Caplan 2/2011

32
30. J 30. JAHRGANG AHRGANG, H , HEFT EFT 2, A 2, ADVENT DVENT / W / WEIHNACHTEN EIHNACHTEN 2011 2011 PFARRBRIEF DER KATH. KIRCHENGEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST CAPPENBERG UND LANGERN Entleerte Entleerte Weihnachten? Weihnachten?

description

Weihnachtspfarrbrief der Kath. Kirchengemeinde St. Johannes Evangelist, Selm-Cappenberg

Transcript of Caplan 2/2011

Page 1: Caplan 2/2011

30. J30. JAHRGANGAHRGANG, H, HEFTEFT 2, A 2, ADVENTDVENT / W / WEIHNACHTENEIHNACHTEN 2011 2011

PFARRBRIEF DER KATH. KIRCHENGEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST CAPPENBERG UND LANGERN

Entleerte Entleerte Weihnachten?Weihnachten?

Page 2: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 22

E s war bei einem kleinen Spazier-gang um unsere Kirche an einem

dieser zahlreichen, trockenen und sonnigen Herbsttage dieses Jahres:

D ie noch tiefstehend-orange Mor-gensonne zauberte gemeinsam

mit den Reflektionen eines azurblau-en Himmels ein schillerndes Farben-spiel auf die hohen Chorfenster unse-rer Kirche. Zunächst blieb mein Auge an diesem faszinierenden Farbenspiel hängen, und es dauerte eine Weile, bis ich auch die Umrisse in den Blick nahm, die von den schwarzen Fens-terbleien in den Farbspiegel gezeich-net wurden. Und da wurde mir be-wusst, was ich eigentlich sah: Ich blickte auf das Weihnachtsfenster unserer Kirche, aber ich vermochte es nicht wirklich zu erkennen.

S o schön es auch von außen schil-lerte und glänzte - es offenbart

sich in seiner wirklichen Schönheit und mit seiner frohen Botschaft von der Menschwerdung Gottes nur, wenn man die Perspektive zu wechseln be-reit ist: Nicht im Blick auf die doch schon sehr verwitterte Außenhaut der Kirche tritt das Evangelium hervor, man muss vielmehr in die Kirche ein-treten, aus dem Raum der christlichen Gemeinde heraus seinen Blick auf die Welt richten, dann erschließt sich die Botschaft der Weihnacht in all ihrer Schönheit und mit all ihren liebevollen Details.

E s dauerte nicht lange, bis das äußere Farbenspiel auf den

Fenstern vergangen war, nur mehr

grau-dunkle Fensterhöhlen gähnten nun in der gelben Sandsteinfassade. Das Farbenspiel im Innern aber dau-erte den ganzen Tag über an - aus dem Innern heraus offenbart sich selbst an trüben und dunklen Tagen die frohe Botschaft der Kirche an uns:

„So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hin-gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt ge-sandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.“ (Joh 3, 16f.)

W as all das mit Advent und Weih-nachten zu tun hat? Nun, es

half mir zu verstehen, was ich mir und Ihnen in dieser adventlichen Zeit von Herzen wünsche: Dass wir uns nicht blenden lassen vom Glanz der Äußer-lichkeit, mit dem die geschäftige Welt unsere Tage auch jetzt wieder über-strahlt, sondern dass wir durch allen sinnentleerten Weihnachtsglanz hin-durch den Weg nach innen finden, hinein in die gläubige Gemeinschaft der Christen, hinein in die Gemein-schaft mit dem Mensch gewordenen Sohn Gottes, von dem allein her alle Gnade und aller Segen kommt.

I hnen, liebe Leser, und Ihren Fa-milien und Freunden wünscht

eine gnadenreiche, sinnerfüllte Zeit und eine frohe und eine gesegnete Weihnacht herzlich Ihr

Page 3: Caplan 2/2011

33 Cap LanCap Lan

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Herbergssuche Herbergssuche -- Umzug unseres Kindergartens Umzug unseres Kindergartens ...................... 44

Aufnahme neuer MessdienerAufnahme neuer Messdiener.................................................................................. 99

Verabschiedung unserer KüsterinVerabschiedung unserer Küsterin ................................................................ 1111

Hinweis zur AdveniatHinweis zur Adveniat--AktionAktion ................................................................................ 1212

Die Strebkatz im Cappenberger ChorgestühlDie Strebkatz im Cappenberger Chorgestühl .............................. 1313

Aktion „Rote Hand“ Aktion „Rote Hand“ .......................................................................................................... 1616

Jahresbericht unserer MinistrantenJahresbericht unserer Ministranten .......................................................... 1717

Auf ein Wort Auf ein Wort ................................................................................................................................ 1919

Rückblick Gemeindeausflug 2011Rückblick Gemeindeausflug 2011 ................................................................ 2020

Nachlese PfarrfestNachlese Pfarrfest ................................................................................................................ 2323

Sternsinger bitten um GehörSternsinger bitten um Gehör .............................................................................. 2424

Neues vom GhanaNeues vom Ghana--ArbeitskreisArbeitskreis........................................................................ 2525

„Bühne frei!“ für die Kolping„Bühne frei!“ für die Kolping--SpielscharSpielschar ............................................ 2626

Terminvorschau Dezember bis PalmsonntagTerminvorschau Dezember bis Palmsonntag.............................. 2727

Konzertkalender 2012Konzertkalender 2012 .................................................................................................... 3131 Weihnachtsgruß, ImpressumWeihnachtsgruß, Impressum .............................................................................. 3232

Page 4: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 44

Zunächst lang erwartet, dann jedoch aufgrund kurzfristig zugesagter Lan-desmittel doch recht plötzlich, starte-te vor wenigen Wochen der Umbau unserer Tageseinrichtung St. Johannes am Buschkamp.

Dieser Um- und Ausbau wurde not-wendig, damit die räumlichen Gege-benheiten den Anforderungen der veränderten Betreuungssituation, die sich aus dem 2008 in Kraft getretenen Kinderbildungsgesetz „KiBiz“ ergeben hat, angepasst werden können. Für die Dauer der Umbau- und Erweite-rungsmaßnahme ist die Tageseinrich-tung nun in das benachbarte Pfarr-heim umgezogen.

Bevor dies allerdings geschehen konn-te, musste das Pfarrheim erst einmal ausgeräumt und hergerichtet werden.

Am Samstag, den 24.9. trafen sich hierzu die fleißigen Helfer. Dank Gud-run Funkes strategischer Organisation und der Vorarbeit des Pfarrgemeinde-rats und der einzelnen Gruppen, die bisher das Pfarrheim genutzt hatten, war der verbliebene Inhalt der Schrän-ke schnell in Kartons verpackt und das

Mobiliar, das die Tageseinrichtung nicht benötigt, fortgeschafft und an anderen Orten eingelagert. Bei einem kleinen Imbiss zum Abschluss dieser „Räumungsaktion“ tauschte man sich u. a. auch über die „Schätze“ aus längst vergangen Tagen aus, die dabei wieder zum Vorschein gekommen wa-ren.

Herbergssuche aktuell Herbergssuche aktuell -- Umzug unseres KindergartensUmzug unseres Kindergartens

Page 5: Caplan 2/2011

55 Cap LanCap Lan

Doch damit war die Arbeit längst noch nicht erledigt.

Um das Pfarrheim kindgerecht zu ges-talten, waren doch einige Vorarbeiten nötig:

So wurden an den Eingangstüren

Schlösser und Klinken so versetzt, dass Kinder sie nicht ohne weiteres öffnen können, sie aber für den Not-fall schnell zu öffnen ist.

Das gesamte Aussengelände wurde durch einen neuen Mattenzaun ein-gefriedet.

Ein zusätzlicher, niedrigerer Hand-lauf im Treppenhaus hilft nun den Kindern, die Treppe gefahrlos zu überwinden.

Für den (hoffentlich nie eintreten-den) Fall der Fälle wurde über ein Treppengerüst ein Notausgang aus dem Obergeschoss geschaffen.

Die Toilettenanlagen wurden für die Nutzung durch die Kinder umgerüs-tet.

Teppichböden wurden verlegt, Steckdosen mit Kindersicherungen versehen und vieles andere mehr.

Page 6: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 66

Am Freitag, den 28.10. war dann der große Tag: Nach all den Vorarbeiten stand nunmehr der konkrete Umzug an!

Morgens trugen die Kinder schon Sa-chen, die ihnen lieb und wert waren hinüber, und nachmittags kamen dann Eltern und Mitglieder des Schüt-zenvereins, um tatkräftig zuzupacken.

Dank dieser tollen Unterstützung war der Umzug in nur 2 Stunden erledigt.

Wir danken allen, die uns dabei gehol-

fen haben. Ein besonderer Dank für seine Mitwirkung bei all diesen Aktio-nen gilt Clemens Röttger. Ohne dass er so richtig wusste, wie ihm geschah, war ihm plötzlich die Position des Ko-ordinators zugefallen, und wurde zur Schnittstelle allen Geschehens:

Bei ihm kamen die Anrufe an, wenn etwas erledigt werden musste (und zwar am besten schon gestern …)

Wenn etwas schief lief, hieß es gleich: „Kannst du dich wohl küm-mern?“

Ihm wurde es überlassen, andere Beteiligte zu informieren und zu ge-meinsamen Terminen und Abspra-chen zusammenzubringen.

Er behielt die Ruhe und ein offenes Ohr, wenn es wieder einmal hieß „Was mir gerade noch einfällt …“

Page 7: Caplan 2/2011

77 Cap LanCap Lan

oder „Kannst du nicht mal eben …“ und bei vielem mehr.

Wir können gar nicht laut genug Dan-ke sagen, dass für ihn eine Weile die Tageseinrichtung mit ihren vielfältigen Belangen an erster Stelle gestanden hat.

Da die Fluchttreppe aus dem Oberge-schoss nicht ganz so schnell errichtet und behördlich abgenommen werden konnte, wie gedacht, wurden zunächst nur die Räumlichkeiten im Erdge-

schoss bezogen, während das Oberge-schoss erst wenige Tage später zur Verfügung stand. Jetzt aber haben wir längst gemeinsam mit den Kindern

Page 8: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 88

alle Räume in Besitz genommen und es uns in unserer Herberge auf Zeit gemütlich gemacht. Inzwischen haben nun auf dem Kindergartengelände auch die langer-sehnten Bauarbeiten begonnen, und wir sind gespannt, was da so in den nächsten Wochen und Monaten neues entstehen wird. Für uns alle - Kinder wie Erwachse-ne - ist dies eine aufregende, aber auch spannende Zeit!

Page 9: Caplan 2/2011

99 Cap LanCap Lan

nem Baum. Sie erkannten darin in Form eines Gleichnisses das Wachsen des Gottesreiches.

In praktischen Übungen lernten die ‚Neuen‘ in den Wochen zuvor in ei-nem Intensivkurs bei den großen Messdienern Miriam und Dominik Funke, Stefan Grotefels und Johannes Weckwerth, alles, was sie für ihre neu-en Aufgaben in der Gemeinde wissen müssen. Die „Großen“ machten das nicht zum ersten Mal, schon vorher hatten sie sich dankenswerter Weise um die Anleitung von neuen Minist-

Sie sind wirklich ein star-kes Team, unsere Mess-dienerinnen und Mess-diener. Und nun wurden sie noch stärker: nach der Erstkommunionfeier im Frühsommer des Jah-res entschlossen sich neun der Kinder dazu, die Messdienerschaft unserer Pfarrei bei ihren wichtigen Aufgaben in den Gottesdiensten un-serer Gemeinde zu un-terstützen. Mit Begeiste-rung feierten die 5 Mäd-chen und 4 Jungen ihren älteren „Kolleginnen“ und „Kollegen“, mit dem für die Messdienerarbeit zustän-digen Diakon Gereon Schlienkamp und, mit Pater Alfried und mit der ganzen Gemeinde den Gottesdienst zur Aufnahme in den Ministranten-dienst an St. Johannes.

In einer Katechese mit unserem Dia-kon erlebten sie, was es heißt, wenn aus kleinen Anfängen Großes ent-steht. Sie maßen die Rotbuche vor der Kirche mit Armlängen und bestaunten den aus einer Buchecker entstande-

Ein starkes Team wird noch stärkerEin starkes Team wird noch stärker

Unsere „Neuen“ an ihrem „Arbeitsplatz“: Nina Homann, Julia Jankiewitz, Paul Welsch, Johanna Jücker, Luisa Schade, Marc Baldus, Louis Heitmann, Lina Göke und Moritz Müller (v.l.)

Page 10: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 1010

MM ITSTREITERITSTREITER GESUCHTGESUCHT !! JUNGEN UND MÄDCHEN - NICHT NUR K IN-DER, SONDERN AUCH JUGENDLICHE - DIE GERN NOCH ALS MESSDIENER AN DER GES-TALTUNG UNSERER GOTTESDIENSTE MIT-WIRKEN MÖCHTEN, SIND HERZLICH WILL-KOMMEN UND KÖNNEN SICH JEDERZEIT DAZU BEI P. ALTFRIED ODER D IAKON SCHLIENKAMP ANMELDEN.

ranten bemüht. Im theoretischen Teil der Ausbildung wurden sie dabei durch den Diakon unterstützt.

Nach dem Gottesdienst zur Aufnahme in die Messdienergemeinschaft konn-ten „die Neuen“ bei einem anschlie-ßenden Grillen am Pfarrhaus auch sogleich die neue Gemeinschaft erle-ben, der sie nun angehören. Denn nicht nur Pflichten bringt die Zugehö-rigkeit zu den Ministranten mit sich: Auch zu gemeinsamen Unternehmun-gen und zu Spiel und Spaß auch au-ßerhalb der Gottesdienste treffen sich

Sieben Kinder braucht es, um die große Buche vor der Kirche zu umspannen, die doch auch nur aus einer kleinen Buchecker hervorgegangen ist ...

die Messdienerinnen und Messdiener in monatlichem Rhythmus mit sehr engagierten Eltern, die immer wieder ein abwechslungsreiches Programm für unser starkes Team auf die Beine stellen.

Page 11: Caplan 2/2011

1111 Cap LanCap Lan

Als mit dem Jahre 1987 die damalige Küsterin unserer Gemeinde, Frau Neu-haus, altersbedingt aus dem Dienst ausschied, da war es der damalige Pfarrer P. Clemens OPraem, der auf Ursula Röttger zuging und sie bat, an der Seite von Herrn Wienold - dem Vater unseres heutigen Küsters - die Aufgaben einer Küsterin an der Stifts-kirche zu übernehmen. Nach anfängli-chen Bedenken stimmte sie schließlich zu und begann ihren Dienst offiziell zum 1. Januar 1988. Und die erste Be-währungsprobe ließ nicht lange auf sich warten: Kaum dass sie begonnen hatte, erkrankte Herr Wienold ernst-lich, so dass sie bereits nach zwei Wo-chen und noch vor der eigentlichen Küsterausbildung das aufwendig be-gangene Gottfriedfest „mutterseelen-allein“ bestreiten musste - eine Erfah-rung, nach der sie nichts mehr so wirklich schocken konnte. Seitdem hat sie ihren Dienst mit großer Zuverläs-sigkeit und Hingabe verrichtet, zu-nächst nach dem Ausscheiden von

Niemals geht manNiemals geht man so ganz so ganz --

Ursula Röttger Ursula Röttger als Küsterin verabschiedetals Küsterin verabschiedet

Herrn Wienold an der Seite von Er-hard Gröger, zuletzt dann gemeinsam mit Heinrich Wienold, dem Sohn ihres ersten Küsterkollegen. Zu ihren beson-deren Aufgaben gehörte die Pflege der Kirchenwäsche und der liturgi-schen Geräte, eine zeitraubende und mühevolle Arbeit, die - von Dritten meist unbemerkt - hinter den Kulissen verrichtet wird. Doch Ursula Röttger hat ihre Aufgabe immer gut und gern und mit Herzblut ausgeübt, so dass ihr das Abschiednehmen zum 31.10.2001 nach fast 24 Jahren auch nicht so leicht fiel. Mit einem kleinen Empfang wurde sie am Christkönigssonntag zwar aus dem Dienst verabschiedet, doch will sie auch weiterhin unserer Gemeinde, ihrem Küsterkollegen Heinrich Wienold und ihrer Nachfolge-rin Kathrin Vortmann mit Rat und Tat verbunden bleiben, soweit es ihr Zeit und Gesundheit ermöglichen.

Page 12: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 1212

KURZ UND BÜNDIG: ADVENIAT („Es komme“ [Dein Reich]) wurde vor 50 Jahren als Hilfswerk der deutschen Katholi-ken für Lateinamerika gegründet. Diese Aktion unterstützt kirchliche Initiativen zugunsten der Armen, Verfolgten und Minderheiten mit jährlich rund 3.400 Projekten in einem Gesamtvolumen von 45 Mio. Euro. Wichtigstes Kriterium für eine Pro-jektförderung durch Adveniat ist die Armutsorientierung.

Page 13: Caplan 2/2011

1313 Cap LanCap Lan

Am 23. September 2005 wurde zum ersten Mal eine wissenschaftliche Ta-gung über das Cappenberger Chorge-stühl durchgeführt, und in den Refera-ten konnte eine Fülle von neuen Er-kenntnissen über dieses wichtigste Chorgestühl in Westfalen vorgelegt werden. Vom 1853 durch den ersten westfälischen Kunsthistoriker Wilhelm Lübke formulierten und immer wieder nachgedruckten Lob des Gestühls als „das reichste, brillanteste, besterhal-tene Werk dieser Art in Westfalen“ bis zu der differenzierten Betrachtung und Deutung der Teile des Gestühls im einzelnen und der Beziehungen dieser Teile untereinander und zum Decken-gemälde waren mehr als 150 Jahre vergangen! Mit den Diskussionen der Tagung und dem 2009 erschienenen Referateband1 ist jedoch kein Ab-schluss der Forschung erreicht: Es gilt, weiterhin neue Fragen zu beantwor-ten, Wissenslücken zu schließen, Kor-rekturen vorzunehmen und Vermu-tungen zu bestätigen oder zu widerle-gen.

Eine solche Korrektur ist für eine Mi-serikordie im nördlichen Teil des Chor-gestühls anzubringen, die in dem Band über das Chorgestühl unter der Num-

mer N 19 geführt ist. Es handelt sich, wie Hermann Schaub2 festgestellt hat, um die Darstellung des „Strebkatz-ziehens“.

Das befremdlich wirkende Wort be-zeichnet ein heute fast unbekanntes Spiel, das im 16. Jahrhundert, als das Cappenberger Chorgestühl entstand, wohl allgemein bekannt war. Unter Spiel ist dabei allerdings kein harmlo-ses Gesellschaftsspiel zu verstehen, denn Strebkatzziehen, auch als Luder-ziehen bezeichnet, war ein grobes Kraftspiel unter Erwachsenen mit Ein-satz der gesamten Körperkraft:

Die zwei Mitspieler waren durch ein Tuch oder ein Seil, das sie um den Na-cken gelegt hatten, miteinander ver-

Von ernstem Spiel in alter Zeit: StrebkatzziehenVon ernstem Spiel in alter Zeit: Strebkatzziehen

Page 14: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 1414

bunden und sahen sich an. Ihr Ziel war es, den Gegenspieler mit dem Kopf über die Mitte zwischen ihnen zu zie-hen und so zu siegen. Tatsächlich ist bei der Miserikordie im Cappenberger Chorgestühl das Seil zu erkennen, das der Autor 2005 als Schandgeige3 gese-hen hatte, wie sie bei Bestrafungen eingesetzt wurde – bei der Erklärung der Darstellung als Strebkatz kann der Sinn um ein Deutung erweitert wer-den. Dargestellt sind ein älterer und ein jüngerer Mann, die sich gegenü-berstehen und so verbissen aufeinan-der einschlagen bzw. -treten, dass man gar nicht an ein Spiel glauben mag. Die Deutung ist im Vergleich des Sieges in einem unwichtigen, ja bei allem Einsatz doch töricht wirkenden Spiel mit dem Sieg im Kampf um das Seelenheil zu sehen:

Das Strebkatzziehen ist damit War-nung und Mahnung, wie es Paulus im 1. Korintherbrief 9, 24f deutlich macht: „Wisst ihr nicht, dass die Läu-fer im Stadion zwar alle laufen, aber nur einer den Siegespreis gewinnt?... Jene tun es, um einen vergänglichen, wir aber, um einen unvergänglichen Kranz zu gewinnen.“

Das Strebkatzziehen mit dem unter-schiedlichen Alter der Kontrahenten entspricht dazu dem Sprichwort „Alter schützt vor Torheit nicht“. Weiter ist auch der Bezug zum Galaterbrief 5, 19ff gegeben, in dem u. a. „Feindschaften, Streit, Missgunst, Zor-nesausbrüche, Zwistigkeiten“ als Las-ter genannt sind. Ob die von Hermann Schaub in der auffälligen Schamkapsel des jüngeren der beiden Kontrahen-ten vermutete Warnung der Stiftsher-

ren vor der Sexualität zu sehen ist, bleibe dahingestellt.

Das Strebkatzziehen als Kampf-spiel lässt sich in Verbindung bringen zu Darstellungen wei-terer Kraftspiele im Cappen-berger Chorgestühl, so zum Fingerhakeln zwischen Mönch und Landsknecht auf der Be-krönung der mittleren Pult-wange des nördlichen Gestühl-teils, und auf der gegenüberlie-genden Pultwange, nahe der

Page 15: Caplan 2/2011

1515 Cap LanCap Lan

schen der päpstlichen Kirche und dem Reformer Martin Luther. Sie nimmt polemisch Partei für Luther und die Reformation. Darstellungen des Streb-katzziehens sind also durch die Beach-tung der Einzelheiten der Darstellung auch anders zu deuten als die Cappen-berger Miserikordie.

Dr. Wingolf Lehnemann

Anmerkungen: 1 Gerd Dethlefs (Hg.): Das Cappenberger Chor-gestühl 1509-1520 – Meister Gerlach und die Bildschnitzerwerkstatt der Brabender in Unna. Bielefeld 2009, hier S. 202f, Abb. 180. 2 Hermann Schaub: Strebkatz- und Luderziehen als Ausdruck theologischer Auseinandersetzun-gen im 16. Jahrhundert – Zur Deutung eines Schnitzbildes am Wiedenbrücker Ratskeller. In: Jahrbuch für Westfälische Kirchengeschichte. Band 105, hg. von Bernd Hey. Bielefeld 2005. S.45-72, u. a. S. 60 (ich danke Frau Dr. Rommé, Münster, die mir den Aufsatz zugänglich ge-macht hat). 3 Wingolf Lehnemann: Die Miserikordien des Cappenberger Chorgestühls. In: Dethlefs (Anm. 1) S. 191-219, hier S. 202f.

Bilderklärungen:

Seite 13: Stiftskirche Cappenberg, Miserikordie N 19 (Foto: Privat)

Seite 14: „Luterisch Strebkatz“, Ausschnitt aus dem Monumentalgemälde Werner Tübkes in Frankenhausen (Quelle: www.tympel.de)

Seite 15: Holzschnitt zur Illustration der anony-men Streitschrift „Die luterisch Strebkatz“ von 1524 (Quelle: www.tympel.de)

genannten Miserikordie, zu einem anderen Kraftspiel, bei dem die Geg-ner offenbar versuchen, sich mit dem unteren Rücken wegzuschieben. In beiden Fällen sind unterschiedliche Stände dargestellt – Mönch und Landsknecht, Narr und Bürger –, um die Gültigkeit der aus den Bildern zu gewinnenden Lehre für alle Menschen herauszustellen.

Das Strebkatzziehen war im 16. Jahr-hundert auch durch die Reformation bekannt geworden. Die Streitschrift „Die Luterisch Strebkatz“ von 1524, von einem unbekannten Verfasser, machte das Strebkatzziehen, das in einem Holzschnitt auf der Titelseite der Schrift gezeigt wird, zum Merkmal für die Auseinandersetzungen zwi-

Page 16: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 1616

Aktion „Aktion „Rote HandRote Hand“ unserer Messdiener“ unserer Messdiener Sicher haben schon viele von der „Aktion Rote Hand“ in unserer Kirche und auf dem Pfarrfest gehört, daher hier nur eine kurze Erklärung:

Dieses Jahr entschieden wir Messdie-ner uns, an der weltweit tätigen „Aktion Rote Hand“ teilzunehmen. Dies ist eine Aktion, die vor ca. 10 Jah-ren von vielen Hilfsorganisationen ge-gründet wurde. Sie ist eine Art Unter-schriftenaktion gegen Kindersoldaten auf der Welt. Indem rote Handabdrü-cke mit Unterschriften gesammelt werden, möchte die Aktion gegen die Leute, die Kindersoldaten anheuern, protestieren und erreichen, dass den noch ca. 200.000 Kindersoldaten auf der Welt, Asyl und Resozialisierung besonders in Deutschland gewährt wird.

Die gesammelten Hände werden dann weiter an den Bundestag gegeben, von wo sie weiter zur UNO in New York gebracht werden sollen.

Leider ist die Aktion noch sehr unbe-kannt, wodurch weltweit erst etwa 350.000 Hände gesammelt wurden. Wir sind aber sehr froh die Aktion mit bisher 101 gesammelten Händen (vom Pfarrfest und einem Sonntags- und Samstagsgottesdienst) unterstüt-

zen zu können. Vielleicht kommen noch mehr Hände dazu.

Vielen Dank also allen Teilnehmerin-nen und Teilnehmern, die diese wohl-tätige Aktion unterstützt haben, und natürlich auch allen Helfern und Mess-dienern, die uns Messdiener unter-stützt und entlastet haben!

Stefan Grotefels

Page 17: Caplan 2/2011

1717 Cap LanCap Lan

Auch 2011 war wieder ein erfolgrei-ches Jahr für die Messdiener von St. Johannes. Am Anfang des Jahres setz-ten sich einige Eltern, Pater Altfried und einige ältere Messdiener zusam-men, um einen alternativen Messdie-nerplan auszuarbeiten. Auf diesem hielten sie fest, was man Spaßiges und Erlebnisreiches dieses Jahr mit den Messdienern unternehmen könnte. Es kamen viele Ideen zusammen, also musste gefiltert werden. So fanden sich vielfältige Aktionen für das Jahr 2011, die alle in einem etwa monat-lich Rhythmus stattfanden.

Zuerst ging es hinaus aus Cappenberg. Eine große Zahl an Messdienern machte sich auf den Weg ins Natur-kunde-Museum Münster und besich-

tigte dort eine Ausstellung zum Thema „Tiere der Bibel“!

Es folgten ein wie immer gut besuch-ter Spiel-Nachmittag im Pfarrheim und ein Tipp-Kick-Turnier. Beides wurde von den „großen“ Messdienern orga-nisiert.

Im April trafen sich die Messdiener dann in der Schreinerei von Guido Vortmann und bastelten und bemal-ten unter seiner Anleitung Holz-Kreuze. Diese verkauften die Messdie-ner nach mehreren Gottesdiensten und nahmen so etwas Geld für ihre Kasse ein, um in späterer Zeit größere

Ausflüge selbst-ständig finanzieren zu können.

Einen Monat da-nach organisierte Gudrun Funke spontan ein Rätsel-rennen durch Cap-penberg, bei dem die Messdiener Rätsel lösen und

mit Hilfe dieser Lösungen verschiede-ne Orte Cappenbergs im Wettkampf gegeneinander möglichst schnell ab-laufen mussten.

Vielfältig aktiv: unsere MessdienerjugendVielfältig aktiv: unsere Messdienerjugend

Page 18: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 1818

Dann ließen die Messdiener das ge-lungene Halbjahr wie immer bei einer Sommerparty mit Cocktails und Ham-burgern ausklingen.

Nach den Ferien trafen sich dann wie-der die Organisatoren, um auch für das zweite Halbjahr von 2011 Ideen zusammenzutragen.

So starteten die Messdiener dann im September voll durch und trafen sich am Horstmarer See in Lünen zum Disc-Golfen. Dies ist eine neuartige Sportart, bei der es darum geht, Fris-bees – also Discs – in einen Korb zu werfen. Dabei gilt es wie beim norma-len Golfen, möglichst wenige Würfe zu benötigen. Auch wenn nur wenige Messdiener diese Sportart bereits kannten, hatten alle dabei viel Spaß. Auch Anfänger ohne Erfahrung hatten Disc-Golfen schnell gelernt und hatten viel Erfolg.

Nun stehen für 2011 noch Schlitt-schuhlaufen, die Gestaltung eines Ad-ventsfensters und die Lebende Krippe beim Weihnachtsmarkt vom Grafen auf dem Programm.

In diesem Herbst „retteten“ die Mess-diener „unsere Kastanie“. Regelmäßig nistet sich eine Mottenart in das Laub

der Kastanie ein und legt dort ihre Eier ab. Im Früh-jahr schlüpfen die Rau-pen und fressen die le-bensnotwendigen Blätter der Kastanie. Also haben die Messdiener das Laub aufgesammelt und später bei Remondis verbrannt, damit unsere Parkkasta-nie nicht unter der Motte zu leiden hat.

So hatten wir Messdiener ein schönes 2011 und hoffen auf ein mindestens genauso tolles 2012!

Zum Schluss möchten wir uns auch nochmals bei allen Organisatoren be-danken, die sich für uns so große Mü-he gemacht haben, sodass wir uns jeden Monat treffen konnten! Vielen Dank!

Stefan Grotefels

Page 19: Caplan 2/2011

1919 Cap LanCap Lan

Auf ein Wort . . .Auf ein Wort . . . terstützen wol-len. Die Kosten für eine komplet-te Garnitur (Talar und Rochett) be-laufen sich auf durchschnittlich etwa 130,00 bis

160,00 Euro, je nach Ausstattung und Größe - Kosten, die sich nicht so ohne Weiteres aus dem angespannten Haushalt der Kirchengemeinde finan-zieren lassen.

Wer also ein Herz für unsere Minist-ranten hat und ihnen seine Dankbar-keit für den treuen Dienst am Altar zeigen möchte, dessen große oder kleine Spende zur Erneuerung unserer Ministrantenkleidung wäre sehr will-kommen.

Für etwaige Zuwendungen nutzen Sie bitte das Konto 114003452 der Kir-chengemeinde St. Johannes bei der Sparkasse Lünen, BLZ 44152370, Stich-wort „Talar“. Geben Sie überdies Ihre vollständige Anschrift an, können wir gern auch eine Zuwendungsbescheini-gung über den von Ihnen gespendeten Betrag ausstellen.

Schön ist, dass es sie gibt in unserem Gemeindeleben, die Messdienerin-nen und Messdiener. Weniger schön ist, was wir ihnen geben können für ihren treuen Dienst in unseren got-tesdienstlichen Feiern:

Die Ministrantenkleidung in den Schränken der Sakristei ist doch mitt-lerweile sehr in die Jahre gekommen, und verschlissene Futterstoffe, ausge-rissene Knopfleisten und ausgefranste Säume erzählen von Jahrzehnten in-tensiven Gebrauchs. Insbesondere die Talare mögen mittlerweile historisch wertvoll geworden sein, mit Sicherheit aber sind sie kaum noch tragbar - im wahrsten Sinne des Wortes: Ersatz muss her!

Daher suchen wir noch großherzige Spender, die uns bei der würdigen Einkleidung unsere Ministranten für ihren liturgischen Dienst finanziell un- . . . Vergelt‘s Gott! . . . Vergelt‘s Gott!

Page 20: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 2020

Am 4. September fand unser diesjähri-ger Gemeindeausflug statt. Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Rück-führung der Gottfried-Reliquien von Prag nach Ilbenstadt war dieses Städt-chen in der Wetterau wieder einmal Ziel eines Besuchs von Cappenbergern und interessierten Gästen aus umlie-genden Gemeinden. Aber natürlich haben wir ganz im Sinne eines echten „Kultur“-Ausflugs auf dem Weg dort-hin noch weitere Stationen angefah-ren.

Nach der Frühmesse um 8:15 Uhr ging es pünktlich um 9:00 Uhr vom Schloss-tor los. Ein moderner Reisebus brach-te uns 28 Teilnehmer durch typisch sauerländisches Regenwetter sicher zu unserem ersten Etappenziel – Mün-

zenberg in der Wetterau. Dort begann bei Sonnenschein (!) um 12:00 Uhr eine sehr kurzweilige Führung durch die Burgruine Münzenberg, die sich als Wahrzeichen der ganzen Region imposant auf einem Bergrücken er-hebt. Ihre Silhouette ist schon von Weitem am Horizont zu sehen und erinnert etwas an ein Tintenfass, wie diese Ruine dann auch vom Volks-mund genannt wird. Da wir alle im Bus ein kleines, aber leckeres Frühstück verspeisen konnten, war der Hunger anschließend noch nicht gar so groß und die zweite Etappe unseres Aus-flugs, Bad Nauheim, wurde ohne gro-ßes Magenknurren erreicht. Hier hat-ten die Teilnehmer Zeit zur freien Ver-fügung. Diese nutzten die meisten dann bei immer noch schönem Wetter zu einem erholsamen Spaziergang durch den Kurpark mit seinen interes-

Ein Rückblick: Gemeindeausflug 2011Ein Rückblick: Gemeindeausflug 2011

Page 21: Caplan 2/2011

2121 Cap LanCap Lan

santen, klein und groß angelegten Garten- und Landschaftselementen, und natürlich auch zu einem Besuch in

einem der netten Cafés oder einem Biergarten. Um 15:30 Uhr saßen alle wieder im Bus und weiter ging es nach Ilbenstadt. Um 16:00 Uhr begann dort in der Kloster-kirche die festliche Pontifi-kalvesper zu Ehren des heili-gen Gottfrieds aus Anlass der Rückführung seiner Reli-

quien (und zwar der Teile, die nicht bei uns in Cappenberg aufbewahrt werden) aus Prag, wohin sie aus Sicherheitsgründen im 30-jährigen Krieg verbracht worden war. Nach der Ves-per erhielten wir noch eine kurze Kirchenführung durch ein engagiertes Ilbenstädter Gemeindemitglied. Und dann hörte es nicht mehr auf zu regnen! Schnell waren alle wieder im Bus und nach einer erneuten kurzen Fahrt in das Nachbarörtchen Wöllstadt fanden wir uns auch schon im Restaurant „Kuhstall“ zu unserem vorbestellten Abendessen. Anschlie-ßend ging es noch einmal zurück nach Ilbenstadt. Dort sollte um 19:00 Uhr die Lichterprozession durch den Ort beginnen. Wegen des regnerischen

Wetters wurde diese Prozession aber in das Kircheninnere verlegt. Die Gott-fried-Reliquie, in einem Schrein ge- und verborgen, wurde vorweg von vier Männern getragen, denen eine große Zahl von Priestern, Prämonstra-tensern - auch der Generalabt des Ordens, Abt Albert und natürlich Pater Altfried - und ungefähr 30 Messdiener folgten. Die vielen Gottesdienstbesu-cher im üppig geschmückten Kirchen-schiff begleiteten die feierliche Pro-zession durch ihren kräftigen Gesang. Interessant war die Ilbenstadt-Version des Gottfried-Liedes. Leider ist darin,

sowie auch sonst kaum an diesem Tag keine Verbindung zu „unserem“ Cap-penberg und „unserem“ Gottfried hergestellt worden. Gegen 20:30 Uhr war auch dieser beeindruckende, fest-liche Gottesdienst beendet und unser Ausflug neigte sich seinem Ende zu.

Page 22: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 2222

Gut gelaunt und nach einem Tag voller erholsamer, interessanter und stimmungsvoller Eindrücke traten wir die Heimreise an. Wie geplant erreichten wir gegen 23:30 Uhr wieder Cappenberg. Ideen für den Ausflug im nächsten Jahr gab es auch schon von den dies-jährigen Ausflüglern. Mal sehen, was wir dann auf die Beine stellen können. Geplant ist jedenfalls, wieder einmal einen Ausflug mit einer Übernachtung anzubieten. Und für bereits Interes-sierte: der Termin wurde mittlerweile schon festgelegt! Der Gemeindeaus-flug 2012 wird an dem Wochenende 16. und 17. Juni stattfinden.

Gudrun Funke

Vormerken: Vormerken:

Unser nächster Unser nächster

Gemeindeausflug ist am Gemeindeausflug ist am

16. und 17. Juni 2012! 16. und 17. Juni 2012!

St. Johannes-Reisen

Cappenberg

Diakonenweihe vonDiakonenweihe von Gabriel Deman OPraemGabriel Deman OPraem

Aus unserer Gemeinde St. Johannes stammt Daniel Deman, der seit seinem Eintritt in die Gemeinschaft der Prä-monstratenser von Hamborn den Ordens-namen Gabriel trägt. Kurz vor dem end-gültigen Abschluss seines Theologiestudi-ums an der Universität Innsbruck vollzieht sich nun ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum Priesteramt: Am 17. De-zember empfängt Frater Gabriel aus der Hand des neuen Regionalbischofs für die Region Niederrhein, Wilfried Theising, die Weihe zum Diakon in der Abtei Hamborn. Damit ist auch schon ein weiteres großes Fest für unsere Gemeinde absehbar: Wohl im Sommer 2012 wird Pater Gabriel dann auch die Priesterweihe empfangen und dann seine Primiz mit uns in Cappenberg feiern. Zuvor aber besucht er uns als Dia-kon zum Gottfriedfest am 15. Januar, bei dem die Festpredigt zu halten er schon zugesagt hat. Die ganze Gemeinde darf sich mit ihm und auf ihn freuen!

P. Altfried

Page 23: Caplan 2/2011

2323 Cap LanCap Lan

Im September fand das diesjährige Pfarrfest unserer Gemeinde statt. Der Tag begann noch bei trockenem Wet-ter an der Grundschule mit einem Gottesdienst, der passend zu unserem Thema Afrika gestaltet wurde. Drei Frauen der Gemeinde: Frau Hunold- Vervoort, Frau Kappenberg und Frau Lange fanden sich zu einem Spontan-chor zusammen und begleiteten den Gottesdienst mit afrikanischer Musik. Danach wurde rund ums Pfarrheim gefeiert, auf Wunsch einiger Gemein-demitglieder in diesem Jahr wieder traditionell mit Bierwagen und Grill-stand. Afrikanische Spiele für Groß und Klein, Perlenketten basteln, Schminken für Kinder und ein Quiz mit Gewinnchancen standen auf dem Pro-gramm. Leider hatte das Wetter uns mittlerweile im Stich gelassen und es regnete aus vollen Eimern den Rest des Tages. Aber der Laune machte es nicht so sehr den Abbruch. Man drängte sich im Pfarrheim zusammen und verbrachte dort den Rest des Ta-ges bei Kaffee und Kuchen und dem ein oder andere leckeren Ge-tränk .Auch im Regen direkt am Grill-pavillon konnte man es schon eine Zeit aushalten.

Der Kindergarten hatte sich zum The-ma Afrika auch noch etwas einfallen lassen und lockte die Kinder zum Bas-teln von Trommeln. Solche selbstge-fertigten Trommeln aus Tontöpfen waren dann auch die Grundlage für die tollen Vorführungen des Kinder-gartens, bei denen auch alle anderen mitmachen durften. Auf einem Basar- Tisch konnte man dann auch noch Marmeladen und andere selbstgefer-tigte Dinge erwerben. Der Erlös hier-aus ist schon für die Neugestaltung des Kindergartens nach dem Umbau bestimmt gewesen. Unsere Messdie-ner haben sich ebenfalls mit einer tol-len Aktion am Pfarrfest beteiligt. Die „Rote Hand“ wurde ein voller Erfolg.

Wir vom Pfarrgemeinderat erinnern uns gerne an unser Pfarrfest 2011. Es waren viele fleißige Hände da, die mit angefasst haben. Egal ob im Vorfeld beim Aufbauen, am Tag selber, oder auch beim Abbau: es fanden sich im-mer ein paar Freiwillige für die Arbeit. Ein herzliches Dankeschön also noch einmal an alle Helfer. Denn wir lassen uns doch von so ein wenig Regen nicht den Tag verderben, oder?

Kathrin Vortmann

PfarrfestnachlesePfarrfestnachlese

Page 24: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 2424

Anfang des Jahres 2011 erzielten die Sternsinger unserer Gemeinde ein Sam-melrekordergebnis in Cappenberg und Langern. 30 Kinder und Jugendliche – so viele wie selten zuvor - unserer Gemeinde und sogar Gastkinder machten sich als Sternsinger mit viel Freude und Spaß auf den Weg, den Neujahrssegen in die Häu-ser zu tragen und dabei gleichzeitig für die Partnergemeinde in Ghana zu sammeln. In den Abendstunden wurden sie noch von den erwachsenen Königen unter-stützt. Wie immer gab es auch viele tat-kräftige Helfer, die beispielsweise die Kos-tüme anpassten, Lieder probten, die Fahr-dienste übernahmen oder für die Stern-singer kochten. Alle Aktiven konnten wahrlich stolz darauf sein, dass rund 5.200 € in die Sammelbüchsen wanderten. Die Sternsinger von St. Johannes gehören zu rund 30.000 Kindern in 460 Gemeinden

Unsere Sternsinger machen sich wiederUnsere Sternsinger machen sich wieder auf ihren segensreichen Wegauf ihren segensreichen Weg

des Bistums Münster, die jedes Jahr mit Begeisterung Millionen Euro für arme Kinder in Afrika, Südamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa sammeln und damit immer wieder zeigen, dass Kleine gemeinsam Großes leisten kön-nen. Auch Anfang 2012 laden wir wie-der alle Kinder ein, an der Stern-singeraktion teilzunehmen. Das

erste Treffen zur Kostümprobe und zum Einüben der Lieder findet statt am 7. Janu-ar 2012 um 11.00 Uhr in der Stiftskirche. Am 8. Januar 2012 um 9.15 Uhr treffen wir uns dann im Pfarrhaus, um als Stern-singer gemeinsam in die Stiftskirche zu ziehen. Nach dem Hochamt werden die einzelnen Gruppen ausgesandt, um für den guten Zweck zu sammeln und den Gruß der Heiligen Drei Könige zu überbrin-gen. Alle Teilnehmer werden diesmal zum gemeinsamen Mittagessen nach Langern ins Dorfgemeinschaftshaus gefahren. Nachmittags nach der Sammelaktion gibt es dann natürlich auch ein paar Süßigkei-ten für alle fleißigen Sternsinger. Jeder, der Lust hat, mitzumachen, möge sich in den nächsten Tagen bei Susan Grotefels unter der Telefonnummer 02306/63697 melden. Wir freuen uns auf Euch!

Susan und Georg Grotefels

Page 25: Caplan 2/2011

2525 Cap LanCap Lan

Die Hilfe für Ghana geht weiterDie Hilfe für Ghana geht weiter Die Mitglieder unseres Ghana-Arbeitskreises trafen sich am 26. Novem-ber zum Start einer weiteren Hilfsaktion für die Partnergemeinde St. Peter Canisius in Busunu im Nordwesten Ghanas. Nach Aufbau und Einrichtung einer Missionssta-tion und dem abschnittsweisen Aufbau einer Stromversorgung aus regenerativen Quellen für das Dorf wurden nun wieder große Pakete mit unterschiedlichen Hilfs-gütern geschnürt und in einen Übersee-container verpackt: Krankenbetten, Trak-torreifen, Verbandmaterialien, Personal-computer samt Zubehör, Hilfsgüter für den täglichen Gebrauch und vor allem zusätzliche Bauteile für den weiteren Aus-bau der Stromversorgung - die Spenden-freudigkeit der zahlreichen Sponsoren war nahezu grenzenlos.

Ergänzt um weitere Spenden für die gha-naische Partnergemeinde der Pfarrei St. Anna in Münster-Mecklenbeck, wurde der Stauraum des Containers komplett ge-nutzt. Koordinator Alfons Rinschede, Gha-

na-Arbeitskreis-Mitglied Gerd Sennekamp sowie Stefan Grotefels packten bei den Ladearbeiten tatkräftig mit an.

„Unsere Hilfsgüter gehen am Montag auf die Reise. Von hier aus rollt der Lkw mit unserem Container Richtung Hamburger Hafen. Dort wird die Fracht auf ein Schiff verladen. Nach 21 Tagen auf hoher See folgen die Ankunft im Hafen Tema im Sü-den Ghanas. Nach der Verzollung der Gü-ter in der nahe der Hafenstadt Tema gele-genen Hauptstadt Accra führt der Weg des Containers weiter nach Norden über die Bischofsstadt Tamale bis zu unserer Partnergemeinde Busunu. Wir hoffen, dass die Güter dort Ende Februar wohlbe-halten eintreffen werden“, erläutert Al-fons Rinschede, der auch jederzeit gern weitere Informationen zur Arbeit des Gha-na-Arbeitskreises zu geben bereit ist.

Ghana-Arbeitskreis

Page 26: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 2626

„Bühne frei!“ für die Kolping„Bühne frei!“ für die Kolping--SpielscharSpielschar „Vorhang auf“ für das plattdeutsche Theater heißt es wieder ab Januar, wenn die Kolping-spielschar unter der Regie von Mathilde Mens und der Regieassistenz von Barbara Drews das Theaterstück „Kalverköppe“ auf die Bühne bringen wird. Die Proben sind in vollem Gange, und es darf sicher wieder viel gelacht werden. Diesmal dreht sich alles um das ro-mantische Thema Hochzeit und die große Liebe - wäre da nicht die liebe Verwandtschaft, die für reichlich Aufregung und Turbulenzen sorgt.

Neben bewährten Akteuren wie Franz Heuser, Ludger Benning, Angelika Kranich, Rosa Schumacher, Ingrid Raabe, Kerstin Kappenberg, Andreas Röttger und Mathilde Mens ste-hen in dieser Saison Ralf Grundner und Marco Schemmann erstmals mit auf der Bühne. Die Souffleusen Hilde Kohueshölter und Wilma Ditze achten in bewährter Weise wieder auf den Text. Heinz Westermann kümmert sich als Spielscharleiter mit vielen Helfern um die Bühnengestaltung und die vielen Vorbereitungen hinter den Kulissen. Bis zur Premiere liegt noch viel Arbeit vor allen Beteiligten, bevor es heißen kann „Bühne frei!“

Hier die Aufführungstermine für Sie im Überblick:

SA 14.01. 15.00 Uhr Generalprobe im Schlosstheater (freier Eintritt für Kinder)

SA 21.01. 19.30 Uhr Premiere im Schlosstheater

SO 22.01. 16.00 Uhr Vorstellung im Schlosstheater

SA 28.01. 19.30 Uhr Vorstellung im Schlosstheater

SO 29.01. 16.00 Uhr Vorstellung im Schlosstheater

SA 04.02. 17.00 Uhr Vorstellung im Bürgerhaus Selm

SO 05.02. 16.00 Uhr Vorstellung im Bürgerhaus Selm

Der Kartenvorverkauf hat bereits am 14. November begonnen. Telefonische Reservierun-gen sind leider nicht möglich. Die Eintrittskarten sind zum Preis von 9,00€ an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:

Kreutzkamp´s Spirituosen, Borker Str. 4 in Cappenberg (für die Vorstellungen im Schloss-theater und im Bürgerhaus; geöffnet MO bis FR 10.00 bis 18.00 Uhr)

Bäckerei Kallwey, Waltroper Str. 6 in Bork (für die Vorstellungen im Bürgerhaus)

Spielen & Träumen, Ludgeristr. 41 in Selm (für die Vorstellungen im Bürgerhaus; geöffnet MO bis FR 9.00 bis 13.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr, SA 9.00 bis 13.00 Uhr)

Fokus Kulturbüro im Bürgerhaus, Willy-Brandt-Platz 2, Selm (für die Vorstellungen im Bürgerhaus)

Page 27: Caplan 2/2011

2727 Cap LanCap Lan

Do, 01.12. 07:30 Uhr Rorate-Andacht im Advent Fr, 02.12. – Herz-Jesu-Freitag 18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharisti-scher Andacht und sakramentalem Segen Sa, 03.12. 09:00 Uhr bis 10:30 Uhr Altkleiderannahme durch die Kolpingfamilie am Pfarrheim 16:00 Uhr Taufe des Kindes Carl Streyl 18:00 Uhr Vorabendmesse zum 2. Advent So, 04.12. - 2. Advent 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder 17:00 Uhr Adventkonzert der Cappenberger und Langerner Chöre Di, 06.12. – Hl. Nikolaus 18:30 Uhr Hl. Messe Do, 08.12. – Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens 07:30 Uhr Rorate-Andacht im Advent 18:30 Uhr Festhochamt Sa, 10.12. Weihnachtsmarkt Schloss Cappenberg 18:00 Uhr Vorabendmesse So, 11.12. – 3. Advent Weihnachtsmarkt Schloss Cappenberg 10:00 Uhr Familiengottesdienst, gestaltet vom Kindergarten

19:00 Uhr Benefiz-Konzert Lions-Club Lünen Di, 13.12. 18:30 Uhr Hl. Messe Do, 15.12. 07:30 Uhr Rorate-Andacht im Advent Fr, 16.12. 18:30 Uhr Hl. Messe, anschl. Messdieneraktion mit Übernachtung im Pfarrhaus Sa, 17.12. 18:00 Uhr Vorabendmesse 18:00 Uhr in der Abteikirche Duisburg-Hamborn: Pontifikalamt mit Weihe des aus Cappenberg stammenden Prämonstratensers Gabriel (Daniel) Deman zum Diakon So, 18.12. – 4. Advent 10:00 Uhr Hochamt 17:00 Uhr Adventskonzert des Philharmoni-schen Chores des Städtischen Musikvereins Dortmund Di, 20.12. 18:30 Uhr Hl. Messe Mi, 21.12. 08:15 Uhr Ökumen. Schulgottesdienst Do, 22.12. 07:30 Uhr Rorate-Andacht im Advent 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr Beichtgelegenheit

Terminvorschau für die ZeitTerminvorschau für die Zeit von Dezember 2011 bis Palmsonntag 2012von Dezember 2011 bis Palmsonntag 2012

Page 28: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 2828

So, 01.01.2012 - Hochfest der Gottesmutter Maria (Neujahr) 11:30 Uhr Hochamt Di, 03.01. 18:30 Uhr Hl. Messe Fr, 06.01. - Hochfest der Erscheinung des Herrn (Dreikönige) 18:30 Uhr Festhochamt Sa, 07.01. 09:00 Uhr bis 10:30 Uhr Altkleiderannahme durch die Kolpingsfamilie am Pfarrheim 18:00 Uhr Vorabendmesse So, 08.01. - Taufe des Herrn 10:00 Uhr Familienmesse mit Aussendung der Sternsinger; anschl. Sternsingeraktion in Cap-penberg und Langern Di, 10.01. 18:30 Uhr Hl. Messe Fr, 13.01. - Hl. Gottfried 18:30 Uhr Hl. Messe Sa, 14.01. 11:00 Uhr Goldhochzeit der Ehel. Hermann und Christel Reine 18:00 Uhr Vorabendmesse So, 15.01. - Gottfriedfest 10:00 Uhr Festmesse zu Ehren des Hl. Gott-fried, anschl. Neujahrsempfang im evang. Ge-meindehaus in der Rosenstraße 16:00 Uhr Vespergottesdienst zu Ehren des Hl. Gottfried und mit der Fürbitte um Berufungen von Priestern und Ordensleuten Di, 17.01. - Hl. Antonius d. Gr. 18:30 Uhr Hl. Messe in der Antoniuskapelle zu Langern

Fr, 23.12. 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr Beichtgelegenheit Sa, 24.12. – Heiligabend 15:00 Uhr Wortgottesdienst für Familien mit kleineren Kindern 17:00 Uhr Christmette, musikalisch gestaltet vom Singekreis St. Johannes 19:00 Uhr evangelischer Weihnachtsgottes-dienst 23:00 Uhr Christmette mit deutschen Weih-nachtsliedern So, 25.12. –Weihnachten 10:00 Uhr Festhochamt 15:00 Uhr Festmesse im Kurzzeitpflegeheim St. Elisabeth in der Baltimora Mo, 26.12. – Fest des Hl. Stephanus 09:00 Uhr Lateinisches Choralamt 10:15 Uhr Hochamt in der Antoniuskapelle zu Langern Di, 27.12. – Fest des Hl. Apostels und Evang. Johannes (Pfarrpatrozinium) 18:30 Uhr Festmesse mit Segnung und anschl. Verköstigung des Johannesweins Fr, 30.12. – Fest der Heiligen Familie 10:00 Uhr Goldhochzeit der Eheleute Lore und Josef Kaczmarek Sa, 31.12. – Hl. Silvester I. 17:00 Uhr Dankhochamt zum Jahresschluss, musikalisch mitgestaltet durch ein Bläseren-semble und den Singekreis St. Johannes

Page 29: Caplan 2/2011

2929 Cap LanCap Lan

Mi, 18.01. 08:15 Uhr Ökumen. Schulgottesdienst Fr, 20.01. 18:30 Uhr Hl. Messe Sa, 21.01. 18:00 Uhr Vorabendmesse So, 22.01. - 3. So im Jkrs. 10:00 Uhr Hochamt Di, 24.01. 18:30 Uhr Hl. Messe Mi, 25.01. - Pauli Bekehrung 18:30 Uhr Festmesse Do, 26.01. 11:00 Uhr Hl. Messe im Kurzzeitpflegeheim St. Elisabeth in der Baltimora 19:30 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch im evangelischen Gemeindehaus Fr, 27.01. 18:30 Uhr Hl. Messe Sa, 28.01. 18:00 Uhr Vorabendmesse So, 29.01. - 4. So im Jkrs. 10:00 Uhr Hochamt Di, 31.01. 18:30 Uhr Hl. Messe Do, 02.02. - Fest der Darstellung des Herrn 18:30 Uhr Festmesse mit Kerzenweihe

Fr, 03.02. - Herz-Jesu-Freitag 18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. Erteilung des Blasiussegens Sa, 04.02. 09:00 Uhr bis 10:30 Uhr Altkleiderannahme durch die Kolpingsfamilie am Pfarrheim 18:00 Uhr Vorabendmesse mit anschl. Ertei-lung des Blasiussegens So, 05.02. - 5. So im Jkrs. 10:00 Uhr Hochamt Di, 07.02. 18:30 Uhr Hl. Messe Fr, 10.02. 18:30 Uhr Hl. Messe Sa, 11.02. - Welttag der Kranken 14:00 Uhr 16:30 Uhr Erstbeichte der Kommuni-onkinder 18:00 Uhr Vorabendmesse mit Ausspendung der Krankensalbung So, 12.02. - 6. So im Jkrs. 10:00 Uhr Hochamt Di, 14.02. 18:30 Uhr Hl. Messe Mi, 15.02. 20:00 Uhr Treffen der Katechetinnen des paral-lelen Wortgottesdienstes im Pfarrhaus Fr, 17.02. ab mittags bis Samstagnachmittag: Klausurta-gung des Pfarrgemeinderats in Coesfeld 18:30 Uhr Hl. Messe

Page 30: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 3030

Sa, 18.02. 18:00 Uhr Vorabendmesse So, 19.02. - 7. So im Jkrs. 10:00 Uhr Familiengottesdienst, vorbereitet von den Kommunionkindern Di, 21.02. 18:30 Uhr Hl. Messe Mi, 22.02. - Aschermittwoch (Gebotener Fast- und Abstinenztag) 08:15 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst 11:00 Uhr Andacht für den Kindergarten 18:30 Uhr Hl. Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes Do, 23.02. 11:00 Uhr Hl. Messe im Kurzzeitpflegeheim St. Elisabeth in der Baltimora 19:30 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch im evangelischen Gemeindehaus Fr, 24.02. - Hl. Apostel Matthias 18:30 Uhr Festmesse Sa, 25.02. 18:00 Uhr Vorabendmesse So, 26.02. - 1. Fastensonntag 10:00 Uhr Hochamt Di, 28.02. 18:30 Uhr Hl. Messe Do, 01.03. 17:00 Uhr Kreuzwegandacht Fr, 02.03. - Herz-Jesu-Freitag 18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharisti-scher Andacht und sakramentalem Segen

Sa, 03.03. 09:00 Uhr bis 10:30 Uhr Altkleiderannahme durch die Kolpingsfamilie am Pfarrheim 18:00 Uhr Vorabendmesse So, 04.03. - 2. Fastensonntag 10:00 Uhr Hochamt Di, 06.03. 18:30 Uhr Hl. Messe Do, 08.03. 17:00 Uhr Kreuzwegandacht Fr, 09.03. 18:30 Uhr Hl. Messe Sa, 10.03. 18:00 Uhr Vorabendmesse So, 11.03. - 3. Fastensonntag 10:00 Uhr Hochamt Di, 13.03. 18:30 Uhr Hl. Messe Do, 15.03. 17:00 Uhr Kreuzwegandacht Fr, 16.03. 18:30 Uhr Hl. Messe Sa, 17.03. 18:00 Uhr Vorabendmesse So, 18.03. - 4. Fastensonntag 10:00 Uhr Familiengottesdienst, gestaltet von unseren Kommunionkindern Mo, 19.03. - Hochfest des Hl. Josef 18:30 Uhr Festmesse

Page 31: Caplan 2/2011

3131 Cap LanCap Lan

Do, 22.03. 11:00 Uhr Hl. Messe im Kurzzeitpflegeheim St. Elisabeth in der Baltimora 17:00 Uhr Kreuzwegandacht 19:30 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch im evangelischen Gemeindehaus Fr, 23.03. 18:30 Uhr Hl. Messe Sa, 24.03. 18:00 Uhr Vorabendmesse So, 25.03. - 5. Fastensonntag 10:00 Uhr Hochamt f. d. Leb. und Verst. d. Pfarrgemeinde Mo, 26.03. - Verkündigung des Herrn 18:30 Uhr Festmesse Mi, 28.03. 17:00 Uhr Kreuzwegandacht Fr, 30.03. 18:30 Uhr Hl. Messe

Beginn der Osterferien (bis 15.04.) Sa, 31.03. 09:00 Uhr bis 10:30 Uhr Altkleiderannahme durch die Kolpingsfamilie am Pfarrheim 18:00 Uhr Vorabendmesse So, 01.04. - Palmsonntag 10:00 Uhr Familienmesse mit Palmweihe und Prozession 17:00 Uhr Vespermusik

Palmsonntag, 1. April, 17:00 Uhr 1. Vespermusik Weißer Sonntag, 15. April, 17:00 Uhr Orgelkonzert mit Hayo Boerema Sonntag, 6. Mai, 17:00 Uhr 2. Vespermusik Sonntag, 20. Mai, 17:00 Uhr Orgelkonzert mit Gerd Weinberger 22.-28. Mai, Musikfestival Schloss Cap-penberg, darin am

Freitag, 25. Mai, 19:30 Uhr Kirchenkonzert „… in die Nacht“ Sonntag, 3. Juni, 17:00 Uhr 3. Vespermusik Sonntag, 17. Juni, 17:00 Uhr Orgelkonzert mit Daniel Beckmann Sonntag, 1. Juli, 17:00 Uhr 4. Vespermusik Sonntag, 15. Juli, 17:00 Uhr Orgelkonzert mit Philip Crozier Sonntag, 5. August, 17:00 Uhr 5. Vespermusik Sonntag, 19. August, 17:00 Uhr Konzert für Orgel und Trompete Sonntag, 2. September, 17:00 Uhr 6. Vespermusik Sonntag, 16. September, 17:00 Uhr Orgelkonzert mit Jan Hage

MM ane vobane vob II scuscuMM pa paXX semp semp II terna !terna !

Konzertkalender 2012Konzertkalender 2012

Page 32: Caplan 2/2011

Cap LanCap Lan 3232

Allen Leserinnen und Lesern unseres Pfarrbriefes eineAllen Leserinnen und Lesern unseres Pfarrbriefes eine gnadenreiche, frohe Weihnacht und ein gutes neues Jahrgnadenreiche, frohe Weihnacht und ein gutes neues Jahr

unter dem Segen de menschgewordenen Gottes!unter dem Segen de menschgewordenen Gottes! CapLan ist der Pfarrbrief der Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Evangelist zu Cappenberg und Langern, herausgegeben vom PfarrgemeCapLan ist der Pfarrbrief der Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Evangelist zu Cappenberg und Langern, herausgegeben vom Pfarrgemeinderat. inderat. Alle Angaben und Termine nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Alle Angaben und Termine nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Anschrift der Redaktion: Anschrift der Redaktion: Kath. Pfarramt, Schloss Cappenberg 1, 59379 Selm,Kath. Pfarramt, Schloss Cappenberg 1, 59379 Selm, Tel. 02306Tel. 02306--50511, Fax 0230650511, Fax 02306--73360, Email: info@stiftskirche73360, Email: [email protected], Internet: www.stiftskirchecappenberg.de, Internet: www.stiftskirche--cappenberg.decappenberg.de

Erfüllte Erfüllte Weihnachten!Weihnachten!