Chancen von Social Media für die Kirche 2.0
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Chancen der Social Media
für die Kirchen (11.11.11)
Bildquelle: mcschindler.com
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� 20 Jahre Erfahrung als PR-Beraterin:
Trimedia Communications,
Schweizerisches Public Relations
Institut SPRI
� Inhaberin von mcschindler.com PR-
Beratung, Corporate Publishing,
Redaktion
� Co-Autorin: „PR im Social Web – Das
Handbuch für Kommunikationsprofis“,
O‘Reilly, 2011
� Mitglied im Pfarreirat der Pfarrei
Heilig Geist in Zürich-Höngg
� Twitter: @mcschindler
Was machen Social Media möglich?
3Bildquelle: mcschindler.com
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� Aufbau einer Community
von Ehrenamtlichen.
� Neue Leute für Veran-
staltungen gewinnen.
� Angebot der Gemeinde
bekannt machen.
� Mehr Nähe zu den
Jugendlichen schaffen.
� Den fachlichen Austausch
fördern.
� Nachwuchs fördern.
� Die Kirche stärken.
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Bildquelle: http://popsop.ru/wp-content/uploads/coke_menuboard_1930.jpg
88= Vernetzung intra Channel
Vernetzung inter Channel
� Social Media sind zwar Inseln, aber das nächste Tool liegt
einen Klick weiter. Werden sie im Verbund genutzt, entsteht
das Social Web.
� Meist braucht es mehrere Kontakte/Impulse bis eine
Handlung ausgelöst wird. Eine Organisation muss also
mehrere Touch Points schaffen.
� Menschen nutzen Medien je nach Tag, Tageszeit und Rolle
anders.
� Menschen lassen sich nicht kanalisieren: Sie sprechen da,
dann und dort, wo sie wollen.
� Die Vernetzung von Social Media ist die logische Fortsetzung
der integrierten und crossmedialen Kommunikation.
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http://flowingdata.com/2011/10/27/language-communities-of-twitter/
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http://aschauerte.files.wordpress.com/2010/12/dell-social-media-listening-command-center-3.jpg?w=640
Das Social Web durchschauen
12Bildquelle: mcschindler.com
Technische Internet-Plattformen, mit denen Menschen
folgende sozialen Funktionen leicht und unkompliziert
wahrnehmen können:
1. Identitätsmanagement – Wer bin ich und wie lasse ich
das meine Mitmenschen wissen?
2. Beziehungsmanagement – Mit wem verbindet mich
etwas und wie pflege ich diese Verbindung?
3. Informationsmanagement – Was weiss ich und wie
organisiere ich mein Wissen?
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Identitäts-management
Beziehungs-management
Informations-management
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Stellen Sie sich vor: Sie stellen sich dar – immer!
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� Schaffung einer Identität im Netz
� Einnahme einer Rolle gegenüber dem persönlichen
Netzwerk
� Elemente der Identität:
� Benutzername
� Profilbild (Foto oder Avatar)
� Kurz-Bio
� Themen und Inhalte
� Sprache und Verhalten
� Vernetzung (auf Text- und Personenebene)
Achten Sie auf
Konsistenz über
alle Plattformen
hinweg!
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Man kann nicht nicht kommunizieren (Paul Watzlawick)
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� Knüpfen und pflegen von Beziehungen
� Zugehörigkeit zu einem Netzwerk von Menschen mit
gleichen Interessen
� Sich in Texten auf andere Menschen oder Unternehmen
beziehen
� Beiträge kommentieren
� Austausch von Erfahrungen, Ideen und Meinungen
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� Mark Granovetter, 1973
� Neue Informationen
gelangen eher über
„schwache Bindungen“ zu
einem Menschen, als über
seine „starken Bindungen“.
� Je mehr schwache
Bindungen ein Mensch hat,
desto höher ist die
Wahrscheinlichkeit, dass er
Neues erfährt.
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Zum Beispiel
� XING: Kontakte, Gruppen
� Facebook: Freunde, Fans
� Twitter: Follower
� LinkedIn: Kontakte, Gruppen
� YouTube: Freunde, Abonnenten
� Google+: Kreise
� Slideshare: Follower
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Jeder Akteur ist über durchschnittlich sechs Kontakte mit
jedem anderen Menschen bekannt. Stanley Milgram (1967)
� Jeder kennt jeden … über sieben Ecken
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Damit die Stecknadel nicht im Heuhaufen bleibt.
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� Wissen teilen und der Gemeinschaft zugänglich
machen
� Informationen organisieren, Wissen aggregieren
� Universeller Zugang für alle sichern
� Gemeinsames Entwickeln von Ideen
(Crowdsourcing, Crowdinnovation)
� Gemeinsame Umsetzung mit einfachen Tools
(Gruppenfunktion bei Facebook, Doodle)
� Keine Doppelarbeit durch gemeinsame Ablagen
(Dropbox, Google Docs)
So weit, so gut aber …
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http://www.thehartmangrouppr.com/blog/wp-content/uploads/2011/02/123352_6437.jpg
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Neu!
1 Tweet oder
1 Facebook-
Update pro
Woche
Quelle: Forrester Research. © 2010
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1 Person
von 100
spricht …
9 von 100
reagieren,
kritisieren,
interagieren.
90 von 100
hören zu,
schweigen …
… und machen
sich ihr Bild!Hm..
tja
grummelaha
So, so
Bildquelle: mcschindler.com
Ein Rundblick im Social Web
28Bildquelle: mcschindler.com
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13%4 %
The Bible
Jesus Daily
Jesus Christ
3.6 %
Dios Es Bueno
12.5 %
30http://www.youtube.com/watch?v=F8Jx2xFgaHc&feature=player_embedded
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http://kirche20.at/ 35
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http://4roemer.wordpress.com/2011/05/23/amen-2-0-oder-wie-social-media-die-kirche-bedrangt /
http://blog.meugster.net/2011/jugendlager-2011-eine-woche-auf-hoher-see/
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http://www.auch-du-betest.ch/?p=1#.Tl8uWDA_w74.twitter
4040
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http://www.youtube.com/user/kathnet 41
42
http://www.podcast.de/stichwort/kirche/ http://img.fotowelt.chip.de/imgserver/communityimages/417400/417419/1280x.jpg
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http://www.linkedin.com/company/evang.-ref.-kirche-schaffhausen
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https://www.xing.com/net/internetkirche 45
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Quelle: http://paper.li/ApfelMuse/religion
� Ausculta et pervenies: „Höre und Du wirst ankommen“ (Inschrift im Ring von Abt Martin Werlen). Social Media beginnt mit Zuhören.
� Setzen Sie Ziele, aber bleiben Sie realistisch. Nicht alle sprechen mit, die meisten hören zu.
� Kommunizieren Sie regelmässig und auf Augenhöhe: Dafür müssen Sie Ihre Zielgruppe kennen.
� Seien Sie ausdauernd: Die Kommunikation im Social Web ist eine Aufbauarbeit.
Bildquelle: istockphoto.com 52
… dann bin ich gerne für Sie da.
www.mcschindler.com
Telefon: +41 (0)44 342 53 63
Twitter: @mcschindler
www.facebook.com/mcschindlercom
Newsroom: mcschindler.mediaquell.com
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