Christi Charakter

11

Click here to load reader

Transcript of Christi Charakter

Page 1: Christi Charakter

8/6/2019 Christi Charakter

http://slidepdf.com/reader/full/christi-charakter 1/11

Christi

Charakter

Die inspirierten Schreiber ermahnen uns Jahuschua zu betrachten und auf 

ihn zu blicken, als den Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Durch

seine Betrachtung sollen wir in sein Bild umgestaltet werden. Das

bedeutet nicht, dass wir auf attraktive Portraits von Christus starren

sollen…

Die Juden, die seine Erscheinung betrachteten, sahen keine Schönheit in

ihm, sondern nur ‚eine Wurzel aus dünnem Erdreich’ (Jesaja 53,2). Es istnicht ohne Grund, dass das Wort Gottes nicht die geringste Andeutung

einer positiven physikalischen Erscheinung unseres Herrn macht. Jedoch

strahlt die ganze Bibel mit der Herrlichkeit von Christi Charakter. Diesen

sollen wir betrachten, damit wir gerettet werden können…

Das ganze Leben von Jahuschua war eine lebende Offenbarung des

Charakters seines Vaters. Es war eine lebendige Verkörperung des

Maßstabs von Gottes Gesetz. Das Leben Christi war das personifizierte

Gesetz. Wir sehen im Leben unseres Erlösers die wahre Bedeutung des

Haltens der Gebote gespiegelt.

Wir werden jetzt den Charakter Christi anhand einer Niederschrift

studieren. Lieber Leser, wenn du nun den Charakter deines Herrn

eingehend betrachtest, wirst du dann bedenken, dass es das ist, was mit

dem Halten der Gebote Gottes gemeint ist?

Vielleicht wirst du von Sünde überzeugt wenn du die Herrlichkeit des

einzig gezeugten des Vaters anschaust. Das Licht aus dem Leben Christi

bringt immer eine Überzeugung von Sünde. Erinnere dich an Paulus: er war 

der größte Pharisäer bis er Jahuschua erblickte; danach betrachtete er 

sich als den größten Sünder. Nikodemus dachte sein Leben sei aufrichtig – 

bis er Jahuschua traf. Dann in der Gegenwart seines Meisters fühlte er,

dass sein Herz unrein und sein Leben unheilig war.

Wir armseligen Laodizeaner müssen Christus betrachten! Dies ist unsere

einzige Hoffnung. Dann werden wir verstehen, dass wir tatsächlich elend

und jämmerlich, arm, blind und bloß sind. Aber die Hand die uns in den

Staub demütigt wird ausgestreckt sein, um uns zur Neuheit des Lebens zu

erheben…

Alle Zitate sind dem Buch ‚Das Leben Jesu’ von Ellen G. White entnommen. 

Page 2: Christi Charakter

8/6/2019 Christi Charakter

http://slidepdf.com/reader/full/christi-charakter 2/11

 Seine Liebe 

Immer und überall bekundete er sein liebevolles Interesse für dieMenschen und verbreitete das Licht einer heiteren Frömmigkeit um sich.

Seite 68 

Jedes Leid, das Jahuschua sah, versuchte er zu lindern.

Seite 68 

Hier und da sprach er ein Wort des Mitgefühls, wenn er sah, wie die

Menschen trotz Erschöpfung ihre schweren Lasten weitertragen mussten.

Seite 72 

Merkmale des Lebens Jahuschua waren seine Ehrerbietung und Liebe zu

seiner Mutter.

Seite 71 

Von ihm strömte eine Kraft – die heilende Kraft der Liebe – aus, hin zu den

Kranken und Bekümmerten.

Seite 73 

Er traf Menschen bei ihrer täglichen Arbeit und interessierte sich für ihreweltlichen Geschäfte.

Seite 135 

Christus gab ihnen Wahrheiten mit einer solchen Würde und einer in Blick

und Sprache aufrichtigen Liebe zu verstehen, dass Sünder angesichts ihrer 

demütigenden Lage nicht beleidigt sein konnte.

Seite 155 

Sein liebevolles Mitgefühl wirkte heilsam auf müde und beunruhigte

Herzen.Seite 237 

Seine umgängliche Wesensart drückte sich durch die Liebe, die sich in

Blick und Ton äußerte aus.

Seite 237 

Jeder Blick und jedes Wort waren von dem Geist der Güte und des

Wohlwollens beherrscht.

Seite 237 

Page 3: Christi Charakter

8/6/2019 Christi Charakter

http://slidepdf.com/reader/full/christi-charakter 3/11

Wenn er sah, wie die Menschen die Botschaft des Friedens nicht

annehmen wollten, drang es ihm wie ein Stich tief ins Herz.

Seite 237 

Sein Herz, das liebte und Mitleid hatte, ist ein Herz von unveränderlicher 

Güte und Fürsorge.

Seite 307 

Sein Herz floss über von Liebe zu allen Menschen; aber er übersah dabei

nie ihre Sündhaftigkeit.

Seite 345 

Er, der dem Volk den Weg zu Frieden und Glück zeigte, sorgte nicht nur für 

ihre geistlichen, sondern auch für ihre leiblichen Bedürfnisse.

Seite 395 

Er zeigte ihnen, dass seine Liebe nicht auf eine Rasse oder eine Nation

begrenzt sei.

Seite 454 

Jahuschua war ein großer Freund der Kinder. Seine herzliche Art gewann

die Liebe und das Zutrauen der Kinder.

Seite 503 

Sein empfindsames, barmherziges Herz erwachte stets zu echtem

Mitgefühl. Er weinte mit den Weinenden und freute sich mit den Fröhlichen.

Seite 523 

Seine Feinde lasen in dem stillen, ernsten Antlitz von ihm Liebe,

Wohlwollen und gelassene Würde.

Seite 571 

In jeder Stunde seines Erdenlebens gingen unaufhaltsame Ströme der 

Liebe Gottes von Jahuschua aus.Seite 675 

Jeder Gesichtszug bekundete Sanftmut und Ergebenheit und zärtliches

Erbarmen mit seinen grausamen Feinden.

Seite 733 

Page 4: Christi Charakter

8/6/2019 Christi Charakter

http://slidepdf.com/reader/full/christi-charakter 4/11

 Seine SelbstlosigkeiT 

Sein Leben offenbarte felsenfeste Grundsatztreue und die Tugendselbstloser Gefälligkeit.

Seite 49 

Von frühester Kindheit an behielt er das eine Ziel im Auge: andern zum

Segen zu leben!

Seite 51 

Er wirkte ernsthaft zum Wohle der Menschen.

Seite 68 

Jahuschua kämpfte nicht um sein Recht.

Seite 71 

Er opferte sich für das Wohl anderer Menschen auf.

Seite 72 

Christus hatte sein Ich soweit aufgegeben, dass er selber keine Pläne

machte.

Seite 191 

Jahuschua hatte sich dem Willen Gottes so völlig ausgeliefert, dass allein

der Vater in seinem Leben sichtbar wurde.

Seite 379 

Kein selbstsüchtiger Kummer bedrückte ihn.

Seite 566 

Das Leben Jahuschua’s auf Erden war ein Leben selbstlosen Dienstes

gewesen.Seite 639 

Er dachte nicht an sich selbst. Vielmehr beherrschte ihn die Sorge um

andere.

Seite 640 

Page 5: Christi Charakter

8/6/2019 Christi Charakter

http://slidepdf.com/reader/full/christi-charakter 5/11

 Sein FeingefühL

Geschickt und mit frohem Mut ging Jahuschua seiner Arbeit nach.Seite 54 

Er erreichte die Herzen der Menschen, indem er sich als einer unter sie

mischte, der um ihr Wohlergehen besorgt war.

Seite 135 

Seine starke persönliche Anteilnahme half ihm, Herzen zu gewinnen.

Seite 135 

Der Heiland ging auf keine langatmige Beweisführung ein.Seite 153 

Er hatte Taktgefühl, um den Menschen zu begegnen, die voreingenommen

waren.

Seite 236 

Er drückte geistliche Wahrheit in einer einfachen und schönen Sprache

aus.

Seite 237 

Er war in seinem Umgang mit groben und hitzigen Menschen nie unhöflich

oder verletzend.

Seite 506 

Der Heiland sprach ungewöhnlich gütig.

Seite 524 

Page 6: Christi Charakter

8/6/2019 Christi Charakter

http://slidepdf.com/reader/full/christi-charakter 6/11

 Demut und Sanftmut  

Jahuschua vermied es, Aufsehen zu erregen.Seite 55 

Er strebte nicht nach weltlicher Größe, sondern war mit der niedrigsten

Stellung zufrieden.

Seite 69 

Jahuschua kämpfte nicht um sein Recht.

Seite 71 

Jegliche Eitelkeit verbannte er aus seinem Leben.Seite 72 

Er unternahm nichts um die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu lenken.

Seite 119 

Sein Benehmen war sanft und anspruchslos.

Seite 120 

Bei ihm fehlte jede laute und aufdringliche Verhandlungsart, jeder schausüchtige Gottesdienst, jede Tat die Beifall heischte.

Seite 244 

Weder machte ihn Beifall übermütig, noch ließen ihn Kritik und

Enttäuschung mutlos werden.

Seite 320 

Er schickte sich in das bescheidene Dasein, das er auf sich genommen

hatte.

Seite 563 

Jeder Gesichtszug bekundete Sanftmut und Ergebenheit und zärtliches

Erbarmen mit seinen grausamen Feinden.

Seite 733 

Page 7: Christi Charakter

8/6/2019 Christi Charakter

http://slidepdf.com/reader/full/christi-charakter 7/11

Geduld und TapferkeiT 

Christus reagierte nie auch nur mit einem einzigen ungeduldigen Wort oder Blick.

Seite 70 

Er war entgegenkommend und beklagte sich nicht.

Seite 71 

Er rächte sich auch nicht, wenn man ihn grob behandelte, sondern ertrug

alle Beleidigungen mit Geduld.

Seite 71 

Er ließ sich nie entmutigen.

Seite 71 

Er war guten Mutes, selbst inmitten stärksten Widerstandes und

grausamster Behandlung.

Seite 320 

Er wurde nie ungeduldig, auch wenn er gestört oder seiner Ruhe beraubt

wurde.Seite 355 

Er sprach nie ein Wort der Vergeltung.

Seite 613 

Seine ruhigen Antworten kamen aus einem Herzen voller Geduld und

Sanftmut, das sich nicht erzürnen ließ.

Seite 694 

Page 8: Christi Charakter

8/6/2019 Christi Charakter

http://slidepdf.com/reader/full/christi-charakter 8/11

 Seine ReinheiT 

Keine Rücksicht auf Gewinn oder Vergnügen, Beifall oder Tadel konnte ihndazu verleiten, Unrecht gutzuheißen.

Seite 53 

Er war klug, das Böse zu erkennen, und stark genug, ihm zu widerstehen.

Seite 53 

Er hasste nur eines auf der Welt – die Sünde.

Seite 71 

Wurde er Zeuge eines Unrechts, so konnte er den Schmerz, den er darüber empfand, nicht verbergen.

Seite 69 

Seine bloße Anwesenheit übte daheim einen sauberen Einfluss aus, und

sein Leben wirkte innerhalb der Gesellschaft wie ein Sauerteig.

Seite 72 

Er war die Verkörperung der Reinheit.

Seite 225 

Jahuschua lebte als ein Beispiel makelloser Unbescholtenheit unter den

Menschen.

Seite 225 

Seine Sprache war rein, gewählt und klar wie das Wasser eines

sprudelnden Baches.

Seite 235 

Er war von einer Atmosphäre des Friedens umgeben, selbst mitten imTumult zorniger Feinde.

Seite 237 

Im Herzen Christi, in dem vollkommener Einklang mit Gott herrschte,

wohnte echter Friede.

Seite 320 

Sein Leben war ein einziger Vorwurf gegen die Sündhaftigkeit der 

Menschen.

Seite 576 

Page 9: Christi Charakter

8/6/2019 Christi Charakter

http://slidepdf.com/reader/full/christi-charakter 9/11

 

 WÜRDE und MännlichkeiT 

Er hatte eine felsenfeste Grundsatztreue.

Seite 49 

Seine Würde und sein Persönlichkeitsbewusstsein hatten nichts mit

irdischem Stolz und Hochmut zu tun.

Seite 69 

Er sprach mit solch einer Würde.

Seite 155 

Jahuschua hatte nie den Frieden durch Zugeständnisse erkauft.

Seite 345 

In dem stillen, ernsten Antlitz von ihm, lasen seine Feinde Liebe,

Wohlwollen und gelassene Würde.

Seite 571 

Er bewahrte eine feste, würdige Haltung selbst unter beschämender 

Behandlung.Seite 740 

 Sorgfalt und fLeisS 

In seinem arbeitsamen Leben gab es keine müßigen Stunden, die die

Versuchung herausgefordert hätten.

Seite 52 

Er war als Handwerker ebenso vollkommen, wie sein Charakter 

vollkommen war.

Seite 53 

Er wirkte ernsthaft zum Wohle der Menschen.

Seite 68 

Eine weise Absicht lag jedem Handeln Jahuschua’s während seinesErdenlebens zugrunde.

Seite 189 

Page 10: Christi Charakter

8/6/2019 Christi Charakter

http://slidepdf.com/reader/full/christi-charakter 10/11

 Sein DiensT 

Er ließ sich nicht auf Streitereien ein, sein Verhalten aber war eineständige Belehrung.

Seite 71 

Keinen Menschen hielt er für wertlos, sondern versuchte jedes

Menschenherz zu retten.

Seite 73 

Den entmutigten, kranken, versuchten und gefallenen Menschen pflegte

Jahuschua mit zartestem Mitgefühl zu begegnen und Worte zu ihnen zu

sagen, die für sie gerade nötig waren und die sie auch verstehen konnten.Seite 73 

Auf ihn konnte man sich voll und ganz verlassen, dass der die ihm

anvertrauten Geheimnisse nicht verraten werden.

Seite 73 

Jahuschua sah in jeder Seele einen Menschen, der aufgefordert werden

soll, seinem Reich anzugehören.

Seite 135 

Er hielt keine langen Moralpredigten, wie es die Menschen heute tun.

Seite 136 

Was er sagte, konnten die Menschen verstehen, und es erwärmte und

tröstete ihre Herzen. Er schilderte ihnen Gott nicht als rächenden Richter,

sondern als barmherzigen Vater.

Seite 187 

Jahuschua gab sich nicht mit den verschiedenen, unter den Judenstrittigen Themen ab. Es war seine Aufgabe, die Wahrheit zu verkündigen.

Seite 235 

Er lehrte aus den Schriften als von unbestreitbarer Autorität.

Seite 235 

Er sprach mit großem Ernst, ohne heftig zu werden.

Seite 236 

Page 11: Christi Charakter

8/6/2019 Christi Charakter

http://slidepdf.com/reader/full/christi-charakter 11/11

Während seines Dienstes pflegte er die Menschen unter dem blauen

Himmel, an grasreichen Hängen oder an der Küste des Sees um sich zu

sammeln.

Seite 277 

Jahuschua fühlte sich im Glauben in der Liebe des Vaters geborgen.

Seite 325 

Sein Leben war erfüllt von Arbeit und Verantwortlichkeit, doch wie oft

wurde er im Gebet gefunden!

Seite 353 

Er lehrte sie, sich nicht unnötig gegen die bestehende Ordnung zu wenden.

Seite 427 

Er war nicht überheblich, stürzte sich nicht in Gefahr, noch beschleunigte

er den Gang der Geschehnisse, die auf ihn zueilten.

Seite 442 

Es war nie seine Absicht, seine Widersacher öffentlich zu demütigen.

Seite 584 

Jenes Gebet Christi für seine Feinde umspannte die ganze Welt; jeder 

einzelne Sünder, ob er schon gelebt hatte oder noch leben würde, von

Anbeginn der Welt bis ans Ende der Zeiten, war in diese Bitte

eingeschlossen. Denn auf jedem einzelnen ruht auch die Schuld der 

Kreuzigung des Sohnes Gottes, und jedem einzelnen wird Vergebung

bereitwillig angeboten. "Wer da will", kann Frieden mit Gott haben und das

ewige Leben erlangen.

Seite 745 

Wir trauern oft, weil uns unsere bösen Taten unangenehme Folgen bringen.

Das aber ist keine Reue. Wahre Reue über die Sünde wirkt nur der Heilige

Geist. Der Geist offenbart die Undankbarkeit des Herzens, das den Heilandvernachlässigt und betrübt hat, und bringt uns in Zerknirschung zum Fuß

des Kreuzes. Durch jede Sünde wird Jesus aufs neue verwundet. Wenn wir 

auf ihn blicken, den wir "durchbohrt haben", trauern wir über die Sünde,

die Qual über ihn gebracht hat. Ein solches Leidtragen wird dazu führen,

der Sünde zu entsagen.

Seite 289 

Jesus besaß keine Eigenschaften und verfügte über keinerlei Kräfte, deren

die Menschen durch den Glauben an ihn nicht auch teilhaftig werden

könnten. Seine Vollkommenheit als Mensch können alle seine Nachfolger besitzen, wenn sie sich Gott so unterwerfen, wie er es tat.

Seite 663