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Jahreschronik Schuljahr 2013/2014 Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst Bund der Ehemaligen und Freunde des Gymnasiums Forst e.V. (BdE) Jahnstr. 3-9 03149 Forst Tel. 03562/ 8084 Fax: 03562/ 984854 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.gymnasium-forst.net

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Jahreschronik Schuljahr 2013/2014

Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst

Bund der Ehemaligen und Freunde des Gymnasiums Forst e.V. (BdE)

Jahnstr. 3-9 03149 Forst Tel. 03562/ 8084 Fax: 03562/ 984854 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.gymnasium-forst.net

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Forst, im Dezember 2014 Liebe Mitglieder, wir haben für Sie die neue Chronik für das Schuljahr 2013/2014 zusammengestellt, mit der wir Sie über das ver-gangene Schuljahr und die Tätigkeit unseres Vereins informieren möchten. Wir danken allen, die sich für das Erscheinen der Chronik eingesetzt haben, und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen. Ihnen und Ihrer Familie ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2015.

Lothar Lischke Vorsitzender

Thomas Röger Oberstudiendirektor

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Bericht über die Mitgliederversammlung vom 12.09.2014

Sehr geehrte Mitglieder, ich freue mich, Sie heute zu unserer Jahreshauptversammlung begrüßen zu können. Die Einladungen zu unserer heutigen Mitgliederversammlung wurden Termin und fristgerecht den Mitgliedern zugestellt. Mündliche und schriftliche Entschuldigungen liegen mir vor. Folgender Ablauf ist vorgesehen:

• Begrüßung • Bericht des Vorstandes • Verlesen des Geschäftsberichtes für das Jahr 2013 • Aussprache zu beiden Berichten • allgemeine Informationen/ Gedankenaustausch

Ich bitte um Ergänzung bzw. Bestätigung. Danke! Im Berichtszeitraum September 2013 – August 2014 wurden 6 Vorstandssitzungen (14.10.2013, 18.11.2013, 10.02.2014, 07.04.2014, 16.6.14 und 01.09.2014), und 2 Beratungen zur Gestaltung der Jahreschronik für das Schuljahr 2013/2014 durchgeführt. Der Vorstand gratuliert(e) 2014 9 Vereinsmitgliedern zu Jubiläumsgeburtstagen (ab 65. Geburtstag):

Wenzel Rita 29.1.1939 zum 75. Tuschke Dr. Siegfried 7.5.1934 zum 80. Huth Barbara 30.5.1934 zum 80. Bintz Dr. Helmut 7.8.1929 zum 85. Dieminger Simone 9.8.1949 zum 65. Kluge Dr. Eva 3.9.1939 zum 75. Winzker Eberhard 7.11.1939 zum 75. Winzker Barbara 5.12.1944 zum 70. Der BdE unterstütze auch im Schuljahr 2013/2014 erneut vielfältige Aktivitäten. Die Hauptpositionen wird unser Kassenwart Bernd Schneider in seinem Bericht näher erläutern (siehe Anlage 1).

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Im letzten Bericht wurde schon auf die notwendige Anpassung unserer Vereinssatzung hingewiesen. In unseren Beratungen vom Oktober und November 2013 drehte es sich hauptsächlich um mögliche Formulierungen, die mit dem Finanzamt und dem Vereinsregister abgestimmt werden mussten. Am 24.01.2014 führten wir unsere außer-ordentliche Mitgliederversammlung zur Anpassung der Satzung durch. Hier der Protokollauszug: Durch den Vorsitzenden wurde die außerordentliche MGV um 19.00 Uhr eröffnet. Die 11 Anwesenden bestätig-ten einstimmig die Tagesordnung (einziger Punkt: Satzungsanpassung). Durch den Vorsitzenden wurden nochmals die Hintergründe für die erforderliche Satzungsanpassung (Ehren-amtsstärkungsgesetz vom Februar 2013, Schreiben FA vom 10.09.2013) sowie der Vorschlag des Vorstandes zur Neuformulierung der §§ 2 und 13 der Satzung erläutert. Die Formulierungsvorschläge wurden nochmals verle-sen. Von den Anwesenden wurde insbesondere beim § 2 Unverständnis darüber geäußert, dass der ursprüngliche Passus „Bildung“ nicht enthalten sei und der Verein sich lediglich auf die Erziehung Kinder und Jugendlicher konzentrieren sollte. Vom Vorsitzenden wurde darauf verwiesen, dass er seitens des FA angehalten wurde, nur wortgetreue Passagen aus dem § 52 der Abgabenordnung zu verwenden und nicht Zutreffendes weg zu lassen. Die 1993 formulierten Punkte zur Erfüllung des Satzungszweckes bleiben in der Satzung unverändert. Der Ausdruck des § 52 wurde in den Umlauf zur Einsicht gegeben. Einstimmig wurde danach bestätigt, dass im § 52 der Absatz 2, Punkt 7 als einziges zutreffend sei. Gegenüber dem Formulierungsvorschlag des Vorstandes wurde empfohlen, im ersten Satz des § 2 die Formulie-rung „ …Förderung von Erziehung.“ Durch „…Förderung der Erziehung“ zu ersetzen. Zu der vorgeschlagenen Formulierung des § 13 gab es keine weiteren Anfragen. Die Änderung beider Paragrafen wurde im Block abgestimmt. Sie wurden einstimmig bestätigt. Der Vorsitzende bedankte sich für das Kommen und schloss die Mitgliederversammlung um 19.27 Uhr. In der Jahreshauptversammlung vom 06.09.2013 wurde der Vorstand beauftragt, für 2014 ein jahrgangsübergrei-fendes Traditionstreffen zu planen, eingebettet in die 85-Jahrfeier des F.-L.-Jahn-Gymnasiums. Unter Berück-sichtigung der schlechten Erfahrungen von 2010 (geringe Anmeldezahlen, Rücksendung des Geldes, einzelne Besucher kamen trotzdem) wurde entschieden, diese Veranstaltung in einer Forster Gaststätte durchzuführen. Im November 2013 wurde Kontakt zum „Forster Hof“ aufgenommen und nach Abstimmung mit der Schulleitung der 13. September 2014 als Termin favorisiert. Zum damaligen Zeitpunkt gingen wir von 40 – 80 Gästen aus und sprachen mögliche Raumnutzungen im Forster Hof ab. Zum offiziellen Meldeschluss 15.06.2014 waren bereits rund 150 Personen angemeldet. Allerdings fiel dem einen oder anderen „Ehemaligen“ auch noch bis heute ein, dass in Forst was los wäre – und meldete sich spontan nach. Am 2. September 2014 war der Stand rund 210 Gäste (davon etwa 170 ehemalige Forster Abitu-rienten). Für uns als Organisatoren, speziell für unseren Kassenwart Bernd Schneider eine Herausforderung, alles mit dem Forster Hof zu koordinieren und sauber in Listen zu erfassen. Für den Forster Hof bedeutete dies natürlich Unsi-cherheiten für die Buffet-Gestaltung. Wir gehen aber davon aus, dass alles klappt! Ende Februar 2014 wendete sich der Kreistag des Landkreises Spree-Neiße an unseren Verein mit der Bitte, ihn bei dem Projekt „Mit 16 Politik aktiv mitgestalten“ als Projektträger zu unterstützen. Die notwendigen Mittel stellt der Landkreis zur Verfügung. Vom Vorstand wurde der Vorsitzende als Projektkoordinator benannt. Da ich in der letzten Legislaturperiode Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Forst war und jetzt auch wieder bin, konnte ich aus eigener Erfahrung über bestimmte kommunale Probleme berichten und Fragen der Schüler beant-worten. Auch die ehrenamtliche Tätigkeit in Vereinen war ein Thema. Im Rahmen LER wurde im April/ Mai 2014 vorerst für das Forster und Spremberger Gymnasium je ein Projekt-tag beim Landkreis organisiert und gestaltet (Hintergrund Wahlrecht Bbg. - Kommunalwahl, Kreistagswahl und Landtagswahl ab 16. Lebensjahr). Für die Jugendlichen ein interessanter Ausflug in die unbekannte Arbeitsweise von Kommunalpolitikern und deren Gestaltungsspielräumen – aber auch Zwängen. Der Landrat, Herr Harald Altekrüger, sprach dem Verein seinen Dank für die Initiative und Unterstützung aus. Für 2015 ist eine Fortfüh-rung geplant. Durch diese Aktion hat sich unser Verein für weitere geförderte Projekte empfohlen. Und noch eine Nebenbemerkung: Für unser Gymnasium konnten durch unseren Einsatz außerplanmäßig für rund 400,- Euro Unterrichtsmittel (Bücher) über das Projekt gekauft werden. Durch den Vorsitzenden des Bundes der Ehemaligen und Freunde wurden am 04.07.2014 erneut ausgezeichnete Leistungen von Schülern unseres Gymnasiums bei Olympiaden/ Wettbewerben auf Landesebene mit einer Eh-renurkunde und einem Büchergutschein geehrt.

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Name Vorname Klassenstufe Leistung

Keßler

Kathleen

8b

2. Runde der IJSO

Keßler Ram

Franziska Marvin

10a* 8b

Finale der Landesbiologieolympiade mit Sonderpreis Einladung zum Summer camp

Weimann Jennifer 10d Bundesmalwettbewerb Kunst der VR- Bank

Blechstein Pehla Faustmann

Dennis Niclas Yannik

10d

10a 11

Einzelleistung (Einsatz bei sportlichen Wettbe-werben) Qualifikation für das Landesfinale Fußballmannschaft WKII

Singer Gäbler Keßler

Samantha Alina Franziska

7b 8b 10a*

Erfolgreiche Teilnahme

an der Kreismathematikolympiade

Bönisch Hentschel

Michelle Richard

8d 10c

Jugend musiziert Gesang Trompete

Mertens Gäbler

John- Leon Miriam

8d 9a

Englisch- Solo- Wettbewerb 2. Landespreis 3. Landespreis

Auch hierzu noch eine kleine Statistik: 2007 wurden 4 SchülerInnen gewürdigt 2008 waren es bereits 5 SchülerInnen 2009 12 SchülerInnen und eine Mannschaft, die für erfolgreiche Teilnahmen an der

LBO, Kreis-Mathe-Olympiade und an einem Medienwettbewerb 2010 14 SchülerInnen und eine Mannschaft für Teilnahmen und Preise bei der JSO

den „chemkids“, Wettbewerb der V+R-Bank, Bundeswettbewerb Sprachen und Sport (Landesebene) 2011 19 SchülerInnen und eine Mannschaft für Teilnahmen und Preise bei der

IJSO, JSO, LBO, Bundes-Fremdsprachenwettbewerb (Eng.9), Förderpreis LK-SPN Musik 2012 19 SchülerInnen und eine Mannschaft für Teilnahmen und Preise bei der

IJSO, LBO, IBO, Landesphysikolympiade und Wettbewerb der V+R-Bank 2013 29 SchülerInnen und eine Mannschaft für Teilnahmen und Preise bei der

IJSO, Landesfinale LBO, IBO, Bundesmalwettbewerb Kunst, Bundeswettbewerb Sprachen (Frz.), Wettbewerb „Die Zukunft unserer Städte“ der Zeitschrift Focus, Bundesfinale im Soccer cup, Kreis- und Landes-Mathe-Olympiaden

2014 11 SchülerInnen und eine Mannschaft Die Entwicklung zeigt Breitenwirkung – aber leider nicht für 2014. Es bleibt zu hoffen, dass in Zukunft wieder mehr Wettbewerbe belegt und Preise errungen werden können.

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Anlässlich der feierlichen Abiturübergabe am 28. Juni 2014 wurden mit einem Büchergutschein ausgezeichnet: • Julia Krause mit 1,1, (Gutschein 60,-) • Maria Hohlfeld und Lydia Mielke mit 1,3 und (Gutschein je 50,-) • Philip Schneider mit 1,4, (Gutschein 40,-)

der im wahrsten Sinne des Wortes im Prüfungsendspurt dieses hervorragende Ergebnis erreichte. Die Kosten für die obligatorischen Blumen für alle Abiturienten trug – wie immer - der BdE. Nun einen Blick auf unseren Mitgliederstand per 31.12.2013. Für die Kommunalstatistik meldeten wir 187 Mit-glieder (100 männlich, 87 weiblich), eins mehr als 2013. (+4; -1 Todesfall, -2 Austritte) In den Ersten Elternversammlungen der neuen 7. Klassen wurde der Schulverein durch die Klassenlehrer vorge-stellt und um eine befristete Mitgliedschaft der Eltern geworben. Diese Aktion „Mitglied auf Zeit“ zeigte bei den Eltern bzw. Schüler/ -innen der neuen 7. Klassen (noch) keine Ergebnisse. Die im Eingangsbereich des Gymnasiums angebrachte Infotafel des BdE wird regelmäßig aktualisiert. Wir nut-zen damit die Möglichkeit, die Aktivitäten des Vereins frühzeitig für die Schüler und Besucher sichtbar zu ma-chen. Auch auf der Internetseite des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums sind wir präsent und aktualisieren die Seiten in regelmäßigen Abständen. Neu hinzugekommen ist unser Vereinsauftritt in „Facebook“. Wir versuchen so, mit der jungen Generation in Kontakt zu bleiben. Das war der Rechenschaftsbericht des Vorstandes für den Zeitraum September 2013 bis heute. Der Geschäfts- und Kassenbericht wird nun von unserem Kassenwart Bernd Schneider vorgetragen und ist Bestandteil des Rechenschaftsberichtes (Anlage 1).

� G&K- Bericht von B.S. *)

Gibt es Anregungen und Äußerungen zu den vorgetragenen Berichten? Ich bitte dann durch Handzeichen die Berichte zu bestätigen und den Vorstand zu entlasten. Danke. Wahlen stehen unserer Satzung nach erst im Jahr 2015 wieder an. Ich denke, wir können nun zu unserem letzten Punkt „Gedankenaustausch“ übergehen. Am Vorabend des „Ehe-maligentreffen 2014“ im Rahmen des 85. Gründungsjahres des F.-L.-Jahn- Gymnasiums kann uns unser Kassen-wart vielleicht schon einen Blick in die nahe Zukunft geben – was erwartet uns morgen? Ich finde es sehr bedauerlich, dass trotz rechtzeitiger Ankündigung unserer Hauptversammlung in der Jahre-schronik und dann noch einmal 4 Wochen vor dem Termin mit persönlichem Anschreiben – und dem morgigen großen Treffen - so wenig aktive Mitglieder ihre Verantwortung wahrnehmen. Bis hierher danke ich allen Anwesenden für ihr Kommen und wünsche allen einen guten Abend und morgen ein interessantes Treffen im Forster Hof – und wer nicht kommen kann - ein schönes Wochenende! L. Lischke Vorsitzender

� *) Im Protokoll zur Jahreshauptversammlung wurde dazu folgendes vermerkt: Der Geschäfts- und Kas-senbericht wurde vom Kassenwart Bernd Schneider vorgetragen. Der Anfangsbestand per 01.01.2013 war 3.875,88 Euro, der Endstand am 31.12.2013 6.798,57 Euro. Im Jahr 2013 stieg der Kontostand damit um rund 2.922 Euro. Die Konto- bzw. Kassenstände sowie Zu- bzw. Abgänge beziehen sich auf das laufende Jahr 2013 (relevant für Finanzamt), die Ausgaben (rund 4.822 Euro) auf das Schuljahr (August 2013 – Juni 2014).

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Als neue Mitg l ieder begrüßen wir :

Name Kreißig Schellin Seidel Stender-Helbeck

Vorname Christina Dietmar Toralf Andrea

Abi-Jahrgang

1974

1995

Geburtsname Carl Helbeck

Wohnort Spremberg Forst Cottbus Forst

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Wir trauern um unsere langjährigen Mitglieder

Dr. med. vet. Gerhard Püschel gestorben am 22. März 2014 (94 Jahre)

Dr. med. Manfred Schmidt

gestorben am 02.09.2014

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Wir bedanken uns für Spenden bei:

Spenden für den BdE Gymnasium Forst Schuljahr 2013/2014 (11.10.2013-15.10.2014) Mitglieder: Borisch, MR. Dr. med Klaus Briesemann, Jürgen Brunsch, Ingolf Domke, Nicole Donath, Steffen Ewald, Reinhard Herzog, Dr. Birgit und Dr. Thomas Höppel, Dr. Renate Jelowik, Dr. Lieselotte Kliche, Winfried Kluge, Paul-Dieter Klukas, Jost (2 x) Langenhan, Dagmar Legler, Grit und Thomas Leupold, Irmtraut Lischke, Lothar Lischke, Sebastian

Maebert, Ullrich und Heike Marten, Susanne Meißner, Dieter und Ingrid Müller, Ullrich Pein, Prof. Helmut Püschel, Christa und Dr. Gerhard Puttrich-Gurth, Sieglinde Riedel, Hans Günter Rothe, Eberhard Röger, Thomas Schmidt, Dr. Manfred Schneider, Bernd Schuhmaier, Eva Schwigk, Heinrich Sinnigen, Albrecht und Roswitha Weikert, Ulrike und Andreas Wenzel, Rita Winkelmann, Christa

Winzker, Eberhard und Barbara Wotzka, Günter Wölk, Heiko und Sylve Wußmann, Dr. Jens-Holger Weitere Spender: Sparkasse SPN Stadtwerke Forst AGNS Abfallentsorgung Tanzschule Fritsche Cottbus Ulrich Freese Landkreis Spree-Neiße Funk und Technik Forst.Service GmbH Abiturjahrgang 13/14 Forster Dentallabor GmbH

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Allgemeine Informat ionen Unser Jahresbeitrag: für Einzelmitglieder 15,- € für Auszubildende und Studenten 6,- € für Ehepaare 20,- € für Rentner 10,- € für Schülerinnen und Schüler 3,- € für Rentnerpaare 15,- €

Achtung, neu ab 2014 SEPA-Überweisungsverfahren: Für die Überweisung des Beitrages bzw. von Spenden steht das Konto mit der IBAN: DE86 18050000 3403 100 226 bei der Sparkasse Spree-Neiße (BIC: WELADED1CBN ) zur Verfügung.

Der Vorstand bittet, den Betrag entsprechend der Satzung unseres Bundes in den ersten drei Monaten des Ge-schäftsjahres zu zahlen. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns persönliche Veränderungen wie Heirat oder Umzug rechtzeitig mitteilen würden, damit ein pünktliches Zusenden der Chronik und anderer Mitteilungen an unsere Mitglieder gewährleistet ist. Nutzen Sie bitte auch unsere Mailanschrift [email protected] oder per Telefon 03562-8084. Die nächste planmäßige Mitgliederversammlung findet voraussichtlich am Freitag, den 11. September 2015, um 19 Uhr im Nebenraum der Mehrzweckhalle am Gymnasium statt. Die Einladung mit der Tagesord-nung wird vorher allen Mitgliedern zugestellt.

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In eigener Sache

Gesetzliche Grundlage - Vereinfachter Spendennachweis ohne Spendenquittung Spenden bis zu 200 Euro können ohne amtliche Spendenquittung (Zuwendungsbestätigung) mit dem Einzah-lungsbeleg der Überweisung beim Finanzamt eingereicht werden. Für den vereinfachten Spendennachweis bis zu 200 Euro ( § 50 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. b EStDV) an eine gemeinnützige Körperschaft ist auch bei Nach-weis durch PC-Ausdruck zusätzlich ein vom Zahlungsempfänger hergestellter Beleg mit den erforderlichen Aufdrucken - steuerbegünstigter Zweck, für den die Zuwendung verwendet wird, Angaben über die Freistellung des Empfängers von der Körperschaftsteuer, Spende oder Mitgliedsbeitrag - vorzulegen. Spenden über 200 Euro müssen über eine vom Spendenempfänger auszustellende Spendenbescheinigung / Zu-wendungsbestätigung nachgewiesen werden.

Bestätigung über Zuwendung für das Finanzamt

(gilt bis 200,– EUR nur in Verbindung mit Ihrem Kontoauszug) Der „Bund der Ehemaligen und Freunde des Gymnasium Forst e.V.“ ist nach dem letzten uns zugegangenen Bescheid vom 19.09.2013 des Finanzamtes Cottbus, Steuer-Nr. 056/141/03932 gemäß § 5 Abs. 1 Ziffer 9 KStG von der Körperschaftsteuer und nach § 3 Nr. 6 GewStG von der Gewerbesteuer befreit. Spenden an den Bund der Ehemaligen und Freun-de des Gymnasium Forst e.V. sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG steuerlich abzugsfähig. Wir bestätigen, dass die Zuwendung nur zur Förderung gemeinnütziger Zwecke im Sinne §§ 51ff. AO verwendet wird.

Mit bestem Dank für Ihre Spende! Bund der Ehemaligen und Freunde des Gymnasium Forst e.V.

Bitte kopieren Sie diese Bestätigung und fügen sie bei Bedarf Ihrer Steuerklärung bei. Diese Bestätigung gilt für die Jahre 2013– 2016.

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Das Schuljahr 2013/2014 im Rückblick Im vergangenen Schuljahr 2013/2014 lernten dreihundertzwei Schülerinnen und zweihundertzweiundzwanzig Schüler in den Jahrgangsstufen 7 bis 12 (216 Schülerinnen und 174 Schüler in der Sekundarstufe I sowie 86 Schülerinnen und 54 Schüler in der gymnasialen Oberstufe) am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst. Sie wurden von zweiundvierzig Lehrkräften des Gymnasiums, zwei Gastlehrkräften, vier Referendarinnen und einem Referendar, einer polnischen und einer französischen Fremdsprachenassistentin pädagogisch betreut. Zwei Schulsachbearbeiterinnen, ein Hausmeister, eine Hallenwartin und eine Bibliothekskraft vervollständigten das Team von zusammen fünfhundertachtzig Menschen. Nach der von einem Erste-Hilfe-Lehrgang für die Lehrkräfte unter der Leitung von Frau Wolf eingeleiteten Vor-bereitungswoche mit der Projekt- und Jahresplanung begann der Unterricht im Schuljahr 2013/2014 für die Schü-lerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 12 am 5. August 2012 pünktlich um 7.40 Uhr. Wie in jedem Jahr wurden die Schülerinnen und Schüler der drei Klassen der neuen Jahrgangsstufe 7 in der Aula vom Schulleiter besonders begrüßt und von den Klassenleiterinnen und Klassenleitern in ihre Klassenräume geführt. Schon elf Tage nach Unterrichtsbeginn stellten sich Franziska Keßler (10a) und Marvin Ram (8b) den Aufgaben der 11. Schülerakademie der Jungen Naturwissenschaftler des Landes Brandenburg im Gläsernen Labor auf dem Cam-pus Berlin Buch, arbeiteten unter Anleitung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gläsernen Labors an spannenden Problemen und experimentierten mit modernen Laborgeräten. Auch Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums waren schon zu Beginn des Schuljahres erfolgreich und erkämpften den Siegerpokal des „5. Vol-leyball-Mixed-Turniers“ des Vereins Eigene Scholle, während die Rosenstadtretter Franziska Dubrau, Sophie Pohl, Nancy Schwerdtner, Lisa Wundes, Bill Grabowski und Philip Schneider zusammen mit Frau und Herrn Krüger ihre im vergangenen Schuljahr beim FOCUS-Schülerwettbewerb gewonnene Reise nach Ostheim v. d. Rhön genießen durften. Seit August ist nun auch unser Gymnasium mit einer Seite bei Facebook präsent. Da der 1. September 2013 auf einen Sonntag fiel, konnte die Gedenkfeier zum Jahrestag des Überfalls der deut-schen Wehrmacht auf Polen nicht wie seit sechs Jahren gewohnt am „richtigen“ Datum stattfinden, sondern muss-te um vier Tage verschoben werden. So haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Forst gemeinsam mit polnischen Schülerinnen und Schülern aus unserer Partnerschule in Brody weder am Weltfriedenstag noch am gewohnten Ort an der langen Brücke ihre weißen und roten Rosen der Neiße übergeben, sondern am Donnerstag, dem 5. September 2013, auf der Wehrinsel dem Mühlgraben als ein Beitrag unserer Schule zum hundertjährigen Jubiläum des Forster Rosengartens. Nicht der Duft der Rose, sondern „Der Duft des Mordes“ stand im Mittel-punkt der gleichlautenden Kriminalkomödie, die der Grundkurs Darstellendes Spiel des 12. Jahrgangs inszenierte und am 4. und 6. September vor einem erst erstaunten und am Ende begeisterten Publikum aufführte. Die dritte Septemberwoche stand wieder traditionell im Zeichen von Projekten, die für die achten, zehnten und zwölften Jahrgänge mit Schulfahrten in den Harz, den Bayrischen Wald, nach Sorrent und einer Segeltour ins holländische Wattenmeer verbunden waren, während die jahrgangsübergreifende Projektgruppe „Norwegen“ diese Woche für einen Besuch unserer Partnerschule in Björkelangen nutzte. Die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen lernten einander und das neue Fach Chemie in verschiedenen Projekten intensiver kennen und entwickelten ein neues Gemeinschaftsgefühl, während die Neuntklässler die erste Woche ihres Schülerbetriebspraktikums absol-vierten und die Jahrgangsstufe 11 Workshops zur Studien- und Berufsorientierung durchführte. „Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen“ lautete das Motto einer Ausstellung, die die Friedrich-Ebert-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus“ in unserer Aula zeigte. Dabei bereiteten zwölf Schülerinnen und Schüler des 10., 11. und 12. Jahrgangs unter der Leitung von Frau Weinert von der Friedrich-Ebert-Stiftung die Präsentation vor. Erklärt wurden 13 Schautafeln, auf denen die unterschiedlichen Fassetten der Demokratie sowie des Rechtsextremismus dargestellt waren. Auch im Oktober wurde noch eine Schulfahrt im Rahmen des Schüleraustauschprogramms unserer Europaschu-le durchgeführt. So machten sich am 15.10.2013 vierzehn Schülerinnen und Schüler mit zwei Lehrerinnen auf den Weg nach Rom, um unsere Partnerschule, das Liceo Ginnasio Statale «Virgilio», sowie ihre Austauschpart-nerinnen und -partner für acht Tage zu besuchen. Der Startschuss zur 19. Landesbiologieolympiade fiel am 23.10.2013 mit der ersten Runde, die in den einzelnen teilnehmenden Schulen in den Klassenstufen 7-10 durch-geführt wurde. An unserer Schule beteiligten sich 76 Schülerinnen und Schüler. In einem MC-Test und einer Klausur mussten sie ihre biologischen Fachkenntnisse unter Beweis stellen. Der November war wieder ein ereignisreicher Monat für unsere Europaschule. Vom 10.11. bis zum 15.11.2013 waren vierzehn Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrerinnen aus East Lothian, dem schottischen Partner-Verwaltungsbezirk unseres Landkreises Spree-Neiße, bei uns in Forst zu Gast, um hier ein Schülerbetriebsprakti-kum zu absolvieren. Zwei von ihnen, Craig Thorburn und Morna Renwick, taten dies an unserer Schule. Traditi-onell am zweiten Donnerstag im November fand die 53. Auflage der Kreismathematikolympiade in den Räumen unseres Gymnasiums für die Klassenstufen 4 -12 statt. Nach mathematisch gewolltem Zufall kämpften im 85. Jubiläumsjahr unserer Schule 85 Teilnehmerinnen und Teilnehmer um Punkte, Preise und Anerkennungen. Neun Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 haben sich am 18.11.2013 an der ersten Runde zur Auswahl der deutschen Mannschaft für die 25. IBO 2014 in Bali beteiligt. Vier von ihnen, nämlich Lydia Mielke (12A), Jessi-ca Thiem, (12B), Stefanie Hoffmann (12C) und Maria Hohlfeld (12C), konnten sich auf Grund hervorragender Ergebnisse für die zweite Runde qualifizieren. Im Rahmen der „Gründerwoche Deutschland“ wurde vom 19.-

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22.11.2013 in drei Kursen des Fachs Wirtschaftswissenschaften der Unterricht gemeinsam mit der „Centrum-für-Innovation-und-Technologie-GmbH“ durchgeführt, um die Schülerinnen und Schüler zu ermutigen, kreativ zu sein, das Unternehmer-Gen in sich zu entdecken und Start-up-Ideen für eine eigene Existenzgründung zu entwi-ckeln. Nicht nur Besuche auf diversen Weihnachtsmärkten, sondern auch wissenschaftspropädeutische Erkun-dungen wie die der Jahrgangsstufe 7 ins Cottbuser Planetarium waren Teil der Wandertagsprogramme der Se-kundarstufe I am 27.11.2013. Weihnachtlich präsentierte sich unsere Schule, wie es sich gehört, im Dezember. Doch auch hier galt: ohne Fleiß kein Preis. Als Belohnung für anstrengende drei bis sechs Stunden Kopfarbeit wurden am 02.12.2013 die Preis-träger der 53. Kreismathematikolympiade mit ihren Eltern und Mathematiklehrkräften zur Auswertungsveranstal-tung in die Aula des Gymnasiums eingeladen. Preisträger aus unserer Schule waren Samantha Singer (7b), Alina Gäbler (8b), Henry Schneider (9d), Franziska Keßler (10a), Paul Dominic Krause (10b), Eliza Müller (10b) und André Wolfram (10a). Unser Dank gilt der Kreissparkasse Spree-Neiße, die Preise und Buffet finanzierte. Im Rahmen der Israel-Konferenz des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg besuchten zwei Schulleiter arabischer Schulen in Israel unsere Schule, um sich über das deutsche Schulsystem und über die Mög-lichkeiten eines Schüleraustausches zu informieren. Unbestrittene Dezemberhöhepunkte waren natürlich die bei-den Weihnachtskonzerte am 11. und 12.12.2013 unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe. Diese drei bereiteten auch mit dem Schulchor den festlichen Rahmen der traditionellen Auswertungsver-anstaltung für alle Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer des ersten Schulhalbjahres am letzten Unter-richtstag vor den Weihnachtsferien. Das erste größere Ereignis im Jubiläumsjahr 2014 war im Januar für vierunddreißig Schülerinnen und Schüler unserer Schule von sportlicher Natur. Unter dem Motto „Ski Heil – Sportunterricht einmal anders!“ verbrachten sie gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Niedersorbischen Gymnasiums Cottbus und Lehrkräften eine Woche in Flattach, einem kleinen idyllischen Ort im Mölltal in Kärnten/Österreich, um Ski- oder Snowboardfah-ren zu erlernen oder zu vervollkommnen. Ganz dem fünfundachtzigsten Geburtstag unseres Schulgebäudes ge-widmet waren die Projektwoche und der Tag der offenen Tür, die schon jetzt die Geburtstagsfeier, die unter dem Thema „Gründerfest - 85 Jahre und noch nicht in Rente“ am Ende des Schuljahres stattfinden sollte, mit zahlrei-chen thematisch auf das Gebäude und seine Ursprungszeit bezogenen Projekten vorbereitete. Auch der Januar bescherte uns wieder einen Wettbewerb. Am 28.01.2014 fand in Cottbus zum siebten Mal der Mannschaftswett-bewerb der 8. Klassen im Fach Chemie statt. Unsere Schule nahm mit zwei Teams daran teil. Die insgesamt fünfundzwanzig Mannschaften kamen aus ganz Südbrandenburg und natürlich war auch das Max-Steenbeck-Gymnasium stark vertreten. Umso größer war die Freude, dass das Team der Jungen den zweiten Platz erkämpfte und auch die Mädchen einen guten Platz im Mittelfeld belegten. Mit der Frage, warum Menschen ihre Heimat verlassen, setzte sich die Klasse 8b am 29.01.2014 gemeinsam mit Herrn Axel Bremermann von der RAA in Cottbus und unserer Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus“ auseinander. In dem von den Eltern angereg-ten Projekt ging es aber nicht nur um die Frage nach dem „Wer“ und „Warum“, sondern auch um das „Wie“, was anhand von Fluchtwegen anschaulich und beispielhaft aufgezeigt wurde. Dabei waren neben einer eigenen Mei-nung zu Flüchtlingen, Politik und Rechtsextremismus auch Kreativität und Teamarbeit gefragt. Im Februar wurde unser Musik- und Englisch-Lehrer Herr Hoppe in Potsdam von der Bildungsministerin Mar-tina Münch und dem Ministerpräsidenten Dietmar Woidke als bester Lehrer des Spree-Neiße-Kreises geehrt und mit dem Brandenburgischen Lehrerpreis ausgezeichnet. Chemische Experimente auf hohem wissenschaftlichem Niveau konnten unsere Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen im rollenden Schülerlabor „Science on Tour“ der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus durchführen während sich Josefin Spielmann (7a), Mattis Kohlbacher (8b) und Marvin Ram (8b) sowie Franziska Keßler (10a) auf dem Regionalfinale der Landesbiologieolympiade am Cottbuser Max-Steenbeck-Gymnasium unter anderem mit der Frage beschäftigen durften, was Kartoffeln mit Pinguinen zu tun haben oder warum Möhrensalat mit Öl genossen werden sollte. Mit jeweils einem zweiten Platz in ihrer Altersgruppe konnten sich Marvin und Franziska direkt für das Finale quali-fizieren. Aber auch der dritte Platz von Josefin war mehr als beachtlich. Mattis konnte sich im Mittelfeld platzie-ren und sorgte durch seine unbeschwerte Art für eine fröhliche Atmosphäre im Team. Mit „Sorry wrong number!“ wurde die arme Mrs. Albert Stevenson in dem gleichnamigen englischen Kriminal-stück abgespeist, mit dem die Klasse 10a unter der Regie ihres Klassenleiters, Herrn Hoppe, die Zuschauerinnen und Zuschauer am 13. März in mattem Licht auf eine Reise in die 40er Jahre nach New York mitnahm. Ein ganz besonderes, weil erstmaliges Ereignis an unserer Schule war die zwei Tage später von der Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus“ durchgeführte Themennacht, in der sich dreißig interessierte Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 bis 11 im Gymnasium mit dem Thema „Krieg“ auseinandersetzten. Eröffnet wurde die Veran-staltung von dem SoR-Sprecher Julian Böhm, gefolgt vom Landrat, Herrn Altekrüger, und dem Bürgermeister, Herrn Goldschmidt, am Freitagabend. Im Anschluss standen den Beteiligten verschiedenste Stationen zur Verfü-gung. Die Themennacht endete am Samstagmorgen mit einem selbst zubereiteten Frühstück in der Kantine des Gymnasiums. Diesmal zu den Chemiegrundkursen des 11. Jahrgangs kam das Team von „Science on Tour“ um Herrn Dipl.-Chemiker Karl-Heinz Krätzschmar am Ende dieses Monats, um mit den Schülerinnen und Schülern in Workshops zu erarbeiten, wie eine Farbstoffsolarzelle aufgebaut ist und funktioniert. Auch musikalisch war unsere Schule Ende des Monats noch einmal überregional präsent. Michelle Böhnisch (8d) (Gesang) und Richard Hentschel (10c) (Trompete im Bläserquintett) stellten beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in

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Eberswalde ihr musikalisches Können unter Beweis. Richard konnte sich mit dem Bläserensemble des Konserva-toriums Cottbus weiterqualifizieren und durfte Pfingsten zum Bundeswettbewerb nach Braunschweig fahren. In der Woche vom 7. bis zum 11. April waren elf Schülerinnen und Schüler unserer norwegischen Partnerschule, der VGS Bjørkelangen, gemeinsam mit ihrer Lehrerin Anne Gro und ihrem Lehrer Peter Stolte in Forst zu Gast. Wieder unter Anleitung von „Science on Tour“ beschäftigten sich am 9. April die 8. Klassen mit der Herstellung von CO2 und Experimenten um das Gas. Zu einer Trabitour 2014 starteten die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten getreu ihrem Abimotto durch und holten die drei Tutorinnen der Klassen 12A bis 12C zum letzten Schultag mit drei Trabanten ab. Als Dankeschön für die letzten sechs Jahre Schulzeit wurden alle Lehrerinnen und Lehrer zum traditionellen Frühstück der Lehrkräfte eingeladen. In der Zwischenzeit übernahmen die Schüle-rinnen und Schüler des Abiturjahrgangs den Unterricht in den Klassen. Kurz vor den Osterferien lud das Fried-rich-Ludwig-Jahn Gymnasium Mannschaften des Landau-Gymnasiums Weißwasser und der Gutenberg-Oberschule Forst wieder zum – nunmehr 10. – Handball-Osterturnier nach Forst in die Mehrzweckhalle ein. Die Jungenteams, die im Spielmodus „Jeder gegen Jeden“ jeweils drei Spiele zu absolvieren hatten, zeigten, dass in Forst immer noch guter Handball gespielt wird. Nach anfänglicher Nervosität fand unsere erste Jungenmann-schaft immer besser ins Spiel und konnte nach drei Siegen endlich wieder den Pokal nach Forst holen. Der Mai 2014 war unser Prüfungsmonat und so schwitzten sowohl die Jahrgangsstufe 10 als auch die Abiturien-tinnen und Abiturienten des 12. Jahrgangs über ihren zentral vorgegebenen Prüfungsaufgaben. Eine zusätzliche außerschulische, aber deshalb nicht minder anspruchsvolle Prüfung mutete sich Franziska Kessler aus der Klasse 10a zu. Gemeinsam mit Marvin Ram (8b) hatte sich Franziska für das Finale der 19. Landesbiologieolympiade am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium in Frankfurt/Oder qualifiziert. Am Ende zählten unsere beiden Teilnehmer in diesem Jahr zwar nicht zu den Siegern, kamen aber auch nicht mit leeren Händen nach Hause. Marvin erhielt eine Anerkennung in Form eines Buchpreises und durfte wie im vergangenen Jahr wieder mit in das Summer-Camp nach Berlin-Buch fahren. Franziska konnte einen Sonderpreis des Instituts für Medizinische Diagnostik Oderland für hervorragende Ergebnisse im Praktikum entgegen nehmen und sich über einen Bücher-Gutschein freuen. Zu einer Zeitreise zurück in das Jahr 1989 startete die Klasse 10a mit ihren Lehrern, Herrn Hoppe und Herrn Neuer, früh am Morgen des 9. April vom Forster Bahnhof zur Mauergedenkstätte Bernauer Straße in Ber-lin. Dort lernten die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe der Exponate und in Zeitzeugengesprächen das Leben an der Mauer kennen sowie die Situation von DDR-Flüchtlingen im Notaufnahmelager Marienfelde, dem zentralen Aufnahmelager Westberlins. Wie fast in jedem Jahr war der Wettergott eingeweiht und bescherte uns am 26. und 27.5. unterm Wasserturm zwei fast prächtige Frühlingstage zum traditionellen Sportfest des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums Forst. Neben den leichtathletischen Disziplinen Weitsprung, Kugelstoß und 100 m - Sprint wurden Spielturniere im Volleyball und Fußball durchgeführt. Besonders gefreut haben wir uns über die Gäste unserer polnischen Partnerschule aus Brody. Auch im Bundeswettbewerb Fremdsprachen in Cottbus war unsere Schule erfolgreich. John-Leon Mertens (8d) errang einen zweiten Landespreis und Miriam Gäbler (9a) einen dritten. Zur traditionellen deutsch-polnischen Schülerbegegnung trafen sich die Schülerinnen und Schüler unserer „Pol-nisch“-Klasse 7c, ihre LER-Lehrerin, Frau Goetzki, und ihr Polnisch-Lehrer, Herrn Kwaśniewski, vom 2. bis 6. Juni mit Schülerinnen und Schülern unserer Partnerschule aus Lubsko in der Europäische Akademie Kreisau, dem ehemaligen Schloss der Familie Moltke und führten gemeinsame Projekte zur deutsch-polnischen Geschich-te durch. Darüber hinaus war das Theater unser außerunterrichtlicher Schwerpunkt in diesem Monat. „Das Spiel ist aus!" hieß es für die Kurse Darstellendes Spiel des Wahlpflichtunterrichts der Jahrgangsstufe 10 und einige Schülerinnen und Schüler des WPU-Kurses Kunst in der frei nach Jean-Paul Sartres gleichnamigem Stück insze-nierten szenischen Darstellung, die unter der Leitung von Frau Brüning, Herrn Klausch und Frau Weikert erar-beitet worden war. Am folgenden Tag gaben die Grundschülerinnen und Grundschüler der 6. Klassen, die in die-sem Schuljahr einen Wochentag Unterricht am Gymnasium genossen hatten, ihre Abschiedsvorstellung in Form einer Revue. Für die meisten von ihnen war dieser Abend jedoch zugleich ein Willkommen, da sie mit ihren El-tern anschließend als künftige Siebtklässler unserer Schule empfangen wurden und zum Einstieg die nötigen In-formationen erhielten. Einen „Café-Klatsch“ mit Lästereien, Vorurteilen und Beziehungskrisen brachten an den folgenden beiden Tagen die Schülerinnen und Schüler des Grundkurses 1 Darstellendes Spiel der Jahrgangsstufe 11 unter der Leitung von Frau Jahnke auf die Bühne. Weniger dramatisch, aber dennoch eindrucksvoll erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b einen Projekttag im Tagebau Jänschwalde mit einer langen Fahrt entlang der Abbauflächen und einem 80 Meter tiefen Abstieg direkt zur Braunkohle. Gesungen, geschauspielert und auch viel gelacht wurde wiederum auf den drei Probetagen im Freizeitheim Bademeusel, wo sich unser Chor mit Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe auf das bevorstehende Jubiläumskonzert vorbereitete. Durch-gehalten hatten zehn unserer Klassen beim Wettbewerb „Be Smart - Don´t start“ und konnten nun auf einer Aus-zeichnungsveranstaltung an unserer Schule ihre Geldpreise als bekennende Nichtraucherinnen und Nichtraucher in Empfang nehmen. Unter dem Motto „Lang gewartet, jetzt wird durchgestartet“ wurden am letzten Wochenen-de des Monats sechsundsechzig Abiturientinnen und Abiturienten auf einem abwechslungsreichen „Abiball“ zu ihrer „Trabitur 2014“ nach erfolgreichem Schulabschluss feierlich verabschiedet. Der Juli brachte uns das Ereignis des Schuljahres 2013/14: unser „Gründerfest“. Unter dem Motto „85 Jahre und noch nicht in Rente“ und unter der federführenden Leitung eines Schülerorganisationsteams wurde dieser Tag zu einem kulturellen, künstlerischen, musikalischen, organisatorischen und logistischem Höhepunkt. Am Vormittag

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begrüßten unsere Schüler die Grundschulklassen aus dem Stadtgebiet und der Umgebung unserer Kreisstadt. Aus dem Organisationsteam bekam jede Klasse eine Betreuerin oder einen Betreuer und durfte mit ihr oder ihm das Gelände und das Gebäude mit den folgenden Stationen erleben: „Alte Tänze – neu getanzt“, „Eine musikalische Zeitreise“, das kleine „Jahnsche Blasorchester“, „Schlüsselanhänger der HS Lausitz im CH-Experiment“, „Den Sternen auf der Spur…“, „Robotops – Mobil im Alltag“, „Im Kreislauf mit Blutdruckmessung, Blutzuckerbe-stimmung und Pulskontrolle“, „Kräutertinkturen und Essenzen“, „Das Friedenshaus stellt sich vor“, „Radarfalle für Sprinter“, „Sportspiele“, „Schnipseljagd“, „Sportturnen nach Friedrich-Ludwig-Jahn“, „Rückenschule“, „Yo-ga“, „Unser Nachbarland Polen – gestern und heute, „Modenschau gestern und heute“, „Gemeinsames Malen“ und „Kreatives Schreiben“. Am Nachmittag standen die Feierlichkeiten unter verschiedenen Themen: So erklär-ten wir unser Gebäude zu einem turnenden Haus. Nach dieser Turnstunde hieß das Thema: „Das brodelnde Haus“ und es blubberte dabei in chemischen Experimenten in den Räumen unserer vierten Etage. In den darauf-folgenden Stunden verwandelte sich unser Gebäude noch in ein singendes, ein spielendes, ein klingendes, ein malendes und in ein tanzendes Haus. Zum Abschluss der Festlichkeiten wurde es dann am Abend noch einmal feierlich auf unserer Hauptbühne im Schulhof. Hier standen unsere musikalischen Talente im Mittelpunkt. Unser Schulchor, Instrumentalisten, Sängerinnen und Sänger, der Projektchor des Grundkurses 10/11 und die Modera-toren konnten unsere Gäste vor sowie den profitgierigen Investor auf der Bühne von der unbedingten Notwen-digkeit eines Weiterbestehens unserer Einrichtung und ihres Gebäudes überzeugen. Den Schluss- und letzten Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete das Feuerwerk auf unserem Gelände. All den engagierten Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrerinnen und Lehrern, die dieses Schuljahr 2013/14 so ereignis- und erfolgreich gestaltet haben möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich danken. Ihnen, verehrtes Mitglied, und allen, die Ihnen lieb und teuer sind, wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr 2015. Ihr Thomas Röger Oberstudiendirektor

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Konferenz der Lehrkräfte im Schuljahr 2013/2014 in alphabetischer Reihenfolge: Bäsig, Andreas Jahnke, Susanne Pöhle, Kathrin (Referendarin) Blazejewski, Irene Keckel, Susann (Referendarin) Raschack, Angelika Börner, Bärbel Klausch, Stephan (Referendar) Richter, Heike Boße, Karin Kleinert, Antje Röger, Thomas Briesemann, Karin Koall, Renate Roß, Andrea Brüning, Bianca (Referendarin) Köhler, Kathrin Schellin, Dietmar Büttner, Kerstin Krause, Kathrin Schellin, Monika Fandrich, Silke Kreißig, Christina Schwibs, Martina Hauswald, Martina Krüger, Cornelia Schwind, Barbara Goetzki, Gabriele Krüger, Axel Seeger, Ilona Grumbt, Gösta-Maria Kühn, Andreas Seidel, Toralf Guttke, Christin (Referendarin) Legler, Grit Weikert, Ulrike Hennicke, Reimund Mäbert, Heike Wolf, Angelika Hentschel, Carla Mantwill, Gudrun Wolfgramm, Martina Henze-Özdemir, Cornelia Müller, Dr. Ulli Wölk, Heiko Hoppe, Hagen Pfennig, Diana

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Schulsachbearbeiterinnen und technische Kräfte im Schuljahr 2013/2014

Sekretariat: Frau Ruff (Schulsachbearbeiterin) Frau John (Schulsachbearbeiterin) Bibliothek: Frau Simionoff Technische Kräfte: Herr Enderling (Hausmeister) Frau Schummert (Hallenwartin)

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Übersicht über Projekte und Arbeitsgemeinschaften im Schuljahr 2013/14 nach Fächern geordnet

Alle Fächer

- (Lehrkräfte) Ersthelferkurs unter der Leitung von Frau Wolf - (Arbeitsgemeinschaft Schule ohne Rassismus; Wiebke Burchardt u. Julian Böhm) Ausstellung zum

Thema „Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen“ in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung

- (Arbeitsgemeinschaft Elternarbeit) Eltern- Lehrerabend mit Eltern Klassenleiterinnen und Klassenlei-tern unter der Leitung von Frau Grumbt

- (Jgst. 7) Empfang der neuen Schülerinnen und Schüler in der Aula - (Jgst. 7) Projektwoche Chemie und Teambildungstag - (Jgst.7-12) Woche des fachübergreifenden Unterrichts zum „Tag der offenen Tür“ - (Jgst.7-12) Woche des individuellen Lernens - (Kl. 8c u. 8d; Jgst. 12) Zeremonie im Rahmen des Weltfriedenstages mit polnischen Schülerinnen und

Schülern aus Brody unter der Leitung von Herrn Dr. Müller - (Jgst.12) Kuchenbasar als Beitrag zur Weihnachtsfeier ehemaliger Lehrerinnen und Lehrer des Altkrei-

ses Forst unter der Leitung von Frau Meißner, Frau Schummert und Frau Krüger Biologie

- (Jgst. 7-12) Arzt in Forst – heute und gestern. Medizin und Biologie seit 1929 unter der Leitung von Frau Keckel, Herrn Klausch, Frau Schwibs und Frau Wolf

- (Jgst. 7-9) Erste-Hilfe-Ausbildung unter der Leitung von Frau Wolf - (Jgst. 7) Exkursion in den Euloer Bruch unter der Leitung von Frau Wolf - (Jgst. 8) Suchtprojekt unter der Leitung von Frau Wolf - (Jgst. 10-12) Erste-Hilfe-Lehrgang unter der Leitung von Frau Fandrich - (Jgst. 11-12) „Individuelles Lernen“ unter der Leitung von Frau Legler - (Jgst.12) Biotop Wattenmeer. Ein Ökologieprojekt unter der Leitung von Frau Schwibs - (Jgst.12) Prüfungsvorbereitung der Kurse auf erhöhtem Niveau unter der Leitung von Frau Legler und

Frau Schwibs - (Jgst.12) Projekt zum genetischen Fingerabdruck mit der Hochschule Lausitz der Leitung von Frau Leg-

ler und Frau Schwibs Chemie

- (Jgst.7-12) Das Schulhaus lebt, glüht und forscht seit 85 Jahren. Ein Chemie-Projekt unter der Leitung von Frau Koall und Frau Wolfgramm

- (Jgst. 7-9) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Koall - (Jgst.7) Chemiewoche und Experimentalvorlesung mit der Hochschule Lausitz unter der Leitung von

Frau Legler, Frau Mantwill, Frau Wolfgramm und Herrn Dr. Krätzschmar - (Jgst. 8) Herstellung von CO2 und Experimente um das Gas in Zusammenarbeit mit der Hochschule

Lausitz unter der Leitung von FrauWolfgramm und Herrn Dr. Krätzschmar - (Jgst. 9) Säurepraktikum unter der Leitung von Frau Koall - (Jgst. 9) Herstellen einer3D-Kopie eines Schlüsselanhängers (Polymerchemie) unter der Leitung von

Frau Mantwill und Herrn Dr. Krätzschmar - (Jgst. 10) Körperpflegemittel. Ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Hochschule Lausitz unter der Lei-

tung von Frau Mantwill, Frau Wolfgramm und Herrn Dr. Krätzschmar - (CHG-12) Farbstoffsolarzelle – Grätzelzelle. Projekt in Zusammenarbeit mit der Hochschule Lausitz

unter der Leitung von Frau Mantwill, Frau Wolfgramm und Herrn Dr. Krätzschmar - Herstellung von Paracetamol unter der Leitung von Frau Wolfgramm und Herrn Dr. Krätzschmar

Darstellendes Spiel

- (Jgst. 10) Erarbeitung und Aufführung des Stückes Das Spiel ist aus unter der Leitung von Frau Brüning, Herrn Klausch und Frau Weikert

- (Jgst. 12, GK1) Erarbeitung und Aufführung des Stückes Café-Klatsch unter der Leitung von Frau Jahn-ke

- (Jgst. 11, GK1) Erarbeitung und Aufführung des Stückes Der Duft des Mordes unter der Leitung von Frau Jahnke

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Deutsch - (Jgst. 7-12) Kreatives Schreiben und wundervolles Lesen – Texte aus und um Forst aus 85 Jahren unter

der Leitung von Frau Fandrich und Frau Schreiber - (Jgst. 7-12) 85 Jahre im Schnelldurchlauf. Ein Schulhaus erzählt. Szenische Darstellung unter der Lei-

tung von Frau Jahnke - (Jgst. 7-12) Wie alles begann und wo es noch hinführt. Szenische Darstellung unter der Leitung von

Frau Weikert - (Jgst. 7-9) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Jahnke, Frau Kreißig und Frau Richter - (Jgst. 7-9) LRS-Förderunterricht unter der Leitung von Frau Briesemann - (Jgst. 7) Besuch der Stadtbibliothek Forts unter der Leitung von Frau Börner und Frau Kreißig

Englisch

- (Jgst. 7-12) Appetit, Bonbon und Kantine – ist schon okay, sorry- d´accord! Ein Projekt zum Alltags-deutsch im Wandel der Zeit unter der Leitung von Frau Henze-Özdemir

- (Jgst. 7-9) Förderunterricht unter der Leitung von Herrn Dr. Müller - (Jgst. 7-9) Förderunterricht zur Teilnahme am Fremdsprachenwettbewerb unter der Leitung von Frau

Fandrich - (Jgst.8) Förderunterricht unter der Leitung von Herrn Hoppe - (Kl. 9b/ausgew. S’u.S) Betriebspraktikum im Council East Lothian/Schottland unter der Leitung von

Frau Henze-Özdemir - (Jgst. 10) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Pfennig - (Jgst. 10) Arbeitsgemeinschaft Englisches Theater unter der Leitung von Herrn Hoppe - (Kl. 10a) Sorry wrong number. Aufführung eines Theaterstücks in englischer Sprache unter der Leitung

von Herrn Hoppe - (Jgst. 11) A Christmas Carol. Besuch eines englischsprachigen Theaterstücks in Berlin unter der Lei-

tung von Frau Pfennig, Frau Fandrich und Herrn Hoppe Französisch

- (Jgst. 7-12) Appetit, Bonbon und Kantine – ist schon okay, sorry- d´accord! Ein Projekt zum Alltags-deutsch im Wandel der Zeit unter der Leitung von Frau Grumbt und Frau Roß

- (Jgst. 7-9) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Raschack - (Jgst. 7-9) Förderunterricht zur Teilnahme am Fremdsprachenwettbewerb unter der Leitung von Frau

Roß - (Jgst. 10) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Grumbt - (GK1u.2/11) Französischer Film. Ein Projekt unter der Leitung von Frau Raschack - (Jgst. 11-12) „Individuelles Lernen“ unter der Leitung von Frau Grumbt

Geografie

- (Kl. 10a) Exkursion nach Klinge unter der Leitung von Frau Boße und Herrn Hoppe - (Kl. 10b) Exkursion Vattenfall unter der Leitung von Frau Henze-Özdemir und Herrn Wölk - (Kl. 10d) Exkursion Vattenfall unter der Leitung von Frau Boße - (LK1/GK1 11) Stadtumbau am Beispiel der Stadt Cottbus. Ein Projekt unter der Leitung von Frau Krü-

ger - (LK2/11) Stadtumbau am Beispiel der Stadt Görlitz unter der Leitung von Herrn Schellin - (LK12/Focus-Preisträger) Fahrt ins Biosphärenreservat Rhön unter der Leitung von Frau und Herrn Krü-

ger

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Geschichte - (Jgst. 7-12) Lebenswege. Schülerinnen und Schüler erkunden Biografien prominenter ehemaliger Fors-

ter Abiturientinnen und Abiturienten unter der Leitung von Herrn Bäsig, Frau Bpße und Herrn Wölk - (Jgst. 7-11) Eine Reise durch die Zeit. Schülerinnen und Schüler rekonstruieren Vereinsleben, Feierkul-

tur und Mode im Jahr 1929 in Form szenischer Darstellungen - (KL 7c) Die Familie von Moltke in Kreisau. Projektfahrt zur „Internationalen Jugendbegegnungsstätte

,Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung‘“ unter der Leitung von Frau Gootzki und Herrn Kwasniewski

- (Kl. 9d) Exkursion ins Forster Textilmuseum unter der Leitung von Herrn Seidel - (Jgst. 10) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Schwind - (Jgst. 10) Oral History. Eine Zeitzeugin berichtet über den Holocaust. Leitung: Frau Schwind und Herr

Wölk - (10a) Die Berliner Mauer. Ein Geschichtsprojekt unter der Leitung von Herrn Hoppe und Herrn Neuer - (Kl. 10a/b) Auf den Spuren der DDR in Potsdam. Ein Projekt unter der Leitung von Frau Kleinert und

Herrn Wölk - (GEL1u.2/11) Auf den Spuren der Staatssicherheit in Berlin. Ein Geschichtsprojekt unter der Leitung

von Herrn Bäsig und Frau Schellin - (Jgst. 11-12) „Individuelles Lernen“ unter der Leitung von Frau Schwind

Informatik - (Jgst. 7-8) Cybermobbing. Ein Projekt zum Umgang mit einer medialen Welt unter der Leitung von Frau

Krause - (Jgst. 7-10) Robotops. Arbeitsgemeinschaft zur Konstruktion und Programmierung von Robotern unter

der Leitung von Herrn Hennicke - (Jgst. 7-10) Förderunterricht unter der Leitung von Herrn Krüger - (Jgst. 10) Förderunterricht unter der Leitung von Herrn Krüger - (Jgst. 11-12) „Individuelles Lernen“ unter der Leitung von Herrn Krüger

Kunst - (GS KL 6) Kulissengestaltg. für Abschlussrevue der 6. Klassen unter der Leitung von Frau Mäbert - (Jgst. 7-12) Malen und Zeichnen im Bauhausstil unter der Leitung von Frau Köhler und Frau Mäbert - (Jgst. 7-12) Alte Fotos der Schule – neu aufgearbeitet und neu präsentiert im Vergleich zu heutigen

Schulansichten unter der Leitung von Frau Brüning und Frau Richter - (Jgst. 7-12) Töpferwerkstatt unter der Leitung von Frau Kamilla - (Jgst. 7-12) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Brüning und Frau Mäbert - (Jgst. 8) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Frau Mäbert - (KL 8-9) Ausgestaltung der Aula für das Frühlingskonzert unter der Leitung von

Frau Mäbert und Frau Richter - (KL 10-12) Weihnachtliche Dekoration des Schulhauses unter der Leitung von

Frau Mäbert und Frau Richter - (GK11 u. 12) Barockstadt Dresden u. Besuch „Neue Meister“ unter der Leitung

von Frau Brüning, Frau Mäbert und Frau Richter - Vernissage der Ausstellung des ehemaligen Schülers des Friedrich-Ludwig-Jahn-

Gymnasiums Forst und jetzigen Künstlers Christian Brix unter der Leitung von Frau Mäbert und Frau Richter

- (GK11-12) Ausgestaltung Aula für Weihnachtskonzert unter der Leitung von Frau Mäbert

Latein - (Jgst. 10) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Pfennig - (Jgst. 11-12) „Individuelles Lernen“ unter der Leitung von Frau Pfennig - (GK11) Rom – Roma. Kursfahrt in die Stadt der Römer

Mathematik

- (Jgst. 7) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Krause und Frau Seeger - (Jgst. 8) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Wolfgramm - (Jgst. 9) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Krause und Frau Mantwill - (Jgst. 10) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Krause - (Jgst. 11-12) „Individuelles Lernen“ unter der Leitung von Frau Frau Mantwill, Frau Krüger und Frau

Seeger

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Lebensgestaltung, Ethik, Religionskunde - (Kl. 8b/d) Forst. Eine historische Stadterkundung in Zusammenarbeit mit dem Fach Geschichte unter

der Leitung von Frau Goetzki und Frau Jahnke Musik

- (Jgst. 6) Projekt „Abschluss der Neigungs- und Leistungsdifferenzierung“ am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst unter der Leitung von Frau Börner

- (Jgst. 6) Generalprobe zur Revue der Grundschulen unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 6) Revue der Grundschulen unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 8) offene Probe der Bläserklasse zum Tag der offenen Tür unter der Leitung von Frau Hentschel - (Jgst.8) Flurkonzert der Bläserklasse anlässlich der Feierlichkeiten zum 85-jährigen Bestehen der „Jahn-

schule“ unter der Leitung von Frau Hentschel - (Jgst. 7-13) Auftritt des Chores zum Weltfriedenstag in Polen unter der Leitung von Frau Börner, Frau

Hentschel und Herrn Hoppe - (Jgst. 7-12) Musikalische Untermalung der Auszeichnungsveranstaltung der Preisträgerinnen und Preis-

träger der Kreismathematikolympiade 2013 unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 7-12) Casting zum Weihnachtskonzert unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 7-12) Auftritt des Chores als Beitrag zur Weihnachtsfeier ehemaliger Lehrerinnen und Lehrer des Altkreises Forst unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 7-12) Chortage zur Vorbereitung des Weihnachtskonzertes unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-13) vorweihnachtlicher Chorauftritt in der Kirche Bademeusel unter der Leitung von Frau Bör-ner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-12) Auftritt des Chores Weihnachtsmarkt Forst unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hent-schel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-12) Hauptprobe des Chores und der Solistinnen und Solisten zum Weihnachtskonzert unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 7-12) Generalprobe des Chores und der Solistinnen und Solisten zum Weihnachtskonzert unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 7-12) Zwei Weihnachtskonzerte unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 7-12) Auftritt des Chores sowie des Akkordeonensembles und der Solisten Gordon Dannert, Friedrich Marten und Lukas Ruhle bei der Adventskalendertürchenöffnung am Forster Wasserturm un-ter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-12) Chorauftritt zur Auswertung der Schulolympiaden unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-12) Eine musikalische Reise. Ein Projekt zum 85-jährigen Bestehen der „Jahnschule“ unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-12) Casting für die Frühlingskonzerte unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-12) Chortage zur Vorbereitung des Festkonzertes zum 85-jährigen Bestehen der Jahnschule un-ter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-12) Hauptprobe des Chores, der Solistinnen und Solisten zum Festkonzert zum 85-jährigen Be-stehen der Jahnschule unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krü-ger

- (Jgst. 7-12) Generalprobe des Chores und der Solistinnen und Solisten zum Festkonzert zum 85-jährigen Bestehen der Jahnschule unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 7-12) Festkonzert zum 85-jährigen Bestehen der Jahnschule unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 8/Instrumentalklasse) Auftritt im Rahmen der Musikschulrevue in der Nikolaikirche unter der Leitung von Frau Hentschel

- (Jgst. 8/Instrumentalklasse) Auftritt bei der Festveranstaltung 20 Jahre Landkreis Spree-Neiße unter der Leitung von Frau Hentschel

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Physik - (Jgst. 7-12) Himmel, Sterne, Planeten, Fernrohre – Aussichten in Vergangenheit und Zukunft!?

Ein physikalisches Projekt unter der Leitung von Frau Krause und Frau Seeger - (Jgst. 7-12) Historische Experimente der Physik unter der Leitung von Herrn Kühn - (Jgst. 7-12) Mobil im Alter!? Forschung und Programmierung durch die Robotops unter der Leitung von

Herrn Hennicke - (Jgst. 11/2 Schülerinben) Generatoren und Getriebe. Teilnahme am Testlauf Naturwissenschaften der

Hochschule Lausitz unter der Leitung von Herrn Hennicke Politische Bildung

- (Jgst. 10) Kommunalpolitik im Kreistag. Ein Projekt zur Demokratieerziehung in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Spree-Neiße unter der Leitung von Herrn Bäsig und Frau Guttke

- (Jgst. 12/14 S’u.S) Workshop zum Thema „Rechtsextremismus“ unter der Leitung von Frau Weinert von der Friedrich-Ebert-Stiftung

Polnisch

- (Jgst. 7-12) Polnisch in Forst. Ein Projekt unter der Leitung von Herrn Kwaśniewski (Jgst. 7) Polnische Lieder und Szenen. Ein Projekt zum Tag der offenen Tür unter der Leitung von Herrn Kwasniewski

- (Jgst. 7-9) Förderunterricht unter der Leitung von Herrn Kwasniewski

Religion - (Jgst. 7-10) Mit 85 Jahren... Wie leben, fühlen und bewegen sich Menschen die 85 Jahre und älter sind?

Ein Projekt unter der Leitung von Frau Proffen Russisch

- (Jgst. 7-9) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Schwind - (Jgst. 10) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Grumbt - (Jgst. 11-12) „Individuelles Lernen“ unter der Leitung von Frau Grumbt

Sport

- (Jst. 6/Leistungs- und Neigungsdifferenzierung) Sporttage unter der Leitung von Frau Goetzki - (Jgst. 7-12, Lehrkräfte und Eltern) Yoga-Kurs unter der Leitung von Frau Wolf - (Jgst. 7-12) Alte Tänze aus der Tanzschule Clärchen Schmidt in Forst unter der Leitung von Frau Malke

und Frau Mantwill - (Jgst. 7-12) Sportturnen nach Friedrich Ludwig Jahn unter der Leitung von Frau Goetzki - (Jgst. 7-12) Schnitzeljagd. Ein Suchspiel in Haus und Hof der „Jahnschule“ unter der Leitung von Herrn

Dr. Müller - (Jgst. 7-12) Sport, Spiel und Strandparty zum Schulfest unter der Leitung von Frau Kleinert, Herrn

Schellin und Herrn Seidel - (Jgst. 7-11) Schüler unterrichten Schüler im Sport unter der Leitung von Frau Raschack - (Jgst. 7-11) Projekt Ski- und Snowboardlager unter der Leitung von Herrn Schellin und Herrn Seidel - (Jgst. 7-10) Arbeitsgemeinschaft Schwimmen unter der Leitung von Frau Goetzki - (Jgst. 7-10) Arbeitsgemeinschaft Drums alive unter der Leitung von Frau Kotscha - (Jgst. 7-10) Arbeitsgemeinschaft Selbstverteidigung unter der Leitung von Herrn Nowotnick - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Badminton unter der Leitung von Herrn Hoppe - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Fußball (Jungen) unter der Leitung von Herrn Schellin - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Fußball (Mädchen) unter der Leitung von Herrn Ihlo - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Handball unter der Leitung von Herrn Goetzki und Herrn Wölk - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Rugby unter der Leitung von Herrn Dumont - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Unihockey unter der Leitung von Herrn Orzechowski - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Tischtennis unter der Leitung von Herrn Orzechowski - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Volleyball unter der Leitung von Frau Büttner, Herrn Ihlo und Herrn

Schellin - (Jgst. 6) Sporttage Grundschulen, (6. Klasse) unter der Leitung von Frau Goetzki - (Jgst. 7/8) Sportfest unter der Leitung von Frau Büttner - (Jgst. 9/10) Sportfest unter der Leitung von Frau Büttner - (Jgst. 10/11) Sporttage unter der Leitung von Frau Goetzki

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Wirtschaft, Arbeit, Technik, Studien- und Berufsberatung - (Jgst. 7-12) Dokumentation der Projekterarbeitung und der Ergebnisse in Film, Fotos und Worten unter

der Leitung von Herrn Krüger - (Jgst. 7-12) Ausbildungsmesse „Zukunft in Forst“ in der Mehrzweckhalle - (Jgst. 7-9) Schülerfirma unter der Leitung von Herrn Wölk - (Jgst. 8) Besuch des Berufsinformationszentrums in Cottbus unter der Leitung von Frau Kreißig und

Herrn Wölk - (Jgst. 9) Schülerbetriebspraktikum - (Jgst. 10-11) Besuch der Bildungsmesse Impuls in Cottbus unter der Leitung von Frau Kleinert - (Jgst. 11) Vortrag zur Berufswahlentscheidungsfindung durch Herrn Ahrens von der Agentur für Arbeit - (Jgst. 11) Bewerbungstraining unter der Leitung von Frau Auls vom Institut für Bildung in der Informa-

tionsgesellschaft GmbH - (Jgst. 11) Besuch der BTU Cottbus unter der Leitung von Frau Hentschel und Frau Kleinert - (Jgst. 11) berufs- und studienvorbereitende Praktika unter der Leitung von Frau Kreißig und Herrn

Wölk - (Jgst. 11) Besuch der Fachmesse Vocatium zur Berufsinformation unter der Leitung von Frau Legler

Internationale Projekte Israel

- Besuch zweier israelischer Schulleiter am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst unter der Leitung von Herrn Dr. Müller und Herrn Röger

Italien

- (Jgst.11) Forsterinnen und Forster in Rom. Schüleraustausch mit Rom unter der Leitung von Frau Krü-ger und Frau Pfennig

Norwegen

- (Jgst.11-12) Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums Forst zu Gast an der VGS Bjørkelangen zum „Trollprojekt“ unter der Leitung von Frau Hentschel

- (Jgst. 11-12) Gäste aus Norwegen am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst unter der Leitung von Frau Hentschel

Polen

- (KL 7c) Projektfahrt zur „Internationalen Jugendbegegnungsstätte ,Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung‘“ unter der Leitung von Frau Briesemann und Herrn Kwasniewski

Schottland

- (Jgst.9) Schülerpraktikum in Schottland unter der Leitung von Frau Henze-Özdemir - (Jgst.9) Gäste aus Schottland zum Betriebspraktikum am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst un-

ter der Leitung von Frau Henze-Özdemir

Wettbewerbe und Olympiaden Biologie

- Schulolympiade unter der Leitung von Frau Schwibs - Landesolympiade, 1.Runde, unter der Leitung von Frau Schwibs - Landesolympiade, 2.Runde, unter der Leitung von Frau Schwibs - Internationalen Biologie-Olympiade, Finale, unter der Leitung von Frau Schwibs

Chemie - (Jgst.8) Regionaler Mannschaftswettbewerb Klassen 8 in Cottbus (2 Mannschaften aus den Klassen 8a-

d) unter der Leitung von Frau Wolfgramm - (Jgst.9) Schulolympiade betreut durch CHG12 unter der Leitung von Frau Mantwill und Frau Wolf-

gramm

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Deutsch - (Jgst. 7) Schulolympiade unter der Leitung von Frau Kreißig

Englisch - (Jgst. 7-9) Schulolympiade unter der Leitung von Frau Henze-Özdemir - (Jgst. 7-9) Sprachwettbewerb Big Challenge unter der Leitung von Herrn Dr. Müller - (Jgst. 7-10) Teilnahme am Fremdsprachenwettbewerb unter der Leitung von Frau Fandrich

Französisch

- (Jgst. 8-11) Schulolympiade Französisch „Des images de la France“ unter der Leitung von Frau Grumbt und Frau Raschack

Geografie

- (Jgst. 7) Schulolympiade unter der Leitung von Frau Krüger Informatik

- (Jgst. 11-12) Testlauf zum Aufnahmeverfahren am College. Ein Projekt in Zusammenarbeit der Hoch-schule Lausitz unter der Leitung von Herrn Kühn und Herrn Krüger

Mathematik

- (Jgst. 7-9) Känguruwettbewerb im Fach Mathematik unter der Leitung von Frau Krause - (Jgst.7-11) Schulmathematikolympiade unter der Leitung von Herrn Hennicke und Frau Seeger - (Jgst.7-12) ) Kreismatheolympiade unter der Leitung von Frau Krüger

Physik - (Jgst. 7) Schulolympiade unter der Leitung von Frau Krause - (Jgst. 8) Schulolympiade unter der Leitung von Frau Köhler und Herrn Kühn - (Jgst. 9) Schulolympiade unter der Leitung von Frau Köhler

Polnisch

- Schulolympiade (Jgst. 8-11) unter der Leitung von Herr Kwaśniewski Russisch

- Schulolympiade (Jgst. 8-11) unter der Leitung von Frau Schwind Sport

- (WK I, Mädchen und Jungen) Kreisfinale Volleyball unter der Leitung von Herrn Schellin - (WK II, Mädchen und Jungen) Kreisfinale Volleyball unter der Leitung von Herrn Schellin - (WK II, Mädchen und Jungen) Regionalfinale Volleyball unter der Leitung von Herrn Schellin - (WK II, Jungen) Regionalfinale Fußball (1. Platz) unter der Leitung von Herrn Wölk - (WK II, Jungen) Landesfinale Fußball unter der Leitung von Herrn Wölk - (WK II, Jungen) Regionalfinale Handball unter der Leitung von Herrn Wölk - (WK II, Jungen) Regionalfinale Tischtennis unter der Leitung von Herrn Orzechowski - (WK III, Mädchen und Jungen) Kreisfinale Volleyball unter der Leitung von Herrn Seidel - (WK III, Mädchen und Jungen) Regionalfinale Volleyball unter der Leitung von Herrn Seidel - (WK III, Mädchen) Regionalfinale Handball unter der Leitung von Herrn Wölk - (WK III, Jungen) Regionalfinale Fußball unter der Leitung von Herrn Schellin und Herrn Seidel - (WK III, Jungen) Regionalfinale Handball unter der Leitung von Herrn Wölk - (WK IV, Mädchen und Jungen/GS 3./4.) ) Regionalfinale Handball unter der Leitung von Herrn Schel-

lin - (WK IV, Mädchen und Jungen/GS 3./4.) Zweifelderball unter der Leitung von Herrn Schellin - (WK IV, Mädchen und Jungen/GS 5./6.) Regionalfinale Zweifelderball unter der Leitung von Herrn

Schellin - (Jgst. 7-10) Schulmeisterschaften im Volleyball unter der Leitung von Frau Büttner - (Jgst. 7-10/Auswahlmannschaft) Teilnahme Weihnachtsturnier im Handball in Weißwasser unter der

Leitung von Herrn Wölk - (Jgst. 7-10/Auswahlmannschaft) Osterturnier im Handball in Forst unter der Leitung von Herrn Wölk - (Jgst. 9) Tanztheorie. Ein Seminar unter der Leitung von Frau Malke - (Jgst. 9) Tanztpraxis. Ein Kurs unter der Leitung von Frau Malke

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Die Abiturientinnen und Abiturienten des Abiturjahr gangs 2014

Klasse 12A (Frau Pfennig) Klasse 12B (Frau Büttner) Klasse 12C (Frau Krüger) Bassy, Robert Bunina, Anna Basler, Francesca Bauer, Gerd Demmelmaier, Franziska Bereit, Sandy Bekker, Arkadij Greibig, Max Buder, Angelique Dolinskij, Alexander Hartl, Marvin Dubrau, Franziska Fritzmann, Renée Claire Hellwig, Max Grabowski, Bill Jänig, Tristan Jung, Justus-Robert Hoffmann, Stefanie Krüger, Tony Koalick, Sophie Hohlfeld, Maria Lailach, Paula Susann Krause, Julia Marie Köhler, Katharina Langner, Max Lange, Mandy Köhler, Marcel Lindner, Carolin Jasmin Mäbert, Lena Neumann, Linda Makiola, Joanna Mrosk, Willi Pawlonka, Sandra Mielke, Lydia Müller, Melvin Peschke, Janin Noack, Julia Pommerenke, Jenny Petschke, Loris Noack, Laura Prenzel, Maximilian Pohl, Sophie Plache, Dominic Richter, Niklas Schneider, Philip Schneider, Franziska Sawall, Linda Voigt, Annabell Elisabeth Schröter, Phillip Schur, Anne von Hülsen, Susanne Simmann, Stefanie Schwerdtner, Nancy Weikert, Franz Gregor Stark, Nicole Thiem, Jessica Woidke, Philipp Stein, Paul Wiese, Anna Charlotte Zuchhold, Lysann Wölk, Madlene Wundes, Lisa-Marie Wunderlich, Andre Zarse, Rabea Zuschke, Erik

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M itwirkende an der Jahreschronik 2013/2014

Herausgeber: Bund der Ehemaligen und Freunde des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums Forst, vertreten durch

den Vorsitzenden Lothar Lischke Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst, vertreten durch den Schulleiter Thomas Röger Redaktion: Steffen Donath, Lothar Lischke, Thomas Röger Künstlerische Gestaltung: Heike Mäbert, Heike Richter

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LR, 21. September 2013

Abgeordnete beschließen Sanierung der Holzturnhalle

Kinder der Forster Turntalentschule können damit bald unter besseren Bedingungen trainieren

Forst Der Kreistag hat am Mittwochabend den Ausbau der sogenannten Holzturnhalle am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium in Forst beschlossen. Die Abgeordneten stimmten mehrheitlich für den Beschluss.

Damit fließen nun insgesamt rund 340 000 Euro in die Halle, die derzeit lediglich als Abstellraum genutzt wird. "Ich freue mich, dass wir das umsetzen können und wünsche viele sportliche Erfolge", sagte Eberhard Koch (FDP).

Für die Kosten kommt zu knapp zwei Dritteln das Land Brandenburg auf. Der damalige Innenminister Dietmar Woidke (SPD) hatte den Bescheid für die Förderung im März überreicht. Der Landkreis muss nun im kommen-den Haushaltsjahr die restlichen Kosten von rund 117 000 Euro bereitstellen.

Damit könnte ein langes Gezerre um Trainingszeiten und– bedingungen für die jungen Sportler zu Ende gehen. Die Trainer und der Förderverein der Turntalentschule hatte immer wieder Probleme mit Trainingszeiten in der Mehrzweckhalle moniert. So kritisierte etwa Klaus-Dieter Stenzel, dass allein durch den für den notwendigen Umbau und Aufbau von Sportgeräten in dem Objekt sehr viel Trainingszeit verloren geht. Der Deutsche Turner-Bund hat bereits 2006 eine Turntalentschule in Cottbus etabliert. Die Außenstelle Forst wurde unter vielen Be-mühungen von SC Cottbus und der SG Bademeusel angeschoben.

alt/jas

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LR, 23. August 2013

Sanierung der Holzturnhalle in Sicht

Knapp 340 000 Euro nötig / Großteil des Geldes kommt aus dem Ausgleichsfonds

Forst "Wir wollen kein Luxushotel. Wir wollen lediglich gute Arbeit machen – für die Kinder.

Die Turntalente treten bei einer Veranstaltung auf. Foto: bob " Der Wunsch von Kerstin Stenzel von der Turntalentschule Forst könnte bald in Erfüllung gehen. Denn die Bedingungen für die jungen Sportler der Turntalent-schule in Forst könnten sich bald deutlich verbessern. In der kommenden Woche soll im Haus-halts- und Finanzauschuss des Landkrei-ses die Sanierung der Holzturnhalle – das ist die im Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst integrierte Halle – dis-kutiert werden. Vorgesehen ist demnach der Ausbau der Räume für eine Summe von insgesamt 337 200 Euro. Nach Anga-ben der Kreisverwaltung ist die Sanierung erforderlich, "um den künftigen Bedarf für den Sportunterricht sowie den Verein-sport in der Region Forst zu sichern".

Konkret bedeutet das: Wenn die Vorlage im Kreistag am 18. Sep-tember Zustimmung findet, wird die Turntalentschule deutlich auf-gewertet. "Eine besondere Bedeu-tung haben die Aktivitäten der Turntalentschule Lausitz als Au-ßenstelle Forst des Olympiastütz-punktes Brandenburg in Cottbus", erklärt die Verwaltung. Das Nut-zungskonzept sei mit der Stadt Forst abgestimmt.

Möglich wird die Investition durch Geld aus dem Ausgleichsfonds des Landes, das 216 000 Euro für den Bau dazugibt. Planungen sollen nach Angaben der Verwaltung in diesem Jahr beginnen. Das dafür nötige Geld wird im Fachbereich Bau und Planung bereitgestellt. Damit könnte ein langes Gezerre um Trainingszeiten und –bedingungen für die jungen Sport-ler zu Ende gehen.

Die Trainer und der Förderverein der Turntalentschule hatte immer wieder Probleme mit Trainingszei-ten in der Mehrzweckhalle moniert. So kritisierte etwa Klaus-Dieter Stenzel, dass allein durch den für den notwendigen Umbau und Auf-bau von Sportgeräten in dem Ob-jekt sehr viel Trainingszeit verloren geht. Zudem hatte es immer wieder Probleme mit Trainingszeiten in der Mehrzweckhalle gegeben.

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LR, 05. Dezember 2013

Gymnasium zeichnet begabte Denksportler aus

25 Schüler glänzen bei der Kreis-Mathematikolympiade / Festveranstaltung auch künf tig in der Aula

Forst 25 Schüler sind am Montagabend im Forster Friedrich-Ludwig-Jahn Gymnasium für ihre Leis-tungen bei der Mathematikolympiade ausgezeichnet worden. Insgesamt 85 Teilnehmer haben dabei im 85. Jubiläumsjahr des Gymnasiums um Punkte, Preise und Anerkennungen gerungen.

Sparkassendirektor Reinhard Lehmann gratuliert den ausgezeichneten Schülern der Mathe-Olympiade. Foto: Jan Selmons Bis zu sechs Stunden waren nach Angaben von Lehrerin Cornelia Krüger bei der Olym-piade notwendig, um die teils kniffligen Aufgaben zu lösen. Schulleiter Thomas Röger lobte die hohe Teilnehmerzahl an der Olympiade, denn die Mathema-tik sei "die Kunst des Lernens". Allerdings wünschte er sich mehr ältere Teilnehmer. Der Forster Sparkassendirektor er-innerte sich bei der Preisüber-gabe an seine Zeit im Gymnasi-um und überreichte einen Scheck für die künftige Arbeit.

Auch wenn die Festveranstal-tung nicht mehr in seinen Räu-men stattfindet, will er die Ver-anstaltung unterstützen.

Die Preisträger 2013:

Klasse 4: Jerrit Kunstmann, Robin Gäbler, Jeffry Schieritz, Erik Handreck, Tristan Mattern, Max Wandtke, Alexander Lehrs, Johannes Krüger Klasse 5: Lennart Sennerich, Hannes Palm, Niklas Gärtner, John Singer, Julian Bache;

Klasse 6: Willi Richter, Anne-lie Otto, Elias Gäbler, Lukas Erbsch, Dustin Doege; Klasse 7: Samantha Singer; Klasse 8: Alina Gäbler Klasse 9: Henry Schneider; Klasse 10: Franziska Keßler, Dominic Krause, Eliza Müller, Andre Wolfram

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LR, 14. Dezember 2013

500 Gäste jubeln zu Klassik und Pop

Schüler des Jahn-Gymnasiums liefern beeindruckenden Mix beim Weihnachtskonzert

Forst Auf das bevorstehende Weihnachtsfest haben am Mittwoch und Donnerstag die Schüler des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums die Besucher ihres traditionellen Weihnachtskonzertes mit einem inhaltsreichen und anspruchsvollen Pogramm eingestimmt. Dabei begeisterten sie an beiden Tagen insgesamt 500 Zuhörer in der festlich geschmückten Aula.

Die Bläsergruppe musiziert gemeinsam mit dem Chor des Gymnasiums.

Foto: Hanschke/aha1 "Es weihnachtet allerorten" – mit diesen Worten begrüßte Schulleiter Thomas Röger am Donnerstag 250 erwartungsvoll gestimmte Musikfreunde, El-tern, Großeltern und Mitschüler der Mitwirkenden, dankte den Technikern, Hausmeistern, Kunsterzie-hern sowie den Mitarbeitern der Kreismusikschule. Sein besonderer Dank galt jedoch "HBH". Dieses Kürzel, hinter dem sich die Namen der Musiklehrer Carla Henschel, Bärbel Börner und Hagen Hoppe verbergen, sorgt seit etlichen Jahren trotz des Ader-lasses nach jedem Abitur mit neuen Talenten für die scheinbar zauberhafte Leichtigkeit der Konzer-te.

Unter den Zuhörern saßen auch Muhammad Said Kasem und Yussuf Hajyaha, Leiter von zwei arabischen Schulen aus der Nähe von Tel Aviv, mit denen das Fors-ter Gymnasium eine Schulpartner-schaft plant. Der Tradition gemäß eröffnete – bereits mit Applaus begrüßt - der Schulchor mit einem klassischen Weihnachtslieder-Medley das Programm. Mit soli-dem Können präsentierten sich auch die Achtklässler der Bläser-klasse bei ihrem Soloauftritt sowie beim Zusammenklang mit dem Chor. Ein abwechslungsreiches Programm mit traditionellen Wei-sen und modernen rockigen Klän-gen stellten die Schüler auf der Bühne vor, die von den Kunster-zieherinnen Heike Mäbert und Heike Richter gemeinsam mit den Schülern schlicht, aber effektvoll in den Farben, weiß, rot und grün dekoriert wurde. Durch das Programm führten Pascal Patsch, Jasmin Schröter, Niclas Pehla und Marie Kimmritz, die in die Rolle einer etwas vor-weihnachtlich-gestressten Familie schlüpften. Michelle Bönisch überzeugte mit ihrer Interpretation des Celine-Dion-Songs "Pour que tu m´aimes ecore", ebenso die Solisten Frizzi

Böhning und Lisa Thieme mit dem Hit "Videogames" der US-amerikanischen Sängerin Lana del Ray. Beifall spendeten die Zuhörer auch dem Gesangsduo Justin Nit-schke und Lisa Temesvari sowie Cheyenne Jentsch (Gesang und Piano) mit dem Titel "Fallin Slow-ly" und Alina Jurtz mit dem Pink-Song "Dear Mister Präsident" ebenso den Sängern der Klasse 10, die bei dem Linkin-Park-Titel "Iri-descent" durch Hagen Hoppe mit der Gitarre begleitet wurden und dem Gesangsquartett aus der Jahr-gangsstufe 10 mit "Bonifire Heart" nach James Blunt. Die Zehntkläss-ler vom Musikkurs stellten sich mit dem Popsong "California Dreams" vor, Janin Peschke mit dem "Win-ter Song" von Ingrid Michaelson. Ausdrucksstark präsentierten sich Luise Hennig mit dem Song "Stay“ von Rihanna sowie Gordon Dannat mit seinem Solo "The scientist" der britischen Pop-Rock-Band Cold-play sowie gemeinsam mit Nancy Schallschmidt bei dem Titel "Save tonight" des schwedischen Musi-kers Eagle-Eye Lanoo Cherry. Für Aufmerksamkeit sorgte der "Schü-ler-Mix" der Jahrgangsstufen 10 und 11, der mittels Plastikbechern beim "Cup-Song" den Takt vorgab.

Ein ganz besonderes musikalisches Weihnachtspräsent bereiteten den Zuhörern auch die Akkordeon-gruppe mit "Vois sur ton chemin" von Bruno Serge und der Musik-kurs der Elfklässler mit dem Spiri-tual "Oh Happy Day". Weihnacht-lichen Glanz verbreitete zum Ab-schluss erneut der Schulchor mit den solchen einschmeichelnden Hits wie dem beschwingten "This little light of mine" und dem wuch-tigen "Ameno" in der Tradition gregorianischer Gesänge. Bei dem Lied "Stille Nacht" dirigierte Bär-bel Börner nicht nur die Goldkehl-chen vom Schulchor sondern auch rund 250 Konzertgäste, die sich mit lang anhaltenden Beifall bedank-ten. Fachkundig hatte auch Sonja Junhänel, die Leiterin der Musik- und Kunstschule "Johann Theodor Römhild" des Landkreises Spree-Neiße, das Programm verfolgt. "Die Musiklehrer haben die Schü-ler auf bewunderungswürdige Wei-se und mit großem fachlichen Kön-nen motiviert", würdigte sie. "Per-sönlich hätte ich mir allerdings mehr Instrumentalisten und mehr deutschsprachige Titel gewünscht".

Angela Hanschke / aha1

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LR, 27. Dezember 2013

Mathe-As aus Forst jongliert mit Zahlen

Alina Gäbler profitiert von einer besonderen Begabung

Forst In der Pisa-Studie hat Deutschland aufgeholt. Nach wie vor fordern allerdings Unternehmen bessere Leis-tungen der Schulabgänger gerade im Fach Mathematik. Doch wie geht das? Mathe-As Alina Gäbler verdankt die Förderung ihrer Begabung interessantem Unterricht, sagt sie.

Die Mathe-Expertin Alina Gäbler. Fo-to: Jan Selmons Wenn Alina Gäbler (13) über Mathe-matik spricht, dann strahlt sie. Denn es ist ein Fach, das sie einfach mag. "In der Grundschule habe ich mich über die Zusatzaufgaben gefreut", erzählt sie. Damals war sie noch in Schacksdorf an der Grundschule. Die ist heute leider geschlossen. Allerdings hat sie gute Erinnerungen an den Unterricht. Vor allem an ihre Lieblingslehrerin Jaque-line Karge. "Jede Stunde war bei ihr eine Überraschung", erinnert sie sich. Trotz ihrer Lockerheit habe sie viel bei ihr gelernt. Denn: "Sie konnte verständ-lich erklären", sagt sie.

Gerade hat Alina Gäbler eine Aus-zeichnung für ihre Leistungen bei der Kreis-Matheolympiade be-kommen. Schwere Aufgaben seien es gewesen, die da abgefragt wor-den waren, sagt Lehrerin Cornelia Krüger vom Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium in Forst. Denn manchmal gehen sie über das hin-aus, was die jungen Leute im Un-terricht lernen. So war etwa in die-sem Jahr in den Aufgaben von Mirpzahlen die Rede. Das sind Zahlen, die rückwärts gelesen eine Primzahl ergeben – allerdings na-türlich eine ganz andere. "Tafelwerk und Rechner können die Schüler bei der Mathe-Olympiade zwar verwenden", sagt Cornelia Krüger.

Doch bei den Aufgabenstellungen helfen die oft gar nicht weiter. Ge-nau darum geht es bei der Mathe-Olympiade. Alina Gäbler kann damit offenbar umgehen. Denn eine frühere Ma-the-Lehrerin von ihr schätzt sie so ein: "Sie war schon immer eine, die um die Ecke denken konnte", so Julia Jakob. Vor allem gehe es in der Mathematik darum, Strategien verknüpfen zu können. Sie habe inzwischen ein Gefühl für Zahlenmengen, erzählt Alina Gäb-ler. Vielleicht sehe sie Zahlen ein-fach anders als andere. Und Spaß müsse es auch immer machen. So wie die vielen anderen Hobbys, die sie pflegt: Tanzen,

Keyboard, spielen, Singen, Schwimmen oder Volleyball. Ma-thematik sieht sie dazwischen nicht als Stress, sondern als Knobelauf-gaben. Klar ist für sie inzwischen auch: Ich will Lehrerin werden. Und am liebsten wäre sie dann in ihrer Heimat um Forst im Einsatz. "Ich muss eben den richtigen Job hier finden", sagt Alina Gäbler.

Jan Selmons

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LR, 27. Januar 2014 Reise durch die vergangenen 85 Jahre

Forster Gymnasium öffnet die Türen und nimmt Besucher auf eine Zeitreise mit Projektwoche abgeschlossen

Forst 85 Jahre Forster Gymnasium – den Auftakt zum Jubiläumsjahr gab es mit dem Tag der offenen Tür am Samstag. Statt nur vorzuführen, was es an Angeboten gibt, nahmen Schüler und Lehrer die Besucher mit auf eine

Zeitreise und experimentierten mit ihnen. Polly-Jane Sokoll mit einem Modell aus der Projektgruppe zum Bauhaus. Foto: Peter Althaus Es ist leise, als Christian Unzner die zwei Flüssigkeiten ins Glas kippt. Als sie aufeinandertreffen, fängt es aber plötzlich an zu schäumen. Innerhalb weniger Augenblicke quillt das Reagenzglas über und eine Menge Schaum läuft in die Wanne. Dazu erzählt sein Kumpel Alexander Jonke: "Wir mischen jetzt hier Wasserstoffper-oxid und eine Kaliumjodidlösung zusammen. Jetzt wissen sie, wa-rum wir die Wanne für das Glas aufgestellt haben." Zuvor haben die jüngeren Schüler bereits andere chemische Stoffe vermischt und dabei gezeigt, wie sich die Farben verändern.

Im ersten Stock stehen derweil Leonie Petschke, Anne Gleiß und Nele Hildebrandt um einen Tisch und erklären den Gästen im Raum, wie die Men-schen in den dreißiger Jahren gelebt haben. "Kaf-fee wurde damals mit einer Kaffeemühle noch selbst gemahlen", erklären sie und zeigen dabei die Kaffeemühlen. In den anderen Räumen zei-gen Schüler Mode aus den Sechzigerjahren und führen eine Modenschau durch. Noch eine Tür weiter leben die Achtzigerjahre wieder auf. Leonie Petschke, Anne Gleiß und Nele Hilde-brandt (von links) führen etwas aus dem All-tagsleben der Dreißigerjahre vor. Mit dem Tag der offenen Tür ging auch gleichzeitig die Pro-jektwoche in der Schule zu Ende. "Die Schüler haben sich die Themen für ihre Projektwoche selbst ausgedacht", erklärt Schulleiter Thomas Röger. So wären zuvor von den Jugendlichen 50 Ideen eingereicht worden. "Die Schülervertretung hat dann die besten herausgesucht und dann Listen zur Eintragung ausgelegt." Die Lehrer hät-ten sich erst nach Festlegung der Themen den Projekten selbst zuteilen können. Dennoch diente der Tag auch der Information der Eltern und möglicher künftiger Schüler. "Allerdings sind die Sechstklässler jetzt schon zum Probeunterricht hier gewesen", sagt Röger. Dennoch drängeln sich im Laufe des

Vormittags rund 1000 Leute durch die Gänge. "Aber es bestand Anwe-senheitspflicht für die Schüler", so der Schulleiter. Auch viele Ehemalige nutzten den Samstag, um einen Blick auf ihre alte Schule zu werfen. Alexander Jocke und Christian Unzner stellen im Chemielabor "Ele-fantenzahnpasta" her. Foto: Peter Althaus Alte Schule war dann auch das Stichwort für einige Schüler in einer Kunstprojektgruppe. "Wir haben uns mit dem Bauhaus beschäftigt", meint Polly-Jane Sokoll. Die Schüler sollten zunächst einfache Modelle von Häusern aus Papier basteln und die Schriftarten der Bauhauskünstler nachahmen. Auch spielte in der Projektgruppe die Geschichte des Bauhauses, eine der wichtigsten Ar-chitekturschulen der Welt, eine Rolle. "Viele denken, das wäre ein Bau-werk aus der Nazizeit. Aber als das Gebäude 1928 gebaut wurde, zählte es zu den reformpädagogischen Schulen in Mitteldeutschland", so Schul-leiter Thomas Röger. Mit dem Tag sollte auch schon mal auf das nächste Fest im Jubilä-umsjahr aufmerksam gemacht werden. Am 3. Juli feiert die Schule ein großes Schulfest. Peter Althaus

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LR, 12. Februar 2014, 02:36 Uhr Initiative bringt Sportparkidee an den Start

Sportler-Freundeskreis zeigt Konzept für die Erneuerung des alten Stadions am Wasserturm

Forst Jahn-Sportpark – unter dieser Überschrift sammelt der Freundeskreis des Stadions am Wasserturm Ideen für eine Zu-kunft des traditionsreichen Stadi-ons am Wasserturm. Eine aktuelle Studie zeigt, wo die Reise hinge-hen könnte. Problem: Die Finan-zierung ist noch unklar. Hält das Stadion am Wasserturm so gut es geht auf Vordermann: Platzwart Uwe Neuer.

Foto: Jan Selmons

Uwe Neuer tut, was er kann. Der Platzwart des Stadions am Was-serturm steht mit seinem Arbeits-wagen am Dienstagmorgen in der riesigen Anlage und reinigt Wege. "Wir machen, was möglich ist", sagt er zum Zustand des Platzes. Doch die Möglichkeiten sind be-grenzt. "Die Aschebahn ist prak-tisch nicht mehr zu benutzen", er-klärt der Platzwart und deutet auf bemooste Tribünenteile. Dieser Zustand soll sich ändern. Gemeinsam mit dem Freundeskreis für die Erneuerung des Stadions hat am Montagabend Jeff Staudacher (FDP) ein Konzept für die Erneue-rung des Stadions vorgestellt. Eine Dokumentation zeigt den Zustand der Anlage, die derzeit hauptsäch-lich von den Leichtathleten des LTSV, den Fußballern des ESV Forst und beim Schulsport genutzt wird. Schlechter Bau-Zustand Tribünen, "die sich die Natur zu-rückholt", ein marodes Funktions-gebäude, unsichere Tritte und Treppen, kaputte Kugelstoß- und Startanlagen und eine Weitsprung-anlage, die nur noch zur Hälfte funktioniert – die Liste der Mängel ist lang. Doch die Initiative hat Ideen gesammelt, dem Stadion wieder den Glanz zu verleihen, den es verdient. Auch einen Termin hat der Freundeskreis schon im Blick: 2021. In dem Jahr würde das tradi-tionsreiche Rund seinen

100. Geburtstag feiern. Und dann soll das Stadion wieder strahlen. Dorith Jaehn, Mitglied des Freun-deskreises und Ex-Leistungssport-lerin, nennt das Stadion ein "Herz-stück am Forster Wahrzeichen Wasserturm", welches eine Zukunft verdient und verweist auf die gro-ßen Sportler, die Forst mit der Sportschule hervorgebracht hat. Nach der von Jeff Staudacher vor-gestellten Studie würde eine Er-neuerung des Stadions etwa 2,23 Millionen Euro kosten. Konkrete Ziele: der Bau einer Laufanlage mit sechs Bahnen, die für Wettkämpfe zugelassen wäre, die Errichtung einer Hoch- und Stabhochsprung-anlage, einer Kugelstoß- und Hammerwurfanlage, die Errichtung einer Tribüne für 500 Leute, die Erneuerung der Funktionsgebäude – die Liste ist lang. Das Besondere ist laut Staudacher allerdings die mögliche Verknüpfung an dieser Stelle: die Turntalente-Schule mit ihrer künftigen Trainingshalle im Gymnasium, die Mehrzweckhalle wie die Schwimmhalle nur einen Steinwurf entfernt. Das alles ergebe am Ende die Anlage Jahn-Sport-park, die in der Region etwas Be-sonderes wäre. Der Wunsch Stau-dachers ist, dass möglichst viele Interessenten an der Idee mitarbei-ten und sich alters- und grenzüber-greifend viele Nutzer finden.

Offene Ohren im Ausschuss Der Kultur- und Bildungsausschuss will die Idee unterstützen und be-grüßt die Initiative, wie Doris Dreßler (Linke), die allerdings auch sagt: "Das steht und fällt mit der Finanzierung." Leander Hirthe (CDU) verweist auf die Demogra-fie. Deshalb sei es nötig, die Kraft der Sportvereine zu bündeln. Doch dann müsse auch damit gerechnet werden, "dass an anderen Stellen Freiflächen entstehen". Klaus Die-ter Stenzel (SPD) mahnt, die Sache in Angriff zu nehmen und verweist auf verpasste Chancen. "Wir haben bereits in den 90er-Jahren verpasst, das Stadion auf Vordermann zu bringen", erklärt er. Der ganze Be-reich müsse im Komplex gesehen werden. Andreas Landow (SPD) sieht mit dem Projekt ebenfalls einen Nerv getroffen und hofft da-rauf, dass "andere Vereine mit ins Boot" kommen. Verwaltungsvorstand Sven Zuber ist indes "optimistisch, dass über einen längeren Zeitraum" etwas auf den Weg zu bringen ist – wieder fällt die Jahreszahl 2021.

Jan Selmon

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LR, 18. Februar 2014 Der beste Lehrer im Spree-Neiße-Kreis kommt aus Forst

Brandenburgischer Lehrerpreis verliehen / Hagen Hoppe vom Jahn-Gymnasium gewinnt in SPN / Lob von Schülern und Kollegen

Potsdam/Forst In Potsdam sind am Montagabend 51 Lehrer zu einem festlichen Empfang geladen worden – 18 von ihnen sind noch einmal besonders geehrt worden und haben den brandenburgischen Lehrerpreis erhalten. Im Spree-Neiße-Kreis ist ein Lehrer ausgezeichnet worden, der bei seinen Schülern als Vertrauenslehrer gilt, ohne dies offiziell zu sein.

Hagen Hoppe, hier beim Unterricht in einer zehnten Klasse, hat den Lehrerpreis für den Spree-Neiße-Kreis erhalten.

Foto: Peter Althaus Für den Spree-Neiße-Kreis hat Hagen Hop-pe, Lehrer für Englisch und Musik am Fors-ter Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium, den Preis erhalten. Zuvor hatte es am Jahn-Gymnasium eine Wahl gegeben. "Die Schülerkonferenz hatte dazu eingeladen und sie durchgeführt", so Lisa Herrmann, Schülerin am Jahn-Gymna-sium in Forst. "Herr Hoppe hatte die meisten Stimmen." Das Bildungsministerium hatte den Preis zuvor ausgeschrieben.

Die Beliebtheit von Lehrer Hoppe kann man auch recht leicht erklären. "Besonders wichtig ist mir, neben der Stoffvermittlung die Schüler auch zu mehr Toleranz zu erziehen", so Hoppe. Wichtig sei ein respekt-voller Umgang untereinander. "Die Schüler sollen sich gegenseitig ak-zeptieren." Der Zugang zu den jungen Erwach-senen sei dabei am besten über Ver-trauen zu gewinnen. "Das ist leider ein Problem in der heutigen Gesell-schaft, dass das immer weniger pas-siert", sagt er. "Dabei geht es auch um eine Offenheit über den Unter-richt hinaus." Herstellen tue er dies über eine Balance aus Strenge, Ver-ständnis und Lockerheit. Auch bei Kollegen beliebt Auch bei den Kollegen kommt Hop-pe sehr gut an. "Er ist ein toller Kol-lege, sehr hilfsbereit", sagt Diana Pfennig, ebenfalls Englischlehrerin am Jahn-Gymnasium. Man bereite oft gemeinsam für den Unterricht etwas vor. "Er unterstützt viele von uns", berichtet Diana Pfennig. Auch die Schüler wollen über den ausgezeichneten Lehrer nichts Schlechtes sagen. "Das ist schwer, da etwas zu finden", sagt André Wolf-ram aus Forst. Auch Lisa Herrmann, die wie ihr Mitschüler in die Klasse von Hoppe geht, weiß nichts Negati-ves. "Er hat immer ein offenes Ohr

und nimmt sich Zeit für uns", so Herrmann. Besondere Würdigung findet bei den Schülern auch die Betätigung Hoppes außerhalb des Unterrichts. "Er macht sehr viel, leitet die englische Theatergruppe und organisiert Konzerte", so André Wolfram. So ist der Chor der Schule bereits bei den Rosengartenfesttagen aufgetreten. Auch schaffe Hoppe es wirklich, den Respekt der Mitschüler untereinander zu fördern. "Er ist eine Art Vertrauenslehrer, ohne der Ver-trauenslehrer zu sein", sagt Lisa Herrmann. Zudem sei seine Unter-richtsgestaltung sehr abwechslungs-reich. "Er findet die richtige Mi-schung", sagt sie. Hoppe leitet zu-dem eine Arbeitsgemeinschaft für Badminton an der Schule. Hoppe war im Jahr 1984 nach Forst gekommen. "Damals habe ich noch an der 8. POS in Eulo angefangen", erzählt Hoppe. Zuvor hatte Hoppe an der Universität Leipzig die Fächer Englisch und Russisch studiert. Auf-gewachsen ist er in der Nähe von Cottbus. Nach Forst habe man ihn damals eigentlich nur zugewiesen. "Zu DDR-Zeiten ging das ja nach Bedarf", erzählt Hagen Hoppe. Heute wohnt Hoppe in Forst. Noch vor der Wende hatte er noch ein Zusatzstudium für Musik aufge-nommen. Bis 1990 habe er in den drei Fächern unterrichtet. Diese Zeit sei für ihn auch die prägendste für

seine Lehrerlaufbahn gewesen. "Seit 1990 mache ich nur noch Englisch und Musik", sagt Hoppe. Russisch könne er zwar noch. "Aber ich ver-stehe es besser, als ich es selber spreche." Gymnasium mit aufgebaut Lehrer Hoppe gehörte auch zu den Pionieren, als man 1990 beschloss, in Forst wieder eine Erweiterte Ober-schule (EOS) aufzumachen. "Wir wurden vom damaligen Schulamts-leiter gefragt, ob wir diese Aufgabe übernehmen würden", berichtet Hoppe. Er und die Kollegen verzag-ten nicht. Damit wurde der Grund-stein für das Jahn-Gymnasium, das einzige Gymnasium im Altkreis Forst, in seiner heutigen Form gelegt. "Vorher mussten die Forster fürs Abitur nach Cottbus fahren", erzählt Hoppe. In Forst begann der Unter-richt an der EOS dann im vierten und fünften Stock des heutigen Gebäu-des. Hagen Hoppe, Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst Englisch- und Musiklehrer, Leiter der Badminton-AG und Englisch-Theatergruppe, Schüler haben ihn vorgeschlagen, weil er immer ein offenes Ohr hat, streng und locker zugleich und absolut vertrauenswür-dig ist

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Wochenkurier 26.02.2014

LR, 26. Februar 2014

Turnhalle vom Forster Gymnasium vorsichtshalber gesperrt

Forst Die Turnhalle vom Gymnasium Forst ist zur Zeit gesperrt. Weder Schulsport noch Vereinssport finden dort zur Zeit statt. Bei der Reinigung der Turnhalle in den Brandenburger Winterferien vor zwei Wochen sind an der Innendecke lose und heraus gefallene Schrauben entdeckt worden. "Wir haben zunächst einmal die Halle gesperrt. Zwar hat ein Gutachter festgestellt, dass keine unmittelbare Gefahr droht, aber wir haben lieber vorsorglich gehandelt", sagt Gert-Dieter Andreas, Fachbereichsleiter Schule und Kultur vom Landkreis Spree-Neiße, der für die Halle verantwortlich ist. Mitte nächster Woche soll die Innendecke überprüft werden, nach jetzigem Stand könnten die Arbeiten innerhalb einer Woche abgeschlossen werden. Die Überprüfung der Schrauben stehe laut Andreas im Mittelpunkt.

A. Guckland

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LR, 06. März 2014 Forster Schüler unterstützen BTU bei Vorabtest

Vorbereitungsfragen für zukünftige BTU-Studenten werden am Jahn-Gymnasium ausprobiert

Forst Früh übt sich, wer später erfolgreich studieren möchte. Die Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg bietet künftigen Studenten Vorbereitungskurse an. BTU-Pretest College am Jahn-Gymnasium in Forst: Julie Biron (li.) und Jens Brinkmann (r.) von der Fakultät für Architektur erklären Willi Mrosk (Mit-te) wie der Architektur-Test für das BTU-College funktioniert und aufgebaut ist.

Foto: Guckland Um herauszufinden, ob ein solcher Kurs nötig ist, wurden an der BTU Fach-tests erstellt. Bei deren Erprobung haben Forster Gymnasiasten die Uni un-terstützt. Wie lange braucht man, um einmal zu Fuß die Erde zu umqueren? Was sind die Bestandteile eines Zell-kerns? Oder wie viele räumliche Hüllen hat ein Haus? Bei all diesen Fragen kamen die Schüler von Friedrich-Ludwig- Jahn-Gymnasium in Forst zwar mächtig ins Grübeln, schlechte Noten für falsche Antworten brauchten sie ausnahmsweise aber nicht zu fürch-ten. Die Fragen stammen alle aus Fach-tests für Studienvorbereitungskurse an der BTU. Mit einem Zentrum für Studiengewinnung und Studi-envorbereitung, auch College ge-nannt, soll Studieninteressierten ein besserer Einstieg in ihr Studium gelingen. Ein Baustein vom Col-lege sind Fachkurse, die zukünftige Studenten direkt auf das Studium an der BTU vorbereiten. Um einzuschätzen, ob zukünftige Studierende einen solchen Vorbe-reitungskurs besuchen sollten und in welcher Fachrichtung hat das BTU-College fachspezifische Tests entwickelt.

Schüler und Berufstätige können ihren Wissensstand testen und her-ausfinden, wie gut eine bestimmte Fachrichtung zu ihnen passt. "Ge-rade an den Grundlagen sollten Studenten am Anfang ihres Studi-ums nicht scheitern", sagt Matthias Koziol, Wissenschaftlicher Leiter des College. "Um Wissen aufzufri-schen, ist so ein Vorbereitungskurs ideal." Um die Tests vor ihrer Veröffentli-chung im Internet Mitte März unter realen Bedingungen auszuprobie-ren, hat sich die BTU an das Jahn-Gymnasium gewandt. "Wir koope-rieren bei verschiedenen Projekten miteinander und das ist eine Chan-ce, diese zu leben", erklärt die stellvertretende Schulleiterin Ulrike Weikert. Mit dem Test könnten sich Studieninteressierte besser selbst einschätzen und auch das ein oder andere Fach für sich entde-cken, wie etwa der 17-jährige Willi Mrosk, der den Architekturtest absolvierte.

"Ich wusste bisher gar nicht, wel-che unterschiedlichen Bereiche es im Architekturstudium gibt", sagt der 17-Jährige. Durch den Test sei auf jeden Fall sein Interesse an dem Fach geweckt worden. "Ich könnte mir auf jeden Fall das Fach als Studium vorstellen." Anderen Schülern hat der Test in ihrer Stu-dienfachwahl bereits bestätigt. "Physik werde ich keinesfalls stu-dieren", ist sich Katharina Köhler sicher. Aber nicht nur die Schüler am Jahn-Gymnasium konnten eini-ges aus dem Vorabtest mitnehmen. "Wir können sehen, ob inhaltlich und technisch unsere Arbeit funkti-oniert, und haben Anregungen für Verbesserungen mitgenommen", sagt Matthias Koziol. Wichtig sei auch zu erfahren, wie die Fachtests auf die Schüler wirken. "Wir wol-len auf keinen Fall demotivieren, sondern wollen eher Lust machen, zu studieren."

Anne Guckland

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LR, 17. März 2014

Schüler behandeln Krieg in allen Facetten

Forst Themennacht am Gymnasium soll über Gewaltproblematik und Krieg informieren und zum Nachdenken anre-gen. Krieg - das muss nicht immer nur das Ballern von Artillerie bedeuten. Dass der Krieg noch viele andere Bereich berührt, darüber wollten Schüler des Forster Gymnasiums aufklären.

Wiebke Burchardt bastelt eine Puppe. Die Schüler sollten sich vorstellen, dass sie in einem Kriegsgebiet leben.

Foto: Peter Althaus Für den Freitag hatten sie zu einer Themennacht geladen. Es scheint vielen Schülern am Freitag schwer zu fallen, sich den Krieg in seiner ganzen Grausamkeit vorzustellen. „Meine Mutti hat erzählt, wie russische Flugzeuge vom Flugplatz Preschen früher über die Gegend geflogen sind. Das müssen seltsame Geräusche gewesen sein“, meint Laura

Förster. Mitschüler Julian Böhm berichtet von Erzählungen aus dem Zweiten Welt-krieg. „Für manche ging das Leben einfach weiter, trotz dessen, dass ge-schossen wurde“, so Böhm, der Spre-cher der Schule-ohne-Rassismus-Gruppe (SOR) ist. Am Freitag stand eine Themennacht auf dem Programm, bei dem sich die Schüler mit dem Thema „Krieg“ auseinandersetzen sollten. „Wir haben uns das gemeinsam überlegt. Es soll in Anlehnung an die Lesenächte stattfinden“, sagt Sprecher Julian Böhm. „Das Thema Krieg haben wir dabei sehr bewusst gewählt, damit sich die Leute damit befassen.“ Wich-tig sei es der Gruppe dabei, nicht nur die reinen Fakten wie im Unterreicht zu beleuchten. „Es soll hier auch um die gesellschaftliche Ebene gehen“, meint Böhm. Es soll dabei nicht nur um Krieg und den Nationalsozialismus gehen sondern auch beispielsweise um aktuelle Konflikte wie in Tschetsche-nien oder Nordirland. Zur Auftaktdiskussion war auch Land-rat Harald Altekrüger (CDU) gekom-men. „In meiner Funktion als Landrat war ich schon bei Truppenübungen der Bundeswehr. Dort wird für Afghanis-tan trainiert. Einige kommen von dort traumatisiert zurück“, so der Landrat. „Ich selbst habe auch bei der NVA gedient und im Falle eines Konfliktes hätten wir den Flughafen Tempelhof sichern müssen.

Ich bin froh, dass es dazu nicht ge-kommen ist und wir in einem vereinten und friedlichen Europa leben.“ Doch auch die Flüchtlinge, die oft durch Konflikte vertrieben werden, bleiben bei der Veranstaltung nicht unbeachtet. „Wir haben Mitschüler aus anderen Ländern und die sind voll integriert“, sagt Schülerin Laura Förs-ter. Schulleiter Thomas Röger mahnt aber in Richtung Politik. „Es gibt im Asylbewerberheim Kinder, die in Da-maskus auf dem Gymnasium waren. Hier haben die keine Chance. Wir müssen uns von dem Gedanken verab-schieden, dass alle Flüchtlinge irgend-wann wieder nach Hause fahren“, so der Direktor. Eine Etage tiefer sitzt Wiebke Burch-ardt aus Forst an einer Puppe. In dem Raum sollen sich die Schüler vorstel-len, dass sie nichts hätten und Spiel-zeug aus Altmaterialien herstellen müssen. „Ich mache aus einer Plasteflasche eine Königspuppe“, sagt sie. Dennoch ist es für sie schwer, sich ein Leben in Krieg vorzustellen. „Aber ich glaube, wenn ich nichts hätte, dann würde mir die Puppe vielleicht helfen“, meint die Schülerin. Auch den Film „Schindlers Liste“ hat sie sich im Ne-benraum bereits angeschaut. „Das lässt einen schon nachdenken“, sagt sie.

Andere Schüler hören derweil Hörbü-cher rund um das Thema oder Lesen in der Literatur zu Krieg, Konflikten und Gewalt, die in einem Raum zusam-mengetragen wurde. Was Gewalt gegen Menschen alles bewirken kann, davon berichtet Pfarrer Ingolf Kschenka. Der Geistliche hat auf vielen Reisen nach Israel auch Freunde von Anne Frank getroffen, die wie das Mädchen, welches durch ihr Tagebuch berühmt geworden ist, im Konzentrationslager gefangen gehalten wurden. „In Bergen-Belsen haben die Nazis sogar den Posten eines ,Scheißmeisters' eingeführt. Er musste einen Gong ertönen lassen, zu dem dann die Häftlinge auf Toilette durf-ten“, berichtet er und zeigt das Bild einer Skulptur. „Da ging es nicht nur um die bloße Vernichtung der Men-schen. Das sollte der völligen Erniedri-gung der Häftlinge dienen“, erzählt er. Die Veranstaltung schien gut anzu-kommen. „Das war toll. Auch die ver-schiedenen Aspekte des Themas fand ich gut“, sagt Cheyenne Jentsch. Krieg finde sie zwar schlecht. „Aber viel-leicht ist es unvermeidbar. Nicht alle Menschen sind mit Argumenten zu überzeugen.“ Auch Samantha Singer hat gern an dem Themenabend teilgenommen. „Der Film war sehr bewegend und das Basteln hat Spaß gemacht. Aber ich bin froh, dass ich Forst lebe und nicht in einem Krisengebiet.“

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LR, 11. April 2014 Forster zeigen norwegischen Jugendlichen ihre Heimat

Schüleraustausch am Jahn-Gymnasium

Forst Gestern noch der Reichstag, die Mauerreste und das Brandenburger Tor, heute bestaunen junge Norweger Forst in seiner ganzen Schönheit: Ob Plinse essen im Rosengarten oder eine Radtour bis zum Rad- und Reitstadi-on, alles war dabei. Die Forster haben die Schüler und Lehrer vom Flughafen in Berlin-Schönefeld abgeholt.

Die Norweger sehen sich auf der Radrennbahn in Noßdorf ein Mo-torrad vom Steherrennen an. Foto: Hecht/cht1 "Dann sind wir mit ihnen etwas durch Berlin gelaufen und haben ihnen den Reichstag, sowie die Mauerreste und auch noch das Brandenburger Tor gezeigt", er-zählt Carla Hentschel, Lehrerin für Deutsch und Musik am Forster Jahn-Gymnasium. Das Projekt mit dem Schüleraustausch bestehe be-reits seit 1994 und mittlerweile kommen jedes Jahr im April oder Mai einige Schüler für eine Woche nach Deutschland und leben bei Gastfamilien. "Die Schüler haben natürlich schon vorher schriftlichen Kontakt mit ihren Gastschülern, damit sie ei-nander kennenlernen", erklärt sie dann. Die Hauptkommunikation verlaufe auf Englisch, auch wenn in Norwegen Deutsch gelehrt werde. Trotzdem sollen die Schüler ihre Deutschkenntnisse hier

verbessern. Forst wurde per Rad erkundet. "Wir waren im Rosengar-ten Plinse essen, dann an den Nei-ßebrücken, am Wasserturm und nun haben wir hier unsere letzte Station", berichtet Lehrerin Carla Hentschel. Die Schülergruppe wird von zwei verantwortlichen Schülern der 10. Klasse, an diesem Tag Franziska Radefeld und Sebastian Pirsch, angeleitet und auf Englisch über die Sehenswürdigkeiten informiert, sodass sie alles gut verstehen. Je-den Tag seien zwei andere Schüler verantwortlich für die Präsentation. "Heute ist hier unsere letzte Station und die Gäste können sich ein Mo-torrad vom Steherrennen anschau-en", sagt Franziska Radefeld, wäh-rend Marcel Möbus und Heinz Spielmann vom PSV 1893 Forst den Norwegern die Gerätschaften zeigen. "Wir staunen sehr, wie aufge-schlossen die Schüler schon sind.

Wir haben uns alle auf Anhieb gut verstanden", sagt Sebastian Pirsch dazu und freut sich schon sehr da-rauf, wenn er selbst im September nach Norwegen darf. "Ja, entgegen aller Erwartungen läuft die Verständigung super. Es geht besser, als ich gedacht hätte", meint Franziska Radefeld. Am Mittwoch stand eine Tour nach Dresden auf dem Programm, auch eine gemeinsame Paddeltour im Spreewald war geplant. "Hoffent-lich spielt auch das Wetter mit, sonst werden wir nass", sagt Carla Hentschel und lacht. "Aber da müs-sen wir dann durch." Am heutigen Freitag heißt es: Ab-schied nehmen. Die norwegischen Elftklässler müssen wieder heim-kehren. Sie werden in jedem Fall viele neue Eindrücke mitnehmen können und vielleicht auch neue Freundschaften geknüpft haben.

Candy Hecht/cht1

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LR, 11. April 2014, 02:38 Uhr Gymnasiasten spielen Kreistag in Forst

Kreistagsvorsitzender Michael Haidan veranstaltet mit Zehntklässlern ein Planspiel / Schüler erfahren Kreispolitik

Forst Was macht ein Kreistag? Welche Aufgaben haben die Abgeordneten? Am gestrigen Donnerstag haben vier zehnte Klassen des Forster Jahn-Gymnasiums die Arbeit eines Kreistages kennengelernt. Der Kreistagsvorsitzende Michael Haidan hat die 80 Schüler in den Plenarsaal nach Forst eingeladen.

Die Zehntklässler des Forster Jahn-Gymnasiums spielen im Plenarsaal des Kreistages eine Sitzung nach.

Foto: Anja Guhlan/ang1

Es ist eine Chance, die nicht jeder Schüler bekommt: Rund 80 Jugendli-che konnten am gestrigen Donnerstag in die Rolle von Kreistagsabgeordneten schlüpfen und einmal eine Kreistags-sitzung nachspielen. Pünktlich um 9.30 Uhr versammeln sich zwei zehnte Klassen im Plenar-saal, während die anderen beiden Klas-sen im Sitzungsraum nebenan zuerst mehr über die Theorie erfahren. Was macht der Landkreis überhaupt? Was

sind die Aufgaben als Abgeordneter? Wo kann man mitgestalten? Das sind zentrale Fragen, über die Abgeordnete wie Jörg Rakete (SPD), Lothar Lischke (FDP) und Andreas Landow (SPD) umfassend aufklären. "Ich konnte in dem Theorieteil viele Informationen erhalten und auch Fragen stellen", erzählt Jennifer Horschig aus Forst nach dem theoretischen Teil. Die 16-Jährige empfindet den Theorieteil zwar als Bereicherung für ihr Politikwissen. Doch noch mehr freut sie sich auf den praktischen Teil. Die Aufgabe besteht darin, 50 000Euro für freiwillige Auf-gaben zu verteilen. Anträge von zwei Schulen, einem Verein und einem Un-ternehmen auf Unterstützung liegen vor. Abläufe und Regeln Im Plenarsaal des Kreistages haben inzwischen die Schüler Platz genom-men. Die Plätze sind in vier große Fraktionen aufgeteilt: So gibt es bei dem Planspiel eine blaue, orange, grün/weiße und eine bunte Fraktion. Jede muss nun zunächst einen Vorsit-zenden bestimmen, der dann die Spre-cherrolle der Gruppe übernimmt. Bei der bunten Fraktion hat sich der 16-jährige Vincent-Paul Sibilla für den Vorsitz bereiterklärt. Er spricht fortan für seine bunte Fraktion, die in diesem Planspiel die Multimedia-Generation darstellen soll. Es ist eine Gruppierung, die viel Wert auf Technik legt.

"Ich bin ganz zufrieden mit meiner Rolle gewesen", gesteht der 16-Jährige nach dem Planspiel. "Ich fand diese Rolle zudem sehr interessant. Ich konnte lernen, wie die Abläufe und die Regeln in einem Kreistag sind. Man muss in einer Fraktion schon zusam-menarbeiten, aber auch versuchen, seine eigene Meinung im Blick zu behalten." Dann muss ein Kreistagsvorsitzender gewählt werden, der die Sitzung leitet. Für diesen Posten hat sich der 15 Jahre alte Fabian Sprejz-Krause gemeldet. Ganz souverän macht er das: Er be-grüßt die Abgeordneten freundlich, bestimmt wer, wann, welches Rede-recht hat und behält den Überblick. "Ich interessiere mich schon seit einer Weile für die Politik und bin froh, heute mal die Chance bekommen zu haben, den Vorsitzenden zu spielen", erzählt der 15-Jährige. Am Anfang war es für ihn noch schwierig, aber mit den Anweisungen des echten Kreistagsab-geordneten Michael Haidan klappte dann alles reibungslos. Michael Haidan sprach ein großes Kompliment an Fa-bian aus: "Ich könnte mir in zehn Jah-ren den jungen Mann tatsächlich als Nachfolger vorstellen." Gute Entscheidung Die Sitzung geht weiter: Es werden Ausschüsse gebildet, es wird über Be-schlussanfragen debattiert und

abgestimmt. Am Ende werden die 50 000 Euro zwischen dem Forster Verein und dem Unternehmen aufgeteilt. Jennifer Weimann aus Forst zieht ein positives Fazit. "Es ist als Abgeordnete schwer zu entscheiden, was das Beste für den Bürger ist. Aber am Ende sind wir ja zu einer guten Entscheidung gekommen", meint die 15-Jährige. Es sei gut, wenn Jugendliche auf diese Weise in die Kreistagspolitik schnup-pern können. Auch Michael Haidan als Initiator des Planspiels ist zufrieden: "Es ist ein kleiner Beitrag für die Demokratie. Und ich hoffe, einige Jugendliche ha-ben sich von der Politik anstecken lassen." Zum Thema: Am 25. Mai finden in Brandenburg die nächsten Kommunalwahlen statt. Zum ersten Mal dürfen auch 16- und 17-Jährige bei dieser Wahl mit abstim-men. Aus diesem Grund hat der Kreis-tagsvorsitzende Michael Haidan die Zehntklässler in den Kreistag eingela-den. Wie wichtig es ist, wählen zu gehen, sollte bei der Veranstaltung verdeutlicht werden. Ziel war aber auch, Jugendliche zu etwas mehr Poli-tikinteresse zu ermutigen. ang1

Anja Guhlan / ang1

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WochenKurier 09.05.2014

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LR, 09. Juli 2014 Festlich in den neuen Lebensabschnitt

Forst Ihren Abiball gefeiert haben jetzt 66 Abiturienten des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums in Forst. In der festlich geschmückten Mehrzweckhalle am Gymnasium bekamen sie ihre Abiturzeugnisse. Den besten Noten-durchschnitt erreichte Julia Krause mit 1,1. Lydia Mielke und Maria Hohlfeld legten ihr Abitur mit 1,3 ab.

Klasse 12 A Abiturjahrgang 2014 Friedrich-Ludwig-Jahn Gymnasium Foto: Axel Krüger erste Reihe (sitzend) von links: Nicole Stark, Laura Noack, Renee Fritzmann, Paula Lailach, Stefanie Simmann, Carolin Lindner; zweite Reihe von links: Max Langner, Do-minic Plache, Madlene Wölk, Lydia Mielke, Joanna Makiola, Julia Noack, Franziska Schneider, Tony Krüger, Andre Wunderlich; dritte Reihe von links: Alexander Doli-nskij, Arkadij Bekker, Robert Bassy, D. Pfennig (Tutorin), Philipp Schrö-ter, Tristan Jänig, Gerd Bauer (nicht dabei: Paul Stein)

Klasse 12 B Abiturjahrgang 2014 Friedrich-Ludwig-Jahn Gymnasium Foto: Axel Krüger erste Reihe (sitzend) von links: Lisa Wundes, Jessica Thiem, Jenny Pommeren-ke, Charlotte Wiese, Lena Mäbert, Anna Bunina zweite Reihe von links: Nancy Schwerd-tner, Sophie Koalick, Linda Sawall, Anne Schur, Franziska Demmelmaier, Rabea Zarse, Julia Krause, Mandy Lange dritte Reihe von links: Justus Jung, Ma-ximilian Prenzel, Erik Zuschke, K. Büttner (Tutorin), Willi Mrosk, Marvin Hartl, Ni-klas Richter (nicht dabei: Max Greibig, Max Hellwig, Melvin Müller)

Klasse 12 C Abiturjahrgang 2014 Friedrich-Ludwig-Jahn Gymnasium Foto: Axel Krüger erste Reihe (sitzend) von links: Sandra Pawlonka, Lysann Zuchhold, Tom Brehmer, C. Krüger (Tutorin), Susanne von Hülsen, Angelique Bu-der zweite Reihe von links: Franziska Dubrau, Stefanie Hoffmann, Katha-rina Köhler, Annabell Voigt, Linda Neumann, Sandy Bereit, Sophie Pohl

dritte Reihe von links: Bill Grabowski, Janin Peschke, Philipp Woidke, Maria Hohlfeld, Marcel Köhler, Francesca Basler Philip

Schneider (nicht dabei: Gregor Wei-kert, Loris Petschke)

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LR, 04. Juli 2014

Schwungvoll ins Jubiläum Forst Ein beschwingtes Ju-biläum haben Schüler, Leh-rer und Gäste am gestrigen Donnerstag am Forster

Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium gefeiert. Zum 85-jährigen Bestehen des Schulhauses hatte ein Schü-lerorganisationsteam ein buntes Programm auf die Beine gestellt (im Bild die Schul-Tanzgruppe). Am Abend erfüllte das gro-ße Gründerfestkonzert der Schüler den Schulhof.

LR, 17. Juli 2014

Zu Recht stolz auf musikalisches Profil Wolfgang Dannat aus Forst schreibt zum Jubiläum 85 Jahre Gymnasium in Forst. Alles fand draußen im Hof der Schule bei bestem Wetter statt. Petrus meinte es gut an diesem Tag und die große orangene 85 strahlte am traditionellen weißen Gymnasi-umsbau über die gesamte Veranstal-tung.

Der Gymnasiumschor auf musikali-scher Zeitreise. Foto: W. Dannat

Am Nachmittag folgten wir einer Zeitreise des Chores durch ver-schiedene musikalische Jahrzehnte. Bei der Abendveranstaltung zeig-ten Schüler des Gymnasiums, was sie alles zu bieten haben und es wurde einem wieder einmal klar, warum diese Schule zu Recht stolz sein kann auf ihr musikalisch künstlerisches Profil. Es wurde ein vielfältiges Programm geboten. Alles aufzuzählen sprengt hier den Rahmen. Für mich als Zuhörer be-sonders hervorzuheben war das Duett mit Cheyenne Jentsch und Gordon Dannat, die Band UnArtig, der Chor insgesamt und vor allem der Auftritt von Luise Hennig, die mit dem Silbermondlied "Ja" den abendlichen Schulhof verzauberte.

Von dieser ausdrucksstarken Stimme werden wir in Zukunft hof-fentlich noch viel hören. Im Schlusswort bedankte sich schließ-lich noch einmal der Schulleiter Herr Röger bei allen Mitwirkenden und unter den vielen Farben des Abschlussfeuerwerkes war ich im-mer noch begeistert, was diese Schule musikalisch zu bieten hat. Danke für den wunderschönen Abend, an die Schüler, an die Leh-rer und an alle, die vor und hinter der Bühne dazu beigetragen haben!

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LR, 09. Juli 2014 Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium feiert am morgigen Donnerstag seinen

85. Geburtstag - ein Gründerfest für alle

Forst Mit einem Schul- und Gründerfest begeht das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium am morgigen Don-nerstag seinen 85. Geburtstag. Dazu hat ein Schülerorganisationsteam ein Programm mit Turnvorführungen nach Jahn, Modenschau, Schulkonzert und vielem mehr aufgestellt, das allen offen steht. Die Schülerorganisationsgruppe um Danny Herzog (3.v.l.) vor dem Geburtstagskind, dem Jahn-Gymnasium.

Foto: Ludwig Seit Monaten hat das Organisationsteam um den Zehntklässler Danny Herzog (16) am Gründerfest ge-bastelt. "Am Vormit-tag von 9 bis 12 Uhr sind beispielsweise Turnvorführungen nach Friedrich-Lud-wig-Jahn zu erleben oder auch die Welt unserer Robotops, „programmierbarer Computer als Alltags-

helfer", so Danny Herzog. Dazu haben die Schüler auch die 5. und 6. Klassen von Grundschulen der Umgebung eingeladen. Auch die BTU Cottbus-Senftenberg ist zu Gast und führt gemeinsam mit dem Chemie-Projekt Expe-rimente vor. "Da unser Schulhaus 85 Jahre wird, haben wir uns in einer Projektwoche Gedanken zu dem Thema gemacht", berichtet Danny Herzog. Die Projektergebnisse werden ab 14 Uhr an verschiedenen Stationen gezeigt. Eine Mo-denschau soll den Vergleich bringen: War die Mode 1929 oder die heutige besser? Außerdem sind Theater-aufführungen, alte Tänze und Experimente geplant. Der ehemalige Schüler Christian Brix zeigt eine Kunstausstellung – um 18 Uhr wird zur Vernissage geladen. Vor zwei Wochen startete die Sanierung der Turnhalle des Gymnasiums. André Opitz (r.) und Ingolf Tesch füllen die Ver-ankerungen des alten Parketts, damit der neue Fußboden aufgebracht werden kann. Foto: Ludwig Im Anschluss daran ist ein Gründerfest-konzert zu erleben. Ab 19 Uhr startet das Geburtstagsprogramm mit Chor, Instru-mentalisten und der Schulband "Unartig" auf dem Schulhof. Dabei geht es klassisch, aber auch rockig zu. Restkarten können im Schulsekretariat für einen Euro erworben werden. Rechtzeitig zum Jubiläum wird im Gymnasium auch fleißig gewerkelt: Die seit Jahren ungenutzte Turnhalle wird seit zwei Wochen saniert. Sieben Gewerke sind zugange, auch der Denkmalschutz wurde einbezogen, wie Gu-drun Kummer, Sachbearbeiterin Hochbau beim Landkreis Spree-Neiße, mitteilt. "Der Urzustand soll möglichst wieder hergestellt werden, aber natürlich in Kombination mit modernen Standards", so Gudrun Kummer. Im No-vember sollen die Bauarbeiten spätestens fertig sein. Die Kosten von 337 000 Euro übernimmt zu zwei Dritteln das Land, den Rest trägt der Landkreis.

Steffi Ludwig

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LR, 11. September 2014

Vom Schulhof an die Börse Sparkasse Spree-Neiße und Radio Cottbus auf Tour für Planspiel Börse

im Jahn-Gymnasium

Forst Laute Beats und flotte Sprüche von Moderator Alex Popp. Das war mal eine Schulpause, wie sie den Forster Gymnasiasten gefällt. Station gemacht hatte hier am Mittwoch die große Schultour, mit der die Sparkasse Spree-Neiße und Radio 94,5 wieder für das Planspiel Börse werben. Sieben Schüler-Teams haben sich spontan in der Hofpause angemeldet.

Immer der Reihe nach: Fabian Lesch, Nico Britze, Nils Wegerhoff und Janos Wiener melden sich fürs Gewinnspiel und für das Planspiel Börse an.

Foto: Möschl Rot, weiß und blau waren die dominie-renden Farben auf dem Schulhof des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums. Der füllte sich schnell, die Infostände zum Planspiel Börse, das die Sparkasse Spree-Neiße jedes Jahr im Oktober an den Schulen der Region startet, waren dicht umlagert. Unterstützt von Radio Cottbus, warben die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Kreditinstitutes

für rege Beteiligung an dem Planspiel Börse, mit dem Schüler ab 14 Jahren an das Geschehen an der Börse her-angeführt werden. Nils Wegerhoff, Nico Britze, Fabian Lesch und Janos Wiener aus der Klasse 10 c gehörten zu den ersten, die sich spontan zur Teilnahme am Planspiel Börse anmeldeten. "Wir wollen es einfach mal probie-ren", so Janos Wiener. In der Schlange vor dem zweiten Infostand waren sich unterdessen Johnny Oberhand, Martin Zuber und Benjamin Daun aus der Klasse 10 c einig: Wir machen mit. "Wir wollen mal schauen, wie es geht", sagt Johnny Oberland. "Es ist gut zu wissen, wie das funktioniert", fügt Benjamin Daun hinzu. Johnny Oberland, Martin Zuber und Ben-jamin Daun (v.l.) vom Jahn-Gymnasium in Forst wollen beim Planspiel Börse mitma-chen und herausfinden, wie die internatio-nalen Finanzmärkte ticken. Foto: Möschl Das diesjährige Planspiel Börse findet vom 1. Oktober bis 10. Dezember statt. "Die jungen Leute können ohne eigenes Risiko einen Blick hinter die Kulissen der Fi-nanzbranche werfen und erste Erfahrungen mit Börsenkursen und Geldanlagen sam-meln", sagt Sparkassen-Sprecherin Anja Schroschk. "Darüber hinaus haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, Geld- und Sachpreise zu gewinnen. Das Siegerteam aus dem Land Brandenburg fährt auch in diesem Jahr nach London." An der vergangenen Spielrunde hatten sich aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse Spree-Neiße 180 Teams mit mehr als 800 Teilnehmern beteiligt. Für das Planspiel Börse 2014 haben sich im Geschäftssgebiet der Filialdirek-tion Forst bereits 31 Teams angemeldet. Darunter sind sieben aus dem Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium und 24 vom Oberstufenzentrum I in Forst.

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LR, 16. September 2014 Nizza - Forst - Nizza fürs Jubiläumstreffen

200 Forster Abiturienten folgen der Einladung des Jahn-Gymnasiums / Ein Ehemaliger reist aus Süd-frankreich an

Forst "Tempora mutantur, nos et mutamur in illis – Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns mit ihnen". Der Satz prangte 200 ehemaligen Forster Abiturienten am Samstagabend zum Jubiläumstreffen im "Forster Hof ent-gegen.

Ein Dutzend Ehemalige ließ sich von Schulleiter Thomas Röger durch das sanierte Ge-bäude der heutigen Jahnschule führen. Foto: Hartmut Landes Der Saal war gut gefüllt, gute Laune Programm. Ab und an ein erstauntes "Ach, Dich hät-te ich nicht wieder erkannt!" oder ein anerkennendes "Mensch, gut siehst du aus". Solche Sätze fallen bei jedem Klassentreffen.

Das Jubiläumstreffen in Forst war dennoch nicht beliebig. Es war besonders. Abiturienten der Jahr-gänge 1952 bis 2006 waren der Einladung des Schulförderver-eins, der "Bund der Ehemaligen" heißt, gefolgt. Lothar Lischke, Chef des Fördervereins, erinnerte an die Geschichte höherer Schu-len in Forst, die 135 Jahre zurück-reicht. Ein ganz besonderes Kapi-tel schrieb die Jahnschule, in der heute das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium zu Hause ist. 1929 wurde das Gebäude eröffnet, als Schule, als Lazarett nach dem Krieg und auch einige Jahre als Kinder- und Jugendsportschule genutzt. Viele ehemalige Forster Abiturienten kannten das Gebäu-de nur von außen, weil sie in an-deren Häusern der Stadt ihr Rüst-zeug fürs Abitur erhielten. So nutzten einige von ihnen das Angebot zu einem Rundgang durch das sanierte Jahn-Gymnasium. Und sie staunten bei der Führung von Schulleiter Thomas Röger nicht schlecht. Bestens ausgestattete Fachkabi-nette nahmen sie in Augenschein, die Schulbibliothek und auch die Aula. Mit dabei war auch Wolf-gang Lux.

Der promovierte Zahnarzt, Abi-turjahrgang 1973, war eigens aus dem südfranzösischen Nizza, wo er seit Jahrzehnten zu Hause ist, zum Jubiläumstreffen angereist. 3000 Kilometer hin und zurück, eine weitere Anreise hatte kein anderer der anwesenden Ehemali-gen. "Ein schönes Haus, in dem ich vorher noch nicht war", be-kannte Lux nach dem Rundgang. Auch Christiane Hannover, Abi-Jahrgang 1968, war beeindruckt. "Zum ersten Mal habe ich das Gebäude nach der Sanierung von innen gesehen. Da ist schon was Tolles entstanden", so ihr Fazit. Günter Wotzka erhielt sein Abitur 1947, war zwei Jahrzehnte Lehrer an der Schule und hat Dokumente für die Schulchronik gesammelt. Ein ganz besonderes Verhältnis zur Jahnschule hat Günter Wotz-ka. Der 84-Jährige machte hier 1947 Abitur und ist der älteste noch lebende Forster Abiturient. Später war er Mathe- und Physik-lehrer am Jahn-Gymnasium und viele Jahre Vorsitzender des Schulfördervereins.

Wotzka hat viele Dokumente zur Schulgeschichte zusammengetragen, will sie als Grundstock für eine Schulchronik verstanden wissen. Wenn er über seine Schule redet, wird Stolz spürbar.

Foto: Hartmut Landes Stolz, den er zum Jubiläumsabend mit vielen Ehemaligen teilte. Sie hielten sich alle an die Worte, die einer ihnen mit auf den Weg gab, der aktuell am Jahn-Gymnasium den Ton angibt, Schulleiter Thomas Röger. Der wünschte den Gästen am Jubiläums-abend, der sowohl 85 Jahre Jahnschule als auch die 100. Wiederkehr des ers-ten Abiturs in Forst würdigte, "wun-derbare Gespräche und interessante Geschichten". Davon gab es an diesem Abend, der für viele bis tief in die Nacht reichte, jede Menge.

Hartmut Landes

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Was sonst noch in Forschte los war 08. Mai 2014 Initiative will Brunnen neu errichten Weberbrunnen-Figur wieder aufgetaucht / Standort Gutenbergplatz im Gespräch Forst In wenigen Wochen wird der Kegeldamm samt Neißeufer mit einem Volksfest eröffnet. Der östlichste Teil von Forst erstrahlt dann in neuem Glanz.

Weber Foto: Sven Zuber (LR-FOR-RED-103)

Ein Hingucker könnte in den kommenden Jahren noch das i-Tüpfelchen des neuen Bereiches bilden. Denn derzeit werden Pläne geschmiedet, den Weberbrunnen am Gutenbergplatz neu entstehen zu lassen. Das bestätigt der Forster Herbert Schulze. „Wir sind derzeit fünf Leute, die sich zu dem Thema bekannt haben“, sagt er, betont aber, dass das Vor-haben am Anfang steht. Allerdings sind die ersten Schritte schon ge-macht. „Wir sind im Weberbrunnen-Freundeskreis dabei, Geometrie-pläne des Brunnens herzustellen“, erzählt Schulze. Dabei sollen auch kleinste Details dargestellt werden, um den Brunnen so genau wie mög-lich nachzubilden. Auch die den Brunnen prägenden Ornamente sollen nämlich bei einem Neu-Aufbau wieder angebracht werden. „Wir sichten dafür möglichst viel Bildmaterial“, erklärt der Mitinitiator des Vorha-bens.

13. Juni 2014 Schwanzloser Löwe

Forst Die Löwenfigur im Forster Rosengarten ist mutwillig beschädigt worden. „Wir mussten in dieser Woche viele Beschädigungen in unserer Stadt in dieser Woche registrieren“, erklärt Bürgermeister Jürgen Goldschmidt (FDP) gegenüber der RUNDSCHAU. Schwanzloser Löwe Foto: Christian Köhler (LR-FOR-RED-103)

Mitarbeiter des Rosengartens konnten allerdings den abgebrochenen Löwen-schwanz auffinden. „Wir haben sofort den Kontakt mit der Firma aufgenommen, die die Löwen für uns im vergangenen Jahr dem verlorenen gegangenen Original nachgebildet hat“, so der Bürgermeister. Obwohl der Löwe seinen Schwanz zu-rückbekommen soll, bleibt beim Bürger-meister Frust über solche sinnlose Zerstö-rung zurück.

Ck … und wieder ist der Schwanz ab! Die Verwaltung tüftelt an einer vandalismus-sicheren Lösung … (Anmerkung d.R.)

Sportliche Einwürfe aus der Region: • Energie Cottbus „überwintert“ in der 3. Liga voraussichtlich auf einem guten 7. Tabellenplatz. Ist ein Wie-

deraufstieg 2015 denkbar?? • Die Lausitzer Füchse aus Weißwasser kämpfen um einen Spitzenplatz in der Eishockeyliga • 23.06.2014 – Team-EM in Braunschweig: Thomas Schneider aus Forst brachte die 4 x 400 Meter-Staffel der

Männer als Schlussläufer noch auf Platz drei. •

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20. August 2014, 02:36 Uhr Lausitz-Klinik erweitert ihr Spektrum

Neue Klinik für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie im Forster Krankenhaus Forst Die Lausitz-Klinik in Forst ist um eine Fachrichtung reicher. Ein Team für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie hat am 1. Juli die Arbeit aufgenommen. Den ersten Patienten mit chronischen, schlecht heilenden Wunden konnte bereits geholfen werden.

Dr. Mojtaba Ghods konnte einer Patientin aus Dö-bern helfen, die unter einer Wunde litt, die sich 42

Jahre lang nicht schließen wollte. Foto: Nocon

Zwei Jahre lang hat der Forster Frank Burchardt unter einer Wunde gelitten, die sich nicht schließen wollte. Durch eine Operation, bei der Haut- und Muskelge-webe auf die offene Stelle verschoben wurde, konnte ihm im Forster Kranken-haus geholfen werden. Inzwischen ist er auf dem Weg der Besserung. Frank Burchardt war einer der ersten Patienten, die Dr. Mojtaba Ghods in Forst operiert hat. Der aus Persien stammende Mediziner leitet die Klinik für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Mikrochirurgie und Hand-chirurgie am Ernst von Bergmann-Klinikum in Potsdam und er steht als Chefarzt der neuen Klinik für Plastische und Rekonstruktive Medizin in Forst vor. Zu seinem Team an der Lausitz-Klinik gehören ein Oberarzt und ein leitender Oberarzt, die ausschließlich in Forst tätig sind. "Die Hauptsäulen unserer Arbeit sind die operative Be-handlung großer, chronischer Wunden, die nicht verheilen, und die Wiederherstellungschirurgie. Hier versorgen wir Patienten nach Tumorbehandlungen, Unfällen oder Verbrennungen. Und auch die Handchirurgie gehört zu unserem Arbeitsfeld. Das sind unsere Stärken", betont Dr. Ghods.

09. Oktober 2014, 02:37 Uhr Forst feiert seine schönste Promenade

Von 10 bis 20 Uhr gehören am Freitag Kegeldamm und Markt an der Nikolaikirche den Forstern und ihren Gästen

Forst Die Macher haben sich ordentlich ins Zeug gelegt - zunächst bei der Neugestaltung der Promenade "Ke-geldamm". Nun folgt das Dankeschön an die Bürger und Anwohner für ihre Geduld während der zweieinhalbjäh-rigen Bauzeit. Am Freitag wird das Ergebnis zünftig gefeiert. Feiern Sie mit! Historisches Bild vom Kegeldamm aus dem Jahr 1927 nach einem Ölgemälde von Karl Behr. Foto: Brandenburgisches Textilmuseum Forst

Das waren Zeiten! So oder ähnlich wird sich manch junger Forster hoffentlich einmal als Großvater oder Urgroßvater schwärmen hören vom Oktober 2014, als die Forster in die Feier-lichkeiten zum 750-jährigen Stadtjubiläum ge-startet sind. Das ultimative Highlight erwartet die Einwohner und ihre Gäste an diesem Frei-tag bei der feierlichen Eröffnung der neu ge-stalteten Promenade "Kegeldamm" mit einem deutsch-polnischen Kulturprogramm, einem deutsch-polnischen Herbstmarkt an der Niko-laikirche, viel Livemusik und kulinarischen Genüssen. Wissensdurst soll ebenfalls bedient werden und eine gewisse Sensationslust. Denn es ist mit

geschichtsträchtigen Enthüllungen - vom Kunstwerk bis zur Historie des Kegeldamms - zu rechnen. Wie es sich für die einmal zweitreichste Stadt nach Hamburg (gemessen am Gewerbesteueraufkommen) gehört, ist dank "Kutschen-Shuttle" und "Schwarzer Jule" von 10 bis 16 Uhr auch für bequeme Transfers zwischen Kegeldamm/ Gutenbergplatz und Herbstmarkt/Nikolaikirche gesorgt. Im Lichtermeer eines Feuerwerks soll der einzigartige Oktoberabend am Kegeldamm ausklingen.

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