CIS Controlling Insights Steyr Kapitalmarktorientierung vs ...
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Vertraulich I © B&C Industrieholding GmbH 2013 I Alle Rechte vorbehalten
Steyr, 22. November 2013
Kapitalmarktorientierung vs. Wertorientierung – ein Widerspruch?Beteiligungscontrolling bei B&C
12. CIS Controlling Insights Steyr
Die B&C Industrieholding auf einen Blick
1
Erfolgsfaktoren einer Beteiligungsgesellschaft
2
Das Risikoprofil einer Beteiligungsgesellschaft
3
Anforderungen an die Managementsysteme
4
Grundsätze des Beteiligungsansatzes
Unterstützung erfolgreicher heimischer Industrieunternehmen bei Wachstums‐ und Entwicklungsvorhaben, insbesondere auch im internationalen Kontext
Langfristige Ausrichtung ohne Exit‐Absicht
Wertsteigernder Dialog mit Managementteams von Kernbeteiligungen über Wahrnehmung von Beirats‐ und Aufsichtsrats‐Mandaten
Hierdurch: Stärkung und Absicherung des österreichischen Wirtschaftsstandortes
1) Inklusive Anteile der B&C Iota KG2) Die B&C hält gemeinsam mit Oberbank und AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung per 13.08.2013 53,8% der AMAG Aktien
Die B&C Industrieholding auf einen Blick
Quelle: B&C
Key Facts B&C Industrieholding
Die B&C Industrieholding zählt zu Österreichs größten Beteiligungsgesellschaften
Eigentümer: B&C Privatstiftung
Fundament ist der Stiftungszweck der B&C Privatstiftung: Förderung des österreichischen Unternehmertums, v.a. mit den eigenen Kernbeteiligungen
Reinvestition von Dividendenerträgen stiftungszweckkonform in die Förderung bedeutender österreichischer Unternehmen mit vielversprechendem Wachstumspotential und einem robusten Geschäftsmodell
Kenngrößen bisheriger Track Record:
Umsatz Wachstum 2005‐12: 10% p.a. EBITDA Wachstum 2005‐12: 20% p.a.
Management Team mit internationaler Erfahrung und langjähriger Wirtschaftspraxis aus den Bereichen Industrie, Beratung, Wirtschaftsprüfung, Investment Banking
Kernbeteiligungen der B&C Industrieholding
67.6%1) 54.2% 37,7%2)
Jeweils börsennotiert
Produzent von Man-made Cellulose-Fasern
Umsatz 2012: 2,1 Mrd. €
Produzent von Kautschuk-Produkten für unterschiedliche
AnwendungenUmsatz 2012: 0,8 Mrd. €
Produktion und Verarbeitung von
Aluminium-ProduktenUmsatz 2012: 0,8 Mrd. €
Die B&C Industrieholding auf einen Blick
EBITB&C1)
Umsatzentwicklung2000–2012, in Mio. EUR
814
2012
3.733
829
2011
2.960
820
599
2010
2.389
689
1.101
2009
1.843
588
2008
1.984
655
2007
1.868
608
2006
1.675
574
1.261
2000
963
3641.329 1.255
1.7002.140 2.090
n.a. 165 228 189 180 379 396
Semperit AG Holding
AMAG AG
Lenzing AG
341
+287%
Weitere Beteiligungen
Österreichische Lotterien 7,9%
Vamed AG 10,0%
VA Intertrading AG 5,5%
Seit Übernahme der Managementverantwortung durch die B&C mit Anfang 2001 konnte der Umsatz der Beteiligungen mehr als verdreifacht werden
Quelle: B&C
1) Vor Umstrukturierung
1) Stand 4.11.2013
Kernbeteiligung: Lenzing AG
Quelle: Lenzing, B&C
Financials (EUR Mio.)
Strategie B&C Anteil
Streubesitz40%
Albona Privatstiftung Dr. Gerhard Heldmann
25%
Herbert LiaunigPrivatstiftung
35%
Beschreibung
Die Lenzing Gruppe mit Firmensitz in Oberösterreich istführender Anbieter von Man‐Made‐Zellulosefasern
Das Unternehmen ist mit einem Börsenwert vonca. EUR 1,45 Mrd.1) an der Wiener Börse notiert
Produktionsstätten in AT, IND, GB, CZ, USA, China und weltweites Netz an Verkaufs‐ und Marketingbüros
Lenzing versorgt die globale Textil‐ und Nonwovens Industrie
Lenzing ist Technologieführer in ihrem Marktsegment und somit der einzige Hersteller weltweit, der alle drei Generationen von Man‐made‐Zellulosefasern – von der klassischen Viskose‐ über Modal‐ bis zur Lyocellfaser – unter einem Dach vereint.
Lenzing hat frühzeitig eine internationale Expansions‐strategie verfolgt und ist vor 30 Jahren mit einem erstenWerk in Indonesien in den wachsenden asiatischen Markteingestiegen. 2008 wurde eine weitere Betriebsstätte in China eröffnet.
Signifikante Investionsaufwendungen sollen die jährlicheKapazität von ~887k t von 2012 auf ~1,2 Mio. t bis 2015 steigern
67,6%
2.0902.140
1.766
1.2551.3291.2611.043943
599
12 %
17 %
13 %
9 %10 %13 %10 %
9 %11 %
2007 2008 2009 2010 20112000 2005 20122006
EBIT %
Umsatz
Die B&C Industrieholding auf einen Blick
Kernbeteiligung: Semperit AG
Quelle: Semperit, B&C
Financials (EUR Mio.)
Strategie (Beispiel: Sempermed) B&C Anteil
Beschreibung
Eine führende, globale Industriegruppe mit Wachstum in den Bereichen Medizin und Industrie.
Die Tradition des in der Entwicklung, der Produktion und im Verkauf von hochwertigen Kautschuk‐ und Kunststoffprodukten tätigen Unternehmens reicht bis 1824 zurück.
Geschäftsbereiche: Sempermed (Latexhandschuhe) Semperflex (u.a. Hydraulik‐ & Industrieschläuche) Sempertrans (Förderbänder) Semperform (u.a. Fensterprofile, Handläufe )
828820
689588
655608
364 9 %
10 %12 %12 %
9 %11 %
8 %
20112000 20122010200920082007
EBIT %
Umsatz
54,2%
UntersuchungshandschuheAktueller globaler
Marktanteil von rund 8% (12 Mrd. verkaufte
Einheiten)
Globaler Marktanteilvon 12%
(Planziel: 23 Mrd. Einheiten)
OperationshandschuheAktueller globaler
Marktanteil von rund 7% (127 Mrd. verkaufte Paare)
Globaler Marktanteilvon 8%
(Planziel: 160 Mio. Paare)
2015 2015
Die B&C Industrieholding auf einen Blick
1) Die B&C hält gemeinsam mit Oberbank und AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung per 13.08.2013 53,8% der AMAG Aktien
Kernbeteiligung: AMAG
Quelle: AMAG, B&C
Financials (EUR Mio.)
Strategie (Aluminiumwalzprodukte) B&C Anteil
Streubesitz40%
Albona Privatstiftung Dr. Gerhard Heldmann
25%
Herbert LiaunigPrivatstiftung
35%
Beschreibung
Globaler Nischenanbieter als führender Hersteller von hochwertig gewalzten Aluminium‐Halbzeugproduktensowie Gießereiprodukten für die weiterverarbeitende Industrie.
Produktionsstandorte befinden sich in Ranshofen(Gießerei und Walzwerk) und Sept Iles, Quebec, Kanada (Elektrolyse).
Relevante Märkte: Fahrzeugindustrie Luftfahrtindustrie Konsumgüterindustrie etc.
37,7%1)
814813728
10 %13 %13 %
201220112010
EBIT %
Umsatz
Jahr 2010 2014 2020
Kapazität 150 k t 186 k t ~250 k t
Meilen‐stein
Neues Warmwalzwerk
Die B&C Industrieholding auf einen Blick
Die B&C Industrieholding auf einen Blick
1
Erfolgsfaktoren einer Beteiligungsgesellschaft
2
Das Risikoprofil einer Beteiligungsgesellschaft
3
Anforderungen an die Managementsysteme
4
Identifikation attraktiver Beteiligungen
Fähigkeit zur effizienten Vorauswahl von Beteiligungen
Quantitative Bewertung von Unternehmenskonzeptionen und Geschäftsplänen
Fähigkeit zur laufenden Überwachung und Steuerung des Beteiligungsportfolios
Markt‐ und Technologieexpertise
Fähigkeit zum Portfolio‐Management
Kompetenz zur Stabilisierung und Absicherung der Arbeitsprozesse
Erfolgsfaktoren einer Beteiligungsgesellschaft
Strukturelle Erfolgsfaktoren für Kapitalbeteiligungsgesellschaften:
Quelle: B&C, Vgl. Nelles, M./ Klusemann, M.: „Erfolgsfaktoren und Entwicklungstendenzen im deutschen Private Equity‐Markt“. In: FINANZ BETRIEB 5 (2004)
Exkurs: Kapitalmarkt‐ vs. Wertorientierung
Erfolgsfaktoren einer Beteiligungsgesellschaft
Quelle: B&C, FutureValue Group AG
Kapitalmarktorientierung Wertorientierung
Primäres Ziel Steigerung des (kurzfristigen)Börsenkurses
Steigerung des (langfristigen)fundamentalen Unternehmenswertes
Zielgruppe Kurzfristig engagierte Investoren Langfristig engagierte Investoren
Informationsrelevanz des Kapitalmarkts
Nutzung von primär Kapitalmarktdaten (z.B. Beta‐Faktor aus CAPM) als Entscheidungsgrundlage
Nutzung von unternehmensspezifischenInformationen (z.B aus Risikomanagement) als Entscheidungsgrundlage
Schwerpunkt der Informationspolitik
Schaffung von vorteilhafter Transparenz und Reputation (IR)
Starke Beschränkung der IR –wettbewerbsrelevante Informationen
Fazit Börse hat immer Recht Börsenkurse können auf Grund von Kapitalmarktineffizienzen vom Fundamentalwert abweichen
Die B&C Industrieholding auf einen Blick
1
Erfolgsfaktoren einer Beteiligungsgesellschaft
2
Das Risikoprofil einer Beteiligungsgesellschaft
3
Anforderungen an die Managementsysteme
4
Beteiligungsrisiken unter Berücksichtigung von Portfolio‐Diversifikationseffekten
Originäre Finanzrisiken in der Beteiligungsgesellschaft
Risiken hinsichtlich der erforderlichen Arbeitsprozesse
Die Risikostruktur einer Beteiligungsgesellschaft ist im Wesentlichen geprägt durch die Einzelrisiken aus dem Beteiligungsportfolio
Das Risikoprofil einer Beteiligungsgesellschaft
Quelle: B&C, Vgl. Gleißner, W.: „Betriebswirtschaftliche Instrumente für Kapitalbeteiligungsgesellschaften und Beteiligungscontrolling“. In: Controlling, Heft 7 (2005), S. 411‐422
Frequency Chart
,000
,009
,017
,026
,034
0
42,5
85
127,5
170
-350,00 -200,00 -50,00 100,00 250,00
5.000 Trials 177 O tliers
Forecast: G i
aggregierterRisikoumfang des Portfolios
R3R1 R2
Beteiligung 1
R4 Rn
Beteiligung 2
R...
Beteiligung n
R... R...
2. Ebene:Portfolio
1. Ebene:Einzel-Beteiligung
Eigenkapitalbedarf = Frequency
Chart
,000
,009
,017
,026
,034
0
42,5
85
127,5
170
-350,00 -200,00 -50,00 100,00 250,00
5.000 Trials 177 O tliers
Forecast: G i
des Portfoliosdes Portfolios
R3R1 R2
Beteiligung 1
R3
Beteiligung 1
R3
Beteiligung 1
R4
Beteiligung 2
R4
Beteiligung 2
R...
Beteiligung n
R... RnR...
Beteiligung n
R...
Beteiligung n
R...
2. Ebene:Portfolio2. Ebene:Portfolio
1. Ebene:Einzel-Beteiligung
1. Ebene:Einzel-Beteiligung
Eigenkapitalbedarf
aggregierter Risikoumfang =
R...
Die B&C Industrieholding auf einen Blick
1
Erfolgsfaktoren einer Beteiligungsgesellschaft
2
Das Risikoprofil einer Beteiligungsgesellschaft
3
Anforderungen an die Managementsysteme
4
Risikoquantifizierung und Risikoaggregation
Verbesserung von Methoden für die Wertermittlung von (bestehenden und potenziellen) Beteiligungen
Integriertes risikoorientiertes Portfoliomodell
Organisatorische Gestaltung von Risikomanagement, Überwachungs‐ und Berichtswesen
Anforderungen an die Managementsysteme
Anforderungen an die Instrumente des Risiko‐ und Portfoliomanagement
Quelle: B&C, Vgl. Berger, T./Gleißner, W.: „Modernes Risikomanagement“. In: WISU 4 (2013), S. 525‐530Vgl. Gleißner, W.: „Quantitative Verfahren im Risikomanagement: Risikoaggregation, Risikomaße und Performancemaße“. In: Der Controlling‐Berater, Band 16 (2011)
Beschreibung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Binomialverteilung, Normalverteilung, Dreiecksverteilung, etc.)und Berechnung von Risikomaßen
Risikoquantifizierung:
Anforderungen an die Managementsysteme
Quelle: B&C, FutureValue Group AG
Erfolgt auf Basis der bestverfügbaren Informationen (notfalls subjektive Schätzungen)
Achtung:
Keine Risikobewertung ist auch eine Bewertung. Ein Risiko gar nicht zu quantifizieren bedeutet das Risiko mit null zu quantifizieren.
Eine schlechte Datenlage ist kein Argument, ein Risiko nicht zu quantifizieren sondern lediglich ein Indiz für ein potenziell hohes Risiko!
(18 von 30 =) 60%
(9 von 30 =)
30% (3 von 30 =) 10%
Mean = 10,00,000
,200
,400
,600
,800
0,00 12,50 25,00 37,50 50,00
Binomialv erteilung
Mean = 3,00
1,07 2,69 4,31 5,92 7,54
Log-Normalverteilung
Mean = 1,33
0,00 0,75 1,50 2,25 3,00
Dreiecks verteilung
Integration und Verzahnung der quantifizierten Einzelrisiken in die Planungs‐ und Steuerungsinstrumente
Simulation (z.B. Monte‐Carlo) aller Einzelrisiken im Kontext der Planungs‐ und Steuerungsinstrumente
Auswahl und Berechnung des Risikomaßes, d.h. Abbildung einer Wahrscheinlichkeitsverteilung und des Performancemaßes
Risikoaggregation:
Anforderungen an die Managementsysteme
Quelle: B&C, Vgl. Gleißner, W.: „Quantitative Verfahren im Risikomanagement: Risikoaggregation, Risikomaße und Performancemaße“. In: Der Controlling‐Berater, Band 16 (2011)
Schätzung der Ausfallwahrscheinlichkeit (PD)
In wie viel % der simulierten Zukunftsszenarien tritt (1) Überschuldung oder (2) Illiquidität ein?
Zuordnung einer Ratingnote möglich!
Zielniveau (hier 1%) ist ratingabhängig.
,000
,009
,017
,026
,034
0
42,5
85
127,5
170
-200,00 56,00100,00 250,00
sreiltuO 71slairT 000.5
0 200,00
EKBDVaR1%
-100,00
EK
P la n -G u V 2 0 0 7
U m s a tz
M a te ria lk o s te n
D e ck u n g s b e itra g
P e rso n a la u fw a n d
S o n s tig e K o s te n
da vo n R is ik o tra n s fe r
A fA
B e trie b s e rg e b n is
-
=
-
-
-
=
1 .0 0 0
4 0 0
6 0 0
3 0 0
1 5 0
5
50
1 0 0
Z in sa u fw a n d 44-
a .o . E rg eb n is 0-
G ew in n v o r S te u e rn 65=
A b -sa tz -m e n g e
N e u e r W e ttb e -w e rb e r
M a te -ria l-p re is e
P e rs o -n a l-ko s te n
Z in s -än d e -ru n g
M a s c h i-n e n -s c h a d en
R 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R 6
+ /-5 %
+ /-1 0 %
+ /-2 %
-1 0 0
+ /-1 %
- 2 0 0
Plan-G&V
Risikobasierte Wertermittlung von Unternehmen – Ziele des Risikodeckungsansatzes für eine simulationsbasierte Bewertung
Aus historischen Aktienrenditen (Beta‐Faktor) lässt sich in unvollkommenen Kapitalmärkten nur bedingt auf die Risiken künftiger Cash‐Flows (und damit Kapitalkosten bzw. Diskontierungssätze) eines Unternehmens schließen
Bewertung auf Basis risikogerechter Kapitalkosten
Verbesserung von Methoden für die Wertermittlung von (bestehenden und potenziellen) Beteiligungen
Anforderungen an die Managementsysteme
Quelle: B&C, FutureValue Group AG
Zukunftsorientiert statt historischer Daten
Bewertung, auch ohne Kapitalmarktdaten
Nutzung überlegener interner
Risikoinformationen
Berücksichtigung unternehmens‐
spezifischer Risiken
Eine Lösung für unvollkommene Märkte: VaR (Eigenkapitalbedarf) oder DVaR als Risikomaß
Risiko gemäß PlanungEigenkapitalbedarf als möglicher Verluste
Kapitalkosten als Mindestanforderung an
erwartete RenditeUnternehmenswert
Bestimmung der Kapitalkostensätze in Abhängigkeit des Eigenkapitalbedarfs (als Risikomaß), der mittels Simulation (Risikoaggregation) ermittelt werden kann
Zwei Komponenten bestimmen die Gesamtkapitalkosten:
Risikoumfang (Berechnung aus unternehmensinternen Daten) – konsistent zur Planung
Risikoprämie (Preis pro Einheit Risiko) – realwirtschaftliche Fundierung (Rendite einer Alternativanlage)
Investitionsentscheidungen (unter Unsicherheit):
erfordern Risikomessung auf Basis umfassend quantifizierter und aggregierter Einzelrisiken
basieren auf der prognostizierten Performance und bestimmen den Risikoumfang
Verbesserung von Methoden für die Wertermittlung von (bestehenden und potenziellen) Beteiligungen
Anforderungen an die Managementsysteme
Quelle: B&C, FutureValue Group AG
10%
20%
20% 10% 0% Risiko (Kapitalkostensatz)
Erwartete Rendite
Investieren
Maximalrisikolinie
Projekt A
Nicht Investieren
Risikotoleranz
Projekt D
8% mehr Risiko
4% mehr Rendite
Projekt B
Projekt C
KapitalkostenMindestanforerwartete Ren
Notwendig: 1. Einzelrisike
und bewer2. Risiken agg
Kontext de3. Performan
berechnenrisikogerec
4. Risiken beüberwache
Integriertes risikoorientiertes Portfoliomodell
Anforderungen an die Managementsysteme
Quelle: B&C, Vgl. Gleißner, W.: „Betriebswirtschaftliche Instrumente für Kapitalbeteiligungsgesellschaften und Beteiligungscontrolling“. In: Controlling, Heft 7 (2005), S. 11
Integriertes Portfoliomodell zur Erfassung der aggregierten Gesamtrisikoposition sowie der risikoabhängigen Schwankungen
Der Werte der Beteiligungen
Gewinn und Cash‐Flow der Beteiligungsgesellschaft
Simulation der Auswirkung potentieller neuer Beteiligungen auf die Gesamtrisikoposition (z.B. an Hand der Dichtefunktion der Eigenkapitalquote):
EigenkapitalBankverbindlichkeitenSonstige Passiva
Aktiv Passiv
Bilanzsumme Bilanzsumme
Beteiligungen Wertpapiere
Immobilien - PortfolioBeteiligungs-Portfolio
Beteiligung 1
Beteiligung 2
Umsatz 1 x f(w 1;w 2;...)
Umsatz 2 x f(w 1;w2;...)
= Wert 1
= Wert 2
Beteiligung n Umsatz n x f(w n;w n;...) = Wert n
.
.
....
.
.
.
...
Liquidität Sonstige Aktiva
Frequency Chart
,000
,006
,012
,017
,023
0
115,7
231,5
347,2
463
-2% 11% 24% 36% 49%
19.753 Displayed
0%
Überschuldung!
Integriertes risikoorientiertes Portfoliomodell – Exkurs: simulationsbasierte Rating‐Prognosen als Instrument der Portfoliosteuerung
Anforderungen an die Managementsysteme
Quelle: B&C, FutureValue Group AG
Rating‐Prognosen zeigen die möglichen Konsequenzen des Eintretens von aggregierten Einzelrisiken auf das Rating
Bewertung der potentiellen Konsequenzen der Unternehmensplanung für das Rating (z.B. Unternehmensakquisitionen)
Simulation zukünftig zu erwartender Veränderungen des Rating, insbesondere von Bedeutung bei:
Größeren Veränderungen im Unternehmen (z.B. Großakquisitionen)
Sehr großem Risikoumfang
Geringer Risikotragfähigkeit
Financial Covenants Finanzrating
1.0
1.5
2.0
2.5
3.0
3.5
4.0
4.5
5.0
5.5
6.0
Y0 Q1 Q2 Q3 Y1 Q1 Q2 Q3 Y2 Q1 Q2 Q3 Y3 Q1 Q2 Q3 Y4 Q1 Q2 Q3 Y5
Risiko
bedin
gte B
andbreite
n des
zukü
nftigen R
atings
Organisatorische Gestaltung von Risikomanagement, Überwachungs‐ und Berichtswesen
Anforderungen an die Managementsysteme
Quelle: B&C, Strategische Planung am Beispiel der Software „Strategie‐Navigator“ der Future Value Group AG
Regelmäßiges Reporting und Bewertung der Risiken
„Strategische Kennzahlensysteme“ zur Abbildung der Strategie einer Beteiligung in einer Scorecard
Integration der strategischen Risiken in die beteiligungsspezifische Scorecard
Organisatorische Gestaltung von Risikomanagement, Überwachungs‐ und Berichtswesen
Anforderungen an die Managementsysteme
Quelle: B&C, Gleißner, W.: Grundlagen des Risikomanagements, 2010
Die integrierte wertorientierte Steuerung
Kontakt
Ansprechpartner:
Patrick Prügger
B&C Industrieholding GmbHPalais EphrussiUniversitätsring 14A‐1010 Vienna
Tel.: +43 (0) 1 53 101 ‐ 0Fax: +43 (0) 1 53 101 ‐ 102
E‐Mail: [email protected]
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit