Clubmagazin ACS Sektion beider Basel
-
Upload
think-software-gmbh -
Category
Documents
-
view
218 -
download
0
description
Transcript of Clubmagazin ACS Sektion beider Basel
Ausgabe 5 /Oktober 2013
ACS beider BASEL
Clubmagazin
Verkehrspolitik
100-Franken-Vignette: NEIN
Herbst
Achtung: Wild auf der Strasse!
Mehrwertpartner
Ihre Mitgliedschaft ist pures Geld wert
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Oris Artelier Translucent SkeletonMechanisches skelettiertes Automatik-UhrwerkUhrwerk mit dekorativer GravurTransparentes Zifferblatt aus MineralglasWasserdichtigkeit bis zu 3 bar/30 m
www.oris.ch
real watches real peoplefor
05 Vignettenerhöhung
Der ACS wehrt sich gegen die 100-Franken-Vignette
06 Schädliche Aktionitis
Strassensperrung und Tempo 30 bringen mehr Schaden als Nutzen
09 Pures Geld wert
Wie Sie von Ihrer ACS-Mitgliedschaft noch mehr profitieren
12 CH-Kleber
Alles, was Sie über das Landeskennzeichen wissen müssen
15 Standpunkt
Kassieren oder disziplinieren?
17 Motorradgruppe
Bereichernde Kulturfahrt ins Lavaux
Warum der Vogel Strauss zu Unrecht als Feigling bezeichnet wird
Der Vogel Strauss steckt einfach
feige den Kopf in den Sand, wenn
es ihm zu bunt wird, wenn er weder
hören noch sehen will, was Sache
ist. Das haben schon die alten Ara-
ber und Römer behauptet. Und so
wurde es auch über Jahrhunderte
unüberprüft weiter kolportiert. Bis
es sogar zum geflügelten Wort wur-
de. Aber wahr ist es dennoch nicht,
sondern nur eine alte Mär. Der
Strauss steckt nämlich nicht den
Kopf in den Sand, sondern duckt
sich nur, wenn Ungemach in Verzug
ist. Er drückt sich aber nicht vor der
Verantwortung, sondern stellt sich
der Realität.
Das ist in der Politik schon ganz an-
ders. Die Kopf-in-den-Sand-Philoso-
phie ist allgegenwärtig. Insbeson-
dere wenn es um Verkehrsfragen
geht.
So planen die Behörden heutzu-
tage mit Vorliebe «angebotsorien-
tiert». Will heissen: Sie kümmern
sich einen Deut um die tatsächlich
vorhandene Nachfrage, sondern
planen unbeschwert und frei jegli-
chen Realitätsbezuges was immer
ihnen beliebt. Das ist bekannter-
mas sen vor allem der Ausbau des
öffentlichen Verkehrs, des Fuss-
und Veloverkehrs. Der motorisier-
te In dividualverkehr hingegen, ob-
schon nach wie vor mit grossem
Abstand der bedeutendste und un-
verzichtbarste Verkehrsträger, wird
geschnitten, wo immer es geht. Ein
Ausbau der Strasseninfrastruktur,
obschon an verschiedensten Orten
dringend notwendig, ist tabu. Bes-
tenfalls Rückbau ist ein Thema.
Ein weiteres Beispiel behördlicher
Scheuklappen-Praxis ist die soge-
nannte Verdichtungs-Theorie. Um
mit möglichst wenig neuer Infra-
struktur auszukommen, sollen die
Wege kurz und damit die Mobilität
der Menschen möglichst gering ge-
halten werden. Wachstum soll nicht
in der Fläche, sondern in der Höhe
erfolgen. Bis zu einem gewissen
Masse ist dieser Ansatz als Idee
nachvollziehbar. Aber es ist wie bei
einer Zitrone: Irgendwann ist die
Luft, respektive der Saft draussen –
und mehr geht einfach nicht mehr.
Erschwerend kommt dazu, dass die
Individualität nach wie vor einer der
bedeutendsten Megatrends unserer
Zeit ist, Menschen also viel mehr
Raum als früher für sich und ihre
Liebsten beanspruchen, mehr Frei-
zeit haben und deutlich mobiler sind
als je zuvor. Da passt die Gürtel-
enger-schnallen-Philosophie wie die
Faust aufs Auge dazu. Eigentlich gar
nicht.
Das Nein des ACS zur Vignetten-Vor-
lage scheint auf den ersten Blick
auch nicht so recht zu passen.
Schliesslich geht es im Kern um zu-
sätzliches Geld, das für den Stras-
senunterhalt und -ausbau verwendet
werden soll. Da mutet es doch selt-
Editorial
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Inhalt
ImpressumHerausgeberAutomobil Club der SchweizACS Sektion beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 40Fax +41 61 465 40 [email protected]
RedaktionChristian GreifACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 [email protected]
InserateChristian GreifACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 [email protected]
DruckKROMER PRINT AGUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon +41 62 886 33 33Fax +41 62 886 33 34
Titelfoto: © Christian Greif
sam an, wenn sich der ACS zu den-
selben Parolen durchringt wie jene,
die den motorisierten Individual-
verkehr am liebsten gänzlich aus
der Welt verbannen würden.
In der Tat ist die ablehnende Hal-
tung als weitsichtiges Nein zu
verstehen, als strategischer Ent-
scheid, um den Weg für eine bes-
sere, zweifelsfrei notwendige Lö-
sung zu ebnen, die dann nachhal-
tiger wirken soll, als dies eine
Vignetten-Preiserhöhung je könnte.
Unsere ausführlichen Überlegun-
gen dazu finden Sie auf Seite 5
dieser Ausgabe.
Wenn Sie diese Ausgabe des Club-
magazins durchblättern, werden
Sie leicht feststellen, dass sich der
ACS beider Basel in verkehrspoliti-
schen Fragen stark engagiert. Dies
ist leider je länger je notwendiger.
Aber es gibt noch viele andere gu-
te Gründe, Mitglied beim ACS bei-
der Basel zu sein: Auf Seite 9 stel-
len wir Ihnen aktuelle Mehrwert-
partner-Angebote vor, von denen
Sie – und nur Sie – so richtig profi-
tieren können.
Ich wünsche Ihnen einen wunder-
schönen Herbst!
Herzlich, Ihr
Christian Greif
Geschäftsführer ACS beider Basel
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
4
Paradiesrain 264132 AllschwilTel. 061 482 04 24Mail: [email protected]: garage-pina.ch
RestaurationenOldtimer-ServiceMotor-Revisionen
Aus Tradition offen für Neues
Bestehende Werte pflegen. Und gemeinsam neue Wege beschreiten. Mit dieser Haltung gehen wir in die Zukunft. Für Sie, für unsere Stadt und für die Region.
5
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Verkehrspolitik
Mit dem Argument, «wir wollen eine sichere und solide Finanzie-rung der Nationalstrassen und weniger Staus in den Agglomera-tionen» wollen die Befürworter der Stimmbevölkerung die Preis-erhöhung der Vignette von 40 auf 100 Franken schmackhaft ma-chen. Untaugliche Scheinlösung
Keine Frage: Auch der ACS ist selbstverständlich für eine solide Finanzierung unserer Autobah-nen. Er unterstützt deshalb die sogenannte «Milchkuh-Initiative» (www.milchkuh-initiative.ch), die einen auf Verfassungsstufe veran-kerten Strassenfonds mit klar de-fi nierter Finanzierung aus den Abgaben der Automobilisten und Transporteure verlangt. Die Erhöhung des Vignettenprei-ses auf 100 Franken löst aber we-der das Finanzierungs- noch das
Eidgenössische Volksinitiative «Änderung des Nationalstrassenabgabegesetzes» vom 24. November 2013
Sagen Sie Nein zur Vignettenpreiserhöhung!
Stauproblem. Bei genauerer Be-trachtung muss man sogar von einer Mogelpackung sprechen. Unkorrekte Mittelverwendung
Für den Unterhalt und den Aus-bau des Nationalstrassennetzes wären genügend Mittel vorhan-den. Der Bund nimmt von den Strassenbenützern nämlich all-jährlich die erkleckliche Summe von rund 9,5 Milliarden Franken an Steuern, Abgaben und Gebüh-ren ein. Davon fl iessen jedoch rund 70 Prozent zuerst in die Kas-sen von Bund und Kantonen oder in die Finanzierung der Bahninfra-struktur. Die Folge: Für die Stras-se bleibt zu wenig Geld übrig.Das wird sich allerdings auch mit der Erhöhung des Vignettenprei-ses nicht ändern. Ein Drittel geht nämlich in den Unterhalt der neu vom Bund übernommenen Kan-tonsstrassen, der Rest ist für die
nächsten Jahre für die baureifen Umfahrungen in La Chaux-de-Fonds, Le Locle und Näfels vorge-sehen. Echte Staubekämpfung bleibt
reines Wunschdenken
Für die Beseitigung von Engpäs-sen, die Erweiterung von Kapazi-täten sowie die Realisierung von Netzerweiterungen bleibt wieder-um kein Geld übrig. Zudem be-steht nicht einmal ein umfassen-des Programm über die effektiv
Mit den Einnahmen aus der geplanten Erhöhung des
Vignettenpreises auf 100 Franken lassen sich die
dringend notwendige Kapazitätserweiterungen des
schweizerischen Nationalstrassennetzes nicht fi nan-
zieren. Die Befürworter verkaufen eine Mogelpackung.
geplanten Arbeiten, deren Um-setzbarkeit und deren Kosten. Oder anders gesagt: Die Automo-bilistinnen und Automobilisten würden trotz Erhöhung des Vig-nettenpreises noch jahrelang wei-ter im Stau stehen.
N E I N
Urs Schweizer
Präsident ACS b. Basel
«Keine Frage: Eine solide Finan-zierung unserer Nationalstrassen ist unumgänglich. Sie sind das Rückgrat unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft. Nur leider stellt die Erhöhung des Vignettenpreises keine zielführen-de Lösung zur Behebung dieses Problems dar. Ich lehne deshalb die Änderung des Nationalstrassenabgabegeset-zes entschieden ab.»
Mathias Amman
Zentralpräsident ACS
«Mit der Preiserhöhung der Auto-bahn-Vignette wird die Selbstbe-dienungsmentalität von Bund und Kantonen bei der Strassenkasse nur weiter legitimiert und zemen-tiert. Lassen wir uns von der Mogel-packung Vignettenpreiserhöhung nicht hinters Licht führen. Darum: Nein zur Mogelpackung und Nein zur Erhöhung der Vig-nettenpreise.»
Urs Wernli
Zentralpräsident AGVS
«Die derzeitigen gesetzlichen Grundlagen zur Finanzierung des Strassenverkehrs bieten keine Gewähr, dass die verfügbaren fi-nanziellen Mittel für die Strasse eingesetzt werden. Die Automo-bilistinnen und Automobilisten müssen befürchten, dass der Preis-aufschlag bei der Vignette wieder zur Stopfung von staatlichen Haushaltslöchern herangezogen wird.»
Niklaus Zürcher
Generaldirektor ACS
«Ohne den tiefen Griff des Bundes und der Kantone in die Stras-senkasse wären sämtliche Stras-senbauprojekte problemlos finan -zierbar. Es braucht deshalb nicht einen Preisaufschlag bei der Autobahnvignette, sondern die um gehende Einrichtung eines auf Verfassungsstufe verankerten Strassenfinanzierungsfonds mit definierter Mechanik zu seiner Speisung.»
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Verkehrspolitik
6
Das Lufthygieneamt schreibt im jüngsten Jahresbericht zur Luft-qualität: «Aus lufthygienischer Sicht ist das Jahr 2012 erfreulich verlaufen. Bei allen Schadstoffen hat sich der langfristig sinkende Trend fortgesetzt». Die Stickstoff-dioxidwerte (NO2) sind gegen-über dem Vorjahr um 5 Prozent zurückgegangen. Trotz dieser erfreulichen Entwick-lung hat das Lufthygieneamt bei-der Basel einen «Aktionsplan ge-sunde Luft in Wohnquartieren» erarbeitet. Sechs der acht unter-suchten Szenarien befassen sich mit dem Verkehr, obschon für die verkehrsbedingten Stickoxidemis-sionen in Basel-Stadt zwischen 2010 und 2020 ein Rückgang von 46 Prozent(!) prognostiziert ist.Insbesondere auch vor diesem Hintergrund erachtet der ACS bei-der Basel verschiedene im «Akti-onsplan» vorgeschlagenen Mass-nahmen als völlig überrissen und kontraproduktiv. Feldbergstrasse: Tempo 30
Die Feldbergstrasse gehört gemäss Strassennetzhierarchie 2010 zu den verkehrsorientierten Strassen, welche die Sammel- und Durchlei-tungsfunktion übernehmen sollen. Dennoch soll gemäss Aktionsplan auf diesem Teil des City-Rings im Kleinbasel Tempo 30 eingeführt werden. Für den ACS beider Basel ist diese Massnahme nicht akzep-tabel. Einerseits würde sie zu einer ungewollten Verlagerung des Ver-kehrs und zu einer Mehrbelastung von Wohnquartieren führen, an-dererseits aber weder bezüglich Lärm noch Lufthygiene einen messbaren Nutzen bringen.
Sperrung der Johanniterbrücke
Für rund einen Drittel des Ver-kehrs sei der Weg über die Johan-niterbrücke lediglich eine «Abkür-zung», wird im Aktionsplan mo-niert. Mit einer Dosierstelle, also beispielsweise Rotlichtanlagen auf beiden Seiten der Brücke, könne diese Route für den Durchgangs-
verkehr unattraktiv gemacht und über die Dreirosenbrücke gelenkt werden. Eine solche Dosierstel-le auf einer Hauptverkehrsachse ist für den ACS beider Basel in-akzeptabel. Einerseits, weil auch die Johanniterbrücke Teil des City-Rings und eine ausgewiesene Hauptverkehrsstrasse ist. Ande-rerseits aber auch, weil der Um-weg über die Dreirosenbrücke ein lufthygienischer Unsinn ist (abge-sehen davon, dass er als Alterna-
tive wegen regelmässigen Staus gar nicht taugt): Diese Strecke ist nämlich distanzmässig fast vier Mal länger und führt demzufolge zu entsprechenden zusätzlichen NO2-Emissionen. Immerhin ist im «Aktionspro-gramm gesunde Luft» auch Er-freuliches zu finden.
Feinstaub: Kein Thema mehr!
So hat der ACS beider Basel mit Genugtuung zur Kenntnis genom-men, dass im Aktionsprogramm festgehalten ist, dass der Jahres-grenzwert für PM10-Immissionen (Feinstaub) bereits heute grossflä-chig eingehalten werde und sich «aufgrund der tiefen Belastung im 2010» eine «weitere detaillierte Untersuchung für weitergehende Minderungsmassnahmen» erübri-ge. Dies auch deshalb, «da Fort-
Stellungnahme des ACS beider Basel zum «Aktionsplan gesunde Luft»:
ACS lehnt Aktionismus zu Lasten der Luft ab
Die Luftschadstoffbelastung nimmt in den beiden Basel seit 2002 kontinuierlich ab;
mit zwei Ausnahmen wird der NO2-Jahresgrenzwert überall eingehalten. Dennoch
fordert das Lufthygieneamt mit einem Aktionsplan drastische Massnahmen wie Tempo
30 in der Feldbergstrasse oder Sperrung der Johanniterbrücke. Massnahmen, die nur
zu noch mehr Staus und deshalb zu zusätzlicher Luftbelastung führen. ACS-Präsident
Urs Schweizer setzt mit einer Interpellation den Daumen auf die wunden Punkte.
schritte in der Reduktion des spe-zifischen Schadstoffausstosses der Fahrzeuge zu weiteren Emissions-reduktionen führen werden». Das Thema Feinstaub, das noch vor wenigen Jahren für grossen Wirbel sorgte, darf – jedenfalls was den Verkehr anbelangt – als erledigt betrachtet werden.Der ACS beider Basel befürwortet Bemühungen, die auf eine mög-lichst gute Luftqualität und die Einhaltung der Grenzwerte abzie-len. Er erwartet allerdings von den Behörden, dass diese Zielsetzung unabhängig von der Emissions-quelle verfolgt wird und sowohl
Obschon klar als verkehrsorientierte Hauptverkehrsachse in Basel definiert, fordert das Lufthygieneamt bei-der Basel dennoch die Einführung von Tempo 30 in der Feldbergstrasse. Foto: Christian Greif
wirtschaftliche als auch gesell-schaftliche Aspekte mit einbezo-gen werden. Weil dies im vorlie-genden Aktionsprogramm bei verschiedenen Massnahmen nicht der Fall ist, hat Urs Schweizer, Präsident des ACS beider Basel und FDP-Grossrat, eine Interpella-tion eingereicht, die diesem Anlie-gen Nachachtung verschaffen soll.Weitere Detailinformationen fin-den Sie unter www.acsbs.ch/Regi-onale Verkehrspolitik.
7
Bereits seit Wochen sind die per 1. Januar 2014 in Kraft tretenden Neuerungen für den motorisierten Privatverkehr in Basel-Stadt ein heisses Thema in den Medien, aber auch in Verkehrsverbänden, Gewerbekreisen und in Detail-handelsorganisationen der Basler City. Dabei muss unterschieden werden zwischen der Parkraum-bewirtschaftung und den neuen Vorschriften für die Zufahrten in die Innenstadt. Das Wichtigste zur Parkraumbewirtschaftung in Kürze: Schluss mit kostenlosem Dauer-
parkieren auf Allmend
Ab 1. Januar 2014 können in Basel-Stadt grundsätzlich keine kostenlosen bzw. zeitlich unbe-schränkt nutzbare weissen Par-kierfelder mehr belegt werden.
Diese werden seit Ende August in blaue Zonen umgewandelt. Dies wird noch bis in den nächsten Sommer dauern. Die Regeln für das Parkieren in den blauen Zo-nen mit Parkscheibe gelten wie bisher. Auf Stadt gebiet wird es aber etliche neue gebührenpflich-tige Parkplätze mit Zeitbeschrän-kung geben. Vereinzelt stehen noch Parkplätze in weis ser Zone mit Zeitbeschränkungen zur Ver-fügung, etwa bei Poststellen (max. 30 Min.) oder z. B. bei Naherho-lungsgebieten wie die «Langen Erlen» (max. 3 Std.) Aus serdem: Nachtparkplätze mit einem Par-kierverbot tagsüber können nachts gebietsweise mit unterschiedli-chen Zeitfenstern belegt werden. Gelb markierte Park verbotsfelder können allenfalls nachts zum Par-kieren benützt werden.
Neue Parkkarten-Kategorien
Neu zu den bisherige Anwohner-Parkkarten (Gebühr: 140 Fr./Jahr) kann zusätzlich eine zweite Karte für einen angrenzenden PLZ-Kreis (ohne 4051) auf der gleichen Rheinseite gekauft wer-den. Neu ist auch die Besucher-Parkkarte, die das Parkieren in den blauen Zonen für einen hal-ben Tag (Gebühr: 6 Fr.) oder ei-nen ganzen Tag (10 Fr.) erlaubt. Die Karten können via Internet oder an Billettautomaten der BVB bezogen werden. Schliesslich kön-nen Firmen mit Sitz auf Kantons-gebiet für ihren PLZ-Kreis Pend-ler-Parkkarten (Jahresgebühr 740 Fr.) für Geschäftsfahrzeuge und für jene Mitarbeitenden beziehen, deren Arbeitsweg mit dem öV län-ger als 60 Minuten dauert. Die Anzahl dieser Karten ist auf 20 Prozent der Mitarbeitenden bzw. 50 Ex. beschränkt.
Restriktive Innenstadt-Zufahrt
Ab 1. Januar 2014 tritt ausserdem das neue «Verkehrskonzept In-nenstadt» in Kraft, das die Zufahr-ten in Basels City (etwa Altstadt-
Parkraumbewirtschaftung und Verkehrskonzept Innenstadt sorgen schon jetzt für heisse Köpfe:
Bald tickt Basel auch im Verkehr ganz anders
Basel-Stadt tut sich seit Jahrzehnten schwer mit dem
motorisierten Individualverkehr. Ab 1. Januar 2014 setzt
man noch einen drauf mit einer neuen Parkraumbewirt-
schaftung und erst recht mit einem neuen Verkehrskon-
zept Innenstadt. In der Praxis dürften beide Neuerungen
unweigerlich für enorme Verunsicherungen sorgen.
Quartiere im Gross- und Klein-basel) für den motorisierten Individualverkehr rigoros ein-schränkt. Das Regelwerk dazu ist derart umfassend und komplex, dass es an dieser Stelle auch in Ansätzen nicht verständlich be-handelt werden könnte.
Edi Borer
Detaillierte Informationen zu den beiden Neuregelungen ab 1. Januar 2014 sind im Internet abrufbar unter: www.mfk.bs.ch, Rubriken «Verkehrskonzept Innenstadt» und «Neue Parkraumbewirtschaftung».
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Verkehrspolitik
Parkieren, auch nur auf die Schnelle, oder auch am Abend, wenn die Freie Strasse völlig unbelebt ist, wird ab 1.1.2014 nicht mehr möglich sein. Foto: Juri Weiss
Heilloses Chaos vorprogrammiert
Dass Basel-Stadt sich immer mehr als Bürokratie-Dschungel, Bewilligungs-Labyrinth und Ge-bühren-Moloch profiliert, ist in den regionalen Medien im letz-ten Halbjahr erschreckend zu-tage getreten. Die neue Park-raumbewirtschaftung und spe-ziell das Verkehrskonzept In-nenstadt führen diese «Traditi-on» geradezu ins Absurde. Wer die entsprechenden Verordnun-gen und die dazu mitgelieferten noch längeren Erläuterungen verstehen möchte, den packt die schiere Verzweiflung. So ist bereits heute – drei Monate vor dem Start – nachgerade garan-tiert, dass für alle direkt und in-direkt Betroffenen ein heilloses Chaos ausbrechen wird.Zum Beispiel zu zig Fragen, wie man ab Anfang 2014 als Einwohner, als Besucher, als Firma oder als Pendler zu den unzähligen Bewilligungen kommt, welche Gebühren da-bei abzudrücken sind und wie rasch man wie viel Bussgeld bezahlen muss. Ob dafür die zwölf neu einzustellenden Ver-kehrsdienstangestellten ausrei-chen werden, muss füglich be-
zweifelt werden. Edi Borer
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Verkehrssicherheit
8
Wie ein Wildunfall am besten verhindert werden kann
In den Abend- und frühen Morgen-
stunden passieren am meisten Un-
fälle. Besondere Gefahrenschwer-
punkte sind Übergangs bereiche zwi-
schen Wald- und Feldzonen. Hier ist
mit regelmässigem Wildwechsel zu
rechnen, da die Tiere zur Äsung vom
Wald auf die Felder ziehen und da-
nach wieder den Schutz des Waldes
aufsuchen.
Signale ernst nehmen!
Gefahrenbereiche sind mit dem
Schild «Achtung, Wildwechsel» ge-
kennzeichnet. Nehmen Sie dieses
Hinweisschild ernst, auch wenn Sie
dort noch nie Wild gesehen haben.
Im Klartext: Reduzieren Sie die Ge-
Ein 20 Kilogramm schwe-
res Reh besitzt bei einer
Kollision mit Tempo 100
ein Aufschlaggewicht von
fast einer halben Tonne.
Im Herbst ist besondere
Vorsicht geboten!
Wildunfall: So reagieren Sie richtig• Anhalten, Warnblinker einschal-
ten und Unfallstelle mit Pannen-dreieck absichern.
• Unverzüglich Polizei (Tel. 117) anrufen.
• Tierunfälle sind in jedem Fall meldepflichtig! Wer einfach weiterfährt, macht sich strafbar!
• Sie sollten sich verletztem Wild weder nähern noch ihm nachlaufen.
• Lassen Sie ein getötetes Tier nicht einfach liegen, sondern ziehen Sie es von der Strasse. Sie gefährden sonst andere Verkehrsteilnehmer.
• Der von der Polizei aufgebotene Jagdaufseher wird einen allfälligen Schaden am Auto protokollieren und eine soge-nannte Wildschaden bestätigung ausstellen.
• Melden Sie den Schaden unverzüglich Ihrer Versicherung.
schwindigkeit und erhöhen Sie die
Aufmerksamkeit. Halten Sie den
rechten Strassenrand im Auge und
fahren Sie, wenn möglich, eher am
Mittelstreifen, insbesondere in Wald-
gebieten.
Wenn Sie ein Wildtier sehen, sollten
Sie sofort abblenden, die Geschwin-
digkeit verringern und das Tier mit
Hupe oder Lichthupe aufmerksam
machen. Denken Sie auch daran: Ein
Tier kommt selten allein!
Weil Lenkerinnen und Lenker in der
letzten Sekunde versuchen auszu-
weichen, passieren immer wieder
schwere Unfälle. Von waghalsigen
Ausweichmanövern muss deshalb
abgeraten werden.
Gefahrensignal unbedingt beachten! Foto: 123 RF
www.renault.ch
Abgebildetes Modell: Captur Dynamique ENERGY TCe 90 Stop&Start, 898 cm3, 5-türig, Treibstoffverbrauch 5,0 l/100 km, CO2-Emissionen 115 g/km, durchschnittliche CO
2-Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen 153 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B.
RENAULT CAPTURRAUS INS LEBEN.
NEUER RENAULT CAPTUR
AB FR. 22 300.–
Entdecken Sie den ersten urbanen Crossover von Renault, den neuen Captur. 100 % personalisier-
bar, mit verbrauchsarmen Motoren wie dem ENERGY dCi 90 Stop & Start (3,6 l/100 km), Multime-
dia-System mit Touchscreen, Doppelkupplungsgetriebe EDC und vielem mehr.
Mehr Infos auf www.renault.ch
Basel: Garage Keigel, 061 565 11 11 – Basel: Madörin + Pellmont AG, Gotthelf-Garage, 061 308 90 40 – Bubendorf: Auto Recher AG, 061 951 22 66 – Füllinsdorf:
Garage Keigel, 061 565 12 20 – Itingen: Ritter Automobile AG, 061 971 60 60 – Muttenz: Garage Stocker, 061 461 09 11 – Nunningen: Garage Erich
Hänggi, 061 791 09 11– Oberwil: Garage Keigel, 061 565 12 14 Ormalingen: Garage Ernst Buser AG, 061 985 87 87 – Reinach: Birseck Garage, 061 711 15 45 –
Sissach: Hediger Automobile AG, 061 971 29 10 – Ziefen: Garage Urs Recher, 061 931 19 22 – Zwingen: Garage Keigel, 061 565 12 22
9
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Mehrwerte für ACS-Mitglieder
Kräftig Geld sparen dank Ihrer Mitgliedschaft beim ACS beider Basel
Ihre ACS-Mitgliedschaft ist pures Geld wert!
Jetzt gibt es noch mehr Gründe, um Mitglied beim ACS beider Basel zu sein.
Profitieren Sie als Mitglied
des ACS beider Basel
von den exklusiven Mehr-
wert-Angeboten unserer
Premium-Partner.
Profitieren Sie von attraktiven Vorteil-Angeboten, die der ACS beider Basel für Sie mit Premium-Partnern, alles auch Mitglieder unserer Sektion, ausgehandelt hat. Sichern Sie sich Ihren exklu-siven Preisvorteil – bei Unterhal-tungsangeboten, Versicherungen, Gastronomie, Reisen und Freizeit
und vielem mehr. Zu Ihrem Preis-vorteil kommen Sie ganz einfach: Zeigen Sie vor Ort Ihren ACS-Mitgliederausweis oder weisen Sie bei einer telefonischen Be-stellung auf Ihre Mitgliedschaft hin.Bitte beachten Sie, dass diese Vorteilsangebote ausschliesslich
ACS-Mitgliedern vorbehalten und zeitlich beschränkt sind.Anregungen oder konkrete Vor-schläge für ein ACS-Vorteilsan-gebot nehmen wir gerne entgegen (Mail: [email protected]).
Salzgrotte SteinSalzgrotte SteinSchaffhauserstrasse 314332 SteinTel.: 062 873 33 44www.salzgrotte-stein.ch
ÖffnungszeitenMo., Di. & Do.: 14.00 – 20.00 hMi. & Fr.: 14.00 – 19.00 hSa.: 10 — 14.00 h
Druckerei Kurt Fankhauser AGBuch-, Offset- und Digitaldruck Friedensgasse 52 4012 BaselTel.: 061 381 50 06 Fax: 061 381 50 05www.fankhauserdruck.ch
Steigenberger Alpenhotel & SpaSchönriedstrasse 743792 Saanen, Schweiz
Tel.: +41 (0) 33 748 64 64Fax: +41 (0) 33 748 64 66
[email protected] www.gstaad-saanen.steigenberger.com
5 Franken Eintritts-RabattAngebot: Eintritt in die Salzgrotte inklusive 45-minütige Sitzung.
Gültig bis: 31. Dezember 2013
Preis: CHF 17.00 anstatt CHF 22.00 pro Person.
Visitenkarten mit 40% RabattAngebot: 300 Visitenkarten in Scheckkarten-Grösse (85 x 54 mm) im Vierfarben-Digitaldruck, gemäss Ihrer Vorlage.
Gültig bis: 31. Oktober 2013
Preis: CHF 70.00 anstatt CHF 120.00 pro Auftrag.
40% RabattAngebot: Eine Übernachtung mit Frühstück vom Sa., 07. bis So., 08. Dezember 2013
Gültig bis: 30. November 2013
Preis: CHF 79.00 p. P. im Doppel-zimmer anstatt CHF 155.00, Einzelzimmer-Aufpreis CHF 30.00,
Halbpension CHF 45.00 p. P. anstatt CHF 60.00.
Eine künstliche Salzgrotte ist eine Wellness- und Relax-Einrichtung, die durch ein anhaltendes Mikroklima, reich an wertvollen Mineralien und Mikroelementen, eine positive Wir-kung auf unser Befinden hat und in ihrem Aussehen einer Grotte ähnelt. Die Salzgrotte Stein ist keine Grotte im herkömmlichen Sinn, sondern eine Oase der Ruhe wie auch der Harmo-nie und fördert die Genesung von See-le, Körper und Geist. Nach einem Aufenthalt in unserer Salzgrotte füh-len Sie sich wie nach einem Tag am
Meer.
Qualität zu einem fairen Preis ist für uns obererstes Gebot. Dies bedingt von A bis Z einen reibungslosen Workflow. Kein Problem, denn in un-serem kleinen Team arbeiten alle Hand in Hand. Für uns endet der Druckauftrag nicht mit der Ausliefe-rung an den Kunden. Wir verstehenuns als Gesamtdienstleister rund um die Drucksache. Von der günstigen Spedition bis zur Lagerbewirtschaf-tung übernehmen wir auch das gan-ze Drumherum. Damit Sie sich ge-trost zurücklehnen können.
Im Steigenberger Alpenhotel und Spa Gstaad erfreuen sich unsere Gäste an einer Balance aus sportlichen Ak-tivitäten und wohltuender Erholung. Mit Bewegung und Entspannung las-sen auch Sie den Alltag hinter sich – bei einer Traumkulisse. Die Zimmer sind im rustikalen Schweizer Stil mit allen Annehmlichkeiten des moder-nen Komforts ein gerichtet. Höchste Gaumenfreuden erwarten Sie im Res-taurant «Sonnenhalte». Entdecken Sie aktive Erholungsferien für sich
und Ihre Familie.
KURT FANKHAUSER AGBuch- Offset- und Digitaldruck
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
10
Wenger Carrosserie/FahrzeugbauKlingentalstrasse 774057 BaselTel. 061 686 99 00Fax. 061 301 20 [email protected]
360°rundumsFahrzeug
Carrosserie Heckendorn AG4104 Oberwil, Sägestrasse 4, Tel. 061 406 90 80, Fax 061-406 90 81
Auto-Unfallreparaturen24h Pannen- und Unfallabschleppdienst, Tel. 061 406 90 70
Reparaturen, Carrosseriearbeiten, Service und Unterhalt für alle Automarken und Lieferwagen12 Monate Garantie auf Arbeit und MaterialKompetenz, Zuverlässigkeit und Fairness in allen Belangen rund um‘s Auto
Die kompetente Werkstatt
Ihre persönliche Auto-Fachwerkstatt
CORTELLINI & MARCHAND AG
Rheinfelderstrasse 6 | Birsfeldenwww.cortellini.ch
Auto-SOS24 Std.
Auto-SOS24 Std.
Wir sind Mitglied von
Seit 40 Jahren ACS Pannendienst
www.autoelektrik-liestal.ch
�
�
�
�
�
�
�
�
Militärstrasse. 21
061 921 26 82
Autoklima
Garage AG Birsfelden-Basel offiz. Ford u. Mitsubishi-Vertretung
Qualität die bewegt
www.wiesenplatzgarage.ch
Birsfelden: Muttenzerstrasse 75/ Basel: Gärtnerstrasse 45 061 313 04 44/061 631 37 24
Eine Aktion vom Initiativkomitee «Das 3er Paket» – Postfach 184 – 4922 Bützberg
Eidgenössische Volksinitiative
«Freie Fahrt statt Mega-Staus»
Das Initiativkomitee, bestehend aus nachstehenden Urheberinnen und Urhebern, ist berechtigt, diese Volks-initiative mit absoluter Mehrheit der noch stimmberechtigten Mitglieder zurückzuziehen.
Scherrer Jürg, Kloosweg 87, 2502 Biel
Betschart Benno, Lerchenbühlstrasse 2, 6045 Meggen
Wegmann Heinrich, Kreuzlistr. 13, 3852 Ringgenberg
Frommenwiler Willi, Dorfgasse 12, 4922 Thunstetten
Karli Frank, Fichtenstrasse 2, 4853 Murgenthal
Bernasconi Mario, Rebgasse 27, 4058 Basel
Büsser Franz, Spiezstrasse 56, 3645 Gwatt
Commarmot Margrith, Sonnrainweg 29, 5430 Wettingen
Commarmot Peter, Sonnrainweg 29, 5430 Wettingen
Fuchs Thomas, Niederbottigenweg 101, 3018 Bern
Glarner Andreas, Bremgartenstr. 21, 8966 Oberwil-Lieli
Kämpf Andrea, Beatriceweg 12, 3600 Thun
Ladner Andy, Püntenstrasse 15, 8104 Weiningen
Pauli Werner, Sulgeneckstrasse 70, 3005 Bern
Walther Ursula, Dorfgasse 12, 4922 Thunstetten
Im Bundesblatt veröffentlicht am 28.05.2013 Die unterzeichneten stimmberechtigten Schweizer Bürgerinnen und Bürger stellen hiermit, gestützt auf Art. 34, 136, 139 und 194 der Bundesverfassung und nach dem Bundesgesetz vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte, Art. 68ff, folgendes Begehren:
Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert:
Art. 83 Abs. 3–6 (neu)3 Der Bund stellt sicher, dass die Leistungsfähigkeit der Nationalstrassen
durch einen entsprechenden Ausbau dem zunehmenden Verkehrsauf-
kommen angepasst ist.4 Die folgenden Nationalstrassen-Abschnitte weisen mindestens sechs
Fahrspuren auf:
a. Genf – Lausanne;
b. Bern – Dreieck Zürich-Nord;
c. Winterthur-Töss – Winterthur-Ost.5 Der Gotthard-Strassentunnel weist mindestens vier Fahrspuren auf.6 Im Bereich des Ausbaus des Nationalstrassennetzes ist das Verbandsbe-
schwerderecht ausgeschlossen.
Unterschriftenbogen in der Mitte falzen und einsenden, nicht abtrennen!
Jetzt Initiative «Freie Fahrt statt Mega-Staus» unterzeichnenAuf dieser Liste können nur Stimmberechtigte unterzeichnen, die in der genannten politi-
schen Gemeinde in eidgenössischen Angelegenheiten stimmberechtigt sind.
Bürgerinnen und Bürger, die das Begehren unterstützen, mögen es handschriftlich unter-
zeichnen. Wer bei einer Unterschriftensammlung besticht oder sich bestechen lässt oder
wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung für eine Volksinitiative fälscht, macht sich
strafbar nach Art. 281 beziehungsweise nach Art. 282 des Strafgesetzbuches.
Kanton: PLZ: Politische Gemeinde:
Name/Vorname handschriftlich, Blockschrift
Geburtsdatum Tag / Monat / Jahr
Wohnadresse Strasse, Hausnummer
Unterschrift eigenhändig
Kontrolle leer lassen
1
2
3
4
5
Ablauf der Sammelfrist: 28.11.2014. Die unterzeichnende Amtsperson beschei-
nigt hiermit, dass obenstehende ..... (Anzahl) Unterzeichnerinnen und Unterzeich-
ner der Volksinitiative in eidgenössischen Angelegenheiten stimmberechtigt sind
und ihre politischen Rechte in der erwähnten Gemeinde ausüben.
Unterstützen Sie unsmit einer Spende!
PC-Konto: 85-280067-2www.das-3er-paket.ch
Ort: .......................................................................... ..........................................................
Datum: .................................................................... ..........................................................Amtsstempel
Einsenden an: Initiativkomitee «Das 3er Paket», Postfach 184, 4922 Bützberg
Die zur Bescheinigung zuständige Amtsper-
son (eigenhändige Unterschrift und
amtliche Eigenschaft):
1
Eine Aktion vom Initiativkomitee «Das 3er Paket» – Postfach 184 – 4922 Bützberg
Unterstützen Sie uns !
«Freie Fahrt statt Mega-Staus»
PC-Konto: 85-280067-2www.das-3er-paket.ch
Darum „Ja“ zur Initiative „Freie Fahrt statt Mega-Staus“Das Schweizerische Autobahnnetz wurde in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts für einen Bestand von
1‘000‘000 Fahrzeugen geplant.
Bis zum Jahr 2012 stieg allein der Bestand der Personenwagen auf rund 4‘300‘000 Einheiten. Dazu kommen
noch die Lastwagen und Reisebusse.
Unser Autobahnnetz platzt aus allen Nähten. Punktuelle Ausbauten brachten zwar lokale Verbesserungen,
doch die massive Überlastung zeigt sich in alltäglichen Staus.
Darum verlangt die auto-partei.ch mit dieser Volks-Initiative die Anpassung des Autobahnnetzes an das ge-
steigerte Verkehrsaufkommen. Speziell gefordert wird der Ausbau auf Strecken, welche permanent überlastet
sind.
Die zweite Röhre am Gotthard mit 4-spuriger Verkehrsführung ist längst überfällig. Von Stockholm (Schwe-
den) bis Reggio di Calabria (Süditalien) führt eine mindestens 4-spurige Autobahn von rund 3‘500 Km Länge.
Aber in der Schweiz wird auf 17 KM eine Schikane eingebaut. Dieser Zustand ist nicht zeitgemäss und unhalt-
bar.
Mittels Beschwerderecht verstehen es gewisse Verbände, den nötigen Ausbau des Autobahnnetzes zu ver-
zögern und zu behindern. Dieses Beschwerderecht wollen wir mit unserer Initiative punktuell ausser Kraft
setzen, damit es vorwärts geht.
Bittefrankieren
Bitte senden Sie mir .......... weitere Unterschriftenbogen
Ich möchte die Volksinitiative finanziell unterstützen
Bitte senden Sie mir einen Einzahlungsschein (PC 85-280067-2)
Name / Vorname:
Adresse:
PLZ / Ort:
E-Mail:
Bestelltelefon: 032 513 38 70, [email protected]
Bitte unterschreiben, hier falzen und umgehend in den nächsten Briefkasten werfen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Initiativkomitee «Das 3er Paket»Postfach 1844922 Bützberg
Eine Aktion vom Initiativkomitee «Das 3er Paket» – Postfach 184 – 4922 Bützberg
Eidgenössische Volksinitiative
«Ja zu vernünftigen Tempolimiten»
Das Initiativkomitee, bestehend aus nachstehenden Urheberinnen und Urhebern, ist berechtigt, diese Volks-initiative mit absoluter Mehrheit der noch stimmberechtigten Mitglieder zurückzuziehen.
Im Bundesblatt veröffentlicht am 28.05.2013 Die unterzeichneten stimmberechtigten Schweizer Bürgerinnen und Bürger stellen hiermit, gestützt auf Art. 34, 136, 139 und 194 der Bundesverfassung und nach dem Bundesgesetz vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte, Art. 68ff, folgendes Begehren:
Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert:
Art. 82 Abs. 4–6 (neu)4 Der Bund erlässt Vorschriften über die Höchstgeschwindigkeiten im
Strassenverkehr.5 Die Höchstgeschwindigkeit beträgt auf Autobahnen 130 km/h, auf
Hauptstrassen ausserorts 100 km/h.6 Auf Hauptstrassen innerorts beträgt die Höchstgeschwindigkeit 50
km/h. Bei günstigen Verhältnissen kann sie höher angesetzt werden.
Unterschriftenbogen in der Mitte falzen und einsenden, nicht abtrennen!
Jetzt Initiative «Ja zu vernünftigen Tempolimiten» unterzeichnenAuf dieser Liste können nur Stimmberechtigte unterzeichnen, die in der genannten politi-
schen Gemeinde in eidgenössischen Angelegenheiten stimmberechtigt sind.
Bürgerinnen und Bürger, die das Begehren unterstützen, mögen es handschriftlich unter-
zeichnen. Wer bei einer Unterschriftensammlung besticht oder sich bestechen lässt oder
wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung für eine Volksinitiative fälscht, macht sich
strafbar nach Art. 281 beziehungsweise nach Art. 282 des Strafgesetzbuches.
Kanton: PLZ: Politische Gemeinde:
Name/Vorname handschriftlich, Blockschrift
Geburtsdatum Tag / Monat / Jahr
Wohnadresse Strasse, Hausnummer
Unterschrift eigenhändig
Kontrolle leer lassen
1
2
3
4
5
Ablauf der Sammelfrist: 28.11.2014. Die unterzeichnende Amtsperson beschei-
nigt hiermit, dass obenstehende ..... (Anzahl) Unterzeichnerinnen und Unterzeich-
ner der Volksinitiative in eidgenössischen Angelegenheiten stimmberechtigt sind
und ihre politischen Rechte in der erwähnten Gemeinde ausüben.
Unterstützen Sie unsmit einer Spende!
PC-Konto: 85-280067-2www.das-3er-paket.ch
Ort: .......................................................................... ..........................................................
Datum: .................................................................... ..........................................................Amtsstempel
Einsenden an: Initiativkomitee «Das 3er Paket», Postfach 184, 4922 Bützberg
Die zur Bescheinigung zuständige Amtsper-
son (eigenhändige Unterschrift und
amtliche Eigenschaft):
3Scherrer Jürg, Kloosweg 87, 2502 Biel
Betschart Benno, Lerchenbühlstrasse 2, 6045 Meggen
Wegmann Heinrich, Kreuzlistr. 13, 3852 Ringgenberg
Frommenwiler Willi, Dorfgasse 12, 4922 Thunstetten
Karli Frank, Fichtenstrasse 2, 4853 Murgenthal
Bernasconi Mario, Rebgasse 27, 4058 Basel
Büsser Franz, Spiezstrasse 56, 3645 Gwatt
Commarmot Margrith, Sonnrainweg 29, 5430 Wettingen
Commarmot Peter, Sonnrainweg 29, 5430 Wettingen
Fuchs Thomas, Niederbottigenweg 101, 3018 Bern
Glarner Andreas, Bremgartenstr. 21, 8966 Oberwil-Lieli
Kämpf Andrea, Beatriceweg 12, 3600 Thun
Ladner Andy, Püntenstrasse 15, 8104 Weiningen
Pauli Werner, Sulgeneckstrasse 70, 3005 Bern
Walther Ursula, Dorfgasse 12, 4922 Thunstetten
Eine Aktion vom Initiativkomitee «Das 3er Paket» – Postfach 184 – 4922 Bützberg
Darum „Ja zu vernünftigen Tempolimiten“Die Schweizerischen Autobahnen wurden für eine Richtgeschwindigkeit (nicht Höchstgeschwindigkeit) von
130 Km/h konzipiert. Also lassen sie diese Geschwindigkeit gefahrlos zu. Für das geltende Regime von 120
km/h gibt es keinen zwingenden Grund. Darum verlangen wir die Rückkehr zu Tempo 130 auf Autobahnen.
Im Zug der allgemeinen Verfügung von Tempolimiten wurde ausserorts Tempo 100 beschlossen. Dann starb
angeblich der Wald. Flugs wurde die Geschwindigkeit ausserorts auf 80 km/h herabgesetzt. Dass das Wald-
sterben eine Lüge war, ist mittlerweile erwiesen. Folglich muss ausserorts wieder Tempo 100 gelten.
Am 4. März 2001 hat das Schweizer Stimmvolk die Initiative „für mehr Verkehrssicherheit durch Tempo 30 in-
nerorts mit Ausnahmen (Strassen für alle)“ mit 79,7 Prozent NEIN überdeutlich abgelehnt. Trotz dieses klaren
Verdiktes planen immer mehr Gemeinden und Städte die Einführung von Tempo 30 auf Hauptstrassen inner-
orts. Das Bundesgericht hat entschieden, dass diese Schikane zulässig sei, sofern Tempo 30 nicht flächende-
ckend gelte. Wir sagen „STOP“. Auf Hauptstrassen innerorts muss Tempo 50 gelten, mit der Möglichkeit der
Abweichung nach oben, sofern es die örtlichen Verhältnisse zulassen.
Unterstützen Sie uns !
«JA zu vernünftigen Tempolimiten»
PC-Konto: 85-280067-2www.das-3er-paket.ch
Bitte senden Sie mir .......... weitere Unterschriftenbogen
Ich möchte die Volksinitiative finanziell unterstützen
Bitte senden Sie mir einen Einzahlungsschein (PC 85-280067-2)
Name / Vorname:
Adresse:
PLZ / Ort:
E-Mail:
Bestelltelefon: 032 513 38 70, [email protected]
Initiativkomitee «Das 3er Paket»Postfach 1844922 Bützberg
Bitte unterschreiben, hier falzen und umgehend in den nächsten Briefkasten werfen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Bittefrankieren
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
News
11
Gut besucht: Der Stand des ACS beider Basel sowie seines Partners Zürich Versicherungen an der diesjährigen Auto Basel. Foto: Eugen Schwarz jr.
Am Nachmittag des Donnerstags,
19. September 2013, eröffnete
Urs Wüthrich-Pelloli, Regierungsrats-
präsident des Kantons Basel-Land-
schaft, die 10. Auto Basel. Während
vier Tagen präsentierten die Herstel-
ler praktisch aller Marken ihre neu-
esten Modelle.
Der ACS beider Basel war zusam-
men mit seinem Partner Zürich Ver-
sicherungen an der drittgrössten
Automesse der Schweiz mit einem
Stand präsent. Zahlreiche Mitglie-
der haben die Gelegenheit genutzt,
um ihrem Club einen Besuch abzu-
statten und sich in der Lounge für
ein paar Minuten zu erholen, oder
um am Wettbewerb mit attraktiven
Preisen teilzunehmen.
Sowohl die Aussteller als auch die
Besucher zeigten sich sehr zufrie-
den mit der diesjährigen Messe. Die
10. Auto Basel hat am Sonntag
pünktlich um 18.00 Uhr ihre Tore
geschlossen. Wiederum haben über
30000 Besucher die Leistungs-
show des Autogewerbes in der Mes-
se Basel besucht
Zukunftsperspektiven des
Schienengüterverkehrs
In einer umfassenden Studie gelangt
die Branche zum Schluss, dass der
Schienengüterverkehr bis ins Jahr
2030 um 35 Prozent wachsen wird.
Nicht erfasst wurden dabei die Tran-
sitgüter. Beim Personenverkehr sol-
len die Volumina sogar um 59 bis 83
Prozent steigen. Die vom Verband
öffentlicher Verkehr (VöV), SBB Car-
go und dem Verband der verladen-
den Wirtschaft (VAP) in Auftrag gege-
bene Studie weist darauf hin, dass
die Bahn damit lediglich die im ver-
gangenen Jahrzehnt realisierten
Mengen erreicht.
BAFU hat Umweltbericht
2013 publiziert
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU)
hat den Umweltbericht 2013 veröf-
fentlicht. Gemäss diesem Bericht
hat die schweizerische Umweltpolitik
seit den 1980er-Jahren zahlreiche
Fortschritte erzielt. So verbesserte
sich beispielsweise die Luftqualität
deutlich. Trotzdem sei die Konzent-
ration gewisser Schadstoffe in der
Luft (Feinstaub, Ozon, Stickoxide,
Ammoniak) noch immer regelmässig
zu hoch. Die natürlichen Ressourcen
der Schweiz würden stark bean-
sprucht, unter anderem auch durch
die zunehmende Mobilität.
Karlsruhe belohnt Kunden-
treue mit Gratis-Parking
In Karlsruhe, der mit 290000 Ein-
wohnern zweitgrössten Stadt unse-
res «Nachbarkantons» Baden-Würt-
temberg, wird Kundenbindung gross
geschrieben. Einkaufen in der City
wird dort mit Bonusmünzen belohnt,
die dann zum Parkieren, für die Fahrt
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
oder auch für günstigeres Tanken
verwendet werden können.
Gratis-Parkieren könnte doch auch
ein erfolgsver-
sprechender
Ansatz für
die Basler
Innenstadt-
geschäfte
sein, um
Konsumen-
ten in die
Stadt zu
bringen,
anstatt
diese nach Weil oder
Lörrach zu «ekeln».
ACS an der 10. Auto Basel
Rolf Kühn (rechts) ist per Ende August als Geschäftsführer der Panthe-on Garage in den wohlverdienten Ruhestand getreten. ACS-Geschäfts-führer Christian Greif (links) bedankt sich für die gutnachbarliche Zusammenarbeit und heisst den Nachfolger, Daniel Zünd, willkommen. Foto: Brigitta Olloz
Im Jahre 2012 kamen im Eisen-
bahnverkehr 28 Personen, im Flug-
verkehr 16 und in der öffentlichen
Schifffahrt – wie schon in den Vor-
jahren – niemand ums Leben. Auf
den Schweizer Strassen ereigneten
sich 18148 Unfälle mit Personen-
schaden. Dabei wurden 339 Men-
schen getötet, was gegenüber dem
Vorjahr einer leichten Zunahme ent-
spricht.
Die Anzahl Todesopfer ist bei allen
genannten Verkehrsträgern seit
den 70er-Jahren stark zurückgegan-
gen. Dass der langfristige Trend zu
immer weniger Verkehrstoten auf
der Strasse unterbrochen wurde,
hängt mit dem Busunglück in Si-
ders mit 28 Toten zusammen. Zwi-
schen 1992 und 2012 hat die
Anzahl Getöteter um 59 % abge-
nommen. Mit 41 Verkehrstoten pro
1 Million Einwohner im Jahr 2011
steht die Schweiz im europäischen
Vergleich relativ gut da.
ACS unterstützt SchülerlotsenWährend einem Jahr haben 18 Schülerinnen und Schüler der Primarschu-
le Ormalingen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sicher über den Fuss-
gängerstreifen vor dem Schulhaus Ormalingen gelotst. Als kleines Danke-
schön für diesen engagierten Einsatz durften die jugendlichen Lotsen am
Dienstag, 25. Juni 2013, in Begleitung von vier Erwachsenen einen
begeisternden Tag im Europapark Rust erleben. In bewährter Tradition
hat der ACS beider Basel diesen von der Verkehrsinstruktion der Polizei
Basel-Landschaft organisierten Anlass finanziell unterstützt. Er möchte
damit einen Beitrag leisten, dass diese bei allen Beteiligten geschätzte
Verkehrssicherheits-Aktion auch in Zukunft weitergeführt werden kann.
Deutlicher Rückgang der
Verkehrstoten seit 1970
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Ratgeber
12
Ins Ausland ohne CH-Kleber kann teuer zu stehen kommen!
1968 wurde im Rahmen des Wiener
Abkommens über den Strassenver-
kehr beschlossen, dass im Ausland
verkehrende Fahrzeuge ein Landes-
kennzeichen tragen müssen. Die-
ses auch von der Schweiz ratifizier-
te Abkommen wird mit Artikel 45
der schweizerischen Verordnung
über «Technische Anforderungen
an Strassenfahrzeuge» umgesetzt.
Dort ist festgehalten, dass Motor-
fahrzeuge und Anhänger, die ins
Ausland fahren, ein Landeszeichen
gut sichtbar am Heck des Fahrzeu-
ges tragen müssen.
Weiter ist bezüglich Landeszeichen
festgehalten, dass dieses gut les-
bar und möglichst senkrecht (Nei-
gung nach oben max. 30°, nach
Gemäss Medienberichten
wurden Schweizer in
Italien massiv gebüsst,
weil kein CH-Kleber am
Autoheck prangte.
unten max. 15°)
anzubr ingen
ist. Wenn
nicht techni-
sche oder
betrieb liche
Gründe ent-
gegenstehen,
muss sich der
CH-Kleber in einer
Höhe zwischen 0,20 m (un-
terer Rand) und 1,50 m (oberer
Rand) befinden. Und: Das Landes-
zeichen darf wie das Nummern-
schild nicht verändert, verbogen,
zerschnitten oder unleserlich ge-
macht werden. Zudem darf nur das
Landeszeichen des Immatrikulati-
onslandes angebracht sein.
Uneinheitliche Bussenpraxis
Wer diese gesetzlichen Grund lagen
missachtet, muss in der gesamten
EU mit saftigen Bussen rechnen.
Carabinieris sollen Schweizer Auto-
mobilisten mit bis 335 Euro ge-
büsst haben. Auch
in Österreich le-
gen die Hüter
des Gesetzes
gerne ein Auge
auf den CH-
Kleber. Wird
man erwischt,
kostet die Busse
für diese Verwaltungs-
übertretung 25 Euro. Wer aller-
dings nicht sofort bezahlt, wird an-
gezeigt und muss später mindes-
tens 50 Euro hinblättern.
Praktische Lösung vom ACS
Im Inlandverkehr ist der doch ziem-
lich grosse Kleber (siehe Kasten)
nicht mehr Pflicht. Es bietet sich
deshalb eine temporäre Lösung an,
in Form einer statisch haftenden
Version, die die erforderlichen Nor-
men erfüllt. Diese kann ganz ein-
fach vor Verlassen der Schweiz am
Heck angebracht – und nach Rück-
kehr wieder entfernt werden.
Schweizerisches LandeszeichenDas Landeszeichen setzt sich aus den zwei lateinischen gros sen Buchstaben «CH» zu-sammen. Sie müssen schwarz auf einer elliptischen weissen Fläche angebracht sein, deren Hauptachse waagrecht liegt.
MindestmasseHöhe der Ellipse: 11,5 cm
Breite der Ellipse: 17,5 cm
Höhe der Buchstaben: 8 cm
Breite der Buchstaben: 4 cm
Strichbreite: 1 cm
Das praktische CH-Schild mit stati-
scher Haftung erhalten Mitglieder in
der ACS-Geschäftsstelle zum Vor-
zugspreise von CHF 4.70.
NEU: LEXUS IS 300h VOLLHYBRID.LEISTUNG RAUF. PREIS RUNTER. JETZT TESTEN.
* Lexus Premium-Vorteilskonditionen gültig für Vertragsabschlüsse bis 31.08.2013 mit Inverkehrsetzung bis 31.12.2013 oder bis auf Widerruf. Unverbindlicher Basispreis IS 300h (2,5-Liter-Vollhybrid, 4-türig) ab Fr. 48 900.–, abzüglich Lexus Premium-Eintauschprämie Fr. 4250.– = Vorteils preis Fr. 44 650.–. Unverbindlicher Basispreis IS 300h F SPORT (2,5-Liter-Vollhybrid, 4-türig) ab Fr. 62 500.–, abzüglich Lexus Premium-Eintauschprämie Fr. 4250.– = Vorteils preis Fr. 58 250.–. Lexus Premium-Service beinhaltet kostenlose Servicearbeiten und Mobilität bis 10 Jahre oder 100 000 km (es gilt das zuerst Erreichte).
** Kraftstoffverbrauch gemessen nach den Vorschriften der EG-Richtlinie 715/2007/EWG. Durchschnittswert CO2-Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 153 g/km. Die Verbrauchsangaben in unseren Verkaufsunterlagen sind europäische Kraftstoff-Normverbrauchsanga-ben, die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können diese je nach Fahrstil, Zuladung, Topographie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Wir empfehlen ausserdem den Eco-Drive-Fahrstil zur Schonung der Ressourcen.
BI-XENON-SCHEINWERFER LED-TAGFAHR LICHT AUTOMA TISCHE KLIMAANLAGE LEXUS MEDIA DISPLAY ENERGIE-EFFI ZIENZ-KATEGORIE A 4,3 l/100 km VERBRAUCH** 99 g/km CO2-EMISSIONEN** KOMPLETTESTE SERIENAUSSTATTUNG
IS 300h AB FR . 4 4 6 5 0. –* NEU MIT 1 0 JAHREN GR ATIS -SERVICE . lexus.ch
ABBILDUNG: LEXUS IS 300h F SPORT,AB FR. 58 250.–*
13
9. Teil der Artikelserie des ACS beider Basel in Kooperation mit der Verkehrspolizei des Kantons Basel-Landschaft
Was Sie schon immer gerne gewusst hätten…
Ist der Automobilist tatsächlich
immer mitschuldig?
Ist es wirklich wahr, dass Auto-mobilistinnen und Automobilis-ten, wenn sie an einem Unfall mit einem «schwächeren» Teil nehmer (Velofahrer, Fussgänger) beteiligt sind, selbst dann gebüsst werden, wenn sie überhaupt keine Schuld am Unfall trifft? Allein deshalb, weil sie als «Stärkere» immer mit-schuldig sind?Die Frage der «Stärke» – was auch immer damit gemeint sein soll (Gewicht, Leistung, Grösse?) – hat überhaupt nichts mit der straf-rechtlichen Verantwortlichkeit bei Verkehrsunfällen zu tun. Entscheidend für die Frage nach Schuld oder Unschuld ist alleine, ob die betreffende Verkehrsteil-nehmerin oder der betreffende Verkehrsteilnehmer eine Ver-
kehrsregel verletzt hat und ob die-ses Verhalten massgeblich zum Unfall beigetragen hat. So kommt es auch regelmässig immer wieder vor, dass auch mehrere Unfallbe-teiligte eine Mitschuld an einem Unfall tragen und bestraft werden. Es gibt im Strassenverkehr grund-sätzlich kein «entweder oder». Es gibt aber natürlich Verkehrsre-geln, die darauf ausgelegt sind, den sogenannt «schwächeren» Ver-kehrsteilnehmer durch ein Vor-trittsrecht gegenüber dem stärke-ren zu schützen: zum Beispiel durch Fussgängerstreifen oder Begegnungszonen. Auf der ande-ren Seite werden diesem «Schwä-cheren» aber auch Freiheiten ver-wehrt, weil dies für diese Ver-kehrsteilnehmenden zu gefährlich wäre, beispielsweise Fussgänger-verbot auf Hochleistungsstrassen.
Ihre Fragen sind gefragt
Liegt Ihnen auch schon lange eine
Frage am Herzen, die Sie von
kompetenter Stelle beantwortet
haben wollen?
Dann nutzen Sie jetzt diese
Gelegenheit und melden Sie uns
Ihre Fragen. Bei allgemeinem
Interesse werden wir diese in
einer der nächsten Ausgaben
des ACS-Clubmagazins mit der
entsprechenden Antwort der Poli-
zei Kanton Basel-Landschaft ver-
öffentlichen.
Christoph Naef,Leiter der Hauptabteilung Verkehrssicherheit bei der Polizei Basel-Landschaft. Foto: zVg
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Verkehrssicherheit
Foto: 123 RF
14
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Standpunkt
Kassieren oder disziplinieren,
das ist hier die Frage
Kürzlich wurde vor dem Haus, in
dem ich wohne, temporär eine
auto matische Tempo-Anzeigetafel
installiert – unmittelbar vor mei-
nem Küchenfenster. Wer vor sol-
chen Anzeigen innerorts unter 50
km/h fährt, sieht – zusätzlich zur
gefahrenen Kilometerzahl – einen
lachenden Smiley, der ab 50
km/h sein bösestes Gesicht
zeigt. Ich habe mir immer wieder
die Zeit genommen, diese Anzei-
getafel jeweils für eine gewisse
Zeit zu beobachten – und habe da-
bei eine für mich interessante Er-
kenntnis gewonnen:
In den allermeisten Fällen – ich
würde schätzen von 95 Prozent
der Autofahrenden – wurde ohne-
hin knapp unter 50 km/h gefah-
ren. Erstaunlich war jedoch, dass
mit der Anzeige auf der Tafel fast
automatisch das Tempo noch-
mals leicht reduziert wurde – von
zum Beispiel 48 auf 40 km/h.
Das hätte ich so nie gedacht. Die
automatische Geschwindigkeits-
anzeige hat also eindeutig eine
disziplinierende Wirkung. Sicher:
Es gab auch einige Unbelehrbare,
die mehr oder weniger deutlich
schneller als 50 km/h gefahren
sind. Es war jedoch eine ver-
schwindend kleine Minderheit.
So lag das höchste von mir beob-
achtete Tempo auf dieser Anzeige-
tafel bei 99 km/h – unglaublich.
Diese Schnellfahrer werden
selbst verständlich auch in Baden-
Württemberg mit meist mobilen
Radar-Kontrollen erfasst.
Man nehme es mir bitte nicht
übel, dass ich mir bei diesen Er-
fahrungen auch einige Gedanken
zu den Temposünder-Gepflogen-
heiten in der Schweiz mache. Die
entsprechenden Behörden versi-
chern ja immer im Brustton der
Überzeugung, ihre Geschwindig-
keitskontrollen dienten einzig und
allein der Verkehrssicherheit. So
auch kürzlich wieder in einem
BaZ-Interview mit dem Baselbie-
ter Polizei-Vize Christoph Naef und
Christian Greif, dem Geschäfts-
führer des ACS beider Basel.
Für diese Tempo-Kontrollen wer-
den allerdings Unsummen in teu-
re, fest installierte und immer
mehr auch in ebenso teure mobi-
le Messanlagen investiert. Hinzu
kommt der hohe Personalauf-
wand für die Auswertung und für
die Bussen-Administration gegen-
über den «Sünderinnen und Sün-
dern». Tempo-Radaranlagen ma-
chen an wirklich heiklen Verkehrs-
unfall-Schwerpunkten zweifellos
Sinn. Ebenso gilt es, diejenigen
unbelehrbaren Autofahrenden im
wahrsten Sinne des Wortes «aus-
bzw. abzubremsen», für welche
die Begriffe Vernunft und Mitver-
antwortung reine Fremdwörter
sind.
Ich frage mich allerdings, ob es
im Sinne der Prävention nicht in
vielen Fällen sinnvoller und nach-
haltiger wäre, mehr als bisher
auch in der Schweiz die oben be-
schriebenen kostengünstigeren
und erst noch weniger verwal-
tungsintensiven Anzeigetafeln zu
montieren und deren Standorte
immer mal wieder zu wechseln?
Die Wirkung wäre in den aller-
meisten Fällen wohl die gleiche
wie bei einem Blitzkasten. Also
mehr disziplinieren statt einfach
nur kassieren wollen.
Edi Borer, lange Jahre als Fach-journalist tätig – unter anderem auch 10 Jahre als Redaktor der «Basler ACS-Nachrichten». Seit seiner Pensionierung lebt er im Norden von Baden-Württemberg.
Anfang Juli 2013 hat der Kanton
Basel-Landschaft seine Stellungnah-
me zum vorgelegten Engpassbesei-
tigungsprogramm des Bundes ein-
gereicht. Er hat darin auf die hohe
Bedeutung der Nationalstrassen zur
Bewältigung des Agglomerationsver-
kehrs hingewiesen, zu einer gesamt-
heitlichen Betrachtung der bestehen-
den und möglichen neuen Achsen in
der Region aufgefordert und eine
Aufstufung des Abschnitts Hagnau
bis Anschluss Liestal verlangt.
Baldige Engpassbeseitigung –
auch in Baselland
Im Rahmen der Engpassbeseitigung
auf Nationalstrassen plant der Bund
Ausbaumassnahmen auf den regio-
nalen Autobahnabschnitten zwi-
schen Schwarzwaldtunnel und Hag-
nau (STOT, Strukturerweiterung Ost-
tangente) und zwischen Hagnau und
Anschluss Liestal. Er sieht eine zwei-
geteilte Entwicklung vor und ordnet
den erstgenannten Abschnitt dem
sogenannten Modul 2 zu (vordringli-
cher Bedarf, Finanzierung aus den
bereits reservierten Mitteln), den
zweitgenannten dem Modul 3 (er-
weiterter Bedarf, bislang nicht finan-
ziert).
In seiner Stellungnahme zur Vernehm-
lassung des entsprechenden Bundes-
beschlusses drängt der Regierungsrat
Basel-Landschaft darauf, die Strecke
Hagnau bis Anschluss Liestal eben-
falls in das Modul 2 aufzunehmen und
das Strassennetz in der Agglomerati-
on gesamthaft zu betrachten.
Regelmässige Überlastung
Bereits heute bestünden regelmässig
Überlastungssituationen, hält der Re-
gierungsrat fest und weist darauf hin,
dass die Achse zwischen der Hagnau
und dem Anschluss Liestal in einem
dynamischen Entwicklungsraum liegt.
Eine gesamthafte Betrachtung ermög-
liche es zudem, auch grossräumigere
Alternativen im Sinne einer Netzbe-
trachtung zu prüfen. Eine zu prüfende
Möglichkeit sei dabei auch die Schaf-
fung eines neuen Korridors für den
Transitverkehr. Mit der vorgesehenen
Übernahme der heutigen H18 ins Na-
tionalstrassennetz bestehe im Weite-
ren die Notwendigkeit, auch den Be-
reich Reinach Nord bis Hagnau in die
Überlegungen zur Engpassbeseiti-
gung aufzunehmen.
ACS begrüsst Stossrichtung
Der ACS beider Basel teilt die Auffas-
sung der BL-Regierung, wonach be-
züglich Verkehrsfluss auf dem Auto-
bahnabschnitt zwischen Hagnau und
Liestal Handlungsbedarf gegeben
ist. Auch unterstützt der die Regie-
rung in der Forderung, Strategien zu
entwickeln, wie mit den zu erwarten-
den Verkehrsüberlastungen auf dem
Strassennetz umzugehen ist.
BL fordert Engpassbeseitigung
auf A2 zwischen Basel–Liestal
15
Staus gehören auch auf der A2 zwischen Liestal und Hagnau zum All-tag. Die BL-Regierung fordert Massnahmen zur Engpassbeseitigung.
Der Regierungsrat des
Kantons Basel-Landschaft
hat beim Bund eine zügige
Engpassbeseitigung auf
dem gesamten Autobahn-
netz beantragt. Auch in
unserer Region.
16
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Verkehrssicherheit
27 motivierte Damen aus den beiden
Organisationen ACS beider Basel und
BPW (Business and Professional Wo-
man Switzerland, Club Basel) haben
sich am 14. September 2013 früh-
morgens um halb acht beim Bahnhof
SBB versammelt, um mit einem Bus
ins Driving Center Schweiz in Safen-
wil zu fahren.
Fahrerlebnis auf der Piste
Fahrdynamische Übungen mit ver-
schiedenen Autos der neusten Ent-
wicklung sind zur Verfügung gestan-
den. Verschiedene Antriebskonzepte
(Front-/Heck- und Allradantrieb),
Elekt ro- und Fullhybridfahrzeuge sind
zur Verfügung gestanden, um norma-
le und kritische Brems- und Kurven-
manöver sowie Grenzwerte von tech-
nischen Hilfsmitteln wie z. B. ABS,
ESP kennenzulernen. Die anspruchs-
vollen Übungen wurden vom Chef-
instruktor Rolf Maritz souverän und
professionell geleitet, und die Len-
ker innen haben ihr eigenes Fahrver-
halten testen können.
Driving Test und Eco Drive
In Form eines praxisbezogenen Tests
haben die Fahrerinnen ihr verkehrs-
technisches Wissen geprüft und eini-
ge «Aha»-Erlebnisse erfahren. Auch
Sicheres Autofahren – exklusiver Fahrkurs für Frauen
rechtliche Aspekte wie beispielswei-
se rechts vorbeifahren auf Autobah-
nen in der Kolonne oder korrektes
Verhalten im Kreisverkehr sind dabei
zur Sprache gekommen. Unter dem
Aspekt «So fährt man heute» haben
die Lenkerinnen die goldenen Eco-
Drive-Regeln kennengelernt und auf
einem normalen Strassenkurs prak-
tisch umgesetzt.
Notfallerlebnis im Simulator
Weitere Ausbildungspunkte haben
den Tageskurs vervollständigt. Im Si-
mulationsraum sind Kupplungsdruck,
Reaktions- und Bremsweg der einzel-
nen Fahrerinnen getestet worden.
Mittels eines um die eigene Achse
drehenden Roll-Cars sind die Fertig-
keiten zur Selbstbefreiung/Rettung
von Fahrzeuginsassen bei Autos in
aussergewöhnlichen Fahrzeugendla-
gen bei Verkehrsunfällen aufgezeigt
worden.
Der Anlass war ein voller Erfolg: Alle
Teilnehmerinnen haben sich begeis-
tert beim Instruktionsteam für die
praxisnahe Weiterbildung bedankt.
Esther Hug, Präsidentin der Kommission Sicherheit und
MobilitätDie Herausforderung: praktische Übungen auf höchstem Niveau. Foto: Esther Hug
SCHWEIZER GEBEN IHRER FREIZEIT WIEDER MEHR RAUM.
www.dacia.ch
1 Neuer Dacia Logan MCV 1.2 75, 1149 cm3, 55 kW/75 PS, 5-Plätzer, 5-türig, Treibstoffverbrauch 5,8 l/100 km, CO2-Emissionen 135 g/km, Energieeffizienz-Kategorie D, Katalogpreis Fr. 9 900.–. Abgebildetes
Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Neuer Dacia Logan MCV Lauréate TCe 90, 898 cm3, 66 kW/90 PS, 5-Plätzer, 5-türig, Treibstoffverbrauch 5,0 l/100 km, CO2-Emissionen 116 g/km, Energieeffizienz-
Kategorie B, Katalogpreis Fr. 14 800.–. Durchschnittliche CO2-Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen 153 g/km.
Jeder Tag sollte mit einer guten Nachricht beginnen.
Zum Glück gibt es bei Dacia so viele davon.Noch mehr gute Nachrichten gibt’s jetzt bei uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Neuer Dacia Logan MCVab Fr. 9 900.–1
– 1 518 Liter Kofferraumvolumen
– günstigster Kombi der Schweiz
Basel: Garage Keigel, 061 565 11 11 – Füllinsdorf: Garage Keigel, 061 565 12 20 – Itingen: Ritter Automobile AG, 061 971 60 60 –
Oberwil: Garage Keigel, 061 565 12 14 – Ormalingen: Garage Ernst Buser AG, 061 985 87 87 – Zwingen: Garage Keigel, 061 565 12 22
17
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Motorradgruppe
Allseits geschätzt: Die önologisch-kulturelle «Rundreise» durch die Köstlichkeiten des Lavaux im Vinorama.
Und dann geht es los: Um mög-lichst rasch die ersten 100 Kilome-ter zu vernichten, nehmen wir die
Autobahn bis Münsingen und bie-gen dort auf interessantere Land-strassen ab. Unser Zwischenziel: Gurnigel.
Begeisterndes Bernbiet
Einige fühlen sich wieder wie in jungen Jahren: Das waren noch
Zeiten, als wir in Grün hier oben waren… Neben Militärgesprächen haben wir auch genügend Zeit, die fabelhafte Aussicht auf den Thu-nersee zu geniessen und das ver-
Kulturfahrt der ACS-Motorradgruppe vom 14. und 15. September 2013
Kulturreise ins Waadtland: gut und edel!
Am Morgen des 14. September trafen sich neun gut
gelaunte Mitglieder der ACS-Motorradgruppe wie
gewohnt bei Kaffee und Gipfeli im Pantheon in Muttenz
und sprachen die Route ab.
maledeite Navi nochmals mit der Route zu füttern. Und dann geht es weiter: Bei angenehmem Töff-
Herrliche Aussicht vom Gurnigel auf den Thunersee
Wo ist denn nur diese Route hin-gekommen…?
Das Vinorama in Rivaz.
wetter (ja, auch das haben wir heute!) tänzeln wir durch die vie-len Kurven ins Freiburgische, be-vor wir nahe Gruyères dann links abbiegen Richtung Jaunpass und Simmental. Unterdessen macht sich bereits ein kleines Loch im Magen bemerkbar. Höchste Zeit also, um in Saanen einen Zwi-schenhalt einzulegen und Proviant zu bunkern. Im Gartenrestaurant folgt dann ein unerwartetes Stück Aviatikkultur: Wir können die Tante Ju, ein dreimotoriges Trans-portflugzeug aus den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts beim Anflug auf den Flugplatz Saanen aus nächster Nähe beobachten. Ein wahrer Augen- und Ohren-schmaus. Rebberge mit Aussicht
Schon bald geht es weiter: Das Pays d’Enhaut hinunter bis Châ-teau-d’Oex und dann hinauf auf den Col des Mosses. Auf der ande-ren Seite geht es zügig durch die
Kurven in den Rebbergen bis Aig-le und von dort auf direktem Weg ins Hotel Préalpina in Chexbres. Ein herrschaftliches Haus – heute ein Seminarhotel – mitten im Reb-gebiet und mit traumhafter Aus-sicht auf den Genfersee, die Savo-yer Alpen und das nahe Rhonetal. Wenn denn nicht alles wolken-verhangen wäre… Aber noch ist es trocken und schon warten die Taxis, die uns ins nahe Rivaz zum Lavaux Vinorama bringen. Hier wartet Kultur pur auf uns: In einer ansprechenden Diaschau erfahren wir viel Interessantes zum Jahres-ablauf eines Weinbauern. Wir spüren, wie viel Schweiss und Herzblut in die Herstellung des Rebensafts fliesst. In der anschlies-senden Degustation unternehmen wir eine kleine Rundreise: Mit der Chasselas-Traube geht es von Ca-lamin über St. Saphorin nach Dézaley, um dann mit Diolinoir nach Epesses und mit Merlot nach Calamin zurückzukehren.Zurück im Hotel dann ein weite-res Kulturerlebnis: Papet vaudois
et saucisse au choux und dazu na-türlich Oktobertee aus dem La-vaux. Ausgezeichnet. Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst – les absents ont toujours tort!
Ja, und dann der Sonntag. Trüb, Wolken bis fast auf den Boden, dazwischen immer wieder mehr oder weniger Regen – aber auch
leicht sonnige Abschnitte. Wir beschliessen, die Kulturfahrt indi-viduell fortzusetzen. Die einen wollen im Courbet-Museum in Ornans die Courbet/Cézanne-Ausstellung besuchen. Andere versuchen die Heimfahrt über den
Jura zu geniessen. Und die dritte Gruppe will die Vignette ausnüt-zen, solange sie noch nicht 100 Franken kostet… Text und Fotos: Martin Eberle
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
Reisen
18
Glanzvolle musikalische Höhe-punkte sind Beethovens «Fidelio» unter Franz Welser-Möst in der Staatsoper, Beethovens 9. Sinfo-nie im Konzerthaus und zum Jah-resauftakt eine schwungvolle «Fle-dermaus» in der Volksoper. Das neue Luxushotel Palais Hansen Kempinski (offiz. 5*) in einem his-torischen Gebäude an sehr guter Lage am Schottenring bietet Ihnen ein luxuriöses Ambiente. 29.12.2013, Sonntag
Swiss-Flug um 12.35 Uhr nach Wien. Abends Beethovens Oper «Fidelio» in der Wiener Staatsoper nach einer Inszenierung von Otto Schenk, mit Franz Welser-Möst als Dirigent und in den Haupt-rollen Ricarda Merbeth, Peter Seiffert, Tomasz Konieczny und
Matti Salminen. Anschliessend elegantes Opernsouper.
30.12.2013, Montag
Ganzer Tag zur freien Verfügung. Abends Silvesterkonzert der Wie-ner Symphoniker und der Sing-akademie unter der musikalischen Leitung von Louis Langrée, auf dem Programm steht Beethovens 9. Sinfonie. Anschliessend leichtes Abendessen an einer renommier-ten Wiener Adresse. 31.12.2013, Dienstag
Heute laden wir Sie zu einer Füh-rung in der im März 2013 nach mehrjähriger Bauzeit wieder eröff-neten Kunstkammer im Kunsthis-torischen Museum ein. Die Kunst-kammer Wien ist weltweit die be-deutendste ihrer Art, und Sie werden von den einmaligen Kost-barkeiten begeistert sein. Nachmit-tags Zeit zur freien Verfügung. Zum festlichen Jahreswechsel wer-den Sie als Auftakt zum Aperitif in der Lobby-Bar des Palais Hansen erwartet. Es folgen ein 6-gängiges Galadinner mit begleitenden Wei-nen im Restaurant sowie Mitter-
nachtssnack und musikalische Un-terhaltung.
01.01.2014, Mittwoch
Geniessen Sie das Frühstück in Ihrem Hotel, das Neujahrskonzert am Fernsehen und einen Spazier-
gang über die Ringstrasse. Am Abend «Die Fledermaus» von Johann Strauss in der Volksoper in einer beschwingten Inszenie-rung von Heinz Zednik. Anschlies-send festliches Abendessen im berühmten Hotel Sacher. 02.01.2014, Donnerstag
Letzter Tag zur freien Verfügung.
Reise-Highlight vom 29. Dezember 2013 bis 2. Januar 2014
Exklusive ACS-Silvesterreise nach Wien!
Erleben Sie zum Jahres-
wechsel exklusive und
festliche, musikalische und
kulinarische Tage mit viel
Abwechslung und lassen
Sie sich vom unverwechsel-
baren Glanz der K&K-Zeit
begeistern.
Nach einer Jause in einem der be-rühmtesten Wiener Kaffeehäuser Transfer zum Flughafen und Rück-flug mit Swiss um 19.00 Uhr. Für den Silvesterabend im Palais Han-sen ist festliche Kleidung aber kei-ne grosse Abendgarderobe ange-bracht. Teilnehmerzahl: Mindes-tens zehn, maximal zwanzig Personen. Preis und Leistungen
Pro Person im Doppelzimmer: CHF 3950.–, im Einzelzimmer CHF 4950.–. Inbegriffen sind:- Swiss-Flug ab/bis Zürich, Flug-
hafentaxen, Flughafentransfers- 4 Übernachtungen im Luxus-
hotel Palais Hansen Kempinski (Kategorie Superior), Früh-stücksbuffet
- Eintritt und Führung in der Kunstkammer Wien
- Silvestergala im Palais Hansen inklusive Aperitif, Dinner, kor-res pondierende Weine und Mit-ternachtssnack
- 3 Abendessen (ohne Getränke), Jause
- Karten der 1. Kat. für das Kon-zerthaus und die Volksoper, Kar-ten der 2. Kat. für die Staatsoper
- Ausführliche Reiseunterlagen und erfahrene ACS-Reiseleitung.
Buchung und Auskünfte
ACS beider Basel, Sybille Haller-Hueber, [email protected], Telefon 061 465 40 30
Das Hotel Palais Hansen Kempinski: ein würdiger «Begleiter» der ACS-Silvesterreise 2013. Fotos: zVg
19
Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013
News
A2-Entlastung für den Wiesekreisel dank neuer Direktverbindung von der Badenstrasse zur A2. Foto: zVg
Mitte August 2013 haben die Bau-
arbeiten für die Einfahrt Badenstras-
se des neuen Nationalstrassen-
halbanschlusses Basel-Rheinhafen
begonnen. Über den neuen Kreisel
Neuhausstrasse/Badenstrasse so-
wie das neu zu erstellende Viadukt
Badenstrasse wird der Verkehr aus
der Badenstrasse und dem Rhein-
hafen Kleinhüningen direkt auf die
Nationalstrasse A2 in Fahrtrichtung
Schweiz geführt. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich bis August
2015.
Ziel des Projekts Anschluss Rhein-
hafen Kleinhüningen ist gemäss
Bundesamt für Strassen die Entlas-
tung des Autobahnanschlusses
Drei Viertel der Verkehrs-leistung von der Strasse
Gemäss Bundesamt für Statistik
lag 2011 die Summe aller während
eines Jahres von in- und ausländi-
schen Personen in der Schweiz auf
der Strasse oder Schiene zurück-
gelegten Strecken bei 122 Milliar-
den Personenkilometern (inklusive
Langsamverkehr). Dies entspricht
einer Steigerung von 19 % gegen-
über dem Jahr 2000. 74 % der Ver-
kehrsleistung entfielen 2011 auf
den privaten motorisierten Stras-
senverkehr, 20 % auf den öffent-
lichen Verkehr und 6 % auf den
Langsamverkehr (zu Fuss und mit
Velo). Die schweizerischen Flughä-
fen und Regionalflugplätze regist-
rierten 2012 im Linien- und Char-
terverkehr insgesamt 44 Millionen
Passagiere (Lokal- und Transferpas-
sagiere). Das sind 29 % mehr als im
Jahr 2000.
Neuer Lagerleiter für das ACS-Jugendfahrlager
In den vergangenen Jahren stand
das ACS-Jugendfahrlager unter der
kompetenten Leitung von Markus
Hasler (rechts). Per 1. September
2013 hat er diese Funktion nun sei-
nem Nachfolger, Michael Schäufele
(links), weitergegeben. Als ehema-
liger Präsident eines Handballver-
eins kann Schäufele auf langjähri-
ge Erfahrungen als Lagerleiter und
Verantwortlicher eines Verbandes
zurückgreifen. Wir danken Markus
Hasler an dieser Stelle für sein gros-
ses Engagement und wünschen sei-
nem Nachfolger viel Freude und Er-
folg!
Der Count-down läuft:
HPL-Eröffnung steht bevor
In zwei Monaten, am 11.12.13 wird
die H2 Pratteln-Liestal (HPL), knap-
pe vier Jahre nach dem Spatenstich
dem Verkehr übergeben. Vorher fin-
det am Freitag, 25.10.13, ein «Open-
Tunnel-Konzert» und am Sonntag,
27.10.13, ein «Tag des offenen Tun-
nels» statt. Weitere Details zu die-
sen Veranstaltungen unter www.hpl.
bl.ch.
Grünes Licht für 2. Gotthardröhre
Neuer Rekord: Fast 20000 Autobahn-Stau-Stunden
A2 Anschluss Rheinhafen Kleinhüningen im Bau
Der ACS begrüsst den in der Botschaft des Bundesrates an das Parla-
ment im Rahmen der Sanierung des Gotthard-Strassentunnels vorge-
schlagenen Bau einer 2. Röhre. Mit diesem Vorgehen wird sichergestellt,
dass die wichtigste Strassenverbindung in den Tessin während der für
die Sanierung erforderlichen Totalsperrung von mindestens 900 Tagen
nicht unterbrochen werden muss. Eine Vollsperrung des bestehenden
Tunnels während mehreren Jahren hätte für die Schweizer Bevölkerung
und Wirtschaft gravierende Folgen. Der ACS begrüsst insbesondere auch
den mit einer zweiten Röhre zu erzielenden Quantensprung in Sachen
Sicherheit. Foto: Raimond Spekking
431000 neu immatrikulierte Motorfahrzeuge im 2012!
Nachdem der langjährige Rekord aus dem Jahre 1989 bereits im 2011 ge-
brochen worden war, verzeichnet die jüngst erschienene Strassenfahrzeug-
statistik 2012 eine weitere Steigerung bei der Anzahl neu in Verkehr gesetz-
ter Fahrzeuge. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 431000 Motorfahr-
zeuge neu zugelassen! Diese hohen Zulassungszahlen, vorab im ersten
Halbjahr, sind zwar höchstwahrscheinlich auf die im Juli neu in Kraft gesetz-
ten CO2-Emissionsvorschriftten zurückzuführen, dennoch aber sehr beeindru-
ckend.
Vor fünf Jahren noch, im 2008, stan-
den Herr und Frau Schweizer rund
11000 Stunden im Stau auf Schwei-
zer Autobahnen. Im letzten Jahr wur-
den 19921 Staustunden erfasst. Die
mit Abstand wichtigste Ursache wa-
ren im 2012 weiterhin Verkehrsüber-
lastungen. Drei Viertel (16223) aller
erfassten Staustunden auf National-
strassen sind die Folge von Verkehrs-
überlastungen. Gegenüber dem Vor-
jahr markant abgenommen haben
die Staus infolge von Baustellen, und
zwar um – 504 auf neu 1120 Stun-
den. Deutlich zugenommen haben
mit +340 Stunden hingegen die un-
fallbedingten Staustunden. Insge-
samt wurden 2452 unfallbedingte
Staustunden registriert.
Basel-Kleinhüningen, der Hochber-
gerstrasse und der angrenzenden
Wohnquartiere sowie die Verbesse-
rung der Erschliessung des Rhein-
hafens Kleinhüningen. Damit sollen
ein sicherer Verkehrsfluss auf der
Nationalstrasse gewährleistet und
die Umweltbelastungen reduziert
werden.
Ball 2013
9. November 2013Ab 18.30 UhrHotel Les Trois Rois
Menu
Apéro
Hokkaido-Kürbis-Süppchenmit Kalbstartar
Vorspeisen-Buffet
GefüllteBress-Poulardenbrust
auf Steinpilz-Risottound Vanille-Karotten
Käse-Auswahl
Dessert-Buffet
Tanzorchester
«In Formation»
spielt Oldies, aktuelleSongs und Ohrwürmer
Kosten
Mitglieder: CHF 220Nicht-Mitglieder: CHF 260
NEU: InklusiveProfi-Foto von Ihnen
und Ihrem Tanzpartner
Auskünfte & Anmeldung
ACS beider BaselHofackerstr. 72
4132 Muttenz
[email protected]: 061 465 40 40