Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

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Ausgabe 5 /Oktober 2013 ACS beider BASEL Clubmagazin Verkehrspolitik 100-Franken- Vignette: NEIN Herbst Achtung: Wild auf der Strasse! Mehrwertpartner Ihre Mitgliedschaft ist pures Geld wert

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Ausgabe 5 - Oktober 2013

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Ausgabe 5 /Oktober 2013

ACS beider BASEL

Clubmagazin

Verkehrspolitik

100-Franken-Vignette: NEIN

Herbst

Achtung: Wild auf der Strasse!

Mehrwertpartner

Ihre Mitgliedschaft ist pures Geld wert

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Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

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05 Vignettenerhöhung

Der ACS wehrt sich gegen die 100-Franken-Vignette

06 Schädliche Aktionitis

Strassensperrung und Tempo 30 bringen mehr Schaden als Nutzen

09 Pures Geld wert

Wie Sie von Ihrer ACS-Mitgliedschaft noch mehr profitieren

12 CH-Kleber

Alles, was Sie über das Landeskennzeichen wissen müssen

15 Standpunkt

Kassieren oder disziplinieren?

17 Motorradgruppe

Bereichernde Kulturfahrt ins Lavaux

Warum der Vogel Strauss zu Unrecht als Feigling bezeichnet wird

Der Vogel Strauss steckt einfach

feige den Kopf in den Sand, wenn

es ihm zu bunt wird, wenn er weder

hören noch sehen will, was Sache

ist. Das haben schon die alten Ara-

ber und Römer behauptet. Und so

wurde es auch über Jahrhunderte

unüberprüft weiter kolportiert. Bis

es sogar zum geflügelten Wort wur-

de. Aber wahr ist es dennoch nicht,

sondern nur eine alte Mär. Der

Strauss steckt nämlich nicht den

Kopf in den Sand, sondern duckt

sich nur, wenn Ungemach in Verzug

ist. Er drückt sich aber nicht vor der

Verantwortung, sondern stellt sich

der Realität.

Das ist in der Politik schon ganz an-

ders. Die Kopf-in-den-Sand-Philoso-

phie ist allgegenwärtig. Insbeson-

dere wenn es um Verkehrsfragen

geht.

So planen die Behörden heutzu-

tage mit Vorliebe «angebotsorien-

tiert». Will heissen: Sie kümmern

sich einen Deut um die tatsächlich

vorhandene Nachfrage, sondern

planen unbeschwert und frei jegli-

chen Realitätsbezuges was immer

ihnen beliebt. Das ist bekannter-

mas sen vor allem der Ausbau des

öffentlichen Verkehrs, des Fuss-

und Veloverkehrs. Der motorisier-

te In dividualverkehr hingegen, ob-

schon nach wie vor mit grossem

Abstand der bedeutendste und un-

verzichtbarste Verkehrsträger, wird

geschnitten, wo immer es geht. Ein

Ausbau der Strasseninfrastruktur,

obschon an verschiedensten Orten

dringend notwendig, ist tabu. Bes-

tenfalls Rückbau ist ein Thema.

Ein weiteres Beispiel behördlicher

Scheuklappen-Praxis ist die soge-

nannte Verdichtungs-Theorie. Um

mit möglichst wenig neuer Infra-

struktur auszukommen, sollen die

Wege kurz und damit die Mobilität

der Menschen möglichst gering ge-

halten werden. Wachstum soll nicht

in der Fläche, sondern in der Höhe

erfolgen. Bis zu einem gewissen

Masse ist dieser Ansatz als Idee

nachvollziehbar. Aber es ist wie bei

einer Zitrone: Irgendwann ist die

Luft, respektive der Saft draussen –

und mehr geht einfach nicht mehr.

Erschwerend kommt dazu, dass die

Individualität nach wie vor einer der

bedeutendsten Megatrends unserer

Zeit ist, Menschen also viel mehr

Raum als früher für sich und ihre

Liebsten beanspruchen, mehr Frei-

zeit haben und deutlich mobiler sind

als je zuvor. Da passt die Gürtel-

enger-schnallen-Philosophie wie die

Faust aufs Auge dazu. Eigentlich gar

nicht.

Das Nein des ACS zur Vignetten-Vor-

lage scheint auf den ersten Blick

auch nicht so recht zu passen.

Schliesslich geht es im Kern um zu-

sätzliches Geld, das für den Stras-

senunterhalt und -ausbau verwendet

werden soll. Da mutet es doch selt-

Editorial

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

Inhalt

ImpressumHerausgeberAutomobil Club der SchweizACS Sektion beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 40Fax +41 61 465 40 [email protected]

RedaktionChristian GreifACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 [email protected]

InserateChristian GreifACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 [email protected]

DruckKROMER PRINT AGUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon +41 62 886 33 33Fax +41 62 886 33 34

Titelfoto: © Christian Greif

sam an, wenn sich der ACS zu den-

selben Parolen durchringt wie jene,

die den motorisierten Individual-

verkehr am liebsten gänzlich aus

der Welt verbannen würden.

In der Tat ist die ablehnende Hal-

tung als weitsichtiges Nein zu

verstehen, als strategischer Ent-

scheid, um den Weg für eine bes-

sere, zweifelsfrei notwendige Lö-

sung zu ebnen, die dann nachhal-

tiger wirken soll, als dies eine

Vignetten-Preiserhöhung je könnte.

Unsere ausführlichen Überlegun-

gen dazu finden Sie auf Seite 5

dieser Ausgabe.

Wenn Sie diese Ausgabe des Club-

magazins durchblättern, werden

Sie leicht feststellen, dass sich der

ACS beider Basel in verkehrspoliti-

schen Fragen stark engagiert. Dies

ist leider je länger je notwendiger.

Aber es gibt noch viele andere gu-

te Gründe, Mitglied beim ACS bei-

der Basel zu sein: Auf Seite 9 stel-

len wir Ihnen aktuelle Mehrwert-

partner-Angebote vor, von denen

Sie – und nur Sie – so richtig profi-

tieren können.

Ich wünsche Ihnen einen wunder-

schönen Herbst!

Herzlich, Ihr

Christian Greif

Geschäftsführer ACS beider Basel

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Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

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Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

Verkehrspolitik

Mit dem Argument, «wir wollen eine sichere und solide Finanzie-rung der Nationalstrassen und weniger Staus in den Agglomera-tionen» wollen die Befürworter der Stimmbevölkerung die Preis-erhöhung der Vignette von 40 auf 100 Franken schmackhaft ma-chen. Untaugliche Scheinlösung

Keine Frage: Auch der ACS ist selbstverständlich für eine solide Finanzierung unserer Autobah-nen. Er unterstützt deshalb die sogenannte «Milchkuh-Initiative» (www.milchkuh-initiative.ch), die einen auf Verfassungsstufe veran-kerten Strassenfonds mit klar de-fi nierter Finanzierung aus den Abgaben der Automobilisten und Transporteure verlangt. Die Erhöhung des Vignettenprei-ses auf 100 Franken löst aber we-der das Finanzierungs- noch das

Eidgenössische Volksinitiative «Änderung des Nationalstrassenabgabegesetzes» vom 24. November 2013

Sagen Sie Nein zur Vignettenpreiserhöhung!

Stauproblem. Bei genauerer Be-trachtung muss man sogar von einer Mogelpackung sprechen. Unkorrekte Mittelverwendung

Für den Unterhalt und den Aus-bau des Nationalstrassennetzes wären genügend Mittel vorhan-den. Der Bund nimmt von den Strassenbenützern nämlich all-jährlich die erkleckliche Summe von rund 9,5 Milliarden Franken an Steuern, Abgaben und Gebüh-ren ein. Davon fl iessen jedoch rund 70 Prozent zuerst in die Kas-sen von Bund und Kantonen oder in die Finanzierung der Bahninfra-struktur. Die Folge: Für die Stras-se bleibt zu wenig Geld übrig.Das wird sich allerdings auch mit der Erhöhung des Vignettenprei-ses nicht ändern. Ein Drittel geht nämlich in den Unterhalt der neu vom Bund übernommenen Kan-tonsstrassen, der Rest ist für die

nächsten Jahre für die baureifen Umfahrungen in La Chaux-de-Fonds, Le Locle und Näfels vorge-sehen. Echte Staubekämpfung bleibt

reines Wunschdenken

Für die Beseitigung von Engpäs-sen, die Erweiterung von Kapazi-täten sowie die Realisierung von Netzerweiterungen bleibt wieder-um kein Geld übrig. Zudem be-steht nicht einmal ein umfassen-des Programm über die effektiv

Mit den Einnahmen aus der geplanten Erhöhung des

Vignettenpreises auf 100 Franken lassen sich die

dringend notwendige Kapazitätserweiterungen des

schweizerischen Nationalstrassennetzes nicht fi nan-

zieren. Die Befürworter verkaufen eine Mogelpackung.

geplanten Arbeiten, deren Um-setzbarkeit und deren Kosten. Oder anders gesagt: Die Automo-bilistinnen und Automobilisten würden trotz Erhöhung des Vig-nettenpreises noch jahrelang wei-ter im Stau stehen.

N E I N

Urs Schweizer

Präsident ACS b. Basel

«Keine Frage: Eine solide Finan-zierung unserer Nationalstrassen ist unumgänglich. Sie sind das Rückgrat unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft. Nur leider stellt die Erhöhung des Vignettenpreises keine zielführen-de Lösung zur Behebung dieses Problems dar. Ich lehne deshalb die Änderung des Nationalstrassenabgabegeset-zes entschieden ab.»

Mathias Amman

Zentralpräsident ACS

«Mit der Preiserhöhung der Auto-bahn-Vignette wird die Selbstbe-dienungsmentalität von Bund und Kantonen bei der Strassenkasse nur weiter legitimiert und zemen-tiert. Lassen wir uns von der Mogel-packung Vignettenpreiserhöhung nicht hinters Licht führen. Darum: Nein zur Mogelpackung und Nein zur Erhöhung der Vig-nettenpreise.»

Urs Wernli

Zentralpräsident AGVS

«Die derzeitigen gesetzlichen Grundlagen zur Finanzierung des Strassenverkehrs bieten keine Gewähr, dass die verfügbaren fi-nanziellen Mittel für die Strasse eingesetzt werden. Die Automo-bilistinnen und Automobilisten müssen befürchten, dass der Preis-aufschlag bei der Vignette wieder zur Stopfung von staatlichen Haushaltslöchern herangezogen wird.»

Niklaus Zürcher

Generaldirektor ACS

«Ohne den tiefen Griff des Bundes und der Kantone in die Stras-senkasse wären sämtliche Stras-senbauprojekte problemlos finan -zierbar. Es braucht deshalb nicht einen Preisaufschlag bei der Autobahnvignette, sondern die um gehende Einrichtung eines auf Verfassungsstufe verankerten Strassenfinanzierungsfonds mit definierter Mechanik zu seiner Speisung.»

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Verkehrspolitik

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Das Lufthygieneamt schreibt im jüngsten Jahresbericht zur Luft-qualität: «Aus lufthygienischer Sicht ist das Jahr 2012 erfreulich verlaufen. Bei allen Schadstoffen hat sich der langfristig sinkende Trend fortgesetzt». Die Stickstoff-dioxidwerte (NO2) sind gegen-über dem Vorjahr um 5 Prozent zurückgegangen. Trotz dieser erfreulichen Entwick-lung hat das Lufthygieneamt bei-der Basel einen «Aktionsplan ge-sunde Luft in Wohnquartieren» erarbeitet. Sechs der acht unter-suchten Szenarien befassen sich mit dem Verkehr, obschon für die verkehrsbedingten Stickoxidemis-sionen in Basel-Stadt zwischen 2010 und 2020 ein Rückgang von 46 Prozent(!) prognostiziert ist.Insbesondere auch vor diesem Hintergrund erachtet der ACS bei-der Basel verschiedene im «Akti-onsplan» vorgeschlagenen Mass-nahmen als völlig überrissen und kontraproduktiv. Feldbergstrasse: Tempo 30

Die Feldbergstrasse gehört gemäss Strassennetzhierarchie 2010 zu den verkehrsorientierten Strassen, welche die Sammel- und Durchlei-tungsfunktion übernehmen sollen. Dennoch soll gemäss Aktionsplan auf diesem Teil des City-Rings im Kleinbasel Tempo 30 eingeführt werden. Für den ACS beider Basel ist diese Massnahme nicht akzep-tabel. Einerseits würde sie zu einer ungewollten Verlagerung des Ver-kehrs und zu einer Mehrbelastung von Wohnquartieren führen, an-dererseits aber weder bezüglich Lärm noch Lufthygiene einen messbaren Nutzen bringen.

Sperrung der Johanniterbrücke

Für rund einen Drittel des Ver-kehrs sei der Weg über die Johan-niterbrücke lediglich eine «Abkür-zung», wird im Aktionsplan mo-niert. Mit einer Dosierstelle, also beispielsweise Rotlichtanlagen auf beiden Seiten der Brücke, könne diese Route für den Durchgangs-

verkehr unattraktiv gemacht und über die Dreirosenbrücke gelenkt werden. Eine solche Dosierstel-le auf einer Hauptverkehrsachse ist für den ACS beider Basel in-akzeptabel. Einerseits, weil auch die Johanniterbrücke Teil des City-Rings und eine ausgewiesene Hauptverkehrsstrasse ist. Ande-rerseits aber auch, weil der Um-weg über die Dreirosenbrücke ein lufthygienischer Unsinn ist (abge-sehen davon, dass er als Alterna-

tive wegen regelmässigen Staus gar nicht taugt): Diese Strecke ist nämlich distanzmässig fast vier Mal länger und führt demzufolge zu entsprechenden zusätzlichen NO2-Emissionen. Immerhin ist im «Aktionspro-gramm gesunde Luft» auch Er-freuliches zu finden.

Feinstaub: Kein Thema mehr!

So hat der ACS beider Basel mit Genugtuung zur Kenntnis genom-men, dass im Aktionsprogramm festgehalten ist, dass der Jahres-grenzwert für PM10-Immissionen (Feinstaub) bereits heute grossflä-chig eingehalten werde und sich «aufgrund der tiefen Belastung im 2010» eine «weitere detaillierte Untersuchung für weitergehende Minderungsmassnahmen» erübri-ge. Dies auch deshalb, «da Fort-

Stellungnahme des ACS beider Basel zum «Aktionsplan gesunde Luft»:

ACS lehnt Aktionismus zu Lasten der Luft ab

Die Luftschadstoffbelastung nimmt in den beiden Basel seit 2002 kontinuierlich ab;

mit zwei Ausnahmen wird der NO2-Jahresgrenzwert überall eingehalten. Dennoch

fordert das Lufthygieneamt mit einem Aktionsplan drastische Massnahmen wie Tempo

30 in der Feldbergstrasse oder Sperrung der Johanniterbrücke. Massnahmen, die nur

zu noch mehr Staus und deshalb zu zusätzlicher Luftbelastung führen. ACS-Präsident

Urs Schweizer setzt mit einer Interpellation den Daumen auf die wunden Punkte.

schritte in der Reduktion des spe-zifischen Schadstoffausstosses der Fahrzeuge zu weiteren Emissions-reduktionen führen werden». Das Thema Feinstaub, das noch vor wenigen Jahren für grossen Wirbel sorgte, darf – jedenfalls was den Verkehr anbelangt – als erledigt betrachtet werden.Der ACS beider Basel befürwortet Bemühungen, die auf eine mög-lichst gute Luftqualität und die Einhaltung der Grenzwerte abzie-len. Er erwartet allerdings von den Behörden, dass diese Zielsetzung unabhängig von der Emissions-quelle verfolgt wird und sowohl

Obschon klar als verkehrsorientierte Hauptverkehrsachse in Basel definiert, fordert das Lufthygieneamt bei-der Basel dennoch die Einführung von Tempo 30 in der Feldbergstrasse. Foto: Christian Greif

wirtschaftliche als auch gesell-schaftliche Aspekte mit einbezo-gen werden. Weil dies im vorlie-genden Aktionsprogramm bei verschiedenen Massnahmen nicht der Fall ist, hat Urs Schweizer, Präsident des ACS beider Basel und FDP-Grossrat, eine Interpella-tion eingereicht, die diesem Anlie-gen Nachachtung verschaffen soll.Weitere Detailinformationen fin-den Sie unter www.acsbs.ch/Regi-onale Verkehrspolitik.

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Bereits seit Wochen sind die per 1. Januar 2014 in Kraft tretenden Neuerungen für den motorisierten Privatverkehr in Basel-Stadt ein heisses Thema in den Medien, aber auch in Verkehrsverbänden, Gewerbekreisen und in Detail-handelsorganisationen der Basler City. Dabei muss unterschieden werden zwischen der Parkraum-bewirtschaftung und den neuen Vorschriften für die Zufahrten in die Innenstadt. Das Wichtigste zur Parkraumbewirtschaftung in Kürze: Schluss mit kostenlosem Dauer-

parkieren auf Allmend

Ab 1. Januar 2014 können in Basel-Stadt grundsätzlich keine kostenlosen bzw. zeitlich unbe-schränkt nutzbare weissen Par-kierfelder mehr belegt werden.

Diese werden seit Ende August in blaue Zonen umgewandelt. Dies wird noch bis in den nächsten Sommer dauern. Die Regeln für das Parkieren in den blauen Zo-nen mit Parkscheibe gelten wie bisher. Auf Stadt gebiet wird es aber etliche neue gebührenpflich-tige Parkplätze mit Zeitbeschrän-kung geben. Vereinzelt stehen noch Parkplätze in weis ser Zone mit Zeitbeschränkungen zur Ver-fügung, etwa bei Poststellen (max. 30 Min.) oder z. B. bei Naherho-lungsgebieten wie die «Langen Erlen» (max. 3 Std.) Aus serdem: Nachtparkplätze mit einem Par-kierverbot tagsüber können nachts gebietsweise mit unterschiedli-chen Zeitfenstern belegt werden. Gelb markierte Park verbotsfelder können allenfalls nachts zum Par-kieren benützt werden.

Neue Parkkarten-Kategorien

Neu zu den bisherige Anwohner-Parkkarten (Gebühr: 140 Fr./Jahr) kann zusätzlich eine zweite Karte für einen angrenzenden PLZ-Kreis (ohne 4051) auf der gleichen Rheinseite gekauft wer-den. Neu ist auch die Besucher-Parkkarte, die das Parkieren in den blauen Zonen für einen hal-ben Tag (Gebühr: 6 Fr.) oder ei-nen ganzen Tag (10 Fr.) erlaubt. Die Karten können via Internet oder an Billettautomaten der BVB bezogen werden. Schliesslich kön-nen Firmen mit Sitz auf Kantons-gebiet für ihren PLZ-Kreis Pend-ler-Parkkarten (Jahresgebühr 740 Fr.) für Geschäftsfahrzeuge und für jene Mitarbeitenden beziehen, deren Arbeitsweg mit dem öV län-ger als 60 Minuten dauert. Die Anzahl dieser Karten ist auf 20 Prozent der Mitarbeitenden bzw. 50 Ex. beschränkt.

Restriktive Innenstadt-Zufahrt

Ab 1. Januar 2014 tritt ausserdem das neue «Verkehrskonzept In-nenstadt» in Kraft, das die Zufahr-ten in Basels City (etwa Altstadt-

Parkraumbewirtschaftung und Verkehrskonzept Innenstadt sorgen schon jetzt für heisse Köpfe:

Bald tickt Basel auch im Verkehr ganz anders

Basel-Stadt tut sich seit Jahrzehnten schwer mit dem

motorisierten Individualverkehr. Ab 1. Januar 2014 setzt

man noch einen drauf mit einer neuen Parkraumbewirt-

schaftung und erst recht mit einem neuen Verkehrskon-

zept Innenstadt. In der Praxis dürften beide Neuerungen

unweigerlich für enorme Verunsicherungen sorgen.

Quartiere im Gross- und Klein-basel) für den motorisierten Individualverkehr rigoros ein-schränkt. Das Regelwerk dazu ist derart umfassend und komplex, dass es an dieser Stelle auch in Ansätzen nicht verständlich be-handelt werden könnte.

Edi Borer

Detaillierte Informationen zu den beiden Neuregelungen ab 1. Januar 2014 sind im Internet abrufbar unter: www.mfk.bs.ch, Rubriken «Verkehrskonzept Innenstadt» und «Neue Parkraumbewirtschaftung».

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

Verkehrspolitik

Parkieren, auch nur auf die Schnelle, oder auch am Abend, wenn die Freie Strasse völlig unbelebt ist, wird ab 1.1.2014 nicht mehr möglich sein. Foto: Juri Weiss

Heilloses Chaos vorprogrammiert

Dass Basel-Stadt sich immer mehr als Bürokratie-Dschungel, Bewilligungs-Labyrinth und Ge-bühren-Moloch profiliert, ist in den regionalen Medien im letz-ten Halbjahr erschreckend zu-tage getreten. Die neue Park-raumbewirtschaftung und spe-ziell das Verkehrskonzept In-nenstadt führen diese «Traditi-on» geradezu ins Absurde. Wer die entsprechenden Verordnun-gen und die dazu mitgelieferten noch längeren Erläuterungen verstehen möchte, den packt die schiere Verzweiflung. So ist bereits heute – drei Monate vor dem Start – nachgerade garan-tiert, dass für alle direkt und in-direkt Betroffenen ein heilloses Chaos ausbrechen wird.Zum Beispiel zu zig Fragen, wie man ab Anfang 2014 als Einwohner, als Besucher, als Firma oder als Pendler zu den unzähligen Bewilligungen kommt, welche Gebühren da-bei abzudrücken sind und wie rasch man wie viel Bussgeld bezahlen muss. Ob dafür die zwölf neu einzustellenden Ver-kehrsdienstangestellten ausrei-chen werden, muss füglich be-

zweifelt werden. Edi Borer

Page 8: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

Verkehrssicherheit

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Wie ein Wildunfall am besten verhindert werden kann

In den Abend- und frühen Morgen-

stunden passieren am meisten Un-

fälle. Besondere Gefahrenschwer-

punkte sind Übergangs bereiche zwi-

schen Wald- und Feldzonen. Hier ist

mit regelmässigem Wildwechsel zu

rechnen, da die Tiere zur Äsung vom

Wald auf die Felder ziehen und da-

nach wieder den Schutz des Waldes

aufsuchen.

Signale ernst nehmen!

Gefahrenbereiche sind mit dem

Schild «Achtung, Wildwechsel» ge-

kennzeichnet. Nehmen Sie dieses

Hinweisschild ernst, auch wenn Sie

dort noch nie Wild gesehen haben.

Im Klartext: Reduzieren Sie die Ge-

Ein 20 Kilogramm schwe-

res Reh besitzt bei einer

Kollision mit Tempo 100

ein Aufschlaggewicht von

fast einer halben Tonne.

Im Herbst ist besondere

Vorsicht geboten!

Wildunfall: So reagieren Sie richtig• Anhalten, Warnblinker einschal-

ten und Unfallstelle mit Pannen-dreieck absichern.

• Unverzüglich Polizei (Tel. 117) anrufen.

• Tierunfälle sind in jedem Fall meldepflichtig! Wer einfach weiterfährt, macht sich strafbar!

• Sie sollten sich verletztem Wild weder nähern noch ihm nachlaufen.

• Lassen Sie ein getötetes Tier nicht einfach liegen, sondern ziehen Sie es von der Strasse. Sie gefährden sonst andere Verkehrsteilnehmer.

• Der von der Polizei aufgebotene Jagdaufseher wird einen allfälligen Schaden am Auto protokollieren und eine soge-nannte Wildschaden bestätigung ausstellen.

• Melden Sie den Schaden unverzüglich Ihrer Versicherung.

schwindigkeit und erhöhen Sie die

Aufmerksamkeit. Halten Sie den

rechten Strassenrand im Auge und

fahren Sie, wenn möglich, eher am

Mittelstreifen, insbesondere in Wald-

gebieten.

Wenn Sie ein Wildtier sehen, sollten

Sie sofort abblenden, die Geschwin-

digkeit verringern und das Tier mit

Hupe oder Lichthupe aufmerksam

machen. Denken Sie auch daran: Ein

Tier kommt selten allein!

Weil Lenkerinnen und Lenker in der

letzten Sekunde versuchen auszu-

weichen, passieren immer wieder

schwere Unfälle. Von waghalsigen

Ausweichmanövern muss deshalb

abgeraten werden.

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Hänggi, 061 791 09 11– Oberwil: Garage Keigel, 061 565 12 14 Ormalingen: Garage Ernst Buser AG, 061 985 87 87 – Reinach: Birseck Garage, 061 711 15 45 –

Sissach: Hediger Automobile AG, 061 971 29 10 – Ziefen: Garage Urs Recher, 061 931 19 22 – Zwingen: Garage Keigel, 061 565 12 22

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Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

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Page 10: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

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Page 11: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

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Scherrer Jürg, Kloosweg 87, 2502 Biel

Betschart Benno, Lerchenbühlstrasse 2, 6045 Meggen

Wegmann Heinrich, Kreuzlistr. 13, 3852 Ringgenberg

Frommenwiler Willi, Dorfgasse 12, 4922 Thunstetten

Karli Frank, Fichtenstrasse 2, 4853 Murgenthal

Bernasconi Mario, Rebgasse 27, 4058 Basel

Büsser Franz, Spiezstrasse 56, 3645 Gwatt

Commarmot Margrith, Sonnrainweg 29, 5430 Wettingen

Commarmot Peter, Sonnrainweg 29, 5430 Wettingen

Fuchs Thomas, Niederbottigenweg 101, 3018 Bern

Glarner Andreas, Bremgartenstr. 21, 8966 Oberwil-Lieli

Kämpf Andrea, Beatriceweg 12, 3600 Thun

Ladner Andy, Püntenstrasse 15, 8104 Weiningen

Pauli Werner, Sulgeneckstrasse 70, 3005 Bern

Walther Ursula, Dorfgasse 12, 4922 Thunstetten

Im Bundesblatt veröffentlicht am 28.05.2013 Die unterzeichneten stimmberechtigten Schweizer Bürgerinnen und Bürger stellen hiermit, gestützt auf Art. 34, 136, 139 und 194 der Bundesverfassung und nach dem Bundesgesetz vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte, Art. 68ff, folgendes Begehren:

Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert:

Art. 83 Abs. 3–6 (neu)3 Der Bund stellt sicher, dass die Leistungsfähigkeit der Nationalstrassen

durch einen entsprechenden Ausbau dem zunehmenden Verkehrsauf-

kommen angepasst ist.4 Die folgenden Nationalstrassen-Abschnitte weisen mindestens sechs

Fahrspuren auf:

a. Genf – Lausanne;

b. Bern – Dreieck Zürich-Nord;

c. Winterthur-Töss – Winterthur-Ost.5 Der Gotthard-Strassentunnel weist mindestens vier Fahrspuren auf.6 Im Bereich des Ausbaus des Nationalstrassennetzes ist das Verbandsbe-

schwerderecht ausgeschlossen.

Unterschriftenbogen in der Mitte falzen und einsenden, nicht abtrennen!

Jetzt Initiative «Freie Fahrt statt Mega-Staus» unterzeichnenAuf dieser Liste können nur Stimmberechtigte unterzeichnen, die in der genannten politi-

schen Gemeinde in eidgenössischen Angelegenheiten stimmberechtigt sind.

Bürgerinnen und Bürger, die das Begehren unterstützen, mögen es handschriftlich unter-

zeichnen. Wer bei einer Unterschriftensammlung besticht oder sich bestechen lässt oder

wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung für eine Volksinitiative fälscht, macht sich

strafbar nach Art. 281 beziehungsweise nach Art. 282 des Strafgesetzbuches.

Kanton: PLZ: Politische Gemeinde:

Name/Vorname handschriftlich, Blockschrift

Geburtsdatum Tag / Monat / Jahr

Wohnadresse Strasse, Hausnummer

Unterschrift eigenhändig

Kontrolle leer lassen

1

2

3

4

5

Ablauf der Sammelfrist: 28.11.2014. Die unterzeichnende Amtsperson beschei-

nigt hiermit, dass obenstehende ..... (Anzahl) Unterzeichnerinnen und Unterzeich-

ner der Volksinitiative in eidgenössischen Angelegenheiten stimmberechtigt sind

und ihre politischen Rechte in der erwähnten Gemeinde ausüben.

Unterstützen Sie unsmit einer Spende!

PC-Konto: 85-280067-2www.das-3er-paket.ch

Ort: .......................................................................... ..........................................................

Datum: .................................................................... ..........................................................Amtsstempel

Einsenden an: Initiativkomitee «Das 3er Paket», Postfach 184, 4922 Bützberg

Die zur Bescheinigung zuständige Amtsper-

son (eigenhändige Unterschrift und

amtliche Eigenschaft):

1

Page 12: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Eine Aktion vom Initiativkomitee «Das 3er Paket» – Postfach 184 – 4922 Bützberg

Unterstützen Sie uns !

«Freie Fahrt statt Mega-Staus»

PC-Konto: 85-280067-2www.das-3er-paket.ch

Darum „Ja“ zur Initiative „Freie Fahrt statt Mega-Staus“Das Schweizerische Autobahnnetz wurde in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts für einen Bestand von

1‘000‘000 Fahrzeugen geplant.

Bis zum Jahr 2012 stieg allein der Bestand der Personenwagen auf rund 4‘300‘000 Einheiten. Dazu kommen

noch die Lastwagen und Reisebusse.

Unser Autobahnnetz platzt aus allen Nähten. Punktuelle Ausbauten brachten zwar lokale Verbesserungen,

doch die massive Überlastung zeigt sich in alltäglichen Staus.

Darum verlangt die auto-partei.ch mit dieser Volks-Initiative die Anpassung des Autobahnnetzes an das ge-

steigerte Verkehrsaufkommen. Speziell gefordert wird der Ausbau auf Strecken, welche permanent überlastet

sind.

Die zweite Röhre am Gotthard mit 4-spuriger Verkehrsführung ist längst überfällig. Von Stockholm (Schwe-

den) bis Reggio di Calabria (Süditalien) führt eine mindestens 4-spurige Autobahn von rund 3‘500 Km Länge.

Aber in der Schweiz wird auf 17 KM eine Schikane eingebaut. Dieser Zustand ist nicht zeitgemäss und unhalt-

bar.

Mittels Beschwerderecht verstehen es gewisse Verbände, den nötigen Ausbau des Autobahnnetzes zu ver-

zögern und zu behindern. Dieses Beschwerderecht wollen wir mit unserer Initiative punktuell ausser Kraft

setzen, damit es vorwärts geht.

Bittefrankieren

Bitte senden Sie mir .......... weitere Unterschriftenbogen

Ich möchte die Volksinitiative finanziell unterstützen

Bitte senden Sie mir einen Einzahlungsschein (PC 85-280067-2)

Name / Vorname:

Adresse:

PLZ / Ort:

E-Mail:

Bestelltelefon: 032 513 38 70, [email protected]

Bitte unterschreiben, hier falzen und umgehend in den nächsten Briefkasten werfen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Initiativkomitee «Das 3er Paket»Postfach 1844922 Bützberg

Page 13: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Eine Aktion vom Initiativkomitee «Das 3er Paket» – Postfach 184 – 4922 Bützberg

Eidgenössische Volksinitiative

«Ja zu vernünftigen Tempolimiten»

Das Initiativkomitee, bestehend aus nachstehenden Urheberinnen und Urhebern, ist berechtigt, diese Volks-initiative mit absoluter Mehrheit der noch stimmberechtigten Mitglieder zurückzuziehen.

Im Bundesblatt veröffentlicht am 28.05.2013 Die unterzeichneten stimmberechtigten Schweizer Bürgerinnen und Bürger stellen hiermit, gestützt auf Art. 34, 136, 139 und 194 der Bundesverfassung und nach dem Bundesgesetz vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte, Art. 68ff, folgendes Begehren:

Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert:

Art. 82 Abs. 4–6 (neu)4 Der Bund erlässt Vorschriften über die Höchstgeschwindigkeiten im

Strassenverkehr.5 Die Höchstgeschwindigkeit beträgt auf Autobahnen 130 km/h, auf

Hauptstrassen ausserorts 100 km/h.6 Auf Hauptstrassen innerorts beträgt die Höchstgeschwindigkeit 50

km/h. Bei günstigen Verhältnissen kann sie höher angesetzt werden.

Unterschriftenbogen in der Mitte falzen und einsenden, nicht abtrennen!

Jetzt Initiative «Ja zu vernünftigen Tempolimiten» unterzeichnenAuf dieser Liste können nur Stimmberechtigte unterzeichnen, die in der genannten politi-

schen Gemeinde in eidgenössischen Angelegenheiten stimmberechtigt sind.

Bürgerinnen und Bürger, die das Begehren unterstützen, mögen es handschriftlich unter-

zeichnen. Wer bei einer Unterschriftensammlung besticht oder sich bestechen lässt oder

wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung für eine Volksinitiative fälscht, macht sich

strafbar nach Art. 281 beziehungsweise nach Art. 282 des Strafgesetzbuches.

Kanton: PLZ: Politische Gemeinde:

Name/Vorname handschriftlich, Blockschrift

Geburtsdatum Tag / Monat / Jahr

Wohnadresse Strasse, Hausnummer

Unterschrift eigenhändig

Kontrolle leer lassen

1

2

3

4

5

Ablauf der Sammelfrist: 28.11.2014. Die unterzeichnende Amtsperson beschei-

nigt hiermit, dass obenstehende ..... (Anzahl) Unterzeichnerinnen und Unterzeich-

ner der Volksinitiative in eidgenössischen Angelegenheiten stimmberechtigt sind

und ihre politischen Rechte in der erwähnten Gemeinde ausüben.

Unterstützen Sie unsmit einer Spende!

PC-Konto: 85-280067-2www.das-3er-paket.ch

Ort: .......................................................................... ..........................................................

Datum: .................................................................... ..........................................................Amtsstempel

Einsenden an: Initiativkomitee «Das 3er Paket», Postfach 184, 4922 Bützberg

Die zur Bescheinigung zuständige Amtsper-

son (eigenhändige Unterschrift und

amtliche Eigenschaft):

3Scherrer Jürg, Kloosweg 87, 2502 Biel

Betschart Benno, Lerchenbühlstrasse 2, 6045 Meggen

Wegmann Heinrich, Kreuzlistr. 13, 3852 Ringgenberg

Frommenwiler Willi, Dorfgasse 12, 4922 Thunstetten

Karli Frank, Fichtenstrasse 2, 4853 Murgenthal

Bernasconi Mario, Rebgasse 27, 4058 Basel

Büsser Franz, Spiezstrasse 56, 3645 Gwatt

Commarmot Margrith, Sonnrainweg 29, 5430 Wettingen

Commarmot Peter, Sonnrainweg 29, 5430 Wettingen

Fuchs Thomas, Niederbottigenweg 101, 3018 Bern

Glarner Andreas, Bremgartenstr. 21, 8966 Oberwil-Lieli

Kämpf Andrea, Beatriceweg 12, 3600 Thun

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Pauli Werner, Sulgeneckstrasse 70, 3005 Bern

Walther Ursula, Dorfgasse 12, 4922 Thunstetten

Page 14: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Eine Aktion vom Initiativkomitee «Das 3er Paket» – Postfach 184 – 4922 Bützberg

Darum „Ja zu vernünftigen Tempolimiten“Die Schweizerischen Autobahnen wurden für eine Richtgeschwindigkeit (nicht Höchstgeschwindigkeit) von

130 Km/h konzipiert. Also lassen sie diese Geschwindigkeit gefahrlos zu. Für das geltende Regime von 120

km/h gibt es keinen zwingenden Grund. Darum verlangen wir die Rückkehr zu Tempo 130 auf Autobahnen.

Im Zug der allgemeinen Verfügung von Tempolimiten wurde ausserorts Tempo 100 beschlossen. Dann starb

angeblich der Wald. Flugs wurde die Geschwindigkeit ausserorts auf 80 km/h herabgesetzt. Dass das Wald-

sterben eine Lüge war, ist mittlerweile erwiesen. Folglich muss ausserorts wieder Tempo 100 gelten.

Am 4. März 2001 hat das Schweizer Stimmvolk die Initiative „für mehr Verkehrssicherheit durch Tempo 30 in-

nerorts mit Ausnahmen (Strassen für alle)“ mit 79,7 Prozent NEIN überdeutlich abgelehnt. Trotz dieses klaren

Verdiktes planen immer mehr Gemeinden und Städte die Einführung von Tempo 30 auf Hauptstrassen inner-

orts. Das Bundesgericht hat entschieden, dass diese Schikane zulässig sei, sofern Tempo 30 nicht flächende-

ckend gelte. Wir sagen „STOP“. Auf Hauptstrassen innerorts muss Tempo 50 gelten, mit der Möglichkeit der

Abweichung nach oben, sofern es die örtlichen Verhältnisse zulassen.

Unterstützen Sie uns !

«JA zu vernünftigen Tempolimiten»

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Bitte senden Sie mir .......... weitere Unterschriftenbogen

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Page 15: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

News

11

Gut besucht: Der Stand des ACS beider Basel sowie seines Partners Zürich Versicherungen an der diesjährigen Auto Basel. Foto: Eugen Schwarz jr.

Am Nachmittag des Donnerstags,

19. September 2013, eröffnete

Urs Wüthrich-Pelloli, Regierungsrats-

präsident des Kantons Basel-Land-

schaft, die 10. Auto Basel. Während

vier Tagen präsentierten die Herstel-

ler praktisch aller Marken ihre neu-

esten Modelle.

Der ACS beider Basel war zusam-

men mit seinem Partner Zürich Ver-

sicherungen an der drittgrössten

Automesse der Schweiz mit einem

Stand präsent. Zahlreiche Mitglie-

der haben die Gelegenheit genutzt,

um ihrem Club einen Besuch abzu-

statten und sich in der Lounge für

ein paar Minuten zu erholen, oder

um am Wettbewerb mit attraktiven

Preisen teilzunehmen.

Sowohl die Aussteller als auch die

Besucher zeigten sich sehr zufrie-

den mit der diesjährigen Messe. Die

10. Auto Basel hat am Sonntag

pünktlich um 18.00 Uhr ihre Tore

geschlossen. Wiederum haben über

30000 Besucher die Leistungs-

show des Autogewerbes in der Mes-

se Basel besucht

Zukunftsperspektiven des

Schienengüterverkehrs

In einer umfassenden Studie gelangt

die Branche zum Schluss, dass der

Schienengüterverkehr bis ins Jahr

2030 um 35 Prozent wachsen wird.

Nicht erfasst wurden dabei die Tran-

sitgüter. Beim Personenverkehr sol-

len die Volumina sogar um 59 bis 83

Prozent steigen. Die vom Verband

öffentlicher Verkehr (VöV), SBB Car-

go und dem Verband der verladen-

den Wirtschaft (VAP) in Auftrag gege-

bene Studie weist darauf hin, dass

die Bahn damit lediglich die im ver-

gangenen Jahrzehnt realisierten

Mengen erreicht.

BAFU hat Umweltbericht

2013 publiziert

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU)

hat den Umweltbericht 2013 veröf-

fentlicht. Gemäss diesem Bericht

hat die schweizerische Umweltpolitik

seit den 1980er-Jahren zahlreiche

Fortschritte erzielt. So verbesserte

sich beispielsweise die Luftqualität

deutlich. Trotzdem sei die Konzent-

ration gewisser Schadstoffe in der

Luft (Feinstaub, Ozon, Stickoxide,

Ammoniak) noch immer regelmässig

zu hoch. Die natürlichen Ressourcen

der Schweiz würden stark bean-

sprucht, unter anderem auch durch

die zunehmende Mobilität.

Karlsruhe belohnt Kunden-

treue mit Gratis-Parking

In Karlsruhe, der mit 290000 Ein-

wohnern zweitgrössten Stadt unse-

res «Nachbarkantons» Baden-Würt-

temberg, wird Kundenbindung gross

geschrieben. Einkaufen in der City

wird dort mit Bonusmünzen belohnt,

die dann zum Parkieren, für die Fahrt

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

oder auch für günstigeres Tanken

verwendet werden können.

Gratis-Parkieren könnte doch auch

ein erfolgsver-

sprechender

Ansatz für

die Basler

Innenstadt-

geschäfte

sein, um

Konsumen-

ten in die

Stadt zu

bringen,

anstatt

diese nach Weil oder

Lörrach zu «ekeln».

ACS an der 10. Auto Basel

Rolf Kühn (rechts) ist per Ende August als Geschäftsführer der Panthe-on Garage in den wohlverdienten Ruhestand getreten. ACS-Geschäfts-führer Christian Greif (links) bedankt sich für die gutnachbarliche Zusammenarbeit und heisst den Nachfolger, Daniel Zünd, willkommen. Foto: Brigitta Olloz

Im Jahre 2012 kamen im Eisen-

bahnverkehr 28 Personen, im Flug-

verkehr 16 und in der öffentlichen

Schifffahrt – wie schon in den Vor-

jahren – niemand ums Leben. Auf

den Schweizer Strassen ereigneten

sich 18148 Unfälle mit Personen-

schaden. Dabei wurden 339 Men-

schen getötet, was gegenüber dem

Vorjahr einer leichten Zunahme ent-

spricht.

Die Anzahl Todesopfer ist bei allen

genannten Verkehrsträgern seit

den 70er-Jahren stark zurückgegan-

gen. Dass der langfristige Trend zu

immer weniger Verkehrstoten auf

der Strasse unterbrochen wurde,

hängt mit dem Busunglück in Si-

ders mit 28 Toten zusammen. Zwi-

schen 1992 und 2012 hat die

Anzahl Getöteter um 59 % abge-

nommen. Mit 41 Verkehrstoten pro

1 Million Einwohner im Jahr 2011

steht die Schweiz im europäischen

Vergleich relativ gut da.

ACS unterstützt SchülerlotsenWährend einem Jahr haben 18 Schülerinnen und Schüler der Primarschu-

le Ormalingen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sicher über den Fuss-

gängerstreifen vor dem Schulhaus Ormalingen gelotst. Als kleines Danke-

schön für diesen engagierten Einsatz durften die jugendlichen Lotsen am

Dienstag, 25. Juni 2013, in Begleitung von vier Erwachsenen einen

begeisternden Tag im Europapark Rust erleben. In bewährter Tradition

hat der ACS beider Basel diesen von der Verkehrsinstruktion der Polizei

Basel-Landschaft organisierten Anlass finanziell unterstützt. Er möchte

damit einen Beitrag leisten, dass diese bei allen Beteiligten geschätzte

Verkehrssicherheits-Aktion auch in Zukunft weitergeführt werden kann.

Deutlicher Rückgang der

Verkehrstoten seit 1970

Page 16: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

Ratgeber

12

Ins Ausland ohne CH-Kleber kann teuer zu stehen kommen!

1968 wurde im Rahmen des Wiener

Abkommens über den Strassenver-

kehr beschlossen, dass im Ausland

verkehrende Fahrzeuge ein Landes-

kennzeichen tragen müssen. Die-

ses auch von der Schweiz ratifizier-

te Abkommen wird mit Artikel 45

der schweizerischen Verordnung

über «Technische Anforderungen

an Strassenfahrzeuge» umgesetzt.

Dort ist festgehalten, dass Motor-

fahrzeuge und Anhänger, die ins

Ausland fahren, ein Landeszeichen

gut sichtbar am Heck des Fahrzeu-

ges tragen müssen.

Weiter ist bezüglich Landeszeichen

festgehalten, dass dieses gut les-

bar und möglichst senkrecht (Nei-

gung nach oben max. 30°, nach

Gemäss Medienberichten

wurden Schweizer in

Italien massiv gebüsst,

weil kein CH-Kleber am

Autoheck prangte.

unten max. 15°)

anzubr ingen

ist. Wenn

nicht techni-

sche oder

betrieb liche

Gründe ent-

gegenstehen,

muss sich der

CH-Kleber in einer

Höhe zwischen 0,20 m (un-

terer Rand) und 1,50 m (oberer

Rand) befinden. Und: Das Landes-

zeichen darf wie das Nummern-

schild nicht verändert, verbogen,

zerschnitten oder unleserlich ge-

macht werden. Zudem darf nur das

Landeszeichen des Immatrikulati-

onslandes angebracht sein.

Uneinheitliche Bussenpraxis

Wer diese gesetzlichen Grund lagen

missachtet, muss in der gesamten

EU mit saftigen Bussen rechnen.

Carabinieris sollen Schweizer Auto-

mobilisten mit bis 335 Euro ge-

büsst haben. Auch

in Österreich le-

gen die Hüter

des Gesetzes

gerne ein Auge

auf den CH-

Kleber. Wird

man erwischt,

kostet die Busse

für diese Verwaltungs-

übertretung 25 Euro. Wer aller-

dings nicht sofort bezahlt, wird an-

gezeigt und muss später mindes-

tens 50 Euro hinblättern.

Praktische Lösung vom ACS

Im Inlandverkehr ist der doch ziem-

lich grosse Kleber (siehe Kasten)

nicht mehr Pflicht. Es bietet sich

deshalb eine temporäre Lösung an,

in Form einer statisch haftenden

Version, die die erforderlichen Nor-

men erfüllt. Diese kann ganz ein-

fach vor Verlassen der Schweiz am

Heck angebracht – und nach Rück-

kehr wieder entfernt werden.

Schweizerisches LandeszeichenDas Landeszeichen setzt sich aus den zwei lateinischen gros sen Buchstaben «CH» zu-sammen. Sie müssen schwarz auf einer elliptischen weissen Fläche angebracht sein, deren Hauptachse waagrecht liegt.

MindestmasseHöhe der Ellipse: 11,5 cm

Breite der Ellipse: 17,5 cm

Höhe der Buchstaben: 8 cm

Breite der Buchstaben: 4 cm

Strichbreite: 1 cm

Das praktische CH-Schild mit stati-

scher Haftung erhalten Mitglieder in

der ACS-Geschäftsstelle zum Vor-

zugspreise von CHF 4.70.

NEU: LEXUS IS 300h VOLLHYBRID.LEISTUNG RAUF. PREIS RUNTER. JETZT TESTEN.

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** Kraftstoffverbrauch gemessen nach den Vorschriften der EG-Richtlinie 715/2007/EWG. Durchschnittswert CO2-Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 153 g/km. Die Verbrauchsangaben in unseren Verkaufsunterlagen sind europäische Kraftstoff-Normverbrauchsanga-ben, die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können diese je nach Fahrstil, Zuladung, Topographie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Wir empfehlen ausserdem den Eco-Drive-Fahrstil zur Schonung der Ressourcen.

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Page 17: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

13

9. Teil der Artikelserie des ACS beider Basel in Kooperation mit der Verkehrspolizei des Kantons Basel-Landschaft

Was Sie schon immer gerne gewusst hätten…

Ist der Automobilist tatsächlich

immer mitschuldig?

Ist es wirklich wahr, dass Auto-mobilistinnen und Automobilis-ten, wenn sie an einem Unfall mit einem «schwächeren» Teil nehmer (Velofahrer, Fussgänger) beteiligt sind, selbst dann gebüsst werden, wenn sie überhaupt keine Schuld am Unfall trifft? Allein deshalb, weil sie als «Stärkere» immer mit-schuldig sind?Die Frage der «Stärke» – was auch immer damit gemeint sein soll (Gewicht, Leistung, Grösse?) – hat überhaupt nichts mit der straf-rechtlichen Verantwortlichkeit bei Verkehrsunfällen zu tun. Entscheidend für die Frage nach Schuld oder Unschuld ist alleine, ob die betreffende Verkehrsteil-nehmerin oder der betreffende Verkehrsteilnehmer eine Ver-

kehrsregel verletzt hat und ob die-ses Verhalten massgeblich zum Unfall beigetragen hat. So kommt es auch regelmässig immer wieder vor, dass auch mehrere Unfallbe-teiligte eine Mitschuld an einem Unfall tragen und bestraft werden. Es gibt im Strassenverkehr grund-sätzlich kein «entweder oder». Es gibt aber natürlich Verkehrsre-geln, die darauf ausgelegt sind, den sogenannt «schwächeren» Ver-kehrsteilnehmer durch ein Vor-trittsrecht gegenüber dem stärke-ren zu schützen: zum Beispiel durch Fussgängerstreifen oder Begegnungszonen. Auf der ande-ren Seite werden diesem «Schwä-cheren» aber auch Freiheiten ver-wehrt, weil dies für diese Ver-kehrsteilnehmenden zu gefährlich wäre, beispielsweise Fussgänger-verbot auf Hochleistungsstrassen.

Ihre Fragen sind gefragt

Liegt Ihnen auch schon lange eine

Frage am Herzen, die Sie von

kompetenter Stelle beantwortet

haben wollen?

Dann nutzen Sie jetzt diese

Gelegenheit und melden Sie uns

Ihre Fragen. Bei allgemeinem

Interesse werden wir diese in

einer der nächsten Ausgaben

des ACS-Clubmagazins mit der

entsprechenden Antwort der Poli-

zei Kanton Basel-Landschaft ver-

öffentlichen.

Christoph Naef,Leiter der Hauptabteilung Verkehrssicherheit bei der Polizei Basel-Landschaft. Foto: zVg

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

Verkehrssicherheit

Foto: 123 RF

Page 18: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

14

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

Page 19: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

Standpunkt

Kassieren oder disziplinieren,

das ist hier die Frage

Kürzlich wurde vor dem Haus, in

dem ich wohne, temporär eine

auto matische Tempo-Anzeigetafel

installiert – unmittelbar vor mei-

nem Küchenfenster. Wer vor sol-

chen Anzeigen innerorts unter 50

km/h fährt, sieht – zusätzlich zur

gefahrenen Kilometerzahl – einen

lachenden Smiley, der ab 50

km/h sein bösestes Gesicht

zeigt. Ich habe mir immer wieder

die Zeit genommen, diese Anzei-

getafel jeweils für eine gewisse

Zeit zu beobachten – und habe da-

bei eine für mich interessante Er-

kenntnis gewonnen:

In den allermeisten Fällen – ich

würde schätzen von 95 Prozent

der Autofahrenden – wurde ohne-

hin knapp unter 50 km/h gefah-

ren. Erstaunlich war jedoch, dass

mit der Anzeige auf der Tafel fast

automatisch das Tempo noch-

mals leicht reduziert wurde – von

zum Beispiel 48 auf 40 km/h.

Das hätte ich so nie gedacht. Die

automatische Geschwindigkeits-

anzeige hat also eindeutig eine

disziplinierende Wirkung. Sicher:

Es gab auch einige Unbelehrbare,

die mehr oder weniger deutlich

schneller als 50 km/h gefahren

sind. Es war jedoch eine ver-

schwindend kleine Minderheit.

So lag das höchste von mir beob-

achtete Tempo auf dieser Anzeige-

tafel bei 99 km/h – unglaublich.

Diese Schnellfahrer werden

selbst verständlich auch in Baden-

Württemberg mit meist mobilen

Radar-Kontrollen erfasst.

Man nehme es mir bitte nicht

übel, dass ich mir bei diesen Er-

fahrungen auch einige Gedanken

zu den Temposünder-Gepflogen-

heiten in der Schweiz mache. Die

entsprechenden Behörden versi-

chern ja immer im Brustton der

Überzeugung, ihre Geschwindig-

keitskontrollen dienten einzig und

allein der Verkehrssicherheit. So

auch kürzlich wieder in einem

BaZ-Interview mit dem Baselbie-

ter Polizei-Vize Christoph Naef und

Christian Greif, dem Geschäfts-

führer des ACS beider Basel.

Für diese Tempo-Kontrollen wer-

den allerdings Unsummen in teu-

re, fest installierte und immer

mehr auch in ebenso teure mobi-

le Messanlagen investiert. Hinzu

kommt der hohe Personalauf-

wand für die Auswertung und für

die Bussen-Administration gegen-

über den «Sünderinnen und Sün-

dern». Tempo-Radaranlagen ma-

chen an wirklich heiklen Verkehrs-

unfall-Schwerpunkten zweifellos

Sinn. Ebenso gilt es, diejenigen

unbelehrbaren Autofahrenden im

wahrsten Sinne des Wortes «aus-

bzw. abzubremsen», für welche

die Begriffe Vernunft und Mitver-

antwortung reine Fremdwörter

sind.

Ich frage mich allerdings, ob es

im Sinne der Prävention nicht in

vielen Fällen sinnvoller und nach-

haltiger wäre, mehr als bisher

auch in der Schweiz die oben be-

schriebenen kostengünstigeren

und erst noch weniger verwal-

tungsintensiven Anzeigetafeln zu

montieren und deren Standorte

immer mal wieder zu wechseln?

Die Wirkung wäre in den aller-

meisten Fällen wohl die gleiche

wie bei einem Blitzkasten. Also

mehr disziplinieren statt einfach

nur kassieren wollen.

Edi Borer, lange Jahre als Fach-journalist tätig – unter anderem auch 10 Jahre als Redaktor der «Basler ACS-Nachrichten». Seit seiner Pensionierung lebt er im Norden von Baden-Württemberg.

Anfang Juli 2013 hat der Kanton

Basel-Landschaft seine Stellungnah-

me zum vorgelegten Engpassbesei-

tigungsprogramm des Bundes ein-

gereicht. Er hat darin auf die hohe

Bedeutung der Nationalstrassen zur

Bewältigung des Agglomerationsver-

kehrs hingewiesen, zu einer gesamt-

heitlichen Betrachtung der bestehen-

den und möglichen neuen Achsen in

der Region aufgefordert und eine

Aufstufung des Abschnitts Hagnau

bis Anschluss Liestal verlangt.

Baldige Engpassbeseitigung –

auch in Baselland

Im Rahmen der Engpassbeseitigung

auf Nationalstrassen plant der Bund

Ausbaumassnahmen auf den regio-

nalen Autobahnabschnitten zwi-

schen Schwarzwaldtunnel und Hag-

nau (STOT, Strukturerweiterung Ost-

tangente) und zwischen Hagnau und

Anschluss Liestal. Er sieht eine zwei-

geteilte Entwicklung vor und ordnet

den erstgenannten Abschnitt dem

sogenannten Modul 2 zu (vordringli-

cher Bedarf, Finanzierung aus den

bereits reservierten Mitteln), den

zweitgenannten dem Modul 3 (er-

weiterter Bedarf, bislang nicht finan-

ziert).

In seiner Stellungnahme zur Vernehm-

lassung des entsprechenden Bundes-

beschlusses drängt der Regierungsrat

Basel-Landschaft darauf, die Strecke

Hagnau bis Anschluss Liestal eben-

falls in das Modul 2 aufzunehmen und

das Strassennetz in der Agglomerati-

on gesamthaft zu betrachten.

Regelmässige Überlastung

Bereits heute bestünden regelmässig

Überlastungssituationen, hält der Re-

gierungsrat fest und weist darauf hin,

dass die Achse zwischen der Hagnau

und dem Anschluss Liestal in einem

dynamischen Entwicklungsraum liegt.

Eine gesamthafte Betrachtung ermög-

liche es zudem, auch grossräumigere

Alternativen im Sinne einer Netzbe-

trachtung zu prüfen. Eine zu prüfende

Möglichkeit sei dabei auch die Schaf-

fung eines neuen Korridors für den

Transitverkehr. Mit der vorgesehenen

Übernahme der heutigen H18 ins Na-

tionalstrassennetz bestehe im Weite-

ren die Notwendigkeit, auch den Be-

reich Reinach Nord bis Hagnau in die

Überlegungen zur Engpassbeseiti-

gung aufzunehmen.

ACS begrüsst Stossrichtung

Der ACS beider Basel teilt die Auffas-

sung der BL-Regierung, wonach be-

züglich Verkehrsfluss auf dem Auto-

bahnabschnitt zwischen Hagnau und

Liestal Handlungsbedarf gegeben

ist. Auch unterstützt der die Regie-

rung in der Forderung, Strategien zu

entwickeln, wie mit den zu erwarten-

den Verkehrsüberlastungen auf dem

Strassennetz umzugehen ist.

BL fordert Engpassbeseitigung

auf A2 zwischen Basel–Liestal

15

Staus gehören auch auf der A2 zwischen Liestal und Hagnau zum All-tag. Die BL-Regierung fordert Massnahmen zur Engpassbeseitigung.

Der Regierungsrat des

Kantons Basel-Landschaft

hat beim Bund eine zügige

Engpassbeseitigung auf

dem gesamten Autobahn-

netz beantragt. Auch in

unserer Region.

Page 20: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

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Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

Verkehrssicherheit

27 motivierte Damen aus den beiden

Organisationen ACS beider Basel und

BPW (Business and Professional Wo-

man Switzerland, Club Basel) haben

sich am 14. September 2013 früh-

morgens um halb acht beim Bahnhof

SBB versammelt, um mit einem Bus

ins Driving Center Schweiz in Safen-

wil zu fahren.

Fahrerlebnis auf der Piste

Fahrdynamische Übungen mit ver-

schiedenen Autos der neusten Ent-

wicklung sind zur Verfügung gestan-

den. Verschiedene Antriebskonzepte

(Front-/Heck- und Allradantrieb),

Elekt ro- und Fullhybridfahrzeuge sind

zur Verfügung gestanden, um norma-

le und kritische Brems- und Kurven-

manöver sowie Grenzwerte von tech-

nischen Hilfsmitteln wie z. B. ABS,

ESP kennenzulernen. Die anspruchs-

vollen Übungen wurden vom Chef-

instruktor Rolf Maritz souverän und

professionell geleitet, und die Len-

ker innen haben ihr eigenes Fahrver-

halten testen können.

Driving Test und Eco Drive

In Form eines praxisbezogenen Tests

haben die Fahrerinnen ihr verkehrs-

technisches Wissen geprüft und eini-

ge «Aha»-Erlebnisse erfahren. Auch

Sicheres Autofahren – exklusiver Fahrkurs für Frauen

rechtliche Aspekte wie beispielswei-

se rechts vorbeifahren auf Autobah-

nen in der Kolonne oder korrektes

Verhalten im Kreisverkehr sind dabei

zur Sprache gekommen. Unter dem

Aspekt «So fährt man heute» haben

die Lenkerinnen die goldenen Eco-

Drive-Regeln kennengelernt und auf

einem normalen Strassenkurs prak-

tisch umgesetzt.

Notfallerlebnis im Simulator

Weitere Ausbildungspunkte haben

den Tageskurs vervollständigt. Im Si-

mulationsraum sind Kupplungsdruck,

Reaktions- und Bremsweg der einzel-

nen Fahrerinnen getestet worden.

Mittels eines um die eigene Achse

drehenden Roll-Cars sind die Fertig-

keiten zur Selbstbefreiung/Rettung

von Fahrzeuginsassen bei Autos in

aussergewöhnlichen Fahrzeugendla-

gen bei Verkehrsunfällen aufgezeigt

worden.

Der Anlass war ein voller Erfolg: Alle

Teilnehmerinnen haben sich begeis-

tert beim Instruktionsteam für die

praxisnahe Weiterbildung bedankt.

Esther Hug, Präsidentin der Kommission Sicherheit und

MobilitätDie Herausforderung: praktische Übungen auf höchstem Niveau. Foto: Esther Hug

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Oberwil: Garage Keigel, 061 565 12 14 – Ormalingen: Garage Ernst Buser AG, 061 985 87 87 – Zwingen: Garage Keigel, 061 565 12 22

Page 21: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

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Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

Motorradgruppe

Allseits geschätzt: Die önologisch-kulturelle «Rundreise» durch die Köstlichkeiten des Lavaux im Vinorama.

Und dann geht es los: Um mög-lichst rasch die ersten 100 Kilome-ter zu vernichten, nehmen wir die

Autobahn bis Münsingen und bie-gen dort auf interessantere Land-strassen ab. Unser Zwischenziel: Gurnigel.

Begeisterndes Bernbiet

Einige fühlen sich wieder wie in jungen Jahren: Das waren noch

Zeiten, als wir in Grün hier oben waren… Neben Militärgesprächen haben wir auch genügend Zeit, die fabelhafte Aussicht auf den Thu-nersee zu geniessen und das ver-

Kulturfahrt der ACS-Motorradgruppe vom 14. und 15. September 2013

Kulturreise ins Waadtland: gut und edel!

Am Morgen des 14. September trafen sich neun gut

gelaunte Mitglieder der ACS-Motorradgruppe wie

gewohnt bei Kaffee und Gipfeli im Pantheon in Muttenz

und sprachen die Route ab.

maledeite Navi nochmals mit der Route zu füttern. Und dann geht es weiter: Bei angenehmem Töff-

Herrliche Aussicht vom Gurnigel auf den Thunersee

Wo ist denn nur diese Route hin-gekommen…?

Das Vinorama in Rivaz.

wetter (ja, auch das haben wir heute!) tänzeln wir durch die vie-len Kurven ins Freiburgische, be-vor wir nahe Gruyères dann links abbiegen Richtung Jaunpass und Simmental. Unterdessen macht sich bereits ein kleines Loch im Magen bemerkbar. Höchste Zeit also, um in Saanen einen Zwi-schenhalt einzulegen und Proviant zu bunkern. Im Gartenrestaurant folgt dann ein unerwartetes Stück Aviatikkultur: Wir können die Tante Ju, ein dreimotoriges Trans-portflugzeug aus den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts beim Anflug auf den Flugplatz Saanen aus nächster Nähe beobachten. Ein wahrer Augen- und Ohren-schmaus. Rebberge mit Aussicht

Schon bald geht es weiter: Das Pays d’Enhaut hinunter bis Châ-teau-d’Oex und dann hinauf auf den Col des Mosses. Auf der ande-ren Seite geht es zügig durch die

Kurven in den Rebbergen bis Aig-le und von dort auf direktem Weg ins Hotel Préalpina in Chexbres. Ein herrschaftliches Haus – heute ein Seminarhotel – mitten im Reb-gebiet und mit traumhafter Aus-sicht auf den Genfersee, die Savo-yer Alpen und das nahe Rhonetal. Wenn denn nicht alles wolken-verhangen wäre… Aber noch ist es trocken und schon warten die Taxis, die uns ins nahe Rivaz zum Lavaux Vinorama bringen. Hier wartet Kultur pur auf uns: In einer ansprechenden Diaschau erfahren wir viel Interessantes zum Jahres-ablauf eines Weinbauern. Wir spüren, wie viel Schweiss und Herzblut in die Herstellung des Rebensafts fliesst. In der anschlies-senden Degustation unternehmen wir eine kleine Rundreise: Mit der Chasselas-Traube geht es von Ca-lamin über St. Saphorin nach Dézaley, um dann mit Diolinoir nach Epesses und mit Merlot nach Calamin zurückzukehren.Zurück im Hotel dann ein weite-res Kulturerlebnis: Papet vaudois

et saucisse au choux und dazu na-türlich Oktobertee aus dem La-vaux. Ausgezeichnet. Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst – les absents ont toujours tort!

Ja, und dann der Sonntag. Trüb, Wolken bis fast auf den Boden, dazwischen immer wieder mehr oder weniger Regen – aber auch

leicht sonnige Abschnitte. Wir beschliessen, die Kulturfahrt indi-viduell fortzusetzen. Die einen wollen im Courbet-Museum in Ornans die Courbet/Cézanne-Ausstellung besuchen. Andere versuchen die Heimfahrt über den

Jura zu geniessen. Und die dritte Gruppe will die Vignette ausnüt-zen, solange sie noch nicht 100 Franken kostet… Text und Fotos: Martin Eberle

Page 22: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

Reisen

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Glanzvolle musikalische Höhe-punkte sind Beethovens «Fidelio» unter Franz Welser-Möst in der Staatsoper, Beethovens 9. Sinfo-nie im Konzerthaus und zum Jah-resauftakt eine schwungvolle «Fle-dermaus» in der Volksoper. Das neue Luxushotel Palais Hansen Kempinski (offiz. 5*) in einem his-torischen Gebäude an sehr guter Lage am Schottenring bietet Ihnen ein luxuriöses Ambiente. 29.12.2013, Sonntag

Swiss-Flug um 12.35 Uhr nach Wien. Abends Beethovens Oper «Fidelio» in der Wiener Staatsoper nach einer Inszenierung von Otto Schenk, mit Franz Welser-Möst als Dirigent und in den Haupt-rollen Ricarda Merbeth, Peter Seiffert, Tomasz Konieczny und

Matti Salminen. Anschliessend elegantes Opernsouper.

30.12.2013, Montag

Ganzer Tag zur freien Verfügung. Abends Silvesterkonzert der Wie-ner Symphoniker und der Sing-akademie unter der musikalischen Leitung von Louis Langrée, auf dem Programm steht Beethovens 9. Sinfonie. Anschliessend leichtes Abendessen an einer renommier-ten Wiener Adresse. 31.12.2013, Dienstag

Heute laden wir Sie zu einer Füh-rung in der im März 2013 nach mehrjähriger Bauzeit wieder eröff-neten Kunstkammer im Kunsthis-torischen Museum ein. Die Kunst-kammer Wien ist weltweit die be-deutendste ihrer Art, und Sie werden von den einmaligen Kost-barkeiten begeistert sein. Nachmit-tags Zeit zur freien Verfügung. Zum festlichen Jahreswechsel wer-den Sie als Auftakt zum Aperitif in der Lobby-Bar des Palais Hansen erwartet. Es folgen ein 6-gängiges Galadinner mit begleitenden Wei-nen im Restaurant sowie Mitter-

nachtssnack und musikalische Un-terhaltung.

01.01.2014, Mittwoch

Geniessen Sie das Frühstück in Ihrem Hotel, das Neujahrskonzert am Fernsehen und einen Spazier-

gang über die Ringstrasse. Am Abend «Die Fledermaus» von Johann Strauss in der Volksoper in einer beschwingten Inszenie-rung von Heinz Zednik. Anschlies-send festliches Abendessen im berühmten Hotel Sacher. 02.01.2014, Donnerstag

Letzter Tag zur freien Verfügung.

Reise-Highlight vom 29. Dezember 2013 bis 2. Januar 2014

Exklusive ACS-Silvesterreise nach Wien!

Erleben Sie zum Jahres-

wechsel exklusive und

festliche, musikalische und

kulinarische Tage mit viel

Abwechslung und lassen

Sie sich vom unverwechsel-

baren Glanz der K&K-Zeit

begeistern.

Nach einer Jause in einem der be-rühmtesten Wiener Kaffeehäuser Transfer zum Flughafen und Rück-flug mit Swiss um 19.00 Uhr. Für den Silvesterabend im Palais Han-sen ist festliche Kleidung aber kei-ne grosse Abendgarderobe ange-bracht. Teilnehmerzahl: Mindes-tens zehn, maximal zwanzig Personen. Preis und Leistungen

Pro Person im Doppelzimmer: CHF 3950.–, im Einzelzimmer CHF 4950.–. Inbegriffen sind:- Swiss-Flug ab/bis Zürich, Flug-

hafentaxen, Flughafentransfers- 4 Übernachtungen im Luxus-

hotel Palais Hansen Kempinski (Kategorie Superior), Früh-stücksbuffet

- Eintritt und Führung in der Kunstkammer Wien

- Silvestergala im Palais Hansen inklusive Aperitif, Dinner, kor-res pondierende Weine und Mit-ternachtssnack

- 3 Abendessen (ohne Getränke), Jause

- Karten der 1. Kat. für das Kon-zerthaus und die Volksoper, Kar-ten der 2. Kat. für die Staatsoper

- Ausführliche Reiseunterlagen und erfahrene ACS-Reiseleitung.

Buchung und Auskünfte

ACS beider Basel, Sybille Haller-Hueber, [email protected], Telefon 061 465 40 30

Das Hotel Palais Hansen Kempinski: ein würdiger «Begleiter» der ACS-Silvesterreise 2013. Fotos: zVg

Page 23: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

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Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2013

News

A2-Entlastung für den Wiesekreisel dank neuer Direktverbindung von der Badenstrasse zur A2. Foto: zVg

Mitte August 2013 haben die Bau-

arbeiten für die Einfahrt Badenstras-

se des neuen Nationalstrassen-

halbanschlusses Basel-Rheinhafen

begonnen. Über den neuen Kreisel

Neuhausstrasse/Badenstrasse so-

wie das neu zu erstellende Viadukt

Badenstrasse wird der Verkehr aus

der Badenstrasse und dem Rhein-

hafen Kleinhüningen direkt auf die

Nationalstrasse A2 in Fahrtrichtung

Schweiz geführt. Die Bauarbeiten

dauern voraussichtlich bis August

2015.

Ziel des Projekts Anschluss Rhein-

hafen Kleinhüningen ist gemäss

Bundesamt für Strassen die Entlas-

tung des Autobahnanschlusses

Drei Viertel der Verkehrs-leistung von der Strasse

Gemäss Bundesamt für Statistik

lag 2011 die Summe aller während

eines Jahres von in- und ausländi-

schen Personen in der Schweiz auf

der Strasse oder Schiene zurück-

gelegten Strecken bei 122 Milliar-

den Personenkilometern (inklusive

Langsamverkehr). Dies entspricht

einer Steigerung von 19 % gegen-

über dem Jahr 2000. 74 % der Ver-

kehrsleistung entfielen 2011 auf

den privaten motorisierten Stras-

senverkehr, 20 % auf den öffent-

lichen Verkehr und 6 % auf den

Langsamverkehr (zu Fuss und mit

Velo). Die schweizerischen Flughä-

fen und Regionalflugplätze regist-

rierten 2012 im Linien- und Char-

terverkehr insgesamt 44 Millionen

Passagiere (Lokal- und Transferpas-

sagiere). Das sind 29 % mehr als im

Jahr 2000.

Neuer Lagerleiter für das ACS-Jugendfahrlager

In den vergangenen Jahren stand

das ACS-Jugendfahrlager unter der

kompetenten Leitung von Markus

Hasler (rechts). Per 1. September

2013 hat er diese Funktion nun sei-

nem Nachfolger, Michael Schäufele

(links), weitergegeben. Als ehema-

liger Präsident eines Handballver-

eins kann Schäufele auf langjähri-

ge Erfahrungen als Lagerleiter und

Verantwortlicher eines Verbandes

zurückgreifen. Wir danken Markus

Hasler an dieser Stelle für sein gros-

ses Engagement und wünschen sei-

nem Nachfolger viel Freude und Er-

folg!

Der Count-down läuft:

HPL-Eröffnung steht bevor

In zwei Monaten, am 11.12.13 wird

die H2 Pratteln-Liestal (HPL), knap-

pe vier Jahre nach dem Spatenstich

dem Verkehr übergeben. Vorher fin-

det am Freitag, 25.10.13, ein «Open-

Tunnel-Konzert» und am Sonntag,

27.10.13, ein «Tag des offenen Tun-

nels» statt. Weitere Details zu die-

sen Veranstaltungen unter www.hpl.

bl.ch.

Grünes Licht für 2. Gotthardröhre

Neuer Rekord: Fast 20000 Autobahn-Stau-Stunden

A2 Anschluss Rheinhafen Kleinhüningen im Bau

Der ACS begrüsst den in der Botschaft des Bundesrates an das Parla-

ment im Rahmen der Sanierung des Gotthard-Strassentunnels vorge-

schlagenen Bau einer 2. Röhre. Mit diesem Vorgehen wird sichergestellt,

dass die wichtigste Strassenverbindung in den Tessin während der für

die Sanierung erforderlichen Totalsperrung von mindestens 900 Tagen

nicht unterbrochen werden muss. Eine Vollsperrung des bestehenden

Tunnels während mehreren Jahren hätte für die Schweizer Bevölkerung

und Wirtschaft gravierende Folgen. Der ACS begrüsst insbesondere auch

den mit einer zweiten Röhre zu erzielenden Quantensprung in Sachen

Sicherheit. Foto: Raimond Spekking

431000 neu immatrikulierte Motorfahrzeuge im 2012!

Nachdem der langjährige Rekord aus dem Jahre 1989 bereits im 2011 ge-

brochen worden war, verzeichnet die jüngst erschienene Strassenfahrzeug-

statistik 2012 eine weitere Steigerung bei der Anzahl neu in Verkehr gesetz-

ter Fahrzeuge. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 431000 Motorfahr-

zeuge neu zugelassen! Diese hohen Zulassungszahlen, vorab im ersten

Halbjahr, sind zwar höchstwahrscheinlich auf die im Juli neu in Kraft gesetz-

ten CO2-Emissionsvorschriftten zurückzuführen, dennoch aber sehr beeindru-

ckend.

Vor fünf Jahren noch, im 2008, stan-

den Herr und Frau Schweizer rund

11000 Stunden im Stau auf Schwei-

zer Autobahnen. Im letzten Jahr wur-

den 19921 Staustunden erfasst. Die

mit Abstand wichtigste Ursache wa-

ren im 2012 weiterhin Verkehrsüber-

lastungen. Drei Viertel (16223) aller

erfassten Staustunden auf National-

strassen sind die Folge von Verkehrs-

überlastungen. Gegenüber dem Vor-

jahr markant abgenommen haben

die Staus infolge von Baustellen, und

zwar um – 504 auf neu 1120 Stun-

den. Deutlich zugenommen haben

mit +340 Stunden hingegen die un-

fallbedingten Staustunden. Insge-

samt wurden 2452 unfallbedingte

Staustunden registriert.

Basel-Kleinhüningen, der Hochber-

gerstrasse und der angrenzenden

Wohnquartiere sowie die Verbesse-

rung der Erschliessung des Rhein-

hafens Kleinhüningen. Damit sollen

ein sicherer Verkehrsfluss auf der

Nationalstrasse gewährleistet und

die Umweltbelastungen reduziert

werden.

Page 24: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Ball 2013

9. November 2013Ab 18.30 UhrHotel Les Trois Rois

Menu

Apéro

Hokkaido-Kürbis-Süppchenmit Kalbstartar

Vorspeisen-Buffet

GefüllteBress-Poulardenbrust

auf Steinpilz-Risottound Vanille-Karotten

Käse-Auswahl

Dessert-Buffet

Tanzorchester

«In Formation»

spielt Oldies, aktuelleSongs und Ohrwürmer

Kosten

Mitglieder: CHF 220Nicht-Mitglieder: CHF 260

NEU: InklusiveProfi-Foto von Ihnen

und Ihrem Tanzpartner

Auskünfte & Anmeldung

ACS beider BaselHofackerstr. 72

4132 Muttenz

[email protected]: 061 465 40 40