Clubmagazin ACS Sektion beider Basel
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Transcript of Clubmagazin ACS Sektion beider Basel
Ausgabe 2 /April 2013
ACS beider BASEL
Clubmagazin
Städte-Vergleich
Viel Jubel um dürftige Vergleiche
Willkommenzur GV 2013
Nicht vergessen!
ACS GV vom 14.5.13im Pantheon
Paradiesrain 264132 AllschwilTel. 061 482 04 24Mail: [email protected]: garage-pina.ch
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Impressum
05 Reifenwechsel
Empfehlungen und Tipps vom Fachmann
06 «Nabelschau»
Die Basler Verkehrs-politik hat viel Skurriles zu bieten
09 Generalversammlung
Alle Details zur GV vom 14. Mai 2013
13 Hätten Sie’s gewusst?
Rechts Überholen: Unter bestimmten Umständen erlaubt?
17 Paris, Paris, Paris
Warum die Stadt an der Seine immer eine Reise wert ist
19 Klassisch aktiv
Die «Oldtimergruppe» des ACS beider Basel war und ist sehr aktiv
Von Pferdefüssen, heiler Welt und der Notwendigkeit von Ehrlichkeit
Es ist eine Binsenwahrheit, dass
unser Leben – nicht zuletzt auf-
grund des technischen Fortschritts
– immer komplizierter wird. Es liegt
auf der Hand, dass es zu den dar-
aus entstehenden neuen Heraus-
forderungen auch neue Lösungen,
zumindest neue Lösungsansätze,
ja sogar Visionen braucht. Was für
mich jedoch immer bedenklicher
wird, ist die Art und Weise, wie ge-
rade «Visionen» leichtfertig in die
Welt gesetzt werden und damit
eine neue «heile Welt» vorgegau-
kelt wird, dabei aber die harten
Konsequenzen daraus locker un-
ter den Tisch gewischt werden.
So haben Deutschland und im
Nachgang auch die Schweiz nach
Fukushima Hals über Kopf die
Energiewende propagiert. Unsere
Atomkraftwerke sollen bis spätes-
tens 2050 stillgelegt werden und
der Energiebedarf durch Sparen
sowie mit Alternativ-Energie von
Sonne und Wind kompensiert wer-
den. Inzwischen wird allerdings im-
mer klarer, dass diese Vision bei
Weitem nicht so simpel umgesetzt
werden kann. Bereits spricht man
vom Bau von Gas-Kraftwerken zur
Sicherstellung der Band-Energie.
CO2-Problematik hin oder her. Es
wird auch immer klarer, dass die-
ser Atomausstieg Milliarden kos-
ten wird – für besagte Gas-Kraft-
werke, für neue Leitungsnetze, für
CO2-Abgaben usw. Ganz einfach?
So war vor Kurzem aus dem Bun-
deshaus zu vernehmen, man wolle
die Mineralölsteuer auf Benzin,
Diesel und auf Heizöl ganz massiv
anheben. Als «positive» Begleit-Er-
scheinung könne man so unter an-
derem den Privatverkehr eindäm-
men. Ganz einfach ... Der Applaus
der Privatverkehrsgegner war ent-
sprechend laut. Verschwiegen wurde
allerdings geflissentlich, dass mit
dieser deutlichen Verteuerung nicht
zuletzt auch die Mietkosten in der
Schweiz massiv ansteigen werden.
Ganz einfach? Ich bin gespannt, wie
die Kämpfer für günstige Mieten –
es sind die gleichen, die applaudiert
haben – diese «Frohbotschaft» ihrer
Klientel schmackhaft machen.
Ich habe das Thema kürzlich ange-
schnitten: Um den Privatverkehr zu
reduzieren und vor allem die Ver-
kehrssicherheit zu erhöhen, kippt
Basel-Stadt in zunehmendem Mas-
se das eigentlich sinnvolle Konzept
der Tempo-30-Zonen und belegt auch
eindeutig verkehrsorientierte Stras-
sen mit dieser Tempo-Reduktion.
Ganz einfach ... Allerdings nimmt
man damit unweigerlich in Kauf,
dass dadurch immer mehr auch
die verkehrsberuhigten Wohnquar-
tiere vom Durchgangsverkehr be-
nutzt werden. Ganz einfach?
Ganz aktuell hat das Bau- und Ver-
kehrsdepartement Basel-Stadt den
«Städtevergleich Mobilität» vorge-
stellt, der die Verkehrssituation in
Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Win-
Editorial
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
Inhalt
HerausgeberAutomobil Club der SchweizACS Sektion beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 40Fax +41 61 465 40 [email protected]
RedaktionChristian GreifACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 [email protected]
InserateChristian GreifACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 [email protected]
DruckKROMER PRINT AGUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon +41 62 886 33 33Fax +41 62 886 33 34
Titelfoto: © Foto Basilisk
terthur und Zürich zahlenmässig er-
fasst und miteinander vergleicht
(siehe Artikel «Nabelschau», ab Sei-
te 6). Ziel dieses Vergleichs sei es,
so das BVD, der «Bevölkerung eine
stadtgerechte, nachhaltige Mobi-
lität zu ermöglichen», aber auch
«den öffentlichen Verkehr sowie
den Fuss- und Veloverkehr zu för-
dern». Ganz einfach! Der «Pferde-
fuss» dieser Vergleichsstudie wird
allerdings erst bei näherer Be-
trachtung der Zahlen und Fakten
klar: Man hat im Vergleich den ge-
samten, teils immensen täglichen
Pendlerverkehr in und von diesen
sechs Zentren einfach unter den
Tisch gewischt. Ganz einfach! So
brüstet sich das BVD denn auch,
in Basel sei der Anteil der öffent-
lichen Parkplätze im Vergleich mit
den anderen fünf Städten deutlich
am höchsten. Ganz einfach, wenn
man nur die Autos mit BS-Kennzei-
chen bewertet.
Die Liste solcher oft auch absur-
der Beispiele liesse sich noch fast
endlos fortsetzen. Dennoch: Man
verstehe mich bitte richtig: Ich
habe nichts gegen Visionen und
schon gar nichts gegen neue gute
Lösungsansätze zu den neuen Her-
ausforderungen. Ich plädiere je-
doch umso dezidierter dafür, dass
dabei der Bevölkerung – uns allen
– die daraus erwachsenden Kon-
sequenzen ebenso deutlich darge-
legt werden. Sonst entsteht immer
stärker der Eindruck, dass ein Teil
der Politik das Volk an der Nase
herumführen wolle.
Herzlich, Ihr
Urs Schweizer
Präsident ACS beider Basel
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
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Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
Service
Herr Riesterer: Wann ist der rich-tige Zeitpunkt, um die Reifen zu wechseln?Die Faustregel besagt, dass Autos von «O» bis «O», also von Oktober bis Ostern, mit Weiterreifen aus-gerüstet sein sollten. Und diese Empfehlung macht Sinn, wobei ich die Sommerpneus eher nach Ostern und die Winterpneus eher schon gegen Ende September montieren würde. Insbesondere, wenn man viel und in unterschied-lichen Gegenden unterwegs ist. Das Gesetz schreibt eine Minimal-profiltiefe von 1,6 mm vor. Was empfehlen Sie?Die entscheidende Frage ist, wie das Fahrzeug verwendet wird. Bei kürzeren Einsätzen, beispielswei-se für den Arbeitsweg oder Ein-käufe und bei gemässigtem Tempo, ist es durchaus verantwortbar, die Reifen bis auf 2 mm Profiltiefe (gesetzlich sogar 1,6 mm) abzu-fahren. Fährt man allerdings öfters längere Strecken, vielleicht auch mal mit erhöhter Geschwindigkeit,
Jetzt ist Umrüsten angesagt:
Reif für den nächsten Reifenwechsel?
dort wo es erlaubt ist, rate ich, die Reifen schon mit 3 mm Restprofil zu ersetzen. Gehören die besseren Räder, also jene mit mehr Profil, auf die Vor-der- oder Hinterachse? Oder bes-ser auf die Antriebsachse?Die besseren Reifen gehören ganz klar auf die Hinterachse. Spielt es eine Rolle, wie alt die Reifen sind? Und: Wie kann ich deren Alter feststellen?Persönlich sage ich, dass das Alter von Reifen keine allzu grosse Rolle spielt, wenn diese regelmässig gefahren werden. Denn dann sind sie sowieso nach spätestens fünf oder sechs Jahren auf der Mini-maltiefe. Anders ist es bei Campern oder Wohnmobilen. Diese werden in der Regel nur wenige Kilometer
im Jahr gefahren. Es empfiehlt sich deshalb, in solchen Fällen die Rei-fen nach zehn Jahren zu ersetzen. Das Alter eines Reifens, lässt sich an der sogenannten DOT-Nummer, die auf mindestens einer Reifen-flanke aufgedruckt ist, ablesen. Lautet diese beispielsweise 5112 bedeutet dies, dass der Reifen in der Woche 51 des Jahres 2012 hergestellt wurde. Muss man die Reifen zwischen-durch von der Vorder- auf die Hinterachse wechseln?Um die Lebensdauer sowie den Komfort zu erhöhen, ist dies emp-fehlenswert. Vor allem bei Fahr-zeugen, bei denen nur eine Achse angetrieben wird. Welche Rolle spielt der Luftdruck in den Reifen? Wie häufig sollte man diesen kontrollieren?Das ist sehr, sehr wichtig. Es geht einerseits um die Lebensdauer der Reifen, andererseits vor allem auch um die Sicherheit. Nur ein korrekt aufgepumpter Reifen bietet Gewähr
für sicheres Kurvenfahren und – das ist gewiss das Wichtigste – einen möglichst kurzen Bremsweg. Der Reifendruck sollte deshalb bei jeder Tankfüllung oder Grössen-ordnung alle zwei Wochen kon-trolliert werden.Guten Gewissens kann ich nur Marken-Reifen empfehlen. Da kann man sicher sein, dass diese Firmen in die neuesten Sicherheits-Technologien investieren. Zudem sollte man sich vor dem Kauf von einem Reifenfachmann oder Reifenmonteur beraten lassen. Interview: Christian Greif
ACS-Mitglieder profitieren gegen Vorweisen des Mitgliederausweises bei First Stop in Pratteln von einem Sonderrabatt von mindestens 20 Prozent auf allen Marken-Pneus. Foto: zVg
Zwei Mal im Jahr steht der Reifenwechsel an. Wer
nicht selbst Hand anlegen will, lässt diese Aufgabe
von einem Profi erledigen. Der ACS hat Pierre Riesterer,
Geschäftsführer von First Stop, befragt, auf was man
bei einem Reifenwechsel alles achten sollte.
Pierre Riesterer, Filialleiter von First Stop in Pratteln.
ACS SpezialrabattFirst Stop gewährt ACS Mit-gliedern gegen Vorweisen ihres Ausweises einen Rabatt auf Reifen von mindestens 20 Pro-zent!Infos bei: First Stop Reifen & Auto Service AGLohagstr. 20, 4133 PrattelnTelefon: 061 811 16 78 oder [email protected]
Die erstmals erschienene Broschüre «Städtevergleich
Mobilität» verfolgt gemäss Herausgebern das Ziel,
der Bevölkerung eine «stadtgerechte, nachhaltige
Mobilität» zu ermöglichen. Der ACS beider Basel hinter-
fragt das Werk kritisch.
Die erste Ausgabe «Städtevergleich Mobilität» lässt die wirkliche Verkehrsproblematik links liegen:
Mobilitäts-«Nabelschau» mit null Nutzen
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
Verkehrspolitik
erwähnt – die Basler Parkplatz-Zahlen lediglich auf Schätzungen. Im Gegensatz zu Zürich, Bern, Luzern und St. Gallen hat es Basel noch immer nicht geschafft, ge-nauere Parkplatz-Zahlen (aber bei-spielsweise auch nicht zur Länge der verkehrsberuhigten Strassen) zu nennen. Zentrumsfunktion
einfach ausgeblendet
Die Frage nach dem konkreten Nutzen des Vergleichs und dabei zur Erreichung der eingangs ge-nannten Ziele drängt sich umso mehr auf, weil sich die unter- suchten Städte – gerade Basel – als Wirtschafts-, Forschungs- und Entwicklungs-, Kultur-, Touris-mus- und Einkaufs-Zentren verste-
Am 24. Januar 2013 publizierte das Basler Bau- und Verkehrs- departement (BVD) den von den Städten Basel, Zürich, Bern, Lu-zern, St. Gallen und Winterthur gemeinsam erstellen «Städtever-gleich Mobilität». Auf 19 Seiten werden Unmengen an Zahlen und Grafiken im Quervergleich zu den sechs zum «Städtenetzwerk Verkehr» zusammengeschlossenen Zentren dargestellt. Dies mit dem erklärten Ziel, in diesen Städten «der Bevölkerung eine stadtgerech-te nachhaltige Mobilität zu er- möglichen» sowie «den öffent- lichen Verkehr (ÖV) und den Fuss- und Veloverkehr zu fördern». Je-doch: Welchen konkreten Nutzen bringt dieser Vergleich für die Ver-kehrspolitik der sechs Städte? «Überraschenderweise ist der An-teil der öffentlichen Parkplätze am gesamten Parkplatzangebot in Ba-sel mit 31% deutlich am höchsten» (im Vergleich zu den anderen fünf Städten – Red.). So steht es in der Medienmitteilung des BVD, in welcher der Städtevergleich ange-kündigt und die Basler Highlights daraus hervorgehoben werden. Pendlerströme unter
den Tisch gewischt
Wer die Verkehrsverhältnisse (öf-fentlicher und motorisierter Indivi-dualverkehr) und dabei unter an-derem auch die Parkplatzpro-blematik Basels kennt, reibt sich ob dieser Parkplatz-Folgerung ver-wundert die Augen: Wie kommt das Bau- und Verkehrsdeparte-ment zu dieser Feststellung? Die Antwort lässt sich erst nach einem eingehenderen Studium des Ver-gleichs herausschälen: Die Zahlen und Fakten aus den sechs Städten
werden wohl akribisch, jedoch ausschliesslich auf die Verhältnisse der Stadt-Einwohner, respektive der auf Stadtboden bestehenden Verkehrssituationen und -infra-strukturen ausgerichtet. Die tägli-chen Arbeits-, Konsumenten- und Kultur-Pendlerströme sind nicht erfasst und vergleichend ausgewer-tet; bestenfalls ganz kurz angetönt. So verwundert es nicht, dass ge-mäss Vergleich die Stadt Basel pro PW verschwenderische 1,7 Park-plätze anbietet – allerdings nur für die in Basel immatrikulierten PW.
Bei diesen Kopfschütteln auslösen-den, als reine «Verkehrsnabel-schau» Basels zu wertenden Er-kenntnissen stellt sich der ACS die Frage: Wo liegt denn der konkrete Nutzen dieses aufwendigen und teuren Werkes, das vom Planungs-büro Jud in Zürich bearbeitet wor-den ist? Vor allem aber: Welche Schlüsse und Konsequenzen zie-hen die verantwortlichen Behör-den der sechs Städte aus dieser ersten Vergleichsfassung, der re-gelmässig ein Update folgen soll?Die eingangs fast triumphierend zitierte Feststellung des BVD zur Parkplatzsituation in Basel lässt Bedenkliches erahnen: Ist damit für das BVD punkto Basler Park-platz-Angebot alles im grünen Be-reich? Dabei beruhen – nebenbei
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Anteil PP im öffentlichen Raum am gesamten Angebot
Basel rühmt sich mit dem schätzungsweise höchsten Parkplatz-Angebot im öffentlichen Raum (Grafik), auch wenn die meisten von Dauerparkierern mit Parkkarte blockiert sind – und mit 1,7 Parkplätzen pro Personenwagen. Beide Werte sind allerdings nur auf PW mit BS-Kontrollschild bezogen!
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Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
Verkehrspolitik
hen. So entstehen doch die meis-ten Verkehrsprobleme dieser sechs Städte – sowohl beim öffentlichen als auch beim motorisierten Indi-vidualverkehr – fast ausschliesslich aus den immensen täglichen Pend-lerströmen, ohne welche diese Städte allerdings wirtschaftlich kaum gesund existieren könnten.Konkret: Nach und von Basel gibt es tagtäglich mehr als eine halbe Million Fahrten – meist mit PW und ÖV – aus dem Elsass, aus Süd-baden, dem Baselbiet, Fricktal und den Nordwestschweizer SO-Bezir-ken. Die Probleme durch diese Ströme können aber sicher nicht mit der Förderung des Velo- und Fussverkehrs gelöst werden. Dies offensichtlich auch nicht allein mit dem öffentlich Verkehr, denn die Kapazitäten vieler ÖV-Linien aus der näheren und weiteren Agglo-meration Basels sind in den Stoss-zeiten seit Längerem schon ausge-schöpft.
Äpfel mit Birnen verglichen
Neben diesem wirklich gravieren-den Knackpunkt «Nabelschau» provoziert der Städtevergleich noch eine Reihe weiterer grösserer und kleinerer Fragezeichen. So stellt sich dem Leser am Ende der Studie automatisch die Frage: Wie lassen sich denn die genannten
Anteil verkehrsberuhigter Strassen
Der Anfang ist gemachtGrundsätzlich begrüsst der ACS beider Basel das Projekt «Städtevergleich Mobilität». In der ersten jetzt vorliegenden Fassung ist er jedoch praktisch wertlos. Denn: Das Erfassen der Verkehrssituation der sechs regionalen Zentren ohne Ein- bezug des Pendlerverkehrs ist eigentlich unsinnig – erst recht, wenn auf der Basis dieses Mangels verkehrspolitische Ent-scheide gefasst werden. Den-noch: die Verkehrsbehörden der sechs Städte haben einen Anfang gemacht, der allerdings die Lücken und Mängel deutlich aufzeigt. Es gilt nun – neben der Erfassung und Darstellung der Pendlerströme – in Zukunft vor allem auch die Datengrund- lagen zeitlich und thematisch zu koordinieren und damit echt vergleichbar zu machen. Auch Basel zeigt dabei noch einige Defizite, die rasch nachzubes-sern sind. Dann – erst dann – dürfte der Vergleich auch den erwünschten Nutzen bringen.
Zahlen der sechs Städte überhaupt einigermassen sinnvoll miteinan-der vergleichen, wenn man deren teils sehr unterschiedlichen ver-kehrlichen Rahmenbedingungen betrachtet. So beeinflussen zum Beispiel punkto Topografie der Zü-rich- und der Vierwaldstätter-See die Verkehrsströme von Zürich und Luzern ganz entscheidend. Zürich andererseits verfügt seit Beginn der 80er-Jahre über ein ausgesprochen dichtes und leis-tungsfähiges S-Bahn-Netz, wäh-rend sich Basel mit dem Ausbau dieses Netzes nach wie vor recht schwertut.Ein weiterer Punkt, unter anderen, fällt auf: Viele der eruierten Zah-len sind – wenn man die Ver-kehrsentwicklung der letzten Jahre in Betracht zieht – stark veraltet, oder aber sie beruhen, wie er-wähnt, lediglich auf Schätzungen. Ja, sie werden sogar untereinander mit eigentlich unzulässig unter-schiedlichen Zeiträumen vergli-chen. So werden beispielsweise die jährlichen Fahrleistungen des mo-torisierten Individualverkehrs im Durchschnitt der Jahre 2004 bis 2009, diejenige des ÖV aber nur aus den Jahren 2010 bis 2011 dar-gestellt. Der Datenstand der Stras-sennetzlänge stammt für Basel aus dem Jahr 2003, bei den ande-ren Städten aus den Jahren 2009 bis 2011. Mit solchen und weite-ren Defiziten werden im Städtever-gleich im Grunde genommen zu oft «Äpfel mit Birnen» verglichen.
Die Frage, wie hoch also der kon-krete Nutzen dieses Vergleiches ist – erst recht bei fehlenden Angaben zu den Pendlerströmen –, kann objektiv (vorerst) nur mit «null» beantwortet werden. Edi BorerQuelle: «Städtevergleich Mobilität»
In keiner anderen Stadt der Schweiz ist der Anteil verkehrsberuhigter Strassen (Tempo 30-, Begegnungs- und Fussgängerzonen) so hoch wie in Basel-Stadt. Noch nicht berücksichtigt sind in der Grafik zudem die rund 60 neuen Tempo-30-Zonen, die das Parlament Anfang Jahr beschlossen hat.
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
Veranstaltung
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Samstag und Sonntag, 4. und 5. Mai 2013, Pantheon Basel
Einladung zur 12. Auto-Moto-Klassik Basel
gebot an Fahrzeugen und Zubehör: Oldtimers, Youngtimers mit zwei oder vier Rädern, rare Ersatzteile, seltene Montageanleitungen, Trou-vaillen von der Tanksäule bis zur Kühlerfigur oder zum Emailschild, Literatur, Modelle, mechanische Teile, Kunstobjekte, Spezialwerk-zeuge und Geräte, Pflegemittel für Getriebe, Motor, Karosserie, Tops und Interieur, Reise- und Rennbe-kleidung von einst und vieles ande-re mehr erwarten die Besucherin-nen und Besucher. Stimmiges Ambiente
Für die dem Anlass entsprechende Entourage sorgt das Pantheon Ba-sel mit seinem Museum der Mobi-
lität (in dem dannzumal die Son-derausstellung «Klausenrennen» zu sehen sein wird), das Restau-rant Pantheon, die Pantheon Clas-sic Garage sowie eine grosse Zahl gepflegter Veteranenfahrzeuge. Im Eintrittspreis ist der Zugang zu all diesen Bereichen inbegriffen. Besuchen Sie den ACS Stand
Der ACS beider Basel und die Oldtimer-Kommission «ACS Clas-sic» werden wie in den Vorjahren selbstverständlich an der Auto-Moto-Klassik teilnehmen, mit ei-nem Stand und einem attraktiven Ausstellungsfahrzeug präsent sein. Der Stand des ACS beider Basel befindet sich mitten im Zentrum des Pantheon-Hauptgebäudes. Für Liebhaber älterer Fahrzeuge ist die Auto-Moto-Klassik ein Muss. Der ACS heisst Sie und Ihre Begleitung gerne willkommen.
Insider, Enthusiasten, Greenhorns und Profis treffen sich am ersten Mai-Wochenende unter sich zu Fach- und Benzingesprächen. Im Zentrum steht die automobile Nostalgie, ein überschaubares An-
Basel: Garage Keigel, 061 565 11 11 – Füllinsdorf: Garage Keigel, 061 906 91 66 – Itingen: Ritter Automobile AG, 061 971 60 60 – Oberwil: Garage Keigel, 061 406 91 90 – Ormalingen: Garage Ernst Buser AG, 061 985 87 87 – Zwingen: Garage Keigel, 061 766 99 11
Zum ersten Mal findet der grösste Oldtimer- und Teile-
Markt der Region Basiliensis, die 12. Auto-Moto-Klassik,
im Pantheon Basel, dem Forum für Oldtimer und gleich-
zeitig auch Geschäftsstelle des ACS beider Basel statt.
Veranstaltungsort
Pantheon Basel, Hofackerstr. 72, 4132 Muttenz
Ort und Öffnungszeiten
Sa., 4. Mai, und So. 5., Mai 2013 täglich: 09.00–17.00 Uhr
Eintrittspreis
CHF 10.–, Kinder bis 16 frei Inklusive Eintritt ins Pantheon-Museum
Mitmachen und gewinnen!
Schreiben Sie uns in zwei, drei Sätzen, warum Sie ACS Mitglied geworden sind. Die ersten dreissig Einsender erhalten einen Eintritt für die Auto-Moto-Klassik vom 4. und 5. Mai 2013 im Wert von CHF 10.–. Schreiben Sie an [email protected] oder Fax an: 061 465 40 41.
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Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
Generalversammlung
Dienstag, 14. Mai 2013, Pantheon, Hofackerstrasse 72, 4132 Muttenz
ACS Generalversammlung 2013
Traktandenliste und Bemerkungen dazu
Willkommen! Es ist mir eine grosse Freu-de, Sie hiermit im Namen des Vorstandes des ACS bei-der Basel zur
diesjährigen Generalversamm-lung vom 14. Mai 2013 einladen zu dürfen. Die Generalversammlung fi ndet im Pantheon in Muttenz statt. Dort befi ndet sich einerseits die Geschäftsstelle unserer Sektion, anderseits aber auch das grösste Oldtimerforum der Schweiz, das uns einen würdigen Rahmen für unseren Anlass bieten wird.Wir werden Sie an der General-versammlung über die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres ins Bild setzen und Sie auch über die fi nanzielle Situation der Sekti-on orientieren. Selbstverständlich werden auch Informationen über unser politisches Engagement im
Jahr 2012 sowie die mannigfal-tigen Aktivitäten unserer Kom-missionen nicht zu kurz kommen.Im Anschluss an den statutari-schen Teil haben wir das Vergnü-gen, Regierungsrat Baschi Dürr begrüssen zu dürfen. Er wird dannzumal auf seine ersten 100 Tage als Vorsteher des Sicher-heitsdepartements zurückblicken können und zum Thema «Verkehr in Basel – Aktuelle Themen aus Planung und zur Sicherheit» referieren.Zum Abschluss unserer GV sind Sie sehr herzlich zu einem Imbiss und Umtrunk eingeladen.Ich würde mich sehr freuen, Sie am Abend des 14. Mai in Muttenz begrüssen zu dürfen und bitten um Ihre Anmeldung bis spätestens 4. Mai 2013 (weitere Details dazu fi nden Sie auf Seite 11).Herzlich, Ihr
1. GV-Protokoll vom 22.5.2012 2. Jahresbericht 2012 3. Jahresrechnung 2012 und Bericht der Revisoren 4. Décharge-Erteilung 5. Jahresbeiträge 2014 6. Budget 2013 7. Wahlen 7.1. Präsident 7.2 Vorstandsmitglieder 7.3. Revisoren 8. Ehrungen 9. Anträge 10. Diverses Bemerkungen
zur Traktandenliste
1. GV-Protokoll vom 22.5.2012Das Protokoll der 114. Generalver-sammlung liegt zur Einsichtnahme auf der Geschäftsstelle auf.
2. Jahresbericht Den Jahresbericht 2012 fi nden Sie auf Seite 12 dieser Ausgabe. 3. Jahresrechnung 2012Die Jahresrechnung 2012 sowie den Bericht der Revisoren fi nden Sie auf Seite 10. 5. Jahresbeiträge 2014Beim Pannendienst war in den vergangenen Jahren eine erhebliche Steigerung der Anzahl der zu bear-beitenden Pannenfälle als auch eine massive Verteuerung zu verzeich-nen. Aufgrund dieser Entwicklung sah sich das Direktionskomitee des ACS Schweiz gezwungen, die pro Mitglied zu leistenden Abga-ben zu erhöhen. In Ermangelung alternativer Möglichkeiten ist der
Vorstand des ACS beider Basel zur Überzeugung gelangt, dass er des-halb der Generalversammlung eine ab 1.1.2014 geltende Erhöhung der Mitgliederbeiträge um 10 Franken beantragen muss. 7. Wahlen7.1. Präsident: Urs Schweizer stellt sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung.
7.2. Vorstand: Die nachfolgenden Damen und Herren stellen sich für eine wei-tere Amtsperiode zur Verfü-gung: Bernhard Bäumer, Andreas Dürr, Dr. Felix Eymann, Esther Hug, Siro Imber, Freddy Jauch, Dr. Carl G. Mez, Urs Müller, Sven Riner, Reto Schmid, Ruedi
Wenger. Nicht mehr zur Verfü-gung stellt sich Caspar Baader. Anstelle des zurücktretenden Urs Bär schlägt der Vorstand als Nach-folger Herrn Luc Riggenbach aus Basel vor. 7.3. Revisoren: Die bisherigen Revisoren Jürgen Wahl und Gerold Zollinger stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. 8. Anträge Anträge von Mitgliedern müssen gemäss Artikel 24 der Statuten bis spätestens 10 Tage vor der Gene-ralversammlung dem Vorstand per Adresse ACS beider Basel, Hofackerstr. 72, 4132 Muttenz, schriftlich mitgeteilt werden.
Gastreferat
RegierungsratBaschi DürrVorsteher Justiz- und Sicherheits-departement Basel-Stadt
Verkehr in Basel –
Aktuelle Themen
aus Planung und zur
Sicherheit
100 Tage im Amt, wird Regie-rungsrat Baschi Dürr an der ACS Generalversammlung vom 14. Mai 2013 im Pantheon in Muttenz von seinen ersten Erfahrungen als Regierungsrat berichten. Vor allem aber gibt der Vorsteher des Justiz- und Sicherheitsdepar-tementes in seinem Referat einen Einblick in aktuelle verkehrs-politische Themen und zeigt, wie es um die Verkehrssicherheit im Kanton Basel-Stadt steht.
Programm
115. General ver-sammlung des
ACS beider Basel
Dienstag,14. Mai 2013,
18.30 Uhr
PantheonHofackerstr. 724132 Muttenz
Anmeldetalon: Seite 11
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
Generalversammlung
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Bilanzen 31. Dezember 2012 31. Dezember 2011
CHF CHF CHF CHF
Aktiven
Umlaufvermögen
Kasse 11 288.60 7 270.40
Postfinanceguthaben 50 228.02 42 475.94
Bankguthaben 977 340.69 1 038 857.31 676 274.55 726 020.89
Garantiefonds 50 416.50 50 568.85
Forderung aus Leistungen 37 988.05 61 367.00
– Wertberichtigung auf Forderungen –2 500.00 35 488.05 –3 735.00 57 632.00
Forderungen gegenüber verbundenen Sektionen 0.00 70 793.00
Vorauszahlungen an Kreditoren 56 119.10 153 691.65
Übrige Forderungen 3 057.60 2 725.83
Vorräte 28 365.00 21 021.00
Aktive Rechnungsabgrenzung 67 402.10 78 706.65
1 279 705.66 1 161 159.87
Anlagevermögen
Informatik (Software) 27 900.00 50 000.00
Maschinen und Mobilien 9 630.00 18 370.00
37 530.00 68 370.00
Total Aktiven 1 317 235.66 1 229 529.87
Passiven
Fremdkapital
Verbindlichkeit aus Lieferungen und Leistungen 262 025.75 157 419.46
Vorauszahlungen Mitgliederbeiträge 606 936.00 694 635.25
Vorauszahlungen Veranstaltungen 50 707.67 46 274.90
Anzahlungen Mitglieder 10 565.95 9 369.95
Passive Rechnungsabgrenzung 70 435.65 67 032.73
Rückstellungen 60 000.00 40 000.00
1 060 671.02 1 014 732.29
Eigenkapital
Clubkapital 214 797.58 211 197.20
Jahresergebnis 41 767.06 256 564.64 3 600.38 214 797.58
256 564.64 214 797.58
Total Passiven 1 317 235.66 1 229 529.87
Die unterzeichnenden Revisoren haben die Jahresrechnung 2012 des ACS beider Basel geprüft und was folgt festgestellt:
Der Bericht der Treuhandstelle Abelia Wirtschaftsprüfung über die erfolgte eingeschränkte Revision 2012 liegt vor.
In diesem Bericht wurden keinerlei Vorbehalte angebracht, welche die Aussage des Abschlusses in Frage stellen.
Die Revisoren haben mit Freude zur Kenntnis nehmen dürfen, dass der ACS beider Basel bei den beiden wichtigsten Ertragspositionen «Mitgliederbeiträge» sowie «TO/Reisen» die anspruchsvoll gesetzten Budgetziele übertroffen oder nur ganz knapp verfehlt hat.
Wegen Einsparungen auf der Aus-gabenseite, insbesondere beim Clubmagazin (Eigenleistung des Geschäftsführers), aber auch bei den Verwaltungskosten, konnte
das Budgetziel unterschritten wer- den.
Dank dieser gesunden Ausgangslage war es möglich, die in den vergan-genen Jahren zur Finanzierung der neuen Buchhaltungs-Software angegriffenen Reserven wieder aufzustocken.
Die Rechnung schliesst mit einem Gewinn von CHF 41767.06, das Ka-pital beträgt neu CHF 256564.64.Die Revisoren empfehlen der Ge-
neralversammlung, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen und den verantwortlichen Organen Décharge zu erteilen.
Die Revisoren
Im März 2013 Gerold Zollinger Jürgen Wahl
Bericht der Revisoren
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
Generalversammlung
11
Erfolgsrechnungen Ist 2012 Ist 2011 Budget 2012
CHF CHF CHF
ERTRAG
Mitgliederbeiträge
Mitgliederbeiträge 1 958 324.10 1 977 431.75 1 975 900
Zentralbeitrag –214 235.55 –191 944.55 –221 000
Pannendienstprämie ZV –894 454.20 –883 039.70 –896 000
Marketing und Kommunikation ZV –49 215.95 –32 197.80 –84 000
Service-Gebühren Mitgliederverwaltung ZV –69 507.10 –64 583.75 –60 000
730 911.30 805 665.95 714 900
Veranstaltungen und Grand-Prix
Einnahmen 1 680 598.77 1 500 541.32 1 820 900
Ausgaben –1 431 482.62 –1 254 703.65 –1 558 900
249 116.15 245 837.67 262 000
Übriger Ertrag
Finanzertrag 1 865.85 16 290.72 –2 000
Ausserordentlicher Ertrag 35 931.18 10 978.90 35 000
37 797.03 27 269.62 33 000
1 017 824.48 1 078 773.24 1 009 900
AUFWAND
Mitgliederdienste
Einnahmen 40 278.03 44 660.39 50 400
Ausgaben –38 518.42 –50 055.00 –50 100
1 759.61 –5 394.61 300
ACS Clubmagazin 11 012.58 48 978.99 15 000
Personalaufwand 669 991.55 650 847.90 674 000
Raumaufwand 76 801.10 81 339.20 79 500
Verwaltungs- und Betriebsaufwand 152 106.75 260 222.81 157 700
Steuern 4 106.25 2 598.35 1 100
Abschreibungen 35 176.75 25 791.00 34 900
Neutraler Aufwand/Ertrag 28 622.05 0.00 0
977 817.03 1 069 778.25 961 600
Jahresergebnis 41 767.06 3 600.38 48 000
Wir freuen uns, dass Sie an der ACS GV vom 14. Mai 2013 teilneh-men wollen. Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung wie folgt entgegen:Telefonisch
Rufen Sie uns an: 061 465 40 40Per Fax
Bitte füllen Sie den nebenstehen-den Talon aus und faxen Sie die-sen an: 061 465 40 41Per E-Mail
Bitte senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Ver-gessen Sie nicht Name, Adresse, Anzahl Personen anzugeben.
Per Post
Bitte nebenstehenden Talon aus-füllen und einsenden an: ACS beider BaselHofackerstrasse 72Postfach 20044132 MuttenzWichtig
Diese Doppelseite, mit allen we-sentlichen Informationen über die ACS Generalversammlung vom Dienstag, 14. Mai 2013, werden Sie am Veranstaltungs-abend selbst nochmals ausge-händigt erhalten.
Anmeldung zur ACS GV vom 14. Mai 2013 JA, ich nehme an der ACS GV vom 14. Mai 2013 teil:
Name und Vorname:
Strasse und Nummer:
PLZ und Ort:
Anzahl Personen:
Datum und Unterschrift:
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
Generalversammlung
12
Schlauchprüfungen sind das A und O, um erfolgreich durch ein Classic-Jahr zu kommen.
Jahresbericht 2012
Genugtuung liegt im Einsatz, nicht im Erreichten!
Schwarzwald, welche auch höchste Ansprüche zu erfüllen vermochte. Als nächstes Jahres-Highlight stand Anfang September der «ACS- Classic-Trail» durch Schottland auf dem Programm, der ebenfalls durchs Band zu begeistern ver-mochte. Den Jahresabschluss macht die Herbstausfahrt nach Kilchberg.Die Motorsportgruppe war im Jahr 2012 nicht vom Glück begünstigt und musste wegen widriger Um-stände auf die Durchführung von zwei Anlässen verzichten. Dafür konnte das Herbst-Rennen im An-neau du Rhin bei schönsten Wetter und mit Rekordbeteiligung stattfin-den. Und auch der traditionelle Eisslalom, der im November ein-mal mehr auf der Kunsteisbahn St. Margarethen stattfand, stiess bei den Teilnehmenden auf Zuspruch.
perli-Fahrt in den Jura im Hoch-sommer, sowie die Pässefahrt von Ende August. Den fahrerischen Jahresabschluss machte die Kultur-fahrt nach Nancy.Ein gesellschaftlicher Höhepunkt der besonderen Art war der ACS Ball vom 24. November 2012, den die Unterhaltungskommission im renommierten Hotel Les Trois Rois mit viel Freude auf die Beine stellte. Verkehrssicherheit
Auch das Jufala 2012 (Jugend-Fahr-Lager), wie es liebevoll von den Teilnehmenden genannt wird, darf einmal mehr als äusserst er-folgreicher Anlass bezeichnet wer-den. Fast 60 Jugendlichen haben im wunderschönen Melchtal erste Fahr-Erfahrungen gesammelt und eine Fahrsicherheits-Ausbildung fürs Leben genossen. Verkehrspolitik
Im Wissen um die wachsende Be-deutung, welche seinem verkehrs-politischen Engagement zukommt, hat sich der ACS beider Basel im Jahr 2012 insbesondere mit den folgenden Themata befasst:
Mit viel Engagement hat der ACS beider Basel im Berichtsjahr 2012 seine internen Prozesse überprüft und auf Vordermann gebracht, im-mer mit dem Ziel, die Dienstleis-tungen des ACS beider Basel weiter auszubauen und qualitativ zu ver-bessern. Lebendiges Clubleben
Einen wesentlichen Beitrag zu die-ser Zielsetzung haben einmal mehr die ausserordentlich aktiven Kom-missionen des ACS beider Basel geleistet. Sie sind das eigentliche Herzstück unserer Organisation und sie stellen mit ihren zahlrei-chen und äusserst attraktiven An-lässen sozusagen den direkten Draht zu unseren Mitgliedern her.Den Jahresauftakt bei der ACS-Oldtimergruppe machte Ende
Der ACS beider Basel kann auf ein erfolgreiches Jahr
2012 zurückblicken. Der engagierte Einsatz des ACS
Teams in der Geschäftsstelle in Muttenz, sowie der
Enthusiasmus der Organe und Kommissionen, stellten
einmal mehr das Fundament für diesen Erfolg dar.
Tempo 30 in Basel: Der ACS hat sich vehement gegen die Einfüh-rung von Tempo 30 auf verkehrs-orientierten Strassen gewehrt, weil dadurch ein bewährtes Konzept mutwillig zerstört würde.Wahlunterstützung: Sowohl bei den Regierungsrat- als auch den Grossrat-Wahlen hat der ACS bei-der Basel seine Mitglieder mittels Publikation im Cluborgan unter-stützt.Rheinstrasse: Im Wissen um die verkehrliche Bedeutung, welche der Rheinstrasse auch nach der Er-öffnung der H2 zukommen wird, hat sich der ACS gegen einen über-mässigen Kapazitäts-Rückbau im Rahmen des Vernehmlassungsver-fahrens gewehrt.ELBA: Zum verkehrlich ausser- ordentlich wichtigen Entwicklungs-plan Leimental–Birseck–Allschwil haben diverse Anlässe stattgefun-den, bei denen der ACS seine An-sichten eingebracht hat. Auch hat er eine umfassende Stel-lungnahme zu den drei von der Bau- und Umweltschutzdirektion Baselland zur Diskussion gestell-ten Lösungsvarianten ausgear- beitet.
Gut besucht: Der Stand des ACS beider Basel an der Auto-Moto-Klassik, welche im Mai 2012 noch in der Messe Basel stattfand.
März ein gut besuchter Schlauch-prüfungs-Anlass, gefolgt von der Frühlingsausfahrt im April in den Jura. Zweifellos ein unvergessliches Ereignis war das erste «ACS Clas-sic Open», eine Genussfahrt in den
Auf reges Interesse gestossen sind auch die Veranstaltungen der Motorradgruppe. Besonders erwäh- nenswert sind die Vier-Länder-fahrt, welche übers Auffahrt- Wochenende stattfand, die Chnus-
13
6. Teil der Artikelserie des ACS beider Basel in Kooperation mit der Verkehrspolizei des Kantons Basel-Landschaft
Was Sie schon immer gerne gewusst hätten...
richt ist dabei sehr streng. Kolon-nenverkehr ist wohl nur dann an-zunehmen, wenn gleichzeitig auf allen Fahrstreifen der Abstand zum voranfahrenden Fahrzeug
ungefähr dem geforderten Ab-stand entspricht oder wenn im Zuge von sich bildendem Kolon-nenverkehr aufgeschlossen wer-den soll, um den Strassenraum optimal auszunützen. Gefährlich ist Rechtsüberholen immer dann, wenn damit gerechnet werden muss, dass voranfahrende Fahr-zeuge jederzeit auf den rechten Fahrstreifen wechseln könnten. Erlaubt ist Rechtsvorbeifahren, wenn der rechte Fahrstreifen mit einem anderen Fahrziel signali-siert ist. Nicht erlaubt ist es aller-dings, wenn der linke Fahrstreifen (meist der mittlere von dreien) für beide Fahrziele mit einer Verzwei-gungstafel (Doppelpfeil) markiert ist und sich dieser Fahrstreifen auf Höhe der Verzweigung in zwei einzelne Fahrstreifen in jede Rich-tung aufteilt. Das Aufschliessen auf dem rechten von zwei paralle-len Fahrstreifen ist nur bis auf ma-ximal gleiche Höhe (Front meines Fahrzeugs auf Höhe Heck des
links fahrenden Fahrzeugs) zuläs-sig. Das rechts vorbei Überholen auf einem Beschleunigungsstrei-fen bei einer Einfahrt in die Auto-bahn ist bis zum Ende der Sicher-heitslinie erlaubt. Es muss ja nicht damit gerechnet werden, dass das auf dem Normalstreifen fahrende Fahrzeug plötzlich nach rechts auf den Beschleunigungsstreifen wech-seln wird. Die Polizei wird in aller Regel aber vor allem die klaren Fälle verfolgen und zur Anzeige bringen. Klar sind insbesondere Fälle, in denen die Lenkenden mal nach rechts, mal nach links hüp-fend, praktisch im Slalom überho-len. Schliesslich kann nicht genug darauf hingewiesen werden, dass das Rechtsüberholen in der Regel eine grobe Verkehrsregelverlet-zung darstellt und neben einer empfi ndlichen Geldstrafe und ei-nem Strafregistereintrag auch noch mit einem dreimonatigen Führer-ausweisentzug gerechnet werden muss. Für den minimalen Zeitge-winn, denn man herausholen kann mit Rechtsüberholen, lohnt es sich garantiert nicht, danach drei Monate zu Fuss unterwegs sein zu müssen.
Ausnahmsweise okay:
Rechts überholen auf Autobahn?
Artikel 35, Abs. 1 des Strassenver-kehrsgesetzes SVG besagt als Grundsatz: «Es ist rechts zu kreu-zen und links zu überholen». Und dennoch gibt es einige wenige Ausnahmen, wo das Rechtsüber-holen doch erlaubt ist.
Das Rechtsüberholen oder Rechts-vorbeifahren auf Autobahnen ist ein ganz schwieriges Thema. Die wichtigsten Grundsätze sind fol-gende: Auch das blosse Vorbei-fahren, also ohne Ausschwenken vom Überhol- auf den Normal-streifen und/oder nachher wieder zurückschwenken gilt als Rechts-überholen. Wer schneller als ein anderes Fahrzeug auf einem paral-lelen Fahrstreifen fährt, überholt. Rechtsüberholen auf parallelen Fahrstreifen ist nur im Kolonnen-verkehr erlaubt. Leider wird aber nirgends defi niert, was Kolonnen-verkehr genau ist. Das Bundesge-
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des ACS-Clubmagazins mit der
entsprechenden Antwort der Poli-
zei Kanton Basel-Landschaft ver-
öffentlichen.
Christoph Naef, Leiter der Hauptabteilung Verkehrssicherheit bei der Polizei Basel-Landschaft. Foto: zVg
Dieses Signal haben Sie bisher nur in ähnlicher Form gesehen. Das oben abgebildete «Rechts-Überholverbot» gilt dennoch im Grundsatz immer. Foto: 123 RF
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
Verkehrssicherheit
14
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
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Clubmagazin ACS beider Basel April 2013
Standpunkt
Das Projekt Laufen–Zwingen
darf nicht sterben!
Bereits in den Fünfzigerjahren hat
der Kanton Bern erkannt, dass
die Gemeinden Laufen und Zwin-
gen unter dem Durchgangsver-
kehr auf der Verkehrsachse H18
leiden. Er hat deshalb zahlreiche
Lösungen untersucht.
Diese waren denn auch Grundla-
ge dafür, als der Landrat des Kan-
tons Basel-Landschaft im Jahr
2000 einen Planungskredit von
3 Millionen Franken gesprochen
hatte, um die bestmögliche Vari-
ante für eine Umfahrung der bei-
den Gemeinden zu erarbeiten.
Seither ist das Tiefbauamt des
Kantons Basel-Landschaft für die
Projektleitung zuständig, das im
Planungsprozess von sechs be-
troffenen Gemeinden des Laufen-
tals sowie verschiedenen Fach-
stellen der Kantone Basel-Land-
schaft und Solothurn begleitet
wird.
In einem wettbewerbsähnlichen
Verfahren wurden zunächst vier
unabhängige Projektteams damit
beauftragt, die beste Linienfüh-
rung zu suchen. In einem nächs-
ten Schritt hat ein unabhängiges
Ingenieurbüro mit einem fundier-
ten Evaluationsverfahren die bes-
te Lösung aus den vier Varianten
ermittelt. Die beste Linienführung
wurde in der Folge bis zur Stufe
«Generelles Projekt» (Vorprojekt)
weiter bearbeitet. Diese Linien-
führung sieht eine zweispurige
Hochleistungsstrecke mit drei
Vollanschlüssen vor. Von der
leistungsfähigeren Verkehrsachse
Delémont–Basel würden somit
nicht nur die Gemeinden Laufen
und Zwingen, sondern das ge-
samte Laufental und der Jura
wirtschaftlich profitieren.
Die Realisierung der Umfahrung
Laufen–Zwingen wird nun jedoch
zur Bundesaufgabe. 2012 haben
der Nationalrat und der Ständerat
einer Ergänzung des Nationalstras-
sennetzes zugestimmt, womit auch
die Strasse H18 von Delémont
nach Basel in den nächsten Jah-
ren zur Nationalstrasse wird.
Das Bundesamt für Strassen
(ASTRA) als zukünftige Besitzerin
der H18 hat in diesem Zusam-
menhang zum Ausdruck gebracht,
dass im Rahmen der Übernahme
der H18 das Projekt zwar zur
Kenntnis genommen wird, dieses
aber – falls die Umfahrung als
sinnvoll erachtet wird – die nach
Bundesrecht vorgesehenen Pla-
nungs-, Projektierungs- und Ge-
nehmigungsschritte erneut durch-
laufen muss. Dies würde aber
nichts anderes heissen, als dass
die seit nunmehr über zehn Jahre
dauernde Projektierung zum völli-
gen Leerlauf wird!
Der Kanton Basel-Landschaft und
die Politik unserer Region sind
nun aufgefordert, zweierlei si-
cherzustellen: Erstens, dass die
jahrelange und kostenintensive
bisherige Planung zufolge der
neuen Aufgabenteilung nicht ein-
fach zur Makulatur wird, sondern
weiterverwendet werden kann.
Zweitens, dass die neu zuständi-
gen Bundesbehörden in Bern von
der Wichtigkeit, Dringlichkeit und
Dimension dieses Projektes für
die gesamte Nordwestschweiz
überzeugt werden können und
entsprechende Schritte unterneh-
men. Ansonsten droht die Um-
fahrung Laufen–Zwingen als
ewiges Projekt schlicht in Verges-
senheit zu geraten und deren
Realisierung in weite Ferne zu
rücken.
Andreas Dürr Vizepräsident ACS beider Basel, Landrat FDP
Hightech-Leichtbau, perfekte Aero-
dynamik und ein Plug-In-Hybridsys-
tem machen es möglich, dass der
neue Volkswagen XL1 bei einem Ver-
brauch von 0,9 l/100 km nur noch
21 g/km CO2 emittiert. Da als Plug-
In-Hybrid konzipiert, (das sind Hybrid-
Zum zweiten Mal in Folge wurde
2012 in der Schweiz bei der Anzahl
neu in Verkehr gesetzter Motorfahr-
zeuge ein Rekord registriert. Der
Wert von 431000 Neuzulassungen
entspricht einer Steigerung von 2,4
Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Dies entspricht der grössten pro-
zentualen Zunahme seit 2001. Ins-
gesamt waren in der Schweiz 2012
rund 5,6 Millionen Motorfahrzeuge
immatrikuliert, davon 4,3 Millionen
Personenwagen. Die Anzahl Motor-
räder vergrösserte sich um 2,1 Pro-
Autos, die sich an der Steckdose
aufladen lassen) kann das Fahrzeug
zudem über eine Distanz von bis zu
50 Kilometern rein elektrisch und
damit emissionsfrei gefahren wer-
den. Via Rekuperation (Bremsener-
gierückgewinnung) lädt sich der Ak-
ku zudem beim Bremsen auf – der
Elektromotor fungiert in diesem Fall
als Generator.
Das Fahrzeug wird vorläufig nur in
einer Kleinserie von 50 Stück pro-
duziert. Weitere Details sind noch
nicht bekannt.
zent auf 679 800 und jene der
Sachentransportfahrzeuge um 3,8
Prozent auf 361 900 – Letztere auf-
grund des Wachstums beim Liefer-
wagenbestand (+4,4%). Prozentual
betrachtet vermochten zwischen
2011 und 2012 auch die Hybrid-
Fahrzeuge (+27,5 %) und die Elek-
troautos (+68,4 %) stark zuzulegen.
Mit Beständen von 28 100, respek-
tive 1800 Fahrzeugen sind ihre
Anteile an der schweizerischen
Autoflotte aber nach wie vor mar-
ginal.
Erstes 1-Liter-Auto in Serie
Neuzulassungs-Rekord
15
Die Schweizer bleiben gemäss Bundesamt für Statistik mobil: An jedem Werktag wurden mehr als 1700 Fahrzeuge gekauft. Foto: Fotolia.com
Sparsam: Ein Zweiplätzer, der sich mit 1 Liter Sprit begnügt! Foto: VW
Mit einem Verbrauch von
nur 0,9 Liter pro 100 km
produziert VW – vorerst
in einer Kleinserie – das
sparsamste Auto der Welt.
16
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
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17
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
Reisen
Paris: Die Hauptstadt Frankreichs ist immer eine Reise Wert. Anreise mit dem TGV
Paris erreicht man mit dem TGV ab Basel in knapp 3 Stunden mit Direktzug. Preis pro Person: 2. Klasse inklusive Halbtax ab ca. CHF 180.– (je nach Reisedatum/Strecke, Seniorentarif). Preis pro Person: 1. Klasse inkl. Halbtax ab ca. CHF 260.– (je nach Reiseda-tum/Strecke, Seniorentarif). Attraktive Unterkünfte
Das Royal Hotel Paris ist ein Bou-tique-Hotel an sehr zentraler Lage, ganz in der Nähe des Arc de Triom-
phe, am Ende der Champs-Elysées. Preis pro Person und pro Nacht inklusive Frühstück ab rund CHF 160.– im Doppelzimmer, ab CHF 270.– im Einzelzimmer. Empfehlenswert ist auch das Hotel Saint-Honoré (offiz. 4*+): Äusserst zentrale Lage, nur wenige Schritte vom Place Vendome, dem Louvre und den eleganten Boutiquen der Rue du Faubourg Saint Honoré entfernt. Dieses 4*-Hotel bietet an-genehmen Charme und gediege- nes Ambiente. Preis pro Person und pro Nacht inklusive Früh- stück im Doppelzimmer ab rund CHF 230.–, im Einzelzimmer ab rund CHF 320.–.
Museen, Ausstellungen
Innerhalb des Weltkulturerbes nimmt Paris eine Sonderstellung ein. Von den Klassikern wie Lou-vre oder Musée d’Orsay bis zu den ungewöhnlichsten Museen offen-baren Ihnen über hundert Kultur-stätte die Schätze der Geschichte, der Kunst und des menschlichen Wissens. Hier einige Hinweise und Tipps:Chagal zwischen Krieg und Frie- den, Musée de Luxembourg, 21.2. bis 21.7. 2013Schwarze Romantik, von Goya bis Max Ernst, Musée d‘Orsay, 5.3. bis 9.6. 2013Eugène Boudin (Lehrer von Monet), Musée Jacquemart-André, 22.3. bis 22.7. 2013Georges Braque, Grand Palais, 18.9. 2013 bis 6.1. 2014Frida Kahlo, Diego Rivera: L’art en fusion, Musée de l’Orangerie, 8.10. 2013 bis 13.1. 2014
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Kultur pur: Wie an unzähligen Orten in Paris beispielsweise auch im Grand Palais zu finden.
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
News
18
Wirtschaftsfaktor Strasse:
Weiter im Aufwind
Exklusiver Fahrkurs
für Frauen
Dem Vademecum, einer soeben er-
schienenen Publikation von strasse-
schweiz, ist zu entnehmen, dass der
Gesamtumsatz der Automobilbran-
che in der Schweiz im Jahr 2011 rund
95,4 Milliarden Franken betrug – über
fünf Milliarden Franken mehr als
2009.
Dabei waren in insgesamt fast 20900
Betrieben gut 227900 Personen be-
schäftigt. Am meisten Umsatz er-
wirtschaftete das Transportgewerbe
(18,7 Mrd. Franken), gefolgt vom
Garagengewerbe (rund 17,9 Mrd.
Franken), den Neuwagenverkäufen
(rund 16,1 Mrd. Franken), den schwei-
zerischen Produktionsbetrieben für
die internationale Automobilindustrie
(14 Mrd. Franken), den Benzingesell-
schaften samt Raffinerien und den
Tankstellen (rund 11,6 Mrd. Franken),
dem Fahrzeugleasing (rund 7,1 Mrd.
Franken) sowie den Versicherungen
(rund 4,6 Mrd. Franken).
Die wirtschaftliche Bedeutung der
Strasse ist demnach enorm.
Der ACS beider Basel organisiert in
Zusammenarbeit mit dem Verband
Business and Professional Women ei-
nen spezifischen Fahrkurs für Frauen.
Der ganztägige Anlass wird am 14.
September 2013 im Driving Center in
Safenwil stattfinden. Auf dem Pro-
gramm stehen unter anderem fahr-
dynamische Übungen auf einer spe-
ziellen Piste, ökologisches Fahren,
Bremsen im Notfall (im Simulator),
Erste-Hilfe-Übungen und vieles Mehr.
Die detaillierte Ausschreibung erfolgt
im nächsten Clubmagazin. Vorreserva-
tionen und weitere Infos unter: events
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Ritter Automobile AG, 061 971 60 60 – Muttenz: Garage Stocker, 061 461 09 11 – Nunningen: Garage Erich Hänggi, 061 791 09 11– Oberwil: Garage Keigel, 061 406 91 90 Ormalingen: Garage Ernst Buser
AG, 061 985 87 87 – Reinach: Birseck Garage, 061 711 15 45 – Sissach: Hediger Automobile AG, 061 971 29 10 – Ziefen: Garage Urs Recher, 061 931 19 60 – Zwingen: Garage Keigel, 061 766 99 11
NULL GERÄUSCHE
NULL EMISSIONEN IM FAHRBETRIEB
Unternehmer, Gewerbevertreter sowie
bürgerliche Politiker haben am Auto-
salon in Genf die sogenannte «Milch-
kuh-Initiative» lanciert. Diese will zwei
Ziele erreichen: Erstens, dass die
Steuern und Abgaben der Strassen-
benützer künftig auch wirklich in die
Strasseninfrastruktur investiert wer-
den, was über eine Zweckbindung die-
ser Einnahmen gewährleistet werden
soll. Zweitens sollen die Mitsprache-
rechte der Strassenbenützer gestärkt
werden. Dies, indem Beschlüsse, wel-
che das Autofahren verteuern, zwin-
gend dem fakultativen Referendum
unterstellt werden müssen, somit bei
Bedarf das Volk also darüber abstim-
men könnte. Die Eidgenössische Volk-
sinitiative «Für eine faire Verkehrs-
finanzierung» will verhindern, dass
die Automobilisten die Milchkühe
der Schweiz sind, die zwar immer
mehr Steuern, Abgaben und Gebüh-
ren bezahlen, aber trotzdem immer
im Stau stehen. Weitere Infos unter:
www.milchkuh-initiative.ch
Die Milchkuh-Initiative ist lanciert!
19
Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
ACS Classic
Die Herren Stephan Kestenholz, Hans-
peter und Cédric Schiess haben es
in hervorragender Art und Weise ver-
standen, die zahlreich erschienenen
Teilnehmenden an die zu lösenden
Vermittelt wurden die Grundkennt-
nisse für eine Teilnahme an an-
spruchsvollen Rallyes, wie beispiels-
weise die ACS Classic Night, Raid
Basel–Paris oder WinterRaid.
Mit sehr viel Wissen und Humor er-
klärte Reto Schmid, Präsident ACS
Classic «Die Oldtimergruppe», den
rund 25 Anwesenden den Umgang
Aufgaben heranzuführen, die alsbald
in der Lage waren, kleinere Störungen
bei der Zündung, an der Treibstoff-
anlage oder der Benzinzufuhr selbst
zu beheben.
Unser Dank gilt der Firma Kestenholz
Classic AG für die Zurverfügungstel-
lung der Räumlichkeiten sowie Reto
Schmid, Präsident ACS Classic «Die
Oldtimergruppe», für die Vorbereitung
dieses Anlasses. Es hat allen sehr
viel Spass bereitet.
mit Karten, Navigationshilfen, Chine-
senzeichen, Zeiterfassungs- und Dis-
tanzmessgeräten.
Beim Mittagessen im Pantheon-Res-
taurant kamen sich die Teilnehmen-
den bei «Benzingesprächen» näher.
Am Nachmittag fanden eine «Mini-
Rallye» sowie Schlauchprüfungen auf
dem Areal des Pantheons statt.
Sämtliche Besucher waren von die-
ser Veranstaltung begeistert.
Der ACS dankt den Herren Reto
Schmid und Nicolas Joerin für ihren
unermüdlichen Einsatz für unsere
«Oldtimer-Freunde».
Brigitta Olloz
Schrauben, was das Zeug hält!
Weiterbildung für Rallye-Fahrer
Am Samstag, 2. Februar
2013, fand bei der Firma
Kestenholz Auto AG in
Birsfelden der Schrauber-
kurs statt.
25 Rallye-Begeisterte woll-
ten es wissen und haben
am 2. März 2013 in den
Schulungsräumen des ACS
Weiterbildung pur erlebt.
Wohin führt dieser Schlauch denn wieder? Volle Konzentration war gefragt.
«Bei 60 km/h lege ich pro Stunde 60 Kilometer zurück, pro Minute also ...». Rechnen ist angesagt. Fotos: Brigitta Olloz
Anmelde-Unterlagen sowie weitere Informationen zum Anlass erhalten Sie unter [email protected] oder Telefon +41 61 465 40 40
ACS-Jugendfahrlager29. Juni - 6. Juli 2013 imMelchtal /OWEinwöchige Intensiv-Fahrausbildung * Nothelferkurs * Töfffahren
Vorbereitung auf die Theorieprüfung * Autotechnik * Sun, Fun & SportsFür ACS-Mitglieder nur CHF 950.—alles inklusive.
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Autofahrenmit 17?