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Betriebswirtschaftslehre Aufbauorganisation © BAS W&G Skript_BWL 1524_Organisation_v17-EB 17-12-20 1.5.2.4/1 Wirtschaft und Gesellschaft Aufbauorganisation Leistungsziel 1.5.2.4 Aufbauorganisation: Ich erkläre die Funktion der Aufbauorganisation und die folgenden Formen anhand von Fallbeispielen: Organisationsformen (Linien-, Stab-Linien-Organisation); Aufbauorganisation nach Funktionen; Aufbauorganisation nach Divisionen (Produkte, Märkte); Profitcenter. Für diese zeige ich die Beson- derheiten bei den Aufgaben, der Kontrollspanne, bei Dienstweg und bei der Gliederung der Hierarchiestufen und Kompetenzen auf. Ich erkläre die Funktionen, die Inhalte und den Einsatz der folgenden Instrumente: Stellenbeschreibung; Pflichtenheft. (K2) Einführung: Fallbeispiel Irgendwie haben Sie sich die Arbeit im *****Hotel Alpenrose in Thun irgendwie anders vorgestellt: Seit Arbeitsbeginn haben Sie das Gefühl, alles falsch zu machen. Dauernd werden Sie vom Front Office Manager wegen Kleinigkeiten zusammenge- staucht. Dabei sind Sie gar nie richtig in Ihre Arbeit eingeführt worden, da sich bisher niemand für Sie richtig verantwortlich fühlte. Dauernd herrscht an der Rezeption eine schlechte Stimmung, weil niemand der insgesamt acht Ange- stellten der Rezeption genau weiss, wer was macht und wer was zu tun hat. Ständig bleiben Arbeiten liegen. Jede/jeder versucht anschliessend, den Feh- ler einem anderen in die Schuhe zu schieben. Und seit Sie fast jeden Abend Überstunden machen müssen, weil eine Kollegin zu bequem ist, den Kassen- abschluss zu machen und sich einfach verdrückt, macht Ihnen die Arbeit auch nicht mehr so Spass. Seit Ihnen der Front Office Manager in einer ruhigen Minute sein Leid geklagt hat, können Sie ihn etwas besser verstehen. Denn schliesslich muss er neben der Rezeption auch in der Administration für Ordnung sorgen, seit Schnee auf den Pisten liegt und der Hotelier seit Tagen am Skifahren ist. Und seit einem riesengrossen Streit zwischen dem Hotelier und den beiden anderen Bereichs- leitern, dem Küchenchef und dem Chef de Service, nach welchem beiden frist- los gekündigt wurde, muss der Front Office Manager, der zugleich noch Vize- direktor ist, auch noch für die Restauration schauen. Die Bereiche Front Office und Administration sind folgendermassen organisiert (die anderen Bereiche des Hotels sind der Einfachheit halber weggelassen): Der Fall ist frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit wirklichen Unternehmungen oder Personen wäre rein zufällig. Direktion 1 Direktor (Patron) 1 Vizedirektor (Front Office Manager / Chef Administration) Administration 1 Direktionssekretärin (u.a. auch verantwortlich für Personalwesen) 1 Hotelsekretärin 1 Personalchefin 1 Buchhalter Front Office 6 Rezeptionistinnen und Rezeptionisten 3 Night-Auditor (betreut die Rezeption während der Nacht) 1 Praktikantin 2 Portiers 1 Nachtportier Aufgabe Einstieg: Turmbauspiel Beantworten Sie die Fragen mit Hilfe Ihres Lehrmittels und Ihrer (möglichen) Berufserfahrung die folgenden Aufgaben. a) Es geht hier darum, einen Unternehmungsbereich neu zu organisieren. Was verstehen Sie unter den Begriffen „Organisation“ und „Organisieren“? b) Was läuft hier falsch? Wo liegen die Probleme? c) Welche organisatorischen Verbesserungen schlagen Sie vor? d) Erstellen Sie ein Organigramm nach Ihren Verbesserungsvorschlägen. e) Wie könnte das Personal besser motiviert werden?

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Betriebswirtschaftslehre Aufbauorganisation

© BAS W&G Skript_BWL 1524_Organisation_v17-EB 17-12-20 1.5.2.4/1

Wirtschaft und Gesellschaft

Aufbauorganisation

Leistungsziel 1.5.2.4 Aufbauorganisation: Ich erkläre die Funktion der Aufbauorganisation und die folgenden Formen anhand von Fallbeispielen: Organisationsformen (Linien-, Stab-Linien-Organisation); Aufbauorganisation nach Funktionen; Aufbauorganisation nach Divisionen (Produkte, Märkte); Profitcenter. Für diese zeige ich die Beson-derheiten bei den Aufgaben, der Kontrollspanne, bei Dienstweg und bei der Gliederung der Hierarchiestufen und Kompetenzen auf. Ich erkläre die Funktionen, die Inhalte und den Einsatz der folgenden Instrumente: Stellenbeschreibung; Pflichtenheft. (K2)

Einführung: Fallbeispiel

Irgendwie haben Sie sich die Arbeit im *****Hotel Alpenrose in Thun irgendwie anders vorgestellt:

Seit Arbeitsbeginn haben Sie das Gefühl, alles falsch zu machen. Dauernd werden Sie vom Front Office Manager wegen Kleinigkeiten zusammenge-staucht. Dabei sind Sie gar nie richtig in Ihre Arbeit eingeführt worden, da sich bisher niemand für Sie richtig verantwortlich fühlte. Dauernd herrscht an der Rezeption eine schlechte Stimmung, weil niemand der insgesamt acht Ange-stellten der Rezeption genau weiss, wer was macht und wer was zu tun hat. Ständig bleiben Arbeiten liegen. Jede/jeder versucht anschliessend, den Feh-ler einem anderen in die Schuhe zu schieben. Und seit Sie fast jeden Abend Überstunden machen müssen, weil eine Kollegin zu bequem ist, den Kassen-abschluss zu machen und sich einfach verdrückt, macht Ihnen die Arbeit auch nicht mehr so Spass.

Seit Ihnen der Front Office Manager in einer ruhigen Minute sein Leid geklagt hat, können Sie ihn etwas besser verstehen. Denn schliesslich muss er neben der Rezeption auch in der Administration für Ordnung sorgen, seit Schnee auf den Pisten liegt und der Hotelier seit Tagen am Skifahren ist. Und seit einem riesengrossen Streit zwischen dem Hotelier und den beiden anderen Bereichs-leitern, dem Küchenchef und dem Chef de Service, nach welchem beiden frist-los gekündigt wurde, muss der Front Office Manager, der zugleich noch Vize-direktor ist, auch noch für die Restauration schauen.

Die Bereiche Front Office und Administration sind folgendermassen organisiert (die anderen Bereiche des Hotels sind der Einfachheit halber weggelassen): Der Fall ist frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit wirklichen Unternehmungen oder Personen wäre rein zufällig.

Direktion 1 Direktor (Patron) 1 Vizedirektor (Front Office Manager / Chef Administration)

Administration 1 Direktionssekretärin (u.a. auch verantwortlich für Personalwesen) 1 Hotelsekretärin 1 Personalchefin 1 Buchhalter

Front Office 6 Rezeptionistinnen und Rezeptionisten 3 Night-Auditor (betreut die Rezeption während der Nacht) 1 Praktikantin 2 Portiers 1 Nachtportier Aufgabe Einstieg: Turmbauspiel Beantworten Sie die Fragen mit Hilfe Ihres Lehrmittels und Ihrer (möglichen) Berufserfahrung die folgenden Aufgaben. a) Es geht hier darum, einen Unternehmungsbereich neu zu organisieren.

Was verstehen Sie unter den Begriffen „Organisation“ und „Organisieren“?

b) Was läuft hier falsch? Wo liegen die Probleme?

c) Welche organisatorischen Verbesserungen schlagen Sie vor?

d) Erstellen Sie ein Organigramm nach Ihren Verbesserungsvorschlägen.

e) Wie könnte das Personal besser motiviert werden?

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Betriebswirtschaftslehre Aufbauorganisation

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Wirtschaft und Gesellschaft Lösung:

a) Begriff: vgl. rechts bzw. S. 33

b) 1. Genaue Aufgabenzuteilung an der Rezeption fehlt niemand weiss, wer was zu tun hat. Fehlende Kontrolle der Mitarbeiter 2. Überlastung des FOM zu viele ihm unterstelle MA zu grosse Kontrollspanne für zu viel verantwortlich (neu auch Restauration)

c) 1. Front Office neu organisieren Kontrollspanne des FOM verkleinern (13 2 MA) Tiefengliederung 2. Neue Vorsteher für Administration, Service und Küche

d) Motivation des Personals durch: - Klare Aufgabenteilung, gute Organisation - Einführen einer Mitarbeiterbeurteilung (z.B. auch durch Gäste)

Mitarbeitergespräch (MAG) - Team-Meetings - Entfernen von „faulen Tomaten“ (Störenfrieden, schlechten

Mitarbeitern) - Mitarbeiterschulung, Weiterbildung - Betriebsanlässe - Leistungsgerechte Entlöhnung usw.

Begriff Organisation

Organisation = Die Gesamtheit von…

Planmässigen und systemati-schen Zuteilen von Aufga-ben auf verschiedene Perso-nen

Abstimmen der verschiede-nen Tätigkeiten auf ein ge-meinsames Ziel hin

▼ ▼

Aufgaben zuteilen WER macht WAS? - Einkauf - Produktion - Verkauf - Administration

Arbeitsabläufe zweckmässig gestalten In WELCHER REIHENFOLGE?

= Aufbauorganisation

= Ablauforganisation

Geschäfts-leitung

Empfang

Rezeption

Concier-gerie

Service

Restaurant

Speisessal

Bar

Küche

Produktion

Fertigung

Haus-wirtschaft

Etage

LingerieWäscherei

Economat

Buffet

Office

Admini-stration

Personal-wesen

Rechnungs-wesen

Direktions-sekretariat

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Betriebswirtschaftslehre Aufbauorganisation

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Wirtschaft und Gesellschaft

Aufgabe: Aufbau- oder Ablauforganisation?

Entscheiden Sie, ob es sich bei den folgenden Organisationsformen um eine Aufbau- oder Ablauforganisation handelt.

Aufbau

Ablauf

Aufbau

Ablauf

Aufbau

Ablauf

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Betriebswirtschaftslehre Aufbauorganisation

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Wirtschaft und Gesellschaft

Fall: Velo-Keller, Teil 1

Ausgangslage

Ein älterer guter Bekannter von Ihnen, Werner Keller, ist seit 2007 Inhaber der Firma Velo-Keller. Im Velo-Keller wird ein schmales aber tiefes Sortiment an qualitativ hochstehenden Rennvelos und Mountain Bikes für kaufkraftstarke und umweltbewusste Kunden angeboten. In den letzten 15 Jahren konnte Werner Keller aufgrund des äusserst guten Geschäftsganges die Firma kontinuierlich vergrössern, was auch die Anstellung von zusätzlichem Personal zur Folge hatte.

Seit der letzten Betriebsvergrösserung vor sechs Monaten beklagt sich aber Werner Keller, ursprünglich gelernter Velomechaniker, so häufig bei Ihnen über die enorme Arbeitslast, dass Sie schliesslich genauer wissen wollen, was die Ursachen dafür sind. Bezüglich Organisation erhalten Sie von ihm folgendes Organigramm:

Für die Analyse und Ihrem Problemlösungsvorschlag beantworten Sie folgende Fragen:

a) Um was für eine Gliederung handelt es sich hier?

b) Weshalb fühlt sich Werner Keller wohl überfordert?

c) Entwerfen Sie mit Bleistift eine neue Organisation mit sinnvollen Abteilungen, die Sie Werner Keller zur Lösung seines Problems vorschlagen würden. Begründen Sie Ihren Vorschlag.

d) Sehen Sie weitere personelle Möglichkeiten Werner Keller zu entlasten? Welche organisatorischen Konsequenzen hätten diese?

Antworten:

a) Breitengliederung

b) Kontrollspanne (Anzahl direkt unterstellte Mitarbeitende = 9 zu grosse Kontrollspanne (Faustregel 4–8)

c) Organigramm: siehe letzte Seite

d) Stabstelle = Unterstützungs- und Hilfsstelle (unterhalb Geschäftsleitung, vgl. Organigramm)

Quelle (Fall Velo-Keller): Saxer, Tobler, Rüfenacht, Spannungsfeld Unternehmung, Verlag SKV, bearbeitet von Katrin Salathé

Geschäftsleitung

W. Keller

Velomechaniker(Montage)

P. Stutz

Velomechaniker(Reparatur)

R. Moser

Velomechaniker(Montage, Rep.)

C. Sanchez

Verkäuferin

D. Graf

Verkäufer

A. Kunz

Einkäufer

H. Loser

Verwalter

R. Züst

Lager-verantwortlicher

F. Meier

Werbefachfrau

D. Lutz

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Betriebswirtschaftslehre Aufbauorganisation

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Wirtschaft und Gesellschaft Lösung:

Geschäftsleitung

Werner Keller

Beschaffung(Einkauf)

H. Loser

Einkauf

H. Loser

Lager

F. Meier

Produktion(Werkstatt)

C. Sanchez

Montage

P. Stutz

Reparatur

R. Moser

Absatz(Verkauf)

D. Graf

Verkauf

A. Kunz

Marketing

D. Lutz

Administration(Verwaltung)

R. Züst

(evtl.) Finanz- und Rechnungswesen

(evtl.) Personal

(evtl.) Informatik

Sekretariat

xxx

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Wirtschaft und Gesellschaft

Fall: Velo-Keller, Teil 2

Werner Keller ist von den Vorschlägen, die Sie ihm präsentiert haben mehrheitlich begeistert und beschliesst, Sie weiterhin bei organisatorischen Problemen zu Rate zu ziehen. Anstatt Ihren Vorschlag umzusetzen, weiht er Sie deshalb in seine Firmenstrategie ein und erläutert Ihnen Folgendes:

Er möchte im nächsten halben Jahr mit dem Vertrieb eines neuen Produktes beginnen. Und zwar möchte er aufgrund einer Marktanalyse und von guten Beziehungen zu Lieferanten ein exklusives Sortiment an Holzspielzeug für kaufkraftstarke, umweltbewusste Kunden anbieten. Da die Platzverhältnisse im Velo-Keller aber schon jetzt knapp sind, will er einen Verkaufsstandort eröffnen, der nur Holzspielzeug im Sortiment führen soll. Zur Umsetzung dieser Strategie plant Werner Keller die Ein-stellung von zusätzlichem Personal für die Materialwirtschaft, die Reparatur und das Marketing von Holzspielzeug.

a) Macht die Aufbauorganisation noch Sinn, die vor der geplanten Sortimentserweiterung möglich gewesen wäre (inkl. Begründung)?

b) Wie könnte man den Betrieb unter diesen Gegebenheiten anders strukturieren? Was schlagen Sie vor? Skizzieren Sie für sich eine Alternative.

c) Welche Vor- und Nachteile hätte diese Aufbauorganisation?

d) Wann eignet sich diese Organisationsform?

e) Wo müssten Sie eine Sekretariatsstelle, d.h. eine sogenannte Stabstelle, die Werner Keller entlasten würde, in dieser neuen Organisation eingliedern? Welche Funktionen haben Stabstellen?

Antworten:

a) Nein; ganz unterschiedliche Produkte Beschaffung, Absatz und vor allem Produktion nicht gleich möglich. Velomechaniker sind nicht für Holzspielzeuge ausgebildet, unterschiedliche Lieferanten, auch anderes Kundensegment

b) Nicht mehr Gliederung nach FUNKTION wie in Teil 1, sondern Gliederung nach PRODUKTEN (Velos, Holzspielzeuge SPARTEN). Vgl. Organigramm auf letzter Seite

c) Vorteil: Klare Trennung der betrieblichen Abläufe, evtl. auch räumliche Trennung ( unterschiedliche Standorte), klare Produktverantwortliche, Bildung von Cost oder Profit Center möglich, sogar rechtlich unabhängige Unternehmen möglich (Tochtergesellschaften) Nachteil: Gefahr von Doppelspurigkeiten (doppelte Beschaffung usw.), Spartenegoismus (jede Abteilung schaut aus Kostengründen nur für sich), keine Nutzung von Synergien (= fehlender Nutzen durch Zusammenarbeit)

d) Bei ganz unterschiedlichen Produkt- oder Kundengruppen

e) Gleich unterhalb der Geschäfts-/Unternehmensleitung. Unterstützung, Entlastung der übergeordneten Stelle

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Wirtschaft und Gesellschaft Lösung:

Geschäftsleitung

Werner Keller

Velos

Beschaffung

Produktion

Absatz

Spielsachen

Beschaffung

Produktion

Absatz

Administration

Finanz- und Rechnungswesen

Personal

Informatik

Sekretariat

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Wirtschaft und Gesellschaft Bestimmen Sie im folgenden Organigramm: Art der Gliederung (Funktion, Produkte, Märkte), Stabstellen (Art und Anzahl), Grösse der Kontrollspanne (Geschäftslei-tung)

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Betriebswirtschaftslehre Aufbauorganisation

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Wirtschaft und Gesellschaft Bestimmen Sie je-weils: Art der Glie-derung (Funktion, Produkte, Märkte), Stabstellen (Art, Anzahl), Grösse der Kontrollspanne (Geschäftsleitung)

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Wirtschaft und Gesellschaft

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Betriebswirtschaftslehre Aufbauorganisation

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Wirtschaft und Gesellschaft

Stellenbeschreibung

Quellen: - Aufgaben (S. 10): Saxer, Tobler Rüfenacht, Spannungsfeld Unternehmung, Ver-

lag SKV, 2000; - Stellenbeschrieb (rechts): Alex Bieli (Hrsg.) W&G 1, Lehrmittel für die kaufmänni-

sche Grundbildung 1. Lehrjahr, hep-verlag, 2013

Schulleitung/Rektor

KaufmännischeGrundbildung

...

...

...

Detailhandel

...

...

...

BMS

...

...

...

Weiterbildung

...

...

...

Co-RektorLeitung

Sekretariat

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Wirtschaft und Gesellschaft

Stelleninserat (≠ Stellenbeschreibung)

Quelle: Wegmüller Personalberatung, gefunden auf jobs.ch, www.jobs.ch, 17.10.13

Aufgabe 1: Nennen Sie beim Stelleninserat links die Aufgaben der Stelleninha-berin. Um welche Arte von Stelle handelt es sich hier? Nennen Sie dann auch die Anforderungen an den Stelleninhaber.

Aufgaben Organisatorische/administrative Unterstützung des Verkaufsleiters, Erarbeitung/Begleitung von Planungsaufgaben usw.

Art der Stelle Stabstelle

Anforderungen

Soft Skills: Belastbar, dienstleistungsorientiert, schnelle Auffassungsgabe, Freude am Organisieren, strukturiertes Arbeiten, Kreativität, Ruhe Hard Skills: kaufmännische Ausbildung, Weiterbildung Marketing/Verkauf, Berufserfahrung, FS-Kenntnisse, Alter 23–42

Aufgabe 2: Beurteilen sie folgendes Beispiel einer Stellenbeschreibung kritisch hinsichtlich Vollständigkeit.

Quelle: Hirschi u.a., Basic Management, Eine Einführung in die BWL, Verlag WKS KV Bern, 2003

Fehlt bzw. unvollständig: - (evtl.) Ziel der Stelle - Organisatorische Eingliederung (über-

/untergeordnete Stelle(n), Stellvertretung - Kompetenzen (=

Entscheidungsbefugnisse) und Verantwortung

- Anforderungen konkreter: Sprach-

/Informatikkenntnisse, Selbst- und Sozialkompetenzen, Berufserfahrung

Nicht aber in der Stellenbeschreibung: Stellenantritt, Lohn usw. ( Arbeitsvertrag)

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Wirtschaft und Gesellschaft Beispiel funktionsorientierte Gliederung

Beispiel produktorientierte (divisionale) Gliederung

Geschäftsleitung

Werner Keller

Beschaffung(Einkauf)

H. Loser

Einkauf

H. Loser

Lager

F. Meier

Produktion(Werkstatt)

C. Sanchez

Montage

P. Stutz

Reparatur

R. Moser

Absatz(Verkauf)

D. Graf

Verkauf

A. Kunz

Marketing

D. Lutz

Administration(Verwaltung)

R. Züst

(evtl.) Finanz- und Rechnungswesen

(evtl.) Personal

(evtl.) Informatik

Sekretariat

xxx

Geschäftsleitung

Werner Keller

Velos

Beschaffung

Produktion

Absatz

Spielsachen

Beschaffung

Produktion

Absatz

Administration

Finanz- und Rechnungswesen

Personal

Informatik

Sekretariat

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Wirtschaft und Gesellschaft

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Wirtschaft und Gesellschaft

Kontrollfragen a) Beschreiben Sie in Stichworten folgende Begriffe:

Organisieren

- Zuteilen von Aufgaben auf verschiedene Personen ( Aufbauorganisation)

- Abstimmen der Tätigkeiten ( Ablauforganisation)

Aufbauorganisation Zeigt den organisatorischen Aufbau einer Unternehmung ( WER macht WAS?)

Ablauforganisation Zeigt die betrieblichen Abläufe (Prozesse; WAS in WELCHER REIHENFOLGE?)

Organigramm Darstellung der Aufbauorganisation

Hierarchie Rangfolge innerhalb der Organisation (wer ist wem über-/untergeordnet)

Dienstweg Weg, auf dem Informationen und Weisungen weitergegeben werden

Kontrollspanne Die Anzahl DIREKT unterstellter Mitarbeiter

Linienstelle Ausführende Stelle direkt an der Leistungserstellung beteiligt; leitende Linienstellen (Instanzen) mit Weisungsbefugnis

Stabstelle Unterstützende Hilfs- und Entlastungsstellen (keine Weisungsbefugnisse)

Stab-Linien-Organisation

Organisationsform bestehend aus Linien- und Stabstellen

b) Nennen Sie zwei Unterschiede zwischen einer Linien- und einer Stabstelle

Linienstelle Stabstelle

Ausführende Stelle Unterstützende Stelle

Mit Weisungsbefugnissen Keine Weisungsbefugnisse

c) Nennen Sie vier Möglichkeiten, nach denen eine Unternehmung gegliedert werden kann.

Gliederung nach…

Funktionen Produkten Märkten

= Sparten, Divisionen

d) Nennen Sie in Stichworten die Merkmale einer Profit-Center-Organisation.

Divisionale Gliederung (produkt- bzw. marktorientierte Gliederung)

Divisionen mit eigener Gewinnabrechnung (Gewinn = Profit)

Weitgehend grosse Autonomie (Unabhängigkeit), jedoch grosse Gewinnverantwortung in den Divisionen

e) Nennen Sie die Elemente einer Stellenbeschreibung.

Bezeichnung der Stelle Ziel der Stelle

Organisatorische Eingliederung (über-/untergeordnete Stelle, Stellvertretung)

Aufgaben Verantwortung

Kompetenzen (= Entscheidungs-befugnisse)

Anforderungen an den Stelleninhhaber

f) Nennen Sie den Unterschied zwischen einer Stellenbeschreibung und

einem Pflichtenheft.

Stellenbeschreibung Pflichtenheft

Beschreibung der allgemeinen Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen

Auflistung der konkreten Tätigkeiten

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Betriebswirtschaftslehre Aufbauorganisation

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Wirtschaft und Gesellschaft Beispiel Organisation Valora Gruppe (Quelle: VALORA HOLDING AG, Fehler! Linkreferenz ungültig.)

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Betriebswirtschaftslehre Aufbauorganisation

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Wirtschaft und Gesellschaft

Fallbeispiel Produktionsbetrieb

Moser Küchenbau: Teil 1

Als René Moser vor vier Jahren von seinem ehemaligen Lehrmeister Markus Blatter die Schreinerei Blatter übernehmen konnte, arbeiteten im Betrieb nur gerade zwei Personen (Blatter und Moser). Nach der Übernahme spezialisierte sich Moser schnell einmal auf die Herstellung von massgeschneiderten Küchen. Damit besetzte René Moser in der Region eine Marktlücke: Die Umsätze sind seit damals um das Fünffache gestiegen. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, hat Moser im Laufe der Zeit den Betrieb auch stetig vergrössert. Heute beschäftigt er zwei Schreiner, Werner Stutz und Michael Schüpfer, und den 2. Lehrjahrstift Markus Bieri, der seine Schreinerlehre im Betrieb absolviert. Zu viert stellen sie die Küchen her und bauen sie anschliessend an Ort ein. Die kaufmännische Angestellte Fränzi Schmid ist für die Buchhaltung zuständig. Die Ausstellungsräume werden von Mosers Ehefrau Isabelle und der Nachbarin Elsa Zurbrügg betreut. Im Moment kann sich die Moser Küchenbau AG, wie der Betrieb inzwischen heisst, vor Arbeit kaum noch retten. Es haben sich deswegen einige Pannen ereignet:

Eine Küche konnte nicht fristgerecht eingebaut werden, weil die elektronischen Geräte (Kühlschrank usw.) nicht rechtzeitig geliefert wurden. Sie waren zu spät bestellt worden, weil es zu Missverständnissen wegen der Bestellung kam. Jeder dachte, der andere habe bestellt.

Elsa Zurbrügg fühlt sich im Verkauf unterbeschäftigt, während Werner Stutz ständig darüber klagt, dass er immer auch noch Küchen verkaufen und Kunden beraten müsse.

Im Zahlungsverkehr kam es zu einer peinlichen Situation, als Fränzi Schmid einem Kunden eine Mahnung zur Bezahlung der Rechnung schickte – ohne zu wissen, dass der Kunde die Rechnung bereits per Check an René Moser bezahlt hatte.

René Moser musste mit seinen Schreinern am Wochenende noch eine Küche einbauen, da alle vergessen hatten, dass Markus Bieri am Freitag an der Berufsschule Unterricht hatte und René Moser am gleichen Tag im Zivilschutz war.

Die Kunden ärgern sich, dass René Moser für sie nicht genügend Zeit hat. Ständig muss er sie auf den nächsten Tag vertrösten. Dadurch sind schon gute Aufträge verloren gegangen. René Moser klagt in letzer Zeit auch häufig über seine enorme Arbeitslast: „Immer wieder kommt jemand und will etwas von mir. Ständig tauchen neue Probleme auf. Nie habe ich das Gefühl, an ein Ende zu kommen.“ a) Der Begriff „Organisation“ kann folgendermassen umschrieben werden:

„Die Gesamtheit von planmässigen und systematischen Zuteilen von Aufgaben auf verschiedene Personen und Abstimmen der verschiedenen Tätigkeiten auf ein gemeinsames Ziel hin.“ Was heisst das genau?

b) Wie könnte die Scheinerei Moser Küchenbau neu organisiert werden?

Welche organisatorischen Änderungen schlagen Sie René Moser vor?

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Wirtschaft und Gesellschaft Moser Küchenbau: Teil 2

Zur Erinnerung: Bevor die Schreinerei Moser Küchenbau reorganisiert wurde, präsentierte sich die Unternehmung so:

Werner Stutz

Schreiner

Michael Schüpfer

Schreiner

Markus Bieri

Schreinerlehrling

Isabelle Moser

Verkauf

Elsa Zurbrügg

Verkauf

Fränzi Schmid

Buchhaltung

René Moser

Inhaber

Um die bestehenden Probleme in den Griff zu bekommen, wurde die Schreinerei Moser Küchenbau neu organisiert:

Werner Stutz

Einkauf

René Moser Werner Stutz Markus Bieri

Michael Schüpfer

Produktion

Isabelle Moser

Elsa Zurbrügg

Verkauf

Fränzi Schmid

Administration

René Moser

Inhaber

Inzwischen ist die Unternehmung noch weiter gewachsen. Nachdem weiteres Personal angestellt wurde, präsentiert sich die Moser Küchenbau GmbH, wie sie heute heisst, folgendermassen:

Urs Berner

Werkstatt

Markus Weber

Werkstatt

Markus Bieri

Werkstatt

Werner Aeppli

Lehrling

Stefan Spiess

Lehrling

Werner Stutz

Produktion/Werkstatt

Bruno Studer

CAD/Einkauf

Anton Zürcher

Montage

Ernst Burri

Montage

Michael Schüpfer

AVOR/Montage

Isabelle Moser

Showroom

Elsa Zurbrügg

Beratung

René Moser

Beratung/Verkauf

Esther Marti

Buchhaltung

Fred Zürcher

Lehrling

Franziska Schmid

Administration

René Moser

Geschäftsleitung

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Wirtschaft und Gesellschaft Beispiel Stellenbeschreibung

Moser Küchenbau AG

Stellenbeschreibung für Leiterin/Leiter ADMINISTRATION (Verwaltung) Aufgabe der Stelle - Führt die Abteilung Administration - Erledigung/Überwachung des Zahlungsverkehr - Führung/Überwachung und Auswertung der Buchhaltung - Sicherstellen des Telefondienstes - Ausbildung des kaufmännischen Lehrlings Anforderungen Abgeschlossene kaufmännische Lehre PC-Erfahrung in Office-Anwendungen und Buchungssoftware Offene, kommunikative und teamfähige Persönlichkeit Stellung in der Unternehmung Ist dem Geschäftsleiter unterstellt Ihr/ihm unterstellt Buchhalter und kaufmännischer Lehrling Kompetenzen Unterschreiben der im Arbeitsbereich anfallenden Korrespondenz Anfordern der für das Erstellen des Inventars notwendigen Informationen Beratung der Geschäftsleitung im Finanzbereich Weisungsbefugnis gegenüber den untergebenen Stellen im Rahmen ihres Aufgabengebietes Verantwortung Bearbeiten der Unterlagen und Erledigen der laufenden Korrespondenz Führung des Zahlungsverkehrs Termingerechte Bezahlung der Kreditoren Mahnung der säumigen Debitoren Erstellen eines Inventars Erstellung einer den gesetzlichen Erfordernissen entsprechenden Bilanz und Erfolgsrechnung (halbjährlich) Ausbildung und Betreuung des kaufmännischen Lehrlings Pflichten gemäss Einzelarbeitsvertrag Solothurn, den ...