Connoisseur Circle Immobilien 03 2013

Salzburg

Expo rEal 2013 SpEktakulär trEndein ausblick auf den szenetreff

die höchsten Gebäude der Welt

leben und arbeiten in salzburG

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business trifft Kultur

HErbSt 2013

Immobilien / Beratung International / Seit 1924

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EDITORIAL✵IMPRESSUM | Medieneigentümer | Connoisseur Circle Reiseservice GmbH Herausgeber | Andreas Dressler, Andreas SchwabeProjektleitung & Buchung | Monika Athanasiadis, [email protected]. Viola Heilman, [email protected] der Projektleitung | Sabine Cwiek-Tolve, [email protected], Druckunterlagen und Vertrieb | Sigrid Raditschnig, [email protected] | Hangar 7 / Red Bull Media GmbHOnline-Edition | www.ccirlce.ccBankverbindung | Erste Bank, Blz: 20111, Kto.-Nr: 287-233-838/00Druck | Berger, Horn, ÖsterreichHRB-Nr.: 279108dUID-Nr: ATU 62706879Alle Rechte vorbehalten,

Reproduktionen, Übersetzungen und

Vervielfältigungen nur mit schrift-

licher Genehmigung des Verlags.

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vernetzt.

Liebe Immobilien-Connoisseure!

Salzburg zieht nicht nur kulturinteressierte Connoisseure während der

berühmten Festspiele regelmäßig in seinen Bann. Viele schätzen die

Mischung aus Kunst, Sport, Kulinarik sowie die hohe Lebensqualität

dieser Stadt. Dank der zentralen geografischen Lage gelten die Stadt

und das Land Salzburg zudem als innovativer Wirtschaftsstandort

mit hervorragender Infrastruktur und als Drehscheibe in alle Richtungen

Europas. Es gibt wahrlich vieles, das für Salzburg spricht, was sich natur-

gemäß auch auf den Immobilienmarkt niederschlägt. connoisseur circle

IMMOBILIEN gibt Ihnen in dieser Ausgabe einen Überblick über die aktuelle

Situation auf dem Salzburger Immobilienmarkt. Zum Interview haben wir

zudem die Gmundener Maklerin Ingrid Koroschetz gebeten. Viel Amüsantes

zum Thema kann außerdem unsere Kolumnistin Pia Pink beisteuern.

Viele Luxushotels haben ihre Häuser in den vergangenen Jahren um

Apart ments ergänzt und diese verkauft. Ein Modell, das Schule macht, da die

Investoren bei einer solchen Zweitwohnung und Ferienimmobilie auch die

exklusiven Services der jeweiligen Hotels genießen können.

Immobilienfachmann Heimo Rollett beleuchtet für uns die Vor- und

Nachteile einer solchen Investition.

Anfang Oktober trifft sich die Branche auf der alljährlichen EXPO REAL in

München zur großen Leistungsschau, und connoisseur circle IMMOBILIEN ist als Medienpartner des Österreich-Standes hautnah dabei. Einen kleinen

Vorgeschmack auf die Messe bieten wir Ihnen schon in dieser Ausgabe.

Immer höher und spektakulärer ragen Gebäude in Asiens Megastädten in den

Himmel. Aus gutem Grund, denn ebendieser ist hier nicht nur knapp, son-

dern auch sehr teuer. Insofern geht es neben dem Prestige auch darum, den

vorhandenen Grund und Boden so effektiv wie möglich zu nutzen. Wie das

geht, zeigen die zehn höchsten Wolkenkratzer und deren Geschichte, die wir

in dieser Ausgabe für Sie zusammengestellt haben.

Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen

Monika Athanasiadis Viola Heilman

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Die Stadt und das Land Salzburg haben nicht nur wegen der geografischen Lage eine zentrale Position in Europa. Salzburg bietet eine besonders erfolg-reiche Mischung an Besonderheiten

und Möglichkeiten: als Kulturland, vor allem wegen der international bekannten Festspiele; als Wirtschaftsland, durch dynamische Unter-nehmenskonzepte und innovative Technolo-gieunternehmen ist Salzburg ein krisensicherer Wirtschaftsstandort; als Sportland durch das umfangreiche Sport- und Freizeitangebot im Sommer und Winter; als Naturland durch erfolgreichen Umweltschutz; als Gastland, mit 25 Millionen Nächtigungen pro Jahr erzielt Salzburg ein Viertel der touristischen Wert-schöpfung Österreichs; als Wissensland durch

connoisseur circle IMMOBILIEN | 4

Lebens(t)raum mit Tradition

ImmobIlIenstandort salzburg

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Headquarter von Red Bull in Fuschl am See Gewagtes design in der Festspielstadt

hervorragende Universitäten, Fachhochschulen und Forschungszentren. Darüber hinaus verfügt Salzburg über das dichteste Datenhighway-Netzwerk in Österreich und ist Sitz eines der größten Technologiezentren der Republik sowie des westösterreichischen Zentrums für Finanz-dienstleistungen. Zusätzlich befindet sich in Salz-burg Österreichs größter Bundesländerflughafen (nach dem Flughafen Wien). Rund 1,7 Millionen Passagiere werden hier pro Jahr abgefertigt.All diese Faktoren tragen dazu bei, dass in- und ausländische Investoren auch gern hier leben und arbeiten möchten. Vor allem aus Deutsch-land verzeichnet die Immobilienbranche seit einigen Jahren eine starke Nachfrage. In der Stadt Salzburg entstehen architektonische Exklusivobjekte, die keine Wünsche offen lassen. Der Quadratmeterpreis einer Wohnung beginnt hier bei 8.000 Euro, und nach oben gibt es fast keine Grenzen. Architektenteams überbieten sich an spektakulären Ideen, die sich einzigartig in die Kulisse der hohen Berge rund um die Stadt Salzburg einpassen. Aber auch im Umland liegen Tradition und Moderne nah beieinander. Einfa-milienhäuser mit Schwimmbad auf einem gro-ßen Grundstück ab 2.000 Quadratmeter werden von den auf Luxusimmobilien spezialisierten

Das Land Salzburg liegt bei Wachstum und Innovation im europäischen Spitzenfeld.

Internationale Investoren entdecken diesen kulturell und wirtschaftlich herausragenden

Platz als Lebensraum für sich und als Unternehmensstandort.


Hochwertiger Wohnbau in Aigen bei Salzburg der Baugruppe Hillebrand

und Habitat

Salzburger Maklern ab etwa zwei Millionen Euro angeboten. In den letzten Jahren ist auch die Nachfrage nach Baugrundstücken in sehr guten Lagen, entweder an einem See oder in Stadtnähe mit Blick auf die Festung Hohensalzburg, gestiegen. Dementsprechend haben sich auch die Immobi-lienpreise entwickelt. Der Quadratmeterpreis für schöne Lagen beginnt bei 800 Euro. Bei Gewerbeimmobilien gilt Red Bull als Premium investor in Salzburg und als einer der Vorreiter mutiger moderner Architektur. Der „Hangar 7“ wurde im August 2003 eröffnet und wird als Restaurant, Veranstaltungsort und Museum genutzt. Das unkonventionelle Design der Red-Bull-Zentrale in Fuschl, in der fast ausschließlich Marketing betrieben wird, wurde nicht von einem Architekten, sondern vom Bild-hauer Prof. Jos Pirkner entworfen. Als zweitgrößter Handelsplatz Österreichs zählt das Bundesland Salzburg zu den dynamischsten Wirtschaftsregionen und besten Investitions-standorten Europas. Daher ist die Nachfrage nach Büros und anderen Gewerbeimmobilien sehr groß. Als innovativer Wirtschaftsstandort und wirtschaftliche Drehscheibe in alle Himmelsrich-tungen Europas ist Salzburg wegen seiner hohen Lebensqualität, seines Charmes und seiner mo-dernsten Infrastruktur bei jedermann gefragt.

Salzburg. stadt der künste. kulturhighlights, mozart und jedermann. alljährlich interna-tionaler treffpunkt der kunst- und kulturso-

ciety. bekannt in aller welt. das ist die eine seite. natur pur, sommer- und winterfrische, berge und seen vom feinsten – das ist die andere. salz-burg verführt jeden auf seine eigene, oft subtile weise. mancher kommt jedes jahr – und viele bleiben ganz. immobilien sind begehrt, nicht nur als zweitwohnsitz. die liste der berühmten neo-salzburger wird jährlich länger.salzburg ist facettenreich – und lässt sich nicht auf alpenglamour und mozartkugel festlegen. denn einmal im jahr – man glaubt es nicht – dröhnen auch noch die motoren in und um salzburg. da werden die schätze großer und kleinerer rennfahrerInnen aus den garagen ge-fahren. glänzende karossen – manche ebenfalls ein jahrhundert alt oder noch älter – von meist unschätzbarem wert. der gaisberg ruft! und das seit einem jahrhundert. wenn salzburg ende mai zum gaisbergrennen lädt, folgen die motor-sportbegeisterten nur allzu gern. rauf auf den gaisberg in voller fahrt, durch salzburgs innen-stadt in waghalsigen drifts und gänzlich außer rand und band am guten alten salzburgring. Für so manch einen gaisberg-racer ein déjà-vu. da wird gefachsimpelt, gelegentlich mit pokerge-sicht die beste strategie zum sieg und jovial das obligatorische „dabei sein ist alles“ verkündet. denn wenn am residenzplatz die schönsten alten autos bewundert werden, die startflagge am salzburgring gehisst wird und der gaisberg mit einer „nullkommanichts“-abweichung von der vorgegebenen zeit bezwungen wird, dann schlagen herzen höher. der mix macht’s. deshalb sind manche plätze eben nicht hip, son-dern legendär. salzburg gehört zu ebendiesen. überzeugen sie sich davon.

ihre pia pink.

Museum der Moderne,Kindergarten,

Hangar 7

der berg ruft!

Exklusive Appartements von 38 bis 200 m2 mit Terrasse oder Balkon lassen keine Wünsche o ̃en. Die erstklassige Ausstat-tung sowie die einzigartigen Freizeit- und Serviceeinrichtungen bieten höchsten

Wohnkomfort und Erholungswert – ganz nach dem Motto „Wohnen, wie andere Urlaub machen“. Darüber hinaus können 26 modern möblierte Studio-Appartements für Kurzzeitauf-enthalte ab einer Woche angemietet werden. Ein Outdoorpool (20 x 8 m) sorgt im Sommer für die richtige Abkühlung. Umgeben von einer Liegewiese kann man hier ganz abgeschieden vom Alltag entspannen. Die Anlage verfügt auch über einen großzügigen Fitnessraum sowie über einen Wellnessbereich mit verschiedenen Saunen. Sowohl berufl ich als auch privat ist man im OrchideenPark bestens versorgt – über das hauseigene Intranet kann man den Partyraum oder auch den Business Corner für schnell anbe-raumte Meetings buchen. Besonderes Highlight der Anlage ist der zwei-sprachige (Deutsch/Englisch) Conciergeservice, der allen Mietern und den Gästen der Serviced Apartments bei verschiedenen Alltagsproblemen zur Seite steht. Das Team kümmert sich um Anlie gen der Mieter wie z. B. um die Organisation von Reinigung und Handwerkern, Blumen-

Sitting, Putzereidienste oder die Bestellung von Theaterkarten und Tischreservierungen.

Alle Mietwohnungen sind hochwertig ausgestat-tet und verfügen über Echtholzparkettböden, moderne Markeneinbauküchen und über barri-erefreie Bäder mit echtem Carraramarmor. Auch die technische Ausstattung lässt keine Wünsche o ̃en: Ein Satelliten- und Internetanschluss sowie eine Alarmanlage stehen den Mietern zur Verfügung. Das Auto kann bequem in der haus-eigenen Tiefgarage untergebracht werden. Zu den Bewohnern des OrchideenPark zählen Botschaftsangestellte, Geschäftsleute und Ex-pats, aber auch Familien und Singles, die sicher und umsorgt wohnen wollen.

Betreiber des OrchideenPark ist IG Immobilien, ein Fullservice-Dienstleister im Bereich Immo-bilien und eine 100-prozentige Tochter der Oesterreichischen Nationalbank. IG Immobilien ist auch in anderen Bezirken mit attraktiven Wohnobjekten vertreten. Die exklusiven Altbau-wohnungen sind mit Marmorbädern, Parkett-böden, modernsten Einbauküchen und Sicher-heitsanlagen hochwertig ausgestattet.

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Seit einigen Jahren ist es bei jedem größeren Hotelprojekt schon fast normal, dass servi-cierte Apartments als Eigentum mitgebaut und dann verkauft werden. Das ist reizvoll: Das Geld ist gut angelegt, man nutzt die

Apartments selbst, um Urlaub zu machen, kann alle Hotel-Services genießen, und wenn man nicht vor Ort ist, vermietet man sie einfach weiter.

Soweit die Theorie. Nach einer Anfangsphase, in der nun Apartments dieser Art ein paar Jahre benutzt wurden, zeigen sich die ersten möglichen Probleme. Zum Beispiel wenn es schon Richtung Renovierungsarbeiten geht: Normalerweise legen Hotels drei bis fünf Prozent des Umsatzes für solche langfristig wertsteigernden Arbeiten zurück. Damit sollte man schon von vornherein rechnen. Fragen Sie auch nach den rechtlichen Rahmen-bedingungen, um im Nachhinein nicht überrascht zu werden – z. B. ist für manche Maßnahmen im oder am Gebäude Einstimmigkeit erforderlich.

Ein weiterer Punkt, den man beachten sollte, ergibt sich, wenn der Umsatz, der mit der Vermie-tung an Dritte erzielt wird, zwischen Eigentümer und Hotel geteilt wird. Jeder Betreiber muss einen gewissen einheitlichen Standard der Zimmer bzw. Wohnungen sicherstellen. Da passt das Lieblings-foto vom Neffen nicht rein. Oder der schöne Teppich, den man wegen der dekorativen Farben so gern hat. Punktum, wer an andere vermieten und damit ein wenig Geld lukrieren will, muss sich den Standards des Betreibers unterwerfen.

Ein paar findige Hotels haben hierfür bereits eine Lösung gefunden. Bei den kroatischen Dubrovnik Sun Garden Residences gibt es etwa eine eigene Person, die alle privaten Gegenstände brav in Kisten verpackt und für die Zeit der Fremdvermie-tung woanders verstaut. Bevor der Eigentümer anreist, wird alles wieder wohnlich gemacht – als ob nie jemand anderer da war. Nachteil: Solche Services schlagen sich natürlich auf die Service- bzw. Betriebskosten.Hinterfragen Sie außerdem, ob es sich auch wirk-lich um ein wohnungseigentumtaugliches Objekt handelt, sollten Sie es mit einem noch nicht realisierten Projekt zu tun haben. Es ist auch schon vorgekommen, dass Liegenschaften gar nicht parifizierbar sind, weil in einem Urlaubsapartment z. B. keine Küche vorgesehen ist.

Serviced Apartments sind eine großartige, luxuriö-se Sache. Lassen Sie sich das von diesen Ausfüh-rungen nicht vermiesen, aber achten Sie auf die genannten Punkte, wenn Sie eine solche Investi-tion planen. Durchleuchten Sie den Betreiber und seine Interessen. Befindet sich das Apartment in Deutschland, Österreich oder der Schweiz und wird es von einer gut geführten Marke/Kette betrieben, haben Sie gute Chancen auf ein ruhiges Investment. Bei einem gänzlich unbekannten Betreiber heißt es allerdings: Vorsicht! Er sollte nicht in wenigen Jahren die Marke wechseln, und dann haben Sie plötzlich ein Familienresort statt des High-End-Hotels als Partner. Das haben Sie sich nicht verdient!


Servicierte Apartments sind eine feine Sache. Rechtlich sind sie aber nicht immer unproblematisch. Ein paar Tipps, worauf Sie achten sollten.

Rolletts blog

sddasdasdasd

■ Heimo Rollett ist langjähriger Immobilienjournalist. Im Internet schreibt er für Immobilienprofis einen Blog, der unter blog.immobranche.at aufrufbar ist.

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bat sie um ein Interview.

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CCI: Wenn jemand so erfolgreich in seinem Beruf ist wie Sie, dann hängt das oft mit Leidenschaft für das, was man tut, zusammen. Wann haben Sie Ihre Leidenschaft für Immobilien entdeckt?IK: Außergewöhnliche Häuser und Gärten haben mir schon immer gefallen. Ich habe, seit ich mich erinnern kann, eine Leidenschaft für Immobilien und für moderne Architektur.CCI: Der österreichische Immobilienmarkt erlebt seit einigen Jahren einen Boom. Wie lautet Ihr Erfolgsrezept?IK: Den richtigen Mix an Objekten im Portfolio zu haben ist das Um und Auf einer erfolgreichen Maklerin. Empathie für die Kunden und Markteinschätzung spielen eine große Rolle. CCI: Wenn Sie eine Prognose abgeben: Wie sehen Sie den Immobilienmarkt in den Seengebieten Österreichs in fünf Jahren?IK: „Die Weisen erfreuen sich am Wasser“, sagte schon der chinesische Philosoph Konfuzius vor 2.500 Jahren. Und an dieser Weisheit hat sich auch heute nichts geändert. Die Immobilienangebote direkt am Wasser sind rar, heiß begehrt, und daher steigen die Preise kontinuierlich. Gerade die internationale Klientel aus arabischen und russischen Ländern ist vom Leben in Österreich begeistert. Gmunden am Traunsee bietet eine traumhafte Kulisse, und die exklusive Seeimmobilie, die wir hier anbieten, wird rasch einen Käufer finden.CCI: Auf welche Immobilien ist Ihre Firma spezialisiert?IK: Unser Hauptgeschäft sind Wohnimmobilien am und um den Traunsee. Wir beschäftigen uns aber auch mit internationalen Objekten. CCI: Welche Kunden zählen zu Ihren Käufern?IK: Für uns ist jeder Kunde gleich wichtig. Hauptsächlich sind dies aber Freiberufler, Ärzte und Künstler – auch Lebenskünstler.

CCI: Welche Immobilien empfehlen Sie Ihren Kunden heute zum Kauf?IK: Will der Käufer die Immobilie selbst bewohnen, gibt es nur drei Kriterien – Lage, Lage, Lage. Als Investition eignen sich am besten preiswerte Wohnungen zwischen 60 und 120 m2 mit verlässlicher Hausverwaltung und geringen Nebenkosten. Natürlich spielen auch Infrastruktur und Nachbarschaft eine wichtige Rolle.CCI: Haben Sie eine Lieblingsimmobilie? Wo befindet sie sich?IK: Meine Traumimmobilie liegt direkt am Meer, hat einen spektakulären Blick, moderne Architek tur, einen freischwebenden Pool und einen paradiesischen Garten.CCI: Wo würden Sie in Immobilien investieren?IK: Grundsanierte Altbauwohnungen mit einem guten Wiederverkaufswert, die im Zentrum von Wien, Salzburg oder Kitzbühel liegen, sind sicher ein gutes Investment.CCI: Können Sie eine einzigartige Geschichte aus Ihrem Geschäftsleben erzählen, oder welche geschäftliche Begebenheit hat Sie am meisten in Ihrem Beruf bisher beeindruckt?IK: Vor zirka zehn Jahren kam ein ukrainischer Geschäftsmann in mein Büro und wollte nur eine einzige Immobilie besichtigen. Für ihn war es „Liebe auf den ersten Blick“. Er wollte umgehend kaufen. Allerdings stand dieses Haus kurz vor der Versteigerung. Man einigte sich mit der Bank, die die Abgeberprovision zu übernehmen versprach. Kaum war der Bank der gesamte Kaupreis überwiesen worden, „vergaß“ die Bank mein offenes Honorar. Als der glückliche ukrainische Käufer davon erfuhr, sprang er kurzerhand ein und beglich auch den zweiten Teil meines Honorars. Eine großartige Geste! Seither wird jeder ukrainische Kunde von uns besonders hofiert …

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Auch Österreich ist stark vertreten wie noch nie und rangiert laut Messe München wie im vergangenen Jahr unter den Top-5-Län-dern auf der Expo Real. Dies spiegelt auch die starke Präsenz von 38 Topunternehmen

am Gemeinschaftsstand „AUSTRIA“ wider. Mit 425 Quadratmeter Ausstellungsfläche zählt der von der österreichischen immobilienmarke-tingagentur pia.pink Werbung & Kommunikation konzipierte und organisierte AUSTRIA-Pavillon zu den größten der Messe. Für die Aussteller eine sehr wichtige Entwicklung, da neben der individuellen Präsentation auch die gemeinsame Präsenz auf einer internationalen Leitmesse ein wesentlicher Faktor für den Erfolg ist. Jährlicher Fixpunkt der dreitägigen Veranstaltung ist ein gemeinsam mit der Außenwirtschaft Österreich veranstaltetes hochkarätiges Österreich-Event.


Austria – stark vertreten wie nie Die österreichische Immobilienwirtschaft blickt in diesem Jahr besonders gespannt auf eine der bedeutendsten internationalen Immobilienmessen. Vom 7. bis 9. Oktober 2013 findet die Expo Real, die internationale Leitmesse für Gewerbeimmobilien und Standortmarketing, in München statt. Auf rund 65.000 Quadratmeter Ausstel lungsfläche mit mehr als 1.600 Ausstellern weltweit.

EXPO REAL 2013

Claus Stadler, Geschäftsführer Strauss&Partner, mit Armin Ebner, Geschäftsführer BEHF Architekten, und Gerhard Haumer, Geschäftsführer Porreal Immobilien Management (v. l. n. r.)


DIE höchstEN GEBäuDE DEr WELt 2013

Burj Kalifa

Sehr hohe Gebäude sind für Städte geeignet, wo der Grundstückspreis sehr hoch ist. Aber auch das Wettrennen um Prestige und Ruhm sind dabei wichtig. Bis vor einigen Jahren standen die höchsten Gebäude in

den USA, aber mittlerweile machen das Rennen Staaten des Mittleren Ostens und Städte in Asien.

Der Burj Khalifa in Dubai führt die Liste derzeit an, aber wie lange noch? Für Architekturliebhaber ist dieser Wettstreit faszinierend, denn nicht nur Höhe, sondern auch Design versetzen dabei den Betrachter in Staunen.

InternatIonales FInanzzentrum GuanGzhou, ChIna, 437 meter hoCh

Das Gebäude steht im Finanzzentrum von Guangzhou und wurde nach den Plänen des Architekten Wil kinson Eyre errichtet und 2010 eröffnet. Bis zum 68. Stockwerk sind Geschäfte und Bü-ros untergebracht. In den Etagen 67 bis 100 befindet sich ein Four

Seasons Hotel mit über 300 Suiten und diversen Restaurants. Ganz oben auf dem Dach oberhalb der 108. Etage ist ein Hubschrauberlandeplatz.

KInGKey 100, shenzhen, ChIna, 441 meter hoChDas Kingkey 100 in der chinesischen Stadt

Shenzhen verfügt über Büros für Finanzunterneh-men und ein Businesshotel. Die schiffsähnliche Konstruktion läuft spitz in den Himmel und wurde von Ted Farrells geplant und im November 2011 fertiggestellt. In der obersten Etage befinden sich der Sky Garden mit Restaurants sowie eine Aus-sichtsmöglichkeit über die Stadt.

WIllIs toWer, ChICaGo, usa, 442 meter hoChFrüher als Sears Tower bekannt und von

den Architekten Bruce Graham und Fazlur Khan entworfen, wurde es 2009 nach dem Versicherungsun-ternehmen Willis Group Holdings umbenannt, das sich die Namens-rechte gemeinsam mit Büroflächen im Gebäude erkaufte. Nach der Fertigstellung

1973 hielt dieses Gebäude über 25 Jahre den Höhen rekord und ist auch berühmt für seine drei verglasten „Skydeck“-Aussichtsplattformen.

Greenland square zIFenG toWer, nanjInG, ChIna, 450 meter hoCh

Nach den Entwürfen der Architekten Skidmore, Owings & Merrill begann der Bau des Gebäudes im Jahr 2005, es wurde Anfang 2010 fertig gestellt.

Superlative sind immer faszinierend. Die Architektur kann durch immer bessere tech-

nische Baumöglichkeiten fantastisch hohe Gebäude errichten. Jedes Jahr werden noch höhere und noch spektakulärere

Wolkenkratzer fertiggestellt.

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Genutzt wird es unter anderem als Hotel in den oberen Etagen, Büros sowie ein Shoppingcenter befinden sich weiter unten, Insgesamt verfügt der Turm über 89 Stockwerke und 56 Fahrstühle.

Petronas t owers , Kuala l umPur , malaysia , 452 meter hoch

Der Mineralölkonzern Petronas ließ sich vom Architekturbüro César Pelli & Associates das Wol-kenkratzerpaar in Kuala Lumpur planen, das im August 1999 eröffnet wurde. Markantes Detail der Türme ist die verbindende Brücke, die sich in 172 Meter Höhe befindet und als Aussichtsplattform dient.

international commerce center , hongKong , china , 484 meter hoch

Der Gestaltungsauftrag wurde an das amerikani-sche Architekturbüro Kohn Pedersen Fox und an das chinesische Büro Wong & Ouyang vergeben,

die das Design des Bauwerks in Gemein-schaftsarbeit entwar-fen. Der 2010 fertigge-stellte Wolkenkratzer beherbergt neben einem Einkaufszen-trum und Büros in den obersten 15 Etagen ein Ritz-Carlton-Hotel. Es ist das höchstgelegene Hotel und hat auch das höchstgelegene Schwimmbecken der Welt in der 116. Etage.

w eltFinanzzen -trum shanghai ,

china , 492 meter hochFür das Design dieses Prestigeprojekts, das die Finanzkraft Chinas auch symbolisch

demonstrieren sollte, wurden das Architekturbüro Kohn Pedersen Fox Associates in New York und

die lokale Gesellschaft East China Architectural Design & Research Institute Co. Ltd engagiert. Schon bei der Planung wurde auf besonders ressourcen schonendes Bauen Wert gelegt. Zum ersten Mal wurde in China eine spezielle Klima-anlagentechnik eingebaut, wodurch sich der Stromverbrauch um zirka 30 Prozent reduziert. Im 2008 eröffneten Gebäude arbeiten bis zu 12.000 Personen auf 101 Stockwerken.

t aiPei 101, t aiwan , 508 meter hochNeben den 101 oberirdischen Stockwerken

gibt es weitere fünf unterirdische. Auch mit dem höchsten nach außen begehbaren Geschoss im 91. Stock ist der Taipei 101 seit der Fertigstellung 2004 einzigartig. Die Architekten von C. Y. Lee & Partners haben das Gebäude unter Berücksichti-gung der traditionellen südchinesischen Bauform geplant. Es setzt sich aus jeweils achtstöckigen Teilen zusammen, wobei die Zahl Acht bei den Chinesen als Glückszahl gilt.

abraj al bait t owers , meKKa, saudi -arabien , 601 meter hoch

Der vom Architekturbüro Dar al-Handasah Shair & Partners geplante Komplex ist besser bekannt als Hotel Mecca Royal Clock Tower mit 858 Suiten und Blick über den Platz der großen Moschee. Bei Vollbelegung des Hotels zu Pilgerzeiten sind 30.000 Menschen in der Anlage untergebracht. Der 2012 eröffnete Hotelturm wird von der größten Uhr der Welt gekrönt. Die auf allen vier Seiten des Turms angebrachten Zifferblätter haben einen Durchmesser von 43 Metern mit einem Stunden-zeiger von 17 Meter Länge.

burj Khali Fa, dubai , uae , 828 meter hochDer Burj gilt mit 163 nutzbaren Etagen seit

seiner Eröffnung 2010 bis heute als das höchste Gebäude der Welt. Der Turm wurde nach Plänen des Architekten Adrian Smith vom amerikanis-chen Architekturbüro Skidmore, Owings & Merrill gebaut. Das Bauwerk beherbergt ein Armani- Hotel, ein riesiges Shoppingcenter, Büros, Restau-rants und exklusive Wohnungen.Der erste Platz der architektonischen Superlative wird dem Burj aber jetzt durch ein 838 Meter hohes Gebäude in China streitig gemacht:

sKy city , changsha , china , 838 meter hochNoch ist dieses Gebäude in Bau, und Details wer-den vom Bauträger geheim gehalten. Die chine-sische Regierung wollte den Komplex in 90 Tagen fertigstellen, allerdings sind mittlerweile 210 Tage veranschlagt. Zum Vergleich: Der Burj in Dubai hatte eine Bauzeit von etwas über fünf Jahren. Möglich wird dies durch die neuartige Fertigteil-bauweise eines chinesischen Unternehmens. Die Behörden prüfen noch die Sicherheitsstandards, aber wenn die Genehmigung erteilt wird, erwartet den staunenden Betrachter ein neues Gebäude der Superlative.

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Connoisseur Circle Immobilien 03 2013

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