Real Estatements Update "The Circle"

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Update «The Circle» REAL ESTATE MENTS DER NEWSLETTER DER INTERCITY GROUP FÜR IMMOBILIENINVESTOREN «The Circle» – inspiriert vom Zürcher Niederdorf Riken Yamamoto, Architekt «Am Flughafen Zürich entsteht die weltweit erste, echte Airport-City» Winter 2012 / 2013

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Newsletter der Intercity Gruppe Real Estatements Update "The Circle" Winter 2012/2013

Transcript of Real Estatements Update "The Circle"

Page 1: Real Estatements Update "The Circle"

Update «The Circle»

REAL ESTATEMENTSD E R N E W S L E T T E R D E R I N T E R C I T Y G R O U P F Ü R I M M O B I L I E N I N V E S T O R E N

«The Circle» – inspiriert vom Zürcher Niederdorf

Riken Yamamoto, Architekt

«Am Flughafen Zürich entsteht die weltweit erste, echte Airport-City»

Winte r 2012 / 2013

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Liebe Leserinnen und Leser

Der Wirtschaftsstandort Schweiz ist attraktiv wie eh und je. Daran ändern auch

aktuelle innen- und aussenpolitische Diskussionen nichts. Ein vorteilhaftes

Investitionsklima, hervorragend ausgebildete Arbeitskräfte, eine beispiellose

Infrastruktur und führende Hochschul- und Forschungsinstitutionen: Das sind die

Erfolgsfaktoren der Schweiz. Drei der vier grössten europäischen Volkswirtschaf-

ten sind direkte Nachbarländer, und die Europäische Union ist der wichtigste

Handelspartner der Schweiz überhaupt. Bei aller Internationalität bewahrt sich

das Land trotzdem seine hohe soziale, politische und wirtschaftliche Stabilität.

Der Flughafen Zürich wiederum liegt mitten im wichtigsten Wirtschaftsraum der

Schweiz, erstklassig angebunden wie kein zweiter Ort an Luft-, Strassen- und

Schienenverkehr. Für Unternehmen, die international ausgerichtet sind oder von

Synergien am Top-Standort Flughafen Zürich profitieren wollen, wird «The Circle»

schlichtwegs The Place to Be. Neben der aussergewöhnlichen Verkehrserschlies-

sung sprechen die vielen Dienstleistungsangebote der «Airport City» am Flughafen

Zürich für sich. Im Hotelbereich von «The Circle» entsteht mit dem geplanten «Hyatt

Regency» zudem einer der grössten Meeting- und Kongressbereiche der Schweiz.

Unternehmer mit Weitsicht betrachten «The Circle» als strategische Chance. Dort zu

sein, wo Europas Herz schlägt. Unsere Spezialisten von SPG Intercity für die Suche

und Vermietung von kommerziell genutzten Liegenschaften sind für Sie da, wenn

Sie mehr über «The Circle» erfahren möchten. Denn Ihre Vision ist unser Auftrag.

Herbert J. Wüst

CEO Intercity Group

EDITORIAL

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INHALT

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«The Circle» rollt an – erste Etappenziele erreicht

Hyatt und «The Circle» – High-Quality Brands schaffen Synergien

Zürich Airport – stadtnah und am Puls der Welt

«The Circle» als Place to Be – ein Standort für Unternehmen mit Weitsicht

Riken Yamamoto – inspiriert vom Zürcher Niederdorf

SPG Intercity

2 – 3

4 – 5

8 –13

14 –19

20 –23

24 – 27

IMPRESSUM

Redaktion: Intercity Group

Konzept / Gestaltung: Metz oder Vieli

Brand Communication, Zürich

Fotografie: Andreas Eggenberger

Text: Simon Hubacher

Lithografie: b+b repro AG, Zürich

Druck: Fairdruck, Sirnach

1. Auflage: 7’500 (Deutsch)

7’500 (Englisch)

2. Auflage: 10’000 (Deutsch)

3. Auflage: 10’000 (Deutsch)

Titelbild: Riken Yamamoto, Architekt

Inhalte und Grafiken des Magazins

dürfen mit Verweis auf die Quelle

SPG Intercity Zurich AG und diese

Publikation verwendet werden.

«Real Estatements» berichtet in regelmässiger Folge über Anlageimmobilien-

aktivitäten der Intercity Group. «Real Estatements» richtet sich an Bewirtschaf-

tungskunden, Auftraggeber von Vermarktungsmandaten für Anlageimmobilien,

Büro- und Ladenflächen sowie von Bautreuhandmandaten.

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Das neue Dienstleistungszentrum «The

Circle» kommt in grossen Schritten

voran. Die Baubewilligung ist erteilt,

das Vorprojekt gestartet und mit Hyatt

die Hotelbetreiberin gefunden. Die

Eröffnung einer ersten Teiletappe ist –

wenn alle Ziele erreicht sind – für 2017

vorgesehen.

Der im Oktober 2012 fertiggestellte

Showroom beim Airport Center macht

Lust auf mehr. Endlich werden die

Dimensionen des Grossprojekts sicht-

bar, fast zum Greifen nah. Die bau-

lichen Visualisierungen des japanischen

Stararchitekten Riken Yamamoto lassen

erahnen: Mit «The Circle» entsteht ein

grosser Wurf. Ein Immobilienprojekt, so

gross wie ein Stadtteil, für die Zukunft

gebaut, den Menschen dienend.

«The Circle» besteht aus sieben unter-

schiedlichen Dienstleistungsmodulen.

Die grössten Module sind «Head-

quarters & Offices» (rund die Hälfte der

Flächen) und «Hotels» (rund ein Viertel).

Sie bilden das Herzstück von «The

Circle». Den Hotelbetrieb übernimmt

das internationale Hotelunternehmen

Hyatt, wie die Flughafen Zürich AG im

März 2012 bekannt gab. Damit ist ein

wichtiger Schritt hin zur Realisierung

des geplanten Dienstleistungszentrums

«The Circle» rollt an – erste Etappenziele erreicht

JÖRGER

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NEUES VON «THE CIRCLE»

3

Die nun vorhandene Baubewilligung

schafft die Grundlagen für die nächsten

Planungsphasen. Für eine erfolgreiche

Umsetzung muss in naher Zukunft Inves-

titionssicherheit als wesentliche Grund-

lage für die Projektwirtschaftlichkeit er-

reicht, müssen Beteiligungs- und Fi-

nanzierungsstrukturen geschaffen und

Ankermieter für alle Module gefunden

werden. Sind alle diese Voraussetzungen

erfüllt, beginnen voraussichtlich 2013

die ersten Bauarbeiten. Sie starten mit

dem Rückbau bestehender Gebäude

entlang des Butzenbüelrings, wo sich

«The Circle» dereinst ausbreiten wird.

Die Eröffnung einer ersten Teiletappe

ist für das Jahr 2017 vorgesehen.

Am Butzenbüelring vis-à-vis des Airport

Center haben die Promotoren ein Mega-

Poster installiert. Hier wird «The Circle»

als Teil der Stadt am Flughafen der-

einst seinen Platz finden – an einem

der attraktivsten Standorte, im grössten

erfolgt. «Mit Hyatt haben wir den

Wunschpartner an Bord», sagt Andrea

Jörger, Gesamtprojektleiter von «The

Circle». «Die Hotelkette Hyatt passt

ideal zur Positionierung von ‹The Circle›.»

In Gehdistanz zu den Terminals werden

ein Hotel Hyatt Regency und ein Hotel

Hyatt Place gebaut. Auf rund 45’000

Quadratmetern bieten die beiden Hotels

zusammen 550 Zimmer an. Im Hotel

Hyatt Regency wird zudem ein Kon-

gressbereich mit 1’500 Plätzen und

zusätzlichen Räumen für Sitzungen

und Ausstellungsflächen zur Verfügung

stehen. Zusammen mit dem bereits am

Flughafen ansässigen Radisson Blu

verfügt der Zürcher Airport damit über

drei sich gegenseitig ergänzende

Hotelprodukte für unterschiedliche

Bedürfnisse.

Seit Mitte April 2012 ist auch die Bau-

bewilligung rechtskräftig. Ohne eine

einzige Einsprache wurde ein weiteres

wichtiges Etappenziel erreicht. Auf-

grund des positiven Entscheids der

Bewilligungsbehörden hat die Flug-

hafen Zürich AG im Anschluss das so

genannte Vorprojekt ausgelöst, das bis

im Frühjahr 2013 abgeschlossen sein

wird. Ein zentraler Faktor für die Pro-

jektrealisierung ist die Vermietung der

90’000 Quadratmeter Büroflächen und

Dienstleistungsbereiche. Damit beauf-

tragt ist SPG Intercity Zurich AG. «In

der jetzigen Phase suchen wir Anker-

mieter, die sich für einen zukunfts-

trächtigen und perfekt erschlossenen

Standort entscheiden», sagt CEO Robert

Hauri. Und ergänzt: «Die erreichten

Zwischenziele erleichtern die Vermark-

tung, weil die Realisierung des Projekts

greifbar wird.»

Wirtschaftsraum der Schweiz, am

mehrfach preisgekrönten Flughafen

Zürich, wo mehr Züge hinfahren als

Flugzeuge starten. Wo sich täglich über

100’000 Menschen bewegen. Wo 160

Geschäfte und Restaurants bis spät-

abends offen haben. Unmittelbar an

die grüne Lunge des Flughafenareals

gebaut, wächst mit «The Circle» eine

neue Kleinstadt heran. Verbunden mit

dem Airport Center und den Terminals,

wird das mutige Projekt des japani-

schen Architekten Riken Yamamoto dem

Ideal einer Airport City erstmals gerecht.

«The Circle» ist ein Ort nicht nur zum

Arbeiten, vielmehr zum Leben und mit

viel Lebensqualität, mit direktem An-

schluss an nahe und ferne Ziele.

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Die Fakten sind eindrücklich: eine

Hotelkette, zwei Marken. Hyatt Regency

und Hyatt Place, die unterschiedliche

Gästesegmente ansprechen. Insgesamt

550 Zimmer auf rund 45’000 Quadrat-

metern. Ein Kongressbereich für 1’500

Besucher. Hyatt belegt rund 25 Prozent

der Gesamtgrundfläche von «The Circle».

«Weil wir an den Standort Flughafen

Zürich glauben», sagt Peter Norman,

Senior Vice President Acquisitions &

Development bei Hyatt International.

Der Hyatt-Manager stuft die Wichtig-

keit der Flughafendestination Zürich

sehr hoch ein. «Es gibt wenige andere

wichtige Flughäfen in Europa, die der-

art grossen Wert auf Qualität legen»,

sagt Norman. «Das betrifft sowohl die

Infrastruktur wie das Dienstleistungs-

angebot.» Parallelen ortet Peter Norman

auch im Kundenverständnis, das sich

mit den Vorstellungen von Hyatt decke.

Als Beispiel führt er das neue Verfah-

ren in Zürich an, wo Reisende zuerst

zentral durch die Sicherheitskontrollen

gehen und sich anschliessend mehr Zeit

auf dem Weg zum Gate lassen können:

«Da wurde zuerst an den Kunden ge-

dacht – genau wie wir es tun.»

Hyatt und «The Circle» – High-Quality Brands schaffen SynergienSeit 1957 ist die Hyatt-Gruppe weltweit ein Synonym für hochklassige Hotellerie. Im neuen Dienstleistungszentrum «The Circle»

wird Hyatt gleich mit zwei Hotelangeboten vertreten sein – weil das in Chicago beheimatete Unternehmen von der hohen Qualität

des Flughafens Zürich restlos überzeugt ist.

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Seit 2004 betreibt die Kette an bester

Lage in Zürich ein Park Hyatt, die Top-

Marke unter den Hyatt-Hotels. Jetzt

kann Hyatt sein Portefeuille am wich-

tigsten Schweizer Wirtschaftsstandort

erweitern. Das Hyatt Regency bietet

eine breite Palette von Dienstleistungen

und Räumlichkeiten, zugeschnitten auf

die Bedürfnisse von Veranstaltern, Ge-

schäftsreisenden und Privatreisenden.

Als Kongresshotel der gehobenen Klasse

bietet das Hyatt Regency grosszügige

Räumlichkeiten für produktive Sitzun-

gen und Konferenzen in angenehmer

Atmosphäre. Das Hotel Hyatt Regency

am Flughafen Zürich wird über 250

Zimmer sowie einen Kongressbereich

mit 1’500 Plätzen, einem repräsenta-

tiven Foyer und Break-out Rooms ver-

fügen. Aufgrund der hervorragenden

Erreichbarkeit des Standorts hegt Hyatt

am Flughafen Zürich natürlich grosse

Erwartungen ins Kongressgeschäft.

«Zürich ist einer der wenigen grossen

Flughäfen, die von der Innenstadt in

vernünftiger Zeit erreicht werden kön-

nen», sagt Peter Norman.

Das Hyatt Place wiederum konzentriert

sich auf Geschäftsreisende, die Wert

legen auf eine ungezwungene Gast-

freundschaft in einem modernen und

technisch hochstehenden Umfeld. Zum

Hyatt Place gehört unter anderem ein

Gastronomiebereich, der rund um die

Uhr geöffnet ist. Das Hotel Hyatt Place

am Flughafen Zürich wird 300 Zimmer

zählen und sich in erster Linie an Ge-

schäftsreisende und Familien richten.

Ein wichtiger Faktor zugunsten von «The

Circle» war dessen überzeugende Archi-

tektursprache. «Für Hyatt ist gutes

Design enorm wichtig», sagt Peter Nor-

man. «‹The Circle› erfüllt architekto-

nisch unser Ideal, im Aussen- wie im

Innenbereich.» Ein Kompliment an die

Pläne des federführenden Architekten

Riken Yamamoto, der im «The Circle»

die Grossformen des Flughafens mit

der Intimität einer Kleinstadt, inspiriert

vom Zürcher Niederdorf, verschmelzen

will. Dass das Engagement von Hyatt

bei diesem Grossprojekt eine positive

Ausstrahlung haben wird, davon ist

Peter Norman überzeugt: «Hyatt ist von

seinen Werten überzeugt. Wenn wir dazu

beitragen können, ‹The Circle› als eigen-

ständige Qualitätsmarke zu etablieren,

hilft dies dem ganzen Projekt.»

Mit der Hyatt-Gruppe als Hotelbetrei-

berin ist das grösste Hochbauprojekt

der Schweiz seiner Realisierung einen

entscheidenden Schritt näher gekom-

men. Oder wie es Flughafendirektor

Thomas E. Kern zusammenfasst: «Wir

haben für unser Projekt den richtigen

Partner gefunden. Die Hotelkette Hyatt

passt ideal zur Positionierung von ‹The

Circle›.»

HIGH-QUALITY BRANDS

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FLUGHAFEN

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Das Leben am Flughafen Zürich pulsiert. 365 Tage im Jahr, ohne Unterbruch. Weit

über 100’000 Menschen bewegen sich Tag für Tag in der Stadt am Flughafen –

Reisende, Angestellte, Besucher, Geschäftsleute. Der Flughafen Zürich ist ein Mikro-

kosmos vor den Toren der grössten Schweizer Stadt, nur 12 Kilometer von der City

entfernt und mit ihr verschmolzen wie kaum eine andere Luftfahrt-Drehscheibe

dieser Grösse. Neun Minuten dauert die S-Bahn-Fahrt vom Zürcher Hauptbahnhof

zum Flughafen, etwa doppelt so lange auf der Strasse. Während der Hauptver-

kehrszeiten fahren die Züge im 10-Minuten-Takt. Die Fahrt an den Airport wird zum

Katzensprung. Der Flughafen ist aber auch Shoppingcenter, Kongressort, Arbeits-

stätte, Unternehmensstandort. Mit dem futuristischen Bauprojekt «The Circle»

wächst die Stadt am Flughafen bald noch mehr. Und verschafft damit dem bislang

unklaren Begriff Airport City eine völlig neue Bedeutung.

Im unterirdischen Flughafenbahnhof ankommen, zwei Ebenen unter Tageslicht

aussteigen, eine steile Rolltreppe hinauf in die Empfangshalle, rechts am Check-

in 3 ankommen, wo sich kurz vor Mittag eine Menschenschlange um die Absperr-

gitter windet; weitergehen, einen flüchtigen Blick auf die Mountainbikes vor dem

Ochsner Sport werfen (die irgendwie seltsam anmuten inmitten der Hektik),

schliesslich die nächste Rolltreppe hinauf ins Airport Center. Geradeaus sechs

Foodtheken, Bratwurst oder Enchilladas, davor Tische, Stühle, ein Heer von Ge-

päckwägelchen, abgelegten Jacken und scheinbar herrenloses Handgepäck.

Was jedem auffällt, der sich die Mühe macht, die Logik hinter der Betriebsamkeit

zu durchschauen: Zürich ist ein Flughafen der kurzen Wege. Vom unterirdischen

Bahnhof zum Check-in eine Etage höher: 60 Sekunden. Von der Tramhaltestelle

ins Airport Center eine Etage tiefer: 100 Sekunden. Vom Airport Center zum

Check-in 2: 180 Sekunden. Vom Check-in 2 zu den Gates B: 600 Sekunden.

Selbst die Fahrt mit der vollautomatischen Skymetro zu den am weitesten ent-

fernt liegenden Gates E dauert nur drei Minuten. Schneller geht es nirgendwo.

Zürich Airport – stadtnah und am Puls der Welt

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Zürich der am besten erschlossene

Punkt der Schweiz nennen. Die Zubrin-

gerautobahn führt direkt zu drei mehr-

stöckigen Parkhäusern mit knapp

12’000 Plätzen, die mit dem Flug-

hafen gebäude und dem Airport Center

verbunden sind. Die neun wichtigsten

Schweizer Städte sind im 30-Minuten-

Takt vom Flughafen Zürich aus erreich-

bar. Insgesamt stellen täglich 380

Zug- und 900 Busverbindungen den

Anschluss aus allen Regionen der

Schweiz und dem benachbarten Aus-

land sicher. Gemeinsam mit den

Der Flughafen Zürich ist zwar eine Welt

für sich, jedoch eng vernetzt mit seiner

Umwelt. Er ist Wirtschaftsstandort, Ver-

kehrsdrehscheibe und Begegnungszent-

rum in einem. Der Airport bietet 24’000

Menschen einen Arbeitsplatz. Wer hier

tätig ist, geht auch oft und gerne hier

einkaufen. Nicht umsonst figuriert der

Flughafen Zürich bezüglich Umsatzvolu-

men unter den zwei grössten Shopping-

centern der Schweiz. Auch die Büro-

flächen am Flughafen finden grossen

Anklang. Das beweist, dass die Attrakti-

vität des Geschäftsstandorts Flughafen

Zürich ungebrochen ist. Die Leerstand-

quote über die Gesamtnutzfläche aller

Hochbauten liegt unter 3 Prozent. Die

SBB beispielsweise werden in der

neuen Betriebszentrale Ost mit 450

Mitarbeitenden künftig den Grossteil

des schweizerischen Zugverkehrs im

Norden und Osten der Schweiz vom

Flughafen Zürich aus leiten.

Dank seiner hervorragenden Verkehrs-

anbindung darf sich der Flughafen

Tramlinien 10 und 11 bildet die Glattal-

bahnlinie 12 ein vernetztes Transport-

system kreuz und quer durchs Glattal

und verbindet den Flughafen Zürich

mit wichtigen Knotenpunkten der Stadt

Zürich im Minutentakt. Kein anderer

Flughafen dieser Grösse kann da mit-

halten; auch der Londoner City Airport

nicht, der als reiner Businessflughafen

nur von 30 Destinationen aus angeflo-

gen wird.

Längst hat der Flughafen Zürich den

Schritt weg vom reinen Luftfahrtkreuz

Die Linien 10 und 12 der Glattalbahn verbinden den Flughafen via Irchel/Milchbuck mit dem Zürcher Hauptbahnhof.

Während der Stosszeiten erreicht die S-Bahn den Flughafen im 10-Minuten-Takt. Intercity-Züge

fahren in alle grossen Schweizer Städte.

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FLUGHAFEN

München

Oslo

Mailand

Paris (ORY)

Rom

London (LGW)

Paris (CDG)

London (LCY)

Kopenhagen

Amsterdam

Wien

London (LHR)

Brüssel

Frankfurt

Distanz in Minuten zum Stadtzentrum mit Zug/Metro

ZÜRICH

Madrid

15 min30 min45 min 30 min15 min 45 minStadtzentrum

Quelle: SPG Intercity Zurich AG

Wien

Rom

London (LHR)

Paris (CDG)

AmsterdamParis (ORY) Madrid

ZÜRICHBrüssel

FrankfurtKopenhagen

London (LCY)

15 km30 km45 km 30 km15 km 45 km

Distanz in Kilometer zum Stadtzentrum

Stadtzentrum

München

Oslo

London (LGW)

Mailand

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Hervorragende Anbindung. Der Londoner City-Airport und die Flughäfen in Kopen-

hagen, Frankfurt und Brüssel liegen distanzmässig sogar noch etwas näher beim

Stadtzentrum als der Flughafen Zürich. Doch nirgendwo ist man schneller im Her-

zen einer europäischen Grossstadt. 9 Minuten benötigt die S-Bahn vom Flughafen

bis zum Hauptbahnhof im Stadtinnern. Und das zu den Hauptverkehrszeiten erst

noch im 10-Minuten-Takt. Kein Vergleich etwa mit dem Flughafen Madrid Barajas,

der zwar auch nur 13 Kilometer ausserhalb liegt, aber wo die Fahrt in die Stadt-

mitte endlose 45 Minuten dauert. Gleich lang wie von München Franz Josef

Strauss, der 30 Kilometer vom Zentrum entfernt gebaut wurde, aber immerhin

besser erschlossen ist. Aber auch mit dem Auto dauert die Fahrt nach Zürich nur

20 Minuten. Und zum nahegelegenen Messezentrum ist es ein Katzensprung.

hin zum urban organisierten und autark

organisierten Dienstleistungszentrum

gemacht, das nicht nur auf die Bedürf-

nisse von Reisenden ausgerichtet ist.

Unter dem Begriff Airport City exis-

tieren weltweit rund ein Dutzend Flug-

häfen, die diese Strategie verfolgen –

aber oftmals das Ziel verfehlen. Entwe-

der fehlt ihnen die städtische Anbindung

(stattdessen liegen sie Dutzende Kilo-

meter ausserhalb der Agglomeration,

umgeben von eintönigen Industrie-

zonen) oder Airport City bezieht sich

nur auf einen bestimmten Gebäude-

komplex, ohne erkennbares Gesamt-

konzept. Anders in Zürich. Der Flug-

hafen ist dank seiner Nähe zum Stadt-

zentrum und seiner einmaligen Anbin-

dung fester Bestandteil des urbanen

Einzugsgebiets. Aviatisches und nicht

aviatisches Angebot entwickeln sich

im Gleichschritt; mit dem Bauprojekt

«The Circle» wird dabei ein weiterer

Meilenstein erreicht.

Noch einmal eintauchen in das Airport

Center. So weit das Auge blickt Ein-

kaufsläden, 85 an der Zahl, vom Par-

fum über schicke Kleider und Schuhe

bis hin zu Süssem und Saurem im

Candy-Shop. Eine Ebene höher zwei

weitere Check-ins, bevor nur noch

weiterkommt, wer einen Boarding Pass

besitzt: Passagierbereich, für Nichtflie-

ger verbotene Zone. Anfang oder Ende –

am Flughafen bleibt es einerlei.

Page 14: Real Estatements Update "The Circle"

PRENOSIL12

Milan Prenosil Sprüngli – eine Marke,

die zu Zürich gehört wie der Rhein zu

Basel. Am Flughafen ist die Confiserie

Sprüngli seit 1980. «Der Flughafen ist

das Tor zur Welt», sagt VR-Präsident

Milan Prenosil, «als Schweizer Unter-

nehmen können wir uns dort dem

einheimischen und dem internationalen

Publikum hervorragend präsentieren.»

Heute ist Sprüngli mit drei grösseren

Verkaufsgeschäften und einem kleine-

ren Satelliten am Flughafen vertreten.

Am besten verkaufen sich Pralinen,

Konfekt, die berühmten Luxemburgerli

natürlich und Schokolade. Und auch

ein paar Sonderkreationen, die mit

Rücksicht auf die Bedürfnisse der ara-

bischen Kundschaft hergestellt wer-

den. Wer will, kann die süssen Träume

in ein Spezialpapier einpacken lassen,

das besser gegen Hitze schützt. Das

Geschäft läuft «seit Beginn weg sehr

gut», sagt Milan Prenosil. Und wenn es

einmal doch nicht so gut lief, während

des Swissair-Groundings etwa oder

nach den 9/11-Anschlägen, als der

Flugverkehr weltweit einbrach, blieb

Sprüngli dem Flughafen Zürich trotz-

dem treu: «Erstens ist dieser Standort

für uns strategisch wichtig. Und zwei-

tens liegt uns die Loyalität zum Flug-

hafen sehr am Herzen.» Nur manchmal

schlagen zwei Herzen in seiner Brust.

«Die Region läuft der Stadt immer

mehr den Rang ab», sagt Prenosil, der

auch die Zürcher City-Vereinigung

präsidiert. Mutige Bauprojekte wie

«The Circle» am Flughafen gäbe es in

der Stadt keine mehr. «The Circle»,

sagt er, sei ein Meilenstein und werde

die Wirtschaftsstandorte Zürich und

Flughafen nachhaltig verstärken.

Facts & Figures – Flughafen Zürich

Der Flughafen Zürich (ZRH) ist der grösste

Flughafen der Schweiz, liegt rund 12

Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und

umfasst ein Gebiet von 880 Hektaren.

Davon sind 74 Hektaren Naturschutzgebiet.

Er wird durch die börsenkotierte Flughafen

Zürich AG betrieben. 2009 wurde er von

über 8 Millionen Reisenden in der Skytrax-

Umfrage zum besten Flughafen Europas

gewählt; weltweit landete er auf dem vierten

Platz. 2012 erhielt der Flughafen zum

neunten Mal in Folge den World Travel

Award in der Kategorie «führender Flughafen

Europas».

Der Flughafen ist über eine Anschlussstelle

der Autobahn A 51, die Hauptstrasse 4

sowie verschiedene Flughafentangenten zu

erreichen, die den Flughafen vor allem

für die Zentral- und die Ostschweiz erschlies-

sen. Die Nahverkehrserschliessung erfolgt

durch zahlreiche Regionalbuslinien sowie

die auf der Glattalbahn verkehrenden Tram-

linien 10 und 12.

Seit Eröffnung der Flughafenstrecke im Jahr

1980 verkehren alle Fernverkehrszüge

zwischen Zürich und Winterthur durch den

unterirdischen Flughafenbahnhof, unter

den Parkhäusern 1–3. Mit den Linien S2

und S16 gibt es Anschlüsse an das Zürcher

S-Bahn-Netz.

2011 benutzten 24,3 Millionen Passagiere

den Flughafen Zürich (plus 6,4 Prozent

gegenüber Vorjahr). Das sind 67’000 Passa-

giere pro Tag. Es werden 415’000 Tonnen

Fracht umgeschlagen. Am Flughafen arbeiten

24’400 Personen. 85 Fluggesellschaften

fliegen von und nach Zürich, die 196 Desti-

nationen ansteuern.

Page 15: Real Estatements Update "The Circle"

MÜGGLER

FLUGHAFEN

13

Markus Müggler Im Dezember 2010 nahmen erste Dienste in der neuen SBB-Betriebszentrale beim Flughafen Zürich ihre

Tätigkeit auf. Ab 2015 lenkt die Betriebszentrale den gesamten Zugverkehr der SBB östlich von Baden bis zum Bodensee und

nach Chur. Bis zu diesem Zeitpunkt wechseln rund 450 Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz. In der Betriebszentrale werden die

Operation und Disposition des Zugverkehrs, die Kundeninformation sowie die Überwachung und Interventionssteuerung der

technischen Infrastruktur zusammengeführt. Projektleiter bei den SBB ist Markus Müggler. «Für uns ist der Flughafen Zürich

als Standort der neuen Betriebszentrale Ost ein Glücksfall», sagt Müggler. Die Räumlichkeiten im Operations Center, in denen

früher die Flugsicherung Skyguide zuhause war, erfüllen die technischen und sicherheitsrelevanten Voraussetzungen und sind

verkehrsseitig gut erschlossen. Dank der Mietlösung kann die Betriebszentrale Zürich früher und kostengünstiger als ursprüng-

lich geplant realisiert werden. Markus Müggler: «Für unsere Mitarbeitenden ist der Flughafen Zürich ein sehr attraktiver

Arbeitsort. Mit seinem grossen Angebot an Einkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten ähnelt er einer Stadt in der Stadt. Oder

wo kann man schon bis 23 Uhr abends warm essen, ohne eine eigene Kantine betreiben zu müssen?»

Page 16: Real Estatements Update "The Circle"

«The Circle» als Place to Be – ein Standort für Unternehmen mit Weitsicht

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«The Circle» ist ein globaler Ort mit der

Atmosphäre einer Kleinstadt und den

Synergien einer Grossstadt. Im Modul

«Headquarters & Offices» warten insge-

samt 90’000 Quadratmeter Büroflä-

chen auf weitsichtige Mieter aus der

Unternehmenswelt, die vom grossen

Identitätspotenzial der neuen Land-

mark am Flughafen Zürich profitieren

möchten. Einem Headquarter mit «eige-

nem Airport» – dieser mutigen Vision

steht in «The Circle» nichts im Wege.

Die unmittelbare Nachbarschaft zum

Flughafen ist denn auch einer der gros-

sen Vorteile der neuen Destination. Der

geplante Gebäudekomplex befindet

sich nur wenige Gehminuten von den

Terminals entfernt, die über einen kurzen

Gehweg über die Strasse oder durch

unterirdische Zugänge mit «The Circle»

verbunden sind. So entfällt beispiels-

weise bei internationalen Meetings die

Anreise vom Flughafen zu einem Be-

sprechungsstandort. Zumal Zürich von

den europäischen Hauptstädten in weni-

gen Stunden erreichbar ist (täglich regis-

triert der Airport über 730 Flugverbin-

dungen; 77 Prozent Europa, 23 Prozent

interkontinental).

Gemäss einer kürzlich veröffentlichten

Analyse, die von mehreren schweizeri-

schen Wirtschaftsorganisationen erstellt

wurde, haben sich in den vergangenen

zehn Jahren 180 Headquarters auslän-

discher Unternehmen in der Schweiz

angesiedelt. 96 dieser Unternehmen ge-

hören gemäss der Forbes-Global-2000-

Liste zu den grössten Unternehmen

weltweit. Berücksichtigt man den Be-

stand der Headquarters von Schweizer

Konzernen, so beherbergt die Schweiz

rund 500 Konzernzentralen. Weil sich

«The Circle» in einem frühen Realisie-

rungsstadium befindet, kann heute noch

auf die spezifischen Bedürfnisse von

Grossmietern eingegangen werden. Je

nach Flächenbedarf ist es vorstellbar,

Verdichtet auf 200’000 Quadratmetern bietet «The Circle» Raum für sieben unterschiedliche Module – von Dienstleistungen für

Gesundheit und Schönheit über Hotels und Restaurants bis hin zu Firmenhauptsitzen und Büros. Insbesondere multinationale Unter-

nehmen nutzen die vielfältigen Synergien einer intelligenten Infrastruktur. Das grösste Schweizer Hochbauprojekt entsteht direkt

am Schweizer Tor zur Welt, mitten in Europa – in einem der politisch stabilsten und wirtschaftlich stärksten Länder der Welt.

Gegen den Flughafen hin eine geschlossene Fassade, gegen hinten offen und luftig gebaut.

Page 17: Real Estatements Update "The Circle"

PLACE TO BE

ein Standort für Unternehmen

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dass für Unternehmen, die beispiels-

weise ihren Hauptsitz an den Flughafen

verlegen, ein eigener Gebäudeteil mit

separatem Eingangsbereich geschaffen

wird. Damit eröffnen sich im Bereich

Image- und Brandingtransfer bisher

ungeahnte neue Möglichkeiten.

Einmal aus einem anderen Blickwinkel

betrachtet, werden damit Mietzinsaus-

gaben auf einmal zu Marketinginvesti-

tionen. Dass «The Circle» mit seinem um-

fassenden Angebot bei grossem Flächen-

bedarf mit attraktiven Miet zinsen auf-

warten wird, ist ein zusätzliches Plus.

Thomas E. Kern, CEO der Flughafen Zürich AG, nimmt Platz auf einer Sitzbank zuoberst auf dem Butzenbüelhügel und

blickt auf das Flugfeld der wichtigsten Luftverkehrsdrehscheibe der Schweiz. Rundherum ist es grün, das Gras spriesst

kniehoch, und es zwitschern tatsächlich die Vögel. Vom Fluglärm ist auf dem Butzenbüel kaum etwas zu hören. «Dieser

Hügel wäre nichts wert, wenn nicht der Flughafen Zürich mit seiner hohen Qualität da wäre», sagt Kern. «Damit wir mit

‹The Circle› etwas Spezielles erreichen, braucht es genau diese einmalige Kombination.» Das innovative Bauprojekt «The

Circle» kommt unten am Butzenbüelring zu stehen. «The Circle», das sei eine eigene Adresse am Tor der Schweiz zur Welt,

sinniert Thomas Kern. Ein Projekt von grosser strategischer Bedeutung auch für die Unternehmung Flughafen Zürich AG

selber. Wenn das Passagierwachstum in zehn bis fünfzehn Jahren an seine Grenzen stosse, so Kern, dann gäbe «The Circle»

der nächsten Generation neue Impulse für das Wachstum der gesamten Unternehmung. «Die Möglichkeiten im Kommerz-

und Flugbetrieb sind endlich. Wir müssen aber wachsen und Wert generieren.» Immer wieder betont Thomas Kern,

wie bedeutend die Kombination des bestehenden Kommerz- und Flughafenbetriebs mit dem Dienstleistungscharakter von

«The Circle» ist: «Wir schaffen damit eine ergänzende Qualität zum Gesamtprodukt Flughafen.» Als Schlüssel zur Realisie-

rung sieht Kern die Erfolge auf der Vermarktungsseite, insbesondere bei den zu vermietenden 90’000 Quadratmeter Büro-

fläche. «SPG Intercity vereint regionale Verbundenheit, schweizerische Wurzeln und ein internationales Beziehungsnetz.

Das ist genau, was wir hier brauchen.»

KERN

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Page 19: Real Estatements Update "The Circle"

PLACE TO BE

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Facts & Figures – «The Circle»

«The Circle» besteht aus sieben unterschied-

lichen Dienstleistungsmodulen. Die grössten

Module sind «Headquarters & Offices» (rund

die Hälfte der Flächen) und «Hotels» (rund

ein Viertel). Das rund 90’000 Quadratme-

ter grosse Modul «Headquarters & Offices»

überzeugt mit Lage und Verkehrsanbindung:

Die Wege zu den Terminals, Bahn- und Bus-

stationen sind kurz, die gedeckten Park-

garagen direkt zugänglich. Auf rund 45’000

Quadratmetern entstehen 550 Zimmer in

einem Hyatt Regency und einem Hyatt Place

sowie ein Kongressbereich mit 1’500 Plät-

zen und zusätzlichen Räumen für Sitzungen

und Ausstellungen. Im Modul «Health &

Beauty» versammeln sich auf rund 10’000

Quadratmetern medizinische Fachkräfte mit

ausgewählter Expertise – von Diagnostik

und Prävention im medizinischen Bereich

über Zahnmedizin und ambulante Behand-

lungen bis hin zu Schönheitschirurgie und

Wellness. Auf den rund 5’000 Quadratme-

tern des Moduls «Education & Knowledge»

reserviert «The Circle» Platz für Anbieter

von Aus- und Weiterbildungsprogrammen,

Masterkursen und Kaderseminaren. Im

Modul «Events & Culture» stehen moderne,

flexibel konfigurierbare Eventräume, Infra-

strukturen für Firmenanlässe, Generalver-

sammlungen oder Kongresse mit bis zu

1’500 Personen zur Verfügung. Das Modul

«Brands & Dialogue» ist ein Forum für

Brand Spaces, Firmenrepräsentationen und

Showrooms. In «Counsel & Services» schafft

«The Circle» auf 5’000 Quadratmetern Raum

für Spezialberatungsdienste.

Und als LEED-zertifiziertes Gebäude

überzeugt «The Circle» mit einer bei-

spielhaften Energie- und Um weltbilanz,

was für internationale Konzerne heute

unabdingbar ist.

Bereits heute befinden sich im Umkreis

von 100 Kilometern um den Flughafen

72 der 100 grössten Unternehmen der

Schweiz. Zürich ist die grösste Stadt

des Landes und Brennpunkt der Wirt-

schafts- und Finanzwelt, der höheren

Bildung und Forschung (Eidgenössische

Technische Hochschule ETH, Universität).

Die Wirtschaftsregion Zürich wächst. Be-

züglich Lebensqualität schafft es Zürich

regelmässig auf die Spitzenplätze.

2010 belegte die Stadt an der Limmat

beim Städte-Ranking von Mercer den

zweiten Platz (hinter Wien). Seit Jahren

profitieren Unternehmen von den attrak-

tiven Rahmenbedingungen in der

Schweiz. Immer mehr international tätige

Unternehmen, vornehmlich aus den USA

und Asien, verlegen ihren Hauptsitz in

die Schweiz. Dabei sind nicht nur steu-

erliche Gründe ausschlaggebend.

Denn die Schweiz ist bezüglich Wett-

bewerbsfähigkeit Weltspitze. Gemäss

dem anerkannten «IMD World Competi-

tiveness Yearbook 2010» rangiert sie

auf dem vierten Platz, hinter Singapur,

Hongkong und den USA. Hervorgeho-

ben werden die geringe Steuerbelas-

tung (variiert zwischen 14 und 24,5

Prozent), die stabile Wirtschaft, die

hochwertige Infrastruktur sowie Bil-

dungsstand und Innovationskraft der

Bevölkerung. Auch die hohe Lebens-

qualität, das hervorragende Niveau des

Gesundheitswesens und mehrere inter-

nationale Schulen für die Kinder von

Expats ziehen viele Fachkräfte an.

Nicht ohne Grund halten Organisatio-

nen wie Google, Microsoft, Kraft Foods

oder IBM ihren Europasitz in der

Schweiz.

«The Circle» schafft in diesem attrakti-

ven Umfeld neue Standards. Die Kom-

bination von Lifestyle-Services, exklusi-

ven Markenwelten, Premium-Hotellerie

und Arbeitsumgebung ist in dieser Qua-

lität und Verdichtung einmalig – und

bildet Synergien. Der architektonisch

hochwertige Komplex überzeugt durch

die verkehrstechnische Erschliessung

und das kluge Zusammenspiel der

Dienstleistungsmodule. Sie vereinen

sich zu einem durchdachten Ganzen –

beeinflusst von Schweizer Qualitätswer-

ten. Mit «The Circle» wird die Verkehrs-

drehscheibe Flughafen zu einem

besonderen Begegnungszentrum – für

einheimische, nationale und internatio-

nale Besucher. «The Circle» ist für eine

weltgewandte Kundschaft konzipiert.

Zu ihnen zählen die Gäste des Flug-

hafens ebenso wie Spontankunden und

Menschen aus der Region.

Einzigartig an der neuen Destination ist

deren Verdichtung: Der Gebäudekom-

plex umfasst eine Grundfläche von

37’000 Quadratmetern und eine Nutz-

fläche von 200’000 Quadratmetern. Im

Inneren vermittelt er das Erlebnis einer

Innenstadt im Kleinformat – mit einer

hohen urbanen Aufenthaltsqualität. Von

aussen nimmt das Gebäude Bezug auf

die Grossformen des Flughafens.

Page 20: Real Estatements Update "The Circle"

18

Die verdichtete Bauweise schafft eine kleinteilige, innerstädtische Atmosphäre.

Insgesamt sieben unterschiedliche

Dienstleistungsbereiche vereinen sich

zu einem durchdachten Ganzen. Inhalt-

lich orientieren sich die Module

an neuen Wachstumsmärkten: Neben

«Headquarters & Offices» sind dies

«Health & Beauty», «Education & Know-

ledge», «Events & Culture», «Brands &

Dialogue», «Counsel & Services» und

«Hotels». Selbst für grosse Anlässe ver-

fügt «The Circle» über modernste Mee-

ting Facilities; zudem über zahlreiche

Verpflegungsmöglichkeiten im Gebäude

selber und im nahe gelegenen Airport

Center, was eigene Kantinenangebote

überflüssig macht.

Mit dem grössten Hochbauprojekt der

Schweiz reagiert die Flughafen Zürich

AG auf die Nachfrage nach zusätzlichen

Angeboten am Flughafen. Das prestige-

trächtige Projekt «The Circle» ist ein

Gewinn für die ganze Region: Die Investi-

tionssumme beträgt rund eine Milliarde

Franken und wird die dynamische Wirt-

schaftsregion Zürich weiter stärken. «The

Circle» schafft nach der Fertigstellung

rund 3000 neue Arbeitsplätze. Die volks-

wirtschaftliche Bedeutung des Flughafens

nimmt somit weiter zu. Das Forschungs-

und Beratungsunternehmen Infras rech-

net in einer Studie mit einer zusätz-

lichen direkten Wertschöpfung durch

«The Circle» von 630 Millionen Franken

im Jahr 2020. Zurzeit generiert der

Flughafen Zürich eine direkte Wert-

schöpfung von 5,1 Milliarden Franken.

Seit Mitte April 2012 ist nun die Bau-

bewilligung rechtskräftig. Nun laufen die

Planungen im Vorprojekt. Sind alle Vor-

aussetzungen erfüllt, soll 2013 mit den

ersten Bauarbeiten begonnen werden.

Sie starten mit dem Rückbau bestehen-

der Gebäude entlang des Butzenbüel-

rings, wo sich «The Circle» dereinst aus-

breiten wird. Die Eröffnung einer ersten

Teiletappe ist für das Jahr 2017 vorge-

sehen.

Page 21: Real Estatements Update "The Circle"

BAILLOD19

Roger Baillod Der Bucher-Konzern mit

seinen vier spezialisierten Divisionen

sowie Einzelgeschäften entwickelt und

produziert Maschinen und Anlagen, die

vielfältig eingesetzt werden: in der

Gewinnung, Herstellung und Verpa-

ckung von gesunden Nahrungsmitteln,

beim Unterhalt von sauberen Städten

und sicheren Strassen oder als hydrau-

lische Systeme für anspruchsvolle

Maschinen. Bucher verfügt über Nie-

derlassungen und Produktionsstand-

orte auf vier Kontinenten und erzielte

im Jahr 2010 mit rund 7900 Mitarbei-

tenden einen Umsatz von zwei Milliar-

den Franken. Als Corporate Center hat

die Bucher Management AG ihren Sitz

seit Mai 2008 am Flughafen Zürich.

Am früheren Standort war der Platz zu

eng geworden. «Wir sind ein globales

und börsennotiertes Unternehmen und

müssen mit unserer Zentrale in der

Nähe zu Flughafen, Bahnhof und Auto-

bahn sein, zum Vorteil der Mitarbeiten-

den und der Geschäftsbesucher»,

begründet Roger Baillod, CFO und Mit-

glied der Konzernleitung, den Standort-

entscheid. Der Umzug an den Flug-

hafen habe für viele Mitarbeitende eine

grosse Veränderung dargestellt, im Hin-

blick auf die Region, die Infrastruktur

und für einige auch wegen der für sie

längeren Anfahrt. Doch man habe sich

sehr rasch wohl gefühlt und zeigt sich

heute begeistert vom neuen Sitz der

Konzernzentrale. Roger Baillod: «Wir

profitieren als Arbeitgeber von den Vor-

teilen des attraktiven Standorts am

Flughafen, genauso wie es auch unsere

Mitarbeitenden tun.»

«The Circle» ist auch ein Begegnungsort, mit luftigen Freiflächen versehen, wodurch sich die verschiedenen Gebäudeteile zwanglos miteinander verbinden. Eine Architektur, die Menschen freut und nicht einengt.

PLACE TO BE

Page 22: Real Estatements Update "The Circle"

20

Gegenüber dem Zürcher Limmatquai liegt am linken Flussufer die Schipfe, ein his-

torischer und bei Touristen beliebter Stadtteil. Auf einem hölzernen Schiffssteg vor

dem Restaurant Schipfe 16 sitzt Riken Yamamoto und trinkt ein Vollmondbier der

Appenzeller Brauerei Locher. Gekleidet in einen violetten Anzug und von schmaler

Statur, wirkt der japanische Stararchitekt nicht unbedingt wie einer, der zu den

weltbesten seiner Zunft gehört. Doch der Eindruck täuscht. Riken Yamamoto

und sein Team von Field Shop bauen in den kommenden Jahren für eine Milliarde

Franken den neuen Gebäudekomplex «The Circle» am Flughafen Zürich. «Real

Estatements» traf Riken Yamamoto im Zürcher Niederdorf, wo er seinen eigenen

Ausführungen nach die entscheidende Inspiration für «The Circle» holte.

YAMAMOTO

Page 23: Real Estatements Update "The Circle"

RIKEN YAMAMOTO

21

Vom Limmatquai herkommend biegt

Yamamoto in die Marktgasse. «Sehen

Sie, wie sich dort oben die Strasse öff-

net?», fragt er. «Wir wissen nicht, wie

es dahinter weitergeht. Wir können es

nur erahnen.»

Genau so will es Riken Yamamoto auch

in «The Circle» machen. Hinter den

Riken Yamamotos Blick wandert hin

und her. Aufmerksam betrachtet er

die geschichtsträchtigen Fassaden im

Niederdorf, einem der ältesten Stadt-

teile Zürichs, der sich vom Central bis

zum Bellevue erstreckt. Die Anfänge

des Niederdorfs lassen sich bis

ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen.

Ausgerechnet hier liess sich Riken

Yamamoto für das futuristische Bau-

projekt am Flughafen Zürich inspirie-

ren? «Ja, im Niederdorf wurde die alte

Struktur erhalten und durch Neues

ergänzt. Das gefällt mir.»

Wie Yamamoto die städtebauliche An-

ordnung des Niederdorfs an den

Zürcher Airport transportieren will, wird

anhand der Pläne und Modelle sichtbar.

Von aussen nimmt «The Circle» Bezug

auf die bestehenden Grossformen des

Flughafens. Von der Hügelseite betrach-

tet wirkt das Projekt wie eine kleine,

mit dem Grünraum verschmelzende Alt-

stadt. Genau diese kleinteilige, inner-

städtische Atmosphäre zeuge, gemäss

Yamamoto, von der typisch schweizeri-

schen Zurückhaltung.

Riken Yamamoto – für «The Circle» inspiriert vom Zürcher Niederdorf

Fassaden soll sich eine urbane Szene-

rie mit zu entdeckenden Räumen und

Flächen entwickeln. Strassen, Plätze

und Gassen im Erdgeschoss reihen

sich über die gesamte Länge und

erschliessen auf unterschiedlichen

Ebenen den Zugang zu neuen Räumen.

Auf dem Hauptniveau beleben Läden,

Gastronomie oder Hotellobbys die

Architekt Riken Yamamoto im Gespräch mit Natalia Ignatova, Consultant Tenant and Landlord

Representation bei SPG Intercity.

Page 24: Real Estatements Update "The Circle"

22

Riken Yamamoto wurde 1945 in Peking geboren. Nach seinem Architekturstudium gründete er 1972 im japanischen Yokohama

das Architekturbüro Riken Yamamoto & Field Shop Co., Ltd. Seit 2002 ist er an verschiedenen Universitäten zudem als Lehr-

beauftragter tätig, derzeit als Visiting Professor an der Graduate School of Architecture, Yokohama National University, und

als Specially Appointed Professor an der Graduate School of Engineering, Nihon University.

Für seinen oft als eigenwillig bezeichneten Designansatz bereiste Yamamoto mehrere Länder und beobachtete dort, wie Dörfer

und Städte strukturiert sind. Vielen seiner Werke gemeinsam ist die spezielle Art und Weise der räumlichen Anordnung.

Immer wieder verwendet Yamamoto unkonventionelle Mittel, um verschiedene funktionale Bereiche, wie öffentliche und pri-

vate, voneinander abzugrenzen. Die moderne japanische Stadt wird von ihren Bewohnern oft als lebensfeindlich betrachtet.

Um dem entgegenzuwirken, verfügen Yamamotos städtische Bauten meistens über Innenhöfe oder Dachterrassen, wo sich die

Bewohner für kurze Erholungspausen zurückziehen können. Eindrückliche Beispiele seiner Arbeit sind die Saitana University,

das Yokosuka Museum of Art, das Kubota-Haus in Tokio und das Ishii-Haus in Kawasaki. Andere Beispiele sind das neue Rat-

haus im japanischen Foasa oder die Universität von Utsunomiya.

Plätze und Gassen. Das Projekt vermit-

telt auf diese Weise das Erlebnis einer

Innenstadt im Kleinformat. Ab dem

dritten und vierten Stock verbindet ein

gläsernes Dach die Gassen und Plätze

und schafft eine hohe Aufenthaltsqua-

lität. Das Ergebnis ist ein abwechs-

lungsreiches Spiel aus Einzelvolumen

und verschmelzenden Einheiten, die

Öffentlichkeit, Halböffentlichkeit und

Diskretion ideal verbinden.

«The Circle» wird nach seiner Fertig-

stellung – voraussichtlich 2017 – einen

direkten unterirdischen Zugang zum

Airport Center aufweisen. Wer will,

kann trockenen Fusses und mit ein

paar wenigen Schritten zwischen den

Flughafengebäuden und der neuen

Landmarke hin und her gehen. Damit

bewege man sich erstmals in Richtung

einer echten Airport City, sagt

Yamamoto. Was darunter zu verstehen

ist, sei schwierig zu erklären, weil es

aus seiner Sicht weltweit noch kein

überzeugendes Beispiel einer Airport

City gebe. «Normalerweise ist an Flug-

häfen alles auf die Passagiere ausge-

richtet, mit ein paar Shops und

Restaurants», umschreibt Yamamoto.

Anders in einer Airport City, die auf

völlig verschiedene Bedürfnisse reagie-

ren müsse. «Die Menschen sollen

gerne dort sein. Eine Airport City ist

Page 25: Real Estatements Update "The Circle"

RIKEN YAMAMOTO

Riken Yamamoto im Zürcher Niederdorf, wo er sich die Inspiration für «The Circle» holte: urbane Szenerie mit Platz für Entdeckungen.

23

keine Imitation, kein Themenpark, son-

dern ein Ort mit einer einmaligen und

überraschenden Atmosphäre.»

An der Stüssihofstatt lässt sich Riken

Yamamoto auf einer Sitzbank aus Stein

nieder. Immer wieder schweift sein

Blick in die Höhe und wandert neugie-

rig über die Fassaden und Dächer der

Niederdorf-Häuser. Die aufreizenden

Plakate an der Aussenwand des gegen-

überliegenden Erotikkinos scheint er

gar nicht zu bemerken. Im Gespräch

betont er, wie wichtig der Auftrag für

ihn und sein Architekturbüro Field Shop

ist. «Ich habe in Peking über 800’000

Quadratmeter bebaut, anderswo Univer-

sitäten und Schulen erschaffen. Aber

‹The Circle› ist in den vierzig Jahren,

in denen ich nun als Architekt tätig

bin, das wichtigste Projekt», sagt

Yamamoto. «Es ist mit nichts anderem

zu vergleichen. Wir können alles von

Grund auf neu konzipieren und planen.

So eine Gelegenheit gibt es nur sehr

selten.»

Bei «The Circle» zähle deshalb weniger

die Erfahrung, sondern es brauche

neue Ideen. Das Team, das er für «The

Circle» einsetzt, besteht denn auch

mehrheitlich aus jüngeren Architekten

wie den beiden Chefdesignern des Pro-

jekts, die ihn an diesem Nachmittag auf

dem Spaziergang durch das Niederdorf

begleiten. Einer davon ist der Deutsche

Thomas Volstorf, der fliessend japanisch

spricht. «Mit Riken Yamamoto zusam-

menzuarbeiten, ist sehr bereichernd für

uns alle bei Field Shop.»

Zum Schluss wollen wir von Riken

Yamamoto wissen, weshalb er den

internationalen Architekturwettbewerb

mit über 90 teilnehmenden Büros sei-

ner Meinung nach gewonnen habe. Mit

der gewohnten japanischen Zurückhal-

tung antwortet er zunächst, wie glück-

lich er sich geschätzt habe, als er nur

schon in die engere Wahl aufgenommen

wurde. Schliesslich bringt Yamamoto

den Grund seines Erfolgs auf den

Punkt: «Wir haben gewonnen, weil wir

konsequent den Ansatz verfolgen, eine

Stadt am Flughafen zu bauen.» Genau

deshalb hat ihn die Jury wohl auch

ausgewählt. Weil Riken Yamamotos

Vorschlag für «The Circle» vollendet,

was die Flughafenbetreiber von Zürich

schon seit Längerem ansteuern: über

das gesamte Areal hinweg eine autarke

Kleinstadt zu schaffen, die den oftmals

divergierenden Bedürfnissen von Passa-

gieren, Besuchern und Geschäftsleuten

gerecht wird. «The Circle» wird dabei

eine entscheidende Rolle spielen.

Page 26: Real Estatements Update "The Circle"

24

SPG Intercity Zurich – AMAG und FORUM

SPG Intercity unterstützt seine Kunden

bei der Vermietung und Suche von

kommerziell genutzten Liegenschaften

und erbringt Beratungsdienstleistungen

für Investoren und Nutzer. Zwei aktuelle

Auftragsbeispiele zeigen auf, wie SPG

Intercity auch aussergewöhnliche Man-

date mit hoher Kompetenz und viel

Zielstrebigkeit zum Erfolg führt. Für die

AMAG-Gruppe (Generalimporteur der

Volkswagen-Konzernmarken VW, SEAT,

Škoda, Audi und VW Nutzfahrzeuge)

führte SPG Intercity erfolgreich ein

sehr herausforderndes Beratungsprojekt

durch. Ein interdisziplinär besetztes

Team um Valentin Müller, Head Invest-

ment & Consulting bei SPG Intercity,

unterstützt von der Niederlassung Genf

und zusammen mit KloessRealEstate,

analysierte und bewertete in nur einem

halben Jahr über hundert vorwiegend

selbstgenutzte Immobilien und erarbei-

tete eine umfassende Immobilienstrate-

gie. Anschliessend half SPG Intercity mit,

das neue Konzept inklusive Organisation

und professioneller IT-Umgebung ins

Tagesgeschäft zu überführen. Heute kann

die AMAG-Gruppe ihre Immobilien auf

einer soliden Basis bewirtschaften und

anhand fundierter Kenntnisse über Kern-

faktoren wie Marktmieten und Ausnut-

zungspotenziale Chancen und Risiken

besser erkennen. Mit dem Projekt wurde

dabei auch ein Paradigmenwechsel

erreicht: Immobilien werden nun als

eigenständiger Wert mit entsprechender

Rendite betrachtet, deren Nutzen weit

über den primären Zweck reiner Ver-

kaufsniederlassungen hinausgeht.

Page 27: Real Estatements Update "The Circle"

einen Verkaufspreis im hohen zweistel-

ligen Millionenbereich, der ihre Erwar-

tungen übertraf. Entstanden ist eine

Win-win-Situation, die alle Beteiligten

äusserst zufrieden auf die komplexe

und sensible Transaktion zurückblicken

lässt.

SPG INTERCITY

Das zweite Beispiel führt die umfassen-

de Verkaufskompetenz von SPG Inter-

city bei kommerziellen Liegenschaften

vor Augen. Eine Zürcher Erbengemein-

schaft beauftragte SPG Intercity mit

dem Verkauf des Geschäftshauses

«Forum» an der Badenerstrasse in

Zürich, dessen Standort viele Zürcher

noch vom früheren Cinema Forum her

kennen. Dem Team von SPG Intercity

gelang es, die Verbundenheit der Eigen-

tümerschaft mit der Liegenschaft wäh-

rend des Verkaufsprozesses angemessen

zu berücksichtigen und gleichzeitig den

Auftrag erfolgreich ans Ziel zu führen.

Zu den wichtigsten Faktoren zählten

die guten Kontakte zu nationalen und

internationalen Investoren unterschied-

licher Herkunft sowie eine professio-

nelle und beharrliche Marktbearbeitung.

Das Ergebnis war überzeugend: SPG

Intercity fand dank eines ausgezeichneten

Beziehungsnetzwerks mit AXA Leben AG

den passenden neuen Besitzer und ver-

handelte für die Erbengemeinschaft

www.realestatements.ch

Nachbestellungen:

realestatements @intercitygroup.ch

Der Newsletter für

Immobilieninvestoren

Das erste «Real Estatements» war eine

Spezialausgabe über Zürich West. Den Wandel

dieses Stadtteils zum pulsierenden neuen

Zentrum von Zürich begleitet die Intercity Group

nun schon seit mehr als 15 Jahren.

Fordern Sie jetzt kostenlos Ihr Exemplar an:

[email protected]

25

Page 28: Real Estatements Update "The Circle"

26

SPG Intercity Geneva – Vermarktung PONT-ROUGE

SPG Intercity Zurich – international vernetzt

Das Immobilienprojekt PONT-ROUGE der SBB strebt die Aufwertung des

Areals rund um die Bahnstation Lancy – Pont-Rouge der SBB und des Verkehrs-

verbundes CEVA an, nur zwei Kilometer vom Genfer Stadtzentrum entfernt; es

gilt als eines der grössten Bauprojekte in der Region Genf. SPG Intercity Geneva

ist mit der Vermietung von 120’000 Quadratmetern Büro- und Retailfl ächen

beauftragt. Die Gebäude des Projekts PONT-ROUGE entsprechen den Nachhaltig-

keitsgrundsätzen und dem Minergiestandard. Sie erfüllen alle Anforderungen

eines Unternehmens an moderne Büroräume. Bei 100’000 Quadratmetern Büro-

fl äche in sechs Gebäuden kommen sowohl lokale KMU als auch multinationale

Firmen auf ihre Kosten, die einzelnen Trakte sind polyvalent und passen sich

problemlos den höchsten Anforderungen bezüglich Inneneinrichtung an. Das

erste Gebäude wird voraussichtlich 2017 in Betrieb genommen.

nehmen mit dem Zusatz «Regulated by

the RICS» firmieren. Die Unterstellung

unter den Verhaltenskodex von RICS

bringt die Professionalität und Seriosität

zum Ausdruck, mit der das Unterneh-

men Dienstleistungen am Markt für

kommerziell genutzte Liegenschaften

erbringt. Als langjähriger Alliance Part-

ner von Cushman & Wakefi eld kommt der

RICS-Regulierung im grenzüberschrei-

tenden Immobiliengeschäft für SPG

Intercity besondere Bedeutung zu.

RICS geniesst bei international tätigen

Unternehmen eine grosse Anerkennung

als Qualitätsstandard im Bereich der

Immobiliendienstleistungen.

Die SPG Intercity Zurich AG bietet

Unterstützung bei der Vermietung und

Suche von kommerziell genutzten Lie-

genschaften. Sie vermittelt Anlage-

objekte und Ladenfl ächen und berät in

der Entwicklung von Grossprojekten.

Das Joint Venture bündelt die Kräfte

von zwei starken Partnern, der Société

Privée de Gérance in Genf und der

Intercity Gruppe in Zürich. Durch diesen

Schulterschluss wird SPG Intercity zum

idealen Ansprechpartner für national

und international tätige Investoren

oder für Unternehmen auf der Suche

nach Büro- oder Ladenfl ächen in der

Schweiz. SPG Intercity ist seit 1993

Mitglied der weltgrössten privat gehal-

tenen Immobilienberatungsfi rma Cush-

man & Wakefield, eines Unternehmens,

das weltweit als führender Immobilien-

dienstleister gilt und in rund 55 Ländern

vertreten ist. Die Anbindung an dieses

Netzwerk ermöglicht es SPG Intercity,

Schweizer Grossfirmen, die auch im

Ausland tätig sind, in Immobilienfragen

zu unterstützen.

SPG Intercity hat als erstes Immobi-

liendienstleistungsunternehmen in der

Deutschschweiz die Akkreditierung der

Royal Institution of Chartered Surveyors

(RICS) erhalten. Fortan darf das Unter-

Page 29: Real Estatements Update "The Circle"

27

HAURI RUST IGNATOVARobert Hauri ist CEO der SPG Intercity

Zurich und verantwortet die drei Tätig-

keitsbereiche Tenant and Landlord

Representation, Retail Services und

Investment Consulting der Intercity-

Tochtergesellschaft; er ist Geschäfts-

leitungsmitglied der Intercity Group.

[email protected]

Kirsten Rust ist Head Tenant and Land-

lord Representation bei SPG Intercity

Zurich. Sie ist auf die Beratung von

Schweizer und internationalen Kunden

bei der Suche und Vermietung von Büro-

fl ächen spezialisiert und verfügt ausser

im schweizerischen Immobilienmarkt

unter anderem über langjährige Berufs-

erfahrung in Frankfurt und London.

kirsten.rust @spgintercity.ch

Natalia Ignatova befasst sich als Consul-

tant Tenant and Landlord Representation

mit der internationalen Kundenakquisi-

tion im Netzwerk von Cushman & Wake-

fi eld (Allianzpartner von SPG Intercity

Zurich) bei der Vermietung von 90’000

Quadratmetern Bürofläche im «The

Circle».

[email protected]

[email protected]

SPG INTERCITY

Page 30: Real Estatements Update "The Circle"

Die Experten der Intercity Group für die Vermarktung von Büroräumen, Ladenfl ächen und Wohnungen, für die Vermittlung von Anlageimmobilien sowie für die Liegenschaftenbewirtschaftung:

In Zürich, Luzern, Bern, Basel,St. Gallen, Olten und Zug

In St. Gallen In Zürich, Genf, Basel und Lausanne