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01CRANES / STEIL KRANARBEITENMAGAZIN 2019
CRANESDAS MAGAZIN DER UNTERNEHMENSGRUPPE
STEIL [email protected]
WWW.STEIL-KRANARBEITEN.DE
2019
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CRANES / STEIL KRANARBEITENMAGAZIN 2019
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INHALTSVERZEICHNIS
STEIL PROJECTSSchiffsbergung in Saarbrücken
STEIL PROJECTSSchwerstarbeit
STEIL COMPANYFeierliche Standorteinweihung in Wittlich
STEIL PROJECTSKalender 2019
STEIL COMPANYRoute 66 – Familienfest bei Steil Kranarbeiten
STEIL COMPANYInterview mit Birgit Steil
STEIL PROJECTSSchwertransport eines Kohlelöschwagens
STEIL PROJECTSÜber den Dächern von Trier
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TRADITION UND INNOVATIONLiebe Leserinnen und Leser,
herzlich willkommen zur neuen Ausgabe unseres
Kundenmagazins Cranes! Auch dieses Mal nehmen
wir Sie auf eine spannende Reise in unsere faszinie-
rende Welt der Krane mit. Ein abwechslungsreiches
Jahr voll großer Projekte liegt hinter uns:
Anfang Juni 2018 erreichte uns beispielsweise ein
Hilferuf aus Saarbrücken: Es galt, das gesunkene
Restaurant-Schiff „Piraterie“ aus der Saar zu ber-
gen. Dank einer kurzfristig entwickelten, siche-
ren und gut durchführbaren Strategie konnten die
dreitägigen Bergungsarbeiten erfolgreich abge-
schlossen werden – für dieses Konzept wurden wir
sogar von der Branchenvertretung für Schwertrans-
porte und Autokrane (BSK) mit dem Award für die
KRANARBEIT DES JAHRES 2018 ausgezeichnet!
Kennen Sie schon unseren neuen Standort in Witt-
lich? Neben unserem Trierer Hauptsitz sowie den
Niederlassungen Ludwigshafen, Saarwellingen,
Kirkel-Limbach und Luxemburg haben wir unser
Firmengelände in Wittlich vergrößert. Erfahren Sie
alles zur großen Eröffnung am 21. September 2018!
Auf den Seiten 6 und 7 können Sie nachlesen, wel-
che Herausforderungen in Eppelborn auf uns war-
teten. Hier musste die alte Illtal-Autobahnbrücke
der A1 abgerissen und im Anschluss abtransportiert
werden. Das Kniffelige an diesem Projekt: Die sehr
beengten Platzverhältnisse ließen unsere Arbeit zu
einem echten „Kraftakt“ werden.
Was darf ebenfalls nicht fehlen? Natürlich unser
großes Familienfest! In diesem Jahr feierten wir mit
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie ih-
ren Familien unter dem Motto „Willkommen auf der
Route 66“. Wir haben Ihnen ein paar Impressionen
zusammengestellt …
Unser Tochterunternehmen onroad GmbH war zudem
für den Transport eines Kohlelöschwagens zuständig.
Hier musste der riesige Schwertransport mitten durch
die Dillinger Innenstadt dirigiert werden.
Ebenfalls ein besonderer Einsatz war für uns die Reini-
gung der Hubschrauberplattform des Brüderkranken-
haus Trier – in luftiger Höhe und bei bestem Wetter!
Fotos und einen Bericht finden Sie auf Seite 18.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der aktu-
ellen Ausgabe der Cranes!
Herzlichst,
BIRGIT STEILGESCHÄFTSFÜHRERIN
IMPRESSUM
CRANES: Das Magazin der Unternehmensgruppe Steil Kranarbeiten versteht sich als Informationsplattform rund um das Thema Kranarbeiten. Cranes bietet Informationen zur Unternehmensgruppe, zu aktuellen Projek-ten, über branchenspezifische Serviceleistungen, fachliche Rahmenbedin-gungen sowie über wirtschaftliche und technische Hintergründe. Cranes ist eine Kundenzeitschrift von Fachleuten für Fachleute. Unser Anliegen ist eine kunden- und praxisnahe Berichterstattung.
HERAUSGEBER: Steil Kranarbeiten, Auf dem Adler 3, D-54293 Trier, Tel. +49 (0) 651 14656-0, Fax +49 (0) 651 14656-30.
GESAMTKONZEPTION: Steil Kranarbeiten; ChefEtage GmbH, Petrusstraße 4, 54292 Trier.
LAYOUT: ChefEtage GmbH.
REDAKTION: ChefEtage GmbH.
DRUCK: Häuser KG, Venloer Straße 1271, 50829 Köln.
FOTOGRAFIE: © brainworks unlimited; © Herrmann Schulte; © Cristian Trippel; © Fotograf Yaph; © Steil Kranarbeiten.
Geschäftsführerin Birgit Steil
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SCHIFFSBERGUNG IN SAARBRÜCKENEin spontanes und gleichzeitig sehr spannen-des Projekt wartete Anfang Juni 2018 auf Steil Kranarbeiten: Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel wurde das in Saarbrücken gesunkene Schiff „Piraterie“ geborgen.
Zuvor als Restaurant-Schiff eingesetzt, lag die „Pi-
raterie“ schon längere Zeit ungenutzt am Ufer der
Saar vor Anker. Aus unbekannten Gründen versank
das Schiff dann Ende Mai auf Höhe des Saarbrücker
Staatstheaters. Das Auslaufen des Öls und die damit
verbundenen Folgen für die Umwelt konnten dank
umfassender Ölsperren verhindert werden – den-
noch musste eine schnelle Lösung zur Bergung der
„Piraterie“ gefunden werden. Angefragt von der
Saarbrücker Feuerwehr gelang es Steil Kranarbei-
ten kurzfristig, eine sichere und gut durchführbare
Strategie zur Bergung des Schiffes zu entwickeln.
Projektleiter Daniel Gödert von Steil Kranarbeiten
wurde mit der herausfordernden Aufgabe betraut
und entwarf einen Plan für die anspruchsvollen,
dreitägigen Bergungsarbeiten, die Anfang Juni star-
teten. Mehrere schwere Maschinen wurden für den
Einsatz benötigt: Neben einem Terex AC 350 mit
142 Tonnen Ballast, einem Liebherr LTM 1500-8.1
mit 165 Tonnen Ballast sowie einer 35-Meter-Wip-
pe kamen darüber hinaus auch ein Ladekran und
insgesamt zwölf Transportfahrzeuge zum Einsatz.
Um diese sicher am Ufer zu positionieren, sorgte
das engagierte Team nicht nur für eine Fahrspur,
sondern legte zum Abstützen der Krane unter den
Baggermatten zusätzlich Bongossimatten aus. Er-
schwert wurde die Ausrichtung der Krane auch
durch die Bäume entlang des Ufers, die für diesen
Einsatz nicht gefällt werden konnten. Für die erfolg-
reiche Durchführung der Schiffsbergung galt es zu-
dem die Wassermassen zu berücksichtigen, die nur
sehr schwer einschätzbar sind. Unklar war zudem,
wieviel Wasser sich im Schiff selbst befand. Um die
Anschlagmittel unter dem Schiff durchzuführen,
war ein Team aus Tauchern nötig, das hierfür un-
terhalb des auf Grund gelaufenen Schiffs einen
Graben zog. Schrittweise war es dann möglich, die
„Piraterie“ mit besonderer Vorsicht so anzuheben, dass das Schiff im Laufe des Anhebevorgangs nicht
auseinanderbrach, während gleichzeitig das Wasser
aus dem Schiff gepumpt wurde. Nach der erfolgrei-
chen Bergung wurde das ehemalige Restaurantschiff
schließlich zwischen den beiden Kränen gesichert,
um es auf Leckagen untersuchen zu können.
Für diesen Einsatz wurde Steil Kranarbeiten am
13. Oktober auf der Mitgliedervollversammlung
der Bundesfachgruppe Schwertransporte und
Kranarbeiten (BSK) e. V. mit dem Award für die
Kranarbeit des Jahres 2018 ausgezeichnet. Daniel
Gödert nahm den Award in Empfang. Er betonte
dabei ausdrücklich die Leistung der Mitarbeiter vor
Ort, die maßgeblich für den gelungenen Einsatz
und somit auch für den Award war.
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SCHWERSTARBEITIm April 2018 gab es für Steil Kranarbeiten besondere Herausforderungen zu meistern: schwere Lasten mit großem Gerät auf geringem Platz. Im saarländischen Eppelborn galt es, die alte Illtal-Autobahnbrücke auf der A1 abzureißen, damit diese einer neuen Kon-struktion Platz machen kann. Durch die sehr beengten Platzverhältnisse fiel die Wahl von Steil Kranarbeiten hierfür auf den CC 3800-1 Raupenkran mit Split-Tray.
Bereits zum Aufbau des Krans war ein ausgeklügeltes
logistisches Konzept notwendig: Aufgrund der Be-
grenzung der Baustelle durch einen Bachlauf sowie
eine Eisenbahnstrecke lieferten 52 Transporter die
einzelnen Teile just in time. Durch das Fehlen einer
ausreichend großen Lagerfläche mussten diese dann
direkt montiert werden. Zudem wurde der Bahnver-
kehr während der Arbeiten aufrechterhalten. Für die
anstehenden Hübe wurde der CC 3800-1 mit 72
Meter SSL 1 und 11,5 Meter Superlift-Radius sowie
mit 225 Tonnen Gegengewicht auf dem Kran plus
325 Tonnen Superlift-Gegengewicht konfiguriert.
Auch bei der Montage von Superlift und Ausleger
fand das Steil-Team eine kreative Lösung: Die Super-
lift-Konstruktion konnte nicht – wie normalerweise
üblich – an einem Stück aufgenommen werden, da
statt der benötigten 36 Meter nur 20 Meter zur Ver-
fügung standen. Die Monteure von René Perlich,
Leiter Großkrane bei Steil Kranarbeiten, setzten den
Superlift deshalb „Stück für Stück“ an. Daraufhin
galt es, den 72 Meter langen Ausleger über den Bach-
lauf hinweg aufzubauen. Trotz dieser erschwerten
Bedingungen war der Kran im vorgesehenen Zeitrah-
men bereit zum Einsatz. Zunächst wurde die Brücke
in sieben Segmente geteilt, die bis zu 21 Meter
lang und jeweils 12 Meter breit waren. Diese sollten
vom CC 3800-1 nach und nach ausgehoben und
in einem Schwenk hinter dem Raupenkran abge-
legt werden. Die Brückenteile wurden anschließend
am Ablageplatz zerkleinert und mit LKWs abtrans-
portiert. Die schwerste Last war das Überbauteil 2,
das rund 345 Tonnen wog. Ein großer Vorteil war
die Tragfähigkeitsreserve des CC 3800-1 von etwa
zehn Prozent sowie der teilbare Superlift-Rahmen
Split Tray, durch den das Ausladen der schweren
Teile trotz des geringen Platzes möglich war. „Wir
haben die schweren Lasten mit extrem weiten
Ausladungen von bis zu 36 Metern aufgenommen
und sie dann mit einer verringerten Ausladung von
bis zu 14 Metern hinter dem Kran abgelegt“, er-
klärt René Perlich. Zu einer großen Zeitersparnis
trug auch das einfache Abkoppeln von nicht mehr
benötigtem Gegengewicht bei – ein weiterer Vor-
teil des Split Trays. Der Hilfskran kam schließlich nur
noch zum Einsatz, um nach den Hüben die Gewich-
te zu stapeln. Trotz der Herausforderungen vor Ort
konnte der Einsatz zügig und genau wie geplant
durchgeführt werden.
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Der 21. September 2018 markiert einen weiteren Meilenstein in der Geschichte von Steil Kranarbeiten: Unter dem Motto „Unser neues Steiling für Wittlich“ feierte Ge-schäftsführerin Birgit Steil gemeinsam mit zahlreichen Gästen die Eröffnung des neuen Standortes in Wittlich.
Neben dem Trierer Hauptsitz sowie den Niederlas-
sungen Ludwigshafen, Saarwellingen, Kirkel-Lim-
bach und Luxemburg ist Steil Kranarbeiten bereits
seit dem Jahre 1970 mit Büroräumen in Wittlich
vertreten. Die strategische Ausrichtung, eine zu-
kunftsorientierte Entwicklung und nicht zuletzt
die gute Auftragslage sind drei wichtige Faktoren
für die Entscheidung von Steil Kranarbeiten, den
Standort auszubauen. Zudem wurde Anfang des
Jahres die Abteilung Krane des Wittlicher Unter-
nehmens Zimmer Hebedienste übernommen. Auf
FEIERLICHE STANDORT- EINWEIHUNG IN WITTLICH
dem neuen, 5.500 Quadratmeter großen Betriebs-
gelände in Wengerohr-Süd befinden sich jetzt nicht
nur das neue Gebäude mit Büros und zwei Werk-
stätten, sondern auch Lagerflächen sowie Park-
möglichkeiten. Insgesamt zwölf Mitarbeiter sind
in Wittlich tätig. Begonnen hatten die Bauarbeiten
im März 2017, bereits im Frühjahr 2018 fand der
Umzug statt. Dank der guten Infrastruktur und der
ausgezeichneten Verkehrsanbindung hat der neue
Standort die ideale Lage, um schnelle An- und
Abfahrtszeiten sicherzustellen: Sowohl der direkte
Anschluss an die B50 als auch die Anbindung an
die A1, A48 und A60 ermöglichen eine ausge-
zeichnete Kundenbetreuung in Eifel und Hunsrück.
Eine der beiden Werkstätten sowie ein Teil der Bü-
ros sind derzeit vermietet. Geschäftsführerin Birgit
Steil durfte zur feierlichen Eröffnung des neuen Ge-
ländes zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft
begrüßen. In der ersten Rede des Abends dankte
Alexander Licht, stellvertretender Landrat der CDU,
der Geschäftsleitung für die Wahl Wittlichs als
Stützpunkt. Im Anschluss ging Birgit Steil auf die
Geschichte des 1924 gegründeten Familienunter-
nehmens ein, das heute zu einem der zehn größ-
ten Kranunternehmen bundesweit gehört und
sowohl für Kunden der Region Saar-Lor-Lux als
auch deutschland- und europaweit im Einsatz ist.
Während des Events überraschte Stefan Tibo, ein
Mitarbeiter und leidenschaftlicher Modellsamm-
ler, Birgit Steil mit einem ferngesteuerten Nachbau
eines Steil Kranarbeiten LKWs, den sie daraufhin
signierte. Ein „Flying Dinner“ und gute Gespräche
rundeten die gelungene Veranstaltung ab.
IHR ....
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MärzMo Di Mi Do Fr Sa So
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AprilMo Di Mi Do Fr Sa So
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MaiMo Di Mi Do Fr Sa So
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JuniMo Di Mi Do Fr Sa So
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JuliMo Di Mi Do Fr Sa So
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AugustMo Di Mi Do Fr Sa So
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SeptemberMo Di Mi Do Fr Sa So
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NovemberMo Di Mi Do Fr Sa So
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ROUTE 66 Familienfest bei Steil Kranarbeiten
Am 22. September 2018 hieß es: „Willkom-men auf der Route 66“. Das diesjährige Fa-milienfest mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie deren Familien fand ganz im Zeichen amerikanischer Lebens-kultur statt.
Um 15 Uhr startete das jährliche Event: Rund 300
Gäste waren der Einladung gefolgt, um gemeinsam
bei bester Stimmung unter dem Motto „Willkom-
men auf der Route 66“ zu feiern. Auch die Live-
Musik war natürlich an dieses Thema angelehnt:
die junge Blues-Band „Furnace“ sowie die Country
Band „Jim Everett Band“ trugen zur guten Unter-
haltung bei. Neben einem großen Kuchenbuffet und
einem Popcornstand warteten später ein vielseiti-
ges Barbecue und viele kulinarische Köstlichkeiten
auf die gut gelaunten Besucherinnen und Besucher.
Ein spannender Parcours für Kinder und Erwachse-
ne sorgte für weiteren Spaß: Hier galt es, sich unter
anderem an einem Boxautomaten, beim Hufeisen-
sowie Lassowerfen, im Gladiator-Game oder beim
Wellenreiten zu beweisen. Die jeweils drei besten
Teilnehmer wurden später im Rahmen der Siegereh-
rung prämiert. Aber auch die Kleinsten kamen ganz
auf ihre Kosten: Von einer Hüpfburg im Saloon-Stil
und einem Kinderspieleparadies über Kistenstapeln,
Kinderschminken bis Stelzenlaufen und Animation
gab es einiges zu erleben. Zusätzlich zur großen
Auswahl an Soft Drinks, Bier, Wein und alkohol-
haltigen und -freien Cocktails gab es – getreu dem
Motto – Bier von Budweiser. Im Anschluss waren
sich alle einig: Das war wieder mal eine absolut ge-
lungene Firmenfeier, die alle Gäste begeisterte und
schon Lust auf das nächste Fest macht!
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13CRANES / STEIL KRANARBEITENMAGAZIN 201912 CRANES / STEIL KRANARBEITEN
MAGAZIN 2019
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MAGAZIN 2019
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Frau Steil, wie ist das Jahr 2018 für Steil Kran-arbeiten insgesamt verlaufen?BS: Das Jahr 2018 ist bisher sehr positiv für uns
verlaufen, ebenso wie die Vorjahre.
Was kann man für die Zukunft des Unterneh-mens erwarten? BS: Es wird einige Veränderungen geben. Wir ha-
ben bisher unser Unternehmen bereits in zwei
Hauptbereiche aufgeteilt: zum einen die regionale
Krandienstleistung und daneben die überregionale, in der wir uns hauptsächlich auf die Windkraft kon-
zentriert haben. Hier wird es leichte Verschiebungen
aufgrund der Ausschreibungspolitik in Deutschland
geben. Die Auftragslage im Windkraft-Sektor ist in
diesem Jahr massiv zurückgegangen. Deshalb legen
wir den Fokus mit unseren Großkranen auch auf
andere Bereiche, wie Industrie oder Chemie. Wir
werden zusätzlich projektbezogen ins europäische
Ausland expandieren.
Welche Herausforderungen bestehen außer-dem aktuell für Steil Kranarbeiten? Wie gehen Sie mit diesen um?BS: Es gibt große Herausforderungen im Bereich der
Fahrgenehmigungen. Hier werden die Anforderun-
gen seitens der Bürokratie immer höher. Es müssen
immer mehr Genehmigungen beantragt werden,
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deren Bearbeitungszeiten sich kontinuierlich ver-
längern. Wir liegen hier mittlerweile bei circa acht
Wochen pro Genehmigung. Diese Situation ist völlig
kontraproduktiv, da unsere Kunden kurze Reaktions-
zeiten erwarten und das lange Genehmigungsverfah-
ren zu Auftragsabsagen führt. Verstärkt wird diese
Problematik noch durch die vielen Baustellen und
Brückenablastungen in Deutschland. Wir müssen
daher riesige Umwege in Kauf nehmen, bekommen
teilweise Genehmigungen gar nicht mehr (rechtzei-
tig) ausgestellt. Das ist für unsere Branche ein ernstes
Problem. Mittlerweile ist es zwar in der Politik be-
kannt, wird aber nur sehr schwerfällig angegangen.
Gibt es abgesehen vom Einbruch des Wind-energie-Sektors noch weitere Besonderhei-ten am Markt, auf die reagiert wurde/werden musste?BS: Wir versuchen, uns weiterhin zu spezialisie-
ren. Momentan liegt unser Augenmerk auf fach-
spezifischen Schwertransporten. Hierfür haben wir
die EuroCombi-Module von Scheuerle sowie ein
Windflügeltransport-Fahrzeug angeschafft. Gerade
der Transport der Rotorblätter stellt uns vor große
Herausforderungen, weil diese immer länger wer-
den. Wir sind mittlerweile bei Längen von circa 60
Metern angekommen und müssen die einzelnen
Windflügel teils auf schwierigen Strecken, wie zum
Beispiel Serpentinen, zu den Windkraft-Baustellen
bringen. Hier haben wir eine Nische gefunden, die
wir aktuell besetzen, und bilden unsere Mitarbeiter
dementsprechend weiter. So können wir uns erfolg-
reich von Wettbewerbern absetzen.
Steil Kranarbeiten ist bekannt für seinen sehr modernen und diversifizierten Fuhrpark. Wie wichtig ist dieser Fuhrpark für den Erfolg Ihres Unternehmens?BS: Er ist überaus wichtig, weil wir dadurch un-
seren Kunden eine gewisse Flexibilität anbieten
können. In Kombination mit dem langjährigen
Know-how unserer Mitarbeiter sind wir so in der
Lage, jedes hebetechnische Problem zu lösen.
„… DASS ICH MEINEN JOB EINFACH GERNE MACHE!”
Geschäftsführerin Birgit Steil im Interview
Ihr Unternehmen ist unter anderem seit 2000 ISO- und seit 2007 auch SCC-zertifiziert. Was war der Grundgedanke, der hinter den Zerti-fizierungen steht?BS: Initiiert wurde der Prozess der verschiedenen
Zertifizierungen zunächst durch die Kundenanfor-
derungen. Insbesondere in der chemischen Industrie
wurde die Anforderung des Qualitätsmanage-
ments schon vor vielen Jahren gestellt. Begon-
nen hat es mit der ISO 9001, im Anschluss folgte
die SCC-Zertifizierung. Der Arbeitsschutz hatte
branchenbedingt schon immer oberste Priorität
im Unternehmen. Das ist uns auch sehr wichtig,
deshalb praktizieren wir diesen schon seit unserer
Anfangszeit, haben jedoch erst durch die Zertifi-
zierung dem Ganzen einen strukturellen Rahmen
geben können.
Sie betreiben zudem seit mittlerweile vier Jah-ren Betriebliches Gesundheitsmanagement
(BGM) und sind auch anderweitig für Ihre Mit-arbeiter engagiert. Wie kam es zu dieser ge-sundheitsorientierten Unternehmenskultur?BS: Ich denke, dass ein betriebliches Gesundheits-
management eher untypisch für unsere Branche
ist. Ausschlaggebend für uns war eine anonyme
Mitarbeiterbefragung, die wir durch ein Fachinsti-
tut durchführen ließen. Insgesamt empfanden wir
die Stimmung unter dem Fahrpersonal als verbes-
serungswürdig, konnten diesen Zustand aber nicht
exakt definieren und hatten seinerzeit keinen kon-
kreten Lösungsansatz parat. Aus diesem Grund ha-
ben wir die anonymisierte Befragung durchgeführt
und aufschlussreiche Antworten bekommen, an
welchen Stellschrauben wir intern drehen müssen,
um eine größere Zufriedenheit herzustellen. Das
ist uns sehr wichtig, da nur ein motivierter Mitar-
beiter erstklassige Dienstleistungen für den Kun-
den erbringt. Ein Kran ist letztlich immer nur ein
technisches Arbeitsgerät. Er kann noch so gut
Birgit Steil, Jahrgang 1960, machte 1979 das Abitur am Auguste-Viktoria-Gymna-sium in Trier. Im Anschluss studierte sie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Jura und legte dort auch ihr 1. Staatsexa-men ab. Das 2. Staatsexamen folgte 1989 erfolgreich in Trier.
Im August 1989 erwarb Birgit Steil das Un-ternehmen Steil Kranarbeiten, seitdem ist sie geschäftsführende Gesellschafterin der expandierenden Unternehmensgruppe Steil in Deutschland und in Luxemburg.
Birgit Steil ist Mutter zweier erwachsener Söhne, hat einen Lebenspartner und ist stol-ze Hundebesitzerin.
Welche drei Dinge sind Ihnen im Leben wichtig?BS: Wichtig ist mir in meinem Leben zunächst mei-
ne eigene Familie und danach kommen direkt meine
Mitarbeiter. Diese liegen mir alle sehr am Herzen. Wei-
terhin wünsche ich mir, dass ich noch lange gesund
bleibe und das Unternehmen noch lange positiv be-
gleiten kann.
Was nervt Sie?BS: Dummheit. Beispielsweise, wenn man sein Ge-
genüber nicht in einer konstruktiven Diskussion
von Dingen überzeugen kann, die einfach wichtig
fürs Unternehmen sind. Da bin ich schon genervt.
Worüber können Sie lachen?BS: Eigentlich über sehr viele Dinge. Kleinigkeiten
geben mir oft Anlass zu lachen. Eine gute Anekdote
oder mein kleiner, sieben Monate alter Enkel, mit
dem ich sehr viel lache.
Work-Life-Balance oder eher 24/7-Erreichbar-keit?BS: Tja. Die Frage nach der Work-Life-Balance ist für
mich eine kritische Frage. Ich messe dem keine Prio-
rität bei. Seit ich im Unternehmen bin – und das sind
dieses Jahr schon 29 Jahre – versuche ich tagtäglich,
das Privatleben mit dem Geschäftlichen zu verbin-
den. Und obwohl ich 24 Stunden erreichbar bin und
25 Jahre lang den Bereitschaftsdienst gemacht habe,
ist es mir irgendwie gelungen. Es liegt vermutlich da-
ran, dass ich meinen Job einfach gerne mache.
Bei wichtigen Entscheidungen: Bauchgefühl oder Kopfsache?BS: Grundsätzlich genießt der Kopf Priorität, aber
ich muss ganz klar sagen, dass ich ebenfalls intuitiv
entscheide. Das Verhältnis beider Herangehenswei-
sen kann ich jetzt nicht prozentual bewerten oder
benennen.
Was sagen Ihre Mitarbeiter über Sie?
sein, die Arbeit selbst kann nur durch qualifizierte
Mitarbeiter erbracht werden. Daraus ergeben sich
bestimmte Herausforderungen fürs Unternehmen,
wie beispielsweise eine höchstmögliche Mitarbei-
terzufriedenheit zu erreichen. Das BGM stellt einen
Teil unserer diesbezüglichen Strategie dar. Aus
jeder Abteilung nimmt stellvertretend ein Mitar-
beiter teil und bringt sich und seine Abteilung in
die Entscheidungsfindung ein. So können wir hof-
fentlich allen Mitarbeitern ein Stück Mehrwert im
Unternehmen geben.
Möchten Sie noch ein Schlusswort an Ihre Mitarbeiter direkt richten?BS: Sehr gerne. Ich wünsche mir von unseren
Mitarbeitern, mit denen wir insgesamt sehr zu-
frieden sind, dass sie uns noch viele weitere Kolle-
gen bringen und ausbilden werden, die genauso
engagiert sind und genauso gut in unser Steil-
Team passen!
BS: (schmunzelt) Da fragen Sie am besten die Mitar-
beiter selbst, oder?
Haben Sie Vorbilder?BS: Direkte Vorbilder habe ich eigentlich nicht. Es
gibt Persönlichkeiten in meinem Leben, an denen ich
mich orientiert habe. Zum Beispiel war mein Vater
so jemand. Er hatte früher selten Zeit für mich, aber
wenn man dann erwachsen ist, kommt man sich
doch näher und ich habe hohen Respekt vor seinem
Lebenswerk. Man kann sagen, so eine gewisse Vor-
bildrolle hat er schon gespielt.
Ihre Lebensweisheit, ein Zitat oder ähnliches?BS: Zitieren kann ich ganz schlecht, aber ich kann es
in meinen Worten wiedergeben. Konfuzius hat viele
schlaue Dinge gesagt, die auch heute noch Bestand
haben. Eines davon sage ich jungen Leuten ganz
gerne: Dass sie den Beruf oder die Arbeit ausüben
sollen, die ihnen Spaß macht, weil sie dann eigent-
lich ihr Leben lang nicht arbeiten müssen.
Wie und wo entspannen Sie am besten?BS: Ich entspanne am besten morgens und abends
beim Walken mit meinem Hund. Da gehen einem
sehr viele Gedanken durch den Kopf, die man in der
Situation in Ruhe zu Ende denken kann. Hier kann
ich mir meinen Freiraum schaffen.
Vielen Dank für das Interview.
PERSÖNLICHE FRAGEN:
17CRANES / STEIL KRANARBEITENMAGAZIN 201916 CRANES / STEIL KRANARBEITEN
MAGAZIN 2019
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SCHWERTRANSPORT EINES KOHLELÖSCHWAGENSAm frühen Sonntagmorgen des 12. Augusts 2018 rollte ein 95 Tonnen schwerer Koh-lelöschwagen per Schwertransport durch die Innenstadt von Dillingen zur Zentralkokerei GmbH (ZKS) in der Dillinger Hütte. Verantwortlich hierfür war der Schwertransport-Dienst-leister onroad GmbH mit Sitz in Kirkel-Limbach. Nachdem im Vorfeld eine detaillierte Streckenprüfung erfolgt und sämtliche Genehmigungen eingeholt waren, rollte der Transport zwischen 08.00 und 09.45 Uhr.
Der Kohlelöschwagen dient dem Transport von
heißem Koks. Er fährt von der Koksbatterie zum
Löschturm, in dem der Brennstoff dann mit Wasser
abgekühlt (gelöscht) wird und bringt ihn anschlie-
ßend zur Koksrampe, um ihn dort abzukippen. Die
Maße des gigantischen Bauteils sind mit einer Länge
von 22,36 Metern, einer Breite von 6,35 Metern
und einer Höhe von 5,40 Metern beeindruckend.
Gebaut wurde der Kohlelöschwagen bei der Firma
Stahlbau Schäfer in Dillingen. Da er auf Schwer-
lastfüßen stand, konnte er über die fahrzeugei-
gene Hydraulik des eingesetzten Euro-Combi
Schwerlastmoduls auf- und abgeladen werden.
Seine gewaltige Größe führte zu Transportmaßen
von 32,92 Metern Gesamtlänge, mit einer Breite
von 6,35 Metern und einer Höhe von 6,70 Me-
tern. Das Gesamtgewicht der Zugkombination lag
bei 179 Tonnen. Umgesetzt wurde der Transport
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von einer SLT 4-Achs-Schwerlastzugmaschine mit
12-Achs EuroCombi Schwerlastmodul in gezoge-
ner Form mit Spacer.
Eine Herausforderung stellten die großen Abmaße
des Transports dar, eine weitere die Strecke selbst.
Da es mitten durch die Innenstadt von Dillingen
ging, mussten umfangreiche verkehrslenkende
Maßnahmen eingeleitet werden: Es wurden nicht
nur Halteverbotszonen eingerichtet, sondern auch
mehrere Ampeln gedreht, beziehungsweise de-
montiert. Darüber hinaus mussten Lichtbänder
und Straßenbeleuchtungen angehoben werden.
Zudem war es notwendig – in Absprache mit den
Behörden – Bäume und Sträucher zu beschneiden.
Dank der aufwendigen und detaillierten Planung
im Vorfeld lief der Schwertransport reibungslos
und ohne besondere Vorkommnisse ab.
19CRANES / STEIL KRANARBEITENMAGAZIN 201918 CRANES / STEIL KRANARBEITEN
MAGAZIN 2019
Steil Kranarbeiten ist bekannt dafür, innerhalb kür-
zester Zeit Ölspuren umweltfreundlich und nach-
haltig zu beseitigen. Darüber hinaus verfügt das
Unternehmen über einen reichen Erfahrungsschatz
im Bereich der Spezialreinigungen, unter anderem
durch die schon mehrfach erprobte Farb- und Graf-
fiti-Entfernung. Aus diesem Grund entschied sich
das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier
eine ungewöhnliche Anfrage an Gerd Alt, Projekt-
leiter für Spezialreinigungen bei Steil Kranarbeiten,
zu stellen.
Durch Witterungseinflüsse wurden die Markierun-
gen der inneren Landezone des Helikopterlande-
platzes matt und waren nicht mehr ausreichend
sichtbar. So wurde gemeinsam mit Gerd Alt über-
legt, welche Möglichkeiten der Abreinigung in Frage
kämen. Im Anschluss daran sollte eine neue Be-
schichtung (Gummieranstrich) aufgetragen werden.
Voraussetzung des Krankenhauses war, dass nicht
gefräst wird, da dies einen mehrtägigen Ausfall des
Flugbetriebs bedeutet hätte. Eine weitere Heraus-
forderung bestand darin, dass keine großen Geräte,
wie beispielsweise die Ölspurbeseitigungsmaschine,
eingesetzt werden konnten, da alle Geräte über
den Schnellaufzug nach oben transportiert werden
mussten. Diese Vorgaben einhaltend wurde in Zu-
sammenarbeit mit der technischen Fachkraft des
Krankenhauses im Vorfeld eine erfolgreiche Testrei-
nigung vorgenommen.
Der Einsatz wurde so geplant, dass die Ausfallzeit so
kurz wie möglich gehalten werden konnte. Am Mitt-
woch, den 17. Oktober 2018 war es dann soweit:
Um 07.00 Uhr morgens startete das Steil-Team sei-
nen außergewöhnlichen Reinigungseinsatz über
den Dächern von Trier in einer Höhe von circa 30
Metern. Zunächst wurde mit einem autarken Hoch-
druckdampfstrahler mit bis zu 200 bar Hochdruck
das Wasser auf 90 Grad erhitzt. Dieses Wasser wur-
de anschließend zusammen mit einem speziellen
Verkehrsflächen-Reiniger in eine Schrubb-Saug-
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ÜBER DEN DÄCHERN VON TRIER Abreinigung des Helikopterlandeplatzes des Brüderkrankenhaus Trier
Maschine gefüllt. Damit die Beschichtung nicht an-
gegriffen wird und um einen neutralen pH-Wert zu
gewährleisten, wurde ein Tensid-Einsatz verwendet.
So konnten die Verunreinigungen abgeschrubbt
und die Plattform im Anschluss mit dem Dampf-
strahler nachgereinigt werden. Um alle Emulsionen
aufzufangen und der geeigneten Entsorgung zuzu-
führen, wurde die komplette Fläche von 15 mal 15
Metern schlussendlich mit einem Nass-Trocken-Sau-
ger abgefahren. Pünktlich gegen 11.30 Uhr waren
die Arbeiten beendet, sodass ein Trierer Unterneh-
men wie geplant um 13.00 Uhr mit den Beschich-
tungsarbeiten beginnen konnte.
Es war ein anspruchsvoller Einsatz bei schönem
Wetter mit bester Aussicht. Das Krankenhaus war
mit der Abreinigung sehr zufrieden und die Aus-
fallzeit des Helikopterlandeplatzes konnte so kurz
wie möglich gehalten werden. Am nächsten Tag
war der Landeplatz sauber und frisch beschichtet
wieder betriebsbereit.
SAARWELLINGENRudolf-Diesel-Straße 3DE 66793 SaarwellingenTel. +49 (0) 6838 98099 - 0Fax +49 (0) 6838 98099 - 19www.steil-saar.de
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