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CRANESDAS MAGAZIN DER UNTERNEHMENSGRUPPE

STEIL [email protected]

WWW.STEIL-KRANARBEITEN.DE

NR. 2017

03CRANES / STEIL KRANARBEITENMAGAZIN NR. 2017

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INHALTSVERZEICHNIS

STEIL ADVERTSVon den Pyramiden bis zur Freiheitsstatue

STEIL PROJECTSDas Saarpolygon

STEIL GROUPOnroad

STEIL GIANTSWendig, flexibel, clever

STEIL COMPANYFirmenfest bei Steil Kranarbeiten

STEIL CHARITYDon Bosco Haus

STEIL NEWSRückstandslose Farbentfernung

STEIL PROJECTSHoch hinaus

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TRADITION UND INNOVATIONLiebe Leserinnen und Leser,

ich freue mich, Sie zur neuen Ausgabe unseres

Kundenmagazins Cranes zu begrüßen. Auch die-

ses Mal nehmen wir Sie mit auf eine spannende

Reise in unsere faszinierende Welt der Krane. Ein

abwechslungsreiches Jahr voll großer Projekte liegt

hinter uns.

Mitte September wurde auf dem Plateau der

Bergehalde Duhamel das neue Wahrzeichen des

Saarlands eingeweiht: Das Saarpolygon erinnert

an mehr als 250 Jahre Steinkohlebergbau in der

Region. Wir waren an der Fertigstellung dieses

modernen Monuments beteiligt. Gleich vier un-

serer Krane waren im Einsatz, um die 60 Tonnen

schwere Verbindungsbrücke zu heben. Blicken Sie

ab Seite 6 mit uns zurück auf die Arbeit an dieser

eindrucksvollen Skulptur.

In dieser Ausgabe lernen Sie außerdem den Spezi-

alisten für alle Lasten kennen, die besonders groß,

schwer oder sperrig sind: Unser Tochterunterneh-

men Onroad wurde vor rund 20 Jahren als Ein-

Mann-Betrieb gegründet und präsentiert sich heute

mit einem außergewöhnlichen Fuhrpark, der jedem

noch so großen Projekt gewachsen ist. Ein Beispiel?

Begleiten Sie uns auf den Seiten 12/13 nach Ober-

franken, wo das Experten-Team von Onroad mit-

hilfe des hochmodernen Selbstfahrers die Teile ei-

ner Windkraftanlage zu ihrem Bestimmungsort im

Windpark Hain transportiert hat, durch enge Dörfer,

schmale Waldwege und eine steile Steigung hinauf.

Ähnlich innovativ: die von unserem Projektleiter

Gerd Alt entwickelte Reinigungsmethode. Sie ent-

fernt die unterschiedlichsten Farben rückstandslos

und schonend von Asphalt, beschichteten Unter-

gründen oder Betonhallenboden. Überzeugen Sie

sich selbst – in diesem Magazin!

Da wir uns stets gern für unsere Region engagieren,

freuen wir uns, dass wir das Jugendwerk Don Bosco

in Trier-Euren beim Aufbau einer Röhrenrutsche un-

terstützen konnten, die den jugendlichen Besuchern

der Einrichtung in Zukunft sicherlich viel Spaß brin-

gen wird.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der aktu-

ellen Ausgabe der Cranes!

Herzlichst

BIRGIT STEILGESCHÄFTSFÜHRERIN

IMPRESSUM

CRANES: Das Magazin der Unternehmensgruppe Steil Kranarbeiten ver-steht sich als Informationsplattform rund um das Thema Kranarbeiten. Cra-nes bietet Informationen zur Unternehmensgruppe, zu aktuellen Projekten, über branchenspezifische Serviceleistungen, fachliche Rahmenbedingungen sowie über wirtschafltliche und technische Hintergründe. Cranes ist eine Kundenzeitschrift von Fachleuten für Fachleute. Unser Anliegen ist eine kunden- und praxisnahe Berichterstattung.

HERAUSGEBER: Steil Kranarbeiten – Niederlassung Trier, Auf dem Adler 3, D-54293 Trier, Tel. +49 (0) 651 14656-0, Fax +49 (0) 651 14656-50.

GESAMTKONZEPTION: Steil Kranarbeiten; ChefEtage GmbH, Pet-russtraße 4, 54292 Trier.

LAYOUT: ChefEtage GmbH.

REDAKTION: ChefEtage GmbH.

DRUCK: Nikolaus Bastian Druck und Verlag GmbH, Industriepark Region Trier, Robert-Schuman-Straße 5, 54343 Föhren.

FOTOGRAFIE: Fotostudio Yaph Trier; brainworx unlimited; Schwer-lastgruppe Saar; Steil Kranarbeiten; onroad GmbH; Gregor Schreiber; Hermann Schulte; Matthias Schmitt, Studio-54.

Geschäftsführerin Birgit Steil

04 CRANES / STEIL KRANARBEITENMAGAZIN NR. 2017

Sie zeigt sich eindrucksvoll, aussagekräftig und immer mit einem Augenzwinkern: Die aktuelle Anzeigenserie von Steil Kranarbei-ten wurde von der Agentur zweipunktnull entworfen. Entstanden ist sie im Rahmen des Wettbewerbs „Print.trifft.Kreativ.“, den der Trierische Volksfreund Ende 2014 ins Leben gerufen hat.

VON DEN PYRAMIDEN BIS

Die Anzeigenserie von Steil Kranarbeiten

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ZUR FREIHEITSSTATUE


Mehrere Werbeagenturen aus Trier und der Region

sowie zahlreiche interessierte Unternehmen nahmen

an diesem Wettbewerb teil. Das Prinzip ist einfach:

Jeder Agentur werden zwei Unternehmen zugelost,

für die sie im Weiteren kostenlos eine Anzeige konzi-

piert und gestaltet. Einige Wochen lang präsentierte

der TV die kreativen Werke und ließ die Leser für

ihren Favoriten abstimmen. Als Sieger wurden die

drei Anzeigen mit den meisten Leserstimmen gekürt

– darunter auch die Anzeige für Steil Kranarbeiten.

Das spannende Konzept des Wettbewerbs „Print.

trifft.Kreativ.“ sprach auch uns an und weckte die

Neugier, wie eine Agentur das Unternehmen bewer-

ben würde, die noch nicht mit uns zusammengear-

beitet hatte. So stand die Idee hinter der Teilnahme,

sich von neuen, frischen Ergebnissen überraschen zu

lassen. Per Los wurde uns die Agentur zweipunktnull

aus Föhren zugeteilt. Nachdem sich zwei Mitarbeiter

bei einem persönlichen Besuch einen Eindruck von

dem Unternehmen verschaffen konnten, arbeitete

die Agentur unterschiedliche Konzept-Vorschläge

aus. Gemeinsam mit zweipunktnull entschieden wir

uns schließlich für die Pyramiden-Anzeige, die letzt-

endlich als Gewinner aus dem Wettbewerb hervor-

ging. Die Leistung der Agentur überzeugte uns auch

darüber hinaus und so begann eine Zusammenar-

beit, die bis heute anhält.

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DAS SAARPOLYGONNeues Wahrzeichen des Saarlands

Das außergewöhnliche Stahlkonstrukt, das sich auf dem Plateau der Bergehalde Duhamel in Ensdorf erhebt, ist bereits aus der Ferne sichtbar. Die vieleckige Form hat der Landmarke ihren Namen gegeben: Das Saarpolygon setzt dem 2012 eingestellten Steinkohlebergbau im Saarland ein Denk-mal und steht für die Vergangenheit, den Wandel sowie die Zukunft der Region. Die Konstruktion selbst beruht zudem auf ei-nem ausgeklügelten Konzept, denn ihr Erscheinungsbild wechselt je nach Pers-pektive des Betrachters. Seit Beginn der Bauarbeiten im April 2016 entstand so, auf einer Höhe von 150 Metern, die knapp 30 Meter hohe Skulptur – ein wahres Groß-projekt, für das die Firma Steil mit vier Spe-zialkranfahrzeugen anrückte.

Am 07. Juni 2016 ab 07.00 Uhr wurde die Ver-

bindungsbrücke des Saarpolygons gehoben. Mit

der Montage der 60 Tonnen schweren Brücke,

die zwischen den beiden Schrägtürmen verläuft,

erhielt die neue Landmarke ihre endgültige äu-

ßere Gestalt. Zum Einsatz kamen

hierbei die Teleskopkrane Terex

Demag AC 200 und AC 350 so-

wie LTM 1220 und LTM 1250 von

Liebherr. Die fünf- bzw. sechsach-

sigen Mobilkrane können als All-

Terrain-Fahrzeuge sowohl für die

Fahrt auf der Straße als auch im

Gelände eingesetzt werden. Mit einem Haupt-

ausleger von 60 bis 72 Meter Länge und einer

maximalen Traglast zwischen 200 und 350 Ton-

nen eignen sie sich darüber hinaus ideal für Pro-

jekte dieser Art.

Bevor mit der Montage begonnen werden

konnte, galt es jedoch, die erste Schwierigkeit

zu meistern: Denn die Zufahrt zum Plateau fand

für die Krane unter erschwerten Bedingungen

statt – so waren neben einem sehr steilen Weg

auch einige Kurven mit engen Radien zu über-

winden. Daher mussten die erforderlichen Ge-

gengewichte und Abstützplatten der Krane in

mehreren Fahrten mit einem Allradfahrzeug auf

die Bergehalde gebracht und ebenso wieder

abtransportiert werden.

Ganz eigene Herausforderungen

bot auch das Stahlkonstrukt: Auf-

grund der bestehenden Störkanten

der bereits montierten Stützen so-

wie der Brücke selbst beim Durch-

drehen und Einschwenken mussten

alle Krane über 50 Meter Hauptmast

fahren, was zu einer ungleichen Ge-

wichtsverteilung von ²/3 zu ¹/3 je Seite führte. Auch

die passgenaue Montage in rund 30 Metern Höhe

erforderte Millimeterarbeit. Mit 80 Schrauben von

je 36 Millimetern Durchmesser wurde die von vier

Kranen zwischen den Schrägtürmen gehaltene Brü-

cke am Anpassungspunkt befestigt.

Viele neugierige und interessierte Schaulustige wa-

ren bei dem Spektakel anwesend und beobachteten

gespannt, wie das Saarpolygon um das letzte Ver-

bindungsstück ergänzt wurde. Am 17. September

2016 wurde das neue saarländische Wahrzeichen

der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Mit der Perspektive wechselt auch das Erscheinungsbild


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Wenn außergewöhnlich schwere Lasten transportiert werden sollen, sind neben Fahrzeugen auf dem neuesten technischen Stand höchste Sachkompetenz und eine ex-akte Planung gefragt. Onroad – ein Tochter-unternehmen von Steil Kranarbeiten – ver-bindet all dies mit fachkundiger Beratung, absoluter Zuverlässigkeit und strengster Termintreue. Hier sind Ihre Großraum- und Schwertransporte in den besten Händen!

Onroad wurde 1997 von Franz Wetzel gegrün-

det; heute hat der einstige Ein-Mann-Betrieb 40

hochqualifizierte Mitarbeiter. Seit 2015 ist das

Unternehmen, ein herausragender Spezialist

auch in der internationalen Kranüberführung,

außerdem Teil der Steil-Unternehmensgruppe.

Mittlerweile blickt Onroad auf rund 20 Jahre Er-

fahrung im Bereich Schwertransporte und zahl-

reiche zufriedene Kunden zurück – vom kleinen,

regionalen Handwerksbetrieb bis zum internatio-

nalen Großunternehmen.

ONROAD Schwer gut



Ob innerbetrieblich oder interkontinental, Onroad ist

der Spezialist in der Großregion für sämtliche Arten

von Sonder- oder Schwerlasttransporten. Darüber

hinaus bietet das Unternehmen aus dem saarlän-

dischen Kirkel-Limbach einen umfangreichen Kom-

plett-Service: Angefangen bei Machbarkeitsstudien

und der detaillierten Streckenplanung, kümmern

sich die Experten zum Beispiel um die nötigen Ge-

nehmigungen, Polizeibegleitung oder die Abwick-

lung von Zoll- und Versicherungsmodalitäten. Und

wo Lkw nicht mehr weiterkommen, werden Züge,

Schiffe oder Flugzeuge hinzugezogen. Die Binnen-

häfen der Großregion sind ihnen ebenso vertraut

wie die Bestimmungen der Durchfahrtsländer; dank

mehrsprachiger Spezialisten werden auch Sprach-

barrieren ohne Schwierigkeiten überwunden. Mit

einer Planung, die beginnt, lange bevor der erste

Lkw rollt, garantiert Onroad einen reibungslosen

Ablauf selbst der größten Projekte – das Unvorher-

sehbare wird hierbei immer mit einkalkuliert.

Um jeder Aufgabe gewachsen zu sein, wartet On-

road mit einem besonders starken Fuhrpark auf:

ob Sattelzugmaschinen mit zwei, drei oder vier

Achsen, drei- bis neunachsige Semi-Tieflader, Tief-

bettauflieger, Mega Trailer oder die Tiefbettbrücke

mit einem Ladegewicht von 120 Tonnen. Hochmo-

dern, top-gepflegt und immer auf dem neuesten

Stand, garantiert dieser, dass den Kunden für je-

den Zweck das richtige Fahrzeug zur Verfügung

steht. Der Verbund mit Steil ermöglicht zudem den

schnellen und unkomplizierten Einsatz von Auto-,

Raupen- und Gittermastkranen sowie Spezialfahr-

zeugen. Erfahrene, landeskundige Fahrer bringen

jede Last – vom Bagger bis zur Fußgängerbrücke

– sicher und pünktlich zum Ziel.


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WENDIG, FLEXIBEL, CLEVERWindflügeltransport mit dem Selbstfahrer

Eine Strecke von 12 Kilometern, Sommerhitze, Regen und eine 18-prozentige Steigung: Die letzte Etappe der Transporte zum Windpark Hain im Landkreis Lichtenfels, Oberfran-ken, hatte es in sich. Um mit den Teilen einer Windkraftanlage die schmalen Straßen der Dörfer und enge Waldwege sicher zu überwinden, setzte Onroad auf das Highlight seines Fuhrparks, den innovativen Selbstfahrer.

Er ist geschaffen für besonders große, sperrige

Lasten wie Turmteile oder Maschinenhäuser so-

wie für Engpässe und Nadelöhre. Der Selbstfah-

rer der Marke Scheuerle wird über eine Fernbe-

dienung gesteuert, während der Fahrzeugführer

voraus- oder hinterhergeht. Der wendige Trans-

porter ist durch seine modulare Konzeption zu-

dem ausgesprochen flexibel und lässt sich schnell

und unkompliziert an die unterschiedlichsten

Lasten sowie die individuellen Anforderungen

der Umgebung anpassen. Mithilfe des hochmo-

dernen Windflügeladapters lässt sich der Selbst-

fahrer ohne Probleme selbst durch enge Dörfer

und schmale Waldwege manövrieren – denn das



Rotorblatt kann je nach Bedarf in einem Winkel

zwischen 0 und 60 Grad aufgerichtet werden. So

ist es nur in seltenen Fällen notwendig, für den

Transport der schweren Lasten Wege zu verbrei-

tern, neu anzulegen oder Bäume zu fällen.

Mit aufgerichtetem Windblatt ging es auf den

letzten Kilometern zum Windpark Hain durch

Ortschaften wie Mainroth oder Gärtenroth, in

denen exakt um Häuser und Dachkanten manö-

vriert wurde. Hohe Bäume an der Landstraße,

Stromleitungen oder der Weg durch den Wald, in

dem Abholzungen nur in geringem Maß erlaubt

waren, erforderten immer wieder eine entspre-

chende Ausrichtung der Last. Auch das Wetter

stellte Mensch und Maschine vor besondere He-

rausforderungen. So kam bei 31°C nicht nur das

Transport-Team ins Schwitzen, sondern es galt

ebenso die Öltemperatur des mit einem Turmseg-

ment beladenen Selbstfahrers im Auge zu behal-

ten. Zur Unterstützung wurde daher eine Actros-

Zugmaschine vorgespannt. Als deutlich besser

für das Fahrzeug erwiesen sich die Verhältnisse

am nächsten Tag: Bei einer rund 10°C kühleren

Temperatur und strömendem Regen überwand

der Selbstfahrer, der jetzt wieder solo arbeitete,

die 18-prozentige Steigung mühelos. Um der

Antriebseinheit mehr Grip zu verleihen, wurden

hierbei die beiden vorderen Achslinien freige-

schaltet. Vom Logistikplatz aus, dem Zwischen-

lager, und eskortiert durch die Polizei, die dank

einer ausgezeichneten Planung jeden Morgen für

die gleiche Zeit bestellt werden konnte, brachte

das Team gemeinsam mit dem Transporter einen

Windflügel pro Tag zu seinem Ziel.

Der flexible Selbstfahrer transportiert neben den

Teilen einer Windkraftanlage zum Beispiel auch

innerbetrieblich und auf engstem Raum Maschi-

nen, Pressen oder Konstruktionsteile. Gesteuert

von hervorragend geschultem Personal, bewältigt

er so nahezu jede noch so große Aufgabe.


FIRMENFEST BEI STEIL KRANARBEITENGemeinsam mit unseren Mitarbeitern und deren Familien veranstalteten wir auch 2016 wieder unser alljährliches Firmenfest. So fanden sich am 03. September rund 300 Gäste, darunter 100 Kinder auf unserem Betriebshof in Trier ein, der – getreu dem Motto WILD WILD WEST – ganz im Stil des Wilden Westens dekoriert war.

Von 15 Uhr bis spät in die Nacht wurde ausgie-

big gefeiert. Für das leibliche Wohl war natür-

lich wie immer bestens gesorgt – mit Kaffee und

Kuchen, hervorragendem Essen, erfrischenden

Getränken und einer Cocktailbar. Ein besonde-

res Highlight war unser Kran-Mobile, das wir

eigens für dieses Event aufgebaut hatten: Zwei

Krane hoben hierfür eine Traverse, an der ein

Teleskopstapler aufgehängt wurde. Geplant

und umgesetzt wurde unsere Firmenfeier auch

dieses Mal von der Saarbrücker Eventagentur

Pura, mit der wir bereits seit Jahren zusammen-

arbeiten. Zur Unterhaltung für Groß und Klein

organisierte diese außerdem einen Wettbe-

werb, der selbstverständlich ebenfalls perfekt

zum Motto passte: Unterteilt in die Kategorien

Kinder und Erwachsene, konnten alle Interes-

sierten ihre Fähigkeiten im Goldschürfen, Huf-

eisenwerfen, Marterpfahlschlagen, Bullriding

sowie im Strohballen-Weitwurf unter Beweis

stellen. Am Abend wurden die Gewinner gekürt

und die Preise für die Erst- bis Drittplatzierten

verliehen. Die Jüngsten erwarteten zudem zahl-

reiche spannende Beschäftigungsmöglichkeiten

wie eine Hüpfburg, ein Bällebad oder das Kin-

derschminken. So hatten alle Beteiligten ihren

Spaß – und wir freuen uns bereits auf unser

Firmenfest 2017!

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EINSATZ AM JUGENDWERK DON BOSCOUnsere Region und deren soziale Einrich-tungen zu unterstützen, liegt uns sehr am Herzen. Daher sagten wir gern zu, als uns aus dem Don Bosco Haus in Trier-Euren die Anfrage erreichte, für den Aufbau einer Röhrenrutsche auf dem Abenteuerspiel-platz unentgeltlich einen Kran zur Verfü-gung zu stellen.

Geplant war, dass die Rutsche in Einzelteilen gelie-

fert und gleich hinter dem Gebäude in Hanglage

aufgebaut wird. Unser Außendienst sah sich die

Gegebenheiten zunächst vor Ort an, auch um zu

entscheiden, welcher Kran sich für diesen Einsatz

am besten eignet. Schließlich fiel die Wahl auf ei-

nen Liebherr MK 100 Mobilkran. Dieser ist nicht

nur schnell aufgebaut und daher innerhalb kür-

zester Zeit einsatzbereit, sondern lässt sich zudem

mit einer Fernbedienung steuern und benötigt für

einen sicheren Stand keinen zusätzlichen Ballast.

Am Morgen des 20. Oktober 2016 wurde die Röh-

renrutsche angeliefert. Aufgrund der ebenso hohen

wie steilen Lage konnte die übliche Vorgehenswei-

se – die einzelnen Röhren erst am Standplatz mitei-

nander zu verbinden – allerdings nicht in Betracht

gezogen werden. Mithilfe von Flaschenzügen und

verstellbaren Ketten wurde die Rutsche daher zu-

nächst auf dem Boden vor dem Haus vormontiert,

und zwar auf circa 50 Grad Neigungswinkel. Dies

war notwendig, um die Rutsche an den Hang hin-

ter dem Don Bosco Haus anzupassen. Der Kran

hob die rund 950 Kilogramm schwere Konstruk-

tion bei einer Ausladung von 48 Metern über das

Haus an ihren Bestimmungsort auf der Hanglage.

Da unser Kranführer den Hub per Fernbedienung

steuerte, hatte er während des Einsatzes den vol-

len Überblick, zuerst vor und anschließend hinter

dem Gebäude. Der Einsatz nahm den ganzen Tag

in Anspruch, denn bevor die Halterungspunkte be-

stimmt und von Monteuren des Herstellers vor Ort

angefertigt werden konnten, galt es, die Rutsche

am Absprungpodest anzuschlagen.

Über die Jugendlichen des Don Bosco Hauses und

deren Interesse an den Arbeiten äußerte sich un-

ser Kranfahrer ausgesprochen positiv. Wir freuen

uns sehr, dass wir einer so bekannten sozialen

Einrichtung weiterhelfen konnten und wünschen

den Besuchern des Jugendwerks viel Spaß mit der

neuen Rutsche!



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RÜCKSTANDSLOSE FARB- / GRAFFITI-ENTFERNUNG Ob Asphalt, Betonhallenboden oder beschichtete Untergründe – Verschmutzungen durch Farbe lassen sich zumeist nur schwierig und mithilfe aufwendiger Maßnahmen wieder entfernen. Um zum Beispiel die Fahrbahn von unzulässigen Markierungen zu reinigen, kommt in der Regel eine Fräse zum Einsatz, welche die obere Asphaltschicht abträgt. Dass es auch anders geht, zeigt Steil Kranarbeiten: Wir bieten eine innovative Methode an, die nicht nur herausragende Reinigungsergebnisse liefert, sondern darüber hinaus den Untergrund effektiv schützt.

2014 nutzten Unbekannte die Hexennacht zum

1. Mai für einen Streich, der weitreichende Fol-

gen nach sich ziehen sollte: Sie markierten auf

der Fahrbahn Stellplätze für Pkw. Diese, natürlich

nicht genehmigte, Aktion gilt jedoch als „Eingriff

in den Straßenverkehr“ und so ließ die Straßen-

meisterei die neu eingezeichneten Parkplätze

wieder entfernen. Nachdem die von unserem

Projektleiter Gerd Alt entwickelte, spezielle Reini-

gungsmethode bei einem ersten Versuch mit bes-

ten Ergebnissen überzeugte, wurde Steil Kranar-

beiten hiermit beauftragt. Das Resultat haben wir

für Sie dokumentiert.

Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3



Abbildung Nr. 2 wurde am Tag nach der Reini-

gung aufgenommen. Noch kann man, beson-

ders im direkten Vergleich mit dem Original,

erkennen, dass hier etwas entfernt wurde. Der

Clou daran: Die dunkleren Stellen, anhand

derer sich die ursprünglichen Markierungen

erahnen lassen, zeigen den eigentlichen, sau-

beren Asphalt. Denn neben der Farbe entfernt

unsere Reinigungsmethode den Schmutz, der

sich auf einer befahrenen Straße mit der Zeit

anlagert, gleich mit. Vier Wochen später, als

Foto Nr. 3 aufgenommen wurde, hatte sich die-

ser Zustand wieder weitgehend ausgeglichen.

Hier wird noch einmal deutlich: Während die

Farbe rückstandslos entfernt werden konnte,

hat auch der Asphalt die Reinigung unbescha-

det überstanden.

Unsere spezielle Reinigungsmethode ist zu-

dem nicht auf Asphalt begrenzt, sondern lässt

sich auf vielen unterschiedlichen, darunter

auch beschichteten Untergründen erfolgreich

anwenden. Dieselbe hervorragende Wirkung

wie im oben genannten Beispiel erzielt sie

selbstverständlich auch bei Verschmutzungen

durch Graffitis.

Für einen weiteren Reinigungsversuch, diesmal auf

Betonhallenboden, haben wir sowohl Straßenmar-

kierungsfarbe (jeweils links im Bild) als auch 4-Kom-

ponenten-Lackspray, inklusive Rostschutz, Grundie-

rung und Lack (jeweils rechts im Bild), aufgetragen.

In beiden Fällen blieben nach der Reinigung, die erst

nach vier Wochen stattfand, keinerlei Rückstände;

zugleich wurde der Boden geschont. Die Vorteile

liegen auf der Hand: Denn unsere Reinigungsme-

thode punktet zum einen durch ihr vielseitiges Ein-

satzgebiet sowie eine unkomplizierte Anwendung

und überzeugt zum anderen mit außergewöhnlich

guten Ergebnissen.


HOCH HINAUSDer Baumwipfelpfad Saarschleife

Mit der Saarschleife hat der Luftkurort Orscholz nahe des Tagungs- und Besucher-zentrums Cloef-Atrium ein sehr beliebtes Ausflugsziel zu bieten. Im Laufe von nur we-nigen Wochen entstand hier außerdem ein weiteres touristisches Highlight: der Baum-wipfelpfad Saarschleife mit Aussichtsturm und einer einzigartigen Konstruktion aus Holz. Beide wurden von Steil Kranarbeiten errichtet – mithilfe von zum Teil vier paral-lel arbeitenden Kranen.

Bereits die Maße verstehen zu beeindrucken: Der

1.250 Meter lange Pfad schlängelt sich bis zu 23

Meter über dem Erdboden durch den Mischwald an

der Saarschleife. Vom Atrium bis hin zur Orscholzer

Cloef präsentiert der barrierefreie Naturpfad eine

ganze Reihe umweltpädagogischer Stationen. Sei-

nen Abschluss findet er mit dem Aussichtsturm, der

ganze 42 Meter in die Höhe ragt und einen spek-

takulären Blick über die Landschaft der Saarschlei-

fe und den Naturpark Saar-Hunsrück gewährt, bei

idealen Sichtverhältnissen sogar bis zu den französi-

schen Vogesen. Kein Wunder, dass auch bei diesem

Projekt wieder schweres Gerät gefragt war.

Vor Beginn der Arbeiten führten wir eine Vorort-

Besichtigung durch, um uns die Gegebenheiten des

Standorts im Detail anzusehen. Die Planung spielte

hierbei eine besonders große Rolle – schließlich soll-

ten die Kranstellplätze mitten im Wald hergerichtet

werden. Anschließend wurden Bleche verlegt, wäh-

rend Hölzer die Höhenunterschiede ausgleichen

mussten. Nachdem alle Vorarbeiten erledigt waren,

konnte das eigentliche Projekt beginnen: der Bau

des Aussichtsturms, dessen halbkreisförmige Optik

die Saarschleife spiegelt, sowie die Errichtung des

Holzpfads. Eine 2,50 Meter breite Rampe, von sta-

bilen Holzstützen gehalten und mit einer maxima-

len Steigung von sechs Prozent, die Jung und Alt

mühelos bewältigen können, verbindet diese mit

dem Turm.

Der Standort im Wald gestaltete die Arbeiten be-

sonders spannend: Um Schäden an den bestehen-

den Bäumen so weit wie möglich zu vermeiden, war

ein hohes Maß an Präzision und Geschick gefragt,

als es darum ging, die benötigten Bauteile inmitten

des Geästs zu platzieren. Da es zudem galt, einen

sehr eng gesteckten Zeitplan einzuhalten, waren

zeitweise vier unserer Krane gleichzeitig im Einsatz.

Dies gelang auch dank der hervorragenden Zusam-

menarbeit mit allen Beteiligten vor Ort: Die pünktlich

fertiggestellte Anlage konnte so am 23. Juli 2016 fei-

erlich eingeweiht werden – und ist für interessierte

Besucher rund ums Jahr täglich geöffnet.

STEIL PROJECTSWWW.STEIL-KRANARBEITEN.DE [email protected]

SAARWELLINGENRudolf-Diesel-Straße 3DE 66793 SaarwellingenTel. +49 (0) 6838 98099 - 0Fax +49 (0) 6838 98099 - 19www.steil-saar.de

KIRKEL-LIMBACHIn den Stockgärten 12DE 66459 Kirkel-LimbachTel. +49 (0) 68 38 / 9 80 99 - 0Fax +49 (0) 68 38 / 9 80 99 - 19www.steil-saar.de

LUXEMBURG28, Rue Robert SchumanLU 5751 FrisangeTel. (+352) 23 60 44 - 1Fax (+352) 23 60 44 - 44www.ats-cranes.lu

TRIERAuf dem Adler 3DE 54293 TrierTel. +49 (0) 651 14656 - 0Fax +49 (0) 651 14656 - 50www.steil-kranarbeiten.de

WITTLICHStraßburgstraße 2aDE 54516 WittlichTel. +49 (0) 6571 7210www.steil-kranarbeiten.de

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