OSTEOPATHIE

Fortbildung, Ausbildung und Einzelkurse für PhysiotherapeutInnen und Heilpraktiker

FASCIAPATHIE ®

cu ra -akademie

UND

Um es gleich vorwegzunehmen:FASCIAPATHIE ist eine Spezialisierung der OSTEOPATHIE.2001 im Gründungsjahr von cura war z.B. nur wenigen TherapeutInnen die außergewöhnli-che Bedeutung der Fascien im physiologischen Geschehen des Menschen ein Begriff. Die cu-ra-Akademie hat von Anfang an hier ihren os-teopathischen Schwerpunkt gesetzt.

So finden Teilnehmer bei uns eine frühzeitige Möglichkeit zur Spezialisierung auf die interes-santen und praxisbezogenen Lerninhalte mit fascialem Schwerpunkt. Selbstverständlich fin-den auch die osteo-artikulären Aspekte ihren Platz in unseren Kursreihen, da sie ja auch Be-standteile des gültigen WHO-Curriculums sind. Diejenigen, die sich von Anfang an der vernetz-ten und ganzheitlichen Therapie der Fascien in der osteopathischen Arbeit mit ihren Pati-enten widmen wollen sind gut aufgehoben bei der cura-Akademie.

Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie auf www.FASCIAPATHIE.de.

Wer eine Auswahl fascienrelevanter Kurse für den Bewegungsapparat kennenlernen möch-te, ohne sich für die gesamte Osteopathie entscheiden zu müssen, dem empfehlen wir unsere Kursreihe FASCIENTHERAPIE (5 Modu-le). PhysiotherapeutInnen finden meist über die Fascientherapie des Bewegungsappara-tes in die Fasciapathie hinein und öffnen sich dann erst über die Viszerale Fasciapathie den

Behandlungs-Chancen in Form der Beeinflus-sung innerer Organe.

Häufig führt dies allerdings auch dazu, dass sich PhysiotherapeutInnen im Laufe der Zeit zu Heilpraktikern weiterbilden, da gerade diese innere naturheilkundliche Manuelle Therapie dazu einlädt, sich stärker der Differenzialdiag-nose zuzuwenden statt nur parietal nach Wei-sung durch den Arzt die Symptome befunden und behandeln zu dürfen. Unsere Heilprakti-ker Ausbildung für Osteopathen (HPO) bietet einen stimmigen und kompakten Weg, der begleitend zur Fasciapathie-Ausbildung und parallel zur Berufstätigkeit als Physiotherapeut gegangen werden kann. Hier rufen neue Ufer mit erweitertem osteopathischem Kompe-tenzrahmen.

Wer schon Heilpraktiker ist, hat es diesbe-züglich natürlich leichter, da bei HP´s auch die Vorausbildung in Differenzialdiagnostik (im Umfang von bis zu 400 UE oder Craniosacral aus anderen Instituten) im Ausbildungsum-fang anerkannt werden kann. Inhaltlich fin-den die Heilpraktiker in der Osteopathie ein ganzheitlich vernetztes manuelles Verfahren um ihre Patienten unmittelbar zu erreichen. Klassische Naturheilverfahren lassen sich her-vorragend kombinieren, z.B. die klassische Ho-möopathie oder die Akupunktur. Fasciapathie und Osteopathie ergänzt naturheilkundliche Methoden ganz im Sinne der Anforderungen Hahnemanns an eine sinnvolle Therapie: also so sanft, so schnell und so sicher wie möglich zu behandeln.

Liebe Freunde der Osteopathie!

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Wir bieten Ihnen je nach Ihrer Vor-Qualifikation und Ihren beruflichen Zielen verschiedene Fortbildungswege und Einzelkurse:

• Fasciapathische Verfahren für PT´s (MT wird anerkannt) Seite 10• Weiterbildung von PT / F.O. zum Osteopath F.O. (als Heilpraktiker) Seite 19• Fortbildungen für HP´s zu Osteopath F.O. (Vorausbildung wird anerkannt) Seite 11• Weiterbildung Fascientherapie (ohne Abschluss in Osteopathie) Seite 22

Viele Kassen erstatten mittlerweile Osteopa-thie. Der Heilpraktiker tritt so stärker als bis-her aus der privaten Nische heraus und findet mit den PhysiotherapeutInnen zusammen den Zugang zur breiten Patientenschaft. Vorausset-zung ist eine geeignete Qualifikation, die zur Mitgliedschaft in einem oisteopathischen Be-rufsverband führt (bvfo-verband.de).

Ausdruck des erlernten Fortbildungsstandards bei cura ist die Lizenz zur Führung der Dienst-leistungsmarke F.O. und Osteopath F.O.

Viel Freude beim Lernen wünschenSusanne Goerke und Alfred Stollenwerk(Leitung der cura-Akademie) und das

cura-Dozententeam

P.S.: Die Ausbildung entspricht den osteopa-thischen Kriterien der Weltgesundheitsorga-nisation (WHO) an ein Curriculum für Medi-zinberufler, wie dem PT oder dem HP. Unsere Absolventen sind mittlerweile bei über 30 Mio. gesetzlich Versicherten erstattungsfähig.

In dieser Broschüre sind alle relevanten Kursreihen aufgeführt. Sie finden sie hier:

• FUNKTIONELLE OSTEOPATHIE / FASCIAPATHIE Seite 4

• CRANIOSAKRALE OSTEOPATHIE Seite 5• VISZERALE OSTEOPATHIE Seite 6• PARIETALE OSTEOPATHIE Seite 7• FOA - Prüfungskurs Seite 6• Osteopathische Standards (A und B) Seite 8• ADVANCED (Fortgeschrittenen- oder Masterkurse) Seite 16• Perinatale Osteopathie Seite 17• Heilpraktikerausbildung für Osteopathen Seite 19• Fascientherapie Seite 22

Nach wie vor können die Kursreihen der drei Hauptzweige und auch deren einzelne Kurse un-abhängig voneinander gebucht und frei miteinander kombiniert werden. Niemand muss sich zu Beginn der einzelnen Fortbildungsserien festlegen, eine Gesamtausbildung zu absolvieren oder auch nur die jeweilige Kursreihe zu komplettieren.

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FASCIAPATHIE / FUNKTIONELLE OSTEOPATHIE

420 UE

ZertifikatViszeral

ZertifikatCraniosakral

ZertifikatParietal

ZertifikatFASCIAPATHIEFunktionelle Osteopathie

Prüfungskurs

UNW

TMT

CSO

CCC

VAB

VPV

VTH

PFN

FOA

PFS

PFU

PFG

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Die Craniosakrale Osteopathie ist der Kern-apekt der Funktionellen Osteopathie/Fascia-pathie. Sie befasst sich mit dem Wechselspiel zwischen Mobilität und Motilität – also der äußeren und inneren Beweglichkeit – des Bin-degewebes und richtet ihren Fokus auf die Be-handlung zwischen dem Kopf (cranium) und dem Kreuzbein (sakrum).

Lange Zeit wurde ihre Zielfunktion – der Cra-niale Rhythmus - mit der Dynamik des Liquor Cerebrospinalis gleichgesetzt. Dieser Mythos wurde durch die Neurophysiologie zweifels-frei widerlegt. Trotzdem ist diese indirekte funktionelle Therapieform in ihrer Anwen-dung klinisch auf sehr subtile Art wirksam, also heilsam - und das nicht nur im Bereich des Kopfes und der Wirbelsäule. cura lehrt einen modernen osteopathischen Ansatz, der plausibel und zugleich von der Behandlung her gesehen sanft, fein und still ist.

Dieses zeitgemässere Konzept ist für Thera-peuten aus physiotherapeutischer und heil-praktischer Herkunft wesentlich praktikab-ler, gerade weil er keinen »Esoterikglauben« voraussetzt. Die Methode wird so auch für TherapeutInnen mit feinen Händen UND ei-nem verstandesorientierten Kopf anwendbar. Craniosakrale Osteopathie wirkt über die ein-fühlsame therapeutische Interaktion mit der feinsten aller spürbaren Lebensäußerungen des Körpers, der Cranialen Rhythmik. Diese lebendige Pulsation, diese zart spürbare, zeit-lupenhaft strömende Bewegung ähnelt dem Atem und ist wie dieser dem Patienten nicht bewusst – aber der BehandlerIn zugänglich.

CCC CENTRAL CRANIAL CLASS

Der Einführungskurs als praxisbefähigende Basisausbildung in Craniosakraler Osteopa-thie/Fasciapathie und allgemeine Heranfüh-rung an die Arbeitsweise der Funktionellen Osteopathie: Hier werden analytisches und intuitives Verständnis der Craniosakralen Me-thodik geprägt, sowie die funktionellen Vor-aussetzungen für die Anwendung von indirek-te Techniken gelegt.

Der Einführungskurs CCC ist Voraussetzung für den Besuch der drei weiteren Aufbaukur-se. Wir empfehlen ihn allen TeilnehmerInnen als generelle Einführung in die Funktionelle Osteopathie/Fasciapathie.

Die anderen Craniosakralen Module (drei Aufbaukurse) sind in ihrer Reihenfolge frei kombinierbar:

TMT Temporomandibuläre Techniken

UNW Unwinding-Kurs

CSO Craniosakrale Orthopädie

Die Inhalte der einzelnen Kurse finden Sie auf unserer Website www.curakurse.de unter „kurse“

Die Kursreihe CRANIOSAKRAL wird auch ein-zeln zertifiziert und ist Bestandteil der Ge-samtausbildungen FUNKTIONELLE OSTEOPA-THIE / FASCIAPATHIE. Fobi-Punkte werden von den jeweiligen Ver-anstaltern zugeteilt.

CRANIOSAKRAL

cura´s Module, Kursreihen und Osteopathie-Ausbildungen werden seit 15 Jahren in Deutschland und der Schweiz bei den renommiertesten Veranstaltern ange-boten und gehören zu den osteopathischen Weiterbildungen mit den besten Zustimmungswerten der Schüler.

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VISZERALWer es stark vereinfacht formuliert sehen möchte: Viszerale Osteopathie eröffnet den Weg zu einer ganz anderen Seite des patien-ten - der Vorderseite.

Wir nennen es viszero-somatische Interakti-on oder umgekehrt somato-viszerale Reflexe, wenn wir gezielt mit der Wechselwirkung zwischen dem kollagenen Bindegewebe des Bewegungsapparats und dem des Organsys-tems arbeiten. Bei cura lernen Sie erprobte viszeralosteopathische Techniken und die we-sentliche funktionelle Anatomie, um über die Behandlung der Organe gerade die sonst the-rapieresistenten Beschwerden und Schmer-zen des Bewegungsapparats Ihrer Patienten zu behandeln.

Bei uns bedeutet Ganzheitlichkeit nicht nur die Einheit von Körper, Seele und Geist zu erfassen, sondern unsere Patienten ganzheit-lich zu behandeln, also z.B. auf struktureller Ebene das Bindegewebe des Bewegungsap-parats, des Nervensystems und der Organe in ihrer inneren Verbindung zu behandeln. Die verschiedenen Zweige: Craniosakral, Parietal und Viszeral ergänzen sich hervorragend in der praktischen Anwendung. Eine Behand-lung der inneren Organe sollte immer ein-fühlsam und rezeptiv sein.

Die Viszerale Methodik wirkt über ihre Sanft-heit so unaufdringlich, dass ihre Techniken vom Patienten in die Tiefen des Abdomens, des Beckens und des Thorax eingelassen wird. Ein früherer Lehrer sagte mir: »Du kannst nicht zu tief gehen – nur zu schnell zu tief.«

Inhalte aller drei Kurse sind:

Funktionelle Viszerale Anatomie, Physio-logie, Organmotilität und -mobilität

Entsprechungen innerer Organe mit äuße-ren Segmenten des Bewegungsapparats

Konzept und Behandlungstechniken der viszerosomatischen Dysfunktion

Viszerale Indirekte Techniken,

Regulation des Vegetativums

Vom Umgang mit Narben, Verklebungen (Adhäsionen) und Störfeldern

Die drei Module der Viszeralen Kursreihe sind in ihrer Reihenfolge frei kombinierbar:

VAB VISZERAL ABDOMINAL

VTH VISZERAL THORAKAL

VPV VISZERAL PELVIKAL

Die Inhalte der drei einzelnen Kurse finden Sie auf unserer Website www.curakurse.de unter „kurse“

Die Kursreihe VISZERAL wird auch einzeln zertifiziert und ist Bestandteil der Gesamt-ausbildungen FUNKTIONELLE OSTEOPATHIE / FASCIAPATHIE. Fobi-Punkte werden von den jeweiligen Ver-anstaltern zugeteilt.

cura ´s Fortbi ldungskonzept or ient iert s ich an den Benchmarks for Training in Osteopathy der World Health Organizat ion (WHO) und entspricht den Fortbi ldungsstandards des Berufsverbands für Funktionel le Osteopathie (bvFO)

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PARIETAL

Die parietale Behandlung der Fascien betrifft den gesamten Bereich des bindegewebigen Bewegungsapparats. Es ist sozusagen die Funktionelle Manuelle Medizin und somit auch eine ideale Fortbildung für ausgebildete Manualtherapeuten.

Früher waren die Fascien eher uninteressant - eine Art »Biomüll« im Vergleich zu Muskeln und Gelenken. Mittlerweile ist ihre zentrale Bedeutung in der Spannungsverwaltung mit ihren diversen pathogenetischen Konsequen-zen jedem Praktiker und Therapeuten »ir-gendwie« bekannt. Dieses »irgendwie« durch eine anschauliche Funktionelle Anatomie, fasciale Physiologie, das Kennenlernen der dysfunktionellen Spannungszusammenhänge sowie die Unterrichtung in den elegantesten klassischen und modernen osteopathischen Fascientechniken zu ersetzen, ist bei cura der seit mehr als fünfzehn Jahren erprobte Fokus unserer Lehrtätigkeit.

Im ununterbrochenen Verbund und überall im Körper gestalten Fascien die flexible Struk-tur der Haltung und der Bewegungsabläufe. Dieser mobile und anpassungsfähige Rah-men ermöglicht optimale und geschmeidige Kraftumsetzung, sinnvolle Bewegungsein-schränkung und wohlproportionierte Arbeits-teilung. Hier liegt der Fokus unserer Fortbil-dung.

Inhalte aller vier Kurse sind:Fasciale Anatomie und Physiologie, Differen-zialdiagnose der fascialen und artikulären Dysfunktionen

Kombination von indirekten und direkten Techniken, Somatische Dysfunktionen, osteo-pathische Diagnostik

Lösung über Positionierung, Soft-Tissue-Tech-niken, Umgang mit fascialen Distorsionen

Parietale Fascientechniken für das Gesamt-spektrum orthopädischer Indikationen

Regionale Anatomie der Septen und Kompart-ments Kompensationsketten-Analyse

Myofasciale Release-Techniken, BLT (Balanced Ligamentous Tension) Positional Release und Fazilitiertes Positional Release

Écoute-Techniken in Diagnose und Behand-lung, Positional Release/Myofascial Release. Anschauliche Funktionelle Anatomie des Be-wegungsapparats. Entwicklung von Zielsicher-heit in der Lokalisation der zu therapierenden Strukturen

Die einzelnen Kurse:

PFN PARIETALE FASCIEN-NETZE UND IHRE GURTUNGSBAHNEN

PFG PARIETALE FASCIEN: GELENKTECHNIKEN

PFU PARIETALE FASCIEN: UNWINDING DER TIEFEN GURTUNG

PFS PARIETALE FASCIEN: STRAIN / COUNTERSTRAIN

Die Inhalte der drei einzelnen Kurse finden Sie auf unserer Website www.curakurse.de un-ter „kurse“

Die Kursreihe VISZERAL wird auch einzeln zertifiziert und ist Bestandteil der Gesamt-ausbildungen FUNKTIONELLE OSTEOPATHIE / FASCIAPATHIE. Fobi-Punkte werden von den jeweiligen Ver-anstaltern zugeteilt.

Der Besuch der Parietalen Kursreihe ist Voraus-setzung für die Teilnahme an MUSCLE ENERGY aus der Strukturellen Osteopathie

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F.O. PRÜFUNGSKURS - FOA -Dieser dreitägige Kurs dient der anschau-lichen und entspannten Vorbereitung auf die schriftliche (Multiple Choice) und theore-tisch-praktische Prüfung am letzten Kurstag.

Die Ausbildung von PhysiotherapeutInnen in osteopathischen Verfahren beinhaltet nach der Funktionellen Fortbildungsphase diese sogenannte F.O.-Prüfung. Sie berechtigt zur Lizensierung zu F.O. als PT und ist die Vor-aussetzung zur Mitgliedschaft im Berufsver-band für Funktionelle Osteopathie nach 700 Unterrichtseinheiten.

Dem eigentlichen Prüfungstag gehen zwei Tage Prüfungsvorbereitungskurs voraus, um sich sicher und angstfrei an die eigentli-che Prüfung heranwagen zu können. Dieser Modus ist uns immer wieder von Teilneh-merInnen als unterstützend und höchst interessantes zusätzliches Lernerlebnis be-schrieben worden, das dazu führte, noch ein-mal das bisher Erlernte zu rekapitulieren und zu einer Gesamtheit zu verinnerlichen. Das Bestehen der Prüfung und die daraus resul-tierende Erstattungsfähigkeit als PT/F.O. im bvFO-Berufsverband werden somit stressfrei absolviert.

Diese Aufbereitung aller drei durchlaufenen Fortbildungsbereiche (Craniosakral/Viszeral/Parietal) mit Wiederholung und Vertiefung der anatomischen und theoretischen Lern-inhalte erfolgt nach mindestens zwei Jahren funktionell osteopathischer Ausbildung.

Incl. der strukturellen Ausbildungsanteile wahlweise der MTFO-Kombi-Ausbildung oder einer allgemeinen Qualifikation in Manueller Therapie vergehen also vier Jahre bis zu die-ser Prüfung. Unsere cura-Schüler haben da-durch eine profunde Ausbildung, die in einer obligatorischen CME-Phase von 300 UE ihre Fortsetzung findet.-

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CME-Phase CONTINUING MEDICAL EDUCATIONDie Ausbildungsphase wird über eine CME-Weiterbildungsphase fortgesetzt, die vor allem • Osteopathische Standards und • ADVANCED Kurse

(Fortgeschrittenen-Kurse)beinhaltet, sowie die Möglichkeit für Fakul-tative Kurs-Module bietet, also Freiwillige Kurs-Module entsprechend individueller Interessen und beruflicher Aufgabenstellun-gen. Beispiele - Fascien-Distorsions-Mobilisation - Myofascial Taping - Osteopathie für Schwangere

Die CME Phase umfasst 300 UE und komplet-tiert somit die Ausbildungsphase auf insge-samt 1000 UE entsprechend den Vorgaben an das Curriculum der WHO für Medizinberufler wie Physiotherapeutinnen.

PhysiotherapeutInnen, deren Ziel Osteopath F.O. ist, benötigen dafür eine bestandene all-gemeine HP-Prüfung. Den idealen Weg dahin bietet unsere HPO-Heilpraktikerausbildung für OsteopathieschülerInnen. - siehe Seite 19

Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Übersicht der

Ausbildungswege für PT´s und HP´s

Für Heilpraktiker stellt der F.O. Prüfungskurs (FOA) die Zwischenprüfung auf dem Weg zur Abschlussprüfung als Osteopath F.O. dar.

„gesundheit zu f inden

sol l te das ziel des behandlers sein.

jeder kann krankheit f inden.“

a.t. st il l / gründer der osteopathie

Funktionelle OsteopathieFASCIAPATHIE fürPhysiotherapeutInnen mitVor-Ausbildung in MT

Ausbildungsphase: 700 Unterrichtseinheiten (UE)davon 420 UE FASCIAPATHIE:Craniosakral (4 Kursmodule / Seite 5) CCC, TMT, UNW, CSO

Viszeral (3 Kursmodule / Seite 6 ) VAB, VTH, VPV

Parietal (4 Kursmodule / Seite 7) PFN, PFG, PFU, PFS

plus 280 UEzuvor absolvierte MT-Ausbildungz.B. MTFO.de/Kaltenborn

Beide Ausbildungswege werden nach Erlangung der Qualifikation für die Aufnahme in den Berufsverband bvFO (Erstattungsfähigkeit) fortgesetzt. Über die CME-Phase ( CONTINUING MEDICAL EDUCATION )im Umfang von 300 UE wird so die F.O.-Ausbildung für PT´s auf 1000 UE Gesamtausbildung komplettiert (WHO-Curriculum/Type II).Sie besteht aus:• 5 Kursmodulen OSTEOP. STANDARDS A (170 UE für Schüler mit MT / Seite 15) bzw. • 170 UE FKM (Seite x) für Schüler ohne MT - sowie für alle PT´s:• 4 Kursmodule oder 130UE ADVANCED (Fortgeschrittenenkurse) (Seite16+17)

AUSBILDUNGSWEGE für PT´s

FOA-PrüfungskursMitgliedschaft im Berufsverband bvFO

Erstattungsfähigkeit bei den sich beteiligenden Kassen

Als PT können Sie sich zu Osteopath F.O. qualifizieren über eine• HPO - Weiterbildung (9 Module/s.Seite 19) plus • HP-Prüfung plus• Kursmodul G.O.T. M plus• Abschlussprüfung zu Osteopath F.O. (1375 UE)

Funktionelle OsteopathieFASCIAPATHIE für

PhysiotherapeutInnen ohneVor-Ausbildung in MT

Ausbildungsphase: 700 Unterrichtseinheiten (UE)davon 420 UE FASCIAPATHIE

Craniosakral (4 Kurse / Seite 5) CCC, TMT, UNW, CSO

Viszeral (3 Kurse / Seite 6 )VAB, VTH, VPV

Parietal (4 Kurse / Seite 7)PFN, PFG, PFU, PFS

280 UEOsteopathische Standards B

(8 Kurse / Seite 15)

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AUSBILDUNGSWEG für HP´s

Funktionelle OsteopathieFASCIAPATHIE für

HeilpraktikerInnen

Ausbildungsphase: 700 Unterrichtseinheiten (UE)davon 420 UE FASCIAPATHIE:

Craniosakral (4 Kurse / Seite 5): CCC, TMT, UNW, CSO

Viszeral (3 Kurse / Seite 6 ): VAB, VTH, VPV

Parietal (4 Kurse / Seite 7): PFN, PFG, PFU, PFS

plus 280 UEOsteopathische Standards B 8 Kurse/Seite15

FOA-Prüfungskurs dient hier als ZWISCHENPRÜFUNGauf dem Weg zu Osteopath F.O

Der Ausbildungsweg wird nach der FOA-Prüfung im Umfang von 635 UE bis zur Ge-samtausbildung im Umfang von 1375 UE fortgesetzt. Sie setzen sich zusammen aus:

• 130 UE ADVANCED (Fortgeschrittenenkurse) (4 Kursmodule/Seite16+17) • 125 UE FKM (Seite x)- Fakultative oder „Freie“ Kurs-Module je nach individuell

angestrebter osteopathischer Ausrichtung (Bsp. Schwerpunkt Kinderosteopa-thie, Fasciendistorsionen oder Viszeraler Schwerpunkt / Innere Osteopathie) sowie

• 400 UE Differenzialdiagnostik werden über die bestandene Heilprakti-kerprüfung gleichgesetzt und angerechnet.

• Es erfolgt schließlich die Osteopath F.O. Abschlussprüfung , die zur Mitgliedschaft im Berufsverband bvFO führt und somit zur Erstat-tungsfähigkeit bei den sich beteiligenden Kassen

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Bei den Kursen in Osteopathischen Standards erlernen unsere TeilnehmerInnen klassische direkte osteopathische Vorgehensweisen, wie Muscle Energy, Myofascial Release, Os-teopathische Lymphtechniken oder G.O.T. - GENERAL OSTEOPATHIC TREATMENT

In den G.O.T.-Kursen z.B. sind das total body adjustment ein Kernthema: die Neu-Ausrich-tung des Ganzkörper-Spannungssystems im Sinne J.M.Littlejohns und Wernhams. Dabei spielen besonders klassische osteopathische Untersuchungstechniken und Tests, sowie präzise, sanfte Artikuläre Mobilisation und Manipulation eine große Rolle.

Auch die Harmonischen Techniken mit lan-gem Hebel oder unsere Kurse in Artikulärer Mobilisation der Wirbelsäule und der Extre-mitäten entsprechen den osteopathischen Standards europäisch geprägter MT und der Osteopathie.

Im Kurs Osteopathische Lymphtechniken geht es um die Behandlung der fascialen Füh-rungsstrukturen der Lymphbahnen zum ver-besserten Abtransport der lymphpflichtigen Lasten und somit um eine Erweiterung der klassischen Lymphdrainage.

Muscle Energy wiederum ist mehr als Post-Isometrische Relaxation: hier erlernen Sie die Muscle -Energy Diagnostik der So-matischen Dysfunktionen und vor allem den Anwendungsbereich an den Facett-Gelenken der WS.

Myofascial Release ist bei cura in zwei Kursen platziert, was den besonderen Stellenwert der Fascientechniken und der Fascienthera-pie in unserem osteopathischen Gesamts-pektrum betont.

Diese strukturellen Methoden sind na-türlich bei cura immer auf die funktio-nellen Zielsetzungen ausgerichtet undsomit sanft präzis und feinfühlig.

Die einzelnen Kurse:

OSTEOPATHISCHE STANDARDS

G.O.T. DGENERAL OSTEOPATHIC TREATMENT

Schwerpunkt: Strukturelle DiagnostikG.O.T. D ist Vorkurs für

G.O.T.MGENERAL OSTEOPATHIC TREATMENT

Schwerpunkt: Strukturel le Manipulat ion/HVLA

MEMUSCLE ENERGY

Der vorherige Besuch der Parietalen Kursreihe ist Vor-aussetzung für die Teilnahme

MFRMYOFASCIAL RELEASE

Kurs: UPPER BODYREIHENFOLGE FREI WÄHLBAR

MFRMYOFASCIAL RELEASE

Kurs: LOWER BODYREIHENFOLGE FREI WÄHLBAR

O-LYMPHOSTEOPATHISCHE LYMPHTECHNIKEN

CCC ist erforderlicher Vorkurs für O-LYMPH

AMARTIKULÄRE MOBILISATION

Kurs: EXTREMITÄTEN

AMARTIKULÄRE MOBILISATION

Kurs: WIRBELSÄULE

G.O.T. D

G.O.T. M

M E

M F RU B

M F RL B

OLY M P H

A ME X

A MW S

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OSTEOPATHISCHE STANDARDS AIn der CME-Phase für PT´s mit MT und für die MTFO-KOMBIAUSBILDUNG

G.O.T. M

A ME X

A MW S

G.O.T. D

M E

M F RU B

M F RL B

OLY M P H

OSTEOPATHISCHE STANDARDS Bfür PT´s ohne MT in der Ausbildungsphase

Die OSTEOPATHISCHEN STANDARDS werden je nach Ausbildungsweg unterschiedlich kombiniert:

G.O.T. D

M E

M F RU B

M F RL B

OLY M P H

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Kursreihe: ADVANCED - ADV -

THEMENGEBIETE (Bsp.)CRANIOSAKRAL ADVANCED:• Vertiefung der Cranialen Befundung• Interaktion Cranio-Sakraler und Parietal-Sakraler Dysfunktionen• Das Fulcrum der Midline• Schädelbasis und Spannungszüge der Fascia pharyngobasilaris

VISZERAL ADVANCED:• Halsviszera/Schilddrüse/Asthma• Fortgeschrittene Behandlung nach Chapman• Tiefe Abdominale Gefäße• Umgang mit komplexen Adhäsionen des Bauch und Beckenraums

PARIETAL ADVANCED:• Vertiefung der Behandlung von Somatischen Dysfunktionen

unter dem Aspekt der Zonen Größter Restriktion• Indirekt-Aktive Techniken / Still-Techniken Advanced• Umsetzung der Muscle-Energy Diagnostik in der funktionellen Arbeit• Balanced Ligamentous Tension-Advanced

Die ADVANCED-Kurse richten sich an ALLE os-teopathisch ausgebildeten TherapeutInnen. sie sind offen auch für Absolventen anderer osteopathischer Schulen.

In ihnen werden die Inhalte vermittelt, die schon eine entwickelte Erfahrung in den drei osteo-pathischen Hauptdisziplinen voraussetzen.(cura Schüler: bitte Vorkurse beachten)

um die Geburt: also vor, während und nach ihr haben eine große osteopathische Relevanz. Sie dient uns in allen Bereichen unsereres thera-peutischen Verstehens von Somatischen Dys-funktionen - auch bei Erwachsenen. Also ge-hört der PERIKURS auch zur ADVANCED-Reihe.

Die ADV Kurse, werden manchmal auch als „Masterkurse“ bezeichnet. Zu ihnen zählt auch der Perikurs, unabhängig von der fachlichen Ausrichtung der Osteopa-thieschülerInnen. Denn die Kenntnis der Embryologie und auch der Prozesse rund

C-ADV

V-ADV

P-ADV

PERI

CRANIO-ADVANCED• Erforderliche Vorkurse: CCC, UNW, TMT, CSO

VISZERAL-ADVANCED• Erforderliche Vorkurse: VAB, VTH, VPV

PARIETAL-ADVANCED• Erforderliche Vorkurse: PFN, PFG, PFU, PFS

PERIKURS• Erforderliche Vorkurse: mindestens CCC - empfohlen zusätzlich UNW

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Meist ist die Fortbildung in osteopathischer Behandlung von Neugeborenen und Kleinkin-dern ausschließlich ausgebildeten Osteopa-then vorbehalten. Die für das gesamte Leben weichenstellende Bedeutung dieses Zweigs Funktioneller Osteopathie, also die Unter-stützung gesunder Entwicklung möglichst vieler Kinder und unsere guten Erfahrungen in der Integration von in der Osteopathie zwar relativ unerfahrenen, aber in der Kin-der-Physiotherapie spezialisierten Behandle-rInnen legte es nahe, diese Ausbildung auch anderen zugänglich zu machen.

Deshalb bietet cu ra eine offene Fortbildung in PERINATALER OSTEOPATHIE an. Diese richtet sich an Osteopathie-AbsolventInnen (cu ra ) wie auch an Bobath-TherapeutInnen, Vojta-TherapeutInnen, spezialisierte Physio-therapeuten, Kinderärzte, Heilpraktiker, Er-gotherapeutInnen und auch an Hebammen. Die besondere Gewichtung einfühlsamer und respektvoller Behandlung von Neugeborenen und Babies in der Funktionellen Osteopathie zieht mehr und mehr Kinderärzte und vor al-lem auch Mütter an, die bei entsprechender Symptomatik in großer Sorge um die Entwick-lung ihrer Kinder sind und gerade deshalb eine sowohl sanfte als auch effiziente Thera-pie suchen.

Es gibt bislang allerdings viel zu wenige Be-handler, die z.B. in Unwinding-Techniken bei Hemiparesen und Koordinationsstörungen von Kleinkindern oder Craniosakralen Tech-niken bei der Behandlung von Asymmetrien der Säuglinge fortgebildet sind. Unser Fort-bildungskonzept berücksichtigt inhaltliche Herausforderungen, die die Unterweisung von Nicht-Osteopathen – aber engagierten BehandlerInnen (z.B. Bobath-TherapeutIn-nen) - in die osteopathische Arbeitsweise bei Kindern betrifft. Und für OsteopathInnen ist es der erste Schritt in eine sehr erfüllende neue Behandlungsebene.

PERIKURSDie dreitägige theoretische Einführung in die Aufgabenstellung der häufigsten Indikationen im perinatalen Bereich: Asymmetrien und Koordinationsstö-rungen im ersten Lebensjahr sowie die Einflüsse auf den kindlichen Kopf wäh-rend der Schwangerschaft bzw. unter den verschiedenen Geburtsformen.

Den Weg ins Leben ebnen:

PERIPRAXISIn dieser praxisorientierten Phase werden die TeilnehmerInnen von erfahrenen Kin-der-Osteopathen in zwei jeweils zweitägi-gen Kursen unterrichtet. Die Kurse finden in deren Praxen statt, sodass die Teilnehmer in überschaubaren Gruppen unmittelbar an den Behandlungen partizipieren. So er-werben sie ein Verständnis osteopathischer Methodik im direkten Kontakt mit Kindern. Hier wird das Fundament für die Sicherheit in der eigenständigen Arbeit mit kleinen Pa-tienten gelegt.

Perikurse werden in der Gesamtausbildung angerechnet auf die ADVANCED-Reihe

Erforderlicher Vorkurs ist zumindest der CCC

PERINATALE OSTEOPATHIE

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„all the remedies necessary to health

exist in the human body“

a.t. still / gründer der osteopathie

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Viele PhysiotherapeutInnen möchten sich zur HeilpraktikerIn weiterbilden, um eigenständig diagnostizieren und ohne Einschränkung osteo-pathisch therapieren zu können. Häufig schre-cken unnötig lange und teure Ausbildungen ab. Dies ist bei cura anders: wir bieten eine stimmige, kompakte und klar strukturierte Vorbereitung auf die allgemeine HP-Prüfung. Unsere Kursreihe

HPOumfasst neun Wochenend-Module. Den Ein-stieg finden Sie quartalsweise, also entspre-chend des individuell geplanten Prüfungster-mins. Die Kern-Vorteile sind:

1. Zukunftssicher2. Optimales Preis-/Leistungsverhältnis3. Praxisnah und anschaulich4. Praktische Anteile, die an viszeral osteo-

pathischen Inhalten anknüpfen5. Training in Multiple Choice Prüfungsfra-

gen6. ermutigend über Verlaufskontrolle und

Möglichkeiten zur objektiven Selbstein-schätzung bzgl. der Prüfungsreife

7. Inhaltlich aufbauend auf den Kenntnis-sen von PhysiotherapeutInnen

8. eine fundierte Fortbildung in Differen-zialdiagnostik: an neun Wochenenden erlernen sie alle zentralen Themen in anschaulichem und praxisnahen Unter-richt, der viele Patientenbeispiele einbe-zieht und die prüfungsrelevanten Unter-suchungsmethoden lehrt.

Das besondere aber ist wie immer bei cu-ra-Kursen ein angenehmes Lernklima mit fachlich herausragenden Dozenten: Thomas Kalisch ist Heilpraktiker mit Schwerpunkt Os-teopathie, Chiropraktik und Ohrakupunktur und unterrichtet seit vielen Jahren HP-Anwär-ter. Ihm ist es wichtig, dass seine SchülerInnen Medizin verstehen und nicht nur mit Lösungs-tricks die HP-Prüfung angehen.

• HPO - HEK Herz/Kreislauf / Untersuchungstechni-ken (Auskultation, Perkussion)

• HPO - ATMAtemwegserkrankungen, Respirations-trakt (Untersuchungstechniken) / Not-fallmedizin

• HPO - BLLBlut, Lympherkrankungen (Untersu-chungstechniken)

• HPO - BEWBewegungsapparat, Endokrinum (Unter-suchungstechniken)

• HPO - GITGastrointestinaltrakt (GIT), Leber, Pan-creas

• HPO - UROUrogenitalsystem, Pädiatrie und Geriat-rie

• HPO - SINSinnesorgane, Neurologie

• HPO - PSY Psychiatrie, Psychisch-Kranken-Gesetz (PsychKG)

• HPO - INF Infektionskrankheiten, IfSG (Infekti-onsschutzgesetz), allg. Berufsgesetze vermittelt.

ZUM OSTEOPATH F.O. HPO

verantwortungsvoll

diagnostizieren

lernen

HEILPRAKTIKERAUSBILDUNG

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Wer sich entschliesst, Osteopathie zu er-lernen, möchte dies zu einer sehr persönli-chen Lernerfahrung werden lassen. „Genau so möchte ich behandeln können“ ist dann der Gedanke, der uns dazu bringt, einen bestimmten Weg zu verfolgen. Vermitteltes Wissen und Techniken sind das eine - we-sentlich wichtiger ist aber der freundliche Umgang miteinander und die Kompetenz der Dozenten, die sich auf großer osteopathi-scher Erfahrung aufbaut.

cura-Dozenten haben es nicht nötig, unnöti-ge Hierarchien zwischen sich und den Schü-lern zu zementieren, um ihre Fähigkeit her-vorzuheben, sondern lassen sich auf einen lebendigen Kontakt ein.

Ihren Respekt verdienen sie sich darüber, dass sie methodische und anatomische Zu-sammenhänge feinfühlig an ihre Schüler wei-tergeben. Dies prägt unsere spezielle Lern-situation, die die meisten Schüler wie einen Urlaub wahrnehmen, bei dem sie unschätz-bar wertvolle Lernerlebnisse haben. Dies ist nicht zu kopieren - darauf sind wir sehr stolz.

Wer ist cura?

Unsere Dozenten sind cu ra . . .

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Judith Thumser

Iris Wannemacher Gudrun Nowak

Marc Kornberger Susanne Weidenhausen Christian Wengler

Matthias Stiens Tim Fröhlich

Alfred Stollenwerk

Sascha ScheikaCorinna MalerChristian Müller

Dorothee BartzGerd BeierlingSusanne Goerke

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VERANSTALTER IN DEUTSCHLANDFASCIENTHERAPIE

PFN

MFRUB

PFU

MFRLB

FD-M

Netzstrukturen der Fascien / Anatomische Gurtungen / MFR / Indirekte Fascientechniken / Bindege-webige Matrix / Posturale Behandlung / Fasciale Restriktionen - Fasciale Dysfunktionen

Parietale Fascien UnwindingFokus: Halswirbelsäule / Kompensationsmuster erkennen und behandeln / Tiefe Fascien und Behand-lung der Septen / Diaphragma / Psoas / Adduktioren / Still-Techniken / Scanning und Screen

Myo-Fascial Release Obere KörperhälfteBodyreading Schultern gegen Kopf (Cranio-Zinguläre Fascien) / Plexus Brachialis (Medianus, Ulnaris, Radialis) / Thoracic Outlet / Techniken für die thorakalen Fascien, die BWS, Schultern und Arme

Myo-Fascial Release Untere KörperhälfteBodyreading Beckenstellung und Hüftrotation / N. Ischiadicus und sakraler Plexus ( ) / Thoracic Outlet / Techniken für die lumbalen Fascien, die Thoracolumbalfaszie und die Untere Extremität

Fascien-Distorsions-MobilisationDiagnostische Nutzung der Symptomschilderung von Patienten / Orthopathischen Läsionsmuster / Behandlungen für Distorsionen: Triggerbänder, Kontinuum-Techniken, Falt- und Zylinderdystorsionen

Fascientherapie ist der Manuellen Therapie verwandt, also eine klassisch physiotherapeutische Therapie-form, die vor allem die bindegewebigen und nicht die artikulären Strukturen behandelt.

Dabei sind sowohl fasciale wie auch myofasciale Be-reiche die Zielstrukturen - nicht so sehr das kapsuläre Binde- und Stützgewebe der Gelenke. Die Ergänzun-gen zur klassischen muskelorientierten Behandlung tun sich schnell auf, da es bei der Fascientherapie eher um die Spannungsverwaltung der kollagenen Vernetzung und der interstitiellen Matrix geht und und nicht um die muskuläre Aktion. Die Gurtungs-züge des haltungsprägenden Bindegewebes und die Vernetzung dieser Spannungszüge zum dreidimensi-onalen Fascialen Netz werden untersucht, befundet und dann auf ihr jeweilig zu regulierendes Spannungs-ungleichgewicht hin mobilisiert oder positioniert.

Meist sind es die Zonen zu starker Spannung und Zo-nen fascialer Restriktionen („Verklebungen“), die im Zentrum der fascientherapeutischen Aufmerksam-keit stehen und mit den diversen Myofascial Relea-se Techniken oder Indirekten Fascientechniken (Lis-tening und Induktion) behandelt werden. Hier steht ein breites technisches Repertoire im Wechselspiel mit der Wahrnehmung von Kompensationsmustern, die für die verschiedenen Erkrankungen typisch sind.

Auch die klassischen Dysfunktionsmodelle - z.B. nach Fryette - sind Unterrichtsinhalt, der unseren Schüler das Verstehen und die Behandlung der jeweiligen Faszialen Dysfunktionen erleichtert.

Anders als bei der klassisch osteopathischen Heran-gehensweise sind bei der Faszientherapie von der Gewichtung her die klinisch indikationsspezifischen - also orthopädischen Herausforderungen Maßstab der Befundung und Behandlung. So benutzt z.B. die Fasziale Distorsions-Mobilisation Techniken, die zwar 1:1 dem osteopathischen methodischen Repertoire ähneln, aber in einem befundprägenden Kontext, der die symptomatische Selbstwahrnehmung und Symp-tombeschreibung des Patienten zur Ausrichtung der individuellen Behandlung nutzt. Und das einfühlsam und effizient und nicht hau-ruck wie bei vielen ande-ren Herangehensweisen.

Eine breite therapeutische Anwendungsmöglichkeit ergibt sich auch aus der Verknüpfung Myofaszialer Release Techniken mit peripherer Narbenmobilisa-tion im Bindegewebe des Epi-, Peri- und Endoneuri-ums. So werden Wechselwirkungen von Mechanore-zeptoren in den faszialen Leitschienen mit spinalen Schmerzreaktionen harmonisiert und in eine heilsa-me Steuerung der Selbstwahrnehmungseindrücke un-serer Patienten (Propriozeptiver Reset) re-integriert.

PFN - Der Einführungskurs (Reihenfolge danach: frei und modular)

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