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swissherdbookbulletin
RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 6/2017
Z u c h t
Nachzuchtprüfung – neuer Vertrag
s w i s s h e r d b o o k
SWISSCOW 2017 –Interview mit Familie Gobeli
Gesunde Kälber– fi tte Kühe
Neue Spitzengenetik bei Select Star für jedes Zuchtziel
Numero Uno-NUGGET x Iota-MASSIA 46 VG88 x Goldwyn-MASSIA 19 G+83
Numero Uno- und Iota-Blut in Rot. Extrem ausgeglichener und kompletter
Red Holstein-Stier. Gesext verfügbar.
GA 08.17 KK: AB 100 115 130
IFF 134IPL 136Nutzungsdauer 131
61 B% M: + 1’396 kg F: + 53 kg / - 0.02% E: + 59 kg / + 0.15%
NEMO-RED ET RED BLF CVF BYF CDF
Select Star SA Telefon 022 349 73 [email protected]
Die Möglichkeit für Red Holstein-Züchter, das begehrte JEDI-Blut in die Herde zu
bringen. 132 ITP mit 134 in Euter.
GA 08.17 KK: AB 100 115 130
IFF 134IPL 143Euter 132
59 B% M: + 1’845 kg F: + 73 kg / + 0.00% E: + 71 kg / + 0.11%
Kenmore Jedi EMPEROR ET RDC BLF CVF BYF CDFMontross-JEDI x Day-CLOUDLESS G+ 82 x Snowman-ANGEL RAE EX90
EMP
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-RED
132ITP
Numero Uno & Iota
OUTCROSS
Sympatico-ENTITLE x Olympian-AVIRA VG85 x Detox-AVEA VG87
Mit 1’632 ISET die Nr. 2 der Red Holstein- Stiere. +1’264kg Milch, +0.13% Fett & +0.18%
Eiweiss, kombiniert mit 149 IFF. Gesext verfügbar.
GA 08.17 KK: BB 100 115 130
IFF 149IPL 137Nutzungsdauer 141
61 B% M: + 1’264 kg F: + 61 kg / + 0.13% E: + 57 kg / + 0.18%
R DG ALADDIN ET RED BLF CVF BYF CDF
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1’632
ISET
2017-06_Spitzengenetik_DE.indd 1 04.09.17 15:14
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Die Schweizer Milchproduktion ist sehr vielfältig: einerseits setzt die Landschaft bereits gewisse Voraus-setzungen, auf der anderen Seite ist die Milchpreisschere je nach Zweck und Abnehmer enorm. Tatsache ist, dass die sinkenden Milchpreise und die hohen Schweizer Kosten, variable und Fixkosten, eine strenge wirt-schaftliche Planung in den Betrieben bedingt. In dieser schwierigen Ausgangslage versucht swissherdbook jeden Züch-ter mit den wichtigsten Kennzahlen im Herdenmanagement zu unterstützen und die Zuchtwerte für möglichst alle wirtschaftlichen Merkmale als bestes Instrument zur Verfügung zu stellen, um die Rentabilität der Betriebe nach-haltig zu steigern. Dies ist aber nur durch eine gute Zusammenarbeit mit dem einzelnen Züchter und mit einem guten Datenfl uss möglich! Mit dieser Voraussetzung wurde der Vertrag für die Nachzuchtprüfung weiterentwi-ckelt mit dem Ziel, dass die nächste Generation an Kühen produktiver, gesünder, exterieurstärker, oder einfa-cher gesagt, rentabler wird.
Alex Barenco, Projektleiter Genetik
Editorial
I n h a l t
A k t u e l l e s 5 Kurzmeldungen
Z u c h t 6 Kälbermanagement12 Zuchtwertschätzung
August 201716 Stierenklassierung August 201726 Effi ziente Futterverwertung30 Zuchtprogramme32 Zuchtberatung
S t a l l f e n s t e r36 Betriebsporträt40 Tiergalerie
Inhalt
s w i s s h e r d b o o k44 Verwaltung46 SWISSCOW 2017 – Teil 147 SWISSCOW 2017 – Teil 2
T r e f f p u n k t50 Kurzmeldung/Vorschauen51 Europäische Jungzüchterschule52 Informationsveranstaltungen53 Kurzmeldungen/LBE-Touren54 Züchterkamera
S e r v i c e58 Zuchtwertlisten62 Agenda66 Impressum
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Gesunde Kälber – fitte Küheab Seite: 6
SWISSCOW 2017 –Interview mit Familie Gobeli
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Nachzuchtprüfung – neuer VertragSeite: 30
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A k t u e l l e s
Ihre Meinung ist uns wichtig! Wir von swissherdbook wollen mit Hilfe Ihrer Rückmeldungen unsere Dienstleistun-gen laufend verbessern und weiter-entwickeln. Im Monat Oktober 2017 erhalten Sie deshalb als Mitglied von swissherdbook, entweder per Mail oder per Brief, einen Zugangslink bzw. -code zu unserer Onlineumfrage. Die Umfrage ist aufgeteilt in Fragen zu den Dienstleis-tungen, zur Kommunikation, zur Zucht und zum Verband swissherdbook allge-mein. Auch persönliche Anmerkungen und Ideen sind willkommen!
Das Ausfüllen des Fragebogens dau-ert ca. 10 – 15 Minuten. Wir danken Ih-nen, dass Sie sich diese Zeit nehmen. Sie helfen damit dem ganzen Verband zur Verbesserung der Qualität und tra-gen zu dessen Weiterentwicklung bei.Unter den Teilnehmern verlosen wir zum Beispiel myherd-Dienstleistungen und Produkte aus unserem Shop.
Ihre Daten werden vertraulich be-handelt; die Fragebögen werden ano-nymisiert ausgewertet. Eine Übersicht der wichtigsten Ergebnisse werden wir nach abgeschlossener Auswertung im „swissherdbook bulletin” publizieren.
Vielen Dank jetzt schon fürs Mitma-chen!
swissherdbook
Vom 12.– 22. Oktober 2017 findet in St. Gallen die 75. OLMA statt. An der Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung werden alle ausgestell-ten Tierarten an den verschiedenen Ar-ten-, Rassen- und Züchtertagen in der grossen Arena vorgestellt. Ehrengast ist der Kanton Thurgau. Sie werden vo-raussichtlich mit Kühen der Rassen Red Holstein, Swiss Fleckvieh und Simmen-tal vertreten sein. Das Motto des Gast-kantons ist: „De Leu isch los“.
Am Sonntag, 15. Oktober 2017 findet der Nationale Jungzüchterwettbewerb statt. Am Kälberwettbewerb können Kinder unter 14 Jahren mit Kälbern aller Farben teilnehmen.
Der Tag der Milchkühe findet am Frei-tag, 20. Oktober 2017 statt. Ab 10.30 Uhr sind die Jungzüchter am 14. Nati-onalen Jungzüchter-Rangierungswett-bewerb in Aktion. Ab 12.30 Uhr findet die 16. Vier-Rassen-Eliteschau statt. Es wird aus jeder Rasse eine Miss-OLMA 2017 gekürt.
Sandra Staub-Hofer
Alles Weitere zur OLMA 2017:www.olma.ch
An Märkten und Ausstellungen kommen viele Tiere aus unterschiedlichen Betrie-ben zusammen. Dies erhöht die Gefahr, dass Seuchen verschleppt werden. Sol-che Anlässe bedeuten zudem immer eine gewisse Belastung für die Tiere.
Die Tierseuchenverordnung (Art. 27-31 TSV) regelt die Meldung und Über-wachung der Tiere einer Veranstaltung und das Vorgehen im Seuchenfall. Die Bestimmungen der Verordnung werden in weiteren Weisungen und Empfehlun-gen präzisiert, siehe „Weitere Informati-onen“.
Nach dem Tierschutzgesetz sind Ver-anstaltungen, an denen gewerbsmässig mit Tieren gehandelt wird, bewilligungs-pflichtig (Art. 13 TSchG). Die Tierschutz-verordnung präzisiert die Vorgaben für eine solche Bewilligung (Art. 103 – 106 TSchV). Sie legt zudem fest, welche Handlungen an Tieren im Zusammen-hang mit Veranstaltungen verboten sind (Art. 16, 17, 21, 22 TSchV). Der Stress und die Belastungen für Tiere an Aus-stellungen sind möglichst gering zu hal-ten. Die Verantwortung für einen rück-sichtvollen Umgang mit ihnen liegt bei Tierhaltenden und Organisatoren der Veranstaltungen.
Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV
Weitere Informationen unter:www.swissherdbook.ch àreglementewww.blv.admin.ch àmärkte und ausstellungen
Ihre Meinung75-Jahr- Jubiläum
Veranstaltungen mit Tieren
MITGLIEDERUMFRAGEVORSCHAU OLMA
MÄRKTE / AUSSTELLUNGEN
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Gesunde Kälber – KÄLBERMANAGEMENT
Ein optimaler Start ins Leben und eine gute Betreuung sind zentrale Voraussetzungen, damit aus einem Kalb eine leistungsfähige Kuh wird.
fitte Kühe
Von Christoph Peter, unabhängiger Berater für Tierhaltung
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N eues Leben erblickt das Licht der Welt. Mit der Geburt startet die nächste Generation. Die ganze Anstrengung der Trächtigkeit hat
sich gelohnt. Für das Kalb aber ist die gemütliche Phase vorerst vorbei. Gut neun Monate war es kon-stant ernährt, stets weich gebettet, hatte weder schlechte Luft noch war es dem Angriff von Bakte-rien, Viren und Parasiten ausgesetzt. Nun beginnen die Herausforderungen des Lebens, mit welchen das Kalb zurechtkommen muss.
KÄLBER SIND BABYSKälber sind „Sensibelchen“ – wie Babys. Der Ver-gleich lohnt sich. Kommt ein Kind zur Welt, haben seine Eltern nur ein Ziel: Es soll ihm an nichts man-geln und möglichst gut gehen. In der ersten Zeit ist die Mutter auf zwei Dinge fokussiert: dem Kind regelmässig genügend Milch zu geben und es vor Kälte, Hitze, Lärm, Gestank und Stress zu bewah-ren. Niemand will Babys „abhärten“. Während der ersten Lebenswochen des Kalbes kann man sich durchaus am Umgang mit Babys orientieren.
STREUEN! STREUEN! STREUEN!Die erste und einfachste Massnahme, welche noch vor der Geburt ergriffen werden kann, ist das Ein-streuen des Kälbernests. Ob im Iglu oder beim Ab-kalbebereich: Frisches Stroh muss her! Eine kleine Strohballe pro Kalb ist bestens investiert. Mit der Hälfte der Ballen-Bündchen wird der Boden aus-gelegt. Der Rest wird aufgelockert und füllt das Iglu bis zur Hälfte. Das Kalb hat so den nötigen Schutz vor Kälte und fällt bei den ersten Aufstehversuchen weicher hin. Dank dem Stroh in Hülle und Fülle trocknet das Kalb schneller und bekommt vom Bo-den her nicht kalt. Und für den Bauern ist es beim ersten Tränken auch gemütlicher im weichen, sau-beren Stroh. Damit das „Babybett“ sauber bleibt, soll man sich vor dem Tränken Hände und Stiefel waschen.
Es gibt einen einfachen Trick, die Strohmenge zu testen: Sich selber dort hinlegen, wo das Kalb liegen soll (siehe Bildstrecke Nestnote). Wem dies widerstrebt, der soll mehr streuen. Und zwar täg-lich – das verlegene Stroh auflockern und mit fri-schem ergänzen. Oft mangelt es beim Streuen nicht am guten Willen, sondern am Lagerort des Strohs. Wer Stroh von Hand am anderen Ende des Betriebs holen muss und unterwegs den sauber ge-wischten Hausplatz „verzattert“ ist nicht motiviert, viel zu streuen. Das Streuen muss praktisch sein: Eine Strohbühne, eine Ablage über den Iglus, ein Abwurfschacht oder eine Rundballe in der Nähe verleiten zum häufigen Streuen. Ein zweiter Grund ungenügend zu streuen ist das mühsame Misten. Ob Iglu oder Kälberstall, das Misten soll einfach von statten gehen. Am besten maschinell. Wer sei-ne Kälberhaltung einfach eingerichtet hat, mistet fleissiger und senkt so die Keimmenge.
SONNE DESINFIZIERT WIRKUNGSVOLLKälberställe und Iglus haben regelmässiges Wa-schen nötig. Je nach Situation auf dem Betrieb ist zusätzlich eine chemische Desinfektion erforderlich (siehe Kasten Tierarzt). Die wirkungsvollste natürli-che Desinfektion bietet die Sonne: Sauber gewa-schen und umgedreht ein paar Tage an der Son-ne stehende Iglus sind natürlich desinfiziert und bereit fürs nächste Kalb. Wie viele Iglus nötig sind, kommt auf die Anzahl Geburten und deren Vertei-lung übers Jahr an. Wer pro Kalb einen Monat im Iglu und anschliessend zwei Wochen fürs Misten, Waschen und Leerstehen rechnet, ist auf der siche-ren Seite. Auf dem Markt gibt es auch praktische Gruppeniglus. Kleine Kälbergruppen mit gleichalt-rigen Tieren sind arbeitswirtschaftlich interessant.
Grafik: Nestnote
Nestnote 1: Beine völlig sichtbar = ungenügend
Nestnote 2: Beine halb sichtbar = zu knapp
Nestnote 3: Beine nicht sichtbar = optimal
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Bild Doppelseite:
Viel Licht, viel Luft, viel Stroh.
Eine kleine Gruppe in optimalem
Haltungssystem.
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Die Altersdifferenz sollte nicht grösser als zwei, drei Wochen sein. Ist ein Kalb schwächer, säuft nicht gut oder wird sogar krank, soll es sofort ein eigenes Iglu erhalten. In der Gruppe gerät es sonst unnötig unter die Räder. Zudem ist es einfacher zu überwa-chen und zu versorgen, wenn es alleine ist. Wer aus
„Wer seine Kälberhaltung einfach eingerichtet hat, mistet fleissiger und senkt so die Keimmenge.“
ginnt der Hitzestress. Die Atemfrequenz steigt an. Gesunde, nicht gestresste, Kälber haben weniger als 40 Atemzüge pro Minute. Atmen Kälber plötz-lich mehr als 50-mal muss gehandelt werden: Sie benötigen einen kühleren Platz. Selbstverständlich ist stets sauberes Wasser, bei Hitze ist dies noch wichtiger als sonst. Die Iglus bieten den grossen Vorteil, dass sie der Jahreszeit entsprechend plat-ziert werden können. Während der Hitzemonate gehören sie an einen kühlen Ort im Schatten, die Öffnung von der Sonne abgewandt. Wer ein Ther-mometer ins Iglu hält sieht sofort, ob die Tempera-tur 25°C nicht überschreitet. Während der weniger heissen Jahreszeiten können die Iglus an die son-nigen Plätze gestellt und die Öffnung gegen Süden gerichtet werden.
VIEL MILCH MACHT GUTE KÜHEWohl kein Thema wurde schon durch so viele The-orien geprägt wie das Tränken. Der Tiefpunkt war, als behauptet wurde, dass nur eine gute Kuh wer-de, wer schon als kleines Kalb viel fresse und da-rum nicht zu viel Milch erhalten dürfe. Lange Jahre wurden höchstens zweimal zwei Liter Milch pro Tag empfohlen! Die Kälber wurden buchstäblich „gross-gehungert“, weil sie sich in den ersten Wochen gar nicht von Futter ernähren können. Auch wenn sie bereits in der zweiten Lebenswoche an Kraftfutter oder schönem Heu knabbern, ernährungstechnisch sind diese Mengen unbedeutend. Kälber sind noch
Tierarzt hilft bei der PräventionNebst Kälbern leben auf jedem Betrieb Unmengen an Viren, Bakterien und Parasiten. Das Immunsystem des Kalbes kämpft nonstop gegen die-se Feinde. Darum bleiben die Tiere meistens gesund. Es kann aber sein, dass beispielsweise Kryptosporidien (einzellige Parasiten) in so grosser Anzahl auftreten und das Immunsystem überfordern: Die Kälber erkran-ken an Durchfall. Eine spezifische Desinfektion der Iglus oder Stallungen ist dann unerlässlich. Grundsätzlich ist empfohlen, die individuelle Situation eines jeden Be-triebs mit dem Bestandestierarzt zu analysieren: Braucht es zusätzlich zum sauberen Waschen eine Desinfektion und wenn ja, mit welchem Mit-tel? Wie ist die Gesundheitssituation auf dem Betrieb allgemein? Welche Impfungen sollen gemacht werden? Wie wird die Eisen- und Selenver-sorgung sichergestellt? Gemeinsam mit der Tierärztin eine Präventions-Strategie festzulegen ist eine Investition in gesunde Tiere und vermindert die Tierarztkosten infolge kranker Kälber.
Platzgründen zu wenig Iglus hat muss Platz schaf-fen. Mit kritischem Blick findet man manchmal un-ter einem Vordach Dinge, die schon längere Zeit ungebraucht herumstehen. Wieso also diese nicht entsorgen und den Platz für Kälber nutzen?
DAS BESTE IST GRATIS: FRISCHE LUFTEntscheidend für die Häufigkeit von Atemwegser-krankungen ist das Haltungssystem. Bietet es stets frische Luft, ist es gut. Müssen Kälber aber dau-ernd schlechte Luft einatmen, werden sie krank. Die Kälberlunge ist unreif und daher besonders empfindlich. Erst nach zirka einem Jahr ist sie fer-tig ausgereift. Iglus werden deshalb so propagiert, weil sie die Kälber raus aus dem Stall bringen. Zu-dem kann sich das Kalb ins Iglu zurückziehen und findet Schutz vor Wind und Wetter. Aber auch die Haltung im Stall, ergänzt mit Auslauf, kann funkti-onieren. Immerhin können die Kälber so an die fri-sche Luft raus. Doch einfach auf dem Betonboden herumstehen entspricht den Kälbern nicht. Sobald aber auch ein Teil des Laufhofs eingestreut wird, le-gen sie sich je nach Wetter auch draussen hin. Das gilt auch für den Aussenbereich des Einzel- oder Gruppeniglus. Geschützt von der dicken Strohma-tratze, und eventuell mit einer Kälberdecke verse-hen, geniessen sie die frische Aussenluft sogar bei winterlichem Schneegestöber. Alternativ zu Stroh kann der Auslauf auch mit feinen Holzschnitzeln befüllt werden. Diese sind zwar weniger bequem, ihr tieferer pH-Wert senkt aber den Keimdruck.
Ein Vordach, eine Überdachung schützt sowohl die Kälber als auch den Aussen-Liegebereich vor Regen und Schnee. Im Winter sind direkte Sonnen-strahlen für die Kälber wertvoll für die Vitamin-D-Bildung und weil sie angenehm wärmen. Im Som-mer muss sichergestellt werden, dass die Kälber nicht vor der brennenden Sonne in den Stall flüch-ten müssen. Steigt die Temperatur über 25°C be-
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Monogastrier. Das heisst, es funktioniert haupt-sächlich der Labmagen. Der Pansen ist noch inak-tiv. Das zuvor erwähnte schöne Heu und das Kraft-futter helfen zwar den Pansen „zu starten“, ernährt wird das Kalb aber ausschliesslich mit der Milch. Der Vergleich mit den Babys zeigt: Alle paar Stun-den erhalten sie Milch. Niemand rationiert ihnen die Hauptnahrungsquelle. Babys und Kälber haben wie alle Frischgeborenen ein enormes Wachstumspo-tenzial und eine hohe Nähstoffeffizienz. Erhalten sie
„Untersuchungen zeigen, dass gut ge-nährte Kälber leistungsfähigere Kühe werden.“
die nötige Milch nicht, wachsen sie langsamer und haben stets Hunger. Unterernährte Kälber schlagen sich dann nicht plötzlich die Bäuche voll. Sie blei-ben stattdessen stets im Rückstand. Untersuchun-gen zeigen, dass gut genährte Kälber leistungsfähi-gere Kühe werden.
KESSEL HÄNGEN LASSENKälber lügen nicht. Sie zeigen klar, ob sie genug Milch erhalten: Stehen Kälber bereits mitten am Nachmittag herum und blöken, ist das höchstwahr-scheinlich ein Zeichen für Hunger. Wenn sie nach dem Tränken hastig an anderen Kälbern oder an der Stalleinrichtung saugen, haben sie noch nicht genug. Das gegenseitige Besaugen kann eine lan-ge andauernde, lästige Folge dieser Mangelernäh-rung sein.
Wie schafft es der Bauer viel Milch zu vertränken, ohne den ganzen Tag damit beschäftigt zu sein? Die einfachste Methode ist, die Menge der zwei üb-lichen Mahlzeiten zu erhöhen. Nach einer Lebens-woche ist es dann durchaus möglich, dass ein Kalb zweimal sechs Liter trinkt. Der Labmagen wird zwar sehr voll, das ist aber weit unproblematischer als die Unterernährung des Kalbs. Ein einfacher Trick verkleinert die Portionengrösse: Den Nuggikessel hängen lassen. Haben Kälber von Anfang an die Möglichkeit, immer wieder Milch aufzunehmen, verkleinern sie die Portionengrösse automatisch. Statt sechs Liter auf einmal, saufen sie sechsmal einen Liter. Ihr Hunger wird nie so gross, dass er in eine grosse Trink-Hast übergeht. Sobald sich der Hunger bemerkbar macht, saufen sie ein bisschen. Im Wissen, dass es beim nächsten kleinen Hunger immer noch Milch gibt. Ziel ist, dass der Kessel je-weils aufgefüllt wird, bevor er ganz leer ist. Damit die Milchqualität nicht leidet, kann die Milch ange-säuert werden. Diverse Produkte auf dem Markt sind einfach anzuwenden und bewähren sich gut. Nebst Ansäuern ist die Umwandlung in Joghurt die zweite Möglichkeit, welche die Haltbarkeit der Milch verbessert. Ein Deckel oder Fliegennetz auf dem Kessel verhindert eine Verschmutzung durch Fliegen. Einmal täglich wird der Kessel sauber ge-putzt. Der Kompromiss muss bei der Milchtempe-ratur gemacht werden. Diese liegt im lauwarmen Bereich, abhängig von der jeweiligen Jahreszeit. Weil Kälber aber nur wenig aufs Mal trinken, kann der Körper diese Mengen relativ rasch erwärmen. Der durchs Ansäuern tiefe Milch-pH unterstützt die Milchgerinnung, welche bei lauwarmer Milch we-niger gut funktioniert, als bei 40°C-warmer Milch. Sinken die Temperaturen unter Null und gefriert die Milch, muss sie temporär wieder gewärmt werden. Alternativ bietet sich der Einsatz eines Milchtaxis an. Kälbertränken geht damit so einfach, dass eine dritte Mahlzeit eingebaut werden kann. So erhalten die Kälber statt zweimal sechs, halt dreimal vier Li-ter.
Aus der Praxis sind Kälber bekannt, welche be-reits nach einer Lebenswoche mehr als 12 Liter Milch innerhalb von 24 Stunden trinken. Trotz der Milch darf sauberes Wasser nicht fehlen. Die Milch ist das „Futter“ und nicht der Durstlöscher. Der Kot von ad-libitum getränkten Kälbern kann durchaus etwas dünner sein und stellt deshalb noch kein Krankheitszeichen dar. Sind die Kälber vital und
Sauber gewaschen stehen die Kleingruppen-Iglus an der desinfizie-renden Sonne, bereit für die nächsten Kälber.
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haben kein Fieber, besteht kein Grund zur Sorge. Interessanterweise beginnen die Kälber trotz viel Milch schon früh mit Fressen. Dank guter Gesund-heit, Wachstum und Lebensenergie entwickeln sie das natürliche Fressverhalten „automatisch“ und werden zu leistungsfähigen Kühen, welche nach zwei Jahren ihr erstes Kalb zur Welt bringen. Dieses kann dann wiederum im frisch eingestreuten und sauberen Kälbernest ins Leben starten.
TIPPS WEITERGEBEN! Auf vielen Betrieben gibt es gute Lösungen und praktische Finessen. Teilen Sie Ihre Erfahrungen: Machen Sie Bilder oder Filme und schicken Sie die-se an [email protected] oder per Whatsapp an 079 44 66 508. Die besten Einsendungen wer-den auf www.christophpeter.ch und auf der Face-book-Seite von swissherdbook publiziert.
Der Autor, Christoph Peter, ist Agronom FH und unabhängiger Berater für Tierhaltung. Er hat auf di-versen Betrieben mitgeholfen, die Kälberhaltung zu optimieren.
„Trotz der Milch darf sauberes Wasser nicht fehlen. Die Milch ist das „Futter“ und nicht der Durstlöscher.“
Behandlungen in redonline+ erfassenWenn Sie Kälber behandeln müssen, dann tragen Sie die Be-handlungen vorzugsweise ins elektronische Behandlungssjournal unter redonline+ ein. Damit erfüllen Sie komplett und effizient die Aufzeichnungspflicht und verbessern zugleich Ihr Herdenmanage-ment. Die Erfassung erfolgt zweistufig:
1. Präzise Erfassung der Diagnose dank dreistufigem Diagnose-schlüssel. Die Kälberkrankheiten sind unter Punkt 9 im Diagno-seschlüssel aufgeführt.
2. Eingabe der Medikamente inklusive Absetzfristen pro Behand-lung.
Geht RAUS unter dem Vordach?Die Direktzahlungsverordnung stellt im Anhang 6 Anforderungen an den Auslauf: Bei Kälbern bis 120 Tage muss im RAUS-Pro-gramm vom Auslauf mindestens 1 m2 ungedeckt sein. Dürfen die Iglu-Ausläufe von RAUS-Kälbern also nicht unter einem Vordach stehen? Die Nachfrage bei Kontrollstellen verschiedener Kantone zeigt eine uneinheitliche Handhabung. In gewissen Kantonen wird von der Dachkante senkrecht nach unten gemessen und exakt auf den Zentimeter genau die unüberdachte Fläche berechnet. Andernorts dürfen Ausläufe teilweise unter einem Vordach stehen. Was heisst das für die Praxis? Wer auf Nummer sicher gehen will, meldet RAUS bei Kälbern nicht an, hält sie aber wie im Artikel beschrieben. Der gesunde Menschenverstand verlangt eigentlich, dass bestens gehaltene Kälber in einem Iglu unter einem Vordach akzeptiert werden sollten. Dementsprechend ist aber auch klar, dass Iglus hinten in einem Wagenschopf dem RAUS-Programm nicht entsprechen. Klar hingegen ist, dass der Boden befestigt sein muss und kein Güllewasser irgendwo unkontrolliert versi-ckert.
Einfache Lösung: Kälberstall mit Panels im Offenfront-Schopf
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Grundlage für die ZUCHTWERTSCHÄTZUNG AUGUST 2017
Bei jeder Zuchtwertschätzung werden im Bulletin die Zuchtwertlisten der Stiere kommentiert.Der Fokus liegt auf Stieren, die im Schweizer KB-Angebot verfügbar sind.
StierenwahlVon Alex Barenco, swissherdbook
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Rebin Durango VOICE CH 120.1126.4564.6 RH
Z/E: Reber Fritz + Christian, Schangnau
DURANGO steht neu auf Platz 5 der Rotfaktor Stiere.
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Z uchtwerte sind Schätzungen aufgrund sta-tistischer Modelle, mit welchen man die Vererbungskraft der Tiere für verschiedene
wirtschaftlich interessante Merkmale ausdrückt. Die Zuchtwerte bilden für den Züchter die zuverläs-sige Grundlage für eine effiziente Selektion seiner Zuchttiere.
RED HOLSTEINBei den nachzuchtgeprüften Red Holstein-Stieren erhält Mr Ansly ADDICTION zum ersten Mal einen Zuchtwert, basierend auf den eigenen Töchtern. Er erreicht durch ein gutes Exterieur-Modell gute Fit-nesszuchtwerte und Inhaltsstoffe einen ISET von 1413 Punkten. Leider vererbt ADDICTION eine ne-gative Milchleistung. Mit seiner Klassierung für den zweiten Einsatz wird La Waebera Destry TIBERE der beste Schweizer Stier nach ISET. Er kommt auf Platz 16 mit 1300 ISET-Punkten und ebenfalls ei-nem negativen Zuchtwert für die Milchleistung. Es ist sehr wichtig, dass bei der Anpaarung von Red Holstein-Genetik die Milchleistung und die Milch-leistungszuchtwerte im Hinterkopf behalten wer-den, damit der Zuchtfortschritt im Bereich Leistung längerfristig garantiert werden kann! Im Bereich Exterieur ist Apples ABSOLUTE mit einem ITP und einem Euterzuchtwert von 133 führend, während sich ADDICTION mit einem ITP von 130 und einer Euternote von 132 im dritten Rang befindet.
Bei den genomischen Stieren führt Mr Pat Uno PACE die ISET-Liste mit einem gISET von 1642 Punkten an, basierend auf einem sehr starken Milchleistungszuchtwert und auf hervorragenden Fitnessmerkmalen. Bei den Schweizer Stieren sind Vinksland Addiction ATOMAR, TGD-Holstein Big-star STARLIGHT und Swissbec POWER führend. Power bleibt mit einem soliden Milchleistungs-zuchtwert und korrekten Fitnesswerten der höchs-te genomische rote Stier in Sachen Eutervererbung.
ROTFAKTORBei den Rotfaktorstieren führt der Bookem-Sohn Swissbec BREKEM die ISET-Liste mit 1508 Punk-ten an. Zusammen mit ihm befinden sich Ladys-Ma-nor OLYMPIAN, der sich mit mehr Töchtern in der
„Zuchtwerte sind Schätzungen auf-grund statistischer Modelle, mit wel-chen man die Vererbungskraft der Tiere für verschiedene wirtschaftlich interessante Merkmale ausdrückt.“
Zuchtwertschätzung und trotz negativem Fettge-halt gegenüber April verbessern konnte, und Gen-I-Beq AIKMAN auf dem Podest. Mr Apples ARMA-NI sinkt in seinem Milchleistungszuchtwert weiter und fällt auf Position 8. Neu auf Platz 5 kommt Ocd Mccutchen DURANGO mit einem ausgeglichenen
Desgranges Unix BEYONCE CH 120.1218.5810.5 HO
Z/E: SHoZV
UNIX führt die Exterieurliste mit einem ITP von 144 an.
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Vererbungsprofil. Mit der Klassierung von Castel TABASCO ist auch die Schweizer Genetik gut ver-treten. TABASCO, der Vollbruder zur Mutter von Swissbec POWER, steigt mit 1314 ISET-Punkten und einer super Euternote von 123 auf Platz 12 ein.
In die genomische Liste steigt der hornlose Swissbec YODA als Nummer 1 mit einem ISET von 1681 ein. YODA ist ein Jedi-Sohn aus der Familie von Glen Drummond SPLENDOR. Hinter ihm ver-vollständigen sein Vollbruder Swissbec PAT und der Silver-Sohn Endco ARGO die gISET-Top 3.
HOLSTEINNeue Nummer 1 der Holstein KB-Stiere ist S-S-I REFLECTOR, ein Mogul-Sohn mit einem ISET von 1519, während Clear-Echo Lexor RACER und Gen-I-Beq LAVAMAN die Top 3 vom August vervollstän-digen. Morningview Mcc KINGBOY bestätigt seine starken Resultate auch mit mehreren Töchtern in der Zuchtwertschätzung und bleibt mit einem ISET von 1482 solide in den Top 10. Auch in die Top 10 nach ISET steigt Kerndtway KINGPIN ein. Dies ist ein weiterer Mccutchen-Sohn mit ausgeglichenen Produktionszuchtwerten, guten Fitnesswerten und einer starken Exterieur-Vererbung. Wenn man von Exterieur spricht, darf man Croteau Lesperron UNIX nicht vergessen! Er verbessert sich sowohl im Euter (142) als auch im ITP (144) und bleibt somit die klare Nummer 1. Auch die Nachzuchtprüfungs-ergebnisse von Stantons HIGH OCTANE und Pol Butte Mc BEEMER wurden stark erwartet. Diese beiden Stiere erfüllen die Erwartungen im Bereich Exterieur vollständig, mit ITP von 143 für High OC-TANE und 140 für BEEMER. Lediglich die Inhalts-stoffe bei High OCTANE und die Beckenneigung und Fruchtbarkeit bei BEEMER sollten bei der An-paarung mit diesen Vererbern beachtet werden. So setzt sich De-Su Bkm MCCUTCHEN 1174, der sich mit einem ISET von 1322 immer noch im Angebot befindet, als der stärkste Stierenvater dieser Zucht-wertschätzungsrunde durch.
Bei der genomischen Zuchtwertliste führt neu der Fitnessstar S-S-I Modesty MARQUEE mit ei-nem ISET von 1778 und einen IFF von 158. Hinter ihm bleibt der Cashflow-Sohn Endco SUPREME mit 1756 Punkten Nummer 2, während neu auf dem dritten Rang ein weiterer Modesty-Sohn folgt: S-S-I MAGICTOUCH mit einem ISET von 1716. Im Exterieur führt Wilt EMILIO für eine weitere Runde die Angebotsliste an, derweil die beiden Doorman-Söhne Walnutlawn SOLOMON und Cycle Doorman JACOBY immer noch in den Top 10 zu finden sind.
SWISS FLECKVIEHBei den nachzuchtgeprüften Swiss Fleckvieh-Stie-ren springt der Puk-Sohn FRISCO mit einem ISET von 1242 Punkten auf den ersten Rang, obwohl er eine negative Milchleistung vererbt, und verdrängt Renato ORLANDO von der Spitze. In den folgenden Positionen gibt es gegenüber der Zuchtwertschät-zung vom April keine grosse Veränderung. Der neu-klassierte Ophir-Sohn BARBADOS überzeugt mit einem starken Milchleistungszuchtwert von über +800 kg und platziert sich mit einem ISET von 1199 Punkten auf Rang 8. Auch der neuklassierte Co-corossa DONALD schafft es, trotz der negativen Milchleistung, mit einem ISET von 1159 in die Top 20. Im Exterieur führt der Bond-Sohn BIVIO mit 130 Punkten und einer starken Euternote von 134 die ITP-Liste an, vor Wildenegg Grock FREESTYLER und dem neuklassierten DONALD.
PerrenSenggi Frisco ROSWITHA CH 120.1124.3780.7 SF
Z/E: Perren Urs + Andrea, St. Stephan
FRISCO führt mit einem ISET von 1242 bei Swiss Fleckvieh.
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Bei den genomischen Jungstieren kommt Ast-ronom FRIVOLO mit 1243 Punkten gISET vor dem hornlosen Ladd-Sohn Redhill Beer VAN GOGH P, dem Unic-Sohn EISENHERZ und dem bekannten Trachsel's Ladd HARDY P zu stehen. Bezüglich Ex-terieur führt Odyssey ODEL mit einem ITP von 126 vor Van Gogh und Dream NEMO die Rangliste vom August an.
SIMMENTALDie Angebotsliste Simmental zeigt sich gut besetzt und vielfältig, womit jeder problemlos einige gute Stiere für den eigenen Bestand finden sollte. Auf der Topliste der Simmentalstiere bleiben Kristall RAFAELE und Unic SIPAN für eine weitere Runde Nummer 1 und 2, mit ISET-Werten weit über 1300 Punkten. Mit der Aufnahme der beiden neuklas-sierten Stiere Roman FLORIN, auf Platz 3 mit 1290 ISET-Punkten, und Unic MARIO auf Platz 4 mit 1246 Punkten, wird das Angebot mit zwei interes-santen Vererbern vervollständigt. Dahinter gibt es praktisch keine Änderungen, und der Hugo-Sohn ADI folgt vor ROMAN und FLAVIO. Im IPL bleibt SI-
PAN der Beste, mit einem starken Zuchtwert für die Milchleistung und positiven Inhaltsstoffen, während im Exterieur der neuklassierte FLORIN die Spitze der ITP-Liste, zusammen mit dem Fels-Sohn AMA-RONE, übernimmt.
MONTBELIARDEAuch in dieser Zuchtwertschätzungsrunde bleibt VALFIN JB der beste nachzuchtgeprüfte Stier nach ISET (1318) bei der Rasse Montbéliarde. Er über-zeugt dabei vor allem mit guten Inhaltsstoffen und einem starken Zuchtwert Zellzahl. GHANA bestä-tigt sich auf dem zweiten Rang, während die Top 5 aus BRINK, GARGOTO und CARASAT bestehen. BRINK ist auch der Stier mit dem höchsten Exte-rieur-Profil und er verfügt über einen ITP von 120 Punkten. FUNKY bleibt der Stier mit dem stärksten Produktionszuchtwert und 134 im IPL.
Aktuelle Toplisten finden Sie im Serviceteil.Vollständige Listen aktuell unter:www.swissherbook.ch à zuchtwertlisten
Florin ANTONIA CH 120.0610.9663.6 60
Z: Jaggi Jakob, Reichenbach i. K., E: Dubach-Jaggi Diana, Reichenbach i. K.
FLORIN startet auf Rang 3 der Simmentaler-Stiere und ist im Exterieur führend.
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Weierboden Harley JELA CH 120.1165.3309.3 RH
Z/E: Leuenberger Thomas, Burgistein
Neue Stiere STIERENKLASSIERUNG AUGUST 2017
Der Fachausschuss Genetik von Swissgenetics und swissherdbook hat im August vierSF- und zwei SI-Stiere für den zweiten Einsatz klassiert. Die gemeinsame genetische Kommission mit Holstein Switzerland hat drei Stiere selektiert.
im Angebot
Von Alex Barenco, swissherdbook
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I m „swissherdbook bulletin“ werden nach je-der Zuchtwertschätzungsrunde die neu für den Zweiteinsatz selektierten Stiere vorgestellt. Die
Reihenfolge der Vorstellung der Stiere richtet sich nach der Rasse und innerhalb der Rasse nach dem ISET der Stiere.
SIMMENTALFLORIN CH 120.0922.6898.9 60 AESCHI 2Florin kommt aus der interessanten Anpaarung von Roman auf die leistungsstarke Kristall FLORA und wurde von Matthias und Christian Scherz, Aeschi b. Spiez, gezüchtet. Florin wird mit hervorragenden Zuchtwerten für den zweiten Einsatz klassiert. In der Produktion hat er einen positiven Zuchtwert für die Milchleistung von +250 kg, bei neutralen Fett- inhaltsstoffen und positiven Proteingehalten +0.10 %, damit kommt er auf 112 IPL-Punkte. In den Fitnessmerkmalen ist er im Rassendurchschnitt, oder leicht darüber.
Im Exterieur überzeugt er mit hohen und breiten Hintereutern. Mit 119 im Euter, 121 im Format, und 115 in den Gliedmassen erreicht er den starken ITP von 123. In seinem Vererbungsmodell gilt es eigent-lich nur die Zitzenverteilung vorne (92) zu beachten. Der IVF ist mit 118 Punkten hervorragend. Weil die Nettozunahme Banktiere unter 110 liegt, erreicht er aber leider kein Fleischlogo. Florin erzielt einen ISET von 1290 Punkten und erklimmt somit Rang 3 in der Simmental-KB-Stierenliste.
MARIO CH 120.0960.5741.1 60 FRUTIGEN 5Mit Mario wird ein weiterer Unic-Sohn, nach Sipan und Andrin, für den zweiten Einsatz klassiert. Er stammt aus der Sämi-Tochter Meierisli von Walter Studer-Trachsel, Frutigen. Mario wird für den zwei-ten Einsatz mit einem starken IPL von 122 Punkten, basierend auf einem guten Milchleistungszucht-wert von +407 kg Milch, bei starken Inhaltsstoffen, klassiert. Er hat einen Zuchtwert Zellzahl leicht
über dem Rassendurchschnitt. Weil die anderen Fitnessmerkmale aber leicht negativ sind, erreicht er einen IFF von nur 92 Punkten.
Im Exterieur zeigt er ein ausgeglichenes Profil, frei von grossen Fehlern, womit nur die leicht nega-tive Eutertiefe bei der Anpaarung beachtet werden muss. Mit einem Index Fleisch von 111 ist Mario für diese Merkmale im positiven Bereich. Er erreicht einen ISET von 1246 Punkten und steigt, gerade hinter Florin, auf Rang 4 auf in der Simmental-KB- Stierenliste.
SWISS FLECKVIEHBARBADOS CH 120.0983.5993.3 SF NEUENEGGBarbados ist ein Ophir-Sohn aus Barbara, einer Stadler-Tochter, VG 88 mit über 91’000 kg Lebens-leistung und Laktationen bis über 12’000 kg Milch bei starken Inhaltsstoffen! Gezüchtet wurde er von Hans-Rudolf Mast, Albligen. Er überzeugt mit einem starken Produktionszuchtwert von +808 kg Milch, bei neutralen Eiweissgehalten. Der Fettgehalt ist mit -0.12 % negativ und muss bei der Anpaarung ein wenig beachtet werden. In den Fitnessmerk-malen ist Barbados in den Zellzahlen und Persis-tenz im Rassendurchschnitt, bis sehr gut bezüglich Nutzungsdauer und Fruchtbarkeit. Somit erreicht er einen guten IFF von 109 Punkten. Auch in Sachen Normalgeburten ist er mit einem Zuchtwert von 108 stark.
Im Exterieur zeigt er ein durchschnittliches Ver-erbungsprofil mit 109 im ITP. Hier müssen vor allem das Zentralband und die weite Zitzenplatzierung beachtet werden. Sein IVF ist mit 90 leicht unter dem Rassendurchschnitt. Barbados erreicht 1199 ISET-Punkte und kommt als optimaler Stier für Pro-duktionsbetriebe in den zweiten Einsatz.
Florin GRETLI CH 120.1115.9297.2 60
Z/E: Brügger Ruedi + Res, Frutigen
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Donald HULDA CH 120.1166.9524.1 SF
Z/E: Fankhauser Bernhard, Marbach LU
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Barbados QUANTA CH 120.1153.2743.3 SF
Z/E: Pfister Stefan, Ebersecken
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DONALD CH 120.0969.1436.3 SF THIERACHERNDonald stammt aus der Anpaarung von Cocoros-sa auf die Sokrates-Tochter Sonja, VG 89 GM, von Fritz Graf, Thierachern. Er kommt in den zweiten Einsatz mit einem negativen Milchleistungszucht-wert von -95 kg, was bei der Anpaarung sicher be-
achtet werden muss, bei positiven Inhaltsstoffen von +0.08 % Fett und +0.11 % Eiweiss und einem IPL von 106. Bei den Fitnessmerkmalen überzeugt er in den Zellzahlen (112) und der Nutzungsdauer, während er in Fruchtbarkeit und Persistenz leicht unter dem Rassendurchschnitt liegt. Sein IFF von 101 befindet sich somit im Durchschnitt der Rasse.
Im Exterieur hat er ein starkes Vererbungsmo-dell und einen ITP von 125. Seine Töchter glänzen vor allem durch hohe Hintereuter, die ihm erlauben, eine Euternote von 123 zu erreichen. Mit einem IVF von 95 Punkten, befindet er sich für die Fleischig-keit leicht unter dem Rassendurchschnitt. Donald erreicht einen ISET von 1159. Aufgrund seines Ver-erbungsprofils ist Donald für allem für Exterieur-An-paarungen gut.
SWINDAL CH 120.0947.1145.2 SF BEATENBERGMit Swindal wird, nach Frisco, ein zweiter Puk-Sohn für den zweiten Einsatz klassiert. Er wurde von Hansueli Aebersold, Beatenberg, gezüchtet und stammt aus Vitelle SORAYA, einer EX 92 3E-Kuh, welche sich aktuell in ihrer achten Laktation be-findet. Er wird mit einem leicht positiven Milchleis-tungszuchtwert von +278 kg klassiert, bei neutralen Fett- und negativen Eiweissgehalten von -0.11 %, womit er auf nur 99 IPL-Punkte kommt. In den Fit-nessmerkmalen befindet sich Swindal überall im positiven Bereich: Zellzahl 108, Nutzungsdauer 111, Normalgeburten 109, so dass er einen starken IFF von 108 Punkten erreicht.
Im Exterieur zeigt er ein ausgeglichenes, kor-rektes Vererbungsmodell, bei welchem lediglich Fusswinkel und Trachtenhöhe leicht berücksich-tigt werden sollten. In den Fleischmerkmalen er-reicht er gute 105 IVF-Punkte, leicht über dem Rassenschnitt. Swindal wird mit einem ISET von 1113 Punkten klassiert. In seinem ausgeglichenen Vererbungsmodell müssen bei der Anpaarung nur die Eiweissgehalte beachtet werden. Auch zu be-rücksichtigen ist, dass er als Depotstier nur wenige Töchter in seiner Auswertung hat, so dass seine Zuchtwerte in den nächsten Zuchtwertschätzun-gen noch relativ deutlich schwanken können.
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Jack ACADIENNE CH 120.1137.1967.4 SF
Z/E: Delabays Christian, Châtelard-p-Romont
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JACK CH 120.0987.6039.5 SF CHATELARDLarsson Jack wurde auf dem bekannten Betrieb von Christian und Edith Delabays in Châtelard-p-Ro-mont gezüchtet. Seine Mutter ist Sämi SONIA, VG 89, eine SI70-Kuh, womit Jack vor allem im Bereich tiefer Blutanteil interessant ist. Jack ist ebenfalls ein Depotstier, wodurch die Sicherheit seiner Zucht-werte beobachtet werden muss. Er vererbt eine leicht unterdurchschnittliche Milchleistung von -62 kg, bei stark positiven Inhaltsstoffen von +0.18 % Fett und +0.20 % Eiweiss. Im Fitnessbereich ist er in allen Merkmalen knapp im Rassendurchschnitt: Zellzahl 97, Persistenz 97, IFF 96.
In Anbetracht dessen, dass seine Mutter eine Simmentalerkuh ist, sind seine Zuchtwerte im Ex-terieur gut. In seinem Vererbungsmodell findet man kein Merkmal, das eine besondere Beachtung braucht, und er erreicht 118 Punkte im ITP, mit einer guten Euternote von 112. Im Fleisch ist er mit einem IVF von 97 praktisch im Rassendurchschnitt. Jack erreicht einen ISET von 1098 und vervollständigt das Angebot von Swissgenetics als wertvoller Stier mit tiefem Blutanteil.
HOLSTEINCastel TABASCO CH 120.0604.6913.4 RFTabasco ist ein sehr interessanter Rotfak-tor-Mogul-Sohn, gezüchtet von Michel Castella, Sommentier. Seine Mutter ist Vidia Demello RAVI-SANTE, EX 91 2E, welche über Vidia MrBurns MISS aus einer bekannten kanadischen Familie stammt. Tabasco ist somit auch der Vollbruder der Mutter von Swissbec Power, der nach wie vor einer der stärksten genomischen roten Jungstiere bleibt. Tabasco wird mit einem extrem ausgeglichenen Vererbungsprofil auf dem Markt lanciert. Er vererbt eine korrekte Milchleistung von +649 kg mit star-ken Inhaltsstoffen von +0.08 % Fett und +0.17 % Eiweiss und einem IPL von 124. Nur das Kappa-Ka-sein AE soll bei den Käsereibetrieben berücksich-
tigt werden. In den Fitnessmerkmalen ist er für Zell-zahl und Fruchtbarkeit gut, und er erreicht einen IFF von 109. Lediglich die Normalgeburten müssen vor der Anpaarung beachtet werden.
Im Exterieur hat er ein hervorragendes Profil mit einer Beckennote von 117, einer Euternote von 123 und einem ITP von 128! Tabasco erreicht einen ISET von 1314 Punkten und ist ein guter Allrounder aus dem Schweizer Programm. Durch gute Zellzah-len, positiven Milchfluss und eine leicht weite Zit-zenverteilung hinten, eignet sich Tabasco auch für den Einsatz in Roboterbetrieben.
La Waebera TIBERE CH 120.1015.8051.4 RH Tibere ist ein Destry-Sohn und wurde auf dem Be-trieb von Michel Clément, Le Mouret, gezüchtet. Über die bekannte Ralstorm-Tochter Tina EX 91 2E stammt er aus La Waebera Glacier OCEANIE EX
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Schelberts Tabasco TAMY CH 120.1135.1331.9 HO
Z/E: SHoZV
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Fankis Tibere PEPSI CH 120.1179.3753.1 RH
Z/E: Fankhauser Martin, Burgistein
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94 4E, welche über 100'000 kg Lebensleistung in nur 6 Laktationen aufweist und zahlreiche erfolgrei-che Ausstellungsteilnahmen feiern konnte. Tibere wird, ein wenig überraschend, mit leicht negativen Zuchtwerten Milch von -58 kg, bei starken Inhalts-stoffen klassiert. Dieses Merkmal muss unbedingt bei der Anpaarung beachtet werden. In der Fitness sind seine Nachzuchtprüfungsresultate hervorra-gend, mit guten Zellzahlen, einer starken Frucht-barkeit und einem IFF von 125 Punkten.
Im Exterieur befi ndet er sich mit einem ITP von 116 gut über dem Rassendurchschnitt und über-zeugt vor allem durch eine starke Eutervererbung mit hohen Hintereutern, starken Zentralbändern und einer guten Textur. Er erreicht einen guten ISET von 1300 Punkten. Bei der Anpaarung muss ledig-lich der Milchleistungszuchtwert beachtet werden.
Weierboden HARLEY CH 120.1012.4878.0 RH Der Acme-Sohn Harley wurde auf dem Betrieb von Peter Leuenberger, Weierboden, gezüchtet. Er stammt aus Stadel VANESSA, einer EX 92 6E-Kuh, welche sich in ihrer zehnten Laktation mit über 100'000 kg Lebensleistung befi ndet. Harley ist sehr ausgeglichen, mit einer guten Milchleistungsverer-bung von +755 kg Milch, bei positiven Inhaltsstof-fen und einem IPL von 125 Punkten. Bei der Fitness ist er mit einem IFF von 100 Punkten im perfekten Rassendurchschnitt. Bei den Einzelmerkmalen ist er bei Zellzahlen (106) und Nutzungsdauer (107) positiv, während die Fruchtbarkeit (95) leicht unter dem Rassendurchschnitt liegt.
Im Exterieur weist er ein positives Modell auf mit 120 ITP-Punkten, einem breiten Becken mit guter Neigung (Zuchtwert Becken 117) und hervorragen-den Gliedmassen (122). Im Euter ist er mit 114 gut und zeigt keine grossen Fehler. Er erreicht einen ISET von 1253 Punkten und durch das ausgegli-chene Vererbungsmodell kann er für den breiten Einsatz genutzt werden. Einziger Makel ist, dass er CDH-Träger ist, was bei der Anpaarung berück-sichtigt werden muss.
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ISET
1'246IPL
122ITP
115IFF
93IVF
111
Gesamt- und Teilzuchtwerte
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter: 11 % 80 100 120
Zellzahl GA 104 hoch BBBB tiefNutzungsdauer A 101 kurz B langFruchtbarkeit A 94 tief BBBBBB hochPersistenz A 98 tief BB hochGeburtsablauf direkt CH 94 schwer BBBBBB leichtGeburtsablauf Töchter A 108 schwer BBBBBBBB leichtMilchfluss GA 104 langsam BBBB schnellCharakter A 94 nervös BBBBBB ruhigEingespartes Futter A 97 wenig BBB viel
Exterieur Anzahl Töchter: 14 80 100 120
Format & Kapazität 113 BBBBBBBBBBBBB
Gliedmassen 103 BBB
Euteranlage 111 BBBBBBBBBBB
Zitzen 109 BBBBBBBBB
Grösse 95 klein BBBBB grossBrustbreite 102 schmal BB breitKörpertiefe 113 wenig BBBBBBBBBBBBB vielBemuskelung 97 schwach BBB starkAusdruck 119 wenig BBBBBBBBBBBBBBBBBBB vielBeckenneigung 107 ansteig. BBBBBBB abfallendBeckenbreite 104 schmal BBBB breitKnochenbau 98 grob BB flachHinterbeinwinkelung 96 gerade BBBB gewinkeltHinterbeinstellung 104 n. innen BBBB parallelBewegung 105 steif BBBBB beweglichFusswinkel 115 flach BBBBBBBBBBBBBBB steilTrachtenhöhe 114 flach BBBBBBBBBBBBBB hochAufhängung vorn 112 lose BBBBBBBBBBBB festLänge Voreuter 120 kurz BBBBBBBBBBBBBBBBBBBB langAufhängung hinten Höhe 104 tief BBBB hochAufhängung hinten Breite 116 schmal BBBBBBBBBBBBBBBB breitEutertiefe 92 tief BBBBBBBB hochZentralband 103 schwach BBB starkDrüsigkeit 103 fleischig BBB weichZitzenlänge vorn 90 kurz BBBBBBBBBB langZitzenverteilung vorn 112 weit BBBBBBBBBBBB engZitzenverteilung hinten 110 weit BBBBBBBBBB eng
Produktion Anzahl Töchter: 16 κ-K: AB β-K: -Sicherheit Milch Fett Eiweiss
70 % +407 kg+31 kg
+0.19 %+25 kg
+0.15 %NZKV NZMT FKV FMT
98 98 110 112
UNICCH 120.0478.1007.2
MANORMISS
MEIERISLI 60
10.11 55/55 98Ø 6L | 6'294 | 4.32 | 3.49
SAEMIFLUEHBLUEM10.99 55/55 98Ø 14L | 7'115 | 4.19 | 3.45
Abstammung
45.–
Melkbarkeit: 2.75 kg/min IV: 49 %
CH 120.0960.5741.1 | MARIO | 60 100% | aAa: - | Z: Studer-Trachsel Walter, Frutigen | ZW: GA SI 08.17
ISET
1'290IPL
112ITP
123IFF
105IVF
118
Gesamt- und Teilzuchtwerte
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter: 4 % 80 100 120
Zellzahl GA 105 hoch BBBBB tiefNutzungsdauer A 116 kurz BBBBBBBBBBBBBBBB langFruchtbarkeit A 95 tief BBBBB hochPersistenz A 107 tief BBBBBBB hochGeburtsablauf direkt CH 94 schwer BBBBBB leichtGeburtsablauf Töchter A 97 schwer BBB leichtMilchfluss GA 104 langsam BBBB schnellCharakter A 102 nervös BB ruhigEingespartes Futter A 90 wenig BBBBBBBBBB viel
Exterieur Anzahl Töchter: 18 80 100 120
Format & Kapazität 121 BBBBBBBBBBBBBBBBBBBC
Gliedmassen 115 BBBBBBBBBBBBBBB
Euteranlage 119 BBBBBBBBBBBBBBBBBBB
Zitzen 94 BBBBBB
Grösse 103 klein BBB grossBrustbreite 117 schmal BBBBBBBBBBBBBBBBB breitKörpertiefe 117 wenig BBBBBBBBBBBBBBBBB vielBemuskelung 102 schwach BB starkAusdruck 126 wenig BBBBBBBBBBBBBBBBBBBC vielBeckenneigung 101 ansteig. B abfallendBeckenbreite 100 schmal breitKnochenbau 116 grob BBBBBBBBBBBBBBBB flachHinterbeinwinkelung 80 gerade BBBBBBBBBBBBBBBBBBBB gewinkeltHinterbeinstellung 106 n. innen BBBBBB parallelBewegung 108 steif BBBBBBBB beweglichFusswinkel 117 flach BBBBBBBBBBBBBBBBB steilTrachtenhöhe 113 flach BBBBBBBBBBBBB hochAufhängung vorn 110 lose BBBBBBBBBB festLänge Voreuter 115 kurz BBBBBBBBBBBBBBB langAufhängung hinten Höhe 120 tief BBBBBBBBBBBBBBBBBBBB hochAufhängung hinten Breite 114 schmal BBBBBBBBBBBBBB breitEutertiefe 115 tief BBBBBBBBBBBBBBB hochZentralband 118 schwach BBBBBBBBBBBBBBBBBB starkDrüsigkeit 119 fleischig BBBBBBBBBBBBBBBBBBB weichZitzenlänge vorn 92 kurz BBBBBBBB langZitzenverteilung vorn 92 weit BBBBBBBB engZitzenverteilung hinten 104 weit BBBB eng
Produktion Anzahl Töchter: 19 κ-K: AA β-K: -Sicherheit Milch Fett Eiweiss
71 % +250 kg+8 kg
-0.02 %+16 kg
+0.10 %NZKV NZMT FKV FMT
111 107 113 110
ROMANCH 120.0353.0237.4
ELTON-ET TPCROYAL
FLORA 60
02.11 L1 86 82 85 85 / VG-85Ø 4L | 8'408 | 4.01 | 3.27
KRISTALLFICHTE04.09 55/55 98Ø 10L | 6'149 | 3.94 | 3.26
Abstammung
50.–
Melkbarkeit: 2.91 kg/min IV: 47 %
CH 120.0922.6898.9 | FLORIN | 60 100% | aAa: - | Z: Scherz Matthias & Christian, Aeschi b. Spiez | ZW: GA SI 08.17
FLORIN EXTERIEURFITNESSEIWEISS
MARIO MILCHINHALTSSTOFFEEUTER
MARIO MM: FLUEBLUEME: Studer-Trachsel Walter, Frutigen
ANTONIA E: Dubach-Jaggi Diana, Reichenbach i. K.
PEGGY E: Reichenbach K. & R., Lauenen
SB_August17_rot_D.indd 2 29.08.17 14:54
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ISET
1'199IPL
114ITP
108IFF
109IVF
90
Gesamt- und Teilzuchtwerte
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter: 6 % 80 100 120
NRR Stier 105 tief BBBBB hochZellzahl G 98 hoch BB tiefNutzungsdauer G 105 kurz BBBBB langFruchtbarkeit G 112 tief BBBBBBBBBBBB hochPersistenz G 98 tief BB hochGeburtsablauf direkt G 108 schwer BBBBBBBB leichtGeburtsablauf Töchter G 124 schwer BBBBBBBBBBBBBBBBBBBC leichtMilchfluss G 101 langsam B schnellCharakter G 105 nervös BBBBB ruhigEingespartes Futter G 103 wenig BBB viel
Exterieur Anzahl Töchter: 92 80 100 120
Format & Kapazität 106 BBBBBB
Gliedmassen 104 BBBB
Euteranlage 110 BBBBBBBBBB
Zitzen 94 BBBBBB
Grösse 101 klein B grossBrustbreite 99 schmal B breitKörpertiefe 92 wenig BBBBBBBB vielBemuskelung 102 schwach BB starkAusdruck 110 wenig BBBBBBBBBB vielBeckenneigung 115 ansteig. BBBBBBBBBBBBBBB abfallendBeckenbreite 105 schmal BBBBB breitKnochenbau 104 grob BBBB flachHinterbeinwinkelung 98 gerade BB gewinkeltHinterbeinstellung 102 n. innen BB parallelBewegung 96 steif BBBB beweglichFusswinkel 108 flach BBBBBBBB steilTrachtenhöhe 103 flach BBB hochAufhängung vorn 116 lose BBBBBBBBBBBBBBBB festLänge Voreuter 103 kurz BBB langAufhängung hinten Höhe 104 tief BBBB hochAufhängung hinten Breite 118 schmal BBBBBBBBBBBBBBBBBB breitEutertiefe 103 tief BBB hochZentralband 88 schwach BBBBBBBBBBBB starkDrüsigkeit 99 fleischig B weichZitzenlänge vorn 89 kurz BBBBBBBBBBB langZitzenverteilung vorn 86 weit BBBBBBBBBBBBBB engZitzenverteilung hinten 90 weit BBBBBBBBBB eng
Produktion Anzahl Töchter: 121 κ-K: AB β-K: -Sicherheit Milch Fett Eiweiss
91 % +809 kg+22 kg-0.12 %
+27 kg0.00 %
Nidi's Petran OPHIRCH 120.0377.5487.4
PETRAN-ETOMEGA
BARBARA RH
04.11 L3 87 91 88 87 / VG-88Ø 8L | 9'756 | 4.52 | 3.39
STADLERBabett03.09 L3 91 90 90 93 / EX-91Ø 10L | 8'899 | 4.02 | 3.25
Abstammung
42.–
Melkbarkeit: 2.83 kg/min IV: 48 %
CH 120.0983.5993.3 | BARBADOS | SF 100% | aAa: - | Z: Mast Hansruedi, Rosshäusern | ZW: G SF 08.17
BARBADOS MILCHFRUCHTBARKEITGEBURTSABLAUF
QUANTA E: Pfister Stefan, Ebersecken
HULDA E: Ulrich Hans, Rüschegg
ISET
1'159IPL
106ITP
125IFF
101IVF
95
Gesamt- und Teilzuchtwerte
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter: 6 % 80 100 120
NRR Stier 110 tief BBBBBBBBBB hochZellzahl G 112 hoch BBBBBBBBBBBB tiefNutzungsdauer GA 106 kurz BBBBBB langFruchtbarkeit G 95 tief BBBBB hochPersistenz G 93 tief BBBBBBB hochGeburtsablauf direkt G 105 schwer BBBBB leichtGeburtsablauf Töchter GA 88 schwer BBBBBBBBBBBB leichtMilchfluss G 97 langsam BBB schnellCharakter G 100 nervös ruhigEingespartes Futter G 102 wenig BB viel
Exterieur Anzahl Töchter: 54 80 100 120
Format & Kapazität 109 BBBBBBBBB
Gliedmassen 112 BBBBBBBBBBBB
Euteranlage 123 BBBBBBBBBBBBBBBBBBBC
Zitzen 119 BBBBBBBBBBBBBBBBBBB
Grösse 93 klein BBBBBBB grossBrustbreite 108 schmal BBBBBBBB breitKörpertiefe 106 wenig BBBBBB vielBemuskelung 102 schwach BB starkAusdruck 112 wenig BBBBBBBBBBBB vielBeckenneigung 100 ansteig. abfallendBeckenbreite 105 schmal BBBBB breitKnochenbau 113 grob BBBBBBBBBBBBB flachHinterbeinwinkelung 76 gerade DBBBBBBBBBBBBBBBBBBB gewinkeltHinterbeinstellung 113 n. innen BBBBBBBBBBBBB parallelBewegung 113 steif BBBBBBBBBBBBB beweglichFusswinkel 99 flach B steilTrachtenhöhe 102 flach BB hochAufhängung vorn 106 lose BBBBBB festLänge Voreuter 102 kurz BB langAufhängung hinten Höhe 121 tief BBBBBBBBBBBBBBBBBBBC hochAufhängung hinten Breite 113 schmal BBBBBBBBBBBBB breitEutertiefe 107 tief BBBBBBB hochZentralband 115 schwach BBBBBBBBBBBBBBB starkDrüsigkeit 110 fleischig BBBBBBBBBB weichZitzenlänge vorn 94 kurz BBBBBB langZitzenverteilung vorn 130 weit BBBBBBBBBBBBBBBBBBBC engZitzenverteilung hinten 111 weit BBBBBBBBBBB eng
Produktion Anzahl Töchter: 72 κ-K: AB β-K: -Sicherheit Milch Fett Eiweiss
86 % -95 kg+2 kg
+0.08 %+6 kg
+0.11 %
COCOROSSACH 120.0436.9198.9
VOLTAIRECOQUINE
Choosecreek Sokrates SONJA SF
03.17 L7 94 86 89 88 / VG-89Ø 7L | 10'344 | 4.42 | 3.57
vom Lindenhof Somalia SOKRATESSONNE10.05 55/45 97Ø 8L | 8'471 | 3.52 | 3.33
Abstammung
45.–
Melkbarkeit: 2.96 kg/min IV: 46 %
CH 120.0969.1436.3 | DONALD | SF 100% | aAa: - | Z: Graf Fritz, Tierachern | ZW: G SF 08.17
DONALD EIWEISSZELLZAHLEXTERIEUR
HULDA E: Fankhauser Bernhard, Marbach
SINFONIEE: Schmied Hansueli Schwarzenburg
SB_August17_rot_D.indd 3 29.08.17 14:54
23
ISET
1'098IPL
113ITP
118IFF
96IVF
97
Gesamt- und Teilzuchtwerte
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter: 0 % 80 100 120
Zellzahl GA 97 hoch BBB tiefNutzungsdauer GA 102 kurz BB langFruchtbarkeit GA 96 tief BBBB hochPersistenz GA 97 tief BBB hochGeburtsablauf direkt G 92 schwer BBBBBBBB leichtGeburtsablauf Töchter GA 102 schwer BB leichtMilchfluss GA 99 langsam B schnellCharakter GA 94 nervös BBBBBB ruhigEingespartes Futter GA 92 wenig BBBBBBBB viel
Exterieur Anzahl Töchter: 17 80 100 120
Format & Kapazität 113 BBBBBBBBBBBBB
Gliedmassen 107 BBBBBBB
Euteranlage 112 BBBBBBBBBBBB
Zitzen 107 BBBBBBB
Grösse 104 klein BBBB grossBrustbreite 115 schmal BBBBBBBBBBBBBBB breitKörpertiefe 112 wenig BBBBBBBBBBBB vielBemuskelung 96 schwach BBBB starkAusdruck 116 wenig BBBBBBBBBBBBBBBB vielBeckenneigung 96 ansteig. BBBB abfallendBeckenbreite 101 schmal B breitKnochenbau 117 grob BBBBBBBBBBBBBBBBB flachHinterbeinwinkelung 107 gerade BBBBBBB gewinkeltHinterbeinstellung 91 n. innen BBBBBBBBB parallelBewegung 98 steif BB beweglichFusswinkel 111 flach BBBBBBBBBBB steilTrachtenhöhe 106 flach BBBBBB hochAufhängung vorn 104 lose BBBB festLänge Voreuter 118 kurz BBBBBBBBBBBBBBBBBB langAufhängung hinten Höhe 112 tief BBBBBBBBBBBB hochAufhängung hinten Breite 103 schmal BBB breitEutertiefe 105 tief BBBBB hochZentralband 100 schwach starkDrüsigkeit 118 fleischig BBBBBBBBBBBBBBBBBB weichZitzenlänge vorn 96 kurz BBBB langZitzenverteilung vorn 107 weit BBBBBBB engZitzenverteilung hinten 103 weit BBB eng
Produktion Anzahl Töchter: 20 κ-K: AA β-K: A2/A2Sicherheit Milch Fett Eiweiss
73 % -62 kg+11 kg
+0.18 %+14 kg
+0.20 %
LARSSONCH 120.0158.1653.2
Stbvq RUBENS RDCLARISSA
SONIA
07.13 L5 91 88 89 86 / VG-89Ø 5L | 7'298 | 4.03 | 3.37
SAEMICLAUDIA10.05 54/45 96Ø 4L | 6'192 | 4.61 | 3.69
Abstammung
45.–CH 120.0987.6039.5 | JACK | SF 100% | aAa: - | Z: Delabays Christian, Châtelard-près-Romont | ZW: GA SF 08.17
JACK EIWEISSDOPPELNUTZUNGBLUTLINIE
ACADIENNE E: Delabays Christian, Châtelard-près-Romont
SARABIEE: Raboud Raphaël, Massonnens
ISET
1'113IPL
99ITP
120IFF
108IVF
105
Gesamt- und Teilzuchtwerte
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter: 14 % 80 100 120
Zellzahl GA 108 hoch BBBBBBBB tiefNutzungsdauer GA 111 kurz BBBBBBBBBBB langFruchtbarkeit GA 101 tief B hochPersistenz GA 103 tief BBB hochGeburtsablauf direkt G 109 schwer BBBBBBBBB leichtGeburtsablauf Töchter GA 101 schwer B leichtMilchfluss GA 106 langsam BBBBBB schnellCharakter GA 106 nervös BBBBBB ruhigEingespartes Futter GA 100 wenig viel
Exterieur Anzahl Töchter: 14 80 100 120
Format & Kapazität 115 BBBBBBBBBBBBBBB
Gliedmassen 105 BBBBB
Euteranlage 118 BBBBBBBBBBBBBBBBBB
Zitzen 103 BBB
Grösse 87 klein BBBBBBBBBBBBB grossBrustbreite 111 schmal BBBBBBBBBBB breitKörpertiefe 119 wenig BBBBBBBBBBBBBBBBBBB vielBemuskelung 98 schwach BB starkAusdruck 130 wenig BBBBBBBBBBBBBBBBBBBC vielBeckenneigung 102 ansteig. BB abfallendBeckenbreite 107 schmal BBBBBBB breitKnochenbau 127 grob BBBBBBBBBBBBBBBBBBBC flachHinterbeinwinkelung 107 gerade BBBBBBB gewinkeltHinterbeinstellung 97 n. innen BBB parallelBewegung 119 steif BBBBBBBBBBBBBBBBBBB beweglichFusswinkel 91 flach BBBBBBBBB steilTrachtenhöhe 86 flach BBBBBBBBBBBBBB hochAufhängung vorn 113 lose BBBBBBBBBBBBB festLänge Voreuter 116 kurz BBBBBBBBBBBBBBBB langAufhängung hinten Höhe 115 tief BBBBBBBBBBBBBBB hochAufhängung hinten Breite 112 schmal BBBBBBBBBBBB breitEutertiefe 98 tief BB hochZentralband 110 schwach BBBBBBBBBB starkDrüsigkeit 118 fleischig BBBBBBBBBBBBBBBBBB weichZitzenlänge vorn 97 kurz BBB langZitzenverteilung vorn 106 weit BBBBBB engZitzenverteilung hinten 105 weit BBBBB eng
Produktion Anzahl Töchter: 18 κ-K: AA β-K: A1/A1Sicherheit Milch Fett Eiweiss
72 % +278 kg+12 kg
+0.02 %0 kg
-0.11 %
PUKCH 120.0425.3800.1
KATINOPELIKANE
SORAYA SF
04.16 L7 92 92 93 90 / EX-92 3EØ 7L | 6'107 | 4.68 | 3.47
VITELLESARINA02.08 L3 88 89 90 93 / VG-89Ø 5L | 6'969 | 4.12 | 3.58
Abstammung
45.–
Melkbarkeit: 3.10 kg/min IV: 48 %
CH 120.0947.1145.2 | SWINDAL | SF 100% | aAa: - | Z: Aebersold Hansueli, Beatenberg | ZW: GA SF 08.17
SWINDAL WEIDEKÜHEEXTERIEURFITNESS
ZALINA E: Ledermann Beat, Oberthal
MELODIE E: Aebersold Hansueli, Beatenberg
SB_August17_rot_D.indd 4 29.08.17 14:55
24
ISET
1’253IPL
125ITP
120IFF
100
Gesamt- und Teilzuchtwerte
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter: 4 % 80 100 120
NRR Stier 110 tief BBBBBBBBBB hochZellzahl G 106 hoch BBBBBB tiefNutzungsdauer GA 107 kurz BBBBBBB langFruchtbarkeit G 95 tief BBBBB hochPersistenz G 95 tief BBBBB hochGeburtsablauf direkt G 108 schwer BBBBBBBB leichtGeburtsablauf Töchter G 110 schwer BBBBBBBBBB leichtMilchfluss G 102 langsam BB schnellCharakter G 106 nervös BBBBBB ruhigBCS G 92 tief BBBBBBBB hochEingespartes Futter G 94 wenig BBBBBB viel
Exterieur Anzahl Töchter: 66 80 100 120
Format & Kapazität 109 BBBBBBBBB
Becken 117 BBBBBBBBBBBBBBBBB
Gliedmassen 122 BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBC
Euteranlage 114 BBBBBBBBBBBBBB
Grösse 111 klein BBBBBBBBBBB grossRel. Höhe Vorhand 97 tief BBB hochBrustbreite 98 schmal BB breitKörpertiefe 97 wenig BBB vielLende 117 schwach BBBBBBBBBBBBBBBBB starkMilchcharakter 112 wenig BBBBBBBBBBBB vielBeckenneigung 108 ansteig. BBBBBBBB abfallendBeckenbreite 106 schmal BBBBBB breitKnochenbau 109 grob BBBBBBBBB feinHinterbeinwinkelung 93 gerade BBBBBBB gewinkeltHinterbeinstellung 108 n. innen BBBBBBBB parallelBewegung 121 schlecht BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBC idealFusswinkel 108 spitz BBBBBBBB stumpfTrachtenhöhe 115 wenig BBBBBBBBBBBBBBB vielAufhängung vorn 108 lose BBBBBBBB festAufhängung hinten Höhe 115 tief BBBBBBBBBBBBBBB hochAufhängung hinten Breite 113 schmal BBBBBBBBBBBBB breitEutertiefe 112 tief BBBBBBBBBBBB hochZentralband 96 schwach BBBB starkDrüsigkeit 111 fleischig BBBBBBBBBBB dehnbarZitzenlänge vorn 91 kurz BBBBBBBBB langZitzenverteilung vorn 108 weit BBBBBBBB engZitzenverteilung hinten 105 weit BBBBB eng
Produktion Anzahl Töchter: 79 κ-K: AB β-K: -Sicherheit Milch Fett Eiweiss
89 % +753 kg+35 kg
+0.06 %+38 kg
+0.15 %
Khw Elm-Park ACME RDC CDCUS 000.6172.0218.7
Ladino Park TALENT-Imp RDC CDC H3Kamps-Hollow ALTITUDE RDC CVC
VANESSA RH
01.16 L9 90 91 97 91 / EX-92 6EØ 9L | 9’590 | 3.73 | 3.12
STADEL-RedSEEROSE08.10 L6 90 90 91 92 / EX-91 2EØ 6L | 8’342 | 3.62 | 3.18
Abstammung
45.–
Melkbarkeit: 2.60 kg/min IV: 45 %
CH 120.1012.4878.0 | Weierboden Acme HARLEY CDC | RH 95% | aAa: 243 651 | Z: Leuenberger Thomas, Burgistein | ZW: G RH 08.17
HARLEY MILCHGEHALTEGLIEDMASSEN
PeSa BLANCA E: Salvisberg Peter, Kirchlindach
Weierboden JULIA E: Leuenberger Thomas., Burgistein
ISET
1’300IPL
113ITP
116IFF
125
Gesamt- und Teilzuchtwerte
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter: 0 % 80 100 120
NRR Stier 91 tief BBBBBBBBB hochZellzahl G 110 hoch BBBBBBBBBB tiefNutzungsdauer GA 119 kurz BBBBBBBBBBBBBBBBBBB langFruchtbarkeit G 120 tief BBBBBBBBBBBBBBBBBBBB hochPersistenz G 101 tief B hochGeburtsablauf direkt G 104 schwer BBBB leichtGeburtsablauf Töchter GA 97 schwer BBB leichtMilchfluss G 98 langsam BB schnellCharakter G 90 nervös BBBBBBBBBB ruhigBCS G 90 tief BBBBBBBBBB hochEingespartes Futter G 95 wenig BBBBB viel
Exterieur Anzahl Töchter: 32 80 100 120
Format & Kapazität 107 BBBBBBB
Becken 101 B
Gliedmassen 114 BBBBBBBBBBBBBB
Euteranlage 118 BBBBBBBBBBBBBBBBBB
Grösse 110 klein BBBBBBBBBB grossRel. Höhe Vorhand 109 tief BBBBBBBBB hochBrustbreite 92 schmal BBBBBBBB breitKörpertiefe 98 wenig BB vielLende 104 schwach BBBB starkMilchcharakter 113 wenig BBBBBBBBBBBBB vielBeckenneigung 101 ansteig. B abfallendBeckenbreite 102 schmal BB breitKnochenbau 107 grob BBBBBBB feinHinterbeinwinkelung 86 gerade BBBBBBBBBBBBBB gewinkeltHinterbeinstellung 95 n. innen BBBBB parallelBewegung 114 schlecht BBBBBBBBBBBBBB idealFusswinkel 117 spitz BBBBBBBBBBBBBBBBB stumpfTrachtenhöhe 115 wenig BBBBBBBBBBBBBBB vielAufhängung vorn 107 lose BBBBBBB festAufhängung hinten Höhe 125 tief BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBC hochAufhängung hinten Breite 103 schmal BBB breitEutertiefe 111 tief BBBBBBBBBBB hochZentralband 120 schwach BBBBBBBBBBBBBBBBBBBB starkDrüsigkeit 123 fleischig BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBC dehnbarZitzenlänge vorn 104 kurz BBBB langZitzenverteilung vorn 110 weit BBBBBBBBBB engZitzenverteilung hinten 127 weit BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBC eng
Produktion Anzahl Töchter: 55 κ-K: AB β-K: -Sicherheit Milch Fett Eiweiss
83 % -61 kg+8 kg
+0.12 %+15 kg
+0.20 %
Scientific DESTRY RDC CDCUS 001.3812.2625.6
Braedale GOLDWYN CDCScientific DEBUTANTE Rae RDC CVC
La Waebera Ralstorm TINA RH
01.16 L4 94 92 91 91 / EX-91 2EØ 4L | 12’649 | 4.09 | 3.51
All. Gaspari RALSTORM RDC BRC CDCLa Waebera Glacier OCEANIE01.16 L6 96 92 93 94 / EX-94 4EØ 6L | 12’687 | 3.83 | 3.35
Abstammung
45.–
Melkbarkeit: 2.93 kg/min IV: 46 %
CH 120.1015.8051.4 | La Waebera Destry TIBERE-ET | RH 100% | aAa: - | Z: Clément Michel & Fils, Le Mouret | ZW: G RH 08.17
TIBERE-ET GEHALTEFRUCHTBARKEITAUFHÄNGUNG HINTEN HÖHE
Fankis PEPSI E: Fankhauser Martin, Burgistein
ELKE E: Misteli David, Zielebach
SB_August17_rot_D.indd 5 29.08.17 14:55
25
ISET
1’314IPL
124ITP
128IFF
109
Gesamt- und Teilzuchtwerte
Funktionelle Merkmale 80 100 120
NRR Stier 101 tief B hochZellzahl G 105 hoch BBBBB tiefNutzungsdauer GA 114 kurz BBBBBBBBBBBBBB langFruchtbarkeit G 104 tief BBBB hochPersistenz G 99 tief B hochGeburtsablauf direkt G 91 schwer BBBBBBBBB leichtGeburtsablauf Töchter GA 88 schwer BBBBBBBBBBBB leichtMilchfluss G 103 langsam BBB schnellCharakter G 101 nervös B ruhigBCS G 99 tief B hoch
Exterieur Anzahl Töchter: 17 80 100 120
Format & Kapazität 119 BBBBBBBBBBBBBBBBBBB
Becken 117 BBBBBBBBBBBBBBBBB
Gliedmassen 117 BBBBBBBBBBBBBBBBB
Euteranlage 123 BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBC
Grösse 112 klein BBBBBBBBBBBB grossRel. Höhe Vorhand 95 tief BBBBB hochBrustbreite 110 schmal BBBBBBBBBB breitKörpertiefe 106 wenig BBBBBB vielLende 115 schwach BBBBBBBBBBBBBBB starkMilchcharakter 123 wenig BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBC vielBeckenneigung 107 ansteig. BBBBBBB abfallendBeckenbreite 101 schmal B breitKnochenbau 109 grob BBBBBBBBB feinHinterbeinwinkelung 88 gerade BBBBBBBBBBBB gewinkeltHinterbeinstellung 114 n. innen BBBBBBBBBBBBBB parallelBewegung 119 schlecht BBBBBBBBBBBBBBBBBBB idealFusswinkel 109 spitz BBBBBBBBB stumpfTrachtenhöhe 104 wenig BBBB vielAufhängung vorn 117 lose BBBBBBBBBBBBBBBBB festAufhängung hinten Höhe 125 tief BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBC hochAufhängung hinten Breite 111 schmal BBBBBBBBBBB breitEutertiefe 116 tief BBBBBBBBBBBBBBBB hochZentralband 96 n. vorh. BBBB starkDrüsigkeit 114 fleischig BBBBBBBBBBBBBB dehnbarZitzenlänge vorn 96 kurz BBBB langZitzenverteilung vorn 94 weit BBBBBB engZitzenverteilung hinten 95 weit BBBBB eng
Produktion Anzahl Töchter: 47 κ-K: AE β-K: -Sicherheit Milch Fett Eiweiss
81 % +646 kg+33 kg
+0.08 %+36 kg
+0.17 %
Mountfield Ssi Dcy MOGUL Coyne-Farms DORCYMountfield Marsh MAXINE
Vidia Demello RAVISANTE
L3 92 93 93 89 / EX-91 2EØ 3L | 8’371 | 3.71 | 3.48
Scientific DEMELLOVidia Mr Burns MISSL3 / VG-89Ø 2L | 13’740 | 4.45 | 3.34
Abstammung
45.–CH 120.0604.6913.4 | Castel TABASCO | aAa: - | Z: Michel Castella, Sommentier | ZW: G HO 08.17
TABASCO-ET RDC
Schelberts Tabasco TAMY E: Schelbert J. & B., Baar
Tabasco-Vollschwester: Castel TALQUEEE: Castella Michel, Sommentier
GEHALTEBECKENEUTER
SB_August17_rot_D.indd 6 01.09.17 09:54
Autositzüberzug
Artikelbeschreibung
• universell verwendbar
• für Sitze mit und ohne Seitenairbag
• Kunstleder
• pflegeleicht, abwaschbar
• grau mit swissherdbook-Logo
• Preis inkl. MwSt, exkl. Versandkosten
Autositzüberzug 37603 Anzahl: ............. Preis: CHF 59.00
Bestellung
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swissherdbookSchützenstrasse 103052 Zollikofen
031 910 61 [email protected]
swissherdbook.ch Shop
AutositzüberzugAutositzüberzugAutositzüberzugAutositzüberzug
Vorname: ...................................................... Telefon: .............................................................
Name: .......................................................... E-Mail: ..............................................................
Strasse: ........................................................ Datum: .............................................................
PLZ / Ort: ..................................................... Unterschrift: ......................................................
26 swissherdbook bulletin 6/17
EFFIZIENTE FUTTERVERWERTUNG
Ziel ist es, das Verhältnis vom Erhaltungsbedarf zur Milchleistung züchterisch zu verbessern.Für die Schweiz ist ein Zuchtwert eingespartes Futter ideal.
ZuchtwertNeuer
In der letzten „swissherdbook bulle-tin“-Ausgabe wurde dargestellt, wie die Futterverwertungseffizienz durch die Stoffwechseleffizienz und das Verhältnis von Erhaltungsbedarf zur Milchleistung bestimmt wird. Für die Stoffwechse-leffizienz fehlen uns vorläufig Daten für eine Zuchtwertschätzung. Im Moment geht es deshalb darum, das Verhältnis vom Erhaltungsbedarf zur Milchleistung züchterisch zu verbessern.
Dazu können verschiedene Kennzah-len verwendet werden:– Das Verhältnis von Futterenergie zur
Milchleistung (MJ Futter zu Fett- und Eiweissmenge oder zu MJ Milch)
– Zusatzgewinn bzw. -kosten bei mehr oder weniger Leistung und Erhal-tungsbedarf
– Lebenseffizienz als Teilzuchtwert (da-bei werden Aufzucht und Lebensleis-tung berücksichtigt)
– Futteraufwand für Erhaltung (ev. Auf-zucht)
SITUATION IM AUSLANDIn einigen Ländern werden bereits Zuchtwerte für die Effizienz geschätzt und teilweise im Gesamtindex berück-sichtigt. In den USA werden im Merk-mal "feed efficiency" die zusätzlichen Futterkosten für mehr Milchleistung und
Z u c h t
höheres Körpergewicht von den zusätz-lichen Einnahmen aus mehr Milchleis-tung abgezogen, dazu kommen etwas höhere Stallplatzkosten für grössere Kühe. Die "feed efficiency" wird im TPI gewichtet. Im "Net Merit", dem Index für Produktionsherden, wird direkt der Format-Zuchtwert negativ gewichtet. In den Niederlanden wird ein Zuchtwert für die gesamte Futteraufnahme publi-ziert, dieser wird dann negativ gewich-tet. In Australien wird ein Zuchtwert für das eingesparte Futter publiziert (Erhal-tungsbedarf und Stoffwechseleffizienz) und im Gesamtzuchtwert gewichtet. In Neuseeland fliesst direkt das Körperge-wicht in den Gesamtindex ein.
Das Merkmal eingespartes Futter ist in der Selektion eines von vielen, die wirtschaftlich wichtig sind.
BIL
D: C
OR
INA
BU
RR
I
27swissherdbook bulletin 6/17
wie Brustbreite, Beckenbreite und BCS werden bewusst nicht berücksichtigt, um nicht schmale oder magere Kühe zu bevorzugen.
Aus dem Körpergewicht wird ein Zuchtwert für den Energiebedarf abge-leitet und auf der gewohnten Skala (Mit-telwert 100, Standardabweichung 12) dargestellt. Hohe Werte bedeuten hohe Effizienz in Form von viel eingespartem Futter, tiefe Werte bedeuten wenig ein-gespartes Futter und sind unerwünscht. Zur Interpretation der Zuchtwerte kön-nen folgende Vergleiche herangezogen werden: Eine Standardabweichung (12 Punkte) entspricht ca. 453 MJ NEL Er-haltungsfutter pro Jahr bzw. 76 kg TS
Futter mit einem Gehalt von 6 MJ. Die-se Menge entspricht ungefähr 210 kg Gras- oder Maissilage. Bei einer Her-dengrösse von 50 Kühen macht die Dif-ferenz von einer Standardabweichung (Bsp. 90 statt 102 Index Körpergewicht) pro Jahr ca. 11 Tonnen Erhaltungsfutter aus. Bei einer Differenz von 100 kg Kör-pergewicht (3.4 Standardabweichun-gen, z.B. Index Körpergewicht 110 statt 70) sind es ca. 37 Tonnen Futter.
In der Tabelle sind nachzuchtgeprüf-te Stiere (ZWS August) aufgeführt. Es zeigt sich, dass es unterschiedlichste Kombinationen der Zuchtwerte Milch, IPL und eingespartes Futter gibt. LAVA-MAN (+899 Milch, IPL 144, 100 einge-spartes Futter) und OBSERVER (+1’646 Milch, IPL 124, 101 eingespartes Futter) sind stark in der Effizienz, während z.B. BROKAW mit einem tiefen Zuchtwert für eingespartes Futter und nur mittleren Zuchtwerten für Milch bzw. IPL weniger effizient ist. Auch Stiere mit tiefen Milch-zuchtwerten sind wenig effizient, wenn ihre Zuchtwerte für eingespartes Futter nicht deutlich über 100 liegen (ARMANI / AMAZING)!
„Der Zuchtwert für eingespar-tes Futter muss immer zusam-men mit dem Leistungszucht-wert betrachtet werden.“
MERKMAL EINGESPARTESFUTTER
Auf den ersten Blick scheint ein Merk-mal am besten zu passen, das den Fut-teraufwand im Verhältnis zur Milchleis-tung aufzeigt. Solche Kombinationen von Leistung und Futterbedarf haben aber den Nachteil, dass sie viel stärker durch die Milchleistung als durch Erhal-tungsbedarf und Stoffwechseleffizienz beeinflusst werden. Unterschiedliche Preise für die Futtermittel (Weidegras, Kraftfutter) können nur bedingt berück-
Tabelle: Beispiele aus den nachzuchtgeprüften Stieren von August 2017
Name Rassecode IPL
Index Produktion
Leistung
Milch kg Eingespartes
Futter
RAFAELE 60 128 +487 107
SIPAN 60 136 +887 102
FLORIN 60 112 +250 90
MARIO 60 122 +407 97
ADI 60 119 +400 96
FRISCO SF 121 -145 95
ORLANDO SF 121 +504 94
Maple-Alley Bova MICHAEL SF 113 +37 109
BRIAN SF 121 +331 98
Fanugro Dubai ODESSO SF 118 +161 110
Tiger-Lily Dtry LADD RED-ET RH 125 +378 87
Future Dream H AMOR-ET RED RH 128 -183 100
Milk&Honey Destry MOSES-Red RH 126 +1116 77
April-Day VODKA RED-ET RH 114 +774 103
Flury’s Titus BALTIMOR RH 113 +1060 104
Gen-I-Beq LAVAMAN HO 144 +899 100
De-Su OBSERVER HO 124 +1646 101
Mr Atwood BROKAW HO 128 +1036 67
Mr Atlees Alta AMAZING HO 105 +492 81
Mr Apples ARMANI RF 120 -392 93
sichtigt werden. Selektiert man nach einem solchen Merkmal, nehmen Leis-tung und Körpergewicht weiter zu, was aus verschiedenen Gründen nicht er-wünscht ist. Deshalb ist für die Schweiz ein Zuchtwert für eingespartes Futter, wie er in Australien verwendet wird, geeigneter. Die Stoffwechseleffizienz kann, sobald vorhanden, eingebaut werden. Als Einzelmerkmal kann dieser Zuchtwert allenfalls problemlos in den ISET aufgenommen werden.
Selbstverständlich geht es nicht dar-um, möglichst viel Futter zu sparen! Der Zuchtwert für eingespartes Futter muss immer zusammen mit dem Leistungs-zuchtwert betrachtet werden. Je tiefer der Milchzuchtwert ist, desto tiefer soll auch der Futterbedarf für die Erhaltung sein, da das benötigte Erhaltungsfutter auf weniger Milch verteilt werden kann.
INTERPRETATION ZWIn einem ersten Schritt wird aus den linearen Merkmalen Kreuzbeinhöhe (hohe Gewichtung) und Körpertiefe (tie-fe Gewichtung) ein Index für das Körper-gewicht kombiniert. Weitere Merkmale
28 swissherdbook bulletin 6/17
Z u c h t
AUF DEM BETRIEBAufgrund von Futtergrundlagen und Be-triebsausrichtung (Bio, Alpung, Vollwei-de, silofrei, graslandbasiert) soll zuerst bestimmt werden, welches Leistungs-potenzial zum Betrieb passt. Kuhtyp und allenfalls Rasse sollen darauf ausgerich-tet sein, anschliessend können Vererber mit entsprechendem Futterbedarf aus-gewählt werden. Es ist zu bedenken, dass ein Zuchtwert von 100 (Zuchtwert-basis) für eingespartes Futter bedeutet, dass eine Kuh gleich schwer ist wie die durchschnittliche sechs- bis achtjährige Kuh in der Rasse. Zuchtwerte unter 70 bedeuten 100 kg mehr Körpergewicht als die Basiskuh!
Für Betriebe, die mittlere Leistungen anstreben, ist das Merkmal eingespar-tes Futter insbesondere in der Holstein/Red Holsteinrasse wichtiger als eine zusätzliche Leistungssteigerung. Das Optimum bewegt sich deutlich über 100. Bei Simmental und Swiss Fleck-vieh liegt das Optimum für eingespartes Futter eher um 100. Zusätzlich soll die Leistungssicherheit im Auge behalten werden.
Für Hochleistungsbetriebe ist die Situation etwas anders. Betriebe mit bester Futtergrundlage können die Ef-fizienz zumindest teilweise weiter über die Milchleistung steigern, sowohl über eine bessere Ausfütterung der vorhan-denen Leistungsfähigkeit als auch über eine weitere Steigerung des geneti-schen Potenzials. Erhaltungsbedarf und Grösse der Kühe sollten aber nicht mehr
stark ansteigen (Grösse der Liegeboxen usw.). Das Optimum für eingespartes Futter dürfte damit auch für Hochleis-tungsbetriebe um 100, oder leicht dar-über, liegen.
Das Merkmal eingespartes Futter ist in der Selektion eines von vielen, die wirtschaftlich wichtig sind und soll im-mer im Zusammenhang mit den restli-chen Merkmalen berücksichtigt werden, sowohl bei der Auswahl der Stiere für die KB als auch bei den Anpaarungen auf dem Betrieb.
Die Effizienz kann rasch auch über Massnahmen in der Betriebsführung verbessert werden:– Erstkalbealter: je länger die Aufzucht
dauert, desto mehr Futter wird in die-ser Zeit für die Erhaltung gebraucht. Ein frühes Erstkalbealter steigert die Effizienz. Frühreife und Jugendent-wicklung sind insbesondere in der Holsteinrasse genetisch verankert und können durch entsprechende Fütte-rung gefördert werden. Auch auf der Weide ist eine intensive Aufzucht mög-lich.
– Lebensleistung: Das Futter für die Auf-zucht kann bei hoher Lebensleistung auf mehr Milch verteilt werden.
– Laktationslänge: Nicht in jedem Fall ist ein Kalb pro Jahr die rentabels-te Lösung. Bei guter Persistenz kann mit längeren Laktationen die Energie für die Galtzeit auf mehr Milch verteilt werden. Weitere Faktoren wie Leis-tungsniveau, Gesundheitsrisiken ums Abkalben herum sowie die Preise für Kälber beeinflussen die wirtschaftlich optimale Laktationslänge ebenfalls.
Bei verbesserter Futterverwertungsef-fizienz können mit dem gleichen Futter mehr Tiere gefüttert werden, seien es Milchkühe, Aufzuchtrinder oder allen-falls einige Masttiere. Überschüssiges Futter kann verkauft oder Futterfläche für andere Kulturen genutzt werden. Bei immer knapperen Margen in der Milch-produktion zählt jeder Franken!
Silvia Wegmann, Qualitas AG
Bei verbesserter Futterverwertungseffizienz können mit dem gleichen Futter mehr Tiere gefüttert werden.
BIL
D: C
ELI
NE
OS
WA
LD
29swissherdbook bulletin 6/17
kroni.ch
KRONI - Herbst Hygiene-Aktion
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30 swissherdbook bulletin 6/17
ZUCHTPROGRAMME
NachzuchtprüfungNeuer Vertrag
Nachzuchtprüfung dient nicht mehr nur der Körung von Stieren für den zweiten Einsatz, sondern muss die Datenerfas-sung für die Validierung und die Weiter-entwicklung der genomischen Zucht-wertschätzung gewährleisten. So wird die Entwicklung des Vertrags für die Nachzuchtprüfung fortgesetzt, welche im Juni 2015 begonnen hat. Der neue
Vertrag, der per 01.01.2018 in Kraft tre-ten wird, verfolgt dieselben Ziele wie die Version von 2015 sprich, die möglichst flächendeckende und gute Datenerfas-sung von allen wirtschaftlich interessan-ten Tierdaten: Leistung, Exterieur, Funk-tionalität und Gesundheit. Dazu wird die Teilnahmemöglichkeit für möglichst vie-le Betriebe garantiert und die Kopplung zwischen der Leistungserbringung und der Vergütung weitergeführt.
Z u c h t
Viel hat sich verändert mit der Genomselektion und den diversen Anpassungen an denSchweizer Zuchtprogrammen der Verbände und KB-Organisationen. Die Weiterentwicklungdes Vertrages trägt dem Rechnung.
Mit den Anpassungen am Zuchtpro-gramm, welche in Zusammenarbeit mit Swissgenetics im letzten Herbst durch-geführt worden sind, und durch den verstärkten Einsatz von genomischen Jungstieren, haben sich die Grundsätze der Nachzuchtprüfung verändert. Die
Auch mit dem neuen Vertrag sollen alle wirtschaftlich interessanten Tierdaten wie Leistung, Exterieur, Funktionalität und Gesundheit flächendeckend erfasst werden.
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GÜLTIG AB 2018Die Verwaltung von swissherdbook hat an den Sitzungen von Juli und August 2017 die Änderungen genehmigt. Die-se betreffen sowohl den Vertrag selber als auch den Anhang. Die aktualisierten Verpflichtungen für den Betriebsleiter sowie die Vergünstigungen von swiss-herdbook sind in den nächsten Zeilen aufgelistet, während der ganze Vertrag auf der Website von swissherdbook angeschaut werden kann. Durch die Publikation im offiziellen Verbandsor-gan „swissherdbook bulletin“ tritt die Änderung für alle bisherigen Prüfbe-triebe auf den 1. Januar 2018 in Kraft. Erfolgt seitens des Betriebsleiters keine Kündigung per 31. Dezember 2017, wird stillschweigend sein Einverständnis mit den Änderungen oder Ergänzungen an-genommen.
c) Integrale Milchleistungsprüfung.d) Lineare Beschreibung für alle Erst-
lingskühe (Ausnahmen siehe An-hang).
2.2 den mit der Durchführung der Nach-zuchtprüfung beauftragten Perso-nen Zutritt zu den Tieren zu gewäh-ren und die gewünschte Auskunft zu erteilen.
2.3 Zusatzbedingung: Erfassung von sämtlichen Behandlungen aller Tiere im Behandlungsjournal in redonline+.
VERGÜNSTIGUNGEN Im Anhang des Vertrages für die Durch-führung der Nachzuchtprüfung werden unter Punkt 2 die Vergünstigungen von swissherdbook aufgelistet:2. Vergünstigungen von swissherdbook:
swissherdbook gewährt, sofern die Vertragsbedingungen 2.1–2.2 einge-halten werden, den Vertragsbetrieben folgende Vergünstigungen:
− Eine Gutschrift von CHF 5.00 auf die Rechnung der linearen Beschreibung (LBE) für alle beschriebenen Töch-ter von Schweizer KB-Stieren, für
welche die KB-Gebühr gemäss Art. 14 Zuchtwertschätzungsreglement bezahlt wurde, und für alle beschrie-benen Simmental- und SF-Töchter von Schweizer Natursprungstieren. Zusätzlich CHF 5.00 werden bei der Einhaltung der Zusatzbedingung 2.3 gewährt. Anmerkung: Im alten Vertrag waren diese Vergünstigungen höher, sie wur-den aber nur für Prüfstiertöchter ge-währt, während sie heute für alle Töch-ter von Schweizer KB-Stieren und von Natursprungstieren der Rassen SI und SF gelten. So wird eher ein leicht hö-herer Betrag auf den Betrieben verteilt.
− Ein vergünstigter Typisierungstarif von CHF 55.00 für die weiblichen Tiere auf dem Betrieb.
− Kostenlose Melkbarkeitsprüfung im Rahmen der Nachzuchtprüfung für eine Stichprobe von 15 Töchtern pro anerkanntem Jungstier (für die Ras-sen SI und SF).
Alex Barenco
Aktualisierter Vertrag für die Durchfüh-rung der Nachzuchtprüfung inklusive Anhang unter:www.swissherdbook.chànachzuchtprüfung
„Ziel ist die möglichst flächen-deckende und gute Datener-fassung von allen wirtschaft-lich interessanten Tierdaten.“
Prüfvertrag AdvancedEine grosse Herausforderung in den heutigen genomischen Zuchtprogrammen ist der Aufbau einer sogenannten kuhbasierten Referenzgruppe, einer Gruppe von nicht selektierten Kühen, welche genotypisiert werden und die Genauig-keitssteigerung sowie Weiterentwicklung der genomische Selektion ermögli-chen. Für dieses Ziel wird eine zweite Version des Vertrags für die Durchführung der Nachzuchtprüfung eingeführt. Für HO/RH-, SI- und SF-Betriebe, welche mindestens 15 Laktationsabschlüsse aufweisen, alle oben genannten Be-dingungen erfüllen, den eigenen Bestand selber remontieren und Interesse haben, alle weiblichen Tieren zu typisieren, werden weitere Vergünstigungen angeboten. Unter anderem wird der Typisierungstarif auf CHF 19.00 gesenkt. Betriebe, welche alle Bedingungen erfüllen und Interesse haben, können mit swissherdbook Kontakt aufnehmen (Tel. 031 910 61 11), um weitere Informatio-nen einzuholen und einen Termin zu vereinbaren.
VERPFLICHTUNGEN Unter Punkt 2 der neuen Version des Vertrags für die Durchführung der Nach-zuchtprüfung sind die Verpflichtungen des Betriebsleiters aufgeführt:2. Der Betriebsleiter verpflichtet sich,2.1 seinen Viehbestand für die Durch-
führung der Nachzuchtprüfung zur Verfügung zu stellen und die dazu-gehörende Daten zu erheben:
a) Vollständige Geburtsmeldung für jede Geburt an die Tierverkehrsda-tenbank (TVD), inklusive Geburtsver-lauf, Geburtsgewicht und allfälligen Missbildungen.
b) Korrekte Erfassung von allen Besa-mungen spätestens 14 Tage nach der Durchführung.
32 swissherdbook bulletin 6/17
ZUCHTBERATUNG
ZuchterfolgMit Selektion zum
Wie hat sich diese Dienstleistung auf die Entwicklung Ihrer Zucht ausgewirkt? Wir ziehen nur noch von den besten Kü-hen Kälber auf und haben so weniger unbefriedigende Rinder.
Welchen Nutzen ziehen Sie aus der Dienstleistung Zuchtberatung? Ich habe mir früher kaum Zeit genom-men, um einen Paarungsplan zu ma-chen. So ist nicht immer mit dem opti-malsten Stier besamt worden.
Was würden Sie sich von einer Weiter-entwicklung dieser Dienstleistung wün-schen?Der Service ist sehr gut und persönlich.
Z u c h t
Familie Nussbaumer aus dem solothurnischen Wisen gehört zu den allerersten Kunden dermyherd-Zuchtberatung. Die Resultate können sich nach zwei Jahren sehen lassen.
INTERVIEW
swissherdbook: Wie haben Sie von der myherd-Dienstleistung Zuchtberatung erfahren?Roland Nussbaumer: Durch einen Be-richt im „swissherdbook bulletin“.
Sie nutzen diese Dienstleistung seit 2015. Was hat sich auf Ihrem Betrieb in dieser Zeit verändert? Wir haben einen Samencontainer ge-kauft, so dass die ausgewählten Stiere sicher verfügbar sind. Seit Juli 2016 be-same ich selber.
Welchen Einfluss hat die Dienstleistung auf das Management Ihrer Milchvieh-herde? Wir besamen konsequent nur noch 20 % der Herde mit gesexten Stieren. Den Rest belegen wir mit Mastrassen.
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BetriebsleiterRoland Nussbaumer
Höhe ü.M.700 m
LN34 ha BZ 1 + 2
TierbestandKühe und Rinder: 100 Kühe und60 Rinder
Betriebsdurchschnittca. 8’400 kg
StallsystemLaufstall, mit BTS und RAUS
Melksystem16er Melkkarussell von GEA
FütterungTeilmischration, 55 % Gras, 40 % Mais und 10 % Heu. Mischwagen, 2x täglich neu mischen
ArbeitskräfteBetriebsleiter, Ehefrau, Vater und1 Lehrling
Zusätzliche InfosJungviehaufzucht ist ausgelagert.2004 hatte ich die Möglichkeit,von 7 Landwirten das Kontingent zumieten. So habe ich den Stall um-und angebaut und für 102 Kühe Platz geschaffen und 50 Kühe gekauft.Mit 4 Landwirten habe ich nuneinen Futterliefer- und Gülleabnahme-vertrag.
Betriebsspiegel
33swissherdbook bulletin 6/17
Erstlaktierende in Milch, welche die Er-wartungen erfüllen. Die Kosten für die Aufzucht konnten gesenkt werden, und die Qualität und Homogenität der Her-de haben zugenommen. In absehbarer Zukunft werden wir bei Familie Nuss-baumer alle Erstlaktierenden sowie Rin-der und Kälber genomisch untersuchen lassen, um noch genauer selektieren zu können, dies im Rahmen der kuhbasier-ten Genomselektion.
ANGEPASSTES ANGEBOTIn den knapp drei Jahren, seit swiss-herdbook die Zuchtberatung anbietet, haben knapp 100 Betriebe nach diesem Angebot verlangt. Selbstverständlich wird das Angebot auf den jeweiligen Betrieb angepasst. Es gibt Betriebe, welche sich Hilfe bei der Auswahl der Stiere wünschen, solche, die geziel-te Anpaarungen verlangen, oder aber auch solche, die die Dienstleistung als zweite Meinung in Anspruch nehmen. Je nach Wunsch kann das Angebot ver-ändert werden. Voraussetzung für eine
gute Zusammenarbeit ist sicherlich auch eine gewisse Motivati-
on, das Vorgeschlagene umzusetzen, denn nur mit einer konsequenten
Haltung können Verände-rungen auch zum Erfolg führen.
Die myherd-Zuchtberatung ist und soll eine längerfristige Zusammenarbeit sein mit dem Ziel, die Qualität der Herde zu verbessern.
Marcel Egli
Interessiert? Kontaktieren Sie unseren Zuchtberater unter Tel. 031 910 61 11 oder [email protected] Zusätzliche Infos zur Zuchtberatung inklusive Anmeldeformular finden Sie auch hier: www.swissherdbook.chàzuchtberatung
OPTIK ZUCHTBERATER Familie Nussbaumer hat die Dienstleis-tung myherd-Zuchtberatung vor etwas mehr als zwei Jahren in Anspruch ge-nommen. Seither sind wir in ständigem Kontakt. Weil Familie Nussbaumer die Rinderaufzucht ausgelagert hat, ist dies mit hohen Kosten verbunden. Um diese zu senken, haben wir uns auf eine starke Selektion ge-e in ig t . Wir wol-lennur mit den besten Tieren der Herde weiterzüchten. Ge-meinsam haben wir die besten 20 % der Herde unter verschiedenen Kriterien selektiert: Fruchtbarkeit, Milchleistung, Fitness, Gesamtzuchtwert, Gliedmas-sen und Euter. Diese werden mit gesex-tem Sperma besamt, die anderen 80 % mit Mastrassen. Halbjährlich schauen wir uns die frisch abgekalbten Rinder an und entscheiden, ob wir mit diesen weiterzüchten oder mit Mastrassen be-samen. Durch den Zukauf eines Hof-containers ist die Arbeit noch einfacher geworden. Ich wähle die Stiere aus, die direkt geliefert werden, mache die anfal-lenden Anpaarungen und Roland Nuss-baumer kann diese dann ausführen. Ist der Samenvorrat aufgebraucht, kontak-tiert er mich und ich wähle die nächsten Stiere für die Besamungsperiode aus und mache die Anpaarungen.
Diese strenge Selektion hat bereits Früchte getragen, und Familie Nuss-baumer hat produktive und gesunde
Würden Sie die myherd-Dienstleistung Zuchtberatung weiterempfehlen? Ja, für grössere Betriebe ist das sicher-lich eine Entlastung und dient der Ver-besserung der Genetik.
Hat die Zuchtberatung schon Früchte getragen? Die ersten Rinder haben abgekalbt und machen Freude. Die Anzahl der Auf-zuchtrinder ist zurückgegangen und somit entstehen weniger Kosten für die Aufzucht.
Wie läuft die Zuchtberatung genau ab bei Ihnen (Betriebsbesuche, Kontakt mit Zuchtberater, Selektion etc.)?Der Zuchtberater, Marcel Egli, kommt halbjährlich zu uns auf den Hof, schaut jede Kuh einzeln an und macht sich Noti-zen über Vorzüge und Schwächen. Nach kurzer Zeit und telefonischer Rückspra-che erhalte ich per Mail die Besamungs-vorschläge inklusive Beschreibung der Stiere und Bestellmenge der einzelnen Dosen. Für weitere Fragen steht mir der Zuchtberater jederzeit telefonisch zur Verfügung.
Denken Sie, dass Zuchtberatung Poten-zial hat in der Schweiz? Die Betriebe werden auch bei uns grös-ser und die Zeit für Managementarbei-ten intensiver. Für mich ist es gut, dass ich diese Dienstleistung in Anspruch nehmen kann, von einem Zuchtberater, der das Auge für funktionelle Kühe hat und dem es Freude macht, Paarungs-pläne zu erstellen.
swissherdbook
BetriebsleiterRoland Nussbaumer
Höhe ü.M.700 m
LN34 ha BZ 1 + 2
TierbestandKühe und Rinder: 100 Kühe und60 Rinder
Betriebsdurchschnittca. 8’400 kg
StallsystemLaufstall, mit BTS und RAUS
Melksystem16er Melkkarussell von GEA
FütterungTeilmischration, 55 % Gras, 40 % Mais und 10 % Heu. Mischwagen, 2x täglich neu mischen
ArbeitskräfteBetriebsleiter, Ehefrau, Vater und1 Lehrling
Zusätzliche InfosJungviehaufzucht ist ausgelagert.2004 hatte ich die Möglichkeit,von 7 Landwirten das Kontingent zumieten. So habe ich den Stall um-und angebaut und für 102 Kühe Platz geschaffen und 50 Kühe gekauft.Mit 4 Landwirten habe ich nuneinen Futterliefer- und Gülleabnahme-vertrag.
KostenBetriebsbesuch CHF 150.00 Grundpauschale CHF 50.00 Pro Tier (< 15 Anpaarungen) CHF 2.00 Pro Tier (> 15 Anpaarungen) CHF 1.00 Der Betriebsbesuch beträgt nur 100 CHF, wenn in derselben Region (Umkreis 20 km) zwei Betriebe besucht werden können.
TIBERE (RH) La Waebera Destry TIBEREDestry x Ralstorm x GlacierBild: Tibere ELKE
G B% 83 -61 kg M +0.12% F +0.20% E
Gehalte Fruchtbarkeit Aufhängung Hinten Höhe
FLORIN (SI) Roman x Kristall x AldorBild: Florin PEGGY
GA B% 71 +250 kg M -0.02% F +0.10% E
Exterieur Fitness Eiweiss
Swiss Power.Die besten Gene für Ihre Zucht.
BARBADOS (SF) Ophir x Stadler x OzeanBild: Barbados QUANTA
G B% 91 +809 kg M -0.12% F 0.00% E
Milch Fruchtbarkeit Geburtsablauf
HARLEY (RH) Weierboden Acme HARLEY CDCAcme x Stadel x JabboBild: Harley JULIA
G B% 89 +753 kg M +0.06% F +0.15% E
Milch Gehalte Gliedmassen
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TIBERE (RH) La Waebera Destry TIBEREDestry x Ralstorm x GlacierBild: Tibere ELKE
G B% 83 -61 kg M +0.12% F +0.20% E
Gehalte Fruchtbarkeit Aufhängung Hinten Höhe
FLORIN (SI) Roman x Kristall x AldorBild: Florin PEGGY
GA B% 71 +250 kg M -0.02% F +0.10% E
Exterieur Fitness Eiweiss
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BARBADOS (SF) Ophir x Stadler x OzeanBild: Barbados QUANTA
G B% 91 +809 kg M -0.12% F 0.00% E
Milch Fruchtbarkeit Geburtsablauf
HARLEY (RH) Weierboden Acme HARLEY CDCAcme x Stadel x JabboBild: Harley JULIA
G B% 89 +753 kg M +0.06% F +0.15% E
Milch Gehalte Gliedmassen
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S t a l l f e n s t e r
BETRIEBSPORTRÄT GEBRÜDER CORMINBOEUF, ESSERTINES
Die Gebrüder Bruno und Rémi Corminboeuf bewirtschaften einen Landwirtschaftsbetrieb in Pacht in Essertines-sur-Yverdon. Hauptbetriebszweig ist die Milchproduktion für Greyerzer Käse.
Simmentaler Zucht im Natursprung
Seit unserer Kindheit sind wir im Land-wirtschaftssektor zu Hause. Von ganz klein auf hat uns unser Vater die Lei-denschaft für die Tiere und die Welt der Bauern vermittelt. Nachdem wir unsere Ausbildungen zum Spengler und zum Heizungsmonteur mit dem eidgenössi-schen Fähigkeitszeugnis abgeschlossen hatten, haben wir deshalb ganz natürlich entschieden, unsere berufliche Tätigkeit in diesem Sektor zu suchen.
Wir hatten die Gelegenheit, einen Be-trieb in Pacht zu übernehmen, der am Dorfeingang von Nonfoux liegt, in der Region Gros de Vaud, auf 600 m über Meer.
Während des Sommers kümmern wir uns zudem noch um einen Alpbetrieb auf dem Mont-de-Couvet, auf dem etwa 20 Mutterkühe und 90 bis 100 Rinder gesömmert werden.
Da wir uns als Brüder zusammenge-tan haben, können wir so unsere Aus-bildung zum Landwirt während der Be-triebsübernahme absolvieren. Rémi hat sein Fähigkeitszeugnis in diesem Jahr
Die Arbeit auf dem Hof benötigt eine Person, die Vollzeit arbeitet, sowie eine zweite Person, die 50 % im Betrieb ar-beitet. Letztere ergänzt ihre Arbeitszeit mit Lohnarbeiten für Dritte. Deshalb be-wirtschaften wir zusätzlich auch noch einen Alpbetrieb auf dem Mont-de-Cou-vet.
Unser Vater kümmert sich seinerseits um zwei Alpbetriebe im Waadtländer Jura. Er betreut im Sommer etwa zehn unserer Kühe, und im Winter nimmt er unsere Rinder in Pension.
Unser Betrieb ist mit einem Anbin-destall und einer Rohrmelkanlage aus-gerüstet. So können wir unsere Tätigkeit
(2017) erlangt und Bruno beginnt nun seine Ausbildung. Zudem können wir auf die Unterstützung von Bruno’s Freundin Catherine zählen, die das Melken über-nimmt, wenn dies nötig ist.
BETRIEBBei der Betriebsübernahme im Jahr 2013 war die Wahl der Rasse Simmen-tal entscheidend. Wir haben uns ent-schlossen, mit der Rasse Simmental weiterzumachen. Da wir kein grosses Milchproduktionsrecht haben, können wir uns mit den ausgemerzten Tieren mit der Fleischverwertung noch ein zusätzli-ches Einkommen sichern.
(V.l.): Die Betriebsleiter Bruno und Rémi Corminboeuf mit Catherine Coeurdevey, der Partnerin von Bruno
bestmöglich ausüben. Diese basiert hauptsächlich auf der Milchproduktion für Greyerzer Käse. Unser Milchproduk-tionsrecht beläuft sich auf 182’000 Liter.
Unsere landwirtschaftliche Nutzflä-che besteht vor allem aus Weiden rund um den Hof. Wir bewirtschaften insge-samt 27.03 ha, die wie folgt aufgeteilt sind:– 2.5 ha Mais– 2.5 ha Weizen– 22.03 ha Grünflächen
Zudem haben wir noch einen Neben-erwerb. Entsprechend der Nachfrage produzieren wir einige Mastkälber, die wir mit 70 kg verkaufen.
BESTANDUnser Bestand zählt ungefähr 80 GVE. Die Herde besteht aus ungefähr 40 Kühen und 40 Rindern. Der Rest sind Jungtiere und Kälber. Die Tiere gehören hauptsächlich der Rasse Simmental an und sind behornt.
Wir machen LBE bei all unseren Erst-lingskühen und, wenn nötig, lassen wir die Kühe in der 2. Laktation nochmals beschreiben. Wir nehmen auch an der Punktierung teil, aber in bescheidene-rem Ausmass, da die Bedingungen für die Präsentation schwierig sind.
Die durchschnittliche Produktion be-trägt 6’973 Liter Milch mit 3.71 % Fett und 3.49 % Eiweiss.
Gleich bei der Geburt werden die Kuh- und die Stierkälber getrennt. Sie werden während drei Wochen in Einzeliglus ge-halten, danach kommen sie in eine Box mit Tränkeautomat. Unsere Kuhkälber werden hauptsächlich mit Heu und ei-nem ausgewogenen Kälberfutter gefüt-tert. Im Alter von 120 Tagen werden sie abgesetzt. Sie bekommen etwa ein Jahr lang ein Kälberfutter, danach werden sie ausschliesslich mit Grundfutter gefüt-tert, Heu im Winter und Weidegang im Sommer. Im Alter von etwa 30 Monaten kalben sie dann ab.
Mont-Blanc KALLY CH 120.1124.8455.9 60
LBE 1.L 81/82/82/84 G+ 82
3.03 205 4’783 3.05 3.47, CH 47% + 153 -0.17 +0.05 ISET 1117
Z/E: Corminboeuf Bruno + Rémi, Essertines-Yverdon
Adi NONETTE CH 120.1124.8442.9 60
LBE 1.L 83/84/85/82 G+ 84
2.11 251 4’613 4.05 3.99, CH 53% +112 +0.14 +0.16 ISET 1179
Z: Gutknecht Julien, Essertines-Yverdon,
E: Corminboeuf Bruno + Rémi, Essertines-Yverdon
Volfleur CINDY CH 120.0777.8111.3 60
LBE 3.L 90/85/88/90 VG 88, P 43/34 92
Ø5L 7’491 3.88 3.03, CH 66% +631 -0.15 -0.23 ISET 990
Z: Dubosson Pierrot, Troistorrents
E: Corminboeuf Bruno + Rémi, Essertines-Yverdon
38 swissherdbook bulletin 6/17
BetriebsleiterBruno und Rémi Corminboeuf
Höhe ü.M.600 m
LN27.03 ha, davon2.5 ha Mais2.5 ha Weizen22.03 ha Grünflächen
Tierbestand80 GVE, 40 Kühe, 40 Rinder, Jungvieh, Kälber der Rasse Simmental
Betriebsdurchschnitt6’973 l Milch mit 3.71 % Fett, 3.49 % Eiweiss
StallsystemAnbindestall
MelksystemRohrmelkanlage
FütterungSommer: Gras, Mais, Heu,getrocknete Rübenschnitzel,Weidegang in der NachtWinter: Luzerne, Heu, Emd,Ganzpflanzenmais, gepresste Rüben-schnitzel, Eiweissfutter
ArbeitskräfteDie Betriebsleiter Rémi und BrunoCorminboeuf, Unterstützung vonCatherine, der Freundin von Bruno
Betriebsspiegel
S t a l l f e n s t e r
an der Krippe gefüttert werden. In der Nacht hingegen gehen sie auf die Wei-de.
Während des Winters werden die Kühe mit dem Mischwagen gefüttert. Die Ration besteht aus Luzerne, Heu, Emd, Ganzpfl anzenmais, gepressten Rübenschnitzeln und Eiweissfutter.
NEBENERWERBWir haben zwei Tätigkeiten, die man als Nebenerwerb bezeichnen kann. Wir be-treiben gerne etwas Viehhandel, und wir nehmen auch an Ausstellungen teil, mit der Hilfe von Catherine, die mit Leiden-schaft an diesen Anlässen dabei ist und die uns grosse Unterstützung leistet bei der Vorbereitung der Kühe: Swiss Expo, Jungzüchterausstellungen, Comptoir Suisse in Lausanne sowie auch die Aus-stellung des GSR.
Bruno und Rémi Corminboeuf
„Unsere Selektionskriterien sind die Milchleistung, derGehalt sowie das Euter.“
ZUCHTFür die Fortpfl anzung wird unsere Herde hauptsächlich von Stieren belegt. Wir bevorzugen den Natursprung, greifen aber für unsere besten Kühe auch auf die künstliche Besamung zurück.
Unsere Selektionskriterien sind die Milchleistung, der Gehalt, denn wir er-achten unseren Durchschnitt als tief, sowie das Euter.
Format und Kapazität sind auch sehr wichtig, da sie aber stark vom Phänotyp beeinfl usst werden, sind sie für uns kein Selektionskriterium erster Priorität.
FÜTTERUNGDie Kühe werden hauptsächlich mit Gras, Mais, Heu und getrockneten Rü-benschnitzeln gefüttert. Während des Sommers bekommen sie kein Eiweiss-futter. Während des Tages mähen wir zum Eingrasen, damit unsere Kühe
Die Simmentaler-Herde geniesst die Weide.
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BetriebsleiterBruno und Rémi Corminboeuf
Höhe ü.M.600 m
LN27.03 ha, davon2.5 ha Mais2.5 ha Weizen22.03 ha Grünflächen
Tierbestand80 GVE, 40 Kühe, 40 Rinder, Jungvieh, Kälber der Rasse Simmental
Betriebsdurchschnitt6’973 l Milch mit 3.71 % Fett, 3.49 % Eiweiss
StallsystemAnbindestall
MelksystemRohrmelkanlage
FütterungSommer: Gras, Mais, Heu,getrocknete Rübenschnitzel,Weidegang in der NachtWinter: Luzerne, Heu, Emd,Ganzpflanzenmais, gepresste Rüben-schnitzel, Eiweissfutter
ArbeitskräfteDie Betriebsleiter Rémi und BrunoCorminboeuf, Unterstützung vonCatherine, der Freundin von Bruno
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40 swissherdbook bulletin 6/17
S t a l l f e n s t e r
TIERGALERIE
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Einige spezielle Kühe, welche die 100’000er-Marke geknackt haben.
Liste der 100’000er Kühe unter:www.swissherdbook.chà jahresstatistik
41swissherdbook bulletin 6/17
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P 55/55 98
LL 7 L 103’511 4.21 3.22
Z: Gertsch Bernhard, Frutigen
E: Lengen Fabian + Sabine, Zeneggen
Lucia ist die allererste Bental-Tochter,
welche die 100’000er Grenze über-
schritten hat.
Montmeillan Sam PLANETECH 120.0467.5944.0 RH GM
geb. 06.10.2005
LBE 4. L 87/90/91/89 VG 89
LL 8 L 102’448 3.84 3.30
Z/E: Gavillet Alexandre + David,
Peney-le-Jorat
Im Alter von zwei Jahren brachte Pla-
nete ihr erstes Kalb zur Welt. Seither
hat sie jährlich abgekalbt.
Silvester GALINACH 120.0334.4046.7 RH
geb. 04.02.2006
LBE 2. L 86/84/84/84 VG 85
P 55/55 98
LL 7 L 102’801 4.30 3.26
Z/E: Bögli Michel, Tramelan
Galina hat 100’000 kg Milch produziert
mit durchschnittlich 4.30 % Fett.
Kuvag BALLACH 120.0027.2095.8 60 GM
geb. 27.02.2003
P 55/55 98
LL 11 L 103’276 3.63 3.38
Z: Heger Armin, Blumenstein
E: Gassner Hansueli, Uebeschi
Balla ist die 90. Code 60-Kuh, die
jemals 100’000 kg Milch produziert
hat.
Senn BABETTECH 120.0397.2881.1 SF GM
geb. 03.10.2004
P 55/55 98
LL 10 L 103’996 3.23 3.02
Z: Wittwer Jakob, Walkringen
E: Wittwer Hans, Walkringen
Babette hat in 10 Standardlaktationen
einen Zellzahldurchschnitt von 27.
Rubens GONDOLECH 120.0345.2191.2 RH
geb. 17.01.2004
LBE 1. L 79/80/86/79 G+ 81
LL 10 L 101’239 4.02 3.38
Z/E: Migy Patrick, Courgenay
Eine von 6 Rubens-Töchtern, die
im letzten Quartal 100’000 kg Milch
produziert haben.
Minusch MILENACH 120.0358.3739.5 RH GM
geb. 08.12.2004
LBE 5. L 91/90/91/89 EX 91 3E
P 55/55 98
LL 10 L 105’328 3.83 3.44
Z: Blatter Christian, Zimmerwald
E: Brönnimann Jürg, Zimmerwald
Mit einer linearen Beschreibung von
EX 91 3E gehört Milena zu den drei
100’000er Kühen mit den besten LBE
des letzten Quartals.
Rustler BERNACH 120.0586.9831.7 RF
geb. 04.07.2007
LBE 3. L 88/74/84/85 VG 85
LL 6 L 101’386 4.18 3.33
Z: Lüscher Hans-Ulrich, Muhen
E: Lüscher Hans-Ulrich + Stefan,
Muhen
Berna produziert 27.45 kg Milch pro
Lebenstag und ist die Jüngste aller
100’000er Kühe des letzten Quartals.
42 swissherdbook bulletin 6/17
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43swissherdbook bulletin 6/17 43swissherdbook bulletin 6/17
44 swissherdbook bulletin 6/17
VERWALTUNG
Die Verwaltung behandelte unter anderem die Themen Datenverbund, Prüfprogramme,Abstammungskontrollen, Rechnungsabschluss, Sperrung von Dienstleistungen und Inserateakquisition.
von Juli und AugustSitzungen
An den Sitzungen der Verwaltung vom 4. Juli und 17. August 2017 standen fol-gende Themen im Vordergrund:
SITZUNG VOM 4. JULI− Für das Projekt Datenverbund erteil-
te die Verwaltung die Kompetenz, das Teilprojekt Smartphone App zu star-ten. Das Projekt wird sich allerdings verzögern, da auf Wunsch unserer Partner entschieden wurde, zusätzlich zur bereits vorhandenen Offerte eine Konkurrenzofferte einzuholen.
s w i s s h e r d b o o k
− Die tiefgreifenden Veränderungen in den Genetikmärkten beeinflus-sen auch unsere Prüfprogramme. Vor allem für die Rasse Holstein ist der klassische Prüfstier praktisch verschwunden. Um auch in Zukunft gute Datengrundlagen sicherzustel-len, insbesondere für neue Merkmale, hat die Verwaltung entschieden, für interessierte und geeignete Betriebe, zusätzlich zu den traditionellen Prüf-verträgen, ein erweitertes Programm mit umfassender Datenerhebung (u.a.
SNP-Typisierung, Gesundheitsdaten) zu schaffen. Die Details werden bis Ende Sommer ausgearbeitet, damit das erweiterte Programm Anfang 2018 eingeführt werden kann.
− Die Abstammungskontrolle soll koor-diniert mit den übrigen Zuchtverbän-den im Laufe des kommenden Jahres von Mikrosatelliten auf SNP-Daten umgestellt werden.
SITZUNG VOM 17. AUGUST− Der Rechnungsabschluss 1. Semes-
ter 2017 wurde verabschiedet und die Kostenrechnung 2016 zu Kenntnis ge-nommen. Im Sinne der permanenten Überprüfung der Kosten beabsichtig die Verwaltung, zu einem späteren Zeitpunkt einzelne Aspekte aus der Kostenrechnung vertieft zu betrach-ten.
45swissherdbook bulletin 6/17
− Aufgrund gravierender Unregelmäs-sigkeiten bei der Milchkontrolle hat die Geschäftsleitung Ende Mai verfügt, den Betroffenen währen fünf Jahren von sämtlichen Dienstleistungen aus-zuschliessen und die Milchleistungen und weitere Resultate der betroffenen Tiere zu annullieren.Da die Sachlage unbestritten ist, hat die Verwaltung entschieden, auf ein Wiedererwägungsgesuch des Be-troffenen nicht einzutreten, womit die fünfjährige Sperre definitiv in Kraft tritt.
− Für die geplante Erweiterung der Prüf-programme wurden die Eckpunkte festgelegt.
Die bisherigen Prüfverträge werden weitgehend unverändert weiterlaufen, die Betriebe profitieren weiterhin von Vorzugsbedingungen bei der LBE und neu bei der Genotypisierung von weiblichen Tieren.
Darüber hinaus wird ein erweiter-ter Prüfvertrag geschaffen, der neben den klassischen Leistungsprüfungen Milch und Exterieur auch das Erfas-sen von Gesundheitsdaten umfasst. Demission
Roland Rothenbühler ist aufgrund von kantonsinternen Differenzen mit sofortiger Wirkung von seinen Ämtern und Delega-tionen beim Freiburger Kantonalverband sowie bei swissherdbook zurückgetreten.swissherdbook bedauert diesen Schritt sehr und dankt Roland Rothenbühler für seinen sehr grossen Einsatz für swiss-herdbook in verschiedenen Funktionen während der vergangenen 27 Jahre.
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Als zusätzliche Gegenleistung ver-günstigt swissherdbook die genomi-sche Typisierung von weiblichen Tie-ren für diese Betriebe auf interessante CHF 19.00.
Mit diesem attraktiven Angebot für die Betriebe gibt swissherdbook den interessierten Züchtern ein wert-volles Werkzeug für die Selektion in die Hand und stellt langfristig die Nachzuchtprüfung sicher, die auch im genomischen Zeitalter absolut un-verzichtbar ist. Mittelfristig wird mit diesem Weg eine Lernstichprobe für Kühe aufgebaut und damit die Si-cherheit der genomischen Zuchtwerte weiter verbessert. Mit den Daten der Gesundheitsmerkmale sollen so bald wie möglich Zuchtwerte für die wich-tigsten Krankheiten geschätzt werden und damit ein weiteres Hilfsmittel für die Selektion von gesunden, wider-standsfähigen und wirtschaftlichen Tieren geschaffen werden.
− Simon Langenegger übernimmt die gemeinsam mit Braunvieh Schweiz betriebene Inserateakquisition für die beiden Verbandspublikationen. Als Nachfolger wurde einstimmig Alex Barenco mit der Leitung des Bereichs Dienste betraut.
Matthias Schelling
Mit der Erweiterung der Prüfprogramme profitieren Teilnehmer neu auch von Vorzugsbedingungen bei der Genotypisierung von weiblichen Tieren.
46 swissherdbook bulletin 6/17
s w i s s h e r d b o o k
SWISSCOW 2017 – TEIL 1
Anlässlich der SWISSCOW 2017 werden wiederum Betriebe undKühe mit aussergewöhnlichen Leistungen ausgezeichnet.
BedingungenAuszeichnungen –
Betriebe mit aussergewöhnlichen Zuchtkühen, oder einem hervorragen-den Management, werden im Rahmen der SWISSCOW 2017 persönlich einge-laden und erhalten für ihre erfolgreiche Arbeit eine Auszeichnung.
Im Jahr 2017 werden 6 Auszeichnun-gen verteilt:– Bestes Betriebsmanagement: Bedin-
gungen in Tabelle 2– Kühe mit Goldmedaillen: für Ausnah-
mekühe, welche die Mindestanforde-rungen punkto Höchstleistung, Le-bensleistung, Exterieur, Zellzahl und Fruchtbarkeit erfüllen.
– Kühe mit Einstufungen Multiple EX 4 E – Kühe mit 4 oder mehr Generationen
EX– Kühe mit 4 oder mehr Generationen 98
Punkte (SI+SF)– Kühe mit 150’000 kg Lebensleistung
Alex Barenco
Tabellen Auszeichnungen 2017 unter: www.swissherdbook.chàAuszeichnungen
Tabelle 1: 2017 Anzahl Betriebe mit Auszeichnungen
Betriebe Anzahl
HO-Betriebe > 50 Laktationen 3
HO-Betriebe 26 – 50 Laktationen 15
HO-Betriebe 10 – 25 Laktationen 36
SF-Betriebe > 25 Laktationen 4
SF-Betriebe 10 – 25 Laktationen 22
SI-Betriebe > 25 Laktationen 1
SI-Betriebe 10 – 25 Laktationen 9
MO-NO-Betriebe > 25 Laktationen 1
MO-NO-Betriebe 10 – 25 Laktationen 2
Total 93
Tabelle 2: Bedingungen Betriebsmanagement 2017
Anforderung Bedingung
Anzahl Laktationsabschlüsse / Jahr ≥ 10
Durchschnittlicher Eiweissgehalt ≥ 3.30 %
Durchschnittliche Lebensleistung ≥ 25’000 kg
Durchschnittliche Zellzahl ≤ 100
Durchschnittliche ZKZ nach Leistung
BD ≥ 10’000 kg ≤ 415 Tage
BD ≥ 9’250 kg ≤ 400 Tage
BD < 9’250 kg ≤ 385 Tage
Erläuterung: Die Anzahl der ausgezeichneten Betriebe entspricht 1 % der Betriebe bei swiss-
herdbook.
Erläuterung: Sortierung nach Durchschnittsleistung
47swissherdbook bulletin 6/17
Betrieb
Gobeli HolsteinDie Züchterehrungen finden in diesem Jahr erstmals auf einem Betrieb statt. Familie Gobelihat ihren Betrieb zur Verfügung gestellt und freut sich, mit den Besuchern einen prächtigen Tag zu erleben.
SWISSCOW 2017 – TEIL 2
KURZINTERVIEW
swissherdbook: Die Züchterehrungen SWISSCOW 2017 finden auf Ihrem Be-trieb statt. Was erwartet die Besucher?Alex und Margrit Gobeli: Wir hoffen auf gutes Wetter, so dass die Besucher in unserem schönen Saanenland einen wundervollen Tag erleben können.
Wie gestaltet sich das Rahmenpro-gramm?Entsprechend dem Flyer startet der Tag mit der Ausstellung Topschau von 10 bis 12 Uhr. Ab 14 Uhr stehen die Züchtereh-rungen, mit einer anschliessenden Be-triebsbesichtigung, auf dem Programm. Von 20 Uhr findet der Züchterabend statt.
Nach zwei Durchführungen, in Zolli-kofen und Estavayer-le-Lac, finden die Züchterehrungen zum ersten Mal auf
einem Betrieb statt. Was bringt diese Änderung mit sich?Der Anlass ist so sicherlich näher bei der Züchterschaft. Zusätzlich ermöglicht es den Züchtern, Einblick in einen anderen Betrieb zu erhalten.
Sie haben sich mit Ihrem Betrieb zur Verfügung gestellt – sicherlich ein gros-ser Aufwand! Welches waren Ihre Be-weggründe?Für uns ist es eine grosse Ehre, einen solch grossen Anlass auf unserem Be-trieb durchzuführen.
Erwarten Sie viele Personen?Bei schönem Wetter erwarten wir bis zu 2’000 Besucher.
Speziell ist sicherlich noch, dass auch die Topschau Saanenland am gleichen Tag stattfindet. Was erwartet die Besu-cher hier?Ein interessanter und abwechslungsrei-cher Tag mit vielen schönen Kühen. Ein Tag, der hoffentlich allen in bester Erin-nerung bleiben wird.
swissherdbook
BetriebsleiterAlex Gobeli, Gobeli Holstein / Tierhalter-gemeinschaft mit Erich Zingre
Höhe ü.M.1’000 m
LN48 ha
TierbestandKühe und Rinder: 35–40 Kühe, ca. 45 Stück Jungvieh
Betriebsdurchschnitt9’221 kg Milch mit 3.77 % Fett, 3.21 % Eiweiss
StallsystemTalbetrieb: Laufstall, Alpbetrieb:Anbindestall
MelksystemTalbetrieb: Tandem Melkstand 2x3 DeLaval, Alpbetrieb: Rohrmelkanlage
FütterungHeufütterung, da die Milch in der Käserei in Gstaad zu Käse verarbeitet wird.
ArbeitskräfteZingre Erich, Brunner Roman und Familie Gobeli
Weitere InfosAuf der Alp „Hinter Walig“ werden im Sommer 40 Kühe und ca. 50 Rinder gesömmert. Die Milch wird zu Berner AOP-Alpkäse verarbeitet. Zirka 5’500 kg Käse werden hergestellt. Zur Verwertung der anfallenden Schotte werden80 Alpschweine gehalten. Diese Arbeiten auf der Alp werden von Erich Zingre und seiner Frau Jolanda erledigt.
Betriebsspiegel
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50 swissherdbook bulletin 6/17
Grosse Ehre für die nach Holland expor-tierte Schweizer Kuh Plattery Ralstrom PRINCESSE. Im vergangenen Juni wur-de Princesse an der NRM-Schau 2017 zur Grand Champion der Red Holstein-Kühe gekürt. Kurz darauf erhielt sie die fantastische Einstufung von EX 94. Ge-mäss dem Fachportal veeteelt.nl ist sie die erste Red Holstein-Kuh in Holland seit 21 Jahren, die mit dieser Note aus-gezeichnet wird. Der Sieg an der NRM-Schau hat Princesse übrigens auch zur Teilnahme an der Wahl zur HI World Champion verholfen.
Princesse wurde auf dem Betrieb von Christian Menoud, Romanens, gezüch-tet und geht über ihre EX 93 eingestufte Salto-Mutter auf die ehemalige Europa-siegerin und bekannte Zuchtkuh Plattery Rubens GALANTE, EX 95, zurück.
Marcel Egli
CH-Kuh über-zeugt in Holland
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Die Ausstellungssaison der Jungzüch-ter kann beginnen! Ab dem 5. bis zum 15. Oktober 2017 kannst du als Mitglied der Berner Jungzüchter dein Rind, deine Kuh oder dein Kalb auf unserer Website www.bernerjungzuechter.ch für die Ber-ner Junior Expo vom 25. November 2017 in Thun anmelden. Die Bedingungen und weitere Informationen zur Berner Junior Expo findest du auf unserer Website.
Berner Jungzüchter
Die Berner Jungzüchter können auch in diesem Jahr wieder mit 17 Tieren an der Junior Expo Bulle vom 8. bis 9. Dezem-ber 2017 teilnehmen. Dazu suchen wir Kühe und Rinder der Rassen Red Hol-stein und Holstein, die sich durch be-sondere Exterieurqualitäten auszeich-nen.
Weiter können wir mit Rindern der Rassen Red Holstein, Holstein und 4 Brown Swiss an der Aargauer Junior Expo vom 18. November teilnehmen.
ANMELDUNGZur Anmeldung eine E-Mail mit Adresse und Telefonnummer an die betreffende Person senden.
Tiere aus dem Berner Jura werden bei Christian Stegmann angemeldet: E-Mail: [email protected] Kanton bei Roland Gerber.E-Mail: [email protected]
VORSCHAUDie Vorschau der angemeldeten Rinder für die Junior Expo Bulle und die Aar-gauer Junior Expo findet vom 10.-14. Oktober statt. Zur Vorschau muss eine Kopie des Abstammungsausweises be-reitgestellt werden.
Berner Jungzüchter
Anmeldeschluss für die Vorschau beider Ausstellungen: 8. Oktober 2017.
Weitere Infos unter: www.bernerjungzuechter.ch
Junior ExpoThun
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51swissherdbook bulletin 6/17
EUROPÄISCHE JUNGZÜCHTERSCHULE
Die Schweizer Delegation erreichte an der europäischen Jungzüchterschule in Battice, Belgien, den 1. Rang im Teamwettbewerb. Sieger im Einzelwettbewerb ist Michael Fankhauser.
in BatticeErfolgreich
Nach 2015 sind die Schweizer wieder Europameister im Teamwettbewerb. Die Teamwertung setzt sich aus Aspekten der Präsentation des Standes, Marke-ting und dem Teamgeist zusammen. Der Einsatz der sieben Teammitglieder Sa-muel Oswald, Philipp Dahinden, Severin Bürgi, Henri Ziegler, Joel Kaltenrieder, Celine Oswald und Ramona Wiederkehr wurde mit Erfolg gekrönt. swissherd-book gratuliert dem Team und insbe-sondere der swissherdbook-Mitarbeite-rin Celine Oswald zu diesem Erfolg!
Beim Einzelwettbewerb konnte sogar der Titel verteidigt werden. Mit Micha-el Fankhauser kommt der beste Jung-züchter Europas 2017 erneut aus der Schweiz. Herzliche Gratulation!
DRITTE TEILNAHMEBereits zum dritten Mal konnten die Schweizer Jungzüchter mit Unterstüt-zung der nationalen Jungzüchterver-bände Swiss Jungzüchter und Schwei-zer Braunviehjungzüchter Vereinigung in Zusammenarbeit mit den Schweizer Zuchtverbänden Braunvieh Schweiz, Holstein Switzerland und swissherd-book in Battice teilnehmen und ihr Kön-nen zeigen.
Schweizer Jungzüchter
Rangliste unter:www.agenet.beàresultats
„swissherdbook gratuliert dem Team und insbesondere der swissherdbook-Mitarbei-terin Celine Oswald zu diesem Erfolg!“
Eindrücke einer Teilnehmerinswissherdbook: Wie sahen die Vorbereitungen aus?Celine Oswald: Einige Wochen vor dem Anlass haben wir uns getroffen, um zu besprechen wie wir unseren Stand in Battice gestalten wollen. Zudem wurde alles, was es zu organisieren gab, unter uns sieben Jungzüchtern aufgeteilt. Jeder wusste genau, was er zu tun hatte. Für die Disziplinen Clipping, Show-manship und Richten hat sich jeder selbstständig vorbereitet.
Was hat dich besonders beeindruckt?Am meisten beeindruckt hat mich aus wie vielen Ländern Jungzüchter an-gereist sind, um ihre Kenntnisse in der Viehzucht und Schauvorbereitung zu beweisen. Jeder Jungzüchter war top motiviert sein Bestes zu geben und war mit vollem Einsatz dabei.
Was nimmst du als Erfahrung für dich mit?Die Tage in Battice haben mir einmal mehr gezeigt, wie stark man im Team sein kann. Wenn man gut zusammenarbeitet, sich versteht, sich gegenseitig hilft und ein gemeinsames Ziel hat, ist vieles möglich – man kann Ziele erreichen, die bisher für jeden Einzelnen noch weit entfernt schienen.
Europameister im Teamwettbewerb: die Schweizer Delegation
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Wochentag Datum Ort Lokal Beginn Rassen Organisator Sprache
Dienstag 17.10.17 Ruswil Krieger Stallbau 20.00 SF, RH, RF Swissgenetics D
Dienstag 24.10.17 Brunegg Vianco Arena 20.00 SF, RH, RF Swissgenetics D
Montag 06.11.17 Oberthal Restaurant Eintracht 20.00 SI, SF, RH Swissgenetics D
Mittwoch 08.11.17 Wülflingen Landw. Schule 20.00 SF, RH, HO Swissgenetics D
Donnerstag 09.11.17 Gossau Restaurant Freihof 20.00 SF, RH, HO Swissgenetics D
Donnerstag 09.11.17 St. Antoni Restaurant Senslerhof 20.00 SI, SF, RH Swissgenetics D
Dienstag 14.11.17 Thun Reithalle, Toutvent AG 20.00 SI, SF, RH Swissgenetics D
Donnerstag 16.11.17 Les Breuleux Restaurant de la Balance 20.00 RH, HO Swissgenetics F
Montag 20.11.17 Moudon Agrilogie Grange-Verney 20.00 SF, RH Swissgenetics F
Dienstag 21.11.17 Sumiswald Restaurant Kreuz 20.00 SI, SF, RH Swissgenetics D
Mittwoch 22.11.17 Farvagny Auberge du Lion d’Or 20.00 RH, HO Swissgenetics F
Mittwoch 22.11.17 St. Stephan Restaurant Diana 20.00 SI, SF, RH Swissgenetics D
Mittwoch 29.11.17 Yverdon Restaurant de la Plage 9.30 SI Swissgenetics F
Freitag 01.12.17 Turtmann Schaukäserei 20.00 SI, SF, RH Swissgenetics D
Dienstag 05.12.17 Worben Seelandheim 13.00 SI, SF, RH DV Worben D
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN
Hinweise
– Kurzfristige Änderungen der Termine vorbehalten!
– Einige Veranstaltungen sind noch nicht aufgeführt, diese werden in der nächsten Ausgabe publiziert.
– Alle aktuellen Daten finden Sie unter: www.swissherdbook.chÒAgenda
Auch in diesem Jahr führen Swissgenetics und swissherdbook Informationsveranstaltungen durch. Unten aufgeführt finden Sie die entsprechenden Daten.
Direkt informiert
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Ich heisse Anika Grob, bin 19 Jahre alt und wohne mit zwei jüngeren Geschwis-tern auf einem Milchwirtschaftsbetrieb in Richenthal. Vor knapp sechs Jahren ist unsere Familie, samt Tieren, aus dem freiburgischen Heitenried ins Luzerni-sche gezogen.
Mit viel Vorfreude und Motivation konnte ich im August bei swissherdbook meine Zweitlehre als Kauffrau starten. Vorher habe ich im Spital Zofingen die dreijährige Lehre als Köchin erfolgreich als Kantonsbeste abgeschlossen. Nun möchte ich unbedingt noch das KV an-hängen, weil mich dieser Bereich schon immer gereizt hat und ich ihn kennenler-nen möchte.
In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur unterwegs und ausserdem auch mit viel Herzblut im Stall beim Gesche-hen mit dabei. Ich bin sehr gespannt auf das, was mich hier erwarten wird und freue mich auf die zukünftigen Heraus-forderungen. Ich erwarte eine seriöse Ausbildung, nette Arbeitskollegen und freue mich auf die kommende spannen-de Zeit bei swissherdbook.
Anika Grob
Anika GrobNEUE LERNENDE
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Der Verein Kometian, der sich für kom-plementäre Tiermedizin einsetzt, bietet vom 21. – 24. August 2018 zusammen mit CowSignals® eine Ausbildung zum zertifizierten KuhSignale-Trainer in der Schweiz an. Kurssprache ist Deutsch. Diese Ausbildung wird normalerweise in Europa in Holland auf Englisch durchge-führt.
Die Ausbildung richtet sich an land-wirtschaftliche Berater, Futtermittelbe-rater, Tierärzte, Tierheilpraktiker, Stall- planer, Klauenschneider etc. Die Teilneh-merzahl ist limitiert. Kursausschreibung bei: [email protected]
Anna Cadalbert, Kometian
Mehr zu Kometian unter:www.kometian.ch
Kuhsignale-Trainer
ZERTIFIZIERTE AUSBILDUNG
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LBE-Touren:Nachfolgend aufgeführt findenSie die provisorische Planung der Betriebsbesuche (LBE-Touren)der Linear AG von Anfang Oktober bis Januar 2018.
Anfang Oktober– Aargau Nord– Aargau Süd– Saignelégier– Sursee
Mitte Oktober– Châtel-St-Denis– Delémont– Payerne– Porrentruy– Willisau
Anfang November– Adelboden– Chablais– Chaîne du Jura– Entlebuch– Grindelwald– Gstaad– La Côte– Moudon– Oberwil i. S.– Pays-d’Enhaut– Préalpes– San Bernardino– Sigriswil– Wallis– Zentralschweiz
Dezember– Balsthal– Eggiwil– La Brévine– La Chaux-de-Fonds– Laufental– Oberdiessbach– Orbe– Sissach– Sumiswald– Val-de-Ruz– Worb
Januar– Schwarzenburg– Sense
Linear AG, Posieuxwww.linearag.ch
54 swissherdbook bulletin 6/17
Vielen Dank für die zahlreichen Einsendungen wunderschöner Bilder!Herzliche Gratulation den drei Fotografi nnen im Rang 1. – 3. Unsere Preise aus demswissherdbook Shop: 1. Rang Softshelljacke, 2. Rang Langarmhemd, 3. Rang Autositzüberzug
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Aus Momenten werden
T r e f f p u n k t
1.Hoch über dem Nebelmeer!Von: Anita Hager, Frutigen
Bilder
55swissherdbook bulletin 6/17
5. Denen gefällt’s!Von: Simon Eschler, Boltigen4. Eine ganz spezielle Perspektive!
Von: Susanne Bärtschi, Lützelflüh
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3.Idyllischer Sonnenuntergang mit derNiesenkette im Vordergrund, Alp GiesenenVon: Sandra Wandfluh, Frutigen
2.Nach dem Festumzug weiden die Kühe, geschmückt mit Glocken und Blumen, unter dem prächtigen Doppel-Regenbogen in Heimenschwand.Von: Anna-Katharina Flükiger, Röthenbach i. E.
56 swissherdbook bulletin 6/17
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Artikelbeschreibung
• Sichttaschen vorne und hinten• Schaunummern auswechselbar• Einheitsgrösse M/L, Gurt verstellbar
Preis: CHF 20.00
Bestellung
swissherdbookSchützenstrasse 103052 Zollikofen
031 910 61 [email protected]
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3swissherdbook bulletin 6/17
Mitarbeitende Familienmitglieder in der Landwirt-schaft unterstehen nicht den Versicherungsobli-gatorien der Unfallversicherung und der Pensions-kasse. Das betrifft Kinder, die auf dem elterlichen Betrieb mitarbeiten. Jedoch gilt dies nicht während einer Lehre auf dem elterlichen Betrieb. Somit sind Söhne und Töchter während der Ausbildung auf dem elterlichen Betrieb wie familienfremde Lernen-de zu versichern. Aufgrund der niedrigen Löhne der Lernenden fallen die Leistungen in den Versiche-rungsobligatorien tief aus. Oft ist eine krankheits-
Versicherungsschutz für Lernende auf dem elterlichen Landwirtschaftsbetrieb
bedingte Invalidität bei Lernenden nur im Rahmen der AHV/IV versichert. Umso wichtiger ist daher ein ergänzender Versicherungsschutz. Die Berater der landwirtschaftlichen Versicherungsberatungsstel-len, die den kantonalen Bauernverbänden angeglie-dert sind, oder der Beratungsdienst der Agrisano in Brugg helfen den Lehrbetrieben und Lernenden gerne beim Aufbau eines korrekten Versicherungs-schutzes.
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FLORIN CH 120.0922.6898.9 ROMAN KRISTALL AA GA 1290 250 -0.02 0.1 112 123 116 105 95 105 1
MARIO CH 120.0960.5741.1 UNIC SÄMI AB GA 1246 407 0.19 0.15 122 115 101 104 94 93 1
ADI CH 120.0483.8332.2 HUGO AVANTI AB G 1242 400 0.28 0.08 119 111 103 112 99 106 1
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BRINK FR 2538941976.5 PAPAYOU JOBLANDIN CH 1264 556 0.13 0.11 121 123 108 98 107 101 1
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59swissherdbook bulletin 6/17
Legende:KK: Kappa Kasein, M kg: Milch kg, ISET: Index Selektion Total; F%: Fett, E%: Eiweiss, IPL: Index Produktion, ITP: Index Typ, ND: NutzungsdauerZZ: Zellzahl, ZW_FBK: Zuchtwert Fruchtbarkeit, IFF: Index Funktionalität Fruchtbarkeit*CH: National, G: national + genomisch, I: Interbull, GI: Interbull + genomisch, GA: genomisch optimierter Zuchtwert**1: Swissgenetics, 2: Select Star SA, 3: TGS AG, 4: FSBB, 5: ABC Genetics, 6: Sexygen, 7: Alta-LGC, 8: ABS-Distrigène, 9: ABS-Global, 10: Privat
Die vollständigen Zuchtwertlisten finden Sie unter www.swissherdbook.chàzuchtwertlisten
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Swiss Fleckvieh
FRIVOLO CH 120.1182.1465.5 ASTRONOM STADLER AA GA 1243 263 0.27 0.16 118 115 99 101 101 101 1
Redhill Beer Ladd VAN GOGH CH 120.1098.6246.9 LADD-ET STADEL-ET POC BB CDC GA 1232 845 0.12 0.1 124 124 110 106 105 109 2
EISENHERZ CH 120.0733.1834.4 UNIC PAOLO AA GA 1229 240 -0.1 0.03 105 109 94 99 103 99 1
Trachsel's Ladd HARDY CH 120.0642.9278.3 LADD-ET LOYD POC BB GA 1213 806 -0.01 0.09 121 123 111 103 110 110 1
ULRICH CH 120.1241.5613.0 VAN GOGH P BJOERN POC BB GA 1202 931 0.1 0.08 124 115 112 104 102 105 2
Red Holstein
Mr Pat Uno PACE US 3135087146.0 PAT NUMERO UNO-E AA GA 1642 2359 -0.2 0.04 146 121 141 116 128 140 2
R DG ALADDIN-Red-ET NL 573341225.1 ENTITLE-ET OLYMPIAN BB GA 1632 1264 0.13 0.18 137 122 141 130 131 149 2
BRETAGNE-ET DE 538599944.5 BREKEM-ET DAKKER-ET AB GA 1571 1432 0.25 0.19 141 127 135 112 121 132 1
Nugget NEMO NL 644585521.3 NUGGET-ET IOTA-ET GA 1567 1396 -0.02 0.15 136 127 131 126 119 134 2
Zimmerview LUCKY Red US 74228150.7 JAX MOGUL-ET POS GA 1565 1208 -0.12 0.11 129 120 144 118 131 144 1
Vinksland Addiction ATOMAR-ET CH 120.1223.6459.9 ADDICTION-ET AIKMAN-ET BB GA 1560 374 0.39 0.35 133 130 129 119 129 139 1
Ihg AIRSHIP-ET US 73963293.0 OLYMPIAN NUMERO UNO-E AA GA 1540 652 0.17 0.18 126 126 139 121 133 145 1
De Oosterhof Dg Patt-ALASKA NL 711611001.3 PAT AIKMAN-ET AA GA 1531 2082 -0.14 -0.06 134 129 135 128 113 132 2
Debutant DREAMBOY DE 538914918.1 DEBUTANT SYMPATICO-ET AA GA 1530 1927 -0.02 0.13 146 126 122 106 110 118 2
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Swissbec YODA-P CA 109890141.4 JEDI-ET MARDI GRAS RDC POC AB GA 1681 2295 -0.17 0.01 142 131 1545 110 139 147 2
Swissbec PAT CA 109890140.7 JEDI-ET MARDI GRAS-ET RDC GA 1658 1701 -0.03 -0.02 130 138 156 120 134 151 1
Endco ARGO US 3133064302.5 SILVER-ET SUPERSIRE-ET RDC BB CDC GA 1646 1667 0.36 0.21 148 129 145 122 115 135 2
Endco APPRENTICE US 3129037908.8 KINGBOY-ET SUPERSIRE-ET RDC AE CDC GA 1619 2192 -0.04 0.01 142 130 147 118 122 138 1
Kenmore Jedi EMPEROR US 3137164748.8 JEDI-ET DAY-ET RDC AB GA 1616 1845 0 0.11 143 132 144 110 121 134 2
Holstein
S-S-I Modesty MARQUEE US 031.3100.3443.0 MODESTY-ET UNITE-ET GA 1778 1966 -0.02 0.17 149 121 167 112 144 158 1
Endco SUPREME US 3133064316.2 CASHFLOW-ET PLATINUM-ET AB GA 1756 1663 0.21 0.26 150 125 149 130 132 152 2
S-S-I Modesty MAGICTOUCH US 3131003438.6 MODESTY-ET BALISTO-ET BB GA 1716 1738 0.04 0.17 145 131 152 113 134 147 2
Westcoast GALAHAD CA 12283285.4 PENMANSHIP-E JACEY-ET BB GA 1705 1698 0.07 0.24 149 139 140 119 130 143 1
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Endco SUPERHERO US 3129037603.2 SUPERSHOT NUMERO UNO-E BE GA 1662 1987 0.06 0.11 145 129 139 117 132 143 2
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Moningview UPRIGHT US 73956539.9 KINGBOY-ET NUMERO UNO-E BE GA 1646 1838 0.18 0.07 141 134 145 113 133 144 1
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swissherdbookbulletin
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Nachzuchtprüfung – neuer Vertrag
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SWISSCOW 2017 –Interview mit Familie Gobeli
Gesunde Kälber– fi tte Kühe
61swissherdbook bulletin 6/17
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3swissherdbook bulletin 6/17
Der Startphasenzusatz MegaDigest enthält nebst Le-bendhefen und Niacin eine erhöhte Mineralisierung und Vitaminierung sowie seit kurzem noch mehr Bypass-Stärke als bisher. In der Startphase ist der Einsatz von Bypass-Stärke besonders effizient, da diese Stärke erst im Dünndarm verwertet wird und den Pansen entlastet. Weiter verfügt MegaDigest über geschütztes Methionin. Dank einer neuen Quel-le kann die erstlimitierende Aminosäure nun auch im Würfelfutter eingesetzt werden. So werden die Start-phasenfutter deutlich aufgewertet.
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62 swissherdbook bulletin 6/17
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Ausstellungen
September 201728–2 WEGA, Weinfelden
30 Neuch’Expo, Les Ponts-de-Martel
30 Regionalschau Bretzwil BL
30 8. Vier-Rassen-Ausstellung WEGA, Weinfelden
Oktober 20171 Regio Mittelland, Vereinigung mittelländischer
Viehzuchtgenossenschaften VMV, Rütti, Zollikofen
4 Vereinsschau VZG Escholzmatt, Escholzmatt
6 Genossenschaftsschau VZG Ruswil, Ruswil
7 Amtsschau, Marbach
7 Regionalschau, Willisau
11 Genossenschaftsschau VZG Menznau-Wolhusen, Wolhusen
12 Genossenschaftsschau VZG Romoos, Romoos
12 – 22 75. OLMA, St. Gallen
13 Bezirksviehschau Glâne, Alp Défénant, Le Châtelard
14 Genossenschaftsschau VZG Luthern, Luthern
14 Regionalschau Diegten BL
15 OLMA Jungzüchter-Wettbewerbe, St. Gallen
20 OLMA: 16. Vierrassen-Eliteschau + 14. Nat. Jungrichterwett-
bewerb, St. Gallen
21 Schau-Cup Schwarzenburgerland, Riffenmatt
November 20174 4. Frutigtaler Eliteschau, Markthalle Frutigen
4 JunExBa, Areal Kätzlimatt in Mümliswil
10 2. Schaufinale Region Konolfingen, Münsingen
18 Junior Expo Aargau, Vianco Arena, Brunegg
19 6. Jungfraufinal, Matten b. Interlaken
23 Eliteschau SVS, thun expo
24 Eliteschau, Wattwil
25 24. Berner Junior Expo, thun expo, www.bernerjungzuechter.ch
25 Rindernightshow, Wattwil
30 Expo Swissgenetics mit Topsale, Vianco Arena, Brunegg
Dezember 20178 – 9 Junior Bulle Expo, Espace Gruyère, Bulle
16 7. Schwyzer Junior Show
27 Altjahresschau EFZV, Markthalle Burgdorf
Januar 201810 – 13 22. SWISS EXPO, Palais de Beaulieu, Lausanne
25 Jungkuhchampionat und Töchtergruppen SI + SF, thun expo
Märkte / Auktionen
September 201727 Abendauktion Vianco (LU), Gunzwil, 20 Uhr
27 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr
29 – 1 Hänni Farms@Home Sale 2017, Gerzensee
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September 201727 Abendauktion Vianco (LU), Gunzwil, 20 Uhr
27 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr
29 – 1 Hänni Farms@Home Sale 2017, Gerzensee
Jubiläumsschauen
Oktober 201728 SWISSCOW 2017, nach Topschau Saanenland, Gstaad
März 20189 Delegiertenversammlung swissherdbook Freiburg,
Restaurant Krone, Sâles (Greyerz)
April 201810 Delegiertenversammlung swissherdbook, Kursaal Bern
swissherdbook
September 201730 125 Jahre VZV Sumiswald 1
30 75 Jahre VZG Büren an der Aare, Gottstatt
30 50 Jahre VZG St. Silvester
Oktober 20177 125 Jahre VZV Zimmerwald, Niedermuhlern
7 125 Jahre VZV Heitenried
7 100 Jahre VZG Lenk 2, Schauplatz Lenk
7 100 Jahre VZG Lenk 3, Schauplatz Lenk
7 75 Jahre VZV Gondiswil
14 125 Jahre VZV Kiesen-Oppligen, Herbligen
14 110 Jahre VZV Guggisberg, Riffenmatt
14 100 Jahre VZG Grossaffoltern
14 75 Jahre VZV Grindelwald 4, Burglauenen
21 75 Jahre VZG Schangnau 3
Oktober 20173 Abendauktion Vianco, Arena Brunegg, 20 Uhr
10 Zuchtstiermarkt, Grange-Verney, Moudon
11 Nutzviehauktion Waadtländer Verband, Grange-Verney, Moudon
12 17. Emmentalischer Zuchtstierenmarkt Langnau, Markthalle Langnau
13 39. Auktion Berner Jura, Tavannes
13 Tagesauktion, Markthalle Langnau
19 Abendauktion, Markthalle Burgdorf
25 Tagesauktion Vianco (LU), Gunzwil, 12 Uhr
25 Verkaufstag Vianco, Au Kradolf, 8 Uhr
25 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr
November 20172 Tagesauktion Vianco, Arena Brunegg, 10 Uhr
8 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr
10 Tagesauktion, Markthalle Langnau
15 Tagesauktion Vianco (LU), Gunzwil, 12 Uhr
16 Tagesauktion, Markthalle Burgdorf
17 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen-Mettlen, 20 Uhr
22 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG),
9–18 Uhr
22 Tagesauktion Vianco, Au Kradolf, 11 Uhr
24 Zucht- und Nutzviehauktion, Riggisberg
30 Auktion Arc Jurassien, Tavannes, 11.30 Uhr
Dezember 20175 Tagesauktion Rot und Schwarz, swissherdbook Aargau +
Aargauischer Holsteinzuchtverband, Arena Brunegg
7 Tagesauktion Vianco, Arena Brunegg
8 88. Abendauktion, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 20.15 Uhr
8 Nutzviehauktion Waadtländer Verband, Grange-Verney, Moudon
8 Tagesauktion, Markthalle Langnau
14 Tagesauktion, Markthalle Burgdorf
15 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen-Mettlen, 20 Uhr
20 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9-18 Uhr
20 Verkaufstag Vianco, Au Kradolf, 8 Uhr
21 75 Jahre VZV Erlenbach 4
21 20 Jahre VZV Wichtrach
November 201710 10 Jahre VZV Sursee Plus, Chommle Gunzwil
64 swissherdbook bulletin 6/17
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RedaktionMadeleine Hunziker, LeitungUrsula Gautschi, Elvina Huguenin, Sandra Staub-Hofer, Simon Langenegger
Redaktion, Verlag und AbonnementeGenossenschaft swissherdbook ZollikofenSchützenstrasse 10, CH-3052 ZollikofenTelefon 031 910 61 11, Fax 031 910 61 [email protected]
Titel swissherdbook bulletinISSN 1664-0586Offizielles Organ der Genossenschaft swissherdbook ZollikofenRassen: Simmental, Montbéliarde, Swiss Fleckvieh, Red Holstein, Holstein, Normande, Wasserbüffel, Evolèner, Pinzgauer
InserateverwaltungAgriPromo, Ulrich UtigerSandstrasse 88, 3302 MoosseedorfTel. 079 215 44 01, Fax 031 859 12 [email protected]
ProduktionMerkur Druck AG, 4900 Langenthalwww.merkurdruck.ch, [email protected]: Animus-Grafik GmbH, Pohlern
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Inserateschluss (12 Uhr)Ausgabe 7/2017: 3. OktoberAusgabe 8/2017: 28. NovemberAusgabe 1/2018: 9. Januar
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