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September 2012 annette d i r e k t Informationen aus dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

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Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnenund Schüler!

Wenn auch das neue Schuljahr nunschon einige Wochen alt ist, möchte ichauch an dieser Stelle allen Schülerinnenund Schülern ein erfolgreiches Schuljahr2012/13 wünschen. Insbesondere denneuen Fünftklässlern wünschen wir eineglückliche Schulzeit am Annette-Gymnasium, das für sie nun für dienächsten acht Jahre Lern- und auch Le-bensraum sein wird. Viel Erfolg wün-schen wir auch den Schülerinnen undSchülern der Jahrgangsstufen 12 und 13für ihr letztes Schuljahr am Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium, alsoden Schülerinnen und Schülern des ers-ten achtjährigen und des letzten neun-jährigen Bildungsganges am Gymnasi-um.

Nicht nur bei den Schülerinnen undSchülern, auch im Lehrerkollegium hates zum neuen Schuljahr einige Verände-rungen gegeben:In unser Lehrerkollegium traten mitSchuljahresbeginn folgende Lehrkräfteneu ein: Herr Berning (Sport), Frau Eßer(Sozialwissenschaften, Biologie, Sport),Frau Hamidi (Französisch, Geschichte),Frau Müller (Geschichte, Biologie), FrauNottberg (Informatik), Herr Plonka(Deutsch, katholische Religionslehre),Frau Rode (Mathematik, Sport), FrauRutenbeck (Spanisch, Geschichte) undFrau Weber (Englisch, Sport). Frau Ru-tenbeck hat seit dem 1. August 2012 dieAufgabe der stellvertretenden Schullei-terin von Frau Dahlhaus übernommen.Außerdem werden in diesem Schuljahr14 Referendarinnen und Referendareim Rahmen ihres Ausbildungsunter-richts unsere Arbeit unterstützen.

Seit Mitte September arbeiten FrauSabrina Caldwell als englische Fremd-sprachenassistentin und Frau Yingyu Quals chinesische Fremdsprachenassisten-tin am Annette-Gymnasium.

Der großen Anzahl an Kolleginnen undKollegen, die zum Schuljahresbeginnneu in unser Kollegium eingetretensind, stehen auf der anderen Seite auchvergleichsweise viele Pensionierungengegenüber. Zum Ende des vergangenenSchuljahres verabschiedeten wir diefolgenden Kolleginnen und Kollegen inden Ruhestand: Frau Dahlhaus, FrauBlome, Herrn Bücker, Herrn Felder-mann, Frau Hartwig, Herrn Dr. Hiepko,Herrn Hoppe, Frau Jörling und FrauTimmerbrink. Außerdem mussten wiruns von Frau Paul verabschieden, die imAnschluss an ihr Referendariat im zwei-ten Schulhalbjahr 2011/12 zunächst amAnnette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasi-um gearbeitet hat.Wenn auch an dieser Stelle eine aus-führliche Würdigung der vielfältigenEinsätze und des umfangreichen Enga-gements der Kolleginnen und Kollegennicht erfolgen kann, so sei ihnen dochauch hier noch einmal ganz herzlich da-für gedankt, verbunden mit den bestenWünschen für ihren Ruhestand bzw. fürdie weitere Arbeit.Ein ganz besonderer Dank gilt Frau Dahl-haus für ihren langjährigen und uner-müdlichen Einsatz für unsere Schule,insbesondere während der vergange-nen zehn Jahre als stellvertretendeSchulleiterin. Mit ihren ungezähltenkreativen Ideen und Initiativen und ei-nem unvergleichlichen Arbeitseinsatzhat Frau Dahlhaus zentral zur Weiter-entwicklung des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums in den letzten

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Jahren beigetragen und die Schule mitgeprägt.

Herzlich willkommen!

155 neue Fünftklässler wurden zumSchuljahresbeginn am Annette-Gymnasium herzlich willkommen ge-heißen. Im Anschluss an einen feierli-chen Gottesdienst, der von Mitschüle-rinnen und Mitschülern der Stufen 6 –13 sehr schön gestaltet wurde, begrüß-te der Schulleiter, Herr Dr. Hermans, dieneuen Schülerinnen und Schüler herz-lich in der Aula der Schule. Hier hatteder Chor der Klassen 6 mit dem Lied„Versuch`s mal mit Gemütlichkeit“ auchschon gleich einen wichtigen Tipp fürdie neuen Mitschülerinnen und Mit-schüler bereit. Im Anschluss an die Be-grüßung in der Aula ging es in die Klas-senräume, wo die Schülerinnen undSchüler u. a. ihre Stundenpläne undSchulbücher erhielten, bis sich dann um13 Uhr alle Klassen auf dem Schulhoftrafen, um gemeinsam Luftballons inden jeweiligen Klassenfarben steigen zulassen. Wir wünschen unseren neuen

Schülerinnen und Schülern eine erfolg-reiche und schöne Schulzeit am Annet-te-Gymnasium!

Forscher mit Urkunde

Forder-Förder-Projekt der Stufe 5am Annette-Gymnasium

Kleine Forscher ganz groß. Bei der fest-lichen Abschlussveranstaltung zum For-der-Förder-Projekt der Stufe 5 (Endedes vergangenen Schuljahres) am An-nette-Gymnasium herrschte besteStimmung. Schulleiter Dr. Arnold Her-mans und Erprobungsstufenkoordinato-rin Helga Möllenbrink stellten das Pro-jekt kurz vor. In einzelnen Klassenräu-men präsentieren dann 90 Fünftklässlerin Kleingruppen nach sechsmonatigerVorbereitungszeit ihre Arbeiten als Vor-träge mit Power-Point-Präsentation. Diewichtigsten Notizen standen auf kleinenKarteikärtchen, die sie lässig wie einModerator im Fernsehen hielten. „AmAnfang war es total ungewohnt“, sagteder elfjährige Linus Vennebörger, „aber

dann machtees immer mehrSpaß.“Die anfängliche

Anspannungund Nervositätlegte sichschnell, nach-dem die jungenForscher be-merkten, mitwelch großemInteresse ihnenzugehört wur-de. Souveränund fundiert

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referierten die jungen Wissenschaftlerüber so unterschiedliche Themen wie„Abholzung des Regenwaldes“ (SaraDallmöller), „Die Berliner Mauer“ (Han-na-Lotte Povel) oder „Schulbildung imfrühen Rom“ (Isabella Squillace). IhreVorträge gaben Einblick in ihre Interes-sengebiete, Leistungsfähigkeit, Motiva-tion und ihre erfolgreich erworbenenund angewandten Lernstrategien. Letz-tere zu vermitteln, war das Ziel des Pro-jektes, das in Kooperation mit dem Lan-deskompetenzzentrum für individuelleFörderung als Regelprojekt im Klassen-verband mit Fünftklässlern des Annette-Gymnasiums durchgeführt wurde.

Westfälische Nachrichten, 22.06.2012

Wie entsteht eine Operam Theater?

Annette-Schüler und Schülerinnenerlebten „Peter Grimes“

von Benjamin Britten

Unter dem Motto Wie entsteht eineOper? folgte die Jahrgangstufe 10 desvergangenen Schuljahres einer Einla-dung der Städtischen Bühnen undkonnte so hautnah miterleben, wie dieOpernproduktion „Peter Grimes“ vonBenjamin Britten Form annahm.

Zu Beginn stellten sich viele Fragen,denn keiner wusste so recht, was allesfür ein derartiges Werk benötigt würde.Da in eine Opernproduktion sehr vieleunterschiedliche Bereiche einfließen,setzten sich die Schülerinnen und Schü-ler in Gruppen zusammen und verfolg-ten die einzelnen Sparten wie z. B.Dramaturgie, Regie, Bühnenbild, Büh-nenausstattung und Kostüme.

N. Tharau, die ehemalige Dramaturginder Städtischen Bühnen, zeigte in einerHausführung die Besonderheiten desTheaters. In einer szenischen Inszenie-rung erfuhren die Schülerinnen undSchüler durch eine Anleitung zum eige-nen Agieren in Kostümen den Opern-stoff.Musikdramaturg J. Ponath besuchteden Musikkurs in der Schule und stelltedie musikalischen Besonderheiten desStückes vor. Von ihm und dem musikali-schen Direktor M. Ventura, dem Regis-seur A. Basler, dem Bühnenbildner A.Wilkens sowie den Sängern erhieltendie Schülerinnen und Schüler in ihrenInterviews viele interessante Informati-onen über Brittens Werk.

Die Städtischen Bühnen öffneten ihreTüren für uns, und wir waren zu jederZeit willkommen! So wohnten einzelneSchülerinnen und Schüler der Konzepti-onsprobe bei, in der der Regisseur seinekünstlerischen Gedanken preisgab. DieSchülerinnen und Schüler nahmen ander Entwicklung einer künstlerischenIdee teil, stellten ein Kostüm für einChormitglied zusammen, verfolgten dieBauproben und die ersten Einstudie-rungen mit den Sängern. Letzterensprachen die Schülerinnen und Schülerfür das unermüdliche Proben an den

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Szenen ihren Respekt aus. Ernüchte-rung und Bewunderung waren LouisasÄußerung zu entnehmen: „Ich dachtevorher, die singen ein wenig, aber dassdas so schwer ist, habe ich nicht ge-wusst.“

Es forderte von den Schülerinnen undSchülern Zeit und Engagement, dochdieser Einsatz wurde mit einem großar-tigen Bühnenerlebnis und einer ebensogelungenen musikalischen Darbietungbelohnt. Als Gäste der Städtischen Büh-nen verfolgten sie im Parkett das span-nende und gelungene Resultat. An die-ser Stelle ein herzliches Dankeschön analle Mitarbeiter des Theaters!Wer neugierig geworden ist und mehrüber die Arbeit im Theater erfahrenmöchte, dem seien die von den Schüle-rinnen und Schülern dokumentiertenTexte und Interviews auf der Annette-Homepage (Musik-Projekt Städtische

Bühnen) empfohlen. Ein Einblick lohntsich.

Antonia Bruns (Kursleiterindes Musikgrundkurses der Jgst. 10)

Cactus-Theaterprojekt

Schüler bringen Leben und Todauf die Bühne

Man muss es wohl eine konzertierte Ak-tion nennen, was das Theater Cactusmit der Landesinitiative Kultur undSchule auf die Beine gestellt hat. Unddas Thema hat es auch in sich. NichtsGeringeres als „Tod und Leben“ werdenin dem gleichnamigen Theaterprojektverhandelt, an dem sich 48 münster-sche Schülerinnen und Schüler aus zweiHauptschulen, einem Gymnasium undeinem Berufskolleg beteiligt haben. AmFreitag war das Ergebnis im Pumpen-haus zu sehen.Und es beeindruckte nicht nur durchdie schauspielerischen Leistungen derSchülerinnen und Schüler, sondern auchwegen der Vielfalt an Ideen und Kon-zepten.Das Annette-von-Droste-Hülshoff-Gym-nasium (Regie: Alban Renz) simuliert ei-ne TV-Show mit dem Namen „Wenn ei-ner fehlt“, in der die Mitglieder einerwohlhabenden Familie in ihrem Tages-

ablauf vorgestellt wer-den. In einem zweitenDurchlauf sind diesel-ben Personen nach ei-nem Todesfall in der Fa-Familie zu sehen. DenUnterschied im Verhal-ten arbeiten die jungenDarsteller mit knappen,aber treffsicheren Dia-

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logen und einer überraschenden Porti-on Situationskomik heraus.

Nach dem Unfall

Die Waldschule Kinderhaus (Regie: Ju-dith Suermann) befasst sich mit denReaktionen innerhalb der Clique, nach-dem einer von ihnen durch einen Ver-kehrsunfall ums Leben gekommen ist.In einer rauen, aber in jeder Szeneüberzeugenden Collage aus Schauspiel,Video und Rap bringen die Protagonis-ten ihre Gefühle zum Ausdruck und ma-chen sich im Angesicht des Todes Ge-danken darüber, was wirklich wichtig istim Leben. Eine äußerst authentisch wir-kende Inszenierung und sicher der bes-te Beitrag des Abends.

Auf dem Friedhof

Mit der Geistschule und dem Anne-Frank-Berufskolleg (Regie: BarbaraKemmler) wird es nach der Pause ersteinmal poetisch. Literarische Texte undvolkstümliche Gesänge über GevatterTod führen in das Thema ein. Dann gehtes auf den Friedhof, wo die Angehöri-gen in regelmäßigen Abständen ihre To-ten besuchen und dabei dem Publikum

ihre eigene Lebensgeschichte enthüllen– wenn sie nicht gerade von einer etwasübereifrigen Nebelmaschine selbst ver-hüllt werden.

Mit Todesritualen verschiedener Kultu-ren und der anschließenden Geburt ei-nes neuen Menschen endete die rundzweistündige Aufführung, die viel Stoffzum Nachdenken bot, vor allem aberzeigte, was geleistet werden kann,wenn man über Schulformen hinweg aneinem Strang zieht.

Münstersche Zeitung, 18.06.2012

Tod und Leben

Schüler und Schülerinnen wachsenan einem Theaterprojekt

Im Schuljahr 2011/12 entstand unterder Leitung von Alban Renz, Theaterpä-dagoge des Cactus Junges Theater, einSchulformen übergreifendes Kooperati-onsprojekt mit der Geistschule, derWaldschule, dem Anne-Frank-Berufs-kolleg und dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium, das mit zwei Auf-

führungen im Juni2012 im PumpenhausMünster seinen Ab-schluss fand.Alle Gruppen (insge-samt 48 Teilnehmerzwischen 14 und 19Jahren) setzten sichein Jahr lang mit Fra-gestellungen zu Todund Leben auseinan-der und entwickeltenmit unterschiedlichenAnsätzen, künstleri-

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schen Ausdrucksformen und Medien(Theater, Tanz, Video und Gesang) einabendfüllendes Programm.

Die Theatergruppe des Annette-Gymnasiums, 16 Schülerinnen undSchüler der Jahrgangsstufe 12, traf sichein Mal wöchentlich unter der Leitungdes Theaterpädagogen und der verant-wortlichen Lehrerin Antonia Bruns. DasThema stand von vorneherein fest, Al-ban Renz stellte zu Beginn ein grobesKonzept vor, machte aber gleichzeitigdeutlich: „Wir sind hier, um Theater zuspielen“. Also wurde geübt - weg voneiner intellektuellen Annäherung hinzum aktiven Erleben.So begann jede Theaterstunde mit lus-tigen Reaktionsspielen im Kreis, die an-fängliche Hemmungen lösten und vielFreude für das Spielen an sich hervor-riefen. Scheinbar gab es zunächst nichtsAnderes - doch durch die Wiederholungentstand Vertrautes und damit Sicher-heit. Alban Renz führte die Gruppe mit kla-ren Aufgaben an das Stück heran. Ausspontanen Improvisationen entwickel-ten die Schülerinnen und Schüler szeni-sche Dialoge, wiederholten und perfek-tionierten diese. Diese entwickelten Ab-

läufe wurden aufgeschrieben und zu-sammengefügt, bis schließlich dasSkript stand.

Die Freude blieb nie auf der Strecke,vielmehr erfuhren die Protagonisten aufeine sehr respektvolle Art und Weise,wie geduldig an einer Geste gearbeitetwerden kann und welch harte Arbeitein überzeugender schauspielerischerAusdruck bedeutet. Alban Renz forder-te die Schülerinnen und Schüler uner-müdlich auf, die Szenen wieder undwieder zu spielen. Alles musste sitzen.Alle Beteiligten, egal, wie klein ihre Rol-le auch in dem Moment war, hattenwach zu sein und zum geplanten Zeit-punkt zu agieren.

Dann folgte die Endphase, das ersteProbenwochenende außerhalb derSchule auf der Probebühne des CactusTheaters. In den Pausen lernten sich dieMitwirkenden der verschiedenen Schu-len bei einem Imbiss näher kennen undführten sich am Ende des Tages gegen-seitig ihre bisherigen Versionen vor.Dies war ein besonderer Augenblick!Das erste Mal zeigten die Akteure ihreeigenen Ideen einem Publikum. Ange-regt und bewegt gingen die Spielerin-

nen und Spieler am En-de des Tages auseinan-der.Zu den folgendenHauptproben traf mansich im Pumpenhaus.Die Proben wurdendurchlaufen, Licht undMusikeinsätze perfekti-oniert. GemeinsameÜbungen förderten denTeamgeist und das Lei-tungsteam verstand es,

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die Spieler mit seinem Einsatz zu moti-vieren. Wie konstruktiv und berei-chernd eine Kooperation mit unter-schiedlichen Schulformen sein kann,beschreiben die Äußerungen einigerSchülerinnen im Anschluss.

Rückblickend kann man sagen, dass dieGruppen durch die Auseinandersetzungmit dem Thema einen langen Prozessdurchlaufen haben, stand man docherst ratlos den Begriffen „Tod und Le-ben“ gegenüber. Am Ende des Schuljah-res waren sie keine Hülsen mehr, son-dern mit Inhalt und Verständnis gefüllt.Die gelungenen Aufführungen unter-strichen, dass das Projekt für alle Betei-ligten insgesamt eine überaus positiveErfahrung war.

Antonia Bruns

Äußerungen von Schülerinnen unsererSchule vor der Premiere

Anna: Als allererstes gefällt mir dasThema gut, ich finde es wichtig undauch interessant. So über den Tod unddie daraus folgenden Veränderungenim Leben habe ich noch nie nachge-dacht. Es wird einem bewusst, wie sehrdie anderen Menschen unser Lebenprägen.Auch die Zusammenarbeit mit den an-deren Schulen finde ich toll. Ich warvorher auf einer Realschule, und dasTheaterspielen dort war irgendwie an-ders. Deshalb finde ich es gut, dass indiesem Projekt verschiedene Schulty-pen zusammentreffen.Deshalb freue ich mich schon auf diegemeinsamen Proben, weil ich weiß,dass es lustig wird, wenn verschiedeneCharaktere zusammen Theater spielen.

Ruth: In Bezug auf die Kooperation mitunterschiedlichen Schulformen: Ich hät-te nie gedacht, dass mir diese Begeg-nung so viel bringt, jetzt weiß ich, esgibt auch noch etwas Anderes im Le-ben.

Lara: Das Projekt „Tod und Leben“ ge-fällt mir super! Ich finde es toll, dass wiruns das Stück selbst erarbeitet haben,jeder seine Ideen einbringen konnteund wir sogar das Drehbuch alle ge-meinsam erstellt haben. Besondersfreue ich mich darauf, endlich die Schü-lerinnen und Schüler der anderen dreimitwirkenden Schulen kennenzulernen!Ich glaube, dass es sehr interessantwird, mit Schülerinnen und Schülernvon anderen Schulformen zusammen-zuarbeiten, und ich hoffe, dass wir allezu einem großen Team zusammen-wachsen werden! Ich bin sehr froh, einTeil von dieser sehr speziellen undspannenden Produktion sein zu dürfen.

„Tod und Leben“Ein Erfahrungsbericht

„So, jetzt tut alle mal so, als hättet ihrdas größte Kaugummi der Welt imMund und schmatzt damit jedem imRaum entgegen!“Diese ersten Anweisungen von AlbanRenz, Theaterpädagoge und Leiter desCactus Junges Theater in Münster, ha-ben uns am Anfang ziemlich überrum-pelt und von uns verlangt, über unsereneigenen Schatten zu springen, auchwenn man dabei eventuell mal eineBlamage in Kauf nehmen musste. Ichdenke, wir alle können heute entschie-den sagen: Es hat sich gelohnt!

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Es waren sehr unterschiedlicheMotive, die uns, die 15 Schüle-rinnen und Schüler der ehema-ligen Jahrgangsstufe 12, dazugebracht haben, das Fach Lite-ratur mit Schwerpunkt Theaterfür ein Jahr als kreatives Fachzu wählen. So verrieten wir unsin der ersten gemeinsamen Sit-zung: „Ich kann weder Kunstnoch Musik“, „Ich möchte Schu-le mal auf eine andere, auf einelockere Art und Weise kennen-lernen“ oder gar „Ich möchte lernen,vor vielen Leuten auf einer Bühne zustehen und mehr aus mir herauszu-kommen.“ Alle diese Dinge haben wir indem vergangenen Schuljahr gelernt.

Zu Beginn des Kurses wussten wir nochnicht, was uns alles Spannendes erwar-tete. So war es eine Premiere, dass un-ser Literaturkurs nicht „nur“ von einemMusik- bzw. Deutschlehrer geleitet

wurde, sondern dass eine im Bereichdes Theaters sehr professionelle und er-fahrene Person wie Herr Renz die Lei-

tung des Kurses an der Seite von FrauBruns übernahm.

Nachdem wir uns im ersten Halbjahrzunächst mit einigen grundlegendenBausteinen des Theaters beschäftigthatten, darunter Sprechübungen, Mi-mik- und Gestiktraining und Improthea-ter, beschäftigten wir uns im zweitenKurshalbjahr intensiver mit dem Thema„Leben und Tod“. Da unsere Arbeit na-türlich auch Früchte tragen sollte, ent-wickelte sich ein weiterführendes Pro-jekt mit drei anderen Schulen ausMünster, der Waldschule, dem Anne-Frank-Berufskolleg und der Geistschulezu diesem weit gefassten und für unter-schiedliche Interpretationen offenenThema. Nachdem jede Schule einigeMonate für sich alleine gearbeitet hat-te, zeigten wir uns schließlich an einigenProbetagen gegenseitig unsere Ergeb-nisse. Diese fielen von Gruppe zu Grup-pe sehr unterschiedlich aus und warenteilweise so berührend, dass wir die ei-ne oder andere Träne vergießen muss-ten. Besonders diese Phase war sehrspannend, nicht nur, weil wir sahen,welche unterschiedlichen Herange-hensweisen das Thema bot, sondernauch aufgrund der Erfahrung, einmal

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schulübergreifend zu arbeiten.

Nun mussten die Einzelwerke nur nochzu einem zusammengefasst werden.Doch es war genau diese Mischung, diedas Stück interessant und sehenswertmachte, so empfanden wir selbst esund so hörten wir es auch vom Publi-kum im Pumpenhaus, wo wir die einzig-artige Möglichkeit bekamen, an zweiVormittagen und zwei Abenden mit un-serem Stück aufzutreten.

Obwohl es das eine oder andere Malnatürlich ein bisschen Überwindung ge-kostet hat, den Donnerstagnachmittagin der Schule zu verbringen, hat sichstets eine schöne Atmosphäre mit vielSpaß und guter Laune eingestellt, in derman die Zeit schnell vergaß.

Insgesamt kann man nur hoffen, dassvon dem Theaterschulprojekt, das vomLand NRW unterstützt wurde, weiterhinnoch viele Schülergruppen profitierenkönnen!

Lynn Wende

Klatsch und Tratsch

Literaturkurs führt im Annette-Gymnasium das Stück„Hallo Nachbarn“ auf

Mit Kopftuch, Kittel, Schrubber undStaubtuch ausgestattet putzt die resolu-te Erika in der Nachbarschaft. Sie wie-nert die Wohnungen, aber ihr größtesTalent ist es, den neuesten Klatsch auf-zunehmen und weiterzugeben. Und dastut sie unterhaltsam wie kratzbürstig.Silja Wübbelmann spielt die in die Jahre

gekommene Erika mit viel Biss, Körper-einsatz und einer großen Klappe. Auchim Kampf gegen Vera (Rüya Vaez), dieeine neue Putzfrauengeneration ver-tritt, die sich so wenig wie möglich dieHände schmutzig machen will. Beideberichteten den rund 70 Zuschauerndes Theaterstücks „Hallo Nachbarn!“ imAnnette-Gymnasium von ihrer Nach-barschaft.

Vierzehn Schülerinnen und Schüler desLiteraturkurses der Stufe 11 schlüpfenin die jeweiligen Rollen. Helen Wölferkämpft als modische Mademoiselle Bri-gitte mit Kaffeeautomaten, der Anruf-beantworter, Wetterstation und Fit-nesstrainer ist, aber nicht Kaffee ko-chen kann, was Brigitte zur Verzweif-lung bringt. Verzweifelt ist auch Ge-burtstagskind Maria (Marion Hindrichs),die von ihren aufgetakelten Freundin-nen ausgerechnet eine Waage ge-schenkt bekommt. Mit tödlichem Endefür die Waage.

Staubtrocken umsorgt Annette (ManonSchnabel) ihren Mann Manfred (Johan-nes Krehl), doch beide vergessen in ih-rer mausgrauen Welt der Überkorrekt-heit alle Lebensfreude.

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Publikumslieblinge sind die Alt-68er Gu-ru Tom (Johannes Schroeten) nebstMuse Samantha (Felix Gengenbach).Auf Dauer entpuppen sich die Mietska-sernenhippies als die wahren Spießer.Schroeten und Gengenbach spielen mitbeißender Parodie, dass es oft Szenen-applaus gibt. Insgesamt überzeugt „Hal-lo Nachbarn!“

Westfälische Nachrichten, 14.06.2012

DELF/DALF Diplome verliehen

Über 80 Schülerinnen und Schüler desAnnette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasi-ums erhielten zum Schuljahresende2011/12 ihre DELF- bzw. DALF-Diplome,nachdem sie im Januar erfolgreich eineschriftliche und mündliche Prüfung inder französischen Sprache abgelegt hat-ten. Diese zentralen vom InstitutFrançais durchgeführten Prüfungen und

international anerkannten Zertifikatebescheinigen den Prüflingen Kompe-tenzen in unterschiedlichen Bereichender Sprache.

Auf der„Fanmeile der Demokratie“

Annette-Schülerinnen und -Schülerauf dem Demokratiefest des Bun-

despräsidenten im Schloss Bellevue

Was es heißt, Demokratie hautnah zuerleben, konnten 21 Schülerinnen undSchüler des Annette-Gymnasiums EndeJuni im Schloss Bellevue erfahren. Sie

waren vom Bundespräsidenten wegenihres besonderen Engagements zu-sammen mit vielen anderen Jugendli-chen aus ganz Deutschland eingeladen.„Ein Erlebnis, das wir so schnell nicht

vergessen werden“,darin waren sich alleeinig.

Im Garten des Schlos-ses konnten sie sichüber ihre Demokratie-erfahrungen und -vorstellungen austau-schen und mit promi-

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nenten Politikern direkt ins Gesprächkommen, neben Joachim Gauck unteranderem mit Wolfgang Thierse, Hilde-gard Hamm-Brücher, Marianne Birthlerund Katrin Göring-Eckhardt.

„Toll, was Jugendliche alles bewegenkönnen“, meinte Lea Niehues (14) überden Austausch. Neben den Gesprächenund Dialogforen regten eine Graffiti-Wand, Improtheater und eine Spea-ker`s-Corner zum Mitmachen an. Aus-gestellt waren auch die Beiträge des Fo-towettbewerbs „ErlebnisOrte der De-mokratie“, an dem die Annette-Schülerteilgenommen hatten. Sie hatten eige-ne Demokratie-Erlebnisse auf einem Fo-to festgehalten und kommentiert. Da-bei ging es um die Teilnahme am Bil-dungsstreik, den erfolgreichen Protestgegen eine Abschiebung, die Abstim-mung über den ehemaligen Hinden-burg-Platz, die Revolution in Ägyptenund eine Bürgerinitiative gegen den Ka-nalausbau. Betreut wurden sie von denLehrern Kim Keen und Dr. WolfhartBeck. Die in Berlin vertretenen und alleanderen Fotobeiträge von Annette-Schülern sind zur Zeit in einer Ausstel-lung im Foyer der Schule zu sehen.

Projekttag des Geschichte-Politik-Kurses der Jahrgangsstufe 9

Ausflug in die Villa ten Hompel

Wir, der Geschichte-Politik-Kurs derJahrgangsstufe 9 (Schuljahr 2011/12)haben am 05.06.2012 einen Projekttagzum Thema Neonazis in der Villa tenHompel besucht.

Die meisten von uns waren nicht son-derlich motiviert, als wir morgens frühvor den Toren der Villa zusammentra-fen, denn wir hatten in unseren jeweili-gen Klassen alle schon ein- bis zweimaleinen ähnlichen Projekttag besucht underwarteten in etwa das Gleiche nocheinmal.

Aber so sollte es nicht kommen.

Natürlich begannen wir wieder mit derüblichen Vorstellung der Villa und eini-gen Kennenlernspielen. Doch hatte esbeim letzten Mal eine Führung und eineArt „Rallye“ durch das Haus gegeben, soblieben wir dieses Mal die meiste Zeit inein und demselben Raum: Der Fokus lagauf gemeinsamen Diskussionen.So versuchten wir erst einmal, gemein-sam Definitionen für verschiedene Be-griffe wie zum Beispiel „Nationalismus“(Das Aufwerten der eigenen Nation be-ziehungsweise das Abwerten aller an-deren Nationen) und „Antisemitismus“(Feindlichkeit gegenüber Juden) zu fin-den und diese verschiedenen Beispiel-bildern wie zum Beispiel Bilder eines is-lamfeindlichen Wahlplakats der rechts-extremen Partei „Pro NRW“ oder einesNeonazi-Aufmarsches zuzuordnen. Da-bei merkten wir schon, dass wir überdas im Unterricht schon so oft „durch-gekaute“ Thema doch sehr viel wenigerwussten als eigentlich gedacht, vor al-lem was die aktuellen Geschehnisse be-traf.

Spannend war auch die nächste Aktion:das sogenannte „Positionsspiel“.Wir hatten eine Linie mit drei Abschnit-ten: Grün für „Das toleriere ich“, Gelbfür „Das finde ich nicht gut, sage abernichts“ und rot für „Da schreite ich ein“.

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Wir bekamen Zettel mit verschiedenenAussagen und Situationen und musstenuns dann gemeinsam entscheiden, wowir diese einordnen wollten. Das warnicht immer einfach, da wir bei einigenSituationen durchaus geteilter Meinungwaren, wodurch es zu mehreren hefti-gen Diskussionen kam.

Doch wir verbrachten nicht den ganzenTag nur mit Diskussionen. Wir bekamenauch einen kurzen Film gezeigt, ein In-terview der Schauspielerin und Mode-ratorin Mo Asumang mit einem der füh-renden Köpfe der rechten Szene, JürgenRieger, welcher auch Mitglied in derNPD ist. Was dieser Herr Rieger in die-sem Interview von sich gab, schockierteuns alle. Er sprach von der einen „nor-dischen Rasse“ und kommentierte wäh-rend des Interviews immer wieder dieTatsache, dass Mo Asumang eine dunk-lere Hautfarbe hat als er, ihm zufolgealso nicht „germanischen Ursprungs“sei. Er wolle nicht, dass in ferner Zu-kunft einmal alle Deutschen so aussä-hen wie sie.Das mussten wir erst einmal „verdau-en“. Und uns natürlich darüber unter-halten.

Außerdem machten wir noch einenkleinen Exkurs zur Musikszene der Neo-nazis und beendeten den Tag dann miteiner kleinen Gruppenarbeit, in der wirmehrere Situationen beschrieben be-kamen und für diese dann eine Lösungfinden mussten, welche wir mithilfe vonPlakaten und kleinen Rollenspielen vor-tragen mussten.

Alles in allem war es ein sehr gelunge-ner Projekttag zu einem leider immernoch viel zu aktuellen Thema. Umso

wichtiger ist es, sich auch außerhalb desUnterrichts mit dem Thema „Neonazis“auseinanderzusetzen.Jeder von uns sollte einmal in sich ge-hen und überlegen, was er persönlichgegen Diskriminierung und Intoleranz inunserer heutigen Welt unternehmenkann. Die Unterhaltungen und Diskussi-onen, die wir an jenem Tag geführt ha-ben, waren auch ein schöner Anreiz da-für.

Marieke Reichert

Schüler lernen im Archiv des In-ternationalen Suchdienstes (ITS)

wissenschaftlich zu arbeiten

Sechs Schülerinnen und Schüler derOberstufe des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums Münster habenAnfang September 2012 Teilaspektezum Thema „Menschen und Menschen-rechte im Raum Lublin“ beim Internati-onalen Suchdienst (ITS / InternationalTracing Service) in Bad Arolsen recher-chiert. Dabei beleuchteten sie Themenwie die Germanisierung, Eindeutschungund Zwangsadoption polnischer Kinder,des Ghettos Lublin und Lagers Maj-danek, Kinder im Holocaust sowie Über-lebende des Holocaust.

„Das Archiv des ITS ist ein wichtiger Ort

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in unserem Projekt“, so der PädagogeDr. Wolfhart Beck. „Die Jugendlichenarbeiten in der Datenbank mit einge-scannten Originalen, aber auch mit derLiteratur aus der Bibliothek des ITS. Sielernen auf diese Weise, wissenschaftlichzu arbeiten.“Der Schüler Lennart beschäftigt sich mitÜberlebenden des Holocaust aus demRaum Lublin. „Anhand von Büchern,den Dokumenten sowie den Korres-pondenzakten habe ich das Schicksalvon Chil Rajchman und Richard Glazarzusammensetzen können“, berichtet ervon seiner Arbeit. „Selbst wie es für dieÜberlebenden nach dem Holocaustweiterging, kann ich teilweise aus denUnterlagen entnehmen.“ Sein Mitschü-ler Simon hat sich mit der Germanisie-rung des Ostens beschäftigt. „Ich dach-te, ich würde zu diesem Teilaspekt nichtviel finden“, so Simon. „Doch Dokumen-te zur Organisation, Aufzeichnungenüber entstandene Probleme und dieVersorgungslage habe ich recherchierenkönnen. Nun gilt es, die Unterlagenauszuwerten.“

Das Thema hat die Schule gewählt, dader Raum Lublin bisher wenig erforschtist und eine Städtepartnerschaft zwi-schen Münster und Lublin besteht. „Wirhaben ein Jahr Zeit, in unserem Projekt-kurs Themen zu erarbeiten“, erklärtBeck. „Es geht darum, selbst zu for-schen und zu entdecken. Neben der Re-cherche beim ITS und in anderen Archi-ven streben wir auch eine Exkursionnach Lublin an.“ Die Ergebnisse derSchülerrecherche werden in Präsentati-onen und anschließend eventuell auchin eine Ausstellung in der Villa tenHompel einfließen.

Internationaler Suchdienst (ITS), Bad Arolsen

Schulklasse des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums be-sucht Bergwerk Heinrich Robert

Was wird eigentlich aus den stillgeleg-ten Steinkohlenzechen im Ruhrgebiet?Dieser Frage ging die Klasse 7a des An-nette-Gymnasiums nach.27 Schülerinnen und Schüler besuchtenam 30. Mai im Rahmen ihres Erdkunde-unterrichts die übertägigen Anlagen derZeche Heinrich Robert.Bei strahlendem Sonnenschein bestiegdie Klasse zunächst die Halde KissingerHöhe und wurde durch einen beeindru-ckenden Rundblick auf die Stadt Hammund auf die Bergwerksanlagen belohnt.Frau Bielefeld vom Stadtplanungsamterklärte den Schülerinnen und Schülern,welche Ideen die Stadt Hamm für dieGestaltung der Kissinger Höhe hat. ZurZeit wird dort ein Barfußpfad angelegt.Es gibt auch schon Ideen für eine Som-merrodelbahn. Die Halde Kissinger Hö-he soll in das Stadtentwicklungsprojekt„Im Westen was Neues“ integriert wer-den. Mit dem Projekt werden ehemali-ge Bergbauflächen und Halden derBergwerke im Hammer Stadtgebiet zueiner zusammenhängenden Parkland-schaft umgestaltet. Von der Kissinger Höhe aus waren auchdie Tagesanlagen des Bergwerks opti-mal zu sehen. Etliche Schülerinnen undSchüler hatten bisher noch nie einBergwerk aus eigener Anschauung ge-sehen. So hörten alle aufmerksam zu,als Betriebsführer Pfeiffer viele histori-sche und technische Details, aber auchspannende Geschichten von HeinrichRobert erzählte.Nach Ausstattung der Schulklasse mitHelmen und Sicherheitsschuhen konnte

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dann der Werksrundgang beginnen. DerWeg führte durch die Lichthalle in dieLampenstube und von dort in die still-gelegte Mannschaftskaue. Die Schüle-rinnen und Schüler staunten, wie vieleBergleute sich hier gleichzeitig umzie-hen und duschen konnten. Jetzt erin-nerten nur noch die vielen Kauenhakenan die vergangene, betriebsame Zeit.Kurz wurde auch die Grubenwarte be-sucht. „Alle Grubenräume unter Tagesind messtechnisch überwacht, auchjetzt, wo keine Kohle mehr gefördertwird“ erklärte der Wartist den Schüle-rinnen und Schülern. Weiter ging eszum Grubenwassersammelbecken. ZweiMitarbeiter der Ruhranalytik nahmenvor den Augen der Schülerinnen undSchüler eine Wasserprobe. Die Messungder elektrischen Leitfähigkeit zeigteeindeutig: Es ist salzhaltiges Wasser.Wenn dieses Grubenwasser nicht ge-zielt abgepumpt, sondern unkontrolliertaufsteigen würde, dann könnte das zuzahlreichen Umweltproblemen führen,wie z. B. zur Versalzung von Grundwas-serhorizonten.Höhepunkt der Besichtigung war dieFahrt auf den Hammerkopfturm vonSchacht Robert. Die Klasse war beein-druckt von der riesigen Fördermaschi-ne, aber auch von der tollen Aussicht inüber 60 m Höhe auf die Tagesanlagen

des Bergwerks.Die Werksbesichtigung auf Heinrich Ro-bert war eine ganz besondere Gelegen-heit, den Schülerinnen und Schülernden heimischen Steinkohlenbergbauund die Umstrukturierung des Ruhrge-biets eindrucksvoll nahe zu bringen.

Mit 54 Millionen Pixelnin mikroskopische Welten

Annette-Gymnasium bekommtHochleistungsmikroskop

Normalerweise stehen den Schülerin-nen und Schülern im naturwissenschaft-lichen Unterricht keine Hochleistungs-mikroskope zur Verfügung. Nicht so amAnnette-Gymnasium: Dank einer groß-zügigen Spende der Fa. Keyence könnenseit Beginn des Schuljahres mithilfe ei-nes elektronischen Mikroskops hoch-auflösende mikroskopische Welten er-gründet werden. Möglich wurde diesmithilfe des MINT-EC-Vereins, der denKontakt zur Fa. Keyence hergestellt hat,die deutschlandweit insgesamt 20 Mi-kroskope an Schulen gespendet hat.Die Schülerinnen und Schüler zeigensich begeistert vom 45 000 Euro teurenMikroskop, da die mikroskopischenAufnahmen mit einer für Schulmikro-skope ansonsten unerreichbaren Tie-

fenschärfe dargestellt werdenkönnen. Daneben steht eineVielzahl elektronischer Hilfs-mittel zur Verbesserung derBildqualität zur Verfügung.Die Speicherung der Bilderoder Videosequenzen mikro-skopischer Aufnahmen berei-chert den Experimentalunter-richt enorm.

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Erste Mikroskopiererfahrungen konntenvon Nicola aus der Jahrgangsstufe 12schon gesammelt werden. Sie unter-sucht die Oberflächenstruktur von Zäh-nen vor und nach dem Einwirken vonBleichmitteln (bleaching). „Obwohl dasMikroskop sehr viele technische Mög-lichkeiten bietet, ist es doch sehr ein-fach zu bedienen und liefert sehrschnell erstklassige Bilder.“

Im naturwissenschaftlichen Unterrichtmöchten wir das Mikroskop nach sokurzer Zeit schon nicht mehr missen.

Jugend forscht Gewinnerfahrt zurBASF in Ludwigshafen

Vom 2. bis 3. Juli fuhren die Gewinnerdes Sonderpreises Chemie des Regional-wettbewerbes Jugend forscht nach Lud-wigshafen, um dort das weltweit größtezusammenhängende Chemiegelände zubesichtigen - die Badische Anilin und So-da Fabrik - kurz: BASF. Sie ist eine welt-weite Aktiengesellschaft, die Rohstoffefür verschiedene Produkte großer Firmenherstellt und weiterverarbeitet.Am Montag fanden wir uns um 7:30Uhr am Besucherparkplatz der BASF inHiltrup ein. Nach vierstündiger Fahrt er-reichten wir das Technoseum in Mann-heim, in dem wir viele interessante Be-reiche der Entwicklungen der Naturwis-

senschaften vom 17. Jahrhundert bisheute sahen und einen Blick in die Zu-kunft der modernen Technik erhaschenkonnten. Außerdem fuhren wir mit ei-ner Dampflokomotive, die Ende des 19.Jahrhunderts gebaut wurde.Nach dem Abendessen auf den Rhein-terrassen und einem kleinen Spazier-gang am Fluss, der Mannheim undLudwigshafen trennt, konnten wir nochden atemberaubenden Ausblick von un-serem Hotel auf das naheliegendeBASF-Gelände genießen. Am Dienstag wurden wir mit dem Busauf das beeindruckende BASF-Geländegefahren, auf dem sich unter anderem160 Fabriken, Verwaltungsgebäude undLaboratorien befinden, in denen rundum die Uhr gearbeitet wird. Täglichwerden dort mehrere Tonnen Rohstoffegrößtenteils über den Rhein angeliefert,die im Werk weiterverarbeitet werden.Nach einem kleinen Einblick in die For-schung der BASF stellten wir selbst einHaargel und eine Bodylotion im Schü-lerlabor her, die wir auch mit nach Hau-se nehmen durften.

Die anschließende Werksrundfahrt er-möglichte uns noch weitere Einblicke indie Größe des Geländes und die Masseder technischen Gebäude. Nach demMittagessen im Feierabendhaus derBASF traten wir den Rückweg an.

Lea, Sebastian, Paul Quentin

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Gute Plätzefür Roboter-Spezialisten

Das IT-Projekt des Annette-Gymnasiums und des Schiller-Gymnasiums beteiligte sich an der Ro-bo-Com der Fachhochschule Gelsenkir-chen und am Robo-Tec in Osnabrück.Trotz eines präzise fahrenden Robotersreichte die Zeit am Ende nur für einenguten Platz im Mittelfeld des Wettbe-werbs. Dennoch hatte das Team mitMirja, Felix und Lucas eine gute Zeit inGelsenkirchen. Lucas, Leo und ihr Be-treuer Hendrik Büdding fuhren zur Ro-bo-Tec nach Osnabrück. Bis zur letztenMinute wurde an den verschiedenenRoboterproblemen gefeilt. Nach jeweilszwei Durchläufen in den verschiedenenDisziplinen sowie einem Postervortragvor einer Jury verabschiedete sich dasTeam mit einem guten dritten Platz.

Westfälische Nachrichten, 12.07.2012

Bootstaufevor ungewohnter Kulisse

„Ich taufe das Boot auf den Namen....und wünsche allzeit gute Fahrt und im-mer eine Handbreit Wasser unter demKiel.“ Das ist der typische Satz für eineBootstaufe - jeder Ruderer kennt ihn.So auch Marie Verspohl, Ruderindes Rudervereins Münster von1882 e. V., Schülerin des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiumsund Taufpatin.Taufspruch sagen, gekonnt denInhalt eines Sektglases über einenneuen Renneiner gießen, an-schließend das Glas am Auslegerzerbrechen, das waren die Aufga-

ben von Marie an diesem eigentlichganz normalen Schultag. Die Taufe fandin der zweiten großen Pause des Annet-te-Gymnasiums statt – Taufort war derSchulhof. „Die Droste“ so lautet ab jetztder Name des neuen Renneiners desAnnette-Gymnasiums.Ein Ruderboot auf dem Schulhof, daskommt nicht alle Tage vor. Viele Schüle-rinnen und Schüler nutzten deshalb dieChance und warfen einen Blick auf bzw.in das Boot. „Der ist aber schmal, wiekann man darin sitzen?“ war einer derhäufig zuhörenden Kommentare. Dasweiße Boot mit den roten Streifen ani-mierte einen Schüler dazu, das Boot miteinem schnittigen Rennwagen zu ver-gleichen. Die Frage war nur „Ist derauch so schnell?“Schulleiter Dr. Hermans begrüßte alleAnwesenden zu der bevorstehendenBootstaufe. Zusammen mit Frau Chris-tersson-Wiegers, Vorsitzende des För-dervereins der Schule, freute er sich da-rauf, dass mit diesem neuen Boot dieRuder-AG des Annette-GymnasiumsZuwachs erhalten habe.„Rudern steht für Teamgeist, Engage-ment und Zielstrebigkeit, alles Werte,die auch für das Annette-Gymnasiumgroße Bedeutung haben“, erläuterteFrau Christersson-Wiegers die Beweg-gründe des Fördervereins, einen großenTeil der Finanzierung dieses Bootes zu

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übernehmen. Die restlichen Anschaf-fungskosten wurden durch den Ruder-verein Münster und durch einen Zu-schuss des Landes NRW für vorbildlicheZusammenarbeit von Verein und Schuleaufgebracht.„Seit über 13 Jahren besteht die sehr en-ge und erfolgreiche Kooperation des Ru-dervereins von Münster von 1882 e. V.mit dem Annette-Gymnasium, daraufsind wir vom RVM sehr stolz“, erläuterteDagmar Westrich, Vorstand des RVM.Zahlreiche erfolgreiche RVM-Ruderinnenund -Ruderer haben ihre ersten ruderi-schen Erfahrungen in den Ruder-AGs desGymnasiums gemacht. „Dadurch könnenwir sehr früh Talente entdecken und för-dern“, so Thorsten Kortmann, Lehrer undverantwortlicher Leiter der Ruder-AGsowie Trainer des Rudervereins Münster.„Das neue Boot kommt in erster Linie imSchülerruderbereich zum Einsatz. In ihmsollen ambitionierte Schülerinnen undSchüler auf Wettkämpfen starten“, be-schreibt Kortmann die Einsatzmöglichkei-ten des neuen Bootes.Anfang September wird „Die Droste“ ih-re erste Bewährungsprobe bestehenmüssen. Mit an Bord ist dann auch Ma-rie, eines der hoffnungsvollen Talente,die aus der Ruder-AG den Weg in denWettkampfsport gefunden haben.

RVM – D. Westrich

Annette-Schüler bei Schulregattain Kassel erfolgreich

Am 30. Mai waren Schülerinnen undSchüler des Annette-Gymnasiums aufder traditionellen Schulregatta in Kasselam Start.Dieser Testlauf für die Landesregatta

der Schulen sowie den Wettbewerb„Jugend trainiert für Olympia“ im Juliverlief aus Sicht der Schülerinnen undSchüler besonders erfolgreich. „Nochnie konnte ich an einem Tag gleich dreiMal am Siegersteg anlegen“ freute sichLuisa aus der 9. Klasse.

Ebenfalls erfolgreich vertreten die 16weiteren Schülerinnen und Schüler dieFarben der Schule. Wobei SteuermannMario bemerkte, dass die Mannschaf-ten für den Wettbewerb im Juni nochzulegen können. „Wir verstärken unsbestimmt noch mit den Ruderern, dieam kommenden Wochenende in Ham-burg bei der internationalen Regattastarten und hier geschont werdenmussten.“Besondere Motivation für das Trainingnahmen auch die Nachwuchsruderer abKlasse 6 mit: Joris, Justus, Liam, Jannisund Mathis konnten alle jeweils min-destens einmal am Siegersteg anlegen.

Vom Siegersteg an die Côte d'Azur

Annette Schüler bei den DeutschenJugendmeisterschaften im Rudern

Ende Juni traten einige Ruderer des An-nette-Gymnasiums bei den DeutschenJugendmeisterschaften an.Besonders wurden Felix Brummel und

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Sven Ditzel vom Erfolg verwöhnt. Diebeiden Oberstufenschüler traten ge-meinsam mit Ruderern aus Düsseldorf imVierer ohne Steuermann an. Die bisherungeschlagene Mannschaft konnte ihrerFavoritenrolle gerecht werden und dieGoldmedaille errudern. Wenig späterplatzierten sie sich wiederum ganz obenauf dem Podest. Ergänzt durch vier Kre-felder Ruderer und Steuermann GeraldStange aus der Jahrgangsstufe 9 wurdensie Deutscher Jugendmeister im Achter.Während Felix noch am selben Tag aufdie Kursfahrt der 12er an die Côted'Azur fährt steht für Sven bereits derLandesentscheid der Schulen „Jugendtrainiert für Olympia“ an. Hier freut ersich gemeinsam mit weiteren Schüle-rinnen und Schülern, die Farben derSchule zu vertreten.Mario Acosta konnte mit seinem ge-schicktem taktischen Verhalten undseinem Gespür für die Mannschaft so-wohl seine Klassenkameradin MarieVerspohl zur Bronzemedaille im Dop-pelvierer (gemeinsam mit weiteren Ru-derinnen aus dem Förderprojekt) alsauch das Auswahlboot des Ruderver-bandes NRW im Vierer der AltersklasseA zur Silbermedaille steuern.Alle Starter freuen sich nun darauf, ge-meinsam mit den weiteren Ruderern derSchule beim Landesfinale der Schule amDienstag und Mittwoch zu starten.

Annette-Ruderer beim Landesfi-nale Jugend trainiert für Olympia

Oh, mal wieder in Essen – so lautetezumindest bei den Ruderern des Annet-te-Gymnasiums die Aussage, die EndeJuni bereits bei den Deutschen Ju-gendmeisterschaften auf dem Bal-

deneysee an den Start gingen.Trotzdem gingen sie hochmotiviert un-ter dem Namen der Schule an den Start.Der Altersbereich der Teilnehmer reich-te von der Klasse 6 bis zur Jahrgangsstu-fe 10. Trotz einiger fehlender Ruderer,die sich auf Kursfahrt befanden, lässtsich das Ergebnis durchaus sehen. LusiaEicher wurde gemeinsam mit MarieVerspohl Dritte bei den Landesmeister-schaften der Schulen im Zweier in derAltersklasse B.Im Vierer konnten Sven Ditzel, JuliusHeimann, Lars Averstegge einmal mit Thi-lo Stange im Gig-Doppelvierer und mitPaul Altevogt im Gig-Riemenvierer amSiegersteg mit einem dritten bzw. zwei-ten Platz anlegen. Im abschließendenAchter ging dann aufgrund einiger Krank-heitsfälle der Mixed Achter an den Start.Die Steuerleute Mario Acosta und Ge-rald Stange sprangen erfolgreich als Ru-derer ein, Marie Verspohl und LuisaEichler stiegen mit den Jungs ThiloStange, Alexander Pöppelmann, PaulAltevogt und Jonas Franke ins Boot. Be-lohnt wurde dieser Einsatz mit einem 3.Platz auf dem Podium.

Der Nachwuchsvierer mit Hannes Alte-vogt, Liam Brosius, Jannis Gerritsen, Jo-ris Fuchs und Steuermann Justus Mai-wald musste sich nach einem sehr gu-ten Rennen am Dienstag am Mittwochleider krankheitsbedingt abmelden.Die anschließende Ruderfahrt der Schu-

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le nach Lüdinghausen brachte alle Al-tersklassen nochmals gemeinsam in einBoot.

Schulruderfahrtnach Lüdinghausen

In der letzten Schulwoche vor denSommerferien fuhren viele ruderbegeis-terte Schülerinnen und Schüler derKlassen 5-12 zum nahegelegenen Ru-derverein Lüdinghausen, um dort neueRudererfahrungen zu sammeln.Direkt bei der Ankunft begrüßte uns diestrahlende Sonne. Sofort wurden dieBoote fertig gemacht und vom Anfän-ger bis zum frischgebackenen Jugend-meister „stürzten“ wir uns in die Boote.Nach anfänglichem Zögern waren dannspäter alle begeistert dabei. Aber nichtnur im Ruderboot, sondern auch beimSchwimmen, im Kanu und beimSchwimmreifenplantschen hatten alleihren Spaß. Der Höhepunkt war einegemeinsame Wanderfahrt in die stillge-legten Arme des Dortmund-Ems-Kanals.Bis in die späten Abendstunden wurdegeplantscht und gelacht. Abgeschlossenwurde die Fahrt mit einem 360-Grad-Wendekontest. Hier siegte der Young-ster Jurek Folkers aus der Klasse7c, demselbst erfahrene Ruderer und sogar derLehrer und Trainer nicht „das Wasserreichen“ konnten. Alle hatten viel Spaß und freuen sich

auf die nächste gemeinsame Fahrt.Thomas Schulze-König, Carmen Surmann,

Felix Brummel

Den 3. Platz bei der Fußball-Landesmeisterschaft der Wettkampf-klasse IV in Iserlohn erzielten am 28. Junidie Mädchen der Klasse 6b. Zuvor hattensie sich als Sieger im RegierungsbezirkMünster für die Landesmeisterschaftqualifiziert. Herzlichen Glückwunsch zudiesen schönen Erfolgen!

Sportfest auf der Sentruper Höhe

Riegen einteilen und Riegenführer zu-teilen, Lehrerteams aufstellen undSchülerinnen und Schüler zuweisen,einfach an alles denken und sogar Un-vorhergesehenes einplanen: An diesemTag hat das Team um Heidje Thormanalles richtig gemacht: Am 26.06.2012fand das traditionelle Sportfest des An-nette-Gymnasiums im Sport-Park Sen-truper Höhe statt.Mit viel Eifer und Freude stürzten sichdie Riegen, bestehend aus den Schüle-rinnen und Schülern der Jahrgangsstu-fen 5 bis 10, in die Wettkämpfe. Eswurde weit gesprungen und kurz ge-sprintet, kräftig geworfen und lang ge-laufen – für jeden war etwas dabei. WerGelegenheit hatte, an diesem schönenVormittag über das Wettkampfgelände

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zu schlendern, sah überall zufriedeneGesichter. Offensichtlich stand bei vie-len der Spaß an der Bewegung im Vor-dergrund und viele nutzten die Gele-genheit, mit Freundinnen und Freundenaus der eigenen Klasse oder aus derJahrgangsstufe Sport zu treiben. Baldentwickelte sich neben dem offiziellenProgramm eine Kultur kleiner Spiele,die half, die Wettkampfpausen zu über-brücken. Immer ging es fair zu und mansah, was gegenseitige Unterstützungund Anfeuerung bewirken können.Es soll aber auch nicht verschwiegenwerden, dass es auch ganz beachtlichesportliche Fähigkeiten zu bestaunen gab.Wenn man beim Langlauf Schülerinnenund Schüler beobachten konnte, die ineiner Durchschnittsgeschwindigkeit vonca. 3 Minuten pro Kilometer unterwegswaren, dann ist man Zeuge einer sehrguten sportlichen Leistung. Ähnlich ginges auch beim Lauf der Schülerinnen undSchüler aus der Jahrgangsstufe 5, beimWeit- und Hochsprung und bei denWurfdisziplinen zu.Was aber wäre dieser Tag ohne die vie-len Helferinnen und Helfer aus derJahrgangsstufe 10 gewesen? Die Ant-wort lautet: Er wäre so nicht möglichgewesen. Bei allen Disziplinen waren sieals Sporthelfer geduldig dabei, habenRiegen geführt, Weiten gemessen undZeiten gestoppt, Ergebnisse protokol-liert und vor allem: Sie haben getröstet

und geholfen, wenn einmal etwas„nicht so lief“. Sogar ein Kaffee-Servicefür alle ist eingerichtet worden.Die ausgebildeten Schulsanitäter hattenzum Glück keine ernsten Fälle zu behan-deln. Aber auch für sie gab es genug zutun: Die Folgen kleinerer Stürze wurdenebenso erfolgreich behandelt wie ein-zelne Kreislaufschwächen.Der Vollständigkeit halber sei noch be-richtet, dass am Ende die Schülerstaf-feln über 4 x 100 m den Lehrern, diesich entschlossen wehrten, das Nachse-hen gaben.Am Ende waren alle zufrieden, bis es imnächsten Jahr wieder heißt: Sportfestauf der Sentruper Höhe!

Tödlicher Bluterguss

Das Annette-Gymnasium warb beiseinen Schülern für Radfahren mit

Helm

Einen Fahrradhelm zu tragen, finden ei-gentlich nur Kinder schick. Sie düsen mit„Bob der Baumeister“- oder „Die WildenKerle“-Helmen herum. Spätestens abder siebten Klasse heißt es dann: „Ichfahr jetzt schon so lange Fahrrad, jetztkann ich's“, und los geht es in den ge-fährlichen Straßenverkehr ohne Helm.Dabei wäre es doch so einfach, jungeMenschen zum Helmtragen zu bewegen.Im Straßenverkehr lauern viele Gefah-

ren. Um Schüler darauf auf-merksam zu machen, hat das

Annette-von-Droste-Hüls-hoff-Gymnasium jetzt einenAktionstag veranstaltet. DieSchüler der siebten bis neun-ten Klassen konnten sichdarüber informieren, wie sie

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sicher durch den Straßenverkehr kom-men. Initiiert wurde der Aktionstag vonder Kinderneurologie-Hilfe, die solcheAktionstage an münsterschen Schulenregelmäßig durchführt.Auf dem Schulhof erklärte die Polizei,was ein „Toter Winkel“ ist und welchenBremsweg man einhalten sollte. DerRettungsdienst zeigte, wie ein Kranken-wagen von innen aussieht, und der Lei-ter einer Skate-Schule gab den Schülerneinen Crash-Kurs im Skaten. Außerdemkonnten die Schüler ihre Fahrräder undFahrradhelme auf Sicherheit hin über-prüfen lassen.Auf die Gefahren von Kopfverletzungenmachte der Chefarzt der Unfallchirurgiedes Clemenshospitals, Prof. Dr. Horst Rie-ger, aufmerksam. „Ein Bluterguss im Ge-hirn bei einem Unfall kann tödlich sein.“

Westfälische Nachrichten, 01.06.2012

Brutale Bilder schocken Schüler

„Crash Kurs NRW“ zur Unfallvor-beugung startet am Droste-

Hülshoff-Gymnasium

Die Stimmung in der Aula des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums istgedrückt, als zu Beginn der Veranstal-tung Bilder von Verkehrsunfällen unter-legt mit Adeles „Someone like you“ ge-zeigt werden. Es ist der Auftakt zur Pi-lotveranstaltung „Crash Kurs NRW“ inMünster. Im Rahmen des landesweitenProjekts werden Schüler durch die Poli-zei mit den Gefahren im Straßenverkehrkonfrontiert. Beamte erzählen von ih-ren persönlichen Erfahrungen mitschweren Unfällen, von brutalen Bil-dern an der Unfallstelle sowie der Reak-tion der Angehörigen auf die Nachricht

des Todes eines Familienmitgliedes.Auch das Überbringen solcher Nach-richten gehört zum Job der Beamten.Eine Polizistin erzählt, selbst ergriffen,von einem Roller-Unfall, den sie vor ei-nigen Jahren miterlebt hat, bei dem einjunges Mädchen starb.Den Schülern wird bildhaft dargestellt,welche Folgen Alkohol am Steuer, zuschnelles Fahren oder das Schreibenvon SMS während der Autofahrt habenkönnen. „Es sollen besonders die Emo-tionen der Jugendlichen angesprochenwerden“, erklärt Udo Weiss, Direktions-leiter für Verkehr der Polizei Münster,das sei viel effektiver als das bloße Aus-sprechen von Verboten.Bei den Schülern kam die Veranstaltungsehr gut an. „Es war eindrucksvoll. Sol-che Geschichten bringen einen zumNachdenken“, sagt der 17-jährige Jonas.„Man denkt jetzt auch anders über diePolizisten und sieht auch den Menschenhinter der Uniform“.Fahranfänger sind überdurchschnittlichhäufig an schweren Verkehrsunfällen be-teiligt. Allein in Münster gab es im letztenJahr 600 Verkehrsunfälle mit Beteiligungder Altersgruppe der 18- bis 24-jährigen.Das Programm Crash Kurs NRW soll dazubeitragen, diese Zahl zu senken. Ziel ist,alle Schüler im Alter von 17 bis 18 Jahrenin Münster zu erreichen.

Westfälische Nachrichten, 11.05.2012

60 Jahre Austausch mit unsererenglischen Partnerschule TheGrey Coat Hospital (London)

Ende März haben wir uns für eine Wocheauf den Weg zu unserer Austauschschulein London gemacht und sind dort von un-seren Austauschschülerinnen, die im

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Februar eine Woche bei uns in Münsterzu Gast waren, empfangen worden.Unsere Familien waren alle sehr nettund haben uns gastfreundlich behan-delt. Wir hatten ein abwechslungsrei-ches und spannendes Programm in Lon-don. Direkt am ersten Tag haben wir ei-nen Ausflug nach Oxford, die bekannteUniversitätsstadt, gemacht. Außerdemhaben wir noch einige Sehenswürdigkei-ten angeschaut, wie die Houses of Par-liament, in denen wir eine Führung hat-ten, bei der uns direkt zu Anfang gesagtwurde, es sei „verboten“, dort drinnenzu sterben, denn dieses Vorrecht habennur Personen von königlichem Rang:„Don´t sit and don´t die!“, so der engli-sche Lord, der uns einen Einblick ins Re-gierungsgebäude verschafft hat. Außer-dem haben wir den Buckingham Palace,die St. Paul´s Cathedral, die „Wobble-Bridge“ und den Hydepark besucht.Das Wochenende haben wir in den Fami-lien verbracht und hatten unterschiedli-ches Programm mit unseren Austausch-schülerinnen. Zu Ehren des 60-jährigen

Bestehens des Austausches zwischen un-serer Schule und unserer Austauschschu-le The Grey Coat Hospital gab es einegroße Feier in der „Assembly hall“, woeinige Reden der Oberbürgermeisterinvon Westminster, von Lehrern u. a. ge-halten und Vorträge über Münster, Lon-don und den Austausch vorgetragenwurden. Alles in allem war es ein sehr

schöner Aufenthalt in London, mit schö-nem Wetter, tollem Programm und na-türlich einer wunderschönen Stadt.

Marie Konen

Praktikum in England

Unser 10-tägiger Austausch mit derWestcliff High School for Boys begannam 8. Januar 2012 am Bahnhof inMünster. In England angekommen,wurden wir an verschiedenen Stellen,wo unsere Gastfamilien auf uns warte-ten, vom Schulbus abgesetzt.Direkt am nächsten Tag fing auch schonunser 5-tägiges Praktikum an, das wir inder Regel in Grundschulen absolvierten.Die meiste Zeit hat man die Lehrkraft un-terstützt, indem man kontrollierte, ob dieKinder ihre Aufgaben richtig machten,ihnen beim Vorlesen zuhörte oder Ähnli-ches. Größtenteils verlief das Praktikumwirklich gut. Unsere Nachmittage konn-ten wir frei mit unseren Austauschpart-nern gestalten. Meistens haben wir unsals Gruppe zusammengetan und sindzum Beispiel ins Kino oder in eine shop-ping mall gegangen. Am Samstag habenwir einen Tagesausflug mit der gesamtenAustauschgruppe nach London unter-nommen. Für mich war es auch keinProblem, dass mein Austauschpartnerein Junge war. Zu ihm und meiner Gast-familie habe ich immer noch ein gutesVerhältnis und ich freue mich, wenn erim März nach Deutschland kommt.

Lauren Schnor

Schüleraustausch mit Taiwan

Chinesische Austauschschüler amAnnette-Gymnasium

Vom 23. August bis zum 3. September2012 hatte das Annette-Gymnasium er-

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neut Besuch von seiner chinesischenPartnerschule „Fengshan Senior HighSchool“ aus der süd-taiwanesischen Me-tropole Kaohsiung. In Begleitung ihresSchuldirektors, Herrn Liang Jung-tsai,nahmen 18 chinesische Schülerinnen undSchüler am diesjährigen Austausch teil.

Die Jugendlichen waren in den zwei Wo-chen bei deutschen Gastfamilien unter-gebracht und konnten so einen unmittel-baren Eindruck vom deutschen Alltaggewinnen. Neben Hospitationen im regu-lären Unterricht der Jahrgangsstufen 12und 13 stand auch eine Vielzahl gemein-samer schulischer Aktivitäten mit dengastgebenden Annette-Schülern auf demProgramm. So gab es u. a. Exkursionennach Köln und Bonn, nach Amsterdamund nach Bremerhaven. Bereits im Märzund April 2012 waren die deutschenSchülerinnen und Schüler zusammen mitihrem Chinesischlehrer, Herrn Dr. MartinKittlaus, zwei Wochen lang an der chine-sischen Partnerschule in Taiwan zu Gast.

TermineAls flexible Ferientage hat die Schulkon-ferenz für dieses Schuljahr festgelegt:

Montag, 11.02.2013 (Rosenmontag)Dienstag, 12.02.2013Freitag, 10.05.2013 (Freitag nach ChristiHimmelfahrt)Freitag, 31.05.2013 (Freitag nach Fron-leichnam)

Terminübersicht für 1. Schulhalbjahr.

Sa.,29.09.2012 15:30 – 18:00Uhr

Ehemaligentreffen der Abiturjahrgänge1980 – 1989

Mo.,08.10.2012 Sa.,20.10.2012 HerbstferienMo.,22.10.2012 So.,28.10.2012 Jgst. 12/13: Fahrt des Projektkurses

Geschichte nach LublinMi.,24.10.2012 Mi.,31.10.2012 work-experience: englische Schü-

ler/innen in MünsterFr.,26.10.2012 Sa.,27.10.2012 SV-Fahrt (Greven-Hüttrup)Mo.,29.10.2012 20:00 Uhr 2. SchulpflegschaftssitzungDi.,30.10.2012 ab 10:30 Uhr SII: Berufsinformationen zu Ingenieur-

berufenMo.,05.11.2012 18:15 Uhr 1. SchulkonferenzDi.,06.11.2012 19:00 Uhr Informationsabend bzgl. des Springens

in der S I (6 in 8)Di.,06.11.2012 20:00 Uhr Informationsabend bzgl. des Springens

von 9.1 in 10.2Di.,06.11.2012 20:00 Uhr Förderverein: MitgliederversammlungMi.,07.11.2012 abends Talentwettbewerb der SVDo.,08.11.2012 Jahrgangsstufen 11, 12, 13: Hochschul-

tag der UniversitätSa.,10.11.2012 Jugendbildungsmesse WeltweiserSa.,17.11.2012 ab 9:00 Uhr Matheolympiade (2. Runde)Mo.,19.11.2012 Mi.,21.11.2012 Jgst. 9: Projekt „Aus der Geschichte

lernen?!“ (Bergen-Belsen)Di.,20.11.2012 19:00 Uhr Info-Abend Forder-Förder-Projekt,

Jgst. 6Di.,20.11.2012 20:00 Uhr Info-Abend Forder-Förder-Projekt,

Jgst. 5Do.,22.11.2012 11:25 Uhr Jgst. 6: VorlesewettbewerbFr.,23.11.2012 15:00 – 18:00

UhrElternsprechzeit

Di.,27.11.2012 15:30 – 18:30Uhr

Elternsprechzeit

Di.,11.12.2012 19:00 Uhr Informationsveranstaltung Forder-Förder-Projekt Jgst. 8/9

Di.,18.12.2012 17:00 Uhr WeihnachtskonzertDo.,20.12.2012 Jgst. 12/13: Ende des 1. Schulhalbjah-

resFr.,21.12.2012 Fr.,04.01.2013 WeihnachtsferienDo.,10.01.2013 12:50 Uhr Jgst. 10: 2. Informationsveranstaltung

zum Dualen OrientierungspraktikumFr.,11.01.2013 12:50 Uhr Jgst. 12/13: Ausgabe der Schullauf-

bahnbescheinigungen für das 1. Halb-jahr

Mo.,14.01.2013 Fr.,18.01.2013 Jgst. 10: Duales Orientierungsprakti-kum: Hochschulwoche

Mo.,21.01.2013 Fr. 25.01.2013 Jgst. 10: Duales Orientierungsprakti-kum: Hospitation in Betrieben

Mi.,23.01.2013 Fr.,25.01.2013 Ausbildung der zukünftigen Streit-schlichter (Jahrgangsstufe 8), Saerbeck

Mo.,28.01.2013 Fr.,08.02.2013 Jgst. 09: BetriebspraktikumDo.,31.01.2013 Sa.,02.02.2013 Jgst. 13 LK GE: Berlinfahrt „DDR – Das

Leben der anderen“Fr.,01.02.2013 12:50 Uhr Ausgabe der Halbjahreszeugnisse

Weitere Termine entnehmen Sie bitteder schulischen Homepage:www.annette-gymnasium.eu

Impressum:

annette-direkt ist die Schul-information des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums;V.i.S.d.P.:Dr. A. Hermans