Damit das Wissen nicht in Rente geht … Praxisbericht von Constanze Spangenberg IDT Biologika GmbH...

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Damit das Wissen nicht in Rente geht … Praxisbericht von Constanze Spangenberg IDT Biologika GmbH vorgestellt am 18.11.2008 bei der Regionalkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V.

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Damit das Wissen nicht in

Rente geht … Praxisbericht

von

Constanze Spangenberg IDT Biologika GmbH

vorgestellt am 18.11.2008

bei der Regionalkonferenz der Deutschen Gesellschaft für

Personalführung e.V.

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• 3 begleitete Transfer – Prozesse

•davon 2 wegen Altersübergang• 1 abgeschlossen (Zeitraum ¾ Jahr)• 1andauernd (noch knapp 2 Jahre)

•davon 1 wegen Austritt aus Unternehmen• andauernd, bis Ende 2008

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• Gründe für Initiierung der Prozesse

•Wissenserhalt für Unternehmen

•Unterstützung des Nachfolgers bei Hineinwachsen in neue Position

•Strukturierte Begleitung des Transferprozesses

•Unbewusstes Wissen des Wissensgebers bewusst und transparent machen

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• Vorgehensweise vor Auftakt der Prozesse

•Frühzeitige Einbeziehung der Führungskräfte

•Sensibilisierung von Wissensgebern und Wissensnehmern

•Vorleistungen anerkennen und einbeziehen (z.B. Einarbeitungspläne)

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• Vorgehensweise vor Auftakt der Prozesse

•Kritische Einstellung ernst nehmen•Z.B. Bedenken zu Zeitverlust: „Es ist so schon wenig Zeit, um alles zu übergeben“•Bedenken zu formaler Vorgehensweise: „Da braucht man keinen, der dann noch mit Terminen und dem Zeigefinger kommt.“•Bedenken zu Unterstützung von außen: „Die kennen unser Unternehmen doch gar nicht“•Denken, dass keine Unterstützung benötigt wird: „Das läuft doch alles. Das kriegen wir allein hin.“

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• Erkenntnisse nach dem Prozess

•Strukturelle Unterstützung bringt Zeitersparnis

•Feedback (Transferplan ) führt dazu, dass wichtige Punkte nicht vergessen werden

•Austausch zwischen Wissensgeber und Wissensnehmer wird intensiviert

•Nicht notwendig ist Unternehmens-, Branchenkenntnis, sondern die methodische Unterstützung

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Der Prozess im einzelnen

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• Checklisten und Personenreports

•Wichtig ist es, wirklich ein Interview mit der Führungskraft durchzuführen und jeden Punkt zu betrachten und ggf. zu hinterfragen

•Keine Allgemeinplätze, sondern Detailangaben sind notwendig

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• Wissensbaum

•Wichtig ist es zu trennen zwischen „Wurzeln“ des Wissensgebers und dem, was der Wissensnehmer im Laufe des Berufslebens sich angeeignet hat•Bei Wissensbaumerstellung werden bereits Erkenntnisse gewonnen über Quellen, die der Wissensnehmer auch nutzen kann

•Somit auch Erkenntnisse darüber, welche Kontakte ggf. durch den Wissensnehmer mit Hilfe des Wissensgebers geknüpft werden müssen

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• Transferplan

•Festlegen von Transferbereichen und Teilbereichen

•Angezielte Endtermine festlegen

•Erfolg wie festgestellt/ Nachgehalten?

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• Transferbereiche IDT z.B.:

•Gesetzliche Richtlinien

•Audits und Inspektionen

•Bereichsorganisation

•Kontrolle und Absicherung von Prüfungen

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Transferinhalt:Welche gesetzlichen Richtlinien und Gesetze gibt es? (National, EU, USA); Behördeninspektionen, Audits intern und externExterne Ansprechpartner (Verbände, Behörden)Transfermethoden:Herr … erstellt eine Übersicht über die Titel der Gesetz und Richtlinien. Anschließend Absprache mit Frau …Externe Schulung zum ArzneimittelgesetzGespräch mit den anderen QP´sTransfererfolg:Ein grober Überblick ist vorhandenZeitliche Feinplanung:Erstellung der Übersicht bis zur 26 KWGemeinsames Gespräch ca. 2 Std. in der 26 KWAb dem Gespräch Teilnahme an der QP Runde Freitags 14 tägigBegleitet durch:Frau …

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• Ergebnis:

Begleitung des Wissenstransferprozesses durch Nova.PE

=

Gute Unterstützung des Wissenserhalts im Unternehmen und …

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• Ergebnis:

Vermittlung der Methodik

Zukünftige Prozessbegleitung durch KPL

Der nächste Prozess ist geplant …!

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit