Das neue Geld ist digital! - Ein Infopaper zu den Themen Mobile Ticketing & Payment / Mit Beiträgen...
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Transcript of Das neue Geld ist digital! - Ein Infopaper zu den Themen Mobile Ticketing & Payment / Mit Beiträgen...
Das neue Geld ist digital!
Digitale Währungen
Ein Infopaper zu den Themen
Mobile Ticketing & Payment
und
Konzeption und Organisation:
Mit Beiträgen von
Top-Unternehmen
wie Lu� hansa,
Mastercard,
E-Plus u.v.m.
Bezahlvorgänge über das Internet sind seit Jahren etabliert, Online-
Banking und die Nutzung von Diensten wie PayPal längst Gewohnheit.
Aber da mi� lerweile mehr als 50% der deutschen Mobiltelefon nutzer
ein internetfähiges Smartphone mit einer mobilen Breitbandverbindung
besitzen, bieten immer mehr Unternehmen ihren Kunden mobile Ser-
vices an. Dies reicht von Parktickets per SMS über die Abrechnung
des Supermarkt-Einkaufes via QR-Code bis hin zu Busfahrscheinen mit
einer App. Doch welche der nahezu täglich neu entwickelten Mobile-
Payment-Methoden werden sich langfristig bei Anbietern und Kunden
durchsetzen? In welchem Maße wird das Bezahlen in der Zukun� bar-
geldlos sein?
In den vergangenen Jahren sind verschiedene digitale, virtuelle Wäh-
rungen wie Pilze aus dem Boden geschossen. Getrieben von der Idee,
eine unabhängige Währung zu kreieren, die für ein einfaches Bezahlen
im digitalen Raum gemacht ist, werden krypto graphische Algorithmen
eingesetzt, um Geldeinheiten zu erschaff en. Doch was gibt es bei
Transaktionen mit digitalen Währungen zu beachten?
Dieses Infopaper gibt Beispiele für verschiedene Einsatz bereiche des
Mobile Payment & Ticketing sowie einen Einblick in das Konzept der
digitalen Währungen. Unternehmen unterschiedlicher Branchen arbeiten
intensiv an neuen Bezahl modellen, um den technischen Fortschri� als
Chance zu begreifen und den Gewohnheiten ihrer Kunden auch zu-
kün� ig gerecht werden zu können.
Schon jetzt steht fest: Das neue Geld ist digital!
Inhalt
Mobile First – 5 Trends & Thesen zur Mobilisierung
der digitalen Wertschöpfung (Ulrich Coenen, E-Plus) 3
Virtual Wallet – Das Schließen der Lücke zwischen
On- und Offl ine (Bernhard Lachenmeier, Six) 29
Ergänzen oder Ersetzen? –
Mobile Payment aus Bankensicht (Ma� hias Hönisch, BVR) 46
Die Digitalisierung der Passagierprozesse –
Ticketing im Flugverkehr (Bernd Ra� ey, Lu� hansa) 74
Information und Verkauf gehören zusammen –
Mobile Ticketing im ÖPNV (Manuel Bosch, SSB) 104
Das neue Geld ist digital – Besonderheiten des
Mobile Payment in Deutschland (Anna Kra� , Fjord) 129
The Fusion of Physical & Digital –
Connected Devices = Commerce Devices
(Peter Durrer, MasterCard Europe) 174
Bitcoin & Mobile Payment: Ein gutes Team? –
Wie Bitcoin den Bereich Mobile Payment verändert
(Christian Kammler, kammler.com) 191
Die Regulierung des E-Geld-Geschä� s –
rechtliche Aspekte digitaler Währungen
(Peter Frey, Aderhold) 262
Mobile'First!'–'5'Trends'&'Thesen'zur'MOBILisierung'der'Wertschöpfung'
Euroforum'Konferenz,,
„Anzeigengeschä5,in,mobilen,Medien“,4.,Dezember,2012,
Ulrich'Coenen,,
Chief,InnovaEon,Officer,
E'Plus,Gruppe,
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Seite,2,
Wer'steht'hier'vor'Ihnen?'
Familienvater, Musiker,
Bahnfahrer,
Apple'Geek,
Leser,&,Spreche
r,
Coach,Ulrich'Coenen,,
Chief,InnovaEon,Officer,
E'Plus,Gruppe,
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Seite,3,
Mehr'als'79%'der'deutschen'Arbeitsplätze'sind'bereits'online...'
...doch,im,mobilen,Internet,,
werden,es,noch,mehr,sein,
5'Mrd.'Handies'weltweit...'...aber,nur,3,5,Mrd.,
Menschen,haben,eine,
Zahnbürste,
500'Mio.'Inder'haben'ein'Handy....'...aber,nur,300,Mio.,haben,
Zugang,zu,ToileYen,
3'von'5'Kleinkindern'bedienen'Touchscreens...'
...bevor,sie,auch,nur,
laufen,können,
Die'beliebteste'Kamera'beim'Fotodienst'flickr'….''
...ist,das,I'Phone,
Rund,600,
Millionen,
Menschen,
nutzen,
Facebook...,
...mobil!'
15'Min.'VideoXStreaming'auf'einem'IPad'3...'...belasten,Mobilnetze,wie,
1,Monat,Handy'Nutzung,
5,Mrd.,Dollar,Zahlungen,
p.a.,via,Handy...,
...alleine'über'den'Dienst'SQUARE'
Die'mobile'Welt'heute...'
How'mobile''is'YOUR'World?'
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
5'Thesen'
1. Technologien'konvergieren'zu'neuen'Anwendungen'
2. Der'Konsument'(und'seine'Daten)'erhalten'eine'neue'Rolle'
3. Das'mobile'Bezahlen'kommt'–'und'zwar'nicht'alleine'
4. Wertschöpfung'wird'vernichtet'und'entsteht'nicht'immer'neu'
5. Da'geht'was'X'Eine'Skizze'der'Zukune'
Seite,4,
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Online'meets'Mobile'
Seite,5,
Mobile
Commerce & Wallets
Mobile
Crowd & Office Zukunft der Arbeit
& Arbeit der Zukunft!
Mobile Lifestyle Medien, Digitale Inhalte,
Augmented Reality,
Social Media
Mobile'&'Online:'Mobile'steht,für:, Online'steht,für:,
Das Internet der
Dinge (M2M)
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Seite,6,
@'+' +'Mobile' Web' Cloud'
=
Context'+'Locajon'+'Connecjvity'='RELEVANZ'
Die'vollständige'Konvergenz'
Beispiel'
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
hYp://youtu.be/pPqliPzHYyc,
Video,Google,now,
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Neue'Geräte'verändern'alles'
Google'Glass'
Flexible'Displays'
Screen'Evolujon'
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
5'Thesen'
1. Technologien'konvergieren'zu'neuen'Anwendungen'
2. Der'Konsument'(und'seine'Daten)'erhalten'eine'neue'Rolle'
3. Das'mobile'Bezahlen'kommt'–'und'zwar'nicht'alleine'
4. Wertschöpfung'wird'vernichtet'und'entsteht'nicht'immer'neu'
5. Da'geht'was'X'Eine'Skizze'der'Zukune'
Seite,9,
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Seite,10,
Im'Online'wird'der'Kunde'angeblich'genau'adressiert'X''aber'bisherige'TargejngXAnsätze'ennäuschen'
• Hohe,Zusatzkosten,durch,TargeEng,
• Viele,vorhandene,SegmenEerungs'
Merkmale,,aber,trotzdem,große,Unschärfe,
• Es,fehlt,die,Verbindung,zum,realen,Nutzer,
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Seite,11,
DatenX'und'Verbraucherschützer'führen'einen'Kampf'für'strengere'Regeln'und'mehr'Transparenz'
„Telefonica'bläst'Verkauf'von'Standortdaten'ab'Nach,he5iger,KriEk,von,Datenschützern,und,der,Bundesregierung,will,der,O2'Betreiber,Telefonica,Deutschland,auf,den,Handel,mit,Handy'Daten,verzichten.(...)“,
„Innenminister'will'schärferen'Datenschutz,
Friedrich,schließt,sich,den,EU'Date
nschützern,an:,
Den,Internet'Konzernen,müssen,strengere,R
egeln,
gemacht,werden.,Die,wehren,sich,Goo
gle'Chef,
Page,weist,Vorwürfe,zurück:,Die,Ve
rknüpfung,von,
Nutzer'InformaEonen,aus,verschiedenen,Google
'
Diensten,sei,sinnvoll.(...)“,
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Es'wird'einen'„New'Deal“'geben:''Mehr'Transparenz'für'Verbraucher'–''neue'Geschäesmodelle'für'Unternehmen'
Nutzer:,„Was,habe,ich,
davon,,wenn,ich,meine,
Daten,hergebe?“,
Unternehmen:,„Wenn,ich,Deine,
Daten,gut,genug,kenne,,dann,filtere,
ich,die,digitale,Welt,für,Dich,so,,dass,
Werbung,relevant,wird!,Ich,weiß,,dass,
Du,mich,abstrafst,,wenn,ich,nicht,auf,
Deine,Daten,achtgebe.“,
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
5'Thesen'
1. Technologien'konvergieren'zu'neuen'Anwendungen'
2. Der'Konsument'(und'seine'Daten)'erhalten'eine'neue'Rolle'
3. Das'mobile'Bezahlen'kommt'–'und'zwar'nicht'alleine'
4. Wertschöpfung'wird'vernichtet'und'entsteht'nicht'immer'neu'
5. Da'geht'was'X'Eine'Skizze'der'Zukune'
Seite,13,
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Mobile'Wallets:'Nicht'das'Bezahlen,'sondern'das'„Drumherum“'bringt'Wert'
• Online'Zahlungen,
• Zahlungen,am,POS,
• Zahlung,am,
Automaten,
• Person'2'Person,
,,,,Payment,
IdenEficaEon,
• Personalausweis,
• Führerschein,
• Gesundheitskarte,
• Firmenausweis,
,,,,,Access,
• Haustürzugang,
• Autoschlüssel,
• Mietwagen,
• Hotelschlüssel,
• Zugangskontrolle,,Couponing,
• Gutscheine,
• RabaYsysteme,
• ortsbasierte,Angebote,
• „Drive'to'Shop“,
Mechaniken,
,,,,TickeEng,
• Evennckets,
(Konzerte,,Kino,,
Stadien,etc.),
• NahverkehrsEckets,
• BahnEckets, ,,,,,,,,Privat,
• Fotos,von,
Ehepartner,oder,
Kindern,
• NoEzzeYel,
,Membership,
• Vereinsausweis,
• Dauerkarte,für,das,
Stadion,
• Fitness'Studio,
,,,,,,Loyalty,
• Hinterlegung,von,
Daten,für,Loyalty'
Programme,(z.B.,
Lu5hansa,oder,
Payback),
Mobile Wallet
Payment
Membership
Access
Couponing
Ticketing
Identification
…
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Netzbetreiber'bauen'auf'die'SIMXKarte.''Die'„OTTs“'setzen'auf'eigene'Ansätze.'
„OTT“'steht'für'„Over'the'Top“'Player:'Firmen'ohne'eigene'NetzXInfrastruktur:'Google,'Facebook'&'Co.'
SIMX/NFCXbasiertes'Ökosystem'
Mobile Wallet
Payment
Membership
Access
Couponing
Ticketing
Identification
…
CloudXbasiertes'Ökosystem'
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
hYp://youtu.be/7EIyAolD2JE,Seite,16,
Video,ISIS,
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Digital'meets'real'–'Der'gläserne'Konsument'
Seite,17,
„reale'Welt“'
„digitale'Welt“'
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
5'Thesen'
1. Technologien'konvergieren'zu'neuen'Anwendungen'
2. Der'Konsument'(und'seine'Daten)'erhalten'eine'neue'Rolle'
3. Das'mobile'Bezahlen'kommt'–'und'zwar'nicht'alleine'
4. Wertschöpfung'wird'vernichtet'und'entsteht'nicht'immer'neu'
5. Da'geht'was'X'Eine'Skizze'der'Zukune'
Seite,18,
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Und'nun'zu'den'(schlechten)'Nachrichten:'
Für 1$ zusätzlichen Dollar Online- Werbeerlöse fallen 7$ Erlöse im Print weg
Werbeeinnahmen amerikanischer
Tageszeitungen: -70% in 10 Jahren
Branchen nach ihrer
„Digitalisierung“ (seit 2000)
Reisebüros: -28%
CD-Verkauf: -28%
Umsatz Buchläden: -13%
Mobiles Suchvolumen bei Google: 20% und stark steigend – Monetarisierung:
unklar!
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Das'Ende'der'Flachbildschirmrückseitenberater'
„Die%Dienstleistenden%verschanzen%sich%
erst%hinter%Flachbildschirmen%und%dann%
verschwinden%sie%selbst%darin“%Gunter'Dueck'(ExXCTO'IBM)'
Das'Web''''''''''''''definiert'
den'''„Middle'Man“'
völlig'neu'''
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Aber:'Immer'auch'eine'Frage'der'Perspekjve'
Hopeless STOP
They don‘t wear
shoes over here
STOP!
Glorious
opportunities!
STOP No one
wears shoes yet
STOP!
Um'1900'schickte'ein'englischer'Schufabrikant'zwei'Verkäufer'nach'Afrika,'um'den'dorjgen'Markt'zu'
erobern.'Nach'einigen'Wochen'kamen'diese'beiden'Telegramme'an:'
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
5'Thesen'
1. Technologien'konvergieren'zu'neuen'Anwendungen'
2. Der'Konsument'(und'seine'Daten)'erhalten'eine'neue'Rolle'
3. Das'mobile'Bezahlen'kommt'–'und'zwar'nicht'alleine'
4. Wertschöpfung'wird'vernichtet'und'entsteht'nicht'immer'neu'
5. Da'geht'was'X'Eine'Skizze'der'Zukune'
Seite,22,
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Neue'Rollen'und'Aufgaben'entstehen...'
„Trusted'Data'Infomediaries“'X'Neue'DatenXVewalter'
„Curators“'–'Navigatoren'im'
ContentXDschungel'„Specialists“'–'
SegmentXExperten'für'alle'
Contents'
...und'mit'ihnen'neue'Geschäesmodelle'
Lokale,'kontextbasierte'Werbeformen'
Integrierte,'datenbasierte'MarkejngX'und'CRMXLösungen'
MicroXsegmenjerter'mCommerce'
ContentXBrokerage:'Auuereitung'eigener'und'
nutzergenerierter'Inhalte'
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
„SecondXScreen“'ist'schon'Realität'
Gerade'Tablets'ergänzen'den'TVXKonsum'als'
„second'screen“.'Erste'entsprechende'Experimente'der'
werblichen'Nutzung'sind'vielversprechend!'
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
Bausteine'für'eine'mobile'Digitalstrategie'
Copyright: Ulrich Coenen, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG. Stand: 03.12.2012. Exemplar für Henning Haake.
DANKE!' Ulrich'Coenen'Chief,InnovaEon,Officer,
E'Plus,Gruppe,
E'Plus,Str.,1,
40472,Düsseldorf,
+49,177,–,323,2222,
ulrich.coenen@eplus'gruppe.de,
Seite,26,
Virtual Wallet: Ecosystem und Markt
Mobile Wallet & Payment Konferenz
Bernhard Lachenmeier
Rüschlikon, 17. Juni 2013
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Digital Transformation – Die Welt ändert sich
2
Was bedeutet das fürs Bezahlen?
Source: PWC
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Online Banking
2015/2016
WALLET
Durch die Konvergenz der On- und Offline-Welt transformiert sich das Ökosystem des Schweizer Zahlmarktes
Die Evolution der Zahlungsmittel
3
E-Commerce
Money Transfer
Mobile Banking
Micro Payments
Mobile Commerce
Mobile POS
Enhanced P2P
EMV/ Magstripe
Mobile Coupons
Loyalty Contactless Mobile Loyalty
Self Checkout
Mobile Top Up
In-store Apps
On
line
Off
line
Schlüssel Trends
• One-stop shop
• Verschmelzung von on- und offline Welten
• Voraussetzungen für Wallets in Bearbeitung
• Mehrfachanwendung
Status
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Wallet = konvergierter Handel!
4
Finanz Industrie • Konto Info • Rechnungen
zahlen • Im Geschäft
bezahlen NFC / Remote
• Überweisungen
Social Media und online Werbung •Marketing App •Mobile OS •Networking •Angebote
Mobile Industrie • Host Secure
Element • App Markt • NFC Services • TopUp Prepaid
Retail, Transport, Ticketing • Schneller Checkout • NFC Mehrwerte • BarCode / QR Tag • Shopping Apps
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
7
Neue Teilnehmer im Payment-Ökosystem schliessen schnell die Lücke zwischen der Online- (im Web) und Offlinewelt (im Geschäft)
Tra
dit
ion
al
Pla
yers
N
on
-T
rad
itio
nal
s
Online Offline
Others
PayPal
Apple
SIX
Payment Schemes
Merchants
Banks
Simplified checkout
In-store assistant Mobile ticketing
Mobile loyalty
Kiosks
Wallet
POS Contactless
E-Commerce contactless
Micro payments
E-Com P2P
Change payment after purchase
Loyalty Consolidation
Ebanking
Money transfer
Mobile banking EMV / Magstripe
EMV / Magstripe
EMV / Magstripe
Ticketing / gift
Wallet Patents
Price Comparison
Alternative POI
Single Tap NFC
Mobile Replacements Loyalty / Deal Spin off
Social P2P Mobile POS
Gamification Rewards
Other markets
Testing
Switzerland
Legend:
Positioning
• Speed and easy at POS • Integrated systems
• Device agnostic approach • Security (pro chip)
• Payments bound: testing with ticketing / gifts
• Enabler for banks and merchants • Processor at heart
• Threatens ecosystem • Well established online, moving
offline
• Consumer data driven • Owns mobile manufacturing channel
& most dominant operating system
• Searing for right place in future payment ecosystem
• Some creating own ecosystems • Emerging over night
• Conservative • Long Implementation process
Virtual Cart in-store
Loyalty
Mobile POS
Micro payments
Discounts / Coupons
Robust Reviews
Wallet
Biometrics
Biometrics Financial Consolidation
NFC
Mobile Coupons
Top-Up
DCC
Self-checkout
Mobile P2P
EMV (Discover US)
Mobile P2P
Simplified Checkout
Bill Payment
Bricks & Clicks
In-store Remote Checkout
5
Mobile POS Enhanced Rewards
Alternative POI
POS Contactless Bill Payment
Deals / Offers
Brick & Mortar
Deals / Offers Social Platform
Biometrics
Zone of Convergence
Locker Delivery
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Startpunkt: Mobile Payment
Proximity
In-store with Mobile
Agent being: a) a person
b) an automat
Mobile Payment Types
No Merchant Remote
Mobile as POS Terminal (e.g Square, iZettle)
Person-to-Person payments E-Commerce
M-Commerce
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Gartner's Hype Cycle zeigt die Entwicklung neuer Technologien
Technology Trigger
Peak of Inflated expectations
time
Exp
ecta
tions
Cou
poni
ng &
Loy
alty
Mob
ile C
oupo
ning
NF
C P
aym
ent b
y ca
rd
Mob
ile P
OS
Acc
epta
nce
NF
C M
obile
Pay
men
t
M-C
omm
erce
(e-
Com
mer
ce)
Sel
f che
ck o
ut (
US
A/J
apan
)
Trough of disillusionment
Slope of enlightment
Plateau of productivity
NF
C C
oupo
ning
& L
oyal
ty
E-C
omm
erce
Source: Gartner
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Proximity Mobile Payment Das schweizerische Ecosystem im Mobile Contactless Payment ist komplex und dynamisch.
Acquirer
Merchant
Issuer
Card Holder
International card scheme Authorization & Settlement
TSM MNO
IC Fee
MS
Charge
Goods&Services
MNO TSM/SP TSM
Fee
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Proximity Mobile Payment NFC Mobile Contactless Payment bis Ende 2013 in der Schweiz
9
0% 25% 50% 75% 100%
0% 25% 50% 75% 100%
>65‘000 Terminals
>2.5 Mio Karten
Sämtliche Angaben basieren auf Erfahrungswerten und sind ohne Gewähr
Mit Terminal sind alle Terminals gemeint. Bediente und Unbediente.
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Mobile Payment: Mobile POS Terminal
Proximity
In-store with Mobile
Agent being: a) a person
b) an automat
Mobile Payment Types
No Merchant Remote
Mobile as POS Terminal (e.g Square, iZettle)
Person-to-Person payments E-Commerce
M-Commerce
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Mobile Kartenakzeptanz Lösungen
Magnetstreifen Chip & Unterschrift Chip & PIN Chip & PIN Chip & PIN
Zugelassen in Europa (VISA)
Zugelassen in Europa (MasterCard)
Mobile App mit PAN-Entry (e-Com.Trx)
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Mobile Payment: Mobile POS Terminal
Proximity
In-store with Mobile
Agent being: a) a person
b) an automat
Mobile Payment Types
No Merchant Remote
Mobile as POS Terminal (e.g Square, iZettle)
Person-to-Person payments E-Commerce
M-Commerce
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
WALLET
Eine Wallet startet mit Payment, aber es ist viel mehr!
13
Future Payment Wallet Features & Attributes
Loyalty
Discounts /
Coupons
Comparison Shopping
Reviews
Contactless
M-commerce
Ticketing P2P
E-receipts
Geo-location
Social Integration
Keys
IDs
• Zahlungs Lösungen für Face-2-Face, für Internet, Kredit, Debit und e-Rechnung
• P2P wird als erste Brücke zwischen Offline und Online verwendet werden
• Vielfallt der Services und Zusatznutzen für den Konsumenten wird der Schlüssel zum erfolg sein!
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Mobile Payment: Mobile POS Terminal
Proximity
In-store with Mobile
Agent being: a) a person
b) an automat
Mobile Payment Types
No Merchant Remote
Mobile as POS Terminal (e.g Square, iZettle)
Person-to-Person payments E-Commerce
M-Commerce
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
SIX Directory Service (hosted in der Schweiz)
15
SIX Directory Server (hosted in CH):
Card data, customer data, Payment data
Handel look & feel
P2P
ID Services
Banken look & feel
z.B. MasterPass
z.B. V.me
Merchant Added Values - Couponing - Loyalty
Registration & Backoffice
z.B. Swisscom Wallet
z.B. SBB Wally
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Rüschlikon, 17. Juni 2013 Seite
Entwicklung der Wallet
Proximity
In-store with Mobile
Agent being: a) a person
b) an automat
Mobile Payment Types
No Merchant Remote
Person-to-Person payments E-Commerce
M-Commerce Mobile as POS Terminal
(e.g Square, iZettle)
Copyright: Bernhard Lachenmeier, SIX Payment Services. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Bernhard Lachenmeier
Rüschlikon, 17. Juni 2013
Mobile Payments aus Bankensicht Matthias Hönisch, BVR Frankfurt am Main, 24./ 25. Juni 2013
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Strukturzahlen der Volksbanken Raiffeisenbanken
20.06.2013 2 Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken und Raiffeisenbanken
31.12.2012
Anzahl Kreditgenossenschaften
1.101
Bilanzsumme Geno.- FG > 1.058 Mrd. €
Anzahl Kunden > 30. Mio.
Anzahl der Bankstellen 13.211
Anzahl Debitkarten >26 Mio.
Gezahlte Steuern > 2 Mrd. Euro
Mitglieder 17,3 Mio.
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Wir machen den Weg frei
20.06.2013 3 Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken und Raiffeisenbanken
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Themen
1. Marktentwicklung
2. Rechtliche Prämissen
3. Markterfahrungen
Was können Sie erfahren: • Wer treibt die Themen Mobile und Wallet und warum? • Mobile Payments: Projekterfahrungen der Kreditinstitute • Einfluss von Datenschutz, Cybercrime auf Mobile und Wallet: Was ist zu
beachten? • Die Wallet im Spannungsfeld von fraud, Interchange und SecuRePay • Einfluss von SEPA, Kartellrecht etc. auf Mobile Wallets und Mobile Payments
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
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Mobile-Payments werden Bargeld und Kartenzahlungen ergänzen; nicht ersetzen!
0%
25%
50%
75%
100%
1900 1950 2000 2005 2010 2015
Payment 1.0: Bargeld
Payment 2.0: Karte
Payment 3.0: ‚mobile‘
Schematische Verteilung Bezahlung im Einzelhandel
Payment 3.0 wird mittelfristig weder Bargeld noch Karte ersetzen, sondern „nur“ zu einem weiteren Formfaktor werden.
derzeit
~ 55%
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Anmerkungen zu Mobile und ‚kontaktlos‘: Tun die Banken hier zu wenig?
7
• Im Einzelhandel dominieren die Zahlverfahren Bargeld und girocard • im E-Commerce dominiert Vorauskasse und PayPal • M-Commerce könnte für neue Anbieter das ‚Einfallstor‘ in das POS Geschäft sein.
>500 Mrd. €
Klassischer EH E-Commerce M-Commerce Bargeld: ~300 Mrd.€ Vorauskasse: >10 Mrd.€ ?
girocard: ~120 Mrd.€ PayPal: > 9 Mrd. € ?
….
>30 Mrd. € ?
Hauptfokus der Banken liegt (noch) auf dem klassischen EH
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Banken sind innovativ, müssen sich an Regeln halten. Nicht immer unterstützen diese Regeln den Markterfolg
Que
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CB
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Low prices Cost recovery/profit Ease of use Security Market access Level playing field Speed of innovation Legal/oversight
• Banken müssen den Spagat zwischen den Polen meistern
Beispiele für Innovationen von Banken: • vereinfachtes
Karten-Terminal • Smart Tan Plus
für Onlinebanking • Chip-Notfall-Anwendung
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Themen
1. Marktentwicklung
2. Rechtliche Prämissen
3. Markterfahrungen
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EZB und nationale Behörden demonstrieren Entschlossen-heit in der Einführung stringenter Regeln für Internet-Zahlungsverkehr
SecurePay Forum Europ. Forum zur
Sicherheit des ZV
(Online / Karte / etc.)
PAA (Payment Account Access ) Diskussion über den
Zugang von Dienst-
leistern zu Konten
2011 2012 2013 2014 2015
Ausblick / Fokus der EZB: • Mobile Zahlungen / NFC
• Update PSD
• Erweiterter Info-Zugriff
von Behörden
Diskussion
Umsetzung bis1.2.2015 Diskussion
Umsetzung tbd
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Auch ‚Mobile‘ ist abhängig von den Basis –ZV-Instrumenten: Es gelten die spezifischen EPC Rulebooks
Bank-Konto
Überweisung Lastschrift
Giropay / Web banking
Kreditkarte
PayPal clickandbuy Sofort-überweisung Mobile
Facebook credits
App stores: Apple, OVI
wow
Basis-ZV-
Instrumente
Bankprodukte
Aggregatoren
Plattformen
Quelle: Salmony / Schindler / Hönisch 11
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SEPA erfordert auch Änderungen in der Praxis auch im eCommerce
• Lastschriften im eCommerce sind als Lastschriften zu behandeln: Es gibt kein ‚ELV‘ im Internet: die ELV-Erleichterungen der SEPA-Migration gelten nur für den physischen POS beim Auslesen einer Zahlungskarte.
• DTA-Lastschriftverfahren steht ab Februar 2014 nicht mehr zur Verfügung (Ausnahme ELV).
• Bestehende gültige Lastschrift-Mandate können für SEPA Direct Debit (SDD) weiter genutzt werden. Aber: die für SDD erforderliche Gläubiger ID haben bislang nur ca. 10% der Lastschrifteinreicher bei der Bundesbank beantragt …. In der ‚DTA-Welt‘ sind mündliche erteilte Lastschrift Einzugsermächtigungen für Einmal-Lastschriften durch Anlage 3 Lastschrift-Abkommen möglich gewesen.
• Können Banken darauf vertrauen, dass (schriftliche / gültige) Mandate vorliegen? Falls keine gültigen Mandate vorliegen, geht das Inkassoinstitut (erhebliche) Risiken ein.
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Allein mit Softwarebasierter Sicherheit bleibt ein erhebliches Risiko: für Bank und Bankkunden
FRAUD FÜR Kartenherausgeber (Erfahrungen aus EU-Ländern (aus ‚Internet‘-Transaktionen):
• Frankreich / UK: Fraud Rate aus 2012: >0,34% (jeweils > 200 Mio €
(Europol-Zahlen für EU: ~900 Mio. € p.a.)
Zur Info: Fraudkosten bei PayPal: >0,3% (vgl. ebay / PayPal report Q3-2012)
Diese Systeme haben grds. keine starke Authentikation, sondern softwarebasierte Sicherheit.
ERLÖSE FÜR KARTENHERAUSGEBER
• aktuell: Maestro eCommerce ca.: 0,155% + 0,025 € (INTRA EEA)
• Vermutliche künftige Interchange in EU (intra / domestic):
< 0,2% Debit / < 0,3% Kredit (Zielgrößen)
Daraus ergibt sich u.a., dass
• Transaktionen allein mit softwarebasierter Sicherheit dazu führen werden, dass
dieses Geschäft für Banken wirtschaftlich ‚anspruchsvoll‘ bzw. nicht sinnvoll ist. • Fraud-Bekämpfung und End-Kunden-Bepreisung ein sehr wichtiges Thema ist
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Die Regulierer sehen unverhandelte Interchanges kritisch: Erfahrungen aus anderen Ländern: Händler werden entlastet, Privatkunden belastet
• Auf europäischer Ebene erwarten wir eine Senkung der Kartenentgelte auf 0,2% (Debit) und 0,3% (Credit).
• Das Deutsche Kartellamt fordert, dass Entgelte künftig verhandelt werden müssen. Das girocard System wird (gerade) technisch und vertragstechnisch entsprechend umgestaltet.
• Beispiele aus anderen Ländern: Die Interchange-Absenkung in Spanien* führte zu folgenden Ergebnissen (ähnliche Ergebnisse aus Australien)
• Disagio Ersparnis für Händler: - 2,7 Mrd. € • Erhöhung der Preise für Privatkunden: + 2,3 Mrd. €
Zudem erhöhte Nutzung der Geldautomaten (war on cash?)
* Quelle: Source Nr.12/ 2012; Pascual Fernández: „The effects of the mandatory decrease of interchange fees in Spain“, Universität Rey Juan Carlos, Madrid // für Zeitraum 2006-2010
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Rechtliche Grundlagen sind zu beachten …
Einige rechtliche Grundlagen, die von manchen Marktteilnehmern gelegentlich ‚vergessen‘ werden …, die aber Banken / Banksysteme einhalten müssen
• Aufsichtsrecht: ‘Recommendations for the Security of Internet Payments’ (SecuRePay) -> Starke Transaktions-Authentikation wird Standard
• Datenschutz: Quasi-Pflicht eines umfassenden Datenschutzgutachtens (PIA) ‘Verstoß gegen Datenschutz ist kein Kavaliersdelikt’ (neues Bundes-Datenschutzgesetz)
Facebook et al.?
• KWG: ZAG-Relevanz ‘Lieferheld’-case!
• To be continued ....
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https://www.bit9.com/orphan-android/graphic.php
Da smartphones
(eher) unsicher sind,
braucht man einen
sicheren ‚Anker‘ im ZV-Prozess
ODER
es bedarf eines
überragenden
‚Anti-Fraud-Systems‘
Spiegel online 27. Feb. 2013
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SecuRePay: eine neue Regulierung
Was ist SecuRePay? • Am 31. Januar 2013 hat die EZB das Dokument
“Recommendations for the Security of Internet Payments’ (SecuRePay) veröffentlicht.
• Die Bankaufsicht (BaFin) wird diese
Empfehlungen bis zum 1. Februar 2015
umsetzen (MaRisk). Damit sind dies Vorgaben für Banken - und keine
Empfehlungen - für die Jahresabschlussprüfung (vgl. §25a KWG).
• Weitere Regulierungen sind bereits in der Planung: ‚Recommendations for
payment account access service‘ etc.
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
SecuRePay wird zu einer Veränderung bei Bezahlprozesse führen
Was heißt das konkret? Beispiele: • Rein ‚Userword / Password‘ - basierte Zahlungstransaktionen können die
Anforderungen an Strong Authentication nicht erfüllen
• Kreditkartenzahlungen ohne jede Kundenauthentikation, wie z.B. bei AMAZON, allein mit der ‚PAN‘ und dem ‚expiry-date‘ Transaktionen erfüllen die Anforderungen an Strong Authentication wohl nicht
• PayPal Zahlungen an PayPal-Konten sind grundsätzlich nicht betroffen, aber das ‚Auffüllen mit ‚echtem‘ Geld‘ z.B. per Kreditkarte oder per giropay dürfte nur mit starker Authentikation durchzuführen sein
• Authentikationsverfahren, die dasselbe Mobiltelefon zur Transaktions-abwicklung und zum Erhalt einer Mobil-TAN nutzen, dürften die Anforderungen an Strong Authentication nicht erfüllen
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Themen
1. Marktentwicklung
2. Rechtliche Prämissen
3. Markterfahrungen
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Aktuelle Projekte im Bereich Mobile Payments
Zurzeit noch viel im ‚powerpoint-modus‘ bzw. ‚viel Rauch‘ ….
Quelle: Bregulla, UBS Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Auch QR-Shopping hat Anlaufschwierigkeiten // ‚Silo-Lösungen‘ bieten keinen ‚echten‘ Zahlungsverkehr
• Eine große Anzahl von Akzeptanzpunkten und Karten-/ Kontenanzahl sind eine wichtige Bedingung für einen Markterfolg.
Aller Anfang ist schwer: • Der nächste Shop, der für PayPal QR Shopping
geeignet ist, ist von Berlin über 200 km entfernt.
Wir sehen zurzeit den Trend von Silo-Lösungen, die einfach zu realisieren, aber nicht universell einsetzbar sind.
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Es gibt kein ‘entweder oder‘, sondern ein ‚sowohl als auch‘
Was für kartenbasierte Anwendungen spricht: • Schnelligkeit • Datensicherheit /-schutz • Geringere Kosten / Preise • Verbreitung (nahezu 100%) • Gelernter Prozess
bei Kunden/Handel
Was für ‚rein mobile‘ Anwendungen spricht: • Integration in smartphone (lifestyle) • Plattform für Marketing:
Local based Marketing / Services…. • … Weil es alle tun ...
• Bisherige Mobile-Piloten waren jedoch wirtschaftlich gesehen negativ, aber dennoch ‚tun‘ wir es …
• Mobile ist relevant. Wir holen den Kunden da ab, wo er ist!
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Zusätzlich: Kartenakzeptanz via iZettle • DZ Bank mit über 170 Volksbanken
Raiffeisenbanken // Start: Anfang 2013
Die genossenschaftliche FinanzGruppe prüft in verschiedenen Piloten innovative Konzepte / Bezahlverfahren
girogo / 4 Volksbanken und Sparkassen • Start: April 2012 • Träger: GeldKarte-Chip auf VR-BankCard
Hamburger Volksbank / Sparda-Bank HH • Start: Anfang 2012 • Träger: Kreditkarten, PaySticker auf Handy
Dortmunder Volksbank • Start: März 2013 • Träger: Mobile Payment mit dem Smartphone
(sichere Verankerung Kreditkartendaten).
Start: geplant ab Ende 2014 girocard kontaktlos
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Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Mobile-Payment-Pilot der Dortmunder Volksbank seit März 2013
Erstes kreditwirtschaftliches Angebot zum Zahlen mit dem Smartphone und einer kontaktlosen MasterCard PayPass Kreditkarte in Deutschland
Smartphone an Terminal halten
2
bei Zahlungen unter EUR 25 keine Bestätigung notwendig -> fertig
3
Information über den zu zahlenden Betrag wird auch auf Smartphone angezeigt
2a
bei Zahlungen über EUR 25 per PIN am Terminal bestätigen
3
Zu zahlender Betrag wird am Terminal angezeigt
1
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Die Deutsche Kreditwirtschaft strebt eine ‚contactless‘-Lösung mittels girocard (Debitkarte) als DK Piloten an. Der BVR wird ab Ende 2014 in einer Großstadt pilotieren. Vorteile für den Handel:
• Schnelligkeit beim Bezahlprozess
• bessere Auslastung der bestehenden Infrastruktur beim Handel und in der Kreditwirtschaft -> günstige Preise
• Hohe Kundenakzeptanz
25
Ausblick: girocard via NFC
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
• Große Dynamik am Markt: Payment und Mobile als Mega-Themen, aber: Tendenz dass, Regelverstöße als Innovationen verkauft werden
(Square etc.)
• Mobile / Wallet bedeutet (grundsätzlich) eine Verlängerung der
Wertschöpfungskette (TSM etc.) und Steigerung der Komplexität: dies
steigert die Kosten - insbesondere für Banken
• Zudem massive regulatorische Anforderungen (Sicherheit, Begrenzung der Erlöse, Datenschutz etc.) für etablierte und regulierte Player
• girocard kontaktlos wird Ende 2014 pilotiert werden
26
Genossenschaftliche FinanzGruppe pilotiert zurzeit verschiedene Systeme mit ersten positiven Ergebnissen
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Mögliche zukünftige Entwicklung von Zahlungs-mitteln und deren mögliche Konvergenz
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Debitkarte /Kreditkarte Kontaktlose Karten
Mobile
Zahlungsdienste
heute Zeitschiene Zukunft 201x / 202x ?
Überweisung (u. a. giropay), Lastschrift,
Debitkarte, Kreditkarte
Automaten
E- und M-Commerce
POS
P2P
Ticketing
A
B
C
D
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„integrierte“
Angebote & Lösungen
„integrierte“
Angebote & Lösungen
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Danke für die Aufmerksamkeit [email protected]
Copyright: Matthias Hönisch, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank (BVR). Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
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Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
Bernd Rattey
Director IT
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Agenda
Lufthansa und die Reisekette
Electronic Ticketing
NFC als Technologiesprung in der Reisekette
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Die Lufthansa Group: Facts & Figures
� Weltweit operierendes Luftverkehrsunternehmen
� Mehr als 400 Tochterunternehmen und Beteiligungsgesellsch.
� Fünf Geschäftsfelder: − Passage Airline Gruppe (Kerngeschäft)− Logistik − Technik− IT Services− Catering
� Unternehmenssitz: Köln
� Drehkreuze: Frankfurt/Main, München, Zürich, Wien
� Mitarbeiter: weltweit mehr als 116.000 und 141 Nationalitäten
� Fluggäste im Jahr 2011: mehr als 100 Millionen
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. Stand: 12.11.2012. E
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Geschäftsfeld Passage Airline Gruppe
� Die Passagierbeförderung ist das Herzstück der Lufthansa Group.
� Die Fluggesellschaften des Konzerns positionieren sich in ihren jeweiligenSegmenten als Qualitäts-Carrier undnehmen dort Spitzenpositionen ein.
� Zum Geschäftsfeld Passage Airline Gruppe zählen:
− Lufthansa Passage(inkl. Regionalgesellschaften und Germanwings)
− SWISS
− Austrian Airlines
− sowie die Beteiligungen an Brussels Airlines, JetBlue und SunExpress.
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. Stand: 12.11.2012. E
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Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
Check-InGepäck
Die gesamte Reisekette des Passagiers wird von IT begleitet: VomCheck-In…
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Check-InPassagier
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eutsche Lufthansa AG
. Stand: 12.11.2012. E
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Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
Stand: August 2012
Mitglieder: 27
Flugzeuge : 4.433
Mitarbeiter: 436.000
Passagiere: 678 Millionen
Flughäfen: 1.356
Lounges: über 990
Länder: 193
Diese Reisekette ist mit allen Star Alliance Partnern harmonisiert
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Vor fünf Jahren war ein Stück Papier die Basis der Reisekette
Check-InGepäck
LoungeSecurity &Documents
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Lounge
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eutsche Lufthansa AG
. Stand: 12.11.2012. E
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Director IT
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Agenda
Lufthansa und die Reisekette
Electronic Ticketing
NFC als Technologiesprung in der Reisekette
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Electronic Ticketing (etix) löst die Prozesse rund um das Papierticket auf elektronischem Wege ab
„Im Grunde war das Papierticket ein Irrsinn: Ein endloses, schrittweises Eintauschen vonPapierabschnitten, um am Ende schließlich
die Bordkarten in der Hand zu halten“
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Grundsätzlich gibt es bei elektronischen Tickets einige wenige Standard-Geschäftsvorfälle
Ausstellung� Verkauf des elektronischen Tickets� Findet im Eigenvertrieb (z.B. LH.COM, Call Center) oder Fremdvertrieb
(Reisebüros statt)
Szenario Beschreibung
Ausnutzung
Erstattung
Umtausch
� Entwerten des Flugcoupons, wenn die Leistung erbracht wird� Kann grundsätzlich LH- oder OAL-Dokument sein
� „Einziehen“ der restlichen offenen Flugcoupons� Ausstellung eines neuen Tickets, bei dem der Restwert des alten Tickets
angerechnet wird
� Erstattung des ganzen Tickets oder der noch verbleibenden offenen Flugcoupons
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Definition
*Interline Electronic Ticketing (IET) = Unter IET oder auch „etix
Interlining“ versteht man Abkommen zwischen Airlines zur gegenseitigen
Akzeptanz der Flugdokumente. Das Verfahren hat den Vorteil, dass die
Passagiere für eine Reise mit verschiedenen Fluggesellschaften lediglich
einen digitalen Flugschein benötigen und bspw. eine komplette
Durchabfertigung möglich wird. Hierfür muss zwischen der Lufthansa-etix-
Datenbank und der Datenbank des Interline-Partners eine Verbindung
bestehen, so dass Coupons auf elektronischem Weg ausgetauscht werden
können.
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. Stand: 12.11.2012. E
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Wir haben einen phasenweisen Ansatz gewählt, um mehr als 150 Airlines anzubinden
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IET Anbindungen pro Jahr Kum. IET Partner
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IET Anbindungen im Zeitverlauf
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Copyright: Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa AG. Stand: 12.11.2012. Exemplar für Henning Haake.
Die Einführung von 100%etix und 2D-Barcode als Technologie-sprung hat neue Services geschaffen
Mobile Bordkarte
Klassische Bordkarte
Homeprint Bordkarte
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Bernd Rattey
Director IT
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Agenda
Lufthansa und die Reisekette
Electronic Ticketing
NFC als Technologiesprung in der Reisekette
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Location Based ServicesMobile payment Augmented realityMobile security
Responsive Design Mobile CouponingNear Field
Communication Virtual stores
Der nächste Technologiesprung steht vor der Tür
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Die NFC-Technologie kann den nächsten Technologiesprung auf der Reisekette auslösen
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Check-InGepäck
LoungeSecurity &Documents
Check-InPassagier
Lounge
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… aber erst einmal habe ich Fragen
�Wann gibt es Devices in ausreichender Stückzahl im Feld?
�Welche Technologie wird sich durchsetzen: Handy, Karte, SIM, etc?
�Wie kommunizieren wir mit Partnern (Airlines, Airport)?
�Wie lernen wir während der Einführung?
�Wie nimmt die Öffentlichkeit das Thema wahr?
� Können wir mit dieser Technologie neue Services anbieten?
Copyright: B
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Bernd Rattey
Director IT
Lufthansa Passage AirlinePage 29
Thank you for your attention!
Bernd Rattey Director ITLufthansa Passage Airline
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Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Agenda
D A t Der Ansatz:I nform at ion und Verkauf gehören zusam m en
Die Um setzung:Online und m obil in einem System
Das Produkt :Apps und Barcodes
Der Erfolg:3 6 0 .0 0 0 Handyt ickets im ersten Jahr
Die Zukunft :W eitere Technologien für neue Angebote
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Die SSB ist das kom m unale Verkehrsunternehm en in Stut tgart und bedient den ÖPNV in der Landeshauptstadt .
Unser Verkehrsgebiet
Die SSB ist ein Beteiligungsunternehm ender Stadt Stut tgart und bedientden öffent lichen Nahverkehrin Stut tgart und Um gebung
Bedienungsgebiet : 530 km 2
Stadt Stut tgart : 210 km 2
Einwohner: 900.000Stadt Stut tgart : 590.000
Vert r ieb im Verkehrs- undTarifverbund Stut tgart (VVS) :
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ca. 2,5 Mio. Einwohner
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Mit den 17 Stadtbahn- und 56 Buslinien der SSB fahren jeden Tag 600.000 Fahrgäste.
Unsere Produkte
Stadtbahn
164 Fahrzeuge17 Linien
Bus
263 Fahrzeuge56 Linien
Seil- / Zahnradbahn
2 / 3 Fahrzeugeje 1 Linie17 Linien
116 km St reckenlänge56 Linien687 km St reckenlänge
je 1 Linie
W eitere KennzahlenW eitere Kennzahlen
Mitarbeiter: 2.700davon Fahrdienst : 1.200
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Fahrten pro Tag: 600.000Fahrten im Jahr: 190 Mio.
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ÖPNV fährt fast „ jeder“ – zur Marktbearbeitung erfolgt eine Einteilung nach Nutzungsverhalten in vier Zielgruppen.
Unsere Zielgruppen
Gelegenheitsfahrer:nutzen Einzel- undTagest icketsTagest ickets
Vielfahrer undStam m kunden:Berufsverkehr m itMonats- / Jahrest icketsund Abonnem ents
Schüler, Azubis,Studenten:AusbildungsverkehrAusbildungsverkehrm it Scool-Abo undStudiTicket
Senioren
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Senioren
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Abonnem ents und Autom aten sind stärkste Vert r iebskanäle vor dem personenbedienten Vert r ieb – und online/ m obil.
Unsere Vert r iebskanäle
Anteil der Vert r iebskanälenach Um satz
Anteil der Vert r iebskanälenach Stück
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Der Kunde m öchte von A nach B. Ausgangspunkt eines Ticketkaufs m uss daher die Fahrplanauskunft sein!
Ausgangspunkt Fahrplanauskunft
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Von der Fahrplanauskunft ist ein naht loser Übergang zum Ticketkauf erforderlich.
Direkter Verw eis zum Ticketkauf
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Am Anfang war die Auskunft – online und später m obil. Die Kauffunkt ion wurde in beide Kanäle schrit tweise integriert .
Chronologischer Ablauf
Auskunft Kauf
online( W eb)
2000er:Fahrplan-auskunft
online
ab 11/ 2010:Ticketkauf
per Webshoponline per Webshop
m obilab 01/ 2009:
F h lab 04/ 2012:
Ti k tk fm obil( App)
Fahrplan-auskunftper App
Ticketkaufper App
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Der bestehende Webshop und die bestehende App m ussten Grundlage sein für m obiles Ticket ing.
Ausgangssituat ion für m obiles Ticket ing
Anforderungen der SSB
Etablierter W ebshop Etablierter W ebshopim klassischen I nternet m it regist r ierten Kunden
Etablierte Auskunfts- Appm it fast 200.000 Downloads im Marktm it fast 200.000 Downloads im Markt
Mobiles Ticket ingm uss beides integrieren!
Situat ion der Lieferanten
HandyTicket Deutschlandals nat ionales System geplant - aber vollkom m en solitär
System e über Telekom m unikat ionsanbieter
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yhinsicht lich Vert r iebskosten unat t rakt iv – ebenfalls solitär
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Zur Um setzung der Anforderungen wurde ein neues System entwickelt – HandyTicket D wurde zusätzlich um gesetzt .
Entscheidung zur Um setzung
Entw icklung m obiles Ticket ing Um setzung HandyTicket D
auf Basis W ebshop –m it einer Regist r ierungonline und m obil kaufen
solitäres Systemunabhängig von eigenemm obilen Ticket ing
I ntegrat ion inbestehende App –aus Auskunfts- wirdV t i b k l
für interoperable Kundendie in verschiedenen Regionen unterwegs sind+
Vert r iebskanal
Entw icklungsprojektgem einsam m it Shop-und App Lieferant
der Markt entscheidetbei lokalen Kunden
und App-Lieferant
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Eine einm alige Regist r ierung ist erforderlich, da Tickets personalisiert und Zahldaten hinter legt werden m üssen.
Regist r ierung
einm aligeRegist r ierungim Web oderim Web oderin der App
Angabe derZahldatenLastschriftoderKreditkarte
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Der Kauf erfolgt aus der App heraus in wenigen Schrit ten, dank Regist r ierung sind keine Nutzerangaben erforderlich.
Kauf aus der App
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Die Ticket inform at ionen werden als Klartext und Barcode dargestellt , so dass Fälschungssicherheit gewährleistet ist .
Das Ticket
Klartextfür Sichtprüfung
Barcodefür technischePrüfung
gült ig nur m itAusw eisdokum ent
m ehrstufiges Prüfkonzept und Fälschungssicherheit
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Mobiles Ticket ing ist vor allem für Einzel- und TagesTickets relevant – auch Zeitkarten werden auf die App ausgeliefert .
Sort im ent im m obilen Ticket ing
Heut iges Sort im ent Künft ige Erw eiterung
EinzelTicketzum rabat t ierten Preisdes 4er-Tickets auf Papier
Ausw eitung StudiTicketauf weitere Hochschulen
Scool- Ticket TagesTicket
neben der App auch als PrintTicket aus dem Web
für Schüler
W ochen- / MonatsTicketauf die App ausgeliefert
StudiTicketm it Berecht igungsprüfungals PrintTicket aus dem Weboder auf die App ausgeliefert
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Ziel: affine Kundengruppen ins Web, um personenbediente Kanäle ent lasten
oder auf die App ausgeliefert
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Die Nachfrage st ieg im ersten Jahr stet ig – insgesam t wurden 360.000 Tickets verkauft . 2 Mio. € Um satz in 2013 erwartet .
Erw artung für 2 0 1 3 :
über 6 0 0 .0 0 0 Ticketsrund 2 Mio € Um satz
5 % aller EinzelTickets8 % aller TagesTickets
bil i k i 9 0 %rund 2 Mio. € Um satz Mobiles Ticket ing > 9 0 %HandyTicket D < 1 0 %
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Auf I OS-Apps ent fallen über 60 Prozent , auf Android rund 37 Prozent der Käufe – m obile Webside gering bedeutend.
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Copyright: Manuel Bosch, Stuttgarter Straßenbahnen AG. Stand: 24.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
Aus dem reinen ÖPNV-Ticket ing führt die Entwicklung hin zur I ntegrat ion m it anderen (Mobilitäts- )Angeboten.
I ntegrat ion m it anderen Angeboten
Auskunft und Ticket ingin Mobilitätsplat t form en
Mobilitätsübergreifende„sm art city“- Anw endungen
Moovelvon Daim lernutzt dasm obile
Stut tgart Servicesals F+ E-Projekt imSchaufenster Elekt rom obilität
m obileTicket ingder SSB
Verknüpfung Verknüpfungm it Miet- /Sharing-angeboten
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NFC könnte Chipkarte und Sm artphone zusam m enführen.Ein Nutzen für den Kunden und die Bet reiber ist elem entar!
Ausblick auf NFC und m obile Paym ent
NFC
NFC kann beim ÖPNV-Ticket ing
Mobile Paym ent
im ÖPNV w eniger relevant :gden 2 D- Barcode ersetzen
Ticketkontrolle dann einfacher und schneller
gZahlen m it dem Sm artphone beim Busfahrer/ am Autom aten erscheint nicht sinnvoll
Zusam m enführung von Chipkarte und Sm artphone m öglich
heut iges Lastschriftverfahren zur Zahlung wird allgem ein sehr gut akzept iert
Sm artphone stellt Gesam t-anw endung für den Kunden und ist nicht nur Ticketm edium
künft ige Technologie bietet aber m öglicherweise Lösungen für unregist r ierte Kunden
Die ÖPNV- Branche verfolgt die Entwicklung aufm erksam und im Austausch. Aber: Jede neue Technologie m uss einen Nutzen für den Kunden und die
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Aber: Jede neue Technologie m uss einen Nutzen für den Kunden und die ÖPNV-Unternehm en bringen!
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Gerne beantw orte ich I hre Fragen
S S ß b h AGStut tgarter St raßenbahnen AGSchockenriedst raße 5070565 Stut tgart
M l B hManuel BoschFachbereichsleiterErt ragssteuerung / Einnahm ensicherung
T l f 49(0)711 7885 2800Telefon + 49(0)711.7885-2800Telefax + 49(0)711.7885-52800
m anuel.bosch@m ail.ssb-ag.de
www.ssb-ag.de
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Hello, we’re Fjord.
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Copyright: Anna Kraft, FJORD GmbH. Stand: 21.03.2012. Exemplar für Henning Haake.Copyright: Anna Kraft, FJORD GmbH. Stand: 21.03.2012. Exemplar für Henning Haake.
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WER IST FJORD? …oder wie man über 10 Jahre Erfahrung und über 500 Projekte auf einem Slide bringt
Copyright: Anna Kraft, FJORD GmbH. Stand: 21.03.2012. Exemplar für Henning Haake.
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FJORD: We do Service Design
Wir erschaffen effektive und begehrenswerte Services, die von den Nutzern geliebt werden.
Copyright: Anna Kraft, FJORD GmbH. Stand: 21.03.2012. Exemplar für Henning Haake.
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Wir arbeiten mit führenden Marken
Copyright: Anna Kraft, FJORD GmbH. Stand: 21.03.2012. Exemplar für Henning Haake.
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Für die meisten unserer Kunden ist Geld digital
Copyright: Anna Kraft, FJORD GmbH. Stand: 21.03.2012. Exemplar für Henning Haake.
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DAS NEUE GELD IST DIGITAL
Copyright: Anna Kraft, FJORD GmbH. Stand: 21.03.2012. Exemplar für Henning Haake.
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Es gibt kein Zurück mehr,
denn die Welt hat sich verändert.
Copyright: Anna Kraft, FJORD GmbH. Stand: 21.03.2012. Exemplar für Henning Haake.
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Applikationen Offene App-Platformen
Touch Payment
Konsistente Datenverbindung
Nutzung in Echtzeit
Die Realität: Digitales Geld ist möglich, die Technologie ist bereits vorhanden!
Copyright: Anna Kraft, FJORD GmbH. Stand: 21.03.2012. Exemplar für Henning Haake.
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Und es gibt neue Akteure auf dem Markt
BANKSCARD
NETWORKSDIGITAL
DISRUPTORS PAYMENTS
CARRIERS& HANDSET
MANUFACTURERS
Copyright: Anna Kraft, FJORD GmbH. Stand: 21.03.2012. Exemplar für Henning Haake.
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Das weltweite Finanz-Ecosystem ist in Bewegung
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Kunden erwarten eine stringente Beziehung zu ihrer Bank
Copyright: Anna Kraft, FJORD GmbH. Stand: 21.03.2012. Exemplar für Henning Haake.
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Finanzdienstleister reagieren auf diese Veränderung
…hat angekündigt, ihr "Backend” anhand von Nutzerbedürfnissen zu
optimieren
…revolutionieren mobile Zahlungsmöglichkeiten
&
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“…but strangely, one of the most important areas that people want control over, money, has
not progressed to its full potential. Next-generation banking helps people to make better
financial decisions, giving people more control over their personal finances. But without a
well designed, properly executed solution, many banks are missing the mark.” Olof Schybergson (Fjord)
Aber der Weg ist noch weit…
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DEUTSCHLAND IST BESONDERS
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Warum ist Deutschland so anders?
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Wir glauben an Design im “Lebenskontext”
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Deutsche zahlen bar oder mit EC-Karte
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Deutsche haben sehr hohe Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz
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Das Bedürfnis nach persönlichem Datenschutz bringt uns Trends wie “Shielded Wallets” und Bitcoins
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Neue Technologien lösen irrationale Ängste aus
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SICHERHEIT
Sind meine Daten sicher?
PRIVATSPHÄRE
Was wissen die über mich?
Verkaufen die meine Daten?
Belästigen die mich?
WOW, EINFACH!
ICH KANN GELD SPAREN!
ICH BEKOMME TOLLE EMPFEHLUNGEN!
Vs.
Was bedeutet das für digitale Finanz-Services?
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CONTEXT AWARENESS
Ist also technologisch intelligenter gleich besser?
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MYWARE
SPYWARE
SMART
ZU INTELLIGENT = UNHEIMLICH
Wenn Technologie zu intelligent wird… U
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CONTEXT AWARENESS
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Ein gescheitertes “Kontext System”…
• Missversteht die Bedürfnisse
• Handelt ohne darum gebeten worden zu
sein
• Schickt Mitteilungen ohne Einverständnis
• Versteht den Style oder die sozialen
Beziehungen nicht
• Gibt ungefragt Ratschläge
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Transparenz
Ich kann sehen, was mit meinen Daten und meinem Geld passiert und
welcher Prozess dahinter steckt.
Kontrolle
Ich kann entscheiden, was ich teilen will. Ich gebe meine Zustimmung.
Mechanismen der Vertrauensbildung müssen in die User Experience eingearbeitet werden
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Service Design verhilft zum Erfolg U
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CONTEXT AWARENESS
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IST DESIGN FÜR “KONTEXT” GUT GENUG?
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Kennen Sie Ihre Kunden wirklich?
Name: Norbert
Alter: 66
Tätigkeit: Rentner
Verdienst: € 20.000
Situation: Vergesslich
Bedürfnis: “Kümmere dich”
Verhalten: Zahlt immer
zu spät
Situation: Gestresst
Bedürfnis: “Unterstütze mich”
Verhalten: Zahlt immer
zu spät
Situation: Verunsichert
Bedürfnis: “Hilf mir”
Verhalten: Zahlt immer
zu spät
Name: Christina
Alter: 39
Tätigkeit: Key Account Manager
Verdienst: € 60.000
Name: Wind
Alter: 18
Tätigkeit: Skateboarder
Verdienst: € 120.000
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Ihre Kunden haben eine Beziehung zu ihrem Geld
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Welche Rolle wollen Sie in dieser Beziehung spielen?
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Beginnen Sie mit Ihrem Markenwert
interessiert
offen
innovativ
zielstrebig
Zum Beispiel:
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Übersetzen Sie diesen Wert in die Sprache des Kunden
Markenwert
Kundenwert
interessiert
offen
innovativ
zielstrebig
Guter Kundenkontakt
Flexibilität
Schnelligkeit
Klarheit
Es geht um Ihre Kunden.
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Markenwert
Kundenwert
Das Markenverhalten
Services Features Interaktionen
interessiert offen
innovativ
zielstrebig
Guter Kundenkontakt
Flexibilität
Schnelligkeit
Klarheit
Einladend
Anpassungs- fähig
Motiverend
Transparent
Reaktions- schnell
Anpassbar
Intelligent
Einfach
Erreichbar
Proaktiv
Direkt
Definieren Sie das Verhalten ihrer Marke anhand der Kundenwerte
Es zählt, was Sie tun, nicht, was Sie sagen.
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Innovationen müssen für Kunden im “Kontext” gemacht werden und sind …
EINFACHER
UMFANGREICHER
SIMPLER FLEXIBLER ÜBERALL
AUTOMATISIERT KOSTENREDUZIERT
VISUALISIEREN EINBEZIEHEN VERGLEICHEN EMPFEHLEN
AUF AUGENHÖHE
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BBVA vs. Citibank
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KEY FACTS
Project Datum: 2010
Ort: Fjord Madrid
iPAD UND iPHONE APPLIKATIONEN
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Im iPhone App Store wurde die Applikation in die Apple-Mitarbeiter-
Top-10 gewählt.�
BBVA
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KEY FACTS
Project Datum: 2011
Ort: Fjord New York
Erfolg: Katapultierte sich in den ersten Wochen nach dem Erscheinen auf die erste Position in den kostenlosen iPad Finanz Apps.
POWERFUL, INNOVATIVE BANKING APP FÜR IPAD
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“Citibank’s tablet app transforms the digital banking experience.”
• Das iPad verändert jetzt die Art und Weise wie der Rest des digitalen
Produkt Teams arbeitet.
• Der Kunde ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern entwickelt
weitere 3 Updates innerhalb von 5 Monaten nach der ersten
Veröffentlichung.
• In den ersten 6 Wochen war die iPad Nutzung 2x höher als beim iPhone.
Citibank
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ZUSAMMENGEFASST
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Digitales Geld ist möglich, die Technologie ist bereits vorhanden!
Es gibt neue Akteure auf dem Markt
Das weltweite Finanz-Ecosystem ist in Bewegung
Technologisch intelligenter ist nicht immer besser
Zahlungs- und Bankingtrends in der gesamten Welt entwickeln sich schnell
Das neue Geld ist Digital
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Otto entwickelt ein neues Bezahlsystem
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WOW VS OF COURSE DESIGN
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TIME
OF COURSE
WOW
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Machen Sie Ihre Kunden zum Mittelpunkt
Mit Service Design gestalten Sie
das neue Geld optimal.
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Euroforum, 17. June 2013
Global Advances in
Digital Commerce
Peter Durrer, MasterCard Europe
Copyright: Peter Durrer, MasterCard Europe. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.Copyright: Peter Durrer, MasterCard Europe. Stand: 17.06.2013. Exemplar für Henning Haake.
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HAS THE WORLD
GONE MAD?
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The Mobile Device is Central to Consumers’ Lives
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Camera
Apps Personal Navigation
Books Internet
Music Email
Shopping Companion
Social Media
Games
A
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The Mobile Device is Central to Consumers’ Lives
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Gaming
Device Pairing
Ticketing
Social
Net-working
Location- based
Services
Information Retrieval
E-commerce
Access Control
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Connected Devices are at the Heart of Convergence
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*Acquity Group, 2011 M-Commerce Audit Summary, Q3 2011
2011 2012 Percent of top 450 Internet retailer sites optimized for mobile phones*
37% 95 %
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Retail Sales are shifting to Smartphones, and Merchants need to be prepared
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Every connected device will
become a commerce device
Shop online
Shop in-store
Receive payments
Enhanced experiences
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Physical & Digital Worlds are Converging
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Leveraging Value Added Services
Use Any Device for Online Purchases
In-Store NFC Payment
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MasterCard Goal – the converged Consumer Experience
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What is a digital Wallet?
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Digital Wallet Operator
Ability to store payment details
Standalone wallet brand
Used at multiple merchants< Walle
t
Square Wallet
No
t a W
allet
Ability to store payment details
x Standalone wallet brand
x Used at multiple merchants
Merchant Card on File
Systems
• Stores bank credit and debit details for payment
• Distinct consumer brand
• Can be used at more than one merchant
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Convenience
Want a safe, easy
way to pay online &
on mobile
Convergence Want to keep their customers happy with
a one click multi-
channel ceck-out
Consisting Shopping Experience
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Consumer Value Want to facilitate consumer spend
online & on mobile
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• 4 party model remains unchanged
• Network of Wallets
• Open to other brands
• Convergence
•Convenient
•Secure
•Accepted
•Scaleable
•Value added
Partner
Wallet
+
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MasterPass Digital Wallet + Acceptance Mark
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NFC (tag )
QR Code
Bluetooth
In-store remote
For illustrative purposes
Barcode
Online
In-store contactless
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MasterPass supports Convergence across a growing Number of Channels & Contexts
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Good security
Easier to
scale
In-store contactless
(NFC)
Online
Channel
Very strong security
Hard to scale
Bank
Credentials
Bank MNO TSM
In-SE
In-cloud
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Converging Mobile Commerce Experiences Current wallet solutions present trade-offs
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In-store contactless
(NFC)
Online
Channel
Bank
Credentials
Bank MNO TSM
In-SE
In-cloud
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Convergence Challenge #1 EMV Security for Online Transactions – MasterPass SE
MasterPass SE
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In-store contactless
(NFC)
Online
Channel
Bank
Credentials
Bank MNO TSM
In-SE
In-cloud
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Convergence Challenge #2 Mobile contactless in-store with cloud credentials – Remote SE
Remote SE
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Digital Infrastructure brings it all Together
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wie verändert bitcoin den bereich mobile payment?
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• 10 Jahren im Bereich Apps und digitale Kommunikation
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• Referenzen
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was unterscheidet bitcoin von e-gold?
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nassim taleb über bitcoin
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Bitcoin vs. bitcoin
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woran erkennt man eine disruptive technologie?
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wie kann die zukunft aussehen?
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Update – Die Regulierung des E-Geld-Geschäfts
Peter Frey
Rechtsanwalt
Frankfurt/Main, den 27./28. Mai 2013
Copyright: Peter Frey, Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Stand: 27.05.2013. Exemplar für Henning Haake.Copyright: Peter Frey, Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Stand: 27.05.2013. Exemplar für Henning Haake.
1. Rechtliche Grundlagen des E-Geld-Geschäfts
2. Betreiben des E-Geld-Geschäfts
3. Begriff des E-Gelds und aktuelle Abgrenzungsfragen
4. Bereichsausnahmen (§1a Abs. 5 ZAG)
5. E-Geld-Agent als zentrale Figur beim Vertrieb von E-Geld
6. Geldwäscherechtliche Anforderungen beim E-Geld-Geschäft
Backup:
1. Zulässige Tätigkeiten eines E-Geld-Instituts
2. Voraussetzungen für den Erhalt einer E-Geld-Erlaubnis
3. Aufsichtsrechtliche Rechte und Pflichten für E-Geld-Institute
4. Anforderungen an Vertrieb und Rücktausch von E-Geld
5. Zivilrechtliche Regelungen für das E-Geld-Geschäft (§§ 675c - 676c ff. BGB)
Agenda
2
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Europarechtlicher Hintergrund
• Richtlinie 2009/110/EG vom 16. September 2009 (Zweite E-Geld-Richtlinie)
• Zweck der Zweiten E-Geld-Richtlinie (Erwägungsgrund 4): Beseitigung von Marktzutrittsschranken und Erleichterung der Aufnahme und Ausübung der Ausgabe von E-Geld
• Stärkere Expansion des E-Geld-Markts in Europa und ein höherer E-Geld-Umlauf angestrebt (S. 2 des Kommissionsvorschlags zur Zweiten E-Geld-Richtlinie)
• Angleichung der rechtlichen Anforderungen für E-Geld-Institute an die Anforderungen für Zahlungsinstitute
• Prinzip der Vollharmonisierung (Art. 16 der Zweiten E-Geld-Richtlinie)
• Zielsetzung erreicht?
1. Rechtliche Grundlagen des E-Geld-Geschäfts (1)
3
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Aufsichtsrechtliche Regelungen
• Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) als Aufsichtsgesetz für E-Geld-Institute i.S.d. § 1a Abs. 1 Nr. 5 ZAG
• Kreditwesengesetz (KWG) als Aufsichtsgesetz für Einlagenkreditinstitute
• Geldwäscherechtliche Sorgfalts- und Organisationspflichten für das E-Geld-Geschäft im Geldwäschegesetz (GwG), ZAG und KWG
Zivilrechtliche Regelungen
• Zivilrechtliche Regelungen für das E-Geld-Geschäft im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) in insgesamt 28 Paragrafen (§§ 675c bis 676c BGB)
• Informationspflichten bei dem Betreiben des E-Geld-Geschäfts im Einführungsgesetz zum BGB (EGBGB) (Art. 248 §§ 1ff. EGBGB)
1. Rechtliche Grundlagen des E-Geld-Geschäfts (2)
4
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Erlaubnispflicht
• Betreiben des E-Geld-Geschäfts als E-Geld-Institut ist gemäß § 8a Abs. 1 ZAG erlaubnispflichtig
Definition E-Geld-Geschäft (§ 1a Abs. 2 ZAG)
• E-Geld-Geschäft = Ausgabe von E-Geld
• E-Geld wird nur von demjenigen ausgegeben, der sich gegenüber E-Geld-Inhaber bzw. Akzeptanten zur Leistung verpflichtet
• Keine Erlaubnispflicht nach § 8a Abs. 1 ZAG für Stellen, die an der Verwaltung, am Vertrieb oder Rücktausch von E-Geld beteiligt sind (z.B. Programm Manager, Distributoren, E-Geld-Agenten)
2. Betreiben des E-Geld-Geschäfts
5
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Definition E-Geld (§ 1a Abs. 3 ZAG)
• Elektronisch, darunter auch magnetisch, gespeicherter monetärer Wert,
• in Form einer Forderung gegenüber dem Emittenten,
• der gegen Zahlung eines Geldbetrags ausgestellt wird,
• um damit Zahlungsvorgänge im Sinne des § 675f Abs. 3 Satz 1 BGB durchzuführen
• und der auch von anderen natürlichen oder juristischen Personen als dem Emittenten angenommen wird.
Unterschiedliche Produktformen in der Praxis
• Technische Neutralität der Begriffsdefinition
• z.B. inhaberinstrumentbasiert / accountbasiert, kontogebunden / kontoungebunden, wiederaufladbar / nicht wiederaufladbar, anonym / personalisiert, open loop /semi closed loop /closed loop
3. Begriff des E-Gelds und aktuelle Abgrenzungsfragen (1)
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Aktuelle Abgrenzungsfragen
• Papiergutscheine
• Zweiseitiges System vs. Dreiseitiges System (Filialen, Konzern, Franchise-System)
• Komplementärwährungen (z.B. Bitcoins)
• Geschenkgutscheine
• Rabattsysteme/Bonusprogramme (z.B. Bonusmeilen)
3. Begriff des E-Gelds und aktuelle Abgrenzungsfragen (2)
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Monetärer Wert, der auf Instrumenten im Sinne des § 1 Abs. 10 Nr. 10 ZAG gespeichert ist • Variante 1: Instrumente, die nur für den Erwerb von Waren oder
Dienstleistungen in den Geschäftsräumen des Emittenten eingesetzt werden können “hop-in-Shop-Ko zepte
• Variante 2: Instrumente, die nur für den Erwerb einer begrenzten Auswahl von Waren oder Dienstleistungen eingesetzt werden können li ited range : z.B. elektronische Fahrscheine, Tankkarten
• Variante 3: Instrumente, die nur für den Erwerb von Waren oder Dienstleistungen innerhalb eines begrenzten Netzes von Akzeptanten eingesetzt werden können li ited network : z.B. Stadionkarten, Campuskarten
• BaFin vertritt eine zunehmend restriktive Auslegung der Ausnahmetatbestände
4. Bereichsausnahmen (§ 1a Abs. 5 ZAG) (1)
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Monetärer Wert, der für Zahlungsvorgänge nach § 1 Abs. 10 Nr. 11 ZAG eingesetzt wird
• Zahlungsvorgänge, die über ein Telekommunikations-, ein Digital- oder IT-Gerät ausgeführt werden, wenn die Waren oder Dienstleistungen an ein solches Gerät geliefert werden und mittels eines solchen Geräts genutzt werden sollen, sofern der Betreiber des Telekommunikations-, Digital- oder IT-Systems oder IT-Netzes nicht ausschließlich als zwischengeschaltete Stelle fungiert: z.B. Einsatz von Handy-Prepaidguthaben zum Erwerb von Klingeltönen
4. Bereichsausnahmen (§ 1a Abs. 5 ZAG) (2)
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Definition des E-Geld-Agenten (§ 1a Abs. 6 ZAG)
• Jede natürliche oder juristische Person, die als selbständiger Gewerbetreibender im Namen eines E-Geld-Instituts beim Vertrieb und Rücktausch von E-Geld tätig ist.
Qualifizierung als E-Geld-Agent ist mit zahlreichen aufsichtsrechtlichen und geldwäscherechtlichen Pflichten verbunden
• Prüfung der Zuverlässigkeit und fachlichen Eignung von E-Geld-Agenten, Überwachungspflichten, § 23c Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 ZAG
• Anzeigepflichten bei dem Einsatz von E-Geld-Agenten, §§ 23c Abs. 1 Satz 2, 19 Abs. 1, Abs. 4a ZAG
• Notifizierungsverfahren bei dem grenzüberschreitenden Einsatz von E-Geld-Agenten innerhalb des EWR, §§ 23c Abs. 3, 19 Abs. 4, 25 ZAG
• E-Geld-Agent als Verpflichteter i.S.d. Geldwäschegesetzes gem. § 2 Abs. 1 Nr. 2b GwG
5. E-Geld-Agent als zentrale Figur beim Vertrieb von E-Geld (1)
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Interpretation des Begriffs des E-Geld-Agenten
• U klare gesetzli he Vorga e „i Na e “
• BaFin tendiert zu weiter Auslegung: Jedes am Vertrieb von E-Geld beteiligte Unternehmen
• Auswirkungen der BaFin-Auffassung auf die Vertriebsmodelle in der Praxis
5. E-Geld-Agent als zentrale Figur beim Vertrieb von E-Geld (2)
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Verpflichtete im Sinne des Geldwäschegesetzes
• Inländische Einlagenkreditinstitute (§ 2 Abs. 1 Nr. 1 GwG) und inländische E-Geld-Institute (§ 2 Abs. 1 Nr. 2a GwG)
• Inländische Zweigstellen und Zweigniederlassungen ausländischer Einlagenkreditinstitute (§ 2 Abs. 1 Nr. 1 GwG) und ausländischer E-Geld-Institute (§ 2 Abs. 1 Nr. 2a GwG)
• E-Geld-Agenten (§ 2 Abs. 1 Nr. 2b GwG) und Vertriebsstellen von Einlagenkreditinstituten (§ 2 Abs. 1 Nr. 2c GwG)
6. Geldwäscherechtliche Anforderungen beim E-Geld-Geschäft (1)
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Identifizierungs- und Überwachungspflichten bei der Ausgabe, dem Vertrieb und dem Rücktausch von E-Geld (§§ 25i KWG, 22 Abs. 2 ZAG bzw. § 3 Abs. 2 Satz 3 und Satz 4 GwG)
• § 25i KWG als deutscher Sonderweg bei der Geldwäscheregulierung und als Begründung einer geldwäscherechtlichen Produktaufsicht durch die BaFin
• Pflicht zur Identifizierung des E-Geld-Inhabers bei der Ausgabe von E-Geld und zur Überwachung der Geschäftsbeziehung, § 25i Abs. 1 KWG
• Ausnahme von den Identifizierungs- und Überwachungspflichten bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 25i Abs. 2 KWG
• Limit von max. 100 Euro pro Kalendermonat (hierbei keine künstliche Aufsplittung auf mehrere Erwerbsvorgänge)
• Keine technische Verbindung mit anderem E-Geld (Poolingverbot)
• Einhaltung der Rücktauschbedingungen gem. Abs. 2 Nr. 2
• Praktischer Anwendungsfall für § 25i Abs. 2 KWG denkbar?
6. Geldwäscherechtliche Anforderungen beim E-Geld-Geschäft (2)
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Identifizierungs- und Überwachungspflichten bei der Ausgabe, dem Vertrieb und dem Rücktausch von E-Geld (§§ 25i KWG, 22 Abs. 2 ZAG bzw. § 3 Abs. 2 Satz 3 und Satz 4 GwG)
• Zusätzliche Eingriffsbefugnisse der BaFin bei erhöhten Risiken von E-Geld-Trägern, § 25i Abs. 4 KWG
• Gestattung des Absehens von bzw. der Anwendung von vereinfachten Sorgfaltspflichten durch die BaFin bei geringem Risiko von E-Geld-Trägern, § 25i Abs. 5 KWG (umfassender Freistellungsantrag erforderlich, Einzelfallentscheidung)
• Führen einer E-Geld-Inhaber-Datei durch E-Geld-Emittenten, § 25i Abs. 3 KWG
• Ausblick: Vorschlag der EU-Kommission für eine 4. Geldwäscherichtlinie
6. Geldwäscherechtliche Anforderungen beim E-Geld-Geschäft (3)
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Interne Sicherungsmaßnahmen (§§ 22 Abs. 1 Nr. 4 ZAG, 9 GwG, 25c KWG)
• Pflicht der E-Geld-Emittenten zur Implementierung eines angemessenen Risikomanagements, von angemessenen Kontrollmechanismen, Verfahren und DV-Systemen zur Verhinderung der Geldwäsche
• Pflicht der E-Geld-Emittenten zur Bestellung eines Geldwäschebeauftragten
• Interne Sicherungssysteme und Kontrollen
• Unterrichtungspflicht
• Zuverlässigkeitsprüfung
Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten, § 8 GwG
Meldung von Verdachtsfällen, § 11 GwG
6. Geldwäscherechtliche Anforderungen beim E-Geld-Geschäft (4)
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Folgende Tätigkeiten sind einem E-Geld-Institut neben der Erbringung des E-Geld-Geschäfts erlaubt (§ 8a Abs. 2 ZAG):
• Erbringung von Zahlungsdiensten im Sinne des § 1 Abs. 2 ZAG
• Gewährung von Krediten mit bestimmten Beschränkungen
• Erbringung von betrieblichen Dienstleistungen und Nebendienstleistungen, die mit der Ausgabe von E-Geld oder mit Zahlungsdiensten im Zusammenhang stehen
• Betrieb von Zahlungssystemen im Sinne des § 1 Abs. 6 ZAG
• Sonstige Geschäftstätigkeiten
1. Zulässige Tätigkeiten eines E-Geld-Instituts
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Erlaubnisvoraussetzungen für E-Geld-Institute (§§ 8a Abs. 3, 9a ZAG), insbesondere
• Geschäftsplan mit Budgetplanung für die ersten 3 Geschäftsjahre
• Anfangskapital in Höhe von mindestens 350.000 Euro
• Zuverlässigkeit und Eignung von Inhabern einer bedeutenden Beteiligung
• Zuverlässigkeit und fachliche Eignung (ausreichende theoretische und praktische Kenntnisse sowie Leitungserfahrung) der Geschäftsleiter (in der Regel mindestens zwei Geschäftsleiter erforderlich), sowie der für die Geschäftsleitung und der für die Ausgabe von E-Geld und Erbringung von Zahlungsdiensten verantwortlichen Personen
2. Voraussetzungen für den Erhalt einer E-Geld-Erlaubnis
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E-Geld-Institute unterliegen bei der Erbringung des E-Geld-Geschäfts den aufsichtsrechtlichen Rechten und Pflichten der §§ 11 ff. ZAG, insbesondere
• Kontrolle der Inhaber bedeutender Beteiligungen (§ 11 ZAG)
• Laufende Eigenkapitalanforderungen (§ 12a ZAG i.V.m. ZIEV)
• Sicherung der für die Ausgabe von E-Geld entgegengenommenen Geldbeträge (§ 13a ZAG): Trennung der Kundengelder von anderen Geldern (Insolvenzsicherung) oder Zahlungsausfallversicherung
• Jahresabschluss und Jahresabschlussprüfung (§ 17 ZAG)
• Vorgaben für wesentliche Auslagerungen (§ 20 ZAG)
• Ordnungsgemäße Geschäftsorganisation (§ 22 ZAG)
3. Aufsichtsrechtliche Rechte und Pflichten für E-Geld-Institute (1)
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• Vorschriften für den Vertrieb und Rücktausch von E-Geld (§§ 23a ff. ZAG)
• Europäischer Pass (§§ 25, 26 ZAG)
• Anzeigepflichten (§§ 29, 29a ZAG)
• E-Geld-Instituts-Register (§ 30a ZAG)
3. Aufsichtsrechtliche Rechte und Pflichten für E-Geld-Institute (2)
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Verbot der Ausgabe von E-Geld über andere Personen als E-Geld-Emittenten (§ 23a ZAG)
• Abgrenzung zum Vertrieb von E-Geld über E-Geld-Agenten im Sinne des § 1a Abs. 6 ZAG
Verpflichtungen des E-Geld-Emittenten bei der Ausgabe von E-Geld (§ 23b Abs. 1 Satz 1 ZAG)
• E-Geld darf nur zum Nennwert des entgegengenommenen Geldbetrags ausgegeben werden
4. Anforderungen an Vertrieb und Rücktausch von E-Geld (1)
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Verpflichtungen des E-Geld-Emittenten beim Rücktausch von E-Geld (§ 23b Abs. 1 – Abs. 5 ZAG)
• Pflicht zum jederzeitigen Rücktausch des E-Gelds zum Nennwert in gesetzliche Zahlungsmittel auf Wunsch des E-Geld-Inhabers
• Vor Vertragsablauf je nach Wunsch des E-Geld-Inhabers Rücktausch eines Teil- oder des Gesamtbetrags
• Rücktauschgebühren unzulässig, wenn Rücktausch nach Beendigung des Vertrags oder bis zu einem Jahr danach erfolgt; in anderen Fällen verhältnismäßige und kostenbasierte Rücktauschgebühren zulässig
• Vorvertragliche Informationspflicht über Rücktauschbedingungen
• Gegenüber Unternehmern gesetzliche Rücktauschregeln teilweise abdingbar
4. Anforderungen an Vertrieb und Rücktausch von E-Geld (2)
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Vertragstyp (§§ 675c Abs. 1, Abs. 2, 675f Abs. 1, Abs. 2 BGB)
• Vertrag über die Ausgabe und Nutzung von E-Geld ist Geschäftsbesorgungsvertrag
• Je nach Produktausgestaltung Einzelzahlungsvertrag oder Zahlungsdiensterahmenvertrag
Informationspflichten des Emittenten (§ 675d BGB i.V.m. Art. 248 EGBGB, §§ 1 ff.)
• Keine Anwendung auf Drittstaatensachverhalte und -währungen
• Art und Umfang der Informationspflichten davon abhängig, ob Einzelzahlungsvertrag oder Zahlungsdiensterahmenvertrag vorliegt
5. Zivilrechtliche Regelungen für das E-Geld-Geschäft (§§ 675c – 676 c ff. BGB) (1)
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• Ausnahmen für Kleinbetragsinstrumente im Sinne des § 675i Abs. 1 Satz 2 BGB (Art. 248 EGBGB, § 11)
• Beweislast des Emittenten für die ordnungsgemäße Erfüllung der Informationspflichten
Vertragsänderung
• Vorgaben des § 675g BGB (teilweise abdingbar im Falle eines Kleinbetragsinstruments gemäß § 675i Abs. 1 Satz 2 BGB)
5. Zivilrechtliche Regelungen für das E-Geld-Geschäft (§§ 675c – 676 c ff. BGB) (2)
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Vertragsdauer
• Bestimmte oder unbestimmte Vertragsdauer möglich
• Kündigungsrechte und –fristen des § 675h BGB
Nutzungsbegrenzung (§ 675k BGB)
• Vereinbarung von Limits und Sperrrechten des Emittenten möglich, sofern es sich bei dem E-Geld-Produkt um ein Zahlungsauthentifizierungsinstrument im Sinne des § 1 Abs. 5 ZAG handelt
5. Zivilrechtliche Regelungen für das E-Geld-Geschäft (§§ 675c – 676 c ff. BGB) (3)
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Sorgfaltspflichten des E-Geld-Inhabers und des Emittenten bei Vorliegen eines Zahlungsauthentifizierungsinstruments (§§ 675l, 675m BGB)
• Teilweise abdingbar im Falle eines Kleinbetragsinstruments gemäß § 675i Abs. 1 Satz 2 BGB
Ausführungsfristen für E-Geld-Zahlungsvorgänge (§ 675s Abs. 1 BGB)
• Abdingbar im Falle eines Kleinbetragsinstruments gemäß § 675i Abs. 1 Satz 2 BGB
5. Zivilrechtliche Regelungen für das E-Geld-Geschäft (§§ 675c – 676 c ff. BGB) (4)
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Haftung bei nicht autorisierten Zahlungsvorgängen (§§ 675u, 675v BGB)
• Grundsatz: Haftung des Emittenten, § 675u BGB
• Ausnahme: Haftung des E-Geld-Inhabers bei Zahlungs-authentifizierungsinstrumenten gemäß § 675v BGB
• Abdingbarkeit der Haftungsvorschriften im Falle eines Kleinbetragsinstruments gemäß § 675i Abs. 1 Satz 2 BGB
• Nichtanwendbarkeit der Haftungsvorschriften auf E-Geld mit einem Wert von höchstens 200 Euro gemäß § 675i Abs. 3 BGB
Haftung bei nicht erfolgter oder fehlerhafter Ausführung eines Zahlungsauftrags (§ 675y BGB)
5. Zivilrechtliche Regelungen für das E-Geld-Geschäft (§§ 675c – 676 c ff. BGB) (5)
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Abdingbarkeit der §§ 675c ff. BGB (§ 675e BGB)
• Zwingende Geltung gegenüber Verbrauchern, § 675e Abs. 1 BGB
• Gegenüber Unternehmern grundsätzlich anwendbar, jedoch teilweise abdingbar, § 675e Abs. 4 BGB
• Teilweise keine Geltung bei Drittstaatensachverhalten und -währungen (§ 675e Abs. 2 BGB); im Übrigen für Drittstaatensachverhalte und -währungen größtenteils abdingbar (§ 675e Abs. 2 BGB)
5. Zivilrechtliche Regelungen für das E-Geld-Geschäft (§§ 675c – 676 c ff. BGB) (6)
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