Das perfekte Lithiumprojekt für jemand wie Albemarle

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14. Juni 2016 Research #4 Lithium in Utah, USA Das perfekte Solenprojekt für jemand wie Albemarle Heute verkündete Voltaic Minerals Corp. den Start der Arbeiten auf ihrem Green Energy Projekt in Utah, USA. Es gibt etwas, das dieses Lithiumprojekt von praktisch allen anderen “Explorationsprojekten” unterscheidet. Das heute gestartete kurze Arbeitsprogramm wurde konzipiert, um präzise Zielstellen für sofortige Tiefenbohrungen zu lokalisieren, wobei diese auch für eine mögliche Produktion genutzt werden sollen. Schauen Sie sich den jüngsten Aktienkursanstieg von 92 Resources Corp. an, als hochgradige Lithiumgehalte bekanntgegeben wurden. Was lernen wir daraus? Lieber frühzeitig investieren bzw. bevor ein derartiger Erfolg verbucht wird. Dies dürfte sich auch für Voltaic bewahrheiten, die heute mit einem kurzen aber wichtigen Arbeitsprogramm begonnen haben. Es wird die Meinung vertreten, dass Voltaic aktuell ausserordentlich günstig bewertet ist, und zwar dank den Meisten, die nicht verstehen, was Voltaic überhaut hat oder macht. Mehr als 100 Ölquellen wurden auf und neben dem Green Energy Grundstück gebohrt, weswegen die Meisten auch glauben, dass es Voltaic mit sog. Ölfeld-Solen (“oil field brines”) zu tun hat, von denen jedoch hinlänglich bekannt ist, meist unwirtschaftlich zu sein. Andere kritisieren, dass hohe Magnesiumgehalte in Solen ein Projekt-Killer seien. Die Zeit wird von ganz alleine zeigen, wer Recht behalten wird, wobei diese Zeit viel schneller kommen kann, als die Meisten wohl denken. Voltaic macht sich gerade startklar für Tiefenbohrungen von Produktionsquellen. Hier geht es nicht mehr um klassische Exploration, sondern vielmehr um Modellierungs- und Ingenieursarbeiten. Multi-Element-Metallurgie? Heutzutage kein Problem mehr, sondern eine seltene Opportunität, vor allem für jemanden wie Albemarle und bei Lithiumpreisen, die so hoch wie heute stehen. Die Zeit, sich in Voltaic zu positionieren, dürfte jetzt sein, da das Unternehmen heute begann, in Richtung Tiefenbohrungen und Ressourcenschätzung auf PEA-Niveau voranzueilen. Voltaic ist erfrischend anders. Der Markt wird dies schliesslich auch verstehen und honorieren. Vielleicht auch schon heute, da dieser Report ein erstaunliches Interview beinhaltet. Unternehmensdetails Voltaic Minerals Corp. Suite 1450 - 789 West Pender Street Vancouver, BC, V6C 1H2 Kanada Telefon: +1 604 681 1568 Email: [email protected] Web: www.voltaicminerals.com Aken im Markt: 23.434.700 Kanada Symbol: VLT Aktueller Kurs: $0.37 CAD (13.06.2016) Marktkapitalisierung: $9 Mio. CAD Deutschland Kürzel / WKN: 2P61 / A2AG5Q Aktueller Kurs: €0,26 EUR (13.06.2016) Marktkapitalisierung: €6 Mio. EUR Chart Kanada (TSX.V) Chart Deutschland (Frankfurt)

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Stephan Bogner von Rockstone Research veröffentlichte heute ein Update zu Voltaic Minerals Corp. (TSX.V: VLT; Deutschland: 2P61; WKN: A2AG5Q), da das Unternehmen heute über den Start der Arbeiten auf ihrem Green Energy Projekt in Utah, USA, berichtete. Es gibt etwas, das dieses Lithiumprojekt von praktisch allen anderen “Explorationsprojekten” unterscheidet. Das heute gestartete kurze Arbeitsprogramm wurde konzipiert, um präzise Zielstellen für sofortige Tiefenbohrungen zu lokalisieren, wobei diese auch für eine mögliche Produktion genutzt werden sollen. Schauen Sie sich den jüngsten Aktienkursanstieg von 92 Resources Corp. an, als hochgradige Lithiumgehalte bekanntgegeben wurden. Was lernen wir daraus? Lieber frühzeitig investieren bzw. bevor ein derartiger Erfolg verbucht wird. Dies dürfte sich auch für Voltaic bewahrheiten, die heute mit einem kurzen aber wichtigen Arbeitsprogramm begonnen haben.

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14. Juni 2016

Research #4Lithium in Utah, USA

Das perfekte Solenprojekt für jemand wie AlbemarleHeute verkündete Voltaic Minerals Corp. den Start der Arbeiten auf ihrem Green Energy

Projekt in Utah, USA. Es gibt etwas, das dieses Lithiumprojekt von praktisch allen anderen

“Explorationsprojekten” unterscheidet. Das heute gestartete kurze Arbeitsprogramm wurde

konzipiert, um präzise Zielstellen für sofortige Tiefenbohrungen zu lokalisieren, wobei

diese auch für eine mögliche Produktion genutzt werden sollen. Schauen Sie sich den

jüngsten Aktienkursanstieg von 92 Resources Corp. an, als hochgradige Lithiumgehalte

bekanntgegeben wurden. Was lernen wir daraus? Lieber frühzeitig investieren bzw. bevor

ein derartiger Erfolg verbucht wird. Dies dürfte sich auch für Voltaic bewahrheiten, die

heute mit einem kurzen aber wichtigen Arbeitsprogramm begonnen haben. Es wird die

Meinung vertreten, dass Voltaic aktuell ausserordentlich günstig bewertet ist, und zwar

dank den Meisten, die nicht verstehen, was Voltaic überhaut hat oder macht. Mehr als

100 Ölquellen wurden auf und neben dem Green Energy Grundstück gebohrt, weswegen

die Meisten auch glauben, dass es Voltaic mit sog. Ölfeld-Solen (“oil field brines”) zu

tun hat, von denen jedoch hinlänglich bekannt ist, meist unwirtschaftlich zu sein. Andere

kritisieren, dass hohe Magnesiumgehalte in Solen ein Projekt-Killer seien. Die Zeit wird

von ganz alleine zeigen, wer Recht behalten wird, wobei diese Zeit viel schneller kommen

kann, als die Meisten wohl denken. Voltaic macht sich gerade startklar für Tiefenbohrungen

von Produktionsquellen. Hier geht es nicht mehr um klassische Exploration, sondern

vielmehr um Modellierungs- und Ingenieursarbeiten. Multi-Element-Metallurgie?

Heutzutage kein Problem mehr, sondern eine seltene Opportunität, vor allem für jemanden

wie Albemarle und bei Lithiumpreisen, die so hoch wie heute stehen. Die Zeit, sich in

Voltaic zu positionieren, dürfte jetzt sein, da das Unternehmen heute begann, in Richtung

Tiefenbohrungen und Ressourcenschätzung auf PEA-Niveau voranzueilen. Voltaic ist

erfrischend anders. Der Markt wird dies schliesslich auch verstehen und honorieren.

Vielleicht auch schon heute, da dieser Report ein erstaunliches Interview beinhaltet.

Unternehmensdetails

Voltaic Minerals Corp. Suite 1450 - 789 West Pender StreetVancouver, BC, V6C 1H2 Kanada Telefon: +1 604 681 1568Email: [email protected]: www.voltaicminerals.com

Aktien im Markt: 23.434.700

Kanada Symbol: VLT Aktueller Kurs: $0.37 CAD (13.06.2016)Marktkapitalisierung: $9 Mio. CAD

Deutschland Kürzel / WKN: 2P61 / A2AG5QAktueller Kurs: €0,26 EUR (13.06.2016)Marktkapitalisierung: €6 Mio. EUR

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oltaic Minerals Corp. akquiri-erte das Green Energy Projekt im Februar 2016 von Foster

Wilson, der ein höchstinteressantes Interview gab. Historische Quellen-bohrungen direkt neben dem Grund-stück zeigten extrem hochgradige Lith-iumgehalte mit bis zu 1.700 mg/L. Ein solcher Lithiumgehalt ist 17 mal so viel wie der Durchschnittsgehalt der Res-source von Pure Energy Minerals Ltd. (ca. 100 mg/L).

Ein Rückgang der Lithiumgehalte und -ressourcen in den Solen (“brines“) vom Clayton Valley veranlasst Jun-ior-Unternehmen, sich woanders in Nord-Amerika nach abbauwürdigen Lithiumressourcen umzuschauen. Darüberhinaus stellt sich die Frage, wieviele neue Lithiumminen der US-Bundesstaat Nevada in Zukunft genehmigen würde, da der Wasser-verbrauch mit mehr als einer im Clay-ton Valley in Betrieb befindlichen Lith-iummine problematisch werden kann. Rockstone ist der Meinung, dass Utah ein erstklassiger Kandidat ist, um das sich abzeichnende Lithium-Angebots-defizit in den USA zu schliessen.

Vor kurzem hat Albemarle Corp. ein detailliertes Protestschreiben bei der Regierungsbehörde Nevada Division of Water Resources eingereicht. Darin verlangt der US-Chemiegigant, dass keine weiteren Wasserrechte mehr im Clayton Valley gewährt werden, weil jedes weitere Pumpen im Becken den gesamten Aquifer bzw. die gesamte Lithiumlagerstätte zerstören würde. Albemarle macht den Anschein, keinen Wettbewerb in ihrem Clayton Valley er-lauben zu wollen. Allerdings aus gutem Grund, wie Rockstone meint. Jeder, der im Clayton Valley aktiv ist, könnte schon bald auf heftigen Widerstand von Albemarle und der Nevada-Regi-erung stossen.

Albemarle sagte, dass sie ihren Betrieb als grösster Arbeitgeber in ganz Esmer-alda County einstellen müssen, wenn der Aquifer von anderen, die in der gleichen Formation aktiv sind, zerstört werden sollte.

Albemarle hat Anfang letzten Jahres $6 Millarden Dollar für den Kauf von Rockwood Holdings ausgegeben; u.a. Betreiber der Silver Peak Lithiummine, Nord-Amerikas einziger solenbasierte Lithiumbetrieb, der seit den 1960ern

ununterbrochen Lithium produziert und wodurch sich die Clayton Valley Lagerstätte zunehmend erschöpft hat (die durchschnittlichen Lithiumgehalte verringerten sich von ursprünglich >400 mg/L in den 1960ern auf geschätzte 100-200 mg/L heute; Pure Energy hat letztes Jahr einen Ressourcendurchs-chnitt von 102 mg/L Lithium nachge-wiesen; nur wenige hundert Meter von Albemarles Förderquellen entfernt).

Historische Bohrungen auf dem Green Energy Grundstück trafen auf Solen in 1.833 m Tiefe und es wurde berichtet, dass der artesische Solenfluss so stark war, dass die Bohrungen nach Durch-dringung der ersten 2 m der insgesamt 9 m mächtigen Zahlzone (“pay zone”) gestoppt werden mussten. Berichten zufolge konnte die gebohrte Förderquelle mit mehr als 30.000 Barrel an Solen pro Tag fliessen. Der bedeutende Vorteil von sog. “fliessenden artesischen Quellen” (“flowing artesian wells”): Kein Pum-pen könnte vonnöten sein, da die Sole unter dem natürlichen Druck der Quelle von alleine an die Erdoberfläche fliesst.

Abbildung unten: Geologisches Stratum für eine artesische Quelle. Ein artesischer Aquifer ist ein begrenzter Aquifer, der Grundwasser un-ter positivem Druck beinhaltet. Dies veranlasst das Wasserniveau in einer Quelle, bis zu einem Punkt anzusteigen, bei dem das hydrostatis-che Gleichgewicht erreicht ist. Eine Quelle, die

in einen solchen Aquifer gebohrt wurde, heisst artesische Quelle. Wenn Wasser die Erdober-fläche mit dem natürlichen Druck des Aquifers erreicht, dann wird es als fliessende artesische Quelle bezeichnet. (Quelle: Wikipedia)

Laut Pressemitteilung vom 18. Februar:

“Die Sole wurde in den 1960er Jahren entdeckt, als es bei Ölexplor-ations-Druckluftbohrungen zu Aus-brüchen kam. Im März 2011 fertigte Mesa Exploration einen NI43-101-kon-formen Fachbericht an, in dem die Geologie und die bis dato im Konzes-sionsgebiet durchgeführten historis-chen Arbeiten bewertet wurden. Ein NI43-101-konformer Technischer Re-port (2011) kam zu dem Schluss, dass auf dem Green Energy Grundstück eine historische Ressource im Umfang von 15 Million Barrel Sole vorliegt und fol-gendes enthält:

• Lithium: 5.750 t (30.535 t Li2CO3)Gehalt: 1.700 mg/L

• Calcium: 157.000 t Grade: 46.700 mg/L

• Magnesium: 147.000 t (576.450 t MgCl2)Gehalt: 43.600 mg/L

• Kalium: 158.000 t (302.400 t KCl)Gehalt: 47.000 mg/L

• Natrium: 96.000 t Gehalt: 28.500 mg/L

Das Lithium kommt auf diesem Grund-stück in einer übersättigten Sole (40% Minerale, 60% Wasser) vor.”

Die Potash-Mine bzw. Evaporationsbecken von Intrepid Potash Inc. vor der Cane Creek Antiklinale in UtahV

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Während den letzten Wochen war Rockstone in regelmässigem Kon-takt mit dem Management-Team von Voltaic, einschliesslich Herrn Foster Wilson, von dem Voltaic das Green Energy (“GE”) Grundstück im Febru-ar akquirierte und der mittlerweile im Aufsichtsrat sitzt. Rockstone führte ein kurzes aber höchst aufschlussreiches Interview mit Herrn Wilson durch, das unten wiedergegeben ist.

Herr Wilson hat mehr als 30 Jahre Er-fahrung bei der Exploration und En-twicklung von Rohstofflagerstätten, vor allem im Bereich Reservenbohrungen und -schätzungen, sowie Machbarkei-tsstudien, Minengenehmigung und -entwicklung. Er hat in verschiedenen Positionen für Placer Dome, Echo Bay, American Bonanza Gold und meh-reren anderen Junior-Explorationsun-ternehmen gearbeitet und ist aktuell Präsident und CEO von Mesa Explora-tion Corp. mit Potash-, Gold- und Sil-berprojekten in Utah.

Herr Wilson, wie sind Sie auf das Green Energy Projekt gekommen? Was können Sie uns über historis-che Arbeiten und Exploration auf dem Grundstück erzählen?

“Das Paradox Basin ist ein Welt-klasse-Potashbecken. Ein paar wenige Kilometer vom GE-Grundstück entfernt ist die Cane Creek Mine von Intrep-id Potash Inc. (aktuelle Marktkapital-isierung: $111 Mio. USD), die heute In-situ-Laugungsminentechniken im Einsatz hat, um 2 separate Potashs-chichten abzubauen. Sie haben die erste Potashschicht mit einer Unter-grundmine bis 1975 abgebaut.

Die Mine ist in die In-situ-Laugung übergangen, weil es viel günstiger ist. In den letzten 5 Jahren haben sie Horizon-talbohrungen in die Schicht abgeteuft, die unter der Schicht liegt, die abge-baut wird. Somit bauen sie aktuell aus 2 Schichten ab. Es gibt noch 7 weitere Potashschichten, also mehrere aufei-nandergestapelte Potashschichten.

Im Jahr 2008 bewarb ich mich für Pot-ashabbaurechte auf dem GE-Grund-stück und Teil meiner Überprüfungen war, alles über Potash, das Paradox Basin und das GE-Grundstück im Be-sonderen zu lesen. In der Nevada Mackay School of Mines habe ich ein Buch entdeckt, das 1965 von der Utah Geologic Survey über Solen in der Gegend vom GE-Grundstück geschrie-ben wurde. Nur 2 andere Personen hatten das Buch vor mir aus der Bib-liothek ausgeliehen, es war also nicht wirklich ein Bestseller!

Ich habe mir eine Kopie gemacht und einige Zeit später bei einem abgele-genen Bohrauftrag hatte ich endlich Zeit gefunden, dieses exotische “Sol-enbuch” in die Hand zu nehmen, da es eigentlich das Letzte war, was ich lesen wollte. Weil ich mich für Solen schlicht und ergreifend nicht interessierte. Sol-en haben mir absolut nichts bedeu-tet. Ich war ein Gold-, Uran- und Pot-ash-Typ, aber sicherlich kein Solen-Typ.

Als ich das Buch las, fand ich einen Kommentar über Ausbrüche (“blow-outs”), die von Ölunternehmen berich-tet wurden, die auf dem GE-Grundstück nach Öl (und nur nach Öl) suchten. Die Berichte über die Blowouts waren er-staunlich. Sie berichteten über einen Ausfluss von über 1 Mio. Gallonen pro

Tag, das sind kolossale 30.000 Barrel. Das gebohrte Loch hatte einen Durch-messer von nur 2,5 cm. Stellen Sie sich die Naturgewalt vor, die aus diesem kl-einen Loch kam. Extrem unter Druck. Was für eine Schönheit.

Die historischen Laborergebnisse von dieser Sole zeigten extrem hohe Dol-lar-Werte und waren viel mehr wert als Öl.

Informationen, die ich von der Utah Division of Oil, Gas & Minerals bekom-men habe, führten zu einem 30 Jahre alten Bericht von einer Person, die 1 km nördlich von GE eine Förderquelle bohrte. Der Mann, der das Loch bohrte, war ein Ölmagnat im Ruhestand, der in dieser Gegend nach Potash suchen wollte. Und so bohrte er ein Loch für Potash und stoß auf diese Sole. Darauf-hin bohrte er ein neues Loch nur für diese Sole. Der Report berichtete daraufhin detailliert über die Bohrung und die Sole. Er hatte einen Reser-veningenieur von einer texanischen Ölfirma zur Hand, der ihm half. Sie machten Aufzeichnungen über den Druck und Temperaturen in dieser Sol-enzone. Sie machten auch eine Sauer-stoffisotop-Analyse vom Wasser, weil sie herausfinden wollten, ob dieses Wasser/Sole eher 200 Mio. Jahre alt ist oder nur so etwa 1 Mio. Jahre.”

Der melodische Klang von Multi-Element-Solen Die Klingel der Opportunität läutet

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Warum ist das so wichtig?

“Wenn es 200 Mio. Jahre altes Was-ser ist, dann ist es lediglich Forma-tionswasser, das in der Formation eingeschlossen wurde, als es sich ab-lagerte. Wenn das der Fall gewesen wäre, dann hätte das Reservoir nur eine begrenzte Quantität. Wenn das Wasser jedoch jünger ist, dann ist es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein sich ständig neuanreichender Aquifer (d.h. möglicherweise riesig).”

Und wie alt ist die Sole?

“Es hat sich herausgestellt, dass es jun-ges Wasser ist, also etwa 1 Mio. Jahre alt. Somit war ihre Feststellung, dass es ein sich ständig neuanreichender Aqui-fer ist; praktischerweise “unbegrenzt”, wie sie bemerkten.”

Was geschah mit dem Projekt danach?

“Der Ölmagnat starb und seine Wit-we führte dieses Solenprojekt mehr schlecht als recht bis in die 1980er Jahre weiter, als sie ebenfalls verstarb. Und dann ging es einfach verloren.”

Ölfeld-Solen (“oil field brines”) ten-dieren doch dazu, eine schwierige Chemie und Metallurgie zu haben, oder nicht?

“Interessanterweise wird das GE-Pro-jekt seit eh und je als eine Ölfeld-Sole betrachtet und jeder in dieser Branche wusste, dass gefundene Ölfeld-Sol-en nie gross genug waren, um aus-reichende Solen-Mengen zu behei-maten, da sie historich gesehen nie wirklich wirtschaftlich waren. Sicher-lich ändern sich derartige Meinungen und Vorurteile mit stark angestiegenen Marktpreisen automatisch, so wie es auch bei Lithium seit einigen Jahren der Fall ist.

Es ist jedoch eine einzigartige Oppor-tunität, dass andere das GE-Projekt (fälschlicherweise) als Ölfeld-Sole ge-branntmarkt haben. Die Wahrheit und Realität wird allerdings mit dem Arbeitsprogramm von Voltaic, das heu-te begann, aufgedeckt.

Ja, es befindet sich ein wenig Lithium in den Ölfeld-Solen unter dem GE-Grund-stück, doch es gibt noch eine andere Zone, in der nur eine Sole vorkommt.

Und genau diese Sole ist das ausgema-chte Ziel von Voltaic. Diese Zone, in der nur Sole und kein Öl vorkommt, liegt ein paar 300 Meter über der Ölfeld-Sol-enzone.

In der Zeit, als hunderte Quellen auf und neben dem GE-Grundstück gebohrt wurden, bekam die ganze Gegend den Stempel einer Ölfeld-Sole aufgedrückt, sodass keiner wirklich Beachtung oder gar Interesse schenkte. Die Lithiumpre-ise waren in der Vergangenheit einfach nicht hoch genug, damit sich jemand dieses Zeug mal genauer angeschaut hätte, was auch erklärt, weshalb an-dere Förderquellen gar nicht nach Lith-ium analysiert wurden.”

Was sind die Auswirkungen, dass die Sole, auf die es Voltaic abgese-hen hat, KEINE Ölfeld-Sole ist?

“Das hat eine direkte Auswirkung auf das Volumen bzw. die Menge. Die Lithiumzone, auf die Voltaic abzielt, hat nicht sonderlich viel mit Öl zu tun. Somit wird es sich nicht um ein kleines Reservoir handeln.”

Was ist mit der Metallurgie und den hohen Magnesiumwerten in der Sole, auf die es Voltaic abgese-hen hat?

“Vor etwa 5 Jahren habe ich mich in-tensiv auf die Metallurgie von dieser Sole konzentriert und habe meine zusammengestellten Solengehaltsd-

aten an einige Metallurgie-Spezialisten geschickt. Der Erste sagte: “Dein Mag-nesium ist hoch und dies kann Probleme bereiten”. Doch 2 andere Metallurgen sagten: “Ja, es ist ein Problem, aber keinesfalls unüberwindbar.” Wohl ge-merkt, das war vor 5 Jahren, als Lithium noch bei $2.000/t gehandelt wurde.

Heute wird es händeringend für mehr als $20.000/t gekauft und Unterneh-men wie POSCO oder Tenova-Bate-man haben Technologien entwickelt, die kurz vor der kommerziellen Mach-barkeit stehen, einschliesslich für Solen mit erhöhten Konzentrationen an an-deren Elementen wie Brom, Bor, Mag-nesium, Kalium, Natrium, Seltene Erden oder Rubidium (all diese Elemente kommen auch in der GE-Sole vor).

Ich habe die Daten der GE-Sol-enzusammensetzung einer Ingenieurs-beratungsfirma gegeben, die daraufhin ihre eigene künstliche Sole mit der gleichen chemischen Zusammensetz-ung produziert hat. Sie kamen zu der Schlussfolgerung, dass sie es mit ein-em sog. “Spider Web Resin” geschafft haben, dir genau das Material zu extra-hieren, welches du ausgewählst hast, wenn das Lithium durchgeht.”

Gibt es noch andere Möglichkei-ten, das Magnesium heraus zu bekommen?

“Natürlich gibt es das. Sogar eine recht einfache Methode. Nimm einfach Kalk

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oder Soda (Natriumcarbonat) und es wird dir das Magnesium aus der Sole entzogen.

Leider haben die meisten Solenprojek-te in Süd-Amerika keinen Zugang zu diesen Produkten, sodass sich das Wort “Magnesium”, in Verbindung mit Sol-en, in vielen Köpfen als negativ mani-festiert hat. Glücklicherweise gibt es in dem Teil von Utah, wo das GE-Projekt ist, grosse Mengen von diesen Mater-ialien, und zwar günstig und sofort ver-fügbar.” Vielen Dank für dieses informa-tive Gespräch, Herr Wilson. Al-so wenn die Multi-Element- und Magnesium-Angelegenheiten nicht unüberwindbar sind, insbesondere heutzutage mit höheren Markt-preisen und neuen Technologien auf dem Vormarsch, dann ist das im Grunde genommen nicht das Problem von Voltaic, vor allem nicht zur jetzigen Projektphase, da Voltaic “lediglich” ein paar wirklich erstaunliche Zahlen nachweisen will. Und sobald derartige Zahlen veröffentlicht sind, dann sollte je-mand daran interessiert sein, das Projekt (oder das ganze Unterneh-men) in ihre eigene nächste Phase zu bringen bzw. dann, wenn sie denken, dass die Zeit strategisch gesehen reif ist, korrekt?

“Das ist korrekt, Herr Bogner. Vielen Dank für das Interview.”

Schlusspunkt: Die Multi-Element- und Magnesium-Angelegenheit ist nicht im-mer problematisch, sondern kann sog-ar höchst vorteilhaft und lukrativ sein.

Sollten die Lithiumpreise auf Niveaus wie heute verharren, so sind derartige Herausforderungen lösbar, und zwar dann, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

Momentan ist es an der Zeit, präzise Bohrstellen auf dem GE-Grundstück zu definieren, damit Tiefenbohrungen mehrere Quellen (“wells”) abteufen können, die qualifiziert sind, um un-verzüglich eine NI43-101-konforme Ressourcenschätzung mit PEA- (“Pre-liminary Economic Assessment”) Charakter abzuleiten. Diese gebohrten Löcher könnten später auch für die Pro-duktion genutzt werden.

Wo sind wir denn jetzt?

GE ist anders. Denn Voltaic sucht nicht nach Beckentiefs (“basin lows”), wie man es mit einem Salar wie dem Clay-ton Valley machen würde. Es ist eine völlig andere Welt für Voltaic. Bei Sol-en vom Nevada-Typ sollte man ein Grundstück besitzen, welches genau über dem Beckentief liegt. Hier in Utah geht es beim GE-Projekt nicht um Beckentiefs, sondern um eine Synkli-nale (“syncline”) und eine Antiklinale (“anticline”).

Die Gegend nördlich vom GE-Grund-stück (wo jüngst ein anderes Unterneh-men Grundstücke akquirierte) liegt an den Flanken der Synklinale oder sogar am Tief der Synklinale.

Um allerdings den Druck und die Fliess-mengen zu bekommen, sollte man oben an der Antiklinale sein und nicht unten, d.h. das GE-Grundstück ist per-fekt gelegen, währendhingegen die umliegenden Gebiete problematisch werden können.

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Zum Beispiel besteht das Gebiet nördlich vom GE-Grundstück fast vollständig aus steilen Klippen. Es ist Helikopter-Terrain. Alle in der Vergan-genheit in dieser feindseligen Gegend gebohrten Löcher befanden sich auf kl-einen Bergkämmen direkt neben sehr steilen Felsklippen. Exploration wird dort sehr kostspielig und schwierig sein, ganz zu schweigen von den Pro-duktionsherausforderungen.

Schlussfolgerung

Die Gegend rund um das GE-Grund-stück ist reich an Bodenschätzen. Es gab ein Öl- und Gasunternehmen mit einem Projekt nahe dem GE-Grund-stück, das 2014 die grösste produzier-ende Ölquelle auf dem Festland der USA hatte, und zwar über ein ganzes Jahr lang. Sie haben dort extrem viel Öl gefördert, wobei ein ähnlicher Erfolg mit der Solenzone von Voltaic antizipi-ert wird. Die Dollar-Werte der Sole sind erstaunlich hoch. Voltaic ist nicht nur eine Lithiumaktie. Es ist ein Multi-Ele-ment-Projekt. Erfreulicherweise. Denn Aktionäre könnten sich schon bald glücklich schätzen.

Im Jahr 2013 gab Albemarle zu erkenn-en, dass sie einen Weg gefunden ha-ben, um Lithium aus ihrer Sole in Arkan-sas/USA herauszubekommen. Diese Sole ist reich an Brom und sicher auch anderen Elementen wie Magnesium, Natrium und Salz. Somit hat es Albe-marle geschafft, Multi-Element-Solen erfolgreich zu verarbeiten, wobei Brom ihr wertvollstes Solenprodukt ist. Das GE-Grundstück beheimatet ebenfalls viel Brom und Bor.

Seit einiger Zeit jubeln Investoren über Salare (so wie die in Süd-Amerika und im Clayton Valley), die im Grunde genommen das Endprodukt einer Ser-ie von chemischer Verwitterung eines grossen Beckens sind, und in ihrem Falle Rhyolit-Gestein mit erhöhten Lith-iumkonzentrationen hatten.

Lithium ist nicht wie Eisen oder Kupfer usw. und als solches mag es nicht, sich in ein Oxid umzuwandeln. Lithium mag es, nichts mit niemanden zu machen, ausser mit Chlor. Und während das Lith-ium aus dem Rhyolith verwittert, wird es zu Ton (“clay”), vornehmlich Hectorit und anderen Glimmer-Mineralen. Doch schliesslich, nachdem es noch weiter verwitterte, wird es zu einem flüssigen

Chlor, das wiederum in diese Salare ge-waschen wird, wo es sich ansammelt. Das Salz, das mit drin ist, wird vorher von alleine ausgefällt und abgelagert. Das gleiche geschieht mit dem Potash, das sich auch entlang der Verwitterung ablagert. Doch das Magnesium und das Lithium, und andere Elemente wie Sel-tene Erden, mögen es nicht, sich abzul-agern, sodass sie einfach in der Flüssig-keit bleiben.

Das GE-Grundstück befindet sich inmit-ten vom Paradox Basin/Becken. Vor etwa 250 Mio. Jahren war es ein ries-iges Becken mit etwa 160 km Länge und 130 km Breite. Dieses Becken repräsentiert zahlreiche Phasen der Oz-eanbildung und anschliessender Aus-trockung. Unter dem GE-Grundstück gibt es 18 Schichten mit sich wieder-holenden Salz- und Schiefer- (“shale”) Gesteinseinheiten und darin sind 9 separate Potash-Zonen enthalten.

Voltaic befindet sich also genau dort, wo die produktive Solenzone erwartet wird, und zwar am Kontakt einer Ver-werfung, die das Obere der Potash- und das Untere der Schiefer-Gesteinsein-heit trifft. Der Schiefer ist die Wirts-gesteinseinheit (“host rock unit”) für diese Sole und ist etwa 3-5 m mächtig.

Das Konzept von Foster Wilson ist, dass der GE-Grundstücksabschnitt ver-steinerte Salare (“fossilized salars”) repräsentiert. Vor etwa 200 Mio. Jahren trocknete der Ozean über dem GE-Grundstück vollständig aus, sod-ass die eine-Milliarde-Dollar Frage von heute ist: Wo ist das Lithium hin? Wo sind die Seltenen Erden geblieben?

Sie sind dort noch immer ein-geschlossen. Und dann kam der nächste Ozean, Schiefer und Dolomit wurden obendrauf abgelagert, und das Meer begann wieder auszutrocknen. Also kann man auch wiederholende Schichten aus Salz, Potash, Schiefer usw. immer wieder finden, mindestens 18 davon.

Die Paradox Basin Formation kann bis zu 3.350 m mächtig sein und beste-ht aus diesen sich wiederholenden Schiefer-, Salz- und Potash-Einheiten. Die Paradox Basin Formation unter dem GE-Grundstück hat eine Breite von schätzungsweise 1.200 m.

Somit hat das GE-Grundstück grosses Potential, zahlreiche übereinanderge-stapelte versteinerte Salare zu behei-maten. Und zwar genau am Oberen jeder dieser Potash-Schichten und am Unteren jeder Schiefer-Schicht find-et man mit hoher Wahrscheinlichkeit Lithiumsolenkonzentrationen, weil diese Lithiumprodukte irgendwo hin

Horizontalbohrung

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mussten. Sie haben sich nicht einfach in Luft aufgelöst. Sie sind noch immer dort unten eingeschlossen. Konserviert.

Und genau darum geht es bei Voltaic. Erfreulicherweise. Wobei der beste Teil ist, dass niemand genau weiss, was der nächste Horizont zu bieten hat. Noch nicht. Das Potential vom GE-Projekt ist wirklich augenwässernd.

Bei einem Grundstück wie GE muss man nur sicherstellen, dass man nah an diesen Verwerfungen ist, da sie es sind, die das Wasser liefern.

In Hinblick auf die Solenproduktion muss man sich nur entlang diesen Zonen orientieren, möglicherweise für mehrere Kilometer. Sobald eine Zone abgebaut ist, geht man zur Näch-sten darunter. Ölunternehmen setzen heutzutage erfolgreich Horizontal- und Richtungsbohrtechniken ein. Selbiges könnte auch mit diesem Schiefer-Dolo-mit-Wirtsgestein gemacht werden, der etwa 3 m mächtig ist.

Allerdings kann es auch sehr gut sein, dass man gar nicht horizontal bohren muss, weil die Formation tatsächlich hochporös ist. Um so viel Volumen und unter Druck stehende Fliessraten zu bekommen wie in der Vergangen-heit, braucht man womöglich gar keine Horizontalbohrung. Die historischen Blowouts fanden ausschliesslich im Antiklinal-Gebiet statt, also nur dort, wo sich das GE-Grundstück befindet. Das bedeutet nicht, dass nördlich vom GE-Grundstück kein Lithium vorkom-mt, doch es bedeutet sehr wohl, dass es wesentlich schwieriger sein wird, es an die Erdoberfläche zu bekommen, einschliesslich Pumpen.

Das GE-Grundstück ist das krasse Gegenteil von zum Beispiel dem Clay-ton Valley. Bei Salaren wie dem Clayton Valley empfiehlt sich ein Grundstück, das genau über der tiefsten Stelle des Beckens liegt. Dort existiert das bevorz-ugte Weichgestein-/Solen-Milieu.

Bei Projekten wie GE sollte man nicht in den tiefen Bereichen sein, sondern am oberen Ende einer Antiklinalen (eine Sequenz aus domartig aufgewölbten Gesteinformationen). Das ist auch der Grund, weshalb diese Gegend in den 1950-1960ern, und sogar heute noch, umfangreich nach Öl abgebohrt wurde. Das liegt daran, dass Öl die Tendenz

hat, nach oben zu diesen antiklinalen Domen zu wandern. Und genau das macht die Lithiumsole auch.

Die Gegend nördlich vom GE-Grund-stück befindet sich unten in der Synk-linalen. Lithiumsolen verhalten sich ziemlich genau wie Öl und tendieren dazu, nach oben zum Antiklinal-Dom aufzusteigen. Aus diesen Überlegungen wurde das GE-Grundstück genau in diesen Ausmaßen abgesteckt und akquiriert (keine anderen Grundstücke in der Nähe sind von Interesse für Vol-taic, da GE mehr als den gesamten Antiklinal-Dom umfässt; Anmerkung: Scientifc Metals akquirierte vor kurzem ein Grundstück nördlich von GE und macht seitdem ähnliche Angaben über ihr Grundstück wie Voltaic. Ander-erseits zeigt dies, dass auch Andere mittlerweile das Potential vom Paradox Basin erkannt haben).

Bei Lithiumlagerstätten wie im Clayton Valley sollten Gravitätsuntersuchungen durchgeführt werden, um die Kon-touren des Beckens bestimmen zu können, damit daraufhin Zielstellen definiert werden, um in diese Forma-tion hineinzubohren.

Voltaic benutzt aktuell eine 3D-Minensoftware, um Formation-shochs, Strukturen, etc. zu model-lieren. Die seismischen Daten werden dabei helfen, Zielstellen für die Tiefen-bohrungen zu lokalisieren. Und zwar mit dem einzigen Ziel, die besten Bohrs-

tellen zu finden, um eine Ressourcen-/Reservoir-Schätzung zu kalkulieren. Darüberhinaus werden die Bohrstel-len so ausgewählt, um optimal für eine mögliche Produktion in der Zukunft po-sitioniert zu sein.

Die Unsicherheiten von Lithium-In-vestoren befinden sich seit kurzem merklich am Steigen. Das Clayton Valley hat Ärger und Sorgen, weil es dort Probleme mit den Wasserrechten gibt, da die Wasserrechte dort bereits “überbeansprucht” (“overappropri-ated”) sind.

Albemarle hat ein offizielles und de-tailliertes Protestschreiben bei der Regierungsbehörde Nevada Division of Water Resources eingereicht. Darin verlangt der US-Chemiegigant, dass keine weiteren Wasserrechte mehr im Clayton Valley gewährt werden, weil jedes weitere Pumpen im Becken den gesamten Aquifer bzw. die gesamte Lithiumlagerstätte zerstören würde. Albemarle macht den Anschein, keinen Wettbewerb in ihrem Clayton Valley er-lauben zu wollen. Allerdings aus gutem Grund, wie Rockstone meint. Jeder, der im Clayton Valley aktiv ist, könnte schon bald auf heftigen Widerstand von Al-bemarle und der Nevada-Regierung stossen. Albemarle sagte, dass sie ihren Betrieb als grösster Arbeitgeber in ganz Esmeralda County einstellen müssen, wenn der Aquifer von anderen, die in der gleichen Formation aktiv sind, zer-stört werden sollte.

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Albemarle hat Anfang letzten Jahres etwa $6 Millarden Dollar für den Kauf von Rockwood Holdings ausgegeben; u.a. Betreiber der Silver Peak Lith-iummine, Nord-Amerikas einziger sol-enbasierte Lithiumbetrieb, der seit den 1960ern Lithium produziert und wodurch sich die Clayton Valley Lager-stätte zunehmend erschöpft hat (die durchschnittlichen Lithiumgehalte ver-ringerten sich von ursprünglich >400 mg/L in den 1960ern auf geschätzte 100-200 mg/L heute; Pure Energy hat letztes Jahr einen Ressourcendurchs-chnitt von 102 mg/L Lithium nachge-wiesen; nur wenige hundert Meter von Albemarles Förderquellen entfernt).

Die GE-Grundstücksgegend hat natürlich im Boden fliessendes Wasser in Hülle und Fülle.

Darüberhinaus ist die Wahrschein-lichkeit sehr hoch, dass mehr als nur einer dieser Lithiumhorizonte unter dem GE-Grundstück vorkommen. Ich wiederhole: 18 potentielle Schich-ten (die Paradox Basin Formation ist das Wirtsgestein, in der 18 Zyklen aus

Salz-, Potash- und Lithium-Einheiten vorkommen). Unter dem GE-Grund-stück befinden sich also mindestens 9 Potashschichten. Eine Potashschicht repräsentiert im Grunde genommen die letzte “Sterbens-” Phase eines ural-ten Ozeans, der austrocknet.

Voltaic hat wahrscheinlich meh-rere versteinerte Salare unter ihrem GE-Grundstück. Diese Urmeere hat-ten alles mögliche an Mineralen in sich gelöst und die Meisten haben sich bereits ausgelöst/abgelagert, sodass die finale Endphase diese lithiumreiche Sole ist, genau wie bei modernen Salaren auch.

Ziemlich einzigartig ist, dass die Salare von Voltaic verschüttet wurden. Von der nächsten erfolgreichen Schicht aus Schiefer und Dolomit. Und dann kam auch schon ein neuer Ozean. Und das wiederholte sich mindestens 9 mal für Potash und etwa 18 mal für Salz.

Die Mission von Voltaic ist die Identifiz-ierung von mehreren Zielstellen von all diesen versteinerten Salaren.

Das Einzige, das man wirklich braucht, ist Wasser, um die Sole herauszuspülen. Glücklicherweise gibt es eine Ost-West-Struktur, die durch das GE-Grundstück verläuft, wobei es genau das ist, was der alte Geologe von damals gedacht hat, das Wassersystem zu speisen. Die Gegend nördlich vom GE-Grundstück hat diese Ost-West-Struktur nicht, wobei diese auch nicht einmal nah ist.

Rockstone ist der Meinung, dass das GE-Grundstück der beste nicht-en-twickelte Boden in den USA und aus-serhalb vom Clayton Valley ist, wobei Letztgenanntes heute ein begrenztes Potential hat und neue Projekte wohl erheblichen Widerstand von Albemarle gegenüberstehen werden, welches NYSE-gelistete US-Unternehmen eine recht mächtige Marktkaitalisierung von mehr als $9 Milliarden USD geniesst.

Mitunter das Beste über die GE-Solen:

Die Minerale befinden sich bereits in Lösung (40% gelöste Feststoffe). Das ist viel weiter, als die meisten anderen Projekte jemals kommen werden.

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as Green Energy Lithium Grundstück – das 1.684 Hek-tar bedeckt und in unmittel-

barer Nähe zu einer Eisenbahnlinie, Elektrizität und gepflasterten Strassen vorkommt – befindet sich inmitten des Paradox Basin/Becken, wo mehr als 100 Öl- und Gasförderquellen in der Grund-stücksgegend gebohrt wurden.

Leser sollten sich nicht auf die histor-ische Ressource vom Green Energy Grundstück verlassen: 15 Mio. Barrel (>2 Mio. Liter) an Solen, die beinhal-ten: 5.750 t Lithium (30.535 t Li2CO3 / Lithium-Carbonat), 157.000 t Calcium, 576.450 t Magnesium-Chlorid und 96.000 t Natrium. Stattdessen lautet die Mission von Voltaic, Aktionärsver-mögen zu schaffen; und zwar mit der Neuanalyse (“re-sampling”) der Sol-en, indem neue Quellen mit Tiefen-bohrungen abgeteuft werden und in existierende abgesperrte (“shut-in”) Quellen auf dem Grundstück wiedere-ingetreten wird, damit die historis-che Ressource in NI43-101-konforme Standards hochgestuft werden kann. Dies wird metallurgische Arbeiten, Basis- und Scoping-Arbeiten und In-genieursstudien beinhalten.

Management und Insider kontrollieren mehr als 40% aller ausgegebener Ak-tien.

Management & Aufsichtsrat

Dave Hodge (Präsident) Herr Hodge, Präsident and Direktor von Zimtu Capital Corp., verfügt über einen umfangreichen Hintergrund an Geschäftserfahrung, die mehr als 20 Jahre Management und Finanzierung von börsengelisteten Unternehmen beinhaltet. Er fungiert seit 1996 als Direktor von Explorationsunterneh-men und sitzt aktuell im Aufsichtsrat von Commerce Resources Corp. und Equitas Resources Corp.

Foster Wilson (Direktor)Herr Wilson kann bei der Explora-tion und Entwicklung von Rohstoff-lagerstätten eine Erfahrung von über 30 Jahren vorweisen, die von

der Reservenbohrung und -schätzung über Machbarkeitsstudien bishin zu Minengenehmigungen und -entwick-lungen reicht. Er arbeitete in unter-schiedlichen Funktionen für Placer Dome Inc., Echo Bay Mines Ltd., Amer-ican Bonanza Gold Corp. und mehreren anderen Junior-Explorationsunterneh-men. Herr Wilson ist derzeit auch Präsident von Mesa Exploration Corp.

Darryl Jones (VP Corp. Development)Herr Jones kann auf den Kapitalmärk-ten eine Erfahrung von über 15 Jahren vorweisen und verfügt über ein etab-liertes Finanznetzwerk. Bevor er zum Unternehmen wechselte, fungierte er als Investmentberater bei PI Finan-cial Corp. Canada und Raymond James Ltd. Canada. Er war für die Aufbring-ung von beträchtlichem Risikokapital für Wachstumsunternehmen in allen Branchen verantwortlich, wobei sein Hauptaugenmerk auf Rohstoffe gerich-tet war. Herr Jones bringt ein Netzwerk an Kontakten zur Finanz-Community in ganz Nord-Amerika und Europa mit ein.

Sean Charland (Direktor)Herr Charland ist ein Kommunikation-sexperte mit beträchtlicher Erfahrung bei der Beschaffung von Kapital und beim Marketing von börsengelisteten Explorationsunternehmen. Sein Netzwerk an Kontakten in die Finanzge-

meinde erschliesst sich dabei über die Grenzen von Nord-Amerika und Europa hinaus. Herr Charland fungiert derzeit auch als Direktor von Arctic Star Explor-ation Corp. und Zimtu Capital Corp.

Dušan Berka (P.Eng., Direktor)Herr Berka verfügt über 40 Jahre an internationaler Geschäftserfahrung im Bereich Finanzierung, Marketing und Administration von börsengelisteten Unternehmen. Er diente als Direktor und Officer von mehreren Unterneh-men, die an der TSX, TSX Venture und NASDAQ gelistet sind. Als studierter Ingenieur mit einem Diplomabschluss von der Slovak Technical University in Bratislav (Slowakei) aus dem Jahr 1968 ist Herr Berka seit 1977 Mitglied bei der Association of Professional Engineers & Geoscientists of British Columbia. Herr Berka sitzt derzeit auch im Aufsichts-rat von 92 Resources Corp., Belmont Resources Inc. und Megastar Develop-ment Corp.

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Research-Übersicht:

Research #3: “Prima Diamond wird zu

Voltaic Minerals mit Fokus auf Energiemetalle” (14. April 2016)

Research #2: “Frühwarnreport über Prima

Diamond” (18. März 2016)

Research #1: “Prima Diamond Corp. akquiriert das Green Energy Projekt in Utah mit historischen Lithium-Gehalten

von 1700 mg pro Liter” (18. Februar 2016)

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Über “Voltaic“

Wikipedia zum Begriff “Batterie“:

Im Jahr 1780 bemerkte der italienische Arzt Luigi Galvani, dass ein Froschbein, das in Kontakt mit Kupfer und Eisen kam, immer wieder zuckte und hielt das für eine elektrische Wirkung. Das erste funktionierende galvanische Element und damit die erste Batterie wurde in Form der Volta‘schen Säule im Jahr 1800 von Alessandro Volta vorgestellt (siehe Bild in der Mitte, auf dem Volta seine Erfindung dem franzöischen Kai-ser Napoleon Bonaprarte präsentierte).

Es folgten in den Folgejahren konstruk-tive Verbesserungen wie die Trog-Bat-terie von William Cruickshank, welche den Nachteil des vertikalen Aufbaus der Voltaschen Säule vermied. Histo-risch wird zwischen Trockenbatterien, mit festem oder gelartigem Elektrolyt, und den heute nicht mehr gebräuchli-chen Nassbatterien mit flüssigem Elek-trolyt unterschieden.

Als Batterien gedeutete antike Gefäß-anordnungen wie die „Bagdad-Batte-rie“ hätten durch ein Zusammenspiel aus Kupfer, Eisen und Säure eine elek-trische Spannung von circa 0,8 V pro-duzieren können. Ob diese Gefäße zum damaligen Zeitpunkt vor etwa 2.000 Jahren als Batterien im heutigen Sinn verwendet wurde, ist umstritten und konnte nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden.

Die Volta’sche Säule oder auch Volta-säule ist eine von Alessandro Volta 1799/1800 entwickelte und im Jahr 1800 an der Royal Society in London der Öffentlichkeit vorgestellte Anord-nung, die als Vorläuferin heutiger Bat-terien im 19. Jahrhundert eine große Bedeutung als Stromquelle hatte. Sie

besteht aus vielen übereinander ge-schichteten Kupfer- und Zinkplättchen, zwischen denen sich in bestimmter re-gelmäßiger Folge elektrolytgetränkte Papp- oder Lederstücke befinden. Statt Kupfer wurde auch Silber und statt Zink auch Zinn verwendet.

Die Volta’sche Säule kann als eine der bedeutendsten Erfindungen aller Zei-ten eingestuft werden, da sie als ers-te brauchbare kontinuierliche Strom-quelle die Erforschung der Elektrizität ermöglichte – lange vor der Erfindung des elektrischen Generators.

Damit hat die Volta’sche Säule sowohl der Elektrotechnik als auch der Elekt-ronik und vielen weiteren technischen Bereichen, beispielsweise der Galvanik, den Weg bereitet. Ganz besonders wur-den intensive Forschungen hinsichtlich der therapeutischen Anwendung des Gleichstromes (galvanischer Strom, Galvanotherapie) unmittelbar nach Be-kanntmachung der Galvani-Volta’schen Säule von zahlreichen Ärzten durchge-führt, wie z. B. John Wesley, England, Bischoff, C.H.E., Jena 1801 (De Usu Gal-vanisimi in Arte Medica), Grapengies-ser, Martens, Berlin 1803, Golding Bird, London 1840, Duchenne, Paris 1855, oder Remak, Berlin 1858.

Die Volta’sche Säule war die erste be-deutende Batterie und ermöglichte die Entdeckung der Elektrolyse und damit die erstmalige Darstellung vieler un-edler Elemente, insbesondere der Me-talle Natrium, Kalium, Barium, Stron-tium, Calcium und Magnesium durch Humphry Davy in den Jahren 1807 und 1808. Auch die ersten Versuche zur Nachrichtenübermittlung durch die elektrische Telegrafie wurden erst durch die Erfindung Voltas möglich.

Alessandro Giuseppe Antonio Anas-tasio Volta (*18. Februar 1745 in Como; †5. März 1827 ebenda) war ein italie-nischer Physiker, Chemiker und Pionier der Elektrizität. Seine größte und erfolg-reichste Erfindung war jedoch die um 1800 konstruierte Voltasche Säule, die erste funktionierende Batterie (nach-dem er schon in den 1790er Jahren elektrische Spannungsreihen verschie-dener Metalle untersucht hatte). Sie bestand aus übereinander geschichte-ten Elementen aus je einer Kupfer- und einer Zinkplatte, die von Textilien, die mit Säure (zunächst Wasser bzw. Salz-lake) getränkt waren, voneinander ge-trennt waren. Er schildert die Erfindung in einem berühmten Brief an Sir Joseph Banks von der Royal Society. Erst diese Erfindung der Batterie ermöglichte die weitere Erforschung der magnetischen Eigenschaften elektrischer Ströme und die Anwendung der Elektrizität in der Chemie im folgenden Jahrhundert.

Das Volt ist die im internationalen Ein-heitensystem (SI) für die elektrische Spannung verwendete Maßeinheit. Sie wurde 1897 nach dem italienischen Physiker Alessandro Volta benannt. Als Einheitenzeichen wird der Großbuch-stabe „V“ verwendet.

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Rockstone ist ein Research-Haus, das auf die Analyse und Bewertung von Kapital-märkten und börsengelisteten Unterneh-men spezialisiert ist. Der Fokus ist auf die Exploration, Entwicklung und Produktion von Rohstoff-Lagerstätten ausgerichtet. Durch Veröffentlichungen von allgemei-nem geologischen Basiswissen erhalten die einzelnen Unternehmensanalysen aus der aktuellen Praxis einen Hintergrund, vor welchem ein weiteres Eigenstudium angeregt werden soll. Sämtliches Research wird unseren Lesern auf dieser Websei-te und mittels dem vorab erscheinenden Email-Newsletter gleichermaßen kostenlos und unverbindlich zugänglich gemacht, wo-bei es stets als unverbindliche Bildungsfor-schung anzusehen ist und sich ausschliess-lich an eine über die Risiken aufgeklärte, aktienmarkterfahrene und eigenverant-wortlich handelnde Leserschaft richtet.

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(und von Zimtu Capital Corp.) und würde von einem Aktienkursanstieg ebenfalls pro-fitieren. Es kann auch in manchen Fällen sein, dass die analysierten Unternehmen einen gemeinsamen Direktor mit Zimtu Ca-pital haben. Somit herrschen Interessens-konflikte vor. Die vorliegenden Ausführun-gen sollten daher nicht als unabhängige “Finanzanalyse” oder gar “Anlageberatur” gewertet werden, sondern als “Werbe-mittel”. Weder Rockstone noch der Autor übernimmt Verantwortung für die Richtig-keit und Verläßlichkeit der Informationen und Inhalte, die sich in diesem Report oder auf unser Webseite befinden, von Rocks-tone verbreitet werden oder durch Hyper-links von www.rockstone-research.com aus erreicht werden können (nachfolgend Service genannt). Der Leser versichert hier-mit, dass dieser sämtliche Materialien und Inhalte auf eigenes Risiko nutzt und weder Rockstone noch den Autor haftbar machen werden für jegliche Fehler, die auf diesen Daten basieren. Rockstone und der Autor behalten sich das Recht vor, die Inhalte und Materialien, welche auf www.rockstone-re-search.com bereit gestellt werden, ohne Ankündigung abzuändern, zu verbessern, zu erweitern oder zu enfernen. Rockstone und der Autor schließen ausdrücklich jede Gewährleistung für Service und Materialien aus. Service und Materialien und die dar-auf bezogene Dokumentation wird Ihnen “so wie sie ist” zur Verfügung gestellt, ohne Gewährleistung irgendeiner Art, weder ausdrücklich noch konkludent. Einschließ-lich, aber nicht beschränkt auf konklu-dente Gewährleistungen der Tauglichkeit, der Eignung für einen bestimmten Zweck oder des Nichtbestehens einer Rechtsver-letzung. Das gesamte Risiko, das aus dem Verwenden oder der Leistung von Service und Materialien entsteht, verbleibt bei Ih-nen, dem Leser. Bis zum durch anwendba-res Recht äußerstenfalls Zulässigen kann Rockstone und der Autor nicht haftbar ge-macht werden für irgendwelche besonde-ren, zufällig entstandenen oder indirekten Schäden oder Folgeschäden (einschließlich, aber nicht beschränkt auf entgangenen Gewinn, Betriebsunterbrechung, Verlust geschäftlicher Informationen oder irgend-einen anderen Vermögensschaden), die aus dem Verwenden oder der Unmöglichkeit, Service und Materialien zu verwenden und zwar auch dann, wenn Investor Marketing Partner zuvor auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen worden ist. Der Ser-vice von Rockstone und des Autors darf keinesfalls als persönliche oder auch allge-meine Beratung aufgefasst werden. Nutzer, die aufgrund der bei www.rockstone-rese-arch.com abgebildeten oder bestellten In-

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