DAS SCHÜLERMAGAZIN // · 2016. 8. 29. · UNICUM APP Wissensvorsprung!!! Mit unserer UNICUM APP...
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Wenn man Abi gemacht hat, geht man mit einem Motto. Nachdem ich sechs Jahre Abi gemacht habe (wie wir die Produktion des Maga-zins UNICUM ABI hausintern nennen), gehe ich hier jetzt ebenfalls mit einem Motto ab: „Nein hast du, ja kannst du kriegen.“ Immer wenn man sich das klarmacht, öffnen sich Türen. Das ist erprobt und er-wiesen, zumindest von mir. Das Motto gilt übrigens auch (und beson-ders) für die berufl iche Laufbahn. Wie es sich nach (dem) „Abi“ ge-hört, gehe auch ich jetzt an die Uni, allerdings zum Arbeiten, nicht zum Studieren ;-) UNICUM ABI wird natürlich weiterhin an eurer Schule auf euch warten, das Steuerbord übernimmt jetzt Barbara Kotzulla, so viel spoilere ich schon mal.
Viel Spaß beim Lesen,
Sänger und „The Voice“-Juror Samu Haber spricht insge-samt fünf Sprachen (S. 8).
Zahnbürsten sollten spätes-tens alle drei Monate ausge-
wechselt werden (S. 10).
Bezahlchips unter der Haut könnten schon bald Realität
werden (S. 20).
Auf UNICHECK.de fi ndet ihr Infos zu mehr als 15.000 Studiengängen (S. 29).
Wichtige Erkenntnisse dieser Ausgabe:
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4Entertainment
Estelle Maskame im Interview
6Schön nerdig
Die digitale Pionierin Aya Jaff
8Im Interview:Samu Haber
10Wechselspiel
Wie oft wechselt man …
12Film-Check
Alles nur Science-Fiction?
14Schule des Jahres
Jetzt abstimmen und gewinnen!
Später
16Jobs der Zukunft
5 Berufe mit Potenzial
18Cover-Story
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20Ausblick
Zukunft im Warenkorb
22Einblick
Ein ehemaliger Verkäufer berichtet
24Duales Studium
Bewerben – aber richtig!
26Sprechstunde
Ein BWL-Prof gibt Tipps
28Wo geht’s hin?
Das Orientierungssemester
29Check das mal!
Alle Infos zu UNICHECK.de
30Comic & Verlosungen
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8Im Interview:Samu Haber
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KINOFILM (Studiocanal), ab 15. SeptemberTschickWolfgang Herrndorf hat mit dem Jugendroman „Tschick“ einen modernen Klassiker verfasst. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis eine Verfi lmung folgen würde. Derer hat sich Regisseur Fatih Akin angenommen. Mit viel Witz und Einfühlungsver-
mögen bringt er den Roadtrip des 14-jäh-rigen Maik und seines Mitschülers
Tschick auf die große Leinwand. Sehenswert!
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BUCH (Ravensburger)Dschihad OnlineVon Morton RhueWarum fühlen sich junge Menschen von radikalen Gruppierungen ange-zogen? Wir geraten sie in den Sog von Propaganda und Gewalt? Diesen Fragen geht der Schriftsteller Morton Rhue („Die Welle“) in seinem neusten Buch nach. Der 16-jährige Khalil lebt alleine mit seinem älteren Bruder Amir in den USA. Obwohl er gute Noten und viele Freunde hat, wird er dennoch oft wegen seines Aussehens und seines Glaubens angefeindet. Als Amir sich einer Gruppe von Salafi sten anschließt, ist auch Khalil fasziniert. „Dschihad Online“ ist ein Buch, das aufrütteln will!
BESTSELLER-AUTORIN MIT 18!
Gerade erst volljährig, wird Estelle Maskame bereits als neuer Star am
Buch-Himmel gefeiert. Ihren Erfolg verdankt sie nicht zuletzt der E-Book-Plattform „Wattpad“, auf der sie Auszüge aus ihrer „Dark Love“-Trilogie veröffentlichte und damit über 4 Millionen Klicks sammelte. Im Interview verrät die junge Schottin, wie ihr Alltag als Autorin aussieht.
Um halb sieben klingelt der Wecker. Zur Arbeit hetzen, acht Stunden im Büro hocken, eine halbe Stunde Mittagspause. Ein ätzender Chef, der Höchstleistung erwartet. Wie weit ist das von deinem jetzigen Leben entfernt?
Ich muss mir nie einen Wecker stellen! Weil ich mein eigener Boss bin, kann ich alle Entscheidungen selbst treffen. Also schlafe ich, so lange ich möchte. Vollzeit-Autorin zu sein, ist ziemlich entspannt. Man hat viel Freizeit, wenn man gerade nicht schreibt, und auch die Öffentlichkeits-arbeit macht viel Spaß! Für mich ist es einfach der perfekte Job. Stressig wird es nur, wenn man Deadlines einhalten muss – das macht einen echt wahnsinnig! An Schlaf ist dann nicht zu denken..
Du hast schon mit 13 angefangen, an der „Dark Love“-Trilogie zu schreiben. Wie hast du das neben der Schule geschafft?
Ich bin nicht wirklich gern zur Schule gegangen. Ich gebe es zwar nicht gerne zu, aber das Schreiben stand für mich immer an oberster Stelle. Im Unterricht habe ich lieber geschrieben, als meine Aufgaben zu erledigen. Während der Klausurphase habe ich mich dann aber zusam-
mengerissen, um alle Prüfungen zu schaffen. Nach Schulschluss habe ich immer so schnell wie möglich meine Hausaufgaben gemacht, damit ich abends weiterschreiben konnte.
Was möchtest du anderen mit auf den Weg geben, die von einer Autorenkarriere träumen?
Viele junge Schriftsteller denken, dass sie nicht gut genug sind oder dass sie in ihrem Alter noch nicht ernst genommen werden. Das ist etwas, was mich wirklich beschäftigt. Mein wichtigster Rat ist: Gib nie-mals auf. Gerade jetzt hast du die Gelegenheit, deinen Schreibstil zu entwickeln. Niemand erwartet, dass du perfekt bist, also sei einfach stolz auf deine selbstgeschriebenen Werke!
Estelle Maskames „Dark Love“-Trilogie erzählt von der überwältigenden Liebe zwischen der 16-jäh-rigen Eden und ihrem neuen Stiefbruder, dem 17-jährigen Tyler. „DARK LOVE – Dich darf ich nicht lieben“, „DARK LOVE – Dich darf ich nicht fi nden“ und „DARK LOVE – Dich darf ich nicht begehren“ sind im Handel erhältlich.
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Unter abi.unicum.de/estelle-maskame fi ndet ihr das ganze Interview!
Lehrerin: „Mehr als 100% passen in unser Kreis-diagramm nicht rein." Schüler: "Ja, dann brau-chen wir wohl ein größeres!“ – Anonym
Auf abi.unicum.de/lehrersprueche könnt ihr teilen, was ihr so aufgeschnappt habt.
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Wer kann schon von sich behaupten, als Programmiererin auf ein Magazin-Cover gekommen zu sein? Aya Jaff! Das deutsche Technik-Magazin „T3n“
hat die Studentin aus Nürnberg prompt auf ihr Cover geholt, als es darum ging, die wichtigsten digi-talen Pioniere unter 20 Jahren vorzustellen. Natürlich war Aya mit dabei. „Das war schon immer mein absolutes Lieblings-magazin. Die haben mein Insta-gram-Account gesehen und meinten: Wir fi nden das, was du machst, cool – komm doch aufs Cover.“
Erfolgsgeschichten wie diese kann sie viele erzählen, von Anfang an. „Als ich 15 war,
wollte ich eine Stundenplan-App coden. Mit dem Projekt habe ich einen Wettbewerb bei Telefonica gewonnen mit einem Preisgeld von 400 Euro.“ Für das Geld, sagt sie lachend, habe
sie aber leider keinen Programmierer gefunden, denn die kosten ungefähr 20 Mal so viel. „Dann habe ich dar-über nach gedacht, warum so wenige programmieren können – und wie geil es wäre, wenn ich das selbst könnte!“ Weil es an ihrer Schule keinen Infor-matik-Unterricht gab, hat sie Leute gesucht, die ihr das Programmieren beibringen konnten. „So sind dann Programmierclubs entstanden, die ich betreut habe.“ Schließlich habe sie andere Jugendliche kennengelernt, die selbst ein Start-up gründen wollten – denen schloss sie sich an und wurde noch als Schülerin CTO bei „Tradity“, einem der in zwischen größten Börsen-planspiele Deutschlands.
„Manchmal waren es schon volle Tage. Aber es kam mir nicht vor wie Arbeit, weil ich das ja aus Interesse gestartet habe. Außerdem habe ich wirklich viele Freunde gefunden“, sagt sie. Den Grundstein für ihre Leiden-
schaft zur Computertechnik habe ihr Papa gelegt. „Er hat damals einen neuen Computer gekauft und wollte, dass ich lerne, wie man ihn ein-richtet.“ Geboren ist Aya übrigens im Irak – ihre Eltern sind mit ihr nach Deutschland gezogen, als sie noch klein war.
Läuft bei Aya
Inzwischen studiert sie jetzt schon im dritten Semester Wirtschaftsinformatik an der Uni Nürnberg. Weil es ja aber Aya Jaff ist, über die hier die Rede ist, ist das natürlich nicht das Einzige, was sie im letzten Jahr gemacht hat. Zwi-schendurch war sie Stipendiatin der „Draper Universtity“, einer Tech-Uni im Silicon Valley. „In einem E-Mail-Verteiler habe ich das Stipendium für das Programm ‚Women who code‘ gesehen. Normalerweise kostet der Aufenthalt an der Draper University 10.000 Euro, ohne das Stipendium hätte ich es mir gar nicht leisten können. Dann habe ich mich dort einfach beworben.“ Und sie ist ge-nommen worden, als einzige Deut-sche. Sieben Wochen lang war sie in den USA, hat zusammen mit anderen die Luft des größten Tech-Think-Tanks der Welt geschnuppert.
In San Francisco wartete auch schon der nächste Coup: Nachdem sie einen Vortrag gehalten hat, kam der Chef des amerikanischen Unternehmens „Hyperloop“ auf sie zu und bot ihr einen Job an. So hat sie neben dem Studium noch für ein Jahr an einem Projekt für neue Transport-Technolo-gien gearbeitet. Läuft also bei Aya Jaff – die bei allem aber ganz entspannt bleibt. „Natürlich ist das schon cool, aber in der Uni weiß niemand darüber Bescheid und meine Freunde behandeln mich auch genauso wie vorher.“ Nun will sie erst einmal das Studienfach wechseln. „Ich habe gemerkt, dass ich eher diejenige bin, die Konzepte ausarbeitet und Business-Pläne entwirft, als Hardcore zu programmieren.“ Deshalb geht es jetzt in die Wirtschaftswissenschaften. Was sie danach machen will, weiß sie selbst noch nicht ganz genau. Aber wenn alles weiter läuft wie bisher, ist eines ziemlich sicher: Sie macht was Großes daraus.
Warum denken wir bei IT-Unternehmern und Programmierern immer an ältere Herren?
Die 20-jährige Aya Jaff räumt kräftig mit Klischees auf, hat eine Vorliebe für das Digitale und
nimmt die Dinge gern selbst in die Hand. Das hat sie schon bis ins Silicon Valley gebracht.
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Samu, wie viele Sprachen sprichst du eigentlich?
Das kommt darauf an, wie du spre-chen definierst: Finnisch natürlich, Englisch, Spanisch, Schwedisch und etwas Deutsch, also insgesamt fünf.
Das ist eine ganze Menge! Stört es dich, dass Leute darüber la-chen, wenn du beim Sprechen Fehler machst?
Glücklicherweise bin ich ja ansonsten un-fehlbar (grinst). Nein, darüber sollte man gar nicht nachdenken, man kann nie alles perfekt machen. Am besten ist,
wenn man einfach ins kalte Wasser springt und sich ausprobiert – auch wenn man dabei riskiert, Fehler zu machen.
Für deinen Einsatz als „The Voice“-Juror musst du weiterhin Deutsch
lernen. Wie machst du das?Es ist cool, dass man heute digital
auf so viele Informationen zugreifen kann. Vor zehn Jahren ging das noch nicht. Als ich mich am Anfang auf „The Voice“ vorbereitet habe, habe ich nach Apps gesucht, die mir helfen können, Deutsch zu lernen. Dabei bin ich dann auf WordDive gestoßen. Das funktioniert sowohl auf dem Laptop als auch auf dem Tablet und dem Smartphone und ich habe wirklich das Gefühl, dass mir das was bringt. Für den Lernfortschritt ist es vor allem auch wichtig, dass man Zeit mit der Sprache verbringt, und natürlich muss man selbst sprechen. Das ist das Ent-scheidende.
TU ETWAS, DAS DU LIEBST!
Was ist aus deiner Sicht wichtig für eine erfolgreiche Karriere?
Coole Tattoos und schnelle Autos!
(grinst)! Wie definiert man überhaupt Erfolg? Es gibt viele Leute, die Geld haben und trotzdem total unglücklich sind. Das ist für mich nicht besonders erfolgreich. Das Entscheidende ist, das Leben zu genießen und das zu tun, was einem wirklich wichtig ist. Tu etwas, das du liebst! Das führt dann nämlich auch dazu, dass du das, was du tust, sehr gut machst. Folge deiner Leidenschaft. Dann überstehst du auch Phasen, in denen es mal nicht so rund läuft.
Haben dich deine Eltern bei deiner Entscheidung unterstützt, Musiker zu werden?
Ich hatte das Glück, dass mir meine Eltern nie einen bestimmten Weg aufgezwungen haben. Das sollten Eltern auch nicht, du kannst deine Kinder eh nicht kontrollieren. Natürlich meinen Eltern es nur gut, wenn sie dich dazu bringen wollen, Medizin zu studieren, aber wenn du das selbst nicht auch willst, führt das zu nichts. Eigentlich war meinen El-
„Hühnerhaut“ is back! „Sunrise Avenue“-Sänger Samu
Haber kehrt als Juror zurück zu „The Voice“ – und liebt es.
Wir auch. Darum haben wir mit dem Finnen darüber
gesprochen, was er sich dieses Jahr für die Kandidaten der
TV-Castingshow wünscht, und mal nachgehakt, wie es so
läuft mit dem Deutschlernen.
INTERVIEWT VON SANDRA RUPPEL & NINA WEIDLICH
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„IN DEUTSCHLAND GIBT ES IMMER NOCH EINE MENGE
LEUTE – SOGAR VIELE JUNGE LEUTE –, DIE KEIN ENGLISCH
SPRECHEN. DABEI IST ENGLISCH EINE DER
WICHTIGSTEN WELT-SPRACHEN ÜBERHAUPT!“
RUHIG MAL FEHLER RISKIEREN!
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Unter abi.unicum.de/
samu-haber findet ihr das ganze Interview!
tern nicht so wichtig, was ich mache – solange ich nicht nur zu Hause rumliege und Videospiele zocke. Für sie war entscheidend, dass ich mir eine Aufgabe suche.
GEWINNEN IST NICHT ALLES
Dieses Jahr bist du wieder in der Jury von „The Voice“, was waren die Gründe für deine Rückkehr?
Ich brauche das Geld! (grinst) Um ehrlich zu sein, ich war etwas über-rascht, als sie angerufen und gefragt haben, ob ich dieses Jahr wieder zu-rückkomme. Ich habe ja schon zwei Seasons gemacht. Ich habe eine Weile darüber nachgedacht, ob ich mir nicht wie letztes Jahr wieder zu viel vornehme, aber ich liebe die Show. Ich liebe Andreas und die Fantas und diese Lady neben mir (der Name von Yvonne Catterfeld fiel ihm grad nicht ein, Anm. d. Red.). Es macht richtig viel Spaß, all die guten Leute anzubuzzern. Deswegen freue ich mich, dass ich wieder dabei bin.
Keine deiner Kandidaten haben bisher gewonnen, wirst du dieses Jahr ein strengerer Mentor sein?
Darum, streng zu sein, geht es
gar nicht. Bei 18 Kandidaten im Team kannst du nicht für jeden der Dad oder der große Bruder sein. Alle sind extrem motiviert und wollen es unbedingt nach oben schaffen. Diese Einstellung ist auch wichtig, denn wenn du „The Voice of Germany“ gewinnen und die nächste Adele werden willst, dann musst du dafür brennen. Das kann ich nicht für die Kandidaten über-nehmen. Meinem Team sage ich
immer: „Gewinnen ist nicht alles. Wir sind hier, um Spaß zu haben und um was dazuzulernen. Nutzt, was die Coaches euch beibringen können, trefft neue Leute, baut euch ein Netzwerk auf!“ Das ist viel wich-tiger, als die Show zu gewinnen. Sie sollen einfach Spaß haben und es genießen.
„DEUTSCHLAND HAT SICH IN DEN LETZTEN ZEHN JAHREN
ZIEMLICH VER-ÄNDERT, BERLIN ZUM BEISPIEL IST JETZT DIE
COOLSTE STADT DER WELT.“
Nina und Sandra von UNICUM beim Interview mit Samu Haber
Nachdem er letztes Jahr mal eine Pause brauchte, kehrt Samu Haber 2016 für die sechste Staffel zu „The Voice of Germany“ in die Jury zu-rück. Die Dreharbeiten zu den Blind-Auditions liefen bereits im Juli. Sendestart ist jedoch erst im Herbst.
Um seine Deutschkenntnisse weiter zu verbessern, schaut der blonde Finne sich nicht nur alte deutsche Krimi-Serien wie „Schimanski“ oder „Der Alte“ in der Mediathek an, sondern benutzt auch Sprachlern-Apps wie etwa WordDive. Und nicht nur in Deutsch wird er immer fitter, auch sein Englisch sitzt! Um
das zu überprüfen, kannst du sogar gegen ihn antreten – und dabei auch ganz locker noch deine ei-genen Englischkenntnisse vertiefen.
Natürlich ist der 1,93-Mann nicht nur für seine gelegentlichen Sprach-Aussetzter bei „The Voice“, son-dern auch als Sänger von Sunrise Avenue bekannt. Wer allerdings darauf hofft, die Band bald wieder live zu erleben, muss sich noch ein bisschen gedulden: Die Jungs haben ihre „Sunrise Avenue-Live-With-Wonderland-Orchestra“-Tour im Frühjahr 2016 beendet. Neue Ter-mine stehen bislang noch nicht fest.
SAMU HABER: KURZ & KOMPAKT
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Wechselspiel
HANDTÜCHEREin Wechsel mindestens einmal pro Woche ist Pflicht. „Es sei denn, die Handtücher sind stark verschmutzt, dann natürlich öfter“, sagt Hygiene-experte Professor Franz Daschner, früher Leiter des Instituts für Um-weltmedizin und Krankenhaushy-
giene am Uniklinikum Freiburg. Wichtig sei auch, dass Handtücher nach dem Benutzen schnell wieder trocknen. „Auf nassen Handtüchern vermehren sich Bakterien besonders gut“, so Daschner. In der Grippezeit – oder bei anderen Infektionen, bei denen häufiges Händewaschen not-
wendig ist – rät der Experte zum täglichen Wechsel: „In solchen Fällen sind Papierhandtücher die beste Lösung.“
DUSCHHANDTÜCHERAuch Duschhandtücher solltet ihr alle sieben Tage austauschen, spätestens
Zahnbürsten, Handtücher, Rasierklingen – die Meinungen, wie oft man sowas austauschen sollte,
gehen weit aus einander. Und spätestens wenn ihr eure Koffer packt und in die erste WG zieht, werdet
ihr sehen: viele Köpfe, viele Meinungen. Hier die Tatsachen.
VON DENISE HABERGER
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nach dem dritten oder vierten Mal Duschen sollte ein neues her. Denn Hautschuppen und Schmutz bieten eine gute Grundlage für Keime.
GESCHIRRTÜCHERUm zu vermeiden, dass Darmbakte-rien Geschirrhandtücher kontami-nieren, solltet ihr sie nicht zum Hän-detrocknen verwenden. Wer leicht verschmutzte Geschirrtücher nach der Benutzung immer gut zum Trocknen aufhängt und mindestens einmal pro Woche wechselt, macht nichts falsch. Kochwäsche muss übrigens gar nicht sein. „Sowohl für Handtücher als auch für Geschirrtücher reichen 40 Grad mit einem Vollwaschmittel voll-kommen aus“, sagt Daschner. So spart ihr eine Menge Energie.
SPÜLSCHWÄMME„Spülschwämme sind oft regelrechte Keimherde“, weiß der Hygieneex-perte. Ihr müsst sie aber nicht gleich wegschmeißen. Steckt die Schwämme und Tücher einfach ein- bis zweimal pro Woche mit in die Waschmaschine. Eine nicht ganz
umweltfreundliche Ergänzung: Wischt Flächen mit Papierküchentü-chern ab. Wenn, dann aber wenigs-tens ein Recyclingprodukt wählen.
BETTWÄSCHEWir schlafen durchschnittlich sieben Stunden täglich, verbringen also viel Zeit in unserem Bett und mit unserer Bettwäsche. Nächtlicher Schweiß und Hautschuppen sammeln sich in Decken, Laken und Matratzen. Daher ist es wichtig, die Betten re-gelmäßig neu zu beziehen, nämlich alle zwei bis höchstens vier Wochen. Seid ihr gegen Hausstaub allergisch, schwitzt nachts viel oder schlaft nackt (mehr Hautkontakt mit der Bettwäsche), solltet ihr häufiger wechseln. Das gilt auch für die Som-merzeit.
KLEIDUNGJeden Tag einen neuen Slip – das muss sein, sagt Professor Franz Daschner. Vor allem die Männer sollten diesen Rat beherzigen, denn laut diversen Umfragen seien sie in Sachen Unterwäsche nicht ganz so
wechselfreudig. Bei BHs reicht es, nach drei-, viermal tragen einen neuen aus der Schublade zu holen. Und bei Socken schadet der tägliche Wechsel nicht – vor allem, wenn ihr stundenlang und in geschlossenen Schuhen damit herumlauft. Was Oberbekleidung angeht, also Hosen, Pullis und Co., hängt das ganz von eurem persönlichen Empfinden ab. Mindestens wenn die Klamotten schmutzig sind oder müffeln, wären neue Sachen nicht schlecht. Alle zwei Tage ist ein guter Richtwert.
ZAHNBÜRSTENViele Zahnärzte raten dazu, Zahn-bürsten allerspätestens alle drei Mo-nate auszuwechseln. Das gilt für Handzahnbürsten und Aufsätze für elektrische Zahnbürsten. Die meisten schaffen es aber gar nicht so lange. Denn oft fransen die Borsten der Zahnbürste aus und dann putzt sie nicht mehr so, wie sie soll. Nach dem Putzen heißt es übrigens: Zahnbürste ordentlich ausspülen und mit dem Bürstenkopf nach oben hinstellen, damit sie gut trocknen kann.FO
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AUS DER FORSCHUNG...direkt in die Schule: Filme, Animationen, Video-Clips, die MAX-Reihe (BIOMAX, GEOMAX und TECHMAX) und begleitende Materialien für Lehrer und Schüler.
Neugierig auf Wissenschaft
STAR TREK (1979–2016)
Darsteller: William Shatner, Leonard Nimoy, Patrick Ste-wart, Jonathan Frakes, Chris Pine, Zachary Quinto u. a.Darum geht’s: Im Star Trek-Universum können Menschen und Gegenstände mittels Tele-portation von einem Ort zum anderen gebeamt, sprich transportiert werden.Das sagt der Experte: „Beamen ist physikalisch gesehen möglich. Aber es ist derzeit technisch nicht machbar und wird es auch in ferner Zukunft kaum sein. Man kann einen Menschen durch Hitze in seine Atome „auflösen“. Es muss schnell genug passieren, damit man die Temperaturen nicht merkt. Und es braucht ein paar Milliarden Grad. Masse in Energie umzuwandeln, käme einer Explosion – vergleichbar mit mehreren Atombomben – gleich. Ein Transporter müsste das aushalten können. Ein weiteres Hindernis ist die Heisenbergsche Unschärferelation, die besagt, dass man nicht die Orte aller Atome exakt bestimmen kann. Deshalb werden bei Star Trek sogenannte Heisenberg-Kompensatoren eingesetzt, damit Menschen auch wieder im Ganzen ankommen.“Der Experte: Metin Tolan ist Professor für Experimentelle Physik an der TU Dortmund. In seinem Buch „Die Star Trek Physik“ erklärt er, wie genau es die Macher der Science-Fiction-Reihe mit Physik und Technik nehmen.
I, ROBOT (2004)
Darsteller: Will Smith, Bridget Moynahan u. a.Darum geht’s: Polizist Del Spooner muss einen Mord aufklären, Hauptverdächtiger ist der Roboter Sonny. Doch dass Roboter Menschen absichtlich töten, ist eigent-lich unmöglich.Das sagt der Experte: „Die Roboter in dem Film haben eine unglaubliche Kraft, Geschicklichkeit und Geschwin-digkeit. Es wird noch lange dauern, bis das so umgesetzt werden kann, aber un möglich ist es nicht. Es ist durchaus denkbar, dass die Kraft und die Bewegungs-abläufe technisch erzielt werden können. Was wir sicher bei Robotern noch erleben werden, sind Gefühlsaus-drücke und Persönlichkeit. An den inneren, den kogni-tiven und affektiven der Künstlichen Intelligenz wird intensiv gearbeitet. Man wird nicht nur Roboter bauen, die laufen und sprechen können, sie könnten auch Ge-fühle simulieren.“Der Experte: Prof. Dr. Ipke Wachsmuth arbeitet am Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld.
ALLES
nurSCIENCE-FICTION?
ZUSAMMENGESTELLT VON DENISE HABERGER
Hollywood erfindet schon mal die verrücktesten Dinge. Oft basieren sie
auf realen Entwicklungen. In UNICUM ABI beurteilen vier Experten
technische Errungenschaften in Filmen.
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Künstliche Intelligenz im Film „I, Robot“
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Mo. bis Mi. 5,00 €* Do. bis So. 7,00 €* *inkl. aller Zuschläge, auf allen Plätzen und in allen angebotenen Vorstellungen der Aktionswoche! Pro Aktionswoche und CineStarCARD Mitglied ist das Angebot auf zwei Ticketkäufe beschränkt. Tickets sind nur an der Kinokasse erhältlich.
TRANSCENDENCE (2014)
Darsteller: Johnny Depp, Rebecca Hall, Morgan Freeman u. a.Darum geht’s: Technik-Skep-tiker verüben einen Anschlag auf den Wissenschaftler Dr. Will Caster, Experte in Sachen Künstliche Intelligenz. Doch sein Gehirn kann gerettet werden und sein Bewusstsein wird mit einer Maschine verbunden. Das sagt der Experte: „Casters Bewusstsein wird über ins Gehirn implantierte Elektroden hochgeladen. Mit sol-chen Elektroden kann zwar die elektrische Hirnaktivität bis zu einem gewissen Grad erfasst werden, die im Film dar-gestellte Kanalzahl und die Auflösung würden aber nicht ausreichen, um das gesamte Gehirn mit all seinen Neu-ronen und Synapsen zu kartieren. Um das wirklich zu er-reichen, müsste man so viele Elektrodenarrays ins Gehirn implantieren, dass der Betroffene den Eingriff wohl nicht überleben würde. Davon abgesehen ist die erforderliche Kanalzahl und Auflösung auch technisch bisher noch nicht machbar.“Der Experte: Prof. Dr.-Ing. Wigand Poppendieck arbeitet an der Fakultät für Informationstechnik der Hochschule Mannheim. Sein Fachgebiet ist Neurotechnik.
EX MACHINA (2015)
Darsteller: Domhnall Gleeson, Alicia Vikander, Oscar Isaac u. a. Darum geht’s: Programmierer Caleb soll mithilfe des soge-nannten Turing-Tests heraus-finden, ob der weibliche Ro-boter Ava denken kann wie ein Mensch. Mit der Zeit verliebt er sich in die Künstliche Intelligenz.Das sagt der Experte: „Es gibt schon Chatbots, die Un-terhaltungen imitieren, ohne zu verstehen, was sie sagen. Vermutlich werden sie bald den Turing-Test formal be-stehen, ohne Turings-Vorstellungen von denkenden Maschinen zu erfüllen. Die Fähigkeiten der Roboter-frau Ava gehen viel weiter: Ihre Intelligenz ist mit einem Körper verknüpft, sie kann empfinden, individuelle Ziele verfolgen und andere auf raf-finierte Weise benutzen. Man würde ihr ein eigenes Bewusstsein zugestehen, auch wenn man nicht wissen kann, ob es nur eine Imitation ist. Ein solcher Roboter kann aber mit heutiger Technik noch nicht gebaut werden.“Der Experte: Hans-Dieter Burkhard ist Seniorprofessor in der Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz der HU Berlin.
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mit Unterstützung von
Willy-Brandt-Gesamtschule BergkamenProjekt: „‚Kleine Forscher‘ – Schulformübergreifende naturwissen-
schaftliche AG in Schülerhand!“
Die Gesamtschule richtete mit allen lokalen Grundschulen die schulform-
übergreifende AG ein. Rund 50 Grundschulkinder der 4. Klasse forschen
in der wöchentlich angebotenen Arbeitsgemeinschaft in naturwissen-
schaftlichen Themengebieten. Unterrichtet werden die „Kleinen Forscher“
von zuvor ausgebildeten Schülern des neunten und zehnten Jahrgangs.
Rudolf-Steiner-Schule München-Schwabing Projekt: „Schülerreparaturwerkstatt“
Zwölf Schüler der neunten und zehnten
Klasse reparieren drei Tage in der Woche,
jeweils eine Doppelschulstunde lang und
unter Anleitung, Elektrogeräte, Möbel,
Spielzeug oder Fahrräder und retten sie so
vor dem Müll. Die Reparaturwerkstatt spart
somit Ressourcen und fördert nachhaltiges
Denken und Handeln.
Max-Planck-Gymnasium Delmenhorst Projekt: „Living Library“
Eine heruntergekommene Schulbibliothek, keine Ressourcen, aber
eine Idee! Diese Schülerfi rma setzte sich anfangs zum Ziel, Gelder für
die Renovierung der Bibliothek zu akquirieren. Mit Events wie einem
Poetry-Slam und einem Blog ist sie seitdem bedeutsam im Schulleben.
Geld wird durch Buchbasare und Fundraising erwirtschaftet.
UNESCO-Projektschule Hainberg-Gymnasium Göttingen Projekt: „macadamiafans Göttingen“
Das achtköpfi ge Team (10. Klasse) vertreibt seit September 2013 Maca-
damianüsse und –öl von kenianischen Kleinbauern. Beliefert wird die
Firma von der macadamiafans Ltd Kenya, die von zwei deutschen und ei-
nem kenianischen Sozialunternehmer gegründet wurde. Ein Teil des Er-
löses fl ießt in die Stiftung WELT:KLASSE, die es Schülern ermöglicht, nach
China und Kenia zu reisen, um dort in Umweltprojekten aktiv zu werden.
Korbinian-Aigner-Gymnasium ErdingProjekt: „Gesunde Schule“
Das Projekt „Gesunde Schule“ setzt sich
aus den Bausteinen „Mehr Bewegung im
Schulalltag“ und „Gesundes Pausenbrot“
zusammen. Ersteres ermöglicht mithil-
fe von Videos ein gezieltes und e� ektives
Bewegen im alltäglichen Unterricht. Beim
zweiten Teilprojekt bereiten die Klassen je-
Gesamt- und Gemeinschaftsschule Tür-kismühle Projekt: „WIR – eine Klasse für den Rest der
Welt“
Die Klasse 8e hat ein Patenkind aus dem
Kongo. Ein Schüler, dessen Familie aus dem
Kongo kommt, hat einen Verein gegründet,
um dort Waisenkindern zu helfen. Die Klasse
sammelt jeden Monat einen Euro von jedem
Schüler. Zudem organisieren sie zur Finanzierung Kuchenverkäufe und
setzen sich außerdem für rumänische Hunde in Tötungsstationen ein.
Europaschule KerpenProjekt: „Deutsch für Flüchtlinge“
Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit einer Schülermutter und Leh-
rerin entstanden, da für Kinder einer irakischen Flüchtlingsfamilie Un-
terstützung und Kontakt zu Gleichaltrigen gesucht wurde. Es erklärten
sich so viele Schüler bereit, in ihren Freistunden Deutsch zu unterrich-
ten, dass an mindestens zwei Tagen die Woche ein 1:1-Unterricht für
mehrere Stunden ermöglicht wurde.
Die Nominierten stehen fest –
stimmt jetzt ab!Mehr als 90 Schulprojekte haben sich bei uns beworben. Diese neun Projekte haben wir in einer Jurysitzung nominiert – was
uns ganz schön schwergefallen ist! Jetzt ist euer Einsatz gefragt, denn ihr könnt auf www.schuledesjahres.de entscheiden,
welche drei Projekte gewinnen sollen. Damit tut ihr nicht nur den Projekten etwas Gutes, ihr könnt obendrauf auch fette Gewinne
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zum Selbstkostenpreis von 50 Cent verkauft.
Berufsbildende Schulen Buxtehude Projekt: „Mamma Heroes – Die wahren Helden“
Fünf Schülerinnen des Berufl ichen Gymnasiums Buxtehude (Schwer-
punkt Gesundheit und Pfl ege) wurden von ihren Fachlehrkräften gebe-
ten, sich mit dem Thema „Brustkrebs“ auseinanderzusetzen. Das erste
Ziel war die Erstellung und Publikation einer Webseite. Der Schwer-
punkt des Projektes liegt auf dem Umgang und dem Leben mit der
Krankheit. Dazu haben die Schülerinnen unter anderem Interviews mit
Betro� enen und Angehörigen geführt.
Gymnasium am SilberkampProjekt: „Prevention Concept“
Das Prevention Concept widmet sich dem Thema Alkohol- und Drogen-
prävention. Sie wollen dem erhöhten Konsum zuvorkommen und auf die
damit verbundenen Probleme aufmerksam machen. Dabei widmen sie sich
besonders der Gefahr, unter Drogen- oder Alkoholeinfl uss Auto zu fahren,
und wollen davor warnen. Dies soll durch den Fahrsimulator Precar gelin-
gen, der das Gefühl vermittelt, betrunken hinter dem Steuer zu sitzen.
Abstimmen und gewinnenUnter allen Teilnehmern verlosen wir:
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UngewöhnlicheStudiengänge
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Hochschule: Universität WürzburgDarum geht es: Als angehende Space-Master arbeitet ihr an der Erforschung der Galaxien. Der Schwerpunkt des Studiums liegt in den Bereichen Welt-raumforschung und Raumfahrttechnik. Studiert wird international – und auf Englisch. Dafür könnt ihr aus dem Angebot von spezialisierten Universi-
täten in Schweden, England, Frankreich, Tschechien, Finnland und in Würzburg wählen. Zulassungsvoraussetzung: Der Studi-engang ist zulassungsfrei, es gibt aller-dings ein Auswahlverfahren. Bei diesem könnt ihr mit einem sehr guten Bachelor-Abschluss in Naturwissenschaften oder Technik punkten.Das steht (u. a.) auf dem Stundenplan: „Space Robotics“, „Planetology“ oder „Space Craft System Design“Weitere Infos:www.spacemaster.uni-wuerzburg.de
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Jugendmedientage 2016Nachwuchs-Journalisten aufgepasst: Vom 27. bis 30. Oktober lädt die Jugendpresse Deutschland engagierte Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren erneut zu den Jugendmedientagen ein! 2016 fi ndet der Kongress in Dresden statt, der thematische Schwerpunkt liegt auf der Fragestellung: Wie viel Freiheit steckt in unseren Medien? Daneben freuen sich Profi s und Experten, euch in den Bereichen Print oder Online, Video oder Podcast, Hö rfunk oder Fernsehen zu fördern. Infos: www.jugendmedientage.de
TOP 5: DIESE BERUFE HABEN ZUKUNFT!
Die Digitalisierung beeinfl usst jeden Bereich un-seres Lebens – und vor allem die Jobwelt. Jedes Jahr scheinen neue Berufe zu entstehen, die Nachfrage an innovativen Köpfen ist in vielen Branchen hoch. Diese fünf Berufsbilder haben das meiste Potenzial, sich bis zum Jahr 2020 voll-kommen zu entfalten. Ausführliche Informationen fi ndest du unter abi.unicum.de/jobs-mit-zukunft
UX Designer UX Designer verbessern die „User Experience“, also die Erfahrung, die Verbraucher haben, wenn sie ein bestimmtes Produkt oder einen Service nutzen.
Mobile Developer Die Aufgabe eines Mobile Developers ist es, Webseiten und Apps so zu entwickeln, dass sie an jedes Endgerät (Tablet, Smartphone) optimal angepasst ausgespielt werden.
Data Scientist Data Scientist ist ein relativ neues Berufsbild. Die Aufgabe eines Data Scientists ist es, Daten auszuwerten, diese zu analysieren und Zusam-menhänge herauszufi nden.
Diversity Manager Ein Diversity Manager kümmert sich um die Vielfalt der Arbeitnehmer eines Unternehmens. Hierbei geht es vor allem um die Gleichbehand-lung eines jeden Mitarbeiters.
Biotechnologe Biotechnologie ist ein Zusammenspiel der tech-nischen Anwendung von Enzymen, Zellen und Organismen. Ziel sind effi zientere Verfahren, um etwa Diagnosen schneller zu bestimmen.
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Habt ihr euch nach dem Abitur direkt für ein duales Studium bei Lidl entschieden?
Nadine: Ich habe mich nach dem Abitur bewusst für ein duales Stu-dium entschieden. Ich wollte zudem die Möglichkeit haben, an mehreren Standorten zu studieren. Beim Dualen Studium bei Lidl wechselt man zwi-schen heimatnahen Praxisphasen und den dreimonatigen Theoriephasen in Heilbronn.
Dominik: Schon während meines Abiturs habe ich das vielfältige An-gebot an Ausbildungsberufen und Studiengängen wahrgenommen. Schulprojekte wie das „Management Information Game“ haben mir beson-ders viel Spaß gemacht, da dort BWL- wie VWL-Grundlagen vermittelt wurden. Ich bin so letztendlich auf das Duale Studium bei Lidl gestoßen.
Das Unternehmen hat mich über-zeugt: Die Größe, die Ziele und die Studieninhalte – alles hat für mich gepasst.
Nadine, decken sich deine Erfah-rungen mit deinen Erwartungen zu Beginn deines Studiums?
Nadine: Ich konnte mir am An-fang nicht genau vorstellen, wie die Arbeit in der Filiale wirklich aussieht. Man studiert zwar, doch in den Pra-xisphasen verräumt man als Teammit-glied auch mal die Ware. Mir war nicht bewusst, dass so viel körperli-cher Einsatz dazugehört. Gleichzeitig übernimmt man viel Verantwortung. Man durchläuft bei Lidl wirklich alle Bereiche.
Die ersten Wochen im dualen Studium durchlebt man in der Verkäuferausbildung. Wie wert-voll ist es für die späteren Auf-gaben, diesen Weg „von der Pike auf“ zu gehen?
Dominik: Ich empfi nde es als ab-solut sinnvoll. Ich gehe wirklich step-by-step meinen Weg in der Filiale. Es ist dazu eine extrem schnelle Ausbil-dung – und am Ende steht für uns die Position eines Leaders. Leader zu sein, bedeutet: Leute motivieren und als Team agieren. Das lernen wir dadurch am besten.
Nadine: Durch die Verkäuferaus-
bildung können wir später den Alltag der Mitarbeiter unserer Filialen viel besser nachvollziehen. Nach dem dualen Studium verbringe ich als Verkaufsleiterin nicht mehr so viel Zeit in einer einzelnen Filiale, sondern pendele zwischen den Filialen. Auf-grund meiner Erfahrung kann ich verstehen, was den Mitarbeitern in ihrem Alltag begegnet, was sie viel-leicht stört. Man hat ein ganz anderes Verständnis füreinander.
Früh Verantwortung zu über-nehmen, das scheint einer der wichtigsten Punkte im dualen
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SUCHT IHR DIE HERAUS-FORDERUNG? Nadine Brand hat das Duale Studium im Bereich Handel/
Konsumgüterhandel im letzten Jahr abgeschlossen, Dominik
Brinster hat es zu diesem Zeitpunkt begonnen: Wir spra-
chen mit der jungen Berufseinsteigerin und dem moti-
vierten Studenten über ihre Arbeit bei Lidl, erfüllte Erwar-
tungen und die schönsten Erfolgserlebnisse.
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Studium bei Lidl zu sein. Was be-deutet das konkret?
Nadine: Nach der Einarbeitung zum Verkäufer folgt als nächster Schritt zum Beispiel die Verantwor-tung für den Schlüssel – und damit die Verantwortung für den Tresor und die Kassenabrechnung. Man wird dann immer öfter nach seiner Meinung und Einschätzung gefragt, trifft immer mehr eigene Entschei-dungen.
Dominik: Die Verantwortung steigt mit jeder voranschreitenden Stufe der Einarbeitung, vom Ver-käufer, zur Stellvertretung, zum Filial-leiter. Anschließend stehen mir viele Möglichkeiten offen, z. B. die Posi-tion Verkaufsleiter. Wir werden Schritt für Schritt herangeführt. Ein wirklich sinnvolles System, wie ich fi nde.
Was war für euch die (bislang) größte Herausforderung im du-alen Studium?
Nadine: Meine größte Herausfor-derung hat während des dualen Studiums in der Filiale auf mich ge-wartet: Man muss sich jeden Tag auf die unterschiedlichen Mitarbeiter einstellen, sich immer wieder hinter-fragen und immer als Ansprech-partner zur Verfügung stehen – auch unter zeitlichem Druck. Man entwi-ckelt dadurch eine ganz neue Zielstre-bigkeit. Während des Studiums bei Lidl wächst man über seine Grenzen hinaus.
Dominik: Man muss wirklich 8 Stunden am Tag voll da sein – und darf dabei sein Lächeln nicht ver-lieren. Im Endeffekt geht es darum, sein Team zusammenzuhalten. Das ist
erst einmal wahnsinnig anstrengend und fordernd. Aber irgendwann hat man den Bogen raus.
Und was zählt zu den schönsten Erfolgserlebnissen bei euch?
Dominik: Ich habe schon öfter ein Lob dafür bekommen, dass ich es schaffe, auch im größten Stress ruhig zu bleiben.
Nadine: Während der Praxis-phasen habe ich immer wieder Auf-gaben bekommen, die ich noch nicht kannte. Wenn sich daraus ein Erfolgs-erlebnis entwickelt und ich ein gutes Feedback bekomme, dann motiviert das ungemein. Zum Beispiel, als ich das erste Mal für eine Filiale alleine verantwortlich war.
Nadine, wann hattest du das erste Mal das Gefühl – oh, jetzt werde ich ganz konkret auf den Berufs-einstieg vorbereitet?
Nadine: Das war, als eines Tages die Filialleiterin um 6 Uhr zu mir sagte: „Hier, du machst jetzt das Morgenmeeting.“ Da stand ich plötz-lich vor acht Mitarbeitern, musste Aufgaben verteilen und Informati-
onen einholen. In diesem Moment habe ich gemerkt: Jetzt kommt es wirklich auf mich an. Mir wurde da bewusst, dass ich irgendwann die Person sein werde, die andere moti-viert.
Du bist nun Verkaufsleiterin: Wie sieht dein weiterer Weg bei Lidl aus?
Nadine: Die Verkaufsleitung ist neben den Bereichen Logistik, IT und Einkauf eine der Einstiegspositionen bei Lidl. Daraus ergeben sich viele Aufstiegsmöglichkeiten. In meinem Fall könnte das die Weiterentwick-lung zur Vertriebsleiterin sein.
Dominik – denkst du bereits auch soweit?
Dominik: Es ist wichtig, sich ein Zielsystem zu schaffen, das heißt: eine persönliche Vision mit größeren Zielen und kleineren Zielen. Die großen Ziele erreiche ich dadurch, dass ich die kleinen erfülle. Mein nächstes klei-neres Ziel ist, die kommende Filiallei-terphase erfolgreich zu meis-tern, darauf setze ich aktuell meinen Fokus!
DAS DUALE STUDIUM HANDEL/KONSUM-GÜTERHANDEL BEI LIDL:
• Während des dreijährigen Studiums wechseln sich alle drei Monate die Theorie- und Praxisphasen ab.
• An den deutschlandweiten dualen Hochschulen und Berufsakademien liegt der Fokus auf u. a. auf Handelsmarketing, Finanzwesen, Personal-wirtschaft oder Führung.
• In den Praxisphasen bekommt ihr von der Durchführung der Disposition über die Mitarbeiterführung bis hin zu der Steuerung aller relevanter Kennzahlen das wichtigste Know-how vermittelt.
• Nach Abschluss des Studiums könnt ihr nach einer Einarbeitungszeit z. B.Verkaufsleiter (w/m) werden.
• Weitere Infos zum Programm fi ndet ihr unter: jobs.lidl.de/studium
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STECKBRIEFE
Name: Nadine BrandAlter: 23 Jahre
Laufbahn: Hat im Oktober 2012 das Duale Studium Handel bei Lidl
begonnen und es im Oktober 2015
abgeschlossen. Nach einer dreimonatigen
Einarbeitungszeit leitet sie nun einen eigenen
Bezirk mit fünf Filialen in der Region Bad
Bentheim/Steinfurt.
Name: Dominik Brinster
Alter: 19 Jahre Laufbahn: Hat im
Oktober 2015 das Duale Studium Handel bei Lidl
gestartet. In den Praxisphasen wird er in
den Filialen im Raum Münster/Osnabrück
eingesetzt.
FÜR WEN EIGNET SICH DAS DUALE STUDIUM?
Nadine: Man sollte unbedingt eine gewisse Stress-Resistenz mitbringen –und eine Affi nität zum Einzelhandel und zu Lebensmitteln! Interesse am Pro-dukt ist eine ganz wichtige Voraussetzung!Dominik: Bei uns heißt es: Wir suchen Unternehmer. Unternehmer sind Per-sonen, die selbstständig Entscheidungen treffen können. Man muss nach vorne gehen wollen und Lust auf das Unternehmen haben. Es ist heutzu-tage unfassbar wichtig, sich mit dem Unternehmen zu identifi zieren.
TIPP
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und auch Unterhaltungselektronik, Bücher und E-Books, Möbel und De-korationsartikel bestellen wir am liebsten bequem im Netz. Interessant: Im Kommen ist auch das Kaufen von Lebensmitteln – einst die letzte großen Bastion des stationären Han-dels – per Mausklick. Die schweren Einkäufe werden so problemlos bis an die Haustür geliefert.
Nie wieder Neonlampen
Du hasst Umkleidekabinen, weil es darin so eng ist und das Licht dich zudem jedes Mal unvorteilhaft aus-sehen lässt? Dann wirst du diese Entwicklung lieben! ‚Augmented Reality‘, erweiterte Realität, heißt die Technologie, die in Zukunft an Bedeu-tung gewinnen wird. Insbesondere im Modesegment können Kunden beim Online-Shopping via Webcam Klei-dungsstücke virtuell anprobieren und deren Farben und Style ohne Prob-leme ändern. Davon profitieren auch die Shops: Je sicherer die Käufer bei der Auswahl der Produkte sind, desto weniger der bestellten Ware werden sie zurückschicken.
Der intelligente Einkaufswagen
Stellt euch vor, ihr geht in den Super-markt und am Ende verlasst ihr ein-fach den Laden, ohne auch nur eine Sekunde an der Kasse zu stehen. Bezahlt habt ihr nämlich schon in dem Moment, in dem ihr eure Waren in den Einkaufswagen gelegt habt. Dieser hat, mit Hilfe von Chips, die in der Packung stecken, automatisch den Gesamtpreis der Ausgaben er-rechnet. Bezahlt habt ihr daraufhin automatisch mit dem Handy. Klingt irgendwie unglaublich? Glaubt man dem Trendreport 2020 des Verbands der deutschen Internetwirtschaft, ist die Einführung dieses intelligenten Einkaufswagens nur noch eine Frage der Zeit.
Das Smartphone als Schnäppchenjäger
Samstagnachmittag beim Shoppen. Zusammen mit Freunden bummelst du durch die Innenstadt. Plötzlich meldet sich dein Smartphone. Es hat gerade automatisch via Bluetooth die Information für ein spannendes An-gebot erhalten: „Dein Lieblings-parfum erhältst du heute in der Par-fümerie Müller zu einem ver- günstigten Preis.“ Das hört sich zuge-gebenermaßen ziemlich futuristisch an, wird in Großbritannien aber be-reits umgesetzt. Dort setzen erste Shopping-Center auf diese Techno-logie.
Tschüss, Bargeld, es war schön mit dir!
Einkaufen ganz ohne Scheine und Münzen? In Schweden ist das mög-lich. Wird in Deutschland noch etwa jeder zweite Einkauf bar bezahlt, ist es in Schweden nur noch jeder fünfte. Ob das Brötchen beim Bäcker, die Zeitung am Kiosk, die Cola im Café – alles kann mit Karte bezahlt werden. Sogar die Kirche sammelt die Kollekte lieber bargeldos ein, und auch die Obdachlosenzeitung kann man mit Hilfe mobiler Kartenlesege-räte erwerben. So manchen wird das freuen, schließlich macht es das Portemonnaie um einiges leichter. Ein bisschen gruselig dagegen hört sich diese Idee an: Das Kreditkartenunter-nehmen Mastercard hat vor einiger Zeit Überlegungen angestellt, seinen Kunden Kreditkarten-Funkchips unter die Haut zu implantieren. Sollte das eines Tages Realität werden, könnten wir mit Funksignalen aus dem Oberarm bezahlen – statt mit PIN oder Unterschrift.
Alles online oder was?
Laut einer Studie des IT-Branchenver-bandes Bitkom kaufen immer mehr Deutsche online ein, viele sogar mehrmals im Monat. Und das gilt nicht nur für die jüngere Generation, sondern auch für ältere Nutzer ab 65 Jahren. Vor allem Mode und Textilien werden gerne im Internet geshoppt,
ZUKUNFT IMWARENKORB
Ein Einkaufswagen, der beim Bezahlen hilft, eine private Umkleidekabine im eigenen Zimmer
und ein Bezahlchip unter der Haut? Was wie ein Science-Fiction-Roman klingt, kann in ein
paar Jahren schon Wirklichkeit sein: ein kleiner Ausblick. VON MARIE-CHARLOTTE MAAS
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Ein kleiner Spoiler zu Ihrem Buch: Sie erzählen Geschichten wie die von zwei Kundinnen, die versu-chen, einen BH in der Filiale anzu-probieren. Oder von Ehedramen, in die Sie unfreiwillig einbezogen werden. Sind solche Geschichten für Angestellte eines Discounters an der Tagesordnung?
Natürlich ist es nur ein kleiner Teil der Kunden, die sich so verhalten, dass Geschichten wie die in meinem Buch passieren. Vielleicht jeder zehnte. Der Großteil der Kunden ist freundlich, viele einfach neutral. Aber über die Besonderen zu schreiben, ist natürlich viel unterhaltsamer!
Welche ist Ihre Lieblingsge-schichte?
„Baby, ich hab Hefe“ ist meine Lieblingsgeschichte. Die handelt von einem Kunden, der mich gefragt hat, ob wir unsere Le-
bensmittel auch vermieten. In diesem Fall: ein Hefewürfel,
den er eine Woche später zurück-bringen wollte.
Lernt man, mit solchen Kunden umzugehen?
Während meiner Ausbildung zum Verkäufer wurde ich darauf nicht vorbereitet (heute gehören Rollen-spiele zum Thema „Schwierige Kunden“ häufig zur Ausbildung, Anm. d. Red.) und bin quasi ins kalte Wasser geworfen worden. Man lernt dann automatisch, wie man Kunden Wind aus den Segeln nehmen kann, aber nicht unbedingt, wer Probleme machen könnte.
Zu was für Zwischenfällen kommt es denn?
Da ist alles möglich! Das kann man absolut nicht vorhersehen. Der eine ist aggressiv, die andere gibt mir im Vorbeigehen einen Klaps auf den Po, wieder ein anderer bringt eine halbe Banane zurück, weil sie nicht schmeckt. Mal musste ich lachen, mal hatte ich Angst, mal war ich wütend und mal gerührt.
Ist der Ausbildungsberuf „Ver-käufer“ ein schöner Beruf?
Ja, der Beruf kann viel Spaß ma-chen, wenn man im richtigen Laden arbeitet. Das hängt natürlich total vom Unternehmen und von der Branche ab. Da würde ich mich
vorher sehr gut informieren. Und man muss sich im Klaren sein, dass die Arbeit beim Discounter nochmal um einiges anstrengender ist als beim Supermarkt, auch körperlich. Dafür muss man geeignet sein. Schön ist, dass der Beruf und die Aufgaben sehr vielfältig sind und man durchaus auch positives Feedback von Kunden be-kommt.
Wer ist denn geeignet für diesen Job?
Wenn man im Discounter arbeiten möchte, sollte man schon ein dickes Fell und gute soziale Fähigkeiten haben. Wenn es mit einem Kunden schwierig wird, darf man nicht in die Ecke gehen und weinen. Schnellig-keit, Freundlichkeit und Humor sind meiner Meinung nach wichtig.
Angenommen, ein Schüler inter-essiert sich für die Discounter-branche. Ist Ihr Buch eine Orien-tierungshilfe?
Das Buch ist kein Berufsratgeber, aber man bekommt sicherlich einen Eindruck von der alltäglichen Arbeit und vielleicht ein Gefühl dafür, was einen erwarten könnte. Aber ich muss auch nochmal betonen, dass sich mein Buch auf Ausnahmefälle stützt. Allerdings auch, dass ich noch viel mehr Geschichten für das Buch parat gehabt hätte.
DIE ARBEIT MIT KUNDE KÖNIGChristian Klein hat zwei Jahre als Verkäufer im Discounter gearbeitet. In der Zeit erlebte er so viele skurrile
Situationen, dass es für mindestens ein Buch reicht. „Neulich im Discounter. Meine absurdesten Erlebnisse mit
Kunden“ heißt dieses Buch und geht weg wie geschnitten Brot. Grund genug für ein Interview mit dem Autoren.
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Die Bewerbung fürs duale Studium hat es in sich.
Aber mit unseren Tipps kommt ihr eurer Wunsch-
ausbildung ein Stückchen näher.
WIE UND WO BEWERBE ICH MICH? Normalerweise bewerbt ihr euch beim Unternehmen. Und zwar in der verlangten Form, also schriftlich oder online. „Wenn ihr das Auswahlverfahren (oft Einstellungstests, Assessment Center und Bewerbungsgespräch) gemeistert habt, ist die Annahme an der kooperierenden Hochschule meist nur Formsache“, wissen die ehemaligen dualen Studenten und Autoren Manuel Thale und Florian Mörchel (siehe Buchtipp).
Es kann aber auch passieren, dass euch dort ebenfalls Aufnah-metests erwarten. Wenn ihr durchfallt, ist der Traum vielleicht doch noch geplatzt. Zum Glück kommt das aber recht selten vor. Genauso wie der umgekehrte Fall, dass ihr euch erst bei der Hochschule bewerbt und diese euch dann einen Praxispartner sucht, wenn sie euch angenommen hat. Solche Programme sollten nur zweite Wahl sein, denn es sei wesentlich wichtiger, dass das Unternehmen gut zu euch passt, empfehlen die Rat-geber-Autoren.
WAS IST ANDERS ALS BEI EINER „NORMALEN“ BEWERBUNG?
Die Konkurrenz ist deutlich größer: „Die Unternehmen betreiben eine echte Bestenauslese. Wer schlechte Schulnoten mitbringt, kann es schwer haben“, warnt Barbara Hemkes vom Bundesins-titut für Berufsbildung (BIBB). Generell gebe es bei den gefor-derten Hard Skills (wie zum Beispiel Fremdsprachenkenntnisse) weniger Spielraum.
WANN IST DER IDEALE ZEITPUNKT? Das Ausbildungsjahr beginnt am 1. August und ihr solltet euch mindestens genau ein Jahr vorher bewerben. Aber: Manchmal
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Das Event für Orientierung nach dem Abi
Leipzig
3.|4. September
Mainz
29.|30. Oktober
Eintritt frei
www.horizon-messe.deStudien- und Berufsorientierung + Bachelor und Master +
Duales Studium + Studienfinanzierung + Auslandsaufenthalte + Praktika + Freiwilligendienste
ergibt sich auch spontan etwas, weil Leute spontan abspringen. Dazu sei es laut Barbara Hemkes wichtig, dass ihr stärker selbst aktiv werdet, mit Hochschulen und Unternehmen in Kontakt tretet und Beratungsangebote der Bundesagentur für Arbeit nutzt.
WIE VIELE BEWERBUNGEN SOLLTE ICH ABSCHICKEN?
„Erstmal nur bis zu fünf“, sagen Manuel Thaler und Florian Mör-chel. So könntet ihr euch besser auf jede einzelne konzentrieren und Anschreiben und Lebenslauf individuell auf die jeweilige Stelle anpassen. Langweilige Standard-Unterlagen gehen in der Be-werber-Masse nur unter. Wenn ihr dann weitere spannende An-gebote entdeckt, startet ihr die nächste Runde. Nach oben gebe es keine Grenze: „Gerade, wenn eure Noten nicht überragend sind, kann es sich lohnen, bis zu 20 Bewerbungen rauszuschi-cken“, empfehlen die Ratgeber-Autoren.
WIE KANN ICH MEINE CHANCEN ERHÖHEN?
Besonders heiße Tipps, die das Herz der Personaler höher schlagen lassen, sind für Manuel Thaler und Florian Mörchel:
1. ein Schülerpraktikum im Wunschunternehmen2. ein interessierter Anruf vor der Bewerbung3. der am Lebenslauf erkennbare Wille, ein duales Studium durch-
zuziehen4. das glaubhafte Betonen von Freude an der Studienrichtung
und Branche des Unternehmens
Wenn ihr bis zum 31.10.2016 eine E-Mail mit Betreff „Du-ales Studium“ an: [email protected] schreibt, könnt ihr eins von fünf Exemplaren des Ratgebers von Manuel Thaler und Florian Mörchel (Stark Verlag) gewinnen.
Klicktipp: die Datenbank des BiBB www.ausbildungsplus.de
Was du noch bei deinem Einstieg ins duale Studium und vor allem bei deinem Arbeitsvertrag beachten musst, kannst du hier nachlesen:
abi.unicum.de/duales-studium-arbeitsvertragFOTO
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Duales StudiumBetriebswirtschaft dual (B.A.)Fachrichtungen: Büro-, Handels- und Industriemanagement
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anerkannten Bachelor-Abschluss
Die Studiengänge:
Bachelor of Arts (B. A.) in Banking & Finance Business Administration Gesundheits- und Sozialmanagement Gesundheitspsychologie & Pfl ege International Business* International Management Marketing & Digitale Medien
Bachelor of Science (B. Sc.) in Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen
Bachelor of Laws (LL. B.) in Steuerrecht Wirtschaftsrecht
Bachelor of Engineering (B. Eng.) in Elektrotechnik* Elektrotechnik & Informationstechnik Maschinenbau * Mechatronik* Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau*
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Abitur 2016
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SPRECH-STUNDE BEIM BWL-PROFESSORÜberlegt ihr, BWL zu studieren? Dann seid ihr
nicht allein, denn BWL ist Platz 1 der beliebtesten
Studienfächer. Völlig zu Recht, findet Professor
Olaf Arlinghaus von der Fachhochschule Münster
und verriet uns im Interview den einen oder
anderen Tipp zum Studienstart.
Warum ist BWL eigent-lich so beliebt, Professor Arlinghaus?
Ich glaube, dass BWL erst einmal eine naheliegende Wahl für diejenigen ist, die sich nicht entscheiden können oder wollen, um sehr breit aufgestellt zu sein.
Reizvoll sind wahrschein-lich auch die guten Jobaus-sichten? Angeblich haben BWLer da ganz gute Karten?
So sicher wie das Amen in der Kirche! Kaufmänner und -frauen werden nach wie vor händeringend gesucht. Das hängt auch mit veränderten Auf-gabenfeldern zusammen. Ein Beispiel: Krankenhäuser wurden in der Vergangenheit maßgeblich von Medizinern in ihrer Ausrich-tung beeinflusst. Heute bestimmen die Geschicke im wesentlichen Menschen, die einen betriebswirt-schaftlichen Hintergrund haben. Das lässt sich auf nahezu alle Bran-chen übertragen und deswegen glaube ich auch, dass es in Zukunft eine große Nachfrage geben wird. Außerdem spielt die Demografie an-gehenden BWLern in die Karten.
Das bedeutet, dass ich als BWLer auch in nahezu jeder Branche ar-beiten kann, beispielsweise am Theater oder im Sport?
Ja genau, ich registriere das vor allem im sozialen Bereich, denn ich habe viel mit sozialen Organisationen zu tun. Früher war es immer ein biss-chen tabu zu sagen: „Wir als gemein-nützige Organisation wollen Geld verdienen.“ Das ist heute anders. Auch soziale Organisationen müssen Gewinne erwirtschaften, um zu-kunftsfähig zu sein.
Hochschulen reagieren darauf mit sehr spezialisierten Studien-gängen, beispielsweise Vegan Food Management oder Pferde-management. Macht es Sinn, sich direkt zu einem Nischenexperten ausbilden zu lassen?
Ich würde einem jungen Menschen eher nicht dazu raten, etwas so stark Spezialisiertes zu studieren, weil ich glaube, dass man sich damit von vornherein unnötig viele Türen zu-
schlägt. Ich würde raten, BWL ganz allgemein zu studieren. Spezialisie-rungen kann man heute vor allem im Master vornehmen. Es gibt eine Ausnahme: Wenn jemand schon sehr früh weiß, dass man genau das ma-chen möchte, würde ich keinen Umweg gehen.
Auch wenn BWL eine recht sichere Bank zu sein scheint – was sollte ich mir während des Studiums zusätzlich aneignen oder machen, damit ich später einmal den Job kriege, den ich möchte?
Viele glauben, dass man dafür ein Einserexamen braucht. Ich glaube das nicht. Ein gutes Examen ist nicht stö-rend, aber kein automatischer Tür-öffner. Ich habe viel mit Arbeitgebern zu tun und was sich auf jeden Fall bei BWLern angeschaut wird, ist: Wie viele Sprachen spricht ein Bewerber? Je mehr, desto besser. Weiter wird geschaut, ob Bewerber im Idealfall eine Ausbildung gemacht haben oder anderweitig praktische Erfahrungen gesammelt haben, beispielsweise über Praktika. Und etwas, das von vielen unterschätzt wird, ist das so-ziale Engagement. Das lässt auf eine gewisse menschliche Reife schließen. Die wollen sozial kompatible Men-schen und keine Sozialmutanten. Darüber hinaus ist es Arbeitgebern hochgradig suspekt, wenn Studie-rende nur studiert haben.
Sollte man eine Zeitlang im Aus-land studiert haben?
Ich würde das machen. Hoch-schulen haben mittlerweile exzellente Programme, die es Studenten leicht machen, eine Zeitlang im Ausland zu studieren. Ich glaube allerdings, dass das zu wenig in Anspruch genommen wird. Es gibt einfach die Neigung, auf seiner eigenen Scholle sitzen zu bleiben. Personalern fällt der Aus-landsaufenthalt auf jeden Fall positiv auf.
Reicht Ihnen das Vorwissen, das BWL-Erstsemestler mit in die ersten Vorlesungen bringen?
Ganz kurz: ja.
Wenn ich also in der Schule so einigermaßen mitkam, dann klappt das schon?
Nein, „einigermaßen“ dann doch
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nicht. Wer BWL studieren will, braucht solide Mathe-Kenntnisse, um Gelerntes einordnen zu können. Oder anders gesagt: Wer Mathe als nötiges Übel seiner Schulzeit betrachtet hat, wird sehr unglücklich im BWL-Stu-dium. Darüber hinaus brauchen Sie eine gewisse Bereitschaft, sich mit der englischen Sprache auseinanderzu-setzen.
Wird im BWL-Studium eigentlich auf aktuelle Themen einge-gangen?
Ja! BWL-Studiengänge sind brand-aktuell! Wir Dozenten haben akade-mische Freiheit. Wir können jederzeit die Lehrinhalte umstellen und mit aktuellen Beispielen anreichern. Ein Beispiel: Erinnern Sie sich an das Drama um die Germanwings-Ma-
schine. Das ist ein schweres Thema, aber ein wichtiges! Hier ist sehr gut kommuniziert worden, wie das Kri-senmanagement seitens der Luft-hansa und Germanwings betriebs-wirtschaftlich geregelt worden ist. Daran können Studenten viel lernen.
Nicht, dass wirProf. Dr. Arlinghaus
nicht ohnehin glauben würden, aber tatsächlich handelt es sich hier um einen ausgezeichneten BWL-Hochschullehrer:
Nach dem Vorschlag seiner Studenten hat ihn eine Jury aus Experten in
unserem Schwestermagazin
UNICUM BERUF zum „Professor des Jahres“
gekürt.
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im Sport …
BWLer arbeiten überall: in der Pferdewirtschaft …
oder in der Touristikbranche
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Das Abenteuer Studium wartet auf Dich!
Du hast die Wahl:
- Gesundheit, Soziales und Bildung- Energie und Technik- Umwelt und Ressourcen- Medien und Design- Wirtschaft und Sprachen
An der Hochschule Magdeburg-Stendal kannst Du aus einem vielfältigen Studien-angebot mit rund 50 Studiengängen wählen. Für reichlich Praxisbezug ist an beiden Standorten gesorgt: Praktika, Projekte, Exkursionen oder Lehrredaktionen sind bei uns fester Teil des Studiums. Mehr Infos: www.studieren-im-gruenen.de
DARF ES EIN ORIENTIERUNGSSTUDIUM SEIN?
Bei über 7.000 Studienfächern allein in Deutschland ist es gar nicht so einfach, sich zu entscheiden. Um bei der
Wahl zu helfen, bieten immer mehr Hochschulen Studieninteressierten die Chance, die Fächer erst einmal
auszuprobieren.
// OPTION 1: DIE GASTHÖRERSCHAFT
Verschiedene Universitäten bieten euch verschiedene Möglichkeiten für ein Orientierungssemester. Eine dieser Alternativen ist die Gasthörerschaft, die zum Beispiel durch die Universität Oldenburg angeboten wird. Schüler können sich kostenlos als Gasthörer anmelden und sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester das Stu-dienangebot der Universität kennen-lernen.
Die Option, alle Fächer auszupro-bieren, wird auch als „Studium Gene-rale“ oder „Studium Universale“ be-zeichnet und eignet sich insbesondere für all jene Studieninteressierten, die sich grundsätzlich über die angebo-tenen Fächer informieren und diese „testen“ möchten. Ob du am Ende
Niederlandistik, Sport oder Nach-haltigkeitsökonomik studierst, bleibt so ganz deinen Inter-essen überlassen.
// OPTION 2: DIE EINSCHREIBUNG
Die Technische Universität Berlin bietet mit ihrem Angebot „MINT-grün“ aktuell bis zu 100 Studieninte-ressierten die Möglichkeit, zwei Ori-entierungssemester in den MINT-Fächern zu absolvieren. MINT-Fächer gehören zu den Bereichen der Mathe-matik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Ihr könnt so an ausge-wählten Veranstaltungen teilnehmen, die jeweiligen Labore besuchen, Prü-fungen ablegen und euch diese im anschließend ausgewählten Fach anrechnen lassen.
Formal seid ihr während des Orientie-rungssemesters im NC-freien Fach Physik eingeschrieben und genießt so unter anderem den Vorteil des Se-mestertickets für den öffentlichen Nahverkehr. Die Kosten für das Orien-tierungssemester entsprechen den regulären Studienbeiträgen in Berlin von etwa 300 Euro.
// OPTION 3: DIE MISCHVARIANTE
Einen anderen Gestaltungsweg bietet beispielsweise eine Kooperation zwi-schen der RWTH Aachen und der FH Aachen. Ihr Programm für das Orientie-rungssemester heißt „Guter Studien-start im Ingenieurbereich“ und erlaubt bis zu 200 Studieninteressierten, sich bei beiden Hochschulen anzumelden. Ihr könnt während des Sommersemes-ters nicht nur die gängigen MINT-Fä-cher beider Hochschulen und ihre Praktika kennenlernen, sondern zudem ein Semester lang ausprobieren, wel-cher Hochschultyp euch eher liegt.
Das Projekt kann sowohl mit einer Einschreibung und dem zugehörigen Studierendenausweis sowie Semester-ticket absolviert werden als auch durch eine beantragte Gasthörer-schaft. Auch hier können bereits ab-solvierte Prüfungen später anerkannt und die Studienzeit bei Bedarf ent-sprechend verkürzt werden.
Mehr zum Orientierungssemester,
zur Studienwahl, zu Einschreibefristen und Studienmöglichkeiten
erfahrt ihr unter:abi.unicum.de/
abi-und-dann/studium
Vorteile des Orien-tierungssemesters
Statt einer einzigen Orien-tierungswoche bietet das
Orientierungssemester also Gelegenheit, sich an den Unistandort, die Hochschule und die formalen Tücken des Campuslebens zu gewöhnen. Ihr könnt die Fächer
ausprobieren, die euch zwar interes-sieren, bei denen ihr aber nicht sicher seid, ob euch das Studium in diesem Bereich glücklich machen wird.
Dabei lauft ihr nicht Gefahr, erst nach einigen Semestern voller Frust festzu-stellen, dass ihr euch falsch ent-schieden habt. Außerdem wirkt sich das Orientierungssemester nicht ne-gativ auf die Regelstudienzeit aus: Vielmehr gilt es als „nulltes“ Se-mester und die Regelstudienzeit be-
ginnt erst mit der „regulären“ Ein-schreibung.
... und die Nachteile?
Ein Orientierungssemester kostet meist – ebenso wie ein reguläres Stu-dium – Geld. Die Preise hierfür vari-ieren zwischen den Hochschulen und den jeweiligen Bundesländern. Und leider erfüllt ein Orientierungsse-mester nicht die Voraussetzungen, um durch BAföG gefördert zu werden.
VON ANNA FEININGER
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sich grundsätzlich über die angebo-tenen Fächer informieren und diese „testen“ möchten. Ob du am Ende
Niederlandistik, Sport oder Nach-haltigkeitsökonomik studierst, bleibt so ganz deinen Inter-essen überlassen.
Vorteile des Orien-tierungssemesters
Statt einer einzigen Orien-tierungswoche bietet das
Orientierungssemester also Gelegenheit, sich an den Unistandort, die Hochschule und die formalen Tücken des Campuslebens zu gewöhnen. Ihr könnt die Fächer
Dabei lauft ihr nicht Gefahr, erst nach einigen Semestern voller Frust festzu-stellen, dass ihr euch falsch ent-schieden habt. Außerdem wirkt sich
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Mehr aufUNICUM-ABI.DE
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Doppelt gut ausgebildetmit dem dualen Studium an der Fachhochschule Wedel
www.fh-wedel.de/dual
Strukturiertes Studium mit Praxis- und Vorlesungs-blöcken im Wechsel
Duales Studium in allen Bachelor-Studiengängen
Studiendauer 7 Semester
Bestens vernetzt in der Metropolregion Hamburg
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UNICHECK.de beantwortet euch diese
beiden Fragen:
Was möchtet ihr studieren?Ihr habt das Abi in der Tasche, wisst aber noch nicht, was und wo ihr stu-dieren sollt? Dann ist UNICHECK die richtige Anlaufstelle! Ihr habt die Aus-wahl von A wie Anglistik bis Z wie Zahnmedizin. Unter den 15.000 einge-tragenen Studiengängen werdet ihr sicherlich fündig. Die Suche gestaltet sich durch die Eingrenzung von „Studi-enform“, „Abschluss“ und „Fakultät“ sehr übersichtlich. Unter dem Reiter „Studienratgeber“ fi ndet ihr zudem ausführliche Artikel zu vielen Fächern.
Wo möchtet ihr studieren?Lieber in der Nähe eurer jetzigen Heimat oder möglichst weit weg davon? Die Umkreis-Suche hilft euch, aus über 400 Hochschulen die rich-tige zu fi nden. Zudem gibt es unter dem Reiter „Hochschulstädte“ Be-schreibungen der wichtigsten Studen-tenstädte mit Infos über den ÖPNV, die Mietpreise und wo man beson-ders gut weggehen kann.
Checkt die Bewertungen der Universität!
Ob euer Wunsch-Studiengang der Oberhammer ist und wo Praxisbezug besonders großgeschrieben wird,
verraten die Bewertungen auf UNICHECK.de. Studierende können hier ihre Hochschule in Kategorien von Ausstattung bis Internationalität beurteilen und zukünftigen Studie-renden mit einem Kommentar er-klären, warum Studium oder Hoch-schule Top oder Flop waren.
UNICHECK in Zahlen:
» über 400 Hochschulen » 15.000 Studiengänge » mehr als 70 Hochschulstädte
Nur entscheiden müsst ihr euch selbst!
FINDET DAS RICHTIGE STUDIUM FÜR EUCH!Kennt ihr schon das Studienwahl- und Bewertungsportal UNICHECK.de?
Checkt das mal! VOM UNICUM ONLINE-TEAM
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COMIC DES MONATS
Tragt auf abi.unicum.de/gewinnspiele bis zum 31. Oktober unter dem Lösungswort „LenaLove“ und „Fassbrause“ eure Daten ein. Dann noch schnell die „Anzeige des Monats“, die schönste Anzeige aus dem aktuellen Heft, auswählen und eine Handvoll Fragen zu UNICUM ABI beantworten – schon nehmt ihr an der Verlosung teil.
Unter abi.unicum.de/gewinnspiele findet ihr zudem noch viele weitere attraktive Verlosungen sowie eine Übersicht über die Gewinner der letzten Gewinnspiele. Viel Glück!
2 × RAUMFELD One S Mini-WLAN-LautsprecherDie hochsensible Lena (Emilia Schüle) fühlt sich zunehmend ausgegrenzt. Als ihr erster Flirt in einer Enttäuschung endet, schüttet die 16-Jährige ihrem Chat-Freund Noah ihr Herz aus – ohne zu ahnen, wer sich dahinter verbirgt. Ein hinterlistiges Spiel nimmt seinen Lauf. Gewinnt zum Kinostart von „LENALOVE“ am 22. September einen Raumfeld One S. Auf Knopfdruck spielt der Mini-WLAN-Lautsprecher Millionen Songs über Musik- Streaming-Dienste wie Spotify, TIDAL und Napster. Oder streamt eure Lieblingslieder direkt vom Smartphone/Tablet. www.raumfeld.com, www.facebook.com/lenalovefilm
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An den See fahren. Den Wind in den Haaren spüren und den Sommer genießen. Dazu braucht es nicht viel. Nur gute Freunde, schönes Wetter und das richtige Fahrrad, um durch die Straßen zu brausen. Mit dem limitierten „urbike“ bleibst du immer in Bewegung. Fruchtig-herb und mit 0,00 % Alkohol ist „Krombacher’s Fassbrause“ genau der richtige Begleiter, um einen sommerli-chen Tag ausklingen zu lassen. Darum legen wir ein Probierpaket mit den Sorten Zitrone, Holunder, Rhabarber, Apfel und – ganz neu – Schwarze Johannisbeere gleich obendrauf. www.krombachers-fassbrause.de
UND TSCHÜSS
UNICUM ABI (ISSN 1435-5167) Auflage: 235.383 (IVW 04/15)
HERAUSGEBERManfred Baldschus
REDAKTIONBarbara Kotzulla (V.i.S.d.P.), Ann-Christin von Kieter, Marc Wiegand, Sandra Ruppel, Nina Weidlich
VERLAGUNICUM GmbH & Co. KG, Ferdinandstraße 13, 44789 Bochum, Tel.: 0234 96151-0, Fax: 0234 96151-11, E-Mail: [email protected]
MITARBEITAN DIESER AUSGABEAnna Feininger, Denise Haberger, Manfred Kolkmann (Korrek torat), Marie-Charlotte Maas, Merel Neuheuser, Christina Scholten, Frederik Töpel
GRAFIKNikolai Goletz (verantw.), Marisa Rodrigues
ANZEIGENLEITUNGJoachim SenkBjörn Schumbrutzki (stellv.)
DISTRIBUTIONUlrike Röbbert
DRUCKSattler Media Press
Für alle Gewinnspiele im Heft und bei unicum-abi.de gilt: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt einge-sandte Manuskripte, Zeich-nungen und Fotos wird keine Haftung übernommen.
Noch mehr von UNICUM:
IMPRESSUM
Die nächste Ausgabe erscheint am
01.11.2016
Weitere Bilder unseres Comiczeichners Daniel Noll findet ihr auf seiner Homepage und auf facebook.de/einbilder.de
30 UND TSCHÜSS
Unicum_Abi_Andor_dezember.indd 1 17.11.15 16:20
aldi|gen
Sie sind anspruchsvoll: Sie suchen einen Arbeitgeber mit der DNA der starken Marke!
Für Sie ist dauerhafter Erfolg nicht denkbar ohne klassische Werte wie Ehrlichkeit, Offenheit, Respekt, Fairness und Zuverlässigkeit. Ihre Leistungsbereitschaft möchten Sie in einem praxisnahen Berufsfeld zeigen.Sie sind bereit, schnell Verantwortung zu übernehmen. Kommunikationsstark und sozial kompetent, packen Sie gern im Team mit an und verstehen es, andere Menschen positiv zu motivieren. Dann sind Sie aldi|gen!
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UNICUM ABI 1/1 »Wirtschaft & Duales Studium«
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19.07.2016 // 12:30 AZ066C 0716