UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

100
ZUKUNFTSWEISER Mit vielen Arbeitgeber- und Hochschulprofilen STUDIUM Das Lernen geht weiter! EINSTIEG BEIM ARBEITGEBER Ab in die Praxis! ZWISCHENZEIT Erstmal was anderes! 2015 2016 Auch als E-Paper in der UNICUM App und auf unicum.de/ zukunſtsweiser

description

Dein Ratgeber für die Zukunft: Das Magazin bietet die Orientierung und liefert spannende Daten und Fakten rund um Studium, Ausbildung und die Zeit dazwischen.

Transcript of UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Page 1: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Zukunftsweiser

Mit vielen Arbeitgeber- und Hochschulprofilen

studiumDas Lernen geht weiter!

einstieg beim ArbeitgeberAb in die Praxis!

ZwischenZeitErstmal was anderes!

20152016

Auch als E-Paper in der UNICUM

App und auf unicum.de/zukunftsweiser

Page 2: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Meine Zukunft? Beginnt mit einem

erfolgreichen Start.

Potenziale entfalten. Ihre berufl iche Zukunft bei der apoBank.

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) ist die führende Bank im Gesundheits-wesen. Bundesweit vertrauen rund 373.000 Kunden auf uns und unsere Beratung. Denn in jeder Lebensphase betreuen wir unsere Kunden umfassend und kompetent. Wir suchen Menschen, die diesen Anspruch mit uns teilen. Lernen Sie uns kennen und profi tieren Sie künftig von effektiver Teamarbeit und vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten. Freuen Sie sich auf gesunde Arbeitsbedingungen sowie die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf. Erfahren Sie, was es bedeutet, wenn wir sagen: Weil uns mehr verbindet.

Bewerben Sie sich für eine Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau oder für unser duales Studium mit Fachrichtung BWL – Finanzdienstleistungen.

Mehr Informationen unter: www.apobank.de/karriere

Filiz Göcer, Mitarbeiterin der apoBank, Auszubildende

Caroline Kolditz, Mitarbeiterin der apoBank, Assistentin

141124-apo-Absolventen-AZ-A5.indd 1 24.11.14 09:37

Page 3: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

70 Hochschulen und Arbeitgeber stellen sich vor

68Bilderrätsel

4Ratgeber für eure Zukunft

66Messen und Termine

56Zwischenzeit

30Einstieg beim Arbeitgeber

8Studium

Hallo,

früher wusste ein Abiturient: Ich werde Pilot oder Anwalt. Vielleicht auch Kauf-mann oder Tierarzt. Vermutlich haben auch heute noch einige Oberstufenschü-ler ihr Berufsziel so klar vor Augen. Für alle, bei denen es jedoch nicht so ist, ha-ben wir diesen Zukunftsweiser gemacht. Weshalb? Deshalb: Deutsche Hoch-schulen bieten über 17.000 Studien-möglichkeiten an, Tendenz steigend. Ihr interessiert euch doch eher für eine Ausbildung? Dann könnt ihr zwischen mehr als 500 anerkannten Ausbildungs-berufen wählen. Oder doch besser dual studieren?

Und wenn ihr euch noch nicht festlegen wollt: Macht ihr dann ein Freiwilliges soziales Jahr (FSJ), ein Auslands-Prak-tikum oder werdet Au-pair? Fest steht: Nie zuvor hatte eine Generation so vie-le Möglichkeiten. „Luxus“, mag Groß-mutter hier sagen. „Stress“, sagt die Wissenschaft, die herausgefunden hat, dass wir gar nicht gemacht sind für eine unüberschaubare Anzahl an Möglichkei-ten. Ist die Auswahl zu groß, schlägt die Entscheidung aufs Gemüt.

Also ist dieser Zukunftsweiser quasi Ge-mütslektüre. Denn er ist ein praktischer Ratgeber, der euch Orientierung bieten soll. In den drei Kapiteln „Studium“, „Einstieg beim Arbeitgeber“ und „Zwi-schenzeit“ liefern wir euch Meinungs-bilder sowie Daten und Fakten aus den Bereichen Studium, duales Studium, Ausbildung und Freiwilligenprogramme. Aber nicht nur wir tun dies: Auch Unter-nehmen und Hochschulen stellen sich vor. Vielleicht „matcht“ es ja?!

Und wenn sich am Ende bestätigt, dass Pilot oder Tierarzt der richtige Beruf für euch ist (geflogen und gestreichelt wird immer) – dann ist das doch auch super.

Viel Spaß beim Lesen,

Merel Neuheuser Marc Wiegand

Inhalt

&

Meine Zukunft? Beginnt mit einem

erfolgreichen Start.

Potenziale entfalten. Ihre berufl iche Zukunft bei der apoBank.

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) ist die führende Bank im Gesundheits-wesen. Bundesweit vertrauen rund 373.000 Kunden auf uns und unsere Beratung. Denn in jeder Lebensphase betreuen wir unsere Kunden umfassend und kompetent. Wir suchen Menschen, die diesen Anspruch mit uns teilen. Lernen Sie uns kennen und profi tieren Sie künftig von effektiver Teamarbeit und vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten. Freuen Sie sich auf gesunde Arbeitsbedingungen sowie die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf. Erfahren Sie, was es bedeutet, wenn wir sagen: Weil uns mehr verbindet.

Bewerben Sie sich für eine Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau oder für unser duales Studium mit Fachrichtung BWL – Finanzdienstleistungen.

Mehr Informationen unter: www.apobank.de/karriere

Filiz Göcer, Mitarbeiterin der apoBank, Auszubildende

Caroline Kolditz, Mitarbeiterin der apoBank, Assistentin

141124-apo-Absolventen-AZ-A5.indd 1 24.11.14 09:37

3

Page 4: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Auch wenn sie manchmal nervig sind: Die lieben El-tern haben immer einen Rat parat. Laut einer Studie des Allensbacher Instituts für Demoskopie ist es für

61 Prozent von ihnen auch ganz selbstverständlich, bei der Berufsfindung ihrer Kinder mitzuhelfen. Jugend-

liche selber betrachten hingegen ihre Freunde als wichtigste Informationsquelle bei der Berufswahl. Die Erfahrung zeigt außerdem: Die Vorstellungen der Eltern stimmen oft nicht mit denen ihrer Sprösslinge überein. Wem zum Beispiel der Spaß an der Arbeit wichtiger ist als ein hoher Verdienst, dem könnte das Unverständnis seiner Eltern entgegenschlagen. Natürlich wollen eure Eltern nur das Beste für euch, aber ihr solltet bei der Berufswahl unbedingt auch eure eigenen Interessen und Vorstellungen berücksichtigen.

Es gibt sicherlich coolere Orte auf der Welt, aber ein Ausflug in das nächstgelegene Berufsinformati-onszentrum (BIZ) kann euch wirklich weiterbringen.

Denn dort gibt es nach Themenschwerpunkten geord-net eine Menge Infos zu diversen Berufen. Ganz klassisch

stehen euch Info-Mappen mit Magazinen, Broschüren und weiteren Fakten zur Verfügung. An den Computern könnt ihr außerdem ein Selbsterkundungsprogramm mitmachen und zu-sätzliche Infos abrufen.

Bei euren vielen unterschiedlichen Interessen wisst ihr gar nicht, worauf ihr euch beruflich festlegen sollt? Um eine erste Ordnung in den Wust der unzähligen

Möglichkeiten zu bringen, gibt es Interessenstests. Auf unicum.de findet ihr zum Beispiel unseren bewährten Job-

test. Er hilft euch herauszufinden, wo eure Stärken und Schwä-chen liegen und welcher Beruf euch interessieren könnte – und ihr bekommt dazu ein persönliches Gutachten. Dafür müsst ihr lediglich euer Bewerberprofil erstellen und uns euren Lebens-lauf schicken. Weitere Interessenstests findet ihr auch unter dem Reiter „Einstiegslevel“ auf rwe.com, unter ausbildungs- offensive-bayern.de und unter berufstest.plakos.de.

In den großen Messehallen Deutschlands finden re-gelmäßig Berufsmessen statt. Manche von ihnen konzentrieren sich auf bestimmte Disziplinen, andere

wiederrum bieten einen Überblick über ganz ver-

Ratgeber für eure ZukunftAusbildung? Studium? Oder doch ein Gap Year? Die Entscheidung über die eigene

Zukunft ist nicht unbedingt einfach. Nur gut, dass euch dabei einige Ratgeber

unterstützen können. Wir stellen euch die wichtigsten vor und sagen euch, was

ihr bei deren Ratschlägen beachten müsst.

Text: Christina Scholten //

Fotos: kallejipp/photocase.de, Thinkstock

Eltern

BIZ

Inter-essens-

tests

Berufs-messen

4

Page 5: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Tschüss Schule, hallo Welt!Starten Sie durch und wagen Sie den Sprung ins Berufsleben – mit KPMG, einem der führenden Wirt-schaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen!

Wir arbeiten in den Bereichen Wirtschaftsprüfung (Audit), Steuerberatung (Tax) und betriebswirtschaft-liche Beratung (Consulting und Transactions & Restructuring).

Wir bieten Ihnen Ausbildungsplätze als Fachinformatiker (m/w) Kaufmann (m/w) für Büromanagement Steuerfachangestellten (m/w)

Oder möchten Sie lieber Praxis und Studium ver-einen? Wir unterstützen Sie dabei. Sie haben die Wahl zwischen dem Bachelor of Science in BWL an der Frankfurt School of Finance & Management und einem Dualstudium in den Studienfächern Business Administration, Wirtschaftsprüfung oder Accouting und Controlling.

Ihr Team wartet schon auf Sie.

Lernen Sie uns kennen oder bewerben Sie sich unterwww.kpmg.de/careers

Entwickeln Sie sich vom Schüler zum

Kollegen!

Kollegen. Persönlichkeiten.Menschen. Gewinner.© 2015 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten.

150205_KPMG_AZ_Schüler_Abi_148x210.indd 1 05.02.15 14:31

Page 6: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

schiedene Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten (die wich-tigsten Messen findet ihr auf Seite 66 aufgelistet). Natürlich könnt ihr euch dort einen ganz entspannten Tag machen und unzählige Werbegeschenke abgreifen – doch das eigentliche Ziel der Berufsmessen ist es, sich ein erstes Bild von Unter-nehmen zu machen und auch ein erstes Bild von einem selbst bei den Unternehmen zu hinterlassen. Dazu bieten Personaler zum Beispiel kurze Bewerbungsgespräche an. Wer sich so schon einmal auf das spätere Berufsleben vorbereiten möchte, sollte diese Gespräche ernsthaft angehen und eine vollständige Be-werbungsmappe mitnehmen.

Die Kurzzeitaufenthalte in Unternehmen können euch einen repräsentativen Einblick in die Arbeitspraxis geben oder aber im schlimmsten Fall pure Ausbeutung

bedeuten. Denn auch mit dem neu eingeführten Min-destlohn von 8,50 Euro gibt es Möglichkeiten für Arbeitge-

ber, weiterhin wenig bis gar keinen Lohn zu zahlen. Verantwor-tungsbewusste Unternehmen nehmen ihre Pflicht gegenüber Praktikanten jedoch ernst und versuchen, ihnen einen tiefer-gehenden Eindruck des Arbeitsalltags zu vermitteln, ohne sie dabei auf der einen Seite zu überfordern oder auf der anderen Seite nur zum Kaffeekochen abzustellen. Eine Checkliste für ein gutes Praktikum findet ihr unter www.dgb-jugend.de.

Nicht nur bei Liebeskummer und Problemen in der Schule, sondern auch bei Zukunftsentscheidungen können Freunde wertvolle Ratgeber sein. Doch bei

allem Vertrauen solltet ihr bedenken, dass gerade gleichaltrige Freunde selbst noch nicht über einen großen

Erfahrungsschatz verfügen, und natürlich dürft ihr eure eige-nen Interessen nicht aus den Augen verlieren. Denn es geht immer darum, was ihr euch selbst zutraut und worauf ihr Lust habt. Gespräche mit Leuten, die euch gut kennen, sollten dabei nur ein schöner Zusatz sein.

Man mag es kaum glauben, aber auch Lehrer waren mal jung und mussten sich für einen Job entscheiden. Außerdem haben sie ein großes Hintergrundwissen in

puncto Berufswahl und -orientierung. So können Leh-rer für euch auch Ratgeber sein und sind insbesondere in

ihrem eigenen Fachbereich ausgewiesene Experten. Fragt doch ruhig einfach mal nach, was sie in ihrem Studium leisten muss-ten und welche Erfahrungen sie gemacht haben. Doch natürlich ist dies auch nur ihre subjektive Sicht, also gilt auch hier: Infor-miert euch ganzheitlich und greift auf mehrere Informations-quellen zurück!

Nirgendwo finden sich so viele Informationen zu Be-rufsbildern, Studien- und Ausbildungsoptionen wie im Internet. Und weil die dort aufgezeigte Masse an

Möglichkeiten bei euch eventuell Schnappatmung aus-löst, haltet euch lieber direkt an übersichtliche Seiten. Auf

unicum.de findet ihr beispielsweise unter dem Reiter „abi-und-

dann“ Berichte und Videos über verschiedene Berufe und Stu-dienfächer. Auf der Seite unicheck.de bekommt ihr außerdem Infos über deutsche Unis und deren Fächerangebote. Auch die Agentur für Arbeit bietet euch auf ihren Seiten berufe.net und berufe.tv einen Überblick über verschiedene Berufsbilder.

Zu den einzelnen Studienfächern könnt ihr euch auch direkt an der Uni umfassende Infos einholen. Denn dort gibt es meistens das kostenlose Angebot der persönlichen Studienberatung. Sucht einfach die „Zentrale Studienberatung“ auf der Seite der betreffenden Uni. Außerdem könnt ihr euch während der Studieninformati-onstage schon mal am Campus umschauen. Dort stellen sich die verschiedenen Fachbereiche vor und geben Auskunft über die Studieninhalte – die Termine dafür findet ihr ebenfalls auf den Internetseiten der Uni.

Für fast alles gibt es heutzutage ein Coaching-Ange-bot. So finden Unentschlossene im Internet zahl-reiche Angebote, die eine spezielle und individuelle Beratung zur Berufswahl versprechen. Doch diese Son-derbehandlung muss man sich erst einmal leisten können – zwischen 250 und 600 Euro kann das Coaching nämlich kosten. Eine Garantie, dass man danach wirklich schlauer ist, gibt es für das Geld natürlich nicht.

Praktika

Freunde

Lehrer

Internet

Uni

Coaches

6

Page 7: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

ICH SEHE W4S, WAS DU N1CHT SI3HST.

Für andere sind es nur Zahlen – für Dich werden sie viel mehr sein.

Willst Du Einblick gewinnen in das, was anderen verschlossen bleibt? Willst Du Zusammenhänge erkennen und bewerten? Hat es Dir nie gereicht, Dich auf das zu verlassen, was vordergründig als richtig erscheint? Deine Expertise wird Dich mit anderen Augen sehen und anderen Ohren hören lassen. Du wirst erst zufrieden sein, wenn Du fundierte Analysen lieferst, Chancen und Risiken aufzeigst und alles dafür tust, damit andere sich auf Dein Urteil verlassen können.

Diese Fähigkeiten werden Dir ermöglichen, diesen Beruf auszuüben:

Karriere mit der Du rechnen kannst.

www.W1RT5CH4FT5PRÜF3R.de www.wirtschaftsprüfer.de

Wirtschaft ganz oben. No 1: Einblick

Page 8: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Studium

Inhalt9 Die besten Fächer für Angsthasen

10 Die Eignungstests-Hürde

13 Das Uni-Lexikon

14 Ein ganz normaler Unistart

16 Studienfinanzierung – wer zahlt das Studium?

18 Hochschulen: staatlich oder privat?

20 Die Studiengang-Insider 21 Medizin 22 Naturwissenschaften 24 Wirtschaft 26 Ingenieurwesen 27 Jura 28 Sprachen und Medien

Auch als E-Paper in der UNICUM

App und auf unicum.de/zukunftsweiser

8

Page 9: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Ich will ...

... einen sicheren Job mit ordentlichem Einkommen:Dann ist Betriebswirtschaft die richtige Wahl. Nicht umsonst ist und bleibt BWL Deutschlands beliebtester Studiengang. Und in der Wirtschaft läuft a) so viel schief und wird b) so viel verdient, dass die Berufsaussichten rosig sind. Noch besser: vor dem Studium eine Lehre als Bestatter machen. In dieser Kombi eine unschlagbare Qualifikation.

... ein bombiges Einkommen:Dann ist das Medizinstudium mit anschließender Weiterquali-fikation zum Chirurgen der optimale Weg. Wer völlig skrupellos ist, kann sich auf Schönheits-OPs spezialisieren. Aber Vorsicht – unterwegs lauern einige Fallen wie die Facharztausbildung zum Kinder- oder Hausarzt. Da wird längst nicht so viel verdient.

... ein smalltalktaugliches Studium mit viel Spaß:Wer in angesagten Clubs im Mittelpunkt stehen will, studiert Games Design. Computer und Spiele, was will man mehr? Ande-rerseits: Möchte man mit 45 wirklich noch auf Partys herumste-hen, die eigene Midlife-Crisis leugnen und von coolen Shootern schwadronieren?

... meine Jungen-Leidenschaft zum Beruf machen: Football Business heißt der Studiengang, der im Mutterland des Fußballs, im englischen Burnley, angeboten wird. Schwerpunk-te sind Finanzen, Medien und Marketing. Ein Fach für alle, die von FIFA 15 einfach nicht genug bekommen können.

... meine Mädchen-Leidenschaft zum Beruf machen:Pferdewissenschaft/Pferdewirtschaft verspricht, die Han-ni-und-Nanni-Phase bis zur Rente ausdehnen zu können. Der Bedarf ist da: Mehr als 1,1 Millionen Pferde gibt es in Deutsch-land, rund 10 000 Unternehmen sind im Bereich der Pferdezucht aktiv.

... mit niemandem über meinen Beruf reden müssen:Hier könnte Latein weiterhelfen. Denn die abschreckende Wir-kung dieses Fachs ist über Generationen hinweg belegt. Schö-ner Nebeneffekt: Weil Lateinlehrer händeringend gesucht wer-den, gibt’s auch bei den Jobaussichten keine Probleme.

... die Welt mitgestalten:Die kommende Welt-Supermacht ist China, also ist Sinologie der richtige Weg. Die Sprache hat es allerdings in sich: Rund 87 000 Schriftzeichen machen es dem Anfänger nicht unbe-dingt einfach. Aber keine Sorge, über 73 000 davon werden kaum benutzt. Bleiben also nur gut 13 000, die man lernen muss – ein Klacks.

... was mit Kindern machen:Pädagogik der frühen Kindheit heißt ein relativ junges Fach, das die Qualität der Arbeit in Kindertagesstätten und in der frühkindlichen Betreuung verbessern soll. Doch solange es noch jede Menge ausge-bildete Erzieherinnen gibt, werden Absol-venten wohl eher als Kita-Leiter arbeiten.

... große Reden schwingen und Doktortitel tragen:Politikwissenschaft für angehende Politiker? Besser nicht; es gibt ein Fach, das mehr Erfolg für die Polit-Karriere verspricht: Lehramt. Wie kalauerte schon Otto Graf Lambsdorff? „Der Deut-sche Bundestag ist mal voller und mal leerer, aber immer voller Lehrer.“

... verrückte Sachen machen:Menschen mit Hang zum Abgedrehten kommen in der Germa-nistik auf ihre Kosten. Wo sonst könnte man über Faustzitate in der Bundesligakonferenz im Radio forschen? Aber auch Bio-logie ist attraktiv – ein Bremer Professor hat eine Studie zum Innendruck von Pinguinen beim Furzen erstellt.

Die besten Fächer für AngsthasenGenerell gilt: Ein akademischer Abschluss ist fast so gut wie eine Versicherung.

Wer studiert hat, verdient überdurchschnittlich, läuft kaum Gefahr, arbeitslos

zu werden, und wird sogar älter als ein Nicht-Akademiker. Doch auch wenn es

absolute Sicherheit nicht gibt, haben wir sie für euch zusammengestellt – die

Top Ten der besten Studienfächer für Angsthasen und Sicherheitsfanatiker.

*bibber

*zitter

*schluck

Text: Armin Himmelrath // Fotos: Thinkstock

9

Page 10: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Diplomaten

Auch an zukünftige Diplomaten werden hohe Ansprüche im Wissensbereich gestellt – das Auswärtige Amt prüft für den höheren Dienst neben dem Allgemeinwissen auch das poli-tische Verständnis und die Sprachkenntnisse der Bewerber. Außerdem muss der psychologische Eignungstest noch be-standen werden.

1 Maseru ist die Hauptstadt von

A Vanuatu B Lesotho C GuyanaD Suriname

2 Nur eine Aussage ist richtig: Honorarkonsuln ...

A sind immer deutsche Staatsangehörige. B sind ehrenamtlich tätige Personen. C erhalten für ihre Unterstützung der deutschen Auslands-vertretungen ein Honorar. D sind Wahlbeamte.

Weitere Infos findet ihr unter www.auswaertiges-amt.de/DE unter dem Reiter „Ausbildung & Karriere“.

Die Eignungstests- HürdeEs geht nicht immer nur um die guten Noten – viele Aus-

bildungs- und Studienbereiche wollen mit Tests feststellen,

ob die Bewerber geeignet sind. Versucht es selbst!

Zusammengestellt von: Christina Scholten // Fotos: World

Economic Forum swiss-image.ch/Photo Michael Wuertenberg,

Frankie Fouganthin/Wikimedia Commons, Thinkstock

Bundeswehr

Rechtschreibung und Sprache, Technik, Matrizen, Rechnen

– das sind die Teilbereiche des Eignungstests der Bundes-

wehr für Soldaten und Soldatinnen. Dabei muss nicht alles

bestanden werden, der Test soll nur zeigen, für welchen

Bereich man geeignet ist.

1Jede elektrische Größe wird in einer bestimmten

Maßeinheit gemessen. Welche der folgenden Zuord-

nungen ist nicht richtig?

A Spannung - Volt

B Stromstärke - Ampere

C Widerstand - Ohm

D Leistung - Kilowattstunden

E Kapazität – Farad

2Bitte vervollständigen Sie die untenstehende Reihe.

Weitere Infos und exemplarische Fragen findet ihr auf

www.mil.bundeswehr-karriere.de unter dem Reiter „Ihre

Bewerbung“ – Eignungstest.

A E

B F

C G

D H

Journalistenschule

Journalisten müssen nicht nur ein gutes Gefühl für Sprache

haben und neugierig sein – sie müssen vor allem sehr viel

wissen. Deshalb gibt es ein schwieriges Bewerbungsverfah-

ren wie an der Henri-Nannen-Journalistenschule, das unter

anderem einen Wissens- und einen Bildertest umfasst.

Bildertest: Wer ist das?

1

2

Auf www.journalistenschule.de findet ihr unter dem Rei-

ter „Bewerbung“ den Test aus 2013.

Wichtig: Alle Testfragen sind exemplarisch, sie sind nur

zum Teil Originalfragen aus den vergangenen Jahren.

10

Page 11: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Alle Antworten findet ihr auf S. 12

Mediziner-Test Um Medizin zu studieren, braucht man nicht nur eine gute

Abiturnote. An 20 deutschen Hochschulen wird außerdem der Test für Medizinische Studiengänge (TMS) berück-sichtigt, der ca. 200 Aufgaben umfasst und in etwa sechs Stunden bearbeitet wird. Durch ein gutes Testergebnis erhält man einen Bonus auf die Abiturnote; man verbes-sert also die Chancen auf einen Studienplatz. Die folgen-den Testaufgaben sind aus diesem Studierfähigkeitstest entnommen, der von dem Testinstitut ITB Consulting in Bonn entwickelt wird. Weitere Aufgaben könnt ihr auf www.medizinertest-vorbereitung.de bearbeiten.

1 Welche der nachfolgenden Aussagen lässt bzw. lassen sich aus diesen Informationen ableiten? Bei irreversiblen Hirnrindenverletzungen im Bereich der sog. „Sprachregion“ der linken Hemisphäre ... I kommt es bei erwachsenen Linkshändern in der Regel zu keinen wesentlichen Sprachstörungen.II kommt es bei einem Vorschulkind in der Regel zu einer bleibenden Unfähigkeit, die Muttersprache wieder zu erlernen.

III ist bei zwanzigjährigen Rechtshändern die Fähigkeit, eine Sprache zu erlernen, in der Regel verloren gegan-gen.▪ A Nur Aussage I lässt sich ableiten.B Nur Aussage II lässt sich ableiten.C Nur Aussage III lässt sich ableiten.D Nur die Aussagen I und II lassen sich ableiten.E Nur die Aussagen I und III lassen sich ableiten.

2 Welcher Ausschnitt passt in das Muster?

Quelle: ITB Consulting, www.medizinertest-vorbereitung.de

A B C D E

Fluglotsen

Fluglotsen müssen nicht nur technisches Verständnis

mitbringen, sondern auch Tests zur Multitasking-Fähig-

keit und Erinnerungsvermögen bestehen. Auf der Seite

der Deutschen Flugsicherung (www.dfs.de/dfs_karriere-

portal/de/Karriere/Applikationen/main.swf) gibt es au-

ßerdem noch Tests, bei denen ihr das Loten von Flugzeugen

simulieren könnt.

1Warum werden die Menschen in Flugzeugen nicht

vom Blitz getroffen?

A Weil es in der Höhe, in der Verkehrsflugzeuge fliegen, kei-

ne Blitze gibt

B Weil sich Flugzeuge wie faradaysche Käfige verhalten

C Weil die Außenhaut von Flugzeugen sehr homogen ist

2Was sind Wirbelschleppen?

A Luftwirbelungen hinter fliegenden Flugzeugen

B Luftwirbel hinter rollenden Flugzeugen

C Luftwirbel, die durch das Ausfahren des Fahrwerks ent-

stehen

11

Page 12: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Ingenieur

Dem Ingenieur ist bekanntlich nichts zu schwör – und für alle

Interessenten gibt der Eignungstest auf der Seite www.think-

ING.de Aufschluss über ihren technischen Wissensstand.

1 Was versteht man unter einem geostationären

Satelliten?

A Ein Satellit, der sich auf einer Umlaufbahn über dem

Äquator befindet und dessen Umlaufzeit mit der Rota-

tionsperiode der Erde übereinstimmt, sodass er immer

über demselben Punkt der Erdoberfläche bleibt.

B Ein Satellit, der sich auf einer elliptischen Bahn um die

Erdachse bewegt und immer über demselben Punkt der

Erdoberfläche bleibt.

C Ein Satellit, der sich auf seiner elliptischen Bahn um die

Erde von Pol zu Pol bewegt und seine Höhe dabei ständig

verändert.

D Ein Satellit, der durch seine technische Ausrüstung in der

Lage ist, an internationale Raumstationen wie die ISS an-

zudocken, um dort gewartet und repariert zu werden.

2 Welche Zahl muss hier nach den Prinzipien der Logik

als nächste folgen? (Wenn mehrere Fortsetzungen

denkbar sind, bitte diejenige mit der einfachsten

Erklärung wählen)

3 / 3 / 6 / 9 / 15 / ?

A 21

B 54

C 45

D 24

3 Angenommen, ein 80 kg schwerer Mann würde zu

Bett gehen und am nächsten Morgen aufwachen und

feststellen, dass er in allen Dimensionen doppelt so

groß geworden ist. Wie viel würde er dann wiegen?

A 160 kg

B 320 kg

C 480 kg

D 640 kg

C-Tests für das SprachstudiumWer an der Universität eine Sprache weiterlernen möchte, muss oft vorher einen Einstufungstest zum Sprachniveau ablegen. Häufig werden dazu sogenannte C-Tests verwen-det, d.h. Lückentexte, in denen jedes zweite Wort ergänzt werden muss. Je nach erreichter Punktezahl wird dann dar-über entschieden, in welchen Kurs ihr gehört.

EnglischI am six--- years ol--- and I co--- from England wh--- I live i--- a small to--- near Manchester toge--- with m--- parents a--- my lit--- brother.

FranzösischLa Corse, c‘est super. Dimanche, qu--- je su--- arrivée, i--- pleuvait, ma--- depuis, i--- fait u--- temps magni---.

SpanischPero s--- historia n--- tiene na--- en co--- con l--- de ot--- niños pequ---.

Unter www.ruhr-uni-bochum.de/zfa/ptz/Einstufungen _im_C_Testformat.html.de könnt ihr die vollständige Demoversion des Tests durchlaufen.

Antworten:

Bundeswehr: 1. D / 2. A // Journalistenschule: 1. Anshu

Jain / 2. Madeleine von Schweden, Prinzessin // Diploma-

ten: 1. B / 2. B // Mediziner-Test: 1. C / 2. B // Fluglotsen:

1. B / 2. A // Ingenieur: 1. A / 2. D / 3. D // C-Tests für

das Sprachstudium: English: sixTEEN, olD, coME, whERE, iN,

toWN, togeTHER, mY, aND, litTLE / Französisch: quAND, suIS,

iL, uN, magniFIQUE / Spanisch: sU, nO, naDA, coMÚN, lA,

otROS, pequEñOS

12

Page 13: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Mit der Wirtschaft zum Bachelor of Science!Die NORDAKADEMIE ist eine von namhaften Unternehmen (u. a. Airbus, Dräger, Hauni, Philips) getragene, private Hochschule in gemein- nütziger Trägerschaft. Spitzenplätze beim CHE-Hochschulranking und das Siegel der Systemakkreditierung für ihr herausragendes Qualitäts-management bestätigen der Hochschule der Wirtschaft ausgezeichnete Studienbedingungen.

Dual ist ideal: Vier duale Bachelorstudiengänge (Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik, Angewandte Informatik) Ein umfangreiches Seminar- und Fremdsprachenprogramm (Studium Generale) Ein weltweites Netz von Partnerhochschulen Ein liebevoll gestalteter Campus vor den Toren Hamburgs

Wir beraten Sie gern persönlich!

NORDAKADEMIE • Köllner Chaussee 11 • 25337 Elmshorn [email protected] • www.nordakademie.de

Text: Alexander Lemonakis

IMMATRIKuLATIoN: Die Einschreibung als Student an der Hochschule. Quasi die erste Amtshandlung als Studi.

KoMMILIToNE/KoMMILIToNIN: Mitschüler war einmal! Ab so-fort nennt ihr eure Mitstudenten so!

MATRIKELNuMMER: Jeder Student besitzt eine Matrikelnum-mer, die euch von der Uni zugeteilt wird, damit ihr für Klausu-ren, Prüfungen und Abschlüsse identifizierbar seid.

MENSA: Das „Uni-Restaurant“. Hier futtert ihr sehr günstig Klassiker wie Currywurst-Pommes, Schnitzel und Nudeln!

NuMERuS CLAuSuS: Zulassungsbeschränkung bei stark nach-gefragten Studiengängen. Erkundigt euch rechtzeitig, ob euer Wunschfach einen „NC“ hat (z. B. Medizin!).

Das Uni-Lexikon Zu Beginn eures Studiums prasseln massenweise neue Begriffe und Abkürzungen auf euch ein. Mit diesem Mini-Lexikon

schlagt ihr euch im Fremdwörter-Dschungel der Hochschulen sicher schon deutlich besser.

AuDIMAx: Größtes Hörsaalgebäude deiner Universität.

ASTA: Kurz für Allgemeiner Studierendenausschuss. Der Asta vertritt euch in vielen Fragen der Hochschule, Politik und Kul-tur. Geht wählen!

BAFöG: Staatliche Unterstützung und Finanzspritze für euer Studium. Informiert euch, ob ihr möglicherweise BAföG-be-rechtigt seid.

CREDIT PoINTS: Arbeitsaufwand, der in Leistungspunkten ange-geben wird. Vorsicht: Credit Points nicht mit Noten verwechseln!

FAKuLTäT: Die einzelnen Fakultäten fassen Einrichtungen und Institute einer bestimmten Fachrichtung zusammen und ver-walten diese.

A

BCF

IKM

N

13

Page 14: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Ein ganz normaler Unistart Direkt nach ihrem Praktikum in unserer Redaktion zog es

Anna Gumbert an die Uni Merseburg. Nach ihrem ersten

Semester „Kultur- und Medienpädagogik“ hat sie uns und

euch nun einen ehrlichen Bericht geschrieben, wie der

Unistart tatsächlich abläuft.

Text: Anna Gumbert // Fotos: privat

Anna auf ihrem 80-cm-Wohnheimsbett

14

Page 15: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

An einem schönen Tag Ende September packte mich meine Mut-ter zusammen mit all meinen Habseligkeiten in ihr Auto und fuhr mich nach Merseburg, jene Stadt, die für die nächsten drei Jahre meines Lebens mein Zuhause sein sollte. Ich bezog mein Wohnheimzimmer, in meinen Augen zunächst eine kleine ver-dreckte Spelunke mit einem Bett, das kaum größer ist als ich selbst. Als mein Kram eingeräumt war, zog meine Mutter die Tür hinter sich zu und ich lag alleine in meinem kleinen Sardi-nenbüchsenbett. Ein komisches, einsames Gefühl, das sich aber bald ändern sollte. Während des Erstsemester-Frühstücks ver-suchte ich, jemanden zu finden, der mir auf Anhieb sympathisch schien. Zwischen all den BWLern in spe und Mädels in ausge-waschenen Jeans ragte ein Schopf blonder Dreadlocks aus der Menge. Das dazugehörige Mädchen hieß Carima. Ich stürzte mich quasi auf sie und verbrachte den ersten Tag so zumindest nicht alleine. Irgendwie verlief sich dieser Kontakt allerdings.

Als Erstsemester an der Uni in einer unbekannten Stadt ist jeder von der fürchterlichen Urangst betroffen, alleine dazustehen. Man rottet sich nur allzu gerne zusammen. Ich lernte andere Leute kennen. Am nächsten Tag zum Beispiel traf ich ein Mäd-chen, das, wie ich, aus Bayern kam. Ich verstand mich super mit ihr, wir feierten die Erst-Semester-Partys zusammen.

„Ich wollte alle Eindrücke ungefiltert aufsaugen“

Trotzdem fühlte ich mich wie ein tapsiges Entenbaby auf wack-ligen Beinen, stets bemüht, meiner Gruppe zu folgen und nicht verloren zu gehen. Den anderen ging es auch so, das erkannte ich an den Menschentrauben, die sich vor den Computern in der Bib-liothek tummelten, in der Hoffnung, irgendeiner verstünde, wie man sich denn nun diesen Stundenplan zusammenstellt. In den nächsten Wochen stürmten tausend neue Eindrücke auf mich ein und ich beschloss, sie wirklich alle ungefiltert aufzusaugen. Ich schrieb mich auch in Kurse ein, die ich nicht unbedingt belegen musste, so wie Aktzeichnen oder Hochschulsport. Nachdem ich beim Yoga während des „Schlafenden Diamantsitzes“ fast einge-pennt wäre, sortierte ich aber zumindest dies wieder aus meinem wohlgefüllten Stundenplan aus.

Meine Kommilitonen strömten aus ganz Deutschland zusam-men. Und, wie heißt es so schön: Andere Länder, andere Sitten. Martin aus Hessen beispielsweise brachte mir Eierroulette bei. Meine Wohnheimclique wurde schnell zu meiner zweiten Fa-

milie. Abends rotteten wir uns bei demjenigen zusammen, der einen Fernseher besaß, oder tranken doch noch ein Bierchen in den nahen Studentenclubs. Wir backten zusammen Plätzchen, feierten Weihnachten oder tätschelten uns den Rücken, wenn es doch einmal allzu stressig wurde. Gegen Ende des Semesters begann die Prüfungszeit. Mir standen zwei Klausuren bevor, an die ich wie meine Kommilitonen zunächst nur mit Schaudern denken konnte. Zwei Wochen davor entspannte mich die An-nahme, dies sei doch nur eine Hochschulprüfung, kein zweites Matheabitur. Kurze Zeit später allerdings dachte ich mir wiede-rum: JA GENAU, das ist eine Hochschul-Klausur, und verfiel in hysterische Lernattacken. Im Endeffekt paukte ich die gesamte letzte Nacht durch. Aber: Es ist wirklich halb so schlimm. Da ich zumindest regelmäßig zu den Vorlesungen erschienen war, wa-ren die Prüfungen wirklich machbar. Jetzt, am Ende des Semes-ters, kommt es mir so vor, als ob ich gerade erst vom Ersti-Früh-stück aufgestanden wäre – irgendwie scheint die Zeit an der Uni schneller zu laufen.

Anna (Mitte links) im Seminar „Seniorenbildung“

Die Spaghettipizza – eine Kreation aus Annas

Studentenwohnheim. Ein mit Nudeln und Tomaten-

soße gefüllter Pizzateig, der unglaublich satt macht.

15

Page 16: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Prinzipiell sind Eltern gesetzlich zur finanzi-ellen Unterstützung ihrer Kinder verpflich-tet, bis diese sich selbst finanzieren können.

Jedoch hängt dies auch von ihrem Einkom-men ab – und niemand möchte Mama und Papa

unnötig belasten. Bis zum 25. Lebensjahr beziehen die El-tern noch Kindergeld vom Staat, der Betrag liegt zwischen 184 und 215 Euro.

Es gibt viele Jobs, mit denen Studen-ten dazuverdienen können. Doch wer mehr als 20 Stunden in der Woche

arbeitet, kann seinen Studenten-status verlieren und wird als Arbeit-

nehmer eingestuft. Das gilt nicht für die Semesterferien, in denen auch euer Einkommen keinen Einfluss darauf hat. Ansonsten liegt die Grenze bei 450 Euro. Wer darüber kommt, muss mit höheren Krankenversicherungskosten rechnen.

Studienfinanzierung – wer zahlt das Studium?Knapp 800 Euro: So hoch sind laut Studentenwerk die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten von Studierenden. Doch

woher kommt das Geld? Ein Überblick über die Möglichkeiten zur Studienfinanzierung.

Text: Christina Scholten // Fotos: Thinkstock

Eltern

Nebenjob

16

Page 17: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

An Privatunis ist das Studieren teuer, das wissen gerade die Ehemaligen. Deshalb finanzieren sie an manchen privaten Hochschulen Förderprogramme für die dortigen Studierenden. So gibt es zum Beispiel an der EBS Business School den Alumni Bildungsfonds, der „akade-misch und persönlich besonders leistungsfähige Studenten der EBS Universität“ fördert. Ein besonderes Modell bietet die Uni Witten-Herdecke mit ihrem „Umgekehrten Generati-onenvertrag“ – dort können Studenten ihre Studienkosten auf ihren Berufsbeginn verlagern und finanzieren somit später ihre studentischen Nachkommen, die eine Hilfe zur Studienfinan-zierung benötigen.

Früher gab es Stipendien nur für sehr gute Noten. Heute werden die Förderungen nach verschiedenen Kriterien vergeben, zum Beispiel nach ehrenamtlichen Tätig-keiten oder besonderen Fachkenntnissen. Die Förderer sind öffentliche und private Stif-tungen, Unternehmen oder der Staat mit dem „Deutsch-landstipendium“. Zwar ist das Bewerbungsverfahren für Stipendien ein wenig mühsam, doch ein Versuch wert ist es allemal – nicht nur für Studenten höheren Semesters, sondern auch für Studienanfänger. Infos gibt es unter www.stipendienlotse.de.

Kredite und Darlehen gibt es auch für Stu-denten, Anbieter gibt es zur Genüge – sie können aber auch schnell zur Schulden-

falle werden. Bevor ihr euch also für diesen Weg entscheidet, solltet ihr euch gründlich

über die Konditionen des Kredits informieren. Denn die Zin-sen sind unterschiedlich hoch und können euch nach eu-rem Studium unnötig belasten. Anbieter wie die staatliche KfW-Bank sind zwar seriös, bieten aber nicht für jeden den günstigsten Kredit. Und bei kleineren Anbietern solltet ihr stark auf versteckte Zusatzkosten achten.

Bildungsfonds sind im eigentlichen Sinne auch Kredite – doch mit an-deren Rückzahlungsmodalitäten. Erst nach dem erfolgreichen Start

in den Beruf müssen die Schulden abbezahlt werden, die Höhe der Ra-

ten bemisst sich dabei am Einkommen. Viele Anbieter achten bei den Bewerbern darauf, welchen Werde-gang sie haben und welche Karrierechancen sich ihnen voraussichtlich bieten werden.

Das Bundesausbildungsförderungsge-setz unterstützt Studenten und Schü-ler, deren Eltern ein geringes Einkom-men haben. Die Förderung besteht zu

gleichen Teilen aus einem zinslosen Kredit, der nach dem Studium zurückge-

zahlt werden muss, und aus einem staatlichen Zuschuss. Ob ihr BAföG-berechtigt seid, könnt ihr mit einem Antrag beim zuständigen Amt prüfen. Die Leistungen berechnen sich unter anderem nach der Höhe des Einkommens der Eltern, der Höchstsatz liegt momentan bei 670 Euro. Geförderte dürfen zusätzlich arbeiten gehen, doch nicht mehr als 450 Euro im Monat verdienen.

BAföG

Studien- kredit

Bildungs- fonds

Stipendien

Alumni

17

Page 18: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Soziale Arbeit (B. A.) berufsbegleitend

Wertorientierte Soziale Arbeit an der CVJM-Hochschule in Kassel studieren

CVJM-HochschuleHugo-Preuß-Str. 40, 34131 KasselTel. 0561 / 30 87 [email protected]

Bis Juli bewerben!

Angebot: Was kann ich studieren?Private Hochschulen sind in der Regel kleiner als staatliche, meistens stehen nicht mehr als zehn verschiedene Stu-diengänge zur Auswahl. Dafür haben die privaten eine spezielle Zielgruppe im Auge. Am häufigsten setzen sie auf die Managementausbildung, oft zuge-schnitten auf verschiedene Branchen wie zum Beispiel Logistik, Tourismus oder Healthcare. An zweiter Stelle kom-men technisch-ingenieurwissenschaftli-che Studiengänge. Die meisten privaten Hochschulen lehren mit Blick auf ein späteres Berufsfeld. Deshalb kann man Pädagogik der Kindheit, E-Commerce oder Audio-Design studieren. Aber Angebote wie Kommunikations- und Kulturwissenschaften an der Zeppe-lin Universität in Friedrichshafen oder Earth and Space Science an der Jacobs University Bremen sind selten. Priva-te Hochschulen eignen sich besser für Studierende mit einem beruflichen Ziel vor Augen. Unentschlossene, die sich

Hochschulen: staatlich oder privat?Von 393 Hochschulen in Deutschland haben 279 mit Staat oder Kirche einen öf-

fentlichen Träger. 114 sind privat organisiert und finanziert. Die privaten geben

sich oft karriereorientiert und elitär. Ob sie für ein Studium in Frage kommen,

hängt vom Geldbeutel und von der persönlichen Zielsetzung ab.

Text: Alexandra Straush

18

Page 19: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Ein Studium in Sachsen ist nicht von Pappe. Top-Hoch schulen, die bestens ausgestattet sind. Top-Professoren, die sich Zeit für dich nehmen. Top-Wohnraum zu günstigen Preisen. Top-Bedingungen also, um dein Studium schnell und bezahlbar durchzu-ziehen. Plus jede Menge Kultur und Kneipen, um es dir auch außerhalb der Vorlesungen gut gehen zu lassen!

einen späteren Fachwechsel offenhal-ten möchten, haben nur wenig Auswahl. Sehr eingeschränkt ist das Angebot in den Geisteswissenschaften.

Abschluss: Was ist der Abschluss wert?Alle Hochschulen in Deutschland, auch die privaten, sind prinzipiell staatlich anerkannt. Das gilt natürlich auch für die Abschlüsse. Bachelor und Master haben sich inzwischen an beiden Hoch-schultypen durchgesetzt. Interessant wird die Unterscheidung erst im weiter-führenden Studium. Bei den staatlichen und kirchlichen Hochschulen hat jede dritte das Promotionsrecht. Bei den privaten sind es gerade mal 11 von 114. Wer den Doktortitel oder eine Karriere in Wissenschaft und Forschung in Planung hat, sollte das berücksichtigen.

Ausgaben: Was kostet das Studium?An einer staatlichen oder kirchlichen Hochschule ist das Studium kostenlos

bis auf den Semesterbeitrag. Mit dem werden die Hochschulverwaltung, die sozialen Leistungen des Studentenwerks oder das Semesterticket bezuschusst. Ganz anders sieht es bei den privaten Hochschulen aus, die den gesamten Betrieb aus Studiengebühren finanzie-ren müssen. Ein Vergleich: Der Studien-gang Journalismus und Public Relations kostet an der staatlichen Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen 266 Euro pro Semester. An der privaten Dekra Hochschule in Berlin dagegen kostet der Bachelor Journalismus 675 Euro im Mo-nat. Dafür lernen an der Westfälischen Hochschule über 8 000 Studenten in über 30 verschiedenen Studiengängen. Die Dekra Hochschule hingegen ist spe-zialisiert auf die Medienausbildung, hat gerade mal 332 Studierende. Das Studi-um an einer privaten Hochschule muss man sich leisten können. Dafür sind die Studienbedingungen nahezu familiär. Was die Privaten für ihr Geld im Detail zu bieten haben, sollte man sich genau erklären lassen. Allerdings bieten einige

private Hochschulen auch spezielle Stu-dienfinanzierungsmodelle an (weitere

Infos auf S. 17).

Aussichten: Wie hilft die Hochschule beim Start ins Berufsleben?Private Hochschulen werben oft mit ih-rem guten Netzwerk: Die Lerngruppen sind klein, der Kontakt zum Dozenten ist enger, auch die Ehemaligen bleiben der Hochschule oft verbunden. So haben es die Studierenden leicht, nützliche Kon-takte zu knüpfen, aus denen sich ein Bewerbungstipp, ein Praktikumsplatz oder ein Mentoring ergeben kann. Aber auch die staatlichen Hochschulen holen beim Career Service auf: So bringt zum Beispiel der Verein LMU Management Alumni, Studierende und Ehemalige der Fakultät für Betriebswirtschaft an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universi-tät zusammen und die Universität Mann-heim bietet ihren Studenten an, Lebens-läufe in eine Datenbank für interessierte Unternehmen einzustellen.

19

Page 20: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Text: Marie-Charlotte Maas // Fotos: privat, Thinkstock

Die Studiengang- Insider

Auf den folgenden Seiten findet ihr eine Artikel-Reihe, bei denen Studierende

euch ihre Studiengänge vorstellen. Damit ihr einen noch besseren Einblick in

die Studiengänge BWL, Naturwissenschaften, Medizin, Ingenieurwesen, Jura und

Sprachen und Kommunikation bekommt, lassen wir jeweils drei Studierende zu

Wort kommen, die sich für die verschiedenen Varianten des jeweiligen Faches

entschieden haben.

20

Page 21: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Thomas, 20, molekulare Biomedizin

„Ich wollte immer ein naturwissen-schaftliches Fach studieren. Geschwankt habe ich zwischen Medizin und Biologie. Mein Biologielehrer war es, der mich auf den Studiengang ‚Molekulare Bio-medizin‘ hinwies, der beides vereint: Einige Kurse, wie Histologie und Phy-siologie, haben wir zusammen mit den Humanmedizinern. Außerdem haben wir Seminare in Immunbiologie, Genetik, Virologie, Physik und Bioethik – die Aus-bildung ist ziemlich breit angelegt, ge-nau das macht sie für mich interessant. Manchmal mangelte es mir allerdings am praktischen Arbeiten, obwohl wir ab dem zweiten Semester regelmäßig Versuche gemacht haben – allerdings immer in der Gruppe. Selbst bei einem kleinen Jahrgang von 30 Leuten kommt man da nicht immer zum Zuge. Seit ei-niger Zeit arbeite ich nun selbstständig im Labor an meinem eigenen Projekt und nun macht mir das Studium richtig Spaß. Für unseren Studiengang sollte man übrigens auch fit in Englisch sein, schließlich ist es die Wissenschaftsspra-che. Auch zwei unserer Vorlesungsreihen wurden auf Englisch gehalten und Mas-ter auf Deutsch in unserem Bereich gibt es kaum.“

Sina, 19, Zahnmedizin

„Auf den ersten Blick ist Zahnmedizin ein naturwissenschaftlicher Studien-gang, doch die Arbeit hat auch etwas Kreatives, denn es braucht eine fein-motorische Begabung. Bevor ich mich für das Fach beworben habe, habe ich Praktika bei meinem Zahnarzt und in der Zahntechnik gemacht. Bisher bin ich zufrieden mit meiner Entscheidung, auch wenn es Momente gab, in denen ich gerne hingeworfen hätte. Im ersten Semester hatten wir vor allem Chemie und Physik, Fächer, die ich bereits in der Mittelstufe abgewählt hatte und in de-nen ich auch nur eine Viererkandidatin war. Da musste ich mich durchkämpfen. Interessanter sind die zahntechnischen Kurse. Dort lernen wir einen Zahn zu be-schleifen, Kronen und Brücken zu bau-en. Richtige Patienten dürfen wir aber erst nach dem Physikum behandeln. Solange arbeiten wir an Plastikpatien-ten und probieren kleinere Dinge an uns gegenseitig aus. Auch wenn das Studium manchmal hart ist, am Ende überwiegt die Überzeugung, dass ich einmal einen Beruf haben werde, in dem ich anderen Menschen helfe und der mir Sicherheit und eine gute finanzielle Perspektive bietet.“

Nele, 20, Humanmedizin

„Als Teenager war ich fasziniert von Ärzteserien wie Emergency Room – das hat mein Interesse am Medizinstudium geweckt. Ich absolvierte zwei Praktika im Krankenhaus und merkte schnell: Die Realität sieht anders aus. Am Gedanken, Ärztin zu werden, hielt ich dennoch fest – Menschen zu helfen und gleichzeitig mein Interesse an Naturwissenschaften im Studium ausleben zu können, war reizvoll. An meinen Studienanfang erin-nere ich mich noch genau: ‚Schauen Sie sich mal um, jeder Dritte wird bis zum Staatsexamen nicht mehr hier sitzen‘, hieß es da von Seiten der Dozenten. Und tatsächlich waren die Präparierkurse schon die Zeit der Auslese. Alle drei bis vier Wochen Testate bedeutet sehr viel Stoff in kurzer Zeit und manchmal ging es nur um stumpfes Auswendiglernen. Das ist nicht jedermanns Sache. Auch für mich war es nicht immer leicht. Ich hatte Mathe und Pädagogik als Leistungskurse und musste mich gerade in Chemie und Physik ziemlich durchkämpfen. Dass man nicht direkt aufgibt, wenn man et-was nicht auf Anhieb versteht, ist aber eine Grundvoraussetzung für das Fach. Zum Glück habe ich tolle Kommilitonen, mit denen ich gemeinsam den Stoff für Prüfungen wiederhole.“

Medizin

21

Page 22: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Katrin, 22, Physik

„Ich finde es spannend, herauszufinden, wie die Welt funktioniert. Ein Physikstu-dium lag daher nahe – nicht zuletzt auch wegen der guten Berufsaussichten für Physiker. Als ich mit meinem Studium begann, waren wir 200 Erstsemester, jetzt sind wir nur noch 80. Die Abbre-cherquote ist gerade in den ersten Semestern sehr hoch. Ans Aufhören habe ich zwar nie gedacht, aber auch ich muss zugeben, dass das Studium es mir manchmal ziemlich schwer gemacht hat. Der Arbeitsaufwand ist enorm. 60 Arbeitsstunden pro Woche sind normal – das bedeutet, dass man auch am Wo-chenende oder in den Semesterferien am Schreibtisch sitzt, um Aufgaben zu lösen, die uns unsere Dozenten mitge-ben. Zum Glück bin ich damit nicht al-leine, wir arbeiten immer in der Gruppe. Das Studium bedeutet aber nicht nur Theorie, wir machen auch viele Expe-rimente und Versuche. Am Ende, wenn das Thema Kernphysik auf dem Lehrplan steht, wird es dann wieder abstrakter. Dann sitzt man auch viel vor dem Com-puter und stellt Berechnungen an. Des Öfteren gab es Momente, in denen ich dachte: ‚Warum tue ich mir das an?‘ Aber gleichzeitig war mein Ehrgeiz angesta-chelt. “

Jan, 20, Chemie

„Ich finde es faszinierend, dass die Che-mie uns immer und überall umgibt – ob in der Nahrung oder in Kunststoffpro-dukten. In den ersten Semestern ist das Studium sehr theoretisch. Greifbar wird das Gelernte in den Praktika, bei denen wir im Labor arbeiten. Durch meinen Leistungskurs war ich ziemlich gut auf die ersten Semester vorbereitet, aber ich habe auch Kommilitonen, die ‚nur‘ einen Grundkurs besucht haben und trotzdem mitkommen. Sehr viel arbeiten müssen wir ohnehin alle. Gerade die ersten drei Semester verlangen einem viel ab – in dieser Zeit brechen auch die meisten ihr Studium ab. Wichtig ist: lieber gut als schnell zu studieren. Ich will nichts beschönigen: Das Studium ist sehr hart und zeitaufwändig. Ferien hatte ich in den letzten Jahren eigentlich nie. Wa-rum ich das auf mich nehme, kann ich mir manchmal selbst nicht erklären. Man muss wohl ein bisschen verrückt sein. Vielleicht ist es eine Hassliebe: Ich kann nicht mit, aber auch nicht ohne die Chemie.“

Julia, 22, Biologie

„Nach dem Abitur habe ich ein Jahres-praktikum in einem chemisch-biologi-schen Labor gemacht und dort meine Leidenschaft für Mikrobiologie entdeckt. Ich war schon immer ein Naturwissen-schaftsfan und bin kein Büromensch, sondern will in einem Beruf arbeiten, in dem die Dinge greifbar sind. Mein gro-ßes Ziel ist es, später in die Forschung zu gehen. Das erste Semester war hart. Ich war es nicht gewohnt, zu lernen, und bin dann gleich in der ersten Klausur durchgefallen. Zum Glück hat man meh-rere Versuche. Weil ich nie gelernt hatte, zu lernen, bin ich danach erst einmal zur Studienberatung gegangen, um einen Lernplan aufzustellen – seitdem kann ich meine Zeit viel besser einteilen. Bio-logie ist nämlich ein sehr zeitintensives Studium. Es ist wirklich ein Fulltimejob – daran ändert auch der Leistungskurs nichts, den ich in der Schule besucht habe. Ein Biologie-Studium bedeutet, dass man auch viel Physik und Chemie hat, gerade in den ersten Semestern. Wir sitzen nicht nur am Schreibtisch, sondern sind auch viel in der Natur auf Exkursionen, bestimmen Tiere und Pflanzen. Berührungsängste sollte man da nicht haben. Die Arbeit mit toten oder lebendigen Tieren, mit Mäusen, Regen-würmen oder Heuschrecken, aber auch mit Bakterien ist an der Tagesordnung.“

Natur- wissen-

schaften

22

Page 23: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

EIN LAND WIE AUS DEM BILDUNGSBUCH.EIN LAND WIE AUS DEM BILDUNGSBUCH.EIN LAND WIE AUS DEM BILDUNGSBUCH.EIN LANDEIN LAND WIE AUS DEM BILDUNGSBUCH.

Europäischer Fonds fürregionale Entwicklung

Maren Wul� und Anika Weichhart, Alumni, Universitäts-bibliothek Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern ist lehrreich. Tri� auf beste Studienbedingungen an unseren leistungs-starken Universitäten und modern eingerichteten Hochschulen – erstklassig in Wissenschaft und Forschung. „Außerdem ist ein Strand vor der Tür besser als jedes Urlaubssemester“, sagen Maren Wul� und Anika Weichhart. Willkommen in Mecklenburg-Vorpommern. Land zum Leben.

Studieren-mit-Meerwert.de

140127_MV_StmMW_AZ_A5_Bildung_RZ.indd 1 27.01.14 16:45

Page 24: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Janick, 24, Wirtschaftspsychologie

„Durch eine Berufsberatung wurde ich auf Wirtschaftspsychologie aufmerk-sam. Unser Bachelor-Studiengang ist in Grund- und Hauptstudium aufge-teilt. Im Grundstudium nehmen BWL und Psychologie gleich viel Zeit ein. Rechnungswesen, Finanzmathe, Sta-tistik, BWL und VWL – die Grundlagen sind dieselben wie im BWL-Studium. In Psychologie haben wir Seminare zu Psychologischer Diagnostik, Allgemei-ner Psychologie und Wirtschaftspsy-chologie. Mathe und Statistik spielen übrigens auch hier eine große Rolle, denn wir arbeiten viel mit Experimen-ten und Versuchen, die ausgewertet werden müssen. Der Arbeitsaufwand für das Studium ist hoch, in der letzten Prüfungsphase habe ich in neun Tagen sechs Klausuren geschrieben. Bei der Vorbereitung hilft mir meine Lerngrup-pe, mit der ich mich regelmäßig treffe – nicht nur zum fachlichen Austausch, sondern auch, um sich gegenseitig zu motivieren. Dass ich mich damals für den Vorschlag des Berufsberaters entschieden habe, habe ich nie be-reut: BWL ist sehr faktenbasiert, die Psychologie bringt den Faktor Mensch ins Spiel – für mich die ideale Kombi-nation.“

Charlotte, 22, BWL

„Die ersten drei Semester habe ich sehr, sehr viel gelernt. Von morgens bis abends saß ich mit meinen Freunden in der Bib und habe für die Grundlagenfä-cher Mathe, Statistik, Mikro- und Mak-roökonomie gepaukt. Dabei habe ich auch gemerkt, dass ich mich – anders als meine Kommilitonen – nicht für die gängigen Vertiefungen wie Marke-ting oder Controlling begeistern kann. Glücklicherweise wählt man an meiner Uni sogenannte Profile, mit denen man sich seinen eigenen Schwerpunkt schaffen kann. Ich habe mich für den Bereich ‚Kooperatives Wirtschaften‘ entschieden, bei dem es um Themen wie Entwicklungszusammenarbeit geht. Planen, Organisieren, Bilan-zieren und Kalkulieren zu können, ist auch für Mitarbeiter einer gemeinnüt-zigen Organisation sehr wichtig. Mit meinem Berufsziel Entwicklungshelfe-rin bin ich unter meinen Freunden zwar ein Exot, aber die Berater hatten am Ende wohl recht: Mit einem BWL-Ab-schluss kann man tatsächlich fast alles machen.“

Andreas, 20, VWL

„Da BWL sich vor allem mit dem Thema Unternehmensführung beschäftigt, ich aber mehr über gesamtwirtschaft-liche Zusammenhänge erfahren wollte, habe ich mich für VWL eingeschrieben. Die ersten beiden Semester haben wir zusammen mit den Betriebswirtschaft-lern studiert, da ging es um die Grund-züge des wirtschaftlichen Systems, um Unternehmen und Märkte und um Mathe – viel Mathe! Darum hatte ich anfangs einige Bedenken, ob das Fach das richtige für mich ist. Nach den ers-ten Semestern kann ich jetzt sagen: Ein mathematischer Überflieger muss man definitiv nicht sein. Aber wen Ma-the schon in der Schule abgeschreckt hat, der wäre mit VWL falsch beraten. Für die Klausuren muss man viel ler-nen. Hilfreich sind auch die Tutorien, die wir zu jeder Vorlesung haben und in denen wir Aufgaben durchgehen, die uns auf die Prüfungen vorbereiten. Ich kann mir gut vorstellen, eines Ta-ges in einer Unternehmensberatung oder bei einem Wirtschaftsprüfer zu arbeiten.“

Wirt-schaft

24

Page 25: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Zukunft gestalten mit BWL 2.0Sie wollen die Wirtschaft von morgen gestalten? Mit einem Managementstudium und Abschluss zum Bachelor of Arts der Hochschule Macromedia stehen Ihnen dazu alle Türen offen. Wir bereiten Sie optimal auf eine erfolgreiche Karriere vor. Ob Internationales Management, Marketingmanagement oder Wirtschaftspsychologie: Mit hochkarätigen Professoren und namhaften Industriepartnern für BWL 2.0 auch kein Wunder.

Ihre Zukunft: macromedia.de/bwlzweinull

Foto

: cy

do

nna

/ pho

toca

se.d

e

Bachelor of Arts | Master of Arts

München | Stuttgart | Köln | Berlin | Hamburg | Mailand

Top-Projekte z. B. mit Adobe, Sky, Siemens

Staatlich anerkannt und akkreditiert durch Wissenschaftsrat und FIBAA.

Top platziert im CHE-Hochschulranking des ZEIT-Studienführers 2014/15.

Page 26: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Kristin, 25, Bauingenieurwesen

„Eigentlich hatte ich gar nicht vor zu studieren, sondern wollte eine Ausbil-dung zur Hotelfachfrau machen. Als mir nach mehreren Praktika klar wurde, dass das doch nichts für mich ist, habe ich systematisch überlegt, worin meine Stärken liegen. In der Schule war ich immer gut in Mathe, hatte das Fach auch als Leistungskurs, und so entstand der Gedanke an Bauingenieurwesen. Dass das zwar ein spannendes, aber kein einfaches Fach ist, habe ich schnell gemerkt: Die Anzahl meiner Kommili-tonen hat sich gleich nach dem ersten Semester ziemlich verkleinert. Auch ich musste für die Klausuren immer sehr viel lernen. Ich habe gute Noten angestrebt und darum war es manches Mal ziemlich kräfteraubend, wenn man am Ende ei-nes Semesters vier bis sechs Klausuren zu schreiben hatte. Bauingenieurwesen ist sehr mathelastig, darum sollte man Spaß an dem Fach haben und fit darin sein. Mathe fiel mir überraschenderwei-se nicht schwer, anstrengend fand ich dagegen das Fach Mechanik, bei dem es um Kräfteberechnungen geht. Am Anfang des Studiums lernt man ziemlich viel Theorie, aber wir haben praktisch gearbeitet: In einem Projekt mussten wir eine Brücke aus Nudeln bauen. Am Ende hat der Dozent den Realitätstest gemacht und überprüft, ob eine Person hätte darüberlaufen können.“

Bastian, 27, Elektrotechnik

„Während meiner Zivi-Zeit habe ich verschiedene Berufsmessen besucht und überlegt, was mir in der Schule am meisten Spaß gemacht hat. Dabei kam ich ziemlich schnell auf Mathe und Physik. Herauszufinden, wie elektroni-sche Geräte, die man täglich benutzt, funktionieren, fand ich spannend und so entschied ich mich für Elektrotech-nik. Zu meinem Fach gehören auch die Grundlagen der Programmierung, das Thema Bauelementlehre und natürlich jede Menge Mathe. Für meine Masterar-beit habe ich Versuche mit Aufmerksam-keitsdetektoren gemacht. Mit ihrer Hilfe erkennt das Auto, dass der Fahrer müde wird, und warnt ihn. Der Beginn des Stu-diums ist hart, da muss man sich wirklich durchbeißen. In den ersten Semestern wird man mit Informationen überflutet. Man lernt viele Grundlagen, erst später kommt der Aha-Effekt und man merkt, wie die einzelnen Fächer zusammenflie-ßen. Sicher muss man viel lernen, aber es kommt vor allem darauf an, Dinge und Zusammenhänge zu verstehen und diese auch unter neuen Umständen anwenden zu können. Am Anfang fällt es schwer, zu erkennen, was wirklich wesentlich ist, aber nach einem oder zwei Semestern bekommt man einen Blick dafür.“

Lara, 25, Maschinenbau

„Nach dem Abitur habe ich zunächst mei-nen Bachelor in Umwelttechnik gemacht und anschließend den Masterstudien-gang Maschinenbau belegt. In beiden Studiengängen ist die Abbruchquote hoch und die Anzahl an Frauen niedrig. Auch hier bin ich mit meinen Leistungs-kursen Englisch und Bio wieder eine Art Exot. Mein Beispiel zeigt aber auch, dass man keinen Mathe-Leistungskurs gehabt haben muss, um das Studium zu schaf-fen. Es braucht aber Durchhaltevermö-gen, Disziplin und Fleiß, vor allem in den ersten Semestern. Vor den Klausuren sitze ich wochenlang am Schreibtisch. Glücklicherweise hat man drei oder so-gar vier Versuche, falls es mal nicht beim ersten Anlauf klappen sollte. In meinem Studiengang sind 20 Wochen Praktikum vorgeschrieben. Während dieser Zeit habe ich daran mitgearbeitet, Turbinen-schaufeln durch das Ändern ihrer Form und des Materials so zu verbessern, dass das Verhältnis von produziertem Strom und Verlusten optimiert wird. Was nach meinem Masterabschluss kommt, kann ich noch nicht genau sagen. Die Berufs-aussichten sind aber gut!“

Inge- nieur- wesen

26

Page 27: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Robin, 21, Jura

„In den ersten Semestern ist das Stu-dium für viele eine Herausforderung. Nicht wenige geben darum bald wie-der auf – zu schnell, denn Jura ist ein Fach, in das man sich erst hineinfin-den muss. Auch ich hatte anfangs so manche Tiefphase und habe mir oft ein weniger abstraktes Fach gewünscht. Doch irgendwann begann mir das Stu-dium richtig Spaß zu machen. Das war am Ende des dritten Semesters, als ich merkte, dass ich den berühmten roten Faden gefunden hatte. Plötzlich ergaben Paragraphen und Entscheidungen Sinn, ich konnte Zusammenhänge erkennen. Vergleichen lässt sich das mit dem Er-lernen einer Fremdsprache: Irgendwann macht es ‚Klick‘ und man ist in der Lage, richtige Gespräche zu führen, anstatt Auswendiggelerntes wiederzugeben. Das Fach ist kein einfaches. Ich sitze viel am Schreibtisch, lese, recherchiere und denke nach – Gesetzestexte, Lehrbücher und Zeitschriften zu durchforsten, ge-hört bei Jura einfach dazu. Daran sollte man auf jeden Fall Spaß haben. Mir hat auch sehr geholfen, Praktika zu absol-vieren – in dieser Zeit wurde mir klar, wofür ich das alles mache.”

Hortense, 19, Deutsch-

Französische Rechtswissenschaften

„Meine Mutter ist Französin, mein Vater Deutscher. Darum hat mich mein Stu-diengang besonders gereizt und Jura wollte ich schon immer studieren: Ich liebe es, zu lesen und zu argumentie-ren. Das Studium ist spannend, aber auch umfangreich. Da wir zwei Rechts-systeme kennenlernen, haben wir mehr zu tun als der ‚normale‘ Jurastudent. Neben den Seminaren und Vorlesungen im deutschen Recht belegen wir auch Seminare zu französischem Recht, wo wir in Kleingruppen von etwa 20 Leuten auf Französisch unterrichtet werden. Das klingt nach viel Aufwand, aber wenn man sich von Anfang an gut organisiert und diszipliniert nacharbeitet, funktio-niert es ganz gut. Überrascht hat mich, dass die beiden Rechtssysteme so unter-schiedlich gelehrt werden. Im französi-schen Teil geht es sehr theoretisch zu, im deutschen dagegen eher praktisch, dort haben wir von Anfang an viele Fälle ge-löst, was mir persönlich besser gefällt. Toll an unserem Studiengang finde ich vor allem den Ortswechsel: Die ersten vier Semester verbringe ich in Potsdam, anschließend geht es für zwei Semester nach Paris, dort werde ich den Bachelor abschließen.”

Nils, 23,

Unternehmens- und Wirtschaftsrecht

„Auf mein heutiges Studienfach stieß ich durch Zufall, als ich nach dem Abi die Homepages diverser Hochschu-len durchforstete. Die Mischung aus Betriebswirtschaft und Rechtswissen-schaft hat mich gleich angesprochen. Der Studiengang unterteilt sich in den sogenannten Major, also Jura, und den Minor, Betriebswirtschaft. In Jura beschäftigen wir uns vor allem mit ju-ristischen Grundlagen, mit Methodik und dem Zivilrecht. In den Bereichen Strafrecht und Öffentliches Recht besu-chen wir nur eine Grundlagenvorlesung, denn meine Kommilitonen und ich wer-den ja nach unserem Abschluss nicht als Rechtsanwälte, Staatsanwälte oder Richter tätig sein, sondern wahrschein-lich als Unternehmensjuristen. Ich kann mir gut vorstellen, später als Jurist in der Versicherungsbranche zu arbeiten. Darum hänge ich auch noch ein Semes-ter dran, um mich mit diesem Bereich zu beschäftigen. Erst einmal steht für mich allerdings ein Auslandssemester an und einen Master möchte ich auch unbedingt noch machen.“

Jura

27

Page 28: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Jens, 22, Medienwissenschaft

„Schon während der Schulzeit hatte ich großes Interesse an Medien und Journa-lismus. Ich habe an der Schülerzeitung mitgearbeitet und in der Oberstufe ein Praktikum bei einem Verlag gemacht. Nach dem Abitur habe ich mich dann an neun verschiedenen Universitäten für den Studiengang Medienwissenschaft beworben – alle zulassungsbeschränkt. Ich hatte Glück und konnte mich am Ende über einige Zusagen freuen. Ent-schieden habe ich mich schließlich für die Eberhard Karls Universität in Tübin-gen, weil mich die Kombination aus Pra-xis- und Theorieeinheiten angesprochen hat – Seminare zur Medienwirkung mit Themen wie ‚Gewalt in Computerspielen‘ oder ‚Die Wirkung von Werbeanzeigen auf Kunden‘ treffen hier auf Veranstal-tungen, in denen man lernt, Radio- und Fernsehbeiträge zu machen. Eine jour-nalistische Ausbildung ist das Studium aber nicht. Daher ist es wichtig, in den Semesterferien Praktika zu machen, wenn man nach dem Abschluss in diese Richtung gehen will.“

Julia, 20, Germanistik

„Den ganzen Tag seine Lieblingsromane lesen, um anschließend in den Semi-naren darüber zu diskutieren – diese falsche Vorstellung vom Germanis-tik-Studium haben viele. Gelesen wird zwar wirklich viel, aber bei unserer Lektüre handelt es sich vor allem um wissenschaftliche Texte. Das Studium in Leipzig unterteilt sich in einen li-teraturwissenschaftlichen und einen sprachwissenschaftlichen Teil. Seminare zur Neueren deutschen und zur mittelal-terlichen Literatur sind Pflicht, ebenso wie beispielsweise zur Sprachgeschichte und zur Grammatik. Wir beschäftigen uns mit Themen wie Jugendsprache oder Dialekten, mit Heine und Goethe – wir analysieren und interpretieren. Die Theorie steht im Germanistik-Studium an erster Stelle. Um Praxiserfahrungen muss man sich dementsprechend auch selbst kümmern, um so herauszufinden, was man nach dem Abschluss eigentlich machen möchte. Ich habe zum Beispiel Praktika beim Radio und beim Fernsehen gemacht.“

Abdullah, 21, Linguistik

„Ich hatte schon als Kind eine Affinität zu Sprachen, den Ausschlag für die Wahl meines Studiums hat dann aber der Film ‚The King’s Speech‘ gegeben, den ich kurz vor dem Abitur gesehen habe. Wie gehen wir mit Sprache um? Wie wirkt unsere (Aus)sprache auf andere Men-schen? Diese Fragen fand ich unheimlich spannend. Tatsache ist: Um das Thema Linguistik kommt man einfach nicht herum. Immerhin kommunizieren wir immer und überall, auch dann, wenn wir nicht darüber nachdenken. Mein Studium ist sehr abwechslungsreich. Wir beschäftigen uns mit Grammatik, Satz-stellungen und Sprachlauten. Wir lernen Fremdsprachen, besuchen Seminare zur Gebärdensprache und suchen Antwor-ten auf Fragen wie ‚Wie muss ein Rede-beitrag aufgebaut sein, um die Zuhörer zu fesseln?‘ Das ist ein breites Feld und ebenso vielfältig wie der Studieninhalt sind auch die Berufsaussichten.“

Sprachen und

Medien

28

Page 29: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Abi – und jetzt? Los geht’s: im Handwerk bewerben und durchstarten. Viele haben nach dem Abi genug von trockener Theorie. Wer seine Ideen in die Tat umsetzen möchte, ist im Handwerk genau richtig. In der beruflichen Ausbildung packen Abiturienten nicht nur mit an, sondern setzen auch ihre Kreativität und ihren Kopf ein. Und sie verdienen von Anfang an Geld. Das Handwerk bildet in über 130 spannenden und modernen Berufen aus – vielfältige Möglichkeiten, die eigenen Interessen beruflich zu verwirk-lichen.

Zufriedenheit ist … sehen, was man geschafft hatOb ein frisch lackiertes Auto oder ein neuer Haarschnitt: Handwerker sehen die Er-gebnisse ihrer Arbeit, das macht zufrieden. Und Handwerk ist auch Hightech. Technik-Freaks stellen als Feinwerkmechaniker Nanoseile für Marssonden her. Mathe-Asse loten als Dachdecker bei komplexen Konstruktionen die Möglichkeiten des Machba-ren aus, und Design-Begeisterte schicken ihre eigenen Kollektionen auf den Laufsteg.

Karriere mit dem HandwerkMit einer Ausbildung im Handwerk haben Abiturienten tolle Karrierechancen: Als qualifizierte Fachkräfte sind sie in Deutschland wie im Ausland hochgefragt. Und wer noch höher hinaus will, kein Problem: Der Meisterbrief bietet die Möglichkeit, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Und da der Meister gleichwertig mit einem Ba-chelor-Abschluss ist, können Handwerker damit ein Masterstudium beginnen.

Ausbildung oder Studium? Beides gleichzeitig!Wer auf ein Studium nicht verzichten, aber nicht nur über Büchern brüten will, wählt einen der zahlreichen dualen Studiengänge. Studium an einer Hochschule und gleichzeitig eine Berufsausbildung im Handwerk – Langeweile ist hier ausgeschlos-sen, und am Ende winken Gesellenbrief und Bachelorabschluss. Über 450 duale Stu-diengänge stehen Auszubildenden mit Abitur im Handwerk offen, vor allem in den Bereichen Maschinenbau/Verfahrenstechnik, Elektrotechnik, Informatik und Wirt-schaftswissenschaften. Die Handwerkskammern beraten gerne bei der Frage, wel-cher duale Studiengang am besten passt.

Für Ehrgeizige: das triale StudiumAbwechslungsreicher geht es nicht: Das triale Studium beinhaltet handwerkliche Aus-bildung, Meisterfortbildung und betriebswirtschaftliches Studium in einem. Die op-timale Vorbereitung auf Führungsaufgaben im Handwerk. Gleich drei Titel haben Absolventen eines trialen Studiums nach fünf Jahren in der Tasche: Geselle, Meister und Bachelor im Handwerksmanagement.

Weitere Infos: www.handwerk.de

Bei uns trifft Theorie auf Praxis.Und Motivation auf Karriere.

ANZEIGE_UNICUM_HWD_148x210mm_4c_01.indd 1 04.02.2015 14:11:14

Page 30: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Einstieg beim

Arbeitgeber

Inhalt32 Die Ausbildung im Überblick

36 Azubis dringend gesucht

38 Richtig bewerben beim Arbeitgeber

40 Das richtige Bewerbungsfoto

42 Souverän im Bewerbungsgespräch

45 Das kleine Lexikon der Arbeitswelt

46 Geld ist nicht alles – kleine Extras mit großer Wirkung

48 Der Arbeitsmarkt der Zukunft

50 Das duale Studium im Überblick

51 Experten-Interview: „Duale Studienplätze sind sehr begehrt“

52 Triales Studium – dreifach hält besser

54 Die Lebensläufe der Wirtschaftsbosse

Auch als E-Paper in der UNICUM

App und auf unicum.de/zukunftsweiser

30

Page 31: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau Duales Studium zum Bachelor of Arts, Fachrichtung Bank Duales Studium zum Bachelor of Science, Fachrichtung Wirtschaftsinformatik

Sie haben mittlere Reife oder Abitur und bringen Leistungsbereitschaft, Teamgeist und Engagement

mit? Sie sind neugierig auf die Welt des Bankings und an den großen Zusammenhängen ebenso

interessiert wie an den kleinen Details? Dann freuen Sie sich auf eine erstklassige Ausbildung bei der

BayernLB. Bei uns arbeiten Sie in einer dynamischen deutschen Geschäftsbank. Hier bekommen Sie

faszinierende Einblicke in die Welt der Wirtschaft. Von Anfang an sind Sie mit im Team – begleitet

und betreut von erfahrenen Spezialisten. In Theorie und Praxis werden Sie so ein gefragter Experte

– im Bankgeschäft oder rund um innovative Informationstechnologien.

Die BayernLB ist eine dynamische deutsche Geschäftsbank – verwurzelt in Bayern, erfolgreich

in Deutschland und geschätzt für maßgeschneiderte Finanzlösungen. Mit neuer Struktur und

einem überzeugenden Geschäftsmodell sind wir bestens aufgestellt für die Herausforderungen

der Zukunft.

u Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung bevorzugt online an: [email protected]

BayernLB . Corporate Center Bereich Personal . Nachwuchsentwicklung . 80277 München

Telefon +49 89 2171-27193 . www.bayernlb.de

Erstklassige Ausbildung mit zweifacher Einstiegschance

[Aufstieg]

Page 32: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Seit einigen Jahren steigt der Anteil der Abiturienten, die sich für eine Aus-bildung als ersten Karriereschritt ent-scheiden. So hatten 2012 genau 24,1 Prozent aller Azubis den höchsten Schulabschluss in der Tasche. „Tendenz steigend“, sagt Ulrike Friedrich vom Deutschen Industrie- und Handels-kammertag (DIHK). Denn eine Ausbil-dung habe einige Vorzüge gegenüber dem Studium: So verdient man bereits ab dem ersten Ausbildungsjahr etwas Geld und hat gute Chancen, nach dem Ausbildungsende auch übernommen zu werden. Laut DIHK bleiben bis zu 70 Pro-zent der Azubis in dem Betrieb, der sie ausgebildet hat.

Insgesamt gibt es rund 350 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe. Wer mit einer Ausbildung liebäugelt, sollte schon während der Schulzeit aktiv

werden und sich nach Betrieben umse-hen, die interessant erscheinen. „Oft werden von Firmen berufsorientierende Praktika angeboten, bei denen man sich mit dem Betrieb und dem Beruf vertraut machen kann“, so Ulrike Friedrich.

Im Handwerk findet man Abiturienten insbesondere in künstlerischen Beru-fen: 2012 hatten dort über die Hälfte der Lehrlinge Abitur (53,7 Prozent). Ähnlich verhielt es sich bei den angehenden Fo-tografen (51,1 Prozent) und Hörgeräte- akustikern (44,9 Prozent).

Zurzeit werden in vielen Unternehmen Auszubildende händeringend gesucht und die Zahl der unbesetzten Ausbil-dungsstellen steigt von Jahr zu Jahr an. Die Gründe für diesen Trend sind viel-fältig: Zum einen haben Schulabgänger immer häufiger Abitur und entscheiden sich auch immer öfter für ein Studium – laut Berufsbildungsbericht gab es 2013 zum ersten Mal mehr neue Studierende

als Auszubildende. Zum anderen führt die demographische Ent-

wicklung dazu, dass langfristig immer weniger junge Leute

auf den Ausbildungsmarkt kommen.

Übrigens: Beruflich ge-bildete Fachkräfte ha-ben seltener befristete Jobs als Akademiker. Der

Anteil der Befristungen bei Nicht-Akademikern

mit einer abgeschlossenen Aus- und Weiterbildung be-

trägt 5,7 Prozent. Der Anteil der Akademiker in einem befristeten

Beschäftigungsverhältnis liegt hinge-gen mit 10,3 Prozent darüber.

Top 5 der häufigsten Ausbildungsberufe von Abiturienten

(Quelle: Statistisches Bundesamt)1. Industriekaufmann/Industriekauffrau2. Bankkaufmann/Bankkauffrau3. Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel4. Fachinformatiker/in5. Bürokaufmann/Bürokauffrau

Formen der AusbildungBei der normalen Ausbildung gibt es zwei Varianten: Die bekannteste und be-liebteste ist die duale betriebliche Aus-bildung, bei der ein Azubi sich zuerst bei einem Betrieb um eine Ausbildungsstel-le bewirbt. Parallel zur Arbeit im Betrieb besucht der Lehrling eine Berufsschule, die allgemeine Fächer und berufsspezifi-sche Grundlagen vermittelt. Die durch-schnittliche Ausbildungsdauer von 2 bis 3,5 Jahren kann mit einem Abitur um bis zu 1 Jahr verkürzt werden. Da-nach geht’s entweder direkt in den Beruf oder zur Weiterbildung zum Meister oder Fachwirt oder man sattelt noch ein Stu-dium obendrauf.

Die zweite Variante ist die schulische Ausbildung, welche meist zur Gänze in einer Berufsschule erfolgt. Allerdings wird diese Ausbildungsform nicht wie bei der betrieblichen Form vergütet. Deswegen entstehen teilweise Kosten durch monatliche Schulgebühren. Die Anzahl der Azubis ist in der betriebli-chen Form etwa doppelt so hoch wie in der schulischen.

Die Ausbildung im ÜberblickEin Studium ist nicht für jeden Abiturienten der richtige Schritt: Wer schon früh den Praxisbezug sucht, gerne handwerk-

lich arbeitet oder bereits nach zwei Jahren einen Abschluss in der Tasche haben möchte, sollte über eine Ausbildung im

Unternehmen nachdenken. Gerade für Abiturienten gibt es viele Zusatzqualifikationen und Studiums-Kombinationen.

Außerdem besteht die Möglichkeit, die normale Ausbildungszeit zu verkürzen.

Text: Kathrin Enenkel // Fotos: Thinkstock

32

Page 33: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Duales bachelor-studium –

Duales bachelor-studium –

Studieren mit gehalt.

Duales Bachelor-Studium bei Lidl

Informieren und bewerben Sie sich online unterwww.karriere-bei-lidl.de/studium

* Bitte die zum Teil gesonderten Zugangs-voraussetzungen der Dualen Hochschulen bzw. Berufsakademien beachten.

Bewerben Sie sich jetztum einen Studienplatz (Studienbeginn 1.10.2015)in der Fachrichtung• Handel / Konsumgüterhandel,

Bachelor of Arts• Warenwirtschaft und Logistik,

Bachelor of Arts• Immobilienwirtschaft,

Bachelor of Arts

Willkommen bei Lidl: Das Duale Bachelor-Studiumqualifi ziert Sie für unterschiedliche Management-aufgaben bei Lidl.

Studieren und verdienen: 1. Jahr 1.400 €, 2. Jahr 1.600 €, 3. Jahr 1.800 € (Stand: Februar 2015).

Verantwortung übernehmen: Nach Ihrem Studium Handel / Konsumgüterhandel und der Einarbeitung zum Verkaufsleiter (w/m) sind Sie für 80 – 100 Mitarbeiter verantwortlich. Mit dem Studium Waren-wirtschaft und Logistik ist Ihr Ziel eine Position als Abteilungsleiter (w/m) und mit dem Studium Immobilienwirtschaft die Position des Facility- oder Portfoliomanagers.

Voraussetzung: Die Voraussetzung für das Studiumist die Allgemeine Hochschulreife, die Fachgebun-dene Hochschul reife oder die Fachhochschulreife.*

Theorie und Praxis: Beim Studium Handel / Konsum-güterhandel verbringen Sie die Praxisphasen in unterschiedlichen Lidl Filialen, im Studium Waren-wirtschaft und Logistik in einem Logistikzentrum und im Studium Immobilienwirtschaft ist Ihr Arbeits-platz ein Immobilienbüro einer unserer Regionalge-sellschaften. Die Studienphasen absolvieren Sie je nach Regionalgesellschaft und Studiengang an einer der folgenden Dualen Hochschulen / Berufs-akademien: Mosbach, Heilbronn, Mann heim, Stuttgart, Lörrach, Hamburg, Berlin, Gera, Heiden-heim, Ravensburg.

STUDIUM BEI LIDL

Page 34: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Kombinierte Aus- und Weiterbildung

Diese besondere Form der Ausbildung richtet sich vornehmlich an Abiturien-ten und wird nur von bestimmten Un-ternehmen angeboten. Oft läuft diese Ausbildungsform auch unter dem Begriff „Abiturientenprogramm“. Neben dem üblichen Abschluss im jeweiligen Aus-bildungsberuf kann man hier noch einen Weiterbildungsabschluss erlangen – zum Beispiel zum Handelsfachwirt oder zum Industriemeister. Oft dient diese zusätz-liche Qualifikation zur Vorbereitung auf eine Führungsposition. Die kombinier-te Aus- und Weiterbildung dauert zwei bzw. drei Jahre, wobei nach zwei Jahren der Berufsabschluss erfolgt und im An-schluss direkt die Weiterbildung beginnt. Diese Ausbildung mit anschließender Aufstiegsfortbildung schützt übrigens noch etwas stärker vor Arbeitslosigkeit als ein Studium, so das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB): Die Arbeitslo-senquote bei Akademikern liegt bei 2,5 Prozent, während sie bei Personen mit einer Meister- oder Technikerausbildung 2,1 Prozent beträgt.

Ausbildung im Rahmen eines dualen Studiums

Das duale Studium verbindet das Hoch-schulstudium direkt mit einer praxisbe-zogenen Ausbildung. Der Vorteil besteht in diesem großen Praxisanteil, der bei einem herkömmlichen Studium oft zu kurz kommt. Außerdem gilt auch hier,

dass man be-reits ab

d e m

ersten Ausbildungsjahr vergütet wird und die Zukunftsaussichten im Unternehmen durchaus lukrativ sind. Nach in der Regel drei bis vier Jahren hat man zwei Ab-schlüsse in der Tasche: sowohl einen Berufs- als auch einen international anerkannten Bachelor-Ab-schluss. Wer sich für diese Option entscheidet, sollte sich allerdings auch darüber im Klaren sein, dass dieser duale Ausbildungsweg eine doppelte Belastung bedeutet und die Freizeit stark einschränkt.

Abitur als Pflicht- Voraussetzung

Der höchste Schulabschluss ist Pflicht für den Einstieg in bestimmte berufliche Laufbahnen: beispielsweise als Polizist im Öffentlichen Dienst, als Fluglotse oder für Ausbildungen mit dem Ziel, später eine Führungsfunktion einzu-nehmen.

BewerbungsfristenOft enden die Bewerbungsfristen ein Jahr vor dem Abitur – insbesondere größere Unternehmen haben längere Vorlaufzeiten. Allerdings lohnt es sich, auch zu späteren Zeitpunkten noch nach einer freien Ausbildungsstelle umzuse-hen: Durch den hohen Bedarf an Fach-kräften suchen Unternehmen teilweise auch noch zu Beginn des Ausbildungs-jahres und somit kann eine Ausbildung eine kurzfristige Alternative sein, wenn man beispielsweise keinen passenden Studienplatz bekommen hat.

VerdienstmöglichkeitenDas Gehalt während der Ausbildung steigt mit den einzelnen Ausbildungs-jahren und variiert je nach Berufs-gruppe und Region. 2013 lagen die durchschnittlichen tariflichen Ausbil-dungsvergütungen (über alle Berufe und Ausbildungsjahre gerechnet) zwi-schen 542 Euro im Handwerk in Ost-deutschland und 839 Euro in Industrie und Handel in Westdeutschland. Be-

zogen auf das gesamte Bundesgebiet betrug die tarifliche Ausbildungsver-gütung durchschnittlich 761 Euro pro Monat (Quelle: BIBB).

Die Einstiegsgehälter vieler beruflich gebildeter Fachkräfte können mit denen von Akademikern durchaus mithalten oder liegen teilweise sogar darüber. Ein Architekt erhält am Beginn seines Be-rufslebens 2.400 Euro; ein Archäologe sogar nur 2.200 Euro brutto. Kaufleute für Versicherung und Finanzen können hingegen mit einem Einstiegsgehalt von bis zu 3.000 Euro brutto rechnen; und sie haben bereits während der Ausbil-dung eine Vergütung von durchschnitt-lich 935 Euro erzielen können.

Die große Frage ist natürlich auch, ob sich eine Ausbildung auch langfristig auszahlt – das heißt aggregiert über die gesamte Lebenszeit. Während das Ins-titut für Arbeitsmarkt- und Berufsfor-schung (IAB) zu dem Ergebnis kommt, dass ein Akademiker in seinem Leben durchschnittlich 2,3 Millionen Euro und damit fast eine Million mehr als jemand mit einer klassischen Lehre verdient, verweisen Kritiker dabei auf die großen Unterschiede innerhalb der Studien- und Ausbildungsfächer. Oft würde zu-dem vernachlässigt, dass Hochschulab-solventen meist deutlich mehr Stunden arbeiten oder dass es bei der Ausbildung – gerade für Abiturienten – auch sehr gute Aufstiegschancen gibt, was zu gu-ten Verdienstmöglichkeiten führt.

34

Page 35: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Wo siehst Du Dich in fünf Jahren?

Auf jeden Fall hier bei der apoBank. Am liebsten würde ich

als Beraterin für Studenten starten. Perspektivisch sehe ich

mich durchaus als spezialisierte Kundenberaterin. Aber zu-

nächst freue ich mich erstmal, auf die nächsten Stationen

meiner Ausbildung.

Alina, wie bist du an deinen Ausbildungsplatz bei der apoBank gekommen?

Ich bin, ehrlich gesagt, durch das Internet auf die apo-Bank aufmerksam geworden und habe mich dann zunächst schriftlich beworben.

Worin liegt dieser Mehrwert?Gutes Banking ist heute eigentlich bei allen Instituten

selbstverständlich. Aber bei der apoBank haben unsere Kunden auch die Gewissheit, dass wir uns in ihrer Lebens-welt – dem Gesundheitsmarkt – auskennen. So können wir im Detail beraten. Das ist der Mehrwert, von dem dann Studenten, angestellte wie selbstständige Heilberufler profitieren.

Was lernst Du in Deiner Ausbildung konkret?

Ich bekomme alles mit, um zur kompetenten Ansprech-

partnerin in allen Geldfragen zu werden. Zusätzlich wird bei

der apoBank auch viel Wert darauf gelegt, dass ich unse-

re Kunden und deren Bedürfnisse kenne. Und das steht in

keinem Lehrbuch. Daher sind Seminare zu aktuellen Fragen

des Gesundheitswesens oder der Austausch mit Kollegen

über unsere Analysen des Gesundheitsmarktes ein echter

Mehrwert für mich – und damit auch für meine Kunden.

Karriere bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank

Nach der Schule könnt ihr an einem der 18 Standorte der apoBank eine Ausbildung als Bankkauffrau oder Bank-kaufman absolvieren. Alternativ dazu bietet das Geldin-stitut auch ein duales Studium mit der Fachrichtung BWL (B.A.) – Finanzdienstleistungen an. Alle wichtigen Infos findet ihr unter www.apobank.de/karriere.

„Ich werde zu einer echten Spezialistin im Gesundheitswesen“Mit bundesweit mehr als 300 000 Kunden ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) das führende Geldinstitut

im Gesundheitswesen. Apotheker, Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte lassen sich dort in allen Geldangelegenheiten beraten.

Inwieweit sich die Ausbildung bei der apoBank von anderen Banklehren unterscheidet, berichtet die angehende Bankkauf-

frau Alina Kleinhans (20 Jahre) im Interview.

Du bist jetzt im zweiten Lehrjahr. Bist Du immer noch

zufrieden mit der Wahl deines Ausbildungsplatzes?

Mehr denn je. Die Ausbildung ist erstklassig, sehr viel-

seitig und macht Spaß. Neben dem, was jede Bankkauffrau

lernt, werde ich hier zu einer echten Spezialistin im Ge-

sundheitswesen ausgebildet. Das ist wichtig, denn schließ-

lich wollen wir unsere Kunden wirklich verstehen.

Anzeige

Page 36: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

FachinformatikerFachinformatiker können fast über-all arbeiten, wo es Computer gibt: in Software-Firmen oder Rechenzent-ren, Verlagen oder Verwaltungen. Ihr Aufgabengebiet ist sehr vielschichtig und reicht von der Administration von Systemen über die Datenbankent-wicklung bis hin zur Installation von Programmen und Datenschutzinstru-menten. In Deutschland muss sich der Fachinformatiker in seiner Ausbildung für eine Fachrichtung entscheiden: Entweder er wählt die Anwendungs-entwicklung, die in Richtung Soft-wareentwicklung und Programmie-rung geht, oder er konzentriert sich auf die Systemintegration. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Planung und Administration von Systemen und führt später oft zur Anstellung als Systemadministrator.

Kfz-Mechatroniker„Abi & Auto“ heißt ein Projekt der Kfz-Innung München-Oberbayern, wel-ches sich direkt an Abiturienten wen-det. Die gezielte Anwerbung von Per-sonen mit Abi ist dabei nicht unbedingt eine bayrische Besonderheit: An vielen Orten wünscht man sich für diesen Aus-bildungsberuf Abiturienten als Azubis. Dies mag damit zusammenhängen, dass die Prozesse im Auto anspruchsvoller geworden sind: Die Netzwerke im Auto sind oftmals computergesteuert und die Diagnosetechnik hochmodern. Während der Ausbildung lernt man zu-nächst die Grundlagen der Elektronik und Motormechanik, auf die dann im weiteren Verlauf Themen wie Motor-management-Systeme und Fahrstabili-tätsprogramme aufbauen. Ein ausgebil-deter Kfz-Mechatroniker wartet Autos, prüft die Systeme und stattet die Fahr-zeuge mit Zusatzeinrichtungen aus.

Kaufmann im Groß- und Außenhandel

Zentrale Aufgabe eines Kaufmannes im Groß- und Außenhandel ist der An- und Verkauf von Rohstoffen oder Konsumgütern. Kaufleute im Groß-handel kaufen beispielsweise Kleider in großer Menge, lagern diese in Hal-len ein und verkaufen sie dann weiter an den Einzelhandel. Kaufleute im Außenhandel sind auf den internatio-nalen Markt spezialisiert und kennen sich deswegen gut mit Transport- und Zollbestimmungen aus und sprechen mindestens eine Fremdsprache. An-wärter dieser Ausbildung sollten ger-ne planen und prüfen und strukturiert arbeiten können. Weitere Aufgaben sind das Erstellen von Angeboten und das Führen von Verhandlungen mit Großhändlern, weswegen man neben Organisationsfertigkeiten auch ein gesundes Selbstbewusstsein mitbrin-gen sollte.

Vor kurzem gab es Berichte über Bäcker und Fleischer in Stuttgart, die an einigen Wochen-

tagen schließen mussten, weil sie nicht genügend Personal haben. Sie konnten ihre Lehrstel-

len mangels Bewerbern einfach nicht mehr besetzen. Und dies sind bei weitem nicht die einzigen

Bereiche, in denen Azubis händeringend gesucht werden: Laut Bundesagentur für Arbeit blieben im September 2014

deutschlandweit insgesamt 37 100 Ausbildungsplätze unbesetzt. Wir stellen euch beispielhaft einige Berufe mit erhöhtem

Bedarf an Azubis mit Abitur vor.

dringend gesucht

Text: Kathrin Enenkel // Fotos: Thinkstock

36

Page 37: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Dreh auf und geh ab - in einem von vier ausbildungsberufen.

mehr unter www.vollesrohrzukunft.de

Page 38: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Die Bewerbung auf den Punkt ge-

bracht:„Bewerbungsunter-

lagen sind eine Ar-beitsprobe, die darü-

ber informieren muss, was der junge Mensch

anzubieten hat und warum ich mich für ihn

interessieren sollte.“

Das simple Bewerbungs- Erfolgsrezept:„Wer gute und ästhetische

Unterlagen verschickt und damit positive Aufmerk-

samkeit weckt, wird garan-tiert eingeladen. Wer sich

erkennbar wenig Mühe gibt, den legt man zur Seite.“

Der richtige Zeitpunkt: „Nach dem Abitur befinden sich viele Abiturienten in einer

Art Rausch, sie sind glücklich, dass sie die Schule hinter sich

haben. Wer sich aber erst danach bewirbt, macht schon einmal etwas Grundlegendes falsch: Ab

der elften Klasse muss man sich Gedanken machen, ab der zwölf-

ten Klasse anfangen, seine Bewer-bungen herauszuschicken, und eine

konkrete Vorstellung haben, ob man zur Bank geht, studiert, Ausschau

nach einem dualen Studienplatz hält oder zum Öffentlichen Dienst tendiert. Die klassische Formulierung ist dann: Im nächsten Sommer werde ich (vor-aussichtlich) mein Abitur machen …“

Der erste Eindruck:„Die Grobauswahl findet in weniger als einer Minute statt, aber bei jun-gen Leuten ist man in der Regel etwas großzügiger und schaut ein wenig län-ger hin. Wenn natürlich das Anschrei-ben schon so langweilig adressiert ist wie: Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit bewerbe ich mich …, dann be-kommt auch ein geduldiger Personaler einen dicken Hals und hat keine Lust, weiterzulesen.“

Text: Simone Zettier // Fotos: privat, Thinkstock

Richtig bewerben beim ArbeitgeberDas Abitur ist eine wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Berufseinstieg.

Die richtig gestaltete Bewerbung eine weitere. Experte Jürgen Hesse verrät, auf

welche Details es genau ankommt und mit welchen Kniffs man sich von der

Masse abhebt.

38

Page 39: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Die Bewerbungsmappe:„Die Überzeugungskraft einer Verpa-ckung ist heute nicht mehr so hoch ein-zuschätzen. Weniger Mappe denn je ist angesagt, sogar einfaches Zusammen-tackern ist möglich – allerdings ordent-lich. Viele Firmen sind dankbar, wenn sie keine Mappen bekommen, weil sie diese dann nicht entsorgen müssen.“

Das Anschreiben:„Gerade wenn man jung ist, ist häufig das Anschreiben gar nicht entscheidend, sondern der Personaler schaut eher auf den Lebenslauf. Wenn das Anschreiben allerdings voller Tippfehler und schlud-rig zu Papier gebracht wurde, ist das eine Disqualifikation. Man kann ziemlich schnell erkennen, ob sich jemand mehr Mühe gegeben und auch an die Ästhetik gedacht oder eine lieblose Massensen-dung erstellt hat.“

Der Lebenslauf:„Dort will der Entscheider sofort wissen, welchen Schulabschluss der Bewerber anstrebt, was seine Leistungsfächer und Noten sind und was für andere Aktivitä-ten und Hobbys jemand macht. Denkt er beim Blick auf das Foto: Ist das ein Selfie, im Vorübergehen spontan aus der Hüfte geschossen? Oder ist es eher professionell, ansprechend und sym-pathisch? Ich würde für schwarz-weiß plädieren.“

Das Bewerbungs-Foto:„Ein Selfie ist schon ein No-Go. Man sollte schon einen Freund haben, der gut fotografieren kann, oder zum Profi gehen. Dort bekommt man schon für unter 100 bis 150 Euro ein gutes Be-werbungsfoto. Beim Profi kann man meistens aus 30 bis 40 Fotos auswäh-len. Darunter findet man selber, der Fotograf oder auch Freunde immer zwei bis drei Fotos, auf denen man ganz entspannt und freundlich guckt und auf denen man einen klugen Ein-druck macht, selbst wenn man in Ma-the und in Deutsch nur mit einer Vier abschließt. Wenn man in diesen zent-ralen Fächern schon keine supertolle Note hat, muss man wenigstens auf

dem Foto etwas intelli-genter wirken und nicht total verschlafen.“

Die offline- und online-Be-werbung:„Die Vorbereitung ist gleich. Auch wenn ich ein Online-For-mular ausfülle, muss ich mir vor-her über meine Motive Gedanken gemacht und Unterlagen zusam-mengesucht haben. Bei der klassi-schen Variante habe ich mehr Zeit, kann etwas experimentieren und dies ausdrucken. Dann kann ich sehen, wie das ankommt und gefällt, und vielleicht sogar noch ein paar Leute dazu befragen – allerdings nicht zu viele. Jeder sollte hier seinen eigenen Stil entwickeln. Auch für die Online-Bewerbung sollte man erst einmal die klassische Variante erstellen.“

Die Guerilla-Variante:„Neue Formen der Bewerbung sind völ-lig angemessen. Ich habe auch ein Buch darüber geschrieben. Man kann ja auch schon ein DIN-A4-Blatt in unterschied-lichen Formen präsentieren – als Quer-format oder, indem ich einen Streifen von meinem Blatt abschneide, so dass das Papier quadratisch ist. Das kann ich auch schon an meinem Bildschirm so einstellen. Das ist schon mal ein Hin-gucker. In der Regel geht es ja darum, sich positiv abzuheben und angenehm aufzufallen. Dafür kann man auch ru-hig einmal seine Bewerbung anstatt in schwarzer in dunkelblauer Schrift ver-schicken. Rot und Grün wären da eher nicht angemessen. Auch ein Negativbild wäre eine schöne Variante für die On-line-Bewerbung. Das sind nur formale Kriterien, auch die Anrede ist variabel. Sehr geehrte Damen und Herren zu schreiben, ist beispielsweise ziemlich langweilig. Ich würde aber auch von einem einfachen Hallo abraten. In der Regel müssen kreative Bewerbungen aber die Ausnahme bleiben, auch Werbe-agenturen und Banken freuen sich über die klassische Variante, die aber ruhig etwas frischer angehaucht sein darf. Da ist Fingerspitzengefühl gefragt.“

Das Nachhaken:„Nicht zu schnell! Auch bei einem klei-nen Betrieb sollte man sich damit zehn bis 15 Tage Zeit lassen. Wenn man dage-gen erst nach drei Monaten nachfragt, ist man bereits vergessen und die Ent-scheidung für einen anderen Bewerber ist gefallen, weil das Unternehmen dachte, dass man gar nicht so ernsthaft interessiert ist. Das ist auch wieder ein schmaler Grat.“

Zur Person

Jürgen Hesse hat zusammen mit seinem ehemaligen Studienkollegen Hans Christian Schrader in den ver-gangenen 30 Jahren mehr als 200 Ratgeber zum Thema Bewerbung, Karriere, Eignungstests und Arbeits-welt im Allgemeinen veröffentlicht. Jürgen Hesse erinnert sich, dass seine erste Bewerbung nach seinem Psychologie-Studium alles andere als perfekt war und er sich damals sehr schwergetan hat. Noch mehr Infos zum Thema finden sich im Standardwerk: Training Schriftliche

Bewerbung: Anschreiben, Lebens-

lauf, E-Mail- und Online-Bewerbung, erschienen im Stark Verlag.

39

Page 40: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Der erste Schritt für ein gutes Bewerbungsfoto führt nicht zum Fotografen, sondern zur Stellenausschreibung. Denn die verrät viel über das Unternehmen und die Erwartungen, die es an den Bewerber hat. Wer sich nicht sicher ist, sollte sich zum Beispiel über einen persönlichen Anruf oder die Internetpräsenz inten-siver über das Unternehmen informieren, rät der Bewerbungs-experte Branko Woschwill.

Wichtig ist auch die Klärung der Frage, welches Bild man von sich vermitteln möchte. Für klassische Unternehmen ist ein se-riöses Auftreten wichtig. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Bewerber sich dafür verstellen sollte – euer natürliches Lächeln kommt am besten an! Gute Fotografen, rät Branko Woischwill, machen nicht nur Fotos, sondern helfen auch beim Findungs-prozess. Verschiedene Posen und Hintergründe sollten genau so zu ihrem Angebot gehören, wie Verständnis für das Auspro-

bieren verschiedener Outfits. Ein solcher Service kostet natür-lich mehr als die Fotobox: Zwischen 100 und 200 Euro können so schnell zusammen kommen. Doch hier sollte nicht am falschen Ende gespart werden!

Text: Christina Scholten //

Fotos: Moritz Hagedorn,

Thinkstock

Generelle Tipps: - Achtet darauf, dass eure Kleidung fleckenfrei ist und

keine Falten wirft- Stellt euch vor, ihr würdet wie eine Marionette vom Kopf

an nach oben gezogen werden – das hilft beim gerade stehen

- Für Mädchen: Schminkt euch nicht zu stark, lieber Ak-zente setzen!

- Für Jungs: Ihr müsst euch nicht unbedingt rasieren, aber der Bart sollte gepflegt aussehen

Das richtige Bewerbungsfoto

Zu jeder Bewerbung gehört ein gutes Foto

– das ist leichter gesagt als getan. Soll

es lieber klassisch wirken oder modern?

Muss ich einen Anzug tragen? Wir haben

für euch ein paar Tipps und Tricks für das

perfekte Bild gesammelt.

40

Page 41: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Das Foto: Die Förmliche Anrede und Schlagworte wie „qualifi-zieren“ und „Erfolg“ zeigen, dass das Unternehmen klassisch denkt. Hier muss es nicht gleich die Krawatte sein, doch ein ordentliches Hemd oder ein Blazer erzeugen einen guten Ein-druck. Der Gesichtsausdruck sollte zwar natürlich sein, aber Selbstbewusstsein ausdrücken. Aber Achtung! Wer das Kinn zu hoch hebt oder verbissen lächelt, wirkt schnell arrogant. Schwarz-Weiß-Fotos werden gerne verwendet, weil sie schnell ein schönes und ebenes Hautbild schaffen und edel wirken.

Das Foto: Durch die humorige Art in der Anzeige vermittelt der Arbeitgeber, dass er locker und jung ist. Das kann mit dem Foto aufgegriffen werden, Aufnahmen im Freien oder vor einem besonderen Hintergrund wirken außergewöhnlich und krea-tiv. Doch hier darf nicht übertrieben werden, sonst wirkt es

unseriös. Gleiches gilt für die Pose und die Kleidung, die zwar lässig sein darf, aber nicht lotterig.

Das Foto: Ein seriöses und sehr gepflegtes Aussehen ist für die-sen Arbeitgeber sehr wichtig. Die Erwähnung des Kunden schon in der Anzeige lässt darauf schließen, dass dieser oberste Prio-rität bei dem Arbeitgeber hat. Ein souveränes Erscheinungsbild ist also gefordert. Hier solltet ihr nicht auf Blazer oder Sakko verzichten, auch eine Krawatte ist nicht zu viel. Die Frisur sollte gepflegt sein, das Make-Up nicht zu stark – der Klassiker unter den Bewerbungsbildern eben.

Die Anzeige:

Duales Studium BWLIhr Erfolg ist uns wichtig. Mit Beginn Ihres Studiums ver-folgen wir das Ziel, Sie für eine verantwortungsvolle und herausfordernde Position im Unternehmen zu qualifizieren.

Die Anzeige:

Duales Studium - Dienstleistungsmarketing Dienst nach Vorschrift, Gottesdienst, Dienstag ... Kennst du alles schon und willst mal was anderes kennenlernen? Dann bist du bei uns genau richtig! Hier lernst du alles vom Ausbau der Vermarktung bis zur Sicherung unserer zahlrei-chen Dienstleistungsangebote und wirst in vielen verschie-denen Bereichen eingesetzt.

Die Anzeige:

Duales Studium – Bachelor (B.Sc.) Betriebswirtschafts-lehre/LeasingSie haben erfolgreich Ihr Abitur bestanden und dabei min-destens gute Noten in Mathematik, Englisch und Deutsch erreicht. Darüber hinaus verfügen Sie über eine hohe Eigenmotivation, Handlungsorientierung und Selbststän- digkeit. Zudem teilen Sie unsere entscheidenen Werte Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Loyalität, die unsere Kunden uns Jahr für Jahr beschei-nigen.

41

Page 42: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

… LIEBER EIN BISSCHEN oVERDRESSED ALS Zu uNAuFFäLLIG GEKLEIDET?„Im Zweifelsfall lieber ein wenig overdres-sed. Die Krawatte kann man immer able-gen, kurzfristig eine herbeizuzaubern ist da schon schwieriger. Generell ist es empfehlenswert, bei Outfitzweifeln noch einmal beim Einladenden nachzufragen, um sicherzugehen. Keine Angst, das wirkt durchaus positiv, weil es zeigt, dass man engagiert und interessiert ist.“

Ann Keber, verantwortlich für Personal- und Nachwuchsentwick-

lung bei der Bayerischen Landesbank

… LIEBER BESCHEIDEN AuFTRETEN oDER RuHIG MAL ETWAS DICKER AuFTRAGEN?„Ehrlich, aber selbstbewusst lautet die De-vise. Wer selbst davon überzeugt ist, der oder die Richtige für den Job zu sein, wird bestimmt auch uns von sich überzeugen.“

Melanie Berthold, Referentin Personalmarke-

ting bei der REWE Group

Sneaker oder Lackschuh? Brav zuhören oder selbstbewusst mitreden? Den Weg zum ersten Vorstellungsgespräch pflastern

meist viele Fragen und Unsicherheiten. Drei Personalexpertinnen erzählen, worauf es wirklich ankommt und worauf sie bei

Bewerbern besonders achten.

Souverän im Bewerbungsgespräch

Text: Martina Fromme // Fotos: Bayerische Landesbank,

REWE Group, dm, Thinkstock

Im Zweifel …

42

Page 43: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

TIPPS FÜR DEINBEWERBUNGSFOTO

• InvestiereindeinepersönlicheZukunft!DeinBewerbungsfotosolltewederauseinemAutomatennochausdeinerFreizeitstammen.

• Überlegedir,welcheWirkungduaufdenBetrachtererzielenmöchtest!

• DerersteEindruckzähltundsolltezudeinerangestrebtenPositionpassen.

• DeinBewerbungsfotosollteaktuellsein.SpätestensbeimVorstellungsgesprächsorgteinoptischerUnterschiedfürVerwirrung.

• Lächelnnichtvergessen!Sowirkstdudirektvielsympathischer.

DenRestübernehmenunsereFotografeninunserenPicturePeopleFotostudios!Diesewissenwie´sgehtundtunalles,umdichmiteinemoptimalenBewerbungsfotoinsrechteLichtzurückenunddirsodenStartindeineZukunftzuerleichtern!

GENUG RATSCHLÄGE?

*Gültig nur gegen Vorlage dieser Seite bis zum 16.09.2015Weitere Informationen findest du unter www.picturepeople.de

ADVANCED FOTOSHOOTINGInkl.8erAbzugin5x7cm,1Outfitwechselund1FotoalsDatei

39€STATT 54€

*

Page 44: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

… SCHWäCHEN oFFEN ZuGEBEN oDER LIEBER AuCH MAL EINER FRAGE AuSWEICHEN?„Mit einem authentischen Auftreten hin-terlässt man im Bewerbungsgespräch einen aufrichtigen und überzeugenden Eindruck. Weicht der Bewerber Fragen oder unangenehmen Themen häufig aus, kann der Gesprächspartner daraus unter Umständen negative Rückschlüsse auf die Zuverlässigkeit des Bewerbers ziehen. Übrigens: Da jeder Mensch nicht nur über unterschiedliche Stärken, sondern auch Schwächen verfügt, präsentiert sich derjenige, der seine Schwächen kennt und die-se äußert, als selbstkritisch – und das wird in jedem Fall positiv wahrgenommen.“

… NERVoSITäT üBERSPIELEN oDER oFFEN ZuGEBEN, DASS MAN AuFGEREGT IST?„Nervosität könnte man auch als Respekt vor der Herausforde-rung bezeichnen. Daher darf ein Bewerber natürlich auch ner-vös sein, schließlich ist ein Bewerbungsgespräch keine Alltags-situation, die man stets routiniert und ohne große Aufregung meistert. Ist der Bewerber zu lässig, erweckt er möglicherweise sogar den Eindruck der Gleichgültigkeit. Daher darf man ruhig etwas nervös, dafür aber menschlich wirken.“

Caroline Tessé, Teamverantwortliche Bewerbermanagement im

Ressort Mitarbeiter bei dm

… BESSER BRAV ZuHöREN oDER DEM GESPRäCH DEN EIGENEN STEMPEL AuFDRüCKEN?„Ein gutes Gespräch zeichnet sich durch Ausgewogenheit aus: Man sollte also nicht schweigsam sein, aber auch nicht zu viel reden. Wichtig ist, aufmerksam zuzu-hören und etwas über sich zu erzählen. Wer etwas Besonderes macht oder gemacht hat, sollte es auch verraten. Wir wollen unsere Bewerber schließlich kennenlernen.“

… BEI uNKLARHEITEN DIREKT NACHHAKEN oDER FRAGEN LIEBER SPäTER KLäREN?„Fragen sind jederzeit erlaubt! Ein Vorstellungsgespräch dient beiden Seiten, auch die Bewerber sollen uns kennenlernen, nicht nur wir sie. Hierzu ist es wichtig, alle Unklarheiten zu beseitigen. Gerne direkt im Vorstellungsgespräch – und wem Punkte erst danach einfallen, der sollte einfach noch einmal anrufen.“

Melanie Berthold, REWE Group

… LIEBER EIN VIERTELSTüNDCHEN Zu FRüH KoMMEN ALS FüNF MINuTEN Zu SPäT?„Früher da sein ist immer gut! Nichts legt einem mehr Steine in den Weg, als zu einem Bewerbungstermin zu spät zu kommen. Dieser erste Eindruck wirkt lange nach. Stress hilft bestimmt auch nicht bei der Bewältigung der be-vorstehenden Aufgaben. Schöner ist es doch, entspannt anzukommen, noch einen Kaffee zu trinken und sich auf den bevorste-henden Termin einzustellen.“

Ann Keber, Bayerische Landesbank

Im Zweifel …

44

Page 45: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Das kleine Lexikon der Arbeitswelt Sobald die heiße Bewerbungsphase und das Rennen um die attraktivsten Ausbildungsstellen beginnen, werden eine Reihe

an Abkürzungen, Fremd- und Fachwörtern wichtig. Mit diesem praktischen Lexikon fällt euch der Übergang in die Arbeits-

welt leichter.

Text: André Gärisch // Foto: Thinkstock

Assessment Center: Hier wird Bewerbern genau auf den Zahn gefühlt. Meist müssen mehrere anspruchsvolle Aufgaben vor den Augen leitender Mitarbeiter gelöst werden. Die Bewerber sollten sich auf Fragebögen, Teamarbeit, Gruppendiskussionen, Rollenspiele und Präsentationsaufgaben einstellen.

Briefing: In einem Briefing werden sämtliche wichtige Informa-tionen zu einem Auftrag besprochen, z. B. besondere Wünsche des Kunden.

B2B: Von Business to Business ist die Rede, wenn ausschließ-lich Firmen miteinander Geschäfte machen.

CEo: Der Chief Executive Officer ist der Vorstandsvorsitzende eines Unternehmens.

CI: Die Corporate Identity beschreibt die Persönlichkeit und besonderen Merkmale eines Unternehmens aus der Innensicht.

CSR: Die Corporate Social Responsibility skizziert die Ziele und Maßnahmen eines Unternehmens hinsichtlich sozialer und ökologischer Aspekte.

CV: Curriculum Vitae ist ein anderes Wort für Lebenslauf. In ihm führt ihr biographische Stationen auf, die den Arbeitgeber in-teressieren.

FYI: „For your interest“ wird in E-Mails angefügt, um einen für den Empfänger wichtigen oder interessanten Inhalt anzudeu-ten.

Global Player: Der Global Player ist ein Unternehmen, das welt-weit erfolgreich ist. Adidas, McDonald’s oder Google sind Global Player.

HR: Human Resources ist ein moderner Begriff für Personal.

Motivationsschreiben: Einige Unternehmen verlangen im Zuge des Bewerbungsverfahrens ein Motivationsschreiben, in dem du erläuterst, warum du dich in diesem Job für diese Firma ein-setzen willst.

PR: Public Relations ist gleichzusetzen mit Öffentlichkeitsarbeit – hierbei geht’s um die Förderung des Firmenimages.

Stakeholder: Das sind alle Gruppen, die mehr oder weniger an den Handlungen eines Unternehmens interessiert sind, z. B. der Staat, die Kunden oder Umweltaktivisten.

A

B

C

FGHM

PS

45

Page 46: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Geld ist nicht alles –

kleine Extras mit großer

WirkungEgal, ob in der Ausbildung oder im dualen Studium: Das Gehalt ist i

n der Regel für

die komplette Zeit der Anstellung im Vorfeld festgelegt. Daran rütteln kann man

selten – das heißt aber nicht, dass der Arbeitgeber euch nicht dennoch mit (geld-

werten) Zusatzleistungen ent- und belohnen kann. Hier eine Übersicht.

Text: Barbara Kotzulla // Fotos: gabs0110/photocase.de, Thinkstock

FahrtgeldViele städtische Verkehrsunternehmen bieten für junge Menschen

in der Ausbildung spezielle Monatstickets an. Die Kosten dafür

werden oft vom Arbeitnehmer übernommen. Wer jeden Tag das

Auto nutzen muss, kann sich nach einem Zuschuss zum Spritgeld

erkundigen.

FortbildungenMitarbeiter, die ihr Fachwissen erweitern, sind für ein Unternehmen ein wertvolles Gut. Das gilt auch für Auszubildende. Wie wäre es mit einem Kurs in Business-Englisch oder einer Fotogra-fie-Schulung? Wichtig ist nur, dass die Fortbil-dung, die ihr dem Arbeitgeber vorschlagt, zum Inhalt und den Aufgaben eurer Ausbildung passt.

Werdet kreativ!Es gibt viele Möglichkeiten, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter glücklich machen können – aber auch als Auszubildender sollte man nicht warten, bis die Chefs von alleine darauf kommen. Haben die Vorgesetzten ein offenes Ohr für Vorschläge, sollte man ruhig seine Ideen vorbringen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn der Chef den Besuch eines Vortrags eines berühmten Job-Coa-ches bezahlt? Oder einen Ausflug für alle Auszubildenden?

Danach könnt ihr euren Arbeitgeber fragen:

46

Page 47: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

GratifikationAls Gratifikation werden ganz allgemein Son-dervergütungen über den Arbeitslohn hinaus bezeichnet. Zu den bekanntesten Gratifikatio-nen zählen Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld. Der Arbeitgeber ist zu diesen Zahlungen nicht verpflichtet – es kann sich aber auszahlen, da-nach zu fragen.

Vermögenswirksame und altersvorsorgewirksame Leistungen

Bei der vermögenswirksamen Leistung (VL) und der altersvorsor-

gewirksamen Leistung (AVWL) zahlt der Arbeitgeber für euch einen

festgelegten Betrag auf ein Spar- oder Anlagekonto bzw. in die

private oder betriebliche Altersvorsorge ein. Von dem so gesparten

Geld werdet ihr in der Zukunft profitieren.

übernahme der StudiengebührenUnternehmen, die ein duales Studium anbieten, überneh-men nicht automatisch auch die Studiengebühren. Oft wer-den die Kosten zwischen der Firma und dem Auszubildenden aufgeteilt. Diesen Punkt solltet ihr unbedingt vor der Ver-tragsunterzeichnung klären!

Alltagszuschuss

Ihr benutzt euer privates Handy für Jobgespräche? Dann könnte man es in ein

Dienst-Telefon „umwandeln“. Seid ihr als (Hobby-)Fotografen gewillt, ab und

an Bilder für das Unternehmen zu schießen, kann die Firma als Sponsor einer

Kamera eintreten. Möglich wären auch die Übernahme der Kosten für das Kanti-

nenessen oder sogar eine Beteiligung an euren Mietkosten.

Erstattung der Fachliteratur

Nicht nur für ein duales Studium, sondern auch für die Berufsschu-

le werdet ihr einiges an Fachliteratur benötigen – und die ist meist

nicht günstig. Eine Unterstützung durch den Arbeitgeber kann da

den Geldbeutel entlasten.

47

Page 48: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Lehrer: Auf in den Staatsdienst!

Der Lehrerarbeitsmarkt in Deutschland, das ist „Chaos statt systematische Pla-nung“ und „absoluter Blindflug“, sagt Bildungsforscher Klaus Klemm. Eins steht fest: Im Moment werden jedes Jahr zehn-tausende Lehrer pensioniert. Trotzdem heißt das nicht, dass ab 2020 sichere Top-Jobs warten – es kommt sehr auf die Fächerkombination, die Region und die Schulform an. Wer unbedingt Lehrer wer-den möchte, hat aber gute Chancen, wenn er nicht gerade Deutsch und Sozialwis-senschaften als Fächerkombination wählt und nur in Köln, Berlin oder München unterrichten will. Oder, wie es mal ein frü-herer Bildungsminister in Brandenburg ausdrückte: „Lateinlehrer sind so etwas Ähnliches wie die Blaue Mauritius.“

Die Rechnung ist ganz einfach: 2015 das Abitur, dann fünf Jahre Studium und ein Jahr Bonus für die Australienreise oder den Job als Au-pair – macht 2021. Das Jahr, in dem wahr-scheinlich die meisten, die dieses Jahr mit der Schule fertig werden, im Beruf durchstarten.

Aber – in welchem Beruf? Welche Stellen werden in sechs, sieben oder acht Jahren frei sein? Welche Branchen boomen, und welche Qualifikationen sind bis dahin nicht mehr gefragt? „Schweinezyklus“ nennen Bildungsforscher wie der Essener Professor Klaus Klemm ein Grundproblem der Berufswahl: Wer sich nach der Schule an den aktuellen Prognosen orientiert, liegt fünf Jahre später oft völlig daneben – weil dann ganz andere Qualifikationen und Berufe gesucht werden.

Grundsätzlich gilt: je besser qualifiziert, desto größer ist die Chance auf einen Job. Das war schon in der Vergan-genheit so, und das wird in den nächsten Jahren noch viel stärker so ein, weil die Zahl der Arbeitskräfte sinkt. Exper-ten schätzen, dass jährlich mindestens 200 000 Fachkräf-te nach Deutschland zuwandern müssten, um den Mangel wenigstens halbwegs auszugleichen. Davon sind wir noch weit entfernt.

„Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen“, soll zwar Mark Twain gesagt haben. Oder Kurt Tucholsky. Oder Niels Bohr. Oder vielleicht auch Winston Churchill. Aber wir lassen uns davon nicht abschrecken. Hier sind die UNICUM ABI Jobprognosen:

Der Arbeitsmarkt der ZukunftEigentlich klingt das gar nicht schlecht: Fachkräftemangel, Pensionierungswelle, demografischer Knick. Wer demnächst Abi

macht, steuert auf ein Arbeitsmarkt-Paradies zu – oder vielleicht doch nicht?

Text: Armin Himmelrath // Fotos: Thinkstock

48

Page 49: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

MINT-Fachkräfte: Studium mit

Beinahe-Job-Garantie

Über 110 000 Fachkräfte – so hoch be-ziffern Experten den aktuellen Bedarf an MINT-Absolventen in Deutschland, also mit einer Ausbildung im Bereich Mathe, Informatik, Naturwissenschaf-ten oder Technik. Bis 2020 soll die Lücke auf 1,5 Millionen wachsen: Ingenieure und Naturwissenschaftler also, die „das Fundament des Technologiestandorts Deutschland“ bilden, wie es der frühere Telekom-Personalchef Thomas Sattel-berger ausdrückt. Sattelberger ist heu-te einer der Sprecher des Nationalen MINT-Forums und prognostiziert beste Berufsaussichten „in der Spitze und in der Breite“. Vermutlich eine realisti-sche Einschätzung – und damit unter Job-Aspekten eine sichere Studienwahl. Vorausgesetzt, man hält durch: Abbre-cherquoten bis zu 50 Prozent sind bei MINT-Studiengängen keine Seltenheit.

Automobilindustrie: Arbeiten im Herzen der deutschen Wirtschaft

Deutschland ist der drittgrößte Fahrzeugproduzent der Welt, die Automobilindustrie der mit Abstand umsatzstärkste Industriezweig unseres Landes. Schätzungen gehen derzeit von rund 750 000 Jobs direkt in diesem Bereich aus, hinzu kommen noch Ar-beitsplätze etwa bei Metall- oder Kunststoffproduzenten, die mittelbar ebenfalls für den Fahrzeugbau aktiv sind. Das „Büro für Technikfolgenabschätzung“ beim Deutschen Bundestag kommt deshalb auf eine viel größere Zahl von Kfz-Jobs: „Zusammengenom-men ist eine Zahl von 1,65 Millionen durchaus realistisch.“ Und die Chance, hier einen Arbeitsplatz zu finden, dürfte auch in sechs Jahren noch relativ gut sein.

Vielleicht hilft ja noch eine andere Pro-gnose weiter. Im Jahr 2025, schätzt das Forschungsinstitut der Bundes-agentur für Arbeit in Nürnberg, wird es in Deutschland nur noch 1,5 Millionen Menschen geben, die Arbeit suchen – dank zweier Entwicklungen:

• Durch den Geburtenrückgang sinkt die Zahl der Arbeitskräfte, während die Zahl der Jobs gleich bleibt. Bis 2020 gibt es schon 1,8 Millionen Menschen im arbeitsfähigen Alter weniger, bis 2025 sinkt die Zahl noch einmal um fast zwei Millionen.

• Gleichzeitig verschieben sich die Jobs von der Industrie in Richtung Dienst-leistung, der sogenannte „kreative Sektor“ wird in Deutschland eine immer größere Rolle spielen. Dabei warnen die Arbeitsmarktforscher: Es droht eine Ver-schärfung des Fachkräftemangels, wenn wir nicht mehr Bildungsanstrengungen unternehmen. Denn sonst bestehe die Gefahr, „dass es langfristig zu einem Fachkräftemangel bei gleichzeitig hoher Unterbeschäftigung kommen könnte“.

Es sieht für junger Arbeitnehmer tatsäch-lich gar nicht schlecht aus.

49

Page 50: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Was ist der unterschied zwischen einer dualen Ausbildung und einem dualen Studium?Eine duale Ausbildung ist das klassische Modell: Im Betrieb übt man praktische Fertigkeiten, in der Berufsschule eignet man sich fachtheoretisches und allge-meinbildendes Wissen an. Hier liegt das Gehalt im ersten Ausbildungsjahr zwischen 300 Euro im Handwerk und 700 Euro bei kaufmännischen Berufen.

Für die dualen Studiengänge braucht man Abitur oder Fachhochschulreife. Das duale Studium wird im Vergleich zur normalen Ausbildung, im Öffentlichen Dienst oder bei großen Arbeitgebern, sehr gut bezahlt: 1.000 Euro brutto im ersten Ausbildungsjahr sind üblich. Bei einigen Unternehmen können im ersten Jahr sogar bis zu 1.400 Euro auf dem Ge-haltscheck stehen.

Beim ausbildungsintegrierenden dualen Studium unterschreibt man direkt beim Unternehmen einen Ausbildungsvertrag, der meistens über vier Jahre läuft, aber auch verkürzt werden kann. Dabei schlie-ßen Azubis meist schon nach anderthalb Jahren die Ausbildung ab. Bereits beglei-tend zur Ausbildung studieren sie schon ein wenig und dann nochmal zwei Jahre intensiv bis zum Bachelor. Nach dreiein-halb Jahren einen doppelten Abschluss zu haben, bedeutet sehr verkürzt und darum viel zeitintensiver zu studieren.

Beim praxisintegrierenden dualen Studium werden durch blockweise Anwesenheit im Unterricht oder Un-ternehmen Theorie und Praxis gelernt.

Während des Semesters zu studieren und während der Se-mesterferien im U n t e r n e h m e n zu arbeiten, be-deutet, dass man weniger Freizeit hat als ein nor-maler Student und sich Zeit zum Lernen oft in seinen geregelten Urlaubszeiten schaffen muss.

Bewerbe ich mich an der uni oder beim unternehmen?Man bewirbt sich mindestens ein Jahr vorher zum 1. September jeden Jahres fast ausschließlich beim Unternehmen, welches Kooperationsvereinbarungen mit bestimmten Hochschulen hat. Tho-mas Stiller, der Berufsberater für Abi-turienten bei der Agentur für Arbeit in Dortmund ist, sagt: „Das Problem ist, dass es nicht unbedingt die Hochschule vor Ort ist.“ Also müssen die Studie-renden in den zwei bis drei Monaten, in denen sie studieren, eine Zweitwohnung in einer anderen Stadt mieten – was al-lerdings von dem guten Gehalt, den der Betrieb auch während des Studiums be-zahlt, finanzierbar ist.

In welchen Branchen kann man dual studieren? Die anerkannten Ausbildungsberufe ver-teilen sich auf die Ausbildungsbereiche Industrie und Handel, Handwerk, Land-wirtschaft, freie Berufe und Öffentlicher Dienst, dazu gehören der gehobene Dienst bei der Polizei, im Landesamt, im Finanz-

amt, bei Stadtverwaltungen sowie bei Be-hörden wie der Bundesagentur für Arbeit. „Immer wenn es in den gehobenen Dienst gehen soll, kommt man über ein duales Studium dahin“, erklärt Thomas Stiller.

Wie hoch stehen die Chancen, nach dem dualen Studium übernommen zu werden?„Dadurch, dass diese Ausbildung viel Geld kostet, haben die Unternehmen ein großes Interesse daran, dass die Perso-nen auch nach der Ausbildung bleiben“, sagt Stiller. Schließlich stellen die Un-ternehmen Lehrpersonal zur Verfügung, zahlen teilweise an die Fachhochschulen Geld und zahlen ein ordentliches Gehalt an die Auszubildenden.

Wer ist für ein duales Studium ge- eignet?Wer ein duales Studium macht, sollte ein junger, praxisorientierter und dynami-scher Student mit sehr guten schulischen Leistungen sein – und bereit sein, viel in seine Ausbildung zu investieren. Aus-bildungsberater Thomas Stiller rät: „Für jemanden, der sagt, dass er den prakti-schen Bezug zur Theorie wünscht, oder der jemanden braucht, der ihn antreibt, ist es eine gute Ausbildungsform.“

Text: Rita Martens-Baentsch // Foto: coralie/photocase.de

Das duale Studium im Überblick Was ist anders als bei einer klassischen Ausbildung? Für wen kommt es

in Frage? Und welche beruflichen Möglichkeiten eröffnen sich damit?

Der UNICUM ABI ZUKUNFTSWEISER hat die wichtigsten Fakten zusammengetragen.

50

Page 51: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Frau Flasdick, das duale Studium gibt es bereits seit vielen Jahren. Welche neuen Entwicklungen waren in diesem Bereich jüngst zu beobachten?

Die Zahl der Studienplätze und Studierenden ist weiter ge-stiegen. Es sind in den letzten Jahren weitere Unternehmen und Hochschulen dazugekommen, wobei es die meisten Ange-bote nach wie vor in den sogenannten MINT-Fächern und bei den Ingenieuren und Wirtschaftswissenschaftlern gibt.

Wird sich dieser Wachstumstrend noch weiter fortsetzen?Die dualen Studienplätze sind bei den jungen Leuten sehr

begehrt und die Nachfrage wird vermutlich weiter steigen. Auf der anderen Seite gibt es aber beim Angebot Grenzen, denn kein Unternehmen wird an seinem Fachkräftebedarf vorbei aus-bilden. Dies kann man klar an den derzeitigen Fächerschwer-punkten des dualen Studiums erkennen. Außerdem machen duale Studiengänge nicht in allen Fachrichtungen Sinn. Bei Sprach- oder Sozialwissenschaften etwa, bei denen es während des Studiums keinen direkten betrieblichen Anwendungsbezug gibt, wäre eine duale Ausrichtung schwierig.

Sie sprechen davon, dass die dualen Studienplätze sehr begehrt sind. Woran genau liegt das?

Ein duales Studium hat gleich mehrere Vorteile: Der Studie-rende sieht unmittelbar, wie die betriebliche Praxis in seinem Fachbereich aussieht, und wird direkt darin eingebunden. In dieser Phase kann er sich schon einmal seinen Platz für später suchen – die Übernahmequote liegt immerhin bei rund 90 Pro-zent. Gegenüber normalen Studierenden haben duale Studie-rende zudem einen klaren zeitlichen Vorteil: Sie müssen sich nach dem theoretischen Studium nicht erst noch in die Praxis einarbeiten.

und inwiefern profitieren die un-ternehmen dabei?

Die Firmen können sich für das duale Studium in der Regel die mo-tiviertesten und passendsten Kan-didaten aussuchen. Diese werden

dann schon parallel zum Studium auf ihre spätere Tätigkeit

im Betrieb vorbereitet. Auf diesem Weg bindet

man die jungen Leute schon früh an das Unternehmen und kann die eigene Fachkräf te-Lücke schließen.

Wo Sie das Thema

Motivation gerade schon ansprachen: Für

ein duales Studium muss man doch sicher eine gute

Portion Ehrgeiz mitbringen, oder?

Es ist definitiv eine Herausforderung, diese Form des Studiums zeitlich zu managen. Dessen sollte man sich im Vorfeld bewusst sein. Der dual Studierende erhält in über-schaubarer Zeit gleich zwei Abschlüsse, und diesen Vorteil muss man sich in gewisser Weise vorher erarbeiten. Im Klartext: Man hat nebenbei wohl kaum noch Zeit für einen Mini-Job.

Ist dieser denn überhaupt nötig? Dual Studierende ver- dienen doch bereits ...

Und das häufig gar nicht mal so schlecht. Manche Unterneh-men zahlen sogar mehr als die vorgeschriebene Ausbildungs-vergütung. In der Regel hängt die Entlohnung von der Branche und der Unternehmensgröße ab und kann daher variieren. Nicht selten kann man mit seinem Ausbildungsunternehmen Fahrtgeldzahlungen oder Wohnzuschüsse vereinbaren.

Klingt lukrativ. Kann man mit dem dualen Studium also gar nichts falsch machen?

Wie bei allen Ausbildungsentscheidungen ist es wichtig, bei der Wahl des Studienfachs seine Neigungen mit einzube-ziehen. Denn nur, wenn mich ein Thema wirklich interessiert, bin ich auch motiviert genug, um mich im Studium und späte-ren Berufsleben damit zu beschäftigen. Ganz wichtig ist auch eine frühzeitige Beratung. Dafür sollte man am besten Kontakt mit verschiedenen Unternehmen aufnehmen. Oft lohnt es sich übrigens, dabei nicht nur die bekannten Großunternehmen anzusteuern: Im Mittelstand gibt es viele „Hidden Champions“, die dual Studierenden interessante Perspektiven bieten. In-formationen rund um das duale Studium gibt es auch auf www.ausbildungplus.de.

„Duale Studien-plätze sind sehr begehrt“Im Interview gibt Bildungsexpertin Julia

Flasdick einen aktuellen Überblick über

die duale Studienwelt. Die Leiterin

des Referats Hochschulpolitik beim

Deutschen Industrie- und Han-

delskammertag (DIHK) äußert sich

ausführlich über Trends, Vorteile

und Karriere-Chancen.

Text: Marc Wiegand // Foto: privat

Julia Flasdick

51

Page 52: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Triales Studium – was ist das? Jugendliche können dabei in etwa vier- einhalb Jahren drei Abschlüsse im Handwerksmanagement erwerben: einen handwerklichen Ausbildungsab-schluss (Gesellenbrief), den Weiterbil-dungsabschluss (Meisterbrief) und einen akademischen Ausbildungsabschluss (Bachelor of Arts) als Betriebswirt.

Was ist der unterschied zum dualen Studium?Beim dualen Studium macht man den Gesellenbrief und den Bachelor of Arts und der Ausbildungsbetrieb übernimmt die Kosten für das Studium. Beim trialen Studium zahlen die Studierenden selbst.

Wer bietet es an? Die Handwerkskammern zu Köln, Han-nover und Schwerin bieten als einzige Kammern in Deutschland ein „Triales Studium Handwerksmanagement“ an. An der staatlich anerkannten, privaten Fachhochschule des Mittelstands (FHM) wird der Bachelor-Abschluss erworben.

In welchen Bereichen ist diese Aus- bildungsform möglich?Trial studieren können Augenoptiker, Bäcker, Dachdecker, Elektrotechniker, Feinwerkmechaniker, Fliesenleger, Friseure, Informationstechniker, Ins-tallateure und Heizungsbauer, Karosse-riebauer, Kraftfahrzeugtechniker, Kon-ditoren, Maler und Lackierer, Maurer und

Betonbauer, Metallbauer, Straßenbauer, Tischler, Zahntechniker und Zweiradme-chaniker.

Welche Voraussetzungen sind not- wendig?Die Interessenten brauchen Abitur oder Fachabitur und einen Handwerks-betrieb, der unter den besonderen Bedingungen einen Ausbildungsvertrag abschließt.

Für wen ist es sinnvoll?Das triale Studium ist gedacht für leistungsstarke, engagierte Menschen, die in der Woche im Betrieb arbeiten und am Wochenende für das Studium lernen. Aber auch für Praktiker, die Management-Know-how besitzen.

Wie teuer ist diese Form der Ausbil-dung?Die Studiengebühr pro Monat beträgt ca. 450 Euro. Die Ausbildungsvergütung (zweieinhalb Jahre lang) reicht nicht, um die Kosten des Studiums zu decken. Man kann aber Meister-BAföG oder einen Studienkredit bei der KfW beantragen.

Wie sind die Berufsaussichten?Hervorragend. Die Kombination aus der praxisnahen Ausbildung und dem theoriebasierten Wissen ermöglicht es schon früh, die Kompetenzen für Füh-rungsaufgaben in kleinen und mittel-ständischen Unternehmen zu erwerben.

Triales Studium – dreifach hält besserIm Handwerk werden neben Fachkräf-

ten auch vermehrt Führungskräfte ge-

sucht. Damit der Nachwuchs auf diese

Leitungsaufgaben vorbereitet ist, soll

er umfassender ausgebildet werden –

und zwar gleich dreigleisig.

Text: Rita Martens-Baentsch //

Fotos: dpa Picture-Alliance, Thinkstock

52

Page 53: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Bachelor Handwerksmanagement Betriebswirtschaftslehre (B.A.)„Eine interessante Perspektive für junge Menschen, die im Handwerk Karriere machen wollen.“ (Hans-Wilhelm Klomp, Tischlerei Klomp, Mönchengladbach)

Das Triale Studium an der Hochschule Niederrhein. Drei Abschlüsse in zehn Semestern. www.hs-niederrhein.de/triales-studium

© B

ettin

a E

ngel

-Alb

ustin

Page 54: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Der Weg an die Spitze – die Lebensläufe der WirtschaftsbosseSie sind heute weltweit für ihren Erfolg bekannt – aber auch sie haben früher klein angefangen: die Werdegänge von Mark

Zuckerberg, Marissa Mayer und Co. in der Übersicht.

Text: Christina Scholten // Fotos: World Economic Forum swiss-image.ch/

Photo Michael Wuertenberg, DM-Drogerie Markt, Getty Images, dpa Picture-Alliance,

guillaumepaumier.com, CC-BY Thinkstock

Jake Burton Carpenter, Gründer und Geschäftsführer bei Burton

Jake Burton Carpenter gründete 1977 die erfolgreiche Sportmarke Burton und gilt als Mit-Erfinder des Snowboards. 1954 wurde er in New York geboren und ging u. a. in Connecticut zur Schule. Während seines Wirtschaftsstudi-ums an der University of Colorado versuchte er, ins Uni-Ski-Team zu kommen, doch scheiterte aufgrund einer Verletzung. So blieb ihm genug Zeit, um seine

eigene Version des „Snurfer“, des Snowboard-Vorgängers, zu entwickeln.

Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank

Neu-Delhi, London, Frankfurt: Anshuman Jains Leben hat sich schon auf der ganzen Welt abgespielt. Der erfolgreiche Banker ist 1963 in Indien

geboren und hat dort auch seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften absolviert. Für seinen MBA hat er an der University of Massachusetts, USA,

studiert. Bevor seine steile Karriere bei der Deutschen Bank 1995 begann, ar-beitete er bei der Investmentbank Merrill Lynch. Anshu Jain gehört der in Indien verwurzelten Religion „Jainismus“ an, wegen der er strenger Vegetarier ist.

Petra Schäfer, DM, Geschäftsführerin im Bereich Marketing und

Beschaffung

Die Geschäftsführerin bei der großen Drogeriekette ist eine Quer-einsteigerin. Denn studiert hat die 1972 in Worms geborene Schäfer Pharmazie – und ist über einen Nebenjob zur Finanzierung ihres Studiums zu DM gekommen. Dort konnte sie so überzeugen, dass sie direkt nach ihrem Studium die Leitung dreier Filialen übernehmen konnte. Von dort aus hat sie sich in die Geschäftsführung hochgearbeitet.

54

Page 55: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Bill Gates, Gründer und heute Chairman of the Board von Microsoft

Die Karriere des Microsoft-Gründers begann schon im Ju-gendalter: Mit 17 Jahren gründete der 1955 geborene Bill Gates seine erste Firma. Mit dieser entwickelte er ein Compu-ter-Programm, das den Verkehrsfluss auf den Straßen analy-sierte, damit Kommunen ihre Straßenreparaturen und Ampel-bauten besser planen konnten. Dies brachte dem Privatschüler aus Seattle sein erstes Kapital in Höhe von 20.000 US-Dollar ein – heute gehört er zu den reichsten Menschen der Welt. 1973 begann Bill Gates sein Studium an der Harvard University, das er zwei Jahre später abbrach. Er hatte einfach zu viel mit seiner Firma „Microsoft Corporation“ zu tun, die seitdem Geschichte schrieb.

Mark Zuckerberg, Facebook-Gründer

Seine ersten Lebenserfahrungen machte der jüngste Self-made-Milliönar der Welt in einem Vorort von New York, wo Mark Zuckerberg 1984 geboren wurde. Ab 2002 studierte er

Psychologie und Informatik an der Harvard University, wo er allerdings nur knapp zwei Jahre lang blieb – denn inzwischen

hatte er „Facebook“ entwickelt und wollte es nun weiterbringen. Nachdem er Facebook nach einigen Gerichtsverfahren gegen ehema-

lige Mitbegründer für sich beanspruchen konnte, baut er das Unterneh-men stetig aus.

Marissa Mayer, Vorstandsvorsitzende bei Yahoo

Die 39-Jährige ist in Wisconsin, USA, geboren und studierte nach ihrem Schulabschluss Informatik am Stanford College mit dem Schwerpunt Artificial Intelligence. Bevor sie 1999 bei Google als IT-Technikerin anfing, arbeitete sie in IT-For-schungsprojekten in der Schweiz und in San Francisco. Durch ihre Ideen und Leistungen erarbeitete sie sich die Position als Vice-President bei Google. 2012 wechselte sie zum direkten Konkur-renten Yahoo.

55

Page 56: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Zwischenzeit

Auch als E-Paper in der UNICUM

App und auf unicum.de/zukunftsweiser

Inhalt58 Abi in der Tasche – was nun?

60 Ab ins Ausland

64 Freiwillige vor

56

Page 57: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Outdoortour mit Freunden

Kanutourin Schweden

* Inklusive Busanreise ab Puttgarden. Weitere Zustiegsorte, Termine und Preise im Internet unter www.scandtrack.de! Vor Ort ist eine Kurtaxe von z.Zt. 40 SEK pro Person u. Nacht zu entrichten.

Kanutourauf eigene Faust9 Tage Schweden & Norwegen

ab 285 € Preis, pro Pers.bei Gruppen mit 8 Pers.*

Leistungen• Busanreise, inkl. aller Fährpassagen*• 7 Tage individuelle Kanutour• 7 Übernachtungen im Zelt für 2 Personen• Kanu, Paddel, Schwimmweste• Outdoorverpfl egungspaket zum Selberkochen• komplettes Outdoorausrüstungspaket inkl. Kocherausrüstung (ohne Schlafsack u. Isomatte)• Organisationsteam und deutschsprachige Ansprechpartner im Basiscamp• 15 EUR Globetrotter Einkaufsgutschein

scandtrack.deInformation & Buchung:Tel. 03303-29 73 111

Das Abi-Tour Erlebnis!

Page 58: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

… für Soziale

Freies soziales Jahr (FSJ), Bundesfreiwilligendienst (BFD) und freiwilliges ökologisches Jahr (FöJ)Beim FSJ arbeitet man unterstützend in einer gemeinwohl- orientierten Einrichtung, beispielsweise im Rahmen der Kin-der- und Jugendhilfe, Gesundheitspflege oder Kultur und Denk-malpflege. Mit der Abschaffung der Wehrpflicht wurde 2011 der BFD ins Leben gerufen, der sich allerdings wenig vom FSJ unterscheidet. Beispielsweise hat der BFD eine größere Spann-breite an Einsatzbereichen, aber kann nicht wie das FSJ auch im Ausland absolviert werden. Der Einsatzbereich des FÖJ ist die Natur und wird unter anderem im Rahmen der Landschafts-pflege, bei Vogelschutzwarten oder Forstämtern absolviert. Das Jahr startet bei den drei Optionen meistens am 1. August oder September und dauert mindestens sechs und höchstens 18 Monate, in der Regel jedoch genau ein Jahr. Die Freiwilligen erhalten während ihres FSJ Taschengeld und haben Anspruch auf eine Unterkunft und Verpflegung. www.pro-fsj.de und www.foej.de

Europäischer Freiwilligendienst (EVS) Ganz ähnlich dem FSJ, aber mit dem Fokus auf das europäische Ausland ist der Europäische Freiwilligendienst ausgestaltet, der zwischen zwei Monaten und einem Jahr dauert. So kann man beispielsweise in einem Kinderheim in Bulgarien oder einer kul-turellen Institution in Luxemburg arbeiten – die Länderauswahl und das Projektspektrum sind umfassend und auch hier fallen in der Regel keine Kosten an. www.go4europe.de

Rauskommen und Gutes tun In den Medien hört man viel, aber wie ist die Situation in Afrika eigentlich wirklich? Das wollte Joshua aus Ham-burg genau wissen, also be-warb er sich beim Zentrum für Mission und Ökumene der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutsch-land. „Das ZMÖ verschickt Freiwillige in verschiedene Län-der, ich bin dann in Südafrika gelandet“, erzählt Joshua. Seit einem Jahr arbeitet der 19-Jährige nun in einer eng-lischsprachigen Klasse mit 4-5-Jährigen. Und hier lernen nicht nur die Kindern, sondern auch ihr deutscher Lehrer: „Ich bin um so einiges selbstständiger geworden und habe neue Ansichten vom Leben gewonnen“, sagt Joshua. Ein Erlebnis hat ihn besonders berührt: „Es gibt in meiner Klasse ein Mädchen, das nie reden wollte. Ich habe mich dann genauer mit der Kleinen beschäftigt. Nach fünf Mo-naten hat sie angefangen, mit mir zu reden, mittlerweile ist sie fast genauso wild wie die anderen Kinder.“

Text: Kathrin Enenkel, Christina

Rüschhoff // Fotos: privat,

Christina Rüschhoff, Thinkstock

Abi in der Tasche – was nun?

Nicht jeder weiß

direkt nach dem Abi, womit

er später sein Brot verdienen und wo er

arbeiten will. „Für Personen, die noch nicht konkret

wissen, was sie nach dem Abi machen wollen, ist eine

Auszeit empfehlenswert. Man kann persönlich wachsen

und tut unter Umständen auch seinem CV etwas

Gutes“, meint Marko Leitner vom Karriere-

netzwerk e-fellows.net.

58

Page 59: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Weltwärts Wer über die Grenzen der Europäischen Union hinausgehen möchte und sich für entwicklungspolitische Projekte interes-siert, für den könnte weltwärts etwas sein. Der Freiwilligen-dienst des BMZ bietet Menschen zwischen 18 und 28 Jahren die Mitarbeit in einem Projekt in einem Entwicklungsland an. Die Dauer liegt zwischen 6 und 24 Monaten. www.weltwaerts.deDas sagt der Experte: Soziales Engagement ist absolut keine vergeudete Zeit! Man tut etwas für die Gesellschaft und verbes-sert dabei noch seine social skills – was wiederum gut für den CV ist.

… für Wissbegierige

orientierungsstudium und Studium generale Die TU Berlin ermöglicht beispielsweise unter dem Namen Mint-grün ein einjähriges Orientierungsstudium in den MINT-Fä-chern, bei dem man ausprobieren kann, was einem liegt. Ent-scheidet man sich für eine Option, kann man sich die Kurse anrechnen lassen. Am Leuphana-College in Lüneburg machen alle das erste Semester gemeinsam, welches aus Kursen vieler Fachbereiche besteht – allerdings hat man sein Hauptfach be-reits vorher gewählt. Am Leibniz-Kolleg in Tübingen hingegen studiert man ein Jahr lang Fächer in fast allen Disziplinen – von Natur-, Geistes- bis zu Rechtswissenschaften und lebt während-dessen mit den etwa 50 anderen Studierenden zusammen.

Freiwilliges wissenschaftliches Jahr (FWJ)Das FWJ gibt es zurzeit an nur wenigen Orten und ist an der Medizinischen Hochschule Hannover und kooperierenden In-stitutionen verankert. Das FWJ gibt forschungsinteressierten Schulabgängern dort die Möglichkeit, Einblicke in die natur-wissenschaftliche Forschung zu bekommen. Die Abiturienten arbeiten dabei ein Jahr lang in einem Projekt, beispielsweise zu Stammzellen oder Impfstoffen. Da das FWJ in Hannover großen Erfolg hat, wollen nun immer mehr Hochschulen nachziehen.Das sagt der Experte: Diese Option eignet sich vor allem für diejenigen, die nicht wissen, was sie genau studieren sollen, oder überprüfen wollen, ob ihnen die im Vergleich zur Schule viel komplexeren Fächer liegen.

… für Karrieristen

PraktikaPraktika nach der Schule bieten sich vor allem für die Personen an, die überprüfen wollen, ob ihr Traumjob tatsächlich der rich-tige ist. Des Weiteren wird für einige Studiengänge bereits im Voraus praktische Erfahrung verlangt. Allerdings wird man bei dem Absolvieren eines Praktikums vermutlich auch noch auf zu-sätzliche Geldquellen zurückgreifen müssen, da Schulabgänger mit keiner oder sehr geringen Vergütung rechnen müssen.

Das sagt der Experte: Obwohl Praktika gut auf dem CV ausse-hen, muss man beachten, dass sie zwischen Bachelor und Mas-ter angebrachter sind, da hochwertige Praktika (in Bezug auf Einkommen und Aufgaben) eher an Personen mit fortgeschrit-tener Semesterzahl vergeben werden. www.unicum.de/praktika

Freiwilliger WehrdienstObwohl die gesetzliche Wehrpflicht abgeschafft wurde, gibt es immer noch die Möglichkeit, nach dem Abitur für einige Zeit bei der Bundeswehr reinzuschnuppern. Der Freiwillige Wehrdienst kann je nach persönlicher Entscheidung bis zu 23 Monate dau-ern. Das sagt der Experte: Eignet sich vor allem für Personen, die eine Karriere bei der Bundeswehr anstreben und wissen möch-ten, ob sie mit den hierarchischen Strukturen klarkommen. Wer sich für einen Dienst ab 12 Monaten entscheidet, muss außer-dem damit rechnen, auch für Auslandseinsätze eingesetzt zu werden.

Den Kopf frei bekommen „Mein halber Jahrgang ist nach Australien gegangen, das fand ich dann irgend-wie langweilig“, sagt die 21-jährige Jana. „Ich wollte lieber irgendwo hin, wo ich mal für mich sein kann.“ Als Praktikantin auf einem kleinen Gastbetrieb in Andalusien fand sie die Ruhe, die sie suchte. Und noch mehr: Gastmama „Uta“ wurde schnell zu einer guten Freundin und wichtigen Vertrauensperson, trotz – oder gerade wegen – des Altersunterschiedes von 46 Jahren. „Sie hat mich ja ganz neu kennengelernt und konnte mir so objektive Tipps für meinen weiteren Weg geben – anders als meine Familie, die mich ja von klein auf kennt.“ Gerade ist Jana nach dreieinhalb Monaten wieder zurück in ihrer Heimat Heidelberg – und jetzt weiß sie: „Ich werde Psy-chologie studieren!“

... Globetrotterfinden ihre Möglichkeiten auf den nächs-ten Seiten im Artikel „Ab ins Ausland“.

Weitere Infos zu alternativen Möglichkeiten nach dem Abi findet ihr auch unter www.unicum.de/abi-und-dann.

59

Page 60: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Ein Austauschjahr im AuslandNeben längeren Sprachkursen im Sommer, für die grundsätzlich gilt „je länger, des-

to effektiver“, gibt es die Möglichkeit, ein halbes oder ein ganzes Schuljahr im Ausland

zur Schule zu gehen. Immer mehr Schüler gehen in der neun-ten Klasse für ein halbes Jahr oder ein Jahr ins Ausland, um so, ohne ein Jahr zu wiederholen, in Klasse 10 wieder einzu-steigen. Die Mehrheit nutzt dafür jedoch die zehnte Klasse. Diese muss bei einjährigen Aufenthalten meistens wiederholt werden.

Die Kosten sind abhängig von der Organisation. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass alle Nebenkosten transparent gemacht werden wie Taschengeld, Bücher, Versicherungen. Es lohnt sich, sich nach dem Auslands-BAföG zu erkundi-gen, das nicht zurückgezahlt werden muss. Außerdem gibt es einige Stipendien. Infos gibt es auf Austauschmessen oder beim unabhängigen Verein Experiment e. V. unter www.experiment-ev.de.

Praktikum im AuslandHier lohnt es sich, direkt auf den Web-seiten von Firmen mit Auslandsnieder-lassungen zu schauen, wo auch Praktika im Ausland ausgeschrieben sind. Natürlich könnt ihr euch auch direkt im Ausland bei interessanten Unter-nehmen bewerben. Allerdings setzen viele für längere Praktika praktische Erfahrungen oder einige Semester Studium voraus.

FreiwilligendienstSoziale Projekte weltweit unterstützen – für sechs bis zwölf Mo-nate. Hier gibt es auch Stipendienprogramme wie „weltwärts“ oder den Internationalen Bundesfreiwilligendienst. Bei der Su-che nach einer Organisation solltet ihr darauf achten, dass das Programm durch Seminare begleitet wird und über ein Qualitäts-siegel wie das QUIF verfügt. Informationen unter www.welt-waerts.de oder www.freiwilligenarbeit.de.

Au-pairAls Au-pair könnt ihr sechs bis zwölf Monate eine neue Kultur und Familienleben kennenlernen. Wie ein Au-pair-Aufenthalt abläuft, ist durch internationale Richtlinien geregelt. Die Au-pairs passen in der Regel bis zu 30 Stunden in der Woche auf die Kinder der Gastfamilie auf und übernehmen etwas Mithilfe im Haushalt, erhalten dafür Unterkunft, Verpflegung und ein Taschengeld. Ihnen stehen zwei volle Wochen Urlaub zu sowie ein Sprachkurs. Es gibt verbindliche Standards für die Vermitt-lung von deutschen Au-pairs ins Ausland, bei der Suche nach einer Vermittlungsagentur solltet ihr auf das RAL-Gütezeichen achten.

Ab ins Ausland Ein längerer Auslandsaufenthalt

macht sich in den Bewerbungsunter-

lagen immer gut, für manche Jobs wird

er sogar vorausgesetzt. Ganz abgesehen

davon, dass er auch fernab der beruflichen Ab-

sichten eine spannende und häufig einmalige Erfahrung ist. Doch

wann ist der beste Zeitpunkt dafür – und welche Möglichkeiten

gibt es eigentlich?

Während der Schulzeit

Zwischen Abi und Studium

Was spricht für einen Aufenthalt während der Schulzeit?Als junge Person passt man sich leichter als Erwachsene an eine neue Sprache und Kultur an. Außerdem lebt man während des Austauschjahres in einer Gastfamilie, diese Erfahrung kann man im Studium nicht nachholen.

Text: Nathalie Klüver // Fotos: Thinkstock,

foto-fine-art/photocase.de, m.edi/photocase.de

60

Page 61: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Sprachreisenweltweit!Das Erlebnis Deines Lebens

www.esl.de

Berlin, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, Köln & München

Page 62: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Work and TravelWork and Travel lässt sich gut mit einer längeren Reise zwischen Abi und Studium verbinden. Beliebte Länder sind Australien und Neuseeland, aber auch Chile oder die USA. Hier gibt es ver-schiedene Organisationen wie Travel Works, die Work and Travel anbieten. Es lohnt sich, die Konditionen genau zu vergleichen.

Erasmus+Das wohl bekannteste Auslandsprogramm nennt sich Erasmus+. Das EU-Austausch-programm fasst alle Auslandsangebote

für Studenten, Schüler und Auszubildende zusammen. Für Studenten bedeutet das: Ein

oder zwei Semester werden an einer Partnerhochschule ver-bracht, zusätzlich zu Vorlesungen gibt es Sprachkurse. Je nach belegten Kursen werden Credits anerkannt und es muss kein Semester wiederholt werden. Informationen zu Erasmus+ und anderen Auslandsaufenthalten im Büro des DAAD, das es an jeder Hochschule gibt, oder unter www.daad.de. Hier gibt es auch Infos über Stipendien und Auslands-BAföG. Der beste Zeitpunkt hängt vom Studienplan ab. In einigen Studiengängen sind Auslandsaufenthalte Bestandteil des Studiums, besonders in den Masterprogrammen, teilweise gibt es sogar doppelte Abschlüsse.

PraxissemesterViele international aufgestellte Firmen schreiben auf ihren Seiten Praktika für Studenten aus. Am besten solltet ihr sechs Mona-te einplanen. Auch wenn es meistens ein Gehalt gibt, lohnt es sich, nach Stipendien zu fragen. Infos hierfür gibt es auch beim DAAD unter www.daad.de oder am Auslandsamt an der Hoch-schule.

Bachelorarbeit oder MasterthesisNatürlich könnt ihr auch eure Bachelorarbeit oder Thesis im Ausland schreiben, am besten in einem Unternehmen. Hier bieten sich die Webseiten der international aufgestellten Un-ternehmen an, die Themen ausschreiben. Auch Forschungen für Doktorarbeiten sind im Ausland möglich. Erste Anlaufstelle für Infos: der DAAD.

Was spricht für einen Aufenthalt zwischen Schule und Studium?Ihr verliert kein Schuljahr und könnt mit eurer bisherigen Klasse den Abschluss machen. Gerade für Unentschlosse-ne, was Studienfach und Berufswahl betrifft, kann eine Zeit im Ausland helfen, sich zu orientieren.

Während des Studiums

Was spricht für einen Aufenthalt während des Studi-ums?Man sammelt zielgerichtet für den Beruf Erfahrungen. Wenn man das Semester möglichst geschickt wählt und die Wahl der Kurse gut mit den Profs abspricht, verliert man kein Semester und keine Studienzeit. Wer sich für ein Praktikum entscheidet, kann Kontakte zu Unternehmen knüpfen und verbindet Praxiserfahrung mit Auslandsauf-enthalt – zwei wichtige Elemente, die Firmen in Bewerbun-gen fordern.

62

Page 63: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Seit 2005 ist es möglich, Teile der Be-rufsausbildung im Ausland durchzu-führen. Voraussetzung: Es dient dem Ausbildungsziel. Allerdings ist der Auf-enthalt zeitlich begrenzt – er darf nicht länger sein als ein Viertel der Gesamtdauer der Ausbildung. Das bereits erwähnte Austausch-Programm Erasmus+ der EU vergibt auch im Bereich der Berufsausbildung Stipendien.

Habt ihr euch bei der Wahl eures Arbeitge-bers während des dualen Studiums für ein internationales Unternehmen entschieden, so stehen auch hier eure Chancen gut, wäh-

rend des Studiums ins Ausland zu kommen. Viele Unternehmen bieten diese Möglichkeit an

und sehen einen Auslandsaufenthalt in einer Zweigstelle sogar gerne. Tipp: Sprecht das Thema bereits beim Bewerbungsge-spräch an.

Was spricht für einen Aufenthalt während der Berufs-ausbildung?Hier könnt ihr zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen: Neben dem für euch spannenden Auslandsaufenthalt könnt ihr auch bei eurem Arbeitgeber punkten und habt im Idealfall vor Ort schon einen geregelten Arbeitsplatz und werdet meist auch vom Unternehmen untergebracht.

Während der Ausbildung

Während des dualen Studiums

Abi bald in der Tasche – was kommt danach? Für alle, die eine Aus-zeit brauchen, Auslandserfahrung sammeln und dabei noch Geld verdienen wollen, ist ein Au Pair Aufenthalt genau das Richtige.

Ein Au Pair in den USA ist Teil einer Gastfamilie und unterstützt für ein wöchentliches Taschengeld in Höhe von ca. 200 USD de-ren Kinder in ihrem täglichen Leben. Man lernt die amerikani-sche Kultur kennen, sammelt wertvolle Sprachkenntnisse und gewinnt Auslandserfahrung. Damit können Abiturienten ihren Lebenslauf schon jetzt entscheidend bereichern!

Als Au Pair sollte man u.a. zwischen 18-26 Jahre alt sein, bei Ausreise das Abitur besitzen und vor allem Spaß im Umgang mit Kindern haben. Die Ausreise ist jederzeit möglich - für 2015 werden wieder viele Au Pairs gesucht, vor allem mit Erfahrung in der Betreuung von Kleinkindern!

Cultural Care Au Pair vermittelt als weltweit größte Organisa-tion seit 25 Jahren junge Menschen in amerikanische Gastfa-milien. Wir verfügen über die meisten Gastfamilien und das größte Netzwerk an lokalen Mitarbeitern vor Ort. Mit Cultural Care können Teilnehmer bis zu zwei Jahre in den USA als Au Pair verbringen.

Auf einem unserer lokalen Infotreffen beantworten wir gern alle Fragen von interessierten Au Pairs und deren Eltern. Anmeldungen zu dem kostenlosen Infomeeting auf: www.culturalcare.de/unicum

Cultural Care Au PairFriedrichstr. 155/15610117 BerlinTel: 030/203 47 [email protected]

Als Au Pair in die USABereicherung für den Lebenslauf nach dem Abi

63 Anzeige

Page 64: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Jeder sollte sich sozial einbringen. Irgendwann. Noch bes-ser: direkt nach dem Abitur! Nie wieder habt ihr so eine gute Möglichkeit, dem straffen Zeitplan zwischen Schule, Studium und Berufseinstieg eine Pause zu verpassen, die wirklich allen Beteiligten zugutekommt. Ich gehöre zu denjenigen, die Zivil-dienst absolviert haben – gerade noch, mein Jahrgang war der letzte Jahrgang, bevor der Wehr- und somit auch der Zivildienst 2011 abgeschafft wurden. Ob ich mich ärgere, wie zum Beispiel diejenigen Studenten, die ihr Studium beendet haben, kurz be-vor die Studiengebühren wieder abgeschafft wurden? Bestimmt nicht. Ich würde es jederzeit nochmal machen.

Neun Monate war ich an einem heilpädagogischen Zentrum in Wilhelmshaven und habe dort eine Jungen-Gruppe im Alter von 11 bis 18 Jahren, gemeinsam mit einer Sonderpädagogin und einer weiteren Hilfskraft, unterstützt. Diese neun Monate haben mich persönlich unglaublich weitergebracht. Ich habe schnell gelernt, Verantwortung zu übernehmen, denn neben dem Un-terrichten musste ich auch wichtige Entscheidungen treffen, zu denen es keinen Beipackzettel gab. Es war eine anstrengende Zeit, aber die Kids haben mir unglaublich viel zurückgegeben. In dieser Zeit habe ich nicht nur viel über Organisation und selbst-ständiges Arbeiten gelernt, ich habe auch einiges über mich

selber herausgefunden – auch in beruflicher Hinsicht – und ei-nen anderen Blick auf Mitmenschen bekommen.

Mit meiner Meinung stehe ich nicht alleine da. 2011 befragte das Deutsche Jugendinstitut e. V. über 800 ehemalige Zivil-dienstleistende, von denen drei Viertel den positiven Effekt dieser Zeit auf ihre persönliche Entwicklung bestätigen. Und die Ex-Zivis bestätigten gleich noch etwas: Vorteile beim wei-teren beruflichen Werdegang! Drei Beispiele: 1. Für einige Stu-diengänge lassen sich Freiwilligendienste als Praktikum aner-kennen. 2. Kontakte sind alles – wer weiß, welche Türen euch Arbeitsstelle oder -kollegen einmal bieten werden. 3. Ein fettes Plus auf eurem Lebenslauf.

Egoismus und Altruismus

Rückendeckung bekomme ich auch aus der Forschung. Hirnfor-scher wissen schon lange, dass unser Gehirn von altruistischem Verhalten profitiert. Der Psychiater Joachim Bauer von der Uni Freiburg geht sogar so weit, zu behaupten, dass unser Gehirn für die Kooperation konstruiert sei. Wer sich für andere einbrin-ge, der tue das – ob bewusst oder unbewusst – aus Wunsch nach sozialer Anerkennung. Da stimmen auch die Glücksforscher zu.

Freiwillige vor!Die unmittelbare Zeit nach dem Abitur ist der beste

Zeitpunkt, einen sozialen Beitrag für die Gesellschaft zu

leisten, findet unser Autor Alexander Lemonakis. Warum

genau dann und weshalb dieser Einsatz nicht nur ande-

ren gut bekommt, hat er für uns aufs Blatt

gebracht.

Text: Alexander Lemonakis //

Fotos: Mr. Nico/photocase.de,

froodmat/photocase.de

64

Page 65: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Etwa der Nürnberger Professor Karlheinz Ruckriegel, dessen Meinung sich auf einen Satz runterbrechen lässt: Ehrenamt macht glücklich. Weil sich ehrenamtliche Helfer mit einem be-stimmten Thema beschäftigen, selbstbestimmt arbeiten und dafür auch noch Anerkennung erhalten – im Idealfall.

Genug Egoismus, soziales Engagement soll ja vor allem auch eins tun: anderen helfen. Und Hilfe wird gebraucht. Rund 170 000 Einsatzplätze gab es in den letzten Jahren des Zivil-dienstes, die „Zivis“ waren damit ein fester Teil der sozialen In-frastruktur. Besonders im sogenannten „Dienst am Menschen“, zum Beispiel in Kindertagesstätten, Krankenhäusern oder Be-hinderteneinrichtungen, waren sie wichtige Helfer. Dass diese Einsatzplätze nach dem Wegfall des Zivildienstes nicht ersatz-los bleiben, ist das Werk des Bundesfreiwilligendienstes. Der „Bufdi“ (umgangssprachlich) wurde Mitte 2011 von der Bun-desregierung ins Leben gerufen und bietet Frauen und Männern jeden Alters die Möglichkeit, sich im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz zu engagieren. Auf die drei Dienste BFD (Bundesfreiwilligendienst), FSJ (Freiwilliges soziales Jahr) und FÖJ (Freiwilliges ökologisches Jahr) verteilt, tun das aktuell um die 100 000 Freiwillige. „Damit kompensiert der Bundesfreiwilligendienst in Verbindung mit dem FSJ/FÖJ die Aussetzung des Zivildienstes sehr gut“, sagt Peter Schloß-macher aus der Pressestelle des Bundesamts für Familie und zi-vilgesellschaftliche Aufgaben. Natürlich gibt es aber auch fern vom Bundesfreiwilligendienst Anlaufstellen, bei denen ihr euch engagieren könnt.

„Viele junge Menschen sehen den Bundesfreiwil-ligendienst als Möglichkeit, die Zeit bis zum Aus-bildungs- oder Studienbeginn sinnvoll zu überbrü-cken. Gleichzeitig ist ein freiwilliges Engagement

für viele eine Orientierungsphase. Aufgrund der positiven Erfahrungen, die sie während ihres Einsatzes machen, denken viele Freiwillige neu über ihre berufliche Zukunft nach“, be-schreibt Schloßmacher die Vorteile für die Freiwilligen, die ich für meinen Teil direkt unterschreiben kann.

Diese gegenseitige Wirkung von sozialem Engagement und persönlichem Nutzen halten einige für derart wichtig, dass sie ein soziales Pflichtjahr fordern. Ein prominenter Vertreter ist der Philosoph und Bestseller-Autor Richard David Precht. Geht es nach ihm, sollte es sogar gleich zwei Pflichtjahre ge-ben: eines für junge Menschen zwischen 19 und 20 und eines für Rentner. Diese Jahre sollen vor allem eins bringen: die Er-fahrung von „Selbstwirksamkeit“. „Wer in eine andere Lebens-welt hineinriecht und einen sozialen Beitrag über den eigenen Tellerrand hinaus leistet, erlebt das bestätigende Gefühl der Nützlichkeit“, schreibt Precht in seinem Artikel „Engagement in pragmatischer Hinsicht: Überlegungen zur sozialen Pflicht“ im Philosophiemagazin agora42.

Die Politik wird dieser Forderung mit großer Wahrscheinlichkeit nicht nachkommen, einige Versuche sind bereits gescheitert. Noch viel besser als ein Pflichtjahr ist aber ein freiwilliges Jahr, denn es geht ja nicht nur um die Arbeit, sondern auch um die richtige Einstellung dazu. Und deshalb: Freiwillige vor!

Weitere Infos zu Einsatzmöglichkeiten im Bundesfreiwilligen-dienst findet ihr unter unicum.de/bundesfreiwilligendienst.

65

Page 66: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

IHK-Azubi-Speed-Dating-Messen„In zehn Minuten zur Lehrstelle“ lautet der Slogan der Azu-bi-Speed-Dating-Messen der Industrie- und Handelskammern (IHK). Ihr stellt euch samt Bewerbungsunterlagen bei den teilnehmenden Unternehmen zehn Minuten lang vor und geht dann zum nächsten Unternehmen. Anmeldung und eine gute Vorbereitung sind erforderlich. Die Termine gibt‘s bei der IHK in eurer Nähe oder unter: www.ihk-speed-dating.de.

EinstiegDie Aussteller dieser Ausbildungs- und Studienmesse beraten Jugendliche zu Ausbildungsangeboten, zur Bewerbung, zum Freiwilligendienst und zu Auslandsaufenthalten. Frankfurt: 29. + 30. Mai, Dortmund: 11. + 12. September, Karlsruhe: 9. + 10. Juni, Berlin: 13. + 14. November, München: 20. + 21. Novem-ber. Infos dazu: www.einstieg.com

nordjob + vocatium + parentumBereits vor der Fachmesse für Ausbildung und Studium werden für die teilnehmenden Schüler passgenaue Einzeltermine mit den Ausstellern organisiert, bei denen sie sich mit ihrer Kurzbe-werbung im Gespräch vorstellen können. An über 60 Terminen, über die gesamte Bundesrepublik verteilt, finden sich nordjob + vocatium-Messen. Das ausrichtende Institut für Talentent-wicklung (IfT) veranstaltet zudem die parentum-Eltern+Schü-lertage mit Vorträgen zu Unternehmen, (Fach-)Hochschulen und Institutionen. Dazu mehr unter: www.erfolg-im-beruf.de

TALENTE kompakt 50 Unternehmen und Hochschulen präsentieren Ausbildungs-plätze und Studienmöglichkeiten in kaufmännischen, techni-schen, gewerblichen, medizinischen und sozialen Branchen. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig, dann gibt es freien Eintritt am 16. April von 8.30 bis 15 Uhr im Terminal Tango am Hamburg Airport. Infos: www.talente-kompakt.de

jobmesse deutschlandOb Handwerk, Handel, Dienstleistung oder Industrie – die branchenübergreifende Veranstaltung präsentiert Karrierechancen für Schüler und Studenten. Kostenlose Bewerbungsmappen-Checks, Bewerbungsfoto-Shootings und Fachvorträge sind ebenfalls im An-gebot. Termine der zweitätigen Messe, die quer durch Deutschland tourt, findet ihr unter www.jobmessen.de.

Azubi & studientage/abipureEine direkte Kontaktaufnahme zu Unternehmen, Institutionen, Hochschulen und weiterführenden Schulen ist an jeweils zwei Messetagen möglich in Koblenz (24. + 25. April), Stuttgart (8. + 9. Mai), Kassel (17. + 18. Juli), Bottrop (18. + 19. Septem-ber), Hannover (2. + 3. Oktober), Nürnberg (9. + 10. Oktober), Leipzig (6. + 7. November) und Frankfurt (20. + 21. November). Termine unter: www.azubitage.de

JuBi – Die JugendBildungsmesseDie JuBi ist eine der bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland. Über 80 Veranstalter stellen ihre Programme und Stipendienangebote vor zum Thema: Schüleraus-tausch, High-School-Aufenthalte, Sprachreisen, Gastfamilien, Au-pair, Work & Travel, Freiwilligendienste, Praktika und Studium im Ausland. Der Eintritt ist frei samstags von 10 bis 16 Uhr: am 25. April in Freiburg und Erfurt, am 9. Mai in Mönchengladbach, am 30. Mai in osnabrück, am 6. Juni in Kiel, am 13. Juni in Dort-mund und am 20. Juni in Berlin. Infos: www.weltweiser.de

Die Messen 2015 – für Schüler und AbiturientenBei der Wahl des Studiums oder des Ausbildungsberufs können Messen eine gute

Orientierungshilfe bieten. Hier eine kleine Auswahl an wichtigen Terminen von

April bis Dezember.

Zusammenstellung: Rita Martens-Baentsch // Illustration: Thinkstock

Job-Nr. extern

Format (mm) 148 x 210 mm

Job-Nr. intern 1501111 Verlags-

anpass. ISOCoatedv2

Bereich AzubiDatum 08.01.2015ET

Haus Zentrale DUVerlag

WILLKOMMEN IM TEAMWer nach der Schule seine Leidenschaft für Mode und Lifestyle zum Beruf machen möchte, der ist bei P&C genau richtig. Sowohl im kaufmännischen als auch im kreativen Bereich bieten wir Ihnen ausgezeichnete Ausbil-dungschancen. Werden Sie Teil eines dynamischen Teams. Interessiert? Alle wichtigen Informationen rund um unsere Ausbildungen, unsere Studienmöglichkeiten, Praktika und Nebenjobs für Schüler (m/w) und Abiturienten (m/w) unter: www.peek-cloppenburg.de/karriere

Nutzen Sie Ihre Chance für 2015!Peek & Cloppenburg KG, HR People & Talent ManagementBerliner Allee 2, 40212 Düsseldorf

www.facebook.com/peekcloppenburgkarriere www.youtube.com/PuCKarriere

karriereblog.peek-cloppenburg.de

66

Page 67: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Job-Nr. extern

Format (mm) 148 x 210 mm

Job-Nr. intern 1501111 Verlags-

anpass. ISOCoatedv2

Bereich AzubiDatum 08.01.2015ET

Haus Zentrale DUVerlag

WILLKOMMEN IM TEAMWer nach der Schule seine Leidenschaft für Mode und Lifestyle zum Beruf machen möchte, der ist bei P&C genau richtig. Sowohl im kaufmännischen als auch im kreativen Bereich bieten wir Ihnen ausgezeichnete Ausbil-dungschancen. Werden Sie Teil eines dynamischen Teams. Interessiert? Alle wichtigen Informationen rund um unsere Ausbildungen, unsere Studienmöglichkeiten, Praktika und Nebenjobs für Schüler (m/w) und Abiturienten (m/w) unter: www.peek-cloppenburg.de/karriere

Nutzen Sie Ihre Chance für 2015!Peek & Cloppenburg KG, HR People & Talent ManagementBerliner Allee 2, 40212 Düsseldorf

www.facebook.com/peekcloppenburgkarriere www.youtube.com/PuCKarriere

karriereblog.peek-cloppenburg.de

Page 68: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

UNICUM ABI ZUKUNFTSWEISER erscheint in einer Auflage von 30.000 Exemplaren. // Redaktion: Merel Neuheuser (V.i.S.d.P. „Stu-

dium“, „Zwischenzeit“) und Marc Wiegand (V.i.S.d.P. „Einstieg beim Arbeitgeber“) // Verlag: UNICUM GmbH & Co. KG, Ferdinandstr. 13, 44789 Bochum,

Tel.: 0234/96151-0, Fax: 0234/96151-11, E-Mail: [email protected] // Redaktionelle Mitarbeit: Barbara Kotzulla, Kathrin Enenkel, Martina From-

me, Andre Gärisch, Anna Gumbert, Armin Himmelrath, Natalie Klüver, Alexander Lemonakis, Marie Charlotte Maas, Rita Martens-Baentsch, Christina

Rüschhoff, Christina Scholten, Alexandra Straush, Simone Zettier // Grafik: Nikolai Goletz // Korrektorat: Manfred Kolkmann // Gesamtanzeigenleitung:

Joachim Senk // Distribution: Ulrike Röbbert // Druck: Sattler Media Press // Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der

Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Zeichnungen und Fotos wird keine Haftung übernommen.

BilderrätselWelche Berufe suchen wir hier?

Fotos: Jens Wiesner

Impressum

Die Lösungen findet ihr

auf Seite 96

1 2

3

4 5

68

Page 69: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

AutoBerufe: Mit Vollgas ins Kfz-Gewerbe!

Hier geht's zu den neuen Clips:youtube.com/autoberufe

Film ab für die AutoBerufe!

www.autoberufe.de

… und beschleunigen!

Durchstarten …

Page 70: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

71 eufom European School for Economics & Management

72 Hochschule der Medien

74 Universität Liechtenstein

75 EBC Hochschule

76 BiTS Business Information Technology School

78 IBS International Business School

79 Business Academy an der Hochschule Fresenius

80 Hochschule Macromedia

81 Technische Hochschule Wildau

82 HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft

84 Fachhochschule Münster

85 HfK+G Hochschule für Kommunikation und Gestaltung

86 DHBW Duale Hochschule Baden-Württemberg

87 Lidl

88 Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG

90 REWE

91 Hays

92 Peek & Cloppenburg

93 KPMG

94 Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Inhalt

Hochschulen Duale Studiengänge Arbeitgeber

70

Page 71: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Lust auf Wirtschaft? Ob es um The-men wie Existenzgründung oder

strategisches Management, um EU-Recht, Werbepsychologie oder Ethik in der Finanzwelt geht: An der eufom Deutschland können (Fach-)Abiturienten in sechs Großstädten bundesweit ein Vollzeitstudium auf Deutsch und Eng-lisch absolvieren und sich so auf interes-sante Jobs in ganz Europa vorbereiten. Die eufom ist eine School der privaten, staatlich anerkannten FOM Hochschule und arbeitet eng mit der luxemburgi-schen eufom University zusammen.

Gemeinsam haben sie die Studien-gänge „European Management“ und „European Business & Psychology“ konzipiert, in denen Studierende auf praxisnahe Weise lernen, wie Wirt-schaft auch über Ländergrenzen hin-weg funktioniert bzw. welche Einflüs-se psychologische Faktoren auf das internationale Wirtschaftsgeschehen

haben. Mehrtägige Studienaufenthalte in Luxemburg sowie ein Auslandsse-mester oder ein mehrmonatiges Be-rufspraktikum im In- oder Ausland sind Teil des Studiums. Beide Studiengän-ge sind akkreditiert und schließen mit einem doppelten Bachelor-Abschluss der FOM Hochschule und der eufom University ab.

Zeiten für berufliche erfahrungenEine Studienplatzbeschränkung gibt es an der eufom grundsätzlich nicht. Bei-de Europa-Studiengänge bieten feste Zeiten für erste berufliche Erfahrungen: „European Management“-Studierende nehmen im 4. und 5. Semester eine fachbezogene Werkstudententätigkeit auf und studieren im 6. Semester im europäischen Ausland. Der Studien-gang „European Business & Psycholo-gy“ beinhaltet ein 12-wöchiges Berufs-praktikum im In- oder Ausland.

Für einen optimalen Einstieg in die Arbeitswelt können Studierende im Rahmen eines Career Centers indi-viduelle Coachings und Assessment Center Trainings durchlaufen und sich in Vorträgen erfahrener Praktiker wich-tige Kompetenzen für den Berufsalltag aneignen.

Klare StruKtur, guter ServiceIn der Regel enden die Vorlesun-gen spätestens um 16.15 Uhr. Die Semesterkurse sind überschaubar, Massenveranstaltungen gibt es nicht. Davon profitieren die Studierenden, da inhaltliche Fragen direkt im Hörsaal beantwortet werden können. Auch bei Verständnisschwierigkeiten haben die Dozenten immer ein offenes Ohr. Für alle organisatorischen Fragen stehen die eufom Studienberater per-sönlich, telefonisch und per E-Mail zur Verfügung.

hardfactSStudienrichtung/-fächer:European Management, European Business & PsychologyStudienorte:Berlin, Essen, Hamburg, Köln, München, StuttgartArt der Hochschule:privatStudienbeginn:15.09. eines jeden Jahres, die Vorle-sungen starten im OktoberZulassungsvoraussetzungen:Abitur oder Fachhochschulreife, Nach- weis entsprechender Englischkennt-nisseBewerbungsverfahren:möglichst 6 Wochen vor Semester-

beginn, kurzfristige Anmeldungen sind auch danach noch möglichStudienfinanzierungs- möglichkeiten:Neben Studienkrediten verschiedener Anbieter besteht auch die Möglichkeit, BAföG zu beantragenBeratung und Kontakt:Zentrale StudienberatungTel.: 0800/1 97 97 97E-Mail: [email protected]: www.eufom.de

fragen, fragen, fragenWie lässt sich unsere Hochschule mit einem Satz beschreiben?An der eufom Deutschland lernen Stu-dierende, europäisch zu denken und weltoffen zu handeln.

71

Page 72: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Hoch über dem Talkessel und am Rande der Landeshauptstadt

Stuttgart liegt die Hochschule der Medien (HdM). Stuttgart hat einiges zu bieten und ist ein attraktiver Ort zum Leben und Studieren. Die HdM liegt mitten auf dem Stuttgarter Universitätsgelände im Stadtteil Vaihingen, nur drei S-Bahn-Sta-tio-nen vom Stadtzentrum entfernt und in direkter Nachbarschaft der Mensa, der Wohnheime und von Forschungsinstituten.

die MedienprofiS von MorgenDie HdM ist eine staatliche Hoch-schule für Angewandte Wissen-schaften mit 16 Bachelor- und acht Masterstudiengängen. Theorie läuft hier nie ohne Praxis: Spannende Pra-xisprojekte ergänzen in den Laboren oder in Zusammenarbeit mit Part-nerunternehmen die theoretischen

Grundlagen, Lehrveranstaltungen oder die wissenschaftlichen Vorle-sungen. Die Professoren und Dozen-ten der HdM sind nicht nur fundiert ausgebildet, sondern verfügen zu-dem über mehrere Jahre Berufser-fahrung in oder mit den Medien.

Die HdM bietet außerdem eine ei-gene Lehrredaktion, verschiedene Forschungsinstitute, darunter ein Ga-mesinstitut, das Usability Labor, das Corporate Communications Lab und das Institut für digitale Ethik. Neben hochmodernen Computerlaboren so-wie einem aktuellen Maschinenpark im Bereich Druck- und Verpackungstech-nik, zwei Tonstudios, einem Fernseh- sowie einem Filmstudio und einem VFX-Studio hat das Hochschulradio Stuttgart (horads 88,6) sein Sendestu-dio in den Räumen der HdM und bietet den Medienprofis von morgen ein Aus-bildungsprogramm.

gewuSSt wie: Studieren. wiSSen. Machen.Die HdM deckt alle Medienbereiche ab: von den Printmedien bis zu den elek- tronischen Medien, von der Medienthe-orie bis zur Medienproduktion, von der Mediengestaltung bis zur Entwicklung, Steuerung und Vermarktung medialisier-ter Anwendungen in allen Lebens- und Gesellschaftsbereichen. Internationalität wird an der HdM groß geschrieben: Neben drei deutsch-chinesischen Stu-diengängen verfügt die Hochschule über ein eigenes Sprachenzentrum und Kooperationen mit rund 100 Part-nerhochschulen weltweit. 4 500 junge Menschen studieren derzeit an der HdM in modernen Hörsälen, Laboren und Studios, an der Druckmaschine oder hinter der Kamera. Jedes Jahr bewer-ben sich rund 10 000 Medienbegeisterte auf 1 300 Studienplätze. Am Ende ihres Studiums sind HdM-Studenten Profis in ihrer Fachdisziplin.

hardfactSStudienrichtung/-fächer:16 Bachelorstudiengänge in drei Fakul-täten Druck und Medien, Electronic Me-dia und Information und KommunikationStudienort:StuttgartArt der Hochschule:StaatlichStudierendenzahl:ca. 4 500Studienbeginn:Sommer- und WintersemesterZulassungsvoraussetzungen:Allgemeine oder fachgebundene Hoch-schulreife, Fachhochschulreife, Meis-terprüfung oder gleichwertige berufli-che Fortbildung, teilweise Vorpraktika.

Bewerbungsverfahren:Online-Bewerbung unter www.hdm- stuttgart.de/onlinebewerbung.Bewerbungsschluss: Sommersemes-ter 15.01. / Wintersemester 15.07.Studienfinanzierungs- möglichkeiten:BAföG, Stipendien.Beratung und Kontakt:Hochschule der MedienNobelstraße 10 ∙ 70569 StuttgartTel.: 0711/89 23 10www.hdm-stuttgart.de/studienbuerowww.hdm-stuttgart.de/studienberatungwww.hdm-stuttgart.de/studien-interessierte/bachelor.Website: www.hdm-stuttgart.de

fragen, fragen, fragenAuf welchen Events könnt ihr uns persönlich kennenlernen?Studieninfotag, Schnupperstudium, Masterinfotag, Infoabend für Eltern und Schüler, Messen, Tag der offenen Tür.Wie lässt sich unsere Hochschule mit einem Satz beschreiben?Hier werden die Medienprofis von morgen gemacht.Ein bisschen Selbstlob – womit können wir definitiv punkten?Mit sehr persönlicher Atmosphäre, angenehmem Arbeitsklima und mit hohem Praxisbezug.

72

Page 73: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

www.uni-kiel.de/studium Präsidium

Du willst nicht nur etwas lernen, sondern auch etwas bewegen? Wir denken gerne über den Tellerrand.

Klingt gut? Dann komm zu uns nach Kiel!

Studium am Meer

CAU_Anz_UNICUM_148x210_RZ.indd 1 13.01.15 14:08

Page 74: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Gut zu wissen. Persönlich. Stu-dierende schätzen die persön-

liche Atmosphäre an der Universi-tät Liechtenstein. Sie profitieren von innovativen Lernformen und einem besonders günstigen Be-treuungsverhältnis.

Die Universität Liechtenstein ent-spricht schweizerischen Qualitäts-standards, bietet ein europaweit herausragendes Betreuungsver-hältnis (Dozierende/Studierende 1:12) und ist international bes-tens vernetzt. Aussergewöhnliche Angebote, praxisrelevante Inhalte, innovative Lehrkonzepte und ein attraktiver Campus machen die Universität zu einem besonderen Studienort im Herzen der Alpen, der die Vorteile einer Privatuni mit den überschaubaren Kosten der staatlichen Hochschule kom-biniert.

top 3• Persönlich – Studierende pro-

fitieren von der angenehmen At-mosphäre am Campus, direktem Kontakt zu Lehrenden und For-schenden und von persönlicher akademischer Betreuung.

• Aussergewöhnlich – Stichwort „Klasse statt Masse“: innovative Formen des Lehrens und Lernens bieten sich als Alternative an.

• Fürstlich – Die Universität Liechtenstein bietet ein einzig-artiges Lern- und Freizeitumfeld mitten in den Alpen. Absolventen von Studiengängen und Weiterbil-dungsprogrammen eröffnen sich hervorragende Karrierechancen auf einem ungewöhnlich attrakti-ven Arbeitsmarkt.

vernetZung Mit der wirtSchaftDie Universität Liechtenstein fokus-

siert sich auf Themen mit hoher Re-levanz für die Praxis. Weltkonzerne, Finanzdienst leistungsunternehmen, KMUs und die Verwaltung sind mit der Universität stark vernetzt, ermöglichen echte Einblicke in die Praxis und halten nach Fachkräften Ausschau.

internationalInternationalität ist eine entscheiden-de Stufe auf der Leiter nach oben. Begegnungen mit Studierenden und Lehrenden aus aller Welt. Vielfältige Austauschprogramme fördern eine persönliche und fachliche Weiterent-wicklung an einer der 80 Partneruni-versitäten in 38 Ländern.

hardfactSStudienrichtung/-fächer:Bachelorstudiengänge:Architektur, BetriebswirtschaftslehreMasterstudiengänge:Architecture, Entrepreneurship, Finance, Information SystemsStudienort:Vaduz, LiechtensteinArt der Hochschule:Staatliche UniversitätStudierendenzahl:1 200Studienbeginn:September 2015Zulassungsvoraussetzungen:Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (Abitur); Englische

Sprachkenntnisse (Maturaniveau B2); Vorpraxis (für Architektur). Nachweis einer Vorpraxis von 200 Stunden (Vor-praxis vorzugsweise in Form eines Baustellenpraktikums im Bau- oder Baunebengewerbe)Bewerbungsverfahren:Bewerben Sie sich online unter: www.uni.li/bewerbungBeratung und Kontakt:Universität LiechtensteinFürst-Franz-Josef-Str. 9490 VaduzE-Mail: [email protected]: www.uni.liSocial Media:

#unili auf Facebook, Twitter, Instagram

fragen, fragen, fragenAuf welchen Events könnt ihr uns persönlich kennenlernen?Infotag:

Besucht uns im November 2015 beim Infotag direkt am Campus in Liechten-stein. www.uni.li/infotagStudent for a day:

Architektur:Donnerstag 12.03. und 30.04.2015BWL:Mittwoch 11.03. und 29.04.2015Anmeldung: www.uni.li/4aday

74

Page 75: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Ob zukünftiger Unternehmens-berater, Fashion Brand Ma-

nager, Controller, Kita-Leiter oder Event Manager - Ein Studium an der EBC Hochschule bereitet optimal auf den Berufseinstieg in nationalen und internationalen Unternehmen vor. Die EBC Hochschule ist eine private, staatlich anerkannte Fachhochschu-le mit fünf Standorten in Deutsch-land: Hamburg, Berlin, Düssel- dorf, Stuttgart und Leipzig. In fünf aktuellen und praxisnahen FIBAA-akkreditierten Bachelor- Studiengängen entwickeln sich die Studierenden zu hochquali- fiziertem Fach- und Führungsnach-wuchs der Wirtschaft. Mit über 45 Partnerhochschulen weltweit ermöglicht die EBC ein international ausgerichtetes Studium, für einen erfolgreichen Karrierestart in einer global vernetzten Welt.

eigene StärKen Schon iM StudiuM erKennenDas breit angelegte Studium enthält die Option einer Branchenvertie-fung, zum Beispiel im Luxus- oder Tourismussegment. Neben den er-forderlichen Fachkenntnissen und mehreren Fremdsprachen werden auch zukunftsorientierte Soft Skills, wie interkulturelle Kompetenz oder Konflikt-Management vermittelt. Durch ein engagiertes Professo-ren- und Dozententeam, das mit kleinen Studierendengruppen von maximal 30 Teilnehmern arbeitet, wird die persönliche Betreuung der Studierenden gewährleistet. Begleitet werden die Studierenden zudem durch Coaching-Program-me - von der eigenen Entwicklung, über die Anleitung zu effektivem Lernen bis hin zu der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten. Das Beratungsangebot hilft, individuelle

Stärken zu erkennen und diese für den Berufseinstieg optimal weiter zu entwickeln.

voM praxiSprojeKt in die weltBereits während des dreijährigen Ba-chelorstudiums sammeln die Studie-renden Praxis- und Auslandserfahrung durch ein integriertes Auslandssemes-ter und zwei Praktika (eines davon im Ausland). Die Studierenden erhalten zudem Einblick in unterschiedliche Un-ternehmen und Branchen, indem sie an Vorträgen, Symposien und Work-shops teilnehmen, Firmen besichtigen und Praxisprojekte mitgestalten. Do-zenten aus der Wirtschaft vermitteln praxisnahe Theorie. Doch auch „be-rufliche Aufsteiger“ fördert die EBC. Im berufsbegleitenden Studiengang „Pädagogik und Management“ studie-ren die leitenden Mitarbeiter sozialpäda- gogischer Einrichtungen von morgen.

hardfactSStudienrichtung/-fächer:International Business Management (B.A.), Tourism & Event Management (B.A.), Business Psychology (B.A.), Fashion, Luxury & Retail Management (B.A.), Pädagogik & Management (B.A.)Studienorte:Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Stutt-gart, LeipzigArt der Hochschule:PrivatStudierendenzahl:1 100Studienbeginn:01.10.2015Zulassungsvoraussetzungen:(Fach-)Abitur; Abschluss staatl. aner-

kannter Erzieher für den Studiengang Pädagogik & ManagementBewerbungsverfahren:AufnahmetestStudienfinanzierungs- möglichkeiten:Stipendien, BAföG, StudienkreditBeratung und Kontakt:EBC Hochschule Frau Rebecca HeidornEsplanade 620354 HamburgTel.: 040/32 33 70-0E-Mail: [email protected]: www.ebc-hochschule.de

fragen, fragen, fragenAuf welchen Events könnt ihr uns persönlich kennenlernen?Wir bieten regelmäßig Veranstaltungen wie den Infotag, das Probestudium oder Workshops an allen Standorten an.Wie lässt sich unsere Hochschule mit einem Satz beschreiben?Die EBC Hochschule ist eine private, staatlich anerkannte Fachhochschule, die sich durch ihre internationalen und praxisnahen Studiengänge auszeichnet.Ein bisschen Selbstlob – womit können wir definitiv punkten?In modernen Studiengängen mit kleinen Gruppen ermöglichen wir ein intensives und persönliches Studium mit Projek-ten, Praktika und Auslandssemester.

75

Page 76: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Du möchtest Deine Talente nutzen und weiter ausbauen? Die BiTS

gibt ihren Studierenden Chance und Raum, sich zu einer starken, einzig-artigen Persönlichkeit zu entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet die staatlich anerkannte Hochschule – in Iserlohn, Hamburg und Berlin – ein indi-viduelles, maßgeschneidertes Studium. Praxisnahes Lernen und gemeinsames Erleben von Erfolgen sind Basis für das international ausgerichtete Studium.

faMiliär und vertrautDie Studierenden sollen Vertrauen genießen und Erfolg erleben – den ei-genen wie den anderer. Der Anspruch der BiTS und seiner Mitarbeiter ist es, dass die Studierenden mit einem klaren Bezug zu ihren späteren beruf-lichen Anforderungen studieren – und praxisnah lernen. Unzählige Termine bei Firmen und Unternehmen spre-chen für sich, die Studierenden wer-

den hier in den Alltag „geworfen“ und erfahren hautnah, was sie erwartet.

internationaler foKuSOb fürs Auslandssemester oder Prak-tikum – die BiTS gehört zum weltweit größten Bildungsnetzwerk Laureate mit fast 1 Million Studenten! Die Stu-dierenden – also Ihr! – profitieren von Möglichkeiten und Erfahrungsaus-tausch über alle Kontinente hinweg und auch die Professoren und Dozen-ten lassen Inhalte ihrer Kollegen in die Lehre mit einfließen.

Sauerland, hanSe und MetropoleIserlohn, Hamburg und Berlin – was darf es sein? Wählt zwischen internati-onalem Hauptstadtflair, norddeutscher Hafenmetropole und naturnah gele-genem Campus-Uni nach amerikani-schem Vorbild – ganz nach Vorliebe und Typ. Denn die Entscheidung für ein

Studium und eine Universität ist auch immer eine Standortentscheidung.

Medien, wirtSchaft, pSychologie, ServiceSUnser Studienangeboten ist so viel-fältig wie Ihr selbst und reicht von klassischer BWL über angewandte Wirtschaftspsycholgie oder interaktiver Kommunikation bis hin zu Services, die für Fortschritte in unserem Alltag sorgen. Unsere Bachelorstudiengänge: Business and Management Studies (B.Sc.), International Management for Service Industries (B.Sc.), Business Law (LL.B.), Business Psychology (B.Sc.), Journalism & Business Communi- cation (B.A.), Green Business Manage-ment (B.Sc.), Business & Technology Management (B.Sc.), Sport & Event Management (B.Sc.) und Communi-cation & Media Management (B.Sc.) sowie der berufsbegleitende Business & Management Studies (B.Sc.).

hardfactSStudienrichtung/-fächer:Wirtschaft, Wirtschaftspsychologie, Medien & Kommunikation, Internatio-nal Service IndustriesStudienort:Iserlohn, Hamburg, BerlinArt der Hochschule:Private, staatlich anerkannte Hoch-schuleStudienbeginn:23.03.201501.10.2015Zulassungsvoraussetzungen:Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife inkl. praktischer Teil; kein NC; fundierte Englisch- und Deutsch-Kenntnisse

Bewerbungsverfahren:Aufnahmetest und anschließendes AufnahmegesprächStudienfinanzierungs- möglichkeiten:BaföG, Bildungskredit, Studienkredit/Darlehen, Bildungsfond, Stipendien, ERASMUS+ (Auslandssemester)Beratung und Kontakt:Iserlohn: Tel.: 02371/77 65 34E-Mail: [email protected]: Tel.: 040/1 81 30 02 40E-Mail: [email protected]: Tel.: 030/3 38 53 97 10E-Mail: [email protected]: www.bits-hochschule.de

fragen, fragen, fragenAuf welchen Events könnt ihr uns persönlich kennenlernen?21.03.2015: Infotag Berlin21.03.2015: Stuzubi Dortmund11.04.2015: Infotag Iserlohn28.04.2015: Vocatium Gelsenkirchen21.05.2015: Vocatium Hannover30.05.2015: Tag der offenen Tür IserlohnWie lässt sich unsere Hochschule mit einem Satz beschreiben?Familiär, international, praxisorientiert. Die BiTS entwickelt Deine Talente mit Dir gemeinsam zu einem individu-ellen Profil. Finde, was Dich begeistert. Mit uns!

76

Page 77: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Bist du MINTeressiert?!

MINT = Mathematik + Informatik + Naturwissenschaften + Technik

>> Drei Standorte - drei MINT FachbereicheBei uns gibt es drei MINT Fachbereiche mit den unterschiedlichsten Studiengängen

Mathematik und Technik Ingenieurwesen Bauwesen

• Architektur• Bauingenieurwesen• Bauwirtschafts-

ingenieur• Wasser- und Infra-

strukturmanagement

• Elektrotechnik • Informationstechnik• Mechatronik• Maschinenbau• Entwicklung und Konstruktion• Wirtschaftsingenieur• Werkstofftechnik Glas und Keramik

• Optik und Lasertechnik• Medizintechnik• Sportmedizinische Technik• Techno- / Wirtschafts-

und Biomathe• Software Engineering

im Gesundheitswesen

Weitere Informationen unter www.hs-koblenz.de/minteressiert/

oder auf Facebookwww.facebook.com/MINTeressiert?

Tolle MINT-Videos unterwww.hs-koblenz.de/studieninteressierte/minteressiert/mint-videos/

Unbenannt-1 1 07.01.2015 10:05:22

Page 78: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Internationale Karriere dank IBS-Stu-dium! Wer international in einer Füh-

rungsposition tätig sein möchte, muss früh mit der Planung beginnen und mit dem richtigen Studium. Die zuneh-mende Globalisierung verstärkt den Wettbewerbsdruck auf Unternehmen, sodass sich das Management stän-dig neuen Herausforderungen stellen muss. Um dies zu meistern, ist fundier-tes betriebswirtschaftliches Know-how unabdingbar. An der IBS International Business School werden Dir innerhalb von nur sechs Semestern alle wesent-lichen Fähigkeiten vermittelt, die Du für eine internationale Karriere im Manage-ment benötigst.

Das Studienangebot der IBS spiegelt die Nachfrage der internationalen Wirtschaft nach einer Spezialisierung auf bestimmte Unternehmensbe-reiche wieder. An der IBS studierst Du Internationales Management mit

sieben praxisorientierten Studien-richtungen (siehe Infokasten unten). Während des Managementstudiums in Lippstadt oder Nürnberg kannst Du neben dem Internationalen Be-triebswirt (IBS) ohne Zeitverlust den akademischen Grad Bachelor of Arts (BA Hons) in Business Management der University of Sunderland (UK) er-reichen.

Kleingruppen erMöglichen effeKtiveS StudiuMBei uns finden die Kurse in kleinen Gruppen statt, was ein effektives stu-dieren ermöglicht. Durch den persönli-chen Kontakt, unterstützen Dich unsere erfahrenen Dozenten bestmöglich. Bei uns zählst Du als Person. Auch bei der Praktikums- und Stellensuche lassen wir Dich nicht allein. Unser Career Cen-ter unterstützt Dich dabei mit Vorträgen, Workshops und persönlicher Beratung.

praxiS- & auSlandS- erfahrungen + perSön-lichKeitSentwicKlung…all das wird Dir neben der Theorie in den Vorlesungen, z.B. während Deiner Studienpraktika oder bei Ex-kursionen, auch noch geboten. „So viel Theorie wie nötig, so viel Praxis wie möglich“, lautet das IBS-Motto. Deine Fremdsprachenkenntnisse werden das ganze Studium hindurch ausgebaut, damit Du sie im Aus-landssemester praktisch anwenden kannst. Darüber hinaus hast du eine Vielzahl an Soft-Skills-Fächern zur Auswahl, damit Du eine starke und teamorientierte Persönlichkeit ent-wickelst. Schon während des Stu-diums lernst Du in Arbeitsgemein-schaften und Projekten vielfältige Managementaufgaben kennen, die Dich fit für eine internationale Karri-ere machen. Das IBS-Studium: Dein Karrierevorsprung.

hardfactSStudienrichtung/-fächer:General Management, Hotel- und Tou-rismusmanagement, Medien-, Kultur- und Eventmanagement, Marketingma-nagement, Immobilienmanagement, Sportmanagement, Wirtschaftspsy-chologie und Human ResourcesStudienorte:Lippstadt, NürnbergStudienbeginn:01.10.2015Zulassungsvoraussetzungen:Allgemeine Hochschulreife, Fach-hochschulreife (schulischer Teil), fachgebundene Hochschulreife oder ein äquivalenter ausländischer Abschluss

Bewerbungsverfahren:Bewerbungsgespräch und Bewer-bungstestBeratung und Kontakt:Lippstadt:

Dr. Matthias ZünklerTel: 02941 [email protected]ürnberg:

Thomas NauTel: 0911 [email protected]: www.international-business-school.de

fragen, fragen, fragenAuf welchen Events könnt ihr uns persönlich kennenlernen?Wir bieten regelmäßig Infotermine und ein Schnupperstudium an. Auf unserer Internetseite findet ihr unter „Termine“ mehr dazu.Wie lässt sich unsere Hochschule mit einem Satz beschreiben?Wir bieten ein praxisnahes Studium mit sieben Studienrichtungen, Prak-tika, integriertem Auslandssemester und Persönlichkeitsentwicklung.Ein bisschen Selbstlob – womit können wir definitiv punkten?Kein Numerus Clausus (NC), kleine effektive Lerngruppen, hohe Erfolgs-quote durch intensive Betreuung.

78

Page 79: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Du bist dir unsicher, wie es nach dem Abi weitergehen soll und

fragst dich, welcher Studiengang zu deinen Interessen und Zielen passt? Wir von der Hochschule Fresenius helfen dir mit unserer Plattform „Date your career“ bei der individuellen Stu-dienwahl und zeigen dir, was nach dem Abschluss geht. Anhand deiner Interessen und den Vorstellungen, die du von deinem späteren Job hast, fin-den wir den Weg, der am besten zu dir passt. Mit „Date your career“ hast die Möglichkeit, dir einen Überblick über unser vielfältiges Studienange-bot aus den Bereichen Wirtschaft, Medien und Psychologie sowie über unsere international ausgerichteten Studienprogramme zu verschaffen. Auf date-your-career.de findest du weiterführende Informationen zu den Studiengängen und Standorten. Du lernst einige unserer Ehemaligen ken-nen, die dir berichten, wie sie mit ihrem

Studium an der Hochschule Fresenius den Grundstein für ihre erfolgreiche Karriere gelegt haben.

die buSineSS acadeMy freSeniuS Neben unseren Bachelor- und Mas-terprogrammen aus der Business, der Media und der Psychology School bie-ten wir unter dem Dach der Internatio-nal Business School die rein englisch-sprachigen Bachelor-Studiengänge International Business Psychology und International Business Management mit zwei Auslandssemestern in New York und Shanghai an.

An der Business Academy Fresenius (BAF) kannst du darüber hinaus zwi-schen den beiden Bachelor-Studien-gängen Tourismus-, Hotel- und Event-management und 3D-Mind & Media wählen, die sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend starten. Auch haben

wir einige Seminare in unser Pro-gramm aufgenommen.

fortbildungen und weiterbildungen Wenn du dich beispielsweise für E-Tou-rismus und nachhaltige Entwicklungen im Tourismus interessierst oder mehr über TV-Producing für Social Media ler-nen möchtest, bist du ebenfalls bei uns richtig. Unter bestimmten Vorausset-zungen bieten wir dir an der BAF auch die Möglichkeit, ohne Abitur zu studie-ren. Wenn du über eine abgeschlos-sene Berufsausbildung im Tourismus-, Hotel-oder Eventbereich oder eine Ausbildung im Medienbereich verfügst, kannst du an der BAF die Aufstiegs-fortbildungen zum/r Geprüften Medien-fachwirt/in (IHK) oder zum/r Geprüften Tourismusfachwirt/in (IHK) absolvieren und damit direkt in das fünfte Fachse-mester des jeweiligen berufsbegleiten-den Studiengangs einsteigen.

hardfactSStudienrichtung/-fächer:Business Academy Fresenius, Busi-ness School, Media School, Psycho-logy School, International Business SchoolStudienorte:Köln, Düsseldorf, Hamburg, München, Berlin, Idstein, Frankfurt am MainArt der Hochschule:PrivatStudierendenzahl:10 000Studienbeginn:März und SeptemberZulassungsvoraussetzungen:Abitur, fachgebundene Hochschul-reife plus Nachweis eines einjährigen

gelenkten Praktikums, Fachhoch-schulreife, hochschuleigenes Aus-wahlverfahrenBewerbungsverfahren:Online-Bewerberportal(bewerbung.hs-fresenius.de)Studienfinanzierungs- möglichkeiten:BAföG/StipendienBeratung und Kontakt:Kostenlose Infohotline:Tel.: 0800/3 400 400 E-Mail: bewerbermanagement@hs- fresenius.deWebsite: www.ba-fresenius.dewww.hs-fresenius.de www.intebus.com

fragen, fragen, fragenAuf welchen Events könnt ihr uns persönlich kennenlernen?Bildungsmessen, regelmäßige Veran-staltungen an den StandortenWie lässt sich unsere Hochschule mit einem Satz beschreiben?Seht selbst und kommt vorbei!Ein bisschen Selbstlob – womit können wir definitiv punkten?Kleine Studiengruppen, praxisnahe Lehre, namhafte Kooperationspartner, großes Standortnetzwerk und vieles mehr

79

Page 80: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Für dich ist es bereits Alltag: mobil erreichbar sein, dein Leben per

Whatsapp organisieren und eigene Videos auf YouTube hochladen. Doch für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft, für eigentlich alle Bran-chen und Berufswelten bedeuten die neuen Medien weitreichende Ver-änderungen. Digitale Technologien sorgen mit hoher Dynamik für einen permanenten Wandel. Allen voran die Medienwirtschaft ist von einer Vielzahl innovativer Entwicklungen geprägt. Wie sich beruflich schon heute in der medialen Gesellschaft von morgen zurechtfinden? Wie die Chancen des Wandels erkennen und nutzen? Mit welchen theoretischen Kompetenzen, praktischen Fähig-keiten und persönlichen Skills? Die richtigen Antworten erhältst Du im Studium mit Abschluss zum Bachelor of Arts und Master of Arts der Hoch-schule Macromedia.

Media MeetS ManageMent Die Hochschule Macromedia ist eine Hochschule für Angewandte Wissen-schaften. Unterrichtet wird, was rele-vant für die berufliche Praxis ist. Dazu gehört fundiertes Methodenwissen ebenso wie die Learnings aus zahlrei-chen Business Cases. Fünf akkreditier-te, staatlich anerkannte Bachelorstu-diengänge mit über 30 deutsch- und englischsprachigen Studienrichtungen eröffnen den Studierenden speziali-sierte Zugänge zu den Berufsfeldern Journalismus, Design, Film, Medien-management und Management (BWL 2.0). Neben belastbaren, gut eingeüb-ten Basiskompetenzen stehen an der Hochschule Macromedia immer die neuesten Methoden auf dem Lehrplan – ob das Big Data bei den Journalis-ten ist, Influencer-Marketing bei den Werbern oder Mass Customization bei den Managern.

auSlandS- und praxiS-SeMeSter inKluSiveRäumliche und zeitliche Grenzen waren gestern. Dank sozialer Netz-werke und online-basierter Medien ist die Welt wirklich zusammenge-rückt. Erfolgreich ist heute nur, wer interkulturell kommunizieren kann. An der Hochschule Macromedia verbringen Bachelorstudierende deshalb ein voll integriertes Aus-landssemester an einer von 15 in-ternationalen Partnerhochschulen. Ein weiteres Semester verbringen die Studierenden in einem Prak-tikumsunternehmen ihrer Wahl – häufig eines, das sie im Rahmen von Kooperationsprojekten bereits kennengelernt haben. Dank Career Service und individuellem Coaching der Lehrenden können sie dort den Grundstein für ihre persönliche, an Veränderungen und Innovationen reiche Karriere legen.

hardfactSStudienrichtung/-fächer:Medienmanagement B.A., Jour- nalistik B.A., Design B.A., Film und Fernsehen B.A., Management B.A., Media and Communication Ma-nagement B.A., Media Design B.A., Design Management M.A., Jour-nalism M.A., Media and Communi- cation Management M.A.Studienorte:München, Stuttgart, Köln, Hamburg, Berlin, MailandArt der Hochschule:Private Hochschule mit staatlicher An-erkennungStudierendenzahl:2 200

Studienbeginn:15.03. und 1.10.Zulassungsvoraussetzungen:Hochschul- oder Fachhochschulreife, BeratungsgesprächBewerbungsverfahren:schriftlich (Bewerbungsformular als Download)Studienfinanzierungs- möglichkeiten:Stipendienprogramme;variable ZahlungsmodelleBeratung und Kontakt:www.hochschule-macromedia.de/StudienberatungWebsite: www.macromedia.de/unicum

fragen, fragen, fragenAuf welchen Events könnt ihr uns persönlich kennenlernen?www.hochschule-macromedia.de/ver- anstaltungenWie lässt sich unsere Hochschule mit einem Satz beschreiben?Als Ort, an dem ich Veränderungen gestalten und mich persönlich entwi-ckeln kann.Ein bisschen Selbstlob – womit können wir definitiv punkten?Reale Aufgaben vom ersten Semes-ter an; großes Netzwerk mit Partnern wie Adobe, Siemens oder Sky; kleine Gruppen; integriertes Auslandssemes-ter; B.A. mit 210 ECTS; Fokussierung auf Arbeiten und Leben in der Zukunft.

80

Page 81: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Ein reibungsloser und umweltge-rechter Verkehr - ob zu Fuß, im

Auto, im Zug oder mit dem Flugzeug - ist ein wichtiger Baustein unserer glo-balen Zukunft. Der Verkehrssystemin-genieur gestaltet mit modernen Tech-nologien die Schnittstellen zwischen Menschen, Wirtschaftsprozessen, In-formationssystemen und der Umwelt, damit Verkehrsströme reibungslos funktionieren.

neuer Studiengang „verKehrSSySteM- techniK“ in wildauIm Studiengang Verkehrssystemtech-nik (B. Eng.) werden die dazu erfor-derlichen Kompetenzen praxisnah vermittelt. Neben den natur- und in-genieurwissenschaftlichen Grundlagen werden ein grundlegendes Gesamt-verständnis des Systems „Verkehr“ aus Sicht der Nutzer und Betreiber von Fahrzeugen und Betriebszentralen

fachspezifische Kenntnisse zur Pla-nung und Steuerung von Verkehrsab-läufen und Methoden zur Gestaltung und Auslegung von Verkehrssyste-men und deren Bausteinen vermittelt. Der 7-semestrige-Studienablauf sieht ein studienbegleitendes Praktikum (8 Wochen) innerhalb der ersten drei Se-mester und ein Praxissemester im 4. Semester vor. Den Absolventen bieten sich erstklassige Berufsperspektiven in vielen Unternehmen und Institutionen des Verkehrswesens, beispielsweise als Projektingenieur verschiedener Verkehrsleitsysteme, als Projektkoordi-nator in der Luftfahrt oder als Flotten-manager für U-Bahn oder Eisenbahn.

praxiSnahe forSchung und internationale vernetZungDie südlich von Berlin gelegene Tech-nische Hochschule Wildau [FH] ist mit ihren knapp 4200 Studierenden die

größte (Fach)Hochschule Branden-burgs. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 24 Vollzeit-, zwei duale und fünf berufsbegleitende Programme in naturwissenschaftlichen, ingenieurtech-nischen, betriebswirtschaftlichen, juris-tischen und Managementdisziplinen. Als einzige Hochschule Brandenburgs bietet die TH Wildau Studiengänge in Luftfahrttechnik, Telematik, Logistik und Verkehrssystemtechnik an.

Die enge Zusammenarbeit mit nam-haften Vertretern aus Wirtschaft und Verwaltung gewährleistet einen regen Technologie- und Wissenstransfer. Zu den Partnern der TH Wildau zählen 117 Einrichtungen in 56 Ländern. Die weltweite Kompetenznetzwerk und der intensive Kontakt mit Partnereinrich-tungen stärkt die innovative, zukunfts-orientierte, internationale und praxis-verbundene Ausbildung der Studenten und optimiert den Berufseinstieg.

hardfactSStudienrichtung/-fächer:Verkehrssystemtechnik (Bachelor of Engineering)Studienort:WildauArt der Hochschule:staatlichStudierendenzahl:Ca. 4 200Studienbeginn:01.09.2015Zulassungsvoraussetzungen:Es wird eine Hochschulzugangs- berechtigung benötigt. Gute schu- lische Kenntnisse in Mathe und Physik sind erforderlich. Es werden Vorkurse angeboten.

Bewerbungsverfahren:Silja KünzelTel. 03375/50 86 66E-Mail: [email protected] möglichkeiten:BAföG, Stipendien, StudienkreditBeratung und Kontakt:Technische Hochschule Wildau [FH]VerkehrssystemtechnikProf. Dr.-Ing. Marius SchlingelhofHochschulring 1 ∙ 15745 WildauTel. 03375/50 84 50E-Mail: [email protected]: www.th-wildau.de

fragen, fragen, fragenAuf welchen Events könnt ihr uns persönlich kennenlernen?Am Tag der offenen Tür am 09.05.; auf den vocatium-Messen in Hannover (21. /22.05.), Braunschweig (02./03.06.) und Berlin (10./11.06. & 29./30.09.) oder auf der nordjob-Messe in Rostock (01./02.07.).Wie lässt sich unsere Hochschule mit einem Satz beschreiben?Wir sind eine innovative, zukunftsori-entierte & praxisverbundene Campus- Hochschule mit „eigenem“ S-Bahn-An-schluss nach Berlin.Ein bisschen Selbstlob – womit können wir definitiv punkten?Individuelle Betreuung, ausgezeichnete Lehre, hervorragende Ausstattung

81

Page 82: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Die HMKW ist eine junge, dy- namische, staatlich anerkann-

te Hochschule für angewandte Wissenschaften mit den Schwer-punkten Medien, Kommunikation und Wirtschaft.

In Berlin und Köln bietet sie ein zeitge-mäßes Studium, das an den aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtet ist. Die Hochschule stellt sich der Verantwortung, hoch qualifi-zierte, praktisch erfahrene Absolven-ten und Absolventinnen mit besten Studienergebnissen und internationa-len Studienerfahrungen in die Arbeits-welt zu entlassen.

In der expandierenden sowie begehr-ten Medien- und Kommunikations-branche sind praktische Kenntnisse für den Eintritt in die Berufswelt uner-lässlich. Aus diesem Grund verknüpft die HMKW eine solide akademische

Ausbildung mit praxisorientierter Ar-beit in vielfältigen Projekten. Koope-rationen mit etablierten Institutionen und Wirtschaftseinrichtungen bieten eine solide Basis für die erfolgreichen Projektarbeiten und Praktika, die das akademische Curriculum ergänzen. Die Studierenden erhalten wissen-schaftlich fundiertes Wissen, Kennt-nisse über Team- und Projektmanage-ment sowie Präsentationstechniken. Sie erwerben studiengangspezifisches theoretisches Wissen und praktisches Know-how.

Um den Absolventen und Absolventin-nen ein breites Spektrum an bestmög-lichen Grundlagen zu bieten, arbeitet die HMKW im Rahmen des Erasmus+ -Programms mit europäischen Hoch-schulen sowie außereuropäischen Hochschulen zusammen. Ausländi-sche Studierende sind an der HMKW herzlich willkommen.

Die sehr gute medientechnische Aus-stattung bildet die Grundlage für das Bachelor-Studium im Medienbereich.

Sie entScheiden, waS Sie wie Studieren!An der HMKW werden die Bache-lor-Studiengänge in klassischer und dualer Form angeboten. Beide Studien-formen bereiten mit einer akademisch fundierten sowie praxisbezogenen Lehre optimal auf den Berufseinstieg vor. Die duale Studienform ermöglicht innerhalb des Studiums einen IHK-ge-prüften Berufsabschluss. Alle Studien-angebote sind BAföG-fähig.

Nach erfolgreichem Abschluss eines Bachelor-Studiums besteht die Mög-lichkeit, durch forschungsorientierte Master-Studiengänge das wissen-schaftliche Profil an der HMKW aufzu-werten oder sich für Leitungsaufgaben zu qualifizieren.

hardfactSStudienrichtung/-fächer:B.A. Journalismus und Unternehmens-kommunikation; B.A. Grafikdesign und Visuelle Kommunikation; B.A. Medien- und Eventmanagement; B.A. Medi-en- und Wirtschaftspsychologie – (alle Studiengänge klassisch und dual)Studienorte:Berlin und KölnArt der Hochschule:staatlich anerkannte Hochschule in pri-vater Trägerschaft, FIBAA-akkreditiertStudierendenzahl:1 200Zulassungsvoraussetzungen:Fachhochschulreife/Allgemeine Hoch-schulreife (Abitur). Im Sinne des Berliner

Hochschulgesetzes ist ein Studium un-ter bestimmten Voraussetzungen ohne Abitur möglich.Bewerbungsverfahren:Kein Numerus clausus, hochschulin-ternes AuswahlverfahrenStudienfinanzierungs- möglichkeiten:BAföG, Stipendien, HMKW-StipendiumBeratung und Kontakt:Campus Berlin

Tel.: 030/4 67 76 93-30E-Mail: [email protected] Köln

Tel.: 0221/22 21 39-33E-Mail: [email protected]: www.hmkw.de

fragen, fragen, fragenAuf welchen Events könnt ihr uns persönlich kennenlernen?Infoveranstaltungen, Tage der offenen Tür, Orientierungstage, MessenWie lässt sich unsere Hochschule mit einem Satz beschreiben?leben. studieren. weiterkommen

Ein bisschen Selbstlob – womit können wir definitiv punkten?Isla Smith, Studentin: „Die Dozenten

haben immer ein offenes Ohr für uns.

Sie sind sehr engagiert und setzen sich

für unsere studentischen Belange ein.“

Sarah Wischmann, Studentin: „Durch

das duale HMKW-Studium habe ich

Ausbildungsberuf und Hochschulab-

schluss in verkürzter Zeit in der Tasche.“

82

Page 83: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Gute Gründe für ein Studium an der htw saar:

- Über 40 Studiengänge

- Praxisnahes und anwendungsorientiertes Studium

- Studieren im Herzen Europas

- Blick in die Welt mit über 60 Partner-Universitäten für das perfekte Auslandsemester

- Einmaliges Angebot an vollintegrierten deutsch- französischen Studiengängen über das Deutsch-Französische Hochschulinstitut (DFHI/ISFATES) der htw saar

Hochschule fürTechnik und Wirtschaftdes SaarlandesUniversity ofApplied Sciences

htw saar

≥ architektur undbauingenieurwesenhtw saar

ingenieurwissenschaftenhtw saar

sozialwissenschaftenhtw saar

wirtschaftswissenschaftenhtw saar

deutsch-französischeshochschulinstitutdfhi/isfates

Sie wissen noch nicht, welcher Studiengang für Sie der richtige ist? Finden Sie es heraus mit dem StudyFinder: www.htwsaar.de/study-finder

Page 84: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Wer schon während des Studiums Unternehmensluft schnuppert,

ist auf dem Arbeitsmarkt klar im Vorteil! Wir von der Fachhochschule Münster sind seit mehr als 40 Jahren Experten für praxisnahes Studieren – deshalb seid ihr für ein duales Studium bei uns an der richtigen Adresse. In den Berei-chen Technik, Wirtschaft und Gesund-heit bieten wir euch eine Vielzahl von dualen Bachelorstudiengängen an.

Studieren Mit der extraportion berufSerfahrungIhr möchtet studieren und gleichzeitig eine Ausbildung absolvieren? Unsere dualen Studiengänge Betriebswirt-schaft, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Pflege, Technische Orthopädie, Therapie- und Gesund-heitsmanagement sowie Wirtschafts-ingenieurwesen sind ausbildungsin-tegriert konzipiert. Das bedeutet, dass

ihr euch am Ende sowohl über einen vollwertigen Ausbildungsabschluss als auch über ein Bachelorzeugnis freuen dürft. Je nach Studiengang dauert das Studieren in diesem Modell sieben bis neun Semester. Chemieingenieurwe-sen und Wirtschaftsinformatik könnt ihr bei uns praxisintegriert studieren. Zwei mehrmonatige Praxisphasen in Partne-runternehmen verhelfen euch während des sechssemestrigen Studiums zu der Extraportion Berufserfahrung.

Ob ausbildungs- oder praxisintegriert: Bei beiden Studienmodellen bekommt ihr intensive Einblicke in die Praxis und habt die Möglichkeit, das, was ihr im Hörsaal und in Laborpraktika lernt, di-rekt anzuwenden.

Da die Bewerbungsverfahren sehr un-terschiedlich sind, empfehlen wir euch, rechtzeitig auf die Webseite des Stu-diengangs zu schauen, der euch inte-

ressiert. Für das duale Studium The-rapie- und Gesundheitsmanagement müsst ihr euch zum Beispiel schon im Herbst vor dem Jahr des gewünschten Beginns bei unserem Kooperations-partner bewerben. Auch der Studien-gang Wirtschaftsinformatik hat einen besonderen Auswahlprozess.

rechtZeitig uM die bewerbung KüMMernUm euch für Studiengänge einzu-schreiben, in denen eine betriebliche Ausbildung integriert ist, müsst ihr eine Lehrstelle in einem Unternehmen vorweisen. Diese werden oft schon ein Jahr vor Ausbildungsbeginn verge-ben. Wir haben über die Jahre einen großen Pool an Partnerunternehmen aufgebaut, die unsere dualen Studi-enmodelle unterstützen. Auf den Inter-netseiten vieler Studiengänge findet ihr Kontaktdaten und eine Liste mit freien Ausbildungsplätzen.

hardfactSStudienrichtung/-fächer:Betriebswirtschaft, Chemieingenieur-wesen, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Pflege, Technische Orthopädie, Therapie- und Gesund-heitsmanagement, Wirtschaftsinfor-matik, WirtschaftsingenieurwesenStudienorte:Münster, Steinfurt, BeckumStudierendenzahl der dualen Studiengänge:1 100Dauer:6 bis 9 Semester (je nach Studien-gang)Studienbeginn:meist zum Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen:mind. Fachhochschulreife; ggf. Ausbil-dungsvertrag mit einem Unternehmen erforderlichBewerbungsfahren/-frist:unterschiedlich – Informationen dazu auf den Internetseiten der StudiengängeStudienfinanzierung:meist keine StudiengebührenBeratung und KontaktFachhochschule MünsterStefanie KirnTel.: 0251/8 36 46 24E-Mail: [email protected]:www.fh-muenster.de/duales-studium

fragen, fragen, fragenMit welchen Partnerunternehmen kooperieren wir?Wir arbeiten mit vielen verschiedenen Firmen der Region zusammen. Eini-ge Studiengänge veröffentlichen freie Ausbildungsplätze auf ihren Internet-seiten.Auf welchen Events könnt ihr uns persönlich kennenlernen?Am 25.03., 17.06. und 09.09.2015 bieten wir Infoabende zum dualen Stu-dium an. Tage der offenen Tür wie FIT-Tag und Hochschultag sind ideal, um einen Blick in die Labore und Hörsäle der FH Münster zu werfen.

84

Page 85: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Die private Hochschule für Kommu-nikation und Gestaltung HfK+G

mit Standorten in Stuttgart und Ulm ist die neue Kreativschmiede im Süden Deutschlands. Sie bietet die Bache-lor-Studiengänge Kommunikations-design (Schwerpunkte: Grafik-Design, Fotografie, digitale Medien) und Unter-nehmens- und Marktkommunikation (Schwerpunkte: BWL, Marketing, Wer-bung, PR, Event) und schlägt so die Brü-cke zwischen Kreativität und Wirtschaft. Die HfK+G ist staatlich anerkannt.

Kreativ Studieren - dual oder norMal?Beide Studiengänge der staatlich an-erkannten Hochschule werden sowohl in dualer als auch in klassischer Form angeboten. Im dualen Studium wech-seln Studierende zwischen der Theorie im Seminarraum und der Praxis am Schreibtisch des Partnerunternehmens. Im klassischen Studium gibt es die Praxi-

serfahrungen in einem integrierten prak-tischen Studiensemester. Wer sich für den dualen Weg entscheidet, sollte sich frühzeitig um ein Partnerunternehmen bemühen. Mögliche Arbeitgeber sind Agenturen (Werbung, PR, Event, Messe usw.), Werbe-, PR - oder Messeabtei-lungen mittelständischer Firmen, Verlage und Medienhäuser, Produktionsfirmen (Druck, Foto, Film usw.), Rundfunk- und TV-Anstalten, Verbände und Stiftungen.

ZulaSSung nicht nur Mit abiturUm an der Hochschule für Kommu-nikation und Gestaltung zu studieren, ist nicht unbedingt das Abitur oder die Fachhochschulreife erforderlich. Be-rufstätige, die Mittlere Reife und eine mindestens zweijährige fachlich ent-sprechende Berufsausbildung haben, können mit in der Regel dreijähriger Be-rufserfahrung zu einer Eignungsprüfung an der Hochschule für Kommunikation

und Gestaltung zugelassen werden.

KoMMuniKationSdeSignIm Studiengang Kommunikationsdesign werden die Studierenden zum Experten, wenn es um die gestalterische Umset-zung von Unternehmensstrategien geht. Ob Grafik-Design, Fotografie oder digi-tale Medien - sie werden während des Studiums optimal auf die vielen Aufga-benbereiche eines Kommunikationsdesi-gners vorbereitet.

unternehMenS- und MarKtKoMMuniKationDer Studiengang Unternehmens- und Marktkommunikation macht die Studie-renden zu Spezialisten für Kommunikati-onsprozesse aller Art. Neben klassischer Betriebswirtschaft, Marketing, Werbung, Public Relations, Event- und Messe-wesen stehen Themen wie Cross-Me-dia-Strategien, Dialogmarketing und So-cial Media auf dem Vorlesungsplan.

hardfactSStudienrichtung/-fächer:Kommunikationsdesign (B.A.), Unterneh-mens- und Marktkommunikation (B.A.)Studienorte:Stuttgart, UlmDauer:6 SemesterStudienbeginn:WintersemesterZulassungsvoraussetzung:Fachhochschulreife, Abitur oder Be-rufsausbildung mit Berufserfahrung, Künstlerisch-gestalterische Eignungs-prüfung bei Kommunikationsdesign, Ausbildungsvertrag mit einem Unter-nehmen beim dualen StudiumBewerbungsverfahren/-frist:

Aufnahmeanträge auf www.hfk-bw.de. Beim dualem Studium frühzeitige Be-werbung beim Partnerunternehmen.Studienfinanzierung:BaföG-Förderungen sind möglich. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten auf www.hfk-bw.de.Beratung und Kontakt:HfK+GKölner Straße 38 ∙ 70376 StuttgartTel.: 0711/95 48 04 30E-Mail: [email protected] Ulm:

Ziegelländeweg 4 ∙ 89077 UlmTel.: 0731/18 99 780E-Mail: [email protected]:www.hfk-bw.de

fragen, fragen, fragenMit welchen Partnerunternehmen kooperieren wir?Unsere Partnerunternehmen findest Du auf unserer Homepage. Gerne prüfen wir auch Dein Wunschunternehmen, ob es die Voraussetzungen für ein duales Studium mit der HfK+G erfüllt.Auf welchen Events könnt ihr uns persönlich kennenlernen?Persönliche Beratungstermine sind jeder- zeit möglich. Aktuelle Termine im Web.Ein bisschen Selbstlob – womit können wir definitiv punkten?Bei uns sind Studierende keine ano-nymem Personen in einem überfüllten Hörsaal, sondern genießen eine indivi-duelle Betreuung in kleinen Gruppen.

85

Page 86: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Praxis, Praxis, Praxis steht im Mit-telpunkt des Studiums an der

Dualen Hochschule Baden-Württem-berg (DHBW) Mosbach. Zum einen findet die Hälfte des wirtschaftswis-senschaftlichen oder technischen Bachelorstudiums in einem von rund 1.000 Unternehmen statt. Zum an-deren fließt auch in die Lehre an der Hochschule viel Praxis, denn die meis-ten Professoren bringen Erfahrung aus der Wirtschaft mit. Ergänzt wird das Lehrangebot durch rund 900 externe Lehrbeauftragte. Die Studierenden schreiben ihre Studien- und Bache-lorarbeiten nicht für die Schublade, sondern finden Lösungen für konkrete Fragestellungen ihres Dualen Partners.

dual Studieren – doppelt erfolgreichDieser ist nicht nur Ausbildungspartner der DHBW Mosbach, sondern gleich-zeitig Arbeitgeber des Studierenden

und zahlt sowohl in der Praxis- wie auch in der Theoriephase ein Gehalt. Im Wechsel verbringt der Studierende drei Monate an der Hochschule und drei Monate im Unternehmen. Das In-tensivstudium (210 statt der üblichen 180 ECTS-Punkte) ist anspruchsvoll, doch nach drei Jahren haben die Ab-solventen einen staatlichen Bache-lor-Abschluss in der Tasche – und sich bereits bewährt: Rund 85 Prozent wer-den vom Dualen Partner übernommen.

Der Campus Bad Mergentheim bietet Wirtschaftsingenieurwesen und BWL mit den Studienrichtungen Gesund-heitsmanagement oder International Business. In Mosbach gibt es ein breites Spektrum von BWL-Handel, -Bank und -Industrie, Rechnungswe-sen und Onlinemedien über Informatik, Maschinenbau und Bauwesen bis hin zu Wirtschaftsingenieurwesen und Elektro- oder Holztechnik.

Studieren bei weltMarKtführernDie beiden Campus liegen im Schnitt-punkt der Metropolregionen Frankfurt, Nürnberg und Stuttgart. Ihr Einzugs-gebiet ist Heimat zahlreicher Welt-marktführer und Hidden Champions, die häufig mit Nischenprodukten oder innovativen Leistungen international erfolgreich sind. Angesiedelt sind sie in Industrie, Handel, dem Bank- oder Dienstleistungssektor.

Wer an der DHBW Mosbach studiert, findet einerseits Ruhe für ein erfolg-reiches Studium, andererseits viele Freizeit- und Sportangebote. Eine her-vorragende (Labor-)Ausstattung, kurze Wege, eine familiäre Atmosphäre und Professoren, die ihre Studierenden persönlich kennen, geben Sicherheit und erleichtern das Studium.

hardfactSStudienrichtung/-fächer:11 Studiengänge mit 19 Studienrich-tungen aus Technik und Wirtschaft: www.dhbw-mosbach.de/alle-angeboteStudienorte:Mosbach und Bad MergentheimStudierendenzahl dualer Studien- gänge:3 100 in Mosbach,500 in Bad MergentheimDauer:6 SemesterStudienbeginn:Jeweils 1. Oktober, Bewerbung idea-lerweise ein Jahr vorherZulassungsvoraussetzung:Allgemeine, fachgebundene oder Fach-

hochschulreife sowie Ausbildungsver-trag mit Dualem PartnerBewerbungsverfahren/-frist:Bewerbung direkt auf ein Stellenange-bot des Dualen Partners. Bei Zusage durch einen Dualen Partner erfolgt kein weiteres Auswahlverfahren durch die Hochschule. Liste aller Studienplätze: www.dhbw-mosbach.de/studienplaetzeStudienfinanzierung:Der Duale Partner zahlt dem Studie-renden ein monatliches Gehalt. Keine Studiengebühren!Beratung und Kontakt:Tel.: 06261/939-0E-Mail: [email protected]:www.dhbw-mosbach.de

fragen, fragen, fragenMit welchen Partnerunternehmen kooperieren wir?Deutschlandweit mit kleinen und mit-telständischen Unternehmen sowie Großkonzernen aus Industrie, Handel, dem Bank- oder DienstleistungssektorAuf welchen Events könnt ihr uns persönlich kennenlernen?Unsere Informationsveranstaltungen und Messebesuche findet Ihr hier: events.dhbw-mosbach.de/messenEin bisschen Selbstlob – womit können wir definitiv punkten?Berufserfahrung? 50 Prozent Praxis! Unabhängig? Monatliches Gehalt! Anerkannt? Staatliche Hochschule! Karriere? Übernahmequote 85 Prozent!

86

Page 87: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Karriere bei Lidl – Ein Schritt der sich lohnt. Lidl zählt zu den führen-

den Unternehmen im Lebensmittelein-zelhandel in Deutschland und ist als in-ternationale Unternehmensgruppe mit eigenständigen Landesgesellschaften in ganz Europa aktiv. In Deutschland sorgen 38 rechtlich selbständige Regi-onalgesellschaften mit rund 3 300 Filia-len und mehr als 70 000 Mitarbeitern für die Zufriedenheit der Kunden.

Wir interessieren uns für engagierte jun-ge Menschen, die gerade ihren Schul-abschluss gemacht haben und mit uns unsere Ideen teilen und vorankommen möchten. Ein Duales Studium bei Lidl bedeutet, in einem abwechslungsrei-chen Umfeld zu arbeiten, wo Gehalt, Entwicklungsmöglichkeiten und Zu-kunftsperspektiven stimmen.

optiMale betreuungBei Lidl wird gehandelt. Dynamisch,

schnell, erfolgreich. Um Sie optimal auf Ihre zukünftigen Aufgaben vorzuberei-ten, stehen Sie bei Lidl vom ersten Tag an mitten in der Praxis. Unterstützt von erfahrenen Kollegen (w/m), Ausbildern (w/m) vor Ort sowie Ausbildungsleitern (w/m) erhalten Sie einen gründlichen Einblick in das Tagesgeschäft des Le-bensmitteleinzelhandels. Gleichzeitig nehmen Sie an vertiefenden externen wie internen Schulungen, Seminaren und Projekten teil.

verantwortung übernehMenUnsere Studenten (w/m) im Handel bereiten wir auf die Übernahme einer Führungsposition nach Beendigung ihres Studiums vor. Und während-dessen übernehmen Sie während der jeweils dreimonatigen praktischen Studienphasen bei Lidl bereits erste verantwortungsvolle Projekte, in de-nen das theoretische Wissen direkt

in die Praxis umgesetzt und erweitert werden kann. Im Anschluss haben Sie bereits Kennzahlenverantwortung für eine Filiale mit ca. 15 Mitarbeitern.

hervorragende berufSperSpeKtivenUnsere Studenten (w/m) im Handel bereiten wir auf die Übernahme einer Führungsposition vor. Nach Studie-nende und der anschließenden Einar-beitung zum Verkaufsleiter überneh-men Sie Kennzahlenverantwortung für einen Klein-Bezirk von vier Filialen, bevor Sie einen eigenen Verkaufsbe-zirk mit 5-6 Filialen und 80-100 Mitar-beitern verantworten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Wir haben mehr zu bieten!Willkommen in der Welt des Handels.Willkommen bei Lidl.

hardfactSStudienrichtung/-fächer:Handel/Konsumgüterhandel, Warenwirt-schaft und Logistik, ImmobilienwirtschaftStudienort(e):In den Praxisphasen in einer unser 38 deutschlandweiten Regional- gesellschaften und in der Studi-enphase an einer der folgenden Dualen Hochschulen/Berufsaka-demien (je nach Regionalgesell-schaft und Studiengang): Mosbach, Heilbronn, Mannheim, Stuttgart, Lörrach, Hamburg, Berlin, Heiden-heim, Gera, RavensburgStudierendenzahl dualer Studi-engänge:Mehr als 300 Studierende

Dauer:3 JahreStudienbeginn:01.10.2015Zulassungsvoraussetzung:Allgemeine Hochschulreife, die fach-gebundene Hochschulreife oder die FachhochschulreifeBewerbungsverfahren/-frist:31.08.2015Studienfinanzierung:Wir zahlen Ihnen ein angemessenes Gehalt.1. Studienjahr: 1.400 Euro2. Studienjahr: 1.600 Euro3. Studienjahr: 1.800 EuroWebsite:www.karriere-bei-lidl.de/studium

fragen, fragen, fragenAuf welchen Events könnt ihr uns persönlich kennenlernen?Die aktuellen Messetermine finden Sie auf unserer Karriere-Website.Ein bisschen Selbstlob – womit können wir definitiv punkten?Damit Sie sich voll und ganz auf Ihr Studium konzentrieren können, zahlen wir Ihnen ein angemessenes Gehalt. Schon früh erhalten Sie Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen und sich in gemeinsamen Projekten zu be-weisen. Und selbstverständlich stehen Ihnen von Anfang an kompetente Aus-bildungsleiter, fachliche Betreuer so-wie die „Lidl-Paten“ für alle beruflichen und persönlichen Belange zur Seite.

87

Page 88: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Die Mitarbeiter der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE

AG) leisten jeden Tag Großes: Sie ma-chen das Unternehmen zu Deutsch-lands Getränkeunternehmen Nr.1. Als der deutsche Konzessionär der „The Coca-Cola Company“ (Atlanta) ist das Unternehmen für die Abfüllung und den Vertrieb von über 80 Coca-Cola Markenprodukten in Deutschland ver-antwortlich. Gemeinsam sorgen die rund 10 000 Mitarbeiter dafür, dass Coke, Fanta, Sprite, Apollinaris und viele andere Erfrischungen in die Fla-sche und dann zum Kunden und Ver-braucher kommt.

Qualitätskontrolle ist das A und O – CCE AG bildet Fachkräfte für Lebens-mitteltechnik aus.

Vor mehr als zwei Jahren entschied sich die heute 20-jährige Jennifer Lass, für eine Ausbildung zur Fachkraft für

Lebensmitteltechnik bei Coca-Cola und arbeitet heute am Abfüllstandort Genshagen (Land Brandenburg). „Ein Job in der Nahrungsmittelbranche ist absolut krisensicher, denn gegessen und getrunken wird immer. Es macht mich stolz, dass ich mitverantwortlich dafür bin, dass das Getränk in einwand-freiem Zustand ist“, erklärt Jennifer Lass.

Die Ausbildung für diese Tätigkeit dauert bei Coca-Cola drei Jahre. Sie findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Neben einem attraktiven Ausbildungsgehalt erhal-ten Azubis Zusatzleistungen wie etwa kostenfreie Getränke aus unserem Produktportfolio auch für zu Hause, Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie weitere Sozialleistungen. Jennifer Lass beschreibt, was ihr bei der CCE AG besonders gut gefällt: „Von Anfang an war ich Teil der Coca-Cola Familie. Es herrscht Zusammenhalt, man hilft

einander und bei der Arbeit ist auch immer eine Portion Spaß dabei.“

Hauptsächlich ist Jennifer Lass in der Produktion tätig. Die CCE AG legt großen Wert auf eine abwechslungs-reiche Ausbildung. Ganz egal ob es der Vertrieb ist, Verkaufsgespräche, LKW-Fahrten, die Werkstatt, der Sirupraum, das Labor, sämtliche Schulungen und natürlich jede Station der Produktion – Azubis erhalten einen crossfunktionalen Einblick. Jennifer Lass gefällt dies ganz besonders: „So ein Getränk wird ja nicht nur von einer Maschine hergestellt, sondern von mehreren und wenn einmal eine Ma-schine ein Problem hat, steht die Pro-duktion still. Meine Hauptaufgabe ist es also, die Maschinen am Laufen zu halten und zu kontrollieren, dass das Produkt einwandfrei ist. Dabei arbei-ten wir Fachkräfte mit dem Labor und dem Sirupraum zusammen.“

hardfactSStarttermin der Ausbildung:Jeweils zum 1. August eines JahresDauer der Ausbildung:2,5 bis 3 Jahre; abhängig vom Ausbil-dungsgangWelche Ausbildungsberufe wer-den angeboten:Ausbildungsgänge in kaufmännischen und technischen BerufenWie viele Azubis werden gesucht:Rund 200 pro JahrBesondere Anforderungen (wie z. B. Fremdsprachen):Wichtig ist uns, zu erkennen, warum ein Bewerber gerade bei Coca-Cola arbeiten möchte. Ob man hierfür bei-spielsweise ein separates Schreiben

oder die eigene Motivation im An-schreiben platziert, ist jedem selbst überlassen.Ausbildungsstandort:Abhängig vom AusbildungsgangMöglichkeit des duales Studiums:Bachelor mit Schwerpunkt Handel oder LogistikIn welcher Form bewerben:Online über unser JobportalKontakt/Anschrift:Coca-Cola Erfrischungsgetränke AGStralauer Allee 4 ∙ 10245 BerlinE-Mail: [email protected]:www.cceag.de/jobs-karriereBranche:Konsumgüterindustrie

fragen, fragen, fragenWelche Perspektiven für die Zeit nach der Ausbildung werden ge-boten?Unsere Azubis werden Teil der weltwei-ten Coca-Cola-Familie und haben nach erfolgreichem Abschluss ihrer Prüfung die Chance übernommen zu werden.Was macht das Unternehmen zuetwas Besonderem?Leidenschaft – Unsere rund 10 000 Mit-arbeiter setzen sich mit Begeisterung für den Erfolg unseres Unternehmens ein. Tatkraft – Wir reden nicht lange, sondern packen die Dinge an. Familie – Wir haben ein großes Zusammenge-hörigkeitsgefühl, auch wenn man dafür nicht immer einer Meinung sein muss.

88

Page 89: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Über 400 Millionen Kisten Erfrischung pro Jahr mit Coca-Cola Produkten abfüllen, verladen und flächendeckend ausliefern:

Eine große Leistung, die man nur mit einem Team schafft, das sich voller Begeisterung und Tatkraft engagiert.

Werden auch Sie Teil der Coca-Cola Familie! Informieren Sie sich: www.cceag.de/jobs-karriere

Ein

get

rag

ene

Sch

utz

mar

ke

Wir freuen uns auf tatkräftige Azubis, die für 400 Millionen alles tun

Robin Reisch,

Auszubildender zum Fachlageristen

Aenne Hoppe,

Duale Studentin BWL

Maik Druschky,

Auszubildender zum Industriekaufmann

Page 90: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Junge Lebensmittel-Experten gesucht! REWE bildet 4 000

Auszubildende in 13 verschiedenen Berufen aus.

REWE ist einer der bedeutendsten Ausbildungsbetriebe in Deutsch-land. Zum Start des neuen Ausbil-dungsjahres sind wieder über 2.000 Jugendliche eingestellt worden. Ob klassische Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, Abituri-entenprogramm zur Führungskraft oder auch als dualer Student: Die Einstiegsmöglichkeiten und Be-rufsperspektiven sind vielfältig. Vor allem gesucht sind Nachwuchs- kräfte für die Service- bzw. Be- dienungstheken.

Zurzeit sind über 4 000 Auszubil-dende bei REWE beschäftigt. REWE bietet ihnen eine qualitativ hochwer-tige, abwechslungsreiche Ausbil-

dung, individuelle Förderung und intensive Betreuung. Nicht selbst-verständlich ist: Von Anfang an können REWE-Azubis verantwor-tungsvolle Aufgaben übernehmen, selbstständig arbeiten und eigene Ideen einbringen.

hervorragende perS-peKtive danK übernah-MegarantieBesondere Motivation für junge Er-wachsene bietet das Übernahme-versprechen von REWE. Wer seine Abschlussprüfung besteht und durch gute Leistungen überzeugt, wird ga-rantiert in ein unbefristetes Vollzeit-verhältnis übernommen. Ein weiterer Vorteil: Wer Engagement, Teamgeist und Belastbarkeit mitbringt, kann bei REWE schnell Karriere machen. 70 Prozent der Führungskräfte rekrutiert der zweitgrößte deutsche Lebensmit-telhändler aus den eigenen Reihen.

führungSKräfte geSuchtSpeziell für Einsteiger mit Abitur bietet REWE die Abiturientenaus-bildung zur Führungskraft an. Sie verbindet eine verkürzte Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel (m/w) mit einer Weiterbildung zum Handelsfachwirt (m/w). Ziel ist es, die jungen Mitarbeiter zu Marktma-nagern auszubilden. Anschließend haben die Nachwuchskräfte die Möglichkeit, selbstständige Partner-kaufleute zu werden.

infoSWeitere Informationen sowie die Stellenbörse gibt es im Internet auf www.rewe.de/karriere und www.rewe.de/machsbesser. Und noch ein Tipp: Ein mehrwöchiges Praktikum im REWE-Supermarkt ist der beste Weg zu testen, ob einem die Arbeit im Einzelhandel Spaß macht.

hardfactSStarttermin der Ausbildung:01.08.2015Dauer der Ausbildung:je nach Ausbildungsberuf(ab 18 Monate)Welche Ausbildungsberufe wer-den angeboten:13 verschiedene,siehe rewe.de/ausbildungWie viele Azubis werden gesucht:rund 2 000Besondere Anforderungen (wie z. B. Fremdsprachen):Überdurchschnittliches Engagement, ausgeprägte Teamfähigkeit und Inter-esse für die Welt des Handels - das sollten Bewerber mitbringen.

Ausbildungsstandort:bundesweitMöglichkeit des duales Studiums:Bachelor of Arts, Fachrichtung Waren-wirtschaft und Handel sowie Fachrich-tung Warenwirtschaft und Logistik.Bewerbungsfrist:keineIn welcher Form bewerben:Wir präferieren eine Onlinebewerbung.Kontakt/Anschrift:REWE Markt GmbHPersonalentwicklungStolberger Str. 76/78 ∙ 50933 KölnKarriere-Website:www.rewe.de/ausbildungBranche:Lebensmitteleinzelhandel

fragen, fragen, fragenAuf welchen Messen ist das Un-ternehmen persönlich vor Ort?Infos dazu gibt es unter www.rewe.de/karriere/ihr-einstieg/schueler/veran-staltungen.htmlWelche Perspektiven für die Zeit nach der Ausbildung werden ge-boten?Wer Engagement, Teamgeist und Be-lastbarkeit mitbringt, kann bei REWE schnell Karriere machen. Was macht das Unternehmen zuetwas Besonderem?REWE-Übernahmeversprechen: Wer die Ausbildung mit guten Leistungen abschließt, erhält garantiert einen un-befristeten Vollzeit-Job.

90

Page 91: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Durch den demografischen Wan-del fallen immer mehr Fachkräfte

aus und diese müssen natürlich durch neue Mitarbeiter ersetzt werden. Hays hat es sich zur Aufgabe gemacht, für Unternehmen Spezialisten aus den unterschiedlichen Bereichen zu finden und mit den Unternehmen zusammen-zubringen und zählt zu den führenden Unternehmen für die Rekrutierung von Spezialisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Den Schulabschluss hast Du in der Tasche? Wir bieten Dir verschiedene Möglichkeiten an und machen Dich in unserem internen Aus-bildungscenter fit für Deine Aufgaben.

auSbildung alS perSonaldienStleiS-tungSKauffrau/-MannJedes Jahr starten einige Auszubil-dende bei Hays als Personaldienst-leistungskauffrau oder -mann. Bei uns lernst Du in dieser dreijährigen Ausbil-

dung alles, was man in der speziali-sierten Personaldienstleistung wissen muss. Während Deiner Ausbildung arbeitest Du bei uns meist im Vertrieb, aber auch in verschiedenen Back- office-Bereichen. Du hast mindestens die Fachhochschulreife erreicht, viel Eigeninitiative und Spaß am Umgang mit anderen Menschen? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung.

auSbildung alS Kauf-frau/-Mann für büro-ManageMentDich interessieren die kaufmännischen Abläufe im Unternehmen? Du möch-test lernen, wie Du Aufträge bearbei-test, Rechnungen erstellst und mit internen und externen Kunden kom-munizierst? Dies und mehr lernst Du bei uns in Deiner dreijährigen Ausbil-dung als Kauffrau/-mann für Büro-management. Starte nach Abschluss Deiner mittleren Reife bei uns in Mann-

heim Deine Karriere in unseren Ab-teilungen „Legal Administration“ und „Administration Services“ und erhalte dort einen tiefen Einblick in die jewei-ligen Tätigkeitsfelder.

dualeS StudiuMDu möchtest ein praxisnahes Studium in Kooperation mit einem zukunftso-rientierten Unternehmen beginnen? Dann absolviere mit uns Deinen Ba-chelor of Arts - BWL/Dienstleistungs-marketing. In Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württem-berg in Mannheim bieten wir Dir einen Einstieg mit Perspektive und guten Entwicklungschancen. Während Dei-ner Praxisphasen im dreijährigen, pra-xisorientierten Studium lernst Du alles rund um die spezialisierte Personal-dienstleistung kennen. Du unterstützt unser Key Account Management bei der Rekrutierung von Spezialisten für unsere Kunden.

hardfactSStarttermin der Ausbildung:01.08.2015(Auszubildende/r Personaldienstleis-tungskaufmann/frau)01.09.2015(Auszubildende/r Kaufmann/frau für Büromanagement)01.10.2015(DHBW-Student/in BWL/Dienstleis-tungsmarketing)Dauer der Ausbildung:3 Jahre, bei guter Leistung z. T. auch verkürzte Ausbildungszeit möglichAusbildungsstandort:Mannheim (alle Ausbildungsgänge), München (Auszubildende/r Personal-dienstleistungskaufmann/frau)

In welcher Form bewerben:Online, per Mail oder schriftlichKontakt/Anschrift:HaysInternal Recruiting Deutschland,Österreich und SchweizWilly-Brandt-Platz 1-368161 MannheimTel: 0800/46 36 42 97E-Mail: [email protected]:www.hayscareer.netBranche:Spezialisierte Personaldienstleistungen

fragen, fragen, fragenAuf welchen Messen ist das Un-ternehmen persönlich vor Ort?Einen Überblick bieten unsere „Events“ auf hayscareer.net.Welche Perspektiven für die Zeit nach der Ausbildung werden ge-boten?Nach der Ausbildung oder dualem Studium ist noch lange nicht Schluss. Bei Hays hast Du die Chance die Zukunft zu gestalten – die von Un-ternehmen, Menschen und Deine eigene. Du hast die Möglichkeit, Dich entweder bei Hays im Vertrieb oder in einer zentralen Fachabteilung weiter-zuentwickeln.

91

Page 92: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Das Familienunternehmen Peek & Cloppenburg wurde bereits

vor über 110 Jahren von den beiden Kaufleuten Johann Peek und Hein-rich Cloppenburg gegründet. Das Unternehmen versteht sich als Mitt-ler zwischen Catwalk und Fußgän-gerzone und steht für neue Wege in Sachen Mode. Beispielsweise führte P&C in Deutschland als erstes Unter-nehmen die Maßkonfektion ein. Seit-dem hat sich Peek & Cloppenburg stetig zu einer internationalen Marke mit über 100 Verkaufshäusern in 15 Ländern Europas entwickelt. Diese werden von unabhängigen Gesell-schaften geführt.

Die Peek & Cloppenburg KG, Düs-seldorf gehört zu den attraktivsten Arbeitgebern in Deutschland. Das internationale Modeunternehmen bietet für jedes Talent ein abwechs-lungsreiches Ausbildungsangebot

und außergewöhnliche Chancen, sich schnell und aktiv zu entwickeln – ob besonders kreativ, handels-, modeaffin oder analytisch. Die jungen Talente können sich auf dynamische Teamarbeit, eigenverantwortliche Projekte, ein faires Gehalt und vielsei-tige Perspektiven freuen.

gut Zu wiSSen:• Bei uns wird niemand ins kalte Wasser geworfen! 2 Monate vor Ausbildungsbeginn

findet ein Vortreffen aller neuen Azu-bis und dualen Studenten statt. Hier können sich die Neulinge schon mal untereinander kennenlernen und alle offenen Fragen klären.

• Ausgezeichnete Aus- und Weiterbildung P&C legt besonders großen Wert

auf hochwertige Aus- und Weiter-bildung. Neben der Praxis im Ver-

kauf und der Theorie in der Berufs-schule, werden unsere Azubis und dualen Studenten in Seminaren und Workshops auf ihre zukünfti-gen Aufgaben vorbereitet.

• Ihre Benefits Azubis und duale Studenten können

bei uns von vielen Zusatzleistungen profitieren, die das Leben schöner machen – egal ob Shoppingvorteile oder Sportangebote. Außerdem un-terstützen wir bei einem möglichen Umzug in eine andere Stadt.

hardfactSStarttermin der Ausbildung:jährlich zum 1. AugustDauer der Ausbildung:je nach Ausbildung zwischen 2 und3,5 JahrenBesondere Anforderungen:Wer sich bei Peek & Cloppenburg bewerben möchte, sollte Spaß an Mode und Lifestyle haben und Freu-de am Kontakt zu unterschiedlichen Menschen. Darüber hinaus sind Sensibilität für Stil, Eigeninitiative und Engagement, Kommunikations-fähigkeit und Teamorientierung wün-schenswert.Ausbildungsstandort:standortübergreifend

Möglichkeit des duales Studi-ums:Duales Bachelor Studium in BusinessAdministration in Kooperation mit derFOM in Essen.Kontakt/Anschrift:Peek & Cloppenburg KGHR People & Talent ManagementBerliner Allee 240212 DüsseldorfKarriere-Website:www.peek-cloppenburg.de/karrierewww.youtube.com/PuCKarrierekarriereblog.peek-cloppenburg.deBranche:Textileinzelhandel

fragen, fragen, fragenWelche Perspektiven für die Zeitnach der Ausbildung werden ge-boten?Die Möglichkeiten im Textileinzelhandel sind so vielseitig wie die Mode selbst. Es bieten sich zahlreichliche Entwick-lungsmöglichkeiten nach einer Ausbil-dung oder nach einem dualen Studium. Erste eigenverantwortliche Position als Substitut mit anschließender Weiterent-wicklungsmöglichkeit.Was macht das Unternehmen zuetwas Besonderem?Unsere Auszubildenden sind unsere Füh-rungskräfte von morgen. Führungspo- sitionen werden überwiegend mit Mitar-beitern aus den eigenen Reihen besetzt.

92

Page 93: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Tschüss Schule, hallo Welt! Das denken sich wohl viele während

und nach dem Schulabschluss. Die Berufswahl ist eine der spannendsten Entscheidungen Ihres Lebens. Was in-teressiert Sie? Wo liegen Ihre Stärken? Wie möchten Sie arbeiten? Diese Fra-gen haben auch wir uns bei KPMG ge-stellt und besondere Einstiegsmöglich-keiten für Schüler entwickelt: Von der Ausbildung bis zum dualen Studium.

die KpMg wirtSchaftS-prüfungSgeSellSchaft Stellt Sich vor.KPMG gehört auch in Deutschland zu den führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen und ist mit rund 8.700 Mitarbeitern an mehr als 20 Standorten präsent. Wir arbei-ten in den Bereichen Wirtschaftsprü-fung, Steuerberatung und betriebs-wirtschaftliche Beratung. Mit unserer Arbeit helfen wir unseren Mandanten

zu wachsen und sich weiterzuentwi-ckeln – vom mittelständischen Unter-nehmen bis hin zum internationalen Großkonzern. Wir beraten, weisen auf Risiken hin und optimieren gemeinsam ihre finanzielle Performance.

entwicKeln Sie Sich voM Schüler ZuM Kollegen!Das alles tun wir mit Leidenschaft, Teamgeist und der Freude an Her-ausforderungen. Dabei stehen unsere Mitarbeiter im Mittelpunkt. Wie ihnen möchten wir auch unseren zukünfti-gen Kollegen hervorragende Perspek-tiven, herausfordernde Aufgaben und die Möglichkeit, ihren eigenen Weg zu gehen, bieten. Mit einer Ausbildung bei KPMG steigen Sie direkt in den Beruf und ins Team ein. Wir bieten Ih-nen dreijährige Ausbildungsplätze zum technikbegeisterten Fachinformatiker (m/w), Kaufmann (m/w) für Büroma-nagement mit Organisationstalent

oder Steuerfachangestellten (m/w) mit Spaß an Zahlen und Finanzen an.

Oder möchten Sie lieber Praxis und Studium vereinen? Sie haben die Wahl zwischen dem Bachelor of Science in BWL an der Frankfurt School of Finan-ce & Management und einem Dualstu-dium in den Studienfächern Business Administration, Wirtschaftsprüfung oder Accouting und Controlling. Mit dem Bachelor an den dualen Hoch-schulen Baden-Württemberg in Mannheim sowie Villingen-Schwen-ningen oder an der Hamburg School of Business Administration verbinden Sie Theorie mit einer Praxisphase bei KPMG in den Niederlassungen Mann-heim, Freiburg, Stuttgart oder Ham-burg. In der Regel haben Sie nach Ih-rem Abschluss gute Chancen auf eine Festanstellung bei KPMG.

Wir freuen uns auf Sie!

hardfactSStarttermin der Ausbildung:01.08.2015 (bewerben bis 01.07.2015)Dauer der Ausbildung:3 JahreWelche Ausbildungsberufe wer-den angeboten:Steuerfachangestellter (m/w), Fach- informatiker (m/w), Kaufmann (m/w) für BüromanagementAusbildungsstandort:Deutschlandweit (Steuerfachange-stellter (m/w), Fachinformatiker (m/w));Berlin (Kaufmann (m/w) für Büro- management)Möglichkeit des duales Studiums:Das Studium beginnt immer im Oktober und dauert insgesamt

sechs Semester. Duale Hochschule Baden-Württem-

berg, Mannheim: Bachelor of Arts RSW - Accounting und ControllingDuale Hochschule Baden-Württem-

berg, Stuttgart oder Villingen-

Schwenningen: Bachelor of Arts RSW - WirtschaftsprüfungHamburg School of Business Ad-

ministration (HSBA): Bachelor of Science - Business AdministrationIn welcher Form bewerben:Online-Bewerbungsformular Karriere-Website:www.kpmg.com/careersBranche:Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Beratung

fragen, fragen, fragenAuf welchen Messen ist das Un-ternehmen persönlich vor Ort?Alle Termine und Events sind auf unserer Karriereseite zu finden.Was macht das Unternehmen zu etwas Besonderem?Unsere Mitarbeiter. Wir wissen, dass wir unseren erstklassigen Service nur anbieten können, wenn wir mit her-ausragenden Kollegen arbeiten, die Leidenschaft, Teamgeist und Freude an Herausforderungen mitbringen und immer auf der Suche nach den besten Lösungen sind. Deshalb liegt uns die Entwicklung unserer Mitarbeiter am Herzen. Diese fördern wir mit umfang-reichen Maßnahmen.

93

Page 94: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Die Arbeit von Bankkaufleuten spielt in unserer Wirtschaft

und Gesellschaft eine bedeutende Rolle. Sie sind Ansprechpartner für die Kunden, um diese in ihren indi-viduellen Finanzfragen beraten zu können.

Zu den Kunden der Deutschen Apo-theker- und Ärztebank (apoBank) gehören Apotheker, Ärzte, Zahnärz-te und Tierärzte, deren Standesor-ganisationen und Verbände sowie Einrichtungen der Gesundheitsver-sorgung und Unternehmen im Ge-sundheitsmarkt. Die apoBank be-gleitet ihre Kunden ein Leben lang, sei es während des Studiums, bei der Anstellung und Niederlassung oder im späteren Ruhestand.

Mit viel Praxis im Kundenkontakt, aber auch theoretisch begleitendem Unterricht und internen Seminaren

erlernen die Auszubildenden bei der apoBank die Grundlagen – und legen somit den Grundstein für ihre berufliche Karriere. Gesucht werden junge, talentierte Menschen, die of-fen für Neues sind und Herausfor-derungen mit Zielstrebigkeit, Leis-tungsbereitschaft und Begeisterung begegnen. Mitgebracht werden soll-ten: Abitur oder Fachhochschulreife mit gutem Abschlusszeugnis, Eige-ninitiative, Motivation und Spaß im Umgang mit Menschen.

auSbildung Mit extraS. Erfahrene Ausbilder bereiten die Auszubildenden auf die wichtigen Tätigkeiten in der Bank vor. Die Aus-bildung erfolgt sowohl in den Filia-len, in der Berufsschule und durch Schulungen und Seminare innerhalb des Unternehmens. Regelmäßige Azubi-Tage runden das Bild ab.

theorie oder praxiS? daS duale StudiuM bei der apobanK.Die ideale Verbindung von Theorie und Praxis finden Sie bei einem du-alem Studium an der Dualen Hoch-schule Baden-Württemberg mit der Fachrichtung BWL-Finanzdienst-leistungen. Wissenschaftliches Hochschulstudium und praktische Umsetzung in den Arbeitsalltag wechseln sich im Dreimonatsrhyth-mus ab. Sie sammeln neben dem theoretischen Wissen praktische Berufserfahrung. Mitgebracht wer-den sollte: Hochschulzugangsbe-rechtigung (mindestens 2,3) und gute Mathematikkenntnisse, Eige-ninitiative, Selbstorganisation sowie Selbstmotivation.

hardfactSStarttermin der Ausbildung:01.08. / 01.09. (duales Studium)Welche Ausbildungsberufe wer-den angeboten:Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. zur BankkauffrauWie viele Azubis werden gesucht:45 Azubis und 10 dual Studierende pro JahrAusbildungsstandort:Bundesweit an 18 Ausbildungsstand-orten sowie für das duale Studium an 10 Standorten im Süden bzw. Süd-westenMöglichkeit des duales Studiums:Duales Studium zum Bachelor of Arts in BWL – Finanzdienstleistungen

Bewerbungsfrist:Eine Bewerbungsfrist gibt es nicht. Wir empfehlen Ihnen, sich frühzeitig zu bewerben.In welcher Form bewerben:OnlineKontakt/Anschrift:Deutsche Apotheker- und Ärztebank PersonalentwicklungRichard-Oskar-Mattern-Straße 640547 DüsseldorfTel.: 0211/59 98 10 10E-Mail: [email protected]:www.apobank.de/karriere

fragen, fragen, fragenAuf welchen Messen ist das Un-ternehmen persönlich vor Ort?Wir sind bundesweit auf zahlreichen Messen vertreten. Aktuelle Termine stehen auf unserer Karriere-Website unter „Treffen Sie uns“.Was macht das Unternehmen zuetwas Besonderem?Die apoBank ist die führende Bank im Gesundheitswesen und blickt auf eine über 110-jährige Geschichte zurück. Die Arbeit bei der apoBank zeichnet sich durch die familiäre At-mosphäre aus. Sowohl Teamarbeit als auch selbständiges Arbeiten sind uns wichtig.

94

Page 95: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

whatchado ist das Handbuch der Lebensgeschichten,

in dem Menschen über ihren Beruf, ihren Werdegang und ihr Leben erzählen.

Egal ob ChirurgIn, JuristIn, JournalistIn, SoftwarearchitektIn, UnternehmerIn

oder IngenieurIn – auf whatchado.com erzählen dir alle ihre Geschichte.

FINDE DEN JOB UND ARBEITGEBER, DER ZU DEINEN INTERESSEN PASST.

VERSTEHEN WIR GUT!

Sag uns, was du dir von deiner

Zukunft erwartest und wie du am

liebsten arbeiten möchtest. Ganz

einfach 14 Fragen beantworten

und alles ohne Anmeldung.

1. WHATCHADO MATCHINGKlick dich durch die Stories von

Menschen, die so ähnlich denken

wie du und lass‘ dich von ihren

Karrieren und Lebensgeschich-

ten inspirieren.

Finde deine Berufung, den

passenden Arbeitgeber, Job

oder Weiterbildung und schreib‘

deine eigene Lebensgeschichte.

2. LASS‘ DICH INSPIRIEREN 3. DISCOVERING

MACH’ UNSER WHATCHADO-MATCHINGFinde Menschen, die so ticken wie du auf whatchado.com/de/matching

.com

KEINEN BOCK AUFDEN FALSCHEN JOB?

Page 96: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

A

AutoBerufe 69

B

Bayerische Landesbank 31

BiTS Business Information Technology School 76

Business Academy an der Hochschule Fresenius 79

C

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 73

Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG 88, 89

Cultural Care 63

CVJM - Gesamtverband in Deutschland e.V. 18

D

Deutsche Apotheker- und Ärztebank 2, 35, 94

Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW Mosbach) 86

E

EBC Hochschule 75

eufom European School for Economics & Management 71, 100

ESL Sprachreisen 61

F

Fachhochschule Münster 84

Inserenten-verzeichnis

Lösungen von Seite 68

1: Fotograf

2: Konditor

3: Designer

4: Buchhalter

5: Doktor

96

Page 97: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

H

Hays 91

Hochschule Koblenz 77

HfK+G Hochschule für Kommunikation und Gestaltung 85

Hochschule Macromedia 25, 80

HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation 82und Wirtschaft

Hochschule der Medien 72

Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes 83

Hochschule Niederrhein 53

I

IBS International Business School 78

Institut der Wirtschaftsprüfer 7

K

KPMG 5, 93

L

Landesmarketing Mecklenburg-Vorpommern 23

Lidl 33, 87

N

NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft 13

P

Peek & Cloppenburg 67, 92

PicturePeople GmbH & Co KG 43

R

REWE 90

S

scandtrack touristik GmbH 57

T

Technische Hochschule Wildau 81

Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH 19

U

Universität Liechtenstein 74

W

whatchado 95

Z

Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. 29

Zentralverband Sanitär Heizung Klima 37

97

Page 98: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Werde Fan von uns auf Facebook! facebook.com/LEGALO.de und facebook.com/UNICUM.Shop

*inkl. 19 % MwSt., es können Versandkosten anfallen, Preisstand: März 2015, Änderungen vorbehalten

Crossboccia Set16,99 Euro*

Mathe-Wanduhr34,90 Euro*

Tetris-Lampe32,90 Euro*

Cool Bananas OldSchool

Ledertasche für Macbook Pro39,90 Euro*

Pocketbook Touch Lux 299 Euro*

Parallels Desktop 10 für Mac39,90 Euro*

ALLES WASDEIN HERZ BEGEHRTEntdecke hunderte Produkte mit attraktiven Schüler- und Studentenrabatten aus den Bereichen Hardware, Software und Lifestyle im LEGALO Shop

Ledertasche für Macbook Pro

Parallels Desktop 10 für Mac

JETZTZUSCHLAGEN

COOLEPRODUKTE

UND HEISSE PREISE

Gegen den grauen Schulalltag – die coolsten Produkte aus dem UNICUM Shop

www.legalo.de

www.unicum-shop.de

Page 99: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

Werde Fan von uns auf Facebook! facebook.com/LEGALO.de und facebook.com/UNICUM.Shop

*inkl. 19 % MwSt., es können Versandkosten anfallen, Preisstand: März 2015, Änderungen vorbehalten

Crossboccia Set16,99 Euro*

Mathe-Wanduhr34,90 Euro*

Tetris-Lampe32,90 Euro*

Cool Bananas OldSchool

Ledertasche für Macbook Pro39,90 Euro*

Pocketbook Touch Lux 299 Euro*

Parallels Desktop 10 für Mac39,90 Euro*

ALLES WASDEIN HERZ BEGEHRTEntdecke hunderte Produkte mit attraktiven Schüler- und Studentenrabatten aus den Bereichen Hardware, Software und Lifestyle im LEGALO Shop

Ledertasche für Macbook Pro

Parallels Desktop 10 für Mac

JETZTZUSCHLAGEN

COOLEPRODUKTE

UND HEISSE PREISE

Gegen den grauen Schulalltag – die coolsten Produkte aus dem UNICUM Shop

www.legalo.de

www.unicum-shop.de

Werde Fan auf Facebook und Twitter!

facebook.com/unicum.karrierezentrum

twitter.com/UNICUM_Karriere

Deine Jobbörse für Ausbildung,duales Studium und Nebenjob.

UNICUMKarrierezentrum

Deine Jobbörse für Nebenjobs, Ausbildung und duales Studium.

Tausende Angebote – vom Start-Up bis zum Großkonzern.

Auchmobil!

Auchmobil!mobil!mobil!

karriere.unicum.de

Page 100: UNICUM ABI Zukunftsweiser 2015/16

eufom Deutschland - eine School der FOM Hochschule fom.de

European Management Bachelor of Arts (B.A.)

inkl. Auslandssemester, z.B. in Frankreich, Irland oder Spanien

European Business & PsychologyBachelor of Science (B.Sc.)

inkl. Praktikum im Unternehmen im In- oder Ausland

Berlin | Essen | Hamburg | Köln | München | Stuttgart

Studienberatung eufom:

0800 1 97 97 97 kostenlos

[email protected]

/eufomdeutschland /instagram.com/eufom_de

A�� 2015

�es�h�ff �?

Je�z� s�u������!

S��es��rst��

15. S�p������ 2015

Inf���r�nst�l��n���

�n���:

�uf��.��

eufom_Deutschland_Schueler_148x210+3_15_01_14_RZ.indd 1 14.01.2015 12:10:51