Das Schulprofil des Sartre-Gymnasiums: Studien- und ... · Praktikum 9. Klasse Girls Day / Boys Day...

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Das Schulprofil des Sartre-Gymnasiums: Studien- und Berufsorientierung (SBO) SBO als verbindliches Unterrichtsfach Fachübergreifendes Curriculum zu SBO Extracurriculare Aktivitäten zu SBO Klasse 9 Modul 1 Erkenne dich selbst – der Weg in meine Zukunft Modul 2 Mein Wunschpraktikum Klasse 10 Modul 3 Einblicke in die akademische Welt Modul 4 Business English Schulinternes Curriculum 9./10. Klasse Klasse 11 Ergänzungskurs „Studium und Beruf“ Schulinternes Curriculum 11. Klasse Pflichtmodul 1: Bildungs- / Berufswegeplanung Pflichtmodul 2: Bewerbungsplanung und -training Pflichtmodul 3: Information und Kommunikation Pflichtmodul 4: Wissenschaftspropädeutik Wahlmodul 1: Unterrichtsprojekt, Managementmethoden Wahlmodul 2: Erfahrungen in der Praxis: Betriebserkundung, Praktikum A Fachspezifisch Mathematik/Informatik/Naturwissenschaften MA: Problemlösen / Selbsteinschätzung PH: Problemlösen / Verantwortung übernehmen CH: Chemische Betriebe in und um Berlin BIO: thematische Berufsbilder; Unternehmen der Region Deutsch / Fremdsprachen D: Massenmedien / Werbung / Mediensprache / Kommunikation D/E/F/I: Berufe und Bewerbung E/F/I: Globale Entwicklungen und Folgen für die moderne Arbeitswelt Gesellschaftswissenschaften SK: Gruppen / Betriebspraktikum / Rechtssystem WPU Wirtschaft: Basiswissen Wirtschaft GEO: Standortfaktoren GE: Wirtschaftsbereiche / Betriebsorganisationen / Jugendarbeit / Schule in anderen Zeiten PW: Wirtschaft / Leben und Arbeiten in Europa ETH: Wirtschaftsethik Kunst / Musik / DS BK: Semesterprojekt Werbung MU: Musikalische Sozialisation / Musikberufe WPU Musiktheater DS: Teamfähigkeit und Kommunikation individuell Schulsprechstunde BerufsberaterIn Praktikum 9. Klasse Girls Day / Boys Day Bewerbertraining / Assessmentcenter Messe- / Infoveranstaltungsbesuche in der Schule Talentparcours Praktikumsmesse Infomesse Kurswahl Mein Weg nach dem Abi Studienscouts Studienberatung Workshop Studienwahl Workshop Wissenspropädeutik (Studenten machen Schule / FH Potsdam) außerhalb der Schule Unternehmensexkursion Stärkenseminar Hochschulveranstaltungen Besuche im BIZ Arbeitsgemeinschaften Schülerzeitung Debattierclub außerdem Infoecke Der Berufswahlpass dokumentiert den Prozess der Berufswahlentscheidung Ziel: erfolgreicher Übergang Gymnasium => Universität / Berufswelt Stand: 06/2016 (K. Kölmel / H. Raphael) Außerschulische Kooperationspartner: Agentur für Arbeit BOB Synergie GmbH Schule Plus Hochschulen Unternehmen

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Das Schulprofil des Sartre-Gymnasiums: Studien- und Berufsorientierung (SBO)

SBO als verbindliches Unterrichtsfach Fachübergreifendes Curriculum zu SBO Extracurriculare Aktivitäten zu SBO

Klasse 9Modul 1Erkenne dich selbst – der Weg in meine ZukunftModul 2Mein Wunschpraktikum

Klasse 10Modul 3Einblicke in die akademische WeltModul 4Business EnglishSchulinternes Curriculum 9./10. Klasse

Klasse 11Ergänzungskurs „Studium und Beruf“

Schulinternes Curriculum 11. Klasse

Pflichtmodul 1:Bildungs- / BerufswegeplanungPflichtmodul 2:Bewerbungsplanung und -trainingPflichtmodul 3:Information und KommunikationPflichtmodul 4:WissenschaftspropädeutikWahlmodul 1:Unterrichtsprojekt, ManagementmethodenWahlmodul 2:Erfahrungen in der Praxis: Betriebserkundung, Praktikum

A FachspezifischMathematik/Informatik/Naturwissenschaften

MA: Problemlösen / SelbsteinschätzungPH: Problemlösen / Verantwortung übernehmenCH: Chemische Betriebe in und um Berlin BIO: thematische Berufsbilder; Unternehmen der

Region

Deutsch / FremdsprachenD: Massenmedien / Werbung / Mediensprache /

Kommunikation D/E/F/I: Berufe und Bewerbung E/F/I: Globale Entwicklungen und Folgen für die

moderne Arbeitswelt

GesellschaftswissenschaftenSK: Gruppen / Betriebspraktikum / RechtssystemWPU Wirtschaft: Basiswissen WirtschaftGEO: StandortfaktorenGE: Wirtschaftsbereiche / Betriebsorganisationen /

Jugendarbeit / Schule in anderen ZeitenPW: Wirtschaft / Leben und Arbeiten in EuropaETH: Wirtschaftsethik

Kunst / Musik / DSBK: Semesterprojekt WerbungMU: Musikalische Sozialisation / MusikberufeWPU MusiktheaterDS: Teamfähigkeit und Kommunikation

individuell Schulsprechstunde BerufsberaterIn Praktikum 9. Klasse Girls Day / Boys Day Bewerbertraining / Assessmentcenter Messe- / Infoveranstaltungsbesuche

in der Schule Talentparcours Praktikumsmesse Infomesse Kurswahl Mein Weg nach dem Abi Studienscouts Studienberatung Workshop Studienwahl Workshop Wissenspropädeutik

(Studenten machen Schule / FH Potsdam)außerhalb der Schule

Unternehmensexkursion Stärkenseminar Hochschulveranstaltungen

Besuche im BIZArbeitsgemeinschaften

Schülerzeitung Debattierclub

außerdem

• Infoecke

Der Berufswahlpass dokumentiert den Prozess der Berufswahlentscheidung

Ziel: erfolgreicher Übergang Gymnasium => Universität / BerufsweltStand: 06/2016 (K. Kölmel / H. Raphael)

Außerschulische Kooperationspartner:

Agentur für Arbeit

BOB Synergie GmbH

Schule Plus

Hochschulen

Unternehmen

Stand: 06/2016 (K. Kölmel / H. Raphael)

Anmerkungen, Verweise, genauere Informationen etc. folgen nach dieser Seite. Aufgerufen werden diese durch einenKlick auf die jeweiligen Stichpunkte in der obigen Tabelle.

Studien- und Berufsorientierung am Tag der offenen Tür

Frau Kölmel erläutert am Tag der offenen Tür unser Schulprofil Unser Schulprofil – ausgestellt am Tag der offenen Tür

Inhalte des 2. Moduls

- Auswertung Selbstbildeinschätzung und Wunschberuf- Auswertung aktueller Stand Berufsorientierung / Dokumentation im BWP- Arbeit mit Berufsfeldern u. Berufenet / Recherche in BIZ- wichtigste Unternehmen in Deutschland und weltweit / Unternehmensrecherchen und

Dokumentation (adidas / Coca Cola / H&M / BMW / Mercedes / Haribo)- Rechercheaufgabe bzgl. der Unternehmen der Exkursionen (Siemens / Bayer / Mercedes / Accor-

Hotellerie / RBB / Deutsche Oper / Werbeagentur) und- Dokumentation der Unternehmensexkursion im BWP- Unternehmensaufbau, -ziele, -formen- Arbeitsmarkt regional / Arbeit mit Jobbörsen im BIZ- Arbeitsmarkt international: Praktika, Ferienjobs, Aupair, Lehrstellen etc. weltweit / Recherche im BIZ

Die Schülerinnen präsentieren die Ergebnisse ihrer Recherche zu Coca Cola und Haribo.

Fortsetzung Modul 2

Die Schüler präsentieren ihre Rechercheergebnisse zu adidas, BMW und H&M

Evaluation 2. Modul SBO

WIE WAR`S?

Zeichne den Unriss deiner Hand auf das Blatt!

Schreibe in den Daumen: Das fand ich super!Schreibe in den Zeigefinger: Das habe ich gelernt!Schreibe in den Mittelfinger: Das fand ich doof!Schreibe in den Ringfinger: Das war das Schmuckstück!Schreibe in den kleinen Finger: Das kam zu kurz!

Das fand ich super! 25 x Unternehmensexkursionen10 x BIZ5 x Gruppenarbeit4 x Unternehmensaufbau2 x individuelle Infos zu Wunschberuf / kein „normaler“ Unterricht 1 x Berufsfelder / Computerrecherche / wenig HA / super, dass es SBO überhaupt gibt Fortsetzung Modul 2

Das habe ich gelernt!11 x Unternehmensaufbau / -formen / -ziele10 x Berufsbilder + Berufsleben 9 x neue Wege Berufe zu finden / neue Berufsbilder / Berufswünsche 4 x individuelle Bewerbungsschreiben 4 x nichts 2 x Infos zum Arbeitsmarkt 1 x eigene Schwächen und Stärken / Selbsteinschätzung / eigene Interessen

Das fand ich doof!11 x BIZ 9 x Langeweile 4 x BWP 3 x Talentmobil 2 x Unternehmensaufbau / - formen / Berufsfelder / Jobbörse / Rechercheaufgaben / Hin- und Herfahren Schule – BIZ / zu viele Arbeitsblätter

Das war das Schmuckstück!18 x Unternehmensexkursionen 7 x Talentmobil 2 x Bewerbertage / Traumberuf vorstellen 1 x BIZ / Berufsfelder / Unternehmensaufbau / -formen / Computerrecherche / Gruppenarbeit / individuelles Bewerbungsanschreiben

Das kam zu kurz!9 x individuelle Beratung nach Berufswünschen8 x Berufspraktikum7 x Spaß5 x mehr Praxis bzgl. Berufe3 x Gruppenarbeit / U-Ausfall / Jobbörse / Computerrecherche / Berufenet / Arbeitsmarkt2 x Berufsfelder / SBO nur alle 14 Tage1 x Informationen zu Studiengängen und Universitäten (dazu Modul 3 beachten)

Achtung:58 Feedbacks von 90Eine Klasse konnte durch den Unterrichtsausfall aufgrund von Hitzefrei am 06.06.2011 kein Feedback abgeben.

In einem Berufswahlpass werden alle Arbeitsblätter und –materialien gesammelt. Damit wird die persönliche Entwicklung hinsichtlich der Berufswegeplanung dokumentiert. Der Berufswahlpass dient dann als Grundlage für die weitere individuelle Berufsberatung im BIZ.

3. Modul: Einblicke in die akademische Welt

Die 10. Klasse ist die Schnittstelle zwischen der Sek. I und der Sek. IIIm Verlauf des 1. Halbjahres der 10. Klasse müssen die Schülerinnen und Schüler ihre Leistungskurse und Grundkurse wählen. Durch diese Kurswahl ist die spätere Studienrichtung sowie der zukünftige berufliche Werdegang beeinflusst.Daher erfolgt zu Beginn des 3. Moduls im SBO-Unterricht eine Informationsveranstaltung folgender Fachbereiche: MINT / DE + FS / GeWi. Die Fachleiter geben grundsätzliche Informationen bzgl. Kompetenzen, Methoden und Lerninhalten ihrer Fächer. (1. Block)Die 10. Klasse wird mit dem MSA abgeschlossen. Um die Schülerinnen und Schüler auf diese wichtige Prüfung und auf wissenschaftliches sowie selbständiges Arbeiten bzgl. des MSA und der Sek. II sowie später an der Universität gut vorzubereiten, werden zwei Workshops zum Thema „Leitfrage und Struktur bei der Präsentationsprüfung im MSA“ und zum Thema „wissenschaftliche Literaturrecherche“ in Kooperation mit „Studenten machen Schule“ durchgeführt. (2. + 3. Block)Im Anschluss wird in Kooperation mit unserer Studien- und Berufsberaterin das Thema Hochschullandschaft und Studiengänge im Zentrum stehen. Schwerpunkte sind hierbei dieVermittlung von Grundinformationen über die verschiedenen Hochschultypen, deren Vergleich bzgl. Studiengänge, Zulassungsverfahren sowie unterschiedliche Möglichkeiten der Studienfinanzierung.Abschließend wird am Ende des 3. Moduls eine Informationsveranstaltung zur effizienten Nutzung des Berliner Angebotes von Studien- und Berufsmessen stattfinden.

Zur WIE WAR`S? Grafik

4. Modul: Business English

Im 2. Halbjahr der 10. Klasse wird in Zusammenarbeit mit dem Englischfachbereich das Thema „Wirtschaftsenglisch“ altersgerecht thematisiert. In ca. 7 Unterrichtsblöcken werden folgende Aspekte behandelt:

- Erstellung von Wortfeldern zum Thema Beruf, Berufswahl und Ausbildungsplanung- Persönlichkeitstest bzgl. der Berufswahl- Lebenslauf und Bewerbungsschreiben- Kommunikative Regeln beim Bewerbungsgespräch / Rollenspiele- Hörübungen / Telefongespräche führen- Anfragen bzgl. Praktika und Berufsbildern verfassen- Kommunikationsstrategien beim Aufenthalt bei Gasteltern / in der Sprachschule- Exkursionen: Britische Botschaft / aktuelle Angebote

Pflichtmodul 1: Bildungs- und Berufswegeplanung

- Analyse der eigenen Stärken und Schwächen- Studien- und berufsbezogene Beratungstests- Anforderungsprofile ausgewählter Berufe aus verschiedenen Berufsfeldern- Abgleich von persönlichen Fähigkeiten und berufsspezifischen Kompetenzen- arbeitsweltliche und globale Entwicklungen- regionale, nationale, internationale Wirtschaftsstruktur- berufliche Mobilität

Pflichtmodul 2: Bewerbungsplanung und –training

- Informationsbeschaffung zu Bewerbungsverfahren- Formulierung adressatengerechter Texte für mündliche und schriftliche Bewerbungssituationen- Durchführung von Rollenspielen zur Bewerbungssituation in Deutsch und Englisch- Reflexion des eigenen Verhaltens in der Bewerbungssituation- Durchführung von schriftlichen Eignungstests- Durchführung von Bewerbungsverfahren mit Assessment-Elementen

Pflichtmodul 3: Information und Kommunikation

- sachgerechter Einsatz neuer Medien- Analyse von Bedingungen gelungener Kommunikation- Erstellung adressatengerechter, computergestützter Präsentationen- Gestaltung eines Werbeauftritts, Flyers o. Ä.- mediale Dokumentation, Bearbeitung und Präsentation von Schul- und Unterrichtsereignissen- Übungen zur Rhetorik- Nutzung von Quellen, Zitaten, Quellenangaben, Quellenkritik- Berufsbilder im Bereich der Kommunikation und Medientechnik- Datensicherheit, Datenschutz

Pflichtmodul 4: Wissenschaftspropädeutik

- Beschaffung, Verarbeitung und Bewertung wissenschaftlicher Informationen- zielgerichteter Einsatz wissenschaftlicher Methoden- Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnis- und Argumentationsmethoden- Nutzung geeigneter wissenschaftlicher Sprachregister- wissenschaftsbezogene Medien- und Methodenkompetenzen, Arbeitstechniken (hermeneutische, empirische, deduktive, induktive, experimentelle, statistische Verfahren)- interdisziplinäre Zusammenhänge- Selbstständigkeit, Kooperations-, Kommunikations- und Teamfähigkeit- Wissenschaftstheorie (ökonomische, naturwissenschaftliche, gesellschaftspolitische Theorien)

Wahlmodul 1: Unterrichtsprojekt, Managementmethoden

- Planung eines Projekts zu Beruf und Studium- Grundlagen des Projektmanagements- Dokumentation der Projektplanung, Durchführung, Bewertung- Durchführung eines Workshops, Berufs- / Studieninformationstages o. Ä.- Realisierung einer Broschüre zur Studien- und Berufswahl- Realisierung von Erkundungen in Hochschule und Wirtschaft- Unterstützung der Praktikumsvorbereitung der 9. Klassen- Unterstützung der 10. Klassen bei der Durchführung der Praktikumsmesse

Wahlmodul 2: Erkundung, Praktikum

- zielgerichteter Einblick in die Arbeit eines Unternehmens, einer Forschungseinrichtung oder einer Universität über Praktika- Dokumentation berufskundlicher Erfahrungen im Praktikum- Überprüfung der Eignung und Neigung durch praktische Erprobung- Gewinnung von Informationen über mögliche Praktikumsplätze- Kontaktaufnahme (persönlich, telefonisch, per Email)- Bewerbungsschreiben und Lebenslauf

Fachübergreifendes schulinternes Curriculum zu SBO: Mathematik

Selbsteinschätzung (Selbstreflexion): Einschätzen der erbrachten Leistungen und Verhaltensweisen (mittels vorhandener Schülerfragebögen) z. B. zum Thema: Selbstständigkeit und Sauberkeit / Mitwirken und Mitmachen / Gruppenarbeit / Verhalten bei Schwierigkeiten / Verhalten in der Einzelarbeit

Fachübergreifendes schulinternes Curriculum zu SBO: Physik

Vermittlung und Aneignung geeigneter Strategien zur Auffindung von Lösungen (im Experiment und bei Komplexaufgaben) Einhalten der Angaben des Arbeitsblattes „Experiment“ in allen Klassenstufen.- soll als Strategie erkannt werden,- hilft Fehler zu vermeiden,- zwingt zum logischen Denken,- sorgt für Ordnung der Gedanken

Einüben von Strategien beim Lösen von Problemen- gegebene und gesuchte Größen beachten- physikalisch sinnvolle Skizzen erstellen um Probleme zu erkennen- Einheiten beim Rechnen betrachten (Probe)- Prüfen des Ergebnisses (-ist es sinnvoll?)

Bewerten wissenschaftlicher LeistungenAm Beispiel von Wissenschaftlern und ihren Erkenntnissen wird die Bedeutung der Verantwortung für die Entwicklung der Erde und der Menschheit aufgezeigt

Fachübergreifendes schulinternes Curriculum zu SBO: Biologie

- thematische Berufsfelder: Biologe, Gärtner, Brauer, Laborant, Friseur usw.- Unternehmen der Region: Brauereien, Schilkin, Schering, Wasserwerke usw.

Fachübergreifendes Curriculum zu SBO: Deutsch

7. Klasse

Werbung:

- Publikumsansprache

- Informationspräsentation

8. Klasse

- Arbeit mit Portfolio: Informationssammlung / Recherche

- Arbeit mit Massenmedien: Analyse Struktur / Adressatenbezug / Textsortenauswahl adäquat zur Wirkungsabsicht

13/II

Mediensprache, adressatenbezogenes Schreiben

Oberstufe (abhängig von Senatsvorgaben): Entstehungsbedingungen von Literatur / Kommunikationsbeziehungen / Multiperspektivität / Gewichtung von Wertungen

allg. 7-13

Textanalyse

- Informationsgewinnung

- Informationsbewertung

Erörterung

- Auswahl von Argumenten

- Präsentation eines begründeten Sach- und Werturteils

Fachübergreifendes Curriculum zu SBO: Fremdsprachen Sekundarstufe I - Berufe und Bewerbung

Deutsch (7. Klasse):

- Analyse Ist-Zustand

- Zielstellung Entwicklung

- schriftliche Präsentation der eigenen Persönlichkeit

Englisch

7. Klasse: Eine Seite darüber gestalten, wie man sich das (Arbeits)Leben im Alter von 25 Jahren vorstellt

8. Klasse: Jobbeschreibungen / Wirtschaftszweige in Kalifornien / Schülerjobs für mehr Taschengeld / Berufe der Eltern beschreiben und Meinung dazu äußern

9. Klasse: A personality quiz / Tipps für Vorstellungsgespräche diskutieren / einen Lebenslauf schreiben

Darüber hinausgehend wird dieser Themenkomplex in Englisch durch das 4. Modul „Business English“ (im Rahmen des Wahlpflichtfaches SBO) abgedeckt.

In Italienisch/Französisch wird dieser Themenkomplex zu Beginn der 10. Klasse bearbeitet. Hier beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler zunächst mit ihren Wunschberufen und den dafür notwendigen Qualifikationen. Des Weiteren verfassen sie auf Italienisch oder Französisch

- einen Lebenslauf,

- ein Bewerbungsschreiben und

- einen Praktikumsbericht.

Außerdem werden in Rollenspielen Vorstellungsgespräche simuliert, die aufgezeichnet und analysiert werden.

Jedes Jahr nehmen Schüler/-innen der 10. Klasse am deutsch-französischen Entdeckungstag teil.

Dokumentation für den Berufswahlpass: Mini-Präsentation zu ausgewählten Berufsbildern oder „Mein Wunsch-/Traumberuf“ / Lebenslauf – Bewerbungsschreiben – Praktikumsbericht / DVD mit Aufnahme des Vorstellungsgespräches

Fachübergreifendes Curriculum zu SBO: Fremdsprachen Sekundarstufe II

Schwerpunkt 2. Semester: Seeking the Meaning in Life

Schwerpunkt 3. Semester: The Challenge of Globalisation / A Global Marketplace / Visions of the Future

Dokumentation: My personal plans and prospects for the future / Discussion of the pros and cons of globalisation with reference to personal life / A talk on one theme related to globalisation

Französisch / Italienisch

In der Sek. II werden in jedem Semester Bezüge zum Schulprofil hergestellt:

12/I „Individuum und Gesellschaft“:

gesellschaftliche Gruppen – soziale Rollen, Berufsfelder und ihr Sozialprestige

das Verhältnis der Geschlechter in der Arbeitswelt

12/II „Nationale und kulturelle Identität“:

interkulturelle Kompetenzen in der Arbeitswelt (Umgangsformen, Unternehmenskulturen)

13/I „Eine Welt – globale Fragen“:

kulturelle Bereicherung vs. kulturelle Nivellierung

internationale Arbeitsteilung

Folgen der Globalisierung für die Arbeitswelt: neue Arbeitsformen / Heimarbeit / Rolle neuer Medien

13/II „Herausforderungen der Gegenwart“:

Veränderungen der modernen Arbeitswelt

Studier- und Arbeitsmöglichkeiten in Italien/Frankreich

Bewerbungsverfahren

Arbeitsfelder

Vergleich der Strukturen der Arbeitswelt in Italien/Frankreich und Deutschland

Im schriftlichen Abitur 2011 und 2012 ist „Die Arbeitswelt“ ein Pflichtthema. Die Schülerinnen und Schüler in Grund- und Leistungskurs Italienisch/Französisch

befassen sich mit Hierarchien und Chancen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen im Berufsleben, z.B. Frauen oder Menschen mit Migrationshintergrund

beschäftigen sich mit den Strukturen der Arbeitswelt in Italien/Frankreich und Deutschland,

vergleichen diese im Hinblick auf Tagesrhythmus, Wochenarbeitszeit und Unternehmenskultur und unterschiedliche Prägungen durch Sozialisation und Bildungssystem und diskutieren die Auswirkungen auf deutsch-italienische/französische Kooperationen.

Fachübergreifendes Curriculum zu SBO: Sozialkunde

Klasse 7/8• Gruppen: Gruppenformen (Familie, Klasse); Bestimmung der eigenen Position in

verschiedenen SozialstrukturenKlasse 9/10• Rechtssystem: Menschenrechte, Rechte im Arbeitsleben, Vertragsrecht

Fachübergreifendes Curriculum zu SBO: Wahlpflichtunterricht Wirtschaft

• Wirtschaftsstrukturen• Wirtschaftskreisläufe• Funktion des GeldesDokumentation: Finanzpass

Fachübergreifendes Curriculum zu SBO: Geografie Standortfaktoren

Die Geografie als Raumwissenschaft (Vermittlung fünf zentraler Kompetenzbereiche - Raumorientierung, Raumanalyse, Raumverständnis, Raumbewertung sowie das Raumbewusstsein als Zielgröße - RLP/SEKI) beschäftigt sich in vielfältiger Weise mit der Wechselwirkung zwischen den Wirtschaftssektoren und dem Raum. Dabei treten v.a. die harten und weichen Standortfaktoren (SF) immer wieder in den Fokus.

Klasse 7: Die Schüler/-innen benennen Raumpotenziale (z.B. Bodenschätze) und ihre Nutzungsmöglichkeiten (z.B. Industrieansiedlung) am Raumbeispiel aus Osteuropa, Nord- und Mittelasien und beurteilen sie vergleichend.Klasse 8: Räume im Wandel – Internationale Arbeitsteilung und Standortgliederung am Raumbeispiel Ost- und Südasien bzw. Naher und Mittlerer Osten (Konzentration auf die harten SF, wie z.B. Arbeitskräfte, Bodenpreis, Marktvolumen, Umweltauflagen, Fühlungsvorteile) - die Schüler/-innen beschreiben und beurteilen die Stellung eines Staates anhand ausgewählter Daten in der Weltwirtschaft.Klasse 9: Vom Makrostandort über den Mesostandort zum Mikrostandort - die Schüler/-innen vergleichen dieRaumpotenziale einiger amerikanischer Staaten und bewerten sie als Standortfaktoren.Klasse 10: Wirtschaftsräume - Berlin/Brandenburg/Deutschland/EU - die Schüler/-innen erklären Entwicklung und Wandel von Wirtschaftsräumen, weisen soziale und räumliche Disparitäten nach und reflektieren über Maßnahmen zur Überwindung der Disparitäten.

Fachübergreifendes Curriculum zu SBO: Geschichte

Klasse 9/10• Wirtschaftsbereiche: Merkantilisumus vs. Marktwirtschaft• Betriebsorganisationen: Betriebsstrukturen (GmbH, AG usw.)• Jugendarbeit: soziale Verantwortung – soziale Frage im 19. Jh., soziale Frage bei Revolutionen,

Sozialstaatsprinzip im Wandel der Zeiten• Schule in anderen Zeiten

Fachübergreifendes Curriculum zu SBO: Politische Weltkunde

Gemäß des Rahmenplanes im Fach PW gibt es folgende Wahlbereiche und einen Pflichtbereich, die in besonderen Maße Basiswissen Abläufe, Zusammenhänge und Entwicklungen in der Arbeitswelt und in der Wirtschaft der globalen Wissensgesellschaft thematisieren.

Die in diesem Bereich vermittelten Fachkompetenzen sind als Grundlage für die im Fach SBO vermittelten Kompetenzen bezüglich der Bildungswegentscheidung und späteren Berufswahl außerordentlich relevant.

PW-1: Wirtschaft (Wahlbereich)- Grundlagen des Wirtschaftens- Wirtschaftmodell- Grundlagen der Wirtschaftspolitik- Gesetzliche Grundlagen

PW-2: Globales Wirtschaften contra nationale Politik (Pflichtbereich)- Soziale Marktwirtschaft im Spannungsfeld von Neoliberalismus u. internationalen Wirtschaftsentwicklungen- Exemplarisches Untersuchen des Wirtschaftens eines Groß-, Mittel- oder Kleinbetriebes- Marktforschung und Verbraucherschutz im nationalen und internationalen Rahmen

PW-2: Strukturwandel in Arbeitswelt und Sozialsystem (Wahlbereich)- von der Industrie- zur Informationsgesellschaft- globale Ökonomie und Arbeitsmarktstruktur

PW-3: Leben und Arbeiten in Europa (Wahlbereich)- Bildung und Ausbildung in Europa- EU-Austauschprogramme (Praktika, Studium, Beruf)- Grundfreiheiten des EU-Binnenmarktes

Fachübergreifendes Curriculum zu SBO: Kunst

In der Projektwoche wurde das Projekt „Richtiges Benehmen in Schule, Alltag und Beruf“ durchgeführt. Das Projekt dauerte vier Tage und gliederte sich in 2 Abschnitte:

1. „Allgemeine Verhaltensregeln, Sitten und Manieren“ und2. „Grundlagen richtiger Bewerbung mit Bewerbungstraining“

Im zweiten Teil wurde ein Workshop unter der Leitung eines erfahrenen Personalers aus einem Berliner Unternehmen durchgeführt. Schwerpunkt waren dabei der richtige Auftritt und geeignete Argumentationsstrategien im Bewerbungsgespräch.

Fachübergreifendes Curriculum zu SBO: Musik

Musikalische Sozialisation• Klasse 7: Musikleben in der Region, Charts und Kaufverhalten• Klasse 9: Musikalische Sozialisation und Hörtypologien• Klasse 11/12: Wirkung von MusikDokumentation: Fragebögen zum Musikgeschmack

Musikberufe• Klasse 7: Instrumentenmerkmale, Bundesjugendsinfonieorchester• Klasse 8: Oper und Berufe im Musiktheater• Klasse 9: Musical und Berufe im Musicaltheater• Klasse 10: Musikproduktion

Fachübergreifendes Curriculum zu SBO: Wahlpflichtunterricht Musiktheater

• Klasse 8: Oper - Rollenspiele• Klasse 9: Musical - Rollenspiele

Fachübergreifendes Curriculum zu SBO: Darstellendes Spiel

Der Kompetenzzuwachs ist in diesem Fach in der Aufführung eines Stückes (pro Schuljahr) messbar, wobei der Erarbeitungsprozess in der Gruppe maßgeblich für das Gelingen des Ergebnisses ist.Hierbei spielen Sozialkompetenzen eine zentrale Rolle:• Einander zuhören und die Ideen anderer Teammitglieder tolerieren und einbeziehen;• sich im Team unterordnen können zugunsten des Gruppenerfolgs;• die „Regie übernehmen“ und die Gruppe eine Strecke weit führen;• Mängel erkennen und ansprechen und bei der Behebung unterstützen;• pünktlich und sorgfältig arbeiten, da sonst die gesamte Gruppe boykottiert wird;• den zeitlichen Ablauf langfristig planen, damit mehrere parallele Anforderungen erfüllt werden können.Auch die in diesem Fach geschulten kommunikativen Kompetenzen sind im weiteren Studien- und Berufsleben relevant:• Eine laute und deutliche Artikulation;• unterschiedliche Intonation zweckentsprechend einsetzen;• Körpersprache erlernen und bewusst einsetzen.

Dokumentation: DVD mit Aufnahme eines Stückes (zur Analyse des Entstehungsprozesses sowie des Ergebnisses)

Bewerbercoaching – BOB Synergie GmbH BIZ

In drei BOB-Workshops wird die Themen „Form und Inhalt der schriftlichen Bewerbung“ sowie „Selbstmarketingstrategien im Bewerbungsgespräch“ vertieft. Zunächst stehen die aktuellen Tendenzen bzgl. der schriftlichen Bewerbung sowiedie Erstellung einer Bewerbermappe im Zentrum: Deckblattgestaltung, aktuelle Kriterien eines Bewerbungsanschreibens, Verfassen des Lebenslaufs, relevante Dokumente des Anhangs sowie der Inhalt eines Motivationsschreibens werden besprochen und anhand von individuellen Schülerbeispielen überprüft.

Im Workshop „Bewerbungsgesprächssimulation“ haben interessierte SuS die Möglichkeit die erlernten Selbstmarketingstrategien in einer Bewerbungsgesprächssimulation anzuwenden, um individuelle Tipps und Hinweise für das erfolgreiche Verhalten in einem Bewerbungsgespräch zu erhalten. Die Bewerbungsgesprächsfragen sowie das Simulationssetting entspricht dabei den in der Wirtschaft üblichen Kriterien.

Assessmentcenter – BOB Synergie GmbH

In jedem Schuljahr führen die Mitarbeiter von BOB Synergie GmbH (Herr Stengel)ein Assessmentcenter - wie es in der freien Wirtschaft üblich - ist durch. Neben Tests zum Allgemeinwissen steht die Überprüfung von Schlüsselkompetenzen mitHilfe von Gruppenaufgaben sowie das persönliche Auftreten und Selbstmarketing der Teilnehmer/-innen im Zentrum. Es erfolgt eine individuelle Auswertung der erreichten Testergebnisse in einem persönlichen Auswertungsgespräch. Durch den Erhalt einer Teilnehmerurkunde, die das erreichte Testergebnis und Tipps erhält, wird die erfolgreiche Teilnahme dokumentiert. Am Assessmentcenter können maximal 25 Schüler/-innen teilnehmen.

Berufsberatung durch die Arbeitsagentur

Die Berufsberaterin Frau Weiss kommt ein Mal pro Monat an die Schule.

Berufspraktikum

Das vierzehntägige Berufspraktikum ist für alle Schülerinnen und Schüler des Sartre-Gymansiums verpflichtend und findet am Ende der 9. Klasse statt. Auf der Basis der im SBO-Unterricht thematisierten Selbst- und Fremdeinschätzung, des eigenen Interessenprofils sowie den individuell recherchierten Anforderungsprofilen von Ausbildungs- und Studienberufen suchen die Schülerinnen und Schüler selbständig einen für sie interessanten Praktikumsplatz. In Vorbereitung auf das Praktikum werden Bewerbungsanschreiben, Bewerbungsgespräch sowie Bewerbungstelefonat für das Praktikum im SBO- und im Deutschunterricht behandelt.

Die jeweiligen Klassenlehrer der 9. Klassen besuchen ihre Praktikanten während der Durchführung ihres Praktikums und halten mit den Ausbildern sowie den Praktikanten Rücksprache über die Anforderungen sowie das Engagement der Praktikanten. Die Auswertung und Bewertung findet im Rahmen des Sozialkundeunterrichts statt. Jeder Praktikant erstellt eine Dokumentation seines Praktikums, in der v.a. die eigenen Erwartungen mit den tatsächlichen Erfahrungen im Praktikum verglichen und ausgewertet werden. Zu Beginn der 10. Klasse präsentiert jeder Schüler im Rahmen der sog. Praktikumsmesse seine Erfahrungen den Schülern der neuen 9. Klassen, um diese auf ihr Praktikum vorzubereiten und um hilfreiche Tipps und Anregungen zu geben.

Des Weiteren ist Frau Beer für den organisatorischen sowie den formalen Ablauf des Praktikums zuständig: Schulformulare und Praktikumsplatzvermittlung von öffentlichen Institutionen (u.a. Polizei) werden von Frau Beer koordiniert.

Girls Day / Boys Day

Der Girls Day bietet Mädchen- Einblicke in Wissenschaft, Forschung, Technik und Handwerk;- eine Erweiterung ihres Spektrum an Berufs- und Karrierewünschen;- bei wiederholter Teilnahme einen Vergleich verschiedener Aufgabenfelder.Der Boys Day bietet Jungen seit 2011- Einblicke in Dienstleistungsberufe, z. B. in den Bereichen Erziehung, Soziales, Gesundheit und Pflege;- eine Erweiterung ihres Spektrums an Berufs- und Karrierewünschen um Berufsfelder, in denen bislang wenige Männer arbeiten. Beide Veranstaltungen bieten den teilnehmenden Schülern/-innen die Möglichkeit, künftige Praktikums- und Ausbildungsplätze im Stadtbezirk kennen zu lernen.

Bisher wurden von unseren Schülerinnen folgende Institutionen besucht bzw. nahmen an folgenden Veranstaltungen teil:- WZB (Wissenschaftszentrum für Sozialforschung)- Deutsches Herzzentrum Berlin- Bundeswehr (Feldjäger, Luftwaffe)- Polizei- Sae-Institut (Film und Fernsehen)- Staatsoper- ein Tag mit dem Bildungsstadtrat von Marzahn-Hellersdorf

In den letzten Jahren haben durchschnittlich 8-10 Schülerinnen pro Girls‘ Day teilgenommen. Die Teilnahme wird von Frau Kobow geplant und koordiniert.

Besuche im BIZ

Drei Veranstaltungen des 2. Moduls zu SBO fanden im BIZ in Hellersdorf statt.

Frau Draheim (Studien- und Berufsberaterin, rechts am Fenster) unterstützt die Schüler/-innen bei ihrer Recherche zu Studien- und Arbeitsaufenthalten im Ausland.

Hochschulveranstaltungen

Weitere Informationen zu Angeboten der FH Potsdam

Workshop „Wissenschaftliches Arbeiten“ –Netzwerk Studienorientierung Brandenburg

Den SuS fällt es nach dem Schulabgang aus unterschiedlichen Gründen schwer, wissenschaftliche Arbeitsmethoden anzuwenden. Wie eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben wird, welche Kriterien an Struktur und Methodik angelegt werden, vertiefen die SuS in diesem Workshop. Der Workshop ist ein wissenschaftspropädeutisches Angebot, dasdie exemplarische Annäherung an akademische Denk- und Arbeitsweisen aus Hochschulperspektive ermöglicht.

Schülerworkshop „Studiengänge an der FH Potsdam“

Studierende informieren SuS detailliert über das Studienangebot der FH Potsdam. Die Studenten und Studentinnen geben dabei einen vertieften Einblick in die einzelnen Studiengängen sowie in die Anforderungsprofile und den studentischen Arbeitsalltag. Die Studienwünsche der SuS werden bei der Einteilung der Arbeitsgruppen berücksichtigt. Der Workshop ist so konzipiert, dass die SuS einen Beitrag zur Stärkung ihrer Eigenverantwortung sowie ihrer Methoden-, Medien- und Präsentationskompetenz leisten.

Talentmobil

Helliwood führt das Talentmobil durch. Es handelt sich um eine Vorstufe für ein Assessmentcenter (AC), bei dem es darum geht, vorhandene Potenziale zu erkennen.

Praktikumsmesse

Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen stellen den Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen ihr Praktikum vor.Praktikumssuche, Bewerbung, Praktikumsplatz bzw. das Betätigungsfeld, Verlauf des Praktikums sowie die eigene Erwartungshaltung und die Beurteilung des Praktikums wurden dabei thematisch dargestellt.

Die Klasse 10/1 wählte dabei als Präsentationsform das Plakat, die Kasse 10/2 fertigte Berichte an und die Klasse 10/3 stellte ihr Praktikum mit einer Powerpoint-Präsentation vor.In verschiedenen Klassenräumen konnten die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Fragen austauschen bzw. diskutieren und Tipps geben.

Unternehmensexkursionen

Im Rahmen des 2. Schulhalbjahres im Fach SBO sind für die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen Unternehmensexkursionen verpflichtend, um bestimmte Berufsbilder und deren aktuelle Anforderungsprofile in der Praxis näher kennen zu lernen.Die Schülerinnen und Schüler konnten nach ihren Interessen Unternehmen

des technischen-naturwissenschaftlichen Bereichs (Siemens, Mercedes, Bayer, Total),

des klassischen Dienstleistungsbereichs (Banken, Hotellerie) oder

des Medienbereichs (Werbeagenturen, Fernsehsender, Theater, Verlage) auswählen.

Zu folgenden Berufsbildern erhielten die Schülerinnen und Schüler vorab Kurzinformationen, um sie in ihrem Entscheidungsprozess zu unterstützen:

Ingenieur,

Mechatroniker,

Chemielaborant,

Biolaborant,

Elektroniker,

Industriekaufmann,

Bankkaufmann,

Hotelmanager,

Journalist,

Redakteur,

Regisseur.

Mit Hilfe eines Arbeitsblattes dokumentieren die Schülerinnen und Schüler ihre ausgewählte Unternehmensexkursion. In den folgenden Unterrichtsstunden erfolgte darüber hinaus eine Recherche bzgl. des ausgewählten Unternehmens, u. a.

zur Unternehmensgeschichte,

zur Unternehmensform,

zu Produkthighlights,

zu Marktanteilen sowie

zu freien Stellen und

zu vorherrschenden Berufsbildern und dem jeweiligen Bewerbungsverfahren. Fortsetzung Unternehmensexkursionen

Die Dokumentation der Rechercheergebnisse bzgl. der ausgewählten Unternehmensexkursion erfolgt mit Hilfe des Berufswahlpasses, in den alle Materialien und Arbeitsblätter abgeheftet werden.

Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen entschieden sich für folgende sechs Unternehmen:

Siemens,

Bayer,

Mercedes,

RBB,

Hotellerie „Accor-Gruppe“ und

die Werbeagentur „junge meister“.

Unsere Schüler/-innen

befragen Mitarbeiter der

Agentur zu ihrem

beruflichen Werdegang und

ihrem aktuellen Projekt

Für die Bundespolizei hat die Werbeagentur ein Schaubild zu Bildungswegen in dieser Behörde entwickelt.

FortsetzungUnternehmensexkursionen

Exkursion zum RBB zum Thema „Berufsbilder in einem Rundfunksender“ – Besichtigung eines Hörfunkstudios

In Begleitung von Frau Weiss

(Studien- und Berufsberaterin am

Sartre-Gymnasium) besichtigen

die Schüler/-innen das Studio der

„Abendschau“

Im Rahmen des deutsch-französischen Entdeckungstages besuchen außerdem jedes Jahr ausgewählte Lerngruppen ein Unternehmen bzw. eine Institution, die eng mit Frankreich kooperiert. Jede/-r Schüler/-in dokumentiert seine Eindrücke und Erfahrungen in einem persönlichen Bericht im Berufswahlpass.

Zeitung in der Schule

In dieser Arbeitsgemeinschaft lernen die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit dem Medium „Zeitung“ kennen: Sie- untersuchen den Aufbau einer Zeitung, - analysieren verschiedene Textarten,- eignen sich Fachterminologie aus dem Bereich Printmedien und Journalistik an,- lernen verschiedene Methoden der Informationsgewinnung und -darstellung kennen,- setzen sich mit Möglichkeiten der Themenauswahl und des Ansprechens eines unbekannten Publikums („Aufhänger“) auseinander und entwickeln ihre Team- bzw. Leitungsfähigkeit (als Chefredakteur).

Hier gelangen Sie zu einem Schülerzeitungsartikel zum Schulprofil(„Profilschärfung“, Sebastian Eckert, 05.02.2011)

Infopoint „Studium und Beruf“

Der für alle Schülerinnen und Schüler zugängliche Infopoint „Studium und Beruf“ wird von Frau Kobow betreut.

Alle wichtigen aktuellen und relevanten Broschüren, Informationsmaterialien sowie ein Ordner mit den aktuellen Veranstaltungsangeboten zum Thema Studien- und Berufswahl liegen dort aus und werden laufend erneuert und ergänzt.

Studenten machen Schule

• Infoblatt • Infotext

Workshop „Wissenschaftliches Arbeiten“ –Netzwerk Studienorientierung Brandenburg

Den SuS fällt es nach dem Schulabgang aus unterschiedlichen Gründen schwer, wissenschaftliche Arbeitsmethoden anzuwenden. Wie eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben wird, welche Kriterien an Struktur und Methodik angelegt werden, vertiefen die SuS in diesem Workshop. Der Workshop ist ein wissenschaftspropädeutisches Angebot, dasdie exemplarische Annäherung an akademische Denk- und Arbeitsweisen aus Hochschulperspektive ermöglicht.

Elterninformationsabend –Netzwerk Studienorientierung Brandenburg

Eltern stellen für die meisten SuS die wichtigsten Gesprächspartner in Bezug auf den nachschulischen Werdegang dar. Dennoch fehlt den Eltern z.T. ein grundlegendes Wissen über die Organisation und Struktur der Hochschulen, oder sie sind unsicher, welche Rolle siein der Begleitung des Entscheidungsprozesses ihres Kindes einnehmen sollen. Im Wesentlichen stehen vier Informationsbereiche im Zentrum: Studienentscheidung als persönliche Herausforderung, Informationen zum Hochschulsystem, zur Studienfinanzierungsowie zum Arbeitsmarkt und zu beruflichen Perspektiven.

Unternehmen

Hier finden Sie einen Auszug der Unternehmen, die unsere Schüler besuchen und besichtigen durften. Zu deren Webseiten gelangen Sie mit einem Klick auf das jeweilige Logo.

Schülerworkshop „Studiengänge an der FH Potsdam“

Studierende informieren SuS detailliert über das Studienangebot der FH Potsdam. Die Studenten und Studentinnen geben dabei einen vertieften Einblick in die einzelnen Studiengängen sowie in die Anforderungsprofile und den studentischen Arbeitsalltag. Die Studienwünsche der SuS werden bei der Einteilung der Arbeitsgruppen berücksichtigt. Der Workshop ist so konzipiert, dass die SuS einen Beitrag zur Stärkung ihrer Eigenverantwortung sowie ihrer Methoden-, Medien- und Präsentationskompetenz leisten.

Berliner Talentparcours (von „Schule Plus“)

Als Einstieg zur Bewusstmachung des Interessens- / Stärkenprofils am Beginn des SBO-Unterrichts in der 9. Klasse entdecken die SuS an 16 verschiedenen Stationen ihre individuellen Talente und Fähigkeiten. Die verschiedenen Stationen repräsentieren dabei die 16 Berufsfelder mit ihren spezifischen Kompetenzen. Logisches Denken, räumliches Denken, handwerkliches Geschick, fremdsprachliche Kompetenz, Allgemeinwissen, Kreativität, Konzentrationsfähigkeit und Teamwork sind u.a. an den einzelnen Stationen gefordert. Die SuS bewerten auf ihrem Feedbackbogen das eigene Interesse an den 16 verschiedenen Aufgabenstellungen und reflektieren ihre eigenen Stärken, um im SBO-Unterricht eine erste Vorstellung von der eigenen beruflichen Zukunft zu entwickeln. In einem 2. Auswertungsbogen identifizieren die SuS die 3 Aufgaben bzw. Kompetenzbereiche, die ihnen am besten gefallen haben. Alle Teilnehmer bekommen durch die Teilnahmeurkunde eine individuelle Bewertung ihrer Talente, die u.a. aus der Beobachtung der SuS sowie der eigenen Schülereinschätzung erstellt wird. Feedbackbogen, Auswertungsbogen sowie Teilnehmerurkunde werdenim BWP abgeheftet und dienen im SBO-Unterricht als Grundlage einer ersten Potentialfeststellung.

Infomesse „Kurswahl“ in der Sek. II

Die Kollegen der Fachbereiche und SuS der LK´s geben einen inhaltlichen sowie methodischen Überblick in die Arbeitsweise und Kompetenzanforderungen der jeweiligen Fächer (Ma/Nat.Wiss./ Deutsch/FS/GeWi/Kunst/Musik/Sport). Die SuS der 10. Klassen haben dabei dieMöglichkeit, Fachlehrer und LK-Schüler zu befragen, um die Anforderungen in der Sek. II für ihre Kurswahl einschätzen zu können. Des Weiteren liegt der Fokus auf dem Zusammenhang zwischen Kurswahl und Studien-/Ausbildungswahl nach dem Abitur. Eine Interessen begründeteKurswahl in der Sek.II leitet den erfolgreichen Übergang vom Gymnasium zur Hochschule bzw. zur adäquaten Studiengangwahl ein. Die SuS der 10. Klassen dokumentieren mit den Unterschriften der Fachkollegen auf dem Schülerformular den Besuch von mindestens 6 verschiedenen Informationsveranstaltungen. Das Schülerformular zur Infomesse „Kurswahl“ wird im BWP abgeheftet.

„Mein Weg nach dem Abitur“ – SuS des GK „Studium & Beruf“ präsentieren für Mitschüler

Die SuS der Grundkurse „Studium & Beruf“ präsentieren ihren Studiengang bzw. Ausbildungsweg nach dem Abitur für interessierte Mitschüler/-innen . Die SuS haben im Unterricht mit Hilfe von Online-Tests (Linksammlung im Lernraum) ihre Interessenprofile und ihren Lerntyp erstellt, danach Anforderungsprofile von Studiengängen, Ausbildungsberufen und Bewerbungsverfahren recherchiert, diese mit Hilfe von Self-Assessments mit ihren zuvor erstellten Interessenprofilen abgeglichen sowie Fragen der Studienfinanzierung, des Studienortes, der Hochschulart und Karrierechancen thematisiert. Dabei waren die SuS angehalten, sich auf verschiedenen außerschulischen Informationsveranstaltungen, selbständig relevante sowie aktuelle und praxisnahe Informationen zu beschaffen. Über den Newsletter der Agentur für Arbeit erhielten sie eine monatliche Übersicht der Informationsveranstaltungen in Berlin. Abschließend wurde in der Schulsprechstunde der Studien- und Berufsberaterin die Rechercheergebnisse sowie Realisierbarkeit besprochen.

Studienscouts – Ehemalige SuS / Studenten präsentieren ihre Hochschule

Tobias Hänsel, Constanze Müller oder andere Studenten und Studentinnen präsentieren ihreHochschule, ausgewählte Studiengänge sowie Zukunftschancen. Es wurde die duale Hochschule Friedrichshafen und die Studiengänge: Maschinenbau, BWL, Mediendesign auf Englisch und Deutsch präsentiert. Darüber hinaus wurde der eigene Karriereweg sowie der studentische Alltag praxisnah für die SuS beschrieben. Des Weiteren wurden die Lehramtsstudiengänge der Freien Universität Berlin sowie das damit verbundene Auslandssprachstudium, Austauschprogramme und das Referendariat präsentiert.

Studienberatung „BACHELOR AND MORE“

In einer 90minütigen Präsentation zum Thema „Finde dein Wunschstudium“ erfahren die SuS der 11. Klassen Relevantes rund um das Thema Studienwahl. Strategien zur Studiengangwahl, der Unterschied zwischen den Hochschultypen, das Thema Auslandsstudium, Studienfinanzierung sowie 6 Hochschulen und ihr Studienangebot werdenals konkrete Beispiele dargestellt. Durch diese Veranstaltung des außerschulischen Partners„BACHELOR AND MORE“ in der Schule sollen v.a. SuS angeregt werden, sich aktiver mit ihrer Zukunft nach dem Abitur zu beschäftigen.

Stärkenseminar„Wie wird aus meinen Stärken ein Traumberuf?“ – Agentur für Arbeit

Die Studien- und Berufsberaterinnen Frau Kraft und Frau Mey führten an der HTW ein ganztägiges Seminar zur Reflexion des eigenen Stärken- und Interessenprofils für 15 SuS des Grundkurses „Studium & Beruf“ durch. Das Erkennen der individuellen Stärken und Kompetenzen aufgrund der Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie sowie Gruppenaufgaben zur Selbst- und Fremdeinschätzung bzgl. der Überprüfung der Schlüsselkompetenzen standen dabei im Zentrum. Im Anschluss erhielten die SuS eine Führung durch die HTW sowie Informationen über die Studiengänge und deren Auswahlverfahren. Darüber hinaus vermittelten die Studenten der HTW den SuS einen realistischen Einblick in den studentischen Alltag.