DAS STADTTEILMAGAZIN Ausgabe 18 | 01...2 TEGELER ANSICHTEN ANZEIGE Familienbetrieb seit 1902...

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DAS STADTTEILMAGAZIN DAS STADTTEILMAGAZIN KUNZ Ausgabe 18 | 01.2021 Sprechen Sie mit uns über Ihre Ideen für unser schönes Reinickendorf jederzeit per Telefon, Brief, E-Mail oder Internet. CDU-Fraktion Reinickendorf · Eichborndamm 215 · 13437 Berlin 90294-2029 [email protected] cdu.fraktion.reinickendorf Aus dem Bereich Schule und Jugendhilfe Ihrer CDU-Fraktion Reinickendorf: Wir ziehen Bilanz und sind bereit für mehr! Die Jugendverkehrsschulen dauerhaft sichern Die Einführung der Babylotsen auch am Humboldt-Krankenhaus Jugendsozialarbeit an allen Reinickendorfer Schulen etablieren Den Bau der Grundschule in Reinickendorf-Ost vorangetrieben Oberstufenplätze für Reinickendorfer Schüler sichern Den digitalen Ausbau von Schulen und das digitale Lernen mit Nachdruck gefordert! Foto: May Hess

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DAS STADTTEILMAGAZINDAS STADTTEILMAGAZIN

KUNZ

Ausgabe 18 | 01.2021

Sprechen Sie mit uns über Ihre Ideen für unser schönes Reinickendorf jederzeit per Telefon, Brief, E-Mail oder Internet.

CDU-Fraktion Reinickendorf · Eichborndamm 215 · 13437 Berlin 90294-2029 [email protected] cdu.fraktion.reinickendorf

Aus dem Bereich Schule und Jugendhilfe Ihrer CDU-Fraktion Reinickendorf:

Wir ziehen Bilanz und sind bereit für mehr!

Die Jugendverkehrsschulen dauerhaft sichern

Die Einführung der Babylotsen auch am Humboldt-Krankenhaus

Jugendsozialarbeit an allen Reinickendorfer Schulen etablieren

Den Bau der Grundschule in Reinickendorf-Ost vorangetrieben

Oberstufenplätze für Reinickendorfer Schüler sichern

Den digitalen Ausbau von Schulen und das digitale Lernen mit Nachdruck gefordert!

Foto: Matty Hess

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in der ersten Ausgabe des Jahres möchte ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes, glückliches und vor allem ge-sundes neues Jahr wünschen. Ich hoffe, Sie konnten das alte Jahr hinter sich lassen und in ein hoffnungs-volles Jahr 2021 starten.

Mit dem Start ins neue Jahr hat sich leider die Situa-tion bei uns nicht wesentlich verändert. Wir befinden uns noch immer in einer extrem herausfordernden Ausnahmesituation: viele arbeiten im Homeoffice, Schulen und Einzelhandel sind weiterhin geschlossen, Gastronomen dürfen ihre Speisen nur außer Haus an-bieten, zahlreiche Sport- und Freizeitaktivitäten sind weiterhin untersagt. Das gesellschaftliche Leben steht weitgehend still.

Was nicht still steht sind die unzähligen Lieferfahr-zeuge eines bekannten Online-Riesen. In der Vorweih-nachtszeit habe ich mehr als je zuvor von ihnen auf den Straßen gesehen. Dabei denke ich automatisch an

die zahlreichen Tegeler Unternehmer und Geschäfts-leute, von denen ich viele persönlich kenne. Ich denke vor allem an die kleinen Läden in unserem Kiez, die es mit dem wachsenden Online-Handel ohnehin schon schwer haben.

Als ich das Vorwort für die Dezember-Ausgabe schrieb, bat ich Sie den lokalen Einzelhandel und unse-re Gastronomen ganz bewusst zu unterstützen. Nur wenige Tage später erfolgt der erneute „Lockdown“. Wir müssen alles daransetzen, unsere Geschäfte in Te-gel in den nächsten Monaten ganz gezielt und tatkräf-tig zu unterstützen. Ansonsten wird es viele von ihnen „nach Corona“ nicht mehr geben.

Und auch wenn ich mich wiederhole: wenn Sie es können, unterstützen Sie bitte unsere gastronomi-schen Betriebe in Tegel! Auch wenn kalorienreiches Essen vielleicht mit dem einen oder anderen Neujahrs-vorsatz und den Zielen auf der Waage nicht vereinbar ist, nutzen Sie bitte die Möglichkeit des Abhol- oder Lieferservice, damit unsere kulinarische Landschaft in Tegel erhalten bleibt. Eine Liste der Restaurants und Cafés finden Sie in diesem Magazin.

Gefreut habe ich mich darüber, dass in diesen schwe-ren Zeiten einige Tegeler Geschäfte und Unternehmer sich zusammengeschlossen und die „Tegel-Gutschei-ne“ ins Leben gerufen haben. Solange der Einzelhan-del geschlossen bleibt, kann man in der EDEKA-Filia-le Safa in der Berliner Straße Gutscheine von lokalen Einzelhändlern erwerben. Die ersten 10 Geschäfte sind schon dabei und weitere Teilnehmer sind herzlich willkommen. Interessierte Geschäftsleute können sich bei der Goldschmiede Wingerath informieren, die die-se Aktion initiiert hat. Mehr Informationen finden Sie unter www.tegelgutscheine.de.

Viele weitere interessante Themen aus und rund um Tegel, finden Sie in dieser Ausgabe des Tegelpor-tal-Magazins. Viel Spaß beim Lesen!

IhrFelix Schönebeck

VORWORT

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Liebe Tegeler und Reinickendorfer, liebe Nachbarn,

Felix Schönebeck, Vorsitzender von „I love Tegel e.V.“ undBezirksverordneter für Reinickendorf

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TEGEL

„Helfern helfen“ ist das Motto einer gemeinsamen Spenden-aktion von I love Tegel e.V. und REWE in der Tegeler Ernststra-ße. Dort kann man mit seinem Pfandgut seit geraumer Zeit eine Spendenaktion für Reinickendorfer Hilfsorganisationen und Ehrenamtliche unterstützen. Dafür sind die Kunden auf-gerufen ihre Pfandbons für abgegebene Flaschen in die vor Ort aufgestellte Spendenbox zu werfen. Jeweils halbjährlich wird für einen anderen Zweck gesammelt.

2019 gingen 183,55 Euro an die DLRG Reinickendorf und 241,38 Euro an die Johanniter Nord-West. Den Erlös aus dem ersten Halbjahr 2020 in Höhe von 363,80 Euro erhielt das Technische Hilfswerk Reinickendorf (THW). Nun übergab Felix Schönebeck den Erlös des zweiten Halbjahrs 2020 nebst me-terlangem Pfandbon an Philipp Hannasky von den Maltesern Berlin-Nord. Insgesamt 408,61 Euro kamen für die Malteser zusammen. Neuer Rekord!

„Wir wollen die fleißigen Ehrenamtlichen der Reinickendor-fer Hilfsorganisationen, die im Notfall für uns da sind, mit einer kleinen Spendenaktion unterstützen. Wie wichtig sie sind, ha-ben die vergangenen Monate der Corona-Pandemie verdeut-licht und auch jetzt sind sie maßgeblich in den Berliner Impf-zentren beteiligt. Die ehrenamtlich Aktiven in den Hilfsorga-nisationen leisten einen wichtigen Beitrag für die Menschen in Reinickendorf. Jeder Euro ist hier gut und richtig angelegt“, freut sich Felix Schönebeck.

Nun wird bis zum 30.06.2021 für das nächste Projekt gesam-melt: diesmal für die Kinderweihnachtsfeier 2021 von I love Tegel e.V.

Felix Schönebeck übergibt die Spende an Philipp Hannasky von den Maltesern Berlin-Nord

Bild: I love Tegel e.V.

Spendenaktion „Helfern helfen“:

408,61 Euro für die Malteser Berlin-Nord gesammelt

Ab sofort im Bezirk unterwegs:

Stadtnatur-Rangerinnen nehmen Arbeit in Reinickendorf aufZunächst bis Jahresende werden die beiden Stadtnatur-Ran-gerinnen Joanna Laß und Victoria Wölk im Bezirk unterwegs sein und das Umwelt- und Naturschutzamt in seiner Arbeit unterstützen. Hauptsächlich werden die Stadtnatur-Rangerin-nen in den Schutzgebieten in Reinickendorf eingesetzt, insbe-sondere im Tegeler Fließ. Die Aufgaben der beiden sind dabei vielfältig und reichen vom Gebiets- und Umweltmonitoring bis hin zur Unterstützung praktischer Arten- und Biotopschutz-maßnahmen. Zusätzlich werden aber auch wissenschaftliche Daten erhoben, die dem Bezirk als Grundlage für zukünftige Entscheidungen, beispielsweise bei Renaturierungen oder Er-satzmaßnahmen, dienen können.

Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) freut sich über den Einsatz in Reinickendorf: „Ich heiße die beiden Stadtna-tur-Rangerinnen herzlich willkommen und freue mich auf die Zusammenarbeit. Auf Grund ihrer praktischen beruflichen Erfahrungen und der akademischen Ausbildung können uns die Rangerinnen tatkräftig in den Schutzgebieten im Bezirk unterstützen und es entstehen dabei viele Synergieeffekte. Sie nehmen insbesondere auch eine Vermittlerrolle zwischen Mensch und Natur ein und können durch gezielte Ansprachen Fehlverhalten korrigieren. Das ist gerade in den jetzigen Zei-ten wichtig, in denen pandemiebedingt viel mehr Menschen in den Schutzgebieten unterwegs sind.“

Joanna Laß und Victoria Wölk sind zwei von insgesamt 22 Stadtnatur-Rangerinnen und Rangern, die unter Federführung der Stiftung Naturschutz Berlin in insgesamt elf Berliner Bezir-ken eingesetzten werden. Ziel des bundesweit einmaligen Pi-lotprojektes ist es, in enger Zusammenarbeit mit den Bezirken ökologisch bedeutsame Flächen in den Bezirken zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Joanna Laß hat an der Universität Potsdam ein Bachelorstu-dium der Geoökologie sowie ein Masterstudium in Ökologie, Evolution und Naturschutz abgeschlossen und war die vergan-genen zwei Jahre bereits bei der Stiftung Naturschutz Berlin als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Victoria Wölk hat erfolgreich Landschaftsarchitektur auf Bachelor und Master an der TU Berlin studiert und arbeitete vor der Zeit als Stadt-natur-Rangerin in einem Landschaftsarchitekturbüro.

Die beiden Stadtnatur-Rangerinnen für Reinickendorf: Joanna Laß (links im Bild) und Victoria Wölk

Bildrechte: Stiftung Naturschutz / Dennis von der Wall (Foto-graph)

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TEGEL

BaliBowlsTegelAbholserviceMo-Sa 11-20.30 Uhr/So 12-20.30 Uhrwww.balibowls.deTel. 030 238 836 46

Blaue LagunaAbholung/Lieferung ab 30€Di-So 12-20 Uhr +49 30 4339744

Bergmann PizzaAbholservice täglich 12-20 Uhrwww.pizza-bergmann.deTel. 030 39790396

Budde Kaffee AbholungMo-Fr 16-19, Sa 10-16 Uhr www.buddekaffee.deTel. 0173 2027575

Burger Brothers BerlinLieferservice täglich 11-22.30 Uhrwww.burger-brothers-berlin.deTel. 030 40573030

Café SechserbrückeAbholungtäglich 10.30-18.00 Uhr Tel. 0163 9816179

Dadu RestaurantAbholungDi-So 12.30-20 Uhrwww.dadu-restaurant.de/dadu030 84115470

Darjiling (Ind. Restaurant&Cocktailbar)AbholserviceTäglich 12-22 Uhrwww.restaurant-darjiling.deTel. 030 43004565

Dicke PaulaAbholung/Lieferservicetäglich 11-21 Uhr www.dicke-paula.de030 36434703siehe auch Seite 16

Ristorante Don GiuseppeAbholungDi-So von 12-22 UhrTel. 030 4345458

Donna FrancescaAbholungMi-Mo 12.30-20.00 Uhrwww.donnafrancesca.de030 - 89 40 79 04

Du-Co SushiAbholung/LieferserviceDo-Di von 11-20 Uhrhttps://ducorestaurant.de/030 39797290

Fishermans RestaurantLieferservice täglich von 11-20 Uhr www.fishermans-berlin.deTel. 030 43746470

Gaststätte zum KegelAbholungMo-Sa 10-18 Uhr www.zumkegel.com030 4337904

Hax‘nhaus TegelAbholungtäglich 12-20 Uhrwww.haxnhaus.deTel. 030 4339034

PizzAngelo in TegelLiefer- und AbholserviceMo-Sa 11-20:00 Tel. 030 22474264

Ristorante Da GiulianoAbholserviceMi-Mo von 12-20 Uhr www.da-giuliano.deTel. 030 55103414

Ristorante ParisiLiefer- und Abholservice Mo-So 14 bis 22 Uhr www.ristorante-parisi.deTel. 030 52666164

Restaurant KalogriaAbholungMi-Mo 15-22 Uhr www.restaurant-kalogria.de030 4342413

Restaurant SplitAbholungFr-So von 12-20 UhrTel. 030 43726629

Rüan ThaiAbholungDi-So 12-19.30 Uhrwww.thai-tegel.deTel. 030-854 21 37

Secco Trattoria PhilippoAbholung Di-So 15-22 UhrTel. 0174 6213403

Sushi Yana TegelLiefer- und AbholserviceSo-Do 11.00-21.45 UhrFr+Sa 11.00-22.45 Uhr www.sushi-yana.deTel. 030 43664707

Trattoria da Silvana & RenatoAbholserviceDi-So von 12-20 UhrTel. 030 43604242

Trattoria MonticchielloAbholungDi-Fr 12-20 UhrSa-So 15-20 Uhrwww.trattoria-monticchiello.com030 36427699

Trattoria Isola VerdeMo-Sa 13-20 Uhr So 12-20 Uhrwww.isolaverde.de030 414 54 71

Weil - Restaurant, Café, Bar Liefer- und AbholserviceTäglich 12-19 Uhr Tel. 030 43401439

Bitte unterstützen Sie unsere Restaurants!Die nächsten Wochen werden für unsere Restaurants in Tegel eine echte Herausforderung. Bitte nutzten Sie ihren Abhol- oder Lieferservice, damit unsere tollen Gastronomen diese schwierige Zeit überstehen. Wir haben das im Frühjahr geschafft und wir meistern auch die kommenden Wochen! #gemeinsam

Fehlt noch eins? Dann schreiben Sie uns bitte an [email protected]. Auf Facebook, Instagram und über www.ilovetegel.de finden Sie eine fortlaufend aktualisierte Liste.

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REINICKENDORF

Masken werden uns noch länger durch den Alltag in der Co-rona-Pandemie begleiten. Jeder hat inzwischen einen kleinen Vorrat an Alltagsmasken zuhause, viele stiegen in den ver-gangenen Wochen aus Sicherheitsgründen auf FFP2-Masken um. Die optisch ein wenig an Kaffeefilter erinnernden Masken schützen die Träger vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen. FFP-Masken liegen dicht an und bieten Fremd- und Eigen-schutz vor Ansteckungen.

Diese Masken gibt es nun auch „made in Berlin“, genauer ge-sagt „made in Reinickendorf“. Die Berliner Europaabgeordne-te Hildegard Bentele (CDU) folgte der Einladung des Reinicken-dorfer Unternehmers Matay Erdinc, der als Geschäftsführer der Your Mask GmbH in den letzten Monaten in Eigeninitiative eine zertifizierte FFP2-Maskenproduktion auf die Beine ge-

stellt hat. Jeden Monat werden hier in einem 3-Schicht-System Millionen zertifizierter FFP2-Masken hergestellt und die Pro-duktionskapazität wird weiter ausgebaut. Den Fokus richtete Erdinc dabei früh auf Qualität und Qualitätssicherung.

„Ohne die Garantie von Großaufträgen hat Matay Erdinc sehr viel Geld in Maschinen, Rohstoffe, Zertifizierungen, Mit-arbeiter, Logistik und Versandsystem investiert, um einen Produktionsstandort für FFP2-Masken in Reinickendorf zu er-richten. Your Mask leistet damit einen wichtigen unternehme-rischen Beitrag zu Pandemiebekämpfung. Genau diesen Mut

und dieses Engagement von mittelständischen Unternehmen sollten wir in Zukunft langfristig unterstützen. Wir müssen uns in Europa bei der Beschaffung von Schutzausrüstung unabhän-giger machen. Strategisch wichtige Grundstoffe und Produkte

müssen stärker als in der Vergangenheit bei uns in Europa her-gestellt und bevorratet werden, um Engpässe zu vermeiden. Im Ernstfall dürfen Produkte wie zertifizierte Masken nicht mehr zur Mangelware werden“, erklärt Hildegard Bentele, die im Europäischen Parlament unter anderem dem Gesundheits-ausschuss angehört.

Mehr Informationen finden Sie unter www.yourmask-ber-lin.de

Your Mask – FFP2-Masken made in Berin-Reinickendorf

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REINICKENDORF

Naturpark im Schollenhof – wie soll das denn gehen? Also: Das wird naturgemäß kein Riesending mit etlichen Hektar und Rangern und so. Aber immerhin.

Seit Oktober 2020 wird ein Teil der südlichen Hälfte des Schollenhofs zu einem Miniatur-Naturpark umge-staltet. Einen Spielplatz gab es bisher schon, ein paar Birken und Büsche, aber sonst? Eher vernachlässig-tes Grün, von Grasfläche konnte man kaum sprechen, Abstandsgrün, wie es etwas verächtlich unter Grünflä-

chenfachleuten genannt wird. Das soll anders werden. Vom Abstandsgrün zum naturnahen Garten, lautet die Devise bei der Stiftung Mensch und Umwelt, einer 2010 von Dr. Corinna Hölzer und Cornelis Hemmer gegründeten Stiftung.

Der Vorstand der Freien Scholle war 2015/16 clever genug, um sich an einer Ausschreibung des Projekts „Treffpunkt Viel-falt“ zu beteiligen – wie zwei weitere Berliner Baugenossen-schaften. Und sie bekamen den Zuschlag, so dass sie die Stif-tung Mensch und Umwelt gemeinsam mit Partnerbetrieben des Garten- und Landschaftsbaus, hier in Tegel die OTA, mit der Durchführung des Projekts auf einem Grundstück der Frei-en Scholle am Zabel-Krüger-Damm beauftragen konnten.

Die Grundidee geht von der notwendigen Erhöhung der Artenvielfalt auch und gerade in der Stadt aus, wo viele Flä-chen versiegelt sind: Blühwiesen mit Nahrung für Bienen

und andere Insekten tragen entscheidend dazu bei. Und wer könnte Flächen dafür zur Verfügung stellen? Cor-nelis Hemmer von der Stif-tung Mensch und Umwelt: „Die Verwaltungen tun sich eher etwas schwer mit neu-en Ideen. Die Baugenossen-schaften hingegen sind von ihrer Idee her dem Gemein-wohl verpflichtet. Tatsäch-lich gelang es uns, drei für die Umgestaltung ihrer Freiflä-chen zu gewinnen. Die sollen auch zu attraktiven Treffpunk-

ten für Anwohner in einem naturnah gestalteten Raum um-gebaut werden. Dabei ist uns die Einbindung der Anwohner von Beginn der Planung an wichtig. Nur so kann der Treffpunkt Vielfalt wirklich zu einem Treffpunkt werden. Aber auch bei den Garten- und Landschaftsbaubetrieben mussten wir die zunächst vorhandene Skepsis gegenüber naturnahen Flächen überwinden, sie befürchteten zu großen Pflegeaufwand.“

Beim Projekt „Treffpunkt Vielfalt“ ging es um größere Flä-chen. Als die Senatsumweltverwaltung Geld für ein weiteres, kleineres Projekt zur Verfügung stellte, stieg der Vorstand der

Freien Scholle erneut ein – mit der Idee, einen Teil des Schol-lenhofs naturnah und als Treffpunkt neu zu gestalten, als eine Art Mini-Naturpark.

Mitte November fand wieder ein Aktionstag statt, an dem sich Anwohnerinnen an Neuanpflanzungen beteiligen konn-ten. Kuchen und warme Getränke sorgten für eine gute Stim-mung. Zusammen mit den Beschäftigten der Betriebe waren wohl an die 30 Menschen aktiv.

„Ich bin gespannt, wie es im Frühjahr aussehen wird“, mein-te Schollanerin Kathrin Glaeser, die auch den Spaten schwang.

Auch der Denkmalschutz hat dem Projekt zugestimmt. Im Januar werden die Arbeiten fortgesetzt.

Meinhard SchröderFotos: [email protected]

Schollenhof wird Naturpark

Das Zelt der Stiftung im Schollenhof

Schollanerin K. Glaeser packt mit an

Frau Krebs, Abteilungsleiterin Garten- und Landschaftsbau der Fa. OTA, erläutert einem Mitarbeiter die fachgerechte

Pflanzung

Zwei weitere Mitarbeiter beim Einpflanzen

Cornelis Hemmer, Mitleitender der Stiftung Mensch und Um-

weltschutz

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TEGELER GESCHICHTE(N)

Die Namen der Humboldt-Brüder, aber auch der Schießplatz waren im 19.Jahrhundert wohl Synonyme für das damals noch im Kreis Niederbarnim gelegene Dorf Tegel. Als ab 1848 die Zeitschrift Klad-deradatsch herausgegeben wurde, griff diese auf humorvoll-sati-rische Weise gern mit unterschiedlichen Beiträgen das Thema Te-geler Schießplatz einschließlich des dort tätigen Militä rs auf. Passagen aus diesen Blättern wie auch aus anderen Quellen mögen – in chronologischer Reihenfolge und in damaliger Schreib-weise zusammengestellt - auch heute noch zu einem Schmunzeln über ein Tegel vergangener Zeiten anregen.

Tegel zum Schmunzeln

Der SorgloseLieblich ist´s , an MaientagenSich im Frei´n (es geht so selten!)zu erquicken mit Behagen,Ohne stark sich zu erkälten.Heute, glaub´ ich, kann man´s

wagen!

Auf! Hinaus mit Kind und Kegel!

Auf! Nach Treptow, Pankow, Tegel!

Laßt den Preußenadler ruhn -

Spargel gibt’s mit jungem Huhn! -Andre Zeiten, andre Vögel!

(Mai 1867)

Von der enormen Kostspieligkeit der neuen Wurfgeschosse kann man sich in ungebildeten Kreisen noch immer keinen rechten Begriff machen. Nach zuverlässigen Berechnungen reicht ein Schuss in Tegel hin, um Professor Kiepert1 die erbe-tene Unterstützung zu einer Reise nach Egypten und Palästina gewähren zu können, wenn er nämlich nicht getan wird – der Schuss in Tegel.

(Nov. 1869)

Schultze und Müller unterhalten sich über das Tegeler Wasser-werk.2

Schultze. Ach Jotte doch! Ach Jotte doch! Es is schrecklich!Müller. Was jammerst du denn so, Schultze?Schultze. Nee, es ist zu doll! Zwanzig Mil-lionen haben die Brunnenanlagen in Tegel

vor die Berliner Wasserleitung gekostet, und nu soll des Was-ser nischt toogen, und des janze Jeld - -Müller. Is ins Wasser jeworfen und in´n Brunnen jefallen?Schultze. Leider! So is es!Müller. Ja, was werden nu die Väter der Stadt alleweile machen?Schultze. Wer weeß? Ich denke mir, sie werden´s nu wol auf´s neue mit Pumpen versuchen.Müller. Ich jloobe ooch!

(Juni 1879)Rechenaufgabe für ArtilleristenWenn bei einer Heeresstärke von 401368 Mann ein 16 Cent-ner schweres Geschütz in Tegel gestohlen werden konnte: wie schwer muß ein Geschütz sein, um bei einer Vermehrung der Armee um 26000 Mann ausgeführt zu werden?

(Febr. 1880)

Wir können Ihnen nur rathen, daß Sie ihre liebe Frau langsam an das Schießen zu gewöhnen suchen, indem sie in Etappen immer näher an den Artillerie-Übungsplatz in Tegel ziehen.

Für´s Erste hat es indessen keine Noth, denn Krieg führen ist theuer und die Herren da unten scheinen nicht in so glück-licher Lage, wie Sie, „daß sie es dazu haben!“

Die Redaction. (Okt. 1885)

1 H. Kiepert, Dr. phil., Professor, ordentliches Mitglied der Aka-demie der Wissenschaften, Lindenstraße 13

2 Das Städt. Wasserwerk in der Bernauer Straße hatte anfangs Algenprobleme bei der Aufbereitung des Grundwassers

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TEGELER GESCHICHTE(N)

Tegel. Hier fanden spielende Kinder kürzlich einen unheimlich aussehenden Gegenstand, der von den zu Rathe gezogenen Ortsbewohnern allgemein für eine fehlgegangene Granate an-gesehen wurde. Niemand wagte denselben zu berühren, end-lich erkannten telegraphisch herbeigerufene Militärpersonen in demselben – eine blecherne Kuchenform, welche jedenfalls eine landpartiende Dame aus ihrer Tournüre verloren hat.

(Juli 1886)

Die Schutzmanns-Patrouille.Wie ragt so hoch und stattlichDas Brandenburger Thor!Draus reitet ernst und würdigDie Doppel-Patrouille hervor.

Vom Helm bis zu den HufenKein Makel an Mann und Roß!Scharf mustern beide ReiterDer Promenirenden Troß.

Sie reiten in strammer HaltungDie Siegessäule hinab;Sie wenden die Rosse und kehrenZurück in scharfem Trab.

Und wenn sie ihre StreckeMit Sorgfalt revidirt,So reiten sie heim zur WacheUnd melden, daß nichts passirt.

Beraubt von Strolchen werdenIm selben AugenblickZwei Sommergäste bei TegelUnd drei bei Köpenick.

(Febr. 1892)

Nach der „Tegeler Zeitung“ bewohnt im Hause Schlieperstraße Nr. .. der Arbeiter Gustav S. mit der unverehelichten Caroline K. eine und dieselbe Stube. Am 5. Sept. hat nun der Amtsvor-steher Weigert an die beiden ein Schreiben erlassen, in dem es heißt: „Ferner wird Ihnen hiermit das Aufliegen bei einan-der sowie das Zusammenwohnen in demselben Hause verbo-

ten.“ Der Ukas ist wirkungslos geblieben, wahrscheinlich weil die Adressaten nicht gewußt ha-ben, was mit dem „Aufliegen bei einander“ gemeint ist. Sie haben deshalb ein Strafmandat über 30 M. event. 3 Tage Haft erhalten, und zugleich erklärt ihnen der Herr Amtsvorsteher: „Gleichzei-tig verbiete ich hiermit nochmals das Zusammenwohnen und Auf-liegen bei einander.“ Hoffentlich hat diese zweite Ermahnung den gewünschten Erfolg.

(Sept. 1904)

In den „Wittenauer Nachrichten“ (Amtliches Publikationsorgan für den Amts- und Gemeindebezirk Berlin-Wittenau) lesen wir eine Bekanntmachung des Amtsvorstehers Stritte, Berlin-Tegel; sie beginnt mit folgenden Worten: „Fundsachen. Im Fundbüro sind als zugelaufen gemeldet: 1 Rehpintscher, 1 brauner Box-Hund, 1 Ziege, 1 Handtasche, 1 Maulkorb.“ Unglaublich, was in Berlin-Tegel so alles zuläuft. Oder hat die Ziege den Maulkorb und der Rehpintscher die Handtasche mitgeführt?

(Sept. 19 18)Der Vorort Tegel liegt an einem See. Der See hat notgedrun-gen ein Ufer. Für dieses Ufer glaubte man in Tegel ein Denkmal benötigen zu müssen und bestellte bei einem Bildhauer eine Skulptur. Der Bildhauer dachte, ein „Seemärchen“ wäre ganz schön, aber er verstand unter Seemärchen ein riesiges dickes fettes Ungeheuer, das seinen schweren Leib auf den unbeklei-deten Körper einer Frau gelegt hat und diese gleichsam auszu-pressen scheint. Als die Tegeler dieses Ding an ihrem Ufer sa-hen, erhoben sie großes Geschrei und verlangten Beseitigung dieser Geschmacklosigkeit. Schließlich sei Tegel kein See-Mär-chen, sondern liege an einem Märchen-See. Daraufhin ent-schloß sich der Magistrat, den Bronzeklumpen abzumontieren und an einer „günstigeren“ Stelle aufbauen zu lassen. Wie man hört, will man auch den Namen ändern. Ich schlage für das fette Biest statt „Seemärchen“ „Drückende Schwüle“ vor.

(Juli 1927)

Wenn ertönt der Schranken Bimmel,Auto-, Rad- und MenschgewimmelHier in Tegel immer noch:Drum legt bald die Strecke hoch.

(Dez. 1936)Gerhard Völzmann

BerlinerSchutzmann 1896

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ImpressumHerausgeber:Michael GrimmBrunowstr. 51, 13507 Berlin

Redaktion: Felix Schönebeck, Michael Grimm,Postf. 136, 13471 BerlinE-Mail: [email protected]

Anzeigen + Herstellung: Wiesjahn Satz- und Druckservice, Schulstr. 1, 13507 BerlinTel.: 43 40 09 46, Fax: 43 40 09 48E-Mail: [email protected] Anzeigen unterliegen dem Copyright-Schutz. Namentlich ge-kennzeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt die Meinung der

Redaktion wiedergeben.Für die Inhalte und Darstellung der Anzeigen zeichnen die jeweiligen Inserenten verantwortlich. Ände-rungen und Irrtum vorbehalten.

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Die nächste Ausgabe des Tegelportal erscheint am 16. Februar 2021, Anzeigenschluss ist der9. Februar 2021.

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VFL TEGEL

Präsident Friedhelm Dresp

Sport weiterhin eingeschränkt Bis zum 31. Januar bleibt auch der Vereinssport beim VfL Tegel weiter stark eingeschränkt. Wer sich zur Zeit gerne bewegen möchte, sollte sich die tollen Onlinevideos unserer Trainer auf www.vfl-tegel.de anschauen und zu Hause trainieren.

Mit Berlins Regierendem Bürgermeister hofft der VfL Tegel, dass die Pandemie nicht zuletzt durch die Impfungen im Jahr 2021 überwunden werden kann: „Impfungen sind wichtig, und sie werden uns helfen, aber sie werden uns allen erst in einigen Wochen oder Monaten helfen. Deswegen müssen wir weiter achtsam sein. Deswegen müssen wir uns weiter um unsere Nächsten, um unsere Verwandten und Freunde küm-mern“, sagt Müller. Dann könne in einigen Monaten vielleicht wieder mehr Normalität möglich werden, in der man sich un-befangen begegnen und in den Arm nehmen, aber auch wie-der Kultur und Sport genießen könne“. Schreibt Michael Mül-ler im Internet zum Jahreswechsel.

Vorsichtig optimistisch hat man beim VfL Tegel die Jahres-versammlung der Abteilungen und die Mitgliedervollver-sammlung, satzungsgemäß für das 1. Quartal im Jahr 2021 ge-plant. Und sobald es die Infektionsschutzverordnung zulässt, will man den 130. Geburtstag mit einem Familiensportfest für alle feiern. Ging es im Gründungsjahr 1891 nach Turnvater Jahn „Frisch-Fromm-Fröhlich-Frei“ noch darum, mit Turnen Leibesertüchtigung zu pflegen, so kann man beim heutigen modernen VfL Tegel in den 12 Abteilungen: Floorball, Hand-ball, Judo, Koronar-Herzsport, Kendo, Leichtathletik, Ringen, Tanzen, Tennis, Tischtennis, Turnen und Twirling & Cheerlae-ding Sport ausüben. VfL Tegel wird sich – wie 2019 – mit einem Tag der offenen Tür auf dem Hatzeplatz neben dem Vereins-heim mit seinen Abteilungen präsentieren. Außerdem werden Übungen aus dem umfangreichen Kurzzeit-Sportprogramm (KSA) zum Mitmachen angeboten. Ferner plant man beim VfL Tegel auch 2021 wieder das vom Berliner Senat geförderte Programm vom „Sport im Park“ anzubieten. Aber auch bei der

Durchführung der traditio-nellen Veranstaltungen des Vereins: Tanz in den Mai, das Rundensammeln der Abtei-lugen und die Ehrungsfeier, wird sodann kurzfristig ge-handelt.

Wir werden 2021 mit An-strengungen unser vertrautes Leben zurückgewinnen. Bis da-hin ein gutes Jahr 2021.

Rehasport möglich Beim VfL Tegel ist ab Donnerstag, dem 7. 1.2021 Rehabilitati-onssport mit gültiger ärztlicher Verord-nung unter Einhal-tung der Abstandsregelungen und des Schutz- und Hygiene-konzepts in festen Gruppen von bis zu zehn Personen erlaubt.

Dazu wird wieder von den Verantwortlichen aus der Koro-nar-/ Herzsportabteilung eine Anmeldeliste für die Teilnahme im Sportpalast an der Hatzfeldtallee eingerichtet.

Hoffen wir, das Covit 19 bald unter Kontrolle gelangt und wieder alle Mitglieder, auch diejenigen ohne Verordnung, am Sport teil-nehmen dürfen. Seid nicht traurig, wir überstehen das! Macht Übungen zu Hause. Anleitung auch auf unserer website www.vfl.tegel.de Wir wünschen euch ein gutes neues Jahr 2021.

Ringersport

Süßes für den Nachwuchs Zum Jahresausklang wurde VfLs Ringerjugend vom Trainer-team überrascht. Mit reichlich Süßigkeiten und Artikeln von Ramona Jurke (Hummelpieks) fuhren Jasmine und Matthi (mit Maske und Abstand) zu den Kindern in die Wohnung. Die Jungen und Mädchen freuten sich riesig über diese Aufmerk-samkeit und vor allem über das Wiedersehen mit den Trainern.

„Noch lange werden wir uns an die vielen strahlenden Kin-deraugen und die freudige Gespräche mit den Eltern erinnern“, meinten die Übungsleiter. Das bleibt auch für uns unvergess-lich. Gemeinsam kämpften wir uns durch das schwere Jahr 2020 unter Corona. Wir sind stolz auf unsere tolle „Ringer-familie“ auf die man sich stets verlassen konnte. Hoffen wir, dass wir im neuen Jahr wieder im Normalmodus ringen und raufen können. Ein gutes gesundes 2021.

Der Vorstand.

Tanzsport

Baldmögliches WiedersehenDie gegenwärtige Lebenswirklichkeit erscheint paradox: Im-mer, wenn wir sporteln , fördern wir zugleich auch unsere Gesundheit, denn Sport stärkt Körper, Geist und Psyche. Auf-grund der geltenden Infektionsschutzmaßnahmenverordnung dürfen wir vorübergehend auch nicht tanzen , weil wir solida-risch unser und das Leben anderer schützen müssen.

Dennoch auch 2021 wird der Sport seine Anziehungskraft behalten. Tanzen ist zum Beispiel ein Kontaktsport mit dem kleinsten Team der Welt. Außerdem das Vereinsleben ist und bleibt das Gemeinschaftserlebnis aller Mitglieder. Die wegen der Corona-Krise zum Opfer gefallene Weihnachtsfeier mit ge-planten Showeinlagen aus den eigenen Reihen haben wir z.B. in die Planung 2021 aufgenommen. Der Abteilungsvorstand wünscht allen einen glücklichen Start in ein hoffnungsvolles und von persönliche Wünsche erfüllendes neues Jahr 2021!

Holger Pillau/HW

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