MEHR Stadtteilmagazin 11/2010

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P EMPELFORT _D ERENDORF _G OLZHEIM ANZEIGE November | 2010 MENSCH DES MONATS Andreas Mauska aus Pempelfort ist erfolgreich närrisch. BUNTE VIELFALT Wie fremde Kulturen Derendorf bereichern. LÖWE IN PINK Jecker Gardetanz mal anders. ERSTE HILFE FÜR DEN MAGEN Das Bauchzentrum St. Vinzenz-Krankenhaus. GLÜHWEIN UND GEBÄCK Der Weihnachtsmarkt Nordstraße lockt mit vorweihnachtlichen Genüssen. www.mehr-stadtteilmagazin.de Nordstraße 33 40477 Düsseldorf Tel. 0211 · 493 12 00 Fax 0211 · 49 46 84 [email protected] www.heine-apotheke.de HEINE APOTHEKE Kompetent in Gesundheit ANZEIGE Foto: Claus Fotografie | Haare und Make up: Dirk Rössler Team

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Das Stadtteilmagazin für Düsseldorf Pempelfort, Golzheim und Derendorf

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MENSCH DES MONATS Andreas Mauska aus Pempelfort ist erfolgreich närrisch. BUNTE VIELFALT Wie fremde Kulturen Derendorf bereichern. LÖWE IN PINK Jecker Gardetanz mal anders. ERSTE HILFE FÜR DEN MAGEN Das Bauchzentrum St. Vinzenz-Krankenhaus. GLÜHWEIN UND GEBÄCK Der Weihnachtsmarkt Nordstraße lockt mit vorweihnachtlichen Genüssen.

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MENSCH DES MONATSAndreas Mauska (42) ist unser Mensch des Monats.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ENGAGEMENT

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die Blätter fallen, der Wind bläst kräftig um die Häuser

und kalter Regen fällt. Doch der Herbst hat auch seine schönen Seiten. Lange Spaziergänge im Rheinpark, Treffen mit guten Freunden in heimeligen Restau-rants oder Kneipen – oder man bleibt einfach kuschelig zu Hau- se, mit einer guten Flasche Wein. Kurz: MEHR! Gemütlichkeit! Auch der Weihnachtsmarkt auf der Nordstraße (Beginn: 18. Novem-ber) passt wunderbar zur kalten Jahreszeit. Kommt schon Leute, was gibt es schöneres als in der Kälte zu stehen, etwas zu essen und ein oder zwei Becher Glüh- wein zu trinken? Bunt wie die Bäume im Herbst ist auch das

MEHR! LAUNELeben in unseren Stadteilen. Im- mer MEHR! Menschen aus ver- schiedensten Ländern und Kul- turen leben hier friedlich und freundschaftlich miteinander. Das ist uns eine Geschichte wert. Dann haben wir noch den 11.11. Mit dem Hoppeditz erwacht der Karneval. Konsequent: Unser Mensch des Monats ist nicht nur ein erfolgreicher Geschäftsmann,

sondern auch ein Aushänge-schild der KG Regenbogen. Die haben zu ihrem närrischen 11-jährigen Bestehen MEHR! zu bieten. Nachzulesen in dieser Ausgabe. Also liebe Leser: Tun Sie das auch! Viel Spaß dabei wünscht

…Ihr MEHR!-Team

EDITORIAL

Kann es sein, dass in den letzten Wochen ver-

mehrt GEZ-Kontrolleure in unseren Stadtteilen unter- wegs sind? Brauchen die Geld für den Eurovision Song Contest im nächsten Jahr? Und Düsseldorfer sollen jetzt dafür bluten? Keine Ahnung, aber drei Fälle sind mir zu Ohren gekommen. Ein besonders bemerkenswertes Beispiel: Mein Bekannter Stefan ist radikaler Medienverweige-rer. Kein TV, kein Radio, kei- ne Zeitung! Selbst MEHR! liest er nur unter Andro-hung körperlicher Gewalt. Sein Problem: Er hat einen PC. Jetzt soll er dafür Ge- bühren bezahlen, dass er ein Internet-fähiges Gerät besitzt, obwohl er gar kei- nen Internet-Anschluss hat. Mein Tipp: Er soll schnell Kindergeld beantragen. Er hat zwar noch keine Kinder, aber das Gerät ist vorhanden. … meint Lutz Sonntag

DAS WORT VOM SONNTAG

Machen MEHR! : Antonio Ienottico, Gerd Herbrand, Lutz Sonntag

Zwei Herzen schlagen in der Brust des überzeugten Pempelforters Andreas Mauska: Zum einen für seinen

Job als erfolgreicher Geschäftsführer einer großen Immobi- liengesellschaft. Zum anderen für den Düsseldorfer Karneval. Der fanatische Karnevalist ist im Vorstand der KG Regenbogen (mehr auf Seite 6). Klar, dass er seinem Verlobten Dirk den Antrag singend auf einer Karnevalsveranstaltung gemacht hat. Geheiratet wird nächstes Frühjahr. Mittelpunkt im Leben der beiden ist ihr Hund Carlos, den sie aus Ibiza mitgebracht haben. „Ich mag hier die Nähe zu Rhein, Innenstadt und Hofgarten“, die er aus seiner Dachgeschosswohnung überblicken kann. An Pempelfort schätzt er die Urbanität und Toleranz. Essen geht er am liebsten ins „Devona“ auf der Schwerinstraße, wo ihm neben den Speisen die „superfamiliäre“ Atmosphäre gefällt. Ill

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In Zeiten der Globalisierung ha- ben es Multikulti-Gesellschaf-

ten leichter. Gerade wenn man Zugang zu Menschen aus ande- ren Kulturkreisen hat, hat man auch die Chance sich gegensei-tig zu unterstützen und vonein-ander zu lernen. Derendorf be- legt dies mit seinem friedlichen Miteinander, den Freundschaften unter den Derendorfern, der ho- hen Wohnqualität und der niedri- gen Kriminalitätsrate. Es sind die Derendorfer selber, die dies auf

bemerkenswerte Art und Weise geschafft haben, wie die nachfol- genden beiden Beispiele zeigen. Die Ausländerquote in Derendorf liegt mit 19,7 Prozent, 2,5 Prozent- punkte über dem der Gesamt-stadt. Es gibt in Derendorf viele internationale Unternehmen und Konsulate. Am östlichen Ende des Stadtteils, im Derendorfer S-Bahnhof, befindet sich seit 2002 eine Moschee der Türkisch- Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib). Diese bietet nicht nur Raum fürs Gebet, sondern stellt auch nichtmuslimen Seel- sorger an die Seite, bei denen man etwa im Krankheitsfall Trost finden kann. Darüber hinaus gibt

es Schlichter, die familiäre, nach- barschaftliche oder unternehme-rischen Streitigkeiten schlichten. Zudem gibt es zahlreiche Aktivi- täten, wie die Hausaufgabenbe-treuung oder Bewerbungstrai-nigs an denen auch deutsche Kinder und Jugendliche teilneh-men. Oder die Gemeinde bietet Unterstützung bei Behördengän-gen und dem Ausfüllen von For- mularen an.

Voraussetzung für ein harmoni-sche Miteinander sind die rhei- nische Tugenden Toleranz und Weltoffenheit, die man in Deren- dorf live vor Ort erleben kann. Hier vermischt sich die Boden-

BUNTE VIELFALT IN DEN STADTTEILEN

Teil Eins: Derendorf

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MITEINANDER

Gelebte Integration: Die Moschee am Derendorfer S-Bahnhof

Die Münsterstraße: Angebote aus aller Welt

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ständigkeit des gewachsenen Viertels mit dem Multikulti der internationalen Metropole Düs- seldorf. Die Bandbreite an Gastro- nomie, Einkaufsmöglichkeiten und Kultur ist hier so facetten-reich wie in kaum einem ande- ren Düsseldorfer Viertel. Im Wes- ten Derendorfs leben überwie- gend leitenden Angestellten, Freiberuflern und höhere Beam-

te. Im Osten, in der Nähe des ehemaligen Schlachthofes und des Spichernplatz, leben auch zahlreiche Einwohner mit Migra- tionshintergrund. Diese Mischung tut Derendorf gut, da die unter- schiedlichen Kulturen voneinan-der lernen und sich gegenseitig befruchten.

Wie gut die Integration funktio-niert belegt beispielsweise das Mercedes-Sprinter-Werk in De- rendorf. Etwa 20 Prozent der Mit- arbeiter haben einen Migrations-hintergrund. In dem Unternehmen wird die Integrati-on seit den 1960er Jahren wie selbstverständlich gelebt. Das zeigen auch die Zahlen der Betriebszugehörigkeit. So sind

die Migranten in der Fertigung im Schnitt seit 16 Jahren bei dem Unternehmen beschäftigt. Und die Mitarbeiter mit Migrations-hintergrund in der Verwaltung seit durchschnittlich 21 Jahren. Die gelebte Integration zeigt sich aber auch darin, dass Migranten über so gute Deutschkenntnisse

verfügen, dass es beispielsweise keine Schilder oder Arbeitsanlei-tungen in ausländischer Sprache gibt. Wer Integration leben will, darf nicht nur die Anpassung der Migranten an die Deutschen er- warten, sondern muss auch Rücksicht nehmen auf die meist fremde Kultur. So bietet das Mer- cedes-Sprinter-Werk in Deren-dorf ausländischen Mitarbeitern in der Kantine eigens vegetari-sche Speisen bzw. Mahlzeiten nur mit Lamm oder Rindfleisch an. Außerdem gibt es vor Ort ausländische Betriebsräte. Und im Sommer organisieren die Mit- arbeiter regelmäßige Grillpausen, wo die ausländischen Mitarbei-ter Speisen aus ihrem Kulturkreis mitbringen.

Vor den Hintergrund dieser Be- triebskultur, entstanden viele Freundschaften über die Kultu- ren hinweg, wie ein Sprecher des Unternehmens zu berichten weiß.

Enge Freundschaften zwischen den Kulturen pflegt beispielswei-se auch die Fußballjugend des Ballspielvereins 04 Düsseldorf e. V.. Hier hat etwa jede zweite Spieler der Fußballjugend hat ausländi-sche Wurzeln. Auch für den Ge- schäftsführer Günter Marpman ist gelebte Integration etwas voll- kommen selbstverständliches. Hier nehmen die Kulturen aufein- ander Rücksicht und respektiert sich. Besonders die Jugendlichen seien offen für einander und lern- ten viel schneller ohne Vorurteile von den teils fremden Kulturen. Die Jugendlichen definieren sich

über gemeinsame Ziele und den Sport, was laut Marpmann einen starken Teamgeist zur Folge hat. Doch es wird auch darauf geachtet, dass man eine gemein-same Sprache spricht. Es ist selbstverständlich, dass alle im Verein Deutsch sprechen.

Da kann Thilo Sarrazin einiges von der Fußballjugend des B.V. 04

und auch von vielen Derendor-fern lernen. Denn Vorurteile hel- fen niemanden weiter. Wohl aber hilft es offen zu sein, sich gegen- seitig zu respektieren und den Wert einer fremden Kultur schät- zen zu lernen.

MITEINANDER

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Mit 1 x 11 in die Zukunft

Es ist soweit: Am 11.11. geht die KG Regenbogen in ihre

11 Session. Im Jahr 2000 von 11 feierwütigen Jecken gegründet, gehört Düsseldorfs schrillster und buntester Karnevalsverein inzwischen auch zu den drei größ- ten Vereinen – mit 456 Mitglie-dern, wobei nicht alle homo-sexuell sind. Ein Großteil der Mit- glieder kommt übrigens aus Pempelfort, Derendorf und Golzheim. Schrill, bunt, glamou-rös und opulent: das sind die Sitzungsparties der KG Regenbo-gen. Die Mitglieder präsentieren

sich mit Spaß, Eleganz und Akro- batik. „Unsere Veranstaltungen sind immer sehr locker und nicht steif.“, berichtet Vorstandsmit-glied Andreas Mauska. „Bei uns steht nicht unbedingt das Programm im Vordergrund, sondern die aufgeschlossenen Besucher sind der wirkliche Gig.“

Der bergische Löwe in Pink

Dank ihrer jahrelangen Sessions-erfahrung und besten Bewertun-gen durch die „Acadamy of Jeck- ness“ sind die KG Regenbogen

nun auf rote Nas und dicke Zing geprüft und endlich diplomierte Jecken. Seit 2001 sind sie regel- mäßig im Rosenmontagszug ver- treten - im Jahr 2002 erstmalig mit einem Mottowagen. Immer voran das Maskottchen: der ber- gische Löwe in Pink! Der KG Regenbogen beschränkt seine Aktivitäten aber nicht nur auf den Karneval: Sommerparty, Närrischer Frühschoppen, Silves- terparty, Auftritte beim „Pink Monday“ und die regelmäßige Teilnahme am „Walk for Life / Festival of Friendship“, beim A.I.D.S.-Sommerfest, sowie beim seit 2004 stattfindenden CSD

Sogar das Düsseldorfer Wappentier trägt Pink

Deutschlands erstes schwules Gardetanzpaar

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BRAUCHTUM

KG REGENBOGEN: SCHRILL UND BUNT

REGENBOGENBALL Am 20.11.2010 veranstaltet die KG REGENBOGEN E.V. den spek- takulären „Regenbogenball“. Das Motto lautet: Übertreibt mit eurem Styling, lasst der Phantasie freien Lauf. Beginn 20:11 Uhr, Altes Kesselhaus, Hansaallee 321, Kartenverkauf und weitere Informationen: kg-regenbogen.de

Düsseldorf sind nur einige der Events, die im Laufe des Jahres stattfinden.

Der “Schäker-Song“ ist Kult

Nachdem ihnen mit dem „Regen- bogencocktail“ - (im Volksmund auch „Schäker-Song“) - das mehr oder weniger offizielle Sessions-lied des Düsseldorfer Karneval gelungen ist, scheint alles mög- lich! Sogar der Einzug in das Fi- nale der Närrischen Hitparade des WDR glückte in der Session 2006/2007. So präsentierte man sich in den vergangenen Sessio- nen stolz mit Deutschlands ers- tem schwulen Gardetanzpaar.

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LEBEN IM STADTTEIL

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Böse Zungen behaupten im- mer wieder, die Prosperität

dieser Stadt beruht auf der Tat- sache, dass wir uns gegenseitig im eigenen Salon die Haare schneiden würden. Das ist natür- lich Unsinn und durch nichts zu belegen. Gleichwohl signalisiert der morgendlich kritische Blick ins eigene Konterfei, Lansky, du musst zum Frisör. Wenig später schon führen mich meine Schrit- te in ein Etablissement der beson- deren Art. Findet sich anderen Ortes die kühne Sachlichkeit der europäi-schen Steinzeug-Industrie, so greift hier eine hölzerne Tisch-platte, mit den Dimensionen ei- ner Barke Raum. Durchaus vor- stellbar, dass dieses Teil besegelt, geeignet gewesen wäre, einen Garibaldi trockenen Fußes vom Festland nach Caprera zu expe- dieren.

Doch zurück zum Thema . . .

Platz genommen und der glückli-chen Fügung Stunde, findet sich vis-à-vis unter den Händen des créateur de cheveux, just das an- genehme Gesicht einer Dame. Die Reflexion mit dem weiblichen Gegenüber, erinnert durchaus an gemalte Szenerien, welche die Intimität des Boudoirs eingefan-gen und zum Gegenstand einer künstlerischen Betrachtung erho- ben haben. Ein Faun, der schlech- tes dabei denkt. In diesem Spiel der Mimik findet sich die Leich-

tigkeit der flüchtigen Begegnung und zarten Koketterie, an die man sich gerne erinnert. Wer Au-gen hat zu sehen, der sehe. Also Männer, geht zum Frisör und denkt an die Worte eines Raymond Queneau, wonach man immer gut zu den Frauen sei!

Ach ja, Garibaldi, ein schöner Herbsttag und die Tischplatte. Das schreit nach einem Risotto ai funghi porcini. Dazu passend, findet sich ein schöner Ca’Tullio, Pinot Grigio Friuli von 2009. Ein frischer lebendiger Wein von angenehmer Säure und fruchti-gem Bouquet.

Rezept unter: mehr-stadtteilmagazin.de

LANSKY GEHT ZUM FRISÖRSeid gut zu den Frauen . . .

Lansky lebt seit neun Jahren in Düsseldorf. Angelernter Pempelforter und Altbier-trinker. Winzersohn, Illustra- tor, gelernter Koch, Autor. Ein Multitalent eben. Beob- achtet für MEHR! und für sich selbst das Leben in den Stadtteilen. Was ihm gefällt, was ihn nervt, was einfach nur interessant ist.

WER IST EIGENT-LICH LANSKY?

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. . . Porcini, Parmesan, ein Stück Butter dazu und die Flasche aus dem Kühlschrank geholt. Buon appetito!

Frische Pilze in Olivenöl anschwitzen, . . .

. . . den Risotto wie einen „alten Lancia“ beachten, . . .

ARLIES ZANDERS-FREIERFRISEURMEISTERIN

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19. November

John C. Marshall Band

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frei!ab 11. November

Fliegen hier

die Gänse ein!

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Magenschmerzen, deren Ur- sache von der einfachen

Magenverstimmung bis zum Ma- gengeschwür reichen kann, belas- ten jährlich Millionen Deutsche. Warum der Magen „rebelliert“ und worauf bei der scheinbar einfach gewordenen Behandlung zu achten ist, erklären Ärzte jetzt anhand neuester Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung. Am Samstag, 06. November 2010 ab 11:00 Uhr sprechen Experten im Haus Katharina Labouré auf der Tußmannstraße 102 zu den Themen: • Wie kann eine wirksame Hilfe bei Magenbeschwerden aussehen? • WelcheAussichtenaufHeilung bestehen bei Magenkrebs? Die Veranstaltung im Rahmen des bundesweiten Magentages der Gastro Liga e.V. versteht sich als offenes Forum für die Fragen von Betroffenen und Interessier-ten und ist ein Angebot von Oberärzten des Bauchzentrums am St. Vinzenz-Krankenhaus. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Bauchzentrum am St. Vinzenz-Krankenhaus

Das St. Vinzenz-Krankenhaus be- treibt eine von Innerer Medizin und Chirurgie gemeinsam geführ- te interdisziplinäre Station: „Das

ERSTE HILFE FÜR DEN MAGEN

Informations- veranstaltung am St. Vinzenz-Krankenhaus

Bauchzentrum Düsseldorf“. Hier werden Patienten mit „unklaren Bauchbeschwerden“ behandelt. Das heißt: Experten für Magen-Darm-Erkrankungen (Gastroente-rologen) und Bauchchirurgen ar- beiten Hand in Hand, erstellen Diagnosen gemeinsam und leiten Therapien ein, die durch fach-übergreifende Überlegungen ent-stehen.

Vorteile für die Patienten: Qualifizierte Behandlung und Diagnose

Die Patienten profitieren nicht nur von der interdisziplinär vernetzten medizinischen Kompetenz. Die Vorgehensweise ist entscheidend.

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GESUNDHEIT

St. Vinzenz-Krankenhaus VKKD

MAGEN IN NOT Neues aus der Wissenschaft Veranstaltung im Rahmen des Magentages der Gastro Liga e.V. Nächster Termin ist der 06. November 2010 von 11:00 - 13:00 Uhr. In der Cafeteria, Haus Katharina Labouré, Tußmannstr. 102, 40477 Düsseldorf Vorträge: Behandlung von Magen- beschwerden – leicht gemacht? Referentin Dr. med. Anke von Sengbusch Magenkrebs – Aussichten und Heilung? Referent Dr. med. Thomas Kreuseler Im Anschluss ist Zeit für Fragen der Teilnehmer. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Veranstaltung ist natürlich kostenfrei!vinzenz-duesseldorf.de

Das St. Vinzenz Krankenhaus sorgt für ein gutes Bauchgefühl

Je fokussierter und zielgenauer eine Behandlung erfolgt, desto kürzer die Behandlungszeiten. Daher gibt es kaum Doppelunter-suchungen. Jeder Patient wird durch die tägliche interdisziplinäre Visite begutachtet. Wenn erforder- lich, werden zusätzliche Experten anderer Disziplinen hinzugezo-gen, zum Beispiel Anästhesisten, Schmerztherapeuten, Gefäßchir-urgen, Kardiologien oder Neurolo- gen. Durch diese vernetzende Kompetenz kann schnell, effizient und qualifiziert eine auf den Ein- zelnen abgestimmte Behand-lungsstrategie entwickelt werden.Häufig behandelte Krankheitsbil-der sind Erkrankungen der Speise- röhre, Erkrankungen des Magens, Erkrankungen von Dünn-, Dick- und Mastdarm - beispielsweise gut- und bösartige Tumoren - Er-krankungen der Bauchspeichel-drüse und komplexe Gallenstein-leiden.bauchzentrum-duesseldorf.de

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Page 9: MEHR Stadtteilmagazin 11/2010

Freie Radikale. Das hört sich für Laien eher wie eine politische

Gruppierung an. Dabei hat jeder Mensch sie im Körper. Und sie ge- fährden unsere Gesundheit. Sie entstehen durch UV-Strahlen, Schwermetalle in der Nahrung, Zigarettenrauch und als Abfallpro- dukt im eigenen Stoffwechsel. Ihnen fehlt ein Elektron, daher sind sie sehr reaktionsfreudig. Sie greifen andere Moleküle an, um ihnen das fehlende Elektron weg- zunehmen. Diese werden nun selbst zu Radikalen – es entsteht ein Teufelskreis. Freie Radikale schädigen Zellen und Erbgut und werden mit der Entstehung von zahlreichen Erkran- kungen (z.B. Krebs, Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen oder Alzhei-mer) in Verbindung gebracht. Der Körper hat zwar Mechanismen, um diese Radikale zu neutralisie-ren, doch die Mechanismen sind nicht immer ausreichend. Antioxidantien sind Radikalfänger, die der Körper allerdings nicht sel- ber zur Verfügung stellt. Sie müs- sen mit der Nahrung aufgenom-men werden. Dazu gehören die Vitamine A, C und E und die soge- nannten sekundären Pflanzen-stoffe. Vitamin A wird im Körper aus Beta-Carotin hergestellt. Dies

befindet sich in Obst- und Ge- müsesorten wie Tomaten, Brok- koli, Spinat, Marillen oder Pfirsi- chen. Vitamin C ist in Kiwis, Zitrus- früchten, Johannisbeeren und in verschiedenen Gemüsesorten wie Paprika, Kohl oder Tomaten enthalten. Vitamin E ist ein fettlös- liches Vitamin. Es kommt in Nüs- sen, Getreide und verschiedenen pflanzlichen Ölen vor. Andere in Pflanzen vorkommen-de Schutzfaktoren für unsere Gesundheit sind die sekundären Pflanzenstoffe. Auch sie fangen freie Radikale ab, stimulieren das

Immunsystem und beugen Krebs- erkrankungen vor. Der Begriff „sekundäre Pflanzenstoffe“ bein- haltet ca. 30.000 Substanzen, die nur von Pflanzen gebildet wer- den. In der Pflanze funktionieren sie beispielsweise als Schutzstof-fe gegen Schädlinge, als Farbstof-fe oder pflanzliche Hormone. Aufgrund ihrer Schutzfunktionen für unseren Körper haben sie ei- ne hohe Bedeutung für unsere Gesundheit.

Achten Sie daher auf eine ausge- wogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse!

von Martina Görz

GESUNDHEIT

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Ausgewogene Ernährung für die Gesundheit

nutzen Sie die

1. Salzgrotte

in Düsseldorf

WIRKSAMER SCHUTZ GEGEN FREIE RADIKALE

Obst und Gemüse, bunt und gesund

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Viele Aktionen für den Kinderhospizdienst

Kreative VorweihnachtszeitUmfangreiche Unterstützung

aus unseren Stadtteilen gibt es für den ambulanten Kinder-hospizdienst. Tolle (Geschenk-)Idee: ein ganz süßer Adventska-lender in einer Auflage von 1.000 Exemplaren. Das Titelbild wurde von der siebenjährigen Christabel gemalt. Jeder Kalen-der hat eine Losnummer und hinter jedem Türchen stecken mehrere Preise, die man gewin- nen kann. Insgesamt sind Preise in Höhe von 8.000,- E enthalten, die von Geschäftsleuten zur Ver- fügung gestellt wurden. Auf der Internet-Seite des Kinderhospiz-dienstes werden die Gewinne laufend veröffentlicht. Der Kalen- der kostet nur 8,- E und ist ab 2. November beispielsweise bei der Deutschen Bank am Dreieck, der Goethe Buchhandlung (Nord- straße/Duisburger Straße) und beim Kinderhospizdienst (Nord Carree 1) direkt zu erwerben.

Zweite Aktion: Genießen für einen guten Zweck. Ehrenamtli-

Die Pempelforter Kreativmeile Tußmannstraße lädt ihr an-

spruchsvolles Publikum stilge-recht ein. „TUSSMANN WeihNachtet“ heißt die Aktion am 19. Novem- ber von 16 bis 22 Uhr.

Waren es letztes Jahr noch sechs kleine Kreativschmieden, sind es dieses Jahr acht charmante Ate- liers der ansässigen Designer und Kunsthandwerker sowie vier angesagte Gastronomien, die mit einer Vielzahl von Aktionen Magnet für Kunden und Neugie- rige sein wollen. So locken angesagte Gastdesig-ner, es gibt Filmvorführungen und natürlich Feuerzangenbow-le, Glühwein und Waffeln bis zum Abwinken.

tussmanns.de

che und Mitarbeiter der Deut-schen Bank verkaufen in der Fi- liale am Dreieck am Mittwoch, 3. November, ein spezielles Brot der Bäckerei Behmer. Für 3,- E können Sie genießen und gleich- zeitig ein gutes Werk tun. Der Er- lös geht zu 100% an den Kinder- hospizdienst.

Eine spezielle Weihnachtsmarkt-hütte für den guten Zweck gibt es ab 18. November auf dem

neu entdecken und auch den eigenen Vornamen wird manch einer in einem neuen Licht sehen. Dieses Buch lässt tiefe Blicke in die rheinische Seele zu. Erschie-nen ist die 64 Seitige Klappen-broschur im Pempelforter Grupello Verlag.

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VON FINCHE BIS WELLEMWörterbuch der Rheinischen Vornamen in der Düsseldorfer Mundart

Jeder hat sie schon einmal ge- hört, Rheinische Vornahmen

auf Düsseldorfer Platt. Aber was bedeuten sie, was sagen sie über die Charaktereigenschaften der „sogenannten“ Personen aus?

Der 1940 in Düsseldorf geborene Autor Heinrich Spohr gibt in sei- nem Wörterbuch darüber Aus- kunft. Seltene und schon fast ver- gessene Namen, wie z.B. den „Drömmelspitter“, kann man hier

AUS DEN STADTTEILEN

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ambulanter-kinderhospiz-dienst-duesseldorf.de

Page 11: MEHR Stadtteilmagazin 11/2010

AUS DEN STADTTEILEN

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sentiert und verschenkt seine Ballon-Werke, modelliert als Hund oder Blume. Und natürlich jeden Sonntag: Luftpost an den Weihnachtsmann. An gefüllte Ballons werden Karten an den Weihnachtsmann geschickt. Na-türlich bekommen die Kinder auch Antwort: eine Postkarte vom Weihnachtsmann, mit der sie sich eine kleine Überraschung auf dem Weihnachtsmarkt abho-len können.

Klar, auch die Klassiker kom-men: Glühwein (selbstver-

ständlich aus Gläsern), Spezialitä-ten wie Himbeerglühwein, Kirsch-glühwein, Eierpunsch, Grillspezia-litäten wie Rostbratwurst und Krakauer, Schmalzgebäck, Reibe-kuchen, Crêpes, gebrannte Man-deln, Paradiesäpfel, kandierte Früchte, Schokoladenfrüchte, Leb-kuchen, Backfi sch, vegetarische Küche und neu: frische Butter-strietzel. Zusätzlich im Weihnachts-bistro (Fußgängerzonenbereich): zertifi zierter Kaffee und Tee als „Bio- und Fair-Trade“-Produkt.Zu kaufen: Tannenbäume, Engel-dekorationen, Duftkerzen, Öllam-pen, Weihnachtsschmuck und Weihnachtsdekorationen, Deko-rationen und Nützliches aus Oli-

venholz gefertigt, handwerkli-ches Design aus fairem Handel von „el martin“, ebenso die „Bü-cherArche“ mit Weihnachts- und Kinderbüchern. Ein Stand präsen-tiert die Düsseldorf-Partnerstadt Moskau und bietet russisches Kunsthandwerk wie Miniatur-Lackmalereien, u.a. mit biblischen Motiven.

Kinder lieben den Markt

Noch mehr Angebote gibt es dieses Jahr für die Kleinen. Ne-ben dem beliebten Karussell (Nord-/Ecke Schwerinstraße) eine Kinder-Weihnachtshütte, an der Kinder spielen und gewinnen können, z.B. beim „Weihnachts-sterne-Angeln“. Ein Künstler prä-

WEIHNACHTSTREFF RUNDUM DIE NORDSTRASSE

Der Klassiker beginnt am 18. November

Termine von Donnerstag 18.11.2010 bis Donnerstag 23.12.2010 Totensonntag 21.11.2010 geschlossen

Öffnungszeiten Mo - Fr 11:00 h - 20 : 00 h Sa 11:00 h - 20 : 00 h So 12:00 h - 19 : 00 h

Kontakt info@weihnachtsmarkt- duesseldorf.de

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Page 12: MEHR Stadtteilmagazin 11/2010

AKTION FÜR DAS FRAUENHAUS GREY: KREATIV & INTERNATIONAL

Marlies Zanders-Freier vor ihrem Friseursalon auf der Collenbachstraße 35

Starten durch: Andreas Henke, Christian Hupertz, Sacha Reeb

Das Friseurteam Marlies Zan- ders-Freier (Collenbachstr. 35)

unterstützt zusammen mit seinen Kunden im November das Frauen- haus Düsseldorf „Frauen helfen Frauen e.V.“. In einer gemeinsamen Aktion wird ein überdimensionaler Ad- ventskalender hergestellt. Die Mittel dazu kommen aus Spen- den von der Kundschaft und vom Friseurgeschäft Marlies.

Die Werbeagentur Grey aus Derendorf hat die Suche

nach einem Chief Creative Of- ficer erfolgreich abgeschlossen – und holt zwei Top-Kreative an Bord. Andreas Henke und Sacha Reeb bilden die neue Doppel-spitze in Düsseldorf. Beide haben in sehr unterschiedlichen Agen- turen für große Marken gearbei-tet – nationale und internationale. Sie verbinden „klassische“ und

Friseurin hilft Frauen einmal anders Doppelspitze aus San Francisco und Berlin

Der Adventskalender wird an ei- nem Sonntag in geselliger Run- de gemeinsam hergestellt und anschließend an das Frauen- haus übergeben. „Die kleinen Überraschungen sollen misshandelten und be- drohten Frauen und Kindern ein wenig Freude im Advent bereiten“, erklärt Marlies Zan- ders-Freier.

„neue“ Kommunikationswege auf eine selbstverständliche Art, die selten zu finden ist. Beide sind – im Sinne des Wortes – ausgezeichnete Kreative und freuen sich auf die Aufgabe an der Seite von Grey. „Die kreative Führung und Ausrichtung einer großen Marke wie Grey ist eine der spannendsten Aufgaben, die es derzeit gibt“ so das Management Team. grey.de

HISTORIE

AUS DEN STADTTEILEN

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Das Gotteshaus auf der Roßstraße

vor der Zerstörung 1944

Die Abbildung zeigt die neue Dreifaltigkeitskirche.

Das Gotteshaus wurde im Jahre 1891 erbaut. Ursprüng-lich zierte den Turm des neugotischen Gebäudes eine prächtige Helmspitze. Die wurde im zweiten Welt-krieg (1944) mit der Kirche zerstört und beim Wiederauf- bau in den 60-er Jahren nicht neu errichtet. Heute schmückt den Turm eine Steinkrone und eine goldene Turmuhr strahlt von der Höhe herab.

DIE DREIFALTIGKEITSKIRCHEVor der Zerstörung 1944

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VERANSTALTUNGEN

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So | 31.10.2010 | 15:00 Uhr FUSSBALL BEZIRKSLIGA GRUPPE 1, B.V. 04 Düsseldorf – TuRu Düsseldorf II, Stadion Hans-Böckler-Straße

So | 31.10.2010 | 17:30 Uhr BECKMANN SPIELT CELLO, Charity-Konzert-Abend (der Erlös geht an den Verein „Gemeinsam gegen Kälte e.V.“) zum 1. Geburtstag des Restaurants Spoerl Fabrik, Tußmannstraße 70, (Karten im Res- taurant oder an der Abendkasse erhältlich, 25,- E incl. Buffet und Getränke) restaurant-spoerl-fabrik.de Do. | 04.11.2010 | 19:00 Uhr VORTRAG VON ULRICH SAHM, Organisiert durch die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Düsseldorf e. V. und die Deutsch-Israelische Gesellschaft Düsseldorf und die Jüdische Gemeinde Düsseldorf. Leo-Baeck-Saal der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Zietenstraße 50, Eintritt ist frei! jgdus.de

Do | 04.11.2010 | 19:30 Uhr GOETHE BUCHHANDLUNG, Premierenlesung mit Susanne Kliem; Ihr zweiter Krimi spielt in der Vorweihnachts-zeit. Nordstraße 27 / Duisburger Straße 11, VVK 5,- E, Abendkasse 7,- E, goethebuch.de

Do | 04.11.2010 | 19:00 Uhr ZEIT ZUM ZUHÖREN, Orgelmusik zum Ende des Kirchenjahres, Eintritt frei, Kreuzkirche, Pempelfort, kreuzkirche-duesseldorf.de

Sa. | 06.11.2010 | 15:00 – 17:30 Uhr ZÄHNE – NÜTZLICH UND GEFÄHRLICH, im Aquazoo-Löbbecke Museum, Kaiserswerther Straße 380, duesseldorf.de/aquazoo

Sa. | 06.11.2010 | 18:00 Uhr GEISTLICHE UND WELTLICHE CHORMUSIK, von Palestrina bis Gershwin, Zionskirche, Ulmenstraße 94, Eintritt frei, zionskirche-duesseldorf.de

So. | 07.11.2010 | 18:00 Uhr JIMSESSION, REAL FUNK, Café à Gogo, Schwerinstraße 15, Eintritt frei, cafe-a-gogo.de So. | 07.11.2010 | 14:30 Uhr FUSSBALL BEZIRKSLIGA GRUPPE 1, B.V. 04 Düsseldorf – DJK Agon 08 Düsseldorf, Stadion Hans-Böckler-Straße

So. | 07.11.2010 | 11:00 – 18:00 Uhr FISCHMARKT, Tonhallenufer Mi. | 10.11.2010 | 19:00 Uhr SUPPENLESUNGVon Poe bis Erotik - lasst euch überraschen!Eine Lesung, eine Suppe, viele nette Leute,*blutrot*, Tannenstraße 21, 15,- E, Vorverkauf im Café 0211 · 46 81 46 45, caffe-blutrot.de

Sa. | 13.11.2010 | 15:00 – 17:30 Uhr KUNSTWERK, WUNDERWERK: UNTERSCHIEDLICHE SPINNENNETZE , im Aquazoo-Löbbecke Museum, Keiserswerther Straße 380, duesseldorf.de/aquazoo

Sa. | 13.11.2010 | ab 21:00 Uhr INTERSTELLLA, BRANDNEW SECONDHAND, AHUIZOTL, Kulturschlachthof Derendorf, Rather Straße 25, kulturschlachthof.de Sa. | 13.11.2010 | ab 19:00 Uhr G-PACK, MOJO@WORK, Coverrock vom Allergemeinsten & more, Gaststätte am Ostpark, Ölbachweg 5 (Zugang über Dreherstraße), VVK 5,- E, AK 6,- E, Tel. 0211 · 923 33 36 So. | 14.11.2010 | ab 11:30 Uhr JAZZ (WE CAN) Mit der Düsseldorfer Gruppe Super Jazz, im Brauerreiausschank Frankenheim, Wielandstraße 12, frankenheim-ausschank.de

So. | 14.11.2010 | 15:00 Uhr MÄRCHENREISE „NACH STRICH, WORT UND FADEN“ (für Kinder ab 7 Jahren + Familien), Im Rahmen der 8. Düsseldorfer Märchen- wochen, Leo-Baeck-Saal der Jüdische Gemeinde Düsseldorf, Zietenstraße 50, Eintritt 6,- E jgdus.de So. | 14.11.2010 | 14:00 - 18:00 Uhr STIMMATELIER GEBURTSTAGSFEIER SABINE HAUSNER, Stimmatelier, Spichernstraße 55, stimmatelier.de So. | 14.11.2010 | 18:00 Uhr BLUE PACKET, NEW DRUMMER P.Kay‘s Hippie-Rock Institution, Café à Gogo, Schwerinstraße 15, Eintritt frei cafe-a-gogo.de Mi. | 17.11.2010 | 16:00 Uhr DER RIESE BRÖCKELSTEIN, Puppentheater ab vier Jahren, Kwadrat, Blücherstraße 51, Eintritt 5,- E kwadratgmbh.com Fr. | 19.11.2010 | 21:00 Uhr JOHN C. MARSHALL BAND, R ‘ n‘ B vom Feinsten im CROONS, Roßstraße 87, Eintritt frei, croons.de Sa | 20.11.2010 | 16:00 Uhr FUSSBALL BEZIRKSLIGA GRUPPE 1, B.V. 04 Düsseldorf – SG Benrath-Hassels, Stadion Hans-Böckler-Straße

Sa. | 20.11.2010 | 15:00 – 17:30 Uhr SCHILDKRÖTEN – GUT GEPANZERT UND DOCH BEDROHT, im Aquazoo-Löbbecke Museum, Kaiserswerther Straße 380, duesseldorf.de/aquazoo Sa. | 20.11.2010 | 20:00 Uhr KWARTETT, JAZZ UND COVER, Kwadrat, Blücherstraße 51, kwadratgmbh.com So. | 21.11.2010 | 18:00 Uhr THE BARE ESSENTIALS Dia de los muertos-special Roots - Blues - Tex-Mex, Café à Gogo, Schwerinstraße 15, Eintritt frei, cafe-a-gogo.de Sa | 27.11.2010 | 15:00 – 17:30 Uhr DAS SCHWEIGEN DER FRÖSCHE, im Aquazoo-Löbbecke Museum, Kaiserswerther Straße 87, duesseldorf.de/aquazoo

So. | 28.11.2010 | 16:00 Uhr FESTKONZERT ZUM 100–JÄHRIGEN BESTEHEN DER KREUZKIRCHE, Kreuzkirche, Pempelfort, (Karten 10,- bis 18,- E, VVK. Ab 25 Oktober, Gemeindebüro Collenbachstraße 10, Heinersdorf und Musikalien Fratz) kreuzkirche-duesseldorf.de So. | 28.11.2010 | 18:00 Uhr D‘SAMA M‘BUTU ARKESTRA The Spiritual Fusion Project, Café à Gogo, Schwerinstraße 15, Eintritt frei, cafe-a-gogo.de

Die Martinszüge in Pempelfort | Derendorf | Golzheim

Golzheim Sa | 06.11.2010 | 17:30 Uhr ab Hans-Böckler-Straße, Städtische Kindertagesstätte

Do | 11.11.2010 | 17:00 Uhr ab Tersteegenstraße 86, Ev. Kindergarten

DerendorfSo | 07.11.2010 | 16:45 Uhr ab Schulhof Thomasschule; KID e.V.

Fr | 12.11.2010 | 17:00 Uhr ab Bülowstraße; Heimatverein

Fr | 12.11.2010 | 18:00 Uhr ab Metzer Straße 11-13

PempelfortDo | 04.11.2010 | 18:00 Uhr ab Annastraße, Gemeinschaftsgrundschule Ehrenstraße, KID e.V.

Fr | 05.11.2010 | 17:30 Uhr ab Prinz-Georg-Straße

Wir veröffentlichen auch gerne Ihre Veranstaltungstermine! Bitte senden Sie Ihre Infos an: [email protected]

Halloween

So | 31.10.2010 | 18:00 Uhr HALLOWEEN SUPER-SPECIAL PEACHES & MUSHROOMS The Music oft he Allman Brothers, CAFÉ À GOGO, Schwerinstraße 15 cafe-a-gogo.de

So | 31.10.2010 | ab 19:00 Uhr HALLOWEEN-PARTY eine schaurig zum Gruseln schöne Gespensterparty mit DJ Patrix, im Himmel & Ähd, Nordstraße 53 himmel-aehd.de

So | 31.10.2010 HALLOWEEN-PARTY with Canta Crew KOYOTE music support, im Kulturschlachthof Derendorf, Rather Straße 25 koyote-privat.de

So | 31.10.2010 | ab 21:00 Uhr HALLOWEEN-PARTY Club Les Halles Bruce Robertson, Axllent & Special Guest, Schirmerstraße 54 les-halles.de

So | 31.10.2010 | nach 20:00 Uhr DRITTER FREIER Beat, Blues und Rock’n Roll vom Feinsten im MUTT‘S, Pfalzstraße 17a mutts.de

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Impressum Mehr Medien Verlag & Kommunikation UG Spichernstr. 57 · 40476 Düsseldorf Telefon 0211 · 69 54 49 80 Telefax 0211 · 69 54 46 63 www.mehr-stadtteilmagazin.de [email protected]

Geschäftsführer Gerd Herbrand | 0173 · 749 19 04

V.i.S.d.P. (Redaktion & Anzeigen) Lutz Sonntag | 0173 · 749 18 95

Redaktion Christian Fischer, Martina Görz, Susanne Herting, Jannik Greinert

Artdirektion & Layout Antonio Ienottico | 0173 · 749 19 21

Fotos Achim Wilde, Günter Claus, Michael Sommer

Druck Salzland Druck GmbH & Co. KG, Staßfurt

Str. 20) schwört auf leichte, mo- derne und mediterrane Küche mit viel Liebe zum Detail. Kein Stilbruch, aber charmante Ergän- zung, sind regionale Spezialitäten – traditionell, aber modern zube- reitet, mit vielen Kräutern und Gewürzen.Zusätzlich zur saisonalen Speise- karte bietet das La Résidence kulinarische Aktionen im ganzen Jahr (z.B. Wild-, Gänse- oder Spargelsaison). Mittags gibt es zwischen 12: 00 und 14:30 Uhr einen schnellen und abwechs-lungsreichen „Express Lunch“ von bester Qualität.

Das junge, aber erfahrene Kü- chenteam wünscht sich als das wahrgenommen zu werden, was das La Résidence auch ist: eines

der besten Restaurants in unse- ren Stadtteilen. Mit einem für die Qualität hervorragendem Preis- verhältnis. „Wir haben immer mehr Stammgäste, die nicht im Hotel wohnen“, freut sich Hotel- direktorin Katja Schnabel. Und das haben die Küche, die Bera- tung und der Service auch ein- deutig verdient.lindner.de/de/RR

UNENTDECKTE GENÜSSELa Résidence – eine der Top-Adressen in unseren Stadtteilen

Teams. Der Küchenchef von La Résidence (im Lindner Hotel Rhein Résidence, Kaiserswerther

La Résidence: kreativ, frech und pfiffig

Das junge, erfahrene Küchenteam zaubert die herrlichsten Speisen.

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kerln verrät die Handschrift des Salzburger Chefkochs. Dazu die saisonalen Highlights, wie tradi- tionelles Gänseessen, Wildge-richte oder Muscheln rheinische Art. „Egal ob bei Speisen oder Getränken – wir bieten aus-schließlich deutsche Produkte. Da sind wir konsequent“, so In- haber Ulrich Weise, seit über 30 Jahren eine Düsseldorfer Gastro- nomie-Legende. Der Erfolg gibt

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