Das wardas Jahr 2011 in Senftenberg

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Das war das Jahr 2011 in Senftenberg und Umgebung Eine Sonderveröffentlichung der Lausitzer Rundschau am 31. Dezember 2011 Die Eisbader eröffnen das Jahr 2011 bei 5 Grad Celsius unter Null mit einem eiskalten Bad im Senftenberger See. Archivfoto: Rasche/str2 Der Wolf dringt über die Kö- nigsbrücker Heide bis in den Raum Ortrand vor. Archivfoto: dpa Die Sonnenfinsternis ist am Vormittag des 4. Januar 2011 in Lindenau gut zu beobachten gewesen. Foto: Rudolf Kupfer/rkp2 Studenten der Hochschule Lausitz fahren beim Shell-Eco- Marathon auf Rang 8 aller deutschen Teilnehmer. Foto: str2 Die Schwarze Elster ist für den schiffbaren Kanal zwischen Senf- tenberger und Geierswalder See umverlegt worden. Archivfoto: str2 JUKE VISIA 1.6 l 16V, 86 kW (117 PS) Unser Normalpreis: 15.690,– • Bonus: € 2.000,– 2) • Radio/CD-Kombination mit AUX-Schnittstelle, MP3-Wiedergabe und 4 Lautsprechern • elektr. Fensterheber vorne und hinten JETZT AB: 13.690,– 2) QASHQAI VISIA 1.6 l 16V, 86 kW (117 PS) Unser Normalpreis: 19.590,– • Bonus: € 3.000,– 2) • Klimaanlage • Radio/CD-Kombination mit Bluetooth-Schnittstelle • Geschwindigkeitsregelanlage JETZT AB: 16.590,– 2) Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 6,3 bis 6,0; CO2-Emissionen: kombiniert von 147,0 bis 139,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse D-C. Abb. zeigen Sonderausstattungen. 1) Bonus bei Kauf eines QASHQAI VISIA, 1.6 l 16V gegenüber unserem Normalpreis. 2) Angebote gültig bis zum 31.12.2011. NISSAN CROSSOVER – BIS ZU 3.000,– € BONUS. 1) Autocenter H.-J. Mosig GmbH Laugkfeld 30 • 01968 Senftenberg • Tel.: 0 35 73/1 47 70 • www.ah-mosig.de Rechtsanwalt Christian Thieß • Strafrecht • Vertragsrecht Rechtsanwalt Lars Weber • Verkehrsrecht • Sozialrecht Töpferstraße 9 01968 Senftenberg (0 35 73) 3 67 65 80 24-h (01 70) 3 62 42 12 www.thiess-weber.de

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Auch im Jahr 2011 gab es in Senftenberg und Umgebung einiges. Was es genau war, können Sie hier lesen.

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Das wardas Jahr 2011in Senftenberg und Umgebung

Eine Sonderveröffentlichung der Lausitzer Rundschau am 31. Dezember 2011

Die Eisbader eröffnen das Jahr 2011 bei 5 Grad Celsius unter Null mit einem eiskalten Bad im Senftenberger See. Archivfoto: Rasche/str2

Der Wolf dringt über die Kö-nigsbrücker Heide bis in denRaum Ortrand vor. Archivfoto: dpa

Die Sonnenfinsternis ist am Vormittag des 4. Januar 2011 inLindenau gut zu beobachten gewesen. Foto: Rudolf Kupfer/rkp2

Studenten der HochschuleLausitz fahren beim Shell-Eco-Marathon auf Rang 8 allerdeutschen Teilnehmer. Foto: str2

Die Schwarze Elster ist für den schiffbaren Kanal zwischen Senf-tenberger und Geierswalder See umverlegt worden. Archivfoto: str2

JUKE VISIA1.6 l 16V, 86 kW (117 PS)Unser Normalpreis: € 15.690,–• Bonus: € 2.000,–2)

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Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 6,3 bis 6,0; CO2-Emissionen: kombiniert von 147,0 bis 139,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse D-C.Abb. zeigen Sonderausstattungen. 1)Bonus bei Kauf eines QASHQAI VISIA, 1.6 l 16V gegenüber unserem Normalpreis. 2)Angebote gültig bis zum 31.12.2011.

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IMPRESSUM

SONDERVERÖFFENTLICHUNG DERLAUSITZER RUNDSCHAU

HERAUSGEBER UND VERLAG:LR Medienverlag und Druckerei GmbH

Straße der Jugend 5403050 Cottbus

GESCHÄFTSFÜHRUNG:Andreas Heinkel, Bernhard Liske

REDAKTION:Jan Siegel

KONTAKT:Telefon: 0180 1 22 22 30*

[email protected]

ANZEIGEN:LR Mediaverkaufsgesellschaft mbH

Andreas Heinkel

DRUCK:LR Medienverlag und Druckerei GmbH

* 3,9 Cent/min aus dem dt. Festnetz. Mobilfunktarife können abweichen.

HAFENBAU-START

Das Baufeld für den Senftenber-ger Stadthafen wird frei gemacht.Am Straßenrand aufgetürmteSchneeberge verstopfen die In-nenstädte. Eine partielle Sonnen-finsternis ist mit etwas Glück überder Lausitz zu bewundern.

Schipkau. Renate Ramisch eilt andiesem Tag schnell zur Sparkasse,dem vermeintlichen Fehler auf derSpur. „Dort wurde mir dazu gratu-liert, dass ich bei der PS-Lotteriegewonnen habe“, erinnert sich die75-jährige Schipkauerin. „Ich habeseit Jahren ganz automatisch mit-gespielt und ehrlich gesagt, nie da-mit gerechnet, wirklich mal mehrals ein paar Euros zu gewinnen.„Aber das ist ein Ding“, freut sichdie Schipkauerin, die über den tat-sächlichen Preis erst einige Tagespäter informiert wurde. Aus dem

Lostopf wurde für sie eine Solaran-lage gezogen. „Aber ich habe keineigenes Haus – glücklicherweisekonnte ich den Gewinn in Geld um-münzen lassen“, erzählt RenateRamisch weiter. Als das dann fest-stand, rief sie ihren Sohn an, der in

Neuruppin lebt. Mit dem Gewinnmacht Renate Ramisch auch ihreVerwandten glücklich. Den Restlegt sie zurück als Vorsorge für dasAlter. „Es kann ja immermal wassein“, sagt Renate Ramisch. Alsbesonderes Glücksjahr bezeichnet

die Schipkauerin das nunmehr fastvergangene Jahr 2011 trotzdemnicht. „Das wichtigste ist doch so-wieso, wir bleiben zufrieden undvor allem gesund“, sagt sie. Als weiterer Glückspilz freut sichKerstin Magister aus Tettau übereines der BMW-Modelle, das sie imJuni bei der Sonderauslosung desPS-Lotteriesparens gewann.Auslober der im Kreisgebiet sehrbeliebten Lotterie ist die SparkasseNiederlausitz. jaw2

Glückspilze des JahresZwei große Sachpreise und viele Geldgewinne der PS-Lotterie landen im Oberspreewald-Lausitz-Kreis

„Du sollst zur Sparkassekommen“, ist Renate Ra-misch im November daheimbegrüßt worden. Ein Bu-chungsfehler vielleicht, sodachte die noch ahnungsloseglückliche Gewinnerin.

Kerstin Magister aus Tettau hat einen BMW bei der PS-Lotterieder Sparkasse Niederlausitz gewonnen. Foto: Jana Wieduwilt/jaw2 ZAHLEN & FAKTEN

Im Jahr 2011 haben weitere20 Kunden der Sparkasse Nieder-lausitz bei den Monatsauslosun-gen jeweils 5000 Euro gewonnen.Insgesamt wurden in Oberspree-wald-Lausitz Geldpreise in Höhevon 160 000 Euro ausgeschüttet.

Guteborn. An der Grundschule inGuteborn nimmt Schulleiterin GabiTheiss ihren Abschied als Lieblings-lehrerin. Die Sozialdemokratinwechselt in die Politik. Sie rückt fürden nach einer Unterhaltsaffäre zu-rückgetretenen Innenminister Rai-ner Speer in den Landtag Branden-burg nach. jaw2

Abschied

Das Jahr 2011im Rückblick –das hatSchlagzeilengemacht

JANUAR: WINTER HAT LAUSITZ FEST IM GRIFF

Die Senftenberger Eisbader starteten mit einem zünftigen Bad im 0,5 Gradkalten Wasser des Sees ins neue Jahr. Drei Tage nach Neujahr wird in derTettauer Milchviehanlage das erste Kalb des Jahres 2011 geboren. Wegendes Fundes von Weltkriegsmunition, Autobatterien und Behältern mit Säure ineinem Keller werden Schipkauer aus ihren Wohnungen evakuiert. Das Rätselum die nun endgültig verlorenen Bilder mit deutschen Märchenmotiven imSchulaltbau von Hosena ist gelöst: Max Teichmann hat sie gemalt. Foto: str2

Senftenberginvestieren studieren flanieren

www.senftenberg.de

Liebe Senftenbergerinnen und

Senftenberger,

das Jahr 2011 neigt sich dem Ende entgegen. Es ist an der Zeit, Bilanz zu ziehen und gute Vorsätze für das Jahr 2012zu fassen.

Lassen Sie mich nur einige Höhepunkte des Jahres 2011 benennen:� Ausweisung neuer Gewerbegebiete, die bereits gut

nachgefragt werden � weitere Steigerung der Zahl sozialversicherungspflichtiger

Arbeitsplätze� Einweihung der Kita in der Hörlitzer Straße� Einweihung des Umweltbildungszentrums am Tierpark� Internationaler Märchenkongress der Europäischen

Märchengesellschaft� Grundsteinlegung am Stadthafen Senftenberg

Auch für 2012 haben wir gute Vorsätze gefasst, u. a.:� Sanierung des Jüttendorfer Angers � Bau der Kita in der Reyersbachstraße� Bau des Feuerwehrgerätehauses in Brieske

Ohne das Engagement vieler Menschen hätten wir in 2011 nicht erreicht, was wir erreicht haben. Ohne gute Zusammenarbeit werden wir die Ziele für 2012 nicht erreichen. Ich danke daher an dieser Stelle allen Bürgerinnen und Bürgern sehr herzlich, die sich in Vereinen, Institutionen oder einfach persönlich, in welcher Art auch immer, in und für Senftenberg engagieren.

Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen für das Jahr 2012 viel Erfolg und alles Gute.

Ihr Andreas Fredrich Bürgermeister

JAHRESRÜCKBLICK Silvester 2011/Neujahr 2012RUNDSCHAU2

FEBRUAR: HOCHWASSERGEFAHR STEIGT

Die Menschen an Pulsnitz und Schwarzer Elster müssen nach der Schnee-schmelze und ergiebigen Regenfällen erneut mit anschwellenden Flusspegelnrechnen. Ebenfalls stark steigend ist die Zahl der Einbrüche in Senftenberg.Die Kosten für den Ausbau der Frauendorfer Hauptstraße steigen: Bei Probe-bohrungen im alten Straßenbett sind die Giftstoffe Phenol und Arsen gefun-den worden. In Lauchhammer und Schwarzheide werden bebaute Kippenflä-chen des Altbergbaus vor dem Jahr 1945 erneut Sicherheitstests unterzogen.

FLÜGEL-TESTFAHRT

Der Transport der neuen 55-Me-ter-Flügel des Rotorblattherstel-lers Vestas zum Mühlberger Elbe-hafen (Archivfoto: Sattler/sam2)wird erfolgreich getestet. ImFrühjahr läuft die Produktion inLauchhammer an.

BOHRTRUPPS AKTIV

In Senftenberg werden im Auftragder Lausitzer und MitteldeutschenBergbau-VerwaltungsgesellschaftPegel für die Überwachung desGrundwasseranstieges gesetzt.Brunnen sollen zur Gefahrenab-wehr errichtet werden.

„Ganz besonders gefallen hat mirin diesem Jahr, dass ich mein Anti-quitätengeschäftrenovieren konn-te“, sagt derAndreas Ilius ausKlettwitz. „Aller-dings hieltenmich die Arbeitendavon ab, in den Sommerurlaub zufahren“, bedauert der 50-Jährige.

Ein Sommerohne Urlaub

Ortrand. Der Pedalritt von Or-trand nach London ist für FrankHöfer in diesem Juni eine sportli-che Herausforderung gewesen.Der Böhlaer hat sich ihr gestellt,um die eigene Leistungsgrenzeauszutesten. „Ein riesiger Motivati-onsschub ist es, für einen gutenZweck zu fahren“, sagt der Ext-

remsportler. Die Stadt Ortrand hatdie erste Zielprämie ausgesetzt,weitere folgten. Und die Spenden-fahrt hat mit Sarah Döring ein Ge-sicht bekommen. Ihr Schicksaltreibt dem starken Mann die Trä-nen in die Augen. Im Alter von fünfJahren war Sarah aus Ortrandnach einer bösartigen Krebser-krankung ein Bein amputiert wor-den. Das tröstende Versprechenfür das Mädchen war damals, dasssie ein neues bekäme. „Ich weißnicht, wie lange sie darauf gewar-tet hat“, erzählt Frank Höfer.„Heutzutage wandern Leute mitHigh-Tech-Prothesen auf denMount Everest. Sarahs Prothese istso einfach, dass es wehtut“, sagter. Mehr als 7000 Euro Kilometer-geld sind inzwischen auf demSpendenkonto. Weitere 12 000 Eu-ro werden noch gebraucht.

Tour für SarahRadler kämpft um Kilometergeld für eine Beinprothese

Frank Höfer (37) aus Böhlaist mit dem Rennrad 1200 Ki-lometer von Ortrand nachLondon gefahren und machtSarah Döring damit ein gro-ßes Geschenk. Das Mädchenhat durch eine Krebserkran-kung im Alter von fünf Jah-ren ein Bein verloren. FürSarahs Prothese strampeltFrank Höfer weiter.

VON KATHLEEN WESER

Sarah verabschiedet Frank Höfer auf die Londonfahrt. Foto: Höfer

„Mein ganz persönlicher Höhe-punkt war im Jahr 2011 natürlichdie Geburt mei-ner Tochter Bet-ty“, sagt SimoneFischer. DieSchipkauerinmusste ganz ne-benbei noch eineHausrenovierung meistern.

Nachwuchs injunger Familie

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JAHRESRÜCKBLICKSilvester 2011/Neujahr 2012RUNDSCHAU 3

MÄRZ: KASSENSTURZ SCHLÄGT INS KONTOR

Die Städte und Gemeinden zahlen die Zeche für den harten Winter. Das Räu-men und Streuen von Fahrbahnen und Wegen hat mehr Geld verschlungen,als in den Haushalten eingeplant war. Die Straßenreparaturen schlagen hartins Kontor. Uralte Fundstücke (Foto: Klinikum) landen in Senftenberg auf demRöntgentisch. Lausitzer Archäologen durchleuchten am Klinikum NiederlausitzRasseln aus der Bronzezeit. Im Landkreis startet die Spardebatte: Die Finanz-spritzen für das Theater und den Seenland-Zweckverband werden reduziert.

NARREN-FINALE

In den Narren-Hochburgen wirdauf das Karneval-Finale hin gefei-ert. Der Grundwasser-Abwehrplanfür Schwarzheide steht. Die Lau-sitzer Zeitreisenden schrammenam Brandenburger Tourismus-preis vorbei (Archivfoto: sam2).

„Der Kauf eines neuen Autos warder positive Höhepunkt in den letz-

ten zwölf Mona-ten“, erklärt KurtSzyszka (49). Seingroßer Flopp istdie Gesundheits-reform: „Als Or-thopädieschuh-

macher treffen mich die gekürztenKrankenkassenleistungen auch be-ruflich schwer“, begründet derGroßräschener.

Störfaktor fürden Beruf

Der Höhepunkt von Sandy Perlitzwar 2011 ein beruflicher: „Ich

wurde kürzlichzur stellvertre-tenden Hoteleite-rin befördert“,freut sich die 29-Jährige. Natürlichgab es auch eini-

ge Flops, erzählt die am Senften-berger See arbeitende Perlitz. „Derschlimmste war die Trennung vonmeinem Freund“, ergänzt sie.

Das Hotel gutim Griff

Stolz spricht aus den Augen vonKerstin und David Jasny, wenn sieauf ihren quirligen Nachwuchsschauen. Am 25. März kamen Jokeund Jonas auf die Welt. „Zwillinge– das war eine Überraschung“,sagt die 29-jährige Kerstin Jasny.Aber Jonas und Joke sind sehr ru-hige und freundliche Kinder. Jokeist etwas forscher und robbt schonüberall hin. Jonas wartet damit lie-ber noch ein wenig. Das großeSchwesterchen Viktoria ist mit ih-ren zwei Jahren nur wenige Mona-te älter. Der 31-jährige Vati DavidJasny schaukelt glücklich seinenNachwuchs auf den Knien. „Die Fa-milie hilft glücklicherweise mit, sokommen wir prima klar“, sagt der31-Jährige. jaw2

Nachwuchs im DoppelpackJonas, Joke und die zweijährige Viktoria halten Familie Jasny aus Schipkau mächtig auf Trapp

Wenn Mutter oder Vater Jas-ny eine Erledigung machen,müssen sie gut organisieren:Denn seit März ist die zwei-jährige Viktoria um gleichzwei Geschwister reicher.

VON JANA WIEDUWILT

Kindersegen für Kerstin und David Jasny aus Schipkau. Zuerst kam Viktoria zur Welt, wenige Mo-nate später wurden die Zwillinge Joke (r.) und Jonas geboren. .Foto: Jana Wieduwilt/jaw2

Schwarzheide. Der nagelneueSeeCampus Niederlausitz ist im Ju-ni Gastgeber für die Eröffnungsze-remonie der internationalen Ju-gendolympiade für Toleranz und Zi-vilcourage. Jugendliche aus elfLändern weilen für eine Woche inder Lausitz. Die Wirtschaftsent-wicklungs- und Qualifizierungsge-sellschaft (Wequa) Lauchhammerhatte die Idee zu dieser länder-übergreifenden Jugendolympiade,die im Jahr 2011 bereits zum drit-ten Mal stattfindet. Junge Auszubil-

dende weilen eine Woche lang imolympischen Dorf in der Lausitz, ar-beiten gemeinsam, lernen und neh-men an Workshops teil. Wie es sich für eine Olympiade ge-hört, wird alljährlich zu Beginn dasolympische Feuer entzündet. DerSchwarzheider Ehrenbürger undFörderer der Olympiade SokratesGiapapas tat dies. Zudem wird dieAllee der Toleranz am SeeCampuseingeweiht. Entlang der Allee sindalle Teilnehmerländer der Jugend-olympiade verewigt. jaw2

Jugendliche aus elfLändern in der Lausitz

Eröffnung der Jugendolympiade am SeeCampus. Foto: Wieduwilt/jaw2

Schwarzheide. Nachdem dasLand Brandenburg das Projekt mitzwei Bildungseinrichtungen untereinem Dach – Gymnasium undOberstufenzentrum – über Jahrehinweg begleitet, unterstützt undfinanziell gefördert hat, hat es sichMinisterpräsident Matthias Platz-eck (SPD) im Februar nicht nehmenlassen, zur feierlichen Einweihungzu erscheinen. Zum ersten Mal inder Bundesrepublik sei eine Schule

in Regie der öffentlichen Hand mitPartnern aus der Wirtschaft (PPP-Modell) im energiesparenden Pas-sivhausstandard errichtet worden.„Der SeeCampus wird Schule ma-chen, weit über Brandenburg hi-naus“, sagt er. Landrat SiegurdHeinze (parteilos) erklärt, der rund22 Millionen Euro teure SeeCam-pus sei das bisher größte Hochbau-projekt des Landkreises, der auchSchulträger ist. mf

SeeCampus macht SchuleEin großes Lob verdient laut MarioGraumann sein diesjähriger Urlaub

auf Rügen. „So-gar das Wetterhat mal gepasst“,sagt der 49-jähri-ge Lauchhamme-raner. Sehr be-denklich fand er

2011 die Taten der rechtsextremis-tischen Terrorzelle aus Zwickau.

Toller Urlaubauf Rügen

Wieder ist ein Jahr vergangen. Jetzt ist es an der Zeit, Ihnen Dankezu sagen für die angenehme Zusammenarbeit und Kundentreue im vergangenen Jahr. Wir wünschen einen guten Startmit vielen Lichtblicken im neuen Jahr.

JAHRESRÜCKBLICK Silvester 2011/Neujahr 2012RUNDSCHAU4

APRIL: GROSSRÄSCHEN WIRD WEINSTADT

Großräschen will Weinstadt werden. Klassisch trocken oder süffig süß, mitwürzigen Aromen oder herber Note – welche Geschmacksrichtung für denkünftigen Wein vom Ilse See charakteristisch sein wird, steht noch nicht fest.Fest steht aber inzwischen, dass der Weinberg durch örtlichen Ratsbeschlussvon Dr. Andreas Wobar gepachtet wurde und die Rebsorten bald unter derSonne an dem ebenfalls im Jahr 2011 vom Ilse zum Großräschener See um-getauften Gewässer wachsen können.

FLUGVERBOT FÜR BIENEN IN SEDLITZ

Dem Imker Wilfried Kalinka aus Sedlitz drohte im Aprilein bizarrer Rechtsstreit. Weil seine Bienen sich überdem Parkplatz des benachbarten Oberstufenzentrumserleichtern, forderte ein betroffener Lehrer, dass Kalin-ka seine Bienen künftig umleitet. Nur so könne verhin-dert werden, dass sein Auto weiter verschmutzt werde. Der 58-jährige Kalin-ka sucht nun Rechtsbeistand beim Landesverband Brandenburgische Imker.

„Ich bin froh, dass mein Senften-berger Kosmetikgeschäft trotz an-haltender Finanz-krise auch diesesJahr ganz gutlief“, sagt NicoleSchneider (29)aus Annahütte.Unverständlichfindet sie, dass angesichts knapperStaatskassen Millionenbeträgenach Griechenland flossen.

Finanzkrisehält in Atem

Senftenberg/Lauchhammer.Das Bürgerbündnis Grundwasser inSenftenberg fordert das für denHochwasserschutz zuständige Lan-desamt für Umwelt, Gesundheitund Verbraucherschutz (LUGV) auf,den Wasserstand des Senftenber-ger Sees generell so niedrig wienur möglich zu halten. „Als Spei-cherbecken stehen die Seen derRestlochkette bereit“, sagt Rein-hard Heepe von der Bürgerinitiati-ve. „Der Senftenberger See habediesbezüglich seine Pflicht und

Schuldigkeit erfüllt. Diese Aufgabekönnen die anderen Bergbaufolge-gewässer nun übernehmen“, be-hauptet der Wasserwirtschaftler.Denn den Bewohnern der Senften-berger Vogelsiedlung, des Wohnge-

bietes an der Briesker Rentner-straße und den Gewerbetreibendenim Laugkfeld steht das Wasser biszum Hals. Für den Firmenstandortist der Plan zur Abwehr der Gefah-ren im Zuge des wieder ansteigen-

den Grundwassers nunmehr ge-schmiedet. Alle Untersuchungender Lausitzer und MitteldeutschenBergbau-Verwaltungsgesellschaft(LMBV) für Brieske und die Vogel-siedlung bestätigen, dass der hochangestaute Senftenberger See gro-ßen Einfluss auf den Grundwasser-stand in den Problemzonen hat. In Lauchhammer bangen die Be-wohner von Häusern, die auf Kip-penarealen errichtet wurden, umihr Eigentum und die Zukunft derWohnstandorte. Die Grubenteich-siedlung steht auf lockerem Grund.Für das Wohngebiet am Pappelwegwird derzeit eine Übergangslösunggeschaffen, um das Wasser vonder Kippe fern und den Bodenstandsicher zu halten. Eine Brun-nengalerie soll errichtet werden,über die das überschüssige Nassdauerhaft abgeleitet werden soll.

Grundwasser-SchlachtBürgerbündnis Senftenberg ringt um niedrigen See-Wasserstand / Zwischenlösung für Lauchhammer in Arbeit

Das Grundwasser ist zurück,der Leidensdruck groß. Ander Abwehr der Gefahren inFolge des 150-jährigen, ab-rupt abgebrochenen Kohle-bergbaus wird gearbeitet.

VON KATHLEEN WESER

Das Laugkfeld wird derzeit gesichert. Foto: LMBV/Radke

Das Jahr 2011 bleibt dem Ruhlan-der Marcel Drob-nik noch lange inErinnerung: „Ichhabe nämlich ei-ne Lehrstelle imbereich Land-schaftsgartenbaubegonnen“, sagt 16-jährige Azubi.

Lehrstellebringt Freude

JAHRESRÜCKBLICKSilvester 2011/Neujahr 2012RUNDSCHAU 5

MAI: SCHARFER START

Den Senftenbergern Heiko Tänzer und Da-nilo Trasper ist der Marketingcoup des Jah-res gelungen. Sie gewannen Jürgen Drews,den selbst ernannten König von Mallorca,als Werbepartner für ihr „scharfes Gelb“und im September für ein Konzert in derNiederlausitzhalle. Archivfoto:Rasche/str2

JUNI: CARSTEN KÜHN STÄRKER ALS 2 PS

Auch die sportliche Herausforderung durch zwei Pferde hat im Juniden Klettwitzer Kraftprotz Carsten Kühn nicht wirklich in seinem ener-giegeladenen Betätigungsdrang gebremst. Zur Brandenburger Land-partie besiegte der 39-Jährige in Peickwitz die Haflinger Saturn undLaura unter dem Beifall vieler Schaulustiger mit einem knappem Zeit-vorsprung beim Ziehen eines acht Tonnen schweren Trucks.

Archivfoto: Steffen Rasche/str2

„Top fand ich in diesem Jahr ganzklar den Arabischen Frühling“, sagt

Gad Abdul-lah (24). DerProtest gegendie totalen Re-gime im NahenOsten sei vor al-lem durch Ju-

gendliche organisiert worden, freutsich der Senftenberger Student.Schlimm sei aber, dass dabei auchnicht wenige Menschen ihr Lebenverloren, ergänzt er.

Proteste fürdie Freiheit

„Ich habe in diesem Sommer zweibezaubernde Konzerte der ‚Söhne

Mannheims’ inBerlin und Dres-den besucht“,sagt FranziskaMeger (32) überihre schönen Er-innerungen an

dieses Jahr. „Was mich sehr trau-rig machte, waren die Bilder desAmoklaufs in Norwegen, die sichim Juli mit denen des Todes vonAmy Winehouse überlagerten“,sagt die Erzieherin aus Meuro.

Konzerteverzaubern

Leser-Schnappschüsse des Jahres 2011

Die Lesende am Senftenberger See – aufgenommen im Oktobervon Horst Klein aus Senftenberg.

Der Rettungshubschrauber ist Mitte Dezember in Lauchhammer ge-landet, um Menschen zu helfen. Fred Müller hat das festgehalten.

Diese tierische Entdeckung hat Dietrich Erbert aus Ruhland amStrand von Bansin an der Ostsee im Herbst gemacht.

Große Berge Pilze aus den heimischen Wäldern hat NaturfreundinDoris Otto aus Tettau in diesem Herbst gesucht und gefunden.

Brieske. Wohl kaum einer derGründungsmitglieder, die am15. März 1911 den Gesangsverein„Marga“ aus der Taufe hoben, hatsich vorstellen können, dass dieNachfahren einmal den 100. Chor-geburtstag in der sanierten Gar-tenstadt feiern würden. Die dama-ligen Gründer hatten satzungsge-mäß das Ziel, „regelmäßige Treffenzum Zwecke des Gesanges und derGeselligkeit“ durchzuführen. DieSänger aus Brieske behielten trotzzweier Weltkriege, wechselnderZugehörigkeiten und Namen ihremusikalische Freude. Seit den1950er-Jahren war der Chor unterden Fittichen der Braunkohleindu-strie. Als „Chor der Bergarbeiter“traten die sangesfreudigen Männererstmals im Jahr 1975 im LeipzigerOpernhaus auf. Nach der Wendewurde ein Verein gegründet. Undunter Leitung von Peter Apelt etab-lierten die Sänger um VereinschefGerhard Mai mit Barbarafeiern,

Frühjahrs- und Adventskonzertenneue Traditionen. Über 100 Jahrehat der Chor fast durchgängig mitrund 40 Männern seine Zuhörer mitBergmannsliedern, aber auch tradi-tionellen Volksweisen und klassi-schen Stücken erfreut. Ein Grund

mehr, das Jubiläum richtig zu fei-ern. Weil auch der SenftenbergerTraditionsverein Braunkohle sein10-jähriges Bestehen beging, wur-de kurzerhand der große Festakt inder Marga-Siedlung in Brieske ge-meinsam organisiert. Ein Bergauf-

100 Jahre Chor der Bergarbeiter

Ganz Marga feierte das 100-jährige Bestehen des Chores. Foto: Jana Wieduwilt/jaw2

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Wir wünschen all unseren Kunden ein gesundes, neues Jahr mit vielen

glücklichen Momenten.

TermineHochzeitsmessen

14.1.2012 Mehrzweckhalle 12–18 Uhr Lübben

29.1. 2012 Kulturhaus13–18 Uhr Lauchhammer

11.+12.2.2012 Ostragehege Dresden

Jugendweihe-Abimesse 28.1.2012 Kulturhaus 15–17 Uhr Lauchhammer

Wohnungsgenossenschaft„Am Lauch“ eG

Tel. 03574-49190, Fax -491918Am Waldstadion 20 in 01979 Lauchhammer

Unseren Mitgliedern und Mieternwünschen wir auf diesem Wegeeinen guten Start und vielErfolg im neuen Jahr.

JAHRESRÜCKBLICK Silvester 2011/Neujahr 20126/7

SCHULMIEF IM SEECAMPUS

Schüler und Lehrer grault es an den heißen Tagen im Juni vor jedem Schultagim neuen SeeCampus Niederlausitz in Schwarzheide. Denn versagt bei einerPerson im Raum das Deodorant, liegt die halbe Klasse im Koma. Die Belüf-tung im Vorzeige-Passivschulhaus ist zu der Zeit eine Katastrophe. Frischluft-mangel herrscht extrem an heißen Tagen. Erst mit einer Nachbesserung wäh-rend der Sommerferien gelingt es, den Mief zu beseitigen. Inzwischen wirddas Raumklima nicht mehr beklagt.

JULI: DREI PREISE

Die Freunde und Förderer desTheaters Neue Bühne Senftenbergehren Schlosser Michael Stertz,Heinz Klevenow als besten Schau-spieler der vergangenen und Han-ka Mark als beste Darstellerin derlaufenden Saison 2011.

Die Einschulung ihrer Enkeltochterwar für Dores Hofmann das Größteim Jahr 2011.„Das haben wirim Kreise der Fa-milie ganz groß inAnnahütte gefei-ert“, sagt die 64-Jährige. Der ab-solute Flop war für sie ein Foto:„Dass das Bild des getöteten Mu-ammar Al-Gaddafi in fast allen Zei-tung so groß gezeigt wurde, fandich furchtbar“, sagt sie.

BewegendeBilder

„Bewegt hat mich 2011 vor allemdas sportliche Geschehen rund umden CottbusserTurner PhilippBoy“, erklärt derSchipkauer Hol-ger Claus. Da erselbst mal Gerä-teturner war, fin-det er Boys Erfolge top. Beruflichhingegen erging es dem Polizistenin diesem Jahr sehr schlecht. „Ichverlor meinen Arbeitskollegen beieinem Verkehrsunfall im Einsatz“,bedauert der 46-Jährige.

TurnerischeSpitzenleistung

Leser-Schnappschüsse des Jahres 2011

Angeln am Gräbendorfer See. Dieses beschauliche Bild im LausitzerSeenland hat Ingrid Paulick aus Großräschen eingefangen.

Paul, der große Bruder, und Hannah, die am Kindertag geborenekleine Schwester, hat Sybille Kerstan aus Kostebrau eingesendet.

Kater Addi (sechs Monate) macht es sich vor dem zu Bett gehenso richtig gemütlich, findet Kati Stieg aus Schwarzheide.

Der Ausflug zur Slawenburg in Raddusch mit den Enkelkindern warschön, nah und lehrreich, stellt Maria Kißro aus Ortrand fest.

mehr, das Jubiläum richtig zu fei-ern. Weil auch der SenftenbergerTraditionsverein Braunkohle sein10-jähriges Bestehen beging, wur-de kurzerhand der große Festakt inder Marga-Siedlung in Brieske ge-meinsam organisiert. Ein Bergauf-

zug, zu dem befreundete Traditi-onsvereine und Chöre aus ganzDeutschland angereist waren, unddas Chorkonzert sorgten für jedeMenge Besucher in der denkmalge-schützten Siedlung.

Jana Wieduwilt/jaw2

100 Jahre Chor der Bergarbeiter

Ganz Marga feierte das 100-jährige Bestehen des Chores. Foto: Jana Wieduwilt/jaw2

Großkmehlen/Hohenbocka/Schwarzbach. Das Jahr 2011 war auchein Jahr der Schlösser und Gutshäuser.Viele der Herrensitze standen lange Zeitleer oder wurden nur sporadisch genutzt.Seitdem mit dem vergangenen Jahr dasSchlossensemble Hohenbocka zu einemGesundheitshotel entwickelt wird, habensich auch für die anderen Schlösser dieZeichen zum Besseren gewendet. Im September kamen aus Potsdam gleichzwei dicke Fördermittelbescheide, mit de-nen das Schloss Großkmehlen umfassendsaniert werden kann. Das Land unter-stützt die Brandenburgische SchlösserGmbH als Eigentümerin des Großkmehle-ner Kleinods. Insgesamt werden in denkommenden Monaten rund sechs Millio-nen Euro in das Ensemble gesteckt. Unteranderem werden einige Räume für dieGemeinde, die Vereine und für ein kleinesHeimatmuseum entstehen. Auch auf demGutshausareal in Schwarzbach geht esvoran. Hier will der Eigentümer ein Um-welt- und Energiezentrum errichten. DiePläne für Lipsa sind noch unklar. jaw2

Schlösser werdenwachgeküsst

Anke MatthesNotarin

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JAHRESRÜCKBLICK Silvester 2011/Neujahr 2012RUNDSCHAU

AUGUST: LIEGERAD-WELTREKORD

Auf dem Asphalt des Dekra-Test-Ovals in Klettwitz istSabrina Grun aus Kiel so schnell, dass sie trotz schlech-ten Wetters einen neuen Langstreckenrekord mit demLiegerad aufstellt. In zwölf Stunden legt sie im voll ver-kleideten Gefährt eine Strecke von 378,904 Kilometernzurück. Geht es nach den Veranstaltern, könnte derWettbewerb 2012 eine Neuauflage erleben. Foto: Hipp

SANIERUNGSSTAU AN DEN STRASSEN

Nur wenige Jahre nach Freigabe der Ortsumfahrung Senftenberg, die überverdichtetes Kippengelände führt, ist die viel befahrene Verkehrsader nach-gebessert worden. Die aufgeschütteten Böschungen sind im Bereich Brieske-Dorf auf mehreren Hundert Metern Länge oberflächlich saniert worden. TiefeErosionsrinnen hatten sich in die steilen Hänge gegraben. Städte, wie Senf-tenberg und Lauchhammer, sind mit dem Erhalt des kommunalen Verkehrs-netzes finanziell völlig überfordert. Sie beklagen enormen Sanierungsstau.

Ein tolles Jahr war es auch fürMargit Kerstan aus Hohenbocka:

„Meine Tochterist mit ihrer Fa-milie aus Kölnwieder zurück indie Lausitz gezo-gen.“ So hat sieendlich ihre En-

keltochter wieder in der Nähe.

Die Familie istwieder vereint

„2011 war für mich ein eher durch-schnittliches Jahr“, sagt Siegfried

Puhahn (66) ausSchipkau. Ziem-lich schlimm fandder Rentner dievielen Umweltka-tastrophen, spe-ziell die verhee-

rende in Fukushima.

Fukushimawar schlimm

Senftenberg. Der StadthafenSenftenberg, das Eingangstor zurGewässerkette des Lausitzer Seen-landes, und eine Flaniermeile ent-stehen am Senftenberger See. DieKonturen des Hafenbeckens, derFlaniermeile und die Gebäude ste-hen bereits. Im Sommer 2012 sol-

len die landseitigen Anlagen nutz-bar sein. Die Seebrücke als Anle-ger für Fahrgastschiffe brauchtmehr Zeit. Die Anlage wird aufschwierigem Grund, einer Kippe

des Tagebaus Niemtsch, errichtet. Zeitgleich befinden sich die schiff-baren Kanäle zwischen dem Senf-tenberger und Geierswalder sowiedem Sedlitzer und Großräschener

See im Bau. Das Herzstück der Ge-wässerkette wird im Jahr 2013verbunden sein. Im Frühjahr istBaubeginn für die obere Schleu-senkammer des schiffbaren Kanalszum Geierswalder See. Der untereVorhafen, die Wartezone für dieSchiffe und Boote, ist in diesemJahr fertig gestellt worden. Inzwi-schen fließt auch die Schwarze Els-ter am Überleiter im neuen Bett. Der Zweckverband Lausitzer Seen-land Brandenburg (LSB) treibt zu-dem die Planungen für den Seeha-fen Großräschen voran. Die StadtSenftenberg lockt mit dem Planvom Lagunen-Dorf am SedlitzerSee neue Investoren. Die bundes-weite Ansiedlungsoffensive ver-spricht: Wer im Herzen des Lausit-zer Seenlandes investiert, soll amam Wasser wohnen können.

Großbaustelle Seenland Endspurt für schiffbare Kanäle und Stadthafen Senftenberg / Lagunendorf Sedlitz soll Investoren locken

Auf der Großbaustelle Lausit-zer Seenland ist der Endspurteingeläutet. Die schiffbarenKanäle zwischen dem Senf-tenberger und dem Geiers-walder sowie dem Sedlitzerund dem Großräschener Seenehmen Gestalt an. An denHäfen Senftenberg undGroßräschen wird auf Hoch-touren gearbeitet.

VON KATHLEEN WESER

Schleusen-Bauleiterin Karin Geyer. Archivfoto: Steffen Rasche/str2

Senftenberg. Die positive Ent-wicklung im Tourismus in der Nie-derlausitz hält an. Die Zahl derGästeübernachtungen ist bis ein-schließlich der Ferienhauptsaisonim Vergleich zum Vorjahreszeit-raum um 8,8 Prozent höher.423 022 Übernachtungen wurdenstatistisch erfasst. Nur das Dahme-Seengebiet hat noch höhere Stei-gerungsraten erreicht. Das bestä-tigt Katja Wersch vom Tourismus-verband Niederlausitz. Für die hie-sige Reiseregion liegt der Zuwachsüber dem LandesdurchschnittBrandenburgs von 3,3 Prozent. Vor allem der goldene Herbst hatauch dem Seenland noch viele Be-sucher beschert. Auf den Camping-plätzen, im Familienpark und in denHerbergen des ZweckverbandesLausitzer Seenland Brandenburg(LSB) wird in diesem Jahr die40 000-Übernachtungsgäste-Markegeknackt. Ende November waren

bereits 39 670 Besucher gezählt.„Das ist das bisher beste Ergeb-nis“, sagt Verbandsvorsteher Mi-chael Vetter. Mit 185 834 Über-nachtungen liegt der SenftenbergerSee weit vorn – über die Reiseregi-on hinaus. Das BesucherbergwerkF 60 bei Lichterfeld bricht die60 000er-Besucher-Marke. KaWe

Reiseregion bricht erneutBesucher-Rekorde

Miss Seenland Carolin Wallei-ser aus Nardt bei Hoyerswerdawirbt für das Lausitzer Seen-land, hier auf der F 60.

Archivfoto: dse2

Großräschen. Die InternationaleBauausstellung (IBA) Fürst-Pück-ler-Land ist für ihr Kunstprojekt„Paradies 2“ mit dem Preis für kul-turelle Bildung des Bundes ausge-zeichnet worden. In drei Jahren

entstanden sieben Inszenierungenan sieben Standorten der Interna-tionalen Bauausstellung (IBA)Fürst-Pückler-Land. 7 000 Men-schen wirkten mit. 10 000 Besu-cher verfolgten die Schauspiele.

Preis für „Paradies 2“

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JAHRESRÜCKBLICK Silvester 2011/Neujahr 2012RUNDSCHAU8

SEPTEMBER: MOTOCROSS UND KUNST

Neben der Rennstrecke des Eurospeedway Lausitz fliegt ab dem nächstenFrühjahr auch wieder von Motorkrafträdern aufgewirbelter Sand. Die langeversprochene Motocross-Anlage, Ersatz für das überbaute Areal am Sonnen-häusl, steht zur Verfügung. Das Kunstgussmuseum und die Traditionsmanu-faktur Lauchhammer begründen eine fruchtbringende Kooperation mit derKunsthochschule Burg Giebichenstein neu. Rita Bäde aus Großkoschen ist die20 000. Besucherin des Amphitheaters der Neuen Bühne. Foto: str2

ERMITTLUNGEN

Die Staatsanwaltschaft hat zweiMonate nach der Explosion imBiogaspark Lauchhammer Ermitt-lungen aufgenommen. Bei demUnfall in einem Gärrestbehälterwaren zwei Männer aus Schwarz-heide schwer verletzt worden.

Der lange Winter 2010/11 ist fürviele Bürger zur Last geworden,die Kosten für den Winterdienst er-reichten Rekordwerte. So früh wienoch nie wurden am 14. Juni inLindchen und Frauendorf bereitsFrühkartoffeln geerntet. Die Eishei-ligen am 4. und 5. Mai richtetendagegen mit Nachtfrösten bis zufünf Grad Celsius unter Null in derBlütezeit der Erdbeeren und Äpfelerhebliche Schäden an. Ungewöhn-lich früh, am 31. Mai, wurde derwärmste Tag des Jahres mit

31,5 Grad registriert. Im Frühjahrbereits verbrannte Grünflächenwurden wie von Zauberhand durchenorme Regenmengen im Juli von191 Millimetern über Nacht wiedergrün und hatten bis Ende Novem-ber einen üppigen Wuchs. Mit1842 Stunden Sonnenschein (MitteDezember) wurde die Jahresnormmit mehr als 200 Stunden überer-füllt. Kurios ist: Der sonnenschein-reiche Frühling und Herbst habendas bewirkt. Nur 599 Stundenschien Klärchen im Sommer. Damitplatzte so mancher Urlaubstraum .Der Oktober hatte fast so viel Son-ne wie der Juli. Das ist außerge-wöhnlich. Mit einem Niederschlagvon 627 Millimeter wird das Jah-ressoll 2011 fast erreicht, trotzdemwurde in acht Monaten die Normnicht erfüllt. Der Sommer brachteeinen Überschuss von 50 Millime-tern. Kurios: Im November hatteneinige Messstellen in der Regionkeinen einzigen Tropfen im Becher.Insgesamt gab es im Jahr 2011keine optimale Niederschlagsver-teilung. Von extremen Unwetternblieb die Region verschont. rpk2

Verrückte Sonne-Regen-Bilanz Das Wetter hat in der Region im Jahr 2011 überrascht / Wärmster Tag ungewöhnlich früh / Niederschlags-Soll fast erreicht

Der Start in das Jahr 2011 istwettertechnisch so unge-wöhnlich gewesen wie dasEnde. Die enormen Schnee-massen hatte die LindenauerJugend zum Jahreswechselgenutzt, um ein Riesen-Iglomit einer Länge von 30 undeiner Höhe von drei Meternzu bauen. 40 Personen feier-ten dort ins neue Jahr hinein.Dieser Dezember ist soschneearm wie lange nicht.

VON RUDOLF KUPFER Jahreswechsel in Lindenau im Iglu. Foto: rkp2Die Zeit am Futtertrog desMenschen war lang. Foto: rkp2

Schwierige Ernte: Der Getreide-Ertrag war mäßig, bei Mais ha-ben die Bauern eine gute Ernte einfahren. Foto: rkp2

Kirschblüte noch toll, Ernte-körbe weniger voll. Foto: rkp2

Schwarzheide/Großräschen.Die Schnapszahl 33 markiert daskarnevalistisches Jubiläumsjahr fürden Schwarzheider Carnevalclub(SCC) und den Großräschener Car-neval Club (GCC). Beide Vereinefeierten die 33. närrische Saison.In Schwarzheide begannen 1978 imWandelhof 20 Narren mit der kar-nevalistischen Tradition. Viele Gäs-te erinnern sich mit Freude an dieSchwarzheider Büttenreden, dieeinst subtil-frech die DDR-Obrigkeitaufs Korn nahmen. Nach dem Jahr1990 gründeten die Narren denVerein neu, seit 2003 residiert derSCC im Narrenhof – einer altenTurnhalle, die jetzt dringend wet-terfest saniert werden muss.Unter dem Motto „Räschen wie essingt und lacht – im Märchenwaldsind alle fleißig, der GCC wird 33“ist in der Stadt zum Jubiläum einwahres närrisches Volksfest gefei-ert worden – traditionell mit einemeigenen Narrenlied. jaw2

Schwarzheideund Räschen:33 Narrenjahre

Klettwitz. Drei Jahre lang ist derShell-Eco-Marathon, Europas größ-tes Energiesparrennen, auf demLausitzring ausgetragen worden.Im Jahr 2012 geht es in Rotterdamum die weiteste Strecke mit ge-ringstem Energieverbrauch. Der ju-gendliche Erfindergeist bleibt inder Region. Dafür arbeiten 37 Stu-denten der Hochschule Lausitz, dieim Mai wieder mit zwei Fahrzeugenan den Start gehen wollen. Die

Messlatte des Erfolges liegt hoch:Auf dem Lausitzring war die „Bat-LaDy“, das batteriebetriebeneFahrzeug, in diesem Jahr mit ei-nem Wert von 475 Kilometern proKilowattstunde auf dem achtbestenRang aller deutschen Prototypen,die mit einem Brennstoffzellen-,Batterie- oder Solarantrieb gestar-tet waren, gefahren. Im internatio-nalen Feld haben die LausitzerRang 21 erreicht. KaWe

Überwältigender Erfolgim Energiespar-Rennen

Mehr als 210 Teams mit 3000 Studenten sind während des Shell-Eco-Marathons 2011 in der Lausitz zu Gast gewesen. Archivfoto: skl

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JAHRESRÜCKBLICKSilvester 2011/Neujahr 2012RUNDSCHAU 9

SEPTEMBER: SEENLAND-ZUG IN FAHRT

Der Praxistest für den alten Personen-Schienenweg ins neue Seenland überdie Bahnlinie von Dresden über Kamenz und Hosena nach Senftenberg istzum „Tag der Sachsen“ geglückt. Die Zugverbindung soll im Jahr 2012 fürweitere vier Höhepunkte in der Reiseregion aktiviert werden. Der Verein„IBA Studierhaus Fürst-Pückler-Land“ will das Erbe der Internationalen Bau-ausstellung (IBA) in der Lausitz schnell verfügbar machen und trifft dabei be-reits auf mehr wissensdurstige Studenten, als ihm schon lieb sein können.

OKTOBER: MÄRCHENHAFTES THEATER

Das Resümee zum Europäischen Märchenkongress in Senftenberg ist posi-tiv. Die Brücke über den Biehlener Binnengraben in Ruhland ist wieder frei –und damit der kurze Weg in die Innenstadt. - Die Einzelhändler atmen auf.Auf dem Klinikgelände in Lauchhammer wird der Grundstein für ein neuesBettenhaus gelegt. Die Niemtscher Schlossruine wird abgerissen, hier ent-stehen Eigenheime. Senftenbergs Jedermann ist nach dem furiosen8. GlückAuf-Fest in aller Munde. Archivfoto: Steffen Rasche/str2

Jennifer Waldmann ist selbst einhalbes Jahr später noch begeistert

von Familienur-laub in Bayern.„Da waren wirviel Baden, undes gab eine su-per Sommerro-delbahn“, sagtdie 12-Jährige.

Genervt an 2011 hat die Schülerinaus Arnsdorf die neue Zahnspange,die sie jetzt tragen muss.

Im Sommerwild gerodelt

„Ich habe mich 2011 über denNachwuchs in unser Familie ge-

freut“, sagt diefrischgebackeneUroma ChristinePorada. Der Flopist für sie auch indiesem Jahr dieanhaltende Fi-

nanzkrise und der damit verbunde-ne Konsumverzicht vieler Leute, er-klärt die 66-jährige Klettwitzerin.

Finanzkrisestört Konsum

Senftenberg. Dass Stadtumbaufunktionieren kann, zeigen die Er-folge in Senftenberg eindrucksvoll.Die Kommunale Wohnungsgesell-schaft (KWG) ist dabei Motor. Denndas Unternehmen hat nicht nur mitder Abrissbirne reguliert, dass derLeerstand beherrschbar und dieMieten stabil bleiben. Die KWG hatselbst auch mustergültig in dasWohnumfeld und vor allem in be-darfsgerechten Wohnraum inves-

tiert. Die Fördergeld-Finanzspritzensind gut versilbert worden. Unddas steht Senftenberg ausgespro-chen gut zu Gesicht. Die Häuer-park-Plattenbauten, aufgemöbelteWürfelhäuser, wurden preisge-

krönt. Das Qualitätssiegel für bar-rierefreie Mehrgenerationenhäuserdes Verbandes Berlin-Brandenbur-gischer Wohnungsunternehmen(BBU) ist dem Großvermieter fürdie vorbildliche und pfiffige Sanie-

rung der WBS 70-Platte verliehenworden. „Gewohnt gut – Fit für dieZukunft“ heißt das Qualitätssiegel.Generationengerechtes Wohnenvon der Familie mit Kleinkindernbis zu in der Mobilität stark einge-schränkten Senioren sind in denPlattenbauten, die im Jahr 1981 imStadtumbau errichtet wurden, ein-gezogen. „Mit zweckdienlichen In-vestitionen sind diese Plattenbau-ten erfolgreich an moderne Anfor-derungen angepasst worden“, wür-digte Maren Kern, Vorstandsmit-glied des Fachverbandes der Woh-nungsunternehmen, das Werk. FünfMillionen Euro hat der heimischeGroßvermieter investiert. 69 bar-rierefreie Wohnungen mit höchs-tem Komfort sind entstanden.Erst zum Jahresstart hatte dieKWG mit einem Wohnblock in derSenftenberger Steigerstraße denzweiten Platz des Deutschen Fas-sadenpreises abgeräumt. Diesergilt als wichtigster Wettbewerb fürgelungene Fassadengestaltung.

Preisgekrönte HäuserKommunale Wohnungsgesellschaft (KWG) sahnt für Senftenberger Häuerpark zwei Auszeichnungen ab

Die Kommunale Wohnungs-gesellschaft (KWG) Senften-berg ist im Jahr 2011 mehr-fach preisgekrönt worden.Für das Häuerpark-Ensem-ble, flott gemachte Würfel-häuser, wurde das Qualitäts-siegel für barrierefreieMehrgenerationenhäuser desVerbandes Berlin-Branden-burgischer Wohnungsunter-nehmen (BBU) vergeben.

Die Würfelhäuser des Häuerparkes erhalten im Jahrt 2012 auchden Deutschen Bauherrenpreis. Archivfoto: Steffen Rasche/str2

VON KATHLEEN WESER

Lauchhammer. In der StadtLauchhammer kommt der Stadtum-bau weniger gut voran. Die Turbu-lenzen am Wohnungs- und Immobi-lienmarkt sind noch nicht überstan-den. Der Versuch, die Wohnungs-bestände im Förderprogramm desStadtumbaus weiter fest zu veran-kern, ist missglückt. Die städtischeKommunale Wohnungs- und Bauge-sellschaft (KWBG) konnte nicht,wie geplant, bis zum Jahresendeaus der Insolvenz geführt werden.In der Wohnungsgenossenschaft„Am Lauch“ ist der Machtkampfum den Chefsessel zwar für dengeschäftsführenden Vorstand Wil-fried Domke entschieden worden.Dies hat allerdings den Aufsichts-rat zum geschlossenen Rücktrittveranlasst. Noch immer ist die Ge-nossenschaft ohne Kontrollorgan.Zudem erzeugt neue Baulust amImmobilienmarkt Leerstand ankaum nachnutzbaren Gebäuden:Mietobjekte mit Verkaufseinrich-tungen werden frei gezogen, ananderer Stelle entstehen neueMarktgebäude. Billige leere Bau-hüllen drohen, das Ortsbild zu ver-schandeln. Die Stadt sucht Rettungin einer Einzelhandelskonzeption

Turbulenzen inLauchhammerSenftenberg. Mit der Marke „die

Senftenberger“ ist die Wohnungs-baugenossenschaft durchgestartet.Für 2402 Genossenschafter mit2847 Wohnungen in der Kreisstadt,

in Schipkau und Hosena sind dieWeichen im Juni neu gestellt wor-den. Ein Großteil des Gewinns, eineMillion Euro, wird für Modernisie-rungsprojekte verwendet. ab

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JAHRESRÜCKBLICK Silvester 2011/Neujahr 2012RUNDSCHAU10

OKTOBER: DER WOLF DRÄNGT WEITER VOR

Wölfe machen in der Region immer leichter Beute. Das neue Rudel in der Kö-nigsbrücker Heide hat drei Welpen und versetzt die Nutztierhalter in Aufruhr.Ein Landwirt in Wormlage fürchtet nach einen Wolfsriss um seine Kuhherde.Schwarzheide startet den Bau-Endspurt am neuen Sportler-Sozialgebäude.Regenwasser beschädigt die Kirchenmalerei der Annahütter Henriettenkir-che. Die Tempo-30-Zonen auf den Landstraßen nach Hohenbocka undSchwarzbach um die Germania-Teichgruppe Hosena sind endlich Geschichte.

SEENLAND-TOURISMUSVERBAND BESIEGELT

Die Anrainer der entstehenden Reiseregion in der Lausitzer Bergbaufolge-landschaft kündigen an, im nächsten Jahr den gemeinsamen „Tourismusver-band Lausitzer Seenland“ aus der Taufe zu heben. Das Urlaubsgebiet vomBärwalder See (Landkreis Görlitz) über die Seenkette (Bautzen/Oberspree-wald-Lausitz) bis zum Bergheider See (Elbe-Elster) soll aus einer Hand ver-marktet werden. Der Senftenberger See wird von Feriengästen und Einwoh-nern zu den zehn beliebtesten Seen Deutschlands gewählt.

NOVEMBER: FUND

Ein Pilzsammler findet im Waldbei Arnsdorf eine scharfe Panzer-granate. Die Allmosener reagie-ren zunächst gelassen auf die an-gekündigte Rückkehr des Braun-kohletagebaus Welzow bis zumRand ihres Dorfes.

Für Hendrik Lehmann war das Jahr2011 ein gelungenes Jahr. „Ich ha-be nun endlichalle meine Prü-fungen an derUni erfolgreichhinter mich ge-bracht“, sagt derSenftenbergerStudent der Betriebswirtschafts-lehre. Er muss jetzt lediglich nochseine Diplomarbeit einreichen.„Der absolute Flop war für michder Rücktritt von Guttenberg“, sagtder 29-Jährige. „Andere Politikersind trotz schlimmererVorwürfe imAmt geblieben“, ergänzt er.

Die Uni fastgepackt

Der Jahreshöhepunkt von MareenWitt ist eine Hochzeit. Allerdingsnicht ihre eigene.„Meine Tochterhat im Januar ei-nen Mann übersInternet kennen-gelernt und ihndann ein halbesJahr später geheiratet“, erzählt die54-jährige Erzieherin aus Schipkaustrahlend. Nicht gefallen hat ihrder verregnete Sommerurlaub, dendie mit den Enkeln an der Ostseeverbrachte. „Das Wetter war aberauch im übrigen Jahr nicht vielbesser“, ärgert sich Witt.

FrustrierendesUrlaubswetter

Lauchhammer. Fünf Städte bil-den gemeinsam den RegionalenWachstumskern Westlausitz (RWK)– einen von insgesamt 15 beson-ders förderwürdigen Gebieten inBrandenburg. Dieser Fünfling istder größte des Landes. Die Idee isteinfach: Als WirtschaftsregionWestlausitz sind die fünf Städteüberregional besser bekannt zumachen. Reihum übernimmt eine der Städteden Vorsitz im Regionalen Wachs-tumskern Westlausitz. Im Jahr2011 war Lauchhammer der Spre-cher des Fünflings. BürgermeisterRoland Pohlenz (parteilos) blicktauf ein arbeitsreiches Jahr zurück:„Wir haben uns darauf konzent-riert, die begonnenen Projekte er-folgreich fortzuführen und zu been-den. Ein wichtiges Ziel war esauch, die Wirtschaftsregion West-lausitz hier bei uns noch bekannterzu machen.“ Gemeinsam können die fünf Städtegrößere Aufgaben stemmen. Eines

der inzwischen abgeschlossenenProjekte war im Schulterschlussmit dem Landkreis als Bauherr, denSeeCampus Niederlausitz zu errich-ten. Die Arbeit der nächsten Jahre wirdsich am 2011 neu erarbeitetenLeitbild orientieren. Damit positio-niert sich die Westlausitz deutlichklarer und selbstbewusster alsWirtschaftsregion mit der LausitzerMischung verschiedener Branchen.Als Pfund werfen die fünf Städteebenfalls die kurzen Wege und das

Lausitzer Seenland in die Wagscha-le, um Unternehmen für eine An-siedlung in der Westlausitz zu wer-ben. Aufgabe des Wachstumskernsist es auch, die wirtschaftlichenWeichen für die Zukunft zu stellen.Der Fachkräftemangel ist inzwi-schen auch in der Westlausitz einThema. „Ich denke, dass junge,motivierte Menschen in der West-lausitz ganz ausgezeichnete Be-rufschancen haben. Keiner mussmehr weit weg sein Glück suchen“,zeigt sich Roland Pohlenz über-

zeugt. Seit Jahren fördern dieRWK-Städte eine frühzeitige Bin-dung von Schülern an Ausbildungs-betriebe. Um noch besser auf dieAusbildungschancen in der Heimathinzuweisen, organisierte derWachstumskern gemeinsam mitden Landkreisen Elbe-Elster unddem Landkreis Oberspreewald-Lau-sitz eine große Ausbildungsmesse. Auch im Jahr 2012 wird es einesolche geben. Der Termin steht:Am 5. Mai präsentieren sich wie-der Unternehmen – diesmal ge-meinsam mit dem Tag der offenenTür - an der Hochschule Lausitz.„Wir freuen uns auf viele Ausbil-dungsbetriebe, die sich hierfür an-melden. Die Teilnahme an der Mes-se ist für Unternehmen kostenlos“,wirbt Roland Pohlenz um nochmehr Präsenz von Unternehmen.Dann wird der Schwarzheider Bür-germeister Christoph Schmidt (par-teilos) die Eröffnungsrede halten,denn ab Januar 2012 übernimmtSchwarzheide das Zepter. jaw2

Westlausitz-Kern erstarktLauchhammer gibt den Staffelstab für die Förderregion jetzt an die Nachbarstadt Schwarzheide weiter

Das Jahr 2011 war ein inten-sives und arbeitsreichesWachstumskern-Jahr fürFinsterwalde, Großräschen,Lauchhammer, Schwarzheideund Senftenberg.

VON JANA WIEDUWILT

Blick auf die BASF-Produktionsanlage zur Herstellung des Pflan-zenschutzmittels F 500 in Schwarzheide. Archivfoto: dpa/Settnik

ZUM THEMA

� Internet: www.wachstums-kern-westlausitz.de� Ausbildungsmesse 20125. Mai.2012, 10 bis 17 UhrNiederlausitzhalleSenftenberg

Senftenberg. Rabbit heißt derFrechdachs, der seit Ostern beiTierpflegern und Besuchern für vielFreude im Senftenberger Tierparksorgt. Das Muli-Kind kam genauam Ostersonntag auf die Welt.Mutter Ines brachte das Fohlen mitden schönen Fellzeichnungenschnell und ohne Komplikationenzur Welt. Der Vater des ungestü-men Nachwuchses ist EselhengstHorst. Mutti Ines ist ein Tarpan-Mix, ihr zweiter Nachwuchs, dasFohlen Rabbit, ein Muli. So nennendie Fachleute Mischungen ausEselvater und Pferdemutter. Inzwi-schen ist Rabbit nicht nur noch einwenig übermütiger geworden, son-dern auch auf seiner ersten großenReise. Derzeit wird das Fohlen vonder Mutter entwöhnt. Weil dies nurgelingt, wenn Mutter und Kind ge-trennt sind, verbringt Rabbit einige

Wochen auf dem Pferdehof Hohen-bocka. Die Erziehung gelingt einfa-

cher, wenn das Fohlen „abgesetzt“wird – so die Fachleute. Nachwuchs gab es im Jahr 2011fast in jedem Gehege im Senften-berger Tierpark. Auch die Erd-männchen haben für ein richtigesFamilienleben bei „Erdmännchens“gesorgt. Geboren werden die Jun-gen gerade einmal so groß wie ei-ne Streichholzschachtel. Die klei-nen Erdmännchen sehen aus wieperfekte Kopien ihrer Eltern.Auch die Pfauen überraschten dieTierpfleger und Gäste mit Jungtie-ren. Heimlich sorgte Mutter Pfaufür Nachwuchs, der sich erst zeig-te, als die Kleinen aus dem Gröbs-ten heraus waren. Dennoch warendie Kleinen, bis sie flügge wurden,im Gehege, um nicht den ab und anPatrouille laufenden Mardern oderanderen Raubtieren zum Opfer zufallen. jaw2

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JAHRESRÜCKBLICKSilvester 2011/Neujahr 2012RUNDSCHAU 11

NOVEMBER: KAMPF UM SCHWIMMBECKEN

Mit aller Macht stemmt sich die Waldschule in Lauchhammer-Ost gegen dieSchließung des Lehrschwimmbeckens. Die Lindenauer Hauptstraße wirdschmuck ausgebaut. Großräschens Bürgermeister Thomas Zenker (SPD), derauch Vorsitzender des SPD-Unterbezirkes Oberspreewald-Lausitz ist, kündigtbeim Parteitag der Elbe-Elster-SPD in Finsterwalde an, dass er erneut für denBundestag kandidieren will. Der Radweg zum See-Campus zwischen Lauch-hammer-Ost und Schwarzheide ist fertig.

STRASSE FERTIG

Die Bundesstraße 169 in Schwarz-heide-Ost bekommt jetzt neuenAsphalt. Die Ortrander protestie-ren gegen die Zustände auf demBahnhof. Senftenberg bekenntsich zum Bau eines Innovations-zentrums an der Hochschule.

DEZEMBER: WEG FREI

Die Schwarze Elster erobert beiGroßkoschen ihr neues Flussbettüber dem Schiffskanal zum Geiers-walder See. Naturfreunde retten Fi-sche aus amputiertem Flussarm undsiedeln streng geschützte Pflanzenaus dem Deichvorland um.

Senftenberg. „Die Zutaten sindschnell zusammengestellt und das-Gericht ist sättigend und gesund“,sagt Marlen Müller, die gemeinsammit Ulrich Raschke - alias „Renn-mausi und Professor Gurke“ - alsExperten für gesunde Ernährunggelten. Das Rezept: Die gekochtenKartoffeln werden in Scheiben ge-schnitten und mit Brühe übergos-sen. Hinzu kommen geviertelte Äp-fel, geschnittene Lauchzwiebeln,Knoblauch und Käse-Stifte. Das Ölwird nach und nach unter die Zuta-

ten für das Dressing gerührt. DieSonnenblumenkerne werden in ei-ner trockenen Pfanne geröstet undüber den Salat gegeben. jaw2Zutaten für vier Personen: 500 g Kartoffeln, 150 ml Gemüse-

brühe, 4 Äpfel, 6 Lauchzwiebeln,100 g Edamer, 4 EL Essig, 2 TLSenf, 2 TL getrockneter Majoran,Salz/Pfeffer, Zucker, 8 EL Öl,2 Knoblauchzehen und 4 EL Son-nenblumenkerne

Der schnellste SalatMarlen Müller und Ulrich Raschke mit ihrem Geheimtipp zum Silvestermenü

Wenn sich am Silvestermor-gen noch unerwartete Gästefür eine Abendparty anmel-den, ist guter Rat teuer: Einschneller, gesunder Sattma-cher muss her.

VON JANA WIEDUWILT

Marlen Müller und Ulrich Raschke empfehlen Salat.Foto: Wieduwilt/jaw2

Senftenberg. Scharfe Cocktailsgehören zum Geschäft von ThomasNitsche und Danilo Trasper. Regel-mäßig entwickeln die beiden flotte,neue Cocktailrezepte: Danilo Tras-per, einer der Erfinder des Senften-berger Eierlikörs „Scharfes Gelb“,hat auch ein Rezept für den Silves-tercocktail parat. Natürlich mussfür den Eierlikör-Fan auch das ei-gelbe Trendgetränk dabei sein.„Meine absoluter Renner sind ‚Ho-neymoon’ und der Spezialcocktail‚J.S.J.’“ Die kryptischen Buchsta-benkürzel bedeuten berlinernd aus-gesprochen so viel wie „janzscharfes jerät“. In dem scharfenCocktail „J.S.J.“ sind Eierlikör, Erd-beermark und als Scharfmacherdrei Spritzer Tabasco enthalten.Während des Mixens berichtetTrasper über ein erfolgreichesJahr. Das Trendgetränk aus Senf-tenberg kann inzwischen in rund 70Verkaufsstellen erworben werden.Im Jahr 2012 werden die Eierlikör-Experten noch öfter als bisher auf

Tournee gehen. Ein Cocktailmobilsei ebenfalls geplant, verrät DaniloTrasper. Honeymoon enthält jeweilszu gleichen Teilen: Scharfes GelbErdbeere, Vanillelikör, Rum, Mara-cuja und Mangonektar. jaw2

Janz scharfe Cocktails

Thomas Nitsche von GenlaysLounge und Danilo Trasper mi-xen ihre Silvester-Cocktail-Fa-voriten. Foto: Jana Wieduwilt/jaw2

Bäderstudio Sperling, Markt 1Ruhland, Tel.: 03 57 52/1 67 10www.sperlingbad.deÖffnungszeiten: Mo.– Fr. 10 –18 Uhr

Sa. 9 –12 Uhr

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Wir möchten uns mit diesem Gruß bei Ihnen für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit bedanken. Gern sind wir auch im neuen Jahr wieder Ihr Partner rund um Ihr Wohl-fühlbad. Für das Jahr 2012 wünschen wir Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit und genug Zeit für die schönen Dinge im Leben.Es grüßen herzlich alleMitarbeiter vom Bäderstudio Sperling.

JAHRESRÜCKBLICK Silvester 2011/Neujahr 2012RUNDSCHAU12