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Hansemann Georg Puklavec Tjaša Vidačak Sara Zimmermannsmäßige Verbindungen aus Holz Digital Workflow Digital Workflow

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Hansemann Georg

Puklavec Tjaša

Vidačak Sara

Zimmermannsmäßige Verbindungen aus Holz

Digital Workfl owDigital Workfl ow

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1 Entwicklung von Holzverbindungen

2 Holzverbindungsmittel

3 Verbindungsarten 3.1. Stoß 3.2 . Zapfen 3.3. Blatt 3.4. Kamm 3.5. Hals 3.6. Versatz 3.7. Klaue

4 Zimmermannsmäßige Holzverbindungen 4.1. Längsverbindungen 4.2. Eckverbindungen 4.3. Querverbindungen 4.4. Kreuzverbindungen

5 industrieller Schwalbenschwanzzapfen

6 Quellenverzeichnis

Zimmermannsmäßige Verbindungen aus Holz

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01Inhaltsverzeichnis

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Das Wissen um die Holzverbindungen der Zimmer-leute, also die in Jahrhunderten entwickelten und seitdem gebrauchten natürlichen Holzverbindun-gen, geht rapide zurück. Gelegentlich werden mit dem begriff Holzverbindungen heute schon nicht mehr die natürlichen gemeint, sondern jene, die mit modernen Hilfsmitteln wie Lochblechen und Stahlformteilen entwickelt werden.

Die Ursprünge von Holzverbindungen liegen im “Aneinanderbinden“ oder “Übereinander- oder Untereinanderbinden“ von mehr oder weniger un-bearbeiteten Hölzern mit Seilen oder Lederriemen. Das Zusammenbinden von Hölzern gehörte zu den ursprünglichsten Holzverbindungen. Echte Ver-bindungen in unserem Sinne entstanden dort, wo man auf stehende Hölzer liegende aufl egte oder umgekehrt. Häufi g wurden die Verbindungsstellen besonders ausgearbeitet und Seile nur höchstens zur Sicherung der Verbindung verwendet.

Zimmermannsmäßige Verbindung nennt man die Holzverbindungen, die im traditionellen Holzbau zur Verbindung von starkem Bauholz verwendet wurden. Sie hat sich mit unterschiedlichen Holz-bauweisen beispielsweise bei zimmermannsmäßi-gen Dachkonstruktionen oder dem Fachwerkhaus entwickelt und wird heute noch in klassischer Qualität in der Restaurierung historischer Bauten verwendet, während sie im gewerblichen Holzbau durch Verbindungstechniken unter Zuhilfenahme von Eisen, Kunststoff oder auch Leimbindern zu-nehmend ersetzt werden. Nach DIN 1052[5] gelten als zimmermannsmäßige Verbindung: Verblattung, Versatzung, Verzapfung und Verkämmung.

Holzverbindungen der Zimmerer lassen sich nach verschiedenen Kriterien ordnen; sei es nach Verbin-dungsart, Verbindungsform, Verbindungslage oder auch Bündigkeit.

1 Entwicklung von Holzverbindungen

02Entwicklung von Holzverbindungen

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hölzerne Hilfsmittel der Holzverbindung: Dübel, Dollen, Nägel, Keile, Federn etc.

2 Holzverbindungsmittel

03Holzverbindungsmittel

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04Verbindungsarten

3 Verbindungsarten

3.1. Stoß 3.2 . Zapfen 3.3. Blatt 3.4. Kamm 3.5. Hals 3.6. Versatz 3.7. Klaue

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05Verbindungsarten

3.1 Stoßverbindungen

Neben den Verbindungen tragender und getrage-ner Hölzer waren die Stöße die mit am frühesten benötigten Verbindungsformen. Solche Stöße sind liegend, in allen Schrägen oder stehend notwen-dig. Das stumpfe aufeinanderstoßen von Hölzern war und ist nur in den seltensten Fällen eine geeig-nete Stoßverbindung und verdient im Sinne des Verbindens eigentlich nicht diesen Namen.

Die weitergehenden Stoßverbindungen lassen sich zumeist in die großen Verbindungsarten Zapfen, Blätter oder Schwalbenschwänze einordnen, zum anderen können sie je nach Druck-, Zug-, Seiten-schub- oder Scherkräfte aufnehmen oder lassen sich lagesicher ausbilden oder gegen Abheben si-chern.

Damit sind die zunächst einfach aussehenden Stö-ße als eigene Verbindungsart in die Großgruppen der Verbindungen einzuordnen.

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06Verbindungsarten

3.2 Zapfenverbindungen

Zapfenverbindungen gehören mit den Blätter nicht nur zu den ältesten Verbindungen, sondern auch zu den weitest verbreiteten und variierten Holzver-bindungsarten.Als günstigste Breite der Zapfen hatte man schon früh ca. 1/3 der Holzstärke ermittelt. Von dieser Tradition wird erst seit wenigen Jahren mit der Ein-führung der Kettenstemmaschine abgewichen und fast alle Zapfen werden heute gemäß der Ketten-stärke für das Zapfenloch 4cm breit ausgebildet. Bei Zimmerarbeiten soll die Tiefe des Zapfenloches immer ca. 5mm mehr betragen als die Länge des Zapfens, um ein Aufsitzen des Zapfens, also die Übertragung der Lasten allein über den Zapfen zu vermeiden. Die Seiten des Zapfens sollen hingegen möglichst paßgenau also pressend an den Zap-fenlochwänden anliegen, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.

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07Verbindungsarten

3.3 Blattverbindungen

Ähnlich wie Zapfen dienen Blätter für Längs-, Eck-, Quer- und Kreuz- und schräge Verbindungen. Der Ursprung liegt bei Verbindungen sich kreuzender Rundhölzer, bei welche die Aufl agerfl ächen, also die Fläche an der sich die Hölzer kreuzen, plan ab-gearbeitet wurden um so ein festes Aufl ager oder einen festen Sitz der Verbindung zu erreichen.

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08Verbindungsarten

3.4 Kammverbindungen

Die historische Entwicklung und damit auch das erste Auftreten von Kämmen oder Verkämmungen als Holzverbindung ist schwer zu verfolgen. Als ge-meinsame Wurzel für Kämme und Blätter sind Ver-blattungen oder Überblattungen anzusehen.Verkämmungen sind praktisch ausschließlich waagrecht angeordnet und stellen nicht bündige Aufblattungen dar. Zwei Besonderheiten zeichnen Kammverbindungen aus. Zum Einen sind sie nie-mals bündig- sonst würden sie zu Blättern zählen, und zum Anderen gibt es keine Kämme als Längs-verbindungen. Die Kämme für die Eck-, Quer- und Kreuzverbindungen sind ähnlich wie bei den ent-sprechenden Blattverbindungen mit einseitigen oder symmetrischen Schwalbenschwänzen oder Haken ausgebildet. Mit Dollen können Kämme zu-sätzlich verbessert oder gesichert werden.

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09Verbindungsarten

3.5 Halsverbindungen

Der Ursprung von Verhälsungen war die Astgabel auf einem Pfosten oder Ständer, in welcher ein waagrechtes Holz, wie First-, Mittel- oder Fußpfet-te aufl ag. Durch die Aufl ast war die Verbindung bereits ohne zusätzliche Verbindungsmittel relativ sicher. Der darauff olgende Schritt waren einfa-che runde Ausnehmungen- Sassen, in die wider ein Holz eingelegt wurde. Diese Verbindung war jedoch labil und musste mit anderen Hilfsmitteln gesichert werden. Mit der Herstellung von Kanthöl-zern, bei deren Verwendung als Pfette die Sasse zur Schere wurde, war die Verbindung der Einhälsung gefunden.Einhälsungen wurden umfangreich im skandinavi-schen Stabbau angewendet; es können aber auch komplette Konstruktion mittels Einhälsung erar-beitet werden wie zum Beispiel die bhutanischen Pfettendächer, die nur auf einem Einhalsungsprin-zip beruhen.

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10Verbindungsarten

3.6 Versatzverbindungen

Die frühesten Versätze in diesem Sinne sind wohl mit den Dach- und Dreiecksbindern durch die Rö-mer in der Zeit Christi entstanden. Der einfache Versatz ist der am häufi gsten von primitiven Kon-struktionen bis zum Ingenieurholzbau gebrauchte Versatz. Die Tiefe der Stirn des Versatzes wird bei nicht gerechneten Konstruktionen mit 1/5 bis 1/6 der Höhe des Kantholzes, in das der Versatz ein-greift, angenommen. Heute wird diese Tiefe aber meist berechnet, da die Größe der Stirnfl äche des Versatzes den entscheidenden Einfl uss auf die übertragbaren Druckkräfte hat.

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11Verbindungsarten

3.7 Klauenverbindungen

Der Begriff Klaue ist nur schwer zuzuordnen. Die Klaue als Holzverbindung wird als ein durch einen Einschnitt gespreiztes Holzende angesehen.Klauenverbindungen sind, besondern wenn es sich um kleinere Einkerbungen handelt, sehr leicht her-zustellen. Zur Lagesicherung bedürfen Klauen aber oft zusätzlicher Verbindungsmittel.Der Anwendungsbereich von diessen Verbindun-gen ist sehr weit- von Sparrenklauen bis zu Kopf- und Fußanschlüssen von Streben. Konstruktionsbe-dingt kommt die Klauenverbindung nur bei schräg aufeinandertreff enden Hölzern vor. Ist die Klaue an einem Holzende angearbeitet, wird sie als Aufklau-ung bezeichnet, bei sich überkreuzenden Hölzern wird von Überklauungen gesprochen.

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12Zimmermannsmäßige Holzverbindungen

4.1. Längsverbindungen 4.2. Eckverbindungen 4.3. Querverbindungen 4.4. Kreuzverbindungen

4 Zimmermannsmäßgie Holzverbindungen

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4.1 Längsverbindungen

13Längsverbindungen

Längsverbindungen mittels Stößen Längsverbindungen mit Zapfen Längsverbindungen mit Blättern

Stöße, längs

Stöße mit Mittelstück

Zapfenstöße

Schäftungen

Zapfenstöße

Scherzapfen, längs

Zapfenblätter

gerade Blätter

Zapfenblätter

hakenförmige Brustblätter

Zugblätter

schräge Blätter

Hakenblätter

schräge Hakenblätter

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14Längsverbindungen

Stoß mit Schwalbenschwanzeinlage auf halber Höhe

Der Stoß mit Schwalbenschwanzeinlage, auch stumpfer Stoß mit eingesetzten Schwalbenschwän-

zen genannt, ist zwar aufwendig herzustellen und verlangt hohe Paßgenauigkeit, aber er kann

auch wesentlich mehr Verbindungsfunktionen erfüllen als die anderen Stoßverbindungen. Bei die-

ser Art der Verbindung ist der Schwalbenschwanz über die halbe Höhe ausgebildet- dabei können

etwas weniger Kräfte übertragen werden, der Schwalbenschwanz kann aber nicht nach unten aus

der Verbindung herausrutschen. Über den Schwalbenschwanz können seitlich Schubkräfte wie auch

bescheidene Zugkräfte aufgenommen werden. Die Verbindung ist so stabil, dass sie bei einer Riege

von Einsatzmöglichkeiten ohne zusätzliche Verbindungsmittel auskommt.

schräger Stoß

Der schräge Stoß ist stumpf gestoßen, die Abschnitte sind aber nicht rechtwinkelig sondern

schräg. Bei nur geringen Aufl agertiefen ist ein schräger Stoß vorteilhafter als der gerade Stoß.

Dafür wir eine andere Funktion, die Kraftübertragung in Faserrichtung, noch geringer, denn der

schräge Stoß kann keine Druckkräfte in Längsrichtung übertragen, und auch mit einer Klam-

mersicherung von oben ist diese Verbindung wesentlich labiler als ein gerader stumpfer Stoß.

Längsverbindungen mit Stößen

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15Längsverbindungen

Einsatzschloß mit Sicherung

Stöße mit Mittelstück haben zum einen die Funktion sich überlappender Verbindungen, ähnlich

wie Blätter, zum anderen haben sie schloßähnliche Funktionen. Die Verbindung mit Mittelstü-

cken eignen sich teilweise gut bei komplizierten Einbausituationen.

Das Einsatzschloß mit Sicherung, auch als Stoß mit eingesetztem Haken, baut praktisch auf

einem einfachen eingesetzten Haken auf. Durch einen vorderen und hinteren Zapfen am Einsatz-

stück wird die Verbindung sehr stabil und ist auch gut gegen Seitenschub gesichert. Das Einsatz-

schloß ist 2,5 bis 3 mal so lang wie die zu verbindenden Kanthölzer hoch und an der schwächsten

Stelle 2/5 der Höhe der zu verbindenden Hölzer hoch. Der eigentliche “Haken“ ragt mit einem

Fünftel der Höhe weiter in die zu verbindenden Hölzer ein. Druck-, Zug- und seitliche Schubkräfte

werden sehr gut aufgenommen, lediglich gegen das Abheben des Einsatzstückes muss die Ver-

bindung mit einer Aufl ast (Bolzen, Bauklammer, o.Ä.) gesichert werden.

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16Längsverbindungen

Zapfenstoß

Nach dem stumpfen Stoß wird der Zapfenstoß, auch Schlitzzapfen genannt, als die nächst ein-

fache Art für Längsverbindungen von Schwellen verwendet. Die Verbindung sichert das seitliche

Verschieben und verhindert das Verdrehen der Hölzer gegeneinander. Der Zapfen ist beim Zap-

fenstoß im Minimalfall ca. 5cm lang, maximal etwa so lang wie die Hölzer breit sind. Die Breite

des Zapfens beträgt 1/3 der Holzbreite.

Schwalbenschwanzzapfen

Der Schwalbenschwanzzapfen ist eine weitere wirkungsvolle Verbesserung des Zapfenstoßes, da

der Schwalbenschwanz auch kleinere Zugkräfte aufnehmen kann. Wie alle Schwalbenschwanz-

verbindungen muss der Schwalbenschwanz sehr exakt und mit Hölzern mit zumindest annähernd

parallel verlaufenden Fasern ausgeführt werden. Er hat eine Länge von 2/3 der Kanthholzhöhe und

misst an seinem schmaleren Ende ein Drittel und am breiten Ende 3/5 der Holzbreite.

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17Längsverbindungen

doppelte Schäftung

Die senkrechte Verlängerung von Hölzern wird als “Anschäften“ bezeichnet. Bei Hölzern, die

Knicklasten zu bewältigen haben sollte die Schäftung möglichst nicht im mittleren Bereich des

Holzes sein, da hier die Knickkräfte am größten sind. Die einfachste Art der Schäftung ist prak-

tisch ein langes schräges Blatt, welches vernagelt wird.

Die doppelte Schäftung wird so hergestellt, dass an die beiden Stoßenden der zu verbindenden

Hölzer jeweils in halber Holzbreite zwei sich kreuzende 45° Schmiegen angearbeitet und die bei-

den Hölzer ineinander gesteckt werden. Die Verbindung ist sehr labil und bedarf zusätzlicher

Hilfsmittel wie Bauklammern.

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18Längsverbindungen

Längsverbindungen mit Zapfen

beidseitig schräg eingeschnittener Scherzapfen

Bei diesem beidseitig schräg eingeschnittenen Scherzapfen sind nicht nur beide Seiten so einge-

schnitten, dass auftreff endes Wasser so schnell ablaufen kann, sondern der Zapfen sitzt auch we-

sentlich besser.

Scherzapfen

Der Übergang vom Zapfenstoß zum Scherzapfen ist stufenlos. Der Unterscheid von Zapfenstoß

zum einfachen Scherzapfen besteht darin, dass der Zapfenstoß mehr stehend für waagrecht an-

geordnete Hölzer und der Scherzapfen für senkrechte Hölzer und liegend für waagrechte Hölzer

z.B. Schwellen angewendet wird. Der Zapfenstoß wird auch mit verschiedenen Bezeichnungen

wie Scherblatt, Zapfenstoß oder Nutzapfen bezeichnet. Der Scherzapfen ist etwa so lang wie die

Holzbreite oder Höhe; der Zapfen erhält zur Schere hin keine Luft, sondern wird genau angepasst.

Wird der Scherzapfen mit einem Holznagel gesichert, so lassen sich auch kleinere Knicklasten

aufnehmen

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19Längsverbindungen

Zapfenblatt

Das einfache Zapfenblatt hat nur eine Länge von 1/3 der Holzstärke. Ebenso lang wie jede Blatt-

hälfte ist auch der nur am oberen Blatt angeordnete Zapfen mit 1/3 der Holzbreite. Zur Sicherung

gegen Abheben dient im Normalfall eine oben oder seitlich schräg angeordnete Bauklammer.

schräg eingeschnittenes gerades Blatt mit doppeltem Schwalbenschwanzzapfen

Bei allen schräg eingeschnittenen Zapfenblättern ist eine mehr oder weniger starke Sicherung ge-

gen Abheben des oben liegenden Blattes gegeben.

Diese Verbindung verhindert seitliches Verschieben und Verdrehen der Hölzer am Stoß, kann Zug-

kräfte aufnehmen und ist insgesamt sehr stabil.

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20Längsverbindungen

gerades Blattmit Steckfalzen

Zugblattmit Schloß

hakenförmiges Brustblatteinseitig

schräges Blatt Hakenblattgerade

schräges Hakenblatt

Längsverbindungen mit Blättern

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21Eckverbindungen

4.2 Eckverbindungen

Eckverbindungen mit Stoß Eckverbindungen mit Zapfen Eckverbindungen mit Blättern Eckverbindung mit Kamm

Gehrungsstoß Scherzapfen, übereck

Schwalbenschwanzeckzapfen

abgesteckte Zapfen

Eckblätter

Hakeneckblätter

Verkämmungen, übereck

Eckverbindungen durch Versätze

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22Eckverbindungen

Eckverbindungen mit Stoß

Gehrungsstoß

Der Gehrungsstoß ist praktisch ein stumpfer Stoß für eine Eckverbindung mit einem geraden Geh-

rungsschnitt an den beiden zu verbindenden Hölzern. Der Gehrungsschnitt ist eine primitive Holz-

verbindung, die zunächst nur aus der losen Aneinanderfügung von zwei Hölzern besteht und ohne

Sicherung keinerlei Kräfte übertragen kann. Zur Sicherung ist deshalb in jedem Fall zumindest eine

Bauklammer notwendig.

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23Eckverbindungen

Eckverbindungen mit Zapfen

ScherzapfenDiese Verbindung benötigt noch mindestens

einen Holznagel zur Fixierung.

SchwalbenschwanzeckzapfenDiese Verbindung überträgt in bescheidenem

Maße Zug- und Druckkräfte und muss gegen

seitliches Herausziehen und Verdrehen gesichert

werden.

abgesteckte ZapfenDer abgesteckte Zapfen wird immer dann einge-

setzt, wenn am Ende einer Konstruktion ein ge-

rader Zapfen aus dem Zapfenloch herausgleiten

könnte.

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24Eckverbindungen

Eckverbindungen mit Blättern

Eckblatt

Das verdeckte Eckblatt kann genauso wenig Funktionen erfüllen und braucht ebenso viele Hilfs-

mittel zur Lagesicherung wie das einfache Eckblatt.

Hakeneckblatt

Beim versetzten Hakeneckblatt ist der Haken praktisch mittig, ähnlich einem Kamm. Das seitli-

che Verschieben ist nicht gesichert.

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25Eckverbindungen

Eckverbindungen mit Verkämmung

Schwalbenschwanzeckkamm

Mit dem Schwalbenschwanzeckkamm wird die Sicherheit gegen das seitliche Herausschieben

oder Herausziehen noch besser.

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4.3 Querverbindungen

26Querverbindungen

Querverbindungen mittels Stößen Querverbindungen mit Zapfen Querverbindungen mit Blättern Querverbindungen mit Kamm

Stöße, quer gerade Zapfen

Brustzapfen

Zapfen mit Keilen

Blattzapfen

schräge Zapfen

Zapfen mit Versatz

Querblätter

Schwalbenschwanzquerblätter

Hakenquerblätter

Blattzapfen

Verkämmungen, quer

Schwalb.verkämmungen

Kreuzverkämmungen

Querverbindungen durch Einhälsungen

Querverbindungen durch Versätze

Querverbindungen durch Aufklauungen

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27Querverbindungen

Querverbindungen mit Stoß

Stoßmit eingelassenen Holzlaschen; eine sehr selten vorkommende Stoßquerverbindung.

Diese Verbindung wurde im Barock angewendet um bei Hängewerken den Unterzug oder Unter-

gurt mit Holzlaschen an den Hängepfosten anzubinden.

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28Querverbindungen

Querverbindungen mit Zapfen

gerade ZapfenKreuzzapfen

Gerade Zapfen sind mit Ausnahme der Kreuz-

zapfen die am häufi gsten gebrauchten senkrecht

stehenden Querverbindungen, z.B. für Fachwerk-

wände. Gerade Zapfen sind aber auch für wenig

belastete horizontale Querverbindungen einsetz-

bar.

BrustzapfenFür horizontale Querverbindungen werden Brust-

zapfen verwendet. Durch die Ausbildung einer Zap-

fenbrust kann der Zapfen weitaus größere Scherkräf-

te aufhnemen. Für nur gering belastete Balken reicht

die Verbindung mittels einfacher Zapfen.

Zapfen mit KeilenÜber Zapfenquerverbindungen können nor-

malerweise nur Druck- und Scherkräfte nicht

aber Zugkräfte weitergeleitet werden. Deshalb

entwickelten sich Sonderkonstruktionen des

Zapfens heraus wie die Zapfenschlösser und die

Verkeilung von Zapfen. Durch den Anpressdruck

des Zapfens and die Wände des Zapfenlochs

können bescheidene Zugkräfte übertragen

werden.

schräger Zapfenzwangsweise überall dort, wo Hölzer nicht im

rechten Winkel aufeinandertreff en

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29Querverbindungen

Querverbindungen mit Blättern

HakenquerblattBereits das einfache Querblatt mit Haken ist eine

sehr vielsseitige Verbindung, da Druck- und Zug-

kräfte übertragen werden, die Verbindung gegen

seitliches verschieben und in gewissem umfang

auch gegen Verdrehen der Hölzer gesichert ist und

bloß eine Sicherung gegen Abheben notwenidg

ist.

SchwalbenschwanzquerblattMit diesem Querblatt wird eine wesentliche Ver-

besserung erreicht, da diese verbindung auch

Zugkräfte aufnehmen kann und eine gute Lagesi-

cherung gegeben ist.

QuerblattDas Blatt kann ohne zusätzliche Hilfsmittel nur

Druck- aber keine Zugkräfte aufnehmen. Gegen

seitliches Ausweichen ist es gut gesichert.

Blattzapfengünstige Kombination von Blättern und Zapfen,

höufi ge Verwendung im Fachwerksbau

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30Querverbindungen

Querverbindungen mit Kämmen

SchwalbenschwanzkammDer Schwalbenschwanzkamm wurde wegen seiner besonders einfachen Herstellungsmög-

lichkeit häufi g verwendet. Der Kamm ist 1/5 hoch und auf einer Seite gerade eingeschnitten

während er auf der anderen Seite um 1/4 seiner Breite eingezogen ist. Mit Aufl ast kann

dieser Kamm alle anfallenden Funktionen gut erfüllen.

Kreuzkamm

Obwohl der Kreuzkamm kompliziert aussieht, hervorragend sitzt und alle Funktionen

ausgezeichnet erfüllt werden, ist dieser Kamm leicht herzustellen.

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31Querverbindungen

Halsungeingeschnittener Hals

Die einfache Einhälsung mit dem nicht verjüngten

waagrecht aufl agernden Holz wird selten angewendet,

da das tragende senkrechte Holz min. 8cm breiter sein

muss.

VersatzDer Stirnversatz, auch Versatz genannt, ist der am häufi gs-

ten gebrauchte Versatz. Der Winkel für die Stirnfl äche wird

am günstigsten durch die Winkelhalbierung des stumpfen

Winkels zwischen dem schräg auftreff enden und dem

durchgehenden Kantholz ermittelt.

KlauungDie Aufklauung mit H-förmigem Steg ist eine Verbesserung

der Klaue sowohl in Bezug zur Kraftübertragung als auch

zur Lagesicherung. Wegen des hohen Arbeitsaufwands

wurde die Verbindung aber auch schon früher selten an-

gewendet.

Querverbindungen mit Hals, Versatz und Klauung

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32Kreuzverbindungen

4.4 Kreuzverbindungen

Kreuzverbindungen mittels Zapfen Kreuzverbindungen mit Blättern Kreuzverbindungen mit Verkämmung

Zapfen, über Kreuz Kreuzblätter

Kreuzblätter mit Haken

Verkämmung über Kreuz

Schwalbenschwanzverkämmung

Kreuzverkämmungen

Kreuzverbindungen mit Versätzen

Kreuzverbindungen durch Überklauungen

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33Kreuzverbindungen

Kreuzverbindung mit Zapfen

SeitenzapfenDer Seitenzapfen wird auf senkrechten Hölzern im oberen Teil der Verbindung angeordnet, um das

Herauskippen des horizontalen Holzes zu verhindern. Insgesamt wird für diese Verbindung im senk-

rechten Holz eine Art Blattsasse eingearbeitet, die um die Zapfenlänge größer ist als die Höhe des

Horizontalholzes.

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34Kreuzverbindungen

Kreuzverbindung mit Blättern

KreuzblattDas Kreuzblatt kommt rechtwinkelig und in jeder Art mit schiefen

Winkeln vor. Ober- und Unterblatt, eigentlich Ober- und Untersasse,

sind jeweils halb hoch.

Kreuzblatt Das Kreuzblatt mit beidseitigem Haken kann nicht wesentlich mehr

Kräfte aufnehmen als ein einfaches Kreuzblatt, es hat aber einen bes-

seren Sitz. Die Aufnahme von Druck- und Zugkräften wie auch der Sitz

von kreuzblattverbindungen wird durch die Anordnung von Absätzen

verbessert.

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35Kreuzverbindungen

Kreuzverbindung mit Kämmen

SchwalbenschwanzkammDiese Verbindung wurde wegen der einfachen Herstellung

oft verwendet. Mit Aufl ast kann der Kamm alle anfallen-

den Funktionen erfüllen.

gerader KammDer gerade Kamm wird wie ein gerader Haken beim Blatt

gebildet. Der Kamm hat eine Höhe von 1/5 der Kantholzhö-

he, die Breite des übergreifenden Kantholzes und die Länge

in der halben Breite des unteren Kantholzes.

KreuzkammMit nur zwei sich überkreuzenden Sägeschnitten ist dieser

Kamm sehr leicht herzustellen. Die Kammtiefe beträgt

auch hier 1/5 der Kantholzhöhe.

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36Kreuzverbindungen

Kreuzverbindung mit Versatz und Klauung

Überklauung mit Anschnitt der PfetteDiese Verbindung ist eine seltene verbindung. Beim Anreißen ist besonders darauf zu achten, dass

genügend Aufl agerfl äche stehenbleibt.

Kreuzblatt mit FersenversatzDas Kreuzblatt mit Fersenversatz besitzt neben dem normalen Blatt einen durchgehenden Versatz

in der Ferse. Dieser Versatz kann weniger Druckkräfte aber dafür bessere Zugkräfte aufnehmen, da

sich die Stirn den Zugkräften direkt entgegenstellt.

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• Querverbindung für Anschluss Nebenträger an Hauptträger• Nur maschinell herstellbar• Übertragung von Querkräften und geringen Zugkräften möglich• Keine Stahlteile notwendig• Schnelle Montage möglich• Als tragende Verbindung nur mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung möglich

• Besondere Schwalbenschwanzfräser ermöglichen auch die Ausführung konischer Schwalbenschwanzverbindungen. Die Schwalbenschwänze können sowohl parallel als auch konisch, mit und ohne Absatz erstellt werden.

5 industrieller Schwalbenschwanzzapfen

37Holzverbindungsmittel

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38Quellenverzeichnis

6 Quellenverzeichnis

1 Manfred Gerner, Handwerkliche Holzverbindungen der Zimmerer2 http://www.payer.de/tropenarchitektur/troparch0452.htm3 DIN 1052 Zimmermannsmäßige Verbindungen, Berufsförderungshandwerk des Hessischen Zimmerhandwerks e.V.