Deckblatt Behandlungsassistenz - blau · Spatel zum Anmischen von Zement unkritisch -...

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Schriftliche Abschlussprüfung für den Ausbildungsberuf Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Prüfungsbereich: Behandlungsassistenz Ausfertigung für den/die Korrektor/in Prozentuales Bewertungsschema als letzte Seite anliegend Die Fragen zum Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz befinden sich auf den Seiten 5 - 7 Prüfungszeitraum: Sommer 2016

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Schriftliche Abschlussprüfung für den Ausbildungsberuf

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Prüfungsbereich:

Behandlungsassistenz

Ausfertigung für den/die Korrektor/in

Prozentuales Bewertungsschema als letzte Seite anliegend

Die Fragen zum Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz befinden sich auf den Seiten 5 - 7

Prüfungszeitraum:

Sommer 2016

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 1

Punkte Soll Ist

1. Aufgabe: ZFA Christine und Azubi Elena beginnen den Arbeitstag mit der Vorbereitung der Behandlungszimmer. Zunächst werden die am Vortag aufbereiteten und freigegebenen Instrumente aus dem Sterilisationsraum geholt.

Christine erklärt Elena, dass die Instrumente in verschiedene Klassen eingeteilt werden. Was zeichnet ein unkritisches Instrument aus?

Es kommt lediglich mit intakter Haut in Berührung 1 Christine geht mit Elena die auf den Trays liegenden Instrumente durch und ordnet sie nach Risikoklasse und Gruppe ( - / A / B ) richtig zu. Ergänzen Sie die Tabelle.

Instrumente Risikoklasse Gruppe (- / A / B)

Chirurgisches Winkelstück kritisch B

Farbring (zur Bestimmung der Zahnfarbe) unkritisch -

Nadelhalter kritisch B

Okklusionspapierhalter semikritisch A

Kugelstopfer aus Füllungstherapie semikritisch A

Raspatorium kritisch A

Exstirpationsnadel kritisch B

Knochenfräse kritisch B

Heidemannspatel aus Füllungstherapie semikritisch A

Spatel zum Anmischen von Zement unkritisch -

Matrizenhalter semikritisch B

Turbine bei nicht-chirurgischem Einsatz semikritisch B 12 Anm. für den Korr.: je korrekt ausgefüllte Zeile 1 Punkt, keine halben Punkte

Alle Instrumente müssen nach bestimmten Verfahren vor der Wiederverwendung aufbereitet werden. Nennen Sie von den beiden üblichen Verfahren der Instrumentendesinfektion die Desinfektionsart und das Gerät, in dem sie durchgeführt werden.

Desinfektionsart Gerät

physikalisch Thermodesinfektor / RDG 2

chemisch Desinfektionswanne 2

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Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 2

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Der Betrieb des Autoklaven läuft in verschiedenen Phasen ab.

Ergänzen Sie den Text zu den Phasen des Sterilisiervorgangs. Anheizzeit in dieser Zeit wird das destillierte Wasser im Gerät auf 100 ºC erhitzt; Wasserdampf entsteht und kann 1

nicht aus dem Gerät entweichen

Entlüftungs -zeit Zeit, bis die Luft vollständig aus dem Gerät entwichen ist 1

Steigzeit Zeit vom Ende der Entlüftung bis zum Erreichen der

Sterilisationstemperatur = Betriebstemperatur

( 121 °C oder 134 °C) 2

Ausgleichs -zeit Zeit vom Erreichen der Betriebstemperatur bis zum 1

Temperaturausgleich innerhalb des Sterilisiergutes

Halte -zeit = Abtötungszeit + Sicherheitszuschlag 1

beträgt 20 min bei 121°C und 5 min bei 134°C 2

Abkühl -zeit Zeit vom Ende der Keimabtötung bis zum Temperaturabfall 1

auf 80°C

Definieren Sie den Begriff „Sterilisation“. Abtöten / Inaktivieren aller vermehrungsfähigen Mikroorganismen 2

Welches ist das bevorzugte und sicherste Sterilisationsverfahren in der Zahnarztpraxis? Dampfsterilisation im Autoklav 1 Wie heißt der in der Praxis gebräuchlichste Test zur Überprüfung des Sterilisiervorgangs?

Helixtest 1 Nennen Sie die 4 Arten von Mikroorganismen und geben Sie durch die jeweilige Mikroorganismenart hervorgerufene Krankheiten an.

Art Bakterien Viren Pilze Protozoen 4 Krankheit 1 Karies Herpes / Hep Soor Malaria 3 Krankheit 2 Tetanus Grippe / HIV Hand-/Fußpilz Toxoplasmose 2

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Die ZFA Christina erklärt der Auszubildenden Elena, dass man sich durch eine Impfung vor vielen Infektionskrankheiten schützen kann. Gegen welche Infektionskrankheit sollte eine ZFA auf jeden Fall geimpft sein? Hepatitis B 1

Füllen Sie die Tabelle zu den beiden Immunisierungsarten aus.

Aktive Immunisierung Passive Immunisierung 1 Vorteil: wirkt sehr lange wirkt kurzfristig 1

Nachteil: wirkt erst nach ca. 4-6

Wochen wirkt nur ca. 4-6 Wochen 1

geimpft wird mit: abgeschwächte/abgetötete Krankheitserreger oder deren Gifte (Toxine)

Antikörper 2

2. Aufgabe: Frau Maria Schulz kommt zusammen mit ihrem Enkelsohn Julian erstmalig zur Behandlung.

Dr. Marx untersucht Frau Schulz. Hierzu wendet er grundlegende Untersuchungsmethoden an. Übersetzen Sie die folgenden Begriffe.

Inspektion: Betrachten Palpation: Tasten 2 Perkussion: Beklopfen Auskultation: Abhören 2 Welche Befunde können bei der Untersuchung des Gebisses erhoben werden? Nennen Sie 5. kariös, fehlend, zerstört, im Durchbruch, 1 Füllungen, Kronen, Brückenglieder, Implantate, ersetzte Zähne, 1 Lockerungen, Taschentiefen, Sensibilität (+/ -), 1 Zahnstein, Mundschleimhauterkrankung 1 1

Nennen Sie 2 Möglichkeiten der Überprüfung der Sensibilität der Zähne. Kältetest Reizstrom 2

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Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 4

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Mit welcher einfachen Methode ist es möglich, im Rahmen der Routineuntersuchung den Zustand des marginalen Parodontiums zu bewerten? Nennen Sie die Abkürzung und den vollständigen Namen.

PSI - Parodontaler Screening Index 1

Welches Instrument ist zu Erhebung dieses Index notwendig? WHO-Sonde 1 Anm. für den Korr.: "PA-Sonde" ist falsch

Wie heißen die Abschnitte, in die das Gebiss bei diesem Index unterteilt wird? Sextanten 1

Dr. Marx erklärt Frau Schulz, dass ein Parodontium gesund ist, wenn er „Code 0“ angibt. Wie ist der “Code 0” definiert? schwarzes Band komplett sichtbar, kein Zahnstein, keine Konkremente, keine Blutung 2 Die Auszubildende Elena macht sich noch einmal den Aufbau des Parodontiums und des Zahns klar. Beschriften Sie den Zahn und den Zahnhalteapparat mit lateinischen Fachbegriffen.

Enamelum 1

Dentin(um) 1

Gingiva

1

Pulpa (dentis) 1

Alveole / Alveolarknochen

1

Cementum (dentis) 1

Desmodontium

1

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Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 5

Übertrag von Seite 4: 68

3. Aufgabe:

Nach der intraoralen Untersuchung bittet Dr. Marx die ZFA Christine eine Röntgenübersichtsaufnahme der Zähne mit den benachbarten Strukturen von Frau Schulz zu erstellen. In der Praxis von Dr. Marx wird konventionell geröntgt.

Nennen Sie von der beschriebenen Aufnahmetechnik die Abkürzung und das Fachwort. OPG = Orthopantomogramm (auch: PSA = Panorama–Schichtaufnahme) R 1 Nennen Sie 6 Punkte, die die Aufzeichnungen über Röntgenuntersuchungen nach § 28 RöV enthalten müssen. Datum, Art der Untersuchung, Ergebnis der Befragung (= Schwangerschaft und alte Aufnahmen) untersuchte Körperregion, Schaltdaten, rechtfertigende Indikation, Befund (beachte die Frage nach § 28 RöV) R 6 Anm. für Korr.: Unterpunkte der Befragung erhalten keinen Punkt Nennen Sie die 3 physikalischen Größen, durch die sich die Qualität der Röntgenstrahlen beeinflussen lässt. Einschaltdauer, Röhrenspannung, Stromstärke R 3 Anm. für Korr.: "kV-Zahl" ist keine physikalische Größe Die ZFA Christine erklärt der Auszubildenden Elena die Eigenschaften von Röntgenstrahlen. Nennen Sie 6 Eigenschaften.

breiten sich geradlinig aus sind unsichtbar R 1 können reflektiert , gebeugt und gebrochen werden R 1 können feste Körper durchdringen R 1 belichten fotografische Filme lassen fluoreszierende Stoffe aufleuchten R 1 haben eine Ausbreitungsgeschwindigkeit von ca. 300.000 km/s R 1 haben eine biologisch schädigende Wirkung können Gewebe zerstören R 1

Womit kann Frau Schulz vor Röntgenstrahlen geschützt werden? Schutzschürze (mit Bleigleichwert von 0,4 mm) R 1

Summe von Seite 5: 85

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 6

Übertrag von Seite 5: 85

Röntgenstrahlen können auch biologisch schädigend wirken. Unter teratogener Wirkung versteht man die Veränderung von Embryonalzellen. Nennen Sie die 2 anderen biologisch schädigenden Wirkungen. somatisch genetisch R 2

Geben Sie ein Beispiel für ein Körpergewebe, das leicht geschädigt werden kann. embryonales Gewebe Blut R 1

Geben Sie ein Beispiel für ein Organ, das leicht geschädigt werden kann. Auge Schilddrüse Keimdrüsen R 1 Frau Schulz trägt Ohrringe. Worauf muss die ZFA Christine achten? Begründen Sie Ihre Antwort. Sie muss Frau Schulz anweisen, den Schmuck abzulegen. Die Struktur des Ohrrings würde sich auf zu diagnostizierende Bereiche projizieren. R 2 Eine Röntgenaufnahme besteht aus verschiedenen Graustufen. Wie stellt sich eine Metallkrone auf dem Röntgenfilm dar?

hell R 1

Nennen Sie den Fachbegriff. Verschattung R 1

Erklären Sie, warum sich die Metallkrone so darstellt. Das Röntgenbild ist ein Negativ. R 1 Ein konventioneller Röntgenfilm wird in einem Entwicklungsautomaten verarbeitet. Welche 4 Schritte durchläuft der Film in dieser Filmverarbeitungsmaschine?

Entwicklerbad -> Fixierbad -> Schlusswässerung -> Trocknung

R 4 Dr. Marx entscheidet nach Ansicht der Panoramaaufnahme, dass die ZFA Christine noch eine Zahnfilmaufnahme des Zahnes 21 durchführen soll.

Summe von Seite 6: 98

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 7

Übertrag von Seite 6: 98 Nennen Sie drei intraorale Aufnahmetechniken, mit denen die Darstellung des Zahnes 21 möglich ist. Halbwinkeltechnik R 1 Rechtwinkeltechnik R 1 Paralleltechnik R 1 Wie heißt die Einstelltechnik, bei der eine Watterolle zwischen Zahnkrone und Film gelegt wird?

(Einstelltechnik nach) Le Master R 1

Was soll mit dieser Einstelltechnik vermieden werden? Überlagerung der oberen Molarenwurzeln durch das Jochbein R 1

Beschriften Sie die Zeichnung. Anm. für Korr.: 0,5 P pro Begriff

R 4

gesamt …...... von 39 Rö-Punkten

Summe von Seite 7: 107

Bleimantel Heizdraht / Glühspirale Glaskolben

Anode

Vakuum

Strahlenaustrittsfenster Röntgenstrahlen

Elektronen

Kathode

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 8

Übertrag von Seite 7: 107

4. Aufgabe:

Dr. Marx erklärt Frau Schulz das Röntgenbild und macht sie auf ihre Parodontitis aufmerksam.

Was bedeuten die Begriffe "Gingivitis" und "Parodontitis"? Gingivitis: Zahnfleischentzündung 1 Parodontitis: Entzündung des Zahnhalteapparates 1

Welche Mikroorganismen sind die Hauptursache für diese beiden Erkrankungen? Bakterien (in der Plaque) 1

Definieren Sie den Begriff "Plaque". festhaftender, nicht abspülbarer, bakterieller Zahnbelag 2 Anm. für Korr.: 0,5 P pro Begriff Die ZFA Christine erklärt Frau Schulz, welche Risikofaktoren den weiteren Verlauf einer marginalen Parodontitis begünstigen können. Sie nennt ihr 5 Risikofaktoren:

Zahnstein Konkremente Strahlentherapie Funktionelle Störungen / Knirschen Rauchen Allgemeinerkrankungen (z.B. Diabetes, Leukämie) 5 Dr. Marx will nun die fehlende Kante am oberen Schneidezahn wieder aufbauen. Die folgende Abbildung zeigt einen mittleren oberen Schneidezahn. Anhand bestimmter Merkmale kann man erkennen, um welchen Schneidezahn es sich hierbei handelt.

Geben Sie an, welche Zahnmerkmale man auf den jeweiligen Bildern erkennen kann. A B

Abbildung A: Wurzelmerkmal und Winkelmerkmal 2 Abbildung B: Krümmungsmerkmal 1

Summe von Seite 8: 120

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 9

Übertrag von Seite 8: 120

Wie lautet die Bezeichnung des Zahnes im FDI-System? 21 1 Dr. Marx präpariert die Kavität mit einem diamantierten Schleifkörper. Welche Übertragungsinstrumente sollte die Auszubildende Elena dafür vorbereiten?

Turbine oder Schnelllaufwinkelstück 1 Beim Exkavieren wird der pulpennahe Bereich erreicht und mit einem Präparat abgedeckt. Was enthält dieses Präparat, um die Pulpa möglichst vital zu erhalten? (kein Handelsname!)

Kalziumhydroxid 1

Wie wird diese Behandlung genannt? indirekte Überkappung 1 Anm. für Korr.: "Cp" ist falsch, da es ein diagnostischer Begriff bzw. ein Abrechnungskürzel ist Mit der Füllung muss Dr. Marx die mesiale Ecke des Zahnes wieder aufbauen. Welcher Black-Klasse ist die Kavität zuzuordnen?

Klasse IV 1 Elena reicht Dr. Marx ein Präparat zur Schmelzkonditionierung. Um welche chemische Substanz handelt es sich dabei?

Phosphorsäure 1

Nennen Sie ein Hilfsmittel, das Dr. Marx zur Formgebung der Füllung verwenden kann. Matrize / Kunststoffstreifen / Frasacco-Käppchen 1 Nach der Polymerisation des Füllungsmaterials erfolgt die Ausarbeitung zunächst mit diamantierten Schleifkörpern. Dr. Marx verwendet solche mit weißer, roter und gelber Markierung. In welcher Reihenfolge reicht Elena die Instrumente an?

erst rot, dann gelb, dann weiß 1 Anm. für den Korr.: nur bei gesamter richtiger Reihenfolge 1 P

Erläutern Sie, warum die von Ihnen festgelegte Reihenfolge sinnvoll ist. von grob nach fein 1 Nennen Sie ein weiteres Hilfsmittel zur Ausarbeitung, insbesondere zur Ausarbeitung der Approximalräume. Polierstreifen, Polierscheiben 1

Summe von Seite 9: 130

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 10

Übertrag von Seite 9: 130 Nach der Behandlung reinigt die Auszubildende Elena unter Anleitung der ZFA Christine das Behandlungszimmer. Nennen Sie 4 Grundregeln der Flächendesinfektion, die Elena und Christine beachten müssen. Schutzhandschuhe tragen 1 Desinfektionsmittel richtig dosieren 1 möglichst Scheuer- / Wischdesinfektion, nicht Sprühdesinf. durchführen 1 Einwirkzeit beachten 1

5. Aufgabe:

In der Zwischenzeit hat die ZMF Alexa den kleinen Julian mit in das Prophylaxezimmer genommen und ihm gezeigt, wie er sich richtig die Zähne putzen soll.

Ergänzen Sie den Lückentext. Alexa zeigt Julian die Zahnputztechnik nach Fones. Dabei muss Julian gleichzeitig auf den labialen / Außen- Seiten der aufeinander gebissenen Ober- 1 und Unterkieferzähnen kreisende Bewegungen ausführen. Anschließend 1 öffnet er den Mund und putzt die Zähne der beiden Kiefer getrennt von oral . 1 Auf der Okklusalfläche der Seitenzähne darf er zum Schluss schrubbende 1 Bewegungen durchführen. Dr. Marx ist nun mit der Großmutter dazu gekommen und untersucht das Kind. Er diagnostiziert eine Karies am Zahn 74. Die Kavität soll mit einem plastischen Füllungsmaterial versorgt werden.

Benennen Sie die Instrumente genau, die Dr. Marx bei der Therapie verwendet.

Handexkavator Heidemannspatel Kugelstopfer 3 Anm. für Korr.: nicht nur 'Spatel' oder 'Stopfer'

Summe von Seite 10: 141

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 11

Übertrag von Seite 10: 141 Nennen Sie 3 definitive Füllungsmaterialien, die für Milchzahnfüllungen geeignet sind (keine Handelsnamen). Komposite Kompomere Amalgam Glasionomere 3 Frau Schulz fragt Dr. Marx, welche Zähne demnächst bei Julian durchbrechen. Um welche Zähne handelt es sich?

OK - UK 6er, OK - UK 1er 2 Anm. für den Korr.: nicht 2er Geben Sie in der Tabelle an, welche Zähne (z. B. "1" für "mittlere Schneidezähne") wie viele Wurzeln besitzen.

Milchzähne bleibende Zähne Oberkiefer Unterkiefer Oberkiefer Unterkiefer 1 Wurzel 1, 2, 3 1, 2, 3 1, 2, 3, 5 1, 2, 3, 4, 5 4 2 Wurzeln --- 4, 5 4 6, 7 (8) 4 3 Wurzeln 4, 5 --- 6, 7 (8) --- 4 Anm. für den Korr.: je komplett ausgefülltes Feld 1 P (8er zählen nicht) Da der Zahn 46 bei Julian schon frühzeitig durchgebrochen ist, soll die ZMF Alexa eine Fissurenversiegelung durchführen.

Warum ist eine Versiegelung unmittelbar nach dem Durchbruch eines Zahnes besonders sinnvoll?

weil die Fissur (eines Molaren) versiegelt werden soll, wenn er noch kariesfrei ist (posteruptive Schmelzreifung!) 1 Welche Maßnahme sollte unmittelbar nach einer Fissurenversiegelung durchgeführt werden? Fluoridierung 1

Begründen Sie Ihre Antwort. Remineralisation der angeätzten, aber nicht vom Versiegler bedeckten Zahnflächen ist notwendig 1 Nennen Sie zwei Möglichkeiten der häuslichen lokalen Fluoridierung, die Julian anwenden sollte. fluoridhaltige Zahnpasta 1 Anwendung von Fluoridgelee (wöchentlich) 1 Anm. für Korr.: nicht "Fluoretten, Speisesalz, Trinkwasser"

Summe von Seite 11: 163

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 12

Übertrag von Seite 11: 163

Die ZMF Alexa erklärt der Großmutter die Kariesentstehung anhand der vier großen Kreise, die sich im Inneren vereinigen. Ergänzen Sie die 5 fehlenden Begriffe.

5

Anm. für den Korr.: statt „Wirt“ kann auch „Zahn“ stehen

Wie heißen die Stellen, an denen sich bevorzugt Karies bildet? Prädilektionsstellen 1 Nachdem die Patienten verabschiedet wurden, schaut die Auszubildende Elena das große Zahnputz-Demo-Modell an. Die ZMF Alexa nutzt den Augenblick und übt mit Elena die Anteile der Mundhöhle.

Setzen Sie die richtigen Buchstaben in die Kästchen ein.

F Frenulum labii superioris 0,5 G Plicae palatinae transversae 0,5 H Palatum durum 0,5 I Palatum molle 0,5 D Uvula 0,5 C Tonsilla palatina 0,5 A Lingua 0,5 B Zungengrund 0,5 K Gaumenbögen 0,5 E Ah-Linie 0,5

Summe von Seite 12: 174

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 13

Übertrag von Seite 12: 174

6. Aufgabe:

Der nächste Patient ist Herr Keese. Er hat starke Schmerzen im rechten Oberkiefer.

Dr. Marx stellt bei der Untersuchung eine tiefe Karies am vitalen Zahn 16 und einen zerstörten Zahn 18 fest. Am Zahn 16 soll eine Wurzelkanalbehandlung erfolgen.

Die ZMF Alexa erklärt der Auszubildenden Elena die Stadien der Entzündung einer Pulpa. Ergänzen Sie die Begriffe in der richtigen Reihenfolge des Entzündungsverlaufs.

Caries profunda → Hyperämie der Pulpa → Pulpitis serosa → 2 Pulpitis purulenta (eitrige Pulpitis)

→ Pulpitis necroticans (Pulpanekrose)

2 Pulpitis gangraenosa (Pulpagangrän) 1 Nennen Sie die Kardinalsymptome einer lokalen Entzündung mit deutschen und lateinischen Fachausdrücken.

Deutsch Lateinischer Fachausdruck

Rötung Rubor 1 Schwellung Tumor 1 Schmerzen Dolor 1 Wärme Calor 1 eingeschränkte Funktion Functio laesa 1 Anm. für den Korr.: 0,5 P pro Begriff

Um welche Art der Wurzelkanalbehandlung handelt es sich bei Herrn Keese? Vitalexstirpation 1 Zur Durchführung der Wurzelbehandlung am Zahn 16 erfolgt zunächst eine Lokalanästhesie. Welche Endäste von welchem Hirnnerven werden durch diese Anästhesie betäubt? Nennen Sie die lateinischen Fachbegriffe. Endäste des Nervus maxillaris ; dieser ist ein Ast des N. trigeminus 2

Welche Arten der Lokalanästhesie werden in der Regel am Zahn 16 angewendet? Infiltrationsanästhesie, intraligamentäre Anästhesie 2 Die Verwendung eines gefäßverengenden Zusatzes zum Lokalanästhetikum bringt neben der Blutarmut weitere Vorteile. Nennen Sie 2. intensivere Wirkung, längere Wirkung, geringere Toxizität 2

Summe von Seite 13: 191

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 14

Übertrag von Seite 13: 191

Welcher Wirkstoff wird zur Gefäßverengung verwendet? Adrenalin 1

Nennen Sie 2 Wirkungen, die dieser Wirkstoff auf das Herz-Kreislauf-System hat. Pulsfrequenzerhöhung, Blutdrucksteigerung 2 Elena legt für die Wurzelkanalbehandlung folgende Instrumente bereit. Geben Sie zu jedem Instrument den genauen Namen und seine Aufgabe an.

Name des Instruments Aufgabe des Instruments

zylinderförmiger Diamantschleifer

Trepanation des Zahnes

2

Exstirpationsnadel

Entfernen der Pulpa

2

Reamer (Kerr-Bohrer)

Erweitern der Wurzelkanäle

2

Hedströmfeile

Säuberung der Oberfläche der Wurzelkanalwand

2

Wurzelfüller nach Lentulo

Einbringen des Sealers / Wurzelkanal-Füllmaterials

2

Summe von Seite 14: 204

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 15

Übertrag von Seite 14: 204

Nach Beendigung der Behandlung am Zahn 16 erklärt Dr. Marx dem Patienten, dass der Zahn in absehbarer Zeit überkront werden muss, um einen langfristigen Erhalt zu gewährleisten.

Geben Sie die Namen der abgebildeten Kronen an und erklären Sie den Kronentyp.

Name: Jacketkrone / Mantelkr / metallfreie Krone 1 Erklärung: Vollkrone ohne Metallkern / ganz aus Keramik ummantelt den Zahn 1

Name: vestibulär verblendete Krone 1 Erklärung: die vestibuläre Fläche der Metallkrone ist mit Keramik / Kunststoff (zahnfarben) verblendet 1

Name: voll verblendete Krone / VMK 1 Erklärung: alle Flächen der Metallkrone sind - bis auf einen schmalen gingivalen Rand - verblendet 1

Nennen Sie 3 Zementarten, die sich zur definitiven Befestigung von Kronen eignen. Phosphatzement Carboxylatzement Glasionomerzement Dualzement 3 Anm. für Korr.: keine Handelsnamen Nun möchte Dr. Marx den zerstörten Zahn 18 entfernen. Die Auszubildende Elena öffnet die Schublade und sieht die abgebildeten Zangen. Bezeichnen Sie die Zangen korrekt.

OK-Prämolaren-Zange OK-Bajonett-Wurzelzange UK-Molaren-Zange 3

Summe von Seite 15: 216

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 16

Übertrag von Seite 15: 216

OK-Molaren-Zange rechts UK-Wurzelzange OK-Weisheitszahn-Zange 3 Dr. Marx versucht, den Zahn 18 mit Hebel und Zange zu entfernen. Da der Zahn abbricht, muss er durch Osteotomie entfernt werden. Ergänzen Sie den Lückentext. Dr. Marx führt mit einem Skalpell einen bogenförmigen Schnitt aus. 1 Damit durchtrennt er Schleimhaut und Periost . Mit Hilfe eines 1 Raspatoriums wird der Muko-Periost-Lappen vom Knochen abgeschoben. 1 Dann wird der Knochen mit einer chirurgischen Fräse

abgetragen. 1 Das rotierende Instrument wird dabei mit physiologischer Kochsalzlösung

1 gekühlt. Die nun sichtbaren Wurzeln werden voneinander getrennt und anschließend

mit einer Wurzel -zange entfernt. Dann kürettiert Dr. Marx die Alveole mit 1 einem scharfen Löffel und vernäht die Wunde. 1 Dazu benutzt er eine atraumatische Naht, einen Nadelhalter , eine

1 chirurgische Pinzette und eine Schere zum Durchtrennen

2 der Naht.

Anm. für Korr.: es gibt keinen „chirurgischen Rosenbohrer“

Summe von Seite 16: 229

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 17

Übertrag von Seite 16: 229

Dr. Marx hat für den Wundverschluss eine atraumatische Naht verwendet. Was bedeutet der Begriff „atraumatische Naht“?

Nadel-Faden-Kombination / Faden ist mit der Nadel verschweißt 1

Nennen Sie 2 Vorteile des atraumatischen Nahtmaterials. Schonen des Gewebes beim Durchstechen kein Einfädeln

1 Faden kann nicht aus dem Nadelöhr rutschen

1 Nach dem chirurgischen Eingriff verordnet Dr. Marx Herrn Keese noch ein peripher wirkendes Analgetikum.

Nennen Sie 2 Wirkstoffe, die zur Schmerzlinderung nach der Osteotomie eingesetzt werden können (keine Handelsnamen).

Ibuprofen Paracetamol Metamizol 2

Ergänzen Sie die Tabelle zur Wirkung eines peripher wirkenden Analgetikums. Fachbegriff deutsche Übersetzung analgetisch Schmerz stillend 1 antiphlogistisch Entzündung hemmend 1 antipyretisch Fieber senkend 1 Herr Keese steht auf und sagt nach einem Moment, dass ihm schwindelig sei. Sein Gesicht ist sehr blass.

Nennen Sie 4 Maßnahmen, die die ZFA Christine im Rahmen der Ersten Hilfe erbringen sollte.

Dr. Marx rufen Anm. für Korr.: nicht „Notarzt rufen“ 1 die Füße des Patienten hoch lagern das Fenster öffnen 1 dem Patienten einen feuchten Lappen auf die Stirn legen 1 beengende Kleidungsstücke öffnen 1 Später gibt Christine Herrn Keese noch Ratschläge, die eine Nachblutung verhindern sollen. Nennen Sie 4. nicht spülen kein Kaffee / schwarzer Tee trinken nicht flach liegen OP-Gebiet kühlen / nicht wärmen keine anstrengende körperliche Arbeit / Sport / Sauna 4 Anm. für Korr.: die Ratschläge müssen eine NACHBLUTUNG verhindern helfen

Summe von Seite 17: 245

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 18

Übertrag von Seite 17: 245

Anschließend kümmert sich Christine um die Entsorgung der benutzten Instrumente. Was muss laut Hygieneplan mit den Instrumenten geschehen?

Einmalspritze: in den Hausmüll 1 Skalpell, Kanüle: in durchstichsicheren Behälter (nicht: „Extra“-Behälter) 1 Hebel, Zange: Desinfektion, Reinigung, Einschweißen, Sterilisation 2

Was muss nach einem chirurgischen Eingriff mit der Absauganlage geschehen? mit kaltem Wasser durchsaugen 1

Dr. Marx lobt Christine für die richtige Lagerung von Herr Keese in der Notfallsituation. Wie heißt die im folgenden Bild dargestellte Lagerungsart?

stabile Seitenlage 1

Wann soll diese Lagerungsart angewendet werden? bei bewusstlosem Patienten, der noch spontan atmet 2

In welcher Notfallsituation ist folgende Lagerung indiziert?

Lagerung bei vasovagaler Synkope / Volumenmangelschock 1

Summe von Seite 18: 254

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 19

Übertrag von Seite 18: 254

7. Aufgabe:

Frau Gehrke trägt ihren totalen Zahnersatz im Oberkiefer schon 12 Jahre. Sie wünscht einen neuen Zahnersatz sowie die Versorgung der Lücken im Unterkiefer.

Nennen Sie die fehlenden Behandlungsschritte für die Herstellung des Zahnersatzes im Oberkiefer.

Situationsabformung 1 Funktionsabformung 1 Kieferrelationsbestimmung Wachseinprobe 1 Eingliederung 1 Kontrolle / Druckstellenentfernung / Remontage 1 Im Unterkiefer fehlen Frau Gehrke die Zähne 34, 35, 36, 45 und 48. Die Zähne 46 und 37 haben große insuffiziente Amalgamfüllungen. Als einfachste Versorgungsmöglichkeit schlägt Dr. Marx eine Modellgussprothese vor. Die Klammern übernehmen Halte- und Stützfunktionen. Welche Teile der Klammer (Schwanz, Schulter, Auflage, Arme) übernehmen diese Funktionen?

Haltefunktion: Klammerarme 1 Stützfunktion: Klammerauflage 1

Die Prothesensättel sind durch ein Metallteil verbunden. Wie heißt dieser Verbinder? Unterzungenbügel 1 Frau Gehrke stören die Klammern im sichtbaren Bereich. Sie fragt Dr. Marx, ob man den Zahnersatz nicht anders verankern kann. Nennen Sie 3 Möglichkeiten, mit denen eine Befestigung an den Zähnen 33 und 44 ohne Klammern möglich ist. Kronen mit Geschiebe, Riegel, Anker, Teleskopkrone, Konuskrone 3

Erläutern Sie kurz das Prinzip einer Teleskopkrone. Primärteleskop auf Zahn zementiert, Sekundärteleskop in der Teilprothese auch: Innen- und Außenteleskop 2

Summe von Seite 19: 267

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 20

Übertrag von Seite 19: 267

Frau Gehrke möchte im Unterkiefer lieber festsitzenden Zahnersatz bekommen. Nach entsprechender Beratung durch Dr. Marx entscheidet sich Frau Gehrke für keramisch vollverblendete Brücken.

Benennen Sie die 3 dargestellten Brückentypen.

einspannige Brücke mehrspannige Brücke Freiendbrücke 3 auch: Endpfeilerbrücke oder Schwebebrücke Um fehlende Zähne zu ersetzen oder einen herausnehmbaren Zahnersatz besser zu fixieren, können Implantate genutzt werden. Beschriften Sie die drei Bestandteile des Implantats.

Krone / Suprakonstruktion Pfosten / Aufbau / Abutment Implantat 3

Nennen Sie 3 medizinische Gründe, die gegen eine Implantatversorgung sprechen. schlechter Parodontalzustand (der Restzähne) rauchen

1 suboptimale Mundhygiene ungenügendes Knochenangebot

1 Grunderkrankungen (z. B. nicht eingestellter Diabetes, Koagulopathien)

1 Anm. für Korr.: „teuer“ ist kein medizinischer Grund

Während der prothetischen Behandlung von Frau Gehrke kommen verschiedene Abformmassen zum Einsatz. Ordnen Sie die Eigenschaften den 3 Abformmassen zu (Mehrfachnennung möglich). - irreversibel - reversibel - Anmischen mit Härter - Anmischen mit Wasser - - Erwärmen - sofort ausgießen - feucht lagern - lagerfähig

Summe von Seite 20: 276

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 21

Übertrag von Seite 20: 276

Hydrokolloide Alginate Elastomere reversibel irreversibel irreversibel 3 Erwärmen Anmischen mit Wasser Anmischen mit Härter 3

sofort ausgießen feucht lagern/ sofort ausg lagerfähig 3

Die ZMF Alexa erklärt Frau Gehrke den Ablauf der Präparationssitzung: Nach der Anästhesie erfolgt zuerst eine anatomische Abformung 1 von Ober- und Unterkiefer. Die Abformung des Unterkiefers wird benötigt, um die provisorische Versorgung herzustellen. Dann erfolgt die Präparation 1 der Zähne. Danach werden Retraktionsfäden um die präparierten 1 Zähne gelegt, um das Zahnfleisch vom Zahn abzudrängen. Dann er- 1 folgt die Abformung mit einem knetbaren Material. Nach Bearbeitung dieser Abformung werden die Fäden entfernt, ein dünn fließendes Abformmaterial mit einer 1 Spritze um die präparierten Zähne appliziert und die vorher genommene Abformung in den Mund eingebracht. Diese Abformtechnik nennt man Korrekturabformung 1 Anschließend wird die provisorische Versorgung aus Kunststoff 1 angefertigt. In der Zeit bis zur Fertigstellung der Kronen sollte nichts Klebriges / Hartes gegessen werden. 1

Gesamtsumme: 293 Soll Ist Punkte

Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Behandlungsassistenz“ 22

Prozentualer Bewertungsmaßstab

Behandlungsassistenz; max. erreichbare Punktzahl: 293

erreichte P % erreichte P % erreichte P % erreichte P % erreichte P % erreichte P %

1 0,3 51 17,4 101 34,5 151 51,5 201 68,6 251 85,7 2 0,7 52 17,7 102 34,8 152 51,9 202 68,9 252 86,0 3 1,0 53 18,1 103 35,2 153 52,2 203 69,3 253 86,3 4 1,4 54 18,4 104 35,5 154 52,6 204 69,6 254 86,7 5 1,7 55 18,8 105 35,8 155 52,9 205 70,0 255 87,0 6 2,0 56 19,1 106 36,2 156 53,2 206 70,3 256 87,4 7 2,4 57 19,5 107 36,5 157 53,6 207 70,6 257 87,7 8 2,7 58 19,8 108 36,9 158 53,9 208 71,0 258 88,1 9 3,1 59 20,1 109 37,2 159 54,3 209 71,3 259 88,4

10 3,4 60 20,5 110 37,5 160 54,6 210 71,7 260 88,7 11 3,8 61 20,8 111 37,9 161 54,9 211 72,0 261 89,1 12 4,1 62 21,2 112 38,2 162 55,3 212 72,4 262 89,4 13 4,4 63 21,5 113 38,6 163 55,6 213 72,7 263 89,8 14 4,8 64 21,8 114 38,9 164 56,0 214 73,0 264 90,1 15 5,1 65 22,2 115 39,2 165 56,3 215 73,4 265 90,4 16 5,5 66 22,5 116 39,6 166 56,7 216 73,7 266 90,8 17 5,8 67 22,9 117 39,9 167 57,0 217 74,1 267 91,1 18 6,1 68 23,2 118 40,3 168 57,3 218 74,4 268 91,5 19 6,5 69 23,5 119 40,6 169 57,7 219 74,7 269 91,8 20 6,8 70 23,9 120 41,0 170 58,0 220 75,1 270 92,2 21 7,2 71 24,2 121 41,3 171 58,4 221 75,4 271 92,5 22 7,5 72 24,6 122 41,6 172 58,7 222 75,8 272 92,8 23 7,8 73 24,9 123 42,0 173 59,0 223 76,1 273 93,2 24 8,2 74 25,3 124 42,3 174 59,4 224 76,5 274 93,5 25 8,5 75 25,6 125 42,7 175 59,7 225 76,8 275 93,9 26 8,9 76 25,9 126 43,0 176 60,1 226 77,1 276 94,2 27 9,2 77 26,3 127 43,3 177 60,4 227 77,5 277 94,5 28 9,6 78 26,6 128 43,7 178 60,8 228 77,8 278 94,9 29 9,9 79 27,0 129 44,0 179 61,1 229 78,2 279 95,2 30 10,2 80 27,3 130 44,4 180 61,4 230 78,5 280 95,6 31 10,6 81 27,6 131 44,7 181 61,8 231 78,8 281 95,9 32 10,9 82 28,0 132 45,1 182 62,1 232 79,2 282 96,2 33 11,3 83 28,3 133 45,4 183 62,5 233 79,5 283 96,6 34 11,6 84 28,7 134 45,7 184 62,8 234 79,9 284 96,9 35 11,9 85 29,0 135 46,1 185 63,1 235 80,2 285 97,3 36 12,3 86 29,4 136 46,4 186 63,5 236 80,5 286 97,6 37 12,6 87 29,7 137 46,8 187 63,8 237 80,9 287 98,0 38 13,0 88 30,0 138 47,1 188 64,2 238 81,2 288 98,3 39 13,3 89 30,4 139 47,4 189 64,5 239 81,6 289 98,6 40 13,7 90 30,7 140 47,8 190 64,8 240 81,9 290 99,0 41 14,0 91 31,1 141 48,1 191 65,2 241 82,3 291 99,3 42 14,3 92 31,4 142 48,5 192 65,5 242 82,6 292 99,7 43 14,7 93 31,7 143 48,8 193 65,9 243 82,9 293 100,0 44 15,0 94 32,1 144 49,1 194 66,2 244 83,3 45 15,4 95 32,4 145 49,5 195 66,6 245 83,6 46 15,7 96 32,8 146 49,8 196 66,9 246 84,0 47 16,0 97 33,1 147 50,2 197 67,2 247 84,3 48 16,4 98 33,4 148 50,5 198 67,6 248 84,6 49 16,7 99 33,8 149 50,9 199 67,9 249 85,0 50 17,1 100 34,1 150 51,2 200 68,3 250 85,3