Dein kleines Musiklexikon - ReadingSample · 2018. 3. 24. · Gitarre, Bass, Piano, Schlagzeug und...

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Dein kleines Musiklexikon Über das, was gut tut, wenn man es weiß, ... Bearbeitet von Ralf-Axel Krause 1. Auflage 2014. Taschenbuch. 140 S. Paperback ISBN 978 3 7323 0298 7 Format (B x L): 21 x 29 cm Gewicht: 424 g Weitere Fachgebiete > Musik, Darstellende Künste, Film > Musikwissenschaft Allgemein > Musiktheorie, Musikästhetik, Kompositionslehre Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

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Dein kleines Musiklexikon

Über das, was gut tut, wenn man es weiß, ...

Bearbeitet vonRalf-Axel Krause

1. Auflage 2014. Taschenbuch. 140 S. PaperbackISBN 978 3 7323 0298 7

Format (B x L): 21 x 29 cmGewicht: 424 g

Weitere Fachgebiete > Musik, Darstellende Künste, Film > MusikwissenschaftAllgemein > Musiktheorie, Musikästhetik, Kompositionslehre

Zu Inhaltsverzeichnis

schnell und portofrei erhältlich bei

Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft.Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programmdurch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr

als 8 Millionen Produkte.

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Ralf-Axel Krausegeboren am: 20. Dezember 1964 in Spandau bei Berlin

1974 durch die Beatles und dem älteren Bruder zur Musik gekommen. In den 80ern einige kleine Erfolge mitder Jigsaw-Puzzle-Band aus Soltau und später mit Splinter aus Berlin. Seit den 90ern als Musiklehrer fürGitarre, Bass, Piano, Schlagzeug und Musiktheorie tätig. C-Schein Qualifikationen und mehrereGasthörerschaften auf verschiedenen Hochschulen in Berlin und Norddeutschland. Eher selten, abertrotzdem stetig, auf den Bühnen Berlins und Norddeutschland mit Jazz und Rockmusik zu hören und zusehen.

In der Hauptsache aber Lehrer, Seelsorger, Zuhörer und Kämpfer !

R.-A. Krause @ Pear-Music 1

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Dein kleines Musiklexikon

© 2014 Ralf-Axel Krause Umschlag, Illustration: Ralf-Axel KrauseLektorat, Korrektorat: Ralf-Axel KrauseÜbersetzung: N.N.

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN Paperback 978-3-7323-0298-7 (Paperback)Hardcover 978-3-7323-0299-4 (Hardcover)e-Book N.N.

Printed in Germany

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Inhaltsverzeichnis:

1. Grundlagen der Harmonielehre 8

1.1. Melodik 9

1.1.1 Der Ton 9

1.1.2 Tonintervalle 9

1.1.3 Die Tonleiter 12

1.1.4 Anatomien der Tonleitern 12

1.1.5 Die Kadenzen 13

1.1.7 Die Ordnung der Tonleitern 13

1.1.8. weitere Tonleitern und Akkordformen ( harm Moll, melod. Moll ) 47

1.1.9. Kadenzen aus Modi 53

1.1.10. Bewegungen, DSD, DD. 54

1.1.11 weitere Akkordformen und -formeln 56

1.2 Rhythmik 59

1.2.1. Zählzeiten 59

1.2.2. Binäre und Ternäre Rhythmik 60

1.2.3. versch. Rhythmusformeln 61

2. Gehörbildung: 63

2.1 Ear Master Pro 64

2.1.1 Melodik 64

2.1.1.1. Intervalle 1-8 64

2.1.1.2. 2-Klänge 64

2.1.1.3. 3-Klänge 65

2.1.1.4. 4-Klänge 65

2.1.1.5. Kadenzen 65

2.1.1.6.Bewegungen 65

2.1.1.7. Tonleitern 65

2.1.2. Rhythmik: 65

3. Grundlagen der Werkskunde für: 66

3.1. Piano 67

3.1.1. Grundübungen & Arpeggien der leitereigenen Akkorde 69

3.2. Gitarre 84

3.2.1 Fingersatz 86

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3.2.2. Tonleitern 90

3.2.3 Akkorde 95

3.2.5. Solospiel, Arpeggien 106

3.3. Bass 114

3.3.1 Fingersatz 116

3.3.2 Tonleitern 118

3.3.3 Arpeggien 120

3.3.4 Grundtonbegleitung 125

3.3.5 Walking Bass 127

3.3.6 Terzo Basso 128

3.3.7 Die Slap-Technik 129

3.4. Drums 131

3.4.1 Grundübungen ( Ganze, Halbe, Viertel, Achtel, … ) 133

3.4.2 Der Puls 134

3.4.3 Gängige Beats ( 4tel, 8tel, 16tel ) 134

4. Repertoirlehre / Beispiele 138

5. Notenschrift und musikalische Termini 139

6. Nachspann 140

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Vorwort

Nachdem ich nun über 20 Jahre Musikunterricht gegeben habe, habe ich mich nach anraten einiger Kollegenund Schüler endlich mal entschlossen, auch so ein Lehrbuch zu schreiben. Wieder mal einer der ein Buchschreibt und wieder mal einer der meint, was ganz besonderes zu machen ? Nein, ich hatte einfach mal Lustmeine Sichtweisen von relevantem Wissen darzulegen. Ach und es hat mich einfach genervt, das esneuerdings in Deutschland so viele Experten für irgendetwas gibt, was gerade „up to date“ ist, oderirgendwas, womit man sich bereichern kann, oder mal für 5 Minuten in der Presse ist. Da kommt nichtimmer viel Qualität bei herüber und das ist verdammt schade, gerade wenn es um musikalischeFachlichkeiten geht. Ich habe mir als Musiklehrer und Therapeut, mit Beobachtungen und Versuchen, einLehrkonzept erarbeitet, das mindestens eine Struktur aufweist. Gerade Musik ist, wie jede andereWissenschaft von vorne und von unten zu erlernen. Man muss von vorne anfangen und kleine Schrittemachen. Also bitte kein „Bulemielernen“ und keine „Ganzheitsmethodik“ so nach dem Motto: „Hier sindschon mal ein paar Akkorde, damit kannste dann schon mal ein bisschen was“ Was nützen mir die schönstenAkkorde, wenn ich nicht weiß wo sie herkommen und was für eine Wirkung sie in einer Melodie haben ?Nichts ! Alles nur Halbheiten. Und was sind Halbheiten ? Weniger wie gar nichts. Also fängt man von untenan und arbeitet sich langsam, mit Gefühl und vor allem nachhaltig vor. Ein Baum wächst auch von unten undein Haus baut man auch nicht erst am Dach und danach das Fundament. Wäre dann wohl etwas wackelig,oder ? Auch um diesem Trend etwas entgegenzuwirken, habe ich letztendlich dieses Buch geschrieben.

Der Faktor Zeit spielt in der heutigen Didaktik, die ja zu einem großen Teil in Schulen geprägt wird, eineentscheidende Rolle. Schnell mal was einprügeln und wenn ich es nicht mehr brauche, wieder vergessen. DerBegriff „Bulemielernen“ hat einen bösen Schatten, den viele Menschen noch nicht bemerken wollen, oderkönnen. Ich werde meinen Unterricht so gestalten, das man stressfrei lernt und vorallem, das es bleibt. Ichfinde das hat mehr Fundament, wie das was vorab beschrieben ist.

Wenn man Musik erlernen will und das gilt für alle Instrumente und alle Musikarten, dann braucht manimmer zuerst einen

Lehrer …

Ohne dem geht es gar nicht. Es muss jemand sein, der adäquat korrigieren kann und der weiß, wie manfachlich, didaktisch, psychologisch und emotional richtig mit Fehlern umgeht. Vor allem aber, wie man einenMenschen in diesem Fach richtig ausbildet. Also bitte keine Autodidakten, sondern Kollegen die selber einefundierte Ausbildung mit Abschluss haben. Informieren sich sich auch, ob der avisierte Lehrer einen Planund eine Struktur hat, über das was er für Sie im Angebot hat. Sollte der „Kollege“ einen Mangel anmusiktheorethischem Wissen haben, wäre es vielleicht ratsam, sich nach einem anderen Lehrer umzusehen.

Nichts geht mit Belohnen und Bestrafen, der Schüler muss von sich aus wollen. Er muss infiziert sein unddie Leidenschaft sollte mit ihm durchgehen. Nichts ist schlimmer, wie ein Schüler der sich quält, weil ihmggf. irgendwelche Leute, wie Eltern, Freunde, etc. Hoffnung auf etwas gemacht haben, was ohne den „Virus“nicht zu erreichen ist.

Ganz besonders Vorsichtig bei Legasthenikern, oder Menschen mit einer Rhythmusschwäche, egal welcherUrsache. Diese Menschen müssen mit einer besonderen Form der Didaktik unterrichtet werden und werdavon nichts versteht, Finger weg. Die Musik ist die Wissenschaft, in der zu erkennen ist, das gemachteFehler manifestiert sind, wenn man nicht adäquat damit umgeht. Möchtegern Stars, mit autodidaktischemHalbwissen, können das nicht und sind für diese Zwecke nicht geeignet.

Überhaupt gilt für das Lernen von Musik einige wichtige Regeln einzuhalten:

1. Viel innere Ruhe und einfach tiefenentspannt sein, keinen Stress, oder Panik. Schnell mal nebenbeiwas in den Kopf stecken ist ein „no go“ …

2. Es empfiehlt sich sogar ein paar Minuten die bekannten Qi-Gong Kugeln in die Hand zunehmen um

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bestimmte Reflexzonen in der Hand zu stimulieren. Im Zweifel können auch sog. Igelbällegenommen werden.

3. Ca. eine Stunde / Tag und wenn es Spaß macht aufhören … spätestens nach jeweils 20 Minutenkleine „Atempausen“ und mal ein bisschen Yoga, oder andere Entspannungsübungen.

4. Jeden Ton den man spielt, immer bewusst wahrnehmen ...5. Bei Fehlern sofort abbrechen und wieder von vorne, oder den Fehlerpunkt immer wieder erneut

anspielen. Vielleicht auch ein bisschen langsamer und konzentrierter. Genau auf den Fingersatzachten. Nie nach einem Fehler einfach weiter machen !

6. Immer ein bisschen langsamer spielen, aber dafür richtig. Die Geschwindigkeit kommt mit der Zeitund mit dem Vertrauen zum Lied bzw. zum Instrument, ...

7. Erst die Präzision und dann die Kondition. Nur das ist der Nährboden für die Qualität einer gutenMusik.

8. Konzentration & Geduld kontra „mit Druck einprügeln“, oder „unter Drogen auf die Eingabe vomheiligen Geist warten“, ...

9. Nachhaltig lernen. Immer wieder das Erlernte wiederholen.10. „Not try, … training“ ( Nicht probieren, … trainieren ! )

So entsteht eine Qualität, bei der man als Musiker Spaß hat, weil es einem das Publikum danken wird.

Da fällt mir noch eine ganz wichtige Frage ein, die ich schon sehr oft von meinen Schülern gestelltbekommen habe. Muss ich Noten lernen ? Was heißt hier „muss“ ? Also ich kann diese Frage nicht einfachnur mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten. Das wäre wirklich zu oberflächlich. Ich möchte auch den Begriff„müssen“ gar nicht verwenden, sondern erst mal klären, warum es überhaupt Noten gibt. Sicher, zurKommunikation und zur Dokumentation. Ein entscheidendes Nebenprodukt vom Noten lesen lernen ist aberdie Tatsache, das sich im kognitivem Denken Fähigkeiten verbessern, wie kaum in einer zweiten Disziplin.Vielleicht ist Schach noch vergleichbar, aber das wäre dann erst mal alles. Es ist wissenschaftlich bewiesen –und darüber gibt es Studien, noch und nöcher – das die Leute, die Noten lesen können, aufgrund der höherenVernetzung die sich dann im Gehirn bildet, u.a. wiederum besser die Musik verstehen und damit auch besserinterpretieren, weil sie eben viel präziser sein können. Gerade bei Kindern weiß man auch, das sielernfähiger und sozialfähiger werden, wenn sie diese Disziplin der Musik erlernen. Warum sollte ich dasdann nicht auch annehmen ? Es kostet ja quasi nichts und es ist auch egal wie lange ich daran sitze.

Der Weg ist das Ziel und das man es macht, ist viel.

Auch mein Buch alleine, wird aus niemandem einen Star machen. Ich wünsche mir aber, das es sog. Lehrerunterstützen kann, eine dienliche Struktur für den Unterricht zu finden. Es soll Schülern dienen, schnell malnach zuschauen, wie sich ein bestimmtes harmonisches Konstrukt aufbaut, oder wie eine Akkordverbindungzusammenhängt.

Ich möchte hier einfach ein paar wichtige Grundlagen zusammenfassen und ein paar kleine Anreize zumArrangieren, Harmonisieren, Komponieren und zum Improvisieren zu schaffen. Nicht zuletzt möchte ichauch mal anregen, den sog „freien Musikunterricht“ in eine Struktur zu bringen, damit diese Kunst auchmehr von der wissenschaftlichen Seite und nicht nur von der kommerziellen Seite betrachtet wird.

Musik ist so dermaßen wertvoll, das sie es nicht verdient hat, nur einseitig betrachtet zu werden,oder nur geklimpert zu werden, … Wer das so will, wird verlieren !

Für Fragen und Kritik stehe ich gerne zur Verfügung und bedanke mich für den Erwerb dieses Buches.

R.-A. Krause @ Pear-Music – Northern [email protected]

Telefon: 0 1805 – 66 88 28( Anrufe : 0,14 € / Min. aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,42 € / Min. )

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Was brauche ich um ein Musikinstrument zu erlernen ?

• Einen Lehrer der vor mir sitzt. Der mit mir spricht, der mich sieht und der mich hört. Kein YouTubealleine, kein Buch alleine, wird das ersetzen können. Wenigstens für die Zeit der suggestivenLernphase.

• Ein Metronom ( oder auch „Besserwisser“ :)

• Ein Stimmgerät

• … und das Instrument meiner Leidenschaft. Es empfiehlt sich immer begleitend noch an einemzweiten Instrument etwas zu machen. Am besten, wenn möglich, ein Piano, Keyboard, Klavier. DasPiano ist gut für die Motorik und für die harmonische Übersicht. Man muss es nicht gleich verbissenbis zur Meisterschaft erlernen, aber sich mit den Grundlagen des Pianos zu beschäftigen, ist schonsehr hilfreich.

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Kapitel 1

Grundlagen derHarmonielehre

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1.1 Melodik

1.1.1 Der Ton

Wenn die Luft schwingt und unser Ohr erreicht, dann schwingt das Trommelfell und wir empfindenGeräusche. Das ist oberflächlich erst mal alles. Wie und wodurch die Luft schwingen kann ist vielfältig. Eskann ein Stein auf den Boden knallen, oder es kann der Wind durch einen Baum rauschen. Ein Tier kannschreien und eine Glocke kann schlagen.

Die Töne, mit denen wir uns als Musiker beschäftigen, sind ganz eigener Natur. Auch wenn der Auslöser derSchwingung unterschiedlicher Bauweise ist, so können wir verschiedene Frequenzen erzeugen. Hohe undtiefe. In unserem Tongefüge arbeiten wir mit 12 verschiedenen Tönen, die alle in einem harmonischenVerhältnis zu einander stehen. Egal ob konsonant, oder dissonant.

Vergleichen Sie auch: Christoph Hempel, Allgemeine Musiklehre, Schott Verlag ISBN: 978-3-254-08200-8:

Seite 15 ff. Akustische GrundlagenSeite 285 : ADSR-Kurve

Dr Manfred Spitzer, Musik im Kopf, Schattauer GmbH, 978-3-7945-2427-3

Seiten: 23 - 78

Wir haben zunächst 8 Stammtöne C, D, E, F, G, A, H, C' und dann jeweils 5 Zwischentöne, die entwedermit einem # oder einem b-chen bezeichnet werden können. C# = Cis, oder Db = Des. Der selbe Ton nur 2Bezeichnungen.

# = Setzt dem Ton um einen halben Ton nach oben. Aus C wird C# ( Cis )b = Setzt den Ton um einen halben Ton nach unten. Aus D wird ( Des )

1.1.2 Tonintervalle

Die Tonintervalle ( Zwischenräume ) die wir in unserer Musik vorfinden, sind in folgender Tabellegezeichnet:

Intervallbezeichnung

Beispiel Notenschrift 2te Bezeichnung

Verhältnis

Prim C - C Konsonant

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kleine Sekunde

C - C# Db Dissonant

große Sekunde

C - D Dissonant

kleine Terz C - Eb D# Konsonant

große Terz C - E Konsonant

Quarte C - F E# Konsonant

übermäßige Quarte ( Tritonus )

C – F# Gb Dissonant

Quinte C - G Konsonant

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verminderte Quinte ( Tritonus )

C - Gb F# Dissonant

kleine Sexte C - Ab G# Dissonant

große Sexte C - A Konsonant

kleine Septime

C - Bb A# Dissonant

große Septime

C - H Cb Dissonant

Oktave C - C' Konsonant

kleine None C - C# Dissonant

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große None C - D Dissonant

1.1.3 Die Tonleiter

Eine Tonleiter ist ein physikalisch-logischer Zusammenhang von Tönen. Dieser Zusammenhang ist nichtdadurch entstanden, das sich das mal einer ausgedacht hat und uns befohlen hat, das als gut zu empfinden,sondern weil unser Ohr verlangt. Frequenzen und Ihre harmonischen Schwingungen gehorchen nach denNaturgesetzen und da können wir nun mal nichts gegen tun. Egal wie oft wir mit dem Kopf durch die Wandwollen, die Steine tun weh am Kopf und eher geht der Kopf kaputt, wie die Wand :)

Tonleitern haben also eine Struktur von bestimmten, verschiedenen Intervallen. Diese Strukturen lassen unsdiese Tonleitern zum Beispiel als fröhlich ( Dur ), oder auch traurig ( Moll ) erscheinen.

1.1.4 Die Anatomien der Tonleitern

In diesem Abschnitt möchte ich einmal versuchen zu klären, was wir alles aus unseren Tonleitern so machenkönnen und wie die Strukturen aufgebaut sind. Das Wort „Anatomie“ kommt aus dem griechischen undbedeutet „Aufschnitt“. Somit schneiden wir mal gemäß dem sog. Quintenzirkel alle Tonleitern auf undschauen mal, was da so drinnen steckt. Ich habe auf den folgenden Seiten alle Tonleitern gemäß demQuintenzirkel gelistet.

Zunächst eine Erläuterung zu den Folgeseiten: „Anatomie der … Tonleiter“:

1. Auf den jeweils ersten 3 Zeilen, sehen wir unsere Tonleiter in 3 verschiedenen Schreibweisen mitverschiedenen Notenschlüsseln. Wer die Notenschlüssel noch nicht kennt, entweder weiter unten, oder:

Vergleichen Sie auch: Christoph Hempel, Allgemeine Musiklehre, Schott Verlag

ISBN: 978-3-254-08200-8: Seite 39

2. Auf den folgenden beiden Zeilen, haben wir die sogenannten Tabulatoren für Gitarre und Bass. Hierallerdings lediglich die Dur / Ionischen Tonleitern. Die weiteren Tonleitern finden Sie weiter hinten in derWerkskunde für das jeweilige Instrument.

3. Nun folgt eine Tabelle, aus der man schon lesen kann was alles aus einer Tonleiter entstehen kann:

Zunächst entstehen insgesamt 7 Tonleitern. Trotz gleichem Tonmaterials haben alle einen anderenKlangcharakter. Dies geschieht u.a. dadurch, das sich die Positionen der Halbtonschritte verschieben, wennwir die Tonleitern parallelisieren. Also immer vorne einen Ton abschneiden und hinten einen Ton wiederheran setzen – bei gleichem Tonmaterial. Durch das Parallelisieren der Tonleitern entstehen die sog.Kirchentonarten, oder auch Modi genannt. Grundsätzlich spricht man hier von „parallelen Tonarten“. DerBegriff „Paralleltonarten“ wiederum, bezieht sich lediglich auf Dur und Moll-Tonleitern, die das gleicheTonmaterial beinhalten.Um sog. leitereigene Akkorde zu bilden, benötigen wir die Formel 1-3-5. Also immer den ersten, dendritten und den fünften Ton einer Tonleiter. Grundton – Terz – Quinte. Es gibt noch weitere

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Akkordformeln, aber dazu kommen wir noch später. Schauen wir doch mal in die Tabelle. Wir sehen proZeile jeweils 4 bunt markierte Spalten. In der vorletzten Spalte steht jeweils der daraus entstandene 3 Klang.Die Akkorde der vorletzten Spalte sind also die leitereigenen Akkorde der jeweiligen Tonleiter.

Beispiel:

Der Akkord C-Dur besteht aus den Tönen: C – E – Gund der Akkord Cmaj7 aus den Tönen: C – E – G – H

Es entstehen Akkorde mit den beiden Tongeschlechtern Dur und Moll. Dafür verantwortlich ist die Terz.Eine kleine Terz, vom Grundton ab gerechnet, erzeugt einen Mollakkord und eine große Terz einenDurakkord.

In der 7te Stufe haben wir eine Besonderheit. Hier entsteht ein „verminderter Mollakkord“. Das istdadurch begründet, weil wir in der lokrischen Tonleiter keine reine Quinte haben, sondern eineverminderte Quinte. Gerne auch Tritonus genannt. Vom Grundton gerechnet, sind es keine 7Halbtonschritte, wie bei allen vorherigen Akkorden, sondern lediglich 6. Bitte lassen Sie sich nicht irritieren,es gibt Fachpersonal, die hierfür das Wort „verkürzt“ benutzen. Ich persönlich halte diese Sitte fürunangemessen :)

4. „Kommen wir nun zu etwas völlig anderem“ Die Funktion / Stufenbezeichnungen. Je nach dem anwelcher Stelle ein Akkord in einer Tonleiter entsteht, wird er einer Funktion zugewiesen. Wenn man auf eineMelodie Akkorde setzt, werden diese in der Melodie verschieden Wirken. Haben wir nun beispielsweise einekleine imaginäre Melodie in C-Dur und verwenden darauf die folgenden leitereigenen Akkorde, werdenwir, wie in der Tabelle beschrieben, die jeweilige Wirkung, oder Funktion genannt, erhalten:

C-Dur Tonika Ruhe

F-Dur Subdominante Übergang

G-Dur Dominante Spannung

Wenn Sie musikalisch schon so weit sind, dann schauen Sie sich mal einen typischen Blues in C-Dur an undversuchen Sie diesen mal, nach der o.g. Tabelle zu empfinden, oder sogar auch Ihre nächste Improvisationdarauf aufzubauen.

Die unterlegten Akkordstufen nennt man auch Hauptfunktionen und alle anderen Nebenfunktionen.Siehe auch Harmonisation ( weiter unten ).

1.1.6 Die Kadenzen

Wenn der logische Zusammenhang zwischen den Tönen eine Tonleiter bilden kann, dann gibt es zwischenden Akkorden auch einen Zusammenhang. Wir nennen das in der Musik Kadenz. Kadenz / Kadere kommtaus dem lateinischen und bedeutet „Fall“. In diesen Tabellen habe ich, aus der Tonart bestimmt, ein paarBeispiele für Akkordfolgen genannt, die in 1000den von Liedern immer wieder vorkommen.

1.1.7 Die Ordnung der Tonleitern

Unsere Tonleitern ordnen wir nicht chromatisch. Nein, das wäre ja auch viel zu einfach :) Wir ordnen sienach 5ver Schritten, also im sog. Quintenzirkel. Der maßgebliche Punkt für diese Ordnung sind die sog.Vorzeichen. Je nach Anzahl der Kreuzchen ( # ), oder b-chen ( b ) die direkt nach dem Notenschlüssel

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stehen, erkennen wir die Tonleiter in der das Stück geschrieben wurde. Da wir nicht alle Tonleitern nur mit #,oder nur mit b bezeichnen können, gibt es beide Formen. In der folgenden Tabelle und in der darauffolgenden Grafik können Sie entnehmen:

Tonleiter Vorzeichen Anzahl

C-Dur / a-moll 0 0

G-Dur / e-moll # 1

D-Dur / h-moll # 2

A-Dur / f#-moll # 3

E-Dur / c#-moll # 4

H-Dur / g#-moll # 5

F#-Dur / d#-moll # 6

Gb-Dur / eb-moll b 6

Db-Dur / Bb-moll b 5

Ab-Dur / f-moll b 4

Eb-Dur / c-moll b 3

Bb-Dur / g-moll b 2

F-Dur / d-moll b 1

Schauen Sie auch bei den „Anatomien der Tonleitern“ auf die jeweiligen Vorzeichen der ersten 3Notenzeilen.

Wenn wir das Tonmaterial von C-Dur mit dem von G-Dur vergleichen, kommt bei G-Dur statt einem F, einF# dazu, dann bei D-Dur noch ein C# für das C, bei A-Dur ein G# für das G, u.s.w. Ändern tut sich immerder Ton, der auf der Septime ( der 7. Stufe ) sitzt.

Eine Tonleiter besteht grundsätzlich aus 2 Tetrakorden. Beispiel:

C D E F G A H C

C-F = erster Tetrakord G-C = zweiter Tetrakord

Merke: Der zweite Tetrakord einer Tonleiter ist immer der erste der im Quintenzirkel folgenden Tonleiter

Beispiel: C-Dur = C … F - G A H CG-Dur = G A H C - D … G

Wie man die einzelnen Tonleitern und die daraus entstehenden Akkorde spielen kann, können Sie im Kapitel „Werkskunde“ erlesen.

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Die Anatomie der C-Dur Tonleiter

Modi ( Kirchentonarten ), leitereigene Akkorde aus C-Durmit Kadenzen und Fällen

Ionisch /Dur

C D E F G A H C C-Dur Cmaj7

Dorisch D E F G A H C D d-moll dm7

phrygisch E F G A H C D E e-moll em7

lydisch F G A H C D E F F-Dur Fmaj7

mixolydisch G A H C D E F G G-Dur G7

Aeolisch /moll

A H C D E F G A a-moll am7

lokrisch H C D E F G A H hmb5 hm7/b5

Intervalle Grundton

Gr.Sekunde / kleineSekunde

gr. Terz /kl. Terz

Quart Quinte /verminderte

Quinte

Sexte gr. Septime /kleine

Septime

Oktave 3-Klang 4-Klang

Tonstufenbezeichnung

I II III IV V VI VII VIII ( 1-3-5 ) ( 1-3-5-7 )

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Funktion / Stufenbezeichnungen

Stufe Funktion Akkord ( 3-Klang ) Akkord ( 4-Klang )

I Tonika C-Dur Cmaj7

II Subdominantparallele dm dm7

III Dominantparalelle /Tonikagegenklang

em em7

IV Subdominante F-Dur Fmaj7

V Dominante G-Dur G7

VI Tonikaparalle /Subdominantgegenklang

am am7

VII Dominantgegenklang hmb5 hm7/b5

Kadenzen und Fälle

I-IV-V-I Kadenz C-F-G-C Hauptkadenzen in Dur

I-IV-V-I Kadenz Am-dm-em-am Hauptkadenzen in Moll

I-VI-IV-V C-a-F-G Erw. Hauptkadenz

I-VI-II-V C-a-d-G Erw. Hauptkadenz

I-VI-VII-I am-F-G-am Andalusische Kadenz in moll

I-VII-VI-I am-G-F-am Andalusische Kadenz in moll

I-VII-VI-V am-G-F-em Erweiterte andalusische Kadenzin moll

II-V-I dm7-G7-Cmaj7 2-5-1 Bewegung in Dur

II-V-I hm7/b5-em7-am7 2-5-1 Bewegung in moll

I-V-II-VI-III-VII-IV-I Cmaj7-G7-dm7-am7-em7-hm7/b5-Fmaj7

Der Quintenfall

Vergleichen Sie auch: Christoph Hempel, Allgemeine Musiklehre, Schott Verlag ISBN: 978-3-254-08200-8:

Seite 134 ff. => ModiSeite 113 ff. => IntervalleSeite 169, 173 => leitereigene AkkordeSeite 182 => Kadenzen

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Modi ( Kirchentonarten ), leitereigene Akkorde aus C-Durmit Kadenzen & Fällen

Ionisch /Dur

G A H C D E F# G G-Dur Gmaj7

Dorisch A H C D E F# G A a-moll am7

phrygisch H C D E F# G A H h-moll hm7

lydisch C D E F# G A H C C-Dur Cmaj7

mixolydisch D E F# G A H C D D-Dur D7

Aeolisch /moll

E F# G A H C D E e-moll em7

lokrisch F# G A H C D E F# f#-moll b5 f#m7/b5

Intervalle Grundton

Gr.Sekunde / kleineSekunde

gr. Terz /kl. Terz

Quart Quinte /verminderte

Quinte

Sexte gr. Septime /kleine

Septime

Oktave 3-Klang 4-Klang

Tonstufenbezeichnung

I II III IV V VI VII VIII

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Funktion / Stufenbezeichnungen

Stufe Funktion Akkord ( 3-Klang ) Akkord ( 4-Klang )

I Tonika G-Dur / Gmaj7

II Subdominantparallele am / am7

III Dominantparallele /Tonikagegenklang

am / hm7

IV Subdominante C-Dur / Cmaj7

V Dominante D-Dur / D7

VI Tonikaparallele /Subdominante

em / em7

VII Dominantgegenklang f#-mollb5 f#m7/b5

Kadenzen und Fälle

I-IV-V-I Kadenz G-C-D-G Hauptkadenzen in Dur

I-IV-V-I Kadenz em-am-hm-em Hauptkadenzen in Moll

I-VI-IV-V G-e-C-D Erw. Hauptkadenz

I-VI-II-V G-e-a-D Erw. Hauptkadenz

I-VI-VII-I em-C-D-em Andalusische Kadenz in moll

I-VII-VI-I em-D-C-em Andalusische Kadenz in moll

I-VII-VI-V em-D-C-hm Erweiterte andalusische Kadenzin moll

II-V-I am7-D7-Gmaj7 2-5-1 Bewegung in Dur

II-V-I f#m7/b5-hm7-am7 2-5-1 Bewegung in moll

I-V-II-VI-III-VII-IV-I Gmaj7-D7-am7-em7-hm7-f#m7/b5-Cmaj7

Der Quintenfall

Vergleichen Sie auch: Christoph Hempel, Allgemeine Musiklehre, Schott Verlag ISBN: 978-3-254-08200-8:

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Modi ( Kirchentonarten ), leitereigene Akkorde aus D-Durmit Kadenzen & Fällen

Ionisch /Dur

D E F# G A H C# D D-Dur Dmaj7

Dorisch E F# G A H C# D E e-moll em7

phrygisch F# G A H C# D E F# f#-moll f#m7

lydisch G A H C# D E F# G G-Dur Gmaj7

mixolydisch A H C# D E F# G A A-Dur A7

Aeolisch /moll

H C# D E F# G A H h-moll hm7

lokrisch C# D E F# G A H C# c#-mb5 c#m7/b5

Intervalle Grundton

Gr.Sekunde / kleineSekunde

gr. Terz /kl. Terz

Quart Quinte /verminderte

Quinte

Sexte gr. Septime /kleine

Septime

Oktave 3-Klang 4-Klang

Tonstufenbezeichnung

I II III IV V VI VII VIII

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