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DemographischerDemographischer Wandel und die Wandel und die Gestaltung der Arbeitswelt Gestaltung der Arbeitswelt

DZA BerlinDZA Berlin19.05.0519.05.05

gundagunda@@maintzmaintz.de.de

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Altersaufbau der Bevölkerung in DeutschlandAltersaufbau der Bevölkerung in Deutschland

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Entwicklung des DurchschnittsaltersEntwicklung des Durchschnittsalters

34

36

38

40

42

44

46

48

1994 2000 2005 2010 2015 2020 2030 2040

gesamt 14-64 Jahre

Quelle: INIFES 1997

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Lebenserwartung bei derLebenserwartung bei derGeburt in JahrenGeburt in Jahren

50,0

70,0

90,0

1950 2000

Frauen

Männer

80,3

74,8

Jahre

65

69,1

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Beschäftigtenquote der 55- bis 64-Jährigen(2001)

67,4 67,1 67,062,0 60,7 58,4 56,6

50,3 48,3 46,6 46,3 45,839,3 39,2 36,8 36,5

27,4 25,218,8

0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

80,0

Nor

weg

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Schw

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Schw

eden

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Neu

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and

USA

Dän

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Portu

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Belg

ien

Italie

n

Ressource Mensch als Wettbewerbsfaktor

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DemographischerDemographischer WandelWandel-- Handlungsoptionen Handlungsoptionen --

OptionenKriterien

Erhöhung derArbeitspro-

duktivität

Flexibilisie-rung der

Arbeitszeit

Steigerung derFrauener-

werbstätigkeit

GezielteZuwanderung

Förderungder Alterser-werbsarbeit

Interde-pendenzen

Die vorgeschlagenen Optionen zur Beeinflussung des Beschäftigungsgrades sind in-terdependent. Über den Nettoeffekt kann nichts ausgesagt werden.

institutio-nelle

Verant-wortung

UnternehmenTarifparteien

TarifparteienGesetzgeber

TarifparteienGesetzgeber

Gesetzgeber TarifparteienGesetzgeber

Flankie-rende

Maßnah-men

Berücksichti-gung von Wei-terqualifizie-rungs- und Ar-beitsschutz-maßnahmen

Umsetzungs-unterstützungfür Unterneh-men

BereitstellunghaushaltsnaherInfrastruktur

BereitstellunghaushaltsnaherInfrastruktur

Zuwanderungs-gesetzIntegrations-maßnahmen

forcierte Hu-manisierungder Arbeits-welt

Akzeptanz ja ja ja zu fördern zu fördern

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BMBFBMBF--ProgrammeProgramme

Humanisierung Arbeit unddes Arbeitslebens TechnikHdA AuT1974 1989

FuE für Beschäftigung durch Innovation (1996)

Demographi-scher Wandel

Arbeits-schutz 2000

DL InnovativeRegion

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ÖffentlichkeitsÖffentlichkeits-- und und MarketingstrategieMarketingstrategie demographischerdemographischer

WandelWandel

• BMB+f- Verbundprojekt im Rahmen des Programmes

• "Arbeitsgestaltung und Dienstleistungen" • 2000

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Deutsche Deutsche gerontologische gerontologische LängsschnittstudienLängsschnittstudien

BolsaIlseBase

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0 1 5 10 20 30 40 50 60 70 80 850

20

40

60

80

100

max. O -Aufnahmemax. Atemzeitvolumen

renaler Plasmafluß

Vitalkapazität

Muskelkraft/Herzminutenvolumen

Nervenleitgeschwindigkeit

2

Alter (in Jahren)

Maximalkapazität (in%)

Altersgang physiologischer ParameterAltersgang physiologischer Parameter

nach Schmidt/Thews

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BAuA, AM 1.2

22,5 27,5 32,5 37,5 42,5 47,5 52,5 57,5 62,5 Alter0

10

20

30

40

50Männer

PrävalenzPrävalenz chronischer Störungenchronischer Störungen(AMV 1986/1987)

kardiovaskulär

muskuloskeletal

Verdauungstrakt

Atemwege

Prävalenz (%)

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Arbeitsunfälle in der Europäischen Arbeitsunfälle in der Europäischen Union nach AltergruppenUnion nach Altergruppen

5.802

4.3743.952

3.307

00

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

<26

Jahr

e

26 -

45Ja

hre

46 -

65Ja

hre

>65

Jahr

e

Alte

run

best

imm

t

Unfälle mit mehr als 3 Tagen

3,84,7

8,3

17,6

00

2

4

6

8

10

12

14

16

18

<26 Jahre 26 - 45Jahre

46 - 65Jahre

>65 Jahre Alterunbestimmt

Tödliche Arbeitsunfälle

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Begrenzte TätigkeitsdauerBegrenzte Tätigkeitsdauer

Problem Lösung RealitätVerschleiß Tätigkeitswechsel

Mischarbeit, Trainingkeine AP fürÄltere

Veralten vonQualifikation

Neuqualifikation keinehorizontalenLaufbahnen

Entmutigung absehbareNeuanfänge

Neue Verfahrenmit Jüngeren

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Arbeitsbelastung

<= 17 > 17

WAI = 40,83 (n = 38)

WAI = 35,23 (n = 37)

Erholungsfähigkeit

<= 14 14 -19 > 19

WAI = 42,95 (n = 20)

WAI = 39,96 (n = 13)

WAI = 34,6 (n = 5)

Alter

<= 45 > 45

WAI = 37,84 (n =220)

WAI = 31,4 (n = 53)

(n = 75)

BMI

WAI = 36,12 (n = 8)

WAI = 26,0 (n = 7)

<=25 >25

WAI (mean) = 38,07

(n = 75)

Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit von Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit von LehrernLehrern

Freude/Seibt 2003

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GallupGallup-- Befragung 2003Befragung 2003hohe geringe keine

emotionale emotionale emotionaleBindung Bindung Bindung

2001 2003 2001 2003 2001 2003Fehltage

%-stimmt absolut

Vorhaben, ineinem Jahr nochin der Firma zu 90 % 89 % 66 % 69 % 41 % 42 %arbeiten

Karriereabsichtenin der Firma 71 % 62 % 38 % 37 % 16 % 17 %

5 5 6 8 9 11

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Ungewollter Vorruhestand und chronische Ungewollter Vorruhestand und chronische Krankheiten in DeutschlandKrankheiten in Deutschland

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

Anza

hl c

hron

isch

er K

rank

heite

n in

%

Berufstätige Arbeitslose Ungew.Vorruhestand

Gesamt

Keine Eine Zwei bis Drei mehr als Drei

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Schematische Darstellung der Schematische Darstellung der heterochronen heterochronen biosozialenbiosozialenDynamik des menschlichen Dynamik des menschlichen AlternsAlterns

Erfahrungswissen

nach Hofecker et al., 1979

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Älterwerden bedeutet:Älterwerden bedeutet:starke interindividuelle Variabilitätgeistige und körperliche Prozesse langsamerKörperkräfte und Sinnesfunktionen nehmen ablängere Erholungszeiten notwendig„alternsbedingte“ Beschwerden häufig arbeitsbedingtChancen, Fähigkeiten neu zu entwickelnErfahrungswissen einzusetzen

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Prämissen einer „alternsgerechten“Prämissen einer „alternsgerechten“Arbeitsgestaltung Arbeitsgestaltung

starke interindividuelle Variabilitätgeistige und körperliche Prozesse langsamerKörperkräfte und Sinnesfunktionen nehmen ablängere Erholungszeiten notwendig„alternsbedingte“ Beschwerden häufig arbeitsbedingtÄltere für kommunikative und erfahrungsbasierte Aufgaben besser geeignetKompetenzmodell und „differentielles Altern“

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Förderliche BedingungenFörderliche BedingungenErfahrungswissen gefragtflexible (individuelle) Arbeitszeitmodelle zeitlich flexible ArbeitsaufgabenAngepasst an individuelle Leistungsvoraussetzungen Mit Jüngeren in kollegialer Atmosphäre arbeitenQualifizierung gefördertWertschätzung der Persönlichkeit

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Problematische BedingungenProblematische Bedingungen

Arbeit unter Zeitdruck, kurze Erholungszeitenhohe physische Belastung kurzfristig neuartige Aufgaben Unterforderung schlechtes Arbeitsklimakeine Chance zur QualifizierungResignation, kein eigenes Gesundheitsinteresse

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Beispiel Beispiel altersgerechteraltersgerechterArbeitsgestaltungArbeitsgestaltung

Verminderungder Sehleistung

Sehschärfe

Farbensehen (blau/grün)

50% mehr Beleuchtungab 40,100% mehr ab 55 JahreErhöhung des Kontrastes, Vergrößerung der Schrift

Blau-Grün-Unterscheidung aus dem Signalangebot entfernen

Veränderung Maßnahmen

Nach Spirduso 1995

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KompetenzKenntnisse Fähigkeiten

GesundheitFunktionelle Kapazität

WerteEinstellungen Motivation

Gesellschaft

Familie Freunde , Verwandte

ArbeitArbeitsumgebung, Inhalte,

Anforderungen, Gemeinschaft und Organisation, Management

und Führung

nach Ilmarinen 2002Fehlzeitenreport

Arbeits(un)fähigkeit

Das Haus der ArbeitsfähigkeitDas Haus der Arbeitsfähigkeit

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Faktoren, die die Arbeitsfähigkeit verbessern Faktoren, die die Arbeitsfähigkeit verbessern oder verschlechternoder verschlechtern

Odds Ratio• Verbesserte 3,6

Einstellung des Vorgesetzten

• Verringerung 2,1 einseitiger Bewegungenam Arbeitsplatz

• Verstärkte 1,8körperliche Aktivität in der Freizeit

Odds Ratio• Abnahme der 2,4

Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit

• Verringerte körperliche 1,8Aktivität in der Freizeit

• Vermehrtes Stehen 1,7• Verschlechterung von 1,6

Arbeitsräumen

positiv negativ

Ilmarinen und Louhevaara, 1999

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Auftrag an Politik und GesellschaftAuftrag an Politik und Gesellschaft

Demografischen Wandel bewußt machen,Kompetenzmodell kommunizierenBeiträge zu Erhalt und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit Älterwerdender zu leisten und zu ermöglichen (Betriebliche Lern- und Karrierekultur, alternsgerechte Arbeitsgestaltung,effizientes Gesundheitsmanagement,Übernahme der Verantwortung für die eigene Gesundheit..)

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INQA: Thematischer Initiativkreis INQA: Thematischer Initiativkreis ProÄltereProÄltere

--Älterwerden in BeschäftigungÄlterwerden in Beschäftigung--Zielgruppengerechte Botschaften etablierenZielgruppengerechte Botschaften etablieren

Beispiele guter Praxis verfügbar machenBeispiele guter Praxis verfügbar machen

Beschäftigungsfähigkeit Beschäftigungsfähigkeit ÄlterwerdenderÄlterwerdender erhalten erhalten

und verbessern und verbessern

Netzwerke Netzwerke proaktiverproaktiver Personen und EinrichtungenPersonen und Einrichtungen

betreibenbetreibenwww.inqa.de

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FazitFazitWissenschaftliche Untersuchungen und betriebliche Erfahrungen machen wahrscheinlich, dass unter besonderen Voraussetzungen ein durchschnittliches Renteneintrittsalter von 65 Jahre erreichbar wäre, zumal Fähigkeiten, die Ältere auszeichnen, auf dem Arbeitsmarkt besonders nachgefragt sind.Mit dem Ende der europaweit praktizierten Frühverrentungen und der Krise der Rentenkassen bestehen gute Chancen, das Kompetenzmodell des Älterwerdens gesellschaftlich zu etablieren.Vor dem Hintergrund der bestehenden Beschäftigungskrise ist es allerdings fraglich, ob diese Tendenzen Auswirkungen auf die Beschäftigungsquote Ältere haben werden.