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    Das in te rna t iona le Jo urna l f r d ie Zahnte ch n ik

    Lithium-Disilikat x 2

    K linische B egutachtung der Versorgung eines

    Patientenfalls aus zw ei unterschied lichen

    Lithium -Disilikat-Presskeram iken

    Ein B eitrag von M arlis Eichberger,

    C hristine K eul und B ogna Staw arczyk

    Sonderdruck

    berreicht durch

    conceptPress - die alternativeLithium Disilikat Keramik

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    Lithium-Disilikat x 2

    Lithium-Disilikat dieser Begriff ist fest mit der Firma Ivoclar Vivadent verbunden. Doch es kommt Bewegungin die B ra nche, d enn se it de r letzten IDS ta uchen neue Hoc hleistungs keramiken a uf, die hnliche mecha ni-sc he und lichtoptische Eige nsc haften a ufweisen w ie IPS e.ma x von Ivoclar Vivad ent. Allerdings hand elt ess ich d a be i nicht um Lithium-Dis ilkat - (LS2), sondern um Zirkonoxid-verstrkte Lithium-Silikat-Glaskeramiken.Eine Gegenberstellung bietet sich daher nicht an, denn das kme dem Vergleich von pfeln und Birnengleich. Nun ist jedoch DC C eram c oncept P ress von cerama y a ufgeta ucht. Auch hierbei hande lt es sich umeine Lithium-Disilikat-Glaskeramik. Grund genug, um die beiden Keramiken IPS e.max und DC Ceram con-cept Press anhand eines Patientenfalls einander gegenber zu stellen.

    Ein B eitra g von Ma rlis Eichb erger, C hristine Keul und Bo gna S ta wa rczyk, a lle Mnchen/Deutsc hla nd

    Klinisc he Be guta chtung der Versorgung eines P a tientenfa lls a us zw ei unterschiedlichen Lithium-Disilikat-Presskeramiken

    dd SCIENCE

    2 denta l dialogue 15. JAHRGANG 03/2014

    Indizes

    sthetik Farbeindruck

    G esam teindruck Lithium -Disilikat

    Presskeram ik

    Literatur

    [1]K ern M , K ohalR J, M ehl A,Pospiech P,FrankenbergerR , R eiss B,W iedhahn K ,K unzelm annK H . Vollkeram ikauf einen B lick.5. deutsche,erw eiterte Auf-lage 2012.Arbeitsgem ein-schaft fr K era-m ik in der Zahn-heilkunde e.V.

    [2] IPS e.m axScientific R ep ort

    Vol. 02 /2001 2013

    Einfhrende G edanken

    Bei Lithium-Disilikat-Glaskeramik han-delt es sich um eine ber wiegend kristal-line Glaskeramik, deren kristalliner Teil

    von Lithium-Disilikat-Kristallen gebildetwird, die eine sehr stark vernetzte Struk-tur aufweisen. Dieses glaskeramischeSystem weist mit etwa 400 MPa eine fastdreifach hhere Biegefestigkeit auf als an-

    dere Glaskeramiken, deren Biegefestig-keiten bei etwa 120 MPa liegen [1]. Auf-grund der hohen Biegefestigkeit undder Tatsache, dass Lithium-Disili kat-Glaskeramik zahnhnlich transluzent ist,

    verdrngt diese Keramik art bei Einzel-zahnrekonstruktionen fast das Zirkon-oxid. Bis dato wurde diese Materialklasseder Lithium-Disilikat-Keramiken unwei-gerlich mit Ivoclar Vivadent und demProduktnamen IPS e.max in Zusammen-hang gebracht. Der Grund hierfr ist

    denkbar einfach: die Zusammensetzun-gen dieser Glaskeramiken waren durchPatente geschtzt.

    Da einige Patente nun jedoch ausgelau-fen sind, knnen auch andere Dentalfir-men Lithium-Disilikat-Keramiken (LS2)auf den Markt bringen. Doch Vorsicht!Die Rede ist hier von Lithium-Disilikat,und nicht von den neuen Zirkonoxid-

    verstrkten Lithium-Silikat-Glaskerami-ken, wie sie von der Vita Zahnfabrik (VitaSuprinity) und DeguDent (Celtra) inKooperation entwickelt und auf der IDS

    2013 vorgestellt wurden.

    Nun ist DC Ceram concept Press eineLithium-Disilikat-Glaskeramik im klas-sischen Sinn ber ceramay auf demMarkt erhltlich. Vergleicht man die me-chanischen Werte dieser beiden Kerami-ken, so fllt auf, dass sie sich im Wesent-lichen nicht unterscheiden (Tab. 1). IPSe.max Press ist seit 2005 erhltlich underfreut sich nach wie vor einer groenBeliebtheit. Man kann sagen, IPS e.max

    markiert im Bereich dentaler Hochleis-tungs-Glaskeramiken den Goldstandard.

    Warum sollte man also auf ein anderes

    Produkt zurckgreifen, wenn es nahezudie gleichen Eigenschaften aufweist, wiedas Konkurrenzprodukt? Konkurrenz isthier brigens nicht negativ zu bewerten,da sich das Wort von dem lateinischen

    Wort concurrere ableitet, was fr zu-sammenlaufen oder nebeneinander her-laufen steht. Es ist daher nicht das Ziel die-ser Betrachtung, darber zu bestimmen,ob das eine Material besser als das andere

    ist. Vielmehr gilt es Unterschiede aufzu-spren und diese, falls vorhanden, nachklinischen sowie werkstoffkundlichenGesichtspunkten zu diskutieren.

    Aus diesem Grund wurde in der Polikli-nik fr Zahnrztliche Prothetik der Lud-

    wig-Maximilians-Universitt Mnchen,Abteilung Werkstoffkunde, eine Projekt-gruppe gebildet, die sich der Untersu-chung dieser beiden Lithium-Disilikat-Glaskeramiken annahm. Hierzu wurden

    die Presskeramiken IPS e.max Press undDC ceram concept Press untersucht.Da die mechanischen Werte keine signi-

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    15. JAHRGANG 03/2014 dental dialogue 3

    Abb. 1b D ie S tum pfsituation w ar nicht ganz ideal, da diebukkale S eite des Z ahns 15 nach distal rotiert w ar

    Abb . 1c und d N ach dem Entfernen der Vollkeram ikkronen w urden die Z ahnstm pfe nachprpariert, finiert und alle scharfenK anten abgerundet

    fikanten Unterschiede aufwiesen, war esdas Ziel des Projektes, farbliche und s-thetische Unterschiede zwischen den

    beiden Presskeramiken IPS e.max Pressvon Ivoc lar Viva den t u nd DC Ceramconcept Press von ceramay herauszuar-

    beiten und zu definieren. Um zu verhin-dern, dass die schlecht reproduzierbareKeramikschichtung das Ergebnis ver-flscht, sollten vollanatomische (mono-

    lithische) Kronen hergestellt und ledig-lich oberflchlich bemalt werden.

    M aterial und M ethode

    Fr die Untersuchung und Beurteilungwurden f r einen Patientenf all auf den

    Prmolaren 14 und 15 je zwei Kronen ausden Presskeramiken IPS e.max Press LT

    A2 (Ivoclar Vivadent) und aus DC Ce-ram concept Press SL A2 (ceramay) an-gefertigt. Eine Neuversorgung war ntig,da die verblockten Vollkeramikkronen auf14 und 15 frakturiert waren (Abb. 1a).Die Mundsituation stellte sich als nichtideal dar, da die bukkale Seite des Zahns15 nach distal rotiert war (Abb. 1b). Bei

    der Zahnfarbnahme kam A2 der Grund-zahnfarbe am nchsten. Die Grundzahn-farbe wurde jedoch etwa einen halbenFarbton heller ausgewhlt als die derNachbarzhne. Dadurch war man in derLage, die Kronen im Dentinbereich durchBemalen abzudunkeln, ohne w ie es bei

    einer zu dunklen Grundzahnfarbe derFall gewesen wre im inzisalen und ok-klusalen Bereich farbliche Einbuen inKauf nehmen zu mssen. Der Zahn 16hatte bei der Farbauswahl keinen Einflussauf die Bewertung, da dieser Zahn nachMeinung der Autoren zu hell war.

    Nach dem Entfernen der beiden Vollke-ramikkronen (Abb. 1c) wurden die Zahn-

    stmpfe mit einem Zylinder mit runderSpitze nachprpariert, mit einem Arkan-sasstein der gleichen Geometrie finiertund alle scharfen Kanten abgerundet(Abb. 1d). Es wurde gewissenhaft daraufgeachtet, die gesamte Stumpfoberflcheanzufrischen, um einen sicheren Verbund

    1c 1d

    Abb. 1a Ausgangssituation des Patientenfalls. D er m esio-buk-kale Anteil der Vollkeram ikkrone auf 15 w ar abgechippt

    1a 1b

    WAK (100-400 C) Biegefestigkeit Chemische Lslichkeit Presstemperatur

    IPS e.max Press1

    10.15 x 10-6

    /K 400 M Pa 40 g/cm2

    920 C

    DC Ceram concept Press2 10.00 x 10-6/K 420 M Pa < 40 g/cm 2 915 C

    Tab. 1 Mechanische Werte (nach ISO 6872)

    1 IPS e.m ax Press. W issenschaftliche D okum entation. M rz 20112 D C C eram concept Press. ceram ay Produktdatenblatt. August 2013

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    zum Befestigungskomposit zu gewhr-leisten. Nachdem die Sulkusfden gelegt

    worden waren, konnte die Przisionsab-formung erfolgen (Abb. 2a). Auf deren Ba-sis wurde das Modell im zahntechnischenLabor hergestellt. Ausgehend von diesemUrmodell wurde fr jedes Kronenpaarein Sgeschnittmodell angefertigt undgegen den Unterkiefer einartikuliert.Da die Zahnstmpfe mit Presskeramik-kronen versorgt werden sollten, mussten

    die Urformen in Wachs modelliert wer-den. Bevor es jedoch an die Modellationder Kronen gehen konnte, wurden die S-

    gestmpfe versiegelt und anschlieendzweimal dnn Distanzlack bis 1 mm ober-halb der Prparationsgrenze aufgetragen(Abb. 2b). Als Unterziehwachs w urde einSpezialwachs nach Grndlerverwendet.Die Kronen selbst wurden mit einemModellierwachs aufgewachst, das speziellfr die vollkeramische Presstechnik ent-

    wickelt wurde. Die beiden Kronen w ur-den vollanatomisch modelliert, sodassnach dem Pressen und Aufpassen direkt

    mit dem Malfarben- und Glasurmasse-brand begonnen werden konnte. Die Ok-klusalflchen der Kronen wurden nicht

    sehr ausgeprgt gestaltet, da auch die b-rigen Seitenzhne der Patientin abradier-te Kauflchen aufw iesen (Abb. 3a bis c).Bei der Modellation der okklusalen Kon-taktsituation wurde auf eine leichte Infra-okklusion geachtet, da die nachgeschal-teten Keramikbrnde eine minimale Vo-lumenvergrerung nach sich ziehen.Mit einer Strke von 1,6 mm im Fissu-renbereich und 1,5 mm zirkulr wurdendie Anforderungen an die Mindestschicht-

    strkeabsolut eingehalten. Die fertig mo-dellierten Kronen sind in der Abbildung3d dargestellt.

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    Abb . 3a bis c D a die K ronen m onoli-thisch in P resskeram ik berfhrt w er-den sollten, w urden sie vollanatom ischin W achs m odelliert

    Abb. 3d D ie S eitenzhne der Patientin w iesen ab radierte K auflchen auf, w eshalbdie O kklusalflchen der Kronen nicht sehr ausgeprgt gestaltet w urden

    3d3a

    3b

    3c

    Abb. 2a und b Auf B asis der Przisionsabform ung w urde ein S gestum pfm odell hergestellt, die S tm pfe gehrtet und D is-tanzlack aufgetragen

    2b2a

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    Die Wachskronen wurden jeweils in Flie-richtung mit einem 3 mm Wachsdraht ander dicksten Stelle der Wachsobjekte an-gestiftet (Abb. 4a). Dabei ist darauf zu ach-ten, dass das Wachsobjekt und der Press-kanal zusammen nicht die maximale Ln-

    ge von 16 mm berschreiten. Auerdemmssen die angestifteten Wachsobjekteeinen Abstand von 10 mm zum Silikon-ring aufweisen (Abb. 4b).Fr beide Lithium-Disilikat-Presskera-mikvarianten stehen systemimmanenteMuffelsysteme in unterschiedlichen Gr-en zur Verfgung. In diesem Fall wurdefr beide Keramiken jeweils die groeMuffel (200 g Einbettmasse, 2x 100 gBeutel) verwendet.

    Als Einbettmasse fr die IPS e.max Press

    Kronen wurde IPS Press Vest Speed (Ivo-clar Vivadent) und fr die DC Ceram con-cept Press Kronen der Vergleichsgruppe

    die Speed-Einbettmasse Zubler HS-PC(Zubler) verwendet (Abb. 4c). Das An-mischen und Einbetten erfolgte in beidenFllen exakt nach den Angaben der Her-steller. Nach dem Abbinden der Einbett-masse (Abb. 5a) wurden die Muffeln fr

    60 Minuten in den auf 850 C aufge-heizten Vorwrmeofen gestellt. Fr bei-de Presskeramik-Varianten (Abb. 5b)

    wurden weder die Presskolben noch diePressrohlinge vorgewrmt. Um konse-quent im System der beiden Keramikan-

    bieter zu bleiben, wurden auch die ent-sprechenden Pressfen ver wendet. Frdie DC Ceram concept Press Kronen der

    Vario Press 300 (Zubler) und der Progra-mat Pressofen EP 5000 (Ivoclar Vivadent)fr die IPS e.max Press Kronen (Abb. 6a

    und 6b). Beide fen sind einfach zu be-dienen und zuverlssig in der Anwendung.Die Muffeln wurden wie gewohnt be-

    stckt und die Pressvorgnge entspre-chend den Bedienungsanleitungen der

    beiden fen gestartet (Abb. 6c). Es wur-de darauf geachtet, die Muffeln sofortnach Beendigung des Pressens auerhalbdes Ofens auf Raumtemperatur abkh-

    len zu lassen.Nach dem Abkhlen wurden die Press-keramikkronen ausgebettet. Anschlie-end wurden sie mit Glanzstrahlmittelund einem Druck von maximal 2 bar ab-gestrahlt (Abb. 7a). Es zeigte sich, dass diemit der Zubler Einbettmasse eingebette-ten Presskeramikkronen eine geringereReaktionsschicht auf der Oberflche auf-

    wiesen, als die IPS e.max Kronen (Abb. 7bund c). Um die Reaktionsschicht auf derOberflche der IPS e.max Press Kronen

    zu entfernen, wurden diese fr etwa 15Minuten in IPS e.max Press Invex Liquid(Ivoclar Vivadent) gelegt (Abb. 7d).

    15. JAHRGANG 03/2014 dental dialogue 5

    Abb . 4a D ie Kronenm od ellationenw urden m it einem 3 m m W achsdrahtin Flierichtung an der dicksten S telle

    der W achsobjekte angestiftet

    4a

    Abb. 4b D as W achsobjekt und derPresskanal drfen zusam m en nichtlnger als 16 m m sein. Zudem m ssen

    die angestifteten O bjekte einen A bstandvon 10 m m zum Silikonring aufw eisen

    4b

    Abb. 4c D ie DC C eram concept PressK ronen der Vergleichsgruppe w urdenm it der Speed-Einbettm asse Zubler H S-

    PC eingebettet, die IPS e.m ax P ressKronen m it IPS Press Vest Speed

    4c

    Abb . 5a und b N ach dem Abb inden der M uffeln w urden die beiden K ronen fr diese S tudie in zw ei Lithium -D isilikat-Presske-ram ikvarianten hergestellt. Einm al aus D C C eram concept Press und einm al aus IPS e.m ax P ress

    5a 5b

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    Mit einer dnnen stabilen Keramiktrenn-scheibe wurden die Lithium-Disilikat-Presskeramikkronen von den Presskan-len abgetrennt. Da sich bei der mechani-schen Bearbeitung von Lithium-Disilikat(insbesondere der Presskeramik) die im

    Vergleich zu herkmmlichen Presskera-miken wesentlich hhere Festigkeit be-merkbar macht, sollte zur Oberflchen-

    bearbeitung eine wassergekhlte Turbinever wendet w erden . Nachdem alle vierKronen ausgearbeitet und auf die Stmp-fe aufgepasst worden waren (Abb. 8), wur-den diese mit Aluminiumoxid (50 m)und maximal 1 bar Druck korundge-

    strahlt und anschlieend im Ultraschall-bad mit desti llier tem Wasser gereinigt.Um die ausgewhlte Zahnfarbe (A2) mit-

    tels Maltechnik reproduzieren zu knnen,wurden Stmpfe aus dem IichthrtendenIPS Natural Die-Material (Ivoclar Viva-dent) hergestellt (Abb. 9). Als Stumpf-farbe wurde ND 2 gewhlt, da diese denprparierten Zahnstmpfen am nchs-

    ten kam.Nun folgte die Bemalung und Charakte-risierung der beiden Kronenpaare. Hier-

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    Abb. 6a und b U m im System der beiden Keram ikanbieter zu bleiben, w urden auchdie entsprechenden P ressfen verw endet: Fr die D C C eram concept Press Kronender Vario P ress 300 und der Program at Pressofen E P 5000 fr die IPS e.m ax P ressKronen

    6a 6b

    Abb. 6c D ie M uffeln w urden m it denPellets bestckt und die Pressvorgn-ge entsprechend den B edienungsan-leitungen der beiden fen gestartet

    6c

    Abb. 7a bis c N ach dem Abkhlen w urden beide K ronenpaare (IPS e.m ax Press und D C C eram concept Press) ausgebettetund abgestrahlt. D ie m it der Zubler Einbettm asse eingebetteten Presskeram ikkronen (Abb. 7b ) w iesen eine geringere R eakti-onsschicht auf der O berflche auf, als die IPS e.m ax Variante (Abb. 7c)

    7a 7b

    7c

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    SCIENCE dd

    zu standen fr die vollanatomischen IPSe.max Press Kronen, IPS e.max Ceram

    Shades, Essence und Pasten Glasur zurVerfgung (Abb. 10a). Der Malfarben-und Glanzbrand von IPS e.max Press

    wurde entsprechend den Herstelleranga-ben bei den in Tabelle 2 ersichtlichen Pa-rametereinstellungen durchgefhrt.Fr die Farbcharakterisierung der DCCeram concept Press Kronen wurdendie adquaten DC Ceram concept Art

    Values und Modifier Stains von ceramayverwendet (abb. 10b). Auch hier stehenunterschiedliche Stains, Shades und eine

    Glasurmasse zur Verfgung, die entspre-chend der Verarbeitungsanleitung aufge-tragen und gebrannt wurden (Tab. 3).

    Fr beide Kronenpaare wurden jeweilsdrei Malfarbenbrnde und ein Glanz-

    brand durchgefhrt (Abb. 11a und b).

    Evaluation der Ergebnisse

    Da sich die mechanischen Werte der bei-den Lithium-Disilikat-Glaskeramikennicht signifikant unterscheiden und auchnoch keine Langzeitstudien ber DC Ce-ram concept Press vorliegen, war und istes nicht sinnvoll, die beiden Materialienhinsichtlich i hrer klinischen Relevanzmiteinander zu vergleichen. Im Rahmen

    dieser Untersuchung war es jedoch mg-lich, den optischen Gesamteindruck desErgebnisses unter subjektiven und objek-

    tiven Gesichtspunkten miteinander zuvergl eichen (Abb. 12a und b). Zudem

    wurden Erkenntnisse ber das Handlingder beiden Presskeramiken IPS e.maxPress und DC Ceram concept Press ge-

    wonnen, die in eine Vorabbewertung ein-flieen knnen. Allerdings hngt dieserBewertung der Hauch des Subjektivenan, da die Signifikanz der Unterschiedeaufgrund der geringen Anzahl an Probennicht gro genug ist. Die Wahrscheinlich-keit, dass die Abweichungen durch einenZufall zustande kamen, ist noch zu hoch.Im vorliegenden Fall sollte daher die in-

    traorale Wirkung der beiden Lithium-Disilikat-Presskeramiken evaluiert unddie Ergebnisse einander gegenber ge-

    15. JAHRGANG 03/2014 dental dialogue 7

    Abb. 8 Alle zw ei Presskeram ikkronen-Variantenw urden m it diesem Set ausgearbeitet und aufdie S tm pfe aufgep asst

    8

    Abb . 9 Zur Kontrolle der M alfarbenw irkung w urden S tm pfe aus demIichthrtenden IPS N atural D ie-M aterial hergestellt. Als Stum pffarbew urde analog zur Farbe der prparierten S tm pfe N D 2 gew hlt

    9

    Bereitschaft Schlieen Aufheizrate Endtemp.

    403 C 6:00 m in 60 C /m in 770 C

    Haltezeit BeginnVakuum

    EndeVakuum

    Langzeit-abkhlung

    1:00 m in 450 C 769 C keine

    Abb. 10a N un folgte die B em alung und C harakterisierungder beiden Kronenpaare. Hierzu standen fr die vollanato-m ischen IPS e.m ax Press Kronen, IPS e.m ax C eramShades, Essence und Pasten G lasur zur Verfgung

    Tab. 2 Brennparameter Malfarbenund Glanzbrand von IPS e.max Press

    Bereitschaft Schlieen Aufheizrate Endtemp.

    400 C 4:00 m in 45 C /m in 790 C

    Haltezeit BeginnVakuum

    EndeVakuum

    Langzeit-abkhlung

    1:00 m in keine

    Abb. 10b D ie DC C eram concept Press Kronen w urdenm it den adq uaten D C C eram concep t Art Values undM odifier Stains von D C C eram concept Press bem alt

    Tab. 3 Brennparameter Malfarben undGlanzbrand von DC Ceram concept Press

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    dd SCIENCE

    stellt werden. Zur Evaluation wurde einFragebogen erarbeitet, mit dem in einerBlindstudie* bei zehn Zahnrzten und

    zehn Zahntechnikern der optische Ge-samteindruck abgefragt werden sollte.

    B eurteilung der Zahnfarbe

    Zur optischen Beurteilung wurden zehnunabhngige Zahnrzte und zehn unab-hngige Zahntechniker blind zu den bei-den Rekonstruktionen befragt. Hierzumussten die Befragten nach der Begutach-tung der beiden Kronenpaare in situ einenFragebogen ausfllen, der von der Studi-engruppe erstellt wurde (Abb. 13).

    In den Abbildungen 14a bis c ist das Kro-nenpaar A und in den Abbildungen 15a

    bis c das Kronenpaar B dargestellt.Die Auswertung der Fragebgen ist inden Diagrammen (Abb. 16 und 17) gra-fisch dargestellt. Interessanterweise wei-chen die Beurteilungen der Zahnrztezum Teil erheblich von denen der Zahn-techniker ab. Allerdings soll diese Gegen-berstellung nicht berbewertet werden,da sie eher einen Trend markiert undnicht signifikant ist.

    Fakt ist hingegen, dass acht von zehn derbefrag ten Zahn rzte den Gesa mtein -druck der Kronen B besser fanden. Bei

    8 denta l dialogue 15. JAHRGANG 03/2014

    Abb . 11a und b Fr beide Kronenpaare IPS e.m ax Press und D C C eram concept Press w urden jew eils drei M alfarben-brnde und ein G lanzbrand durchgefhrt

    Abb . 12a und b Im R ahm en dieser U ntersuchung w urde der optische G esam teindruck der Presskeram ik-Varianten untersubjektiven und objektiven G esichtspunkten m iteinand er verglichen

    Abb. 13Zur optischen B eurteilungder beiden unterschiedlichenLithium -Disilikat-Presskeram i-ken m ussten zehn unabhn-gige Zahnrzte und zehnunabhngige Zahntechnikerdie beiden R ekonstruktionenblindm ithilfe eines Frage-bogens optisch bew erten

    11a 11b

    12a 12b

    * D ie am Versuch beteiligten Personen w issen nicht, ob sie der Experim ental-oder der Kontrollgruppe angehren, um Erw artungen und Verhaltensw eisen,die Einfluss auf das Ergebnis haben knnten, von vorneherein auszuschlieen.

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    SCIENCE dd

    den Zahntechnikern stellte sich die Be-antwortung dieser Frage etwas schwieri-ger dar. Hier waren sechs der BefragtenZahntechniker der Meinung, dass dasKronenpaar B einen besseren Gesamt-eindruck vermittelte. Und auf die Frage,

    welche der beiden Kronenpaare sich bes-

    ser in die Restzahnsubstanz eingliedert,waren 60 % der Befragten der Meinung,dass dies fr das Kronenpaar B zutrifft.

    D iskussion

    Zugegeben, eine signifikante Aussageber den Ausgang dieser Beurteilung istschwierig. Zu Recht knnten einigeUn-tersuchungsparameter in Frage gestelltund damit ein klares Ergebnis angezwei-

    felt werden. Dennoch muss sich ein amMarkt erhltliches dentales Medizinpro-dukt fr die restaurative Zahnheilkunde

    in der evidenzbasierten Medizin (evi-dence-based medicine) einem derartigen

    Vergleich stelle n knnen sc hlie lichfinden derartige Vergleiche stndig statt.Ziel dieser Studie ist es nicht, ein Produktber das andere zu stellen. Vielmehr sollgezeigt werden, dass auch neu auf den

    Markt gekommene Produkte ihre Berech-tigung haben und es verdienen, nher in

    Augenschein genommen zu werden.

    15. JAHRGANG 03/2014 dental dialogue 9

    Abb. 15 D ie Ausw ertung der Fragebgen der zehn Zahnrzte. Acht von zehn der befragten Zahnrzte fanden den G esam t-eindruck des Kronenpaars B besser

    Kronen

    paarA

    Abb. 14a Abb. 14b Abb. 14c

    KronenpaarB

    Abb. 15a Abb. 15b Abb. 15c

    Optische Beurteilung der beiden Lithium-Disilkat Presskeramik-Versorgungen auf denZhnen 14 und 15. Hier durch die Bezeichnungen A und B verblindet .

    Zahnrzte

    K rone B unentschiedenKrone A

    1 2 3 4

    5 6 7 8

    80%

    20% 10% 20% 20% 10%

    80% 70%90%

    80%

    40% 10% 10%10% 10%10% 10%

    60% 80%80%

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    dd SCIENCE

    Fazit und Ausblick

    Es kann behauptet werden, dass beideMaterialien sehr gute sthetische Resul-tate liefern. Allerdings schneidet in derBlindstudie das neue Material DC Ceramconcept Press in Bezug auf die oberflch-liche optische Bewertung durch 20 unab-

    hngige Personen (zehn Zahnrzte und

    zehn Zahntechniker) tendenziell minimalbesser als die bereits bewhrte IPS e.maxPress Lithium-Disilikat-Glaskeramik ab.In diese Bewertung flieen jedoch keine

    Aspekte wie etwa Langzeitstudien et ce-tera ein. Diesbezglich ist IPS e.max Pressklar im Vorteil, da sich dieses Materialkon-zept bereits seit zehn Jahren (die mittlere

    Beobachtungszeit liegt bei 5,6 Jahren) im

    klinischen Einsatz befindet und mit ei-ner berlebensrate von 97,5 % ein sehrgutes klinisches Ergebnis aufweist [2]. Ei-ne Bewhrung, der sich die neue Lithium-Disilikat-Presskeramik DC Ceram Presserst noch stellen muss. Die mechanischenEigenschaften lassen jedoch darauf schlie-en, dass diesbezglich mit keinen nega-

    tiven berraschungen zu rechnen ist.

    10 denta l dialogue 15. JAHRGANG 03/2014

    Abb. 16 B ei den Zahntechnikern w aren sechs der zehn B efragten der M einung, dass die Kronen der K ontrollgruppe B einenbesseren G esam teindruck verm ittelten

    Abb. 17 Aus der G egenberstellung der Ergebnisse der B efragung w ird ersichtlich, dass die K ronen der Vergleichsgruppe B(D C C eram concept Press) op tisch etw as besser bew ertet w urden, als die der G ruppe A (IPS e.m ax P ress). Allerdings floss indiese B ew ertung nicht die extrem hohe Erfolgsrate von IPS e.m ax P ress ein

    Zahntechniker

    K rone B unentschiedenK rone A

    1

    5 6 7 8

    2 3 4

    Zahnrzte und Zahntechniker

    K rone B unentschiedenK rone A

    1 2 3 4

    5 6 7 8

    75%

    70%

    65%

    15%

    50%60%

    10%30%35%

    15%75%

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    SCIENCE dd

    15. JAHRGANG 03/2014 dental dialogue 11

    Zur Person

    Marlis Eichberger sc hloss ihre Ges ellenprfung 1977 ab und wa r von da a n bis 1992 in gewe rblichen Labors und P raxisla-bors in Mnchen und Maisac h t tig. Ihren Sc hwerpunkt leg te s ie auf Keramik und Kombinationsprothetik. S eit 1992 ist s ieMitarbeiterin an der Poliklinik fr Zahnrztliche Prothetik der LMU Mnchen. Dort arbeitet sie als Anwendungstechnikerin inde n Be reichen C AD/CAM und Vollkera mik. Zude m ist sie a n de r Forsch ung und Entw icklung im B ereich Vollkera mik und

    Kombinationsprothetik und an S tudien ber Empress 2 und IPS e.ma x (Ivoc lar Vivad ent), Lava (3M Espe), Ce rcon (Degu-de nt), Everest (KaVo) und 3i Implant s b ete iligt. Ma rlis Eichbe rger ist Mitinitiat or de r Arbeitsg ruppe Vollkeramik Mnchen undde s C urriculum CAD/CAM (CAD/CAM-Fhrersche in). 2010 be rnahm s ie die zahn tec hnisc he B etreuung de r stude ntisc henAusbildung an der Poliklinik fr Zahnrztliche Prothetik der LMU Mnchen. Seit April 2012 arbeitet sie im Bereich Werkstoff-und Mate rialprfung m it Dr. Dipl.Ing.(FH) Bo gna S taw arczyk, MS c, zusa mmen.

    Christine Keul studierte von 2004 bis 2009 Zahnmedizin an der LMU Mnchen. Nach ihrer Approbation zur Zahnrztin tratsie 2009 im Rahmen eines Projekts der Virtuellen Hochschule Bayern an der Poliklinik fr Zahnrztliche Prothetik der LMUMnchen eine S telle als w issens cha ftliche Mitarb eiterin an. Ein Ja hr sp ter verlng ert sich ihre Anste llung d ort um dreiJ ahre. S eit 2013 arbeitet s ie a n de r Po liklinik fr Zahn rztliche P rothetik der LMU Mnchen an einem BMB F-gefrdertenProjekt (Dynbite).

    Bog na Sta wa rczyk s tudierte nac h ihrer Ausbildung zur Zahntechnikerin Dentaltechnologie a n de r Fachhoc hschule Osnab rck.Dieses sc hloss sie 2006 mit ihrer Diploma rbeit an de r Klinik fr Zahn rztliche P rothetik de r Universitt B ern be i Prof. Dr. Me-ricske-Stern unter der Betreuung von Prof. Dr. Dr. Fischer und Prof. Dr. Wagner ab. Von 2006 bis 2008 besuchte sie das post-

    gra duelle S tudium Mas ter of Sc ience Denta l Tec hnik an d er Donauuniversitt Krems. Frau S taw arcz yk promo vierte 2013 ander Ludw ig-Maximilians -Universitt (LMU) in Mnche n unter d er B etreuung von P rof. Dr. Dr. h.c Ge rnet und P rof. Dr. Ede lhoffzum Thema Lang zeitsta bilitt von CAD/CAM Kunsts toffen. Von Feb ruar 2006 bis Feb ruar 2012 wa r sie a n d er UniversittZrich a m Zentrum fr Zahnm ed izin a ls w issens cha ftliche Mitarbeiterin in de r Materialforsc hung der Klinik fr Kronen- undBrckenprothe tik, Teilprothe tik und Ma terialkunde b ei Prof. Dr. H mme rle t tig. Von 2008 bis 2009 wa r sie dort d ie Leiterin derMaterialforsc hung a .i.. S eit Mrz 2012 ist Bog na S ta wa rczyk als Inge nieurin und seit J anua r 2014 als Funktions ob eras sistentinan der LMU Mnchen a n d er P oliklinik fr Zahn rztliche P rothetik bei Prof. Dr. Dr. h.c . G ernet fr dent ale Werkstoffkunde be-schftigt. Ihre Forsc hungs sc hwe rpunkte s ind CAD/CAM-Mate rialien s ow ie d eren Verarbe itung und Be festigung . Zus tzlich istsie seit 2009 an der Hheren Fachschule fr Zahntechnik in der Schweiz und seit 2010 an der Akademie fr sterreichs Zahn-tec hnik als Do zentin fr innovative Werkstoffe ttig. S ie ist Mitglied des Ed itorial Review B oa rd d er Quintes senz Zahnte chnikund Mitglied des Be irat es fr innovat ive Werkstoffe be i der Fac hge se llscha ft fr digitale Za hntec hnik e.V. (FDZt).

    Kontaktadresse

    Marlis Eichberger, Christine Keul und Dr. Dipl. Ing. (FH) Bogna Stawarczyk, MSc

    P oliklinik fr Zahnrztliche P rothetik de r Ludwig-Maximilians -Universitt Go ethes trae 70 80336 Mnchen

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    Produktliste

  • 7/23/2019 DentalDialogue Stawarczyk 3 14

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