Der Fall Italien

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Der Fall Italien Gruppenmitglieder: Alexander Berditsch, Sandra Dürk, Katrin Gellweiler, Benjamin Looser, Tanja Neuenkirchen, Stephan Omlor, Carina Pfeil

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Gruppenmitglieder: Alexander Berditsch, Sandra Dürk, Katrin Gellweiler, Benjamin Looser, Tanja Neuenkirchen, Stephan Omlor, Carina Pfeil. Der Fall Italien. Der Fall Italien. Allgemeine Daten Fläche: 301.277 km² Einwohnerzahl: 58,5 Mio. (Stand 2008) Bevölkerungsdichte: 195 Einwohner pro km² - PowerPoint PPT Presentation

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Der Fall Italien

Gruppenmitglieder: Alexander Berditsch, Sandra Dürk, Katrin Gellweiler, Benjamin Looser, Tanja Neuenkirchen, Stephan Omlor, Carina Pfeil

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Der Fall Italien

Allgemeine Daten

Fläche: 301.277 km² Einwohnerzahl: 58,5 Mio. (Stand 2008) Bevölkerungsdichte: 195 Einwohner pro km² Staatsform: parlamentarische Republik Amtssprache: Italienisch, Deutsch (regional),

Französisch (regional), Slowenisch (regional) Währung: Euro

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Der Fall Italien

Wirtschaftliche Fakten

Bruttoinlandsprodukt: 1.474,1 Mrd. Euro (Stand 2006) Bruttoinlandsprodukt: 25.070 € pro Kopf (Stand 2006) Erwerbstätige:

Landwirtschaft: 4,4 % Industrie: 29 % Dienstleistungen: 66 %

Wirtschaftswachstum: 1,6 % (Stand 2008) Arbeitslosenquote: 7,7 % Inflationsrate: 2,0 % Prognose (Stand 2008) Staatshaushalt:

Einnahmen: 688.522 Millionen US- Dollar (Stand 2006) Ausgaben: 755.738 Millionen US- Dollar (Stand 2006)

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Der Fall Italien-Politisches System

Allgemeine Informationen

Staatsoberhaupt: Staatspräsident Giorgio Napolitano

Regierungschef: Ministerpräsident Silvio Berlusconi

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Der Fall Italien–Politisches System

Parteiensystem vor 1992

Parlamentarisch- demokratische Republik Parteienspektrum besteht aus einer Vielzahl kleiner

Parteien von der extrem Linken bis zur extrem Rechten

Seit den Wahlen von 1946 avancierte die katholisch- konservative Democrazia Cristiana (DC) für die nächsten Jahrzehnte zur stärksten Partei

1976 schloss die DC unter Ministerpräsident Giulio Andreotti ein Bündnis mit 5 Parteien

1979 Bruch dieses Bündnisses Neuwahlen 1981 erstmals musste DC das Amt des

Ministerpräsidenten einer anderen Partei überlassen

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Der Fall Italien-Politisches System

DC musste sich als glaubwürdige Volkspartei durchsetzen und dies funktionierte nur durch ein undurchschaubar enges Geflecht aus Begünstigungen und Bestechung zwischen der Staatsführung und dem italienischen Unternehmertum

etablierten politischen Kräfte verloren ihre Glaubwürdigkeit

1992: Parlamentswahlen brachten für die DC nur 29,7 % der Stimmen

Unter dem Namen mani pulite kam es zu staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Spitzenmanager verschiedener Staatskonzerne sowie gegen führende Politiker wegen Bestechung und unerlaubter Parteifinanzierung Ende der sogenannten Ersten Republik

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Parteiensystem nach 1992

Formation einer Reihe neuer Parteien und politischer Bewegungen

Wechsel vom reinen Verhältniswahlrecht zum Mehrheitswahlrecht Versuch eines bipolaren Parteiensystems

Nach einem Referendum wurde 1993 ein gemischtes Wahlsystem eingeführt

Nach Rücktritt der Regierung Amato und den nachfolgenden Neuwahlen wird von der sog. Zweiten Republik gesprochen

Jan. 1994 Selbstauflösung der DC Das Parteiensystem war bis zu den Wahlen im

Frühjahr 2008 von zwei sehr umfangreichen Regierungskoalitionen bestimmt.

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Forza Italia

Am 25. November 1993 betrat Berlusconi die politische Arena, indem er offiziell die Gründung der Associazione Nazionale Forza Italia verkündete

Das Wahlprogramm der Forza Italia ist deutlich neokonservativ und neoliberal ausgerichtet und befürwortet die Freiheit der Marktkräfte bei gleichzeitigem Rückbau des Sozialstaates

Die Forza Italia sprach so viele Wähler an, da sie die Lücke nach Ende der christdemokratischen Partei (rechtes Spektrum) wieder geschlossen hat

Wahlkampf: Namenswahl Forza Italia rief Begeisterungsstürme bei Fußballfans auf Berlusconi bezeichnet seine Partei als politische Bewegung Ermittlung der Interessen der Wählerschaft, um diese in den Wahlreden zu

berücksichtigen Gesamte öffentliche Auftreten der Partei wurde von Publitalia

marketinggerecht in Szene gesetzt

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Der Fall Italien-Politisches System

Italienische Gesellschaft/ Kultur

Scheu behauptet, dass sowohl Menschen als auch die Politik Italiens chaotisch seien

Der „typische“ Italiener ist individualistisch veranlagt, weißt eine situative Wendigkeit auf und kann mit unerwarteten Ereignissen aufgrund seiner Flexibilität souverän umgehen

Unter anderem sei der Italiener auch ein „Schlitzohr“, was die Haltung und Toleranz gegenüber nicht korrektem Verhalten von Politikern (Berlusconi) erklärt

Es herrscht eine Distanz zur Politik und die Entfremdung der Bevölkerung von der Politik ist ein seit jeher in Italien existierendes Phänomen

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Der Fall Italien - Mediensystem

Historische Entwicklung der Presse

Der Journalismus entstand in den 60er- Jahren des 19. Jahrhunderts

Zeitgleiche Entwicklung der ersten Tageszeitungen Neue Generation von Verlegern entstand in den 20er-

Jahren des 20. Jahrhunderts Von einem echten Medienmarkt kann erst ab Ende der

60er- Jahre des 20. Jahrhunderts gesprochen werden In den 80er- Jahren entwickelten sich neben

traditionellen Tageszeitungen, die nun neuen Tageszeitungen auf nationaler Ebene (La Repubblica)

Mitte der 90er- Jahre entstanden Fusionen, die traditionelle Verlegerfamilien vom Markt verdrängten Mischkonzerne

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Der Fall Italien - Mediensystem

Verbreitung der Multimedialität, zum Beispiel Online- Zeitungen im Internet, führte zu Umbruch im Verlagswesen Notwendigkeit einer neuen Gesetzgebung

insgesamt gibt es in mediterranen Mediensystemen zu denen Italien zählt, geringer ausgebildete Journalisten als in anderen Mediensystemen, es gibt kein stark ausgeprägtes Rollensystem.

dahingegen gibt es enorm viele Sportzeitungen.

elektronischen Medien haben Vorrang vor Printmedien

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Der Fall Italien - Mediensystem

Historische Entwicklung Radio und Fernsehen

6.10. 1924: Beginn der Ausstrahlung von Hörfunksendungen

1931: Ausdehnung auf Fernsehübertragungen auf experimenteller Ebene ( von URI)

3.01.1954: Beginn regulärer Fernsehübertragung durch RAI

Ziel des Fernsehens ist nicht die politische Information, sondern Unterhaltung

Seit Jahren boomt die Fernsehwerbung in Italien auf allen Kanälen.

Gekennzeichnet ist der italienische Fernsehmarkt aufgrund des polarisierten Wettbewerbs außerdem durch extrem steigende Kosten für Programme, Sportrechte und TV-Stars.

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Der Fall Italien - Mediensystem

Jeder Zuschauer hat einen Free-TV Zugang zu rund zwölf nationalen und zehn bis 15 regionalen und lokalen Kanälen.

Duopol des Fernsehsystems: es gibt zwar private und öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten in Italien, aber beide stehen unter der Kontrolle von Silvio Berlusconi, dem mächtigsten Medienunternehmer Italiens

Im Sommer 1992 ging Berlusconi aus einer entscheidenden Schlacht siegreich hervor: Eigentlich sollte das neue Mediengesetz Konzentration zumindest beschränken - doch Berlusconi schaffte es, das Gesetz zu umgehen und alle Senderketten zu behalten.

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Routine- und Wahlkampfkommunikation

Das Fernsehen ermöglicht die Fiktion einer direkten Verbindung zwischen den Wählerinnen und Wählern und dem Leader

Entstehung einer "falsche Intimität" zwischen Zuschauer und demjenigen, der auf dem Fernsehbildschirm zu sehen und zu hören ist

Begünstigung einer Abschaffung des politischen Jargons und die Einführung einer vertrauten, schlichten Alltagssprache einfacher Leute.

Erschaffung einer Atmosphäre wie in einer Reality Show- Fiktion wird realer, als die Realität selbst.

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Routine- und Wahlkampfkommunikation In der Fernsehdemokratie wird die politische

Auseinandersetzung bekanntermaßen durch Talkshows ersetzt

eine Form der öffentlichen Debatte zwischen Politikern

besonders in Italien haben Talkshows eine außergewöhnliche Bedeutung

Talkshows: entsprechen inoffiziellen politischen Gesprächsrunden, in

denen die Politiker Erklärungen abgeben, statt sich im Parlament oder im Parteibüro zu äußern.

Austragungsort par excellence: Schlagfertigkeit wichtiger als inhaltich überzeugende Argumente

Ziel: beim Zuschauer einen siegreichen Eindruck hinterlassen und den Gegner in Verle-genheit bringen.

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Routine- und Wahlkampfkommunikation Der große Gewinner von dieser Art der

Auseinandersetzung: Silvio Berlusconi

„Auch wenn dieser lieber allein vor den Kameras steht, so dominiert er mit seiner schier überbordenden Präsenz, die bisweilen mit Aggressivität einhergeht, immer jedoch mit großer Emotionalität, selbst Talkshows.“

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Routine- und Wahlkampfkommunikation Genauere Analyse der Wahlen von 2001:

Berlusconi bot all denjenigen politische Heimat, die keine linke Partei wählen wollten.

Berlusconi: „Politik kann ohne Fernsehen nicht existieren“

Existenz einer Gefahr, dass Berlusconi von den eigenen Fernsehsendern deutlich besser dargestellt wird, als andere Politiker, die ihm gefährlich werden oder ihn kritisieren könnten.

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Routine- und Wahlkampfkommunikation Skandale:

...rund um Berlusconi: 2001: Anklage in drei Verfahren wegen

Bilanzfälschung kurz nach seiner Machtübernahme änderte

Berlusconi das entsprechende Gesetz; Bilanzfälschung gilt nach der neuen Regelung nur noch als Ordnungswidrigkeit

2004: knapper Freispruch in Korruptionsprozess; Richterbestechung war verjährt

2008: Erneutes Korruptionsverfahren gegen Berlusconi bis nach den Wahlen ausgesetzt.

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Routine- und Wahlkampfkommunikation

...im Hinblick auf die Medien: 2007: Schwere Vorwürfe gegen die TV-Sender RAI und Mediaset

Berlusconi-freundliche Berichterstattung

ständiger Informationsaustausch zwischen Chefredakteuren der Sender RAI 1 und Mediaset

Verantwortliche weisen Vorwürfe zurück, jedoch sollen aufgezeichnete Telefongespräche das Gegenteil beweisen

Berlusconi nimmt direkt Einfluss auf das Tagesgeschäft der RAI; 1994: Berlusconi entlässt den Verwaltungsrat der RAI, um ihm nahe stehende

Personen zu installieren

Berlusconi lässt Pay-TV Kunden mehr Steuern zahlen. Verdopplung von 10% auf 20%

besonders davon betroffen ist Sky-Italia, der schärfste Konkurrent von Mediaset

Berlusconi wird daher vorgeworfen, er versuche die RAI zu schwächen, um seiner Mediaset bessere Chancen auf dem Fernsehmarkt zu verschaffen

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Routine- und Wahlkampfkommunikation - Berlusconi ruft die Telekratie aus

„audivisueller Staatsstreich“ Berlusconi gelangt mit unglaublicher

Medienpräsenz und mithilfe seines Medienimperiums an die Macht

(Telekratie=Fernsteuerung einer Gesellschaft durch das Fernsehen)

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Routine- und WahlkampfkommunikationBerichterstattungen im Wahlkampf Medien und Werbung – neue Formen der

Wahlkampfkommunikation Italien setzt auf Musik Beginn des Wahlkampfs: Statt Presseerklärung,

zehnminütige Ansprache im Fernsehen Volksnähe Auftritte Berlusconis als Live-Übertragung im

Fernsehen Unbegrenzte Redezeit während Wahlkämpfen einnehmen, da er selbst Eigner von Sendern und mit vielen der Redaktionschefs per-Du ist

Eröffnungsspots und Werbefilme laufen zwanzig Mal pro Tag in den Sendern der Fininvest und RAI.

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Routine- und Wahlkampfkommunikation zahlreiche Äußerungen in den

Nachrichtensendungen der Fininvest:„Berluconi ist großartig“„Gut gemacht, Berlusconi“

Unterhaltungssendungen als Plattform für Pro-Berlusconi-Aussagen

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Routine- und Wahlkampfkommunikation Mobilisierungs-Tourneen als Direct Marketing „Italien ist das Land, das ich liebe“ „Ich schaffe eine Million Arbeitsplätze“ Utopische

Wahlversprechen

politische Kampagnen vereint in Shows, Nachrichten, Sport und Spots

keine Einschränkungen beim Senden von politischen Spots

POLITAINMENT

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Routine- und WahlkampfkommunikationBerlusconi als Cavalier, Charmeur,Kumpeltyp und Menschenfreund Selbstdarstellung und Selbstinzenierung steht an erster Stelle Wahlwerbung bezieht sich immer auf das persönliche

Engagement Berlusconis Schaffung einer Vertrauensbeziehung zwischen dem Leader

Berlusconi und den Wählern Verspricht eine „Politik des Handelns und der aktiven

Maßnahmen“ statt leistungsunfä-higer Parteienpolitik. Vertrauensbeziehung zwischen Parteichef und dem Volk steht

im Vordergrund Populismus: Der Wahlsieg berechtigt den gewählten Parteichef nicht nur

dazu, sich voll und ganz zum Regieren legitimiert zu fühlen, sondern auch, die Gesetze nach eigenem Belieben zu ändern - so als ob jede Wahl Verfassungscharakter hätte.

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Routine- und Wahlkampfkommunikation

„Eine Italienische Geschichte“

- Die etwas andere Wahlkampfwerbung - Broschüre mit 128 Seiten, deren Kosten so hoch waren, wie der

gesamte Wahlkampf des Gegenkandidaten Francesco Rutelli Beschreibung des unglaublichen Lebensweg eines Sohnes aus

einfachem Haus, der es durch den Einsatz von „Blut, Schweiß, Tränen“ geschafft hat, der reichste Mann Italiens zu werden.

Vermarktung der Idee des American Dream: „from dishwasher to millionar“

Benutzung von Methapern und Images Menschlichkeit und gleichzeitig Heldenhaftigkeit des Kandidaten im Fokus

Erzeugung von Sympathien und Bewunderung

Wählerstimmen

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Routine- und Wahlkampfkommunikation

Wahlkampf der Forza-Italia:

Wahl kampagne von Berlusconis Werbeangentur Publitalia geleitet.

Parteikongress ähnelte vielmehr einer Samstag-Abend-Show als einer Parteiveranstaltung

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Routine- und WahlkampfkommunikationFazit:  Der Fall Italien als Paradebeispiel für

Medienwirksame Vermarktung von Polititk Der Fall Italien als Beispiel dafür, wie Politiker und

Parteien die Medien für sich nutzen können. Der Fall Italien zeigt ein breites Spektrum von

möglichen Wahlkampagnen und Wahlwer-bungen- direkt und indirekt.

Der Fall Italien als Beispiel dafür, wie sich ein ganzes Land von einem einflussreichen Geschäftsmann poltisch einwickeln lässt? ( Diskussion im Anschluss)

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Literaturverzeichnis

Literaturverzeichnis Drüke, Helmut (2000): Italien. Grundwissen, Länderkunden, Band 4. Wiesbaden: VS. Gianpetro M (2003): Medienpluralismus in Italien zwischen Politik und Marktwettbewerb

aus"Media Perspektiven" 11/2003. Frankfurt am Main. Hambückers, Martin (2006): Arrivederci Berlusconi. Medienpolitische Verflechtungen in

Italien seit 1945. Konstanz: UVK- Verlag Jansen, Christian (2007): Italien seit 1945, Band 3. UTB Vandenhoeck & Ruprecht Köppl, Stefan (2007): Das Politische System Italiens. Eine Einführung.Wiesbaden: VS Köppl, Stefan (2007): Politische Kultur als Bollwerk gegen die Mediokratie, in: Gassen,

Vera/Hofer, Lutz/Rinke, Eike Mark/Stollen, Torsten/Wolf, Christian (Hrsg.), Düsseldorfer Forum Politische Kommunikation. Akteure. Prozesse. Strukturen. Münster: Lit, 173-190.

Krempl, Stefan (1996): Das Phänomen Berlusconi. Die Verstrickung von Politik, Medien, Wirtschaft und Werbung, Frankfurt am Main: Peter Lang

Rusconi, Gian Enrico (2004): Die Mediendemokratie und ihre Grenzen. Am Beispiel von Berlusconis Italien, in ApuZ-Band 35-36/2004, Bonn, S.32-38

Wallisch, Stefan (1997): Aufstieg und Fall der Telekratie: Silvio Berlusconi, Romani Prodi und die Politik im Fernsehzeitalter; Wien; Köln; Weimar; Böhlau

Wolf, A. (1997): Telekratie oder Telemorgana?: Politik und Fernsehen in Italien; Frankfurt am Main; Berlin; Bern; New York

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Literaturverzeichnis

Internetquellen: N24 (2008): Mit Schunkel-Songs auf Wählerfang; N24

Beitrag vom 31.3.2008 http://www.n24.de/news/newsitem_597990.html [Zugriff: 08.01.09, 12:08Uhr]

APA (2007): Italien: TV-Sender sollten positiv über Berlusconi berichten, 22.11.2007http://diepresse.com/home/kultur/medien/344934/index.do?_vl_backlink=/

home/kultur/medien/index.do [Zugriff 08.01.09, 13:00Uhr]

Kohl, Christiane (2004):Silvio Berlusconi kommt ohne Strafe davon, 10.12.2004 http://www.sueddeutsche.de/politik/648/354478/text/ [Zugriff: 08.01.09,

13:55Uhr]

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Quellenfilterung

● Relevanz fürs Thema ● Relevanz im Bezug auf die Grundfrage

● Aktualität ● wissenschaftliche Quellen ● Hintergrundwissen ● verschiedene Autoren Wieser, Theodor/ Spotts, Frederic (1983): Der Fall

Italien. Dauerkrise einer schwierigen Demokratie, Frankfurt am Main evtl. veraltet

Beyme, Klaus von (1970): Das politische System Italiens, Stuttgart es gib neuere Literatur.

zu umfangreich im Hinblick auf unsere Grundfrage

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Auswahl der Quellen

Recherche in der Unibibliothek Landau; Stichworte: Berlusci Medien/ Italien politisches System Italien

Recherche bei amazon.de; Suchbegriffe: Mediensystem Italien Berlusconi

Recherche bei der Bundeszentrale für politische Bildung, www.bpb.de; Suchbegriff: Mediensystem Italien Berlusconi

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Diskussion

„In Italien wird die Medienmacht nicht missbraucht, da die Mediennutzung in Italien so gering ist. Italiens Bevölkerung ist „immun“ gegen mediale Einflüsse!“

Warum sonst gewann 2006 Romano Prodi die Wahl, obwohl Silivio Berlusconi mit Abstand der Medien-Präsentere war?

Wie stark ist die Medienmacht in Italien wirklich?