Der Handwerker, November 2014

52
FACHZEITSCHRIFT DER VERTRETUNG FÜR DAS SÜDTIROLER HANDWERK www.lvh.it November 2014 DER 68. JAHRGANG - I. R. Poste Italiane SpA – Spedizione in Abbonamento Postale – D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art.1, comma 1, CNS BOLZANO I TASSA PAGATA – TAXE PERCUE > Tagung: Betriebskosten im Griff > Tagung: BBT-Aufträge für Kleinbetriebe > Tagung: Meisterbund in den Bezirken > Informationsoffensive der Installation Fotoquelle: Messe Bozen Südtiroler Qualität Produkte mit Gesicht

description

 

Transcript of Der Handwerker, November 2014

Page 1: Der Handwerker, November 2014

FACHZEITSCHRIFT DER VERTRETUNG FÜR DAS SÜDTIROLER HANDWERK

www.lvh.it November 2014

D E R

D E R

68. JAHRGANG - I. R. Poste Italiane SpA – Spedizione in Abbonamento Postale – D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art.1, comma 1, CNS BOLZANO I TASSA PAGATA – TAXE PERCUE

> Tagung: Betriebskosten im Griff

> Tagung: BBT-Aufträge für Kleinbetriebe

> Tagung: Meisterbund in den Bezirken

> Informationsoffensive der Installation

Foto

que

lle: M

esse

Boz

en

Südtiroler QualitätProdukte mit Gesicht

Page 2: Der Handwerker, November 2014

Südtirol • Alto Adige

Page 3: Der Handwerker, November 2014

(mb) Eine paradoxe Situation herrscht momentan in vielen europäischen Ländern. Auf der einen Seite werden an Uni-versitäten Leute ausgebildet, auf dem Arbeitsmarkt nicht gebraucht werden, und auf der anderen Seite schwindet die Wirtschaftskraft, weil bedeutende Fachkräfte fehlen. Präsi-dent Gert Lanz hat dazu eine klare Meinung, wenn er sagt, dass für den Markterfolg Fachkräfte mit Anwendungskompe-tenzen entscheidend sind. Gleich nach der Landesmeisterschaft der Berufe und gera-de in den Tagen, an denen die Oktober-Zeitung in Druck geschickt wurde, ging ein deutsch-italienisches Gipfeltreffen mit höher Prominenz in Bozen über die Bühne, in dem die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems Südtirols hoch gelobt wurden. Wir wollen hier das Event noch kurz kom-mentieren. Angesichts des ständigen Strukturwandels in der Wirtschaft, wo traditionelle Berufe neuen innovativen Branchen und Dienstleistungsformen Platz machen, kann die berufliche Aus- und Weiterbildung als ein Instrument für diffusen Tech-nologietransfer angesehen werden. Zu Recht. „Denn“, so Lanz, „die Arbeitsproduktivität einer Volkswirtschaft hängt vor allem von den Fähigkeiten des Menschen ab, neue Mate-rialien schnell zu beherrschen, neue Produkte anhand inno-vativer Technologien flink herzustellen und neue Prozesse

Handwerk aktuell 4 Von Monat zu Monat: Aktuelle Meldungen in Kürze 10 Titelgeschichte: Tag des Handwerks 2014

Gesetze und Richtlinien 12 Arbeitssicherheit: INAIL – Prämien für die Gesundheit 13 Gesetze & Richtlinien: Elektronische Rechnungen an die öffentliche

Verwaltung 14 Kreditberatung: Kreditgespräche erfolgreich führen 15 Die Experten antworten: Genehmigungen bei Sanierungsarbeiten 16 Qualitätsmanagement: Der Nutzen von Kompetenzzertifikaten

Bezirke 18 Bezirke: Bozen Land, unteres Pustertal, Unterland, Klausen 21 Interview mit Bezirksobmann Karl Keim, Wipptal

Innovation 22 Innovation: open innovation für Kinderski, Tagungen

Ed

itori

al

„Wir sind die praktisch Hochqualifizierten“

Ed

itori

al &

Inha

lt

Bezirke

Der Handwerker November 2014 3

Familie UntermarzonerKematerst. 29I-39054 RittenTel.: +39 0471 356 356Fax: +39 0471 356 363www.kematen.it

Betriebsfeiern,Weihnachtsfeiern,Hochzeiten, Familienfeiern

und Verfahren rasch zu adaptieren.“ Dazu biete die solide berufliche Grundbildung, so wie wir sie in Südtirol haben, beste Voraussetzungen. Die Statistik belegt, dass im Hand-werk bis zu zehnmal mehr Lehrlinge ausgebildet werden als in anderen Wirtschaftssektoren. Am Rande des Gipfeltreffens wurde zwischen Ministerin Stefa-nia Giannini und Landesrat Philipp Achammer vereinbart, dass das Unterrichts- und Arbeitsministerium gemeinsam mit Südti-rol und den Regionen Lombardei, Piemont und Aosta über das Modell der dualen Ausbildung diskutieren wolle, um in Italien das Modell der dualen Ausbildung zu forcieren.

Inzwischen kommen aus verschiedenen Regionen Italiens immer öfters Delegationen nach Südtirol, um sich über die Best Praxis der Berufsausbildung vor Ort zu informieren. So auch die Vertreter des Verbands der Kleinindustriellen von Mantova, Apindustria (im Bild), die anlässlich Worldskills Italy 2014 Anfang Oktober von Ivan Bozzi, Vizepräsident der Handelskammer und Obmann der Landeshauptstadt, und Vizepräsident Giorgio Bergamo empfangen wurden. Claudio Temelin, Obmann der Restauratoren und Initiator des Treffens, überraschte die Delegation mit einem Besuch in der Werkstatt des innovativen Malers Giorgio Gioppi und mit einer Führung durch die Landesberufsschule Bozen.

Berufsgruppen 24 Kompetenzzentrum: BBT als Chance, Überprüfung von Elektroanlagen 26 Bau: Maurer und Baumeister, Zimmerer, Bodenleger 28 Installation: Elektrotechniker, Kommunikationstechniker, Kaminkehrer 30 Holz: Konsortium Kobra, Tischler 32 Kunsthandwerk: 20 Jahre UNIKA 34 Medien, Design und IT: Initiative d+p für Südtirol 35 Lebensmittel: Metzgerqualität, LBS „Emma Hellenstainer“ 36 Textilhandwerk: Restaurierung von antiken Textilien,

Tapezierer-Raumausstatter, Textilreiniger 38 Transport: Warentransport, Personentransport 40 Althandwerker: Aus den Bezirken, Studie über Senioren 42 Frauen: Aus den Bezirken 43 Junghandwerker: Millionenshow auf Wordskills Italy,

Tecnomag-Innovationspreis Leserservice 44 Trends & Märkte: lvh-Bildung und Service Gem., ASC Auer,

Tischlerei Messner Konrad, Citroèn, Conter Forniture, Auto Brenner, Amonn Proficolor, Eco Südtirol, M. G. M.

50 Weiterbildung, Messen, Termine, Lehrstellenbörse

Page 4: Der Handwerker, November 2014

Von

Mon

at z

u M

onat

4 Der Handwerker November 2014

Erste Vollversammlung

Unter dem Motto „Der Meisterbrief – das sicherste Wertpapier“ lud der Südtiroler Meisterbund zu seiner ersten Vollversammlung mit Wahlen des Rates der Südtiroler Meister. Zahlreiche Ehrengäste und über 100 Meisterinnen und Meister aller Branchen sind der Einladung auf der Bozner Messe im Rahmen der Landesmeisterschaft gefolgt.

Gegründet wurde der Südtiroler Meisterbund, auf Initiative von Martin Haller, Elektro-technikmeister aus Eppan, im Dezember 2013. Er versteht sich als Interessenvertretung für Meisterinnen und Meister und setzt sich für das Ansehen der Meisterausbildung,

der Qualität der Meister und deren Interessen ein. Im Rahmen der Landesmeisterschaft wurde die erste Vollversammlung abgehalten. Auf der Tagesordnung stand ein Referat von Heinrich Traublinger, langjähriger Präsident der Handwerkskammer München und Oberbayern, selbst Bäcker- und Konditormeister. Er bezeichnete den Meisterbrief als präventiver Verbraucher-schutz auf Europaebene. Anerkennung für diese Initiative – der Meisterbund zählt heute 358 Mitglieder – kam nicht zuletzt von Landesrat Philipp Achammer. „Man kann derzeit nichts Besseres tun, als der praktischen Bildung einen neuen Stellenwert zu geben“, so der Landesrat.

Wahlen des Rates der Meister Höhepunkt der Veranstaltung waren die Wahlen des Vorstandes, des sogenannten Rates der Südtiroler Meister. Malermeister Alois Ausserer, Tischlermeister Hannes Prader, Elektrotech-nikmeister Martin Haller, Kunstglasermeisterin Ester Brunini, Friseurmeisterin Maria Stella Falcomatà, Schmiedemeister Horst Pichler, Bäckermeister Benjamin Profanter, Grafikermeis-

terin Ingrid Daprà, Küchenmeister Andreas Köhne, Gärtner-meister Valtl Raffeiner, Meister des Handels, Christian Giuliani und Peter Mayrl, werden die Interessen der Meisterinnen und Meister an vorderster Front vertreten.

Ehrung für altgediente MeisterEine Ehrung erhielten all jene Mitglieder, welche seit über 30 Jahren im Besitz Ihres Meisterbriefes sind. In Südtirol wurde die erste Meisterprüfung im Jahr 1965 abgelegt. Ermanno Zocchi zählt zu den langjährigsten Meistern in Südtirol, er hat seinen Meisterbrief als Maler im Jahr 1959 in Deutschland erworben.

Martin Haller erster Südtiroler Obermeister Im Rahmen der ersten Ratssit-zung wurde Martin Haller zum Obermeister und Christian Giuliani, Meister des Handels, sowie Ester Brunini, Glasermei-sterin, zu dessen Stellvertreter gewählt. Dem Meisterbund geht es jetzt um die Errichtung einer Meisterschule im Technologiepark, um die An-erkennung des Südtiroler Meisterbriefes im Ausland, um die Stärkung des Lehrlingswesens und Erleichterungen für Lehrbetriebe. Mehr darüber unter www.meisterbund.it.

ra/mb

berufsbildung gespräch berufsbildung gespräch

IM

meister- und ausbilderforumFreitag, 6. Juni 2014, um 18.00 Uhr, SchlandersEine Veranstaltung der Landesberufsschule Schlanders in Zusammenarbeit mit dem Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung und dem Südtiroler Meisterbund

Diese Veranstaltung der Reihe »Berufsbildung im Gespräch« ist eine Kooperation der deutschen Berufsbildung und der Landesberufsschule Schlanders

berufsbildung » berufserfolg

landesberufsschule schlandersProtzenweg 8/A · 39028 SchlandersTel. 0473 737 [email protected]

In Kooperation mit:Anmeldung und Auskunft:

Autonome Provinz Bozen-Südtirol

Deutsche BerufsbildungMEISTERBUND

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL

Deutsches BildungsressortBereich deutsche Berufsbildung

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE

Dipartimento istruzione e formazione tedescaArea formazione professionale tedesca

Meisterbund

Der Südtiroler Meisterbund und das Amt für

Lehrlingswesen und Meisterausbildung laden zum

BEZIRKSVERANSTALTUNGEN MIT BEZIRKSVERANSTALTUNGEN MIT

IMPULSVORTRÄGEN FÜR MEISTERINNEN IMPULSVORTRÄGEN FÜR MEISTERINNEN

UND MEISTER

UNTERLAND, 23. JÄNNER 2015

Innovate or Die: Warum Innovation überlebenswichtig ist

EISACKTAL, 6. MÄRZ 2015

Ein Betrieb ist nur so gut wie seine Mitarbeiter

VINSCHGAU, 15. MAI 2015

Personalmanagement

BOZEN, 15. JULI 2015

Wie Kommunikation im Betrieb gelingt

BURGGRAFENAMT, 7. SEPTEMBER 2015

Kooperation als Chance

PUSTERTAL, 28. NOVEMBER 2014

Der Meister als Marke

MEISTERBUND

2014/2015FORUMMEISTER-

Die geehrten Meisterinnen und Meister

Offene Rechnungen

Leichte Verbesserung(df/mb) Ungelöst bleibt das Dilemma der Forderungen der Betriebe gegenüber der öffentlichen Hand. Bis zum 1. November hatten die Be-triebe Zeit, sich in das Schuld-nerverzeichnis eintragen zu lassen. Insgesamt beträgt die Summe der geschuldeten Gelder an die Betriebe 60 Milliarden Euro, davon wurden am Stichtag 23. September 2014 zirka 31 Milliarden ausbezahlt. Am effektivsten wäre es, so die Spitze des lvh.apa, wenn man einen Ausgleich zwischen of-fenen Rechnungen und Steu-eraufkommen des betroffenen Betriebs vorsehen würde.

Landeshaushalt 2015

Positiv bewertet

(rp/mb) Laufende Ausgaben senken und Investitionen stärken – nach diesem Prin-zip hat die Südtiroler Lan-desregierung den Haushalts-entwurf 2015 formuliert. Präsident Gert Lanz begrüßt dieses Vorhaben. Positiv bewertet werden im lvh auch die angekündigten Entbü-rokratisierungsmaßnahmen im Sanierungsbereich, die zukünftige schnellere Aus-zahlung der Beiträge und vor allem die fortlaufende Inves-tition in die Bildung, sprich auch in die Berufsbildung. „Erste Anzeichen einer lang ersehnten Kehrtwende“, so kommentiert SWR-Präsident Philipp Moser den ersten Landeshaushalt von Arno Kompatscher und fordert, dass alle Ausgaben auf den Prüfstand müssen. Im Vorfeld wurde Landes-hauptmann Arno Kompat-

Foto

: lvh

.ap

a

KOLLEGIUM DER BAUUNTERNEHMER

AUTONOME

PROVINZ

BOZEN

SÜDTIROL

PROVINCIA

AUTONOMA

DI BOLZANO

ALTO ADIGE

EINLADUNG ZUR AUFTAKTVERANSTALTUNG

IM PUSTERTAL

- Begrüßung

- Vom Meister zum Unternehmer –

Firmenchef Walter Weger berichtet

- Der Meister als Marke – Impulsvortrag von

Dr. Christoph Koch, rcm-solutions

- Umtrunk

Programm

Wir bitten um Anmeldung unter

0471 323271 oder [email protected]

Weitere Details fi nden Sie auf unserer

Homepage unter www.meisterbund.it!

28. November 2014, 18 uhr

DER MEISTER ALS MARKE

Firma Weger Walter GmbH

Kiens, Handwerkerzone 5

Page 5: Der Handwerker, November 2014

Von

Mon

at z

u M

onat

Der Handwerker November 2014 5

REINIGUNG

Jetzt bestellen unterwww.groheshop.com

Ihr Spezialist für

GROHE

scher zur Vorstandssitzung des lvh.apa ins Haus des Handwerks eingeladen. Der konstruktive Gesprächs- austausch über Wirtschafts-förderung, Vergabegesetz und Landeshaushalt stimm-ten optimistisch.

Forschung und Entwicklung

Südtirol hinkt

(HK/mb) Im Jahr 2011 wurde die bisher letzte aus-führliche Untersuchung zum Thema Forschung und Ent-wicklung (F & E) in der Süd-tiroler Wirtschaft gemacht. Lediglich 0,63 Prozent des Südtiroler Bruttoinlandspro-dukts werden in F & E inves-tiert. Diese Quote ist auch in den vergangenen Jahren nicht gestiegen. Die F-&-E-Quote beträgt im EU-Schnitt 2,04 Prozent. Das Bundes-

land Tirol liegt mit beacht-lichen 2,77 Prozent im öster-reichischen Durchschnitt, und das Trentino liegt mit über 1,9 Prozent über dem gesamtstaatlichen Durch-schnitt, der bei 1,25 Prozent des BIP liegt. Spitzenreiter ist Deutschland mit gar 2,89 Prozent des BIP. „Süd-tirol hat großen Handlungs-bedarf im Bereich der For-

schung und Entwicklung“, resümiert Handelskammer-präsident Michl Ebner.

NISF/INPS

Hartnäckige Krise

(mb) „Südtirol meistert die Krise besser als andere, aber sie dauert schon zu lange“,

das sagte NISF-Regionaldi-rektor Marco Zanotelli bei der Vorstellung des Jahresbe-richts 2013 mit den Eckdaten zu Rente, Arbeitsmarkt und Wirtschaft im Landtag.

www.emva.it

Neue Homepage

(mb) Der Gesundheits-schutz Emva präsentiert sich seit Kurzem mit einer neuen Homepage. Dort sind umfangreiche Informati-onen über das breite Lei-stungsspektrum der Emva leserfreundlich abrufbar. Für Handwerker besonders interessant ist die Gesund-heitsabsicherung bei Unfall, Krankheit und Verdienst-ausfall. Die neue Homepage www.emva.it ist auch für mobile Geräte programmiert worden.

Page 6: Der Handwerker, November 2014

Von

Mon

at z

u M

onat

6 Der Handwerker November 2014

Fische frische IDEEN für dein Unternehmen.

Informiere dich unterwww.openinnovati on-suedti rol.it!

Arbeitsmarkt

Keine Zusatzbelastung für KMU (df/mb) Im lvh.apa wird die Reform des Arbeitsmarkts, die sogennate Jobs Act von Matteo Renzi, grundsätzlich positiv bewertet. Giorgio Bergamo, Vizepräsident des Verbands, warnt allerdings vor zusätzlichen Belastungen für Kleinbetriebe und fordert dringende Lockerungen bei den bürokratischen Vor-schriften im Bereich des Ar-beitsrechts. Gleichzeitig soll

sich die duale Ausbildung italienweit beim Eintritt der Jugend in den Arbeitsmarkt durchsetzen.

Wirtschaftsförderung

Stärker auf Binnenmarkt setzen(rp/mb) In der Diskussion um die Neuausrichtung der Wirt-schaftsförderung meldet sich für das Handwerk lvh.apa-Präsident Gert Lanz zu Wort und weist darauf hin, dass für die strategische Regionalentwicklung neben

Forschung und Entwicklung, Energie, Export und neuen Technologien die Stärkung der Betriebsstrukturen und die Kaufkraft vor Ort unab-dingbar seien. Lanz hofft, dass diese Aktionsfelder im neuen Konzept der Wirtschaftsför-derung Niederschlag finden.

Innovative Start-ups

Eine Million Euro

(LPA/mb) Junge, innovative Unternehmen werden in Südtirol über eine eigene Ausschreibung mit insge-

samt einer Million Euro gefördert. Bis 23. Dezember kann angesucht werden. Einzelne Start-ups, die einen geeigneten Businessplan vorlegen, werden mit 50.000 bis 200.000 Euro gefördert. Die Höhe der Förderung richtet sich nach der Einzah-lung von Gesellschaftskapi-tal, die von der öffentlichen Hand verdoppelt wird. Die Ausschreibung richtet sich auch an Kleinst- und Klein- unternehmen, die nicht mehr als drei Jahre alt sind, sowie an Forscher und Hochschulabsolventen, die innerhalb von drei Monaten ein Unternehmen gründen wollen. Voraussetzung ist, dass die Unternehmen von einem Business Angel oder einem Venture Capitalist mitfinanziert werden. Diese müssen eine Minderhei-tenbeteiligung halten, die allerdings auch nicht gerin-ger als ein Drittel sein darf. Gefördert werden Bereiche wie erneuerbare Energien, Energieeinsparung, öko-logisches Bauwesen und Umwelttechnologien, nach-haltige Mobilität, Transport- und Logistiksysteme für die Nahversorgung, Alpintech-nologien, Wellness, Gesund-heit und Ernährung sowie transversale Technologien wie Informatik und Kom-munikation, Automation, Mikroelektronik, Elektronik, Mikrorobotik, Mechatronik, neue Materialien und Nano-technologie. Mehr darüber unter www.provinz.bz.it/innovation.

Arbeitssicherheit auf der Anklagebank(rp/mb) Auf Einladung des lvh.apa diskutierten neulich rund 50 Funktionäre aus dem Raum Bozen Land mit Landesrätin Martha Stocker, mit dem Abteilungsdirektor für Arbeit, Helmuth Sinn, und dem Amtsdirektor des Arbeitsinspektorats, Sieghart Fla-der, in einem Handwerksbetrieb in Karneid über die notwendigen Anpassungen und Rahmenbedingungen im Bereich der Arbeitssicherheit und Jugendbeschäftigung.

Zu den schwersten Belastungen der kleinen Handwerksbetriebe zählen in erster Linie die strengen Auflagen im Bereich der Arbeitssicherheit. „Wir sind Unternehmer, die ihrer Arbeit nachgehen und nicht als Kriminelle behandelt werden wollen“, so der Tenor

der anwesenden Handwerkerinnen und Handwerker. Landesrätin Martha Stocker bestätigte, dass die Landesregierung das Thema Arbeitssicherheit 2015 als Prioritätsschwerpunkt fest-gelegt habe und dabei sei, einen Begehrensantrag für die Regierung in Rom auszuarbeiten. Thema des Austausches war auch die zunehmende Jugendarbeitslosigkeit. Martin Haller, lvh.apa-Vizepräsident, forderte die Entscheidungsträger erneut auf, die hohen Auflagen bei der Lehrlingseinstellung zu überdenken.

Page 7: Der Handwerker, November 2014

Von

Mon

at z

u M

onat

Der Handwerker November 2014 7

Schwerpunkte der Euregio

Spitzentreffen der Wirtschaft (HK/mb) In Innsbruck fand unlängst ein Treffen zwischen dem Präsidenten der Wirt-schaftskammer Tirol, Jürgen Bodenseer, dem Präsidenten der Handelskammer Trient, Giovanni Bort, und Han-delskammerpräsident Michl Ebner statt. Das Ziel war es, die gemeinsamen Forderungen der Wirtschaft in der Euregio gegenüber der Politik im Rah-men eines anschließenden Ge-sprächs mit den drei Landes-hauptleuten aus Tirol, Gün-ther Platter, Südtirol, Arno Kompatscher, und dem Tren-tino, Ugo Rossi, zu verdeut-lichen. Ein klares Bekenntnis zum Brenner-Basis-Tunnel und zu seinen Zulaufstrecken, der Ausbau der Verladeter-minals in Hall und Trient,

der Bau von entsprechenden Zulaufterminals in München, Rosenheim und Verona und einer Schnittstelle mit Gü-terverlademöglichkeit für die Südtiroler Wirtschaft sowie ein geschlossenes „Nein“ zu einem generellen Tempolimit von 100 Kilometer pro Stunde auf der Inntal- und der Bren-nerautobahn – dies waren die zentralen Anliegen im Bereich Verkehr, welche die drei Han-delskammerpräsidenten zur Sprache brachten. Gefordert wurde von den drei Landeshauptleuten der Euregio auch eine Mitberück-sichtigung bei der geplanten Einführung des sektoralen Fahrverbots in Tirol, die Harmonisierung der Luftgü-temessstationen auf der Au-tobahnstrecke zwischen Kuf-stein und Avio, um vergleich-bare Daten zu erhalten und eine Ablehnung bzw. zumin-dest eine Ausnahmeregelung

für die regionale Wirtschaft was die Limitierung der Trans-porte durch die angedachte Alpentransitbörse betrifft. Im Rahmen der Standortpolitik betonten die drei Kammerprä-sidenten die Wichtigkeit, dass die drei Länder der Europare-gion einen aktiven Beitrag zur Reindustrialisierung der Wirt-schaft leisten und vor allem Betriebsansiedlungen und Gründungen von innovativen Produktionsunternehmen fördern und begleiten sowie verstärkt im Forschungs-, Bildungs- und Innovationsbe-reich zusammenarbeiten.

Eurochambres

Eine Chance, mitzugestalten(HK/mb) 751 Unternehmer/ -innen aus ganz Europa ver-sammelten sich unlängst in

Brüssel zum Europäischen Parlament der Unternehmen, das bereits zum dritten Mal von Eurochambres, der Ver-einigung der Europäischen Industrie- und Handelskam-mern, organisiert wurde. Die Südtiroler Unternehmen wurden von Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen und Eurochambres-Vizepräsident, vertreten. Dazu eingeladen wurde als Vertreter eines der wichtigsten Wirtschaftszweige Südtirols dieses Mal Johann Simmerle, Hotelier im Hotel „Peter“ in Petersberg. In seinem Beitrag ging Michl Ebner auf die schwierige Situation der italie-nischen Wirtschaft ein: „Die Wirtschaft leidet unter der zurückhaltenden Kreditpolitik der Bankenwelt. Eine weniger restriktive Haltung der Kredit-anstalten würde den Weg zur wirtschaftlichen Entwicklung freimachen.“

Foto

: lvh

.ap

a

VERTIKALE PLATTENSÄGEN VON STRIEBIG

SCHLACHTHOFSTRASSE 73 • I-39100 BOZEN • TEL. 0471 970750 • FAX 0471 973145 • www.kuenwalter.it MASCHINEN FÜR GUTES HOLZ

Beratung,Verkaufund Service

Alles für die Holzbearbeitungaus einer Hand

• www.kuenwalter.it

Besuchen Sie unser großes

Angebot an Gebraucht-

maschinen im Internet!

STANDARD - Die Universal-Klasse

CONTROL - Die Premium-Klasse

COMPACT - Qualität und Präzision

• Reichhaltige Ausstattung

• Nützliche Funktionen

• Perfektes Arbeiten

STRIEBIG EVOLUTION:

Die Oberklasse.Die Oberklasse.

BER

NI

Page 8: Der Handwerker, November 2014

Von

Mon

at z

u M

onat

8 Der Handwerker November 2014

Gut etablierte Systeme ausbauenEs ist das erste Mal, dass Südtirol und Bayern gemeinsame Forderungen an die EU-Kommission stellen. An der Spitze der Themen einer Anfang Okto-ber stattgefundenen Tagung standen die Berufsquali-fikationen und der Meisterbrief als höchste Qualifika-tion im Handwerk.

Klar und eindeutig waren die Ziele, die die Spitzenver-treter des deutschen und Südtiroler Handwerks bei der Tagung in Bozen in Anwesenheit der KMU-Be-

auftragten der EU-Kommission, Joanna Drake, aussprachen. „Ganz Europa erlebt momentan eine intensive Zeit der Unsi-cherheit und Orientierungslosigkeit, in der die individuellen Qualitäten der einzelnen Kulturen und Regionen gestärkt werden müssen“, betonte lvh.apa-Präsident Gert Lanz. In Südtirol und in Deutschland zählen vor allem das duale Aus-bildungssystem und der Meisterbrief dazu. „Wie kann es dann aber sein, dass die EU auf der einen Seite das erfolgreiche duale Modell als Best-Practice-Beispiel lobt, auf der anderen Seite aber den Meisterbrief als Berufszugangsvoraussetzung nicht anerkennt“, fragte Heinrich Traublinger, ehemaliger Präsident des Bayerischen Handwerkstages. Angelika Niebler, Abgeordnete zum Europäischen Parlament, erklärte, dass der Meisterbrief in die EU-Kommission noch nicht angekommen sei während Joanna Drake untermauerte, dass die duale Aus-bildung in der EU-Kommission auf jeden Fall ein Erfolgsmo-dell darstelle. Das Problem liege in der Umsetzung in den jeweiligen Ländern, die verschiedene Voraussetzungen und Kulturansätze zur Berufsausbildung haben. „Regulierungen müssen sinnvoll und nachhaltig sein und dürfen der Wirt-schaft auf keinen Fall Unsicherheit oder Zweifel bescheren“, unterstrich auch der Südtiroler EU-Abgeordnete Herbert Dorfmann.

rp/mb

Stehen zum Dualen Ausbildungssystem und zum Meisterbrief: (v. l.) Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Handwerkstages, Lothar Semper, Präsident Gert Lanz, EU-Abgeordneter Herbert Dorfmann, KMU-Beauftragte Joanna Drake, EU-Abgeordnete Angelika Niebler und ehemaliger Präsident des Bayerischen Handwerkstages, Heinrich Traublinger.

Willkommen

Bozen: Conzepta OHG d. Ambroselli Holger & Co., MediendesignerGraf AG GmbH, Inst. für Heizung u. sanitäre AnlagenBrixen: Askeen GmbH, Schmiede und SchlosserKaltern: Der Alleskönner d. Hermeter Martin, Schmiede und SchlosserLana: Tribus Clemens, WaldarbeiterAlpina Bus Touristik GmbH, MietwagenunternehmenMals: Platter Metall GmbH V., Schmiede und SchlosserNatz: Hussain Sajjad, Fliesen-, Platten- und MosaiklegerNiederdorf: Fauster Artur, Baumeister und MaurerOlang: Marnies der Schnarf Margith Maria, Versch. Berufe NahrungsmittelSand in Taufers: Eurodecor 2000 OHG, BodenlegerSchenna: Pircher Anny & Co. KG, WarentransporteurSt. Pankraz: Egger A. & Egger V. OHG, BodenlegerVöls am Schlern: Penn Pro d. Georg Penn, Versch. Berufe Medien, Design und ITWelschnofen: Kafmann Paul, Warentransporteur

Neue Mitglieder

Stabilitätsgesetz

Althandwerker kritisieren

(rp/mb) Pensionen sollen in Zukunft erst am Zehn-ten des Monats ausbezahlt werden. Ein Beschluss der italienischen Regierung, den auch die Althandwerker von Südtirol hart kritisieren. „Es ist für die schwächere Gene-ration, die noch viel für Land und Leute beiträgt, nicht zu-mutbar“, so der Präsident der Südtiroler Althandwerker, Johann Zöggeler (im Bild).

Sanitätsreform

Weiter so!

(HK/SWR/mb) Die Sani-tätsreform war schon immer Thema, wenn es in der öf-fentlichen Diskussion um die Steigerung der Effizienz und die Senkung der Kosten ging. Als einen wichtigen Schritt in die richtige Rich-

tung bezeichnet Handels-kammerpräsident Michl Eb-ner die Sanitätsreform, die Landesrätin Martha Stocker momentan in Angriff nimmt und in nächster Zukunft ver-wirklichen will. Rückenwind für die Reform der Sanität kommt auch von SWR-Prä-sident Philipp Moser.

Vergabegesetz

Druck steigt

(mb) Anfänglich hätte bis Ende des Jahres das neue lokale Vergabegesetz verab-schiedet werden sollen. So schnell wird es doch nicht gehen. Die Anwendung des Gesetzes wird jetzt voraus-sichtlich erst für Herbst 2015 angekündigt. In der Zwischenzeit hat der Wirt-schaftsverband für Hand-werk und Dienstleister (lvh.apa) der Landesregie-rung konkrete Vorschläge deponiert, wie die Erforder-nisse von Südtirols Klein-betrieben berücksichtigt werden können. Auch Lan-deshauptmann Arno Kom-patscher will eine Richtlinie der Europäischen Union, wonach das öffentliche Auf-tragswesen auch Kleinst- und Kleinbetrieben zugänglich gemacht werden soll, drin-

Foto

: lvh

.ap

a

Page 9: Der Handwerker, November 2014

Von

Mon

at z

u M

onat

Der Handwerker November 2014 9

Fachmesse HOTEL 2014

Handwerksbetriebe dabei (ml/mb) Von 20. bis 23. Oktober fand in der Messe Bozen die 38. Auflage der HOTEL 2014, der Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe, statt. Vorgestellt haben sich auch sieben Südtiro-ler Handwerksbetriebe. Die Redaktion hat sich umgehört.

Wir stellen zum zweiten Mal auf der HOTEL aus“, berichtete Hartmann Niedermair (Eltronix). „Letztes Jahr hat uns die Teilnahme zu einem interessanten Nachgeschäft verholfen,

obwohl die Tourismusbranche nicht zu unseren Hauptgeschäften zählt.“ Schon seit einigen Jahren ist Armin Kohlhaupt (Farko) bei der Messe mit dabei. „Wir möchten mit unseren Produkten die Gastwirte für das Sparpotenzial im Energiebereich sensibilisieren.“ Zum ersten Mal auf der Hotelmesse präsentierte sich Alfons Kircher mit seinem innovativen Ein-richtungssystem „Tatl“, das sich sehr gut für die Hotellerie eignet. Das Produktsortiment der Tischlerei Unterthiner GmbH ist primär auf den Hotelleriesektor ausgerichtet, weshalb sie auch schon zum vierten Mal auf der HOTEL ausstellt. „Wir hoffen auf neue Aufträge“, sagt Inhaber Konrad Unterthiner. Mit Speck bester Südtiroler Qualität lockte Klaus Kofler (Kofler Speck) auf seinen Stand: „Wir möchten hier sowohl un-sere bestehenden Kunden begrüßen, als auch neue Käufer erwerben.“

gend in ein Landesgesetz auf-nehmen und die Teilnahme der KMU am öffentlichen Beschaffungsmarkt fördern. Laut lvh.apa geht es in erster Linie um Klarheit bei der Formulierung des Gesetzes, bei den Verwaltungsbestim-mungen und bei der Informa-tion über die Vergabe der Ar-beiten. Zweitens geht es um das Prinzip Preis zu Leistung, sprich Qualität vor Preis und schließlich um die Aufteilung in qualitative und quan-titative Lose, damit auch Kleinst- und Klein-unter-nehmen die Chance haben, sich an öffentlichen Aus-schreibungen zu beteiligen. Da viele öffentliche Verwal-tungen erst mal das neue Gesetz abwarten, scheint sich seit geraumer Zeit ein

Stillstand breitzumachen. Das tut der Stimmung in der Südtiroler Bauwirtschaft gar nicht gut. Sie ist regelrecht zum Verzweifeln, bestätigen die Bauunternehmer. Dem kontert der Landeshaupt-mann, der, Zahlen auf der Hand, bestätigt, dass in Sachen Ausschreibungen kein Bremseffekt durch das Warten auf das neue Verga-begesetz erkennbar sei.„Es wird nicht weniger investiert als in der Vergan-genheit, sondern mehr“, so Kompatscher, „die Arbeit am Vergabegesetz blockiert nichts, sondern die Aus-schreibungen gehen so wei-ter wie bisher, und auch die Arbeiten am Gesetzentwurf schreiten nach Zeitplan voran.“

Foto

: lvh

.ap

a

PROFI-FARBENZUM VERLIEBEN!Unwiderstehliche Farben.

Österreichs größtes Sortiment umweltzertifizierter Innenfarben.

SYNTHESA – WIR SETZEN ZEICHEN!

Amonn Profi Color GmbHI-39031 Bruneck, Rienzfeldstrasse 30Telefon +39 (0) 474 / 530350E-Mail: [email protected]

Ihr Vertriebspartner in Südtirol:

Page 10: Der Handwerker, November 2014

10 Der Handwerker November 2014

Tite

lges

chic

hte

Wertschätzung „Wenn einerseits die Wertschätzung der Konsumenten für die Leistungen

des Handwerks vor-handen ist, fehlen den Betrieben andererseits die Freiräume, um das hohe Qualitätsniveau auch in Zukunft auf-rechtzuerhalten“, er-klärte lvh.apa-Direktor Thomas Pardeller in der Eröffnungsrede vor

voll besetztem Saal im Haus des Hand-werks. Der Präsident des Wirtschaftsver-bands für Handwerk und Dienstleister

Die Qualität besser ins Spiel zu bringen, sowohl im Handwerk und in der Gesellschaft als auch

in der politischen Diskussion war das Hauptthema des diesjährigen Tag des Handwerks am 17. Oktober. Klar war die Botschaft an alle Entscheidungs-träger von Politik und Wirtschaft: Um die Qualität der heimischen Produkte und Dienstleistungen noch besser zu kommunizieren und den Betrieben neue Freiräume für hochwertige Pro-dukte zu verschaffen, sind geeignete und umsetzbare Rahmenbedingungen erforderlich.

Südtiroler Qualität: Produkte mit GesichtTag des Handwerks 2014: Wenn im Handwerk etwas stimmt, dann ist es das Produkt. Egal ob Brot oder Fleisch, Milch oder Eier, Obst oder Gemüse, Süß- oder Teigwaren – die Qualität unserer regionalen Produkte findet immer größeren Zuspruch.

(lvh.apa), Gert Lanz, bestätigte, dass die Betriebe derzeit von allen Seiten mit Kontrollen und Regeln regelrecht bom-

bardiert werden. „Uns fehlt einfach die Zeit, uns auf unsere wahre Ar-beit konzentrieren zu können“, sagte Lanz. „Wir Hand-werker benötigen politische Rahmen-bedingungen, die

uns Freiräume verschaffen und die es uns ermöglichen, mit unseren Partnern und Kunden über innovative Ideen nach-zudenken und diese für sie umzusetzen“, so Lanz.

In einer Tagung der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Has-lach in Bozen und der Landeshotel-

fachschule Bruneck mit dem Titel „Al-pine Genüsse – das kulinarische Erbe der Alpen“ geht es um den Wert regionaler Lebensmittel für die Wertschöpfungs-steigerung der heimischen Betriebe in Landwirtschaft, Handwerk, Tourismus, Gastgewerbe und Handel. Die Kette zwi-

Alpine Genüsse – das kulinarische Erbe der AlpenTagung bei der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach am 20. November 2014

schen Produzent, Verarbeitung und Ab-satz lässt Netzwerke und Kooperations-formen entstehen, die Südtiroler Klein-betriebe stärken und den Konsumenten Ursprungsgarantien anbieten. Wer sich über das kulinarische Erbe der Alpen und den Faktor Regionalität zwischen Trend oder Konstante näher informieren will, hat am Donnerstag, 20. November, 2014 von 9.30 bis

16.30 Uhr am Tagungsort Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach, Angela-Nikoletti-Platz 14 in Bozen, die Chance dazu. Die Teilnahme an der Tagung ist kosten-los. Anmeldung bei der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach, Tel. 0471 440990, E-Mail [email protected].

Beim runden Tisch wurden die verschiedenen Themen im Bereich der Lebensmittel angesprochen.

Zahlreiche Handwerkerinnen und Handwerker waren zum Tag des Handwerks gekommen.

Foto

: lvh

.ap

a

Page 11: Der Handwerker, November 2014

im Südtiroler Handwerk ka-men hingegen von Luca Da Corte, nationaler Präsident der Nudelhersteller.

Unsere Stärken stärkenAbschließend forderte der Verbandspräsident die Hand-werker aber auch zu mehr Selbstverantwortung und Wertschätzung für die eige-nen Leistungen auf. „Das Handwerk war immer schon innovativ, wir haben es nur nie kommuniziert. Wir ha-ben immer schon höchste Qualität geboten, dies aber zu wenig vermarktet. Wir müssen unsere Produkte und Leistungen selbst mehr wert-schätzen, dann werden sie auch wertvoller für die an-deren. Wir sollten uns aber mit anderen Handwerkern zusammenschließen, um un-sere Stärken noch stärker zu machen“, so Lanz. Von der Politik wünscht sich das Südtiroler Handwerk ganz konkret, ernst genommen zu werden, damit konstruk-tive Entscheidungen für die Wirtschaft und die Gesell-schaft herbeigeführt werden können.

rp/mb

Regionalität ist auch für Messe Bozen ein Credo„Die zwei großen Trends der letzten Jahrzehnte waren einer-seits die Globalisierung und als Gegenentwurf die Regionalisie-rung. Während auf der einen Seite globale Konzerne weltweit dieselben Standards und Marken propagieren und verbreiten, sehnen sich viele Menschen nach ihren Wurzeln, ihren Traditi-onen, den regionalen Eigenheiten zurück. Dass man mit regio-nalen Wirtschaftskreisläufen und Qualitätsprodukten und deren überregionalen Vermarktung durchaus erfolgreich sein kann, dafür ist Südtirol ein gutes Beispiel. Messe Bozen hat bereits vor geraumer Zeit erkannt, dass es nur eine Chance gibt, um auf nationaler und internationaler Ebene Sichtbarkeit zu erlangen und gleichzeitig ein erfolgreiches Wirtschaften zu ermöglichen, nämlich auf die eigenen Fähigkeiten zu setzen. Bezogen auf die Messe bedeutet dies, konsequent neue Fachmessen zu Themen zu entwickeln, für die im Lande Kompetenzen bestehen, wie die Winter- und Bergtechnologien, der Tourismus und die Landwirt-schaft. Ein gutes Beispiel hierfür ist Biolife, die Fachmesse für regional angebaute biologische Qualitätsprodukte, die inzwi-schen zur Vitrine des Bioanbaus in ganz Italien avanciert ist.”

Reinhold Marsoner, Direktor der Messe Bozen

Der Handwerker November 2014 11

Regionalität und globaler Markt(hk/mb) Welche Entwicklungsperspektiven und Inno-vationsimpulse eine stärkere Regionalität bieten kann, wurde auch am Tag der Innovation 2014 deut-lich, den die Handelskammer Bozen zum dreizehnten Mal am 29. Oktober in Bozen organisierte. Regio-nalität biete heimischen Unternehmen die Chance, sich von der international agierenden Konkurrenz zu unterscheiden, sagten die Experten. Lokale Wirt-schaftskreisläufe stärken den Standort Südtirol, sichern Arbeitsplätze und sind der Nährboden für Innovationen. Das Ziel einer nachhaltigen Regional-entwicklung ist eine gegenseitige Verflechtung der wirtschaftlichen Beziehungen innerhalb der Region. Dies erhöht die Eigenverantwortung und Identität der Menschen und hilft, Konkurrenz durch Kooperation zu ersetzen, waren sich die Experten einig.

© D

avid

e P

erb

ellin

i

Kleine Strukturen – lokale Kreisläufe Kleine Strukturen und lokale Kreisläufe, so wie sie in Süd-tirol bestens funktionieren, sollten deshalb auf keinen Fall überreguliert werden. „Was bringt es, wenn diesen Kreisläufen das Geld entzo-gen wird und nicht mehr dort eingesetzt werden kann, wo

es benötigt wird? Was bringt es der Wirtschaft und der Ge-sellschaft, wenn diese Kreis-läufe verstopft werden?“, fragte Lanz. Dahingehend sei die Politik gefordert, nach Möglichkeiten zu suchen, die die nachfragenahe Ver-sorgung stärke und die Rah-menbedingungen für Betriebe realisierbar mache.

Dauerbrenner öffentliche AusschreibungenDies gelte vor allem auch für die öffentlichen Ausschrei-bungen. „Es geht nicht um den Preis. Wir verlangen le-diglich Bedingungen, damit auch wir kleine Handwerks-betriebe an den Ausschrei-bungen teilnehmen können“, so Lanz. Dieselbe Meinung vertrat auch der Obmann des Südtiroler Bauernbundes, Leo

Foto

: lvh

.ap

a

Tite

lges

chic

hte

Tiefenthaler: „Wir brauchen weniger Bürokratie und we-niger Auflagen, dafür mehr Praxis in der Politik.“

Stellenwert stärkenDass der Stellenwert des Handwerks im gesellschaft-lichen, politischen und me-dialen Leben oft vergessen wird, bestätigte auch der Präsident der Handwerks-kammer für München und Oberbayern, Georg Schlag-bauer. „In Bayern spielt das Handwerk als hochwertiger Lieferant für Produkte und Dienstleistungen und unent-behrlicher Arbeitgeber eine bedeutende Rolle. Dennoch ist auch bei uns ein Bewusst-seinswandel notwendig und wir fordern eine spezielle Politik für das Handwerk“, betonte Schlagbauer. Lob für die Leistungen und Produkte

Page 12: Der Handwerker, November 2014

Arb

eits

sich

erhe

it

12 Der Handwerker November 2014

Die Ausschreibung richtet sich an Betriebe mit Sitz in der Provinz Bozen und im Bereich

Landwirtschaft, Bauwesen oder Abbau und Bearbeitung von Gesteinsmateri-al ihre Tätigkeit ausüben. Außerdem müssen sie die genau vorgegebenen ATECO-Tätigkeitskodexe aufweisen und klare Maßnahmen zur Verbes-serung der Arbeitsbedingungen oder Verminderung der Unfallrisiken durch-führen.

Beträge nach BereichenFür die vorliegende Ausschreibung hat das INAIL für die Autonome Provinz Bozen folgende Beträge in folgenden Be-reichen zur Verfügung gestellt:• @ 168.407 für Projekte im Bereich

Landwirtschaft;• @ 127.295 für Projekte im Bereich Bau-

wesen;• @ 97.803 für Projekte im Bereich Abbau

und Bearbeitung von Gesteinsmaterial.

Höhe der FörderungDas INAIL sieht einen Kapitalbetrag in Höhe von 65 Prozent der Kosten vor, die für die Umsetzung des Projekts entste-hen. Sie müssen belegt werden und sind ohne Mehrwertsteuer zugelassen. Unter Beachtung der „De Minimis“-Regelung beträgt die Höchstgrenze für jedes Un-ternehmen 50.000 Euro.

Bereich BauwesenDie Finanzierung wird für den Ankauf von Maschinen mit vorgegebenen tech-nischen Voraussetzungen gewährt, die zur Verminderung der Risiken beitragen. Zum Beispiel Maschinen für zeitlich be-fristete oder bewegliche Baustellen, die die manuelle Bewegung von Lasten er-leichtern oder von einem eventuellen Sturz von der Höhe bewahren. Die För-derungen können nur von jenen Betrie-ben beantragt werden, die mindestens einen der folgenden Kodes ATECO 2007 aufweisen: 41.2, 42.1, 42.2, 42.9, 43.1, 43.2, 43.3 oder 43.9.

INAIL: Prämien für die GesundheitDas Institut zur Förderung der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, INAIL, gab eine neue Ausschreibung zur Förderung der Verbesserung der Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen am Arbeitsplatz bekannt. Ansu-chen sind bis zum 3. Dezember 2014 möglich.

Bereich Abbau und Bearbeitung von GesteinsmaterialDie Finanzierung wird für Geräte und Maschinen gewährt, die eine Verbesse-rung der Arbeitsbedingungen bewirken, unter besonderer Berücksichtigung der Risiken in Zusammenhang mit Lärm und Staub sowie mit der manuellen Lasten-bewegung. Im Detail handelt es sich um • Ankauf von fixstehenden und mobilen

Maschinen zum Absaugen von Stauben oder zur Benässung bzw. Befeuchtung;

• Ankauf von elektrisch oder mit Druck-luft angetriebenem Zubehör zum He-ben mit Saugnapf;

• Ankauf von Maschinen für den Ab-bau von Gesteinsmaterial bzw. die Bearbeitung von Blöcken, Platten oder Gesteinskörnungen bei gleichzeitiger Verschrottung von gleichwertigen Ma-schinen ohne CE-Kennzeichnung.

Die Förderungen können nur von jenen Betrieben beantragt werden, die minde-stens einen der folgenden Kodes ATECO 2007 aufweisen: Unterteilung 05, 07, 08 oder die Gruppe 23.7.

Bereich LandwirtschaftDie Finanzierung wird für Anpassungs-maßnahmen eines landwirtschaftlichen Traktors im Besitz des Antragstellers ge-währt. Die Förderungen können nur von jenen Betrieben beantragt werden, die min-destens einen der folgenden Kodes ATECO 2007 aufweisen: Unterteilung 01, 02.

Modalitäten und Fristen für die TeilnahmeDas Ansuchen erfolgt telematisch über das INAIL-Portal/Beiträge für Maßnah-men zur Verbesserung der Arbeitssicher-heit. Interessierte Betriebe können von 3. November bis 3. Dezember 2014 an-suchen. Die eingereichten Anträge wer-den von einer Kommission anhand eines Punktesystems bewertet. Weitere Informa-tionen sowie die detaillierten Ausschrei-bungsunterlagen erhalten Sie in Ihrem lvh.apa-Bezirksbüro oder auf www.lvh.it.

al/mb

Wichtige Steuertermine

Montag, 17. November• IRPEF: Zahlung der Lohnsteuer auf die

im Vormonat ausbezahlten Entgelte aus nichtselbstständiger Tätigkeit und Zahlung der Steuerrückbehalte auf die im Vormonat getätigten Vergütungen an Freiberufler und Handelsvertreter – Mod. F24

• IRPEF-ZUSCHLÄGE: Zahlung der regionalen und kommunalen IRPEF-Zuschläge, welche vom Arbeitgeber auf die bezahlten Entgelte aus nichtselbstständiger Tätigkeit eingehoben werden – Mod. F24

• MEHRWERTSTEUER-ABSICHTSERKLÄRUNGEN: elektronische Versendung der erhaltenen Absichtserklärungen, für welche im Monat Oktober 2014 bzw. im 3. Trimester 2014 Rechnungen ohne MwSt. ausgestellt wurden

• INPS – MONATLICHE BEITRÄGE: Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge von Seiten des Arbeitgebers für die Arbeitnehmer betreffend den Vormonat – Mod. F24

• INPS – BEITRÄGE HANDWERKER u. KAUFLEUTE: Frist zur Zahlung der 3. Fixrate für die Rentenversicherung 2014 an das INPS – Mod. F24

• INPS – GETRENNTE SONDERVERWALTUNG: Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge auf die im Vormonat ausbezahlten Vergütungen – Mod. F24

• MONATLICHE MWST.-ABRECHNUNG: Zahlungstermin der MwSt.-Schuld des Vormonats für die Steuerzahler mit monatlicher Abrechnung – Mod. F24

• TRIMESTRALE MWST.-ABRECHNUNG: Zahlungstermin für die Steuerzahler mit vierteljährlicher Abrechnung (MwSt.-Schuld Juli–September 2014) – Mod. F24

• BEITRAG BILATERALE KÖRPERSCHAFT: Einzahlung des monatlichen Pflicht-beitrages in den Fonds zur Sicherung des Einkommens und der beruflichen Qualifikation (F. S. E.) – Mod. F24

• INAIL: Zahlung der 4. Rate der INAIL-Prämie 2014 – Mod. F24

Donnerstag, 20. November• BAUARBEITERKASSE: Zahlung der

Beiträge und Hinterlegungsgelder des Monats Oktober 2014

Dienstag, 25. November• INTRASTAT – MONATLICHE MELDUNG:

Abgabefrist der den Vormonat betreffenden INTRA-Listen beim Zollamt (monatliche Abrechnung)

Page 13: Der Handwerker, November 2014

Der Handwerker November 2014 13

Ges

etze

& R

icht

linie

n

INAIL: Prämien für die Gesundheit

Wo? ParteienverkehrAußenstelle Meran

Montag von 8 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr

Freitag von 8 bis 12.30 Uhr

Außenstelle Schlanders Jeden Mittwoch im Monat von 8 bis 12.30 Uhr

Sprechstunden Mals

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat ab 15 Uhr (NUR NACH VEREINBARUNG!)

Sprechstunden Naturns

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 16.30–17.30 Uhr (Raika-Gebäude – Eingang neben Papierwaren Hanni)

Außenstelle Bruneck

Donnerstag von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr

Freitag von 8.30 bis 12 Uhr

Sprechstunden Brixen

Dienstag von 8 bis 12.30 Uhr Mittwoch von 8 bis 12.30 Uhr; von 14 bis 17 Uhr auf Termin

Sprechstunden Gröden Dienstag von 14 bis 16 Uhr

Sprechstunden Neumarkt Jeden 1. Montag im Monat von 14 bis 17 Uhr

Sprechstunden des Patronats INAPA November/Dezember 2014

(mb) Dank einer interessanten Konvention des lvh.apa mit dem Rechtsanwalt Massimo Fontana Ros steht den Mitgliedern die Anwaltskanzlei MFR für Bera-tung und Beistand bei Fragen zum internationalen Wirtschafts- und Handelsrecht und zum Export zur Verfügung. Die kostenlose Beratung erfolgt nach Vereinbarung in allen Bezirksbüros des Verbands. Für den weiteren außergericht-lichen und gerichtlichen Rechts-beistand wie Unterstützung bei Verhandlungen in englischer Sprache, Erstellung und Prü-fung von Verträgen, Beistand bei Geldeintreibungen gegen ausländische Geschäftspartner usw. gewährt die Kanzlei MFR den Mitgliedern vorteilhafte Bedingungen. Informationen bei lvh.apa, Rechtsabteilung, Dr. Alexander Benvenutti, Tel. 0471 323244, E-Mail: [email protected].

Kostenlose Exportberatung

Seit Juni 2014 sind die Unterneh-men bereits verpflichtet, ihre Rech-nungen an die Staatsverwaltung

(Ministerien, Steueragenturen, Vorsorge-körperschaften) im elektronischen Format .xml in Konformität mit der sogenann-ten „FatturaPA“ über ein spezifisches Austauschsystem zu übermitteln. Ab April 2015 tritt dieses obligatorische Ver-fahren auch für die Rechnungen an alle anderen öffentlichen Körperschaften, ein-schließlich der Landesverwaltung, in Kraft.„Um die Klein- und Mittelunternehmen zu unterstützen, haben die Handelskammern in Zusammenarbeit mit der Agentur für Digitalwesen des Präsidiums des Minister-rates und dem Verband der italienischen Handelskammern, Unioncamere, ein neues kostenloses Arbeitsverfahren ent-worfen: Damit können die Betriebe eine bestimmte Anzahl an Rechnungen an die öffentliche Verwaltung korrekt ausfüllen, übermitteln und weiterverfolgen“, erklärt Handelskammerpräsident Michl Ebner.Auf der Website der Handelskammer Bo-zen, www.handelskammer.bz.it, haben

Elektronische Rechnungen an die öffentliche Verwaltung

Neue kostenlose Plattform für Unternehmen Unternehmen, die Lieferungen und Dienstleistungen im Auftrag öffentlicher Körperschaften tätigen, dürfen ihre Rechnungen ab April 2015 ausschließlich im elektronischen Format .xml über eine eigens eingerichtete Plattform einreichen. Die Handelskammer Bozen stellt ein kostenloses System zur Verfügung, mit dem die elektronischen Rechnungen ausgefüllt, verschickt und aufbewahrt werden können. Die elektronische Fakturierung kann für Mit-glieder und Kunden auch über die lvh.apa-Bezirksbüros abgewickelt werden.

die Unternehmen über das Menü Weitere Dienste -> Buchhaltung -> Elektronische Fakturierung den direkten Zugang zur Plattform https://fattura-pa.infocamere.it. Diese gibt es bislang nur in italienischer Sprache. Die Handelskammer Bozen stellt das System bis zur Fälligkeit im April 2015 auch in deutscher Sprache zur Verfügung.Durch die digitale Unterschrift werden laut Gesetz die Authentizität der Her-kunft und die Unversehrtheit des Inhaltes gegenüber der rechnungsempfangenden

öffentlichen Verwaltung gewährleistet. Um den Dienst beanspruchen zu können, muss sich der Inhaber des Unternehmens über die „Nationale Servicekarte (CNS)“ identifizieren. Anschließend kann der Fir-meninhaber auch den Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) oder einen Berater mit dem Management der Rechnungen an die öffentliche Verwal-tung beauftragen.Weitere Auskünfte erteilen das Fachper-sonal des lvh.apa in den Bezirksbüros und die Handelskammer Bozen, Alexander Dalsasso, Tel. 0471 945532, E-Mail: [email protected].

Handelskammer / mb

Die Internetplattform gibt es bislang nur in italienischer Sprache. Bis April 2015 soll es sie auch in deutscher Sprache geben.

Page 14: Der Handwerker, November 2014

Kre

ditb

erat

ung

14 Der Handwerker November 2014

weiß, was man will, aber auch die Beratung der Bank sucht. Wer ein nachvollzieh-bares Projekt vorstellt und vollständige und aktualisierte Unterlagen vom Businessplan über das Budget und einen dreijährigen Finanzplan mit-bringt und auch im zweiten Gespräch keine Lücken und Zweifel aufkommen lässt, der hat gute Chancen.

Die Volksbank vergibt Kre-dite mit bonitätsabhängigen Zinsen. Worin sehen Sie hier den Vorteil für den Kredit-nehmer?Der Vorteil liegt in der Fair-ness: Der Preis bzw. die Kon-dition, die der Kreditnehmer erhält, stehen in direktem Zusammenhang zu seiner Leistung. Wer ein Unter-

nehmen einwand-frei führt und solide Bilanzen und Busi-nesspläne vorweisen kann, wird bessere Rahmenbedingungen und Konditionen er-halten, als wenn dies nicht der Fall ist.

Wie können Kredit-nehmer die Konditio-nen für ihren Kredit verbessern?Wir führen ein konti-nuierliches und kon-struktives Gespräch mit unseren Firmen-

kunden. Am erfolgreichsten arbeiten wir mit jenen Kun-den zusammen, mit denen wir eine Rundum-Partner-schaft haben. Konkret: Der Unternehmer kommt nicht nur wegen des Firmenkredits zu uns, sondern ist auch als Privatmann und mit seiner Familie Kunde der Volks-

DER HANDWERKER: Herr Galli Zugaro, wie sieht der durch-

schnittliche Firmenkunde aus, der bei der Volksbank nach einem Kredit fragt?Fabrizio Galli Zugaro: Es kommen Selbstständige und Handwerker genauso zu uns wie große Firmen. Norma-lerweise ist eine Investition angedacht, eine Ausweitung des Geschäftes. Wir sind eine Bank, die im Kreditgeschäft breit aufgestellt ist.

Welche besonderen Vorteile hat ein Kunde bei der Volks-bank?Wir sind schnell, und wir haben den Anspruch, klare Antworten zu geben – egal, ob es ein Ja oder ein Nein ist. Der Zeitrahmen für eine Kre-

ditentscheidung beträgt übli-cherweise zwei Wochen – je besser der Kunde die Bank nach dem Erstgespräch infor-miert, desto schneller kann diese Entscheidung ausfallen. Was macht guten Ein-druck, wenn man sich als Kreditnehmer in der Bank vorstellt?Wenn man genau

Kreditgespräch: Darauf kommt es anAlle Fakten auf den Tisch, vollständige Unterlagen und gute Vorbereitung – das macht beim Kreditgespräch einen guten Eindruck. Fabrizio Galli Zugaro, der Vertriebschef der Volksbank, sagt im Interview, worauf es noch ankommt.

sichert den Kredit mit einer Restschuldversicherung ab.

Welche speziellen Angebote hat die Volksbank für Hand-werker?Unsere Handwerker-Kunden bieten in ihrem Handwerk meist eine sehr gute Qualität, einige von ihnen fühlen sich aber mit dem Zahlenwerk un-wohl – damit meine ich Buch-haltung, Forderungen, Auf-tragszahlen usw. Diese Ausei-nandersetzung mit dem Zah-lenwerk ist unumgänglich – ein guter Wirtschaftsberater kann hier Hilfestellung leisten.

Wie viele Kredite hat die Volksbank im ersten Halb-jahr 2014 vergeben?Wir haben im ersten Halb-jahr 2014 350 Mio. Euro an Firmen und Private vergeben; 2013 waren es im Gesamtjahr 650 Mio. Euro. Die Einlagen, die wir einsammeln, werden übrigens zu 100 Prozent in der jeweiligen Provinz wieder in Form von Ausleihungen eingesetzt. Damit stärken wir regionale Kreisläufe. •

bank. Umfassende Partner-schaft bedeutet, dass wir uns kennen, dass wir transparent miteinander umgehen – zum Nutzen für beide Seiten.

Was empfehlen Sie, wenn sich in der Firma ein Eng-pass abzeichnet – Liqui-ditätsschwierigkeiten, ein Zahlungsproblem, Überzie-hungen, usw.?Am besten setzt man sich sofort mit Bankberater und Wirtschaftsberater in Verbin-dung und setzt Maßnahmen, die nachhaltig wirken. Ich empfehle auch hier Transpa-renz.

Lohnt es sich, eine Kre-ditrestschuldversicherung zum Kredit abzuschließen?Auf jeden Fall. Eines können wir alle nicht – und das ist, in die Zukunft zu blicken. Was passiert, wenn es zu einem schlimmen Unfall oder zu Arbeitsunfähigkeit kommt? Wer gegenüber seinen An-gehörigen, seiner Familie und seinen Mitarbeitern Ver-antwortung übernimmt, der

PR-Info

Vollständige und aktualisierte Unterlagen, genaue Kenntnis des Projektes – das sind gute Voraussetzungen für einen Kredit, sagt Fabrizio Galli Zugaro, Vertriebschef der Volksbank.

Je besser wir unsere Kunden kennen, desto hochwertiger ist auch unsere Beratung.Fabrizio Galli Zugaro

„“

Page 15: Der Handwerker, November 2014

Das sogenannte Gesetzesdekret „Sblocca Italia“ vom 12. September 2014 sieht vor, dass für Bausanierungen im Eigenheim keine Genehmigung mehr notwendig ist,

sondern allein eine Mitteilung an die Gemeinde, und zwar eine zertifizierte Meldung des Tätigkeitsbeginns. Außerdem sieht das am 15. Oktober 2014 verabschiedete Stabilitätsgesetz vor, dass die Steuerbegünstigungen für Sanierungen bis zum 31. Dezember 2015 in Kraft bleiben. Demzufolge ist der Zeitpunkt günstig, um Fenster auszutauschen, Bauten zu sanieren, Heizanlagen zu erneu-ern sowie neue Möbel und Elektrogeräte zu kaufen.Bis Ende 2015 gelten die folgenden Steuer-Absetzbeträge (bzw. IRPEF-Abzüge) für Umbauarbeiten im Haus:• 50 Prozent für einfache Sanierungen, bis zu einem Höchstbetrag

von 96.000 Euro, aufzuteilen in zehn gleiche Jahresraten;• 65 Prozent für Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz,

bis zu einem Höchstbetrag von 100.000 Euro, aufzuteilen in zehn gleiche Jahresraten;

• 50 Prozent für den Erwerb von Möbeln und Haushaltsgeräten (sofern sie mit Sanierungsarbeiten verbunden sind), bis zu einem Höchstbe-trag von 10.000 Euro, aufzuteilen in zehn gleiche Jahresraten.

Es wird darauf hingewiesen, dass für die Inanspruchnahme der Steuerbegünstigung jener Zeitpunkt ausschlaggebend ist, zu dem die Zahlungsüberweisung (die verpflichtende Voraussetzung ist) an das Unternehmen, das die Arbeiten durchgeführt hat, vorgenom-men wurde. Die Arbeiten müssen innerhalb vom 31. Dezember 2015 abgeschlossen und bezahlt werden. Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Steuerbonus für den Möbelkauf ist außerdem, dass Sanierungsarbeiten im Gange sind, für welche die Steuerabzüge beantragt wurden (einfache Energiesparmaßnahmen sind nicht ausreichend). Der Abzug von 50 Prozent kann für den Erwerb von Möbeln, größeren Elektroge-räten (wie Kühlschränke und Waschmaschinen) beansprucht wer-den, die mindestens der Energieklasse A+ entsprechen. Für Öfen reicht die Klasse A aus. Keine Steuerbegünstigung gibt es hingegen beim Erwerb von Türen, Bodenbelägen wie Parkettböden, Vorhän-gen und anderen Einrichtungsgegenständen. Auch ist es für den Erhalt des Bonus notwendig, dass das Datum des Arbeitsbeginns vor jenem des Ankaufs der Möbel liegt.

RA Dr. Massimo Mira

Im Rahmen dieser Rubrik sind Sie als Mitglied eingeladen, Ihre ganz individuellen Fragen zu stellen. Die Experten aus der Anwaltskanzlei Corti, Deflorian & Partner in Bozen gehen auf Ihre Fragen ein und antworten darauf mit Tipps und Empfehlungen. Schicken Sie Ihre Fragen an E-Mail: [email protected]. Wir veröffentlichen Ihre Bei-träge anonym in der nächstmöglichen Ausgabe.

Sanierung: Steuerbegünstigungen und Genehmigungen Ich möchte mein Haus sanieren. Ist hierfür eine Bauge-nehmigung notwendig? Komme ich noch in den Genuss von Steuerbegünstigungen?

Die Experten antwortenRA Dr. Massimo Mira

Messaggio pubblicitario. Prima della sottoscrizione leggere il Fascicolo Informativo da richiedere in agenzia e agli intermediari autorizzati e consultabile sul sito internet www.unipolassicurazioni.it

AUTONOMIAYOU. L’ASSICURAZIONE CHE FAI TU

FRAG DEINEN VERSICHERUNGSAGENT VON UNIPOL NACH DER BESTEN LÖSUNG FÜR DICH!

Generalagentur BOZENDiazstrasse, 57 | Tel. 0471 272225

Fax 0471 270166

SCHÜTZE DICH BEI VERLUSTDER PERSÖNLICHEN SELBSTSTÄNDIGKEIT

DURCH EINE ANGEMESSENE, MONATLICHE RENTE.

5 VERSICHERUNGSLEISTUNGEN UND DU KANNST BERUHIGT LEBEN!

Page 16: Der Handwerker, November 2014

Qua

lität

sman

agem

ent

16 Der Handwerker November 2014

viele Qualitätsbeauftragte und Qualitätsmanager sind auch für andere Manage-mentsysteme verantwort-lich, in erster Linie für Um-welt (67 %), Arbeitssicher-heit und Gesundheitsschutz (60 %) sowie Riskmanage-ment (48 %);

• 85 Prozent stimmen zu, dass die Ausbildung kosten-effektiv war.

• 88 Prozent vertreten ab-schließend die Meinung, dass die Ausbildung die Anforderungen ihrer Arbeit abgedeckt hat.

Der neue Leistungskatalog 2015 ist bereits erschienen. Al-le Angebote findet man bereits auf www.qualityaustria.com. Selbstverständlich gibt es auch wieder Trainings in Bozen.

Wie können Management-systeme im Kampf gegen den Klimawandel helfen?Am 22. September 2014 de-monstrierten hunderttausen-de Menschen rund um den Globus für den Klimaschutz. Wieder einmal ertönen die Alarmrufe des Klimawandels. Der größte Klimagipfel, seit dem Kopenhagener Gipfel 2009, fand am 23. September 2014 in New York statt. Der Klimawandel ist endgültig an-gekommen und trifft das Al-penland Österreich besonders hart. Dieses ernüchternde Er-gebnis zeigt der europaweit erste nationale Sachstandsbe-richt zum Klimawandel 2014. Gefördert von Klima- und Energiefonds haben mehr als 240 österreichische Klima-

Ziel der Befragung war, die Praxisrelevanz und den Nutzen der

Quality-Austria-Ausbildung und -Prüfung (Personenzer-tifizierung) zu hinterfragen und Impulse für zukünftige Anforderungen sowie The-men zu bekommen. Einige Personenzertifikatsinhaber haben sich auch bereit er-klärt, in sogenannten Fo-kusgruppen im Oktober 2014 gemeinsam mit Anni Koubek, verantwortlich für Innovation in der Quality Austria, an diesen Themen weiterzuarbeiten.

Die Umfrage hat sehr positive Rückmeldungen geliefert, die die Wertigkeit der weltweiten anerkannten Personenzertifi-kate unterstreicht, z. B.:• 94 Prozent beantworten

die Frage „Ist es von Vor-teil ein/-e zertifizierte Qua-litätsfachkraft, Systembe-auftragter bzw. -Manager, Auditor bzw. Lead Auditor QM zu sein?“ positiv;

• 86 Prozent der Befragten gaben mit „hoher Über-einstimmung“ bzw. „sehr hoher Übereinstimmung“ an, dass die Kompetenzen, die durch die Personenzer-tifizierung verlangt werden, jenen Verantwortungen ent-sprechen, die sie im Unter-nehmen wahrnehmen müs-sen;

• Integrierte Management- Systeme gewinnen immer noch an Bedeutung. Qua-litätsmanager spielen hier eine zentrale Rolle, denn

Der Nutzen von Quality-Austria-KompetenzzertifikatenIm Rahmen der European Organization for Quality (EOQ) wurde in den Mitgliedsländern eine Befragung unter zer-tifizierten Qualitätsbeauftragten und Qualitätsmanagern durchgeführt. Die Quality Austria hat die Befragung unter deutschsprachigen Kunden im Zeitraum Juli bis Ende August 2014 realisiert. Die österreichischen Ergebnisse lie-gen nun vor. Der Response lag bei 172 oder 15 Prozent.

Gesundheitssystem sind betroffen.

• Die ökonomischen Auswir-kungen extremer Wetterer-eignisse in Österreich sind bereits jetzt erheblich und haben in den letzten drei Jahrzehnten zugenommen.

• In der Periode seit 1880 ist die Temperatur um nahezu zwei Grad Celsius gestie-gen.

Folgerungen und Erwartungen• Ein weiterer Temperatur-

anstieg in Österreich ist zu erwarten. Unter einem „business-as-usual“-Emissi-onsszenario wäre eine Er-wärmung um etwa +3,5 °C bis zum Ende des 21. Jahr-hunderts so gut wie sicher.

• Eine klimabedingte Ver-stärkung solcher Scha-densereignisse hätte signi-fikante Auswirkungen auf die Volkswirtschaft Öster-reichs.

• Es zeigt sich deutlich, dass dem Phänomen Klima-wandel nur gesamtheitlich begegnet werden kann. „Wenn wir eine weitere Erderwärmung verhindern

forscher den Bericht in drei-jähriger Arbeit erstellt. Di-mension und Auswirkungen des Klimawandels und der notwendige Handlungsbe-darf werden in ihrer ganzen Reichweite erfasst und auf über 1000 Seiten präsentiert. Der alpine Raum ist hier be-sonders betroffen.

Erkenntnisse• Mit dem Bericht wurde eine

umfassende wissenschaft-liche Darstellung geschaf-fen, wie der Klimawandel Österreich verändert hat und noch verändern wird.

• Der Einfluss des Klima-wandels auf Wasser, Boden, Tierwelt, das gesamte Öko-system und auch auf den Menschen kann nicht mehr verleugnet werden.

• Unsere Abhängigkeit von Öl, Gas und Kohle wirkt sich massiv auf unseren Planeten aus.

• Die Leidtragenden des Kli-mawandels sind in prak-tisch allen Bereichen zu finden, vor allem die Land- und Forstwirtschaft, Öko-systeme, Biodiversität, aber auch Tourismus und das

Page 17: Der Handwerker, November 2014

www.qualityaustria.com

Quality AustriaTrainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH

Customer Service CenterAm Winterhafen 1/14020 Linz, AustriaTel.: (+43 732) 34 23 22 Fax: (+43 732) 34 23 23E-Mail: [email protected]

Training und Zertifizierung für Integrierte Managementsysteme

n Qualitätsmanagement – ISO 9001 – RT 05 für Bau- und Baunebengewerbe – ISO 3834 für Schweißbetriebe – EN 1090 für Stahl- und Aluminiumtragwerke

n Umweltmanagement ISO 14001

n Arbeitssicherheit und Gesundheits-schutz: BS OHSAS 18001

n PEFC CoC und FSC CoC

Quality Austria ist akkreditiert.

Quality Austria ist auch bei ACCREDIA für die ISO 9001/RT05 als internationale Zertifizierungs-gesellschaft anerkannt und gelistet.

qaIns_Handwerker_113x310.indd 1 13.01.14 08:23

wollen, ist eine grundle-gende Veränderung des Zusammenspiels zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt erforderlich – alle müssen aktiv werden und einen Beitrag leisten.

• Doch der Klimawandel schreitet nicht nur global voran. Laut Experten wird sich der Negativtrend auch in Österreich fortsetzen: Die Anzahl extrem heißer Tage wird stark zunehmen, und extrem kalte Nächte wer-den seltener. Der Süden des Landes wird niederschlags- ärmer, im Norden und Westen sind mehr Stark-regenereignisse zu erwarten.

• Höhere Steuern auf fossile Energieträger und Ressour-cenverbrauch müssen ei-nerseits den Faktor Arbeit entlasten und andererseits die Energiewende endlich auf Kurs bringen.

Fragen und AntwortenWie unterstützen Umwelt- und/oder Energiemanage-mentsysteme Organisationen seit Anfang der 1990er Jahre beim Meistern von umweltre-levanten Herausforderungen?Umwelt- (ISO 14001, EMAS-VO) und Energiemanage-mentsysteme (ISO 50001) verfolgen folgende Ziele: • Verbesserung der Umwelt-

leistungen;• Vermeidung von Umwelt-

belastungen;• Verbesserung der Ener-

gieeffizienz;• Reduktion der Treibhaus-

gasemissionen und anderer Umweltauswirkungen;

• Reduktion der Energie-kosten;

• Einhaltung relevanter Rechtsvorschriften.

Das Management verpflichtet sich zur Einhaltung der an-geführten Ziele. Zertifizierte Organisationen kennen ihre Umweltaspekte und somit Auswirkungen und berück-sichtigen diese nicht nur im operativen Geschäft, sondern bereits in der Planungspha-se. Durch das Erstellen von Programmen gelingt es, die Umweltleistungen ständig zu verbessern. ISO-50001- (Anforderungen an ein En-ergiemanagementsystem) -zertifizierte Organisationen kennen ihre Energiebilanz und können somit ihren CO2-Fußabdruck berechnen. Das Management vergewissert sich regelmäßig im Zuge der Managementbewertung, inwieweit das Manage-mentsystem wirksam ist die Ziele und Verpflichtungen zu erreichen bzw. umzuset-zen. Der Umweltleistungsge-danke ist somit nachhaltig in den Organisationen verankert (im Vergleich dazu stellen Energieaudits – gefordert als Alternative im Energieeffizienz-gesetz – nur Einmal- bzw. Zwei-maleffekte dar. Durch das kon-sequente Management wird ein nachhaltiger und glaubwürdiger Beitrag geleistet, der zur Entla-stung der Umwelt, Reduktion von Kosten führt und das Image des Unternehmens fördert.

Axel Dick,

Marketing, Leitung

Trainings Umweltmanagement;

E-Mail: [email protected]

Wolfgang Hackenauer,

Netzwerkpartner und Produktmanager

Umwelt,

E-Mail:

[email protected]

Weitere Informationen:

www.qualityaustria.com

Page 18: Der Handwerker, November 2014

Bez

irke

18 Der Handwerker November 2014

Gerhard Resch teil. Er wies auf die große Rechtsun-sicherheit und den hohen bürokratischen Aufwand bei öffentlichen Ausschrei-bungen hin. Aufgrund der kleinen Struktur von 92 Pro-zent der Südtiroler Betriebe mit einem bis zehn Mitarbei-tern gelte es, sie bei der For-

SWR-Präsident Philipp Moser betonte ein-gangs, dass von den

Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schlichtweg der Wohlstand unseres Landes abhänge. Für den lvh.apa nahm am Treffen mit Lan-deshauptmann Arno Kom-patscher Bezirksobmann

Klein- und Mittelbetriebe im VisierSWR, Bezirk Bozen und Umgebung: 2013 waren in Südtirol über 57.800 Unternehmen tätig, davon haben mehr als die Hälfte ihren Betriebssitz im Bezirk Bozen und Umgebung. Wirtschaftsvertreter des SWR-Bezirkes Bozen und Umgebung trafen unlängst mit Landeshauptmann Arno Kompatscher zusammen, um über geeignete Rahmenbedingungen für Unternehmer zu beraten.

mulierung der Kriterien im Visier zu behalten. Es dür-fe in Zukunft nicht nur der Preis, sondern vor allem die Qualität und die Güte des Betriebs entscheidend sein. Der Landeshauptmann ver-sprach, alle Möglichkeiten auszuloten, um die lokalen Kreisläufe und die Südtiro-

Die lvh.apa-Ortsgruppe Kaltern lädt zu Informationsabend Öffentliche Arbeiten 20. November 2014, 19 Uhr Rathaussaal

Tagesordnung:• Begrüßung durch Ortsobmann Elmar Morandell • Wirtschaftssituation in Südtirol, lvh.apa-Präsident

Gert Lanz• Öffentliche Arbeiten –Teilnahmevoraussetzungen,

Dipl.-Ing. Dr. Zoia Reiterer, lvh.apa-Kompetenz-zentrum Bau/Installation

• Vorstellung der bevorstehenden Projekte seitens der Gemeinde Kaltern

• Fragen und Diskussion

Wirtschaftsvertreter von Bozen und Umgebung im Gespräch mit Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher: (v. l.) HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, VSF-Präsident Peter Gliera, SWR-Präsident Philipp Moser, UVS-Bezirksvertreterin Karin Roner, Landeshauptmann Arno Kompatscher, hds-Bezirks-präsident Werner Schmid, lvh.apa-Bezirksobmann Gerhard Resch, SBB-Bezirksobmann Georg Jageregger

ler Betriebe zu unterstützen. Ein weiteres Thema der Aus-sprache war die Erreichbar-keit des Wirtschaftsstand-orts Südtirol, die, wie die Wirtschaftsvertreter unisono betonten, absolute Priorität für die Zukunft unseres Lan-des hat.

[email protected]

Foto

: lvh

.ap

a

Page 19: Der Handwerker, November 2014

Bez

irke

Der Handwerker November 2014 19

bestätigte die Bereitschaft vor allem junger Handwerker, et-was gemeinsam zu tun. Oft gestalte sich jedoch die Zu-sammenarbeit als schwieriges Unterfangen, weil das Enga-gement für das gemeinsame Projekt oft zweitrangig sei. Hier kommt der Wert der Ver-

Netzwerke schaffen, ist der viel versprechende Ansatz für den wirt-

schaftlichen und persönlichen Erfolg der Zukunft. Gerade Familienunternehmen, wie es sie im Pustertal mehrheitlich gibt, kann das Wirken in Netz-werken neue Wachstumsmög-lichkeiten bieten, sie im Wett-bewerb stärken und innovative Impulse entstehen lassen. Di-es wurde von den Referenten der Konferenz des Genossen-schaftsverbandes Legacoop-bund in Bruneck hervorgeho-ben, die am 10. Oktober im Raiffeisen-Forum stattfand. Bei der Gesprächsrunde da-bei war auch Josef Schwär-zer, lvh.apa-Bezirksobmann des unteren Pustertales. Er

Genossenschaftliche ZusammenarbeitLegacoopbund, Bruneck: Über die Unternehmensform Genossenschaft diskutierten auf Einladung des Genossenschaftsverbandes Legacoopbund Wirtschaftsexperten und Unternehmer Anfang Oktober in Bruneck.

antwortung ins Spiel, sagte Heini Grandi, Vorsitzender von Legacoopbund. Fest steht, so alle Diskussionsteil-nehmer, dass durch das Bün-deln von Ressourcen und den Austausch von Kompetenzen sich neue Synergien bilden. Informationen über die Grün-

dung einer Genossenschaft oder eines Netzwerkes bietet der Genossenschaftsverband Legacoopbund mit seinem Promoting Office „Coop-Point“, Tel. 0471 067100, Dr. Monica Devilli, E-Mail: [email protected].

[email protected]

Foto

: lvh

.ap

a

ÜBERALLHIN DEIN BUSINESS GEHT,KOMMT MOVE&PAY MIT DIR.

MOVE&PAY BUSINESS.DAS MOBILE POS-TERMINAL ZUR MOBILEN ZAHLUNGSANNAHME.

Move&Pay ist ein neuer Mobile-Payment-Service, der sich direkt über Bluetooth mit einem Smartphone oder Tablet verbindet, um Kartenzahlungen anzunehmen. Klein, zum Mitnehmen,

kostengünstig und über eine kostenlose App einfach aktivierbar. Eine große Neuheit für dein Business.

Werbemitteilung zu Promotionszwecken. Zu den Vertrags- und Kostenbedingungen siehe die Informationsbroschüren unter www.monetaonline.it, in den Filialen und auf den Web-Sites der Banken der Gruppe Intesa Sanpaolo, die den Dienst anbieten. Die Genehmigung der Produkte und Dienste unterliegt der Zustimmung durch Setefi.

www.btbonline.it/piccole-imprese

Bank der Gruppe

Page 20: Der Handwerker, November 2014

Bez

irke

20 Der Handwerker November 2014

Auf zur Klausner Wirtschaftsschau 2015!Klausen: Für 2015 ist eine sektoren-übergreifende Wirtschaftsschau in Klausen geplant. Der Bezirksausschuss möchte an den Erfolg der Handwerksschau von 2006 anknüpfen. An zwei Veranstaltungstagen wird Ausstellern aus allen Gemeinden des Bezirks Klausen die ideale Plattform geboten, um ihre Betriebe und ihre Produkte vorzustellen.

Nach den guten Erfahrungen der Handwerks-schau des Bezirks Klausen im Jahr 2006 mit über 10.000 Besuchern im Jahr 2006 haben der lvh.

apa-Bezirksausschuss und die Wirtschaftsgenossenschaft Klausen beschlossen, eine Schau für alle Wirtschaftszweige des Bezirks auf die Beine zu stellen. Geplant ist die Wirt-schaftsschau, die erste in dieser Form, am Freitag, 24., und Samstag, 25. April 2015, im Gewerbegebiet Spitalwiese. „Die Veranstaltung ist der Beweis dafür, dass Wirtschaft ver-bindet! Sie entsteht aus der Zusammenarbeit zwischen Ver-bänden und Gemeinden und bietet den Besuchern einen in-formativen und detaillierten Einblick in die vielfältige Wirt-schaftsleistung unseres Bezirks“, so OK-Präsident Christian Hofer. Alle interessierten Betriebe des Bezirks Klausen kön-nen sich ab sofort für die Teilnahme anmelden. Kontaktper-son im lvh.apa: Dr. Lorena Ruaz, Tel. 0471 323344, E-Mail: [email protected].

lr/mb

sich an den öffentlichen Aus-schreibungen zu beteiligen“, erklärte er den anwesenden Entscheidungsträgern der SVP, Oswald Schiefer und Barba-ra Franzelin. Rückendeckung kam auch von Vizepräsident Giorgio Bergamo, der über den Dauereinsatz des Ver-bands in dieser Materie und gegen unsinnige Vorschriften bei der Arbeitssicherheit be-richtete. Die SVP-Exponenten zeigten sich solidarisch mit den Handwerkern und ver-sprachen Unterstützung. Als nächster Schritt soll ein Tref-fen mit den Südtiroler Parla-mentariern Manfred Schullian und Francesco Palermo statt-finden.

rp/mb

Bezirksobmann Georg Rizzolli liegt es am Her-zen, Entscheidungsträ-

ger direkt zu informieren und mit ihnen über die Stimmung im Bezirk zu diskutieren. Im Rahmen der Ausschusssitzung ging es um drei brisante The-men, die öffentlichen Arbeiten, die Arbeitssicherheit und die Lehrlingsausbildung.„Gemeinsam mit dem Wirt-schaftsverband für Hand-werk und Dienstleister (lvh.apa) haben wir verschie-dene Vorschläge für das neue lokale Vergabegesetz einge-bracht“, berichtete Rizzolli. „Ziel soll es sein, die Rechts-unsicherheit aus dem Weg zu schaffen und Kleinbetrieben mehr Chancen einzuräumen,

Unzufriedenheit weit und breitBezirk Unterland: Das Südtiroler Vergabesystem, die Ausbildung von Lehrlingen und die Arbeitssicherheit waren die Hauptthemen, die kürzlich im Rahmen der Ausschusssitzung der Unterlandler Handwerker diskutiert wurden. Zu Gast waren der Landtagsabgeordnete Oswald Schiefer und SVP-Stellvertreterin Barbara Franzelin.

Bezirksobmann Georg Rizzolli Vizepräsident Giorgio Bergamo

Foto

: lvh

.ap

a

Page 21: Der Handwerker, November 2014

Der Handwerker November 2014 21

Bez

irke

ge ich mich auch, ob die Ge-genleistungen, mit denen das Steuerabkommen mit Rom versiegelt wurde, wirklich als zufriedenstellend bezeichnet werden können. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit des enormen Steuerdruckes ist aktueller denn je.

Wie ist die Wirtschaftslage im Norden Südtirols?Die Krise ist mittlerweile ein Zustand geworden, geprägt von einem sehr bewussten Kaufverhalten der Bürger und dem Verfall der Moral in den Geschäftsbeziehungen. Während sich viele schwache Glieder weiter schließen, öff-nen sich neue Kreise, die uns ermutigen, einen neuen Weg, abseits von gewohnten Wachs-tumsgedanken, einzuschlagen.

Wie hat das Wipptaler Hand-werk diese sieben Jahre Krise überstanden? Das Handwerk ist sich selbst eine Stärke. Die Betriebe be-wegen sich flexibel. Die be-sonders guten stärken sich gegenseitig durch gemein-same Projekte und Kooperati-onsformen. Wir brauchen nur noch ein vertrauensvolles Kli-ma, einen zukunftsorientierten Standort und Rahmenbedin-gungen, die uns erlauben, un-sere Funktion zu erfüllen. Die-se letzten Aufgaben gehören nach wie vor der Politik.

Wo tun sich die Handwerker besonders schwer? Kleinbetriebe, die sich durch innovatives Verhalten tagtäg-lich bewähren, tun sich gleich-zeitig schwer, Innovation als definierten Bereich im Betrieb

DER HANDWERKER: Worüber diskutieren die Handwerker im

Wipptal heute besonders? Karl Keim: Die strukturelle Entwicklung des Wipptals sorgt für viele Diskussionen. Es geht um die Biogasanlage in Pfitsch, um den Milchhof in Sterzing, um die Windräder am Sattelberg und natürlich geht es um das Krankenhaus in Sterzing. Ein Dauerthema der Handwerker sind auch die Schikanen rund um die Ar-beitssicherheit.

Was sagen die Handwerker dazu?Karl Keim: Die Handwerker machen sich große Sorgen und befürchten eine Aushöhlung des Standorts Wipptal. Wir sa-gen, dass der Bezirk nur dann am Leben gehalten wird, wenn bürgernahe und gut funktio-nierende Strukturen aufrecht-erhalten werden. Auf keinen Fall darf das kleine und hoch funktionelle Krankenhaus in Sterzing „zugespart“ werden. Bezüglich der Arbeitssicher-heit haben wir im Zuge eines eklatanten Vorfalls bei einem Mitglied massiv interveniert und hatten Erfolg. Wir verlan-ge zudem, dass die Kurse mit Inhalt gefüllt werden.

Was erwarten Sie von der Landesregierung? Wir erwarten uns vor allem ei-ne klare Wirtschaftspolitik, die uns als Vorreiter stärken kann. Wir haben große Erwartungen an das neue Landesgesetz für öffentliche Arbeiten. Südtirol braucht klare Rahmenbedin-gungen für die Zukunft in diesem Staat. Persönlich fra-

„Handwerk ist sich selbst Stärke“Wipptal: 362 Handwerkbetriebe stellen im Wipptal die Basis des wirtschaftlichen Gefüges dar. Sie sorgen für lebendige Dörfer rund um die schmucke „Fuggerstadt“ Sterzing, bieten vielen Familien einen sicheren Arbeitsplatz und jungen Menschen einen Ausbildungsplatz. Wie sich das Handwerk sonst noch im wirtschaftspolitischen Geschehen einbringt, erläuterte im Gespräch Bezirksobmann Karl Keim.

auszuweisen. Leider wird un-ser tägliches Forschen nach in-dividuellen Lösungen von den Förderungen kaum honoriert. Individualität ist eben nicht Masse.

Wie will das Handwerk die Region Wipptal stärken und umgekehrt?Wir stärken unseren Bezirk als Standort, indem wir auf unsere regionalen Kreisläufe setzen. Die Betriebe schaffen Arbeits-und Ausbildungsplät-ze vor Ort, sie beleben die Dörfer und tragen zum Steu-eraufkommen bei. Wir pochen auf die Fortsetzung der EU-Projekte Leader und Interreg.

Es geht primär um Weiterbil-dung und Stärkung der KMU im ländlichen Raum. Darin sehe ich viel Poten-zial für die Be-triebe unseres Bezirkes.

Interview:

Margareth Bernard

E U R O 4

CARMAN GMBH39018 TERLAN (BZ)Greifensteinerweg 4Verkauf 0471 913151Service 0471 507295 [email protected]

www.carmantrucks.com

NEU Filiale Kiens:39030 Kiens/EhrenburgHandwerkerzone 11Tel. 0474 [email protected]

4x4

Jetzt auch mit

Allradantrieb

lieferbar!

GIOTTI GLADIATOR• 1.1 / 1.3l Benzin Euro 4/5• Green Drive Hybrid Elektro / Benzin

BER

NI

Schmal,leicht, robust!

made to moveLogistic Partner since 1968.

Nutzlast 955 kg

Seit November 2013 haben wir in jeder Ausgabe von DER HANDWERKER ein Interview mit einem der zwölf Bezirks-obmänner veröffentlicht. In dieser Ausgabe kommt der Bezirksobmann des Bezirkes Wipptal, Karl Keim, zu Wort.

Foto

: lvh

.ap

a

Page 22: Der Handwerker, November 2014

22 Der Handwerker November 2014

IInnovation

überzeugt, dass gerade Klein-betriebe von diesen Inputs profitieren können. Alex Andreis, Geschäftsfüh-rer von Seiser Alm Marketing, zeigte sich beeindruckt von den 95 Designvorschlägen und den 350 Bewertungen bzw. Diskussionsbeiträgen innerhalb von nur zwei Mo-naten. Vor allem freut er sich jedoch darüber, dass der weltbekannte Skiherstel-ler Atomic die Produktion

Der übergreifende Wis-sensaustausch und die Vernetzung von

Know-how aus verschiedenen Branchen sowie die Ideen der Comunity zählen zu den be-deutendsten Vorteilen von Open Innovation für Klein-betriebe. Auch die Ferienre-gion Seiser Alm wollte über die lvh.apa-Plattform wissen, wie ihre geplanten Kinder-skier am coolsten realisiert werden sollten. „Verbraucher nehmen durch Open Innova-tion die Produkte selbst in die Hand und bestimmen ihren Umsatzerfolg wesentlich“, er-klärte lvh.apa-Präsident Gert Lanz bei der Pressekonfe-renz in der Grundschule von Kastelruth den Kindern. Thomas Kritzinger, Ortsob-mann von Kastelruth, ist

Wie Sie kosteneffi-zient arbeiten und ihre betriebsin-

ternen Abläufe optimieren können, erfahren Sie in der Tagung „Effizienz im Betrieb und am Bau“.Lean Management heißt so gut wie schlanke Organisa-tion und zeichnet konkrete Wege auf, wie die betriebsin-ternen Abläufe verbessert werden können. Für die effi-ziente Organisation der Bau-stelle heißt es Lean Construc-tion, schlankes Bauen. Ge-koppelt mit dem sparsamen

Kinder in der Jury

So halten Sie Ihre Betriebskosten im Griff

OIS: Auf die Piste, fertig, los! – Designe den Seiser-Alm-Kinderski“ lautete der Titel des letzten Open-Innovation-Südtirol-Ideenwettbewerbs. Insgesamt eingereicht wurden 95 bunte Designs. 200 Schüler/-innen der Grundschule Kastelruth wählten die schönsten sechs Vorschläge aus.

Kostenlose Informationsveranstaltung am 19. November, 14–18 Uhr, über Lean Managment und Lean Construction in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut Italia und der Beratungsfirma Matt & Partnern im Haus des Handwerks in Bozen.

der Kinderskis übernehmen wird. Ausgewählt haben die sechs coolsten Ski – das ist auch eine absolute Prämisse – 190 junge Juroren, alle zwi-schen sechs und elf Jahre, Schüler/-innen an der Grund-schule Kastelruth. Der neue Kinderski wird in der Winter-saison 2015/16 in den Skiver-leihen und Skigeschäften der Ferienregion Seiser Alm ange-boten werden.

[email protected]

Bock auf neue Geschäftsideen?

Ganztägiger Workshop über Open Innovation für das Handwerk am 12. November 2014 im Haus des Handwerks in Bozen. Die Teilnahme ist für Mitglieder kostenlos. Beginn um 8.30 Uhr.

Die Teilnehmer ent-wickeln gemeinsam mit der renommierten Referentin Dr. Gertraud Leimüller (winnovation, Wien) zukunftstaugliche Innovationsstrategien für den eigenen Betrieb und verknüpfen diese eng mit dem Betriebsall-tag. Besondere Beach-tung wird dem Konzept von Open Innovation als eine Möglichkeit der Innovation für KMU geschenkt. Anmeldung und Infor-mation beim lvh.apa, Bereich Innovation, Birgit Hafner, Tel. 0471 323245, E-Mail: [email protected].

Die Grundschüler/-innen von Kastelruth bei den Juryarbeiten mit Alex Andreis und Gert Lanz

Umgehen mit dem Energie-verbrauch verspricht es viel Sparpotenzial.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Interreg-Projektes B.R.EF. (Business Ressource Efficiency) statt. Über 30 Betriebe haben einen Effizienzcheck durchgeführt und ihr Optimierungspoten-zial ermittelt. Die Ergebnisse werden am 19. November erstmals vorgestellt.

Anmeldung und Infos beim lvh.apa, Tel. 0471 323225, E-Mail: [email protected]. Die Teilnahme ist kostenlos.

Foto

: lvh

.ap

a

Page 23: Der Handwerker, November 2014

Welche Einsparungspotentiale gibt es?

Kosteneffi zientes Arbeiten und gute Organisation

sind ausschlaggebende Faktoren, um langfristig

erfolgreich zu sein. Doch wie optimiere ich die

betriebsinternen Abläufe, steigere die Effi zienz auf der

Baustelle und erbringe gleichzeitig die bestmögliche

Leistung für den Kunden?

Im Rahmen der Veranstaltung werden Methoden

und Maßnahmen anhand von Praxisbeispielen

vorgestellt, die betriebsintern und auf der Baustelle

zur Effi zienzsteigerung beitragen.

Haus des Handwerks, BozenMittwoch, 19.11.2014 - 14 Uhr

EFFIZIENZ IM BETRIEB UND AM BAU

PROGRAMM14.00 Uhr Begrüßung und Einführung Gert Lanz, lvh.apa - Präsident

14.30 Uhr Schlanke Organisation im Betrieb und auf der Baustelle Prof. Dr. Ing. Dominik Matt

15.15 Uhr Energieeffi zienz am Bau – Potentiale systematisch nutzen Dipl.-Ing. Selcuk Nisancioglu

16.00 Uhr build4future – Schlanke Organisation am Bau. Welche Ansätze können bereits konkret umgesetzt werden? Ing. M.Sc. Patrick Dallasega Fraunhofer Italia Research

16.30 Uhr Ressourceneffi zienz im Betrieb. Präsentation der Ergebnisse aus den Effi zienz-Checks Dott.-Ing. Michael Prantl, Matt und Partner

17.00 Uhr Professionelle Unterstützung durch den Kompetenzbereich Bau im lvh.apa Dipl.-Ing. Arch. Zoia Reiterer, lvh.apa

17.15 Uhr Abschluss und Diskussion

INFORMATIONSVERANSTALTUNG ZUM THEMA

Anmeldung innerhalb 14. November: T. 0471 323 225, [email protected]

Gert Lanz Prof. Dr. Ing. Dominik Matt

Dipl.-Ing. Selcuk Nisancioglu

Ing. M.Sc. Patrick Dallasega

Dott.-Ing. Michael Prantl

Dipl.-Ing. Arch. Zoia Reiterer

Diese Veranstaltung fi ndet im Rahmen des Projekts B.R.EF. (Business Resource Effi ciency) statt, fi nanziert vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Interreg IV Italien – Österreich.

Page 24: Der Handwerker, November 2014

Baukosten betragen hierfür knapp drei Millionen Euro. Die Bietergemeinschaft Stra-bag AG und die Salini Imp-regilo S. p. A. sind auf der Suche nach Unternehmen, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Bei der Informationsveran-staltung am 27. November im Haus des Handwerks wer-den die Verantwortlichen der Bauaufträge Frage und Ant-wort stehen.

Tagung „BBT bietet Aufträge“

27. November 2014 19 Uhr

Haus des Handwerks Bozen

KKOMPETENZ-ZENTRUM Bau/Installation

24 Der Handwerker November 2014

Richtpreis- verzeichnis Hoch- und Tiefbau (mb) Mit Beschluss Nr. 1189 vom 14. Oktober 2014 genehmigte die Landesregierung das Richtpreisverzeichnis 2014. Erstmals wurde das Verzeichnis von der Handelskammer mit Einbeziehung der Verbände und Berufs-gemeinschaften erstellt. Hier die Links für Hochbau: http://www.provinz.bz.it/aov/hoch-bauarbeiten.asp und für Tiefbau: http://www.pro-vinz.bz.it/aov/tiefbauar-beiten.asp.

Im vergangenen Oktober wurden beim Brenner-basistunnel die Vertrags-

unterzeichnungen zwischen der Bietergemeinschaft Stra- bag AG und der Gesellschaft Salini Impregilo S. p. A. ab-geschlossen.

In der ersten Bauphase, die für 2015 geplant ist, erfolgen die Bauarbeiten am Brenner-basistunnel durch die Verle-gung der Brennerstaatsstraße SS 12 laut Ausführungspro-jekt und die mögliche Anbin-dung an die Autobahn. Die Baukosten dürften sich zwi-schen 4,5 und 6 Millionen Euro belaufen. Die zweite Bauphase folgt im Zeitraum von 2016 bis 2023 mit der Eisackunterquerung durch spezielle Bergarbeiten. Die

Die Chance BrennerbasistunnelBau- und Installationsbranche: Der Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) informiert interessierte Unternehmen über das Auftragsvolumen der nächsten Bauphasen in Millionenhöhe, die ab 2015 an lokale Betriebe vergeben werden könnten. Folgende Berufe sind eingeladen: Baumeister und Maurer, Tiefbauer, Elektrotechniker, Schlosser und Warentransporteure.

Tagungsprogramm:• Begrüßung durch lvh.apa-

Präsident Gert Lanz• Projektvorstellung BBT

durch Dr. Martin Ausser-dorfer

• Firmenvorstellung der Stra-bag AG/Salini Impregilo S.p.A.

• Grundprinzipien der Zu-sammenarbeit zwischen der Strabag AG und den lokalen Handwerksbetrieben

• Diskussion mit Fragestel-lung

Anmeldung innerhalb 21. November beim lvh.apa, Kompetenzzentrum, Manuela Messner, Fax 0471 323210, E-Mail: [email protected].

[email protected]

Baukonsortium „Einstein“Bozen: Gute Nachricht für alle, die kostengünstig nach einem neuen Standort oder ein Lager für ihren Betrieb suchen: Für die geplante Errichtung des Konsortiums „Einstein“ auf den neuen Gewerbeflächen in Bozen Süd werden Interessenten gesucht.

Das fünfstöckige Gebäude wird 9000 m² Nutzungsfläche aufwei-sen und zirka 25 Handwerksbe-

triebe beherbergen. Das Untergeschoss weist eine Höhe von 2,40 bis 4,20 m, das Parterre eine Höhe von 3,50 bis 7 m, das 1. und 2. Stockwerk eine Höhe von 4,50 m, das 3. Stockwerk 3 m auf. Werden Sie Mitglied im KONSORTIUM „Einstein“, und nutzen Sie die Vorteile eines Gemeinschaftsbaus!Informationen beim LVH, Kompetenz-zentrum Bau/Installation, Frau Dr. Zoia Reiterer, Tel. 0471 323230, E-Mail: [email protected].

zr

Foto

: lvh

.ap

a

Page 25: Der Handwerker, November 2014

EXPO Milano 2015

KKOMPETENZ-ZENTRUM Bau/Installation

Motto der Weltausstellung ist „Nutrire il pianeta.

Energia per la vita“. Unter www.expo2015.org kön-nen sich interessierte Betriebe

in die Lieferantenliste eintragen.Außerdem ist der lvh.apa mit der EOS der Handelskammer

und Confartigianato Imprese mit der Organisation von Gemein-

schaftsausstellungen für Klein-betriebe betraut.

Informationen beim lvh.apa:Kompetenzzentrum Bau/

Installation, Tel. 0471 323230, E-Mail: [email protected],

Marketing, Tel. 0471 323344, E-Mail: [email protected].

Der Handwerker November 2014 25

auch in Südtirol nach dem DPR Nr. 462 umzusetzen.Die ermächtigten Techniker für die Überprüfung müssen laut Norm UNI CEI EN ISO/IEC 17020 unabhängig in Bezug auf Planungs- und Installationstä-tigkeit von Elektroanlagen sein und sich in ein eigenes Register eingetragen lassen.Den Bestimmungen laut DPR 462/2001 unterliegen aus-schließlich Erdungsanlagen, Blitzschutzanlagen und jene Elektroanlagen, die in explo-sionsgefährdeten Bereichen installiert sind und sich an Ar-beitsplätzen befinden. Dem-nach müssen alle Arbeitgeber und Betriebe mit Gesellschaf-ten auch ohne Mitarbeiter diese

In Südtirol wurden die Über-prüfungen von sämtlichen Arbeitsmitteln, darunter

auch die Elektroanlagen, lan-ge Zeit durch das Dekret Nr. 7/1999 (Art. 4) des Landes-hauptmannes geregelt und dies ermöglichte es den Elektrotech-nikern, diese Überprüfungen selbstständig durchzuführen. Durch die Neuinterpretation des Dekretes durch das zustän-dige Amt wurde diese bisherige Interpretation verworfen. Um Rechtssicherheit walten zu las-sen, wird nun empfohlen, die periodische Überprüfung von Erdungs-, Blitzschutz- und in explosionsgefährdeten Bereichen installierten Elektroanlagen, die sich an Arbeitsplätzen befinden,

Neuregelung bezüglich periodischer Überprüfung an ElektroanlagenInstallation: Nachdem sich die Berufsgemeinschaft über lange Zeit dagegen gewährt hat und die Übergangsfrist immer wieder verlängert wurde, tritt nun mit 1.November 2014 die Neuregelung der periodischen Überprüfungen der Erdungs-, Blitzschutz- und explosionsgeschützten Anlagen in Kraft.

Kontrollen durchführen lassen, und zwar je nach Risiko alle zwei oder alle fünf Jahre. In den Anwendungsbereich dieser Be-stimmung fallen auch temporäre Elektro-, Erdungs- und Blitz-schutzanlagen auf Baustellen. Aufgrund der komplexen Mate-rie hat das Kompetenzzentrum im lvh.apa ein Dienstleistungs-paket für alle Interessierten ge-schnürt. Wie im Rundschreiben an die Mitglieder mitgeteilt wur-de, stehen im Verband Fachper-sonal und Techniker zur Verfü-gung, Kontaktperson: Walter So-ligo, Tel. 0471 323278, E-Mail: [email protected] oder E-Mail: [email protected] für die Anfrage mittels Formular.

mh/mb

Besuchen Sie uns in unserem Showroom und lassen Sie sich inspirieren zu Licht und Haustechnik. Zum Beispiel mit Produkten von Berker.

Showroom Selectra Bozen Pacinottistraße 11 T 0471 558800

BERKER B.IQ / R.1 / R.3 / R.ClassIC

Elektrogroßhandel

14IT0177_04_Anz_Selectra_Showroom_230x147_140314.indd 1 14.03.14 10:30

Page 26: Der Handwerker, November 2014

Zimmerer auf der Wohnbaumesse

BBaugruppe

(mb) Eine umfassende Beratung von der Wohnbauförderung über die Finanzierungs-möglichkeiten bis zu den technischen Mög-lichkeiten bot auch heuer Mitte Oktober die Wohnbauinformations-messe. Mit dabei waren auch die Zimmerer mit den Betrieben Kanton aus Auer und Innerhofer Holzbau aus Vöran.

26 Der Handwerker November 2014

grafenamt, Luis Kröll, die anstehenden Projekte auf Be-zirksebene und wies zugleich auf die damit verbundenen Schwierigkeiten hin. „Den

Nach den Einführungs-worten von Obmann Arnold Fischnaller

präsentierte der Präsident der Bezirksgemeinschaft Burg-

„Nicht WAS, sondern WIE“Maurer und Baumeister: Vor Kurzem lud Obmann Arnold Fischnaller die Kollegen des Burggrafenamtes zu einem „Marktblitz“ in Algund ein, um die brisanten Probleme der Baubranche im Bezirk zu beleuchten.

Gemeinden fehlt erstens das Geld, und zweitens herrscht eine große juridische Un-sicherheit“, so Kröll. Zwei hohe Vertreter des Instituts für den sozialen Wohnbau (Wobi), Othmar Neulichedl, Direktor des technischen Amtes und Präsident Kon-rad Plitscher wiesen auf das sogenannte Vertrauensalbum der Betriebe des Instituts hin und präsentierten die nächs-ten Vorhaben des Wobi im Bezirk, deren Preisvorgaben, Planungsrichtlinien und tech-nische Normen. „Es ist eine Tendenz zu verzeichnen, wo-nach bei Entscheidungen der Preis weniger und die Quali-tät mehr ins Gewicht fällt“, erklärte Pfitscher. Über die Bedeutung einer sorgfältigen Preiskalkulation wies in seinem Referat Hel-muth Pirhofer, von der Me-raner Beratungsgesellschaft Consilia hin.Bei einer abschließenden Dis-kussion standen besonders die Arbeitssicherheit und die Auszahlungsmodi des Wobi im Fokus der Wortmel-dungen.

[email protected]

Marktblitz im Burggrafenamt mit (v. l.) Othmar Neulichedl, Wobi-Direktor West, Konrad Pfitscher, Wobi-Präsident, Obmann Arnold Fischnaller, Luis Kröll, Bürgermeister von Schenna, und Helmuth Pirhofer, Consilia GmbH

Nächster „Marktblitz“

im Pustertal am

Mittwoch, 19. November

2014, um 19 Uhr im

Raiffeisensaal Bruneck

Foto

: lvh

.ap

a

Logistic Partner since 1968.

CARMAN GMBH39018 TERLAN (BZ)Greifensteinerweg 4Verkauf 0471 913151Service 0471 507295 [email protected]

www.carmantrucks.com

NEU Filiale Kiens:39030 Kiens/EhrenburgHandwerkerzone 11Tel. 0474 [email protected]

Erleben Sie den neuen PICKUP des Weltmarktführers ISUZUbeim offi ziellen Vertragshändler CARMAN in Terlan und Kiens:

BER

NI

Page 27: Der Handwerker, November 2014

Tipps zur Parkettboden-

pflege

Treffen mit Landesrat

Achammer

BBaugruppe

(mb) Den Fragen der Zuhörer/-innen der

Sendung „Beraterradio“ auf Rai Südtirol stellte

sich unlängst Paul Fischnaller, Obmann der Bodenleger, und

gab wertvolle Tipps rund um die

Pflege des vielseitigen Bodenbelags.

(mb) Das 4. Lehrjahr bleibt im Berufsbeirat

der Bodenleger großes Thema. Vor Kurzem

fand eine Aussprache mit Landesrat Philipp

Achammer statt, der sich über die

Entwicklungen dieses Lehrberufes

interessiert zeigte.

Der Handwerker November 2014 27

Beste internationale Kontakte

Besuch beim MuSe in Trient

Bodenleger: Anlässlich einer Fachtagung in Aachen konnte Obmann Paul Fischnaller beste Kontakte zum bodenverlegenden Handwerk pflegen.

Bodenleger: Lehrreich und beeindruckend war die Lehrfahrt der Bodenleger im lvh.apa zum Museum für Wissenschaft, MuSe, in Trient. Mit dabei war auch der frischgebackene Bronzemedaillengewinner der Euroskills 2014, Benjamin Thaler.

der Königlichen Rheinisch-Westfälischen Polytech-nischen Hochschule (RWTH) Aachen e. V. war Gastgeber der Fachtagung der Bundes-fachgruppe der deutschen Bodenleger. Ralf Wollenberg, Bundesfachgruppenleiter der Bodenleger, Peter Fendt, Bun-desinnungsmeister, und Dr. Ernst Schröder, Geschäfts-leiter des TFI, begrüßten die zahlreich erschienenen Berufs-

Euroskills 2014. Dem 25-jäh-rigen Bodenleger gelang es Anfang Oktober, sich gegen seine europäischen Konkur-renten durchzusetzen. „Wir sind sehr stolz auf das Ergeb-nis, das Benjamin erzielt hat. Es ist ein Beweis für die erst-klassige Qualität der Südtiro-

Dass für Obmann Paul Fischnaller die Pflege internationaler Kon-

takte für die Einbettung Süd-tirols in Europa eine Priorität in der Tätigkeit darstellt, wur-de vor Kurzem unter Beweis gestellt, als er zur Herbstta-gung des Zentralverbands Parkett und Fußbodentech-nik (ZVPF) in Aachen ein-geladen wurde. Das Institut für Bodensysteme (TFI) an

Auf ein Unternehmen abseits vom Berufsall-tag ließen sich kürz-

lich Südtirols Bodenleger ein. Unter der Führung von Ob-mann Paul Fischnaller und seinem Stellvertreter Riccar-do Mazzucco besuchten die Mitglieder des Berufsbeirates unlängst das wissenschaftliche Museum MuSe in Trient. Dort legte die Gruppe aus Südtirol ihr Hauptaugenmerk auf eine temporäre Ausstellung zum Thema Holz, Bauwesen und Technologie. Mit dabei war auch Benjamin Thaler, Bron-zemedaillengewinner bei den

kollegen mit Rang und Namen. Eine Führung durch das Prü-finstitut und topaktuelle Refe-rate über Prüfungen, Normen und Labels waren Inhalt zwei-er hochkarätiger Sitzungstage. Die gemeinsamen abendlichen Treffen mit kulinarischen Ge-nüssen gaben reichlich Spiel-raum für Fachgespräche rund um EU-Richtlinien und das gegenseitige Verständnis.

mb

ler Bodenleger“, freute sich der Obmann. Großer Dank wurde den zwei Trainern von Thaler ausgesprochen, dem Fachexperten Andreas Hol-zer und dem Lehrbetrieb und Ausbilder Andreas Egger in St. Pankraz.

mb

Der Berufsbeirat auf Besuch im wissenschaftlichen Museum MuSe in Trient

Foto

: lvh

.ap

a

Foto

: lvh

.ap

a

Page 28: Der Handwerker, November 2014

Erdungsmessungen laut DPR 462/01 konfrontiert, das seit 1. November 2014 in Kraft getreten ist.

Großes Interesse weckte bei der Tagung der Impulsvor-trag seitens des weltführen-den deutschen Unternehmens Mennekes über die Grundla-gen der Elektromobilität.

[email protected]

IInstallation

28 Der Handwerker November 2014

ElektrotechnikerWarum die E-Marke?

…weil wir der nachlassenden Bindungswirkung der Handwerksordnung eine starke Botschaft entgegensetzen.

triebe sind heute keine ty-pischen Elektrohandwerker mehr, sondern Fachbetriebe für Gebäude- und Informa-tiktechnik. Sie installieren, steuern, regeln und prüfen technische Einrichtungen in allen Bereichen des täglichen Lebens. Die Betriebe sind derzeit mit der Umsetzung der pe-riodischen Kontrollen und

In Nals kamen Ende Sep-tember knapp 30 Vertre-ter von E-Marken-Betrie-

ben zum ersten Pflichtkurs zusammen. Der Markenver-trag schreibt einmal im Jahr verpflichtende Weiterbil-dungen vor, um den hohen Ansprüchen der E-Marke im Unternehmensleitbild gerecht zu bleiben. Nach den einleitenden Wor-ten des Obmannes Dani-el Weissensteiner vertiefte Martin Haller, Landesgrup-penobmann für Installation, das Vorteilsspektrum der E-Marke für den Betrieb und seine bessere Positionierung auf dem Markt. Viele Be-

Erste Tagung für E-Marken-BetriebeElektrotechniker: Um in Zukunft erfolgreich sein zu können, müssen die Elektrotechnikbetriebe hohe Qualitätsmaßstäbe bieten. Die Berufsgemeinschaft hat nach deutschem Vorbild eine Marke in Südtirol eingeführt, die die Handwerker bei Unterzeichnung eines Markenvertrages als besonders qualifizierte Betriebe auszeichnet. Ende September fand der erste Pflichtkurs für alle E-Marken-Betriebe statt.

Selectra Partner der Elektrotechniker(mb) Rund 750 Elektro-technikbetriebe zählt Südtirol. 33 davon ließen sich vor rund einem Jahr als E-Markenbetriebe eintragen und schlugen somit den Weg eines professionell aufgestell-ten und handelnden Handwerksbetriebes ein. Obmann Daniel Weis-sensteiner freut sich, diesen Weg gemeinsam mit kompetenten Part-nern wie dem Fach-großhandel Selectra zu bestreiten. „Selectra will das Südtiroler Elektro-handwerk stärken und investiert gerne in die Verbesserung von Qua-litätsstandards“, sagt Selectra-Verkaufsleiter Karl Wenter.

Antennen und Co.Kommunikationstechniker: 43 Mitgliedsbetriebe zählt die Berufsgemeinschaft der Kommunikationstechniker im lvh.apa, 31 Betriebe davon üben den Beruf als Haupttätigkeit aus. Am 24. Oktober lud Obmann Karl Mantinger zur Jahresversammlung ein.

Sitzungen des Berufsbeirats für die Mitglieder. Wie Ob-mann Mantinger bei der Jah-resversammlung in der Rück-schau berichtete, ging es um berufsspezifische Kurse über „aktive Komponenten“, um die Internetprotokolle TCP/IP, um die Planung von Netz-werken, um die Konfiguration von Hub Switch Router und um die Mobilfunk-Versorgung (LTE) im ländlichen Bereich. Aufmerksam verfolgen die Beiratsmitglieder auch die Entwicklung der Ausbildung und stellen Überschneidungen der Lerninhalte mit anderen Berufen fest. Im nächsten Jahr

Die Zeiten, als der Fe rnseh techn ike r den schimmernden

Bildschirm des TV-Gerätes im Wohnzimmer nach Hau-se zum Reparieren kam, sind endgültig vorbei. Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich der Beruf enorm entwickelt, und die Kommunikationstechniker, so heißen die Fachleute heute, sind gefragte Köpfe, die dank ihres unermüdlichen Einsatzes und dem Grundverständnis der Technik die Installation und die Wartung moderner Geräte erst ermöglichen. Dementsprechend komplex sind die Schwerpunkte der

hat Obmann Mantinger un-ter anderem Fachkurse über Antennen- und Messtechnik sowie über Software für die Ausarbeitung und Verkabe-lung von Antennenanlagen auf dem Programm.

[email protected]

Foto

: lvh

.ap

a

Foto

: lvh

.ap

a

Foto

: lvh

.ap

a

Page 29: Der Handwerker, November 2014

Bild fehlt Hans Stuppner, 30 Jahre Tätigkeit.

[email protected]

Simon Mair aus Völs war mit seinen 90 Jahren der Einla-

dung gefolgt und erhielt als Anerkennung eine Fla-sche Wein (im Bild). lvh.apa-Vizepräsident Giorgio Bergamo, selbst Kamin-kehrer, gratulierte ebenfalls herzlich. Eine Urkunde für ihre langjährige Tätigkeit erhielten einige Berufskol-legen mit runder Tätigkeits-zahl – im Bild (v. l. stehend) Hermann Karbon, 60 Jahre Tätigkeit, Michael Baur, 50 Jahre, Hubert Kainz, 40 Jahre, Florian Siller, Florian Schaller und Gün-ther Rella, 30 Jahre. Im

Törggelen mit EhrungenKaminkehrer: Die Berufsgemeinschaft verbeugt sich vor grauem Haar und ehrt verdiente Kollegen. Anlässlich des Herbsttreffens auf Kohlern lud Obmann Richard Schupfer heuer auch die Kaminkehrer in Ruhestand.

IInstallation

Der Handwerker November 2014 29

Kurs über Lüftungsanlagen

(mb) Der Technische Aus-schuss (TA) der Südtiroler Kaminkehrer organisierte

eine Weiterbildung über die Funktion und Wartung von

Kleinlüftungsanlagen am Sitz des lvh.apa in Brixen.

Die Firma Amort Ökolo-gische Energiesysteme gab den zahlreich anwesenden

Kaminkehrern Einblick in das Leben der Lüftungsanlagen

und klärte über Möglich-keiten auf, wie Reinigungsar-

beiten durchzuführen sind.

Foto

: lvh

.ap

a

Rund um die Uhr bestellen 30.000 Artikel namhafter Hersteller Sortimentserweiterung mit Fokus auf

Maschinenbau und Industrie

SHOP.TECNOMAG.BZ. [email protected]+39 0471 970 288

Tecnomag erweitert das Produktsortiment:

Installateure für Heizung und sanitäre Anlagen

Fortbildung für gesundes Wasser (mb) Die Berufsgemein-schaft der Installateure für Heizung und sanitäre Anla-gen unter Obmann Rein-hard Ambach veranstaltete mit Viega Italia ein Seminar zum Thema „Trinkwas-serhygiene in der Gebäu-deplanung“ in Bozen. Vor einem voll besetzen Saal hielten Dr. Bernd Jennewein, von der ARGE Umwelt-Hygiene GmbH Innsbruck, Lino Caspani, Project Business Mana-ger von Viega Italia, und Dr. Peter Arens, Leiter des Kompetenzzentrums Trinkwasser am Hauptsitz von Viega Deutschland, Vorträge zur Bedeutung der Trinkwasserhygiene in Gebäuden. Dabei wurde der Bogen von der Planung über die Installation bis zum sicheren Betrieb von Trinkwasser-Installationen gespannt. Das Interesse der Teilnehmer beweist, wie wichtig Installateuren in Südtirol die Themen Gesundheitsschutz und Trinkwasser sind.

Page 30: Der Handwerker, November 2014

HHolz

PflichtschulungKonsortium KOBRA: Jene Mitglieder des Tischlerkonsortiums, die der Arbeitsgruppe CE-Markierung von Außentüren angehören, müssen jährlich Weiterbildung betreiben. Im vergangenen Monat wurde in Zusammenarbeit mit dem Weltunternehmen VBH aus Deutschland eine Schulung angeboten, zu dem 59 Mitglieder erschienen.

Pflichtschulung des Tisch-lerkonsortiums KOBRA zum Thema „CE- Markierung von Außentüren“ statt. Das Kon-sortium kümmert sich um Forschung und Entwicklung im Bereich von Brandschutz- und Schallschutztüren, um die technischen Normen rund um die fachgerechte Produk-tion und um die Zertifizie-rung dieser Spezialtüren für die Mitglieder. Thomas Aschenbrenner, Systemberater für Fenster und Türen, Systemplattform CE- Fix, Referent des größ-ten Handelsunternehmens der Branche, des deutschen VBH, und Robert Gruber,

Am 24. Oktober fand im Haus des Hand-werks die jährliche

Techniker des KOBRA-Konsortiums, informierten die zahlreichen Anwesenden über die aktuelle Baupro-dukteverordnung, über die Neuigkeiten der CE-fix-Plattform und über den aktuellen Stand des Pro-jektes „Außentüren SHT 6“. Mit Umsetzungsbeispielen führten sie die werkseigene Produktionskontrolle vor und erläuterten die Inhalte der Leistungserklärung und des CE-Kennzeichens über erwei-terte Wärmeberechnungen. Informationen über das Kon-sortium KOBRA finden Sie unter www.kobra.bz.it.

[email protected]

Holzbearbeitungsmaschinen für Handwerk, Gewerbe und Industrie

DETAILS, DIE BEGEISTERN :

Zeitersparnis In nur einem Arbeitsgang erledigt das CNC-Bearbeitungszentrum Zuschnitt, Bohrung und Nesting bei garantiert maximaler Werkstoffausbeute und geringstem Verschnitt.

Der Matrixtisch ermöglicht die vollflächige Auflage von Werkstücken jeglicher Form und Größe.

FORMAT-4 Qualität und Präzision

aus ÖSTERREICH

Effizienz im Einmannbetrieb profit H10

FORMAT-4 - Mehr als 40 Holzbearbeitungs-modelle für Gewerbe und Industrie

Sofort-INFOTel. 0472 832628Julius Durststr. 72a, 39042 BRIXEN

www.format-4.it

Foto

: lvh

.ap

a

„Triennale del legno“

(mb) Zum dritten Mal wurde im Oktober in Trient die „Triennale del legno“, eine internationale Fachmesse rund ums Holz, abgehalten. Die Berufsgemeinschaft der Tischler beteiligte sich daran mit einem Infor-mationsstand, an dem drei Werkstücke vorgestellt wurden. Es ging primär um die duale Ausbildung der Tischler in Südtirol und um Worldskills, von den Lehrlingswettbewerben über die Landesmeister-schaft bis zur Berufs-WM. Das Projekt HolzWerk 2013 erweckte großes Interesse.

Page 31: Der Handwerker, November 2014

Herbsttreffen der Tischler

HHolz

(mb) Es war ein Wieder-sehen unter guten Freun-

den, das Herbsttreffen der Tischler, zu dem Obmann

Michael Gruber in die Gärten von Trauttmans-dorff einlud. Sponsoren,

Berufsschullehrer und Gönner, allen voran Karl Charly Pichler, Präsident

der Stiftung der Südtiroler Sparkasse, verbrachten mit den Mitgliedern des

Berufsbeirates samt Gat-tinnen und Berufsgrup-penobmann Kurt Egger

einen gemütlichen Abend im Zeichen des Austau-

sches und der Freude. Das Herbstreffen wird alle

zwei Jahre als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für die

Zusammenarbeit und Unterstützung abgehalten.

Der Handwerker November 2014 31

Tischlerlogo auf ArbeitsgwandTischler: Das Tischlerhandwerk hat heute ein gutes Image. Qualität und Professionalität, aber auch Kundenfreundlichkeit und Sympathie sind anerkannte Werte für dieses Traditionshandwerk. Obmann Michael Gruber möchte drauf bauen und das Bekenntnis zum Beruf sichtbar tragen.

dung sichtbar zu tragen. Im Berufsbeirat wurde diskutiert und befunden, dass die Ge-schlossenheit des gesamten Tischlerhandwerks mit dem Logo auf der Berufsbeklei-dung stärker zum Ausdruck kommen würde. „Ich lade

Michael Gruber, jun-ger Obmann der Berufsgemeinschaft

der Tischler, richtete sich vor Kurzem mit einem Rund-schreiben an die Mitglieder und lud sie ein, das Logo der Tischler an die Arbeitsbeklei-

alle Kollegen ein, unsere positiven Werte offensiv zu kommunizieren und un-serem schönen Beruf mehr Sichtbarkeit zu geben“, sagt Obmann Gruber. Im Rundschreiben sind eini-ge Vorschläge angeführt, wie und wo das Tischlerlogo an-gebracht werden könnte, die wir hier gerne wiedergeben. Für Fragen steht im lvh.apa, Wolfgang Egger, Betreuer der Gruppe Holz, zur Verfü-gung, Tel. 0471 323275 oder E-Mail: [email protected].

[email protected]

Holzbearbeitungsmaschinen für Handwerk, Gewerbe und Industrie

DETAILS, DIE BEGEISTERN :

Zeitersparnis In nur einem Arbeitsgang erledigt das CNC-Bearbeitungszentrum Zuschnitt, Bohrung und Nesting bei garantiert maximaler Werkstoffausbeute und geringstem Verschnitt.

Der Matrixtisch ermöglicht die vollflächige Auflage von Werkstücken jeglicher Form und Größe.

FORMAT-4 Qualität und Präzision

aus ÖSTERREICH

Effizienz im Einmannbetrieb profit H10

FORMAT-4 - Mehr als 40 Holzbearbeitungs-modelle für Gewerbe und Industrie

Sofort-INFOTel. 0472 832628Julius Durststr. 72a, 39042 BRIXEN

www.format-4.it

Mit gutem Beispiel voran: Obmann Michael Gruber trägt bereits das Tischlerlogo auf seiner Arbeitsbekleidung.

Foto

: lvh

.ap

a

Page 32: Der Handwerker, November 2014

32 Der Handwerker Oktober 2014

UNIKA-Künstler öffnen anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von UNIKA der Redaktion von DER HANDWERKER exklusiv ihre Werkstätten. In dieser und in den nächsten Ausgaben präsentieren die Grödner Kunsthandwerker der UNIKA sich, ihre Schaffensräume und ihre Werke. Lassen Sie sich inspirieren von ihrer Kreativität.

Josef Mussner Zorz, E-Mail: [email protected], www.unika.org

Livio Comploj, E-Mail: [email protected], www.unika.org.

Egon Stuflesser, E-Mail: [email protected], www.unika.org

Familie mit drei Kindern, 88 x 80 x 22 cm, Kastanienholz

Josef Mussner Zorz arbeitet seit 55 Jahren als Bildhauer. Seine Werke sind Ausdruck

seiner ganz eigenen Empfindungen. Fotos: www.kostner.info

Mangelhafte Kommunikation, 151 x 61 cm, MDF, Eisen

In Zusammenarbeit mit Norbert Insam, Obmann der Gruppe Kunsthandwerk im lvh.apa und Gründungsmitglied der UNIKA, und Filip Moroder Dadoss, Präsident der UNIKA. Fotos von Matthäus Kostner, St. Ulrich, aus dem Buch 20 Jahre UNIKA, 2014, gestaltet von PENTAGON graphic print publicity, St. Cristina. Zweite Folge.

Einblick in die UNIKA-Werkstätten

Der Einsatz von Fundstücken aus Eisen oder Holz ermöglichen

Egon Stuflesser, Verzierungsbildhauer aus Familientradition, die Entwicklung

in die zeitgenössische Kunst. Fotos: www.kostner.info

Die Weingöttin, 199 cm, Lindenholz

Livio Complojs Darstellungen umfassen sowohl sakrale als auch profane Motive. Am

liebsten schnitzt er jedoch aus Zirbelkieferholz. Fotos: www.kostner.info

Page 33: Der Handwerker, November 2014

Stefan Perathoner, E-Mail: [email protected], www.unika.org

Roland Perathoner, E-Mail: [email protected], www.rolandperathoner.it

Adolf Vinatzer, E-Mail: [email protected], www.unika.com

Vertrauen, 90 cm, Terracotta

Bildhauermeister Stefan Perathoner studierte an der Akademie für schöne Künste in Salzburg, und von dort aus wirkte er in vielen Schulen in Südamerika als Lehrer. Fotos: www.kostner.info

Mangelhafte Kommunikation, 151 x 61 cm, MDF, Eisen

Adolf Vinatzer schnitzt mit besonderer Begabung Tiere. Davor bewundert der Tierschützer Vögel, deren Eleganz er zu wiedergeben versucht. Fotos: www.kostner.info

Einblick in die UNIKA-Werkstätten

„Künstlerisch tätig zu sein, ist wie das Gehen auf frischem Zement: Je länger man an einem Punkt stehen bleibt, desto schwieriger wird es weiterzukommen“, sagt Roland Perathoner. Fotos: www.kostner.info

Brücke, 47 x 30 cm, Bronze

Turmfalke, 86 x 70 cm, Zirbelkieferholz auf Altholz

Galaria UNIKAAuf einer Gesamtfläche von 500 m2 stellen

37 Kunsthandwerker 120 Unikate aus.

Ganzjährig geöffnet (Mo–Sa), 10–12 und 14–19 Uhr.

St. Ulrich, Streda Arnaria 9/1,

Tel. 339 1792227, www.unika.org.

www.unika.org

Quelle: Claudio Cainelli

Page 34: Der Handwerker, November 2014

Was ist d+p?

MMedien, Design & IT

Fotos, Gestaltung und Druck aus Südtirol – das ist d+p. Kunden wenden sich an professionelle Anbieter vor Ort, stärken damit die lokalen Wirtschaftskreisläufe und sind daher besser für Südtirol.

34 Der Handwerker November 2014

Brand- und Zivilschutz trägt d+pDruck- und Mediengewerbe: Wenn es um Brand- und Zivilschutz geht, ist Südtirol stets vorn mit dabei. Ein breit organisiertes Feuerwehrwesen, sehr gute Ausbildung und – nicht zuletzt – beste Ausrüstung machen hier den Unterschied. Echte Südtiroler Qualität bietet Kofler Fahrzeugbau auch in der Eigendarstellung: mit einer neuen Imagebroschüre, komplett in Südtirol gestaltet und gefertigt. Sie trägt nun zu Recht das Label d+p.

die zum übergroßen Teil aus Südtiroler Qualitätsarbeit stammen. Der Impuls für diese neue Auszeichnung kam vom Wirtschaftsver-band Handwerk und Dienst-leister (lvh.apa) und vom Unternehmerverband. Beide führen Druckereien und Me-diengestalter als Mitglieder. Insgesamt sind in Südtirol mehr als 600 Betriebe im Druck-, Medien- und Fo-togewerbe tätig. Sie bieten spannende, kreative, dyna-mische Arbeitsplätze für tausende Südtiroler/-innen im ganzen Land.Die neue Imagebroschüre, in der das Lananer Unterneh-men Kofler Fahrzeugbau seine Leistungsfähigkeit und Produktbeispiele vorstellt, entspricht den Kriterien von d+p vollends und trägt d+p daher zu Recht. Kofler Fahrzeugbau rüstet Spezi-alfahrzeuge für Feuerwehr,

d +p: das heißt: designed und produced in Südti-rol. In Südtirol gestal-

tet, in Südtirol gedruckt – das sorgt hier für Mehrwert. Die Druckereien, die Grafik- und Fotostudios in Südtirol liefern höchste Qualität, ga-rantieren zugleich Arbeits-plätze und Lehrstellen und leisten mit ihrem Steuer-aufkommen einen Beitrag für Sozialwesen, öffentliche Dienste und Wohlstand in Südtirol. Diesen Mehrwert für Südtirol macht das neue Label d+p sichtbar, das nur Printprodukte tragen dürfen,

Zivilschutz sowie für Berg-rettung und Industrie aus – individuell angepasst an die unterschiedlichen Kunden-anforderungen. Anton und Annemarie Kofler beschäf-tigen heute 16 Mitarbeiter, die rund 60 Fahrzeuge pro Jahr komplett von Konzep-tion und Design bis hin zum Aus- und Aufbau herstellen.Die Fotos für die neue Imagebroschüre wurden vom Fotografen Benno Prenn, Fotoagentur alles-foto.com, angefertigt. Für die Gestaltung zeichnet die Agentur Markenfee aus Lana verantwortlich. Den Druck der Broschü-re übernahm die Meraner Druckerei Medus. Autono-me Provinz Bozen, lvh.apa, Unternehmerverband, hds, Macchingraf, Sparkasse und Agfa unterstützen das Pro-jekt.

Die Arbeitsgruppe d+p

LVH-Bildungszentrum | Centro di Formazione APA

Mitterweg 7 Via di Mezzo ai Piani | 39100 Bozen - BolzanoTel. 0471 323 370 | Fax 0471 323 380www.lvh.it | [email protected] | [email protected]

More Secure (ESF-Projekt Fasz.-Nr. 2-125-2013)

Sind Sie interessiert, dann faxen Sie bitte den Anmeldeschein an die Fax Nr. 0471 323 380.

Interessata al corso? Allora spedisca il modulo di iscrizione al nr. 0471/323 380.

FirmaDitta

AdresseIndirizzo

Telefon | E-mailTelefono | Email

MwSt.-Nr.Part. IVA

DatumData

Unterschrift Firma !More

Secure

Anmeldeschein | Modulo di iscrizione

Daten des Betriebes | Dati dell’azienda

Mit Zertifizierung

Con certificazione

Gleich anmelden Anmeldung: lvh.apa-Bildungszentrum, Tel. 0471 323 376, E-Mail: [email protected]

d+p tut Südtirol gut: Anton Kofler, Tanja Kofler, Agentur Markenfee, Benno Prenn, allesfoto.com, Annemarie Kofler, Kofler Fahrzeug-bau, Kunigunde Wielander, Agentur Markenfee, und Andreas Gögele, Druckerei Medus (v. l.).

Page 35: Der Handwerker, November 2014

Der Handwerker November 2014 35

Dreimal Gold für die Metzgerei SteinerMETZGEREI STEINER: Das Antholzer Tal hat seit Kurzem einen Grund mehr zur Freude und kann stolz auf seinen Dorfmetzger sein. Das Team der Metzgerei Steiner hat bei den hochwertigen Qualitätswettbewerben auf der Fachmesse „Süffa“ in Stuttgart fünf Auszeichnungen für seine Produkte gewonnen, darunter dreimal Gold. Sie sind gleichzeitig eine Bestätigung für seine Entscheidung, verstärkt auf die regionalen Kreisläufe zu setzen.

„Unser Südtiroler Bauern-speck ist ein kulinarisches Ereignis der besonderen Art“, erklärt Metzgermeister Josef Steiner. „Eine Exklusivität, die nur in kleinen Mengen verfügbar und an den genuss-orientierten Feinschmecker gerichtet ist.“ Das Schweine-fleisch stammt vom kleinen Bauernhof Bachpeinte des Josef Schuster im Antholzer Tal. Erst nach den vom Süd-tiroler Speckkonsortium vor-gesehenen Kontrollen kommt das Gütesiegel des Südtiroler Qualitätsspecks drauf.

Eine Auszeichnung von der „Süffa“ in Stutt-gart heimzutragen,

ist ein Ziel jeder hochwer-tigen Metzgerei im deutsch-sprachigen Raum. Bis zu 154 geschulte Prüfer beurteil-ten nach strengen Kriterien die eingereichten Produkte unter Berücksichtigung der regionalen Besonderheiten. Mit der Metzgerei Stei-ner nahmen heuer weitere 123 Betriebe aus Deutsch-land, der Schweiz, Italien, Österreich, Dänemark und Frankreich an den Wettbe-werben teil. Es wurden ganze 1219 Wurst- und Schinken-produkte eingereicht.Sechs Produkte wurden von der Metzgerei Steiner aus dem Antholzer Tal, einge-sandt. Und fünf davon wur-den ausgezeichnet. Mit Gold prämiert wurde der Südtiro-ler Bauernspeck „Steiner“, die Bio-Haussalami sowie die herkömmliche Haussala-mi. Eine Silberauszeichnung gewann die Rehsalami und eine Bronzeauszeichnung wurde der Bio-Kaminwurze verliehen.

Ganz besonders freut sich Metzgermeister Steiner auf die Auszeichnung seiner neu-en Bioprodukte.Von der ökologischen Land-wirtschaft über die altherge-brachte handwerkliche Ver-edelung des Fleisches kann der Konsument die Güte des Fleischproduktes transparent nachvollziehen. „Sicherheit, aber auch ein Bekenntnis zu unserer hohen Qualität, die von allen Mitarbeitern mit Überzeugung mitgetragen wird“, sagt Steiner.

[email protected]

Kundendienst innerhalb 4 Stunden

auch am Wochenende

Kundendienst innerhalb 4 Stunden

auch am Wochenende

Wir Kühlen,

Klimatisieren und

Einrichten je nach Bedarf

39012 MeranTel. +39 0473 236 195www.zorzi.oskar.ite-mail: [email protected]

Coole Projekte

LLebensmittel

(mb) An der Landesberufs-schule „Emma Hellenstainer“

ist richtig was los. Im Rah-men des neuen Internetauf-

trittes der SMG, Wegbereiter, waren gleich fünf Meister

ihres Faches bei der Vorstel-lung der neuen Geschichten

aus Südtirol in Mailand mit dabei. Bäckermeister Ben-

jamin Profanter, Küchenmei-ster Reinhold Kerschbaumer

und Serviermeister Wal-demar Posch begeisterten gemeinsam mit ihren Lehr-lingen die 40 anwesenden Journalisten und Blogger

genauso wie die Braumeister Bobo Widmann und Chri-

stian Pichler. Zugegen war auch Peter Demetz, Holz-

schnitzmeister und Künstler, der bei dieser Gelegenheit seine Kunstausstellung in

Mailand eröffnete.

Buchmesse in Frankfurt Ebenso spannend war die Erfahrung von zwei Schü-lerinnen und vier Schülern

der 4. Klasse Patisserie bei der Frankfurter Buchmes-se. Sie beteiligten sich am

Projekt „Klassenzimmer der Zukunft“ auf Einladung der

Universität Stockholm.

Das Team der Metzgerei Steiner aus dem Antholzer Tal mit den Medaillen und Diplomen für ihre fünf ausgezeichneten Fleischpro-dukte – im Bild fehlen Paul Burger, Ruth Steiner und Patrick Grumser.

Foto

: lvh

.ap

a

Foto

: lvh

.ap

a

Page 36: Der Handwerker, November 2014

Behutsamer Umgang mit antiken Textilien

TTextilhandwerk

„Bei einer näheren Betrachtung und Erfor-schung der historischen Fahnen in Südtirol stellt man fest, dass in Ver-gangenheit bei vielen gut gemeinten Restau-rierungen nicht eine sorgfältige Dokumenta-tion und Konservierung der originalen historisch wertvollen Gewebe im Vordergrund standen, sondern durch ein ein-faches Ersetzen des originalen, oft verschlis-senen Grundgewebes und Überstickung der manchmal ausgefal-lenen Originalstickerei zwar eine gebrauchs-fähige Fahne wieder-hergestellt wurde, der historische Wert jedoch dadurch teilweise oder vollständig verloren ging“, erklärt Obmann Richard Vill.

36 Der Handwerker November 2014

Ein Kulturgut erhalten und weitergebenTextiles Handwerk: Fahnen zeugen als sichtbares Identitätszeichen besonders in Südtirol von einem reichen kulturhistorischen Erbe. Dabei erweist sich die Restaurierung und Konservierung von historischen Fahnen, Gewändern und antiken Textilien als ein höchst wertvoller Dienst an die nächste Generation. Ein Beitrag von Richard Vill, Obmann der Berufsgruppe Textiles Handwerk im lvh.apa.

die Stickerei und der Wunsch des Menschen, sich und sei-ne Kleidung zu schmücken. Diesem Schmuckbedürfnis verdanken wir die schönsten Erzeugnisse der Textilkunst, die uns in Form von Kleidung, Teppichen, Decken, Wandbe-hängen, Zelten und Fahnen erhalten sind. Alle Arten von Geweben dienten jedoch immer dem Gebrauch und waren deshalb der allgemeinen Abnutzung und dem altersbedingten Ver-schleiß unterworfen. Schon deshalb wurden sie zu allen Zeiten sorgsam gepflegt, das heißt gewaschen und durch Stopfen und Flicken ausge-bessert. Dies gilt besonders für kostbare Stoffe, von denen auch kleinste Teile stets von Neuem verwendet wurden. Auf diese Weise sind histo-rische Textilien oft ihrer ei-gentlichen Zweckbestimmung entfremdet und in veränderter Form überliefert worden. Über die Erhaltung der Ori-ginalsubstanz hinaus gilt als oberster Leitsatz, dass jede im Verlaufe einer Restaurierung und Konservierung vorge-nommene Hinzufügung rück-gängig zu machen sein muss, ohne dass Schaden entsteht, damit späteren Generationen mit fortgeschrittener Konser-vierungstechnik eine Korrek-tur ermöglicht wird. Es ist das Augenmerk darauf zu lenken, dass solche Textilien keine geringeren Kunstwerke sind als kostbare alte Gemälde oder bedeutende Werke der

Fahnen sind Zeichen und Symbole – erfunden und entwickelt von unseren

Vorfahren, um sich miteinan-der zu verständigen und um ihre Zusammengehörigkeit in ein und demselben Stamm, Volk oder Gemeinschaft aus-zudrücken. Fahnen als sichtbares Iden-titätszeichen von Schützen-kompanien, Musikkapellen, Feuerwehren, Innungen und Zünften, Bruderschaften so-wie Kirchenfahnen und litur-gische Textilien zeigen beson-ders in Südtirol ein reiches kulturhistorisches Erbe. Dieses kulturelle Erbe zu er-halten und an die nächsten Generationen weiterzugeben, ist Auftrag und Verpflichtung gleichermaßen. Es zeigt sich, dass Tradition etwas Leben-diges und Kostbares für die Identität von Land und Leu-ten ist. Wenn wir Brauch und Sitte pflegen, so verbinden wir damit ein Bekenntnis zu unserer Heimat und ihrer wechselvollen Geschichte, zur religiösen Glaubenskraft der Menschen dieses Landes und somit die Überlieferung unverzichtbarer Werte und Tugenden. Wir bekunden da-mit in unseren Vereinen und Gemeinschaften, was unse-re Vorfahren an kostbaren Schätzen uns überliefert und an altehrwürdigem Erbe und Gut übernommen und weiter-geben dürfen. In Zusammenhang mit der Herstellung von Geweben entwickelten sich die Färberei,

Bildhauerkunst und dass sie ebenso eine vorsichtige und jede geschichtliche Wahrheit respektierende, kundige Pfle-ge erhalten müssen. Es ver-steht sich von selbst, dass ih-re Erhaltung in Absprache mit dem Amt für Denkmalpflege erfolgt und ihre Restaurierung von fachkundigen Händen ausgeführt wird. Bei der Restaurierung oder Konservierung der Gewebe ist der Gesichtspunkt der Au-thentizität nicht außer Acht zu lassen, gleich ob bei diesen Objekten die künstlerische oder historische Individualität den Ausschlag gibt – immer müsste als Erstes die Einsicht sein, dass für die Erhaltung die größtmögliche Ursprüng-lichkeit und die darin enthal-tene „Wahrheit“ maßgeblich sein müssen.

Fahne der Innung (Bruder-schaft) der Bäcker zu Bozen (Mitte des 18. Jahrhunderts) nicht restauriert

Foto

: lvh

.ap

a

Page 37: Der Handwerker, November 2014

Der Handwerker November 2014 37

Emotion mit Einrichtungstextilien

Der Winter kann kommen

Tapezierer-Raumausstatter: Was macht einem Wohnraum persönlich und gleichzeitig wohnlich? Über die Emotionen, die Fachleute beim Kunden wecken können, und die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit für die Jugend diskutierten die Kollegen dieses Textilhandwerks bei der Jahresversammlung in Bozen.

Textilreiniger: Teppiche schaffen ein positives Raumklima, da sie Schall dämmen, die Luftfeuchtigkeit regulieren und Staubpartikel binden. Vorausgesetzt, der Flor ist weich und elastisch. Das heißt in erster Linie: sauber!

bandes Legno-Arredo und des Eurointerior. Der Beirat ist stets bemüht, den Beruf zu präsentieren und jungen Talenten Chancen zu öffnen. Vizeobmann Walter Höller belegte, dass 183 Stunden ehrenamtlichen Einsatzes nur für die Teilnahme an der Lan-desmeisterschaft der Berufe Anfang Oktober aufgebracht wurden. Den sechs Teilneh-mern wurde mit einem An-erkennungsdiplom für ihre Leistung gedankt. Den Eu-ropäischen Berufspass gab es hingegen für Veronika Frei, Bronze, beim Europäischen Wettbewerb in Hannover. Junghandwerker-Chefin Jas-

gehen die Reinigungsprofis in die Tiefe und lösen dank moderner Wasch- und Rei-nigungstechnik selbst hart-näckige Fleckenssubstanzen komplett und rückstandsfrei.Textilpflegebetriebe, die sich auf die Reinigung und Wä-sche von Teppichen speziali-siert haben, verfügen über die geeignete Hochleistungstech-nik für die materialgerechte Behandlung von Teppichen jeder Art, vom Schmutzfän-ger im Eingangsbereich bis zur fest verlegten Auslegwa-re. Die Fasern werden ge-schont, die Farben behalten ihre Brillanz und der Teppich seine Ausdruckskraft. So ga-

Wir sind aufgerufen, unsere hohen Qua-litätsstandards bei

der Ausführung der Arbei-ten durch die fachmännische Beratung zu untermauern“, appellierte Obmann Robert Egger bei der Jahresversamm-lung in Bozen. Dadurch kön-nen Emotionen geweckt und der Markt rund um die Tex-tilien im Einrichtungsbereich belebt werden. „Nicht der Preis, sondern der Mehrwert, den wir anbieten, soll in den Mittelpunkt des Kundenge-sprächs gerückt werden“, so Egger und erwähnte die Hauptbotschaft der Sitzungen des italienischen Fachver-

Staubsaugen allein ge-nügt nicht! Ganz im Gegenteil: Durch über-

mäßiges Saugen wird der Schmutz buchstäblich in die Fasern massiert. Teppichexperten empfeh-len immer eine regelmäßige Grundreinigung der Tep-piche nach der Sommersai-son. Durch die Haustür oder über die Terrasse wird der Schmutz im wahrsten Wort-sinne in die Wohnung getra-gen, im Teppich setzt er sich fest. Eine Teppichreinigung im Fachbetrieb beginnt da-her stets mit der gründlichen Entfernung von Staub und losem Schmutz. Erst dann

min Fischnaller, lvh.apa-Vizepräsident Martin Haller, Markus Berger, Innungsmeis-ter der Tiroler Tapezierer, und Berufsgruppenobmann Richard Vill richteten an die Versammlung Grußworte aus.

[email protected]

rantieren Teppiche und Läu-fer Wohlfühlsauberkeit zu jeder Jahreszeit. Der Winter kann kommen.

Martin Sillbernagl, Obmann 4. Lehrjahr offenes Anliegen

TTextilhandwerk

Junge Botschafterin der Tapezierer-Raumaus-

statter: Carolin Pircher (Gold), Carmen Raffeiner

(Silber), Katja Schönau und Veronika Frei mit

Landesgruppenobmann Richard Vill (l.), lvh.apa-

Vizepräsident Martin Haller (hinten), Obmann

Robert Egger und Junghandwerker-Chefin Jasmin Fischnaller – im

Bild fehlen Katharina Zimmerhofer,

Jonas Rainer, Tobias Schweigkofler.

(mb) Um die Ausdeh-nung der Lehrjahre auf

vier ging es unlängst beim Treffen der Tape-zierer-Raumausstatter mit Landesrat Philipp

Achammer.

Obmann Martin Silbernagl: „Wohlfühlteppiche geschont sauber aus dem Fachbetrieb“

Foto

: lvh

.ap

a

Foto

: lvh

.ap

a

Page 38: Der Handwerker, November 2014

www.assibroker.netMeran | Bozen | Verona

Wir freuen uns Sie zu beraten

... sind wir für Sie da!

Wir sind der führende Südtiroler Versicherungsbroker des Transportgewerbes und vermitteln Ihnen Deckungskonzepte für die speziellen Risiken der Fuhrunternehmer. Durch unsere internationalen Kontakte erhalten Sie Zugang zu in- und ausländi-schen Versicherungsgesellschaften. Wir optimieren Ihre Polizzen in den Bereichen Transport, CMR, Betriebshaftpflicht, Fuhrpark und Lagerhaltung.

Verlassen Sie sich auf uns!

Wenn’s doch einmal schief geht …

EINMALIGE GELEGENHEIT! Besichtigung des Mercedes-Benz-Werks in WörthDie Berufsgemeinschaft der Warentransporteure organisiert in Zusammenarbeit mit Autoindustriale Bozen eine Werksbesichtigung im Mercedes-Benz-Werk in Wörth am

7./8. Dezember 2014

Interessierte können sich innerhalb 20. November 2014 beim lvh.apa, Angelika Hofer, Tel. 0471 323342, E-Mail: [email protected], melden.

A22: neue Kontroll-station in SterzingTransport: Von Januar bis September 2014 wurden 259 Kontrollen an Lastkraftwagen mit dem mobilen Überprüfungszentrum durchgeführt. Nun will die Brennerautobahn eine neue Kontrollstation für Lkw in Sterzing realisieren.

Im Durchschnitt fahren täglich mehr als 10.000 Lkw über den Brenner. Die Einhaltung der Regeln bezüglich Sicherheit des Fahrzeugs, Fahrgeschwindigkeit, gefahrene Strecke, Lenk- und

Ruhezeiten ist für die Sicherheit auf der Straße unumgänglich. Deshalb hat der Verwaltungsrat der A22 beschlossen, die derzeit durchgeführten mobilen Kontrollen der Straßenpolizei und der Motorisierungsämter der Provinzen Bozen und Trient durch eine fixe Kontrollstation zur Überprüfung der Lkw und Sattelschlepper zu ersetzen. Laut einer Presseaussendung der Brennerautobahn soll die neue Kontrollstelle in Sterzing zwischen der Ausfahrt Bren-ner, der Zufahrt zum Autohof Sadobre und des Ridnauner Baches entstehen. Dort sollen sowohl technische als auch bürokratische Kontrollen ermöglicht werden. Dafür wurden sechs Millionen Euro bereitgestellt. Um in Richtung Süden fahrende Fahrzeuge zu kon-trollieren, wird ein zusätzliches „Voruntersuchungsmodul“ instal-liert, welches aus einem Infrarotgerät besteht, mit dem Achsenge-wicht und Fahrgeschwindigkeit automatisch gemessen werden. Im Falle einer Übertretung schlägt das Gerät Alarm, und das Fahrzeug wird zur Kontrollstation in Sterzing gelotst und dort überprüft.

mb

Page 39: Der Handwerker, November 2014

Mehr Sicherheit notwendig

Mietbustätigkeit neu geregelt

Warentransporteure: Immer wieder legen schwere Unfälle die Brennerautobahn lahm. Die Warentransporteure im lvh.apa machen auf verschiedene Sicherheitsaspekte aufmerksam, die einige Verkehrsteilnehmer einfach ignorieren.

Personentransport: Ab 6. November 2014 kommt in Südtirol die Verordnung zur Anwendung, die neue technische, organisatorische und qualitative Voraussetzungen für die Ausübung der Mietbustätigkeit festlegt.

ordnungsgemäß sichern. Des-halb gehören sie auch zu den am besten ausgebildeten in Bezug auf Ladungssicherung“, so Morandell.Ein weiteres Problem stellt die Übermüdung der Fahrer sowohl von Pkw als auch von Fahrern von hauptsächlich ausländischen Kleinlastern dar, da vor allem Letztere die Lenk- und Ruhezeiten, wie sie für Lkw-Lenker von Fahrzeugen über 7,5 Tonnen vorgeschrieben sind, nicht ein-halten müssen. „Da sich viele Fahrer übernehmen und trotz augenscheinlicher Übermü-dung weiterfahren, kann es zu mangelnder Reaktionsfähig-keit führen. Davon betroffen sind hauptsächlich Kleinlaster, welche aus dem Osten Euro-

Zusammenarbeit mit Lan-desrat Florian Mussner, dem geschäftsführenden Direk-tor der Abteilung Mobilität, Günther Burger, und dem Direktor im Kraftfahrzeug-amt, Claudio Gelmi, ist uns nun ein bedeutender Quali-tätssprung gelungen“, erklärt Martin Plattner, Obmann der Mietwagenunternehmer im lvh.apa. Das neue Dekret schreibt das Alter der Busse vor, das die 15 Jahre nicht überschreiten darf, die Ver-fügbarkeit von Stellplät-zen oder Garagen sowie die Voraussetzung, dass die Unternehmen über

Viele Unfälle könnten vermieden werden, wenn gewisse Sicher-

heitsmaßnahmen respektiert und eingehalten werden“, erklärt Elmar Morandell, ge-schäftsführender Obmann der Warentransporteure im lvh.apa. Gemeint sind zum Beispiel die vielen auslän-dischen Lieferwagen, auf welche die Ladung einfach hinaufgeworfen wird, oh-ne sie zu sichern. Auch wird nicht überprüft, ob der Klein-laster nicht überladen ist. Diese nicht gesicherte Ladung bringt vor allem die anderen Straßennutzer in Gefahr. „Die Fahrer von Lkw, die tagtäglich auf der Straße unterwegs sind, wissen, was passieren kann, wenn sie ihre Ladung nicht

Während bis vor Kurzem ein Miet-wagenunterneh-

men für jedes Fahrzeug (über neun Sitzplätze) eine Lizenz einholen musste, ist zukünf-tig nur noch eine Lizenz für das Unternehmen notwen-dig. Mit 6. November 2014 kommt die Verordnung EG Nr. 1071/2009, Nr. 218 zur Anwendung, die einheitliche und transparente Richtlinien für die Mietbustätigkeit fest-schreibt. „Der Berufsbeirat der Mietwagenunternehmer arbeitet bereits seit sieben Jahren an diesem Dekret. Dank der hervorragenden

pas kommen. Abgesehen von den horrenden Konditionen, in welchen sich viele der Fahr-zeuge befinden, sind viele die-ser Fahrer bis zu 24 Stunden hinterm Steuer. Unfälle, in welche Lkw dann verwickelt werden, sind dann vorpro-grammiert“, so Morandell. Ein unterschätztes Problem sei auch immer wieder der nicht eingehaltene notwendige Si-cherheitsabstand, der in einem Bremsmanöver effektiv zu kurz sei und zu einem Unfall führen könne. „Leider gibt es immer mehr Fahrer von Pkws und Kleinlastern, die den Si-cherheitsabstand nicht einhal-ten und somit die Unfallgefahr deutlich erhöhen“, betont Mo-randell.

[email protected]

Fahrer im Ausmaß von 80 Prozent des Fuhrparks verfügen müssen. Darüber hinaus muss das Mietwa-genunternehmen auch die finanziellen Voraussetzungen mitbringen, sprich im REN-Register eingetragen sein. Lan-desweit einheitliche Regelung, nur mehr eine Lizenz pro Be-trieb, alleinige Zuständigkeit des Kraftfahrzeugamtes, das sind laut Amtsdirektor Claudio Gelmi klare Erleichterungen für die Unternehmer. Südtirol hat somit diese vom Staat vor-gesehene Regelung als eine der ersten Provinzen umgesetzt.

rp/mb

Ladungssicherung betrifft jeden!

Vereinfachung

TTransport

Unzureichend gesi-cherte Ladung auf

Lkw, Kleinlastern, aber auch Pkw führt oft zu

schweren Unfällen. „Deshalb haben wir in

Zusammenarbeit mit dem Amt für Planung und Gütertransport, der Handelskammer

Bozen und den ande-ren Wirtschaftsver-

bänden eine Checkliste aus-gearbeitet, anhand welcher jeder, egal ob Transporteur

auf Rechnung Dritter oder im Werksverkehr, Fah-

rer eines Klein- lasters oder Pri-vatperson kon-trollieren kann, ob die Ladung

während des Transports

nicht ver-loren geht.

Wir möchten somit unseren

Beitrag leisten, die Straßen sicherer zu machen“, so Elmar

Morandell, geschäftsführen-der Obmann der Warentrans-

porteure.

(mb)„Während das Einholen der Lizenzen früher ein bürokratischer und zeit-licher Kraftakt waren, geht

dieser Prozess nun viel einfacher und reibungsloser

über die Bühne“, so Obmann Martin Plattner.

Der Handwerker November 2014 39

Quanto pesa il mio carico?

Proprietario del carico

Caricatore

Committente

Conducente

Dove e come sistemo al meglio il carico?

Dispongo di sistemi e attrezzature di fissaggio adeguati?

Ho fissato il carico in maniera corretta in tutte le direzioni?

Le cinghie sono sistemate correttamente e messe in tensione?

Il carico è compatto senza spazi vuoti?

Sono stati usati i paraspigoli?

Il carico è fissato in modo tale da non potersi più spostare?

Per i danni a persone e cose, causati dalla mancata messa in sicurezza del carico, il decreto legislativo 286/2005 ripartisce la responsabilitá tra:

Checklist

Provincia Autonoma di BolzanoTel. 0471 414640 - [email protected] apaTel. 0471 323200 - [email protected]

Assoimprenditori Alto AdigeTel. 0471 220444 - [email protected]. 0471 546777 - [email protected] Contatti

5 buoni motivi per fissare correttamente il caricoTutelare

1 il personale di bordo2 gli altri utenti della strada3 il carico4 i mezzi5 l‘ambiente

LADUNGSSICHERUNGBETRIFFT JEDEN

Foto

: lvh

.ap

a

Page 40: Der Handwerker, November 2014

40 Der Handwerker November 2014

AAlthandwerker

Landesausschuss der Althandwerker

(aa/mb) Zur letzten Sitzung des Jahres lud Landesobmann Johann Zöggeler die Bezirks-obmänner am 23. Oktober zum Törggelen nach Perdonig ein. Es war ein Tag der Rückbesinnung, der Vorschau und des Dankes für den vorbildlichen Einsatz. lvh.apa-Vizedirektor Walter Pöhl zeigte sich beeindruckt von der reichhaltigen Tätigkeit und der großen Teilnahme an den Veranstaltungen. Vor dem offiziellen Sitzungs-teil besuchten die Althandwerker und deren Gattinnen den Felsenkeller. Organisiert wurde der Tag von Otto Kager und Obmann Johann Zöggeler.

Chiemsee wunderbares AusflugszielAlthandwerker: Eine begeisterte Gruppe von Althandwerkern aus allen Landesteilen konnte am Samstag, 4. Oktober, die Schätze des sogenannten Meeres Bayerns, des Chiemsees, entdecken.

Fischerdorf besiedelt. Nicht nur Künstler verfielen ihrem Charme und ließen sich auf der Insel nieder. Besonders er-wähnenswert ist das noch gut erhaltene Benediktinerkloster. Auf der Rückfahrt wurde ein

Der Klassiker eines Be-suches am Chiemsee ist die Schifffahrt mit

einem Dampfer zu den beiden Inseln. Die Herreninsel prä-sentiert sich in überlegener Schönheit. Das Schloss, ei-ne Kopie von Versailles, ist einzigartig. Eine Wanderung durch den imposanten Schlos-spark und über die park- ähnliche Insel wurde zum vollen Genuss. Die Frauenin-sel ist die kleinere der beiden Inseln im Chiemsee. Während die Herreninsel weitgehend unbewohnt ist und neben dem Schloss Herrenchiemsee vor allem einen großzügigen Naturraum darstellt, ist die Fraueninsel mit einem kleinen

kurzer Stopp im reizvollen Städtchen Rattenberg einge-legt. Bekannt ist Rattenberg für die Glasbläser und -ritzer. Es war ein durch und durch gelungener Tag.

[email protected]

Törggelen des Bezirks Klausen

(aa/mb ) Unter der Federführung von Bezirksob-mann Franz Torggler trafen sich über 30 gut ge-launte Senioren aus Klausen und Umgebung zum Törggelen im Huberhof in Pardell.Eine zünftige Musi und ein deftiges Essen erfreuten die Gemüter und sorgten für eine tolle Stimmung. Mit von der Partie Landesobmann Johann Zöggeler, Landessekretär Angelo Angerami und Sepp Messner-Windschnur. Der beliebte Liedermacher, der obendrein auch Geburtstag feierte, gab zusam-men mit seinen Kollegen, u. a. Paul Oberrauch, ehemaliger Ortsobmann von Klausen, ein kleines privates Konzert.

Ausflug zur Taser-Alm

(mb) Am 21. September folgten 35 Althandwerker aus dem Burggrafenamt der Einladung von Bezirks-obmann Andreas Tschöll und verbrachten einen wunderschönen Tag auf der Taser-Alm. Nach der besinnlichen hl. Messe im Taserkirchlein, zelebriert von Alt-Dekan Albert Schönthaler und musikalisch umrahmt von den hervorragenden Gaulsängern aus Lana, ging es zum Gasthaus Taser. Die guten Spei-sen, die alten Volkslieder und der herrliche Sonnen-schein sorgten für eine wunderbare Stimmung unter den Teilnehmern, die sich nach mancher Wattpartie und kurzen Spaziergängen gegen Abend schweren Herzens verabschiedeten.

Foto

: lvh

.ap

a

Foto

: lvh

.ap

a

Foto

: lvh

.ap

a

Page 41: Der Handwerker, November 2014

AAlthandwerker

Der Handwerker November 2014 41

Familie ist wichtig!

(mb) „Als sehr positiv wird laut Studie

die Unterstützung derSenioren seitens der

Familie bewertet“, berichtete Claudio

Molinari, Vizeobmann der Althandwerker.

Senioren geht es in Südtirol gutAlthandwerker: Anfang Oktober wurde die Studie des Astat, „Seniorendasein in Südtirol 2013“, in Anwesenheit der zuständigen Landesrätin Martha Stocker vorgestellt. Vizeobmann Claudio Molinari vertritt die Gruppe der Althandwerker bei der Präsentation.

dass sie gebraucht werden und, 60 Prozent haben noch Ziele vor sich. Senioren beteiligen sich stark am politischen und sozia-len Geschehen. Die Hälfte aller Senioren ist bei Vereinen und nimmt an Veranstaltungen teil. Was die finanzielle Situation im Alter betrifft, so bezieht fast jeder fünfte aller Senioren ein Einkommen, das ihn einer re-lativen Armutsgefährdung aus-setzt (ca. 19.000 Personen). Die Armutssituation wird vom Alter,

Die Organisation der Althandwerker hat ihre Präsenz in der öf-

fentlichen Diskussion der Se-niorenwelt im Laufe der letz-ten Jahre verstärkt. Claudio Molinari, Vizeobmann, ver-folgte mit großem Interesse die Ergebnisse der Studie im Innenhof des Landhauses 1.Zusammenfassend kommt aus der Studie des Astat hervor, dass der Großteil der Südtiroler Se-nioren mit ihrer gegenwärtigen Lebenssituation zufrieden ist. Entsprechend positiv äußern sie sich über ihre Lebenseinstellung, die vor allem auf zufriedenstel-lende Erfahrungen während des Lebens in jüngeren Jahren zu-rückzuführen ist. Vier von fünf Befragten sind der Auffassung,

Geschlecht und umgekehrt pro-portional vom Bildungsgrad be-einflusst. Aus subjektiver Sicht überwiegt im Hinblick auf die wirtschaftliche Situation die Haltung „es reicht, wenn ich mein Geld einteile“. Jeder Fünf-te unterstützt regelmäßig nicht zusammenlebende Familienan-gehörige und trägt somit stark zum wirtschaftlichen Gleichge-wicht der gesamten Südtiroler Gesellschaft bei.

aa/mb

Foto

: lvh

.ap

a

Foto

: lvh

.ap

a

GASSER Bozen · Tel. 0471 553 000 St. Lorenzen · Tel. 0474 474 514 Belluno · Tel. 0437 915 100www.gassersrl.it

DER NEUE . NATÜRLICH STARK.

Page 42: Der Handwerker, November 2014

FFrauen im LVH

Herbstgenüsse

(mb) Einen gemütlichen Törggeleabend ver-brachten unlängst die Mitglieder des Landes-frauenausschusses. Es wurde unter anderem über die Schwerpunkte diskutiert, die den Betriebsalltag prägen, und über mögliche Wei-terbildungsmaßnahmen für die Gruppe der Handwerkerfrauen.

42 Der Handwerker November 2014

Frauen rüsten sich für Social MediaVinschgau/Burggrafenamt: Vor Kurzem trafen sich einige Frauen der lvh.apa-Bezirksgruppen des Vinschgaus und des Burggrafenamtes in Schluderns zu einem aufschlussreichen Workshop über „Social Media“. Genauso interessant war auch die Führung durch die einzige Whiskey-Destillerie Italien – die „Puni“ in Glurns.

shop über den Einsatz von Social Media für Unterneh-mer statt. Lorena Ruaz vom lvh.apa gab Aufschluss über die Chancen und Grenzen von Social-Media-Auftritten und ging auf die Fragen der Teilnehmerinnen ein. „Face-book ist für einen Betrieb kein Ersatz für die Firmen-Home-page“, erklärte Ruaz, „kann

Nach einem kurzen Abstecher in das kleine Städtchen

Glurns und der Besuch der ersten und einzigen Whiskey- Destillerie Italiens, der „Puni“ in Glurns, die 2010 entstan-den ist, fand am Nachmittag in Schluderns für die Frauen vom Vinschgau und des Burggrafenamtes ein Work-

sehr wohl jedoch kunden-bindend und imagestärkend wirken, wenn man sie richtig einsetzt.“ Das Fazit des Tages war einstimmig positiv. Orga-nisiert wurde das Treffen von den lvh.apa-Vorsitzenden der Frauen der Bezirke Vinschgau, Rita Egger, und Burggrafen-amt, Waltraud Eder Haller.

ml/mb

„Geht nicht, gibt’s nicht“Vinschgau/Lana: Manager des Jahres, Josef Unterholzner von Autotest in Lana, empfängt lvh-Frauen aus dem Vinschgau.

dabei auch Landesvorsitzende Marlies Dabringer.Josef Unterholzner beindruck-te auf seiner gewohnt profes-sionellen und sympathischen Art und Weise seine Gäste. „Geht nicht, gibt’s nicht“, lautet seine Philosophie als Mensch und Unternehmer vor über 30 Jahren genauso wie heute. Was ursprünglich mit viel Pioniergeist im Berg-

Von den Besten lernen, das war der Ansatz der Handwerkerfrauen, als

sie einen Besuch beim Vorzei-geunternehmer Josef Unter-holzner, Gründer von Auto-test, abstatteten. Von Völlan in die weite Welt: Werdegang und Firmenkarriere von Josef Unterholzner sind beeindru-ckend. Nicht zuletzt deshalb wurde er 2013 mit dem Titel „Südtirols Manager des Jah-res“ ausgezeichnet. Eine De-legation der Frauen im Hand-werk aus dem Vinschgau, mit Bezirksobfrau Rita Egger an der Spitze, nahm dies zum Anlass, sich am 24. Oktober mit dem Spitzenmanager Josef Unterholzner in seinem Werk in Lana zu unterhalten. Mit

dorf Völlan begann, ist inzwi-schen zu einem Firmenimpe-rium mit mehreren Werken in Südtirol, Deutschland, der Slowakei und den USA ge-wachsen. Durch Autotest ge-hen höchst exklusive Kunden ein und aus: Audi und BMW gehören ebenso dazu wie Por-sche und Lamborghini, um die wichtigsten zu nennen.

rg/mb

Die lvh-Frauen des Bezirks Vinschgau unter dem Vorsitz von Rita Egger und Maria Wallnöfer beim Besuch der Autotest AG in Lana mit Josef Unterholzner (ganz links) und dessen Sohn David (rechts)

Foto

: lvh

.ap

a

Foto

: lvh

.ap

aFo

to: l

vh.a

pa

Page 43: Der Handwerker, November 2014

JJunghandwerker

Der Handwerker November 2014 43

Wir brauchen dich!

(mb) Bist du ein Junghandwerker und

noch nicht 35 Jahre alt? Wenn du einen Beitrag

für die Zukunft des Handwerks leisten und

dabei neue Freunde gewinnen willst, bist du

bei uns richtig. Melde dich via E-Mail:

[email protected].

Coole MillionenshowJunghandwerker: Mit der Millionenshow sorgte der Auftritt der Junghandwerker auf der Landesmeisterschaft für großes Aufsehen.

Dort trafen sich jeden Tag Junghandwerker, Junggast-wirte und Jungkaufleute zum Plaudern und darüber zu staunen, was auf der Bozner Messe alles vor sich ging. Als dann am Samstag 4. Oktober, die große Mil-lionenshow abging, war die Stimmung nicht mehr zu bremsen. Den großen Jackpot knackte mit viel Wissen und etwas Glück Maria Prieth. An

Über die Landesmeis-terschaft haben wir in der Oktober-Zeitung

mit einigen Sonderseiten berichtet. Der Auftritt der Junghandwerker bei diesem Groß-Event, der heuer nach zwei Jahren vom 1. bis zum 5. Oktober stattgefunden hat, war ebenso großartig wie das „chillen“ am Stand – eine Lounge mit Musik und allem Drum und Dran.

sie ging nach der Verlosung der erste Preis, ein iPad Mini. Doch auch ihre Mitbewerber Thomas Parschalk und Ma-ria Niederkofler hatten es in den drei vorgesehenen Mi-nuten geschafft, die gestell-ten sieben Fragen korrekt zu beantworten. Um das etwas wenige Glück wettzumachen, erhielten sie als Trost einen Akkupack für ihr Handy.

[email protected]

tempelli und Brigitte Donà, unterstützt durch Prof. Georg Caminada von der TFO Bo-zen. Sie präsentierten einen zerlegbaren und zu einem Ski umbaubaren Schneeschuh. Den zweiten Platz haben Juli-us Morandell, Oliver Ungerer, Lukas Amort und Alexander Sanin mit Unterstützung von Prof. Karl Öttl, ebenfalls von der TFO Bozen, mit einem Hand-E-Bike für Menschen mit Behinderung erhalten. Der dritte Platz ging an Filipp Pri-noth und Alexander Schwarz mit Prof. Thomas Seebacher, wiederum von der TFO Bozen, mit ihrer innovativen Interpre-tation einer Peltonturbine für Kleinkraftwerke. Die Verlei-hung fand am 26. September

Die Bewertung der einzelnen Projekte erfolgte durch die

Geschäftsleitung der Tecno-mag GmbH sowie Vertretern des TIS Innovation Parks, des Wirtschaftsverbands für Handwerk und Dienstleister (lvh.apa), der Handelskammer Bozen und dem Studio für In-novationsdesign formAxiom. Die Kriterien für die Auswahl waren der Innovationsgrad und die Originalität des Projektes, das Design und die Qualität der Umsetzung, der Nutzen für Südtirols Wirtschaft so-wie die Zusammenarbeit mit Betrieben. Die Sieger des dies-jährigen Innovationspreises, der mit insgesamt 3000 Euro dotiert war, sind Sofia Bon-

Tecnomag-Innovationspreis 2014TECNOMAG: Das technische Handelsunternehmen Tecnomag GmbH hat heuer zum sechsten Mal zum Innovationswettbewerb an Südtirols technischen Berufs-, Fach- und Oberschulen aufgerufen. Prämiert wurden Arbeitsgruppen mit zukunftsweisenden und innovativen Projekten mit technischem Hintergrund.

2014 im Rahmen der Langen Nacht der Forschung im TIS innovation park in Bozen statt. Die Preise wurden durch den Inhaber der Tecnomag GmbH, Alfred Mitterdorfer, und Lan-deshauptmann Arno Kompat-scher feierlich übergeben.

Erwin Rauch

Alfred Mitterdorfer, Inhaber der Firma Tecnomag (l.), Landeshauptmann Arno Kompatscher mit dem Gewinnerteam Sofia Bontempelli und Brigitte Donà bei der Verleihung des Tecnomag-Innovationspreises 2014

Foto

: lvh

.ap

a

Page 44: Der Handwerker, November 2014

44 Der Handwerker November 2014

Tren

ds

& M

ärkt

e

PR-Info

Die lvh-Bildung und Service-Genossenschaft erreichte bei der Kundenzufriedenheit 8,6 von 10 Punkten. Dies ent-spricht einem sehr guten Er-gebnis, so Mathias Brugger, von rcmsolutions GmbH. Er überreichte dem Team der Bezirksbüroleiter unter Vize-direktor Thomas Hager das Gütesiegel „vom Kunden emp-fohlen“.

gu/mb

44 Der Handwerker November 2014

Tren

ds

& M

ärkt

e

PR-Info

Zeitraum 10. April 2014 bis 12. Mai 2014 eine Kun-denbefragung zu Mitarbei-tern, Dienstleistungen und Services durch. Mit Errei-chen der Qualifizierung ab 8,0 (von 10 möglichen Punk-ten) erhält man das europa-weit geschützte Gütesiegel „vom Kunden empfohlen“. Im Rahmen der Kundenbe-fragung wurde ersichtlich, dass die Kunden Fachkom-

Die lvh-Bildung und Service-Genossen-schaft legt großen

Wert darauf, sich ständig im Sinne ihrer Kunden weiter-zuentwickeln. Um die Anfor-derungen ihrer Kunden ge-nauer zu kennen und diesen auch morgen zu entsprechen, führte test.eu.com by rcm-solutions GmbH, ein unab-hängig wirkendes Südtiroler Marktforschungsinstitut, im

lvh.apa, vom Kunden empfohlenlvh-Bildung und Service Gen.: Die Dienstleistungen des lvh.apa wurden unlängst mit dem europaweit gültigen Gütesiegel „vom Kunden empfohlen“ ausgezeichnet.

petenz, Zuverlässigkeit und Freundlichkeit von Büro-leitern und Mitarbeitern in den Bereichen Buchhaltung, Lohnbuchhaltung und Steuer-erklärungen besonders schät-zen. Dies schlägt sich auch bei der Kundentreue nieder: Knapp 70 Prozent der teil-nehmenden Unternehmen sind seit mehr als zehn Jah-ren Kunden der lvh-Bildung und Service-Genossenschaft.

Das erledigen wir für Sie:

Professionell – Schnell – Gut

DEM HANDWERKER PROFESSIONELL MIT BERATUNG, INFORMATION UND DIENSTLEISTUNG ZUR SEITE

Und vieles mehr!

Lassen Sie sich von

uns ein individuelles

Angebot erstellen

[email protected]

LANDESWEITEINFOHOTLINE

kostenlose Beratung und Angebote

0471 32 32 32 lvh-apa Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister Mitterweg 7 - Bozner Boden, 39100 Bozen

Tel. 0471 323 200, Fax. 0471 323 210,[email protected], www.lvh.it

- Führung der Buchhaltung, Erstellung der Bilanzabschlüsse und der Steuererklärungen

- Ausarbeitung von Lohnstreifen, Arbeits- und Lehrlingsverträgen

- Allgemeine und spezifi sche Steuerberatung

- Analyse der betrieblichen Kostenstruktur, Überwachung der Liquidität und Rentabilität Ihres Unternehmens

- Beratung in gesellschaft lichen und in vertragsrechtlichen Fragen

- Beratung bei Neugründung und Unternehmensnachfolge

Foto

: lvh

.ap

a

Page 45: Der Handwerker, November 2014

Der Handwerker November 2014 45

Tren

ds

& M

ärkt

e

PR-Info

de der Kleinbus feierlich von Pfarrer Peter Hoffmann ge-segnet und vom Präsidenten der Stiftung Sparkasse, Karl Charly Pichler, dem Skiclub übergeben.Eine enge Zusammenarbeit pflegt der Skiclub Auer be-

Tausende Kilometer le-gen die jungen Skifah-rerinnen und Skifahrer

des Sportclubs Auer jährlich zurück, um entweder zu den intensiven Skitrainings oder zu den zahlreichen Skiren-nen zu fahren. „Dank der großzügigen Unterstützung der Stiftung Südtiroler Spar-kasse war es uns möglich, vor Kurzem einen neuen Mercedes Sprinter anzukau-fen, der unsere Sporttalente nun wieder mobil macht“, freut sich der Präsident des Sportclubs, Christian Haas, der für viele Jahre das Süd-tiroler Worldskills-Team zu den jeweiligen Wettbewer-ben erfolgreich begleitet hat-te. Vor wenigen Tagen wur-

Skitalente wieder mobilSportclub Auer: Der ASC Auer, Sektion Ski, freut sich über einen neuen Mercedes Sprinter, der in den kommenden Monaten die Kinder und Jugendlichen von Auer zu den Skirennen und -trainings transportieren wird.

reits seit Jahren mit dem lvh.apa, der das neue Fahr-zeug ebenso mit einem klei-nen Beitrag unterstützt hat. „Ähnlich wie im Sport geht es auch bei unseren Berufs-wettbewerben um Training, Ausdauer und Disziplin. Bei

Der Handwerker November 2014 45

Tren

ds

& M

ärkt

e

PR-Info

den Landes- und Weltmeis-terschaften müssen die jun-gen Mädchen und Burschen unter Wettkampfbedin-gungen ihr Talent unter Be-weis stellen“, erklärt lvh.apa-Direktor Thomas Pardeller.

Page 46: Der Handwerker, November 2014

46 Der Handwerker November 2014

Tren

ds

& M

ärkt

e

PR-Info

sind bei der Tischlerei Messner Konrad zehn junge Tischler, drei Lehrlinge und eine Se-kretärin beschäftigt. Die Feier war willkommener Anlass, um sich bei Nachbarn, Kunden, Freunden und Lieferanten, insbesondere aber beim Team des Instituts für Kostenrech-nung (IfK) aus Brixen und bei

Konrad Messner hat sich nach 25 Jahren kre-ativem Arbeitsleben

als Mann der Vielseitigkeit bekannt gemacht. Dies kam auch bei der Jubiläumsfeier am 20. September zum Tragen, als er ein Buch über den Werdegang seines Betriebs und seiner Lebensphiloso-phie präsentierte. Darin ist ein Stück Südtiroler Lebens-geschichte des letzten Vier-teljahrhunderts beschrieben, als ein junger Mann aus ei-ner kinderreichen Bauern- familie den Weg in die Selbst-ständigkeit über verschiedene Wege suchte, die ihn ins Aus-land und wieder zurück in die Heimat geführt haben. Zurzeit

Der neue CITROËN Jumper überzeugt aufs Neue: Seine ho-

he Zuverlässigkeit und seine Ladekapazität sind wahre Wunder der Technik. Abge-sehen vom attraktiven Design ist der CITROËN Jumper in Sachen Ergonomie, Sicherheit und Sparsamkeit, vor allem

Holz & Design als Lebensphilosophie

CITROËN Jumper überzeugt

TISCHLEREI MESSNER KONRAD, KLOBENSTEIN: 25 Jahre Betriebsgeschichte, von einer Garage zu einem hoch modernen Betrieb, müssen zelebriert werden. So lud Firmenchef Konrad Messer vor einiger Zeit Freunde und Kunden zu einer Jubiläumsfeier ein.

BIMOTOR Spa:. Dank einer neuen Konvention des lvh.apa mit Bimotor aus Bozen kommen Mitglieder zu hervorragenden Konditionen zu einem Nutzfahrzeug der neuen Generation der Marke CITROËN.

der Raiffeisenkasse Ritten zu bedanken. Auf sehr unterhalt-same Art und Weise ließen er und sein Bruder Paul, der als deutscher Radiomoderator fungierte, die Firmengeschich-te Revue passieren. Anerken-nende Worte richtete Bürger-meister Paul Lintner an Kon-rad Messner während Michael

Gruber, Obmann der Tischler, den Jubilar mit einer Urkunde überraschte. Umrahmt wurde die Feier von einer eigens für das Fest zusammengestellten „Tischlermusi“ und von den anmutenden Noten am Kla-vier, gespielt von seiner Toch-ter Lisi.

mb

aber bei der Wartung und bei den Betriebskosten der Beste seines Segments.

Einmalig: Rabatte bis zu 33,5 Prozent Was aber wirklich ein Wun-der ist, sind die Preise, die durch die exklusive Konven-tion mit dem Wirtschafts-

verband Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) für Mitglieder garantiert wer-den. Den CITROËN Jumper bekommen die Handwerker mit einem Wahnsinnsrabatt von bis zu 33,5 Prozent. Hier in der Folge die Ra-battstaffelung von Bimotor, CITROËN, im Bereich Kom-bi- und Kastenwagen für Ver-bandsmitglieder:

Möchten Sie eine Probefahrt machen? Herr Simone Ghitti steht jedem Mitglied für ei-

ne ausführliche und persön-liche Präsentation des neuen CITROËN Jumper und aller anderen CITROËN-Modelle zur Verfügung. Ein Anruf ge-nügt, Tel. 342 8673343. Modell CITROËN Rabatt für lvh.apa-Mitglieder

Nemo, VAN und KOMBI 24 ProzentBerlingo, VAN und KOMBI 27 ProzentJumpy VU, KOMBI 32 ProzentNeuer Jumper VAN, 33-35-40 33,5 ProzentNeuer Jumper VAN, 28-30 31,5 ProzentC3 Picasso KOMBI 26 ProzentC4 Picasso /Grand C4 Picasso KOMBI 18 ProzentC5 Tourer KOMBI 27 ProzentDS5 KOMBI 17 Prozent

Bimotor Spa CITROËNGalvanistraße 1 39100 Bozen

Verkaufsleiter Nutzfahrzeuge Herr Simone Ghitti Tel. 342 8673343

Page 47: Der Handwerker, November 2014

Der Handwerker November 2014 47

Tren

ds

& M

ärkt

e

PR-Info

schäftsführer, im Jahre 1993 seine berufliche Laufbahn.Schon 1995 folgte aus Platz-gründen die Umsiedlung in einen neuen Firmensitz in der Kaiserau im Süden Bozens. Schlag auf Schlag wurde 2006 die Ausstellungs- und Ver-kaufsfläche verdoppelt, 2007 ein Abholmarkt – der Erste dieser Art in Bozen – eröffnet und 2008 das Projekt „Papa-vero“, eine ökologische Pro-duktpalette an Büroartikeln

präsentiert, die bereits 2009 erstmals exportiert wurde!Es folgen Jahre der Profes-sionalisierung mit dem Er-langen der Zertifizierungen für Chain-of-Custody (COC) FSC und PEFC. Bei der Ver-anstaltung „Big Buyer“, wur-de Conter Forniture mit dem Preis „Cultura d’impresa 2010“ ausgezeichnet. Luigino Conter war sichtlich gerührt, als der neue Sitz in der G.-d.-Vittorio-Straße in

Ein neuer Sitz für conter forniture ist die Krö-nung einer Erfolgsge-

schichte, die in einer kleinen Garage ihren Ursprung hat. Es war 1986, als Luigino Conter nach 15 Jahren Be-rufserfahrung als Vertreter einer Firma für Büromateria-lien mit seiner Frau Daniela den Schritt in die Selbststän-digkeit wagte und die Firma Conter Forniture KG gründe-te. Zum Lager wurde vorerst

die familieneigene Garage um-disponiert. Getrieben von seinem Pionier-geist und seinem großen Ar-beitseifer – Luigino kümmerte sich persönlich vom Auftrag bis zur Lieferung – verbuchte die Firma bald erste Erfolge. 1989 wurde die erste größe-re Investition gewagt und ein richtiges Lager in der Max-Va-lier-Straße in Bozen gefunden. In diesem Firmensitz begann Sohn Ivan, der jetzige Ge-

Über 15.000 Produkte für Ihr Büroconter forniture: Das Traditionsunternehmen Conter Forniture – office and more – ist umgezogen und nun in der G.-d.-Vittorio-Straße in Bozen zu finden. Sie werden staunen, welch große Auswahl im Bereich Büromaterial, Zubehör und Büroeinrichtung auf einer Fläche von 1300 m2 attraktiv ausgestellt ist.

Bozen feierlich eröffnet wur-de. Ivan Conter erinnerte Mitarbeiter und Gästen an die Firmengeschichte. „Wir verstehen die große Mühe der Firmengründer als unser Auftrag, mit Ehrlichkeit und Einsatz die Kundenwünsche zu erfüllen und ihnen unseren besten Service anzubieten. Jetzt können sie sich ebenfalls eines neuen, großzügig ange-legten Ausstellungsraumes er-freuen. Ein Besuch lohnt sich!

G.-d.-Vittorio-Straße 17/C29100 Bozen Tel. 0471 201301Fax 0471 201 [email protected] www.conterforniture.it

Das finden Sie beim Fachhandel conter forniture

Büroartikel• Einrichtungszubehör• Archivierung• Sicherheit und Zubehör• Informatik• Toner, Inkjetpatronen• Etiketten• Multifunktionspapiere,

Plotterpapier• Spedition und Verpackung• Formulare• Schreiben und Korrigieren• Rund um den

Schreibtisch• Reinigungs- und

Hygieneartikel• Magazin

Büromaschinen• Rechenmaschinen• Bindegeräte• Zubehör für Bindegeräte• Laminiergeräte• Zubehör für

Laminiergeräte• Aktenvernichter• Schneidemaschinen

Büroeinrichung und Bibliotheken

Die offizielle Eröffnungsfeier mit Gästen (l.), Mitarbeitern und Firmenchef Ivan Conter (r.)

Bimotor Spa CITROËNGalvanistraße 1 39100 Bozen

Verkaufsleiter Nutzfahrzeuge Herr Simone Ghitti Tel. 342 8673343

Page 48: Der Handwerker, November 2014

48 Der Handwerker November 2014

Tren

ds

& M

ärkt

e

PR-Info

Gerne helfen wir Ihnen da-bei, die für Ihre Bedürfnisse optimale Lösung zu finden. Bitte sprechen Sie uns an, wir freuen uns darauf, Sie bei Auto Brenner, in unseren Showrooms in Bozen, Brun-eck, Brixen und Mals sowie bei MotorUnion in Meran beraten zu dürfen.Wer hart arbeitet, braucht starke Helfer. Sehen wir uns die Fahrzeuge Volkswagen Caddy und Transporter im Detail genauer an. Zwei in-novative Fahrzeuge, die kei-

Beim Transport setzen Auto Brenner und MotorUnion auf eine

ganze Flotte, die jeder Auf-gabe gewachsen ist. Kon-sequente Ausrichtung auf Ihre Anforderungen und Bedürfnisse – das ist die Phi-losophie von Volkswagen-Nutzfahrzeugen. Wir haben für jedes Transportproblem die richtige Lösung. Egal ob Sie Personen befördern oder Güter transportieren möchten, egal ob Sie große, geräumige Fahrzeuge brau-

AUTO BRENNER: Angetrieben von Innovationen, ist Volkswagen eine Referenz in Sachen Effizienz. Die modernen und intelligenten Motoren sorgen für einen noch niedrigeren Kraftstoffverbrauch und hohe Durchzugskraft. Zudem tragen geringe Wartungskosten ihren Teil zur Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge bei. Konsequente Ausrichtung auf Ihre Anforderungen und Bedürfnisse – das ist die Philosophie der Gruppe Auto Brenner

nen Vergleich scheuen, und in Sachen Flexibilität nicht nur die Norm erfüllen, son-dern neue Maßstäbe setzen. Sie überzeugen nicht nur im täglichen Einsatz vor Ort, sie bestechen auch durch Ihre Langlebigkeit, Wirtschaft-lichkeit und Ihre Vielseitig-keit. Robust, hochwertig, langlebig: Die inneren Werte der Fahrzeuge orientieren sich ganz an den äußeren und bleiben so vielfältig wie Ihre Anforderungen. Da-durch eröffnen sich großar-

chen oder ob Ihnen ein klei-ner, wendiger Stadtflitzer genügt – wir helfen Ihnen da-bei, den für Ihre Bedürfnisse optimalen Fuhrpark zusam-menzustellen. Profitieren Sie auch von unseren attraktiven Finanzierungs- und Leasing-Lösungen, welche Ihnen ma-ximale finanzielle Flexibilität bieten. Zudem können mit unseren Wartungspaketen in-dividuelle Lösungen angebo-ten werden, damit Sie immer ein optimal gewartetes Fahr-zeug in Ihrer Flotte haben.

Hier spielt die Musik!Nur bei uns: Volkswagen Transporter und

Caddy mit gratis Paket

Page 49: Der Handwerker, November 2014

Der Handwerker November 2014 49

Tren

ds

& M

ärkt

e

PR-Info

Die umfangreiche Kompa-tibilität ermöglicht unkom-pliziertes Telefonieren über die Freisprecheinrichtung. Außerdem können Sie die auf Ihrem Mobiltelefon ge-speicherte Musik per Blue-tooth-Audio-Streaming über das Fahrzeugaudiosystem wiedergeben. Das Navigati-onssystem kann einfach auf dem neuesten Stand gehal-ten werden. Laden Sie neue Kartendaten, und speichern Sie diese auf einer Micro-SD-Karte, welche Sie in den Kar-tensteckplatz einfügen. Keine unangenehmen Überraschun-gen mehr, da die Kartendaten mit der Realität übereinstim-men! Die Parksensoren un-terstützen Sie komfortabel und effektiv beim Einparken, selbst in sehr knapp bemes-senen Parklücken. Warntöne signalisieren dem Fahrer im Rahmen der Grenzen des Systems, wie groß beim Ein-

parken die Distanz zum Hin-dernis ist.

Das Fahrzeug vor Ort. Die Werkstatt zur Stelle.Bei Auto Brenner und Mo-torUnion ist Ihr Fahrzeug in den besten Händen. Jede Re-paratur und Serviceleistung führen wir fachgerecht und mit modernen Methoden aus – vom Ölwechsel bis zu an-spruchsvollen Karosserie- und Lackarbeiten. Mit innovativer Werkstattausrüstung und dem speziellen Werkzeug für Volkswagen-Nutzfahrzeuge erledigen wir für Sie Repara-turen preiswert, fachgerecht und schnell. Durch regelmäßi-ge Inspektions- und Wartungs-arbeiten bleibt Ihr Fahrzeug zuverlässig, mobil und sicher. Mehr noch: Sie sichern den Werterhalt Ihres Fahrzeuges!Überzeugen Sie sich selbst von unserer herausragenden Service-Qualität. •

Welche sind die richtigen Instrumente,um Sie bei der Arbeit zu begleiten?

Nur bei uns:Transporter und Caddy Kastenwagen mit gratis Tech&Sound-Paket. Mit den Nutzfahrzeugen Transporter und Caddy haben Sie dank des Paketes Tech&Sound alles, was Sie zur Erleichterung Ihrer Arbeit benötigen: Navigation, Touch-screen, Radio, USB und zusätzlich für Ihre Sicherheit, Bluetooth und Parksensoren.

Volkswagen Nutzfahrzeuge. Die erste Wahl, wenn es um gute Arbeit geht.Nur bis 30. November 2014:Finanzierung mit Zinssatz 0%, Überbewertung Ihres Gebrauchten und Sonderpreise auf Winterkompletträder!

www.volkswagen-veicolicommerciali.itNur für Caddy Kastenwagen, Caddy Kombi; Caddy Kastenwagen Economy; Caddy Maxi Kastenwagen, Caddy Maxi Kombi. Transporter Fahrgestell ist nicht mit Parksensoren lieferbar. Symbolfotos Angebot gültig bis 30.11.2014

Vo

lksw

agen

em

pfi

ehlt

Vo

lksw

agen

Fin

anci

al S

ervi

ces

fin

anzi

ert

Ihr

Vo

lksw

agen

Nu

tzfa

hrz

eug.

Hier spielt die Musik.

Auto Brenner MotorUnion BOZEN - Lanciastraße 3 - Tel. 0471 519440 MERAN - Goethestraße 37 BRIXEN - Bahnhofstraße 32 - Tel. 0472 519440 Tel. 0473 519440 BRUNECK - J.-G.-Mahl-Straße 32a - Tel. 0474 519400 www.motorunion.itMALS - Hauptstraße 20 (by Autocenter Polin) - Tel. 0473 519480www.autobrenner.it

Nutzfahrzeuge

BER

NI

tige Transportmöglichkeiten.Volkswagen Caddy und Transporter sind richtige Ar-beitstiere, dennoch kommt auch hier der Komfort nicht zu kurz. Wer bei der Arbeit tatkräftig zupackt, sollte es auf der Fahrt dorthin umso bequemer haben. Daher bie-tet das gratis Tech-&-Sound-Paket mit Radio, Navigati-onssystem, USB, Bluetooth und Parksensoren hinten al-les, damit Sie und Ihre Mit-arbeiter nicht nur auf dem kürzesten Weg zum Einsatz-ort kommen, sondern dabei auch gut unterhalten werden.Das Radionavigationssystem ist ein äußerst robustes, leistungsfähiges und lang-lebiges Produkt, das Ihnen den Zugriff auf die neuesten digitalen Medien und viel-fältige Anschlussmöglich-keiten bietet. Der 6,2-Zoll-Touchscreen sorgt dabei für eine einfache Bedienung.

Page 50: Der Handwerker, November 2014

50 Der Handwerker November 2014

Der BrandschutzMo., 1. Dezember, 8.30–17.30 Uhr, im Bezirksbüro in Meran

Erste Hilfe (12 UE) Mo., 17. November, 8.30–18.30 Uhr, im Bezirksbüro in Meran

Erste Hilfe (16 UE)Mi., 3. Dezember, 14–18 Uhr, und Do., 4. Dezember, 8.30–17.30 UhrMi., 19. November, 14–18 Uhr, und Do., 20. November, 8.30–17.30 Uhr, im Bezirksbüro in VahrnMi., 26. November, 14–18 Uhr, und Do., 27. November, 8.30–17.30 Uhr, im Bezirksbüro in Meran

Einweisung in die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (3. Kategorie)Di., 25. November, 8.30–12.30 UhrDi., 2. Dezember, 8.30–12.30 Uhr, im Bezirksbüro in Vahrn Di., 2. Dezember, 15–19 Uhr, im Bezirksbüro in St. Lorenzen

Auffrischungskurs SeilsicherungMo., 17. November, 8.30–17.30 Uhr

Auffrischungskurs Gerüstbau – PiMUS 4 StundenDi., 25. November, 8.30–12.30 UhrDi., 25. November, 14–18 Uhr

Kurse der Berufsgemeinschaften im lvh.apaWarentransporteure und Tiefbauunternehmer – Vorbereitungskurs für den technischen Begleitschutz für Sondertransporte Mo., 24., und Do., 27. November, 18–21 Uhr

Fahrerqualifizierungsnachweis C, CE Modul 1, 2, 3, 6 und 7Di., 25., Mi., 26., Do., 27., Fr., 28. November, Di., 2., Mi., 3., Do., 4., Fr., 5., Di., 9.,und Mi., 10. Dezember, 18.30–22 Uhr

Elektrotechniker/Elektromechaniker – MitarbeiterführungMi., 12. November, 8.30–17.30 Uhr

Installateure für Heizungs- und sanitäre Anlagen – Wohnraumlüftung, Planung, Instandhaltung und ReinigungMo., 17. November, 8.30–16 Uhr

BefähigungskurseBefähigungskurs für Baggerfahrer (Theorie und Praxis)Fr., 14., 8.30–13 Uhr, Mo., 17., 8–17 Uhr, und Di., 18. November, 8–12.30 Uhr

Befähigungskurs für Baukran (Theorie und Praxis)Fr., 21., 8.30–18 Uhr, und Mo., 24. November, 8–15.30 Uhr

Soweit nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in Bozen, Haus des Handwerks, Mitterweg 7, statt.

Persönliche KompetenzMitarbeiterführung im Handwerksbetrieb: Ausbildung und Führung der MitarbeiterFr., 14., und Fr., 21. November, 8.30–17.30 Uhr

Grundlagen der BuchführungDi., 25., Do., 27. November, und Di., 2., Do., 4., und Di., 9. Dezember, 18–21 Uhr

Durchsetzen von ZahlungsforderungenDi., 2. Dezember, 18–21 Uhr

ArbeitssicherheitskurseArbeitssicherheit für Arbeitgeber (ATECO-Kodex nieder) 16 StundenMo., 1., und Di., 2. Dezember, 8.30–17.30 Uhr

Arbeitssicherheit für Arbeitgeber (ATECO-Kodex mittel sowie Grundkurs ATECO-Kodex hoch)Modul 1: Fr., 28. November, Modul 2: Sa., 29. NovemberModul 3: Fr., 5. Dezember, Modul 4: Sa., 6. DezemberBeginn jeweils 8.30–17.30 Uhr

Arbeitssicherheit für Vorgesetzte/Vorgesetzte (preposti)Mi., 19. November, 8.30–17.30 Uhr

Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer (ATECO-Kodex nieder)Fr., 12. Dezember, 8.30–17.30 UhrMo., 17. November, 8.30–17.30 Uhr, im Bezirksbüro in Vahrn

Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer (ATECO-Kodex mittel)Fr., 14. November, 14–18 Uhr, und Sa., 15. November, 8.30–17.30 Uhr

Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer (ATECO-Kodex hoch)Mi., 12. und Mo., 24. November, 8.30–17.30 Uhr, im Bezirksbüro in St. Lorenzen

Aktuelle Kurse des Bildungszentrums!Informieren Sie sich beim Bildungszemtrum, Tel. 0471 323370, Fax 323380, www.lvh.it. Täglich von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17.15 Uhr. Denken Sie daran: Weiterbildung ist alles!

ImpressumDie stärkste Wirtschaftszeitschrift Südtirols – Auflage: 10.000 Exemplare für 40.000 Leser/-innen Hgb. und Verwaltung: lvh.apa Bildung & Service Gen. mbH, Mitterweg 7, 39100 Bozen, Tel. 0471 323200, Fax 0471 323210, E-Mail: [email protected], www.lvh.itJährliche Abo-Gebühr: 55 Euro (Inland), 65 Euro (Ausland)Redaktion: Lorena Ruaz (lr), Davide Fodor (df), Ramona Pranter (rp), Margareth Bernard (mb), Maria Lerchegger (ml)Übersetzung: Dr. Claudia Vicentini Werbung: LVH Kommunikation und Marketing, Tel. 0471 323346 Verantwortliche Direktorin: Margareth M. Bernard, Reg. Tribunal Bozen, Nr. 24 am 11. Jänner 1948,Grafik & Layout: fotolitho lana [email protected], Druck: Athesiadruck GmbH Bozen

D E R

D E R

WeiterbildungNovember/Dezember 2014

Wo: in der Handelskammer Bozen (WIFI)Infos und Anmeldung unter www.eos-export.org oder bei Thomas Lunger, Tel. 0471 945 763, [email protected]

EXPORT ORGANISATION SÜDTIROL DER HANDELSKAMMER BOZEN

fit for exporT

Diese Seminare machen Sie fit fürs Auslandsgeschäft:

Mit kleinem Budget erfolgreich in den Export - 24.11.2014Anmeldefrist: 17.11.2014

Exportwissen kompakt - Exportieren leicht gemacht - 03.12.2014 Anmeldefrist: 26.11.2014

Page 51: Der Handwerker, November 2014

Der Handwerker September 2014 51

St. UlrichSnetonstraße 9 I Tel. 0471 797552 I Fax 0471 797857 I E-Mail: [email protected]

PedratschesRaika, Zentrum 1 I Tel. 0471 839548 I Fax 0471 839564 I E-Mail: [email protected]

Bruneck-St. LorenzenBrunecker Str. 14/A I Tel. 0474 474823 I Fax 0474 474155 I E-Mail: [email protected]

Sterzing – c/o Raiffeisenkasse WipptalNeustadt 9 I Tel. 0472 767739 I Fax 0472 767759 I E-Mail: [email protected]

Brixen-VahrnKonrad-Lechner-Weg 7 I Tel. 0472 802500 I Fax 0472 802502 I E-Mail: [email protected]

SchlandersKapuzinerstraße 28 I Tel. 0473 730657 I Fax 0473 621630 I E-Mail: [email protected]

MeranKuperionstraße 30 I Tel. 0473 236162 I Fax 0473 210334 I E-Mail: [email protected]

NeumarktRathausring 27 I Tel. 0471 812521 I Fax 0471 812244 I E-Mail: [email protected]

Bozen LandMitterweg 7 I Tel. 0471 323460 I Fax 0471 323470 I E-Mail: [email protected]

Bozen StadtMitterweg 7 I Tel. 0471 323200 I Fax 0471 323210 I E-Mail: [email protected]

Lehrstellenbörse Kontaktstellen

Lehrstelle gesucht

Verlässliche Partner für Ihren Betriebsalltag!

Lehrling gesucht

Beruf

Beruf

Berzirksbüros

Bezirk

Unternehmen

Alter

Ort

Bäcker Brixen und Umgebung 17Bau- und Galanteriespengler Burggrafenamt 21Bürolehrling Vinschgau 18Elektrotechniker Bozen und Umgebung 16Elektrotechniker Brixen und Umgebung 22Elektrotechniker Burggrafenamt 20Fahrrad- u. Motorradmechaniker Bozen und Umgebung 18Fahrrad- u. Motorradmechaniker Vinschgau 15Fahrrad- u. Motorradmechaniker Südtirol 29Fahrrad- u. Motorradmechaniker Unterland 16Florist Bozen und Umgebung 16Florist Vinschgau 16Fotograf Südtirol 14Friseur Bozen und Umgebung 15Friseur Brixen und Umgebung 16Friseur Südtirol 21Friseur Südtirol 16Friseur Burggrafenamt 16Holzschnitzer Bozen und Umgebung 23Kälteanlagenbauer Burggrafenamt 15Karosseriebauer Bozen und Umgebung 18Kfz-Techniker Bozen und Umgebung 27Kfz-Techniker Klausen und Umgebung 15Kfz-Techniker Pustertal 15Kfz-Techniker Pustertal 17Konditor Bozen und Umgebung 15Konditor Südtirol 26Maler und Lackierer Bozen und Umgebung 16Maschinenbaumechaniker Brixen und Umgebung 17Maurer Gröden 15Mediengestalter (Grafiker) Bozen und Umgebung 21Mediengestalter (Grafiker) Bozen und Umgebung 16Radio- und Fernsehtechniker Vinschgau 16Schlosser Burggrafenamt 15Schönheitspfleger Bozen und Umgebung 25Schuhmacher Bozen und Umgebung 23Tischler Bozen und Umgebung 16Tischler Südtirol 17Zahntechnikergehilfe Bozen und Umgebung 19 Zimmerer Bozen und Umgebung 17Zimmerer Pustertal 15

Elektrotechniker Elektro A. Haller EppanFriseur Salon Maria Klobenstein RittenKaminkehrer Holzner Helmuth KastelbellKfz-Techniker 1a AUTOSERVICE RittenMaler und Lackierer Greif GmbH TraminSchlosser Metall Ritten GmbH Ritten

www.traumberuf oder www.lvh.it

ZentraleTel. 0471 323200 Fax 0471 323210 [email protected] Puner

Sekretariat/DirektionTel. 0471 323301 Fax 0471 323210 [email protected] Conny Troger

Kommunikation & MarketingTel. 0471 323340 Fax 0471 323210 [email protected] Dr. Ramona Pranter

INAPATel. 0471 323262 Fax 0471 323210 [email protected] Dr. Annalisa Petilli

Gewerkschaften/LöhneTel. 0471 323253 Fax 0471 323210 [email protected] Anna Maria Losavio

KreditberatungTel. 0471 323276 Fax 0471 323210 [email protected] Alexander Watschinger

Kompetenzbereich Bau/InstallationTel. 0471 323230 Fax 0471 323210 [email protected] Dr. Zoia Reiterer

Rechtsberatung und UmweltbüroTel. 0471 323240 Fax 0471 323210 [email protected] Dr. Alexander Benvenutti

BerufsgruppenTel. 0471 323200 Fax 0471 323210 [email protected] Verena Kaufmann

InnovationTel. 0471 323225 Fax 0471 323210 [email protected] Dr. Sandra Kainz

Page 52: Der Handwerker, November 2014

PROGRESS Julius-Durst-Straße 100 - I-39042 Brixen (BZ) - Tel. +39 0472 823 111 - Fax +39 0472 834 333 [email protected] - www.progress.cc

Zusammen mit Südtirols Bauwirtschaft für die massive Bauweise

„Die Massivbauweise PROGRESS eignet sich optimal für den Wohnungsbau: Sie ermöglicht einen schnellen Baufortschritt, erhebliche Kosteneinsparung und architektonisch sehr attrak-tive Lösungen. Außerdem bietet der Baustoff Beton optimalen Hitzeschutz und erfüllt alle normativen Vorgaben im Bereich Erdbeben – zwei Vorteile, die bei diesem Projekt von großer Bedeutung waren“.

Zweifamilienhaus in Bardolino

Günther Krapf - Krapf Günther BAU GmbH: