Der MseiiMM UMI. - karlheinz-everts.de feindlichen Waffen/1907-08-17.pdfVerlangt Frauen und...

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Ohne ein weiteres Wort zu sagen, verabschiedete er sich mit einer Inrzcn Verbeugung, und Clly suchte in ihrer Verzweiflung ihre Schwester auf. ?Denke Dir nur. Osten führt mich zn Tisch, und Zastrow ist böse, daß ich keinen Tanz mehr für ihn habe. Wer ist Dein Tischherr?" ?Ich weiß es nicht," gab Margueritc zur Antwort, ?mich hat noch keiner aufgefordert, ach, hätten wir doch den Husaren nicht alle Tänze gegeben, zum zweitenmal thue ich das nicht! Hof fenilich engagirt Bredow mich zn Tisch, sonst wird es, alaube ich, entsetzlich werden hellte Abend." In demselben Augenblick wurde der Aalt eröffnet, die Regimentsmusik stimntte die blaue Donau an, und die Tänzer nahten sich ihren Damen die Herren der Infanterie engagirten dic verheiratheten Damen ihres Regi inents, ebensv die Husaren. Leutnant von Bredow tanzte mit der Frau Oberstabsarzt Dr. Schubring. Es that itpii leid, sie um diesen Tanz gebeten zu haben, viel lieber hätte er mit Margueritc getanzt, die von einem ganz jungen Herrn seines Regimentes engagirt war. Tie Schubring errieth, was in ihm vorging, schon neulich beim Konzert und gestern bei ihrem jour hatte sie bemerkt, daß Bredow sich leb- haft für Margueritc intcressirte, und Neid und Eifersucht hatten sie erfüllt. Nicht als ob sie Bredow liebte, aber es schmeichelte ihrem Stolz, daß dic Kavallerie in ihrem Hause verkehrte?- blieb Bredow in Zukunft fern, dann würden auch Osten, und w:r sonst noch gelegentlich zn ihr kam, fern bleiben, und dann würde sie auch ihren jour aufgeben müssen. Das wollte sie nicht, unter keinen Ilmständen, den Triumph und die Freude wollte sie den anderen Damen nicht gönnen ihren jour mußte sie haben und irgend jemanden, mit dem sie flirten konnte. Ihre Eitel keit verlangt: dies, ein Leben ohne einen Kourmachcr tonnt: sie sich nicht vorstellen, zumal sie sich zu Hause, wenn ihr Mann im Dienst war, oft entsetzlich langweilte und sie nicht tue Gabe besaß, sich selbst irgendwie zu beschäftigen. Sie wollte sich Bredow heute Abend wieder ganz erobern nicht ohne Grund hatte sie heute das Kleid gewählt, das er ?sein Lieblings- kleid" nannte und das ihr ganz be sonders gut stand. Sie sah schöner und eleganter aus denn je, und sie merkte gar bald, daß sie sich nicht umsonst ge- schmückt hatte. Sie waren beide hervorragende Tän- zer, und so war es- ihnen ein wahrer Genuß, nach den Klänaen der Musik dahinzuschweben, und als sie den ersten Walzer beendet hatten und sie ihm durch einen leisen Druck ihrer Hand, den er erwiderte, dankte, während sie ihm gleichzeitig einen vielverheißenden Blick zuwarf, wußte sie, daß sie ihn wieder in ihren Banden hatte, und sie sah ruhig zu. wie er sich jetzt Margue- ritc näherte, um sie zum zweiten Tan; aufzufordern. Osten hatte inzwischen mit Ell ge- tanzt. zuerst war sie so verlegen gewe- sen, daß sie nicht wußte, was sie sagen sollte, dann aber hatte sie ihren Tänzer, der von Takt gar leine Ahnung hatt: und wie ein Wilder dahinstürmte, ein fach ausgelacht. ..'Aber Herr von Osten," bat sie, ?trol- len wir nicht einmal versuchen, nach der Musik zu tanzen, es geht wirtlich bes- ser." ?So, glauben Sie, gnädiges Fräu- lein?" fragte er und dann setzte er hinzu: ?Wissen Sie. das Tanzen ist mir eigentlich furchtbar, aber Ihnen zuliebe lerne ich es noch, passen Sie nur auf. Wollen wir es noch einmal versuchen?" Er machte die unglaublichsten Ver- suche, mit ihr in den Teilt zu tominen, und als sie endlich mit einem ?Bitt: nun" antanzte und ihn mitzuziehen ver- suchte, trat er sie derartig ans den lin- ken Fuß, das; sie mit einem leichten Schmerzensschrei zusammenknickte. ?Gott sei Dank, nun brauche ich we- nigstens nicht mehr mit ihm zu tan- zen," dachte sie, während er sich in Em schuldigungen erging, sich in härtesten Worten seiner Ungeschicklichkeit an- klagte und sie sorgsam zu einem Stuhl geleitete. ?Wenn er doch ni/r fortginge," dachte sie, ?dann würde vielleicht ein anverer Tänzer für mich kommen ?" Aber er wich lind wankte nicht von ihrer Seite, er schob einen zweiten Stuhl für sich herbei nud plauderte mit ihr. ?Gnädiges Fräulein gelM ja wohl Tag spazieren?" fragte er, ?ich bin ;a wenigstens in der letzten Zcit ist ' G Humoristischer Nouiaa vn i Freiherr von Schlicht G GGGLS G G Ä G .... s? gewesen, Ihnen aus der Straße zu vegegnen." Eilp ärgerte sich, was sollte sie auf solche Redensarten antworten, sie haßte die sogenannten Ballgespräche, die aus den,, banalsten Worten bestehen und jeden Sinnes entbehren, aber antwor- ten inußte sie ja etwas: so.sagte sie: ?Wenn Sie mich gesehen haben, Herr von Osten, werde ich wohl ausgegan- gen sein." ?Geben Sie täglich spazieren, gnä- diges Fräulein?" fragte cr. ?Wenn ich nicht zu Haus bleibe, ja," sagte sie. ?Reiten Sie nicht auch?" fragte er weiter. ?Nein, unser Vater erlaubt es nicht," gab sie zur Antwort, ?er hat seine Mutter, dic eine leidenschaftliche Reiterin war, durch den Sturz vom Pferd: verloren und will uns nun nicht derselben Gefahr, zu verunglü- cken, aussetzen." ?Schade, schade," gab er zur Ant- wort, ?gerade hier in dcr Garnison kann man solche schöne Spazierritte machen, ich habe jetzt einen neuen Weg entdeckt, der turz hinler Ihrer Woh- nung über die Wiesen in den Wald führt." Er war sehr stolz auf diese Art und Weise ihr mitgetheilt zu haben, daß er täglich bei ihrem. Hause vorbeiritt, aber diese Mittheilung schien auf sie nicht den leisesten Eindruck zu machen, wenigstens sagte sie nur: ?Haben Sie sich diese Entdeckung auch prämieren und patcntiren lassen?" ?Nein," sagte er, ?mein gnädiges Fräulein, der Weg ist mein Geheimniß, das ich niemals einem anderen mit theilen werde." Er sah sie mit zärtlichen Blicken an, und ihr wurde unaemüthlich in seiner Nähe, wenn sie nicht Einhalt gebot, machte er ihr heute Abend noch eine Liebeserklärung! ?Entschuldigen Sic mich," bat sie, ?ich möchte einmal zu meiner Mutter gehen," und ohne seine Antwort abzu- warten und seine Bcoleitung anzuneh- men. ging sie durch den Saal. ?Nun, wie amüsirsl Du Dich?" fragte die Mutter. ?Bis jetzt gar nicht," gab sie zur Antwort, ?bis jetzt hat Osten mir nur erzählt, daß er täglich bei unserem Hanse vorbeireitet, und außerdem hat er niir beinah? die Füße abgetreten; wenn ich daran denke, daß Herr von Osten mich noch zu Tisch führt, möchte ich weinen." ?Aber Ell," beruhigte sie die Mut ter, ?wer wird denn so sein und sich seine Stimmung verderben lassen?" Aber es Ivar gar leine Stimmung da, und es kam auch keine auf, Pflicht schuldigst tanzte man, aber es amüsirtc sich niemand, selbst der Sekt, der au- ßerprogramimnäßig Herumgericht wur- de. auf direkten Befehl des Herrn Oberst, um etwas Lustigkeit zu erre- gen, that nicht seine Schuldigkeit. ?Hübsch hier, was?" Ellh drehte sich um: vor ihr stand Zastrow. das Monocle eingeklemmt, das Seltzlas in der Hand. Wider Willen mußte sie lachen: ?Moliren Sic sich schon wieder?" ?Moiircn?" fragte er. ?Barmher ziger Himmel, worüber soll man sich denn hier molsren? Dazu aibt es hier nichts." ?Amüsircn Sie sich denn?" fragte sie. ?Wundervoll," gab er zur Antwort, ?ich habe noch nie ein solch schönes Fest mitgemacht, es ist sogar das schönste, an dem ich je theilnahm. Soll ich Ihnen auch sagen, warum? Ter Oberst, der sich mächtig ärgert, hat eben zu seinem Adjutanten gesagt: dies wäre der letzte Ball, der stattfinden solle, solange er noch das Regiment habe, zum zwcitenmal wolle er sich nicht so blamircn! Na, und der letzte Ball ist immer der schönste." ?Sic tanzen nickt gern?" fragte sie. ?Mit verheirateten Damen? Nein," gab er zur Antwort, ?ein Pflichttanz ist kein Genu?ebensowenig, wie junge Mädchen gern mit verheiratheten Herren tanzen, ebenso ungern tanzen wir mit Müttern, die uns beim Walzer erzäh- len. daß ihr Kleinster heute Mittag den dritten Zahn durchbekommen hat. Für derartige interessante Familien- neuigkciten fehlt mir leider jedes Ver- ständniß." ?Aber so etwas erzählt Ihnen doch auch niemand." sa.ite sie lachend, ?das erfinden Sie doch nur." ?Dazu reicht meine Phantasie nicht aus." gab er zur Antwort, ?ich bin weder Onkel noch sonst etwas, und so habe ich bis zur heutigen Stunde von den Zälmchm der Linder wirklich kein: Ahnung gehabt, jetzt aber bin ich orien- -irt, darf ich Ihnen ein: Vorlesung halten?" (Fortscpuiia f01,,t.) Das Seminar fürorienta- liiche Sprachen in Berlin wird in die- sein Sommer von >97, Studircndon besucht, zu denen noch fünf Hvsvilan tinnen hinzukommen. Diesen 202 Per sonen stehen 330 iin letzten Winter Halbjahr und 21 > im vergangenen Sommer gegenüber. Unter den Se- minaristen sind 15 Ausländer. Dem Berufe nach finden wir 85 Angehe rige der juristischen Fakultät, Reie> rendaren und Assessoren (ein Staats- aiuvalt), von denen s:'. Tragomanats. Aspiranten sind, ferner 29 Angehörige der philosophischen Fakultät, Lehrer nd Gelehrte ein Forschungsreisen der), 2> Privatpersonen. Kanslento und Beamte (ein Bantier und zwei Bahnhofsvorsteher), 8 Angehörige der Reichspostverwaltimg, 33 Lsn.ziere, I Mediziner. 8 Theologen, 0 Techniker. Die einzelnen öt lassen haben folgende Beiuchszissern: Chinesisch 33, lapa -lisch 22, Arabisch 3, Ancbarisch 2, Aelbiopisch 2, Persisch l, Türkisch l l. Suaheli 25, Guzerabi l, H.mssa 9, Fulde 5, Elve 2. N'aina und Herrero je l, Phonetik afrikanischer Sprachen 9, Englisch 85, Französisch 37, Neu- griechisch 2. Rumänisch 3, Russisch 21, Spanisch l>, Realien 87, Der Lehr körper nmsaßt 38 Personen. lieber die P e trol eiimp r o- duktion in Preußen im labre 1000 liegen jetzt die genaue Statistiken vor. Tanach befanden sich im Regio rimgsbezirk Hildesheim 3 Worte im Botrieb, die l:!I5 Tonnen Rohöl im Werthe von 155,050 Mark lieferten. Ein im Botrieb befindliches Werk im gleichen Regiernngsbeziit war noch unproduktiv. Im Regienmgsboziri Lüneburg waren 21 produktive Werte im Betrieb, die 1000 57,881 Tonnen Robot im Werthe von 3,707,20 t Mt. Produzirten. In Schleswig Holstein ivar ei Wert im Betrieb, das jedoch keine Prodtttnon lieferte, - Die Pe troleumprodiitlion Baiiern'S betrug im labre >OOO 13.1 Tonnen im Wer- the von 12,707 Mt. Es bestand im Betriebsjahre I Betrieh l Tegernsee), der 21 Arheiter beschäftigte. Schwere Anklage gegen Miisiklchrcr. Stamsord, Conn., Ii!. August. Aus Furcht, das; die erregten Be wobner das Gefängniß siürinen, um Prof. Harr L. Sebastian zu tünchen, gegen welchen die lü-iahrige Cmilu Harper schinere blut lagen erhoben hat, wird das Gefängnis; besonders über wacht. Sebastian ist ein wohlhaben- der und angesi'bener Mnjiklehrer. Cr wurde am Montag nach langer Jagd in Automobilen und in Motorbooten über den Long Island Sund in Ouster Bau verhaftet, zurück gebracht und unter PIV.WV Bürgschaft zum Prozeß festgehalten. Sebastian er- freute sich der Patronage der reichsten Familien im Staate Connecticut. Cr war Organisator des ?Methodist Sumpbonn - Orchesters," der grössten Musst Gesellschaft im Staate. Cr iss beschuldigt, aus Cniiln Harper einen verbrecherischen Angriff unternommen zu haben. Vermischte telegraphische Depesche. - In Los Angeles. Ca!., isl ge- stern der l2il. Gründnngstag der Stadt durch spanische Priester festlich begangen worden. General Jose Agttilar war Feslinarschall.Ain Abend fand eine Wiederbelebung der alten spanischen Gebräuche in der Stadt statt. Roger Wetmore, Sohn des Se- nators Wetinore von Rhode Island, isl in Washington wegen UeberfahrenS einer Fron Man; Chase mit seinem Automobil verhaftet worden. Die Frau ist schwer verletzt. Durch das Umschlage eines Automobils nach einer Collision mit einer .ntsche in South - Norwalt. Conn., ist Paul MacCarniac von New Zol l schwer verletzt und dessen Gattin gelödtet worden. MacCarniac liegt in trilichein Zustw'äe im ?South Nor walt Hospital." Will Clifsord, ein Neger, wurde gestern nahe M'aple. von einem Mob getüncht. Cr hatte die Crinor dung zweier weisser Frauen eingestan- den. Wer einen recht vergnügten Nachmittag lind Abend verleben will, der versäume nicht, am nächsten Sonntag das Familiensest zn besu- chen. das der ..Wittelsbach > Verein" im ?Darleu-Park" veranstaltet. Daß es gemüthlich nd nicht hungrig oder gar trocken zugehen wird, dafür hürgl schon der Umstand, daß es Bauer sind, die das Fest veranstalten. Ader das Comite hat auch schon seit Wo- che daran gearbeitet, das; es den Besuchern des Parks neben Volks spielen alter Art neue Velnstigungen bieten kann. Dasselbe hat ganz be sondere Ueberraschnngen in Vereit- fchait, die jedoch vorerst och ein Ge- heimnis; sind. Eine nicht z vergeh sende Anziehiingskrast dürsten auch die bäuerischen Leckerbissen bilden, die an diesem Tage in Hülle und Fütle zu habe sein werden. Sämmtliche Ar rangenieiils liegen in Händen eines tüchtigen Comite's, ziijaiilmengeseul ans den HH. August Zchariiagel. I. D. Geis;. F. Tiegel, I. Dierschel. I. C. Celle, Paul Wiinner. A. Frick, >i. Hetzner, F. Banmann, M. Dieni, B. Wallher, I. t'taa. Cinil jjeiitgras und I. Oberender. Drei Mal dic Woche Dämme- rung-, Mondschein- u. Scheinwerfer- Licht - Erküdsiviten Dainpser Lonne" jeden Dienstag. Tonnerstag n id Freitag um 0.20 AbdS. Nur 25c (Iu ii 18?) Gicbtfal s ch o n C h ock an s,? Harrn I. Diggs von Nr. 110, Süd Chesterstraße, Sohn des Hrn. I. Diggs, Anspriichs Agenteii der ? B. A O. Eisenbahn" in Cumborland, wurde goswrn Morgen ans Beraub ' sniig des Hrn. Bernhard Tiefcnbrim verhastet, da er demselben einen ge fälschten Check aufhängen Wellie, Hr, Tiefenbrmi betreibt in Nr. 2839, O'- Donnellslrassv, ein Schiitiwaaren ow schüft, und als der Angeschuldigte in seinen Laden kam und ein PaarSctm- be ei stand, gab er ihm einen ans die ?Calneri Bank" laulenden nd an geblich von seinem Vater uiiterzelch neten Check, welcher jedoch, den einge- zogenen Erkundigungen zu Folge, weethlos lein soll. Harrn Diggs ivnr de dem Gerichtsverfahren übeewiesen. Märkte. Preise im Lcxington-Markt. Tomaten, Korb 25c Gurken, Dutzend ksc?2sc Kopfsalat, Stück 5c ?8c Büch. Seltene', Bdl 5c ?8c Möhren. Bündel 3c-^sc Rothe Rüben. Bündel 3c?sc Nene Kartosseln, Pock 30c?10c Süßkartoffeln, Pcck 50c?75c Cmlilings, Dutzend 20c?30e Ranis, Peek 10c?50c Kohl, Kopf 3c?sc Rhabarber, Bündel 5c Grüne Pfeffer, Dutzend.. ,15c-25e Zwiebeln, sti Peck lOc?lsc Lauch, Stück 1c?2c Rüben, s/z Peck 5c Radieschen, Bündel 3c ?5c Botinen. Peck 2ü?3oe Cgplants, südliche sc?lsc Erbsen, Pcck 5(1c ?KOc Liinabohnen, in Schalen, Peck, 10e-60c Liuiabohneii, cntschält. Ouart, 25c ? 10c Kürbisse, Slück 15c ?20c , O b st. Feigen, Pfund 15c Grapefruit, Dutzend 50c?PI,00 Orangen, Mess'ina, Dtzd... .2.5c ?10c Orange, California, Dtzd..ooc?7sc Citronen. Dutzend 20c?25e Bananen, Dutzend 10c ?15c AnanaS, Stück 10c?25c Aopsel, Peck 30c?le Peaches, Fla., Korb 10e?50c Aprikosen, Korb 10c?00c Johannisbeeren, Korb l'B/uc ?15c Heidelbeeren, Ouart 12c?15c Brombeeren, O.nart 10c?12c Canteloupes, Stück 5c ?15c Wassermelonen, Stück 35c ?00c Birne, Korb 50c?00c Fleisch. Gesalz. Rindfleisch, Pld. .Bc?ltß/V Rippen-Noast, Rind, Pfd....loc?lBc Porterhonso Stent, Psd 22c?25c Sirlokii Steak. Psd 10c ?18c Suppenfleisch, Pfund Bc?loc Schweinefleisch. Roast, Psd 15c Schinken, Pfund 17c Schulter, Pfund 10c?13c Kalbsschnitzel. Pfund 22c?25c Kalbsbrust. Pfund 12^ Kalbs-Bröschen. Pfund 51.50-P2.00 Kalbs - Coteletten, Pfund.. 15c?18c Kalbsleber. Pfund 20c?25c Lamm, Hinterviertel, Pfund 20c Lamm, Coteletten, Psd 20c?25c Speck, Pfund 10c?20c Schmalz, Pfund 12c Geflügel. Junge Hühner, Psiuid 22c?23c Perlhühner, Stück 35c Hühner, Pfund 17c Junge Perlhühner, Stück 50c Enten, Pfund 10c?18c Junge Enten, Pfund 20c Junge Tauben. Stück 25c?30c Fisch. Rock, Pfund 12c-20c Crocns, Pfund 8c ?10c Makarele, Pfund 15c /Lachs, Pfund 25c Trout. frisch, Pfund Bc?loc Flundern, Pfund 10c Weißer Pcrch, Pfund 15c?18c Gelber Perch, Pfund 10c?15c Weichsch. Krebse. Dutzend. .30c?<!0c Krebsfleisch, Pfund 25c Butter und Eier. Stückbuttcr, Pfund 35c Crcann'ry, Pfund 32c Eier. Dutzend 2ie Verkäufe auf der hiesigen Esfekten- , Börse. ?181 04IT, euoa Vnncvsli 4K potömiic 7c> Ivo 3300 Zciibomd 4ei >'3 ooao Zenbonrd 4t> .... > srcoim e4i.1.. >303 Mi 44 Weidvu oid 7 1334-, 4330 ?,,!. C. L. Con. 4cr l>4>-; 7 NN. C. L. R. 3! 84 3 NU, C. L. ZI. R 844, 470 United RailNxwS 414 Z Baltimore? Aktienmarkt. et, Verl. Valtimore Ttadt Lbligalionen (rc^,) 4010, Ziesundiiig .. 37><5 GaS-SelurNälen. Cmisslid, cB>,.z ser 4V7L, .. Vant-Mlien. NntioM Bans of Vallimorc 447>4 Nid Rb-, (Iriisl ts'j.) Trust MUei!. o!rrr. Trull 6- Top. Co 434 ei'.bami 6 Aortbrrn l. 7cr !>7 UN. C. o. l. rcr VIH .. CuroUini Central 4er 00 Cilb 4K TSnb, I. .'er 400; C, öl- S. (Ä-nsli.i l. 7cr ... Ivo .. Laie Aol. Ci. i. acr. 3id noz, Mel. <Wasb> I. 7cr 111 l Nid, Rlis. sk Cl, 4. Irr 87s; .. Nid. Rlio, ic C. ic. Irr 70ZK 70-1; Verschiedenes. Ml, C. L. es Colin 274 , V. T. Vrew, I. 3.ler .71 .',O , 4>, Z, -Nrcw. 3, inr. 7er 00S! 31 Rctv Bvrker Aktienmarkt. Axiana. Schlusz. '.'Ulis CliNlmerS ! 0 RNis CdliliiierZ psd 24 40 Ann. Mlninn Co. 4i> 4.7^4 IS. I N4?t SNZ A.. T. S- Z. I. Psd UNS- Mlnnlic Consl Lilie Nl^, s'altiinore es 0"l>io niiV, Sliesnpensc OM,v 32> Cklicano. M. fic Zt. V Zl>4 l20?Z, Chic. 4K S!. W ltlZs, 14 Col. Zuel Iron Co 24 Z3Z Consoitd. Vind 103 lv3^ vorn ProduriS 13Z4 12>4 Tender 44 Rio runde vld 07 7 TUM. 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des ?Raine Gebäudes," Nr. 113, Ost-Baltimore-Str. Nachzufragen bei E.Raine, Office drs ?Deutschen Carre-spondent." (15V?)

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(Fortsetziliig.)Und Zastrow wieder ärgerte sich

! über Clly er hatte st? absichtlich um! leinen Tanz im voraus gebeten, weil er

1 im sticken gehofft hatte, daß sie ihm! einen Tanz von selbst reservircn würde,

er fand es unpassend, baß sie sich vonder Kavallerie mit Beschlag belegenließ, in erster Linie hätte sie doch aus

! ihr Regiment Rücksicht nehmen müssen.?Waren Sie nur einen Augenblick

eher gekommen, Herr von Zastrow,"gab sie zur Antwort, ?eben hat Herrvon Osten mich zu Tisch nd zumTischwalzer engagirt, ich habe nur nochdie etwaigen Cxtratänze frei."

Ohne ein weiteres Wort zu sagen,verabschiedete er sich mit einer InrzcnVerbeugung, und Clly suchte in ihrerVerzweiflung ihre Schwester auf.?Denke Dir nur. Osten führt mich znTisch, und Zastrow ist böse, daß ichkeinen Tanz mehr für ihn habe. Werist Dein Tischherr?"

?Ich weiß es nicht," gab Margueritczur Antwort, ?mich hat noch keineraufgefordert, ach, hätten wir doch denHusaren nicht alle Tänze gegeben, zumzweitenmal thue ich das nicht! Hoffenilich engagirt Bredow mich zn Tisch,sonst wird es, alaube ich, entsetzlichwerden hellte Abend."

In demselben Augenblick wurde derAalt eröffnet, die Regimentsmusikstimntte die blaue Donau an, und dieTänzer nahten sich ihren Damendie Herren der Infanterie engagirtendic verheiratheten Damen ihres Regiinents, ebensv die Husaren.

Leutnant von Bredow tanzte mit derFrau Oberstabsarzt Dr. Schubring.Es that itpii leid, sie um diesen Tanzgebeten zu haben, viel lieber hätte ermit Margueritc getanzt, die von einemganz jungen Herrn seines Regimentesengagirt war. Tie Schubring errieth,was in ihm vorging, schon neulich beimKonzert und gestern bei ihrem jourhatte sie bemerkt, daß Bredow sich leb-haft für Margueritc intcressirte, undNeid und Eifersucht hatten sie erfüllt.Nicht als ob sie Bredow liebte, aberes schmeichelte ihrem Stolz, daß dicKavallerie in ihrem Hause verkehrte?-blieb Bredow in Zukunft fern, dannwürden auch Osten, und w:r sonst nochgelegentlich zn ihr kam, fern bleiben,und dann würde sie auch ihren jouraufgeben müssen. Das wollte sie nicht,unter keinen Ilmständen, den Triumphund die Freude wollte sie den anderenDamen nicht gönnen ihren jourmußte sie haben und irgend jemanden,mit dem sie flirten konnte. Ihre Eitelkeit verlangt: dies, ein Leben ohneeinen Kourmachcr tonnt: sie sich nichtvorstellen, zumal sie sich zu Hause,wenn ihr Mann im Dienst war, oftentsetzlich langweilte und sie nicht tueGabe besaß, sich selbst irgendwie zubeschäftigen. Sie wollte sich Bredowheute Abend wieder ganz erobernnicht ohne Grund hatte sie heute dasKleid gewählt, das er ?sein Lieblings-kleid" nannte und das ihr ganz besonders gut stand. Sie sah schöner undeleganter aus denn je, und sie merktegar bald, daß sie sich nicht umsonst ge-schmückt hatte.

Sie waren beide hervorragende Tän-zer, und so war es- ihnen ein wahrerGenuß, nach den Klänaen der Musikdahinzuschweben, und als sie den erstenWalzer beendet hatten und sie ihmdurch einen leisen Druck ihrer Hand,den er erwiderte, dankte, während sieihm gleichzeitig einen vielverheißendenBlick zuwarf, wußte sie, daß sie ihnwieder in ihren Banden hatte, und siesah ruhig zu. wie er sich jetzt Margue-ritc näherte, um sie zum zweiten Tan;aufzufordern.

Osten hatte inzwischen mit Ell ge-tanzt. zuerst war sie so verlegen gewe-sen, daß sie nicht wußte, was sie sagensollte, dann aber hatte sie ihren Tänzer,der von Takt gar leine Ahnung hatt:und wie ein Wilder dahinstürmte, ein

fach ausgelacht...'Aber Herr von Osten," bat sie, ?trol-

len wir nicht einmal versuchen, nach derMusik zu tanzen, es geht wirtlich bes-ser."

?So, glauben Sie, gnädiges Fräu-lein?" fragte er und dann setzte erhinzu: ?Wissen Sie. das Tanzen istmir eigentlich furchtbar, aber Ihnenzuliebe lerne ich es noch, passen Sienur auf. Wollen wir es noch einmalversuchen?"

Er machte die unglaublichsten Ver-suche, mit ihr in den Teilt zu tominen,und als sie endlich mit einem ?Bitt:nun" antanzte und ihn mitzuziehen ver-suchte, trat er sie derartig ans den lin-ken Fuß, das; sie mit einem leichtenSchmerzensschrei zusammenknickte.

?Gott sei Dank, nun brauche ich we-nigstens nicht mehr mit ihm zu tan-zen," dachte sie, während er sich in Emschuldigungen erging, sich in härtestenWorten seiner Ungeschicklichkeit an-

klagte und sie sorgsam zu einem Stuhlgeleitete.

?Wenn er doch ni/r fortginge," dachtesie, ?dann würde vielleicht ein anvererTänzer für mich kommen ?"

Aber er wich lind wankte nicht vonihrer Seite, er schob einen zweitenStuhl für sich herbei nud plaudertemit ihr.

?Gnädiges Fräulein gelM ja wohlTag spazieren?" fragte er, ?ich

bin ;a wenigstens in der letzten Zcit

ist ' GHumoristischer Nouiaa

vn

i Freiherr von SchlichtG

GGGLS G G Ä G.... s? gewesen,

Ihnen aus der Straße zu vegegnen."Eilp ärgerte sich, was sollte sie auf

solche Redensarten antworten, sie haßtedie sogenannten Ballgespräche, die ausden,, banalsten Worten bestehen undjeden Sinnes entbehren, aber antwor-ten inußte sie ja etwas: so.sagte sie:?Wenn Sie mich gesehen haben, Herrvon Osten, werde ich wohl ausgegan-gen sein."

?Geben Sie täglich spazieren, gnä-diges Fräulein?" fragte cr.

?Wenn ich nicht zu Haus bleibe, ja,"sagte sie.

?Reiten Sie nicht auch?" fragte erweiter.

?Nein, unser Vater erlaubt esnicht," gab sie zur Antwort, ?er hatseine Mutter, dic eine leidenschaftlicheReiterin war, durch den Sturz vomPferd: verloren und will uns nunnicht derselben Gefahr, zu verunglü-cken, aussetzen."

?Schade, schade," gab er zur Ant-wort, ?gerade hier in dcr Garnisonkann man solche schöne Spazierrittemachen, ich habe jetzt einen neuen Wegentdeckt, der turz hinler Ihrer Woh-nung über die Wiesen in den Waldführt."

Er war sehr stolz auf diese Art undWeise ihr mitgetheilt zu haben, daßer täglich bei ihrem. Hause vorbeiritt,aber diese Mittheilung schien auf sienicht den leisesten Eindruck zu machen,wenigstens sagte sie nur: ?Haben Siesich diese Entdeckung auch prämierenund patcntiren lassen?"

?Nein," sagte er, ?mein gnädigesFräulein, der Weg ist mein Geheimniß,das ich niemals einem anderen mittheilen werde."

Er sah sie mit zärtlichen Blicken an,und ihr wurde unaemüthlich in seinerNähe, wenn sie nicht Einhalt gebot,machte er ihr heute Abend noch eineLiebeserklärung!

?Entschuldigen Sic mich," bat sie,?ich möchte einmal zu meiner Muttergehen," und ohne seine Antwort abzu-warten und seine Bcoleitung anzuneh-men. ging sie durch den Saal.

?Nun, wie amüsirsl Du Dich?"fragte die Mutter.

?Bis jetzt gar nicht," gab sie zurAntwort, ?bis jetzt hat Osten mir nurerzählt, daß er täglich bei unseremHanse vorbeireitet, und außerdem hater niir beinah? die Füße abgetreten;wenn ich daran denke, daß Herr vonOsten mich noch zu Tisch führt, möchteich weinen."

?Aber Ell," beruhigte sie die Mutter, ?wer wird denn so sein und sichseine Stimmung verderben lassen?"

Aber es Ivar gar leine Stimmungda, und es kam auch keine auf, Pflichtschuldigst tanzte man, aber es amüsirtcsich niemand, selbst der Sekt, der au-ßerprogramimnäßig Herumgericht wur-de. auf direkten Befehl des HerrnOberst, um etwas Lustigkeit zu erre-gen, that nicht seine Schuldigkeit.

?Hübsch hier, was?"Ellh drehte sich um: vor ihr stand

Zastrow. das Monocle eingeklemmt,das Seltzlas in der Hand.

Wider Willen mußte sie lachen:?Moliren Sic sich schon wieder?"

?Moiircn?" fragte er. ?Barmherziger Himmel, worüber soll man sichdenn hier molsren? Dazu aibt es hiernichts."

?Amüsircn Sie sich denn?" fragtesie.

?Wundervoll," gab er zur Antwort,?ich habe noch nie ein solch schönes

Fest mitgemacht, es ist sogar dasschönste, an dem ich je theilnahm. Sollich Ihnen auch sagen, warum? TerOberst, der sich mächtig ärgert, hateben zu seinem Adjutanten gesagt: dieswäre der letzte Ball, der stattfindensolle, solange er noch das Regimenthabe, zum zwcitenmal wolle er sichnicht so blamircn! Na, und der letzteBall ist immer der schönste."

?Sic tanzen nickt gern?" fragte sie.?Mit verheirateten Damen? Nein,"

gab er zur Antwort, ?ein Pflichttanzist kein Genu?ebensowenig, wie jungeMädchen gern mit verheiratheten Herrentanzen, ebenso ungern tanzen wir mitMüttern, die uns beim Walzer erzäh-len. daß ihr Kleinster heute Mittagden dritten Zahn durchbekommen hat.Für derartige interessante Familien-neuigkciten fehlt mir leider jedes Ver-ständniß."

?Aber so etwas erzählt Ihnen dochauch niemand." sa.ite sie lachend, ?daserfinden Sie doch nur."

?Dazu reicht meine Phantasie nichtaus." gab er zur Antwort, ?ich binweder Onkel noch sonst etwas, und sohabe ich bis zur heutigen Stunde vonden Zälmchm der Linder wirklich kein:Ahnung gehabt, jetzt aber bin ich orien--irt, darf ich Ihnen ein: Vorlesunghalten?"

(Fortscpuiia f01,,t.)

Das Seminar fürorienta-liiche Sprachen in Berlin wird in die-sein Sommer von >97, Studircndonbesucht, zu denen noch fünf Hvsvilantinnen hinzukommen. Diesen 202 Personen stehen 330 iin letzten WinterHalbjahr und 21 > im vergangenenSommer gegenüber. Unter den Se-minaristen sind 15 Ausländer. DemBerufe nach finden wir 85 Angeherige der juristischen Fakultät, Reie>rendaren und Assessoren (ein Staats-aiuvalt), von denen s:'. Tragomanats.

Aspiranten sind, ferner 29 Angehörigeder philosophischen Fakultät, Lehrernd Gelehrte ein Forschungsreisender), 2> Privatpersonen. Kanslentound Beamte (ein Bantier und zweiBahnhofsvorsteher), 8 Angehörige derReichspostverwaltimg, 33 Lsn.ziere, IMediziner. 8 Theologen, 0 Techniker.Die einzelnen öt lassen haben folgendeBeiuchszissern: Chinesisch 33, lapa-lisch 22, Arabisch 3, Ancbarisch 2,Aelbiopisch 2, Persisch l, Türkisch l l.Suaheli 25, Guzerabi l, H.mssa 9,

Fulde 5, Elve 2. N'aina und Herreroje l, Phonetik afrikanischer Sprachen9, Englisch 85, Französisch 37, Neu-griechisch 2. Rumänisch 3, Russisch 21,Spanisch l>, Realien 87, Der Lehrkörper nmsaßt 38 Personen.

lieber die P e trol eiimp r o-duktion in Preußen im labre 1000liegen jetzt die genaue Statistikenvor. Tanach befanden sich im Regiorimgsbezirk Hildesheim 3 Worte imBotrieb, die l:!I5 Tonnen Rohöl imWerthe von 155,050 Mark lieferten.Ein im Botrieb befindliches Werk imgleichen Regiernngsbeziit war nochunproduktiv. Im RegienmgsboziriLüneburg waren 21 produktive Werteim Betrieb, die 1000 57,881 TonnenRobot im Werthe von 3,707,20 t Mt.Produzirten. In Schleswig Holsteinivar ei Wert im Betrieb, das jedochkeine Prodtttnon lieferte, - Die Petroleumprodiitlion Baiiern'S betrug

im labre >OOO 13.1 Tonnen im Wer-the von 12,707 Mt. Es bestand imBetriebsjahre I Betrieh l Tegernsee),der 21 Arheiter beschäftigte.

Schwere Anklage gegen Miisiklchrcr.Stamsord, Conn., Ii!. August.Aus Furcht, das; die erregten Be

wobner das Gefängniß siürinen, umProf. Harr L. Sebastian zu tünchen,gegen welchen die lü-iahrige CmiluHarper schinere blut lagen erhoben hat,wird das Gefängnis; besonders überwacht. Sebastian ist ein wohlhaben-der und angesi'bener Mnjiklehrer. Crwurde am Montag nach langer Jagdin Automobilen und in Motorbootenüber den Long Island Sund in

Ouster Bau verhaftet, zurück gebrachtund unter PIV.WV Bürgschaft zumProzeß festgehalten. Sebastian er-freute sich der Patronage der reichstenFamilien im Staate Connecticut. Crwar Organisator des ?MethodistSumpbonn - Orchesters," der grösstenMusst Gesellschaft im Staate. Cr issbeschuldigt, aus Cniiln Harper einenverbrecherischen Angriff unternommenzu haben.

Vermischte telegraphische Depesche.- In Los Angeles. Ca!., isl ge-stern der l2il. Gründnngstag der

Stadt durch spanische Priester festlichbegangen worden. General JoseAgttilar war Feslinarschall.Ain Abend

fand eine Wiederbelebung der altenspanischen Gebräuche in der Stadtstatt.

Roger Wetmore, Sohn des Se-nators Wetinore von Rhode Island,isl in Washington wegen UeberfahrenSeiner Fron Man; Chase mit seinemAutomobil verhaftet worden. DieFrau ist schwer verletzt.

Durch das Umschlage einesAutomobils nach einer Collision miteiner .ntsche in South - Norwalt.Conn., ist Paul MacCarniac von NewZol l schwer verletzt und dessen Gattingelödtet worden. MacCarniac liegtin trilichein Zustw'äe im ?South Norwalt Hospital."

Will Clifsord, ein Neger, wurdegestern nahe M'aple. von einemMob getüncht. Cr hatte die Crinordung zweier weisser Frauen eingestan-den.

Wer einen recht vergnügtenNachmittag lind Abend verleben will,der versäume nicht, am nächstenSonntag das Familiensest zn besu-chen. das der ..Wittelsbach > Verein"im ?Darleu-Park" veranstaltet. Daßes gemüthlich nd nicht hungrig odergar trocken zugehen wird, dafür hürglschon der Umstand, daß es Bauersind, die das Fest veranstalten. Aderdas Comite hat auch schon seit Wo-che daran gearbeitet, das; es den

Besuchern des Parks neben Volksspielen alter Art neue Velnstigungenbieten kann. Dasselbe hat ganz besondere Ueberraschnngen in Vereit-fchait, die jedoch vorerst och ein Ge-heimnis; sind. Eine nicht z vergehsende Anziehiingskrast dürsten auchdie bäuerischen Leckerbissen bilden, diean diesem Tage in Hülle und Fütle zuhabe sein werden. Sämmtliche Arrangenieiils liegen in Händen einestüchtigen Comite's, ziijaiilmengeseulans den HH. August Zchariiagel. I.D. Geis;. F. Tiegel, I. Dierschel. I.C. Celle, Paul Wiinner. A. Frick, >i.Hetzner, F. Banmann, M. Dieni, B.Wallher, I. t'taa. Cinil jjeiitgras undI. Oberender.

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Gicbtfal s ch o n C h ock a n s,?

Harrn I. Diggs von Nr. 110, SüdChesterstraße, Sohn des Hrn. I.Diggs, Anspriichs Agenteii der ? B.A O. Eisenbahn" in Cumborland,wurde goswrn Morgen ans Beraub 'sniig des Hrn. Bernhard Tiefcnbrimverhastet, da er demselben einen ge

fälschten Check aufhängen Wellie, Hr,Tiefenbrmi betreibt in Nr. 2839, O'-Donnellslrassv, ein Schiitiwaaren owschüft, und als der Angeschuldigte inseinen Laden kam und ein PaarSctm-be ei stand, gab er ihm einen ans die?Calneri Bank" laulenden nd angeblich von seinem Vater uiiterzelchneten Check, welcher jedoch, den einge-zogenen Erkundigungen zu Folge,weethlos lein soll. Harrn Diggs ivnr

de dem Gerichtsverfahren übeewiesen.

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Fleisch.Gesalz. Rindfleisch, Pld. .Bc?ltß/VRippen-Noast, Rind, Pfd....loc?lBcPorterhonso Stent, Psd 22c?25cSirlokii Steak. Psd 10c ?18cSuppenfleisch, Pfund Bc?locSchweinefleisch. Roast, Psd 15cSchinken, Pfund 17cSchulter, Pfund 10c?13cKalbsschnitzel. Pfund 22c?25cKalbsbrust. Pfund 12^Kalbs-Bröschen. Pfund 51.50-P2.00Kalbs - Coteletten, Pfund.. 15c?18cKalbsleber. Pfund 20c?25cLamm, Hinterviertel, Pfund 20cLamm, Coteletten, Psd 20c?25cSpeck, Pfund 10c?20cSchmalz, Pfund 12c

Geflügel.Junge Hühner, Psiuid 22c?23cPerlhühner, Stück 35cHühner, Pfund 17cJunge Perlhühner, Stück 50cEnten, Pfund 10c?18cJunge Enten, Pfund 20cJunge Tauben. Stück 25c?30c

Fisch.Rock, Pfund 12c-20cCrocns, Pfund 8c?10cMakarele, Pfund 15c/Lachs, Pfund 25cTrout. frisch, Pfund Bc?locFlundern, Pfund 10cWeißer Pcrch, Pfund 15c?18cGelber Perch, Pfund 10c?15cWeichsch. Krebse. Dutzend. .30c?<!0cKrebsfleisch, Pfund 25c

Butter und Eier.Stückbuttcr, Pfund 35cCrcann'ry, Pfund 32cEier. Dutzend 2ie

Verkäufe auf der hiesigen Esfekten-, Börse.

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