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Der Turmhahn Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Waldenbuch Nr. 1 Februar 2015

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Der TurmhahnGemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Waldenbuch Nr. 1 Februar 2015

in verschiedenen Schriften und Sprachen ist auf der Titelseite unsere Jahreslosung zu lesen: Nehmt einander an! (Römer 15, 7).

Menschen und Völker sprechen verschie-dene Sprachen. Das gilt auch für die Christenheit, weltweit gesehen und bis in die kleinsten Einheiten eines Städtchens wie Waldenbuch und einer Kirchengemeinde. In Zeiten der Globalisierung lässt sich das ja sowieso nicht mehr auseinander halten. Selbst wenn fast alle deutsch oder sogar schwäbisch schwätzen oder mindestens ver-stehen, hat doch die Sprache jedes Einzel-nen ihre Prägungen und Ausprägungen. In bestimmten Worten und Wendungen fühle ich mich zuhause. Die bin ich gewohnt, viel-leicht von Kind auf. Andere kommen mir fremd vor. Es fällt mir schwer, sie zu ver-stehen, noch schwerer, sie zu akzeptieren. Fulbert Steffensky spricht von „Dialekten des Glaubens“. Er meint damit Prägungen und Ausprägungen der Sprache, der Fröm-migkeit, des Musikstils, des Lebensstils und bestimmter Anschauungen und Urteile in ethischen Fragen: Was ist einem Christen erlaubt und was nicht? Da gibt es einen katholischen und einen evangelischen Dia-lekt, nein, nicht nur einen, sondern jeweils wiederum ziemlich unterschiedliche!

In der kleinen Gemeinde in Rom, an die Paulus seinen Brief schrieb, ging s z. B. um die Frage: Dürfen Christen Fleisch essen oder nicht? Die einen waren, von ihrer jü-dischen Herkunft geprägt, sehr vorsichtig (die anderen sagten: übervorsichtig!). Sie wollten in der heidnischen Umgebung auf keinen Fall die jüdischen Speisegebote übertreten. Die anderen sprachen eine an-dere Sprache. Sie sagten: Durch Christus sind wir frei, uns ist alles erlaubt!

Die einen sind enger, andere weiter in ihrem Gewissen. Das ist auch unter uns so. Wie ihr in einzelnen Fragen entscheidet und ur-teilt, schreibt der Apostel, das müsst ihr für euch selbst vor Gott verantworten. Aber

eines geht nicht: dass ihr euch gegenseitig verurteilt oder verachtet! Viel-mehr gilt für euch alle: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat! Das ist die gemeinsame Basis, ob ihr nun Juden oder Nichtjuden seid, „liberal“ oder „kon-servativ“ geprägt. Seht, welch unterschied-liche Menschen Jesus zu seinen Lebzeiten an einem Tisch versammelt hat, um ihnen zu zeigen: Ihr seid von Gott angenommen und könnt euch deswegen gegenseitig an-nehmen und einander vergeben. Hört, dass er euch auch heute zum Abendmahl, zur Eucharistie einlädt, so verschieden ihr seid! Sein Tod am Kreuz und die „Taufe in seinen Tod“ (Römer 6, 3) sind das gültige Zeichen: Nichts kann dich von Gottes Liebe scheiden (Römer 8, 38-39). Er hat dich angenommen – und den, der eine andere Glaubensge-schichte hat und einen anderen Glaubens- dialekt spricht, genauso.

Einander annehmen, das beginnt damit, dass wir versuchen, uns in unseren verschie-denen Dialekten gegenseitig zu verstehen. Dazu müssen wir Interesse für einander haben, den Willen und die Möglichkeit, ei-nander zu begegnen, aufeinander zu hören, miteinander zu sprechen und miteinander zu feiern. Der Kirchengemeinderat hat bei seinem Klausurwochenende im Januar da-rüber gesprochen, wie wir diesen Willen stärken und noch mehr Möglichkeiten zur Begegnung schaffen können, z.B. im Rah-men der Wiedereröffnung des „Hauses der Begegnung“ im Juni. Das gilt für die Men-schen und die verschiedenen Gruppen in-nerhalb unserer Kirchengemeinde, das gilt für die ökumenischen Beziehungen in Wal-denbuch und darüber hinaus, das gilt dann auch für das Zusammenleben mit Men-schen, die einer anderen oder gar keiner Re-ligion angehören.

Auch dieser „Turmhahn“ bietet, wie immer, die Möglichkeit, etwas von den verschie-denen Gruppen in der Gemeinde zu erfah-ren, was sie bewegt, was sie erleben, was sie

Liebe Gemeindeglieder, liebe Leserinnen und Leser,

sprach uns der Teilnehmer einer anderen Tagungsgruppe des Hauses an, als wir abends auf unsere Zimmer wollten.

Jaa?? Ja!! Das sind wir schon, haben wir geantwortet, und eigentlich erst in dem Mo-ment bemerkt, dass es stimmt. Wir sind tat-sächlich ein fröhlicher Kirchengemeinderat.

Wir waren am Freitagabend angekommen, um unser Klausurwochenende, das un-ter dem Motto der Jahreslosung stand, im klösterlichen Rahmen abzuhalten.

Die Tage im Kloster Kirchberg sind geglie-dert durch die Gebetsandachten, die ähn-lich wie früher in allen Klöstern abgehalten werden.

Die Berneuchener Gemeinschaft, die das Kloster leitet, ist zwar eine evangelische

Gemeinschaft und hat auch einige Pfarrerinnen, der Ta-gesablauf ist jedoch an die alte katholische Gepflogen-heit eines Klosters angelehnt. Die vier täglichen Gebets- andachten laden zum Inne-halten ein. Wir stellten schnell fest, dass diese Struktur nicht einer besonderen Frömmig-keit dient, sondern diese Gebetsandachten eher dazu beitragen, dass man sich nicht komplett in der Arbeit vergisst.

In Abschnitten arbeiteten wir unser Pro-gramm ab. Am Freitagabend, nach Abend-gebet (Vespers) und Nachtessen, beschäf-tigten wir uns im ersten Teil unseres Arbeitsplanes mit dem Miteinander und den Abläufen in unserer Gemeinde. Nach dem Nachtgebet (Komplet) haben wir uns dann etwas Zeit genommen um mit- einander zu plaudern.

Der Samstag begann, wie im Kloster Kirch-berg üblich, mit dem Morgengebet (Laudes) und dem Frühstück.

Wir haben viel besprochen, einiges erarbei-tet und versucht, einen Rahmen zu schaffen für die Wiedereröffnung unseres Hauses der Begegnung. Wir erörterten Gemeinde-dienliches; versuchten aber auch herauszu-finden, wie wir uns jetzt fühlen, nach dem ersten Jahr im neu zusammengesetzten Kir-

planen. Wir wünschen uns, dass Sie das mit Interesse und Freude lesen!

Wo wir einander verstehen und anneh-men, weil Christus uns angenommen hat, geschieht das zu Gottes Lob. Auf dem Or-gelfenster unserer Stadtkirche, das auch

auf der Titelseite zu sehen ist, fordern En-gel uns auf: „Jauchzet Gott, alle Lande!“ (Psalm 66, 1). Es wird ein vielstimmiges und vielsprachiges Lob sein.

Es grüßt Sie herzlichIhr Pfarrer Georg List

Sie sind aber ein fröhlicher Kirchengemeinderat!!

chengemeinderat; was wir gut finden, was nicht so gut.

Der Samstagnachmittag sollte dann unserer Erholung dienen. Die Besichtigung der al-ten Synagoge und des jüdischen Friedhofs in Haigerloch waren aber eher spannend als entspannend, wurden jedoch durch den Stadtbummel und die Pause in einem urigen Café stark aufgelockert.

Am Abend ging es dann wieder fleißig an die Arbeit bis zum Nachtgebet, nach wel-chem wir uns dann noch in fröhlicher Run-de unterhielten.

Am Sonntagmorgen ging es nach dem Abendmahlsgottesdienst noch ein weiteres Mal an die Arbeit.

Aber nicht zu lange, denn die Klostergebäu-de wollten auch noch vor dem Mittagessen besichtigt werden. Mit der gemeinsamen Mittagsmahlzeit klang die Veranstaltung aus, und wir machten uns, gefüllt mit gutem Essen und den neuen Gedanken und Anre-gungen, die wir erarbeitet hatten, wieder auf den Weg nach Hause.

Christine Kec

„Schaffe“ und „Feire“ rund ums HdB

In den Weihnachtsferien herrschte Ruhe auf der Baustelle, danach aber ging es wieder los. Die Arbeiten an der Fassade und den Fenstern (Dämmung, Abdeckung, Jalousien usw.) sind am Gemeindehaus und der Haus-meisterwohnung so gut wie abgeschlossen, auch das Pfarrhaus wird bald so weit sein. Dann kann das Gerüst vollends abgebaut werden. Demnächst wird der Außenaufzug montiert werden. Der Schacht ist schon aus-gehoben und betoniert. Auch im Inneren hat sich einiges getan. Die neuen Sanitärräume werden bald benutzbar sein. Die Farbgestal-tung im Inneren, die Neumöblierung und die Medientechnik sind in der Phase der Ent-scheidung und der Auftragsvergabe. Aufs Ganze gesehen sind wir bisher im vorgese-henen Zeit- und Kostenrahmen. Ein Grund, dankbar zu sein und neben dem „Schaffe“ auch mal wieder zu „feire“.

Zu unserem „Baustellen-Bergfest“ laden wir herzlich ein (siehe letzte Seite):

Samstag, 28. Februar 2015, 19.30 Uhr: Fest mit der Band YAP! und dem Michael- Habele-Quartett. Dazu kleine Bewirtung.

Sonntag, 1. März 2015, 10 Uhr: Familiengottesdienst mit Taufen in der Stadt-kirche, anschließend reichhaltiges Suppen-buffet im HdB, vorbereitet und serviert vom Förderverein Jugendarbeit und den Gemein-dehelferinnen. Dies alles mit der Bitte um Spenden für die Renovierung.

Am Dienstag, 4. März 2015, 19.30 Uhr laden wir zu einem Reisebericht (animierte Diashow mit Musik) ins Georg-Pfäfflin- Gemeindehaus ein: Botswana – ein Tier- paradies. Gertraude und Herbert Fydrich organisieren diesen Abend als Benefizveranstaltung für die HdB-Renovierung. Vielen Dank!

Am 14. Juni 2015 wollen wir dann im Rah-men des Gemeindefestes das neu gestaltete Gemeindehaus wieder einweihen. In den Tagen nach dem Gemeindefest ist ein Reigen weiterer Veranstaltungen geplant.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Kirchengemeinde hatten zu Weihnachten einen Gutschein für das musikalische Thea-terstück „Play Luther“ über das Leben und Wirken des Reformators erhalten. Zusammen mit etlichen weiteren interessierten Gästen erlebten sie am 5. Februar eine spannende, abwechslungsreiche und informative Auffüh-rung der beiden Schauspieler Lucas Ullrich und Till Florian Beyerbach („Eure Forma-tion“). Informationen zu diesem Stück und weitere Aufführungstermine sind unter www.playluther.de zu finden.

Play Luther – ein Dankeschön an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

2015 ist noch jung und doch ist schon ei-niges passiert. Bevor wir uns aber dem neu-en Jahr widmen schauen wir kurz auf die letzten Monate im Jahr 2014 zurück.

Im November haben sich ca. 15 Jugend- liche und Junge Erwachsene im GPG ge-troffen, um gemeinsam zu überlegen wie es mit der Waldenbucher Jugend weitergehen soll. Welche Träume sind da? Was finden die Einzelnen gut, was sollten wir verändern? Der Abend hat uns dankbar gemacht für das, was wir schon haben. Es hat uns aber auch Mut gemacht neue Schritte zu gehen. Einen davon konnte man in der Advents- und Weihnachtszeit genießen. Die Idee für die weihnachtliche Dekoration der großen Fensterfront des GPGs entspringt diesem Abend. Die ganze Aktion wurde komplett von ehrenamtlichen Mitarbeitern geplant und durchgeführt. Ein herzliches Danke-schön euch vieren. Auch bedanken möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal bei den Menschen, die uns Schmuck gespendet ha-ben. Ohne Sie wäre der Baum nie so schön geworden.

Eine weitere Idee des Gesamtjugendtreffens wurde noch im letzten Jahr ausgeführt. Von fast allen war gewünscht mehr Gemein-schaftsaktionen auszuüben. Gesagt, getan: Am 31.12.14 feierten 15 Jugendliche aus al-len Kreisen der Gemeinde zusammen Silve-ster. Gemeinsam wurde gesungen, gespielt, gegessen (natürlich Raclette) und Feuerwerk gemacht/geschaut. Trotz einer anschlie-ßenden „Großputzaktion“ fand man auch zwei Wochen später noch Konfetti in den Räumen. Zum Start des neuen Jahres bekam nämlich jeder eine selbstgebaute Konfetti- schleuder, in der ein Bibelvers fürs Jahr ver-steckt war. Alles weitere ist Ihrer Fantasie überlassen.

Eine weitere gruppenübergreifende Aktion ist geplant. Kurz vor den Sommerferien möch-ten wir eine kurze Freizeit machen. Auch ist in Überlegung, nächstes Jahr zu Silvester eine Jugendfreizeit zu veranstalten.

Am 19. April 2015 wird man eine weitere Idee des Abends genießen können. Die Jugend hat sich dafür entschieden, dreimal in die-sem Jahr den 10-Uhr-Gottesdienst zu gestal-ten. Es soll kein Jugendgottesdienst werden, sondern ein Gemeindegottesdienst, so wie er der Jugend gefällt. Gemeinsam mit dem verantwortlichen Pfarrer und der Jugendre-ferentin wird ein (noch nicht komplett fertig gestelltes) Team den Gottesdienst planen und durchführen. Ziel ist es, dass sich Men-schen einladen lassen, welche sonntags sel-ten in die Kirche gehen, da die Liturgie und Musik nicht ihre Heimat ist. Gerne möchten wir diesen Gottesdienst als ganze Gemeinde feiern. Wir würden uns freuen, wenn auch Leute vertreten sind, deren Welt die moder-nen Lieder nicht so sind. Gemeinsam wollen wir Gott in unserer Unterschiedlichkeit be-gegnen.

Nun sind wir im neuen Jahr angekommen. Am 4. Januar waren wir mit einer Busladung (VW-Bus) Leute auf der JUMIKO (Jugend-missionskonferenz), die auf der Messe Stutt-gart jedes Jahr stattfindet. Es ist überwälti-gend zu sehen, wie viele junge Menschen auf der Suche sind, Gott zu dienen und sich von ihm verändern zu lassen. In drei Vortragsblö-cken kann man sich jedes Mal zwischen acht verschiedenen Seminaren entscheiden oder sich Zeit nehmen für die große Misssionsaus-stellung. Hier berichten viele verschiedene Werke über ihre Arbeit. Es ist also Raum zum Kontaktaufbau dort. Wer möchte kann die Vorträge auch nachhören auf: www.sermon-online.de .

Zum dritten Mal fand nun schon die Allianz-gebetsnacht statt. In der Nacht vom 16. auf den 17. Januar wurde in der Kirche St. Veit die ganze Nacht über gebetet. Als Thema diente, wie bei den Erwachsenen, das Vater-unser. Dieses wurde bei einer Andacht im Startgottesdienst neu in den Denkhorizont gerufen. In den einstündigen Gebetsschich-ten von 9 bis 9 Uhr konnte jeder dann auf kreative Weise das Vaterunser ganz neu

Die Jugend berichtet

beten. Bei der Station „Unser täglich Brot“ konnten die Jugendlichen frisches Brot ge-nießen und Gott für all das Gute im Leben danken. Gleichzeitig wurden sie ermutigt zu überlegen, wie viel sie von ihrem Geld bereit sind wegzugeben. Am nächsten Morgen wa-ren 121,20 Euro für die Missionsarbeit von Sr. Gisela Rösel in Kanada im Spendenbe-hälter. Bei der Übergabe der Spende waren die Aidlinger Schwestern sehr gerührt und überrascht wie viel für diese Arbeit in einer Nacht gespendet wurde. Vielen Dank dafür. Sr. Gisela arbeitet in Kanada unter Indianern und vor allem mit missbrauchten Frauen.

Nun ist gerade etwas Alltag in die Jugendar-beit eingezogen, aber die nächsten Aktionen warten.15. März – Konfibrunch der zweite10. und 11. April – Ladies Conference der ICF Stuttgart mit einigen Mädels der T (Qu)eens

19. April – Gottesdienst, von der Jugend veranstaltet14. Mai – Kindermissionsfest in Bad Liebenzell23. bis 25. Juni – Pfingstjugendtreffen

Gespannt schauen wir als Jugend auf die-ses schon begonnene Jahr. Gemäß der Jahreslosung möchten wir uns in unserer Unterschiedlichkeit annehmen und Gott darin loben, dass jeder etwas Besonderes ist.

So war es ein Kerngedanke des Gesamt- jugendtreffens als Jugend – aber auch als Gemeinde – zusammenzuwachsen.

Maria Müller

Evang. Kirchengemeinde Waldenbuch (http://www.gemeinde.waldenbuch.elk-wue.de/)Pfarramt: Bahnhofstraße 8, Telefon 20304, Fax 20353Pfarrstelle I: Pfarrer Georg List, Bahnhofstraße 8, Telefon 20304Pfarrstelle II: Pfarrerin Susanne Jasch, Pfarrer Reinhard Jasch, Walddorfer Straße 10, Telefon 3005Kirchenpflege: Hartmut Gerwig, Telefon 4592Haus der Begegnung: Bahnhofstraße 6, Hausmeister und Mesner Günter Rauhöft, Telefon 69 93 99Georg-Pfäfflin-Gemeindehaus: Liebenaustraße 31, Hausmeister Günter Rauhöft, Telefon 69 93 99Bankverbindungen: Kreissparkasse Böblingen, IBAN DE52 6035 0130 0002 0164 25 Vereinigte Volksbank AG, IBAN DE33 6039 0000 0630 4930 06Impressum: Herausgegeben im Namen des KirchengemeinderatsVerantwortlich: Pfarrer Georg List, Pfarrerin Susanne Jasch, Manfred Burkhardt, Volker Gugel, Bernd Jochen König Verantwortlich für den Inhalt sind die jeweiligen Verfasser der Artikel. Fotos von Privat, falls nicht anders gekennzeichnet.

46 Jugendliche aus unserer Gemeinde bereiten sich in drei Gruppen auf ihre Konfirmation vor.

Gruppe 1 (Pfr. Georg List) Konfirmandenabendmahl: 25. April 2015, 19 UhrKonfirmation: 26. April 2015, 10 Uhr Lena BengelNoah BürkleTobias HeinzSamuel HohausSarah KehlenbachSarah KruseLinnea LaunAnja NiebelTobias Niebel Dominik Otto Patricia SailerKatja SchererJenny SchollLena StecherLucius StohmannJana Walko

Gruppe 2 (Pfr. Reinhard Jasch)Konfirmandenabendmahl: 2. Mai 2015, 19 UhrKonfirmation: 3. Mai 2015, 10 Uhr Lea ArndtFlorian BeckerQuirin BeckerLeon GanßloserLuca LentwojtPhilip LentwojtLuca PfannenschwarzCedric RiekertTim RobotkaSina RobotkaMadeleine SocherSilas Sudar

Konfirmationen 2015

Gruppe 3 (Pfr. Reinhard Jasch)Konfirmandenabendmahl: 9. Mai 2015, 19 UhrKonfirmation: 10. Mai 2015, 10 Uhr Felix FreyVincent FritzJohanna Grobe Anne GrossAnnika HäßlerHannah HirthPauline HofmannLaura Jüngling Nikolai KircherFynn KolbAnnika MayerJulia MeyerLucas SimeckAlessa StümperLilian WalcherVerena WeidnerMoritz WölflTimo Wolf

Wir wünschen den Jugendlichen und ihren Familien einen festlichen Konfirmationstag und weiterhin Gottes Segen und Begleitung!

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht 2015/16Eingeladen sind Jugendliche, die jetzt im 7. Schuljahr sind (in der Regel Jahrgang 2001/2002).

Für die Jugendlichen und ihre Eltern findet einInformations- und Anmeldeabend für den Konfirmandenunterricht

am Dienstag, 24. März 2015 um 19.30 Uhr im Georg-Pfäfflin-Gemeindehaus statt.(Bitte beachten! In dem Brief an die Jugendlichen, die zum Konfirmandenunterricht eingela-den wurden, stand als Datum der 10. März. Dieser Termin musste aus verschiedenen Grün-den geändert werden!)

An diesem Abend stellen wir das Programm des Konfirmandenjahres vor. Es besteht die Möglichkeit, sich anzumelden. Danach werden gleich die Unterrichtsgruppen gebildet.

Wichtige Termine für das Konfirmandenjahr sind: Unterricht vor den Sommerferien: Mittwoch, 10.6., 17.6., 24.6., 1.7. 2015Sonntag, 14. Juni 2015: Einführungsgottesdienst und Gemeindefest 26. – 28. Juni 2015: Wochenendfreizeit Nach den Sommerferien: Beginn des regelmäßigen Unterrichts am MittwochnachmittagTermine für die Konfirmationen: 24. April und 1. Mai 2016. Falls noch ein Termin nötig ist, wird dies der 17. April 2016 sein.

Herzliche Einladung und Grüße an die Familien!Pfr. Georg List, Pfr. Reinhard Jasch und Jugendreferentin Maria Müller

30 Jungs und Mäd-chen sind dieses Jahr bei Konfi 3 dabei. Am 18. Ok-tober trafen sie sich das erste Mal als Konfi 3-Grup-pe. „Wer sind wir?“ fragten sie und „wer ist Gott?“ Die-se beiden Fragen werden sie beglei-ten. Wer bin ich und wer ist Gott für mich? Wie kann ich

ihn erleben? Was schenkt er mir? Die Taufe wird in den Blick kommen, dieses große Ge-schenk Gottes. Die meisten wurden als Ba-bys getauft und erinnern sich jetzt bewusst daran, wie Gott sich ihnen da zugewandt hat. Bevor wir selbst etwas leisten und vor-weisen, hören und spüren wir, dass wir von Gott geliebt sind. Immer wieder führt der Weg bei Konfi 3 in

die Stadtkirche. Wir fei-ern Gottesdienste zu- sammen mit der gan- zen Gemeinde. So er-leben die Kinder, dass sie Teil einer großen Gemeinschaft sind. Un-beschwert und fröhlich strahlen sie eine große Freude aus. Ob sie die Erwachsenen anste-

cken können? Jesus hat gesagt: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, könnt ihr nicht ins Himmelreich kommen (Mt. 18,3)“. Got-tesdienste mit Kindern können zum großen Geschenk werden.Am 29. November wurde die Stadtkirche vom Keller bis zur Turmspitze außen und in-nen erkundet. Die interessante Baugeschich-te war genauso Thema wie die Orgel oder die Glocken. Zum Namen der Kirche gibt

es die spannende Geschichte von St. Veit. Bei einer rasanten Rallye wurde mancher Stein der Kirche genau unter die Lupe genommen. Doch nicht nur die Steine des Gebäudes kommen in den Blick. Auch die „Leben-digen Steine“ der Kirche, vor allem einige Mitarbeiter wie der Organist oder der Mes-

ner sind wichtig. Und nicht zuletzt die Tat- sache, dass auch die Kinder lebendige Steine in Gottes Haus sind.„Lebendige Steine“ der Kirche gehören zusammen und unterstützen sich. Dies er-lebten die Kinder als sie im Advent einige alte, kranke Menschen besuchten und ihnen ein Adventslicht brachten. Beeindruckt ka-men sie von ihren Besuchen wieder im Ge-meindehaus an.Konfi 3 findet auch im Religionsunterricht der Oskar-Schwenk-Schule statt. Nach dem Thema „Taufe“ kommt jetzt das Abendmahl an die Reihe. Dass Gott uns Menschen an seinen Tisch einlädt. Dass er uns, wenn wir zusammen Abendmahl feiern, ganz nah kommt, das erleben Kinder unbeschwert und unmittelbar.Am Sonntag, 22. März, endet Konfi 3 für dieses Jahr mit einem Abendmahlsgottes-dienst. Die ganze Gemeinde ist dazu ein-geladen. Es wird fröhlich zugehen wie bei einem Fest. Dieses Fest beginnt um 10 Uhr in der Stadtkirche.

Susanne Jasch

Konfi 3 – wir sind dabei

Der Konfi3 Unterricht aus Waldenbuch wird auch im Jahersbericht 2014 der Landeskir-che erwähnt. Download: http://www.elk-wue.de/fileadmin/mediapool/elkwue/dokumente/ oberkirchenrat/ dez7_itkonzeption/2014-Web_Jahresbericht_Laki.pdf

Das Jahr 2015 begann im Förderverein Jugendarbeit wieder mit dem Sammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume. Bei frühlingshaften und trockenen Wetterbedin-gungen hatten wir ideale Voraussetzungen dafür.35 motivierte Sammlerinnen und Samm-ler aus der Jugendarbeit machten sich am 10. Januar an die Arbeit. Alle Straßen waren gut mit den LKWs und Traktoren be-fahrbar. Wir mussten die Bäume nicht über lange Strecken zu Fuß schleppen, sondern konnten in aller Regel direkt aufladen. Wir durften 2.885 EURO aus den Spenden-büchsen holen. Der Erlös ist ein Teil der Finanzierung der Jugendreferentenstelle in der Evangelischen Kirchengemeinde. Herz-lichen Dank dafür.Falls wir Ihren Baum vergessen haben sollten, sehen Sie uns das bitte nach.

Und falls wir Sie mit unseren Sammelbüchsen nicht erreich- ten oder angetroffen haben, können Sie uns mit Ihrer Spende auch über das Pfarramt in der Bahnhofstraße 8 oder unser Konto bei der Kreissparkasse Böblingen,IBAN DE52 6035 0130 0002 0164 25 erreichen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Helfe-rinnen und Helfer. Ein besonderer Dank an die Fahrer Gerold Reichert, Johannes Ruckh und Benjamin Burkhardt, die uns mit Traktor und Anhänger wieder tatkräftig un-terstützt haben. Bedanken möchten wir uns auch bei dem Baugeschäft Dietrich Ruckh und der Glaserei Burkhardt für das kosten-lose Überlassen ihrer Fahrzeuge.

Ihr Förderverein Jugendarbeit

Mit großer Begeisterung gestalteten viele Kinder an Heiligabend das Krippenspiel und sangen von der großen Freude „im Himmel und überall“. Für die Mitarbeite-

rinnen der Kinderkirche wäre es eine große Freude, wenn weiterhin viele Kinder ihrer Einladung folgen würden. An folgenden Sonntagen sind Erwachsene

und Kinder um 10 Uhr in die Stadtkirche eingeladen.Familiengottesdienste am 1. März, 22. März (mit Abend-mahl), und 6. April (Ostermon-tag). Gottesdienst und Kinderkir-che gleichzeitig ist am 19. April und 17. Mai. Wir beginnen um 10 Uhr gemeinsam in der Stadt-kirche. Nach dem Eingangsteil gehen die Kinder in die Musik-schule.

Susanne Jasch

Christbäume

Kinderkirche

Eltern-Kind-Gruppe im Georg-Pfäfflin-Gemeindehausmittwochs von 9:30 bis 11:00 Uhr

Mütter, auch Väter, Großeltern, Tagesmütter und weitere Betreuungspersonen sind herz-lich eingeladen.Die Eltern-Kind-Gruppe ist eine gute Mög-lichkeit, um Kontakt zu knüpfen, sich aus-

zutauschen. Für die Kinder bie-tet sich die Möglichkeit, andere Kinder kennen zu lernen, mit ihnen zu spielen und

dabei soziales Verhalten einzu- üben. Wir haben feste Rituale am Anfang und am Schluss. Wir sin-gen und essen miteinander.Es bleibt Zeit für freies Spiel und wir gestalten für Ihr Kind alters-gemäß Themen mit kleinen Ge-schichten, einfachen Basteleien, Fingerspielen, Bewegung oder Ähnlichem. Wichtig ist es uns auch, den christlichen Hintergrund un-serer Arbeit weiterzugeben mit Lie-dern, Geschichten und Segen am Schluss.Wir freuen uns auf eine Begegnung mit Ihnen und Ihrem Kind.

Unser Programm steht jede Woche in den Stadtnachrichten.

Ihre Fragen beantwortet gerne Pfarrerin Susanne Jasch, Tel. 3005

Glühwürmchen

Der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 3. bis 7. Juni 2015 in Stuttgart statt. Eine gute Gelegenheit für uns Walden-bucher, mitzumachen, mitzufeiern, vielen an-deren Christen zu begegnen, sich anregen zu lassen für den eigenen Glauben und für das Leben in der Kirchengemeinde. Es besteht die Möglichkeit, an einzelnen Tagen teilzunehmen (mit Tageskarten) oder sich als Dauerteilnehmer anzumelden. Dies

kann über das Internet geschehen, wo auch alle sonstigen Informationen zu finden sind (www.kirchentag.de). Außerdem werden Vorverkaufsstellen ein-gerichtet werden, z.B. vom 23. April bis 3. Juni im Haus der Begegnung, 71034 Böblingen, Berliner Straße 39, Telefon 07031 224306E-Mail: [email protected]..

Kirchentag in Stuttgart

Frauen unterwegsBegreift ihr meine Liebe? Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015

Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Was-ser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichs-te karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: ex-treme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeits-losigkeit und erschreckend verbreitete häus-liche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13, 1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste

zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben.In Waldenbuch feiern wir den Weltgebetstag am 6. März um 19:30 Uhr in ökumenischer Gemeinschaft in den Räumen des Christus-bundes, Gartenstr. 10.

Unterwegs auf dem Hasenhof

Frühstück

Am 22. April laden wir um 17:30 Uhr auf den Hasenhof ein. Treffpunkt ist an der al-ten Linde am Ortseingang. Ein Spaziergang durch den kleinen Stadtteil führt uns zu bekannten und unbekannten Ecken, Aus-

sichtsplätzen und geschichtlich interessanten Orten. Wir lassen uns inspirieren und hören anregende Texte. Im Gasthaus Hasenhof wird der Abend ausklingen.

Am Samstag, 16. Mai, ist um 9:30 Uhr das nächste Frauen-unterwegs-Frühstück bei Susanne Jasch, Walddorfer Str. 10. Alle, die

Lust und Interesse haben, das Frauen-unter-wegs-Programm mit zu planen, sind herzlich eingeladen. Susanne Jasch

„Flüchtlinge in Deutschland – willkommen oder abgelehnt?“Informationswoche vom 15.03. bis 21.03.2015EineWelt-Gruppe WaldenbuchÜber 50 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht – so viele wie seit dem Zwei-ten Weltkrieg nicht mehr. Sie fliehen vor Krieg, Gewalt und Hunger. Die meisten haben zu Hause fast alles verloren.

Die Zahl der Flüchtlinge ist in den vergan-genen Jahren stark gestiegen. Gleichwohl ist Deutschland mit geschätzt 200 000 neu-en Asylanträgen 2014 weit davon entfernt, Hauptziel der Schutzsuchenden weltweit zu sein. Im internationalen Vergleich nimmt un-ser Land nur einen mittleren Rang ein.

Das „Einwanderungsland“ Deutschland zeigt Fremden zwei Gesichter: ein abweisendes und ein freundliches: Während der Wartezeit des Asylverfahrens ist ihr Leben geprägt von Fremdbestimmung und staatlicher Bevor-mundung, von Residenzpflicht, Arbeitsverbot und Problemen bei der Unterbringung. Ge-flüchtete rufen vielfach Angst und Misstrau-en hervor. Zunehmend zeigt sich aber auch eine Welle von Hilfsbereitschaft, werden wie in Waldenbuch Unterstützergruppen gebildet. Man bemüht sich gerade von privater Seite, eine neue Willkommenskultur zu schaffen.

In unserer Informationswoche wollen wir zeigen: Jeder Flüchtling hat eine Geschich-te und ein leidvolles Schicksal. Wir wollen gemeinsam darüber nachdenken: Sind wir nicht alle mitverantwortlich für diese Men-schen? Tun wir wirklich alles, was uns mög-lich ist, um diesen Menschen ihr Schicksal zu erleichtern?

Burkhardt Wolf

Während seiner Amtszeit in Waldenbuch (1926 - 1941) hat Stadtpfarrer Richard Essig das monatliche Gemeindeblatt „Heimatbote von Waldenbuch“ herausgegeben, in dem eine Fülle zeitgeschichtlicher Informationen zu finden sind. Für meine historischen Recherchen über Waldenbuch ist dies eine interessante und wich-tige Quelle, die mir bisher leider nur lückenhaft vorliegt. Neben einzelnen Exemplaren fehlen mir die kompletten Jahrgänge 1926, 1927, 1935, 1938, 1939-1941. Ich habe die Hoffnung, dass es ältere Mitbürger gibt, die noch im Besitz ein-zelner Exemplare dieser Zeitung sind, von denen ich mir gern eine Kopie machen möchte.

Kontakt: Wolfgang Härtel Hoher Weg 10 Waldenbuch-Glashütte Tel: 4195

Liebe Kinder,

sicher freut ihr euch schon auf das nächste große Fest, das Osterfest. Da dürfen natürlich die Ostereier nicht fehlen. Wisst ihr, warum es Ostereier gibt? Ich will euch dazu eine Geschichte erzählen.

Wie das Ei zum Osterei wurdeEs war vor langer, langer Zeit. Da lebte in Ägypten Prinzessin Katharina. Sie glaubte an Jesus und kannte viele Geschichten von ihm.

Eines Tages bekam ihr Vater Besuch vom römischen Kaiser Maxentius. Der war der mächtigste Herrscher dieser Zeit. Er hat-te davon gehört, dass Prinzessin Katharina an Jesus glaubte. Sie sollte ihm von Jesus erzählen. Das tat Katharina gerne. Sie er-zählte wie Jesus gelebt hat, wie er gestorben ist und dass er auf-erstanden ist. Maxentius war tief beeindruckt. Aber eines konnte er nicht glauben. „Wie kann etwas Totes wieder lebendig wer-den?“, fragte er. „Ich kann das nur glauben, wenn du aus einem Stein neues Leben erwecken kannst.“

Katharina wurde traurig und dachte darüber nach, wie sie den Kaiser davon überzeugen könnte, dass Jesus wirklich auferstan-den ist. Und sie hatte eine Idee. Sie besorgte sich ein fast ausge-brütetes Entenei. Mit dem ging sie zu Maxentius. Wie ein Stein lag das Ei auf dem Tisch. Zuerst lachte der Kaiser. Aber es dau-erte nicht lange, da pickte das Entchen ein kleines Loch in die Schale. Maxentius staunte und schaute geduldig zu, wie sich das kleine Küken aus der Schale befreite. „Scheinbar tot“, sagte Ka-tharina. „Scheinbar tot und doch Leben.“ Es heißt, dass der Kai-ser sehr nachdenklich geworden ist.

Foto: M. Hafner

So ist das Ei zum Osterei geworden, sagt man. Es ist ein Zeichen für das, was kein Mensch begreifen kann: Jesus ist auferstanden. Wahr und wahrhaftig, er ist auferstanden.

Wir bemalen die Ostereier mit bunten Farben. Manche werden zu wunderbaren kleinen Kunstwerken. Vielleicht habt ihr auch Lust, Eier schön zu bemalen oder zu bekleben. Schickt doch ein Foto von eurem schönsten Osterei an [email protected]. Für alle Fotos, die bis zum 31. März 2015 bei mir ankommen, gibt es eine kleine Osterüberraschung. Ich freue mich auf eure Fotos und wünsche euch ein frohes Osterfest Susanne Jasch

Bild: EnsembleGalerie.jpg

Ensemble als Klavierquintett (Mathé, Hauber, Voss, Dürr, Paulich)Bild: Musikgalerie Voss, Tiefenbronn

Samstag, 14.03.2015, 19.00 UhrEnsemble GalerieUlrike-Anima Mathé, Gerhard Voss, ViolineFranziska Dürr, Gunter Teuffel, Violaund Zoltan Paulich, Violoncello

Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett B-Dur op. 18Anton Bruckner: Streichquintett F-Dur

Das nächste Konzert:Samstag, 27.06.2015, 19.00 UhrJohanna Soller, Orgel58. Bundesauswahl Konzerte Junger KünstlerC. G. Haußdörffer-Orgel (1760) in St. Veit, WaldenbuchWerke von G. Muffat, J. J. Froberger, D. Buxtehude, J.S. Bach

Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb 1846 sein Oratorium „Elias“ für Chor, Orchester und Vokalsolisten. Dabei wird die Geschichte des Propheten Elia aus dem ersten Buch der Könige im Alten Testament erzählt. Musika-lisch knüpft Mendelssohn an die große Tra-dition der Oratorien des Barock an (Händel, Bach), schreibt aber durch und durch im Stil der Romantik. Der Elias ist zu einem der bekanntesten Stücke der geistlichen Chorliteratur gewor-den und berührt immer wieder viele Men-schen. Der Kirchenchor Waldenbuch-Dettenhausen unter der Leitung von Monica Vasques hat sich nun dieses große Werk vorgenommen und bereits mit den Proben begonnen. Er freut sich über weitere Mitsänger und -sän-gerinnen, die das Werk vielleicht schon ein-mal gesungen haben, es schon immer gerne wollten oder einfach neugierig sind. Die Proben finden montags um 20 Uhr statt, bis zur Fertigstellung des Hauses der Begegnung immer im Ev. Gemeindehaus in

Dettenhausen. Außerdem ge- hört ein Wochenende (16. – 18. Oktober 2015) zum Probenplan.Zwei weitere Chöre, die ebenfalls von Frau Vasques dirigiert werden, studieren das Werk parallel ein. Bei den Aufführungen werden die Chöre dann gemeinsam auftreten, und zwar

am Samstag, 7.11.2015 im Forum Schönblick in Schwäbisch Gmünd,

am Sonntag, 8.11.2015 in Rutesheim (Bühlhalle) sowie

am Samstag, 14.11.2015 in der Stadtkirche Waldenbuch und

am Sonntag, 15.11.2015 in der Johanneskirche in Dettenhausen. Schon am Sonntag, 19. Juli um 18 Uhr soll in der Johanneskirche Dettenhausen eine Einführung in das Werk mit einzelnen ge-sungenen Stücken stattfinden, soz. um den Appetit für die großen Aufführungen anzu-regen!

Nähere Informationen bei Pfarrer Georg List, Telefon 20304

Waldenbucher Konzerte in St. Veit

Kirchenchor – Projekt „Elias“: Einladung zum Mitsingen

Donnerstag, 1. Januar 2015Abflug 14.30 Uhr in Echter- dingen. Eine lachende, schwatzende Gruppe stand fröhlich beieinander, in freudiger Erwartung auf eine große Reise und die Dinge, die damit ver-bunden waren. Wer hätte das gedacht, nicht einmal zwei Jahre nach unserem Projekt „Time to celebrate“ in Stuttg-art, dass wir so schnell zu einem Ge-genbesuch bei unseren chilenischen Chorfreunden eingeladen werden. „Joy“ hieß das Motto für dieses neue Projekt.

Freitag, 2. Januar 2015Als endlich die Sonne aufstieg, glühend rot und die ersten Gipfel der Anden zu sehen waren, geriet die lange Flugreise von über 16 Stunden in Vergessenheit. Ganz gespannt auf Santiago klebten alle, die sich einen Fen-sterplatz ergattert hatten, mit der Nase an der Scheibe. Das Santiago-Organisations-Team mit Jon, dem chilenischen Chorleiter, begrüßten uns und hießen uns herzlich will-kommen. Als wir aus dem Flughafengebäude herauskamen, schlug uns eine warme Wand entgegen, es hatte gut 25 Grad. Mit einigen Kleinbussen fuhren wir zum Sammeltreff-punkt Thomas-Morus-Schule in der Aveni-da Petro de Valdivia. Von dort aus starteten wir zu allen Aktivitäten während der Pro-jektwoche. Hier erhielt jeder für das Projekt eine Leinentasche mit einem Stadtplan, Pro-spekten, Namenschild und einem Joy-Button.Was befremdlich für viele war, überall Weih-nachtsdekorationen und das im Sommer!!

Als die Fahrer unsere Gepäckstücke einge-laden hatten, ging es in Richtung Innenstadt. Vorbei an Stadtvierteln, deren Häuserzustän-de und Außenbereiche auch das Elend dieser Stadt erahnen ließen. Nach wenigen Minuten ein riesiger Wolkenkratzer, der höchste in Südamerika, wie man uns wissen ließ.

Samstag, 3. Januar 2015– und wir sind am anderen Ende der Welt, das machen wir uns immer wieder bewusst. Der Vormittag und Nachmittag stand uns zur freien Verfügung. Wir wollten die Zeit nutzen und den Aussichtsberg der Stadt, San Christóbal besichtigen.Oben angekommen, überwältigt uns eine gigantische Aussicht auf Santiago. Diese Stadt liegt in einer Ebene, die von dem Vor-gebirge, den Kordilleren, und den Anden umgeben wird. Sie liegt auf 520 m, die Höhe der Anden beträgt hier ca. 5.000 m. Die Spit-zen sind schneebedeckt.

Gospel-Projekt „Joy“ in Santiago de Chile

Karten € 15,00 an der Abendkasse € 13,00 Vorverkauf und Vorbestellung € 18,00 Schüler/Studenten, Kinder bis 12 Jahre frei

Vorverkauf Der WaldenBuchladen, Forststraße 20 Fotostudio Ceska, Waldenbuch, Auf dem Graben 35

Steinenbronner Buchhandlung, Stuttgarter Straße 2

Vorbestellung 07157 4717 (Koch) und 07157 9271 (Voss) und über www.konzerte.ev-kirche-waldenbuch.de

Am Abend kamen wir zum ersten Treffen in „Fondacio“ zusammen. Hierbei handelte es sich um eine humanitäre Einrichtung, die frü-her einmal als Kelter diente, dann umgebaut wurde, und heute für soziale, christliche Pro-jekte genutzt wird. Wir trafen uns in dem dahinterliegenden Park, unter den großen Bäumen, wo laut kreischend Papageien saßen und ihren Bei-trag leisteten. Wir begrüßten bekannte und neue Gesichter. Man lag sich in den Armen und freute sich, erzählte und hörte zu – eine wunderbare Stimmung. Auch unsere Chor-leiter Tom und Jon, unser Pianist Alexander und Andreas Hausammann aus der Schweiz waren anwesend. Eine evangelische Pfar-rerin hielt die Ansprache und erbat den Se-gen für alle, die dieses Projekt begleiteten. Man machte Fotos und vergnügte sich mit einem kleinen wilden Hund, der im Park um-her rannte und bettelte. Hunde werden uns in den nächsten Tagen in allen Lebenslagen und Orten begegnen. Sie leben einzeln. oder auch in Gruppen, und begleiten gerne Tou-risten, die ihnen ab und zu etwas zukommen lassen. Am Anfang der Probe wurde unser neues Songbook Joy ausgehändigt. Nach kurzen Eingangsworten durch Jon begannen wir mit der ersten Probe. Die Räume waren gemäß chilenischen Gewohnheiten stark klimatisiert und zusätzlich taten die Ven-tilatoren an der Decke ihr Übriges. Gut, dass einige einen Schal hervorholen konn-ten. Nachdem wir einen großen Teil der Songs geprobt hatten, beschloss Jon den Abend mit Worten und diversen Ansa-gen. Mit den bereitstehenden Kleinbussen fuhren wir in einem wilden Ritt zurück in die Innenstadt, zur Thomas-Morus- Schule. Man spürte, dass jeder Fahrer jedes Schlagloch kannte, denn jeder hatte seine eigene Art, diese zu umfahren oder sie aus-zulassen. Sonntag, 4. Januar 2015 Unsere chilenischen Freunde haben für uns ein tolles Besichtigungsprogramm ausgear-beitet. Wir wurden in vier Gruppen aufge-teilt, die tagsüber im Wechsel Valparaiso, Isla Negra, Stadt Santiago und das zweitgrößte Weingut der Welt besuchten. Wie an jedem

Abend fand die Probe in Fondacio statt. Es ging voran. Und die Klimaanlage wurde an die Gäste angepasst. Unser Maskottchen, das Hündchen, ist auch wieder mit von der Partie.

Montag, 5. Januar 2015 Der Tag stand zur freien Verfügung. Wir fuh-ren mit der Bahn zu den Markthallen, die im Stil von Eiffel erbaut wurden. Abends wieder Probe, die wie immer nicht pünktlich anfing. In Chile ticken die Uhren einfach anders. Ob wir das Programm wohl schaffen? Es schien so, als stellte sich Tom so manches Mal diese Frage. Jeder der beiden Chorleiter motivierte auf seine eigene Art und Weise den Chor. Und doch kamen wir jeden Tag ein Stück voran.

Dienstag, 6. Januar 2015Ziel unserer Gruppe war an diesem Tag Isla Negra, um das Haus von Pablo Neruda am Pazifik zu besichtigen.Unser Reiseleiter erzählte uns viel Wissens-wertes über Chile.Chile grenzt, im Norden angefangen, an Peru, Bolivien und Argentinien. Eine der längsten Grenze der Welt (ca. 4.500 km) trennt Argentinien von Chile. Naturräumlich bilden die Anden diese Grenze. Chile zeich-net sich durch großartigen Weinbau aus. Die Weine werden in alle Länder der Welt expor-tiert. Der größte Abnehmer ist die USA. Am Abend kamen wir nach einer Weingut-Be-sichtigung sehr gelöst zur Probe. Es schien, als greife das südamerikanische Lebensge-fühl langsam auf uns über. Nach einem er-folgreichen Probenabend mit anschließenden Ansprachen und Fürbitten, sangen wir un-ser Segenslied „Now go in peace“ wie so manches andere Mal in dieser Woche.

Mittwoch, 7. Januar 2015Nach der Chorprobe gab es für eine Gast-gruppe noch eine Überraschung. Sie sollte sich mit einigen chilenischen Sängern am nächsten Morgen früher einfinden und in „schwarz“ erscheinen. Der Grund war ein Auftritt im chilenischen Frühstücksfernsehen! MEGA heißt der Sender und ist wohl sehr bekannt. Mit einem Song sollten wir auf un-sere beiden Konzerte aufmerksam machen.

Donnerstag, 8. Januar 2015 Etwas Lampenfieber hatten wir schon, denn man wird ja nicht jeden Tag berühmt. Als wir ankamen, wurden wir in einen stark herunter gekühlten Raum im hinteren Be-reich geführt. Dort befanden sich viele Uten-silien, unter anderem auch Kleidungsstücke und Perücken, die so manchen dazu verlei-teten, einiges auszuprobieren. Es entstanden sehr lustige Aufnahmen. Ludmilla, unsere Profifotografin, hatte jede Menge Motive. Nach gefühlten 1,5 Stunden und ein paar Singproben wurden wir ins Außenstudio ge-beten. Ganz viele Kameramänner standen vor uns und Jon wurde von der Moderato-rin befragt. Anschließend sangen wir das Lied „Happy“. Ja, und dann war das Ganze auch schon wieder vorbei. Weiter ging es mit dem Bus, denn es war noch eine Stadtrundfahrt ge- plant.Abends wieder Probe – aber dies- mal Hauptprobe. Der Tag war anstrengend und es wurde sehr spät. Wir aber wussten: Wir geben morgen unser Bestes.

Freitag, 9. Januar 2015 Der Vormittag stand zur freien Verfügung. Am Nachmittag fan-den wir uns im Centro Cultura in Chimkowe ein, es war sehr heiß. Unterwegs, an einer Kreuzung, als der Bus anhielt, entdeckten wir einen Riesenbanner, der unseren Chor abbildete und zum Kon-zert einlud. Das erfreute uns alle. Die Halle wies ca. 2.700 Plätze auf. Ob wir sie füllen?Zunächst Soundcheck, Einsingen und Stell-probe. Daraufhin erfolgte das Umkleiden und die Maske. Wir waren immer noch gespannt, ob wohl die Halle voll wird. Bis fast zu Beginn des Konzertes sah es eher nicht so aus. Aber dann. Auf einmal strömten die Menschen herbei und eh man sich versah, füllte sich die Halle mit min-destens 2.500 Menschen, die von Anfang an begeistert mitmachten und tanzten. Viel Freude hatten auch die Kinder, die in den ersten Reihen fröhlich klatschend mit-tanzten. Am Ende unseres Konzertes wurde laut nach Zugabe geklatscht und gerufen. Das

verstanden wir auch ohne Spanisch-Kennt-nisse. Dieses Konzert war eine grandiose Erfahrung, die unsere Herzen berührte. Dem Publikum vermittelten wir in einigen Sprachen der Welt gute Wünsche.

Samstag, 10. Januar 2015Am Nachmittag fuhren wir mit Bussen zu unserem nächsten Veranstaltungsort. Dies-mal sollte es ein Open Air Konzert werden, in einem anderen Stadtteil von Santiago, auf dem „Plaza de Maipú“. Es war wieder drückend heiß. Als wir ankamen, sahen wir schon das Gerüst unserer Bühne. Wir wur-den in ein Veranstaltungszentrum eingewie-

sen, dort saßen wir im Kühlen und wurden bewirtet. So ließ sich das lange Warten aus-halten. Nach ca. 5 Stunden Wartezeit und einer kurzen Aufstellprobe in schwindelnder Höhe ging es los. Dann standen wir da, an-geleuchtet von den Scheinwerfern, überall die Lichter der Stadt und der Ausblick hat uns überwältigt. Die Stühle waren alle be-legt und überall verteilt standen Menschen. Ein plötzlich auffrischender Wind kühlte schnell ab und ließ so manchen Sänger frö-steln. Auch hier erlebten wir die Menschen, die mittanzten, klatschten und am Schluss die Zugaben einforderten. Am Konzertende ging ein Strahlen über die Gesichter der Sänger. Wir standen unterhalb der Bühne und lachten.Über uns auf einer Brücke stand ganz al-lein Tom und schaute auf seinen Chor, es schien, als sei er zufrieden. Zum Abschluss

traf sich ein großer Teil des Chores im Re-staurant Amber in der Innenstadt an einer 20 m langen Tafel.

Sonntag, 11. Januar 2015 Zur Abschiedsfeier versammelten sich ein letztes Mal alle Gospelsänger am Vormittag in Fondacio. Unsere Fotografin hatte wie immer viel zu tun. Jeder umarmte jeden, aber auch Tränen blieben nicht aus. Viele

Menschen waren sich in dieser Zeit nahe gekommen, haben die Chance gehabt, eine andere Kultur kennen und lieben zu lernen. Für das Gefühl, hier aufgenommen zu sein, sind viele dankbar. Jeder Chor singt ein Ab-

schiedslied. Die Nachricht, dass der kleine herrenlose Hund, einen festen Platz in ei-ner der Gastfamilien gefunden hat und den Namen Joy erhielt, freute uns. Die evange-lische Pfarrerin und ein katholischer Geist-licher hielten zum Abschluss des Projektes einen feierlichen Gottesdienst. Im Anschluss wurden wir von unseren chilenischen Freun-den mit kulinarischen Köstlichkeiten ver-wöhnt. Viele mussten bald zum Flughafen, andere genossen noch das Barbecue. Eine Woche intensiver Kontakte mit viel Singen und Ausflügen ging zu Ende. Neue Kontakte zu unseren chilenischen und schweizerischen Freunden wurden ge-schlossen, alte Kontakte aufgefrischt. Der Abschied fiel schwer, wann sieht man sich wieder?Ein Teil der Deutschen und der Schweizer konnte noch in Chile oder in andere Län-der Südamerikas weiterreisen. Chile, die Lebensfreude seiner Menschen, seine unbe-schreiblich schönen Landschaften und das gemeinsame Singen, haben einen festen Platz in unseren Erinnerungen und Herzen.

Karin und Stefan RichterBrigitte und Roland Schultz

Gottesdienste

Gottesdienst an Sonn- und Feiertagenin der Stadtkirche 10.00 UhrKindergottesdienst, Beginn in der Stadt- kirche an Taufsonntagen = 1. Sonntag im Monat, außer in den Schulferien

Gebet am Freitagabend imGeorg-Pfäfflin-Gemeindehaus 18.30 Uhr

Andachten im Haus an der AichFreitag 10.00 Uhr

Besinnung zur Abendstunde im SonnenhofDienstag 16.30 Uhr

Sonntag, 1. MärzFamiliengottesdienst mit Taufen und Posau-nenchor Pfarrer R. Jasch

Sonntag, 8. MärzGottesdienst Pfarrer G. List17.30 Uhr Musikalisch-liturgisches Abend- gebet in der Stadtkirche

Sonntag, 15. MärzGottesdienst zur Infowoche der EineWelt-gruppe, anschließend Kirchkaffee Pfarrer R. JaschFreitag, 20. März17.00 Uhr Gottesdienst für kleine Leute in der Stadtkirche Pfarrerin S. Jasch

Sonntag, 22. MärzFamiliengottesdienst Abschluss Konfi-3 mit Abendmahl Pfarrerin S. Jasch

Sonntag, 29. MärzGottesdienst mit Goldener- und Gnaden- konfirmationund mit Passionsmusik des Kirchenchores Pfarrer G. ListPassionsandachtenjeweils 20 Uhr in der StadtkircheMontag, 30. MärzDienstag, 31. MärzMittwoch, 1. April Gründonnerstag, 2. April 19.30 Uhr Gospelkonzert21.00 Uhr Abendmahlsfeier Pfarrerin S. Jasch

Karfreitag, 3. April Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Pfarrer G. List17.00 Uhr und 19.30 Uhr Gospelkonzert

Ostern, 5. April6 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof Waldenbuch mit Posaunenchor Pfarrer G. List10 Uhr Ostergottesdienst mit Taufen Pfarrer R. Jasch Ostermontag, 6. AprilFamiliengottesdienst mit Taufen Pfarrer G. ListSonntag, 12. AprilGottesdienst Pfarrer G. List

Sonntag, 19. AprilGottesdienst mit Jugendlichen und anschl. Kirchkaffee Pfarrer R. Jasch14.00 Uhr Taufgottesdienst Pfarrerin S. Jasch

Samstag, 25. April19.00 Uhr Konfirmandenabendmahl Pfarrer G. List

Sonntag, 26. April10 Uhr Konfirmationsgottesdienst Pfarrer G. List

Samstag, 2. Mai19.00 Uhr Konfirmandenabendmahl Pfarrer R. Jasch

Sonntag, 3. Mai10 Uhr Konfirmationsgottesdienst Pfarrer R. Jasch

Samstag, 9. Mai19.00 Uhr Konfirmandenabendmahl Pfarrer R. Jasch

Sonntag, 10. Mai10 Uhr Konfirmationsgottesdienst Pfarrer R. Jasch

Himmelfahrt, 14. Mai10.30 Uhr Ökum. Gottesdienst auf der Ponderosa mit Posaunenchor

Sonntag, 17. Mai Gottesdienst mit Taufen Pfarrer G. List

Pfingsten, 24. MaiGottesdienst mit Feier des Heiligen Abend-mahls Pfarrer R. Jasch

Pfingstmontag, 25. MaiGottesdienst

Sonntag, 31. MaiMusikalische Feierstunde des Posaunen-chors Pfarrer G. List

Wichtige Termine im ersten Halbjahr 2015

Tauftermine ( je 10 Uhr)

28.02.15 „Baustellen-Bergfest“ mit Musik im HdB01.03.15 Familiengottesdienst, anschließend Suppenbuffet im HdB 03.03.15 19.30 Uhr Reisebericht des Ehepaars Fydrich über Botswana zugunsten HdB06.03.15 19.30 Uhr Weltgebetstag (Gemeindehaus Christusbund) 14.03.15 19 Uhr Konzert St. Veit 15.3. – 21.03.15 Infowoche der EineWelt-Gruppe zum Thema Flücht- linge (GPG)22.03.15 10 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl (Abschluss Konfi 3)22.03.15 19 Uhr Nachtgedanken zu Hildegard v. Bingen (Texte und Taizé-Lieder)29.03.15 10 Uhr Passionsmusik, Kirchenchor im Gottesdienst 02.04.15 19 Uhr Gospelkonzert am Gründonnerstag, anschl. (21 Uhr) Abendmahlsfeier 03.04.15 17 + 19.30 Uhr Gospelkonzerte am Karfreitag 05.04.15 6 Uhr Auferstehungsfeier mit dem Posaunenchor (Friedhof) 25.04./26.04.15 Konfirmation (1)02.05./03.05.15 Konfirmation (2)09.05./10.05.15 Konfirmation (3) 14.05.15 10.30 Uhr Ökum. Himmelfahrts-Gottesdienst (Ponderosa)31.05.15 10 Uhr Gottesdienst mit Posaunenfeierstunde 03.06. – 07.06.15 Deutscher Evang. Kirchentag in Stuttgart 14.06.15 Gemeindefest (Einweihung HdB)14.06. – 28.06.15 Verschiedene Veranstaltungen zur Begegnung (im Zusammenhang mit der Einweihung des HdB)27.06.15 19 Uhr Konzert St. Veit 30.06.15 Ausflug der Gemeindehelferinnen mit Gästen nach Konstanz: „Auf den Spuren von Jan Hus“12.07.15 21 Uhr Gospelkonzert Open-Air 19.07.15 18 Uhr Kirchenchor: Vorstellung und Voraufführung Mendelssohn, Elias (Kirche Dettenhausen)

1. März5. April (Ostern)6. April (Ostermontag)19. April: Taufgottesdienst um 14 Uhr17. Mai7. Juni12. Juli2. August6. September27. September: Taufgottesdienst um 14 Uhr

Der Silvestergottesdienst 2014 hat zwei Wechsel „eingeläutet“. Das neue Jahr 2015 hat sich angekündigt und auch ein Wechsel im Chorvorstand des Posaunenchors.Rudolf Seibold hat dieses Amt seit nunmehr 10 Jahren mit viel Engagement ausgefüllt, dafür danken wir ihm ganz herzlich. Der Posaunenchor ist sehr froh, mit Karl-Heinz Burkhardt einen Bläser mit viel Erfahrung für das Amt zu gewinnen. Er leitete bereits von 1998 bis 2004 den Chor.Karl-Heinz Burkhardt danken wir für seine Bereitschaft und wünschen ihm Gottes Kraft in seinem neuen Amt.

Bei Fragen zum Posaunenchor kön- nen Sie sich gerne an Karl-Heinz Burk- hardt, unsere Chorleiter sowie darüber hin- aus natürlich an jedes Chormitglied wen- den. Vielleicht haben Sie Lust, ein In-strument zu lernen oder haben Ihr Kön- nen seit Jahren verborgen. Wir freuen uns über Verstärkung. Die Proben finden jeden Freitag von 20 bis 22 Uhr statt.

Karl-Heinz Burkhardt, Bernd König

Über Jahrzehnte ist unser „Turmhahn“ von der Waldenbucher Druckerei hergestellt worden – mit dieser Ausgabe 1/2015 allerdings zum letzten Mal, denn die Inhaberin Frau Dorothea Pleeß-Müller schließt ihren Betrieb. Am letzten Tag des Jahres 2014 überbrachten Manfred Burk-hardt, der fast von Anfang an in der Redaktion des Turm-hahns mitgemacht hat, und Pfr. Georg List Frau Pleeß-Müller einen Geschenkkorb und sagten ihr herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit über all die Jahre. Dabei stellte G. List den beiden ein paar Fragen:

Seit wann besteht die Waldenbucher Druckerei?D. P.-M. Seit 1962.

Und seit wann unter Ihrer Leitung?D. P.-M. Ich bin seit 1974 in der Firma (nach der Lehre als Schriftsetzer, der Meisterprüfung und einem Studium an der heutigen Hochschule der Medien). 1990 übernahm ich die Gesamtverantwortung.

Seit wann gibt es den Turmhahn überhaupt? M. B. Der erste „Turmhahn“ erschien im Januar 1972. Die ersten Vorlagen stam- men von Herrn Kaysersberg, „Amigo“, die Texte von Pfarrer Fritz. Ab Nummer 9/72 war ich bei der Gestaltung mit dabei, und habe bei den folgenden Nummern die graphischen Vorarbeiten gemacht, sowie Einladungen zu Ver- anstaltungen der Gemeinde, der Gemeindegruppen und des Jugendwerks. Nach meinen „Nachforschungen“ sind in hektographierter Form zwischen 1972 und 1977 – belegt – 51 Nummern (auch als Doppelnummern) erschienen. Ab Nr. 1/1978 wurde der Turmhahn in A5-Format in der Druckerei Pleeß gedruckt. Die erste Nummer noch 6-seitig im Faltformat. Mit dreimal geändertem Logo erschienen zwischen 1978 und 2014 ca. 180 Aus-

Stabwechsel im Posaunenchor

Abschied von der Waldenbucher Druckerei

gaben. Wobei die wenigen Sondernummern die Jahrgänge mit nur 4 Ausgaben auf- wiegen dürften. Also könnten wir mal insgesamt die Anzahl 231 festhalten.

Welche Personen waren vor allem beteiligt im Lauf der Jahre?D. P.-M: Ich erinnere mich an eine lange Zeit der persönlichen Zusammenarbeit mit Manfred und Loni Burkhardt. Danach hat Herr König die Federführung übernommen. ´ Dezent im Hintergrund haben die jeweiligen Pfarrer – Pfarrer Kreuser, Pfarrer Berghaus und Pfarrer List – nach außen hin mitgewirkt.

Was hat sich im Herstellungsverfahren in dieser Zeit verändert? D. P.-M. Der technische Ablauf hat sich seit den 70er Jahren total verändert. Wir sind schon sehr früh vom Bleisatz auf Fotosatz umgestiegen und so wurde der Turmhahn bei uns nie in der damals üblichen Weise (Bleisatz und Hochdruck) hergestellt. Aller- dings musste man das Manuskript abtippen. Um den Umfang des Turmhahns ermit- teln zu können, musste man die Buchstaben zählen. Man hatte eine durchschnitt- liche Zahl von Buchstaben pro Zeile ermittelt, die Anzahl der Zeilen pro Seite war festgelegt, und so wurde das Manuskript mit der entsprechenden Anzahl von Buch- staben pro Zeile geschrieben, anhand der Zeilenzahl konnte man den Umfang errechnen. Die Größe der Abbildungen wurde im Voraus festgelegt. Mit einer Reprokamera in der Dunkelkammer wurde das Bild aufgenommen. Eine veränderte Größe bedeutete eine neue Aufnahme. Später konnte man den Text über ein spezielles Programm einscannen und konn- te ihn so verarbeiten. Heute werden die elektronischen Textdaten übernommen und in der entsprechenden Schrift, Schriftgröße und Zeilenabstand formatiert. Mit dem Scanner vereinfachte sich auch die Bildherstellung. Man war nicht mehr an die ursprüngliche Formatierung gebunden, was beim Umbruch sehr hilfreich ist. Heute kommen die Bilddaten von der Digitalkamera, dem Handy oder aus einem Zeichen- programm, aber auch das klassische körperliche Original gibt es noch. Im Druck und der buchbinderischen Verarbeitung ist der technische Wandel nicht so offensichtlich. Gedruckt wird nach wie vor im Offsetverfahren. Die Seiten werden nicht mehr auf Film belichtet und auf Stand montiert und davon die Druckplatte von Hand kopiert. Heute werden die Daten mit einem Aus- schießprogramm elektronisch auf die Druckplatte übertragen. Ausschießen ist das Anordnen der Seiten auf der Druckform, so dass sie beim fertigen Produkt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden können. Die gedruckten Bogen werden gefalzt, im Sammelhefter in der richtigen Reihenfolge eingesteckt, geklammert und in der Schneidemaschine auf Format geschnitten.

Ihr Fazit? D. P.-M. Es war immer ein gutes Miteinander, ob persönlich, telefonisch oder per Mail. Auch unter Zeitdruck verlief die Herstellung mit allen Beteiligten stets harmonisch.

Das können wir bestätigen und sagen noch einmal ein herzliches Dankeschön!

Am 18. September starteten wir morgens an der Haltestelle „Post“ zur Gemeinde- und Wanderfreizeit mit Abenteuereinlagen. Das Unerwartete begann mit einem S-Bahn- ausfall, aber die Wandergruppe nutzte kur-zerhand die U-Bahn und kam „nur“ eine Zug-verbindung später in Ulm an. Im Bahnhof trafen wir unsere Tourbus-Mannschaft und hatten am Nachmittag als einen der ersten Höhepunkte eine eindrucksvolle Führung im Ulmer Münster. Dort lernten wir, noch ohne es zu wissen, die Grundlage unserer Mittags- impulse kennen. Am Abend stand nach dem Essen eine nächtliche Stadtwächterführung durch das alte Ulm an. Ein überaus humor-voller und interessanter Start in die Wander-woche.Dann folgte die erste Etappe, die am Morgen, nachdem der Dunst im Donautal verzogen war, mit einem wunderbaren Blick bis zu den Alpen belohnte. Unterbrochen wurde das Wandern täglich durch unsere Mittags-rast, bei der wir immer hervorragend ver-sorgt wurden. Zum einen mit einfallsreichen Vespervarianten und zum anderen mit geist-licher Nahrung. Pfarrer List hatte für jeden Teilnehmer eine Kartensammlung der Glas-fenster der Bessererkapelle im Ulmer Mün-ster besorgt. Jeden Mittag diente eines dieser Bilder, die um 1430 entstanden sind, als bibli-scher Impuls. Das Ziel des ersten Wandertages war Blau-stein, und auch dieser Abschnitt hatte beim

Abstieg ins Blautal einiges Abenteuerliche zu bieten, aber alle kamen wohlbehalten im Hotel an. Der nächste Tag war als Rundwanderung ge-plant und führt uns ins wunderschöne kleine Lautertal bis zum Quelltopf. Am nächsten Tag erfuhren wir, was Erwin Rommel mit Herrlingen, einem Teilort von Blaustein, verband und wanderten an der Gedenkstätte, die für ihn dort auf der Alb errichtet wurde, vorbei. Der Endpunkt dieses

Tages war Blaubeuren, das wir im Regen er-reichten. Aber solch äußere Einflüsse konn-ten uns schon nichts mehr anhaben, die gute Laune blieb!Der nächste Tag führte uns wiederum auf einer Rundwanderung zur „küssenden Sau“, einer sehenswerten Felsformation, zur Bril-lenhöhle und am Ende noch ins Geißenklö-sterle, eine weitere Höhle, die für steinzeit-liche Funde bekannt ist.

Und wie wird es weitergehen?Der Hahn auf der Kirchturmspitze steht schon lange und soll noch lange von dort oben das Geschehen in der Kirchengemein-de, im Städtle und darüber hinaus beobach-ten.

Eben das soll auch unser Gemeindebrief „Turmhahn“ weiterhin tun. Das Redaktions-team steckt gerade mitten in den Überle-gungen und Planungen zu einer Neugestal-

tung. Bei der nächsten Ausgabe, die im Mai kurz vor Pfingsten erscheinen wird, werden Sie schon einiges davon sehen. Dabei soll Ihnen, den Leserinnen und Lesern, auch bildlich vor Augen gestellt werden, wie sich das Äußere des Gemeindebriefs seit 1972 gewandelt hat.

Für das Redaktionsteam: Manfred Burkhardt, Bernd König und

Pfarrer Georg List

In Ulm, um Ulm und um Ulm herum – Gemeinde- und Wanderfreizeit

Am Morgen des nächsten Tages stand ein Besuch am Blautopf an, dann ein Abstecher in das Kloster und als krönender Abschluss eine Führung im ‚urmu‘, dem urgeschicht-lichen Museum. Dort lernten wir die Venus vom Hohle Fels kennen, die bisher älteste bekannte, von Menschenhand geschaffene Frauenfigur. Im Anschluss nutzen wir Bus und Bahn, um ein gutes Stück weiter auf die Münsinger Alb zu kommen, wo es bekannter- maßen „einen Kittel kälter“ ist. Aber zuvor haben wir im sonst vornehmlich als Bus zur Mittagsschule genutzten Verkehrsmittel den Altersschnitt nach oben gedrückt. Was den einen oder anderen Fahrgast zur laut (!) ge-stellten Frage „Was mached denn die ganze Alde?“ führte. In Münsingen angekommen stand nach einer Erholungspause dann noch eine Stadtführung mit Marktweib Marga an. Und wir staunten und froren („ein Kittel käl-ter“) nicht schlecht. Gab und gibt es doch eine spezielle Kirchensteuer in Münsingen, für diejenigen, die Haustüren zur Stadtkirche hin haben…Den letzten Höhepunkt hatten wir dann für den letzten Tag aufgehoben: die Wanderung über den ehemaligen Truppenübungsplatz

mit einem Guide. Wir sahen viel unberührte Natur, Biotope, seltene Pflanzen, aber auch Hinterlassenschaften aus 100 Jahren militä-rischer Nutzung und die wieder schön her-gerichtete Kirche von Gruorn. Und zu allem wusste unser Guide etwas zu berichten. Dank unseres Biosphären-Führers hatten wir auch einen Schlüssel, um den „Hursch“, einen 42 Meter hohen Aussichtsturm, zu be-steigen. Aber nicht einmal von dort sahen wir eines der „angeblich 10.000“ Schafe, die es auf dem Truppenübungsplatz gibt.In Zainigen war unsere Wanderung zu Ende. Dort gab auch Pfarrer List beim Abendessen sein Wanderungs-ABC zum Besten. Und es stimmt: von A wie Alb bis Z wie Zai-ningen hatten wir eine abwechslungsreiche und schöne Wanderwoche hinter uns ge-bracht und sind voller Eindrücke wieder nach Hause gekommen. Es gäbe noch so viel zu erzählen… Am besten ist’s, man war selbst dabei oder geht beim nächsten Mal mit!Ganz herzlich danken wir dem Vorberei-tungs- und Versorgungsteam um Fritz und Waltraud Grauer, Hartmut Sauter, Gerhard und Elisabeth Mast und Manfred Burkhardt.

Andreas Bühler

Einladung zur nächsten Wanderfreizeit und zum Info-Abend

Schon zum vierten Mal wird es Ende Sep-tember die Gelegenheit geben, mit anderen zusammen eine Strecke zu wandern, Se-henswürdigkeiten zu besichtigen, Natur zu erleben und über Gott und die Welt ins Ge-spräch zu kommen. Bisher waren wir auf der Schwäbischen Alb unterwegs, diesmal soll es ins Vogtland ge-hen. Dort liegt Mylau, die Partnerstadt von Waldenbuch. Mit der Evang.-luther. Kirch-gemeinde pflegen wir als Kirchengemeinde eine Partnerschaft. Schon vor der „Wende“ gab es kirchliche und kommunale Kontakte, die Städtepartnerschaft begann offiziell vor 25 Jahren, also 1990. Aus diesem Anlass wird in Mylau am 19./20. September 2015 ein Festwochenende stattfinden, zu dem Gä-

ste aus Waldenbuch herzlich eingeladen sind. Es wird auch das 125-jährige Jubiläum der Mylauer Stadtkirche gefeiert, ein weitere An-lass zu einem Besuch! Die Idee ist nun, dass wir ungefähr vom 17. bis 24. September in der Gegend um Mylau ein paar Wanderstrecken machen und das Fest, auf jeden Fall den Festgottesdienst am 20.9., mitfeiern.Alle, die Interesse haben, können, noch un-verbindlich, am Dienstag, 10. März 2015, um 19.30 Uhr zu einer Vorbesprechung ins Georg-Pfäfflin-Gemeindehaus kommen. Dort werden Informationen und Anregungen ausgetauscht und das weitere Vorgehen fest-gelegt. Herzliche Einladung!

Jeden Sonntag wird der Gottesdienst auf-genommen. Damit müssen beispielsweise ältere oder kranke Menschen nicht darauf verzichten. Wollen Sie diesen Dienst nut-zen? Dann können Sie die Kassette gerne im Pfarrbüro zu den üblichen Öffnungszeiten

abholen. Auf Wunsch kann die Kassette auch ins Haus gebracht werden. Bitte sprechen Sie dies vorher mit dem Pfarrbüro ab. Bernd König

Kassettendienst der Sonntagsgottesdienste

Sie suchen nach einer Möglichkeit, den Gottesdienst zu besuchen, aber es fehlt an Mobilität. Die Kirchengemeinde bietet zu jedem Sonn-tagsgottesdienst einen Fahrdienst an. Die Kontaktperson steht in den Stadtnachrich-ten, Rubrik Evang. Kirchengemeinde.Scheuen Sie sich bitte nicht, die angege-

bene Telefonnummer zu wählen und den Fahrdienst gerne in Anspruch zu neh-men.Gerne können Sie sich auch im Pfarrbüro melden. Bernd König

Fahrdienst am Sonntag

Noch ein Hinweis in eigener Sache

Der Turmhahn bietet die Mög-lichkeit, Informationen über Gruppen und Kreise sowie wichtige Themen aus der Kirchengemein-de mitzuteilen. Falls Sie einen Beitrag zum nächsten Turmhahn haben, bitten wir Sie, diesen bis spätestens

16. April 2015 Redaktionssitzung

im Pfarrsekretariat anzumelden oder es per Internet an [email protected] zu senden.