Der W ahlomat im W OBL A - CHANGE e. V....m an w eni ge Woc hen vor einer en tscheidenden, w eil zuk...

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[email protected] www.wobla.net 10. Oktober 2018 7 Das Kreuz mit den Kreuzchen Von Bernd Oelsner Das politische Bayern ist der- zeit so bunt wie noch nie. Das tiefe Schwarz ist nach einer jahrzehntelangen Dominanz längst einem unberechenbaren Regenbogen gewichen, was aber nicht bei allen für Begeis- terung sorgt. Verständlicher- weise. Denn einige Nuancen könnte man aus demokrati- scher Sicht gerne aus dieser Farbpalette streichen. Ein Grund zum Jammern? Klares Nein! Vielmehr sollten diese Tendenzen am linken und rechten Rand der Gesell- schaft großer Ansporn für eine sinnvolle, bürgernahe, ver- ständliche und ehrliche Arbeit in den vermeintlichen Volks- parteien sein. An dieser hat es in den letzten Jahren erheblich gemangelt. Und das Volk ist eben kein Stimmvieh, welches man wenige Wochen vor einer entscheidenden, weil zukunfts- weisenden Abstimmung schnell mal mit ein paar utopi- schen Versprechungen und ir- gendwelchen groß angekündig- ten Vergünstigungen oder Son- derzahlungen an die Wahlur- nen lockt. Wir haben in Berlin wie in Bayern und dem Rest der Repu- blik viele wunderbare Dinge, auf die wir zu Recht stolz sein dürfen. Wir haben aber – jeder für sich und abhängig von Alter, Beruf, Bildung und dem indivi- duellen Lebensplan- alle auch unsere ganz besonderen Anlie- gen. Und wünschen uns, dass diese von unseren Volksvertre- terinnen und Vertretern auch richtig ernst genommen wer- den. Wir wünschen uns Res- pekt. Ehrliche und verständli- che Antworten auf unsere Fra- gen. Lösungen. Visionen. Für die Ausbildung unserer Kinder. Die Pflege unserer Eltern. Und unsere eigenen Renten. Schließlich möchten wir unser Leben ja genießen. Die Wirt- schaft ankurbeln. Kinder in die Welt setzen. Wir möchten stolz darauf sein, im Land der Dich- ter und Denker zu leben. Pünktlichkeit. Ehrgeiz. Zuver- lässigkeit. Das sind Werte, für die uns Menschen rund um den Globus schätzen. Damit aber nicht genug. Gerade wir Franken sind gesellig und gast- freundlich. Wir lieben es, nette Menschen kennenlernen. Egal ob diese aus Bamberg, aus Ber- lin, aus Budapest, Beirut oder Bangladesch kommen. Aber wir erwarten eben auch, dass all unsere Gäste unser Werte- system schätzen und respektie- ren. Erst das macht den Alltag und das Miteinander richtig le- benswert! Am Sonntag haben wir wie- der einmal die Gelegenheit, über diese Lebenswerte abzu- stimmen. Nicht direkt. Aber doch nachhaltig. Denn be- trachten wir es einmal ganz nüchtern, überparteilich und souverän: Unsere Demokratie ist die Basis unserer Republik. Und diese gilt es langfristig zu si- chern. Nicht nur am Sonntag, sondern natürlich jeden Tag! Heute wie morgen. Nutzen Sie den untenstehenden Wahl- O-Mat für die richtigen Kreuz- chen an der Wahlurne. Oder stimmen Sie per Briefwahl ab. Ganz egal. Hauptsache Sie be- teiligen sich aktiv an der Zu- kunft unseres Landes! Wahlaufruf des Familienbundes der Katholiken in Bayern Der Familienbund der Ka- tholiken in Bayern ruft zur Teilnahme an der Landtags- wahl am 14. Oktober auf. „Wer wählt, übernimmt Ver- antwortung. Zeigen Sie durch Ihre Stimmabgabe, dass Ihnen unsere Heimat und die Zukunft unseres Landes am Herzen liegen“, betont Landesvorsitzende Gerlinde Martin. Der Familienbund bittet die Wählerinnen und Wäh- ler, ihre Stimme für eine fa- miliengerechte Politik abzu- geben. Das ist eine Politik, die * Familien stärkt und ge- rechte Teilhabe am gesell- schaftlichen Leben ermög- licht: Das bayerische Famili- engeld stärkt die Autonomie der Familien; dies kann aber nur ein weiterer Schritt zu fairer Entlohnung von fami- liärer Erziehungs- und Sor- gearbeit sein; * individuelle Lebensmo- delle respektiert und die El- tern nicht bevormundet: El- tern können selbst entschei- den, wie sie ihr Recht und ihre Pflicht, die Kinder zu er- ziehen, wahrnehmen bzw. erfüllen; * transparent und in ihren Ergebnissen verständlich ist: Familien dürfen nicht lange suchen müssen, ehe sie die für sie zutreffenden Leistun- gen in Anspruch nehmen können. Es geht darum zu bedenken, welche Positio- nen und Kräfte unser Ge- meinwesen stärken und un- ser Zusammenleben för- dern. Das bedeutet insbe- sondere: * Wir brauchen noch mehr Miteinander von Jung und Alt, von Menschen unter- schiedlicher Herkunft. Wir verurteilen jede Art von Ras- sismus und Fremdenfeind- lichkeit. * Menschenwürde und To- leranz, Mitverantwortung und eine friedliche Ausei- nandersetzung sind zentrale Werte, die es auch Kindern und Jugendlichen zu vermit- teln gilt. * Bayern – unsere Heimat – darf nicht zum Versuchs- feld für Experimente mit ver- meintlich einfachen Kon- zepten („Alternativen“) wer- den. Auch wenn es oft müh- sam ist: Demokratie lebt von der Auseinandersetzung um den besten Weg. Auch über den Wahltag hinaus ist unse- re demokratische Kultur da- rauf angewiesen, dass Men- schen sich engagieren. Gerlinde Martin: „Famili- en sichern die Zukunft unse- res Landes. Ohne Familie ist kein Staat zu machen, kann keine Gesellschaft bestehen. Die Politik muss sich des- halb noch stärker an den Be- langen der Familien ausrich- ten.“ Foto: Christian Schwier – Fotolia Letzte Chance für Briefwähler Das Wahlamt der Stadt Bam- berg weist darauf hin, dass Briefwahlunterlagen für die Landtags- und Bezirkswahlen am Sonntag nur noch bis ein- schließlich Freitag, 12.10., be- antragt werden können. Die Wahlamtsgeschäftsstelle im Rathaus Maxplatz, Zimmer Nr. 08 (barrierefrei) hat an diesem Tag bis 15 Uhr geöff- net. Das Online-Verfahren ist nicht mehr freigeschaltet, da nicht sichergestellt wäre, dass die Briefwahlunterlagen rechtzeitig auf dem Postweg bei den Wählerinnen und Wählern wären. Verlorene Wahlscheine können nicht er- setzt werden. Wahlbriefe müssen der Stadt Bamberg bis spätestens 18 Uhr am Wahltag zugehen, um in die Auswer- tung eingehen zu können. Gestalterische Darstellung: CHANGE - Chancen.Nachhaltig.Gestalten e.V., Feldkirchenstr. 21, 96052 Bamberg Quelle: Die Inhalte der Tabellen sind dem Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Bayern 2018 der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) unverändert entnommen. Auf der Internetseite www.bpb.de können sie und aus- führliche Statements der Parteien zu den verschiedenen Forderungen eingesehen werden. Und so funktionierts: Ein steht für "zustimmen", ein für "nicht zustimmen" und ein ― für "neutral". Einfach eines der Zeichen hinter die Forderungen (S.1 u. 3) am rechten Seitenrand setzen, dann umknicken und mit den Parteipositionen auf der jeweiligen Rückseite vergleichen. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Keine Mietpreisbremse: In bayerischen Städten und Gemeinden soll keine Mietpreisbremse gelten. Islamischer Religionsunterricht: In den bayerischen Schulen soll flächendeckend islamischer Religionsunterricht angeboten werden. Zeichen setzen Landtagswahl in Bayern 2018 - Wer will was und was wollen Sie? Der Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Bayern 2018 wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung, der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und dem BjR entwickelt. Die analoge Version dieses Wahl-O-Mats ist eine Initiative von CHANGE e.V., einer gemeinnützigen Organisation mit Sitz in Bamberg. Dieselfahrverbote: In bayerischen Städten sollen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge verhängt werden können. Eigenheimförderung: Der Freistaat soll Bau und Erwerb von selbstgenutzten Wohnimmobilien für Familien mit Kindern finanziell unterstützen. Tempolimit: Die zulässige Höchstgeschwindigkeit soll auf allen bayerischen Fernverkehrsstraßen gesenkt werden. Zentrale Unterbringung von Asylbewerbern: Asylbewerberinnen und -bewerber sollen bis zum Ende ihres Asylverfahrens an wenigen zentralen Standorten in Bayern untergebracht werden. Am 14. Oktober wird in Bayern ein neuer Landtag gewählt. Wählen bedeutet, die gesellschaftlichen Verhältnisse mitzugestalten. Unsere demokratische Gemeinschaft lebt von der Teilhabe und Mitbestimmung ihrer Bürger und Bürgerinnen. Nehmen Sie also Ihr Recht, Ihr Privileg und Ihre Verantwortung wahr und gehen Sie zur Wahl. Die vorliegende Übersicht zeigt Ihnen, welche Parteien Ihre Positionen vertreten, ersetzt aber nicht die Auseinandersetzung mit den Parteiprogrammen oder der parlamentarischen Arbeit der Parteien. Elternunabhängiges BAföG: Bayern soll sich dafür einsetzen, dass alle Studierenden BAföG unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern erhalten können. Kennzeichnung von Polizisten: Bayerische Polizistinnen und Polizisten sollen bei allen Einsätzen eine individuelle Kennzeichnung tragen. Anerkennung von Abschlüssen: Die Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen in der Pflege soll vereinfacht werden. Videoüberwachung: Die Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen soll ausgeweitet werden. Bischöfe: Für die Gehälter der Bischöfe soll der Freistaat keine Zahlungen an die Kirchen mehr leisten. Kreuze in Behörden: In bayerischen Behörden sollen weiterhin gut sichtbar Kreuze im Eingangsbereich hängen. Ladenöffnungszeiten: Geschäfte in Bayern sollen werktags auch nach 20 Uhr geöffnet haben dürfen. Sachleistungen für Asylbewerber: Anstelle von Geld sollen Asylbewerberinnen und -bewerber in Bayern weitestgehend Sachleistungen erhalten. Dritter Nationalpark: Bayern soll einen dritten Nationalpark bekommen. Befugnisse der Polizei: Die Befugnisse der bayerischen Polizei sollen wieder stärker beschränkt werden. Gebührenfreie Kinderbetreuung: Der Besuch von Kinderbetreuungseinrichtungen soll bis zur Einschulung gebührenfrei sein. Kirchenasyl: Es sollen keine abgelehnten Asylbewerberinnen und -bewerber abgeschoben werden, solange ihnen in einer Kirche Schutz gewährt wird. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. Inklusion an Schulen: Alle Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen sollen ausschließlich an allgemeinen Schulen (z.B. Grundschule, Mittelschule, Realschule und Gymnasium) unterrichtet werden. Tanzverbot: Das "Tanzverbot" an den stillen Tagen (z.B. Karfreitag, Volkstrauertag) soll beibehalten werden. Begrenzung der Amtszeit des Ministerpräsidenten: Die Amtszeit des Bayerischen Ministerpräsidenten soll begrenzt werden. Wählen ab 16 J: Bei Landtagswahlen sollen Jugendliche ab 16 Jahren wählen dürfen. Diplom- und Magisterstudiengänge: Die bayerischen Universitäten sollen Diplom- und Magisterstudiengänge anstelle des Bachelor- und Masterstudiums anbieten. Dritte Startbahn: Der Flughafen München soll eine dritte Startbahn bekommen. Förderung der Öko-Landwirtschaft: Die ökologische Landwirtschaft soll vom Land vorrangig gefördert werden. Traditionelles Familienbild: In der Schule soll vorrangig das traditionelle Familienbild (Vater, Mutter und Kinder) vermittelt werden. Abschaffung der Grenzpolizei: Die Bayerische Grenzpolizei soll abgeschafft werden. Sanktionen bei Hartz IV: Empfängerinnen und Empfängern von Arbeitslosengeld II ("Hartz IV") sollen auch weiterhin Leistungen gekürzt werden können, wenn sie Jobangebote ablehnen. Alpenplan: In den bayerischen Alpen soll der Bau von Seilbahnen, Skiabfahrten und Straßen in mehr Gebieten als bisher verboten sein. Wertekunde für Zuwanderer: Zuwanderer sollen neben dem Sprachunterricht auch Wertekunde besuchen müssen. Begrenzung des Flächenverbrauchs: In Bayern soll die Bebauung von landwirtschaftlichen oder naturbelassenen Flächen gesetztlich begrenzt werden. Wahlrecht für Ausländer: Bei Kommunalwahlen sollen alle dauerhaft in Bayern wohnenden Ausländerinnen und Ausländer wählen dürfen. ÖPNV-Ticket: Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Auszubildende in Bayern sollen den ÖPNV gebührenfrei nutzen dürfen. Bildungsurlaub: In Bayern soll es für Weiterbildungen ein Recht auf Freistellung von der Arbeit geben. Mindestabstand von Windrädern: Der Mindestabstand von Windrädern zur Wohnbebauung soll verringert werden. Regulierung des Milchpreises: Der Freistaat soll sich für eine staatliche Regulierung des Milchpreises einsetzen. Nationalsozialismus im Unterricht: Die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus muss zentraler Bestandteil der Schulausbildung bleiben. Ärzte im ländlichen Raum: Der Freistaat soll die Niederlassung von Ärztinnen und Ärzten im ländlichen Raum stärker finanziell fördern. Der Wahlomat im WOBLA Hier knicken

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www.wobla.net 10. Oktober 2018 7

Das Kreuz mit den KreuzchenVon Bernd Oelsner

Das politische Bayern ist der-zeit so bunt wie noch nie. Dastiefe Schwarz ist nach einerjahrzehntelangen Dominanzlängst einem unberechenbarenRegenbogen gewichen, wasaber nicht bei allen für Begeis-terung sorgt. Verständlicher-weise. Denn einige Nuancenkönnte man aus demokrati-scher Sicht gerne aus dieserFarbpalette streichen. EinGrund zum Jammern?Klares Nein! Vielmehr sollten

diese Tendenzen am linkenund rechten Rand der Gesell-schaft großer Ansporn für einesinnvolle, bürgernahe, ver-ständliche und ehrliche Arbeitin den vermeintlichen Volks-parteien sein. An dieser hat esin den letzten Jahren erheblichgemangelt. Und das Volk isteben kein Stimmvieh, welchesman wenige Wochen vor einer

entscheidenden, weil zukunfts-weisenden Abstimmungschnell mal mit ein paar utopi-schen Versprechungen und ir-gendwelchen groß angekündig-ten Vergünstigungen oder Son-derzahlungen an die Wahlur-nen lockt.

Wir haben in Berlin wie inBayern und dem Rest der Repu-blik viele wunderbare Dinge,auf die wir zu Recht stolz seindürfen. Wir haben aber – jederfür sich und abhängig von Alter,Beruf, Bildung und dem indivi-duellen Lebensplan- alle auchunsere ganz besonderen Anlie-gen. Und wünschen uns, dassdiese von unseren Volksvertre-terinnen und Vertretern auchrichtig ernst genommen wer-den. Wir wünschen uns Res-pekt. Ehrliche und verständli-che Antworten auf unsere Fra-

gen. Lösungen. Visionen. Fürdie Ausbildung unserer Kinder.Die Pflege unserer Eltern. Undunsere eigenen Renten.Schließlich möchten wir unserLeben ja genießen. Die Wirt-schaft ankurbeln. Kinder in dieWelt setzen. Wir möchten stolzdarauf sein, im Land der Dich-ter und Denker zu leben.Pünktlichkeit. Ehrgeiz. Zuver-lässigkeit. Das sind Werte, fürdie uns Menschen rund umden Globus schätzen. Damitaber nicht genug. Gerade wirFranken sind gesellig und gast-freundlich. Wir lieben es, netteMenschen kennenlernen. Egalob diese aus Bamberg, aus Ber-lin, aus Budapest, Beirut oderBangladesch kommen. Aberwir erwarten eben auch, dassall unsere Gäste unser Werte-system schätzen und respektie-ren. Erst das macht den Alltag

und das Miteinander richtig le-benswert!

Am Sonntag haben wir wie-der einmal die Gelegenheit,über diese Lebenswerte abzu-stimmen. Nicht direkt. Aberdoch nachhaltig. Denn be-trachten wir es einmal ganznüchtern, überparteilich undsouverän:

Unsere Demokratie ist dieBasis unserer Republik. Unddiese gilt es langfristig zu si-chern. Nicht nur am Sonntag,sondern natürlich jeden Tag!Heute wie morgen. Nutzen Sieden untenstehenden Wahl-O-Mat für die richtigen Kreuz-chen an der Wahlurne. Oderstimmen Sie per Briefwahl ab.Ganz egal. Hauptsache Sie be-teiligen sich aktiv an der Zu-kunft unseres Landes!

Wahlaufruf desFamilienbundes derKatholiken in BayernDer Familienbund der Ka-

tholiken in Bayern ruft zurTeilnahme an der Landtags-wahl am 14. Oktober auf.„Wer wählt, übernimmt Ver-antwortung. Zeigen Siedurch Ihre Stimmabgabe,dass Ihnen unsere Heimatund die Zukunft unseresLandes am Herzen liegen“,betont LandesvorsitzendeGerlindeMartin.Der Familienbund bittet

die Wählerinnen und Wäh-ler, ihre Stimme für eine fa-miliengerechte Politik abzu-geben. Das ist eine Politik,die

* Familien stärkt und ge-rechte Teilhabe am gesell-schaftlichen Leben ermög-licht: Das bayerische Famili-engeld stärkt die Autonomieder Familien; dies kann abernur ein weiterer Schritt zufairer Entlohnung von fami-liärer Erziehungs- und Sor-gearbeit sein;

* individuelle Lebensmo-delle respektiert und die El-tern nicht bevormundet: El-tern können selbst entschei-den, wie sie ihr Recht undihre Pflicht, die Kinder zu er-ziehen, wahrnehmen bzw.erfüllen;

* transparent und in ihrenErgebnissen verständlich ist:Familien dürfen nicht langesuchen müssen, ehe sie diefür sie zutreffenden Leistun-gen in Anspruch nehmenkönnen. Es geht darum zubedenken, welche Positio-nen und Kräfte unser Ge-meinwesen stärken und un-ser Zusammenleben för-dern. Das bedeutet insbe-sondere:* Wir brauchen noch mehr

Miteinander von Jung undAlt, von Menschen unter-schiedlicher Herkunft. Wirverurteilen jede Art von Ras-sismus und Fremdenfeind-lichkeit.* Menschenwürde und To-

leranz, Mitverantwortungund eine friedliche Ausei-nandersetzung sind zentraleWerte, die es auch Kindernund Jugendlichen zu vermit-teln gilt.* Bayern – unsere Heimat

– darf nicht zum Versuchs-feld für Experimente mit ver-meintlich einfachen Kon-zepten („Alternativen“) wer-den. Auch wenn es oft müh-sam ist: Demokratie lebt vonder Auseinandersetzung umden besten Weg. Auch überdenWahltag hinaus ist unse-re demokratische Kultur da-rauf angewiesen, dass Men-schen sich engagieren.

Gerlinde Martin: „Famili-en sichern die Zukunft unse-res Landes. Ohne Familie istkein Staat zu machen, kannkeine Gesellschaft bestehen.Die Politik muss sich des-halb noch stärker an den Be-langen der Familien ausrich-ten.“

Foto: Christian Schwier –

Fotolia

Letzte Chance

für Briefwähler

Das Wahlamt der Stadt Bam-berg weist darauf hin, dassBriefwahlunterlagen für dieLandtags- und Bezirkswahlenam Sonntag nur noch bis ein-schließlich Freitag, 12.10., be-antragt werden können. DieWahlamtsgeschäftsstelle imRathaus Maxplatz, ZimmerNr. 08 (barrierefrei) hat andiesem Tag bis 15 Uhr geöff-net. Das Online-Verfahren istnicht mehr freigeschaltet, danicht sichergestellt wäre, dassdie Briefwahlunterlagenrechtzeitig auf dem Postwegbei den Wählerinnen undWählern wären. VerloreneWahlscheine können nicht er-setzt werden. Wahlbriefemüssen der Stadt Bamberg bisspätestens 18 Uhr am Wahltagzugehen, um in die Auswer-tung eingehen zu können.

Gestalterische Darstellung: CHANGE - Chancen.Nachhaltig.Gestalten e.V., Feldkirchenstr. 21, 96052 Bamberg Quelle: Die Inhalte der Tabellen sind dem Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Bayern 2018 der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) unverändert entnommen. Auf der Internetseite www.bpb.de können sie und aus-führliche Statements der Parteien zu den verschiedenen Forderungen eingesehen werden.

Und so funktionierts: Ein ✓ steht für "zustimmen", ein ✕ für "nicht zustimmen"und ein ― für "neutral". Einfach eines der Zeichen hinter die Forderungen (S.1 u.3) am rechten Seitenrand setzen, dann umknicken und mit den Parteipositionenauf der jeweiligen Rückseite vergleichen.

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Keine Mietpreisbremse: In bayerischen Städten und Gemeinden soll keine Mietpreisbremse gelten.

Islamischer Religionsunterricht: In den bayerischen Schulen soll flächendeckend islamischer Religionsunterricht angeboten werden.

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Landtagswahl in Bayern 2018 - Wer will was und was wollen Sie?

Der Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Bayern 2018 wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung, der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und dem BjR entwickelt. Die analogeVersion dieses Wahl-O-Mats ist eine Initiative von CHANGE e.V., einer gemeinnützigen Organisation mit Sitz in Bamberg.

Dieselfahrverbote: In bayerischen Städten sollen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge verhängt werden können.

Eigenheimförderung: Der Freistaat soll Bau und Erwerb von selbstgenutzten Wohnimmobilien für Familien mit Kindern finanziell unterstützen.

Tempolimit: Die zulässige Höchstgeschwindigkeit soll auf allen bayerischen Fernverkehrsstraßen gesenkt werden.

Zentrale Unterbringung von Asylbewerbern: Asylbewerberinnen und -bewerber sollen bis zum Ende ihres Asylverfahrens an wenigen zentralenStandorten in Bayern untergebracht werden.

Am 14. Oktober wird in Bayern ein neuer Landtag gewählt. Wählen bedeutet, diegesellschaftlichen Verhältnisse mitzugestalten. Unsere demokratischeGemeinschaft lebt von der Teilhabe und Mitbestimmung ihrer Bürger undBürgerinnen. Nehmen Sie also Ihr Recht, Ihr Privileg und Ihre Verantwortung wahrund gehen Sie zur Wahl. Die vorliegende Übersicht zeigt Ihnen, welche ParteienIhre Positionen vertreten, ersetzt aber nicht die Auseinandersetzung mit denParteiprogrammen oder der parlamentarischen Arbeit der Parteien.

Elternunabhängiges BAföG: Bayern soll sich dafür einsetzen, dass alle Studierenden BAföG unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern erhalten können.

Kennzeichnung von Polizisten: Bayerische Polizistinnen und Polizisten sollen bei allen Einsätzen eine individuelle Kennzeichnung tragen.

Anerkennung von Abschlüssen: Die Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen in der Pflege soll vereinfacht werden.

Videoüberwachung: Die Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen soll ausgeweitet werden.

Bischöfe: Für die Gehälter der Bischöfe soll der Freistaat keine Zahlungen an die Kirchen mehr leisten.

Kreuze in Behörden: In bayerischen Behörden sollen weiterhin gut sichtbar Kreuze im Eingangsbereich hängen.

Ladenöffnungszeiten: Geschäfte in Bayern sollen werktags auch nach 20 Uhr geöffnet haben dürfen.

Sachleistungen für Asylbewerber: Anstelle von Geld sollen Asylbewerberinnen und -bewerber in Bayern weitestgehend Sachleistungen erhalten.

Dritter Nationalpark: Bayern soll einen dritten Nationalpark bekommen.

Befugnisse der Polizei: Die Befugnisse der bayerischen Polizei sollen wieder stärker beschränkt werden.

Gebührenfreie Kinderbetreuung: Der Besuch von Kinderbetreuungseinrichtungen soll bis zur Einschulung gebührenfrei sein.

Kirchenasyl: Es sollen keine abgelehnten Asylbewerberinnen und -bewerber abgeschoben werden, solange ihnen in einer Kirche Schutz gewährt wird.

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Inklusion an Schulen: Alle Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen sollen ausschließlich an allgemeinen Schulen (z.B. Grundschule, Mittelschule,Realschule und Gymnasium) unterrichtet werden.

Tanzverbot: Das "Tanzverbot" an den stillen Tagen (z.B. Karfreitag, Volkstrauertag) soll beibehalten werden.

Begrenzung der Amtszeit des Ministerpräsidenten: Die Amtszeit des Bayerischen Ministerpräsidenten soll begrenzt werden.

Wählen ab 16 J: Bei Landtagswahlen sollen Jugendliche ab 16 Jahren wählen dürfen.

Diplom- und Magisterstudiengänge: Die bayerischen Universitäten sollen Diplom- und Magisterstudiengänge anstelle des Bachelor- und Masterstudiumsanbieten.

Dritte Startbahn: Der Flughafen München soll eine dritte Startbahn bekommen.

Förderung der Öko-Landwirtschaft: Die ökologische Landwirtschaft soll vom Land vorrangig gefördert werden.

Traditionelles Familienbild: In der Schule soll vorrangig das traditionelle Familienbild (Vater, Mutter und Kinder) vermittelt werden.

Abschaffung der Grenzpolizei: Die Bayerische Grenzpolizei soll abgeschafft werden.

Sanktionen bei Hartz IV: Empfängerinnen und Empfängern von Arbeitslosengeld II ("Hartz IV") sollen auch weiterhin Leistungen gekürzt werden können,wenn sie Jobangebote ablehnen.

Alpenplan: In den bayerischen Alpen soll der Bau von Seilbahnen, Skiabfahrten und Straßen in mehr Gebieten als bisher verboten sein.

Wertekunde für Zuwanderer: Zuwanderer sollen neben dem Sprachunterricht auch Wertekunde besuchen müssen.

Begrenzung des Flächenverbrauchs: In Bayern soll die Bebauung von landwirtschaftlichen oder naturbelassenen Flächen gesetztlich begrenzt werden.

Wahlrecht für Ausländer: Bei Kommunalwahlen sollen alle dauerhaft in Bayern wohnenden Ausländerinnen und Ausländer wählen dürfen.

ÖPNV-Ticket: Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Auszubildende in Bayern sollen den ÖPNV gebührenfrei nutzen dürfen.

Bildungsurlaub: In Bayern soll es für Weiterbildungen ein Recht auf Freistellung von der Arbeit geben.

Mindestabstand von Windrädern: Der Mindestabstand von Windrädern zur Wohnbebauung soll verringert werden.

Regulierung des Milchpreises: Der Freistaat soll sich für eine staatliche Regulierung des Milchpreises einsetzen.

Nationalsozialismus im Unterricht: Die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus muss zentraler Bestandteil der Schulausbildung bleiben.

Ärzte im ländlichen Raum: Der Freistaat soll die Niederlassung von Ärztinnen und Ärzten im ländlichen Raum stärker finanziell fördern.

Der Wahlomat im WOBLA

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8 10. Oktober 2018

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Politik. Unterhaltung. Musik.

„Roter Dreiklang“ in HallstadtAm Donnerstag, 11. Oktober,

ab 19 Uhr lädt die SPD RegionBamberg zum „Roten Drei-klang“ in den Kulturboden, Ander Marktscheune 1 in Hall-stadt, ein. Bei einer interessan-

ten Mischung aus Politik, Un-terhaltung und Musik ist einkurzweiliger Abend mit interes-santen Gesprächen garantiert.Neben den lokalen politi-

schen Gestaltern Andreas Star-

ke (Bezirksrat, Oberbürger-meister), Wolfgang Heyder(Kreisrat), Heinz Kuntke (Stadt-rat) sowie Uwe Metzner (Be-zirksrat) wird Wolfgang Reich-mann, die Bamberger Stimme,seinen Blick auf die Wahlzeit2018 werfen. Für den musikali-schen Teil sorgt die Bluesstim-me der Region, Tony Bullock(Bild, links außen). Natürlichsind auch die roten Listenkan-didaten Klaus Stieringer, Patri-cia Hanika, Miriam Müller, Jo-scha Berger anwesend. Dabeiwerden in kurzen Runden auchdie Themen Wohnraum, Si-

cherheit, Ehrenamt sowie Bil-dung behandelt. Zum Ab-schluss der Wahlzeit 2018 bil-det die SPD somit einen beson-deren Dreiklang, der zeigensoll, dass Gestalten für die Regi-on Freudemacht.Eingeladen sind politisch In-

teressierte und Desinteressier-te, Freunde des leisen und lau-ten Gesprächs sowie Men-schen, die sich gerne einmalunter vier Augen mit ihren Kan-didatinnen und Kandidatenunterhalten wollen. Da heißtes: Man sieht sich in Hallstadtbeim „Roten Dreiklang“.

Im Vorfeld des Wahlsonn-tags gaben sich auch einigeBundespolitiker in Bambergdie Ehre. Bild oben: Gesund-heitsminister Jens Spahn(CSU ), der ehemalige Vi-zekanzler Franz Müntefering(SPD) und der Bundesvor-sitzende der FDP ChristianLindner (Bild unten).

„Gott sei Dank,

ich darf

auch wählen“.

„Ich komme aus China undbin in einer Diktatur aufge-wachsen. Ich weiß, Demokratieund Freiheit zu schätzen. Gottsei Dank, ich darf in Deutsch-land auch wählen.Haben Sie schon gewählt?

Ich bitte Sie wählen zu gehen!Oder wollen Sie lieber eine Dik-tatur? Oder eine Monarchie?Man hat bei der letzten Wahl inÖsterreich deutlich erlebt, wieeng das Ergebnis war und wiesehr es auf jede einzelne Stim-me ankommt. Es gibt also keineAusrede: Keiner weiß, wieknapp es bei der nächsten Wahlwird. Viele Menschen in derWelt wären froh, wenn sie dieWahl hätten. Fragen Sie mal inDiktaturen rund um den Glo-bus nach, wie groß der Wunschder Menschen nach Freiheitund nach freien Wahlen ist.Denn Nicht-Wählen als Protestfunktioniert einfach nicht.Denn wenn Sie NICHT wählengehen, dann schaden Sie auchkeiner Partei. Ich appelliere anpotenzielle Nichtwähler: bittewählen gehen!“

You Xie

Stadtrat der Stadt Bamberg

Der Wahlomat im WOBLAPositionen vergleichen - Was sagen die Parteien dazu?

1. Dieselfahrverbote: ✕ ✕ ✕ ✓ ✕ ✓ ✕ ✓ ― ✓ ✕ ✕ ✓ ✕ ✕ ― ✕ ✓2. Kreuze in Behörden: ✓ ✕ ✓ ✕ ✕ ✕ ✓ ✓ ✕ ― ✓ ✓ ✕ ✕ ✕ ― ✕ ✕3. Ladenöffnungszeiten: ✕ ✕ ✕ ― ✓ ✕ ✕ ✕ ✓ ✓ ✕ ✕ ✕ ✓ ✓ ― ✓ ✓4. Sachleistungen für Asylbewerber: ✓ ✕ ✓ ✕ ✓ ✕ ✓ ✕ ✕ ― ✓ ✓ ✕ ✕ ✕ ― ✕ ✕5. Dritter Nationalpark: ✕ ✓ ✕ ✓ ― ✓ ― ✓ ✓ ✓ ✕ ✕ ✓ ✓ ✓ ― ✓ ✓6. Befugnisse der Polizei: ✕ ✓ ― ✓ ✓ ✓ ― ✓ ✓ ― ✓ ✕ ✓ ― ✓ ― ✓ ✓7. Gebührenfreie Kinderbetreuung: ― ✓ ✓ ― ✓ ✓ ✓ ✕ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ― ✓ ✓8. Kirchenasyl: ― ✓ ✓ ✓ ✕ ✓ ✕ ✓ ✕ ✓ ✕ ✕ ✓ ✕ ― ― ✕ ✓9. Keine Mietpreisbremse: ― ✕ ✕ ✕ ✓ ✕ ― ✕ ✕ ✕ ✓ ✓ ✕ ✕ ✕ ― ✕ ✕10. Islamischer Religionsunterricht: ✕ ✓ ― ✓ ✕ ✕ ✕ ✓ ✕ ✓ ✕ ✓ ✓ ✕ ✕ ― ✕ ✓11. Elternunabhängiges BAföG: ― ✓ ✕ ✓ ✓ ✓ ✓ ✕ ✓ ✕ ✕ ✓ ✕ ✓ ✓ ― ✕ ✓12. Kennzeichnung von Polizisten: ✕ ✓ ✕ ✓ ✓ ✓ ― ✕ ✓ ✓ ✕ ✕ ✓ ✓ ✓ ― ✓ ✓13. Anerkennung von Abschlüssen: ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✕ ✓ ✓ ✕ ✕ ✓ ✓ ― ― ✓ ✓14. Videoüberwachung: ✓ ✓ ✓ ✕ ✕ ✕ ✕ ✓ ✕ ✓ ✕ ✓ ✕ ✕ ✕ ― ✕ ✕15. Bischöfe: ✕ ✕ ✕ ✓ ✓ ✓ ✕ ✕ ✓ ― ✓ ✕ ― ✓ ✓ ― ✓ ✓16. Eigenheimförderung: ✓ ✓ ✓ ✕ ✓ ✕ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✕ ✓ ✓ ― ✓ ✓17. Tempolimit: ✕ ✓ ✕ ✓ ✕ ✓ ✕ ✓ ✕ ― ✕ ✕ ✓ ― ✕ ― ✓ ✓

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Nun können Sie Ihre Ergebnisse mitden Positionen der zur Landtagswahlzugelassenen Parteien vergleichen.Dazu knicken Sie einfach den linkenSeitenrand an der gestrichelten Linieum.

V-Parteiᶟ

BP

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PIRATE

N

DIE

FRANKEN

AfD

LKR

mut

DieHum

anisten

DIE

PARTE

I

Gesundheitsforschung

Tierschutzpartei

GRÜNE

FDP

DIE

LINKE

CSU

SPD

FreieWähler

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27. Wertekunde für Zuwanderer:

26. Alpenplan:

25. Sanktionen bei Hartz IV:

24. ÖPNV-Ticket:

22. Nationalsozialismus im Unterricht:

21. Regulierung des Milchpreises:

20. Mindestabstand von Windrädern:

19. Bildungsurlaub:

32. Förderung der Öko-Landwirtschaft:

36. Tanzverbot:

35. Inklusion an Schulen:

34. Abschaffung der Grenzpolizei:

37. Begrenzung der Amtszeit:

38. Wählen ab 16 J:

30. Diplom- und Magisterstudiengänge:

31. Dritte Startbahn:

33. Traditionelles Familienbild:

29. Wahlrecht für Ausländer:

28. Begrenzung des Flächenverbrauchs:

23. Ärzte im ländlichen Raum:

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