Der Wellengenetische Kode

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1 Einführung: Die heutige Genetik bezeichnet immer noch etwa 98% des genetischen Materials als überflüssigen Abfall. Dass dem nicht so ist, zeigen die genialen Forschungen und Theorien des russischen Geneti- kers Dr. Peter P.Gariaev und seiner Mitarbeiter. Demnach haben die Desoxyribonukleinsäuren (DNS*) semantische Funktionen, die über die stoffliche Ebene des Genkodes weit hinausgehen und morphoge- netisch über Welleneigenschaften des Genoms die bisher auch nicht erklärbare Bildung der größeren Strukturelemente des Organismus steuern. DER WELLENGENETISCHE KODE Einleitung zu dem Buch gleichen Titels von Peter Gariaev Zur Aktualität des Themas In den letzten Jahrzehnten zeigten sich in der Molekularbiologie und in der Entwicklung der Biologie nach und nach einige krisenartige Er- scheinungen. Nachdem die Struktur der DNS aufgeklärt war und nach der detaillierten Unter- suchung, wie dieses Molekül an den geneti- schen Prozessen teilhat, blieb ein grundlegen- des Problem des Phänomens des Lebens im Kern ungelöst, nämlich der Mechanismus seiner Reproduktion. Daraus ergibt sich eine Begren- zung des Arsenals der technischen und biotechni- schen Mittel zur Steuerung des Wachstums und der Entwicklung von Biosystemen. Es zeichnet sich eindeutig eine Kluft zwischen der Mikro- struktur des genetischen Kodes und der Makro- struktur der Biosysteme ab. Die Entschlüsselung des Inhalts der DNS und ihrer hauptsächlichen Einflüsse auf die formbil- denden Vorgänge der Embryogenese beleuch- teten nur um so schärfer das, worauf zu seiner Zeit A. G. Gurwitsch aufmerksam gemacht hat- te, indem er berechnete, dass die Beladung der Gene mit Information viel zu hoch ist, und dass darum unausweichlich der Begriff des biologi- schen Feldes, als eine raumzeitliche, zeichen- setzende Struktur, eingeführt werden müsse, "... dessen Eigenschaften ... formal physikalischen Vorstellungen entliehen sind" [G9, L2]. Als ein solches elementares Feld muss - nach Gur- witsch - ein den Chromosomen äquivalentes Feld erscheinen. Und weiter: " ... Das Chromatin erhält seine 'Aktivität', - d.h. es erscheint als Träger des aktiven Feldes -, nur im Zustand ei- nes Nichtgleichgewichtszustands 1 aufrecht." Hier zeigt sich schon vorausschauend, dass man Chromosomen als angeregte Laser im typischen Nichtgleichgewichtszustand verstehen muss. [G5] Eine dem nahekommende Idee fanden wir auch bei A. A. Ljubischev in seiner Arbeit aus dem Jahre 1925 "Über die Natur der Erbfakto- ren" [L3]. Er schreibt: "Die Gene* erscheinen nicht als lebende Wesen, nicht als Stückchen von Chromosomen*, nicht als molekulare, auto- katalytische Fermente, nicht als Radikale, nicht als physikalische Strukturen, nicht als von mate- riellen Trägern hervorgerufene Kräfte. Wir soll- ten die Gene als nichtmaterielle Substanzen erkennen, analog dem embryonalen Feld nach Gurwitsch, aber als Potentiale. Und weiter: " ... Das Zusammenspiel der Erbfaktoren und der Chromosomen entspricht der Beziehung zwi- schen Materie und Gedächtnis nach Bergson ... Die Gene im Genotyp bilden kein Mosaik, son- dern eine harmonikale Einheit, analog einem Chor." Vor drei Jahren kam ein anderer unserer rus- sischen Vorgänger, W. N. Beklemischev, in sei- ner in Perm durchführten Arbeit "Methodologie der Systematik" [B1], zu eben derselben Vorstel- lung. Um dem realen Formbildungsprozess (der Embryogenese) näherzukommen, muss un- ausweichlich die Idee übernommen werden, dass Musik und Sprache als eine Art Vektoren genetischer Tätigkeiten wirken. Und in Musik und Sprache " ... existieren 'anatomische' Ei- genschaften (möglicherweise als Zeichensta- dien), die die Tonhöhe, die Intensität des Lauts, Obertöne und anderes mehr bestimmen, mögli- cherweise auch Beschreibungen der einzelnen Stadien und formale Darstellungen eines Pro- zesses in seiner Gesamtheit. ... Die Elemente der Musik sind dem Formbildungsprozess bei weitem tiefer verwandt, als es auf den ersten Blick erscheint. Zwischen beiden Prozessen fal- len Unterschiede auf: die Veränderungen in ei- nem sich entwickelnden Körper sammeln sich an, die Veränderungen im Fluss der Musik wechseln ohne Spuren zu hinterlassen. Aber im Wesenskern der Entwicklung erscheint in der Musik ein ästhetischer Eindruck; er wächst und entfaltet sich unter dem Einfluss der Klangpro- zesse. Es ist der Formbildungsprozess eines komplexen geistigen Organismus... . Was er- scheint nun von letzterem im Organismus von Tieren und Pflanzen analog? Ist es nicht so, dass der Fluss der formbildenden Erregungen, der durch die Individualität des Ganzen geregelt wird, auch die Morphogenese der Teile lenkt?" Die Ideen der russischen Biologen Gurwitsch, Lubischev und Becklemischev sind enorme geistige Errungenschaften, die ihrer Zeit weit voraus gingen. Den Kern dieser Gedanken bil- det eine Triade. 1) Das heißt, im Zustand ständigen Auf- und Abbaus.

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Einführung:Die heutige Genetik bezeichnet immer noch etwa 98% des genetischen Materials als überflüssigen

Abfall. Dass dem nicht so ist, zeigen die genialen Forschungen und Theorien des russischen Geneti-kers Dr. Peter P.Gariaev und seiner Mitarbeiter. Demnach haben die Desoxyribonukleinsäuren (DNS*)semantische Funktionen, die über die stoffliche Ebene des Genkodes weit hinausgehen und morphoge-netisch über Welleneigenschaften des Genoms die bisher auch nicht erklärbare Bildung der größerenStrukturelemente des Organismus steuern.

DER WELLENGENETISCHE KODEEinleitung zu dem Buch gleichen Titels von Peter Gariaev

Zur Aktualität des ThemasIn den letzten Jahrzehnten zeigten sich in der

Molekularbiologie und in der Entwicklung derBiologie nach und nach einige krisenartige Er-scheinungen. Nachdem die Struktur der DNSaufgeklärt war und nach der detaillierten Unter-suchung, wie dieses Molekül an den geneti-schen Prozessen teilhat, blieb ein grundlegen-des Problem des Phänomens des Lebens imKern ungelöst, nämlich der Mechanismus seinerReproduktion. Daraus ergibt sich eine Begren-zung des Arsenals der technischen und biotechni-schen Mittel zur Steuerung des Wachstums undder Entwicklung von Biosystemen. Es zeichnetsich eindeutig eine Kluft zwischen der Mikro-struktur des genetischen Kodes und der Makro-struktur der Biosysteme ab.

Die Entschlüsselung des Inhalts der DNS undihrer hauptsächlichen Einflüsse auf die formbil-denden Vorgänge der Embryogenese beleuch-teten nur um so schärfer das, worauf zu seinerZeit A. G. Gurwitsch aufmerksam gemacht hat-te, indem er berechnete, dass die Beladung derGene mit Information viel zu hoch ist, und dassdarum unausweichlich der Begriff des biologi-schen Feldes, als eine raumzeitliche, zeichen-setzende Struktur, eingeführt werden müsse, "...dessen Eigenschaften ... formal physikalischenVorstellungen entliehen sind" [G9, L2]. Als einsolches elementares Feld muss - nach Gur-witsch - ein den Chromosomen äquivalentesFeld erscheinen. Und weiter: " ... Das Chromatinerhält seine 'Aktivität', - d.h. es erscheint alsTräger des aktiven Feldes -, nur im Zustand ei-nes Nichtgleichgewichtszustands1 aufrecht." Hierzeigt sich schon vorausschauend, dass manChromosomen als angeregte Laser im typischenNichtgleichgewichtszustand verstehen muss. [G5]

Eine dem nahekommende Idee fanden wirauch bei A. A. Ljubischev in seiner Arbeit ausdem Jahre 1925 "Über die Natur der Erbfakto-ren" [L3]. Er schreibt: "Die Gene* erscheinennicht als lebende Wesen, nicht als Stückchenvon Chromosomen*, nicht als molekulare, auto-katalytische Fermente, nicht als Radikale, nichtals physikalische Strukturen, nicht als von mate-riellen Trägern hervorgerufene Kräfte. Wir soll-ten die Gene als nichtmaterielle Substanzen

erkennen, analog dem embryonalen Feld nachGurwitsch, aber als Potentiale. Und weiter: " ...Das Zusammenspiel der Erbfaktoren und derChromosomen entspricht der Beziehung zwi-schen Materie und Gedächtnis nach Bergson ...Die Gene im Genotyp bilden kein Mosaik, son-dern eine harmonikale Einheit, analog einemChor."

Vor drei Jahren kam ein anderer unserer rus-sischen Vorgänger, W. N. Beklemischev, in sei-ner in Perm durchführten Arbeit "Methodologieder Systematik" [B1], zu eben derselben Vorstel-lung. Um dem realen Formbildungsprozess (derEmbryogenese) näherzukommen, muss un-ausweichlich die Idee übernommen werden,dass Musik und Sprache als eine Art Vektorengenetischer Tätigkeiten wirken. Und in Musikund Sprache " ... existieren 'anatomische' Ei-genschaften (möglicherweise als Zeichensta-dien), die die Tonhöhe, die Intensität des Lauts,Obertöne und anderes mehr bestimmen, mögli-cherweise auch Beschreibungen der einzelnenStadien und formale Darstellungen eines Pro-zesses in seiner Gesamtheit. ... Die Elementeder Musik sind dem Formbildungsprozess beiweitem tiefer verwandt, als es auf den erstenBlick erscheint. Zwischen beiden Prozessen fal-len Unterschiede auf: die Veränderungen in ei-nem sich entwickelnden Körper sammeln sichan, die Veränderungen im Fluss der Musikwechseln ohne Spuren zu hinterlassen. Aber imWesenskern der Entwicklung erscheint in derMusik ein ästhetischer Eindruck; er wächst undentfaltet sich unter dem Einfluss der Klangpro-zesse. Es ist der Formbildungsprozess eineskomplexen geistigen Organismus... . Was er-scheint nun von letzterem im Organismus vonTieren und Pflanzen analog? Ist es nicht so,dass der Fluss der formbildenden Erregungen,der durch die Individualität des Ganzen geregeltwird, auch die Morphogenese der Teile lenkt?"

Die Ideen der russischen Biologen Gurwitsch,Lubischev und Becklemischev sind enormegeistige Errungenschaften, die ihrer Zeit weitvoraus gingen. Den Kern dieser Gedanken bil-det eine Triade.

1) Das heißt, im Zustand ständigen Auf- und Abbaus.

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Frage von Waltraud Wagner (W.W.):Peter Gari-aev, Theorien und Forschungen zu dem Themader morphogenetischen Felder, die Sie da an-führen, sind in westlichen Ländern kaum be-kannt. Können Sie mehr dazu sagen?Antwort von Peter Gariaev (P.G.)

Wir entwickelten die Ideen von Gurwitsch,Ljubischev und Becklemischev über Strahlun-gen von Chromosomen, - über ein 'genomischesOrchester' weiter. Wenn man die 'Aufzeichnung'des werdenden Organismus in der DNS der Ei-zelle tatsächlich mit einer Notenschrift ver-gleicht, dann ist eine musikalische Phrase fähig,assoziativ die Gesamtheit der musikalischen Bil-der in unserem Gedächtnis wiederherzustellen,wenn wir eine Melodie auch nur einmal gehörthaben. Mit diesem Verständnis kommen wir zuder Vorstellung einer bildlichen, zeichenartigenKodierung der Strukturen eines Organismus inden Reihenfolgen der DNS-Nukleotide*; dasheißt, diese Folgen der Nukleotide erscheinenals eine Art klingender und sichtbarer Texte, abernicht im poetisch-metaphorischem Sinn, sondernwirklich als Texte in einer vorläufig unbekanntenSprache göttlichen Herkunft in einem komplizier-ten rhythmisch - musikähnlichen Arrangementvon Wellen.

Aber strahlen denn Chromosomen Licht undTon ab? Experimente gaben eine eindeutig beja-hende Antwort. Akustische Felder der Chromo-somen (Phonone*) werden sowohl von lebendenZellen und ihren Kernen hervorgebracht, alsauch von Präparaten der DNS, die aus Chromo-somen isoliert wurden. Sie sind kompliziert or-ganisiert und können Strukturen von Solitonen*annehmen und, was sehr wichtig ist, sie sind fä-

hig Informationen durch genetische Wellen überEntfernung zu übertragen [G5,G1,G7]. Geneti-sche Moleküle haben eine doppelte Natur, siesind Substanz, arbeiten jedoch als Quellen phy-sikalischer Zeichenfelder. Die Chromosomen,als wesentliche Formen beliebiger Biosysteme,spalten sich in vieldimensionale, fraktale, semio-tische Strukturen von Substanzen und von Fel-dern, die kodierte Werke Gottes sind.Die Keime dieser Ideen und Experimente waren,wie erwähnt, nicht im leeren Raum entstanden.Als erstes waren da, Gurwitsch, Ljubischev undBecklemischev in den zwanziger bis vierzigerJahren, danach, einige Jahrzehnte später A. N.Mosolov (1980) und dann eine Gruppe von Wis-senschaftlern aus dem Institut für AllgemeinePhysik (1984), die mit Hilfe von Licht- und La-sermiskroskopie im Zellkern, d.h. in den Chro-mosomen der Neuronen, einige vibrierende,klingende, sphärische Gebilde entdeckten. A. N.Mosolov [M2] hat die Vermutung ausgesprochen,dass diese als Quellen genetischer Informatio-nen, anders gesagt, embryonaler Felder im Sinneeiner Idee von Gurwitsch erscheinen, aber mitwesentlicher Verbesserung nämlich, dass diese1. keine Photonenfelder sind und2. dass die entdeckten Klänge und Strahlungennach Mosolov eine holographische* Herkunft ha-ben [M2].

Das war die erste deutliche Formulierung ei-ner Hypothese über zeichentragende, bildhafte,holographische Wellenstrukturen des Genomsder höchsten Biosysteme. Diese Hypothese ha-ben wir auf der Grundlage eigener Forschungenweiterentwickelt.)

W.W.: Peter Gariaev, sie sprechen von einer harmonikalen Einheit wie ein Chor. Ich denke, man kann da-für auch 'fraktale* Struktur' bzw. 'Hologramm'* setzen, denn es ist eine Ordnung, die sich aus Ober-und Unterschwingungen ergibt.

Harmonikale Einheiten sind dann Gebilde,die sich aus Schwingungen ergeben, die ei-nen Raum ganzzahlig unterteilen, also: 1/2;1/3; 1/4 usw., aber auch 1/7; 1/19; 1/23 ... undbeliebige Kombinationen von Oberschwingun-gen. Und wenn Sie von einem Chor sprechen,so müssen die Kombinationen dieser Tönenicht unbedingt harmonisch zusammenklin-gen. Die harmonikalen Strukturen entspre-chen auch der Solitonenbildung* und derFermi-Pasta-Ulam-Rekursion*.

1. Die Gene sind dual2 - sie sind Substanz und Feld gleichzeitig.’2. Die Feldäquivalente der Chromosomen skizzieren den raum-zeitlichen Organismus und steuern damit zugleich die Entwicklung der Biosysteme3.3. Die Gene verfügen über ästhetisch-bildhafte und sprachlich-regulatorische Funktionen4.

2) Statt ‚dual’ müsste es ‚polar’ heißen, denn duale Dinge schließen sich gegenseitig aus, polare bedingen sich3) Die Forscher konnten in Experimenten zeigen, dass Sprache Eiweißbildungsprozesse beeinflusst.

Abbildung 1

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Die zeitgenössische Molekularbiologie, Gene-tik und Embryologie hat, indem sie einen langenWeg der Entwicklung des Lebens aufgezeigt hat,einen bestimmten Zyklus zum Verständnis desWesens des Lebens vollendet. Dieser war zu-tiefst materialistisch, genauer gesagt, auf dieSubstanz gerichtet.

Auch dann, als die Substanz - d.h. die DNS -im Detail untersucht war und als sogenanntergenetischer Kode erschlossen war, erwies sichdieser als wenig klar. Das Schlüsselproblem derBiologie, - die Aufeinanderfolge der Generatio-nen, die Vererbung, die Embryogenese -, wa-ren nicht entschlüsselt, ja mehr noch, man fandsich tatsächlich in einer Sackgasse höchstenGrades. Die jetzige Situation erinnert an die La-ge der klassischen Physik zu Anfang des 20.Jahrhunderts, als mit der Entdeckung der Ele-mentarteilchen die materielle Substanz gleich-sam verschwunden war. Es blieb nichts übrig,als etwas, was man mit dem unbestimmten Beg-riff 'Energie' benannte. Je genauer in der Biolo-gie die DNS als Teilchen, als DNS-RNS*-Eiweißverstanden wurde und dieses als das zentraleDogma angenommen wurde, desto weiter ent-fernten wir uns vom Verständnis der strategi-schen Wirkung des Genoms beim Aufbau desBiosystems. Wenn man aber in der Physik, oh-ne sein Ansehen zu verlieren, die Wirklichkeitparadoxer Qualitäten vertritt, wie: 'hier und dortgleichzeitig', 'Welle und Teilchen in Einem', 'dasElektron in Resonanz mit dem ganzen Weltall','das Vakuum, das Nichts, das jedoch alles er-schafft' usw., so steht der Biologie noch ein ähn-licher Weg bevor, und er wird bei weitemschwieriger werden. Tatsächlich haben wir die-sen Weg schon betreten, als wir uns frühzeitigan die Gedanken Gurwitschs, Lubischevs undBecklemischevs erinnerten. Unsere Aufgabe be-stand und besteht darin, ihre konzeptuelle Tria-de im Konzept der derzeitigen Kenntnisse undder von uns in Theorie und in praktischen For-schungen erhaltenen Ergebnisse, Mechanismenund technische Mittel zur Korrektur des Biosys-tems unter Berücksichtigung von Wellen zuentwickeln.Ziel unserer Arbeit ist:

1. Die Möglichkeit einer dualen (polaren2) Be-handlung des Genoms der Eukarionten sowohlauf den Ebenen der Materie und als auch der desFeldes im Rahmen eines physikalisch-mathema-tischen Modells zu zeigen, in Verbindung mit demFormalismus der Solitonenbildung* an der DNSam Beispiel einer Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion*und auch in Verbindung mit dem holografischen*Speicher des Chromosomenkontinuums als ei-ner Art biologischer Rechner, der mit dem Willendes Schöpfers zusammenhängt.

2 Die Möglichkeit üblicher und 'anomaler'Regime der Arbeit des Genoms der Eukariontenunter Verwendung zeichenbildlicher Wellenmatri-

zen zu zeigen, als auch der endogenetischenund exogenetischen, vom Schöpfer abhängigen,semiotisch-linguistischen Komponente4.

3 Experimentelle Beweise für die Richtigkeitder angenommenen Theorie einer bildlichen undlinguistischen Matrize des Genom als Wellen-struktur zur strategischen Steuerung des Stoff-wechsels der höchsten Biosysteme zu finden.

Die praktische Richtung der vorliegenden For-schungen lagen:

4. in der theoretisch-experimentellen Begrün-dung des Phänomens der Übertragung und re-sonanten Einführung übergeordneter genetischerInformation von einem Biodonor (Sender) in ei-nen Bioakzeptor (Empfänger); Dabei können dieübertragenen, epigenetischen* Signale als akus-tische und elektromagnetische Solitone entspre-chend der Fermi-Pasta-Ulam Rekursion existie-ren und in semantische Reihen von Zeichen ge-netischer Struktur eingehen, auch indem siesich in Form der Anregung von Solitonen ver-wirklichen.

5. in der theoretischen und experimentellenBegründung der Einheit der fraktalen Strukturder menschlichen Sprache und der textartigenStruktur der genetischen Moleküle von DNS undRNS. Dies gab die Basis für die Ausarbeitung derersten Grundlage für eine Einführung steuernder,quasiverbaler Strukturen, unmittelbar in das Ge-nom von Pflanzen in Form modulierter, elektro-magnetischer Solitonen4.

6. in der theoretischen und experimentellenBegründung der Möglichkeiten, eine technischeKonstruktion nach DNS-Logik - einen biologischenRechner - unter Verwendung eines Speichers aufder Grundlage von holographischen Wellen her-zustellen, vergleichbar den Mechanismen undMöglichkeiten des Genoms. [G11]

7. in der Herstellung technischer Mittel für ei-nen sanft gesteuerten Eingang in bis dahin un-bekannte semiotische Areale des Genoms höch-ster Biosysteme mit dem Zielen der Heilung, derVerlängerung des menschlichen Lebens, derHerstellung von Hybriden und der Bildung desmenschlichen Organismus als harmonische undgegen ungünstige Faktoren beständige Struktur.

Schon früher hatten wir die Hypothese aufge-stellt, dass eine epigenetisch* kodierte, hierar-chische Ebene die Chromosomen-DNS, die Ri-bosome* und außerzelluläre Matrizen höchsterBiosysteme und ihrer Teile über die Synthesebildlicher, fraktaler Strukturen von Wellen organi-siert, die von den höchsten Biosystemen für ihreSelbstorganisation* verwendet werden [G2].

Eine nichtlineare* akustische Dynamik unddamit verbundene elektromagnetische Strahlun-gen, die in den genannten biologischen Struktu-ren in vivo nicht zufällig sind, sondern sich wech-selseitig entsprechen und einen zeichenartigen,insbesondere sprachähnlichen Charakter ha-

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ben, bilden isomorphe (gleichgestaltige) Struk-turzustände und Funktionen ab, die jede ausUntersystemen der Zellen und Geweben des Or-ganismus stammen und durch Wellensignalemiteinander wechselwirken. In der raumzeitlichenExistenz der Organismen findet der Informati-onsaustausch unter epigenetischem* Regimeüber den physikalischen Kanal nichtlinearer,akustischer und elektromagnetischer Schwin-gungen statt.

Darum erscheint die als steuernd angesehe-ne Reihe von Wellenzeichen als akustische und

elektromagnetische Abstrahlung des gesamtengenetischen Materials des Biosystems. Die inder vorliegenden Arbeit vorgetragenen Verhältnis-se entwickelten sich aus der Deutung von Wellen-zuständen eigener physikalischer Felder des Or-ganismus und aus dem Versuch, den biologi-schen Sinn der Generierung der inner- und zwi-schenzellulären Signale von Feldern als Grund-lage wellenartiger und der darauf folgenden ma-teriellen Selbstorganisation* lebender Systemezu verstehen.

W.W.: Zu dem Punkt 7. möchte ich etwas sagen: Das sind große Ziele und sie klingen sehr erstre-benswert. Nur wird daraus auch schnell das Bestreben des Menschen, große Taten zu vollbringenund den Verlauf der Dinge gar nicht mehr der göttlichen Lenkung zu überlassen, sondern die 'missra-tene' Schöpfung zu korrigieren. Dann ist es oft nur noch ein kleiner Schritt bis zu Experimenten mitTieren und auch Menschen.

Auf diesem Gebiet zu arbeiten stellt also sehr hohe ethische Ansprüche, und Gesetze können hierden Missbrauch nicht verhindern.Ich möchte hier Ludwig von Bertalanffy [B2] zitieren:

„Die Technische Entwicklung vermittelt die Illusion einer wirklichen Emanzipation und bietet damiteine scheinbare Rechtfertigung für jene geistige Urbanität, der das Bewusstsein von der Bedeutungunserer unauflösbaren Bindungen an unsere natürlichen Grundlagen fehlt.“

Sie weisen in ihrem Buch immer wieder auf die Bedeutung des 'Willen Gottes' hin. Können Sie dazunoch etwas sagen?

P.G. Sie möchten, dass ich auf diese ewige Frage antworte? Wenn Sie glauben, dass ich darauf ge-nau antworten kann, dann müsste ich überheblich sein, doch möchte ich demütig antworten: Der WilleGottes steht hoch über jedem menschlichen Begreifen. Kleine Antworten darauf geben die Bergpredigtund die Evangelien. Vor allen unseren Experimenten haben wir gebetet, weil wir in das Allerheiligste, indie Genetische Sprache Gottes eindrangen. Vielleicht lebe ich bis zu dieser Zeit und arbeite in dieserRichtung, weil das im Sinne des Werkes Gottes ist.

Man kann nicht mit den göttlichen Texten der Chromosomen arbeiten und zu gleicher Zeit in Habsuchtund Arroganz verfallen. Der Wille Gottes ist in uns, und eine öffentliche Darstellung erscheint mir un-angebracht. Dieser Aspekt sollte bei unsere Arbeit unsichtbar aber grundlegend zugegen sein.

Kurze Erklärungen, (ausführliche Erklärungen im Anhang zu russischen Aufsätzen):Epigenetisch: Einflüsse aus dem Umfeld der Gene.Hologramm, holographisch: Ganzheitlich, als Ganzes reagierend, immer kohärent und fraktal.Chromosomen setzten sich aus Genen zusammen, und diese aus DNS-NukleotidenPhotonen: Kleinste Einheiten elektromagnetischer Schwingungen, nicht nur die sichtbaren des Lichts.Phonone: Kleinste Einheiten materieller Schwingungen, nicht nur die hörbaren, akustischen der Töne.Selbstorganisation ist hier nicht rein materiell zu verstehen, wie aus anderen Kapiteln der ArbeitP. Gariaevs hervorgeht.Nichtlinear: Ein Hilfsbegriff, für ‚gekrümmt’, linear entspricht einer Geraden und die steht für einfachproportionale Beziehungen, die aber nicht immer gegeben sind. Eine harmonikale Ordnung ist hyperbolisch.

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Der PhantomeffektSpiegelung zwischen Geist und Materie.

Peter P. Gariaev und Waltraud Wagner (Übersetzung und Kommentare)Kommentare von Waltraud Wagner (W.W.) und anderen Autoren sind kursiv geschrieben.

Inhalt:Notizen zur Geschichte der Entdeckung des DNS-Phantomeffekts:Vorausbetrachtung von Peter Gariaev: Der Phantomblatteffekt.Aus indianischer Philosophie. (John Mohawk)Der Phantomeffekt als Speicher genetischer Information.Überlegungen von Peter Gariaev.Der DNS-Phantom Effekt,ein neuer Typ des Gedächtnisses genetischer Struktur.Materialien und Methoden.Das Dynamisches Verhalten der DNS unter gewöhnlichen Bedingungen.Die Entdeckung der DNS-Phantome.Fernwirkungen auf die DNS.Diskussion der Resultate.

Notizen zur Geschichte der Entdeckung des DNS-Phantomeffekts:Peter Gariaev fand das Phänomen des Phan-

tomeffekts zum ersten Mal 1985 bei der Arbeitmit Korrelationsspektroskopie an DNS, Riboso-men und Kollageneiweiß. Jedoch war eine Veröf-fentlichung auf Englisch erst 1991 möglich, nach-dem die Erscheinung lange Zeit unklar war undmit Kollegen diskutiert worden war. 1994 widmetePeter Gariaev diesem Thema den längsten Arti-kel in seinem Buch 'Das Wellengenom', das 1994

auf Russisch [G2] herauskam. Der Artikel liegthier ins Deutsche übersetzt vor. Im englischenSprachraum wurde 1995 ein Artikel über dasPhänomen von Vladimir Poponin mit P. GariaevsDaten und Darstellungen im Internet veröffentlicht.V. Poponin hatte mit P. Gariaev in Russland zweiJahre lang zusammengearbeitet. Er konnte dasExperiment in den USA am HearthMath Institutwiederholen. [P4]

Vorausbetrachtung von Peter Gariaev: Der Phantomblatteffekt.Wahrscheinlich gibt es eine Verbindung zwi-

schen dem Effekt der Phantombildung durchDNS-Moleküle und dem bekannten 'Phantom-blatteffekt', von dem wir formale, physikalisch-mathematische und theoretisch-biologische Mo-delle entwickelt haben. Dieser Effekt rief und rufterbitterte Auseinandersetzungen hervor. SeineAnerkennung als Faktum war jedoch, wenigstensin der offiziellen Genetik und Embryologie groß.Es besagt, dass ein materielles Gen eine Fiktionist. Es ist unbedingt erforderlich, die Sackgasseder genetischen Biologie zu verlassen, die un-vereinbar mit der Verbindung der Eigenschaftenvon Welle und Teilchen, von Feld und Materie ist.

Auch in der Biologie existiert das materielle Genals Welle.

Im Institut für physikalische Chemie der Russi-schen Akademie der Wissenschaften überprüftenwir die Realität des Phantomblatteffekts experi-mentell. Der Effekt konnte in 50% der Versuchewiederholt werden. Wir entwickelten diese Metho-de in dem Teil weiter, der die unmittelbare Beo-bachtung von Gasentladungen auf Blättern vonlebenden Pflanzen betrifft, indem wir mit durch-sichtigen Elektroden und der Regulierung einesununterbrochenen Durchflusses von auf die Blät-ter gerichteten Frequenzen von Impulspaketenarbeiteten.

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Aus indianischer Philosophie. John Mohawk

Die Erde ist Mutter des Lebens, das es auf der Erde gibt. Nach Weise der Na-tur, nach Weise der Schöpfung, ist sie Mutter allen Lebens auf der Erde. MutterErde folgt der Weise der Schöpfung, und darum gibt es Leben. Sie ist ein Geist,eine Energieströmung, die sich uns als Materie zeigt, und wir nennen diese Ma-terie Erde. - Das ist die Weise der Schöpfung. Viele Energieströme in dieserSchöpfung manifestieren sich zu den Wesen in der Materie, und darum sinddiese wirklich.

Das ist der Weg des Geistes, denn sie sind oft in Materie manifestiert. Dahersind die Geister oft wirklich, und daher ist Mutter Erde wirklich, denn sie ist etwaswirklich Seiendes, und weil sie das ist, ist sie auch die Mutter von wirklich Sei-endem. Weil sie ein geistiges Wesen ist, ist sie auch die Mutter geistiger We-sen. So sind die Gräser und Bäume, die es auf der Erde gibt, sowohl wirklicheals auch geistige Wesen. [M4]

In den Kulturen europäischer Herkunft ist die Vorstellung der Trennung von Materieund Geist tief verwurzelt, in indianischen Kulturen wird ihre Einheit als ganz selbstver-ständlich verstanden, wobei allerdings der Große Geist das anfängliche, schöpferischePrinzip ist, das die ‚Weise der Schöpfung’ bestimmt. In der nachfolgend übersetzten Ar-beit von Peter Gariaev und Mitarbeitern zeigt sich diese gegenseitige Spiegelung vonMaterie und Geist. (Waltraud Wagner)

Der Phantomeffekt als Speicher genetischer Information.

Überlegungen von Peter Gariaev.Es war ein Ausflug ins Phantastische, es war

nicht zu glauben. Niemand konnte es glauben,auch wir nicht, Georg Tertishny, Gennad Komis-sarow und ich. Schon viele Jahre sind wir darumbemüht, es zu beweisen, - vor allem uns selbst,dass die Gene nicht nur stoffliche Strukturen sind,nicht nur Moleküle der Desoxyribonukleinsäure(DNS). Da gibt es noch etwas, etwas nicht Greif-bares, nicht Sichtbares, nicht durch irgendeinMikroskop. Und doch ist es ETWAS, - ist REALI-TÄT und mit Geräten registrierbar. Diese Realitätist im Grunde genommen einfach, und sie äußertsich darin, dass die Moleküle der DNS in denChromosomen sehr schwach strahlen und sehrleise klingen. Aber wie! Sie klingen leise aber un-aufhörlich und mit Bedeutung, wie menschlicheSprache, aber in einer allen lebenden Organis-men verständlichen Sprache. Die Moleküle derDNS, strahlen auch nicht einfach nur so, sondernsie bringen sich ständig ändernde Register vonstrahlenden Mustern im Mikroformat hervor, -Zeichen, Symbole, die lebenden Zellen verständ-lich sind und die die Zellen steuern.

Diese klingende Sprache und die sie begleiten-den optischen Strahlungsmuster - darunter sol-che, die menschlicher Sprache und Texten ähn-lich sind - regeln augenblicklich und gesetzlichmit Zeichen auf der quantenphysikalischen Ebe-ne, (W.W. also in kleinstem Maßstab und bei ge-ringsten Intensitäten) feinste biochemische Pro-zesse ihres Organismus im Moment ihres Ent-stehens. Genau diese phantastische, aber tatsäch-

lich in der Wirklichkeit ganz reale Steuerung undauch Heilung durch Wellen haben wir gesehen.

Der Architekt Andre Studer schreibt dazu:'Das vielschichtige Wort 'Logos', habe ich

durch das Wort 'Klang' ersetzt. Klang ist eineganzes Spektrum von Tönen. Und Töne sindSchwingungen. Schwingungen sind Energieträ-ger und Informationsträger. Schwingungen erfül-len den Raum. Wir selbst sind Schwingungspa-kete, wir selbst sind Klänge voller Informationen,In-Formationen!

Am Anfang der Harmonik* stand einmal dieEntdeckung eines Phänomens, auf das der for-schende Mensch irgendwann in der Vorzeit ge-stoßen ist, dass der Verbindung unserer konkre-ten, sinnlich wahrnehmbaren Außenwelt mit einerunmessbaren, seelischen Innenwelt, die Entde-ckung, dass die Welt einerseits rational er-kennbar, deutbar und in Zahlen erfassbar unddefinierbar ist, und dass an-drerseits mit derZahl, dem quantitativen Element, ein Wert, ei-ne Qualität verbunden ist, die uns auf einerganz anders gearteten Ebene anspricht, jenereiner gefühlsauslösenden Empfindung.

Ton und Zahl sind Äußerungsaspekte des Lo-gos, des informativen Wortes.. Die Tonzahl istdas harmonikale Wirkelement mit seinen zweiAspekten, dem quantitativen, zahlenmäßig, ratio-nal erfassbaren, und dem qualitativen, über dasTon- oder Klangerlebnis psychisch erfahrbaren.

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Jeder Zahl kommt also ein Ton zu, jedem Ton ei-ne Zahl. [St1]

W.W.: Zu dieser Darstellung ist eine Bemer-kung nötig. Diese Zahlen stehen tatsächlich nochnicht für quantitativ Messbares, sondern gebenTeilungsverhältnisse, Proportionen oder, geomet-risch dargestellt, Winkel wieder. Sie stehen nochfür Qualitäten. Erst auf eine Saite angewandt ge-ben sie messbare Längen, die aber u.a. von Ma-terialeigenschaften der Saite und von ihrer Span-

nung abhängig sind. Sonst könnten gleichlangeSaiten auf einem Instrument ja nicht verschiede-ne Töne geben. Weiter geführt ergibt sich, dassdie Tonzahlen diskreten Schwingungsphasen1 ent-sprechen und den Zeitqualitäten in den Zyklender Zeit. Über die Schwingungsphasen bestehteine Kopplung zwischen den kürzesten und läng-sten Zeitzyklen, die bei zeitlosen Übertragungeneine Rolle spielt.

1) Schwingungsphasen sind Maxima, Minima, Drittel, sie entsprechen als Tönen Oktaven, Quinten, Quarten und relativ stabilen Ei-genschwingungen.

Der DNS-Phantom Effekt,eine neue Art Gedächtnis der genetischen Struktur.

Beobachtungen und Fragen:Die Bildung von sog. Phantomen als Ausdruck

eines 'Gedächtnisses', stellt eine umfangreicheKlasse von Erscheinungen dar, die mit der Gene-rierung wellenartiger, physikalischer Strukturenverbunden sind, die als mehr oder weniger ge-naue Abbildungen einer objektiven oder subjekti-ven Wirklichkeit erscheinen. Diese Abbildungen -also die Phantome oder Teile derselben - bleibeneinige Zeit am Ort ihrer Bildung bestehen, bevorsie sich oder ein Teil von ihnen in der Raumzeitverändern, sich verschieben oder auflösen. We-sentlich ist dabei, dass diese Phantome nicht un-bedingt als Erinnerung irgendeinen fixierten Zu-stand eines Prototyps beibehalten aber ihre dy-namischen, raumzeitlichen Charakteristiken undauch ihre energetisch-informatorischen Aspektebewahren.

Wenn im einfachsten Fall statische oder dy-namische Hologramme als unbewegliche odermobile drei- oder vierdimensionale, rhythmischeAbbildungen von Objekten erscheinen, die so le-bendig sind, als wären sie von ihren ursprüngli-chen Quellen unabhängig, kann man davon auchfoto- oder filmartige Darstellungen gewinnen, dieim Unterschied von Holographien*, zweidimensi-onal erscheinen. Diese fotoartigen Abbildungenbefinden, sich aber in einseitiger, homomorpher2

Beziehungen zu den holographischen, das heißt,wenn sich die Abbildung verändert, verändertsich ihre Kopie und niemals umgekehrt. (W.W:.Man kann von einem Foto nicht wieder eine ho-lographische Darstellung gewinnen) Wenn manden genetischen Apparat als ein System derSpeicherung von Abbildungen, sowie der Kodie-rung und DeKodierung der Strukturen solcherAbbildungen eines werdenden oder auch einesschon entwickelten Biosystems betrachtet, soentfaltet sich dieses und bildet sich umgekehrtauch wieder zurück. Der genetische Prototyp zu-sammen mit seinem vollständig abgebildetenBiosystem bilden damit eine höhere Ebene iso-morpher2 Beziehungen. Im Prinzip ist es so,dass der Chromosomenapparat nicht das

Monopol auf die Erbinformation hat, Diesekann vielmehr als exogenes Signal eingeführtwerden, insbesondere in Form verbaler Kodesmenschlicher Sprache und/oder auch als Infor-mation nicht biologischer Herkunft.2) Homomorph = isomorph = gleichgestaltig

Verhältnismäßig einfache Phänomenologiender erörterten Abbildungen sind als Phantomef-fekte von Pflanzen gut bekannt, wenn in elektro-magnetischen Feldern die Abbildung eines abge-schnittenen Teiles lebender nicht abgestorbenerBlätter entsteht oder statische und dynamische ho-lographische Abbildungen erscheinen, oder wennPhantomschmerzen auftreten. Wohl nur wenn einHologramm, genauer gesagt ein Quasi-Hologrammauf einem Computer synthetisiert werden kann undfolglich im Voraus quasi ein Kode eines Interfe-renzbildes eines potentiellen elektromagnetischenoder akustischen Abbildes gegeben ist, kannman sagen, dass die Bildung holographischerPhantome technisch gesteuert ist.

Wahrscheinlich steht die Erzeugung von Phan-tomen in direkter Verbindung mit dem Gegens-tand der vorliegenden Forschungen, das sind 'a-nomale' Abbildungen der wichtigsten genetischenStruktur, - der DNS* - durch Laser-Korrelations-Spektroskopie*.

In nicht offensichtlicher Form ist die Erzeugungvon Phantomen auf dem Gebiet der physikali-schen Chemie der Polymere* bekannt. Im Fallenicht biologischer Polymere finden sich unge-wöhnliche Phänomene dieser Herkunft im Streu-feld von Neutronen, die an phantomartigen Net-zen von Elastomeren gestreut werden, wenn lo-gisch unerklärbare, von der Lage der Knoten desNetzes unabhängige Fluktuationen3 registriertwerden, das heißt, die unabhängig von der wirkli-chen Lage der Knoten entsprechenden realenDeformationen des Polymers sind.3) Fluktuationen sind hier keine zufälligen Veränderungen,sondern Bewegungsformen, die sich in zeitlichen Zyklen wie-derholend.

In Anbetracht, dass das FPU-Spektrum* zurUmwandlung stochastischer (= zufällig, ungeord-

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net) Schwingungen in determinierte dienen kann,gehört die stochastische Komponente der Dyna-mik der Schwingungen der Elektronendichte imDNS-Molekül wahrscheinlich auch zu dieser Dy-namik.

W.W.:Polymere sind Vielfachmoleküle mit ofthundert, tausend oder mehr Einfachmolekülen,oft auch gar nicht zu begrenzen. Polymere könnenhart, zäh, plastisch, elastisch, weich bis flüssigsein. Elastomere sind elastisch. Cholesterin ist einhartes, oft kristallines Polymer. Wesentlich ist,dass in diesen Riesenmolekülen‹ zahlreiche me-tastabile und bewegliche Bindungen existieren,die wichtige Funktionen haben wie z.B. Wasser-stoffbrücken in Wasser und zahlreichen Verbin-dungen im lebenden Organismus und vor allemauch der DNS. Wichtig ist aber auch, dass sichviele elektrische und magnetische Felder der ein-zelnen Moleküle oder Atome darin kompensierenund als solche nicht mehr gemessen werdenkönnen. Entsprechend den Ergebnissen der Be-obachtungen in der vorliegenden Arbeit existie-ren sie aber noch als Strukturfelder. Das zeigenauch Experimente von Cyril Smit*h, wonach dort,wo sich sowohl elektrische Felder als auch mag-netische kompensieren, doch noch starke form-bildende, also morphogenetische Wirkungen zubeobachten sind. (siehe Arbeiten von CyrilSmith).Eine Theorie für solche Effekte in Polymerenkönnte in der Theorie zu Wasserstrukturen vonEmilio Del Guidice vorliegen [G7] und Beitragzur FPU-Rekursion u. Polymeren,.S.87- 92

Eine andere Art Anomalie wird als staubähnli-cher Effekt bezeichnet, wenn bei einer dynami-schen Laserlichtstreuung an restrikten Fragmen-te4 von DNS in stark verdünnten, wässrigen Lö-sungen eine Streuung von Photonen an 'Teilchen'entdeckt wird, die offensichtlich in diesen Lösun-gen nicht da sind, [G1]. Und hier wechselwirkenQuanten elektromagnetischer Energie mit so et-was wie nicht existierenden materiellen Struktu-ren. Wieder sahen wir offensichtliche Analoge zuden Phantom-Effekten der DNS, wie wir sie schonvorher gefunden hatten, und wie sie im vorliegen-den Teil der Arbeit detaillierter erforscht werden.4) Restricte Fragmente der DNS sind Stücke der DNS mit ge-nau bekannten Längen und Nukleotidsequenzen

W.W:: Phantomartige Abbildungen sind meinerMeinung nach Erscheinungen, die unser Orga-nismus bzw. organische Materie durchaus wahr-nimmt und auf die Wünschelrute oder Pendel rea-gieren. Ich würde sie auch als Strukturen in mor-phogenetischen Feldern verstehen. Sie könnenaber auch in nicht alltäglichen Bewusstseinszu-ständen offenbar von Menschen wahrgenommenwerden. Sehr interessant sind in diesem Zusam-menhang Forschungen des englischen Wissen-schaftler Cyril Smith*, der im Vergleich zu einemFrequenzgenerator an solchen Erscheinungen

auch definierte Frequenzen feststellen konnte,Frequenzen, die auch Akupunkturpunkten undChakren zugeordnet werden können oder in ho-möopathischen Präparaten nachzuweisen sind.In einem Falle wurde an einem homöopathischenPräparat die Übereinstimmung der von C.Smithund P. Gariaev gemessenen Frequenzen festge-stellt. [Darst. Vergleich von Frequenzen, die mit Laserund Pendel gefunden wurden, Beitrag S. 50 .

Diese Frequenzen stehen auch in Beziehungzu unserer Emotionslage und können emotionalauf Wasser übertragen werden, wenn man einGlas voll Wasser umfasst und sanft auf Holz auf-stößt. Wahrscheinlich können sie über beliebigeEntfernungen übertragen und wahrgenommenwerden.. .

Ein allgemeineres Verständnis aller dieserPhänomene ergibt sich im Rahmen von Wech-selwirkungen und Widerspiegelungen, unter derVoraussetzung, dass beliebige wechselwirkendeObjekte und Prozesse wechselseitig ihre Struk-turdynamik abbilden, einschließlich eines Informa-tionsaustauschs, und dass die Eigenschaft Mate-rie und Energie abzubilden (gewöhnlich auch als'Widerspiegelung' bezeichnet) in Bezug zu denhöchsten Erscheinungsformen im Biosystem ste-hen: zur EMPFINDUNG, zum DENKEN - zumBEWUSSTSEIN.

Es handelt sich um einen wechselseitigenAustausch von Formen und Informationendurch Resonanzwechselwirkungen zwischen ver-schiedenen Ebenen wie der materiellen, der elek-tromagnetischen und einer rein strukturellen. Aufder materiellen Ebene erscheinen Formen, aufden anderen Ebenen ebenfalls, nur empfindenwir sie als Farbe, Geschmack oder Geruch undauf der strukturellen Ebene nehmen wir sie als In-formationen in Gefühlen und Gedanken wahr.Diese Ebene wirkt auch steuernd, morphogene-tisch, und sie ist es, die die ersten Impulse inForm rein gefühlsmäßiger Strukturen setzt unddie anderen hervorbringt, nicht umgekehrt. Ein-mal hervorgebracht besteht dann allerdings einewechselseitige Wirkung. Die einmal erzeugtenFormen können nur gedanklich wieder gelöschtwerden. Diese ersten morphogenetischen Impul-se bzw. Informationen � Formen sind Solitone.Hier zeigen sich fundamentale Eigenschaften derWelt -

1) QUASI-BEWUßTSEIN, 2) FRAKTALITÄT*und/oder HOLOGRAPHIE*.Das heißt, dass jedes beliebige Teil der Welt einElement des Übergeistes nach Hegel ist, und alleseine Eigenschaften und ihre Gegenpole wider-spiegelt. Wenn man es so versteht, so folgt dar-aus, dass irgendein Teil der Welt unter bestimm-ten Bedingungen eine Information über andereTeile dieser Welt liefern kann, z.B. in Form vonPhantomen.

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Alle aufgeführten Arten der Phantomgebildesind wahrscheinlich Sonderfälle dieses allgemei-nen Prinzips. Hierauf beziehen sich auch diezahlreichen und wenig untersuchten Phänomeneder Psychographie, so wie Informationen überKrankheiten, die fotografischen Aufnahmen vonMenschen, entnommen werden usw. In diesemSinne sind die einfachsten holographischenPhantome, die aus technischer Herstellung be-kannt sind, verhältnismäßig gut untersucht. Diehöchst entwickelten Vorstellungen darüber findensich in theoretisch physikalischen Modellen derStruktur des Vakuums als Träger universellerBewusstseinsfelder und Erzeuger materieller Ob-jekte in Modellen, die die Ideen Hegels auf einerzeitgemäßen Ebene entwickeln [G1, Sch1]

W.W.: Dass jedes Element in einem Holo-gramm alle Eigenschaften eines Übergeistes undihre Gegenpole widerspiegelt, stellt sich auch imPlanck'schen Wirkungsquantum h = E x W dar,was heißt, dass die kleinste mögliche physikali-sche Wirkung eine vollständige Schwingung mitder Schwingungszeit W und der Energie E erfor-dert, also die beiden Hälften einer Schwingung,die sich kompensieren, wenn sie sich überlagern,nun aber zeitlich (und ev. auch räumlich) getrenntin Erscheinung treten. Um das anschaulich zumachen: Das kleinste Element eines Tons oderauch einer Farbe ist eine ganze Schwingung.

Natürlich sind solche Phänomene in anderenKulturen der Menschheit und aus vergangenenKulturepochen auch im Detail gut bekannt und inumfangreicher Literatur beschrieben, aber es istdoch interessant, dass sie schließlich auch überden Weg unserer Wissenschaften wiedergefun-den werden.

Auch der genetische Apparat kann aus dieserPerspektive betrachtet werden. Darum rufen dieDNS-Phantom-Effekte als Quelle von potentiellerInformation, die sowohl in die Vergangenheit alsauch in die Zukunft eines gegebenen Organis-mus oder auch einer Population gerichtet ist, einbesonderes Interesse hervor. Der Phantom-Effekt hat noch eine andere Seite, die es ermög-licht, an eine Erklärung aus der Perspektive derPhysik der sog. Mikroleptonen* oder Axionen*(oder lokalisierter Photonen) heranzukommen.Die DNS, wie jede beliebige materielle Struktur,enthält in sich ein Axionen-Gas, das, entspre-chend einer Hypothese, an der Synthese seinerHaupteigenschaften teilhat. Zieht man das Kon-zept wirbelartiger Wechselwirkungen im Vakuumheran, findet diese Idee eine grundlegende Be-gründung [Sch1].

Eine axionische Klusterkomponente kann überdie Grenzen der DNS hinaustreten und ihre Eigen-schaften in einer dynamischen, phantomartigenStruktur bewahren, welche sich, wie in unserenExperimenten, beim Lesen mit Lasern findet.Solche axionischen, makroklusterartigen Gebilde,

die die DNS und ihre Dynamik abbilden und imitie-ren, können als Medium für akustische Schwin-gungen dienen, welche Photonen streuen. Damitzeigt sich ein optisches Analogon der Mandels-tam-Brillouin5-Streuung des Lichtes an einem Ton.Außerdem haben die Makrokluster die Fähigkeit,Photonen abzustrahlen. Es könnte sehr wohlmöglich sein, dass wir und die Gruppe Pekora[S1] aus den USA, es mit makroklusterartigenDoppelgängern der DNS (als Phantome) zu tunhaben.5) Die Brillouin-Streung ist eine Streuung von Photonen anGitterschwingungsphononen (akustischen Schwingungen),wodurch diese angeregt oder gebremst werden.

W.W.: Ich würde Axione als wirbelartige Eigen-schwingungszustände sehen, die nicht notwendigphysikalisch sind, sondern zunächst qualitativdurch Proportionen 'harmonikaler Strukturen' imsog. Vakuum vorgebildet sind. Sie erscheinen injedem beliebigen Raum mit quantitativen Maßenentsprechend den Maßen des Raumes. MeinerMeinung nach müsste die Bildung und Stabilisie-rung bestimmter Phantome auch durch Raum-maße begünstigt oder unterdrückt werden. Dassind dann Effekte, die sich in Pyramiden und Kir-chen bestimmter Maße und Ausrichtung im Mag-netfeld der Erde oder in Orgon-Akkumulatorenund Kosyrev-Spiegeln6 bemerkbar machen6) Der Kosyrev-Spiegel wurde in Novosibirsk entwickelt und isteine Konstruktion aus einer Aluminiumlegierung mit besonderenMaßen.

Die Ergebnisse der hier erörterten Versuchemüssten dann auch von der Küvettengröße ab-hängen. Der englische Elektrophysiker CyrilSmith konnte solche Effekte für die Potenzierbar-keit homöopathischer Präparate feststellen. Da-nach können die Schwingungsformen homöopa-thischer Informationen nicht in zu kleine Gefäße,in die ihre Wellenlängen nicht hineinpassen, ein-gebracht werden. Er experimentierte mit Küvet-ten in der Größe weniger Millimeter. Doch dürftedabei auch die Potenz wichtig sein.Der Raumeffekt* wird auch in einem Brief von Pe-ter Marcer (British Computer Society) beschrie-ben:

Der Satz, den Du schreibst "Ich sehe einPhantom in jedem begrenzten Raum, das dortauf elektromagnetische Felder und andere Opferlauert" berührt eine entscheidende Saite in Hin-blick auf die Quantenholographie, wo der zentra-le Kernprozess die phasenkonjugierte* abge-stimmte Resonanz ist, denn in jedem Raum mitGrenzen findet eine solche Resonanz spontanstatt, wobei sowohl reale als auch virtuelle Abbil-dungen entstehen, entsprechend jeder Art Strah-lung, die in dem Hohlraum ist.

Bei einer phasenkonjugierten Beleuchtungstimmt die Abbildung eines Objekts genau mitdem Objekt selbst überein. So postuliere ich, dasszum Beispiel ein quantenkohärentes* Objekt, wieein Mensch oder ein lebendes Wesen ein virtuel-

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les, holographisches, phasenkonjugiertes Abbildoder Selbst hat, das mit dem materiellen Orga-nismus übereinstimmt und Abweichungen zeigeneinen Mangel an Ganzheit, also schlechte Ge-sundheit an, und sie werden das Immunsystemdes Organismus ins Spiel bringen, um die Ganz-heit wieder herzustellen.

Und mehr noch, jede ökologische Nische (oderjeder begrenzte Raum), wird zu einem gewissenGrade von solchen Phantomen besetzt sein, undzusammenpassende Images möglicher lebenderSysteme, die einen Raum einnehmen können,wären eine vollkommene evolutionäre Verwirkli-chung solch einer Forderung. Zum Beispiel wür-de das ein einzigartiges Insekt sein, dass voll-kommen geeignet ist, eine einzigartige Orchideezu bestäuben.

Hieran schließt sich ziemlich unerwartet derKervran-Effekt7 [K1] an, indem die Fähigkeit desZellkerns bestätigt wird, kalte Kernsynthesen mitder Bildung neuer Atomkerne zu verwirklichen. Dasergibt sich in Verbindung mit der von uns heraus-gestellten Idee, dass die DNS ein Resonator nachFermi-Pasta-Ulam (FPU) ist, der in das Vakuumgerichtet ist und aus dem 'Nichts' Energie und Ele-mentarteilchen für kalte Kernsynthesen erschafftund dass die DNS Quelle von Axionen ist, die siebei üblichen Raumtemperaturen zu neuen Atomenzusammensetzt.7) Der Kervraneffekt besteht in einer Atomkernumwandlung,wie sie von Kervran und dann auch anderen gefunden wurde.Hier sind natürlich Zellkerne von Atomkernen zu unterscheiden..

W.W.: Ich sehe das so: Die DNS reagiert wie einRaum als Hohlraumresonator* wie. eine Antenne,die Photonen passender Schwingungen anzieht(und auch senden kann), die in dem Raum Reso-nanz finden und Eigenschwingungen ausbildenkönnen. Dieses ‚Nichts’ oder ‚Vakuum’ enthältdas ‚Chaos’ als höchstmögliche Ordnung, die nurdurch Maßverhältnisse, nicht durch reale physika-lische Maße gegeben ist. Das sind die von P. Ga-riaev immer wieder als Informationsträger erwähn-ten Polarisationsrichtungen. Diese Ordnung exis-tiert, wie es Burkhard Heim erklärt hat [H1], vorder manifestierten, physikalischen Welt und wirduns über Empfindungen und Gedanken bewusst.Wir nehmen diese Ordnung in der Qualität – nichtQuantität – von Tönen oder Farben oder als Ge-ruch und Geschmack wahr, aber auch mit Pendelund Wünschelrute. Diese Ordnung prägt sich al-len physikalischen Erscheinungen in ‚multiplenFrequenzen’ auf. Durch Grenzenbildung erschafftder lebendige Geist, von dem wir ein Teil sind,das physikalische Universum. .

Die DNS in der Chromosomenzusammenset-zung der Neuronen des Gehirns besitzt noch einewesentliche Eigenschaft, die mit dem Mechanis-mus des Gedächtnisses der Gehirnrinde verbun-den ist. Ein solches Gedächtnis ist beim Men-schen deutlich ausgeprägt und hat eine gut un-

tersuchte holographische Natur. Hier zeigt sicheine enge Verbindung dreier fundamentaler In-formationsprozesse im Biosystem:

a) in solitonischen* Zuständen als Zei-chen-Duplett der DNS-RNSb) im Nervenimpuls mit der Transforma-tion desselben in das holographische Ge-dächtnis auf den Ebenen des Genoms undder Gehirnrinde.c) im Nervenimpuls (Wirkungspotential),der als solitonischer Prozess im Rahmeneiner Rückkopplung nach Fermi-Pasta-Ulam (FPU) erscheint, und auch als nicht-linearer Wellenprozess in den Chromo-somen und der DNS.

Unter bestimmten Umständen tritt ein Zustandauf, der eine zentrale Quelle von Information imNeuron ist, - ein funktionales Zeichenduplett derDNS-RNS. Dieses überträgt seine Information inein Soliton eines Nervenimpulses, dessen innereschwingende Struktur als Kodon erscheint, dasim Detail nach einem holographischen Mecha-nismus arbeitet. Ein analoges Prinzip wurde vonuns auch für die Behandlung des Kodierungsme-chanismus höherer genetischer Information inden Chromosomen vorgestellt, wo Solitonenauch fähig sind epigenetische Information in Zei-chen von Schwingungsstrukturen zusammenzu-fügen, darunter auch akustische, sprachähnlicheStrukturen. [G1]

Die genetische Information und der psychischeZustand eines Menschen zeigt sich in solcherForm als hin und rückgekoppelt durch Verbin-dungen über solitonische Resonanzen nachFPU. Es ist nicht auszuschließen, dass dieseBindung auch über phantomartige Attribute vonPsycho- und Gen-Hologrammen realisiert werdenkann und/oder über das Gedächtnis axionischerKluster. Es muss jedoch zugegeben werden,dass vorstehenden Überlegungen reichlich hypo-thetisch sind und scharfe Prüfungen erfordern.

Dessen ungeachtet entspricht das Darzule-gende unseren Arbeitsergebnissen, wo Modelleeiner solitonischen Übertragung von Nervenimpul-sen über eine synaptische Spalte vorgestellt sind.Sie entsprechen dem Konzept von Wechselwirkun-gen durch Vakuumtorsionen als fundamentalerGrundlage des Bewusstseinsfeldes [Sch1] undauch einigen unserer Experimente, die oben undweiter unten besprochen sind. Unter Berücksichti-gung dessen, betrachten wir, in Fortsetzung un-sere Arbeiten, Biosysteme als Träger von über-genetischen, bildhaften Informationsstrukturen, ins-besondere mit solitonisch-holographischen Cha-rakter. Auf der Ebene der Eukarionten8 mit einemGenom, das im vielkernigen, kohärenten Konti-nuum ausgestaltet worden ist, realisiert das Sy-stem homomorphe Abbildungen, entsprechendder strategischen Reihenfolge vom Genom zumSoma, sehr große Evolutionssprünge. Hier wird

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das System der Abbildungen schon zweiseitigisomorph. Zwei sich wechselseitig abbildendeMengen - nämlich die der Organismen einerseitsund die ihrer genetischen Apparate andrerseits -tauschen im Lauf der Onto- und Phylogenesedes Evolutionsprozess der irdischen Biosphärewechselseitig und korreliert die Struktur in der Ab-bildungsfolge Übergene�(Kenn)zeichen. DasChromosomen-Kontinuum, trägt, wie der Prozes-sor eines biologischen Wellencomputers, in je-dem Zellkern und in ihrer Gesamtheit fraktaleMengen holographischer und sprachähnlicher,bildartiger Zeichen von 'Paketen' potentieller undrealer raum-zeitlicher Strukturen des biologischenSystems. In unserer Arbeit betrachten wir die be-kannten elektromagnetischen und akustischenFelder als qualitativ mögliche Träger übergeneti-scher Informationen, hervorgebracht durch Orga-nismen, einschließlich solitonischer und Laser-strahlenfelder. Im Prinzip erscheinen, nach unse-rer Version der biologischen Morphogenese, diedurch das Genom hervorgebrachten holographi-schen Systeme und andere Abbildungen der sichorganisierenden raum-zeitlicher Biosysteme alsbiologisches Derivate der bekannten physikali-schen Felder. 8) Eukarionten: Organismen mit Zellkernen.

Jedoch haben wir in unseren Arbeiten [G1]]früher auf den Phantom-Effekt der DNS in vitro inunklarer Form hingewiesen. Er erschien als einegewisse Spur, einer lange anhaltende Erinnerungan die Anwesenheit von DNS an einem Ort imRaum, zum Beispiel im Küvettenraum, im Streu-licht eines Spektrometers. Nach der Entfernungder DNS-Probe aus dem Gerät, wurde das Laser-licht an der leeren Stelle des Küvettenraums wei-ter gestreut, ungefähr so, als wäre die vorherigenDNS-Probe noch vorhanden, und würde von demLaser gelesen, aber mit wesentlich schwächerenSignalen. Dieser Effekt (wir nennen ihn Phantom-DNS) hielt nach einmaliger einstündiger Expositi-on der DNS etwa einen Monat oder länger an,und danach verschwand er allmählich, oder ent-fernte sich über die Grenzen, die durch die Ka-pazität des Apparats gegeben waren. Aber eskann sein, dass er erneut gebildet wurde. DieseErscheinung erschwerte die Versuche, das dy-namische Verhalten der DNS ihrer Position nachzu erklären, sehr. . .W.W.: Cyril Smith beschreibt eine Beobach-

tung, bei der Wünschelrutengänger unter mehre-ren im Boden verlegten elektrischen Leitern he-rausfinden sollten, welcher Leiter Strom führte.Aber der Strom wurde, offenbar durch Induktion,auf alle Leiter übertragen. Mit einem Staubsaugerkonnte der Effekt vorübergehend beseitigt wer-den. Offenbar hatte das elektromagnetische Feldelektrisch geladene Teilchen in den Räumen zwi-schen den Leitern strukturiert, was eigentlich be-kannt ist. Die Strukturen bildeten sich nach eini-ger Zeit neu. Sie können ja auch in festem, be-

sonders in polymerem Material beständiger ge-speichert werden und dann wieder auf Luft über-tragen werden, aber es ist auch eine Informati-onsübertragung mit wenig oder keiner Energie.

Nach unserer Arbeit [G1] zur Untersuchung derLichtstreuung an restrikten Fragmenten der DNSwerden wahrscheinlich die Photonen nicht nur anDNS-Molekülen gestreut, sondern auch an denphantomartigen Spuren des Bio-Polymers, diebei der Aufwirbelung durch die Brown'sche9 Mo-lekularbewegung zurückgeblieben sind, was sinn-gemäß dem von uns früher gefundenen und de-taillierter untersuchtem Effekt analog ist. Wohl-möglich hat auch das solitonische Feld einen un-mittelbarer Bezug zur Generierung der Phantom-DNS, was auf der Grundlage der FPU-Rekursion*und der DNS, die produziert wird, funktioniert.

Ein Analogon dieser Art Wellenprozesse in derDNS im Bereich der Radiowellen ist ein FPU-Generator, der fähig ist, Übertragungen aus derEntfernung zu 'lesen' und auszuwerten, und dieaus einem genetischen Donor in einen geneti-schen Akzeptor eingeführten übergenetischen In-formation auszuwählen. [G1].

Als Teil unserer Forschung in Verbindung mitdem oben Dargelegten, erscheint konkret die ver-gleichende Analyse der korrelierenden zeitlichenSchwingungsstruktur der DNS und ihrer Phantome.Wir untersuchten auch das nichtlineare, dynami-sche Verhalten eines DNS-Akzeptors, der aus derDistanz mit Hilfe eines DNS-Donors über DNS-Phantomstrukturen gesteuert wird.

Wir stellen diese Experimente den von uns frü-her publizierten genetisch-embryologischen Ver-suchen gegenüber [G1].und theoretischen Kon-struktionen, um etwas von diesen Phänomenen zuerklären.9) Ich vermute, dass auch die Brown’sche Molekularbewe-gung aus einem Gemisch durcheinandergewirbelten Teilchenklarer Proportionen besteht

Abschließende GedankenW.W.: Ich möchte zum Schluss eine Passage

aus dem Briefwechsel mit Peter Gariaev 1999hinzufügen, der weiter erhellen kann, wie er die-se Felder sieht:Peter Gariaev: Mit Freude habe ich Deinen Auf-satz über morphogenetische Felder gelesen. Vie-le Deiner brillanten Gedanken sind den meinennahe. Aber als ein Biologe würde ich wenigerabstrakt sein, wenn wir an morphogenetischeFelder höherer Biosysteme denken. Welche phy-sikalischen Felder können beanspruchen eineRolle für die Morphogenese zu spielen. Du bie-test bestimmte, abstrakte Vektorpotentialfelderan. Das ist wahrscheinlich richtig. Aber es ist dieZeit, wo es möglich ist über konkrete Laser-, ho-lographische-, solitonische und semantische Fel-der zu sprechen, die in Biosystemen wirken. Dastun wir in unsren Veröffentlichungen. Du führst

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absolut richtige Gedanken über die morphogene-tischen Felder von Steinen, der Sonne, von Was-ser usw. an. Darüber spricht Sheldrake. Aber esist besser, diese von den wirklich morphogeneti-schen zu trennen, die den Organismen innewohnen. Du sprichst von kohärenten Zuständenvon Biostrukturen. Es ist unbedingt nötig, dieselebenden Systemen zuzuordnen. Das betontFroehlich [F2] seit 1968. Solche laserähnlichenZustände von Chromosomen und der DNS ha-ben wir in unseren direkten Experimenten nach-gewiesen.

Dazu noch einmal W.W.: Ich würde allerdingsnicht nur lebende Strukturen als kohärent anse-hen, sondern jedes Atom, alle Materie. Auch vondiesen gehen dann morphogenetische Felderaus. Sie sind nur nicht beweglich genug, um dieReaktionsfähigkeit des Lebens zu ermöglichen.Die Gruppe von Peter Gariaev hat auch Experi-mente mit Mineralen gemacht, die Entsprechun-gen zu den Strukturen lebender Systeme zeigen,Darauf beruht wohl auch ihre Heilwirkung. Es gibtkeine wirkliche Grenze zwischen dem Lebendenund dem nichtlebenden, denn es ist alles von ei-nem bewussten Geist erschaffen.

Einige kurze Erklärungen: ausführlicher Erklärungen sind für russische Arbeiten zusammengefasst.

Chromosomen setzten sich aus Genen zusammen, und diese aus DNS-NukleotidenHarmonikale Ordnung: Die Harmonikale Ordnung ergibt sich aus der ganzzahligen Unterteilung vonSaiten, Flächen und Räumen. In diesen werden Wellen reflektiert und die, die sich aus ganzzahligenUnterteilungen ergeben, können Eigenschwingungen bilden. Sie absorbieren die Energie aller anderenSchwingungen und bleiben in einem idealen Hohlraumresonator bestehen. Einen solchen Resonatorkann es aber nicht geben, weil er mit der Umwelt keine Energie austauschen kann. Die Güte eines Re-sonators gibt in Räumen den Nachhall und den Raumeffekt, der in Wohnräumen sehr unangenehme ist.Die Harmonikale Ordnung enthält nur wenige harmonisch klingende Intervalle. Diese setzen Raum-maße mit einfachen ganzzahligen Proportionen voraus.Holografisch, kohärent, fraktal, nonlokal: sind Eigenschaften gequantelter Systeme, die durch Pha-senkopplung zusammenhängen.Laserkorrelationsspektroskopie: Ungefähr bei der Abbildung in Teil zwei beschrieben.Nonlokalität, Quanten-Nonlokalität: Nonlokal ist ein im physikalischen Vakuum gegebenes Muster,das sich vielfältig sowohl in elektromagnetischen Feldern als auch in vielen Größenordnungen, also nurdurch Maßverhältnisse und keine bestimmten Maße gegebene Struktur, abbildet und so lokalisiert.Phasenkopplung, Phasenkonjugiert, bei gleicher Wellenlänge stehen Schwingungen aller Frequen-zen miteinander in Verbindung. Die Frequenzen sind abhängig von der Geschwindigkeit, da die Ge-schwindigkeit gleich Wellenlänge mal Frequenz ist. Niederfrequente Wellen haben sehr lange Wellen,bei einer Frequenz von 10 Hz zum Beispiel 105 km.Photon: kleinste Einheit eines elektromagnetischen Feldes,Phonon; kleinste Einheit einer materiellen SchwingungMetabolismus: StoffwechselMikroleptonen, Axionen: Hilfsbegriffe der Vakuum- und Chaosphysik. für Strukturelemente, die mangern als Teilchen sieht.Solitone sind die kleinsten, vollständigen Elemente von fraktalen Mustern. Sie sind durch einfache bissehr komplexe Muster von Eigenschwingungen gegeben. Sie können materiell sein, sind aber in elek-tromagnetischen Feldern vorgeprägt. Solitone entstehen, wenn Schwingungen irgendwo reflektiertwerden und dann durch Interferenz Muster bilden. Sie können auch als Teilchen oder Quasiteilchen er-scheinen. Ein interessanter Fall ist die Bildung von Elektronen-Positronenpaaren, wenn Elektromagneti-sche Strahlung hoher Frequenz irgendwo aufprallt.Sie sind in jedem Bach, aber auch in Wolken zu se-hen und Grundlage der Morphogenese. Ihre Frequenzfolgen sind nicht linear, sondern entsprechend derhyperboloiden Folge von Eigenschwingungen.Die FPU-Rekursion, ist nach einer Computersimulation von E. Fermi, D. Pasta und S. Ulam benannt, die1955 veröffentlicht wurde, um zu sehen was mit der Energie geschieht, die einem System zugeführt wird.Dabei ergab sich, dass sich die Energie nicht, wie erwartet, gleichverteilt, sondern ein System von hin- undzurücklaufenden Schwingungen bildet, das eine zeitlang bestehen bleibt. Es handelt sich um einen Spezi-alfall der Solitonenbildung. Von P. Gariaev wird der Begriff allgemein angewandt.

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Materialien und Methoden.Wir verwendeten hochpolymeren, hochgereinigtePräparate der DNS aus den Erythrozyten vonKüken, aus der Thymusdrüse des Kalbs undaus Spermien des Lachses, in Form von Natri-umsalzen oder in der Standartlösung aus 0,1 mo-larem Na-Zitrat, 0,15 molarem NaCl, 10 MillimolEDTA, (Äthylendiamintetraessigsäure) bei pH 7,0 oderin lufttrockener Form eines festen Gels. Die Präpa-rate wurden in Plastikküvetten von 12x12x50 mmgebracht oder in glaskapillaren mit dem Innen-durchmesser von 1 mm.

Die spektralen Untersuchungen, das heißt dieRegistrierung der zeitlichen Autokorrelationsfunk-tionen der Lichtstreuung führten wir in einemMesskomplex 'MALVERN 4700' für die Korrela-tionsspektroskopie von Photonen durch, der einSpektrometer für Streulicht mit veränderlicherOrientierung des Lichtverstärkers enthält, einenHe-Ne Laser (Helium-Neon) mit der Strahlungs-leistung von 25 Milliwatt und der Wellenlänge von632,8 Nanometer, als auch manchmal einen 128-kanaligen Korrelator mit acht Entladungen, ange-schlossen an einen Personalcomputer 'OLIVET-TI'. Der Lichtstreuwinkel betrug in der Regel 70°.

In einigen Fällen verwendeten wir auch einenGa-As-Infrarotlaser (Gallium-Arsen) mit der Wel-lenlänge von 890 nm und Impulsen der mittlerenLeistung von 0,6 Watt und ein weiteres speziellkonstruiertes Spektrometer mit 1023 Kanälen,(Konstruktion von Prof. L. N. Pjatnizkov, Institutfür Hochtemperatur der Russischen Akademieder Wissenschaften, angeschlossen an einenspeziellen Computer.

Die Entfernungen für die Übertragungen vonDNS-Donor�Phantom DNS�DNS Akzeptor im Kü-vettenfach des Spektrometers waren für die Fern-wirkungen etwa 30 km und für die Nahwirkungenetwa 2 m.

Das Küvettenfach der Spektrometer befandsich entweder in Wasser in einem Thermostatenoder in Raumatmosphäre ohne Thermostat.

Kontrollexperimente zu möglichen Einwirkun-gen von Staubkörnern und zur räumlichen Stabili-tät der Phantom-DNS führten wir mit besondererAufmerksamkeit durch, damit kein experimentel-ler Fehler alles zunichte machen würde. Dazubliesen wir gasförmigen, staubfreien Stickstoff indas Küvettenfach des Spektrometers von MAL-VERN 4700 ein. Die Kontrollexperimente schlos-sen auch fortlaufende 1,5-stündliche Registrie-rungen des dunklen Stroms der Phononen-Auto-korrelationsfunktionen1 ein, bevor die Küvettenfä-cher bei gleichbleibender Arbeit der Spektrometerder Wirkung von DNS-Präparaten ausgesetzt wur-den. Die Bearbeitung der Ergebnisse dieser Kor-relationsspektroskopie wurde von M.J. Maslowvom mathematischen Instituts der Universität mitHilfe eines Computerprogramms durchgeführt. *Phononen sind materielle Schwingungen

Der Laserstrahl wird durch ein Linsensystemund das DNS- Präparat gelenkt. Dann wird dasStreulicht der DNS durch ein zweites Linsensys-tem in das analysierende Gerät gelenkt, das diePhotonen regi-striert, die das MALVERN-Systemin einer Serie von Kanälen zählt.

Das Dynamische Verhalten der DNS unter gewöhnlichen Bedingungen.Wir hatten schon früher gezeigt, dass Gele

von DNS-Lösungen, in denen diese teilweiseoder ganz gelöst ist, die charakteristische Eigen-schaft haben, anomale, sich langsam abschwä-chende, klangartige – also akustische - Eigen-schwingungen zu bewahren, die der Zeichenfol-ge bei der Rekursion nach Fermi-Pasta-Ulam*(FPU) analog sind, und darum zur solitonischen*Erregung in Beziehung stehen [F1].

Offensichtlich ist es wirklich eine Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion, aber in fraktalem Maßstab, wes-wegen diese Erscheinung nicht nur in der einzel-nen DNS-Ketten stattfindet. Die Schwingungenerscheinen als materielle Vibrationen auch aufder Makroebene des DNS-Gels und anderer

anderer gelartiger Substanzen im Organismus.(Allgemeiner ausgedrückt handelt es sich umeine Solitonenbildung*)

Wir möchten bemerken, dass die Erscheinungder FPU-Rekursion* zu allererst für elektromag-netische Felder von DNS-Ketten gleicher Maßevorhergesagt war. Die FPU-Rekursion ist diewichtigste, aber nicht die einzige spezifische Be-sonderheit der DNS-Dynamik. Die Dynamik er-scheint wahrscheinlich als Eigentümlichkeit derepigenetischen* Sprache des Genoms, wo siemindestens teilweise in vitro unter den Bedingun-gen der Laserkorrelationsspektroskopie registriertwird. Ein anderes Attribut solcher Art nichtlinea-rer* Dynamik der DNS erscheint in Verbindung

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mit dem Prozess der Bildung ihrer Phantome,welche auch dynamisch ist. Jedoch gelang esuns nicht, die Rückkopplungen der Wellenfunk-tionen der DNS-Phantome zu denen der DNSgenau zu fixieren. Es gab hier keine Überein-stimmungen, das heißt, die Wellenfunktionender DNS-Phantome konnten nicht genau mit derArbeit der DNS im Organismus zusammenge-bracht werden, aber sie sind aktiv, wie in Teil 1schon beschrieben.

Eben der letztgenannte Faktor behinderte un-ser Experimente. Wir versuchen die Logik derdynamischen zeitlichen Veränderungen der Formder autokorrelierenden Wellenfunktionen derPhantome im Streulicht der DNS-Gele und ihrer

phantomartigen Abbildungen zu verstehen, wo-bei wir im Blick haben, dass sie in ursächlicherFolge wechselseitig verbunden sind.

Typische akustische Schwingungen der DNSwurden in autokorrelierenden Spektren registriert,wie von uns früher schon beschrieben. Es sindin der einen oder anderen Weise sinusförmigeModulationen mit verschiedenen Perioden undmit spezifischen, genauen zeitlichen Wiederho-lungen identischer, spektraler Zusammensetzung,die in weiten Spektralbereichen zeitlicher Auflö-sung von 500 bis 990.000 Psek./Kanal vorbei-zogen. Darin zeigt sich eine der möglichen Dar-stellungen zeitlicher Fraktalität..

Die Entdeckung der DNS-Phantome.Nach Fortnahme der DNS- Präparate hatten

sich in dem Raum, in dem sich die DNS befun-den, anscheinend seine physikalischen Eigen-schaften verändert, unabhängig davon, ob sichdie DNS in Form eines trockenen oder feuchtenGels oder in Lösung befand und auch unabhängigdavon, ob sie in Luft, Wasser oder in gasförmigemStickstoff exponiert wurde. Dieses Phänomenkommt zwei bis vier Tage nach der Exposition desDNS-Präparats besonders deutlich zum Ausdruckund wird durch eine Reihe von Kennzeichen cha-rakterisiert, welche Merkmale des Verhaltens derDNS zur Grundlage haben, aber unter bestimm-ten Bedingungen mit dem Typ der nichtlinearen*Dynamik der DNS und Phantom-DNS praktischübereinstimmen. Die Darstellungen 1 bis 4 aufder nächsten Seite geben das wieder.

Die Spektren der dynamischen Phantom-DNSgehen zeitlich und wahrscheinlich auch räumlichin einander über, wobei sie sich verschiedenartigdurchdringen können und ihre Amplituden inAbhängigkeit von mindestens zwei Parameternstark verändern können:

1. der Anfangszeit des Experiments und2. der zeitlichen Auflösung.

Wenn die letztere zu gering gewählt wird (beiZeiten von 500-2000 µsek./Kanal) oder wennman in kürzeren Intervallen arbeitet, wie es dieRegel ist, wird die Phantom-DNS nicht registriert,weil dann die Voraussetzung für die Entdeckungder Phantom-DNS nicht gegeben ist.

(W.W.:Man kann mit niederfrequenter, lang-samen Schwingung keine höherfrequenter zeitli-chen Vorgänge beobachten oder messen. Sie er-scheinen dann als Formen.

Wenn die zeitliche Auflösung beträchtlich ver-größert wird, (ab Zeiten von 20.000 µsek./Kanal),zeigt sich ein anderes Bild. Dann findet sich eine

große Vielfalt der Funktionen der Phantom-DNSmit ihrer einzigartigen Dynamik von nicht zu-fälligem, wahrscheinlich semantisch-epigentischemCharakter, und man kann sich vorstellen, auchmit verbalen Charakteristiken der DNS [G11,G13]].Wenn man die Phantom-DNS als dreidimensio-nalen Graphik darstellt, so erscheinen um eineAchse nacheinander die Spektren dreidimensio-naler Wellenfunktionen. Das wird, wenn man Tonzuführt, vom 'Abspielen' einer eigentümlichen,rhythmischen 'Melodie' begleitet. (Darst. 5). Eine Variation der zeitlichen Fenster des Kor-relators gestattete es, die Phantom-DNS zuanalysieren, indem sie eine größere oder kleine-re Kapazität von Phänomenen zulässt. Richtetsich die Aufmerksamkeit auf einen Charakterzug,kann ihre Bedeutung genauer erörtert werden.W.W.: In Experimenten mit Schwingungen inWasser auf einem Lautsprecher machte Alexan-der Lauterwasser die zeitlichen Variationen miteinem Stroboskop, das im Rhythmus der Schwin-gungen aufblitzt, in wechselnden Formen sicht-bar., z.B. quadratischen im Wechsel mit dazudiagonalem Quadrat. Für das Auge erscheinensie überlagert und statisch. Mit dem Stroboskopwerden sie nacheinander sichtbar.[L4]

Bei Fernübertragungen treten spitze oder tra-pezförmige Strukturen hervor. Wenn breitereund schmalere Spitzen der Phantom-DNS imSpektrum zusammenfließen, werden trapezartigeStrukturen, mit modulierten Kuppen und ver-schieden breiter Basis abgebildet, da die Kup-pen der Trapeze logischerweise das Integral derHöhe der Spitzen darstellen. Umgekehrt könnensich die Trapeze bei hoher zeitlicher Auflösung inmehr oder weniger scharfe Spitzen aufgliedern,und. das betrifft auch weniger starke Spitzen.

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Darstellungen 1 bis 4:

1. Darstellung: Kontrollmessung der Photo-nen-Dispersion ohne DNS. Mir scheinen hierdoch bestimmte Schwingungen verborgen.

2. Darstellung – zeigt die „normale“ stan-dardmäßige Schwingung des DNS-Moleküls.Das scheint mir eher konstruiert und inDarst.5 richtiger wiedergegeben.

3. Darstellung – das DNS-Präparat ist ausdem Spektrometer entfernt, trotzdem wer-den die Photonen nach wie vor an einer ArtPhantom-DNS gestreut.

4. Darstellung – das Phantom des gleichenDNS-präparates wird nach 7 Minuten immernoch registriert. Analoge Resultate habenwir schon früher erhalten und beschrieben.Wir interpretieren diese experimentell ge-wonnen Daten als einen Hinweis auf dieUnzerstörbarkeit der genetischen Informati-onen als Worte Gottes und der Unzerstör-barkeit des Geistes der lebenden Materie.

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Die spitze oder trapezartige Phantom-DNSentspricht einem Zeitabschnitt, und nur bei ho-her Auflösung erscheint die Gliederung in Spit-zen. In dem Zeitabschnitt zeigt sich zuerst einePhase starken Anstiegs der Energie (= Zahl derPhotonen) und dann eine dementsprechenderAbfall. Das erweist sich als Vorläufer eines posi-tiven oder negativen potentiellen Phasenüber-gangs. Wichtig ist jedoch zu betonen, dass dieDNS unter gewöhnlichen Bedingungen, ohne

besondere Einflüsse aus der Entfernung - wie wirsie angewendet haben - keine Phasenübergän-ge dieser Art liefert.

Kontrollexperimente zur Einwirkung von Staub-körnern und zur Stabilität der Phantom-DNSführten wir durch Einblasen von staubfreien Stick-stoff in das Küvettenfach. Das führte zu einemzeitweiligen Verschwinden der Phantom-DNS,die sich aber in 5 bis 10 Minuten regenerieren.

Darstellungen 5: typische Phantom-DNS bei hoher zeitlicher Auflösung, - 990.000 µsec./ KanalAufnahmen am 23.11.1992, - a) 15:07:98, - b) 15:11:18, - c) 15:15:99, Horizontale = Zeit, Vertikale = Photonen pro Kanal

W.W.: Zu Phasenübergängen und Aktivierungsenergien.Die Phasen sind unterschiedliche Zustands-

phasen und Schwingungszustände. Vor Phasen-übergängen erscheinen sog. Aktivierungsener-gien, d.h. überhöhte Energien, so vor Übergängezwischen fest und flüssig, flüssig und gasförmigoder zwischen verschiedenen Kristallisationsvor-gängen aber auch für chemische Reaktionen.Es sind immer Änderungen von Strukturen undSchwingungszuständen. Zwischen elastischenoder plastischen Zuständen von Metallen oderKunststoffen wird diese Aktivierungsenergie imSpannungs-, Dehnungsdiagramm sichtbar, wo die

Dehnung gegenüber der Spannung aufgetragenwird. Die mechanischen Vorgänge können überelektrische Spannungen gemessen werden undsie erscheinen natürlich auch in dem abgestrahl-ten elektromagnetischen Feldern in ähnlicherForm wie die der DNS-Phantome. Aktivierungs-energien sind bedingt durch Existenzbereiche,es sind Einzugsbereiche der Frequenzen vonSchwingungen. In der Physik werden sie Heisen-berg’sche Unschärfen genannt, und sind nichtauf die Biologie beschränkt.

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Darstellungen 6, 7, und 8 von Phasenübergängen, aufgenommen im März 1992In den Zeiten 6) 13.21,- 7) 13,37 und 8) 14.02, trapezförmig und in Spitzen gegliedert. Aufgetragen sind Energien gegenüberder Zeit. Hier führen die Übergänge nicht zu einer Ebene höherer Energie und zu einer Zustandsänderung.

Abbildung 6 und 7

Abbildung 8

Mit dieser Messanlage wurde von uns im März1992, eine Serie von Experimenten zur Fern-übertragung von Signalen mit DNS-Donoren aufDNS-Akzeptoren durchgeführt. Als Donor undAkzeptor dienten hier je eines des in zwei Teilezerlegten Präparats der DNS aus der Thymus-Drüse eines Kalbs. Diese wurden in die Küvet-ten beider Spektrometer eingebracht. Als Akzep-toren dienten auch leere Küvetten.

In den ersten Minuten während 'des Lesensund der Übertragung mit der Laserstrahlung,wurde, vermutlich unter Wirkung der Fernverbin-dung von DNS zu DNS, eine stehende, sinus-förmige Welle als Spektrum des Akzeptor-Gelsbeobachtet. Danach wurde ein positiver unddann ein negativer Phasesprung registriert undschließlich Phasenübergänge. mit einer FPU-ähnlichen* Rekursion zu einer stabilen Fluktuationbeendet, nicht notwendig zum Ausgangszustand..Während des Prozesses der Informationsübertra-gung wurden sehr starke Übergänge von einer

Ebene der Lichtstreuung der Autokorrelations-Phantome auf die andere beobachtet.

Es ist wichtig zu bemerken ist, dass der DNS-Donor nicht nur seine eigene Information über-trägt, sondern auch die in ihn künstlich eingeführ-te. Er arbeitete wie eine Antenne, auch als Akzep-tor für Fremdinformationen und als Sender, deraufgenommene Fremdinformationen übertragenkann. Besonders deutlich wurde das, wenn eineFremdinformation geplant eingegeben wurde

Eines der wichtigsten Resultate des vorliegen-den Teils unsere Arbeit ist .die Ähnlichkeit derPhantom-DNS des Akzeptors mit der Phantom-DNS des Donors.

Damit entwickelt sich eine von uns früherschon vermuteten Version der Arbeit des Ge-noms noch in anderen Beziehungen. Wir sindnämlich der Meinung, dass sich die Strukturver-hältnisse des extrazellulären und des Zwischen-gewebebereichs über mittelbare Zeichenfunktio-

Fernwirkungen auf die DNSW.W.: Die folgenden Experimente gebe ich nur grob wieder, dasie viele unbeantwortete Fragen aufwerfen und ich einiges auchnicht verstanden habe.:Peter Gariaev schreibt: Eine einmalige Bestrahlung des Gels derDNS mit einem modulierten infraroten Ga-As Laserfeld, unmittel-bar von oben in die Küvette, wo diese mit Luft in Berührung steht,führte zu einem positiven Phasenübergang der Phantom-DNS-Lichtstrahlung mit dem Übergang auf eine verhältnismäßig statio-näre Ebene, die etwa zwei Minuten anhielt, mit einem folgendennegativen Phasenübergang zum ehemaligen Zustand). Die folgen-de analoge Einwirkungen mit dem Infrarot-Laser auf dasselbe Prä-parat der DNS ergeben keine Phasenübergänge, sondern einestark chaotischen Dynamik der DNS-Strahlung, wobei sich sto-chastische und entsprechend geordnete 'glatte' Funktionen derPhantom-DNS in scharfen Perioden abwechseln.Ein anderes Beispiel von phantom-DNS-ähnlichen Phasenüber-gängen auf die DNS haben wir auf prinzipiell anderem Wege er-halten. Dabei wurde als Sender ein computerartiger Komplexverwendet, der die Küvette mit dem Donor und dem Laser ent-hielt und sich ungefähr in 30 km Entfernung von dem Empfängermit dem Messkomplex MALVERN 4700 befand. In den Compu-ter-Komplex wurde eine spezielle geometrische Konstruktion ein-gebracht, die einen sog. 'Formeffekt' bewirkte, wodurch die Über-tragung nur zu einem bestimmten, eng begrenzten Bereich mög-lich wurde. Sie stellte tatsächlich eine geographische Verbindungzwischen den Spektrometern her. Verwendet wurde z.B. einSechseck, das noch aus einem Abstand von weniger als 2 Me-tern wirkte.W.W.: Eine Erklärung für diesen Effekt gibt P Gariaev nicht. Ichdenke, dass es eine Art Resonanzeffekt sein müsste, der durcheine Wellenlänge bestimmt, in welcher Entfernungen ein Empfangmöglich ist..

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Darstellung 9 oben: FernwirkungDarstellung 10 unten: Nahwirkung

nen akustischer und elektromagnetischer Solito-nen realisieren, die in den Chromosomen durcheine Art biologischen Computer hervorgebrachtwerden, (d.h. über die Wechselwirkung zwischenPhononen* und Photonen*; es entspricht derschon erwähnten Fraktalität* und der damit ver-bundenen Kohärenz* über Phasenkopplungen*zwischen verschiedenen körperlichen Funktio-nen). Das spricht für ihren möglichen Beitrag zur

Arbeit der genetischen Strukturen und des Stoff-wechsels und außerdem für das von uns entdeck-te Gedächtnis der DNS auf der Ebene seinerphantomartigen Abbildungen, (die auf Gehirn-schwingungen wirken.) Sie haben wahrscheinlichim physikalischen Vakuum torsionsartige Struktu-ren und verwirklichen sich (in elektromagneti-schen Feldern) über die Phantom-DNS.

Die Verifikation der registrierten ErscheinungenGrundlage unserer Arbeit war die Gegenüberstellung der Fernwirkungen und Nahwirkungen von

DNS�Phantom-DNS�DNS und die Wirkung von DNS�leere Küvette unter Verwendung der Anlage"MALVERN-4700" und der Anlage mit dem Spektrometer der Gruppe von Prof. L.H. Pjanizkov mit 1023Kanälen.

Die Darstellungen 9 demonstriert eine Fernwirkung mit DNSaus der Thymusdrüse des Kalbs als Donor und als AkzeptorDNS aus Spermien des Lachses mit dem Spektrometer vonProf. L.H. Pjanizkov mit 1023 Kanälen und der zeitlichenAuflösung von 3000 µsec./Kanal.

Darstellung 10 zeigt eine Nahwirkung mit Donor und Akzep-tor aus der DNS aus Erythrozyten von Küken mit demSpektrometer in der Anlage "MALVERN-4700", und der zeitli-chen Auflösung von 500.000 µsec./Kanal.

Wenn der DNS-Donor in einer Entfernung von etwa zweiMetern von dem Spektrometer mit der Akzeptor-DNS langsambewegt wurde, so reagierte die Korrelationsfunktion der Ak-zeptor-DNS darauf mit scharfen Veränderungen. Ähnlichesgeschah aber auch bei Fernwirkungen der Donor-DNS�Phantom-DNS�Akzeptor-DNS über 30 km, was zeigt,dass der Abstand keine Rolle spielt. Die beiden Funktionender Phantom-DNS sind von ähnlichem Charakter, nur die,welche als Resonanz auf die entferntere Einwirkung erscheint,ist reicher an Phasenübergängen Das könnte bedeuten, dassFremdinformationen aufgenommen wurden. (was in Darst. 9allerdings nicht zu erkennen ist).

Beide Phantom-DNS sind mit unterschiedli-cher zeitlicher Auflösung und unter Verwendungverschiedener DNS erhalten. Dessen ungeach-tet ist der strategische Charakter der Phasen-übergänge bei den Varianten der Nah- und Fern-übertragung der Information gleich und hängt we-der von den Formen der Küvetten ab, noch vonder zeitlichen Auflösung und auch nicht von derArt der DNS.

Es gab aber noch andere Unterschiede in derVersuchsdurchführung. Das gesamte zeitlicheFenster der Übertragung betrug bei der Fernwir-kung 3 Sekunden und bei der Nahwirkung 64Sekunden.(Das liegt daran, dass die Spektren beider Nahübertragung in viel größerem Maßstaberscheinen; man überblickt ja aus der Entfernungeinen größeren Bereich schneller als aus der Nä-he) So gelang es auch nicht, in einem zeitlichenFenster Trapeze zu erhalten, sondern nur dierechte oder die linke Hälfte.)

Auch erforderte, wie gesagt, die Nahübertra-gung eine höhere zeitliche Auflösung. Die Ähn-

lichkeit beider Phantom-DNS bei diesen so sehrunterschiedlichen Entfernungen (30.000/2 undzeitlichen Auflösungen 500.000/3000 bestätigtnoch einmal die oben angeführte, hohe zeitlicheFraktalität der Phantom-DNS. (aus der Nähe be-trachtet bei größerer zeitlicher Auflösung werdenfeinere Strukturen und damit eine andere Ebeneder Fraktalität erkennbar). Die zeitliche Fraktali-tät der nichtlinearen Dynamik der Autokorrela-tions-Phantom-DNS erlaubt es, ungefähr dieLängen ihrer Phasenzustände vorauszusagen.

Noch ein Beispiel der Fernübertragung derStruktur von Schwingungen der DNS sei ge-nannt, jedoch dieses Mal nicht auf einen DNS-Akzeptor, sondern auf Wasser in der Küvette des1023 kanaligen Spektrometers. Dabei nimmt.Wasser die Information von dem DNS-Donor auf,offensichtlich über die Phantom-DNS. Diesekann zum Beispiel in einer leeren, feuchten Kü-vette des Spektrometers festgehalten werden,nachdem sie der Einwirkung eines DNS-Donorsausgesetzt war. Das entspricht gut unserer Vor-stellung von der Arbeit des wässrigen Chromo-

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somenkontinuums mit dem einzigartigen Ge-dächtnisses des Wassers, welches sich fraktalals supergenetische Information in allen Räumender Biosysteme abbildet und unter bestimmtenUmständen auch ihre Grenzen überschreitet.

(Die Abbildung in Wasser ist aus meiner Sichtzu erwarten, da ja auch die Moleküle das Was-sers in Phononen-Schwingungen versetzt wer-den müssen. Abgebildet wird immer das Musterdieser Schwingungen..)

Diskussion der Resultate.Autokorrelierender Funktionen, welche ent-

weder durch verschiedene Infrarot-Laser undeine computerartige Anlage in DNS und Phan-tom-DNS induziert sind, haben gemeinsameMerkmale. Es stellt sich hier dieselbe Folge dar,hervorgebracht durch verschiedenen Ursachen.

W.W.: Meiner Ansicht nach erzeugt auch derverwendete Computer, der vermutlich mit Halb-leitern arbeitet, die ähnliche metastabile Zustän-de haben wie auch die Laser, geordnete elek-tromagnetische Strahlung. Die Ursachen unter-scheiden sich also nicht.

Das Folgende hatte Peter Gariaev ursprüng-lich für viele wohl unverständlich mit Axionen undTeilchen, wie Micro-Leptonen, die in der Vakuum-physik üblich sind. beschrieben. Ich drücke esdarum mit meinen Worten aus.

Wirklich übertragen wird, entweder durch Pho-tonen oder Phononen und ihre Wechselwirkungs-strukturen, die Ordnung der Strukturen als Infor-mationen, die auf verschiedenen fraktalen Ebe-nen erscheinen. Die Energie kommt von der inder Materie oder in elektromagnetischen Feldernschon vorhandenen Energie. Die Ordnung selbsthat keine quantitativen Maße, sondern bekommtsie in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit derMaterie oder der Felder auf die sie übertragenwird.Weiter Peter Gariaev:

Die andere Seite der zu erforschenden Er-scheinungen läuft auf das hypothetischen Vaku-um-Analogen der DNS hinaus, und zieht in Be-tracht, dass Axionen (die ich als geordnete Struk-turen oder Vektorpotentiale sehe) die Anwärterauf die ersten elementaren Partikel sind, die ausdem Vakuum geboren werden. Die von uns ana-lysierten Erscheinungen, führen zu einer Weiter-entwicklung der Ideen von A.A. Ljubischew undA.G. Gurwitsch über das 'ZusammengesetzteChromosom'. Es zeigte sich als chromosomi-sches, wässriges, solitonisches, holographischesKontinuum. "Gene gleichen einem Chor", denman, aus unserer Sicht, bestehend aus akusti-schen, zeichenartigen, übergenetischen Fluktua-tionen verstehen kann. Das embryonale Chro-mosomenfeld, - das Feld von Gurwitsch - stellenwir uns als akustische und elektromagnetischeChromosomen-Solitone vor, deren innere schwin-gende Struktur unter anderem Abbildungen ho-lografischer, raum-zeitlicher Informationen übervieldimensionale Biosysteme enthält [G4]. (siehe

den kurzen Aufsatz zu den Vorstellungen vonGurwitsch in diesem Buch)

Fasst man die Phantom-DNS als das demGenom eigentümliche Gedächtnis auf, so wirddieses nicht nur und nicht in erster Linie aufdem Weg der Verbindung des männlichenund weiblichen Organismus übertragen. DasGenom erschöpft sich nicht nur in der Pro-grammierung und der Synthese von Biosy-stemen; sondern es ist für die Aufnahmestrategischer, steuernder Informationen imKosmos (bzw. in anderen Dimensionen) of-fen, möglicherweise Informationen aus einemhypothetischen Supergehirn im Vakuum.(siehe Aufsatz zu Gehirnwellen in diesem Buch)

Hieraus ergeben sich auch die Voraussetzun-gen für unsere Auffassung von einer linguistischenGenetik und von Markowskischen, wahrscheinli-chen Prozessen [sprachartiger Charakteristikender DNS-RNS-Folge und deren praktischen Nut-zung zur Steuerung durch das Genom [M5, G13].Schlussfolgerungen:

Man kann die Beweisführung für das Für undContra des realen Wesens der Phantom-DNS zuden folgenden Argumenten zusammenzufassen.

Contra1. Die Phantom-DNS ist ein Artefakt geringer

Mengen stofflicher Staubteilchen.2. Das zeitweise Einblasen von Stickstoff

verwischt Strukturen von Staub, die als Phan-tom-DNS wahrgenommen werden.

Dafür:1. Vor der Exposition von DNS in der Küvette

eines Spektrometers werden nur Phononenfunk-tionen registriert, vergleichbar mit einem dunk-len Strom der Größen zwischen 300-1000 relati-ver Einheiten, während die DNS große Autokor-relationsfunktionen der Größenordnung 104-105

liefert. (Ich sehe allerdings in diesem dunklenPhononnenstrom auch Strukturen Darst. 1.

Folglich verfälscht auch ein Beitrag vonStaubkörnern in der Phantom-DNS die Abbildungdes Signals nicht wesentlich. (Meiner Ansichtnach müssen auch Staubkörner durch die Phan-tom-DNS geordnet werden)

DNS durch Einblasen von Stickstoff spricht fürihren materiellen Charakter, d.h. für ihre Stofflich-keit, aber 2. Die zeitweise Auslöschung der Phan-tom-auch für ihre Beständigkeit als Information.

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3. Die Ähnlichkeit der grundlegenden Merk-male der Abbildungen der Phantom-DNS in Luftund in wässrigem Milieu, wie sie mit verschie-denen Geräten festgehalten wurden. Die Phan-tom-DNS und die Urquelle der DNS geben in dergleichen Reihenfolge von Prozessen gleichartigeMuster der Autokorrelations-Lichtstreuungen, wasnicht zufällig erscheint und für ihre wechselseiti-ge, ursächliche Verbindung spricht.

4. Die Übertragung des Musters des DNS-Do-nors in "nahe und entfernte Informationszonen"löst dieselben präzisen Antworten des DNS-Ak-zeptors im Charakter der Lichtstreuung aus,(Darst.9 und 10). Als Mittler bei diesem Vorgän-gen könnte die Phantom-DNS dienen.

5. Der Beitrag fremder Staubkomponentennach Exposition der DNS könnte damit festge-stellt werden, dass diese Komponenten in dem"starken Feld" der Phantom-DNS charakteristi-sche Markierungen annehmen, womit die Re-gistrierung der DNS vereinfacht wird.Der Bedeutungsgehalt der festgestellten

Phänomene liegt nicht nur in der Bestäti-gung unserer theoretischen Konstruktionen,sondern im kosmoplanetarischen Verständ-nis des Gen-Bestands der Erde als Faktor,der eins mit dem Leben des Universums ist.

Indem man sich auf die dargelegten Überle-gungen und Experimente stützt, kann man diefolgenden Richtungen für experimentelle Arbeitenzu epigenetischen Phantombildungen mit aus-reichend weitreichender Perspektive formulieren: 1. Die Feststellung der Tatsache und der Gradeder Korrelation von Resonanz-Solitonen-Prozes-

sen in genetischem Material (also Chromoso-men, DNS, RNS, aller Typen von Ribosomen)und im Verhalten der Phantome des geneti-schen Materials.

a) Weil die DNS das grundlegende Genmate-rial ist und dieses sowohl in die Vergangenheitgerichtet ist, - zu dem, was vererbt werden soll, -und in die Zukunft, - zu dem, was daraus erhal-ten werden soll, muss unbedingt verstandenwerden, dass die Welleneigenschaften derPhantome der DNS nicht als Überlagerung dervergangenen und der zukünftigen regelnden,wellenartigen Vektoren des zu erforschendenGenmaterials erscheinen,. mit anderen Worten,das Genom höherer Biosysteme erscheint nichtals eine Zeitmaschine.

b) Die Zusammensetzung des Wortschatzesund der Syntax der realen und phantomartigen,wellenartigen Sprachen des Genoms, ist grund-legend für die in der gegenwärtigen Zeit sich ak-tiv entwickelnde linguistische Genetik und gene-tischen Linguistik. [G13, M5]

2. Die Schaffung einer Familie von bio-opto-radioelektronischen und bio-axionischen Laser-apparaturen, die auf der Grundlage einer Modu-lierung wellen- und phantomartiger Zeichen desGenomzustands höherer Biosysteme eine ArtSuper-Biocomputer extrem kleiner Maße (ent-sprechend den Maßen der Mikronen) hervorbrin-gen, die unbegrenzt über regelnde Wirkungenverfügen, - und fähig sind, biologische-, techni-sche- und soziale (gesellschaftliche) Prozesse zuregeln. [G11] (Das ist meiner Ansicht nach ziemlichgefährlich, weil es auch im negativen Sinne ange-wandt werden kann und wird.

Erklärung einiger Begriffe, finden sich am Ende von Teil 1, ausführlich unter Erklärungen zu rus-sischen Arbeiten.

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Aus der Theorie von Alexander Gurwitsch zur Geometrie biologischer FelderIch möchte meine Darstellungen mit einigenAussagen aus der Theorie und den Forschungs-ergebnissen des russischen Biologen AlexanderGurwitsch (1874-1956) unterstützen. Er ist größe-ren Kreisen durch ein Experiment bekannt gewor-den, dass die Übertragung genetische Informati-on mit ultravioletten Frequenzen durch Quarz be-legt, nämlich den Wachstumsimpuls keimenderZwiebeln. Das wurden dann die Grundlagen derBiophotonenforschung von F. Popp. GurwitschsForschungen waren in Stalins Russland verbo-ten. Sein Schüler, Michael Lipkind, hat 1987 in derZeitschrift, FUSION mehr über das LebenswerkGurwitschs berichtet. Davon möchte ich einigessehr verkürzt und mit eigenen Worten überneh-men. Lipkinds Arbeit existiert auch auf deutsch;ich weiß nicht, ob sie im Internet zu finden ist.

Gurwitschs Arbeiten beruhen auf der Annah-me eines Feldes lebender Organismen, das ge-ometrisch beschreibbar ist. Schon vor mehr als50 Jahren (im Jahre 2009) hat er viele der späte-ren Entdeckungen der modernen Biologie undBiophysik vorausgesagt. Zum Beispiel dass sichgroße Moleküle im biologischen System in ange-regten Nichtgleichgewichtszuständen befinden,(also wie Laser und Maser in energetisch ange-regten Zuständen, und das sind Fließgleichge-wichte). Diese Moleküle absorbieren auch Licht-quanten niedriger Energie und können die auf-gesammelte Energie wieder in Quanten höhererEnergie für biologische Vorgänge zur Verfügungstellen. Seine Vorstellungen vom biologischenFeld haben Gurwitsch immer wieder zu biophy-sikalischen Prozessen geführt, die in dem simpli-zistischen Mechanismus der herrschenden Bio-logie keinen Platz hatten.

Besonders fruchtbar sind Ansätze Gurwitschsfür die Anwendung seiner Theorie auf die Neuro-physiologie. Gurwitsch begeht nicht den grundle-genden Fehler, welcher leider in der modernenGehirnforschung sehr geläufig ist, den höherenGeistestätigkeiten des Menschen Gewalt anzu-tun, um diese besser in primitive, mechanistischeGehirnmodelle einzupassen. Ganz im Gegenteilgeht Gurwitsch von der Existenz des Bewusst-seins, der Identität (des 'lchs) und vor allem derFreiheit der kreativen Synthese neuer Ideen undVorstellungen aus und sucht über die Hypotheseeines 'Gehirnfeldes' die Verbindung zwischen die-sen Tätigkeiten und dem physiologischen Sub-strat des Gehirns zu herzustellen.

Er kommt zu dem Schluss, dass die Vorstel-lung vom Gehirn als eines elektrisches Netz-werks von Neuronen (in Analogie zur elektroni-schen Rechenmaschine) notwendigerweise falschund irreführend sein muss. Dabei nimmt Gur-witsch viele moderne Entdeckungen der Neuro-physiologie voraus, wie zum Beispiel auch dieimmer klarer werdende Rolle der genetischenVeränderungen im Gedächtnis und anderen Ge-hirnprozesse.

Nach Gurwitschs Theorie ist jede Zelle Quelleeines vektoriellen Feldes, das seinen Ursprungin der DNS der Zelle und dem gesamten Zell-stoffwechsel hat und in Form von Blitzen abge-strahlt wird. Die Gesamtzahl der Blitze entsprichtdem momentanen Stoffwechsel und ergibt dieFeldstärke, die sich damit laufend dynamischändert.(Vektoren sind Darstellungen für gerichtete physikali-sche Größen wie Geschwindigkeiten, Kräfte u.a.. IhreLänge steht für die Stärke der Größe und die Richtungfür die Schwingungsrichtung in der Phase einer Welle;das ist die Polarisation)

Vektoren und Vektorenaddition Resultier. 1 resultier.

z 1 2 Vektor o Vektor o 1 4

y Vektor 2 2 3 3

x 4 3 4

Vektor im kartesischen Wirkung von Vektoren Addition der Vektoren,Koordinatensystem auf einen Punkt, sie die Reihenfolge derMan erhält den Vektor indem können natürlich aus drei Vektoren ist beliebigman die Koordinaten addiert Dimensionen kommen 2 Beispiele

Die mit chemischen Vorgängen zusammen-hängenden Blitze können nur auftreten, wenndiese Vorgänge innerhalb der Einflusssphäreeines bereits existierenden, ererbten elementa-ren Feldes erfolgen. Das elementare Feld isträumlich anisotrop. und ellipsoid. Es kann durchdas Verhältnis seiner drei Hauptachsen ausge-

drückt werden. Es ist artspezifisch und eine inva-riante Artenkonstante. Eine unendliche Anzahlverschiedener Achsenverhältnisse ist möglichund überdeckt die mögliche Anzahl aller potentiellmöglichen Arten. (Ich denke, dass dieses Feld ei-förmig ist.)

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Das ererbte elementare Feld und das aus demStoffwechsel hervorgehende überlagern sich zueinem aktuellen Gesamtfeld, indem sich die Feld-vektoren summieren. Der Einfluss des Feldes gehtüber die Zellgrenzen hinaus und wirkt in andereZellen hinein. Das ist in vielen Experimentenmikroskopisch festgestellt worden.

Die Feldvektoren wirken nicht energetischsondern als Steuerfaktoren, die Ordnung herstel-len, - also als Informationen. Sie beeinflussenangeregte Proteinmoleküle, die gerade einen Teilmetabolischer Energie aufgenommen haben undsich in metastabilen Gleichgewichtszuständenbefinden. Die Vektoren wandeln einen Teil dermolekularen Anregungsenergie in gerichtete ki-netische Energie oder Deformationsenergie um.Das drückt sich entweder in einer unmittelbarenBewegung der angeregten Proteinmoleküle längsdes Vektors oder in einer Deformation von poly-meren molekularen Komplexen aus.In jedem Teil des Embryos ergibt die Anzahl derwirkenden Feldquellen ein integrales aktuellesFeld, welches das Resultat der geometrischenZusammensetzung aller Vektoren der verschie-denen Quellen an einem bestimmten Punkt ist.

Die Energie am Wirkungspunkt wird nicht vondem resultierenden Feldvektor geliefert, sondernder dieser setzt die lokal angesammelte Energiewie ein Schalter an dieser Stelle frei. Die reinchemisch bestimmten Reaktionen, können diegroße Zahl enzymatischer Vorgänge im Körpernicht koordinieren und damit die übergeordnetenLebensprozesse auch nicht erklären. Entschei-dend für die möglichen chemischen Prozesse istdie Architektur im Körper, d.h. die räumliche undzeitliche Ordnung des gesamten Körpers, derOrgane, der Zellen sowie die Orientierung vonMolekülen zueinander und ihre Bewegungen undzeitlichen Veränderungen. Diese raumzeitlicheOrdnung ist durch das aktuelle Feld vorgegeben,also durch das ererbte elementare Feld, das dieMorphogenese steuert und weitgehend irreversi-bel ist, und dieses wird durch dynamische, rever-sible, metabolisch und psychisch bedingte Felderüberlagert. Das elementare Feld wirkt stabilisie-rend und ausgleichend auf die örtlich entstehen-den, reversiblen Disharmonien, die. Prozessenständigen Zerfalls und Wiederaufbaus entspre-chen.

Die beim Zerfall freiwerdende Strahlung ermög-licht eine Spektralanalyse, die Aufschluss überdie Ordnung gibt; und diese erweist sich, wie ge-sagt, als hyperbolisch und ist Ausdruck einer har-monikalen Ordnung. Strukturen gleicher Ausrich-tung, einschließlich denen von Molekülen, sindkohärent, und das heißt, sie stehen zeitlos inVerbindung und reagieren synchron.

Die Vorgänge in Nerven und Gehirn sind na-türlich einbezogen. Eine relativ stabile, individu-elle Grundstruktur ist erblich vorgegeben. DieOrdnungszustände nehmen wir, wenn sie eineWeile stabil bleiben, als Gefühle wahr, wir ‚füh-len’ also die Ordnung. Das ermöglicht es z.B. inder Musik die Gefühle bestimmten Frequenzver-hältnissen zuzuordnen. Durch Wahrnehmungs-prozesse oder Handlungen, aber auch durch wil-lentliche und gefühlsmäßige Konzentration aufVorstellungen, können sich bei mehrfacher rhyth-mischer Wiederholung oder längerer Einwirkung,Strukturen in der stabilen Grundstruktur verän-dern. und darauf beruhen sowohl Erinnerung alsauch psychische Entwicklungen und echte Muta-tionen. Diese bestimmen dann wieder die ent-stehenden elementaren Felder.

Diese Felder können aber nicht auf eines derbekannten physikalischen Felder reduziert wer-den, obwohl elektromagnetische und besondersmagnetische Felder dabei eine Rolle spielen.Michael Lipkind schreibt: „Mögen diese genialenAnsätze, die den höchsten Gegenstand der Bio-logie, das Leben allgemein und das menschli-che Gehirn betreffen, viele Anstöße für die heu-tige Forschung geben!“

Hinzufügen möchte ich, dass solche Felderauch auf Wasser und Polymere, die Dipole ent-halten, wie Aluminiumsilikate, zugreifen. Einescharfe Grenze zwischen dem sogenannten Le-benden und Nichtlebenden existiert nicht. AberAluminiumsilikate können aus chemischen Grün-den keine lebenden Organismen bilden, da ihreOxide zu stabil und die Wasserstoffverbindun-gen zu instabil sind, so dass ein Gleichgewichtzwischen ihnen nicht möglich ist.. Silikate kön-nen jedoch Informationen für das Leben liefern.

Es ist üblich, zu sagen, dass sich der menschli-che Organismus in Anpassung an die Bedingun-gen auf der Erde entwickelt hat. Es ist jedoch um-gekehrt. Die Idee des Menschen war im Raum-Zeitlosen zuerst gegeben und drückte sich – gleich-zeitig – als Empfindung und als höchst komple-xes Schwingungsmuster im physikalischen Uni-versum aus. Dieses Muster manifestierte sichzunächst elektromagnetisch und wirkte alsAttraktor auf Materie aus dem Universum. Esgestaltete Schwingungen und Formen der Erdeim Großen wie im Kleinen. In den Silikaten bilde-ten sich die Vorlagen und Katalysatoren für dieEntwicklung organischer Substanzen einschließ-lich der DNS. Auch heute noch entstehen an sili-katischem Staub im Universum organische Ver-bindungen. So wirkt die Idee vom Menschenweiter als Urbild und Triebkraft der Evolution.

Das Zeitliche geht aus dem Zeitlosen, ausdem Ewigen hervor, und nicht umgekehrt,

und im Anfang war das Wort

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DIE QUANTEN-NONLOCALITÄT DES GENOMS ALS WESENTLICHER FAKTORFÜR DIE MORPHOGENESE VON BIOSYSTEMEN.

Peter GariavVortrag im Mai 1999 in Deutschland

Indem wir die Ideen von Gurwitsch Weiterführ-ten, entwickelten wir in den Jahren von 1990 bis1999 ein Modell der Arbeitsweise des Genomshöherer Biosysteme, indem wir dieses als eineQuelle genetischer Zeichen in Form von Wel-lenstrukturen auffassten [G2]. Diese können alsStrukturen von Laserstrahlung, von EMFs odervon solitonischer* Strahlung des Chromosomen-Kontinuums erscheinen. Außerdem haben wirmit einer von uns entwickelten Methode graphi-scher Darstellung entdeckt, dass Sequenzenvon Nukleotiden in den kodierenden und nicht-kodierenden Teilen der DNS, genauso wie dieFolge von Zeichen oder Lauten in Texten dermenschlichen Sprache, besondere geometrischeFraktale liefern. Wesentlich ist dabei, dass derCharakter solcher fraktalen Muster für geneti-sche sowie sprachliche Texte gleich ist [M3]

Mehr im Detail, in bezug auf die elektromag-netischen und akustischen Strahlungen der Chro-mosome* betrachtet, ist Folgendes zu bemerken:

In früheren Experimenten hatten wir die Fä-higkeit genetischer Strukturen wie Laser zu ar-beiten, verifizieren können [B3, P3]. Es gelanguns mit DNS und Nukleohistonen* als Laserpum-pen eine kohärente* Strahlung von 390-400 nm1

zu erhalten [G5). Die Bedeutung und Funktionendogener Laser- und EMF-Strahlung in Biosy-stemen liegt unserer Meinung nach darin, dasssie als Felder verstanden werden können, dieholographische*, polarisierbare* EMFs mit gene-tischer und metabolischer* Information aufneh-men, lesen und übertragen können. Die Musterder Wellenfronten, die hervorgebracht werden,indem die biologischen Hologramme des Chro-mosomen-Kontinuums gelesen werden, lieferndie Rolle von Vektoren2 der Morphogenese*.

Die Phononen*-Strahlungen der Biosystemeliegen im Kiloherzbereich1 und erlangen ihre Zei-chenstruktur und Eigenschaften als Biosignale,die sie übertragen, entsprechend den Polarisati-onsparametern (Richtungen)2 von kohärenten*Photonen* im roten Frequenzbereich, wobei die-se in Phononen im Radiowellenbereich* überge-hen1. Dabei wirkt sich die Quanten-Nonlokalität*aus. Im Detail wurde dieser Aspekt der Selbst-organisation* von Biosystemen in unseren Ver-öffentlichungen diskutiert. [G4]1) Die Frequenzen der Phononen (akustische Schwingun-gen) liegen, abhängig von der Geschwindigkeit, um Zehner-potenzen niedriger als die der Photonen.2) Langwellige, langsame Rhythmen korrigieren in ho-lographischen Systemen Fehler in kurzwelligen, schnellenRhythmen

Unsere theoretischen Analysen und experi-mentellen Arbeiten ergaben, dass der vielzelligeOrganismus einen hohen Schutz (Redundanz*)gegen Lärm (ungeordneter Felder) und Störun-gen hat, der durch Hologramme* und solitoni-sche Prozesse gegeben ist [G1,G2,G4]. Es istwahrscheinlich, dass das wässerige Chromo-somen-Kontinuum der Biosysteme kohärent*,holographisch* und fraktal* ist, das heißt, dasssich von Wellenstrukturen getragene Informatio-nen in unterschiedlichen Raum- und Zeitmaßenwiederholen. Von daher wird es verständlich,dass der Hauptteil des Genoms von Biosyste-men, das Heterochromatins*, beständig gegenschädigende Einwirkungen ist, weil es ho-lographisch ist.

Der andere, kleinere Teil des Chromatins, dasEuchromatin*, arbeitet wahrscheinlich auf der Ba-sis anderer Informationsprinzipien, nämlich imRahmen semantisch-linguistischer Gebilde derDNS- und RNS-Nukleotid-Frequenzen. Daher istes verständlich, dass in der Regel geschädigtesEuchromatin absterben muß. Zum Beispiel kannder Ersatz von nur einem 'Buchstaben' in einemgenetischen Text den Sinn eines 'Wortes' völligverändern, und so zu einer Schädigung von Ge-nen für Enzyme führen. Das Gleiche gilt auch fürdie Anordnung der Zeichensetzung in einemDNS-Text. (Die Schädigung wird dann unter demEinfluss des Heterochromatins* beseitigt.

Hier ist jedoch auch die Rolle innerer und äu-ßerer physikalischer Felder für das Biosystemwichtig. Eine der Wirkungsweisen dieser Felderist die Auswahl semantischer Orientierungen vonHomonymen der Codon-Anticodon-Informationenund der Transport-RNS*, und diese werden and-rerseits durch kontextsensitive Modifikationendes Chromosomen-Wellenkontinuums von Bio-systemen bestimmt. Das letztere hängt etwasvom Wellenumfeld der Erde ab, das als ein Me-gakontext (Hintergrund) erscheint [G12]. Darinzeigt sich das gemeinsame fraktale Prinzip mitdem Zeichensystem des Genomfeldes.

Ich möchte zu unserer Vorstellung zurück-kommen, dass Chromosome hochentwickelterBiosysteme unter anderem mit dem Prinzip derNonlokalität* arbeiten, insbesondere der Quan-ten-Nonlokalität* von in Zeichen in Polarisations-richtungen3* von Photonen ausgedrückten Bildern,die dann die Vektoren* der Morphogenese (Ges-taltbildung) liefern.3) Ich denke, dass die Polarisationsrichtungen skizzieren dieGestalt.

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Wahrscheinlich bildet sich die Nonlokalitätdes Genoms höherer Biosysteme in dreifacherWeise ab: materiell auf der ersten Ebene und inWellenstrukturen auf der zweiten und drittenEbene.Die erste Ebene der Nonlokalität hat materiel-

len Charakter. Es ist die Manifestation der Non-Lokalität* der Hologramme und quasi Hologram-me des Chromosomen-Kontinuums, und er-scheint in Flüssigkristallen, die dann räumlichgebunden, also lokalisiert* sind, aber nur durchihren nonlokalen* Hintergrund existieren undsterblich sind.

Die Nonlokalität erscheint in überreichlich wie-derholten Informationsmustern bis herab zumkleinstmöglichen Mikrobereich, der noch das voll-ständige Muster enthält. Hier ist also die fraktaleStruktur des Genoms manifestiert, da jedes Ho-logramm fraktal ist, soweit es Informationen ent-hält. Das heißt, dass jede Information, die darineingeschrieben ist, (als geschriebenes Imageoder als Text) in jedem Fragment, dass nichtkleiner als die eingeschriebenen Wellenlängenist, selbstidentisch ist.Die zweite Ebene, die Wellendimension, ist

die Nonlokalität der Muster von Wellenfronten,die aus solchen Hologrammen herausgelesenwurden. Von jedem Mikrobereich werden Grup-pen von Wellenfronten sich vielfach im Raum wie-derholend, reflektiert. In jedem Ausschnitt solcheines Wellenfronten-Musters ist dieses fraktaleImage genau nachgebildet und eilt über weiteEntfernungen in den Raum hinaus, wobei es sichauf seinem Weg ständig wiederholt.Auch hier besteht noch eine raumzeitliche

Bindung an die Geschwindigkeit der sich aus-breitenden Wellen, letztlich an die Lichtgeschwin-digkeit, d.h. an die Geschwindigkeit von EMFs.

Über eine Brechung und Fokussierung dieserWellenfronten, entsteht wieder die räumliche Vor-lage des biologischen Musters. Ein scharfesImage im Raum wird durch Gruppen von Wel-lenfronten, die von verschiedenen Seiten durchBrennpunkte gehen, wieder hergestellt.

Und schließlich, die dritte Ebene (ebenfallsverstanden in Wellenmustern) ist durch die hoheKohärenz* in der Quanten-Nonlokalität* des Ge-noms gegeben, die es einerseits möglich macht,in unverzüglichem, synchronem, elektromagne-tischem Informationskontakt zu Milliarden vonZellkernen zu stehen. Dadurch ist der Organis-mus andrerseits ein superkohärentes* System,und steht in Kontakt mit Feldern im ganzen Uni-versum, ohne an irgendeine Geschwindigkeitgebunden zu sein, auch nicht die des Lichtes.

Die Photonen sind durch viele orthogonal zu-einander polarisiere Parameter verbunden, undin ähnlicher Weise sind auch Photonen undPhononen durch polarisierte, zueinander senk-recht gerichtete Parameter verbunden. Sie sind

durch Felder verbunden, aber räumlich doch ge-trennt.

Der Empfang und die Übertragung bioho-lographischer Informationen kann durch EMFsüber Quasi-Schalter* mit Quanten kohärent ge-pulster zeitlicher Vorgänge geschehen.

Das Chromosomen-Kontinuum kann überseine kohärent gepulsten Eigenschwingungen, aufzwei Wegen dazu gebracht werden, als Laser-strahler zu arbeiten:

Der erste Weg beginnt mit der Drehung derPolarisationsebenen von Licht durch Ausrichtungder Leitungsebene der cholesterischen4 DNS desChromosoms.4) P. Gariaev meint mit cholesterisch wohl Schichtkristalle

Der zweite Weg ist mit dem bekannten Phä-nomen des Einfangs und der Ansammlung vonPhotonen in geschichteten, fraktalen Strukturenverbunden, wahrscheinlich in den Flüssigkristal-len der DNS. Unter diesen Voraussetzungenkönnen die DNS-Moleküle als Laserpumpen vonPhotonen arbeiten, gefolgt von Impulssprüngenüber die nächste Quantenschwelle. Wahrschein-lich haben wir diesen Effekt schon früher beo-bachtet, als wir bei der Anwendung dynamischerLaserspektrographie auf DNS und Chromosomesolches gestreutes Licht feststellen konnten [G2]

Um diese Annahme zu bestätigen, haben wirerste experimentelle Forschungen durchgeführt,mit dem Ziel, biologisch aktive Wellen mittelsspezieller Anordnungen von DNS-Schichtungenhervorzubringen und zu erklären, z.B. von. ge-schichteten Anordnungen aus Verbindungen,die neben DNS noch besondere, aktive biologi-sche Metaboliten* mit niedrigem Molekularge-wicht enthalten.

Anordnungen dieser Art haben die Eigen-schaft, Photonen von EMFs in biologisch aktivePhonone im Kilohertz Bereich zu überführen,wenn sie mit Laserlicht in Wechselwirkung tre-ten, das auf besondere Weise, bei spezieller,vorhergehender Ausrichtung auf die Richtungdes Ausbreitungsvektors des Laserstrahls, durcheine bestimmte Struktur polarisiert wurde. Dannsteht wahrscheinlich die Modulationen der Pho-tonen-Polarisation* in kohärenter Beziehung zurPolarisation der Phononen, die aus den Photo-nen hervorgehen..

Wir nehmen an, dass dieser Parameter, alsodie Ausrichtung der Photonen-Polarisation, ge-nau der ist, der beim Übergang von Photonen inPhonone diese biologisch wirksam macht.Wahrscheinlich liefert das das Modell dafür, wiesich die genetischer Information über die Nonlo-kalität der Quanten von Photonen und Phono-nen als Hauptfaktor der Morphogenese manifes-tiert. Das biologische System 'erklingt' in Reakti-on auf die Polarisationsrichtungen. Das beseitigtden Widerspruch zwischen den Größen inBiosystemen und der Wellenlängen der EMFs.

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Solche EMFs ändern auch Wasserstrukturen,indem sie einen bestimmten, universalen Teil derInformation der DNS übertragen. Daraus folgt derstarke Einfluß des Wassers auf Wachstum undEntwicklung der Pflanzen, auch wenn die DNStierischen Ursprungs ist.

Ein anderes Beispiel für die biologische Aktivi-tät von mit DNS modulierten EMFs ist die Wie-derbelebung von nicht mehr keimfähigen Samenvon Arabidopsis thaliana* der aus dem Tscher-nobil Gebiet stammte, und eine hohe Dosis vonJ-Strahlung empfangen hatte. Dieses Experi-ment unterstützt auch unsere Hypothese überdie Quanten-Nonlokalität höhere Biosysteme, daein Teil der für die Regelung strategisch wichti-gen Information durch eine richtungsgebundeneKonversion von Photonen in Laserstrahlung an

die geschädigten Gene von Arabidopsis thalianaweitergegeben wurde und sie regenerierte.

Auch bestätigt diese uns früher gewonneneBeobachtung Daten, wonach der Chromosomen-apparat von Weizen- und Roggensamen, der ra-dioaktiv geschädigt war, wieder hergestellt wur-de, wenn sie mit elektronischen Geräten, dieEMF-Einwirkungen auf Chromosome simulierten,behandelt wurden, und zwar über einen solitoni-schen* Mechanismus der DNS .So wurde ein weiterentwickeltes Modell dazu, wieWellen das Wachstum und die Entwicklung viel-zelliger Organismen bewirken, vorgeschlagen[G2, G5]. Es erweitert die ursprünglich von unsvorgeschlagene Vorgehensweise. Wir hoffen,dass unsere Untersuchungen die klassischenVorstellungen Gurwitschs über morphogeneti-sche Felder weiter bringen.

Kurze Erklärungen (weitere ausführliche Erklärungen zusammengefasst im Anhang)

Arabidopsis Thaliana ist eine häufig für Experimente verwendete Weizenart.Euchromatin enthält die heute entzifferten knapp 2% des ‚genetischen Kodes,Heterochromatin wird in der akzeptierten Genetik als Abfall bezeichnet, ist aber wohl dem Euchroma-tin übergeordnet.Chromosome bestehen aus Genen und diese aus Desoxyribonukleinsäure (DNS)Nonlokalität, Quanten-Nonlokalität: Nonlokal ist ein im physikalischen Vakuum gegebenes Muster,das sich vielfältig sowohl in elektromagnetischen Feldern als auch in vielen Größenordnungen, also nurdurch Maßverhältnisse und keine bestimmten Maße gegebene Struktur, abbildet und so lokalisiert. (Weiter dazu unter Photon, Phonon.)Histone: Histone sind relativ kleine, basische, positiv geladene Proteine mit Molekulargewichten zwi-schen 10,000 und 20.000, die über die Phosphatgruppen elektrostatisch an DNS gebunden sind.Holografisch, kohärent, fraktal, nonlokal: sind Eigenschaften gequantelter Systeme, die zusam-menhängen.Metabolismus: StoffwechselMetaboliten: Stoffe wie Hormone oder Enzyme, die den Stoffwechsel regeln.Photon: kleinste Einheit eines elektromagnetischen Feldes,Phonon; kleinste Einheit einer materiellen Schwingung, die Frequenzen liegen dann um den Faktor106 Faktor 1010 entsprechend dem Geschwindigkeitsverhältnis der Bewegungen niedriger und könnenim hörbaren Bereich liegen, aber auch im Bereich der Wärmebewegungen..Der Übergang von Photonen in Phononen ist ein physikalisch gut bekannter Vorgang, der sich immerabspielt, wen ein elektromagnetisches Feld auf elektrisch geladene Materie trifft, Dann werden Musterim elektromagnetischen Feld in der Materie abgebildet und können sogar auf einem Photo festgehal-ten werden. Nonlokal daran ist jedoch, dass das .Muster seine Basis im physikalischen Vakuum hat.Es ist durch Polarisationsrichtungen gegeben und Richtungen sind durch Zahlenverhältnisse bestimmtund haben keine physikalischen Maße. Die Übertragung geschieht zeitlos, weil alle diese Felder ko-härent, das heißt mit einander verbunden sind und die Strukturen in ihnen gleichzeitig entstehen.Der Übergang von Photonenstrukturen in eine materielle Abbildung geschieht z.B. auch beim photo-graphieren.Polarisation: Schwingungsrichtung in der Phase einer Welle, auch in die dritte Dimension. Skizzierteine Figur.Redundanz: Überschüssige Absicherung

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ELEKTROMAGNETISCHER SMOG UNDDER GENETISCHE HINTERGRUND DES PLANETEN.

Peter P.Gariaev, 2003, übersetzt und bearbeitet von Waltraud Wagner, Kommentare kursiv.

Thermische WirkungenIm Spektralbereichen, wo die Energie der

Schwingungen über dem Wärmegleichgewichtder lebenden Organismen liegt, das heißt vomhochfrequenten infraroten Frequenzbereich biszur J�Strahlung, sind alle Arten biologischer Wir-kungen elektromagnetischer Felder (EMFs) biszu einem gewissen Grade bekannt.

Anders verhält es sich mit dem übrigen, wei-ten Bereich der Frequenzen des elektromagne-tischen Spektrums, von dem niedrigen infrarotenFrequenzbereich über den Giga- und Megahertz-und Radiowellenbereich bis zu den statischen1

elektrischen und magnetischen Feldern aber auchden höheren und höchsten Frequenzen bei ge-ringer Intensität (Felddichte). Der Einfachheit hal-ber werden wir im Folgenden diesen ganzenSpektralbereich abgekürzt mit EMFs bezeichnen.1) Es gibt keine wirklich statischen Felder, und das Erdmag-netfeld hat viele langsame und schnelle Rhythmen

Insgesamt hat sich das Problem der biologi-schen Aktivität dieser Felder erst in den letztenJahren entwickelt, obwohl Forschungen zu ein-zelnen Aspekten dieses Problems schon seit län-gerem durchgeführt worden sind, so von A. Pres-mann [P1]. Lange Zeit meinte man, dass elek-tromagnetischen Felder keinen Einfluss auf leben-de Organismen hätten. Zu diesem Schluss führ-te eine einfache, physikalische Überlegung: weildie Quantenenergien h . Q�(d.h. die der Schwin-gungsquanten) in diesen Bereichen des Spek-trums erheblich kleiner als die mittlere kinetischeEnergie der Quantenenergie*2. h . Q << ?k . T der

Moleküle ist, nahm man an, dass die Absorptionin lebenden Geweben nur mit einer Verstärkungder Rotation der Moleküle als Ganzem verbundensein könnte und mit der Ausrichtung der Molekü-le durch die Einwirkung statischer oder sich lang-sam ändernder elektrischer und magnetischerFeldern, die die Energie absorbieren.2)Diese Gleichung gibt das Verhältnis zwischen derQuantenenergie elektromagnetischer Schwingungenund molekularer, materieller Schwingungen wieder.Der Faktor k ist die Boltzmannkonstante, die für einQuant = 1,380650 . 1023 Joule/°Kelvin.ist.

Berechnungen dafür ergaben, dass von denelektromagnetischen Felder nur bei sehr hohenIntensitäten Wärmeeffekte von geringer Bedeu-tung für den Organismus zu erwarten wären, undzwar von der Größenordnungen von 10² V/m fürhöchste Frequenzen und bis zu 106 V/m für sehrniedrige Frequenzen. Das sind Intensitäten, diedie der natürlichen Felder der Biosphäre um vie-le Größenordnungen übersteigen. Auch scheintes, dass ein biologisch bedeutsamer Effekt aufdie Ausrichtung der Moleküle unter der Einwirkungstatischer und sich langsam ändernder EMFsnur möglich ist, wenn die Energie der Wechsel-wirkung solcher Felder mit den Molekülen nichtkleiner als die Wärmeenergie ist k . T ist. Und da-für sollte die Feldstärke des magnetischen Feldesnicht geringer als 10³ A/m (Oerstedt) sein unddie des elektrischen nicht niedriger als 105 V/M.Das liegt um einige Größenordnungen oberhalbder Intensität der magnetischen und elektri-schen Felder der Erde.

Biologische Reaktionen auf sehr schwache EMFsDie Physiker waren darum skeptisch gegen-

über den Mitteilungen von Biologen über Reakti-onen von Tieren und Menschen auf EMFs, diebedeutend schwächer waren als die für thermi-sche Effekte erforderlichen. Aber die Biologenentdeckten biologische Wirkungen sowohl derelektromagnetischen Wechselfelder als auchdes statischen magnetischen Feldes bei Intensi-täten, die deutlich weit unter den theoretisch ge-schätzten lagen. Diese Forschungen zeigten,dass Organismen verschiedenster Art – vomEinzeller bis zum Menschen – sensitiv* gegen-über dem statischen Magnetfeld1 und elektro-magnetischen Feldern verschiedenster Frequen-zen auf viele Weise reagieren und zwar bei In-tensitäten, die um Zehnerpotenzen bis millionen-fach niedriger liegen, als sie sich aus den theo-retischen Annahmen über den energetischenCharakter biologischer Wirkungen ergeben. [P1]

Wenn die Frequenzen oder die Parameterzeitlicher3 Variationen der elektrischen Felderwesentlich von den natürlichen abweichen,kommt es bei deutlich niedrigeren Intensitäten alsden theoretisch vorausgesagten zu Reaktionender Organismen. Die Reaktionen von Menschenund Tieren auf EMFs sind unter solchen Bedin-gungen durch verschiedenartige Störungen derRegulation physiologischer Funktionen charakte-risiert, wie des Herzrhythmus, des Blutdrucks, derStoffwechselprozesse usw., der Sinneswahr-nehmungen (Sehen, Riechen, Hören, Fühlen)und des emotionalen Zustandes (von Depressi-onen bis zu epilepsieähnlichen Zuständen).3) Das ist von großer Bedeutung, denn es besagt,dass die EMFs in die zeitlichen Regelungen des Or-ganismus und ganz allgemein auf Evolutionsprozessedes Einzelorganismus als auch der Entwicklung derLebensformen im Großen eingreifen.

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Allgemein sind besonders starke Störungenunter der Einwirkung von EMFs durch patholo-gische Zustände des Organismus gekennzeich-

net. Besonders stark ausgeprägte Störungenwerden bei der Regulation der Entwicklungspro-zesse beobachtet [T1, L1] .

Informationswechselwirkungen*Analysen dieser empirischen Gesetzmäßig-

keiten führen zu dem Schluss, dass biologischeWirkungen schwacher Felder, die sich nicht durchenergetische Wechselwirkungen mit der Sub-stanz des lebenden Gewebes erklären lassen,durch Informationswechselwirkungen derEMFs mit den kybernetischen Systemen (d.h.den regelnden Systemen) des Organismusbedingt sein könnten, welche aus dem umge-benden Medium Informationen aufnehmen unddementsprechend die Lebensvorgänge des Or-ganismus regeln. Die grundlegende Triebkraft ei-ner desinformierenden Einwirkung äußerer EMFsauf Biosysteme ist ein unmittelbarer Einfluss aufdas Genom, wenn man es als biologischenRechner auf Wellenbasis versteht.

W.W.:Die Informationswirkung verändert dieZeichensprache der Regelvorgänge im Orga-nismus auf allen Ebenen des Organismus unddie Zentrale dieser Regelung liegt im Genom.Dieses Informationssystem muss holographisch,kohärent* und fraktal verstanden werden (diesedrei Termini bedingen einander), denn es ist un-bedingt notwendig, dass alle Vorgänge im Orga-nismus koordiniert sein müssen.(holographisch =als Ganzes, kohärent = zusammenhängend,fraktal* = gegliedert, so dass in verschiedenenGrößenordnungen und Feldern gleiche Mustererscheinen) [Informationen*].

Die Forschergruppe um Peter Gariaev fandenmit der Methode der Laserkorrelations-Spektro-skopie Spektren anomal lang andauernder aku-stischen Schwingungen (Phonone*) von flüssig-kristallinen DNS-Proben, die mit geringer Inten-sität bestehen blieben, als die DNS-Proben schonaus der Küvette in der Apparatur entfernt wordenwaren. Diese Spektren waren nicht statisch,sondern durchliefen sich wiederholenden For-men. In diesen Strukturen der DNS-Spektren kön-nen bestimmte dynamische Zeichenstrukturen inForm eines holographischen, raum-zeitlichen Ge-bildes – also eines Solitons* - auf der Ebene desChromosomenkontinuums gespeichert werden.

Dieses Phänomen wurde als ‘DNS-Phantom-effekt’4 bezeichnet und festgestellt, dass es einewichtige Rolle für die biologische Funktion desGenoms spielt. [G2 ]4) Die Phantomabbildungen vergleicht P. Gariaevwohl zu recht mit den noch in Schmerzen spürbarenverlorenen Gliedmaßen, die in der Kirlianphotographieauch sichtbar werden.

Später ergab sich, dass diese Phantome auchim Glas mehrschichtiger Laserspiegel in der Ap-paratur gespeichert wurden und grundsätzlich inpolymerem Material, wie Kunststoffen, Mineralenund Wasser, gespeichert werden können.

Peter Gariaev erklärt dazu: „Es ist nur einBeispiel der Speicherung lokalisierter Photonenan Metallpartikeln in mehrschichtigen Spiegeln.Wir wissen nicht genau, wie lange diese Art ‚Ge-dächtnis’ erhalten bleibt, aber es können sehrgroße Mengen an Information gespeichert wer-den. Das kann sowohl für Rechner als auch fürdie Speicherung von Medikament-Information inZukunft wichtig sein.“

„Aber, so erklärt Peter Gariaev weiter, die Si-tuation ist noch komplizierter. Die akustischenSchwingungen (= Phonone*) von Zeichen derDNS* in vitro und in vivo bringt eine Zeichenmo-dulation der Photonen* eines Laserstrahls her-vor, die sich danach in eine Zeichenmodulationder Polarisationen elektromagnetischer Wellenin Frequenzbereichen zwischen den höchstenund den niedrigsten Frequenzen verwandelt.“ 5

5) Dieselben Strukturen und Formen erscheinen alsogleichzeitig in großen und kleinen Frequenzbereichenund sowohl in elektromagnetischen Feldern als auchin Materie. Sie sind kohärent [G6].

Und damit liefert die DNS im Organismus min-destens zwei Arten dynamischer Welleninforma-tionen – nämlich einen mentalen Text und einegeometrische Form, die in Polarisationen vonWellen als Vektoren in einem Hologramm in Raumund Zeit dargestellt sind6. Daher gibt die DNS*und DNR*, wenn sie direkt gelesen wird, einevielzählige Familie von Solitonen. Als Hologrammexistiert der Text wahrscheinlich als eine allesumfassende, holistische Abbildung - als ein Ur-bild. (Beitrag zum Urbild S. 71-86, und Replika S.55-70) u. [G8, G6]]. In allen Fällen erscheint dasHologramm als ein ganzheitlicher, zellulärer bio-logischer Rechner, dessen höhere Form in derGehirnrinde erscheint und von der der DNS-Wellen-Rechner jeder einzelnen Zelle eine ver-kleinerte, fraktale Ausgabe ist.6) Dass die mentale Textinformation auch in DNS-Hologrammen enthalten ist, demonstriert die Einheitzwischen dem Geistigen und Physikalischen.

W.W.: Informationswirkungen unterscheidensich also wesentlich von energetischen Wirkun-gen und erscheinen erst unterhalb bestimmterIntensitäten der Felder. Sie hängen nicht vonder Stärke der Signale ab, wohl aber von ihrerGenauigkeit, Trennschärfe und von Wiederho-lungen. Wenn sich die Informationsstrukturenüberlagern, werden sie unklar und können dannnur als Energien wirken aber nicht mehr steu-ernd und regelnd als Informationen.Fehlinformationen sehr schwacher Felder

können aber als Fehlsteuerung wesentlichgefährlicher werden als energetische Stö-rungen.

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Oft werden energetische Fenster für die Wir-kung schwacher Felder angegeben. Das ist fürhörbare Lautstärke und die Belichtungsstärkevon Filmen richtig. Zu starke Belichtung über-trägt auf einen Film kein gutes Bild mehr. Aberals Information kann ein einziges Quant wirken.

Ein sehr ferner Stern, der nur noch mit einemTeleskop sichtbar zu machen ist, überträgt aufuns keine Energie, wohl aber eine Fülle von In-formationen, die in der Astronomie auf bewun-dernswerte Weise entschlüsselt werden.

Hinzu kommt noch Folgendes: Während dieZellmembranen gegenüber elektromagnetischenFeldern einen sehr hohen Widerstand haben,können Informationen bei passenden Frequen-zen in Zellen eindringen, ja werden sogar starküber eine Art Antenneneffekt absorbiert und ‚spei-sen’ die Zeichensprache der inneren Frequen-zen. Dabei spielen metallhaltige Proteine eineRolle [G3]. Es ist sogar ein sog. Wärmebad erfor-derlich, dem immer wieder Schwingungen entzo-gen werden können, um die biologischen Rhyth-men aufrechtzuerhalten [G7] und Beitrag S.87-92.

Nun ist anzunehmen, dass im Prozess derEntwicklung der lebenden Natur die natürlichenFrequenzen der elektromagnetischen Felderdes äußeren Mediums (Wasser, Gesteine, Luft)als Quelle der Informationen und als Faktor derSelbstorganisation der Biosysteme genutzt wur-den. Diese Felder gewährleisten von der Zellebis zur Biosphäre die Wechselbeziehungen aufallen Ebenen der hierarchischen Organisation derlebenden Natur. (W.W.:„Selbstorganisation“ ist hiernicht als ‚geistlos’ zu verstehen, wie der folgende Textauch sagt.)

Die Steuerung der Formbildungsprozesse inder lebenden Natur durch informationstragendeEMFs beruht darauf, dass diese Strukturen inden EMFs des Universums ursprünglich vor-handen waren und erst die Materie geordnethaben. Und so steuern sie als Zeitgeber auchweiter die biologischen Rhythmen und die ge-samte Evolution. Die bekannten Arten der In-formationsübertragung durch die Sinnesorgane,die Nerven und das endokrine System spielensich dann in Raum und Zeit ab [L1, T1].

Charakter und Wirkungen der technischen elektromagnetischen Felder.Die Menschheit entwickelte nun Datenüber-

tragungstechnologien, die auf der Verwendungvon EMFs im Radiowellenbereich beruhen. Da-durch wurde die Basis für einen enormen Fort-schritt in der Intensität des gesellschaftlichenund mentalen ‚Metabolismus’ ermöglicht. Abergenau dadurch entstand eine planetarische Ge-fahr, denn es zeichnete sich eine Divergenz zwi-schen der biologischen (geistigen) und gesell-schaftlichen Evolution ab, wobei die letztere dieOberhand gewann. W.W.: Der größte Teil der Menschen wurdeund ist sich nicht der mit der Wirkung elektro-magnetischer Felder verbundenen Gefahren be-wusst, sondern nahm und nimmt nur die techni-schen Vorteile und die finanziellen Gewinnmög-lichkeiten wahr. Besonders die zunehmend ge-nutzten Frequenzbereiche von Mega- und sogarTerahertz, die schneller übertragen, reichen indie biologischen Frequenzen hinein.

Peter Gariaev erklärt: Ich denke, dass derelektromagnetische Kanal nicht nur das non-lokale, genetisch-metabolische und das men-tale, geistige Kontinuum unseres Planetenvereint, sondern auch einer der Vermittler zwi-schen den Menschen und dem Göttlichen ist[G8]. In diesem Sinne schädigt der elektromag-netische Smog nicht nur unsere Körper, son-dern auch unseren Geist. Das kann sich alsUrsache eines schnellen Verfalls der Mensch-heit in den nächsten Dekaden erweisen.

Der genetische, biologische Rechner der Or-ganismen der Erde, der über Milliarden von Jah-ren der Evolution auf die Kommunikation durchelektromagnetische und akustische Zeichen ein-

gestellt war, erweist sich als schutzlos gegenüberder Lawine des elektromagnetischen Smogsdes Menschheit. Der Begriff ‚Smog’ ist im ge-gebenen Fall nicht gut gewählt. Die technischen,elektromagnetischen Kommunikationsfelder über-tragen geordnete Informationen und sind für dienormale Weiterentwicklung des Lebens in Ge-meinschaften unbedingt notwendig, aber dieseFelder werden für den Organismus zu Smog,der die innere Zeichensprache des Organismusverfälscht. Dieser Widerspruch wächst rasant anund droht als Katastrophe, wenn nicht angemes-sene Maßnahmen ergriffen werden.

W.W.: Als Zeichen für die Anwendung in derKommunikation mit Rechnern sind diese alsokein Smog, aber für die Gehirnwellen und dasGenom erscheinen sie als unverständliches Rau-schen oder geben falsche Informationen ein. DerBegriff Smog’, verstanden als Unordnung, istdaher irreführend.

Wegen der vielzähligen Radio- und Fernseh-stationen rund um die Erde wird ein durch diesebedingter, eigentümlicher Feldhintergrund ge-schaffen. In Gebieten mit vielen benachbartenRadio- und Fernsehstationen kann die Intensitätdieses Strahlenhintergrunds erheblich sein undin der Größenordnung von einigen 10 V/m lie-gen, in abgelegenen Gebieten ist sie deutlichniedriger und beruht vor allem auf dem Anteil anKurzwellensendern. Da die Sender nicht kohä-rent abstrahlen, entsteht ein Hintergrundfeld alsResultat der Summierung dieser Abstrahlungen.

Das Hintergrundfeld zeigt einen Wechsel derIntensität in zeitlicher Abhängigkeit vom Tag-und Nachtzyklus, aber nur in Gebieten des er-

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sten Typs, wo als fundamentale Quellen desHintergrundfeldes die Langwellen- und Mittelwel-lensender und Fernsehstationen, die im mittlerenFrequenzbereich arbeiten, erscheinen. DieseSender hören in der Regel in der Zeit von 1 bis 6Uhr morgens auf zu arbeiten. Kurzwellensender,die Übertragungen über den ganzen Erdball sen-den, arbeiten praktisch Tag und Nacht auf derganzen Welt. Der Intensitätsgrad des Strahlen-hintergrunds kann mit dem Grad atmosphäri-scher Störungen verglichen werden. Man nimmtan, dass der Pegel der Radiosignale um das 10-bis 100-fache höher liegt als diese atmosphäri-schen Störungen.

Von der Annahme ausgehend, dass der Me-chanismus der Umwandlung der Energie derelektromagnetischen Felder in lebenden Gewe-ben in Wärme die einzig mögliche Ursache be-liebiger biologischer Wirkungen durch EMFs vonniedrigen bis zu höchsten Frequenzen ist, wurdeein weites Gebiet an Methoden der Anwendungelektromagnetischer Felder hoher und höchsterFrequenzen zur Heilung verschiedener Krankhei-ten durch Wärme erarbeitet. Auch wurde versucht,die höchste vertretbare Intensität der Frequen-zen der EMFs bei beruflichem Umgang mit elek-tronischen Geräten abzuschätzen.

W.W. Dieser Umgang mit EMFs ist ‚Energie-medizin’, bei der es auf die Intensität der Felderankommt und nicht auf die Informationen, diesie enthalten. Die Annahme, dass Felder unter-halb bestimmter Intensitäten ungefährlich sind,muss zu Fehlschlüssen führen. Informationswir-kungen sind etwas völlig anderes als energeti-

sche Wirkungen und vor allem viel gefährlicher.Wärme als ungeordnete Molekularbewegung zuverstehen, ist ein fundamentaler Irrtum. Aberschon Max Planck hat vergeblich dagegen ge-kämpft. Mir ist es unverständlich, dass das beider umfangreichen Verwendung von Halbleiternund Lasern in der Kybernetik (= Regeltechnik)nicht verstanden wird. Wird die Wissenschaftdurch Geheimhaltung aus kommerziellen undmilitärischen Interessen blockiert?

Biologischer Wirkungen als thermisch zu ver-stehen, ist überholt, und diese falsche Interpre-tation hat der Menschheit eindeutig geschadet,indem es die Forschungen auf dem Gebiet derWellengenetik bremste, so dass die Arbeit desgenetischen Apparats des Organismus aus derSicht seiner holistischen, fraktalen Wellennaturnicht verstanden wird. Aber erst diese könnte esmöglich machen, ein angemessenes Gegenge-wicht zu der Umwandlung der EMFs in Störungenzu finden. Das könnte über Zeichenregulations-prozesse, d.h. durch eine Polarisationsmodulati-on möglich sein.

Die technischen Felder unterhalb der thermi-schen Wirkungen liegen oft gerade im patholo-gisch wirksamen Bereich. Die natürlichen Informa-tionsstrukturen eines Organismus sind verhältnis-mäßig sehr stabil7. Es kommt zu einem ‚Kampf’zwischen internen und externen Informationen.7) Ein Organismus hat als holographisches System einenguten Schutz gegen von außen eindringende Fehlinformati-onen, denn diese können durch das ganze System korrigiertwerden. Hinzu kommt an den Zellwänden und Membranenein hoher elektrischer Gradient. (Beitrag S.87-92)

Die Grundlagen der Wellengenetik. [G2, G4]

Das Problem des genetischen Kodes betrifftdie Vorgehensweise in Bezug auf verschiedeneFragestellungen der Menschheit, und dabei ge-hen die Bemühungen westlicher Wissenschaftlerzu ihrer Lösung in die Irre, denn tatsächlich ver-hält sich alles etwas komplizierter.

Wir haben darum die Grundlagen der Arbeitdes Vererbungsapparats nochmals überprüft unddirekte Experimente brachten den Beweis fürvorher nicht bekannte Phänomene wie die Fol-genden [G5]

a) Die genetischen Strukturen haben die Fähig-keit in vivo und in analogen Prozessen in vitroals Laser zu arbeiten. Das zeigt sich im Phan-tomeffekt.

b) Die genetischen Strukturen haben in vivound in vitro die Fähigkeit Infrarot-Lasersignale8 zusenden und zu empfangen.8) Es sind sicher nicht nur Infrarot-Laser, sondernauch Sender geordneter Strahlung im niederfrequen-teren Bereichen.

In den Molekülen der DNS, der Ribosomen undder Kollagene wird die Bildung von Solitonen* an-geregt, wie es dem Phänomen der Fermi-Pasta-

Ulam-Rekursion* entspricht und mit der eineneue, holographische Art der Speicherung gene-tischer Information durch das Chromosomenkon-tinuum zusammenhängt. Diese steuert als „Zeit-geber“ die chronobiologischen Strukturen des Sy-stems oder anders ausgedrückt, sie liefert den Zel-len und dem Gewebe des Biosystems morphoge-netische, raum-zeitliche Vektoren. (Beitrag S. 87-92)

c) Entdeckt wurde der Übergang von lokali-sierten, polarisierten Photonen des Lichts im Ra-diowellenbereich9. Das entspricht der Quanten-Nonlokalität* bzw. dem holographischen Charak-ter der Information und damit der Bildung multip-ler Frequenzen in verschiedenen Frequenzbe-reichen oder noch anders ausgedrückt der Frakta-lität, bei der sich gleiche Frequenzmuster in ver-schiedenen Größenordnungen gleichzeitig zeigen.Das ermöglicht auch eine Übertragung geneti-scher, metabolischer Information von einem le-benden Organismus zum anderen.9) Im Mega- und Gigahertzbereich und im niedrigerenFrequenzen der Radiowellensender) aber auch in ma-teriellen Schwingungen, in sog. Phononen*, die imakustischen Bereich (100 – 20.000 Hz) hörbar sind.

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27

Auch die sog. Biophotonen nach F. Popp brei-ten sich keineswegs mit Lichtgeschwindigkeit aus,sondern sind Informationseinheiten und als sol-che Bestandteile eines holographischen Sy-stems, in dem alles zeitlos miteinander verbun-den ist. [P2]Das bedeutet auch, dass Informationen, dieschwache EMFs in einen Organismus einbringen,auf allen Ebenen von der Eiweißkodierung inden Chromosomen über Zellen, Gewebe undOrgane bis zum ganzen Organismus und auch inGehirnwellen erscheinen. Peter Gariaev schreibt:„Wir denken mit unseren Chromosomen.“ Dietheoretischen, biologischen Grundlagen unsererexperimentellen Ergebnisse liefern die Begrün-dung für die Synthese der Eiweißstoffe durch dengenetischen Kode als sprachliche Struktur zurWahl der Eiweißbuchstaben, -wörter und -sätzeunter Nutzung des Kontextes, d.h. des Hinter-grunds.

Diese Systeme vereinen funktionell lebendeSysteme, wie Zellen, Gewebe und Organe auchmit nicht lebenden, künstlich synthetisierten, op-tischen oder radioelektronischen Systemen. Diesesind auch fähig, die genetischen, metabolischenWelleninformationen von Organismus zu Orga-nismus zu übertragen und zwar über große Ent-fernungen von Zentimetern bis Kilometern. Da-bei spielt allerdings der Ort, von dem aus ge-sendet wird und der Ort, wo empfangen wird,eine Rolle.

Die genetischen Strukturen haben in vivo dieFähigkeit als Antwort auf zeichenmodulierte elek-tromagnetische Felder bzw. auf akustische soli-tonische (Phonone) ihre Funktion gerichtet zu ver-ändern. In dieser Tatsache liegt für uns der Be-weis, dass Gene in doppelter Weise verstandenwerden müssen: gleichzeitig materiell und als Feld.

Das ist im Grunde genommen leicht zu ver-stehen, denn jedes elektrisch geladene Teilchenerzeugt, wenn es sich bewegt, ein elektro-magnetisches Feld und Dipolschwingungen bil-den mit dem EMFs winzige Schwingkreise, dieauch als Antennen sendend und empfangendwirken [G5, L1] Es ist seit langem bekannt, dassdie Strukturen in der Materie, die die Informatio-nen enthalten, die elektrische Leitfähigkeit bzw.den Ohm’schen Widerstand beeinflussen, wasan anisotropen Kristallen messbar ist [J1]. Auchin homöopathischen Präparaten ließ sich so dieExistenz von Strukturen feststellen und sprung-hafte Änderungen z.B. bei C12 und C30. DieseStrukturen, werden natürlich auch auf die EMFsübertragen und durch diese können sie dannwieder auf andere Materie übertragen werden,So können EMFs auch homöopathische Infor-mation in Wasser oder Zucker einbringen.

Die meisten Verbindungen im Organismus,und dazu gehören Kohlehydrate, Eiweißstoffe undFette, vor allem aber auch Wasser und die Zell-

membran, enthalten Dipole und verhalten sichwie Halbleiter. Sie werden durch die Energie derEMFs in angeregte, metastabile Zustände ver-setzt, in denen sich Energie sammelt. Diese kanndann, wie von Lasern oder Masern, als hochge-ordnete Strahlung abgeben werden. Diese Strah-lung ist immer mit dem Stoffwechsel verbunden[G9]. In Halbleitern verändert sich die elektri-sche Leitfähigkeit oft sprunghaft durch einen Zu-satz von Spuren fremder Elemente, sog. Dotie-rungen. So kommt es zu einer äußerst sensiti-ven* Regelung. In Wasser ergibt diese Dotierungz.B. durch Cl--- oder Na+-Ionen den pH-Wert.

Bedenklich ist, dass die Information künstli-cher EMFs, auch ungewollt und unbemerkt, inGesteinen, Glas und Mineralwolle gespeichertwerden kann, denn das sind hochpolymere Ver-bindungen.

Ortsgebundene (lokalisierte), hochfrequenteSchwingungen erscheinen für unsere Wahrneh-mung als Materie. Das heißt die sog. Teilchenstellen nur die dichtesten Ebenen eines hologra-phischen Systems dar. Strukturen in EMFs wer-den aber nicht auf Materie übertragen, wenn kei-ne da ist. So ist der ‚leere’ Weltraum voll von In-formationen in EMFs.

Wie erwähnt, enthält die DNS im Organismusmindestens zwei Arten dynamischer Wellenin-formationen – nämlich eine geometrische Form,dargestellt durch Polarisationsebenen in einemHologramm und einen mentalen Text. Die Nukleo-tidfolgen der DNS* und DNR* stellen sowohl frak-tale geometrische Strukturen dar als auch frakta-le Bedeutungen, die bildlich oder sprachähnlicherscheinen.

Das Genom ist eine Textstruktur, nicht in me-taphorischen Sinne, sondern direkt. Als solchesverwendet das Genom Gesetze der Linguistik,ins besondere der Homonymität und semanti-schen Fraktalität. Das gibt ihm eine sehr hoheKapazität für den Informationsgehalt, gegebendurch die Variabilität des Sinns und die super-dichte Informationspackung bis zur Ebene dermathematischen Logik.

W.W.: Unsere Sprache ist fraktal in Buchsta-ben, Wörter und Sätze gegliedert. Interessantist, dass die genetische Sprache mit nur vierBuchstaben, vier Basen, arbeitet, was sehr altenWeisheiten entspricht. Heilen mit Sprache wur-de in vergangenen Kulturen praktiziert.

Die Neuronen des Gehirns vollführen ihre in-tellektuelle Arbeit in Entsprechung zu den Wel-lenfunktionen der DNS aus, das heißt entspre-chend isomorphen Abbildungen der DNS, dert-RNS und der Proteine. In anderen Worten istdie aktive Synthese von Proteinen in Neuroneneine Äußerung des Denkens und des Bewusst-seins auf einer biochemischen Ebene von Wel-len, wobei sich DNS-Holgramme = DNS-Texte

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selber aus einem Kontinuum kohärenter* Neu-ronen herauslesen.

Die durch die Polarisation modulierten Wellenliegen in Gehirnstromwellen im Bereich wenigerSchwingungen pro Sekunde (D��E��J��G�Wellen)10

und können über weite Entfernungen von einemSender zu einem Empfänger übertragen werden.Außersinnliche Wahrnehmungen können alsBeweis dieser Theorie verstanden werden. DieWellen der DNS* und die des Gehirns sind übergleiche Phasen und Polarisationen gekoppelt(und in diesem Sinne zusammenhängend = ko-härent*). Darum denken wir mit unserer DNS,denn die grundlegende Informationsstruktur derNeuronen liegt schon in der DNS und in ihrenAbbildungen in Eiweißstoffen vor.

Außersinnliche Wahrnehmungen können alsBeweis dieser Theorie verstanden werden. DieWellen der Chromosomen* und die des Gehirnshaben etwas gemeinsames, genauer gesagt, siesind identisch. Wir denken mit unserer DNS,denn die grundlegende Informationsstruktur derNeuronen liegt schon in den DNS und in ihrenAbbildungen in Eiweißstoffen vor.�����Gehirnstromfrequenzen:�

E: 14 - 30 Hz, für Aktivität, Konzentration, Stress���D� 8 - 14 Hz, für entspanntes konzentriertes Denken,T���4 – 8 Hz, für Schlaf, Träumen, Visualisieren.G� 1 - 4 Hz für Trance. Hypnose, Fernkontakte

P. Gariaev schlägt vor, dass die Speicherungvon Phononen in Gehirnwellen in Experimentenmit trainierten Tieren untersucht werden könnte:z.B. mit Würmern, die auf irgendetwas, z.B. einenGeruch zu reagieren, trainiert sind. Dann kön-nen Neuronen entnommen werden, mit einem

Laser gelesen werden und mit der Laserstrah-lung übertragen werden, die im Gehirn andererWürmer wieder Phononen anregt, so dass dieseauf den Geruch reagieren.

W.W.: Frequenzen mal Wellenlängen erge-ben Geschwindigkeiten. Zwei Situationen sindzu unterscheiden: Die Welle schwingt auf derStelle, oder sie breitet sich aus. Im ersten Falländert sich die Frequenz mit unterschiedlichenGeschwindigkeiten, im zweiten Fall ändert sichdie Wellenlänge. Beide Vorgänge sind gekop-pelt und verbinden lokalisierte Photonen undNonlokalität. :In der Physik wird von Phasengeschwindigkeitund Gruppengeschwindigkeit = Geschwindigkeitvon Wellenpaketen gesprochen. Bei lokalisier-ten Schwingungen ist die Phasengeschwindig-keit der Frequenz proportional und bei sich aus-breitenden Wellen den Wellenlängen. Die Pha-sen, z.B. Maxima, Minima und Nullpunktdurch-gänge, wiederholen sich immer im Abstand vonWellenlängen. Peter Gariaev betont immer wie-der, dass es auf die Frequenzen ankommt, mitdenen sich Polarisationen in lokalisierten Schwin-gungen wiederholen, denn diese bestimmen dieStrukturen und ihre Bedeutungen.

Peter Gariaev schreibt. „Ich meine die Ände-rungen der Frequenzen des Polarisationsvektors.Man muss die Frequenzen der Umwelt in Ver-bindung mit denen der DNS sehen, um zu ver-stehen wodurch Fehlinformationen in den Kör-per gelangen. Polarisationen der Frequenzen derUmwelt geben den Kanal, durch den Informatio-nen in Biosysteme einwandern Das müssen diewestlichen Wissenschaftler verstehen!“

Schädigende WirkungenElektromagnetischer Smog kann den natürli-

chen Gesetzen widersprechende Umlagerungenvon Abschnitten der DNS in Chromosomen her-vorrufen, was den Sinn von DNS-Texten verzer-ren kann. Aus noch nicht klaren Gründen kannein Text dann in einen Kontext übertragen wer-den, in dem er von den Zellen als pathogenerFaktor verstanden wird. Ein solcher Grund fürdie Umlagerung der Virus-DNS können elektro-magnetische Störungen sein. Das Entsprechendegilt auch für die Transposition von Onkogenenund die Entwicklung von Krebs.

So können auch Fälle sehr schneller Alterungvon Menschen, (der sog. Progereia, die Menschenaltern dann z.B. in 20 Jahren) von EMFs ausge-löst werden, indem die Arbeit der Chromosomenals biologische Zeitoperatoren gestört ist.

Schon erwähnt wurde, dass besonders starkausgeprägte Störungen bei der Regulation derembryonalen Entwicklungsprozesse beobachtetwerden, wie in einer Arbeit an der LomosonovUniversität in Moskau an einfachen und höher-entwickelten Lebewesen nachgewiesen wurde

[L1] und in Novosibirsk von A. Trofimov in einerArbeit über die Wirkung von Magnetfeldanoma-lien [T1]. Das Genom ist der fraktale Zeitoperatorder Biosysteme. Und äußere Störfelder könnenim Gedächtnis und von der DNS* gespeichertwerden.

Der englische Physiker Cyril Smith führte um-fangreiche Untersuchungen zur Verzerrung bio-logischer Rhythmen durch technischer Frequen-zen durch, darunter auch einen Versuch, der er-brachte, dass mit einem Frequenzgenerator ein-geschriebene Frequenzen auch vererbt werdenkönnen.

C.Smith arbeitete, da kein Geld für seine For-schungen da war, mit sehr einfachen Mitteln.Frequenzen bestimmte er mit dem Pendel überResonanzen zwischen einer Probe und einemFrequenzgenerator. Proben entnahm er mit einermit Wasser gefüllten Pipette, die er an einen fürein Organ spezifischen Akupunkturpunkt hieltund dann mit einem Magneten darüber strich.So wurden die Frequenzen übertragen, die erdann bestimmte. Ein Vergleich mit den von P.

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27

Gariaev an einem C12-Präparat bestimmtenFrequenzspektrum ergab Übereinstimmung.(siehe Beitrag: Laser-Pendel-Vergleich, S. 50)

Besonders technische Frequenzen, die denorganspezifischen nahe liegen, werden leichtaufgenommen, nicht die völlig fremden. Beieinmaliger Einwirkung verschwinden sie nacheinigen Minuten wieder, bei häufiger Wiederho-lung werden sie vom Organismus integriert. Sofindet sich die 50 Hz-Frequenz heute bei den mei-sten Menschen in Deutschland, nicht aber beiMenschen, die selten mit Geräten, die EMFs ab-geben, arbeiten und viel in der Natur sind. Daszeigte ein Versuch mit mir selbst und Verwand-ten von mir.

Vererbbarkeit fand C.Smith an Zellen, die erdem rechten Brustgewebe entnahmen. Er lösch-te in einer Stahlblechdose, die das Erdmagnet-

feld weitgehend abschirmt, die vorhandenen Fre-quenzen und gab mit einem Frequenzgeneratorwillkürlich neue ein. Die Zellen wurden dann wei-ter kultiviert und die artfremden Frequenzen, dieweit entfernt von den ursprünglichen lagen, wur-den an neuwachsende Zellen weitergegeben.

P. Gariaev berichtet über ein Experiment zurGefahr und Beständigkeit von genetischen Mu-tationen. Dazu wurden genetische Informationvon Schweinen auf Kartoffeln über eine Entfer-nung von 5 km übertragen. Sie führten zu pseu-domutagenen Abnormitäten bei der Ausbildungvon Blättern und Stengeln. Diese gingen jedochnach zwei bis drei Generationen zurück. Hierwirkt also die holographische, korrigierendeSteuerung des gesamten Organismus, aber ü-ber mehrere Generationen.(siehe Beitrag S. 39-46, Das kanadische Abenteuer)

Experimente und technische Anwendungen.Das Folgende wird von W .Wagner nach demText von P.Gariaev sehr gekürzt wiedergegeben.Das Phänomen der Lokalisierung von Photonenin bestimmten Trägern und die Übertragung die-ser Photonen in Radiowellen und Phonone kannfür eine prinzipiell neue Methode der Niederschrift,der Speicherung, des wieder Herauslesens, wieauch der nonlokalen Quantenabbildung von In-formationen genutzt werden, insbesondere fürdie Herstellung eines DNS-Wellen-Computers,der in seinen Möglichkeiten den Funktionen derGehirnrinde des Menschen nahe kommt. DieseMöglichkeit basiert im einzelnen theoretisch aufFolgendem.:1. mathematischen Modellen zum Verhalten vonSolitonen* der DNS*,2. theoretischen Bewertungen der in Experimen-ten erreichten inversen Besetzungsdichte derenergetischen, elektronischen Ebenen der DNS.(d.h. angeregten, metastabilen Zuständen) durch ihremit zwei Photonen angeregte Lumineszenz.)

In Experimenten zur Informationsübertragungsollten nun nicht die schädigenden Wirkungenelektromagnetischer Wellen untersucht werden,sondern wie diese zur Heilung genutzt werdenkönnen.

So gelang es in folgenden Experimenten zuzeigen, dass genetische und metabolische In-formation durch Laserstrahlung übertragen wird:Bei solchen Übertragungen spielen die genaueörtliche Position von Sender und Empfänger ei-ne Rolle und auch die Geometrie des Umfelds.

1. Samen von Arabidopsis thaliana, der ausdem Gebiet von Tschernobyl 1987 stammte, wur-de mit Sprache wieder belebt und keimfähiggemacht.(Welche Art von Sprache ist nicht angegeben)

2. Behandlung von Diabetes: Ratten, derenBetazellen chemisch, durch Alloxan* zerstört wor-den waren, so dass die Tiere an Diabetes er-krankten, wurden binnen einer Woche geheilt.Die Zellen bildeten sich neu und produziertenwieder Insulin.(Diese Versuche wurden mit Erfolg in Toronto, Kana-da durchgeführt, mussten aber abgebrochen werden,siehe Beitrag S. 39-46, Das kanadische Abenteuer)

3. Über eine Entfernungen von 30 km konn-ten Informationen zwischen Bakterien übertra-gen werden, durch die die Resistenz gegen An-tibiotika wieder aufgehoben wurde.

Damit wurde gezeigt, dass alle biochemischenProzesse sowohl elektromagnetische als auchmaterielle Komponenten (Phononen) haben, diesich in den Systemen direkt und rückgekoppeltverbunden finden. Durch eine Manipulierung derZeichenstrukturen dieser Komponenten kannman Organismen steuern.

Es war nie möglich, diese Forschungen wei-terzuführen, weil es keinerlei Finanzierung gabund die Wissenschaftler sogar ihre Arbeit verlo-ren. Peter Gariaev hat aber schließlich dochWege gefunden, einfache Forschungen durch-zuführen [G6], und Cyril Smith hat gezeigt, wieman mit einfachen Experimenten viel Wesentli-ches herausfinden kann.P.Gariaev schreibt: Unser Ziel ist es, das Alpha-bet und die Grammatik der Wellensprachen u.a.der Virusgenome zu untersuchen:a) die Untersuchung der spektralen Inhalte derZeichen in den Strahlungen der Gene .b) die künstliche Verzerrung dieser Zeichen-strahlung durch Viren oder elektromagnetischeFelder zu korrigieren, was mit Lasern theoretischmöglich ist, aber noch wesentlicher, auch mitSprache.

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27

Die Forschung auf diesem Gebiet ist abersehr kompliziert und vielfältig. Sie erfordert in-ternationale Zusammenarbeit mit einem koordi-nierenden wissenschaftlichen Zentrum.

Es ist unbedingt nötig, dass die Wissenschaft-ler die Wirkungen elektromagnetischer Frequen-zen (EMFs) aus einer neuen Perspektive ver-stehen, und zwar nicht nur als Proteinreaktio-nen. Andere Ebenen des Genoms antwortenüber Flüssigkristalle, über holographische, text-ähnliche Strukturen, nonlokal eingeschrieben inPolarisationen als fraktale Zeitstrukturen.

Dazu bemerkt Cyril Smith: Auf Grund desSpektrums der multiplen Frequenzen, das sichausgehend von einer Frequenz entwickelt, bieteteine Frequenz ein Bindeglied zwischen vielenStrukturen auf der materiellen Ebene, wie dieder Zellen, der DNS*, der Organe, des gesam-ten Körpers.(sie Beitrag zu Molekülmodellen und Kohärenz, S. 51-53)

DNS, also Desoxyribonukleinsäure, wird alsmaterieller Träger der Erbinformation aufgefasst,richtiger ist wohl, sie als Antenne zu sehen, diemit der Erbinformation in Wechselwirkung steht,wie es ja auch Rupert Sheldrake vorschlägt. Umein internationales Zentrum hat sich schon vorJahren Fritz A. Popp bemüht, und er hat auchviele Wissenschaftler zusammengebracht.

Ich denke, wir benötigen keine biologischenRechner und vermutlich gar keine Apparate, son-dern die Lösungen sind eher über Sprache undMusik zu finden. Wie ich von dem englischen For-scher und Schriftsteller John Michell erfuhr, gabes eine Zeit, in der Menschen mit ununterbroche-nen Chören, die zu einer bestimmten Tageszeitsangen, wonach dann der nächste Chor begann,um die Harmonie der Erde bemüht waren [M1].Die Vögel machen das noch heute und in einem,bei dem winzigen Volk der Hopiindianer überlie-ferten Mythos [W2], heißt es:

Der erste Ton, der von den Schwingungszentren der Erde kam, war abgestimmtauf die kosmischen Schwingungen der Schöpfung. Neue und verschiedene Töneerklangen durch die Stimmorgane in Form von Sprache und Gesang, wie es ihrersekundären Funktion für den Menschen auf dieser Erde entsprach. Aber je mehrer ihre primäre Bedeutung zu verstehen lernte, um so mehr nutzte er sie, um denSchöpfer in Worten und Liedern zu preisen.“

Kurze Erklärungen: (ausführlicher im Anhang)

Alloxan ist ein Oxydationsprodukt der Harnsäure und erzeugt A-Diabetes, da die insulinerzeugendenZellen der Bauchspeicheldrüse, die sog. Beta-Zellen, zerstört werden.Informationen, Informationswechselwirkungen.Informationswechselwirkung sind Wechselwirkungen zwischen Schwingungsstrukturen von Feldern,und sind wenig oder gar nicht von der Intensität der Felder abhängen. Ihre Ausbreitungsgeschwindig-keit ist nicht von der Lichtgeschwindigkeit begrenzt. Sie bilden sich fraktal sowohl in EMFs als auch inMaterie in Abhängigkeit von deren Geschwindigkeit ab.Ein Organismus hat als holographisches System einen guten Schutz gegen von außen eindringendeFehlinformationen, denn diese können durch das ganze System korrigiert werden. Es kommt es zueinem ‚Kampf’ zwischen internen und externe Informationen. Klarheit der Informationen und häufigeWiederholungen spielen dabei eine große Rolle.Nonlokal heißt, ’nicht örtlich gebunden’ und bedeutet auch zeitlos und fraktal.Kohärent: zusammenhängend, im einfachsten Fall müssen Wellenlängen, aber auch die Polarisations-richtungen der Wellen übereinstimmen. Superkohärenz ergibt sich bei gleichen Wellenlängen überPhasenkopplungen im ganzen Universum.Quantenenergie: Energie eines Wirkungsquant, das ist einer einzigen Schwingung.Sensitiv, sensibel: Diese Begriffe werden im Deutschen meist falsch verwendet.Sensitiv ist empfindlich und sensibel ist einfühlsam. Der Senssitive ist oft nicht sensibel.Solitone, Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion: Solitone sind Strukturen, die durch Reflektionen entstehen,hin- und zurücklaufen und sich wiederholen. Eine solche Rekursion wurde durch die italienische Phy-siker Enrico Fermi, zusammen mit den Mathematikern S. ULAM und J. PASTA mittels Computersimu-lationen untersucht und 1955 veröffentlicht. Sie fügten einem kristallinen Festkörper Energie in Formvon Wärme zu, erwarteten, dass diese sich gleichmäßig verteilt und waren dann erstaunt, dass siegeordnete Schwingungen und ein kohärentes System erhielten. Ich hätte das erwartet.

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Das Antennenmodell und seinphysikalisch-mathematischer Formalismus.

Peter P. Gariaev in dem Buch: Der wellengenetische KodeÜbersetzt von Waltraud Wagner, Kommentare kursiv

die Mathematik verstehe ich nicht, ein Mathematiker wird sie verstehen

Wie schon wiederholt bemerkt, wird die Funkti-on der Folge biologischer Makromoleküle, - insbe-sondere der Fermente - und anderer biologischerVerbindungen in Vielem durch Prozesse, die inaktiven Zentren ablaufen, bestimmt, die von bio-polymeren Kettchen umgeben sind, welche einezeichenartige Topologie haben. Geht man vonsolcher Voraussetzungen für die Struktur informa-tionstragender Biomakromoleküle aus, die als na-türlich anzunehmen ist, dann führt ihre Wechsel-wirkung mit physikalischen Feldern äußerer - und inBezug auf das Biosystem - auch innerer, organi-scher Strahlungen zur Anregung von dipolartigenSchwingungen von Monomeren, die die genann-ten Kettchen bilden. Und diese induzieren ihrer-seits Schwingungen im aktiven Zentrum. Andersgesagt wird ein solches System wie eine sichselbst abbildende Antenne arbeiten. Diese Anre-gungen von Schwingungen können zum Über-gang des Biomakromoleküls in eine andere topo-logische zeichenartige Konformation beitragen.(schwingende Dipole sind immer Schwingkreise,die durch elektromagnetische Felder zumSchwin-gen angeregt werden und diese empfangen undwieder abstrahlen können.)

Nach einem im Grunde prinzipiell ähnlichesKonzept arbeiten eine ganze Reihe funktional hochbedeutender Makromolekülen, wie Chlorophyll,Hämoglobin, Myoglobin usw. Diese Makromolekü-le vereinigen zwei strukturelle Eigenschaften:

1. in ihrem geometrischen Zentrum liegt ein Me-tall-Ion, (bei Chlorophyll Magnesium und bei Hä-moglobin Eisen);

2. um das Ion sind symmetrisch 4 Pyrrol-Ringein einer pseudoflächigen Struktur angeordnet.

Andere Arten von Biopolymeren, die dem An-tennenmodell entsprechen, können vergleichswei-se einfache zyklische Arten von Valinomyzin* seinund die hochmolekularen Strukturen von Chromo-somen und DNS, die hochgeordnete Assoziatio-nen von Metallen, wie Magnesium, Kalzium, Nik-kel, Kobalt, Kupfer, Eisen, Zink u.a. enthalten. Da-bei ist ihre Rolle nicht klar und läuft für die Forscherim Grunde auf eine Neutralisation der OH-Gruppevon Phosphorsäureresten der Polynukleotide hin-aus. Die Funktion dieser Metalle in DNS und RNSerweist sich aber als wesentlich umfangreicher undverwirklicht sich auf der Ebene zeichenartiger oder

energetischer Wechselwirkung mit endogenenund exogenen physikalischen Felder in Bezug aufBiosysteme.*Überträger von Kalium-IonenMeiner Meinung nach haben alle diese Verbin-

dungen Halbleitereigenschaften und können inmetastabilen Zuständen Informationen aufnehmen,eine zeitlang speichern und wieder abstrahlen.

Das trifft auch auf Eiweiß zu, das keine Porphin-zentren enthält, aber auf spezifische Weise mitMetallen verbunden ist. Als solche kann man zumBeispiel seitenspezifische Eiweißstoffe mit Domänenvom Typ 'zinkhaltiger Finger' betrachten, die ander Regelung von Genen, die zuweilen sehr weitvon den sie regelnden Eiweißen entfernt sind,teilnehmen. Die Atome der DNS und der Eiweiß-stoffe können über Resonanz auf einem elektro-magnetischen Wege, dem Antennenmodell ent-sprechend, wechselwirken. Darum gehen wir hiernoch einmal auf das Antennenmodell ein.

Äußere Energie, insbesondere solche,die durchResonanzwechselwirkung äußerst hochfrequenterelektromagnetischer Strahlungen mit Eiweißstof-fen verbunden ist, dringt in die Peripherie des En-sembles der Untereinheiten ein, die strukturellnicht unbedingt identisch sind. Als Resultat deraktiven 'Gespräche', - vorgegeben durch bioche-mische Beziehungen -, zwischen peripheren Ak-zeptoren, (die durch kodierte Energie erhaltenwurden), und dem Assoziationszentrum (im hiergegebenen Fall durch ein Metall-Ion von Häm-enthaltenden Eiweißstoffen), erhält dieses Zen-trum Energie, die biologische Wirkung hervorruft.

Die Stufe der Reaktionsfähigkeit der Biomak-romoleküle hängt wesentlich von der Anregungs-ebene der zentralen Untereinheiten ab. Wir wollenim Detail die potenziellen Mechanismen wellenar-tiger Wechselwirkungen physikalischen Felderund aktiver Zentren informationstragender Bio-makromoleküle entsprechend dem von uns vor-geschlagenen Antennenmodells betrachten.

Als einfachstes Modell zur Illustrierung des An-tenneneffekts wollen wir das doppelte, geschlos-sene zyklische Kettchen von Monomeren betrach-ten. Im Zentrum des Zyklus liegt ein aktives Zent-rum, das mit dem monomeren Kettchen durch ei-ne Dipol-Dipol-Wechselwirkung verbunden ist.

Page 35: Der Wellengenetische Kode

35

Mit der früher definierten Koordinate der Verschiebung der Monomeren über x1, x2...... xN, verschiebt sichdas aktiven Zentrums über y. Für die Potenzialfunktion erhalten wir:

� � � �> @� � � �> @

U x x y x x y y

x x x x

x x x x

N x kx

kk

yy

xxk k k k

k

xxk k k k

k

( , , , )

.

12 2 3 2 2 3

2

12

12

13

13

3 3

2

3

�ª¬«

º¼»

� � �

� � � � �

� � � � �

¦

¦

¦

� �

� �

Z[

Z[

Z

[

(1)

Die ersten zwei Glieder in 1) entsprechen Schwingungen von Monomeren (das zweite Glied berücksichtigtden Anharmonismus); die folgenden zwei Glieder entsprechen der Verbindung zwischen den Monomerenund dem aktiven Zentrum.Die Bewegungsgleichungen schreiben sich in der Form:

( ), ,x x Ux

f t y y Uyk k

k

� � � 2 2Oww

Oww

(2)

wo f(t) = f0 cos Zt die äußere, monochromatische Kraft ist, die nur auf Monomere wirkt,

O ist der Dämpfungskoeffizient, die in das Phänomenologie führt, (der Einfachheit halber wird er sowohlfür Monomere als auch für das aktive Zentrum als gleich angenommen.

Berücksichtigt man 1) bekommt das Gleichungssystem 2 die Form:

� �� � � �

� � � �

( ),

,

x x x x x x x

y x y x f t

y y y y y x y x

k k x k x k xx k k k

xy k xy k

y y xy kk

N

xy kk

N

� � � � � � �

� � � � �

� � � � � � �

� �

¦ ¦

O Z [ Z

Z [

O Z [ Z [

2 2 21 1

2 2

2 2 2

1

2

1

2

(3)

� � � �

� �

x x x y

x x x x y x f t

y y N y x y y x

k k x xy k xy

xx k k k xy k xy k

y xy xy kk

N

y xy kk

N

� � � �

� � � � � � �

� � � � � �

� �

¦ ¦

O Z Z Z

Z Z [

O Z Z Z [ [

( )

( ),

( ) .

2 2 2

21 1

2 2

2 2 2

1

2 2

1

2 (4)

Führt man die allgemeine Koordinate für das Ensemble der Monomeren ein:

x xkk

N

¦

1

. (5)

dann bekommt das Gleichungssystem 4) in linearer Näherung die Form:

� � ( ), ,

x x x y x x x x f t

y y y xk k k k k k x k� � � � � � � �

� � � � �O Z Z [

O Z Z12

02

02

1 12

22

02

2

0

:(6)

Page 36: Der Wellengenetische Kode

36

wo:Z Z Z

Z Z Z

Z Z

Z

12 2 2

22 2 2

02 2

02 2

x xy

y xy

xy

xx

N

,

,

,

,:

und N � die Zahl der Monomere ist

nach 5 x x x N y Nf t� � � O Z Z12

02 ( ), (7.1)

y y y x� � � O Z Z22

02 0. (7.2)

aus 7.2 folg x = 1/Z�2(y + Oy + Z2

2y) = 0 (8)

Setzt man 8) in 7.1 ein, so ergibt sich:

y y y y N y N f t( ) ( ) ( ) ( )( ) ( ) ( ) ( )4 312

22 2

12

22 1

12

22

04

042� � � � � � � � O Z Z O O Z Z Z Z Z Z 9)

Die entsprechende charakteristische Gleichung hat, nachdem man y# ekt in die gleichartige homogeneGleichung eingesetzt hat, die Form :

� �� �k k k k N212 2

22

04� � � � O Z O Z Z . (10)

wird + Ok = zk gesetzt, erhält man:

� �z z N212

22

12

22

04 0� � � � Z Z Z Z Z ,

so dass

� � � �z N1 2 12

22

12

22 2

12

22

041

2, . � � r � � �Z Z Z Z Z Z Z (11)

Im Folgenden wollen wir eine Ungleichung annehmen:

ZZ Z

O Z Z12 1

222

12

22� � �

N, . (12)

Die erste Bedingung entspricht dem Fall einer schwachen Kopplung zwischen Monomeren und dem akti-ven Zentrum, die zweite einer geringen Dämpfung monomerer Oszillatoren.

Für Eigenwerte erhält man:

k k i1 2 12

2

3 4 12

2

2 4 2 4, ,, � r � � r �O O O O

: : , (13)

wo kollektive Frequenzen eingesetzt werden:

� � � �

� � � �

:

:

1 12

22 2

12

22 2

04

12

12

2 12

22 2

12

22 2

04

12

12

12

14

12

14

� � � �ª¬«

º¼»

­®°

°̄

½¾°

¿°

� � � �ª¬«

º¼»

­®°

°̄

½¾°

¿°

Z Z Z Z Z

Z Z Z Z Z

N

N

,

.

(14)

Uns interessieren erzwungene Schwingungen (durch die äußere Kraft f0 cos Z t) :

y = A cos Z t + B sin Z t (15)

Page 37: Der Wellengenetische Kode

37

Setzt man 15) in 9) ein ergibt die Gleichsetzung der entsprechenden Koeffizientenfür cos Z t und sin Z�das System der algebraischen Gleichungen:

� � � �� � � �

A B FA BZ D Z D OZ DZ

OZ DZ Z D Z D

42

20

31 0

31

42

20

22 0� � � �

� � � �

­®°

°̄,

wo:D Z Z Z

D O Z Z

Z

0 12

22

04

1 12

22

0 02

0

N

F N f

,( ) ,

.

als Resultat erhalten wir:

),cos(22

0 MZ ��

tqp

Fy

wop Nq

qp

� � � �

� �

( ) ( ) ,( ) ,

tan .

Z Z Z Z OZ Z

OZ Z Z Z

M

212 2

22 2 2

04

12

222

Nach nicht komplizierten, aber sperrigen Umwandlungen für die erzwungenen Schwingungen des aktivenZentrums ergibt sich:

> @y N f t

� � � � � � �

Z Z M

Z Z Z O Z O Z Z02

0

212 2

22 2 2 2 2 2

12 2 2

22 2

cos( )

( )( ) ( ) ( ): : : :. (16)

Aus 16 ist ersichtlich, dass die höchste Amplitude der erzwungenen Schwingungen des aktiven Zentrumsdie Bedingungen einer gemeinsamen Resonanz erreicht: entweder Z = :1, oder Z = :2 .

Für einen beliebigen dieser Fälle ergibt sich für die Amplitude erzwungener Schwingungen:

y N f

� �

Z

ZO Z O

02

0

2 2122

22( ).

: :(17)

Aus 17) folgt, dass der höchste Effekt einer resonanten Anregung des aktiven Zentrums bei großer Zahlder peripheren Untereinheiten der 'Antenne', bei höherem Wert des Kopplungskoeffizienten des aktivenZentrums mit Monomeren, bei kleinstem Dämpfungskoeffizienten und bei geringster Disbalance der kol-lektiven Moden erreicht wird. Es ist nicht schwierig die Choreographie -d.h. die Dynamik erzwungenerSchwingungen - separater monomerer Einheiten zu bestimmen.

Entsprechend 6) schreibt sich die Gleichung für das k-te Monomer in der Form:

� � ( ).x x x x x x y f tk k k k k k� � � � � �� �2 202

02

1 1 02O Z Z: (18)

Führt man kollektive Koordinaten ein:

zN

mkN

x m Nm kk

N

� �

¦2

1 11

1

sin , ,S

und verwendet Methoden der linearen Algebra, so erhält man für erzwungene Schwingungen von Mono-meren:

Page 38: Der Wellengenetische Kode

38

> @xN

s mk f t y tkm

m

m mm

N

� � �

� � � ¦21 2 2 2 2 2 0 1 0 2

1

sin

( )cos( ) cos( )S

Z Q O ZZ G Z G , (19)

wo Q ZS

S S

S

m

m

mN

sN

m NN

mN

m N

202

02 2

2 1

21

2 2 1

2 1

1

��

��

: sin ,

sin sin

sin,

, ,

y0 wird nach Gleichung 16 bestimmt.

Auf diese Weise realisiert sich im Rahmen des Antennenmodells der höchste Effekt einer äußeren Einwir-kung eines monochromatischen Feldes f(t) = f0 cos Z t nach den Gleichungen kollektiver Resonanz:

:1 =�Z, :2 =�Z,

Wiederholt man die Überlegungen nach Abschnitt 2, kann man auch die folgenden Schlussfolgerung her-leiten:

1) Bei der Realisierung einer Amplitudenmodulation durch ein äußeres Signal finden zusätzliche Möglich-keiten einer resonanten Einwirkung auf Biomoleküle in folgenden Frequenzen statt:

������������

: ::

1 2,

,,.

��

­

®°

¯°

ZZZ

����Rechnet man mit Nichtlinearität bei einer quadratischen Kopplung eines monochromatischen Signals,so bringt das eine zusätzliche Resonanz in der zweiten Harmonischen :1,2 =���Z ein.

3) rechnet man mit Nichtlinearität bei der Amplitudenmodulation, so bestimmt das noch eine Reihe vonResonanzmöglichkeiten:

:::

1 2

222

,

,,,

( ) .

rr

­

®°°

¯°°

ZZ

ZZ

Auf diese Weise spielen bei einer resonanten Wirkung eines elektromagnetischen Feldes aufBiomakromoleküle mit aktiven Zentrum, das Metallatome enthält, kollektive Welleneffekte eine we-sentliche Rolle.In diesem Falle bestimmen die Eigenschaften der Strahlung selbst die Spanne der Möglichkeit

des regelnden Einflusses auf die Dynamik der Biomakromoleküle imGanzenund folglich auf die bio-logischen Prozesse, an denen sie teilnehmen, im Voraus, indem sie dadurch selbst direkt oder in-direkt regelnde und /oder desorganisierende Signale realisieren.

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Sie waren in großer Not, hatten die Arbeit verloren, bekamen nur noch Sozialhilfe und nun hofften sie aufgute Arbeitsbedingungen, ein gutes Gehalt, Gespräche mit aufgeschlossenen Wissenschaftlern und aufdie große Freiheit. Nichts davon wurde wahr, und sie fanden nicht einmal Zeit Englisch zu lernen. IhreFamilien konnten sie erst nach dreiviertel Jahren nachholen, und schließlich wurden sie wieder rausge-schmissen.

Was wir zu AIDS, Krebs, Diabetes und Klonieren machen wollen,oder das Abenteuer der Wellengenetik in Kanada.

P.P.Gariaev, Dr.der biologischen.Wissenschaften,Rrussische Akademie der medizinisch technischen Wissenschaften.

Übersetzung: Waltraud Wagner, 2003

Die Wellengenetik entstand in Russland in derZeit von 1920 bis 1940 und wurde von uns zeit-gemäß weiterentwickelt. Die Entwicklung verliefäußerst langsam. Die Hauptursache dafür wardas geringe theoretische biologische Verständnisund die schwankende mathematische Basis fürdie Wiedergabe der Mechanismen für die Bildungvon genetischen Wellen. Jedoch zeichnete sich inden letzten Jahrzehnten eine einschneidende Be-schleunigung ab. Nachdem wir eine Theorie derWellengenetik entwickelt hatten, wurden Dutzen-de unserer Aufsätze in wissenschaftlichen Abdru-cken veröffentlicht. Es sind alles Versuche zurAuslegung der genetischen Wellen auf theoretisch-biologischer und physikalisch-mathematischer E-bene. [G1, G2, G4]

Es gibt offensichtlich einen Durchbruch wasexperimentelle Beweise der realen Existenz vongenetischen Wellen in Form realer holographi-scher* Strukturen des Chromosomenkontinuumsin Form realer, sprachähnlicher Texte anbelangt.

Eng verbunden mit unseren Arbeiten sind dieexperimentellen Forschungen der Russen V.P.Kasnachev, A.G.Burlakov, A.H.Mosolov, A.V. Bu-dagovki und die des Chinesen Chiang Kanzhen[D1], nicht weit gefolgt auch aus Deutschland vonF.Popp. [M2, P2, P3] Zunehmende Bestätigung fin-det die Idee, dass die DNS als Text nicht nur im me-taphorischen, sondern im realen Sinne erscheint, -als Text, der in einer Sprache, die uns bisher nichtbekannt ist, geschrieben ist. Die mathematischeLinguistik bestärkt die Annahme, dass alle Spra-chen der Völkerfamilie eine universelle Gramma-tik haben, und es ist anzunehmen, dass auch dieSprachen des Genoms davon nicht ausgenom-men sind. [G13, M3, M5] An DNS-Texten wird vielin den USA und in Israel gearbeitet.

Allgemein gesagt erscheint der gesamte gene-tische Apparat als eine Mehrfachkodierung vonTexten holographischer Struktur. Diese Idee stehtim Widerspruch zu dem Dogma der genetischenund molekularen Biologie, wonach alle Funktionender genetischen Regelung der Organismen in etwaeinem Prozent der sog. kodierenden Chromoso-men lokalisiert sind. Dieses Prozent wird durchdie Gene von Eiweißstoffen gebildet, wobei sichdie Eiweißgene des Menschen, der Fliegen, derWürmer, der Pflanzen und anderer Organismen

fast nicht unterscheiden sollen. Die übrigen 99%des genetischen Apparats, so glaubt die Mehrheitder Biologen, kodiert nichts und ist nichts anderesals Abfall. Es wurde sozusagen das Paradox ent-deckt, dass offensichtlich verschiedene Organis-men genetische Unterschiede aufweisen, abergleiche Gene haben. Tatsächlich gibt es einigeParadoxe dieser Art, die alle sehr simpel sind.Nach konventioneller Auffassung sind die Eiweiß-stoffe eine Kombination verschiedener Mosaik-steine, aber diese Kombination ist für alle Orga-nismen einzigartig. Mit solchen Kombinationenkann man verschiedene Häuser bauen, d.h. Or-ganismen, wie Pflanzen, Tiere und den Men-schen. Aber der sog. genetische 'Abfall' besteht inWirklichkeit aus wellenartigen Texten von Plänenfür die Konstruktion verschiedener Organismen.Genau das ist Gegenstand der Forschungen derWellengenetik.

Was ergibt sich nun aus einer solchen Auffas-sung des genetischen Apparats, z.B. für die Erklä-rung der Natur einer Krebsinfektion? In der Wel-lengenetik wird Krebs nicht ganz so wie in der offi-ziellen Medizin und Genetik behandelt. Ausführlichhabe ich darüber schon in wissenschaftlichenSchriften und im Internet geschrieben. Kurz ge-sagt ist der genetische Apparat von Krebs 'klugund listig'. Er baut sich in die menschlichen Chro-mosomen ein und nutzt die Gesetze der Linguistikund der Wellengenetik wie ein Textprogramm undkann vom menschlichen Organismus und seinenZellen entweder als ungefährlich oder gefährlichverstanden werden. Im übrigen verwenden auchOnkogene* eine ähnliche Methode. Diese ist ein-fach und effektiv und gestattet diesen doppeldeu-tigen Virus- oder Onkogen-Programmen in ihrenChromosomen wie in einem Computerspeicherausreichend lange, d.h. viel Jahre, erhalten zubleiben.

Der linguistische Ansatz ergibt sich über Ho-monyme* bzw. die Vieldeutigkeit von Wörtern,Phrasen oder auch Texten, die auf verschiedeneWeise verstanden werden können. Das gilt auchfür genetische Texte in mit Krebs infizierten Zel-len, der abhängig vom umgebenden Text unter-schiedlich verstanden wird.

Dazu als linguistisches Beispiel aus dem Deut-schen. In dem Satz: "Ein Fall aus dem vierten

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Stockwerk ist auf jeden Fall gefährlich", hat dasWort Fall es sehr unterschiedliche Bedeutungen.

So kann auch das Genom von Krebs, d.h. dieVirus-RNS und seine DNS-Kopie je nach Kontextunterschiedliche Bedeutung haben. An einer Stel-le kann diese ungefährlich sei, und infizierte Men-schen können über Jahre normal leben und nichtsahnen. Ihre potentiell kranken, mit dem Virus infi-zierten Zellen, 'verstehen’ den Text der Virus-DNSnicht, und folglich verwenden sie ihn auch nicht alsAnleitung für irgendeinen Vorgang. Aber irgend-wann, aus einer vorher nicht bekannten Ursache,wechselt das Virus-Programm seine Platz in denChromosomen und gelangt in einen anderen Kon-text. Jetzt beginnen die Zellen den wirklichen Sinndes Virus-Textes innerhalb der Zellfunktionen zuverstehen. Das heißt der biologische Wellen-Com-puter der Zellen 'liest, versteht' und lässt sich vondem Programm der Virus-DNS steuern. In diesemMoment beginnt die Arbeit der anderen, der stoffli-chen Ebene des genetischen Kodes von Krebs.Dieses hat das Programm der Biosynthese vonEiweißstoffen gut gelernt, darunter auch das fürKrebs-Eiweiß und für die Synthese die diesem ei-gene RNS. So entsteht und entwickelt sich Krebs,und so verhalten sich z.B. auch die Onkogene*.

Überhaupt ist solche molekular-linguistischeMimikry und Nichteindeutigkeit der DNS-Program-me eine fundamentale Eigenschaft des geneti-schen Apparats, angefangen mit seinem Triplett-kode der Eiweißstoffe. Homonyme Fragmente be-liebiger DNS-Programme 'springen' (verlagernsich) in den Chromosomen und verändern damitzugleich ihren Sinn.

Darin liegt die Redundanz* der genetischenKodierung, ihre hohe Dichte, ihre Flexibilität undihren mehrfache Bedeutung. Darum sind dieChromosomen klein, aber ihr Informationsgehaltist hoch. Darum gibt es 'schweigende' Gene, dieallen ihren Merkmalen nach so etwas wie derAusgangszustand für Eiweißstoffe sein sollten,aber es geschieht nichts dergleichen. Zellen undihr Bio-Computerartiges Genom, 'verstehen' in ir-gendwelchen Kontexten solche Gene nicht, unddarum schweigen sie. In der Genetik ist das als'Effekt der Lage' bekannt, aber sein Mechanismuswird nicht verstanden. Wir haben Versuchedurchgeführt, um die Ursache der Umschaltungder DNS vom 'Schweigen zum Gespräch' zu erklä-ren. Dafür haben wir den Begriff des DNS-Wellen-Bio-Computers der lebenden Zelle eingeführt, derfähig zu sinnvollen Operationen mit DNS-Textenist und mit anderen genetischen, quasimentalen,bildlichen Strukturen. Solch ein Bio-Computerwirkt über die Arbeit des Chromosomenkonti-nuums als Träger holographischer Photonen*-und Phononenwellen* steuernd und regelnd mitInformationen flexibler Bedeutungen von DNS-Texten. Diese Aspekte von Zeichenfolgen des Ge-noms nehmen auch an der Steuerung des Stoff-

wechsels im Organismus teil und an der embryo-nalen Entwicklung.

Der genetische Apparat von Krebs besteht somitinsbesondere aus der Gesamtheit seiner 'sprin-genden Gene' - (der Transposone), die seinen Vi-rus kodieren. Wenn wir dieses 'Springen' kontrol-lieren und steuern könnten, so könnten wir Men-schen heilen, das heißt, die Zellen dahin bringen,die DNS von Krebs nicht zu verstehen. Diese Ideeist in ihrem Kern einfach, aber nicht leicht zu reali-sieren. Was lässt die Gene 'springen'? Wie kommtunser Organismus mit seinem DNS-Wellen-Bio-Computer zu der Entscheidung, welches Gen wo-hin springen soll? Wodurch wird die zielgerichteteGenauigkeit der Sprünge gewährleistet? Die Ge-nauigkeit der Umlagerungen muss durch irgendeininnerzelluläres Analogon zum 'Sehen und Hören'gegeben sein. Über diese Eigenschaften verfügtder DNS-Wellen-Bio-Computer. Er ist fähig wel-lenartige Äquivalente der genetischen, biochemi-schen Konstruktionen zu unterscheiden und siezu korrigieren.

Vor uns stand die Aufgabe, wirklich einen DNS-Wellen-Bio-Computer zu programmieren. Wennsich der Virus wirklich so verhalten würde, als wä-re er vernünftig, warum sollten wir dann nicht dieLogik des Virus nutzen. Allerdings, wenn wir unsumgehend an den Krebs heranwagen wollten, sohätten wir dazu weder in Russland noch in Kanadaeine Möglichkeit, darum war es logisch, sich alserstes für eine viel einfache Aufgabe zu ent-schließen, die aber mit Krebs in Verbindung steht.Anfangen konnten wir mit Bakterien aus den dar-gelegten Überlegungen zu Homonymen und sprin-genden Genen. Bakterien sind im Vergleich zuTierzellen beträchtlich besser untersucht, und zu-dem haben sie auch ein Analogon zu flexiblen Ge-ne (Transposonen), die Plasmide* genannt wer-den. Die Arbeit mit Bakterien ist auch darum be-sonders wichtig, weil mit den Funktionen derPlasmide eine für den Menschen drohende Er-scheinung verbunden ist, die überraschend ent-stehende Resistenz krankheitserregender Bakte-rien gegenüber Antibiotika.*Plasmide sind kleine, ringförmige DNS-Moleküle in Bakterien,die Bakterieophagen und ihre Proteinkomponenten, wie Bakte-riozine.

Tausende von Kranken gehen an Infektionen zuGrunde, wenn Antibiotika nicht mehr wirken. Bak-terien entwickeln vergleichsweise schnell Resis-tenz ihnen gegenüber. Das ist eine, für viele nichtverstandenes Phänomen. Man stelle sich vor,dass gegen bösartige Staphylokokken ein starkes,neues Antibiotikum angewandt wird, zum BeispielVankomycin. Für einige Zeit vernichtet das Van-komycin die Staphylokokken erfolgreich, aberdann erscheint ein sich schnell vermehrenderKlon dieser Bakterien, der gegenüber Vankomy-cin resistent ist. So hören viele Antibiotika auf zuwirken. Als Antwort stellen die Pharmakologenimmer wieder neue und neue Antibiotika her, aber

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die Bakterien passen sich wieder an, - ein Teufels-kreis! Das Problem ist gigantisch. Interessant ist,dass die Bakterien in Konfrontation mit den Anti-biotika und im Ringen ums Überleben eine sehrgroße 'intellektuelle' Arbeit leisten wie ein mächti-ges Institut. Sie müssen die molekulare Strukturder Antibiotika untersuchen, müssen eine 'Ent-scheidung treffen' gegen welche chemische Bin-dung ein biochemischer Schlag geführt werdenmuss, um das Antibiotikum vollständig zu inakti-vieren und danach das entsprechende Gen zusynthetisieren, dessen Produkt, das Ferment, dienicht einfache Aufgabe der Zerstörung des Antibi-otikums vollbringen muss. Und dahin kommt manohne eine quasi intellektuelle Tätigkeit des Bakte-rien-Kontinuums nicht. Die Bakterienzellen, genauerihr kollektiver genetischer Apparat, arbeitet eben-falls als DNS-Wellen-Bio-Computer, wie auch dieZellen des Menschen.

Aber warum muss der Bio-Computer eigentlichmit Wellen arbeiten? Darum, weil die Bakterien,um die Struktur des Antibiotikums festzustellen,eine Art Spektroskopie durchführen müssen, unddas kann nur mit Hilfe spezieller, teilweise gesam-melter und teilweise übertragener Informationeninnerer elektromagnetischer Felder geschehen,die sowohl zu bakteriellen als auch tierischen Zel-len gehören. Dieses Thema der speziellen Felderist für eine theoretische Auslegung ohne mysti-sche Beimischung besonders schwierig. Wir kon-struierten und veröffentlichten ein erstes theore-tisch-biologisches und physikalisch-mathematischesModell, worin wir erklärten, wie sich das Genomlebender Zellen bei solcher Art 'Selbstbetrach-tung' verhält, und zwar im Rahmen der Begriffeeines Bio-Computers, der genetischen Linguistikund der Polarisationsholographie. Aber das istetwas sehr Spezielles und nichts für eine kurzeDarstellung [G11, G13].

Und hier taucht wieder die Frage auf, welcheBeziehung Bakterien zu Krebserkrankungen ha-ben? Eine direkte! Ich komme zurück auf die fle-xiblen, springenden Gene der Bakterien - also diePlasmide. Sie sollten die Objekte unserer Experi-mente hinsichtlich ihrer Steuerung durch Wellenwerden. Wenn wir lernen würden, ihre Funktionenzu kontrollieren, dann könnten wir auch lernen diespringenden Gene von Krebs zu manipulieren.

Aber wo könnten wir diese Forschungen durch-führen? In Russland? Wenn es doch so wäre?Zum Glück, wie es uns damals schien, interes-sierte man sich in Kanada für unsere Arbeiten.Wie es später klar wurde, kam das Interesse anuns nicht von Wissenschaftlern, sondern von Ge-schäftsleuten, und das bestimmte dann auch dieEntwicklung der Ereignisse für uns. Zur Zeit derEinladung nach Kanada hatten wir schon eineApparatur erarbeitet und ausprobiert, deren Funk-tion auf unseren Modellen zur Arbeit der Chromo-somen über Wellen beruhte. Dieses einzigartigeelektronische Gerät für optische Wellen und Ra-

diowellen ist tatsächlich die Basis für die Herstel-lung eines technischen DNS-Wellen-Bio-Computersanalog dem der Zelle in naher Zukunft.

Nach langwieriger Überwindung von uns un-verständlichen, schikanösen Hindernissen mit denVisa flogen wir nach Kanada. Dort beschlossenwir, unsere Arbeit zu erweitern und an drei Frontenzu arbeiten: mit Bakterien, dann komplizierter, mitPflanzen und schließlich mit Tieren, was Pilotar-beiten höheren Anspruchs in der Wellengenetiksind. Die Aufgabe war eine strategische Korrekturdes Stoffwechsels von Lebewesen mit Wellen, daKrebs nur ein besonderer Fall der Verfälschungder normalen Funktionen der Zellen ist.

Ich sage offen, dass wir nicht an schnellen Er-folg glaubten, aber es drängte uns nicht, die Ar-beit unter klassischen Bedingungen zu beginnen.Auch eröffneten sich uns, wie es uns damalsschien, große Möglichkeiten. Wir meinten, dass wirmit kanadischen Wissenschaftlern zusammen ar-beiten würden, um die anstehenden Aufgaben zulösen. Vor uns sahen wir die Früchte unsererTräume, - prachtvolle kanadische Laboratorien.Wie naiv waren wir, als wir die Arbeit begannen!Schnell entdeckten wir, dass die wissenschaftli-che Arbeit in Kanada nicht so organisiert war, wiebei uns. In Russland ist das so: man macht einExperiment, schreibt das Protokoll über die Resul-tate. In Kanada war alles anders. Zuerst wird einKontrakt mit einem bestimmten einzelnen Labor,einer Firma oder einer Korporation über die Be-zahlung jedes Schritts im Lauf der Arbeit ge-schlossen, zum Beispiel ein beliebiges unsererExperimente mit Bakterien 3000 $, mit Ratten30.000 $. Als Zweites stellt man - im voraus - dasProtokoll über alle kleinsten Details des Experi-ments und die erwarteten Resultate zusammen.Und das Wichtigste: wir führten nur anfangs einenwirklich aufschlussreichen Teil der Arbeit durch,der mit der unmittelbarer Untersuchung unsererApparatur für die Wirkung auf biologische Objekteverbunden war.

So setzte wir uns zusammen und es wurdeentschieden nicht mit der Arbeit an Bakterien zubeginnen, sondern mit einem Modellexperimentzu Diabetes bei Ratten. Das war der Wunsch un-serer Sponsoren und einer mächtigen Pharma-Korporation (nennen wir sie KX), mit der ein Ver-trag geschlossen wurde. Das Interesse von KX anunseren Ideen war dermaßen groß, dass manübereinkam, alle unsere Experimente zu bezahlenund im Falle eines Erfolgs wurde auch eine nichtkleine prozentuale Beteiligung an der Realisie-rung der Heilung von Diabetes mit der Wellenme-thode ohne Verwendung von Insulin festgesetzt.

Nicht lange vor unserem Flug nach Kanada hat-ten wir schon einzelne, vorläufige und verhältnis-mäßig nicht schlechte Resultate mit der Heilungkünstlich erzeugter Diabetes durch Wellen, welchevorher durch Anwendung einer Substanz, - Allo-

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xan* - hervorgerufen worden war, erhalten. DieseSubstanz macht die Ausschüttung von Insulindurch Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse zu-nichte. Wir beschlossen, eine wesentlich erweiter-te Variante unseres positives Moskauer Experi-ments zu wiederholen. Damals verwendeten wir ei-nige zehn Exemplare an Ratten. Ich schreibe dar-über und über andere unserer kanadischen Expe-rimente nicht im Detail. Dieses ist kein wissen-schaftlicher Aufsatz, sondern vielmehr sind es Ge-danken zur Beurteilung der Wellengenetik. In Ka-nada nahmen wir, um eine überzeugende Statistikder Heilung zu erhalten, schon Hunderte vonkünstlich mit Diabetes infizierter Tiere. Währendwir unsere Apparatur einsetzten, modulierten wir ingewissen Ausmaß die Wellenfunktionen des Bio-Computers unter Bezug auf die Laser-Polarisa-tions-Holographie und die Radiowellen. Als eineArt das Biosystem umprogrammierende Diskettein diesen Prototyp eines Bio-Computers kannman entweder ein beliebiges, sauberes DNS-Präparat oder lebendes Gewebe oder ein Organ-fragment, wie von der Bauchspeicheldrüse, in dieApparatur einbringen.Alloxan ist ein Oxydationsprodukt der Harnsäure und erzeugtA-Diabetes, da die insulinerzeugenden Zellen der Bauchspei-cheldrüse, die sog. Beta-Zellen, zerstört werden.

Ich mache hier eine kleine theoretische, über-aus vereinfachte Abschweifung zum klareren Ver-ständnis unserer Methodologie. Alle biochemi-schen und genetischen Prozesse lebender Orga-nismen haben auf der Ebene der Atome und Mo-leküle eine Art elektrische und akustische Struk-tur. Diese Struktur und die Steuerung des Stoff-wechsel, sind wechselseitig und ursächlich ver-bunden. So strahlt das Chromosomenkontinuumbzw. seine DNS besondere, zeichentragende Klän-ge und Laserlicht ab. Das sind fein gegliederteFelder, die ein raum-zeitliches System von Koor-dinaten für alle biochemischen Ereignisse im Or-ganismus vorgeben.

Solche Strahlungsfelder sind auch die geneti-schen Wellen, die von etwa 99 % des genetischenApparats erzeugt werden. Das sind die 99 % desGenoms, die für die etablierte Genetik 'tera in-kognita' , kürzer gesagt 'Abfall', sind, wie es in derwissenschaftlichen Literatur heißt. - Können Siesich vorstellen, dass sich über Millionen von Jah-ren der Evolution im wichtigsten Informationszen-trum des Organismus, - in den Chromosomen -99 % Abfall erhalten haben? Ich nicht! Das gibt esnicht. Es sind diese 99 %, die als Wellen-Computerarbeiten. Das schließt keineswegs aus, dass 1 %des Genoms die Eiweißsynthese durchführen, dieschon lange gut untersucht ist. Aber es kann nichtsein, dass die ganze Funktion der Chromosomennur auf die Eiweißsynthese reduziert ist, das isteine wissenschaftliche Sackgasse!

Annähernd kann man diese 'Abfall'-DNS miteinem Videomagnetophonband oder mit einer Vi-deo-Audio-Diskette vergleichen, welche im Laufe

des Lebens eines Organismus einen holographi-schen Videofilm mit vielen Serien von gesteuertenSzenerien von Stoffwechselprozessen im Orga-nismus abspielt. Wenn wir solche Bio-Diskettenauswechseln oder ein Fragment davon, dann än-dert sich auch die Szenerie. So geschieht dasauch in der Natur, wenn Fragmente in den Chro-mosomen herausgeschnitten oder verlagert wer-den, wobei eine dynamische Kombinatorik neuerbiologischer Programme hergestellt wird, und wirlernten von der Natur und machten es nach. ImOrganismus läuft ein solcher Austausch nicht nurmit Substanzen, wie z.B. Transposonen*, sondernauch mit ihren Wellenäquivalenten. Eben diesenAustausch von Informationswellen kann unsereApparatur, wie irgend ein Bio-Computer, imitieren.Sie macht das so, dass sie eine Audio- oder Vi-deo-Information von der DNS oder von einemFragment eines Gewebes oder Organs, welcheswir in die Apparatur eingebracht haben, abliest.Und sie liest das nicht nur, sondern überträgt esauf Photonen- oder Radiowellenfelder und bringtes in den Akzeptor des Biosystems ein. Dieser Ak-zeptor des Biosystems wird dann in seinem geneti-schen Stoffwechsels umprogrammiert. Ich wieder-hole: dieser Prozess läuft in allen lebenden Zellenab. Das ist unsere Theorie, welche wir in Experi-menten zu beweisen beabsichtigen. Wie man sieht,ist die Idee wieder sehr einfach. Man hat schonlange versucht, Generatoren solch eines, demStoffwechsel äquivalenten Feldes, herzustellenaber ohne besonderen Erfolg. Uns gelang das imnächstfolgenden Versuch.

Kurz gesagt, wir begannen mit der Arbeit inKanada. Man kann mit Recht sagen, dass etwas,wenn es zu gut geht, schon schlecht ist. Wir erhiel-ten sofort überwältigende Resultate! Aber wesent-lich ist, dass diesem 'Sofort' siebzehn Jahre einervon uns und dann auch von Kollegen begonne-nen schweren Arbeit vorausgingen. Die Resultatewaren der Art, dass wir sahen, wie etwa 95 % deran Diabetes erkrankten Ratten mit einer durch Al-loxan ruinierten Bauchspeichendrüse, nachdem ih-nen einige Minuten lang Information durch Laser-strahlung zugeführt worden war, im Lauf einerWoche völlig gesundeten. Den kranken Tiere wa-ren vorher normale Betazellen als Donoren für dieLaserstrahlung entnommen worden. Der Zucker-spiegel in ihrem Blut war äußerst hoch gewesenund fiel auf die Norm ab. Die spontane Gesundungbei solchen Experimenten ist nicht höher als 2 %.

Wir wiederholten die Versuche und erneut er-hielten wir praktisch die gleichen Resultate. Unsertheoretisches Modell lieferte keinen Mechanismender Gesundung in solch einer Situation. Vielleichtgeschah die Regeneration der durch Alloxan zer-störten Betazellen, wenn wir die 'schweigenden'Gene des Insulinkomplexes einbezogen, in ande-ren Geweben außerhalb der geschädigten Bauch-speicheldrüse der Ratten. Es ist auch nicht aus-geschlossen, dass wir eine regelnde Entwicklung

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der Stammzellen des Blutes auslösten, so dassdiese begannen sich auf das Kommando des Wel-lengenoms in Betazellen umzuwandeln, welche imgegebenen Fall als Kopien der Wellenstrukturendes genetischen Stoffwechsels in den normalenDonoren der Betazellen erscheinen. Alle diesesmusste nachgeprüft werden. Es stand eine um-fangreiche Arbeit bevor, die uns interessierte.

Und dann begann etwas, was wir jedoch, wennauch nur ungern, schon in Moskau vermutet hatten.Wir dachten aber, dass wir es umgehen könnten.Der Vertrag über die durchgeführten Forschungenwar, wie ich erwähnte, mit der großen pharmazeuti-schen Korporation KX abgeschlossen. Grundle-gende Arbeiten zur Beobachtung der Zuständeder Ratten nach unserem Experiment hinsichtlichihrer Biochemie, Histologie und anderem, führtennicht wir durch, sondern Mitarbeiter von KX. Sogeschah es eines 'schönen' Tages, dass alle dermehrere Zehn zählenden gesundeten Ratten voneinem der Mitarbeiter von KX getötet wurden, oh-ne Erklärung eines Grundes, aber mit Entschuldi-gungen. Danach wurden wir gezwungen, den Ver-trag zu annullieren. Der detaillierte Bericht mit Pro-tokollen über die Experimente wurde uns bis heu-te nicht überlassen, auch ohne Erklärung - de fac-to. Wir hatten sogar etwas dieser Art vermutet, abernicht in solch einer unverfrorenen Form. Und diegesundeten Ratten waren in der Wissenschaftetwas Einmaliges. Möge es ihnen im Himmel gutergehen!

Krampfhaft beeilte man sich, ein anderes For-schungszentrum zu finden. Es wurde gefunden.Ein neuer Vertrag wurde geschlossen, aber die-ses Mal bezahlten schon unsere Sponsoren fürdie Arbeit. Mit Hektik beschlossen wir dieses undjenes, was die Methode verbessern sollte, was dieVoraussetzungen verändern sollte und das Ele-ment der Zufälligkeit ausschließen sollte. Es istGlück, immer hundertprozentige Ergebnisse zu er-halten, aber es war ein Fehler. Es musste nichts anden Vorbedingungen des Experiments verändertwerden. Kurz gesagt, dieses Mal gab es einenRückschlag. Wenn auch die Ratten nach unsererBehandlung nicht zugrunde gingen und unge-wöhnlich lange lebten, so blieb doch der Zucker-gehalt im Blut hoch und fiel nicht auf die Norm zu-rück. Die Ursache der Instabilität der Resultatelag offensichtlich darin, dass wir die Menge derParameter der Beta-Zellen der Bauchspeicheldrü-se, der Quelle der Welleninformation aus reintechnischen Gründen unter den neuen Vorausset-zungen nicht kontrollieren konnten.

Vor allem war es schwierig, die Lebensfunktio-nen der Beta-Zellen aufrechtzuerhalten. Wir wis-sen auch nicht, ob eine kritische Anzahl der Do-noren der Zellen im Querschnitt des skandieren-den Laserstrahls erforderlich ist. Wir hatten auchnicht verstanden, in welchem Stadium der Teilungsich die Donoren der Zellen befinden sollten. Oderist eine Kombination bestimmter Phasen erforder-

lich? Die Antwort auf diese Fragen liegt im Dun-keln. Es gibt viele Ursachen für diesen Rückschlag.Aber im ganzen ist das Endergebnis doch 3 : 1 zuunseren Gunsten. Wir wollten zu den ursprüngli-chen Bedingungen des Experiments zurückkehren.Aber denkste. Es wurde klar, dass unsere Spon-soren nicht so reich waren, wie wir glaubten.

Wir stellten uns auf die Untersuchung der Me-chanismen der Entstehung der Resistenz von Bak-terien gegen Antibiotika um, in eben diesem For-schungszentrum. Das war eine Größenordnungbilliger. Nun gut, Bakterien - das ist nicht wenigerwichtig, und das Modell mit Plasmiden ist demKrebs sehr nahe. Können wir wohl mit bakteriellenPlasmiden und Genen die Resistenz steuern, undeine Antwort für die Stabilität der Bakterien gegenAntibiotika finden? Wir wählten Bakterien aus denStämmen der goldglänzenden Staphylokokken, ei-nen der noch empfindlich gegen Vankomycin ist,und einen anderen, nahe verwandten, der nichtempfindlich ist. Die Methode war so, dass wir dieempfindlichen Zellen als Donoren* verwandten unddie unempfindlichen als Akzeptoren*. Wenn wir eineRückkehr der Empfindlichkeit erhielten, dann könn-te das damit erklärt werden, dass die Akzeptorzel-len, die zu den Donorzellen hin orientiert sind, dieResistenz ihrer Plasmiden und/oder ihrer Geneverlieren, womit die Inaktivierung durch Vanko-mycin beantwortet wäre.

Oder ein zweiter Weg: Das System wird durchAusleitung eines Antibiotikums aktiviert. Oder esarbeitet gleichzeitig mit beiden Mechanismen zumÜberleben.

Wir führten das erste Experiment durch. Es ge-lang! Die Statistik war wunderbar. Dann das zwei-te Experiment mit völliger Bestätigung! Der Zufallwar schon ausgeschlossen. Wir machten das drit-te Experiment - kein Resultat, das vierte, wiedernichts. Bedauerlich, aber im ganzen nicht schlecht,- eine übliche Sache in der Wissenschaft. Fahrenwir fort und suchen die Ursache der Instabilität,welche, wie man vermuten sollte, analog zu derbei den Versuchen mit Betazellen der Bauchspei-cheldrüse sein könnte. Aber die Sponsoren lang-weilte das sehr. Sie sind eben Geschäftsleute undkeine Wissenschaftler. Es war schwierig, ihnen zuerklären, dass das Ergebnis 2 : 2 stand - und durch-aus keine Katastrophe war, sondern dass dasschwache Glied in der Methodik aufzuspüren war.Aus der Perspektive des Geldes gesehen erschienes ihnen ganz schlecht, so dass man dahin ge-langte, die Experimente mit Pflanzen zu verges-sen, weil diese für sie auch nicht als nötig empfun-den wurden. Zu dieser Zeit wurden in Moskau ei-nige Versuchsserien unserer Forschungen abge-schlossen, und zwar eben mit Pflanzen, und wirerhielten die Berichte darüber.

Es war für uns außerordentlich wichtig, jetztauch noch einen Beweis für Pflanzen zu erhalten,dass die genetischen Wellen real sind. Es war

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nicht klar, ob unsere Apparatur genetische oder,genauer gesagt, genetisch-metabolische Informa-tion ablesen konnte, und zwar nicht nur von le-benden Zellen, wie bei den Versuchen, die wir mitRatten und Bakterien gemacht hatten, sondernauch von Präparaten reiner DNS und zwar in vitro.Das würde viele Probleme der Aussonderung ei-nes reinen, nicht von Rauschen gestörtem, steu-ernden Wellensignals des Biosystems lösen.

Vor Kanada gab es schon diese und jene Re-sultate, insbesondere mit Kartoffeln. In diesemFall lasen wir die Information von einer artfrem-den (tierischen) DNS ab und übertrugen diese imLaufe von zwei Generationen auf keimende Knol-len von Kartoffeln. In der ersten Generation ent-deckten wir starke, anomale Veränderungen beider Morphogenese der Stiele: es entwickelten sichfeine, tomatenähnliche Strukturen. In der zweitenGeneration veränderten sich die Wurzelknollen ein-schneidend, sie nahmen eine stockähnliche Formmit gegenüberliegenden Knollen an. In der drittenGeneration verschwanden alle erworbenen neuenKennzeichen. Schon diese Ergebnisse waren un-gewöhnlich. Wenn wir recht hatten, könnte mandieses Resultat so verstehen, dass wir genetischeWellen in die Lebensvorgänge der Pflanze einge-führt hatten. Was war dabei herausgekommen?Eine transgenetischer Hybrid aus Pflanze und Tier?Aber wie würde die Welleninformation der DNS,die aus einer Pflanze entnommen war, auf eine an-dere wirken, die sich nur ein wenig von der erstenunterschied? Wäre in diesem Fall eine Hybridisie-rung möglich, wie sie der Chinese Chiang Kanzhen[D1] in seinen Versuchen erhalten hatte? Die Fra-ge ist sogar noch einfacher, nämlich ob denn imPrinzip eine solche Informationsübertragung über-haupt möglich ist? Nun gut, sie kann verfälschtsein, aber Information wird übertragen!

Wichtig ist, dass die Welleninformation im Falleder in diesen Versuchen verwendete reinen DNSteilweise verfälscht sein muss, weil sich das Prä-parat der pflanzlichen DNS in vitro und das in denChromosomen der Pflanze in vivo in ihren zeichen-artigen, kodierenden Beziehungen wesentlich un-terscheiden.

Es ist eine erstaunliche Sache, dass ChiangKanzhen beinahe vierzig Jahre erfolglos arbeitete,um die Bestätigung seiner Versuche zu finden.Seine Hybriden von Hühnern und Enten, Ziegenund Kaninchen, Weizen und Mais werden seitlangem in der 'seriösen' wissenschaftlichen Litera-tur verspottet. Da ist es wirklich vom Großartigenbis zum Lächerlichen nur ein Schritt. Das, was inder Genetik wahrhaft grandios ist, kann, wenn esso gewünscht wird, selten den Attacken des wis-senschaftlichen Idiotismus, der Pseudowissen-schaft, standhalten. Gelächter ist immer dieselbestarke Waffe, auch in der Wissenschaft. Mit denOpponenten kann man nicht streiten und schongar nicht irgendwelche bestätigenden oder wider-legenden Experimente durchführen. So weit ich

weiß, brachten Chiang Kanzhens Versuche einigeBeweise. Aber auch wir müssen jetzt mit unserenVersuchen diese Wand des Misstrauens gegen-über der Wellengenetik durchbrechen. Man glaubtnicht daran, auch nicht in Kanada. Was man datun kann, weiß ich nicht.Kommen wir zu unseren Experimenten mit denPflanzen zurück.

An einer von Genetikern ausgezeichnet unter-suchten Pflanze mit dem Namen Arabidopsis tha-liana (eine Winterweizenart) begann ich Untersu-chungen, jedoch die professionelle Genetik been-dete diese Serie unserer Experimente, obwohl siemit guter Statistik etwas zeigte, das unseren Un-tersuchungen an Kartoffeln entspricht:

Als Donor der Welleninformation wurde DNSaus einer Winterweizenform von Arabidopsis ent-nommen. Als Akzeptor diente keine Winterformdieser Pflanze. Die Strahlung der DNS eines in ent-sprechender Weise vorbereiteten Präparats wurdevon unserem Gerät gelesen und von zeichentra-genden Photonen und/oder Phononen auf diekeimenden Samen von Arabidopsis übertragen. Inder ersten Generation beobachten wir bei den Ak-zeptoren fast 90 % letaler embryonaler Mutationen(in der Kontrolle, auf dem natürlichen Hintergrundder Mutationen, nicht mehr als 5 %) und als ver-schiedene phänomenologische Kennzeichen er-gaben sich ein viel späteres Reifen und verlänger-te Halme. In der zweiten und dritten Generationverschwanden diese Kennzeichen, wie wir esauch schon an den Kartoffeln beobachtet hatten.

Was folgt daraus? Wichtig ist:1. dass eine technische Übertragung über gro-

ße Entfernung stattfindet,2. dass morphogenetische Signale von den

stofflichen Matrizen der Donoren der einen Pflan-zenart übertragen und von den Akzeptoren desanderen Typs übernommen wurden. Die Informati-on der DNS-Wellen wurde also von den Akzepto-ren der Pflanzen wahrgenommen.

3. Die Welleninformation unterteilt sich, wievermutet, in zwei Teile, einen verfälschten und ei-nen nicht verfälschten.

Der verfälschte zeigt sich in einer scheinbarenMutation, die nicht verfälschte in der Übertragunggenetischer Kennzeichen des Winterweizens.

4. Die aufgetretene Mutagenese ist offenbareine Quasi-Mutagenese und keine wirkliche, weildie von uns beobachtete Erscheinung einer Mu-tagenese sich nicht vererbt.

5. Die aufgezwungenen Veränderungen dergenetischen Programme des Akzeptors tragenkeinen energetischen, sondern einen informativenCharakter, weil weder die von unserer Apparaturverwendeten infraroten Photonen noch die Ra-diowellen in ihrer energetischen Charakteristik zueiner strikten mutagenetischen Zerstörung derChromosomen durch Spaltung der Moleküle im-stande sind.

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45

Wahrscheinlich handelt es sich in diesen undanderen Experimenten um eine schwache, kurz-lebigen Informationsübertragung in das Akzeptor-Genom. Ob sich in Chromosomen eine Umpro-grammierung dieser Art verfestigen kann, wird dieZukunft zeigen. Es ist nicht auszuschließen, dassdie registrierte Ein- und Austragung von informati-ven Kennzeichen in das Genom und wieder her-aus einen periodischen Charakter hat, entspre-chend dem Mechanismus der Speicherung überdie Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion*, einer Erschei-nung, die ich in meinem Buch 'Das Wellenge-nom'* detailliert beschrieben habe [G2, G4], unddie den nichtlinearen, solitonischen akustischenSchwingungen der DNS und der Chromosomenzu eigen sind.

Um die Ergebnisse unseres Abenteuers in Ka-nada abzuschließen, möchte ich noch sagen: Eswar nicht schön, dass wir dort nicht als Gegenstandwissenschaftlichen Interesses, sondern als Han-delsobjekte waren. Man versuche uns, unsereIdeen und unser 'Know how' (russisch nou chau)zu verkaufen. Unsere Sponsoren wollten schnellesGeld machen. Das ist nicht grundsätzlich schlecht,nur waren die Geschäftsleute naiv, die zum ersteMale mit der Wissenschaft geschäftlich zu tun be-kamen, und noch dazu mit Genetik. Wir hätten janicht widersprochen, wenn solch ein Multimilliar-den Gigant wie Celera Genomics, geführt von J.Craig Venter, uns unter seine Fittiche genommenhätte. Der Aufwand für unserer Experimente wäreein anderer gewesen, wenn an der Arbeit ein gro-ßes Kollektiv teilgenommen hätte. Nur so kann dieWellengenetik entwickelt werden. Das geschahaus Gründen, die für uns klar sind, nicht. UnsereIdeen im Westen und auch in Russland zu begrei-fen, bedeutet anzuerkennen, dass das Geld in derMolekularbiologie und Genetik nicht richtig ange-legt ist. Man kann und muss es härter ausdrücken:es wird gefährlich verwendet. Die Gefahr verbirgtsich hinter den Erfolgen bei der Gentechnik undden Versuchen, den Menschen zu klonieren.

Was bedeutet es, fremde Gene auf Pflanzen,Tiere oder Mikroorganismen zu übertragen, wennman das aus zwei Perspektiven bewertet, aus derder offiziellen Genetik und aus der der Wellenge-netik? In der offiziellen Genetik und in der Moleku-larbiologie heißt es: angenommen wir bringen einbestimmte Gen in die Kartoffel ein, so dass dieseresistent gegenüber dem Kartoffelkäfer wird, weildieses Gen ein Ferment produziert, das den Chi-tinpanzer des Käfers zerstört und dieser sich nichtvermehren kann. Jetzt gibt es viele Kartoffeln,sehr viele. Ist das gut? Überhaupt nicht. Uns er-wartet eine unangenehme Überraschung. Es zeigtsich, dass die neue Pflanze nicht nur den bösenKäfer zerstört, sondern auch die von uns geliebtenBienen, die Schmetterlinge, nützliche Würmer undMikroorganismen. Woher kommt dieses Missge-schick? Die Gentechniker schlagen beschämt dieAugen nieder, - wir wissen es nicht - es ist ein Ge-

rücht. Und von diesen Beispielen gibt es schonviele, ja noch schrecklichere. In den Herden derTiere gibt es zahlreiche Missgeburten, offensicht-liche und verborgene, als Begleiter gefährlicherMikroben. Das ist das Resultat solcher Technik,bei der nur eines gewünscht wird: Geld, Geld undnoch einmal schnelles Geld!

Und wie erklärt die Wellengenetik diese Über-raschungen? Gene, die in ein ihnen fremdes Ge-nom, in die Zeichendimension der Chromosomeeingebracht werden, was kontrolliert wird, kodierendieses oder ein anderes Eiweiß, aber sie erschei-nen auch in anderen steuernden Strukturen desGenoms, die aus anderen Wellen- und Textpro-grammen zusammengesetzt sind, die von denGentechnikern nicht kontrolliert werden. Diese an-deren Programme setzen das Wellengenom, dasheißt das holographische Textprogramm zusam-men. Die übertragenen Gene fügen neue, nichtgute, interpretierende Programme in den Genom-Bio-Computer ein. Diese 'Transgene' werden indie Texte der DNS der Chromosome, sowohl nachAnzahl und nach Position, in zufälliger Weise in-tegriert, was zu einem Wirrwarr der Bedeutungendes Textprogramms führt. Die Transgene verän-dern den Charakter der flüssigkristallinen Struktu-ren der Chromosomen, was auch zu einer Verfäl-schung auf der kodierenden, holographischenEbene führt. Die Gentechniker möchten schnellkünstliche, genetische Programme herstellen, oh-ne ihre Natur zu verstehen. Die heutige Zusam-mensetzung der genetischen Programme benötig-te viele hundertmillionen Jahre zur Evolution derLebewesen auf der Erde. Die Gentechniker ver-wenden aus der vieldimensionalen Einheit der ge-netischen Sprachen nur eine, die ihnen bekannt ist.Diese Sprache für die Biosynthese von Eiweißerweist sich, unerwartet für sie, als eng verkettetmit der Wellensprache des genetischen Apparats.Belustigend ist, dass die Gentechniker, die dasselber nicht gewünscht haben, faktisch die Realitätanderer kodierender genetischer Strukturen bewei-sen, die wir fordern. Dafür großen Dank an sie.Dank dieser nicht geplanten Experimente kann mansagen, dass die DNS, die das Eiweiß kodiert, auchTeilnehmer und Träger der Funktionen des Wel-lengenoms ist. Was für ein glänzendes Beispielfür die Ökonomie der Evolution, - zu gleicher Zeitund parallel verschiedene kodierende Systeme zuverwenden. Es ist nicht überflüssig hinzuzufügen,dass es keinen 'genetischen Abfall gibt. Alles istan der Arbeit.

Eine andere Teufelei unserer heutigen Zeit sinddie vorzeitigen Versuche, den Menschen zu klo-nieren. Bei einfachen Organismen ist das nicht be-drohlich. Die vegetative Vermehrung der Pflanzenist eine typische Klonierung. Sie vermehren sichmit Knollen und Trieben. Gut, dabei kommt esschnell zur Degeneration. Das ist nicht so schlimm;es wird neu angefangen. Bei Tieren, bei Schafenund anderen Unglücklichen ist das schlechter.

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Solche Klone altern schnell. Im Grunde genom-men sind das Missgeburten. Warum? Die Gen-techniker wenden wieder den Blick ab. BeimMenschen wird das noch schlimmer. Die Wellen-genetik sagt voraus, dass ein menschlicher Klon,wenn er es auf zehn Jahre bringt, eine Missgeburtoder schwachsinnig sein würde. Die Klonierungeines Kerns aus der Eizelle ist mit Programmender Wellengenetik bereits aktualisiert worden. Die-se Programme waren für Gewebe vorbestimmt,aus dem eine Zelle und ihr Kern entnommen wur-den. Aber solch eine vorzeitige Kompetenz einesZellkerns verbleibt im genetischen Wellenspeicherals Surrogat der Eizelle und würde sie von derrichtigen Entwicklung abbringen, indem über ihrWellenfeld unrichtige Anweisungen für fehlerhaftegenetische Vorgänge und Stoffwechselprozessegegeben würden.

So sehen wir das auch an den Klonen. Wie manetwas so Gespeichertes beseitigen kann, wissenwir vorläufig nicht. Die Mitteilungen über das Klo-nieren eines Menschen in der Presse sind Rekla-metricks.

Aber auch uns sagt man, ihr mit eurer Wellen-genetik, Ihr werdet noch unheimlicher sein. Gut,aber wir versuchen nicht klüger zu sein, als wirsind, und wir sagen, dass auch wir weit davonentfernt sind, alles über Wellengenetik zu wissen.Wir wollen zusammen klären, wen was betrifft.Wir nehmen etwas Nützliches an, und wollen unsnicht blockieren, indem wir das Schlimmste an-nehmen. Bemühen wir uns lieber darum, einemenschenfeindliche Verwendung der Wellenge-netik nicht zuzulassen. Ein 'Vielleicht' muss in die-ser synthetischen Substanz-Wellen-Genetik ausge-schlossen sein.

Kommen wir zurück zu dem Problem von Diabe-tes und anderen Krankheiten des Menschen unterdem Aspekt unserer Methodologie und in Verbin-dung mit unserem kanadischen Abenteuer. Ich stel-le ein besonders wichtiges, fundamentales Mo-ment heraus. Dass die Wellengene eine Realitätsind, ist für uns keine Frage mehr. Eine andere Sa-che ist es, wann das die breite, wissenschaftlicheAllgemeinheit, und nicht nur einige Gruppen vonWissenschaftlern, wahrhaben wird. Wenn es sichviele Jahre hinzieht, könnte die Gentechnik denGenfond des Planeten unumkehrbar zerstören, waszu einer Entartung der Lebensformen auf der Er-de führt.

Darum soll etwas zur positiven Seite der Wel-lengenetik gesagt werden. Auf einer genügendhohe Ebene ihrer Entwicklung würde sie einengroßen, intellektuellen Sprung der Menschheit imBereiche der Medizin, der Landwirtschaft und derEntwicklung der Computer bedeuten. Ich befürch-te, dass ich, was die Medizin betrifft, nicht richtigverstanden werde, wenn ich annehme, dass dieWellengenetik zu einer völligen Abkehr von Medi-kamenten führt. Ratten haben wir jedoch ohne In-sulin von Diabetes geheilt. Das ist so. Aber dieEffektivität dieser und beliebiger anderer Metho-den, mit Wellen zu heilen, kann sich um Größen-ordnungen erhöhen, wenn medizinische Präparategeschaffen werden, die die Wellengene modulie-ren. In diesem Sinne sollte die Pharmakologie unddie Wellengenetik zusammenarbeiten. Eine anderepositive Perspektive würde die Lösung von Prob-lemen der Regeneration von Organen und Gewe-ben sein, gefolgt von Möglichkeiten der Verjün-gung. Für die Landwirtschaft ergibt sich die Mög-lichkeit, beliebige Hybriden von Pflanzen und Tie-ren herzustellen. Für Computer wäre es möglich,elektronische Geräte mit einer Quasi-Denkfähigkeitzu konstruieren, die den Funktionen und Möglich-keiten lebender Zellen und den Leistungen desmenschlichen Gehirns ähnlich wären. Das Arbeits-prinzip dieser Computer unterscheidet sich jedochstark von dem der 'DNS-Computer' von Eidelmannin den USA. Doch das ist ein spezielle Thema,worüber ich schon an anderer Stelle etwas veröf-fentlicht habe.

Nach dem Lesen dieser Zeilen könnten sich ei-nige berechtigte Fragen ergeben, wie: '"Hat manEuer 'know how’ und Eure Apparatur in Kanadaeinfach gestohlen und kopiert?"

Ja, man hat es versucht!! Aber wenn wir naivwaren, anzunehmen, dass wir im Westen alles je-dem schnell beweisen könnten, dann erwies sichdiese pharmakologische Korporation KX als nochviel naiver, indem sie versuchte unsere Arbeit oh-ne Pardon zu stehlen. Unsere Methodologie kannman mit einer einzigartigen Geige in den Händeneines virtuosen Künstlers vergleichen. Man kanndie Geige stehlen, aber ohne ein musikalischesGehör und ohne die Kunst zu spielen, wird manbei den Zuhörern nur Gelächter hervorrufen.

Erklärungen, Darstellungen und Literatur werden hierzu in der Zusammenfassung für russische Arbei-ten gegeben, da sie für mehrere Aufsätze gelten.

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Hemmung und Unterbrechung der Alterung des Menschen.

Heilung von Diabetes

Peter P. Gariaev und E.A. Leonova-Gariaeva Bericht erhalten im Frühjahr 2005

Peter Gariaev ist Doktor der biologischen Wis-senschaften und hat an der russischen Akademie der medizinisch-technischen Wissenschaften und an der Akademie für Naturwissenschaften gear-beitet, bis dieses im Frühjahr 2000 finanziell un-möglich wurde. 1994 gründete er ein Privatlabor zur Biophotonenforschung und 2004 ein Institute zur Wellengenetik. Von Peter Gariaev und Mitar-beitern wurden grundlegende wissenschaftliche Resultate im Rahmen des angeführten Themas erhalten.

Auf der Grundlage von lange vorher ausgearbei-teten Theorien, experimenteller Methoden und neu entwickelten Apparaturen wurde die Erscheinung der nichtlokalen Übergangs von Quanten lokali-sierter* Photonen in Radiowellen* entdeckt und zwar als Ordnung von komplexen Informationen in Form polarisierter Spins (die Information steckt in der Polarisationsrichtungen (= Ausrichtung) der Spins), sog. Spin Informationskomplexe (SIK). Unter Nutzung solcher Photonen um genetisch-metabolische Informationen des Biosystems abzu-lesen, wurden die erhaltenen Signale in ein breit-bandiges Spektrum akustischer Frequenzen in ei-nem zeitlosen Prozess über beliebige Entfernun-gen (= nonlokal)1 übertragen, wobei sie in die Ak-zeptor-Biosysteme mit dem Ziel der Steuerung ihres Metabolismus einschließlich des Alterungs-prozesses eingebracht wurden.

Sinn und Bedeutung dieser Arbeiten liegt in der Bestätigung der Theorie der Autoren über ein ge-quanteltes, nichtlokales Wellengenom, und daraus ergibt sich u.a. die Möglichkeit zur praktischen Hemmung und Unterbrechung des Alterungspro-zesses. Die Nutzung der vorgeschlagenen physi-kalisch-biologischen genetischen Theorie in der Praxis gibt auch einem realistischen Plan für die Möglichkeit prinzipiell auf neue Weise solche Krankheiten wie Krebs, Virusinfektionen ein-schließlich AIDS und die atypische Lungenentzün-dung zu heilen, Organe und Gewebe im Körper (in situ) herzustellen (zu klonen), die elektrische Aktivität des Gehirns zu verstärken (d.h. der infor-mierenden Gehirnwellen und ihre Nutzung für vie-le Zwecke und es ist möglich technisch Biocom-puter herzustellen, die den Zellen analog arbeiten.

1 Wie P.Gariaev gelegentlich erklärt, ist es nicht wirklich eine Übertragung, sondern die informativen, polarisierten Schwingungen entstehen in verschiede-nen Frequenzbereichen, die z.B. in Materie durch un-terschiedliche Geschwindigkeiten gegeben sind, gleich-zeitig, d.h. sie hängen zusammen, sie sind kohärent . Peter Gariaev schreibt ‚Radiowellen, aber es sind Schwingungen im hörbaren Bereich bis zu sehr niedri-gen Frequenzen. Sie erscheinen auch als Gehirnwellen und als Vibrationen des Gewebes. Cyril Smith bezeich-net sie als multiple Frequenzen, und P. Gariaev fand sie auch in Spektren von DNS und Mineralen.

Die folgenden Illustrationen zeigen experimentelle Ergebnisse und Prinzipien der angewandten Biotechnologie.

1. Die Regeneration von Pankreaszellen.

Eine Serie von vier reproduzierten Experimen-ten zur Übertragung steuernder SIK Signale im akustischen Frequenzbereich, die unmittelbar von lebenden Beta-Zellen einer Bauchspeicheldrüse von Ratten abgelesen worden waren und an Rat-ten mit Diabetes übertragen worden waren. Bei diesen Ratten waren die Betazellen durch ein Al-loxan-Präparat zerstört worden. Es ist zu erken-nen, dass nach der Alloxan-Gabe der Glukosege-halt im Blut stark ansteigt und dann wieder auf die

Norm kommt, nachdem die kranken Tiere mit korrigierenden SIK-Signalen behandelt worden waren, die aus verschiedenen Entfernungen über-tragen worden waren. Solch eine Rückkehr zur Norm ist eine Realisierung der Regeneration der Bauchspeicheldrüse in situ, das heißt unmittelbar im Organismus [G17]. Alloxan ist ein Oxydationsprodukt der Harnsäure und erzeugt A-Diabetes, da die insuinerzeugenden Zellen der Bauchspei-cheldrüse, die sog. !"#$-Zellen, zerstört werden.

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Einwirkung der Information von SIK-Strahlung auf Ratten mit Diabetes nach Zerstörung der Betazellen durch Alloxan und anschließende Entwicklung des Blutzuckergehalt mit der Zeit. (1 bis 12 Tage)

Group 1: Alloxan Injection; Information Photons plus Radiowaves Treated; Blood

Glucose concentration over Time

0

5

10

15

20

25

30

35

Day 1 (08 Jul) Day 4 (11 Jul) Day 9 (16 Jul) Day 11 (18 Jul) Day 12 (19 Jul)

Experimental Day

Blo

od

Glu

co

se (

mic

rom

ol/

Lit

re)

Rat #1 Rat #2 Rat #3 Rat #4 Rat #5 Rat #6

Rat #7 Rat #8 Rat #9 Rat #10 Rat #11 Rat #12

Rat #13 Rat #14 Rat #15

Introduce of the wave

Alloxan

Gruppe 1: Einwirkung der Information von SIK-Strahlung aus 1 cm Entfernung, Entwicklung des Blutzuckergehalt in der Zeit. Von 1 bis 12 Tagen

Group 2: Alloxan Injection; Information-Radiowave Treated (far remote); Blood

Glucose concentration over Time

0

5

10

15

20

25

30

35

Day 1 (08 Jul) Day 4 (11 Jul) Day 9 (16 Jul) Day 11 (18 Jul) Day 12 (19 Jul)

Experimental Day

OD

450 n

m

Rat #16 Rat #17 Rat #18 Rat #19 Rat #20 Rat #21

Rat #22 Rat #23 Rat #34 Rat #25 Rat #26 Rat #27

Rat #28 Rat #29 Rat #30

Introduce of the waveinformation

Alloxan

Gruppe 2: Einwirkung der Information von SIK-Strahlung aus 4 m Entfernung. Die Entwicklung des Blutzuckergehalt in der Zeit. Von 1 bis 12 Tagen

Page 49: Der Wellengenetische Kode

49

Group 3: Alloxan Injection; Information-Radiowave Treated (far remote); Blood

Glucose concentration over Time

0

5

10

15

20

25

30

35

Day 1 (11 Jul) Day 6 (16 Jul) Day 8 (18 Jul) Day 9 (19 Jul)

Experimental Day

Blo

od

Glu

co

se (

mic

rom

ol/

Lit

re)

Rat #31 Rat #32 Rat #33 Rat #34 Rat #35 Rat #36

Rat #37 Rat #38 Rat #39 Rat #40 Rat #41 Rat #42

Rat #43 Rat #44 Rat #45

Introduce of the wave information

Alloxan

Gruppe 3: Einwirkung der Information von SIK-Strahlung aus 15 km Entfernung. Die Entwicklung des Blutzuckergehalt in der Zeit. Von 1 bis 12 Tagen

Group 4: Alloxan Injected; Information-Radiowave Treated (far remote); Blood

Glucose concentration over Time

0

5

10

15

20

25

30

35

Day 1 (11 Jul) Day 6 (16 Jul) Day 8 (18 Jul) Day 9 (19 Jul)

Experimental Day

Blo

od

Glu

co

se (

mic

rom

ol/

Lit

re)

Rat #46 Rat #47 Rat #48 Rat #49 Rat #50 Rat #51

Rat #52 Rat #53 Rat #54 Rat #55 Rat #56 Rat #57

Rat #58 Rat #59 Rat #60

Introduce of the wave information

Alloxan injection

Gruppe 4: Einwirkung der Information von SIK-Strahlung aus 20 km Entfernung. Die Entwicklung des Blutzuckergehalt in der Zeit. Von 1 bis 12 Tagen

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Homöopathisches Präparat, Platin D 12 in ZuckerMultiple Frequenzen bestimmt mit Laser und Pendel,

von Peter Gariaev mit einem speziellen Laser gemessenes homöopathisches Präparat,dazu im Vergleich die von Cyril Smith mit dem Pendel bestimmten Frequenzen

Pt D12 in einer Zuckerlösung

1. Spektrum zwischen 2000 und 5500 Hertz

2. Ausschnitt aus dem Spektrum 1 zwischen 2000 und 2650 Hertz

3. Ausschnitt aus dem Spektrum 1 zwischen 4000 und 5000 Hertz

Peter Gariaev schreibt: In Experimenten mit unserem Lasersystem und homöopathischen Potenzen, zeigteeine Zuckerlösung keine Information, eine Platin-D12-Potenz dagegen lieferte zwei Frequenzbereiche um2,25 kHz und 4,5 kHz mit feinen Strukturen.Unabhängig davon bereitete Cyril Smith eine D 12-Potenz von Platin, und konnte die folgenden drei Fre-quenzen mit dem Pendel bestimmen: 2.301 kHz, 4.455 kHz and 2,57 MHz..Zwei dieser Frequenzen davon zeigen sich im Kilohertzbereich in obigen Spektren. Die dritte Frequenz imMegahertzbereich ist eine multiple Frequenz, die prinzipiell auch in Laserstrahlung zu finden sein müsste.Es scheint also möglich zu sein, die in Wasser eingeschriebenen Frequenzen in Laserstrahlung zu finden.Cyril Smith fand auch Resonanzfrequenzen in Wasser mit Hilfe zweier zueinander orthogonal polarisiertenLichtstrahlen einer Elektroluminineszenz-Diode (LED), Peter Gariaev machte später ähnliche Experimente.

Page 51: Der Wellengenetische Kode

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Räumliche Fraktalität und molekulare ModelleRaum kann nicht ohne Zeit sein, da sich dann

nichts verändern kann, und Zeit kann nicht ohneRaum sein, da dann nichts ist, in dem sich et-was verändern kann. Es gibt keine letztenkleinsten Teilchen, die sich bewegen. Teilchensind Bewegungsformen – aber was bewegt sichdann? Die physikalische Welt ist nicht physika-lisch zu erklären.

Der englische Physiker Cyril W. Smith be-stimmte mit dem Pendel Frequenzen von Pha-sen, die nicht zu elektromagnetischen Wellengehören. Er bestimmte diese in Resonanz zuden elektromagnetischen Frequenzen eines Fre-quenzgenerators, die er auf eine zum Toroidengebogene Spule gegeben hatte. Diese Spulestrahlt nach außen keine Magnetfelder ab, weilsich diese kompensieren. Aber es besteht weiterein Strukturfeld, das morphogenetische Wirkun-gen hat, und durch die Richtungen von Vektorengegeben ist. Daher wird es auch als Vektorpoten-tialfeld bezeichnet. Es gibt die Polarisationsrich-tungen schwingender Wellen an, die auch P. Ga-riaev und Mitarbeiter gefunden haben und diesteuernd auf die Strukturbildung im Physikali-schen wirken.Dabei reagiert das lebende Gewebe über dieSchwingungsphase auf das Pendel, wobei auchSchwingungen mit langer Schwingungszeit so-fort gefunden werden, weil die Schwingungs-dauer nicht abgewartet werden muss. Das ist soähnlich, wie die Zeitpunktsbestimmung aus demStand der Sonne. Mit den Phasen werden alsoZeitpunkte im lebenden Organismus be-stimmt. Zeitpunkte bei biologischen Vorgängenhaben qualitativen Charakter und entsprechenZeitqualitäten in einem zyklischen Zeitverlauf.Sie hängen mit der Tätigkeit unserer Organe undmit dem autonomen Nervensystem zusammen.

Wenn nun bei Schwingungen in Materie undin elektromagnetischen Feldern und auch beiSchwingungen, die C. Smith fand, die sich mitÜber-EMF-Geschwindigkeit ausbreiten, die Wel-lenlänge konstant bleibt, dann muss die Fre-

quenz der Geschwindigkeit proportional sein, dav = f . l ist. (v = Geschwindigkeit, f = Frequenz, l = Wellen-länge, EMF = elektromagnetischen Felder). Alle dieseSchwingungen sind kohärent, das heißt sie hän-gen zusammen, sie existieren gleichzeitig. DieMuster, die die Schwingungsrichtungen beschrei-ben, sind bei allen Geschwindigkeiten gleich groß,aber die Geschwindigkeiten, mit denen sie sichausbreiten, sind unterschiedlich. Das ergibt zeitli-che Fraktalität. Bei Über-EMF-Geschwindigkeitwerden nur noch Muster transportiert und keineEnergie und Masse mehr. Diese Über-EMF-Ge-schwindigkeit ‚u’ entspricht der von dem franzö-sischen Physiker Louis de Broglie vorausgesag-ten Beziehung, wonach c² = v . u. Danach hängtu immer mit der Geschwindigkeit v in Materiezusammen, die C.Smith für Volvic Wasser zu2,6 m/s und für Gewebe um 6 m/s bestimmenkonnte.

Bei konstant bleibender Frequenz müssenaber die Wellenlänge und die Größe der Musterder Geschwindigkeit proportional sein. Das er-gibt räumliche Fraktalität.In den folgenden Versuchen bestimmte C. Smithdie räumliche Kohärenz und Fraktalität über dieFormen von Molekülmodellen im Zentimeter-maßstab und wies die damit verbundenen Fre-quenzen mit dem Pendel nach. C. Smith ver-wendete für diese Versuche Alkane, die in Was-ser nicht löslich sind, aber Spuren von Wasserenthalten, und dieses Wasser ist besonders ko-härent.Er bastelte mit PVC-Röhrchen aus einem Mole-külbaukasten Molekülmodelle im Maßstab von3 cm/Å (1 Ångström = 10-8 cm). Das entsprichtdem Verhältnis der Geschwindigkeit EMFs imVakuum zur Geschwindigkeit der Ausbreitungkohärenter Bereiche in physiologischer NaCl-Lö-sung, also von 3.108 m/s zu 1 m/s. Die Molekülevon Alkanen mit angefügtem Wasser waren ei-nige Dezimeter groß. Sie erzeugten in NaCl-Lö-sung dieselben Frequenzen wie die wirklichenMoleküle mit einer Größe in Ångströmeinheiten.

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23

Length of Sticks cm

0.00

0.02

0.04

0.06

0.08

0.10

0.12

0.14

0.16

0.18

0.20

0.22

0.24

Freq

uenc

y H

z

Molecular Model Sticks in SalineScale 3 cm = 1Å

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Diese Molekülmodelle mit angefügtem Wasserhaben, wenn man sie in Wasser eintaucht, Pha-senfrequenzen im Bereich der ELF-Schwingungendie mit dem Pendel bestimmt werden können.Die Frequenzen entsprechen dem in Wasser ge-bundenem Wasserstoff, denn die Frequenzenwerden von den rotierenden Protonen des Was-serstoffs erzeugt, die auch die magnetische Kern-resonanz anregen.Die Darstellung zeigt die Frequenzen für Plastik-röhrchen in Abhängigkeit von ihrer Länge. DieKurve mit den Dreiecken zeigt die Frequenzenim ELF-Bereich, wenn man Röhrchen zuneh-mender Länge eintaucht und bestätigt, dass beieiner Längenänderung in dieser Größenordnungnichts Drastisches passiert.Die Quadrate zeigen die Frequenzen für Mole-külmodelle bei einem Längenverhältnis von3cm/Å. Die Frequenz nimmt im Verhältnis zurLänge der Alkankette zu. Gezeigt sind die Be-ziehungen zu gebundenem Wasserstoff.

Die Tabelle 1 zeigt Frequenzen für Molekülmo-delle von n-Pentan und n-Hexan. Zu bemerkenist, dass die Frequenz mit der Länge zunimmt,wie es typisch für Phasenfrequenzen von kohä-renten Systemen ist. Aber Frequenzen könnenmit Längen, z.B. einer Saite, nicht zunehmen.Die Phasenfrequenzen gehören darum nicht zuelektromagnetischen Wellen, sondern zu Wellenmit der Über-EMF-Geschwindigkeit u, die nachde Broglie mit Materiewellen über reziproke Ge-schwindigkeiten entsprechend c²/v = u verbundensind. Wenn v gleich c wird, wird auch u gleich c.Aber es existieren nebeneinander weiter ein mas-seloses Informationsfeld und ein Feld mit physika-lischen Eigenschaften, in dem Photonen Massehaben.Mit u nehmen dann die Phasenfrequenzen mitder räumlichen Länge zu, und bei konstanterFrequenz ist, die Größe der Formen der Ge-schwindigkeit proportional.

Tabelle 1: Frequenzen für Molekülmodelle von n-Pentan und n-Hexan (in Hertz).

Frequenzen der Frequenzen der Molekulare Modellechemischen Verbindungen molekularen Modelle ohne Wasser

n-pentane Alkan + Wasser+ Spurenwasser C5H12 + 3H2O C5H12

4.2 Hz 4.012 Hz 4.113 Hz19.4 19.03 7,13229 28.12 20,31

Modelle aus PVC-Stäbchen können zwar in Wassergetaucht werden, aber wasserfreie Verbindungen können in Wasser natürlich nicht existieren.

n-hexane Alkan + Wasser+ Spurenwasser C6H14 + 4H2O C6H14

4.2 Hz 4.204 Hz 4,11319.4 19.32 7,13226 25.32 20,31Mit der Kettenlänge nimmt also jetzt, wie bemerkt, die Phasenfrequenz zu (Spalte 2).

In Tabelle 2 sind die endogenen ELF-Frequenzen, die für Wasser gemessen wurden, für die Modellevon drei möglichen Wasserstrukturen angeführt.

Table 2: Frequenzen für Molekülmodelle von Wasser bei einem Längenverhältnisvon 3cm/Ångström entsprechend dem Frequenzverhältnis MHz/ELF

Art der Wasser Modelle natürliche Frequenzenin Wasser gemessen an Modellen im ELF gemessen

Wasser – beliebige Kette 13.07 13.3Wasser - pentagonale Spirale 22.01 22.6Wasser – caduceus spirale 35.06 34.8 hin- und zurückgewundener Äskulapstab

Die Plastikstäbchen sollten aus Polyvinylchlorid bestehen, das keinen Wasserstoff enthält, denn sonst erzeugtdieser in störendes Spektrum.

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Diese Versuche zeigen die räumliche Fraktalitätvon Formen. Dafür muss weder in besondersgroßen noch kleinen Bereichen gearbeitet wer-den und auch nicht bei extrem tiefen oder hohenTemperaturen oder bei sehr niedrigen oder ho-hem Druck.Es öffnet lebenden Systemen den Zugang zudem gesamten Spektrum elektromagnetischer

Frequenzen und gibt die Möglichkeit der Wech-selwirkung zwischen sehr unterschiedlichenFrequenzbereichen. Diese Wirkungen zeigensich in Frequenzen, die in Wasser erscheinen.Diese Art Experimente kann auf jedes kohä-rente System angewandt werden und könnteganz allgemein beträchtliche Bedeutung fürdie Verwendung von Molekülmodellen haben.

Bemerkung zu diesem Thema von Peter Gariaev:Die Wissenschaftler müssen die Wirkungen

elektromagnetischer Felder unbedingt aus einerneuen Sicht verstehen, aber nicht als Proteinre-aktionen.

Andere Ebenen des Genoms antworten überdie Nonlokalität der fraktalen Zeitstruktur und diePolarisationsrichtungen auf der flüssig-kristallineEbene des Chromatins auch auf die elektro-

magnetischen Felder, so z.B. mit Texten (W.W.und Klängen bzw. Sprache und Strukturen vonMineralen. Ein von P.Gariaev und Mitarbeiternaufgenommenes Spektrum des Minerals A-pophyllit gebe ich wieder, aber die Beziehung zuorganischen Strukturen sind mir nicht bekannt.)

Peter Gariaev erklärt die Wirkung von Vaku-umstrukturen in dem Aufsatz über Replika.

Erklärungen: zur Kohärenz, Fraktalität, Phasen und Polarisationen sind unter den zusammengefassten Erklä-rungen gegeben.

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Fraktalität im Frequenzspektrum von Apophyllit. Gemessen von Peter Gariaev u. Mitarbeitern.

Die Gliederung des Polarisationslaserspektrums des Minerals Apophyllit im Bereich der akustischenFrequenzen zwischen 1500 und 2000 Hz Das oberste Spektrum ist das Gesamtspektrum.Gliederung in die Bereiche zwischen 1550-1660 Hz, 1660-1760 Hz und 1760-1860 Hz.Erkennbar ist, dass diese Bereiche der Spektren isomorph moduliert sind, aber mit unterschiedlichen Amplituden.So zeigt sich die Fraktalität in verschiedenen Frequenzbereichen.

1500 1550 1600 1650 1700 1750 1800 1850 1900 1950 20000

10

20

30

40? ? ? ? ? ? ? ? ? ( N Z a p o f 1 )

??

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Bemerkungen von Cyril Smith:Die Bezeichnung "Replika in verschiedenen Frequenzbereichen sagt nur in anderer Weise, was ich

“Frequenzen in fraktalen Bereichen” nenne. Und das ist die Folge der Bildung ‘Multipler Frequenzen’wenn die Kohärenzlänge zum konstanten Parameter wird und die Frequenzen proportional zur Aus-breitungsgeschwindigkeit der Kohärenz werden. Die Frequenzen sind dann die der Phasen.

Wellenartige, sich replizierende Abbildungen (Replika) der DNS.Peter P.Gariaev ¤, Waltraud Wagner ¤, E.A. Leonova-Gariaev, A.E.Akimov, I.A.Suchoploeva, E.P.Muldaschev

Übersetzung und Kommentare (kursiv): Waltraud Wagner

Der Ausdruck Replika, Einzahl Replik: Abbildun-gen, Vervielfältigungen, ist in der Genetik üblich.In dieser Arbeit zeigen wir, dass die Einwirkungbestimmter Kombinationen elektromagnetischerFelder auf DNS-Präparate in vitro im Frequenz-bereich von Ultraviolett bis Infrarot und auch imBereich des Ultraschalls, Antworten in Form viel-förmiger, dynamischer, langlebiger sich selbstwiederholender wellenartiger Selbstabbildungen

= Replika der DNS und ihrer näheren Umge-bung hervorruft.

Solche durch physikalische Felder induziertenReplika reproduzieren sich genau horizontalnach beiden Seiten, indem sie sich mit kompli-zierten Trajektorien1 fortbewegen und auch eini-ge Zeit nach Beendung der Einwirkung der Fel-der auf das Präparat der DNS erhalten bleiben.(Darstellungen 1 bis 4)

Darstellung 1: Wirkung der wellenartigen Abbildungen (Replika) der DNS und der Objekte in der nahen Umgebung. Links die Kontrolle - rechts der Versuch. (2. Variante der Methoden, Replika der DNS zu erzeugen.)

1 Trajektorien sind Linien, die jede Kurve einer ebenen Kurvenschar unter gleichbleibendem Winkel schneiden.

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Darstellung 2a: Schärfe und Komplexität der Trajektorien1 der wellenartigen Replika.. Links die erste, grobe Abbildung, rechts kontrastreicher entwickelt.

(Erste Variante der Methoden, die Wellenreplika der DNS zu erzeugen.)

Darstellung 2b: Verteilung der Ausprägung in den Abbildungen pro Lichtkanal, rot, grün blau

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Darstellung 3a. Räumliche Dynamik der Wellenreplik der DNS. links: erste Abbildung,

rechts kontrastreicher entwickelt, sichtbar sind die feinen Längsspuren der Trajektorien1.

Darst. 3b: Verteilung der Ausprägungen im roten, grünen und blauen Kanal bei der Messung,

wenn die Lampen angeschlossen sind.

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Darstellung 3c: Histogramm* der Zahl der Ausprägungen je Lichtkanal: rot, grün, blau, wenn die

Lampen während der Messung angeschlossen sind.

Wenn die Quellen der Einwirkung auf das bio-logische Präparat, d.h. die physikalischen Felderder Lampen, nicht angeschlossen waren, konn-ten auf den Kontrollaufnahmen, die dargestell-ten Erscheinungen nicht beobachtet werden.Und auch ohne DNS in der einwirkenden Appa-ratur gab es keine Effekte dieser Art. Währendder Zeit der Exposition (1 Sek.) bei der erstenVariante der Experimente (siehe Methoden) ver-lagerten sich die Replika der DNS im Raum undsie vervielfältigten sich, wobei ihre Trajektorien*nicht vorhersagbar aber diskret waren. Zur Bil-dung der Replika kam es nur unter der Bedin-gung, dass das DNS-Präparat, die Quellen deranregenden Felder (die Strahler) und der Foto-apparat zueinander räumlich stationär waren.Eine Berührung des DNS-Präparats (zweite Va-riante der Experimente) rief eine Veränderungdes Vektors der Ausbreitung der Replika imRaum diametral in die Gegenrichtung hervor(von links nach rechts) und dann verschwandensie. (Darstellung 5, a,b,c) Wesentlich ist, dassdie Reihenfolge der wellenartigen Vervielfälti-gungen nicht nur für das DNS-Präparats, son-dern auch für seine umgebenden Objekte gleichblieb. (Darst. 1 und 5 a,b)

Für die Analyse der optischen Abbildung inder Emulsion des Films sind die Abbildungengezeigt, die beim Ablesen des Films erhaltenwurden und die Verteilung der Ausprägungen inden verschiedenen Lichtkanälen: rot (R) grün(G), blau (B) (Darstellungen 2b, 3b, 4b) zeigen..In den Abbildungen 2(a, b) ist sichtbar, dasssich beinahe die gesamte Skala der Ausprägun-gen der Replika im roten Lichtkanal findet, wäh-rend sie sich im grünen und blauen nur schwachabzeichnen. Diese Vorherrschaft im Frequenzbe-reich des roten Lichts ist auch gut in den zu den

Darstellungen 3(b) gehörenden Histogrammen,zu sehen, die den Lichtkanälen entsprechen.(Darst. 3c).

Richtet man die Aufmerksamkeit auf den Teilder Histogramme in dem Kanal zwischen 128bis 255, dann ist im roten Bereich die replizierteAbbildung im Vergleich zum beinahe gleichför-migen Verlauf im grünen und blauen Kanal deut-lich ausgeprägt. Das könnte darauf hinweisen,dass der fotografierte, diskrete Verlauf durchdas Präparat der DNS als eine sich vielfältigwiederholte Replik der Lichtmatrize des rotenund infraroten Lichts des Apparats „Djuna-M“(Darst 8, Position 8), in dem sich das Präparatder DNS im Moment der Bildung der Replika be-findet, vermittelt worden ist,. Die Lichtquellestellt eine Matrize aus 37 alternierenden Diodendar, von denen 21 rot und 16 infrarot sind. Beidem Experiment befand sich die DNS in einemEppendorfgefäß und überdeckte 5 Dioden. Daskorreliert 5-fach zur vollständigen Spur einerReplik (Darst. 3a).

Als wichtigste Eigenschaft der Wellen-Replikader DNS erscheint ihre verhältnismäßig langzei-tige Anwesenheit nach Abschalten aller sie in-duzierenden physikalischen Felder (Darst. 4),aber die Lebenszeit der Replika kann auch vonder Empfindlichkeit des Films, auf dem dieReplika festgehalten werden, abhängen, undauch von ihrer spektralen Empfindlichkeit.

W.W.: Hier ist mir vieles unklar geblieben.Histogramme sind Darstellungen von Häufigkeitsver-teilungen, bei der die unabhängige Veränderliche ingleich große Bereiche eingeteilt wird, in denen dieAbhängige Veränderliche einen konstanten Wert hat.

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Darstellung 4a:: langlebige Replik aus dem Experiment nach derDarst.3 nach Abschalten der Anregung durch die elektromag-netischen Felder der Lichtstrahlung.

Darst. 4b: die Verteilung der Ausprägung in den Lichtkanälen: rot, grün blau für das Phantom

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Darstellung 4c: Histogramme* der Ausprägungen je Lichtkanal im Roten, Grünen und Blauen. Von links nach rechts: obere Reihe: gemeinsames Histogramm, dann rot

untere Reihe grün, dann blau ..

In diesen Replika, die sich nach Abschaltender Lichtquellen entwickeln, ist ein wesentlicherUnterschied in der Verteilung der Ausprägungenje Lichtkanal für die Abbildungen der Phantomedieser Replika, festzustellen. Die Analyse derAbbildungen in der Darstellung 4b und ihr Ver-gleich mit den Histogrammen in der Darstellung4c machen deutlich, dass die Abbildung des‚Phantoms’ der Replika im roten Kanal ver-schwommen ist, sowohl im Frequenzbereich als

auch in der Amplitude der Anzahl der Ausprä-gungen. Dabei ist im grünen und blauen Kanaleine Konzentrierung der Lokalisierung der An-zahl der Frequenzen im Bereich von 70 bis 120zu beobachten, besonders im grünen Kanal,sichtbar als scharfe Form, die die Ausprägungder Replik der DNS, ihre Nuancen und ihreHalbtöne, klar werden lässt. (W:W: Ist in den vor-liegenden Abbildungen nicht zu erkennen. )

Folge einer mechanischen Einwirkung auf das Präparat:

Darstellung 5(a):Augenblick einer mechanischenEinwirkung auf das DNS Präparat,(Zweite Variante der Methoden zur Entdeckungder Wellenreplika des DNS-präparats.)

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Darst. 5b: Verschiebung der Wellen Replikennach links sofort nach einer mechanischenEinwirkungCharakteristisch zeigt sich die scharfe Teilungdes Bildes in der Licht- und Farbenübertragung,die nicht mit der stabilen Arbeit des Verschlus-ses des Fotoapparats verbunden ist.(ist unklar)

Darstellung 5c: Verschwinden des Effekts der Abbildungder DNS-Replik in 5 bis 8 Sek., nach einer mechanischenEinwirkung auf das Präparat der DNS.

Dabei bleibt die ganze Apparatur, die die Replika indu-ziert, angeschlossen und allein sichtbar .

Die Art der sich ausbreitenden Replika ist injedem konkreten Fall in Raum und Zeit im Rah-men der angewandten Methode für die 1.Varianteder Methoden stochastisch, und für die 2. Variantedeterminiert.

Eines der Resultate für die Induzierung vonWellenreplika von umgebenden Gegenständenmit Hilfe eines DNS-Präparats erscheint mit derersten Methode als Vervielfältigung in einerzweifachen Abbildung der Lampe ?? (UV-C)(Darstellung 6)

Darstellung 6: Zweifache Vervielfältigung der Abbildung einer Lampe6a Original 6b kontrastierende Abbildung

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Als eine der Kontrollen für die Fähigkeit Wellen-replika zu erzeugen, wurden folgende Substan-zen verwandt: kristallisiertes Natriumchlorid, Nat-riumchlorid in 1-molarer Lösung, kristalline Wein-säure, das Racemat der Weinsäure in 1-molarerLösung, lufttrockene Stärke, kristallines Glycin,lufttrockenes Calziferol, lufttrockenes Tokoferol,lufttrockenes Chlorophyll, doppelt destilliertes

Wasser und lufttrockenes Interferon, gemischtmit Bacillus subtilis Keine dieser Substanzengab Replika. Es ist also die DNS die sich nichtnur auf der materiellen Ebene, sondern auch aufder Wellenebene replizieren kann. Darüber hin-aus kann sie Gegenstände aus der Umgebunglesen und replizieren.

Methoden

Darstellung 7:Matrix mit roten und infraroten Dioden.Apparat Djuna M oder Djuna T,Enthält 37 Dioden, davon 21 rot,650 nm und infrarot = 920 nm.,

Wir verwendeten zwei Vorgehensweisen fürdie Experimente. Die erste führten wir nach derDarstellung 8 durch, die zweite ist ganz einfachund in der Darstellung 5c sichtbar. Die Methodeist auch in [T2] beschrieben. Für den Empfangund die visuelle Darstellung der wellenartigen,replizierten Abbildungen der DNS nach der ers-ten Methode wurden folgende Operationendurchgeführt: Während eines Zeitabschnitts wur-den verschiedene Kombinationen von Strahlernangeschlossen,. auf jeden Fall die Strahler ??(UV-C), die dargestellte Glühlampe mit blauemLicht «?? ? ?? 75» aus dem Glas ? ?98-1), unddie Matrix mit roten und infraroten Dioden(Darst.8). und auch eine Quecksilberlampe mitbakterizidem Licht oder die Lampe Compactelectronic CEST26E27 Black (UV C) ?? (?? -?)und ? ??-90 (kalte Kathode).

Bei Anschluss der Lichtquellen befand sich imEinwirkungsbereich der Strahler in einer Entfer-nung zwischen 1mm bis 50 cm von den Lichtquel-len ein lufttrockenes Präparat der DNS aus derMilz eines Bullen, von etwa 100 mg in einem ge-schlossenen, plastischen, konischen Eppendorf-Gefäß der Höhe 4 cm, mit dem oberen Durchmes-ser von 0,9 cm oder 3 ml einer wässrigen Lösungvon DNS der Konzentration von 1 mg/ml.

Der Verlauf der Arbeit wurde mit einem FilmFuji 24-27 DIN festgehalten. Dabei arbeitete einOszillograph (Position 2) mit Elektroden, die dieelektromagnetischen Felder in der Zone desdurchgeführten Experiments registrierten undden unmittelbaren normalen Hintergrund in demBereich festhielten, der auf dem Oszillographenals sinusartig definiert wurde. Dann wurde nacheinem Zeitabschnitt von 10 Minuten der UV-C-Strahler abgeschaltet. Photographisch wurdedann die Entwicklung spezifischer Wellenstruk-

turen gefunden, die mit den Augen nicht sichtbarsind, aber auf dem Film als sich vielfach multip-lizierte Replika der DNS und der Objekte in ihrernäheren Umgebung festgehalten wurden, wasunmittelbar mit der Einwirkung der Photonen derLichtquellen auf die DNS verbunden ist. Andersgesagt kommt es zu einer Vervielfältigung derMenge der Abbildungen des DNS-Präparats,und auch der mit der Anregung der DNS ver-bundenen Objekte, wobei sie sich im Raum mitkomplizierten Trajektorien1* verteilen (1. Varian-te der Methoden) oder horizontal (2. Varianteder Methoden).(W.W. Der Film ist für infrarotes Licht empfindlich, dasfür das Auge nicht mehr sichtbar ist.)

Die zweite Variante der Methoden, bei derauch visuelle Abbildungen von Wellenreplika derDNS erhalten wurden, (Darst. 5 c) besteht inFolgendem: 100 mg des lufttrockenen Präparatder DNS, wurde offen in einen Behälter aus A-luminiumfolie eingebracht. In Intervallen von 2-3Sek. wird die Lampe ?? (UV B), die Lampe?ompact electronic CEST26E27 Black (UV-? )und der Apparat «Djuna ? » angeschlossen.Nach einer Zeit von 5 Min. beginnen auf demFilm Fuji 24-27 DIN Aufnahmen zu erscheinen.Bei dieser Variante werden die DNS und nähereObjekte registriert, welche sich genau nachrechts ausbreiten. Bei einer mechanischen Ein-wirkung auf das Präparat der DNS ändert derVektor der Ausbreitung der Replika seine Rich-tung diametral zur entgegengesetzten Seite, al-so nach links. Dann, 5–6 Sek. nach der mecha-nistisch Einwirkung, ungeachtet dessen, dassdie ganze Apparatur, die die Replika induziert,angeschlossen bleibt, verschwinden die Replika.(oder werden auf dem verwendeten Filmtypnicht festgehalten.)

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Darstellung 8.

BESPRECHUNGUngeachtet der Erfolge der Molekulargenetik

und der Zellbiologie, sind die feinen Mechanis-men der Zeichenfunktionen des genetischenApparats bis jetzt unverstanden geblieben. Be-sonders deutlich erscheint das nach der Veröf-fentlichung einer Arbeit, in der es der Gruppevon Pruitt gelang, elegant zu beweisen, dass dieMendelschen Gesetze in der Genetik nicht im-mer erfüllt sind, und darüber hinaus, dass dasVerhalten eines der Gene sich nicht vernünftigeinordnet [L6]. Das zeigte sich darin, dass inausgewachsenen Pflanzen von Arabidopsis*phänotypisch das normale Gen Hothead* auf-trat, welches nicht in den Genen der Samen derAusgangsmutanten der Pflanzen war. Das nor-male Hothead-Gen war in den Vorfahren derPflanzen. Während es in den Chromosomen dergesäten Samen fehlte, war das Hothead-Gen in10% der Fälle der realen Mutanten angefügt, alsdiese Samen ausgewachsene Pflanzen erga-ben. Eine Erklärung diese Phänomens gibt esbis jetzt nicht. Ein dazu geäußerter Vorschlagist, dass das normale Gen sich auch die umge-kehrte Kopie seiner RNS bewahrt hat. Das isteine schwache und nicht vernünftige Erklärung,die auch nicht experimentell bewiesen ist. Dasaus der Sicht der klassischen Genetik nicht er-klärbare Phänomen der Rückkehr eines Gensder Vorfahren bringt an die Oberfläche ganze

Folge nicht gelöster kardinaler Fragen der Ge-netik und Embryologie. Diese sollen kurz aufge-zählt werden. (was hothead bedeutet weiß ich nicht)

a) Da einige Eiweißstoffe durch mehrereTriplett-Nukleotide kodiert werden können, wirddie kanonische Tabelle des genetischen Kodeszu einem Wirkungsbereich potentieller Fehler fürdie Eiweißsynthese. Aber tatsächlich sind Fehlerbei der Wahl der Aminosäuren höchst unwahr-scheinlich.

b) 98% des Genoms der Eukarionten* als‚Abfall’ angesehen werden, bestenfalls noch alsHelfer des Triplett-Kodes oder als ‚Friedhof’ fürViren .

c) Die verbleibenden 2% der kodierenden DNSdes Menschen (das sind ungefähr 40-tausendGene) erweisen sich als denen von Schweinen,Eseln, Mücken und sogar Coli-Bakterien überausähnlich.

d) Aus nicht verstandenen Gründen und Ge-setzen können Gene in dem räumlichen Konti-nuum der Chromosome transponiert* werden.

e) Aus nicht verstandenen Gründen gliedernsich die Gene in Introne* und Exone*.

f) Der Phantomblatteffekt, wo der Teil einesBlattes einer lebenden Pflanze unter dem Ein-fluss einer Gasentladung wieder sichtbar seinGesamtbild erzeugt.

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g) nach klassischem Verständnis könnenDNS* und RNS* Aminosäuren nur als materielleMatrizen synthetisieren, aber mit den Replika istdie Synthese auch ohne materielle RNS mög-lich. Das bricht das kanonische, materielle Mo-dell.

h) Nicht verstanden ist auch der Mechanis-mus der Fernwirkung selektiver Gene bei derMorphogenese, wo etwas an einem Ort synthe-tisiert wird und die Wirkung sofort an einem an-deren weit entferntem Ort des sich entwickeln-den Embryos erscheint.

Alle diese wenig verstandenen Erscheinun-gen der Zeichenfunktionen der Chromosomebleiben zu überdenken, und es muss versuchtwerden zu beweisen, dass das genetische Ge-dächtnis noch andere Attribute hat, die den Kodeder Eiweißsynthese wesentlich ergänzen. Wahr-scheinlich haben diese Attribute Wellencharak-ter. Denn diese Widersprüche und das für dieErklärung der Kodierung der Raum-Zeit-Strukturder vielzelligen Biosysteme unvollständige Mo-dell des Triplett-Kodes nötigte uns dazu, dieAufmerksamkeit auf die Arbeit des genetischenApparats als eines höher organisierten Systemsvon Zeichen elektromagnetischer Strahlungenund akustischer Felder zu richten [G2.G4,P5].Wahrscheinlich zeigt sich eine der Erscheinun-gen wellenartiger Zeichenfunktionen der DNS inden hier besprochenen Ergebnissen unsererForschungen zu den Wellen-Replika der DNS.

Ein erstes Zeugnis dafür, dass die DNS einenwellenartigen Speicher hat, erhielten wir 1985.Wir entdeckten das Phänomen des sog. DNS-Phantom-Gedächtnisses (den DNS Phantom-Effekt) und beschrieben diesen ausführlich [G2].Möglicherweise hat dieser eine direkte Bezie-hung zu den hier dargelegten Resultaten. DerDNS-Phantomeffekt zeigt sich auf folgendeWeise:

Bei der Arbeit mit der DNS als linearem Poly-mer unter Anwendung der dynamischen Laser-Spektrographie verblieben in der Küvette desSpektrometers hypothetische Strukturen (Objek-te), speziell im Streulicht nachdem das Präparatder DNS entfernt worden war. Eben diese Er-scheinung wird ‚DNS-Phantomeffekt’ genannt’.Kontrollmessungen bevor die DNS in dasSpektrometer gebracht wurde, ergaben nur dieLichtstreuung des Hintergrunds. Wenn in dieKüvette mit den Phantomgebilden Stickstoff ge-blasen wurde, führte dies zu einer Löschung der-selben, aber sie wurden nach 5-7 Minuten erneutregistriert. (diese Beobachtungen werden in demAufsatz ‚Der Phantomeffekt’ beschrieben.)

Einen faktisch ähnlichen Effekt beobachtetenAllison et. al. [S1], wobei die dynamische Laser-spektroskopie für die Bestrahlung restrikter Frag-

mente* der DNS angewandt wurde. Die Forscherentdeckten anomale Lichtstreuungen dieserFragmente, die sie als ‘mimikking the effect ofdust’) bezeichneten, das heißt als Effekte, dieStaub imitieren aber kein Staub sind. Das Ver-halten dieser Teilchen ergibt charakteristischeLichtstreuungen, die aber nicht mit dem klassi-schen Modell der Lichtstreuung linearer Polyme-re übereinstimmten [H4, R1, S1, Z1]. Zwischendiesen und unseren Experimenten und auch dervorliegenden Arbeit gibt es Gemeinsamkeiten,da auf die DNS-Präparate Licht im sichtbarenBereich der Wellenlängen von 632 nm und 488nm einwirkte [G1, G2, G4, T2]. In der Abbildungder Wellenreplika nimmt sich die DNS als domi-nierender Faktor wahrscheinlich den Strahler,dessen Wellenlänge mit der Wellenlänge derAbsorption der DNS zusammenfällt. Das ist dieQuelle des roten Lichts. Wir vermuten, dass dieWellenreplika der DNS eine bestimmte Rolle inden Prozessen der genetischen Kommunikationmit Wellen zwischen Zellen in der Ontogeneseund im ausgewachsenen Zustand von Organis-men spielen. Darauf weisen unsere vorherge-henden Experimente hin.

Die Wellenreplika der DNS machen in vitroquasigenetische Prozesse, indem die DNS aufdem Wege über diese sich selber und andereStrukturen kodiert (Darst. 1-3, 5a, b; 6 a, b).Dieser Teil des Verhaltens des genetischen Ap-parats zeigt sich in vivo für vielzellige Organis-men als einer der Schlüssel in unserem Modelldes Wellengenoms. Nach diesem Modell ‚lesen’die Zellen und alle Biosysteme als Ganzesständig ihren genetisch-metabolischen Zustan-des ab. Detaillierter ausgedrückt geschieht das,indem kohärente, polarisierte Strahlungen ho-lographische Abbildungen (= Replika) im Fre-quenzbereich zwischen 250-800 nm in vivo imganzen Biosystem erzeugen [P5]. Noch andersgesagt; die DNS kodiert und erschafft in jedemAugenblick Wellenreplika ihres strukturellen undfunktionellen Zustands. Wahrscheinlich ist derFrequenzbereich noch erheblich weiter, abertechnisch ist bis jetzt im optischen Bereich nurdie Registrierung der gezeigten Spektren mög-lich und, wie vorgehende Versuche andeuten,auch im akustischen Bereich. Diese Replika, al-so holographische Zustände, bilden sogenannte‚verschränkte’, das sind mit einander verknüpfteZustände, ab, durch die Biosysteme non-lokal,d.h. zeitlos, verbunden sind.

Zugleich möchten wir betonen, dass die ent-deckten Effekte der holographischen Abbildungdurch die DNS eine äußerst genaue experimen-telle Ausführung erfordern. Sehr viel auf diesemGebiet ist noch unklar, und darum werden dieForschungen fortgesetzt.

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Theoretische BetrachtungenDieses Kapitel wurde nach Angabe von P.P.Gariaev unter Mitarbeit von A.E. Akimov geschrieben.

Lange Zeit arbeitete die Physik mit vierWechselwirkungen:

Mit der starken und schwachen Wechselwir-kung, der elektromagnetischen und der gravita-tiven Wechselwirkung. Mit Hilfe dieser Wech-selwirkungen gelang es beinahe alle bekanntenErscheinungen der Natur und zahlreiche Labor-experimente zu erklären. Doch nach und nachsammelten sich experimentelle Phänomene, dieman nicht mit Hilfe der bekannten Wechselwir-kungen erklären konnte [A1,A2, Sch1]. So wurdeklar, dass diese Situation die Unvollständigkeitunserer Kenntnisse über die Natur belegte. Fürdas Verständnis der experimentellen Phänome-ne muss ein neues wissenschaftliches Paradig-ma formuliert werden. Der erste Schritt in dieserRichtung wurde 1922 von E.Cartan getan, derpostulierte, dass in der Natur Felder wesentlichsind, die die Dichte der Drehmomente hervor-bringen [C3]. Diese Felder wurden von ihm Dreh-oder Torsionsfelder genannt. Zahlreiche For-schungen in dieser Richtung wurden in den sieb-ziger Jahren des 20. Jahrhunderts durchgeführt,um eine Einstein-Cartan-Theorie zu schaffen,die die Natur der Drehung mit der Gravitationverband. Später wurde gezeigt, dass Torsions-felder den Spin hervorbringen im Unterschied zuelektromagnetischen Feldern, die Ladungen her-vorbringen, und Gravitationsfeldern, die Masseerzeugen. In diesem Fall werden Torsionsfelderals eigenständige physikalische Realitäten be-trachtet, als eine fünfte Wechselwirkung, einefünfte Kraft.

In den achtziger Jahren des 20. Jahrhundertserstellte A.E. Akimov ein Phitonen-Modell desphysikalischen Vakuums [A2], welches es zurZeit der Bildung der Theorie des physikalischenVakuums durch Schipov [SCH1] ermöglichte,physikalische Mechanismen zu verstehen, diemit der Wirkung von Torsionsfeldern verbundensind. Bei diesem Modell des physikalischen Va-kuums wurde es als zweckmäßig angesehen,sich wieder dem Elektronen-Positronen-Modellvon P. Dirak zuzuwenden aber mit einigen Ver-

änderungen seiner Interpretationen. Berücksich-tigt man, dass das Vakuum als ein Zustand oh-ne Teilchen definiert wird, und, ausgehend vondem Modell des klassischen Spins nach J.Frenkel und I. Ternov [B6,T3] als Zustand zykli-scher Wellenpakete (nach Belinphante sind daszirkulierende Energieströme), dann müssen wirdas Vakuum als ein System aus kreisenden Wel-lenpaketen betrachten, die Elektronen und Po-sitronen entsprechen, aber nicht eigentlich Elekt-ronenpaare sind, sondern Informationen über dieEigenschaften dieser Teilchen tragen. Demnachmüsste also, unter Voraussetzung der wirklichenElektroneutralität, ein feldartiges Elektronen-Positronen-Vakuum einem solchen Zustand vonkreisenden Wellenpaketen aus Elektronen undPositronen, die sich gegenseitig einschließen,entsprechen. Wenn dabei die Spins dieser Wel-lenpakete entgegengesetzt sind, dann müssensich in einem solchen System nicht nur die La-dungen kompensieren, sondern auch die klassi-schen Spins und das magnetischen Moment. Dadie Ruhemasse der Wellenpakete Null ist, mussdie Gravitation eines solchen System auch Nullsein. Dieses bezeichnet man als Phitonen-Zustand und das entspricht dem physikalischenVakuum.

Materielle Elektronen-Positronenpaare ent-stehen aus elektromagnetischen Feldern hoherEnergie >1,02 MeV und hoher Frequenz >2,5 .1020 Hz, wenn die Strahlung irgendwo aufprallt. J-Strahlung kann so unter Paarbildung aufspalten,sie tritt in die Polarität. Aus der Kreisbewegungwird eine Wellenbewegung und damit erschei-nen die Dinge auch in die Zeit. Die entstehen-den Teilchen sind zueinander nicht spiegel-symmetrisch, sondern es muss eine Asymmetrieentstehen, erst dann erscheinen physikalischeEigenschaften wie Ladungen, Masse undDrehmomente und Dinge mit quantitativen Ma-ßen. Das wird im Folgenden auch beschrieben.Aber allen physikalischen Erscheinungen gehendie Strukturen im Vakuum voraus.

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Weiter im Text von Peter Gariaev:Betrachten wir nun den in praktischer Beziehung wichtigsten Fall einer Erregung des physikalischen

Vakuums durch verschiedene äußere Quellen im Rahmen des entwickelten Modells:

Darstellung 9:

Die Phitonenstruktur des physikalischen Vakuums und seiner Polarisationzustände.Zu vermuten ist:

1. dass sich, wenn die Quelle der Erregungeine Ladung q ist, sich die Wirkung der Ladungin der Ladungspolarisation des physikalisch Va-kuums äußert. Dieser Zustand wurde als einelektrostatisches oder elektromagnetischesFeld (E-Feld) definiert. Dieser Fall ist in derQuantelektrodynamik gut bekannt. Insbesonderewurde der Vorgang von Lemb traditionell als La-dungspolarisation des Elektronen–Positronen-Vakuums erklärt.

2. wenn die Quelle der Erregung eine Mas-se m ist, wird hier, im Unterschied zum letztenFall, wo wir zu einer allgemein bekannten Situa-tion kamen, eine hypothetische Vermutung for-muliert, nämlich dass sich die Erregung des phy-sikalischen Vakuums durch die Masse m durchsymmetrische Schwankungen des Phitonele-ments längs der Achse in Richtung auf das Er-regungszentrum äußert. Solch einen Zustanddes physikalischen Vakuums kann man als einGravitationsfeld (G-Feld) bezeichnen.

3. wenn die Quelle der Erregung ein klassi-scher Spin S ist, wird dieser Spin das physikali-sche Vakuum so beeinflussen, dass die Spinsder Phitonen, die mit der Orientierung des Spinsder Erregungsquelle kongruieren, ihre Orientie-rung beibehalten, während die Spins der Phito-nen, die dem Spin der Quelle entgegengesetztsind, unter dem Einfluss der Quelle eine Inversi-on erfahren. Als Ergebnis geht das physikali-sche Vakuum in einen Zustand quer zu derSpinpolarisation über. Diesen polarisierten Zu-stand kann man als ein Spinfeld (S-Feld) inter-pretieren – als ein Feld, das von dem klassi-schen Spin hervorgerufen wird, und das ist einTorsionsfeld. - Nach einer anderen Interpretationist es ein Spinfeld mit Fernwirkung, wenn be-rücksichtigt wird, dass das Torsionsfeld durchein Paar von Spinfeldern dargestellt werdenkann. Diese Betrachtung stimmt mit der Darstel-lung sich drehender Felder überein, als ein Kon-densat von Paaren von Fermionen.

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Die polarisierten Spinzustände SR und SL wi-dersprechen dem Verbot von Pauli, aber stim-men mit der Konzeption von M.A. Markov [M6]überein. Die fundamentalen physikalischen Ge-setze können bei den Dichten in der Größenord-nung der Planck’schen Länge anders aussehen.

Entsprechend der dargelegten Vorgehens-weise kann man sagen, dass sich das ein unddasselbe Medium – das physikalische Vakuum -in verschiedenen Phasen bzw. Polarzuständenbefinden kann, also EGS-Zuständen. Das Medi-um im Zustand der Ladungspolarisation er-scheint als ein elektromagnetisches Feld (E).Das Medium im Zustand der Längs-Polarisationdes Spins zeigt sich als ein Gravitationsfeld (G)und schließlich zeigt sich das Medium - also dasphysikalische Vakuum - im Zustand der Quer–Polarisation des Spins als ein Spin-, also Torsi-onsfeld (S). So entsprechen EGS Polarzuständedes physikalisch Vakuum den EGS- Feldern.

Anfang der 80-ziger Jahre wurde in den Ar-beiten von A.E..Akimov die Existenz einer be-sonderen Klasse von Torsionsfeldern - nämlichElektro-Torsionsfelder [A1, A2] vorausgesagt undexperimentell bestätigt. In der Mitte der 90-zigerJahre hat G.I.Schipov, der Autor der Theorie desphysikalischen Vakuums, auf einer fundamenta-len Ebene eine strenge Begründung für die E-lektro-Torsionsfelder gegeben [Sch1].

Das Modell der Polarisationszustände desphysikalischen Vakuums ermöglicht es, wichtigeVerhältnisse festzustellen. Wie gesagt, das Torsi-onsfeld wird in den Fällen manifestiert, wo das

physikalische Vakuum in den Zustand der Quer–Polarisation des Spins übergeht. Aber man kannes auch allgemeiner nach den Kriterien der Syn-ergie formulieren. Vermutlich wird das Torsions-feld immer fixiert, wenn sich das physikalischeVakuum in einem Nichtgleichgewichtszustanddes Spins befindet.

Es ist nicht schwer zu sehen, dass bei derLadungspolarisation des physikalisch Vakuumsdie Spaltung der Ladungen der Phitonen auch zueiner räumlichen Spaltung der Spins führt. Im Er-gebnis kompensieren sich die Spins nicht, unddamit erscheint gleichzeitig eine Torsionskom-ponente in dem elektromagnetischen Feld.Wenn sich die Gravitations- und Torsionsfelderin „reiner Art“ zeigen, dann erhalten die elektro-magnetische Felder immer eine Torsionskom-ponente, und das ist eine wichtigste fundamen-tale Tatsache. Das Torsionsfeld wird sowohl ineinem elektrostatischen Feld als auch in einerelektromagnetischen Strahlung beobachtet.

Mit den hier dargelegten Voraussetzungen istes nicht schwierig anzunehmen, dass bei elekt-romagnetischen Einflüssen oder bei der Einwir-kung von Lauten auf das DNS–Substrat einNichtgleichgewicht der Ladungen geschaffenwird. Im Ergebnis entsteht ein elektromagneti-sches Feld. In allen oben betrachteten Experi-menten wurden praktisch alle Objekte zu sol-chen Feldquellen . Dabei war das DNS–Substratdas erste Objekt der Erregung, das mit seinem e-lektro-torsionischen Feld die Erregung andererObjekte des Experiments induzierte.

a)

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b)

Darstellung 10: Diagramm zur Ausrichtung des Torsionsfeldes eine Spinquelle (a)und der Abhängigkeit der Intensität des statischen Torsionsfeldes vom Abstand. (b).

Jetzt betrachten wir ein Diagramm in Rich-tung der Quelle des Torsionsfeldes, und zwarein Objekt mit einem Spin oder mit einemDrehmoment für Makrokörper (Darst.10). Beigroßem Abstand von der Quelle des Elektro-Torsionsfeldes hat dieses Feld eine periodischeStruktur (b).

Deswegen entsteht in jedem Bereich solcherperiodischen Struktur ein Abbild der Quelle desTorsionsfeldes. Abhängig von dem Vorzeichendes von außen wirkenden Feldes wird entwederein linker oder ein rechter Teil solcher periodi-schen Strukturen abgebildet. Wahrscheinlichbeobachten wir auf dem Bild 5 (a, b) geradediesen Effekt (experimenteller Teil), wo, bei me-chanischen Einwirkung auf das Präparat derDNS, die rechte Abbildung (Replik) der DNSund ihrer Umgebung zur linken Abbildung über-wechselt.

Dabei bleibt noch die Frage, wie man das al-les auf den Photos fixieren kann, wenn man be-rücksichtigt, dass der Film die Abbilder photo-chemisch, bzw. mit Hilfe elektromagnetischerEinwirkungen fixiert, und diese Ausgangsstruk-turen Torsionscharakter haben. Die Möglichkeiträumliche Torsionsstrukturen auf dem Film zufixieren, ist mit folgenden Faktoren verbunden:In der photographischen Anordnung (der Foto-apparat mit dem Film) rufen die Photonen beimAuftreffen auf die Emulsion photochemischeReaktionen hervor. Im Ergebnis erscheint beiden folgenden chemischen Reaktionen bei derEntwicklung und Fixierung auf dem Film ein Ab-bild. Bei der Einwirkung der Torsionsstrahlungenauf die photoaktive Materie der Emulsion desFilmes ändert sich der Spinzustand dieser Mate-rie. Das Ergebnis der Änderungen des Spin-

zustandes der Atome führt zu chemischen Ver-änderungen durch die Wechselwirkungen vonValenzelektronen, was den Veränderungengleichkommt, die bei der Einwirkung von Photo-nen auf diese Stoffe beobachtet werden. Dasermöglicht es, Photographien mit Raumstruktu-ren zu erhalten, die in diesem Aufsatz bespro-chen werden.

Die physikalische Interpretation derbeobachteten Phänomene, die oben beschriebenwurden, basieren auf wichtigen Teilfunktionenvon Torsionsfeldern. Dieses experimentellePhänomen wollen wir aus der Sicht derGrundeigenschaften der Torsionsfelder be-trachten .Wir führen die wichtigsten Eigenschaften derTorsionsfelder an:

1 Quelle von Torsionsfeldern ist der klassi-sche Spin oder makroskopisch die Drehung.Torsionsfelder kann man durch einen gekrümm-ten Raum erzeugen oder als Folge der Erregungdes physikalischen Vakuums, welches einengeometrischen oder topologischen Charakterhat, aber auch als unabdingbare Komponenteeines elektromagnetischen Feldes entsteht.Torsionsfelder können sich selbst auf geistigemWege hervorbringen.

In allen angeführten Fällen geht es um Torsi-onsfelder, die auf der materiellen Ebene hervor-gebracht werden. Jedoch in Übereinstimmungmit der Theorie des physikalischen Vakuumsexistieren primäre Torsionsfelder, die vom ab-soluten Vakuum hervorgebracht werden. Das istanalog zu dem Vorgang, wie das Ausgangsma-terial der Welt – die elementaren Teilchen – ausdem physikalischen Vakuum hervorgehen, so-wie davor das physikalische Vakuum seinerseits

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aus den primären Torsionsfeld hervorgeht. (siehedazu meine Gedanken am Schluss.)

2. Als Quanten des Torsionsfeldes erschei-nen Torsionen. Dazu muss gesagt werden, dasssolche Torsionen niederenergetische Neutrinossind mit einer Energie der Größenordung vonElektronvolt.

3. So wie die Torsionsfelder durch den klassi-schen Spin hervorgerufen werden, kann sich beiihrer Einwirkungen auf die einen oder anderenObjekte der Spinzustand dieser Objekte nur alsErgebnis dieser Wirkung ergeben. (Der Spin desKerns oder des Atoms aber auch der Valenz-elektronen.)

4. Die Torsionsfelder haben eine Axialsym-metrie in Beziehung zu ihrer Quelle.

5. Die Torsionsfelder (T), die durch ein klassi-sches Spin hervorgerufen werden, können so-wohl axial (Ta), als auch radikal (Tr) sein. Jedesdieser Felder kann sowohl ein rechtes (TaR, TaL),als auch ein linkes (TaL, TrL) sein. Im Ganzenwerden die Torsionsfelder eine Axialsymmetriehaben.

6. gleichnamige Torsionsladungen (gleichna-mige klassische Spins SRSR oder SLSL) ziehensich an, und verschiedennamige Spins (SRSL)stoßen sich ab.

7. Ein stationäres ‚spinnendes’ Objekts er-zeugt dann ein statisches Torsionsfeld, wenn esirgendein Nichtgleichgewicht hat, wie: einenSchwanken der Winkelfrequenz, eine Präzessi-on, eine Nutation oder ein Drehmomente höhe-rer Ordnung, eine ungleichmäßige Verteilungder Massen in Bezug auf die Drehachse derMasse des Objekts, - dann erzeugt ein solchesdynamisches spinnendes Objekt eine Torsions-wellenstrahlung.

8. das statische Torsionsfeld hat auch einenWirkungsradius ro, in dessen Bereich die Intensi-tät des Torsionsfeldes schwach variiert. DiePhysik der elektromagnetischen Prozesse ist imVergleich dazu hier relativ anders. Diesen Be-reich ro kann man als eine Nahwirkungszone be-zeichnen. Die Torsionswellenstrahlung ist abernicht auf das Intervall ro begrenzt und seine In-tensität hängt nicht von der Entfernung ab.

9. Das Medium, durch das sich die Torsions-wellenstrahlungen ausbreiten, erscheint alsphysikalisches Vakuum. Das physikalische Va-kuum verhält sich gegenüber den Torsionswel-len wie ein holographisches Medium. In diesembreiten sich die Torsionswellen durch das Pha-senporträt ihres Hologramms aus. Dieser grund-legende physikalische Faktor erklärt den Informa-tions-Charakter (d.h. den nicht energetischenCharakter) der Übermittlung der Signale undauch die Überlichtgeschwindigkeit der Signal-übermittlung.

10. Für die Torsionsfelder ist das Potenzialgleich Null, das entspricht ihrem nicht energeti-schen Charakter. Das ist der zweite Faktor, derbestimmt, warum die Torsionssignale (d.h. ihreWirkung) informativ übertragen werden und nichtenergetisch d.h. es wird keine Energie übertra-gen..

11. Die Konstante der Spintorsions-Wechselwirkungen ist für die statischen Torsi-onsfelder mit einer Cartan-Drehung von einemgeschätzten Wert kleiner als 10-50, d.h. für sol-che Felder kann die Existenz dieser Effektenicht beobachtet werden. Für die Torsionswel-lenfelder mit einer Cartan-Drehung (einer dyna-mische Drehung) ist die Konstante der Spintorsi-ons-Wechselwirkungen theoretisch nicht be-grenzt. Für Torsionsfelder mit einer Drehungnach Ricki oder Weizenbeck gibt es keine Be-grenzung der Größe der Wechselwirkungskon-stanten und folglich auch keine für die Intensitätder Entwicklung dieser Felder. Für Torsionsfel-der mit Drehungen, die als Komponenten elekt-romagnetischer Felder (Elektrotorsions-Wechselwirkungen) hervorzeugt wurden, ist dieKonstante der Wechselwirkungen von der Grö-ßenordnung 10-3 – 10-4.

12. Da die Konstante der Torsionswechsel-wirkungen mit (10-3–10-4) kleiner als die Kon-stante der elektromagnetischen Wechselwirkun-gen (1/137 ~ 10-2) ist, können solche Torsions-Wechselwirkungen unter naturbedingten Einwir-kungen nur in solchen Objekten beobachtbareVeränderungen hervorrufen oder sich als beob-achtbare Signale manifestieren, die sich inNichtgleichgewichtszuständen befinden, die e-lektromagnetische Bindungen schwächen..

13. Torsionsfelder durchdringen natürlicheMaterie) ohne Verlust. Das ist natürlich so, wennman berücksichtigt, dass Neutrinos als Quantender Torsionsfelder erscheinen. Erwähnt werdenmuss auch, dass sowjetische Physiker – nochnicht in Verbindung mit Torsionsfeldern - schonvor Jahrzehnten gezeigt haben, dass sich ‚spin-nende Erregungen’ in einem ‚spinnenden Medi-um’ so ausbreiten, das man sie nicht abschir-men kann [K1].

14. Die Geschwindigkeit der Torsionswellen isttheoretisch unendlich. Die Überlichtgeschwindig-keit ist für die Physik keine Neuigkeit. Sie lag inder Theorie der Gravitation Newtons vor und sieliegt der Konzeption der Tachionen zugrunde.Überlichtgeschwindigkeit wurde zuerst experi-mentell von N.A. Kosyrew beobachtet [K1], spä-ter wurde sie von zwei anderen Gruppen [L7]bestätigt und schließlich auf der Quantenebenevon Zeilinger [Z1].

15. Alle Körper der lebenden und nicht leben-den Natur bestehen aus Atomen, die meistenvon ihnen haben einen klassischen Atom- oderKernspin, der nicht Null ist. In Anbetracht des-

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sen, dass sich alle Körper im magnetischen Feldder Erde befinden, ergeben sich durch dieseSpins magnetische Momente der Kerne oderder Atome, und es ergibt sich eine Präzession,die die Torsionswellenstrahlung hervorbringt.Also haben alle Körper ihre eigenen Torsions-felder bzw. Strahlungen.

16. Da unterschiedliche Körper unterschiedli-che Kombinationen chemischer Elemente undchemische Verbindungen mit unterschiedlichensterischen Strukturen haben, und diese Atomeund chemischen Verbindungen im Körper räum-lich unterschiedlich verteilt sind, haben alle die-se Körper streng individuelle charakteristischeTorsionsfelder bzw. Abstrahlungen.

Aus allen diesen zahlreichen Eigenschaftender Torsionsfelder wird klar, warum in den Expe-rimenten mit DNS räumliche Strukturen der Tor-sionsfelder charakteristischer Formen für unter-schiedliche Objekte festgestellt werden. Es wirdauch klar, wodurch in den Experimenten mit

DNS holographische Kennzeichen beobachtetwerden und. sich sogar non-lokale Wechselwir-kungen und Wechselwirkungen über Entfernun-gen im Nu realisieren.

Erklärungen: Begriffe, die erklärt werden, sindmit* gekennzeichnet und unter Gesamterklärun-gen aufgeführt. Hier gebe ich nur wenige Erklä-rungen, für Begriffe, die in anderen Aufsätzennicht vorkommen. Dazu gehören die folgendenbeiden schwierigen Begriffe.

Histogramme sind Darstellungen von Häufigkeitsver-teilungen, bei der die unabhängige Veränderliche ingleich große Bereiche eingeteilt wird, in denen dieAbhängige Veränderliche einen konstanten Wert hat.Trajektorien sind Linien, die jede Kurve einer ebenenKurvenschar unter gleichbleibendem Winkel schnei-den.

Noch einige Kommentare möchte ich anfügen:Ich war erstaunt zu lesen, dass Peter Gariaev

mich bei diesem Aufsatz, in dem ich doch sovieles nicht verstehe, als Mitautorin aufgeführthat, ohne mich zu warnen. Es mag aber sein,dass ihn meine Kommentare zu seiner Arbeitüber den Phantomeffekt veranlasst haben zumeinen, dass ich alles verstehe. Allerdings ver-stehe ich nach und nach immer mehr, finde nurdie Art naturwissenschaftlicher Beschreibungenoft unnötig kompliziert. Das ist in unseren Lehr-büchern aber weitaus schlimmer.

Aber man kann diese Verhältnisse auch an-ders beschreiben. Wesentlich ist zu verstehen,dass der physikalischen Welt eine geistige vo-rausgeht, und dass es nicht gewaltige Energiensind, die da Geschen leiten, sondern Informatio-nen, durchaus im geistigen Sinne.

Das ist eine Erkenntnis, die in verschiedenenKulturen von den Einsichtigsten immer wiederformuliert wurde. Ich habe dazu etwas bei asia-tischen Kulturen und bei indianischen gefunden,kann davon hier aber nichts zitieren. Es läuftdarauf hinaus, dass die Quelle dieses Univer-sums das absolute Nichts ist, oder ein Gott, derden Schöpfergott erst hervorbringen muss unddoch Ursprung und Ende von allem ist.

Newton, den man gern für die Irrungen derheutigen anerkannten Wissenschaft verantwort-lich macht, schrieb einmal: „Dank göttlichem

Aufbau des Weltalls wird eine beliebige Einwir-kung zu jedem beliebigen Punkt ohne Teilnah-me der Materie übertragen. Das steht in gutemEinklang mit dem, was Peter Gariaev in demvorstehenden Aufsatz erklärt.“

Von den Wissenschaftlern unserer Zeit ist derim Frühjahr 2000 verstorbene Physiker Burk-hard Heim zu erwähnen, der in seinen Arbeitenerklärt, dass dem physikalischen Universumgeistige Ordnungen vorausgehen, die dann überelektromagnetische Felder auf die materialisier-te Ebene übertragen werden können. [H1]

Natürlich waren solche Einsichten und Weis-heiten nirgends jemals Allgemeingut, so wenig,wie das heute der Fall ist. Es ist aber auch einIrrtum, dass vergangene Kulturen keine unsererheutigen Naturwissenschaft gleichwertigen odersogar überlegene Wege kannten, um zu Wissenund Einsicht zu kommen.

Ich habe an anderen Stellen immer wiederbeschrieben, dass die von Peter Gariaev ange-führten Polarisationsrichtungen, die durch Win-kel gegeben sind, qualitativen Charakter habenund daher Formen ohne Maße bzw. in beliebi-gen Größenordnungen darstellen. Da ich es anvielen Stellen anführe und auch in den Gesamt-erklärungen wiederhole, möchte ich hier nichtweiter darauf eingehen.

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Die manifestierte Welt beruht auf Schwingungen und ist daher berechenbar. Aber sie ist damit nicht erklärbar,und die Frage nach dem Schöpfer der Ordnung hinter den Schwingungen bleibt offen. Sie wird von Physikern sel-ten gestellt. Sehr bewusst wurde sie von dem deutschen Physiker Burkhard Heim [H1] aufgeworfen, der den Er-scheinungen in Raum und Zeit eine geistige Ordnung voranstellt:. Darauf laufen auch die Vorstellungen von PeterGariaev hinaus.

Das Urbild des Schöpfers in DNS und SprachePeter P. Gariaev und Elena A. Leonova

Übersetzt von Günter Grimlitza (2003) und Waltraud Wagner 2004 u.2008mit Kommentaren von W.W. sind kursiv geschrieben

Wie Menschen schon seit Tausenden vonJahren stellen auch wir uns die Grundfrage un-seres Daseins: woher kommen wir, die Men-schen, die Tiere, die Pflanzen, woher kommt al-les Leben? Es scheint, dass die Antwort einfachist: Wir sind von Gott erschaffen. Der Schöpferbenötigt keine Beweise, aber wir Menschen, diewir um den Schöpfer und folglich um uns selbstwissen, suchen SEINE Rolle bei unserer Ent-stehung. Das ist natürlich und vernünftig, und esvergrößert unseren Glauben um ein Vielfaches,wenn wir ihn auf Wissen begründen können. Diemoderne Wissenschaft, darunter die Genetikund die Molekularbiologie, hat ausreichend vielMaterial gesammelt, dessen Analyse es unsgestattet, uns einem Verständnis des geneti-schen Materials, als Abbildung der Gesetze desSchöpfers in Form göttlicher, wortartiger Teil-chen und gleichzeitig feldartiger Strukturen an-zunähern, welche die Gedanken des Schöpfersbei der Erschaffung und Erhaltung des Lebensauf der Erde verwirklichen.

Immer wieder erinnere ich mich an die fol-genden Bibelworte: „Im Anfang war das Wort,und das Wort war bei Gott, und das Wort warGott [Joh. 1,1]. In ihm war das Leben, und dasLeben war das Licht der Menschen [Joh. 1,4] .Und das Wort ward Fleisch und wohnte unteruns“ [Joh. 1,14]. An anderer Stelle heißt es: „UndGott sprach: Lasset uns Menschen machen, einBild das uns gleich sei.“ [1, Mos. 1,26] .“ Und aufder Erde war eine Sprache [1, Mos. 11,1].“

An diesen Stellen sehe ich die Schlüsselele-mente, die der Logik unserer Forschungen ent-sprechen. Das Wort des Schöpfers, seine Spra-che, sowie die strukturelle Isomorphie (Gleich-gestalt) und Mensch sind die Grundlage für dieEntwicklung alles Lebenden und Nichtlebenden,darunter auch des Menschen, auf der Grundla-ge einer Matrix (= Urmuster). Diese Matrix exis-tiert als Ausdruck des Wortes Gottes und seinesAbbildes auch gegenwärtig in unserem Körper -und nicht nur am Anfang - und sie existiert auchin den Körpern der Tiere, Pflanzen und andererbiologischer Formen, auch in den unbelebtenSubstanzen. Wir nehmen an, dass solche ur-sprünglichen, göttlichen, sprachartigen Referenz-strukturen konkret auch in der Chromosomen-form der DNS* existieren, welche durch die guterforschte Eigenschaft der matrixartigen Dupli-

zierung der DNS selbst und durch die Replizie-rung ihrer isomorphen Kopien einschließlich ih-rer Transkription in die anderen Sprachen derRNS* und der Eiweißstoffe charakterisiert ist.Die höchste Form der stofflichen und wellenarti-gen Matrizen der DNS-Funktionen erscheint inder durch sie erschaffenen Zusammensetzungdes Chromosomen-Kontinuums als sprach- undhologrammartige, strukturbildende Konstruktion.Sie ist damit eine mental-physische und partikel-wellenfeldartige Matrix bzw. ein Programm, dassowohl dem Köper als auch dem Geist ihre po-tentielle Form gibt. Die Gesamtheit dieser Fakto-ren kann man als permanent aktive Steuerungdes Aufbaus des Körpers und des Geistes desMenschen nach dem Ur- und Vorbild des Schöp-fers durch Vektoren betrachten.

Im Unterschied zum sterblichen Körper allerlebenden Wesen ist die DNS als Keimplasmaunsterblich. Ihre beständige Existenz in der Zeitermöglicht die folgerichtige Übertragung derChromosomen von den Eltern auf die Kinder.Die DNS alles Lebenden auf der Erde ist un-sterblich, wie das Wort Gottes. Sogar der Todaller Organismen infolge irgendeiner möglichenKatastrophe bedeutet kein Ende der göttlichen,genetischen Information. Sie verfügt über meh-rere Ebenen einer Nicht-Lokalität (= nicht örtlichgebunden), grundlegend aber über die Eigen-schaft der Quanten-Nichtlokalität [G14, P5].Dies bedeutet, dass die chromosomale Informa-tion, die von den Lebewesen ausgeht, augenblick-lich und ständig als Wellenfeld von den Grenzender Chromosomen, von den Grenzen der Erdeund von denen der anderen Planeten, auf denenes Leben gibt, ausstrahlt (sozusagen sich tele-portiert = fernüberträgt) und somit im ganzen U-niversums ständig alle Welten, mit den entspre-chenden physikalisch-chemischen Bedingungenfür die Existenz von Leben in dieser oder jenerForm, befruchtet. Ich verweise darauf, dass derWeg zur Informationsübertragung Gottes dasWort (die Sprache) und Licht ist. Und wir könnensehen, dass diese beiden grundlegenden Fakto-ren in den Chromosomen vorhanden sind. Diegenetischen Strukturen in vitro und in vivo gene-rieren extrem schwache, zeichenartige (bedeu-tungstragende) elektromagnetische und akusti-sche Felder als Referenzstrukturen des Lichtesund des Wortes des Schöpfers [G15].

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Unstimmigkeiten im üblichen Modell des genetischen KodesBetrachten wir das Problem der Kodierung

durch die sprachartige und musterbildendeStruktur genauer, nachlesbar in unseren Arbei-ten [G2].. Hier wird der Gordische Knoten derWidersprüche der modernen biologischen Wis-senschaften aufgedeckt, die ihren Niederschlagauch auf gesellschaftlichem Niveau finden. Indieser Arena scharfer Polemik, offenbaren sichdie Ansichten der starren, materialistisch den-kender Genetiker, die behaupten, dass der ge-netische Kode nur eine rein materielle Strukturhat, die ein Programm zur Biosynthese von Ei-weißstoffen enthält. Andere Wissenschaftlerstützen sich auf neuere wissenschaftliche Ideenund Daten, die feststellen, dass der genetischeKode nicht nur ein Programm zur Produktionvon Eiweißstoffen durch die Ribosomen der Zel-len und Organellen ist. Ihr Gedanke geht dahin,dass der genetische Triplett-Eiweiß-Kode einequasi sprachähnliche Struktur ist, wie schon vonF. Crick und M. Nirenberg in den 60-iger Jahrendes zwanzigsten Jahrhunderts vermutet wurde.Allerdings trug ihre Idee metaphorischen Cha-rakter und war eher nur eine geniale Vorahnung.Sie erkannten als erste die Nichteindeutigkeit,Ungenauigkeit und Widersprüchlichkeit diesesersten Modells der genetischen Eiweißkodierung.Eine Analyse der Gründe dieser Schwächen desModells wurde im Rahmen unserer Forschun-gen vorgenommen. Insbesondere die linguisti-schen, sprachartigen, mentalen, musterbilden-den Besonderheiten der Zeichenstruktur in derNukleotidfolge der DNS erscheinen als Steindes Anstoßes der modernen Genetik.

Die offensichtliche Nichteindeutigkeit des Mo-dells des genetischen Kodes der Eiweißsynthe-se zeigt sich in den chiffrierten (verschlüsselten)Verhältnissen des Kodes der informationstragen-

den m-RNS zu den Aminosäuren der Eiweiße,wie es die Tabelle 1 zeigt.

Aus der Tabelle ist ersichtlich, dass in einigenFällen zwar gleichen Dupletts von Nukleotiden*am Anfang der Tripletts gleiche Aminosäurenentsprechen, während das dritte Nukleotid keineRolle zu spielen scheint, was als Degeneration*bezeichnet wird. Solche Tripletts werden schonseit langem als Synonyme betrachtet, also alsverschiedene Wörter mit gleicher Bedeutung,wie z.B. „Kopf“ und „Haupt“. Crick erklärt das da-mit, dass das dritte Nukleotid ‚wobbelt’ d.h. wa-ckelig oder unbedeutend ist [C2] und Lagerquistinterpretiert die dritten Nukleotide als „im Indexverschobene Ribosom-Nukleotide, die überhauptnicht gelesen werden’ [L5]), d.h. nur die Duplettsspielen eine Rolle.

Aber in anderen Fällen kodieren gleiche Dup-letts verschiedene Aminosäuren, was als dasgenetische Pendant zur Homonymität in der Lin-guistik gesehen werden könnte, wo ein und das-selbe Wort verschiedene Bedeutungen hat, wiez.B. das deutsche Wort 'Gericht' in "Das Gerichtschmeckt scharf" oder "Das Gericht urteiltscharf", wobei die Bedeutung vom umgebendenSatz abhängt.

So erscheint, wenn man Dupletts- oderTripletts als 'Wörter' betrachtet, derselbe Kodemit doppeltem Sinn, sowohl als Homonym alsauch als Synonym. Das würde aber im Falle deshomonymen Charakters der Dupletts zu einernicht eindeutigen, also fehlerhaften Wahl derAminosäuren führen und zu einer hohen Wahr-scheinlichkeit für die Synthese anomaler Ei-weißstoffe, wenn man der Logik von Crick undLagerquist und auch der des allgemein ange-nommenen Modells des Kodes folgt.

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Zusatz von W.WagnerAber Betrachten wir die Tabelle der Triplettkodons erst einmal etwas genauer und stellen die

Frage: Warum werden von 64 möglichen Tripletts nur 20 Aminosäuren kodiert bzw. 22 oder 23, wennman die Stopp- und Startkods mitzählt. Diese Frage wurde bisher nur sehr unbefriedigend beantwortet.

Tabelle 1: die Triplettkodons

ERSTEBASE(5’-ENDE)

ZWEITE BASE

DRITTEBASE(3’-ENDE)

U C A GU UUU

(PHE)UCU(SER)

UAU(TYR) UGU (CYS) U

UUC(PHE)

UCC(SER)

UAC(TYR)

UGC(CYS) C

UUA(LEU)

UCA(SER)

UAASTOP)

UGA(STOP,.SEL) A

UUG(LEU)

UCG(SER)

UAG(STOP) UGG (TRP) G

C CUU(LEU)

CCU(PRO)

CAU(HIS) CGU (ARG) U

CUC(LEU

CCC(PRO)

CAC(HIS) CGC (ARG) C

CUA(LEU)

CCA(PRO)

CAA(GLN) CGA (ARG) A

CUG(LEU)

CCG(PRO)

CAG(GLN) CGG (ARG) G

A AUU(ILE)

ACU(THR)

AAU(ASN) AGU (SER) U

AUC(ILE)

ACC(THR)

AAC(ASN) AGC (SER) C

AUA(ILE)

ACA(THR)

AAA( ( LYS) AGA (ARG) A

AUG(MET,START)

ACG(THR)

AAG(LYS) AGG (ARG) G

G GUU(VAL)

GCU(ALA)

GAU(ASP) GGU (GLY) U

GUC(VAL)

GCC(ALA)

GAC(ASP) GGC (GLY) C

GUA(VAL)

GCA(ALA)

GAA(GLU) GGA (GLY) A

GUG(VAL,START)

GCG(ALA)

GAG(GLU) GGG (GLY) G

Aminosäuren: Asp= Asparagin, Asn = Asparaginsäure, Arg =Arginin, Ala = Alanin, Cys = Cystein, Gln = Glutamin,Glu =Glutaminsäure, Gly = Glycin, His = Histidin, Ile = Isoleucin, Leu = Leucin, Lys = Lysin, Met = Methionin, start,Phe = Phenylalanin, Pro = Prolin, Sel = Selenocystein, stopp Ser =Serin, Trp =Tryptophan, Tyr=Tyrosin, Val = Valin,

Wie aus der Tabelle ersichtlich, beginnen, entsprechend den Regeln der Kombinatorik, immer vierTripletts mit dem gleichen Duplett.In 7 Fällen kodieren diese dann, unabhängig vom dritten Nukleotid, das A, G, U oder C sein kann,

die gleiche Aminosäure, nämlich, wie aus der Tabelle zu entnehmen:

Tabelle 2: Dupletts, die die gleiche Aminosäure kodieren CC = Pro (Prolin) CU = (Leucin) GG = Gly (Glycin) GU = ((Valin)

GC = Ala (Alanin) AC = Thr (Threonin) UC = Serin

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Diese Übereinstimmung der Dupletts brachten also Lagerquist und Crick auf den Gedanken, dassbereits die Dupletts allein die Aminosäuren kodieren und dass das dritte Nukleotid in den Tripletts vonuntergeordneter Bedeutung wäre. Dann könnten die zugehörigen Tripletts, z.B. für Valin: GUA, GUG,GUU und GUC, im Vergleich mit Wörtern in Sprachen als Synonyme verstanden werden, also ver-schiedene Begriffe mit gleichen Bedeutungen sein. Aber man muss sich die Tabelle nur genauer an-gucken, um zu sehen, dass das nicht stimmt.Serin und Leucin werden von 2 verschiedenen Dupletts kodiert.In weiteren 7 Fällen kodieren nur 2 der 4 Tripletts mit gleichem Duplett die gleiche Aminosäureund entsprechend kodieren die Dupletts jeweils 2 verschiedene Aminosäuren.Die Tripletts, UAA, UAG und UGA kodieren Stoppsignale; UGA aber auch Selenocystein:Ile (Isoleucin) wird von 3 Tripletts mit dem Duplett AU (+ A, U oder C) kodiert, während AUG dieAminosäure Met (Methionin) Kodiert, die noch dazu Teil eines Startsignals ist.Jetzt erscheinen die Dupletts als Homonyme, als gleiche Tripletts mit sehr unterschiedlichenBedeutungen.Das würde also dann eine sehr hohe Ungenauigkeit in der genetischen Kodierung mit sich brin-gen, denn dann wäre ja nicht klar, ob z.B. AA nun Lysin oder Asparagin bedeutet, oder UA fürTyrosin oder ein Stoppsignal steht.

Tabelle 3: durch dieselben Dupletts kodierte Aminosäuren

UU als UUA und UUG Leu (Leucin) und als UUU und UUC Phe (Phenylalanin)AA als AAA und AAG Lys (Lysin) und als AAU und AAC Asn (Aspargin)AG als AGU und AGC Ser (Serin) und als AGA und AGG Arg (ArgininCA als CAA und CAG Gln (Glutamin) und als CAU und CAC His (Histidin)GA als GAA und GAG Glu (Glutaminsäure) und als GAU und CAC Asp (Asparaginsäure)UA als UAA und UAG Stoppsignale und als UAU und UAC Tyr (Tyrosin)UG als UGA stopp und UGG Trp (Tryptophan) und als UGU und UGC Cys (Cystein)

Ich möchte die Untersuchung der Tabelle hier abbrechen. Sie ist auch nicht mit Homonymen und Syn-onymen zu erklären. Es lohnt sich nicht, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.

Generell möchte ich sagen: der genetische Kode kann nichts Überflüssiges und nichts Unbestimmtesenthalten, er kodiert nichts Zufälliges. Es hat sicher alles darin einen Sinn. Variabilität für eine phäno-typische Anpassung muss gegeben sein aber andrerseits auch höchste Genauigkeit, um Stabilität zugarantieren.

Peter Gariaev entwickelte darum die Vorstellung, dass die Tripletts eben nicht nur einfach die Ami-nosäuren bestimmen, sondern sich auch auf den Zusammenhang beziehen, in dem diese zu verste-hen sind, und dass sie als Teile eines kohärenten Systems, d.h. als fraktale Strukturen von Holo-grammen* zu verstehen sind. Fraktalität heißt aber, dass dieselben Strukturen im Großen wie im Klei-nen erscheinen und für unsere Wahrnehmung dann unterschiedliche Bedeutung haben. Darauf gehtPeter Gariaev später ein.

Zweifel an dem Kode, die fraktale Struktur des genetische Kodesund seine Beziehung zu Sprachen.

Die meisten dieser Zweifel an den allgemein e-tablierten Modellen wurden in schwacher Formschon in einem verallgemeinernden Aufsatz 'Dergenetische Kode' von F. Crick und M. Nirenberggeäußert. In Anbetracht der strategischen Wich-tigkeit der zu erörternden Prinzipien der geneti-schen Kodierung zitieren wir die Autoren wörtlich:

S. 133: "Eiweiß . erscheint wie ein langerSatz, der mit Hilfe von 20 Buchstaben geschrie-ben ist". Das ist einer der ersten fruchtbaren Ver-gleiche von Eiweißstoffen und auch der DNS mitTexten der natürlichen Sprachen - ein in jederWeise erfreulicher Vergleich, hier bei Crick undNirenberg zunächst noch eher metaphorisch ge-meint. Diese Idee wurde dann von uns weiter ent-

wickelt zu der Auffassung von Eiweißstoffen undder DNS als quasi sprachliche Gebilde. [G2, G4].In diesem bemerkenswerten Analogon liegt derKeim eines möglichen Ausweges aus dem plat-ten und stumpfsinnigen Verständnis der Naturdes Genoms. Es ist ein Vorläufer der Vorstellungeines bildhaften Charakter des Kodes, wonachdas Wort als Bild erscheint. Dies stimmt mit denIdeen von Alexander Gurwitsch, Alexander. Ljubi-schev und W.. Becklemischev überein, die in denChromosomen auch potentielle, wellenartige Ge-bilde und sogar ästhetische Strukturen sahen, dieden Beginn der Biosysteme organisieren. [L3,M3, B1]

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Bereits 1925 äußerte Alexander Ljubischevdie Vermutung, dass die Gene nicht ein Mosaikbilden, sondern eine harmonikale Einheit ähnlicheinem Chor. Beklemischev entwickelte diese Vor-stellung weiter und nahm den oben erwähntenGedanken von Crick und Nirenberg, Eiweißstoffeals "Sätze" aufzufassen, mit großer Voraussichtum Jahrzehnte vorweg. Er verglich die Embryo-genese gleichzeitig mit Musik und mit Sprache,in denen, genauso wie auch in den sich diffe-renzierenden Geweben, "anatomische" Eigen-schaften existieren, wobei die Merkmale derEntwicklungsphasen durch die Höhe und die In-tensität des Tons, durch die Obertöne u.a. be-stimmt sind, und ontogenetische, embryologischeEigenschaften durch Merkmale eines Bewe-gungsprozesses wie Rhythmus und Melodie. [G4]

W.W.: anatomische Entwicklungsphasen mitMelodien zu vergleichen, mag zunächst irritie-ren, aber genau das geschieht ja auch beimKomponieren, z.B. wenn der Komponist. die Ent-wicklung des Jahres ausdrücken will.

Doch wir wollen die Analyse der grundlegen-den Arbeit von Crick und Nirenberg fortsetzen:W.W.: Ich lasse hier einiges aus, da es nicht klä-rend ist. P. Gariaev zitiert Auszüge aus der Arbeitvon Crick und Nirenberg, in denen die Fragegestellt wird, ob nicht auch Information inGruppen von vier oder mehr Basen übertragenwürden oder sogar in Gruppen eines Vielfachenvon drei Basen. Er schreibt dazu:

Diese These ist fast vergessen bzw. nichtverstanden worden, aber eben hier zeigt sichder Zweifel daran, ob der Kode unbedingt inTripletts gegeben ist. Und nicht weniger wichtigist es, dass hier eine zukünftige Auffassung derDNS- und RNS-Texte als sinnvolle fraktale* Ge-bilde voraus genommen ist, als Gebilde, die dennatürlichen Sprachen verwandt sind, was wir inunseren Forschungen zeigen konnten.

W.W.: Weitere Zitate machen nur klar, dassCrick und Nirenberg selbst zahlreiche Zweifel andem Aufbau des zunächst angenommenen ge-netischen Kodes hatten.

Bei der Untersuchung der 64 Tripletts ist mirklar geworden, dass es sich hier nicht wirklichum Synonyme handeln kann. Der Vergleich mitden üblichen sprachlichen Synonymen scheintmir auch deshalb nicht passend, weil diese oftBegriffe aus verschiedenen Sprachen oder Me-taphore sind. Homonyme könnten allerdings aufeine Kontextabhängigkeit hinweisen und darauf,dass diese Kodons für sich allein unvollständigsind und unterschiedliche Bedeutungen in unter-schiedlichen Größenordnungen der fraktalen Ord-nung haben. Peter Gariaev hat mit seiner Dar-stellung der Fraktalität in Bezug auf verschiede-ne Ebenen der Sprache eben diesen Gedankenentwickelt. Zu der Kodierung durch Triplettsschreibt Peter Gariaev weiter:

Offensichtlich wird die Unsicherheit darüberübergangen, dass der Kode nicht nur Triplettsenthält, sondern auch aus Dupletts und Quadri-pletts und sogar aus Heteromultipletts bestehenkann. Mit der Entwicklung dieser Zweifel stellt essich dar, dass die Möglichkeit der Kodierung vonZellen durch DNS sich nicht in Zeichentriplettsvon Nukleotiden erschöpft. Als sprachähnlicheStrukturen sind Nukleinsäuren in der Zusammen-setzung des Chromatins* in vivo über Fraktalität*zur Bildung von Metasprachen fähig, und darumkann die Kodierung eines Eiweißkontinuums übergroße Blöcke vor sich gehen, da nicht nur dieFolge der Einfügung einzelner Aminosäuren indie Peptide chiffriert ist, sondern auch die Folgeder Herstellung von Eiweißdomänen, von Unter-einheiten und sogar von strukturellen Funktionenvon Ferment-Ensembles, zum Beispiel die derAtemkette.

Die Fraktalität* kann im gegebenen Fall soverstanden werden, dass DNS, RNS und Eiweißvielsprachige Texte sind, so dass das, was in ei-ner Größenordnung eine 'Phrase' oder ein 'Satz'ist, in einer, gröberen zum 'Wort' wird. Wenn manden Maßstab noch vergröbert, verwandelt sichdas Wort in einen 'Buchstaben'. Bei noch allge-meinerer Betrachtungsweise kann man diesesinntragenden Gebilde in verschiedenen Maß-stäben als Zeichen (Hieroglyphen) betrachten,die in gewissen Substraten in Form eines 'infor-mativen Stoffwechsels' von Zellen erscheinen.

Solche Art der Bildung von Metasprachen istfür die Mathematik charakteristisch. Für uns gibtes keinen Grund anzunehmen, dass das Genomdieses mathematische Verfahren nicht in vollemMaße nutzt, indem es immer neue, komplizierterwerdende, semiotisch-semantische Areale mitsich ständig wandelnden Bedeutungen auf ver-schiedenen Ebenen der Organisation der Biosys-teme im Prozess ihrer Entwicklung konstruiert.Dabei besteht die Rolle der Grundsubstanz, dieim Organismus Eiweißstoffe, Kohlehydrate undLipide synthetisiert, in der dynamischen Realisie-rung metabolischer Ketten, die offensichtlich nichtdirekt in der DNS kodiert sind, aber eine quasiverbale Zusammensetzung haben. Ein Biosy-stem kann man als Gesamtheit solcher Kon-struktionen betrachten.

Diese Überlegungen entsprechen gut denVorstellungen des Linguisten W.W. Nalimov, deralles Lebende als Teil eines semantischen Uni-versums ansieht. [N1] Tatsächlich schließt Na-limov damit das Verständnis des Ersten Wortesim Evangelium in seine Weltsicht ein.

Der Mensch ist, entsprechend dieser Logik,wie eine Vielfalt von Texten, deren Grammatikund Semantik wir als Einheit, die wahrscheinlichfür kurze Zeit gegeben ist, erfassen wollen. Na-limov nimmt an, dass die Persönlichkeit ein sichselbst lesender Text ist, ein Text, der fähig ist,

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sich selber zu verändern. Verkleinern wir denMaßstab bei der Betrachtung des Menschen un-ter Berücksichtigung der Fraktalität des Chromo-somenkontinuums, dann kann man den Men-schen für eine reziproke Abbildung seines eige-nen Genoms halten, so wie auch die Abbildungeines beliebigen Organismus in seinen Chromo-somen einen isomorphen text-bildlichen Charak-ter trägt.

DNS � m-RNS � t-RNS � Eiweißstoffeoriginal reziprok original reziprok

W.W.: Die Abbildung erscheint als reales Bildim Mikro-, ja sogar Nanometermaßstab, also alskleiner Mensch und sie liegt potentiell auch in elekt-romagnetischen Feldern der Erde, ja in universel-len Feldern vor und kann aus diesen über An-tennenwirkungen von den Genen in die Materiali-sation gezogen werden.

Peter Gariaev unterscheidet also in der Spra-che zwischen der Ebene der Buchstaben, derWorte, der Sätze und schließlich ganzer Texte.Grundlage sind nur 4 verschiedene Buchstaben.Diese erscheinen in verschiedenen Zusammen-hängen und auf verschiedenen Ebenen. Dastäuscht Synonyme vor, wo es um Fraktalitätgeht. Eine solche fraktale Ordnung beschreibt F.Weinreb für das hebräische Alphabet in demBuch. ‚Die Symbolik der Bibelsprache’ [W1]. DieBuchstaben stehen da nicht nur für Lautwerte,sondern auch für Worte und Sätze.

Man muss hier von der rein materiellen Be-trachtung der Tripletts abgehen und bedenken,dass das, was uns als Materie erscheint, nurverdichtete, fraktale* Wellenstrukturen sind.

Dann sind weder Nukleotide noch Tripletts nochAminosäuren einfach etwas undifferenziertesGanzes, sondern sie sind als eine Art komplexeWellen- oder Wirbelstruktur anzusehen, in demsich zeitliche Prozesse abspielen, wobei ver-schiedene Phasen durchlaufen werden. Dabeisind vier Hauptphasen zu unterscheiden, dieauch als Buchstaben oder Töne verstanden wer-den können, die allen Strukturen im Universumzugrunde liegen. Homonymität oder Synonymitätergeben sich aus der Fraktalität eines Holo-gramms*, wonach gleiche Strukturen im Kleinenwie im Großen erscheinen. Diese haben einenichtlokale Kontextbeziehung, was bedeutet, dasses über Phasenkopplungen (bzw. entsprechendP. Gariaevs Formulierung richtiger über gleichePolarisationsrichtungen*) Fernwirkungen gibt, unddas bedeutet Wechselwirkungen mit Strukturenin Feldern verschiedenster Frequenzbereiche.

In diesem Zusammenhang spricht Peter Ga-riaev in anderen Aufsätzen von Superkohärenz.Das heißt, das genetische Hologramm* ist Teildes Steuersystem und damit der zeitlichen Re-gelung biologischer Rhythmen des lebendenOrganismus, und als solches ist es mit allenVorgängen im Organismus verbunden. Darüberhinaus ist es aber auch holographisch mit Fel-dern der Umwelt und ihren rhythmischen Prozes-sen und schließlich sogar des gesamten Univer-sums verbunden. Es kann durch Töne, durchFarben durch elektromagnetische Felder ver-schiedener Frequenzbereiche beeinflusst werden.Durch diese Verbindungen kann es über Entfer-nung wirken und auch aus der Ferne beeinflusstwerden.

Der göttliche Ursprung des KodesPeter Gariaev fährt fort: Hier wird ein Weg zu

Überlegungen vorgeschlagen, die solchen quali-tativen Interpretationen entsprechen und die ge-eignet sind, eine Methode für einem logischenAusweg aus dem begrenzten ursprünglichenModell des genetischen Kodes zu zeigen, wel-cher in einer Zeit geringen Verständnisses derorthographischen Regeln für die 'Niederschrif-ten' von 'Wörtern' aus Eiweiß mit 'Buchstaben'aus Aminosäuren stecken geblieben ist.

Wenn man jedoch die Idee der Fraktalitätsinnvoller (textlicher) Konstruktionen des Ge-noms betrachtet und dafür einen göttlichen An-fang annimmt, dann ergibt sich auch ein Ver-ständnis der genetischen Strukturen als Textevon Sprachen.

Hervorzuheben ist, dass diese Idee in dassechste Jahrhundert zurückreicht und schon vonDionysius Areopagita in seinem Werk "Über dieNamen Gottes" vorgetragen wurde. Er sagt dort,dass der „Stempel der Gottheit“ in jedem vonuns liegt, und „dass die Abdrücke des Stempelsmit ihrem Original viel gemein haben: Das Origi-

nal ist in jedem der Abdrücke vollständig undnicht in einem von ihnen nur als irgendeinesseiner Teile ."Die Besonderheit des Abdruckswerde durch die Eigenschaften des empfangen-den Materials bestimmt, durch die konkrete Per-sönlichkeit, d.h. in jede wird alles eingebracht,indem alles von oben kommt, aber dieses Allesals Gesamtheit deutlich zu hören, zu sehen undzu verstehen, liege in niemandes Kraft.

Zeigt sich hier nicht sinngemäß die Fraktalitätdes göttlichen Werkes? Sehen wir nicht das Ur-bild des Schöpfers im holographischen Charak-ter des genetischen Kontinuums des Menschen?Bekanntlich sind ja Hologramme* fraktal. JedesTeil des Hologramms beinhaltet die ganze Ab-bildung, die in ihm eingeschrieben ist. Je kleinerdas Fragment eines Hologramms ist, desto un-deutlicher ist die Abbildung, die ihm eingeprägtist. Entsprechend ist das, was wir sehen und he-rauslesen können, auch körperlich und geistigum so unklarer, je kleiner das Fragment desWortes bzw. der Abbildung des Schöpfers ist.

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Die Unfähigkeit und Widersprüchlichkeit derfrüheren Konzepte des genetischen Kodes, d.h.das Fehlen des vom Schöpfer kommenden Hin-tergrundes in diesen Konzepten, führt, wie in-zwischen deutlich wird, in eine Sackgasse. Be-sonders deutlich wird dies nach dem faktischenScheitern des internationalen Human-Genom-Projekts. (siehe unten) Die akademische Wis-senschaft sollte sich heute durch neue Ideen an-regen lassen. Aber statt solchen neuen Ideenden Vorzug zu geben, analysiert man jetzt dieMechanismen der Genauigkeit der stofflichenProzesse bei der Eiweißsynthese, ohne denHauptgrund für die Exaktheit dieser Mechanis-men, d.h. ihre Determinierung durch die mentalen(geistig-sinnvollen, semantischen) Akte des Schöp-fers zu beachten, durch die die Eindeutigkeit derkodierenden Tripletts bestimmt wird, die sich dannals kontextartige (semantisch-assoziative und ho-lographische) sogenannte Hintergrund Mecha-nismen über die Wellenresonanz realisieren.

Frage W.W.: Peter Gariaev, wollen Sie damitausdrücken, dass nicht die Teile die Bedeutungdes Ganzen bestimmen, sondern dass die Be-deutung des Teils, hier des genetischen Tripletts,aus dem Kontext der gesamten Schöpfung her-vorgeht? Es ist ja seltsam, dass man in der Wis-senschaft allgemein immer wieder betont, dassdas Ganze nicht die Summe der Teile ist, dassdas aber in der Gentechnik überhaupt nicht be-rücksichtigt wird.

P.G.: Auch ich war erstaunt, als ich die selt-same diskrete, lokalisierte Logik hinter der ka-nonischen Interpretation des Triplett-Kodes ent-deckte. Traditionsgemäß versucht man den Sinnder Tripletts aus sich selbst zu erklären, dasheißt außerhalb des Kontextes der gesamteninformierenden RNS, als Teil getrennt vom Gan-zen, und das ist in diesem Fall nicht richtig. In dersemantischen Variante davon kann man dasnicht tun. Der Teil kann nicht außerhalb desGanzen verstanden werden und umgekehrt Phi-

losophisch ist dieser Sachverhalt längst bekanntund muss in der Genetik angewandt werden.

W.W.: Ich denke, die Notwendigkeit der Be-achtung der Kontextorientierung ergibt sich ja ausIhren Experimenten.

Bis jetzt finden sich für diese Mechanismenweder Experimente noch Überlegungen, abge-sehen von unseren, aber die Notwendigkeit da-für ist heute offensichtlich. Das Problem derscheinbaren Homonymität, d.h. der Nichteindeu-tigkeit des Kodes, könnte bewältigt werden, ge-nau so wie es auch in den natürlichen Sprachengeschieht, indem man die Bedeutung der Ho-monyme sinngemäß, also wie sie vom Schöpferkommen, im Gesamtzusammenhang der Schöp-fung als Teile eines Ganzen versteht, d.h. wiesie sich in eine vollständige Phrase fügen, derenKontext den Sinn der Homonyme entschlüsselt,und ihnen eine einzige Bedeutung verleiht unddamit Eindeutigkeit herstellt. Darum sollte diei-RNS (informierende-RNS)* als eine Art 'Phra-se' oder 'Satz' in der Eiweißsynthese wie einfunktionell kodierendes Ganzes arbeiten, dasdie Folge der Aminosäuren auf der assoziativenEbene der aminoazylierten1 t-RNS* vorgibt,welches ergänzend mit dem gesamten i-RNS-Molekül wechselwirkt. Dabei besteht die Rolleder A-P-Abschnitte* des Ribosoms* darin, dieseAssoziate als Vorgänger von Eiweißstoffen zuakzeptieren, worauf dann die Aminosäuren en-zymatisch in der Peptidkette zusammengefügtwerden. 1) Verbindung mit Aminosäure

Die erste, bewusste Auswahl, d.h. der intellek-tuelle Anfang, ist nur dem Schöpfer gegeben,wobei wir uns, der Einfachheit halber, und um imnaturwissenschaftlichen Rahmen zu bleiben, ge-zwungen sahen, den Terminus des Biocomputersfür das materielle Genom einzuführen, um denFaktor des bewussten Funktionierens des Ge-noms zu erklären. [G11].

Erweiterung des Modells der wellengenetischen KodierungNun, kommen wir zunächst wieder zurück zu

der allgemein angenommen anfänglichen Grund-these über den genetischen Kode:

Er bestehe aus Tripletts, habe keine Überlap-pungen, sei degeneriert*, er habe keine 'Kommas',das heißt keine Kodone, mit denen man das einevom anderen trennen kann. Und schließlich, ersei universell.Es gäbe keinen bewussten Anfang, alles verläuftautomatisch, und auf Veränderungen habe dasUmfeld keinen Einfluss, weil die Informationswei-tergabe nur in einer Richtung läuft.

Was bleibt aber von diesen Thesen im Lichteder vorstehenden Argumente letztlich übrig?Faktisch nichts. Tatsächlich ist der Kode ehereine fraktale und heteromultiple Struktur aus vie-

len Buchstaben, welche sowohl einzelne Eiwei-ße kodiert, als auch die mit den Eiweißen funk-tional verbundenen Assoziate. Der Kode hatÜberschneidungen, gegeben durch eine Ver-schiebung des Rahmens beim Lesen der Ribo-some. Er hat "Kommas“, da die einzelnen hete-rogenen Kodone durch Folgen mit anderenFunktionen von einander getrennt werden kön-nen, u.a. durch die Funktion der "Interpunktion“.Auch ist der Kode nicht universell - in 14 Fällenunterscheidet er sich deutlich vom Standartkodehöherer Lebewesen, wie z.B die Kodes von Mi-tochondrien, Hefen, Mykoplasmen, Trematoden(Saugwürmer) und anderer niederen Organis-men [G4].

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Wahrscheinlich ist es so, dass entgegen demgültigen Dogma, auch Information von Eiweißauf RNS übertragen wird.. Eiweiß kann also alsMatrix für die RNS dienen.

Das Schema der Informationsübertragungändert sich dann völlig:

von DNS � i-RNS � Eiweißzu DNS � RNS � Eiweiß .

Aber der strategische Hauptfehler des al-ten Modells besteht darin, dass man denmental-sprachartigen göttlichen Anfang ausge-schlossen hat.

Wie ist nun der Genkode einerseits bezüglichder angeführten Widersprüche und andererseitshinsichtlich der von uns vorgeschlagenen logi-schen Position zu verstehen?Wir schlagen eine qualitative, vereinfachte ur-sprüngliche Version der schöpferischen, stoffli-chen und wellenartigen Steuerung bei der be-wussten Anordnung der Aminosäuren in denaminoazylierten t-RNS-Assoziaten als Vorläuferder sprachartigen Eiweißgebilde vor.

Aus dieser Sicht ist die Tätigkeit des geneti-schen, genauer gesagt des Eiweißkodes, leichtso zu verstehen, dass er aus einer Vielzahl vonhierarchisch geordneten Programmen für diestofflich-wellenartige Organisation von Biosys-temen besteht, und der materielle Kode ist nurdie erste Stufe der Pläne zum Aufbau der Orga-nismen, weil die Sprache des schöpferischenGenoms mehrdimensional und pluralistisch istund sich nicht in der Proteinsynthese erschöpft.

Die Grundthesen des vorgelegten Modellszum Verständnisses eines Substanz-Welle-Zei-chen-Prozesses bei der Biosynthese der Eiweiß-stoffe. laufen darauf hinaus, dass der aus vielenKomponenten bestehende ribonukleoproteidischeEiweißsyntheseapparat sich als System dar-stellt, das hochorganisierte, zeichenartige, se-miotische, semantische Abstrahlungen akusti-scher und elektromagnetischer Felder hervor-bringt, die ihre Organisation und die Ordnungdes Einschlusses von Aminosäuren in die Poly-peptidkette strategisch steuern. Genau das er-gab sich bei unseren Beobachtungen und Expe-rimenten.

Die Ordnung der alternierenden, aminoazylier-ten t-RNS in den Assoziaten der Vorgänger vonEiweißstoffen wird durch zeichenartige, kollekti-ve Resonanzen aller Teilnehmer an der Synthe-se der Aminosäurefolgen bestimmt. Die führen-den Wellenmatrizen sind hier die prae-RNS*aber auch die i-RNS*, die wie ein einheitlichesKontinuum von im Längenmaßstab unterschiedli-chen Heterocopolymeren einschließlich der Intro-nenfraktion* von prä-i-RNS* als möglichen Mak-rokontexten arbeiten. Dabei ist die Hauptfunk-tion der Wellenmatrizen eine assoziative Kontext-

orientierung für die Reihenfolge der aminoazy-lierten t-RNS*.

So gesehen ist die Rolle der i-RNS dualistisch.Dieses Molekül, wie auch das DNS-Molekül,kennzeichnet in der Evolution ein zentrales Er-eignis, das sich mit der synergetischen Differen-zierung der genetischen Information in Substan-zen und Wellen gegenseitig ergänzt. Die Nicht-eindeutigkeit der Kodierung durch Substanzenverringert sich durch die Präzision der Wellen-kodierung, die sich wahrscheinlich über Mecha-nismen kollektiver Resonanz, sowie durch laser-artige, holographische, mentale, assoziative undkontextbedingte Wirkungen im Zellgewebs-Kon-tinuum verwirklicht. Als Metakontext tritt hierein bewusster, göttlicher Ursprung von wort-artigen Wellen auf.

W.W.: Peter Gariaev, ich denke, dass die stoff-lichen Formen nur der dichtesten fraktale Ebe-ne entsprechen, denn Materie besteht ja selbstaus sehr hochfrequenten Wellen. Materie undelektromagnetische Wellen sind immer miteinan-der verbunden und sind nur verschiedene Ebe-nen der Fraktalität, die immer auch die im Wesenraumzeitlose Information trägt, die sich auf derphysikalischen Ebene in Zeichen zeigen kann.

P.G.: Die Situation ist noch komplizierter. Dieakustische Schwingung von Zeichen der DNS invitro und in vivo bringt eine Zeichenmodulationder Photonen eines Laserstrahls hervor, die sichdanach in eine Zeichenmodulation der Polarisa-tion* elektromagnetischer Felder vom höchstmög-lichen Frequenzbereich bis 0 verwandelt. Unddamit liefert die DNS im Organismus mindestenszwei Arten dynamischer Welleninformationen –nämlich einen mentalen Text und eine geome-trische Form durch Polarisationen in einem Ho-logramm, also in Raum und Zeit. Es muss be-achtet werden, dass die mentale Textinformationauch in DNS-Hologrammen* enthalten sein kann.Daher drückt die DNS und RNS, wenn sie direktgelesen wird, eine vielzählige Familie von Solito-nen* aus, und als Hologramm* existiert der Textwahrscheinlich als eine alles umfassende, holisti-sche Abbildung. (W.W.:d.h. als nur ein Urbild).

In allen Fällen ist es das Hologramm einesganzheitlichen, zellulären Biocomputers, dessenhöhere Form in der Gehirnrinde erscheint. Eineverkleinerte, fraktale Kopie dieses Biocomputersist der DNS-Wellen-Computer jeder einzelnenZelle.

Der Sprung zu der weiter gehenden Auffassungeiner Steuerung durch Wellen bei der Übertra-gung von RNS auf Eiweiß zieht teilweise oderganz eine Abweichung von den Regeln der ka-nonischen Paarung von Adenin mit Uracil oderThymin und Guanin mit Cytosin nach sich, diefür die in der Evolution früher gewählten Stufender Replikation von DNS und der Transkriptionvon RNS charakteristisch ist. Diese Abweichung

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ist im Mikromaßstab energetisch nachteilig, je-doch auf der Stufe des ganzheitlichen Organis-mus informatorisch nötig und unbedingt auch e-nergetisch zu bevorzugen.

W.W.: Das verstehe ich nicht. Eine Bindungzwischen Thymin und Guanin ist nicht möglich,.weil sich dann zwei C=O-Gruppen gegenüber-stehen würden, und bei Adenin und Cytosinwürden sich zwei NH2-Gruppen begegnen.

Wesentlich ist, dass kontextbezogene, assozi-ative, holographische Mechanismen der Arbeiteiweißsynthetisierender Systeme der Organis-men aufs Engste mit einem so genannten 'Hin-tergrund-Prinzip’ verbunden sind, das sich uni-versal zeigt und auf allen Ebenen der Organisa-tion des Lebens, von der molekularen bis zursozialen Ebene, eingehalten wird. Aus dieserSicht kann man die Makrotexte als prä-informative Kontexte informativer RNS als sinn-tragenden Hintergrund und Quelle von Informa-tion betrachten, welche eine hohe Verstärkungeines Signals gewährleistet, das die Auswahleiner aminoazylierten t-RNS betrifft, welche alsTeil in eine 'Phrase' oder ein 'Wort' aus Eiweißeingefügt werden soll. Dieser Metakontext istursprünglich vom Schöpfer gegeben. DieseAuswahl ist nur nach Absonderung eines kohä-renten Bestandteils in Form von Wiederholungender Bedeutungen der Tripletts mit übereinstim-menden Dupletts möglich. So kommt es generellzu einer kontextorientierten, eindeutigen, abso-lut zuverlässigen Auswahl der Tripletts mit ho-monymen Dupletts, die die außerordentlicheGenauigkeit der Eiweißsynthese, wie sie im Le-ben auf der Erde erfolgt, garantiert.

W.W. :Das ‚Hintergrundprinzip’ und der ‚Me-takontext’ ist hier das im Titel angeführte vomSchöpfer gegebene.‚Urbild’. In Wellenform steu-ern lange Wellen, die großen Zyklen entspre-chen, die Vorgänge. Ihre Phasen wiederholensich aber ‚kohärent’ in kleineren Zyklen, bis zuden allerkleinsten. Und können mathematischausgedrückt werden, wie es in der Harmonikbzw. der Fraktalen Geometrie* geschieht.

Wahrscheinlich spielen prä-informative RNS*und Introne* eine entsprechende Rolle. Es sindverschiedene Ebenen der Kontexte, die von derlebenden Zelle auf irgendeine Weise 'gelesen'und 'gedeutet' werden müssen. Als 'Lektüre'könnten sich Familien von Solitonen* erweisen,die viele Gesichter haben können: optische,akustische, lineare, drehende, schwingende u.a.W.W.: Kurz bemerkt sind Solitone stabile Ein-zelwellen; weiteres unter Erklärungen.

Im Vergleich zur Eiweißkodierung realisierensich übergeordnete Ebenen der Wirkung der Zei-chen des Genoms in der mentalen Dimension derChromosomen sozusagen als 'Quasidenkvorgän-ge' bzw. bewusstseinstragende Strukturen, dieihre Quelle in Gedanken (Wörtern, Abbildern) und

möglicherweise auch in der musikalischen Har-monie des Demiurgen haben.

W.W.: Der Demiurg ist die aktiv schöpferischeErscheinung Gottes, die durch harmonikale*Strukturen wirkt. Das ist eine fraktale* Gliede-rung durch natürliche Zahlen.

Ein solches Genom kann man der Einfachheithalber als einen Genom-Biocomputer bezeich-nen, W.W. Zusatz nach Abstimmung mit P.G.:der mathematisch arbeitet aber mit dem göttli-chen Bewusstsein verbunden ist.

Die Solitone* können als Fähigkeit zur Steue-rung der Wechselwirkungen von Zeichen derKodone und Antikodone hervortreten. Als einedieser Funktionen kann sich der solitonische Me-chanismus von Torsionsschwingungen der Nukleo-tide um die Zucker-Phosphat-Achse von i-RNSdarstellen, die von uns als langgezogene, RNS-ähnliche Strecke der DNS angesehen wird. [B4]Dieser Mechanismus hat die Reihenfolge derNukleotide im 'Gedächtnis' und kann wahrschein-lich die Information darüber über Entfernungenübertragen, im Wesentlichen als Kontrolle derLänge von Wasserstoffbindungen. Ohne eine weit-räumige Ausbreitung der Signale durch Wellenüber prä-i-RNS => i-RNS-Folgen wäre die Reali-sierung der assoziativen Steuerung der Eiweiß-synthese durch den Kontext nicht möglich. Hiermuss unbedingt eine Kontinuität über Wellengegeben sein, in direkter Verbindung mit einemgottbestimmten Anfang als Metakontext, der inForm einer natürlichen, elektromagnetischen undakustischen Umgebung der Erdkugel erscheint.

W.W.: Siehe auch meine Bemerkung wenigeAbschnitte zuvor. Eine Übertragung durch Soli-tone, wie hier beschrieben, beschreibt auch E.del Giudice [G7]

Man kann jetzt fragen, welchen biologischenSinn die scheinbare Homonymität der Duplett-kodierug hat. Wahrscheinlich zeigt sich hier dieadaptive und evolutionäre Komponente des Triplett-Kodes. Im Prozess der Ontogenese und Phylo-genese sind die Organismen aber ständig mitder Notwendigkeit konfrontiert, geringe Fraktio-nen neuer Proteine als Antwort auf sich ändern-de Umweltbedingungen zu synthetisieren. Wahr-scheinlich ist das besonders deutlich in denNeuronen des Gehirnkortexes, wo eine sehr in-tensive Biosynthese von Eiweiß abläuft, für diees bis jetzt keine Erklärung gibt. Möglicherweisekommt es in den Neuronen zu einer Verwirkli-chung der Denk- und Bewusstseinsprozesse,wobei durch schnelle Biosynthesen 'Sätze undPhrasen' aus Eiweiß erschaffen werden. Dahersollten die Eiweiße eine bewegliche und variableZusammensetzung aus Aminosäuren haben.Sie sollten keine enzymatischen Funktionen ha-ben. Sie sind ein spezielles Reservoir von Ei-weißkorrelaten für die 'Bewusstseins und Denk-vorgänge' der Zellen.

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W.W.: David Bohm und Frederic Vester be-schreiben, wie sich Wahrnehmungen zuerst inelektromagnetischen Strukturen als Kurzzeitge-dächtnis manifestieren und in einem zweitenSchritt in Eiweißstrukturen als Langzeitgedächt-nis. [V1, B5].

Bei der ‚Anpassung’ handelt es sich hier umreversible Phänotypen, keine wirklichen Mutati-onen. Gut zu beobachten sind diese auf denGalapagos Inseln.

Eine bewegliche und variable Zusammenset-zung der Sequenzen der Aminosäuren in diesenschnell entstehenden Eiweißen könnte die Ur-sache für die Transposition (Umlagerung) vonTeilen der DNS sein und dem entsprechendeVeränderungen in der Nukleotidzusammenset-zung und den Nukleotidsequenzen der m-RNS.Adäquat dazu verschiebt sich der Rahmen, indem die Nukleotide gelesen werden, die in im-mer neuen Kontexten der m-RNS 'verstanden'werden. Das Ergebnis ist, dass immer wiederneue Aufgaben in Form von Eiweißkorrelatendes 'Denkens der Zelle' zu lösen sind, die nichtvon Vorgaben der Eiweißfermente angeregtwerden.

Die erste Kontrolle der vorgeschlagenen Zu-stände könnte auf eine verhältnismäßig einfacheWeise durchgeführt worden sein, - über den Ein-fluss polarisierter elektromagnetischer und akusti-scher Felder auf die Eiweißsynthese über Ri-bosomen-Systeme ohne Zellen.

W.W.: Die Polarisationsrichtungen von Schwin-gungen enthalten die eigentliche Informationund entsprechen den die Morphogenese steu-ernden Vektoren Gurwitschs.[G15] Sie gehörenaber nicht zu elektromagnetischen Wellen, son-dern zu den de-Broglie-Wellen*, die sich mitÜberlichtgeschwindigkeit fortpflanzen.

Dazu schrieb Peter Gariaev: „Denken Sie bit-te daran, dass es hier nicht um die gewöhnli-chen elektromagnetischen Schwingungen geht,sondern um die Schwingungen der Polarisati-ons- und Torsionsbewegungen.

“Man kann die Vermutung aussprechen, dassdie anwachsende Größenzunahme der Men-schen und die Fälle des sog. plötzlichen Todesbei ansonsten offensichtlicher Gesundheit in Zo-nen hohen 'elektromagnetischen Mittelwellen-Smogs' von einer Störung der feinen Steuerungder Eiweißsynthese durch diese Wellen abhängt.Dabei können sich anomale Eiweißstoffe durcheinen elektromagnetischen Schock bilden (sog.Schockproteine), darunter auch Fermentsystemeder Enderpin-Synthese (endogen erzeugte Re-serpine2), welche als anomale Co-Faktoren vonOxido-Reduktasen auftreten können und ener-getische Prozesse der innerzellulären Arbeitschnell blockieren können, so dass die Folge einletaler Ausgang ist.2) Alkaloide, Beruhigungsmittel

Forschungen zum erweiterten Modell des wellengenetischen KodesIn unseren Forschungen zeigen wir, dass die

Synthese von Eiweiß nur ein Beispiel der gene-tischen Kodierung auf der strategischen Ebeneder Wellen ist, und wir behandeln das geneti-sche Gedächtnis erweitert, als einen charakteris-tischen, solitonisch-holographischen, genomischenBiocomputer. Damit entwickelten wir, wie schonbemerkt, die Ideen von Gurwitsch, Ljubischevund Becklemischev über die Wellenfunktionender Chromosomen, - über ein 'genomisches Or-chester' weiter.

Mit diesem Verständnis kommen wir zu derVorstellung einer bildlichen, zeichenartigen Ko-dierung der Strukturen eines Organismus in denReihenfolgen der DNS-Kodes, das heißt, dieseFolgen der Nukleotide erscheinen als eine Artklingende und sichtbare Texte, aber nicht impoetisch-metaphorischem Sinn, sondern wirklichals Texte in einer vorläufig unbekannten Spra-che göttlichen Herkunft in einem kompliziertenrhythmischen, musikähnlichen Arrangement vonWellen.

Unsere Experimente haben eindeutig erge-ben, dass Chromosomen Licht und Ton abstrah-len. Akustische Felder der Chromosome werdensowohl von lebenden Zellen und ihren Kernenhervorgebracht, als auch von Präparaten der

DNS, die aus Chromosomen isoliert wurden. Siesind kompliziert organisiert und können Strukturenvon Solitonen annehmen und, was sehr wichtigist, fähig sein, Informationen durch genetischeWellen über Entfernung zu übertragen. [G4]

Genetische Moleküle sind dual, sie sind Sub-stanz, arbeiten aber darüber hinaus auch alsQuellen von Zeichen. Die Chromosomen, alswesentliche Form beliebiger Biosysteme, spal-ten sich in vieldimensionale, fraktale, semiotisch-semantische Strukturen von Substanzen und Fel-der, die, in hochkonzentriertem Zustand kodiert,die göttlichen Programme der Morphosyntheseenthalten.

Schon früher wurden Beweise dafür erhalten,dass die Entwicklung der Sprachen den Geset-zen der formalen Genetik folgt. Im Kern ent-sprechen die Texte der DNS (als Quasisprache),die Schriftzeichen der Menschen und ihre Spra-che dengleichen steuernden und regelndenFunktionen, aber in verschiedenen fraktalen ko-härenten Größenordnungen. Die DNS-Genetikfunktioniert auf der Ebene des Zellgewebes, aberdie menschliche Sprache verwendet, als makro-genetische Struktur, die übergeordneten Ebenedes gesellschaftlichen Organismus.

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Uns gelang es einige Male, von bestehendenMetaphorismen wegzukommen, indem wir Beg-riffe aus der Linguistik in Bezug auf die DNSanwandten, wobei wir willkürlich Terme wie'Wort, Text, Funktion, Grammatik’, intuitiv in deranderen Dimension des Genoms zu verstehensuchten. Das machte es möglich, die Theorieder Fraktalität und die Methode der Umkodie-rung auf die Folgen in der DNS und auf dieStruktur der Texte von Menschen anzuwenden.Es wurde klar, dass die DNS und die menschli-che Sprache (oder Texte) eine strategisch ein-ander nahegelegene, fraktale Struktur nicht nursinngemäß, sondern auch geometrisch haben.W.W.: Auch das ist über Polarisationsrichtungenzu verstehen, die in all den verschiedenen Fel-dern gleich bleiben .Die Wissenschaftler konntentatsächlich mit Sprache heilende Wirkungen er-zielen.

Dieses Resultat, betrachtet aus der Sicht ei-nes semiotisch-wellenartig zusammengesetztengenetischen Kodes, hat eine wesentliche, me-thodische Bedeutung, sowohl für die Analyse sol-cher übergeordneten, zeichenartigen Objekte, wieder Texte der DNS und auch der des Genomsals Ganzem. Es öffnete sich ein grundlegendneues, gedankliches Areal für das Verständnisdes Chromosomenapparats. Jedoch ist für dieBiologie und für die genetische Linguistik nochein langer Weg zu gehen, bevor das Bild derZeichenfolge der DNS einigermaßen klar undverständlich wird.

Die von uns eingeführte Denkweise hinsicht-lich der Funktion des Genoms erlaubt es, ver-schiedene natürliche Reihenfolgen in der DNSund der RNS hinsichtlich ihrer Ähnlichkeit undVerschiedenheit und auch ihres Grads an Kom-pliziertheit ihrer Zeichenstruktur zu vergleichenund zu bewerten. Darüber hinaus zeigt sich,was noch wichtiger ist, eine Methode zum Ver-gleich der gedanklichen Konstruktionen dermenschlichen Sprache und der kodierendenFolgen der DNS.

Wenn wir mit unseren logischen und experi-mentellen Ergebnissen richtig liegen, dann wer-den über die Abbildungen in gedanklichen Zei-chenfolgen auf verschiedenen Organisationsebe-nen der lebenden Materie ganz allgemein neueDimensionen zum Verständnis des Denkensund des Bewusstseins erkennbar, und zwar aufder Ebene der menschlichen Sprache, (die einehöhere Form des Bewusstseins ist), und auf derEbene der quasisprachlichen Ordnung der Mo-leküle der Gene, (einem Quasi-Bewusstsein desGenoms).

Das entspricht sehr gut dem mathematisch-linguistischem Modell von Noam Chomsky [C2],in dem ein allgemeines Prinzip postuliert wird,das jeder beliebigen Sprache zugrunde liegt unddas sich zu einer universalen Grammatik zu-

sammenfügt. Diese allgemeine Grammatik nachChomsky ist angeboren, das heißt, sie ist gene-tisch determiniert. Dieses fokussiert den Ge-danken noch einmal auf die übergenetischeVerwandtschaft der Zeichenstruktur der DNSund der sprachlichen Konstruktionen des Men-schen. Das zeigt sich in der Verwandtschaft derFraktalität der DNS und der menschlichen Spra-che. Chomsky hat wahrscheinlich recht damit,dass tieferliegende, syntaktische Konstruktio-nen, die die Basis der Sprachen bilden, über dieVererbung von Generation zu Generation wei-tergegeben werden, womit sie für jedes Indivi-duum die Möglichkeit sichern, sich der Spracheseiner Vorfahren zu bemächtigen. Dass ein Kindleicht jede beliebige Sprache erlernt, erklärt sichwieder damit, dass die Grammatik aller Spra-chen in ihrer Basis zusammenfallen.

Der Kern der menschlichen Sprache ist für alleMenschen unveränderlich. Man kann anneh-men, dass diese Invarianz noch tiefer geht undbis in die makromolekularen, gedanklichen Struk-turen der Chromosomen reicht. Und dazu gibtes bestimmte theoretische und experimentelleBestätigungen, die wir erhalten haben und dieauf wesentliche, sinngebende, methodologischeAnsätze, auf einen feinen regulatorischen Zugangin früher nicht bekannte, semiotische Schichtendes genetischen Apparats höherer Biosystemehinauslaufen.

W.W:. Chomsky hat postuliert, dass allenSprachen eine gemeinsame Tiefenstruktur eigenist, die sozusagen die Grammatik der Sprachegeneriert. Er ging, aufgrund von Beobachtungen)davon aus, dass ein Kind jede Sprache lernenkann, es ist nur abhängig davon, in welche Um-gebung es hinein geboren wird. Das würde alsobedeuten, dass im Gehirn oder im Denkengrundsätzlich eine Anordnung besteht, dieSprachen verstehen lässt. Chomsky fasste dasnoch weiter und zeigte, dass Sprachen sozusa-gen gemäß dieser 'Anordnung' im Denkengrammatikalisch strukturiert sind. Er entwickelteeine Grammatik, die unabhängig von der aktuel-len Sprache diese Tiefenstruktur beschreibenlässt. Das grundlegende Element darin ist dieFraktalität.

Aus der Biorhythmik, heute Chronobiologiegenannt, ist bekann, dass die verschiedenenSinneswahrnehmungen zur Voraussetzung ha-ben, dass dem Organismus bestimmte Fre-quenzen in den Biorhythmen zur Verfügung ste-hen. Eine Störung kann z.B. zur Taubheit füh-ren. Im Grunde genommen ist diese Grammatikeine komplexe harmonikale Struktur

Im Kern analoge Ergebnisse, die die wellen-artige Existenz der genetischen Information be-zeugen, sind in unabhängigen Forschungen undmit anderen Verfahren demonstriert [B4].

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Dies läuft real auf die Methode einer 'Steue-rung' des Menschen durch eine bisher unbekann-te, semiotische Schicht des genetischen Appara-tes höherer Biosysteme hinaus. Aber darin liegtauch die drohende Gefahr strategischer semio-tisch-wellenartiger Verfälschungen des Zeichen-feldes der Schöpfung im Umfeld der Erde3, DerGedanke einer wellenartigen und sprachartigenGenetik findet sich in einer Phase der aktivenEntwicklung, und darum ist unbedingt ein Sys-tem strenger Verbote für bestimmte Experimentein diesem Wissensgebiet nötig, ähnlich dem be-stehenden für die Gentechnologie, zum Beispielfür das Klonieren höherer Organismen. Aller-dings wirken diese Verbote leider nicht.3Das betrifft elektromagnetische Felder, meinerMeinung nach aber auch die Sprache direkt.

Unabhängig davon, ob unsere Hypothese alsrichtig bestätigt wird, kann die Existenz einerquasiverbalen oder, was dasselbe ist, einer bild-haften Ebene kodierender Funktionen der DNSim Grenzbereich der Chromosomen eines Bio-systems einen Ausweg aus dem Modell des ma-teriell-organischen, aber in vielfacher Hinsichtunrichtigen, funktionalen Feldes des Triplett-Kodes bieten. Offensichtlich erklärt dieses Mo-dell des Kodes die Synthese der 'Texte' aus Ei-weißstoffen nicht, und es erklärt auch nicht, wiein den Genen die raum-zeitliche* Struktur derOrganismen verschlüsselt ist.

W.W.: Tatsächlich können Menschen, die mitTieren kommunizieren können, das nach Beob-achtungen in meiner Familie, auf einer sprachli-chen oder bildlichen Ebene oder sogar durch bei-des tun. Manchmal ist das humorvoll.

Eines der Ziele der vorgeschlagenen Analyseist es, die zeichenartigen Einheiten auf den ver-schiedenen Ebenen zu untersuchen und ihreSemantik im funktionalen Raum der DNS und derEiweißstoffe zu verstehen, ein Raum, der, ganzbesonders für Fermente, außerordentlich hete-rogen ist. Dazu gehören: das aktive Zentrum; dieSeite, von der etwas erkannt wird und die Archi-tektur der durch Wasserstoff bedingten hydro-phoben Kräfte der Selbstorganisation von Pep-tidketten.Kommentar W.W.: Wasserstoff macht chemi-sche Verbindungen hydrophob wie z.B. reineKohlenwasserstoffe. Erst Sauerstoff gibt die elek-trische Polarität, die wasserlöslich macht. Vieleorganische Verbindungen sind hydrophob aufGrund langer Ketten von CH2-Gruppen. Sonstwürde sich der Organismus ja in seinem eige-nen Wasser auflösen .usw.

Das vielsprachige, metabolische 'Gespräch'zwischen informationstragenden Biopolymerender Zelle und seine Funktion als Resultat desAustauschs von zeichenartigen Biosignalen las-sen die zwei wechselseitig miteinander korrelie-renden Ebenen dieses Austauschs vermuten, d.h.

die stoffliche und die wellenartige. Die stofflicheist gut untersucht z.B. als das Kopieren einerMatrix von DNS � RNS � Eiweiß, als Antigen-Antikörper, als Eigenkonstruktionen von Zellstruk-turen, aber die eng damit verbundene, wellenar-tige Ebene ist in der etablierten Wissenschaftpraktisch nicht untersucht. Und die Situation isthier nicht einfach. Die elektromagnetischen undakustischen Strahlungen der Eiweißstoffe, derNukleinsäuren, der Membranen und der Zy-toskelette sind gut bekannt. Es ist vorstellbar,dass diese Ebene der Informationskontakte desZellgeweberaums von metabolischen Prozessenin einer feldartigen Dimension mit sprachlicherSpezifizierung und Regulation ausgeht.

Die hier betrachteten biologischen Informati-onsströme, die mit dem Austausch von Stoffenund Wellen gekoppelt sind, beschränken sichnicht auf die Verteilung von Zeichenfolgen aufStoffe und Felder, sondern vermehren diese Fol-gen vielfältig fraktal. In der akustisch-elektromag-netischen Komponente der Signalfunktionen derDNS wird z.B. die Fraktalität* des solitonischen*Feldes beobachtet, die formal nach Gleichungenentsprechend der Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion*eingeschrieben wird. Das verkompliziert die se-mantische Analyse der eiweiß-nukleotidischenund anderen Informationskontakte der Biostruktu-ren noch mehr. Man kann annehmen, dass in derDNS der Chromosomen eine Hierarchie stofflich-wellen-artiger Zeichenstrukturen existiert, wo ei-ne relative Abstufung: "Buchstabe (= Phonem) -Morphem - Wort - Satz" die Fraktalität* dieserStrukturen vorgibt, wie schon im vorstehendenText erklärt. Was in einer Größenordnung derPolynukleotide als 'Satz' erscheint, in der nächst-gröberen zu einem 'Wort' wird, verwandelt sich ineiner dritten in einen Buchstaben. Eine andereSchwierigkeit ergibt sich im Rahmen des Textver-gleichs der informierenden i-RNS.[siehe W1, Weinreb, zur Bibelsprache]

Die Verlagerung eines Buchstabens oder ä-quivalent dazu eine geringe Veränderung derPhase bzw. Polarisation, oder der Frequenz derphysikalischen Felder im raum-zeitlichen* Biosys-tem kann den Sinn eines gelesenen Textes (deswahrgenommenen mentalen Wellenbildes) völligverändern. Außerdem können zum Beispiel die-selben Texte in ein und derselben Folge derDNS in verschiedenen Sprachen geschriebensein. Außerdem gibt es kein Verbot, wie dieDNS-Texte der flüssigkristallinen Phasen derChromosome zu verstehen sind, wenn sie imdrei- oder n-dimensionalen Raum gelesen wer-den, denn die Folge der Buchstaben in Wörternläuft nicht nur in eine Richtung und in eine Di-mension, vielmehr können die Buchstaben kreuzund quer, nach oben und nach unten, unter ver-schiedenen Winkeln, nicht geradeaus usw. ge-lesen werden. In solch einem Prozess entstehtund verhaftet sich in endloser Folge, entspre-

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chend der Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion*, Konti-nuum nach Kontinuum von dem Sinne nach ani-sotroper 'Stränge’ von Texten die in allen Rich-tungen zwischen den Phasen eines dynami-schen Chromosomenkontinuums jedes räumli-chen Biosystems laufen. Die vorgeschlageneLogik ergibt sich unausweichlich, wenn wir dasWesen des Lebens begreifen wollen.

Das Gesagte ist nicht so zu betrachten, dassdanach eine umfassende Überprüfung des offi-ziellen Modells des genetischen Triplett-Kodeserfolgen sollte. Dieses Modell ist gut, aber nur alsAusgangsposition, denn es entschlüsselt wedergenau noch vollständig die Rolle der i-RNS-Kodone*, also die Ebene der stofflichen Matrixder genetischen Signale, die sich zu 1,5 % ausder Gesamtmasse der genetischen DNS zu-sammensetzen. Der verbleibende große Teil derDNS, der nach dem Verständnis der meistenGenetiker als 'Abfall' existiert, trägt wahrschein-lich strategische Informationen für das Biosys-tem in Form potentieller und wirklicher wellenar-tiger Signale von Solitonen*, in Form ho-lographischer und anderer Muster von Zeichen,darunter auch sprachähnlicher Struktur. [G13]

Die Notwendigkeit für eine derartige Sicht desGenoms wurde besonders augenfällig nach demim Jahre 2000, nach 10-jähriger Laufzeit abge-schlossenen, ‚grandiosen’ internationalen Hu-man-Genom-Projekts. Die Ergebnisse des Pro-jekts sind mehr als bescheiden. Es wurde sozu-sagen ‚entdeckt’ und dann auch bewiesen, dassdas Genom des Menschen insgesamt ca.30.000 eiweiß-synthetisierende Gene enthältund dass sich diese Gene nicht von denen vonWürmern, Fruchtfliegen und Bakterien, unter-scheiden. Die kodierenden Gene umfassen nuretwa 1,5% der gesamten menschlichen DNS.Die übrigen 98,5 % entfallen auf Transposone*,das sind sich wiederholende Sequenzfolgen, dieauf Introne* und die sogenannten Space-Zonen*entfallen. Ihre Rolle in der Embryogenese desMenschen, bei Tieren und Pflanzen ist in der offi-ziellen Genetik und Embryologie bis heute un-bekannt. Man bezeichnet diesen größten Teildes Genoms als 'Abfall' oder als 'überflüssig' oderals 'egoistisch'. Bestenfalls billigt man diesen98,5% des Genoms die Rolle eines 'Friedhofsfür Viren' zu. Dieser gewaltige Irrtum ist die fak-tische Sackgasse der Genetik und Embryologie.

Worin besteht nun die genetische Gleichheitund Unterschiedlichkeit von Menschen, Bakteri-en, Würmern und Fliegen? Die Gleichheit bzw.Gemeinsamkeit besteht darin, dass sich allesLeben auf ein Urbild des Schöpfers bezieht, a-ber sich nach unterschiedlichen Programmenentwickelt. Diese Programme unterscheiden sich,jedoch nicht auf der Ebene der 1,5% der Geneund Eiweiße, welche für allen Organismen keineoder nur geringe Unterschiede aufweisen. Diegenetischen Programme der Menschheit, die

uns zum Homo sapiens machen, liegen geradein diesen sogenannten 98,5% 'Abfall' der Chro-mosomen. Genau hier sind, nach unserer Vor-stellung, die Gedanken des Schöpfers bezüglichder körperlichen aber auch geistigen Entwick-lung eingeschrieben. Sie liegen dort in der Formhöherer, wellenartiger, mentaler Programme desSchöpfers, als textartige holographische Abbil-dungen nichtlokaler Quantenstrukturen vor, dieüber Entfernung wirken.

Die Exaktheit der Informationen und der ex-trem hohen Schutz des Genoms vor Vermi-schung von Informationen ist in seinem holo-graphischen und sprachartigen Charakter be-gründet. Die holographischen Aspekte dieserFraktalität sind geometrischer Natur, und diesprachartigen Fraktalität erscheint geistig-gedank-licher Art. Die letztere bezeichnet im Konkretendie Entwicklung und die Abfolge von Gedanken,z.B. die Verfolgung ein und desselben Gedan-kens durch verschiedene semantische Ebenen,ähnlich der Art: 'Buch o Resümee des Bucheso Titel des Buches’. Das kann auch mit derAbwicklung von mathematischen Gedankenfolgenin semiotischen Strukturen verglichen werden.Diese Invarianz ist eine Eigenschaft des Ge-noms von Eukarionten, welche mit einemDuplett-Triplett-Kode der DNS-RNS beginnt, ent-sprechend der Aussage "Im Anfang war dasWort" und dann auf den ersten Etappen in einereinfachen Sprache aus vier Buchstaben in Er-scheinung tritt. Später kam es in höher entwi-ckelten Sprachen zu einem Übergang in ein Al-phabet mit 20 Buchstaben aus Eiweißstoffen imSinne der erörterten Idee.

Allgemein diskutiert wird die Hypothese einesArtefakts der ersten Sprache der DNS. Sie be-ginnt mit der Pionierarbeit von V.I. Scherbak [32].Dieser weist mathematisch auf den geistig-gedanklichen Ursprung der kollektiven Symmet-rien des eiweißkodierenden Gen-Kodes hin, wo-bei er zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit ihrerrein evolutionären Herausbildung nahezu Null ist.W.W.: Dazu erklärt Scherbak in persönlichem

Briefwechsel: ‚Artefakt’ bedeutet in diesem Fallalles, was nur bei unmittelbarer Teilnahme einesIntellekts entstehen kann und nicht berechenbarist.

Wir können Scherbaks Position vollständigzustimmen, nicht nur wegen ihrer Schönheit undeleganten Beweisführung, wo als korrigierendeElemente der theoretischen Analyse solche Pa-rameter verwendet werden, wie 'nukleotidischeWechselbeziehungen in Aminosäuren' und eine'Entartung des genetischen Kodes', aber auchdarum, dass sie gut unserer Überlegung ent-spricht. Jedoch möchten wir eine Erweiterungeinführen. Weil der genetische Kode, das heißtder Kode der Biosynthese der Eiweißstoffe, sichin Wirklichkeit wesentlich von dem zu Anfang

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der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts ange-nommenen unterscheidet, und weil er nur denAnfang des morphogenetischen Geschehensdarstellt, benötigt auch das Konzept des Arte-fakts als quasi geistiger Ursprung der Eiweißeund der höheren Ebenen der genetischen Ko-dierung die Schlüsselrolle des Schöpfers. Wirhaben darüber hinaus die Vorstellung, dass dieRolle des Schöpfers auch darin besteht, dassSeine Sprache im Genom der höchstentwickel-ten Biosysteme auf der Höhe ihrer Erschei-nungsvielfalt in mathematischen Strukturen an-gelegt .ist.

Es wäre eine naive Vereinfachung, die 'Spra-chen' und die 'Schrift' der DNS für ein direktesAnalogon der verbalen Konstruktionen der Men-schen zu halten. Die Sprache des Schöpfers unddie von Menschen verwendete sind nicht ver-gleichbar, sondern von absolut unterschiedli-chem Maß. Wahrscheinlich ist die Sprache desSchöpfers in ihren höchsten Erscheinungsfor-men eine kosmische, für uns nur angenähert mitMathematik formulierbar. Sie ist gleich für alleMenschen, sie überwindet die für alle Menschenhinderliche babylonische Sprachbarriere, undsie überwindet diese Barriere in den Genomenaller Nationalitäten und Rassen. In diesem Sin-ne ist die Funktion der DNS hauptsächlich aufSeine (des Schöpfers) Metasprache begründet,die sich in der Grammatik des Genoms zeigt.

Hier ist die Analyse der Metasprachen von A.Solomonik [S1) außerordentlich nützlich. DieMathematik, die auch eine Metasprache ist, istja auch ein Kodex von Regeln ihrer Textkon-struktionen. Im Unterschied zur gewöhnlichenSprache, in welcher Phrasen für einen bestimm-ten Gedanken auf hundert verschiedene Weisenkonstruiert werden können, werden in der Ma-thematik ihre verbalen (zeichenartigen) Folgenmit Hilfe einer geringen Anzahl strenger Regelnhervorgebracht. Und diese gestatten es, in einemautomatischen Verfahren, vorhergesagte Ergeb-nisse richtig zu erhalten, so wie in unserem Fallmit einem Antennenmodell der vorausgesagteCharakter von Wechselwirkungen physikalischerFelder zwischen informationstragenden Biomak-romolekülen über Resonanz erhalten wird.

W.W.: Meiner Meinung nach ergibt sich dieseSprache über die Harmonik*, d.h. durch eine Tei-lung durch die Folge der natürlichen Zahlen. Die-se ergibt tatsächlich auch eine fraktale*, holo-graphische* Ordnung, die erkennbar wird, wennman die Zahlen in ihre Faktoren zerlegt*. DiePrimzahlen bekommen dabei eine besondereBedeutung, weil sie für etwas Neues stehen. (sie-he Darstellung unter Erklärungen)

An diesem Beispiel wird es sichtbar, wieschließlich durch genetisch-mathematische, meta-sprachliche, grammatisch orientierte Umwandlun-gen ein Resultat in Form eines physikalisch-

mathematischen Bildes des potentiellen Verhal-tens der wichtigsten Komponenten eines Biosys-tems in seinem umgebenden Feld und in sei-nem inneren Gehalt an Wellenprozessen erhal-ten wird. So erscheinen diese genetisch-mathe-matischen Umwandlungen als physikalisch-ma-thematische Vektoren*, die für Polarisationsrich-tungen stehen und dem zeichenartigen Verhal-ten der wichtigsten Komponenten der Biosyste-me – den Nukleinsäuren und Eiweißstoffen - dieOrientierung geben. Unsere Chromosomen ope-rieren in den grundlegenden Stadien der Bio-morphogenese durch Metasprachen zur Schaf-fung eines 'idealen' mentalen und mathematisch-physikalisch-chemischen Modells des Menschenals Abbild des Schöpfers, das. praktisch nichterreichbar ist. Dies ist in Übereinstimmung mitdem, was wir früher über den linguistischen ho-lographischen Charakter und die Quantennicht-lokalität* des Genoms der höheren Organismengesagt haben, denn die funktionalen, zeichenar-tigen Vektoren der Chromosome haben ebendiese mathematische Grundlage.

W.W.: Wenn hier von Vektoren die Rede ist,so sind darunter tatsächlich gerichtete, geomet-rische Strukturen zu verstehen, die die Polarisa-tionsrichtung in Schwingungsphasen angeben.Solche Vektoren sind auch die Grundlage von A.Gurwitschs geometrischer Erklärung der Embryo-nenentwicklung. (siehe Darstellung zu Vektoren imAufsatz zu Gurwitsch und unter Erklärungen).

Ich denke, dass die 'Sprache Gottes', wennauch nicht vollkommen, durchaus angewendetwird, weil es außer der mathematischen Seitenoch die Seite unserer Empfindungen gibt. Bei-de verbinden sich über die Musik. Über Wellen-längen und Frequenzen, über Ober- und Unter-töne, ergibt sich die Lehre der Harmonik*, undder Zugang zur Mathematik. Mit der Harmonikhängt auch die Projektive Geometrie eng zu-sammen, die noch eine gewisse Anschaulichkeithat und das Unendliche einschließt. Die Solito-nenbildung und die FPU-Rekursion finden hierihre theoretische Grundlage. Über die Musik unddie Geometrie in der darstellende Kunst und Ar-chitektur erschließt sich auch die Kommunika-tion ohne gesprochene Sprache.

Aber auch in der Poesie versucht der Mensch'die Sprache Gottes' zum Ausdruck zu bringen,und das ist oft verständlich und kann dann auchheilende Wirkung haben.

Nun, in unserer theoretischen Analyse desGenoms der höheren Organismen gibt es einenPunkt, der für die theologische Position schwerannehmbar und verständlich ist. Wenn also diegenetischen Texte die Sprache des Schöpferssind, dann ist dies auch mit den genetischenTexten z.B. der HIV-Viren, der Grippe-Viren, derOnkogene* und der anderen pathogenen Zustän-de des Genoms so. Die Virus-Gentexte sind aber

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keine irgendwie gearteten 'Fehler' des Schöp-fers. Die Vieldeutigkeit und Homonymität derGentexte gibt dem Organismus die Wahl, seinenphysiologisch-biochemischen und geistigen Statusin der Norm oder in einem pathologischen Zu-stand zu halten. Das von uns gewählte Bild desLebens orientiert sich an Positivem oder Negati-vem und betrifft den gleichen Megakontext, derfür uns in beiden Fällen den gleichen Gedankenin zeichenartigen Fragmenten der DNS enthält.

So steht es auch mit den Onkogenen oder denHIV-Viren (AIDS). Im gesunden Zustand einesMenschen sind die Onkogene ein natürlicherund notwendiger Faktor des Zellwachstums, derin einem bestimmten Kontext der DNS in denChromosomen zur Verfügung steht. Wenn einMensch sich körperlich oder geistig schädigt,kommt es zur Transposition der Onkogene in denChromosomen in einen anderen Kontext. Da-durch kommt es zu einer Umorientierung in derZelle. Sie werden jetzt als pathologische Fakto-ren verstanden, die z.B. Programme der Krebs-entstehung in Gang setzen. Ähnlich ist es mitdem HIV-Virus. Sein Genom ist an verschiede-nen Orten der DNS in den Chromosomen desMenschen platziert und hat, in Abhängigkeitvom Kontext der jeweiligen Nukleotid-Umgebung,verschiedene Bedeutungen. Die exakten Mecha-nismen der Orientierung der Vektoren bei denTranspositionsprozessen der Onkogene und desGenoms der HIV-Viren sind nur wenig unter-sucht, aber sie sind auch wesentlich durch dieLebensführung des Menschen bestimmt, ob diesesich am Positiven oder Negativen orientiert.

W.W. Nun, ich denke, negative Gedanken er-zeugen ja spürbare Spannungen, sowohl mecha-nische als auch damit verbunden elektromagne-tische, und diese könnten Gene verschieben.Das kann aber auch durch negative Einflüsse inder Umgebung geschehen, u. a. auch durch elekt-romagnetische Felder.

Die Chromosome der Organismen der Erdesind gleichzeitig Donoren (Sender) und Akzepto-ren (Empfänger) des stofflichen und wellenför-migen Programms des Schöpfers. So erfordertder künstliche, von Menschen erzeugte elektro-magnetische, semiotisch-semantische Eingangs-kanal in die Noosphäre (geistige Sphäre) undden Genfond (genetischen Speicher) des Plane-ten Erde, höchste Aufmerksamkeit hinsichtlichVernunft und Zweckmäßigkeit unserer im Kernnicht kontrollierbaren, genetischen Manipulatio-nen. Dies ist ein großes Problem, da hier einebewusste Einmischung in die stofflich-wellen-artigen Programme des Schöpfers erfolgt. Bisjetzt wird nicht verstanden, ob man transgeneManipulationen vornehmen darf oder soll, ohnezu wissen, ob nicht bei einem derartigen Vorge-hen automatisch falsche und potentiell gefährli-che Programme in die höheren Ebenen der Gen-Kodierung der Organismen in Gang gesetzt wer-

den. Noch komplizierter wird es, wenn wir diehöher entwickelten Wellengenprogramme nurteilweise kennen bzw. diese nur teilweise be-herrschen.

Wir würden in diesem Falle in Konkurrenz mitdem Schöpfer treten. Nützt das etwas und mussdas denn sein? Zur Zeit gibt es darauf keine kla-re Antwort. Möglicherweise befinden sich dieMenschen der Erde in einer Bifurkation, in eineVerzweigung, hinsichtlich der Wahl der Strategiezur Evolution der Menschheit, - entweder aufdem technologischen Weg der Überheblichkeitweiter zugehen oder von der Weisheit des eige-nen Körpers zu lernen, in dem die Weisheit undder Geist des Schöpfers konzentriert sind.

Dazu ein Abschnitt aus dem Aufsatz: ‚Daskanadische Abenteuer’:

„Wie erklärt die Wellengenetik die Überra-schungen, wenn Gene in ein ihnen fremdes Ge-nom, in die Zeichendimension der Chromosomeeingebracht werden? Die Gene kodieren nichtnur dieses oder jenes Eiweiß, sondern erschei-nen auch in anderen steuernden Strukturen desGenoms, die aus anderen Wellen- und Textpro-grammen zusammengesetzt sind, die von denGen-Technikern nicht kontrolliert werden. Dieseanderen Programme setzen das Wellengenom,das heißt das holographische Textprogramm zu-sammen. Die übertragenen Gene fügen neue,nicht gute interpretierende Programme in denGenom-Biocomputer ein. Diese 'Transgene'werden in die Texte der DNS der Chromosome,sowohl nach Anzahl und nach Position, in zufäl-liger Weise eingeführt, was zu einem Wirrwarrder Bedeutungen des Textprogramms führt. DieTransgene verändern den Charakter der flüssig-kristallinen Strukturen der Chromosome, wasauch zu einer Verfälschung auf der kodieren-den, holographischen Ebene führt. Die Gen-techniker möchten schnell künstliche genetischeProgramme herstellen, ohne ihre Natur zu ver-stehen. Sie verwenden aus der vieldimensiona-len Einheit der genetischen Sprachen nur eine,die ihnen bekannt ist. Diese Sprache für dieBiosynthese von Eiweiß, erweist sich, unerwar-tet für sie, als eng verkettet mit der Wellenspra-che des genetischen Apparats.

Belustigend ist, dass die Gentechniker, diedas selber nicht gewünscht haben, faktisch dieRealität anderer kodierender genetischer Funk-tionen beweisen, wie wir es fordern. Dank die-ser, dafür nicht geplanten Experimente, kannman sagen, dass die DNS, die das Eiweiß ko-diert, auch Teilnehmer und Träger eben dieserFunktionen des Wellengenoms ist. Was für einglänzendes Beispiel für die Ökonomie der Evo-lution, - zu gleicher Zeit und parallel verschiedenekodierende Systeme zu verwenden. Es musshinzugefügt werden, dass es keinen 'geneti-schen Abfall gibt. Alles ist an der Arbeit.“

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Unsere grundlegende Aufmerksamkeit richtetsich auf die Vorstellung, dass das Wort Gottesdas Wesen des Genoms der Organismen derErde ist. Aber wir sehen die Äußerung der Ge-danken des Schöpfers auch in den nicht leben-den Formen und Strukturen. Unsere Experimen-te zeigten, dass besondere Radiowellenabstrah-lungen der DNS und der Strahlungen von Mine-ralien in ihren spektralen Charakteristiken zu-

sammenfallen. Es wurden Spektren vieler Mine-rale aufgenommen.Die Arbeit [G16] gibt eine spektrale Analyse der Ra-diowellenabstrahlung im Megaherzbereich wieder, her-vorgebracht durch die Resonanzwechselwirkung zwi-schen Apophyllit und DNS mit Polarisationsspektro-skopie. Spektren von Apophyllit nehme ich in die all-gemeinen Erklärungen auf. Sie zeigen auch schonsich fraktal wiederholende Frequenzen.

SchlussfolgerungenDie Natur nutzt umfassend sowohl uns be-

kannte als auch nicht bekannte Prinzipien undMethoden, besonders auch solche, die schonlange in der Wissenschaft und Technik verwen-det werden. Wahrscheinlich verwirklicht sich beider Evolution und Entwicklung des Einzelorga-nismus und beim Metabolismus die Steuerungauf dem Wege der Nutzung von Wellenprozes-sen. Dass alles Wesentliche aus Wellenstruktu-ren gewebt ist, bezeugen die Ergebnisse derQuantenmechanik. Man kann offensichtlich sa-gen, dass der Mensch aus göttlichem Licht derverschiedensten Wellenlängen., sowohl bekannterals auch unbekannter Herkunft, geschaffen ist.

Aus der Sicht der Wellenfelder arbeitet derKörper des Menschen nach holographischenPrinzipien. Holographische Felder existieren so-wohl im Inneren als auch um unseren Körper.Sie übertragen und vermehren die Informatio-nen über unseren Körper im umgebenden Raumauf vielfältige Weise.

Bei der Anwendung der oben genanntenneuen Art der Spektralanalyse [P5, G16] gelanges, neue Charakteristiken von Wellenzeichenvieler Substanzen, darunter viele Minerale, zu i-dentifizieren, die unter anderem auch den DNS-Molekülen zu eigen sind. Die von uns identifizier-ten Charakteristiken der DNS sind offensichtlichmit der Erscheinung des göttlichen Worts auf derErde verbunden.

Durch die im folgenden genannten Ergebnis-se unserer Forschungen wird zusätzlich abgesi-chert, dass die Logik unserer Experimente rich-tig ist. So stellt sich heraus, dass die menschli-che Sprache, übertragen in Radiowellen, der übli-chen Frequenzbereiche, unabhängig von derverwandten Sprache, spektrale Eigenschaftenhat, die für die DNS bezeichnend sind. Es be-steht somit ein Isomorphismus (Gleichgestal-tung) zwischen den Radiowellenzeichen und dermenschlichen Sprache, als eine Art Analogonzur Sprache des Schöpfers einerseits und zuden Eigenschaften der Radiowelleninformatio-nen der DNS andrerseits. Solche Fakten wurdenmit einer Methode erhalten, die auf der Theorieder lokalisierten Photonen begründet ist, einerneuen Richtung in der Quantenelektronik [P5].

W.W.: Diese Übereinstimungen ergeben sichtheoretisch aus der harmonikalen und fraktalen

Ordnung. Mit dem Frequenzbereich der Radio-wellen ist hier vor allem der hörbare Bereichgemeint, mit Frequenzen zwischen 100 und20.000 Hz, aber als elektromagnetische Schwin-gungen mit etwa um den Faktor 108 höheren Fre-quenzen, die sich dann auf langsamere, moleku-lare Schwingungen übertragen.

Kurz und vereinfacht gesagt, als Extrakt un-serer Experimente, kann man den Kern der Me-thode auf folgende Weise darstellen:

(W.W.: Das Folgende ist nur kurz dargestellt.Feinheiten verschiedener Methoden der Laser-Spektrographie würden hier zu weit führen.

Die Substanz, die untersucht wird, z.B. dieDNS wird mit Photonen der Wellenlänge 632,8nm eines besonderen Helium-Neon-Lasers un-tersucht. Die Untersuchung der Präparate er-folgt über Resonanz auf. Photonen, die hinsicht-lich passender Polarisationsparameter moduliertsind. Diese werden in den Resonator des La-sers zurück reflektiert und treten erneut aus die-sem aus, um nachfolgend wieder sondiert unddanach erneut in den Resonator reflektiert zuwerden. Dieser Prozess setzt sich fort, wobei eszu einer Ansammlung (Lokalisation) der Photo-nen in einer mehrschichtigen, aufgedampftenMetallschicht der Laserspiegel. kommt

Die angesammelten Photonen enthalten In-formationen über die zu untersuchende Sub-stanz und werden durch die nachfolgenden Pho-tonen 'herausgedrängt'. Diese herausgedräng-ten Photonen verändern dann, wie es unsererTheorie entspricht, ihr Spektrum in Richtung ver-längerter Wellen bis in den Bereich der Radio-wellen. Dabei gehen die Informationen, (hinsicht-lich der Frequenz, der Amplitude, der Phase,der Polarisation der atomaren und molekulare Ro-tations- und Schwingungsdynamik) der zu unter-suchenden Substanz in ein breitbandiges Ra-diowellenfeld von Spektren über, die dann einerAnalyse unterzogen werden. Diese Erscheinungbezeichneten wir mit dem Begriff: Polarisations-Laser-Radiowellen-Spektroskopie (PLRS). Bishergibt es nichts Analoges zu diesem System.

Gewöhnliche Laser-Spektrographie reicht al-so nicht aus, um die durch Polarisationsrichtun-gen gegebene feine Gliederung der Spektren zuerhalten

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Die Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion, Solitone, Polymere, Strukturen in Wasser.Texte von Peter P.Gariaev und Emilio del Giudice

Peter Gariaev schreibt immer wieder von derFermi-Pasta-Ulam-Rekursion, kurz FPU. Darummöchte ich hierzu etwas aus seinen Texten indem Buch ‚Der Wellengenetische Kode’ bringen.

Das Beispiel mit den Pendeln, die nichtlinearverbunden sind, verstehe ich nicht. Aber auchMoleküle schwingen wie Pendel und sind durchverschiedene Kräfte mehr oder weniger stark ver-bunden. Sie strahlen Felder ab, die in der Infra-rotspektrographie zur Strukturaufklärung ausge-wertet werden. Wenn diese an gekrümmten, al-so ‚nichtlinearen’ Grenzen reflektiert werden, bil-den sie Interferenzmuster, die kohärente Berei-che und Solitone sein können. So könnte es sein.

Aber was ist nichtlinear? Es heißt nicht gera-de, nicht proportional. In der Natur verlaufenVorgänge nach Gleichungen, wie die schon im18. Jahrhundert von Daniel Bernoulli entwickeltegrundlegende Gleichung für Fließvorgänge, vonder aus es nur ein kleiner Schritt zur Fraktalitätund zu harmonikalen Gesetzen ist. Die sog Har-monische Folge liefert Hyperbeln und das Integ-ral darüber gibt den natürlichen Logarithmus (ln),und der führt zu exponentiellen Funktionen.Diese bestimmen z.B. Spannungs-Dehnungs-Funktionen von elastischen Materialien und auchden radioaktiven Zerfall und Wachstumsvorgän-ge. Mir fehlt an dem Ausdruck ‚nichtlinear’ der Be-zug zu diesen Vorgängen in der materiellen Welt,

und es wundert mich, dass Enriko Fermi nichtdarauf gekommen ist und dass nicht allgemeinerkannt wurde, dass der zweite Hauptsatz derThermodynamik, sofern er als Zunahme von Un-ordnung in geschlossenen Systemen verstandenwird, falsch ist. (Enriko Fermi, 1901-1954, war ein au-ßergewöhnlicher Physiker).

In Bächen, also in strömendem Wasser, fin-det man die Formen stehender Wellen oft auchin Ablagerungen am Grund, wie in einem Ge-dächtnis, von dem sie dann wieder auf darüberfließendes Wasser übertragen werden können.Vieles ist durchaus sichtbar, wonach mit vielAufwand und hohen Kosten in Mikro- und Mak-robereichen geforscht wird, worauf dann in einernicht nur für Laien schwer verständlicher Aus-druckweise und unverständlichen Begriffen, be-richtet wird.

Mich überrascht es nicht, dass eine harmoni-kale Folge von Schwingungen immer wieder durch-laufen wird, bestätigt es doch meine Vorstellun-gen über die harmonikale Ordnung des Univer-sums (die oft gar nicht harmonisch ist, darum be-vorzuge ich den Begriff ‚harmonikal, der ja auchdie logarithmischen und exponentielle Funktio-nen zur Folge hat).Allerdings kommt Peter Gariaev dann zu Folge-rungen, die ich erwähnenswert finde.

Aus Kapitel 3 des ‚Wellengenetischen Kodes’ von Peter Gariaev.Wir haben entdeckt, dass die DNS die Fähig-

keit besitzt, quasi-spontan, als stünde sie untereinem automatischen Regime, 'eine unaufhörli-che, komplizierte Melodie mit sich wiederholen-den musikalischen Phrasen' zu synthetisieren[G1, G2, G13]. Solche Wiederholungen einer Reihevon Zeichen verlaufen eine Weile nach einemsolitonischen Prozess als eine Form der Er-scheinung der sog. Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion .

Kurz etwas über die FPU-Rekursion: Wenn ineiner Kette von Oszillatoren, (also Pendeln), diemit Federn nichtlinear verbunden sind, eines derPendel angestoßen wird, entsteht eine ungewöhn-liche Schwingung mit Wiederholungen, wobei im-mer wieder der zuerst angeregten Schwingungs-zustand durchlaufen wird. Es ist eine Art Gedächt-nis aller nichtlinearen Systeme, das auch denDNS-Molekülen zu eigen ist. Aber in der DNS er-langt solch ein Gedächtnis, wie unsere Forschun-gen gezeigt haben, besondere Bedeutung. Eskann semiotische Ladung tragen und in Formeiner Art Wellengenom auftreten - in Form von

schwingenden Strukturen in Solitonen, die wahr-scheinlich hologrammähnlich sind [G2]. Jedochist für ein selektierendes Lesen der genetischenProgramme in vivo auf der Ebene der Solitoneund im Bereich des flüssigkristallinen Chromo-somenkontinuums des Biosystems ein Laserfelddes Chromosomenapparats nötig. Lange Jahreversuchte man dieses zu finden und es außer-halb der lebenden Zelle zu reproduzieren. ImPrinzip gelang uns das. Wir erhielten eine La-serabstrahlung von Präparaten der DNS undvon Chromosomen mit der Methode der durchzwei Photonen angeregten Lumineszenz [G5].Was jetzt folgt, ist ein Beispiel dafür, wie

schwer es ist, etwas naturwissenschaftlich zuerklären, was durchaus anders und allgemein-verständlich erklärt werden kann, wenn nichtPhysiker, offenbar aus mangelndem Verständ-nis, immer wieder neue Begriffe für dieselbe Er-scheinung erfinden, die selbst google nicht er-klären kann. Ich versuche darum, einiges zuübersetzen..

Aus Kapitel 12 des ‚Wellengenetischen Kodes’ von Peter Gariaev.

In Verbindung mit der grundsätzlichen Wich-tigkeit des Phänomens der Modulation der FPU-Prozesse im Genom der höherem Biosysteme

mit Hilfe besonderer elektronischer Einrichtun-gen - (z.B. einem FPU-Generator), ist es sinnvollnoch etwas ausführlicher bei dem Phänomen

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der FPU-Rekursion zu bleiben. Dieses Phäno-men wurde 1949 (ich entnehme dem Lexikonein späteres Datum) als Resultat von Forschun-gen zu Computern über die Dynamik derSchwingungen von Ketten nichtlinear verbunde-ner Oszillatoren entdeckt. Es zeigte sich, dassentgegen allen Erwartungen die Energie eineranfänglichen Erregung der äußersten Oszillato-ren solcher Ketten nicht in thermische Energieüberging, sondern sich auf höher harmonischeSchwingungen verteilte und sich dann aufs neueim Spektrum der ursprünglichen Erregungs-energie sammelte (natürlich!.) Bei Vergrößerungder Zahl der Oszillatoren in der Kette blieb dasBild der Rekursion erhalten. Dieses Problem er-hielt die Bezeichnung FPU-Rekursion nach denAutoren E.Fermi, D.Pasta und S.Ulam, die dieseErscheinung zuerst untersuchten.

In der weiteren Entwicklung wurde die FPU-Rekursion experimentell in langen elektrischenLeitungen mit nichtlinearen Elementen im Plas-ma? entdeckt und auch in der Dynamik von Wel-len auf tiefem Wasser (in Meeren Tsunamis, inTeichen können Solitone viel kleiner sein). Be-merkenswerte Eigenschaften der FPU- Rekursi-on zeigten sich im Vorhandensein eines 'Spei-chers' im Spektrum ihrer durch die Anfangsbe-dingungen aktivierten Moden (= Eigenschwin-gungen) und wie oben bemerkt auch in Ablage-rungen am Grund von Gewässern, die auch anMeeresstränden sehr häufig zu sehen sind.

Die Resultate der Untersuchungen auf demGebiet der FPU-Rekursion gestatteten es, dasDNS-Molekül als eine Art elektrischen FPU-Resonator zu betrachten. In diesem Modell wur-de die Dynamik der Dichtewellen der Elektronen,die sich längs der Zuckerphosphatketten desDNS-Moleküls ausbreiten, mit der nichtlinearenSchrödingergleichung betrachtet, wie sie vonBerezin [B4] für die Beschreibung der Dynamikvon Solitonenwellen auf tiefem Wasser vorge-schlagen wurden. Dabei wurden die Oszillatio-nen der Elektronendichte in den Strukturen derNukleotide als punktförmige Quellen der Erre-gung betrachtet, die längs der Zuckerphosphat-ketten der DNS angeordnet sind und als langeelektrische Filamente interpretiert werden.(siehe den folgenden Abschnitt zu Polymeren undWasserstrukturen).

Dieses Modell wurde von A.A. Berezin zusam-men mit dem Autor weiterentwickelt [G2]. Insbe-sondere wurden die elektrischen Felder E' undE'' der beiden DNS-Ketten betrachtet, wo E' diemittlere Amplitude der Spannung des elektrischenFelds über eine räumliche Periode der stehen-den Welle in der ersten DNS-Kette ist und E'' diemittlere Amplitude der Spannung des elektrischenFelds über eine zeitliche Periode der stehendenWelle in der zweiten DNS-Kette.

Wenn man annimmt, dass die Schwingungen

der Felder E' und E'' im umgebenden Raumdurch das DNS-Molekül hervorgebracht werden,dann bilden sich diese Felder außerhalb desDNS-Moleküls mit sphärischer Front aus. Dabeiwird sich infolge des Auftretens stehender Wellenim DNS-Molekül in Form zweier entgegenge-setzt geladener Erregungsfronten die sphärischeWelle E' aus der Quelle, (dem DNS-Molekül),herausbewegen, aber die sphärische Welle E''aus dem Umfeld bewegt sich zur Quelle hin,weil die Wellen aus dem Molekül in ein nichtli-neares Medium, die innerzelluläre Flüssigkeit,abgestrahlt werden und von dort reflektiert wer-den. Die Dynamik dieser Wellen kann mit sphä-rischen Koordinaten beschrieben werden. FürE'' sieht die Lösung analog zu E' aus. Es wurdeein Ausdruck erhalten, der die Intensität der elek-trischen Welle in der Sphäre bestimmter Dickeum das DNS-Molekül darstellt und eine Art 'sphä-risches Hologramm' bildet, welches im Elektrolytdes Zellgeweberaums in einer sphärischenSchicht existiert.

Ich denke, das P. Gariaev hier die sehr verwir-rende Wechselwirkung durch informationstra-gende Wellen beschreibt, bei denen in dem ge-sendeten Feld die räumliche Periode konstant ist.Das ist so in kohärenten Systeme, die mit kon-stanter Wellenlänge senden und zeitliche Frakta-lität und multiple Frequenzen hervorbringen. Da-gegen ist bei den reflektierten Wellen, die Fre-quenz konstant, und es entsteht, in Abhängigkeitvon der Ausbreitungsgeschwindigkeit, räumlicheFraktalität, d.h. Strukturen in verschiedenen Grö-ßenordnungen.(In den Erklärungen habe ich versucht die räumlicheund zeitliche Fraktalität darzustellen.)

Die Felder E’ und E’’ gehen von beiden DNS-Strängen aus und werden von beiden empfan-gen, was noch verwirrender ist. Bei der Überlage-rung der gesendeten und reflektierten Wellenentstehen Solitone, die die Informationen in denChromosomen bildhaft und akustisch darstellen.Davon ist im Folgenden die Rede.

Das vorgeschlagene Modell weist darauf hin,dass sphärische, akustisch-elektromagnetischeSolitone um die DNS-Moleküle in den Chromo-somen existieren können, die die Strukturen desChromosomenkontinuums als Ganzes wieder-geben und sich über die Grenze des Zellkernshinaus bewegen können oder schwingende Be-wegungen in Bezug zur Lage irgendeines Gleich-gewichts ausführen können, wobei sie statisch-dynamische, quasi-holographische, (im allgemei-nen difraktionale) Muster mit epigenetischer, bild-haft-semantischer Ladung enthalten.

(Was ‚difraktional’ bedeutet, steht weder inWörterbüchern noch Physikbüchern. Ich vermu-te, es handelt sich um eine Aufspaltung der ko-härenten Muster. Diese werden durch die Pola-risation, das heißt die Schwingungsrichtungen

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der Spins in den elektrischen Felder dargestellt,und, wie es Cyril Smith beschreibt, richten sichdiese zu dem magnetischen Feld der Erde paral-lel und antiparallel aus, was zwei Energiezu-stände ergibt.[S3].

Solche Muster geben einen fließendenund/oder verhältnismäßig beständigen raum-zeitlichen Zustand des Organismus in jedem Be-reich der mehrdimensionalen Strukturen höhererBiosysteme, wo sich in einem gegebenen Mo-ment eine solitonische Struktur befindet wieder.Die Existenz von Anregungen der Moleküle durchWärme (kT) und auch die Möglichkeit, dass Fu-ranringe der Nukleotide in Form zweier Konfor-mationen vorkommen, macht das Modell nochkomplizierter und erfordert die Einführung vonPhasenfluktuationen der Elektronendichte indieses Modell.

In Anbetracht dessen, dass die FPU-Schwin-gungen zur Umwandlung stochastischer (unge-ordneter) Schwingungen in determinierte dienenkönnen, ist die stochastische Komponente derDynamik der Schwingungen der Elektronendich-te im DNS-Molekül wahrscheinlich ein Attributdieser Dynamik.

Was Peter Gariaev hier beschreibt, sind Fließ-gleichgewichte, die man in Bächen beobachtenkann, wo Muster aus stehenden Wellen oft ver-hältnismäßig stabil an einer Stelle bleiben. Siependeln etwas hin und her und können sich ingrößeren Rhythmen verändern, um dann wieder-

zukehren. Sie sind also statisch und dynamischzugleich, was sich sonst ja widersprechen würde.Solche Vorgänge beschreibt Ludwig von Berta-lanffy bereits 1928 in der ‚Kritischen Theorie derFormbildung’ und 1930 in der ‚Theorie desFließgleichgewichts’ und später in der ‚Allge-meinen Systemtheorie’ [B2]. Sehr schön darge-stellt wird es dann 1962 von Theodor Schwenkin dem Buch ‚Das sensible Chaos’, das allge-meinverständlich ist [Sch3]. Auch ich habe dasThema in dem Buch ‚Tanzendes Wasser’ be-handelt und dargestellt.

FPU-Generatoren sind Stimmgabeln Kirchen-glocken, Vögeln, manche Musik, Minerale, imMagnetfeld der Erde ausgerichtete Räume be-stimmter Maße, wie Orgon-Akkumklatoren undKosyrev-Spiegel. Aber P.Gariaev geht es um dieErfassung mit dem Computer = Rechner.Siehe dazu die Darstellung von Solitonen in der Naturund erzeugt durch einen Ruderschlag.

Über die materiellen Vorgänge hinausgehenderfassen P.Gariaevs Darstellungen die Vorgän-ge in elektromagnetischen Feldern. Das ist auchdas Thema Emilio del Giudices in der Theoriezu Polymeren und Wasserstrukturen, wozu ichim Folgenden einen sehr kurzen Extrakt bringe.Del Giucice geht u.a. auch darauf ein, dass un-geordnete Schwingungen in geordnete umge-wandelt werden. P.Gariaev kannte meines Wis-sens nach die Arbeiten von del Giudice nicht.

Polymere und WasserstrukturenExtrakt von Waltraud Wagner aus der Arbeit von Emilio del Giudice zu ‚Structures, correlations and electromagneticinteractions in living matter: theory and applications.’ Physik. Fakultät. Mailand, (1968) – Eigene Zusätze kursiv.

In Teil 1 zum Phantomeffekt stellt P. Gariaevdie Frage nach einer Theorie zu Polymeren, undich habe schon eingefügt, dass Polymere Viel-fachmoleküle mit oft hundert, tausend oder mehrEinfachmolekülen sind. Die italienischen Physi-ker Emilio des Giudice und Giulamo Preparatahaben das Thema behandelt [G7]. Natürlich ge-hören die DNS- und RNS-Arten und auch Was-ser zu Polymeren. Diese können hart, zäh, plas-tisch, elastisch und weich bis flüssig sein, dassind Zustände, die in Phasenumwandlungen in-einander übergehen. Wesentlich ist, dass in die-sen Riesenmolekülen‹ zahlreiche metastabileund bewegliche Bindungen existieren und wieLaser arbeiten.

Emilio Del Giudice entwickelte, unter Berück-sichtigung der Quantelung von Materie und e-lektromagnetischen Feldern, ein Modell für dieStrukturbildung in Wasser, wonach sich dieseauf durch Reflektion gebildete Eigenschwingun-gen elektromagnetischer Felder in begrenztenRäumen zurückführen lassen, die als Solitonesehr stabil und kohärent sind und wegen ihrerStabilität materiellen Charakter haben, (und diesind natürlich harmonikal gequantelt). Sie wirken

dann wie Antennen anziehend, sowohl auf Pho-tonen als auch Phononen passender Frequen-zen. Dieses Modell ermöglichte es schließlichauch, die besonderen charakteristischen Eigen-schaften des Wassers richtig zu berechnen.

Ich fasse die Begriffe ‚kohärent’ und solitonischsehr weit und sehe die Kohärenz auch gequanteltvon kleinsten Partikeln’ bis zu großen, sehr kom-plexen Solitonen, wie unseren Organismus undwahrscheinlich darüber hinaus Systeme mit Pla-neten und schließlich Galaxien. Das sog. Vaku-um sehe ich als einen hochkohärenten Durch-gangszustand bei Phasenumwandlungen an, wieich es in den Erklärungen unter Projektive Geo-metrie’ skizziert habe.

Del Giudice vergleicht die Zustände der kohä-renten Bereiche mit den Ordnungszuständennahe dem absoluten Nullpunkt, wo Schwingun-gen bestehen bleiben, weil die Energien derGrundschwingungen nicht mehr an irgend etwasabgegeben werden können. So bleiben in Sys-temen endlicher Größe geordnete Eigenschwin-gungen und eine Nullpunktsenergie bestehen.Diese bestimmen auch die interne Struktur (und

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effektiven Massen) im Zustand unterhalb derMinimumstemperatur

Die Minimumstemperatur ist die Temperatur,unterhalb der Supraleitfähigkeit auftritt. Del Giu-dice sieht darin das nichtphysikalische Vakuum,in dem absolute Ordnung in der Weise herrscht,dass sich alle physikalischen Erscheinungen,also elektrische und magnetische Felder, Spinsund Masse kompensieren. In diesem Vakuum.existiert ein einziges absolut kohärentes Grund-muster – ein Urbild. Dieses kann ein weitesSpektrum von annähernd kohärenten Grundzu-ständen im Physikalischen hervorbringen, diejedoch erst nach einem Symmetriebruch alsphysikalisch messbare Eigenschaften erschei-nen. Das Grundmuster im Vakuum wirkt aberals strukturbildendes, morphogenetisches Feldin die Physis hinein. Das ist mit Projektiver Ge-ometrie über den Durchgang durchs Unendlichedarstellbar, bei der nur wenige Strukturen imUnendlichen mit vielen im Endlichen verbundensind. Das Urbild im Vakuum ist durch viele, sichwidersprechende Eigenschaften gekennzeich-net. Es ist absolut stabil und reagiert doch aufgeringste Einflüsse; es ist beständig und verän-derlich, wie der lebende Organismus. Es istNichts und Alles. Es existiert im Kern jedes phy-sikalischen Grundzustands, so auch im Atom-kern und vor allem auch in jedem lebenden Or-ganismus und kann von dort heilend wirken.

Grundzuständen sind kohärent. Eine, viel-leicht die wesentlichste Eigenschaft kohären-ter Zustände ist ihre Reaktionsfähigkeit, viel-leicht noch besser gesagt Kommunikationsfä-higkeit über Resonanz über viele Frequenzbe-reiche – über multiple Frequenzen bzw. Muster,die sich in allen Größenordnungen wiederholen.Übergänge zwischen Grundzuständen könnendurch thermische Fluktuationen angeregt wer-den. Ihre Energie wird in die kohärenten Syste-me aufgenommen und führt dort zu Veränderun-gen, ohne die Ordnung zu zerstören, vielmehrwird es in diese Ordnung einbezogen. So wie esP.Gariaev schreibt, werden also stochastische,ungeordnete Schwingungen in determinierte (ge-ordnete) umgewandelt.

Lebende Systeme haben eine sehr hohe Mi-nimumstemperatur, die auch als.’ Nullpunktsener-gie’ bezeichnet wird und in kohärenten, dynami-schen, stabilen Ordnungszuständen gebundenist, also in den Eigenschwingungen von Solitonen,(dynamisch und stabil heißt, sie sind in Fließ-gleichgewichten gebunden, in offenen Systemen,die ständig Materie und Energie austauschen).Die Ordnung unterhalb der Minimumstemperaturtritt physikalisch nicht energetisch in Erscheinung,sondern wirkt als Information steuernd und re-gelnd auf die Physis ein und ist bewusst, wirdaber meist nicht bewusst. Das wird in der aner-kannten Physik meist nicht verstanden. Es betrifftdie Wirkung sehr schwacher EMFs.

H. Fröhlich und dann del Giudice setzen dasDipolmolekül des Wassers und seine Komplexean den Beginn des Lebens, wonach die Evolutiondes Lebens mit den Wechselwirkungen zwischenschwingenden Dipolen des Wassers beginnt.Lebende Systeme werden als letzter Schritt ineiner dynamischen Evolution angenommen, diemit den Wechselwirkungen einer Gruppe elektri-scher Dipole beginnt. Ein elektrischer Dipol gibtdas Grundschema eines lebenden Moleküls.

Ein schwingender Dipol bildet immer einenSchwingkreis und sendet und empfängt EMFs,stellt also eine Verbindung zwischen den Fre-quenzen der EMFs und den Frequenzen mate-rieller Schwingungen her, also zwischen Photo-nen und Phononen. Die EMFs übertragen natür-lich die Frequenzen auf andere Dipole desWassers und das führt u. a. dazu, dass diese inKetten im gleichen Takt und gleichen Phasenschwingen. Das könnte die FPU-Rekursion er-geben.

Entlang der Dipolketten werden EMFs in sehrstabilen Filamenten gebunden (die ich als Soli-tone verstehe). Hier könnte die Erklärung P. Ga-riaevs greifen, dass die ausgesandten Felder vonder Umgebung reflektiert werden und durch In-terferenz mit dem Ursprungsfeld Solitone inForm von Filamenten bilden, die dann natürlichauch von Strukturen in der Umgebung beein-flusst sind. Auch die Energien von Stoffwechsel-reaktionen regen die Dipolschwingungen an undwerden im Bereich der Zellwände in elektro-magnetischen Filamenten gebunden.

Es kann auch sein, dass zwischen EMFs abeiner bestimmten Dichte so starke Resonanz-wechselwirkungen auftreten, dass es zue Kon-densation kommt. Diese Wechselwirkungen könn-ten mit den sog. starken Kräften identisch sein,Kräfte, die bei längeren Wellenlängen und nied-rigeren Frequenzen auch in diesen Bereichenauftreten.

An den Grenzen der Filamente existiert einstarkes elektrischen Potentialgefälle. Sie könnendarum von EMFs, die von außen kommen, meistnicht durchdrungen werden und schützen darumgegen fremde Felder. Andrerseits ziehen dieelektromagnetischen Filamente über Resonanzsowohl elektromagnetische Schwingungen alsauch materielle Teilchen gleicher Frequenzenan, und das führt zur Bildung von materiellen Mem-branen, darunter auch von Zellwänden. An diesenkönnen sich dann wieder elektromagnetischeFilamente bilden.

Die, elektromagnetischen Filamente habennicht nur transversale, sondern auch longitudina-le Komponenten. Die transversalen verstärkendas Filament und den Gradienten der EMFs, dielongitudinalen transportieren Moleküle und Ionenentlang der Filamente. So sind die Filamenteund materiellen Membranen nicht nur die Orte,

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wo Reaktionen ablaufen, sondern sie liefernauch die Transportwege.

Die Energie, die bei einer Reaktion erzeugtwird, geht nicht nur in ungeordnete Wärmebewe-gung über und erhöht also nicht unbedingt dieTemperatur des Systems, sondern liefert dieEnergie für die weitere Reaktionen und Bildungvon Ordnung. So entwickelt sich ein kohärentesSystem rückgekoppelter Reaktionen.

Herbert Fröhlich schlug 1968 vor, die Dichteder elektrischen Polarisation eines makroskopi-schen Feldes als den Ordnungsparameter zwi-schen den mikroskopischen und makroskopischenKomponenten biologischer Systeme anzuneh-men [F2]. Beim Ferromagnetismus ist das z.B.die Dichte der Magnetisierung. Solche Ordnungs-parameter gelten aber nicht nur für Wasser, son-dern für alle lebenden Systeme und darüber hin-aus auch für wasserhaltige anorganische Syste-me, wie Silikate. Alle diese Systeme können vonvielen Faktoren auf viele verschiedene Weisenbeeinflusst werden, aber alle diese Einflüsselassen sich auf Modifikationen der elektrischenPolarisation zurückführen, die strukturierend wir-ken und Ordnung hervorbringen. Del Giudiceschreibt, dass Vorgänge im Mikrobereich diemakroskopische Ordnung bestimmen. Das heißtauch, dass keine absolute Grenze zwischendem Lebenden und dem unbelebt Erscheinen-den besteht.

Es besagt aber nicht, dass der Geist aus derMaterie hervorgeht. Es ist vielmehr umgekehrt.Die ordnungsschaffende Steuerung kommt ausdem sog. Vakuum. Diese ist auf ein ‚Urbild’, eineeinzige geordnete Struktur, zurückzuführen. Die-se Ordnung ist in vielen Kulturepochen von denWeisen in verschiedener Form immer wieder ge-funden worden. In dieser Ordnung spielen dieZahlen 3, 4, 12 und 7 eine besondere Rolle, wiez.B. im genetischen Kode und in Tonleitern.

Noch einmal anders erklärt: Kohärenz kannsich sowohl in materiellen Strukturen als auch inEMFs ausdrücken; beides ist eng miteinanderverbunden, denn Solitone bestehen aus konden-sierten EMFs und haben Masse, aber nicht kon-densierte EMFs, haben auch Masse und könnensehr stabil sein. Man kann die materiellen undelektromagnetischen Zustände nicht mehr wirk-lich trennen. Die Grundlage von beidem sindStrukturen im sog. Vakuum.

In kohärenten Bereichen bestehen Felder, diesich nicht ausbreiten, sondern sich wie massivePartikel verhalten, deren Masse zu ihrer Größeumgekehrt proportional ist. Diese stabilen, elek-tromagnetischen Schwingungen erscheinen alsSupraleitfähigkeit. Tatsächlich beruht diese Sta-bilität auf Reflektion von Schwingungen, die ste-hende Wellen bilden..

Aber es ist komplizierter. Tatsächlich sind diestehenden Wellen zwar sehr stabil aber nicht sta-

tisch, sondern in ständiger Bewegung und Verän-derung, wie man es an Fließgleichgewichten ineinem Bach sehen kann. Ein erkrankter Organis-mus hat weniger aber stärkere Filamente als eingesunder, und das bedeutet, der gesunde Orga-nismus hat eine größere Regelfähigkeit, der er-krankte muss sich auf Abwehr konzentrieren.

Die solitonischen Strukturen – wie ich sie zu-sammenfassend nennen möchte – ziehen alsoSchwingungen bestimmter Frequenzen undauch materielle Ionen an und lassen sie eventu-ell passieren. Sie sind darum nicht nur semiper-meabel, sonder selektiv permeabel, also selektivdurchlässig. Diese Durchlässigkeit wird aber so-wohl von inneren und als auch äußeren Fakto-ren materieller als auch elektromagnetischerNatur gesteuert, auch von Gehirnwellen, alsounseren Gedanken und von Gedanken andererund natürlich von Sprache. Die Zellen ‚reden’miteinander, und die Membranen wählen aus denthermischen Frequenzen die benötigten Lauteund Bauelemente in Form von Eiweißstoffenaus. Es ist, wie P. Gariaev schreibt, die Frequen-zen tragen semiotische Ladung. Tatsächlichmachte er dazu mit Kollegen auch Versuche, dieergaben, dass mit Sprache Heilung möglich ist,(aber natürlich auch das Gegenteil). Obwohldiese Vorgänge strengen Gesetzen folgen, sindsie physikalisch und auch mathematisch nichtmehr zu beschreiben oder zu berechnen, dennes können nicht alle Faktoren, die einwirken, ge-funden werden.

Zwischen geordneten Strukturen müssen aberimmer auch Bereiche mit thermischen Fluktuati-onen verbleiben, denen Energie zur Erhaltungder geordneten Bereiche entzogen werdenkann. (Ich denke, dass die thermischen Fluktua-tionen nicht völlig ungeordnet sind, sondern wieTonleitern nur eine begrenzte Anzahl Töne oderwie ein Alphabet nur bestimmte Buchstabenenthalten). Darum führt eine Temperaturerhö-hung bis zu einer oberen Grenze sogar zu einerZunahme der Ordnung. Ordnung geht verloren,wenn die Außentemperatur unter die Tempera-tur eines kohärenten Systems fällt, also z.B. un-ter die Temperatur unseres Körpers, weil dannEigenschwingungen zusammenbrechen. Darumzittern wir bei Kälte, um das auszugleichen..

Bei einer Temperaturerhöhung bricht dagegendie Ordnung nicht zusammen, weil, wie gesagt,fluktuierende, thermische Schwingungen passen-der Frequenzen in das System hineingezogenwerden. Die Ordnung nimmt also mit der Tem-peratur sogar zu. Das Gemisch aus geordneten,kohärenten Bereichen und fluktuierenden, ther-mischen Schwingungen ermöglicht erst die hoheOrdnung biologischer Systeme oder auch ganzallgemein, komplexer Systeme. Die fluktuieren-den Bereiche ermöglichen Veränderungen in dengeordneten Bereiche und damit Reaktionsfähig-keit, ohne dass die Ordnung zusammenbricht.

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Dieser Aufbau aus strukturierten und unstruktu-rierten Bereichen ermöglicht auch erst die Rege-lung in organischen Systemen. Sie ist die Grund-lage des Gleichgewichts zwischen Beständigkeitund Veränderlichkeit lebender Systeme. Das istein wesentliches Thema der Biophysik.

Ilya Prigogins 'dissipative Strukturen' [P7], dieich lieber Fließgleichgewichte nenne, bleiben im'Fluss' der thermischen Bewegungen ihres Um-feldes stabil, weil sie diesen ständig Energie inForm geeigneter Schwingungen entziehen. Abersie können diese geordneten Energien dann tat-sächlich nicht mehr so leicht abgeben. Ordnunggeht also nicht so leicht in Unordnung über.

Erst ab einer bestimmten Temperatur werdendiese Fluktuationen zu stark. Dann brechen aberzunächst nur die Beziehungen zwischen den ge-ordneten Bereiche zusammen, aber noch nichtdie Ordnung innerhalb dieser Bereiche, ähnlichwie beim Magnetismus in Eisen kleine magne-tisch geordnete Bereiche, die Weiß’schen Bezir-ke, bestehen bleiben, wenn sie nicht in einemMagnetfeld ausgerichtet werden..

Zwischen der Temperatur und dem Durchmes-ser der kohärenten Bereiche besteht eine rezip-roke Beziehung, so wie zwischen Energie undWellenlänge, denn die Temperatur ist ein Maßfür Energie. Höhere Temperaturen sind durch hö-here Frequenzen und Schwingungen mit kürze-ren Wellenlängen gegeben. Die Wellenlängenbestimmen aber die mögliche Größe der kohä-renten Bereiche, und diese werden darum mitwachsender Temperatur kleiner, gleichzeitig aberenergie- und massereicher. Die Größe der kohä-renten Bereiche ist der Temperatur umgekehrtproportional, die Masse ist direkt proportional.Daher sind Atome reich an Masse und Energie.

Mit Hilfe der Beziehung zwischen Temperaturund Wellenlängen und der de Broglie-Gleichung(siehe Erklärungen) schätzte del Giudice die Größekohärenter Bereiche in Wasser ab und kommt bei

25°C auf Durchmesser in der Größenordnung vonZellen von einigen Mikron und zu der Annahme,dass ein lebendes System bei Raumtemperaturfast frei von thermischen Fluktuationen ist.

Bei einer kritischen Dichte der Dipole, wenndie Anziehungskräfte im Wasser ausreichen, umdas Wasser kondensieren zu lassen, erscheintein starkes, kohärentes EMF von 84 GV/m. Diedann wirkenden Kräfte sind nicht elektrostatischzu erklären, da Wasser nur sehr geringfügig ioni-siert ist. Auch ist es sehr schwach diamagnetisch,was schwache, abstoßende, magnetische Kräftemit sich bringt. Als Basis der Anziehung für diestark gerichteten Wasserstoffbindungen bleibennur Strahlungswechselwirkungen über. Resonan-zen, die von magnetischen Feldern des Wasser-stoffs ausgehen, die Nahwirkungskräfte sind.

Offenbar ist Ordnung schon im Wasser ange-legt. Im Grundzustand, also im nicht angeregtenEnergiezustand, können sich in Wasser bestän-dige, kohärente Bereiche ausbilden, die zur Ord-nung in etwa 75 nm ausgedehnten Domänen füh-ren. Es ist eine fundamentale Eigenschaft flüs-sigen Wassers, und es ist nicht, wie bei einemLaser, ein 'Pumpen' von Energie erforderlich, umdiese Kohärenz zu herzustellen..

Bei 300°K, also etwa 25°C bildet Wasser einGemisch von 28% kohärentem Wasser, zwischendenen sich die restlichen 72 % des Wassers imnicht kohärenten und dampfartigen Zustand be-finden. Für dieses Gemisch schätzt del Giudice,wie gesagt, die Größe kohärenter Bereiche aufdie Größenordnung von Zellen. Das kohärenteWasser enthält das Gedächtnis, das dampfarti-ge Wasser ist für die normalen, thermodynami-schen Eigenschaften des Wassers verantwort-lich.

Nach der Theorie von del Giudice berechnensich die korrekten Werte für die latente Verdamp-fungswärme und die niederfrequente dielektri-sche Konstante.

Beim Übergang von Vakuumstrukturen in die physikalische Erscheinung wird aus dem Kreis, der für völligeSymmetrie und Kompensation aller Gegensätze steht, eine Welle. Damit erscheinen die Strukturen in der Zeit.Die Widersprüche erscheinen nacheinander – biologisch im Atem und im Wachen und Schlafen.

Idealer Kreis und Welle

Die Phase kann durchEine Kreisbewegung einen Winkel, gegeben erscheint in der Zeit als durch ein Katheten= 45°Welle und damit er= verhältnis, charakteri=scheinen Gegenpole siert werden.

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Phasenverschiebungen bei der Embryonalentwicklung unter Einwirkungschwacher elektromagnetischer Strahlung..Lomonosov Universität, Moskau, .Akhmatova Ye.N., Padalka S.M., Suprunenko Ye.A.Zu diesen Wissenschaftlern habe ich leider keinen Kontakt bekommen.

Aussagekräftig hinsichtlich von Zusammenhängen und der Wirkung von Phasen sind die Forschun-gen zu Zeitphasenverschiebungen an der M.V. Lomonosov Universität, und die Beobachtungen vonA.Trofimov zur Wirkung von Magnetfeldanomalien auf die Embryonalentwicklung. Auf die ersterwähnte Ar-beit soll in dem folgenden Beitrag genauer eingegangen werden.

Untersuchung des Einflusses von Mobil-Telefonen auf lebende Organismenund die Schutzeigenschaft einer sog. DAR-Einheit.

Auszug und Kurzfassung von W. Wagner aus demAbschlussbericht einer Studie der Abteilung für Emb-ryologie an der Staatlichen M.V. Lomossonov Univer-sität, Moskau 2002. [L8]

In einer Folge von Experimenten wurden dieWirkungen der Abstrahlung von Handtelefonenauf die Ontogenese von Fröschen (Xenopuslaevis) und Knochenfischen (Schmerlen der ArtMisgurnus fossilis) und auf Regenerationspro-zesse von Planarien (Plattwürmern) untersucht.Das sind Lebewesen auf sehr unterschiedlichenEntwicklungsstufen. Gemeinsam ist ihnen aber,dass sie sehr viele Embryos haben und sichsehr schnell entwickeln, so dass die Beobach-tungen in relativ kurzer Zeit möglich sind. DiePlattwürmer regenerieren sich in wenigen Tagennoch aus kleinen Teilen, in die sie zerschnittenwurden. Die Regeneration kann als eine wieder-herstellende Morphogenese (Gestaltentwicklung)angesehen werden, von der praktisch alle Pro-zesse der Entwicklung eines Organismus betrof-fen sind, und dabei werden auch genetischeProgramme von Stadien der frühen Entwicklungwieder eingeschaltet. Da alle chemischen Vor-gänge auch mit elektromagnetischen Feldernverbunden sind, heißt das, dass elektromagneti-sche Felder auf die Regelung auf allen Ebenender Entwicklung von Organismen wirken, und dasist ein holographischer Ansatz, der sich auf In-formationswirkungen bezieht, die die zeitlicheEntwicklung und die biologischen Rhythmensteuern.

Bekannt ist, dass es während der Entwicklungvon Lebewesen Perioden gibt, in denen diesesich schnell verändern und dann besondersempfindlich reagieren, so dass bereits sehr ge-ringe Einflüsse den Verlauf der weiteren Ent-wicklung empfindlich stören können. Solche Stö-rungen manifestieren sich schnell in einer Ver-zögerung der Embryonalentwicklung und in De-synchronisationen der Regelprozesse. Störun-gen in Frühstadien der Entwicklung führen spä-ter zu einer beträchtlichen Beeinträchtigung derLebensfähigkeit der Organismen.

Beobachtet wurden die Regenerations- undEntwicklungsprozesse unter dem Einfluss der Ab-strahlung von Handtelefonen der Marke Motoro-la M3788 und parallel dazu eines Schutzelements,das nicht weiter erklärt ist und nur mit DARbezeichnet ist. In den ersten 5 Sekunden. be-trug die Energiedichte 120 µW/cm² im Zentrum derProbe, danach sank sie auf einen durchschnittli-chen Wert von 48-50 µW/cm². Das sind sehrschwache Felder. Abweichungen der Abstrahlungder Telefone überschritten keine 3 dB (Dezibel,Maßeinheit in der Akustik, frequenzabhängig).

Die Bestrahlung erfolgte in allen Fällen in denersten drei Tagen im Anrufmodus des Handtele-fons pro Tag 60 Minuten, wobei die Gesamtzeitin Abschnitte von 90 Sekunden pro Anruf aufge-teilt wurde.

Regenerationsprozesse.Die regenerierenden Teile der Plattwürmer sind

polarisiert, so dass Kopf und Schwanz auf denihnen entsprechenden Seiten gebildet werden.In den ersten drei Tage wird zunächst die Wundegeschlossen und dann mit Epithelzellen be-deckt, die aus der Umgebung herbeiwandern,dann bildet sich eine Art Knospe (Blastem), dasschnell wächst und die Zellen der Körperteile bil-det, die nachgebildet werden müssen.

Drei Tage nach Anfang der Experimente wur-de begonnen, die Dynamik der Regeneration zuregistrieren. Während des 4. und 5. Tages ver-mehrten sich die Zellen, dann differenzierten siesich und das Wachstum begann. Wenn wir also inden ersten 3 Tagen bestrahlten, war davon derganze Komplex der Vorgänge zur Regeneration

betroffen, und jede Verzögerung bei der Bildungder neuen Knospen in dieser Periode zeigt Stö-rungen an, die in späteren Stadien der Regene-ration kaum gefunden werden können.

Bestimmt wurde das Verhältnis des neu ge-bildeten Teils zur Körpergröße. Mit diesen dimen-sionslosen Größen war ein klarer Vergleich derErgebnisse verschiedener Serien möglich.

Untersucht wurden:1. Eine Kontrollgruppe mit nicht bestrahlten

Plattwürmern.2. Eine Gruppe, die der Strahlung ausgesetzt

wurde.3. Eine Gruppe, die bestrahlt wurde aber unter

dem Schutz einer DAR-Einheit.

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In jeder Gruppe wurden 10 Plattwürmer unter-sucht, und es wurden drei Serien von Experimen-ten mit mehr als 500 Tieren durchgeführt.

Das Ergebnis war, dass sich die Regeneration

um das 1,5-fache verlängerte, im Winter kam eszu gar keiner Regeneration, die Tiere starben.Die DAR-Einheit kompensierte die tödliche Wir-kung der Felder und 60% überlebten.

Ontogenese von Fröschen und Fischen.Der Vorteil dieser Wirbeltiere als Experimen-

tierobjekt ist, dass man das ganze Jahr hindurchEier und Embryonen in erheblicher Menge erhal-ten kann und die Befruchtung unter Laborbedin-gungen durchführen kann. Außerdem entwickelnsich die Embryos und Kaulquappen sehr schnell,(bei den Fischen 50 bis 52 Stunden bei 21°C undfür das Vorlarvenstadium etwa 10 Tage). DasEntwicklungsstadium lässt sich leicht visuell fest-stellen. Für die Experimente wählten wir Embryosgleicher Größe in einem kritischen Stadium derEmbryonalentwicklung aus, bei den Fröschen zuBeginn der Bildung des Nervensystems, bei denFischen zu Beginn der Gastrulation (Differenzie-rung) in Entoderm und Ektoderm).

Bei den Fröschen wurden die Entwicklungs-stadien 33 bis 38 beobachtet, im 34. Stadium be-ginnt das Herz gerade zu pulsieren und im 36.Stadium schlüpfen die Kaulquappen aus der Ei-hülle und beginnen ihr unabhängiges Leben.Schon die Verzögerung um ein Entwicklungs-stadium ist signifikant.

Es wurden immer 50 Eier in Petrischalen ausPlastik in abgestandenes Wasser gegeben. NachBeginn der Beobachtung wurden die Stadien derEntwicklung über drei Tage an einer Kontrollgrup-pe, an bestrahlten Gruppen und Gruppen unter

dem Schutz des DAR Elements beobachtet.Im Ergebnis zeigten sich nach drei Tagen Be-

strahlung signifikante Unterschiede in Form ei-ner Verzögerung der Entwicklung sowohl bei denFrosch- als auch bei den Fischembryos, aber eskam zu keinen tödlichen Effekten. Bei den Frö-schen zeigte sich eine Verzögerung um 2 Ent-wicklungsstadien (34 � 36), bei den Fischen umein Stadium (36 � 35).

Es muss hervorgehoben werden, dass bei un-terschiedlich hoch entwickelten Lebewesen, wiePlattwürmern und Wirbeltieren, sowohl bei derRegeneration als auch bei der Embryonalentwick-lung, vergleichbare Wirkungen der Verzögerungin den Stadien der frühen Entwicklung auftraten.

So zeigt sich derselbe Mechanismus unab-hängig von den untersuchten Organismen.

Hinzuzufügen ist, dass solche Wirkungen ana-log zu den Wirkungen ungünstiger externer Fak-toren sind, wie zum Beispiel der Temperatur(25 %), von Schwermetallen (30%), einer Reduk-tion des Sauerstoffgehalts der Luft um das 4-fache.Wir beobachteten also Effekte, die einer wesent-lichen Verschlechterung der Lebensbedingungenfür Organismen entsprechen. Das Schutzelementwirkte sich positiv aus.

Kommentar (Waltraud Wagner):Die Beobachtung des Regenerationsverlauf an

zerschnittenen Plattwürmern bedeutet, dass dasmorphogenetische Feld, das die Regenerationnormalerweise steuert, durch die elektromagneti-schen Felder gestört wird. Dass man solche Pro-zesse sowohl bei der Regeneration als auch beider Entwicklung von Lebewesen, gleich welcherArt, beobachten kann, öffnet ein breites Spektrumvon Möglichkeiten, die Wirkungen elektromag-netischer Felder zu prüfen. Selbst an Einzellernmüsste das möglich sein. Interessant wäre es, dieWirkung definierter Frequenzen zu prüfen.

Im Gegensatz zu den üblichen Forschungen,wo untersucht wird, ob bestimmte Symptome auf-treten, wird hier der ganzheitliche Charakter derWirkungen schwacher, informationstragender Fel-der berücksichtigt.

Zu erkennen ist eine Verschiebung zeitlicherPhasen, was auch zu einer Desynchronisationführen kann. Eine Desynchronisation könnte fre-

quenzabhängig sein. Polarisationen der Phasenvon Schwingungen sind die eigentlichen Informa-tionsträger. Diesen sind auch Frequenzen zuzu-ordnen, und diese müssten auch mit den Le-benszyklen und Geschwindigkeiten von Regene-rationsprozessen zusammenhängen und sich, be-zogen auf die Lebenszyklen, fraktal in höherenund niedrigeren Frequenzbereichen wiederholen.

Bestätigungen dazu geben die Arbeiten vonCyril Smith, der solche multiplen Frequenzen mitdem Pendel nachgewiesen hat, (Beitrag S. 51-53über Molekülmodelle) - und Bestätigungen gebenauch die Arbeiten von Peter Gariaev zu fraktalenAbbildungen in Abstrahlungen der DNS (Replika[G6] und Beitrag S. 55-70), die nach Bestrahlung derDNS mit Licht verschiedener Frequenzen er-scheinen und sogar nach Beendigung der Be-strahlung noch eine zeitlang in den Küvetten zufinden sind und zwar sowohl als Frequenzen alsauch als Abbildungen auf Photographien.

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Forschungen zur Wirkung von Magnetfeldanomalien in Novosibirsk.Auszug aus einer Arbeit von A. Trofimov, V.P.Kaznacheev, Y.Y.Marchenko am International Instituteof cosmic Anthropology, Institute of Pathology and Ecology of Man. [T1]

Heliogeophysikalische Einschreibungen, pathophysiologische und klinische Aspekte.Die unterschiedliche Entwicklung des Men-schen, bedingt durch biophysikalische Einflüssein der Periode der vorgeburtlichen Entwicklung,wird als einer der Risikofaktoren für die Entwick-lung zahlreicher Krankheiten angesehen. Die Be-deutung dieses Faktors kann durch Auswertungvon Archiven und statistischen Aufzeichnungenfür große Gruppen von Patienten mit diagnosti-zierten und klassifizierten Krankheiten abgeschätztwerden.

Außer mit den Statistiken von Krankenhäu-sern wurde die Arbeit mit Hilfe von Computerpro-grammen durchgeführt, die Informationen überdie heliogeophysikalischen Verhältnisse und den

erdmagnetischen Hintergrund, wie die Zahl dermagnetischen Stürme, die Sektorstruktur des in-terplanetaren magnetischen Feldes, den Flussder solaren Emissionsstrahlung im MillihertzGebiet, und die Zahl der solaren Protuberanzenlieferten.

Gibt man die Geburtsdaten der Patienten ein,so erhält man Durchschnittswerte der Verteilungsolarer und geomagnetischer Aktivitäten für allePerioden der pränatalen Entwicklung. Es kamdarauf an herauszufinden, ob die erhaltene Ver-teilung spezifisch für verschiedene pathologi-sche Feldverhältnisse war.

Der mentale Zustand des Menschen und heliogeophysikalische Verhältnissein der pränatalen Entwicklung.

Eine wachsende Basis von Daten in der Litera-tur beweist, dass eine Abhängigkeit der Aktivitätdes Großhirns, des Zentralnervensystems, vielerneurohumoraler und mentaler Funktionen sowohlvon den Verhältnissen im heliogeophysikalischenUmfeld, als auch vom Grad der magnetischenEmpfindlichkeit der zentralen Regelfaktoren be-steht.

Mit Hilfe der Rheo-Encephalogie konnte klargemacht werden, dass verschiedene Gehirnre-gionen hinsichtlich der Intensität ihrer Reaktionauf ein magnetisches Feld geordnet werden kön-nen, und zwar wie folgt: Der Hypothalamus, dersensible Kortex, der visuelle Kortex, die retikula-ren Hypokampus Formationen, im Mittelhirn.

Das Hirn als ein paramagnetisches Organ istin eine diamagnetische Flüssigkeit, die Rücken-marksflüssigkeit, eingebettet, die es gegen ex-zessive Einflüsse kosmischer Faktoren schützensoll. Trotzdem führen beträchtliche, unerwarteteVeränderungen der Intensität des geomagneti-schen Feldes zu signifikanten Veränderungenvieler enzephalographischer Rhythmen gesun-der Individuen. Die Rolle der geomagnetischenUmwelt für die Funktion normaler Gehirntätigkeitkann kaum überschätzt werden. Es ist experi-mentell bewiesen worden, dass es zu einem Ab-fall der Aktivität des Metabolismus von Schlüssel-Enzymen in zellulären Elementen des zerebralenKortex kommt, wenn schwangere Tiere längereZeit einer Umgebung mit erniedrigtem Magnetis-mus ausgesetzt wurden. Schirmt man einen Men-schen über eine Periode von 10 Tagen vom geo-magnetischen Feld ab, führt das zu Veränderun-gen wesentlicher Frequenzen für die Stabilisie-rung des Organismus, wobei schwache Licht-blitze erscheinen..(siehe Kap. 9.1 zu Gurwitsch

Veränderungen der Intensität des magneti-schen Feldes im Laufe von Jahrzehnten modifi-zierten die Rhythmen der geomagnetischen Um-welt und zogen dementsprechende Veränderun-gen verschiedener Parameter der organischenWelt nach sich. So sind Veränderungen der Kno-chen des Menschen über eine Zeit von 6.500Jahren gefunden worden und eine zu diesemParameter korrelierende Veränderungen in derKapazität des Gehirns. Die Bedeutung des irdi-schen Magnetfeldes dafür ist klar geworden.

Im Biosystem, hat sich ein Spektrum regulati-ver Vorgänge gezeigt, das die Wechselwirkun-gen zwischen dem nervösen, dem genetischenund dem epigenetischen* Gedächtnis in engereBeziehung bringt. Diese Mechanismen wirkenwährend der ganzen Lebenszeit einschließlichder embryonalen Periode, was als ein kontinu-ierlicher Prozess der Verbindung mit der Umweltdargestellt werden kann, als andauernder Wech-sel des Energieflusses in einem ständig sichändernden aber immer geordneten System. Eswurde mit dem Feldkonzept gearbeitet, um diezeitliche Geschichte eines Organismus in einem"Kraftfeld der Umwelt" zu rekonstruieren.*epigenetisch = Umwelteinflüsse, die diePhänotypenbildung bestimmen. .

Eine der kritischen Perioden für solch einenEinfluss kann die zwanzigste Woche in der prä-natalen Entwicklung sein, wenn die ersten elekt-rischen Potentiale im Gehirn erscheinen, oderaber die Zeit vom siebten bis zum neunten Monat,wenn sich die verschiedenen Gehirnareale amintensivsten entwickeln. Es überrascht dann nicht,dass sich Variationen im Verhalten und Variatio-nen des mentalen Zustands von Menschen, ein-schließlich von Abweichungen von den allgemein

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akzeptierten Normen, als abhängig von beson-deren heliogeophysikalischen Verhältnissen inder pränatalen Periode erweisen.

Die Probleme einer geopsychischen Ökologie,z.B. die Einschätzung, wie sich der Einfluss glo-baler und kosmischer Faktoren auf die Entwick-lung zerebraler Disfunktionen in verschiedenenontogenetischen Perioden und auf die Entwick-lung mentaler und anderer Erkrankungen aus-wirkt, ist für die Vorsorgestrategie äußerst wichtig.

Das Ende des laufenden Jahrhunderts (des20. Jahrhunderts) ist charakterisiert durch die Zu-nahme chronischer, nichtinfektiöser Krankheiten,und solcher, die mit der Abhängigkeit von psy-choaktiven Substanzen verbunden sind.

Wie die Areale des Gehirns entwickeln sichauch die Strukturen des Leibes in Perioden desvorgeburtlichen Lebens. Darum können helioge-ophysikalische Wirkungen während der pränata-len Ontogenese auf der epigenetischen Ebeneeingeschrieben werden und so eine besondereEmpfindlichkeit verschiedener zerebraler Regio-nen gegenüber Faktoren kosmischer Natur ein-bringen, hauptsächlich gegenüber heliogeophy-sikalischen Prozessen und Induktionen des geo-magnetischen Feldes. So kann das mentale Le-ben des Menschen in all seiner Vielfalt in denverschiedenen Phasen des Lebenszyklus so-wohl durch genetisch gebundene Merkmale be-stimmt werden, als auch durch 'kosmische Mar-kierungen', die epigenetisch in der Periode derpränatalen Entwicklung aufgenommen wordensind.

Wir verglichen die heliogeophysikalische Situa-tionen während der Periode der pränatalen Ent-wicklung für zwei Gruppen von Menschen dersel-ben Altersgruppe, die in unterschiedlichen sola-ren Zyklen, aber in derselben Phase maximaler

solarer Aktivität geboren waren, und kamen zudem Ergebnis, das bestimmte Unterschiede imindividuellen heliogeophysikalischen Hintergrundwährend der Periode der frühen Ontogenese derFünfzehn- bis Siebzehnjährigen zu signifikantenunterschiedlichen Neigungen zu psychoaktivenSubstanzen führte, wenn die pränatale Entwick-lung in den letzten drei Monaten auf einem Hin-tergrund geringer Sonnenaktivität stattgefundenhatte. Die geomagnetische Induktion hängt vonder solaren Aktivität ab, aber nicht so sehr von derPhase des Elfjahreszyklus, sondern viel mehr voneinem spezifischen Niveau der Aktivität in denTagen davor. Wir stellten fest, das die geomagne-tische Aktivität für die, die Drogen nahmen, höherlag, als für die, die keine nahmen, aber niedrigerfür solche gleichen Alters, die in einem anderenZyklus der solaren Aktivität geboren waren.

Folglich ergibt sich, das die Kombination einerhohen geomagnetischen Induktion mit relativ nie-driger solarer Aktivität die Empfindlichkeitsschwel-le gegenüber magnetischen Einflüssen und diefunktionale Aktivität verschiedener zerebraler Re-gionen und Regelketten des neurohumoralen Sys-tems ändern kann, einschließlich des endoge-nen opiatischen und 'stabilisierenden' Systems.

Im Vergleich von Gruppen geistig Gesundermit geistig Erkrankten konnte geschlossen wer-den, das erhöhte geomagnetische Aktivität in be-stimmten Perioden später zur Erkrankung führenkann. Diese Daten machen deutlich, wie wichtigein geoökologisches Gleichgewicht während dermeisten Perioden der pränatalen Entwicklungfür die geistige Gesundheit ist. Sonst könnensich sowohl Süchte als auch geistige Störungenentwickeln. Die geomagnetische Umwelt zeigtsich als einer der wichtigsten Faktoren, der dengeistigen Zustand des Menschen beeinflusst.

Tumorentwicklung und die heliogeophysikalische Situationwährend der pränatalen Entwicklung

Nach A. Gurwitsch liegt im Zellkerns eine ArtFeldquelle vor (siehe Kap. 9.1). Dieses Feldkann die Grenzen der Zelle überschreiten und inandere Zellen eindringen und sie verändern.Veränderungen in der natürlichen elektromag-netischen Umgebung können die elektrischenGradienten des sich entwickelnden Systemsbeeinflussen, weil sich die elektrischen Potentia-le sowohl der Einzelzellen als auch die derZellpopulationen umordnen. Später können sichdiese als Prozesse zeigen, die modifizierte Ener-gie- und Informationsflüsse wiederspiegeln.

Es ist bekannt, dass Tumorzellen erhöhte 'ne-gative Beweglichkeit'* und vergleichsweise höhe-re negative Ladung haben. Die Bösartigkeit unddie Geschwindigkeit ihrer Wanderung in einemelektrischen Feld erweisen sich als miteinanderverbundene Phänomene. Eine Anzahl wichtiger

organischer Verbindungen, wie die Neuraminsäu-re (eine Zuckersäure) und die Phospholipide(beteiligt an Membranen und Schichtstrukturen)haben die Eigenschaft, negative Ladungen in dieZellmembranen einzubringen. Ein unausgegli-chenes Verhältnis elektrischer und elektromag-netischer Gradienten im embryonalen Gewebe,das sich unter dem Einfluss heliogeophysikali-scher Faktoren bildet, kann die Synthese derwichtigsten zellulären Stoffwechselprodukte in denfolgenden Stufen der Ontogenese verändern. Dieinduzierte negative Ladung der Zellmembranenbehindert die enge Wechselwirkung zwischen denZellen und fördert autonomere Bewegungen imzellulären Fluss. (* verzögernde Phasenverschiebung)Forschungsarbeiten zeigen, dass Mangelsitu-

ationen in den Atmungsketten der somatischenZellen, wie sie für viele Tumorgewebe charakte-

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ristisch sind, die zelluläre Entwicklung zu primiti-veren und phylogenetisch früheren Formen desWachstums leitet, die die Energie der Glykolysenutzen. Das Konzept, wonach der paramagneti-sche Sauerstoff der elementarste, hauptsächli-che Akzeptor für den Einfluss magnetischer Fel-der ist, könnte sich als sehr wichtig erweisen.Die Wechselwirkung zwischen dem heliogeophy-sikalischen Umfeld und dem embryonalen Kraft-feld könnte auf Veränderungen des interzellulä-ren, aerobischen Vektorpotentials in der postnata-len Periode der Ontogenese in Richtung phylo-genetisch früherer anaerober Formen des Ener-giegewinns hinauslaufen.

Experimente in einem hypogeomagnetischen*Umfeld zeigten, dass das geomagnetische Feldeine besondere Rolle in der pränatalen Periodedes Lebens für die Entwicklung der Energie-und Informationsversorgung normaler Zellkultu-ren in späteren Stadien der Ontogenese spielt(*Umfeld mit erniedrigtem Magnetismus,).

Es gibt umfangreiche Datensammlungen, diedie Abhängigkeit von Tumorprozessen des Men-schen von geologischen und geophysikalischenVerhältnissen an Orten, wo er sich vorher langeZeit aufgehalten hat, beweisen. Es ist gezeigtworden, dass die Sterblichkeit, bedingt durch ma-ligne Tumore, besonders hoch ist, wenn die Bet-

ten der kranken Menschen auf Plätzen geologi-scher Verwerfungen, oder magnetischer Anoma-lien standen.

Die prinzipiellen Unterschiede der heliogeophy-sikalischen Situation während der pränatalenZeit zwischen Kranken und den verhältnismäßigGesunden wurden offensichtlich, wenn die Ni-veaus der solaren Aktivität während dieser Zeitverglichen wurden. Bei den Patienten mit ver-schiedenen Tumoren wurde ein beträchtlich nie-drigeres Niveau der solaren Aktivität währenddes pränatalen Lebens im Vergleich zu Personender Testgruppe gefunden.

Im Vergleich zu der Testgruppe ist die Abnah-me geomagnetischer Aktivität während der prä-natalen Entwicklung charakteristisch für alle on-kologischen Erkrankungen an allen Orten.

Für unterschiedliche Arten von Tumoren(Hauttumore, Brustwarzen und Nierentumore,Uterus und Eierstocktumore) ergaben sich un-terschiedliche kritische Zeiten erniedrigten Geo-magnetismus:

Diese Untersuchungen eröffnen neue Per-spektiven für eine medikamentfreie, präventiveBehandlung neoplastischer Prozesse für Men-schen mit einem hohen heliogeophysikalischenRisiko.

Sprachstörungen bei Kindern in Abhängigkeit von der geophysikalischen Situationwährend der pränatalen Entwicklung.

Bei dem Vorgang der sprachlichen Kommuni-kation wendet sich das Individuum fortwährendan das Bewusstseins, das durch Worte oder Sym-bole unserer Sprache angesprochen werden kann.Zahlreiche Sprachstörungen können sowohl beiErwachsenen im Allgemeinen und bei Kindernim Besonderen nicht nur pathosphysiologischeProzesse und organische Veränderungen im Groß-hirn und im zentralen sowie peripheren Nerven-system zum Ausdruck bringen, sondern auch Stö-rungen der Wahrnehmung der Welt oder des Be-wusstseins und der Ausbildung der Persönlich-keit des Kindes in Wechselwirkung mit der kos-mischen Umwelt.

Sprache ist keine angeborene Fähigkeit desMenschen. Sie entwickelt sich als ein Mittel zurgegenseitigen Verständigung zwischen Menschenund kann nur richtig geformt werden, wenn siedurch spezifische Impulse aufrechterhalten wird,von denen Hörimpulse die wichtigsten liefern.Die motorische Zone der Großhirnrinde enthälteinen motorischen Sprachanalysator, wo kondi-tionale Sprachreaktionen geformt werden. Stö-rungen in der Sprachentwicklung werden auf ver-schiedene Weise begründet, mit Hörstörungen(oft verursacht durch angeborene Veränderun-gen im otolytischen Organ), körperliche Schwä-che des Organismus des Kindes, Störungen der

muskulären Koordination, Störungen im Klein-hirn, mentale Spätentwicklung usw..

Unter stotternden Kindern waren 61% Links-händer und 34% beherrschten den Gebrauch bei-der Hände. Oft herrschen bei Stotterern senso-rische und motorische Funktionen auf der linkenSeite des Körpers vor. Kinder mit Epilepsie, diebewusst als Linkshänder aufgezogen wurden, be-gannen zu stottern, was aufhörte, wenn sieÜbungen für beide Hände machten.

Die funktionale Symmetrie des Organismuswird stark durch die Verhältnisse im irdischenMagnetfeld beeinflusst, und epileptische Anfällewerden oft durch geomagnetische Störungen aus-gelöst. Aber eine große Zahl mentaler Störungensind abhängig von der geomagnetischen Situa-tion während der pränatalen Entwicklung, undes ist erforderlich abzuschätzen, welche Rollediese für die Entwicklung des linguistischen Sys-tems und des menschlichen Denkens spielt.

Der Vergleich mit der geomagnetischen Situa-tion ergab, dass eine hohes Niveau der solarenAktivität während der pränatalen Entwicklung fürKinder mit Sprachstörungen charakteristisch war,während in den meisten Fällen eine beträchtlicheAbnahme der geomagnetischen Aktivität in frü-hen Stadien der embryonalen Entwicklung miteiner verzögerten Entwicklung des Sprechver-

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mögens korreliert. Auch zeigt sich der Zugangzur Kontinuität des Bewusstseins eingeschränkt.

Die menschliche Sprache beruht auf einemkompliziertes System kortikaler und subkortika-ler Verbindungen, wo sensorische Signale diemotorischen Mechanismen beeinflussen. DiesesSystem ermöglicht logische Lösungen, die dieGrundlage für den Gebrauch der menschlichenSprache bilden. Prä- und postnatale Entwicklun-gen dieses Systems finden unter dem Einflussverschiedener kosmischer Faktoren statt.

Der Mechanismus holographischer Transfor-mationen, bei dem das Kodieren und wieder De-kodieren einkommender Signale auf assoziati-ver 'Erinnerung' basiert, wie es typisch für Holo-gramme ist, spielt sich im Großhirn ab. Beim Men-schen tritt, anders als bei Primaten, ein phyloge-netisch neuer Mechanismus in Aktion. Diesermacht es möglich, dass die 'Zeichen' als linguis-tische Symbole fungieren, die 'Erinnerungen' andie Effekte von Wechselwirkungen mit der wahr-genommenen Welt enthalten, so dass eine Be-wahrung von Abbildungen als eine der wichtigs-ten Funktionen der Sprache, möglich wird.

Mit dieser Hypothese schließt das Denken alsein Produkt der Sprache nicht nur die Handha-bung von Zeichen und Symbolen ein, sondernauch holographische Komponenten. Holographi-sche Abbildungen repräsentieren assoziative Me-chanismen, die überkreuzend korrelative Funk-tionen durchführen, womit sie die ursprünglichen'Katalysatoren des Denkens' sind. Sinnvolles Ver-

wenden von Symbolen ist Denken, und die sym-bolische Verwendung von Zeichen ist Sprache.

Daher können die verschiedenen Sprach- undSprachproduktionsstörungen bei Kindern Störun-gen in den strukturellen und holographischen Me-chanismen des Großhirns wiederspiegeln, diewährend des Prozesses vorgeburtlicher Bildun-gen und Wechselwirkungen mit heliogeophysika-lischen Faktoren erworben wurden.

Bei der Untersuchung der Aphasie (Verlustdes Sprechvermögens oder Sprachverständnis-ses) und anderer Sprachstörungen haben Wis-senschaftler versucht Schlüssel zum Verständ-nis der Unterschiede zwischen der 'Sprache' derPrimaten und des Menschen zu finden. Nach derHypothese von V.P.Kaznacheev, kam es vor dreibis fünf Milliarden Jahren bei Protohomonidenzu einer explosionsartigen Vereinigung von soli-tonisch-holographischen Formen lebender Sub-stanz in jedem Neuron zu einem einzigen koope-rativen Feld unter dem Einfluss kosmisch-plane-tarischer Feldströme. So wurde eine geistige Formneuer Art erschaffen. Nach und nach wurde die-ses holographische geistige Gebilde wieder zueinfacheren Zeichenformen der Kommunikationdekodiert, das sprachliche Informationssystem ent-wikkelte sich, und semantische Felder wurdenhervorgebracht. Im Falle von Sprachstörungenbei Kindern manifestieren sich wahrscheinlichphylogenetisch ältere holographische Mechanis-men des Denkens und der Kommunikation.

Krankheiten von Kindern zur Zeit um die Geburt in Beziehung zurheliogeophysikalischen Situation in der vorgeburtlichen Zeit.

Eine Computeranalyse von klinischen Datenüber die Zeit der Geburt, die Größe und das Ge-wicht und die Diagnose durch Kinderärzte wurde1992 in Novosibirsk an 279 Neugeborenen durch-geführt. Diagnostiziert wurden: Encephalopathiezur Geburtszeit, vorgeburtliche Infektionen, ange-borene Herzerkrankungen, Kardiopathie, Lungen-entzündung und Atembeschwerden, Gelbsucht,vergrößerte Thymusdrüsen, Infektionen der Hautund der Schleimdrüsen, bakterielles Ungleich-gewicht, Frühentwicklung und Hypotrophie.

Dabei ergab sich, dass die geomagnetischeSituation eine Woche vor dem errechnetenEmpfangsdatum bei den kranken Kindern er-heblich vom normalen abwich. So lag die geo-magnetische Induktion bei den Kindern mit En-cephalopathie höher als bei den Kindern mitvorgeburtlichen Infektionen, während sie bei denPatienten mit angeborenen Herzerkrankungen,Lungenentzündungen und Atembeschwerden,sowie vergrößerte Thymusdrüse beträchtlich nied-riger war. Also ist schon die geomagnetische Si-tuation eine Woche vor der Befruchtung des Eisdurch Gameten sehr wichtig für die Gesundheitdes zukünftigen Kindes, da Ei und Gameten

durch die elterlichen Feldströme verändert wer-den.

Die geomagnetische Situation zur Geburtszeitund eine Woche danach hatte ebenfalls einenEinfluss darauf, ob Krankheiten in Erscheinungtreten und sich entwickeln. Im allgemeinen entwi-ckelten sich die Krankheiten unter dem Einflusserhöhter geomagnetischer Aktivität, jedoch nochunterschiedlich für verschiedene Arten von Er-krankungen. Aber in der gesamten Zeit, begin-nend bereits vor der Empfängnis bis nach derGeburt, erhöhen starke Magnetfeldgradienten dasRisiko einer Erkrankung, weil sich dann schon ge-ringfügige Schwankungen im geomagnetischenGleichgewicht auswirkten.

Es zeigte sich, dass Größe und Gewicht kran-ker Neugeborener ebenfalls von der geomagne-tischen Aktivität in der Zeit der vorgeburtlichenEntwicklung abhängen, schon beginnend mit derZeit der Ovulation und der Spermabildung. Jehöher die geomagnetische Aktivität war, destogrößer und schwerer wurden die mit Krankheitenbelasteten Kinder. Das schlug aber mit dem Mo-ment der Geburt ins Gegenteil um. Die Kinder

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wurden dann um so größer und schwerer, je ge-ringer die geomagnetische Aktivität nach der Ge-burt war. Eine Abnahme des Geomagnetismus

in der Zeit zwischen dem fünften und achtenMonat ist charakteristisch für ein erhöhtes Kör-pergewicht.

Abhängigkeiten von Herz- und Kreislauferkrankungenvon örtlichen magnetischen Anomalien.

Untersucht wurden die Neigung zu arteriellemBluthochdruck und Ischämie (Unterversorgungmit Blut). Bei Patienten mit Bluthochdruck, die inTeilen von Novosibirsk leben, die nicht direkt durchbestimmte magnetische Anomalien beeinflusstwerden, wurde eine signifikante Zunahme der so-laren Aktivität kombiniert mit beträchtlicher Ernied-rigung der geomagnetischen Aktivität währendder meisten Zeit der pränatalen Ontogenese fest-gestellt, die sich insgesamt auf 35 Wochen belief.

Für Menschen mit Bluthochdruck, die ihre prä-natale Entwicklung in geographischen Zonen imhohen Norden durchliefen, wo ein ertragbarerhoher Blutdruck üblich war, war die Situation et-was anders. Der wesentliche Faktor war hier einMangel an heliogeomagnetischer Aktivität. ImVergleich zu Bewohnern polarer Siedlungen, diesich nicht durch Bluthochdruck auszeichneten,

spielte das Niveau der solaren Aktivität keine be-sondere Rolle, wohl aber eine beträchtliche Er-niedrigung der geomagnetischen Aktivität. DasSyndrom des arteriellen Bluthochdrucks ist einerder wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklungischämischer Herzerkrankungen. Für Patientenmit ischämischen Herzerkrankungen ergabenVergleichanalysen jedoch, dass für sie eine ho-he geomagnetische Aktivität während einiger Wo-chen der pränatalen Entwicklung spezifisch ist.

Es wurden also entgegengesetzte Tendenzender heliogeomagnetischen Situation registriert:erniedrigte magnetische Aktivität wurde als Risi-kofaktor für Bluthochdruck gefunden, während fürMenschen mit progressiven, ischämischenHerzerkrankungen eine erhöhte magnetische Ak-tivität über einen Zeitraum von insgesamt neunWochen charakteristisch war.

Schlußfolgerungen:1. Die heliogeomagnetische Situation in der Vorgeburtszeit hat einen erheblichen Einfluss auf die

Gesundheit nach der Geburt.2. Viele verschiedene Krankheiten sind durch diese Situation charakterisiert.3. Neue Möglichkeiten ergeben sich für die Entwicklung prophylaktischer Methoden für die Verstär-

kung oder Reduktion geomagnetischer Aktivität in verschiedenen Stadien der Ontogenese.

Kommentar (W.Wagner)Diese Arbeit, aus der ich nur einen Extrakt

bringen kann und die ich nur in einer unzurei-chenden englischen Übersetzung, aber nicht imrussischen Original habe, geht also gründlich aufdie Zusammenhänge zwischen biologischen Vor-gängen, insbesondere auch der Gehirntätigkeit– also der Geistestätigkeit - und der Tätigkeitanderer Vorgänge im Körper ein und weist aufholographische Zusammenhänge hin, und siesetzt diese zu magnetischen Vorgängen sowohlauf der Erde als auch im Sonnensystem in Be-ziehung. Sie beruht nicht direkt auf Experimenten,sondern ist eine Auswertung vorliegender Dateneinerseits aus der Astronomie und Geophysikund andrerseits aus Kliniken.

Sie zeigt, wie das Leben auf der Erde undspeziell auch das des Menschen mit diesenVorgängen eng verbunden ist und unterstützt

die Vorstellung, dass die Erde und das Son-nensystem lebendig sind, wie es in vielen Kultu-ren der Erde auch heute noch gesehen wird. DieVerbindung ergibt sich über Schwingungen, diesich fraktal - als multiple Frequenzen – d.h. invielen Größenordnungen abbilden und auch diebiologischen Rhythmen liefern, wie sie in derChronobiologie behandelt werden.

Frequenzen und Phasenkopplungen werdenzwar nicht direkt erwähnt. Wie aus anderen Ar-beiten dieser russischen Wissenschaftler hervor-geht, sind sie aber die Grundlage von Methodenzur Heilung.

Dabei taucht der Begriff einer negativen Zeitauf, was aber nicht rückwärtslaufende Zeit be-deutet, sondern sich auf Phasenverschiebungenbezieht, wie sie ja in biologischen Regressionenauf primitivere Formen erscheinen.

In der Vorlage zu einem Vortrag 1999 auf einem Treffen bei Potsdam,schreibt Alexander Trofimov: [T1]

„Der irdische Mensch als ein Abkömmlingdes Universums, ist in Wahrheit das Gebilde ei-nes Planetensterns, in dem sich eine Feldformvon Energie und von Geist vereinigen und, in

Verbindung mit dem kosmischen Raum, in kör-perlicher Form existiert. Diese körperliche Formsammelt in sich energetisches Potential derSonne und durchläuft ihren Lebenszyklus, in

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dem sich im Laufe der Kalenderjahre eine Ster-nenfeldform entwickelt. Wenn die körperlicheForm stirbt und verschwindet, trennen sich, so-zusagen, die Felder, möglicherweise in eine soli-tonisch-holographische Form des Lebens und inden Geist, der in die Unsterblichkeit geht undsich mit dem unendlichen, lebenden Raum desUniversums vereint. (Erklär. Solitonen)

Wir arbeiten mir Hilfe hypomagnetischer An-lagen, die das Feld der Erde um das 600-facheund mehr schwächen und mit verschiedenenspiegelartigen Konstruktionen, die in speziellerWeise reflektierend wirken. Sie können so raum-zeitliche Energieströme verdichten und raum-zeitliche Zellen modulieren, die lebende Objekte

hervorbringen können, aber in der Evolution derirdischen Formen lebender Materie unbekanntsind.Der slowenische Architekt Marco Pogacnik

schreibt: “Beim Sterbevorgang kommt es zu ei-ner Teilung, bei der der (ätherische) Schwin-gungskörper des Menschen in das Leben dersiebten Dimension übergeht, der physischeKörper aber auf der physischen Ebene zurück-gelassen wird, damit die darin eingebauten E-lemente in den Lebenszyklus der Natur zurück-geleitet werden können.[P9]“Ich glaube allerdings, dass es da noch einen so-litonischen Zwischenzustand gibt. (W.W.)

und als Schlussfolgerung von A. Trofimov:Die Wechselwirkung zwischen Feldströmen lebender Systeme mit denen des kosmischen Raumes,

die wir in diesem Aufsatz angeführt haben, ist nur ein Teil der komplexen Forschungen, die wir am In-ternationalen Institut für kosmische Anthropoökologie mit dem Anliegen betreiben, die Feldformen desLebens und des Geistes als kosmisch planetarische Phänomene kennenzulernen. Das gegenwärtigewissenschaftliche Bild von der Welt entspricht nicht den wirklichen Verhältnissen im Universum, auf un-serem Planeten und bei der Entwicklung des Lebens einschließlich des Menschen.

Es erscheint uns sehr wichtig, die Hypothese des ursprünglichen Konzepts eines lebenden, vernunft-begabten Kosmos zu diskutieren, wo inerte, materielle Prozesse nur das Instrument des unendlichen,universellen Geistes sind.“

Erklärungen:hypomagnetisch sind Räume, die gegen Magnetfelder abgeschirmt sind. A.Trofimov erklärt genauer: Wir er-

zielten einen hypomagnetischen Raum mit einem speziellen Stahl: Permalloy (eine Eisen-Nickellegierung). DieserRaum wird senkrecht zu den Kraftlinien des irdischen Magnetfeldes ausgerichtet.

Die spiegelartigen Konstruktionen - sog Kozyrev-Spiegel (nach N.A. Kozyrev) - sind zylindrische Zellenunterschiedlicher Maße und Proportionen aus einer Aluminiumlegierung. Ich denke, so ähnlich arbeiten auch Or-gonakkumulatoren. (Diese Konstruktionen sind Grundlagen der Heilung von gestörten Feldern)

A.Trofimov erklärt: Eine Möglichkeit, die Energie-Informations-Wechselwirkung in der Biosphäre zu modulieren,steht mit der Hypothese des russischen Astrophysikers N.Kozyrev über die spezielle Rolle der Zeit im Universumin Verbindung. Kozyrev vermutete, dass es mit Hilfe verschiedener, reflektierender Anlagen möglich sein müsste,diese Ströme in der Umgebung ihrer eigenen Quelle zu halten und sie auf diese Weise zu verdichten.

N.Kozyrev zeigte in Experimenten, dass raum-zeit-liche Energieströme, die ihren Ursprung sowohl in Sternen alsauch in Lebewesen einschließlich des Menschen haben können, ihre eigenen, charakteristischen Dichten und Rich-tungen in und gegen den Uhrzeigersinn haben. Diese Faktoren sind in verschiedenen Regionen der Erde unter-schiedlich.

N. Kozyrev glaubte, dass Richtung und Dichte der Zeit vom Breitengrad abhängen. Im hohen Norden ändertsich der Charakter der Wechselwirkung von Zeitströmen verschiedener rhythmischer Vorgängen. Darum altertman dort langsamer.

Dazu W. Wagner: Im hohen Norden ist die Rotationsgeschwindigkeit der Erde viel geringer, ändert sich aberstärker mit dem Breitengrad als am Äquator. So ändert sich auch ihr Verhältnis zu anderen periodischen Vorgän-gen, wie auch den biologischen Rhythmen, und so nimmt tatsächlich die Dichte dieser rhythmischen Prozesse zu.

Meiner Meinung nach sind die Magnetfelder allerdings nur die erste physikalisch greifbare Erscheinung formbil-dender ‚morphogenetischer’ Felder, die weder Masse noch Energie noch elektrische oder magnetische Eigenschaf-ten haben. Diese Eigenschaften entstehen erst durch eine Aufspaltung in Phänomene mit entgegengesetzter Pola-ritäten, die sich bedingen und untrennbar miteinander verbunden sind. Die reinen morphogenetischen Felder sind‚Vakuumstrukturen’, die existieren, wenn sich sowohl elektrische als auch magnetische Polaritäten kompensieren.

Auch meine ich, dass der holographische Charakter der hier wirksamen Strukturen bedingt, dass sie sich in vie-len Größenordnungen wiederholen und eine Heilung keine großen Räume erfordert, sondern auch mit Strukturenvon Mineralen oder Wasser (Homöopathie) und mit Musik möglich und weniger aufwendig ist.(siehe Erkl. Multiple Frequenzen)

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DIE WIRKUNGEN MORPHOGENETISCHER UND ANDERER FELDERIN EINEM MODELL RAUM.

V.KAZNATCHEEV; A.TROFIMOVINTERNATIONAL INSTITUTE OF COSMIC ANTHROPOECOLOGY

INSTITUTE OF PATHOLOGY AND ECOLOGY OF MAN S.C.C.E.M. S.B.M.A.S.Übersetzung aus dem Englischen von W. Wagner

Der irdische Mensch als ein Abkömmling desUniversums, ist in Wahrheit das Gebilde einesPlanetensterns, in dem sich eine Feldform vonEnergie und von Geist vereinigen und, in Ver-bindung mit dem kosmischen Raum, in körperli-cher Form existiert.

Diese körperliche Form sammelt in sich ener-getisches Potential der Sonne und durchläuft ih-ren Lebenszyklus, in dem sich im Laufe der Ka-lenderjahre eine Sternenfeldform entwickelt. Wenndie körperliche Form stirbt und verschwindet,trennen sich, in Worten ausgedrückt, die Felder,möglicherweise in eine solitonisch-holographischeForm des Lebens und in den Geist, der in dieUnsterblichkeit geht und sich mit dem unendli-chen, lebenden Raum des Universums vereint.

Wir prüfen die Hypothese, ob Feldformen desLebens zugänglich sind, die formbildend wirkenund in ständiger Wechselwirkung mit einer helio-geophysikalischen Umwelt leben.

helio-geophysikalisch bezieht sich auf die Ge-samtheit der Felder aber auch der materiellen Dingeim System Sonne-Erde, wobei Wirkungen des Mon-des und der anderen Planeten einbezogen sind.A.Trofimov erklärt dazu: When we speak of 'helio-geophysical' we understand fields of the solar-system

and solid formations of the earth, which interact withfield structures of living substance. (Wenn wir von he-lio-geophysikalisch sprechen, verstehen wir darunterFelder des solaren Systems und fester Formationender Erde, die mit Feldstrukturen lebender Substanzwechselwirken.)

Wir arbeiten mir Hilfe hypomagnetischer An-lagen, die das Feld der Erde um das 600-facheund mehr schwächen und mit verschiedenenspiegelartigen Konstruktionen, die in speziellerWeise reflektierend wirken. Sie können so raum-zeitliche Energieströme verdichten und raum-zeitliche Zellen modulieren, die lebende Objektehervorbringen können, aber in der Evolution derirdischen Formen lebender Materie unbekanntsind.

hypomagnetisch sind Räume, die gegen Magnet-felder abgeschirmt sind. A.Trofimov erklärt genauer:Wir erzielten einen hypomagnetischen Raum mit ei-nem speziellen Stahl: Permalloy (eine Eisen-Nickellegierung). Der Raum wird senkrecht zu denKraftlinien des irdischen Magnetfeldes ausgerichtet.

Die spiegelartigen Konstruktionen - das sindKozyrew-Spiegel - sind zylindrische Zellen unter-schiedlicher Maße aus einer Aluminiumlegierung.

FELDFORMEN DES LEBENS IN ZELLKOLONIEN.Nach den Ergebnissen von mehr als 20.000

Experimenten sind Wechselwirkungen der Fel-der von Zellen über Entfernungen im optischenFrequenzbereich sicher bestätigte Vorgänge.Wenn die experimentellen Faktoren (Viren, To-xine, Strahlungen) Einfluss auf Zellkulturen haben,können sie die Fähigkeit entwickeln, zerstörendeReaktionen auf gesunde Zellkulturen zu über-tragen, wenn sie im optischen Bereich Kontaktmiteinander haben (durch Quarz- oder Plexi-glas). So wirkt diese Information über strukturie-rende Prozesse als eine neue Art von Informati-onsübertragung im Raum.

Was ist es, das die gesunde Kultur währenddes optischen Kontakts mit der geschädigten in-fiziert? Dieser Prozess und seine Wirkfaktorenkönnen fortschreiten, wenn die infizierte Kultur

im Experiment in Kontakt mit einer gesundenKultur gebracht wird? Es entsteht ein neuerFeldstrom, der anwachsen kann und sich in demfür die Selbstreproduktion einer Zelle erforderli-chen Vorrat an Energie und Substanz ausdrük-ken kann. Das Feldsubstrat einer Zelle kann sichalso durch den umgebenden Raum ausbreiten,sein Ziel finden und so gesunde Zellen infizieren.

Millionen von Körperzellen stehen über unsunbekannte "Substanzen" mit Feldcharakter inständiger Wechselwirkung miteinander. In be-sonderen Experimenten mit verschiedenen re-flektierenden Anlagen (hypomagnetischen Ka-meras), in die die Zellkulturen eingebracht wur-den, konnten wir zeigen, dass diese Anlagenden Empfang und die Übertragung von Informa-tionen über Entfernungen verhindern konnten.

DIE KOZYREW-ANLAGE ALS NEUE MÖGLICHKEIT, FELDSTRÖME ZUMODULIEREN UND INFORMATIONEN ÜBER ENTFERNUNG ZU ÜBERTRAGEN.

Mit der Hypothese des russischen Astrophy-sikers N. Kozyrew über die spezielle Rolle derZeit im Universum steht ein neues Stadium zurModulierung der Energie-Informations-Wechsel-wirkung in der Biosphäre in Verbindung.

N. Kozyrew zeigte in Experimenten, dass raum-zeitliche Energieströme, die ihren Ursprung so-wohl in Sternen als auch in Lebewesen ein-schließlich des Menschen haben können, ihreeigene, charakteristische Dichte und Richtungenin und gegen den Uhrzeigersinn haben. Diese

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Faktoren sind in verschiedenen Regionen derErde unterschiedlich.

A.Trofimov erklärt: N. Kozyrew glaubte, dass Rich-tung und Dichte der Zeit vom Breitengrad abhän-gen. Wir wollen neue Daten über die Abhängigkeitvon periodischen Vorgängen, von magnetischenFeldern und von der Gravitation finden. Im hohenNorden ändert sich der Charakter der Wechselwir-kung von Zeitströmen verschiedener rhythmischer Pro-zesse. Wir glauben, dass man dort langsamer altert.

Anmerkungen von W. Wagner: Im hohen Nordenist die Rotationsgeschwindigkeit der Erde viel gerin-ger, ändert sich aber stärker mit dem Breitengrad alsam Äquator. So ändert sich auch ihr Verhältnis zuanderen periodischen Vorgängen, wie auch den bio-logischen Rhythmen, und so nimmt tatsächlich dieDichte dieser rhythmischen Prozesse zu.

Kozyrew vermutete, dass es mit Hilfe ver-schiedener, reflektierender Anlagen möglichsein müsste, diese Ströme in der Umgebung ih-rer eigenen Quelle zu halten und sie auf dieseWeise zu verdichten (kondensieren). Aus diesenZonen verdichteter Zeit öffnet sich (nach Kozy-rew) der Informationszugang zu jedem Punkt imUniversum. Diese Hypothese wurde zur Grund-lage von Untersuchungen von Informations-wechselwirkungen zwischen Menschen überEntfernungen genommen.

Eine zylinderförmige, metallische sog KozyrewKamera wurde konstruiert. Der 'Operator' wird indas Innere dieser Kamera gesetzt, in absoluteDunkelheit, wo er sich vorbereitet seine mentaleBotschaft telepathisch zu übertragen. Wenn erin einen speziellen Bewusstseinszustand ge-langt, leuchtet ein Raum, der seiner Kopfformentspricht, auf und wird auf einer Fotoplattefestgehalten, die in einiger Entfernung von ihmangebracht ist. Dieser Effekt wurde viele Malereproduziert und hing sowohl von örtlichen alsauch von globalen geophysikalischen Bedin-gungen ab.

A.Trofimov erklärt: Die in diesen Experimenten miteinem Menschen eingesetzten Kozyrew-Spiegel ent-werfen das 'Raster' für die 'Zeit-Energie'. Die Quelledafür ist der Mensch und keine Felder von außen. DieÜbertragung der Information geschieht augenblicklichaus einre Zone 'kondensierter Zeit' innerhalb der An-lage.

Als die transpersonale Kommunikation überweite Entfernungen mittels Kozyrews zylinder-förmiger Kamera mit einer Gruppe von Men-schen untersucht wurde, konnten wir sowohl fo-tografisch als auch mit einem 'Nachtsicht-Gerät',(weil die Experimente im Dunklen durchgeführtwurden) die leuchtenden sphärischen Formatio-

nen viele Male in unterschiedlichen Ausdehnun-gen registrieren. Dieser Effekt eines leuchten-den Balles zeigte sich an den Operatoren auch,wenn sie sich bei der Fernübertragung mentalerInformationen an Orten magnetischer Anoma-lien einer heiligen Stätte Trakiens in Bulgarienoder im Bereich des 'Permski Dreiecks' (bei demOrt Molebca) im Ural befanden.

Diese leuchtenden Effekte, die manifestierteFeldstrukturen sind, erreichten ihre höchste In-tensität während der experimentellen Forschun-gen in Kozyrews Spiegeln im hohen Nordenwährend der Polarnacht. Wir hielten sie vieleMale in den Jahren 1990 und 1991 fest, indemwir sie sowohl in geschlossenen Räumen foto-grafierten, (wo wir am 24.12.1990 einen Blitzvon fast einem Meter Durchmesser beobachte-ten), als auch in Form von Projektionen fliegen-der Lichtscheiben am polaren Nachthimmel.

Mit Hilfe der Kozyrew Spiegel zeigten wir,dass eine bestimmte Feldsubstanz (ein geistigerFaktor), Menschen in der Weise verbindet, dasseine Information, die von einem Operator aus-gesandt wird, von vielen hundert Menschen auf-gefangen werden konnte (über zweitausendnahmen an solchen Experimenten teil). DieseMenschen befanden sich vor Beginn der Über-tragung in Entfernungen von einigen hundertund sogar tausend Kilometer von einander undvon dem Operator.

Mehrere Male beobachteten wir auch einenVorausempfang von Information, was sowohlvon der Art des verwandten Modellraums desKozyrew Spiegels am Sendeort abhing, als auchvon der helio-geophysikalischen Situation, ei-nerseits während des Experiments, und andrer-seits in einer bestimmten, pränatalen (vorgeburt-lichen) Periode im Leben des Informationsemp-fängers. So haben z.B. Menschen, die in einerNeumond- oder Vollmondperiode geboren wur-den, eine größere Disposition die von fern über-tragene Information zu empfangen.

Anmerkung von W. Wagner: Die Zeitzyklen sinddurch die Qualitäten ihrer Phasen charakterisiert, z.B.durch Jahreszeiten oder Mondphasen, aber auch Oxy-dations- und Reduktionsphasen. Da die Folge derPhasen, wie die Phasen jeder Wellenbewegung, fest-liegt, ergibt sich daraus eine gewisse Vorhersagbar-keit. Diese liegt jedoch im Rahmen von Wahrschein-lichkeiten, und lässt Freiräume der Entscheidung.Durch Spiegelungen kann man auf vergangene Pha-sen zurückgreifen oder auf kommende vorgreifen.Diese Verhältnisse sind Gegenstand weiterer For-schungen. (bestätigt von A.Trofimov)

DIE PRÄNATALE BILDUNG DES AUFBAUS DES ORGANISMUSFELDES.Zu den wichtigsten Faktoren in der vorgeburt-

lichen Entwicklung gehören Feldwechselwirkun-gen. Entsprechend den Gesetzen dieser Wech-selwirkungen ist die Möglichkeit, dass Felder die

Entwicklung des Aufbaus des Organismus steu-ern, zu erwarten. (A.Gurvitsch, 1944). EinigeAutoren haben vorgeschlagen zu diskutieren, obdas Kraftfeld der äußeren Umwelt, das die Feld-

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beziehungen in einem Embryo beeinflusst, denCharakter und die Richtung seiner Entwicklungbestimmt. (Koltkov, 1936).

Während der Untersuchungen sibirischer Wis-senschaftler, die die Idee des 'Russischen Kos-mismus' entwickelt haben (V.Vernadski, K. Cial-kovski, A.Chigevski), wurde 1995 das Phäno-men der helio-geophysikalischen Prägung ent-deckt, das mit einem vorgeburtlichen Einflusskosmischer Feldfaktoren auf einen sich entwik-kelnden Organismus im Einklang ist.

Die Entwicklung nach der Eizellenbefruchtungin einem helio-geophysikalischen Raum, der ex-perimentell moduliert wurde (über die Reflektiondes Erdmagnetfeldes), führt im Grad ihrer Ver-bindung mit der helio-geophysikalischen Umge-bung zu wesentlichen Modifikationen in derPhysiologie herangewachsener Tiere. Ein vor-geburtliches helio-geophysikalisches Ungleichge-wicht kann erhebliche Veränderungen auf demNiveau der Wechselwirkung mit magnetischenStrukturen und mit Strukturen anderer natürli-

cher Felder während der zukünftigen Entwick-lung des Organismus verursachen.

Auf der Basis von Daten über die kosmischenVerhältnisse während der letzten 70 Jahre, wur-de mit Hilfe des originalen Computerprogramms'Helios', die vorgeburtliche helio-geophysikalischeSituation von mehr als 6000 Patienten mit ver-schiedenen Arten von Leiden, analysiert, indemihr Geburtsdatum in das Helios-Programm ein-gegeben wurde. Dabei wurden spezifische Bil-der des helio-geophysikalischen Ungleichge-wichts während der vorgeburtlichen Entwicklungentdeckt, die typisch für einige psychische, car-dio- und oncogene Erkrankungen sind oder fürStörungen der Sprachfunktionen und der geisti-gen Entwicklung von Kindern.(siehe Aufsatz über die Wirkung von Magnetfeldano-malien, Seite 95 – 100))

In diesem Zusammenhang sind die Forschungendes Anthroposophen Lawrence Edwards über diemorphogenetische Wirkung von Magnetfeldern er-wähnenswert. [E1]

PERSPEKTIVE DER ANWENDUNG EINES MODELFELDRAUMES IN DER MEDIZINÜber zehn Jahre haben wir Erfahrungen mit

klinischen Versuchen, in denen sich die Techno-logie mit Systemen, die verschiedene natürlicheFeldströme reflektieren können, bewährt hat.

Ein vorübergehender Aufenthalt in einem hy-pomagnetischen Umfeld führt zur Entwicklungder psychophysischen und kreativen Reservendes Menschen, wie z.B. der Fähigkeit zur Fern-übertragung von Informationen, der künstlerischenund musikalischen Fähigkeiten, und der Zunah-me des Volumens des mechanischen Gedächt-nisses des Menschen (der Wert wurde mit derJakobson Methode bestimmt).

Wir fanden auch die Möglichkeit schwer zuheilende Krankheiten zu behandeln. Eine Be-handlung in einer Anlage, die geomagnetischeFelder reflektiert, führt zur Verminderung vonAnfällen und Bedarf an Medikamenten bei typi-

schen Kinderkrankheiten. Auch bemerkten wirdie Beschleunigung der intellektuellen und emo-tionellen Entwicklung von Kindern mit geneti-schen Defekten, z.B. bei Trisomia mit acht Chro-mosomenpaaren. Wenn der Organismus des Kin-des während seiner vorgeburtlichen Phase Prä-gungen durch das Erdmagnetfeld aufgenommenhatte, hat sich ein hohes Niveau der Korrektur-phase bewährt.

Die Technologie, psychosomatische Erkran-kungen in Kozyrews Spiegeln zu korrigieren,scheint auch möglich zu sein. Wir haben auchdie ersten positiven Ergebnisse für eine Behand-lung einiger Krankheiten ohne Medikamente ineiner solchen Anlage erhalten, wie z.B. für eini-ge Arten von Thyroiddrüsen Erkrankungen undTumorprozessen.

SCHLUSSFOLGERUNG.Die Wechselwirkung zwischen Feldströmen

lebender Systeme mit denen des kosmischenRaumes, die wir in diesem Aufsatz angeführthaben, ist nur ein Teil der komplexen Forschun-gen, die wir am Internationalen Institut für kos-mische Anthropoökologie mit dem Anliegen be-treiben, die Feldformen des Lebens und desGeistes als kosmisch planetarische Phänomenekennenzulernen.

Das gegenwärtige wissenschaftliche Bild vonder Welt entspricht nicht den wirklichen Verhält-nissen im Universum, auf unserem Planetenund für die Entwicklung des Lebens, einschließ-lich des Menschen.

Es erscheint uns sehr wichtig, die Hypothesedes ursprünglichen Konzepts eines lebenden,vernunftbegabten Kosmos zu diskutieren, woinerte, materielle Prozesse nur das Instrumentdes unendlichen, universellen Geistes sind.

Der Kosyrew Spiegel erinnert natürlich and Reichs Orgon-Akkumulator, aber viel weiter entwickelt.Forschungen zu den Reflektionseigenschaften verschiedener Materialien machte der englische Physi-ker Cyril W. Smith. Aluminium und Quartz reflektieren stark.

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Hinweise und Erklärung häufig verwendeter Abkürzungen.Erklärungen und Literatur sind für alle Beiträge zusammengefasst. Manchmal sind kurze Erklärungen an die Bei-träge direkt angefügt.Anmerkungen von anderen Autoren oder Waltraud Wagner (W.W.) sind kursiv geschrieben.Hinweise auf Literatur sind in eckigen Klammern gegebenHinweise auf Erklärungen sind in den ersten Aufsätzen mit * gekennzeichnetDen Begriff ‚Computer’ habe ich manchmal mit ‚Rechner’ übersetzt..

Bedeutung einiger Abkürzungen:EMF elektromagnetisches Feld, alle EMFs haben im Vakuum dieselbe Geschwindigkeit wie Licht.DNS, DNA: DesoxyribonukleinSäure, bzw .Desoxyribonukleinacid, S = Säure, A = AcidRNS, RNA RibonukleinsäureFPU; Fermi-Pasta-Ulam, benannt nach den Namen der Wissenschaftler, die das Experiment durchführten.

Einige Gleichungen und Maßeinheiten.Im Prinzip kann man alle physikalischen Größen durch eine Dimensionsgleichung mit nur drei Maßeinheiten

ausdrücken, ein Maß für die Längen l oder O, eines für die Zeit t oder W und eines für die Masse m, das gibt das sog.Meter-Kilogramm-Sekunden- oder das Zentimeter-Gramm-Sekunden-System. Alle physikalischen Größen kön-nen aber mit dimensionslosen Faktoren ineinander umgerechnet werden, so dass eine Größe alle anderen be-stimmt. Interessant ist die Äquivalenz zwischen Masse m und Energie E über die Gleichung E = m . c²Das auf drei Einheiten beschränkte Maßsystem ist aber oft unpraktisch, und darum werden für elektrische undmagnetische Größen noch Maße weitere Maße verwendet,für die Ladungen Coulomb (C), für die Spannung in Volt, (V) = Nm/C; für die elektrische Feldstärke V/m, für denStromfluss Ampere (A) = Coulomb/sek. und für die Leistung Watt = Volt . Ampere (kg m²/s³).Die Elementarladungen des Elektrons e bzw. Positrons sind gleich 1,602 10-19 C und das Coulomb ist gleichder Ladung, die über 1 cm Abstand mit der Kraft von 1 dyn (1g cm/s²) wirkt.und für die Magnetische Feldstärke Tesla (vs/m²) = 104 Gauß (das Gauß ist ein altes aber praktisches Maß), die Stär-ke des Erdmagnetfelds ist 0,5 Gauß = 5 . 10-5 Tesla).Griechische Buchstaben stehen für Größen in elektromagnetischen Feldern;Die Buchstaben für physikalische Größenbezeichnungen decken sich manchmal mit denen für Maßeinhei-ten, z.B. die Größe Masse = m, und Maßeinheit Meter = m; sie dürfen nicht verwechselt werden.Maßeinheiten für Längen: Meter m; cm = 10-2 m, mm = 10-3 m; Mikrometer µm = 10-6 m; Nanometer nm = 10-9

Maßeinheiten für Zeiten: Stunden h, Minuten min, Sekunden sek. oder s.Frequenz: bedeutet Häufigkeit, f = 1/t bzw .Q= 1/�W��meist gemessen in Herz, dann ist Q� �1/ s,Man kann die Größen v, l, f und t in weiteren Gleichungen zueinander in Beziehung setzen, was zu wichtigen Be-deutungen führt.Die Geschwindigkeit v ist gleich Schrittlänge mal Zahl der Schritte in der Zeiteinheit (l n), oder gleich Wellenlängemal Frequenz l . f oder O�������Q.Oder die Geschwindigkeit v ist gleich Schrittlänge dividiert durch die Dauer eines Schritts odergleich Wellenlänge dividiert durch die Schwingungszeit l/t bzw. O�W��Die Geschwindigkeit ist für alle EMFs im Vakuum gleich 299.792.458 m/s # 108 m/s... Sonst ist sie von der Artder Wechselwirkungen der Frequenzen der Felder mit der Umgebung.Die Beschleunigung b ist gleich Geschwindigkeitsdifferenz dividiert durch die Zeit, gleich 'v/t = l/t².Masse: m in Gramm g, oder kg, mg, µg, ng usw. Die Masse ist auf der Erde und auf dem Mond gleich.Kraft ist gleich Masse mal Beschleunigung und ergibt das Gewicht (kp) in N (Newton) gleich m . l /t²,z.B. kg m/s² oder g cm/s²; Hier bedeutet m in der ersten Gleichung die Masse und in der Dimensionsgleichung Meter.Das Gewicht ist auf der Erde entsprechend der Anziehung höher als auf dem MondEnergie ist gleich Kraft mal Weg, also E = m . l² /t², bzw. die kinetische Energie E = 1/2 m . l² /t², z.B. g cm²/s².Es gibt viele Maße für die Energie: das Newtonmeter (Nm) = Joule (J) = 107 erg, - die Wärmenergie cal = 4,184 J,Temperatur pro Grad Kelvin = 1,381 10-23, Energie pro Hertz = 6,626 10-34, berechnet mit dem Planck’schen Quantum,elektromagnetisch das Elektronvolt = 1,602 10-19 J = Nm = Volt . Coulomb, das Megaelektronvolt beträgt 106 eV.die Energie einer Masseneinheit (die ist 1/12 der relativen Masse des Kohlenstoffisotops C12, | 1g ) beträgt 8,987 1013 J/g,entspr. der Masse von 1g mal Quadrat der Geschwindigkeit der EMFs, (299.792.4582 ). bzw. 2,148 1013 cal/g; da-gegen beträgt die Verbrennungswärme von Kohlenstoff nur | 8 10³ cal/g.Energie mal Einwirkungszeit ergibt die Wirkung, daraus errechnet sich das kleinste Wirkungsquantum, das sog.Planck’sche Quant h = E . W�� ��������������das ist Energie mal Schwingungszeit einer elektromagnetischen Welle.

Diese Beziehungen zwischen den verschiedenen Größen erfordern keine höhere Mathematik;aber ihre Interpretationen führen in die höhere Physik.

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Kurze Erklärungen:Alloxan: Alloxan ist ein Oxydationsprodukt der Harnsäure und erzeugt A-Diabetes, da die insuliner-zeugenden Zellen der Bauchspeicheldrüse, die sog. Beta-Zellen, zerstört werden.Arabidopsis thaliana: eine Winterweizenart.A-P-Abschnitte sind die Seiten eines Ribosomes, wo die mit Aminosäuren beladene transport-RNAempfangen wird und diese dann in die Polypeptidkette eingefügt werden.Aminoazyliert: Verbindung von Transfer-RNS mit AminosäureChromatin: Aus isolierten Zellkernen gewonnene, anfärbbare Extrakte von Chromosomen, die DNS,RNS und Proteine enthalten. Es heißt so, weil es farbig ist. Wesentlicher ist, dass es flüssig-kristallinist. Chromatin besteht aus Chromosomen, und diese setzen sich aus Genen zusammen, die ausDNS-Nukleotiden bestehenEuchromatin: enthält die heute entzifferten knapp 2% des kodierenden ‚genetischen Kodes.Heterochromatin: wird in der akzeptierten Genetik als Abfall bezeichnet, ist aber wohl dem Euchro-matin als Steuerfaktor übergeordnet.Donor = Geber, Sender, Akzeptor = Empfänger morphogenetische FelderEpigenetisch: Einflüsse aus dem Umfeld der Gene, die nicht im Genom enthalten sind.Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion (FPU): siehe lange Erklärung in gesondertem Beitrag und unter Solitonen.Histogramme: sind Darstellungen von Häufigkeitsverteilungen, bei der die unabhängige Veränderlichein gleich große Bereiche mit konstantem Wert der abhängigen Veränderlichen, eingeteilt wird.Histone: Histone sind relativ kleine, positiv geladene Proteine mit Molekularmassen zwischen 10.000 gund 20.000 g, die über die Phosphatgruppen elektrostatisch an DNS gebunden sind.Introne, Exone: Introne sind DNA-Abschnitte in der Prä-m-RNA, die nicht kodierend sind, aber vermut-lich steuernde Funktionen haben und anschließend durch Zusammenspleißen der beidseitig gelege-nen Sequenzen der DNA, die als Exone bezeichnet werden, herausgeschnitten werden. HinsichtlichAnzahl und Länge der Introne unterscheiden sich Gene erheblich. Erst der Spleißvorgang entscheidetob eine DNA-Sequenz innerhalb eines Gens ein Intron oder ein Exon ist. Introne können auch inner-halb eines Triplett-Kodons liegen. Sie können sehr unterschiedliche Bedeutungen haben. Hier zeigt sichdeutlich, dass die genetische Information in Form der Tripletts verschieden interpretiert werden kann.Das unterstützt den Gedanken, dass prä-m-RNA für die normale Auswahl von Eiweiß erforderlich ist.Metabolismus: StoffwechselMetaboliten: Stoffe wie Hormone oder Enzyme, die den Stoffwechsel regeln.Multiple Frequenzen. Muster, die sich fraktal in vielen Frequenzbereichen wiederholen. Das wird vonPeter Gariaev auch als Quanten-Nonlokalität bezeichnet.Mutationen, Mutagenese, Genotypen und Phänotypen: Ein Genotyp bringt viele sehr unterschied-liche Phänotypen hervor, während eine Mutation eine tiefgreifende Veränderung ist, siehe dazu denBeitrag über Gurwitschs geometrische Methode und ein Abschnitt in ‚Das kanadische Abenteuer’ zueiner Pseudo-Mutagenese..Nichtlinear: Ein Hilfsbegriff für irgendwie ‚gekrümmt’, linear entspricht einer Geraden und die steht füreinfach proportionale Beziehungen.Onkogene: Gene die Karzinome und Krebs erzeugen, aber ursprünglich im gesunden Genomwichtige regelnde Funktionen hatten und vermutlich durch Verlagerung karzinogen geworden sind..Plasmide: Extrachromosomale genetische Elemente, in Bakterien kleine, ringförmige DNS-Stücke,die Faktoren gegen Antibiotika und Sulfonamide enthalten können.Redundanz: Überschüssige AbsicherungSelbstorganisation ist bei P. Gariaev nicht rein materiell zu verstehen.Space-Zonen: Abschnitte auf der DNS, die nicht transkribiert werden, siehe auch unter Transposone.Staphylokokken: Grampositive Bakterien, die verschiedene Infektionen hervorrufen und mit Antibiotikabekämpft werden können.Trajektorien sind laut Duden Linien, die jede Kurve einer ebenen Kurvenschar unter gleichbleiben-dem Winkel schneiden.Transposone sind sich wiederholende Sequenzfolgen, die auf Introne und die sogenannten Space-Zonen entfallenVancomycin: Peptid-Antibiotikum: Hemmt die Biosynthese des Mureins der Bakterienzellwand undwirkt antibiotisch auf auf grampositive Bakterien wie Staphylokokken, beeinträchtigt die Hörfähigkeit

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Lange Erklärungen:

Viele der jetzt folgenden Erklärungen hängenso eng zusammen, dass man unter nur einemBegriff alle anderen miterklären müsste. Das giltselbst für die DNS und RNS, wenn man darun-ter holographische Programme versteht. Zu vie-len der Themen gibt es Zeitschriften, Organisa-tionen und Tagungen. Ich möchte noch dasThema Harmonik dazusetzen, das meiner Mei-nung nach die Quantenphysik vereinfachenwürde. Schwierig ist es auch, dass man mit vie-len dieser Begriffe auf Paradoxe stößt, auf Ver-haltensweisen, die sich scheinbar wiederspre-chen. So ist Nonlokalität die Grundlage von Lo-kalisationen in vielen Bereichen.DNS, DNA, Desoxyribonukleinsäure, RNS, RNA,Ribonukleinsäure, S = Säure, A = Acid englisch:

Alle diese Verbindungen sind sehr lange ket-tenförmige Moleküle, aufgebaut aus Nukleotid-ketten, von denen immer zwei rechtsläufig,schraubenförmig, antiparallel miteinander ver-bunden sind und eine dreidimensionale Doppel-helix bilden. Bei der Vermehrung, der sog Repli-kation, trennen sich die beiden Stränge, wobeisie sich entwinden. Danach lagert sich, antipa-rallel, RNA an, die die in dem DNS-Strang ver-schlüsselte Information über mehrere Stufen undArten der RNS dann weiterleitet.. Der Begriff‚Replikation’ wird von P. Gariaev noch in demSinne gebraucht, dass sich Spektren von DNS-Proben in vielen Frequenzbereichen wiederholen.

Die Nukleotide bestehen aus einer Pentose,das ist eine zuckerartigen Verbindung, einemMolekül Phosphorsäure und je einer von vierstickstoffhaltigen Basen, den Purinbasen Ade-

nin und Guanin und den Pyrimidinbasen Cy-tosin und Thymin in der DNS, in der RNS iststatt Thymin die Base Uracil gebunden. Die Ket-ten lagern sich zu der sog. Doppelhelix zusam-men, wobei immer eine Purinbase mit einer Py-rimidinbase verbunden ist und zwar Adenin mitThymin (bzw. Uracil) und Guanin mit Cytosin.Über die Folge dieser Basen wird die genetischeInformation auf der materiellen Ebene in der DNSkodiert. Es stehen sich immer gegenpolige Ba-sen gegenüber, die durch lockere Wasserstoff-brücken miteinanderverbunden sind. Dadurchsind sie gegenüber Einflüssen von außen stabi-lisiert und durch die Hülle aus Zuckern undPhosphorsäuren zusätzlich geschützt. Von denvier möglichen Basen bilden je drei aufeinander-folgende Basen ein ‚Kodon’, als Programm füreine bestimmte Aminosäure. Es sind 64 ver-schiedene Kodons möglich, von denen aber ei-nige dieselbe Aminosäure programmieren, sodass es nur 20 Aminosäuren gibt. Einzelne Ko-dons stehen auch für Stopp und Startsignale.(Tabelle in dem Aufsatz über ‚Das göttliche Urbild )

Die RNS hat verschiedene Funktionen. AlsBoten RNS (m-RNS, = messenger RNS) über-trägt sie die Information von der DNS auf Prote-ine (Eiweißstoffe). Sie wird darum von Peter Ga-riaev auch oft als i-RNS bezeichnet.

Die Transfer-RNA (t-RNA) überträgt bestimm-te Aminosäuren für die Proteinsynthese auf dieRibosomen in der Zelle. Die RNS-Arten unter-scheiden sich erheblich in ihren Kettenlängen.Prä-m-RNA enthält Introne und entspricht einemÜbergangsstadium vor der m-RNA.

Harmonikale Ordnung, fraktale Strukturen, Hologramme.Die harmonikale Ordnung ergibt sich ganz einfach durch die Teilung eines begrenzten Raums

durch ganze Zahlen. Diese ergeben durch Reflektion von Wellen an den Begrenzungen Eigenschwin-gungen, die stehende Wellen bilden und die man auch als Fließgleichgewichte verstehen kann. Fließ-gleichgewichte können etwas um das zentrale Gleichgewicht schwanken, so wie auch ein Stehauf-männchen nicht gleich umfällt, wenn es etwas aus dem Gleichgewicht kommt. Nur stehende Wellenkönnen stabile Formen bilden und Materie hervorbringen. Das manifestierte Universum setzt darumBegrenzungen voraus, die aber nicht starr und unveränderlich sein müssen. Die stehenden Wellenabsorbieren die Energie aller anderen Schwingungen und würden in einem idealen Hohlraumresona-tor bestehen bleiben. Ein Beispiel dafür sind Eigenschwingungen der Erde, die nach jedem Erdbebenin wenigen Stunden die Schwingungsenergie angezogen haben und an weitere Oberschwingungenabgeben, die wochenlang bestehen bleiben können. Einen idealen Resonator kann es aber nicht ge-ben, weil dieser mit der Umwelt keine Energie und keine Information mehr austauschen kann. Die Gü-te eines Resonators gibt die ‚Lebenszeit’, das gilt auch für Solitonen. Im akustischen Bereich ergibt siein Räumen den Nachhall, der in Wohnräumen sehr unangenehme ist.

Die Harmonikale Ordnung enthält nur wenige harmonisch klingende Intervalle, deswegen sind nurdie Unterteilungen durch 4 (Oktaven) und 3 (Quinten von Bedeutung, die dann auch im genetischenKode bestimmend sind. Ihre Kombinationen 12, 7, 11 und 72 findet man in Maßen von Bauwerkenund in Maßen von Erde, Mond und Sonne wieder, was in alten englischen Maßen zum Ausdruckkommt, wie es John Michell herausgefunden hat. Aber auch über die Zahlenbedeutungen von Buch-staben, Worten und Sätzen finden sich diese Zahlen wieder. Sie haben also, wie P. Gariaev schreibt,semiotische Bedeutung.

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Die Folge der natürlichen, ganzen Zahlen ist nun aber fraktal, was sich in Oktavintervallen bei derZerlegung der Zahlen in ihre Primfaktoren zeigt (siehe Darstellung unten). Die Oktaven werden mitwachsenden Zahlen größer und enthalten zunehmend mehr Primzahlen, was geometrisch dargestellt,zunehmend mehr und feinere Strukturen ermöglicht. Das zeigt sich ja auch in Hologrammen.

Also ergibt die harmonikale Ordnung auch eine fraktale Ordnung und Hologramme, und sagt damitmehr aus, als der Begriff ‚Quantelung’. Die harmonikale Ordnung erscheint auch in optischen Abbil-dungen und kann mit der Projektiven Geometrie dargestellt werden (siehe unter Projektive Geometrie).

Teilt man nun eine Saite durch ganze Zahlen, also durch 2, 3, 4, 5 usw., dann haben diese Einzugs-bereiche, das heißt, man muss die Saite nicht genau abgreifen. Diese Einzugsbereiche sind um sogrößer, je kleiner die Teiler sind, also besonders groß für die Teiler 2 und 3. Das gilt natürlich auch fürstehende Wellen und Fließgleichgewichte. Damit bekommen die sog. Unschärfen und Wahrschein-lichkeiten eine klare Bedeutung, denn in diese Einzugsbereiche fallen, erst bei Anregung mit höherenEnergien, Schwingungen mit höheren Frequenzen. Bei zunehmenden Frequenzen werden die Ein-zugsbereiche kleiner und die Teilungen werden zunehmend genauer. Hinter der sog. Wahrscheinlich-keit ist diese Teilung verborgen und folgt damit nicht der Gaußfunktion für die Fehlerwahrscheinlichkeit,sondern einer harmonikalen Ordnung. Aber auf keinen Fall kann man in diesen Unschärfebereichendie Willensfreiheit finden.

Aus der Perspektive der harmonikalen Ordnung betrachtet, sind die Bildung von Solitonen, dieFPU-Rekursion und auch die Kohärenz, einfacher zu verstehen, denn ein lebender Organismus istim Universum ein untergeordneter, begrenzter, kohärenter Bereich, in dem Schwingungen eine zeit-lang reflektiert werden und stabil bleiben..

Zerlegung der Zahlen in Primfaktoren 2 2 3 2 . 3 5 2 3 2 3 5 2 3 7 5 2 3 2 2 3 2 3 5 2 7 5 2 3 2 7 11 2 5 13 3 2 3 2 11 17 7 2 19 13 21 2 3 2 2 7 2 3 2 11 2 13 2 3 2 17 2 19 2 3 2 23 2 5 2 3 2 29 2 31 2 3 2 5 2 37 2 3 21 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

3 2 7 11 5 2 3 2 3 23 2 741 2 43 2 3 2 47 2 741 42 43 44 45 46 47 48 49 Primzahlen und Oktaven sind fettgedruckt

Hohlraumresonator mit verschiedenen reflektierten Schwingungen

Hier sind noch die Oberschwin = 1gungen mit 1/2 und 1/3 derGrundwellenlänge eingetragen. 1/3

´ 1/2

Wellenlänge

Ersichtlich ist, dass komplizierte Muster entstehen, wenn man bedenkt, dass Wellen nicht nur an al-len Begrenzungsflächen reflektiert werden, sondern auch an anderen Wellen.

Die Knotenpunkte der Wellen liegen aber fest und damit sind auch die Wellenlängen konstant und diePhasen fallen zusammen, unabhängig von den Geschwindigkeiten der Bewegungen, wie z.B. der mecha-nischen oder der elektromagnetischen Schwingungen.

Dagegen sind die Frequenzen, d.h. die Häufigkeit mit der etwas den Raum durcheilt, von derGeschwindigkeit abhängig, entsprechend f = v/l. So ergeben sich multiple Frequenzen, die mit einemPendel nachweisbar sind. Ein Hohlraumresonator kann auch als Antenne aufgefasst werden.

Hologramme, holographisch, kohärent,Solitone, fraktal, nonlokal:Alle diese Themen hängen zusammen und be-leuchten dieselbe Situation nur unter verschie-denem Blickwinkel. Hologramme sind zusam-menhängende, also kohärente Systeme und

erscheinen in Solitonen sowohl materiell alsauch in elektromagnetischen Feldern und in derdiesen zugrundeliegenden, rein qualitativenOrdnung, die fraktale Formen liefert. Das heißt,die gleichen Raumzeitformen wiederholen sichim Großen wie im Kleinen, so, wie es heute inder Fraktalen Geometrie dargestellt wird. Die

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Formen sind darum auch als Formen nonlokal.Den Formen liegt ein einziges Urbild zugrunde,das P. Gariaev in einem Aufsatz als göttlichesUrbild zu skizzieren versucht. Alle gleichenFormen im Universum, ob nun in winzigemMaßstab im Atomkern oder in den Maßen vonGalaxien, stehen über Phasenkopplung undPolarisationsrichtungen zeitlos in Verbindung.Damit ist auch die zeitlose Übertragung von In-formationen verbunden. Eigentlich geht es da-bei gar nicht um eine Übertragung. Auf der Ebe-ne der Information existieren Raum und Zeit,entfernt oder nah, groß oder klein überhauptnicht, nur die Raumzeitformen, die aber alleindurch die Proportionen und keine quantitativenMaße gegeben sind, also auch keine Zeit- undRaummaße haben. Maße bekommen sie erst,wenn sie in irgendeiner Größenordnung physika-lisch erscheinen. Solche Formen ohne konkreteMaße können wir uns aber vorstellen, und dieseVorstellungen sind, wenn sie lange festgehaltenwerden, als Informationen, auch über beliebigeEntfernungen, zeitlos übertragbar und könnendann physikalisch erscheinen. Das beschreibenP. Gariaev und A. Akimov in dem Aufsatz ‚Repli-ka’ mit Vorstellungen aus der Vakuumphysik.Die Wissenschaftler um V. Kasnacheev in No-vosibirsk experimentieren damit. Der Aufsatzvon A. Trofimow beschreibt in diesem Zusam-menhang die Wirkung von Magnetfeldern.Für fraktale Strukturen bzw. Hologrammekann man auch den Begriff 'harmonikale Ord-nung' setzen, denn die Teilung durch die Folgeganzer Zahlen gibt eine fraktale Ordnung. (sieheDarstellung unter Harmonikale Ordnung) und diesefraktale Ordnung ergibt auch die Quantelung al-ler Erscheinungen.In den folgenden Erklärungen wird wegen dieser Zu-sammenhänge einiges wiederholt, was hilfreich seinkann.homomorph, isomorph = gleichgestaltig:sind Elemente gleicher Struktur oder Form. Die-se sind größenunabhängig, denn ein Quadratbleibt ein Quadrat, und ein Kreis bleibt ein Kreis,ganz gleich ob groß oder klein. Eine Form istdurch Größenverhältnisse (also Proportionen)und Winkel zwischen ihren Elementen definiert.Das sind Verhältniszahlen, bei denen sich allerealen Maße wegkürzen. Diese Elemente ste-hen also in zeitloser Verbindung.Informationen, Informationswechselwirkun-gen.Informationswechselwirkung sind dadurch ge-kennzeichnet, dass sie kaum von der Intensitätder Felder abhängen. Bei gleichem Energiege-halt sind mehrere Formen möglich und könnenohne Energieaufnahme oder Abgabe ineinander

übergehen. Für die Aufnahme neuer Informatio-nen spielen Klarheit der Informationen und Wie-derholungen die wesentlichste Rolle.Im Gegensatz zur heute praktizierten Genetik istdie über die materielle Ebene hinausgehendeInformationswechselwirkungen mit dem UmfeldThema der Wellengenetik. Hier erweist es sich,dass Informationen über Phasenkopplung inPolarisationsrichtungen bzw. Polarisations-formen übertragen werden.Der Kervran-Effekt ist eine niederenergetischeKern-Transmutation. Dabei geht es um die Um-wandlung von Atomkernen eines Elements inKerne eines anderen Elements, was nach An-sicht der offiziell anerkannten Physik nur unterAufnahme oder Abgabe sehr hoher Energienmöglich ist, wie der Abgabe hochenergetischerJ-Strahlung von nicht mehr stabilen Elementenmit schweren Kernen, wie Uran Radon, Radiumoder um den teilweisen Zerfalls des Atomkerns,um Energie für Bomben oder in Kernkraftwerkenfreizusetzen. Diese Prozesse enden meist beimBlei. Oder es geht um die Kernfusion (Ver-schmelzung sehr leichter Elemente, denen vor-her erst Anregungsenergie zugeführt werdenmuss.NonlokalitätNonlokal heißt, dass etwas weder räumlichnoch zeitlich gebunden ist und auch keine Maßein Raum und Zeit hat. Es ist ein Muster, dasssich in vielen räumlichen und zeitlichen Größen-ordnungen abbildet, und das wird fraktal ge-nannt. Seine Bedeutung ändert sich dabei nicht.Auch wenn wir sprechen, schreiben oder malen,verwenden wir solche Mustern, denn wir könnenetwas groß oder klein, laut oder leise, schnelloder langsam darstellen und in unserer Vorstel-lung existiert das Muster ohne bestimmte Grö-ße.Die Quanten-Nonlokalität bedeutet dasselbewie nonlokal und betont nur die Wiederholungder gleichen Muster im ganzen Universum, imGroßen sowie im Kleinen, wobei diese Musterdurch Phasenkopplung zeitlos in Wechselwir-kung stehen, das heißt, wenn sich an einemEnde des Universums etwas ändert, so ändertes sich auch am anderen Ende. Die Quanten-Nonlokalität ergibt auch multiplen Frequenzen,die von Cyril Smith mit dem Pendel und von P.Gariaev in Spektren gefundenen wurden.Für Vorgänge im lebenden Organismus ist Non-lokalität Voraussetzung, denn in einem lebendenOrganismus muss vieles an verschiedenen Stel-len ohne Zeitverszug, synchron geschehen.

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Zeitliche und räumliche FraktalitätDie Geschwindigkeit v ist gleich Wellenlänge O mal Frequenz f, also v = O x f bzw. �O = v/f bzw. f = v/O�Zeitliche Fraktalität (liefert multiple Frequenzen)Die Wellenlänge O� ist konstant und die Frequenz f ist der Geschwindigkeit proportional, überträgt nonlokal.

Beispiel O� �60 m Schall v = 300 m/sec.I m 60 m o I f=5/sec.

v = 600 m/sec. f = 10/sec. Phasenkopplung

Geschwindigkeit von EMFs c = 3 x 108 m/sec.Q = 5 x 106 /sec.

Räumliche FraktalitätDie Frequenz f ist konstant und die Wellenlänge ist der Geschwindigkeit proportional, überträgt in andere Wel-lenlängen: und räumliche Maße.

Beispiel f = 60/sec. (Frequenz = Schwingungen pro Sekunde) v = 300 m/sec. I m 5 m oI O = 5 m

für 300 m/sec. v = 600 m/sec.O = 10 m

I m 10 m o I c = 3 x 108 m/sec.O = 5 x 106 m

fü r 600 m/sec.

Kohärenz:Kohärent heißt zusammenhängend und kohä-

rente Formen reagieren als Ganzes. Kohärenzkann auch als Präzision in Raum und Zeit ge-kennzeichnet werden.

In der Physik werden Strahlungen, die mitein-ander interferieren können, als kohärent be-zeichnet. Das sind Wellen gleicher Frequenzenund Wellenlängen, Phasen können verschobensein, doch dann müsste sich meiner Meinungnach die Art der Polarisation ändern. Die Polari-sation ist aber für die Kohärenz wesentlich. Wel-len interferieren, wenn Wellen in einem Raumreflektiert werden oder auch nur an ‚nichtlinea-ren, irgendwie gekrümmten Grenzen oder durchnebeneinanderliegende Spalte, wie z.B. Augen-wimpern, gehen, oder wenn Wellen durch ir-gendetwas aufgespalten werden.

Das wird nicht nur im Licht sichtbar, sondernsehr schön auch in den Wellen von Gewässern.Es ist genau das, was ich schon für Hohlraum-resonatoren erklärt habe, und was man wunder-schön in einer Schale mit Wasser auf einemLautsprecher beobachten kann. In Gewässernbilden sich so an Ufern oder Steinen Wirbel, inden Schwingungen auf einem Lautsprecherkann man viele Formen von Blumen und auchTieren finden. Die Wirbel gehen auch in die Tie-fe, also in die dritte Dimension. So entstehenkleine bis große Solitone. Solitone sind alsokohärente Gebilde, die materiell sein können,aber da diese materiellen Gebilde elektromagne-tische Felder (EMFs) abstrahlen, auch in diesenerscheinen, durch sie übertragen werden und

schließlich wieder fraktale Formen erzeugen inMaterie erzeugen.

Die so sichtbar werdenden kohärenten For-men und Systeme haben Eigenschaften, die zu-nächst überraschen aber doch gar nicht soschwer zu erklären sind. Die entstehenden Wel-len und Wirbel können sehr stabil sein und alsstehende Formen erscheinen. Tatsächlich sind esaber Fließgleichgewichte, die aus Bewegungenhervorgehen und mit der Umgebung in ständigenEnergieaustausch stehen. Sie werden in der Phy-sik nach dem Vorschlag von Ilya Prigoginenichtssagend als dissipative Strukturen bezeich-net [P9]. Fließgleichgewichte wurden aber bereitsschon vor 1930 von Ludwig von Bertalanffy be-schrieben [B2].

Innerhalb kohärenter Systeme erscheinenFließgleichgewichte als Supraleitfähigkeit, unddas bedeutet, dass Ströme ungehindert, ohneEnergieverlust, fließen können, wobei stehendeWellen entstehen, die Fließgleichgewichte miteinem gewissen ‚Unschärfebereich’ unbewegt,rein räumlich erscheinen lassen, obwohl sieständig in Bewegung sind. Die Elektronen in denElektronenschalen um den Atomkern befindensich in supraleitenden Zuständen. Sie strahlenelektromagnetische Felder nur ab oder nehmensolche nur auf, wenn sie in eine Elektronenscha-le mit niedrigerer Energie oder höherer Energieübergehen können, und das ist bei Resonanzmit bestimmten Frequenzen einer Strahlungmöglich. Sie können passende Frequenzendann auch ungeordneter Strahlung entnehmen,

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geben aber geordnete Strahlung wieder ab, de-ren Frequenzspektrum elementspezifisch ist,Diese Vorgänge finden ausgedehnte Anwen-dung in der Spektralanalyse von Materie. Dievon fernen Sternen abgegebene Strahlung über-trägt so mit minimaler Energie Informationen.(siehe dazu auch elektromagnetische Schwingkreise)

Ein Organismus hat als kohärentes Systemeinen guten Schutz gegen von außen eindrin-gende Fehlinformationen, denn diese könnendurch das ganze, zusammenhängende Systemkorrigiert werden. Kohärente Zustände sind alsogegenüber äußeren Einflüssen sehr stabil undsind meiner Meinung nach identisch mit den sog.Teilchen, die stabile Schwingungszustände sind.Sie können sehr langlebig sein, wie das Proton.Stabile Atome bestehen ja aus Schwingungensehr hoher Energie, die gefährlich wären, wennsie ausbrechen könnten.

Supraleitfähigkeit wurde zunächst bei Tempe-raturen nahe dem absoluten Nullpunkt entdeckt,dann aber in sehr großen Molekülen und denmolekularen Komplexen des lebenden Orga-nismus. In den Existenzbereichen der Moleküledes Lebendigen findet jedoch ständig ein regerStoffwechsel statt. Elektromagnetische Schwin-gungen können, wie gesagt, über Resonanz ausungeordneten EMFs aufgenommen werden undim Stoffwechsel als geordnete Strahlung auchwieder abgegeben werden.

Es ist durchaus möglich, dass auch die stabi-len Atome einen solchen ‚Stoffwechsel’ haben.Das lassen die Experimente Louis Kervrans undvieler anderer vermuten, die u.a. immer wiederdie niederenergetische Umwandlung von Mag-nesiumoxid in Kalzium in lebenden Medien ge-funden haben. Dabei scheint die DNS eine Rollezu spielen, und es könnte um die Bildung ange-regte Zustände von Atomkernen eines Elementsund den Zerfall in andere Elemente gehen, wo-bei die Energien sich weitgehend kompensieren,so dass Gleichgewichtszustände zwischen denElementen entstehen..

Für Veränderungen sind Bereiche mit unge-ordneten Schwingungen sogar Voraussetzung,denn sie ermöglichen erst Tätigkeiten, Reaktio-nen und Phasenübergänge zwischen den kolloi-

dalen Zuständen wässriger Verbindungen imOrganismus, wie festen, elastischen, plasti-schen, flüssigen und kristallinen Zuständen. Inkohärenten Systemen bzw. Solitonen laufen al-so bei Veränderungen, auch ständig zeitlicheProzesse ab. Dabei wird ein Gleichgewichtszu-stand zwischen dem alten und neuen Zustanddurchlaufen.

Die von Fritz Popp im optischen Bereich ge-messene, ultraschwache Zellstrahlung, heute oft‚Biophotonen’ genannt, überträgt jedoch Infor-mationen spontan und nicht mit der Geschwin-digkeit von EMFs. Und die ‚Biophotonen’, sindnur ein kleiner Ausschnitt aus den EMFs des le-benden Organismus [P2, P3].

Bei konstanten Wellenlängen läuft die Infor-mationsübertragung zeitlos über Phasenkopp-lungen. Dabei ändern sich die Frequenzen ent-sprechend den relativen Geschwindigkeiten mitder sich die Kohärenz in der Materie ausbreitenkann. In Wasser ist die Geschwindigkeit z.B. et-was höher als in organischem Gewebe. Dasheißt, wenn eine Wellenlänge auf ein Mediumeinwirkt, entstehen dadurch mehrere Frequen-zen, die von den relativen Geschwindigkeitenzwischen den Medien abhängig sind. Das ergibtzeitliche Fraktalität. Jede Frequenz erzeugt aberumgekehrt geschwindigkeitsabhängige Wellen-längen, wodurch kleinere und größere Struktu-ren und räumliche Fraktalität entsteht. Das istsehr verwirrend.

Wenn die Abstände zwischen Sender undEmpfänger z.B den Individuen. eines Mücken-schwarms Wellenlängen entsprechen, bei denensich die ursprünglichen und die reflektierten Wel-len kompensieren, also sich scheinbar auslö-schen, ist die Informationsübertragung zeitlos.Das geschieht aber auch zwischen den Saiteneines Instruments, oder zwischen zwei gleichenStimmgabeln.

Weiteres in dem Beitrag von C.Smith über‚Molekülmodelle und Kohärenz’ und in dem Bei-trag über die Fermi-Pasta-Ulam Rekursion undPolymere und im folgenden Abschnitt. (siehedazu auch die Darstellungen zu räumlicher undzeitlicher Fraktalität.)

Phasen und Polarisationen:Gewöhnliche EMFs, die wenig geordnet sind,

haben nur kleine Kohärenzbereiche. Vorausset-zung für weitreichende Kohärenz und nonlokaleÜbertragung in andere Frequenzbereiche undGrößenordnungen sind polarisierte Laser- bzw.Maserstrahlung, worauf ich im Folgenden ein-gehe.

Die Phasen und Polarisationen von Schwin-gungen sind durch Winkel oder Intervalle gegebenund das heißt, durch Verhältnisse ganzer Zah-len, z.B. durch ihre Maxima oder Minima. DieOrdnung im physikalischen Universum bestim-

men aber nur die Phasen von Wellen, die dieseganzzahlig unterteilen und die zu ihnen gehö-renden Einzugsbereiche (sog. Unschärfeberei-che) Auch in der sog. Unordnung können imganzen Universum nur wenige Phasen und diedazu gehörigen Polarisationsrichtungen bestän-dige Dinge hervorbringen. Sie sind die Grundla-gen der Quantelung, der Fraktalität und derOrdnung des Universums.

Sie zeigen sich deutlich in den Kristallen und imAtom bestimmen sie gequantelte Zustände und

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die Quantenzahlen. Die magnetischen Quanten-zahlen bestimmen die Richtungsquantelung.

Phasen sind aber auch Sommer, Winter, Tag-und Nachtgleiche, Mittag und Nacht, d.h. Pha-sen des Sonnenstandes, die ja auch unsereZeitrechnung bestimmen. Und es sind auchKonsistenzzustände von Materie wie fest, flüs-sig, gasförmig, in fließendem Wasser sind esFormen im Fluss, wie laminare und turbulenteStrömungen. In fester Materie sind es verschie-dene kristalline Zustände, die natürlich auch mitSchwingungsformen in der Materie zusammen-hängen und an Umwandlungspunkten bei gleich-bleibender Energie ineinander übergehen. Dassind Phasensprünge, von denen es viele in flüs-sigen, festen und gasförmigen Medien gibt, aberauch in elektromagnetischen Feldern.

Die elektrischen Wellen der EMFs schwingenflächig in der Ebene senkrecht zu ihrer Ausbrei-tungsrichtung und die Richtungen dieser Schwin-gungen in dieser Ebene ergeben die Polarisati-on. Diese setzt sich aber aus Schwingungen inunterschiedlichen Richtungen zusammen, unddie Schwingungsform kann durch zwei zueinan-der senkrechte Vektoren dargestellt werden.Diese sind von den Phasengeschwindigkeitender elektrischen Wellen in verschiedenen Rich-tungen abhängig, die unterschiedlich sind, wenndie Strahlung von anisotropen Kristallen oderMolekülen ausgeht, weil in diesen die elektri-schen Wechselwirkungen in verschiedenenRichtungen unterschiedlich sind und entspre-chend die ohm’schen Widerstände und die Pha-sengeschwindigkeiten.Bei gleichen Phasengeschwindigkeiten entstehtlineare Polarisation,als allgemeiner Fall elliptische Polarisationbei einer Differenz von 90° zirkulare Polarisation.

Phasenwinkel undlineare Polarisationsrichtung

Ich denke es ist noch eine dritte Polarisations-richtung erforderlich, weil Kristalle und Molekülein drei Richtungen anisotrop sein können. Diedrei Vektoren der polarisierten Felder umschrei-ben dann das ‚morphogenetische’ gestaltbilden-de Feld, das nach A.Gurwitsch im lebenden Or-ganismus seine Quelle in der DNS hat. (BeitragSeite 21 und 22)

Kubische Kristalle ergeben lineare Polarisati-on, anisotrope elliptische oder zirkulare. Die Mo-leküle im lebenden Organismus wirken alle pola-risierend auf EMFs. Zuckerarten können durchihre Polarisationsrichtungen unterschieden wer-den. Unpolarisierte Strahlung wird durch Kristal-le polarisiert und bei polarisierter Strahlung wirddie Polarisationsrichtung geändert. Das kommteiner Phasenverschiebung gleich.

Einzelne Moleküle geben immer polarisierteStrahlungen ab, aber in Gasen und Flüssigkei-ten und amorphen Stoffen überlagern sich diePolarisationsrichtungen vieler Moleküle. Dannwirkt die Strahlung unpolarisiert. Die von leben-der Materie abgegebene Strahlung ist immerLaser- oder Maserstrahlung und ist polarisiert.Aber auch polymerer Materie, und dazu gehörtWasser, enthält geordnete, kohärente Bereicheund gibt polarisierte Strahlung ab. Dieses The-ma wurde von E.del Giudice behandelt. (Beitragdazu in Die Fermi-Pasta-Ulam Rekursion undPolymere). C. Smith fand die Frequenzen derPhasen mit dem Pendel und hat sie auf ver-schiedene Weise untersucht. Ein solcher, genia-ler Versuch von ihm ist in dem Beitrag ‚Mole-külmodelle und Kohärenz’ wiedergegeben.

Peter Gariaev schrieb immer wieder: „Denktbitte daran, dass wir nicht die gewöhnlichen elek-tromagnetische Frequenzen messen, sonderndie der Polarisationen, d.h. die Richtungen vonTorsionsschwingungen, die wir nur mit unseremLaser erhalten. Das müssen die Wissenschaftlerbegreifen.“

Die Polarisation ist Voraussetzung für Kohä-renz und Supraleitfähigkeit. Mit den Phasen wirdweder Masse noch Energie transportiert, son-dern Information, und das heißt Formen undStrukturen. Ihre Wirkung ist nonlokal und nichtvon der Energie abhängig. Vielmehr wirken sieerst unterhalb von bestimmten Feldstärken. Selt-samerweise verstehen viele Wissenschaftlernicht, dass es dabei nicht um thermische Wirkun-gen von EMFs geht und das gerade schwacheelektromagnetische Felder Polarisationen über-tragen und eine Phasenverschiebung bewirkenkönnen. (damit befassen sich die Forschungen ausNovosibirsk und von der Lomonsov Universität undder Beitrag von P.Gariaev über elektromagnetischeFelder.

Die von L. de Broglie mit einfacher Mathema-tik aus den Gleichungen E = m . c² Einsteinsund h = E . W für das Planck’sche Wirkungsquan-tum abgeleiteten Gleichungen liefern zwei Ge-schwindigkeiten, die üblicherweise in der Physikals ‚Gruppengeschwindigkeit’ und ‚Phasenge-schwindigkeit’ bezeichnet werden. Im Einzelnengehe ich darauf unter dem Thema ‚Zeit undRaum’ ein.

Ich möchte ein sehr materielles Beispiel fürdie Wirkung kleinster Mengen für die Bildunggeordneter Strukturen geben: Eine mit einemSalz, z.B. Natriumsilikat übersättige Wirkungkann mit wenigen ‚Kristallkeimen’ zur Kristallisa-tion gebracht werden. Es entsteht aber nur dannein gut geordneter Kristall, wenn möglichst we-nige, ja nur ein einziger Keim, die Kristallisationauslöst, weil dann nur dieser die Kristallisations-richtungen bestimmt. Nur so erhält man einenEinkristall.

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Photonen sind die kleinsten Einheiten elektro-magnetischer Felder, nicht nur die sichtbaren desLichts. Phononen sind die kleinsten Einheitenmaterieller Schwingungen, nicht nur der hörba-ren, akustischen Töne. Die Frequenzen liegendann um den Faktor 106 Faktor 1010 entsprechenddem Geschwindigkeitsunterschied der Bewegun-gen materieller Vorgänge niedriger und könnenim hörbaren Bereich liegen.

Der Übergang von Photonen in Phononen istein physikalisch gut bekannter Vorgang, der sichimmer abspielt, wenn ein elektromagnetischesFeld auf elektrisch geladene Materie trifft. Dannwerden Muster im elektromagnetischen Feld alsPhononen in der Materie abgebildet und kön-nen sogar auf einem Photo festgehalten wer-den. Das Muster ist dann lokalisiert und hatdann physikalische Maße.

Das Muster selbst ist aber durch Polarisations-richtungen gegeben und diese sind durch Zah-lenverhältnisse bestimmt. Die Übertragung ge-schieht zeitlos, weil alle diese Felder kohärent,das heißt, mit einander verbunden, sind und dieStrukturen in ihnen gleichzeitig entstehen. Dar-um ist das Muster selbst nonlokal und die Ko-härenz umfasst das ganze Universum und wirddarum auch als Superkohärenz bezeichnet. Siewird bei jedem Phasenübergang durchlaufen.

Polymere sind Vielfachmoleküle mit oft hundert,tausend oder mehr Einfachmolekülen, die oftauch gar nicht zu begrenzen sind, weil schwacheBindungen zur Umgebung bestehen. Natürlichgehören die DNS- und RNS-Arten aber auchWasser dazu. Polymere können hart, zäh, plas-tisch, elastisch, weich bis flüssig sein. Wesent-lich ist, dass in diesen Riesenmolekülen‹ zahlrei-che metastabile und bewegliche Bindungen exis-tieren, die wichtige Funktionen haben, wie z.B.die Wasserstoffbrücken in Wasser und zahlrei-chen Verbindungen im lebenden Organismusund in der DNS. Wichtig ist aber auch, dass sichviele elektrische und magnetische Felder dereinzelnen Moleküle oder Atome in diesen kom-pensieren und als solche nicht mehr gemessenwerden können. Entsprechend den Ergebnissender Beobachtungen in der Arbeiten von Peter Ga-riaev und Cyril Smith existieren sie aber nochals Strukturfelder. Das zeigen Experimente vonC.Smith, wonach dort, wo sich sowohl elektrischeFelder als auch magnetische kompensieren, dochnoch starke formbildende, also morphogeneti-sche Wirkungen zu beobachten sind.Eine Theorie für solche Effekte in Polymerenliegt in der Theorie zu Wasserstrukturen von E.del Guidice vor [G7]. Darauf gehe ich in dem Bei-trag über die Fermi-Pasta-Ulam Rekursion undPolymere ein.

Projektive Geometrie wird manchmal an anthroposophischen Schulen gelehrt. Ihre Grundlage sinddie Formen, die sich aus der Verbindung von Punkten durch alle möglichen Geraden ergeben und ausallen möglichen Schnittpunkten von Geraden.

Hat man 3 Punkte, so gehen dadurch 3 Geraden und nicht mehr. Diese Geraden schneiden sichnur in diesen 3 Punkten und nicht mehr. Die Figur ist in sich selbst polar.

4 Punkte kann man mit den 4 Seiten eines Vierecks verbinden und mit 2 Diagonalen. Das ergibt al-so 6 Geraden. 4 Geraden schneiden sich nicht nur in den 4 Eckpunkten eines Vierecks, sondern ge-genüberliegende Seiten liefern noch 2 weitere Schnittpunkte, so das man 6 Schnittpunkte bekommt.Diese Figur ist damit aber nicht erschöpft, denn man kann mit den neugewonnenen Geraden oder mitden neuen Schnittpunkten immer weitere Geraden und Schnittpunkte finden. Die Figur ist generativ.Man kann so weitere Vierecke konstruieren aber nach unterschiedlichen Regeln auch Kreise, Ellipsen,Parabeln und Hyperbeln durch die Schnittpunkte legen und auch in die dritte Dimension gehen.p unterteilte Gerade, Die gestrichelten Strahlen habe ich nicht verwendet..

Wenn sich die Strahlen von zwei Strah-lenquellen überschneiden, bilden sieVierecke. Durch eines der Vierecke zieheich Diagonalen und dann eine Geradedurch die Strahlenquellen , die sich mitden verlängerten Diagonalen an den Punk-ten schneidet.Die Punkte und unterteilen diese Ge-rade dann harmonikal, was hier abernicht hergeleitet werden kann. Das gehtzwar nur über Ähnlichkeiten, ist aberdoch sehr knifflig.In der Figur gibt es weitere harmonikaleTeilungen, und man kann alle Ecken desVierecks als Strahlungsquelle wählen.. Ecken des gewählten Vierecks Schnittpunkte der Diagonalen Strahlenquellen

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Interessant ist aber, dass man überall in den entstehenden Figuren eine harmonikale Teilung findenkann, die durch die Gleichung der harmonischen Folge gegeben ist, z.B. der Saitenteilungen:1; 1/2; 1/3; 1/4; 1/5; oder yn = 1/nZwischen beliebigen drei aufeinanderfolgenden Gliedern der Reihe besteht die Beziehung:a - b = b - c oder 1 + 1 = 2 Das ist auch die Formel für die optische Abbildung durch Linsen, also die .a c a c b Beziehung zwischen Objektweite, Bildweite und Brennweite.

a kann z.B. = 1 sein, b = 1/2 und c = 1/3 sein .Aber man kann eine Seite be- liebig unterteilen und einen weiteren Punkt für eine harmonikale Teilung finden.

Die Projektive Geometrie ist eine geometrische Darstellung der harmonischen Folge (die tatsächlichnur wenige harmonisch klingende Intervalle liefert). Die Bedeutung von Zahlen wie 3 und 4 wird dabeiverständlicher.

In der geometrischen Darstellung können aber auch Parallelen auftauchen. Diese schneiden sichim Unendlichen, wie es die folgende Darstellung zeigt. Wenn man von zwei sich schneidenden Gera-den eine im Verhältnis zur anderen dreht, wandert der Schnittpunkt der beiden Geraden auf einer Seiteins Unendliche und kommt dann auf der anderen Seite zurück. Das heißt, es gibt nur einen Schnitt-punkt im Unendlichen. Ähnliches gilt für die Schnittgerade zweier Ebenen. Es gibt dafür nur eine Ge-rade im Unendlichen. p p p

o o f o p o p o

Der Schnittpunkt im Unendlichen ergibt sich notwendig geometrisch und der Durchgang durch dasUnendliche findet bei jeder Phasenänderung, also z.B. auch bei jeder Änderung des Konsistenzzu-stands statt. Es ist ein Durchgang durch vollständige Kohärenz. Die Projektive Geometrie stellt nichtnur die Formbildung im physikalisch Erschienenen dar, sondern auch die im Unendlichen und damitdie Geometrie im sog. Vakuum oder Chaos.

Ich kann die Projektive Geometrie nur sehr dürftig darstellen, weil sie umfangreich und kompliziertist und ich weit davon entfernt bin, sie gut zu verstehen. Aber ich verstehe auch nicht, warum sie inunserem Bildungssystem nicht nur nicht gelehrt, sondern unterdrückt wird.

Solitone sind kohärente Gebilde: Ich habe unter Kohärenz schon erklärt, dass sieentstehen, wenn Schwingungen interferieren unddann Muster bilden.

Der Begriff Soliton ist jedoch viel älter undgeht auf eine Beobachtung von John Scott Rus-sel im Jahre 1844 zurück. Er beobachtete eineWelle, die beim plötzlichen Stoppen seines Boo-tes entstand und mit großer Geschwindigkeitdavoneilte aber dann zurückkam und eine rück-gekoppelte Struktur zeigte. Solche Solitonbildun-gen kann man aber immer in Wasser an Grenzflä-chen, wie im Uferbereich, beobachten oder wennfließendes Wasser von einem Stein gespalten wirdund hinter dem Stein wieder zusammenkommt.Schon dann ist eine Grenzfläche entstanden. Sehrschön wird dieser Prozess in dem Buch ‚Das sen-sible Chaos’ von Theodor Schwenck beschrieben.Er beschreibt auch, wie empfindlich Wasser aufdie leichtesten Erschütterungen reagiert und sogarauf Einflüsse von Sonne und Mond und Planetenim solaren System. Diese Einflüsse steuern sogardie Formbildungen auf der Erde, d.h. sie wirken’morphogenetisch’.

Solitone sind überraschend beständige Wel-lenformationen in Wasser aber auch in anderenMedien. Tsunamis sind große Solitone in Was-ser. Solitone sind aber auch vollständige, leben-de Organismen und in sehr hochfrequenten Be-reichen Atome und Atomkerne. Ein interessan-

ter Beispiel für die Bildung von Solitonen ist dieBildung von Elektron-Positron-Paaren, wenn E-lektromagnetische Strahlung hoher Frequenz ir-gendwo aufprallt. Die beiden elektrisch gegen-poligen Teilchen bleiben aber weiter kohärent inVerbindung.

Die Fermi-Pasta-Ulam-Rekursion ist ein Son-derfall der Solitonenbildung und nach einerComputersimulation des italienischen PhysikersEnrico Fermi, zusammen mit den MathematikernS. ULAM und J. PASTA benannt, die 1955 ver-öffentlicht wurde, um zu sehen was mit der Ener-gie geschieht, die einem System zugeführt wird,und es ergab sich, dass sich diese nicht wie er-wartet, gleichverteilte, sondern ein System vonhin- und zurücklaufenden Schwingungen bildet,das eine zeitlang bestehen bleibt. Die Wissen-schaftler fügten einem kristallinen FestkörperEnergie in Form von Wärme zu, erwarteten, dassdiese sich gleichmäßig verteilt und waren dannerstaunt, dass sie geordnete Schwingungen undein kohärentes System erhielten. Ich hätte das er-wartet! Von P. Gariaev wird dem Vorgang umfas-sende Bedeutung gegeben, und er bringt ihn mitden bei der Ausbreitung von polarisierten Torsi-onen entstehenden Frequenzen in Verbindung.

(Ich füge zu dem Thema einen Beitrag aus demBuch ‚Der Wellengenetische Kode’ an und eine Aus-arbeitung von mir über die Theorie des italienischenPhysikers Emilio del Giudice zu Polymeren.)

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Elektromagnetische Schwingkreise und Antennen.

Elektromagnetische Schwingkreise könnenaus einem Kondensator und einer Spule beste-hen. Gibt man in diesen Schwingkreis elektri-sche Ladung, so kann diese den Raum zwi-schen den Kondensatorplatten nicht übersprin-gen und es bildet sich ein elektrisches Feld aus.Die Ladung kann aber durch die Spule fließen,und um diese entsteht dann ein magnetischesFeld. Schließlich sind die Kondensatorplattenwieder aufgeladen, jetzt aber umgekehrt als amAnfang. Die Ladungen können dann durch dieSpule wieder zurückfließen. Das kann einigeZeit hin- und hergehen, und es wird ein elektro-magnetisches Feld abgestrahlt. Je nachdem,wie viel Energie dieses dem Schwingkreis ent-nimmt, kommt der Prozess schließlich zum Er-liegen. Ein solcher Schwingkreis kann aber um-

gekehrt aus elektromagnetischer Strahlung überResonanz auch Energie aufnehmen und zumSchwingen angeregt werden. Er ist also aucheine Antenne, die senden und empfangen kann.

Schwingkreise werden aber auch durch schwin-gende, elektrische oder magnetische Dipole ge-bildet und durch jedes hin- und herspringende,elektrisch geladenes Teilchen, wie das elekt-risch positiv geladene Wasserstoff-Ion, das einProton ist. Da jede bewegte elektrische LadungEMFs abstrahlt und diese umgekehrt wiederelektrische Ladungen in Bewegung setzen, istdie Welt voller Schwingkreise, die immer auchAntennen sind und miteinander kommunizieren.Das alles ist dann auch mit Fraktalität, multiplenFrequenzen und Nonlokalität verbunden.

N S

Spule Kondensator + + + + + - - - - - - - - - - + + + + +

o o o o

S N

elektrisches Feld � magnetisches Feld � elektrisches Feld � magnetisches Feld

In kohärenten Bereichen bestehen Schwing-kreise, die keine Energie abstrahlen und auchnicht aufnehmen können. Dann besteht Supra-leitung. Eine solche Situation besteht, wie schongesagt, in jedem Atom, angenähert aber auch ingroßen Molekülen und vor allem in den großen,polymeren Komplexen im lebenden Organis-mus. Supraleitfähigkeit wurde zunächst an ein-zelnen Elementen nahe dem absoluten Null-punkt entdeckt. Elemente, die leicht Elektronenabspalten, werden erst bei sehr niedrigen Tem-peraturen supraleitfähig oder überhaupt nicht.Aber in großen Molekülen von Mineralen tritt be-reits bei relativ hohen Temperaturen von einigenzehn Grad Kelvin Supraleitfähigkeit auf, und imlebenden Organismus schließlich bei Tempera-turen um 300° Kelvin bzw. über 30° Celsius.

Kohärente Bereiche werden schon von Ver-bindungen oder Legierungen aus zwei Atomengebildet, von denen eines Elektronen abgebenkann und das andere diese aufnehmen kann. Diebilden dann keine Ionen, sondern gemeinsameElektronenschalen und geben nicht leicht Elekt-ronen ab. Das sind sogenannte Halbleiter. Dazugehören viele zweiatomige Verbindungen ausdrei- und fünfwertigen Elementen, aber auchaus gleichen Elementen wie Silizium, Germani-um, Kohlenstoff und Sauerstoff (O2) und auchWasser (das ein Halbleiter ist) und sehr vielepolymere Verbindungen, vor allem auch organi-sche im lebenden Organismus. In diesen wer-

den die Elektronen nicht abgegeben, sondernangeregt und gehen in höherfrequente Schwin-gungen über. Sie bilden dann metastabile Zu-stände, von denen dann beim Zurückspringender Elektronen sehr geordnete Laserstrahlungabgegeben wird. Das geschieht im lebendenOrganismus ständig mit dem Stoffwechsel. DieNahrung führt dem Organismus also ständigEnergie zu, die die metastabilen Zustände an-regt. Elektromagnetischer Energie wird dabeitatsächlich schon materialisiert, denn sie erhöht,wenn auch geringfügig, die Masse der Materie.Und die dann abgegebene Laserstrahlung istgeordnet und kann nicht nur Energie, sonderngeordnete Information übertragen. Wenn einOrganismus stirbt, wird viel Laserstrahlung ab-gegeben. Die liegt aber längst nicht nur im opti-schen Bereich, sondern zum großen Teil im nie-derfrequentem Infrarot, entsprechend der Grö-ßenverhältnisse in Zellen. Sie ist also nicht nurLicht. Allerdings wird Energie aus dem sichtba-ren Bereich über die Photosynthese von Zuckeraufgenommen, und Licht hat besondere Auf-merksamkeit gefunden, weil man in der opti-schen Oktave etwas sehen kann und auch gutetwas messen kann..

Halbleiter werden aber durch Spuren vonFremdelementen auch leitend (sog. Dotierung).Diese bringen Störungen in das gesamte Gefü-ge, und wenn sie ungepaarte Elektronen haben,so bewirken sie einen Elektronendruck und lei-

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ten Elektronen (n-Leiter), oder sie üben einenElektronensog aus (p-Leiter) und ziehen Elekt-ronen in sog. Löcher, die wenig sinnvoll, Defekt-elektronen genannt werden. Es ist wohl so, dassdurch diese ‚Löcher’ der Partner des Elektrons,das Positron guckt und das Elektron hineinzieht.Man darf auch nicht vergessen, dass zu jedemElektron ein Positron gehört, mit dem es einekohärente Einheit bildet. Die leichte Beeinflus-sung der Leitfähigkeit dürfte im lebenden Orga-nismus Regelfunktionen haben. So können sichbei Erkrankungen oder bei Schreck die Haareelektrisch aufladen und zu Berge stehen; esfließen also offenbar elektrische Ströme.

Energie materialisiert sich nicht nur, wenn siechemisch gebunden wird, sondern sie wird auch

in hochfrequenten Bereichen ab der J�Strahlungvon 1020 Hz immer materieller, die durch Paar-bildung in Elektronen und Positronen aufspaltenkann, die aber kohärent in Verbindung bleiben,wie ich schon unter ‚Solitone’ erwähnt habe. Dannentstehen mit zunehmender Frequenz die Bau-elemente der Atomkerne, die natürlich Schwin-gungsformen sind, und schließlich, wenn diePlanck’sche Wellenlänge von | 10-35 cm erreicht,wird die innere Gravitation so stark, dass sichsozusagen eine Welle selber verschluckt, nichtmehr nach außen wirken kann und ein ‚schwar-zes Loch’ bildet. Das hat dann bereits eine schonwägbare Masse von Mikrogramm, die in Fluktua-tionen auch schon gefunden wurde.

Zeit und Raum und die Gleichung von Louis de Broglie.Die meisten Wissenschaftler bezeichnen bis

heute das manifestierte Universum als 3 D, wasdreidimensional bedeutet. Aber Raum und Zeitentstehen gleichzeitig, und das eine kann ohnedas andere nicht sein. Denn in einem erstarrtenDornröschenschloss kann nichts geschehen undnichts kann sich verändern, und es kann auchnichts beobachtet werden. Und wenn Zeit ohnedreidimensionaler Dinge im Raum ist, dann ist janichts da, was sich verändern kann, und Zeitkann nicht stattfinden.

Aber wir erleben Zeit doch völlig anders alsräumliche Dimensionen, als von völlig andererArt?! Eine genauere Betrachtung zeigt jedoch,dass uns zeitliche Vorgänge häufig auch räum-lich erscheinen, nämlich als die Formen von Be-wegungen. Das ist der Fall, wenn eine Bewe-gung sehr schnell ist: ein Ventilator wird dannzur Scheibe, der Flug einer Sternschnuppe zueiner Kurve, und die extrem schnellen Bewe-gungen innerhalb der Atome und Moleküle er-scheinen uns in den räumlichen Formen dieser‚Teilchen’, wie erstarrt.

Verschiedene Lebewesen nehmen zeitlicheVeränderungen unterschiedlich wahr, sie habensog. Eigenzeiten. Das kommt daher, dass dasDifferenzierungsvermögen durch ihre Sinne un-terschiedlich ist; was man in einem vollständigenAugenblick wahrnimmt, wird zur Form, weil mandie Folge der zeitlichen Ereignisse nicht mehrgetrennt wahrnimmt. Darum ist eine Fliege schnel-ler und eine Schildkröte viel langsamer als Men-schen. Aus der Sicht langsamer Wahrnehmungerscheinen sehr viel schnellere Vorgänge alsFormen, also räumlich. Unsere optische Wahr-nehmung benötigt zur Differenzierung Mikrose-kunden. Es laufen da ja chemische Vorgängeab, die Zeit benötigen.

Aber auch die Zeit, die wir mit Instrumentenmessen können, ist von Geschwindigkeitsver-hältnissen abhängig, denn Bruchteile von Sekun-den kann man nicht mit einer Pendeluhr messen,sondern nur mit rhythmischen Vorgängen, die

schneller sind als Sekunden. Zeit wird mit kon-stanten, periodischen Vorgängen gemessen, diedann auf den solaren Zyklus bezogen werden,auf den die Sekunde abgestimmt ist. Um einezeitliche Differenzierung zu erhalten, muss alsoein sehr genauer periodischer Vorgang gewähltwerden, dessen Dauer kürzer und dessen Fre-quenz höher ist als die Zeit, eines Vorgangs, denman messen will. Heute wird die Zeit auf Bruchteile von Sekundengenau mit der Frequenz von 9.192.631.770 r20 Hzeines Übergangs in der Elektronenstruktur desCäsiumatoms C 133 gemessen. Das entsprichteiner sehr kurzen Schwingungsdauer und er-möglicht also eine sehr hohe zeitliche Differen-zierung.

Nicht nur lebende Organismen haben Eigen-zeiten, sondern ganz allgemein haben bewegteDinge oder bewegte Systeme Eigenzeiten inAbhängigkeit von ihrer Geschwindigkeit, und dieZeiteinheiten, mit denen zeitliche Vorgänge ge-messen werden können, müssen, wie gesagt,kleiner sein, als die Eigenzeiten. Bei zunehmen-der Geschwindigkeit werden diese Zeiteinheitenlänger, Veränderungen werden damit langsamerund die Lebensdauer nimmt zu. Diese Verände-rung der Zeit ergibt Krümmungen in Zeit undRaum.

Nach der Berechnung von Einstein läuft dieZeit um den Faktor �1 – v1²/c² langsamer ab.Das ist zuerst an kurzlebigen Teilchen, den Myo-nen (P�Mesonen), Teilchen aus der kosmischenStrahlung, auch gemessen worden. Diese lebendann länger. Wenn die Geschwindigkeit kleingegenüber c ist, macht sich das nicht bemerk-bar.. Es fällt erst bei sehr hoher Geschwindigkeitins Gewicht.

Man kann Einsteins Relativitätstheorie auf ver-schiedene Weise betrachten und eine Möglich-keit, sich die Verhältnisse qualitativ anschaulichzu machen, ist die folgende: Je schneller sichein Körper relativ zu einem anderen bewegt, des-to größer wird der Raum, den er in seiner Eigen-

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zeit erfasst. Damit vergehen weniger Raum- undZeiteinheiten für eine bestimmte Strecke und dieZeit erscheint langsamer zu laufen.

Man kann auch sagen, dass man sich mit derBewegung im Raum auch zeitlich bewegt undzwar rückwärts, also in die Vergangenheit, dennBotschaften von allem, was von uns entfernt ist,sind Botschaften aus der Vergangenheit. Darumscheint die Zeit mit der Bewegung im Raumlangsamer zu laufen.

Aber man kann die Verringerung der Zeit- undRaummaße auch mit der von Louis de Broglie1923 hergeleiteten Gleichung für die Beziehungzwischen der Geschwindigkeit v eines materiel-len Körpers und c für ungestörte EMFs ohne hö-here Mathematik mit der folgenden einfachenGleichung errechnen:

c² = v . uund diese leitet sich aus folgenden Gleichungen ab:h = m . c2 W bzw.. h = m . c . O�� (da c . W�= O ist).

Der französische Physiker Louis de Broglie ver-allgemeinerte die Gleichung 1923 zu h = m . v . l,eine Gleichung, in der v < c ist und l entspre-chend > O?sein muss. Hier ist l?= u . W und u > c,also größer als die Geschwindigkeit von EMFs.Damit wird m . c2 = m . v . u .

Je kleiner v wird, desto größer wird u und fürv = 0 wird u = f, sowie l = f

Ruht ein Körper (in Bezug auf einen ande-ren), dann ist u also gleich unendlich und mitzunehmender Geschwindigkeit v wird u kleiner.Für v = c wird u ebenfalls gleich c, also u . v � c²womit die Energie gleich m . c² wird; u bewegtsich also zwischen der Geschwindigkeit vonEMFs und unendlich, reziprok zu v, läuft mit zu-nehmender Geschwindigkeit v langsamer und istimmer mit Materie verbunden, transportiert aberkeine Materie und auch nicht Energie, sondernnur Information in Raumzeitformen. Wenn dierelative Geschwindigkeit zwischen zwei materiel-len Systemen gleich 0 ist, wird u gleich unendlichund damit werden sowohl räumliche als auchzeitliche Entfernungen zwischen ihnen gleich 0,sie hängen zusammen; sie sind kohärent.

Das besagt sowohl die Gleichung von Einsteinals auch die von de Broglie. Die de-Broglie-Gleichung ist in Einklang mit der Quantenphysik,wonach es raum-zeitlose, auch nonlokal genannte

Verbindungen gibt. Aber die oben angeführteEinsteingleichung für zeitliche und räumliche Ver-längerungen der Maßeinheiten und damit ver-bundene Verkürzung der zeitlichen und räumli-chen Abstände besagt, dass die Zeit ein negati-ves Vorzeichen bekommt, wenn die Geschwin-digkeit v größer als c wird, und das führt zu ne-gativen Energien und Massen, was offensicht-lich Unsinn ist. Allerdings wird mit so eigenarti-gen Größen mit negativem Vorzeichen gerechnet.

So auch in Novosibirsk im Kreise von Kasna-cheev. Die negative Zeit wird da aber mit demmenschlichen Bewusstsein in Verbindung ge-bracht, und darauf beruhen auch die Arbeitenund Annahmen Peter Gariaevs und auch Inter-pretationen der de-Broglie-Gleichung. Mit Ge-schwindigkeiten größer als die der EMFs wer-den weder Energie noch Masse transportiert,wohl aber Informationen, die tatsächlich ‚formie-rend’, morphogenetisch wirken. Eine wesentlicheRolle spielt dabei die Polarisation, als Schwin-gungsrichtung der Wellen, die auch in die dritteDimension reicht. Diese ‚skizziert’ Formen undist damit eigentlicher Informationsträger.

Nur kurz kann hier darauf hingewiesen wer-den, dass solche Fernwirkungen längst prakti-ziert werden und erwiesen sind und damit überdie physikalisch messbare, manifestierte Welthinausweisen, auch wenn die herrschende Phy-sik sie nicht anerkennen mag und auch ich sienicht wirklich verstehe..

Ich denke, dass im Raum-Zeitlosen ein Urbildexistiert, das dann über Resonanz in Raum undZeit erscheint, auch Resonanz mit Materie, wieirgendwelche Proben von einem Menschen,wie Blut, Speichel, Haare und natürlich DNA, diedas Hologramm des Menschen enthalten. Wahr-scheinlich können es auch bloße Vorstellungensein, die wir längere Zeit festhalten und repro-duzieren. Diese Proben oder Vorstellungen wir-ken wie Resonatoren als Antennen und ziehenetwas in die Raum-Zeit in eine fraktale Ordnung.Viele Menschen arbeiten damit, und die Wirkunghängt nicht davon ab, ob die anerkannte Wis-senschaft das sanktioniert.Ich möchte noch bemerken, dass ich in die-

sen Erklärungen viel von den Arbeiten von CyrilSmith profitiert habe. Am Schluss habe ich denEindruck, dass meine Erklärungen wieder Erklä-rungen benötigen.

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Spuren eines Ruderschlags zeigen bis insDetail die Struktur eines Schneckenhauses

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