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medianet.at destination Salzburg Internationale Fußball-Teams schätzen die Infrastruktur 75 Klosterneuburg Die Kro- ne Österreichs in einer Ausstellung 75 Eurotours Ostsee als starke Alternative zum Mittelmeer 78 hogast Digitales Tool für die Zeitersparnis der Mitglieder 79 Gourmet 81 Lokale betei- ligen sich bei 3. Wiener Restaurantwoche 79 Freitag, 26. Februar 2016 COVER 73 © Messe Berlin Weltgrößte Reisemesse feiert ihren 50. Geburtstag Die internationale Leitmesse der Reiseindustrie feiert mit einer Jubiläumskampagne und dem Motto „From Berlin with Love“. 76 LUFTHANSA Airbus A350 in München MÜNCHEN. Die ersten zehn Flugzeuge vom Typ Airbus A350-900 werden ab Jänner 2017 in München stationiert. Damit verfügt das zweitgrößte Lufthansa-Drehkreuz über das weltweit modernste Langstre- ckenflugzeug im Passagierver- kehr. Zugleich ist die A350-900 aber auch eines der umwelt- freundlichsten Flugzeuge. „Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden auf Lang- streckenflügen ab München den modernsten Flugzeugtyp bieten können. Zugleich ist die A350 ein wichtiger Schritt in Richtung aktiver Schallschutz“, sagt Thomas Winkelmann, CEO Lufthansa-Hub München. Erste A350-Destinationen sind voraussichtlich Delhi und Boston. Das Flugzeug wird 293 Passagieren Platz bieten: 48 Gästen in der Business Class, 21 in der Premium Economy und 224 in der Economy Class. Lufthansa hat insgesamt 25 Flugzeuge vom Typ Airbus A350-900 bestellt. (gb) © Lufthansa © Verkehrsbüro Group © APA/Hans Klaus Techt Graz In den vergangenen zwei Jahrzehnten konnte die steirische Mur-Metropole deutlich zulegen. 74 Thailand Romantische Tour durch den Dschungel zum River Kwai. © Lotus Travel Service 78 50 Jahre ITB Berlin: David Ruetz, Head of ITB Berlin; S.E. Hr. Ahmed Shiaan, Botschafter der Malediven in Belgien; Dr. Martin Buck, Direktor, ITB Berlin (v.l.n.r.)

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Salzburg Internationale Fußball-Teams schätzen die Infrastruktur 75

Klosterneuburg Die Kro-ne Österreichs in einer Ausstellung 75

Eurotours Ostsee als starke Alternative zum Mittelmeer 78

hogast Digitales Tool für die Zeitersparnis der Mitglieder 79

Gourmet 81 Lokale betei-ligen sich bei 3. Wiener Restaurantwoche 79

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Weltgrößte reisemesse feiert ihren 50. GeburtstagDie internationale Leitmesse der Reiseindustrie feiert mit einer Jubiläumskampagne und dem Motto „From Berlin with Love“. 76

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Airbus A350 in MünchenMÜNCHEN. Die ersten zehn Flugzeuge vom Typ Airbus A350-900 werden ab Jänner 2017 in München stationiert. Damit verfügt das zweitgrößte Lufthansa-Drehkreuz über das weltweit modernste Langstre-ckenflugzeug im Passagierver-kehr. Zugleich ist die A350-900 aber auch eines der umwelt-freundlichsten Flugzeuge.

„Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden auf Lang-streckenflügen ab München den modernsten Flugzeugtyp bieten können. Zugleich ist die A350 ein wichtiger Schritt in Richtung aktiver Schallschutz“, sagt Thomas Winkelmann, CEO Lufthansa-Hub München.

Erste A350-Destinationen sind voraussichtlich Delhi und Boston. Das Flugzeug wird 293 Passagieren Platz bieten: 48 Gästen in der Business Class, 21 in der Premium Economy und 224 in der Economy Class. Lufthansa hat insgesamt 25 Flugzeuge vom Typ Airbus A350-900 bestellt. (gb)

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50 Jahre ITB Berlin: David Ruetz, Head of ITB Berlin; S.E. Hr. Ahmed Shiaan, Botschafter der Malediven in Belgien; Dr. Martin Buck, Direktor, ITB Berlin (v.l.n.r.)

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medianet.at74 komm & bleib Freitag, 26. Februar 2016

spiegelt sich vor allem in den Er-gebnissen der Hauptreisemonate im Sommer, aber auch im Herbst des Vorjahres wider.

• Es gab auch 2015 wieder eine hohe Frequenz an Kultur-, Sport- und sonstigen Veranstaltungen in Graz mit damit verbundenen Buchungen von Besuchern und aktiven Teilnehmern.

Wichtige QuellmärkteÖsterreich ist mit einem Anteil von 44,8% an den Gesamtnächtigungen nach wie vor der wichtigste Her-kunftsmarkt.

••• Von Georg Biron

GRAZ. „Der Tourismus in Graz ist ein wesentlicher Teil des städtischen Wirtschaftsgefüges. Über 1,08 Mio. Nächtigungen mit einem ausgelösten Umsatz von rund 192 Mio. € zeigen, dass es die richtige Entscheidung war, den Tourismus als fünftes Stärkefeld neben Automotive, Human- und Biotechnologie, Energie- und Umwelttechnik und der Kreativwirtschaft in Graz zu etablieren. Der Tourismus ist nicht nur für sich ein Wirtschaftsfaktor, sondern darüber hinaus auch eine wichtige Basisqualität für die erfolgreiche Entwicklung anderer Branchen“, so Tourismus- und Wirtschaftsstadtrat Gerhard Rüsch.

Die Bausteine des ErfolgsDie wichtigsten Faktoren für die positive Entwicklung im Jahr 2015:• Eine verbesserte Auslastung

der Kapazitäten im Vier-Sterne- Bereich, in dem es zu Jahresende auch zu einer Kapazitätserweite-rung kam.

• Die Geschäftsreisetätigkeit in 2015 war auch dank des nach wie vor starken Wirtschaftsstandorts Graz sehr intensiv.

• Eine Steigerung der Anzahl grö-ßerer und kleinerer Kongress- und Seminarveranstaltungen. Das Kongress- und Seminarseg-ment ist 2015 stark gewachsen. So konnten im abgelaufenen Jahr laut Grazer Kongressstatistik 156 Tagungen mit knapp 48.000 Teil-nehmern registriert werden, was einer Zunahme von rund 12% ent-spricht.

• Städtereisen liegen weiterhin im Trend. Graz kann von dieser Entwicklung profitieren und mit seinem Angebot in den Bereichen Kultur und Genuss punkten. Das

Die Inlands-Nächtigungen sind 2015 um 2,0% oder 9.717 Näch-tigungen gestiegen. Es entfallen 484.499 Nächtigungen auf Gäste aus Österreich.

Die Reihung der wichtigsten Bundesländer ist unverändert: Wien, Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich.

Deutschland (+14,6%) ist mit ei-nem Anteil von 21,6% an den Ge-samtnächtigungen weiterhin der wichtigste Auslandsmarkt.

Italien liegt klar mit einem An-teil von 3,5% an dritter Stelle der Herkunftsmärkte. Die Nächtigun-gen aus Italien wiesen nach den Rückgängen der letzten Jahre im Jahr 2015 ein leichtes Plus von 1,4% auf.

Nächtigungen aus der Schweiz machen einen Marktanteil von 2,6% aus und liegen 2015 um 6,3% hö-her als im Vergleichsjahr 2014 und erstmals knapp vor den USA.

„Bei der aktuellen Entwicklung des Schweiz-Tourismus sind das günstige Währungsverhältnis vom Euro zum Franken und die direk-ten Swiss-Flugverbindungen zwi-schen Graz und Zürich hilfreich“, so Rüsch abschießend.

NächtigungsmillionärMit 1,080.409 Nächtigungen im Jahr 2015 wurde in der steirischen Hauptstadt Graz die Millionen-Grenze zum zweiten Mal überschritten.

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Jahreskongress der Tagungsbranche in Graz

GRAZ. Zum 7. Mal organisiert das Austrian Con-vention Bureau (ACB) die Convention4u, den Jahreskongress der Tagungsbranche. Von 20. bis 21. Juni findet das „Tagungslabor“ der Kongress-spezialisten als Green Meeting im Messe Congress Graz statt.

Die neue Geschäftsführerin des ACB, Michaela Schedlbauer-Zippusch (Bild), sieht dem jährlichen Kongress gespannt wie entspannt entgegen: „Die Convention4u ist ein Pflichttermin für Branchen-kenner und jene, die es werden wollen. Das Pro-gramm bietet einen ausgewogenen Mix für Exper-ten wie Newcomer und greift Themen auf, die die Branche bewegen.“

Mittels kreativer Methoden und neuen Tools steht auch das aktive Networking wieder im Vor-dergrund. Christian Mutschlechner, Präsident des ACB, betont, dass durch das Von- und Miteinan-derlernen der Branche langfristig die Kompetenz des Tagungsstandorts Österreich gestärkt und weiterentwickelt wird.

Gemäß dem Motto der Steiermark Convention, „Genussvoll Tagen“, tischt die Convention4u neben regionalen Leckerbissen inhaltliche Gustostücke und delikate Programmschmankerl auf – für alle, die in der Tagungsindustrie arbeiten und an zu-künftigen Entwicklungen interessiert sind. (gb)

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Erfolgreicher Winterstart für steirischen Tourismus

GRAZ. Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann (links im Bild) und Erich Neuhold, Geschäfts-führer des Steiermark Tourismus, können sich über den erfolgreichen Start in die Wintersaison 2015/16 freuen; das beweist die aktuelle Hoch-rechnung der Landesstatistik. Die Zahl der Gäste stieg in den ersten beiden Wintermonaten (No-vember und Dezember 2015) gegenüber 2014 um vier Prozent auf 458.800; das Plus bei den Nächti-gungen beträgt 1,3% (1,33 Mio.).

„Die Bilanz ist sehr erfreulich und eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Wintersaison“, so Buchmann. Das Kalenderjahr 2015 war für den steirischen Tourismus das erfolgreichste in sei-ner Geschichte: 3,743 Mio. Gäste (plus 5,3%) und 11,746 Mio. Nächtigungen (plus 2,9%) lauten die neuen Rekordwerte.

Erfreut zeigt sich auch Neuhold: „Der erste Schneefall kam zwar etwas später als erhofft, doch der Start in den Winter war gut.“ (gb)

Der Graz-Tourismus ist ein wesentlicher Teil des Wirtschaftsgefüges.

Die Steigerung seit 1995 beträgt 125,2% oder 600.694 Nächtigungen (von links): Stadtrat Gerhard Rüsch, Andrea Keimel (Amt für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung), Dieter Hardt-Stremayr (Geschäftsführer Graz Tourismus), Hubert Pferzinger (Vorsitzender Tourismusverband Stadt Graz).

starke saisonenDie 1,08 Mio. Nächtigungen in Graz lösten 2015 einen Umsatz von rund 192 Mio. € aus. Nur im Mai (–1%) und im November (–1,3%) worden kleine Rückgänge verzeichnet.

Nächtigungen pro monat

Hotelnächte im 2014 2015 veränd. in % veränderung

Jänner 57.485 60.032 +4,4 +2.547

Februar 57.083 64.172 +12,4 +7.089

März 71.784 73.725 +2,7 +1.941

April 75.087 85.683 +14,1 +10.596

Mai 95.885 94.959 −1,0 −926

Juni 93.774 101.390 +8,1 +7.616

Juli 100.181 107.348 +7,2 +7.167

August 107.838 112.588 +4,4 +4.750

September 104.314 107.241 +2,8 +2.927

Oktober 98.248 104.224 +6,1 +5.976

November 87.304 86.169 −1,3 −1.135

Dezember 80.039 82.878 +3,5 +2.839Quelle: Graz Tourismus

192 Millionen

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••• Von Georg Biron

SALZBURG. „Durch konsequente Arbeit und eine Top-Infrastruktur hat es das SalzburgerLand jetzt geschafft, bei internationalen Spit-zenteams zu den weltweit besten Destinationen für Fußball-Trai-ningscamps aufzusteigen“, ist Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus GmbH (SLTG), erfreut über die Entwick-lung und die internationale Bedeu-tung der SalzburgerLand Fußball Camps (SLFC).

Für 2016 haben Mannschaften wie der belgische Meister RSC Anderlecht, RB Leipzig, Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig und Bayer 04 Leverkusen ihre Trainingslager im SalzburgerLand fixiert, mit weiteren Teams wird derzeit verhandelt.

Südkorea zu GastZu den Top-Mannschaften, die im Jahr 2016 ihr Trainingscamp in Salzburg abhalten, zählt auch der Asien Cup-Vizemeister und Ostasi-en-Meister Südkorea. Eine Woche wird die südkoreanische Fußball-Nationalmannschaft in Werfen-weng stationiert sein, wobei für ei-nen der Spieler das SalzburgerLand kein neues Trainingsterrain mehr

ist: Heung-min Son, aktuell bei Tot-tenham Hotspur in der englischen Premier League unter Vertrag, ab-solvierte während seiner Zeit bei Bayer 04 Leverkusen bereits Trai-ningslager in Zell am See-Kaprun.

Höhepunkt des südkoreanischen Trainingslagers ist das Spiel gegen den dreifachen Europameister und Titelverteidiger bzw. WM-Sieger (2010) Spanien in der Red Bull Are-na Salzburg am 1. Juni 2016, das von der SLTG gemeinsam mit dem Salzburg Airport und der Salzbur-gerLand Fußball Camps GmbH präsentiert wird.

Testspiele weltweit im TVDen Spaniern dient das Match zur Vorbereitung auf die für sie am 13. Juni 2016 mit dem Spiel gegen Tschechien beginnende UEFA Fußball-EM in Frankreich. Das Testspiel in Salzburg wird in mehr als 150 Länder übertragen – unter anderem auch nach Süd-korea, wovon man sich sowohl für das Geschäftsfeld Fußball- Trainingscamps als auch für den Salzburger Tourismus neue Impul-se erhofft.

Südkorea ist nach China der am schnellsten wachsende Markt

Asiens. Bei den Nächtigungen aus Südkorea liegt das SalzburgerLand im österreichischen Bundesländer-Vergleich mit einem Anteil von 27% hinter Wien (45%) an zweiter Stelle – und weit vor Tirol (9%), Nieder-österreich (8,4%) und Oberöster-reich (7,2%).

Die Wünsche der Koreaner (Kul-tur, Outdoor und Wellness) kann das SalzburgerLand mit Kultur-veranstaltungen, einem abwechs-lungsreichen Sommer- und Winter-sportangebot sowie mit Wellness-einrichtungen und Hotels durchaus befriedigen.

Top-Fußball-infrastrukturNamhafte Teams trainieren 2016 im SalzburgerLand. Das Highlight ist das Freundschaftsspiel Südkorea-Spanien in der Red Bull Arena Salzburg.

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Red Bull Arena Salzburg: Immer öfter kommen internationale Clubs zum Training.

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••• Von Georg Biron

KLOSTERNEUBURG. Der Hut in der Schatzkammer des Stiftes Klosterneuburg wurde 1616 von Maximilian III. gestiftet. 2016 feiert er sein 400-jähriges Jubiläum. Eine eigene Jahresausstellung im Stift widmet sich der Geschichte und Bedeutung des Kopfschmucks.

Eine seltene GelegenheitMaximilian III. verfügte, dass der Erzherzogshut für immer im

Stift Klosterneuburg aufbewahrt werden muss, in nächster Nähe der Reliquien des Heiligen Leopold, des Landespatrons von Österreich.

Nur zur Erbhuldigung eines neuen Landesfürsten durch die österreichischen Stände in Wien darf der Hut das Stift auf maximal drei Wochen verlassen – zuletzt ge-schah dies im Jahr 1835.

Seinen letzten offiziellen Auftritt hatte der Hut im Jahr 1989 beim Begräbnis von Zita, der letzten Kaiserin von Österreich.

Die Ausstellung „400 Jahre Erzherzogshut – die heilige Krone Österreichs“ dokumentiert die Geschichte und Bedeutung des Hutes. Vorgestellt werden die Personen des Stifters Maximilian III., Großmeister des Deutschen Ritterordens und Regent von Tirol, sowie des Landesheiligen Leopold, des Schutzherrn der Stiftung.

Die Sonderausstellung im Stift Klosterneuburg dauert vom 5. März bis 15. November 2016, das Ticket kostet elf Euro.

Heilige krone ÖsterreichsDas Stift Klosterneuburg bewahrt in seiner Schatzkammer den Erzherzogshut, die wahre „Krone“ des Landes, auf.

Die Krone ist zwischen 5. März und 15. November 2016 im Stift zu sehen.

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Viel Schnee im BregenzerwaldEGG. Beim Freeride Testival am 5. und 6. März in Warth-Schröcken dreht sich alles ums Thema Sicherheit und Vergnü-gen im freien Gelände. Kos-tenlose Sicherheitstrainings, Schulungen, Materialtests und begleitete Ski-Touren stehen auf dem Programm. Höhe-punkt am Abend ist die Open-Air-Freeski-Filmnacht auf dem Dorfplatz in Warth.

Das passende Package, buch-bar bei Bregenzerwald Touris-mus, inkludiert vier Übernach-tungen (So bis Do) oder drei Übernachtungen (Do bis So) in einer Unterkunft nach Wahl sowie den Skipass für drei Ta-ge. Buchbar bis 3. April 2016 ab 321 € im Hotel mit Halb-pension. (gb)

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Packages für Skitouren-FreaksRIED. Im Tiroler Oberland feiern Urlauber während ei-ner Woche drei Gipfelsiege in drei Ländern. Mit einem ortskundigen Bergführer geht es bei den Skitouren auf die tiefverschneiten Berge im Drei-ländereck. Und weil wie immer das Prinzip „Safety First“ gilt, stehen Vorträge der örtlichen Bergrettung über alpine Si-cherheit und Lawinenkunde ebenfalls auf dem Programm.

Die drei Skitouren, der Vor-trag, die nötige Sicherheits-ausrüstung und die einzelnen Transfers sind in der Pauscha-le von 250 € p.P. enthalten. Der „Dreiländerskiro“ findet an folgenden zwei Terminen statt: 5.–12.3. und 12.–19.3.2016.

Das Tiroler Oberland ist auch für Individualisten ein idealer Dreh- und Angelpunkt für zahlreiche Skitouren von „halber Höhe“ bis hinauf auf 3.000 m – wahlweise auch ein-mal wöchentlich geführt und mit Kursangebot. (gb)

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medianet.at76 COVERstORy Freitag, 26. Februar 2016

Im Westberliner Messe-Geschäft suchte man 1966 nach zünden-den neuen Ideen; anlässlich des 50. Geburtstags der Internati-onalen Tourismus Börse (ITB) erinnert sich der damalige Vor-sitzende der Geschäftsführung,

Manfred Busche, an die Anfänge: „Wir waren der Meinung, dass uns etwas auf der Messe Berlin fehlte, und dachten über die Erweiterung des Ausstellungsprogramms nach. Zuerst war eine Jagdausstellung im Gespräch. Allerdings schien uns in Anbetracht des Viermächte-Status von Berlin die Umsetzung illusorisch, da diese Branche ja mit Waffen zu tun hat. Danach kamen wir auf die Idee einer Reisemesse – was viel sinnvoller war.“

Was vor 50 Jahren mit neun Aus-stellern aus fünf Ländern und nur 250 Fachbesuchern begann, wuchs sehr schnell zur führenden Fach-messe der internationalen Reise-industrie heran. Die Zahlen spre-chen für sich: Im Jahr 2015 stellten mehr als 10.000 Aussteller aus 186 Ländern ihre Produkte und Dienst-leistungen rund 175.000 Besuchern vor.

„From Berlin With Love!“„Der Start war schwierig“, so Busche, „weil die ITB scheinbar die Interessen vieler bedrohte: Gro-ße Reisebüros glaubten, dass die Reisemesse ihnen schaden würde, weil sie eine Verschiebung ihres Geschäfts verursache; auch die Meinungen der Hoteliers waren geteilt. Sie nahmen eine kritische Haltung gegenüber der ITB ein und befürchteten eine Expansi-on der Hotelkapazitäten in Berlin. Andererseits schätzten die Hoteli-ers auch die Idee, anderen aus der Branche zu begegnen und mit ih-nen zu diskutieren.“

Unter dem Motto „From Berlin With Love!“ reisen 50 Berliner in Koop mit airberlin als ITB Berlin-Botschafter zu 50 Destinationen und treffen 50 Repräsentanten.

Sie sprechen über 50 besondere Ereignisse, Themen oder Projekte, die für den Tourismus prägend sind und waren. Gleichzeitig bedanken sich die Botschafter persönlich bei den Wegbegleitern der Leitmesse mit einem limitierten ITB Buddy-Bären als Gastgeschenk.

Die ITB-Botschafter kamen u.a. nach Abu Dhabi, Bukarest, Ibiza, Kopenhagen, Miami, Moskau, St. Petersburg, Stockholm, Tel Aviv, Wien und ins Kennedy Space Cen-ter in Florida.

Weltweit können alle 50 Reisen via die Webseite www.itb50.com sowie auf Facebook und Twitter verfolgt werden. Außerdem er-

scheint zur ITB Berlin 2016 das Buch „From Berlin with Love. 50 Destinations. 50 Encounters. 50 Stories.“

Globale Dynamik der Branche„Der stabile Anmeldestand im Ver-gleich zum Vorjahr bestätigt die ITB Berlin als Leitmesse der globa-len Reiseindustrie – trotz schwieri-ger Wirtschaftslage auf dem Welt-markt, Flüchtlingskrise und Terror-anschlägen“, so David Ruetz, Head of ITB Berlin.

Auch heuer wird die ITB Berlin das weltweite Angebot und die weltweite Nachfrage zeigen und wichtige Signale setzen. Die ho-he Nachfrage aus aufstrebenden Destinationen wie Asien und den arabischen Ländern sowie die Aus-weitung von Trendsegmenten wie Travel Technology zeigen die große

Dynamik der weltweiten Touris-musbranche.

„Auch die hochaktuellen und zu-kunftsweisenden Themen auf dem ITB Berlin-Kongress, zu denen in-ternational renommierte Experten Rede und Antwort stehen, unter-streichen den Ruf der ITB Berlin als Impulsgeber der Branche“, so Ruetz.

Partnerland: MaledivenIm Mittelpunkt stehen diesmal die Malediven; das Partnerland der ITB 2016 wird die Eröffnungsfeier am Vorabend in der neuen Mes-se- und Kongresshalle CityCube Berlin gestalten. Zudem hat der Inselstaat im Indischen Ozean, der seit 1984 Aussteller auf der ITB ist, seine Ausstellungsfläche erweitert; auf einem um 200 m2 vergrößerten Stand können Fachbesucher und privates Publikum die vielfältigen Angebote kennenlernen.

Erst 1972 öffnete sich das Land für den Tourismus. Heute gehören die Malediven auf dem Sektor des modernen Ökotourismus zu den erfolgreichsten Urlaubsanbietern weltweit und zählen inzwischen rund eine Mio. Gäste pro Jahr.

Das Inselreich am Äquator stellt für Taucher aus aller Welt ein Traumziel dar – und das zu jeder Jahreszeit. Denn durch seine geo-grafische Lage herrschen während des ganzen Jahrs milde Temperatu-ren zwischen 28 und 31 ˚C.

Ahmed Adeeb Abdul Gafoor, Tou-rismusminister der Malediven, betont: „Der Tourismus spielt eine entscheidende Rolle für die Ent-wicklung der Malediven. Die Part-nerschaft mit der ITB 2016 wird für die Belebung der Kernmärkte in Eu-ropa und in Deutschland sorgen.“

Der Minister berichtet über die Einführung des Resortprojekts

ItB Berlin 2016Die Messe findet von 9.–13. März statt; parallel dazu läuft der weltweit größte Fachkon-gress von 9.–12. März 2016.

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••• Von Georg Biron

ItB Berlin feiert heuer GeburtstagDie internationale Leitmesse der Reiseindustrie wird 50. Gefeiert wird nach dem Motto „From Berlin with Love“.

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„Thumburi“ auf den Malediven: „Das wird eine Diversifizierung des Produktsegments zur Folge haben und mehr als 2.000 Betten für das mittlere Marktsegment schaffen. Wir hoffen, dass dies eine weitere Chance sein wird, die Zahl der eu-ropäischen Besucher auf den Male-diven zu erhöhen.“

Doch schon regt sich auch auf der Inselgruppe der Widerstand ra-dikaler Muslime, die Tourismus als Abkehr vom Glauben begreifen und die freizügigen Urlauber am liebs-ten verbannt sehen würden.

Auch Afrika meldet sich zurückBesonders stark ist die Nachfrage aus Asien und Arabien. In Halle 26 feiern China Southern Airlines so-wie Reiseveranstalter und Destina-tion Managements ihre ITB-Premi-ere. Indonesien und Taiwan haben ihre Standflächen vergrößert. In der Indienhalle 5.2b ist der Bun-desstaat Rajasthan, der eine neue globale Marketing-Aktion startet, wieder dabei. Auch Nepal meldet sich mit seiner Kampagne „Nepal Now“ nach dem verheerenden Erd-beben vom April 2015 als attraktive und sichere Tourismusdestination zurück.

Eine starke Nachfrage gibt es aus Mittelamerika: St. Lucia und die Turks- und Caicos-Inseln keh-ren nach einer Pause wieder zu-rück, Kuba und El Salvador sind mit größeren Ständen noch präsen-ter als bisher.

Arabische Länder wie Ägypten, Jordanien, Marokko, Tunesien und die VAE haben sich ihre Plätze ge-sichert.

In zwei Hallen signalisieren af-rikanische Länder die zentrale Bedeutung des Tourismus für den Kontinent. Zahlreiche Wiederkeh-rer feiern ein Comeback, darunter

Zimbabwe, Kamerun, Burundi und Sierra Leone.

Mit ihrem Auftritt auf der welt-größten Reisemesse meldet sich das von der Ebola-Epidemie ge-schüttelte Sierra Leone nach über-standener Krise wieder zurück auf der touristischen Landkarte.

Newcomer aus ganz EuropaAus Europa kommt eine ganze Rei-he Newcomer: Erstmalig mit ei-nem eigenen Stand vertreten sind die Vatikanischen Museen mit den päpstlichen Kunstsammlungen aus dem Territorium der Vatikanstadt.

Mit zurzeit 15 neuen Ausstellern verzeichnet das Reiseland Türkei einen Rekord und belegt eine gan-ze Halle (3.2).

In der Spanien-Halle (4.2) sind Aussteller wie Ferrari Land-Port Aventura World, Ayuntamiento

Marbella und MTS Globe Spain zum ersten Mal mit eigenem Stand vertreten.

Wachstum meldet auch der Be-reich touristische Unternehmen (Halle 25). Ihr Messe-Debüt feiern das Online-Portal Urlaubspiraten, die Mouzenidis Travel Group, ei-ner der größten Reiseveranstalter Griechenlands, und der Low-Cost-Carrier Germania.

30 % neue Techno-AusstellerTravel Technology boomt; seit An-fang Dezember 2015 sind die Hal-len 5.1 und 6.1 ausgebucht, und es gibt lange Wartelisten.

Rund 30% der Aussteller sind in diesem Jahr erstmals in diesem Segment dabei, darunter große in-ternationale Aussteller wie Tuniu (China), Bynder „getbynder“ (Nie-derlande), Clicktripz (USA) oder

Beachinspector, die Gewinner des VIR-Innovationswettbewerbs „Sprungbrett“.

Pink Pavilion für GLTSeit 2010 ist Gay & Lesbian Travel ein erfolgreiches Segment auf der ITB Berlin; mittlerweile präsentiert dieser Bereich das weltweit größte Reiseangebot im Lesbian, Gay, Bi-sexual and Transgender Tourism (LGBT). Im Pink Pavilion sind Ver-treter von Unternehmen rund um den Globus zu finden, darunter die International Gay & Lesbian Travel Association (IGLTA) mit vielen Mit-ausstellern.

Erstmals in diesem Jahr dabei sind Indien und Nepal sowie Mo-ments, ein Veranstalter aus Mauri-tius, Quiiky Travel aus Italien und Illinois Tourism als Partner des Media-Breakfast.

Erfolgsstory 1966 hatte die ITB neun Aus-steller aus fünf Ländern – und nur 250 Besu-cher. 2015 waren es um 69.900% (!) mehr. Heuer stellen rund 10.000 Aussteller aus 186 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen den rund 175.000 Besuchern vor.

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Araber lieben teure ReisenGeorg Biron

Der Auslandsreisemarkt des Mittleren Ostens war 2015 der weltweit am schnellsten wach-sende Markt mit einem Anstieg von neun Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt der ITB World Travel Trends Report, den IPK International im Auftrag der ITB Berlin erstellt hat.Der arabische Auslands-Reise-markt wird zu einem lukrativen Nischengeschäft, da reiche Araber attraktive Ziele außerhalb ihrer Heimatregionen entdecken und viel Geld für gehobene Unterkünfte, Shopping und Unterhaltung ausgeben.Ein deutlicher Trend ist die Nach-frage nach gesundheitsorientier-ten Reisen. Wohlhabende Araber gehen häufig aus medizinischen Gründen auf längere Reisen und werden dabei von einer großen Zahl von Familienmitgliedern begleitet. Arabische Touristen buchen oft Serviced Apartments, wo z.B. ein Zimmermädchen das Kochen und Aufräumen über-nimmt.Andere Menschen flüchten vor Krieg, Hunger, Terror oder religiösem Fanatismus aus dem arabischen Raum nach Europa – und sind auf unsere Hilfe angewiesen.

ItB Berlin 1976Der Welt größte Tourismusmesse war gerademal zehn Jahre alt und Griechenland servierte die Ge-burtstagstorte.

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••• Von Georg Biron

MÜNCHEN/BANGKOK. Die Provinz Kanchanaburi ist Ziel einer neuen viertägigen Reise von Lotus Travel Service entlang des River Kwai. Sie führt von Bangkok bzw. Amphawa über die Löwenstadt Meuang Singh bis zum Sok Nationalpark und der legendären Brücke am River Kwai. Übernachtet wird auf wunderschönen thailändischen Hausbooten im Floathouse River Kwai Resort, direkt am Ufer des mystischen Flusses. Buchbar ist der Reisebaustein ab 947 € pro Person im Doppelzimmer.

Auf schwimmenden MärktenDie Viertagestour, die sich mit anderen Thailand-Reisebausteinen von Lotus Travel kombinieren lässt, beginnt in der Hauptstadt Bangkok und begeistert mit einem Besuch im südöstlich gelegenen Amphawa und seinen schillernd bunten schwimmenden Märkten, wo Obst, Gemüse, Textilien und Souvenirs feilgeboten werden.

Am zweiten Tag brechen die Gäste morgens nach Kanchanaburi auf, dem „Tor zum Dschungel“ am Zusammenfluss von Mae Klong und Kwai Noi. Neben Meuang Singh mit dem historischen Park haben

Lotus Traveller die Gelegenheit, die Ruinen einer Khmer-Sakralanlage aus dem 12. Jh. zu erkunden.

Später geht es weiter an Bord der Thailand-Burma-Railway, der 1943 von Kriegsgefangenen erbauten Eisenbahn durch das Kwai-Tal zum Floathouse River Kwai.

Tags darauf ist der Dschungel mit seiner grandiosen Natur im Fokus, und man kann z.B. die Wasserfälle und Tropfsteinhöhlen im Sok National Park oder das Elefantencamp kennenlernen, in dem Lotus-Gäste mit den sensiblen grauen Dickhäutern auf Tuchfühlung gehen können.

Ein Hollywood-KlassikerAm vierten und letzten Tag der Rei-se steht eine von Kronprinzessin Sirindhorn errichtete Grundschule auf dem Besichtigungsprogramm.

Den krönenden Abschluss der mystischen Reise durch das west-liche Thailand bildet die Brücke über den River Kwai, die seit der Veröffentlichung des gleichnami-gen Filmklassikers aus dem Jahr 1956 ein Symbol des mutigen Wi-derstands gegen die Kriegsmacht Japan ist.

Nach der Besichtigung des klei-nen Kriegsmuseums, des berühm-ten Hellfire-Passes und einer Ge-denkstätte geht es zurück nach Bangkok.

Infos, Katalogbestellungen und Buchungen telefonisch unter der Nummer +49 (0)89 20208990 oder via www.lotus-travel.com.

Die 947 € Pauschale umfasst die Fahrt im klimatisierten Pkw, mit Englisch sprechendem Gui-de, Übernachtungen in Hotels der Mittelklasse, VP, Eintritte vor Ort, Transfers und Steuern.

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Melancholie am River KwaiDie westthailändische Provinz Kanchanaburi ist Ziel einer neuen viertägigen Reise des Asien-Spezialisten Lotus Travel Service entlang des River Kwai.

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KITZBÜHEL. Eurotours baut im Sommer 2016 – mit Unterstüt-zung des Tourismus-Ministeriums Mecklenburg-Vorpommern – die Direktflugverbindung von Linz nach Rostock aufgrund der großen Nachfrage aus.

Außerdem erschließt das zur Verkehrsbüro Group gehörende Unternehmen auch den Quell-markt Schweiz für diese wachsen-de Tourismusregion Deutschlands.

Direktflug ab LinzHelga Freund, Verkehrsbüro-Group-CEO und Eurotours-GF, verrät die neuen Pläne gemeinsam mit Harry Glawe, dem Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern.

„Wir haben bei den touristischen Marketingaktivitäten den Fokus

auf die Alpenländer gesetzt. Die neuen Flugverbindungen sind ei-ne hervorragende Möglichkeit, auf

unser Tourismusland noch stärker aufmerksam zu machen. Schneller und direkter als mit dem Flugzeug kann man aus einem Alpenland die Ostsee und auch die Seen von Mecklenburg-Vorpommern kaum genießen“, so Glawe.

Dazu Freund: „Immer mehr Ös-terreicher und Schweizer lieben den Charme der Ostseeküste und der Mecklenburgischen Seenplatte. Eurotours startet deshalb im Som-mer 2016 einen Direktcharter von Linz nach Rostock. Die 116-sitzige Boeing 737-500 verkehrt vom 27. Mai bis 23. September 2016 und wird in Linz immer freitags um 13:45 Uhr starten. Der Flug dauert 1 Stunde und 25 Minuten.“

Zudem bietet Eurotours erst-mals eine Flugverbindung von der Schweiz nach Rostock an. (gb)

Mit Eurotours an die ostseeImmer mehr Österreicher sehen in einem Urlaub an der Ostsee eine attraktive Alternative zu einem Aufenthalt am Mittelmeer.

Helga Freund, Verkehrsbüro-Group-CEO und Eurotours-Geschäftsführerin.

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Innenansicht einer Floathouse Villa: Übernachten im einzigartigen schwimmenden Resort auf dem Fluss.

Neben Meuang Singh mit dem historischen Park haben die Traveller Gelegenheit, die Ruinen einer Khmer-Sakralanlage zu erkunden.

ITS BIlla REISEn

Die schönsten Seiten FloridasWIEN. Mit Sommer 2016 ist Florida neu bei ITS Billa Rei-sen. Besonders gut lässt sich der Bundesstaat im Südosten der Vereinigen Staaten von Amerika mit der Rundreise „Best of Florida“ erkunden. Die Tour führt elf Tage quer durch das Land zwischen dem Mexikanischen Golf und dem Atlantik.

Ein Highlight ist Orlan-do: Nirgendwo gibt es mehr Themen- und Erlebnisparks. SeaWorld, Universal Studios oder Walt Disney World lassen Kinder- und Erwachsenenher-zen höher schlagen – ab 1.303 € p.P. (gb)

ÖBB RaIl TouRS

Europäische KulturhauptstadtWIEN. 2016 darf sich Breslau mit dem Titel „Europäische Kulturhauptstadt“ schmücken. Die viertgrößte Stadt Polens – und zweifellos auch eine der schönsten des Landes – prä-sentiert sich mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen und Events.

ÖBB Rail Tours bietet eine viertägige Reise mit Vier Ster-ne-Hotel und Frühstücksbuffet, Fahrt ab/bis Wien im Reisebus, Stadtrundgang in Breslau ab 319 € p.P. Reisetermin: 05. bis 08. Mai 2016. (gb)

fly & CRuISE-angEBoT

Mit Niki direkt bis zur CostaWIEN. Ab sofort können Kreuz-fahrten auf der Costa Fasci-nosa auch im Paket mit einem Niki-Direktflug von Wien nach Genua gebucht werden. Der Flug dauert 80 Minuten; von dort bringt ein Transferservice die Reisenden zum Kreuzfahrt-schiff. (gb)

Angerichtet

Ihr Catering-Spezialist für Firmenfeiern und Events

Zutaten für 6 Portionen200 g Schafskäse200 g Ziegenfrischkäse0,25 l Schlagobers, 0,25 l Milch1 EL Tomatenmark, 1 TL SalzPetersilie, 4 Blatt Gelatine

ZubereitungGelatine in kaltem Wasser einwei-chen. Das Tomatenmark mit etwas Öl in einem Topf anrösten und mit Milch und Obers aufgießen. Den in Würfel geschnittenen Schafs- und Ziegenkäse hinzufügen und leicht köchelnd schmelzen lassen. Immer wieder umrühren.Gelatine ausdrücken und mit der gehackten Petersilie zur heißen Käsemasse geben. 10 Minuten

überkühlen lassen und in Gläser oder Tassen füllen, am besten über Nacht im Kühlschrank stocken las-sen – am nächsten Tag genießen!

Keine Lust zum Selberkochen? Im Hotel & Restaurant Stefanie wer-den Sie von Montag bis Freitag mit Wiener Köstlichkeiten am Mittags-buffet verwöhnt.

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Schick Hotels & Restaurants WienTaborstraße 12, 1020 Wien

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Schafs- und Ziegenkäse-Panna Cotta

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medianet.at

••• Von Georg Biron

ANIF. „Das Marken-Gerät kostet unsere Mitglieder statt 800 nur 500 Euro, davon übernehmen wir wie-derum die Hälfte. Wenn der Hand-scanner im ersten Jahr regelmäßig zum Einsatz kommt, dann erhalten unsere Mitglieder die restlichen 250 Euro auch noch ersetzt“, er-klärt Roland Stedile, IT-Bereichs-leiter der hogast.

Mit dem Handscanner ersparen sich Mitglieder enormen Aufwand. Über den Onlineshop EasyGoing war es schon bisher einfach, bei mehr als 1.200 Lieferpartnern der Unternehmensgruppe zu bestellen; mit dem Handscanner wird nun auch die vorgelagerte Bedarfser-fassung im Betrieb schneller und sicherer.

Scannen und mit PC verbindenDen Einsatz der Handscanner empfiehlt die hogast für jedes Produkt, das laufend gebraucht wird. Ob in der Kühlkammer, im Lager oder im Putzmittelschrank – die hogast liefert per Knopfdruck Etiketten für jedes Produkt. Einmal ausgezeichnet, erspart sich der Betrieb viel Zeit, da das Notieren auf Zetteln und das Übertragen in den Warenkorb entfällt.

„Nach dem Scannen schließt man das Gerät per USB an den Compu-ter an – und schon erscheint die Liste; diese schiebt man einfach in den Warenkorb und fertig“, so Stedile. Pro Betrieb ist nur ein Scanner notwendig, da im EasyGo-

ing ohnehin mehrere Benutzer an-gelegt werden können. Neben dem Einkauf eignet sich der Handscan-ner natürlich auch für die jährli-che Inventur, die damit deutlich schneller als bisher erledigt wer-den kann.

Der Vergleich macht sicherEine neue Funktion im Onlineshop EasyGoing schafft direkt nach dem Datenimport wertvolle Klarheit darüber, wo man die wichtigsten Produkte bestellen sollte.

„Wenn man etwas oft oder in großen Mengen bezieht, kann man für diese Produkte nun eine sogenannte Preisvergleichsliste anlegen. Damit sieht man sofort den besten Preis – unabhängig von den lieferantenspezifischen Gebinde- oder Packungsgrößen und inklusive der zu erwartenden Bonusregelungen“, so Stedile.

Auch hier gilt es, etwas Zeit zu investieren, um später davon zu profitieren. Mit den Handscanner-Daten werden Angebote übrigens automatisch abgeglichen.

Gut 80 Betriebe haben den neuen hogast-Handscanner bereits im Einsatz, weitere 20 Stück werden bald ausgeliefert. „Wir haben durch die Bank zufriedene Nutzer und kaum Fragen, weil die Geräte so einfach zu bedienen sind“, freut sich Stedile. Etliche der Top-Betriebe berichten von enormen Zeitersparnissen – etwa das Art &Relax Hotel Bergwelt in Obergurl, das Sporthotel Cinderella in Obertauern oder das RelaxResort Kothmühle in Neuhofen.

Freitag, 26. Februar 2016 gast & wirt 79

Ende der ZettelwirtschaftEinkaufsgenossenschaft hogast stattet Mitglieder mit einem Handscanner aus, der allen Einkäufern im Betrieb die Arbeit wesentlich erleichtern soll.

ÖSTERREICH. Die Österreich Wer-bung (ÖW) begeistert für Urlaub in Österreich und setzt dabei auf kreative Marketingmaßnahmen. Der Marketingmix reicht von klas-sischer Werbung über Direct Mar-keting und E-Marketing bis hin zu integrierten Themenkampagnen. Je nach Markt, Zielgruppe und Strategie werden stimmige Maß-nahmenpakete geschnürt und ein-gesetzt. Digitales Marketing wird dabei immer wichtiger, vor allem Social Infl uencer wie Reiseblogger bekommen einen immer größeren Stellenwert in der Customer Jour-ney.

Blogger-ProgrammhighlightsSo wurde heuer bereits vom 14. bis 17. Jänner Tirol zum Blogger-Hotspot! Vertreter aus 15 Ländern – u.a. aus China, Deutschland, Großbritannien, Italien, Russland und den USA – trafen sich zur Ent-deckungsreise in den verschnei-ten Kitzbüheler Alpen. Das dazu von der ÖW, gemeinsam mit der Tirol Werbung und der Kitzbühe-ler Alpen Marketing, zusammen-gestellte, spannende dreitägige Programm – von Skifahren über Schneeschuhwandern bis hin zu Fatbike fahren – geriet zum vollen Erfolg. Die Blogger konn-ten je nach Interesse und Leser-schaft zwischen verschiedenen Programmpunkten wählen: für Sportbegeisterte, für Entdecker,

aber auch für Genießer. Wäh-rend die erfahrenen Skifahrer aus der Gruppe die Hänge hinunter-wedelten, wagten Anfänger und auch einige Wiedereinsteiger (nach Jahren) die ersten Gehver-suche auf Skiern. Die Mountain-bikes wurden gegen Fatbikes ausgetauscht. Und die Genie-ßer erkundeten die Region auf Schneeschuhen und ließen sich mit einer Pferdekutsche durch St. Johann chauffi eren.

Unter www.austria.info/inAustria konnten die zahlreichen Erlebnisse der Blogger unter dem Hashtag #inAustria #loveTirol mitverfolgt werden. Zusätzlich dokumentiert

ein Video die Herausforderungen, die die Blogger meistern mussten. Dieses ist auf dem ÖW-YouTube-Channel unter https://www.youtube.com/user/austriatourism online.

Digitale Werbewelle rollt Das Gros der Blogger hatte schon im Sommer die Gelegenheit, die Region kennenzulernen.

Mit über 56 Mio. Opportunities to see (OTS) auf Twitter, Facebook und Instagram, einem Werbewert von rund 850.000 € sowie über 65 Blogposts und einem Enga-gement von 1.400 Shares und Replies sowie 350 Fotos war die Sommerreise ein großer Erfolg.

„Mit der Winter-Edition des Blog-gertreffpunkts wollten wir den Bloggern Österreich als Ganzjah-resdestination präsentieren, die zu jeder Jahreszeit für Gäste mit unterschiedlichen Interessen das perfekte Angebot bereithält“, er-klärt Birgit Pototschnig, Leiterin International Market Management in der Österreich Werbung. „Der durch die Bloggerreise entstan-dene authentische, glaubhafte Content macht mit Sicherheit Lust auf Urlaub in Österreich.“

Neben Unterstützung durch die Tirol Werbung und die Kitzbühe-ler Alpen Marketing GmbH wurde die Reise auch von den ÖBB unter-stützt.

www.austriatourism.com

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Abwechslungsreiches Programm in den Kitzbüheler Alpen.

Wir begeistern für Österreich

Die Österreich Werbung (ÖW) ist seit 1955 Österreichs nationale Tourismus organisation mit dem Hauptziel, das Urlaubsland Österreich zu bewerben. Zentrales Anliegen der ÖW ist es, gemeinsam mit allen österreichischen Tourismuspartnern für den Erhalt bzw. den Ausbau der Wettbewerbsfähig-keit des Tourismuslandes Österreich zu sorgen. Damit leistet die ÖW einen essenziellen Beitrag zur Steigerung der Wertschöpfung für die österrei-chische Tourismus- und Freizeitwirt-schaft.

Kernaufgaben der ÖW• Führung der Marke „Urlaub in

Österreich“: Die Marke macht Österreich als Urlaubsland unter-scheidbar und vermittelt den emo-tionalen Mehrwert eines Öster-reich-Aufenthalts.

• Bearbeitung der international er-folgversprechendsten Märkte mit innovativem, zeitgemäßem Mar-keting.

• Partner der österreichischen Tou-rismusbetriebe und wesentlicher Netzwerkknoten im Tourismus: Die Branche profitiert vom stets aktuellen und fundierten Wissen der ÖW über Gäste und Märkte.

Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen weltweit über 1.500 Marketingaktivitäten pro Jahr durch. 2016 konzentriert sich die ÖW dabei auf drei Regionen: West-europa, CEE und Übersee. Die da-rin bearbeiteten Märkte decken et-wa 96% aller Nächtigungen ab und weisen das größte Potenzial für den heimischen Tourismus auf.

Österreich Werbung Kreative Marketingaktivitäten für österreichischen Tourismus

Winter-Bloggertreffpunkt Österreich 15 internationale Reise-Blogger auf Tour in den Kitzbüheler Alpen.

Authentischer

Content macht

Lust auf Urlaub

in Österreich.

Birgit PototschnigLeiterin International Market Management ÖW

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Gourmets im Großraum WienWIEN. Stargastronomen der Wiener Gastroszene feierten den Start der 3. Wiener Restau-rantwoche. Noch bis zum 28. Februar können sich Gourmets in 81 Restaurants zu einem attraktiven Preis verwöhnen lassen.

Gaumenspiel, Das Schick, Procacci, Restaurant Hill, Yohm, Collio oder Flatschers waren schnell ausgebucht. Die Lokale haben auf den Ansturm reagiert und zusätzliche Plätze zur Verfügung gestellt. Freie Tische können bis vier Stunden vor dem Restaurantbesuch im Web bei www.restaurantwo-che.wien reserviert werden. (gb)

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Dresdnerin ist die beste KöchinLANGENWANG. Astrid Krainer, geboren in Dresden und be-schäftigt im Genießerhotel in Langenwang ist die beste Kö-chin der österreichischen Fein-schmeckerregion Steiermark.

Die Wahlsteirerin aus dem Kreis der europäischen Jeunes Restaurateurs-Spitzenköche erhielt zwei Hauben. (gb)

Roland Stedile, IT-Leiter der hogast: „Handscanner erleichtert Mitgliedern den Einkauf.“

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Am besten schmeckt das Leben in Niederösterreich.

Machen jede Feier zu einem besonderen Fest.

Lisa Kuchner, Gasthaus Apfelbauer, Miesenbachwww.niederoesterreich.at

Unsere Wirtinnen.

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