Destination Report 2012 - Trends im Tourismusmarketing von IC Tourismus

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IC Tourismus erweitert das Team Mehr Kompetenz in allen Bereichen Passend zum 15jährigen Bestehen von IC Tourismus wird die Kompetenz noch weiter gesteigert und eine neue Kooperation gestartet. Frischer Wind weht von Norden nach Süden. Lesen Sie auf Seite 2-3 mehr über die personellen Erweiterungen und der Stärkung vom Standort Süd. Neue Meldungen www.ic-tourismus.de Die Beziehungen im Netz entscheiden Neue Herausforderungen für das Online-Marketing Die Kommunikation und Sichtbarkeit im Internet verän- dert sich. Wurde in den letzten Jahren ein Fokus auf den Aufbau von Präsenzen im Social Web gelegt, so werden die Beziehungen im Netz entscheidender. Der Kontext wird zum König. Die Sichtbarkeit in Suchmaschinen und im Social Web wird im- mer stärker durch die Verbindungen und Vorlieben der Nutzer geprägt. Eine reine Präsenz reicht hierfür nicht mehr aus. Der Dialog und Kommunikationsaufbau mit dem Nutzer bestim- men den Erfolg der eigenen Online-Strategie. Parallel dazu verändert sich die Art und Weise, wie wir als Nut- zer Webseiten wahrnehmen. Neben dem klassischen Zugang über den stationären PC, wird es für uns zum Alltag über das Smartphone oder Tablet-PC im Internet zu surfen. Im neuen Destination.Report 2012 begleiten wir Sie auf dieser „Customer Journey“ des Urlaubers (S. 12-13), fo- kussieren die Anforderungen des mobilen Marketings (S. 4-5) und zeigen an Best-Practice-Beispielen vom Tegern- see (S.16) und den Relexa Hotels (S.18), wie Reputation im Internet aufgebaut wird. Viel Spaß beim Lesen! Social Media Research Wie und wo wird im Netz gesprochen? Mehr ab Seite 16 Datenschutz im Social Web Wie ist der Stand bei facebook & Co.? Mehr auf Seite 6 Bundesländer im Netz Die Sichtbarkeit der touristischen Webseiten Mehr auf Seite 8 Webcam-Zukunft S.11 | Google S.7 Servicequalität S.6 | Customer Journey S.12-13 Meta-Suche S.10 | Technologie S.14-15 Social Media Research S.16-17 Hotellerie S.18 Teambuilding S.22 | BestFewo.de S.13 destination.cloud S.23 ZEITUNG FÜR TOURISMUSMARKETING | 1/12 Destination. Report Backlinks 0,0 Backlinks 3152 Popularität 678 SEO Visibility 3812 Keywords 4567 Top 10 Keywords 722 Social Visibility 2709 Facebook 513 twitter 243 google +1 3 Backlinks 4,3 Backlinks 14175 Popularität 1136 SEO Visibility 2009 Keywords 7072 Top 10 Keywords 709 Social Visibility 7825 Facebook 2851 twitter 224 google +1 17 Backlinks 2,8 Backlinks 5376 Popularität 676 SEO Visibility 1451 Keywords 4298 Top 10 Keywords 414 Social Visibility 1097 Facebook 432 twitter 10 google +1 20 Backlinks 5,4 Backlinks 52 497 Popularität 6388 SEO Visibility 8921 Keywords 20 784 Top 10 Keywords 2708 Social Visibility 5333 Facebook 1790 twitter 239 google +1 6 Backlinks 0,0 Backlinks 9285 Popularität 626 SEO Visibility 1335 Keywords 2194 Top 10 Keywords 297 Social Visibility 1002 Facebook 407 twitter 20 google +1 2 Backlinks 3,9 Backlinks 9819 Popularität 1049 SEO Visibility 2426 Keywords 4037 Top 10 Keywords 692 Social Visibility 1.730 Facebook 351 twitter 153 google +1 3 Backlinks 3,8 Backlinks 11944 Popularität 1644 SEO Visibility 25857 Keywords 16530 Top 10 Keywords 4973 Social Visibility 17258 Facebook 6039 twitter 786 google +1 24 Backlinks 4,3 Backlinks 41486 Popularität 1812 SEO Visibility 12065 Keywords 16923 Top 10 Keywords 1723 Social Visibility 35220 Facebook 15332 twitter 561 google +1 104 Backlinks 4,8 Backlinks 24179 Popularität 1198 SEO Visibility 4917 Keywords 10051 Top 10 Keywords 2239 Social Visibility 2157 Facebook 748 twitter 59 google +1 34 Backlinks 3,5 Backlinks 2223 Popularität 550 SEO Visibility 2227 Keywords 2847 Top 10 Keywords 474 Social Visibility 2342 Facebook 964 twitter 56 google +1 4 Backlinks 4,1 Backlinks 9006 Popularität 731 SEO Visibility 2534 Keywords 4592 Top 10 Keywords 465 Social Visibility 446 Facebook 162 twitter 21 google +1 0 Backlinks 4,4 Backlinks 6864 Popularität 787 SEO Visibility 1288 Keywords 4817 Top 10 Keywords 642 Social Visibility 1780 Facebook 628 twitter 65 google +1 2 Backlinks 2,9 Backlinks 17941 Popularität 371 SEO Visibility 1343 Keywords 4799 Top 10 Keywords 911 Social Visibility 335 Facebook 121 twitter 8 google +1 0 Backlinks 4,3 Backlinks 14687 Popularität 1023 SEO Visibility 1642 Keywords 7080 Top 10 Keywords 966 Social Visibility 5816 Facebook 2097 twitter 180 google +1 5 Backlinks 2,9 Backlinks 5 155 Popularität 410 SEO Visibility 1151 Keywords 4218 Top 10 Keywords 824 Social Visibility 38 Facebook 12 twitter 1 google +1 1 Backlinks 3,0 Backlinks 3108 Popularität 622 SEO Visibility 983 Keywords 1890 Top 10 Keywords 225 Social Visibility 323 Facebook 83 twitter 21 google +1 0 Diskussions-Themen Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee Packages/ Angebote Veran- staltungen Empfehlungen und Bewertungen von Unterkünften und Gastronomie Wanderrouten/ Ausflugsziele/ Fahrtstrecken „Ich möchte gerne morgen einen Kurzausflug an den Tegernsee machen. Kennt ihr dort eine schöne Wanderroute? Vielleicht auch verbunden mit einer Einkehr in einer netten Almhütte?“ „Ich kann auch den Tegernsee sehr empfehlen. Gerade am Wochenende ist es da aber sehr voll.“ „AlpenClub Schliersee: Bayerische Gastfreundlichkeit im malerischen 4-Sterne-Hotel südlich von München http://t.co/yFViltXb „Erste „Ladies only” Genuss- & Wellnesstage am Tegernsee - Design-Landhotels exklusiv nur für Frau http://www.traveldaily.de/?p= 27696“ „Nicht mehr lange und der Himmel über dem Tegernsee wird wieder 8 Tage lang von einer Armada aus über 50 bunten Heißluftballons beherrscht.“ „Am besten Du fährst die Deutsche Alpenstraße von Lindau nach ... Die Region um den Tegernsee ist schon so richtig bayerisch“ Mobile Trends Mehr auf Seite 4 Zahlen, Daten, Fakten zum Mobile Marketing.

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Die Zeitung für Tourismusmarketing von IC Tourismus. Was sind neue Entwicklungen im Online-Marketing. Welche Chancen bietet das Social Web bei der Vermarktung einer Destination? Wie verändern sich die Suchmaschinen und wird google zum Universalanbieter?

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Page 1: Destination Report 2012 - Trends im Tourismusmarketing von IC Tourismus

IC Tourismuserweitert das TeamMehr Kompetenz in allen Bereichen

Passend zum 15jährigen Bestehen von IC Tourismus wird die Kompetenz noch weiter gesteigert und eine neue Kooperation gestartet. Frischer Wind weht von Norden nach Süden. Lesen Sie auf Seite 2-3 mehr über die personellen Erweiterungen und der Stärkung vom Standort Süd.

Neue Meldungen

www.ic-tourismus.de

Die Beziehungen im NetzentscheidenNeue Herausforderungen für das Online-Marketing

Die Kommunikation und Sichtbarkeit im Internet verän-dert sich. Wurde in den letzten Jahren ein Fokus auf den Aufbau von Präsenzen im Social Web gelegt, so werden die Beziehungen im Netz entscheidender. Der Kontext wird zum König.

Die Sichtbarkeit in Suchmaschinen und im Social Web wird im-mer stärker durch die Verbindungen und Vorlieben der Nutzer geprägt. Eine reine Präsenz reicht hierfür nicht mehr aus. Der Dialog und Kommunikationsaufbau mit dem Nutzer bestim-men den Erfolg der eigenen Online-Strategie.

Parallel dazu verändert sich die Art und Weise, wie wir als Nut-zer Webseiten wahrnehmen. Neben dem klassischen Zugang über den stationären PC, wird es für uns zum Alltag über das Smartphone oder Tablet-PC im Internet zu surfen. Im neuen Destination.Report 2012 begleiten wir Sie auf dieser „Customer Journey“ des Urlaubers (S. 12-13), fo-kussieren die Anforderungen des mobilen Marketings (S. 4-5) und zeigen an Best-Practice-Beispielen vom Tegern-see (S.16) und den Relexa Hotels (S.18), wie Reputation im Internet aufgebaut wird. Viel Spaß beim Lesen!

Social Media Research Wie und wo wird im Netz gesprochen?

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Datenschutz im Social Web Wie ist der Stand bei facebook & Co.?

Mehr auf Seite 6

Bundesländer im Netz Die Sichtbarkeit der touristischen Webseiten

Mehr auf Seite 8

Webcam-Zukunft S.11 | Google S.7

Servicequalität S.6 | Customer Journey S.12-13

Meta-Suche S.10 | Technologie S.14-15

Social Media Research S.16-17

Hotellerie S.18

Teambuilding S.22 | BestFewo.de S.13 destination.cloud S.23

ZEITUNG FÜR TOURISMUSMARKETING | 1/12

Destination.Report

Backlinks

0,0Backlinks 3152Popularität 678

SEO Visibility

3812 Keywords 4567 Top 10 Keywords 722

Social Visibility

2709Facebook 513twitter 243google +1 3

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2009 Keywords 7072 Top 10 Keywords 709

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1451 Keywords 4298 Top 10 Keywords 414

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1097Facebook 432twitter 10google +1 20

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5,4Backlinks 52 497Popularität 6388

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1335 Keywords 2194 Top 10 Keywords 297

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1002Facebook 407twitter 20google +1 2

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3,9Backlinks 9819Popularität 1049

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Social Visibility

1.730Facebook 351twitter 153google +1 3

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Diskussions-Themen Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

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Packages/ Angebote

Veran- staltungen

Empfehlungen und Bewertungen von Unterkünften und

Gastronomie

Wanderrouten/ Ausflugsziele/ Fahrtstrecken

„Ich möchte gerne morgen einen Kurzausflug an den Tegernsee machen. Kennt ihr dort eine

schöne Wanderroute? Vielleicht auch verbunden mit einer Einkehr

in einer netten Almhütte?“

„Ich kann auch den Tegernsee sehr empfehlen. Gerade am Wochenende ist es da aber sehr

voll.“

„AlpenClub Schliersee: Bayerische Gastfreundlichkeit im malerischen

4-Sterne-Hotel südlich von München http://t.co/yFViltXb

„Erste „Ladies only” Genuss- & Wellnesstage am Tegernsee -

Design-Landhotels exklusiv nur für Frau

http://www.traveldaily.de/?p=27696“

„Nicht mehr lange und der Himmel über dem Tegernsee wird wieder 8 Tage lang von einer Armada aus über 50 bunten

Heißluftballons beherrscht.“

„Am besten Du fährst die Deutsche Alpenstraße von

Lindau nach ... Die Region um den Tegernsee ist schon so

richtig bayerisch“

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Crossmedia-Integration Aktualität

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Mehrwertim Alltag

Problemlöser

DigitaleZigarettenpause

VirtuellerCheck-In

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Spiel-Elemente

Multimedial

Relevanz

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Trends

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Zahlen, Daten, Fakten zum Mobile Marketing.

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www.ic-tourismus.deAKTUELL

IC Tourismus erweitert das Team

Neue Agentur-Leitung

Neuer Standort Süd in Bayrischzell

Stefan Niemeyer und Thorsten Schär stärken das Profil von einer der führenden Agenturen im digitalen Tourismusmar-keting.Die Internetagentur IC Tourismus startet 2012 mit einer stra-tegischen Weiterentwicklung. Zum Beginn des Jahres wer-den das Führungsteam erweitert und ein neuer Standort in Süddeutschland etabliert. Mit Stefan Niemeyer und Thorsten Schär ergänzen zwei Touristiker aus der Praxis das Team derLeeraner Agentur.

Seit Ende letzten Jahres ist IC Tourismus mit einem neu-en Standort in Süddeutschland präsent. Mit direktem Kon-takt und in enger Abstimmung mit den Kunden leitet Thor-sten Schär die neue Dependance südlich von München. “Die größere Nähe zu den Kunden und die schnelle unkompli-zierte Absprache von neuen Projekten stehen für uns beim Standort Süd im Vordergrund”, erklärt Thorsten Schär das

neue Süd-Büro der Internetagentur. Der Holzkirchener war nach seinem Diplom-Geographie-Studium stellvertretender Geschäftsführer vom Tourismusverband Alpenregion Tegern-see Schliersee.

Die „Reise des Kunden“ - gemeinsam ins Jahr 2012

Der digitale Gast wird immer anspruchsvoller. Er lernt von Tag zu Tag die neuen Medien besser für sich zu nutzen. Je mehr der Kunde im Netz unterwegs ist umso wichtiger ist es zu wis-sen wo und wie er sich im Netz bewegt und welche Richtung er als Konsument einschlägt. Wann werden Reiseentschei-dungen gefällt? Welche Kontaktpunkte ergeben sich während und nach einer Reise?

Die „Customer Journey“ bietet Destinationen und Veranstaltern neue Chance mit dem Gast aktiv in Verbindung zu treten – aber auch die große Gefahr den Kunden auf der Reise durch das Netz nicht zu gewinnen oder zu verlieren.

Auf der „Reise des Kunden“ möchten wir Sie auch 2012 als zu-verlässiger Partner mit neuen Ideen und Produkten begleiten. Um Ihnen für alle Stationen entlang der „Customer Journey“ umfassendes Know-How und Dienstleistungen zu bieten, ha-ben wir unser Führungsteam zum Jahresanfang erweitert:

Die „Reise des Kunden“ begleitenDer digitale Kunde wird erfahrener, anspruchsvoller und ist sehr flexibel

Stefan Niemeyer hat die Agenturleitung und den Bereich Stra-tegie & Konzeption übernommen, Lars Seinschedt verantwor-tet als weiterer Geschäftsführer den Bereich Technologie und Produkte und Thorsten Schär leitet den neuen Standort Süd vor den Toren Münchens.

Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen der „Custo-mer Journey“ und die gemeinsame Fortsetzung der vertrau-ensvollen Zusammenarbeit mit Ihnen und unseren neuen Kollegen!

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Niemeyer

Fünftelweg 4626789 Leer Telefon 0491 9258250Telefax 0491 9258259

[email protected]

Kontakt

Thorsten Schär

Kirchplatz 283735 BayrischzellTelefon 08023 8199942Telefax 08023 8199936

[email protected]

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Marco BehrendsGeschäftsführer

Stefan Niemeyer (36 Jahre) zeichnet sich als neuer Agentur-leiter verantwortlich für Strategie und kreative Konzeption von Kundenprojekten. Insbesondere die Bereiche Mobiles Mar-keting, Social-Media und Crossmediale Anwendungen sollen noch stärker das bisherige Leistungsspektrum für Destinatio-nen und touristische Unternehmen erweitern. Die erfolgreiche IC Tourismus-Akademie mit Schulungen und Workshops für Touristiker wird weiter ausgebaut. “Mit Seminaren zum E-Mar-keting von Praktikern für Praktiker, bildet die Akademie das Rückgrat für die erfolgreiche Umsetzung von Online-Strategien vor Ort”, so Stefan Niemeyer. Der gebürtige Schaumburger kommt ursprünglich aus der Hotellerie und hat neben dem Tourismus-Studium an der Universität Lüneburg eine Ausbil-dung als Mediengestalter absolviert. Zuletzt leitete er den Be-reich “Digitale Strategie” bei der Agentur net communication management in Salzburg.

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www.ic-tourismus.de INTERVIEW

Etablierte Agentur für Tourismusmarketing tritt dem euro-paweit vertretenen Verbund für IT-, Web-, eCommerce- und Kommunikationslösungen bei. Kunden gewinnen einen ver-lässlichen Partner für ganzheitliche Touristiklösungen aus ei-ner Hand.

Im Fokus der jüngsten Erweiterung des team-neusta-Portfolios stehen die gegenseitige Stärkung der Kompetenzen sowie der Ausbau von Angebotspalette, Marktsegmenten und geogra-fischen Zielgebieten. Unterstrichen wird dieser Schulterschluss durch die Einberufung des team-neusta-Web-Spezialisten und Touristik-Kenners Lars Seinschedt in die Geschäftsleitung von IC Tourismus.

Für den inhabergeführten Verbund mit über 400 Mitarbeitern bedeutet diese enge Verzahnung, Kunden selbst bei komple-xen Projekten die gesamte Wertschöpfungskette liefern zu können. Marco Behrends, Firmengründer IC Tourismus, zeigt sich begeistert über die entstehenden Synergieeffekte: „Zu-sammen können wir nun eine größere Bandbreite an spezi-fischen Lösungen anbieten. Auch unser Produkt Destination.Desktop wird durch die gemeinsamen TYPO3-Erfahrungen abermals gestärkt.“ Bereits seit 1997 kreiert, gestaltet und rea-

lisiert die im ostfriesischen Leer gegründete Agentur IC Touris-mus Webprojekte für Reiseveranstalter, Urlaubsorte und tou-ristische Regionen. Mit den drei Feldern Agentur, Technologie und Akademie trifft das Unternehmen den Nerv des Marktes. Als Anbieter eigener Content-Management-Systemlösungen auf TYPO3-Basis für alle Bereiche der Touristik beweisen die 22 Mitarbeiter ihr ausgeprägtes IT-Wissen. Im Rahmen der Aka-demie-Sparte tritt IC Tourismus auch mit dem eigenen Stand-ort in Süddeutschland bei Schulungen und Vorträgen beratend und markenunabhängig auf. „Unsere Maxime lautet: Urlaub beginnt im Internet. Wir kennen die Branche und den digi-talen Gast sehr gut und wollen mehr liefern als nur die reine Lösung. Wir liefern eine umfassende Dienstleistung“, so Marco Behrends weiter. Diese auf persönlichen Kontakt ausgerichtete Philosophie sowie das hohe Fachwissen bilden unter anderem den gemeinsamen Nenner mit team neusta.

Wie Carsten Meyer-Heder, geschäftsführender Gesellschafter von team neusta, erläutert, erfährt der spürbar wachsende Bereich Touristik-IT somit eine nochmalige Stärkung. Aktuell kommen beim Verbund zehn Gesellschaften zusammen. Ge-ografisch stehen diese an den Standorten Bremen, Hamburg, Hannover, Leer, München, in den Alpenländern Österreich

und Schweiz sowie in Frankreich und Tunesien zur Verfügung. Dies verdeutlicht den eigenen Anspruch, Kunden neben ge-genseitigen Vertrauen vor allem kurze Kommunikationswege zu bieten.

Ausbau des Know-how im E-Tourismus:team neusta und IC Tourismus gehen ab sofort gemeinsame Wege

Über team neusta

Die Unternehmensgruppe „team neusta“ verfügt in zehn Un-ternehmen an den Standorten Bremen, Hamburg, Hannover, Leer, München, Zürich, Wien, Dornbirn, Tunis und Toulouse über höchstes Know-how in IT-, Web-, eCommerce-, und Un-ternehmenskommunikation.

Mit über 400 Mitarbeitern hat sich der inhabergeführte Ver-bund fest im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus etabliert. team neusta legt intern wie extern hohen Wert auf eine von Vertrauen, Verantwortung und Professionalität ge-prägte Zusammenarbeit.

Neben der individuellen Softwareentwicklung stehen Lö-sungen für Web, eCommerce, Online-Marketing, Marken- und Unternehmenskommunikation, Mobile-IT, SAP, Consulting so-wie Shoring im Fokus.

www.team-neusta.de

Lars Seinschedt

Fünftelweg 4626789 Leer Telefon 0491 9258250Telefax 0491 9258259

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wussten Sie ..?Zahlen und Daten zum Mobile Marketing

83% aller Deutschen besitzen ein Handy

32% davon sind smartphones

„Für 14-29jährige ist ein Handy ein größeres Statussymbol als ein Auto“

Was machen wir mit dem smartphone?

40 min spielen, social networks, lokale Daten abrufen 27 min telefonieren 10 min im Internet surfen 7 min E-mails abrufen und beantworten

Das Iphone-Betriebssystem hat einen Weltmarktanteil von 16%. Die Nutzer verbrauchen aber 44% des weltweiten Datenverbrauchs.

90% aller Apps sind kostenfrei. Wenn wir eine App kaufen, liegt der Durchschnittspreis bei € 3,25

Im Durchschnitt nutzenwir 17 Apps auf dem smartphone

Wie nutzen wir Apps?65% Wetter60% Social Networks45% Musik57% Spiele42% Nachrichten36% Unterhaltung35% Online-Banking28% Einkaufen

37% aller Internetnutzernutzen Social Media mobil

15 Millionen Foursquare-Nutzerhaben über 1 Milliarde Check-Ins erzeugt

In 2014 wird ein Umsatz von 50 Milliarden US-Dollar erwartet bei der Bezahlung per near field communication mit dem smartpone

Daten: Gartner Mobile Report 2011, bitcom Veröffentlichungen,

Studie Fokus Lifestyle 2011, Google Mobile Studies)

MOBILE-MARKETING

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VirtuellerCheck-In

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Spiel-Elemente

Multimedial

Relevanz

Plattform-übergreifend

mobile momenteAnforderungen an Ihre mobilen Anwendungen, die Sie berücksichtigen sollten

responsives webdesignTrendthema und Zukunft?

Im Zusammenhang mit mobilen Anwen-dungen wird häufig vom responsiven Webdesign gesprochen. Responsiv bedeu-tet aktiv, sich anpassend, mitgehend – und genauso passt sich responsives Webde-sign den Größen des Bildschirms bei Desk-top-Computer, Laptops, Netbooks, Smart-phones, TV-Geräte und zukünftiger Ausga-begeräte an. Dies hat den Vorteil, dass ei-ne einzige Webpräsenz für alle Endgeräte erstellt wird. Es wird somit nicht eine se-parate mobile Webseite benötigt, die an die entsprechenden Browser und Smart-phones angepasst werden muß. Die un-terschiedlichen Anforderungen des Nut-zers an die Webseite können trotzdem berücksichtigt werden. Die Erwartungshal-tung der Nutzers an eine mobile Websei-te, eine Version für ein Tablet-PC und die klassische Webseite am stationären Com-puter, sollten in die Planung einer respon-siven Webseite mit einfließen. Denn auch hier steht das Kundenbedürfnis weiterhin vor den Möglichkeiten der Technik.

Eine Webseite für alle Geräte – die automatische Anpassung am Beispiel der MacDonald Resorts

Im Durchschnitt nutzenwir 17 Apps auf dem smartphone

Wie nutzen wir Apps?65% Wetter60% Social Networks45% Musik57% Spiele42% Nachrichten36% Unterhaltung35% Online-Banking28% Einkaufen

37% aller Internetnutzernutzen Social Media mobil

In 2014 wird ein Umsatz von 50 Milliarden US-Dollar erwartet bei der Bezahlung per near field communication mit dem smartpone

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res media – Kanzlei für IT- und MedienrechtFischtorplatz 21 • 55116 MainzTelefon 06131 14456-0 Telefax 06131 14456-20

www.res-media.net [email protected]

Sabine Heukrodt-Bauer, LL.M.

„Unglaublich, wenn man sich nur einfach mal die Zeit nimmt und sich hinsetzt und ein paar Gedankenspiele anstellt!“ so oder ähnlich lauten die Kommentare von Teilnehmern an Ide-enbörsen. Genau richtig erkannt, denn die Zeit, die man sich nimmt ist eine wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Ide-enfindung! Was aber sind Ideen? Wie kommt man dazu? Wie kann man aus einer ursprünglichen Idee etwas Erfolgreiches schaffen? Der große Ideen-König Thomas Alva Edison gibt sich die Ehre mit den meisten genialen Ideen, die je jemand auf den Markt gebracht hat. Er hatte eine Ideenfabrik und er hat auch einmal gesagt, dass „...wir jetzt 1000 Wege kennen, wie man keine Glühbirne baut“.

Dies verdeutlicht, dass das was man gerne als Idee nennt zunächst einmal ein Geistesblitz ist, der erst einmal zur Idee entwickelt werden muss. Der Einstieg in das Themenfeld Ide-enfindung ist das Erkennen von Problemen in unseren tag-täglichen Abläufen im eigenen Betrieb. Jetzt kommt das mit dem „blinden Huhn“ ins Spiel denn dieses Erkennen fällt vie-len Menschen schwer, weil Sie im Laufe der Wochen, Monate und Jahre betriebsblind geworden sind. Bekanntlich sieht man bereits nach 100 Tagen viele Abläufe und damit verbundene Fehler nicht mehr klar und beinahe objektiv.

Was also tun, um auf neue und innovative Ideen zu kommen bzw. zunächst die Probleme zu erkennen. Am besten schnappt man sich einen neuen Mitarbeiter und bietet ihm statt einem frustrierenden ersten Arbeitstag mit Kaffee kochen, Kopieren und Wegsortieren eine echte Herausforderung: einmal für ei-nen Tag oder gar eine Woche das „Trüffelschwein“ für Quali-tät zu sein und durch den Betrieb zu ziehen und alles, was

auffällt zu notieren – Positives wie eben auch Negatives. Das zeigt Wertschätzung gegenüber dem neuen Mitarbeiter und bringt doch tatsächlich zahlreiche Probleme auf den Tisch, die es nun zu lösen gilt. Dann muss man sich – Sie ahnen es - Zeit nehmen und die Probleme sichten und bewerten hinsichtlich Dringlichkeit und Wichtigkeit. So kann anschließend der Ide-enfindungsprozess starten indem man das Problem in kleine Einzelteile zerlegt und mit einer Menge Fragen konfrontiert.

Von „Warum machen wir das so und nur so?“ bis hin zu „Ist das überhaupt sinnvoll?“. Danach darf kreativ gearbeitet werden; dann nämlich werden in einem zweistufigen Verfahren Ideen zur Problemlösung gesammelt. In der ersten Runde ist beina-he alles erlaubt: es gibt keine Budgetfrage, keine Personaldis-kussion, keine Kritik. Jede Idee zählt gleich und niemand hat das in Frage zu stellen.

Bei der Folgerunde soll dann diskutiert und abgewägt werden, soll in Frage gestellt und mit Finanzierungsfragen belegt wer-den. Dann werden die besten Ideen priorisiert und mit Paten-schaften sowie einem Umsetzungszeitraum versehen – und los geht es! Wem das so leicht wie es sich liest nicht gelingen mag, dem empfehle ich entweder die Strategie des „blinden Huhns“ weiter zu verfolgen oder die Teilnahme an einem der Ideenworkshops, die ich gerne mit Ihnen und Ihren Mitarbei-tern und Partnern veranstalte.

Dort nehmen sich alle Zeit und es werden viele wunderbare umsetzbare Ideen entwickelt.

Also: Nur Mut, Probleme gibt es genügend!

Ideen finden und umsetzen – oder: „Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn!“

Oliver Becker ist als Partner für Betriebe aller Branchen tätig, die erkannt haben, dass Kunden

keine Nummern sind. Er berät diverse touristische De-stinationen und Dienstleistungsbetriebe.

Informationen

www.Ihr-Tourismusberater.de [email protected]

Oliver Becker

Facebook, Twitter und Google +. sind in die Kritik geraten, seit das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) in Schleswig-Holstein im Herbst letzten Jahres alle Stellen in Schleswig-Holstein aufgefordert hat, ihre Fanpages bei Face-book zu entfernen und das Facebook-Plugin „Like-Button“ von allen Webseiten zu löschen. Das ULD war zu dem Ergebnis gekommen, dass derartige Angebote gegen das Tele-mediengesetz (TMG) und gegen das Bundes-datenschutzgesetz (BDSG) verstoßen.

Was ist das Problem?

Bei Nutzung der Social Media – Dienste erfolgt eine Daten-weitergabe von Verkehrs- und Inhaltsdaten an die meist in den USA stehen-den Server und damit eine qualifizierte Rückmeldung an den Betreiber hin-sichtlich der Nutzung des jeweiligen Angebots (sog. Reichweitenanalyse). Wer einmal bei Facebook war oder ein Plugin genutzt hat, der muss davon ausgehen, dass er von dem Unternehmen zwei Jahre lang getrackt wird. Bei Facebook wird eine umfassende persönliche, bei Mitgliedern sogar eine personifizierte, Profilbildung vorgenommen. Diese Abläufe verstoßen gegen deutsches und europäisches Datenschutzrecht. Es erfolgt keine hinreichende Information der betroffenen Nutzerinnen und Nutzer und ih-nen wird kein Wahlrecht zugestanden. So genügen beispiels-weise die Formulierungen in den Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien von Facebook nicht annähernd den rechtlichen Anforderungen an gesetzeskonforme Hinweise, an wirksame Datenschutzeinwilligungen und an Allgemeine Geschäftsbedingungen.Wenn Webseitenbetreiber Social-Media-Plugins wie den Like-Button, in ihre Internetpräsenzen integrieren, können Sie nach ständiger Rechtsprechung zwar nicht abgemahnt wer-den. Das Thema der Zulässigkeit insbesondere auch des

Facebook-Plugins „Like-Button“ wurde erst kürzlich im Rah-men wettbewerbsrechtlicher Abmahnungen heiß disku-tiert. Als gerichtlich entschieden wurde, dass ein Verstoß gegen Datenschutzrecht zumindest wettbewerbsrechtlich nicht relevant sei (vgl. Kammergericht Berlin, Beschluss vom 29.04.2011, Az. 5 W 88/1), war in die Diskussion insoweit kurzzeitig etwas Ruhe eingekehrt. Allerdings drohen Buß-

geldverfahren mit einem Bußgeld bis zu 50.000,00 EUR nach dem Telemediengesetz (TMG) bzw.

250.000,00 EUR nach dem Bundesdaten-schutzgesetz (BDSG).

Was ist zu tun?

Webseitenbetreiber, die Social-Media-Plugins in ihre Internet seiten nutzen, haben daten-schutzrechtlich zwei Vorausset-zungen zu erfüllen: - DatenschutzinformationJede Website benötigt nach § 13 Abs. 1 TMG eine Seite „Daten-schutzinformation“ oder „Daten-

schutz“. Darin hat der Webseiten-betreiber den Nutzer „zu Beginn

des Nutzungsvorgangs über Art, Umfang und Zwecke der Erhebung

und Verwendung personenbezogener Daten sowie über die Verarbeitung seiner

Daten […]in allgemein verständlicher Form zu unterrichten.“ Die „ Weitervermittlung zu einem

anderen Diensteanbieter ist dem Nutzer anzuzeigen“ (§ 13 Abs. 5 TMG). Daraus folgt: Diese Information muss ohnehin auf jeder Website vorhanden sein. Wer Social-Media-Plugins einsetzt, muss für seine Nutzer zusätzlich eine entsprechende Information zu Facebook, Twitter oder Google + usw. integrie-ren. Wer sich nicht sicher ist, wie diese Information zu formu-lieren ist, sollte anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Einwilligung

Zusätzlich muss von jedem Nutzer die Einwilligung dazu eingeholt werden, ob er mit der Erhebung und Speicherung seiner Daten einverstanden ist – bevor die Daten erhoben

Social Media und der DatenschutzEine aktuelle Bestandsaufnahme

werden. Denn: Nach § 12 Abs. 1 TMG darf der Webseitenbetreiber personenbezogene Daten nur erheben und verwenden, wenn das gesetzlich erlaubt oder der Nutzer eingewilligt hat. Eine gesetzliche Erlaubnis für die Datenerhe-bung über Social-Media-Plugins gibt es aber nicht.Für die Einholung des Einverständnisses hat beispielweise Heise ein technisches Tool entwickelt. Damit wird sicher-gestellt, dass die Social-Media-Plugins wie der Like-Button nicht vorab aktiviert sind. Vielmehr kann der Nutzer diese mit einem Klick aktivieren, wenn er die Button nutzen möchte. Informationen dazu können unter www.heise.de/ct/artikel/2-Klicks-fuer-mehr-Daten-schutz-1333879.html abgerufen werden.

Page 7: Destination Report 2012 - Trends im Tourismusmarketing von IC Tourismus

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www.ic-tourismus.de GOOGLE

Ideen finden und umsetzen – oder: „Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn!“

Eric Horster ist Promotionsstipendiat des Innovations-Inkubators, einem EU-Projekt an der Leuphana Universität Lüneburg. Er forscht zum Thema

“Online-Reputation Management im Tourismus” bei Prof. Dr. Kreilkamp. Dabei kooperiert er im Rahmen seiner Doktorarbeit mit dem 1. Deutschen

Kartoffelhotel, der Cux-Tourismus GmbH sowie der eResult GmbH. In der Praxis berät und schult er

Destinationen und Hotels im Online Marketing.

Aktuelle Themen rund um das Thema Google und Tou-rismus können Sie auch in Eric Horsters Blog nachlesen:

www.eric-horster.de

Eric Horster

In den letzten Monaten hat Google ein wahres Feuer-werk an Neuerungen eröffnet. Mit dem Google Hotel-finder, der eigenen Flugsuche, den Google Bewertungen und dem Netzwerk Google Plus stehen dem Internetnut-zer eine Reihe von neuen „kleinen Helferlein“ zur Verfü-gung, um die Urlaubsreise zu planen und sich mit Freun-den auszutauschen. Wie erfolgreich kann diese neue Strategie werden? Wie reagieren andere Anbieter wie Facebook oder Reservierungsportale auf diesen Innova-tionsdruck? Eric Horster von der Leuphana Universität Lü-neburg gibt uns Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Welche Relevanz wird Google Plus in Zukunft für Destinationen haben?

Derzeit ist die Relevanz von Google Plus noch überschaubar. Das liegt auch daran, dass ein Netzwerkwechsel meist mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden ist. Denn sowohl die Funktionen als auch die eigene Community müssen erst wieder aufgebaut werden.

Dennoch denke ich, dass Google an seiner Strategie festhal-ten wird, durch die Relevanz in den Suchergebnissen Druck auf die Unternehmen auszuüben. Während also bei Face-book die eigenen Freunde eine Sogwirkung erzeugen, sind es bei Google Plus die Unternehmen. Dies bedeutet also im Umkehrschluss, dass die Relevanz von Google Plus in den Su-chergebnissen eher zunehmen als abnehmen wird.

Welche Auswirkungen hat die Integration der Google Dienste für Gäste und Destinationen?

Für die Gäste bieten diese Dienste die Möglichkeit, eine De-stination schon im Vorfeld zu „erleben“. Denn Videos, Bilder mit Geodaten von Panoramio, Google Street View anzeigen beim Hotelfinder, usw. verleihen dem intangiblen „Produkt“ Reise eine gewisse Haptik. Für Destinationen bedeutet dies, dass sie zunehmend gezwungen sind eine Webpräsenz auf-zubauen. Und zwar im doppelten Wortsinn.

Denn einerseits müssen sie alle Kanäle bespielen, die eine Suchmaschinenrelevanz haben und andererseits müssen sie diese auch auf Kommentare von Gästen überprüfen. Für Goo-gle selbst hat diese Integration den Vorteil, dass die eigenen Dienste ständig mit Inhalten versorgt werden.

Welche Folgen hat Googles „search plus your World“ für Destinationen?

Durch den neuen Algorithmus von Google wird es in Zu-kunft zwei Arten von Suchergebnissen geben. Zum Einen die öffentlichen: Hier in den Topergebnissen zu erscheinen, werden lediglich sehr große Destinationen schaffen. Zum anderen gibt es jetzt aber auch persönliche Suchergebnisse, bei denen lediglich Informationen erscheinen, die innerhalb meines Google Plus Netzwerks geteilt wurden. Dies bietet ein enormes Potenzial für Nischenanbieter. Denn wenn es hier gelingt eine eigene Community zu etablieren, dann kann ich als kleine Destination plötzlich gezielt Relevanz erzeugen. Denn die Suchergebnisse erscheinen genau dann, wenn die Freunde meiner Gäste nach meiner Destination suchen. Das ist „Content in Context“. Ein besseres Empfehlungsmarketing gibt es nicht.

Welcher Rolle spielt Google im Bereich der Customer Journey?

Grundsätzlich bin ich kein Fan von einer Darstellung der Cu-stomer Journey, die sich ausschließlich auf digitale Dienste bezieht. Denn das Internet ist lediglich ein - zugegeben ent-scheidender - Kontaktpunkt innerhalb eines Reiseverlaufs. Es ist aber richtig, dass Google derzeit in der Informationsphase schon eine große Rolle spielt. Durch die zunehmende Domi-nanz der Google-eigenen-Bewertungen wird Google auch in der Nachbereitungsphase einer Reise relevant sein.

Vor Ort selbst sehe ich im mobilen Marketing aufgrund der unglaublichen Wachstumszahlen großes Potenzial. Im Bereich der Navigation ist Google durch seine Kartendienste hier be-reits sehr stark. Wichtig wird für Google aber die Verknüpfung zu den Places sein. Diesen Bereich deckt bisher Qype erfolg-reich ab.

Es ist ein sehr attraktiver Markt für Google, denn hier kön-nen durch Anzeigensysteme Erlösmodelle entwickelt werden. Google investiert hier gerade stark in die Technologie der Near Field Communication. Das bedeutet, dass derzeit in ei-nigen Städten in den USA Resturants, Hotels, usw. mit Google Aufklebern ausgestattet werden, die einen NFC Chip bein-halten. Wischt man jetzt mit einem NFCfähigen Mobiltelefon über ein solches Schild, erhält man sofort den Google Places Eintrag des entsprechenden Geschäftes. Man spricht bei die-ser Verknüpfung von Online und Offline auch vom Outernet.

Sind google hotelfinder und google flights Vorboten ei-ner Segmentierung der klassischen Suche bei Google?

Eine Segmentierung kann ich nicht erkennen. Spätestens mit Universal Search hat Google angefangen, seine Dienste zu integrieren. Natürlich ist der Hotelfinder für sich genommen separat. Aber gleichzeitig ist dieser ja über die Google Maps integriert. Ähnlich ist das bei vielen anderen Diensten. Es ist also eher die umgekehrte Entwicklung zu beobachten.

Wie siehst Du die Zukunft der Sozialen Netzwerke insge-samt?

Was man sehen kann ist eine Konvergenz der Netzwerke. Das heißt, Google Plus, Facebook und auch Twitter nähern sich in ihren Funktionen zunehmend an und werden damit austauschbar. Dadurch ergeben sich Chancen für Nischen-netzwerke. Auch, weil hier die Informationsflut noch über-schaubar ist. Filterfunktionen insgesamt werden denke ich immer wichtiger werden.

Der Ansatz von Facebook ist hier, die wichtigsten Neuigkeiten präferiert anzuzeigen. Google lässt hingegen die Kuration durch den Nutzer vornehmen. Diesen Weg finde ich wesent-lich eleganter und Google spielt damit seine große Stärke in der Suche aus. Dadurch werden die Inhalte vom den Suchen-den in einen Kontext gebracht.

Welche Chancen haben neue Dienste wie Pinterest?

Pinterest finde ich sehr spannend. Allerdings hatte ich noch nicht die Zeit, mich damit eingehender zu beschäftigen. So-weit mein Verständnis jedoch reicht, eignet sich Pinterest auch als Ad-On zu Facebook und Co. Das ist der große Vorteil. Und ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als 1000 Worte …

Lieber Eric, ganz herzlichen Dank für das Gespräch!

Eine Urlaubsreise komplett mit Google? Vom Google Hotelfinder bis „search plus your world“ – auf einen Tee mit Eric Horster

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www.ic-tourismus.deDESTINATIONEN

Backlinks

0,0Backlinks 3152Popularität 678

SEO Visibility

3812 Keywords 4567 Top 10 Keywords 722

Social Visibility

2709Facebook 513twitter 243google +1 3

Backlinks

4,3Backlinks 14175Popularität 1136

SEO Visibility

2009 Keywords 7072 Top 10 Keywords 709

Social Visibility

7825Facebook 2851twitter 224google +1 17

Backlinks

2,8Backlinks 5376Popularität 676

SEO Visibility

1451 Keywords 4298 Top 10 Keywords 414

Social Visibility

1097Facebook 432twitter 10google +1 20

Backlinks

5,4Backlinks 52 497Popularität 6388

SEO Visibility

8921 Keywords 20 784 Top 10 Keywords 2708

Social Visibility

5333Facebook 1790twitter 239google +1 6

Backlinks

0,0Backlinks 9285Popularität 626

SEO Visibility

1335 Keywords 2194 Top 10 Keywords 297

Social Visibility

1002Facebook 407twitter 20google +1 2

Backlinks

3,9Backlinks 9819Popularität 1049

SEO Visibility

2426 Keywords 4037 Top 10 Keywords 692

Social Visibility

1.730Facebook 351twitter 153google +1 3

Backlinks

3,8Backlinks 11944Popularität 1644

SEO Visibility

25857 Keywords 16530 Top 10 Keywords 4973

Social Visibility

17258Facebook 6039twitter 786google +1 24

Backlinks

4,3Backlinks 41486Popularität 1812

SEO Visibility

12065 Keywords 16923 Top 10 Keywords 1723

Social Visibility

35220Facebook 15332twitter 561google +1 104

Backlinks

4,8Backlinks 24179Popularität 1198

SEO Visibility

4917 Keywords 10051 Top 10 Keywords 2239

Social Visibility

2157Facebook 748twitter 59google +1 34

Backlinks

3,5Backlinks 2223Popularität 550

SEO Visibility

2227 Keywords 2847 Top 10 Keywords 474

Social Visibility

2342Facebook 964twitter 56google +1 4

Backlinks

4,1Backlinks 9006Popularität 731

SEO Visibility

2534 Keywords 4592 Top 10 Keywords 465

Social Visibility

446Facebook 162twitter 21google +1 0

Backlinks

4,4Backlinks 6864Popularität 787

SEO Visibility

1288 Keywords 4817 Top 10 Keywords 642

Social Visibility

1780Facebook 628twitter 65google +1 2

Backlinks

2,9Backlinks 17941Popularität 371

SEO Visibility

1343 Keywords 4799 Top 10 Keywords 911

Social Visibility

335Facebook 121twitter 8google +1 0

Backlinks

4,3Backlinks 14687Popularität 1023

SEO Visibility

1642 Keywords 7080 Top 10 Keywords 966

Social Visibility

5816Facebook 2097twitter 180google +1 5

Backlinks

2,9Backlinks 5 155Popularität 410

SEO Visibility

1151 Keywords 4218 Top 10 Keywords 824

Social Visibility

38Facebook 12twitter 1google +1 1

Backlinks

3,0Backlinks 3108Popularität 622

SEO Visibility

983 Keywords 1890 Top 10 Keywords 225

Social Visibility

323Facebook 83twitter 21google +1 0

Die Bundesländer im Netz – Wie ist die Sichtbarkeit der touristischen Webseitender Bundesländer in den Suchmaschinen und im Social Web? (Stand: 01. März 2012)

Searchmetrics GmbH ist Pionier und interna-tional führender Anbieter von Search- und Social-Analytics-Software. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet und heute beschäftigt das Berliner Unternehmen bereits über 95 Mitarbeiter. Die Search Ana-lytics Software „Searchmetrics Suite“ ist das Werkzeug für professionelle Suchmaschi-nenoptimierung. Die Suite unterstützt den gesamten SEO Cycle, von der Analyse über die Onpage- und Offpage-Optimierung bis hin zur Kontrolle der Daten.

www.searchmetrics.de

Kontakt

Page 9: Destination Report 2012 - Trends im Tourismusmarketing von IC Tourismus

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www.ic-tourismus.de DESTINATIONEN

Backlinks

0,0Backlinks 3152Popularität 678

SEO Visibility

3812 Keywords 4567 Top 10 Keywords 722

Social Visibility

2709Facebook 513twitter 243google +1 3

Backlinks

4,3Backlinks 14175Popularität 1136

SEO Visibility

2009 Keywords 7072 Top 10 Keywords 709

Social Visibility

7825Facebook 2851twitter 224google +1 17

Backlinks

2,8Backlinks 5376Popularität 676

SEO Visibility

1451 Keywords 4298 Top 10 Keywords 414

Social Visibility

1097Facebook 432twitter 10google +1 20

Backlinks

5,4Backlinks 52 497Popularität 6388

SEO Visibility

8921 Keywords 20 784 Top 10 Keywords 2708

Social Visibility

5333Facebook 1790twitter 239google +1 6

Backlinks

0,0Backlinks 9285Popularität 626

SEO Visibility

1335 Keywords 2194 Top 10 Keywords 297

Social Visibility

1002Facebook 407twitter 20google +1 2

Backlinks

3,9Backlinks 9819Popularität 1049

SEO Visibility

2426 Keywords 4037 Top 10 Keywords 692

Social Visibility

1.730Facebook 351twitter 153google +1 3

Backlinks

3,8Backlinks 11944Popularität 1644

SEO Visibility

25857 Keywords 16530 Top 10 Keywords 4973

Social Visibility

17258Facebook 6039twitter 786google +1 24

Backlinks

4,3Backlinks 41486Popularität 1812

SEO Visibility

12065 Keywords 16923 Top 10 Keywords 1723

Social Visibility

35220Facebook 15332twitter 561google +1 104

Backlinks

4,8Backlinks 24179Popularität 1198

SEO Visibility

4917 Keywords 10051 Top 10 Keywords 2239

Social Visibility

2157Facebook 748twitter 59google +1 34

Backlinks

3,5Backlinks 2223Popularität 550

SEO Visibility

2227 Keywords 2847 Top 10 Keywords 474

Social Visibility

2342Facebook 964twitter 56google +1 4

Backlinks

4,1Backlinks 9006Popularität 731

SEO Visibility

2534 Keywords 4592 Top 10 Keywords 465

Social Visibility

446Facebook 162twitter 21google +1 0

Backlinks

4,4Backlinks 6864Popularität 787

SEO Visibility

1288 Keywords 4817 Top 10 Keywords 642

Social Visibility

1780Facebook 628twitter 65google +1 2

Backlinks

2,9Backlinks 17941Popularität 371

SEO Visibility

1343 Keywords 4799 Top 10 Keywords 911

Social Visibility

335Facebook 121twitter 8google +1 0

Backlinks

4,3Backlinks 14687Popularität 1023

SEO Visibility

1642 Keywords 7080 Top 10 Keywords 966

Social Visibility

5816Facebook 2097twitter 180google +1 5

Backlinks

2,9Backlinks 5 155Popularität 410

SEO Visibility

1151 Keywords 4218 Top 10 Keywords 824

Social Visibility

38Facebook 12twitter 1google +1 1

Backlinks

3,0Backlinks 3108Popularität 622

SEO Visibility

983 Keywords 1890 Top 10 Keywords 225

Social Visibility

323Facebook 83twitter 21google +1 0

SEO-RANK

Die Zahl zeigt den Rang der SEO Sichtbarkeit der gewählten Domain für das entsprechende Land an. Diese Sichtbarkeit wird durch einen von Searchmetrics entwickelten Algorithmus errechnet. Dabei werden jeden Monat mehr als 100 Mil-lionen Keywords in Google analysiert und die ersten 10 Seiten abgespeichert. Verschiedenste Faktoren wie das Suchvolumen eines ausge-wählten Keyword-Sets, Sitelinks, Werbeein-blendungen und die Klickwahrscheinlichkeit auf der gefundenen Position werden hierbei miteinberechnet. Der Rang gibt wieder, an wel-cher Stelle der Top 100.000-Liste die Domain in der SEO Visibility positioniert ist.

SEO-Visibility / Keywords / Top 10 Keywords

Die SEO Visibility zeigt die Sichtbarkeit der ein-gegebenen Domain in der organischen Suche. Zur Ermittlung der SEO Visibility durchsucht Searchmetrics den Google-Index nach Millio-nen von Keywords. Wie viele Keywords Search-metrics zu der Domain gefunden haben gibt die Zahl „Keywords“ an. Keywords zu denen die Seite in den Top 10 gefunden wurde, werden unter „Top 10 Keywords“ ausgewiesen.

Backlinks / Gesamtsumme / Popularität

Die Backlinks (Searchmetrics Page Strength - SPS) errechnen sich aus der Menge und der Qualität aller Links, die auf eine Domain zeigen. Der Link einer „starken“ Domain (auf die wie-derum viele andere Links weisen) wird hierbei höher gewichtet als der Link einer „schwachen“ Domain (die keine oder nur wenige Backlinks aufweisen kann). Neben der Searchmetrics Pa-ge Strength wird die Summe aller gefundenen Backlinks aufgeführt. Weitere aussagekräftige Zahlen sind die Anzahl der unterschiedlichen Domains (Domain Pop).

Social Visibility

Die Social Visibility zeigt, wie gut eine be-stimmte Domain bei den sozialen Netzwerken ankommt. Eingerechnet werden hier sowohl Bewertungen (z.B. Like-Button von Facebook) wie auch das Teilen einer URL dieser Seite et-wa über Twitter. Zu den Netzwerken Facebook, Twitter und Googleplus wird die Gesamtzahl der Interaktionen angegeben.

Erklärung der Begriffe

Page 10: Destination Report 2012 - Trends im Tourismusmarketing von IC Tourismus

10

www.ic-tourismus.deTECHNOLOGIE

Gegliedert in sechs aussagekräftige Themenbereiche liegt der Fokus der Seite vor allem im emotionalen Bereich: Große, ansprechende Bildmotive machen Lust auf Urlaub im Allgäu.

Ebenso setzt das Konzept der Seite auf technische Raffines-se und eine gute Nutzerführung innerhalb der Navigation.

Als herausragende technische Neuerung erweist sich vor allem der Unterkunftsbereich der Seite: Durch die Einbin-dung unseres Produktes Destination.Meta werden die Un-terkünfte aus dem bestehenden Buchungssystem des Ortes direkt in den Internetauftritt integriert und sind so zum Ei-nen suchmaschinenfreundlich verarbeitet, zum Anderen an das vorhandene Layout und die Struktur der Seite ange-passt. Ein weiterer Vorteil für die Gäste ist die Transparenz der Unterkünfte anhand der Kundenbewertungen aus dem TrustYou-Pool.

Der Kurort Bad Hindelang hat mit seinen 6 Ortsteilen zu je-der Jahreszeit seinen besonderen Reiz und bietet Ruhesu-chenden ebensolche Freiräume wie aktiven Bergsportlern. Als familienfreundlichster Urlaubsort Bayerns wurde Bad Hindelang von der BAYERN TOURISMUS GmbH im Jahre 2011 zur ersten „Kinderland-Hauptstadt“ ernannt.

www.badhindelang.de

Technik-Features: Vollintegration der IRS Daten

automatisierte Live-Suche

Integration Trustyou Bewertungen und Sortierung

Lontextbezogene Schnellsuchen

( z.B. auf ausgewählte Marketinggruppen)

Toleranz-Suche nach Themen

Verknüpfung mit eingesetzter Karten-Modul-Anzeige

der nummerierten Treffer auf der Karte

Design & Usability-Features: Filterung mit Sliderelementen animiert den Nutzer seine Ergebnismengen individuell nach seinen Wünschen einzugrenzen

Intuitive haptische Menüführung

Alle diese Features für die Darstellung der Hotels und Ferienwohnungen in einer Destination

Die digitale GästeinformationBad Hindelang im Allgäu setzt auf IC Tourismus

Page 11: Destination Report 2012 - Trends im Tourismusmarketing von IC Tourismus

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www.ic-tourismus.de TECHNOLOGIE

Webcam war gestern!

Die WINDIT Livesystems GmbH ist jung, genau wie das Ter-rain, auf das sich das Team aus Norddeutschland als eines der ersten Unternehmen in Europa begibt. Seit über vier Jahren entwickelt das interdisziplinär aufgestellte Team um die Geschäftsführer Kijan Djafari und Frank Arndt Sys-temintegrationslösungen, im besonderen Live-Online-Übertragungen von Video- und Wetterdaten.

Seit April 2010 bisher zunächst deutschlandweit angeboten, schafft der neue Online-Service Livespotting.tv nach den Worten Djafaris „ein digitales Panoramafenster zum Stand-ort einer touristischen Destination“. Mit Hilfe von auf neu-ester Technologie basierenden Netzwerkkameras und pro-fessionellen Wetterstationen werden am Kamerastandort die Live-Daten erfasst und auf der Internetseite des Kun-den im eigens entwickelten Flash Player wiedergegeben.

Falls Sie nun denken sollten, dass Ihnen dies bekannt vor-kommt und Sie seit Jahren den Einsatz von Webcams und ihre Funktionsweise auf Internetseiten kennen, dann sollten Sie auf jeden Fall weiterlesen. Denn hier entsteht et-was vollkommen Neues: Was das Entwicklerteam aus dem Norden unserer Republik mit Livespotting.tv auf den Markt gebracht hat, ist mehr als eine verbesserte Art der Live-Übertragung von Bewegtbild- und Wetterdaten. Livespot-ting.tv schließt ab mit der jahrzehntealten Alleinstellung des Fernsehens in Sachen Live-Übertragung und ermöglicht es nun jedem touristischen Standort, sein eigenes „Stand-ort-TV“ via Internet kostengünstig zu betreiben.

Ganz auf der Höhe mit dem Zeitgeist, der geprägt ist von Schlagworten wie „digitale Konvergenz“, „Web-TV“, „Echt-zeit“, „HD-Qualität“, „Social Media“ und schließlich dem Bewegtbild-Boom im Web, hat WINDIT mit Livespotting.tv ein echtes Innovationsprodukt abgeliefert.

Im Gegensatz zu den seit Jahren etablierten und bekannten Anbietern wie feratel media technologies AG aus Innsbruck sowie earthTV aus München setzen die Norddeutschen auf eine extrem schlanke technische Infrastruktur. Diese zeichnet sich durch ein besonders gutes Preis-Leistungs- Verhältnis aus. „Wir hatten gar keine andere Wahl“, so Djafari, „aus der Not mussten wir eine Tugend machen, sonst hät-ten wir nicht weiterentwickeln können. Das Ergebnis ist,

dass wir im Verhältnis zu unseren Mitbewerbern mit einem Bruchteil der einmaligen und regelmäßigen Kosten ein leis-tungsfähigeres Produkt anbieten können“. Das Entwickler-team setzte von Beginn der ersten experimentellen An- näherungsversuche an die technische Umsetzung ihrer Idee auf Eigenentwicklungen, neueste Internet-Technologien und smarte Open-Source-Lösungen. „Wir kommen aus dem Netz, entwickeln für das Netz und nutzen die Möglichkeiten des Netzes konsequent. Deshalb bieten wir unseren Ser-vice und die dazugehörige Wertschöpfung in erster Linie auch hier an“, so Co-Geschäftsführer Arndt.

Das Jahr 2010 brachte dem Unternehmen und der Idee sei-ner Gründer die angestrebten Pilotprojekte und Erfahrungen mit den ersten Kunden. So wurden z. B. in Hörnum auf Sylt und in Timmendorfer Strand an der Lübecker Bucht die ersten Livespotting.tv-Systeme in Betrieb genommen, die seither im Dienste des Standortmarketings erfolgreichen Einsatz finden. „Livespotting.tv auf Sylt ist eine echte Erfolgsgeschichte. Wir konnten durch die Einbindung der neuartigen Live- Bilder auf www.hoernum.de die Besucherzahlen der Seite innerhalb von 3 Monaten vervierfachen“, erläutert Djafari enthusiastisch.

Die Ostseegemeinde Timmendorfer Strand ihrerseits warb nach Implementierung des Live-Systems auf ihren Internet-seiten mit der Headline „Die beste Webcam Deutschlands“ und erfreut sich seither stetig steigender Besucherzahlen. „Die 360–Grad-Kamera, die auf dem Dach des örtlichen Maritim Hotels in rund 70 Metern Höhe installiert ist, liefert rund um die Uhr authentische Bilder von ihren Kamerafahrten quer über die Lübecker Bucht und durch das Hinterland. „Unsere Gäste können mit eigenen Augen sehen, wie schön es momentan bei uns ist. Sie haben zum Live-TV direkt auch das Live-Wetter und die 5-Tages-Pro-gnose unmittelbar in ihrem ‚Bilckfeld‘ “, so Silke Szymoniak, Marketingleiterin der Timmendorfer Strand Niendorf Touris-mus GmbH. „Etwa unsere Tagesbesucher aus Hamburg freu-en sich besonders über diesen hochpraktischen Service“, so Szymoniak weiter. „Schließlich stiften die Live-Bilder für den Standort ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit und Authentizität,“ ergänzt Djafari, „wir sprechen von der rele-vanten Inszenierung der Realität und sehen Livespotting.tv als ein bezahlbares und sehr innovatives Online-Marketing-Tool“, so Djafari weiter.

WINDIT Livesystems stellt sich als Full-Service-Anbieter auf, der brachenübergreifend Livesystem-Lösungen anbietet.

„Ob Live-Monitoring von Bauprojekten, der Wissenschaft dienliche Live-Beobachtungen, eventbezogene Live-Über-tragungen oder die Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten im Freizeit-, Sport- und Tourismusbereich  –  wir bleiben flexibel und freuen uns täglich über die Leistungsfähigkeit unseres Systems“, so Djafari. Als grundlegende Erfolgsvoraussetzung im Hinblick sowohl auf die unternehmerischen als auch die kreativ-vermarktungsbezogenen Aspekte von Livespotting.tv, führt Arndt den hohen Grad der Eigenentwicklung im System an: „WINDIT betreibt eigene Streaming-Server, und wir entwi-ckeln modulare Software- und Hardwarelösungen, die je nach Einsatzgebiet umfassend anpassbar sind. So können wir sehr günstiges Streaming und ganz individuell abge-stimmte Marketingkonzepte anbieten.“

Die durchschnittliche Verweildauer eines Livespotting.tv-Betrachters auf dem Player liegt bei erstaunlichen drei bis vier Minuten. Für den Zuschauer kostenlos bereitgestellt, kann der Service für dessen Betreiber durch Einblendung von kontextbezogener Werbung oder Standortinforma- tionen refinanziert werden. „An dieser Stelle beginnt erst der digitale Wertschöpfungsprozess. Durch interessante Sponsoring- und Kooperationsmodelle kann eine starke Content-Syndikation zu einer gesteigerten Reichweite und nachhaltigeren Webpräsenz führen“, erläutert Djafari, der bei WINDIT federführend die Bereiche Marketing und Ver-trieb betreut. Die hohe Bildqualität erlaubt darüber hinaus die alternative Verwendung des Live-Contents für das Fern-sehen.

Der vielfältige Mehrwert, den Livespotting.tv schafft, mag ein wichtiges Kriterium für die Kosten-Nutzen-Profis bei potentiellen Anbietern des Service sein – dem Zuschauer hingegen bringt Livespotting.tv in erster Linie schlichtweg Spaß. Die Zukunft steht diesem innovativen Service offen. Ob er sich im Weiteren zu einer neuen Art der bildschirm-orientierten Freizeitbeschäftigung im Web entwickelt oder sich gar als echtes Entscheidungstool für Kunden bei der Online-Recherche und -Buchung etablieren wird, darauf darf man gespannt warten.

Ein junges Unternehmen aus Kiel bietet Live-Streams in HD-Qualität zur Standort-Vermarktung im Internet an

WINDIT livesystems GmbHHoltenauer Straße 5724105 Kiel

Ansprechpartner: Kijan Djafari [email protected]

Telefon 0431 55683420

Kontakt

Ansicht des Livespotting-Players inkl. der Standardfunktionen ... ... Einblendung der Live-Wetterwerte und der 5-Tage Vorhersage

Einmalige Kosten für Wetterstation und HD-Netzwerkkamera und Übertragungseinheit: 3.000-6.000 EUR (zzgl. Installation)

Monatliche Gebühren:Streaming-Pakete ab 45 EUR, Live-Wetter-Service 29 EUR

Was kostet Livespotting.tv?

www.windit.de http://youtube.windit.de http://twitter.windit.de http://facebook.windit.de

Page 12: Destination Report 2012 - Trends im Tourismusmarketing von IC Tourismus

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www.ic-tourismus.deONLINE-MARKETING

Auf die Reise!Wann immer in den letzten Monaten über Online-Marketingund Strategien im Internet gesprochen wurde, kam man am Begriff der „Customer Journey“ nicht vorbei.

Als Grundlage für die passende Ansprache des Urlaubers, für die Auswahl der geeigneten Online-Portale und als Wegweiser für Kommunikation und Dialog mit potentiellen Gästen – die „Customer Journey“ muss für einiges herhalten.

Was ist der Grundgedanke?

Im Prinzip greift die Customer Journey das Motto der „Mo-mente der Wahrheit“ auf. Hinter diesem Audruck steht die Phi-losophie, dass jeder Kontakt einer Person mit einem Unter-nehmen eine Chance und Bewährungsprobe für das Unterneh-men darstellt. Es ist der Kontaktpunkt für den Aufbau eines Dialoges und Start einer Kundenbeziehung.

Der Begriff (moments of truth) geht auf Jan Carzon zurück, den Vorstandsvorsitzenden der Fluggesellschaft SAS Scandinavian Airlines. Sein Buch „Moments of truth“ beschreibt die unzäh-ligen Chancen für Unternehmen mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten.

Was heißt das für den E-Tourismus?

Die Phasen der Reiseentscheidung und -durchführung lassen sich in fünf prägnante Momente unterteilen, in denen der po-tentielle Gast entscheidet, welche Region, welches Hotel und welcher Zeitpunkt ideal ist, für seinen Urlaub.

In diesen Momenten besteht die Herausforderung für die Des-tination, das Hotel und weitere Leistungsträger, den Kunden zu begeistern und für das Produkt zu überzeugen. Dieser Vertrau-en-Aufbau ist die durchgängige Basis für die Bereitschaft des Urlaubers die Region zu empfehlen und erneut zu besuchen.

Für die Online-Strategie eines Unternehmens gilt es also, in diesen Phasen beim Kunden mit den richtigen Medien, The-men und Formaten präsent zu sein.

Die 5 Phasen der Customer Journey

InspirationDer „berühmte Sofa-Moment“. Wir liegen abends auf der Couch, der Fernseher läuft und per I-Pad oder Netbook wird wahllos im Internet gesurft. Wir lassen uns inspirieren von „großen Bild-Momenten“ und amüsanten kurzweiligen Mo-menten. Die Lust auf Urlaub wird geweckt. Der Ort und die Zeit sind nur vage.

InformationIn dieser Phase ist der Ort und das Hotel bereits enger ein-gegrenzt. Jetzt entscheiden die „harten Fakten“. Wie sind die Bewertungen und Empfehlungen im Netz über mein Reise-ziel? Was sagen meine Bekannten in sozialen Netzwerken über meine Auswahl? Welche Informationen erhalte ich in den Suchmaschinen über mein Reiseziel?

BuchungNun wird es ernst. Der Ort, der Zeitpunkt und das Hotel stehen fest. Preise werden verglichen und die entsprechenden Bu-chungsmöglichkeiten angesehen. In welchen Portalen ist das Hotel bzw. mein Urlaubspaket buchbar. Welche Konditionen sind möglich.

AufenthaltDie wichtigste Phase für den Leistungsträger. In keiner besse-ren Situation haben die Destination und das Hotel, die Mög-lichkeit eine aktive und angeregte Kundenbeziehung aufzu-bauen. Die Animation, das Reiseziel zu bewerten und auch den Freunden und Bekannten zu empfehlen, erfährt hier sei-nen Ursprung.

ReflektionNun gilt es das „Auf Wiedersehen“ ernst zu nehmen. Das auf-dringliche Nachfassen und die emotionale Verabschiedung sind ausschlaggebend dafür, wie und an welchen Orten der Gast über sein besuchtes Reiseziel spricht. Videos, Bilder und Meinungen werden ins Netz getragen und bilden die Basis für die Inspiration der Gäste von morgen.

Auf gehts zur Customer Journey!

Im richtigen Moment am richtigen Ort.Die Customer Journey als Wegweiser für Ihr Online-Marketing

Page 13: Destination Report 2012 - Trends im Tourismusmarketing von IC Tourismus

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www.ic-tourismus.de ONLINE-MARKETING

Im richtigen Moment am richtigen Ort.Die Customer Journey als Wegweiser für Ihr Online-Marketing

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www.ic-tourismus.deTECHNOLOGIE

Raus jetzt.Ein blauer Himmel. Zwei Stunden Zeit. Zu Fuß. Mit dem Rad. Touren von jedem Startpunkt.Wer kennt das nicht - im Hotel in traumhafter Umgebung stellt sich jedem irgendwann die Frage: „Wohin kann ich heute Nachmittag zwei Stunden vom Hotel aus laufen? Oder wir lei-hen uns Bikes, aber wohin dann radeln?“

Auch an der Rezeption erhält man auf diese Fragen meist kei-ne kompetente Antwort: Mit etwas Glück gibt es eine kopierte Karte. Die Wanderungen starten dann am Tourismusbüro oder am Parkplatz in fünf Kilometer Entfernung. Aber leider nicht direkt an meinem Hotel.Als Leistungsträger ist es nahezu unmöglich, von jedem Hotel aus Touren unterschiedlicher Schwierigkeit für verschiedene Sportarten und in unterschiedlicher Länge redaktionell auszu-arbeiten und adäquat bereitzustellen.

Mit komoot kann jeder direkt vor Ort diesen Service anbieten, gleichzeitig das Personal entlastet und sich mit einem innova-tiven Service vom Wettbewerb vor Ort abheben. Schon auf der Webseite oder in der Buchungsbestätigung kann ein Hinweis zu Touren rund um das Hotel enthalten sein.

Der Gast kann sich schon vor dem Aufenthalt ein Bild von der Umgebung machen. Vor Ort erhält er an der Rezeption und in der Informationsmappe einen Hinweis auf den Service von ko-moot. Mit einer kurzen Info-Karte ist alles erklärt.

Der Gast lädt die komoot App, gibt den entsprechenden Code ein, und schon findet er Touren, die seinen persönlichen Be-dürfnissen entsprechen, genauso wie Empfehlungen des Hauses oder der Destination vor Ort.

Unterwegs weiß der Gast immer wo es langgeht. Er kann weitere Informationen zu Sehenswürdigkeiten abrufen und die Tour sogar anpassen, zum Beispiel weil das Wetter beson-ders schön ist und die Tour ruhig noch ein wenig länger gehen kann. All diese Funktionen bietet nur komoot.

Der Service kann ohne Programmieraufwand jederzeit inte-griert werden. Noch nie war es so einfach sich durch Service abzuheben und gleichzeitig Personal zu entlasten.

„Bergen auf Rügen“ und „Bayrischzell“. Diese Schlagworte be-schreiben die Herausforderung an das Destinationsmanage-ment in der Zukunft wohl am besten. Um im Buchungsge-schäft auf lokaler und regionaler Ebene Erfolge zu sichern, ist der Einsatz modernster Technologie nötig. Diese muss sich perfekt in alle regionalen Marketingaktivitäten integrieren las-sen. Die Buchbarkeit muss also gleichzeitig auf den eigenen Internetseiten, in den regionalen und landesweiten touristi-schen Plattformen ermöglicht werden. Darüber hinaus muss sie aber ebenso in etablierten überregionalen und reichwei-tenstarken Vertriebsplattformen möglich sein.

Andererseits muss sie so flexibel sein, dass zahlreiche touris- tische Leistungsanbieter einer Region Zugang erhalten, um hochwertige und vertrauenswürdige Daten in großer Zahl und hervorragend gepflegte Preise und Verfügbarkeiten bereitstel-len zu können.

Zahlreiche Destinationen erleben täglich ihre „Erfolgsgeschich-te“ mit der „fairNETZten Buchungstechnologie“ von wild-east marketing. Das Buchungssystem „im-web“ ist seit Jahren in der touristischen Top-Destination Mecklenburg-Vorpommern Marktführer und überzeugte schon mehr als 5.000 Anwender in ganz Deutschland, die damit aktuell mehr als 75.000 Ur-laubsdomizile vermarkten.

Die konsequent leistungsorientierten Geschäfts- und Ver-triebsmodelle bilden die Basis für erfolgreiche regionale und überregionale Verbundlösungen. Neben der Flexibilität, die ein Echtzeit-Buchungssystem auszeichnet, schätzen die Part-ner des Netzwerkes die vielfältigen Vertriebsmöglichkeiten in namhaftesten Portalen (BestFewo, Casamundo etc.).

Erfolg ist programmierbar.

Entwicklung des Buchungsvolumens in den letzten Jahren

wild-east marketing

Ringstraße 1818528 Bergen auf RügenTelefon 03838 404490Telefax 03838 4044924

[email protected]

Vernetzung, beste Datenqualität und Vertriebsorientierung

komoot GmbH

Friedr.-Wilhelm-Boelcke-Str. 214473 Potsdam

[email protected]

Intelligente Technologie, innovatives Design, intuitive Be-dienung. Die neue Generation der feratel Infoterminals setzt das touristische Angebot einer Destination perfekt in Szene und ist ab sofort erhältlich.      

Ob am späten Abend, Wochenende oder Feiertag – viele Gäste kommen außerhalb der Öffnungszeiten von Infobü-ros an. Die effizienteste Möglichkeit, diese Gästeoptimal zu betreuen, sind die neuen multimedialen Präsentations- und Informationssysteme von feratel. Die jüngste Genera-tion der Außeninformationsanlagen feratel Informator und feratel Infomedia bietet noch mehr Möglichkeiten, Leistung und eine ausgesprochen komfortable Bedienung. Verfügt die Destination über das feratel Destinationsmanagement-system Deskline®, greifen die Infoterminals voll automati-siert auf die Datenbank zu. Das erspart zusätzliche Wartung und Datenpflege.

An gut frequentierten Standorten platziert informieren die Infoterminals ankommende und Vor-Ort-Gäste auf ei-nen Blick über das touristische Angebot einer Destination. Übersichtlich und in bestechender Optik präsentieren sie Unterkunftsmöglichkeiten, gastronomische Betriebe, aktu-elle Events, Infrastruktur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen in Wort und Bild. Der brillante 32 Zoll Full HD Touchscreen Monitor hat ein speziell für diese Anwendung entwickeltes Screendesign. Durch die klare Strukturierung des Mehrzo-nenbildschirms in verschiedene Bereiche – Laufschrift, Bil-der, Wetterinfos, Sprachwahl, Menü, aktive Zone, Logo – kann sich der Gast schnell und bequem per Fingertipp in mehr als 10 Sprachen informieren. Der High-Brightness-Mo-nitor sorgt auch im Outdoorbereich für eine optimale Bild-darstellung.

Selbstverständlich lassen sich feratel Infoterminals in De-sign und Farbgebung an individuelle Anforderungen anpas-sen. Ob Innen- oder Außenbetrieb, Darstellungsvarianten oder Größe – das flexible System von feratel mit Infoboard, Touchscreen, Ortsplan, Telefon, Ausdruck und Büroanbin-dung macht alles möglich.

Neue Generationder Infoterminals

feratel GmbH

Meßkircher Straße 17/2D-88605 MeßkirchTelefon: 07575 9210-0Telefax: 07575 9210-92

[email protected]

Page 15: Destination Report 2012 - Trends im Tourismusmarketing von IC Tourismus

15

www.ic-tourismus.de TECHNOLOGIE

Neue Generationder Infoterminals

IncomingSoft® von INTOBIS Seit vielen Jahren vertrauen Touristiker aus dem gesamten Bundesgebiet der leistungsfähigen Software Incoming Soft® aus dem Softwarehaus der Firma INTOBIS. Die Mitarbei-ter der Firma INTOBIS zeichnen sich ausnahmslos durch eine hohe Fachkompetenz im Bereich von Informations- und Reser-vierungssystemen aus. Jeder Mitarbeiter ist in seinem Fachge-biet ein ausgewiesener Spezialist. Dieses kommt dem Anwen-der direkt zugute.

Ein weiterer Grund für den Erfolg, den man verzeichnen durfte, liegt sicherlich zu einem wesentlichen Teil in der ausgereiften Software, die nahezu alle Bereiche abdeckt, die ein Touristiker braucht. Auch die Tatsache, dass INTOBIS immer einen Ansprechpart-ner in Ihrer Nähe für Sie zu bieten hat, ist von großer Bedeu-tung. An vier verschiedenen Standorten im Bundesgebiet sind Mitarbeiter mit ihren Büros verteilt um für Sie immer schnell erreichbar zu sein. Vom ersten Konzeptionsgespräch über die Einführung des Systems bis zur kontinuierlichen Projektbetreu-ung, stehen Ansprechpartner in der Hotline bzw. Mitarbeiter vor Ort zur Verfügung.Die Kundenbindung hat einen hohen Stellenwert im Hau-se INTOBIS, und so ist es nicht verwunderlich, dass Kunden der ersten Stunde bis heute der Firma treu geblieben sind. Wie wichtig dieses für INTOBIS und seine Kunden ist, erlebt man immer wieder bei den jährlich stattfindenden Anwenderworkshops, wo Touristiker aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen mit den Machern von Incoming- Soft® Erfahrungen austauschen und voneinander lernen.

Die IncomingSoft® Produktpalette

Neben den Standardmodulen wie Zimmernachweis, Zim-merbuchung, Adressdatenbank, Prospektanfragenbear-beitung und Veranstaltungskalender runden viele optio-nale Module das zeitgemäße IRS ab. Je nach Aufgabenstel-lung der Tourist-Information oder Kurverwaltung wird nach einem ausführlichen Organisationsgespräch für jeden Kunden genau die Software zusammengestellt, die auch den besonde-ren Anforderungen des Ortes entspricht.

Die Mitarbeiter aus dem Hause INTOBIS legen großen Wert da-rauf, dass der Touristiker nicht nur Kunde sondern Partner ist. So werden in diversen Gesprächen gemeinsam Konzepte erarbei-tet, wie man die Software für den Ort optimal einsetzen kann. Mit wachsenden Aufgaben der Tourist-Information wächst dann auch die Software mit. Dieses ist durch den modularen Aufbau jederzeit möglich.

Ein entscheidendes Kriterium für die Beliebtheit des Systems IncomingSoft® ist neben der absoluten anwenderfreundlichen Menüsteuerung auch der nahezu selbsterklärende Aufbau der einzelnen Module. Die Folge daraus ist, dass der erforderliche Schulungsaufwand erheblich gesenkt werden konnte.

Diverse, im Programm integrierte Assistenten unterstützen den Anwender bei der Erfüllung seiner Aufgaben. Der Stammdaten-akquiseassistent unterstützt z.B. den Touristiker bei der Erster-fassung seiner Daten und in den Folgejahren bei der Aktualisie-rung der im System hinterlegten Daten. Im Bereich der Gäste-führungen führt der Assistent den Mitarbeiter von der Anfrage des Gastes über die Auswahl der Veranstaltung und die Zuord-nung des Gästeführers bis zum Abschluss der Buchung.

Ein wesentlicher Mehrwert ergibt sich für die Nutzer von Inco-mingSoft® durch die stetig steigende Zahl der Vermarktungs-möglichkeiten. Diverse Portale können bereits ohne größeres Zutun direkt angeschlossen werden. Schnittstellen für andere Aufgabenbereiche runden das Bild dieser zeitgemäßen Soft-ware ab. In enger Kooperation mit unseren Partnern im Be-reich touristisches Online-Marketing und Internet-Konzepti-onen, dem Relaunch von Destinations-Portalen, dem Druck des Gastgeberverzeichnisses direkt aus Incoming-Soft® heraus oder aktuellen interaktiven Kartenlösungen sowie Anbindung von Reiserücktrittskostenversicherungen oder Meldeschein-scannern bietet INTOBIS seinen Anwendern ein Komplettpaket welches seinesgleichen sucht.

Wenn bislang die Tourist-Information für ihre Leistungsträger vieles erledigen musste, lässt IncomingSoft® heute die Leis-tungsträger zum Teil des Ganzen werden. Vermieter oder Gäste- führer werden zum „Mitarbeiter“ der Tourist-Information und

Firmensitz Wald INTOBIS GmbH & Co.KG Hohenzollernstraße 38 88639 WaldTelefon 07578 92115-0Telefax 07578 92115-29 [email protected]

Kontakt

Zum Anfang jedes Jahres läuft die Buchungssaison für viele Fe-rienorte auf Hochtouren. Im Vergleich zu den Vorjahren setzen im Jahr 2012 die deutschen Tourist-Informationen immer mehr auf externe Vertriebspartner wie z.B. BestFewo um ihre Feri-enwohnungen zu vermarkten.

Die Zahlen sprechen für sich: Mancherorts wurden alleine im Buchungsmonat Januar über 40 zusätzliche Buchungen über BestFewo für die Tourist-Informationen vermittelt.

Bestfewo versteht sich als langjähriger Vertriebspartner der Tourist-Informationen. Mit über 60.000 Ferienwohnungen istBestFewo.de Deutschlands Nr. 1 für deutsche Ferienwoh-nungen.

Für die Mitarbeiter der Tourist-Information genügt einKnopfdruck: Die aktuellen Unterkunftsdaten aus demReservierungssystem werden automatisch auf die Best-Fewo-Website übertragen und sind dort sofort buchbar. Esfallen keine einmaligen oder laufenden Kosten an: Nur beierfolgreicher Buchung erhält BestFewo eine Provisionsvergü-tung. Bestfewo bringt die Unterkünfte von Urlaubsorten und Ferienregionen dorthin, wo der Gast nach Unterkünften sucht.Neben der Darstellung und Buchung auf Bestfewo.de werdendie Ferienwohnungen kostenfrei auf vielen anderenInternet-Portalen im BestFewo-Partnernetzwerk dargestellt.

BestFewo wächst weiterMonatliche Reichweite auf 50 Millionen Besucher erhöht

Das BestFewo-Partnernetzwerk

Über 50 Millionen Besucher werden im BestFewo-Netzwerkjeden Monat zusätzlich erreicht. Hochwertige Online-Reisema-gazine ergänzen redaktionelle Inhalte um Ferienwohnungen aus dem BestFewo-Netzwerk. Themenportale undKleinanzeigenmärkte ermöglichen ihren Besuchern zusätzlich die Buchung von BestFewo-Ferienwohnungen.Deutschlands größtes Städteportal meineStadt.de bietetin über 12.000 deutschen Städten und Gemeinden Ferienwoh-nungen aus dem Partnernetzwerk an. Auch Online-Portale re-nommierter Zeitungen wie z.B. die Berliner Morgenpost und das Hamburger Abendblatt bieten ihren Besuchern Ferienwoh-nungen von BestFewo an.

Zusätzlich zum eigenen Partnernetzwerk arbeitet Best-Fewo mit über 300 weiteren Internet-Seiten aus demZanox-Affiliate-Verbund – dem deutschen Marktführer fürerfolgsbasiertes Online-Marketing – zusammen. Jede Woche kommen neue Partner zum BestFewo-Netzwerk dazu.

Jetzt auch in Österreich und der Schweiz

Seit 2011 ist BestFewo auch mit Ferienunterkünften aus der Schweiz und Österreich online. Auch hier sind die örtlichen und regionalen Tourist-Informationen Partner von BestFewo. Über 21.000 Ferienwohnungen werden mittlerweile online angeboten.

Carsten Gersdorf

Best Search Media GmbHAm Kanal 16-18 • 14467 PotsdamTelefon 0331 5880910Telefax 0331 5880129

[email protected]

sind über den Daten-Service-Client (DSC) mit der Tourist-Infor-mation verbunden und unterstützen aktiv die Arbeit der Tou-ristiker. Im Bereich des Meldewesens hat der Online-Melde-schein über den DSC die Arbeit der Kurverwaltungen erheblich zum Vorteil beeinflusst. Nicht nur dass die manuelle Erfassung von Meldescheinen auf ein Mindestmaß beschränkt wurde, auch die zeitnahe Abrechnung des Kurbeitrages führte zu ei-ner hohen Akzeptanz des Onlinemeldescheines aus dem Hau-se INTOBIS.

Wenn Sie mehr über IncomingSoft® erfahren möchten, haben Sie während der ITB die Möglichkeit, sich in Halle 6.1 auf dem Stand 117 einen persönlichen Eindruck von der Leistungsfähigkeit dieser zeitgemäßen Software zu machen. Gerne wird Sie aber auch ein Mitarbeiter völlig unverbindlich vor Ort informieren. Nehmen Sie doch einfach Kontakt auf. Wir würden uns freuen, Sie demnächst in der „INTOBIS-Familie“ willkommen zu heißen.

Page 16: Destination Report 2012 - Trends im Tourismusmarketing von IC Tourismus

16

www.ic-tourismus.deSocial-Media-Monitoring

69,3 Prozent der Internetnutzer, das sind 34,74 Millionen On-liner, interessieren sich für Reise- und Touristikprodukte. Mit-hilfe des Social-Media-Monitorings lassen sich die unzähli-gen Gespräche und Meinungen der Internetnutzer in sozialen Netzwerken beobachten.

An erster Stelle geht es darum zuzuhören, zu verstehen und zu analysieren. Für touristische Unternehmen und Destina-tionen ist es hierbei von elementarer Bedeutung zu wissen, wer, was, wie, wo und wann über die eigene Destination oder die Leistungsträger vor Ort kommuniziert.

So kann das Social Web systematisch nach Erfahrungsberich-ten, Bewertungen, Foren- und Blog-Beiträgen, sowie Fotos und Videos durchsucht werden. Die Erkenntnisse können helfen herauszufinden, was Gäste und potentielle Besucher beschäftigt. So kann mithilfe des Social-Media-Monitorings der Erfolg der eigenen Maßnahmen im Internet überprüft und Rückschlüsse auf neue Inhalte, Wünsche, Trends und Mei-nungsbilder sowie Meinungsführer getroffen werden. Grund-sätzlich fördert das Beobachten, Analysieren und Evaluieren die Entwicklung von geeigneten und zielorientierten Marke-tingmaßnahmen und -aktionen.

Wichtig ist, ein klares Ziel für die Messung zu definieren, um der Destination relevante Ergebnisse liefern zu können. Social Media Monitoring bietet den unterschiedlichsten Unterneh-mensbereichen in der Wertschöpfungskette einer touristi-schen Destination vielfältige Potenziale.

Mögliche Einsatzgebiete der Ergebnisse sind z.B.: Produktmanagement: Beginnend bei der Produktentwick-lung mittels Feedback von Kundenseite, durch z.B. Inputs für neue oder bestehende Produkte, Angebote, Packages. Veran-staltungen bis hin zum Trend- und Innovationsmanagement. Marketing & Unternehmenskommunikation: Zur Analyse der Marken-Wahrnehmung und zum gezielten Gegensteuern bei Problemen nicht gewünschter Wahrnehmung. Stichwort Krisenmanagement. Aber auch für Brand Communication, Wettbewerbsanalyse, und Public Relations. Vertrieb: Zur optimalen Justierung der Vertriebskanäle, Cu-stomer-Relationship-Management und Serviceaspekte.

Das Monitoring kann aber auch zur Kontrolle und Beobach-tung bestimmter Kampagnen herangezogen werden. Ein dau-erhaftes Social Media Monitoring über eine Destination und ihre Leistungsträger sollte kontinuierlich anhand eines vorher definierten Suchrasters bzw. relevanter Suchbegriffen durch-geführt werden.

Eine Social Media Kurzanalyse (genannt Snap Shot) zur Fe-rienregion Tegernsee ergab über einen Zeitraum von einem Jahr (01.02.2011 bis 31.01.2012) insgesamt 3.498 Beiträge. Der Microblog Twitter sowie das Social-Network Facebook stan-den dabei an vorderster Stelle der Portale zum gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch.

Durch kontinuierliche Analysen lässt sich weiterhin feststel-len, inwieweit definierte Ziele von Social-Media-Aktionsplä-nen tatsächlich erreicht wurden.

Die Möglichkeit eine solche Social-Media-Analyse durchzu-führen bietet das Social-Media-Monitoring-Tool von azionare. Mit rund 36.000 hinterlegten deutschsprachigen Quellen, kann das gesamte Social Web nach relevanten Themen und Suchbegriffen durchsucht werden. Das sind neben dem be-kanntesten Social-Network Facebook und dem Microblogging Dienst Twitter, vor allem Foren, Blogs, Social Networks, Ver-braucherportale, Frage-& Antwortseiten, Videoplattformen, E-Commerce-Seiten u.vm. Überall dort, wo potentielle Kunden diskutieren, das heißt z.B. auch auf klassischen Pressepor-talen als Reaktion auf einen Artikel, entsteht User-generated-Content der mit Hilfe der Technologie getrackt und analysiert wird. Ein ausführliches Kundebriefing in welchem das Ziel der Ana-lyse zunächst ermittelt wird, bildet die Basis für eine erfolg-reiche Social Media Analyse. Grundsätzlich empfiehlt es sich, sozialen Medien nach Beiträgen zum eigenen Unternehmen sowie jenen zu Marktbegleitern, Produkten und Services zu durchforsten. Neben einer einmaligen vergangenheitsbezo-genen Analyse kann mit Hilfe von azionare auch ein dauer-haftes Monitoring durchgeführt werden.

Einsatzfelder von Social Media Research Bedeutung von Social Media Research

Die Analyseergebnisse lassen sich für unterschiedliche Unternehmensbereiche nutzen

Website und Contentmanagement

Trend- und Innovationsmanagement

Kampagnenmanagement

Media Planning

Brand Communication

Executive Management Vertrieb

Marketing- und Produktmanagement Unternehmenskommunikation

Vielfältige Einsatz-

möglichkeiten

Issue Management

Social Media Optimization

Wettbewerbsnalyse

Investor Relations Public Relations

Krisen Management

Human Ressource Management

Prozess-Management Customer Service

Customer Relationship Management

Lead und Sales Management

7

Präsenz in den sozialen Netzwerken Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

Wo wird über die Ferienregion gesprochen…

10

11

12

13

20

25

29

30

40

2.949

mietwagen-talk.de

fisch-hitparade.de

bulliforum.com

reisefrage.net

mysnip.de

motor-talk.de

holidaycheck.de

bfriends.brigitte.de

facebook.com

twitter.com

Anzahl der Beiträge pro Netzwerk n=3.498

Top-Diskussionsplattformen

4

4

20

40

87

392

2.949

Evaluation Portal

Video Portal

Question & Answer Site

Social Networks

Blog

Forum

Microblog

Anzahl der Beiträge pro Netzwerkart n=3.498

Netzwerkarten

9

Buzz im Zeitverlauf Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

Wann wird über die Alpenregion gesprochen…

10

02468

1012

n=54

9

Während der Sommermonate ist ein leichter Anstieg der Beiträge zur Ferienregion

Tegernsee zu verzeichnen. Besonders auch während der restlichen Ferienzeiten tauschen sich verstärkt (potentielle) Gäste vor und nach ihrem Aufenthalt in der Alpenregion aus.

Im Social Media Fokus: Tegernsee

Page 17: Destination Report 2012 - Trends im Tourismusmarketing von IC Tourismus

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www.ic-tourismus.de SOCIAL-MEDIA-MONITORING

TagCloud Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

Über welche Themen wird im Zusammenhang gesprochen…

Worthäufigkeiten (Auszug) Tegernsee 418 Strecke 75

München 178 Auto 64

Schliersee 145 Wetter 61

Bayern 121 Kreuth 59

Urlaub 94 Berge 47

Hotel 92 Tal 46

Bad 85 Wochenende 44

Tegernseer 78 Facebook 43

11

Entfernung des Begriffs „Tegernsee“, da weitere wichtige Begriffe in den Hintergrund rücken

Die TagCloud bildet das semantische Umfeld um den Suchbegriff ab und veranschaulicht, welche Themen sich um das Keyword aufspannen und welche möglichen Synergien oder Risiken sich daraus ergeben können. Die Inhalte der TagClouds werden aus den Texten der quantitativ ermittelten Beiträge entnommen.

Diskussions-Themen Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

20

Packages/ Angebote

Veran- staltungen

Empfehlungen und Bewertungen von Unterkünften und

Gastronomie

Wanderrouten/ Ausflugsziele/ Fahrtstrecken

„Ich möchte gerne morgen einen Kurzausflug an den Tegernsee machen. Kennt ihr dort eine

schöne Wanderroute? Vielleicht auch verbunden mit einer Einkehr

in einer netten Almhütte?“

„Ich kann auch den Tegernsee sehr empfehlen. Gerade am Wochenende ist es da aber sehr

voll.“

„AlpenClub Schliersee: Bayerische Gastfreundlichkeit im malerischen

4-Sterne-Hotel südlich von München http://t.co/yFViltXb

„Erste „Ladies only” Genuss- & Wellnesstage am Tegernsee -

Design-Landhotels exklusiv nur für Frau

http://www.traveldaily.de/?p=27696“

„Nicht mehr lange und der Himmel über dem Tegernsee wird wieder 8 Tage lang von einer Armada aus über 50 bunten

Heißluftballons beherrscht.“

„Am besten Du fährst die Deutsche Alpenstraße von

Lindau nach ... Die Region um den Tegernsee ist schon so

richtig bayerisch“

Beispielpostings - Foren Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

Beitrag vom 05.04.2011 auf wohnwagen-forum.de „im Archiv finden sich noch einige negative Aussagen zum Campingplatz Lido am Schliersee, leider kann man auf die Beiträge nicht mehr antworten. Seit 2010 hat sich ein junges, engagiertes Team auf dem Platz etabliert. Das Sanitärgebäude wurde renoviert, leider mit nicht ganz zufriedenstellendem Erfolg. Optik und Ausstattung sind in Ordnung, allerdings bestehen an heißen Tagen Lüftungsprobleme, es riecht erbärmlich. Das Thema Münzduschen braucht man im Jahr 2011 glaube ich auch nicht mehr diskutieren. Der Spielbereich für die Kinder ist ebenfalls noch unterentwickelt, aber da kann man dem Pächter keinen Vorwurf machen, der Investitionsstau an diesem Platz ist nach wie vor gewaltig. Außerdem gibt es ja den See und das Seeufer.“ http://www.wohnwagen-forum.de/index.php?page=Thread&postID=430847#post430847

positiv neutral negativ 12

Beitrag vom 03.08.2011 auf mietwagen-talk.de „Also in Bad Wiessee am Tegernsee kann ich Dir das Hotel am Kureck empfehlen. Kein Luxus-Spa-Tempel, sondern ein angenehmes von der Inhaberfamilie geführtes bodenständiges Hotel. Fahren da schon seit fünf Jahren für Kurztrips hin und wurden noch nie enttäuscht.“ http://www.mietwagen-talk.de/endlich-urlaub/8871-wanderwochenende/?s=cecd2e8ae4ac012187e1a14b84174b6986eacd63#post382899

Beitrag vom 01.08.2011 auf priusfreunde.de „Wenn sich hier einige bayrische Forummitglieder angesprochen fühlen, so war das nicht von mir beabsichtigt, denn ich weiss, dass es überall auf der Welt Solche und Solche gibt. Ich habe lediglich angemerkt, dass ich auf höflicher Nachfrage wegen eines Zimmers für 3 Übernachtungen aus dem Fenster des ersten Stocks von der Vermieterin angegiftet wurde. Und das war nun mal in Kreuth in Bayern. Wir haben dann weiter uns um eine Übernachtung bemüht und auch bei einer freundlichen Wirtin, ebenfalls in Kreuth, der es nichts ausmachte auch nur für drei Tage die Betten neu zu beziehen, eine sehr schöne Unterkunft gefunden. Das Verhalten des Wirts, der @aubroehr auf eine ganz schäbige Art abgekanzelt hat, ist durch nichts zu rechtfertigen.“ http://www.priusfreunde.de/portal/index.php?option=com_kunena&Itemid=117&func=view&catid=2&id=142547&limit=15&limitstart=15

Social Media Research

TagCloud Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

Über welche Themen wird im Zusammenhang gesprochen…

Worthäufigkeiten (Auszug) Tegernsee 418 Strecke 75

München 178 Auto 64

Schliersee 145 Wetter 61

Bayern 121 Kreuth 59

Urlaub 94 Berge 47

Hotel 92 Tal 46

Bad 85 Wochenende 44

Tegernseer 78 Facebook 43

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Entfernung des Begriffs „Tegernsee“, da weitere wichtige Begriffe in den Hintergrund rücken

Die TagCloud bildet das semantische Umfeld um den Suchbegriff ab und veranschaulicht, welche Themen sich um das Keyword aufspannen und welche möglichen Synergien oder Risiken sich daraus ergeben können. Die Inhalte der TagClouds werden aus den Texten der quantitativ ermittelten Beiträge entnommen.

TagCloud Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

Über welche Themen wird im Zusammenhang gesprochen…

Worthäufigkeiten (Auszug) Tegernsee 418 Strecke 75

München 178 Auto 64

Schliersee 145 Wetter 61

Bayern 121 Kreuth 59

Urlaub 94 Berge 47

Hotel 92 Tal 46

Bad 85 Wochenende 44

Tegernseer 78 Facebook 43

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Entfernung des Begriffs „Tegernsee“, da weitere wichtige Begriffe in den Hintergrund rücken

Die TagCloud bildet das semantische Umfeld um den Suchbegriff ab und veranschaulicht, welche Themen sich um das Keyword aufspannen und welche möglichen Synergien oder Risiken sich daraus ergeben können. Die Inhalte der TagClouds werden aus den Texten der quantitativ ermittelten Beiträge entnommen.

Und was passiert wenn Sie nicht zuhören? Bedeutung von Social Media Research

Zuhören, Verstehen, Handeln

Ihre Kunden, Zielgruppe und

Stakeholder diskutieren über Ihr Unternehmen,

Ihre Produkte und Services

mit oder ohne Sie.

Wenn Sie sich entscheiden nicht

zuzuhören, sind die Gespräche

trotzdem nicht vorbei, sondern sie finden einfach ohne Ihren

Einfluss statt.

Zuhören und Verstehen bedeutet daher: Aktiv die gewünschte Markenwahrnehmung zu beeinflussen,

Neue Möglichkeiten und Potentiale auszuschöpfen,

Wettbewerbsvorteile zu sichern und Risiken zu vermeiden.

Ein Unternehmen, das nicht auf die

Gespräche der Kunden reagiert und Kritik

ignoriert, riskiert die epidemische

Ausbreitung negativer Mundpropaganda.

6

Was wird über eine Destination im Internet gesprochen? Welche Themen sind relevant?

Möchten Sie weiteren Informationen über die Auswertungen und Vorgehensweise? Sprechen Sie uns an. Gern führen wir auch für Ihre Destination oder Ihr Unternehmen eine Analyse durch

E-Mail: [email protected] Telefon: 0491 9258250

Fragen zu Social Media Research?

Page 18: Destination Report 2012 - Trends im Tourismusmarketing von IC Tourismus

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www.ic-tourismus.deHOTELLERIE

Reputation und Online-Kommunikation. Bereiche, die für Personen selbstverständlich sind in den sozialen Medien, haben auch für Hotels hohe Relevanz. Besonders in De-stinationen, wo Sie viele ähnliche Hotels finden, wo der Markt großen Wettbewerb um Gäste vorgibt, müssen Ho-tels versuchen, Ihre Gäste für ihre Besonderheit, ihre USP, mit ihren Angeboten zu erreichen und für diese zu begei-stern. Ausgefeilte Onlinepräsenzen, Social Media Kommu-nikation, eine gute Webseite sind aus diesem Grunde un-erlässlich – aber auch kein neues Thema. Innerhalb dieser Präsenzen gibt es einen weiteren Punkt, der über Treue der Gäste, Verkauf und Weiterempfehlungen entscheidet: die Art der Präsentation des Hotels, sein Ansehen, die Repu-tation. Was dazu gehört, wie man harausfindet, ob Reali-tät und Wunsch des eigenen Images übereinstimmen, wie man das Bild des Hotels steuert und beeinflusst, erklären im folgenden Interview Olaf Dierich und Julia Jung.

Was ist Monitoring ?

Julia Jung:Das Monitoring ist im ersten Schritt die systematische Beo-bachtung dessen, was im Internet über die Marke und ihre Themen „gesprochen“ wird. Es gibt Orte im Internet, an de-nen die relexa hotels ein eigenes Profil haben, welches ge-pflegt werden muss, wo Kommunikation gefördert werden kann und sollte und diese auch begleitet wird. Hier hat ein Hotel die Möglichkeit, in seiner eigenen „Sprache“ zu spre-chen, Themen zu kommentieren, Antworten zu geben und Fragen zu stellen. Beispiel: die eigene Facebookseite, der Twitteraccount, die Google+ Unternehmensleitung, der Fours-quareaccount, Bilder- und Videoportale.

Monitoring ist aufwendig, zum Teil sehr teuer. Warum soll ein Hotel, das längst nicht die Reichweite wie große Marken hat ein aktives Monitoring betreiben?

Julia Jung:Monitoring bedeutet nicht nur die Marke, sondern auch The-men zu verfolgen, die für die Gäste relevant sind. Nur so kann die eigene Präsenz optimiert werden. Außerdem sieht man nur so, ob sich die einzelnen Aktivitäten wirklich lohnen. Ziele für das Monitoring sollten vorher festgelegt werden um die richtige Auswahl an Tools und Abläufen zu treffen. Vor allem aber sollen Reportings und daraus resultierende Konse-quenzen definiert werden.

Daraus lassen sich Handlungen für das (On-line-) Marketing ableiten: Werde ich positiv oder negativ wahrgenommen? In welchen Zusammenhängen werde ich erwähnt? Was spricht meine Ziel-und Bezugsgruppen an? Wichtig: Monitoring ist ein kontinuierlicher Prozess. Er beginnt immer wieder von Neuem, muss immer wieder angepasst und verbessert werden.

Übrigens: nicht nur die Erwähnung Ihres Na-mens durch Nutzer und Gäste sollte kontrolliert werden. Häufig tauchen Sie mit Ihrem Haus auch auf Portalen auf, bei denen Sie sich gar nicht ak-tiv angemeldet haben. Grund: Buchungsportale wie bspw. Booking.com stellen auch anderen Af-filiate- (Vertriebs-) Partner eine Online-Plattform zur Verfügung, über die Hotels ihre Zimmer zur Buchung anbieten können.

Was ist Reputationsmanagement?

Julia Jung:Unter der Reputationsmanagement versteht man Überwa-chung und Beeinflussung des Rufs einer Person einer Organi-sation oder eines Produkts in digitalen Medien. Es geht also um das Markenverständnis eines Unternehmens oder auf das Hotel heruntergebrochen: mit welchen Werten wird mein Hotel verbunden, warum kommen Gäste zu mir und nicht zum Wettbewerber, warum kommen sie wieder und wie be-schreiben sie uns ihren Bekannten.

Was resultiert daraus?

Julia Jung:Aus der Definition des eigenen Images sollten Handlungen im Internet, die bespielten Kanäle und die Art der Kommuni-kation resultieren. Folgende Fragen stellen wir uns deshalb in Bezug auf das Image, das wir transportieren, bevor wir bei

jedem Portal blind dabei sind. So lassen sich Handlungspläne aufstellen.

Die Reputation ist eine Art Konto, auf das alle Handlungen seitens des Unternehmens und seitens der Nutzer im Web einzahlen und diese so bestimmen. Je nach „Kontostand“ wird ein Unternehmen oder eine Person im Netz wahrge-nommen. Dies hat maßgeblichen Einfluss darauf, wer das Produkt kauft und wie treu die Käufer sind bzw. wie diese selbst zu Botschaftern der Reputation werden.

An welchen Orten und mit welchem Ziel soll die Reputation geschärft werden?

Julia Jung:Reputation entsteht an verschiedenen Orten. Je nachdem, welches Ziel ein Unternehmen verfolgt, sollte das Image dort besonders gepflegt und geschärft werden. Bewertungsportale: Für die relexa hotels ist Holidaycheck einer der wichtigsten Orte im Internet. Grund: über 65% der Online-Nutzer recherchieren vor Ihrer Reiseentscheidung auf Bewertungs-plattformen. Hier werden Bewertungen von Gästen, Bilder und Videos direkt in den Reiseentscheidungs-Prozess ein-bezogen. Das Vertrauen in Meinungen anderer Reisende ist hoch. Außerdem erfahren Sie so enorm viel über Ihre Gäste und positive wie negative Kritik, auf die Sie direkt reagie-ren können. Bedenken Sie immer: die Kommentierung von Bewertungen schreiben Sie nicht nur für den einen Gast, son-dern für potentielle Gäste, die sich über Ihr Hotel infor-mieren. Unser Tipp: Seien Sie aktiv! Kom-mentieren Sie jede Bewer-tung individu-ell, pflegen Sie ihren Auftritt mit Bildern, Videos und allen Infor-mationen und: regen Sie zum Bewerten an! Dies gilt auch für Tripadvisor, Qype

und weitere Be-wertungsportale.

Social Media: Blogs, Foren, Bil-der- und Videoportale: an all diesen Orten wird über Hotels, Destinationen und Themen ge-sprochen. Es werden Eindrücke und Er-fahrungen getauscht, Bilder und Videos geteilt. Hier gilt es herauszufinden, wo über die 10 relexa hotels gesprochen wird, aber auch wo Urlauber vor der Reise oder während Ihres Auf-enthaltes nach Informationen über die Destination suchen, Ausschau halten nach Inhalten und Erfahrungen anderer Gäste oder selbst Bilder und Eindrü-cke schildern. Holen Sie Ihre

(zukünftigen) Gäste auch thematisch ab. Auf Wellnessforen erfahren Sie, was Wellness-Urlauber suchen, bei YouTube können Sie ein schönes Video der Region oder des Hotels ansehen. Das ist dann vielleicht das letzte Zünglein an der Waage auf dem Weg zur Buchung. Wichtig: keine Werbung. Posten Sie nicht ständig Arrangements oder Webseitenbilder. Nutzer wollen unterhalten, angesprochen, inspirieret werden. Auf der Facebookseite der relexa hotels (www.facebook.com/relexahotels) geben wir Einblicke in den Hotelalltag, stel-len Fragen oder machen auf News aus den Standorten der Hotels aufmerksam. Finden Sie heraus, wo und wie Sie über Themen und Destination die Gäste ansprechen.

Die eigene Webseite: auch hier wird die Reputation ge-schärft. Professionelle Texte und multimediale Inhalte, Na-vigation, Möglichkeiten zum Feedback und der Kontaktauf-nahme helfen, das Verständnis des Bildes nach außen zu steuern. Auf der relexa Webseite finden Sie viele Bilder, die Social Media Präsenzen im Newsroom (www.relexa-hotels.de/news/neues-aus-dem-web)und auf jeder Seite das Face-book-Widget. Es zeigt, sofern der Nutzer bei Facebook einge-loggt ist, die Freunde, die auch Fans des Hotels sind. Vorteil: es schafft Vertrauen, wenn das eigene Netzwerk auch schon einmal da war und mit seinem „Gefällt mir-Klick“ seine posi-tive Meinung zum Ausdruck bringt.

Auch im Internet sieht man sich zweimal

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www.ic-tourismus.de HOTELLERIE

Dealportale: Neben Communities und Co werden seit ei-niger Zeit Deals und Schnäppchen als Marketinginstrument genutzt. Unternehmen können sich auf den Webseiten der Deal-Anbieter wie Groupon mit besonders günstigen Ange-boten präsentieren. Das Hotel steckt meist herbe Verluste ein trotz der (kurzfristig) hohen Reichweite. Die Frage, die sich ein Hotel stellen soll: möchte ich als „billig“ wahrgenommen werden, werden meine Leistungen im Zuge einer solchen Aktion wertgeschätzt oder verbrenne ich gar mein eigenes Image, das sonst hochwertig und qualitativ ist?

Reputation findet aber nicht nur online statt…?

Julia Jung:Nein, ganz und gar nicht. Online- und Offline müssen zu-sammenpassen. Was der Gast im Hotel wahrnimmt, ist im Idealfall das, was er schon online über die Webseite und die anderen Kanäle wahrgenommen hat. Seien Sie also - sofern das geht - offen mit der eigenen Person, geben Sie dem Ho-tel ein Gesicht, lassen Sie Mitarbeiter „zu Wort kommen“. Ein Beispiel: wenn Sie über den Hotelalltag und Mitarbeiter be-richten und die „kleinen Geheimnisse“ aus dem Haus zeigen, hat der Gast das Gefühl, schon Teil dessen zu sein. Erzählen Sie kleine Geschichten. Sie erzeigen so Momente, die dem Gast im Kopf bleiben, die das Haus greifbarer machen. Ein ganz psychologischer Effekt: er hat das Haus, einzelne Mitar-beiter schon (digital) erlebt. Wiedererkennungswerte schaf-fen Vertrautheit.

Olaf Dierich:Ein gutes Beispiel ist die Luftballon-Aktion des relexa ho-tel Bellevue in Hamburg. Wir wollten bei Facebook die 1000 Fans schaffen. Die Idee: wenn wir bis zu einem bestimm-ten Tag die 1000er Grenze knacken, lassen wir für jeden Fan einen Luftballon mit dessen Namen vom Hoteldach steigen. Das war die Idee eines Fans, der Austausch war phänome-nal. An 1000 Ballons war ein Gutschein für das Hotel. Das Vorgehen: mit medialer Unterstützung (Presse, Fernsehen, Bilder, Videos) begleiteten wir die ganze Aktion, die wir über Facebook permanent dokumentierten. Die Fans waren somit immer mitten drin. Kleine Videos wurden über unseren relexa YouTube Kanal veröffentlicht, die Fotos in unserem Flickr-Ac-count. Durch Medienvertreter haben wir weit über die Gren-zen des Internets die Aktion bekannt machen können. Gäste im Hotel wurden natürlich auch aufmerksam. Wir haben also crossmedial und einheitlich kommuniziert, dem Hotel ein Gesicht gegeben. Das Ergebnis: wir haben so weitaus mehr Fans generiert, die auch in großer Interaktion standen. Durch die Namen auf den Luftballons haben wir Wertschätzung ver-mittelt, ein Image aufgebaut und gezeigt: wir sind ansprech-bar und offen. Das passt auch zum Image des Hotels und zur Kommunikation auf HolidayCheck & Co: hier wird immer wie-der die enorm freundliche und individuelle Ansprache aller gelobt. Wir haben verschiedene Medien und Kanäle genutzt, um die-se Botschaft zu vermitteln. Das zeigt: am Ende geht es um eine Art der Kommunikation, die ankommt. Emotional- bild-haft – authentisch- auf den Gast bezogen.

Welchen Zeitaufwand muss man für das Onlinemarketing einplanen?

Julia Jung:24 Stunden ;-) Nein, nicht ganz. Hier lässt sich kaum ein Richtwert nennen. Je nachdem was getan wird: pro Tag sollten sich auf jeden Fall begrenzte Zeitfenster gesetzt wer-den für alle Aktivitäten, denn sonst besteht die Gefahr sich zu lange auf einem Portal aufzuhalten. Besonders die Arbeit im Social Media Marketing bedeutet, dass es keinen wirklichen Feierabend gibt. Nutzer kommentieren dann, wenn sie Lust dazu haben, oft eben gerade nach Feierabend. Somit ist es wichtig, immer auch nach der normalen Arbeitszeit ein Auge auf das zu haben, was im Netz stattfindet. Lasse ich einen Kommentar, Kritik oder ähnliches bis zum nächsten Tag „lie-gen“, haben sich die Nutzer vielleicht schon ein eigenes Bild kreiert, ohne dass ich einschreiten kann. Am nächsten Tag ist es oft zu spät.

Gibt es spezielle Kompetenzen, die man für diese Position mitbringen soll?

Julia Jung:Sei offen, kommunikativ, authentisch, probiere gern aus, sei internetaffin, teile dein Wissen, stelle Fragen, tausche dich aus, lerne aus Fehlern. Wichtig: niemand fängt als der per-fekte Online-und Social-Media-Verantwortliche an. In diese Rolle wächst man hinein, macht Fehler aus denen man lernt. Menschen sind selten „berechenbar“. Eine tolle Aktion ver-

läuft mangels Interesse im Sand. Auch damit muss das Hotel immer leben.

Ist ein Mehrverkauf erkennbar durch die aktive Arbeit auf Holidaycheck?

Olaf Dierich:Ja, auf jeden Fall. Viele Gäste haben an der Rezeption gesagt, dass sie über Holiday Check auf das relexa hotel aufmerksam wurden und aufgrund der Präsentation und der guten Be-wertungen zu uns kamen. Besonders bemerkenswert: Viele Gäste geben persönlich oder per E-Mail an, dass sie zu uns kamen, obwohl sie eine negative Bewertung gelesen hatten. Sie waren dann aber so überzeugt von der sehr ehrlichen Antwort, dass sie dennoch gern kamen und sich von der Qualität und dem Ambiente ihr eigenes Bild machten. Auch in den relexa Gästefragebögen, die wir auf den Zimmern aus-legen, wird häufig angekreuzt, dass die Bewertungsportale ausschlaggebend für die Reiseentscheidung waren.

Sie haben diverse Auszeichnungen von Holiday Check er-halten?

Olaf Dierich:Ja! Das relexa hotel Bellevue hat mittlerweile 3 Holiday Check Awards und 2 Top Hotel Awards bekommen. Mit der Aus-zeichnung der 3 Holiday Check Awards gehören wir dank der vielen Gästebewertungen zu den 99 besten Hotels auf dem Portal weltweit. Auch das relexa hotel Braunlage kann schon 2 Top Hotel Awards sein eigene nennen.

Was bedeutet das für die Reputation des Hauses?

Olaf Dierich:In erster Linie ist es ein Vertrauensvorschuss, den wir mit einer solchen Auszeichnung erzielen. Schließlich bekommt man eine solche Auszeichnung nicht mal so nebenbei. Da-raus resultieren dann mehr Gäste, die besonders aufgrund der Gästestimmen und der authentischen Kommunikation gekommen sind. Ein besseres Marketingargument kann es kaum geben auch im Falle von Beschwerden.Darüber hinaus steigert sich die Sichtbarkeit bei Holiday Check mit der Anzahl an positiven Bewertungen und der In-teraktion, was wieder zu mehr Gästen führt.

Welche Zielgruppen gibt es für die Kommunikation seitens der Hotels:

Olaf Dierich:Statt Zielgruppen möchte ich den weiterfassenden Begriff der Bezugsgruppen nennen. Denn neben der typischen „Zielgrup-pe Gast“ (potentielle und ehemalige) soll Reputation auch in Hinblick auf weitere Gruppen geplant und durchgeführt werden. Dies sind zum Einen bestehende und potentielle Mitarbeiter. Bringen Sie die Mitarbeiter dazu, sich zum Hotel zu äußern. Sie machen so auf das Hotel als potentiellen Ar-beitsplatz für Arbeitssuchende aufmerksam. Hier ist ein Mo-nitoring natürlich ganz wichtig. Wo berichten Nutzer über Sie als Arbeitgeber und wie? Ein Beispiel ist die Plattform kunu-nu, wo Mitarbeiter ihr Unternehmen bewerten können. Hier schauen potentielle Mitarbeiter nach, wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Job sind. Je nachdem wie Sie hier bewer-tet werden, bekommen Sie neue Bewerber. Auf der anderen Seite gibt es die Presse- und Multiplikatoren. Auch für diese kommunizieren Sie an bestimmten Orten im Netz. Stellen Sie Informationen gut auffindbar zur Verfügung, seien Sie auch für diese Gruppe ansprechbar. So können Sie die Art der medialen Berichterstattung und das so transpor-tierte Bild steuern. Je häufiger Sie sich zu aktuellen Themen aus der Destination äußern (zum Beispiel auf dem eigenen Blog), desto mehr werden Sie auch für Journalisten interes-sant, wenn Sie eigene Inhalte mit Mehrwert bieten. Auch diese durchforsten das Internet nach Themen und Schlagwör-tern.

Welche Bedeutung hat die Destination für die Reputation des Hotels?

Olaf Dierich:Die Destination bestimmt maßgeblich das (Online) Marketing, die Reputation und das Monitoring. In den meisten Fällen sucht der Gast als erstes nach dem Thema und der Region, dann nach dem Hotel. Veranstaltungen, Saison, Reisegründe etc. sollten also auch in die Kommunikation auf den rele-vanten Portalen einbezogen werden. Hamburg als Destina-

Olaf Dierich ist Direktor im relexa Hotel Bellevue Ham-burg. Seit über 10 Jahren beschäftigt er sich mit digi-talem Hotelmarketing und ist Referent zum Thema „In-novative Vertriebssystem in der Hotellerie“

Julia Jung ist Online-Marketing-Managerin für die relexa Hotels Deutschland. Die Kommunikationwissenschaftle-rin ist verantworlich für die Social-Media-Aktivitäten und Reputations-Strategie der relexa Hotels.

www.relexa-hotels.de

Olaf Dierich & Julia Jung

tion zieht viele Tagesbesucher aus dem Umland an, viele Besucher kommen zum Einkaufen, aufgrund der Vielzahl an Musicals, Museen und anderen kulturellen Möglichkeiten und natürlich aufgrund des Images als Metropolregion. Hier lohnt es sich, auf Trends und Aktivitäten der Destination und deren Marketing zu schauen und Themen zu verfolgen. Meiner Mei-nung nach ist es wichtig, mit der Destination zusammenzu-arbeiten. Das Hotel sollte sich als Teil der Destination sehen. Erkenntnisse, die Tourismusmarketing und touristische Orga-nisationen erzielen, sind Gold wert für das Marketing des Ho-tels. Demografische Fakten, Motivatoren, Wünsche aber auch Informationskanäle bilden die Besucherstruktur ab, die auch mein Hotel besuchen wird. Dies gilt es im Zuge des Monito-rings herauszufinden und bzgl. des Reputationsmanagements zu moderieren. Sie sehen: nicht nur die eigene Marke gilt es zu kontrollieren, sondern auch die Themen und Meinungen der Gäste.

Sie haben Bewertungen auf Ihrer eigenen Webseite, warum?

Olaf Dierich:Nicht nur auf Portalen außerhalb der eigenen Webseite sind Bewertungen sinnvoll. Ist der potentielle Gast einmal auf Ihrer Seite, sollten Sie ihn nicht gleich wieder wegschicken. Nutzer WOLLEN Bewertungen lesen, machen Sie dies also möglich. Auf der relexa Webseite sind die Bewertungen für jedes Hotel auf jeder Hotelseite eingebunden. So kann sich der Gast informieren und bleibt gleich bei Ihnen. Positive Ne-beneffekte: Sie erzeugen Inhalte auf der eigene Seite (Such-maschinenrelevanz!) und der Gast wird nicht wie auf ande-ren Portalen durch Mitbewerber abgelenkt, die hier auch ihre Präsenzen haben.

Ein kleiner Ausblick – wo geht die Reise hin, wo spielt Re-putation eine Rolle?

Julia Jung und Olaf Dierich:Ganz klar: der Bereich „mobile“ wird zunehmend relevanter. Check-In-Dienste wie Foursquare, mobil abrufbare Daten, Informationen, die dem Nutzer einen Mehrwert unterwegs bieten, sind die Zukunft. Bereiten Sie Inhalte und Technik so auf, dass alles jederzeit und einfach mobil abgerufen werden kann. So zeigen Sie, dass Sie sich über die Bedürfnisse des Gastes Gedanken machen. Seien Sie mobil auffindbar, gehö-ren Sie zu denen, die nicht warten, sondern schon heute (mit Bedacht) dabei sind. Auch das ist zunehmend ein Faktor, der das Image eines zeitgemäßen Hotels prägt. Wir haben viele Ideen, die geschärft und umgesetzt werden müssen. Es gibt viel zu tun und noch mehr Möglichkeiten – die Chancen müs-sen nur ergriffen werden.

Brauchen Hotels ein Social Media Monitoring und Reputations-Management? Auf einen Kaffee mit Julia Jung und Olaf Dierich

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www.ic-tourismus.de

Eiger, Mönch und Jungfrau sind markante Gipfel in der Schweizer Bergwelt. In der aktuellen Destinationsentwicklung bekennt man sich aber ganz klar zum Vertrieb. Denn nur die Markenpflege alleine bringt keine neuen Gäste.Vor diesen Herausforderungen stehen viele Regionen im Alpenraum: Wie kann man als Destinationsorganisation für Hotellerie und Leistungsträger wirklich einen Mehrwert im Verkauf schaffen?

Die Vorgeschichte

Die Jungfrau Region Marketing AG ( JRM AG) ist noch jung. Sie wurde Ende 2007 gegründet und ist seit 2008 opera-tiv tätig. Sie hat von Beginn an den Auftrag, im Sinne der Hauptaktionäre Grindelwald Tourismus, der Wengen, Mür-ren Lauterbrunnental Tourismus AG, der Jungfraubahnen, der Schilthornbahn und der Männlichenbahnen die touristischen Angebote der Orte und Bergbahnen zu vermarkten. Auf Orts- und Betriebsebene bleibt man zunächst nach wie vor für das Produktmanagement und die Betreuung und Information der Gäste verantwortlich.Alles nicht neu im Tourismus: Die Region erhält ein frisches Corporate Design. Es wird viel Energie in das neue Erschei-nungsbild gesteckt mit dem Spagat, bestehende und für sich im Kernmarkt Schweiz sehr bekannte Ortsmarken mit inter-national agierenden Bergbahnen unter ein Dach zu bringen, nämlich dem der Marke „Jungfrau“. Bereits nach 2 Jahren wird der Marketing-AG vorgeworfen, zuviel Fokus auf Marketing und Kommunikation anstatt auf Verkauf von Packages und Vermittlung von Betten und Leistungen gelegt zu haben.Im Frühjahr 2010 wird ein Wandel gefordert. Die Geschäfts-führung der Destination wird ausgetauscht und man findet mit Philippe Sproll, zuvor Geschäftsführer von Gotthard-An-dermatt Tourismus, einen neuen CEO, der vor allem die Zu-sammenarbeit der Leistungsträger vor Ort intensiver gestal-ten soll. Seine Erfahrung in Marketing und Vertrieb sowohl im Tourismus (Swissair, Arosa, San Gottardo, Crans-Montana) als auch in der Automobilbranche (Fiat Group) soll eine neue, starke Ausrichtung auf den Verkauf garantieren.

Die Vision

Sproll konzentriert sich von Anfang an auf die beiden von ihm geforderten Kernaufgaben. Er investiert viel Zeit und pflegt in unzähligen Einzelterminen den direkten Kontakt zur Hotel-lerie und den Leistungsträgern in allen Orten der Destinati-on. Das ist wichtig für sein Gespür und die Entwicklung von Produkten. Und er hat eine Vision für die Vertriebs-Zukunft. Deren Herzstück ist eine gemeinsame Datenbank über alle touristischen Angebote der 4 Hauptorte mit Schnittstellen zu sämtlichen Verkaufskanälen. Und dies möglichst in Kooperati-on mit den Destinations-Nachbarn Haslital und Interlaken, um später auch Cross-Selling von Angeboten und Bündelung bis auf Ebene des gesamten Berner Oberlandes zu ermöglichen.Wirklich neu erscheint dieser Gedanke auf den ersten Blick nicht. Aber konsequent zu Ende gedacht, muss jeder Betrieb frei entscheiden können, für welche Vertriebskanäle er Bet-ten zur Verfügung stellt. Die Destination verhandelt dafür lau-fend mit Vertriebspartnern die Konditionen und bietet diese „Channels“ innerhalb ihres Destinations-Systems an. Denn in

Folge übernimmt die Destinations-organisation die Rolle einer echten Incomingagentur: Sie akquiriert verkaufsseitig Vertriebskanäle und angebotsseitig Produkte. Somit steigt ihr Wert als starker Partner bei Vertriebspartnern als auch bei den Leistungsträgern. Für letztere wird die Destination zum Chan-nelmanager und übernimmt eine wichtige Aufgabe, der ganz beson-ders kleinere Betriebe mittlerwei-le nicht mehr allein Herr werden: Sich im Dschungel der Vertriebsan-

gebote nachhaltig zurecht zu finden und zu orientieren.

Auch die Zusammenarbeit der Tourismusorganisationen in-nerhalb der Jungfrau Region wird neu gedacht. Bisher wurde die gesamte Destination unter der Dachmarke „Jungfrau“ eher vereinheitlicht. Für jede Marken-Produktgruppe soll ein Pro-duktmanager verantwortlich sein, der sich intensiv mit den jeweiligen Inhalten und Angeboten auskennt und marktge-rechte, für Vertriebspartner interessante und vor allem

vertragsfähige Packages kreiert. Die JRM AG soll sich zu-künftig als Produktlieferant für Vertriebspart-ner sowohl in der Region als auch auf den Herkunfts-märkten positionieren.

Die Neuausrichtung der Marketingorganisation ist für Philip-pe Sproll kein Neuland. Er zieht immer wieder Vergleiche mit seinem früheren Arbeitgeber Fiat. Der Regional-Presse erklärt er: „Fiat hat den gesamten Automobil-Markt aufgeteilt und mit fünf Marken bearbeitet. Jede Marke verfügt über eine klare Markt-Mission, übergeordnet steht aber ganz klar Fiat als Konzern.“

Die Umsetzung

Aktuell ist die Umsetzung der Vision in vollem Gange. Als Vertriebs- und Onlinespezialisten dürfen wir die JRM AG beim Entwick-lungsprozess in Workshops als Moderatoren begleiten und mitgestalten.Im ersten Workshop wird die zukunftige Erfolgspositionierung der Marke „Jungfrau“ sowie der vier Ortsmarken auf Basis bestehender Erkenntnisse weiterentwickelt. Das Ergebnis sind Eigenschaften und Werte, gewichtet aus Sicht der Work-shopteilnehmer, sowie Vorschläge für die Positionierung der Marken in Anlehnung an „Sinus-Milieus“. Ergänzt wird diese Phase mit einem Brainstorming zu ersten Produktideen. In bilateraler Abstimmung mit den Akteuren in den Orten selbst werden die Ansätze anschließend verfeinert und später in der Kommission fixiert.Im zweiten Workshop erhalten die Teilnehmer Good Practices aus dem Bereich Vertrieb präsentiert und gemeinsam wird die neue Distributionsstrategie der JRM AG erarbeitet. Grund-tenor ist dabei: „mehr Push als Pull“ und dieses auf allen möglichen Kanälen, jedoch konzentriert auf 11 Herkunftsmär-kte in 4 Prioritäten.Im dritten Workshop werden weitere Feedbacks aus den Orten zur Positionierung und Distributionsstrategie adaptiert und die Rahmenbedingungen für die organisatorische Umset-zung vereinbart.So werden die neuen Stellen der Produktmanager operativ direkt bei der JRM AG angeschlossen, finanziell und örtlich aber mit der Ortsebene geteilt. Die neue Destinationsorga-nisation der Jungfrau Region entwickelt sich damit zu einem starken Netzwerkunternehmen mit zentraler Führung und re-gionaler Verantwortung.

Ende November 2010 wurden alle Ergebnisse der strate-gischen Marketingkommission den Mitarbeitern der JRM AG vorgestellt und die Konsequenzen für die zukünftige Umset-zung gemeinsam erarbeitet. Mit Jahresbeginn 2011 startete die JRM AG bereits in neuer Organisationsstruktur voll durch. Die Produktmanager-Stellen werden besetzt und eine Ver-triebsposition eingerichtet, dies sogar in Kooperation mit der Nachbardestination Haslital.

Die Jungfrau organisiert sich neuWie sich eine Destination neu organisiert – ein Praxisbeispiel aus der Schweiz

Alexander Fritsch und Holger Sigmund spezialisieren sich mit ihrer Servus Tourismuspartner GmbH auf die Themen Vertrieb im Allgemeinen, Online Vertrieb und Gästegewinnung mit Hotelbewertungen.Sie begleiten Destinationen und Hotellerie in Öster-reich und der Schweiz und bieten eigene Seminarrei-hen zu aktuellen Themen mit einer mobilen, ortsunab-hängigen iPad-Akademie an.

Bei Interesse zum Artikel oder Feedbacks können Sie sich gerne an uns wenden: [email protected]

Holger Sigmund & Alexander Fritsch

Die Herausforderungen liegen jetzt in den Details. Es gilt, das Channelmanagement gemeinsam mit dem Reservierungssy-stemanbieter in die Praxis zu transferieren. Die Produktma-nager müssen geschult werden, man holt sich Know-How aus der Touristik. Vertragsvorlagen, AGBs und rechtliche Ab-stimmungen müssen getroffen werden, um als Incomer und Veranstalter tätig werden zu können. Der Vertrieb muss zeit-gleich erste erfolgreiche Gespräche führen, um die Vorlauf-zeit für die kommenden Saisonen nicht zu verpassen. Neben der Hotellerie sollen auch die Ferienwohnungsanbieter pro-fessioneller vermarktet werden. Dazu sind sowohl Spezia-listen wie BestFewo & Co. als Partner auf den Hauptmärkten wichtig, es muss aber auch die Vermietung vor Ort neu orga-nisiert werden.Um all diese Aufgaben zielgerichtet angehen zu können, wird ein straffer Projektstrukturplan aufgestellt. Die Mitarbeiter der JRM AG arbeiten derzeit in Projektteams und setzen nach und nach die festgelegten Meilensteine um.

Und ganz nebenbei wird die Marke nicht vergessen ;-)

Philippe Sproll

DESTINATIONEN

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Die Medienlandschaft in der letzten Dekade hat sich rasant verändert. Für viele lokale und regionale Tourismusorga-nisationen wird es immer schwieriger die gewachsenen Ansprüche des neuen digitalen Gastes zu bedienen. Wie findet die Tourist-Information ihre Rolle zwischen neuen touristischen Webportalen?

Dazu muss man sich vergegenwärtigen, was im Internet ge-rade passiert. Das frühe Netz hatte seinen Mehrwert in der schnellen, jederzeit verfügbaren Information. Die Antwort waren Webseiten zur Vermarktung touristischer Informatio-nen, Google ensprechend der wichtigste Medienkanal. Das Internet besteht aber aus unendlich vielen Servern - und die können noch weitaus mehr. Dieses „Mehr“ spielt bereits heu-te beträchtlich seinen „Wert“ aus, während viele Unterneh-men noch weit zurück sind.

Denken wir an Google Places: enorm viele Daten kön-nen jederzeit und nun auch an jedem Ort gefiltert abgerufen werden. Aus dieser Idee können viele An-wendungen entstehen. Die rasante Verbreitung der Smartphones - im Februar wurden erstmals mehr verkauft, als PC‘s - macht diese Daten und Infor-mationen lokal verfügbar. Das Web 2.0 ist dabei, unsere gesamte Welt zu digitalisieren.

Zugleich wird aus der guten alten E-Mail, als wichtigster Kommunikationskanal des Netzes, das Social Web - eine Schicht von Anwen-dungen, die Kommunikation über die Webtech-nologien einfach und besser machen.

Diese drei Entwicklungen, digitale Daten, soziale Kommunikation und mobile Endgeräte zeigen uns die neue Landkarte, aus der die neuen Reiseführer hervorgehen. Wir haben es mit einer Anzahl Technolo-gien zu tun, deren Verbindung zu neuen Diensten führt.

Die Touristeninformation wiederum hatte ihre Aufgabe in der lokalen Information und Unterstützung des Gastes. Aus dieser Funktion heraus ist auch die Vermarktung der Leis-tungsträger hervorgegangen, zu der vor allem auch die Ver-marktung der Regionen gehört.

Ich denke, die TI sollte sich vor allem auf diese Rolle fo-kussieren und sie mittels der neuen digitalen Landkarten besser ausspielen. Ihr Mehrwert ist das lokale, touristische KnowHow, aus dem heraus digitale Tools entwickelt werden.

Dazu gehört immer noch die Webseite als Inspirationsquel-le, aber eben auch die Kommunikation im Netz über Online-Werbung und den direkten Austausch im Social Web. Anwen-dungen (Apps), die dem Gast vor Ort helfen, liegen offen-sichtlich im Herzen der Aufgabe der TI‘s.

Mit einem Wort: die Touristeninformation muss ihre Rolle als touristische Zentrale der Region nun digital definie-ren. Digital meint nicht das Internet als interaktive Bro-schüre, sondern eine digitalisierte, touristische Welt.

Informationen findet der Gast im Internet bei den unter-schiedlichsten Websites: GoogleMaps bieten dem Gast ein-drucksvolle interaktive Karten und Luftbilder, Wikipedia hält ausführliche Informationen zu vielen Sehenswürdigkeiten und Baudenkmälern bereit. Reiseportale wie Sehnsucht Deutsch-land und Marco Polo bieten hochwertige Reiseberichte. Spe-zialisten gehen mit Themen in die Tiefe: Fahrradtouren auf bikemap.de, die schönsten Wanderrouten auf Outdooractiv. Hotels findet der Gast auf HRS, Booking & Co., Empfehlungen bei TripsByTips und Qype.

Braucht eine Destination eigentlich noch eine eigene Website wenn im Netz so viele Informationen zur Destination schon existieren?

Die Webseite bleibt auf absehbare Zeit der Dreh- und Angel-punkt im Web. Nur: ihre Aufgabe ändert sich.

Zuerst müssen die TI‘s die Vogelperspektive einnehmen, eine Metaebene zu Ihrer Aufgabe und den vielen neuen Möglich-keiten. Aus dieser Position wird sichtbar, daß niemand sonst die zentrale Rolle in der Vielfalt touristischer Informationen einnehmen kann. Sie muss und wird der zentrale Punkt in

der Vernetzung all dieser digitalen Funktionen. Darin sehe ich einen enormen Vorteil, denn keine TI und auch niemand sonst ist in der Lage, all diese Funktionen selbst bereit zu stellen. Somit können sie sich auf den wichtigsten Punkt kon-zentrieren: wer übernimmt in dieser Vielfalt die Führungsrol-le? Es ist höchste Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.

Führungsrolle heisst eben auch technologische Führerschaft. Zum Einen müssen diese ganzen Funktionen sinnvoll zusam-mengeführt werden, zum anderen brauchen viele Leistungs-träger Unterstüt- zung auf diesem Weg.

Das verändert nicht nur die Aufgaben der Online-Abteilungen der TI‘s - dass verändert die gesamte Struktur. Dabei ist die Richtung der Veränderung ebenso offensichtlich: integriertes, vernetzes Arbeiten mit Zielkorridor: Gast. Marketing in seiner Reinform, wenn man so möchte.

Mit neuen Funktionen (Google Places, Google Metasuche) wird Google immer mehr zum Mittler zwischen Gast und Leistungsträger. Die Tourist-Information findet auf dieser Ebe-ne als Mittler nicht mehr statt. Wie ist die Rolle von Google heute und in der Zukunft?Das ist im Moment schwer zu beurteilen. Das Internet springt förmlich auf eine neue Ebene und die Gewinner stehen noch nicht fest. Google wird im Onlinemix sicher seine wichtige Position behalten, aber es ist eben nur eine Position unter mehreren. An manchen Punkten spielt Google einfach nicht mehr mit. Google‘s Ziel ist und bleibt die allgegenwärtige Information, das ist Ihre Hausmacht. Aber Kommunikation im Social Web und Services über Apps sind halt andere wichtige Bereiche. Hier entscheidet letztendlich die Strategie der Des-tination über die Schwerpunkte.

Letzendlich ist Google nur der Mittler zwischen Gast und Information - zwischen Gast und Urlaub mittelt aber die TI. Google nutzen, um diese Aufgabe zu erfüllen, das ist der Weg.Wenn Google sich in der Regel auf die reine Information be-schränkt, vernetzt Facebook aktiv Angebot und Nachfrage. Noch nie hatten es Leistungsträger einfacher mit ihren Gä-sten in Kontakt zu bleiben und zu kommunizieren. Welche Nische findet die Tourist-Information auf diesem Kommunikationskanal? Facebook ist ja kein Medium, sondern ein Kommunikationsraum. Die TI muss in diesem Raum die touristischen Areale belegen. Dann weiss der Gast, wo er hin muss. Dann wird er auch kommen. Früher wusste ich doch auch, daß ich das rote „i“ suchen muss, wenn ich meinen Urlaub angenehmer gestalten will. Das sollte wieder so werden. Alle Destinationsseiten auf

Kooperieren oder verlieren?Die Touristinformation im digitalen Zeitalter

Michael Domsalla liebt Marken – und ist der dienst-älteste Experte für Digitales Marketing in Deutschland. Seine Arbeitsfelder sind digitale Markenführung, Social Web, integriertes Marketing und Crossmedia- Kommuni-kation. Seine Leidenschaft ist der Mittelstand.

Michael Domsalla hat über 15 Jahre Erfahrung in vielen Branchen, z.B. Tourismus, Verbände, Lifestyle, Medien & Handel. Er hat national und international erfolgreiche Pro-jekte verantwortet und Projekterfahrung in allen Kommu-nikations-Disziplinen.

Michael Domsalla ist Inhaber von KMTO und lehrt u.a. als Dozent an der Deutschen Dialogmarketing Akademie.

Weitere Informationen unter: www.kmto.dewww.netzvitamine.de

Michael Domsalla

Facebook sollten dieses rote „i“ wieder im Profilbild zeigen. So einfach ist das. Was ist wenn potente Leistungsträger auf Facebook in der Region die Aufgabe der Destination über-nehmen und aktuelle Informationen über Facebook ver-breiten.  Wie soll sich die Tourist-Information in diesem Fall verhalten? Wer hat die beste Kommunikationskompetenz gegenüber dem Gast?Die beste Kompetenz hat die, der sie auch zeigt. So lange das Leistungsträger sind, übernehmen sie die Rolle der TI. Aber das wird sich schnell ändern. Diese Entwicklung zeigt uns aber auch, daß man mit po-tenten Leistungsträgern genauso agiert oder agieren sollte, wie in der gesamten Vermarktung. Sie sind Leuchttürme, die Gäste anziehen. Das Beste ist doch, diese „Leistung“ (wie in „Träger“) zu nutzen, um die Region bekannt und beliebt zu machen.

Auf Facebook funktioniert das über Vernetzung und Koope-ration bei Themen. So werden die Freunde des Einen auch

die Freunde des Anderen. Das eben Gesagte wird auf Facebook ganz plastisch, es ist nur einen „Gefällt mir“- Klick kurz entfernt. Wo sehen Sie die deutsche Tourismuslandschaft in 10 Jahren? Wer wird zu den Gewinnern gehören ? Wer zu den Verlierern? Wird es die uns allen bekannte Tourist-Information wie wir sie heute kennen in der Form noch geben? Urlaub wird immer individueller und immer spontaner. Die Region als Ganzes hat im-mer Möglichkeiten, diese Wünsche abzubilden. Sie muss es nur auch können. Das ist der erste Schritt. Der Nächste ist es, Beliebigkeit zu vermeiden. Wenn

alles überall zu jeder Zeit geht, ist der Gast ratlos. Die Differenzierung der meisten Destinationen ist viel zu

gering. Wie viele echte Marken gibt es hier?

Wenn man Beides zusammen nimmt und sich vorstellt, wie einfach Urlaub dank der neuen Technologien werden

wird, kann man sich Gewinner und Verlierer vorstellen. Allerdings verändert sich die reale Welt nicht in 10 Jahren. Ein Strand bleibt ein Strand. Ein Berg verschwindet auch nicht so schnell. Aber in allen Bereichen, die kultureller und sozia-ler Natur sind, haben Destinationen jetzt enorme Chancen sich zu profilieren. Letztendlich will der Gast nicht den Strand oder den Berg, sondern sich besonders wohl fühlen. Das bestimmen aber vor allem die Bedingungen vor Ort und die anderen Gäste. Auf Urlaubsbildern sehe ich immer wieder, wen die Leute nettes kennengelernt haben und was man zusammen erlebt hat. Diese Bilder werden länger gezeigt, als die schöne Natur. Genau hier greifen die neuen digitalen Möglichkeiten.

Dazu muss man sich zusammentun - und jede Gemeinschaft braucht einen, der die Richtung vorgibt. Wer, wenn nicht die TI, sollte das sein?

DESTINATIONEN

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Getreu dem Motto „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ brach das gesamte Team im April des vergangenen Jahres aus dem heimatlichen Leer auf, um in den Anlagen des Centerpark „Het Heijderbos“ in der niederländischen Region Limburg die Krea-tivität und das Miteinander auf Touren zu bringen.

Bei bestem Wetter wurde unsere Ankunft  im Park mit viel Sonne erwartet und nach dem Bezug der Ferienbungalows und einer kleinen Stärkung ging es gleich in der ersten Prüfung hoch hinaus:  Das Zip-Wire beinhaltet einen 12 Meter hohen Turm und eine Seilbahn quer über den parkeigenen See.  Mu-tig stürzen sich die Kollegen einer nach dem anderen hinunter und spätestens bei der zweiten Runde wurden einige sicherer und wagten den Sprung kopfüber. Kleines Goody obendrauf war die anschließende Fahrt mit dem Speedboot über den See zurück zur Gruppe.

Den weiteren Nachmittag verbrachten die Kollegen in klei-nen Gruppen und genossen bei einem Spaziergang das schö-ne Wetter und die Tiere im Park, ließen dem Spieltrieb in der Automaten-Halle freien Lauf oder begaben sich auf große Tour mit lustigen Ulk-Rädern.

Bis es dann am Abend hieß: IC Tourismus - Antreten zur Dschungel-Prüfung! Im Jungle-Dome des Parks erwarteten uns subtropisches Klima und jede Menge Aufgaben. Aufgeteilt in zwei Gruppen konnte die Challenge beginnen.

Wasser war das eine große Thema - wie befördern wir als Team so schnell wie möglich soviel Wasser wie möglich über einen Kletterparcours oder über eine Seilbahnbrücke? Beide Gruppen hatten tolle Ideen, so wurden neben den zu nutzenden Papp-bechern auch Münder und Hände mit Wasser befüllt, eine an-dere Variante war das Tragen von mehreren Pappbechern bei gleichzeitigem Einsatz von Mund, Händen und Armen.

Vertrauen und Führung war das zweite Thema - mit verbun-denen Augen musste das Team seiner auserwählten Füh-rungsperson durch einen stark bergab geneigten Parcours aus Hängebrücken und Strickleitern folgen oder sich mit verbun-denen Augen von den Kollegen mittels Zuruf durch eine dich-ten Tropenwald kämpfen und kleine Sterne aufsammeln.

Bei der anschließenden Denksportaufgabe konnte sich zumin-dest der Puls wieder ein wenig beruhigen, ehe es zur Sie-gerehrung ging. Da keines der beiden Teams den berühmten Spruch ausgerufen hat und Punktegleichstand herrschte, durf-te sich ganz IC über die Krönung zum Dschungelkönig freuen.

Nach soviel Action startete das Team am nächsten Morgen voller Motivation  in den Ideenfindungsworkshop mit Oliver Becker.  In einem kreativen Chaos wurden Ideen entwickelt,

verworfen, wieder aufgegriffen und gefestigt um das Mitei-nander aber auch den Workflow und die Präsentation des Un-ternehmens nach außen hin zu optimieren und IC auf die be-vorstehende Service-Q-Rezertifizierung vorzubereiten.

Die Maßnahme hat zum Einen sehr viel Spaß und ein gutes Wir-Gefühl gebracht - außerdem durften wir uns im Juni 2011 über die Erneuerung des Q‘s freuen!

Raus aus dem Büro - Rein in die Kreativität!

Dschungel-Prüfung und Ideenfindungworkshop in den Niederlanden

Es ging in luftige Höhen: Schwimmwesten und Schutzhelm waren für alle Pflicht

Klettergeschick und Fingerspitzengefühl waren bei der Dschun-gelprüfung gefragt

Je nach persönlichem Wagemut gab es in 12 Meter Höhe einige Kunststücke zu sehen

Wasser marsch! Nur im Team konnte das Brückenabenteuer gelöst werden

Am zweiten Tag stand die Servicequalität auf der Tagesordnung

Nach einem Tag sportlicher Aktivitäten waren alle erschöpft - aber glücklich.

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