Dezember 12 Seiter farbig - deutsches-museum.de · Interner Workshop für alle Mitarbeiterinnen 02...

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02 EDITORIAL lungen sich nach und nach in der Eule vorstellen. Einen interessanten Austausch zum Jahresende stellen die Digital-Kolle- gen auf die Beine: Alle MitarbeiterInnen sind ins Zentrum Neue Technologien ein- geladen um »Das digitale Objekt« ken- nenzulernen und sich zu vernetzen. Die Eule wünscht eine informative Lektüre Mathematik macht Spaß! Unter diese steile These stellt das Team die Vorstellung der neuen Ausstellung. Den Beweis, dass diese Behauptung rich- tig ist, werden wir 2020 erleben, wenn die Mathematik eröffnet wird. Wir freuen uns besonders, dass die neuen Ausstel- 3. Dezember von 12 bis 16 Uhr Pre-Conference Workshop im Zentrum Neue Technologien Ablauf: Einführung und Begrüßung im Auditorium. Mittagessen – Fingerfood im ZNT (niemand muss mit leerem Magen weiterarbeiten) Einführung in Digitalisierungsprojekte und ihre Anwendun- gen an vier Stationen – im Depot, in der Ausstellung, im Internet und in der Forschung. Anmeldung für Workshop und Symposium bei Andrea Geipel ([email protected], Tel. -544) oder Johannes Sauter ([email protected], Tel. -499) Interner Workshop für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Museums Station »Im Depot«: Zunächst muss das Objekt digitalisiert werden. Anhand ausgesuchter Objekte können Sie die ersten Schritte der Digitalisierung testen. Hierfür stehen Ihnen Fotoapparate, Streiflicht-Scanner sowie weitere Werkzeuge zur Verfügung. Anschließend müssen die Digitalisate gespeichert und be- zeichnet werden. Welche Standards hierfür verwendet wer- den können und welche Vor- und Nachteile das digitale im Vergleich zum analogen Objekt hat, wird hier vorgestellt und soll anschließend diskutiert werden. Zusätzlich zeigt Herr Dr. Wie läuft Digitalisierung im Deutschen Museum ab? Wie können alle Muse- umsbereiche davon profitieren? Welche Teams machen dabei was und welche Anwendungen für Mitarbeiter und Be- sucher sind in Planung? Zum Pre-Confe- rence Workshop am 3. Dezember, bei dem sich alles um die Digitalisierung im Deutschen Museum dreht, lädt das Team »Deutsches Museum Digital« in Zusam- menarbeit mit dem Team Internetredak- tion/Museumsapp/Museumsguide und dem Archiv alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Vier Workshop-Ein- heiten geben Einblick in alle Arbeitsschrit- te von der Fotografie und dem 3-D-Scan über die Datenredaktion bis zur Präsenta- tion. Das digitale Objekt Pre-Conference Workshop »Das digitale Objekt« Workshop am 3.Dezember und Symposium am 4. und 5. Dezember 2018

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EDITORIAL

lungen sich nach und nach in der Eule vorstellen. Einen interessanten Austausch zum Jahresende stellen die Digital-Kolle-gen auf die Beine: Alle MitarbeiterInnen sind ins Zentrum Neue Technologien ein-geladen um »Das digitale Objekt« ken-

nenzulernen und sich zu vernetzen.

Die Eule wünscht eine informative Lektüre ■

Mathematik macht Spaß!Unter diese steile These stellt das Team die Vorstellung der neuen Ausstellung. Den Beweis, dass diese Behauptung rich-tig ist, werden wir 2020 erleben, wenn die Mathematik eröffnet wird. Wir freuen uns besonders, dass die neuen Ausstel-

3. Dezember von 12 bis 16 Uhr Pre-Conference Workshop im Zentrum Neue Technologien

Ablauf: Einführung und Begrüßung im Auditorium. Mittagessen – Fingerfood im ZNT (niemand muss mit leerem Magen weiterarbeiten)

Einführung in Digitalisierungsprojekte und ihre Anwendun-gen an vier Stationen – im Depot, in der Ausstellung, im Internet und in der Forschung.

Anmeldung für Workshop und Symposium bei Andrea Geipel ([email protected], Tel. -544) oder Johannes Sauter ([email protected], Tel. -499)

Interner Workshop für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Museums

� Station »Im Depot«: Zunächst muss das Objekt digitalisiert werden.

Anhand ausgesuchter Objekte können Sie die ersten Schritte der Digitalisierung testen. Hierfür stehen Ihnen Fotoapparate, Streiflicht-Scanner sowie weitere Werkzeuge zur Verfügung. Anschließend müssen die Digitalisate gespeichert und be-zeichnet werden. Welche Standards hierfür verwendet wer-den können und welche Vor- und Nachteile das digitale im Vergleich zum analogen Objekt hat, wird hier vorgestellt und soll anschließend diskutiert werden. Zusätzlich zeigt Herr Dr.

Wie läuft Digitalisierung im Deutschen Museum ab? Wie können alle Muse-umsbereiche davon profitieren? Welche Teams machen dabei was und welche Anwendungen für Mitarbeiter und Be- sucher sind in Planung? Zum Pre-Confe-

rence Workshop am 3. Dezember, bei dem sich alles um die Digitalisierung im Deutschen Museum dreht, lädt das Team »Deutsches Museum Digital« in Zusam- menarbeit mit dem Team Internetredak- tion/Museumsapp/Museumsguide und dem

Archiv alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Vier Workshop-Ein-heiten geben Einblick in alle Arbeitsschrit-te von der Fotografie und dem 3-D-Scan über die Datenredaktion bis zur Präsenta-tion.

Das digitale Objekt

Pre-Conference Workshop »Das digitale Objekt«

Workshop am 3.Dezember und Symposium am 4. und 5. Dezember 2018

03Füßl am Beispiel des Nachlasses von Ernst Mach den Weg »von der Archivalie ins Internet«.

� Station «In der Ausstellung«: Wie kann das digitale Objekt in die Ausstellung integriert werden?

Lernen Sie das VRlab kennen. Es zeigt, wie die Verwendung von Virtual Reality (VR) im musealen Kontext umgesetzt wer-den kann. Sie können mit der VR-Brille neue Umgebungen und mögliche Anwendungsbeispiele erkunden. Darüber hin-aus werden weitere Head-Mounted-Displays präsentiert so-wie aktuelle AR-Anwendungen gezeigt.

Erhalten Sie Einblick in die Smartphone-Anwendungen, die das Deutsche Museum plant. Mit der Deutsches Museum App können Besucher auf ihrem eigenen Smartphone vertie-fende Informationen zu Objekten hören, lesen, sehen. Lernen Sie die App kennen, erfahren Sie Hintergründe und planen Sie gemeinsam mit uns den neuen Museumsguide ab 2020.

� Station »Im Internet«: Wie können digitale Objekte den BesucherInnen auch online zur Verfügung gestellt werden?

Neben der Nutzbarkeit in der Ausstellung ist vor allem die Präsentation des digitalen Objekts im Internet von großer Bedeutung. Auch für das digitale dreidimensionale Objekt gilt es Regeln, Rechte und Lizenzen zu berücksichtigen. Hier möchten wir Sie zu einem kleinen Planspiel einladen, wel-ches die Fallstricke und Hürden der Onlinestellung von Ob-jekten aufzeigt. Außerdem soll diskutiert werden, wie digitale Sammlungen zukünftig auch auf der eigenen Webseite des Museums dargestellt werden können und wie dabei das Zu-sammenspiel des Portals DM-Digital mit der Homepage ge-staltet werden kann.

Vorteile und neue Möglichkeiten des digitalen Objekts im Internet können Sie anhand ausgewählter Best-practice-Bei-spiele erfahren.

� Station »In der Forschung«: Ist die Forschung der Zukunft digital? Und wie könnte sie aussehen?

Diesen Fragen können Sie an der vierten Station nachge-hen. Hier können Sie mithilfe einer VR-Station einen digitalen Arbeitsplatz begehen und digitale Tools für die computer-gestützte Forschung testen. Erkunden Sie Datenbanken und erfahren Sie, wie wichtig eine standardisierte Datenaufbe-reitung für die Forschung ist. Denn für die Forschung im di-gitalen Raum müssten digitale und digitalisierte Objekte je-derzeit sprach- und ortsungebunden zur Verfügung gestellt werden.

Die Ergebnisse des Workshops wollen wir im Rahmen des Sym-posiums diskutieren.

Symposium »Das digitale Objekt«Montag, 3. Dezember 2018 ab 17.30 Uhr im Zentrum Neue Technologien, Auditorium

Begrüßung und Einleitung Hohmann (Deutsches Museum München)

Keynote / 18.00 Uhr, Isik (BR München) / Burkhardt (TUM München)

Dienstag, 4. Dezember 2018 9.00 – 12.00 Uhr

� Im Depot Die Fragilität der elektronischen Kultur – Strategien zum Er-halt von Video- und Computerkunst / Rosen (ZKM Karlsruhe)

Das Innere nach außen kehren? Inventarisieren mit Publikati-onsanspruch / Rohde-Enslin (SPK Berlin)

3D-Massendigitalisierung: Anforderungen an die nächste Dimension der digitalen Bewahrung von Kulturgut / Fuhrmann (Fraunhofer IGD Darmstadt)

Aspekte und Herausforderungen der 3D-Digitalisierung für das bayerische Kulturportal bavarikon / Kellner / Horn (bavarikon München)

Dienstag, 4. Dezember 2018 14.00 – 17.00 Uhr

� In der Ausstellung

Rezeption zwischen Aura und Immersion – Die Begegnung von Publikum und Objekt in Zeiten digitaler Reproduzierbar-keit / von Heyl (Kulturbloggerin)

User-zentriert und born-digital – der digitale Kulturwandel im Museum / Mucha (University of Glasgow)

Das »Materielle Surrogat« – Computerspiele(n) ausstellen / Beil (Universität zu Köln)

Museen im Spannungsfeld des Reality-Virtuality Continuums / Orthwein (Hochschule Mainz)

Mittwoch, 5. Dezember 2018 9.00 – 12.00 Uhr

� Im Internet

Digitale Sammlungen im Internet und was das Urheberrecht dazu sagt / Kreutzer (iRights.Law Berlin)

Über Herausforderungen und Möglichkeiten bei der Zusam-menführung und Präsentation von heterogenen digitalen Objekten / Dieckmann (Prometheus – Universität zu Köln)

Zwischen Distanz und Nähe – Einzelne Objekte und übergreifende Muster in Sammlungen visualisieren / Brüggemann / Bludau (UCL Potsdam)

Das analoge Objekt im digitalen Raum / Hoffmann (MfN Berlin)

Mittwoch, 5. Dezember 2018 14.00 – 17.00 Uhr

� In der Forschung

Paare aufdecken – Das digitale Bild in historischen Inventa-ren / Schneider (LMU München)

Das Objekt jenseits der Digitalisierung / Ommer (Universität Heidelberg)

Das neue Virtuelle – Wie Head-Mounted Displays den All-tag verändern / Mai (LMU München)

HoloMuse – Museum Learning with Augmented Reality / Wiencek (Fluxguide Wien)