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Dezember 2017- Januar 2018 Jahreslosung 2018 Mehr dazu auf Seite 3.

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Dezember 2017- Januar 2018

Jahreslosung 2018Mehr dazu auf Seite 3.

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Vor einem Jahr, am 13. November 2016konnten wir unser wunderschönes neues Ge-meindezentrum mit einem großen Fest ein-weihen. Inzwischen haben wir dieMöglichkeiten, die uns die neuen Räume bie-ten, schon vielfach genutzt. Alle, die dasneue Haus besuchen möchten, laden wirherzlich ein an einer der vielen Veranstal-tungen teilzunehmen oder einfach so vorbei-zuschauen. Ein ganz besonderer Dank giltallen, die uns beim Bezahlen des Hauses be-reits geholfen haben und allen, die es auchweiter tun werden!Herzlich, Ihr KARL-HEINz FUCHS

RedaktionsschlussMo. 8. Januar für Gemeindebrief Februar - März - April Beiträge und Fotos bitte bis zu diesem Ter-min an das Pfarramt senden, wenn möglichper Mail. Fotos bitte in Bild-Datei. Mail:pfarramt(at)marktschwaben-evangelisch.de.Danke.

ImpressumHerausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Markt SchwabenVerantwortlich: Karl-Heinz FuchsLayout: Christoph Fuchs, K.-H. FuchsKirchen-Logo, Bildbearbeitungen: UllrichKochBeiträge, Fotos und mehr: Annmarie Buchloh,Barbara Deller-Leppert, Jörg Domke, RuthFuchs, Dorothea Gierl, Reinhard Göster, SandraGöttmann, Christiane Iwainski, Susanne Klein-heins, Elisabeth Kühn, Angelika Meng, DittmarMeng, Sandra Obermeier, Gisela Peschke, Hei-drun Sangl, Simone Scheyerer, Tim Sonne-meyer.Titelbild: KAcryl von U. Wilke-Müller © Ge-meindebriefDruckerei.de

In dieser Ausgabe:

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GottesdiensteFür jede Generation

Seite 18 bis 21

Unsere Treffpunkte... mit und ohne Musik

Seite 34 bis 35

Junge GemeindeKinder und Jugend

Seite 10 bis 15

Bildung in Tansania... und in Bethlehem

Seite 24 bis 25 & 27

PflanzaktionMitarbeit für den Neubau

Seite 22 bis 23

Dankfest Für über 300 Mitarbeitende

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Editorial

Inhalt

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Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle deslebendigen Wassers umsonst.Jahreslosung für 2018 aus Offenbarung 21, 6

Der Mensch kann nach einer medizinischen Faustregel drei Tage ohneWasser auskommen. Aber so an die Grenzen wollen wir nicht gehen. Wirtrinken zwischendurch, oft ohne uns dabei viel zu denken. Bei einer längerenWanderung muss ich schon überlegen: Wie viel Wasser muss ich mit mirtragen, damit ich mit meinem Vorrat bis zur nächsten Stelle komme, an derich meine Flasche auffüllen kann.

„Brot für die Welt“ informiert: „In vielen Städten Afrikas, Asiens und La-teinamerikas sind Arme von der städtischen Versorgung abgeschnitten. Nochschlimmer ist die Situation auf dem Land: Wasser muss oft von weit ent-fernten Quellen geholt werden. Frauen und Mädchen müssen das kostbareGut häufig kilometerweit schleppen – Liter für Liter.“

Mit diesem kostbaren Lebensmittel vergleicht die Johannes-Offenbarung,was Gott uns für das Leben schenkt. Nicht nur Essen und Trinken und vielesmehr, sondern vor allem das Leben und die Liebe unseres Gottes.

An Heilig Abend feiern wir das in der Philippuskirche sogar mit sechsGottesdiensten. Ist unsere volle Kirche nicht nur eine Folge von Gewohnheit,sondern auch ein Anzeichen, wie kostbar für viele das Gut der zuwendungdessen ist, der uns das Leben schenkt und uns Geborgenheit Tag für Tag gibtund uns über den Tod hinaus hoffen lässt?

Umsonst gibt Gott uns von diesem besonderen Gut. Wir müssen nichtsdafür bezahlen, nichts dafür tun, das hat besonders Martin Luther hervor-gehoben. Nur mit offenen Händen und Herzen und voller Vertrauen könnenwir es uns schenken lassen und davon leben, wie Maria und Josef und wieviele nach ihnen. Tag für Tag, auch im Jahr 2018, für das das Bibelwort ausder Offenbarung die Jahreslosung sein soll. Ein wunderbares Motto!Herzlich IHR KARL-HEINz FUCHS, PFARRER

Andacht

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Lebendiges Wasser

von Pfarrer Karl-Heinz Fuchs

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Den Farben der Weihnacht und ihrer Bedeutung wollen wir im Aktionsgottesdienst am 17.12.auf die Spur kommen. Welche Bedeutung haben die Farben für mich? Welche Bedeutung hat derAdvent für mich? Hoffnung, Liebe, Friede?Und natürlich wollen wir im Gottesdienst wieder kreativ werden und viel singen.

Im Anschluss gibt es ein leckeres Mittagessen.Wir freuen uns auf Euch!

EUER AKTIONSGOTTESDIENST-TEAM

Advent hateinen ganz be-sonderen Duft,Klang und Farbe.Das alles löst inuns schöne ad-ventliche Gefühleaus. Vielleicht er-innern sie uns anunbe s chwe r t ezeiten und gebenuns das Gefühlvon Heimat!

Und irgendwiegehört das alleszum Advent undzu der zeit vorWeihnachten: derzimtgeruch inder Nase, das"last christmas"-Gedudel imRadio, die Sehn-sucht nachSchnee und na-türlich die rotenKerzen auf demgrünen Advents-kranz.

Aktionsgottesdienst für Familien

17.12.17 10 Uhr

evangelische Kirche Markt Schwaben

mit anschließendem Mittagessen

Gemeinde

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Gemeinde

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Da gibt es viel zu staunen und zu freuen – wirfeiern Geburtstag! Wenn Sie Genaueres wissenmöchten, dann lesen Sie einfach die Geburts-tagsdaten im Gemeindebrief unter „Januar“.Am Mo. 19. Februar kramen wir in unseremgroßen Wissensschatz. Ich bin sicher, wir könn-ten ein Büchlein schreiben über die Hausmittel,die uns vor Ärgerem bewahrt haben und unsso oft wieder gesund werden ließen. Lassen Sieuns an Ihrem Erfahrungsreichtum teilhabenund erzählen Sie von Ihren bewährten Haus-mitteln.

Mahlzeit Gemeinde

Mit gutem Essen verbinden wir Genuss und Ge-meinschaft – und denken dabei nicht an ersterStelle an den Klimawandel. Dabei haben unsereErnährung und unser Klima viel miteinanderzu tun. Deshalb kochen wir überlegt, wählenNahrungsmittel nach der Jahreszeit, kaufen inder Region erzeugte Produkte und versuchen soein „emissionsarmes“ Menü zusammen zu stel-len. Lebensmittel sind kostbar, daher bitten wirauch um Anmeldung im Pfarrbüro, Tel. 40040.2018 wird am Mi. 21. Februar, am Mi. 21.März und am Mi. 18. April wieder ab 10.30Uhr gemeinsam gekocht und um 12 Uhr heißtes dann „Mahlzeit Gemeinde“.

SeniorenrundeDieses Jahr haben wir uns, wie könnte es auchanders sein, mit Martin Luther und der Refor-mation beschäftigt. Pfarrerin Kühn hat im Ja-nuar die Grundlagen geschaffen, von LuthersLeben und den Umbrüchen der damaligen zeitberichtet. Weitere Nachmittage brachten unsLucas Cranach, den Maler der Reformation,näher, Pfarrer Eras sang mit uns Lutherliederund erzählte vom Liederdichter Luther, wir be-schäftigten uns mit der Mode zur Reformati-onszeit und versuchten uns sogar, wie HeinzOestergaard 1992, als Designer neuer Messge-wänder – um dann doch den gewohnten,schwarzen Talar, zu bevorzugen. Interessantwar auch der Nachmittag über Frauen in derReformation.

Das kommende Jahr wollen wir unter den Be-griff „Gesundheit“ stellen. Das genaue Pro-gramm finden Sie ab Mitte Dezember imSchriftentisch.Unsere nächsten Termine: Das letzte Beisam-mensein in diesem Jahr beginnen wir am Mo.11. Dezember um 14 Uhr in der Kirche miteinem Abendmahlsgottesdienst zur Adventszeitund lassen einen „guten Stern“ über unsererFeierstunde im Saal und jedem von uns stehen.Herzliche Einladung!Im Januar treffen wir uns ausnahmsweise aneinem Mittwoch: 24. Januar, 14 bis 16 Uhr.

Festlich gedeckter Tisch bei „Mahlzeit Gemeinde“.

Gemeinde

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Waldweihnacht am 6. Januar in ForstinningWie jedes Jahr wollen wir die Weihnachtszeitmit einem Gottesdienst im Ebersberger Forstausklingen lassen.Wir treffen uns um 16.30 Uhr auf dem Park-platz am Friedhof in Forstinning und gehengemeinsam ein Stück durch den Wald. Wirwerden eine weihnachtliche Geschichte hören,mit dem Posaunenchor singen und zum Ab-schluss die letzten Plätzchen der Saison futternund uns bei Kinderpunsch und guten Gesprä-chen im Bienenhäuschen wieder aufwärmen.Bei wirklich miserablem Wetter feiern wir inder Kirche. Gerne können Sie mich am 6. Ja-nuar anrufen und nachfragen, wo es stattfin-det: 08121-476 9402.

IHRE PFARRERIN ELISABETH KüHN

Ökumenischer Gottesdienstfür Anzing und ForstinningDer ökumenische Gottesdienst zur Einheit derChristen für Anzing und Forstinning wird imJanuar in Forstinning gefeiert. Mi. 24. Januar, 19 Uhr, Pfarrkirche Forstinning

Hier finden die evangelischen Gottesdienste statt.

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Feiern in besonderem RaumAlle ein bis zwei Monate finden Gottesdienstefür Menschen jeden Alters in der Mehrzweck-halle statt. Sandra Obermaier kümmert sich lie-bevoll um die Vorbereitung, spielt auf ihrerGitarre Solos und Begleitung der Lieder undsorgt zudem dafür, dass man nach dem halb-stündigen Gottesdienst noch in guter Atmo-sphäre gemütlich beisammen sein kann.Die nächsten Gottesdienste im Mehrzweck-raum, Aicher Str. 8:So. 4. Februar, 11.15 UhrSo. 15. April, 11.15 UhrDazu laden wir alle ganz herzlich ein undfreuen uns schon, gemeinsam mit Euch, einenschönen Gottesdienst zu feiern.

KARL-HEINz FUCHS

Gottesdienste in Forstinning

Gottesdienst im Mehrzweckraum in Forstinning zu Jona und einem Dalí-Bild.

Gemeinde

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Friedenskirche Jauer in Schlesien, heute Polen. Schloss Moritzburg.

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am Heiligen Grab, dem „Lausitzer Jerusalem“in Görlitz.Mittwoch: Böhmen, heute Tschechien:Schloss Sychrov und Schluckenau, Begegnungmit Pater Pavel und Dr. Eva Habel, Kirchenbe-sichtigung und Bericht zur Arbeit mit denRoma.Donnerstag: Sachsen: Radebeul und Mo-ritzburg: Schlossführung, Mittagessen im„Dreispitz“, sächsisches Weingut „Schloss Wa-ckerbarth“ mit Weinführung und Verkostung.Freitag: Schlesien, heute Polen: Parkspa-ziergang zum Schloss Fürstenstein, Friedens-kirche Jauer, Kreisau mit Besuch derGedenkstätte. Samstag: HeimreiseReiseleitung: Pfarrer Rolf Laumann, katho-lisch, und Pfarrer Karl-Heinz Fuchs, evange-lisch, sowie Jochen Rudolph, früher Leiter desSt. Wenzeslausstifts.Weitere Informationen und Anmeldefor-mulare im evangelischen Pfarramt MarktSchwaben, Telefon 08121-40 040.

So. 24. 6. bis Sa. 30. 6. 2018

Ökumenische Reiseins Drei-Länder-Eck

Quartier für sechs Nächte: St. Wenzeslausstiftbei Görlitz, wie 2010, 2012 und 2015.Reiseziele: Andere als bei früheren Fahrten.Sonntag: Anreise von Markt Schwaben mitdem Bus, der uns die ganze zeit fährt.Montag: Oberlausitz mit Evangelische Kir-che Ebersbach, Faktorenhof und BrauhausEibau, zinzendorfschloss in Berthelsdorf beiHerrnhut.Dienstag: Görlitz und Umgebung: Evang.Schinkel-Kirche Kunnerwitz mit „BilderbogenJerusalem“, Peterskirche in Görlitz mit kleinemFußweg durch die Altstadt, Orgelpunkt 12 derberühmten Sonnenorgel, Dreiradenmühle aufder polnischen Seite der Neisse, Sonderführung

St. Wenzeslausstift in Jauernick bei Görlitz. Schloss Sychrov in Böhmen, heute Tschechien.

Ökumene

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Mehr zu unserem besonderen Gast:www.andi-weiss.de

Mitarbeitende haben beim Konzert freien Ein-tritt. Auch andere, die den Künstler hören wol-len, sind herzlich eingeladen und werden umEintrittsgeld gebeten.

Alle Mitarbeitenden, die bei uns “registriert”sind, erhalten mit dem Dankbrief zur Advents-zeit eine Einladung. Sollte jemand vergessenworden sein, bitte melden. Wir nehmen Siegerne in unsere Liste auf und freuen uns aufIhr Kommen!

16 Uhr Empfang im Gemeindesaal17.30 Uhr Konzert mit Andi Weiss

in der PhilippuskircheSo. 4. Februar, Gemeindezentrum

und Kirche, Martin-Luther- Straße 22

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Unsere über 300 Mitarbeitenden werden jedesJahr mit einem besonderen Highlight be-schenkt. Erneut findet das Fest im neuen Ge-meindezentrum statt.

Nach einem Imbiss und Zeit zur Begegnungerwarten wir in unserer Philippuskirche AndiWeiss, Liedermacher, Songwriter und Diakonmit einem unterhaltsamen und besinnlichenProgramm.

Die Süddeutsche Zeitung schreibt über denKünstler: „Andi Weiss spricht voller Inbrunst,seine Augen funkeln. Er will nicht nur unter-halten, sondern den Menschen auch etwas mit-geben, was hält.“

Im Münchner Merkur ist zu lesen: „Weisskommt gut an bei den Menschen. Sie erkennensich in seinen Texten wieder. Dementsprechendgroß ist der Andrang bei seinen Konzerten.“

Mitarbeiter-Dankfest mit Andi WeissKonzert mit Andi Weiss - für Mitarbeitende und für andere Interessierte.

Gemeinde

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Väter, Mütter, Kinder

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kinder, Minionkinder und alle ihre Eltern. Wirfeiern verkleidet am So. 4. Februar um 11.15Uhr Gottesdienst.

Kleine Schauspieler für dasKrippenspiel im Kleinkinder-gottesdienst gesucht!An Weihnachten wollen wir wieder Gottes-dienst mit einem Krippenspiel feiern. Dafür su-chen wir kleine begeisterte Schauspieler. Es gibtviele Rollen ohne Text und für die Älteren mitein bißchen Text.Es wird nur eine Probe geben – mit Kostüm inder Kirche, am 23.12. um 15.00 Uhr.Bei Interesse meldet euch bitte mit dem Namenund dem Alter des Kindes, sowie dem Rollen-wunsch bei mir: [email protected] oder08121/4769402.

EURE ELISABETH KüHN

Auch an Weihnachten feiern wir mit denKleinkindern Gottesdienst. Es gibt um 14.00Uhr ein Krippenspiel mit und für die Kleinkin-der. Herzliche Einladung dazu.

Und am Sa. 6. Januar, dem Dreikönigstag,gehen wir gemeinsam in den Wald und feiernin der Abenddämmerung noch einmal Weih-nachten.

Im Februar wollen wir uns dann verkleiden,denn Gott hat alle Kinder lieb: auch die Spider-mankinder, Anna-und-Elsa-Eisprinzessinnen,die Marienkäferkinder, Clownkinder, Indianer-

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Er führet mich auf rechterStraße um seines Namens

willen.

Einige Monate waren wirnun mit David unterwegs.Wir haben erlebt, wie ausdem kleinen Hirtenjungeein König geworden ist.Wie er den großen Goliathbesiegt und Freundschaftmit dem Prinzen Jonathangeschlossen hat. Wirhaben mit den Kindernnachgedacht wie wichtigFreundschaft ist, und jederdurfte für seine Freundeein Freundschaftsbandbasteln. David war auchMusiker und so sind wir,als krönenden Abschlussder Davidreihe, gemein-sam seinen berühmtestenLiedtext als Weg gegan-gen: den Psalm 23.

ELISABETH KüHN

Väter, Mütter, Kinder

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KindergottesdiensteUm Sterne geht es in unserem nächsten Kin-dergottesdienst am So. 3. Dezember. zusam-men mit den Jugendleitern Katharina undPatrick werden wir wieder eine Geschichtehören, singen, musizieren, beten und kreativwerden. Schau doch einfach mal bei uns vorbeiund feier mit. Im neuen Jahr sehen wir unsdann am 14. Januar und 4. Februar wieder.

Wir treffen uns immer um 10 Uhr in der Phi-lippuskirche und ziehen dann in unseren KiGo-Raum im Gemeindezentrum. Am Ende gehenwir zurück in die Kirche, zeigen kurz, was wirgemacht haben und bekommen dann mit allenGottesdienstbesuchern zusammen den Segenzugesprochen.

Wir freuen uns auf Dich!Schau doch mal vorbei!

Beim Adventsmarkt dabeiSeit einigen Jahren dürfen unsere Krippen-spielkinder beim Adventsmarkt der Unterneh-mer, auf Initiative von Frau Baumhof und FrauGötze, die lebendige Krippe darstellen.

Nicht nur für die Darsteller ist dies ein beson-deres Erlebnis: Wenn die heilige Familie mitEsel, Engel, Hirten und Königen einzieht, istdas auch für zuschauer ein bewegender Mo-ment und sorgt für besinnliche Stimmung.

Ein herzliches Dankeschön an alle Krippen-spielkinder und an die drei Jugendleiter Katha-rina, Patrick und Ida, die nicht nur bei denProben helfen, sondern auch an Heiligabend imHintergrund, als Mikroreicher, Kostümzurecht-zupfer und Textblockadenvernichter helfen.

Ich freue mich schon auf das Foto von Euchim nächsten Gemeindebrief!

Lebende Krippe - und mehr

Lebende Krippe beim Advents-

markt der Unternehmer:

wie 2016 soauch 2017

mit Kindernunserer

Gemeinde. Vie-len Dank allen, die hier dabei

sind.

Kinder

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Kinder

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Adventsmarkt 2017 mit Konfirmanden/innenUnsere Jugend darf am Markt Schwabener Ad-ventsmarkt der Unternehmer wieder einenStand betreiben, Waffeln backen und diesesowie Glasengel und Olivenholzanhänger und-figuren aus Bethlehem verkaufen. Vielen Dankden Unternehmern für den Stand und herzlicheEinladung, diesen zu besuchen. So. 17. Dezember, 3. Advent, 12 bis 17 Uhr,Marktplatz Markt Schwaben.

Kunstwerke aus BethlehemAuch in diesem Jahr können Sie im Gemeinde-zentrum und beim Adventsmarkt der Unterneh-mer Kunstwerke aus Bethlehem erwerben. AusAltglas und Scherben stellen Frauen Engel undFriedenstauben her. Christbaumanhänger ausOlivenholz und Krippen werden angeboten, an-gefertigt in der Geburtsstadt Jesu. Wir unter-stützen damit Familien dort und können unseine Freude machen.

KARL-HEINz FUCHS

Für Kinder:Licht aus und Film ab heißt es am 8. Dezember, 12. Januar und23. Februar, wenn der Popcornduft durchs Ge-meindezentrum weht und das nächste Kinder-kino ansteht.

„Plötzlich Weihnachten“ein Film für alle ab GrundschulalterMax’ Eltern haben sich getrennt. Der Junge lebtbei seiner Mutter und leidet sehr unter derTrennung. Außerdem wird er von den anderenKindern gehänselt. Als sein Vater es auch zumbevorstehenden Weihnachtsfest nicht pünktlichschaffen wird, ist Max am Boden zerstört. EinesAbends jedoch...

„Edelherr Schmutz“ab Vorschulalter geeignetEdelherr Schmutz ist das Unglaubliche gelun-gen: Unerwartet hat er das große Ritterturniergewonnen, ausgerechnet im Duell gegen PrinzProtz, den eigentlich unschlagbaren Favoriten.Der erweist sich als schlechter Verlierer und …

„Bär und Maus“ein Film für alle ab Grundschulalter

SIMONE SCHEyERER, RELIGIONSPÄDAGOGIN

So war es 2016: Waffelbacken am Adventsmarkt.

Konfirmanden

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Das Luther-Rad. Die Abendmahlsfeier in Königsdorf.

mierten viele Marktbesucher. Viele wundervolleBegegnungen mit Menschen und die daraus re-sultierenden Gespräche waren ebenso Beloh-nung für die Jugendlichen wie der kleineBetrag, der durch Spenden in die Jugendkassezur weiteren Ausgestaltung des Jugendraumesfloss. Vielen Dank an alle, die mitgeholfenhaben!

Mit den Konfirmanden/innen unterwegs„Auch in diesem Jahr verbrachten unsere 22Konfirmanden zusammen mit den TeamernLena, Sena, Johannes und Patrick sowie denKirchenvorsteherinnen Ute Pitter und HeidrunSangl und den beiden Hauptamtlichen, PfarrerFuchs und Religionspädagogin Scheyerer, einerlebnisreiches Wochenende rund ums Thema„Abendmahl“.

SIMONE SCHEyERER, RELIGIONSPÄDAGOGIN

Auf dem Herbstmarkt in Markt SchwabenDas Ziel war klar: Wir wollen das Reformati-onsjubiläum auf den Markt Schwabener Markt-platz bringen. Doch wie sollte das geschehen?Da fiel uns das ehrwürdige Spielrad im Kellerdes Gemeindezentrums auf und … die Idee wargeboren: Lutherrad/t. Jeder Mensch, ob großoder klein, sollte dran drehen dürfen und lu-therisch beschenkt werden! Lutherbonbons, Lu-therrosenkekse, Luftballons, zitate Luthers,Bibelverse und sogar Einkaufswagenchips mitdem Theologen drauf gab es zu gewinnen.

Und das große Ziel: 500 Menschen sollen zum500jährigen Jubiläum am Rad drehen und Raterhalten, wurde tatsächlich erreicht. Unermüd-lich waren die Jugendlichen beim Herbstmarkt2017 im Einsatz, trotzten der Kälte und ani-

Luther-Rad und Konfirmandenfreizeit

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Jugend

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vinz hinzu. Während meines Jahres hier werdeich wahrscheinlich die Möglichkeit haben, allevier Stellen einmal kennenzulernen. Als kleineszusatzwissen, mittlerweile gibt es insgesamt ca.300.000 Christen, was ungefähr 2 % der 15.7Millionen Einwohnern in Kambodscha ent-spricht. Die restliche Bevölkerung ist größten-teils buddhistisch.Meinen ersten Monat verbrachte ich also, wiebereits erwähnt, in Phnom Penh, der Hauptstadtvon Kambodscha. Dort lebte ich zusammen mitrund 40 Studenten im Rainbow Hostel. DasHostel ist nach deutschem Verständnis wie einStudentenwohnheim, in welchem Studentenunabhängig vom Glauben während ihres teurenStudiums günstiger wohnen können. Jedochsind sie verpflichtet, an wöchentlichen organi-satorischen Treffen sowie an einer Bibelstundeteilzunehmen. Des weiteren lebt dort meinMentor Pastor Daniel mit seiner Frau und ihrenzwei Söhnen (Christian und David ) und ihrerTochter (Naomi). Ich wurde von jedem einzel-nen herzlich willkommen geheißen und in Ab-läufe wie das gemeinsame Kochen, Essen unddas Vorbereiten der wöchentlichen Gottes-dienste und weitere Aktivitäten , wie die Gra-duation von zwei Studenten, integriert. zudemlernte ich von den Studenten Dinge, wie mit derHand meine Wäsche zu waschen, die vielen mirunbekannten und sehr leckeren Früchte zu öff-nen/ schälen und gefahrlos über die viel befah-renen Straßen zu kommen. ...“

Der ganze Rundbrief und mehr Fotos aus Kambodscha auf der Homepage:www.marktschaben-evangelisch.de

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Charlotte Aignschreibt aus Kambodscha„... Meine Entsendeorganisation, „Missioneine Welt“, ist eine Missionsgesellschaft derEvangelisch- Lutherischen Kirche in Bayern. Imzentrum aller Aktivitäten stehen Partnerschaft,Entwicklung und Mission. Meine zeit dort hatbereits im Oktober 2016 mit einem Infotag überden Freiwilligendienst begonnen. ...Am 10. August ging es dann vom MünchnerFlughafen für mich und einen Mitfreiwilligen,Jonathan, los in einen für uns bisher unbe-kannten Teil der Welt. Richtig wahrgenommen,dass ein neuer Abschnitt beginnt, habe ich erst,als wir mit unserem Mentor, Pastor Daniel, imAuto vom Flughafen in Phnom Penh zumRainbow-Hostel gefahren sind. Unser Wegführte uns aufgrund der derzeitigen Regenzeit-durch riesige Wasserpfützen, vorbei an denbunten Lichtern der vielen Restaurants und Ge-schäfte. Ich war überwältigt von den vielenneuen Eindrücken und sehr glücklich, nacheiner langen Reise im Studenten- Hostel anzu-kommen. Das Hostel ist eines von drei weiterenzentren der Lutheran Church in Cambodia. Die Lutherische Kirche in Kambodscha wurdeerst 2010 von Missionaren aus Singapur ge-gründet und ist somit noch sehr jung. Das erstezentrum entstand in der Kampong ChhnangProvinz, dann als weiteres 2011 das Hostel inPhnom Penh, was gleichzeitig auch die CityChurch ist. Des weiteren kam 2016 ein Gemein-dezentrum in Kampong Cham und im Juli 2017eine zusätzliche Gemeinde in der Kandal Pro-

Charlotte Aign, aus unserer Jugend, mit zwei ihrer Englisch-Schülerinnnen in Kampong Chhnang.

Jugend

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Sieben Thesen für unsere Zeit ...

Rückblick

Mitwirkende im Festgottesdienst

Foto oben, hinten: Pfarrer Karl-HeinzFuchs, Gertrud Eichinger, Finsing, stell-vertretende Bürgermeisterin, 3. LandrätinErding, Jürgen Muth, Anzing, Geschäfts-führer Allianz Arena München, BernhardWaldherr, Anzing, katholischer Pfarrer,Hans Dimke, Forstinning, katholischerDiakon, Max Kressirer, Finsing, Bürger-meister, Alexander Gimbel, Pastor, Freieevangelische Gemeinde Markt Schwaben

Vorne: Michaele Klemens, Markt Schwa-ben, Vertrauensfrau, Albert Hones, MarktSchwaben, 2.Bürgermeister, Herbert Wal-ter, kath. Pfarrer, St. Margaret MarktSchwaben, Katja Eichin, Ehe-, Familien-und Lebensberatung des EvangelischenDiakonievereins Markt Schwaben, Fran-ziska Würzberg, Evangelische JugendMarkt Schwaben, Natascha Rupprich,Franz-Marc-Gymnasium Markt Schwa-ben, Anje Verhoef, Evangelische JugendMarkt Schwaben.

Die sieben Thesen des Gottesdienstes undweitere Thesen vom Empfang im Saal. Mehr Fotos auf der Homepage: www.marktschwaben-evangelisch.de

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... am 31. Oktober 2017Eine volle Philippuskirche, vor ihr wurde dem Gottesdienst mit Außenlautsprecher gelauscht.

Rückblick

Im Festgottesdienst am Reformationstag wurden in der Philippuskirche - angeregt durch die 95Thesen Martin Luthers genau vor 500 Jahren - neue Thesen von sieben Vertretern/innen aus un-serem Gemeindegebiet vorgetragen. Die Frage lautete: Was würde Jesus heute sagen? Nach demGottesdienst nutzten sehr viele die Möglichkeit der Begegnung im schönen, neuen Gemeindesaal.

KARL-HEINz FUCHS

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Gottesdienste im Dezember

Kinder-gottesdienst

Kleinkindergottesdienst

Abendmahl besondere Musik

Kirchkaffee oder Mittagessen

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Uhrzeit und VeranstaltungDatum

Familien-gottesdienst

Gottesdienste

Kinder-gottesdienst

Kleinkindergottesdienst

Abendmahl besondere Musik

Kirchkaffee oder Mittagessen

Legende

Uhrzeit und VeranstaltungDatum

Familien-gottesdienst

So. 3. Dezember1. Advent

10 Gottesdienst mit Abendmahl (Fuchs) und Kindergottesdienst, anschließend Kirchkaffee11.15 Uhr Familiengottesdienst Anzing (Fuchs)anschließend Glühwein

Mi. 6. Dezember 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Seniorenzentrum in Finsing (Fuchs/Geisberg)

So. 10. Dezember2. Advent

10 Uhr Gottesdienst (Fuchs)16 Adventskonzert in Poing

Mo. 11. Dezember 14 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl für Senioren (Fuchs)

So. 17. Dezember3. Advent

10 Uhr Aktionsgottesdienst für Familien (Kühn, Scheyerer), anschließend Mittagessen12 bis 17 Uhr Adventsmarkt in Markt Schwaben mitKonfirmanden/innen

So. 24. Dezember4. AdventHeilig Abend

14 Uhr Kleinkindergottesdienst (Krippenspiel, Kühn)15 Uhr Familiengottesdienst (Krippenspiel, Scheyerer)16 Uhr Familiengottesdienst (Krippenspiel, Scheyerer)17 Uhr Christvesper (Fuchs)18 Uhr Christvesper (Fuchs)22.30 Uhr Christmette mit Abendmahl und besondererMusik (Fuchs)

Mo. 25. DezemberWeihnachten I

10 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl und Kantorei (Simonsen)

Di. 26. DezemberWeihnachten II

10 Uhr Festgottesdienst (Strack)

So. 31. DezemberSilvester 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Winter)

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Christbaum gesucht!Wer kann uns für die Philippuskirche einenChristbaum spenden?Bitte umgehend im Pfarramt anrufen! Telefon08121-40040. Vielen Dank!

. Gottesdienste an Heilig Abend

Selbstverständlich sind Sie und seid Ihr beijedem unserer Gottesdienste herzlich willkom-

men. Vielleicht hilft Ihnen bei der Wahl, zuwissen, welche Ausrichtung die jeweiligen

Angebote haben.14 Uhr Kleinkindergottesdienst:

mit kurzem Krippenspiel, für Kleinkinderunter 6 Jahren und ihre Angehörigen

15 und 16 Uhr Familiengottesdienste: mit großem Krippenspiel, für Schulkinder und

ihre Angehörige17 und 18 Uhr Christvespern:

mit Weihnachtspredigt22.30 Uhr Christmette:

mit festlicher Musik und AbendmahlErfahrungsgemäß ist unsere Kirche um 16und 17 Uhr sehr voll. Um 15 oder um 18Uhr gab es in den letzten Jahren noch freie

Plätze

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Familiengottesdienste in der Högerkapelle AnzingEinmal im Monat um 11.15 Uhr feiern wireinen kleinen, aber herzerfreuenden etwa halb-stündigen Gottesdienst in der Högerkapelle.Alle Anzinger sind herzlich eingeladen, ge-meinsam Gottes Wort zu hören, zu singen undzu beten. Die nächsten Termine: So. 3. Dezember, mit Chor und Glühweindanach, So. 14. JanuarSo. 25. Februar, jeweils 11.15 Uhr

KirchkaffeeFamilie Butscher lädt meist am ersten Sonntagim Monat zum Kirchkaffee ein. HerzlichenDank dafür. Die nächsten Termine: So. 3. De-zember, So. 7. Januar, So. 4. Februar, jeweils11.15 Uhr

Besondere Musik So. 24. Dezember, 22.30 Uhr mit Orgel undQuerflöteMo. 25. Dezember, 10 Uhr mit KantoreiSa. 6. Januar, 16.30 Uhr, Waldweihnacht mitPosaunenchorSa. 13. Januar, 18 Uhr, Ökumenischer Neu-jahrsempfang mit Posaunenchor

Gemeinde

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Gottesdienste

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Gottesdienste im Januar und Februar

Kinder-gottesdienst

Kleinkindergottesdienst

Abendmahl besondere Musik

Kirchkaffee oder Mittagessen

Legende

Uhrzeit und VeranstaltungDatum

Familien-gottesdienst

Sa. 6. Januar 2018Epiphanias

16.30 Uhr Waldweihnacht in Forstinning mit Posaunenchor (Kühn)

So. 7. Januar 10 Uhr Gottesdienst (Flinner), anschließend Kirchkaffee

Sa. 13. Januar18 Uhr Ökumenischer Gottesdienst und Neujahrsempfang in Markt Schwaben mit Posaunenchor in der Philippuskirche

So. 14. Januar10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Fuchs) und Kindergottesdienst11.15 Uhr Familiengottesdienst in Anzing (Fuchs)

Mi. 17. Januar 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Seniorenzentrum Finsing (Geisberg/Fuchs)

So. 21. Januar 10 Uhr Gottesdienst (Pawlowski)

Mi. 24. Januar19 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für Anzing undForstinning in Forstinning (Dimke/Waldherr/Fuchs)

So. 28. Januar 10 Uhr Gottesdienst (Fuchs)

So. 4. Februar

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Fuchs) und Kindergottesdienst, anschließend Kirchkaffee 11.15 Uhr Gottesdienst in Forstinning (Fuchs)11.15 Uhr Kleinkindergottesdienst (Kühn)16 Uhr Mitarbeiterdankfest17.30 Uhr Konzert mit Andi Weiss

So. 11. Februar 10 Uhr Gottesdienst (Burzinski)

So. 18. Februar 10 Uhr Gottesdienst (Pawlowski)

So. 25. Februar 10 Uhr Aktionsgottesdienst für Familien (Kühn, Scheyerer), anschließend Mittagessen

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Ökumenischer Neujahrsempfang 2018 in Markt SchwabenUnser traditioneller ökumenischer Start in dasneue Jahr wird 2018 im Evangelischen Ge-meindezentrum sein. Der ökumenische Gottes-dienst wird von einem Team von Jugendlichenbeider Konfessionen vorbereitet und in der Phi-lippuskirche gefeiert. Beim Empfang werdenehrenamtliche Mitarbeitende geehrt. Sa. 13. Januar, 18 Uhr, Ökumenischer Got-tesdienst, anschließend Neujahrsempfang,Philippuskirche und Evangelisches Gemein-dezentrum Markt Schwaben.

Jochen Klepper.

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mehr fern.“ Für viele gehören solche Verse imGesangbuch zum Tröstlichsten, was man dortfindet. Aber der Dichter Jochen Klepper erlebteselbst oft bedrückende Trostlosigkeit. Er warverheiratet mit einer Frau, der das Hitler-Re-gime das Lebensrecht absprach, weil sie Jüdinwar. zwar hatte er mit seinem Roman „Der Vater“hohe Anerkennung sogar bei Nazi-Größen ge-funden. Aber das schützte weder seine Fraunoch seine Töchter. Vor 75 Jahren, im Dezem-ber 1942, sind sie deshalb gemeinsam aus demLeben geschieden. Mi. 31. Januar, Evangelisches Gemeindezentrum Markt Schwaben

Gäste auf der KanzelDekan Strack aus Ebersberg, Pfarrer Simonsenund Pfarrer Winter aus Poing, Pfarrerin Paw-lowski aus Markt Schwaben und Pfarrer Bur-zinski aus München werden Gottesdienste mituns feiern. Vielen Dank für diese Dienste!

Ökumenisches AbendgebetSt. Margaret Markt Schwaben, am letzten Don-nerstag im Monat um 19 Uhr.

Über Jochen Klepper, denTröster in finsterer Zeit„Ich trauere um meine evangelische Kirche“Vortrag von Pfarrer Friedrich Eras„Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht

Ökumenisches Gespräch zum Reformationsjahr mit dem evangelischen Pfarrer Helmut Breit und dem katholischen Professor Alois Baumgartner: Engagiert trugen die beiden ihre Positionen vor.

Ökumene

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Diesem gemeinsamen Projekt, von Gemeinde-gliedern und Kirchenvorstand, ist es zu verdan-ken, dass wir, trotz angespannter Finanzlage, die Begrünung unseres Kirchplatzes weiter ge-stalten und voranbringen konnten.

Es war eine gelungene Aktion, die wieder malgezeigt hat, was „Gemeinde“ alles bewegenkann, wenn so viele kleine und große fleißigeHände tatkräftig anpacken!

Herzlichen Dank allen engagierten Helferinnenund Helfern - in Planung, Vorbereitung undAusführung - für ihren tollen Einsatz!

Ich freu‘ mich schon jetzt auf das Heranwach-sen und Aufblühen dieser wundervollen Viel-falt.Ihre/Eure

MICHAELE KLEMENS, VERTRAUENSFRAU DES

KIRCHENVORSTANDES

Im strahlenden Sonnenschein trafen sich An-fang November viele große und kleine freiwil-lige Helferinnen und Helfer, ausgerüstet mitunterschiedlichstem Gartenwerkzeug.

Unter Anleitung von Alexander Ferres wur-den, trotz schattiger Temperaturen, tatkräftigall diese Werkzeuge geschwungen, um unserenneuen Kirchplatz - den Raum zwischen Kircheund dem neuem Gemeindezentrum - zum Blü-hen zu bringen.

Wilder Wein, verschiedene Rosensorten undherrlich duftender Lavendel dürfen nun überden Winter an ihren neuen Standorten ruhenund sich akklimatisieren, um im kommendenFrühjahr ihre Pracht zu entfalten - und dieganze Gemeinde erfreuen. Auch unseremneuen Parkplatz an der Isener Straße, kam Hilfezu Gute, hier wurde fleißig geschaufelt und ge-recht, um eine bessere Begehbarkeit für alleherzustellen.

Gemeinsam für eine blühende KircheAktive Gemeinde beim Pflanzen an der Kirche.

Neubau

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Gesamtkosten 2.599.671 Euro

ursprüngliche Summe für Neubau inklusivParkplätze: 2.400.000 Euro

Mehrkosten für Altlasten, Sakristei und Unvorhergesehenes: 175.737 Euro

Neu dazu im November: 23.934 Euro

SpendenkontoEvang.-Luth. Pfarramt Markt Schwaben

Sparkasse München Starnberg Ebersberg, IBAN: DE61 7025 0150 0000 3041 13

BIC: ByLADEM1KMS zweck: Neubau

336.490 Eurofehlen uns noch zu 2.599.671 Euro.

Stand: 13. November 2017

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Die Kosten Leider hat uns das Büro Meck im Novembermitgeteilt, dass die bisherigen Kosten dochnicht zu halten sind. Für die Arbeiten an derKirche im Rahmen des Sakristeibaus fielenRechnungen an, die eine Kostensteigerung von23.934 Euro zur Folge haben. Unsere Reservensind aufgebraucht. Wir hoffen auf zusätzlichesGeld aus Kirchensteuermitteln, müssen wo-möglich ein zusätzliches Darlehen aufnehmenund weiter schauen, was wirklich und unbe-dingt nötig ist. Die Entscheidung über den zu-schuss der Landeskirche fällt im Dezember.

Herzliche Bitte!Wir bitten sehr herzlich um Spenden, um dieAnnuität für unser Darlehen und die zusätzlichnun aufgetretenen Kosten bezahlen zu können.Herzlichen Dank für alle Spenden. Vielen Dank,dass so viele an unser Gemeindezentrum den-ken und uns beim Finanzieren helfen!

DITTMAR MENG UND KARL-HEINz FUCHS

Finanzen des Neubaus

Auch sie waren beim Pflanzen vertreten.Weitere Fotos auf der Homepage: www.marktschwaben-evangelisch.de

Neubau

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freier Wildbahn erleben – und wunderschöneSonnenauf- und -untergänge. Dort kam derneue Pfarrer von Palangavanu, MchungajiAjubu Chambile, in Begleitung von JohnGondo am Tag vor unserer Weiterfahrt zu unsund wir konnten uns gegenseitig kennenlernen.

Die Fahrt nach Palangavanu am 30. Augustdauerte sehr lange, da die Straße an vielen Stel-len repariert wird und die Umleitungen furcht-bar schlecht sind. Es war bereits Abend, als wirin Korintho, einem Gemeindeteil von Palanga-vanu, herzlich begrüßt wurden. Es war Nacht,als wir in Palangavanu ankamen.

Trotzdem wurde uns noch der neue Kindergar-ten gezeigt. Unsere Freunde in Palangavanusind sehr stolz auf das neue Gebäude undhaben wirklich fleißig weitergearbeitet, seitLudwig Lanzl das letzte Mal 2015 vor Ort war.

Einweihung des neuen Kindergartens in Pal-angavanu am 3. September 2017 - das warunser ziel und um diesen Termin hatten wirunsere Reise „drumherum“ geplant. UnsereReise begann mit einem zwischenstopp inMuskat, der Hauptstadt des Oman.

Bei unserer Ankunft in Daressalam begrüßteuns Adamson Wilson Msigwa, der aus Palan-gavanu stammt und in Daressalam lebt. Er warunser hilfreicher Begleiter bis Palangavanu. DieAnreise führte uns in die Usambaraberge bisauf fast 1900 Meter und die Schönheit des Re-genwaldes entschädigte uns für die abenteuer-lichen Straßen.

Als Nächstes besuchten wir den Ruaha-Natio-nalpark auf dem Weg zu unserer Partnerge-meinde. Hier konnten wir die Weite derafrikanischen Buschlandschaft und Tiere in

Einweihung in Palangavanu

Bei der Einweihung des neuen Kindergartens in Palangavanu mit Bischof Mengele und Pfarrer Chambile.

Tansania

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große Freude, dass die Menschen von Palanga-vanu nach der Kirche so zahlreich gekommensind und mit uns gegessen und gefeiert haben.

Das Essen für alle war unser persönliches Ge-schenk. Nachdem wir wussten, dass die Erntesehr schlecht war und aus diesem Grund auchkein Geld für Einkäufe da war, haben wir be-reits auf der Fahrt nach Palangavanu mit Hilfevon Adamson eingekauft. zum Schluss saßenwir zwischen Säcken mit Reis, zwischen zwie-beln, Tomaten und Krautköpfen und anderem.Das war es wert!

Noch ein Tag zum Aufräumen und zum Ver-abschieden. Dann noch ein paar Tage zum Er-holen nach Matema am Malawisee und schonmüssen wir uns auf die lange Reise nach Hausemachen. Tansania ist ein vielfältiges wunder-schönes Land und die Menschen, die wir ken-nengelernt haben, liegen uns am Herzen.

DOROTHEA GIERL, POING, MITGLIED DER DELE-GATION AUS MARKT SCHWABEN UND POING

Bericht über die Reise und die Einweihung des Kindergartens

Do. 11. Januar, 19.30 Uhr, Evangelisches Gemeindezentrum

Markt Schwaben

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An dieser Stelle herzlichen Dank an alle, diefür Palangavanu gespendet und/oder etwasgetan haben!

Ein paar Kleinigkeiten sind noch zu machen,aber insgesamt ist dieses schöne große Hausfertig. Bis zum So. 3. September, wurde nochohne Pause gemalert und geputzt.

Die Kindergarteneinweihung am Sonntag wardann ein Riesenereignis mit drei Bischöfen, vie-len Dekanen und Pastoren aus der ganzen süd-lichen Diözese. Und die Leute aus Palangavanuin Festkleidung. Prachtvoll!

Nachdem das Band durchschnitten war,schlug Bischof Mengele mit dem Bischofsstabund einem Segensspruch fest an die erste Tür.Sie hat es ausgehalten. Ein gutes zeichen!

Nach der Einweihung des Kindergartens ginges in die Kirche. Leider haben wir von denstimmgewaltigen Ansprachen der Bischöfe nurwenig verstanden.

Der Chor mit vielen Mitwirkenden, alle in dengleichen blauen Gewändern, hat bereits tage-lang vorher geübt und war unglaublich gut.Sehr, sehr schön und sehr, sehr lang war dieserFestgottesdienst – fünf Stunden! Wieder ist unsaufgefallen, wie geduldig und ruhig die Kinderdabei waren. Dann gab es nicht nur für unsGäste und die kirchlichen Würdenträger eingutes Essen, sondern für alle, die zu diesem Er-eignis gekommen waren. Für uns war es eine

Der neue Kindergarten. Das Gastgeschenk: ein Essen für alle.

Tansania

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Not bricht hier so schnell nicht aus, davonkonnten wir uns beim anschließenden Mittag-essen überzeugen.

Schon leicht fußlahm haben wir dann nochdie Ottilienkapelle und das sogenannte Missi-onsmuseum – ausgestattet mit vielen Gegen-ständen aus Afrika - angesehen. Und dannfolgte noch ein gemütlicher Kaffeehausbesuchmit Gelegenheit zu Gesprächen. Viel Gelächtergab es beim Probieren von Hüten und hutähn-lichen Gebilden, die Gisela Peschke mitgebrachthatte. Aufsetzen, in den Spiegel schauen, foto-grafieren – das war der Clou.

Ein schöner Abschluss war der Abendgottes-dienst am Ufer des Ammersees, gestaltet vonPfarrer Winter, mit einem ganz besonderenSegen.

ANNMARIE BUCHLOH

Zum 10. Oktober hatte die evangelische Ge-meinde zum jährlich durchgeführten Tagesaus-flug eingeladen. Die Fahrt ging dieses Mal indie Erzabtei St. Ottilien in der Nähe von Lands-berg /Lech.

Dort wurden wir gleich von Benediktiner-Pater Eugen in Empfang genommen. Er führteuns zunächst in die neugotische Kirche und be-richtete über die Missionstätigkeit in der gan-zen Welt, vor allen Dingen in Afrika. Vor Ortunterhalten sie auch ein Tagesgymnasium mitca. 700 Schülern.

Danach besuchten wir den eigenen Friedhoffür Pater und Brüder – getrennt! – Die Gräberhatten sehr schöne Kreuze mit Hinweisen aufbesondere Tätigkeiten, hergestellt in der eige-nen Schmiede. überhaupt stellen die Benedik-tiner vieles in eigenen Werkstätten selbst her.Eine groß angelegte Landwirtschaft mit einermodernen Rinderzucht gehört ebenfalls dazu.

Seniorenausflug nach St. OttilienDienstags-und Seniorenrunde beim Ausflug nach St. Ottilien und an den Ammersee.

Gemeinde

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Dar al-Kalima in Bethlehem: Schule und Kindergarten. Wir unterstützen die Bildung, die von der evangelischen Kirche von Bethlehenm ausgeht.

haben. Viele andere wichtige Themen bestim-men die Diskussion. Und doch ist die Lage inunserem Land und in unserer Stadt nicht ein-facher geworden. Wir sind sehr froh, dass wir dennoch unsereumfangreiche Bildungsarbeit weiter machenkönnen, vom Kindergarten und Schule bis hinzur Hochschule, die seit 10 Jahren besteht. ImSeptember konnten wir mit einem schönen Festdie neue Bibliothek einweihen. Nach einer ers-ten Solaranlage konnte inzwischen eine zweitegebaut werden, so dass wir Energiekosten spa-ren und junge Menschen in Bau und Betriebvon Solaranlagen unterrichten können. Weiter wollen wir, dass junge Menschen ihreGaben entdecken und fördern und sie sich füreine gute zukunft und ein gutes Miteinander inihrer Heimat einsetzen, gleich welcher Rasseoder Religion.Wir danken von Herzen für alle unermüdlicheUnterstützung und freuen uns, wenn es Ihnenmöglich ist, diese Arbeit weiter zu unterstützen,damit auch die, die sich Bildung nicht leistenkönnen, zugang zu ihr haben. Gottes Segen seimit Ihnen!

DR. MITRI RAHEB, PFARRER, BETHLEHEM

Pfarrer Dr. Mitri Raheb aus Bethlehemschreibt im Oktober:Lieber Kirchenvorstand der Gemeinde MarktSchwaben, liebe Gemeinde, liebe Freunde,Salaam aus Bethlehem. Sehr gerne denke ichan Markt Schwaben, meine Vorträge in Ihrerschönen Kirche und die Begegnungen vorherund nachher, auch Ihren Gospelchor in MarktSchwaben und dann in Bethlehem. Sehr ge-spannt bin ich darauf, Ihr neues Gemeindezen-trum zu sehen, das Ihnen sicher sehr vielFreude bereitet und Ihrer lebendigen Gemeindeneue Möglichkeiten eröffnet. Nochmals herz-lichen Glückwunsch zu Ihrem Bau, den ichvielleicht bald bei einem Besuch sehen kann.

Dass Sie über viele Jahre unsere Arbeit inBethlehem unterstützt haben, freut uns sehr.Wir Christen und wir wenigen Evangelischeunter den Christen sind Ihnen sehr dankbar,dass Sie so Ihre Solidarität mit uns ausdrücken.Wir wissen es zu schätzen, wenn Sie mit IhrenGaben auch uns unter die Arme greifen. Siewerden in letzter zeit wahrscheinlich wenigüber Israel und Palästina in den Medien gehört

Post aus Bethlehem

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Bethlehem

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Weltkirche

Die Vollversammlung des Lutherischen Weltbunds in Namibia

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Weit oben auf dem Programm steht nach wievor die humanitäre Hilfe. Der LWB betreibtmehrere Flüchtlingslager, z.B. im Südsudan. Wenn man Kontakt zu ganz unterschiedlichenMenschen hat, dann ist das aber auch immereine wunderbare Möglichkeit, Neues zu lernen.

Wussten Sie, dass die englische Kirche nur 8Gemeinden umfasst, während die größte luthe-rische Kirche in Äthiopien 7,8 Millionen Mit-glieder umfasst? Oder dass man in Namibiaauch mal gerne die Choräle in vier oder mehrSprachen singt, gleichzeitig! Ich habe es alseine große Bereicherung empfunden, so vieleverschiedene gläubige Menschen kennenlernenzu dürfen und mitzuerleben, wie lebendig unserGlaube überall auf dieser Welt ist.

Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren,dürfen Sie mich gerne ansprechen, falls wir unsim Dekanat einmal begegnen. Bis dahin gibt esweitere Eindrücke unter: www.lutheranworld.org

TIM SONNEMEyER, ECHING

Mitglied im Dekanatsausschuss Freising. Er war Delegierter bei der Vollversammlung

in Windhuk, Namibia.

Die weltweite Gemeinschaft der evangelischenChristen, die sich auf Martin Luther und die Re-formation beruft, ist groß. Um genau zu sein,gehören ihr 145 Kirchen aus 98 Ländern an. Siehaben sich zusammengeschlossen zum Luthe-rischen Weltbund (LWB). Insgesamt sind 74Millionen Christen in dieser Gemeinschaft – gut35.000 davon wohnen im Dekanat Freising.

Einer davon bin ich, Tim Sonnemeyer, Stu-dent aus der Gemeinde Eching. Dieses Jahrdurfte ich als Delegierter für die BayerischeLandeskirche zur Vollversammlung des LWBsnach Namibia reisen. Eine wirklich atemberau-bende Erfahrung:

Über 1000 Delegierte und Beobachter sind inWindhuk zusammengekommen, vereint durchden Glauben an Jesus Christus. Wir haben unsunter anderem darüber ausgetauscht, was esheutzutage bedeutet Christ zu sein.

Daneben standen viele gemeinsame Gottes-dienste auf der Agenda und wir durften überdie Themen bis zur nächsten Vollversammlungin sieben Jahren abstimmen.

Tim Sonnemeyer aus Eching war dabei. Vollversammlung in Windhuk, Namibia.

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„Wasser für alle!“ lautet das Motto der 59. Ak-tion „Brot für die Welt“. Unterstützen Sie dieAktion mit Ihrer Spende und Ihrem Gebet! Tra-gen auch Sie dazu bei, armen Familien zuihrem täglich’ Wasser neben dem Brot zu ver-helfen!

Bitte beachten SieDem Gemeindebrief liegen bei ein

-Informationsheft von „Brot für die Welt“,-eine Spendentüte

-und ein Überweisungsträger, mit dem Sie *für „Brot für die Welt“ spenden *und/ oder für unsere Gemeinde

ein Weihnachtsgeschenk machen können,damit wir die Schulden für unser neues

Gemeindezentrum bezahlen lönnen.Vielen Dank für Ihre Gabe!

Aufruf zur 59. Aktion

Wasser für alle!

Unterstützt von drei Erwachsenen sammelten Konfirmanden/innen in Anzing vor dem Einkaufszentrum fürdie Diakonie. Herzlichen Dank den Sammelnden und allen, die mit ihren Gaben die Diakonie fördern.

Spenden bis 13.11. 201751.761,93 Euro insgesamt für unsere Ge-meinde und für auswärtige Zwecke.Darunter:26.379,72 Euro Gemeindezentrum2.577,13 Euro Diakonie-Sammlungen8.790,51 Euro Partnergemeinde Palangavanuund Arbeit in Tansania1.400,00 Euro Dar al-Kalima Bethlehem385,30 Euro Brot für die Welt2.179,82 Euro Opferstock am Ausgang der Kir-che für die eigene GemeindeVielen Dank für alle Spenden, auch für IhreKirchensteuer, und herzliche Bitte, Ihre Kircheund unsere Gemeinde weiter zu unterstützen.Auch der Blick über unsere Gemeinde hinausist sehr wichtig! Vielen Dank!

Kirchgeld 2017Das Kirchgeld, das ganz in unserer Gemeindebleibt, und für Angebote für Kinder, Jugendund Kirchenmusik sowie für den Neubau desGemeindezentrums verwendet wird, hat bis6.11. 2017 ergeben: 14.353,01 Euro. VielenDank allen.

Kirchgeld-Konto und Spenden-Konto finden Sie auf der letzten Seite des Gemeinde-briefs.

Gaben 2017

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Gemeinde

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Gottes-dienst mitKinderchorSiehe Plakat nebenan.So. 3. Dezember,10 Uhr

W e i h -nachtslie-dersingenBei Kerzenscheinwerden in derCh r i s t u sk i r chemöglichst vieleWeihnachtsliedergemeinsam gesun-gen: volkstümli-che, deutsche undeuropäische Liederzu Advent undWe i h n a c h t e n .Gospelchor undPosaunenchor ste-hen als gesangli-che Verstärker zurVerfügung.Mo. 18. Dezem-ber, 19 Uhr, Chr is tuskirchePoing

Evangelische Christuskirche Poing.

Blick nachPoing

Poing

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In den Musikgruppen mitmachenDie Gruppen treten abwechselnd in Poing undMarkt Schwaben auf. Daher sind auch die Proben-orte auf beide Gemeinden verteilt.

Und das Einzugsgebiet unserer Chöre und Musik-gruppen ist entsprechend groß. Dadurch gibt esimmer wieder auch zuzug oder Wegzug von Mit-gliedern.

Die Gruppen sind offen für neue Mitglieder, al-lerdings wird eine regelmäßige Teilnahme erwartet.Um die Qualität der Sänger/Mitspieler und dieQualität der zuwendung durch die Gruppenleitereinzuschätzen, finden in Abständen immer wiederfreundliche Vorsingen statt.

CHRISTIANE IWAINSKI

Kantorei: Do. 20 Uhr, Poing

Kammerorchester: Fr. 20 Uhr, Markt Schwaben, 14-tägig

PosaunenchorMo. 19.30 Uhr, Poing, Leitung: Reinhard GösterInfo: Gerhard Mätz, Telefon 25 55 00.

Kinderchor: Mo. 15 Uhr, Poing.

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Gospelchor „Good News“:Mo. 20 Uhr, Markt Schwaben, vorher:Gospel-Neulerner/ Gospel-StimmprobenMo. 19 Uhr, Markt Schwaben

Flötenensemble:Mo. 9.30 Uhr, Markt SchwabenLeitung: Walter Peschke, Telefon 48 577

Leitung aller dieser Gruppen:Christiane Iwainski, Telefon 08122 – 40 347.

Kooperation mit PoingIn der Kirchenmusik arbeiten wir mit der Kirchen-gemeinde Poing zusammen.

Unsere Musikgruppen

Musik

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DiakonieEhe-, Familien- und Lebensberatung: Katja Eichin, Termine nach vorheriger Verein-barung, Tel. 089-7456 0454 oder 0157-70540454, Di. und Do. 7 bis 8 Uhr oder Nachrichtauf der Mailbox

Schuldnerberatung in Markt Schwaben:Terminvereinbarung Mo., Do. 14 bis 15 Uhr, Di.,Fr. 9 - 10 Uhr, Tel. 080 92 – 232 10 20.

Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit(KASA): Diakon Malte Hahn, Erding, Terminnach Vereinbarung, Tel. 08122 – 22 86 851.

Netzwerk Forstinning: Ansprechpartner:Birgith Hammer, Telefon 5256, Arnold Schmidt,Tel. 93 09 13, Martina Haack, Tel. 59 50.

Ökumenische Besuchs-dienste in Markt Schwaben:AWO-Seniorenzentrum: Ansprechpartner: Anke Hönig, Telefon 57 85.Seniorenhaus am Burgerfeld:Ansprechpartner: Friederike Viktor, Tel. 08121-43 70 95.Nachbarschaftshilfe Markt Schwaben: Tel. 0175 – 27 69 949.

Weltladen-KioskGeöffnet nach jedem Gottesdienst,

besonders dann, wenn Kirchkaffee ist. Ein Beitrag zum fairen Handel!

Gruppen & KreiseRhythmus und Bewegung: Mi. 9 Uhr mit Frau BauerMi.18.30 Uhr mit Frau KnäbleFr. 9 Uhr Qi Gong, Frau BauerSeniorengymnastik: Mi. 10.30 Uhr, mit Frau Mehner.

Seniorenrunde: Mo. einmal im Monat, 14 Uhr. Abholung mög-lich, Anruf im Pfarramt, Tel. 40 040, Teamlei-tung: Gisela Peschke, Tel. 48577.

Dienstagsrunde: Di. einmal im Monat, 9 bis 11 Uhr, Anke Hönig,Tel. 57 85. Programm im Pfarramt

Tanz mit! Do. 18.30 bis 20 Uhr, alle zwei Wo-chen, mit Frau Tappe, Tel. 40 621.

Anonyme Alkoholiker: Di. 19.30 Uhr. Kontakt: Pfarramt: Tel. 40 040,

Forum für Männer: überkonfessionellerGesprächskreis. Jeden 2. Donnerstag im Monat,Textorstr. 8. Kontakt: Rudi Heinz, Tel. 18 41.

Hauskreis bei Familie Beike: alle vierzehn Tage, Mi. um 20 bis 21.30 Uhr.

Familie aktiv: Gesprächsabende für Eltern: Mitten im Alltagstrubel sich einenAbend zeit nehmen, anderen begegnen, fri-schen Wind für die eigenen Gedanken undneue Kraft tanken. Kontakt und Info zu Pro-gramm und Ort: A.le Coutre, Telefon 25 39 62.

Neu: Jugendgruppe: freitags, 18.30 bis20.30 Uhr, Jugendraum im Gemeindezentrum

Neu: Krabbelgruppe:mittwochs, 10 bis 11.30 Uhr, weitere Informa-tionen: Pfarrerin Kühn, Tel. 08121-476 94 02.

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Gruppen

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Evang. - Luth. PfarramtMartin-Luther-Str. 22 85570 Markt SchwabenTel. 08121 – 40 040, Fax 46 945pfarramt(at)marktschwaben-evangelisch.de

Pfarramtssekretärin Susanne Kleinheins, Tel. 08121 – 40 040Bürozeiten: Mo. Di. Mi. Fr. 9 bis 12 Uhr

Pfarrer Karl-Heinz Fuchs (Pfarramtsführung)Martin-Luther-Str. 22, Markt SchwabenBüro: Tel. 08121 – 40 040, Fax 46 945Wohnung: Tel. 08121- 250 70 45Sprechzeiten nach Vereinbarung

Pfarrerin Elisabeth Kühn, Tel. 08121 - 4769402 Elisabeth.Kuehn(at)elkb.de; In Elternzeit, Sprechzeiten nach Vereinbarung

ReligionspädagoginSimone Scheyerer, Tel. 08121- 99 54 602Kirchenmusikerin Christiane Iwainski, Tel. 08122 – 40 347

Dieser Gemeindebriefwurde gedruckt für:

Herausgeber: Evang.-Luth. PfarramtMarkt SchwabenVerantwortlich: Karl-Heinz Fuchserscheint vier- bis fünfmal jährlichRedaktionsschluss für den nächsten Brief: Mo. 8. Januar

www.marktschwaben-evangelisch.deAktuelle Informationen, Allgemeines zu unserer Gemeinde und vieles mehr.

VertrauensfrauMichaele Klemens, Tel. 08121 – 22 97 58

Psychologische BeraterinKatja Eichin, Tel. 089-7456 0454 oder 0157-7054 0454

Kindertagesstätte Arche Noah in Anzing Kooperation der Kinderland Plus gGmbH mitdem Evangelischem Diakonieverein Anzing,Tel. 08121 – 40 398

Spenden-KontoPfarramt Markt SchwabenSparkasse München Starnberg Ebersberg, IBAN: DE61 702 501 50 0000 304 113 BIC: ByLADEM1KMS

Kirchgeld-Konto Kirchgeld Markt Schwaben, Münchner Bank, IBAN: DE02 701 900 00 0000 740 322 BIC: GENODEF1M01