Diakonie- Gemeinschaft Diakone-Gms Freundesbrief · Dorina: Ich würde behaupten, dass im gro-ßen...

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2/2019 Freundesbrief Puschendorf Diakonie- Gemeinschaft staunen

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2/2019

FreundesbriefPuschendorf

Diakonie-Gemeinschaft

staunen

Grüß Gott

Da kann man nur staunen

Gott, himmlischer Vater, danke... für die insgesamt 525 Jahre unserer neun

Jubiläumsschwestern und für das 50-jährige Jubiläum unserer Dienstbruderschaft

... dass du sie alle in unsere Gemeinschaft geführt, darin gehalten, gesegnet und zum Segen gesetzt hast

... dafür, dass der „Garten der Hoffnung“ frist-gerecht fertiggestellt und eingeweiht werden konnte

... dass du du den crossing!-Teamlerinnen Carina und Dorina ein gutes Jahr mit vielen neuen Erfahrungen geschenkt hast

Bitte... segne, bewahre und führe die beiden weiter-

hin an deiner guten Hand... schenke auch den sechs neuen crossing!-

Teamlern ein gutes Miteinander und ein lehrreiches, gesegnetes Jahr

... rede zu den Besuchern des „Gartens der Hoffnung“, schenke es, dass sie zur Ruhe kommen und auftanken können

... gib unseren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern jeden Tag die nötige Kraft für alle Aufgaben

... bewahre bei den Rumänientransporten (Weihnachtspäckchen und humanitäre Hilfe) und segne alle, die sich ehrenamtlich dafür engagieren

Gern schicken wir Ihnen kostenlos die monatlichen Impulse zum Gebet – Anruf oder Mail genügt: 09101 – 70 [email protected]

Impulse zum Gebet Liebe Freunde,

Andacht

„Staunen“ meint in unserer Sprache, etwas mit großer Verwunderung wahrnehmen. Ich staune immer wieder, wie sich die Diakonie-Gemeinschaft entwickelt und was es in ihr zu entdecken gibt. Dieser Freun-desbrief zeugt davon. Ich staune über die vielen hochengagierten Ehrenamtlichen, die Verände-rungen in der Schwesternschaft, die Entwicklun-gen in den Projekten, und dann: der Garten der Hoffnung! Es macht mich dankbar und fast ein bisschen sprachlos.

In seinem Buch „Staunen“ schreibt Anselm Grün: „Staunen ist eine Voraussetzung dafür, dass jeden Tag etwas Neues in uns beginnen kann, dass wir herauskommen aus den alten, festgefahrenen Wahrnehmungs- und Lebens-mustern. Staunen heißt, offen sein für das Neue und das Wunder im Alltäglichen erken-nen“ (A. Grün, Freiburg i. Breisgau 2018, S. 15).

So sind wir in Puschendorf täglich staunende Spurensucher der Wunder Gottes und lassen die Leserschaft des Freundesbriefes etwas daran Anteil haben.

In unserer Arbeit sind wir auf viele Freunde angewiesen, die offen für Neu-es sind und mit uns die Wunder Gottes erkennen. Wir brauchen das fürbittende Gebet und die finanzielle Unterstüt-zung. Und wir vertrauen darauf, dass unser Herr beides uns zukommen lässt.

Herzliche Segensgrüße

Ihr Diakon Friedrich Rößner, Rektor

Kürzlich erlebt: Elisa, 1 ½ Jahre alt, läuft auf einer unserer Mutter-Kind-Freizeiten mit einer Schwester durch den Garten. Plötzlich lässt Elisa sich der Länge nach auf den Boden fal-len. Die Schwester kniet sich zu ihr und sieht fasziniert, wie Elisa mit ihren kleinen Fin-gerchen begeistert auf viele rote Käfer deutet. Kind liches Staunen.

Ja, Staunen ist zunächst eine typisch kindliche Eigenschaft. Das Bild dazu: Weit geöffnete Augen und ein zum „Oh“ geformter Mund. Erwachsene, die so staunen können, werden von manchen Zeitgenossen als kindlich-naiv belächelt – ganz zu Unrecht! Wir müssen uns nicht schämen, kindlich zu staunen. Wir be-finden uns damit in guter Gesellschaft: Na-turwissenschaftler kommen aus dem Staunen über das immer wieder neu zu Entdeckende im Makro- und im Mikrokosmos nicht heraus. Forscher werden von Neugierde und Erstaunen zu ihren Versuchen und intensiven Beobach-tungen motiviert.

König David staunt über Gottes Größe:„Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk ...“ (Psalm 8)Und Hella Heizmann dichtete nach einer tie-fen Lebenskrise: „Wie viel schöne Stunden hat mir Gott bis jetzt geschenkt“ mit dem einprägsamen Refrain: „Da kann man nur staunen über Gott und über die Wunder, die er tut, einfach nur staunen.“

Vor einiger Zeit musste ich für den immer-währenden Aufstellkalender „Glück zwischen Himmel und Erde“ (Brunnen Verlag) eigene Worte einreichen. So drückt das Wort vom 18. Juli mein Staunen aus:

„Welch einen ‚verschwenderischen‘ Schöpfer entdecke ich in der Fülle des Sommers: beglückender Farben- und Formenrausch statt zweckbestimmter Nüchternheit. Diese kreative Großzügigkeit macht mein Leben weit.“

In der Stille kann dieses Staunen in mir be-sonders Raum gewinnen. Plötzlich werden mir die Augen geöffnet für die Schönheit einer kleinen Blume, die Ohren für den herrlichen Gesang der Mönchsgrasmücke, die Nase für den Duft des sommerlichen Gartens. Und mein Herz hüpft vor staunender Freude über den Herrn, der darüber hinaus den Tod überwunden und mir mit seiner Auferstehung ewiges Leben bei ihm geschenkt hat. Wenn das nicht zum Staunen ist …

Schwester Evelyn Reschies

Titelseite: Kind aus Rumänien – mit Weihnachtspäckchen 32

Puschendorf

Diakonie-Gemeinschaft

Puschendorf

Diakonie-Gemeinschaft

Garten der Hoffnung

Ich habe ein Wunder erlebt

Mehr oder weniger zufällig erfuhr ich vor circa eineinhalb Jahren, dass auf dem Gelände der Diako-nie-Gemeinschaft Puschendorf ein

„Garten der Hoffnung“ errichtet werden sollte.Ich hörte, dass Klaudia Schönhoff die Projekt-leiterin ist und dass dieses Projekt von dem EU-Programm LEADER finanziell gefördert wird.

Für die Genehmigung der Gelder musste aber Klaudia Schönhoff entsprechende Unterlagen einreichen. Spontan dachte ich: „Wow! Das war Arbeit. Da hat sie aber viel geleistet!“

Ich konnte mir nicht vorstellen, dass bis zur Eröffnung alles erledigt sein sollte. Wie sollte das gehen? Aber von Treffen zu Treffen wurden alle Punkte abgearbeitet. Jeder brachte seine Gaben ein, und es fügte sich ein Mosaik-steinchen ans andere, und es entstand lang-sam ein Ganzes. Als ich am Freitag vor der Eröffnung den Garten besuchte, konnte ich nur noch staunen. Er war fertig, und alle vier Statio-nen waren wunder-schön angelegt. Alles wirkte sehr gepflegt. Als ich mich auf einer Bank niederließ, war mein erster Gedanke: „Hier ist Gott! Hier ist ER spür- und erfahrbar.“

Am 23. Juni fand dann die Einweihung des Gartens statt. Es kamen viele Gäste, die Sonne schien den ganzen Tag, und alles lief wie geplant. Was war passiert? Wie konnte aus all den Unvollkommenheiten, die ich während meiner Mitarbeit im Arbeitskreis erlebt habe, so etwas Wundervolles, Vollkommenes entste-hen? Diese Frage ließ mich nicht mehr los, und ich suchte nach einer Antwort.

Ich glaube, da war ein Mensch (Klaudia Schönhoff), der sich Gott ganz und gar zur

Anfang 2019 Jahres gründete Klaudia einen Arbeitskreis für den „Garten der Hoffnung“, der die anstehenden Aufgaben bis zur Eröff-nung am 23. Juni 2019 bewältigen sollte. Sie lud mich dazu ein. Anne-Suleiken Dittberner, Gerhard Dörr, Konrad Flämig und Claudia Lennert arbeiteten ebenfalls mit. Die Tages-ordnung unseres ersten Treffens Ende Februar enthielt sehr viele Aufgaben. Im Garten selbst stand bis zu diesem Zeitpunkt die erste von vier Skulpturen, und der Gemeinschaftsplatz war so gut wie fertig.

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Station Sehnsucht - innen2. Station: Aufbrechen

4. Station: Ankommen

1. Station: Sehnsucht

links Inspektor Konrad Flämig,

rechts Rektor Diakon Friedrich Rößner

2. v. rechts: Landrat Matthias Dießl3. von rechts. Joanna Bacik - Landratsamt Fürth – Regionalmanagement

Bilder vom Einweihnungsgottesdienst

Eingangsschild Garten der Hoffnung

Garten der Hoffnung Darüber staune ich

Verfügung stellte und auch alle Widrigkeiten während des Projekts in Kauf nahm. Ich glau-be, sie wusste, dass Gott diesen Garten wollte und dass mit SEINER Hilfe dieses Projekt gelingen und vollkommen sein wird. „Alles ist möglich“ (mit Gottes Hilfe, Anm. des Au-tors), dieses Lied von Koenige &Priester ließ sie während der Nachmittagsveranstaltung einspielen. Klaudia bezeugt, dass Gott ein großer Gott ist, ein Gott, dem keine Aufgabe zu schwer ist. Und dass es nicht mehr bedarf, als IHM zu vertrauen. Dann wird dieses Vertrauen auch belohnt.

Liegt auf dieser Art von gelebter Gottesbe-ziehung eine Verheißung? Zwei Bibelstellen kamen mir in den Sinn:

Eph. 2,10 (Luther): „Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zu-vor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.“

5. Mose, 32,4 (Luther): „... Seine Werke sind vollkom-men …“

Nun wartet dieser wundervolle Garten auf die Menschen, damit ER sich offenbaren kann.Kommen Sie! Sie sind eingeladen!

Claudia Göß

Ich staune – wir staunen

Stellen Sie sich doch einmal vor, was jährlich in unserer Diako-nie-Gemeinschaft ehrenamtlich getan wird:

- 1200 Salatköpfe auf einem Haufen. Der Gärtner hat sie angebaut, und Frauen aus dem Dorf werden sie putzen.

- 900 - 1000 Paar gebrauchte Schuhe mit und ohne Schmutzränder. Sie werden gereinigt und nach Rumänien versandt. Dazu kommt noch eine Unmenge an Kleidung.

- 230 Torten oder Kuchen werden ge-backen und abwechselnd von insgesamt 14 freundlichen Damen im Café serviert.

- 200 Andachten/Gottesdienste werden in der Diakonie-Gemeinschaft und im Alten-und Pflegeheim ehrenamtlich gehalten.

Schwirrt Ihnen der Kopf?

Es geht weiter im Alten- und Pflegeheim:

- Wöchentliche Fitnessrunden unter dem Stichwort „Musik und Bewegung“ werden angeboten und

- wöchentliche Strickrunden mit Plaudereien.

Martin und Sybille Nemenich

Gottesdienst im Heinrich-Heinel-Heim

Musik und BewegungVorlese- und Strickrunde

S. Eva-Maria Klöber

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Diakonie-Gemeinschaft

3. Station: Loslassen

4. Station: Ankommen

Darüber staune ich

Und auch in der Freizeitarbeit:

- Die einen übernehmen komplette Frei-zeiten. Andere engagieren sich in Teilbe-reichen wie Kinderprogramm oder Sport.

- Das Layout wird für unzählige Veröffentli-chungen erstellt.

- Regelmäßig wird mit Veeh-Harfen-Fans im Altenheim und Mutterhaus geübt.

- Ehemalige „crossings!“ tauchen bei Festen der Diakonie-Gemeinschaft auf, um uns bei der Arbeit zu unterstützen.

- Ehrenamtliche sind bereit, sich in verschie-denen Arbeitskreisen mit ihrem Fachwissen einzubringen.

Und das ist längst noch nicht alles, was von Ehrenamtlichen in der Diakonie-Gemeinschaft gestemmt wird. Von Menschen, deren Herz für ganz konkrete Engpässe bei uns schlägt. Und sie erleben dabei gute Teams, sie erhalten eine entsprechende Anleitung. Und Freude kehrt auch bei ihnen ein.

Ich staune - wir staunen.Wir freuen uns und sagenHerzlichen Dank!

Nun kommt der Werbeblock:

Es gibt immer Bedarf. Vor allem im Alten- und Pflegeheim. Dort gibt es Bewohner-/innen, die kaum Besuch bekommen.

- Ihnen würde eine Ausfahrt im Garten

- oder Zeitung vorlesen Freude machen - oder einfach nur zuhören, was sie erlebt haben und was sie bedrückt.

- Die männlichen Bewohner vermissen immer noch eine Kartel-Runde: Schafkopf, Skat o.a.

Zu all dem braucht man keine spezielle Aus-bildung, sondern nur ein anteilnehmendes Herz.

Vorlese- und Strickrunde

Sie selber legen das Maß Ihres Ein-satzes fest. Zum Beispiel einmal pro Woche oder alle zwei Wochen. Eine gewisse Verläss-lichkeit wäre für die Betroffenen gut, dann können sie sich schon lange darauf freuen.

Wie wäre es mit Ihnen?

Ansprechpartner(-innen) sind:

Alten- und Pflegeheim: Verena Zeilinger, Tel. 09101- 500

Salatputzerinnen: Dora Lodderstaedt, Tel. 09101 -71 18

Café: Kuchen/Service: Martin und Sybille Nemenich, Tel. 09101 - 90 29 65

Verkündigungsdienste: S. Eva-Maria Klöber, Tel. 09101 – 70 41 25

Schwester Eva-Maria Klöber

Kinderprogramm Mutter-Kind-Freizeit

Veeh-Harfen Übungsstunde

Freizeit für Großeltern und Enkel - Paten und Patenkinder8 9

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-Team

Das crossing!-Jahr für die beiden Teamlerinnen Carina und Dorina endet am 31. August 2019. Während des letzten Moduls waren sie u.a. drei Wochen in Russland. S. Elisabeth Schwert hat die beiden gebeten, kurz Rückschau zu halten:

Wie war das gesamte Jahr?

Carina: Sehr schön, es waren die vielen ein-zelnen Dinge, die es perfekt gemacht haben.Natürlich gab es auch schwierige und doofe Situationen, aber die gehören zum Leben dazu, an ihnen kann man wachsen und reifen.Der Austausch beim Bibellesen im Hauskreis hat mich in der Beziehung zu Gott wachsen lassen.Alles in allem war es wohl eines der besten Dinge die ich in meinem Leben gemacht habe.

Dorina: Das Jahr insgesamt war eine große Möglichkeit unterschiedlichste Sachen zu lernen. Es war eine einzigartige Art, einen Einblick in die Diakonie zu gewinnen, wofür ich sehr dankbar bin. Ich stehe dazu, dass es für diese Zeit zwischen Abi und Uni, meine beste Entscheidung war, mein FSJ hier zu absolvieren. Es hat mich gut vorbereitet für das Kommende und bot mir einen Platz an, zu wachsen und mich zu entwickeln, sowie auch mich einzubinden und anzukommen.

Was habt ihr gelernt?

Carina: Ich habe sehr viel gelernt. Alles auf-zuzählen wäre wohl etwas viel. Ich habe Dinge über mich gelernt, habe gelernt, wie man eine Andacht hält und noch vieles mehr.

Dorina: Ich würde behaupten, dass im gro-ßen Teil meine Sozialkompetenz gewachsen ist, und jetzt bin ich mehr bereit, ganz unab-hängig auszuziehen. Das Jahr hat mich trai-niert für stressige Situationen und Zeitdruck, was einem im späteren Leben unmittelbar begegnet, hier in Puschendorf war es im Rah-men des Verständnisses und der Annahme. Wenn ich hier etwas falsch gemacht habe, gingen die Menschen mit mir barmherzig und verständnisvoll um, was mich bewegt hat, weiter zu wachsen und zu lernen.

Wie erging es euch in Russland?

Carina: Die Zeit in der Pflegefamilie war sehr schön. Das Kommunizieren mit nur Russisch sprechenden Menschen war schwierig, aber lösbar. Mir ist noch mehr bewusst geworden, wie sehr wir hier in Deutschland im Luxus leben und es oftmals gar nicht realisieren und erst gar nicht richtig wertschätzen.

Hattet ihr ein besonders Erlebnis?

Carina: Da gibt es viele unterschiedliche Dinge die ich echt schön fand und die mir in Erinnerung bleiben.Die Zeit mit unserem Hauskreis war echt schön. Einmal haben wir uns mit dem Haus-kreis der Familie Dürr zu einem gemeinsamen

Sing and Pray Abend im Garten getroffen, das war echt schön. Oder wir haben mit unserem Hauskreis mal an einem Abend gemeinsam gekocht, dieser Abend war auch sehr schön.

Was macht ihr nach dem crossing!-Jahr?

Carina: Ich bin vor einem Jahr mit dem Abschluss als ausgebildete Assistentin für Ernährung und Versorgung (Hauswirtschafte-rin) in das crossing!-Jahr gestartete und habe gehofft, in dem Jahr etwas zu finden, was mir wegen meiner Größe (1,88 m) und der am Arbeitsplatz gegeben Ausstattung besser liegt.

Leider konnte ich mein Ziel nicht erreichen und werde deshalb erst einmal in meinen gelernten Beruf arbeiten.Ich bin gespannt, wie Gott mich führt – ER weiß den richtigen Weg.

Dorina: Ich werde an der FAU in Erlangen gymnasiales Lehramt mit der Fächerkombina-tion Englisch und Religion studieren.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Wir wün-schen euch weiterhin Gottes gute Führung und seinen Segen – und wir freuen uns, wenn ihr mal wieder zu uns nach Puschendorf kommt.

Schwester Elisabeth Schwert

crossing!-Jahrgang 2019/20Sehr froh und dankbar sind wir, dass wir das crossing!-Projekt weiter anbieten können. Gott hat uns die nötigen Finanzen und Bewerbungen geschenkt.Im neuen Jahrgang, der am 1. 9. 2019 beginnt, werden drei Frauen und drei Männer sein. Näheres dazu können Sie im nächsten Freundesbrief erfahren.

Dorina

Carina

crossing!-Team zu zweit: Beste Entscheidung

vordere Reihe rechts Dorina Sebök, hintere Reihe 2. von rechts Carina Klarmann – in Slavsk

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Russland-Infos August 2019

Staunen über ein Langzeitprojekt: die Pflegefamilie Swetlatschok

Slavsk – Swetlatschok – Pflegefamilie im Kaliningrader Gebiet – diese Schlagworte lesen Sie seit fast 20 Jahren regelmäßig hier im Freundesbrief. Wie kam die Schwestern - schaft /Diakonie-Gemeinschaft zu diesem Projekt? Lassen Sie uns Rückschau halten.

Die Geschichte im Zeitraffer

Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs kamen Anfang der 1990iger Jahre viele Spät-aussiedler aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland – auch nach Puschendorf ins ehemalige Freizeitenheim. Die Diakonisse Barbara Weith, gelernte Erzie-herin mit Heimerfahrung, gestaltete Program-me für die Kinder und entdeckte dabei ihre „Liebe für russische Menschen“.Der damalige Rektor der Diakonie-Gemein-schaft, Pfr. Martin Westerheide, hatte Kontakte nach Russland, konkret in die Stadt Slavsk (ehem. Heinrichswalde) im Nordosten des Kaliningrader Gebietes. Durch diese Verbin-

dungen war es möglich, dass S. Barbara – zunächst unverbindlich – dort lebte und die Sprache lernte.

Was will Gott? Das war ihre Frage, die sie mit den Schwestern besprochen hat. Schließlich konnte sie ein Konzept für ein familiengerech-tes Kinderheim entwickeln. Im Jahre 2000 wurde das Haus Swetlatschok, (deutsch: Glühwürmchen) im Beisein des Slavsker Bürgermeisters und der Bevölkerung von Slavsk feierlich eingeweiht. Die Kinder waren in der Regel Sozialwaisen. Einige kamen direkt aus dem Krankenhaus ins Swet-latschok, weil die Mütter sich nach der Geburt aus dem Staub gemacht hatten – für die Kin-der eine tragische Form von Familienplanung.

Im Jahre 2000 trat S. Helena Solowjowa in Puschendorf als Diakonisse ein. Das war ein Geschenk des Himmels! S. Helena ist Ukraine-rin, spricht also russisch, kennt die russischen Gepflogenheiten und ist mit der russischen

Eröffnung des Swetlatschok: v.l. Bürgermeister von Slavsk, S. Barbara Weith, Rektor Martin Westerheide

v.l. Schwester Barbara Weith und Schwester Helena Solowjowa

Mentalität vertraut. Außerdem ist sie gelernte Erzieherin. Für S. Helena und für uns ist ihr Einsatz im Swetlatschok ein weiteres Geschenk des Himmels.

Das Swetlatschok sollte kein Fremdkörper in Slavsk sein. Deshalb haben wir von Pu-schendorf aus über Jahre hinweg humanitäre Hilfstransporte organisiert, die an verschiedene städtische Einrichtungen gingen. Möglich waren diese Transporte aber nur durch den engagierten Einsatz ungezählter Ehrenamt-licher, die regelmäßig packten, LKWs fuhren, usw. Diese Transporte wurden inzwischen ein-gestellt.

Die Kinder sollen nicht als „kleine Deutsche“, sondern als russische Kinder aufwachsen: 2005 gab es eine ökumenische (lutherisch- orthodo-xe) Taufe mit russischen und deutschen Paten.

Die Schwesternschaft, die Diakonie-Gemein-schaft hat sich mit diesem Projekt auf die Langstrecke begeben. Auch wenn die Kinder älter werden, zwei bereits aus dem Haus sind,

bzw. in Kaliningrad die Fachhochschule besu-chen: vor allem an den Wochenenden ist das Swetlatschok nach wie vor und beliebter denn je Anlaufstelle für alle – Familie eben. Das war von Anfang an Ziel dieses Projektes. Wir staunen über das, was geworden ist.

Familie eben: es geht weiter. Die beiden Di-akonissen können aus Altersgründen keine neuen Kinder mehr aufnehmen. So sagt es das russische Gesetz. Mit jedem Kind, das 18 wird, fällt auch Pflegegeld weg, und das Gehalt für die Pflegemutter wird weniger. Dennoch sollen die Kinder einen Ort haben, an dem sie weiter-hin zu Hause sind.

Das bedeutet, dass sich die Diakonie-Gemein-schaft weiter in Slavsk engagiert, dass die beiden Diakonissen weiterhin dort leben – und dass wir weiterhin dankbar sind für alle finanzielle Unterstützung auf diesem Weg.

Schwester Evelyn Dluzak

< damalsund

heute >

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Liebe Freunde unserer Rumänienhilfe!

Das Thema dieses Freundesbriefes ist „Staunen“. Staunen können wir auch immer wieder als Mitarbeiter der Rumänienhilfe.

Staunen – über die Unterstützung vieler Menschen, die uns durch Kleiderspenden, Hilfsgüter und überwiesene Euros die Hilfsak-tionen erst möglich machen.

Staunen – über ca.15 ehrenamtliche Mitar-beiter, die im Schnitt alle zwei Wochen (jähr-lich bis zu 25 Einsätze) Zeit und Geld opfern.

Staunen – dass wir bis Ende Juli durch sechs Transporte ca. 38 Tonnen Hilfsgüter nach Rumänien bringen konnten. Ein besonderes Geschenk war die 17 t Lebensmittelspende eines christlichen Sozialwerkes, dazu kamen von uns 18 t Kleidung und 3 t Haushaltsge-genstände.

Staunen – über Freunde und Glaubensge-schwister in Rumänien, die bei aller wirt-schaftlichen Enge und Notsituationen, fröh-lich und dankbar sind.

Staunen – über die Gastfreundschaft und herzliche Aufnahme/Gemeinschaft bei un-seren Besuchen. Es gibt einen geistlichen Reichtum, der nicht käuflich erworben werden kann.

Staunen – (bei all den gemachten Erfahrun-gen) über Gottes Treue und Fürsorge für uns persönlich und unser Hilfsprojekt!

Staunen – über Sommerfreizeiten. Die jeweils einwöchige Sommerfreizeit im Frei-zeitenheim Tärcaja, am Fuße der Karpaten, ist für Kinder aus den Kinderstunden der Gemeinden von Hodós, Oradea, Nusfalau und anderen Gruppen / Kreisen die einzige Möglichkeit, aus der wirtschaftlichen Enge der Familie herauszutreten, um fröhliche, unbe-lastete Tage mit Gleichaltrigen zu verbringen. Neben Singen, Spielen, gesunder Verpflegung steht Gottes Wort im Mittelpunkt. Die Kinder erhalten Orientierung durch biblische Ge-schichten.

Eine besondere Freizeit gibt es für Teilnehmer einer Fernbibelschule, nach erfolgreichem Ab-

schluss. Über zwei Jahre erhalten die Teilneh-mer in regelmäßigen Abständen Arbeitsblätter zum Durcharbeiten und Ausfüllen.

Bei all unseren Aktivitäten gilt ein doppelter Ansatz: Praktische, humanitäre Hilfe und geistliche Unterstützung.

Aktion: „Weihnachtsfreudefür rumänische Kinder“

Die Vorbereitungen unserer Aktion beginnen. Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich wenig geändert. Trotz EU-Ratsvorsitz von Rumänien ist die Bedürftigkeit geblieben. Veränderungen zum Guten geschehen sehr langsam. Auch wenn unsere Aktion schon in die neunzehnte Runde geht, ist die Erwartung der Kinder

so groß wie am Anfang, aber danach auch die Freude. Unsere Bitte um Unterstützung geht an Gemeinden, Gemeinschaften, Kin-dergärten, Schulen, Initiativgruppen und Einzelpersonen. Nur mit Ihrer Hilfe werden wir die Erwartung und Zielvorgabe von ca. 2.300 Päckchen erreichen können. Das ist die Anzahl der letzten zwei Jahre, mit der wir die Wünsche der empfangenden Gruppen an ca. 40 Orten erfüllen können.

Wem es schwerfällt, selbst ein Päckchen zu packen, uns dennoch unterstützen möchte, kann es durch eine Geldspende tun. Für die Transporte (geliehene Fahrzeuge, Treibstoff, Straßengebühren) fallen Kosten von ca. € 4.000,- an.

Rumänien-Infos August 2019

Freizeitgruppe in Tärcaja

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Danke für alle Unterstützung und Hilfe! Der Dank gilt auch den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern vor Ort und denen, die verpacken und fahren. Die ersten zwei Transporte starten am 21. 11. 2019, eine Woche später die beiden anderen. Aus arbeitstechnischen Gründen sind wir sehr dankbar, wenn Sie die Päckchen schon in den ersten Tagen im November ab-geben.

Letzter Abgabetermin in Puschendorf:Samstag, 09. November 2019

Weitere Abgabeorte sind im Internet unter www.diakonie-puschendorf.org/die-projekte/rumaenienhilfe zu ersehen.

Was soll ein Päckchen beinhalten? – Hier ein Vorschlag zur Auswahl:

Original verpackte Süßigkeiten:Schokolade, Bonbons, Kekse, Gummibärchen, Kaugummi, Traubenzucker, Früchtetee, Kaba, Multivitamintabletten.

Hygieneartikel:Zahnpasta, -bürste, -becher, Shampoo, Dusch-gel, Hautcreme, Haarbürste, Kamm. (Bitte keine Seife!)

Altersgerechtes Spielzeug:Puppe, Kuscheltiere, Auto, Ball, Springseil.

Schulsachen:Bleistifte, Buntstifte, Mäppchen, Lineal, An-spitzer, Radiergummi, Hefte, Kugelschreiber, Taschenrechner, Klebestift, Farbkasten.

Für kleine Kinder:Malhefte (keine Bilderbücher in deutscher Sprache), Buntstifte, Anspitzer.

Neue Textilien:z.B.: Mütze, Schal, Handschuhe, Socken, Pulli, T-Shirt, Strumpfhosen, Unterwäsche.

Eine Bitte:Willkommen sind Spielsachen aus Holz (Bau-steine), Lego und Kuscheltiere.Bitte keine CD’s, Bücher Schallplatten, Blumentöpfe, Büromaterial, Elektrogeräte, Einzelgeschirr, Spielkarten, Gesellschaftsspie-le. Das kann alles nicht benutzt werden!

Kleiderabgabe in Garage 8 ist ganz-jährig möglich. Möbel und große Ge-brauchsgegenstände können erst wieder Ende Juli / Anfang August 2020 nach Rumänien transportiert werden.Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Peter Jahn – Tel. 09101 – 90 62 75. Vielen Dank für Ihr Verständnis! Zum Schluss bedanken wir uns nochmals ganz herzlich für alle Spenden, Hilfe und Unter-stützung sowie Begleitung im Gebet. Wir wün-schen Ihnen allen alles Gute und Gottes Segen.

Herzliche Grüße im Auftrag des Rumänien-Teams

Ihr/Euer Peter Jahn

SpendenkontoDiakonie-Gemeinschaft Puschendorf e.V.IBAN: DE 20 7625 0000 0000 1898 03SWIFT-BIC: BYLADEM1SFUStichwort: Rumänien

Rumänien-Infos August 2019 LKG-Infos

Ab 13. Oktober 2019 wird es in der Personalführung eine Teamleitung geben mit zwei Regionalleitern und einem Verbandsinspektor:

Immanuel Bender ist zuständig für die Bezirke: Cadolzburg, Fürth, Hersbruck, Nürnberg, Roth/ Steindl, Schwarzenbach und für den cjb.

Roland Sauerbrey ist zuständig für die Bezirke: Marktredwitz, Bay-reuth, Helmbrechts, Kulmbach, Naila, Hof, Regensburg und Mühldorf.

Walter Ittner ist zuständig für die Bezirke: Ansbach, Bad Winds-heim, Feuchtwangen, Rothenburg, Uffenheim, Weißenburg, Kitzingen, Schweinfurt und Würzburg.

In diesen Bezirken werden sie die Gemeindeentwicklung der Bezirke und die Förderung und Begleitung der Mitarbeiter verantworten. Daneben übernimmt jeder der Drei spezifische Aufgaben und Vertre-tungen in überregionalen Gremien. Die Vertretungsaufgabe in der Diakonie-Gemeinschaft und die Kontakte zur DG wird zukünftig Walter Ittner (Ansbach) übernehmen.

Inspektor Konrad Flämig

„Bayrische Pietisten wählen Dreierspitze“

So titelte idea mit der Meldung über die Wahl der zukünftigen Regi-onalleiter. Auf ihrer Sitzung am 6. April 2019 hat die Delegiertenver-sammlung des LKG-Verbandes Bayern e.V. Nachfolger für den Mitte Oktober 2019 in den Ruhestand gehenden Verbandsinspektor Konrad Flämig gewählt.

Immanuel Bender

Roland Sauerbrey

Walter Ittner

Konrad Flämig

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Rückblick – Einblick – Ausblick

Als S. Anna Hahn, S. Elly Dietzel und S. Maria Flessa vor 65 Jahren in das Puschen-dorfer Mutterhaus eingetreten sind, machten die neuen Schwestern in der Regel erst mal eine Ausbildung als Krankenschwester.

So war es auch noch bei S. Eva-Maria Klöber, S. Hanna Schmidt, S. Liselotte Haus-hahn und S. Irmgard Gruber, die vor 60 Jahren eingetreten sind.

S. Hildegard Wunderer, die seit 50 Jahren Diakonisse ist, war bereits Krankenschwester. Eine ganz andere Ausbildung, nämlich die als Hauswirtschaftsleiterin brachte S. Monika Reschies mit, als sie vor 40 Jahren eingetreten ist. Gemeinsam feierten die neun Jubiläumsschwestern am 19. Mai 2019 mit vielen Gästen 525 Jahre Leben als Diakonissen.

Jahrzehntelang haben sie gearbeitet im Bereich der Kranken- und Altenpflege, als Kindergärt-nerin, Predigerin oder in der Hauswirtschaft. S. Maria Flessa sorgte 40 Jahre dafür, dass ihre Mit-schwestern immer maßgeschneiderte Kleider, Schürzen und Hauben hatten. Rektor Friedrich Rößner sagte in seiner Ansprache: „Es ist gut, an einem Tag wie diesem, das Lob über Erhaltenes in den Vordergrund zu stellen.“

Neun Jubiläumsschwestern – 525 Jahre Leben im Miteinander Kunst im Gang

Trist und leer sieht er aus – der Gang zwischen dem schönen Eingangsbereich des Gästehauses und den Zimmern und Tagungsräumen. In der Vergangenheit gab es an dieser Stelle immer einmal wieder kleine Ausstellungen zu sehen.

Mit der Arbeitsgruppe „Kunst im Gang“ hat sich nun ein kleines Team von Ehrenamtlichen gefunden, die hier regelmäßige Ausstellungen ver-schiedenster Künstler organisieren wollen. So wird der Gang zur Galerie!

Ab August sind Werke von Hans Bauer, Holzschnitzer aus Burgfarnbach, zu sehen. Es lohnt sich also auch einmal ein Besuch des Ganges zu den tägli-chen Öffnungszeiten des Gästehauses.

Hier staunt eine dankbare Vorsitzende der Schwesternschaft

Sie erinnern sich vielleicht: im letzten Freundesbrief 1/2019 berichtete Rektor Rößner von der Weichenstellung in der Puschendorfer Schwesternschaft. Ab sofort gibt es in Puschendorf auch Schwestern ohne Tracht. Vier Frauen aus der bisherigen SIN.GE.L.-Gemeinschaft haben sich den Diakonissen inzwischen verbindlich angeschlossen. Sie sehen sich von Gott in die Schwes-ternschaft berufen. Sie leben ehelos, sie gehören der Gemeinschaft grundsätzlich lebenslang an, und sie sind bereit, sich in konkrete Arbeitsbereiche senden zu lassen. Ihr Glaube, ihr Leben und ihr Dienst stehen in einem größeren Zusammenhang. Das beschreibt den äußeren Rahmen der Zugehörigkeit und klingt furchtbar nüchtern. In Wahrheit staunen wir! Gott macht weiter – auch mit der Schwesternschaft innerhalb der großen und vielfältigen Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf e.V. ...

Iris Birkenfeld Ingrid Grötsch Angelika Hiergeist Anne Weiterer

Jubiläumsschwestern mit 1. und 2. Vorsitzender des Schwesternrates – S. Evelyn Dluazk (rechts) und S. Evelyn Reschies (links) und mit Pfarrer Georg Güntsch (links) und Rektor Diakon Friedrich Rößner (rechts)

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Rückblick – Einblick – Ausblick

Gartengeräte

Jeder Arbeitnehmer freut sich über modernes und gut funktionierendes Arbeitsmaterial. In dieser Hinsicht ist unser Gärtner nicht zu beneiden: Eben ist sein Mähwerk endgültig kaputt gegangen; nach 20 jährigen Betrieb eigentlich nichts Ungewöhnliches.

Und dann ist da auch noch sein Traktor! Wir sind sehr dankbar, dass es dafür erste Spen-den gibt, und es läuft bereits die Suche nach einem Ersatz für das betagte Gerät. Weiterhin freuen wir uns über jede finanzielle Unterstüt-zung für die Gartengeräte.

Spendenprojekt 19:Außenanlagen/Traktor

Trennwand in der Halle

Seit Jahren lebt die Halle in Puschendorf mit einem Provisorium: Die bestehende Abtren-nung der beiden Hallen darf aus sicherheits-technischen Gründen nicht mehr bewegt werden. Also stehen bewegliche Wände in der Halle, die für die nötige Abtrennung sorgen sollen. Das sieht nicht schön aus, verschwen-det im Winter unnötige Energie und macht die Akustik in beiden Hallen sehr schlecht.Verschiedene Varianten und Überlegungen wurden geprüft und nun entschieden, dass an einer neuen Trennwand kein Weg vorbei führt. Diese entspricht dann den heutigen Sicher-heitsanforderungen, spart im Winter Energie und verbessert den Raumklang. Außerdem sind dann die beiden Hallenteile wieder schön und sinnvoll zu trennen. Und klar: Ein solche Trennwand kostet viel Geld. Wir rechnen mit etwa 30.000 € Investitions-kosten.

Darum freuen wir uns auch hier unter Spendenprojekt 20: Trennwandüber eine kräftige finanzielle Unterstützung und danken schon sehr herzlich dafür.

Nötige Investitionen warten auf Unterstützung

So fragt Daniel Böcking in seinem Referat und versucht Antworten aus seiner eigenen Lebens-geschichte zu geben. Er ist Mitglied der BILD-Chefredaktion und stellvertretender Chefredakteur von BILD.de. Mit fast 40 ist er Christ geworden. Wie es dazu kam, und was sich für ihn veränder-te, hat er in seinem Buch geschildert: „Ein bisschen Glauben gibt es nicht. Wie Gott mein Leben umkrempelt“. In seinem Vortrag bei missio2019 wird er von seinen Entdeckungen im Glauben erzählen. Daniel Böcking lebt mit seiner Familie in Berlin.

Der zweite Referent des Tages wird Alexander Garth sein. Sein Thema: „Wir haben keine Glaubenskrise, sondern eine Formkrise: Chancen für Glauben und Kirche.“Alexander Garth ist Pfarrer, Prediger, Autor und Querdenker. Seine Gedanken aus dem Buch „Gottloser Westen?“ werden uns zum Nachdenken anregen, ins Gespräch bringen und kreatives Potenzial entfalten.

Die Mittagspause und der Marktplatz missionarischer Möglichkeiten bieten Zeit für Begegnung, Information, Gespräch. Anmeldung und weitere Infos unter: www.missiotag-bayern.de

„Warum Glaube großartig ist?“

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Rückblick – Einblick – Ausblick

Tage der Stille4.– 6. Oktober 2019„Berge mich in deinem Arm“–die wohltuende Nähe GottesReferentin: Schwester Evelyn Reschies

Rund um den Weinberg11.– 13. Oktober 2019„Wein und Bibel“Referenten: Ehepaar Pfarrer Georg Güntsch und Dr. Waltraud GüntschLeitung: Schwester Evelyn Reschies

Meditativer TanztagSamstag, 26. Oktober 2019, 10.00 Uhr – 16.00 Uhr„Tu deiner Seele Gutes“Tanzpädagogin: Monika Knieling

Einkehrtage für Männer im Ruhestand28.– 30. Oktober 2019„Der Segen bleibt – Jakob zwischen Kämpfen und Geschehenlassen“(Stufen des Lebens)Durchführung: Kirchenrat i.R. Hans-Martin Steffe, Peter Höfler und Rektor Friedrich Rößner

ImpressumRedaktion: S. Evelyn Dluzak, Claudia Göß, S. Eva-Maria Klöber, Friedrich Rößner, S. Elisabeth Schwert, S. Hannelore Trögerv.i.S.d.P.: Rektor Friedrich Rößner

Konferenzstraße 4, 90617 PuschendorfTel.: 09101/7040 - Fax: 09101/70465www.diakonie-puschendorf.org

E-mail: [email protected]

Fotos: Diakonie-Gemeinschaft

Druck: Müller Fotosatz & Druck, 95152 Selbitz

Konto: Sparkasse Fürth IBAN: DE 20 7625 0000 0000 1898 03 SWIFT-BIC: BYLADEM1SFU

Angebote in Puschendorf

Verwöhntage für Frauen31. Oktober – 3. November 2019„Entspannen – Wohlfühlen – AuftankenLeitung und Referentinnen:Dorothea Dürr und Angelika Hiergeist

Wochenende für Singles8.–10. November 2019„Einzelstück – Solo leben und zwar glücklich“Referentin: Tina TschageLeitung: Schwester Evelyn Reschies

Werkkurse Biblische Erzählfiguren nach Doris Egli15. –17. November 2019Referentin: Schwester Hannelore Tröger

EIB – Ehe im BlickSamstag, 16. November 20199.30 Uhr – 16.00 UhrReferenten: Ute und Matthias Rapsch

Tage der Stille:2.–6. Dezember 2019„Advent – erlebt in Liedern verschiedener Epochen“Leitung und Referentin:Schwester Evelyn Reschies

Weihnachtsfreizeit19.–28. Dezember 2019„Weihnachten – erlebt in Liedern verschiedener Epochen“Referentin: Schwester Evelyn Reschies

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zu bestellen bei: Diakonie-Gemeinschaft PuschendorfKonferenzstr. 4, 90617 PuschendorfTel.: 09101 – 70 40 diakonie-puschendorf.org [email protected]

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2020 Bilder und Texte zum Nachdenken

Monatssprüche

befreitAb Herbst gibt es wieder einen

EGLI-Kalender mit Bildern

zu den Monats- sprüchen 2019

Foto Tröger S. Hannelore

JahresfestSo. 15. Sept. 2019

geistlich emotional reifen

Mit Jesus

Referent:René Winkler (Schweiz)

10.00 Uhr Gottesdienst13.00 Uhr Workshops und Begegnungen14.30 Uhr Festversammlung

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„Boxenstopp“ für Kids + Teenies – parallel zu den Veranstaltungen

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