Die ganze Stadt wird zum Treffpunkt TOP-THEMEN · über das Konzept des Frau-ensportclubs...

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29. November 2013 Ihre Stadtteilzeitung für Seckenheim, Hochstätt, Rheinau, Friedrichsfeld und Ilvesheim . Auflage: 27.000 3. November 2016 14. Jahrgang · 11. Ausgabe Stadtteil-Portal.de TOP-THEMEN Was junge Rheinauer über ihren Stadtteil denken Seite 2 Hopp-Stiftung fördert TSG- Mehrgenerationenprojekt Seite 3 Vereine halten die Friedrichsfelder Kerwe lebendig Seite 6 Seckenheimer Kerwe bei Bilderbuchwetter gefeiert Seite 7 Nachrichten im Netz Hungerleiderorden für Horst Siegholt 25. Oktober Volker Hemmerich neuer 3. Caritasvorsitzender 26. Oktober Stadtteil-Portal.de Exklusive Designermode / Aktuelle Herbst/Winterkollektionen für SIE Businessanzüge / Herren-Sportswear / Schuhe / Taschen / Accessoires www.mode-geppert.de MANNHEIM. Die Genüsse kamen erst später. Die Idee allerdings ist schon im Jahr 2004 entstanden. Aus dieser – damals lokal auf Sandhofen begrenzten – Idee ist im Lau- fe der Jahre ein zündendes Konzept geworden, das längst auf ganz Mannheim über- gegriffen hat. Die „Lange Nacht der Kunst“ (seit 2007 „Lange Nacht der Kunst und Genüsse“) macht nicht nur die Nacht zum Tag, sondern vor allem zur Gelegenheit, Kunst und Genuss aufs Beste zu kombinieren, miteinander ins Gespräch zu kommen und den eigenen (oder einen ande- ren) Stadtteil auf ganz neue Weise kennenzulernen – in diesem Jahr am Samstag, 5. November, von 18 bis 24 Uhr. „Das Besondere an der Mannheimer Langen Nacht der Kunst und Genüsse ist, dass alle Teilnehmer zur sel- ben Zeit an einer gemein- samen Aktion gleichzei- tig teilnehmen“, so Lange Nacht-Mitbegründer Gerhard Engländer. „Das ist meines Wissens bundesweit einzig- artig.“ Getragen wird das Erfolgskonzept – zumindest in den meisten Stadtteilen – durch den regen Besucher- zuspruch. „Ich komme gar nicht dazu, mir was anderes anzuschauen, weil ich bis 24 Uhr nicht aus meinem La- den rauskomme“, sagt dazu schmunzelnd Gerhard Eng- länder. Die Organisation der Langen Nacht erfolgt aus dem örtlichen Gewerbe heraus und wird von der IG „Lange Nacht der Kunst und Genüsse“ in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gewerbevereinen koordiniert. Sie ist eine ge- meinsame Aktion der Gewer- betreibenden in Mannheimer Vororten und zeigt, welche Vielfalt Mannheim als „Stadt der Stadtteile“ zu bieten hat. Selbständige aller Branchen, die ihre Läden, Praxen, Bü- ros, Kanzleien oder Werkstät- ten öffnen, laden zum Ken- nenlernen und zum Gespräch ein. Vielerorts gibt es dazu leckere Gaumenfreuden und Live-Musik, teilweise von be- reits rennomierten Künstlern, teilweise von vielverspre- chenden Newcomern. Nicht nur die Idee verbin- det dabei die verschiedenen Stadtteile Mannheims – auch rein optisch hat die Lange Nacht der Kunst und Genüs- se einen hohen Erkennungs- wert. Jede Veranstaltungs- stätte – ob Ladengeschäft, Ausstellungsraum, Gaststätte oder Ausgefalleneres – lädt die Gäste am 5. November mit einem roten Teppich und strahlender Beleuchtung à la Hollywood zum Besuch ein. Allein in Neckarau hat die dort ansässige Gemeinschaft der Selbständigen aktuell die Anschaffung der roten Tep- piche und der Strahler für alle Teilnehmer nanziert. Erfreulich: Das verbindende Busshuttle zwischen allen teilnehmenden Stadtteilen wird es in diesem Jahr wie- der geben, nachdem es im vergangenen Jahr aus Ko- stengründen nicht realisiert werden konnte. Zusätzlich wird es Guides geben, die Be- sucher an den Haltepunkten über Wartezeiten und Pro- gramm informieren. In der Schwetzingerstadt dreht so- gar zusätzlich ein Open-Air- Bus mit Moderation an Bord die Runden. Machbar ist die Lange Nacht der Kunst und Genüsse natür- lich nur dank der zahlreichen Unterstützer und Sponsoren wie der Stadt Mannheim mit Kulturamt und Fachbe- reich für Wirtschafts- und Strukturförderung, der Hein- rich-Vetter-Stiftung (Shuttle), der Wall GmbH (City Light Großplakate), Physiopra- xis Walz, SOS Medien und natürlich dank des Engage- ments hunderter Künstler und Einzelhändler. 2015 hatten in Mannheim rund 300 Betriebe in 14 Stadtteilen ihre Türen zum Schauen, Hören und Genießen geöffnet. Das viel- seitige Angebot begeisterte mehr als 30.000 Besucher. In diesem Jahr wird das sicher noch getoppt werden. nco Alle Teilnehmer und weitere Infos sind in der großen Sonderbeilage und unter www.lange-nacht- mannheim.de zu nden. Die ganze Stadt wird zum Treffpunkt „Lange Nacht der Kunst und Genüsse“ am 5. November / Shuttlebus fährt wieder SECKENHEIM/RHEINAU. „Ge- sundheit ist die erste Picht im Leben“, stellte der irische Schriftsteller Oscar Wilde bereits vor einhundert Jah- ren fest. Die Aufforderung also, auf seine Gesundheit zu achten und im Krankheitsfall alles daran zu setzen, mög- lichst schnell wieder gesund zu werden. Vorsorgen und Vorbeugen sind daher eben- so Thema wie Bewegung und Ernährung, aber auch Un- terstützung im Alltag oder medizinische Unterstützung, wenn angezeigt. Ein breites Themenspektrum also, das die Seckenheim-Rhei- nau-Nachrichten (SRN) in ihrer letzten Ausgabe in einem Sonderteil aufgegrif- fen haben. Begleitend dazu gab es Infos und Fachvorträ- ge bei den Gesundheitstagen in Seckenheim und Rheinau. In Seckenheim begrüßte die Heimleiterin des Horst Schroff SeniorenPegeZen- trums, Dagmar Hinterber- ger, Referenten und Inte- ressierte, und Verleger Dr. Stefan Seitz bedankte sich bei ihr für die erneute Gast- freundschaft. Das Haus hat- te zum mittlerweile dritten Mal seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. An Ralf Bastian, Hausdirektor im Seniorenzentrum Rhei- nauer Tor, richtete Anzei- genberaterin Karin Weidner als Hauptorganisatorin der Gesundheitstage ebenfalls ein Dankeschön für die wie- derholte Überlassung der Räume. Auf großes Interes- se stieß in beiden Stadtteilen das Thema „Betreuungsrecht – Vorsorgevollmacht“. Mit den Rechtsanwälten Michael Ramstetter (in Seckenheim) und Bernd Kieser (in Rhei- nau) hatte man zwei Exper- ten gewonnen, die über die Neuregelung im Betreuungs- recht informierten. Was pas- siert, wenn keine Vorsorge- vollmacht vorliegt, wie muss diese formal und inhaltlich aussehen, damit sie am Ende hieb- und stichfest ist? Wen setze ich sinnvollerweise als Bevollmächtigten ein und wann ist der richtige Zeit- punkt dafür? Was regelt die Patientenverfügung, was die Vorsorgevollmacht? Fragen wie diese beantworteten die Referenten anhand zahl- reicher Fallbeispiele. Dem Thema „Schönheit von innen und außen“ wid- mete sich Guiseppe Randi- si. Der Zusammenhang von bewusster Ernährung und körperlicher Fitness habe ihn als Physiotherapeuten auf das Thema gebracht. Ran- disi stellte die Produkte des Schweizer Unternehmens Ringana vor, das bei seinen Kosmetik- und Vitalpro- dukten auf 100 Prozent fri- sche und natürliche Zutaten setzt. Zugleich informierte er über das Konzept des Frau- ensportclubs Mrs.Sporty, der ein Bewegungsprogramm mit Ernährungsberatung kombi- niert. Abnehmen und Wohl- fühlen war auch in Rheinau Thema, wo Sandrina Künster und Angela Schmidt Magno- lija Vita vorstellten. Eine Methode, die nach voraus- gegangener ganzheitlicher Blutdiagnostik den Stoff- wechsel in Schwung bringen kann, da Nahrungsunver- träglichkeiten als mögliche Blockaden ausndig gemacht werden können. Am Info- stand stellte Heilpraktikerin Künster zudem die Blute- geltherapie vor. Das Hör-Me- mory bei Hörgeräte Koob gab Aufschluss über das Hör- vermögen. Das Sanitätshaus Kocher zeigte Hilfsmittel, die den Alltag leichter machen. Die Apotheke am Markt in- formierte über Kosmetikpro- dukte, Magnesiumprodukte und bot Blutdruckmessungen an. Dr. med. Werner Rusche sprach über Behandlungsan- sätze aus dem Bereich der bi- ologischen Krebsabwehr, die das Immunsystem unterstüt- zen und die eingeleitete The- rapie ergänzen können. pbw Weitere Bilder unter Stadtteil-Portal.de, Nachrichten vom 3. November Expertenwissen aus erster Hand Gesundheitstage in Seckenheim und Rheinau mit Vorträgen und Infoständen Giuseppe Randisi sprach über Schönheit von innen und außen. Foto: Seitz Bernd Kieser erläuterte, was bei Erteilung von Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung zu beachten ist. Foto: Warlich-Zink

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29 November 2013

Ihre Stadtteilzeitung fuumlr Seckenheim Hochstaumltt Rheinau Friedrichsfeld und Ilvesheim Auflage 27000

3 November 201614 Jahrgang middot 11 Ausgabe Stadtteil-Portalde

TOP-THEMEN

Was junge Rheinauer uumlber ihren Stadtteil denken Seite 2

Hopp-Stiftung foumlrdert TSG-Mehrgenerationenprojekt Seite 3

Vereine halten die Friedrichsfelder Kerwe lebendig Seite 6

Seckenheimer Kerwe bei Bilderbuchwetter gefeiert Seite 7

Nachrichtenim Netz

Hungerleiderorden fuumlr Horst Siegholt 25 Oktober

Volker Hemmerich neuer 3 Caritasvorsitzender 26 Oktober

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MANNHEIM Die Genuumlsse kamen erst spaumlter Die Idee allerdings ist schon im Jahr 2004 entstanden Aus dieser ndash damals lokal auf Sandhofen begrenzten ndash Idee ist im Lau-fe der Jahre ein zuumlndendes Konzept geworden das laumlngst auf ganz Mannheim uumlber-gegriffen hat Die bdquoLange Nacht der Kunstldquo (seit 2007 bdquoLange Nacht der Kunst und Genuumlsseldquo) macht nicht nur die Nacht zum Tag sondern vor allem zur Gelegenheit Kunst und Genuss aufs Beste zu kombinieren miteinander ins Gespraumlch zu kommen und den eigenen (oder einen ande-ren) Stadtteil auf ganz neue Weise kennenzulernen ndash in diesem Jahr am Samstag 5 November von 18 bis 24 Uhr

bdquoDas Besondere an der Mannheimer Langen Nacht der Kunst und Genuumlsse ist dass alle Teilnehmer zur sel-ben Zeit an einer gemein-samen Aktion gleichzei-tig teilnehmenldquo so Lange Nacht-Mitbegruumlnder Gerhard Englaumlnder bdquoDas ist meines Wissens bundesweit einzig-artigldquo Getragen wird das Erfolgskonzept ndash zumindest in den meisten Stadtteilen ndash durch den regen Besucher-zuspruch bdquoIch komme gar nicht dazu mir was anderes anzuschauen weil ich bis 24 Uhr nicht aus meinem La-den rauskommeldquo sagt dazu schmunzelnd Gerhard Eng-laumlnder Die Organisation der

Langen Nacht erfolgt aus dem oumlrtlichen Gewerbe heraus und wird von der IG bdquoLange Nacht der Kunst und Genuumlsseldquo in Zusammenarbeit mit den oumlrtlichen Gewerbevereinen koordiniert Sie ist eine ge-meinsame Aktion der Gewer-betreibenden in Mannheimer Vororten und zeigt welche Vielfalt Mannheim als bdquoStadt der Stadtteileldquo zu bieten hat Selbstaumlndige aller Branchen die ihre Laumlden Praxen Buuml-ros Kanzleien oder Werkstaumlt-ten oumlffnen laden zum Ken-nenlernen und zum Gespraumlch ein Vielerorts gibt es dazu leckere Gaumenfreuden und Live-Musik teilweise von be-reits rennomierten Kuumlnstlern teilweise von vielverspre-chenden Newcomern

Nicht nur die Idee verbin-det dabei die verschiedenen Stadtteile Mannheims ndash auch rein optisch hat die Lange Nacht der Kunst und Genuumls-se einen hohen Erkennungs-wert Jede Veranstaltungs-staumltte ndash ob Ladengeschaumlft Ausstellungsraum Gaststaumltte oder Ausgefalleneres ndash laumldt die Gaumlste am 5 November mit einem roten Teppich und strahlender Beleuchtung agrave la Hollywood zum Besu ch ein Allein in Neckarau hat die dort ansaumlssige Gemeinschaft der Selbstaumlndigen aktuell die Anschaffung der roten Tep-piche und der Strahler fuumlr alle Teilnehmer fi nanziert Erfreulich Das verbindende

Busshuttle zwischen allen teilnehmenden Stadtteilen wird es in diesem Jahr wie-der geben nachdem es im vergangenen Jahr aus Ko-stengruumlnden nicht realisiert werden konnte Zusaumltzlich wird es Guides geben die Be-sucher an den Haltepunkten uumlber Wartezeiten und Pro-gramm informieren In der Schwetzingerstadt dreht so-gar zusaumltzlich ein Open-Air-Bus mit Moderation an Bord die Runden

Machbar ist die Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse natuumlr-lich nur dank der zahlreichen Unterstuumltzer und Sponsoren wie der Stadt Mannheim mit Kulturamt und Fachbe-reich fuumlr Wirtschafts- und Strukturfoumlrderung der Hein-rich-Vetter-Stiftung (Shuttle) der Wall GmbH (City Light Groszligplakate) Physiopra-xis Walz SOS Medien und natuumlrlich dank des Engage-ments hunderter Kuumlnstler und Einzelhaumlndler 2015 hatten in Mannheim rund 300 Betriebe in 14 Stadtteilen ihre Tuumlren zum Schauen Houmlren und Genieszligen geoumlffnet Das viel-seitige Angebot begeisterte mehr als 30000 Besucher In diesem Jahr wird das sicher noch getoppt werden nco

Alle Teilnehmer und weitere Infos sind in der groszligen Sonderbeilage und unter wwwlange- nacht-mannheimde zu fi nden

Die ganze Stadt wird zum TreffpunktbdquoLange Nacht der Kunst und Genuumlsseldquo am 5 November Shuttlebus faumlhrt wieder

SECKENHEIMRHEINAU bdquoGe-sundheit ist die erste Pfl icht im Lebenldquo stellte der irische Schriftsteller Oscar Wilde bereits vor einhundert Jah-ren fest Die Aufforderung also auf seine Gesundheit zu achten und im Krankheitsfall alles daran zu setzen moumlg-

lichst schnell wieder gesund zu werden Vorsorgen und Vorbeugen sind daher eben-so Thema wie Bewegung und Ernaumlhrung aber auch Un-terstuumltzung im Alltag oder medizinische Unterstuumltzung wenn angezeigt Ein breites Themenspektrum also

das die Seckenheim-Rhei-nau-Nachrichten (SRN) in ihrer letzten Ausgabe in einem Sonderteil aufgegrif-fen haben Begleitend dazu gab es Infos und Fachvortrauml-ge bei den Gesundheitstagen in Seckenheim und Rheinau

In Seckenheim begruumlszligte die Heimleiterin des Horst Schroff SeniorenPfl egeZen-trums Dagmar Hinterber-ger Referenten und Inte-ressierte und Verleger Dr Stefan Seitz bedankte sich bei ihr fuumlr die erneute Gast-freundschaft Das Haus hat-te zum mittlerweile dritten Mal seine Raumlumlichkeiten zur Verfuumlgung gestellt An Ralf Bastian Hausdirektor im Seniorenzentrum Rhei-nauer Tor richtete Anzei-genberaterin Karin Weidner als Hauptorganisatorin der Gesundheitstage ebenfalls ein Dankeschoumln fuumlr die wie-derholte Uumlberlassung der Raumlume Auf groszliges Interes-

se stieszlig in beiden Stadtteilen das Thema bdquoBetreuungsrecht ndash Vorsorgevollmachtldquo Mit den Rechtsanwaumllten Michael Ramstetter (in Seckenheim) und Bernd Kieser (in Rhei-nau) hatte man zwei Exper-ten gewonnen die uumlber die Neuregelung im Betreuungs-recht informierten Was pas-siert wenn keine Vorsorge-vollmacht vorliegt wie muss diese formal und inhaltlich aussehen damit sie am Ende hieb- und stichfest ist Wen setze ich sinnvollerweise als Bevollmaumlchtigten ein und wann ist der richtige Zeit-punkt dafuumlr Was regelt die Patientenverfuumlgung was die Vorsorgevollmacht Fragen wie diese beantworteten die Referenten anhand zahl-reicher Fallbeispiele

Dem Thema bdquoSchoumlnheit von innen und auszligenldquo wid-mete sich Guiseppe Randi-si Der Zusammenhang von bewusster Ernaumlhrung und

koumlrperlicher Fitness habe ihn als Physiotherapeuten auf das Thema gebracht Ran-disi stellte die Produkte des Schweizer Unternehmens Ringana vor das bei seinen Kosmetik- und Vitalpro-dukten auf 100 Prozent fri-sche und natuumlrliche Zutaten setzt Zugleich informierte er uumlber das Konzept des Frau-ensportclubs MrsSporty der ein Bewegungsprogramm mit Ernaumlhrungsberatung kombi-niert Abnehmen und Wohl-fuumlhlen war auch in Rheinau Thema wo Sandrina Kuumlnster und Angela Schmidt Magno-lija Vita vorstellten Eine Methode die nach voraus-gegangener ganzheitlicher Blutdiagnostik den Stoff-wechsel in Schwung bringen kann da Nahrungsunver-traumlglichkeiten als moumlgliche Blockaden ausfi ndig gemacht werden koumlnnen Am Info-stand stellte Heilpraktikerin Kuumlnster zudem die Blute-

geltherapie vor Das Houmlr-Me-mory bei Houmlrgeraumlte Koob gab Aufschluss uumlber das Houmlr-vermoumlgen Das Sanitaumltshaus Kocher zeigte Hilfsmittel die den Alltag leichter machen Die Apotheke am Markt in-formierte uumlber Kosmetikpro-dukte Magnesiumprodukte und bot Blutdruckmessungen an Dr med Werner Rusche

sprach uumlber Behandlungsan-saumltze aus dem Bereich der bi-ologischen Krebsabwehr die das Immunsystem unterstuumlt-zen und die eingeleitete The-rapie ergaumlnzen koumlnnen pbw

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Nachrichten vom 3 November

Expertenwissen aus erster HandGesundheitstage in Seckenheim und Rheinau mit Vortraumlgen und Infostaumlnden

Giuseppe Randisi sprach uumlber Schoumlnheit von innen und auszligen Foto Seitz

Bernd Kieser erlaumluterte was bei Erteilung von Vorsorgevollmacht und Patientenverfuumlgung zu beachten ist Foto Warlich-Zink

3 November 2016Seite 2

UNSERE AUSLAGESTELLEN

Herausgeber Verlag und Satz Schmid Otreba Seitz Medien GmbH amp Co KGWildbader Straszlige 11 68239 MannheimFon 0621-72 73 96-0Fax 0621-72 73 96-15 E-mail infososmediendewwwsosmediende

Geschaumlftsfuumlhrer Holger Schmid (hs) ViSdP Dr Stefan Seitz (sts)

Redaktionsleitung Heike Warlich-Zink (pbw)

Freie Mitarbeit Saskia Groumlssl (sgr) Marion Schatz (mhs)Nicolas Kranczoch (nco)

Namentlich gekennzeichnete Bei-traumlge und Pressemitteilungen (pm) geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion (red) wieder PampD-Berichte beinhalten Werbung unserer Kunden Fuumlr unverlangt ein-gesandte Manuskripte und Fotos uumlbernehmen wir keine Gewaumlhr

Anzeigenleitung Karin Weidner

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Vertrieb SUumlWE Vertriebs- und Dienstleistungs-GmbH amp Co KG LudwigshafenService-Telefon PPS Mannheim 0621-1 22 67 99-0

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Zurzeit guumlltige Anzeigenpreisliste 0216 vom Juli 2016

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Rheinau Pfi ngstberg CasterfeldVR Bank Rhein-NeckarAm Marktplatz

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Buumlrgerdienst RheinauRelaisstr 124

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Maria-Scherer-HausMinneburgstr 70

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Kiosk KriegerFreiburger Straszlige Ecke Zaumlhringer Str

Seckenheimer BuumlcherladenBadenweiler Straszlige 33 (Passage)

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RHEINAU Am Ende gab es an-erkennende Worte von beiden Seiten bdquoToll dass wir unsere Anliegen so ausfuumlhrlich vor-stellen konntenldquo sagten die Kinder und Jugendlichen bdquoKompliment dass ihr so offen zu uns seidldquo meinte Ulrike Kahlert als Vertrete-rin des Bezirksbeirates und schlug zu dem einen oder an-deren Thema das den jungen Rheinauern auf den Naumlgeln brennt zeitnahe Ortstermine vor Doch am Ende der vom Kinder- und Jugendbuumlro der Stadt Mannheim bdquo68deinsldquo organisierten Stadtteilver-sammlung an der sich uumlber 70 Jungen und Maumldchen be-teiligten gab es auch nach-denkliche Stimmen bdquoIch bin enttaumluscht dass vieles ist wie es istldquo meinte Bezirksbeirat Wolfgang Goumltze und Stadtrat Wolfgang Taubert resuumlmierte bdquoVieles haumltte so erst gar nicht werden duumlrfenldquo

bdquoWerft ihr euren Muumlll nie einfach irgendwo hinldquo wollte Claudius Kranz angesichts der Forderung nach mehr Muumlllei-mern am Rheinauer See wis-sen bdquoNatuumlrlich nicht Das ist

ja eklig und zieht Ungeziefer anldquo antwortete Jonas prompt bdquoDann ist es gut denn man muss auch Vorbild seinldquo so der Stadtrat zufrieden Auch Bezirksbeirat Walter Stras-ser aumluszligerte sich den SRN ge-genuumlber positiv beeindruckt daruumlber dass die Kinder und Jugendlichen nicht nur die aus ihrer Sicht bestehenden Maumln-gel nennen wuumlrden sondern zugleich Loumlsungsvorschlaumlge aufzeigen und Eigeninitiative entwickeln wuumlrden bdquoWir raumlu-men immer wieder auf wenn vor den oumlffentlichen Conta-inern der Muumlll darunter auch Sperrmuumlll wie ganze Matrat-zen liegt und entsorgen alles Aber das Schlimmste sind die Glasscherbenldquo berichtete bei-spielsweise ein Maumldchen von den Pfadfi ndern im Bund Lo-rieacuten

Auch die Vertreter vom Ju-gendtreff Zuumlndholz in Rhei-nau-Suumld koumlnnen ihr Anlie-gen ganz genau beschreiben Sie brauchen ein neues Dach uumlber dem Kopf Fruumlher hat-ten sie drei Raumlume zur Ver-fuumlgung aktuell muss ein enger Wohnwagen reichen

Eine Uumlbergangsloumlsung die auch der Bezirksbeirat ger-ne beendet sehen wuumlrde wie Ulrike Kahlert in der groszligen Abschlussrunde erklaumlrte Die Kinder und Jugendlichen der Rheinau Grund- und Foumlrder-schule monierten den harten Belag im Pausenhof auf dem sich zudem zu wenige Spiel-geraumlte befaumlnden bdquoNicht gut ist auch dass sich Grund- und Foumlrderschuumller nur einen Pau-senhof teilen muumlssenldquo merkte ein Schuumller an Fuumlr die Kon-rad-Duden-Werkrealschule war als eine Vertreterin Me-lis Unal von der Schuumllermit-verwaltung vor Ort Aumlhnlich wie die Kinder und Jugend-lichen vom staumldtischen Treff im Nachbarschaftshaus the-matisieren sie einen oumlffentli-chen Raum an dem Jugend-liche sich treffen koumlnnen bdquoIm Freien beispielsweise auf der Gruumlnfl aumlche in der Karlsruher Straszlige angrenzend an den Bolzplatzldquo stellte sie den Vor-schlag der SMV auch anhand von Fotos vor

Doch auch Dinge wie die Taktung der Buslinie 40 und dass dieser Bus am Karlsplatz nicht auf die Stadtbahnlinie 1 warten wuumlrde notierten sie auf Immer wieder Thema ndash ob in Form von Hundekot auf Straszligen achtlos weggewor-fenen Zigarettenkippen oder Papier und Scherben auf Spiel-plaumltzen war der Muumlll im Stadt-teil Ihn zu reduzieren wuumlrde die Rheinau aus Sicht ihrer jungen Bewohner ebenso noch cooler werden lassen wie ein rundumerneuerter Spielplatz am Sportplatz in der Naumlhe des Nachbarschaftshauses eine oumlffentliche unentgeltliche To-ilette am Karlsplatz sowie eine neue schnellere Rutsche im Parkschwimmbad pbw

Rheinau waumlre noch cooler wenn hellipUumlber 70 Kinder und Jugendliche nutzen Stadtteilversammlung als Plattform

Detailliert schilderten die Kinder den Politikern die Situation am Rheinauer See aus ihrer Sicht Foto Warlich-Zink

Ein schoumlner Ruumlcken kann auch entzuumlckenRaumltselraten um die neue Zabbe-Hoheit Eintrittskarten zu gewinnen

SECKENHEIM Sie ist jung weiblich und aus Seckenheim Geht es nach den bdquoZabbeldquo dann wollen sie nicht mehr als das uumlber ihre naumlchste Lieb-lichkeit verraten Den Secken-heim-Rheinau-Nachrichten ist es jedoch gelungen den Fasnachtern exklusiv einige weitere Informationen zu ent-locken und zumindest eine bdquoRuumlckenansichtldquo zu ergattern Die junge Dame hat sich schon in fruumlhester Kindheit als Prin-zessin ins Spiel gebracht ndash ein Wunder ist das nicht bestehen in ihrem familiaumlren Umfeld doch vielfaumlltige Beziehungen zu den Zabbe und ihrem Mut-terverein dem Saumlngerbund Aufgrund ihres Hobbys ver-steht sie es Menschen zu be-geistern Auch berufl ich geht sie auf Menschen ein wenn auch deutlich ruhiger Wie also heiszligt sie die Prinzessin der Zabbe die am 11 November um 1911 Uhr im Gemeinde-

zentrum St Clara offi ziell das Zepter uumlbernehmen wird

Die SRN-Leser duumlrfen auch in diesem Jahr raumltseln und ra-ten Wenn Sie den Vor- und Zunamen der Gesuchten wis-sen schicken Sie die Loumlsung bis spaumltestens 10 November 2016 an den Verlag und ver-gessen Sie bitte Ihre eigene Adresse nicht Ihre Daten wer-den nur zum Zweck der Ver-

losung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben Der Rechtsweg ist ausgeschlossen Da auch wir zu strengster Ge-heimhaltung verpfl ichtet wur-den werden die Gewinner von 2 x 2 Eintrittskarten fuumlr die Prunksitzung sowie 1 x 2 Kar-ten fuumlr die Rosenmontagsparty erst nach dem 11 November 2016 von uns benachrichtigt pbw

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Liebe Leserinnen und Leserdas Internet hat uns Men-schen viel Segen gebracht ndash Erreichbarkeit nahezu uumlberall Informationen in Huumllle und Fuumllle und fuumlr viele bdquoungeahnteldquo Shopping-An-gebote Doch es bringt auch leider viel Fluch So habe ich erst im Zusammenhang mit Anschlaumlgen vom soge-nannten Darknet erfahren sozusagen die dunkle Seite des Internets wo leider wohl die ganzen Schattenseiten der Menschheit abgebildet werdenSoweit muss man jedoch gar nicht gehen Liest man die Kommentare in groszligen Nachrichtenportalen bei-spielsweise zum geplanten Besuch von US-Praumlsident Obama ist man nur noch fassungslos uumlber die Dumm-heit oder sogar den Hass der hier verbreitet wird Ich

frage mich Wie wuumlrden sich die Menschen benehmen wenn sie sich nicht so sicher in der Anonymitaumlt des World Wide Web fuumlhlen wuumlrden So habe ich groszligen Respekt wenn uns jemand einen Le-serbrief mit seinem Namen schickt der dann auch nach-pruumlfbar hinter seiner Mei-nung steht Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein und es ist sehr gut dass der Staat inzwischen hart durch-greift bei Hasskommentaren die sich weit unter der Guumlr-tellinie befi nden Das hat mit freier Meinungsaumluszligerung nichts mehr zu tunVor wenigen Tagen ging ebenfalls durch die Medien dass viele Online-Kaumlufer auf Betrugsportale im Internet hereingefallen sind Eine weitere Schattenseite des Netzes Ich frage mich Hat der Einzelhaumlndler um die Ecke die gewuumlnschte Ware nicht gehabt Geht es um die paar Euro die dieser viel-leicht teurer ist (dies ist sehr oft gar nicht der Fall) oder wusste der Kaumlufer schlicht-weg nicht dass es den Haumlnd-ler in seiner Naumlhe gibt Das koumlnnen wir an diesem Sams-tag aumlndern an dem uumlber 250 Einzelhaumlndler fuumlr Sie den roten Teppich zur Langen Nacht der Kunst und Genuumls-se ausrollen Ganz real Holger Schmid

Das Internet und seine Schattenseiten

EDITORIAL

3 November 2016 Seite 3

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SECKENHEIM Nein ein Ran-king gebe es nicht bdquoaber es war uns schon wichtig dass ein groszliger breit aufge-stellter Verein den Auftakt unserer Jubilaumlumsfoumlrderak-tion macht und zum Nach-ahmen animiertldquo so Katrin Toumlnshoff als sie jetzt der TSG-Seckenheim 20000 Euro uumlberreichte Zu ihrem 20-jaumlhrigen Bestehen hat die Dietmar-Hopp-Stiftung das Sonderprogramm bdquoSport-vereintldquo auszligerhalb ihrer uumlb-lichen Foumlrderschwerpunkte aufgelegt 72 Vereine haben sich mit ihren Mehrgenera-tionenprojekten um die 20 Mal zu vergebenden 20000 Euro beworben

Bei der TSG Seckenheim ist die Freude riesengroszlig wurde doch das eingereichte Projekt bdquoSEN-KIldquo (Senioren und Kinder in Bewegung) als gutes Beispiel und nieder-schwelliges Angebot dafuumlr eingestuft wie sich Sportver-eine auf den demografischen

Wandel einstellen koumlnnen 75 Prozent der Mitglieder des Mehrspartenvereins sind Jugendliche unter 16 Jahren oder Sponsoren Da blieb es nicht aus dass sich die Ge-nerationen beim Trainings-wechsel uumlber den Weg liefen bdquoWir haben beobachtet dass Kinder und Senioren sich uumlberaus freundlich und inte-ressiert begegneten Daraus entstand die SEN-KI-Grup-peldquo erklaumlrte TSG-Vorstand Andreas Haumlnssler Sport-wissenschaftlerin Damaris Wagner hat vereinsintern ein Konzept entwickelt fuumlr den Ablauf einer generationsuuml-bergreifenden Uumlbungsstun-de Nach dem gemeinsamen Aufwaumlrmtraining geht es an gymnastische Uumlbungen mit und ohne Handgeraumlte aber immer mit Musik um Ko-ordination und Kondition zu foumlrdern Dann wird die Gruppe geteilt Waumlhrend die Senioren gefuumlhrtes Geraumlte-training im vereinseigenen

Fitnessstudio bdquoKaiserhofldquo betreiben haben die Kinder eine bdquoaktive Spielpauseldquo

in der sie im benachbarten Uumlbungssaal beispielsweise Fangen spielen Anschlie-szligend trifft man sich wieder um mit Dehn- und Atemuuml-bungen oder einer Gedan-kenreise die Stunde ausklin-gen zu lassen bdquoNeben dem sportlichen Aspekt war es uns wichtig dass Jung und Alt fuumlreinander Verstaumlnd-nis entwickelnldquo so Sylvia Haumlussler die das Projekt im Seckenheimer Schlosssaal im Rahmen der Preisverlei-hung vorstellte bdquoWir sind stolz und dankbar dass wir diese Foumlrderung durch die D i e t m a r- H o p p - S t i f t u n g erhaltenldquo so Vereinschef Haumlnssler Nicht allein des Geldes wegen sondern weil man sich darin bestaumltigt sehe mit der Weiterentwick-lung des Sportangebotes auf dem richtigen Weg zu sein Neben Auszuumlgen aus einer SEN-KI-Stunde zeigte die

TSG mit den Rope Skippern und Landesliga-Turnerinnen einen Auszug aus ihrem Leistungssport bdquoSie haben sich fantastisch praumlsentiertldquo stellte Stiftungsgeschaumlfts-fuumlhrerin Toumlnshoff am Ende der Darbietungen fest und uumlberreichte gemeinsam mit Sportreferent Henrik We-sterberg die Foumlrderung an das TSG-Vorstandsteam und Projektentwicklerin Damaris Wagner

Die bdquoSportvereintldquo-Spen-de will die TSG zum Einbau eines Treppenlifts an der SEN-KI-Uumlbungsstaumltte ver-wenden der auch gehbehin-derten Personen eine Teil-nahme erlaubt Das Angebot ist offen fuumlr jedermann und kann auch von Menschen mit Behinderung genutzt werden Zudem koumlnnen dank der Spende neue Trainings-geraumlte angeschafft werden pbw

Erste bdquoSportvereintldquo-Spende geht nach SeckenheimDietmar-Hopp-Stiftung stuft Mehrgenerationenprojekt bdquoSEN-KIldquo als beispielgebend ein

Fuumlr die Dietmar-Hopp-Stiftung uumlberreichten Henrik Westerberg und Katrin Toumlnshoff die Foumlrderung an die Vereinsvorsitzenden Andreas Haumlnssler Regina Kasper und Karsten Boumlnisch sowie Sportwissenschaftlerin Damaris Wagner (von links) Foto Warlich-Zink

Gemeinsam in Bewegung ndash das macht Spaszligt und haumllt fit Foto Warlich-Zink

MEINE MEINUNGVom Umgang mit dem Ehrenamt

Mich hat es auch erstaunt doch tatsaumlchlich ist der Be-griff des Ehrenamtes ge-setzlich nicht defi niert Uumlb-licherweise wird darunter jedoch eine freiwillige un-entgeltlich geleistete Taumltig-keit im Sinne des Gemein-wohls verstanden Beim Volkstrauertag hingegen ist die Sache eindeutig Es han-delt sich um einen staatli-chen Gedenktag der zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen wird und durch Landesge-setze geschuumltzt ist Veran-staltet werden die Gedenk-feiern vom Volksbund Deutsche Kriegsgraumlberfuumlr-sorge (VDK) im Auftrag der Bundesregierung Nun wurde in Mannheim verwaltungsintern entschie-den dass die Bezirksleiter nicht mehr fuumlr die Organi-sation des Volkstrauertags Sorge tragen sollen Mit dieser Information verbun-

den erhielten Vertreter des Ehrenamts in den Stadttei-len alle bisherigen Unterla-gen beispielsweise zur Re-servierung der Trauerhalle Einladungsschreiben und Programmablauf bdquodamit die Tradition wie gehabt fortgefuumlhrt werden kannldquo hieszlig es Und so wurden die-jenigen die sich zumeist sowieso schon seit Jahr und Tag in die Veranstaltung einbringen vor vollendete Tatsachen gestellt und ihr freiwilliges Tun bdquomal ebenldquo fuumlr die ganze Sache verein-nahmt Kopfschuumltteln Ver-aumlrgerung bis hin zu Verwei-gerung sind die Folge Einmal ganz abgesehen von der Bedeutung des Volks-trauertages an sich wird zugleich wenig respektvoll mit den Ehrenamtlichen umgegangen In oumlffentli-chen Reden zu Recht stets hochgelobt sollte man Freiwilligkeit nicht ohne Not uumlberstrapazieren Die Grenze zwischen eigenem Pfl ichtgefuumlhl und dem Ge-fuumlhl uumlbergangen und aus-genutzt zu werden kann da ganz schnell uumlberschritten sein Zumal der Ruumlckzug der Bezirksbuumlrgerdienste aus den Veranstaltungen von vielen als weiteres Indiz fuumlr den Ruumlckzug der Ver-waltung aus den Stadtteilen gedeutet wird Heike Warlich-Zink

MANNHEIM Nachdem sich die Stadt aus der Organisation der Gedenkfeiern zum Volkstrauer-tag auf den Friedhoumlfen vor Ort zuruumlckgezogen hat haben die Bezirksbuumlrgerdienste das The-ma an die jeweiligen Dachorga-nisationen der Ehrenamtlichen weitergegeben Die Secken-heim-Rheinau-Nachrichten ha-ben nachgefragt wie das Thema in verschiedenen Stadtteilen ge-handhabt wird

In Rheinau wird die Gedenk-feier schon seit mehreren Jahren vom Gemeinnuumltzigen Verein organisiert bdquoDie Stadt hat einen Kranz gestellt Den Rest haben wir organisiert und bezahlt Ich habe erst jetzt mitbekommen dass die Stadt da in den meisten Vororten organisatorisch mitge-wirkt hatldquo so Arthur Vogt der sich solidarisch erklaumlrt bdquoWenn es Usus war dann ist das ein Schritt

raus aus der Verantwortung Zu-mal es sich um einen staatlichen Gedenktag handelt der einen wichtigen Zweck erfuumllltldquo so der Vorsitzende des Gemeinnuumltzigen Vereins

In Friedrichsfeld ist die IGF zwar kurzfristig in die Bresche gesprungen Wie es kuumlnftig wei-tergeht soll in Ruhe und unter Einbeziehung der Kirchenge-meinden besprochen werden bdquoWir fi nden es schlecht dass die Stadtverwaltung immer mehr die Dinge auf Ehrenamtliche abschiebtldquo sagt IGF-Vorsitzen-der Klaus Seiler In Seckenheim wurde im Rahmen der Herbstsit-zung der Interessengemeinschaft der Vereine und Organisationen intensiv diskutiert und beschlos-sen dass die Ehrenamtlichen sich nicht in die Pfl icht nehmen lassen werden was Anmie-tung der Trauerhalle Erstellung

eines Programms und weitere organisatorische Aufgaben an-geht Nach wie vor bestehe die Bereitschaft der beiden Secken-heimer Gesangvereine und des Posaunenchors die Feier kosten-los zu umrahmen Freiwillige Feuerwehr und DRK wuumlrden sich ebenfalls wie gewohnt ein-bringen bdquoDie Genannten wer-den weiterhin ihren Teil an der Gedenkfeier erfuumlllen Und genau das erwarten wir auch von den Verantwortlichen in Mannheimldquo so IG-Vorsitzender Juumlrgen Zink

Auch Feudenheim und Wall-stadt wird die Gedenkfeiern durchfuumlhren jedoch aumluszligern die Verantwortlichen von Buumlrger-gemeinschaft und Interessenge-meinschaft der Vereine ebenfalls deutliche Kritik am Vorgehen der Stadt dem Umgang mit den Ehrenamtlichen und der Bedeu-tung des Volkstrauertags Ma-nuela Muumlller (IWV Wallstadt) initiierte daher kuumlrzlich ein Treffen mit Vertretern aus Se-ckenheim Feudenheim und Vo-gelstang Ein erstes Ergebnis ist ein gemeinsamer Brief an den OB in dem die Vereinsvertreter den Ruumlckzug der Stadtverwal-tung aus den Stadtteilen grund-saumltzlich thematisieren Was den Volkstrauertag angeht heiszligt es bdquoWir sind der Meinung dass man hier wichtige staumldtische Aufgaben verlagert ausgliedert und abgibtldquo

Soweit zum Redaktions-schluss bekannt sind die Ge-denkfeiern im Terminkalender auf der letzten Seite aufgefuumlhrt pbw

Staatliche Gedenkfeier ohne StadtEhrenamtliche kritisieren den Ruumlckzug der Verwaltung

Den Opfern von Krieg und Terror gedachte man bisher stets dezentral auf den Friedhoumlfen vor Ort Foto Warlich-Zink

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3 November 2016Seite 4

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RHEINAU Zwischen Juni und August 2016 hat das Quar-tierbuumlro Rheinau in Koope-ration mit Prof Dr Martin Albert von der SRH Hoch-schule in Heidelberg eine Buumlrgerbefragung im Stadt-teil Rheinau-Mitte veranstal-

tet 100 Einwohner wurden befragt welche Probleme sie im Stadtteil sehen was sie an ihrem Stadtteil besonders schaumltzen und was sie gerne verbessern wuumlrden Die Er-gebnisse werden am Mitt-woch 23 November ab 18

Uhr im Nachbarschaftshaus Rheinau Rheinauer Ring 101 oumlffentlich vorgestellt Die Ergebnisse koumlnnen zu-sammen mit den Mitarbei-tern des Quartierbuumlros und anderen Stadtteilakteuren diskutiert werden red

RHEINAU Zu einem Rundgang durch den Stadtteil laumldt das Quartierbuumlro Rheinau zusam-men mit dem Projekt ANIMA ndash Ankommen in Mannheim ndash am Freitag 25 November ein Interessierte Buumlrgerinnen und Buumlrger treffen sich an der

Straszligenbahnhaltestelle Muumlhl-hauser Straszlige um 14 Uhr

Ziel ist es Moumlglichkeiten der Begegnung und des Aus-tausches zwischen Neubuumlr-gern und Alteingesessenen zu schaffen und waumlhrend eines etwa zweistuumlndigen Spazier-

gangs durch den Stadtteil die verschiedenen Einrichtungen und deren Angebote vorzu-stellen Dazu gehoumlren die staumld-tischen kirchlichen und sozia-len Institutionen Das Angebot soll kuumlnftig zweimal im Jahr stattfi nden red

RHEINAU Summa summa-rum gingen 180 Portionen an Wellfl eisch und Schlacht-platte beim Maumlnnergesang-verein 1896 Rheinau jetzt wieder uumlber den Tresen Zum neunten Mal hatte man zum Kerwe-Schlachtfest eingeladen Die Kerwe gibt es nicht mehr die Tradition des Schlachtfestes ist geblie-ben Und das eingespielte Team um Chefkoch Micha-el Stein versorgte die Gaumlste auch dieses Mal mit wah-ren bdquoSattmacher-Portionenldquo bdquoZwei Drittel bestellen die Schlachtplatte der Rest isst Wellfl eischldquo nennt Juumlrgen Ruf die Erfahrungswerte Nach dem Schnaps haben die meisten noch Platz fuumlr ein Stuumlck Kuchen bdquoAlle selbst gebacken darauf legen un-sere Frauen groszligen Wertldquo so der Vereinsvorstand Von der Decke des Gemeindesaals der Versoumlhnungskirche bau-melten in diesem Jahr neben einem groszligen Schwarten-magen auch ein Festbuch und ein Kugelschreiber zum

120-jaumlhrigen Vereinsbeste-hen Zu schaumltzen war das Gesamtgewicht und wer am dichtesten dran war bekam das Gesamtpaket Auf den Plaumltzen zwei und drei wurde der Schwartenmagen durch eine Leber- beziehungsweise eine Blutwurst ersetzt Eine rundum bdquodeftigeldquo Angele-

genheit also die sich nach wie vor groumlszligter Beliebtheit erfolgt denn mit Saaloumlff-nung stroumlmten auch in die-sem Jahr die ersten Gaumlste herein

Weitere Veranstaltungen im Geburtstagsjahr sind am 13 November um 1130 Uhr das Singen zum Volkstrauer-

tag am 20 November um 17 Uhr das Jubilaumlumskonzert in der Versoumlhnungskirche am 26 November um 18 Uhr die Weihnachtsbaum-Uumlberga-be an die Rheinauer Buumlrger sowie am 3 Dezember um 15 Uhr das Singen auf dem Weihnachtsmarkt in Rhei-nau-Suumld pbw

Ergebnisse der Buumlrgerbefragung Rundgang mit dem Quartierbuumlro

Sattmacher-Portionen fuumlr die GaumlsteMGV Rheinau servierte Wellfl eisch Schlachtplatte und koumlstlichen Kuchen

Ob in der Kuumlche hinter dem Kuchenbuffet oder wie hier an der Essensausgabe Der MGV Rheinau war ein guter Gastgeber Foto Warlich-Zink

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Hat jemand den Apollofalter gesehen

Die Infomeile Gesundheit holte die Menschen mitten im Quartier ab Foto Warlich-Zink

HOCHSTAumlTT Eine ganze Wo-che lang widmete man sich auf der Hochstaumltt dem The-ma Gesundheit Das Netz-werk bdquoGustaVldquo (bdquoGesund und stark im Viertelldquo) ging damit wortwoumlrtlich auf die Straszlige Gemeinsam mit Kooperati-onspartnern wie dem Schiffer-kinderheim dem TV Rheinau oder der regionalen Arbeits-gemeinschaft Zahngesundheit Mannheim wurde an zahl-reichen Staumlnden ein groszliges Themenspektrum abgedeckt so dass die Buumlrger sowohl ge-

zielt als auch bdquoim Vorbeigehenldquo Informationen abrufen und mit Fachleuten ins Gespraumlch kommen konnten Vortraumlge wie bdquoAlt werden ist nichts fuumlr Feiglingeldquo oder eine Schnup-perstunde im Karatetraining gehoumlrten ebenso zur Gesund-heitswoche wie die Moumlglich-keit den eigenen Impfstatus uumlberpruumlfen zu lassen oder ein Sehtest Dafuumlr hatten sowohl das Eltern-Kind-Zentrum die Astrid-Lindgren-Schule das Jugendhaus der katholische Kindergarten und zwei Arzt-

praxen ihre Raumlumlichkeiten in die Aktionstage eingebunden

bdquoGerade fuumlr ein Quartier wie die Hochstaumltt ist es auf-grund seiner isolierten Lage wichtig dass Aktionen wie diese durchgefuumlhrt werdenldquo sagte Buumlrgermeisterin Dr Ul-rike Freundlieb die die Ge-sundheitswoche eroumlffnete Sie lobte die Idee dass oumlffentliche Akzeptanz fuumlr ein so wich-tiges Thema hergestellt werde bdquoEin nachhaltiges Projekt da-mit aus den vielen Kindern auf der Hochstaumltt spaumlter einmal

gesunde und gesundheitsbe-wusste Erwachsene werdenldquo meinte sie

Die Idee dazu gab es schon laumlnger doch erst mit Entste-hen des Gesundheitsnetzwerks Hochstaumltt Anfang 2015 konn-te sie auch realisiert werden bdquoVon Seiten der Hochstaumltt ist man an uns herangetreten diesbezuumlglich weiter am Ball zu bleiben und die Stadtteilak-teure zu unterstuumltzenldquo erklaumlr-te Sabine Trabold-Schaller vom Fachbereich Gesundheit Und so sitzen mittlerweile viele mit im Boot wie das Quartiermanagement das El-tern-Kind-Zentrum sowie Un-terstuumltzungs- und Beratungs-stellen von staumldtischer und kirchlicher Seite um das The-ma langfristig voranzutreiben

bdquoWer sich keine Zeit fuumlr Ge-sundheit nimmt wird sich ir-gendwann Zeit fuumlr Krankheit nehmen muumlssenldquo unterstrich Anne Weigand von der evan-gelischen Kirche Mannheim den Praumlventionsgedanken Quartiermanagerin Yvonne Baumgarten sieht Gesundheit ebenfalls als Schluumlsselthema das moumlglichst direkt an die Menschen herangetragen wer-den muss bdquoWir verstehen uns als zuckerfreie Schuleldquo nann-te Schulsozialarbeitern Karin Lachnit ein Beispiel dafuumlr dass Gesundheit und Ernaumlhrung an der Astrid-Lindgren-Schule regelmaumlszligig Thema sind Auch Guumllsen Kitzel freute sich uumlber

die Gesundheitswoche Sie lebt auf der Hochstaumltt und hat sich in den vergangenen Mo-naten uumlber das MiMi-Projekt zur Mentorin ausbilden lassen Uumlber bdquoMit Migranten fuumlr Mi-grantenldquo ndash so der vollstaumlndige Name des Gesundheitspro-jektes ndash werden Interessierte sowohl theoretisch als auch praktisch zu Themen wie dem deutschen Gesundheitssystem Angeboten der Gesundheits-vorsorge Familienplanung Impfschutz oder Diabetes ge-schult Wissen das Guumllsen Kitzel nun in ihrer Mutter-sprache an Landsleute weiter-geben wird bdquoFuumlr die Hochstaumltt plane ich einen Workshop zum Thema Muumlttergesundheitldquo erzaumlhlte sie im Gespraumlch mit den SRN Idealerweise koumlnnte daraus spaumlter einmal eine feste Gesundheitsgruppe entstehen

Ebenso wichtig wie die Zielgruppe der Senioren und Familien mit kleinen Kindern anzusprechen ist es bdquoGustaVldquo die Jugendlichen auf der Hochstaumltt fuumlr Themen wie Bewegung und Ernaumlhrung zu sensibilisieren bdquoHaumlufi g errei-chen wir sie uumlber die juumlngeren Geschwisterkinder Zudem sind wir in gutem Kontakt mit dem Jugendhaus und dem Verein Tuumlrksporldquo sagt Yvon-ne Baumgarten bdquoDie Kom-munikation auch mit dieser Altersgruppe stehtldquo so die Quartiermanagerin zufrieden pbw

Eine Woche rund um die GesundheitGesundheitsnetzwerk Hochstaumltt praumlsentierte sich mit Kooperationspartnern

3 November 2016 Seite 5

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Donnerstag 17 November 2016 1500 UhrFestsaal im Mutterhaus 1 Stock

bdquoSchlaganfall im fortgeschrittenen LebensalterVon der Praumlvention bis zur Behandlungldquo

Dr Joachim Wolf Chefarzt der Klinik fuumlr Neurologie Diakonissenkrankenhaus Mannheim

RHEINAU bdquoLaumlnger warten wollten wir jetzt nicht mehr Wir haben die Eroumlffnung schon mehrmals verschobenldquo sagen die Sprecherin der Bou-le-Gruppe im TV Rheinau Christa Hagemann und sport-licher Leiter Peter Kreis uumlber-einstimmend Zwar hatte das Feld mit dem neuen Belag aus Mineralbeton am Tag zuvor noch circa fuumlnf Zentimeter un-ter Wasser gestanden dennoch wurde der neue Boule-Treff feierlich eingeweiht Dem mit 89 Jahren aumlltesten Aktiven Hans Hormuth kam dabei die ehrenvolle Aufgabe zu das rote Band zu durchschneiden Zuvor hatte Christa Hage-

mann daran erinnert dass die zwoumllf Maumlnner und Frauen der Boule-Gruppe sich sozusagen selbst sponserten Die Eheleute Gerda und Peter Kreis sowie Anna und Jakob List brachten sich mit uumlber 500 Arbeitsstun-den ein Wem das nicht moumlg-lich war der spendete Geld ndash insgesamt uumlber 3000 Euro bdquoDas Ganze hat TV Rheinau keinen Cent gekostet Und das wollten wir mit Ruumlcksicht auf die Vereinsfi nanzen auch nichtldquo so die Sprecherin Ein vorbildliches Verhalten fuumlr das auch Vereinsvorstand Raimund Wuumlrz und Kassier Hans Jacobs applaudierten Es war vor allem der Tennisbelag der die Bou-

le-Spieler auf ihrer bisherigen Anlage stoumlrte Mal abgesehen von den staumlndig roten Haumlnden Schuhen und Hosen war er zu weich fuumlr den Boulesport Nach laumlngerer Recherche entschied man sich das vorhandene Feld auszubauen und einen Mineral-beton aufzutragen Mitte April wurde mit den eigentlichen Ar-beiten auf der insgesamt 7000 Quadratmeter groszligen Flaumlche begonnen zu der neben dem eigentlichen Boulefeld mit 200 Quadratmeter auch 500 Meter Rasenfl aumlche gehoumlren Alles in allem wurden rund 36 Tonnen Muttererde 28 Tonnen Mi-neralbeton und vier Tonnen Brechsand verarbeitet pbw

Boule-Gruppe weiht neue Spiel- und Rasenfl aumlche ein

Alle Arbeiten und Kosten in Eigenregie von zwoumllf Leuten gestemmt

Dem aumlltesten Aktiven Hans Hormuth war das Durschneiden des roten Bandes vorbehalten Foto Warlich-Zink

KOMPAKT Klangvolles Erlebnis fuumlr die gute Sache

Herbstkonzerte de r Handharmonika-Freunde

Hubertusjagd im Dossenwald

Flohmarkt bdquoRund ums Kindldquo

MANNHEIM Dem Palliativverein am Di-

akonissenkrankenhaus ist es gelungen

zu seiner vierten Benefi zveranstaltung

in diesem Jahr das Kurpfaumllzische Kam-

merorchester (KKO) zu gewinnen Mit

Unterstuumltzung des Foumlrderkreises des

KKO zeichnete das Orchester in der Jo-

hanniskirche im Lindenhof mit Werken von

Stamitz Mozart Elgar und Dvorak einen

bunten Bogen von Mannheimer Schule bis

Romantik bdquoMoumlge die schoumlne Musik Herz

und Geldbeutel oumlffnenldquo fuumlhrte der zweite

Vorsitzende und aumlrztliche Direktor des Di-

akonissenkrankenhauses Prof Dr Dieter

Schilling in das Konzert im voll besetzten

Kirchenraum ein Cosima Sophia Osthoff

dirigierte mit Koumlrpereinsatz und Feingefuumlhl

ein sehr engagiertes KKO ndash ein wunder-

volles Klangerlebnis fuumlr alle Gaumlste

Insgesamt konnten fuumlr die Arbeit der

Palliativmedizin insbesondere fuumlr Atem-

therapie und Musiktherapie 2654 Euro

an Spenden gesammelt werden Dazu

uumlberreichte Juumlrgen Simon von Mannheims

aumlltester Glaserei Simon einen Scheck uumlber

2500 Euro an den Vorsitzenden des Pal-

liativvereins Claudius Kranz und den aumlrzt-

lichen Direktor Prof Dieter Schilling red

FRIEDRICHSFELD Die Herbstkon-

zerte der Vereinigung der Handhar-

monika-Freunde fi nden am Samstag

19 November um 19 Uhr und Sonn-

tag 20 November um 17 Uhr im

Saal des TV 1892 Vogesenstraszlige

65 statt Das Publikum darf sich auf

vier Orchester freuen

Den Auftakt machen die Kleinsten

das Kiddy-Orchester das vom Ju-

gendorchester unterstuumltzt wird Im

Jugendorchester spielt anschlieszligend

die Akkordeon-Jugend des Vereins

Nach der Pause nimmt das 1 Orche-

ster auf der Buumlhne Platz Danach tritt

das Konzertorchester auf Neben

einigen Eigenkompositionen des Di-

rigenten darf sich das Publikum auf

bekannte Melodien freuen

Karten sind fuumlr zehn Euro (Kinder

sieben Euro) bei allen aktiven Spie-

lern unter Telefon 0621 48179211

sowie infovdhfde oder an der

Abendkasse zu bekommen red

FRIEDRICHSFELD Zur Hubertusjagd

laumldt der Reit- und Fahrverein am Sonn-

tag 6 November auf die Reitanlage an

der Sulzer Straszlige ein Das Stelldichein

ist ab 1030 Uhr der Gottesdienst mit

Diakon Albert Lachnit beginnt um 11

Uhr in der Reithalle Er wird musikalisch

von den Blaumlsern der Jagdgesellschaft

Seckenheim umrahmt Der Anritt zur

Jagd erfolgt etwa gegen 1215 Uhr

Angefuumlhrt wird die Jagd auch in diesem

Jahr von den Hunden der Haardtmeute

mit ihrem Master of Hounds Gerd Klap-

schus und seiner Equipage Die Jagd-

strecke betraumlgt etwa 15 bis 18 Kilome-

ter mit circa 30 Hindernissen welche

im zweiten Feld auch umritten werden

duumlrfen Gegen 1430 Uhr ist das Halali

mit dem Curreacutee fuumlr die Hunde Anschlie-

szligend gibt es ein gemuumltliches Beisam-

mensein von Teilnehmern und Gaumlsten

sowie ndash bei besonderen Vorkommnis-

sen ndash auch ein Jagdgericht Die Bevoumll-

kerung ist herzlich eingeladen mhs

ILVESHEIM Der Foumlrderverein Rap-

pelkiste Ilvesheim e V veranstaltet

in der Mehrzweckhalle im Muumlhlen-

weg 71 am Samstag 26 November

einen Flohmarkt von 11 bis 13 Uhr

Anmeldungen werden vom 1 bis 17

November unter der Telefonnummer

0621 43179867 angenommen Die

Standgebuumlhr betraumlgt sechs Euro

wenn ein frisch gebackener Kuchen

fuumlr das Buffet gespendet wird Ohne

Kuchen betraumlgt die Standgebuumlhr

neun Euro Der Aufbau der Staumlnde

startet ab 10 Uhr red

SECKENHEIM Eine gelungene Mischung aus Weinliedern Krimi und Kurzgeschichte praumlsentierte der MGV-Lie-dertafel im evangelischen Gemeindehaus Freunde be-schwingter Chormusik ka-men mit dem Programm von Maumlnner- und Frauenchor so-wie dem Ersten Seckenheimer Pop Ensemble voll auf ihre Kosten Die Saumlngerinnen und Saumlnger schenkten bdquoChianti Weinldquo aus stellten fest bdquoDas Laumlcheln kommt vom Trin-kenldquo besangen das bdquoDeutsche Weinlandldquo oder entfuumlhrten in bdquoHerrgotts Weinkellerldquo Nicht minder vergnuumlglich die Weingeschichte in drei Teilen gekonnt vorgetragen von Mo-derator Werner Veth Darin trinkt sich ein Ehepaar den Musikschulabend seines nur spaumlrlich begabten Neffen kur-zerhand schoumln und fi ndet so zu einer ganz speziellen Form der Jugendkulturfoumlrderung

Schoumln trinken musste sich das Publikum im voll besetz-ten Gemeindesaal allerdings nichts Die Darbietungen als solche waren schoumln genug das Programm rund und Choumlre wie Solisten bestens aufgelegt Mit Dennis Rauhoumlft hatte man

sich nicht nur einen Studenten des Weinbaus als Gast geholt sondern zugleich einen her-vorragenden Solosaumlnger der passend den bdquoWeinkennerldquo zum Besten gab Der Popchor machte einen Schwenk vom Wein zum Krimi und ser-vierte zum bdquoKriminaltangoldquo und bdquoDer Moumlrder war wieder der Gaumlrtnerldquo den Kurzkrimi bdquoWildschwein in Burgunderldquo Schwarzer Humor von ES-PE-Chorsprecherin Simone Hornberg bestens ruumlberge-bracht Zum Schluss stimmten Maumlnner- und Frauenchor ge-meinsam bdquoIm Weinparadiesldquo an mit eigens von Chorleiter

Peter Imhof getexteter dritter Strophe Zu dessen Uumlberra-schung bemaumlchtigte sich Vi-ze-Chorleiter Guumlnther Volz anschlieszligend des Taktstocks Denn die Saumlngerinnen und Saumlnger hatten eine neue vierte Strophe getextet mit der sie Imhof der sie nun seit 20 Jah-ren dirigiert nachtraumlglich zum 70 Geburtstag gratulierten Ein origineller Abschluss eines kurzweiligen Abends mit Musik und Geschichten eingebettet in eine dazu pas-sende herbstliche Buumlhnen- und Saaldekoration sowie passenden kulinarischen Le-ckereien pbw

Reinen Wein eingeschenktMGV-Liedertafel mit vergnuumlglicher Mischung aus Musik und Wort

Die Choumlre des Maumlnnergesangverein-Liedertafel unterhielten ihr Publikum trefflich Foto Warlich-Zink

ILVESHEIM Die Buumlrgerhilfe bie-tet Ilvesheimer Buumlrgern mit ge-ringem Einkommen kostenlose Hilfeleistungen Damit soll ein Beitrag zur Teilnahme am sozia-len Leben geleistet und der Ver-bleib in der eigenen Wohnung so lange wie es geht ermoumlglicht werden Uumlber 30 aumlltere Gaumlste informierten sich jetzt in der Heinrich-Vetter-Stiftung uumlber das Hilfsangebot Bei Kaffee und Kuchen und einigen Lockerungs-

uumlbungen legte Eckhard Wagner im Namen der Buumlrgerhilfe dar an wen sich das Angebot richtet und welche Leistungen in Anspruch genommen werden koumlnnen Dazu gehoumlrt beispielsweise Unterstuumlt-zung im Alltag bei Dingen die nicht alleine ausgefuumlhrt werden koumlnnen Wer mit der Buumlrgerhil-fe in Kontakt treten will kommt dienstags von 14 bis 15 Uhr ins Seniorenbuumlro im Rathaus Zur gleichen Zeit kann dort auch

unter 0621 49660623 angerufen werden Montag bis Freitag von 14 bis 16 Uhr ist die Vorsitzen-de Hildegund Wagner zudem unter 015757942092 erreichbar Die Ilvesheimer Buumlrgerhilfe e V kann ebenfalls im Seniorenbuumlro Schlossstraszlige 9 68549 Ilvesheim oder per Mail unter IlvesheimerBuergerhilfegmxde ange-schrieben werden Auf diesem Wege koumlnnen sich auch interes-sierte Helfer melden red

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FRIEDRICHSFELD Sie ist klein aber fein die Kerwe in Fried-richsfeld die alljaumlhrlich am dritten Wochenende im Oktober gefeiert wird Trotz groszliger Kon-kurrenz aus den Nachbarge-meinden gibt es sie immer noch Zu verdanken ist das in erster Linie den drei Vereinen die all-jaumlhrlich in ihre Strauszligwirtschaf-ten einladen Ganz im Zeichen des 125-jaumlhrigen Jubilaumlums das im naumlchsten Jahr gefeiert wird stand die aumllteste und groumlszligte Strauszligwirtschaft vom Turnver-ein in der Vereinsturnhalle Hier gab es wie immer ein sehr um-fangreiches Speiseangebot und erstmals wurde dort auch der groszlige Jubilaumlumskalender ange-boten der eigens fuumlr den groszligen Anlass gestaltet wurde Die Ka-lender sind ab sofort auch in der Merian-Apotheke und bei Ge-traumlnke Rohr erhaumlltlich Auszliger-dem wurde das ebenfalls fuumlr das Jubilaumlum angefertigte Vereins-T-Shirt vorgestellt Ergaumlnzt wur-de das groszlige kulinarische Ange-bot dort noch durch die wieder sehr reich bestuumlckte Tombola und die Handballer-Bar

Nach der erfolgreichen Pre-miere im vergangenen Jahr

hatten auch dieses Mal die Schlabbdewel bereits am Frei-tag zum bdquoKerwe Warm upldquo eingeladen Mit Erfolg wie sich zeigen sollte Denn in der Partyscheuer im Schlabbde-wel-Eck wird gerne noch ge-feiert wenn die anderen schon geschlossen haben In diesem Jahr stand die Scheune sogar unter einem Motto bdquoEngel meets Teufelldquo denn es wurde Engelbier fuumlr die bdquoschlam-pigen Teufelldquo (Schlabbdewel) ausgeschenkt In ihr interna-tionales Weindorf hatten die

Handharmonikafreunde am Samstag eingeladen Hier gab es gute Pfaumllzer aber auch in-ternationale Weine sowie le-cker belegte Baguettes

Offi ziell eroumlffnet wurde die Kerwe am Kerwesams-tag mit dem Fassbieranstich auf dem Buumlrgermeister-Be-cherer-Platz wohin der BDS und die IGF eingeladen hat-ten Die Eroumlffnung wurde vom Musikverein umrahmt Am Sonntagmorgen ging man dann im oumlkumenischen Kerwegottesdienst in der St-Bonifatius-Kirche der Frage nach warum Engel singen Musikalisch wur-de der Gottesdienst von der Singgemeinschaft Frohsinn FriedrichsfeldSaumlngerbund Seckenheim mitgestaltet Am Nachmittag hatte der Buumlche-reifoumlrderverein zu seinem be-liebten Buumlcherfl ohmarkt mit Buumlcherquiz eingeladen Bei Sekt und Waffeln freute man sich uumlber auszligergewoumlhnlich viele Besucher Die Kinder durften sogar noch bis Diens-tag mit Kinderkarussell und Autoscooter fahren oder ihr Gluumlck an der Wurfbude ver-suchen mhs

Klein aber feinVereine zufrieden mit diesjaumlhriger Kerwe

Die Kinder hatten wie immer viel Spaszlig auf dem Rummelplatz Foto Schatz

Uumlber regen Besuch freute sich der Buumlchereifoumlrderverein am Sonntagmittag Foto Schatz

IHRE MEINUNG

Die Verantwortlichen der RNV behaupten eine Ge-schwindigkeitsminderung der OEG sei auf dieser Stre-cke so nicht machbar Haben diese schon einmal auspro-biert was es als Radfahrer bedeutet eine herandon-nernde OEG hinter sich im Ruumlcken zu haben Zumeist Flucht auf den Gehweg Tatsache ist aber auch dass die OEG am Paradeplatz am Collini-Center und am Seckenheimer OEG-Bahn-hof eine Kurzpause macht am City Airport eine Pause von mehreren Minuten und am Edinger OEG-Bahnhof eine Pause von mehr als 5 Minuten Auf dieser Strecke

kann man wohl von einer Bummelbahn sprechen Wie-so soll es da nicht moumlglich sein vom Badischen Hof bis hin zum Rathausplatz mit 20 Stundenkilometer diesen Streckenabschnitt zu be-fahren nachdem hier ja auf-grund der Straszligenbreite kein Radweg moumlglich ist

Zum Verkaufs-Container auf dem Rathausplatz Wir sind doch nicht im Hafen Wenn schon so ein plumper Klotz dann wenigstens mit einer Holzverschalung hellip Nun denn ndash schauen wir mal

Manfred Fischer Buumlrger-mentor und Radtourenleiter

fuumlr die Stadt Mannheim

Die neue Hauptstraszlige + OEG + Radfahrer

SECKENHEIM Kantorei und das Kammerorchester der Erloumlserkirche Seckenheim haben in diesem Jahr das bdquoRequiemldquo von Wolfgang Amadeus Mozart geprobt und werden es zusammen mit Vokal- und Instrumental-solisten am 13 November um 17 Uhr in der Erloumlserkirche Seckenheim auffuumlhren Das Werk konnte bekanntlich von Mozart nicht zu Ende gefuumlhrt werden weil er mit-ten in der Arbeit daruumlber am 5 Dezember 1791 verstarb Nach dem Willen seiner Frau Constanze sollte das Stuumlck vor allem aus fi nanziellen Gruumlnden vollendet werden Sie vertraute die Arbeiten

Franz Xaver Suumlszligmayr an in dessen Fassung das Requiem seit dieser Zeit uumlberall aufge-fuumlhrt wird

Der amerikanische Pia-nist und Musikwissenschaft-ler Robert Levin sah sich in den fruumlhen 90er Jahren die Partitur Mozarts nochmals genau an verglich die Ergaumln-zungen Suumlszligmayrs mit den Originalen Mozarts nahm Eingriffe in der Instrumenta-tion vor und komponierte die von Mozart vorgesehene und skizzierte Amen-Fuge nach dem Lacrimosa neu hinzu Eine interessante und seltene Gelegenheit das Requiem in dieser ergaumlnzten Fassung neu zu houmlren red

Mozarts unvollendetes Requiem

KOMPAKT bdquoHerz unter Stressldquo

Gesundheitstag am DiakonissenkrankenhausMANNHEIM Das Diakonissen-

krankenhaus Mannheim beteiligt

sich in Kooperation mit der Radi-

ologischen Praxis am Diakonis-

senkrankenhaus Mannheim an den

Herzwochen 2016 der Deutschen

Herzstiftung zum Thema bdquoHerz

unter Stressldquo Der Gesundheitstag

fi ndet am Sonntag 13 November

11 bis 14 Uhr statt (Zugang uumlber

Speyerer Straszlige 91-93 oder Bel-

chenstraszlige 1 68163 Mannheim)

Der Eintritt ist frei

Auf dem Programm stehen ab

11 Uhr Vortraumlge im Festsaal

1 OG Unter anderem um 1110

Uhr bdquoHerz-Kreislauf-Erkrankungen

entstehen nicht aus heiterem Him-

mel Risikokrankheiten rechtzei-

tig erkennen und behandelnldquo (Dr

Bernd Gut Oberarzt der Medizi-

nischen Klinik 1 Angiologie und

Kardiologie Diakonissenkranken-

haus) und von 11 bis 14 Uhr die

Besichtigung eines uumlberdimensi-

onalen Herzmodells der Untersu-

chungs- und Diagnostikraumlume im

Gartengeschoss des Diakonissen-

krankenhauses und der Radiolo-

gischen Praxis Zudem gibt es Mit-

mach-Aktionen wie eine kostenlose

Messung des Blutzuckers und des

Blutdrucks red

Weitere Infos unter wwwdiakonissende

Weihnachtszauber im Mannheimer Suumlden

RHEINAU Im Nachbarschafts-

haus Rheinauer Ring 101 wird am

6 November von 11 bis 17 Uhr

zum elften Mal der Hobbykuumlnstler-

markt veranstaltet Im Foyer sowie

im groszligen und im kleinen Saal wer-

den fast 50 Aussteller mit vielen

Ideen fuumlr Weihnachtsgeschenke

inspirieren Das Angebot wird von

Kunsthandwerkern und Hobbykuumlnst-

lern gestaltet und bietet eine Viel-

zahl an Produkten die jedoch nicht

nur unter dem Weihnachtsbaum fuumlr

Freude sorgen Unter anderem gibt

es selbst gekochte Marmelade

gestrickte Socken Dekorationsar-

tikel Wein Essig Likoumlr und Sirup

Perlenstickereien Schokolade und

Plaumltzchen weihnachtliche Floristik

Schmuck und Gemaumllde Handge-

naumlhtes oder Honig Der Rundgang

durch die vorweihnachtlich ange-

hauchten Raumlume macht erfahrungs-

gemaumlszlig hungrig und auch hierfuumlr

hat Organisatorin Waltraud Templin

vom Tanzsportverein eine Loumlsung

parat Kaffee und eine groszlige Aus-

wahl an Torten und Kuchen sowie

Kuumlrbissuppe und heiszlige Wurst wer-

den angeboten red

Groszliger Hallenflohmarkt

RHEINAU Am Samstag 5 Novem-

ber veranstaltet der Tanzsportver-

ein Mannheim-Rheinau von 12 bis

15 Uhr im Nachbarschaftshaus

Rheinauer Ring 103 einen Hallen-

fl ohmarkt Uumlber 50 Aussteller freu-

en sich auf Besucher die Dinge des

taumlglichen Lebens zu guumlnstigen Prei-

sen suchen und erwerben moumlchten

Fuumlr Speis und Trank ist mit Kaffee

sowie einem groszligen Torten- und

Kuchenbuffet gesorgt Der Erloumls

kommt der Jugendarbeit des TSV

zugute Infos und Standvergabe

bei Waltraud Templin Telefon 0621

891198 red

SECKENHEIMFRIEDRICHS-FELD Die Parksituation im Gewerbegebiet hat sich nicht verbessert bdquoDer Uumlberwa-chungsdruck ist nicht hoch Die Verbotsschilder bringen nicht viel weil das Parken fuumlr die Fahrer im Vergleich zum Unterbrechen der Ruhezeiten die weitaus groumlszligere Ord-nungswidrigkeit darstelltldquo erlaumluterte Katja Scheer vom Fachbereich Sicherheit und Ordnung und beantwortete damit die Anfrage des Be-zirksbeirats zum aktuellen Sachstand Zugeladen waren die Bezirksbeiraumlte aus Fried-richsfeld Beide Gremien haben ebenfalls beobachtet dass sich die Situation weder am Holzweg noch an der El-sa-Braumlndstroumlm-Straszlige zum Positiven veraumlndert hat Die groszligen LKW werden geparkt Schaumlden durch Reifenspuren Vermuumlllung und Wildpinkeln gehen mit diesen Abstell-zeiten einher Es sind also nachhaltige Loumlsungen gefragt und die Stadt will Maszlignah-men ergreifen Der Holzweg soll ab dem Kreisel auf 240 Meter verengt werden so dass ein Durchfahren fuumlr die LKW nicht mehr moumlglich ist Einen zweiten moumlglichen Zugang will man durch Pfosten ver-stellen Die Geschwindigkeit wuumlrde auf 30 kmh reduziert PKW koumlnnen den verengten Bereich grundsaumltzlich be-fahren Es entsteht allerdings eine Engstelle die mit dem Auto nur aus einer Fahrtrich-tung gleichzeitig passiert

werden kann Mit dieser soge-nannten bdquoSchleusen-Loumlsung bleiben die Parkmoumlglichkeiten fuumlr PKW im Holzweg weiter-hin bestehen bdquoDas wollte der Bezirksbeirat von Anfang an Gut dass es jetzt so kommtldquo merkte Jochen Guumlniker an und bedauerte zugleich dass die angekuumlndigte Loumlsung aus Kostengruumlnden (10000 Euro plus Instandhaltungskosten) in diesem Jahr nicht mehr re-alisiert werden kann Ein Pro-visorium ist ebenfalls nicht moumlglich Die Bezirksbeiraumlte Seckenheim stimmten der Maszlignahme zu In Friedrichs-feld will man sich zunaumlchst noch intern beraten

Was neue Ansiedlungen im Gewerbegebiet angeht er-klaumlrte Scheer dass der Fach-bereich fuumlr Wirtschafts- und Strukturfoumlrderung derzeit mit vier Interessenten entlang der

Elsa-Braumlndstroumlm-Straszlige im Gespraumlch sei Hierbei handle es sich um eine Betriebser-weiterung ohne weiteres Ver-kehrsaufkommen ein Re-staurant (nicht Fastfood) und einen Baustoffhaumlndler dessen Kunden in der Hauptsache Handwerker seien Auszligerdem verhandle man mit einem Werbemittelvertrieb mit Ver-sand uumlber DHL welcher in der Hauptsache mit Fahrzeugen bis 35 Tonnen abgewickelt wird Mit Abschluss dieser Vertraumlge waumlre das Gebiet Friedrichsfeld-West komplett vermarktet Laut Scheer sei nicht davon auszugehen dass sich die Parkplatzproblematik verschaumlrfen wird bdquoAllerdings muumlssen wir aufpassen dass dann nicht vermehrt Sprinter dort abgestellt werdenldquo wurde aus den Reihen des Bezirks-beirates angemerkt pbw

Fahrbahn am Holzweg wird verengtLKW-Parken soll nachhaltig verhindert werden

Neue Gewerbeansiedlungen angekuumlndigt

Laut Verwaltung stehen uumlberwiegend Fahrer die ihre Ruhezeiten einhal-ten muumlssen am Holzweg Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 7

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Diakonissenkrankenhaus Mannheim Speyerer Str 91ndash93 bull 68163 Mannheim Zugang auch uumlber die Belchenstraszlige 1

Programm

Ab 11 Uhr Vortraumlge im Diakonissenkrankenhaus Mannheim Festsaal 1OG

Moderation Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

1100 ndash 1110 Uhr Begruumlszligung und Einfuumlhrung in das Thema und Vorstellung der Referenten

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

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1110 Uhr bdquoHerz-Kreislauferkrankungen entstehen nicht aus heiterem Himmel

Risikokrankheiten rechtzeitig erkennen und behandelnldquo

Dr Bernd Gut Oberarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1130 Uhr bdquoBeinschmerzen als Risikomarker Die periphere arterielle Verschlusskrankheitldquo

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1150 Uhr bdquoBildgebende Diagnostik als Risikoscreening bei Herz-Kreislaufkrankheitenldquo

PD Dr Hans Scheffel Radiologische Praxis am Diakonissenkrankenhaus

1100 Uhr bis 1400 Uhr Besichtigung eines uumlberdimensionalen Herzmodells

Besichtigung der Untersuchungs-und Diagnostikraumlume im Gartengeschoss

des Diakonissenkrankenhauses und der Radiologischen Praxis

Herz-Computertomograph (CT) Katheterraum Herz-Echo

hellip und Mitmach-Aktionen kostenlose Messung

des Blutzuckers und des Blutdrucks

Der Eintritt ist frei

Gesundheitstag im Rahmen der

Herzwochen 2016Sonntag 13112016 1100 Uhr bis 1400 Uhr

Das Diakonissenkrankenhaus Mannheim

beteiligt sich in Kooperation mit der Radio-

logischen Praxis am Diakonissenkrankenhaus

Mannheim an den Herzwochen 2016 der

Deutschen Herzstiftung zum Thema

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Seckenheimer Kerwe 2016Nachlese

Abholung und Vorstellung der Schlumbl bei der

Schreinerei Heidenreich Foto Seitz

Bei schoumlnem Wetter konnte man auf dem neuen

Rathausvorplatz gut drauszligen sitzen Foto Warlich-Zink

Die Gewerbetreibenden sorgten fuumlrs ansprechende

Einkaufserlebnis Foto Warlich-Zink

Kerwepfarrer Wilhelm Erny stieszlig mit Elisabeth Kloos vom bdquoGoldenen Engelldquo auf eine gelungene Kerwe an

Die Seckenheimer Hauptstraszlige fuumlllte sich mehr und mehr Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Ernst war ihr Blick als sie in der Schreinerei Heidenreich dem Kerwevolk vorgestellt wurde Doch ange-sichts des vergnuumlglichen Ge-schehens um sie herum duumlrfte sich das Herz der Schlumbl schnell fuumlr die Kerwe 2016 erwaumlrmt haben Selbst das Kidnapping durch die Freiwil-lige Feuerwehr uumlberstand sie ohne eine Miene zu verzie-hen bdquoIch hab sie wieder und zwar ohne Loumlsegeldldquo meinte Kerwepfarrer Wilhelm Erny froumlhlich als er am Kerwemon-tag mitsamt Schlumbl zum gut besuchten TSG-Schlacht-fest im Schlosssaal eintraf Gut frequentiert wurde auch der verkaufsoffene Sonntag am Tag zuvor Bei herrlichem Herbstwetter bummelten viele Menschen durch die autofreie Hauptstraszlige um sich in den oumlrtlichen Geschaumlften umzu-schauen das eine oder andere Kerweschnaumlppchen zu machen sowie Neuheiten in Augen-schein zu nehmen Bei einem

Glaumlschen Sekt stand man zu-sammen kostete das eine oder andere Haumlppchen wippte zur Livemusik mit oder lieszlig sich fuumlr eine laumlngere Sitzpause zu def-tigen Kerweschmankerl oder einem Stuumlck Kuchen nieder Beste Laune uumlberall auch beim BDS-Leitungsteam bdquoWenn un-sere Mitglieder zufrieden sind sind wir es auchldquo freute man sich uumlber das positive Feedback

Alles das beobachtete die Kerweschlumbl in diesem Jahr von den Planken aus Uumlber dem Eingang vom Gasthaus bdquoGoldener Engelldquo von den Ker-weborscht angebracht hatte sie einen hervorragenden Blick auf das bunte Treiben Zuvor war sie von der Schreinerei Heidenreich in einem kleinen Konvoi von Feuerwehr DRK den Guggemusikern der Hed-desheimer bdquoZahlekracherldquo und der Kerwegemeinde in die Ortsmitte geleitet worden Nach der obligatorischen Ker-wepredigt des Kerwepfarrers begruumlszligte BDS-Vorstandsmit-

glied Elvira Treutler die Gauml-ste bdquoAuch wenn wir nicht mit allem zufrieden sind was uns der Umbau von Hauptstraszlige und Planken gebracht hat so bedanken wir uns doch explizit bei Doris Vogt von der RNV und ihren Mitarbeitern dafuumlr dass der Platz hier so weit fer-tiggestellt ist dass wir die Ver-anstaltung jetzt gemeinsam mit den Kerwefreunden eroumlffnen koumlnnen Feiern Sie schoumlnldquo gab sie den vielen Schaulustigen mit auf den Weg und diese lieszligen sich nicht lange bitten Ob bei der ersten Kerwe-Wiesn der Freiwilligen Feuerwehr oder in den Lokalen bei der Straszligenkerwe mit verkaufsof-fenem Sonntag und auf dem Rummelplatz oder am Montag im Schloss Seckenheim war in positiver Hinsicht ein bisschen im Ausnahmezustand Nur am Dienstag da fl ossen heiszlige Trauml-nen als die Schlumbl nach vier Tagen Feierlaune am Kapellen-platz zu Grabe getragen wurde pbw

Vier Tage in Feierlaune zur KerweHerbstwetter beschert viele Besucher

Schlumbl uumlbersteht Kidnapping unbeschadet

Gunter Demnig verlegte alle Stolpersteine persoumlnlich ndash so auch den fuumlr Otto Bauder Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Am 22 Sep-tember wurden in Mannheim 13 weitere bdquoStolpersteineldquo verlegt Ein internationales Projekt des Koumllner Kuumlnstlers Gunter Demnig der damit an Opfer des Nazi-Regimes zwischen 1933 und 1945 erin-nert In Seckenheim wurde ein Stein Otto Bauder gewidmet und dieser zu seinem Anden-ken vor dem Vereinshaus des SV 9807 in der Zaumlhringer Straszlige eine der zentralen Wir-kungsstaumltten Bauders verlegt

bdquoOtto Bauder ist zeitlebens seiner sozialdemokratischen

Gesinnung treu gebliebenldquo so Stadtrat und SV9807-Vor-sitzender Ralph Waibel der an die Aufgaben die Bauder sowohl innerhalb der SPD als auch der AWO uumlbernommen hatte erinnerte

1912 geboren wurde Bauder nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer herausragenden Per-soumlnlichkeit der Mannheimer SPD Dieser gehoumlrte er aber bereits zur Zeit der National-sozialisten an Als Sozialde-mokrat schloss er sich dem Widerstand an 1938 wurde er wegen angeblicher bdquoVorbe-

reitung zum Hochverratldquo ver-haftet und fuumlr zweieinhalb Jahr in das Zuchthaus Ludwigsburg gesperrt Sein Arbeitgeber die Deutsche Reichsbahn hatte ihn zuvor bereits entlassen

Nach 1945 stellte er sich so-fort wieder der SPD zur Ver-fuumlgung Von 1960 bis 1984 gehoumlrte er dem Stadtrat an und setzte sich insbesondere fuumlr soziale und sportliche Belan-ge ein Fuumlr seine Verdienste als Sportvereinsvorsitzender Stadtrat und Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Mann-heim erhielt er das Bundes-verdienstkreuz am Bande die Landesehrennadel den Eh-renring der Stadt Mannheim und den Alfred-Bluumlmmel-Eh-renorden In Seckenheim hat der SV 9807 die Sportanla-ge nach seinem langjaumlhrigen Vorsitzenden und Ehrenvorsit-zenden benannt

Neben den Kindern Otto Bauders Edith Raufelder und Volkmar Bauder waren auch SPD-Ortsvereinsvorsitzende Evi Korta-Petry und Bezirks-beirat Peter Bauer sowie wei-tere Mitglieder des Ortsver-eins und Wegbegleiter Otto Bauders wie der ehemalige SV9807-Vorsitzende Josef Dausch zur Verlegung ge-kommen bdquoMoumlge dieser Ge-denkstein mahnen sich fuumlr Demokratie und Freiheit ein-zusetzen Das ist heutzutage wichtiger denn jeldquo so Ralph Waibel pbw

Erinnerung und Mahnung zugleichGedenkstein fuumlr Otto Bauder vor dem Vereinshaus verlegt

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SECKENHEIM bdquoIdeal waumlre es wenn wir Sie davon uumlberzeu-gen koumlnnten dass in Sachen Sportstaumlttenentwicklung in Seckenheim etwas passieren mussldquo ndash mit diesen Worten kam Andreas Haumlnssler gleich zu Beginn der Informations-veranstaltung direkt zur Sa-che Der TSG-Vorsitzende hatte gemeinsam mit seinen Mitvorstaumlnden Regina Kas-per und Karsten Boumlnisch so-wohl Bezirksbeiraumlte als auch Vertreter des Gemeinderats der Stadtverwaltung und vom Sportkreis eingeladen um den Status quo ebenso darzustellen wie moumlgliche Loumlsungen Weil es um den Seckenheimer Sport insgesamt gehe sei auch Ralph Waibel in seiner Funktion als Vorsitzender des SV 9907 mit am Tisch

Klar machten beide jedoch auch Man will kooperieren und ein gemeinsames Posi-tionspapier erarbeiten Das Thema Fusion ist dabei ebenso vom Tisch wie der Gedanke ei-ner groszligen zentralen gemein-samen Sportstaumltte Dennoch bdquoWas wir brauchen sind Louml-sungenldquo unterstrichen sowohl Waibel als auch Haumlnssler und zeigten ihren Gaumlsten aus Sicht der Vereine auf warum So ver-teilt sich die TSG mit ihren der-zeit 14 Abteilungen die ihren 2875 Mitgliedern ndash darunter 58 Prozent Kinder ndash im Bereich Breiten- und Leistungssport ein umfassendes Angebot macht auf diverse eigene und zwoumllf angemietete Uumlbungsstaumltten bdquoWir haben uns als Verein gut entwickelt die Sportstaumlt-ten haben nicht mitgehaltenldquo nannte Haumlnssler als Beispiel die TSG-Turnhalle mit ihren hohen Instandhaltungskosten den nur uumlber die Waldrennbahn

erreichbaren Waldsportplatz oder den Schlosssaal in dem die Uumlbungsleiter staumlndig Ge-raumlte auf- und wieder abbauen muumlssten Das ganze Sportstaumlt-tensystem stelle sich veraltet und unwirtschaftlich dar bdquoEs ist alles weit weg vom aktu-ellen Standard Gerade auch im Blick darauf dass sich die Altersstruktur der Mitglieder kuumlnftig deutlich verschieben wird und wir barrierefreie Sportstaumltten brauchen Daher praumlferieren wir als TSG eine groszlige Sporthalle in der die Geraumlte stehen bleiben koumlnnten mit zwei teilbaren Gymnastik-raumlumen und der notwendigen weiteren Infrastruktur unter einem Dachldquo nannte Haumlnssler als moumlglichen Standort entwe-der ein Gelaumlnde am Bolzplatz in Houmlhe Horst Schroff Senio-renPfl egeZentrum oder direkt neben der heutigen Otto-Bau-der-Anlage bdquoWir legen Wert

darauf dass wir fuszliglaumlufi g oder mit dem Fahrrad erreichbar sind Was wir dafuumlr brauchen ist ein Gelaumlnde und hoffen dass die Stadt eins anbieten kann Eine moumlgliche Finanzie-rung haben wir bereits erarbei-tetldquo informierte der TSG-Vor-sitzende

Ein Ziel zwei selbstaumlndige Vereine

Auch der SV 9807 will nach den aktuellen Vorstellungen seine eigenen Sportstaumltten ent-wickeln Allerdings befi ndet man sich dort noch im Stadium der bdquoVisionldquo bdquoVoraussetzung fuumlr die Umsetzung der Vorstel-lungen die wir im Vorstand bislang diskutiert haben ist dass wir dafuumlr ein groszliges Ein-vernehmen unter unseren Mit-gliedern herstellen koumlnnenldquo machte er sehr deutlich Denk-bar waumlre beispielsweise die

Otto-Bauder-Anlage von der Wildbader Straszlige auf die Be-zirkssportanlage zu uumlbertragen da diese Erweiterungspoten-zial innerhalb ihrer bisherigen Grenzen boumlte Gleichzeitig soll das Vereinshaus Schritt fuumlr Schritt weiter saniert werden

Die Idee von der urspruumlng-lich zentralen hin zu einer de-zentralen Loumlsung baten sowohl der Sportkreisvorsitzende als auch Stadtrat Nikolas Loumlbel schriftlich zu fi xieren bdquoEs gibt ein Ziel aber es bleiben zwei Vereine und diese haben nun die Aufgabe den Bedarf ge-genuumlber der Stadt darzustellen bdquoSie muumlssen Ihre Ideen in Form bringen um entsprechend Druck machen zu koumlnnenldquo lau-tete sein Rat Gleichzeitig sollte man sich der Fragestellung widmen inwieweit auch ande-re uumlber Seckenheim hinaus von einer solchen Neuausrichtung profi tieren koumlnnten pbw

Kooperation statt FusionSportvereine stellen Konzepte zur Sportstaumlttenentwicklung vor

Auch den verkaufsoffenen Kerwesonntag nutzte die TSG um ihr Angebot sowie die Sportstaumltten vorzustellen Foto Warlich-Zink

FRIEDRICHSFELD Am 1 Oktober 2006 hat die Kin-derkrippe bdquoTausendfuumlszliglerldquo in der evangelischen Kin-dertagesstaumltte ihre Pforten geoumlffnet Das wurde jetzt mit einem Tag der offenen Tuumlr gefeiert Dank der Hil-fe des FC Germania konnte ein groszliges Zelt aufgestellt werden was an dem regne-rischen Tag sehr gut war Bei Kaffee und kalten Ge-traumlnken dazu Waffeln und Muffi ns alles von den El-tern gespendet kamen die vielen Besucher miteinander ins Gespraumlch Unter den Gauml-sten waren nicht nur jetzige sondern auch ehemalige und einige zukuumlnftige Eltern Fuumlr den Gemeindeverein der den

bdquoTausendfuumlszliglerldquo regelmauml-szligig unterstuumltzt uumlberreichte Eveline Erbacher ein groszligzuuml-giges Geldgeschenk wovon ein weiteres Bettchen und Essschalen angeschafft wer-den koumlnnen Auch das aufge-stellte Spendenschwein war am Ende gut gefuumlllt

Es gab viele gute Ge-spraumlche Leiterin Ulrike Lo-renz und ihr Team beantwor-teten viele Fragen und gaben Einblicke in die Krippenar-beit Auch der Kindergar-tenhof zeigte sich von seiner neuen und schoumlnen Seite Der Elternbeirat hat die Waumlnde dort neu gestrichen Viele Bilder aus zehn Jahren und eine Bildergalerie gaben Ein-druumlcke des Krippenalltags

wieder Trotz Regenwetter gab es ein reges Interesse und Erzieherin Petra Blum

bemerkte am Ende bdquoEine schoumlne Motivation fuumlr die naumlchsten zehn Jahreldquo mhs

Zehn Jahre bdquoTausendfuumlszliglerldquoViele Besucher beim Tag der offenen Tuumlr

Zum Geburtstag der Kinderkrippe waren viele Besucher gekommen Foto zg

SECKENHEIM Nicht durch den Wald sondern in Rich-tung Suebenheim und rund um den Ort fuumlhrte der dies-jaumlhrige Wandertag Der mitt-

lerweile 30 und das im Zu-sammenhang mit bdquo1250 Jahre Seckenheimldquo Das war der Interessengemeinschaft der Vereine und Organisationen

als Veranstalter einen beson-ders schoumlnen Wandertaler wert Dieser wurde am Ende der Wegstrecke an diejeni-gen uumlberreicht die zuvor ihr Startgeld in Houmlhe von zwei Euro am Schuumltzenhaus bei Walter Gehr gezahlt hatten Erstes Etappenziel war in diesem Jahr die katholische Kirche in Don Bosco wo Pfarrer Helmut Kruumlger und Diakon Wilhelm Merkel die Wanderer auf ihrem Weg mit einem oumlkumenischen Gottes-dienst abholten Weiter ging es auf der von Rolf Wagner Sigi Bugla und Peter Reh-wald ausgeschilderten Stre-cke uumlber den am Siedlerheim nachgebauten Roumlmerbrunnen wieder in Richtung Secken-

heim hinunter an den Neck-ar durch den Hunsruumlck hi-nuumlber uumlber die Seckenheimer Landstraszlige und vorbei am Ju-bilaumlums-Grenzstein von 1907 wieder zuruumlck in Richtung Schuumltzenhaus

Das Ganze fand bei herr-lichem Wanderwetter statt Gerade angesichts der gu-ten Auszligenbedingungen haumlt-ten sich die Veranstalter mehr Zuspruch gewuumlnscht Schlieszliglich werden die Schuhe fuumlr den guten Zweck geschnuumlrt und der Erloumls aus dem Verkauf der Wander-taler und der Bewirtung soll in diesem Jahr die Arbeit des Foumlrdervereins im Horst Schroff SeniorenPfl egeZen-trum unterstuumltzen pbw

Wandern auf historischen Wegen

Kurz nach neun machten sich die Wanderer auf in Richtung Suebenheim Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 9

Veranstalter Tanzsportverein Mannheim Rheinau Infos bei Waltraud Templin Tel 0621 89 11 98

Viel Spaszlig beim Stoumlbern durch die Raumlume des Nachbarschaftshauses

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Am Samstag den 05112016 12 ndash 15 Uhr

Es gibt Kaffee ein groszliges Kuchenbuffetheiszlige Wurst und Getraumlnke

Saal NachbarschaftshausRheinauer Ring 101-103 68219 Mannheim

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SICHER DURCH DEN HERBSTSICHER DURCH DEN HERBSTSICHER DURCH DEN HERBST

Jetzt schlaumlgt das Wetter Kapriolen Es wird neblig stuumlrmisch nass und schnell dunkel Blaumltter fallen erste Nachtfroumlste ziehen uumlbers Land Der Herbst praumlsentiert sich mit all seiner Ungemuumltlichkeit ndash und ei-ner hohen Unfallgefahr Kreuzen zudem noch Wild und Erntefahr-zeuge die Wege der Autofahrer kann es brenzlig werden bdquoAuto-fahrer muumlssen sich in den kommen-den Wochen auf schlechte Sicht

Aquaplaning uumlberfrierende Naumlsse und das sogenannte Bauernglatteis ndash verursacht durch Schmutz von Erntefahrzeugen einstellenldquo warnt Ulrich Koumlster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe Mit diesen Tipps kommt jeder si-cher durch den Herbst

FAHRZEUG TROCKEN UND TOPFIT HALTEN

Nur wer gesehen wird und gut sieht kommt gut ans Ziel In den fruumlhen

Morgenstunden beschlagen jetzt die Scheiben oder sind vom Fruumlhreif vereist Alle Glaumlser muumlssen voll-staumlndig freigekratzt werden Kleine Guckloumlcher sind tabu Damit es gar nicht erst zum Beschlagen kommt werden feuchte Innenraumlume und Luumlftungsschlitze trockengelegt Kritisch sind Fuszligmatten Kofferraumlu-me Reserveradmulden und Laub auf Schiebedaumlchern zwischen Mo-torhaube und WindschutzscheibeNicht vergessen Schuhe vor dem Einsteigen abklopfen Das verbannt die Naumlsse aus dem Innenraum und verhindert das gefaumlhrliche Abrut-schen von den FuszligpedalenbdquoLicht an am Tagldquo lautet jetzt die Regel Das ist allerdings nur sinn-voll wenn die Scheinwerferglauml-ser sauber sind und die Leuchten funktionieren Beste Gelegen-heit waumlhrend des Licht-Tests von Kfz-Gewerbe und Deutscher Ver-kehrswacht im Oktober die Fahr-zeugbeleuchtung kostenlos pruumlfen zu lassen Kleine Maumlngel werden sofort und ohne Aufpreis behoben Weil im Herbst die Aquapla-ning-Gefahr steigt gilt der kritische Blick vorsorglich und regelmaumlszligig den Reifen Ist die Profi ltiefe noch ausreichend Stimmt der Reifen-druck Besonders bei Starkregen verlieren die Pneus sonst schnell den Kontakt zur Fahrbahn

FAHRWEISE DER WITTERUNG UND SICHT ANPASSEN

bdquoNur wer vorausschauend mit ausreichend Abstand und gedros-seltem Tempo faumlhrt vermeidet auf regennassen mit Laub und Erde bedeckten rutschigen Straszligen Un-faumllleldquo raumlt Koumlster In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen unverhofft in Nebelbaumlnke auf und besonders an Waldraumlndern ist mit Wildwechsel zu rechnen Sinkt die Sicht auf weniger als 50 Me-ter sollte die Tachonadel diesen Wert auch nicht uumlberschreiten Die Nebelschlusslampe warnt den nachfolgenden Verkehr Hirsch und Reh fl uumlchten wenn sie mit kurzem Hupen gewarnt wer-den Bei eingeschaltetem Fern-licht verlieren sie dagegen die Orientierung Nach der Sommerhitze folgt hef-tiger Regen Muss der Scheibenwi-scher auf houmlchster Stufe arbeiten sofort das Tempo verringern Bei Aquaplaning helfen ESP und ABS nur bedingt In diesem Fall auskuppeln nicht mehr bremsen und lenken bis die Reifen wieder greifen Spurrillen meist auf der rechten Fahrbahn mehrspuriger Straszligen nehmen Autofahrer am sichersten versetzt red

Vorsicht ist geboten In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen jetzt unverhofft Nebelbaumlnke auf Foto uschi dreiuckerpixeliode

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MANNHEIM Wer gestuumltzt auf eine Vorsorge- oder Bank-vollmacht Betraumlge vom Konto des Vollmachtgebers abgehoben hat muss im Streitfall beweisen dass ihm dieses Geld vom Vollmacht-geber geschenkt wurde Dies hat der Bundesgerichtshof entschiedenDer der Entscheidung zu Grunde liegende Sachverhalt ist einfach und in der Praxis nicht selten anzutreffen Die Mutter erteilte der Tochter Vollmacht fuumlr ein auf den Namen der Mutter errichte-tes Bankkonto Die Tochter raumlumte das Konto und fuumlhrt den Betrag dem eigenen Ver-moumlgen zu Sie behauptet die Mutter habe ihr das Geld in muumlndlicher Absprache geschenkt Mit der umfas-senden Bankvollmacht habe die Mutter sicherstellen wol-len dass die Tochter uumlber die auf das Konto eingezahlten

Gelder voll zum eigenen Nutzen verfuumlgen koumlnne Der durch das Vormundschafts-gericht eingesetzte Betreuer der Mutter klagte auf Aus-kunft und Herausgabe des abgehobenen GeldesDie Klage war in allen drei Instanzen erfolgreich Das bloszlige Vorhandensein einer Bankvollmacht besagt nichts daruumlber welche Rechtshand-lungen der Vollmachtnehmer im Verhaumlltnis zum Voll-machtgeber gegenuumlber der Bank vornehmen darf Dies bestimmt sich nach dem der Vollmacht zu Grunde lie-genden Rechtsverhaumlltnis Kann die Bevollmaumlchtigte daher nicht beweisen dass sie Gelder mit Wissen und Wollen der Vollmachtgebe-rin geschenkt erhalten hat ist sie zur deren Herausgabe verpfl ichtetAnders waumlre der Fall zu beurteilen so der Bundes-gerichtshof wenn die Voll-machtgeberin selbst der Bevollmaumlchtigten in der Ver-gangenheit entsprechende Geldbetraumlge haumltte zukom-men lassen Streit aus dem der Vollmacht zu Grunde liegenden Rechtsverhaumlltnis ergibt sich nicht selten auch bei der Vorsorgevollmacht und zwar nach dem Tod des Vollmachtgebers zwischen den Miterben Hier sollte der Vollmachtgeber durch fach-lich qualifi zierte Regelungen rechtzeitig Vorsorge treffen

Bernd Kieser Fachanwalt fuumlr Erb- und Steuerrecht

RECHTSTIPP

Der Bevollmaumlchtigte hat im Streitfall die Schenkung durch den Vollmachtgeber zu beweisen

ILVESHEIM Urspruumlnglich als Veranstaltung in der Hein-rich-Vetter-Stiftung geplant wurde der Vortrag bdquoJuumldisches Leben in Ilvesheimldquo aufgrund des groszligen Publikumsinteresses ins Atrium des benachbarten Kinderhauses bdquoZauberlehrlingldquo verlegt Markus Enzenauer Hi-storiker und Buchautor begann mit seinen Ausfuumlhrungen im ausgehenden 17 Jahrhundert Denn 1688 wurde erstmals der Zuzug von Juden nach Ilves-heim dokumentiert Ab 1700 wuchs ihr Anteil kontinuier-lich und Seckenheims ver-gleichsweise kleine juumldische Gemeinde suchte daher den engen Kontakt mit den Nach-barn Schon vor dem Erlass des Groszligherzogtums Baden (1862) zur bdquoGleichstellung der Israe-litenldquo war Ilvesheims juumldische Bevoumllkerung gut im Ort inte-griert wenn auch mit den vor dem Gesetzeserlass geltenden politischen Einschraumlnkungen sowie einer eingegrenzten Ge-werbefreiheit belegt Uumlber viele Jahrzehnte lebte man friedlich miteinander

Die juumldischen Mitbuumlrger ver-dienten ihr Geld als Haumlndler Alteisensammler oder verlie-hen Geld Manche hatten es so zu einem gewissen Wohl-stand gebracht die meisten von ihnen lebten in sehr be-scheidenen Verhaumlltnissen Es gab eine Synagoge spaumlter eine Israelitische Schule und ein Gemeindehaus bdquoJuden waren Mitschuumller Nachbarn Arbeit-geber und Vereinsmitglied erldquo so Enzenauer Juumldische Kinder erhielten ganz selbstverstaumlnd-lich deutsche Vornamen 1860

wurde der juumldische Friedhof angelegt auf dem 1937 die letz-te Beerdigung stattfand

Zu einem Zeitpunkt als das Blatt sich laumlngst gewendet hatte Die scheinbar stabilen Struk-turen erwiesen sich als fragil Zwar erreichte die NSDAP bei der Reichstagswahl 1930 in Ilvesheim vergleichsweise ge-ringe 92 Prozent der Stimmen Doch wurden die ersten anti-semitischen Tendenzen bereits waumlhrend der Weimarer Repu-blik spuumlrbar Unmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers im Januar 1933 als noch 28 Juden ndash darunter vier Kinder ndash am Ort wohnten erlieszlig das NS-Regime in Folge mehrere antijuumldische Gesetze und Verordnungen mit dem Ziel diese Mitbuumlrger so-zial und wirtschaftlich auszu-grenzen Das bekamen auch die juumldischen Familien in Ilvesheim mit aller Haumlrte zu spuumlren Die Gemeindeverwaltung foumlrderte die Verdraumlngung der Juden zu-gunsten arischer Geschaumlftsleute und entzog ihnen das Recht zur Allmendnutzung 1938 gab es am Ort kein juumldisches Geschaumlft mehr Juumldische Grundstuumlcke und Haumluser die Synagoge und selbst der israelitische Fried-hof wurden in arischen Besitz uumlberfuumlhrt Die nur noch neun Menschen juumldischen Glaubens wurden in der Reichskristall-nacht am 10 November 1938 gedemuumltigt drangsaliert und die bis dato dokumentierte Ge-schichte der Ilvesheimer Juden oumlffentlich verbrannt

Nach der Deportation der letzten Ilvesheimer Juden nach Gurs im Oktober 1940 ging die Gemeinde daran das zuruumlck-

gebliebene juumldische Vermoumlgen unter den bdquoVolksgenossenldquo im Dorf zu versteigern Das juuml-dische Leben in Ilvesheim war ausradiert worden und nur ein Teil der Taumlter musste sich laut Enzenauer spaumlter dafuumlr verant-worten Kontakt zu den weni-gen uumlberlebenden ehemaligen Mitbuumlrgern die es in die USA geschafft hatten wurde von den Ilvesheimern nach Kriegs-ende nicht aufgenommen Enzenauer sprach von einem groszligen bdquoSchweigekartellldquo ent-standen aus einer Mischung aus Scham schlechtem Ge-wissen mangelnder Empathie und Desinteresse Den mittler-weile verwahrlosten juumldischen Friedhof wollte man bebauen und damit bdquoGras uumlber die Sa-cheldquo wachsen lassen Erst Ende 1990 wuchs das Interesse an diesem dunklen Kapitel der eigenen Ortsgeschichte wieder Es war die juumlngere Generation die nachfragte 2010 wurde vor der Gemeindebibliothek ein Mahnmal fuumlr die Opfer des Ho-locaust errichtet Auch das von der Heinrich-Vetter-Stiftung neben dem Kinderhaus bdquoZau-berlehrlingldquo aktuell errichtete Seniorenzentrum erinnert mit seiner Namensgebung bdquoRegi-ne-Kaufmann-Hausldquo an eine im KZ umgekommene Ilves-heimer Juumldin bdquoKein Erinnern um des Erinnerns willen son-dern die Verpfl ichtung sich mit der Frage auseinanderzusetzen wie wir mit dieser Erinnerung umgehenldquo war sich Stiftungs-vorstand Professor Dr Peter Frankenberg mit Markus En-zenauer am Ende von dessen Vortrag einig pbw

Scheinbar stabile Strukturen erwiesen sich als fragil

Groszliges Interesse an Vortrag uumlber die Geschichte juumldischen Lebens

3 November 2016Seite 10

Einladung am Sonntag 06 November 20161100 bis 1700 Uhr im Nachbarschaftshaus Mannheim-Rheinau Rheinauer Ring 101-103MREintritt frei

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Goumlnnen Sie sich einen vorweihnachtlichen Bummel durch die Raumlume des NBH

Groszliges Kaffee- und Kuchenbuffet zu Gunsten der Jugend des Tanzsportvereins

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SECKENHEIM Begleitend zur Ausstellung bdquoTeufelswerk und Tintenfassldquo die zum Re-formationsjubilaumlum in der Erloumlserkirche Seckenheim Seckenheimer Hauptstraszlige 135 gezeigt wird wird ein Vortragsprogramm geboten Am 11 November um 19 Uhr macht sich Professor Dr Jo-hannes Ehmann bdquoAuf den Weg zu den 95 Thesenldquo Denn was scheinbar mit einem bdquoHam-merschlagldquo am 31 Oktober 1517 begann hatte eine lange Vorlaufzeit Die Reformation ist nicht nur Geschichte sie hat auch Geschichte Sie ist nicht am Reiszligbrett entstanden son-dern Kind ihrer Zeit Kluge Po-litiker versierte Diplomaten folgenreiche Fehleinschaumlt-zungen fi nanzstarke Bankiers und verarmte Kirchenmaumlnner haben gewollt oder ungewollt dazu beigetragen dass aus dem Reformer der Reformat-or Martin Luther wurde Der Referent beleuchtet Martin Luthers Glaubensverstaumlnd-nis sein Gewissen und die Erfahrungen der damaligen Zeit die den Weg zur Entste-hung und Veroumlffentlichung der 95 Thesen bereiteten

Eine Woche spaumlter am Frei-tag 18 November wird sich Wilfried Kruumlger mit den Lie-dern von Martin Luther und ihren reformatorischen Wir-kungen Risiken und Neben-wirkungen befassen Luthers Lieder fanden damals rasch Verbreitung und wurden oumlf-fentlich gesungen Luthers Kritiker kamen gar bald zu dem Urteil dass das neue Denken der Reformationszeit sich uumlber die Lieder schnel-ler und besser verbreitet haumltte als durch das gepredigte oder in Schriften und Flugblaumlt-tern weitergegebene Wort In einem multimedialen Vortrag mit Bildern Luther-Zitaten und durch Musikbeispiele ler-nen die Zuhoumlrer ab 19 Uhr in der Erloumlserkirche die Luther-lieder kennen erfahren etwas von den Umstaumlnden ihrer Ent-stehung Zu Wort kommen auch die bdquoSpoumltterldquo die Luthers Lieder mit anderen Texten versehen und auf die Schippe genommen haben In einigen Faumlllen werden sie gar Hits unserer Tage begegnen die Luthers Liedern sehr aumlhnlich und doch wieder ganz anders sind und sein muumlssen red

Luthers Lieder und sein Weg zu den 95 Thesen

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KOMPAKT Patrozinium St Martin

Zur Auslegung bdquoproblematischer Bibeltexteldquo

FRIEDRICHSFELD Am 11 Novem-

ber feiert die katholische Seelsorge-

einheit Mannheim St Martin mit ihren

Pfarreien St Aegidius Seckenheim St

Bonifatius Friedrichsfeld St Bruder

Klaus Edingen und St Andreas Neck-

arhausen ihr Patrozinium Im Geden-

ken an den Heiligen Martin wird zum

Festgottesdienst um 1930 Uhr in der

Pfarrkirche St Bonifatius in Friedrichs-

feld Neudorfstraszlige 15 eingeladen

Im Anschluss warten ein Martinsfeuer

sowie Gluumlhwein und Gebaumlck auf die

Besucherinnen und Besucher red

FRIEDRICHSFELD bdquoGrisu ent-deckt die Kindergruppeldquo ndash un-ter diesem Titel fand im Ret-tungszentrum ein Lehrgang zum Thema Unterrichtsgestal-tung fuumlr Kindergruppen von sechs bis zehn Jahren in der Ju-gendfeuerwehr statt Unter der Leitung von Referentin Nadine Krenz bekamen die insgesamt 16 Teilnehmer aus verschie-densten Jugendfeuerwehren in Baden-Wuumlrttemberg unter an-derem Weinheim Trossingen und Wallduumlrn einen Einblick in die Gestaltung und Planung von Gruppen mit Kindern unter zehn Jahren Stadtjugendfeuer-wehrwart Rouven Huumlbner nahm ebenfalls an dem Lehrgang teil und sorgte auch fuumlr die Verpfl e-gung der Kameraden in der Mit-tagspause Unterstuumltzt wurde er dabei von seinem Stellvertreter Steffen Engelhart gleichzei-tig Mitglied bei der Feuerwehr Friedrichsfeld und Max Mars-hall von der Jugendfeuerwehr Friedrichsfeld Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaszlig bei dem Lehrgang und wirkten aktiv bei verschiedenen Gruppenarbeiten mit Dabei wurden ndash wie so oft bei solchen Lehrgaumlngen ndash auch gleich neue Kontakte geknuumlpft und bisherige Erfahrungen auf

dem Gebiet der Kinderfeuer-wehr ausgetauscht

Ziel des Lehrgangs war die Befaumlhigung zum Leiten einer Kindergruppe innerhalb der Jugendfeuerwehr Das wurde mit verschiedenen Methoden wie etwa Gruppenarbeiten Fallbeispielen Vortraumlgen oder Diskussionen vermittelt Dabei gehoumlrten unter anderem die Vorstellung des paumldagogischen Leitfadens Rechts- und Versi-cherungsfragen Praxisbeispiele von Gruppenstunden oder auch die Oumlffentlichkeitsarbeit und Auszligendarstellung zu den ver-mittelten Inhalten

Kinderfeuerwehren gibt es in Baden-Wuumlrttemberg erst seit 2012 Dort liegt der Schwer-punkt meist in der Freizeitge-staltung wie Basteln Brand-schutzerziehung Ausfl uumlge Malen Sport gemeinsam BackenKochen und vieles mehr In der Jugendfeuerwehr (zehn bis 17 Jahre) liegt das Verhaumlltnis von Freizeit und Feuerwehr dann bei 5050 und es koumlnnen verschiedene Leistungsabzeichen erworben werden Aktuell gibt es in ganz Baden-Wuumlrttemberg 167 Kin-derfeuerwehren mit insgesamt 2033 Kindern mhs

bdquoGrisu entdeckt die Kindergruppeldquo

Lehrgang bei der Jugendfeuerwehr

SECKENHEIM bdquoZahn um Zahn und

Augrsquo um Augrsquoldquo die Erschaffung der

Welt in sechs Tagen ndash zahlreiche

Bibelstellen stimmen befremdlich

fordern sie doch zu Grausamkeiten

auf berichten von in sich nicht lo-

gischen Dingen Wie diese Bibel-

stellen zu verstehen sind darauf

will Heinz Wech bei einem Vortrag

des Bildungswerks St Aegidius am

Donnerstag 20 Oktober um 1930

Uhr im Gemeindezentrum St Clara

griffi ge und fundierte Antworten

geben Vermittelt werden soll Sach-

kenntnis damit Interessierte Wissen

erlangen koumlnnen um entsprechend

zu diesen bdquoproblematischen bibli-

schen Berichtenldquo argumentieren und

nicht nur daruumlber reden zu koumlnnen

pbw

SECKENHEIM Mit einem Helfer-fest in den Hammonds Barracks haben sich der Caritasverband Mannheim und das Gemein-schaftswerk Arbeit und Umwelt der AWO von den Ehrenamt-lichen verabschiedet Seit die verbleibenden Fluumlchtlinge nach Benjamin Franklin Village ver-legt wurden stehen die Ham-monds leer Sie sind im Stand-by-Betrieb und koumlnnen wieder belegt werden falls viele neue Fluumlchtlinge kommen Aktuell besteht dort kein Bedarf mehr an ehrenamtlicher Hilfe Mehr als hundert Ehrenamtliche hatten sich in der ehemaligen US-Ka-serne zu Hochzeiten der Fluumlcht-lingswelle engagiert und halfen den Menschen beim Einleben

Einmal die Woche veranstalte-te bdquoyoungcaritasldquo zusammen mit einer Schule einen Spielenach-mittag Gemeinsam besuchten

die Ehrenamtlichen jetzt noch einmal ihre Wirkungsstaumltten und lieszligen die vergangenen Mo-nate Revue passieren bdquoEs war eine tolle Zeitldquo dieser Satz fi el dabei haumlufi g bdquoEs hat viel Spaszlig gemacht und war eine Bereiche-rungldquo sagt Claudia Dieing Sie und ihre Toumlchter Thea und Clara gaben Sprachunterricht Eine der Toumlchter macht jetzt in der Lan-deserstaufnahmestelle weiter und gibt dort Deutschunterricht Theresa Wald spielte mit den Fluumlchtlingen in der Sporthalle Fuszligball bdquoMan konnte nie sagen wie viele kommen weil die Fluk-tuation so hoch warldquo erzaumlhlt sie Aber es seien Freundschaften entstanden Rund 30 Ehrenamt-liche arbeiteten in der Kinderbe-treuung mit strichen die Raumlume und richteten sie mit Spenden ein Erst seien 50 Kinder mit ihren Muumlttern da gewesen zum

Schluss nur noch fuumlnf Kinder berichtet Dagmar Thome Die Gruppe der Ehrenamtlichen ist eng zusammengewachsen und sucht nun gemeinsam ein neues Betaumltigungsfeld

bdquoIch war eigentlich taumlglich hierldquo erzaumlhlt Barbara Schreck die in der Kleiderkammer mit-gearbeitet hat Am Anfang sei es sehr chaotisch gewesen Spaumlter gab es drei Ausgabezeiten pro Woche die uumlbrige Zeit wurde sortiert Die Kleiderkammer ist immer noch voll die Ehrenamt-lichen wollen sie bis Ende des Jahres ausraumlumen bdquoWir muumlssen noch entscheiden was mit den Kleiderspenden passiertldquo Auch Barbara Schreck berichtet dass sowohl zu den Fluumlchtlingen als auch unter den Ehrenamtlichen Freundschaften entstanden seien Die Mitarbeitenden des Caritasverbands und des Ge-meinschaftswerks Arbeit und Umwelt die in den Hammonds Barracks fuumlr die Sozialberatung zustaumlndig waren behalten zunaumlchst ihre Buumlros und wenden sich neuen Aufgaben zu Dazu gehoumlren interkulturelle Trainings fuumlr die Mitarbeiter der Security- und Betreiberfi rmen Informationsveranstaltungen fuumlr gefl uumlchtete Frauen und Maumldchen Suchtberatung Arbeit mit traumatisierten Menschen Beratung von ankommenden Fluumlchtlingen am Hauptbahnhof Mannheim und Informationen zur Arbeitssuche red

Letzter Besuch in WirkungsstaumlttenHammonds Barracks geschlossen Helferfest fuumlr die Ehrenamtlichen

Die Ehrenamtliche Liesbeth Everts (links ) berichtet von der Kinderbetreuung Foto zgKoch

FRIEDRICHSFELD Eine helle Freude hatten die kleinen bdquoGaumlrt-nerldquo beim Kuumlrbisschnitzen im Garten von Annette Lentz in der Kolmarer Straszlige das der Obst- und Gartenbauverein zum ersten Mal angeboten hatte Mit solchen Aktionen will der Verein versu-chen bewusst auch Kinder und Jugendliche an die Gartenarbeit und was damit verbunden ist he-ranzufuumlhren Mit Erfolg wie sich auch in diesem Jahr zeigen sollte

Nicht nur das Wetter war sehr schoumln sondern auch Vorstands-mitglied Annette Lentz hatte mit ihrer Familie sehr viel Muumlhe investiert um es den kleinen Gauml-sten mit Begleitung so angenehm

wie moumlglich zu machen Neben Kuumlrbisschnitzen wurden fl eiszligig die vielen Aumlpfel zu Apfelsaft in den dafuumlr von der Vorstand-schaft zur Verfuumlgung gestellten

Geraumlten gemahlen und gepresst Popcorn wurde separat auf einem Ofen mit offenem Feuer zubereitet und natuumlrlich gleich verzehrt mhs

Kuumlrbisschnitzen gefi el Kindern

Viel Spaszlig hatten die Kinder beim Kuumlrbis schnitzen Foto zg

3 November 2016 Seite 11

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SECKENHEIM bdquoSo richtig in Schwung gekommen sind wir erst im letzten Jahrldquo stellte Ralf Busch bei der Jahres-hauptversammlung des 2012 gegruumlndeten Vereins bdquoHisto-risches Seckenheim e Vldquo fest Durchaus zufrieden laumlsst sich dieser Schwung doch nach-haltig erkennen an mittler-weile sieben Ortstafeln ndash bei-spielsweise an der Waaghalle oder an der katholischen Kir-che ndash deren Enthuumlllungen von der Bevoumllkerung mit groszligem Interesse verfolgt wurden Die Fuumlhrungen ndash ebenso sieben an der Zahl ndash seien gleichfalls gut frequentiert bdquoWir arbeiten inzwischen mit Mikrofon damit jeder etwas houmlrtldquo berichtete der Vereins-vorsitzende den Mitgliedern im Mehrzwecksaal des Hei-matmuseums Eine Orts-wahl die nicht von ungefaumlhr kommt bdquoDie Zusammenar-beit mit dem Heimatmuseum funktioniert praumlchtigldquo be-dankte sich Busch bei Traudl Gersbach und ihrem Team ebenso wie bei seiner Mann-schaft Gemeinsam hatte man sich in tollen Kostuumlmen beim historischen Fasnachtszug von Ilvesheim nach Secken-

heim praumlsentiert sowie beim Festumzug in Wallstadt ndash al-les Veranstaltungen aus An-lass der Ersterwaumlhnung der jeweiligen Orte vor 1250 Jah-ren im Lorscher Codex Mit der Ernennung von Hansjoumlrg Probst zum Ehrenmitglied hatte der Verein zudem sei-nen Dank an den Buchau-tor und Heimatforscher zum

Ausdruck gebracht bdquoWir duumlr-fen in vielerlei Hinsicht auf sein profundes Wissen und seine Publikationen zuruumlck-greifenldquo so Busch und wei-ter bdquoWir wollen Geschichte an die Bevoumllkerung herantra-gen Sowohl an Ur-Secken-heimer als auch an sbquoNeige-plaggdelsquo und freuen uns dass das gerade so gut gelingtldquo

stellte er als weiteres Pro-jekt die Homepage vor die am 19 November um 11 Uhr im Heimatmuseum erstmals oumlffentlich praumlsentiert wird Mit der kindgerechten Nacht-waumlchterfuumlhrung (gerne auch mit Laterne) am 14 Novem-ber um 18 Uhr ab Heimat-museum und dem Aufhaumlngen der Historischen Tafel am

Kaiserhof sind die Aktivi-taumlten fuumlr dieses Jahr beendet Nicht jedoch die weiteren Plaumlne Fuumlr das kommende Jahr sind weitere Tafeln vor-gesehen unter anderem an der evangelischen Kirche und am Vereinshaus Auch thematische Ortsfuumlhrungen wird es laut Wilhelm Stamm wieder geben Er ist ab sofort als Nachfolger von Alfred Heierling Zweiter Vorsitzen-der Den Vorsitz uumlbernimmt weiterhin Ralf Busch Wolf-gang Bauer wacht uumlber die Finanzen Schriftfuumlhrer ist Werner Seitz Als Beisitzer fungieren Dr Jens Bortloff Evi Korta-Petry Manfred Schillinger Ingrid Spies und Hartwig Trinkaus Die Kasse pruumlfen Adelgunde Freisinger und Bernd Seiler bdquoIhr habt tolle Arbeitet geleistetldquo be-dankte sich Willi Pint der die Entlastung und Wahl-leitung uumlbernommen hatte beim Gesamtvorstand sowie bei den Aktiven Und auch der Vorsitzende unterstrich dass neben denjenigen die offi ziell ein Amt innehaben die Arbeit von weiteren Mit-gliedern mitgetragen und als Team geleistet werde pbw

Geschichte zu den Menschen bringenDie Arbeit im Verein bdquoHistorisches Seckenheimldquo hat an Fahrt aufgenommen

Auch die Fuumlhrung zum Thema bdquoDie Familie von Stengel und das Seckenheimer Schlossldquo war sehr gut besucht Foto zgHeimatmuseum

RHEINAU bdquoEs ist noch nicht wirklich bei mir angekom-menldquo sagt Patricia Popp als die Seckenheim-Rhei-nau-Nachrichten (SRN) sie drei Tage nach ihrem Sieg bei der Buumlrgermeisterwahl auf ihre Gefuumlhlslage anspre-chen Dabei ist der Blick aufs Wahlergebnis ebenso real wie deutlich Mit 512 Prozent der Stimmen wurde sie zur neuen Buumlrgermeiste-rin von Eppelheim gewaumlhlt

Thomas Wieland kam auf 42 Prozent

Dass sich das Ergebnis zwischen diesen beiden Be-werbern entscheiden wuumlrde war schon nach Auszaumlhlung der ersten Stimmbezirke klar Dass dies allerdings im ersten Wahlgang erledigt sein wuumlrde wertet Popp als groszlig-en Vertrauensvorschuss

Und wie geht es jetzt wei-ter fuumlr die 38-jaumlhrige Diplom-verwaltungsfachwirtin die

viele Jahre als Bezirksbuumlr-gerdienstleiterin fuumlr Rheinau und Neckarau zustaumlndig war und unseren Lesern zudem als freie Redaktionsmitarbei-terin bekannt ist bdquoAmtsan-tritt ist im Januar Bis dahin bringe ich meine Arbeit bei der Stadt Mannheim ordent-lich zu Endeldquo sagt sie gegen-uumlber den SRN Aktuell sei die Familie auf Haus- oder Eigentumswohnungssuche in Eppelheim Patricia Popp

wurde als parteilose Bewer-berin von SPD und Gruumlnen unterstuumltzt Die Wahlbetei-ligung lag mit 446 Prozent auf einem niedrigen Niveau Von den 11583 Wahlberech-tigten machten nur 5171 von ihrem demokratischen Recht die Volksvertreter direkt zu bestimmen Gebrauch Buumlr-germeister Dieter Moumlrlein war nach 22 Jahren fuumlr eine vierte Amtszeit nicht mehr zur Wahl angetreten pbw

Patricia Popp gewinnt im ersten WahlgangIm Januar Amtsantritt als Buumlrgermeisterin in Eppelheim

Patricia Popp holte auf Anhieb die absolute Mehrheit Foto SRNArchiv

FRIEDRICHSFELD Die gemein-same Grundausbildungs-pruumlfung des Technischen Hilfswerks fand jetzt im Ortsverband Heidelberg statt 17 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer aus den Ortsverbaumln-den Adelsheim Heidelberg Mannheim Sinsheim und Wiesloch-Walldorf traten an

um zu zeigen was sie in den vergangenen Monaten ge-lernt hatten Drei ehemalige Junghelfer konnten dabei von ihrer Ausbildung in der Ju-gend profi tieren Aber auch fuumlr diejenigen die erst seit etwa einem halben Jahr im THW sind stellten die Pruuml-fungsaufgaben auf Grund des

soliden Trainings ihrer Aus-bilder keine allzu groszlige He-rausforderung dar Das Alters-spektrum reichte von 17 bis uumlber 50 Jahre denn im THW kann man in jedem Alter mit-machen Die Frauenquote lag bei knapp unter 30 ProzentNeben der Pruumlfung theore-tischer Kenntnisse mussten die Anwaumlrter den Umgang mit Leitern beherrschen so-wie das Bewegen von Lasten in verschiedenen Situationen zeigen und dabei mit hydrau-lischen und pneumatischen Geraumlten sowie dem Greifzug umgehen Auch das Loumlschen einer brennenden Person das Anspitzen eines Holzpfahls das Absichern einer Unfall-stelle und das Aufstellen ei-ner Beleuchtung mit Strom-versorgung waren Themen die jeder einzelne beherr-schen musste Christopher Lang Ausbildungsbeauftrag-ten fuumlr Mannheim uumlber-nimmt seit Jahren die Koor-dination dieser Pruumlfungen In der Teampruumlfung musste in ortsverbandsuumlbergreifen-den Gruppen eine Personen-rettung aus einem Tunnel durchgefuumlhrt werden Dabei zeigte sich dass die Kommu-nikation auch unter bdquoFrem-denldquo funktioniert und alle nach den gleichen Kriterien des THW ausgebildet sindDie Mannheimer Helfer wer-den in Zukunft die bestehen-den Fachgruppen verstaumlrken

redmhs

THW-Helfer schlieszligen Grundausbildung abSieben von ihnen fortan im Ortsverband Mannheim taumltig

Der Ernstfall wurde geprobt und das Erlernte muss abgerufen werden Foto THW

3 November 2016Seite 12

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Auf Wiedersehen am 25 November

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

25 November (14 November) Advent

23 Dezember (12 Dezember) Weihnachten

TERMINESECKENHEIM

Samstag 5 November14-19 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-16 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg Freitag 11 November19 Uhr Vortrag bdquoAuf dem Weg zu den 95 Thesenldquo Erloumlserkirche1911 Uhr Kampagne-eroumlffnung bdquoZabbeldquo Gemeindezentrum St Clara Samstag 12 November17 Uhr Seckenheimer Martinszug Aufstellung Schulhof Zaumlhringer Straszlige Sonntag 13 November17 Uhr Mozart-Requiem Erloumlserkirche Montag 14 November18 Uhr Nachtwaumlchterfuumlhrung Treffpunkt Heimatmuseum1930 Uhr Vortrag uumlber Gouverneur Theodor Seitz evang Gemeindehaus Freitag 18 November19 Uhr Luthers Lieder ein Abend mit Wilfried Kruumlger Erloumlserkirche Samstag 19 November15 bis 18 Uhr Adventsmarkt Seckenheimschule

Sonntag 20 November11 Uhr DRK-Handarbeitsmarkt evang Gemeindehaus Mittwoch 9 November19 Uhr Mitgliederversammlung Foumlrderverein Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum

RHEINAU Donnerstag 3 November15 Uhr bdquoBrandgefahr im Haushaltldquo ndash die Freiwillige Feuerwehr klaumlrt auf Oumlkum Seniorenkreis 50plus kath Gemeindezentrum Samstag 5 November12-15 Uhr Groszliger Hallenfloh-markt im Nachbarschaftshaus 18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-17 Uhr Hobbykuumlnstlermarkt im Nachbarschaftshaus Freitag 11 November18 Uhr Martinszug Aufstellung Versoumlhnungskirche Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung bdquoSandhaseldquo Krautwickel Sonntag 13 November1130 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Mittwoch 23 November18 Uhr Praumlsentation Buumlrger-befragung Nachbarschaftshaus Rheinau

FRIEDRICHSFELD Samstag 5 November11 Uhr Pfaumllzer Weinfest GV Liederkranz Saumlngerheim

18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11 Uhr Gottesdienst Hubertus-jagd Anritt 1215 Uhr Reiter-verein Reitanlage Sulzer Straszlige Mittwoch 9 November19 Uhr bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo Bilderreise in der Stadtteilbibliothek Freitag 11 November18 Uhr Martinszug2011 Uhr Eroumlffnungsball Schlabbdewel Bernhardushof Sonntag 13 November1115 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Samstag 19 November1930 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle Sonntag 20 November17 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle

ILVESHEIM Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung KV Insulana KVI-Vereinsheim Mittwoch 16 November19 Uhr Zukunft der Selbstaumln-digen mitgestalten BDS-Ilvesheim Gasthaus Zum Adler19 Uhr Monatstreffen Arbeits-kreis Integration Buumlrgerhaus Hirsch

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KOMPAKT

KOMPAKT

Im herbstlichen Odenwald unterwegs

Eine Bilderreise bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo

In der naumlchsten AusgabeIn der naumlchsten Ausgabe

SECKENHEIM Ihr Herbstausfl ug

fuumlhrte die Senioren vom Siedlerverein

Suebenheim bei strahlendem Sonnen-

schein in den Naturpark Odenwald

Mit 98 Personen waren die zwei

Busse wieder voll besetzt woruumlber

sich Organisator Erich Kopp sehr

freute Die Fahrt ging durch den Oden-

wald nach Lindenfels-Winkel in ein

mitten im Wald gelegenes Hotel zur

Kaffeepause Die Senioren zeigten

sich mit der Auswahl und Groumlszlige der

Kuchenstuumlcke sehr zufrieden Danach

wurde bei wunderschoumlnem Wetter

ein Spaziergang durch die Natur ge-

macht Am fruumlhen Abend ging es wei-

ter nach Bensheim zu dem bekannten

Ausfl ugslokal bdquoVetters Muumlhleldquo um das

Abendessen einzunehmen Anschlie-

szligend sang und schunkelte die froh-

gelaunte Ausfl ugsgesellschaft zu den

Stimmungsliedern des mitgereisten

Musikers Viele hatten einen Musik-

wunsch der sofort erfuumlllt wurde Be-

ster Stimmung wurde gegen 21 Uhr

die Heimreise angetreten red

FRIEDRICHSFELD Anfang April

2012 wagten Evelyn Petersen-Mat-

tern und ihr Mann Uwe Mattern die Er-

fuumlllung eines langgehegten Traums

Mit dem Fahrrad um die Welt Fast

zwei Jahre lang fuhren sie durch Suumld-

osteuropa Zentralasien Suumldosta-

sien Australien bis nach Suumld- und

Mittelamerika Anfang Februar 2014

gingen sie in Bremerhaven von Bord

eines Containerschiffs und betraten

erstmals seit langem wieder deut-

schen Boden Mittlerweile leben und

arbeiten sie wieder in Friedrichsfeld

und genieszligen das Leben zuruumlck bdquoim

Schlaraffenlandldquo Zu einer Bilderreise

laden sie am Mittwoch 9 November

19 Uhr in die Raumlume der Bibliothek

im Rathaus ein Der Eintritt ist frei

eine Anmeldung erwuumlnscht unter

Telefon 0621 473229 E-Mail stadt-

bibliothekfriedrichsfeldmannheim

de oder waumlhrend der Oumlffnungszeiten

direkt in der Zweigstelle mhs

bdquoEinfaches Nachmittagskleidldquo wird zur Herausforderung

Karin Kohl schneiderte adlige Outfi ts nach Originalschnittmustern

SECKENHEIM Da staunten die Besucher der vom Ver-ein Historisches Seckenheim angebotenen Fuumlhrung rund um die Familie Stengel nicht schlecht als Freifrau und Freiherr houmlchstpersoumlnlich erschienen Karin Kohl hat-te sich und ihrem Mann Rolf dazu passend die Kleider auf den Leib geschneidert Die Idee entstand waumlhrend der Fasnachtszeit als die passi-onierte Hobbyschneiderin in einem mittelalterlichen Ko-stuumlm auf einer Veranstaltung erschien Traudl Gersbach Chefi n des oumlrtlichen Heimat-museums schlug vor fuumlr den historischen Fasnachtszug aus Anlass von bdquo1250 Jahre Seckenheim und Ilvesheimldquo Outfi ts der Familie von Sten-gel zu naumlhen und Karin Kohl war einverstanden Da wusste sie allerdings nicht was auf sie zukommen wuumlrde

Zunaumlchst recherchierte sie uumlber die Familie und es galt herauszufi nden was die Da-men des einfachen Landadels damals trugen Die Wahl fi el auf ein Nachmittagskleid mit Jacke (bdquoCaracoldquo) wie es zwi-schen 1750 und 1770 uumlblich war Doch aus welchem Stoff

waren die Kleider was trug man drunter Auch das las Karin Kohl nach und bestell-te sich schlieszliglich die Origi-nalschnittmuster im Metro-politan Museum of Art bdquoSie waren in englischer Spracheldquo sagt sie Spaumltestens zu diesem Zeitpunkt war klar dass das Kleid nicht bis zum Umzug fertig werden wuumlrde Im Mai hatte die bdquoFreifrauldquo zwar den Reifrock genaumlht und dafuumlr 16 Meter Stahlband verarbei-tet Doch es blieb noch viel zu tun zumal auch Ehemann Rolf ein standesgemaumlszliges Outfi t erhalten sollte bdquoIn den Sommermonaten habe ich die Schnittmuster mit Hilfe eines speziellen Woumlrterbuchs uumlber-setztldquo beschreibt sie warum sich das bdquoeinfache Nachmit-tagskleidldquo mittlerweile kom-pliziert darzustellen begann Andererseits hatte sie der Ehrgeiz gepackt und sie hatte sich als Zeitpunkt der Fertig-stellung die historische Fuumlh-rung im September 2016 aus-gesucht

Bis dahin mussten Pettico-at sowie der gruumlne Uumlberrock genaumlht werden fuumlr den Karin Kohl fast sechs Meter Taft verarbeitete Die Jacke aus

Jacquard-Stoff folgte dann war der Freiherr dran Hemd mit Spitze Weste mit 22 Sil-berknoumlpfen Kniebundhosen der Mantel aus schwarzem Wollstoff bdquoIch naumlhe sonst nie Maumlnnerkleidung daher war das die naumlchste Herausfor-derungldquo erklaumlrt sie Es sollte nicht die letzte bleiben Als ehemalige Fasnachtsprinzes-sin zwar an bdquoviel Rock und reichlich Stoffldquo gewohnt bewegt sich dieses Kleid in einer anderen Liga bdquoAnzie-hen kann ich es nur mit Hilfe einer Freundin die als Zofe fungiertldquo lacht Karin Kohl Auszligerdem sei es aufgrund der Stofffuumllle sehr schwer und die ovale Form des Rocks fuumlr Tuumlrbreiten unserer Tage nicht geeignet bdquoDoch es hat Spaszlig gemacht und ich erfreue mich selbst an dem Ergebnisldquo sagt die bdquoFreifrauldquo und ist nicht ab-geneigt sollte das Kleid noch einmal gebraucht werden Ver-leihen wird sie es nicht doch hineinschluumlpfen wuumlrden beide zu gegebenem historischem Anlass durchaus wieder Auch wenn der bdquoFreiherrldquo dafuumlr erneut seinen Bart abrasieren muumlsste Denn der war damals nicht in Mode pbw

Maria Christina Edle von Hauer und Johann Georg Anton Freiherr von Stengel alias Karin und Rolf Kohl Foto zgGersbach

3 November 2016Seite 2

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Herausgeber Verlag und Satz Schmid Otreba Seitz Medien GmbH amp Co KGWildbader Straszlige 11 68239 MannheimFon 0621-72 73 96-0Fax 0621-72 73 96-15 E-mail infososmediendewwwsosmediende

Geschaumlftsfuumlhrer Holger Schmid (hs) ViSdP Dr Stefan Seitz (sts)

Redaktionsleitung Heike Warlich-Zink (pbw)

Freie Mitarbeit Saskia Groumlssl (sgr) Marion Schatz (mhs)Nicolas Kranczoch (nco)

Namentlich gekennzeichnete Bei-traumlge und Pressemitteilungen (pm) geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion (red) wieder PampD-Berichte beinhalten Werbung unserer Kunden Fuumlr unverlangt ein-gesandte Manuskripte und Fotos uumlbernehmen wir keine Gewaumlhr

Anzeigenleitung Karin Weidner

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Vertrieb SUumlWE Vertriebs- und Dienstleistungs-GmbH amp Co KG LudwigshafenService-Telefon PPS Mannheim 0621-1 22 67 99-0

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Fuumlr nicht veroumlffentlichte Anzeigen nicht ausgefuumlhrte Beilagenauftraumlge oder bei Nichterscheinen in Faumlllen houmlherer Gewalt wird kein Scha-densersatz geleistet

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SeckenheimSuebenheimHochstaumlttBuumlrgerdienst im SchlossSeckenheimer Hauptstraszlige 68

Stadtteilbibliothek im Alten RathausSeckenheimer Hauptstraszlige 96

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Kiosk KriegerFreiburger Straszlige Ecke Zaumlhringer Str

Seckenheimer BuumlcherladenBadenweiler Straszlige 33 (Passage)

FriedrichsfeldNeu-EdingenARAL Tankstelle Trautenfeldstraszlige 38

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IlvesheimAVIA-StationBruumlckenstraszlige 3

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RHEINAU Am Ende gab es an-erkennende Worte von beiden Seiten bdquoToll dass wir unsere Anliegen so ausfuumlhrlich vor-stellen konntenldquo sagten die Kinder und Jugendlichen bdquoKompliment dass ihr so offen zu uns seidldquo meinte Ulrike Kahlert als Vertrete-rin des Bezirksbeirates und schlug zu dem einen oder an-deren Thema das den jungen Rheinauern auf den Naumlgeln brennt zeitnahe Ortstermine vor Doch am Ende der vom Kinder- und Jugendbuumlro der Stadt Mannheim bdquo68deinsldquo organisierten Stadtteilver-sammlung an der sich uumlber 70 Jungen und Maumldchen be-teiligten gab es auch nach-denkliche Stimmen bdquoIch bin enttaumluscht dass vieles ist wie es istldquo meinte Bezirksbeirat Wolfgang Goumltze und Stadtrat Wolfgang Taubert resuumlmierte bdquoVieles haumltte so erst gar nicht werden duumlrfenldquo

bdquoWerft ihr euren Muumlll nie einfach irgendwo hinldquo wollte Claudius Kranz angesichts der Forderung nach mehr Muumlllei-mern am Rheinauer See wis-sen bdquoNatuumlrlich nicht Das ist

ja eklig und zieht Ungeziefer anldquo antwortete Jonas prompt bdquoDann ist es gut denn man muss auch Vorbild seinldquo so der Stadtrat zufrieden Auch Bezirksbeirat Walter Stras-ser aumluszligerte sich den SRN ge-genuumlber positiv beeindruckt daruumlber dass die Kinder und Jugendlichen nicht nur die aus ihrer Sicht bestehenden Maumln-gel nennen wuumlrden sondern zugleich Loumlsungsvorschlaumlge aufzeigen und Eigeninitiative entwickeln wuumlrden bdquoWir raumlu-men immer wieder auf wenn vor den oumlffentlichen Conta-inern der Muumlll darunter auch Sperrmuumlll wie ganze Matrat-zen liegt und entsorgen alles Aber das Schlimmste sind die Glasscherbenldquo berichtete bei-spielsweise ein Maumldchen von den Pfadfi ndern im Bund Lo-rieacuten

Auch die Vertreter vom Ju-gendtreff Zuumlndholz in Rhei-nau-Suumld koumlnnen ihr Anlie-gen ganz genau beschreiben Sie brauchen ein neues Dach uumlber dem Kopf Fruumlher hat-ten sie drei Raumlume zur Ver-fuumlgung aktuell muss ein enger Wohnwagen reichen

Eine Uumlbergangsloumlsung die auch der Bezirksbeirat ger-ne beendet sehen wuumlrde wie Ulrike Kahlert in der groszligen Abschlussrunde erklaumlrte Die Kinder und Jugendlichen der Rheinau Grund- und Foumlrder-schule monierten den harten Belag im Pausenhof auf dem sich zudem zu wenige Spiel-geraumlte befaumlnden bdquoNicht gut ist auch dass sich Grund- und Foumlrderschuumller nur einen Pau-senhof teilen muumlssenldquo merkte ein Schuumller an Fuumlr die Kon-rad-Duden-Werkrealschule war als eine Vertreterin Me-lis Unal von der Schuumllermit-verwaltung vor Ort Aumlhnlich wie die Kinder und Jugend-lichen vom staumldtischen Treff im Nachbarschaftshaus the-matisieren sie einen oumlffentli-chen Raum an dem Jugend-liche sich treffen koumlnnen bdquoIm Freien beispielsweise auf der Gruumlnfl aumlche in der Karlsruher Straszlige angrenzend an den Bolzplatzldquo stellte sie den Vor-schlag der SMV auch anhand von Fotos vor

Doch auch Dinge wie die Taktung der Buslinie 40 und dass dieser Bus am Karlsplatz nicht auf die Stadtbahnlinie 1 warten wuumlrde notierten sie auf Immer wieder Thema ndash ob in Form von Hundekot auf Straszligen achtlos weggewor-fenen Zigarettenkippen oder Papier und Scherben auf Spiel-plaumltzen war der Muumlll im Stadt-teil Ihn zu reduzieren wuumlrde die Rheinau aus Sicht ihrer jungen Bewohner ebenso noch cooler werden lassen wie ein rundumerneuerter Spielplatz am Sportplatz in der Naumlhe des Nachbarschaftshauses eine oumlffentliche unentgeltliche To-ilette am Karlsplatz sowie eine neue schnellere Rutsche im Parkschwimmbad pbw

Rheinau waumlre noch cooler wenn hellipUumlber 70 Kinder und Jugendliche nutzen Stadtteilversammlung als Plattform

Detailliert schilderten die Kinder den Politikern die Situation am Rheinauer See aus ihrer Sicht Foto Warlich-Zink

Ein schoumlner Ruumlcken kann auch entzuumlckenRaumltselraten um die neue Zabbe-Hoheit Eintrittskarten zu gewinnen

SECKENHEIM Sie ist jung weiblich und aus Seckenheim Geht es nach den bdquoZabbeldquo dann wollen sie nicht mehr als das uumlber ihre naumlchste Lieb-lichkeit verraten Den Secken-heim-Rheinau-Nachrichten ist es jedoch gelungen den Fasnachtern exklusiv einige weitere Informationen zu ent-locken und zumindest eine bdquoRuumlckenansichtldquo zu ergattern Die junge Dame hat sich schon in fruumlhester Kindheit als Prin-zessin ins Spiel gebracht ndash ein Wunder ist das nicht bestehen in ihrem familiaumlren Umfeld doch vielfaumlltige Beziehungen zu den Zabbe und ihrem Mut-terverein dem Saumlngerbund Aufgrund ihres Hobbys ver-steht sie es Menschen zu be-geistern Auch berufl ich geht sie auf Menschen ein wenn auch deutlich ruhiger Wie also heiszligt sie die Prinzessin der Zabbe die am 11 November um 1911 Uhr im Gemeinde-

zentrum St Clara offi ziell das Zepter uumlbernehmen wird

Die SRN-Leser duumlrfen auch in diesem Jahr raumltseln und ra-ten Wenn Sie den Vor- und Zunamen der Gesuchten wis-sen schicken Sie die Loumlsung bis spaumltestens 10 November 2016 an den Verlag und ver-gessen Sie bitte Ihre eigene Adresse nicht Ihre Daten wer-den nur zum Zweck der Ver-

losung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben Der Rechtsweg ist ausgeschlossen Da auch wir zu strengster Ge-heimhaltung verpfl ichtet wur-den werden die Gewinner von 2 x 2 Eintrittskarten fuumlr die Prunksitzung sowie 1 x 2 Kar-ten fuumlr die Rosenmontagsparty erst nach dem 11 November 2016 von uns benachrichtigt pbw

Wer bin ich Foto Fotostudio Schwetasch

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Infos anfordern beim NABU 10108 Berlin oder unter wwwnabude

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Liebe Leserinnen und Leserdas Internet hat uns Men-schen viel Segen gebracht ndash Erreichbarkeit nahezu uumlberall Informationen in Huumllle und Fuumllle und fuumlr viele bdquoungeahnteldquo Shopping-An-gebote Doch es bringt auch leider viel Fluch So habe ich erst im Zusammenhang mit Anschlaumlgen vom soge-nannten Darknet erfahren sozusagen die dunkle Seite des Internets wo leider wohl die ganzen Schattenseiten der Menschheit abgebildet werdenSoweit muss man jedoch gar nicht gehen Liest man die Kommentare in groszligen Nachrichtenportalen bei-spielsweise zum geplanten Besuch von US-Praumlsident Obama ist man nur noch fassungslos uumlber die Dumm-heit oder sogar den Hass der hier verbreitet wird Ich

frage mich Wie wuumlrden sich die Menschen benehmen wenn sie sich nicht so sicher in der Anonymitaumlt des World Wide Web fuumlhlen wuumlrden So habe ich groszligen Respekt wenn uns jemand einen Le-serbrief mit seinem Namen schickt der dann auch nach-pruumlfbar hinter seiner Mei-nung steht Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein und es ist sehr gut dass der Staat inzwischen hart durch-greift bei Hasskommentaren die sich weit unter der Guumlr-tellinie befi nden Das hat mit freier Meinungsaumluszligerung nichts mehr zu tunVor wenigen Tagen ging ebenfalls durch die Medien dass viele Online-Kaumlufer auf Betrugsportale im Internet hereingefallen sind Eine weitere Schattenseite des Netzes Ich frage mich Hat der Einzelhaumlndler um die Ecke die gewuumlnschte Ware nicht gehabt Geht es um die paar Euro die dieser viel-leicht teurer ist (dies ist sehr oft gar nicht der Fall) oder wusste der Kaumlufer schlicht-weg nicht dass es den Haumlnd-ler in seiner Naumlhe gibt Das koumlnnen wir an diesem Sams-tag aumlndern an dem uumlber 250 Einzelhaumlndler fuumlr Sie den roten Teppich zur Langen Nacht der Kunst und Genuumls-se ausrollen Ganz real Holger Schmid

Das Internet und seine Schattenseiten

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3 November 2016 Seite 3

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SECKENHEIM Nein ein Ran-king gebe es nicht bdquoaber es war uns schon wichtig dass ein groszliger breit aufge-stellter Verein den Auftakt unserer Jubilaumlumsfoumlrderak-tion macht und zum Nach-ahmen animiertldquo so Katrin Toumlnshoff als sie jetzt der TSG-Seckenheim 20000 Euro uumlberreichte Zu ihrem 20-jaumlhrigen Bestehen hat die Dietmar-Hopp-Stiftung das Sonderprogramm bdquoSport-vereintldquo auszligerhalb ihrer uumlb-lichen Foumlrderschwerpunkte aufgelegt 72 Vereine haben sich mit ihren Mehrgenera-tionenprojekten um die 20 Mal zu vergebenden 20000 Euro beworben

Bei der TSG Seckenheim ist die Freude riesengroszlig wurde doch das eingereichte Projekt bdquoSEN-KIldquo (Senioren und Kinder in Bewegung) als gutes Beispiel und nieder-schwelliges Angebot dafuumlr eingestuft wie sich Sportver-eine auf den demografischen

Wandel einstellen koumlnnen 75 Prozent der Mitglieder des Mehrspartenvereins sind Jugendliche unter 16 Jahren oder Sponsoren Da blieb es nicht aus dass sich die Ge-nerationen beim Trainings-wechsel uumlber den Weg liefen bdquoWir haben beobachtet dass Kinder und Senioren sich uumlberaus freundlich und inte-ressiert begegneten Daraus entstand die SEN-KI-Grup-peldquo erklaumlrte TSG-Vorstand Andreas Haumlnssler Sport-wissenschaftlerin Damaris Wagner hat vereinsintern ein Konzept entwickelt fuumlr den Ablauf einer generationsuuml-bergreifenden Uumlbungsstun-de Nach dem gemeinsamen Aufwaumlrmtraining geht es an gymnastische Uumlbungen mit und ohne Handgeraumlte aber immer mit Musik um Ko-ordination und Kondition zu foumlrdern Dann wird die Gruppe geteilt Waumlhrend die Senioren gefuumlhrtes Geraumlte-training im vereinseigenen

Fitnessstudio bdquoKaiserhofldquo betreiben haben die Kinder eine bdquoaktive Spielpauseldquo

in der sie im benachbarten Uumlbungssaal beispielsweise Fangen spielen Anschlie-szligend trifft man sich wieder um mit Dehn- und Atemuuml-bungen oder einer Gedan-kenreise die Stunde ausklin-gen zu lassen bdquoNeben dem sportlichen Aspekt war es uns wichtig dass Jung und Alt fuumlreinander Verstaumlnd-nis entwickelnldquo so Sylvia Haumlussler die das Projekt im Seckenheimer Schlosssaal im Rahmen der Preisverlei-hung vorstellte bdquoWir sind stolz und dankbar dass wir diese Foumlrderung durch die D i e t m a r- H o p p - S t i f t u n g erhaltenldquo so Vereinschef Haumlnssler Nicht allein des Geldes wegen sondern weil man sich darin bestaumltigt sehe mit der Weiterentwick-lung des Sportangebotes auf dem richtigen Weg zu sein Neben Auszuumlgen aus einer SEN-KI-Stunde zeigte die

TSG mit den Rope Skippern und Landesliga-Turnerinnen einen Auszug aus ihrem Leistungssport bdquoSie haben sich fantastisch praumlsentiertldquo stellte Stiftungsgeschaumlfts-fuumlhrerin Toumlnshoff am Ende der Darbietungen fest und uumlberreichte gemeinsam mit Sportreferent Henrik We-sterberg die Foumlrderung an das TSG-Vorstandsteam und Projektentwicklerin Damaris Wagner

Die bdquoSportvereintldquo-Spen-de will die TSG zum Einbau eines Treppenlifts an der SEN-KI-Uumlbungsstaumltte ver-wenden der auch gehbehin-derten Personen eine Teil-nahme erlaubt Das Angebot ist offen fuumlr jedermann und kann auch von Menschen mit Behinderung genutzt werden Zudem koumlnnen dank der Spende neue Trainings-geraumlte angeschafft werden pbw

Erste bdquoSportvereintldquo-Spende geht nach SeckenheimDietmar-Hopp-Stiftung stuft Mehrgenerationenprojekt bdquoSEN-KIldquo als beispielgebend ein

Fuumlr die Dietmar-Hopp-Stiftung uumlberreichten Henrik Westerberg und Katrin Toumlnshoff die Foumlrderung an die Vereinsvorsitzenden Andreas Haumlnssler Regina Kasper und Karsten Boumlnisch sowie Sportwissenschaftlerin Damaris Wagner (von links) Foto Warlich-Zink

Gemeinsam in Bewegung ndash das macht Spaszligt und haumllt fit Foto Warlich-Zink

MEINE MEINUNGVom Umgang mit dem Ehrenamt

Mich hat es auch erstaunt doch tatsaumlchlich ist der Be-griff des Ehrenamtes ge-setzlich nicht defi niert Uumlb-licherweise wird darunter jedoch eine freiwillige un-entgeltlich geleistete Taumltig-keit im Sinne des Gemein-wohls verstanden Beim Volkstrauertag hingegen ist die Sache eindeutig Es han-delt sich um einen staatli-chen Gedenktag der zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen wird und durch Landesge-setze geschuumltzt ist Veran-staltet werden die Gedenk-feiern vom Volksbund Deutsche Kriegsgraumlberfuumlr-sorge (VDK) im Auftrag der Bundesregierung Nun wurde in Mannheim verwaltungsintern entschie-den dass die Bezirksleiter nicht mehr fuumlr die Organi-sation des Volkstrauertags Sorge tragen sollen Mit dieser Information verbun-

den erhielten Vertreter des Ehrenamts in den Stadttei-len alle bisherigen Unterla-gen beispielsweise zur Re-servierung der Trauerhalle Einladungsschreiben und Programmablauf bdquodamit die Tradition wie gehabt fortgefuumlhrt werden kannldquo hieszlig es Und so wurden die-jenigen die sich zumeist sowieso schon seit Jahr und Tag in die Veranstaltung einbringen vor vollendete Tatsachen gestellt und ihr freiwilliges Tun bdquomal ebenldquo fuumlr die ganze Sache verein-nahmt Kopfschuumltteln Ver-aumlrgerung bis hin zu Verwei-gerung sind die Folge Einmal ganz abgesehen von der Bedeutung des Volks-trauertages an sich wird zugleich wenig respektvoll mit den Ehrenamtlichen umgegangen In oumlffentli-chen Reden zu Recht stets hochgelobt sollte man Freiwilligkeit nicht ohne Not uumlberstrapazieren Die Grenze zwischen eigenem Pfl ichtgefuumlhl und dem Ge-fuumlhl uumlbergangen und aus-genutzt zu werden kann da ganz schnell uumlberschritten sein Zumal der Ruumlckzug der Bezirksbuumlrgerdienste aus den Veranstaltungen von vielen als weiteres Indiz fuumlr den Ruumlckzug der Ver-waltung aus den Stadtteilen gedeutet wird Heike Warlich-Zink

MANNHEIM Nachdem sich die Stadt aus der Organisation der Gedenkfeiern zum Volkstrauer-tag auf den Friedhoumlfen vor Ort zuruumlckgezogen hat haben die Bezirksbuumlrgerdienste das The-ma an die jeweiligen Dachorga-nisationen der Ehrenamtlichen weitergegeben Die Secken-heim-Rheinau-Nachrichten ha-ben nachgefragt wie das Thema in verschiedenen Stadtteilen ge-handhabt wird

In Rheinau wird die Gedenk-feier schon seit mehreren Jahren vom Gemeinnuumltzigen Verein organisiert bdquoDie Stadt hat einen Kranz gestellt Den Rest haben wir organisiert und bezahlt Ich habe erst jetzt mitbekommen dass die Stadt da in den meisten Vororten organisatorisch mitge-wirkt hatldquo so Arthur Vogt der sich solidarisch erklaumlrt bdquoWenn es Usus war dann ist das ein Schritt

raus aus der Verantwortung Zu-mal es sich um einen staatlichen Gedenktag handelt der einen wichtigen Zweck erfuumllltldquo so der Vorsitzende des Gemeinnuumltzigen Vereins

In Friedrichsfeld ist die IGF zwar kurzfristig in die Bresche gesprungen Wie es kuumlnftig wei-tergeht soll in Ruhe und unter Einbeziehung der Kirchenge-meinden besprochen werden bdquoWir fi nden es schlecht dass die Stadtverwaltung immer mehr die Dinge auf Ehrenamtliche abschiebtldquo sagt IGF-Vorsitzen-der Klaus Seiler In Seckenheim wurde im Rahmen der Herbstsit-zung der Interessengemeinschaft der Vereine und Organisationen intensiv diskutiert und beschlos-sen dass die Ehrenamtlichen sich nicht in die Pfl icht nehmen lassen werden was Anmie-tung der Trauerhalle Erstellung

eines Programms und weitere organisatorische Aufgaben an-geht Nach wie vor bestehe die Bereitschaft der beiden Secken-heimer Gesangvereine und des Posaunenchors die Feier kosten-los zu umrahmen Freiwillige Feuerwehr und DRK wuumlrden sich ebenfalls wie gewohnt ein-bringen bdquoDie Genannten wer-den weiterhin ihren Teil an der Gedenkfeier erfuumlllen Und genau das erwarten wir auch von den Verantwortlichen in Mannheimldquo so IG-Vorsitzender Juumlrgen Zink

Auch Feudenheim und Wall-stadt wird die Gedenkfeiern durchfuumlhren jedoch aumluszligern die Verantwortlichen von Buumlrger-gemeinschaft und Interessenge-meinschaft der Vereine ebenfalls deutliche Kritik am Vorgehen der Stadt dem Umgang mit den Ehrenamtlichen und der Bedeu-tung des Volkstrauertags Ma-nuela Muumlller (IWV Wallstadt) initiierte daher kuumlrzlich ein Treffen mit Vertretern aus Se-ckenheim Feudenheim und Vo-gelstang Ein erstes Ergebnis ist ein gemeinsamer Brief an den OB in dem die Vereinsvertreter den Ruumlckzug der Stadtverwal-tung aus den Stadtteilen grund-saumltzlich thematisieren Was den Volkstrauertag angeht heiszligt es bdquoWir sind der Meinung dass man hier wichtige staumldtische Aufgaben verlagert ausgliedert und abgibtldquo

Soweit zum Redaktions-schluss bekannt sind die Ge-denkfeiern im Terminkalender auf der letzten Seite aufgefuumlhrt pbw

Staatliche Gedenkfeier ohne StadtEhrenamtliche kritisieren den Ruumlckzug der Verwaltung

Den Opfern von Krieg und Terror gedachte man bisher stets dezentral auf den Friedhoumlfen vor Ort Foto Warlich-Zink

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3 November 2016Seite 4

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RHEINAU Zwischen Juni und August 2016 hat das Quar-tierbuumlro Rheinau in Koope-ration mit Prof Dr Martin Albert von der SRH Hoch-schule in Heidelberg eine Buumlrgerbefragung im Stadt-teil Rheinau-Mitte veranstal-

tet 100 Einwohner wurden befragt welche Probleme sie im Stadtteil sehen was sie an ihrem Stadtteil besonders schaumltzen und was sie gerne verbessern wuumlrden Die Er-gebnisse werden am Mitt-woch 23 November ab 18

Uhr im Nachbarschaftshaus Rheinau Rheinauer Ring 101 oumlffentlich vorgestellt Die Ergebnisse koumlnnen zu-sammen mit den Mitarbei-tern des Quartierbuumlros und anderen Stadtteilakteuren diskutiert werden red

RHEINAU Zu einem Rundgang durch den Stadtteil laumldt das Quartierbuumlro Rheinau zusam-men mit dem Projekt ANIMA ndash Ankommen in Mannheim ndash am Freitag 25 November ein Interessierte Buumlrgerinnen und Buumlrger treffen sich an der

Straszligenbahnhaltestelle Muumlhl-hauser Straszlige um 14 Uhr

Ziel ist es Moumlglichkeiten der Begegnung und des Aus-tausches zwischen Neubuumlr-gern und Alteingesessenen zu schaffen und waumlhrend eines etwa zweistuumlndigen Spazier-

gangs durch den Stadtteil die verschiedenen Einrichtungen und deren Angebote vorzu-stellen Dazu gehoumlren die staumld-tischen kirchlichen und sozia-len Institutionen Das Angebot soll kuumlnftig zweimal im Jahr stattfi nden red

RHEINAU Summa summa-rum gingen 180 Portionen an Wellfl eisch und Schlacht-platte beim Maumlnnergesang-verein 1896 Rheinau jetzt wieder uumlber den Tresen Zum neunten Mal hatte man zum Kerwe-Schlachtfest eingeladen Die Kerwe gibt es nicht mehr die Tradition des Schlachtfestes ist geblie-ben Und das eingespielte Team um Chefkoch Micha-el Stein versorgte die Gaumlste auch dieses Mal mit wah-ren bdquoSattmacher-Portionenldquo bdquoZwei Drittel bestellen die Schlachtplatte der Rest isst Wellfl eischldquo nennt Juumlrgen Ruf die Erfahrungswerte Nach dem Schnaps haben die meisten noch Platz fuumlr ein Stuumlck Kuchen bdquoAlle selbst gebacken darauf legen un-sere Frauen groszligen Wertldquo so der Vereinsvorstand Von der Decke des Gemeindesaals der Versoumlhnungskirche bau-melten in diesem Jahr neben einem groszligen Schwarten-magen auch ein Festbuch und ein Kugelschreiber zum

120-jaumlhrigen Vereinsbeste-hen Zu schaumltzen war das Gesamtgewicht und wer am dichtesten dran war bekam das Gesamtpaket Auf den Plaumltzen zwei und drei wurde der Schwartenmagen durch eine Leber- beziehungsweise eine Blutwurst ersetzt Eine rundum bdquodeftigeldquo Angele-

genheit also die sich nach wie vor groumlszligter Beliebtheit erfolgt denn mit Saaloumlff-nung stroumlmten auch in die-sem Jahr die ersten Gaumlste herein

Weitere Veranstaltungen im Geburtstagsjahr sind am 13 November um 1130 Uhr das Singen zum Volkstrauer-

tag am 20 November um 17 Uhr das Jubilaumlumskonzert in der Versoumlhnungskirche am 26 November um 18 Uhr die Weihnachtsbaum-Uumlberga-be an die Rheinauer Buumlrger sowie am 3 Dezember um 15 Uhr das Singen auf dem Weihnachtsmarkt in Rhei-nau-Suumld pbw

Ergebnisse der Buumlrgerbefragung Rundgang mit dem Quartierbuumlro

Sattmacher-Portionen fuumlr die GaumlsteMGV Rheinau servierte Wellfl eisch Schlachtplatte und koumlstlichen Kuchen

Ob in der Kuumlche hinter dem Kuchenbuffet oder wie hier an der Essensausgabe Der MGV Rheinau war ein guter Gastgeber Foto Warlich-Zink

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Hat jemand den Apollofalter gesehen

Die Infomeile Gesundheit holte die Menschen mitten im Quartier ab Foto Warlich-Zink

HOCHSTAumlTT Eine ganze Wo-che lang widmete man sich auf der Hochstaumltt dem The-ma Gesundheit Das Netz-werk bdquoGustaVldquo (bdquoGesund und stark im Viertelldquo) ging damit wortwoumlrtlich auf die Straszlige Gemeinsam mit Kooperati-onspartnern wie dem Schiffer-kinderheim dem TV Rheinau oder der regionalen Arbeits-gemeinschaft Zahngesundheit Mannheim wurde an zahl-reichen Staumlnden ein groszliges Themenspektrum abgedeckt so dass die Buumlrger sowohl ge-

zielt als auch bdquoim Vorbeigehenldquo Informationen abrufen und mit Fachleuten ins Gespraumlch kommen konnten Vortraumlge wie bdquoAlt werden ist nichts fuumlr Feiglingeldquo oder eine Schnup-perstunde im Karatetraining gehoumlrten ebenso zur Gesund-heitswoche wie die Moumlglich-keit den eigenen Impfstatus uumlberpruumlfen zu lassen oder ein Sehtest Dafuumlr hatten sowohl das Eltern-Kind-Zentrum die Astrid-Lindgren-Schule das Jugendhaus der katholische Kindergarten und zwei Arzt-

praxen ihre Raumlumlichkeiten in die Aktionstage eingebunden

bdquoGerade fuumlr ein Quartier wie die Hochstaumltt ist es auf-grund seiner isolierten Lage wichtig dass Aktionen wie diese durchgefuumlhrt werdenldquo sagte Buumlrgermeisterin Dr Ul-rike Freundlieb die die Ge-sundheitswoche eroumlffnete Sie lobte die Idee dass oumlffentliche Akzeptanz fuumlr ein so wich-tiges Thema hergestellt werde bdquoEin nachhaltiges Projekt da-mit aus den vielen Kindern auf der Hochstaumltt spaumlter einmal

gesunde und gesundheitsbe-wusste Erwachsene werdenldquo meinte sie

Die Idee dazu gab es schon laumlnger doch erst mit Entste-hen des Gesundheitsnetzwerks Hochstaumltt Anfang 2015 konn-te sie auch realisiert werden bdquoVon Seiten der Hochstaumltt ist man an uns herangetreten diesbezuumlglich weiter am Ball zu bleiben und die Stadtteilak-teure zu unterstuumltzenldquo erklaumlr-te Sabine Trabold-Schaller vom Fachbereich Gesundheit Und so sitzen mittlerweile viele mit im Boot wie das Quartiermanagement das El-tern-Kind-Zentrum sowie Un-terstuumltzungs- und Beratungs-stellen von staumldtischer und kirchlicher Seite um das The-ma langfristig voranzutreiben

bdquoWer sich keine Zeit fuumlr Ge-sundheit nimmt wird sich ir-gendwann Zeit fuumlr Krankheit nehmen muumlssenldquo unterstrich Anne Weigand von der evan-gelischen Kirche Mannheim den Praumlventionsgedanken Quartiermanagerin Yvonne Baumgarten sieht Gesundheit ebenfalls als Schluumlsselthema das moumlglichst direkt an die Menschen herangetragen wer-den muss bdquoWir verstehen uns als zuckerfreie Schuleldquo nann-te Schulsozialarbeitern Karin Lachnit ein Beispiel dafuumlr dass Gesundheit und Ernaumlhrung an der Astrid-Lindgren-Schule regelmaumlszligig Thema sind Auch Guumllsen Kitzel freute sich uumlber

die Gesundheitswoche Sie lebt auf der Hochstaumltt und hat sich in den vergangenen Mo-naten uumlber das MiMi-Projekt zur Mentorin ausbilden lassen Uumlber bdquoMit Migranten fuumlr Mi-grantenldquo ndash so der vollstaumlndige Name des Gesundheitspro-jektes ndash werden Interessierte sowohl theoretisch als auch praktisch zu Themen wie dem deutschen Gesundheitssystem Angeboten der Gesundheits-vorsorge Familienplanung Impfschutz oder Diabetes ge-schult Wissen das Guumllsen Kitzel nun in ihrer Mutter-sprache an Landsleute weiter-geben wird bdquoFuumlr die Hochstaumltt plane ich einen Workshop zum Thema Muumlttergesundheitldquo erzaumlhlte sie im Gespraumlch mit den SRN Idealerweise koumlnnte daraus spaumlter einmal eine feste Gesundheitsgruppe entstehen

Ebenso wichtig wie die Zielgruppe der Senioren und Familien mit kleinen Kindern anzusprechen ist es bdquoGustaVldquo die Jugendlichen auf der Hochstaumltt fuumlr Themen wie Bewegung und Ernaumlhrung zu sensibilisieren bdquoHaumlufi g errei-chen wir sie uumlber die juumlngeren Geschwisterkinder Zudem sind wir in gutem Kontakt mit dem Jugendhaus und dem Verein Tuumlrksporldquo sagt Yvon-ne Baumgarten bdquoDie Kom-munikation auch mit dieser Altersgruppe stehtldquo so die Quartiermanagerin zufrieden pbw

Eine Woche rund um die GesundheitGesundheitsnetzwerk Hochstaumltt praumlsentierte sich mit Kooperationspartnern

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bdquoSchlaganfall im fortgeschrittenen LebensalterVon der Praumlvention bis zur Behandlungldquo

Dr Joachim Wolf Chefarzt der Klinik fuumlr Neurologie Diakonissenkrankenhaus Mannheim

RHEINAU bdquoLaumlnger warten wollten wir jetzt nicht mehr Wir haben die Eroumlffnung schon mehrmals verschobenldquo sagen die Sprecherin der Bou-le-Gruppe im TV Rheinau Christa Hagemann und sport-licher Leiter Peter Kreis uumlber-einstimmend Zwar hatte das Feld mit dem neuen Belag aus Mineralbeton am Tag zuvor noch circa fuumlnf Zentimeter un-ter Wasser gestanden dennoch wurde der neue Boule-Treff feierlich eingeweiht Dem mit 89 Jahren aumlltesten Aktiven Hans Hormuth kam dabei die ehrenvolle Aufgabe zu das rote Band zu durchschneiden Zuvor hatte Christa Hage-

mann daran erinnert dass die zwoumllf Maumlnner und Frauen der Boule-Gruppe sich sozusagen selbst sponserten Die Eheleute Gerda und Peter Kreis sowie Anna und Jakob List brachten sich mit uumlber 500 Arbeitsstun-den ein Wem das nicht moumlg-lich war der spendete Geld ndash insgesamt uumlber 3000 Euro bdquoDas Ganze hat TV Rheinau keinen Cent gekostet Und das wollten wir mit Ruumlcksicht auf die Vereinsfi nanzen auch nichtldquo so die Sprecherin Ein vorbildliches Verhalten fuumlr das auch Vereinsvorstand Raimund Wuumlrz und Kassier Hans Jacobs applaudierten Es war vor allem der Tennisbelag der die Bou-

le-Spieler auf ihrer bisherigen Anlage stoumlrte Mal abgesehen von den staumlndig roten Haumlnden Schuhen und Hosen war er zu weich fuumlr den Boulesport Nach laumlngerer Recherche entschied man sich das vorhandene Feld auszubauen und einen Mineral-beton aufzutragen Mitte April wurde mit den eigentlichen Ar-beiten auf der insgesamt 7000 Quadratmeter groszligen Flaumlche begonnen zu der neben dem eigentlichen Boulefeld mit 200 Quadratmeter auch 500 Meter Rasenfl aumlche gehoumlren Alles in allem wurden rund 36 Tonnen Muttererde 28 Tonnen Mi-neralbeton und vier Tonnen Brechsand verarbeitet pbw

Boule-Gruppe weiht neue Spiel- und Rasenfl aumlche ein

Alle Arbeiten und Kosten in Eigenregie von zwoumllf Leuten gestemmt

Dem aumlltesten Aktiven Hans Hormuth war das Durschneiden des roten Bandes vorbehalten Foto Warlich-Zink

KOMPAKT Klangvolles Erlebnis fuumlr die gute Sache

Herbstkonzerte de r Handharmonika-Freunde

Hubertusjagd im Dossenwald

Flohmarkt bdquoRund ums Kindldquo

MANNHEIM Dem Palliativverein am Di-

akonissenkrankenhaus ist es gelungen

zu seiner vierten Benefi zveranstaltung

in diesem Jahr das Kurpfaumllzische Kam-

merorchester (KKO) zu gewinnen Mit

Unterstuumltzung des Foumlrderkreises des

KKO zeichnete das Orchester in der Jo-

hanniskirche im Lindenhof mit Werken von

Stamitz Mozart Elgar und Dvorak einen

bunten Bogen von Mannheimer Schule bis

Romantik bdquoMoumlge die schoumlne Musik Herz

und Geldbeutel oumlffnenldquo fuumlhrte der zweite

Vorsitzende und aumlrztliche Direktor des Di-

akonissenkrankenhauses Prof Dr Dieter

Schilling in das Konzert im voll besetzten

Kirchenraum ein Cosima Sophia Osthoff

dirigierte mit Koumlrpereinsatz und Feingefuumlhl

ein sehr engagiertes KKO ndash ein wunder-

volles Klangerlebnis fuumlr alle Gaumlste

Insgesamt konnten fuumlr die Arbeit der

Palliativmedizin insbesondere fuumlr Atem-

therapie und Musiktherapie 2654 Euro

an Spenden gesammelt werden Dazu

uumlberreichte Juumlrgen Simon von Mannheims

aumlltester Glaserei Simon einen Scheck uumlber

2500 Euro an den Vorsitzenden des Pal-

liativvereins Claudius Kranz und den aumlrzt-

lichen Direktor Prof Dieter Schilling red

FRIEDRICHSFELD Die Herbstkon-

zerte der Vereinigung der Handhar-

monika-Freunde fi nden am Samstag

19 November um 19 Uhr und Sonn-

tag 20 November um 17 Uhr im

Saal des TV 1892 Vogesenstraszlige

65 statt Das Publikum darf sich auf

vier Orchester freuen

Den Auftakt machen die Kleinsten

das Kiddy-Orchester das vom Ju-

gendorchester unterstuumltzt wird Im

Jugendorchester spielt anschlieszligend

die Akkordeon-Jugend des Vereins

Nach der Pause nimmt das 1 Orche-

ster auf der Buumlhne Platz Danach tritt

das Konzertorchester auf Neben

einigen Eigenkompositionen des Di-

rigenten darf sich das Publikum auf

bekannte Melodien freuen

Karten sind fuumlr zehn Euro (Kinder

sieben Euro) bei allen aktiven Spie-

lern unter Telefon 0621 48179211

sowie infovdhfde oder an der

Abendkasse zu bekommen red

FRIEDRICHSFELD Zur Hubertusjagd

laumldt der Reit- und Fahrverein am Sonn-

tag 6 November auf die Reitanlage an

der Sulzer Straszlige ein Das Stelldichein

ist ab 1030 Uhr der Gottesdienst mit

Diakon Albert Lachnit beginnt um 11

Uhr in der Reithalle Er wird musikalisch

von den Blaumlsern der Jagdgesellschaft

Seckenheim umrahmt Der Anritt zur

Jagd erfolgt etwa gegen 1215 Uhr

Angefuumlhrt wird die Jagd auch in diesem

Jahr von den Hunden der Haardtmeute

mit ihrem Master of Hounds Gerd Klap-

schus und seiner Equipage Die Jagd-

strecke betraumlgt etwa 15 bis 18 Kilome-

ter mit circa 30 Hindernissen welche

im zweiten Feld auch umritten werden

duumlrfen Gegen 1430 Uhr ist das Halali

mit dem Curreacutee fuumlr die Hunde Anschlie-

szligend gibt es ein gemuumltliches Beisam-

mensein von Teilnehmern und Gaumlsten

sowie ndash bei besonderen Vorkommnis-

sen ndash auch ein Jagdgericht Die Bevoumll-

kerung ist herzlich eingeladen mhs

ILVESHEIM Der Foumlrderverein Rap-

pelkiste Ilvesheim e V veranstaltet

in der Mehrzweckhalle im Muumlhlen-

weg 71 am Samstag 26 November

einen Flohmarkt von 11 bis 13 Uhr

Anmeldungen werden vom 1 bis 17

November unter der Telefonnummer

0621 43179867 angenommen Die

Standgebuumlhr betraumlgt sechs Euro

wenn ein frisch gebackener Kuchen

fuumlr das Buffet gespendet wird Ohne

Kuchen betraumlgt die Standgebuumlhr

neun Euro Der Aufbau der Staumlnde

startet ab 10 Uhr red

SECKENHEIM Eine gelungene Mischung aus Weinliedern Krimi und Kurzgeschichte praumlsentierte der MGV-Lie-dertafel im evangelischen Gemeindehaus Freunde be-schwingter Chormusik ka-men mit dem Programm von Maumlnner- und Frauenchor so-wie dem Ersten Seckenheimer Pop Ensemble voll auf ihre Kosten Die Saumlngerinnen und Saumlnger schenkten bdquoChianti Weinldquo aus stellten fest bdquoDas Laumlcheln kommt vom Trin-kenldquo besangen das bdquoDeutsche Weinlandldquo oder entfuumlhrten in bdquoHerrgotts Weinkellerldquo Nicht minder vergnuumlglich die Weingeschichte in drei Teilen gekonnt vorgetragen von Mo-derator Werner Veth Darin trinkt sich ein Ehepaar den Musikschulabend seines nur spaumlrlich begabten Neffen kur-zerhand schoumln und fi ndet so zu einer ganz speziellen Form der Jugendkulturfoumlrderung

Schoumln trinken musste sich das Publikum im voll besetz-ten Gemeindesaal allerdings nichts Die Darbietungen als solche waren schoumln genug das Programm rund und Choumlre wie Solisten bestens aufgelegt Mit Dennis Rauhoumlft hatte man

sich nicht nur einen Studenten des Weinbaus als Gast geholt sondern zugleich einen her-vorragenden Solosaumlnger der passend den bdquoWeinkennerldquo zum Besten gab Der Popchor machte einen Schwenk vom Wein zum Krimi und ser-vierte zum bdquoKriminaltangoldquo und bdquoDer Moumlrder war wieder der Gaumlrtnerldquo den Kurzkrimi bdquoWildschwein in Burgunderldquo Schwarzer Humor von ES-PE-Chorsprecherin Simone Hornberg bestens ruumlberge-bracht Zum Schluss stimmten Maumlnner- und Frauenchor ge-meinsam bdquoIm Weinparadiesldquo an mit eigens von Chorleiter

Peter Imhof getexteter dritter Strophe Zu dessen Uumlberra-schung bemaumlchtigte sich Vi-ze-Chorleiter Guumlnther Volz anschlieszligend des Taktstocks Denn die Saumlngerinnen und Saumlnger hatten eine neue vierte Strophe getextet mit der sie Imhof der sie nun seit 20 Jah-ren dirigiert nachtraumlglich zum 70 Geburtstag gratulierten Ein origineller Abschluss eines kurzweiligen Abends mit Musik und Geschichten eingebettet in eine dazu pas-sende herbstliche Buumlhnen- und Saaldekoration sowie passenden kulinarischen Le-ckereien pbw

Reinen Wein eingeschenktMGV-Liedertafel mit vergnuumlglicher Mischung aus Musik und Wort

Die Choumlre des Maumlnnergesangverein-Liedertafel unterhielten ihr Publikum trefflich Foto Warlich-Zink

ILVESHEIM Die Buumlrgerhilfe bie-tet Ilvesheimer Buumlrgern mit ge-ringem Einkommen kostenlose Hilfeleistungen Damit soll ein Beitrag zur Teilnahme am sozia-len Leben geleistet und der Ver-bleib in der eigenen Wohnung so lange wie es geht ermoumlglicht werden Uumlber 30 aumlltere Gaumlste informierten sich jetzt in der Heinrich-Vetter-Stiftung uumlber das Hilfsangebot Bei Kaffee und Kuchen und einigen Lockerungs-

uumlbungen legte Eckhard Wagner im Namen der Buumlrgerhilfe dar an wen sich das Angebot richtet und welche Leistungen in Anspruch genommen werden koumlnnen Dazu gehoumlrt beispielsweise Unterstuumlt-zung im Alltag bei Dingen die nicht alleine ausgefuumlhrt werden koumlnnen Wer mit der Buumlrgerhil-fe in Kontakt treten will kommt dienstags von 14 bis 15 Uhr ins Seniorenbuumlro im Rathaus Zur gleichen Zeit kann dort auch

unter 0621 49660623 angerufen werden Montag bis Freitag von 14 bis 16 Uhr ist die Vorsitzen-de Hildegund Wagner zudem unter 015757942092 erreichbar Die Ilvesheimer Buumlrgerhilfe e V kann ebenfalls im Seniorenbuumlro Schlossstraszlige 9 68549 Ilvesheim oder per Mail unter IlvesheimerBuergerhilfegmxde ange-schrieben werden Auf diesem Wege koumlnnen sich auch interes-sierte Helfer melden red

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FRIEDRICHSFELD Sie ist klein aber fein die Kerwe in Fried-richsfeld die alljaumlhrlich am dritten Wochenende im Oktober gefeiert wird Trotz groszliger Kon-kurrenz aus den Nachbarge-meinden gibt es sie immer noch Zu verdanken ist das in erster Linie den drei Vereinen die all-jaumlhrlich in ihre Strauszligwirtschaf-ten einladen Ganz im Zeichen des 125-jaumlhrigen Jubilaumlums das im naumlchsten Jahr gefeiert wird stand die aumllteste und groumlszligte Strauszligwirtschaft vom Turnver-ein in der Vereinsturnhalle Hier gab es wie immer ein sehr um-fangreiches Speiseangebot und erstmals wurde dort auch der groszlige Jubilaumlumskalender ange-boten der eigens fuumlr den groszligen Anlass gestaltet wurde Die Ka-lender sind ab sofort auch in der Merian-Apotheke und bei Ge-traumlnke Rohr erhaumlltlich Auszliger-dem wurde das ebenfalls fuumlr das Jubilaumlum angefertigte Vereins-T-Shirt vorgestellt Ergaumlnzt wur-de das groszlige kulinarische Ange-bot dort noch durch die wieder sehr reich bestuumlckte Tombola und die Handballer-Bar

Nach der erfolgreichen Pre-miere im vergangenen Jahr

hatten auch dieses Mal die Schlabbdewel bereits am Frei-tag zum bdquoKerwe Warm upldquo eingeladen Mit Erfolg wie sich zeigen sollte Denn in der Partyscheuer im Schlabbde-wel-Eck wird gerne noch ge-feiert wenn die anderen schon geschlossen haben In diesem Jahr stand die Scheune sogar unter einem Motto bdquoEngel meets Teufelldquo denn es wurde Engelbier fuumlr die bdquoschlam-pigen Teufelldquo (Schlabbdewel) ausgeschenkt In ihr interna-tionales Weindorf hatten die

Handharmonikafreunde am Samstag eingeladen Hier gab es gute Pfaumllzer aber auch in-ternationale Weine sowie le-cker belegte Baguettes

Offi ziell eroumlffnet wurde die Kerwe am Kerwesams-tag mit dem Fassbieranstich auf dem Buumlrgermeister-Be-cherer-Platz wohin der BDS und die IGF eingeladen hat-ten Die Eroumlffnung wurde vom Musikverein umrahmt Am Sonntagmorgen ging man dann im oumlkumenischen Kerwegottesdienst in der St-Bonifatius-Kirche der Frage nach warum Engel singen Musikalisch wur-de der Gottesdienst von der Singgemeinschaft Frohsinn FriedrichsfeldSaumlngerbund Seckenheim mitgestaltet Am Nachmittag hatte der Buumlche-reifoumlrderverein zu seinem be-liebten Buumlcherfl ohmarkt mit Buumlcherquiz eingeladen Bei Sekt und Waffeln freute man sich uumlber auszligergewoumlhnlich viele Besucher Die Kinder durften sogar noch bis Diens-tag mit Kinderkarussell und Autoscooter fahren oder ihr Gluumlck an der Wurfbude ver-suchen mhs

Klein aber feinVereine zufrieden mit diesjaumlhriger Kerwe

Die Kinder hatten wie immer viel Spaszlig auf dem Rummelplatz Foto Schatz

Uumlber regen Besuch freute sich der Buumlchereifoumlrderverein am Sonntagmittag Foto Schatz

IHRE MEINUNG

Die Verantwortlichen der RNV behaupten eine Ge-schwindigkeitsminderung der OEG sei auf dieser Stre-cke so nicht machbar Haben diese schon einmal auspro-biert was es als Radfahrer bedeutet eine herandon-nernde OEG hinter sich im Ruumlcken zu haben Zumeist Flucht auf den Gehweg Tatsache ist aber auch dass die OEG am Paradeplatz am Collini-Center und am Seckenheimer OEG-Bahn-hof eine Kurzpause macht am City Airport eine Pause von mehreren Minuten und am Edinger OEG-Bahnhof eine Pause von mehr als 5 Minuten Auf dieser Strecke

kann man wohl von einer Bummelbahn sprechen Wie-so soll es da nicht moumlglich sein vom Badischen Hof bis hin zum Rathausplatz mit 20 Stundenkilometer diesen Streckenabschnitt zu be-fahren nachdem hier ja auf-grund der Straszligenbreite kein Radweg moumlglich ist

Zum Verkaufs-Container auf dem Rathausplatz Wir sind doch nicht im Hafen Wenn schon so ein plumper Klotz dann wenigstens mit einer Holzverschalung hellip Nun denn ndash schauen wir mal

Manfred Fischer Buumlrger-mentor und Radtourenleiter

fuumlr die Stadt Mannheim

Die neue Hauptstraszlige + OEG + Radfahrer

SECKENHEIM Kantorei und das Kammerorchester der Erloumlserkirche Seckenheim haben in diesem Jahr das bdquoRequiemldquo von Wolfgang Amadeus Mozart geprobt und werden es zusammen mit Vokal- und Instrumental-solisten am 13 November um 17 Uhr in der Erloumlserkirche Seckenheim auffuumlhren Das Werk konnte bekanntlich von Mozart nicht zu Ende gefuumlhrt werden weil er mit-ten in der Arbeit daruumlber am 5 Dezember 1791 verstarb Nach dem Willen seiner Frau Constanze sollte das Stuumlck vor allem aus fi nanziellen Gruumlnden vollendet werden Sie vertraute die Arbeiten

Franz Xaver Suumlszligmayr an in dessen Fassung das Requiem seit dieser Zeit uumlberall aufge-fuumlhrt wird

Der amerikanische Pia-nist und Musikwissenschaft-ler Robert Levin sah sich in den fruumlhen 90er Jahren die Partitur Mozarts nochmals genau an verglich die Ergaumln-zungen Suumlszligmayrs mit den Originalen Mozarts nahm Eingriffe in der Instrumenta-tion vor und komponierte die von Mozart vorgesehene und skizzierte Amen-Fuge nach dem Lacrimosa neu hinzu Eine interessante und seltene Gelegenheit das Requiem in dieser ergaumlnzten Fassung neu zu houmlren red

Mozarts unvollendetes Requiem

KOMPAKT bdquoHerz unter Stressldquo

Gesundheitstag am DiakonissenkrankenhausMANNHEIM Das Diakonissen-

krankenhaus Mannheim beteiligt

sich in Kooperation mit der Radi-

ologischen Praxis am Diakonis-

senkrankenhaus Mannheim an den

Herzwochen 2016 der Deutschen

Herzstiftung zum Thema bdquoHerz

unter Stressldquo Der Gesundheitstag

fi ndet am Sonntag 13 November

11 bis 14 Uhr statt (Zugang uumlber

Speyerer Straszlige 91-93 oder Bel-

chenstraszlige 1 68163 Mannheim)

Der Eintritt ist frei

Auf dem Programm stehen ab

11 Uhr Vortraumlge im Festsaal

1 OG Unter anderem um 1110

Uhr bdquoHerz-Kreislauf-Erkrankungen

entstehen nicht aus heiterem Him-

mel Risikokrankheiten rechtzei-

tig erkennen und behandelnldquo (Dr

Bernd Gut Oberarzt der Medizi-

nischen Klinik 1 Angiologie und

Kardiologie Diakonissenkranken-

haus) und von 11 bis 14 Uhr die

Besichtigung eines uumlberdimensi-

onalen Herzmodells der Untersu-

chungs- und Diagnostikraumlume im

Gartengeschoss des Diakonissen-

krankenhauses und der Radiolo-

gischen Praxis Zudem gibt es Mit-

mach-Aktionen wie eine kostenlose

Messung des Blutzuckers und des

Blutdrucks red

Weitere Infos unter wwwdiakonissende

Weihnachtszauber im Mannheimer Suumlden

RHEINAU Im Nachbarschafts-

haus Rheinauer Ring 101 wird am

6 November von 11 bis 17 Uhr

zum elften Mal der Hobbykuumlnstler-

markt veranstaltet Im Foyer sowie

im groszligen und im kleinen Saal wer-

den fast 50 Aussteller mit vielen

Ideen fuumlr Weihnachtsgeschenke

inspirieren Das Angebot wird von

Kunsthandwerkern und Hobbykuumlnst-

lern gestaltet und bietet eine Viel-

zahl an Produkten die jedoch nicht

nur unter dem Weihnachtsbaum fuumlr

Freude sorgen Unter anderem gibt

es selbst gekochte Marmelade

gestrickte Socken Dekorationsar-

tikel Wein Essig Likoumlr und Sirup

Perlenstickereien Schokolade und

Plaumltzchen weihnachtliche Floristik

Schmuck und Gemaumllde Handge-

naumlhtes oder Honig Der Rundgang

durch die vorweihnachtlich ange-

hauchten Raumlume macht erfahrungs-

gemaumlszlig hungrig und auch hierfuumlr

hat Organisatorin Waltraud Templin

vom Tanzsportverein eine Loumlsung

parat Kaffee und eine groszlige Aus-

wahl an Torten und Kuchen sowie

Kuumlrbissuppe und heiszlige Wurst wer-

den angeboten red

Groszliger Hallenflohmarkt

RHEINAU Am Samstag 5 Novem-

ber veranstaltet der Tanzsportver-

ein Mannheim-Rheinau von 12 bis

15 Uhr im Nachbarschaftshaus

Rheinauer Ring 103 einen Hallen-

fl ohmarkt Uumlber 50 Aussteller freu-

en sich auf Besucher die Dinge des

taumlglichen Lebens zu guumlnstigen Prei-

sen suchen und erwerben moumlchten

Fuumlr Speis und Trank ist mit Kaffee

sowie einem groszligen Torten- und

Kuchenbuffet gesorgt Der Erloumls

kommt der Jugendarbeit des TSV

zugute Infos und Standvergabe

bei Waltraud Templin Telefon 0621

891198 red

SECKENHEIMFRIEDRICHS-FELD Die Parksituation im Gewerbegebiet hat sich nicht verbessert bdquoDer Uumlberwa-chungsdruck ist nicht hoch Die Verbotsschilder bringen nicht viel weil das Parken fuumlr die Fahrer im Vergleich zum Unterbrechen der Ruhezeiten die weitaus groumlszligere Ord-nungswidrigkeit darstelltldquo erlaumluterte Katja Scheer vom Fachbereich Sicherheit und Ordnung und beantwortete damit die Anfrage des Be-zirksbeirats zum aktuellen Sachstand Zugeladen waren die Bezirksbeiraumlte aus Fried-richsfeld Beide Gremien haben ebenfalls beobachtet dass sich die Situation weder am Holzweg noch an der El-sa-Braumlndstroumlm-Straszlige zum Positiven veraumlndert hat Die groszligen LKW werden geparkt Schaumlden durch Reifenspuren Vermuumlllung und Wildpinkeln gehen mit diesen Abstell-zeiten einher Es sind also nachhaltige Loumlsungen gefragt und die Stadt will Maszlignah-men ergreifen Der Holzweg soll ab dem Kreisel auf 240 Meter verengt werden so dass ein Durchfahren fuumlr die LKW nicht mehr moumlglich ist Einen zweiten moumlglichen Zugang will man durch Pfosten ver-stellen Die Geschwindigkeit wuumlrde auf 30 kmh reduziert PKW koumlnnen den verengten Bereich grundsaumltzlich be-fahren Es entsteht allerdings eine Engstelle die mit dem Auto nur aus einer Fahrtrich-tung gleichzeitig passiert

werden kann Mit dieser soge-nannten bdquoSchleusen-Loumlsung bleiben die Parkmoumlglichkeiten fuumlr PKW im Holzweg weiter-hin bestehen bdquoDas wollte der Bezirksbeirat von Anfang an Gut dass es jetzt so kommtldquo merkte Jochen Guumlniker an und bedauerte zugleich dass die angekuumlndigte Loumlsung aus Kostengruumlnden (10000 Euro plus Instandhaltungskosten) in diesem Jahr nicht mehr re-alisiert werden kann Ein Pro-visorium ist ebenfalls nicht moumlglich Die Bezirksbeiraumlte Seckenheim stimmten der Maszlignahme zu In Friedrichs-feld will man sich zunaumlchst noch intern beraten

Was neue Ansiedlungen im Gewerbegebiet angeht er-klaumlrte Scheer dass der Fach-bereich fuumlr Wirtschafts- und Strukturfoumlrderung derzeit mit vier Interessenten entlang der

Elsa-Braumlndstroumlm-Straszlige im Gespraumlch sei Hierbei handle es sich um eine Betriebser-weiterung ohne weiteres Ver-kehrsaufkommen ein Re-staurant (nicht Fastfood) und einen Baustoffhaumlndler dessen Kunden in der Hauptsache Handwerker seien Auszligerdem verhandle man mit einem Werbemittelvertrieb mit Ver-sand uumlber DHL welcher in der Hauptsache mit Fahrzeugen bis 35 Tonnen abgewickelt wird Mit Abschluss dieser Vertraumlge waumlre das Gebiet Friedrichsfeld-West komplett vermarktet Laut Scheer sei nicht davon auszugehen dass sich die Parkplatzproblematik verschaumlrfen wird bdquoAllerdings muumlssen wir aufpassen dass dann nicht vermehrt Sprinter dort abgestellt werdenldquo wurde aus den Reihen des Bezirks-beirates angemerkt pbw

Fahrbahn am Holzweg wird verengtLKW-Parken soll nachhaltig verhindert werden

Neue Gewerbeansiedlungen angekuumlndigt

Laut Verwaltung stehen uumlberwiegend Fahrer die ihre Ruhezeiten einhal-ten muumlssen am Holzweg Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 7

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Diakonissenkrankenhaus Mannheim Speyerer Str 91ndash93 bull 68163 Mannheim Zugang auch uumlber die Belchenstraszlige 1

Programm

Ab 11 Uhr Vortraumlge im Diakonissenkrankenhaus Mannheim Festsaal 1OG

Moderation Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

1100 ndash 1110 Uhr Begruumlszligung und Einfuumlhrung in das Thema und Vorstellung der Referenten

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1110 Uhr bdquoHerz-Kreislauferkrankungen entstehen nicht aus heiterem Himmel

Risikokrankheiten rechtzeitig erkennen und behandelnldquo

Dr Bernd Gut Oberarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1130 Uhr bdquoBeinschmerzen als Risikomarker Die periphere arterielle Verschlusskrankheitldquo

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1150 Uhr bdquoBildgebende Diagnostik als Risikoscreening bei Herz-Kreislaufkrankheitenldquo

PD Dr Hans Scheffel Radiologische Praxis am Diakonissenkrankenhaus

1100 Uhr bis 1400 Uhr Besichtigung eines uumlberdimensionalen Herzmodells

Besichtigung der Untersuchungs-und Diagnostikraumlume im Gartengeschoss

des Diakonissenkrankenhauses und der Radiologischen Praxis

Herz-Computertomograph (CT) Katheterraum Herz-Echo

hellip und Mitmach-Aktionen kostenlose Messung

des Blutzuckers und des Blutdrucks

Der Eintritt ist frei

Gesundheitstag im Rahmen der

Herzwochen 2016Sonntag 13112016 1100 Uhr bis 1400 Uhr

Das Diakonissenkrankenhaus Mannheim

beteiligt sich in Kooperation mit der Radio-

logischen Praxis am Diakonissenkrankenhaus

Mannheim an den Herzwochen 2016 der

Deutschen Herzstiftung zum Thema

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Seckenheimer Kerwe 2016Nachlese

Abholung und Vorstellung der Schlumbl bei der

Schreinerei Heidenreich Foto Seitz

Bei schoumlnem Wetter konnte man auf dem neuen

Rathausvorplatz gut drauszligen sitzen Foto Warlich-Zink

Die Gewerbetreibenden sorgten fuumlrs ansprechende

Einkaufserlebnis Foto Warlich-Zink

Kerwepfarrer Wilhelm Erny stieszlig mit Elisabeth Kloos vom bdquoGoldenen Engelldquo auf eine gelungene Kerwe an

Die Seckenheimer Hauptstraszlige fuumlllte sich mehr und mehr Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Ernst war ihr Blick als sie in der Schreinerei Heidenreich dem Kerwevolk vorgestellt wurde Doch ange-sichts des vergnuumlglichen Ge-schehens um sie herum duumlrfte sich das Herz der Schlumbl schnell fuumlr die Kerwe 2016 erwaumlrmt haben Selbst das Kidnapping durch die Freiwil-lige Feuerwehr uumlberstand sie ohne eine Miene zu verzie-hen bdquoIch hab sie wieder und zwar ohne Loumlsegeldldquo meinte Kerwepfarrer Wilhelm Erny froumlhlich als er am Kerwemon-tag mitsamt Schlumbl zum gut besuchten TSG-Schlacht-fest im Schlosssaal eintraf Gut frequentiert wurde auch der verkaufsoffene Sonntag am Tag zuvor Bei herrlichem Herbstwetter bummelten viele Menschen durch die autofreie Hauptstraszlige um sich in den oumlrtlichen Geschaumlften umzu-schauen das eine oder andere Kerweschnaumlppchen zu machen sowie Neuheiten in Augen-schein zu nehmen Bei einem

Glaumlschen Sekt stand man zu-sammen kostete das eine oder andere Haumlppchen wippte zur Livemusik mit oder lieszlig sich fuumlr eine laumlngere Sitzpause zu def-tigen Kerweschmankerl oder einem Stuumlck Kuchen nieder Beste Laune uumlberall auch beim BDS-Leitungsteam bdquoWenn un-sere Mitglieder zufrieden sind sind wir es auchldquo freute man sich uumlber das positive Feedback

Alles das beobachtete die Kerweschlumbl in diesem Jahr von den Planken aus Uumlber dem Eingang vom Gasthaus bdquoGoldener Engelldquo von den Ker-weborscht angebracht hatte sie einen hervorragenden Blick auf das bunte Treiben Zuvor war sie von der Schreinerei Heidenreich in einem kleinen Konvoi von Feuerwehr DRK den Guggemusikern der Hed-desheimer bdquoZahlekracherldquo und der Kerwegemeinde in die Ortsmitte geleitet worden Nach der obligatorischen Ker-wepredigt des Kerwepfarrers begruumlszligte BDS-Vorstandsmit-

glied Elvira Treutler die Gauml-ste bdquoAuch wenn wir nicht mit allem zufrieden sind was uns der Umbau von Hauptstraszlige und Planken gebracht hat so bedanken wir uns doch explizit bei Doris Vogt von der RNV und ihren Mitarbeitern dafuumlr dass der Platz hier so weit fer-tiggestellt ist dass wir die Ver-anstaltung jetzt gemeinsam mit den Kerwefreunden eroumlffnen koumlnnen Feiern Sie schoumlnldquo gab sie den vielen Schaulustigen mit auf den Weg und diese lieszligen sich nicht lange bitten Ob bei der ersten Kerwe-Wiesn der Freiwilligen Feuerwehr oder in den Lokalen bei der Straszligenkerwe mit verkaufsof-fenem Sonntag und auf dem Rummelplatz oder am Montag im Schloss Seckenheim war in positiver Hinsicht ein bisschen im Ausnahmezustand Nur am Dienstag da fl ossen heiszlige Trauml-nen als die Schlumbl nach vier Tagen Feierlaune am Kapellen-platz zu Grabe getragen wurde pbw

Vier Tage in Feierlaune zur KerweHerbstwetter beschert viele Besucher

Schlumbl uumlbersteht Kidnapping unbeschadet

Gunter Demnig verlegte alle Stolpersteine persoumlnlich ndash so auch den fuumlr Otto Bauder Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Am 22 Sep-tember wurden in Mannheim 13 weitere bdquoStolpersteineldquo verlegt Ein internationales Projekt des Koumllner Kuumlnstlers Gunter Demnig der damit an Opfer des Nazi-Regimes zwischen 1933 und 1945 erin-nert In Seckenheim wurde ein Stein Otto Bauder gewidmet und dieser zu seinem Anden-ken vor dem Vereinshaus des SV 9807 in der Zaumlhringer Straszlige eine der zentralen Wir-kungsstaumltten Bauders verlegt

bdquoOtto Bauder ist zeitlebens seiner sozialdemokratischen

Gesinnung treu gebliebenldquo so Stadtrat und SV9807-Vor-sitzender Ralph Waibel der an die Aufgaben die Bauder sowohl innerhalb der SPD als auch der AWO uumlbernommen hatte erinnerte

1912 geboren wurde Bauder nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer herausragenden Per-soumlnlichkeit der Mannheimer SPD Dieser gehoumlrte er aber bereits zur Zeit der National-sozialisten an Als Sozialde-mokrat schloss er sich dem Widerstand an 1938 wurde er wegen angeblicher bdquoVorbe-

reitung zum Hochverratldquo ver-haftet und fuumlr zweieinhalb Jahr in das Zuchthaus Ludwigsburg gesperrt Sein Arbeitgeber die Deutsche Reichsbahn hatte ihn zuvor bereits entlassen

Nach 1945 stellte er sich so-fort wieder der SPD zur Ver-fuumlgung Von 1960 bis 1984 gehoumlrte er dem Stadtrat an und setzte sich insbesondere fuumlr soziale und sportliche Belan-ge ein Fuumlr seine Verdienste als Sportvereinsvorsitzender Stadtrat und Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Mann-heim erhielt er das Bundes-verdienstkreuz am Bande die Landesehrennadel den Eh-renring der Stadt Mannheim und den Alfred-Bluumlmmel-Eh-renorden In Seckenheim hat der SV 9807 die Sportanla-ge nach seinem langjaumlhrigen Vorsitzenden und Ehrenvorsit-zenden benannt

Neben den Kindern Otto Bauders Edith Raufelder und Volkmar Bauder waren auch SPD-Ortsvereinsvorsitzende Evi Korta-Petry und Bezirks-beirat Peter Bauer sowie wei-tere Mitglieder des Ortsver-eins und Wegbegleiter Otto Bauders wie der ehemalige SV9807-Vorsitzende Josef Dausch zur Verlegung ge-kommen bdquoMoumlge dieser Ge-denkstein mahnen sich fuumlr Demokratie und Freiheit ein-zusetzen Das ist heutzutage wichtiger denn jeldquo so Ralph Waibel pbw

Erinnerung und Mahnung zugleichGedenkstein fuumlr Otto Bauder vor dem Vereinshaus verlegt

3 November 2016Seite 8

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SECKENHEIM bdquoIdeal waumlre es wenn wir Sie davon uumlberzeu-gen koumlnnten dass in Sachen Sportstaumlttenentwicklung in Seckenheim etwas passieren mussldquo ndash mit diesen Worten kam Andreas Haumlnssler gleich zu Beginn der Informations-veranstaltung direkt zur Sa-che Der TSG-Vorsitzende hatte gemeinsam mit seinen Mitvorstaumlnden Regina Kas-per und Karsten Boumlnisch so-wohl Bezirksbeiraumlte als auch Vertreter des Gemeinderats der Stadtverwaltung und vom Sportkreis eingeladen um den Status quo ebenso darzustellen wie moumlgliche Loumlsungen Weil es um den Seckenheimer Sport insgesamt gehe sei auch Ralph Waibel in seiner Funktion als Vorsitzender des SV 9907 mit am Tisch

Klar machten beide jedoch auch Man will kooperieren und ein gemeinsames Posi-tionspapier erarbeiten Das Thema Fusion ist dabei ebenso vom Tisch wie der Gedanke ei-ner groszligen zentralen gemein-samen Sportstaumltte Dennoch bdquoWas wir brauchen sind Louml-sungenldquo unterstrichen sowohl Waibel als auch Haumlnssler und zeigten ihren Gaumlsten aus Sicht der Vereine auf warum So ver-teilt sich die TSG mit ihren der-zeit 14 Abteilungen die ihren 2875 Mitgliedern ndash darunter 58 Prozent Kinder ndash im Bereich Breiten- und Leistungssport ein umfassendes Angebot macht auf diverse eigene und zwoumllf angemietete Uumlbungsstaumltten bdquoWir haben uns als Verein gut entwickelt die Sportstaumlt-ten haben nicht mitgehaltenldquo nannte Haumlnssler als Beispiel die TSG-Turnhalle mit ihren hohen Instandhaltungskosten den nur uumlber die Waldrennbahn

erreichbaren Waldsportplatz oder den Schlosssaal in dem die Uumlbungsleiter staumlndig Ge-raumlte auf- und wieder abbauen muumlssten Das ganze Sportstaumlt-tensystem stelle sich veraltet und unwirtschaftlich dar bdquoEs ist alles weit weg vom aktu-ellen Standard Gerade auch im Blick darauf dass sich die Altersstruktur der Mitglieder kuumlnftig deutlich verschieben wird und wir barrierefreie Sportstaumltten brauchen Daher praumlferieren wir als TSG eine groszlige Sporthalle in der die Geraumlte stehen bleiben koumlnnten mit zwei teilbaren Gymnastik-raumlumen und der notwendigen weiteren Infrastruktur unter einem Dachldquo nannte Haumlnssler als moumlglichen Standort entwe-der ein Gelaumlnde am Bolzplatz in Houmlhe Horst Schroff Senio-renPfl egeZentrum oder direkt neben der heutigen Otto-Bau-der-Anlage bdquoWir legen Wert

darauf dass wir fuszliglaumlufi g oder mit dem Fahrrad erreichbar sind Was wir dafuumlr brauchen ist ein Gelaumlnde und hoffen dass die Stadt eins anbieten kann Eine moumlgliche Finanzie-rung haben wir bereits erarbei-tetldquo informierte der TSG-Vor-sitzende

Ein Ziel zwei selbstaumlndige Vereine

Auch der SV 9807 will nach den aktuellen Vorstellungen seine eigenen Sportstaumltten ent-wickeln Allerdings befi ndet man sich dort noch im Stadium der bdquoVisionldquo bdquoVoraussetzung fuumlr die Umsetzung der Vorstel-lungen die wir im Vorstand bislang diskutiert haben ist dass wir dafuumlr ein groszliges Ein-vernehmen unter unseren Mit-gliedern herstellen koumlnnenldquo machte er sehr deutlich Denk-bar waumlre beispielsweise die

Otto-Bauder-Anlage von der Wildbader Straszlige auf die Be-zirkssportanlage zu uumlbertragen da diese Erweiterungspoten-zial innerhalb ihrer bisherigen Grenzen boumlte Gleichzeitig soll das Vereinshaus Schritt fuumlr Schritt weiter saniert werden

Die Idee von der urspruumlng-lich zentralen hin zu einer de-zentralen Loumlsung baten sowohl der Sportkreisvorsitzende als auch Stadtrat Nikolas Loumlbel schriftlich zu fi xieren bdquoEs gibt ein Ziel aber es bleiben zwei Vereine und diese haben nun die Aufgabe den Bedarf ge-genuumlber der Stadt darzustellen bdquoSie muumlssen Ihre Ideen in Form bringen um entsprechend Druck machen zu koumlnnenldquo lau-tete sein Rat Gleichzeitig sollte man sich der Fragestellung widmen inwieweit auch ande-re uumlber Seckenheim hinaus von einer solchen Neuausrichtung profi tieren koumlnnten pbw

Kooperation statt FusionSportvereine stellen Konzepte zur Sportstaumlttenentwicklung vor

Auch den verkaufsoffenen Kerwesonntag nutzte die TSG um ihr Angebot sowie die Sportstaumltten vorzustellen Foto Warlich-Zink

FRIEDRICHSFELD Am 1 Oktober 2006 hat die Kin-derkrippe bdquoTausendfuumlszliglerldquo in der evangelischen Kin-dertagesstaumltte ihre Pforten geoumlffnet Das wurde jetzt mit einem Tag der offenen Tuumlr gefeiert Dank der Hil-fe des FC Germania konnte ein groszliges Zelt aufgestellt werden was an dem regne-rischen Tag sehr gut war Bei Kaffee und kalten Ge-traumlnken dazu Waffeln und Muffi ns alles von den El-tern gespendet kamen die vielen Besucher miteinander ins Gespraumlch Unter den Gauml-sten waren nicht nur jetzige sondern auch ehemalige und einige zukuumlnftige Eltern Fuumlr den Gemeindeverein der den

bdquoTausendfuumlszliglerldquo regelmauml-szligig unterstuumltzt uumlberreichte Eveline Erbacher ein groszligzuuml-giges Geldgeschenk wovon ein weiteres Bettchen und Essschalen angeschafft wer-den koumlnnen Auch das aufge-stellte Spendenschwein war am Ende gut gefuumlllt

Es gab viele gute Ge-spraumlche Leiterin Ulrike Lo-renz und ihr Team beantwor-teten viele Fragen und gaben Einblicke in die Krippenar-beit Auch der Kindergar-tenhof zeigte sich von seiner neuen und schoumlnen Seite Der Elternbeirat hat die Waumlnde dort neu gestrichen Viele Bilder aus zehn Jahren und eine Bildergalerie gaben Ein-druumlcke des Krippenalltags

wieder Trotz Regenwetter gab es ein reges Interesse und Erzieherin Petra Blum

bemerkte am Ende bdquoEine schoumlne Motivation fuumlr die naumlchsten zehn Jahreldquo mhs

Zehn Jahre bdquoTausendfuumlszliglerldquoViele Besucher beim Tag der offenen Tuumlr

Zum Geburtstag der Kinderkrippe waren viele Besucher gekommen Foto zg

SECKENHEIM Nicht durch den Wald sondern in Rich-tung Suebenheim und rund um den Ort fuumlhrte der dies-jaumlhrige Wandertag Der mitt-

lerweile 30 und das im Zu-sammenhang mit bdquo1250 Jahre Seckenheimldquo Das war der Interessengemeinschaft der Vereine und Organisationen

als Veranstalter einen beson-ders schoumlnen Wandertaler wert Dieser wurde am Ende der Wegstrecke an diejeni-gen uumlberreicht die zuvor ihr Startgeld in Houmlhe von zwei Euro am Schuumltzenhaus bei Walter Gehr gezahlt hatten Erstes Etappenziel war in diesem Jahr die katholische Kirche in Don Bosco wo Pfarrer Helmut Kruumlger und Diakon Wilhelm Merkel die Wanderer auf ihrem Weg mit einem oumlkumenischen Gottes-dienst abholten Weiter ging es auf der von Rolf Wagner Sigi Bugla und Peter Reh-wald ausgeschilderten Stre-cke uumlber den am Siedlerheim nachgebauten Roumlmerbrunnen wieder in Richtung Secken-

heim hinunter an den Neck-ar durch den Hunsruumlck hi-nuumlber uumlber die Seckenheimer Landstraszlige und vorbei am Ju-bilaumlums-Grenzstein von 1907 wieder zuruumlck in Richtung Schuumltzenhaus

Das Ganze fand bei herr-lichem Wanderwetter statt Gerade angesichts der gu-ten Auszligenbedingungen haumlt-ten sich die Veranstalter mehr Zuspruch gewuumlnscht Schlieszliglich werden die Schuhe fuumlr den guten Zweck geschnuumlrt und der Erloumls aus dem Verkauf der Wander-taler und der Bewirtung soll in diesem Jahr die Arbeit des Foumlrdervereins im Horst Schroff SeniorenPfl egeZen-trum unterstuumltzen pbw

Wandern auf historischen Wegen

Kurz nach neun machten sich die Wanderer auf in Richtung Suebenheim Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 9

Veranstalter Tanzsportverein Mannheim Rheinau Infos bei Waltraud Templin Tel 0621 89 11 98

Viel Spaszlig beim Stoumlbern durch die Raumlume des Nachbarschaftshauses

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Am Samstag den 05112016 12 ndash 15 Uhr

Es gibt Kaffee ein groszliges Kuchenbuffetheiszlige Wurst und Getraumlnke

Saal NachbarschaftshausRheinauer Ring 101-103 68219 Mannheim

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SICHER DURCH DEN HERBSTSICHER DURCH DEN HERBSTSICHER DURCH DEN HERBST

Jetzt schlaumlgt das Wetter Kapriolen Es wird neblig stuumlrmisch nass und schnell dunkel Blaumltter fallen erste Nachtfroumlste ziehen uumlbers Land Der Herbst praumlsentiert sich mit all seiner Ungemuumltlichkeit ndash und ei-ner hohen Unfallgefahr Kreuzen zudem noch Wild und Erntefahr-zeuge die Wege der Autofahrer kann es brenzlig werden bdquoAuto-fahrer muumlssen sich in den kommen-den Wochen auf schlechte Sicht

Aquaplaning uumlberfrierende Naumlsse und das sogenannte Bauernglatteis ndash verursacht durch Schmutz von Erntefahrzeugen einstellenldquo warnt Ulrich Koumlster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe Mit diesen Tipps kommt jeder si-cher durch den Herbst

FAHRZEUG TROCKEN UND TOPFIT HALTEN

Nur wer gesehen wird und gut sieht kommt gut ans Ziel In den fruumlhen

Morgenstunden beschlagen jetzt die Scheiben oder sind vom Fruumlhreif vereist Alle Glaumlser muumlssen voll-staumlndig freigekratzt werden Kleine Guckloumlcher sind tabu Damit es gar nicht erst zum Beschlagen kommt werden feuchte Innenraumlume und Luumlftungsschlitze trockengelegt Kritisch sind Fuszligmatten Kofferraumlu-me Reserveradmulden und Laub auf Schiebedaumlchern zwischen Mo-torhaube und WindschutzscheibeNicht vergessen Schuhe vor dem Einsteigen abklopfen Das verbannt die Naumlsse aus dem Innenraum und verhindert das gefaumlhrliche Abrut-schen von den FuszligpedalenbdquoLicht an am Tagldquo lautet jetzt die Regel Das ist allerdings nur sinn-voll wenn die Scheinwerferglauml-ser sauber sind und die Leuchten funktionieren Beste Gelegen-heit waumlhrend des Licht-Tests von Kfz-Gewerbe und Deutscher Ver-kehrswacht im Oktober die Fahr-zeugbeleuchtung kostenlos pruumlfen zu lassen Kleine Maumlngel werden sofort und ohne Aufpreis behoben Weil im Herbst die Aquapla-ning-Gefahr steigt gilt der kritische Blick vorsorglich und regelmaumlszligig den Reifen Ist die Profi ltiefe noch ausreichend Stimmt der Reifen-druck Besonders bei Starkregen verlieren die Pneus sonst schnell den Kontakt zur Fahrbahn

FAHRWEISE DER WITTERUNG UND SICHT ANPASSEN

bdquoNur wer vorausschauend mit ausreichend Abstand und gedros-seltem Tempo faumlhrt vermeidet auf regennassen mit Laub und Erde bedeckten rutschigen Straszligen Un-faumllleldquo raumlt Koumlster In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen unverhofft in Nebelbaumlnke auf und besonders an Waldraumlndern ist mit Wildwechsel zu rechnen Sinkt die Sicht auf weniger als 50 Me-ter sollte die Tachonadel diesen Wert auch nicht uumlberschreiten Die Nebelschlusslampe warnt den nachfolgenden Verkehr Hirsch und Reh fl uumlchten wenn sie mit kurzem Hupen gewarnt wer-den Bei eingeschaltetem Fern-licht verlieren sie dagegen die Orientierung Nach der Sommerhitze folgt hef-tiger Regen Muss der Scheibenwi-scher auf houmlchster Stufe arbeiten sofort das Tempo verringern Bei Aquaplaning helfen ESP und ABS nur bedingt In diesem Fall auskuppeln nicht mehr bremsen und lenken bis die Reifen wieder greifen Spurrillen meist auf der rechten Fahrbahn mehrspuriger Straszligen nehmen Autofahrer am sichersten versetzt red

Vorsicht ist geboten In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen jetzt unverhofft Nebelbaumlnke auf Foto uschi dreiuckerpixeliode

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MANNHEIM Wer gestuumltzt auf eine Vorsorge- oder Bank-vollmacht Betraumlge vom Konto des Vollmachtgebers abgehoben hat muss im Streitfall beweisen dass ihm dieses Geld vom Vollmacht-geber geschenkt wurde Dies hat der Bundesgerichtshof entschiedenDer der Entscheidung zu Grunde liegende Sachverhalt ist einfach und in der Praxis nicht selten anzutreffen Die Mutter erteilte der Tochter Vollmacht fuumlr ein auf den Namen der Mutter errichte-tes Bankkonto Die Tochter raumlumte das Konto und fuumlhrt den Betrag dem eigenen Ver-moumlgen zu Sie behauptet die Mutter habe ihr das Geld in muumlndlicher Absprache geschenkt Mit der umfas-senden Bankvollmacht habe die Mutter sicherstellen wol-len dass die Tochter uumlber die auf das Konto eingezahlten

Gelder voll zum eigenen Nutzen verfuumlgen koumlnne Der durch das Vormundschafts-gericht eingesetzte Betreuer der Mutter klagte auf Aus-kunft und Herausgabe des abgehobenen GeldesDie Klage war in allen drei Instanzen erfolgreich Das bloszlige Vorhandensein einer Bankvollmacht besagt nichts daruumlber welche Rechtshand-lungen der Vollmachtnehmer im Verhaumlltnis zum Voll-machtgeber gegenuumlber der Bank vornehmen darf Dies bestimmt sich nach dem der Vollmacht zu Grunde lie-genden Rechtsverhaumlltnis Kann die Bevollmaumlchtigte daher nicht beweisen dass sie Gelder mit Wissen und Wollen der Vollmachtgebe-rin geschenkt erhalten hat ist sie zur deren Herausgabe verpfl ichtetAnders waumlre der Fall zu beurteilen so der Bundes-gerichtshof wenn die Voll-machtgeberin selbst der Bevollmaumlchtigten in der Ver-gangenheit entsprechende Geldbetraumlge haumltte zukom-men lassen Streit aus dem der Vollmacht zu Grunde liegenden Rechtsverhaumlltnis ergibt sich nicht selten auch bei der Vorsorgevollmacht und zwar nach dem Tod des Vollmachtgebers zwischen den Miterben Hier sollte der Vollmachtgeber durch fach-lich qualifi zierte Regelungen rechtzeitig Vorsorge treffen

Bernd Kieser Fachanwalt fuumlr Erb- und Steuerrecht

RECHTSTIPP

Der Bevollmaumlchtigte hat im Streitfall die Schenkung durch den Vollmachtgeber zu beweisen

ILVESHEIM Urspruumlnglich als Veranstaltung in der Hein-rich-Vetter-Stiftung geplant wurde der Vortrag bdquoJuumldisches Leben in Ilvesheimldquo aufgrund des groszligen Publikumsinteresses ins Atrium des benachbarten Kinderhauses bdquoZauberlehrlingldquo verlegt Markus Enzenauer Hi-storiker und Buchautor begann mit seinen Ausfuumlhrungen im ausgehenden 17 Jahrhundert Denn 1688 wurde erstmals der Zuzug von Juden nach Ilves-heim dokumentiert Ab 1700 wuchs ihr Anteil kontinuier-lich und Seckenheims ver-gleichsweise kleine juumldische Gemeinde suchte daher den engen Kontakt mit den Nach-barn Schon vor dem Erlass des Groszligherzogtums Baden (1862) zur bdquoGleichstellung der Israe-litenldquo war Ilvesheims juumldische Bevoumllkerung gut im Ort inte-griert wenn auch mit den vor dem Gesetzeserlass geltenden politischen Einschraumlnkungen sowie einer eingegrenzten Ge-werbefreiheit belegt Uumlber viele Jahrzehnte lebte man friedlich miteinander

Die juumldischen Mitbuumlrger ver-dienten ihr Geld als Haumlndler Alteisensammler oder verlie-hen Geld Manche hatten es so zu einem gewissen Wohl-stand gebracht die meisten von ihnen lebten in sehr be-scheidenen Verhaumlltnissen Es gab eine Synagoge spaumlter eine Israelitische Schule und ein Gemeindehaus bdquoJuden waren Mitschuumller Nachbarn Arbeit-geber und Vereinsmitglied erldquo so Enzenauer Juumldische Kinder erhielten ganz selbstverstaumlnd-lich deutsche Vornamen 1860

wurde der juumldische Friedhof angelegt auf dem 1937 die letz-te Beerdigung stattfand

Zu einem Zeitpunkt als das Blatt sich laumlngst gewendet hatte Die scheinbar stabilen Struk-turen erwiesen sich als fragil Zwar erreichte die NSDAP bei der Reichstagswahl 1930 in Ilvesheim vergleichsweise ge-ringe 92 Prozent der Stimmen Doch wurden die ersten anti-semitischen Tendenzen bereits waumlhrend der Weimarer Repu-blik spuumlrbar Unmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers im Januar 1933 als noch 28 Juden ndash darunter vier Kinder ndash am Ort wohnten erlieszlig das NS-Regime in Folge mehrere antijuumldische Gesetze und Verordnungen mit dem Ziel diese Mitbuumlrger so-zial und wirtschaftlich auszu-grenzen Das bekamen auch die juumldischen Familien in Ilvesheim mit aller Haumlrte zu spuumlren Die Gemeindeverwaltung foumlrderte die Verdraumlngung der Juden zu-gunsten arischer Geschaumlftsleute und entzog ihnen das Recht zur Allmendnutzung 1938 gab es am Ort kein juumldisches Geschaumlft mehr Juumldische Grundstuumlcke und Haumluser die Synagoge und selbst der israelitische Fried-hof wurden in arischen Besitz uumlberfuumlhrt Die nur noch neun Menschen juumldischen Glaubens wurden in der Reichskristall-nacht am 10 November 1938 gedemuumltigt drangsaliert und die bis dato dokumentierte Ge-schichte der Ilvesheimer Juden oumlffentlich verbrannt

Nach der Deportation der letzten Ilvesheimer Juden nach Gurs im Oktober 1940 ging die Gemeinde daran das zuruumlck-

gebliebene juumldische Vermoumlgen unter den bdquoVolksgenossenldquo im Dorf zu versteigern Das juuml-dische Leben in Ilvesheim war ausradiert worden und nur ein Teil der Taumlter musste sich laut Enzenauer spaumlter dafuumlr verant-worten Kontakt zu den weni-gen uumlberlebenden ehemaligen Mitbuumlrgern die es in die USA geschafft hatten wurde von den Ilvesheimern nach Kriegs-ende nicht aufgenommen Enzenauer sprach von einem groszligen bdquoSchweigekartellldquo ent-standen aus einer Mischung aus Scham schlechtem Ge-wissen mangelnder Empathie und Desinteresse Den mittler-weile verwahrlosten juumldischen Friedhof wollte man bebauen und damit bdquoGras uumlber die Sa-cheldquo wachsen lassen Erst Ende 1990 wuchs das Interesse an diesem dunklen Kapitel der eigenen Ortsgeschichte wieder Es war die juumlngere Generation die nachfragte 2010 wurde vor der Gemeindebibliothek ein Mahnmal fuumlr die Opfer des Ho-locaust errichtet Auch das von der Heinrich-Vetter-Stiftung neben dem Kinderhaus bdquoZau-berlehrlingldquo aktuell errichtete Seniorenzentrum erinnert mit seiner Namensgebung bdquoRegi-ne-Kaufmann-Hausldquo an eine im KZ umgekommene Ilves-heimer Juumldin bdquoKein Erinnern um des Erinnerns willen son-dern die Verpfl ichtung sich mit der Frage auseinanderzusetzen wie wir mit dieser Erinnerung umgehenldquo war sich Stiftungs-vorstand Professor Dr Peter Frankenberg mit Markus En-zenauer am Ende von dessen Vortrag einig pbw

Scheinbar stabile Strukturen erwiesen sich als fragil

Groszliges Interesse an Vortrag uumlber die Geschichte juumldischen Lebens

3 November 2016Seite 10

Einladung am Sonntag 06 November 20161100 bis 1700 Uhr im Nachbarschaftshaus Mannheim-Rheinau Rheinauer Ring 101-103MREintritt frei

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Groszliges Kaffee- und Kuchenbuffet zu Gunsten der Jugend des Tanzsportvereins

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SECKENHEIM Begleitend zur Ausstellung bdquoTeufelswerk und Tintenfassldquo die zum Re-formationsjubilaumlum in der Erloumlserkirche Seckenheim Seckenheimer Hauptstraszlige 135 gezeigt wird wird ein Vortragsprogramm geboten Am 11 November um 19 Uhr macht sich Professor Dr Jo-hannes Ehmann bdquoAuf den Weg zu den 95 Thesenldquo Denn was scheinbar mit einem bdquoHam-merschlagldquo am 31 Oktober 1517 begann hatte eine lange Vorlaufzeit Die Reformation ist nicht nur Geschichte sie hat auch Geschichte Sie ist nicht am Reiszligbrett entstanden son-dern Kind ihrer Zeit Kluge Po-litiker versierte Diplomaten folgenreiche Fehleinschaumlt-zungen fi nanzstarke Bankiers und verarmte Kirchenmaumlnner haben gewollt oder ungewollt dazu beigetragen dass aus dem Reformer der Reformat-or Martin Luther wurde Der Referent beleuchtet Martin Luthers Glaubensverstaumlnd-nis sein Gewissen und die Erfahrungen der damaligen Zeit die den Weg zur Entste-hung und Veroumlffentlichung der 95 Thesen bereiteten

Eine Woche spaumlter am Frei-tag 18 November wird sich Wilfried Kruumlger mit den Lie-dern von Martin Luther und ihren reformatorischen Wir-kungen Risiken und Neben-wirkungen befassen Luthers Lieder fanden damals rasch Verbreitung und wurden oumlf-fentlich gesungen Luthers Kritiker kamen gar bald zu dem Urteil dass das neue Denken der Reformationszeit sich uumlber die Lieder schnel-ler und besser verbreitet haumltte als durch das gepredigte oder in Schriften und Flugblaumlt-tern weitergegebene Wort In einem multimedialen Vortrag mit Bildern Luther-Zitaten und durch Musikbeispiele ler-nen die Zuhoumlrer ab 19 Uhr in der Erloumlserkirche die Luther-lieder kennen erfahren etwas von den Umstaumlnden ihrer Ent-stehung Zu Wort kommen auch die bdquoSpoumltterldquo die Luthers Lieder mit anderen Texten versehen und auf die Schippe genommen haben In einigen Faumlllen werden sie gar Hits unserer Tage begegnen die Luthers Liedern sehr aumlhnlich und doch wieder ganz anders sind und sein muumlssen red

Luthers Lieder und sein Weg zu den 95 Thesen

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Zur Auslegung bdquoproblematischer Bibeltexteldquo

FRIEDRICHSFELD Am 11 Novem-

ber feiert die katholische Seelsorge-

einheit Mannheim St Martin mit ihren

Pfarreien St Aegidius Seckenheim St

Bonifatius Friedrichsfeld St Bruder

Klaus Edingen und St Andreas Neck-

arhausen ihr Patrozinium Im Geden-

ken an den Heiligen Martin wird zum

Festgottesdienst um 1930 Uhr in der

Pfarrkirche St Bonifatius in Friedrichs-

feld Neudorfstraszlige 15 eingeladen

Im Anschluss warten ein Martinsfeuer

sowie Gluumlhwein und Gebaumlck auf die

Besucherinnen und Besucher red

FRIEDRICHSFELD bdquoGrisu ent-deckt die Kindergruppeldquo ndash un-ter diesem Titel fand im Ret-tungszentrum ein Lehrgang zum Thema Unterrichtsgestal-tung fuumlr Kindergruppen von sechs bis zehn Jahren in der Ju-gendfeuerwehr statt Unter der Leitung von Referentin Nadine Krenz bekamen die insgesamt 16 Teilnehmer aus verschie-densten Jugendfeuerwehren in Baden-Wuumlrttemberg unter an-derem Weinheim Trossingen und Wallduumlrn einen Einblick in die Gestaltung und Planung von Gruppen mit Kindern unter zehn Jahren Stadtjugendfeuer-wehrwart Rouven Huumlbner nahm ebenfalls an dem Lehrgang teil und sorgte auch fuumlr die Verpfl e-gung der Kameraden in der Mit-tagspause Unterstuumltzt wurde er dabei von seinem Stellvertreter Steffen Engelhart gleichzei-tig Mitglied bei der Feuerwehr Friedrichsfeld und Max Mars-hall von der Jugendfeuerwehr Friedrichsfeld Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaszlig bei dem Lehrgang und wirkten aktiv bei verschiedenen Gruppenarbeiten mit Dabei wurden ndash wie so oft bei solchen Lehrgaumlngen ndash auch gleich neue Kontakte geknuumlpft und bisherige Erfahrungen auf

dem Gebiet der Kinderfeuer-wehr ausgetauscht

Ziel des Lehrgangs war die Befaumlhigung zum Leiten einer Kindergruppe innerhalb der Jugendfeuerwehr Das wurde mit verschiedenen Methoden wie etwa Gruppenarbeiten Fallbeispielen Vortraumlgen oder Diskussionen vermittelt Dabei gehoumlrten unter anderem die Vorstellung des paumldagogischen Leitfadens Rechts- und Versi-cherungsfragen Praxisbeispiele von Gruppenstunden oder auch die Oumlffentlichkeitsarbeit und Auszligendarstellung zu den ver-mittelten Inhalten

Kinderfeuerwehren gibt es in Baden-Wuumlrttemberg erst seit 2012 Dort liegt der Schwer-punkt meist in der Freizeitge-staltung wie Basteln Brand-schutzerziehung Ausfl uumlge Malen Sport gemeinsam BackenKochen und vieles mehr In der Jugendfeuerwehr (zehn bis 17 Jahre) liegt das Verhaumlltnis von Freizeit und Feuerwehr dann bei 5050 und es koumlnnen verschiedene Leistungsabzeichen erworben werden Aktuell gibt es in ganz Baden-Wuumlrttemberg 167 Kin-derfeuerwehren mit insgesamt 2033 Kindern mhs

bdquoGrisu entdeckt die Kindergruppeldquo

Lehrgang bei der Jugendfeuerwehr

SECKENHEIM bdquoZahn um Zahn und

Augrsquo um Augrsquoldquo die Erschaffung der

Welt in sechs Tagen ndash zahlreiche

Bibelstellen stimmen befremdlich

fordern sie doch zu Grausamkeiten

auf berichten von in sich nicht lo-

gischen Dingen Wie diese Bibel-

stellen zu verstehen sind darauf

will Heinz Wech bei einem Vortrag

des Bildungswerks St Aegidius am

Donnerstag 20 Oktober um 1930

Uhr im Gemeindezentrum St Clara

griffi ge und fundierte Antworten

geben Vermittelt werden soll Sach-

kenntnis damit Interessierte Wissen

erlangen koumlnnen um entsprechend

zu diesen bdquoproblematischen bibli-

schen Berichtenldquo argumentieren und

nicht nur daruumlber reden zu koumlnnen

pbw

SECKENHEIM Mit einem Helfer-fest in den Hammonds Barracks haben sich der Caritasverband Mannheim und das Gemein-schaftswerk Arbeit und Umwelt der AWO von den Ehrenamt-lichen verabschiedet Seit die verbleibenden Fluumlchtlinge nach Benjamin Franklin Village ver-legt wurden stehen die Ham-monds leer Sie sind im Stand-by-Betrieb und koumlnnen wieder belegt werden falls viele neue Fluumlchtlinge kommen Aktuell besteht dort kein Bedarf mehr an ehrenamtlicher Hilfe Mehr als hundert Ehrenamtliche hatten sich in der ehemaligen US-Ka-serne zu Hochzeiten der Fluumlcht-lingswelle engagiert und halfen den Menschen beim Einleben

Einmal die Woche veranstalte-te bdquoyoungcaritasldquo zusammen mit einer Schule einen Spielenach-mittag Gemeinsam besuchten

die Ehrenamtlichen jetzt noch einmal ihre Wirkungsstaumltten und lieszligen die vergangenen Mo-nate Revue passieren bdquoEs war eine tolle Zeitldquo dieser Satz fi el dabei haumlufi g bdquoEs hat viel Spaszlig gemacht und war eine Bereiche-rungldquo sagt Claudia Dieing Sie und ihre Toumlchter Thea und Clara gaben Sprachunterricht Eine der Toumlchter macht jetzt in der Lan-deserstaufnahmestelle weiter und gibt dort Deutschunterricht Theresa Wald spielte mit den Fluumlchtlingen in der Sporthalle Fuszligball bdquoMan konnte nie sagen wie viele kommen weil die Fluk-tuation so hoch warldquo erzaumlhlt sie Aber es seien Freundschaften entstanden Rund 30 Ehrenamt-liche arbeiteten in der Kinderbe-treuung mit strichen die Raumlume und richteten sie mit Spenden ein Erst seien 50 Kinder mit ihren Muumlttern da gewesen zum

Schluss nur noch fuumlnf Kinder berichtet Dagmar Thome Die Gruppe der Ehrenamtlichen ist eng zusammengewachsen und sucht nun gemeinsam ein neues Betaumltigungsfeld

bdquoIch war eigentlich taumlglich hierldquo erzaumlhlt Barbara Schreck die in der Kleiderkammer mit-gearbeitet hat Am Anfang sei es sehr chaotisch gewesen Spaumlter gab es drei Ausgabezeiten pro Woche die uumlbrige Zeit wurde sortiert Die Kleiderkammer ist immer noch voll die Ehrenamt-lichen wollen sie bis Ende des Jahres ausraumlumen bdquoWir muumlssen noch entscheiden was mit den Kleiderspenden passiertldquo Auch Barbara Schreck berichtet dass sowohl zu den Fluumlchtlingen als auch unter den Ehrenamtlichen Freundschaften entstanden seien Die Mitarbeitenden des Caritasverbands und des Ge-meinschaftswerks Arbeit und Umwelt die in den Hammonds Barracks fuumlr die Sozialberatung zustaumlndig waren behalten zunaumlchst ihre Buumlros und wenden sich neuen Aufgaben zu Dazu gehoumlren interkulturelle Trainings fuumlr die Mitarbeiter der Security- und Betreiberfi rmen Informationsveranstaltungen fuumlr gefl uumlchtete Frauen und Maumldchen Suchtberatung Arbeit mit traumatisierten Menschen Beratung von ankommenden Fluumlchtlingen am Hauptbahnhof Mannheim und Informationen zur Arbeitssuche red

Letzter Besuch in WirkungsstaumlttenHammonds Barracks geschlossen Helferfest fuumlr die Ehrenamtlichen

Die Ehrenamtliche Liesbeth Everts (links ) berichtet von der Kinderbetreuung Foto zgKoch

FRIEDRICHSFELD Eine helle Freude hatten die kleinen bdquoGaumlrt-nerldquo beim Kuumlrbisschnitzen im Garten von Annette Lentz in der Kolmarer Straszlige das der Obst- und Gartenbauverein zum ersten Mal angeboten hatte Mit solchen Aktionen will der Verein versu-chen bewusst auch Kinder und Jugendliche an die Gartenarbeit und was damit verbunden ist he-ranzufuumlhren Mit Erfolg wie sich auch in diesem Jahr zeigen sollte

Nicht nur das Wetter war sehr schoumln sondern auch Vorstands-mitglied Annette Lentz hatte mit ihrer Familie sehr viel Muumlhe investiert um es den kleinen Gauml-sten mit Begleitung so angenehm

wie moumlglich zu machen Neben Kuumlrbisschnitzen wurden fl eiszligig die vielen Aumlpfel zu Apfelsaft in den dafuumlr von der Vorstand-schaft zur Verfuumlgung gestellten

Geraumlten gemahlen und gepresst Popcorn wurde separat auf einem Ofen mit offenem Feuer zubereitet und natuumlrlich gleich verzehrt mhs

Kuumlrbisschnitzen gefi el Kindern

Viel Spaszlig hatten die Kinder beim Kuumlrbis schnitzen Foto zg

3 November 2016 Seite 11

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SECKENHEIM bdquoSo richtig in Schwung gekommen sind wir erst im letzten Jahrldquo stellte Ralf Busch bei der Jahres-hauptversammlung des 2012 gegruumlndeten Vereins bdquoHisto-risches Seckenheim e Vldquo fest Durchaus zufrieden laumlsst sich dieser Schwung doch nach-haltig erkennen an mittler-weile sieben Ortstafeln ndash bei-spielsweise an der Waaghalle oder an der katholischen Kir-che ndash deren Enthuumlllungen von der Bevoumllkerung mit groszligem Interesse verfolgt wurden Die Fuumlhrungen ndash ebenso sieben an der Zahl ndash seien gleichfalls gut frequentiert bdquoWir arbeiten inzwischen mit Mikrofon damit jeder etwas houmlrtldquo berichtete der Vereins-vorsitzende den Mitgliedern im Mehrzwecksaal des Hei-matmuseums Eine Orts-wahl die nicht von ungefaumlhr kommt bdquoDie Zusammenar-beit mit dem Heimatmuseum funktioniert praumlchtigldquo be-dankte sich Busch bei Traudl Gersbach und ihrem Team ebenso wie bei seiner Mann-schaft Gemeinsam hatte man sich in tollen Kostuumlmen beim historischen Fasnachtszug von Ilvesheim nach Secken-

heim praumlsentiert sowie beim Festumzug in Wallstadt ndash al-les Veranstaltungen aus An-lass der Ersterwaumlhnung der jeweiligen Orte vor 1250 Jah-ren im Lorscher Codex Mit der Ernennung von Hansjoumlrg Probst zum Ehrenmitglied hatte der Verein zudem sei-nen Dank an den Buchau-tor und Heimatforscher zum

Ausdruck gebracht bdquoWir duumlr-fen in vielerlei Hinsicht auf sein profundes Wissen und seine Publikationen zuruumlck-greifenldquo so Busch und wei-ter bdquoWir wollen Geschichte an die Bevoumllkerung herantra-gen Sowohl an Ur-Secken-heimer als auch an sbquoNeige-plaggdelsquo und freuen uns dass das gerade so gut gelingtldquo

stellte er als weiteres Pro-jekt die Homepage vor die am 19 November um 11 Uhr im Heimatmuseum erstmals oumlffentlich praumlsentiert wird Mit der kindgerechten Nacht-waumlchterfuumlhrung (gerne auch mit Laterne) am 14 Novem-ber um 18 Uhr ab Heimat-museum und dem Aufhaumlngen der Historischen Tafel am

Kaiserhof sind die Aktivi-taumlten fuumlr dieses Jahr beendet Nicht jedoch die weiteren Plaumlne Fuumlr das kommende Jahr sind weitere Tafeln vor-gesehen unter anderem an der evangelischen Kirche und am Vereinshaus Auch thematische Ortsfuumlhrungen wird es laut Wilhelm Stamm wieder geben Er ist ab sofort als Nachfolger von Alfred Heierling Zweiter Vorsitzen-der Den Vorsitz uumlbernimmt weiterhin Ralf Busch Wolf-gang Bauer wacht uumlber die Finanzen Schriftfuumlhrer ist Werner Seitz Als Beisitzer fungieren Dr Jens Bortloff Evi Korta-Petry Manfred Schillinger Ingrid Spies und Hartwig Trinkaus Die Kasse pruumlfen Adelgunde Freisinger und Bernd Seiler bdquoIhr habt tolle Arbeitet geleistetldquo be-dankte sich Willi Pint der die Entlastung und Wahl-leitung uumlbernommen hatte beim Gesamtvorstand sowie bei den Aktiven Und auch der Vorsitzende unterstrich dass neben denjenigen die offi ziell ein Amt innehaben die Arbeit von weiteren Mit-gliedern mitgetragen und als Team geleistet werde pbw

Geschichte zu den Menschen bringenDie Arbeit im Verein bdquoHistorisches Seckenheimldquo hat an Fahrt aufgenommen

Auch die Fuumlhrung zum Thema bdquoDie Familie von Stengel und das Seckenheimer Schlossldquo war sehr gut besucht Foto zgHeimatmuseum

RHEINAU bdquoEs ist noch nicht wirklich bei mir angekom-menldquo sagt Patricia Popp als die Seckenheim-Rhei-nau-Nachrichten (SRN) sie drei Tage nach ihrem Sieg bei der Buumlrgermeisterwahl auf ihre Gefuumlhlslage anspre-chen Dabei ist der Blick aufs Wahlergebnis ebenso real wie deutlich Mit 512 Prozent der Stimmen wurde sie zur neuen Buumlrgermeiste-rin von Eppelheim gewaumlhlt

Thomas Wieland kam auf 42 Prozent

Dass sich das Ergebnis zwischen diesen beiden Be-werbern entscheiden wuumlrde war schon nach Auszaumlhlung der ersten Stimmbezirke klar Dass dies allerdings im ersten Wahlgang erledigt sein wuumlrde wertet Popp als groszlig-en Vertrauensvorschuss

Und wie geht es jetzt wei-ter fuumlr die 38-jaumlhrige Diplom-verwaltungsfachwirtin die

viele Jahre als Bezirksbuumlr-gerdienstleiterin fuumlr Rheinau und Neckarau zustaumlndig war und unseren Lesern zudem als freie Redaktionsmitarbei-terin bekannt ist bdquoAmtsan-tritt ist im Januar Bis dahin bringe ich meine Arbeit bei der Stadt Mannheim ordent-lich zu Endeldquo sagt sie gegen-uumlber den SRN Aktuell sei die Familie auf Haus- oder Eigentumswohnungssuche in Eppelheim Patricia Popp

wurde als parteilose Bewer-berin von SPD und Gruumlnen unterstuumltzt Die Wahlbetei-ligung lag mit 446 Prozent auf einem niedrigen Niveau Von den 11583 Wahlberech-tigten machten nur 5171 von ihrem demokratischen Recht die Volksvertreter direkt zu bestimmen Gebrauch Buumlr-germeister Dieter Moumlrlein war nach 22 Jahren fuumlr eine vierte Amtszeit nicht mehr zur Wahl angetreten pbw

Patricia Popp gewinnt im ersten WahlgangIm Januar Amtsantritt als Buumlrgermeisterin in Eppelheim

Patricia Popp holte auf Anhieb die absolute Mehrheit Foto SRNArchiv

FRIEDRICHSFELD Die gemein-same Grundausbildungs-pruumlfung des Technischen Hilfswerks fand jetzt im Ortsverband Heidelberg statt 17 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer aus den Ortsverbaumln-den Adelsheim Heidelberg Mannheim Sinsheim und Wiesloch-Walldorf traten an

um zu zeigen was sie in den vergangenen Monaten ge-lernt hatten Drei ehemalige Junghelfer konnten dabei von ihrer Ausbildung in der Ju-gend profi tieren Aber auch fuumlr diejenigen die erst seit etwa einem halben Jahr im THW sind stellten die Pruuml-fungsaufgaben auf Grund des

soliden Trainings ihrer Aus-bilder keine allzu groszlige He-rausforderung dar Das Alters-spektrum reichte von 17 bis uumlber 50 Jahre denn im THW kann man in jedem Alter mit-machen Die Frauenquote lag bei knapp unter 30 ProzentNeben der Pruumlfung theore-tischer Kenntnisse mussten die Anwaumlrter den Umgang mit Leitern beherrschen so-wie das Bewegen von Lasten in verschiedenen Situationen zeigen und dabei mit hydrau-lischen und pneumatischen Geraumlten sowie dem Greifzug umgehen Auch das Loumlschen einer brennenden Person das Anspitzen eines Holzpfahls das Absichern einer Unfall-stelle und das Aufstellen ei-ner Beleuchtung mit Strom-versorgung waren Themen die jeder einzelne beherr-schen musste Christopher Lang Ausbildungsbeauftrag-ten fuumlr Mannheim uumlber-nimmt seit Jahren die Koor-dination dieser Pruumlfungen In der Teampruumlfung musste in ortsverbandsuumlbergreifen-den Gruppen eine Personen-rettung aus einem Tunnel durchgefuumlhrt werden Dabei zeigte sich dass die Kommu-nikation auch unter bdquoFrem-denldquo funktioniert und alle nach den gleichen Kriterien des THW ausgebildet sindDie Mannheimer Helfer wer-den in Zukunft die bestehen-den Fachgruppen verstaumlrken

redmhs

THW-Helfer schlieszligen Grundausbildung abSieben von ihnen fortan im Ortsverband Mannheim taumltig

Der Ernstfall wurde geprobt und das Erlernte muss abgerufen werden Foto THW

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Auf Wiedersehen am 25 November

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

25 November (14 November) Advent

23 Dezember (12 Dezember) Weihnachten

TERMINESECKENHEIM

Samstag 5 November14-19 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-16 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg Freitag 11 November19 Uhr Vortrag bdquoAuf dem Weg zu den 95 Thesenldquo Erloumlserkirche1911 Uhr Kampagne-eroumlffnung bdquoZabbeldquo Gemeindezentrum St Clara Samstag 12 November17 Uhr Seckenheimer Martinszug Aufstellung Schulhof Zaumlhringer Straszlige Sonntag 13 November17 Uhr Mozart-Requiem Erloumlserkirche Montag 14 November18 Uhr Nachtwaumlchterfuumlhrung Treffpunkt Heimatmuseum1930 Uhr Vortrag uumlber Gouverneur Theodor Seitz evang Gemeindehaus Freitag 18 November19 Uhr Luthers Lieder ein Abend mit Wilfried Kruumlger Erloumlserkirche Samstag 19 November15 bis 18 Uhr Adventsmarkt Seckenheimschule

Sonntag 20 November11 Uhr DRK-Handarbeitsmarkt evang Gemeindehaus Mittwoch 9 November19 Uhr Mitgliederversammlung Foumlrderverein Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum

RHEINAU Donnerstag 3 November15 Uhr bdquoBrandgefahr im Haushaltldquo ndash die Freiwillige Feuerwehr klaumlrt auf Oumlkum Seniorenkreis 50plus kath Gemeindezentrum Samstag 5 November12-15 Uhr Groszliger Hallenfloh-markt im Nachbarschaftshaus 18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-17 Uhr Hobbykuumlnstlermarkt im Nachbarschaftshaus Freitag 11 November18 Uhr Martinszug Aufstellung Versoumlhnungskirche Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung bdquoSandhaseldquo Krautwickel Sonntag 13 November1130 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Mittwoch 23 November18 Uhr Praumlsentation Buumlrger-befragung Nachbarschaftshaus Rheinau

FRIEDRICHSFELD Samstag 5 November11 Uhr Pfaumllzer Weinfest GV Liederkranz Saumlngerheim

18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11 Uhr Gottesdienst Hubertus-jagd Anritt 1215 Uhr Reiter-verein Reitanlage Sulzer Straszlige Mittwoch 9 November19 Uhr bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo Bilderreise in der Stadtteilbibliothek Freitag 11 November18 Uhr Martinszug2011 Uhr Eroumlffnungsball Schlabbdewel Bernhardushof Sonntag 13 November1115 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Samstag 19 November1930 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle Sonntag 20 November17 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle

ILVESHEIM Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung KV Insulana KVI-Vereinsheim Mittwoch 16 November19 Uhr Zukunft der Selbstaumln-digen mitgestalten BDS-Ilvesheim Gasthaus Zum Adler19 Uhr Monatstreffen Arbeits-kreis Integration Buumlrgerhaus Hirsch

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Im herbstlichen Odenwald unterwegs

Eine Bilderreise bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo

In der naumlchsten AusgabeIn der naumlchsten Ausgabe

SECKENHEIM Ihr Herbstausfl ug

fuumlhrte die Senioren vom Siedlerverein

Suebenheim bei strahlendem Sonnen-

schein in den Naturpark Odenwald

Mit 98 Personen waren die zwei

Busse wieder voll besetzt woruumlber

sich Organisator Erich Kopp sehr

freute Die Fahrt ging durch den Oden-

wald nach Lindenfels-Winkel in ein

mitten im Wald gelegenes Hotel zur

Kaffeepause Die Senioren zeigten

sich mit der Auswahl und Groumlszlige der

Kuchenstuumlcke sehr zufrieden Danach

wurde bei wunderschoumlnem Wetter

ein Spaziergang durch die Natur ge-

macht Am fruumlhen Abend ging es wei-

ter nach Bensheim zu dem bekannten

Ausfl ugslokal bdquoVetters Muumlhleldquo um das

Abendessen einzunehmen Anschlie-

szligend sang und schunkelte die froh-

gelaunte Ausfl ugsgesellschaft zu den

Stimmungsliedern des mitgereisten

Musikers Viele hatten einen Musik-

wunsch der sofort erfuumlllt wurde Be-

ster Stimmung wurde gegen 21 Uhr

die Heimreise angetreten red

FRIEDRICHSFELD Anfang April

2012 wagten Evelyn Petersen-Mat-

tern und ihr Mann Uwe Mattern die Er-

fuumlllung eines langgehegten Traums

Mit dem Fahrrad um die Welt Fast

zwei Jahre lang fuhren sie durch Suumld-

osteuropa Zentralasien Suumldosta-

sien Australien bis nach Suumld- und

Mittelamerika Anfang Februar 2014

gingen sie in Bremerhaven von Bord

eines Containerschiffs und betraten

erstmals seit langem wieder deut-

schen Boden Mittlerweile leben und

arbeiten sie wieder in Friedrichsfeld

und genieszligen das Leben zuruumlck bdquoim

Schlaraffenlandldquo Zu einer Bilderreise

laden sie am Mittwoch 9 November

19 Uhr in die Raumlume der Bibliothek

im Rathaus ein Der Eintritt ist frei

eine Anmeldung erwuumlnscht unter

Telefon 0621 473229 E-Mail stadt-

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bdquoEinfaches Nachmittagskleidldquo wird zur Herausforderung

Karin Kohl schneiderte adlige Outfi ts nach Originalschnittmustern

SECKENHEIM Da staunten die Besucher der vom Ver-ein Historisches Seckenheim angebotenen Fuumlhrung rund um die Familie Stengel nicht schlecht als Freifrau und Freiherr houmlchstpersoumlnlich erschienen Karin Kohl hat-te sich und ihrem Mann Rolf dazu passend die Kleider auf den Leib geschneidert Die Idee entstand waumlhrend der Fasnachtszeit als die passi-onierte Hobbyschneiderin in einem mittelalterlichen Ko-stuumlm auf einer Veranstaltung erschien Traudl Gersbach Chefi n des oumlrtlichen Heimat-museums schlug vor fuumlr den historischen Fasnachtszug aus Anlass von bdquo1250 Jahre Seckenheim und Ilvesheimldquo Outfi ts der Familie von Sten-gel zu naumlhen und Karin Kohl war einverstanden Da wusste sie allerdings nicht was auf sie zukommen wuumlrde

Zunaumlchst recherchierte sie uumlber die Familie und es galt herauszufi nden was die Da-men des einfachen Landadels damals trugen Die Wahl fi el auf ein Nachmittagskleid mit Jacke (bdquoCaracoldquo) wie es zwi-schen 1750 und 1770 uumlblich war Doch aus welchem Stoff

waren die Kleider was trug man drunter Auch das las Karin Kohl nach und bestell-te sich schlieszliglich die Origi-nalschnittmuster im Metro-politan Museum of Art bdquoSie waren in englischer Spracheldquo sagt sie Spaumltestens zu diesem Zeitpunkt war klar dass das Kleid nicht bis zum Umzug fertig werden wuumlrde Im Mai hatte die bdquoFreifrauldquo zwar den Reifrock genaumlht und dafuumlr 16 Meter Stahlband verarbei-tet Doch es blieb noch viel zu tun zumal auch Ehemann Rolf ein standesgemaumlszliges Outfi t erhalten sollte bdquoIn den Sommermonaten habe ich die Schnittmuster mit Hilfe eines speziellen Woumlrterbuchs uumlber-setztldquo beschreibt sie warum sich das bdquoeinfache Nachmit-tagskleidldquo mittlerweile kom-pliziert darzustellen begann Andererseits hatte sie der Ehrgeiz gepackt und sie hatte sich als Zeitpunkt der Fertig-stellung die historische Fuumlh-rung im September 2016 aus-gesucht

Bis dahin mussten Pettico-at sowie der gruumlne Uumlberrock genaumlht werden fuumlr den Karin Kohl fast sechs Meter Taft verarbeitete Die Jacke aus

Jacquard-Stoff folgte dann war der Freiherr dran Hemd mit Spitze Weste mit 22 Sil-berknoumlpfen Kniebundhosen der Mantel aus schwarzem Wollstoff bdquoIch naumlhe sonst nie Maumlnnerkleidung daher war das die naumlchste Herausfor-derungldquo erklaumlrt sie Es sollte nicht die letzte bleiben Als ehemalige Fasnachtsprinzes-sin zwar an bdquoviel Rock und reichlich Stoffldquo gewohnt bewegt sich dieses Kleid in einer anderen Liga bdquoAnzie-hen kann ich es nur mit Hilfe einer Freundin die als Zofe fungiertldquo lacht Karin Kohl Auszligerdem sei es aufgrund der Stofffuumllle sehr schwer und die ovale Form des Rocks fuumlr Tuumlrbreiten unserer Tage nicht geeignet bdquoDoch es hat Spaszlig gemacht und ich erfreue mich selbst an dem Ergebnisldquo sagt die bdquoFreifrauldquo und ist nicht ab-geneigt sollte das Kleid noch einmal gebraucht werden Ver-leihen wird sie es nicht doch hineinschluumlpfen wuumlrden beide zu gegebenem historischem Anlass durchaus wieder Auch wenn der bdquoFreiherrldquo dafuumlr erneut seinen Bart abrasieren muumlsste Denn der war damals nicht in Mode pbw

Maria Christina Edle von Hauer und Johann Georg Anton Freiherr von Stengel alias Karin und Rolf Kohl Foto zgGersbach

3 November 2016 Seite 3

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SECKENHEIM Nein ein Ran-king gebe es nicht bdquoaber es war uns schon wichtig dass ein groszliger breit aufge-stellter Verein den Auftakt unserer Jubilaumlumsfoumlrderak-tion macht und zum Nach-ahmen animiertldquo so Katrin Toumlnshoff als sie jetzt der TSG-Seckenheim 20000 Euro uumlberreichte Zu ihrem 20-jaumlhrigen Bestehen hat die Dietmar-Hopp-Stiftung das Sonderprogramm bdquoSport-vereintldquo auszligerhalb ihrer uumlb-lichen Foumlrderschwerpunkte aufgelegt 72 Vereine haben sich mit ihren Mehrgenera-tionenprojekten um die 20 Mal zu vergebenden 20000 Euro beworben

Bei der TSG Seckenheim ist die Freude riesengroszlig wurde doch das eingereichte Projekt bdquoSEN-KIldquo (Senioren und Kinder in Bewegung) als gutes Beispiel und nieder-schwelliges Angebot dafuumlr eingestuft wie sich Sportver-eine auf den demografischen

Wandel einstellen koumlnnen 75 Prozent der Mitglieder des Mehrspartenvereins sind Jugendliche unter 16 Jahren oder Sponsoren Da blieb es nicht aus dass sich die Ge-nerationen beim Trainings-wechsel uumlber den Weg liefen bdquoWir haben beobachtet dass Kinder und Senioren sich uumlberaus freundlich und inte-ressiert begegneten Daraus entstand die SEN-KI-Grup-peldquo erklaumlrte TSG-Vorstand Andreas Haumlnssler Sport-wissenschaftlerin Damaris Wagner hat vereinsintern ein Konzept entwickelt fuumlr den Ablauf einer generationsuuml-bergreifenden Uumlbungsstun-de Nach dem gemeinsamen Aufwaumlrmtraining geht es an gymnastische Uumlbungen mit und ohne Handgeraumlte aber immer mit Musik um Ko-ordination und Kondition zu foumlrdern Dann wird die Gruppe geteilt Waumlhrend die Senioren gefuumlhrtes Geraumlte-training im vereinseigenen

Fitnessstudio bdquoKaiserhofldquo betreiben haben die Kinder eine bdquoaktive Spielpauseldquo

in der sie im benachbarten Uumlbungssaal beispielsweise Fangen spielen Anschlie-szligend trifft man sich wieder um mit Dehn- und Atemuuml-bungen oder einer Gedan-kenreise die Stunde ausklin-gen zu lassen bdquoNeben dem sportlichen Aspekt war es uns wichtig dass Jung und Alt fuumlreinander Verstaumlnd-nis entwickelnldquo so Sylvia Haumlussler die das Projekt im Seckenheimer Schlosssaal im Rahmen der Preisverlei-hung vorstellte bdquoWir sind stolz und dankbar dass wir diese Foumlrderung durch die D i e t m a r- H o p p - S t i f t u n g erhaltenldquo so Vereinschef Haumlnssler Nicht allein des Geldes wegen sondern weil man sich darin bestaumltigt sehe mit der Weiterentwick-lung des Sportangebotes auf dem richtigen Weg zu sein Neben Auszuumlgen aus einer SEN-KI-Stunde zeigte die

TSG mit den Rope Skippern und Landesliga-Turnerinnen einen Auszug aus ihrem Leistungssport bdquoSie haben sich fantastisch praumlsentiertldquo stellte Stiftungsgeschaumlfts-fuumlhrerin Toumlnshoff am Ende der Darbietungen fest und uumlberreichte gemeinsam mit Sportreferent Henrik We-sterberg die Foumlrderung an das TSG-Vorstandsteam und Projektentwicklerin Damaris Wagner

Die bdquoSportvereintldquo-Spen-de will die TSG zum Einbau eines Treppenlifts an der SEN-KI-Uumlbungsstaumltte ver-wenden der auch gehbehin-derten Personen eine Teil-nahme erlaubt Das Angebot ist offen fuumlr jedermann und kann auch von Menschen mit Behinderung genutzt werden Zudem koumlnnen dank der Spende neue Trainings-geraumlte angeschafft werden pbw

Erste bdquoSportvereintldquo-Spende geht nach SeckenheimDietmar-Hopp-Stiftung stuft Mehrgenerationenprojekt bdquoSEN-KIldquo als beispielgebend ein

Fuumlr die Dietmar-Hopp-Stiftung uumlberreichten Henrik Westerberg und Katrin Toumlnshoff die Foumlrderung an die Vereinsvorsitzenden Andreas Haumlnssler Regina Kasper und Karsten Boumlnisch sowie Sportwissenschaftlerin Damaris Wagner (von links) Foto Warlich-Zink

Gemeinsam in Bewegung ndash das macht Spaszligt und haumllt fit Foto Warlich-Zink

MEINE MEINUNGVom Umgang mit dem Ehrenamt

Mich hat es auch erstaunt doch tatsaumlchlich ist der Be-griff des Ehrenamtes ge-setzlich nicht defi niert Uumlb-licherweise wird darunter jedoch eine freiwillige un-entgeltlich geleistete Taumltig-keit im Sinne des Gemein-wohls verstanden Beim Volkstrauertag hingegen ist die Sache eindeutig Es han-delt sich um einen staatli-chen Gedenktag der zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen wird und durch Landesge-setze geschuumltzt ist Veran-staltet werden die Gedenk-feiern vom Volksbund Deutsche Kriegsgraumlberfuumlr-sorge (VDK) im Auftrag der Bundesregierung Nun wurde in Mannheim verwaltungsintern entschie-den dass die Bezirksleiter nicht mehr fuumlr die Organi-sation des Volkstrauertags Sorge tragen sollen Mit dieser Information verbun-

den erhielten Vertreter des Ehrenamts in den Stadttei-len alle bisherigen Unterla-gen beispielsweise zur Re-servierung der Trauerhalle Einladungsschreiben und Programmablauf bdquodamit die Tradition wie gehabt fortgefuumlhrt werden kannldquo hieszlig es Und so wurden die-jenigen die sich zumeist sowieso schon seit Jahr und Tag in die Veranstaltung einbringen vor vollendete Tatsachen gestellt und ihr freiwilliges Tun bdquomal ebenldquo fuumlr die ganze Sache verein-nahmt Kopfschuumltteln Ver-aumlrgerung bis hin zu Verwei-gerung sind die Folge Einmal ganz abgesehen von der Bedeutung des Volks-trauertages an sich wird zugleich wenig respektvoll mit den Ehrenamtlichen umgegangen In oumlffentli-chen Reden zu Recht stets hochgelobt sollte man Freiwilligkeit nicht ohne Not uumlberstrapazieren Die Grenze zwischen eigenem Pfl ichtgefuumlhl und dem Ge-fuumlhl uumlbergangen und aus-genutzt zu werden kann da ganz schnell uumlberschritten sein Zumal der Ruumlckzug der Bezirksbuumlrgerdienste aus den Veranstaltungen von vielen als weiteres Indiz fuumlr den Ruumlckzug der Ver-waltung aus den Stadtteilen gedeutet wird Heike Warlich-Zink

MANNHEIM Nachdem sich die Stadt aus der Organisation der Gedenkfeiern zum Volkstrauer-tag auf den Friedhoumlfen vor Ort zuruumlckgezogen hat haben die Bezirksbuumlrgerdienste das The-ma an die jeweiligen Dachorga-nisationen der Ehrenamtlichen weitergegeben Die Secken-heim-Rheinau-Nachrichten ha-ben nachgefragt wie das Thema in verschiedenen Stadtteilen ge-handhabt wird

In Rheinau wird die Gedenk-feier schon seit mehreren Jahren vom Gemeinnuumltzigen Verein organisiert bdquoDie Stadt hat einen Kranz gestellt Den Rest haben wir organisiert und bezahlt Ich habe erst jetzt mitbekommen dass die Stadt da in den meisten Vororten organisatorisch mitge-wirkt hatldquo so Arthur Vogt der sich solidarisch erklaumlrt bdquoWenn es Usus war dann ist das ein Schritt

raus aus der Verantwortung Zu-mal es sich um einen staatlichen Gedenktag handelt der einen wichtigen Zweck erfuumllltldquo so der Vorsitzende des Gemeinnuumltzigen Vereins

In Friedrichsfeld ist die IGF zwar kurzfristig in die Bresche gesprungen Wie es kuumlnftig wei-tergeht soll in Ruhe und unter Einbeziehung der Kirchenge-meinden besprochen werden bdquoWir fi nden es schlecht dass die Stadtverwaltung immer mehr die Dinge auf Ehrenamtliche abschiebtldquo sagt IGF-Vorsitzen-der Klaus Seiler In Seckenheim wurde im Rahmen der Herbstsit-zung der Interessengemeinschaft der Vereine und Organisationen intensiv diskutiert und beschlos-sen dass die Ehrenamtlichen sich nicht in die Pfl icht nehmen lassen werden was Anmie-tung der Trauerhalle Erstellung

eines Programms und weitere organisatorische Aufgaben an-geht Nach wie vor bestehe die Bereitschaft der beiden Secken-heimer Gesangvereine und des Posaunenchors die Feier kosten-los zu umrahmen Freiwillige Feuerwehr und DRK wuumlrden sich ebenfalls wie gewohnt ein-bringen bdquoDie Genannten wer-den weiterhin ihren Teil an der Gedenkfeier erfuumlllen Und genau das erwarten wir auch von den Verantwortlichen in Mannheimldquo so IG-Vorsitzender Juumlrgen Zink

Auch Feudenheim und Wall-stadt wird die Gedenkfeiern durchfuumlhren jedoch aumluszligern die Verantwortlichen von Buumlrger-gemeinschaft und Interessenge-meinschaft der Vereine ebenfalls deutliche Kritik am Vorgehen der Stadt dem Umgang mit den Ehrenamtlichen und der Bedeu-tung des Volkstrauertags Ma-nuela Muumlller (IWV Wallstadt) initiierte daher kuumlrzlich ein Treffen mit Vertretern aus Se-ckenheim Feudenheim und Vo-gelstang Ein erstes Ergebnis ist ein gemeinsamer Brief an den OB in dem die Vereinsvertreter den Ruumlckzug der Stadtverwal-tung aus den Stadtteilen grund-saumltzlich thematisieren Was den Volkstrauertag angeht heiszligt es bdquoWir sind der Meinung dass man hier wichtige staumldtische Aufgaben verlagert ausgliedert und abgibtldquo

Soweit zum Redaktions-schluss bekannt sind die Ge-denkfeiern im Terminkalender auf der letzten Seite aufgefuumlhrt pbw

Staatliche Gedenkfeier ohne StadtEhrenamtliche kritisieren den Ruumlckzug der Verwaltung

Den Opfern von Krieg und Terror gedachte man bisher stets dezentral auf den Friedhoumlfen vor Ort Foto Warlich-Zink

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3 November 2016Seite 4

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RHEINAU Zwischen Juni und August 2016 hat das Quar-tierbuumlro Rheinau in Koope-ration mit Prof Dr Martin Albert von der SRH Hoch-schule in Heidelberg eine Buumlrgerbefragung im Stadt-teil Rheinau-Mitte veranstal-

tet 100 Einwohner wurden befragt welche Probleme sie im Stadtteil sehen was sie an ihrem Stadtteil besonders schaumltzen und was sie gerne verbessern wuumlrden Die Er-gebnisse werden am Mitt-woch 23 November ab 18

Uhr im Nachbarschaftshaus Rheinau Rheinauer Ring 101 oumlffentlich vorgestellt Die Ergebnisse koumlnnen zu-sammen mit den Mitarbei-tern des Quartierbuumlros und anderen Stadtteilakteuren diskutiert werden red

RHEINAU Zu einem Rundgang durch den Stadtteil laumldt das Quartierbuumlro Rheinau zusam-men mit dem Projekt ANIMA ndash Ankommen in Mannheim ndash am Freitag 25 November ein Interessierte Buumlrgerinnen und Buumlrger treffen sich an der

Straszligenbahnhaltestelle Muumlhl-hauser Straszlige um 14 Uhr

Ziel ist es Moumlglichkeiten der Begegnung und des Aus-tausches zwischen Neubuumlr-gern und Alteingesessenen zu schaffen und waumlhrend eines etwa zweistuumlndigen Spazier-

gangs durch den Stadtteil die verschiedenen Einrichtungen und deren Angebote vorzu-stellen Dazu gehoumlren die staumld-tischen kirchlichen und sozia-len Institutionen Das Angebot soll kuumlnftig zweimal im Jahr stattfi nden red

RHEINAU Summa summa-rum gingen 180 Portionen an Wellfl eisch und Schlacht-platte beim Maumlnnergesang-verein 1896 Rheinau jetzt wieder uumlber den Tresen Zum neunten Mal hatte man zum Kerwe-Schlachtfest eingeladen Die Kerwe gibt es nicht mehr die Tradition des Schlachtfestes ist geblie-ben Und das eingespielte Team um Chefkoch Micha-el Stein versorgte die Gaumlste auch dieses Mal mit wah-ren bdquoSattmacher-Portionenldquo bdquoZwei Drittel bestellen die Schlachtplatte der Rest isst Wellfl eischldquo nennt Juumlrgen Ruf die Erfahrungswerte Nach dem Schnaps haben die meisten noch Platz fuumlr ein Stuumlck Kuchen bdquoAlle selbst gebacken darauf legen un-sere Frauen groszligen Wertldquo so der Vereinsvorstand Von der Decke des Gemeindesaals der Versoumlhnungskirche bau-melten in diesem Jahr neben einem groszligen Schwarten-magen auch ein Festbuch und ein Kugelschreiber zum

120-jaumlhrigen Vereinsbeste-hen Zu schaumltzen war das Gesamtgewicht und wer am dichtesten dran war bekam das Gesamtpaket Auf den Plaumltzen zwei und drei wurde der Schwartenmagen durch eine Leber- beziehungsweise eine Blutwurst ersetzt Eine rundum bdquodeftigeldquo Angele-

genheit also die sich nach wie vor groumlszligter Beliebtheit erfolgt denn mit Saaloumlff-nung stroumlmten auch in die-sem Jahr die ersten Gaumlste herein

Weitere Veranstaltungen im Geburtstagsjahr sind am 13 November um 1130 Uhr das Singen zum Volkstrauer-

tag am 20 November um 17 Uhr das Jubilaumlumskonzert in der Versoumlhnungskirche am 26 November um 18 Uhr die Weihnachtsbaum-Uumlberga-be an die Rheinauer Buumlrger sowie am 3 Dezember um 15 Uhr das Singen auf dem Weihnachtsmarkt in Rhei-nau-Suumld pbw

Ergebnisse der Buumlrgerbefragung Rundgang mit dem Quartierbuumlro

Sattmacher-Portionen fuumlr die GaumlsteMGV Rheinau servierte Wellfl eisch Schlachtplatte und koumlstlichen Kuchen

Ob in der Kuumlche hinter dem Kuchenbuffet oder wie hier an der Essensausgabe Der MGV Rheinau war ein guter Gastgeber Foto Warlich-Zink

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Die Infomeile Gesundheit holte die Menschen mitten im Quartier ab Foto Warlich-Zink

HOCHSTAumlTT Eine ganze Wo-che lang widmete man sich auf der Hochstaumltt dem The-ma Gesundheit Das Netz-werk bdquoGustaVldquo (bdquoGesund und stark im Viertelldquo) ging damit wortwoumlrtlich auf die Straszlige Gemeinsam mit Kooperati-onspartnern wie dem Schiffer-kinderheim dem TV Rheinau oder der regionalen Arbeits-gemeinschaft Zahngesundheit Mannheim wurde an zahl-reichen Staumlnden ein groszliges Themenspektrum abgedeckt so dass die Buumlrger sowohl ge-

zielt als auch bdquoim Vorbeigehenldquo Informationen abrufen und mit Fachleuten ins Gespraumlch kommen konnten Vortraumlge wie bdquoAlt werden ist nichts fuumlr Feiglingeldquo oder eine Schnup-perstunde im Karatetraining gehoumlrten ebenso zur Gesund-heitswoche wie die Moumlglich-keit den eigenen Impfstatus uumlberpruumlfen zu lassen oder ein Sehtest Dafuumlr hatten sowohl das Eltern-Kind-Zentrum die Astrid-Lindgren-Schule das Jugendhaus der katholische Kindergarten und zwei Arzt-

praxen ihre Raumlumlichkeiten in die Aktionstage eingebunden

bdquoGerade fuumlr ein Quartier wie die Hochstaumltt ist es auf-grund seiner isolierten Lage wichtig dass Aktionen wie diese durchgefuumlhrt werdenldquo sagte Buumlrgermeisterin Dr Ul-rike Freundlieb die die Ge-sundheitswoche eroumlffnete Sie lobte die Idee dass oumlffentliche Akzeptanz fuumlr ein so wich-tiges Thema hergestellt werde bdquoEin nachhaltiges Projekt da-mit aus den vielen Kindern auf der Hochstaumltt spaumlter einmal

gesunde und gesundheitsbe-wusste Erwachsene werdenldquo meinte sie

Die Idee dazu gab es schon laumlnger doch erst mit Entste-hen des Gesundheitsnetzwerks Hochstaumltt Anfang 2015 konn-te sie auch realisiert werden bdquoVon Seiten der Hochstaumltt ist man an uns herangetreten diesbezuumlglich weiter am Ball zu bleiben und die Stadtteilak-teure zu unterstuumltzenldquo erklaumlr-te Sabine Trabold-Schaller vom Fachbereich Gesundheit Und so sitzen mittlerweile viele mit im Boot wie das Quartiermanagement das El-tern-Kind-Zentrum sowie Un-terstuumltzungs- und Beratungs-stellen von staumldtischer und kirchlicher Seite um das The-ma langfristig voranzutreiben

bdquoWer sich keine Zeit fuumlr Ge-sundheit nimmt wird sich ir-gendwann Zeit fuumlr Krankheit nehmen muumlssenldquo unterstrich Anne Weigand von der evan-gelischen Kirche Mannheim den Praumlventionsgedanken Quartiermanagerin Yvonne Baumgarten sieht Gesundheit ebenfalls als Schluumlsselthema das moumlglichst direkt an die Menschen herangetragen wer-den muss bdquoWir verstehen uns als zuckerfreie Schuleldquo nann-te Schulsozialarbeitern Karin Lachnit ein Beispiel dafuumlr dass Gesundheit und Ernaumlhrung an der Astrid-Lindgren-Schule regelmaumlszligig Thema sind Auch Guumllsen Kitzel freute sich uumlber

die Gesundheitswoche Sie lebt auf der Hochstaumltt und hat sich in den vergangenen Mo-naten uumlber das MiMi-Projekt zur Mentorin ausbilden lassen Uumlber bdquoMit Migranten fuumlr Mi-grantenldquo ndash so der vollstaumlndige Name des Gesundheitspro-jektes ndash werden Interessierte sowohl theoretisch als auch praktisch zu Themen wie dem deutschen Gesundheitssystem Angeboten der Gesundheits-vorsorge Familienplanung Impfschutz oder Diabetes ge-schult Wissen das Guumllsen Kitzel nun in ihrer Mutter-sprache an Landsleute weiter-geben wird bdquoFuumlr die Hochstaumltt plane ich einen Workshop zum Thema Muumlttergesundheitldquo erzaumlhlte sie im Gespraumlch mit den SRN Idealerweise koumlnnte daraus spaumlter einmal eine feste Gesundheitsgruppe entstehen

Ebenso wichtig wie die Zielgruppe der Senioren und Familien mit kleinen Kindern anzusprechen ist es bdquoGustaVldquo die Jugendlichen auf der Hochstaumltt fuumlr Themen wie Bewegung und Ernaumlhrung zu sensibilisieren bdquoHaumlufi g errei-chen wir sie uumlber die juumlngeren Geschwisterkinder Zudem sind wir in gutem Kontakt mit dem Jugendhaus und dem Verein Tuumlrksporldquo sagt Yvon-ne Baumgarten bdquoDie Kom-munikation auch mit dieser Altersgruppe stehtldquo so die Quartiermanagerin zufrieden pbw

Eine Woche rund um die GesundheitGesundheitsnetzwerk Hochstaumltt praumlsentierte sich mit Kooperationspartnern

3 November 2016 Seite 5

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Vortrag

Donnerstag 17 November 2016 1500 UhrFestsaal im Mutterhaus 1 Stock

bdquoSchlaganfall im fortgeschrittenen LebensalterVon der Praumlvention bis zur Behandlungldquo

Dr Joachim Wolf Chefarzt der Klinik fuumlr Neurologie Diakonissenkrankenhaus Mannheim

RHEINAU bdquoLaumlnger warten wollten wir jetzt nicht mehr Wir haben die Eroumlffnung schon mehrmals verschobenldquo sagen die Sprecherin der Bou-le-Gruppe im TV Rheinau Christa Hagemann und sport-licher Leiter Peter Kreis uumlber-einstimmend Zwar hatte das Feld mit dem neuen Belag aus Mineralbeton am Tag zuvor noch circa fuumlnf Zentimeter un-ter Wasser gestanden dennoch wurde der neue Boule-Treff feierlich eingeweiht Dem mit 89 Jahren aumlltesten Aktiven Hans Hormuth kam dabei die ehrenvolle Aufgabe zu das rote Band zu durchschneiden Zuvor hatte Christa Hage-

mann daran erinnert dass die zwoumllf Maumlnner und Frauen der Boule-Gruppe sich sozusagen selbst sponserten Die Eheleute Gerda und Peter Kreis sowie Anna und Jakob List brachten sich mit uumlber 500 Arbeitsstun-den ein Wem das nicht moumlg-lich war der spendete Geld ndash insgesamt uumlber 3000 Euro bdquoDas Ganze hat TV Rheinau keinen Cent gekostet Und das wollten wir mit Ruumlcksicht auf die Vereinsfi nanzen auch nichtldquo so die Sprecherin Ein vorbildliches Verhalten fuumlr das auch Vereinsvorstand Raimund Wuumlrz und Kassier Hans Jacobs applaudierten Es war vor allem der Tennisbelag der die Bou-

le-Spieler auf ihrer bisherigen Anlage stoumlrte Mal abgesehen von den staumlndig roten Haumlnden Schuhen und Hosen war er zu weich fuumlr den Boulesport Nach laumlngerer Recherche entschied man sich das vorhandene Feld auszubauen und einen Mineral-beton aufzutragen Mitte April wurde mit den eigentlichen Ar-beiten auf der insgesamt 7000 Quadratmeter groszligen Flaumlche begonnen zu der neben dem eigentlichen Boulefeld mit 200 Quadratmeter auch 500 Meter Rasenfl aumlche gehoumlren Alles in allem wurden rund 36 Tonnen Muttererde 28 Tonnen Mi-neralbeton und vier Tonnen Brechsand verarbeitet pbw

Boule-Gruppe weiht neue Spiel- und Rasenfl aumlche ein

Alle Arbeiten und Kosten in Eigenregie von zwoumllf Leuten gestemmt

Dem aumlltesten Aktiven Hans Hormuth war das Durschneiden des roten Bandes vorbehalten Foto Warlich-Zink

KOMPAKT Klangvolles Erlebnis fuumlr die gute Sache

Herbstkonzerte de r Handharmonika-Freunde

Hubertusjagd im Dossenwald

Flohmarkt bdquoRund ums Kindldquo

MANNHEIM Dem Palliativverein am Di-

akonissenkrankenhaus ist es gelungen

zu seiner vierten Benefi zveranstaltung

in diesem Jahr das Kurpfaumllzische Kam-

merorchester (KKO) zu gewinnen Mit

Unterstuumltzung des Foumlrderkreises des

KKO zeichnete das Orchester in der Jo-

hanniskirche im Lindenhof mit Werken von

Stamitz Mozart Elgar und Dvorak einen

bunten Bogen von Mannheimer Schule bis

Romantik bdquoMoumlge die schoumlne Musik Herz

und Geldbeutel oumlffnenldquo fuumlhrte der zweite

Vorsitzende und aumlrztliche Direktor des Di-

akonissenkrankenhauses Prof Dr Dieter

Schilling in das Konzert im voll besetzten

Kirchenraum ein Cosima Sophia Osthoff

dirigierte mit Koumlrpereinsatz und Feingefuumlhl

ein sehr engagiertes KKO ndash ein wunder-

volles Klangerlebnis fuumlr alle Gaumlste

Insgesamt konnten fuumlr die Arbeit der

Palliativmedizin insbesondere fuumlr Atem-

therapie und Musiktherapie 2654 Euro

an Spenden gesammelt werden Dazu

uumlberreichte Juumlrgen Simon von Mannheims

aumlltester Glaserei Simon einen Scheck uumlber

2500 Euro an den Vorsitzenden des Pal-

liativvereins Claudius Kranz und den aumlrzt-

lichen Direktor Prof Dieter Schilling red

FRIEDRICHSFELD Die Herbstkon-

zerte der Vereinigung der Handhar-

monika-Freunde fi nden am Samstag

19 November um 19 Uhr und Sonn-

tag 20 November um 17 Uhr im

Saal des TV 1892 Vogesenstraszlige

65 statt Das Publikum darf sich auf

vier Orchester freuen

Den Auftakt machen die Kleinsten

das Kiddy-Orchester das vom Ju-

gendorchester unterstuumltzt wird Im

Jugendorchester spielt anschlieszligend

die Akkordeon-Jugend des Vereins

Nach der Pause nimmt das 1 Orche-

ster auf der Buumlhne Platz Danach tritt

das Konzertorchester auf Neben

einigen Eigenkompositionen des Di-

rigenten darf sich das Publikum auf

bekannte Melodien freuen

Karten sind fuumlr zehn Euro (Kinder

sieben Euro) bei allen aktiven Spie-

lern unter Telefon 0621 48179211

sowie infovdhfde oder an der

Abendkasse zu bekommen red

FRIEDRICHSFELD Zur Hubertusjagd

laumldt der Reit- und Fahrverein am Sonn-

tag 6 November auf die Reitanlage an

der Sulzer Straszlige ein Das Stelldichein

ist ab 1030 Uhr der Gottesdienst mit

Diakon Albert Lachnit beginnt um 11

Uhr in der Reithalle Er wird musikalisch

von den Blaumlsern der Jagdgesellschaft

Seckenheim umrahmt Der Anritt zur

Jagd erfolgt etwa gegen 1215 Uhr

Angefuumlhrt wird die Jagd auch in diesem

Jahr von den Hunden der Haardtmeute

mit ihrem Master of Hounds Gerd Klap-

schus und seiner Equipage Die Jagd-

strecke betraumlgt etwa 15 bis 18 Kilome-

ter mit circa 30 Hindernissen welche

im zweiten Feld auch umritten werden

duumlrfen Gegen 1430 Uhr ist das Halali

mit dem Curreacutee fuumlr die Hunde Anschlie-

szligend gibt es ein gemuumltliches Beisam-

mensein von Teilnehmern und Gaumlsten

sowie ndash bei besonderen Vorkommnis-

sen ndash auch ein Jagdgericht Die Bevoumll-

kerung ist herzlich eingeladen mhs

ILVESHEIM Der Foumlrderverein Rap-

pelkiste Ilvesheim e V veranstaltet

in der Mehrzweckhalle im Muumlhlen-

weg 71 am Samstag 26 November

einen Flohmarkt von 11 bis 13 Uhr

Anmeldungen werden vom 1 bis 17

November unter der Telefonnummer

0621 43179867 angenommen Die

Standgebuumlhr betraumlgt sechs Euro

wenn ein frisch gebackener Kuchen

fuumlr das Buffet gespendet wird Ohne

Kuchen betraumlgt die Standgebuumlhr

neun Euro Der Aufbau der Staumlnde

startet ab 10 Uhr red

SECKENHEIM Eine gelungene Mischung aus Weinliedern Krimi und Kurzgeschichte praumlsentierte der MGV-Lie-dertafel im evangelischen Gemeindehaus Freunde be-schwingter Chormusik ka-men mit dem Programm von Maumlnner- und Frauenchor so-wie dem Ersten Seckenheimer Pop Ensemble voll auf ihre Kosten Die Saumlngerinnen und Saumlnger schenkten bdquoChianti Weinldquo aus stellten fest bdquoDas Laumlcheln kommt vom Trin-kenldquo besangen das bdquoDeutsche Weinlandldquo oder entfuumlhrten in bdquoHerrgotts Weinkellerldquo Nicht minder vergnuumlglich die Weingeschichte in drei Teilen gekonnt vorgetragen von Mo-derator Werner Veth Darin trinkt sich ein Ehepaar den Musikschulabend seines nur spaumlrlich begabten Neffen kur-zerhand schoumln und fi ndet so zu einer ganz speziellen Form der Jugendkulturfoumlrderung

Schoumln trinken musste sich das Publikum im voll besetz-ten Gemeindesaal allerdings nichts Die Darbietungen als solche waren schoumln genug das Programm rund und Choumlre wie Solisten bestens aufgelegt Mit Dennis Rauhoumlft hatte man

sich nicht nur einen Studenten des Weinbaus als Gast geholt sondern zugleich einen her-vorragenden Solosaumlnger der passend den bdquoWeinkennerldquo zum Besten gab Der Popchor machte einen Schwenk vom Wein zum Krimi und ser-vierte zum bdquoKriminaltangoldquo und bdquoDer Moumlrder war wieder der Gaumlrtnerldquo den Kurzkrimi bdquoWildschwein in Burgunderldquo Schwarzer Humor von ES-PE-Chorsprecherin Simone Hornberg bestens ruumlberge-bracht Zum Schluss stimmten Maumlnner- und Frauenchor ge-meinsam bdquoIm Weinparadiesldquo an mit eigens von Chorleiter

Peter Imhof getexteter dritter Strophe Zu dessen Uumlberra-schung bemaumlchtigte sich Vi-ze-Chorleiter Guumlnther Volz anschlieszligend des Taktstocks Denn die Saumlngerinnen und Saumlnger hatten eine neue vierte Strophe getextet mit der sie Imhof der sie nun seit 20 Jah-ren dirigiert nachtraumlglich zum 70 Geburtstag gratulierten Ein origineller Abschluss eines kurzweiligen Abends mit Musik und Geschichten eingebettet in eine dazu pas-sende herbstliche Buumlhnen- und Saaldekoration sowie passenden kulinarischen Le-ckereien pbw

Reinen Wein eingeschenktMGV-Liedertafel mit vergnuumlglicher Mischung aus Musik und Wort

Die Choumlre des Maumlnnergesangverein-Liedertafel unterhielten ihr Publikum trefflich Foto Warlich-Zink

ILVESHEIM Die Buumlrgerhilfe bie-tet Ilvesheimer Buumlrgern mit ge-ringem Einkommen kostenlose Hilfeleistungen Damit soll ein Beitrag zur Teilnahme am sozia-len Leben geleistet und der Ver-bleib in der eigenen Wohnung so lange wie es geht ermoumlglicht werden Uumlber 30 aumlltere Gaumlste informierten sich jetzt in der Heinrich-Vetter-Stiftung uumlber das Hilfsangebot Bei Kaffee und Kuchen und einigen Lockerungs-

uumlbungen legte Eckhard Wagner im Namen der Buumlrgerhilfe dar an wen sich das Angebot richtet und welche Leistungen in Anspruch genommen werden koumlnnen Dazu gehoumlrt beispielsweise Unterstuumlt-zung im Alltag bei Dingen die nicht alleine ausgefuumlhrt werden koumlnnen Wer mit der Buumlrgerhil-fe in Kontakt treten will kommt dienstags von 14 bis 15 Uhr ins Seniorenbuumlro im Rathaus Zur gleichen Zeit kann dort auch

unter 0621 49660623 angerufen werden Montag bis Freitag von 14 bis 16 Uhr ist die Vorsitzen-de Hildegund Wagner zudem unter 015757942092 erreichbar Die Ilvesheimer Buumlrgerhilfe e V kann ebenfalls im Seniorenbuumlro Schlossstraszlige 9 68549 Ilvesheim oder per Mail unter IlvesheimerBuergerhilfegmxde ange-schrieben werden Auf diesem Wege koumlnnen sich auch interes-sierte Helfer melden red

Gesang Informationen und gemuumltliche Gespraumlche

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FRIEDRICHSFELD Sie ist klein aber fein die Kerwe in Fried-richsfeld die alljaumlhrlich am dritten Wochenende im Oktober gefeiert wird Trotz groszliger Kon-kurrenz aus den Nachbarge-meinden gibt es sie immer noch Zu verdanken ist das in erster Linie den drei Vereinen die all-jaumlhrlich in ihre Strauszligwirtschaf-ten einladen Ganz im Zeichen des 125-jaumlhrigen Jubilaumlums das im naumlchsten Jahr gefeiert wird stand die aumllteste und groumlszligte Strauszligwirtschaft vom Turnver-ein in der Vereinsturnhalle Hier gab es wie immer ein sehr um-fangreiches Speiseangebot und erstmals wurde dort auch der groszlige Jubilaumlumskalender ange-boten der eigens fuumlr den groszligen Anlass gestaltet wurde Die Ka-lender sind ab sofort auch in der Merian-Apotheke und bei Ge-traumlnke Rohr erhaumlltlich Auszliger-dem wurde das ebenfalls fuumlr das Jubilaumlum angefertigte Vereins-T-Shirt vorgestellt Ergaumlnzt wur-de das groszlige kulinarische Ange-bot dort noch durch die wieder sehr reich bestuumlckte Tombola und die Handballer-Bar

Nach der erfolgreichen Pre-miere im vergangenen Jahr

hatten auch dieses Mal die Schlabbdewel bereits am Frei-tag zum bdquoKerwe Warm upldquo eingeladen Mit Erfolg wie sich zeigen sollte Denn in der Partyscheuer im Schlabbde-wel-Eck wird gerne noch ge-feiert wenn die anderen schon geschlossen haben In diesem Jahr stand die Scheune sogar unter einem Motto bdquoEngel meets Teufelldquo denn es wurde Engelbier fuumlr die bdquoschlam-pigen Teufelldquo (Schlabbdewel) ausgeschenkt In ihr interna-tionales Weindorf hatten die

Handharmonikafreunde am Samstag eingeladen Hier gab es gute Pfaumllzer aber auch in-ternationale Weine sowie le-cker belegte Baguettes

Offi ziell eroumlffnet wurde die Kerwe am Kerwesams-tag mit dem Fassbieranstich auf dem Buumlrgermeister-Be-cherer-Platz wohin der BDS und die IGF eingeladen hat-ten Die Eroumlffnung wurde vom Musikverein umrahmt Am Sonntagmorgen ging man dann im oumlkumenischen Kerwegottesdienst in der St-Bonifatius-Kirche der Frage nach warum Engel singen Musikalisch wur-de der Gottesdienst von der Singgemeinschaft Frohsinn FriedrichsfeldSaumlngerbund Seckenheim mitgestaltet Am Nachmittag hatte der Buumlche-reifoumlrderverein zu seinem be-liebten Buumlcherfl ohmarkt mit Buumlcherquiz eingeladen Bei Sekt und Waffeln freute man sich uumlber auszligergewoumlhnlich viele Besucher Die Kinder durften sogar noch bis Diens-tag mit Kinderkarussell und Autoscooter fahren oder ihr Gluumlck an der Wurfbude ver-suchen mhs

Klein aber feinVereine zufrieden mit diesjaumlhriger Kerwe

Die Kinder hatten wie immer viel Spaszlig auf dem Rummelplatz Foto Schatz

Uumlber regen Besuch freute sich der Buumlchereifoumlrderverein am Sonntagmittag Foto Schatz

IHRE MEINUNG

Die Verantwortlichen der RNV behaupten eine Ge-schwindigkeitsminderung der OEG sei auf dieser Stre-cke so nicht machbar Haben diese schon einmal auspro-biert was es als Radfahrer bedeutet eine herandon-nernde OEG hinter sich im Ruumlcken zu haben Zumeist Flucht auf den Gehweg Tatsache ist aber auch dass die OEG am Paradeplatz am Collini-Center und am Seckenheimer OEG-Bahn-hof eine Kurzpause macht am City Airport eine Pause von mehreren Minuten und am Edinger OEG-Bahnhof eine Pause von mehr als 5 Minuten Auf dieser Strecke

kann man wohl von einer Bummelbahn sprechen Wie-so soll es da nicht moumlglich sein vom Badischen Hof bis hin zum Rathausplatz mit 20 Stundenkilometer diesen Streckenabschnitt zu be-fahren nachdem hier ja auf-grund der Straszligenbreite kein Radweg moumlglich ist

Zum Verkaufs-Container auf dem Rathausplatz Wir sind doch nicht im Hafen Wenn schon so ein plumper Klotz dann wenigstens mit einer Holzverschalung hellip Nun denn ndash schauen wir mal

Manfred Fischer Buumlrger-mentor und Radtourenleiter

fuumlr die Stadt Mannheim

Die neue Hauptstraszlige + OEG + Radfahrer

SECKENHEIM Kantorei und das Kammerorchester der Erloumlserkirche Seckenheim haben in diesem Jahr das bdquoRequiemldquo von Wolfgang Amadeus Mozart geprobt und werden es zusammen mit Vokal- und Instrumental-solisten am 13 November um 17 Uhr in der Erloumlserkirche Seckenheim auffuumlhren Das Werk konnte bekanntlich von Mozart nicht zu Ende gefuumlhrt werden weil er mit-ten in der Arbeit daruumlber am 5 Dezember 1791 verstarb Nach dem Willen seiner Frau Constanze sollte das Stuumlck vor allem aus fi nanziellen Gruumlnden vollendet werden Sie vertraute die Arbeiten

Franz Xaver Suumlszligmayr an in dessen Fassung das Requiem seit dieser Zeit uumlberall aufge-fuumlhrt wird

Der amerikanische Pia-nist und Musikwissenschaft-ler Robert Levin sah sich in den fruumlhen 90er Jahren die Partitur Mozarts nochmals genau an verglich die Ergaumln-zungen Suumlszligmayrs mit den Originalen Mozarts nahm Eingriffe in der Instrumenta-tion vor und komponierte die von Mozart vorgesehene und skizzierte Amen-Fuge nach dem Lacrimosa neu hinzu Eine interessante und seltene Gelegenheit das Requiem in dieser ergaumlnzten Fassung neu zu houmlren red

Mozarts unvollendetes Requiem

KOMPAKT bdquoHerz unter Stressldquo

Gesundheitstag am DiakonissenkrankenhausMANNHEIM Das Diakonissen-

krankenhaus Mannheim beteiligt

sich in Kooperation mit der Radi-

ologischen Praxis am Diakonis-

senkrankenhaus Mannheim an den

Herzwochen 2016 der Deutschen

Herzstiftung zum Thema bdquoHerz

unter Stressldquo Der Gesundheitstag

fi ndet am Sonntag 13 November

11 bis 14 Uhr statt (Zugang uumlber

Speyerer Straszlige 91-93 oder Bel-

chenstraszlige 1 68163 Mannheim)

Der Eintritt ist frei

Auf dem Programm stehen ab

11 Uhr Vortraumlge im Festsaal

1 OG Unter anderem um 1110

Uhr bdquoHerz-Kreislauf-Erkrankungen

entstehen nicht aus heiterem Him-

mel Risikokrankheiten rechtzei-

tig erkennen und behandelnldquo (Dr

Bernd Gut Oberarzt der Medizi-

nischen Klinik 1 Angiologie und

Kardiologie Diakonissenkranken-

haus) und von 11 bis 14 Uhr die

Besichtigung eines uumlberdimensi-

onalen Herzmodells der Untersu-

chungs- und Diagnostikraumlume im

Gartengeschoss des Diakonissen-

krankenhauses und der Radiolo-

gischen Praxis Zudem gibt es Mit-

mach-Aktionen wie eine kostenlose

Messung des Blutzuckers und des

Blutdrucks red

Weitere Infos unter wwwdiakonissende

Weihnachtszauber im Mannheimer Suumlden

RHEINAU Im Nachbarschafts-

haus Rheinauer Ring 101 wird am

6 November von 11 bis 17 Uhr

zum elften Mal der Hobbykuumlnstler-

markt veranstaltet Im Foyer sowie

im groszligen und im kleinen Saal wer-

den fast 50 Aussteller mit vielen

Ideen fuumlr Weihnachtsgeschenke

inspirieren Das Angebot wird von

Kunsthandwerkern und Hobbykuumlnst-

lern gestaltet und bietet eine Viel-

zahl an Produkten die jedoch nicht

nur unter dem Weihnachtsbaum fuumlr

Freude sorgen Unter anderem gibt

es selbst gekochte Marmelade

gestrickte Socken Dekorationsar-

tikel Wein Essig Likoumlr und Sirup

Perlenstickereien Schokolade und

Plaumltzchen weihnachtliche Floristik

Schmuck und Gemaumllde Handge-

naumlhtes oder Honig Der Rundgang

durch die vorweihnachtlich ange-

hauchten Raumlume macht erfahrungs-

gemaumlszlig hungrig und auch hierfuumlr

hat Organisatorin Waltraud Templin

vom Tanzsportverein eine Loumlsung

parat Kaffee und eine groszlige Aus-

wahl an Torten und Kuchen sowie

Kuumlrbissuppe und heiszlige Wurst wer-

den angeboten red

Groszliger Hallenflohmarkt

RHEINAU Am Samstag 5 Novem-

ber veranstaltet der Tanzsportver-

ein Mannheim-Rheinau von 12 bis

15 Uhr im Nachbarschaftshaus

Rheinauer Ring 103 einen Hallen-

fl ohmarkt Uumlber 50 Aussteller freu-

en sich auf Besucher die Dinge des

taumlglichen Lebens zu guumlnstigen Prei-

sen suchen und erwerben moumlchten

Fuumlr Speis und Trank ist mit Kaffee

sowie einem groszligen Torten- und

Kuchenbuffet gesorgt Der Erloumls

kommt der Jugendarbeit des TSV

zugute Infos und Standvergabe

bei Waltraud Templin Telefon 0621

891198 red

SECKENHEIMFRIEDRICHS-FELD Die Parksituation im Gewerbegebiet hat sich nicht verbessert bdquoDer Uumlberwa-chungsdruck ist nicht hoch Die Verbotsschilder bringen nicht viel weil das Parken fuumlr die Fahrer im Vergleich zum Unterbrechen der Ruhezeiten die weitaus groumlszligere Ord-nungswidrigkeit darstelltldquo erlaumluterte Katja Scheer vom Fachbereich Sicherheit und Ordnung und beantwortete damit die Anfrage des Be-zirksbeirats zum aktuellen Sachstand Zugeladen waren die Bezirksbeiraumlte aus Fried-richsfeld Beide Gremien haben ebenfalls beobachtet dass sich die Situation weder am Holzweg noch an der El-sa-Braumlndstroumlm-Straszlige zum Positiven veraumlndert hat Die groszligen LKW werden geparkt Schaumlden durch Reifenspuren Vermuumlllung und Wildpinkeln gehen mit diesen Abstell-zeiten einher Es sind also nachhaltige Loumlsungen gefragt und die Stadt will Maszlignah-men ergreifen Der Holzweg soll ab dem Kreisel auf 240 Meter verengt werden so dass ein Durchfahren fuumlr die LKW nicht mehr moumlglich ist Einen zweiten moumlglichen Zugang will man durch Pfosten ver-stellen Die Geschwindigkeit wuumlrde auf 30 kmh reduziert PKW koumlnnen den verengten Bereich grundsaumltzlich be-fahren Es entsteht allerdings eine Engstelle die mit dem Auto nur aus einer Fahrtrich-tung gleichzeitig passiert

werden kann Mit dieser soge-nannten bdquoSchleusen-Loumlsung bleiben die Parkmoumlglichkeiten fuumlr PKW im Holzweg weiter-hin bestehen bdquoDas wollte der Bezirksbeirat von Anfang an Gut dass es jetzt so kommtldquo merkte Jochen Guumlniker an und bedauerte zugleich dass die angekuumlndigte Loumlsung aus Kostengruumlnden (10000 Euro plus Instandhaltungskosten) in diesem Jahr nicht mehr re-alisiert werden kann Ein Pro-visorium ist ebenfalls nicht moumlglich Die Bezirksbeiraumlte Seckenheim stimmten der Maszlignahme zu In Friedrichs-feld will man sich zunaumlchst noch intern beraten

Was neue Ansiedlungen im Gewerbegebiet angeht er-klaumlrte Scheer dass der Fach-bereich fuumlr Wirtschafts- und Strukturfoumlrderung derzeit mit vier Interessenten entlang der

Elsa-Braumlndstroumlm-Straszlige im Gespraumlch sei Hierbei handle es sich um eine Betriebser-weiterung ohne weiteres Ver-kehrsaufkommen ein Re-staurant (nicht Fastfood) und einen Baustoffhaumlndler dessen Kunden in der Hauptsache Handwerker seien Auszligerdem verhandle man mit einem Werbemittelvertrieb mit Ver-sand uumlber DHL welcher in der Hauptsache mit Fahrzeugen bis 35 Tonnen abgewickelt wird Mit Abschluss dieser Vertraumlge waumlre das Gebiet Friedrichsfeld-West komplett vermarktet Laut Scheer sei nicht davon auszugehen dass sich die Parkplatzproblematik verschaumlrfen wird bdquoAllerdings muumlssen wir aufpassen dass dann nicht vermehrt Sprinter dort abgestellt werdenldquo wurde aus den Reihen des Bezirks-beirates angemerkt pbw

Fahrbahn am Holzweg wird verengtLKW-Parken soll nachhaltig verhindert werden

Neue Gewerbeansiedlungen angekuumlndigt

Laut Verwaltung stehen uumlberwiegend Fahrer die ihre Ruhezeiten einhal-ten muumlssen am Holzweg Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 7

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Diakonissenkrankenhaus Mannheim Speyerer Str 91ndash93 bull 68163 Mannheim Zugang auch uumlber die Belchenstraszlige 1

Programm

Ab 11 Uhr Vortraumlge im Diakonissenkrankenhaus Mannheim Festsaal 1OG

Moderation Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

1100 ndash 1110 Uhr Begruumlszligung und Einfuumlhrung in das Thema und Vorstellung der Referenten

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1110 Uhr bdquoHerz-Kreislauferkrankungen entstehen nicht aus heiterem Himmel

Risikokrankheiten rechtzeitig erkennen und behandelnldquo

Dr Bernd Gut Oberarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1130 Uhr bdquoBeinschmerzen als Risikomarker Die periphere arterielle Verschlusskrankheitldquo

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1150 Uhr bdquoBildgebende Diagnostik als Risikoscreening bei Herz-Kreislaufkrankheitenldquo

PD Dr Hans Scheffel Radiologische Praxis am Diakonissenkrankenhaus

1100 Uhr bis 1400 Uhr Besichtigung eines uumlberdimensionalen Herzmodells

Besichtigung der Untersuchungs-und Diagnostikraumlume im Gartengeschoss

des Diakonissenkrankenhauses und der Radiologischen Praxis

Herz-Computertomograph (CT) Katheterraum Herz-Echo

hellip und Mitmach-Aktionen kostenlose Messung

des Blutzuckers und des Blutdrucks

Der Eintritt ist frei

Gesundheitstag im Rahmen der

Herzwochen 2016Sonntag 13112016 1100 Uhr bis 1400 Uhr

Das Diakonissenkrankenhaus Mannheim

beteiligt sich in Kooperation mit der Radio-

logischen Praxis am Diakonissenkrankenhaus

Mannheim an den Herzwochen 2016 der

Deutschen Herzstiftung zum Thema

bdquoHerz unter Stressldquo

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Rathausvorplatz gut drauszligen sitzen Foto Warlich-Zink

Die Gewerbetreibenden sorgten fuumlrs ansprechende

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Kerwepfarrer Wilhelm Erny stieszlig mit Elisabeth Kloos vom bdquoGoldenen Engelldquo auf eine gelungene Kerwe an

Die Seckenheimer Hauptstraszlige fuumlllte sich mehr und mehr Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Ernst war ihr Blick als sie in der Schreinerei Heidenreich dem Kerwevolk vorgestellt wurde Doch ange-sichts des vergnuumlglichen Ge-schehens um sie herum duumlrfte sich das Herz der Schlumbl schnell fuumlr die Kerwe 2016 erwaumlrmt haben Selbst das Kidnapping durch die Freiwil-lige Feuerwehr uumlberstand sie ohne eine Miene zu verzie-hen bdquoIch hab sie wieder und zwar ohne Loumlsegeldldquo meinte Kerwepfarrer Wilhelm Erny froumlhlich als er am Kerwemon-tag mitsamt Schlumbl zum gut besuchten TSG-Schlacht-fest im Schlosssaal eintraf Gut frequentiert wurde auch der verkaufsoffene Sonntag am Tag zuvor Bei herrlichem Herbstwetter bummelten viele Menschen durch die autofreie Hauptstraszlige um sich in den oumlrtlichen Geschaumlften umzu-schauen das eine oder andere Kerweschnaumlppchen zu machen sowie Neuheiten in Augen-schein zu nehmen Bei einem

Glaumlschen Sekt stand man zu-sammen kostete das eine oder andere Haumlppchen wippte zur Livemusik mit oder lieszlig sich fuumlr eine laumlngere Sitzpause zu def-tigen Kerweschmankerl oder einem Stuumlck Kuchen nieder Beste Laune uumlberall auch beim BDS-Leitungsteam bdquoWenn un-sere Mitglieder zufrieden sind sind wir es auchldquo freute man sich uumlber das positive Feedback

Alles das beobachtete die Kerweschlumbl in diesem Jahr von den Planken aus Uumlber dem Eingang vom Gasthaus bdquoGoldener Engelldquo von den Ker-weborscht angebracht hatte sie einen hervorragenden Blick auf das bunte Treiben Zuvor war sie von der Schreinerei Heidenreich in einem kleinen Konvoi von Feuerwehr DRK den Guggemusikern der Hed-desheimer bdquoZahlekracherldquo und der Kerwegemeinde in die Ortsmitte geleitet worden Nach der obligatorischen Ker-wepredigt des Kerwepfarrers begruumlszligte BDS-Vorstandsmit-

glied Elvira Treutler die Gauml-ste bdquoAuch wenn wir nicht mit allem zufrieden sind was uns der Umbau von Hauptstraszlige und Planken gebracht hat so bedanken wir uns doch explizit bei Doris Vogt von der RNV und ihren Mitarbeitern dafuumlr dass der Platz hier so weit fer-tiggestellt ist dass wir die Ver-anstaltung jetzt gemeinsam mit den Kerwefreunden eroumlffnen koumlnnen Feiern Sie schoumlnldquo gab sie den vielen Schaulustigen mit auf den Weg und diese lieszligen sich nicht lange bitten Ob bei der ersten Kerwe-Wiesn der Freiwilligen Feuerwehr oder in den Lokalen bei der Straszligenkerwe mit verkaufsof-fenem Sonntag und auf dem Rummelplatz oder am Montag im Schloss Seckenheim war in positiver Hinsicht ein bisschen im Ausnahmezustand Nur am Dienstag da fl ossen heiszlige Trauml-nen als die Schlumbl nach vier Tagen Feierlaune am Kapellen-platz zu Grabe getragen wurde pbw

Vier Tage in Feierlaune zur KerweHerbstwetter beschert viele Besucher

Schlumbl uumlbersteht Kidnapping unbeschadet

Gunter Demnig verlegte alle Stolpersteine persoumlnlich ndash so auch den fuumlr Otto Bauder Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Am 22 Sep-tember wurden in Mannheim 13 weitere bdquoStolpersteineldquo verlegt Ein internationales Projekt des Koumllner Kuumlnstlers Gunter Demnig der damit an Opfer des Nazi-Regimes zwischen 1933 und 1945 erin-nert In Seckenheim wurde ein Stein Otto Bauder gewidmet und dieser zu seinem Anden-ken vor dem Vereinshaus des SV 9807 in der Zaumlhringer Straszlige eine der zentralen Wir-kungsstaumltten Bauders verlegt

bdquoOtto Bauder ist zeitlebens seiner sozialdemokratischen

Gesinnung treu gebliebenldquo so Stadtrat und SV9807-Vor-sitzender Ralph Waibel der an die Aufgaben die Bauder sowohl innerhalb der SPD als auch der AWO uumlbernommen hatte erinnerte

1912 geboren wurde Bauder nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer herausragenden Per-soumlnlichkeit der Mannheimer SPD Dieser gehoumlrte er aber bereits zur Zeit der National-sozialisten an Als Sozialde-mokrat schloss er sich dem Widerstand an 1938 wurde er wegen angeblicher bdquoVorbe-

reitung zum Hochverratldquo ver-haftet und fuumlr zweieinhalb Jahr in das Zuchthaus Ludwigsburg gesperrt Sein Arbeitgeber die Deutsche Reichsbahn hatte ihn zuvor bereits entlassen

Nach 1945 stellte er sich so-fort wieder der SPD zur Ver-fuumlgung Von 1960 bis 1984 gehoumlrte er dem Stadtrat an und setzte sich insbesondere fuumlr soziale und sportliche Belan-ge ein Fuumlr seine Verdienste als Sportvereinsvorsitzender Stadtrat und Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Mann-heim erhielt er das Bundes-verdienstkreuz am Bande die Landesehrennadel den Eh-renring der Stadt Mannheim und den Alfred-Bluumlmmel-Eh-renorden In Seckenheim hat der SV 9807 die Sportanla-ge nach seinem langjaumlhrigen Vorsitzenden und Ehrenvorsit-zenden benannt

Neben den Kindern Otto Bauders Edith Raufelder und Volkmar Bauder waren auch SPD-Ortsvereinsvorsitzende Evi Korta-Petry und Bezirks-beirat Peter Bauer sowie wei-tere Mitglieder des Ortsver-eins und Wegbegleiter Otto Bauders wie der ehemalige SV9807-Vorsitzende Josef Dausch zur Verlegung ge-kommen bdquoMoumlge dieser Ge-denkstein mahnen sich fuumlr Demokratie und Freiheit ein-zusetzen Das ist heutzutage wichtiger denn jeldquo so Ralph Waibel pbw

Erinnerung und Mahnung zugleichGedenkstein fuumlr Otto Bauder vor dem Vereinshaus verlegt

3 November 2016Seite 8

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SECKENHEIM bdquoIdeal waumlre es wenn wir Sie davon uumlberzeu-gen koumlnnten dass in Sachen Sportstaumlttenentwicklung in Seckenheim etwas passieren mussldquo ndash mit diesen Worten kam Andreas Haumlnssler gleich zu Beginn der Informations-veranstaltung direkt zur Sa-che Der TSG-Vorsitzende hatte gemeinsam mit seinen Mitvorstaumlnden Regina Kas-per und Karsten Boumlnisch so-wohl Bezirksbeiraumlte als auch Vertreter des Gemeinderats der Stadtverwaltung und vom Sportkreis eingeladen um den Status quo ebenso darzustellen wie moumlgliche Loumlsungen Weil es um den Seckenheimer Sport insgesamt gehe sei auch Ralph Waibel in seiner Funktion als Vorsitzender des SV 9907 mit am Tisch

Klar machten beide jedoch auch Man will kooperieren und ein gemeinsames Posi-tionspapier erarbeiten Das Thema Fusion ist dabei ebenso vom Tisch wie der Gedanke ei-ner groszligen zentralen gemein-samen Sportstaumltte Dennoch bdquoWas wir brauchen sind Louml-sungenldquo unterstrichen sowohl Waibel als auch Haumlnssler und zeigten ihren Gaumlsten aus Sicht der Vereine auf warum So ver-teilt sich die TSG mit ihren der-zeit 14 Abteilungen die ihren 2875 Mitgliedern ndash darunter 58 Prozent Kinder ndash im Bereich Breiten- und Leistungssport ein umfassendes Angebot macht auf diverse eigene und zwoumllf angemietete Uumlbungsstaumltten bdquoWir haben uns als Verein gut entwickelt die Sportstaumlt-ten haben nicht mitgehaltenldquo nannte Haumlnssler als Beispiel die TSG-Turnhalle mit ihren hohen Instandhaltungskosten den nur uumlber die Waldrennbahn

erreichbaren Waldsportplatz oder den Schlosssaal in dem die Uumlbungsleiter staumlndig Ge-raumlte auf- und wieder abbauen muumlssten Das ganze Sportstaumlt-tensystem stelle sich veraltet und unwirtschaftlich dar bdquoEs ist alles weit weg vom aktu-ellen Standard Gerade auch im Blick darauf dass sich die Altersstruktur der Mitglieder kuumlnftig deutlich verschieben wird und wir barrierefreie Sportstaumltten brauchen Daher praumlferieren wir als TSG eine groszlige Sporthalle in der die Geraumlte stehen bleiben koumlnnten mit zwei teilbaren Gymnastik-raumlumen und der notwendigen weiteren Infrastruktur unter einem Dachldquo nannte Haumlnssler als moumlglichen Standort entwe-der ein Gelaumlnde am Bolzplatz in Houmlhe Horst Schroff Senio-renPfl egeZentrum oder direkt neben der heutigen Otto-Bau-der-Anlage bdquoWir legen Wert

darauf dass wir fuszliglaumlufi g oder mit dem Fahrrad erreichbar sind Was wir dafuumlr brauchen ist ein Gelaumlnde und hoffen dass die Stadt eins anbieten kann Eine moumlgliche Finanzie-rung haben wir bereits erarbei-tetldquo informierte der TSG-Vor-sitzende

Ein Ziel zwei selbstaumlndige Vereine

Auch der SV 9807 will nach den aktuellen Vorstellungen seine eigenen Sportstaumltten ent-wickeln Allerdings befi ndet man sich dort noch im Stadium der bdquoVisionldquo bdquoVoraussetzung fuumlr die Umsetzung der Vorstel-lungen die wir im Vorstand bislang diskutiert haben ist dass wir dafuumlr ein groszliges Ein-vernehmen unter unseren Mit-gliedern herstellen koumlnnenldquo machte er sehr deutlich Denk-bar waumlre beispielsweise die

Otto-Bauder-Anlage von der Wildbader Straszlige auf die Be-zirkssportanlage zu uumlbertragen da diese Erweiterungspoten-zial innerhalb ihrer bisherigen Grenzen boumlte Gleichzeitig soll das Vereinshaus Schritt fuumlr Schritt weiter saniert werden

Die Idee von der urspruumlng-lich zentralen hin zu einer de-zentralen Loumlsung baten sowohl der Sportkreisvorsitzende als auch Stadtrat Nikolas Loumlbel schriftlich zu fi xieren bdquoEs gibt ein Ziel aber es bleiben zwei Vereine und diese haben nun die Aufgabe den Bedarf ge-genuumlber der Stadt darzustellen bdquoSie muumlssen Ihre Ideen in Form bringen um entsprechend Druck machen zu koumlnnenldquo lau-tete sein Rat Gleichzeitig sollte man sich der Fragestellung widmen inwieweit auch ande-re uumlber Seckenheim hinaus von einer solchen Neuausrichtung profi tieren koumlnnten pbw

Kooperation statt FusionSportvereine stellen Konzepte zur Sportstaumlttenentwicklung vor

Auch den verkaufsoffenen Kerwesonntag nutzte die TSG um ihr Angebot sowie die Sportstaumltten vorzustellen Foto Warlich-Zink

FRIEDRICHSFELD Am 1 Oktober 2006 hat die Kin-derkrippe bdquoTausendfuumlszliglerldquo in der evangelischen Kin-dertagesstaumltte ihre Pforten geoumlffnet Das wurde jetzt mit einem Tag der offenen Tuumlr gefeiert Dank der Hil-fe des FC Germania konnte ein groszliges Zelt aufgestellt werden was an dem regne-rischen Tag sehr gut war Bei Kaffee und kalten Ge-traumlnken dazu Waffeln und Muffi ns alles von den El-tern gespendet kamen die vielen Besucher miteinander ins Gespraumlch Unter den Gauml-sten waren nicht nur jetzige sondern auch ehemalige und einige zukuumlnftige Eltern Fuumlr den Gemeindeverein der den

bdquoTausendfuumlszliglerldquo regelmauml-szligig unterstuumltzt uumlberreichte Eveline Erbacher ein groszligzuuml-giges Geldgeschenk wovon ein weiteres Bettchen und Essschalen angeschafft wer-den koumlnnen Auch das aufge-stellte Spendenschwein war am Ende gut gefuumlllt

Es gab viele gute Ge-spraumlche Leiterin Ulrike Lo-renz und ihr Team beantwor-teten viele Fragen und gaben Einblicke in die Krippenar-beit Auch der Kindergar-tenhof zeigte sich von seiner neuen und schoumlnen Seite Der Elternbeirat hat die Waumlnde dort neu gestrichen Viele Bilder aus zehn Jahren und eine Bildergalerie gaben Ein-druumlcke des Krippenalltags

wieder Trotz Regenwetter gab es ein reges Interesse und Erzieherin Petra Blum

bemerkte am Ende bdquoEine schoumlne Motivation fuumlr die naumlchsten zehn Jahreldquo mhs

Zehn Jahre bdquoTausendfuumlszliglerldquoViele Besucher beim Tag der offenen Tuumlr

Zum Geburtstag der Kinderkrippe waren viele Besucher gekommen Foto zg

SECKENHEIM Nicht durch den Wald sondern in Rich-tung Suebenheim und rund um den Ort fuumlhrte der dies-jaumlhrige Wandertag Der mitt-

lerweile 30 und das im Zu-sammenhang mit bdquo1250 Jahre Seckenheimldquo Das war der Interessengemeinschaft der Vereine und Organisationen

als Veranstalter einen beson-ders schoumlnen Wandertaler wert Dieser wurde am Ende der Wegstrecke an diejeni-gen uumlberreicht die zuvor ihr Startgeld in Houmlhe von zwei Euro am Schuumltzenhaus bei Walter Gehr gezahlt hatten Erstes Etappenziel war in diesem Jahr die katholische Kirche in Don Bosco wo Pfarrer Helmut Kruumlger und Diakon Wilhelm Merkel die Wanderer auf ihrem Weg mit einem oumlkumenischen Gottes-dienst abholten Weiter ging es auf der von Rolf Wagner Sigi Bugla und Peter Reh-wald ausgeschilderten Stre-cke uumlber den am Siedlerheim nachgebauten Roumlmerbrunnen wieder in Richtung Secken-

heim hinunter an den Neck-ar durch den Hunsruumlck hi-nuumlber uumlber die Seckenheimer Landstraszlige und vorbei am Ju-bilaumlums-Grenzstein von 1907 wieder zuruumlck in Richtung Schuumltzenhaus

Das Ganze fand bei herr-lichem Wanderwetter statt Gerade angesichts der gu-ten Auszligenbedingungen haumlt-ten sich die Veranstalter mehr Zuspruch gewuumlnscht Schlieszliglich werden die Schuhe fuumlr den guten Zweck geschnuumlrt und der Erloumls aus dem Verkauf der Wander-taler und der Bewirtung soll in diesem Jahr die Arbeit des Foumlrdervereins im Horst Schroff SeniorenPfl egeZen-trum unterstuumltzen pbw

Wandern auf historischen Wegen

Kurz nach neun machten sich die Wanderer auf in Richtung Suebenheim Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 9

Veranstalter Tanzsportverein Mannheim Rheinau Infos bei Waltraud Templin Tel 0621 89 11 98

Viel Spaszlig beim Stoumlbern durch die Raumlume des Nachbarschaftshauses

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Jetzt schlaumlgt das Wetter Kapriolen Es wird neblig stuumlrmisch nass und schnell dunkel Blaumltter fallen erste Nachtfroumlste ziehen uumlbers Land Der Herbst praumlsentiert sich mit all seiner Ungemuumltlichkeit ndash und ei-ner hohen Unfallgefahr Kreuzen zudem noch Wild und Erntefahr-zeuge die Wege der Autofahrer kann es brenzlig werden bdquoAuto-fahrer muumlssen sich in den kommen-den Wochen auf schlechte Sicht

Aquaplaning uumlberfrierende Naumlsse und das sogenannte Bauernglatteis ndash verursacht durch Schmutz von Erntefahrzeugen einstellenldquo warnt Ulrich Koumlster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe Mit diesen Tipps kommt jeder si-cher durch den Herbst

FAHRZEUG TROCKEN UND TOPFIT HALTEN

Nur wer gesehen wird und gut sieht kommt gut ans Ziel In den fruumlhen

Morgenstunden beschlagen jetzt die Scheiben oder sind vom Fruumlhreif vereist Alle Glaumlser muumlssen voll-staumlndig freigekratzt werden Kleine Guckloumlcher sind tabu Damit es gar nicht erst zum Beschlagen kommt werden feuchte Innenraumlume und Luumlftungsschlitze trockengelegt Kritisch sind Fuszligmatten Kofferraumlu-me Reserveradmulden und Laub auf Schiebedaumlchern zwischen Mo-torhaube und WindschutzscheibeNicht vergessen Schuhe vor dem Einsteigen abklopfen Das verbannt die Naumlsse aus dem Innenraum und verhindert das gefaumlhrliche Abrut-schen von den FuszligpedalenbdquoLicht an am Tagldquo lautet jetzt die Regel Das ist allerdings nur sinn-voll wenn die Scheinwerferglauml-ser sauber sind und die Leuchten funktionieren Beste Gelegen-heit waumlhrend des Licht-Tests von Kfz-Gewerbe und Deutscher Ver-kehrswacht im Oktober die Fahr-zeugbeleuchtung kostenlos pruumlfen zu lassen Kleine Maumlngel werden sofort und ohne Aufpreis behoben Weil im Herbst die Aquapla-ning-Gefahr steigt gilt der kritische Blick vorsorglich und regelmaumlszligig den Reifen Ist die Profi ltiefe noch ausreichend Stimmt der Reifen-druck Besonders bei Starkregen verlieren die Pneus sonst schnell den Kontakt zur Fahrbahn

FAHRWEISE DER WITTERUNG UND SICHT ANPASSEN

bdquoNur wer vorausschauend mit ausreichend Abstand und gedros-seltem Tempo faumlhrt vermeidet auf regennassen mit Laub und Erde bedeckten rutschigen Straszligen Un-faumllleldquo raumlt Koumlster In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen unverhofft in Nebelbaumlnke auf und besonders an Waldraumlndern ist mit Wildwechsel zu rechnen Sinkt die Sicht auf weniger als 50 Me-ter sollte die Tachonadel diesen Wert auch nicht uumlberschreiten Die Nebelschlusslampe warnt den nachfolgenden Verkehr Hirsch und Reh fl uumlchten wenn sie mit kurzem Hupen gewarnt wer-den Bei eingeschaltetem Fern-licht verlieren sie dagegen die Orientierung Nach der Sommerhitze folgt hef-tiger Regen Muss der Scheibenwi-scher auf houmlchster Stufe arbeiten sofort das Tempo verringern Bei Aquaplaning helfen ESP und ABS nur bedingt In diesem Fall auskuppeln nicht mehr bremsen und lenken bis die Reifen wieder greifen Spurrillen meist auf der rechten Fahrbahn mehrspuriger Straszligen nehmen Autofahrer am sichersten versetzt red

Vorsicht ist geboten In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen jetzt unverhofft Nebelbaumlnke auf Foto uschi dreiuckerpixeliode

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MANNHEIM Wer gestuumltzt auf eine Vorsorge- oder Bank-vollmacht Betraumlge vom Konto des Vollmachtgebers abgehoben hat muss im Streitfall beweisen dass ihm dieses Geld vom Vollmacht-geber geschenkt wurde Dies hat der Bundesgerichtshof entschiedenDer der Entscheidung zu Grunde liegende Sachverhalt ist einfach und in der Praxis nicht selten anzutreffen Die Mutter erteilte der Tochter Vollmacht fuumlr ein auf den Namen der Mutter errichte-tes Bankkonto Die Tochter raumlumte das Konto und fuumlhrt den Betrag dem eigenen Ver-moumlgen zu Sie behauptet die Mutter habe ihr das Geld in muumlndlicher Absprache geschenkt Mit der umfas-senden Bankvollmacht habe die Mutter sicherstellen wol-len dass die Tochter uumlber die auf das Konto eingezahlten

Gelder voll zum eigenen Nutzen verfuumlgen koumlnne Der durch das Vormundschafts-gericht eingesetzte Betreuer der Mutter klagte auf Aus-kunft und Herausgabe des abgehobenen GeldesDie Klage war in allen drei Instanzen erfolgreich Das bloszlige Vorhandensein einer Bankvollmacht besagt nichts daruumlber welche Rechtshand-lungen der Vollmachtnehmer im Verhaumlltnis zum Voll-machtgeber gegenuumlber der Bank vornehmen darf Dies bestimmt sich nach dem der Vollmacht zu Grunde lie-genden Rechtsverhaumlltnis Kann die Bevollmaumlchtigte daher nicht beweisen dass sie Gelder mit Wissen und Wollen der Vollmachtgebe-rin geschenkt erhalten hat ist sie zur deren Herausgabe verpfl ichtetAnders waumlre der Fall zu beurteilen so der Bundes-gerichtshof wenn die Voll-machtgeberin selbst der Bevollmaumlchtigten in der Ver-gangenheit entsprechende Geldbetraumlge haumltte zukom-men lassen Streit aus dem der Vollmacht zu Grunde liegenden Rechtsverhaumlltnis ergibt sich nicht selten auch bei der Vorsorgevollmacht und zwar nach dem Tod des Vollmachtgebers zwischen den Miterben Hier sollte der Vollmachtgeber durch fach-lich qualifi zierte Regelungen rechtzeitig Vorsorge treffen

Bernd Kieser Fachanwalt fuumlr Erb- und Steuerrecht

RECHTSTIPP

Der Bevollmaumlchtigte hat im Streitfall die Schenkung durch den Vollmachtgeber zu beweisen

ILVESHEIM Urspruumlnglich als Veranstaltung in der Hein-rich-Vetter-Stiftung geplant wurde der Vortrag bdquoJuumldisches Leben in Ilvesheimldquo aufgrund des groszligen Publikumsinteresses ins Atrium des benachbarten Kinderhauses bdquoZauberlehrlingldquo verlegt Markus Enzenauer Hi-storiker und Buchautor begann mit seinen Ausfuumlhrungen im ausgehenden 17 Jahrhundert Denn 1688 wurde erstmals der Zuzug von Juden nach Ilves-heim dokumentiert Ab 1700 wuchs ihr Anteil kontinuier-lich und Seckenheims ver-gleichsweise kleine juumldische Gemeinde suchte daher den engen Kontakt mit den Nach-barn Schon vor dem Erlass des Groszligherzogtums Baden (1862) zur bdquoGleichstellung der Israe-litenldquo war Ilvesheims juumldische Bevoumllkerung gut im Ort inte-griert wenn auch mit den vor dem Gesetzeserlass geltenden politischen Einschraumlnkungen sowie einer eingegrenzten Ge-werbefreiheit belegt Uumlber viele Jahrzehnte lebte man friedlich miteinander

Die juumldischen Mitbuumlrger ver-dienten ihr Geld als Haumlndler Alteisensammler oder verlie-hen Geld Manche hatten es so zu einem gewissen Wohl-stand gebracht die meisten von ihnen lebten in sehr be-scheidenen Verhaumlltnissen Es gab eine Synagoge spaumlter eine Israelitische Schule und ein Gemeindehaus bdquoJuden waren Mitschuumller Nachbarn Arbeit-geber und Vereinsmitglied erldquo so Enzenauer Juumldische Kinder erhielten ganz selbstverstaumlnd-lich deutsche Vornamen 1860

wurde der juumldische Friedhof angelegt auf dem 1937 die letz-te Beerdigung stattfand

Zu einem Zeitpunkt als das Blatt sich laumlngst gewendet hatte Die scheinbar stabilen Struk-turen erwiesen sich als fragil Zwar erreichte die NSDAP bei der Reichstagswahl 1930 in Ilvesheim vergleichsweise ge-ringe 92 Prozent der Stimmen Doch wurden die ersten anti-semitischen Tendenzen bereits waumlhrend der Weimarer Repu-blik spuumlrbar Unmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers im Januar 1933 als noch 28 Juden ndash darunter vier Kinder ndash am Ort wohnten erlieszlig das NS-Regime in Folge mehrere antijuumldische Gesetze und Verordnungen mit dem Ziel diese Mitbuumlrger so-zial und wirtschaftlich auszu-grenzen Das bekamen auch die juumldischen Familien in Ilvesheim mit aller Haumlrte zu spuumlren Die Gemeindeverwaltung foumlrderte die Verdraumlngung der Juden zu-gunsten arischer Geschaumlftsleute und entzog ihnen das Recht zur Allmendnutzung 1938 gab es am Ort kein juumldisches Geschaumlft mehr Juumldische Grundstuumlcke und Haumluser die Synagoge und selbst der israelitische Fried-hof wurden in arischen Besitz uumlberfuumlhrt Die nur noch neun Menschen juumldischen Glaubens wurden in der Reichskristall-nacht am 10 November 1938 gedemuumltigt drangsaliert und die bis dato dokumentierte Ge-schichte der Ilvesheimer Juden oumlffentlich verbrannt

Nach der Deportation der letzten Ilvesheimer Juden nach Gurs im Oktober 1940 ging die Gemeinde daran das zuruumlck-

gebliebene juumldische Vermoumlgen unter den bdquoVolksgenossenldquo im Dorf zu versteigern Das juuml-dische Leben in Ilvesheim war ausradiert worden und nur ein Teil der Taumlter musste sich laut Enzenauer spaumlter dafuumlr verant-worten Kontakt zu den weni-gen uumlberlebenden ehemaligen Mitbuumlrgern die es in die USA geschafft hatten wurde von den Ilvesheimern nach Kriegs-ende nicht aufgenommen Enzenauer sprach von einem groszligen bdquoSchweigekartellldquo ent-standen aus einer Mischung aus Scham schlechtem Ge-wissen mangelnder Empathie und Desinteresse Den mittler-weile verwahrlosten juumldischen Friedhof wollte man bebauen und damit bdquoGras uumlber die Sa-cheldquo wachsen lassen Erst Ende 1990 wuchs das Interesse an diesem dunklen Kapitel der eigenen Ortsgeschichte wieder Es war die juumlngere Generation die nachfragte 2010 wurde vor der Gemeindebibliothek ein Mahnmal fuumlr die Opfer des Ho-locaust errichtet Auch das von der Heinrich-Vetter-Stiftung neben dem Kinderhaus bdquoZau-berlehrlingldquo aktuell errichtete Seniorenzentrum erinnert mit seiner Namensgebung bdquoRegi-ne-Kaufmann-Hausldquo an eine im KZ umgekommene Ilves-heimer Juumldin bdquoKein Erinnern um des Erinnerns willen son-dern die Verpfl ichtung sich mit der Frage auseinanderzusetzen wie wir mit dieser Erinnerung umgehenldquo war sich Stiftungs-vorstand Professor Dr Peter Frankenberg mit Markus En-zenauer am Ende von dessen Vortrag einig pbw

Scheinbar stabile Strukturen erwiesen sich als fragil

Groszliges Interesse an Vortrag uumlber die Geschichte juumldischen Lebens

3 November 2016Seite 10

Einladung am Sonntag 06 November 20161100 bis 1700 Uhr im Nachbarschaftshaus Mannheim-Rheinau Rheinauer Ring 101-103MREintritt frei

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Goumlnnen Sie sich einen vorweihnachtlichen Bummel durch die Raumlume des NBH

Groszliges Kaffee- und Kuchenbuffet zu Gunsten der Jugend des Tanzsportvereins

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SECKENHEIM Begleitend zur Ausstellung bdquoTeufelswerk und Tintenfassldquo die zum Re-formationsjubilaumlum in der Erloumlserkirche Seckenheim Seckenheimer Hauptstraszlige 135 gezeigt wird wird ein Vortragsprogramm geboten Am 11 November um 19 Uhr macht sich Professor Dr Jo-hannes Ehmann bdquoAuf den Weg zu den 95 Thesenldquo Denn was scheinbar mit einem bdquoHam-merschlagldquo am 31 Oktober 1517 begann hatte eine lange Vorlaufzeit Die Reformation ist nicht nur Geschichte sie hat auch Geschichte Sie ist nicht am Reiszligbrett entstanden son-dern Kind ihrer Zeit Kluge Po-litiker versierte Diplomaten folgenreiche Fehleinschaumlt-zungen fi nanzstarke Bankiers und verarmte Kirchenmaumlnner haben gewollt oder ungewollt dazu beigetragen dass aus dem Reformer der Reformat-or Martin Luther wurde Der Referent beleuchtet Martin Luthers Glaubensverstaumlnd-nis sein Gewissen und die Erfahrungen der damaligen Zeit die den Weg zur Entste-hung und Veroumlffentlichung der 95 Thesen bereiteten

Eine Woche spaumlter am Frei-tag 18 November wird sich Wilfried Kruumlger mit den Lie-dern von Martin Luther und ihren reformatorischen Wir-kungen Risiken und Neben-wirkungen befassen Luthers Lieder fanden damals rasch Verbreitung und wurden oumlf-fentlich gesungen Luthers Kritiker kamen gar bald zu dem Urteil dass das neue Denken der Reformationszeit sich uumlber die Lieder schnel-ler und besser verbreitet haumltte als durch das gepredigte oder in Schriften und Flugblaumlt-tern weitergegebene Wort In einem multimedialen Vortrag mit Bildern Luther-Zitaten und durch Musikbeispiele ler-nen die Zuhoumlrer ab 19 Uhr in der Erloumlserkirche die Luther-lieder kennen erfahren etwas von den Umstaumlnden ihrer Ent-stehung Zu Wort kommen auch die bdquoSpoumltterldquo die Luthers Lieder mit anderen Texten versehen und auf die Schippe genommen haben In einigen Faumlllen werden sie gar Hits unserer Tage begegnen die Luthers Liedern sehr aumlhnlich und doch wieder ganz anders sind und sein muumlssen red

Luthers Lieder und sein Weg zu den 95 Thesen

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Pfarrkirche St Bonifatius in Friedrichs-

feld Neudorfstraszlige 15 eingeladen

Im Anschluss warten ein Martinsfeuer

sowie Gluumlhwein und Gebaumlck auf die

Besucherinnen und Besucher red

FRIEDRICHSFELD bdquoGrisu ent-deckt die Kindergruppeldquo ndash un-ter diesem Titel fand im Ret-tungszentrum ein Lehrgang zum Thema Unterrichtsgestal-tung fuumlr Kindergruppen von sechs bis zehn Jahren in der Ju-gendfeuerwehr statt Unter der Leitung von Referentin Nadine Krenz bekamen die insgesamt 16 Teilnehmer aus verschie-densten Jugendfeuerwehren in Baden-Wuumlrttemberg unter an-derem Weinheim Trossingen und Wallduumlrn einen Einblick in die Gestaltung und Planung von Gruppen mit Kindern unter zehn Jahren Stadtjugendfeuer-wehrwart Rouven Huumlbner nahm ebenfalls an dem Lehrgang teil und sorgte auch fuumlr die Verpfl e-gung der Kameraden in der Mit-tagspause Unterstuumltzt wurde er dabei von seinem Stellvertreter Steffen Engelhart gleichzei-tig Mitglied bei der Feuerwehr Friedrichsfeld und Max Mars-hall von der Jugendfeuerwehr Friedrichsfeld Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaszlig bei dem Lehrgang und wirkten aktiv bei verschiedenen Gruppenarbeiten mit Dabei wurden ndash wie so oft bei solchen Lehrgaumlngen ndash auch gleich neue Kontakte geknuumlpft und bisherige Erfahrungen auf

dem Gebiet der Kinderfeuer-wehr ausgetauscht

Ziel des Lehrgangs war die Befaumlhigung zum Leiten einer Kindergruppe innerhalb der Jugendfeuerwehr Das wurde mit verschiedenen Methoden wie etwa Gruppenarbeiten Fallbeispielen Vortraumlgen oder Diskussionen vermittelt Dabei gehoumlrten unter anderem die Vorstellung des paumldagogischen Leitfadens Rechts- und Versi-cherungsfragen Praxisbeispiele von Gruppenstunden oder auch die Oumlffentlichkeitsarbeit und Auszligendarstellung zu den ver-mittelten Inhalten

Kinderfeuerwehren gibt es in Baden-Wuumlrttemberg erst seit 2012 Dort liegt der Schwer-punkt meist in der Freizeitge-staltung wie Basteln Brand-schutzerziehung Ausfl uumlge Malen Sport gemeinsam BackenKochen und vieles mehr In der Jugendfeuerwehr (zehn bis 17 Jahre) liegt das Verhaumlltnis von Freizeit und Feuerwehr dann bei 5050 und es koumlnnen verschiedene Leistungsabzeichen erworben werden Aktuell gibt es in ganz Baden-Wuumlrttemberg 167 Kin-derfeuerwehren mit insgesamt 2033 Kindern mhs

bdquoGrisu entdeckt die Kindergruppeldquo

Lehrgang bei der Jugendfeuerwehr

SECKENHEIM bdquoZahn um Zahn und

Augrsquo um Augrsquoldquo die Erschaffung der

Welt in sechs Tagen ndash zahlreiche

Bibelstellen stimmen befremdlich

fordern sie doch zu Grausamkeiten

auf berichten von in sich nicht lo-

gischen Dingen Wie diese Bibel-

stellen zu verstehen sind darauf

will Heinz Wech bei einem Vortrag

des Bildungswerks St Aegidius am

Donnerstag 20 Oktober um 1930

Uhr im Gemeindezentrum St Clara

griffi ge und fundierte Antworten

geben Vermittelt werden soll Sach-

kenntnis damit Interessierte Wissen

erlangen koumlnnen um entsprechend

zu diesen bdquoproblematischen bibli-

schen Berichtenldquo argumentieren und

nicht nur daruumlber reden zu koumlnnen

pbw

SECKENHEIM Mit einem Helfer-fest in den Hammonds Barracks haben sich der Caritasverband Mannheim und das Gemein-schaftswerk Arbeit und Umwelt der AWO von den Ehrenamt-lichen verabschiedet Seit die verbleibenden Fluumlchtlinge nach Benjamin Franklin Village ver-legt wurden stehen die Ham-monds leer Sie sind im Stand-by-Betrieb und koumlnnen wieder belegt werden falls viele neue Fluumlchtlinge kommen Aktuell besteht dort kein Bedarf mehr an ehrenamtlicher Hilfe Mehr als hundert Ehrenamtliche hatten sich in der ehemaligen US-Ka-serne zu Hochzeiten der Fluumlcht-lingswelle engagiert und halfen den Menschen beim Einleben

Einmal die Woche veranstalte-te bdquoyoungcaritasldquo zusammen mit einer Schule einen Spielenach-mittag Gemeinsam besuchten

die Ehrenamtlichen jetzt noch einmal ihre Wirkungsstaumltten und lieszligen die vergangenen Mo-nate Revue passieren bdquoEs war eine tolle Zeitldquo dieser Satz fi el dabei haumlufi g bdquoEs hat viel Spaszlig gemacht und war eine Bereiche-rungldquo sagt Claudia Dieing Sie und ihre Toumlchter Thea und Clara gaben Sprachunterricht Eine der Toumlchter macht jetzt in der Lan-deserstaufnahmestelle weiter und gibt dort Deutschunterricht Theresa Wald spielte mit den Fluumlchtlingen in der Sporthalle Fuszligball bdquoMan konnte nie sagen wie viele kommen weil die Fluk-tuation so hoch warldquo erzaumlhlt sie Aber es seien Freundschaften entstanden Rund 30 Ehrenamt-liche arbeiteten in der Kinderbe-treuung mit strichen die Raumlume und richteten sie mit Spenden ein Erst seien 50 Kinder mit ihren Muumlttern da gewesen zum

Schluss nur noch fuumlnf Kinder berichtet Dagmar Thome Die Gruppe der Ehrenamtlichen ist eng zusammengewachsen und sucht nun gemeinsam ein neues Betaumltigungsfeld

bdquoIch war eigentlich taumlglich hierldquo erzaumlhlt Barbara Schreck die in der Kleiderkammer mit-gearbeitet hat Am Anfang sei es sehr chaotisch gewesen Spaumlter gab es drei Ausgabezeiten pro Woche die uumlbrige Zeit wurde sortiert Die Kleiderkammer ist immer noch voll die Ehrenamt-lichen wollen sie bis Ende des Jahres ausraumlumen bdquoWir muumlssen noch entscheiden was mit den Kleiderspenden passiertldquo Auch Barbara Schreck berichtet dass sowohl zu den Fluumlchtlingen als auch unter den Ehrenamtlichen Freundschaften entstanden seien Die Mitarbeitenden des Caritasverbands und des Ge-meinschaftswerks Arbeit und Umwelt die in den Hammonds Barracks fuumlr die Sozialberatung zustaumlndig waren behalten zunaumlchst ihre Buumlros und wenden sich neuen Aufgaben zu Dazu gehoumlren interkulturelle Trainings fuumlr die Mitarbeiter der Security- und Betreiberfi rmen Informationsveranstaltungen fuumlr gefl uumlchtete Frauen und Maumldchen Suchtberatung Arbeit mit traumatisierten Menschen Beratung von ankommenden Fluumlchtlingen am Hauptbahnhof Mannheim und Informationen zur Arbeitssuche red

Letzter Besuch in WirkungsstaumlttenHammonds Barracks geschlossen Helferfest fuumlr die Ehrenamtlichen

Die Ehrenamtliche Liesbeth Everts (links ) berichtet von der Kinderbetreuung Foto zgKoch

FRIEDRICHSFELD Eine helle Freude hatten die kleinen bdquoGaumlrt-nerldquo beim Kuumlrbisschnitzen im Garten von Annette Lentz in der Kolmarer Straszlige das der Obst- und Gartenbauverein zum ersten Mal angeboten hatte Mit solchen Aktionen will der Verein versu-chen bewusst auch Kinder und Jugendliche an die Gartenarbeit und was damit verbunden ist he-ranzufuumlhren Mit Erfolg wie sich auch in diesem Jahr zeigen sollte

Nicht nur das Wetter war sehr schoumln sondern auch Vorstands-mitglied Annette Lentz hatte mit ihrer Familie sehr viel Muumlhe investiert um es den kleinen Gauml-sten mit Begleitung so angenehm

wie moumlglich zu machen Neben Kuumlrbisschnitzen wurden fl eiszligig die vielen Aumlpfel zu Apfelsaft in den dafuumlr von der Vorstand-schaft zur Verfuumlgung gestellten

Geraumlten gemahlen und gepresst Popcorn wurde separat auf einem Ofen mit offenem Feuer zubereitet und natuumlrlich gleich verzehrt mhs

Kuumlrbisschnitzen gefi el Kindern

Viel Spaszlig hatten die Kinder beim Kuumlrbis schnitzen Foto zg

3 November 2016 Seite 11

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SECKENHEIM bdquoSo richtig in Schwung gekommen sind wir erst im letzten Jahrldquo stellte Ralf Busch bei der Jahres-hauptversammlung des 2012 gegruumlndeten Vereins bdquoHisto-risches Seckenheim e Vldquo fest Durchaus zufrieden laumlsst sich dieser Schwung doch nach-haltig erkennen an mittler-weile sieben Ortstafeln ndash bei-spielsweise an der Waaghalle oder an der katholischen Kir-che ndash deren Enthuumlllungen von der Bevoumllkerung mit groszligem Interesse verfolgt wurden Die Fuumlhrungen ndash ebenso sieben an der Zahl ndash seien gleichfalls gut frequentiert bdquoWir arbeiten inzwischen mit Mikrofon damit jeder etwas houmlrtldquo berichtete der Vereins-vorsitzende den Mitgliedern im Mehrzwecksaal des Hei-matmuseums Eine Orts-wahl die nicht von ungefaumlhr kommt bdquoDie Zusammenar-beit mit dem Heimatmuseum funktioniert praumlchtigldquo be-dankte sich Busch bei Traudl Gersbach und ihrem Team ebenso wie bei seiner Mann-schaft Gemeinsam hatte man sich in tollen Kostuumlmen beim historischen Fasnachtszug von Ilvesheim nach Secken-

heim praumlsentiert sowie beim Festumzug in Wallstadt ndash al-les Veranstaltungen aus An-lass der Ersterwaumlhnung der jeweiligen Orte vor 1250 Jah-ren im Lorscher Codex Mit der Ernennung von Hansjoumlrg Probst zum Ehrenmitglied hatte der Verein zudem sei-nen Dank an den Buchau-tor und Heimatforscher zum

Ausdruck gebracht bdquoWir duumlr-fen in vielerlei Hinsicht auf sein profundes Wissen und seine Publikationen zuruumlck-greifenldquo so Busch und wei-ter bdquoWir wollen Geschichte an die Bevoumllkerung herantra-gen Sowohl an Ur-Secken-heimer als auch an sbquoNeige-plaggdelsquo und freuen uns dass das gerade so gut gelingtldquo

stellte er als weiteres Pro-jekt die Homepage vor die am 19 November um 11 Uhr im Heimatmuseum erstmals oumlffentlich praumlsentiert wird Mit der kindgerechten Nacht-waumlchterfuumlhrung (gerne auch mit Laterne) am 14 Novem-ber um 18 Uhr ab Heimat-museum und dem Aufhaumlngen der Historischen Tafel am

Kaiserhof sind die Aktivi-taumlten fuumlr dieses Jahr beendet Nicht jedoch die weiteren Plaumlne Fuumlr das kommende Jahr sind weitere Tafeln vor-gesehen unter anderem an der evangelischen Kirche und am Vereinshaus Auch thematische Ortsfuumlhrungen wird es laut Wilhelm Stamm wieder geben Er ist ab sofort als Nachfolger von Alfred Heierling Zweiter Vorsitzen-der Den Vorsitz uumlbernimmt weiterhin Ralf Busch Wolf-gang Bauer wacht uumlber die Finanzen Schriftfuumlhrer ist Werner Seitz Als Beisitzer fungieren Dr Jens Bortloff Evi Korta-Petry Manfred Schillinger Ingrid Spies und Hartwig Trinkaus Die Kasse pruumlfen Adelgunde Freisinger und Bernd Seiler bdquoIhr habt tolle Arbeitet geleistetldquo be-dankte sich Willi Pint der die Entlastung und Wahl-leitung uumlbernommen hatte beim Gesamtvorstand sowie bei den Aktiven Und auch der Vorsitzende unterstrich dass neben denjenigen die offi ziell ein Amt innehaben die Arbeit von weiteren Mit-gliedern mitgetragen und als Team geleistet werde pbw

Geschichte zu den Menschen bringenDie Arbeit im Verein bdquoHistorisches Seckenheimldquo hat an Fahrt aufgenommen

Auch die Fuumlhrung zum Thema bdquoDie Familie von Stengel und das Seckenheimer Schlossldquo war sehr gut besucht Foto zgHeimatmuseum

RHEINAU bdquoEs ist noch nicht wirklich bei mir angekom-menldquo sagt Patricia Popp als die Seckenheim-Rhei-nau-Nachrichten (SRN) sie drei Tage nach ihrem Sieg bei der Buumlrgermeisterwahl auf ihre Gefuumlhlslage anspre-chen Dabei ist der Blick aufs Wahlergebnis ebenso real wie deutlich Mit 512 Prozent der Stimmen wurde sie zur neuen Buumlrgermeiste-rin von Eppelheim gewaumlhlt

Thomas Wieland kam auf 42 Prozent

Dass sich das Ergebnis zwischen diesen beiden Be-werbern entscheiden wuumlrde war schon nach Auszaumlhlung der ersten Stimmbezirke klar Dass dies allerdings im ersten Wahlgang erledigt sein wuumlrde wertet Popp als groszlig-en Vertrauensvorschuss

Und wie geht es jetzt wei-ter fuumlr die 38-jaumlhrige Diplom-verwaltungsfachwirtin die

viele Jahre als Bezirksbuumlr-gerdienstleiterin fuumlr Rheinau und Neckarau zustaumlndig war und unseren Lesern zudem als freie Redaktionsmitarbei-terin bekannt ist bdquoAmtsan-tritt ist im Januar Bis dahin bringe ich meine Arbeit bei der Stadt Mannheim ordent-lich zu Endeldquo sagt sie gegen-uumlber den SRN Aktuell sei die Familie auf Haus- oder Eigentumswohnungssuche in Eppelheim Patricia Popp

wurde als parteilose Bewer-berin von SPD und Gruumlnen unterstuumltzt Die Wahlbetei-ligung lag mit 446 Prozent auf einem niedrigen Niveau Von den 11583 Wahlberech-tigten machten nur 5171 von ihrem demokratischen Recht die Volksvertreter direkt zu bestimmen Gebrauch Buumlr-germeister Dieter Moumlrlein war nach 22 Jahren fuumlr eine vierte Amtszeit nicht mehr zur Wahl angetreten pbw

Patricia Popp gewinnt im ersten WahlgangIm Januar Amtsantritt als Buumlrgermeisterin in Eppelheim

Patricia Popp holte auf Anhieb die absolute Mehrheit Foto SRNArchiv

FRIEDRICHSFELD Die gemein-same Grundausbildungs-pruumlfung des Technischen Hilfswerks fand jetzt im Ortsverband Heidelberg statt 17 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer aus den Ortsverbaumln-den Adelsheim Heidelberg Mannheim Sinsheim und Wiesloch-Walldorf traten an

um zu zeigen was sie in den vergangenen Monaten ge-lernt hatten Drei ehemalige Junghelfer konnten dabei von ihrer Ausbildung in der Ju-gend profi tieren Aber auch fuumlr diejenigen die erst seit etwa einem halben Jahr im THW sind stellten die Pruuml-fungsaufgaben auf Grund des

soliden Trainings ihrer Aus-bilder keine allzu groszlige He-rausforderung dar Das Alters-spektrum reichte von 17 bis uumlber 50 Jahre denn im THW kann man in jedem Alter mit-machen Die Frauenquote lag bei knapp unter 30 ProzentNeben der Pruumlfung theore-tischer Kenntnisse mussten die Anwaumlrter den Umgang mit Leitern beherrschen so-wie das Bewegen von Lasten in verschiedenen Situationen zeigen und dabei mit hydrau-lischen und pneumatischen Geraumlten sowie dem Greifzug umgehen Auch das Loumlschen einer brennenden Person das Anspitzen eines Holzpfahls das Absichern einer Unfall-stelle und das Aufstellen ei-ner Beleuchtung mit Strom-versorgung waren Themen die jeder einzelne beherr-schen musste Christopher Lang Ausbildungsbeauftrag-ten fuumlr Mannheim uumlber-nimmt seit Jahren die Koor-dination dieser Pruumlfungen In der Teampruumlfung musste in ortsverbandsuumlbergreifen-den Gruppen eine Personen-rettung aus einem Tunnel durchgefuumlhrt werden Dabei zeigte sich dass die Kommu-nikation auch unter bdquoFrem-denldquo funktioniert und alle nach den gleichen Kriterien des THW ausgebildet sindDie Mannheimer Helfer wer-den in Zukunft die bestehen-den Fachgruppen verstaumlrken

redmhs

THW-Helfer schlieszligen Grundausbildung abSieben von ihnen fortan im Ortsverband Mannheim taumltig

Der Ernstfall wurde geprobt und das Erlernte muss abgerufen werden Foto THW

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Auf Wiedersehen am 25 November

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

25 November (14 November) Advent

23 Dezember (12 Dezember) Weihnachten

TERMINESECKENHEIM

Samstag 5 November14-19 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-16 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg Freitag 11 November19 Uhr Vortrag bdquoAuf dem Weg zu den 95 Thesenldquo Erloumlserkirche1911 Uhr Kampagne-eroumlffnung bdquoZabbeldquo Gemeindezentrum St Clara Samstag 12 November17 Uhr Seckenheimer Martinszug Aufstellung Schulhof Zaumlhringer Straszlige Sonntag 13 November17 Uhr Mozart-Requiem Erloumlserkirche Montag 14 November18 Uhr Nachtwaumlchterfuumlhrung Treffpunkt Heimatmuseum1930 Uhr Vortrag uumlber Gouverneur Theodor Seitz evang Gemeindehaus Freitag 18 November19 Uhr Luthers Lieder ein Abend mit Wilfried Kruumlger Erloumlserkirche Samstag 19 November15 bis 18 Uhr Adventsmarkt Seckenheimschule

Sonntag 20 November11 Uhr DRK-Handarbeitsmarkt evang Gemeindehaus Mittwoch 9 November19 Uhr Mitgliederversammlung Foumlrderverein Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum

RHEINAU Donnerstag 3 November15 Uhr bdquoBrandgefahr im Haushaltldquo ndash die Freiwillige Feuerwehr klaumlrt auf Oumlkum Seniorenkreis 50plus kath Gemeindezentrum Samstag 5 November12-15 Uhr Groszliger Hallenfloh-markt im Nachbarschaftshaus 18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-17 Uhr Hobbykuumlnstlermarkt im Nachbarschaftshaus Freitag 11 November18 Uhr Martinszug Aufstellung Versoumlhnungskirche Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung bdquoSandhaseldquo Krautwickel Sonntag 13 November1130 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Mittwoch 23 November18 Uhr Praumlsentation Buumlrger-befragung Nachbarschaftshaus Rheinau

FRIEDRICHSFELD Samstag 5 November11 Uhr Pfaumllzer Weinfest GV Liederkranz Saumlngerheim

18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11 Uhr Gottesdienst Hubertus-jagd Anritt 1215 Uhr Reiter-verein Reitanlage Sulzer Straszlige Mittwoch 9 November19 Uhr bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo Bilderreise in der Stadtteilbibliothek Freitag 11 November18 Uhr Martinszug2011 Uhr Eroumlffnungsball Schlabbdewel Bernhardushof Sonntag 13 November1115 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Samstag 19 November1930 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle Sonntag 20 November17 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle

ILVESHEIM Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung KV Insulana KVI-Vereinsheim Mittwoch 16 November19 Uhr Zukunft der Selbstaumln-digen mitgestalten BDS-Ilvesheim Gasthaus Zum Adler19 Uhr Monatstreffen Arbeits-kreis Integration Buumlrgerhaus Hirsch

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Im herbstlichen Odenwald unterwegs

Eine Bilderreise bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo

In der naumlchsten AusgabeIn der naumlchsten Ausgabe

SECKENHEIM Ihr Herbstausfl ug

fuumlhrte die Senioren vom Siedlerverein

Suebenheim bei strahlendem Sonnen-

schein in den Naturpark Odenwald

Mit 98 Personen waren die zwei

Busse wieder voll besetzt woruumlber

sich Organisator Erich Kopp sehr

freute Die Fahrt ging durch den Oden-

wald nach Lindenfels-Winkel in ein

mitten im Wald gelegenes Hotel zur

Kaffeepause Die Senioren zeigten

sich mit der Auswahl und Groumlszlige der

Kuchenstuumlcke sehr zufrieden Danach

wurde bei wunderschoumlnem Wetter

ein Spaziergang durch die Natur ge-

macht Am fruumlhen Abend ging es wei-

ter nach Bensheim zu dem bekannten

Ausfl ugslokal bdquoVetters Muumlhleldquo um das

Abendessen einzunehmen Anschlie-

szligend sang und schunkelte die froh-

gelaunte Ausfl ugsgesellschaft zu den

Stimmungsliedern des mitgereisten

Musikers Viele hatten einen Musik-

wunsch der sofort erfuumlllt wurde Be-

ster Stimmung wurde gegen 21 Uhr

die Heimreise angetreten red

FRIEDRICHSFELD Anfang April

2012 wagten Evelyn Petersen-Mat-

tern und ihr Mann Uwe Mattern die Er-

fuumlllung eines langgehegten Traums

Mit dem Fahrrad um die Welt Fast

zwei Jahre lang fuhren sie durch Suumld-

osteuropa Zentralasien Suumldosta-

sien Australien bis nach Suumld- und

Mittelamerika Anfang Februar 2014

gingen sie in Bremerhaven von Bord

eines Containerschiffs und betraten

erstmals seit langem wieder deut-

schen Boden Mittlerweile leben und

arbeiten sie wieder in Friedrichsfeld

und genieszligen das Leben zuruumlck bdquoim

Schlaraffenlandldquo Zu einer Bilderreise

laden sie am Mittwoch 9 November

19 Uhr in die Raumlume der Bibliothek

im Rathaus ein Der Eintritt ist frei

eine Anmeldung erwuumlnscht unter

Telefon 0621 473229 E-Mail stadt-

bibliothekfriedrichsfeldmannheim

de oder waumlhrend der Oumlffnungszeiten

direkt in der Zweigstelle mhs

bdquoEinfaches Nachmittagskleidldquo wird zur Herausforderung

Karin Kohl schneiderte adlige Outfi ts nach Originalschnittmustern

SECKENHEIM Da staunten die Besucher der vom Ver-ein Historisches Seckenheim angebotenen Fuumlhrung rund um die Familie Stengel nicht schlecht als Freifrau und Freiherr houmlchstpersoumlnlich erschienen Karin Kohl hat-te sich und ihrem Mann Rolf dazu passend die Kleider auf den Leib geschneidert Die Idee entstand waumlhrend der Fasnachtszeit als die passi-onierte Hobbyschneiderin in einem mittelalterlichen Ko-stuumlm auf einer Veranstaltung erschien Traudl Gersbach Chefi n des oumlrtlichen Heimat-museums schlug vor fuumlr den historischen Fasnachtszug aus Anlass von bdquo1250 Jahre Seckenheim und Ilvesheimldquo Outfi ts der Familie von Sten-gel zu naumlhen und Karin Kohl war einverstanden Da wusste sie allerdings nicht was auf sie zukommen wuumlrde

Zunaumlchst recherchierte sie uumlber die Familie und es galt herauszufi nden was die Da-men des einfachen Landadels damals trugen Die Wahl fi el auf ein Nachmittagskleid mit Jacke (bdquoCaracoldquo) wie es zwi-schen 1750 und 1770 uumlblich war Doch aus welchem Stoff

waren die Kleider was trug man drunter Auch das las Karin Kohl nach und bestell-te sich schlieszliglich die Origi-nalschnittmuster im Metro-politan Museum of Art bdquoSie waren in englischer Spracheldquo sagt sie Spaumltestens zu diesem Zeitpunkt war klar dass das Kleid nicht bis zum Umzug fertig werden wuumlrde Im Mai hatte die bdquoFreifrauldquo zwar den Reifrock genaumlht und dafuumlr 16 Meter Stahlband verarbei-tet Doch es blieb noch viel zu tun zumal auch Ehemann Rolf ein standesgemaumlszliges Outfi t erhalten sollte bdquoIn den Sommermonaten habe ich die Schnittmuster mit Hilfe eines speziellen Woumlrterbuchs uumlber-setztldquo beschreibt sie warum sich das bdquoeinfache Nachmit-tagskleidldquo mittlerweile kom-pliziert darzustellen begann Andererseits hatte sie der Ehrgeiz gepackt und sie hatte sich als Zeitpunkt der Fertig-stellung die historische Fuumlh-rung im September 2016 aus-gesucht

Bis dahin mussten Pettico-at sowie der gruumlne Uumlberrock genaumlht werden fuumlr den Karin Kohl fast sechs Meter Taft verarbeitete Die Jacke aus

Jacquard-Stoff folgte dann war der Freiherr dran Hemd mit Spitze Weste mit 22 Sil-berknoumlpfen Kniebundhosen der Mantel aus schwarzem Wollstoff bdquoIch naumlhe sonst nie Maumlnnerkleidung daher war das die naumlchste Herausfor-derungldquo erklaumlrt sie Es sollte nicht die letzte bleiben Als ehemalige Fasnachtsprinzes-sin zwar an bdquoviel Rock und reichlich Stoffldquo gewohnt bewegt sich dieses Kleid in einer anderen Liga bdquoAnzie-hen kann ich es nur mit Hilfe einer Freundin die als Zofe fungiertldquo lacht Karin Kohl Auszligerdem sei es aufgrund der Stofffuumllle sehr schwer und die ovale Form des Rocks fuumlr Tuumlrbreiten unserer Tage nicht geeignet bdquoDoch es hat Spaszlig gemacht und ich erfreue mich selbst an dem Ergebnisldquo sagt die bdquoFreifrauldquo und ist nicht ab-geneigt sollte das Kleid noch einmal gebraucht werden Ver-leihen wird sie es nicht doch hineinschluumlpfen wuumlrden beide zu gegebenem historischem Anlass durchaus wieder Auch wenn der bdquoFreiherrldquo dafuumlr erneut seinen Bart abrasieren muumlsste Denn der war damals nicht in Mode pbw

Maria Christina Edle von Hauer und Johann Georg Anton Freiherr von Stengel alias Karin und Rolf Kohl Foto zgGersbach

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RHEINAU Zwischen Juni und August 2016 hat das Quar-tierbuumlro Rheinau in Koope-ration mit Prof Dr Martin Albert von der SRH Hoch-schule in Heidelberg eine Buumlrgerbefragung im Stadt-teil Rheinau-Mitte veranstal-

tet 100 Einwohner wurden befragt welche Probleme sie im Stadtteil sehen was sie an ihrem Stadtteil besonders schaumltzen und was sie gerne verbessern wuumlrden Die Er-gebnisse werden am Mitt-woch 23 November ab 18

Uhr im Nachbarschaftshaus Rheinau Rheinauer Ring 101 oumlffentlich vorgestellt Die Ergebnisse koumlnnen zu-sammen mit den Mitarbei-tern des Quartierbuumlros und anderen Stadtteilakteuren diskutiert werden red

RHEINAU Zu einem Rundgang durch den Stadtteil laumldt das Quartierbuumlro Rheinau zusam-men mit dem Projekt ANIMA ndash Ankommen in Mannheim ndash am Freitag 25 November ein Interessierte Buumlrgerinnen und Buumlrger treffen sich an der

Straszligenbahnhaltestelle Muumlhl-hauser Straszlige um 14 Uhr

Ziel ist es Moumlglichkeiten der Begegnung und des Aus-tausches zwischen Neubuumlr-gern und Alteingesessenen zu schaffen und waumlhrend eines etwa zweistuumlndigen Spazier-

gangs durch den Stadtteil die verschiedenen Einrichtungen und deren Angebote vorzu-stellen Dazu gehoumlren die staumld-tischen kirchlichen und sozia-len Institutionen Das Angebot soll kuumlnftig zweimal im Jahr stattfi nden red

RHEINAU Summa summa-rum gingen 180 Portionen an Wellfl eisch und Schlacht-platte beim Maumlnnergesang-verein 1896 Rheinau jetzt wieder uumlber den Tresen Zum neunten Mal hatte man zum Kerwe-Schlachtfest eingeladen Die Kerwe gibt es nicht mehr die Tradition des Schlachtfestes ist geblie-ben Und das eingespielte Team um Chefkoch Micha-el Stein versorgte die Gaumlste auch dieses Mal mit wah-ren bdquoSattmacher-Portionenldquo bdquoZwei Drittel bestellen die Schlachtplatte der Rest isst Wellfl eischldquo nennt Juumlrgen Ruf die Erfahrungswerte Nach dem Schnaps haben die meisten noch Platz fuumlr ein Stuumlck Kuchen bdquoAlle selbst gebacken darauf legen un-sere Frauen groszligen Wertldquo so der Vereinsvorstand Von der Decke des Gemeindesaals der Versoumlhnungskirche bau-melten in diesem Jahr neben einem groszligen Schwarten-magen auch ein Festbuch und ein Kugelschreiber zum

120-jaumlhrigen Vereinsbeste-hen Zu schaumltzen war das Gesamtgewicht und wer am dichtesten dran war bekam das Gesamtpaket Auf den Plaumltzen zwei und drei wurde der Schwartenmagen durch eine Leber- beziehungsweise eine Blutwurst ersetzt Eine rundum bdquodeftigeldquo Angele-

genheit also die sich nach wie vor groumlszligter Beliebtheit erfolgt denn mit Saaloumlff-nung stroumlmten auch in die-sem Jahr die ersten Gaumlste herein

Weitere Veranstaltungen im Geburtstagsjahr sind am 13 November um 1130 Uhr das Singen zum Volkstrauer-

tag am 20 November um 17 Uhr das Jubilaumlumskonzert in der Versoumlhnungskirche am 26 November um 18 Uhr die Weihnachtsbaum-Uumlberga-be an die Rheinauer Buumlrger sowie am 3 Dezember um 15 Uhr das Singen auf dem Weihnachtsmarkt in Rhei-nau-Suumld pbw

Ergebnisse der Buumlrgerbefragung Rundgang mit dem Quartierbuumlro

Sattmacher-Portionen fuumlr die GaumlsteMGV Rheinau servierte Wellfl eisch Schlachtplatte und koumlstlichen Kuchen

Ob in der Kuumlche hinter dem Kuchenbuffet oder wie hier an der Essensausgabe Der MGV Rheinau war ein guter Gastgeber Foto Warlich-Zink

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Die Infomeile Gesundheit holte die Menschen mitten im Quartier ab Foto Warlich-Zink

HOCHSTAumlTT Eine ganze Wo-che lang widmete man sich auf der Hochstaumltt dem The-ma Gesundheit Das Netz-werk bdquoGustaVldquo (bdquoGesund und stark im Viertelldquo) ging damit wortwoumlrtlich auf die Straszlige Gemeinsam mit Kooperati-onspartnern wie dem Schiffer-kinderheim dem TV Rheinau oder der regionalen Arbeits-gemeinschaft Zahngesundheit Mannheim wurde an zahl-reichen Staumlnden ein groszliges Themenspektrum abgedeckt so dass die Buumlrger sowohl ge-

zielt als auch bdquoim Vorbeigehenldquo Informationen abrufen und mit Fachleuten ins Gespraumlch kommen konnten Vortraumlge wie bdquoAlt werden ist nichts fuumlr Feiglingeldquo oder eine Schnup-perstunde im Karatetraining gehoumlrten ebenso zur Gesund-heitswoche wie die Moumlglich-keit den eigenen Impfstatus uumlberpruumlfen zu lassen oder ein Sehtest Dafuumlr hatten sowohl das Eltern-Kind-Zentrum die Astrid-Lindgren-Schule das Jugendhaus der katholische Kindergarten und zwei Arzt-

praxen ihre Raumlumlichkeiten in die Aktionstage eingebunden

bdquoGerade fuumlr ein Quartier wie die Hochstaumltt ist es auf-grund seiner isolierten Lage wichtig dass Aktionen wie diese durchgefuumlhrt werdenldquo sagte Buumlrgermeisterin Dr Ul-rike Freundlieb die die Ge-sundheitswoche eroumlffnete Sie lobte die Idee dass oumlffentliche Akzeptanz fuumlr ein so wich-tiges Thema hergestellt werde bdquoEin nachhaltiges Projekt da-mit aus den vielen Kindern auf der Hochstaumltt spaumlter einmal

gesunde und gesundheitsbe-wusste Erwachsene werdenldquo meinte sie

Die Idee dazu gab es schon laumlnger doch erst mit Entste-hen des Gesundheitsnetzwerks Hochstaumltt Anfang 2015 konn-te sie auch realisiert werden bdquoVon Seiten der Hochstaumltt ist man an uns herangetreten diesbezuumlglich weiter am Ball zu bleiben und die Stadtteilak-teure zu unterstuumltzenldquo erklaumlr-te Sabine Trabold-Schaller vom Fachbereich Gesundheit Und so sitzen mittlerweile viele mit im Boot wie das Quartiermanagement das El-tern-Kind-Zentrum sowie Un-terstuumltzungs- und Beratungs-stellen von staumldtischer und kirchlicher Seite um das The-ma langfristig voranzutreiben

bdquoWer sich keine Zeit fuumlr Ge-sundheit nimmt wird sich ir-gendwann Zeit fuumlr Krankheit nehmen muumlssenldquo unterstrich Anne Weigand von der evan-gelischen Kirche Mannheim den Praumlventionsgedanken Quartiermanagerin Yvonne Baumgarten sieht Gesundheit ebenfalls als Schluumlsselthema das moumlglichst direkt an die Menschen herangetragen wer-den muss bdquoWir verstehen uns als zuckerfreie Schuleldquo nann-te Schulsozialarbeitern Karin Lachnit ein Beispiel dafuumlr dass Gesundheit und Ernaumlhrung an der Astrid-Lindgren-Schule regelmaumlszligig Thema sind Auch Guumllsen Kitzel freute sich uumlber

die Gesundheitswoche Sie lebt auf der Hochstaumltt und hat sich in den vergangenen Mo-naten uumlber das MiMi-Projekt zur Mentorin ausbilden lassen Uumlber bdquoMit Migranten fuumlr Mi-grantenldquo ndash so der vollstaumlndige Name des Gesundheitspro-jektes ndash werden Interessierte sowohl theoretisch als auch praktisch zu Themen wie dem deutschen Gesundheitssystem Angeboten der Gesundheits-vorsorge Familienplanung Impfschutz oder Diabetes ge-schult Wissen das Guumllsen Kitzel nun in ihrer Mutter-sprache an Landsleute weiter-geben wird bdquoFuumlr die Hochstaumltt plane ich einen Workshop zum Thema Muumlttergesundheitldquo erzaumlhlte sie im Gespraumlch mit den SRN Idealerweise koumlnnte daraus spaumlter einmal eine feste Gesundheitsgruppe entstehen

Ebenso wichtig wie die Zielgruppe der Senioren und Familien mit kleinen Kindern anzusprechen ist es bdquoGustaVldquo die Jugendlichen auf der Hochstaumltt fuumlr Themen wie Bewegung und Ernaumlhrung zu sensibilisieren bdquoHaumlufi g errei-chen wir sie uumlber die juumlngeren Geschwisterkinder Zudem sind wir in gutem Kontakt mit dem Jugendhaus und dem Verein Tuumlrksporldquo sagt Yvon-ne Baumgarten bdquoDie Kom-munikation auch mit dieser Altersgruppe stehtldquo so die Quartiermanagerin zufrieden pbw

Eine Woche rund um die GesundheitGesundheitsnetzwerk Hochstaumltt praumlsentierte sich mit Kooperationspartnern

3 November 2016 Seite 5

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Vortrag

Donnerstag 17 November 2016 1500 UhrFestsaal im Mutterhaus 1 Stock

bdquoSchlaganfall im fortgeschrittenen LebensalterVon der Praumlvention bis zur Behandlungldquo

Dr Joachim Wolf Chefarzt der Klinik fuumlr Neurologie Diakonissenkrankenhaus Mannheim

RHEINAU bdquoLaumlnger warten wollten wir jetzt nicht mehr Wir haben die Eroumlffnung schon mehrmals verschobenldquo sagen die Sprecherin der Bou-le-Gruppe im TV Rheinau Christa Hagemann und sport-licher Leiter Peter Kreis uumlber-einstimmend Zwar hatte das Feld mit dem neuen Belag aus Mineralbeton am Tag zuvor noch circa fuumlnf Zentimeter un-ter Wasser gestanden dennoch wurde der neue Boule-Treff feierlich eingeweiht Dem mit 89 Jahren aumlltesten Aktiven Hans Hormuth kam dabei die ehrenvolle Aufgabe zu das rote Band zu durchschneiden Zuvor hatte Christa Hage-

mann daran erinnert dass die zwoumllf Maumlnner und Frauen der Boule-Gruppe sich sozusagen selbst sponserten Die Eheleute Gerda und Peter Kreis sowie Anna und Jakob List brachten sich mit uumlber 500 Arbeitsstun-den ein Wem das nicht moumlg-lich war der spendete Geld ndash insgesamt uumlber 3000 Euro bdquoDas Ganze hat TV Rheinau keinen Cent gekostet Und das wollten wir mit Ruumlcksicht auf die Vereinsfi nanzen auch nichtldquo so die Sprecherin Ein vorbildliches Verhalten fuumlr das auch Vereinsvorstand Raimund Wuumlrz und Kassier Hans Jacobs applaudierten Es war vor allem der Tennisbelag der die Bou-

le-Spieler auf ihrer bisherigen Anlage stoumlrte Mal abgesehen von den staumlndig roten Haumlnden Schuhen und Hosen war er zu weich fuumlr den Boulesport Nach laumlngerer Recherche entschied man sich das vorhandene Feld auszubauen und einen Mineral-beton aufzutragen Mitte April wurde mit den eigentlichen Ar-beiten auf der insgesamt 7000 Quadratmeter groszligen Flaumlche begonnen zu der neben dem eigentlichen Boulefeld mit 200 Quadratmeter auch 500 Meter Rasenfl aumlche gehoumlren Alles in allem wurden rund 36 Tonnen Muttererde 28 Tonnen Mi-neralbeton und vier Tonnen Brechsand verarbeitet pbw

Boule-Gruppe weiht neue Spiel- und Rasenfl aumlche ein

Alle Arbeiten und Kosten in Eigenregie von zwoumllf Leuten gestemmt

Dem aumlltesten Aktiven Hans Hormuth war das Durschneiden des roten Bandes vorbehalten Foto Warlich-Zink

KOMPAKT Klangvolles Erlebnis fuumlr die gute Sache

Herbstkonzerte de r Handharmonika-Freunde

Hubertusjagd im Dossenwald

Flohmarkt bdquoRund ums Kindldquo

MANNHEIM Dem Palliativverein am Di-

akonissenkrankenhaus ist es gelungen

zu seiner vierten Benefi zveranstaltung

in diesem Jahr das Kurpfaumllzische Kam-

merorchester (KKO) zu gewinnen Mit

Unterstuumltzung des Foumlrderkreises des

KKO zeichnete das Orchester in der Jo-

hanniskirche im Lindenhof mit Werken von

Stamitz Mozart Elgar und Dvorak einen

bunten Bogen von Mannheimer Schule bis

Romantik bdquoMoumlge die schoumlne Musik Herz

und Geldbeutel oumlffnenldquo fuumlhrte der zweite

Vorsitzende und aumlrztliche Direktor des Di-

akonissenkrankenhauses Prof Dr Dieter

Schilling in das Konzert im voll besetzten

Kirchenraum ein Cosima Sophia Osthoff

dirigierte mit Koumlrpereinsatz und Feingefuumlhl

ein sehr engagiertes KKO ndash ein wunder-

volles Klangerlebnis fuumlr alle Gaumlste

Insgesamt konnten fuumlr die Arbeit der

Palliativmedizin insbesondere fuumlr Atem-

therapie und Musiktherapie 2654 Euro

an Spenden gesammelt werden Dazu

uumlberreichte Juumlrgen Simon von Mannheims

aumlltester Glaserei Simon einen Scheck uumlber

2500 Euro an den Vorsitzenden des Pal-

liativvereins Claudius Kranz und den aumlrzt-

lichen Direktor Prof Dieter Schilling red

FRIEDRICHSFELD Die Herbstkon-

zerte der Vereinigung der Handhar-

monika-Freunde fi nden am Samstag

19 November um 19 Uhr und Sonn-

tag 20 November um 17 Uhr im

Saal des TV 1892 Vogesenstraszlige

65 statt Das Publikum darf sich auf

vier Orchester freuen

Den Auftakt machen die Kleinsten

das Kiddy-Orchester das vom Ju-

gendorchester unterstuumltzt wird Im

Jugendorchester spielt anschlieszligend

die Akkordeon-Jugend des Vereins

Nach der Pause nimmt das 1 Orche-

ster auf der Buumlhne Platz Danach tritt

das Konzertorchester auf Neben

einigen Eigenkompositionen des Di-

rigenten darf sich das Publikum auf

bekannte Melodien freuen

Karten sind fuumlr zehn Euro (Kinder

sieben Euro) bei allen aktiven Spie-

lern unter Telefon 0621 48179211

sowie infovdhfde oder an der

Abendkasse zu bekommen red

FRIEDRICHSFELD Zur Hubertusjagd

laumldt der Reit- und Fahrverein am Sonn-

tag 6 November auf die Reitanlage an

der Sulzer Straszlige ein Das Stelldichein

ist ab 1030 Uhr der Gottesdienst mit

Diakon Albert Lachnit beginnt um 11

Uhr in der Reithalle Er wird musikalisch

von den Blaumlsern der Jagdgesellschaft

Seckenheim umrahmt Der Anritt zur

Jagd erfolgt etwa gegen 1215 Uhr

Angefuumlhrt wird die Jagd auch in diesem

Jahr von den Hunden der Haardtmeute

mit ihrem Master of Hounds Gerd Klap-

schus und seiner Equipage Die Jagd-

strecke betraumlgt etwa 15 bis 18 Kilome-

ter mit circa 30 Hindernissen welche

im zweiten Feld auch umritten werden

duumlrfen Gegen 1430 Uhr ist das Halali

mit dem Curreacutee fuumlr die Hunde Anschlie-

szligend gibt es ein gemuumltliches Beisam-

mensein von Teilnehmern und Gaumlsten

sowie ndash bei besonderen Vorkommnis-

sen ndash auch ein Jagdgericht Die Bevoumll-

kerung ist herzlich eingeladen mhs

ILVESHEIM Der Foumlrderverein Rap-

pelkiste Ilvesheim e V veranstaltet

in der Mehrzweckhalle im Muumlhlen-

weg 71 am Samstag 26 November

einen Flohmarkt von 11 bis 13 Uhr

Anmeldungen werden vom 1 bis 17

November unter der Telefonnummer

0621 43179867 angenommen Die

Standgebuumlhr betraumlgt sechs Euro

wenn ein frisch gebackener Kuchen

fuumlr das Buffet gespendet wird Ohne

Kuchen betraumlgt die Standgebuumlhr

neun Euro Der Aufbau der Staumlnde

startet ab 10 Uhr red

SECKENHEIM Eine gelungene Mischung aus Weinliedern Krimi und Kurzgeschichte praumlsentierte der MGV-Lie-dertafel im evangelischen Gemeindehaus Freunde be-schwingter Chormusik ka-men mit dem Programm von Maumlnner- und Frauenchor so-wie dem Ersten Seckenheimer Pop Ensemble voll auf ihre Kosten Die Saumlngerinnen und Saumlnger schenkten bdquoChianti Weinldquo aus stellten fest bdquoDas Laumlcheln kommt vom Trin-kenldquo besangen das bdquoDeutsche Weinlandldquo oder entfuumlhrten in bdquoHerrgotts Weinkellerldquo Nicht minder vergnuumlglich die Weingeschichte in drei Teilen gekonnt vorgetragen von Mo-derator Werner Veth Darin trinkt sich ein Ehepaar den Musikschulabend seines nur spaumlrlich begabten Neffen kur-zerhand schoumln und fi ndet so zu einer ganz speziellen Form der Jugendkulturfoumlrderung

Schoumln trinken musste sich das Publikum im voll besetz-ten Gemeindesaal allerdings nichts Die Darbietungen als solche waren schoumln genug das Programm rund und Choumlre wie Solisten bestens aufgelegt Mit Dennis Rauhoumlft hatte man

sich nicht nur einen Studenten des Weinbaus als Gast geholt sondern zugleich einen her-vorragenden Solosaumlnger der passend den bdquoWeinkennerldquo zum Besten gab Der Popchor machte einen Schwenk vom Wein zum Krimi und ser-vierte zum bdquoKriminaltangoldquo und bdquoDer Moumlrder war wieder der Gaumlrtnerldquo den Kurzkrimi bdquoWildschwein in Burgunderldquo Schwarzer Humor von ES-PE-Chorsprecherin Simone Hornberg bestens ruumlberge-bracht Zum Schluss stimmten Maumlnner- und Frauenchor ge-meinsam bdquoIm Weinparadiesldquo an mit eigens von Chorleiter

Peter Imhof getexteter dritter Strophe Zu dessen Uumlberra-schung bemaumlchtigte sich Vi-ze-Chorleiter Guumlnther Volz anschlieszligend des Taktstocks Denn die Saumlngerinnen und Saumlnger hatten eine neue vierte Strophe getextet mit der sie Imhof der sie nun seit 20 Jah-ren dirigiert nachtraumlglich zum 70 Geburtstag gratulierten Ein origineller Abschluss eines kurzweiligen Abends mit Musik und Geschichten eingebettet in eine dazu pas-sende herbstliche Buumlhnen- und Saaldekoration sowie passenden kulinarischen Le-ckereien pbw

Reinen Wein eingeschenktMGV-Liedertafel mit vergnuumlglicher Mischung aus Musik und Wort

Die Choumlre des Maumlnnergesangverein-Liedertafel unterhielten ihr Publikum trefflich Foto Warlich-Zink

ILVESHEIM Die Buumlrgerhilfe bie-tet Ilvesheimer Buumlrgern mit ge-ringem Einkommen kostenlose Hilfeleistungen Damit soll ein Beitrag zur Teilnahme am sozia-len Leben geleistet und der Ver-bleib in der eigenen Wohnung so lange wie es geht ermoumlglicht werden Uumlber 30 aumlltere Gaumlste informierten sich jetzt in der Heinrich-Vetter-Stiftung uumlber das Hilfsangebot Bei Kaffee und Kuchen und einigen Lockerungs-

uumlbungen legte Eckhard Wagner im Namen der Buumlrgerhilfe dar an wen sich das Angebot richtet und welche Leistungen in Anspruch genommen werden koumlnnen Dazu gehoumlrt beispielsweise Unterstuumlt-zung im Alltag bei Dingen die nicht alleine ausgefuumlhrt werden koumlnnen Wer mit der Buumlrgerhil-fe in Kontakt treten will kommt dienstags von 14 bis 15 Uhr ins Seniorenbuumlro im Rathaus Zur gleichen Zeit kann dort auch

unter 0621 49660623 angerufen werden Montag bis Freitag von 14 bis 16 Uhr ist die Vorsitzen-de Hildegund Wagner zudem unter 015757942092 erreichbar Die Ilvesheimer Buumlrgerhilfe e V kann ebenfalls im Seniorenbuumlro Schlossstraszlige 9 68549 Ilvesheim oder per Mail unter IlvesheimerBuergerhilfegmxde ange-schrieben werden Auf diesem Wege koumlnnen sich auch interes-sierte Helfer melden red

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FRIEDRICHSFELD Sie ist klein aber fein die Kerwe in Fried-richsfeld die alljaumlhrlich am dritten Wochenende im Oktober gefeiert wird Trotz groszliger Kon-kurrenz aus den Nachbarge-meinden gibt es sie immer noch Zu verdanken ist das in erster Linie den drei Vereinen die all-jaumlhrlich in ihre Strauszligwirtschaf-ten einladen Ganz im Zeichen des 125-jaumlhrigen Jubilaumlums das im naumlchsten Jahr gefeiert wird stand die aumllteste und groumlszligte Strauszligwirtschaft vom Turnver-ein in der Vereinsturnhalle Hier gab es wie immer ein sehr um-fangreiches Speiseangebot und erstmals wurde dort auch der groszlige Jubilaumlumskalender ange-boten der eigens fuumlr den groszligen Anlass gestaltet wurde Die Ka-lender sind ab sofort auch in der Merian-Apotheke und bei Ge-traumlnke Rohr erhaumlltlich Auszliger-dem wurde das ebenfalls fuumlr das Jubilaumlum angefertigte Vereins-T-Shirt vorgestellt Ergaumlnzt wur-de das groszlige kulinarische Ange-bot dort noch durch die wieder sehr reich bestuumlckte Tombola und die Handballer-Bar

Nach der erfolgreichen Pre-miere im vergangenen Jahr

hatten auch dieses Mal die Schlabbdewel bereits am Frei-tag zum bdquoKerwe Warm upldquo eingeladen Mit Erfolg wie sich zeigen sollte Denn in der Partyscheuer im Schlabbde-wel-Eck wird gerne noch ge-feiert wenn die anderen schon geschlossen haben In diesem Jahr stand die Scheune sogar unter einem Motto bdquoEngel meets Teufelldquo denn es wurde Engelbier fuumlr die bdquoschlam-pigen Teufelldquo (Schlabbdewel) ausgeschenkt In ihr interna-tionales Weindorf hatten die

Handharmonikafreunde am Samstag eingeladen Hier gab es gute Pfaumllzer aber auch in-ternationale Weine sowie le-cker belegte Baguettes

Offi ziell eroumlffnet wurde die Kerwe am Kerwesams-tag mit dem Fassbieranstich auf dem Buumlrgermeister-Be-cherer-Platz wohin der BDS und die IGF eingeladen hat-ten Die Eroumlffnung wurde vom Musikverein umrahmt Am Sonntagmorgen ging man dann im oumlkumenischen Kerwegottesdienst in der St-Bonifatius-Kirche der Frage nach warum Engel singen Musikalisch wur-de der Gottesdienst von der Singgemeinschaft Frohsinn FriedrichsfeldSaumlngerbund Seckenheim mitgestaltet Am Nachmittag hatte der Buumlche-reifoumlrderverein zu seinem be-liebten Buumlcherfl ohmarkt mit Buumlcherquiz eingeladen Bei Sekt und Waffeln freute man sich uumlber auszligergewoumlhnlich viele Besucher Die Kinder durften sogar noch bis Diens-tag mit Kinderkarussell und Autoscooter fahren oder ihr Gluumlck an der Wurfbude ver-suchen mhs

Klein aber feinVereine zufrieden mit diesjaumlhriger Kerwe

Die Kinder hatten wie immer viel Spaszlig auf dem Rummelplatz Foto Schatz

Uumlber regen Besuch freute sich der Buumlchereifoumlrderverein am Sonntagmittag Foto Schatz

IHRE MEINUNG

Die Verantwortlichen der RNV behaupten eine Ge-schwindigkeitsminderung der OEG sei auf dieser Stre-cke so nicht machbar Haben diese schon einmal auspro-biert was es als Radfahrer bedeutet eine herandon-nernde OEG hinter sich im Ruumlcken zu haben Zumeist Flucht auf den Gehweg Tatsache ist aber auch dass die OEG am Paradeplatz am Collini-Center und am Seckenheimer OEG-Bahn-hof eine Kurzpause macht am City Airport eine Pause von mehreren Minuten und am Edinger OEG-Bahnhof eine Pause von mehr als 5 Minuten Auf dieser Strecke

kann man wohl von einer Bummelbahn sprechen Wie-so soll es da nicht moumlglich sein vom Badischen Hof bis hin zum Rathausplatz mit 20 Stundenkilometer diesen Streckenabschnitt zu be-fahren nachdem hier ja auf-grund der Straszligenbreite kein Radweg moumlglich ist

Zum Verkaufs-Container auf dem Rathausplatz Wir sind doch nicht im Hafen Wenn schon so ein plumper Klotz dann wenigstens mit einer Holzverschalung hellip Nun denn ndash schauen wir mal

Manfred Fischer Buumlrger-mentor und Radtourenleiter

fuumlr die Stadt Mannheim

Die neue Hauptstraszlige + OEG + Radfahrer

SECKENHEIM Kantorei und das Kammerorchester der Erloumlserkirche Seckenheim haben in diesem Jahr das bdquoRequiemldquo von Wolfgang Amadeus Mozart geprobt und werden es zusammen mit Vokal- und Instrumental-solisten am 13 November um 17 Uhr in der Erloumlserkirche Seckenheim auffuumlhren Das Werk konnte bekanntlich von Mozart nicht zu Ende gefuumlhrt werden weil er mit-ten in der Arbeit daruumlber am 5 Dezember 1791 verstarb Nach dem Willen seiner Frau Constanze sollte das Stuumlck vor allem aus fi nanziellen Gruumlnden vollendet werden Sie vertraute die Arbeiten

Franz Xaver Suumlszligmayr an in dessen Fassung das Requiem seit dieser Zeit uumlberall aufge-fuumlhrt wird

Der amerikanische Pia-nist und Musikwissenschaft-ler Robert Levin sah sich in den fruumlhen 90er Jahren die Partitur Mozarts nochmals genau an verglich die Ergaumln-zungen Suumlszligmayrs mit den Originalen Mozarts nahm Eingriffe in der Instrumenta-tion vor und komponierte die von Mozart vorgesehene und skizzierte Amen-Fuge nach dem Lacrimosa neu hinzu Eine interessante und seltene Gelegenheit das Requiem in dieser ergaumlnzten Fassung neu zu houmlren red

Mozarts unvollendetes Requiem

KOMPAKT bdquoHerz unter Stressldquo

Gesundheitstag am DiakonissenkrankenhausMANNHEIM Das Diakonissen-

krankenhaus Mannheim beteiligt

sich in Kooperation mit der Radi-

ologischen Praxis am Diakonis-

senkrankenhaus Mannheim an den

Herzwochen 2016 der Deutschen

Herzstiftung zum Thema bdquoHerz

unter Stressldquo Der Gesundheitstag

fi ndet am Sonntag 13 November

11 bis 14 Uhr statt (Zugang uumlber

Speyerer Straszlige 91-93 oder Bel-

chenstraszlige 1 68163 Mannheim)

Der Eintritt ist frei

Auf dem Programm stehen ab

11 Uhr Vortraumlge im Festsaal

1 OG Unter anderem um 1110

Uhr bdquoHerz-Kreislauf-Erkrankungen

entstehen nicht aus heiterem Him-

mel Risikokrankheiten rechtzei-

tig erkennen und behandelnldquo (Dr

Bernd Gut Oberarzt der Medizi-

nischen Klinik 1 Angiologie und

Kardiologie Diakonissenkranken-

haus) und von 11 bis 14 Uhr die

Besichtigung eines uumlberdimensi-

onalen Herzmodells der Untersu-

chungs- und Diagnostikraumlume im

Gartengeschoss des Diakonissen-

krankenhauses und der Radiolo-

gischen Praxis Zudem gibt es Mit-

mach-Aktionen wie eine kostenlose

Messung des Blutzuckers und des

Blutdrucks red

Weitere Infos unter wwwdiakonissende

Weihnachtszauber im Mannheimer Suumlden

RHEINAU Im Nachbarschafts-

haus Rheinauer Ring 101 wird am

6 November von 11 bis 17 Uhr

zum elften Mal der Hobbykuumlnstler-

markt veranstaltet Im Foyer sowie

im groszligen und im kleinen Saal wer-

den fast 50 Aussteller mit vielen

Ideen fuumlr Weihnachtsgeschenke

inspirieren Das Angebot wird von

Kunsthandwerkern und Hobbykuumlnst-

lern gestaltet und bietet eine Viel-

zahl an Produkten die jedoch nicht

nur unter dem Weihnachtsbaum fuumlr

Freude sorgen Unter anderem gibt

es selbst gekochte Marmelade

gestrickte Socken Dekorationsar-

tikel Wein Essig Likoumlr und Sirup

Perlenstickereien Schokolade und

Plaumltzchen weihnachtliche Floristik

Schmuck und Gemaumllde Handge-

naumlhtes oder Honig Der Rundgang

durch die vorweihnachtlich ange-

hauchten Raumlume macht erfahrungs-

gemaumlszlig hungrig und auch hierfuumlr

hat Organisatorin Waltraud Templin

vom Tanzsportverein eine Loumlsung

parat Kaffee und eine groszlige Aus-

wahl an Torten und Kuchen sowie

Kuumlrbissuppe und heiszlige Wurst wer-

den angeboten red

Groszliger Hallenflohmarkt

RHEINAU Am Samstag 5 Novem-

ber veranstaltet der Tanzsportver-

ein Mannheim-Rheinau von 12 bis

15 Uhr im Nachbarschaftshaus

Rheinauer Ring 103 einen Hallen-

fl ohmarkt Uumlber 50 Aussteller freu-

en sich auf Besucher die Dinge des

taumlglichen Lebens zu guumlnstigen Prei-

sen suchen und erwerben moumlchten

Fuumlr Speis und Trank ist mit Kaffee

sowie einem groszligen Torten- und

Kuchenbuffet gesorgt Der Erloumls

kommt der Jugendarbeit des TSV

zugute Infos und Standvergabe

bei Waltraud Templin Telefon 0621

891198 red

SECKENHEIMFRIEDRICHS-FELD Die Parksituation im Gewerbegebiet hat sich nicht verbessert bdquoDer Uumlberwa-chungsdruck ist nicht hoch Die Verbotsschilder bringen nicht viel weil das Parken fuumlr die Fahrer im Vergleich zum Unterbrechen der Ruhezeiten die weitaus groumlszligere Ord-nungswidrigkeit darstelltldquo erlaumluterte Katja Scheer vom Fachbereich Sicherheit und Ordnung und beantwortete damit die Anfrage des Be-zirksbeirats zum aktuellen Sachstand Zugeladen waren die Bezirksbeiraumlte aus Fried-richsfeld Beide Gremien haben ebenfalls beobachtet dass sich die Situation weder am Holzweg noch an der El-sa-Braumlndstroumlm-Straszlige zum Positiven veraumlndert hat Die groszligen LKW werden geparkt Schaumlden durch Reifenspuren Vermuumlllung und Wildpinkeln gehen mit diesen Abstell-zeiten einher Es sind also nachhaltige Loumlsungen gefragt und die Stadt will Maszlignah-men ergreifen Der Holzweg soll ab dem Kreisel auf 240 Meter verengt werden so dass ein Durchfahren fuumlr die LKW nicht mehr moumlglich ist Einen zweiten moumlglichen Zugang will man durch Pfosten ver-stellen Die Geschwindigkeit wuumlrde auf 30 kmh reduziert PKW koumlnnen den verengten Bereich grundsaumltzlich be-fahren Es entsteht allerdings eine Engstelle die mit dem Auto nur aus einer Fahrtrich-tung gleichzeitig passiert

werden kann Mit dieser soge-nannten bdquoSchleusen-Loumlsung bleiben die Parkmoumlglichkeiten fuumlr PKW im Holzweg weiter-hin bestehen bdquoDas wollte der Bezirksbeirat von Anfang an Gut dass es jetzt so kommtldquo merkte Jochen Guumlniker an und bedauerte zugleich dass die angekuumlndigte Loumlsung aus Kostengruumlnden (10000 Euro plus Instandhaltungskosten) in diesem Jahr nicht mehr re-alisiert werden kann Ein Pro-visorium ist ebenfalls nicht moumlglich Die Bezirksbeiraumlte Seckenheim stimmten der Maszlignahme zu In Friedrichs-feld will man sich zunaumlchst noch intern beraten

Was neue Ansiedlungen im Gewerbegebiet angeht er-klaumlrte Scheer dass der Fach-bereich fuumlr Wirtschafts- und Strukturfoumlrderung derzeit mit vier Interessenten entlang der

Elsa-Braumlndstroumlm-Straszlige im Gespraumlch sei Hierbei handle es sich um eine Betriebser-weiterung ohne weiteres Ver-kehrsaufkommen ein Re-staurant (nicht Fastfood) und einen Baustoffhaumlndler dessen Kunden in der Hauptsache Handwerker seien Auszligerdem verhandle man mit einem Werbemittelvertrieb mit Ver-sand uumlber DHL welcher in der Hauptsache mit Fahrzeugen bis 35 Tonnen abgewickelt wird Mit Abschluss dieser Vertraumlge waumlre das Gebiet Friedrichsfeld-West komplett vermarktet Laut Scheer sei nicht davon auszugehen dass sich die Parkplatzproblematik verschaumlrfen wird bdquoAllerdings muumlssen wir aufpassen dass dann nicht vermehrt Sprinter dort abgestellt werdenldquo wurde aus den Reihen des Bezirks-beirates angemerkt pbw

Fahrbahn am Holzweg wird verengtLKW-Parken soll nachhaltig verhindert werden

Neue Gewerbeansiedlungen angekuumlndigt

Laut Verwaltung stehen uumlberwiegend Fahrer die ihre Ruhezeiten einhal-ten muumlssen am Holzweg Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 7

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Diakonissenkrankenhaus Mannheim Speyerer Str 91ndash93 bull 68163 Mannheim Zugang auch uumlber die Belchenstraszlige 1

Programm

Ab 11 Uhr Vortraumlge im Diakonissenkrankenhaus Mannheim Festsaal 1OG

Moderation Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

1100 ndash 1110 Uhr Begruumlszligung und Einfuumlhrung in das Thema und Vorstellung der Referenten

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1110 Uhr bdquoHerz-Kreislauferkrankungen entstehen nicht aus heiterem Himmel

Risikokrankheiten rechtzeitig erkennen und behandelnldquo

Dr Bernd Gut Oberarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1130 Uhr bdquoBeinschmerzen als Risikomarker Die periphere arterielle Verschlusskrankheitldquo

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1150 Uhr bdquoBildgebende Diagnostik als Risikoscreening bei Herz-Kreislaufkrankheitenldquo

PD Dr Hans Scheffel Radiologische Praxis am Diakonissenkrankenhaus

1100 Uhr bis 1400 Uhr Besichtigung eines uumlberdimensionalen Herzmodells

Besichtigung der Untersuchungs-und Diagnostikraumlume im Gartengeschoss

des Diakonissenkrankenhauses und der Radiologischen Praxis

Herz-Computertomograph (CT) Katheterraum Herz-Echo

hellip und Mitmach-Aktionen kostenlose Messung

des Blutzuckers und des Blutdrucks

Der Eintritt ist frei

Gesundheitstag im Rahmen der

Herzwochen 2016Sonntag 13112016 1100 Uhr bis 1400 Uhr

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Mannheim an den Herzwochen 2016 der

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Seckenheimer Kerwe 2016Nachlese

Abholung und Vorstellung der Schlumbl bei der

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Bei schoumlnem Wetter konnte man auf dem neuen

Rathausvorplatz gut drauszligen sitzen Foto Warlich-Zink

Die Gewerbetreibenden sorgten fuumlrs ansprechende

Einkaufserlebnis Foto Warlich-Zink

Kerwepfarrer Wilhelm Erny stieszlig mit Elisabeth Kloos vom bdquoGoldenen Engelldquo auf eine gelungene Kerwe an

Die Seckenheimer Hauptstraszlige fuumlllte sich mehr und mehr Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Ernst war ihr Blick als sie in der Schreinerei Heidenreich dem Kerwevolk vorgestellt wurde Doch ange-sichts des vergnuumlglichen Ge-schehens um sie herum duumlrfte sich das Herz der Schlumbl schnell fuumlr die Kerwe 2016 erwaumlrmt haben Selbst das Kidnapping durch die Freiwil-lige Feuerwehr uumlberstand sie ohne eine Miene zu verzie-hen bdquoIch hab sie wieder und zwar ohne Loumlsegeldldquo meinte Kerwepfarrer Wilhelm Erny froumlhlich als er am Kerwemon-tag mitsamt Schlumbl zum gut besuchten TSG-Schlacht-fest im Schlosssaal eintraf Gut frequentiert wurde auch der verkaufsoffene Sonntag am Tag zuvor Bei herrlichem Herbstwetter bummelten viele Menschen durch die autofreie Hauptstraszlige um sich in den oumlrtlichen Geschaumlften umzu-schauen das eine oder andere Kerweschnaumlppchen zu machen sowie Neuheiten in Augen-schein zu nehmen Bei einem

Glaumlschen Sekt stand man zu-sammen kostete das eine oder andere Haumlppchen wippte zur Livemusik mit oder lieszlig sich fuumlr eine laumlngere Sitzpause zu def-tigen Kerweschmankerl oder einem Stuumlck Kuchen nieder Beste Laune uumlberall auch beim BDS-Leitungsteam bdquoWenn un-sere Mitglieder zufrieden sind sind wir es auchldquo freute man sich uumlber das positive Feedback

Alles das beobachtete die Kerweschlumbl in diesem Jahr von den Planken aus Uumlber dem Eingang vom Gasthaus bdquoGoldener Engelldquo von den Ker-weborscht angebracht hatte sie einen hervorragenden Blick auf das bunte Treiben Zuvor war sie von der Schreinerei Heidenreich in einem kleinen Konvoi von Feuerwehr DRK den Guggemusikern der Hed-desheimer bdquoZahlekracherldquo und der Kerwegemeinde in die Ortsmitte geleitet worden Nach der obligatorischen Ker-wepredigt des Kerwepfarrers begruumlszligte BDS-Vorstandsmit-

glied Elvira Treutler die Gauml-ste bdquoAuch wenn wir nicht mit allem zufrieden sind was uns der Umbau von Hauptstraszlige und Planken gebracht hat so bedanken wir uns doch explizit bei Doris Vogt von der RNV und ihren Mitarbeitern dafuumlr dass der Platz hier so weit fer-tiggestellt ist dass wir die Ver-anstaltung jetzt gemeinsam mit den Kerwefreunden eroumlffnen koumlnnen Feiern Sie schoumlnldquo gab sie den vielen Schaulustigen mit auf den Weg und diese lieszligen sich nicht lange bitten Ob bei der ersten Kerwe-Wiesn der Freiwilligen Feuerwehr oder in den Lokalen bei der Straszligenkerwe mit verkaufsof-fenem Sonntag und auf dem Rummelplatz oder am Montag im Schloss Seckenheim war in positiver Hinsicht ein bisschen im Ausnahmezustand Nur am Dienstag da fl ossen heiszlige Trauml-nen als die Schlumbl nach vier Tagen Feierlaune am Kapellen-platz zu Grabe getragen wurde pbw

Vier Tage in Feierlaune zur KerweHerbstwetter beschert viele Besucher

Schlumbl uumlbersteht Kidnapping unbeschadet

Gunter Demnig verlegte alle Stolpersteine persoumlnlich ndash so auch den fuumlr Otto Bauder Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Am 22 Sep-tember wurden in Mannheim 13 weitere bdquoStolpersteineldquo verlegt Ein internationales Projekt des Koumllner Kuumlnstlers Gunter Demnig der damit an Opfer des Nazi-Regimes zwischen 1933 und 1945 erin-nert In Seckenheim wurde ein Stein Otto Bauder gewidmet und dieser zu seinem Anden-ken vor dem Vereinshaus des SV 9807 in der Zaumlhringer Straszlige eine der zentralen Wir-kungsstaumltten Bauders verlegt

bdquoOtto Bauder ist zeitlebens seiner sozialdemokratischen

Gesinnung treu gebliebenldquo so Stadtrat und SV9807-Vor-sitzender Ralph Waibel der an die Aufgaben die Bauder sowohl innerhalb der SPD als auch der AWO uumlbernommen hatte erinnerte

1912 geboren wurde Bauder nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer herausragenden Per-soumlnlichkeit der Mannheimer SPD Dieser gehoumlrte er aber bereits zur Zeit der National-sozialisten an Als Sozialde-mokrat schloss er sich dem Widerstand an 1938 wurde er wegen angeblicher bdquoVorbe-

reitung zum Hochverratldquo ver-haftet und fuumlr zweieinhalb Jahr in das Zuchthaus Ludwigsburg gesperrt Sein Arbeitgeber die Deutsche Reichsbahn hatte ihn zuvor bereits entlassen

Nach 1945 stellte er sich so-fort wieder der SPD zur Ver-fuumlgung Von 1960 bis 1984 gehoumlrte er dem Stadtrat an und setzte sich insbesondere fuumlr soziale und sportliche Belan-ge ein Fuumlr seine Verdienste als Sportvereinsvorsitzender Stadtrat und Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Mann-heim erhielt er das Bundes-verdienstkreuz am Bande die Landesehrennadel den Eh-renring der Stadt Mannheim und den Alfred-Bluumlmmel-Eh-renorden In Seckenheim hat der SV 9807 die Sportanla-ge nach seinem langjaumlhrigen Vorsitzenden und Ehrenvorsit-zenden benannt

Neben den Kindern Otto Bauders Edith Raufelder und Volkmar Bauder waren auch SPD-Ortsvereinsvorsitzende Evi Korta-Petry und Bezirks-beirat Peter Bauer sowie wei-tere Mitglieder des Ortsver-eins und Wegbegleiter Otto Bauders wie der ehemalige SV9807-Vorsitzende Josef Dausch zur Verlegung ge-kommen bdquoMoumlge dieser Ge-denkstein mahnen sich fuumlr Demokratie und Freiheit ein-zusetzen Das ist heutzutage wichtiger denn jeldquo so Ralph Waibel pbw

Erinnerung und Mahnung zugleichGedenkstein fuumlr Otto Bauder vor dem Vereinshaus verlegt

3 November 2016Seite 8

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SECKENHEIM bdquoIdeal waumlre es wenn wir Sie davon uumlberzeu-gen koumlnnten dass in Sachen Sportstaumlttenentwicklung in Seckenheim etwas passieren mussldquo ndash mit diesen Worten kam Andreas Haumlnssler gleich zu Beginn der Informations-veranstaltung direkt zur Sa-che Der TSG-Vorsitzende hatte gemeinsam mit seinen Mitvorstaumlnden Regina Kas-per und Karsten Boumlnisch so-wohl Bezirksbeiraumlte als auch Vertreter des Gemeinderats der Stadtverwaltung und vom Sportkreis eingeladen um den Status quo ebenso darzustellen wie moumlgliche Loumlsungen Weil es um den Seckenheimer Sport insgesamt gehe sei auch Ralph Waibel in seiner Funktion als Vorsitzender des SV 9907 mit am Tisch

Klar machten beide jedoch auch Man will kooperieren und ein gemeinsames Posi-tionspapier erarbeiten Das Thema Fusion ist dabei ebenso vom Tisch wie der Gedanke ei-ner groszligen zentralen gemein-samen Sportstaumltte Dennoch bdquoWas wir brauchen sind Louml-sungenldquo unterstrichen sowohl Waibel als auch Haumlnssler und zeigten ihren Gaumlsten aus Sicht der Vereine auf warum So ver-teilt sich die TSG mit ihren der-zeit 14 Abteilungen die ihren 2875 Mitgliedern ndash darunter 58 Prozent Kinder ndash im Bereich Breiten- und Leistungssport ein umfassendes Angebot macht auf diverse eigene und zwoumllf angemietete Uumlbungsstaumltten bdquoWir haben uns als Verein gut entwickelt die Sportstaumlt-ten haben nicht mitgehaltenldquo nannte Haumlnssler als Beispiel die TSG-Turnhalle mit ihren hohen Instandhaltungskosten den nur uumlber die Waldrennbahn

erreichbaren Waldsportplatz oder den Schlosssaal in dem die Uumlbungsleiter staumlndig Ge-raumlte auf- und wieder abbauen muumlssten Das ganze Sportstaumlt-tensystem stelle sich veraltet und unwirtschaftlich dar bdquoEs ist alles weit weg vom aktu-ellen Standard Gerade auch im Blick darauf dass sich die Altersstruktur der Mitglieder kuumlnftig deutlich verschieben wird und wir barrierefreie Sportstaumltten brauchen Daher praumlferieren wir als TSG eine groszlige Sporthalle in der die Geraumlte stehen bleiben koumlnnten mit zwei teilbaren Gymnastik-raumlumen und der notwendigen weiteren Infrastruktur unter einem Dachldquo nannte Haumlnssler als moumlglichen Standort entwe-der ein Gelaumlnde am Bolzplatz in Houmlhe Horst Schroff Senio-renPfl egeZentrum oder direkt neben der heutigen Otto-Bau-der-Anlage bdquoWir legen Wert

darauf dass wir fuszliglaumlufi g oder mit dem Fahrrad erreichbar sind Was wir dafuumlr brauchen ist ein Gelaumlnde und hoffen dass die Stadt eins anbieten kann Eine moumlgliche Finanzie-rung haben wir bereits erarbei-tetldquo informierte der TSG-Vor-sitzende

Ein Ziel zwei selbstaumlndige Vereine

Auch der SV 9807 will nach den aktuellen Vorstellungen seine eigenen Sportstaumltten ent-wickeln Allerdings befi ndet man sich dort noch im Stadium der bdquoVisionldquo bdquoVoraussetzung fuumlr die Umsetzung der Vorstel-lungen die wir im Vorstand bislang diskutiert haben ist dass wir dafuumlr ein groszliges Ein-vernehmen unter unseren Mit-gliedern herstellen koumlnnenldquo machte er sehr deutlich Denk-bar waumlre beispielsweise die

Otto-Bauder-Anlage von der Wildbader Straszlige auf die Be-zirkssportanlage zu uumlbertragen da diese Erweiterungspoten-zial innerhalb ihrer bisherigen Grenzen boumlte Gleichzeitig soll das Vereinshaus Schritt fuumlr Schritt weiter saniert werden

Die Idee von der urspruumlng-lich zentralen hin zu einer de-zentralen Loumlsung baten sowohl der Sportkreisvorsitzende als auch Stadtrat Nikolas Loumlbel schriftlich zu fi xieren bdquoEs gibt ein Ziel aber es bleiben zwei Vereine und diese haben nun die Aufgabe den Bedarf ge-genuumlber der Stadt darzustellen bdquoSie muumlssen Ihre Ideen in Form bringen um entsprechend Druck machen zu koumlnnenldquo lau-tete sein Rat Gleichzeitig sollte man sich der Fragestellung widmen inwieweit auch ande-re uumlber Seckenheim hinaus von einer solchen Neuausrichtung profi tieren koumlnnten pbw

Kooperation statt FusionSportvereine stellen Konzepte zur Sportstaumlttenentwicklung vor

Auch den verkaufsoffenen Kerwesonntag nutzte die TSG um ihr Angebot sowie die Sportstaumltten vorzustellen Foto Warlich-Zink

FRIEDRICHSFELD Am 1 Oktober 2006 hat die Kin-derkrippe bdquoTausendfuumlszliglerldquo in der evangelischen Kin-dertagesstaumltte ihre Pforten geoumlffnet Das wurde jetzt mit einem Tag der offenen Tuumlr gefeiert Dank der Hil-fe des FC Germania konnte ein groszliges Zelt aufgestellt werden was an dem regne-rischen Tag sehr gut war Bei Kaffee und kalten Ge-traumlnken dazu Waffeln und Muffi ns alles von den El-tern gespendet kamen die vielen Besucher miteinander ins Gespraumlch Unter den Gauml-sten waren nicht nur jetzige sondern auch ehemalige und einige zukuumlnftige Eltern Fuumlr den Gemeindeverein der den

bdquoTausendfuumlszliglerldquo regelmauml-szligig unterstuumltzt uumlberreichte Eveline Erbacher ein groszligzuuml-giges Geldgeschenk wovon ein weiteres Bettchen und Essschalen angeschafft wer-den koumlnnen Auch das aufge-stellte Spendenschwein war am Ende gut gefuumlllt

Es gab viele gute Ge-spraumlche Leiterin Ulrike Lo-renz und ihr Team beantwor-teten viele Fragen und gaben Einblicke in die Krippenar-beit Auch der Kindergar-tenhof zeigte sich von seiner neuen und schoumlnen Seite Der Elternbeirat hat die Waumlnde dort neu gestrichen Viele Bilder aus zehn Jahren und eine Bildergalerie gaben Ein-druumlcke des Krippenalltags

wieder Trotz Regenwetter gab es ein reges Interesse und Erzieherin Petra Blum

bemerkte am Ende bdquoEine schoumlne Motivation fuumlr die naumlchsten zehn Jahreldquo mhs

Zehn Jahre bdquoTausendfuumlszliglerldquoViele Besucher beim Tag der offenen Tuumlr

Zum Geburtstag der Kinderkrippe waren viele Besucher gekommen Foto zg

SECKENHEIM Nicht durch den Wald sondern in Rich-tung Suebenheim und rund um den Ort fuumlhrte der dies-jaumlhrige Wandertag Der mitt-

lerweile 30 und das im Zu-sammenhang mit bdquo1250 Jahre Seckenheimldquo Das war der Interessengemeinschaft der Vereine und Organisationen

als Veranstalter einen beson-ders schoumlnen Wandertaler wert Dieser wurde am Ende der Wegstrecke an diejeni-gen uumlberreicht die zuvor ihr Startgeld in Houmlhe von zwei Euro am Schuumltzenhaus bei Walter Gehr gezahlt hatten Erstes Etappenziel war in diesem Jahr die katholische Kirche in Don Bosco wo Pfarrer Helmut Kruumlger und Diakon Wilhelm Merkel die Wanderer auf ihrem Weg mit einem oumlkumenischen Gottes-dienst abholten Weiter ging es auf der von Rolf Wagner Sigi Bugla und Peter Reh-wald ausgeschilderten Stre-cke uumlber den am Siedlerheim nachgebauten Roumlmerbrunnen wieder in Richtung Secken-

heim hinunter an den Neck-ar durch den Hunsruumlck hi-nuumlber uumlber die Seckenheimer Landstraszlige und vorbei am Ju-bilaumlums-Grenzstein von 1907 wieder zuruumlck in Richtung Schuumltzenhaus

Das Ganze fand bei herr-lichem Wanderwetter statt Gerade angesichts der gu-ten Auszligenbedingungen haumlt-ten sich die Veranstalter mehr Zuspruch gewuumlnscht Schlieszliglich werden die Schuhe fuumlr den guten Zweck geschnuumlrt und der Erloumls aus dem Verkauf der Wander-taler und der Bewirtung soll in diesem Jahr die Arbeit des Foumlrdervereins im Horst Schroff SeniorenPfl egeZen-trum unterstuumltzen pbw

Wandern auf historischen Wegen

Kurz nach neun machten sich die Wanderer auf in Richtung Suebenheim Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 9

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Jetzt schlaumlgt das Wetter Kapriolen Es wird neblig stuumlrmisch nass und schnell dunkel Blaumltter fallen erste Nachtfroumlste ziehen uumlbers Land Der Herbst praumlsentiert sich mit all seiner Ungemuumltlichkeit ndash und ei-ner hohen Unfallgefahr Kreuzen zudem noch Wild und Erntefahr-zeuge die Wege der Autofahrer kann es brenzlig werden bdquoAuto-fahrer muumlssen sich in den kommen-den Wochen auf schlechte Sicht

Aquaplaning uumlberfrierende Naumlsse und das sogenannte Bauernglatteis ndash verursacht durch Schmutz von Erntefahrzeugen einstellenldquo warnt Ulrich Koumlster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe Mit diesen Tipps kommt jeder si-cher durch den Herbst

FAHRZEUG TROCKEN UND TOPFIT HALTEN

Nur wer gesehen wird und gut sieht kommt gut ans Ziel In den fruumlhen

Morgenstunden beschlagen jetzt die Scheiben oder sind vom Fruumlhreif vereist Alle Glaumlser muumlssen voll-staumlndig freigekratzt werden Kleine Guckloumlcher sind tabu Damit es gar nicht erst zum Beschlagen kommt werden feuchte Innenraumlume und Luumlftungsschlitze trockengelegt Kritisch sind Fuszligmatten Kofferraumlu-me Reserveradmulden und Laub auf Schiebedaumlchern zwischen Mo-torhaube und WindschutzscheibeNicht vergessen Schuhe vor dem Einsteigen abklopfen Das verbannt die Naumlsse aus dem Innenraum und verhindert das gefaumlhrliche Abrut-schen von den FuszligpedalenbdquoLicht an am Tagldquo lautet jetzt die Regel Das ist allerdings nur sinn-voll wenn die Scheinwerferglauml-ser sauber sind und die Leuchten funktionieren Beste Gelegen-heit waumlhrend des Licht-Tests von Kfz-Gewerbe und Deutscher Ver-kehrswacht im Oktober die Fahr-zeugbeleuchtung kostenlos pruumlfen zu lassen Kleine Maumlngel werden sofort und ohne Aufpreis behoben Weil im Herbst die Aquapla-ning-Gefahr steigt gilt der kritische Blick vorsorglich und regelmaumlszligig den Reifen Ist die Profi ltiefe noch ausreichend Stimmt der Reifen-druck Besonders bei Starkregen verlieren die Pneus sonst schnell den Kontakt zur Fahrbahn

FAHRWEISE DER WITTERUNG UND SICHT ANPASSEN

bdquoNur wer vorausschauend mit ausreichend Abstand und gedros-seltem Tempo faumlhrt vermeidet auf regennassen mit Laub und Erde bedeckten rutschigen Straszligen Un-faumllleldquo raumlt Koumlster In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen unverhofft in Nebelbaumlnke auf und besonders an Waldraumlndern ist mit Wildwechsel zu rechnen Sinkt die Sicht auf weniger als 50 Me-ter sollte die Tachonadel diesen Wert auch nicht uumlberschreiten Die Nebelschlusslampe warnt den nachfolgenden Verkehr Hirsch und Reh fl uumlchten wenn sie mit kurzem Hupen gewarnt wer-den Bei eingeschaltetem Fern-licht verlieren sie dagegen die Orientierung Nach der Sommerhitze folgt hef-tiger Regen Muss der Scheibenwi-scher auf houmlchster Stufe arbeiten sofort das Tempo verringern Bei Aquaplaning helfen ESP und ABS nur bedingt In diesem Fall auskuppeln nicht mehr bremsen und lenken bis die Reifen wieder greifen Spurrillen meist auf der rechten Fahrbahn mehrspuriger Straszligen nehmen Autofahrer am sichersten versetzt red

Vorsicht ist geboten In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen jetzt unverhofft Nebelbaumlnke auf Foto uschi dreiuckerpixeliode

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MANNHEIM Wer gestuumltzt auf eine Vorsorge- oder Bank-vollmacht Betraumlge vom Konto des Vollmachtgebers abgehoben hat muss im Streitfall beweisen dass ihm dieses Geld vom Vollmacht-geber geschenkt wurde Dies hat der Bundesgerichtshof entschiedenDer der Entscheidung zu Grunde liegende Sachverhalt ist einfach und in der Praxis nicht selten anzutreffen Die Mutter erteilte der Tochter Vollmacht fuumlr ein auf den Namen der Mutter errichte-tes Bankkonto Die Tochter raumlumte das Konto und fuumlhrt den Betrag dem eigenen Ver-moumlgen zu Sie behauptet die Mutter habe ihr das Geld in muumlndlicher Absprache geschenkt Mit der umfas-senden Bankvollmacht habe die Mutter sicherstellen wol-len dass die Tochter uumlber die auf das Konto eingezahlten

Gelder voll zum eigenen Nutzen verfuumlgen koumlnne Der durch das Vormundschafts-gericht eingesetzte Betreuer der Mutter klagte auf Aus-kunft und Herausgabe des abgehobenen GeldesDie Klage war in allen drei Instanzen erfolgreich Das bloszlige Vorhandensein einer Bankvollmacht besagt nichts daruumlber welche Rechtshand-lungen der Vollmachtnehmer im Verhaumlltnis zum Voll-machtgeber gegenuumlber der Bank vornehmen darf Dies bestimmt sich nach dem der Vollmacht zu Grunde lie-genden Rechtsverhaumlltnis Kann die Bevollmaumlchtigte daher nicht beweisen dass sie Gelder mit Wissen und Wollen der Vollmachtgebe-rin geschenkt erhalten hat ist sie zur deren Herausgabe verpfl ichtetAnders waumlre der Fall zu beurteilen so der Bundes-gerichtshof wenn die Voll-machtgeberin selbst der Bevollmaumlchtigten in der Ver-gangenheit entsprechende Geldbetraumlge haumltte zukom-men lassen Streit aus dem der Vollmacht zu Grunde liegenden Rechtsverhaumlltnis ergibt sich nicht selten auch bei der Vorsorgevollmacht und zwar nach dem Tod des Vollmachtgebers zwischen den Miterben Hier sollte der Vollmachtgeber durch fach-lich qualifi zierte Regelungen rechtzeitig Vorsorge treffen

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Der Bevollmaumlchtigte hat im Streitfall die Schenkung durch den Vollmachtgeber zu beweisen

ILVESHEIM Urspruumlnglich als Veranstaltung in der Hein-rich-Vetter-Stiftung geplant wurde der Vortrag bdquoJuumldisches Leben in Ilvesheimldquo aufgrund des groszligen Publikumsinteresses ins Atrium des benachbarten Kinderhauses bdquoZauberlehrlingldquo verlegt Markus Enzenauer Hi-storiker und Buchautor begann mit seinen Ausfuumlhrungen im ausgehenden 17 Jahrhundert Denn 1688 wurde erstmals der Zuzug von Juden nach Ilves-heim dokumentiert Ab 1700 wuchs ihr Anteil kontinuier-lich und Seckenheims ver-gleichsweise kleine juumldische Gemeinde suchte daher den engen Kontakt mit den Nach-barn Schon vor dem Erlass des Groszligherzogtums Baden (1862) zur bdquoGleichstellung der Israe-litenldquo war Ilvesheims juumldische Bevoumllkerung gut im Ort inte-griert wenn auch mit den vor dem Gesetzeserlass geltenden politischen Einschraumlnkungen sowie einer eingegrenzten Ge-werbefreiheit belegt Uumlber viele Jahrzehnte lebte man friedlich miteinander

Die juumldischen Mitbuumlrger ver-dienten ihr Geld als Haumlndler Alteisensammler oder verlie-hen Geld Manche hatten es so zu einem gewissen Wohl-stand gebracht die meisten von ihnen lebten in sehr be-scheidenen Verhaumlltnissen Es gab eine Synagoge spaumlter eine Israelitische Schule und ein Gemeindehaus bdquoJuden waren Mitschuumller Nachbarn Arbeit-geber und Vereinsmitglied erldquo so Enzenauer Juumldische Kinder erhielten ganz selbstverstaumlnd-lich deutsche Vornamen 1860

wurde der juumldische Friedhof angelegt auf dem 1937 die letz-te Beerdigung stattfand

Zu einem Zeitpunkt als das Blatt sich laumlngst gewendet hatte Die scheinbar stabilen Struk-turen erwiesen sich als fragil Zwar erreichte die NSDAP bei der Reichstagswahl 1930 in Ilvesheim vergleichsweise ge-ringe 92 Prozent der Stimmen Doch wurden die ersten anti-semitischen Tendenzen bereits waumlhrend der Weimarer Repu-blik spuumlrbar Unmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers im Januar 1933 als noch 28 Juden ndash darunter vier Kinder ndash am Ort wohnten erlieszlig das NS-Regime in Folge mehrere antijuumldische Gesetze und Verordnungen mit dem Ziel diese Mitbuumlrger so-zial und wirtschaftlich auszu-grenzen Das bekamen auch die juumldischen Familien in Ilvesheim mit aller Haumlrte zu spuumlren Die Gemeindeverwaltung foumlrderte die Verdraumlngung der Juden zu-gunsten arischer Geschaumlftsleute und entzog ihnen das Recht zur Allmendnutzung 1938 gab es am Ort kein juumldisches Geschaumlft mehr Juumldische Grundstuumlcke und Haumluser die Synagoge und selbst der israelitische Fried-hof wurden in arischen Besitz uumlberfuumlhrt Die nur noch neun Menschen juumldischen Glaubens wurden in der Reichskristall-nacht am 10 November 1938 gedemuumltigt drangsaliert und die bis dato dokumentierte Ge-schichte der Ilvesheimer Juden oumlffentlich verbrannt

Nach der Deportation der letzten Ilvesheimer Juden nach Gurs im Oktober 1940 ging die Gemeinde daran das zuruumlck-

gebliebene juumldische Vermoumlgen unter den bdquoVolksgenossenldquo im Dorf zu versteigern Das juuml-dische Leben in Ilvesheim war ausradiert worden und nur ein Teil der Taumlter musste sich laut Enzenauer spaumlter dafuumlr verant-worten Kontakt zu den weni-gen uumlberlebenden ehemaligen Mitbuumlrgern die es in die USA geschafft hatten wurde von den Ilvesheimern nach Kriegs-ende nicht aufgenommen Enzenauer sprach von einem groszligen bdquoSchweigekartellldquo ent-standen aus einer Mischung aus Scham schlechtem Ge-wissen mangelnder Empathie und Desinteresse Den mittler-weile verwahrlosten juumldischen Friedhof wollte man bebauen und damit bdquoGras uumlber die Sa-cheldquo wachsen lassen Erst Ende 1990 wuchs das Interesse an diesem dunklen Kapitel der eigenen Ortsgeschichte wieder Es war die juumlngere Generation die nachfragte 2010 wurde vor der Gemeindebibliothek ein Mahnmal fuumlr die Opfer des Ho-locaust errichtet Auch das von der Heinrich-Vetter-Stiftung neben dem Kinderhaus bdquoZau-berlehrlingldquo aktuell errichtete Seniorenzentrum erinnert mit seiner Namensgebung bdquoRegi-ne-Kaufmann-Hausldquo an eine im KZ umgekommene Ilves-heimer Juumldin bdquoKein Erinnern um des Erinnerns willen son-dern die Verpfl ichtung sich mit der Frage auseinanderzusetzen wie wir mit dieser Erinnerung umgehenldquo war sich Stiftungs-vorstand Professor Dr Peter Frankenberg mit Markus En-zenauer am Ende von dessen Vortrag einig pbw

Scheinbar stabile Strukturen erwiesen sich als fragil

Groszliges Interesse an Vortrag uumlber die Geschichte juumldischen Lebens

3 November 2016Seite 10

Einladung am Sonntag 06 November 20161100 bis 1700 Uhr im Nachbarschaftshaus Mannheim-Rheinau Rheinauer Ring 101-103MREintritt frei

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SECKENHEIM Begleitend zur Ausstellung bdquoTeufelswerk und Tintenfassldquo die zum Re-formationsjubilaumlum in der Erloumlserkirche Seckenheim Seckenheimer Hauptstraszlige 135 gezeigt wird wird ein Vortragsprogramm geboten Am 11 November um 19 Uhr macht sich Professor Dr Jo-hannes Ehmann bdquoAuf den Weg zu den 95 Thesenldquo Denn was scheinbar mit einem bdquoHam-merschlagldquo am 31 Oktober 1517 begann hatte eine lange Vorlaufzeit Die Reformation ist nicht nur Geschichte sie hat auch Geschichte Sie ist nicht am Reiszligbrett entstanden son-dern Kind ihrer Zeit Kluge Po-litiker versierte Diplomaten folgenreiche Fehleinschaumlt-zungen fi nanzstarke Bankiers und verarmte Kirchenmaumlnner haben gewollt oder ungewollt dazu beigetragen dass aus dem Reformer der Reformat-or Martin Luther wurde Der Referent beleuchtet Martin Luthers Glaubensverstaumlnd-nis sein Gewissen und die Erfahrungen der damaligen Zeit die den Weg zur Entste-hung und Veroumlffentlichung der 95 Thesen bereiteten

Eine Woche spaumlter am Frei-tag 18 November wird sich Wilfried Kruumlger mit den Lie-dern von Martin Luther und ihren reformatorischen Wir-kungen Risiken und Neben-wirkungen befassen Luthers Lieder fanden damals rasch Verbreitung und wurden oumlf-fentlich gesungen Luthers Kritiker kamen gar bald zu dem Urteil dass das neue Denken der Reformationszeit sich uumlber die Lieder schnel-ler und besser verbreitet haumltte als durch das gepredigte oder in Schriften und Flugblaumlt-tern weitergegebene Wort In einem multimedialen Vortrag mit Bildern Luther-Zitaten und durch Musikbeispiele ler-nen die Zuhoumlrer ab 19 Uhr in der Erloumlserkirche die Luther-lieder kennen erfahren etwas von den Umstaumlnden ihrer Ent-stehung Zu Wort kommen auch die bdquoSpoumltterldquo die Luthers Lieder mit anderen Texten versehen und auf die Schippe genommen haben In einigen Faumlllen werden sie gar Hits unserer Tage begegnen die Luthers Liedern sehr aumlhnlich und doch wieder ganz anders sind und sein muumlssen red

Luthers Lieder und sein Weg zu den 95 Thesen

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Klaus Edingen und St Andreas Neck-

arhausen ihr Patrozinium Im Geden-

ken an den Heiligen Martin wird zum

Festgottesdienst um 1930 Uhr in der

Pfarrkirche St Bonifatius in Friedrichs-

feld Neudorfstraszlige 15 eingeladen

Im Anschluss warten ein Martinsfeuer

sowie Gluumlhwein und Gebaumlck auf die

Besucherinnen und Besucher red

FRIEDRICHSFELD bdquoGrisu ent-deckt die Kindergruppeldquo ndash un-ter diesem Titel fand im Ret-tungszentrum ein Lehrgang zum Thema Unterrichtsgestal-tung fuumlr Kindergruppen von sechs bis zehn Jahren in der Ju-gendfeuerwehr statt Unter der Leitung von Referentin Nadine Krenz bekamen die insgesamt 16 Teilnehmer aus verschie-densten Jugendfeuerwehren in Baden-Wuumlrttemberg unter an-derem Weinheim Trossingen und Wallduumlrn einen Einblick in die Gestaltung und Planung von Gruppen mit Kindern unter zehn Jahren Stadtjugendfeuer-wehrwart Rouven Huumlbner nahm ebenfalls an dem Lehrgang teil und sorgte auch fuumlr die Verpfl e-gung der Kameraden in der Mit-tagspause Unterstuumltzt wurde er dabei von seinem Stellvertreter Steffen Engelhart gleichzei-tig Mitglied bei der Feuerwehr Friedrichsfeld und Max Mars-hall von der Jugendfeuerwehr Friedrichsfeld Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaszlig bei dem Lehrgang und wirkten aktiv bei verschiedenen Gruppenarbeiten mit Dabei wurden ndash wie so oft bei solchen Lehrgaumlngen ndash auch gleich neue Kontakte geknuumlpft und bisherige Erfahrungen auf

dem Gebiet der Kinderfeuer-wehr ausgetauscht

Ziel des Lehrgangs war die Befaumlhigung zum Leiten einer Kindergruppe innerhalb der Jugendfeuerwehr Das wurde mit verschiedenen Methoden wie etwa Gruppenarbeiten Fallbeispielen Vortraumlgen oder Diskussionen vermittelt Dabei gehoumlrten unter anderem die Vorstellung des paumldagogischen Leitfadens Rechts- und Versi-cherungsfragen Praxisbeispiele von Gruppenstunden oder auch die Oumlffentlichkeitsarbeit und Auszligendarstellung zu den ver-mittelten Inhalten

Kinderfeuerwehren gibt es in Baden-Wuumlrttemberg erst seit 2012 Dort liegt der Schwer-punkt meist in der Freizeitge-staltung wie Basteln Brand-schutzerziehung Ausfl uumlge Malen Sport gemeinsam BackenKochen und vieles mehr In der Jugendfeuerwehr (zehn bis 17 Jahre) liegt das Verhaumlltnis von Freizeit und Feuerwehr dann bei 5050 und es koumlnnen verschiedene Leistungsabzeichen erworben werden Aktuell gibt es in ganz Baden-Wuumlrttemberg 167 Kin-derfeuerwehren mit insgesamt 2033 Kindern mhs

bdquoGrisu entdeckt die Kindergruppeldquo

Lehrgang bei der Jugendfeuerwehr

SECKENHEIM bdquoZahn um Zahn und

Augrsquo um Augrsquoldquo die Erschaffung der

Welt in sechs Tagen ndash zahlreiche

Bibelstellen stimmen befremdlich

fordern sie doch zu Grausamkeiten

auf berichten von in sich nicht lo-

gischen Dingen Wie diese Bibel-

stellen zu verstehen sind darauf

will Heinz Wech bei einem Vortrag

des Bildungswerks St Aegidius am

Donnerstag 20 Oktober um 1930

Uhr im Gemeindezentrum St Clara

griffi ge und fundierte Antworten

geben Vermittelt werden soll Sach-

kenntnis damit Interessierte Wissen

erlangen koumlnnen um entsprechend

zu diesen bdquoproblematischen bibli-

schen Berichtenldquo argumentieren und

nicht nur daruumlber reden zu koumlnnen

pbw

SECKENHEIM Mit einem Helfer-fest in den Hammonds Barracks haben sich der Caritasverband Mannheim und das Gemein-schaftswerk Arbeit und Umwelt der AWO von den Ehrenamt-lichen verabschiedet Seit die verbleibenden Fluumlchtlinge nach Benjamin Franklin Village ver-legt wurden stehen die Ham-monds leer Sie sind im Stand-by-Betrieb und koumlnnen wieder belegt werden falls viele neue Fluumlchtlinge kommen Aktuell besteht dort kein Bedarf mehr an ehrenamtlicher Hilfe Mehr als hundert Ehrenamtliche hatten sich in der ehemaligen US-Ka-serne zu Hochzeiten der Fluumlcht-lingswelle engagiert und halfen den Menschen beim Einleben

Einmal die Woche veranstalte-te bdquoyoungcaritasldquo zusammen mit einer Schule einen Spielenach-mittag Gemeinsam besuchten

die Ehrenamtlichen jetzt noch einmal ihre Wirkungsstaumltten und lieszligen die vergangenen Mo-nate Revue passieren bdquoEs war eine tolle Zeitldquo dieser Satz fi el dabei haumlufi g bdquoEs hat viel Spaszlig gemacht und war eine Bereiche-rungldquo sagt Claudia Dieing Sie und ihre Toumlchter Thea und Clara gaben Sprachunterricht Eine der Toumlchter macht jetzt in der Lan-deserstaufnahmestelle weiter und gibt dort Deutschunterricht Theresa Wald spielte mit den Fluumlchtlingen in der Sporthalle Fuszligball bdquoMan konnte nie sagen wie viele kommen weil die Fluk-tuation so hoch warldquo erzaumlhlt sie Aber es seien Freundschaften entstanden Rund 30 Ehrenamt-liche arbeiteten in der Kinderbe-treuung mit strichen die Raumlume und richteten sie mit Spenden ein Erst seien 50 Kinder mit ihren Muumlttern da gewesen zum

Schluss nur noch fuumlnf Kinder berichtet Dagmar Thome Die Gruppe der Ehrenamtlichen ist eng zusammengewachsen und sucht nun gemeinsam ein neues Betaumltigungsfeld

bdquoIch war eigentlich taumlglich hierldquo erzaumlhlt Barbara Schreck die in der Kleiderkammer mit-gearbeitet hat Am Anfang sei es sehr chaotisch gewesen Spaumlter gab es drei Ausgabezeiten pro Woche die uumlbrige Zeit wurde sortiert Die Kleiderkammer ist immer noch voll die Ehrenamt-lichen wollen sie bis Ende des Jahres ausraumlumen bdquoWir muumlssen noch entscheiden was mit den Kleiderspenden passiertldquo Auch Barbara Schreck berichtet dass sowohl zu den Fluumlchtlingen als auch unter den Ehrenamtlichen Freundschaften entstanden seien Die Mitarbeitenden des Caritasverbands und des Ge-meinschaftswerks Arbeit und Umwelt die in den Hammonds Barracks fuumlr die Sozialberatung zustaumlndig waren behalten zunaumlchst ihre Buumlros und wenden sich neuen Aufgaben zu Dazu gehoumlren interkulturelle Trainings fuumlr die Mitarbeiter der Security- und Betreiberfi rmen Informationsveranstaltungen fuumlr gefl uumlchtete Frauen und Maumldchen Suchtberatung Arbeit mit traumatisierten Menschen Beratung von ankommenden Fluumlchtlingen am Hauptbahnhof Mannheim und Informationen zur Arbeitssuche red

Letzter Besuch in WirkungsstaumlttenHammonds Barracks geschlossen Helferfest fuumlr die Ehrenamtlichen

Die Ehrenamtliche Liesbeth Everts (links ) berichtet von der Kinderbetreuung Foto zgKoch

FRIEDRICHSFELD Eine helle Freude hatten die kleinen bdquoGaumlrt-nerldquo beim Kuumlrbisschnitzen im Garten von Annette Lentz in der Kolmarer Straszlige das der Obst- und Gartenbauverein zum ersten Mal angeboten hatte Mit solchen Aktionen will der Verein versu-chen bewusst auch Kinder und Jugendliche an die Gartenarbeit und was damit verbunden ist he-ranzufuumlhren Mit Erfolg wie sich auch in diesem Jahr zeigen sollte

Nicht nur das Wetter war sehr schoumln sondern auch Vorstands-mitglied Annette Lentz hatte mit ihrer Familie sehr viel Muumlhe investiert um es den kleinen Gauml-sten mit Begleitung so angenehm

wie moumlglich zu machen Neben Kuumlrbisschnitzen wurden fl eiszligig die vielen Aumlpfel zu Apfelsaft in den dafuumlr von der Vorstand-schaft zur Verfuumlgung gestellten

Geraumlten gemahlen und gepresst Popcorn wurde separat auf einem Ofen mit offenem Feuer zubereitet und natuumlrlich gleich verzehrt mhs

Kuumlrbisschnitzen gefi el Kindern

Viel Spaszlig hatten die Kinder beim Kuumlrbis schnitzen Foto zg

3 November 2016 Seite 11

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SECKENHEIM bdquoSo richtig in Schwung gekommen sind wir erst im letzten Jahrldquo stellte Ralf Busch bei der Jahres-hauptversammlung des 2012 gegruumlndeten Vereins bdquoHisto-risches Seckenheim e Vldquo fest Durchaus zufrieden laumlsst sich dieser Schwung doch nach-haltig erkennen an mittler-weile sieben Ortstafeln ndash bei-spielsweise an der Waaghalle oder an der katholischen Kir-che ndash deren Enthuumlllungen von der Bevoumllkerung mit groszligem Interesse verfolgt wurden Die Fuumlhrungen ndash ebenso sieben an der Zahl ndash seien gleichfalls gut frequentiert bdquoWir arbeiten inzwischen mit Mikrofon damit jeder etwas houmlrtldquo berichtete der Vereins-vorsitzende den Mitgliedern im Mehrzwecksaal des Hei-matmuseums Eine Orts-wahl die nicht von ungefaumlhr kommt bdquoDie Zusammenar-beit mit dem Heimatmuseum funktioniert praumlchtigldquo be-dankte sich Busch bei Traudl Gersbach und ihrem Team ebenso wie bei seiner Mann-schaft Gemeinsam hatte man sich in tollen Kostuumlmen beim historischen Fasnachtszug von Ilvesheim nach Secken-

heim praumlsentiert sowie beim Festumzug in Wallstadt ndash al-les Veranstaltungen aus An-lass der Ersterwaumlhnung der jeweiligen Orte vor 1250 Jah-ren im Lorscher Codex Mit der Ernennung von Hansjoumlrg Probst zum Ehrenmitglied hatte der Verein zudem sei-nen Dank an den Buchau-tor und Heimatforscher zum

Ausdruck gebracht bdquoWir duumlr-fen in vielerlei Hinsicht auf sein profundes Wissen und seine Publikationen zuruumlck-greifenldquo so Busch und wei-ter bdquoWir wollen Geschichte an die Bevoumllkerung herantra-gen Sowohl an Ur-Secken-heimer als auch an sbquoNeige-plaggdelsquo und freuen uns dass das gerade so gut gelingtldquo

stellte er als weiteres Pro-jekt die Homepage vor die am 19 November um 11 Uhr im Heimatmuseum erstmals oumlffentlich praumlsentiert wird Mit der kindgerechten Nacht-waumlchterfuumlhrung (gerne auch mit Laterne) am 14 Novem-ber um 18 Uhr ab Heimat-museum und dem Aufhaumlngen der Historischen Tafel am

Kaiserhof sind die Aktivi-taumlten fuumlr dieses Jahr beendet Nicht jedoch die weiteren Plaumlne Fuumlr das kommende Jahr sind weitere Tafeln vor-gesehen unter anderem an der evangelischen Kirche und am Vereinshaus Auch thematische Ortsfuumlhrungen wird es laut Wilhelm Stamm wieder geben Er ist ab sofort als Nachfolger von Alfred Heierling Zweiter Vorsitzen-der Den Vorsitz uumlbernimmt weiterhin Ralf Busch Wolf-gang Bauer wacht uumlber die Finanzen Schriftfuumlhrer ist Werner Seitz Als Beisitzer fungieren Dr Jens Bortloff Evi Korta-Petry Manfred Schillinger Ingrid Spies und Hartwig Trinkaus Die Kasse pruumlfen Adelgunde Freisinger und Bernd Seiler bdquoIhr habt tolle Arbeitet geleistetldquo be-dankte sich Willi Pint der die Entlastung und Wahl-leitung uumlbernommen hatte beim Gesamtvorstand sowie bei den Aktiven Und auch der Vorsitzende unterstrich dass neben denjenigen die offi ziell ein Amt innehaben die Arbeit von weiteren Mit-gliedern mitgetragen und als Team geleistet werde pbw

Geschichte zu den Menschen bringenDie Arbeit im Verein bdquoHistorisches Seckenheimldquo hat an Fahrt aufgenommen

Auch die Fuumlhrung zum Thema bdquoDie Familie von Stengel und das Seckenheimer Schlossldquo war sehr gut besucht Foto zgHeimatmuseum

RHEINAU bdquoEs ist noch nicht wirklich bei mir angekom-menldquo sagt Patricia Popp als die Seckenheim-Rhei-nau-Nachrichten (SRN) sie drei Tage nach ihrem Sieg bei der Buumlrgermeisterwahl auf ihre Gefuumlhlslage anspre-chen Dabei ist der Blick aufs Wahlergebnis ebenso real wie deutlich Mit 512 Prozent der Stimmen wurde sie zur neuen Buumlrgermeiste-rin von Eppelheim gewaumlhlt

Thomas Wieland kam auf 42 Prozent

Dass sich das Ergebnis zwischen diesen beiden Be-werbern entscheiden wuumlrde war schon nach Auszaumlhlung der ersten Stimmbezirke klar Dass dies allerdings im ersten Wahlgang erledigt sein wuumlrde wertet Popp als groszlig-en Vertrauensvorschuss

Und wie geht es jetzt wei-ter fuumlr die 38-jaumlhrige Diplom-verwaltungsfachwirtin die

viele Jahre als Bezirksbuumlr-gerdienstleiterin fuumlr Rheinau und Neckarau zustaumlndig war und unseren Lesern zudem als freie Redaktionsmitarbei-terin bekannt ist bdquoAmtsan-tritt ist im Januar Bis dahin bringe ich meine Arbeit bei der Stadt Mannheim ordent-lich zu Endeldquo sagt sie gegen-uumlber den SRN Aktuell sei die Familie auf Haus- oder Eigentumswohnungssuche in Eppelheim Patricia Popp

wurde als parteilose Bewer-berin von SPD und Gruumlnen unterstuumltzt Die Wahlbetei-ligung lag mit 446 Prozent auf einem niedrigen Niveau Von den 11583 Wahlberech-tigten machten nur 5171 von ihrem demokratischen Recht die Volksvertreter direkt zu bestimmen Gebrauch Buumlr-germeister Dieter Moumlrlein war nach 22 Jahren fuumlr eine vierte Amtszeit nicht mehr zur Wahl angetreten pbw

Patricia Popp gewinnt im ersten WahlgangIm Januar Amtsantritt als Buumlrgermeisterin in Eppelheim

Patricia Popp holte auf Anhieb die absolute Mehrheit Foto SRNArchiv

FRIEDRICHSFELD Die gemein-same Grundausbildungs-pruumlfung des Technischen Hilfswerks fand jetzt im Ortsverband Heidelberg statt 17 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer aus den Ortsverbaumln-den Adelsheim Heidelberg Mannheim Sinsheim und Wiesloch-Walldorf traten an

um zu zeigen was sie in den vergangenen Monaten ge-lernt hatten Drei ehemalige Junghelfer konnten dabei von ihrer Ausbildung in der Ju-gend profi tieren Aber auch fuumlr diejenigen die erst seit etwa einem halben Jahr im THW sind stellten die Pruuml-fungsaufgaben auf Grund des

soliden Trainings ihrer Aus-bilder keine allzu groszlige He-rausforderung dar Das Alters-spektrum reichte von 17 bis uumlber 50 Jahre denn im THW kann man in jedem Alter mit-machen Die Frauenquote lag bei knapp unter 30 ProzentNeben der Pruumlfung theore-tischer Kenntnisse mussten die Anwaumlrter den Umgang mit Leitern beherrschen so-wie das Bewegen von Lasten in verschiedenen Situationen zeigen und dabei mit hydrau-lischen und pneumatischen Geraumlten sowie dem Greifzug umgehen Auch das Loumlschen einer brennenden Person das Anspitzen eines Holzpfahls das Absichern einer Unfall-stelle und das Aufstellen ei-ner Beleuchtung mit Strom-versorgung waren Themen die jeder einzelne beherr-schen musste Christopher Lang Ausbildungsbeauftrag-ten fuumlr Mannheim uumlber-nimmt seit Jahren die Koor-dination dieser Pruumlfungen In der Teampruumlfung musste in ortsverbandsuumlbergreifen-den Gruppen eine Personen-rettung aus einem Tunnel durchgefuumlhrt werden Dabei zeigte sich dass die Kommu-nikation auch unter bdquoFrem-denldquo funktioniert und alle nach den gleichen Kriterien des THW ausgebildet sindDie Mannheimer Helfer wer-den in Zukunft die bestehen-den Fachgruppen verstaumlrken

redmhs

THW-Helfer schlieszligen Grundausbildung abSieben von ihnen fortan im Ortsverband Mannheim taumltig

Der Ernstfall wurde geprobt und das Erlernte muss abgerufen werden Foto THW

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Auf Wiedersehen am 25 November

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

25 November (14 November) Advent

23 Dezember (12 Dezember) Weihnachten

TERMINESECKENHEIM

Samstag 5 November14-19 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-16 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg Freitag 11 November19 Uhr Vortrag bdquoAuf dem Weg zu den 95 Thesenldquo Erloumlserkirche1911 Uhr Kampagne-eroumlffnung bdquoZabbeldquo Gemeindezentrum St Clara Samstag 12 November17 Uhr Seckenheimer Martinszug Aufstellung Schulhof Zaumlhringer Straszlige Sonntag 13 November17 Uhr Mozart-Requiem Erloumlserkirche Montag 14 November18 Uhr Nachtwaumlchterfuumlhrung Treffpunkt Heimatmuseum1930 Uhr Vortrag uumlber Gouverneur Theodor Seitz evang Gemeindehaus Freitag 18 November19 Uhr Luthers Lieder ein Abend mit Wilfried Kruumlger Erloumlserkirche Samstag 19 November15 bis 18 Uhr Adventsmarkt Seckenheimschule

Sonntag 20 November11 Uhr DRK-Handarbeitsmarkt evang Gemeindehaus Mittwoch 9 November19 Uhr Mitgliederversammlung Foumlrderverein Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum

RHEINAU Donnerstag 3 November15 Uhr bdquoBrandgefahr im Haushaltldquo ndash die Freiwillige Feuerwehr klaumlrt auf Oumlkum Seniorenkreis 50plus kath Gemeindezentrum Samstag 5 November12-15 Uhr Groszliger Hallenfloh-markt im Nachbarschaftshaus 18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-17 Uhr Hobbykuumlnstlermarkt im Nachbarschaftshaus Freitag 11 November18 Uhr Martinszug Aufstellung Versoumlhnungskirche Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung bdquoSandhaseldquo Krautwickel Sonntag 13 November1130 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Mittwoch 23 November18 Uhr Praumlsentation Buumlrger-befragung Nachbarschaftshaus Rheinau

FRIEDRICHSFELD Samstag 5 November11 Uhr Pfaumllzer Weinfest GV Liederkranz Saumlngerheim

18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11 Uhr Gottesdienst Hubertus-jagd Anritt 1215 Uhr Reiter-verein Reitanlage Sulzer Straszlige Mittwoch 9 November19 Uhr bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo Bilderreise in der Stadtteilbibliothek Freitag 11 November18 Uhr Martinszug2011 Uhr Eroumlffnungsball Schlabbdewel Bernhardushof Sonntag 13 November1115 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Samstag 19 November1930 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle Sonntag 20 November17 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle

ILVESHEIM Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung KV Insulana KVI-Vereinsheim Mittwoch 16 November19 Uhr Zukunft der Selbstaumln-digen mitgestalten BDS-Ilvesheim Gasthaus Zum Adler19 Uhr Monatstreffen Arbeits-kreis Integration Buumlrgerhaus Hirsch

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Im herbstlichen Odenwald unterwegs

Eine Bilderreise bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo

In der naumlchsten AusgabeIn der naumlchsten Ausgabe

SECKENHEIM Ihr Herbstausfl ug

fuumlhrte die Senioren vom Siedlerverein

Suebenheim bei strahlendem Sonnen-

schein in den Naturpark Odenwald

Mit 98 Personen waren die zwei

Busse wieder voll besetzt woruumlber

sich Organisator Erich Kopp sehr

freute Die Fahrt ging durch den Oden-

wald nach Lindenfels-Winkel in ein

mitten im Wald gelegenes Hotel zur

Kaffeepause Die Senioren zeigten

sich mit der Auswahl und Groumlszlige der

Kuchenstuumlcke sehr zufrieden Danach

wurde bei wunderschoumlnem Wetter

ein Spaziergang durch die Natur ge-

macht Am fruumlhen Abend ging es wei-

ter nach Bensheim zu dem bekannten

Ausfl ugslokal bdquoVetters Muumlhleldquo um das

Abendessen einzunehmen Anschlie-

szligend sang und schunkelte die froh-

gelaunte Ausfl ugsgesellschaft zu den

Stimmungsliedern des mitgereisten

Musikers Viele hatten einen Musik-

wunsch der sofort erfuumlllt wurde Be-

ster Stimmung wurde gegen 21 Uhr

die Heimreise angetreten red

FRIEDRICHSFELD Anfang April

2012 wagten Evelyn Petersen-Mat-

tern und ihr Mann Uwe Mattern die Er-

fuumlllung eines langgehegten Traums

Mit dem Fahrrad um die Welt Fast

zwei Jahre lang fuhren sie durch Suumld-

osteuropa Zentralasien Suumldosta-

sien Australien bis nach Suumld- und

Mittelamerika Anfang Februar 2014

gingen sie in Bremerhaven von Bord

eines Containerschiffs und betraten

erstmals seit langem wieder deut-

schen Boden Mittlerweile leben und

arbeiten sie wieder in Friedrichsfeld

und genieszligen das Leben zuruumlck bdquoim

Schlaraffenlandldquo Zu einer Bilderreise

laden sie am Mittwoch 9 November

19 Uhr in die Raumlume der Bibliothek

im Rathaus ein Der Eintritt ist frei

eine Anmeldung erwuumlnscht unter

Telefon 0621 473229 E-Mail stadt-

bibliothekfriedrichsfeldmannheim

de oder waumlhrend der Oumlffnungszeiten

direkt in der Zweigstelle mhs

bdquoEinfaches Nachmittagskleidldquo wird zur Herausforderung

Karin Kohl schneiderte adlige Outfi ts nach Originalschnittmustern

SECKENHEIM Da staunten die Besucher der vom Ver-ein Historisches Seckenheim angebotenen Fuumlhrung rund um die Familie Stengel nicht schlecht als Freifrau und Freiherr houmlchstpersoumlnlich erschienen Karin Kohl hat-te sich und ihrem Mann Rolf dazu passend die Kleider auf den Leib geschneidert Die Idee entstand waumlhrend der Fasnachtszeit als die passi-onierte Hobbyschneiderin in einem mittelalterlichen Ko-stuumlm auf einer Veranstaltung erschien Traudl Gersbach Chefi n des oumlrtlichen Heimat-museums schlug vor fuumlr den historischen Fasnachtszug aus Anlass von bdquo1250 Jahre Seckenheim und Ilvesheimldquo Outfi ts der Familie von Sten-gel zu naumlhen und Karin Kohl war einverstanden Da wusste sie allerdings nicht was auf sie zukommen wuumlrde

Zunaumlchst recherchierte sie uumlber die Familie und es galt herauszufi nden was die Da-men des einfachen Landadels damals trugen Die Wahl fi el auf ein Nachmittagskleid mit Jacke (bdquoCaracoldquo) wie es zwi-schen 1750 und 1770 uumlblich war Doch aus welchem Stoff

waren die Kleider was trug man drunter Auch das las Karin Kohl nach und bestell-te sich schlieszliglich die Origi-nalschnittmuster im Metro-politan Museum of Art bdquoSie waren in englischer Spracheldquo sagt sie Spaumltestens zu diesem Zeitpunkt war klar dass das Kleid nicht bis zum Umzug fertig werden wuumlrde Im Mai hatte die bdquoFreifrauldquo zwar den Reifrock genaumlht und dafuumlr 16 Meter Stahlband verarbei-tet Doch es blieb noch viel zu tun zumal auch Ehemann Rolf ein standesgemaumlszliges Outfi t erhalten sollte bdquoIn den Sommermonaten habe ich die Schnittmuster mit Hilfe eines speziellen Woumlrterbuchs uumlber-setztldquo beschreibt sie warum sich das bdquoeinfache Nachmit-tagskleidldquo mittlerweile kom-pliziert darzustellen begann Andererseits hatte sie der Ehrgeiz gepackt und sie hatte sich als Zeitpunkt der Fertig-stellung die historische Fuumlh-rung im September 2016 aus-gesucht

Bis dahin mussten Pettico-at sowie der gruumlne Uumlberrock genaumlht werden fuumlr den Karin Kohl fast sechs Meter Taft verarbeitete Die Jacke aus

Jacquard-Stoff folgte dann war der Freiherr dran Hemd mit Spitze Weste mit 22 Sil-berknoumlpfen Kniebundhosen der Mantel aus schwarzem Wollstoff bdquoIch naumlhe sonst nie Maumlnnerkleidung daher war das die naumlchste Herausfor-derungldquo erklaumlrt sie Es sollte nicht die letzte bleiben Als ehemalige Fasnachtsprinzes-sin zwar an bdquoviel Rock und reichlich Stoffldquo gewohnt bewegt sich dieses Kleid in einer anderen Liga bdquoAnzie-hen kann ich es nur mit Hilfe einer Freundin die als Zofe fungiertldquo lacht Karin Kohl Auszligerdem sei es aufgrund der Stofffuumllle sehr schwer und die ovale Form des Rocks fuumlr Tuumlrbreiten unserer Tage nicht geeignet bdquoDoch es hat Spaszlig gemacht und ich erfreue mich selbst an dem Ergebnisldquo sagt die bdquoFreifrauldquo und ist nicht ab-geneigt sollte das Kleid noch einmal gebraucht werden Ver-leihen wird sie es nicht doch hineinschluumlpfen wuumlrden beide zu gegebenem historischem Anlass durchaus wieder Auch wenn der bdquoFreiherrldquo dafuumlr erneut seinen Bart abrasieren muumlsste Denn der war damals nicht in Mode pbw

Maria Christina Edle von Hauer und Johann Georg Anton Freiherr von Stengel alias Karin und Rolf Kohl Foto zgGersbach

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Donnerstag 17 November 2016 1500 UhrFestsaal im Mutterhaus 1 Stock

bdquoSchlaganfall im fortgeschrittenen LebensalterVon der Praumlvention bis zur Behandlungldquo

Dr Joachim Wolf Chefarzt der Klinik fuumlr Neurologie Diakonissenkrankenhaus Mannheim

RHEINAU bdquoLaumlnger warten wollten wir jetzt nicht mehr Wir haben die Eroumlffnung schon mehrmals verschobenldquo sagen die Sprecherin der Bou-le-Gruppe im TV Rheinau Christa Hagemann und sport-licher Leiter Peter Kreis uumlber-einstimmend Zwar hatte das Feld mit dem neuen Belag aus Mineralbeton am Tag zuvor noch circa fuumlnf Zentimeter un-ter Wasser gestanden dennoch wurde der neue Boule-Treff feierlich eingeweiht Dem mit 89 Jahren aumlltesten Aktiven Hans Hormuth kam dabei die ehrenvolle Aufgabe zu das rote Band zu durchschneiden Zuvor hatte Christa Hage-

mann daran erinnert dass die zwoumllf Maumlnner und Frauen der Boule-Gruppe sich sozusagen selbst sponserten Die Eheleute Gerda und Peter Kreis sowie Anna und Jakob List brachten sich mit uumlber 500 Arbeitsstun-den ein Wem das nicht moumlg-lich war der spendete Geld ndash insgesamt uumlber 3000 Euro bdquoDas Ganze hat TV Rheinau keinen Cent gekostet Und das wollten wir mit Ruumlcksicht auf die Vereinsfi nanzen auch nichtldquo so die Sprecherin Ein vorbildliches Verhalten fuumlr das auch Vereinsvorstand Raimund Wuumlrz und Kassier Hans Jacobs applaudierten Es war vor allem der Tennisbelag der die Bou-

le-Spieler auf ihrer bisherigen Anlage stoumlrte Mal abgesehen von den staumlndig roten Haumlnden Schuhen und Hosen war er zu weich fuumlr den Boulesport Nach laumlngerer Recherche entschied man sich das vorhandene Feld auszubauen und einen Mineral-beton aufzutragen Mitte April wurde mit den eigentlichen Ar-beiten auf der insgesamt 7000 Quadratmeter groszligen Flaumlche begonnen zu der neben dem eigentlichen Boulefeld mit 200 Quadratmeter auch 500 Meter Rasenfl aumlche gehoumlren Alles in allem wurden rund 36 Tonnen Muttererde 28 Tonnen Mi-neralbeton und vier Tonnen Brechsand verarbeitet pbw

Boule-Gruppe weiht neue Spiel- und Rasenfl aumlche ein

Alle Arbeiten und Kosten in Eigenregie von zwoumllf Leuten gestemmt

Dem aumlltesten Aktiven Hans Hormuth war das Durschneiden des roten Bandes vorbehalten Foto Warlich-Zink

KOMPAKT Klangvolles Erlebnis fuumlr die gute Sache

Herbstkonzerte de r Handharmonika-Freunde

Hubertusjagd im Dossenwald

Flohmarkt bdquoRund ums Kindldquo

MANNHEIM Dem Palliativverein am Di-

akonissenkrankenhaus ist es gelungen

zu seiner vierten Benefi zveranstaltung

in diesem Jahr das Kurpfaumllzische Kam-

merorchester (KKO) zu gewinnen Mit

Unterstuumltzung des Foumlrderkreises des

KKO zeichnete das Orchester in der Jo-

hanniskirche im Lindenhof mit Werken von

Stamitz Mozart Elgar und Dvorak einen

bunten Bogen von Mannheimer Schule bis

Romantik bdquoMoumlge die schoumlne Musik Herz

und Geldbeutel oumlffnenldquo fuumlhrte der zweite

Vorsitzende und aumlrztliche Direktor des Di-

akonissenkrankenhauses Prof Dr Dieter

Schilling in das Konzert im voll besetzten

Kirchenraum ein Cosima Sophia Osthoff

dirigierte mit Koumlrpereinsatz und Feingefuumlhl

ein sehr engagiertes KKO ndash ein wunder-

volles Klangerlebnis fuumlr alle Gaumlste

Insgesamt konnten fuumlr die Arbeit der

Palliativmedizin insbesondere fuumlr Atem-

therapie und Musiktherapie 2654 Euro

an Spenden gesammelt werden Dazu

uumlberreichte Juumlrgen Simon von Mannheims

aumlltester Glaserei Simon einen Scheck uumlber

2500 Euro an den Vorsitzenden des Pal-

liativvereins Claudius Kranz und den aumlrzt-

lichen Direktor Prof Dieter Schilling red

FRIEDRICHSFELD Die Herbstkon-

zerte der Vereinigung der Handhar-

monika-Freunde fi nden am Samstag

19 November um 19 Uhr und Sonn-

tag 20 November um 17 Uhr im

Saal des TV 1892 Vogesenstraszlige

65 statt Das Publikum darf sich auf

vier Orchester freuen

Den Auftakt machen die Kleinsten

das Kiddy-Orchester das vom Ju-

gendorchester unterstuumltzt wird Im

Jugendorchester spielt anschlieszligend

die Akkordeon-Jugend des Vereins

Nach der Pause nimmt das 1 Orche-

ster auf der Buumlhne Platz Danach tritt

das Konzertorchester auf Neben

einigen Eigenkompositionen des Di-

rigenten darf sich das Publikum auf

bekannte Melodien freuen

Karten sind fuumlr zehn Euro (Kinder

sieben Euro) bei allen aktiven Spie-

lern unter Telefon 0621 48179211

sowie infovdhfde oder an der

Abendkasse zu bekommen red

FRIEDRICHSFELD Zur Hubertusjagd

laumldt der Reit- und Fahrverein am Sonn-

tag 6 November auf die Reitanlage an

der Sulzer Straszlige ein Das Stelldichein

ist ab 1030 Uhr der Gottesdienst mit

Diakon Albert Lachnit beginnt um 11

Uhr in der Reithalle Er wird musikalisch

von den Blaumlsern der Jagdgesellschaft

Seckenheim umrahmt Der Anritt zur

Jagd erfolgt etwa gegen 1215 Uhr

Angefuumlhrt wird die Jagd auch in diesem

Jahr von den Hunden der Haardtmeute

mit ihrem Master of Hounds Gerd Klap-

schus und seiner Equipage Die Jagd-

strecke betraumlgt etwa 15 bis 18 Kilome-

ter mit circa 30 Hindernissen welche

im zweiten Feld auch umritten werden

duumlrfen Gegen 1430 Uhr ist das Halali

mit dem Curreacutee fuumlr die Hunde Anschlie-

szligend gibt es ein gemuumltliches Beisam-

mensein von Teilnehmern und Gaumlsten

sowie ndash bei besonderen Vorkommnis-

sen ndash auch ein Jagdgericht Die Bevoumll-

kerung ist herzlich eingeladen mhs

ILVESHEIM Der Foumlrderverein Rap-

pelkiste Ilvesheim e V veranstaltet

in der Mehrzweckhalle im Muumlhlen-

weg 71 am Samstag 26 November

einen Flohmarkt von 11 bis 13 Uhr

Anmeldungen werden vom 1 bis 17

November unter der Telefonnummer

0621 43179867 angenommen Die

Standgebuumlhr betraumlgt sechs Euro

wenn ein frisch gebackener Kuchen

fuumlr das Buffet gespendet wird Ohne

Kuchen betraumlgt die Standgebuumlhr

neun Euro Der Aufbau der Staumlnde

startet ab 10 Uhr red

SECKENHEIM Eine gelungene Mischung aus Weinliedern Krimi und Kurzgeschichte praumlsentierte der MGV-Lie-dertafel im evangelischen Gemeindehaus Freunde be-schwingter Chormusik ka-men mit dem Programm von Maumlnner- und Frauenchor so-wie dem Ersten Seckenheimer Pop Ensemble voll auf ihre Kosten Die Saumlngerinnen und Saumlnger schenkten bdquoChianti Weinldquo aus stellten fest bdquoDas Laumlcheln kommt vom Trin-kenldquo besangen das bdquoDeutsche Weinlandldquo oder entfuumlhrten in bdquoHerrgotts Weinkellerldquo Nicht minder vergnuumlglich die Weingeschichte in drei Teilen gekonnt vorgetragen von Mo-derator Werner Veth Darin trinkt sich ein Ehepaar den Musikschulabend seines nur spaumlrlich begabten Neffen kur-zerhand schoumln und fi ndet so zu einer ganz speziellen Form der Jugendkulturfoumlrderung

Schoumln trinken musste sich das Publikum im voll besetz-ten Gemeindesaal allerdings nichts Die Darbietungen als solche waren schoumln genug das Programm rund und Choumlre wie Solisten bestens aufgelegt Mit Dennis Rauhoumlft hatte man

sich nicht nur einen Studenten des Weinbaus als Gast geholt sondern zugleich einen her-vorragenden Solosaumlnger der passend den bdquoWeinkennerldquo zum Besten gab Der Popchor machte einen Schwenk vom Wein zum Krimi und ser-vierte zum bdquoKriminaltangoldquo und bdquoDer Moumlrder war wieder der Gaumlrtnerldquo den Kurzkrimi bdquoWildschwein in Burgunderldquo Schwarzer Humor von ES-PE-Chorsprecherin Simone Hornberg bestens ruumlberge-bracht Zum Schluss stimmten Maumlnner- und Frauenchor ge-meinsam bdquoIm Weinparadiesldquo an mit eigens von Chorleiter

Peter Imhof getexteter dritter Strophe Zu dessen Uumlberra-schung bemaumlchtigte sich Vi-ze-Chorleiter Guumlnther Volz anschlieszligend des Taktstocks Denn die Saumlngerinnen und Saumlnger hatten eine neue vierte Strophe getextet mit der sie Imhof der sie nun seit 20 Jah-ren dirigiert nachtraumlglich zum 70 Geburtstag gratulierten Ein origineller Abschluss eines kurzweiligen Abends mit Musik und Geschichten eingebettet in eine dazu pas-sende herbstliche Buumlhnen- und Saaldekoration sowie passenden kulinarischen Le-ckereien pbw

Reinen Wein eingeschenktMGV-Liedertafel mit vergnuumlglicher Mischung aus Musik und Wort

Die Choumlre des Maumlnnergesangverein-Liedertafel unterhielten ihr Publikum trefflich Foto Warlich-Zink

ILVESHEIM Die Buumlrgerhilfe bie-tet Ilvesheimer Buumlrgern mit ge-ringem Einkommen kostenlose Hilfeleistungen Damit soll ein Beitrag zur Teilnahme am sozia-len Leben geleistet und der Ver-bleib in der eigenen Wohnung so lange wie es geht ermoumlglicht werden Uumlber 30 aumlltere Gaumlste informierten sich jetzt in der Heinrich-Vetter-Stiftung uumlber das Hilfsangebot Bei Kaffee und Kuchen und einigen Lockerungs-

uumlbungen legte Eckhard Wagner im Namen der Buumlrgerhilfe dar an wen sich das Angebot richtet und welche Leistungen in Anspruch genommen werden koumlnnen Dazu gehoumlrt beispielsweise Unterstuumlt-zung im Alltag bei Dingen die nicht alleine ausgefuumlhrt werden koumlnnen Wer mit der Buumlrgerhil-fe in Kontakt treten will kommt dienstags von 14 bis 15 Uhr ins Seniorenbuumlro im Rathaus Zur gleichen Zeit kann dort auch

unter 0621 49660623 angerufen werden Montag bis Freitag von 14 bis 16 Uhr ist die Vorsitzen-de Hildegund Wagner zudem unter 015757942092 erreichbar Die Ilvesheimer Buumlrgerhilfe e V kann ebenfalls im Seniorenbuumlro Schlossstraszlige 9 68549 Ilvesheim oder per Mail unter IlvesheimerBuergerhilfegmxde ange-schrieben werden Auf diesem Wege koumlnnen sich auch interes-sierte Helfer melden red

Gesang Informationen und gemuumltliche Gespraumlche

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FRIEDRICHSFELD Sie ist klein aber fein die Kerwe in Fried-richsfeld die alljaumlhrlich am dritten Wochenende im Oktober gefeiert wird Trotz groszliger Kon-kurrenz aus den Nachbarge-meinden gibt es sie immer noch Zu verdanken ist das in erster Linie den drei Vereinen die all-jaumlhrlich in ihre Strauszligwirtschaf-ten einladen Ganz im Zeichen des 125-jaumlhrigen Jubilaumlums das im naumlchsten Jahr gefeiert wird stand die aumllteste und groumlszligte Strauszligwirtschaft vom Turnver-ein in der Vereinsturnhalle Hier gab es wie immer ein sehr um-fangreiches Speiseangebot und erstmals wurde dort auch der groszlige Jubilaumlumskalender ange-boten der eigens fuumlr den groszligen Anlass gestaltet wurde Die Ka-lender sind ab sofort auch in der Merian-Apotheke und bei Ge-traumlnke Rohr erhaumlltlich Auszliger-dem wurde das ebenfalls fuumlr das Jubilaumlum angefertigte Vereins-T-Shirt vorgestellt Ergaumlnzt wur-de das groszlige kulinarische Ange-bot dort noch durch die wieder sehr reich bestuumlckte Tombola und die Handballer-Bar

Nach der erfolgreichen Pre-miere im vergangenen Jahr

hatten auch dieses Mal die Schlabbdewel bereits am Frei-tag zum bdquoKerwe Warm upldquo eingeladen Mit Erfolg wie sich zeigen sollte Denn in der Partyscheuer im Schlabbde-wel-Eck wird gerne noch ge-feiert wenn die anderen schon geschlossen haben In diesem Jahr stand die Scheune sogar unter einem Motto bdquoEngel meets Teufelldquo denn es wurde Engelbier fuumlr die bdquoschlam-pigen Teufelldquo (Schlabbdewel) ausgeschenkt In ihr interna-tionales Weindorf hatten die

Handharmonikafreunde am Samstag eingeladen Hier gab es gute Pfaumllzer aber auch in-ternationale Weine sowie le-cker belegte Baguettes

Offi ziell eroumlffnet wurde die Kerwe am Kerwesams-tag mit dem Fassbieranstich auf dem Buumlrgermeister-Be-cherer-Platz wohin der BDS und die IGF eingeladen hat-ten Die Eroumlffnung wurde vom Musikverein umrahmt Am Sonntagmorgen ging man dann im oumlkumenischen Kerwegottesdienst in der St-Bonifatius-Kirche der Frage nach warum Engel singen Musikalisch wur-de der Gottesdienst von der Singgemeinschaft Frohsinn FriedrichsfeldSaumlngerbund Seckenheim mitgestaltet Am Nachmittag hatte der Buumlche-reifoumlrderverein zu seinem be-liebten Buumlcherfl ohmarkt mit Buumlcherquiz eingeladen Bei Sekt und Waffeln freute man sich uumlber auszligergewoumlhnlich viele Besucher Die Kinder durften sogar noch bis Diens-tag mit Kinderkarussell und Autoscooter fahren oder ihr Gluumlck an der Wurfbude ver-suchen mhs

Klein aber feinVereine zufrieden mit diesjaumlhriger Kerwe

Die Kinder hatten wie immer viel Spaszlig auf dem Rummelplatz Foto Schatz

Uumlber regen Besuch freute sich der Buumlchereifoumlrderverein am Sonntagmittag Foto Schatz

IHRE MEINUNG

Die Verantwortlichen der RNV behaupten eine Ge-schwindigkeitsminderung der OEG sei auf dieser Stre-cke so nicht machbar Haben diese schon einmal auspro-biert was es als Radfahrer bedeutet eine herandon-nernde OEG hinter sich im Ruumlcken zu haben Zumeist Flucht auf den Gehweg Tatsache ist aber auch dass die OEG am Paradeplatz am Collini-Center und am Seckenheimer OEG-Bahn-hof eine Kurzpause macht am City Airport eine Pause von mehreren Minuten und am Edinger OEG-Bahnhof eine Pause von mehr als 5 Minuten Auf dieser Strecke

kann man wohl von einer Bummelbahn sprechen Wie-so soll es da nicht moumlglich sein vom Badischen Hof bis hin zum Rathausplatz mit 20 Stundenkilometer diesen Streckenabschnitt zu be-fahren nachdem hier ja auf-grund der Straszligenbreite kein Radweg moumlglich ist

Zum Verkaufs-Container auf dem Rathausplatz Wir sind doch nicht im Hafen Wenn schon so ein plumper Klotz dann wenigstens mit einer Holzverschalung hellip Nun denn ndash schauen wir mal

Manfred Fischer Buumlrger-mentor und Radtourenleiter

fuumlr die Stadt Mannheim

Die neue Hauptstraszlige + OEG + Radfahrer

SECKENHEIM Kantorei und das Kammerorchester der Erloumlserkirche Seckenheim haben in diesem Jahr das bdquoRequiemldquo von Wolfgang Amadeus Mozart geprobt und werden es zusammen mit Vokal- und Instrumental-solisten am 13 November um 17 Uhr in der Erloumlserkirche Seckenheim auffuumlhren Das Werk konnte bekanntlich von Mozart nicht zu Ende gefuumlhrt werden weil er mit-ten in der Arbeit daruumlber am 5 Dezember 1791 verstarb Nach dem Willen seiner Frau Constanze sollte das Stuumlck vor allem aus fi nanziellen Gruumlnden vollendet werden Sie vertraute die Arbeiten

Franz Xaver Suumlszligmayr an in dessen Fassung das Requiem seit dieser Zeit uumlberall aufge-fuumlhrt wird

Der amerikanische Pia-nist und Musikwissenschaft-ler Robert Levin sah sich in den fruumlhen 90er Jahren die Partitur Mozarts nochmals genau an verglich die Ergaumln-zungen Suumlszligmayrs mit den Originalen Mozarts nahm Eingriffe in der Instrumenta-tion vor und komponierte die von Mozart vorgesehene und skizzierte Amen-Fuge nach dem Lacrimosa neu hinzu Eine interessante und seltene Gelegenheit das Requiem in dieser ergaumlnzten Fassung neu zu houmlren red

Mozarts unvollendetes Requiem

KOMPAKT bdquoHerz unter Stressldquo

Gesundheitstag am DiakonissenkrankenhausMANNHEIM Das Diakonissen-

krankenhaus Mannheim beteiligt

sich in Kooperation mit der Radi-

ologischen Praxis am Diakonis-

senkrankenhaus Mannheim an den

Herzwochen 2016 der Deutschen

Herzstiftung zum Thema bdquoHerz

unter Stressldquo Der Gesundheitstag

fi ndet am Sonntag 13 November

11 bis 14 Uhr statt (Zugang uumlber

Speyerer Straszlige 91-93 oder Bel-

chenstraszlige 1 68163 Mannheim)

Der Eintritt ist frei

Auf dem Programm stehen ab

11 Uhr Vortraumlge im Festsaal

1 OG Unter anderem um 1110

Uhr bdquoHerz-Kreislauf-Erkrankungen

entstehen nicht aus heiterem Him-

mel Risikokrankheiten rechtzei-

tig erkennen und behandelnldquo (Dr

Bernd Gut Oberarzt der Medizi-

nischen Klinik 1 Angiologie und

Kardiologie Diakonissenkranken-

haus) und von 11 bis 14 Uhr die

Besichtigung eines uumlberdimensi-

onalen Herzmodells der Untersu-

chungs- und Diagnostikraumlume im

Gartengeschoss des Diakonissen-

krankenhauses und der Radiolo-

gischen Praxis Zudem gibt es Mit-

mach-Aktionen wie eine kostenlose

Messung des Blutzuckers und des

Blutdrucks red

Weitere Infos unter wwwdiakonissende

Weihnachtszauber im Mannheimer Suumlden

RHEINAU Im Nachbarschafts-

haus Rheinauer Ring 101 wird am

6 November von 11 bis 17 Uhr

zum elften Mal der Hobbykuumlnstler-

markt veranstaltet Im Foyer sowie

im groszligen und im kleinen Saal wer-

den fast 50 Aussteller mit vielen

Ideen fuumlr Weihnachtsgeschenke

inspirieren Das Angebot wird von

Kunsthandwerkern und Hobbykuumlnst-

lern gestaltet und bietet eine Viel-

zahl an Produkten die jedoch nicht

nur unter dem Weihnachtsbaum fuumlr

Freude sorgen Unter anderem gibt

es selbst gekochte Marmelade

gestrickte Socken Dekorationsar-

tikel Wein Essig Likoumlr und Sirup

Perlenstickereien Schokolade und

Plaumltzchen weihnachtliche Floristik

Schmuck und Gemaumllde Handge-

naumlhtes oder Honig Der Rundgang

durch die vorweihnachtlich ange-

hauchten Raumlume macht erfahrungs-

gemaumlszlig hungrig und auch hierfuumlr

hat Organisatorin Waltraud Templin

vom Tanzsportverein eine Loumlsung

parat Kaffee und eine groszlige Aus-

wahl an Torten und Kuchen sowie

Kuumlrbissuppe und heiszlige Wurst wer-

den angeboten red

Groszliger Hallenflohmarkt

RHEINAU Am Samstag 5 Novem-

ber veranstaltet der Tanzsportver-

ein Mannheim-Rheinau von 12 bis

15 Uhr im Nachbarschaftshaus

Rheinauer Ring 103 einen Hallen-

fl ohmarkt Uumlber 50 Aussteller freu-

en sich auf Besucher die Dinge des

taumlglichen Lebens zu guumlnstigen Prei-

sen suchen und erwerben moumlchten

Fuumlr Speis und Trank ist mit Kaffee

sowie einem groszligen Torten- und

Kuchenbuffet gesorgt Der Erloumls

kommt der Jugendarbeit des TSV

zugute Infos und Standvergabe

bei Waltraud Templin Telefon 0621

891198 red

SECKENHEIMFRIEDRICHS-FELD Die Parksituation im Gewerbegebiet hat sich nicht verbessert bdquoDer Uumlberwa-chungsdruck ist nicht hoch Die Verbotsschilder bringen nicht viel weil das Parken fuumlr die Fahrer im Vergleich zum Unterbrechen der Ruhezeiten die weitaus groumlszligere Ord-nungswidrigkeit darstelltldquo erlaumluterte Katja Scheer vom Fachbereich Sicherheit und Ordnung und beantwortete damit die Anfrage des Be-zirksbeirats zum aktuellen Sachstand Zugeladen waren die Bezirksbeiraumlte aus Fried-richsfeld Beide Gremien haben ebenfalls beobachtet dass sich die Situation weder am Holzweg noch an der El-sa-Braumlndstroumlm-Straszlige zum Positiven veraumlndert hat Die groszligen LKW werden geparkt Schaumlden durch Reifenspuren Vermuumlllung und Wildpinkeln gehen mit diesen Abstell-zeiten einher Es sind also nachhaltige Loumlsungen gefragt und die Stadt will Maszlignah-men ergreifen Der Holzweg soll ab dem Kreisel auf 240 Meter verengt werden so dass ein Durchfahren fuumlr die LKW nicht mehr moumlglich ist Einen zweiten moumlglichen Zugang will man durch Pfosten ver-stellen Die Geschwindigkeit wuumlrde auf 30 kmh reduziert PKW koumlnnen den verengten Bereich grundsaumltzlich be-fahren Es entsteht allerdings eine Engstelle die mit dem Auto nur aus einer Fahrtrich-tung gleichzeitig passiert

werden kann Mit dieser soge-nannten bdquoSchleusen-Loumlsung bleiben die Parkmoumlglichkeiten fuumlr PKW im Holzweg weiter-hin bestehen bdquoDas wollte der Bezirksbeirat von Anfang an Gut dass es jetzt so kommtldquo merkte Jochen Guumlniker an und bedauerte zugleich dass die angekuumlndigte Loumlsung aus Kostengruumlnden (10000 Euro plus Instandhaltungskosten) in diesem Jahr nicht mehr re-alisiert werden kann Ein Pro-visorium ist ebenfalls nicht moumlglich Die Bezirksbeiraumlte Seckenheim stimmten der Maszlignahme zu In Friedrichs-feld will man sich zunaumlchst noch intern beraten

Was neue Ansiedlungen im Gewerbegebiet angeht er-klaumlrte Scheer dass der Fach-bereich fuumlr Wirtschafts- und Strukturfoumlrderung derzeit mit vier Interessenten entlang der

Elsa-Braumlndstroumlm-Straszlige im Gespraumlch sei Hierbei handle es sich um eine Betriebser-weiterung ohne weiteres Ver-kehrsaufkommen ein Re-staurant (nicht Fastfood) und einen Baustoffhaumlndler dessen Kunden in der Hauptsache Handwerker seien Auszligerdem verhandle man mit einem Werbemittelvertrieb mit Ver-sand uumlber DHL welcher in der Hauptsache mit Fahrzeugen bis 35 Tonnen abgewickelt wird Mit Abschluss dieser Vertraumlge waumlre das Gebiet Friedrichsfeld-West komplett vermarktet Laut Scheer sei nicht davon auszugehen dass sich die Parkplatzproblematik verschaumlrfen wird bdquoAllerdings muumlssen wir aufpassen dass dann nicht vermehrt Sprinter dort abgestellt werdenldquo wurde aus den Reihen des Bezirks-beirates angemerkt pbw

Fahrbahn am Holzweg wird verengtLKW-Parken soll nachhaltig verhindert werden

Neue Gewerbeansiedlungen angekuumlndigt

Laut Verwaltung stehen uumlberwiegend Fahrer die ihre Ruhezeiten einhal-ten muumlssen am Holzweg Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 7

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Diakonissenkrankenhaus Mannheim Speyerer Str 91ndash93 bull 68163 Mannheim Zugang auch uumlber die Belchenstraszlige 1

Programm

Ab 11 Uhr Vortraumlge im Diakonissenkrankenhaus Mannheim Festsaal 1OG

Moderation Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

1100 ndash 1110 Uhr Begruumlszligung und Einfuumlhrung in das Thema und Vorstellung der Referenten

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1110 Uhr bdquoHerz-Kreislauferkrankungen entstehen nicht aus heiterem Himmel

Risikokrankheiten rechtzeitig erkennen und behandelnldquo

Dr Bernd Gut Oberarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1130 Uhr bdquoBeinschmerzen als Risikomarker Die periphere arterielle Verschlusskrankheitldquo

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1150 Uhr bdquoBildgebende Diagnostik als Risikoscreening bei Herz-Kreislaufkrankheitenldquo

PD Dr Hans Scheffel Radiologische Praxis am Diakonissenkrankenhaus

1100 Uhr bis 1400 Uhr Besichtigung eines uumlberdimensionalen Herzmodells

Besichtigung der Untersuchungs-und Diagnostikraumlume im Gartengeschoss

des Diakonissenkrankenhauses und der Radiologischen Praxis

Herz-Computertomograph (CT) Katheterraum Herz-Echo

hellip und Mitmach-Aktionen kostenlose Messung

des Blutzuckers und des Blutdrucks

Der Eintritt ist frei

Gesundheitstag im Rahmen der

Herzwochen 2016Sonntag 13112016 1100 Uhr bis 1400 Uhr

Das Diakonissenkrankenhaus Mannheim

beteiligt sich in Kooperation mit der Radio-

logischen Praxis am Diakonissenkrankenhaus

Mannheim an den Herzwochen 2016 der

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Seckenheimer Kerwe 2016Nachlese

Abholung und Vorstellung der Schlumbl bei der

Schreinerei Heidenreich Foto Seitz

Bei schoumlnem Wetter konnte man auf dem neuen

Rathausvorplatz gut drauszligen sitzen Foto Warlich-Zink

Die Gewerbetreibenden sorgten fuumlrs ansprechende

Einkaufserlebnis Foto Warlich-Zink

Kerwepfarrer Wilhelm Erny stieszlig mit Elisabeth Kloos vom bdquoGoldenen Engelldquo auf eine gelungene Kerwe an

Die Seckenheimer Hauptstraszlige fuumlllte sich mehr und mehr Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Ernst war ihr Blick als sie in der Schreinerei Heidenreich dem Kerwevolk vorgestellt wurde Doch ange-sichts des vergnuumlglichen Ge-schehens um sie herum duumlrfte sich das Herz der Schlumbl schnell fuumlr die Kerwe 2016 erwaumlrmt haben Selbst das Kidnapping durch die Freiwil-lige Feuerwehr uumlberstand sie ohne eine Miene zu verzie-hen bdquoIch hab sie wieder und zwar ohne Loumlsegeldldquo meinte Kerwepfarrer Wilhelm Erny froumlhlich als er am Kerwemon-tag mitsamt Schlumbl zum gut besuchten TSG-Schlacht-fest im Schlosssaal eintraf Gut frequentiert wurde auch der verkaufsoffene Sonntag am Tag zuvor Bei herrlichem Herbstwetter bummelten viele Menschen durch die autofreie Hauptstraszlige um sich in den oumlrtlichen Geschaumlften umzu-schauen das eine oder andere Kerweschnaumlppchen zu machen sowie Neuheiten in Augen-schein zu nehmen Bei einem

Glaumlschen Sekt stand man zu-sammen kostete das eine oder andere Haumlppchen wippte zur Livemusik mit oder lieszlig sich fuumlr eine laumlngere Sitzpause zu def-tigen Kerweschmankerl oder einem Stuumlck Kuchen nieder Beste Laune uumlberall auch beim BDS-Leitungsteam bdquoWenn un-sere Mitglieder zufrieden sind sind wir es auchldquo freute man sich uumlber das positive Feedback

Alles das beobachtete die Kerweschlumbl in diesem Jahr von den Planken aus Uumlber dem Eingang vom Gasthaus bdquoGoldener Engelldquo von den Ker-weborscht angebracht hatte sie einen hervorragenden Blick auf das bunte Treiben Zuvor war sie von der Schreinerei Heidenreich in einem kleinen Konvoi von Feuerwehr DRK den Guggemusikern der Hed-desheimer bdquoZahlekracherldquo und der Kerwegemeinde in die Ortsmitte geleitet worden Nach der obligatorischen Ker-wepredigt des Kerwepfarrers begruumlszligte BDS-Vorstandsmit-

glied Elvira Treutler die Gauml-ste bdquoAuch wenn wir nicht mit allem zufrieden sind was uns der Umbau von Hauptstraszlige und Planken gebracht hat so bedanken wir uns doch explizit bei Doris Vogt von der RNV und ihren Mitarbeitern dafuumlr dass der Platz hier so weit fer-tiggestellt ist dass wir die Ver-anstaltung jetzt gemeinsam mit den Kerwefreunden eroumlffnen koumlnnen Feiern Sie schoumlnldquo gab sie den vielen Schaulustigen mit auf den Weg und diese lieszligen sich nicht lange bitten Ob bei der ersten Kerwe-Wiesn der Freiwilligen Feuerwehr oder in den Lokalen bei der Straszligenkerwe mit verkaufsof-fenem Sonntag und auf dem Rummelplatz oder am Montag im Schloss Seckenheim war in positiver Hinsicht ein bisschen im Ausnahmezustand Nur am Dienstag da fl ossen heiszlige Trauml-nen als die Schlumbl nach vier Tagen Feierlaune am Kapellen-platz zu Grabe getragen wurde pbw

Vier Tage in Feierlaune zur KerweHerbstwetter beschert viele Besucher

Schlumbl uumlbersteht Kidnapping unbeschadet

Gunter Demnig verlegte alle Stolpersteine persoumlnlich ndash so auch den fuumlr Otto Bauder Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Am 22 Sep-tember wurden in Mannheim 13 weitere bdquoStolpersteineldquo verlegt Ein internationales Projekt des Koumllner Kuumlnstlers Gunter Demnig der damit an Opfer des Nazi-Regimes zwischen 1933 und 1945 erin-nert In Seckenheim wurde ein Stein Otto Bauder gewidmet und dieser zu seinem Anden-ken vor dem Vereinshaus des SV 9807 in der Zaumlhringer Straszlige eine der zentralen Wir-kungsstaumltten Bauders verlegt

bdquoOtto Bauder ist zeitlebens seiner sozialdemokratischen

Gesinnung treu gebliebenldquo so Stadtrat und SV9807-Vor-sitzender Ralph Waibel der an die Aufgaben die Bauder sowohl innerhalb der SPD als auch der AWO uumlbernommen hatte erinnerte

1912 geboren wurde Bauder nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer herausragenden Per-soumlnlichkeit der Mannheimer SPD Dieser gehoumlrte er aber bereits zur Zeit der National-sozialisten an Als Sozialde-mokrat schloss er sich dem Widerstand an 1938 wurde er wegen angeblicher bdquoVorbe-

reitung zum Hochverratldquo ver-haftet und fuumlr zweieinhalb Jahr in das Zuchthaus Ludwigsburg gesperrt Sein Arbeitgeber die Deutsche Reichsbahn hatte ihn zuvor bereits entlassen

Nach 1945 stellte er sich so-fort wieder der SPD zur Ver-fuumlgung Von 1960 bis 1984 gehoumlrte er dem Stadtrat an und setzte sich insbesondere fuumlr soziale und sportliche Belan-ge ein Fuumlr seine Verdienste als Sportvereinsvorsitzender Stadtrat und Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Mann-heim erhielt er das Bundes-verdienstkreuz am Bande die Landesehrennadel den Eh-renring der Stadt Mannheim und den Alfred-Bluumlmmel-Eh-renorden In Seckenheim hat der SV 9807 die Sportanla-ge nach seinem langjaumlhrigen Vorsitzenden und Ehrenvorsit-zenden benannt

Neben den Kindern Otto Bauders Edith Raufelder und Volkmar Bauder waren auch SPD-Ortsvereinsvorsitzende Evi Korta-Petry und Bezirks-beirat Peter Bauer sowie wei-tere Mitglieder des Ortsver-eins und Wegbegleiter Otto Bauders wie der ehemalige SV9807-Vorsitzende Josef Dausch zur Verlegung ge-kommen bdquoMoumlge dieser Ge-denkstein mahnen sich fuumlr Demokratie und Freiheit ein-zusetzen Das ist heutzutage wichtiger denn jeldquo so Ralph Waibel pbw

Erinnerung und Mahnung zugleichGedenkstein fuumlr Otto Bauder vor dem Vereinshaus verlegt

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SECKENHEIM bdquoIdeal waumlre es wenn wir Sie davon uumlberzeu-gen koumlnnten dass in Sachen Sportstaumlttenentwicklung in Seckenheim etwas passieren mussldquo ndash mit diesen Worten kam Andreas Haumlnssler gleich zu Beginn der Informations-veranstaltung direkt zur Sa-che Der TSG-Vorsitzende hatte gemeinsam mit seinen Mitvorstaumlnden Regina Kas-per und Karsten Boumlnisch so-wohl Bezirksbeiraumlte als auch Vertreter des Gemeinderats der Stadtverwaltung und vom Sportkreis eingeladen um den Status quo ebenso darzustellen wie moumlgliche Loumlsungen Weil es um den Seckenheimer Sport insgesamt gehe sei auch Ralph Waibel in seiner Funktion als Vorsitzender des SV 9907 mit am Tisch

Klar machten beide jedoch auch Man will kooperieren und ein gemeinsames Posi-tionspapier erarbeiten Das Thema Fusion ist dabei ebenso vom Tisch wie der Gedanke ei-ner groszligen zentralen gemein-samen Sportstaumltte Dennoch bdquoWas wir brauchen sind Louml-sungenldquo unterstrichen sowohl Waibel als auch Haumlnssler und zeigten ihren Gaumlsten aus Sicht der Vereine auf warum So ver-teilt sich die TSG mit ihren der-zeit 14 Abteilungen die ihren 2875 Mitgliedern ndash darunter 58 Prozent Kinder ndash im Bereich Breiten- und Leistungssport ein umfassendes Angebot macht auf diverse eigene und zwoumllf angemietete Uumlbungsstaumltten bdquoWir haben uns als Verein gut entwickelt die Sportstaumlt-ten haben nicht mitgehaltenldquo nannte Haumlnssler als Beispiel die TSG-Turnhalle mit ihren hohen Instandhaltungskosten den nur uumlber die Waldrennbahn

erreichbaren Waldsportplatz oder den Schlosssaal in dem die Uumlbungsleiter staumlndig Ge-raumlte auf- und wieder abbauen muumlssten Das ganze Sportstaumlt-tensystem stelle sich veraltet und unwirtschaftlich dar bdquoEs ist alles weit weg vom aktu-ellen Standard Gerade auch im Blick darauf dass sich die Altersstruktur der Mitglieder kuumlnftig deutlich verschieben wird und wir barrierefreie Sportstaumltten brauchen Daher praumlferieren wir als TSG eine groszlige Sporthalle in der die Geraumlte stehen bleiben koumlnnten mit zwei teilbaren Gymnastik-raumlumen und der notwendigen weiteren Infrastruktur unter einem Dachldquo nannte Haumlnssler als moumlglichen Standort entwe-der ein Gelaumlnde am Bolzplatz in Houmlhe Horst Schroff Senio-renPfl egeZentrum oder direkt neben der heutigen Otto-Bau-der-Anlage bdquoWir legen Wert

darauf dass wir fuszliglaumlufi g oder mit dem Fahrrad erreichbar sind Was wir dafuumlr brauchen ist ein Gelaumlnde und hoffen dass die Stadt eins anbieten kann Eine moumlgliche Finanzie-rung haben wir bereits erarbei-tetldquo informierte der TSG-Vor-sitzende

Ein Ziel zwei selbstaumlndige Vereine

Auch der SV 9807 will nach den aktuellen Vorstellungen seine eigenen Sportstaumltten ent-wickeln Allerdings befi ndet man sich dort noch im Stadium der bdquoVisionldquo bdquoVoraussetzung fuumlr die Umsetzung der Vorstel-lungen die wir im Vorstand bislang diskutiert haben ist dass wir dafuumlr ein groszliges Ein-vernehmen unter unseren Mit-gliedern herstellen koumlnnenldquo machte er sehr deutlich Denk-bar waumlre beispielsweise die

Otto-Bauder-Anlage von der Wildbader Straszlige auf die Be-zirkssportanlage zu uumlbertragen da diese Erweiterungspoten-zial innerhalb ihrer bisherigen Grenzen boumlte Gleichzeitig soll das Vereinshaus Schritt fuumlr Schritt weiter saniert werden

Die Idee von der urspruumlng-lich zentralen hin zu einer de-zentralen Loumlsung baten sowohl der Sportkreisvorsitzende als auch Stadtrat Nikolas Loumlbel schriftlich zu fi xieren bdquoEs gibt ein Ziel aber es bleiben zwei Vereine und diese haben nun die Aufgabe den Bedarf ge-genuumlber der Stadt darzustellen bdquoSie muumlssen Ihre Ideen in Form bringen um entsprechend Druck machen zu koumlnnenldquo lau-tete sein Rat Gleichzeitig sollte man sich der Fragestellung widmen inwieweit auch ande-re uumlber Seckenheim hinaus von einer solchen Neuausrichtung profi tieren koumlnnten pbw

Kooperation statt FusionSportvereine stellen Konzepte zur Sportstaumlttenentwicklung vor

Auch den verkaufsoffenen Kerwesonntag nutzte die TSG um ihr Angebot sowie die Sportstaumltten vorzustellen Foto Warlich-Zink

FRIEDRICHSFELD Am 1 Oktober 2006 hat die Kin-derkrippe bdquoTausendfuumlszliglerldquo in der evangelischen Kin-dertagesstaumltte ihre Pforten geoumlffnet Das wurde jetzt mit einem Tag der offenen Tuumlr gefeiert Dank der Hil-fe des FC Germania konnte ein groszliges Zelt aufgestellt werden was an dem regne-rischen Tag sehr gut war Bei Kaffee und kalten Ge-traumlnken dazu Waffeln und Muffi ns alles von den El-tern gespendet kamen die vielen Besucher miteinander ins Gespraumlch Unter den Gauml-sten waren nicht nur jetzige sondern auch ehemalige und einige zukuumlnftige Eltern Fuumlr den Gemeindeverein der den

bdquoTausendfuumlszliglerldquo regelmauml-szligig unterstuumltzt uumlberreichte Eveline Erbacher ein groszligzuuml-giges Geldgeschenk wovon ein weiteres Bettchen und Essschalen angeschafft wer-den koumlnnen Auch das aufge-stellte Spendenschwein war am Ende gut gefuumlllt

Es gab viele gute Ge-spraumlche Leiterin Ulrike Lo-renz und ihr Team beantwor-teten viele Fragen und gaben Einblicke in die Krippenar-beit Auch der Kindergar-tenhof zeigte sich von seiner neuen und schoumlnen Seite Der Elternbeirat hat die Waumlnde dort neu gestrichen Viele Bilder aus zehn Jahren und eine Bildergalerie gaben Ein-druumlcke des Krippenalltags

wieder Trotz Regenwetter gab es ein reges Interesse und Erzieherin Petra Blum

bemerkte am Ende bdquoEine schoumlne Motivation fuumlr die naumlchsten zehn Jahreldquo mhs

Zehn Jahre bdquoTausendfuumlszliglerldquoViele Besucher beim Tag der offenen Tuumlr

Zum Geburtstag der Kinderkrippe waren viele Besucher gekommen Foto zg

SECKENHEIM Nicht durch den Wald sondern in Rich-tung Suebenheim und rund um den Ort fuumlhrte der dies-jaumlhrige Wandertag Der mitt-

lerweile 30 und das im Zu-sammenhang mit bdquo1250 Jahre Seckenheimldquo Das war der Interessengemeinschaft der Vereine und Organisationen

als Veranstalter einen beson-ders schoumlnen Wandertaler wert Dieser wurde am Ende der Wegstrecke an diejeni-gen uumlberreicht die zuvor ihr Startgeld in Houmlhe von zwei Euro am Schuumltzenhaus bei Walter Gehr gezahlt hatten Erstes Etappenziel war in diesem Jahr die katholische Kirche in Don Bosco wo Pfarrer Helmut Kruumlger und Diakon Wilhelm Merkel die Wanderer auf ihrem Weg mit einem oumlkumenischen Gottes-dienst abholten Weiter ging es auf der von Rolf Wagner Sigi Bugla und Peter Reh-wald ausgeschilderten Stre-cke uumlber den am Siedlerheim nachgebauten Roumlmerbrunnen wieder in Richtung Secken-

heim hinunter an den Neck-ar durch den Hunsruumlck hi-nuumlber uumlber die Seckenheimer Landstraszlige und vorbei am Ju-bilaumlums-Grenzstein von 1907 wieder zuruumlck in Richtung Schuumltzenhaus

Das Ganze fand bei herr-lichem Wanderwetter statt Gerade angesichts der gu-ten Auszligenbedingungen haumlt-ten sich die Veranstalter mehr Zuspruch gewuumlnscht Schlieszliglich werden die Schuhe fuumlr den guten Zweck geschnuumlrt und der Erloumls aus dem Verkauf der Wander-taler und der Bewirtung soll in diesem Jahr die Arbeit des Foumlrdervereins im Horst Schroff SeniorenPfl egeZen-trum unterstuumltzen pbw

Wandern auf historischen Wegen

Kurz nach neun machten sich die Wanderer auf in Richtung Suebenheim Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 9

Veranstalter Tanzsportverein Mannheim Rheinau Infos bei Waltraud Templin Tel 0621 89 11 98

Viel Spaszlig beim Stoumlbern durch die Raumlume des Nachbarschaftshauses

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Am Samstag den 05112016 12 ndash 15 Uhr

Es gibt Kaffee ein groszliges Kuchenbuffetheiszlige Wurst und Getraumlnke

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Jetzt schlaumlgt das Wetter Kapriolen Es wird neblig stuumlrmisch nass und schnell dunkel Blaumltter fallen erste Nachtfroumlste ziehen uumlbers Land Der Herbst praumlsentiert sich mit all seiner Ungemuumltlichkeit ndash und ei-ner hohen Unfallgefahr Kreuzen zudem noch Wild und Erntefahr-zeuge die Wege der Autofahrer kann es brenzlig werden bdquoAuto-fahrer muumlssen sich in den kommen-den Wochen auf schlechte Sicht

Aquaplaning uumlberfrierende Naumlsse und das sogenannte Bauernglatteis ndash verursacht durch Schmutz von Erntefahrzeugen einstellenldquo warnt Ulrich Koumlster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe Mit diesen Tipps kommt jeder si-cher durch den Herbst

FAHRZEUG TROCKEN UND TOPFIT HALTEN

Nur wer gesehen wird und gut sieht kommt gut ans Ziel In den fruumlhen

Morgenstunden beschlagen jetzt die Scheiben oder sind vom Fruumlhreif vereist Alle Glaumlser muumlssen voll-staumlndig freigekratzt werden Kleine Guckloumlcher sind tabu Damit es gar nicht erst zum Beschlagen kommt werden feuchte Innenraumlume und Luumlftungsschlitze trockengelegt Kritisch sind Fuszligmatten Kofferraumlu-me Reserveradmulden und Laub auf Schiebedaumlchern zwischen Mo-torhaube und WindschutzscheibeNicht vergessen Schuhe vor dem Einsteigen abklopfen Das verbannt die Naumlsse aus dem Innenraum und verhindert das gefaumlhrliche Abrut-schen von den FuszligpedalenbdquoLicht an am Tagldquo lautet jetzt die Regel Das ist allerdings nur sinn-voll wenn die Scheinwerferglauml-ser sauber sind und die Leuchten funktionieren Beste Gelegen-heit waumlhrend des Licht-Tests von Kfz-Gewerbe und Deutscher Ver-kehrswacht im Oktober die Fahr-zeugbeleuchtung kostenlos pruumlfen zu lassen Kleine Maumlngel werden sofort und ohne Aufpreis behoben Weil im Herbst die Aquapla-ning-Gefahr steigt gilt der kritische Blick vorsorglich und regelmaumlszligig den Reifen Ist die Profi ltiefe noch ausreichend Stimmt der Reifen-druck Besonders bei Starkregen verlieren die Pneus sonst schnell den Kontakt zur Fahrbahn

FAHRWEISE DER WITTERUNG UND SICHT ANPASSEN

bdquoNur wer vorausschauend mit ausreichend Abstand und gedros-seltem Tempo faumlhrt vermeidet auf regennassen mit Laub und Erde bedeckten rutschigen Straszligen Un-faumllleldquo raumlt Koumlster In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen unverhofft in Nebelbaumlnke auf und besonders an Waldraumlndern ist mit Wildwechsel zu rechnen Sinkt die Sicht auf weniger als 50 Me-ter sollte die Tachonadel diesen Wert auch nicht uumlberschreiten Die Nebelschlusslampe warnt den nachfolgenden Verkehr Hirsch und Reh fl uumlchten wenn sie mit kurzem Hupen gewarnt wer-den Bei eingeschaltetem Fern-licht verlieren sie dagegen die Orientierung Nach der Sommerhitze folgt hef-tiger Regen Muss der Scheibenwi-scher auf houmlchster Stufe arbeiten sofort das Tempo verringern Bei Aquaplaning helfen ESP und ABS nur bedingt In diesem Fall auskuppeln nicht mehr bremsen und lenken bis die Reifen wieder greifen Spurrillen meist auf der rechten Fahrbahn mehrspuriger Straszligen nehmen Autofahrer am sichersten versetzt red

Vorsicht ist geboten In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen jetzt unverhofft Nebelbaumlnke auf Foto uschi dreiuckerpixeliode

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MANNHEIM Wer gestuumltzt auf eine Vorsorge- oder Bank-vollmacht Betraumlge vom Konto des Vollmachtgebers abgehoben hat muss im Streitfall beweisen dass ihm dieses Geld vom Vollmacht-geber geschenkt wurde Dies hat der Bundesgerichtshof entschiedenDer der Entscheidung zu Grunde liegende Sachverhalt ist einfach und in der Praxis nicht selten anzutreffen Die Mutter erteilte der Tochter Vollmacht fuumlr ein auf den Namen der Mutter errichte-tes Bankkonto Die Tochter raumlumte das Konto und fuumlhrt den Betrag dem eigenen Ver-moumlgen zu Sie behauptet die Mutter habe ihr das Geld in muumlndlicher Absprache geschenkt Mit der umfas-senden Bankvollmacht habe die Mutter sicherstellen wol-len dass die Tochter uumlber die auf das Konto eingezahlten

Gelder voll zum eigenen Nutzen verfuumlgen koumlnne Der durch das Vormundschafts-gericht eingesetzte Betreuer der Mutter klagte auf Aus-kunft und Herausgabe des abgehobenen GeldesDie Klage war in allen drei Instanzen erfolgreich Das bloszlige Vorhandensein einer Bankvollmacht besagt nichts daruumlber welche Rechtshand-lungen der Vollmachtnehmer im Verhaumlltnis zum Voll-machtgeber gegenuumlber der Bank vornehmen darf Dies bestimmt sich nach dem der Vollmacht zu Grunde lie-genden Rechtsverhaumlltnis Kann die Bevollmaumlchtigte daher nicht beweisen dass sie Gelder mit Wissen und Wollen der Vollmachtgebe-rin geschenkt erhalten hat ist sie zur deren Herausgabe verpfl ichtetAnders waumlre der Fall zu beurteilen so der Bundes-gerichtshof wenn die Voll-machtgeberin selbst der Bevollmaumlchtigten in der Ver-gangenheit entsprechende Geldbetraumlge haumltte zukom-men lassen Streit aus dem der Vollmacht zu Grunde liegenden Rechtsverhaumlltnis ergibt sich nicht selten auch bei der Vorsorgevollmacht und zwar nach dem Tod des Vollmachtgebers zwischen den Miterben Hier sollte der Vollmachtgeber durch fach-lich qualifi zierte Regelungen rechtzeitig Vorsorge treffen

Bernd Kieser Fachanwalt fuumlr Erb- und Steuerrecht

RECHTSTIPP

Der Bevollmaumlchtigte hat im Streitfall die Schenkung durch den Vollmachtgeber zu beweisen

ILVESHEIM Urspruumlnglich als Veranstaltung in der Hein-rich-Vetter-Stiftung geplant wurde der Vortrag bdquoJuumldisches Leben in Ilvesheimldquo aufgrund des groszligen Publikumsinteresses ins Atrium des benachbarten Kinderhauses bdquoZauberlehrlingldquo verlegt Markus Enzenauer Hi-storiker und Buchautor begann mit seinen Ausfuumlhrungen im ausgehenden 17 Jahrhundert Denn 1688 wurde erstmals der Zuzug von Juden nach Ilves-heim dokumentiert Ab 1700 wuchs ihr Anteil kontinuier-lich und Seckenheims ver-gleichsweise kleine juumldische Gemeinde suchte daher den engen Kontakt mit den Nach-barn Schon vor dem Erlass des Groszligherzogtums Baden (1862) zur bdquoGleichstellung der Israe-litenldquo war Ilvesheims juumldische Bevoumllkerung gut im Ort inte-griert wenn auch mit den vor dem Gesetzeserlass geltenden politischen Einschraumlnkungen sowie einer eingegrenzten Ge-werbefreiheit belegt Uumlber viele Jahrzehnte lebte man friedlich miteinander

Die juumldischen Mitbuumlrger ver-dienten ihr Geld als Haumlndler Alteisensammler oder verlie-hen Geld Manche hatten es so zu einem gewissen Wohl-stand gebracht die meisten von ihnen lebten in sehr be-scheidenen Verhaumlltnissen Es gab eine Synagoge spaumlter eine Israelitische Schule und ein Gemeindehaus bdquoJuden waren Mitschuumller Nachbarn Arbeit-geber und Vereinsmitglied erldquo so Enzenauer Juumldische Kinder erhielten ganz selbstverstaumlnd-lich deutsche Vornamen 1860

wurde der juumldische Friedhof angelegt auf dem 1937 die letz-te Beerdigung stattfand

Zu einem Zeitpunkt als das Blatt sich laumlngst gewendet hatte Die scheinbar stabilen Struk-turen erwiesen sich als fragil Zwar erreichte die NSDAP bei der Reichstagswahl 1930 in Ilvesheim vergleichsweise ge-ringe 92 Prozent der Stimmen Doch wurden die ersten anti-semitischen Tendenzen bereits waumlhrend der Weimarer Repu-blik spuumlrbar Unmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers im Januar 1933 als noch 28 Juden ndash darunter vier Kinder ndash am Ort wohnten erlieszlig das NS-Regime in Folge mehrere antijuumldische Gesetze und Verordnungen mit dem Ziel diese Mitbuumlrger so-zial und wirtschaftlich auszu-grenzen Das bekamen auch die juumldischen Familien in Ilvesheim mit aller Haumlrte zu spuumlren Die Gemeindeverwaltung foumlrderte die Verdraumlngung der Juden zu-gunsten arischer Geschaumlftsleute und entzog ihnen das Recht zur Allmendnutzung 1938 gab es am Ort kein juumldisches Geschaumlft mehr Juumldische Grundstuumlcke und Haumluser die Synagoge und selbst der israelitische Fried-hof wurden in arischen Besitz uumlberfuumlhrt Die nur noch neun Menschen juumldischen Glaubens wurden in der Reichskristall-nacht am 10 November 1938 gedemuumltigt drangsaliert und die bis dato dokumentierte Ge-schichte der Ilvesheimer Juden oumlffentlich verbrannt

Nach der Deportation der letzten Ilvesheimer Juden nach Gurs im Oktober 1940 ging die Gemeinde daran das zuruumlck-

gebliebene juumldische Vermoumlgen unter den bdquoVolksgenossenldquo im Dorf zu versteigern Das juuml-dische Leben in Ilvesheim war ausradiert worden und nur ein Teil der Taumlter musste sich laut Enzenauer spaumlter dafuumlr verant-worten Kontakt zu den weni-gen uumlberlebenden ehemaligen Mitbuumlrgern die es in die USA geschafft hatten wurde von den Ilvesheimern nach Kriegs-ende nicht aufgenommen Enzenauer sprach von einem groszligen bdquoSchweigekartellldquo ent-standen aus einer Mischung aus Scham schlechtem Ge-wissen mangelnder Empathie und Desinteresse Den mittler-weile verwahrlosten juumldischen Friedhof wollte man bebauen und damit bdquoGras uumlber die Sa-cheldquo wachsen lassen Erst Ende 1990 wuchs das Interesse an diesem dunklen Kapitel der eigenen Ortsgeschichte wieder Es war die juumlngere Generation die nachfragte 2010 wurde vor der Gemeindebibliothek ein Mahnmal fuumlr die Opfer des Ho-locaust errichtet Auch das von der Heinrich-Vetter-Stiftung neben dem Kinderhaus bdquoZau-berlehrlingldquo aktuell errichtete Seniorenzentrum erinnert mit seiner Namensgebung bdquoRegi-ne-Kaufmann-Hausldquo an eine im KZ umgekommene Ilves-heimer Juumldin bdquoKein Erinnern um des Erinnerns willen son-dern die Verpfl ichtung sich mit der Frage auseinanderzusetzen wie wir mit dieser Erinnerung umgehenldquo war sich Stiftungs-vorstand Professor Dr Peter Frankenberg mit Markus En-zenauer am Ende von dessen Vortrag einig pbw

Scheinbar stabile Strukturen erwiesen sich als fragil

Groszliges Interesse an Vortrag uumlber die Geschichte juumldischen Lebens

3 November 2016Seite 10

Einladung am Sonntag 06 November 20161100 bis 1700 Uhr im Nachbarschaftshaus Mannheim-Rheinau Rheinauer Ring 101-103MREintritt frei

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Goumlnnen Sie sich einen vorweihnachtlichen Bummel durch die Raumlume des NBH

Groszliges Kaffee- und Kuchenbuffet zu Gunsten der Jugend des Tanzsportvereins

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SECKENHEIM Begleitend zur Ausstellung bdquoTeufelswerk und Tintenfassldquo die zum Re-formationsjubilaumlum in der Erloumlserkirche Seckenheim Seckenheimer Hauptstraszlige 135 gezeigt wird wird ein Vortragsprogramm geboten Am 11 November um 19 Uhr macht sich Professor Dr Jo-hannes Ehmann bdquoAuf den Weg zu den 95 Thesenldquo Denn was scheinbar mit einem bdquoHam-merschlagldquo am 31 Oktober 1517 begann hatte eine lange Vorlaufzeit Die Reformation ist nicht nur Geschichte sie hat auch Geschichte Sie ist nicht am Reiszligbrett entstanden son-dern Kind ihrer Zeit Kluge Po-litiker versierte Diplomaten folgenreiche Fehleinschaumlt-zungen fi nanzstarke Bankiers und verarmte Kirchenmaumlnner haben gewollt oder ungewollt dazu beigetragen dass aus dem Reformer der Reformat-or Martin Luther wurde Der Referent beleuchtet Martin Luthers Glaubensverstaumlnd-nis sein Gewissen und die Erfahrungen der damaligen Zeit die den Weg zur Entste-hung und Veroumlffentlichung der 95 Thesen bereiteten

Eine Woche spaumlter am Frei-tag 18 November wird sich Wilfried Kruumlger mit den Lie-dern von Martin Luther und ihren reformatorischen Wir-kungen Risiken und Neben-wirkungen befassen Luthers Lieder fanden damals rasch Verbreitung und wurden oumlf-fentlich gesungen Luthers Kritiker kamen gar bald zu dem Urteil dass das neue Denken der Reformationszeit sich uumlber die Lieder schnel-ler und besser verbreitet haumltte als durch das gepredigte oder in Schriften und Flugblaumlt-tern weitergegebene Wort In einem multimedialen Vortrag mit Bildern Luther-Zitaten und durch Musikbeispiele ler-nen die Zuhoumlrer ab 19 Uhr in der Erloumlserkirche die Luther-lieder kennen erfahren etwas von den Umstaumlnden ihrer Ent-stehung Zu Wort kommen auch die bdquoSpoumltterldquo die Luthers Lieder mit anderen Texten versehen und auf die Schippe genommen haben In einigen Faumlllen werden sie gar Hits unserer Tage begegnen die Luthers Liedern sehr aumlhnlich und doch wieder ganz anders sind und sein muumlssen red

Luthers Lieder und sein Weg zu den 95 Thesen

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KOMPAKT Patrozinium St Martin

Zur Auslegung bdquoproblematischer Bibeltexteldquo

FRIEDRICHSFELD Am 11 Novem-

ber feiert die katholische Seelsorge-

einheit Mannheim St Martin mit ihren

Pfarreien St Aegidius Seckenheim St

Bonifatius Friedrichsfeld St Bruder

Klaus Edingen und St Andreas Neck-

arhausen ihr Patrozinium Im Geden-

ken an den Heiligen Martin wird zum

Festgottesdienst um 1930 Uhr in der

Pfarrkirche St Bonifatius in Friedrichs-

feld Neudorfstraszlige 15 eingeladen

Im Anschluss warten ein Martinsfeuer

sowie Gluumlhwein und Gebaumlck auf die

Besucherinnen und Besucher red

FRIEDRICHSFELD bdquoGrisu ent-deckt die Kindergruppeldquo ndash un-ter diesem Titel fand im Ret-tungszentrum ein Lehrgang zum Thema Unterrichtsgestal-tung fuumlr Kindergruppen von sechs bis zehn Jahren in der Ju-gendfeuerwehr statt Unter der Leitung von Referentin Nadine Krenz bekamen die insgesamt 16 Teilnehmer aus verschie-densten Jugendfeuerwehren in Baden-Wuumlrttemberg unter an-derem Weinheim Trossingen und Wallduumlrn einen Einblick in die Gestaltung und Planung von Gruppen mit Kindern unter zehn Jahren Stadtjugendfeuer-wehrwart Rouven Huumlbner nahm ebenfalls an dem Lehrgang teil und sorgte auch fuumlr die Verpfl e-gung der Kameraden in der Mit-tagspause Unterstuumltzt wurde er dabei von seinem Stellvertreter Steffen Engelhart gleichzei-tig Mitglied bei der Feuerwehr Friedrichsfeld und Max Mars-hall von der Jugendfeuerwehr Friedrichsfeld Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaszlig bei dem Lehrgang und wirkten aktiv bei verschiedenen Gruppenarbeiten mit Dabei wurden ndash wie so oft bei solchen Lehrgaumlngen ndash auch gleich neue Kontakte geknuumlpft und bisherige Erfahrungen auf

dem Gebiet der Kinderfeuer-wehr ausgetauscht

Ziel des Lehrgangs war die Befaumlhigung zum Leiten einer Kindergruppe innerhalb der Jugendfeuerwehr Das wurde mit verschiedenen Methoden wie etwa Gruppenarbeiten Fallbeispielen Vortraumlgen oder Diskussionen vermittelt Dabei gehoumlrten unter anderem die Vorstellung des paumldagogischen Leitfadens Rechts- und Versi-cherungsfragen Praxisbeispiele von Gruppenstunden oder auch die Oumlffentlichkeitsarbeit und Auszligendarstellung zu den ver-mittelten Inhalten

Kinderfeuerwehren gibt es in Baden-Wuumlrttemberg erst seit 2012 Dort liegt der Schwer-punkt meist in der Freizeitge-staltung wie Basteln Brand-schutzerziehung Ausfl uumlge Malen Sport gemeinsam BackenKochen und vieles mehr In der Jugendfeuerwehr (zehn bis 17 Jahre) liegt das Verhaumlltnis von Freizeit und Feuerwehr dann bei 5050 und es koumlnnen verschiedene Leistungsabzeichen erworben werden Aktuell gibt es in ganz Baden-Wuumlrttemberg 167 Kin-derfeuerwehren mit insgesamt 2033 Kindern mhs

bdquoGrisu entdeckt die Kindergruppeldquo

Lehrgang bei der Jugendfeuerwehr

SECKENHEIM bdquoZahn um Zahn und

Augrsquo um Augrsquoldquo die Erschaffung der

Welt in sechs Tagen ndash zahlreiche

Bibelstellen stimmen befremdlich

fordern sie doch zu Grausamkeiten

auf berichten von in sich nicht lo-

gischen Dingen Wie diese Bibel-

stellen zu verstehen sind darauf

will Heinz Wech bei einem Vortrag

des Bildungswerks St Aegidius am

Donnerstag 20 Oktober um 1930

Uhr im Gemeindezentrum St Clara

griffi ge und fundierte Antworten

geben Vermittelt werden soll Sach-

kenntnis damit Interessierte Wissen

erlangen koumlnnen um entsprechend

zu diesen bdquoproblematischen bibli-

schen Berichtenldquo argumentieren und

nicht nur daruumlber reden zu koumlnnen

pbw

SECKENHEIM Mit einem Helfer-fest in den Hammonds Barracks haben sich der Caritasverband Mannheim und das Gemein-schaftswerk Arbeit und Umwelt der AWO von den Ehrenamt-lichen verabschiedet Seit die verbleibenden Fluumlchtlinge nach Benjamin Franklin Village ver-legt wurden stehen die Ham-monds leer Sie sind im Stand-by-Betrieb und koumlnnen wieder belegt werden falls viele neue Fluumlchtlinge kommen Aktuell besteht dort kein Bedarf mehr an ehrenamtlicher Hilfe Mehr als hundert Ehrenamtliche hatten sich in der ehemaligen US-Ka-serne zu Hochzeiten der Fluumlcht-lingswelle engagiert und halfen den Menschen beim Einleben

Einmal die Woche veranstalte-te bdquoyoungcaritasldquo zusammen mit einer Schule einen Spielenach-mittag Gemeinsam besuchten

die Ehrenamtlichen jetzt noch einmal ihre Wirkungsstaumltten und lieszligen die vergangenen Mo-nate Revue passieren bdquoEs war eine tolle Zeitldquo dieser Satz fi el dabei haumlufi g bdquoEs hat viel Spaszlig gemacht und war eine Bereiche-rungldquo sagt Claudia Dieing Sie und ihre Toumlchter Thea und Clara gaben Sprachunterricht Eine der Toumlchter macht jetzt in der Lan-deserstaufnahmestelle weiter und gibt dort Deutschunterricht Theresa Wald spielte mit den Fluumlchtlingen in der Sporthalle Fuszligball bdquoMan konnte nie sagen wie viele kommen weil die Fluk-tuation so hoch warldquo erzaumlhlt sie Aber es seien Freundschaften entstanden Rund 30 Ehrenamt-liche arbeiteten in der Kinderbe-treuung mit strichen die Raumlume und richteten sie mit Spenden ein Erst seien 50 Kinder mit ihren Muumlttern da gewesen zum

Schluss nur noch fuumlnf Kinder berichtet Dagmar Thome Die Gruppe der Ehrenamtlichen ist eng zusammengewachsen und sucht nun gemeinsam ein neues Betaumltigungsfeld

bdquoIch war eigentlich taumlglich hierldquo erzaumlhlt Barbara Schreck die in der Kleiderkammer mit-gearbeitet hat Am Anfang sei es sehr chaotisch gewesen Spaumlter gab es drei Ausgabezeiten pro Woche die uumlbrige Zeit wurde sortiert Die Kleiderkammer ist immer noch voll die Ehrenamt-lichen wollen sie bis Ende des Jahres ausraumlumen bdquoWir muumlssen noch entscheiden was mit den Kleiderspenden passiertldquo Auch Barbara Schreck berichtet dass sowohl zu den Fluumlchtlingen als auch unter den Ehrenamtlichen Freundschaften entstanden seien Die Mitarbeitenden des Caritasverbands und des Ge-meinschaftswerks Arbeit und Umwelt die in den Hammonds Barracks fuumlr die Sozialberatung zustaumlndig waren behalten zunaumlchst ihre Buumlros und wenden sich neuen Aufgaben zu Dazu gehoumlren interkulturelle Trainings fuumlr die Mitarbeiter der Security- und Betreiberfi rmen Informationsveranstaltungen fuumlr gefl uumlchtete Frauen und Maumldchen Suchtberatung Arbeit mit traumatisierten Menschen Beratung von ankommenden Fluumlchtlingen am Hauptbahnhof Mannheim und Informationen zur Arbeitssuche red

Letzter Besuch in WirkungsstaumlttenHammonds Barracks geschlossen Helferfest fuumlr die Ehrenamtlichen

Die Ehrenamtliche Liesbeth Everts (links ) berichtet von der Kinderbetreuung Foto zgKoch

FRIEDRICHSFELD Eine helle Freude hatten die kleinen bdquoGaumlrt-nerldquo beim Kuumlrbisschnitzen im Garten von Annette Lentz in der Kolmarer Straszlige das der Obst- und Gartenbauverein zum ersten Mal angeboten hatte Mit solchen Aktionen will der Verein versu-chen bewusst auch Kinder und Jugendliche an die Gartenarbeit und was damit verbunden ist he-ranzufuumlhren Mit Erfolg wie sich auch in diesem Jahr zeigen sollte

Nicht nur das Wetter war sehr schoumln sondern auch Vorstands-mitglied Annette Lentz hatte mit ihrer Familie sehr viel Muumlhe investiert um es den kleinen Gauml-sten mit Begleitung so angenehm

wie moumlglich zu machen Neben Kuumlrbisschnitzen wurden fl eiszligig die vielen Aumlpfel zu Apfelsaft in den dafuumlr von der Vorstand-schaft zur Verfuumlgung gestellten

Geraumlten gemahlen und gepresst Popcorn wurde separat auf einem Ofen mit offenem Feuer zubereitet und natuumlrlich gleich verzehrt mhs

Kuumlrbisschnitzen gefi el Kindern

Viel Spaszlig hatten die Kinder beim Kuumlrbis schnitzen Foto zg

3 November 2016 Seite 11

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Dienstag 8 November 2016 1800 UhrFestsaal im Mutterhaus 1 Stock

bdquoSchulter- chirurgieWas ist moumlglichldquoChristian Kreukler Facharzt fuumlr Chirurgie Unfallchirurgie und Orthopaumldie Orthopaumldie Kurpfalz Mannheim-Speyer

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SECKENHEIM bdquoSo richtig in Schwung gekommen sind wir erst im letzten Jahrldquo stellte Ralf Busch bei der Jahres-hauptversammlung des 2012 gegruumlndeten Vereins bdquoHisto-risches Seckenheim e Vldquo fest Durchaus zufrieden laumlsst sich dieser Schwung doch nach-haltig erkennen an mittler-weile sieben Ortstafeln ndash bei-spielsweise an der Waaghalle oder an der katholischen Kir-che ndash deren Enthuumlllungen von der Bevoumllkerung mit groszligem Interesse verfolgt wurden Die Fuumlhrungen ndash ebenso sieben an der Zahl ndash seien gleichfalls gut frequentiert bdquoWir arbeiten inzwischen mit Mikrofon damit jeder etwas houmlrtldquo berichtete der Vereins-vorsitzende den Mitgliedern im Mehrzwecksaal des Hei-matmuseums Eine Orts-wahl die nicht von ungefaumlhr kommt bdquoDie Zusammenar-beit mit dem Heimatmuseum funktioniert praumlchtigldquo be-dankte sich Busch bei Traudl Gersbach und ihrem Team ebenso wie bei seiner Mann-schaft Gemeinsam hatte man sich in tollen Kostuumlmen beim historischen Fasnachtszug von Ilvesheim nach Secken-

heim praumlsentiert sowie beim Festumzug in Wallstadt ndash al-les Veranstaltungen aus An-lass der Ersterwaumlhnung der jeweiligen Orte vor 1250 Jah-ren im Lorscher Codex Mit der Ernennung von Hansjoumlrg Probst zum Ehrenmitglied hatte der Verein zudem sei-nen Dank an den Buchau-tor und Heimatforscher zum

Ausdruck gebracht bdquoWir duumlr-fen in vielerlei Hinsicht auf sein profundes Wissen und seine Publikationen zuruumlck-greifenldquo so Busch und wei-ter bdquoWir wollen Geschichte an die Bevoumllkerung herantra-gen Sowohl an Ur-Secken-heimer als auch an sbquoNeige-plaggdelsquo und freuen uns dass das gerade so gut gelingtldquo

stellte er als weiteres Pro-jekt die Homepage vor die am 19 November um 11 Uhr im Heimatmuseum erstmals oumlffentlich praumlsentiert wird Mit der kindgerechten Nacht-waumlchterfuumlhrung (gerne auch mit Laterne) am 14 Novem-ber um 18 Uhr ab Heimat-museum und dem Aufhaumlngen der Historischen Tafel am

Kaiserhof sind die Aktivi-taumlten fuumlr dieses Jahr beendet Nicht jedoch die weiteren Plaumlne Fuumlr das kommende Jahr sind weitere Tafeln vor-gesehen unter anderem an der evangelischen Kirche und am Vereinshaus Auch thematische Ortsfuumlhrungen wird es laut Wilhelm Stamm wieder geben Er ist ab sofort als Nachfolger von Alfred Heierling Zweiter Vorsitzen-der Den Vorsitz uumlbernimmt weiterhin Ralf Busch Wolf-gang Bauer wacht uumlber die Finanzen Schriftfuumlhrer ist Werner Seitz Als Beisitzer fungieren Dr Jens Bortloff Evi Korta-Petry Manfred Schillinger Ingrid Spies und Hartwig Trinkaus Die Kasse pruumlfen Adelgunde Freisinger und Bernd Seiler bdquoIhr habt tolle Arbeitet geleistetldquo be-dankte sich Willi Pint der die Entlastung und Wahl-leitung uumlbernommen hatte beim Gesamtvorstand sowie bei den Aktiven Und auch der Vorsitzende unterstrich dass neben denjenigen die offi ziell ein Amt innehaben die Arbeit von weiteren Mit-gliedern mitgetragen und als Team geleistet werde pbw

Geschichte zu den Menschen bringenDie Arbeit im Verein bdquoHistorisches Seckenheimldquo hat an Fahrt aufgenommen

Auch die Fuumlhrung zum Thema bdquoDie Familie von Stengel und das Seckenheimer Schlossldquo war sehr gut besucht Foto zgHeimatmuseum

RHEINAU bdquoEs ist noch nicht wirklich bei mir angekom-menldquo sagt Patricia Popp als die Seckenheim-Rhei-nau-Nachrichten (SRN) sie drei Tage nach ihrem Sieg bei der Buumlrgermeisterwahl auf ihre Gefuumlhlslage anspre-chen Dabei ist der Blick aufs Wahlergebnis ebenso real wie deutlich Mit 512 Prozent der Stimmen wurde sie zur neuen Buumlrgermeiste-rin von Eppelheim gewaumlhlt

Thomas Wieland kam auf 42 Prozent

Dass sich das Ergebnis zwischen diesen beiden Be-werbern entscheiden wuumlrde war schon nach Auszaumlhlung der ersten Stimmbezirke klar Dass dies allerdings im ersten Wahlgang erledigt sein wuumlrde wertet Popp als groszlig-en Vertrauensvorschuss

Und wie geht es jetzt wei-ter fuumlr die 38-jaumlhrige Diplom-verwaltungsfachwirtin die

viele Jahre als Bezirksbuumlr-gerdienstleiterin fuumlr Rheinau und Neckarau zustaumlndig war und unseren Lesern zudem als freie Redaktionsmitarbei-terin bekannt ist bdquoAmtsan-tritt ist im Januar Bis dahin bringe ich meine Arbeit bei der Stadt Mannheim ordent-lich zu Endeldquo sagt sie gegen-uumlber den SRN Aktuell sei die Familie auf Haus- oder Eigentumswohnungssuche in Eppelheim Patricia Popp

wurde als parteilose Bewer-berin von SPD und Gruumlnen unterstuumltzt Die Wahlbetei-ligung lag mit 446 Prozent auf einem niedrigen Niveau Von den 11583 Wahlberech-tigten machten nur 5171 von ihrem demokratischen Recht die Volksvertreter direkt zu bestimmen Gebrauch Buumlr-germeister Dieter Moumlrlein war nach 22 Jahren fuumlr eine vierte Amtszeit nicht mehr zur Wahl angetreten pbw

Patricia Popp gewinnt im ersten WahlgangIm Januar Amtsantritt als Buumlrgermeisterin in Eppelheim

Patricia Popp holte auf Anhieb die absolute Mehrheit Foto SRNArchiv

FRIEDRICHSFELD Die gemein-same Grundausbildungs-pruumlfung des Technischen Hilfswerks fand jetzt im Ortsverband Heidelberg statt 17 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer aus den Ortsverbaumln-den Adelsheim Heidelberg Mannheim Sinsheim und Wiesloch-Walldorf traten an

um zu zeigen was sie in den vergangenen Monaten ge-lernt hatten Drei ehemalige Junghelfer konnten dabei von ihrer Ausbildung in der Ju-gend profi tieren Aber auch fuumlr diejenigen die erst seit etwa einem halben Jahr im THW sind stellten die Pruuml-fungsaufgaben auf Grund des

soliden Trainings ihrer Aus-bilder keine allzu groszlige He-rausforderung dar Das Alters-spektrum reichte von 17 bis uumlber 50 Jahre denn im THW kann man in jedem Alter mit-machen Die Frauenquote lag bei knapp unter 30 ProzentNeben der Pruumlfung theore-tischer Kenntnisse mussten die Anwaumlrter den Umgang mit Leitern beherrschen so-wie das Bewegen von Lasten in verschiedenen Situationen zeigen und dabei mit hydrau-lischen und pneumatischen Geraumlten sowie dem Greifzug umgehen Auch das Loumlschen einer brennenden Person das Anspitzen eines Holzpfahls das Absichern einer Unfall-stelle und das Aufstellen ei-ner Beleuchtung mit Strom-versorgung waren Themen die jeder einzelne beherr-schen musste Christopher Lang Ausbildungsbeauftrag-ten fuumlr Mannheim uumlber-nimmt seit Jahren die Koor-dination dieser Pruumlfungen In der Teampruumlfung musste in ortsverbandsuumlbergreifen-den Gruppen eine Personen-rettung aus einem Tunnel durchgefuumlhrt werden Dabei zeigte sich dass die Kommu-nikation auch unter bdquoFrem-denldquo funktioniert und alle nach den gleichen Kriterien des THW ausgebildet sindDie Mannheimer Helfer wer-den in Zukunft die bestehen-den Fachgruppen verstaumlrken

redmhs

THW-Helfer schlieszligen Grundausbildung abSieben von ihnen fortan im Ortsverband Mannheim taumltig

Der Ernstfall wurde geprobt und das Erlernte muss abgerufen werden Foto THW

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Auf Wiedersehen am 25 November

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

25 November (14 November) Advent

23 Dezember (12 Dezember) Weihnachten

TERMINESECKENHEIM

Samstag 5 November14-19 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-16 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg Freitag 11 November19 Uhr Vortrag bdquoAuf dem Weg zu den 95 Thesenldquo Erloumlserkirche1911 Uhr Kampagne-eroumlffnung bdquoZabbeldquo Gemeindezentrum St Clara Samstag 12 November17 Uhr Seckenheimer Martinszug Aufstellung Schulhof Zaumlhringer Straszlige Sonntag 13 November17 Uhr Mozart-Requiem Erloumlserkirche Montag 14 November18 Uhr Nachtwaumlchterfuumlhrung Treffpunkt Heimatmuseum1930 Uhr Vortrag uumlber Gouverneur Theodor Seitz evang Gemeindehaus Freitag 18 November19 Uhr Luthers Lieder ein Abend mit Wilfried Kruumlger Erloumlserkirche Samstag 19 November15 bis 18 Uhr Adventsmarkt Seckenheimschule

Sonntag 20 November11 Uhr DRK-Handarbeitsmarkt evang Gemeindehaus Mittwoch 9 November19 Uhr Mitgliederversammlung Foumlrderverein Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum

RHEINAU Donnerstag 3 November15 Uhr bdquoBrandgefahr im Haushaltldquo ndash die Freiwillige Feuerwehr klaumlrt auf Oumlkum Seniorenkreis 50plus kath Gemeindezentrum Samstag 5 November12-15 Uhr Groszliger Hallenfloh-markt im Nachbarschaftshaus 18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-17 Uhr Hobbykuumlnstlermarkt im Nachbarschaftshaus Freitag 11 November18 Uhr Martinszug Aufstellung Versoumlhnungskirche Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung bdquoSandhaseldquo Krautwickel Sonntag 13 November1130 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Mittwoch 23 November18 Uhr Praumlsentation Buumlrger-befragung Nachbarschaftshaus Rheinau

FRIEDRICHSFELD Samstag 5 November11 Uhr Pfaumllzer Weinfest GV Liederkranz Saumlngerheim

18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11 Uhr Gottesdienst Hubertus-jagd Anritt 1215 Uhr Reiter-verein Reitanlage Sulzer Straszlige Mittwoch 9 November19 Uhr bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo Bilderreise in der Stadtteilbibliothek Freitag 11 November18 Uhr Martinszug2011 Uhr Eroumlffnungsball Schlabbdewel Bernhardushof Sonntag 13 November1115 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Samstag 19 November1930 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle Sonntag 20 November17 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle

ILVESHEIM Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung KV Insulana KVI-Vereinsheim Mittwoch 16 November19 Uhr Zukunft der Selbstaumln-digen mitgestalten BDS-Ilvesheim Gasthaus Zum Adler19 Uhr Monatstreffen Arbeits-kreis Integration Buumlrgerhaus Hirsch

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KOMPAKT

KOMPAKT

Im herbstlichen Odenwald unterwegs

Eine Bilderreise bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo

In der naumlchsten AusgabeIn der naumlchsten Ausgabe

SECKENHEIM Ihr Herbstausfl ug

fuumlhrte die Senioren vom Siedlerverein

Suebenheim bei strahlendem Sonnen-

schein in den Naturpark Odenwald

Mit 98 Personen waren die zwei

Busse wieder voll besetzt woruumlber

sich Organisator Erich Kopp sehr

freute Die Fahrt ging durch den Oden-

wald nach Lindenfels-Winkel in ein

mitten im Wald gelegenes Hotel zur

Kaffeepause Die Senioren zeigten

sich mit der Auswahl und Groumlszlige der

Kuchenstuumlcke sehr zufrieden Danach

wurde bei wunderschoumlnem Wetter

ein Spaziergang durch die Natur ge-

macht Am fruumlhen Abend ging es wei-

ter nach Bensheim zu dem bekannten

Ausfl ugslokal bdquoVetters Muumlhleldquo um das

Abendessen einzunehmen Anschlie-

szligend sang und schunkelte die froh-

gelaunte Ausfl ugsgesellschaft zu den

Stimmungsliedern des mitgereisten

Musikers Viele hatten einen Musik-

wunsch der sofort erfuumlllt wurde Be-

ster Stimmung wurde gegen 21 Uhr

die Heimreise angetreten red

FRIEDRICHSFELD Anfang April

2012 wagten Evelyn Petersen-Mat-

tern und ihr Mann Uwe Mattern die Er-

fuumlllung eines langgehegten Traums

Mit dem Fahrrad um die Welt Fast

zwei Jahre lang fuhren sie durch Suumld-

osteuropa Zentralasien Suumldosta-

sien Australien bis nach Suumld- und

Mittelamerika Anfang Februar 2014

gingen sie in Bremerhaven von Bord

eines Containerschiffs und betraten

erstmals seit langem wieder deut-

schen Boden Mittlerweile leben und

arbeiten sie wieder in Friedrichsfeld

und genieszligen das Leben zuruumlck bdquoim

Schlaraffenlandldquo Zu einer Bilderreise

laden sie am Mittwoch 9 November

19 Uhr in die Raumlume der Bibliothek

im Rathaus ein Der Eintritt ist frei

eine Anmeldung erwuumlnscht unter

Telefon 0621 473229 E-Mail stadt-

bibliothekfriedrichsfeldmannheim

de oder waumlhrend der Oumlffnungszeiten

direkt in der Zweigstelle mhs

bdquoEinfaches Nachmittagskleidldquo wird zur Herausforderung

Karin Kohl schneiderte adlige Outfi ts nach Originalschnittmustern

SECKENHEIM Da staunten die Besucher der vom Ver-ein Historisches Seckenheim angebotenen Fuumlhrung rund um die Familie Stengel nicht schlecht als Freifrau und Freiherr houmlchstpersoumlnlich erschienen Karin Kohl hat-te sich und ihrem Mann Rolf dazu passend die Kleider auf den Leib geschneidert Die Idee entstand waumlhrend der Fasnachtszeit als die passi-onierte Hobbyschneiderin in einem mittelalterlichen Ko-stuumlm auf einer Veranstaltung erschien Traudl Gersbach Chefi n des oumlrtlichen Heimat-museums schlug vor fuumlr den historischen Fasnachtszug aus Anlass von bdquo1250 Jahre Seckenheim und Ilvesheimldquo Outfi ts der Familie von Sten-gel zu naumlhen und Karin Kohl war einverstanden Da wusste sie allerdings nicht was auf sie zukommen wuumlrde

Zunaumlchst recherchierte sie uumlber die Familie und es galt herauszufi nden was die Da-men des einfachen Landadels damals trugen Die Wahl fi el auf ein Nachmittagskleid mit Jacke (bdquoCaracoldquo) wie es zwi-schen 1750 und 1770 uumlblich war Doch aus welchem Stoff

waren die Kleider was trug man drunter Auch das las Karin Kohl nach und bestell-te sich schlieszliglich die Origi-nalschnittmuster im Metro-politan Museum of Art bdquoSie waren in englischer Spracheldquo sagt sie Spaumltestens zu diesem Zeitpunkt war klar dass das Kleid nicht bis zum Umzug fertig werden wuumlrde Im Mai hatte die bdquoFreifrauldquo zwar den Reifrock genaumlht und dafuumlr 16 Meter Stahlband verarbei-tet Doch es blieb noch viel zu tun zumal auch Ehemann Rolf ein standesgemaumlszliges Outfi t erhalten sollte bdquoIn den Sommermonaten habe ich die Schnittmuster mit Hilfe eines speziellen Woumlrterbuchs uumlber-setztldquo beschreibt sie warum sich das bdquoeinfache Nachmit-tagskleidldquo mittlerweile kom-pliziert darzustellen begann Andererseits hatte sie der Ehrgeiz gepackt und sie hatte sich als Zeitpunkt der Fertig-stellung die historische Fuumlh-rung im September 2016 aus-gesucht

Bis dahin mussten Pettico-at sowie der gruumlne Uumlberrock genaumlht werden fuumlr den Karin Kohl fast sechs Meter Taft verarbeitete Die Jacke aus

Jacquard-Stoff folgte dann war der Freiherr dran Hemd mit Spitze Weste mit 22 Sil-berknoumlpfen Kniebundhosen der Mantel aus schwarzem Wollstoff bdquoIch naumlhe sonst nie Maumlnnerkleidung daher war das die naumlchste Herausfor-derungldquo erklaumlrt sie Es sollte nicht die letzte bleiben Als ehemalige Fasnachtsprinzes-sin zwar an bdquoviel Rock und reichlich Stoffldquo gewohnt bewegt sich dieses Kleid in einer anderen Liga bdquoAnzie-hen kann ich es nur mit Hilfe einer Freundin die als Zofe fungiertldquo lacht Karin Kohl Auszligerdem sei es aufgrund der Stofffuumllle sehr schwer und die ovale Form des Rocks fuumlr Tuumlrbreiten unserer Tage nicht geeignet bdquoDoch es hat Spaszlig gemacht und ich erfreue mich selbst an dem Ergebnisldquo sagt die bdquoFreifrauldquo und ist nicht ab-geneigt sollte das Kleid noch einmal gebraucht werden Ver-leihen wird sie es nicht doch hineinschluumlpfen wuumlrden beide zu gegebenem historischem Anlass durchaus wieder Auch wenn der bdquoFreiherrldquo dafuumlr erneut seinen Bart abrasieren muumlsste Denn der war damals nicht in Mode pbw

Maria Christina Edle von Hauer und Johann Georg Anton Freiherr von Stengel alias Karin und Rolf Kohl Foto zgGersbach

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FRIEDRICHSFELD Sie ist klein aber fein die Kerwe in Fried-richsfeld die alljaumlhrlich am dritten Wochenende im Oktober gefeiert wird Trotz groszliger Kon-kurrenz aus den Nachbarge-meinden gibt es sie immer noch Zu verdanken ist das in erster Linie den drei Vereinen die all-jaumlhrlich in ihre Strauszligwirtschaf-ten einladen Ganz im Zeichen des 125-jaumlhrigen Jubilaumlums das im naumlchsten Jahr gefeiert wird stand die aumllteste und groumlszligte Strauszligwirtschaft vom Turnver-ein in der Vereinsturnhalle Hier gab es wie immer ein sehr um-fangreiches Speiseangebot und erstmals wurde dort auch der groszlige Jubilaumlumskalender ange-boten der eigens fuumlr den groszligen Anlass gestaltet wurde Die Ka-lender sind ab sofort auch in der Merian-Apotheke und bei Ge-traumlnke Rohr erhaumlltlich Auszliger-dem wurde das ebenfalls fuumlr das Jubilaumlum angefertigte Vereins-T-Shirt vorgestellt Ergaumlnzt wur-de das groszlige kulinarische Ange-bot dort noch durch die wieder sehr reich bestuumlckte Tombola und die Handballer-Bar

Nach der erfolgreichen Pre-miere im vergangenen Jahr

hatten auch dieses Mal die Schlabbdewel bereits am Frei-tag zum bdquoKerwe Warm upldquo eingeladen Mit Erfolg wie sich zeigen sollte Denn in der Partyscheuer im Schlabbde-wel-Eck wird gerne noch ge-feiert wenn die anderen schon geschlossen haben In diesem Jahr stand die Scheune sogar unter einem Motto bdquoEngel meets Teufelldquo denn es wurde Engelbier fuumlr die bdquoschlam-pigen Teufelldquo (Schlabbdewel) ausgeschenkt In ihr interna-tionales Weindorf hatten die

Handharmonikafreunde am Samstag eingeladen Hier gab es gute Pfaumllzer aber auch in-ternationale Weine sowie le-cker belegte Baguettes

Offi ziell eroumlffnet wurde die Kerwe am Kerwesams-tag mit dem Fassbieranstich auf dem Buumlrgermeister-Be-cherer-Platz wohin der BDS und die IGF eingeladen hat-ten Die Eroumlffnung wurde vom Musikverein umrahmt Am Sonntagmorgen ging man dann im oumlkumenischen Kerwegottesdienst in der St-Bonifatius-Kirche der Frage nach warum Engel singen Musikalisch wur-de der Gottesdienst von der Singgemeinschaft Frohsinn FriedrichsfeldSaumlngerbund Seckenheim mitgestaltet Am Nachmittag hatte der Buumlche-reifoumlrderverein zu seinem be-liebten Buumlcherfl ohmarkt mit Buumlcherquiz eingeladen Bei Sekt und Waffeln freute man sich uumlber auszligergewoumlhnlich viele Besucher Die Kinder durften sogar noch bis Diens-tag mit Kinderkarussell und Autoscooter fahren oder ihr Gluumlck an der Wurfbude ver-suchen mhs

Klein aber feinVereine zufrieden mit diesjaumlhriger Kerwe

Die Kinder hatten wie immer viel Spaszlig auf dem Rummelplatz Foto Schatz

Uumlber regen Besuch freute sich der Buumlchereifoumlrderverein am Sonntagmittag Foto Schatz

IHRE MEINUNG

Die Verantwortlichen der RNV behaupten eine Ge-schwindigkeitsminderung der OEG sei auf dieser Stre-cke so nicht machbar Haben diese schon einmal auspro-biert was es als Radfahrer bedeutet eine herandon-nernde OEG hinter sich im Ruumlcken zu haben Zumeist Flucht auf den Gehweg Tatsache ist aber auch dass die OEG am Paradeplatz am Collini-Center und am Seckenheimer OEG-Bahn-hof eine Kurzpause macht am City Airport eine Pause von mehreren Minuten und am Edinger OEG-Bahnhof eine Pause von mehr als 5 Minuten Auf dieser Strecke

kann man wohl von einer Bummelbahn sprechen Wie-so soll es da nicht moumlglich sein vom Badischen Hof bis hin zum Rathausplatz mit 20 Stundenkilometer diesen Streckenabschnitt zu be-fahren nachdem hier ja auf-grund der Straszligenbreite kein Radweg moumlglich ist

Zum Verkaufs-Container auf dem Rathausplatz Wir sind doch nicht im Hafen Wenn schon so ein plumper Klotz dann wenigstens mit einer Holzverschalung hellip Nun denn ndash schauen wir mal

Manfred Fischer Buumlrger-mentor und Radtourenleiter

fuumlr die Stadt Mannheim

Die neue Hauptstraszlige + OEG + Radfahrer

SECKENHEIM Kantorei und das Kammerorchester der Erloumlserkirche Seckenheim haben in diesem Jahr das bdquoRequiemldquo von Wolfgang Amadeus Mozart geprobt und werden es zusammen mit Vokal- und Instrumental-solisten am 13 November um 17 Uhr in der Erloumlserkirche Seckenheim auffuumlhren Das Werk konnte bekanntlich von Mozart nicht zu Ende gefuumlhrt werden weil er mit-ten in der Arbeit daruumlber am 5 Dezember 1791 verstarb Nach dem Willen seiner Frau Constanze sollte das Stuumlck vor allem aus fi nanziellen Gruumlnden vollendet werden Sie vertraute die Arbeiten

Franz Xaver Suumlszligmayr an in dessen Fassung das Requiem seit dieser Zeit uumlberall aufge-fuumlhrt wird

Der amerikanische Pia-nist und Musikwissenschaft-ler Robert Levin sah sich in den fruumlhen 90er Jahren die Partitur Mozarts nochmals genau an verglich die Ergaumln-zungen Suumlszligmayrs mit den Originalen Mozarts nahm Eingriffe in der Instrumenta-tion vor und komponierte die von Mozart vorgesehene und skizzierte Amen-Fuge nach dem Lacrimosa neu hinzu Eine interessante und seltene Gelegenheit das Requiem in dieser ergaumlnzten Fassung neu zu houmlren red

Mozarts unvollendetes Requiem

KOMPAKT bdquoHerz unter Stressldquo

Gesundheitstag am DiakonissenkrankenhausMANNHEIM Das Diakonissen-

krankenhaus Mannheim beteiligt

sich in Kooperation mit der Radi-

ologischen Praxis am Diakonis-

senkrankenhaus Mannheim an den

Herzwochen 2016 der Deutschen

Herzstiftung zum Thema bdquoHerz

unter Stressldquo Der Gesundheitstag

fi ndet am Sonntag 13 November

11 bis 14 Uhr statt (Zugang uumlber

Speyerer Straszlige 91-93 oder Bel-

chenstraszlige 1 68163 Mannheim)

Der Eintritt ist frei

Auf dem Programm stehen ab

11 Uhr Vortraumlge im Festsaal

1 OG Unter anderem um 1110

Uhr bdquoHerz-Kreislauf-Erkrankungen

entstehen nicht aus heiterem Him-

mel Risikokrankheiten rechtzei-

tig erkennen und behandelnldquo (Dr

Bernd Gut Oberarzt der Medizi-

nischen Klinik 1 Angiologie und

Kardiologie Diakonissenkranken-

haus) und von 11 bis 14 Uhr die

Besichtigung eines uumlberdimensi-

onalen Herzmodells der Untersu-

chungs- und Diagnostikraumlume im

Gartengeschoss des Diakonissen-

krankenhauses und der Radiolo-

gischen Praxis Zudem gibt es Mit-

mach-Aktionen wie eine kostenlose

Messung des Blutzuckers und des

Blutdrucks red

Weitere Infos unter wwwdiakonissende

Weihnachtszauber im Mannheimer Suumlden

RHEINAU Im Nachbarschafts-

haus Rheinauer Ring 101 wird am

6 November von 11 bis 17 Uhr

zum elften Mal der Hobbykuumlnstler-

markt veranstaltet Im Foyer sowie

im groszligen und im kleinen Saal wer-

den fast 50 Aussteller mit vielen

Ideen fuumlr Weihnachtsgeschenke

inspirieren Das Angebot wird von

Kunsthandwerkern und Hobbykuumlnst-

lern gestaltet und bietet eine Viel-

zahl an Produkten die jedoch nicht

nur unter dem Weihnachtsbaum fuumlr

Freude sorgen Unter anderem gibt

es selbst gekochte Marmelade

gestrickte Socken Dekorationsar-

tikel Wein Essig Likoumlr und Sirup

Perlenstickereien Schokolade und

Plaumltzchen weihnachtliche Floristik

Schmuck und Gemaumllde Handge-

naumlhtes oder Honig Der Rundgang

durch die vorweihnachtlich ange-

hauchten Raumlume macht erfahrungs-

gemaumlszlig hungrig und auch hierfuumlr

hat Organisatorin Waltraud Templin

vom Tanzsportverein eine Loumlsung

parat Kaffee und eine groszlige Aus-

wahl an Torten und Kuchen sowie

Kuumlrbissuppe und heiszlige Wurst wer-

den angeboten red

Groszliger Hallenflohmarkt

RHEINAU Am Samstag 5 Novem-

ber veranstaltet der Tanzsportver-

ein Mannheim-Rheinau von 12 bis

15 Uhr im Nachbarschaftshaus

Rheinauer Ring 103 einen Hallen-

fl ohmarkt Uumlber 50 Aussteller freu-

en sich auf Besucher die Dinge des

taumlglichen Lebens zu guumlnstigen Prei-

sen suchen und erwerben moumlchten

Fuumlr Speis und Trank ist mit Kaffee

sowie einem groszligen Torten- und

Kuchenbuffet gesorgt Der Erloumls

kommt der Jugendarbeit des TSV

zugute Infos und Standvergabe

bei Waltraud Templin Telefon 0621

891198 red

SECKENHEIMFRIEDRICHS-FELD Die Parksituation im Gewerbegebiet hat sich nicht verbessert bdquoDer Uumlberwa-chungsdruck ist nicht hoch Die Verbotsschilder bringen nicht viel weil das Parken fuumlr die Fahrer im Vergleich zum Unterbrechen der Ruhezeiten die weitaus groumlszligere Ord-nungswidrigkeit darstelltldquo erlaumluterte Katja Scheer vom Fachbereich Sicherheit und Ordnung und beantwortete damit die Anfrage des Be-zirksbeirats zum aktuellen Sachstand Zugeladen waren die Bezirksbeiraumlte aus Fried-richsfeld Beide Gremien haben ebenfalls beobachtet dass sich die Situation weder am Holzweg noch an der El-sa-Braumlndstroumlm-Straszlige zum Positiven veraumlndert hat Die groszligen LKW werden geparkt Schaumlden durch Reifenspuren Vermuumlllung und Wildpinkeln gehen mit diesen Abstell-zeiten einher Es sind also nachhaltige Loumlsungen gefragt und die Stadt will Maszlignah-men ergreifen Der Holzweg soll ab dem Kreisel auf 240 Meter verengt werden so dass ein Durchfahren fuumlr die LKW nicht mehr moumlglich ist Einen zweiten moumlglichen Zugang will man durch Pfosten ver-stellen Die Geschwindigkeit wuumlrde auf 30 kmh reduziert PKW koumlnnen den verengten Bereich grundsaumltzlich be-fahren Es entsteht allerdings eine Engstelle die mit dem Auto nur aus einer Fahrtrich-tung gleichzeitig passiert

werden kann Mit dieser soge-nannten bdquoSchleusen-Loumlsung bleiben die Parkmoumlglichkeiten fuumlr PKW im Holzweg weiter-hin bestehen bdquoDas wollte der Bezirksbeirat von Anfang an Gut dass es jetzt so kommtldquo merkte Jochen Guumlniker an und bedauerte zugleich dass die angekuumlndigte Loumlsung aus Kostengruumlnden (10000 Euro plus Instandhaltungskosten) in diesem Jahr nicht mehr re-alisiert werden kann Ein Pro-visorium ist ebenfalls nicht moumlglich Die Bezirksbeiraumlte Seckenheim stimmten der Maszlignahme zu In Friedrichs-feld will man sich zunaumlchst noch intern beraten

Was neue Ansiedlungen im Gewerbegebiet angeht er-klaumlrte Scheer dass der Fach-bereich fuumlr Wirtschafts- und Strukturfoumlrderung derzeit mit vier Interessenten entlang der

Elsa-Braumlndstroumlm-Straszlige im Gespraumlch sei Hierbei handle es sich um eine Betriebser-weiterung ohne weiteres Ver-kehrsaufkommen ein Re-staurant (nicht Fastfood) und einen Baustoffhaumlndler dessen Kunden in der Hauptsache Handwerker seien Auszligerdem verhandle man mit einem Werbemittelvertrieb mit Ver-sand uumlber DHL welcher in der Hauptsache mit Fahrzeugen bis 35 Tonnen abgewickelt wird Mit Abschluss dieser Vertraumlge waumlre das Gebiet Friedrichsfeld-West komplett vermarktet Laut Scheer sei nicht davon auszugehen dass sich die Parkplatzproblematik verschaumlrfen wird bdquoAllerdings muumlssen wir aufpassen dass dann nicht vermehrt Sprinter dort abgestellt werdenldquo wurde aus den Reihen des Bezirks-beirates angemerkt pbw

Fahrbahn am Holzweg wird verengtLKW-Parken soll nachhaltig verhindert werden

Neue Gewerbeansiedlungen angekuumlndigt

Laut Verwaltung stehen uumlberwiegend Fahrer die ihre Ruhezeiten einhal-ten muumlssen am Holzweg Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 7

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Diakonissenkrankenhaus Mannheim Speyerer Str 91ndash93 bull 68163 Mannheim Zugang auch uumlber die Belchenstraszlige 1

Programm

Ab 11 Uhr Vortraumlge im Diakonissenkrankenhaus Mannheim Festsaal 1OG

Moderation Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

1100 ndash 1110 Uhr Begruumlszligung und Einfuumlhrung in das Thema und Vorstellung der Referenten

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1110 Uhr bdquoHerz-Kreislauferkrankungen entstehen nicht aus heiterem Himmel

Risikokrankheiten rechtzeitig erkennen und behandelnldquo

Dr Bernd Gut Oberarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1130 Uhr bdquoBeinschmerzen als Risikomarker Die periphere arterielle Verschlusskrankheitldquo

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1150 Uhr bdquoBildgebende Diagnostik als Risikoscreening bei Herz-Kreislaufkrankheitenldquo

PD Dr Hans Scheffel Radiologische Praxis am Diakonissenkrankenhaus

1100 Uhr bis 1400 Uhr Besichtigung eines uumlberdimensionalen Herzmodells

Besichtigung der Untersuchungs-und Diagnostikraumlume im Gartengeschoss

des Diakonissenkrankenhauses und der Radiologischen Praxis

Herz-Computertomograph (CT) Katheterraum Herz-Echo

hellip und Mitmach-Aktionen kostenlose Messung

des Blutzuckers und des Blutdrucks

Der Eintritt ist frei

Gesundheitstag im Rahmen der

Herzwochen 2016Sonntag 13112016 1100 Uhr bis 1400 Uhr

Das Diakonissenkrankenhaus Mannheim

beteiligt sich in Kooperation mit der Radio-

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Seckenheimer Kerwe 2016Nachlese

Abholung und Vorstellung der Schlumbl bei der

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Bei schoumlnem Wetter konnte man auf dem neuen

Rathausvorplatz gut drauszligen sitzen Foto Warlich-Zink

Die Gewerbetreibenden sorgten fuumlrs ansprechende

Einkaufserlebnis Foto Warlich-Zink

Kerwepfarrer Wilhelm Erny stieszlig mit Elisabeth Kloos vom bdquoGoldenen Engelldquo auf eine gelungene Kerwe an

Die Seckenheimer Hauptstraszlige fuumlllte sich mehr und mehr Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Ernst war ihr Blick als sie in der Schreinerei Heidenreich dem Kerwevolk vorgestellt wurde Doch ange-sichts des vergnuumlglichen Ge-schehens um sie herum duumlrfte sich das Herz der Schlumbl schnell fuumlr die Kerwe 2016 erwaumlrmt haben Selbst das Kidnapping durch die Freiwil-lige Feuerwehr uumlberstand sie ohne eine Miene zu verzie-hen bdquoIch hab sie wieder und zwar ohne Loumlsegeldldquo meinte Kerwepfarrer Wilhelm Erny froumlhlich als er am Kerwemon-tag mitsamt Schlumbl zum gut besuchten TSG-Schlacht-fest im Schlosssaal eintraf Gut frequentiert wurde auch der verkaufsoffene Sonntag am Tag zuvor Bei herrlichem Herbstwetter bummelten viele Menschen durch die autofreie Hauptstraszlige um sich in den oumlrtlichen Geschaumlften umzu-schauen das eine oder andere Kerweschnaumlppchen zu machen sowie Neuheiten in Augen-schein zu nehmen Bei einem

Glaumlschen Sekt stand man zu-sammen kostete das eine oder andere Haumlppchen wippte zur Livemusik mit oder lieszlig sich fuumlr eine laumlngere Sitzpause zu def-tigen Kerweschmankerl oder einem Stuumlck Kuchen nieder Beste Laune uumlberall auch beim BDS-Leitungsteam bdquoWenn un-sere Mitglieder zufrieden sind sind wir es auchldquo freute man sich uumlber das positive Feedback

Alles das beobachtete die Kerweschlumbl in diesem Jahr von den Planken aus Uumlber dem Eingang vom Gasthaus bdquoGoldener Engelldquo von den Ker-weborscht angebracht hatte sie einen hervorragenden Blick auf das bunte Treiben Zuvor war sie von der Schreinerei Heidenreich in einem kleinen Konvoi von Feuerwehr DRK den Guggemusikern der Hed-desheimer bdquoZahlekracherldquo und der Kerwegemeinde in die Ortsmitte geleitet worden Nach der obligatorischen Ker-wepredigt des Kerwepfarrers begruumlszligte BDS-Vorstandsmit-

glied Elvira Treutler die Gauml-ste bdquoAuch wenn wir nicht mit allem zufrieden sind was uns der Umbau von Hauptstraszlige und Planken gebracht hat so bedanken wir uns doch explizit bei Doris Vogt von der RNV und ihren Mitarbeitern dafuumlr dass der Platz hier so weit fer-tiggestellt ist dass wir die Ver-anstaltung jetzt gemeinsam mit den Kerwefreunden eroumlffnen koumlnnen Feiern Sie schoumlnldquo gab sie den vielen Schaulustigen mit auf den Weg und diese lieszligen sich nicht lange bitten Ob bei der ersten Kerwe-Wiesn der Freiwilligen Feuerwehr oder in den Lokalen bei der Straszligenkerwe mit verkaufsof-fenem Sonntag und auf dem Rummelplatz oder am Montag im Schloss Seckenheim war in positiver Hinsicht ein bisschen im Ausnahmezustand Nur am Dienstag da fl ossen heiszlige Trauml-nen als die Schlumbl nach vier Tagen Feierlaune am Kapellen-platz zu Grabe getragen wurde pbw

Vier Tage in Feierlaune zur KerweHerbstwetter beschert viele Besucher

Schlumbl uumlbersteht Kidnapping unbeschadet

Gunter Demnig verlegte alle Stolpersteine persoumlnlich ndash so auch den fuumlr Otto Bauder Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Am 22 Sep-tember wurden in Mannheim 13 weitere bdquoStolpersteineldquo verlegt Ein internationales Projekt des Koumllner Kuumlnstlers Gunter Demnig der damit an Opfer des Nazi-Regimes zwischen 1933 und 1945 erin-nert In Seckenheim wurde ein Stein Otto Bauder gewidmet und dieser zu seinem Anden-ken vor dem Vereinshaus des SV 9807 in der Zaumlhringer Straszlige eine der zentralen Wir-kungsstaumltten Bauders verlegt

bdquoOtto Bauder ist zeitlebens seiner sozialdemokratischen

Gesinnung treu gebliebenldquo so Stadtrat und SV9807-Vor-sitzender Ralph Waibel der an die Aufgaben die Bauder sowohl innerhalb der SPD als auch der AWO uumlbernommen hatte erinnerte

1912 geboren wurde Bauder nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer herausragenden Per-soumlnlichkeit der Mannheimer SPD Dieser gehoumlrte er aber bereits zur Zeit der National-sozialisten an Als Sozialde-mokrat schloss er sich dem Widerstand an 1938 wurde er wegen angeblicher bdquoVorbe-

reitung zum Hochverratldquo ver-haftet und fuumlr zweieinhalb Jahr in das Zuchthaus Ludwigsburg gesperrt Sein Arbeitgeber die Deutsche Reichsbahn hatte ihn zuvor bereits entlassen

Nach 1945 stellte er sich so-fort wieder der SPD zur Ver-fuumlgung Von 1960 bis 1984 gehoumlrte er dem Stadtrat an und setzte sich insbesondere fuumlr soziale und sportliche Belan-ge ein Fuumlr seine Verdienste als Sportvereinsvorsitzender Stadtrat und Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Mann-heim erhielt er das Bundes-verdienstkreuz am Bande die Landesehrennadel den Eh-renring der Stadt Mannheim und den Alfred-Bluumlmmel-Eh-renorden In Seckenheim hat der SV 9807 die Sportanla-ge nach seinem langjaumlhrigen Vorsitzenden und Ehrenvorsit-zenden benannt

Neben den Kindern Otto Bauders Edith Raufelder und Volkmar Bauder waren auch SPD-Ortsvereinsvorsitzende Evi Korta-Petry und Bezirks-beirat Peter Bauer sowie wei-tere Mitglieder des Ortsver-eins und Wegbegleiter Otto Bauders wie der ehemalige SV9807-Vorsitzende Josef Dausch zur Verlegung ge-kommen bdquoMoumlge dieser Ge-denkstein mahnen sich fuumlr Demokratie und Freiheit ein-zusetzen Das ist heutzutage wichtiger denn jeldquo so Ralph Waibel pbw

Erinnerung und Mahnung zugleichGedenkstein fuumlr Otto Bauder vor dem Vereinshaus verlegt

3 November 2016Seite 8

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SECKENHEIM bdquoIdeal waumlre es wenn wir Sie davon uumlberzeu-gen koumlnnten dass in Sachen Sportstaumlttenentwicklung in Seckenheim etwas passieren mussldquo ndash mit diesen Worten kam Andreas Haumlnssler gleich zu Beginn der Informations-veranstaltung direkt zur Sa-che Der TSG-Vorsitzende hatte gemeinsam mit seinen Mitvorstaumlnden Regina Kas-per und Karsten Boumlnisch so-wohl Bezirksbeiraumlte als auch Vertreter des Gemeinderats der Stadtverwaltung und vom Sportkreis eingeladen um den Status quo ebenso darzustellen wie moumlgliche Loumlsungen Weil es um den Seckenheimer Sport insgesamt gehe sei auch Ralph Waibel in seiner Funktion als Vorsitzender des SV 9907 mit am Tisch

Klar machten beide jedoch auch Man will kooperieren und ein gemeinsames Posi-tionspapier erarbeiten Das Thema Fusion ist dabei ebenso vom Tisch wie der Gedanke ei-ner groszligen zentralen gemein-samen Sportstaumltte Dennoch bdquoWas wir brauchen sind Louml-sungenldquo unterstrichen sowohl Waibel als auch Haumlnssler und zeigten ihren Gaumlsten aus Sicht der Vereine auf warum So ver-teilt sich die TSG mit ihren der-zeit 14 Abteilungen die ihren 2875 Mitgliedern ndash darunter 58 Prozent Kinder ndash im Bereich Breiten- und Leistungssport ein umfassendes Angebot macht auf diverse eigene und zwoumllf angemietete Uumlbungsstaumltten bdquoWir haben uns als Verein gut entwickelt die Sportstaumlt-ten haben nicht mitgehaltenldquo nannte Haumlnssler als Beispiel die TSG-Turnhalle mit ihren hohen Instandhaltungskosten den nur uumlber die Waldrennbahn

erreichbaren Waldsportplatz oder den Schlosssaal in dem die Uumlbungsleiter staumlndig Ge-raumlte auf- und wieder abbauen muumlssten Das ganze Sportstaumlt-tensystem stelle sich veraltet und unwirtschaftlich dar bdquoEs ist alles weit weg vom aktu-ellen Standard Gerade auch im Blick darauf dass sich die Altersstruktur der Mitglieder kuumlnftig deutlich verschieben wird und wir barrierefreie Sportstaumltten brauchen Daher praumlferieren wir als TSG eine groszlige Sporthalle in der die Geraumlte stehen bleiben koumlnnten mit zwei teilbaren Gymnastik-raumlumen und der notwendigen weiteren Infrastruktur unter einem Dachldquo nannte Haumlnssler als moumlglichen Standort entwe-der ein Gelaumlnde am Bolzplatz in Houmlhe Horst Schroff Senio-renPfl egeZentrum oder direkt neben der heutigen Otto-Bau-der-Anlage bdquoWir legen Wert

darauf dass wir fuszliglaumlufi g oder mit dem Fahrrad erreichbar sind Was wir dafuumlr brauchen ist ein Gelaumlnde und hoffen dass die Stadt eins anbieten kann Eine moumlgliche Finanzie-rung haben wir bereits erarbei-tetldquo informierte der TSG-Vor-sitzende

Ein Ziel zwei selbstaumlndige Vereine

Auch der SV 9807 will nach den aktuellen Vorstellungen seine eigenen Sportstaumltten ent-wickeln Allerdings befi ndet man sich dort noch im Stadium der bdquoVisionldquo bdquoVoraussetzung fuumlr die Umsetzung der Vorstel-lungen die wir im Vorstand bislang diskutiert haben ist dass wir dafuumlr ein groszliges Ein-vernehmen unter unseren Mit-gliedern herstellen koumlnnenldquo machte er sehr deutlich Denk-bar waumlre beispielsweise die

Otto-Bauder-Anlage von der Wildbader Straszlige auf die Be-zirkssportanlage zu uumlbertragen da diese Erweiterungspoten-zial innerhalb ihrer bisherigen Grenzen boumlte Gleichzeitig soll das Vereinshaus Schritt fuumlr Schritt weiter saniert werden

Die Idee von der urspruumlng-lich zentralen hin zu einer de-zentralen Loumlsung baten sowohl der Sportkreisvorsitzende als auch Stadtrat Nikolas Loumlbel schriftlich zu fi xieren bdquoEs gibt ein Ziel aber es bleiben zwei Vereine und diese haben nun die Aufgabe den Bedarf ge-genuumlber der Stadt darzustellen bdquoSie muumlssen Ihre Ideen in Form bringen um entsprechend Druck machen zu koumlnnenldquo lau-tete sein Rat Gleichzeitig sollte man sich der Fragestellung widmen inwieweit auch ande-re uumlber Seckenheim hinaus von einer solchen Neuausrichtung profi tieren koumlnnten pbw

Kooperation statt FusionSportvereine stellen Konzepte zur Sportstaumlttenentwicklung vor

Auch den verkaufsoffenen Kerwesonntag nutzte die TSG um ihr Angebot sowie die Sportstaumltten vorzustellen Foto Warlich-Zink

FRIEDRICHSFELD Am 1 Oktober 2006 hat die Kin-derkrippe bdquoTausendfuumlszliglerldquo in der evangelischen Kin-dertagesstaumltte ihre Pforten geoumlffnet Das wurde jetzt mit einem Tag der offenen Tuumlr gefeiert Dank der Hil-fe des FC Germania konnte ein groszliges Zelt aufgestellt werden was an dem regne-rischen Tag sehr gut war Bei Kaffee und kalten Ge-traumlnken dazu Waffeln und Muffi ns alles von den El-tern gespendet kamen die vielen Besucher miteinander ins Gespraumlch Unter den Gauml-sten waren nicht nur jetzige sondern auch ehemalige und einige zukuumlnftige Eltern Fuumlr den Gemeindeverein der den

bdquoTausendfuumlszliglerldquo regelmauml-szligig unterstuumltzt uumlberreichte Eveline Erbacher ein groszligzuuml-giges Geldgeschenk wovon ein weiteres Bettchen und Essschalen angeschafft wer-den koumlnnen Auch das aufge-stellte Spendenschwein war am Ende gut gefuumlllt

Es gab viele gute Ge-spraumlche Leiterin Ulrike Lo-renz und ihr Team beantwor-teten viele Fragen und gaben Einblicke in die Krippenar-beit Auch der Kindergar-tenhof zeigte sich von seiner neuen und schoumlnen Seite Der Elternbeirat hat die Waumlnde dort neu gestrichen Viele Bilder aus zehn Jahren und eine Bildergalerie gaben Ein-druumlcke des Krippenalltags

wieder Trotz Regenwetter gab es ein reges Interesse und Erzieherin Petra Blum

bemerkte am Ende bdquoEine schoumlne Motivation fuumlr die naumlchsten zehn Jahreldquo mhs

Zehn Jahre bdquoTausendfuumlszliglerldquoViele Besucher beim Tag der offenen Tuumlr

Zum Geburtstag der Kinderkrippe waren viele Besucher gekommen Foto zg

SECKENHEIM Nicht durch den Wald sondern in Rich-tung Suebenheim und rund um den Ort fuumlhrte der dies-jaumlhrige Wandertag Der mitt-

lerweile 30 und das im Zu-sammenhang mit bdquo1250 Jahre Seckenheimldquo Das war der Interessengemeinschaft der Vereine und Organisationen

als Veranstalter einen beson-ders schoumlnen Wandertaler wert Dieser wurde am Ende der Wegstrecke an diejeni-gen uumlberreicht die zuvor ihr Startgeld in Houmlhe von zwei Euro am Schuumltzenhaus bei Walter Gehr gezahlt hatten Erstes Etappenziel war in diesem Jahr die katholische Kirche in Don Bosco wo Pfarrer Helmut Kruumlger und Diakon Wilhelm Merkel die Wanderer auf ihrem Weg mit einem oumlkumenischen Gottes-dienst abholten Weiter ging es auf der von Rolf Wagner Sigi Bugla und Peter Reh-wald ausgeschilderten Stre-cke uumlber den am Siedlerheim nachgebauten Roumlmerbrunnen wieder in Richtung Secken-

heim hinunter an den Neck-ar durch den Hunsruumlck hi-nuumlber uumlber die Seckenheimer Landstraszlige und vorbei am Ju-bilaumlums-Grenzstein von 1907 wieder zuruumlck in Richtung Schuumltzenhaus

Das Ganze fand bei herr-lichem Wanderwetter statt Gerade angesichts der gu-ten Auszligenbedingungen haumlt-ten sich die Veranstalter mehr Zuspruch gewuumlnscht Schlieszliglich werden die Schuhe fuumlr den guten Zweck geschnuumlrt und der Erloumls aus dem Verkauf der Wander-taler und der Bewirtung soll in diesem Jahr die Arbeit des Foumlrdervereins im Horst Schroff SeniorenPfl egeZen-trum unterstuumltzen pbw

Wandern auf historischen Wegen

Kurz nach neun machten sich die Wanderer auf in Richtung Suebenheim Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 9

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Jetzt schlaumlgt das Wetter Kapriolen Es wird neblig stuumlrmisch nass und schnell dunkel Blaumltter fallen erste Nachtfroumlste ziehen uumlbers Land Der Herbst praumlsentiert sich mit all seiner Ungemuumltlichkeit ndash und ei-ner hohen Unfallgefahr Kreuzen zudem noch Wild und Erntefahr-zeuge die Wege der Autofahrer kann es brenzlig werden bdquoAuto-fahrer muumlssen sich in den kommen-den Wochen auf schlechte Sicht

Aquaplaning uumlberfrierende Naumlsse und das sogenannte Bauernglatteis ndash verursacht durch Schmutz von Erntefahrzeugen einstellenldquo warnt Ulrich Koumlster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe Mit diesen Tipps kommt jeder si-cher durch den Herbst

FAHRZEUG TROCKEN UND TOPFIT HALTEN

Nur wer gesehen wird und gut sieht kommt gut ans Ziel In den fruumlhen

Morgenstunden beschlagen jetzt die Scheiben oder sind vom Fruumlhreif vereist Alle Glaumlser muumlssen voll-staumlndig freigekratzt werden Kleine Guckloumlcher sind tabu Damit es gar nicht erst zum Beschlagen kommt werden feuchte Innenraumlume und Luumlftungsschlitze trockengelegt Kritisch sind Fuszligmatten Kofferraumlu-me Reserveradmulden und Laub auf Schiebedaumlchern zwischen Mo-torhaube und WindschutzscheibeNicht vergessen Schuhe vor dem Einsteigen abklopfen Das verbannt die Naumlsse aus dem Innenraum und verhindert das gefaumlhrliche Abrut-schen von den FuszligpedalenbdquoLicht an am Tagldquo lautet jetzt die Regel Das ist allerdings nur sinn-voll wenn die Scheinwerferglauml-ser sauber sind und die Leuchten funktionieren Beste Gelegen-heit waumlhrend des Licht-Tests von Kfz-Gewerbe und Deutscher Ver-kehrswacht im Oktober die Fahr-zeugbeleuchtung kostenlos pruumlfen zu lassen Kleine Maumlngel werden sofort und ohne Aufpreis behoben Weil im Herbst die Aquapla-ning-Gefahr steigt gilt der kritische Blick vorsorglich und regelmaumlszligig den Reifen Ist die Profi ltiefe noch ausreichend Stimmt der Reifen-druck Besonders bei Starkregen verlieren die Pneus sonst schnell den Kontakt zur Fahrbahn

FAHRWEISE DER WITTERUNG UND SICHT ANPASSEN

bdquoNur wer vorausschauend mit ausreichend Abstand und gedros-seltem Tempo faumlhrt vermeidet auf regennassen mit Laub und Erde bedeckten rutschigen Straszligen Un-faumllleldquo raumlt Koumlster In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen unverhofft in Nebelbaumlnke auf und besonders an Waldraumlndern ist mit Wildwechsel zu rechnen Sinkt die Sicht auf weniger als 50 Me-ter sollte die Tachonadel diesen Wert auch nicht uumlberschreiten Die Nebelschlusslampe warnt den nachfolgenden Verkehr Hirsch und Reh fl uumlchten wenn sie mit kurzem Hupen gewarnt wer-den Bei eingeschaltetem Fern-licht verlieren sie dagegen die Orientierung Nach der Sommerhitze folgt hef-tiger Regen Muss der Scheibenwi-scher auf houmlchster Stufe arbeiten sofort das Tempo verringern Bei Aquaplaning helfen ESP und ABS nur bedingt In diesem Fall auskuppeln nicht mehr bremsen und lenken bis die Reifen wieder greifen Spurrillen meist auf der rechten Fahrbahn mehrspuriger Straszligen nehmen Autofahrer am sichersten versetzt red

Vorsicht ist geboten In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen jetzt unverhofft Nebelbaumlnke auf Foto uschi dreiuckerpixeliode

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MANNHEIM Wer gestuumltzt auf eine Vorsorge- oder Bank-vollmacht Betraumlge vom Konto des Vollmachtgebers abgehoben hat muss im Streitfall beweisen dass ihm dieses Geld vom Vollmacht-geber geschenkt wurde Dies hat der Bundesgerichtshof entschiedenDer der Entscheidung zu Grunde liegende Sachverhalt ist einfach und in der Praxis nicht selten anzutreffen Die Mutter erteilte der Tochter Vollmacht fuumlr ein auf den Namen der Mutter errichte-tes Bankkonto Die Tochter raumlumte das Konto und fuumlhrt den Betrag dem eigenen Ver-moumlgen zu Sie behauptet die Mutter habe ihr das Geld in muumlndlicher Absprache geschenkt Mit der umfas-senden Bankvollmacht habe die Mutter sicherstellen wol-len dass die Tochter uumlber die auf das Konto eingezahlten

Gelder voll zum eigenen Nutzen verfuumlgen koumlnne Der durch das Vormundschafts-gericht eingesetzte Betreuer der Mutter klagte auf Aus-kunft und Herausgabe des abgehobenen GeldesDie Klage war in allen drei Instanzen erfolgreich Das bloszlige Vorhandensein einer Bankvollmacht besagt nichts daruumlber welche Rechtshand-lungen der Vollmachtnehmer im Verhaumlltnis zum Voll-machtgeber gegenuumlber der Bank vornehmen darf Dies bestimmt sich nach dem der Vollmacht zu Grunde lie-genden Rechtsverhaumlltnis Kann die Bevollmaumlchtigte daher nicht beweisen dass sie Gelder mit Wissen und Wollen der Vollmachtgebe-rin geschenkt erhalten hat ist sie zur deren Herausgabe verpfl ichtetAnders waumlre der Fall zu beurteilen so der Bundes-gerichtshof wenn die Voll-machtgeberin selbst der Bevollmaumlchtigten in der Ver-gangenheit entsprechende Geldbetraumlge haumltte zukom-men lassen Streit aus dem der Vollmacht zu Grunde liegenden Rechtsverhaumlltnis ergibt sich nicht selten auch bei der Vorsorgevollmacht und zwar nach dem Tod des Vollmachtgebers zwischen den Miterben Hier sollte der Vollmachtgeber durch fach-lich qualifi zierte Regelungen rechtzeitig Vorsorge treffen

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Der Bevollmaumlchtigte hat im Streitfall die Schenkung durch den Vollmachtgeber zu beweisen

ILVESHEIM Urspruumlnglich als Veranstaltung in der Hein-rich-Vetter-Stiftung geplant wurde der Vortrag bdquoJuumldisches Leben in Ilvesheimldquo aufgrund des groszligen Publikumsinteresses ins Atrium des benachbarten Kinderhauses bdquoZauberlehrlingldquo verlegt Markus Enzenauer Hi-storiker und Buchautor begann mit seinen Ausfuumlhrungen im ausgehenden 17 Jahrhundert Denn 1688 wurde erstmals der Zuzug von Juden nach Ilves-heim dokumentiert Ab 1700 wuchs ihr Anteil kontinuier-lich und Seckenheims ver-gleichsweise kleine juumldische Gemeinde suchte daher den engen Kontakt mit den Nach-barn Schon vor dem Erlass des Groszligherzogtums Baden (1862) zur bdquoGleichstellung der Israe-litenldquo war Ilvesheims juumldische Bevoumllkerung gut im Ort inte-griert wenn auch mit den vor dem Gesetzeserlass geltenden politischen Einschraumlnkungen sowie einer eingegrenzten Ge-werbefreiheit belegt Uumlber viele Jahrzehnte lebte man friedlich miteinander

Die juumldischen Mitbuumlrger ver-dienten ihr Geld als Haumlndler Alteisensammler oder verlie-hen Geld Manche hatten es so zu einem gewissen Wohl-stand gebracht die meisten von ihnen lebten in sehr be-scheidenen Verhaumlltnissen Es gab eine Synagoge spaumlter eine Israelitische Schule und ein Gemeindehaus bdquoJuden waren Mitschuumller Nachbarn Arbeit-geber und Vereinsmitglied erldquo so Enzenauer Juumldische Kinder erhielten ganz selbstverstaumlnd-lich deutsche Vornamen 1860

wurde der juumldische Friedhof angelegt auf dem 1937 die letz-te Beerdigung stattfand

Zu einem Zeitpunkt als das Blatt sich laumlngst gewendet hatte Die scheinbar stabilen Struk-turen erwiesen sich als fragil Zwar erreichte die NSDAP bei der Reichstagswahl 1930 in Ilvesheim vergleichsweise ge-ringe 92 Prozent der Stimmen Doch wurden die ersten anti-semitischen Tendenzen bereits waumlhrend der Weimarer Repu-blik spuumlrbar Unmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers im Januar 1933 als noch 28 Juden ndash darunter vier Kinder ndash am Ort wohnten erlieszlig das NS-Regime in Folge mehrere antijuumldische Gesetze und Verordnungen mit dem Ziel diese Mitbuumlrger so-zial und wirtschaftlich auszu-grenzen Das bekamen auch die juumldischen Familien in Ilvesheim mit aller Haumlrte zu spuumlren Die Gemeindeverwaltung foumlrderte die Verdraumlngung der Juden zu-gunsten arischer Geschaumlftsleute und entzog ihnen das Recht zur Allmendnutzung 1938 gab es am Ort kein juumldisches Geschaumlft mehr Juumldische Grundstuumlcke und Haumluser die Synagoge und selbst der israelitische Fried-hof wurden in arischen Besitz uumlberfuumlhrt Die nur noch neun Menschen juumldischen Glaubens wurden in der Reichskristall-nacht am 10 November 1938 gedemuumltigt drangsaliert und die bis dato dokumentierte Ge-schichte der Ilvesheimer Juden oumlffentlich verbrannt

Nach der Deportation der letzten Ilvesheimer Juden nach Gurs im Oktober 1940 ging die Gemeinde daran das zuruumlck-

gebliebene juumldische Vermoumlgen unter den bdquoVolksgenossenldquo im Dorf zu versteigern Das juuml-dische Leben in Ilvesheim war ausradiert worden und nur ein Teil der Taumlter musste sich laut Enzenauer spaumlter dafuumlr verant-worten Kontakt zu den weni-gen uumlberlebenden ehemaligen Mitbuumlrgern die es in die USA geschafft hatten wurde von den Ilvesheimern nach Kriegs-ende nicht aufgenommen Enzenauer sprach von einem groszligen bdquoSchweigekartellldquo ent-standen aus einer Mischung aus Scham schlechtem Ge-wissen mangelnder Empathie und Desinteresse Den mittler-weile verwahrlosten juumldischen Friedhof wollte man bebauen und damit bdquoGras uumlber die Sa-cheldquo wachsen lassen Erst Ende 1990 wuchs das Interesse an diesem dunklen Kapitel der eigenen Ortsgeschichte wieder Es war die juumlngere Generation die nachfragte 2010 wurde vor der Gemeindebibliothek ein Mahnmal fuumlr die Opfer des Ho-locaust errichtet Auch das von der Heinrich-Vetter-Stiftung neben dem Kinderhaus bdquoZau-berlehrlingldquo aktuell errichtete Seniorenzentrum erinnert mit seiner Namensgebung bdquoRegi-ne-Kaufmann-Hausldquo an eine im KZ umgekommene Ilves-heimer Juumldin bdquoKein Erinnern um des Erinnerns willen son-dern die Verpfl ichtung sich mit der Frage auseinanderzusetzen wie wir mit dieser Erinnerung umgehenldquo war sich Stiftungs-vorstand Professor Dr Peter Frankenberg mit Markus En-zenauer am Ende von dessen Vortrag einig pbw

Scheinbar stabile Strukturen erwiesen sich als fragil

Groszliges Interesse an Vortrag uumlber die Geschichte juumldischen Lebens

3 November 2016Seite 10

Einladung am Sonntag 06 November 20161100 bis 1700 Uhr im Nachbarschaftshaus Mannheim-Rheinau Rheinauer Ring 101-103MREintritt frei

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SECKENHEIM Begleitend zur Ausstellung bdquoTeufelswerk und Tintenfassldquo die zum Re-formationsjubilaumlum in der Erloumlserkirche Seckenheim Seckenheimer Hauptstraszlige 135 gezeigt wird wird ein Vortragsprogramm geboten Am 11 November um 19 Uhr macht sich Professor Dr Jo-hannes Ehmann bdquoAuf den Weg zu den 95 Thesenldquo Denn was scheinbar mit einem bdquoHam-merschlagldquo am 31 Oktober 1517 begann hatte eine lange Vorlaufzeit Die Reformation ist nicht nur Geschichte sie hat auch Geschichte Sie ist nicht am Reiszligbrett entstanden son-dern Kind ihrer Zeit Kluge Po-litiker versierte Diplomaten folgenreiche Fehleinschaumlt-zungen fi nanzstarke Bankiers und verarmte Kirchenmaumlnner haben gewollt oder ungewollt dazu beigetragen dass aus dem Reformer der Reformat-or Martin Luther wurde Der Referent beleuchtet Martin Luthers Glaubensverstaumlnd-nis sein Gewissen und die Erfahrungen der damaligen Zeit die den Weg zur Entste-hung und Veroumlffentlichung der 95 Thesen bereiteten

Eine Woche spaumlter am Frei-tag 18 November wird sich Wilfried Kruumlger mit den Lie-dern von Martin Luther und ihren reformatorischen Wir-kungen Risiken und Neben-wirkungen befassen Luthers Lieder fanden damals rasch Verbreitung und wurden oumlf-fentlich gesungen Luthers Kritiker kamen gar bald zu dem Urteil dass das neue Denken der Reformationszeit sich uumlber die Lieder schnel-ler und besser verbreitet haumltte als durch das gepredigte oder in Schriften und Flugblaumlt-tern weitergegebene Wort In einem multimedialen Vortrag mit Bildern Luther-Zitaten und durch Musikbeispiele ler-nen die Zuhoumlrer ab 19 Uhr in der Erloumlserkirche die Luther-lieder kennen erfahren etwas von den Umstaumlnden ihrer Ent-stehung Zu Wort kommen auch die bdquoSpoumltterldquo die Luthers Lieder mit anderen Texten versehen und auf die Schippe genommen haben In einigen Faumlllen werden sie gar Hits unserer Tage begegnen die Luthers Liedern sehr aumlhnlich und doch wieder ganz anders sind und sein muumlssen red

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ken an den Heiligen Martin wird zum

Festgottesdienst um 1930 Uhr in der

Pfarrkirche St Bonifatius in Friedrichs-

feld Neudorfstraszlige 15 eingeladen

Im Anschluss warten ein Martinsfeuer

sowie Gluumlhwein und Gebaumlck auf die

Besucherinnen und Besucher red

FRIEDRICHSFELD bdquoGrisu ent-deckt die Kindergruppeldquo ndash un-ter diesem Titel fand im Ret-tungszentrum ein Lehrgang zum Thema Unterrichtsgestal-tung fuumlr Kindergruppen von sechs bis zehn Jahren in der Ju-gendfeuerwehr statt Unter der Leitung von Referentin Nadine Krenz bekamen die insgesamt 16 Teilnehmer aus verschie-densten Jugendfeuerwehren in Baden-Wuumlrttemberg unter an-derem Weinheim Trossingen und Wallduumlrn einen Einblick in die Gestaltung und Planung von Gruppen mit Kindern unter zehn Jahren Stadtjugendfeuer-wehrwart Rouven Huumlbner nahm ebenfalls an dem Lehrgang teil und sorgte auch fuumlr die Verpfl e-gung der Kameraden in der Mit-tagspause Unterstuumltzt wurde er dabei von seinem Stellvertreter Steffen Engelhart gleichzei-tig Mitglied bei der Feuerwehr Friedrichsfeld und Max Mars-hall von der Jugendfeuerwehr Friedrichsfeld Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaszlig bei dem Lehrgang und wirkten aktiv bei verschiedenen Gruppenarbeiten mit Dabei wurden ndash wie so oft bei solchen Lehrgaumlngen ndash auch gleich neue Kontakte geknuumlpft und bisherige Erfahrungen auf

dem Gebiet der Kinderfeuer-wehr ausgetauscht

Ziel des Lehrgangs war die Befaumlhigung zum Leiten einer Kindergruppe innerhalb der Jugendfeuerwehr Das wurde mit verschiedenen Methoden wie etwa Gruppenarbeiten Fallbeispielen Vortraumlgen oder Diskussionen vermittelt Dabei gehoumlrten unter anderem die Vorstellung des paumldagogischen Leitfadens Rechts- und Versi-cherungsfragen Praxisbeispiele von Gruppenstunden oder auch die Oumlffentlichkeitsarbeit und Auszligendarstellung zu den ver-mittelten Inhalten

Kinderfeuerwehren gibt es in Baden-Wuumlrttemberg erst seit 2012 Dort liegt der Schwer-punkt meist in der Freizeitge-staltung wie Basteln Brand-schutzerziehung Ausfl uumlge Malen Sport gemeinsam BackenKochen und vieles mehr In der Jugendfeuerwehr (zehn bis 17 Jahre) liegt das Verhaumlltnis von Freizeit und Feuerwehr dann bei 5050 und es koumlnnen verschiedene Leistungsabzeichen erworben werden Aktuell gibt es in ganz Baden-Wuumlrttemberg 167 Kin-derfeuerwehren mit insgesamt 2033 Kindern mhs

bdquoGrisu entdeckt die Kindergruppeldquo

Lehrgang bei der Jugendfeuerwehr

SECKENHEIM bdquoZahn um Zahn und

Augrsquo um Augrsquoldquo die Erschaffung der

Welt in sechs Tagen ndash zahlreiche

Bibelstellen stimmen befremdlich

fordern sie doch zu Grausamkeiten

auf berichten von in sich nicht lo-

gischen Dingen Wie diese Bibel-

stellen zu verstehen sind darauf

will Heinz Wech bei einem Vortrag

des Bildungswerks St Aegidius am

Donnerstag 20 Oktober um 1930

Uhr im Gemeindezentrum St Clara

griffi ge und fundierte Antworten

geben Vermittelt werden soll Sach-

kenntnis damit Interessierte Wissen

erlangen koumlnnen um entsprechend

zu diesen bdquoproblematischen bibli-

schen Berichtenldquo argumentieren und

nicht nur daruumlber reden zu koumlnnen

pbw

SECKENHEIM Mit einem Helfer-fest in den Hammonds Barracks haben sich der Caritasverband Mannheim und das Gemein-schaftswerk Arbeit und Umwelt der AWO von den Ehrenamt-lichen verabschiedet Seit die verbleibenden Fluumlchtlinge nach Benjamin Franklin Village ver-legt wurden stehen die Ham-monds leer Sie sind im Stand-by-Betrieb und koumlnnen wieder belegt werden falls viele neue Fluumlchtlinge kommen Aktuell besteht dort kein Bedarf mehr an ehrenamtlicher Hilfe Mehr als hundert Ehrenamtliche hatten sich in der ehemaligen US-Ka-serne zu Hochzeiten der Fluumlcht-lingswelle engagiert und halfen den Menschen beim Einleben

Einmal die Woche veranstalte-te bdquoyoungcaritasldquo zusammen mit einer Schule einen Spielenach-mittag Gemeinsam besuchten

die Ehrenamtlichen jetzt noch einmal ihre Wirkungsstaumltten und lieszligen die vergangenen Mo-nate Revue passieren bdquoEs war eine tolle Zeitldquo dieser Satz fi el dabei haumlufi g bdquoEs hat viel Spaszlig gemacht und war eine Bereiche-rungldquo sagt Claudia Dieing Sie und ihre Toumlchter Thea und Clara gaben Sprachunterricht Eine der Toumlchter macht jetzt in der Lan-deserstaufnahmestelle weiter und gibt dort Deutschunterricht Theresa Wald spielte mit den Fluumlchtlingen in der Sporthalle Fuszligball bdquoMan konnte nie sagen wie viele kommen weil die Fluk-tuation so hoch warldquo erzaumlhlt sie Aber es seien Freundschaften entstanden Rund 30 Ehrenamt-liche arbeiteten in der Kinderbe-treuung mit strichen die Raumlume und richteten sie mit Spenden ein Erst seien 50 Kinder mit ihren Muumlttern da gewesen zum

Schluss nur noch fuumlnf Kinder berichtet Dagmar Thome Die Gruppe der Ehrenamtlichen ist eng zusammengewachsen und sucht nun gemeinsam ein neues Betaumltigungsfeld

bdquoIch war eigentlich taumlglich hierldquo erzaumlhlt Barbara Schreck die in der Kleiderkammer mit-gearbeitet hat Am Anfang sei es sehr chaotisch gewesen Spaumlter gab es drei Ausgabezeiten pro Woche die uumlbrige Zeit wurde sortiert Die Kleiderkammer ist immer noch voll die Ehrenamt-lichen wollen sie bis Ende des Jahres ausraumlumen bdquoWir muumlssen noch entscheiden was mit den Kleiderspenden passiertldquo Auch Barbara Schreck berichtet dass sowohl zu den Fluumlchtlingen als auch unter den Ehrenamtlichen Freundschaften entstanden seien Die Mitarbeitenden des Caritasverbands und des Ge-meinschaftswerks Arbeit und Umwelt die in den Hammonds Barracks fuumlr die Sozialberatung zustaumlndig waren behalten zunaumlchst ihre Buumlros und wenden sich neuen Aufgaben zu Dazu gehoumlren interkulturelle Trainings fuumlr die Mitarbeiter der Security- und Betreiberfi rmen Informationsveranstaltungen fuumlr gefl uumlchtete Frauen und Maumldchen Suchtberatung Arbeit mit traumatisierten Menschen Beratung von ankommenden Fluumlchtlingen am Hauptbahnhof Mannheim und Informationen zur Arbeitssuche red

Letzter Besuch in WirkungsstaumlttenHammonds Barracks geschlossen Helferfest fuumlr die Ehrenamtlichen

Die Ehrenamtliche Liesbeth Everts (links ) berichtet von der Kinderbetreuung Foto zgKoch

FRIEDRICHSFELD Eine helle Freude hatten die kleinen bdquoGaumlrt-nerldquo beim Kuumlrbisschnitzen im Garten von Annette Lentz in der Kolmarer Straszlige das der Obst- und Gartenbauverein zum ersten Mal angeboten hatte Mit solchen Aktionen will der Verein versu-chen bewusst auch Kinder und Jugendliche an die Gartenarbeit und was damit verbunden ist he-ranzufuumlhren Mit Erfolg wie sich auch in diesem Jahr zeigen sollte

Nicht nur das Wetter war sehr schoumln sondern auch Vorstands-mitglied Annette Lentz hatte mit ihrer Familie sehr viel Muumlhe investiert um es den kleinen Gauml-sten mit Begleitung so angenehm

wie moumlglich zu machen Neben Kuumlrbisschnitzen wurden fl eiszligig die vielen Aumlpfel zu Apfelsaft in den dafuumlr von der Vorstand-schaft zur Verfuumlgung gestellten

Geraumlten gemahlen und gepresst Popcorn wurde separat auf einem Ofen mit offenem Feuer zubereitet und natuumlrlich gleich verzehrt mhs

Kuumlrbisschnitzen gefi el Kindern

Viel Spaszlig hatten die Kinder beim Kuumlrbis schnitzen Foto zg

3 November 2016 Seite 11

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SECKENHEIM bdquoSo richtig in Schwung gekommen sind wir erst im letzten Jahrldquo stellte Ralf Busch bei der Jahres-hauptversammlung des 2012 gegruumlndeten Vereins bdquoHisto-risches Seckenheim e Vldquo fest Durchaus zufrieden laumlsst sich dieser Schwung doch nach-haltig erkennen an mittler-weile sieben Ortstafeln ndash bei-spielsweise an der Waaghalle oder an der katholischen Kir-che ndash deren Enthuumlllungen von der Bevoumllkerung mit groszligem Interesse verfolgt wurden Die Fuumlhrungen ndash ebenso sieben an der Zahl ndash seien gleichfalls gut frequentiert bdquoWir arbeiten inzwischen mit Mikrofon damit jeder etwas houmlrtldquo berichtete der Vereins-vorsitzende den Mitgliedern im Mehrzwecksaal des Hei-matmuseums Eine Orts-wahl die nicht von ungefaumlhr kommt bdquoDie Zusammenar-beit mit dem Heimatmuseum funktioniert praumlchtigldquo be-dankte sich Busch bei Traudl Gersbach und ihrem Team ebenso wie bei seiner Mann-schaft Gemeinsam hatte man sich in tollen Kostuumlmen beim historischen Fasnachtszug von Ilvesheim nach Secken-

heim praumlsentiert sowie beim Festumzug in Wallstadt ndash al-les Veranstaltungen aus An-lass der Ersterwaumlhnung der jeweiligen Orte vor 1250 Jah-ren im Lorscher Codex Mit der Ernennung von Hansjoumlrg Probst zum Ehrenmitglied hatte der Verein zudem sei-nen Dank an den Buchau-tor und Heimatforscher zum

Ausdruck gebracht bdquoWir duumlr-fen in vielerlei Hinsicht auf sein profundes Wissen und seine Publikationen zuruumlck-greifenldquo so Busch und wei-ter bdquoWir wollen Geschichte an die Bevoumllkerung herantra-gen Sowohl an Ur-Secken-heimer als auch an sbquoNeige-plaggdelsquo und freuen uns dass das gerade so gut gelingtldquo

stellte er als weiteres Pro-jekt die Homepage vor die am 19 November um 11 Uhr im Heimatmuseum erstmals oumlffentlich praumlsentiert wird Mit der kindgerechten Nacht-waumlchterfuumlhrung (gerne auch mit Laterne) am 14 Novem-ber um 18 Uhr ab Heimat-museum und dem Aufhaumlngen der Historischen Tafel am

Kaiserhof sind die Aktivi-taumlten fuumlr dieses Jahr beendet Nicht jedoch die weiteren Plaumlne Fuumlr das kommende Jahr sind weitere Tafeln vor-gesehen unter anderem an der evangelischen Kirche und am Vereinshaus Auch thematische Ortsfuumlhrungen wird es laut Wilhelm Stamm wieder geben Er ist ab sofort als Nachfolger von Alfred Heierling Zweiter Vorsitzen-der Den Vorsitz uumlbernimmt weiterhin Ralf Busch Wolf-gang Bauer wacht uumlber die Finanzen Schriftfuumlhrer ist Werner Seitz Als Beisitzer fungieren Dr Jens Bortloff Evi Korta-Petry Manfred Schillinger Ingrid Spies und Hartwig Trinkaus Die Kasse pruumlfen Adelgunde Freisinger und Bernd Seiler bdquoIhr habt tolle Arbeitet geleistetldquo be-dankte sich Willi Pint der die Entlastung und Wahl-leitung uumlbernommen hatte beim Gesamtvorstand sowie bei den Aktiven Und auch der Vorsitzende unterstrich dass neben denjenigen die offi ziell ein Amt innehaben die Arbeit von weiteren Mit-gliedern mitgetragen und als Team geleistet werde pbw

Geschichte zu den Menschen bringenDie Arbeit im Verein bdquoHistorisches Seckenheimldquo hat an Fahrt aufgenommen

Auch die Fuumlhrung zum Thema bdquoDie Familie von Stengel und das Seckenheimer Schlossldquo war sehr gut besucht Foto zgHeimatmuseum

RHEINAU bdquoEs ist noch nicht wirklich bei mir angekom-menldquo sagt Patricia Popp als die Seckenheim-Rhei-nau-Nachrichten (SRN) sie drei Tage nach ihrem Sieg bei der Buumlrgermeisterwahl auf ihre Gefuumlhlslage anspre-chen Dabei ist der Blick aufs Wahlergebnis ebenso real wie deutlich Mit 512 Prozent der Stimmen wurde sie zur neuen Buumlrgermeiste-rin von Eppelheim gewaumlhlt

Thomas Wieland kam auf 42 Prozent

Dass sich das Ergebnis zwischen diesen beiden Be-werbern entscheiden wuumlrde war schon nach Auszaumlhlung der ersten Stimmbezirke klar Dass dies allerdings im ersten Wahlgang erledigt sein wuumlrde wertet Popp als groszlig-en Vertrauensvorschuss

Und wie geht es jetzt wei-ter fuumlr die 38-jaumlhrige Diplom-verwaltungsfachwirtin die

viele Jahre als Bezirksbuumlr-gerdienstleiterin fuumlr Rheinau und Neckarau zustaumlndig war und unseren Lesern zudem als freie Redaktionsmitarbei-terin bekannt ist bdquoAmtsan-tritt ist im Januar Bis dahin bringe ich meine Arbeit bei der Stadt Mannheim ordent-lich zu Endeldquo sagt sie gegen-uumlber den SRN Aktuell sei die Familie auf Haus- oder Eigentumswohnungssuche in Eppelheim Patricia Popp

wurde als parteilose Bewer-berin von SPD und Gruumlnen unterstuumltzt Die Wahlbetei-ligung lag mit 446 Prozent auf einem niedrigen Niveau Von den 11583 Wahlberech-tigten machten nur 5171 von ihrem demokratischen Recht die Volksvertreter direkt zu bestimmen Gebrauch Buumlr-germeister Dieter Moumlrlein war nach 22 Jahren fuumlr eine vierte Amtszeit nicht mehr zur Wahl angetreten pbw

Patricia Popp gewinnt im ersten WahlgangIm Januar Amtsantritt als Buumlrgermeisterin in Eppelheim

Patricia Popp holte auf Anhieb die absolute Mehrheit Foto SRNArchiv

FRIEDRICHSFELD Die gemein-same Grundausbildungs-pruumlfung des Technischen Hilfswerks fand jetzt im Ortsverband Heidelberg statt 17 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer aus den Ortsverbaumln-den Adelsheim Heidelberg Mannheim Sinsheim und Wiesloch-Walldorf traten an

um zu zeigen was sie in den vergangenen Monaten ge-lernt hatten Drei ehemalige Junghelfer konnten dabei von ihrer Ausbildung in der Ju-gend profi tieren Aber auch fuumlr diejenigen die erst seit etwa einem halben Jahr im THW sind stellten die Pruuml-fungsaufgaben auf Grund des

soliden Trainings ihrer Aus-bilder keine allzu groszlige He-rausforderung dar Das Alters-spektrum reichte von 17 bis uumlber 50 Jahre denn im THW kann man in jedem Alter mit-machen Die Frauenquote lag bei knapp unter 30 ProzentNeben der Pruumlfung theore-tischer Kenntnisse mussten die Anwaumlrter den Umgang mit Leitern beherrschen so-wie das Bewegen von Lasten in verschiedenen Situationen zeigen und dabei mit hydrau-lischen und pneumatischen Geraumlten sowie dem Greifzug umgehen Auch das Loumlschen einer brennenden Person das Anspitzen eines Holzpfahls das Absichern einer Unfall-stelle und das Aufstellen ei-ner Beleuchtung mit Strom-versorgung waren Themen die jeder einzelne beherr-schen musste Christopher Lang Ausbildungsbeauftrag-ten fuumlr Mannheim uumlber-nimmt seit Jahren die Koor-dination dieser Pruumlfungen In der Teampruumlfung musste in ortsverbandsuumlbergreifen-den Gruppen eine Personen-rettung aus einem Tunnel durchgefuumlhrt werden Dabei zeigte sich dass die Kommu-nikation auch unter bdquoFrem-denldquo funktioniert und alle nach den gleichen Kriterien des THW ausgebildet sindDie Mannheimer Helfer wer-den in Zukunft die bestehen-den Fachgruppen verstaumlrken

redmhs

THW-Helfer schlieszligen Grundausbildung abSieben von ihnen fortan im Ortsverband Mannheim taumltig

Der Ernstfall wurde geprobt und das Erlernte muss abgerufen werden Foto THW

3 November 2016Seite 12

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Auf Wiedersehen am 25 November

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

25 November (14 November) Advent

23 Dezember (12 Dezember) Weihnachten

TERMINESECKENHEIM

Samstag 5 November14-19 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-16 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg Freitag 11 November19 Uhr Vortrag bdquoAuf dem Weg zu den 95 Thesenldquo Erloumlserkirche1911 Uhr Kampagne-eroumlffnung bdquoZabbeldquo Gemeindezentrum St Clara Samstag 12 November17 Uhr Seckenheimer Martinszug Aufstellung Schulhof Zaumlhringer Straszlige Sonntag 13 November17 Uhr Mozart-Requiem Erloumlserkirche Montag 14 November18 Uhr Nachtwaumlchterfuumlhrung Treffpunkt Heimatmuseum1930 Uhr Vortrag uumlber Gouverneur Theodor Seitz evang Gemeindehaus Freitag 18 November19 Uhr Luthers Lieder ein Abend mit Wilfried Kruumlger Erloumlserkirche Samstag 19 November15 bis 18 Uhr Adventsmarkt Seckenheimschule

Sonntag 20 November11 Uhr DRK-Handarbeitsmarkt evang Gemeindehaus Mittwoch 9 November19 Uhr Mitgliederversammlung Foumlrderverein Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum

RHEINAU Donnerstag 3 November15 Uhr bdquoBrandgefahr im Haushaltldquo ndash die Freiwillige Feuerwehr klaumlrt auf Oumlkum Seniorenkreis 50plus kath Gemeindezentrum Samstag 5 November12-15 Uhr Groszliger Hallenfloh-markt im Nachbarschaftshaus 18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-17 Uhr Hobbykuumlnstlermarkt im Nachbarschaftshaus Freitag 11 November18 Uhr Martinszug Aufstellung Versoumlhnungskirche Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung bdquoSandhaseldquo Krautwickel Sonntag 13 November1130 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Mittwoch 23 November18 Uhr Praumlsentation Buumlrger-befragung Nachbarschaftshaus Rheinau

FRIEDRICHSFELD Samstag 5 November11 Uhr Pfaumllzer Weinfest GV Liederkranz Saumlngerheim

18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11 Uhr Gottesdienst Hubertus-jagd Anritt 1215 Uhr Reiter-verein Reitanlage Sulzer Straszlige Mittwoch 9 November19 Uhr bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo Bilderreise in der Stadtteilbibliothek Freitag 11 November18 Uhr Martinszug2011 Uhr Eroumlffnungsball Schlabbdewel Bernhardushof Sonntag 13 November1115 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Samstag 19 November1930 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle Sonntag 20 November17 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle

ILVESHEIM Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung KV Insulana KVI-Vereinsheim Mittwoch 16 November19 Uhr Zukunft der Selbstaumln-digen mitgestalten BDS-Ilvesheim Gasthaus Zum Adler19 Uhr Monatstreffen Arbeits-kreis Integration Buumlrgerhaus Hirsch

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Im herbstlichen Odenwald unterwegs

Eine Bilderreise bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo

In der naumlchsten AusgabeIn der naumlchsten Ausgabe

SECKENHEIM Ihr Herbstausfl ug

fuumlhrte die Senioren vom Siedlerverein

Suebenheim bei strahlendem Sonnen-

schein in den Naturpark Odenwald

Mit 98 Personen waren die zwei

Busse wieder voll besetzt woruumlber

sich Organisator Erich Kopp sehr

freute Die Fahrt ging durch den Oden-

wald nach Lindenfels-Winkel in ein

mitten im Wald gelegenes Hotel zur

Kaffeepause Die Senioren zeigten

sich mit der Auswahl und Groumlszlige der

Kuchenstuumlcke sehr zufrieden Danach

wurde bei wunderschoumlnem Wetter

ein Spaziergang durch die Natur ge-

macht Am fruumlhen Abend ging es wei-

ter nach Bensheim zu dem bekannten

Ausfl ugslokal bdquoVetters Muumlhleldquo um das

Abendessen einzunehmen Anschlie-

szligend sang und schunkelte die froh-

gelaunte Ausfl ugsgesellschaft zu den

Stimmungsliedern des mitgereisten

Musikers Viele hatten einen Musik-

wunsch der sofort erfuumlllt wurde Be-

ster Stimmung wurde gegen 21 Uhr

die Heimreise angetreten red

FRIEDRICHSFELD Anfang April

2012 wagten Evelyn Petersen-Mat-

tern und ihr Mann Uwe Mattern die Er-

fuumlllung eines langgehegten Traums

Mit dem Fahrrad um die Welt Fast

zwei Jahre lang fuhren sie durch Suumld-

osteuropa Zentralasien Suumldosta-

sien Australien bis nach Suumld- und

Mittelamerika Anfang Februar 2014

gingen sie in Bremerhaven von Bord

eines Containerschiffs und betraten

erstmals seit langem wieder deut-

schen Boden Mittlerweile leben und

arbeiten sie wieder in Friedrichsfeld

und genieszligen das Leben zuruumlck bdquoim

Schlaraffenlandldquo Zu einer Bilderreise

laden sie am Mittwoch 9 November

19 Uhr in die Raumlume der Bibliothek

im Rathaus ein Der Eintritt ist frei

eine Anmeldung erwuumlnscht unter

Telefon 0621 473229 E-Mail stadt-

bibliothekfriedrichsfeldmannheim

de oder waumlhrend der Oumlffnungszeiten

direkt in der Zweigstelle mhs

bdquoEinfaches Nachmittagskleidldquo wird zur Herausforderung

Karin Kohl schneiderte adlige Outfi ts nach Originalschnittmustern

SECKENHEIM Da staunten die Besucher der vom Ver-ein Historisches Seckenheim angebotenen Fuumlhrung rund um die Familie Stengel nicht schlecht als Freifrau und Freiherr houmlchstpersoumlnlich erschienen Karin Kohl hat-te sich und ihrem Mann Rolf dazu passend die Kleider auf den Leib geschneidert Die Idee entstand waumlhrend der Fasnachtszeit als die passi-onierte Hobbyschneiderin in einem mittelalterlichen Ko-stuumlm auf einer Veranstaltung erschien Traudl Gersbach Chefi n des oumlrtlichen Heimat-museums schlug vor fuumlr den historischen Fasnachtszug aus Anlass von bdquo1250 Jahre Seckenheim und Ilvesheimldquo Outfi ts der Familie von Sten-gel zu naumlhen und Karin Kohl war einverstanden Da wusste sie allerdings nicht was auf sie zukommen wuumlrde

Zunaumlchst recherchierte sie uumlber die Familie und es galt herauszufi nden was die Da-men des einfachen Landadels damals trugen Die Wahl fi el auf ein Nachmittagskleid mit Jacke (bdquoCaracoldquo) wie es zwi-schen 1750 und 1770 uumlblich war Doch aus welchem Stoff

waren die Kleider was trug man drunter Auch das las Karin Kohl nach und bestell-te sich schlieszliglich die Origi-nalschnittmuster im Metro-politan Museum of Art bdquoSie waren in englischer Spracheldquo sagt sie Spaumltestens zu diesem Zeitpunkt war klar dass das Kleid nicht bis zum Umzug fertig werden wuumlrde Im Mai hatte die bdquoFreifrauldquo zwar den Reifrock genaumlht und dafuumlr 16 Meter Stahlband verarbei-tet Doch es blieb noch viel zu tun zumal auch Ehemann Rolf ein standesgemaumlszliges Outfi t erhalten sollte bdquoIn den Sommermonaten habe ich die Schnittmuster mit Hilfe eines speziellen Woumlrterbuchs uumlber-setztldquo beschreibt sie warum sich das bdquoeinfache Nachmit-tagskleidldquo mittlerweile kom-pliziert darzustellen begann Andererseits hatte sie der Ehrgeiz gepackt und sie hatte sich als Zeitpunkt der Fertig-stellung die historische Fuumlh-rung im September 2016 aus-gesucht

Bis dahin mussten Pettico-at sowie der gruumlne Uumlberrock genaumlht werden fuumlr den Karin Kohl fast sechs Meter Taft verarbeitete Die Jacke aus

Jacquard-Stoff folgte dann war der Freiherr dran Hemd mit Spitze Weste mit 22 Sil-berknoumlpfen Kniebundhosen der Mantel aus schwarzem Wollstoff bdquoIch naumlhe sonst nie Maumlnnerkleidung daher war das die naumlchste Herausfor-derungldquo erklaumlrt sie Es sollte nicht die letzte bleiben Als ehemalige Fasnachtsprinzes-sin zwar an bdquoviel Rock und reichlich Stoffldquo gewohnt bewegt sich dieses Kleid in einer anderen Liga bdquoAnzie-hen kann ich es nur mit Hilfe einer Freundin die als Zofe fungiertldquo lacht Karin Kohl Auszligerdem sei es aufgrund der Stofffuumllle sehr schwer und die ovale Form des Rocks fuumlr Tuumlrbreiten unserer Tage nicht geeignet bdquoDoch es hat Spaszlig gemacht und ich erfreue mich selbst an dem Ergebnisldquo sagt die bdquoFreifrauldquo und ist nicht ab-geneigt sollte das Kleid noch einmal gebraucht werden Ver-leihen wird sie es nicht doch hineinschluumlpfen wuumlrden beide zu gegebenem historischem Anlass durchaus wieder Auch wenn der bdquoFreiherrldquo dafuumlr erneut seinen Bart abrasieren muumlsste Denn der war damals nicht in Mode pbw

Maria Christina Edle von Hauer und Johann Georg Anton Freiherr von Stengel alias Karin und Rolf Kohl Foto zgGersbach

3 November 2016 Seite 7

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Programm

Ab 11 Uhr Vortraumlge im Diakonissenkrankenhaus Mannheim Festsaal 1OG

Moderation Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

1100 ndash 1110 Uhr Begruumlszligung und Einfuumlhrung in das Thema und Vorstellung der Referenten

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

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1110 Uhr bdquoHerz-Kreislauferkrankungen entstehen nicht aus heiterem Himmel

Risikokrankheiten rechtzeitig erkennen und behandelnldquo

Dr Bernd Gut Oberarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

Diakonissenkrankenhaus

1130 Uhr bdquoBeinschmerzen als Risikomarker Die periphere arterielle Verschlusskrankheitldquo

Dr Klaus Amendt Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 Angiologie und Kardiologie

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1150 Uhr bdquoBildgebende Diagnostik als Risikoscreening bei Herz-Kreislaufkrankheitenldquo

PD Dr Hans Scheffel Radiologische Praxis am Diakonissenkrankenhaus

1100 Uhr bis 1400 Uhr Besichtigung eines uumlberdimensionalen Herzmodells

Besichtigung der Untersuchungs-und Diagnostikraumlume im Gartengeschoss

des Diakonissenkrankenhauses und der Radiologischen Praxis

Herz-Computertomograph (CT) Katheterraum Herz-Echo

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des Blutzuckers und des Blutdrucks

Der Eintritt ist frei

Gesundheitstag im Rahmen der

Herzwochen 2016Sonntag 13112016 1100 Uhr bis 1400 Uhr

Das Diakonissenkrankenhaus Mannheim

beteiligt sich in Kooperation mit der Radio-

logischen Praxis am Diakonissenkrankenhaus

Mannheim an den Herzwochen 2016 der

Deutschen Herzstiftung zum Thema

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Rathausvorplatz gut drauszligen sitzen Foto Warlich-Zink

Die Gewerbetreibenden sorgten fuumlrs ansprechende

Einkaufserlebnis Foto Warlich-Zink

Kerwepfarrer Wilhelm Erny stieszlig mit Elisabeth Kloos vom bdquoGoldenen Engelldquo auf eine gelungene Kerwe an

Die Seckenheimer Hauptstraszlige fuumlllte sich mehr und mehr Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Ernst war ihr Blick als sie in der Schreinerei Heidenreich dem Kerwevolk vorgestellt wurde Doch ange-sichts des vergnuumlglichen Ge-schehens um sie herum duumlrfte sich das Herz der Schlumbl schnell fuumlr die Kerwe 2016 erwaumlrmt haben Selbst das Kidnapping durch die Freiwil-lige Feuerwehr uumlberstand sie ohne eine Miene zu verzie-hen bdquoIch hab sie wieder und zwar ohne Loumlsegeldldquo meinte Kerwepfarrer Wilhelm Erny froumlhlich als er am Kerwemon-tag mitsamt Schlumbl zum gut besuchten TSG-Schlacht-fest im Schlosssaal eintraf Gut frequentiert wurde auch der verkaufsoffene Sonntag am Tag zuvor Bei herrlichem Herbstwetter bummelten viele Menschen durch die autofreie Hauptstraszlige um sich in den oumlrtlichen Geschaumlften umzu-schauen das eine oder andere Kerweschnaumlppchen zu machen sowie Neuheiten in Augen-schein zu nehmen Bei einem

Glaumlschen Sekt stand man zu-sammen kostete das eine oder andere Haumlppchen wippte zur Livemusik mit oder lieszlig sich fuumlr eine laumlngere Sitzpause zu def-tigen Kerweschmankerl oder einem Stuumlck Kuchen nieder Beste Laune uumlberall auch beim BDS-Leitungsteam bdquoWenn un-sere Mitglieder zufrieden sind sind wir es auchldquo freute man sich uumlber das positive Feedback

Alles das beobachtete die Kerweschlumbl in diesem Jahr von den Planken aus Uumlber dem Eingang vom Gasthaus bdquoGoldener Engelldquo von den Ker-weborscht angebracht hatte sie einen hervorragenden Blick auf das bunte Treiben Zuvor war sie von der Schreinerei Heidenreich in einem kleinen Konvoi von Feuerwehr DRK den Guggemusikern der Hed-desheimer bdquoZahlekracherldquo und der Kerwegemeinde in die Ortsmitte geleitet worden Nach der obligatorischen Ker-wepredigt des Kerwepfarrers begruumlszligte BDS-Vorstandsmit-

glied Elvira Treutler die Gauml-ste bdquoAuch wenn wir nicht mit allem zufrieden sind was uns der Umbau von Hauptstraszlige und Planken gebracht hat so bedanken wir uns doch explizit bei Doris Vogt von der RNV und ihren Mitarbeitern dafuumlr dass der Platz hier so weit fer-tiggestellt ist dass wir die Ver-anstaltung jetzt gemeinsam mit den Kerwefreunden eroumlffnen koumlnnen Feiern Sie schoumlnldquo gab sie den vielen Schaulustigen mit auf den Weg und diese lieszligen sich nicht lange bitten Ob bei der ersten Kerwe-Wiesn der Freiwilligen Feuerwehr oder in den Lokalen bei der Straszligenkerwe mit verkaufsof-fenem Sonntag und auf dem Rummelplatz oder am Montag im Schloss Seckenheim war in positiver Hinsicht ein bisschen im Ausnahmezustand Nur am Dienstag da fl ossen heiszlige Trauml-nen als die Schlumbl nach vier Tagen Feierlaune am Kapellen-platz zu Grabe getragen wurde pbw

Vier Tage in Feierlaune zur KerweHerbstwetter beschert viele Besucher

Schlumbl uumlbersteht Kidnapping unbeschadet

Gunter Demnig verlegte alle Stolpersteine persoumlnlich ndash so auch den fuumlr Otto Bauder Foto Warlich-Zink

SECKENHEIM Am 22 Sep-tember wurden in Mannheim 13 weitere bdquoStolpersteineldquo verlegt Ein internationales Projekt des Koumllner Kuumlnstlers Gunter Demnig der damit an Opfer des Nazi-Regimes zwischen 1933 und 1945 erin-nert In Seckenheim wurde ein Stein Otto Bauder gewidmet und dieser zu seinem Anden-ken vor dem Vereinshaus des SV 9807 in der Zaumlhringer Straszlige eine der zentralen Wir-kungsstaumltten Bauders verlegt

bdquoOtto Bauder ist zeitlebens seiner sozialdemokratischen

Gesinnung treu gebliebenldquo so Stadtrat und SV9807-Vor-sitzender Ralph Waibel der an die Aufgaben die Bauder sowohl innerhalb der SPD als auch der AWO uumlbernommen hatte erinnerte

1912 geboren wurde Bauder nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer herausragenden Per-soumlnlichkeit der Mannheimer SPD Dieser gehoumlrte er aber bereits zur Zeit der National-sozialisten an Als Sozialde-mokrat schloss er sich dem Widerstand an 1938 wurde er wegen angeblicher bdquoVorbe-

reitung zum Hochverratldquo ver-haftet und fuumlr zweieinhalb Jahr in das Zuchthaus Ludwigsburg gesperrt Sein Arbeitgeber die Deutsche Reichsbahn hatte ihn zuvor bereits entlassen

Nach 1945 stellte er sich so-fort wieder der SPD zur Ver-fuumlgung Von 1960 bis 1984 gehoumlrte er dem Stadtrat an und setzte sich insbesondere fuumlr soziale und sportliche Belan-ge ein Fuumlr seine Verdienste als Sportvereinsvorsitzender Stadtrat und Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Mann-heim erhielt er das Bundes-verdienstkreuz am Bande die Landesehrennadel den Eh-renring der Stadt Mannheim und den Alfred-Bluumlmmel-Eh-renorden In Seckenheim hat der SV 9807 die Sportanla-ge nach seinem langjaumlhrigen Vorsitzenden und Ehrenvorsit-zenden benannt

Neben den Kindern Otto Bauders Edith Raufelder und Volkmar Bauder waren auch SPD-Ortsvereinsvorsitzende Evi Korta-Petry und Bezirks-beirat Peter Bauer sowie wei-tere Mitglieder des Ortsver-eins und Wegbegleiter Otto Bauders wie der ehemalige SV9807-Vorsitzende Josef Dausch zur Verlegung ge-kommen bdquoMoumlge dieser Ge-denkstein mahnen sich fuumlr Demokratie und Freiheit ein-zusetzen Das ist heutzutage wichtiger denn jeldquo so Ralph Waibel pbw

Erinnerung und Mahnung zugleichGedenkstein fuumlr Otto Bauder vor dem Vereinshaus verlegt

3 November 2016Seite 8

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SECKENHEIM bdquoIdeal waumlre es wenn wir Sie davon uumlberzeu-gen koumlnnten dass in Sachen Sportstaumlttenentwicklung in Seckenheim etwas passieren mussldquo ndash mit diesen Worten kam Andreas Haumlnssler gleich zu Beginn der Informations-veranstaltung direkt zur Sa-che Der TSG-Vorsitzende hatte gemeinsam mit seinen Mitvorstaumlnden Regina Kas-per und Karsten Boumlnisch so-wohl Bezirksbeiraumlte als auch Vertreter des Gemeinderats der Stadtverwaltung und vom Sportkreis eingeladen um den Status quo ebenso darzustellen wie moumlgliche Loumlsungen Weil es um den Seckenheimer Sport insgesamt gehe sei auch Ralph Waibel in seiner Funktion als Vorsitzender des SV 9907 mit am Tisch

Klar machten beide jedoch auch Man will kooperieren und ein gemeinsames Posi-tionspapier erarbeiten Das Thema Fusion ist dabei ebenso vom Tisch wie der Gedanke ei-ner groszligen zentralen gemein-samen Sportstaumltte Dennoch bdquoWas wir brauchen sind Louml-sungenldquo unterstrichen sowohl Waibel als auch Haumlnssler und zeigten ihren Gaumlsten aus Sicht der Vereine auf warum So ver-teilt sich die TSG mit ihren der-zeit 14 Abteilungen die ihren 2875 Mitgliedern ndash darunter 58 Prozent Kinder ndash im Bereich Breiten- und Leistungssport ein umfassendes Angebot macht auf diverse eigene und zwoumllf angemietete Uumlbungsstaumltten bdquoWir haben uns als Verein gut entwickelt die Sportstaumlt-ten haben nicht mitgehaltenldquo nannte Haumlnssler als Beispiel die TSG-Turnhalle mit ihren hohen Instandhaltungskosten den nur uumlber die Waldrennbahn

erreichbaren Waldsportplatz oder den Schlosssaal in dem die Uumlbungsleiter staumlndig Ge-raumlte auf- und wieder abbauen muumlssten Das ganze Sportstaumlt-tensystem stelle sich veraltet und unwirtschaftlich dar bdquoEs ist alles weit weg vom aktu-ellen Standard Gerade auch im Blick darauf dass sich die Altersstruktur der Mitglieder kuumlnftig deutlich verschieben wird und wir barrierefreie Sportstaumltten brauchen Daher praumlferieren wir als TSG eine groszlige Sporthalle in der die Geraumlte stehen bleiben koumlnnten mit zwei teilbaren Gymnastik-raumlumen und der notwendigen weiteren Infrastruktur unter einem Dachldquo nannte Haumlnssler als moumlglichen Standort entwe-der ein Gelaumlnde am Bolzplatz in Houmlhe Horst Schroff Senio-renPfl egeZentrum oder direkt neben der heutigen Otto-Bau-der-Anlage bdquoWir legen Wert

darauf dass wir fuszliglaumlufi g oder mit dem Fahrrad erreichbar sind Was wir dafuumlr brauchen ist ein Gelaumlnde und hoffen dass die Stadt eins anbieten kann Eine moumlgliche Finanzie-rung haben wir bereits erarbei-tetldquo informierte der TSG-Vor-sitzende

Ein Ziel zwei selbstaumlndige Vereine

Auch der SV 9807 will nach den aktuellen Vorstellungen seine eigenen Sportstaumltten ent-wickeln Allerdings befi ndet man sich dort noch im Stadium der bdquoVisionldquo bdquoVoraussetzung fuumlr die Umsetzung der Vorstel-lungen die wir im Vorstand bislang diskutiert haben ist dass wir dafuumlr ein groszliges Ein-vernehmen unter unseren Mit-gliedern herstellen koumlnnenldquo machte er sehr deutlich Denk-bar waumlre beispielsweise die

Otto-Bauder-Anlage von der Wildbader Straszlige auf die Be-zirkssportanlage zu uumlbertragen da diese Erweiterungspoten-zial innerhalb ihrer bisherigen Grenzen boumlte Gleichzeitig soll das Vereinshaus Schritt fuumlr Schritt weiter saniert werden

Die Idee von der urspruumlng-lich zentralen hin zu einer de-zentralen Loumlsung baten sowohl der Sportkreisvorsitzende als auch Stadtrat Nikolas Loumlbel schriftlich zu fi xieren bdquoEs gibt ein Ziel aber es bleiben zwei Vereine und diese haben nun die Aufgabe den Bedarf ge-genuumlber der Stadt darzustellen bdquoSie muumlssen Ihre Ideen in Form bringen um entsprechend Druck machen zu koumlnnenldquo lau-tete sein Rat Gleichzeitig sollte man sich der Fragestellung widmen inwieweit auch ande-re uumlber Seckenheim hinaus von einer solchen Neuausrichtung profi tieren koumlnnten pbw

Kooperation statt FusionSportvereine stellen Konzepte zur Sportstaumlttenentwicklung vor

Auch den verkaufsoffenen Kerwesonntag nutzte die TSG um ihr Angebot sowie die Sportstaumltten vorzustellen Foto Warlich-Zink

FRIEDRICHSFELD Am 1 Oktober 2006 hat die Kin-derkrippe bdquoTausendfuumlszliglerldquo in der evangelischen Kin-dertagesstaumltte ihre Pforten geoumlffnet Das wurde jetzt mit einem Tag der offenen Tuumlr gefeiert Dank der Hil-fe des FC Germania konnte ein groszliges Zelt aufgestellt werden was an dem regne-rischen Tag sehr gut war Bei Kaffee und kalten Ge-traumlnken dazu Waffeln und Muffi ns alles von den El-tern gespendet kamen die vielen Besucher miteinander ins Gespraumlch Unter den Gauml-sten waren nicht nur jetzige sondern auch ehemalige und einige zukuumlnftige Eltern Fuumlr den Gemeindeverein der den

bdquoTausendfuumlszliglerldquo regelmauml-szligig unterstuumltzt uumlberreichte Eveline Erbacher ein groszligzuuml-giges Geldgeschenk wovon ein weiteres Bettchen und Essschalen angeschafft wer-den koumlnnen Auch das aufge-stellte Spendenschwein war am Ende gut gefuumlllt

Es gab viele gute Ge-spraumlche Leiterin Ulrike Lo-renz und ihr Team beantwor-teten viele Fragen und gaben Einblicke in die Krippenar-beit Auch der Kindergar-tenhof zeigte sich von seiner neuen und schoumlnen Seite Der Elternbeirat hat die Waumlnde dort neu gestrichen Viele Bilder aus zehn Jahren und eine Bildergalerie gaben Ein-druumlcke des Krippenalltags

wieder Trotz Regenwetter gab es ein reges Interesse und Erzieherin Petra Blum

bemerkte am Ende bdquoEine schoumlne Motivation fuumlr die naumlchsten zehn Jahreldquo mhs

Zehn Jahre bdquoTausendfuumlszliglerldquoViele Besucher beim Tag der offenen Tuumlr

Zum Geburtstag der Kinderkrippe waren viele Besucher gekommen Foto zg

SECKENHEIM Nicht durch den Wald sondern in Rich-tung Suebenheim und rund um den Ort fuumlhrte der dies-jaumlhrige Wandertag Der mitt-

lerweile 30 und das im Zu-sammenhang mit bdquo1250 Jahre Seckenheimldquo Das war der Interessengemeinschaft der Vereine und Organisationen

als Veranstalter einen beson-ders schoumlnen Wandertaler wert Dieser wurde am Ende der Wegstrecke an diejeni-gen uumlberreicht die zuvor ihr Startgeld in Houmlhe von zwei Euro am Schuumltzenhaus bei Walter Gehr gezahlt hatten Erstes Etappenziel war in diesem Jahr die katholische Kirche in Don Bosco wo Pfarrer Helmut Kruumlger und Diakon Wilhelm Merkel die Wanderer auf ihrem Weg mit einem oumlkumenischen Gottes-dienst abholten Weiter ging es auf der von Rolf Wagner Sigi Bugla und Peter Reh-wald ausgeschilderten Stre-cke uumlber den am Siedlerheim nachgebauten Roumlmerbrunnen wieder in Richtung Secken-

heim hinunter an den Neck-ar durch den Hunsruumlck hi-nuumlber uumlber die Seckenheimer Landstraszlige und vorbei am Ju-bilaumlums-Grenzstein von 1907 wieder zuruumlck in Richtung Schuumltzenhaus

Das Ganze fand bei herr-lichem Wanderwetter statt Gerade angesichts der gu-ten Auszligenbedingungen haumlt-ten sich die Veranstalter mehr Zuspruch gewuumlnscht Schlieszliglich werden die Schuhe fuumlr den guten Zweck geschnuumlrt und der Erloumls aus dem Verkauf der Wander-taler und der Bewirtung soll in diesem Jahr die Arbeit des Foumlrdervereins im Horst Schroff SeniorenPfl egeZen-trum unterstuumltzen pbw

Wandern auf historischen Wegen

Kurz nach neun machten sich die Wanderer auf in Richtung Suebenheim Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 9

Veranstalter Tanzsportverein Mannheim Rheinau Infos bei Waltraud Templin Tel 0621 89 11 98

Viel Spaszlig beim Stoumlbern durch die Raumlume des Nachbarschaftshauses

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Jetzt schlaumlgt das Wetter Kapriolen Es wird neblig stuumlrmisch nass und schnell dunkel Blaumltter fallen erste Nachtfroumlste ziehen uumlbers Land Der Herbst praumlsentiert sich mit all seiner Ungemuumltlichkeit ndash und ei-ner hohen Unfallgefahr Kreuzen zudem noch Wild und Erntefahr-zeuge die Wege der Autofahrer kann es brenzlig werden bdquoAuto-fahrer muumlssen sich in den kommen-den Wochen auf schlechte Sicht

Aquaplaning uumlberfrierende Naumlsse und das sogenannte Bauernglatteis ndash verursacht durch Schmutz von Erntefahrzeugen einstellenldquo warnt Ulrich Koumlster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe Mit diesen Tipps kommt jeder si-cher durch den Herbst

FAHRZEUG TROCKEN UND TOPFIT HALTEN

Nur wer gesehen wird und gut sieht kommt gut ans Ziel In den fruumlhen

Morgenstunden beschlagen jetzt die Scheiben oder sind vom Fruumlhreif vereist Alle Glaumlser muumlssen voll-staumlndig freigekratzt werden Kleine Guckloumlcher sind tabu Damit es gar nicht erst zum Beschlagen kommt werden feuchte Innenraumlume und Luumlftungsschlitze trockengelegt Kritisch sind Fuszligmatten Kofferraumlu-me Reserveradmulden und Laub auf Schiebedaumlchern zwischen Mo-torhaube und WindschutzscheibeNicht vergessen Schuhe vor dem Einsteigen abklopfen Das verbannt die Naumlsse aus dem Innenraum und verhindert das gefaumlhrliche Abrut-schen von den FuszligpedalenbdquoLicht an am Tagldquo lautet jetzt die Regel Das ist allerdings nur sinn-voll wenn die Scheinwerferglauml-ser sauber sind und die Leuchten funktionieren Beste Gelegen-heit waumlhrend des Licht-Tests von Kfz-Gewerbe und Deutscher Ver-kehrswacht im Oktober die Fahr-zeugbeleuchtung kostenlos pruumlfen zu lassen Kleine Maumlngel werden sofort und ohne Aufpreis behoben Weil im Herbst die Aquapla-ning-Gefahr steigt gilt der kritische Blick vorsorglich und regelmaumlszligig den Reifen Ist die Profi ltiefe noch ausreichend Stimmt der Reifen-druck Besonders bei Starkregen verlieren die Pneus sonst schnell den Kontakt zur Fahrbahn

FAHRWEISE DER WITTERUNG UND SICHT ANPASSEN

bdquoNur wer vorausschauend mit ausreichend Abstand und gedros-seltem Tempo faumlhrt vermeidet auf regennassen mit Laub und Erde bedeckten rutschigen Straszligen Un-faumllleldquo raumlt Koumlster In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen unverhofft in Nebelbaumlnke auf und besonders an Waldraumlndern ist mit Wildwechsel zu rechnen Sinkt die Sicht auf weniger als 50 Me-ter sollte die Tachonadel diesen Wert auch nicht uumlberschreiten Die Nebelschlusslampe warnt den nachfolgenden Verkehr Hirsch und Reh fl uumlchten wenn sie mit kurzem Hupen gewarnt wer-den Bei eingeschaltetem Fern-licht verlieren sie dagegen die Orientierung Nach der Sommerhitze folgt hef-tiger Regen Muss der Scheibenwi-scher auf houmlchster Stufe arbeiten sofort das Tempo verringern Bei Aquaplaning helfen ESP und ABS nur bedingt In diesem Fall auskuppeln nicht mehr bremsen und lenken bis die Reifen wieder greifen Spurrillen meist auf der rechten Fahrbahn mehrspuriger Straszligen nehmen Autofahrer am sichersten versetzt red

Vorsicht ist geboten In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen jetzt unverhofft Nebelbaumlnke auf Foto uschi dreiuckerpixeliode

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MANNHEIM Wer gestuumltzt auf eine Vorsorge- oder Bank-vollmacht Betraumlge vom Konto des Vollmachtgebers abgehoben hat muss im Streitfall beweisen dass ihm dieses Geld vom Vollmacht-geber geschenkt wurde Dies hat der Bundesgerichtshof entschiedenDer der Entscheidung zu Grunde liegende Sachverhalt ist einfach und in der Praxis nicht selten anzutreffen Die Mutter erteilte der Tochter Vollmacht fuumlr ein auf den Namen der Mutter errichte-tes Bankkonto Die Tochter raumlumte das Konto und fuumlhrt den Betrag dem eigenen Ver-moumlgen zu Sie behauptet die Mutter habe ihr das Geld in muumlndlicher Absprache geschenkt Mit der umfas-senden Bankvollmacht habe die Mutter sicherstellen wol-len dass die Tochter uumlber die auf das Konto eingezahlten

Gelder voll zum eigenen Nutzen verfuumlgen koumlnne Der durch das Vormundschafts-gericht eingesetzte Betreuer der Mutter klagte auf Aus-kunft und Herausgabe des abgehobenen GeldesDie Klage war in allen drei Instanzen erfolgreich Das bloszlige Vorhandensein einer Bankvollmacht besagt nichts daruumlber welche Rechtshand-lungen der Vollmachtnehmer im Verhaumlltnis zum Voll-machtgeber gegenuumlber der Bank vornehmen darf Dies bestimmt sich nach dem der Vollmacht zu Grunde lie-genden Rechtsverhaumlltnis Kann die Bevollmaumlchtigte daher nicht beweisen dass sie Gelder mit Wissen und Wollen der Vollmachtgebe-rin geschenkt erhalten hat ist sie zur deren Herausgabe verpfl ichtetAnders waumlre der Fall zu beurteilen so der Bundes-gerichtshof wenn die Voll-machtgeberin selbst der Bevollmaumlchtigten in der Ver-gangenheit entsprechende Geldbetraumlge haumltte zukom-men lassen Streit aus dem der Vollmacht zu Grunde liegenden Rechtsverhaumlltnis ergibt sich nicht selten auch bei der Vorsorgevollmacht und zwar nach dem Tod des Vollmachtgebers zwischen den Miterben Hier sollte der Vollmachtgeber durch fach-lich qualifi zierte Regelungen rechtzeitig Vorsorge treffen

Bernd Kieser Fachanwalt fuumlr Erb- und Steuerrecht

RECHTSTIPP

Der Bevollmaumlchtigte hat im Streitfall die Schenkung durch den Vollmachtgeber zu beweisen

ILVESHEIM Urspruumlnglich als Veranstaltung in der Hein-rich-Vetter-Stiftung geplant wurde der Vortrag bdquoJuumldisches Leben in Ilvesheimldquo aufgrund des groszligen Publikumsinteresses ins Atrium des benachbarten Kinderhauses bdquoZauberlehrlingldquo verlegt Markus Enzenauer Hi-storiker und Buchautor begann mit seinen Ausfuumlhrungen im ausgehenden 17 Jahrhundert Denn 1688 wurde erstmals der Zuzug von Juden nach Ilves-heim dokumentiert Ab 1700 wuchs ihr Anteil kontinuier-lich und Seckenheims ver-gleichsweise kleine juumldische Gemeinde suchte daher den engen Kontakt mit den Nach-barn Schon vor dem Erlass des Groszligherzogtums Baden (1862) zur bdquoGleichstellung der Israe-litenldquo war Ilvesheims juumldische Bevoumllkerung gut im Ort inte-griert wenn auch mit den vor dem Gesetzeserlass geltenden politischen Einschraumlnkungen sowie einer eingegrenzten Ge-werbefreiheit belegt Uumlber viele Jahrzehnte lebte man friedlich miteinander

Die juumldischen Mitbuumlrger ver-dienten ihr Geld als Haumlndler Alteisensammler oder verlie-hen Geld Manche hatten es so zu einem gewissen Wohl-stand gebracht die meisten von ihnen lebten in sehr be-scheidenen Verhaumlltnissen Es gab eine Synagoge spaumlter eine Israelitische Schule und ein Gemeindehaus bdquoJuden waren Mitschuumller Nachbarn Arbeit-geber und Vereinsmitglied erldquo so Enzenauer Juumldische Kinder erhielten ganz selbstverstaumlnd-lich deutsche Vornamen 1860

wurde der juumldische Friedhof angelegt auf dem 1937 die letz-te Beerdigung stattfand

Zu einem Zeitpunkt als das Blatt sich laumlngst gewendet hatte Die scheinbar stabilen Struk-turen erwiesen sich als fragil Zwar erreichte die NSDAP bei der Reichstagswahl 1930 in Ilvesheim vergleichsweise ge-ringe 92 Prozent der Stimmen Doch wurden die ersten anti-semitischen Tendenzen bereits waumlhrend der Weimarer Repu-blik spuumlrbar Unmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers im Januar 1933 als noch 28 Juden ndash darunter vier Kinder ndash am Ort wohnten erlieszlig das NS-Regime in Folge mehrere antijuumldische Gesetze und Verordnungen mit dem Ziel diese Mitbuumlrger so-zial und wirtschaftlich auszu-grenzen Das bekamen auch die juumldischen Familien in Ilvesheim mit aller Haumlrte zu spuumlren Die Gemeindeverwaltung foumlrderte die Verdraumlngung der Juden zu-gunsten arischer Geschaumlftsleute und entzog ihnen das Recht zur Allmendnutzung 1938 gab es am Ort kein juumldisches Geschaumlft mehr Juumldische Grundstuumlcke und Haumluser die Synagoge und selbst der israelitische Fried-hof wurden in arischen Besitz uumlberfuumlhrt Die nur noch neun Menschen juumldischen Glaubens wurden in der Reichskristall-nacht am 10 November 1938 gedemuumltigt drangsaliert und die bis dato dokumentierte Ge-schichte der Ilvesheimer Juden oumlffentlich verbrannt

Nach der Deportation der letzten Ilvesheimer Juden nach Gurs im Oktober 1940 ging die Gemeinde daran das zuruumlck-

gebliebene juumldische Vermoumlgen unter den bdquoVolksgenossenldquo im Dorf zu versteigern Das juuml-dische Leben in Ilvesheim war ausradiert worden und nur ein Teil der Taumlter musste sich laut Enzenauer spaumlter dafuumlr verant-worten Kontakt zu den weni-gen uumlberlebenden ehemaligen Mitbuumlrgern die es in die USA geschafft hatten wurde von den Ilvesheimern nach Kriegs-ende nicht aufgenommen Enzenauer sprach von einem groszligen bdquoSchweigekartellldquo ent-standen aus einer Mischung aus Scham schlechtem Ge-wissen mangelnder Empathie und Desinteresse Den mittler-weile verwahrlosten juumldischen Friedhof wollte man bebauen und damit bdquoGras uumlber die Sa-cheldquo wachsen lassen Erst Ende 1990 wuchs das Interesse an diesem dunklen Kapitel der eigenen Ortsgeschichte wieder Es war die juumlngere Generation die nachfragte 2010 wurde vor der Gemeindebibliothek ein Mahnmal fuumlr die Opfer des Ho-locaust errichtet Auch das von der Heinrich-Vetter-Stiftung neben dem Kinderhaus bdquoZau-berlehrlingldquo aktuell errichtete Seniorenzentrum erinnert mit seiner Namensgebung bdquoRegi-ne-Kaufmann-Hausldquo an eine im KZ umgekommene Ilves-heimer Juumldin bdquoKein Erinnern um des Erinnerns willen son-dern die Verpfl ichtung sich mit der Frage auseinanderzusetzen wie wir mit dieser Erinnerung umgehenldquo war sich Stiftungs-vorstand Professor Dr Peter Frankenberg mit Markus En-zenauer am Ende von dessen Vortrag einig pbw

Scheinbar stabile Strukturen erwiesen sich als fragil

Groszliges Interesse an Vortrag uumlber die Geschichte juumldischen Lebens

3 November 2016Seite 10

Einladung am Sonntag 06 November 20161100 bis 1700 Uhr im Nachbarschaftshaus Mannheim-Rheinau Rheinauer Ring 101-103MREintritt frei

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Goumlnnen Sie sich einen vorweihnachtlichen Bummel durch die Raumlume des NBH

Groszliges Kaffee- und Kuchenbuffet zu Gunsten der Jugend des Tanzsportvereins

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SECKENHEIM Begleitend zur Ausstellung bdquoTeufelswerk und Tintenfassldquo die zum Re-formationsjubilaumlum in der Erloumlserkirche Seckenheim Seckenheimer Hauptstraszlige 135 gezeigt wird wird ein Vortragsprogramm geboten Am 11 November um 19 Uhr macht sich Professor Dr Jo-hannes Ehmann bdquoAuf den Weg zu den 95 Thesenldquo Denn was scheinbar mit einem bdquoHam-merschlagldquo am 31 Oktober 1517 begann hatte eine lange Vorlaufzeit Die Reformation ist nicht nur Geschichte sie hat auch Geschichte Sie ist nicht am Reiszligbrett entstanden son-dern Kind ihrer Zeit Kluge Po-litiker versierte Diplomaten folgenreiche Fehleinschaumlt-zungen fi nanzstarke Bankiers und verarmte Kirchenmaumlnner haben gewollt oder ungewollt dazu beigetragen dass aus dem Reformer der Reformat-or Martin Luther wurde Der Referent beleuchtet Martin Luthers Glaubensverstaumlnd-nis sein Gewissen und die Erfahrungen der damaligen Zeit die den Weg zur Entste-hung und Veroumlffentlichung der 95 Thesen bereiteten

Eine Woche spaumlter am Frei-tag 18 November wird sich Wilfried Kruumlger mit den Lie-dern von Martin Luther und ihren reformatorischen Wir-kungen Risiken und Neben-wirkungen befassen Luthers Lieder fanden damals rasch Verbreitung und wurden oumlf-fentlich gesungen Luthers Kritiker kamen gar bald zu dem Urteil dass das neue Denken der Reformationszeit sich uumlber die Lieder schnel-ler und besser verbreitet haumltte als durch das gepredigte oder in Schriften und Flugblaumlt-tern weitergegebene Wort In einem multimedialen Vortrag mit Bildern Luther-Zitaten und durch Musikbeispiele ler-nen die Zuhoumlrer ab 19 Uhr in der Erloumlserkirche die Luther-lieder kennen erfahren etwas von den Umstaumlnden ihrer Ent-stehung Zu Wort kommen auch die bdquoSpoumltterldquo die Luthers Lieder mit anderen Texten versehen und auf die Schippe genommen haben In einigen Faumlllen werden sie gar Hits unserer Tage begegnen die Luthers Liedern sehr aumlhnlich und doch wieder ganz anders sind und sein muumlssen red

Luthers Lieder und sein Weg zu den 95 Thesen

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Pfarrkirche St Bonifatius in Friedrichs-

feld Neudorfstraszlige 15 eingeladen

Im Anschluss warten ein Martinsfeuer

sowie Gluumlhwein und Gebaumlck auf die

Besucherinnen und Besucher red

FRIEDRICHSFELD bdquoGrisu ent-deckt die Kindergruppeldquo ndash un-ter diesem Titel fand im Ret-tungszentrum ein Lehrgang zum Thema Unterrichtsgestal-tung fuumlr Kindergruppen von sechs bis zehn Jahren in der Ju-gendfeuerwehr statt Unter der Leitung von Referentin Nadine Krenz bekamen die insgesamt 16 Teilnehmer aus verschie-densten Jugendfeuerwehren in Baden-Wuumlrttemberg unter an-derem Weinheim Trossingen und Wallduumlrn einen Einblick in die Gestaltung und Planung von Gruppen mit Kindern unter zehn Jahren Stadtjugendfeuer-wehrwart Rouven Huumlbner nahm ebenfalls an dem Lehrgang teil und sorgte auch fuumlr die Verpfl e-gung der Kameraden in der Mit-tagspause Unterstuumltzt wurde er dabei von seinem Stellvertreter Steffen Engelhart gleichzei-tig Mitglied bei der Feuerwehr Friedrichsfeld und Max Mars-hall von der Jugendfeuerwehr Friedrichsfeld Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaszlig bei dem Lehrgang und wirkten aktiv bei verschiedenen Gruppenarbeiten mit Dabei wurden ndash wie so oft bei solchen Lehrgaumlngen ndash auch gleich neue Kontakte geknuumlpft und bisherige Erfahrungen auf

dem Gebiet der Kinderfeuer-wehr ausgetauscht

Ziel des Lehrgangs war die Befaumlhigung zum Leiten einer Kindergruppe innerhalb der Jugendfeuerwehr Das wurde mit verschiedenen Methoden wie etwa Gruppenarbeiten Fallbeispielen Vortraumlgen oder Diskussionen vermittelt Dabei gehoumlrten unter anderem die Vorstellung des paumldagogischen Leitfadens Rechts- und Versi-cherungsfragen Praxisbeispiele von Gruppenstunden oder auch die Oumlffentlichkeitsarbeit und Auszligendarstellung zu den ver-mittelten Inhalten

Kinderfeuerwehren gibt es in Baden-Wuumlrttemberg erst seit 2012 Dort liegt der Schwer-punkt meist in der Freizeitge-staltung wie Basteln Brand-schutzerziehung Ausfl uumlge Malen Sport gemeinsam BackenKochen und vieles mehr In der Jugendfeuerwehr (zehn bis 17 Jahre) liegt das Verhaumlltnis von Freizeit und Feuerwehr dann bei 5050 und es koumlnnen verschiedene Leistungsabzeichen erworben werden Aktuell gibt es in ganz Baden-Wuumlrttemberg 167 Kin-derfeuerwehren mit insgesamt 2033 Kindern mhs

bdquoGrisu entdeckt die Kindergruppeldquo

Lehrgang bei der Jugendfeuerwehr

SECKENHEIM bdquoZahn um Zahn und

Augrsquo um Augrsquoldquo die Erschaffung der

Welt in sechs Tagen ndash zahlreiche

Bibelstellen stimmen befremdlich

fordern sie doch zu Grausamkeiten

auf berichten von in sich nicht lo-

gischen Dingen Wie diese Bibel-

stellen zu verstehen sind darauf

will Heinz Wech bei einem Vortrag

des Bildungswerks St Aegidius am

Donnerstag 20 Oktober um 1930

Uhr im Gemeindezentrum St Clara

griffi ge und fundierte Antworten

geben Vermittelt werden soll Sach-

kenntnis damit Interessierte Wissen

erlangen koumlnnen um entsprechend

zu diesen bdquoproblematischen bibli-

schen Berichtenldquo argumentieren und

nicht nur daruumlber reden zu koumlnnen

pbw

SECKENHEIM Mit einem Helfer-fest in den Hammonds Barracks haben sich der Caritasverband Mannheim und das Gemein-schaftswerk Arbeit und Umwelt der AWO von den Ehrenamt-lichen verabschiedet Seit die verbleibenden Fluumlchtlinge nach Benjamin Franklin Village ver-legt wurden stehen die Ham-monds leer Sie sind im Stand-by-Betrieb und koumlnnen wieder belegt werden falls viele neue Fluumlchtlinge kommen Aktuell besteht dort kein Bedarf mehr an ehrenamtlicher Hilfe Mehr als hundert Ehrenamtliche hatten sich in der ehemaligen US-Ka-serne zu Hochzeiten der Fluumlcht-lingswelle engagiert und halfen den Menschen beim Einleben

Einmal die Woche veranstalte-te bdquoyoungcaritasldquo zusammen mit einer Schule einen Spielenach-mittag Gemeinsam besuchten

die Ehrenamtlichen jetzt noch einmal ihre Wirkungsstaumltten und lieszligen die vergangenen Mo-nate Revue passieren bdquoEs war eine tolle Zeitldquo dieser Satz fi el dabei haumlufi g bdquoEs hat viel Spaszlig gemacht und war eine Bereiche-rungldquo sagt Claudia Dieing Sie und ihre Toumlchter Thea und Clara gaben Sprachunterricht Eine der Toumlchter macht jetzt in der Lan-deserstaufnahmestelle weiter und gibt dort Deutschunterricht Theresa Wald spielte mit den Fluumlchtlingen in der Sporthalle Fuszligball bdquoMan konnte nie sagen wie viele kommen weil die Fluk-tuation so hoch warldquo erzaumlhlt sie Aber es seien Freundschaften entstanden Rund 30 Ehrenamt-liche arbeiteten in der Kinderbe-treuung mit strichen die Raumlume und richteten sie mit Spenden ein Erst seien 50 Kinder mit ihren Muumlttern da gewesen zum

Schluss nur noch fuumlnf Kinder berichtet Dagmar Thome Die Gruppe der Ehrenamtlichen ist eng zusammengewachsen und sucht nun gemeinsam ein neues Betaumltigungsfeld

bdquoIch war eigentlich taumlglich hierldquo erzaumlhlt Barbara Schreck die in der Kleiderkammer mit-gearbeitet hat Am Anfang sei es sehr chaotisch gewesen Spaumlter gab es drei Ausgabezeiten pro Woche die uumlbrige Zeit wurde sortiert Die Kleiderkammer ist immer noch voll die Ehrenamt-lichen wollen sie bis Ende des Jahres ausraumlumen bdquoWir muumlssen noch entscheiden was mit den Kleiderspenden passiertldquo Auch Barbara Schreck berichtet dass sowohl zu den Fluumlchtlingen als auch unter den Ehrenamtlichen Freundschaften entstanden seien Die Mitarbeitenden des Caritasverbands und des Ge-meinschaftswerks Arbeit und Umwelt die in den Hammonds Barracks fuumlr die Sozialberatung zustaumlndig waren behalten zunaumlchst ihre Buumlros und wenden sich neuen Aufgaben zu Dazu gehoumlren interkulturelle Trainings fuumlr die Mitarbeiter der Security- und Betreiberfi rmen Informationsveranstaltungen fuumlr gefl uumlchtete Frauen und Maumldchen Suchtberatung Arbeit mit traumatisierten Menschen Beratung von ankommenden Fluumlchtlingen am Hauptbahnhof Mannheim und Informationen zur Arbeitssuche red

Letzter Besuch in WirkungsstaumlttenHammonds Barracks geschlossen Helferfest fuumlr die Ehrenamtlichen

Die Ehrenamtliche Liesbeth Everts (links ) berichtet von der Kinderbetreuung Foto zgKoch

FRIEDRICHSFELD Eine helle Freude hatten die kleinen bdquoGaumlrt-nerldquo beim Kuumlrbisschnitzen im Garten von Annette Lentz in der Kolmarer Straszlige das der Obst- und Gartenbauverein zum ersten Mal angeboten hatte Mit solchen Aktionen will der Verein versu-chen bewusst auch Kinder und Jugendliche an die Gartenarbeit und was damit verbunden ist he-ranzufuumlhren Mit Erfolg wie sich auch in diesem Jahr zeigen sollte

Nicht nur das Wetter war sehr schoumln sondern auch Vorstands-mitglied Annette Lentz hatte mit ihrer Familie sehr viel Muumlhe investiert um es den kleinen Gauml-sten mit Begleitung so angenehm

wie moumlglich zu machen Neben Kuumlrbisschnitzen wurden fl eiszligig die vielen Aumlpfel zu Apfelsaft in den dafuumlr von der Vorstand-schaft zur Verfuumlgung gestellten

Geraumlten gemahlen und gepresst Popcorn wurde separat auf einem Ofen mit offenem Feuer zubereitet und natuumlrlich gleich verzehrt mhs

Kuumlrbisschnitzen gefi el Kindern

Viel Spaszlig hatten die Kinder beim Kuumlrbis schnitzen Foto zg

3 November 2016 Seite 11

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SECKENHEIM bdquoSo richtig in Schwung gekommen sind wir erst im letzten Jahrldquo stellte Ralf Busch bei der Jahres-hauptversammlung des 2012 gegruumlndeten Vereins bdquoHisto-risches Seckenheim e Vldquo fest Durchaus zufrieden laumlsst sich dieser Schwung doch nach-haltig erkennen an mittler-weile sieben Ortstafeln ndash bei-spielsweise an der Waaghalle oder an der katholischen Kir-che ndash deren Enthuumlllungen von der Bevoumllkerung mit groszligem Interesse verfolgt wurden Die Fuumlhrungen ndash ebenso sieben an der Zahl ndash seien gleichfalls gut frequentiert bdquoWir arbeiten inzwischen mit Mikrofon damit jeder etwas houmlrtldquo berichtete der Vereins-vorsitzende den Mitgliedern im Mehrzwecksaal des Hei-matmuseums Eine Orts-wahl die nicht von ungefaumlhr kommt bdquoDie Zusammenar-beit mit dem Heimatmuseum funktioniert praumlchtigldquo be-dankte sich Busch bei Traudl Gersbach und ihrem Team ebenso wie bei seiner Mann-schaft Gemeinsam hatte man sich in tollen Kostuumlmen beim historischen Fasnachtszug von Ilvesheim nach Secken-

heim praumlsentiert sowie beim Festumzug in Wallstadt ndash al-les Veranstaltungen aus An-lass der Ersterwaumlhnung der jeweiligen Orte vor 1250 Jah-ren im Lorscher Codex Mit der Ernennung von Hansjoumlrg Probst zum Ehrenmitglied hatte der Verein zudem sei-nen Dank an den Buchau-tor und Heimatforscher zum

Ausdruck gebracht bdquoWir duumlr-fen in vielerlei Hinsicht auf sein profundes Wissen und seine Publikationen zuruumlck-greifenldquo so Busch und wei-ter bdquoWir wollen Geschichte an die Bevoumllkerung herantra-gen Sowohl an Ur-Secken-heimer als auch an sbquoNeige-plaggdelsquo und freuen uns dass das gerade so gut gelingtldquo

stellte er als weiteres Pro-jekt die Homepage vor die am 19 November um 11 Uhr im Heimatmuseum erstmals oumlffentlich praumlsentiert wird Mit der kindgerechten Nacht-waumlchterfuumlhrung (gerne auch mit Laterne) am 14 Novem-ber um 18 Uhr ab Heimat-museum und dem Aufhaumlngen der Historischen Tafel am

Kaiserhof sind die Aktivi-taumlten fuumlr dieses Jahr beendet Nicht jedoch die weiteren Plaumlne Fuumlr das kommende Jahr sind weitere Tafeln vor-gesehen unter anderem an der evangelischen Kirche und am Vereinshaus Auch thematische Ortsfuumlhrungen wird es laut Wilhelm Stamm wieder geben Er ist ab sofort als Nachfolger von Alfred Heierling Zweiter Vorsitzen-der Den Vorsitz uumlbernimmt weiterhin Ralf Busch Wolf-gang Bauer wacht uumlber die Finanzen Schriftfuumlhrer ist Werner Seitz Als Beisitzer fungieren Dr Jens Bortloff Evi Korta-Petry Manfred Schillinger Ingrid Spies und Hartwig Trinkaus Die Kasse pruumlfen Adelgunde Freisinger und Bernd Seiler bdquoIhr habt tolle Arbeitet geleistetldquo be-dankte sich Willi Pint der die Entlastung und Wahl-leitung uumlbernommen hatte beim Gesamtvorstand sowie bei den Aktiven Und auch der Vorsitzende unterstrich dass neben denjenigen die offi ziell ein Amt innehaben die Arbeit von weiteren Mit-gliedern mitgetragen und als Team geleistet werde pbw

Geschichte zu den Menschen bringenDie Arbeit im Verein bdquoHistorisches Seckenheimldquo hat an Fahrt aufgenommen

Auch die Fuumlhrung zum Thema bdquoDie Familie von Stengel und das Seckenheimer Schlossldquo war sehr gut besucht Foto zgHeimatmuseum

RHEINAU bdquoEs ist noch nicht wirklich bei mir angekom-menldquo sagt Patricia Popp als die Seckenheim-Rhei-nau-Nachrichten (SRN) sie drei Tage nach ihrem Sieg bei der Buumlrgermeisterwahl auf ihre Gefuumlhlslage anspre-chen Dabei ist der Blick aufs Wahlergebnis ebenso real wie deutlich Mit 512 Prozent der Stimmen wurde sie zur neuen Buumlrgermeiste-rin von Eppelheim gewaumlhlt

Thomas Wieland kam auf 42 Prozent

Dass sich das Ergebnis zwischen diesen beiden Be-werbern entscheiden wuumlrde war schon nach Auszaumlhlung der ersten Stimmbezirke klar Dass dies allerdings im ersten Wahlgang erledigt sein wuumlrde wertet Popp als groszlig-en Vertrauensvorschuss

Und wie geht es jetzt wei-ter fuumlr die 38-jaumlhrige Diplom-verwaltungsfachwirtin die

viele Jahre als Bezirksbuumlr-gerdienstleiterin fuumlr Rheinau und Neckarau zustaumlndig war und unseren Lesern zudem als freie Redaktionsmitarbei-terin bekannt ist bdquoAmtsan-tritt ist im Januar Bis dahin bringe ich meine Arbeit bei der Stadt Mannheim ordent-lich zu Endeldquo sagt sie gegen-uumlber den SRN Aktuell sei die Familie auf Haus- oder Eigentumswohnungssuche in Eppelheim Patricia Popp

wurde als parteilose Bewer-berin von SPD und Gruumlnen unterstuumltzt Die Wahlbetei-ligung lag mit 446 Prozent auf einem niedrigen Niveau Von den 11583 Wahlberech-tigten machten nur 5171 von ihrem demokratischen Recht die Volksvertreter direkt zu bestimmen Gebrauch Buumlr-germeister Dieter Moumlrlein war nach 22 Jahren fuumlr eine vierte Amtszeit nicht mehr zur Wahl angetreten pbw

Patricia Popp gewinnt im ersten WahlgangIm Januar Amtsantritt als Buumlrgermeisterin in Eppelheim

Patricia Popp holte auf Anhieb die absolute Mehrheit Foto SRNArchiv

FRIEDRICHSFELD Die gemein-same Grundausbildungs-pruumlfung des Technischen Hilfswerks fand jetzt im Ortsverband Heidelberg statt 17 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer aus den Ortsverbaumln-den Adelsheim Heidelberg Mannheim Sinsheim und Wiesloch-Walldorf traten an

um zu zeigen was sie in den vergangenen Monaten ge-lernt hatten Drei ehemalige Junghelfer konnten dabei von ihrer Ausbildung in der Ju-gend profi tieren Aber auch fuumlr diejenigen die erst seit etwa einem halben Jahr im THW sind stellten die Pruuml-fungsaufgaben auf Grund des

soliden Trainings ihrer Aus-bilder keine allzu groszlige He-rausforderung dar Das Alters-spektrum reichte von 17 bis uumlber 50 Jahre denn im THW kann man in jedem Alter mit-machen Die Frauenquote lag bei knapp unter 30 ProzentNeben der Pruumlfung theore-tischer Kenntnisse mussten die Anwaumlrter den Umgang mit Leitern beherrschen so-wie das Bewegen von Lasten in verschiedenen Situationen zeigen und dabei mit hydrau-lischen und pneumatischen Geraumlten sowie dem Greifzug umgehen Auch das Loumlschen einer brennenden Person das Anspitzen eines Holzpfahls das Absichern einer Unfall-stelle und das Aufstellen ei-ner Beleuchtung mit Strom-versorgung waren Themen die jeder einzelne beherr-schen musste Christopher Lang Ausbildungsbeauftrag-ten fuumlr Mannheim uumlber-nimmt seit Jahren die Koor-dination dieser Pruumlfungen In der Teampruumlfung musste in ortsverbandsuumlbergreifen-den Gruppen eine Personen-rettung aus einem Tunnel durchgefuumlhrt werden Dabei zeigte sich dass die Kommu-nikation auch unter bdquoFrem-denldquo funktioniert und alle nach den gleichen Kriterien des THW ausgebildet sindDie Mannheimer Helfer wer-den in Zukunft die bestehen-den Fachgruppen verstaumlrken

redmhs

THW-Helfer schlieszligen Grundausbildung abSieben von ihnen fortan im Ortsverband Mannheim taumltig

Der Ernstfall wurde geprobt und das Erlernte muss abgerufen werden Foto THW

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Auf Wiedersehen am 25 November

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

25 November (14 November) Advent

23 Dezember (12 Dezember) Weihnachten

TERMINESECKENHEIM

Samstag 5 November14-19 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-16 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg Freitag 11 November19 Uhr Vortrag bdquoAuf dem Weg zu den 95 Thesenldquo Erloumlserkirche1911 Uhr Kampagne-eroumlffnung bdquoZabbeldquo Gemeindezentrum St Clara Samstag 12 November17 Uhr Seckenheimer Martinszug Aufstellung Schulhof Zaumlhringer Straszlige Sonntag 13 November17 Uhr Mozart-Requiem Erloumlserkirche Montag 14 November18 Uhr Nachtwaumlchterfuumlhrung Treffpunkt Heimatmuseum1930 Uhr Vortrag uumlber Gouverneur Theodor Seitz evang Gemeindehaus Freitag 18 November19 Uhr Luthers Lieder ein Abend mit Wilfried Kruumlger Erloumlserkirche Samstag 19 November15 bis 18 Uhr Adventsmarkt Seckenheimschule

Sonntag 20 November11 Uhr DRK-Handarbeitsmarkt evang Gemeindehaus Mittwoch 9 November19 Uhr Mitgliederversammlung Foumlrderverein Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum

RHEINAU Donnerstag 3 November15 Uhr bdquoBrandgefahr im Haushaltldquo ndash die Freiwillige Feuerwehr klaumlrt auf Oumlkum Seniorenkreis 50plus kath Gemeindezentrum Samstag 5 November12-15 Uhr Groszliger Hallenfloh-markt im Nachbarschaftshaus 18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-17 Uhr Hobbykuumlnstlermarkt im Nachbarschaftshaus Freitag 11 November18 Uhr Martinszug Aufstellung Versoumlhnungskirche Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung bdquoSandhaseldquo Krautwickel Sonntag 13 November1130 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Mittwoch 23 November18 Uhr Praumlsentation Buumlrger-befragung Nachbarschaftshaus Rheinau

FRIEDRICHSFELD Samstag 5 November11 Uhr Pfaumllzer Weinfest GV Liederkranz Saumlngerheim

18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11 Uhr Gottesdienst Hubertus-jagd Anritt 1215 Uhr Reiter-verein Reitanlage Sulzer Straszlige Mittwoch 9 November19 Uhr bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo Bilderreise in der Stadtteilbibliothek Freitag 11 November18 Uhr Martinszug2011 Uhr Eroumlffnungsball Schlabbdewel Bernhardushof Sonntag 13 November1115 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Samstag 19 November1930 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle Sonntag 20 November17 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle

ILVESHEIM Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung KV Insulana KVI-Vereinsheim Mittwoch 16 November19 Uhr Zukunft der Selbstaumln-digen mitgestalten BDS-Ilvesheim Gasthaus Zum Adler19 Uhr Monatstreffen Arbeits-kreis Integration Buumlrgerhaus Hirsch

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Im herbstlichen Odenwald unterwegs

Eine Bilderreise bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo

In der naumlchsten AusgabeIn der naumlchsten Ausgabe

SECKENHEIM Ihr Herbstausfl ug

fuumlhrte die Senioren vom Siedlerverein

Suebenheim bei strahlendem Sonnen-

schein in den Naturpark Odenwald

Mit 98 Personen waren die zwei

Busse wieder voll besetzt woruumlber

sich Organisator Erich Kopp sehr

freute Die Fahrt ging durch den Oden-

wald nach Lindenfels-Winkel in ein

mitten im Wald gelegenes Hotel zur

Kaffeepause Die Senioren zeigten

sich mit der Auswahl und Groumlszlige der

Kuchenstuumlcke sehr zufrieden Danach

wurde bei wunderschoumlnem Wetter

ein Spaziergang durch die Natur ge-

macht Am fruumlhen Abend ging es wei-

ter nach Bensheim zu dem bekannten

Ausfl ugslokal bdquoVetters Muumlhleldquo um das

Abendessen einzunehmen Anschlie-

szligend sang und schunkelte die froh-

gelaunte Ausfl ugsgesellschaft zu den

Stimmungsliedern des mitgereisten

Musikers Viele hatten einen Musik-

wunsch der sofort erfuumlllt wurde Be-

ster Stimmung wurde gegen 21 Uhr

die Heimreise angetreten red

FRIEDRICHSFELD Anfang April

2012 wagten Evelyn Petersen-Mat-

tern und ihr Mann Uwe Mattern die Er-

fuumlllung eines langgehegten Traums

Mit dem Fahrrad um die Welt Fast

zwei Jahre lang fuhren sie durch Suumld-

osteuropa Zentralasien Suumldosta-

sien Australien bis nach Suumld- und

Mittelamerika Anfang Februar 2014

gingen sie in Bremerhaven von Bord

eines Containerschiffs und betraten

erstmals seit langem wieder deut-

schen Boden Mittlerweile leben und

arbeiten sie wieder in Friedrichsfeld

und genieszligen das Leben zuruumlck bdquoim

Schlaraffenlandldquo Zu einer Bilderreise

laden sie am Mittwoch 9 November

19 Uhr in die Raumlume der Bibliothek

im Rathaus ein Der Eintritt ist frei

eine Anmeldung erwuumlnscht unter

Telefon 0621 473229 E-Mail stadt-

bibliothekfriedrichsfeldmannheim

de oder waumlhrend der Oumlffnungszeiten

direkt in der Zweigstelle mhs

bdquoEinfaches Nachmittagskleidldquo wird zur Herausforderung

Karin Kohl schneiderte adlige Outfi ts nach Originalschnittmustern

SECKENHEIM Da staunten die Besucher der vom Ver-ein Historisches Seckenheim angebotenen Fuumlhrung rund um die Familie Stengel nicht schlecht als Freifrau und Freiherr houmlchstpersoumlnlich erschienen Karin Kohl hat-te sich und ihrem Mann Rolf dazu passend die Kleider auf den Leib geschneidert Die Idee entstand waumlhrend der Fasnachtszeit als die passi-onierte Hobbyschneiderin in einem mittelalterlichen Ko-stuumlm auf einer Veranstaltung erschien Traudl Gersbach Chefi n des oumlrtlichen Heimat-museums schlug vor fuumlr den historischen Fasnachtszug aus Anlass von bdquo1250 Jahre Seckenheim und Ilvesheimldquo Outfi ts der Familie von Sten-gel zu naumlhen und Karin Kohl war einverstanden Da wusste sie allerdings nicht was auf sie zukommen wuumlrde

Zunaumlchst recherchierte sie uumlber die Familie und es galt herauszufi nden was die Da-men des einfachen Landadels damals trugen Die Wahl fi el auf ein Nachmittagskleid mit Jacke (bdquoCaracoldquo) wie es zwi-schen 1750 und 1770 uumlblich war Doch aus welchem Stoff

waren die Kleider was trug man drunter Auch das las Karin Kohl nach und bestell-te sich schlieszliglich die Origi-nalschnittmuster im Metro-politan Museum of Art bdquoSie waren in englischer Spracheldquo sagt sie Spaumltestens zu diesem Zeitpunkt war klar dass das Kleid nicht bis zum Umzug fertig werden wuumlrde Im Mai hatte die bdquoFreifrauldquo zwar den Reifrock genaumlht und dafuumlr 16 Meter Stahlband verarbei-tet Doch es blieb noch viel zu tun zumal auch Ehemann Rolf ein standesgemaumlszliges Outfi t erhalten sollte bdquoIn den Sommermonaten habe ich die Schnittmuster mit Hilfe eines speziellen Woumlrterbuchs uumlber-setztldquo beschreibt sie warum sich das bdquoeinfache Nachmit-tagskleidldquo mittlerweile kom-pliziert darzustellen begann Andererseits hatte sie der Ehrgeiz gepackt und sie hatte sich als Zeitpunkt der Fertig-stellung die historische Fuumlh-rung im September 2016 aus-gesucht

Bis dahin mussten Pettico-at sowie der gruumlne Uumlberrock genaumlht werden fuumlr den Karin Kohl fast sechs Meter Taft verarbeitete Die Jacke aus

Jacquard-Stoff folgte dann war der Freiherr dran Hemd mit Spitze Weste mit 22 Sil-berknoumlpfen Kniebundhosen der Mantel aus schwarzem Wollstoff bdquoIch naumlhe sonst nie Maumlnnerkleidung daher war das die naumlchste Herausfor-derungldquo erklaumlrt sie Es sollte nicht die letzte bleiben Als ehemalige Fasnachtsprinzes-sin zwar an bdquoviel Rock und reichlich Stoffldquo gewohnt bewegt sich dieses Kleid in einer anderen Liga bdquoAnzie-hen kann ich es nur mit Hilfe einer Freundin die als Zofe fungiertldquo lacht Karin Kohl Auszligerdem sei es aufgrund der Stofffuumllle sehr schwer und die ovale Form des Rocks fuumlr Tuumlrbreiten unserer Tage nicht geeignet bdquoDoch es hat Spaszlig gemacht und ich erfreue mich selbst an dem Ergebnisldquo sagt die bdquoFreifrauldquo und ist nicht ab-geneigt sollte das Kleid noch einmal gebraucht werden Ver-leihen wird sie es nicht doch hineinschluumlpfen wuumlrden beide zu gegebenem historischem Anlass durchaus wieder Auch wenn der bdquoFreiherrldquo dafuumlr erneut seinen Bart abrasieren muumlsste Denn der war damals nicht in Mode pbw

Maria Christina Edle von Hauer und Johann Georg Anton Freiherr von Stengel alias Karin und Rolf Kohl Foto zgGersbach

3 November 2016Seite 8

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SECKENHEIM bdquoIdeal waumlre es wenn wir Sie davon uumlberzeu-gen koumlnnten dass in Sachen Sportstaumlttenentwicklung in Seckenheim etwas passieren mussldquo ndash mit diesen Worten kam Andreas Haumlnssler gleich zu Beginn der Informations-veranstaltung direkt zur Sa-che Der TSG-Vorsitzende hatte gemeinsam mit seinen Mitvorstaumlnden Regina Kas-per und Karsten Boumlnisch so-wohl Bezirksbeiraumlte als auch Vertreter des Gemeinderats der Stadtverwaltung und vom Sportkreis eingeladen um den Status quo ebenso darzustellen wie moumlgliche Loumlsungen Weil es um den Seckenheimer Sport insgesamt gehe sei auch Ralph Waibel in seiner Funktion als Vorsitzender des SV 9907 mit am Tisch

Klar machten beide jedoch auch Man will kooperieren und ein gemeinsames Posi-tionspapier erarbeiten Das Thema Fusion ist dabei ebenso vom Tisch wie der Gedanke ei-ner groszligen zentralen gemein-samen Sportstaumltte Dennoch bdquoWas wir brauchen sind Louml-sungenldquo unterstrichen sowohl Waibel als auch Haumlnssler und zeigten ihren Gaumlsten aus Sicht der Vereine auf warum So ver-teilt sich die TSG mit ihren der-zeit 14 Abteilungen die ihren 2875 Mitgliedern ndash darunter 58 Prozent Kinder ndash im Bereich Breiten- und Leistungssport ein umfassendes Angebot macht auf diverse eigene und zwoumllf angemietete Uumlbungsstaumltten bdquoWir haben uns als Verein gut entwickelt die Sportstaumlt-ten haben nicht mitgehaltenldquo nannte Haumlnssler als Beispiel die TSG-Turnhalle mit ihren hohen Instandhaltungskosten den nur uumlber die Waldrennbahn

erreichbaren Waldsportplatz oder den Schlosssaal in dem die Uumlbungsleiter staumlndig Ge-raumlte auf- und wieder abbauen muumlssten Das ganze Sportstaumlt-tensystem stelle sich veraltet und unwirtschaftlich dar bdquoEs ist alles weit weg vom aktu-ellen Standard Gerade auch im Blick darauf dass sich die Altersstruktur der Mitglieder kuumlnftig deutlich verschieben wird und wir barrierefreie Sportstaumltten brauchen Daher praumlferieren wir als TSG eine groszlige Sporthalle in der die Geraumlte stehen bleiben koumlnnten mit zwei teilbaren Gymnastik-raumlumen und der notwendigen weiteren Infrastruktur unter einem Dachldquo nannte Haumlnssler als moumlglichen Standort entwe-der ein Gelaumlnde am Bolzplatz in Houmlhe Horst Schroff Senio-renPfl egeZentrum oder direkt neben der heutigen Otto-Bau-der-Anlage bdquoWir legen Wert

darauf dass wir fuszliglaumlufi g oder mit dem Fahrrad erreichbar sind Was wir dafuumlr brauchen ist ein Gelaumlnde und hoffen dass die Stadt eins anbieten kann Eine moumlgliche Finanzie-rung haben wir bereits erarbei-tetldquo informierte der TSG-Vor-sitzende

Ein Ziel zwei selbstaumlndige Vereine

Auch der SV 9807 will nach den aktuellen Vorstellungen seine eigenen Sportstaumltten ent-wickeln Allerdings befi ndet man sich dort noch im Stadium der bdquoVisionldquo bdquoVoraussetzung fuumlr die Umsetzung der Vorstel-lungen die wir im Vorstand bislang diskutiert haben ist dass wir dafuumlr ein groszliges Ein-vernehmen unter unseren Mit-gliedern herstellen koumlnnenldquo machte er sehr deutlich Denk-bar waumlre beispielsweise die

Otto-Bauder-Anlage von der Wildbader Straszlige auf die Be-zirkssportanlage zu uumlbertragen da diese Erweiterungspoten-zial innerhalb ihrer bisherigen Grenzen boumlte Gleichzeitig soll das Vereinshaus Schritt fuumlr Schritt weiter saniert werden

Die Idee von der urspruumlng-lich zentralen hin zu einer de-zentralen Loumlsung baten sowohl der Sportkreisvorsitzende als auch Stadtrat Nikolas Loumlbel schriftlich zu fi xieren bdquoEs gibt ein Ziel aber es bleiben zwei Vereine und diese haben nun die Aufgabe den Bedarf ge-genuumlber der Stadt darzustellen bdquoSie muumlssen Ihre Ideen in Form bringen um entsprechend Druck machen zu koumlnnenldquo lau-tete sein Rat Gleichzeitig sollte man sich der Fragestellung widmen inwieweit auch ande-re uumlber Seckenheim hinaus von einer solchen Neuausrichtung profi tieren koumlnnten pbw

Kooperation statt FusionSportvereine stellen Konzepte zur Sportstaumlttenentwicklung vor

Auch den verkaufsoffenen Kerwesonntag nutzte die TSG um ihr Angebot sowie die Sportstaumltten vorzustellen Foto Warlich-Zink

FRIEDRICHSFELD Am 1 Oktober 2006 hat die Kin-derkrippe bdquoTausendfuumlszliglerldquo in der evangelischen Kin-dertagesstaumltte ihre Pforten geoumlffnet Das wurde jetzt mit einem Tag der offenen Tuumlr gefeiert Dank der Hil-fe des FC Germania konnte ein groszliges Zelt aufgestellt werden was an dem regne-rischen Tag sehr gut war Bei Kaffee und kalten Ge-traumlnken dazu Waffeln und Muffi ns alles von den El-tern gespendet kamen die vielen Besucher miteinander ins Gespraumlch Unter den Gauml-sten waren nicht nur jetzige sondern auch ehemalige und einige zukuumlnftige Eltern Fuumlr den Gemeindeverein der den

bdquoTausendfuumlszliglerldquo regelmauml-szligig unterstuumltzt uumlberreichte Eveline Erbacher ein groszligzuuml-giges Geldgeschenk wovon ein weiteres Bettchen und Essschalen angeschafft wer-den koumlnnen Auch das aufge-stellte Spendenschwein war am Ende gut gefuumlllt

Es gab viele gute Ge-spraumlche Leiterin Ulrike Lo-renz und ihr Team beantwor-teten viele Fragen und gaben Einblicke in die Krippenar-beit Auch der Kindergar-tenhof zeigte sich von seiner neuen und schoumlnen Seite Der Elternbeirat hat die Waumlnde dort neu gestrichen Viele Bilder aus zehn Jahren und eine Bildergalerie gaben Ein-druumlcke des Krippenalltags

wieder Trotz Regenwetter gab es ein reges Interesse und Erzieherin Petra Blum

bemerkte am Ende bdquoEine schoumlne Motivation fuumlr die naumlchsten zehn Jahreldquo mhs

Zehn Jahre bdquoTausendfuumlszliglerldquoViele Besucher beim Tag der offenen Tuumlr

Zum Geburtstag der Kinderkrippe waren viele Besucher gekommen Foto zg

SECKENHEIM Nicht durch den Wald sondern in Rich-tung Suebenheim und rund um den Ort fuumlhrte der dies-jaumlhrige Wandertag Der mitt-

lerweile 30 und das im Zu-sammenhang mit bdquo1250 Jahre Seckenheimldquo Das war der Interessengemeinschaft der Vereine und Organisationen

als Veranstalter einen beson-ders schoumlnen Wandertaler wert Dieser wurde am Ende der Wegstrecke an diejeni-gen uumlberreicht die zuvor ihr Startgeld in Houmlhe von zwei Euro am Schuumltzenhaus bei Walter Gehr gezahlt hatten Erstes Etappenziel war in diesem Jahr die katholische Kirche in Don Bosco wo Pfarrer Helmut Kruumlger und Diakon Wilhelm Merkel die Wanderer auf ihrem Weg mit einem oumlkumenischen Gottes-dienst abholten Weiter ging es auf der von Rolf Wagner Sigi Bugla und Peter Reh-wald ausgeschilderten Stre-cke uumlber den am Siedlerheim nachgebauten Roumlmerbrunnen wieder in Richtung Secken-

heim hinunter an den Neck-ar durch den Hunsruumlck hi-nuumlber uumlber die Seckenheimer Landstraszlige und vorbei am Ju-bilaumlums-Grenzstein von 1907 wieder zuruumlck in Richtung Schuumltzenhaus

Das Ganze fand bei herr-lichem Wanderwetter statt Gerade angesichts der gu-ten Auszligenbedingungen haumlt-ten sich die Veranstalter mehr Zuspruch gewuumlnscht Schlieszliglich werden die Schuhe fuumlr den guten Zweck geschnuumlrt und der Erloumls aus dem Verkauf der Wander-taler und der Bewirtung soll in diesem Jahr die Arbeit des Foumlrdervereins im Horst Schroff SeniorenPfl egeZen-trum unterstuumltzen pbw

Wandern auf historischen Wegen

Kurz nach neun machten sich die Wanderer auf in Richtung Suebenheim Foto Warlich-Zink

3 November 2016 Seite 9

Veranstalter Tanzsportverein Mannheim Rheinau Infos bei Waltraud Templin Tel 0621 89 11 98

Viel Spaszlig beim Stoumlbern durch die Raumlume des Nachbarschaftshauses

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GROSSERHALLENFLOHMARKT

Am Samstag den 05112016 12 ndash 15 Uhr

Es gibt Kaffee ein groszliges Kuchenbuffetheiszlige Wurst und Getraumlnke

Saal NachbarschaftshausRheinauer Ring 101-103 68219 Mannheim

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SICHER DURCH DEN HERBSTSICHER DURCH DEN HERBSTSICHER DURCH DEN HERBST

Jetzt schlaumlgt das Wetter Kapriolen Es wird neblig stuumlrmisch nass und schnell dunkel Blaumltter fallen erste Nachtfroumlste ziehen uumlbers Land Der Herbst praumlsentiert sich mit all seiner Ungemuumltlichkeit ndash und ei-ner hohen Unfallgefahr Kreuzen zudem noch Wild und Erntefahr-zeuge die Wege der Autofahrer kann es brenzlig werden bdquoAuto-fahrer muumlssen sich in den kommen-den Wochen auf schlechte Sicht

Aquaplaning uumlberfrierende Naumlsse und das sogenannte Bauernglatteis ndash verursacht durch Schmutz von Erntefahrzeugen einstellenldquo warnt Ulrich Koumlster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe Mit diesen Tipps kommt jeder si-cher durch den Herbst

FAHRZEUG TROCKEN UND TOPFIT HALTEN

Nur wer gesehen wird und gut sieht kommt gut ans Ziel In den fruumlhen

Morgenstunden beschlagen jetzt die Scheiben oder sind vom Fruumlhreif vereist Alle Glaumlser muumlssen voll-staumlndig freigekratzt werden Kleine Guckloumlcher sind tabu Damit es gar nicht erst zum Beschlagen kommt werden feuchte Innenraumlume und Luumlftungsschlitze trockengelegt Kritisch sind Fuszligmatten Kofferraumlu-me Reserveradmulden und Laub auf Schiebedaumlchern zwischen Mo-torhaube und WindschutzscheibeNicht vergessen Schuhe vor dem Einsteigen abklopfen Das verbannt die Naumlsse aus dem Innenraum und verhindert das gefaumlhrliche Abrut-schen von den FuszligpedalenbdquoLicht an am Tagldquo lautet jetzt die Regel Das ist allerdings nur sinn-voll wenn die Scheinwerferglauml-ser sauber sind und die Leuchten funktionieren Beste Gelegen-heit waumlhrend des Licht-Tests von Kfz-Gewerbe und Deutscher Ver-kehrswacht im Oktober die Fahr-zeugbeleuchtung kostenlos pruumlfen zu lassen Kleine Maumlngel werden sofort und ohne Aufpreis behoben Weil im Herbst die Aquapla-ning-Gefahr steigt gilt der kritische Blick vorsorglich und regelmaumlszligig den Reifen Ist die Profi ltiefe noch ausreichend Stimmt der Reifen-druck Besonders bei Starkregen verlieren die Pneus sonst schnell den Kontakt zur Fahrbahn

FAHRWEISE DER WITTERUNG UND SICHT ANPASSEN

bdquoNur wer vorausschauend mit ausreichend Abstand und gedros-seltem Tempo faumlhrt vermeidet auf regennassen mit Laub und Erde bedeckten rutschigen Straszligen Un-faumllleldquo raumlt Koumlster In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen unverhofft in Nebelbaumlnke auf und besonders an Waldraumlndern ist mit Wildwechsel zu rechnen Sinkt die Sicht auf weniger als 50 Me-ter sollte die Tachonadel diesen Wert auch nicht uumlberschreiten Die Nebelschlusslampe warnt den nachfolgenden Verkehr Hirsch und Reh fl uumlchten wenn sie mit kurzem Hupen gewarnt wer-den Bei eingeschaltetem Fern-licht verlieren sie dagegen die Orientierung Nach der Sommerhitze folgt hef-tiger Regen Muss der Scheibenwi-scher auf houmlchster Stufe arbeiten sofort das Tempo verringern Bei Aquaplaning helfen ESP und ABS nur bedingt In diesem Fall auskuppeln nicht mehr bremsen und lenken bis die Reifen wieder greifen Spurrillen meist auf der rechten Fahrbahn mehrspuriger Straszligen nehmen Autofahrer am sichersten versetzt red

Vorsicht ist geboten In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen jetzt unverhofft Nebelbaumlnke auf Foto uschi dreiuckerpixeliode

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MANNHEIM Wer gestuumltzt auf eine Vorsorge- oder Bank-vollmacht Betraumlge vom Konto des Vollmachtgebers abgehoben hat muss im Streitfall beweisen dass ihm dieses Geld vom Vollmacht-geber geschenkt wurde Dies hat der Bundesgerichtshof entschiedenDer der Entscheidung zu Grunde liegende Sachverhalt ist einfach und in der Praxis nicht selten anzutreffen Die Mutter erteilte der Tochter Vollmacht fuumlr ein auf den Namen der Mutter errichte-tes Bankkonto Die Tochter raumlumte das Konto und fuumlhrt den Betrag dem eigenen Ver-moumlgen zu Sie behauptet die Mutter habe ihr das Geld in muumlndlicher Absprache geschenkt Mit der umfas-senden Bankvollmacht habe die Mutter sicherstellen wol-len dass die Tochter uumlber die auf das Konto eingezahlten

Gelder voll zum eigenen Nutzen verfuumlgen koumlnne Der durch das Vormundschafts-gericht eingesetzte Betreuer der Mutter klagte auf Aus-kunft und Herausgabe des abgehobenen GeldesDie Klage war in allen drei Instanzen erfolgreich Das bloszlige Vorhandensein einer Bankvollmacht besagt nichts daruumlber welche Rechtshand-lungen der Vollmachtnehmer im Verhaumlltnis zum Voll-machtgeber gegenuumlber der Bank vornehmen darf Dies bestimmt sich nach dem der Vollmacht zu Grunde lie-genden Rechtsverhaumlltnis Kann die Bevollmaumlchtigte daher nicht beweisen dass sie Gelder mit Wissen und Wollen der Vollmachtgebe-rin geschenkt erhalten hat ist sie zur deren Herausgabe verpfl ichtetAnders waumlre der Fall zu beurteilen so der Bundes-gerichtshof wenn die Voll-machtgeberin selbst der Bevollmaumlchtigten in der Ver-gangenheit entsprechende Geldbetraumlge haumltte zukom-men lassen Streit aus dem der Vollmacht zu Grunde liegenden Rechtsverhaumlltnis ergibt sich nicht selten auch bei der Vorsorgevollmacht und zwar nach dem Tod des Vollmachtgebers zwischen den Miterben Hier sollte der Vollmachtgeber durch fach-lich qualifi zierte Regelungen rechtzeitig Vorsorge treffen

Bernd Kieser Fachanwalt fuumlr Erb- und Steuerrecht

RECHTSTIPP

Der Bevollmaumlchtigte hat im Streitfall die Schenkung durch den Vollmachtgeber zu beweisen

ILVESHEIM Urspruumlnglich als Veranstaltung in der Hein-rich-Vetter-Stiftung geplant wurde der Vortrag bdquoJuumldisches Leben in Ilvesheimldquo aufgrund des groszligen Publikumsinteresses ins Atrium des benachbarten Kinderhauses bdquoZauberlehrlingldquo verlegt Markus Enzenauer Hi-storiker und Buchautor begann mit seinen Ausfuumlhrungen im ausgehenden 17 Jahrhundert Denn 1688 wurde erstmals der Zuzug von Juden nach Ilves-heim dokumentiert Ab 1700 wuchs ihr Anteil kontinuier-lich und Seckenheims ver-gleichsweise kleine juumldische Gemeinde suchte daher den engen Kontakt mit den Nach-barn Schon vor dem Erlass des Groszligherzogtums Baden (1862) zur bdquoGleichstellung der Israe-litenldquo war Ilvesheims juumldische Bevoumllkerung gut im Ort inte-griert wenn auch mit den vor dem Gesetzeserlass geltenden politischen Einschraumlnkungen sowie einer eingegrenzten Ge-werbefreiheit belegt Uumlber viele Jahrzehnte lebte man friedlich miteinander

Die juumldischen Mitbuumlrger ver-dienten ihr Geld als Haumlndler Alteisensammler oder verlie-hen Geld Manche hatten es so zu einem gewissen Wohl-stand gebracht die meisten von ihnen lebten in sehr be-scheidenen Verhaumlltnissen Es gab eine Synagoge spaumlter eine Israelitische Schule und ein Gemeindehaus bdquoJuden waren Mitschuumller Nachbarn Arbeit-geber und Vereinsmitglied erldquo so Enzenauer Juumldische Kinder erhielten ganz selbstverstaumlnd-lich deutsche Vornamen 1860

wurde der juumldische Friedhof angelegt auf dem 1937 die letz-te Beerdigung stattfand

Zu einem Zeitpunkt als das Blatt sich laumlngst gewendet hatte Die scheinbar stabilen Struk-turen erwiesen sich als fragil Zwar erreichte die NSDAP bei der Reichstagswahl 1930 in Ilvesheim vergleichsweise ge-ringe 92 Prozent der Stimmen Doch wurden die ersten anti-semitischen Tendenzen bereits waumlhrend der Weimarer Repu-blik spuumlrbar Unmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers im Januar 1933 als noch 28 Juden ndash darunter vier Kinder ndash am Ort wohnten erlieszlig das NS-Regime in Folge mehrere antijuumldische Gesetze und Verordnungen mit dem Ziel diese Mitbuumlrger so-zial und wirtschaftlich auszu-grenzen Das bekamen auch die juumldischen Familien in Ilvesheim mit aller Haumlrte zu spuumlren Die Gemeindeverwaltung foumlrderte die Verdraumlngung der Juden zu-gunsten arischer Geschaumlftsleute und entzog ihnen das Recht zur Allmendnutzung 1938 gab es am Ort kein juumldisches Geschaumlft mehr Juumldische Grundstuumlcke und Haumluser die Synagoge und selbst der israelitische Fried-hof wurden in arischen Besitz uumlberfuumlhrt Die nur noch neun Menschen juumldischen Glaubens wurden in der Reichskristall-nacht am 10 November 1938 gedemuumltigt drangsaliert und die bis dato dokumentierte Ge-schichte der Ilvesheimer Juden oumlffentlich verbrannt

Nach der Deportation der letzten Ilvesheimer Juden nach Gurs im Oktober 1940 ging die Gemeinde daran das zuruumlck-

gebliebene juumldische Vermoumlgen unter den bdquoVolksgenossenldquo im Dorf zu versteigern Das juuml-dische Leben in Ilvesheim war ausradiert worden und nur ein Teil der Taumlter musste sich laut Enzenauer spaumlter dafuumlr verant-worten Kontakt zu den weni-gen uumlberlebenden ehemaligen Mitbuumlrgern die es in die USA geschafft hatten wurde von den Ilvesheimern nach Kriegs-ende nicht aufgenommen Enzenauer sprach von einem groszligen bdquoSchweigekartellldquo ent-standen aus einer Mischung aus Scham schlechtem Ge-wissen mangelnder Empathie und Desinteresse Den mittler-weile verwahrlosten juumldischen Friedhof wollte man bebauen und damit bdquoGras uumlber die Sa-cheldquo wachsen lassen Erst Ende 1990 wuchs das Interesse an diesem dunklen Kapitel der eigenen Ortsgeschichte wieder Es war die juumlngere Generation die nachfragte 2010 wurde vor der Gemeindebibliothek ein Mahnmal fuumlr die Opfer des Ho-locaust errichtet Auch das von der Heinrich-Vetter-Stiftung neben dem Kinderhaus bdquoZau-berlehrlingldquo aktuell errichtete Seniorenzentrum erinnert mit seiner Namensgebung bdquoRegi-ne-Kaufmann-Hausldquo an eine im KZ umgekommene Ilves-heimer Juumldin bdquoKein Erinnern um des Erinnerns willen son-dern die Verpfl ichtung sich mit der Frage auseinanderzusetzen wie wir mit dieser Erinnerung umgehenldquo war sich Stiftungs-vorstand Professor Dr Peter Frankenberg mit Markus En-zenauer am Ende von dessen Vortrag einig pbw

Scheinbar stabile Strukturen erwiesen sich als fragil

Groszliges Interesse an Vortrag uumlber die Geschichte juumldischen Lebens

3 November 2016Seite 10

Einladung am Sonntag 06 November 20161100 bis 1700 Uhr im Nachbarschaftshaus Mannheim-Rheinau Rheinauer Ring 101-103MREintritt frei

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Goumlnnen Sie sich einen vorweihnachtlichen Bummel durch die Raumlume des NBH

Groszliges Kaffee- und Kuchenbuffet zu Gunsten der Jugend des Tanzsportvereins

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SECKENHEIM Begleitend zur Ausstellung bdquoTeufelswerk und Tintenfassldquo die zum Re-formationsjubilaumlum in der Erloumlserkirche Seckenheim Seckenheimer Hauptstraszlige 135 gezeigt wird wird ein Vortragsprogramm geboten Am 11 November um 19 Uhr macht sich Professor Dr Jo-hannes Ehmann bdquoAuf den Weg zu den 95 Thesenldquo Denn was scheinbar mit einem bdquoHam-merschlagldquo am 31 Oktober 1517 begann hatte eine lange Vorlaufzeit Die Reformation ist nicht nur Geschichte sie hat auch Geschichte Sie ist nicht am Reiszligbrett entstanden son-dern Kind ihrer Zeit Kluge Po-litiker versierte Diplomaten folgenreiche Fehleinschaumlt-zungen fi nanzstarke Bankiers und verarmte Kirchenmaumlnner haben gewollt oder ungewollt dazu beigetragen dass aus dem Reformer der Reformat-or Martin Luther wurde Der Referent beleuchtet Martin Luthers Glaubensverstaumlnd-nis sein Gewissen und die Erfahrungen der damaligen Zeit die den Weg zur Entste-hung und Veroumlffentlichung der 95 Thesen bereiteten

Eine Woche spaumlter am Frei-tag 18 November wird sich Wilfried Kruumlger mit den Lie-dern von Martin Luther und ihren reformatorischen Wir-kungen Risiken und Neben-wirkungen befassen Luthers Lieder fanden damals rasch Verbreitung und wurden oumlf-fentlich gesungen Luthers Kritiker kamen gar bald zu dem Urteil dass das neue Denken der Reformationszeit sich uumlber die Lieder schnel-ler und besser verbreitet haumltte als durch das gepredigte oder in Schriften und Flugblaumlt-tern weitergegebene Wort In einem multimedialen Vortrag mit Bildern Luther-Zitaten und durch Musikbeispiele ler-nen die Zuhoumlrer ab 19 Uhr in der Erloumlserkirche die Luther-lieder kennen erfahren etwas von den Umstaumlnden ihrer Ent-stehung Zu Wort kommen auch die bdquoSpoumltterldquo die Luthers Lieder mit anderen Texten versehen und auf die Schippe genommen haben In einigen Faumlllen werden sie gar Hits unserer Tage begegnen die Luthers Liedern sehr aumlhnlich und doch wieder ganz anders sind und sein muumlssen red

Luthers Lieder und sein Weg zu den 95 Thesen

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Zur Auslegung bdquoproblematischer Bibeltexteldquo

FRIEDRICHSFELD Am 11 Novem-

ber feiert die katholische Seelsorge-

einheit Mannheim St Martin mit ihren

Pfarreien St Aegidius Seckenheim St

Bonifatius Friedrichsfeld St Bruder

Klaus Edingen und St Andreas Neck-

arhausen ihr Patrozinium Im Geden-

ken an den Heiligen Martin wird zum

Festgottesdienst um 1930 Uhr in der

Pfarrkirche St Bonifatius in Friedrichs-

feld Neudorfstraszlige 15 eingeladen

Im Anschluss warten ein Martinsfeuer

sowie Gluumlhwein und Gebaumlck auf die

Besucherinnen und Besucher red

FRIEDRICHSFELD bdquoGrisu ent-deckt die Kindergruppeldquo ndash un-ter diesem Titel fand im Ret-tungszentrum ein Lehrgang zum Thema Unterrichtsgestal-tung fuumlr Kindergruppen von sechs bis zehn Jahren in der Ju-gendfeuerwehr statt Unter der Leitung von Referentin Nadine Krenz bekamen die insgesamt 16 Teilnehmer aus verschie-densten Jugendfeuerwehren in Baden-Wuumlrttemberg unter an-derem Weinheim Trossingen und Wallduumlrn einen Einblick in die Gestaltung und Planung von Gruppen mit Kindern unter zehn Jahren Stadtjugendfeuer-wehrwart Rouven Huumlbner nahm ebenfalls an dem Lehrgang teil und sorgte auch fuumlr die Verpfl e-gung der Kameraden in der Mit-tagspause Unterstuumltzt wurde er dabei von seinem Stellvertreter Steffen Engelhart gleichzei-tig Mitglied bei der Feuerwehr Friedrichsfeld und Max Mars-hall von der Jugendfeuerwehr Friedrichsfeld Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaszlig bei dem Lehrgang und wirkten aktiv bei verschiedenen Gruppenarbeiten mit Dabei wurden ndash wie so oft bei solchen Lehrgaumlngen ndash auch gleich neue Kontakte geknuumlpft und bisherige Erfahrungen auf

dem Gebiet der Kinderfeuer-wehr ausgetauscht

Ziel des Lehrgangs war die Befaumlhigung zum Leiten einer Kindergruppe innerhalb der Jugendfeuerwehr Das wurde mit verschiedenen Methoden wie etwa Gruppenarbeiten Fallbeispielen Vortraumlgen oder Diskussionen vermittelt Dabei gehoumlrten unter anderem die Vorstellung des paumldagogischen Leitfadens Rechts- und Versi-cherungsfragen Praxisbeispiele von Gruppenstunden oder auch die Oumlffentlichkeitsarbeit und Auszligendarstellung zu den ver-mittelten Inhalten

Kinderfeuerwehren gibt es in Baden-Wuumlrttemberg erst seit 2012 Dort liegt der Schwer-punkt meist in der Freizeitge-staltung wie Basteln Brand-schutzerziehung Ausfl uumlge Malen Sport gemeinsam BackenKochen und vieles mehr In der Jugendfeuerwehr (zehn bis 17 Jahre) liegt das Verhaumlltnis von Freizeit und Feuerwehr dann bei 5050 und es koumlnnen verschiedene Leistungsabzeichen erworben werden Aktuell gibt es in ganz Baden-Wuumlrttemberg 167 Kin-derfeuerwehren mit insgesamt 2033 Kindern mhs

bdquoGrisu entdeckt die Kindergruppeldquo

Lehrgang bei der Jugendfeuerwehr

SECKENHEIM bdquoZahn um Zahn und

Augrsquo um Augrsquoldquo die Erschaffung der

Welt in sechs Tagen ndash zahlreiche

Bibelstellen stimmen befremdlich

fordern sie doch zu Grausamkeiten

auf berichten von in sich nicht lo-

gischen Dingen Wie diese Bibel-

stellen zu verstehen sind darauf

will Heinz Wech bei einem Vortrag

des Bildungswerks St Aegidius am

Donnerstag 20 Oktober um 1930

Uhr im Gemeindezentrum St Clara

griffi ge und fundierte Antworten

geben Vermittelt werden soll Sach-

kenntnis damit Interessierte Wissen

erlangen koumlnnen um entsprechend

zu diesen bdquoproblematischen bibli-

schen Berichtenldquo argumentieren und

nicht nur daruumlber reden zu koumlnnen

pbw

SECKENHEIM Mit einem Helfer-fest in den Hammonds Barracks haben sich der Caritasverband Mannheim und das Gemein-schaftswerk Arbeit und Umwelt der AWO von den Ehrenamt-lichen verabschiedet Seit die verbleibenden Fluumlchtlinge nach Benjamin Franklin Village ver-legt wurden stehen die Ham-monds leer Sie sind im Stand-by-Betrieb und koumlnnen wieder belegt werden falls viele neue Fluumlchtlinge kommen Aktuell besteht dort kein Bedarf mehr an ehrenamtlicher Hilfe Mehr als hundert Ehrenamtliche hatten sich in der ehemaligen US-Ka-serne zu Hochzeiten der Fluumlcht-lingswelle engagiert und halfen den Menschen beim Einleben

Einmal die Woche veranstalte-te bdquoyoungcaritasldquo zusammen mit einer Schule einen Spielenach-mittag Gemeinsam besuchten

die Ehrenamtlichen jetzt noch einmal ihre Wirkungsstaumltten und lieszligen die vergangenen Mo-nate Revue passieren bdquoEs war eine tolle Zeitldquo dieser Satz fi el dabei haumlufi g bdquoEs hat viel Spaszlig gemacht und war eine Bereiche-rungldquo sagt Claudia Dieing Sie und ihre Toumlchter Thea und Clara gaben Sprachunterricht Eine der Toumlchter macht jetzt in der Lan-deserstaufnahmestelle weiter und gibt dort Deutschunterricht Theresa Wald spielte mit den Fluumlchtlingen in der Sporthalle Fuszligball bdquoMan konnte nie sagen wie viele kommen weil die Fluk-tuation so hoch warldquo erzaumlhlt sie Aber es seien Freundschaften entstanden Rund 30 Ehrenamt-liche arbeiteten in der Kinderbe-treuung mit strichen die Raumlume und richteten sie mit Spenden ein Erst seien 50 Kinder mit ihren Muumlttern da gewesen zum

Schluss nur noch fuumlnf Kinder berichtet Dagmar Thome Die Gruppe der Ehrenamtlichen ist eng zusammengewachsen und sucht nun gemeinsam ein neues Betaumltigungsfeld

bdquoIch war eigentlich taumlglich hierldquo erzaumlhlt Barbara Schreck die in der Kleiderkammer mit-gearbeitet hat Am Anfang sei es sehr chaotisch gewesen Spaumlter gab es drei Ausgabezeiten pro Woche die uumlbrige Zeit wurde sortiert Die Kleiderkammer ist immer noch voll die Ehrenamt-lichen wollen sie bis Ende des Jahres ausraumlumen bdquoWir muumlssen noch entscheiden was mit den Kleiderspenden passiertldquo Auch Barbara Schreck berichtet dass sowohl zu den Fluumlchtlingen als auch unter den Ehrenamtlichen Freundschaften entstanden seien Die Mitarbeitenden des Caritasverbands und des Ge-meinschaftswerks Arbeit und Umwelt die in den Hammonds Barracks fuumlr die Sozialberatung zustaumlndig waren behalten zunaumlchst ihre Buumlros und wenden sich neuen Aufgaben zu Dazu gehoumlren interkulturelle Trainings fuumlr die Mitarbeiter der Security- und Betreiberfi rmen Informationsveranstaltungen fuumlr gefl uumlchtete Frauen und Maumldchen Suchtberatung Arbeit mit traumatisierten Menschen Beratung von ankommenden Fluumlchtlingen am Hauptbahnhof Mannheim und Informationen zur Arbeitssuche red

Letzter Besuch in WirkungsstaumlttenHammonds Barracks geschlossen Helferfest fuumlr die Ehrenamtlichen

Die Ehrenamtliche Liesbeth Everts (links ) berichtet von der Kinderbetreuung Foto zgKoch

FRIEDRICHSFELD Eine helle Freude hatten die kleinen bdquoGaumlrt-nerldquo beim Kuumlrbisschnitzen im Garten von Annette Lentz in der Kolmarer Straszlige das der Obst- und Gartenbauverein zum ersten Mal angeboten hatte Mit solchen Aktionen will der Verein versu-chen bewusst auch Kinder und Jugendliche an die Gartenarbeit und was damit verbunden ist he-ranzufuumlhren Mit Erfolg wie sich auch in diesem Jahr zeigen sollte

Nicht nur das Wetter war sehr schoumln sondern auch Vorstands-mitglied Annette Lentz hatte mit ihrer Familie sehr viel Muumlhe investiert um es den kleinen Gauml-sten mit Begleitung so angenehm

wie moumlglich zu machen Neben Kuumlrbisschnitzen wurden fl eiszligig die vielen Aumlpfel zu Apfelsaft in den dafuumlr von der Vorstand-schaft zur Verfuumlgung gestellten

Geraumlten gemahlen und gepresst Popcorn wurde separat auf einem Ofen mit offenem Feuer zubereitet und natuumlrlich gleich verzehrt mhs

Kuumlrbisschnitzen gefi el Kindern

Viel Spaszlig hatten die Kinder beim Kuumlrbis schnitzen Foto zg

3 November 2016 Seite 11

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SECKENHEIM bdquoSo richtig in Schwung gekommen sind wir erst im letzten Jahrldquo stellte Ralf Busch bei der Jahres-hauptversammlung des 2012 gegruumlndeten Vereins bdquoHisto-risches Seckenheim e Vldquo fest Durchaus zufrieden laumlsst sich dieser Schwung doch nach-haltig erkennen an mittler-weile sieben Ortstafeln ndash bei-spielsweise an der Waaghalle oder an der katholischen Kir-che ndash deren Enthuumlllungen von der Bevoumllkerung mit groszligem Interesse verfolgt wurden Die Fuumlhrungen ndash ebenso sieben an der Zahl ndash seien gleichfalls gut frequentiert bdquoWir arbeiten inzwischen mit Mikrofon damit jeder etwas houmlrtldquo berichtete der Vereins-vorsitzende den Mitgliedern im Mehrzwecksaal des Hei-matmuseums Eine Orts-wahl die nicht von ungefaumlhr kommt bdquoDie Zusammenar-beit mit dem Heimatmuseum funktioniert praumlchtigldquo be-dankte sich Busch bei Traudl Gersbach und ihrem Team ebenso wie bei seiner Mann-schaft Gemeinsam hatte man sich in tollen Kostuumlmen beim historischen Fasnachtszug von Ilvesheim nach Secken-

heim praumlsentiert sowie beim Festumzug in Wallstadt ndash al-les Veranstaltungen aus An-lass der Ersterwaumlhnung der jeweiligen Orte vor 1250 Jah-ren im Lorscher Codex Mit der Ernennung von Hansjoumlrg Probst zum Ehrenmitglied hatte der Verein zudem sei-nen Dank an den Buchau-tor und Heimatforscher zum

Ausdruck gebracht bdquoWir duumlr-fen in vielerlei Hinsicht auf sein profundes Wissen und seine Publikationen zuruumlck-greifenldquo so Busch und wei-ter bdquoWir wollen Geschichte an die Bevoumllkerung herantra-gen Sowohl an Ur-Secken-heimer als auch an sbquoNeige-plaggdelsquo und freuen uns dass das gerade so gut gelingtldquo

stellte er als weiteres Pro-jekt die Homepage vor die am 19 November um 11 Uhr im Heimatmuseum erstmals oumlffentlich praumlsentiert wird Mit der kindgerechten Nacht-waumlchterfuumlhrung (gerne auch mit Laterne) am 14 Novem-ber um 18 Uhr ab Heimat-museum und dem Aufhaumlngen der Historischen Tafel am

Kaiserhof sind die Aktivi-taumlten fuumlr dieses Jahr beendet Nicht jedoch die weiteren Plaumlne Fuumlr das kommende Jahr sind weitere Tafeln vor-gesehen unter anderem an der evangelischen Kirche und am Vereinshaus Auch thematische Ortsfuumlhrungen wird es laut Wilhelm Stamm wieder geben Er ist ab sofort als Nachfolger von Alfred Heierling Zweiter Vorsitzen-der Den Vorsitz uumlbernimmt weiterhin Ralf Busch Wolf-gang Bauer wacht uumlber die Finanzen Schriftfuumlhrer ist Werner Seitz Als Beisitzer fungieren Dr Jens Bortloff Evi Korta-Petry Manfred Schillinger Ingrid Spies und Hartwig Trinkaus Die Kasse pruumlfen Adelgunde Freisinger und Bernd Seiler bdquoIhr habt tolle Arbeitet geleistetldquo be-dankte sich Willi Pint der die Entlastung und Wahl-leitung uumlbernommen hatte beim Gesamtvorstand sowie bei den Aktiven Und auch der Vorsitzende unterstrich dass neben denjenigen die offi ziell ein Amt innehaben die Arbeit von weiteren Mit-gliedern mitgetragen und als Team geleistet werde pbw

Geschichte zu den Menschen bringenDie Arbeit im Verein bdquoHistorisches Seckenheimldquo hat an Fahrt aufgenommen

Auch die Fuumlhrung zum Thema bdquoDie Familie von Stengel und das Seckenheimer Schlossldquo war sehr gut besucht Foto zgHeimatmuseum

RHEINAU bdquoEs ist noch nicht wirklich bei mir angekom-menldquo sagt Patricia Popp als die Seckenheim-Rhei-nau-Nachrichten (SRN) sie drei Tage nach ihrem Sieg bei der Buumlrgermeisterwahl auf ihre Gefuumlhlslage anspre-chen Dabei ist der Blick aufs Wahlergebnis ebenso real wie deutlich Mit 512 Prozent der Stimmen wurde sie zur neuen Buumlrgermeiste-rin von Eppelheim gewaumlhlt

Thomas Wieland kam auf 42 Prozent

Dass sich das Ergebnis zwischen diesen beiden Be-werbern entscheiden wuumlrde war schon nach Auszaumlhlung der ersten Stimmbezirke klar Dass dies allerdings im ersten Wahlgang erledigt sein wuumlrde wertet Popp als groszlig-en Vertrauensvorschuss

Und wie geht es jetzt wei-ter fuumlr die 38-jaumlhrige Diplom-verwaltungsfachwirtin die

viele Jahre als Bezirksbuumlr-gerdienstleiterin fuumlr Rheinau und Neckarau zustaumlndig war und unseren Lesern zudem als freie Redaktionsmitarbei-terin bekannt ist bdquoAmtsan-tritt ist im Januar Bis dahin bringe ich meine Arbeit bei der Stadt Mannheim ordent-lich zu Endeldquo sagt sie gegen-uumlber den SRN Aktuell sei die Familie auf Haus- oder Eigentumswohnungssuche in Eppelheim Patricia Popp

wurde als parteilose Bewer-berin von SPD und Gruumlnen unterstuumltzt Die Wahlbetei-ligung lag mit 446 Prozent auf einem niedrigen Niveau Von den 11583 Wahlberech-tigten machten nur 5171 von ihrem demokratischen Recht die Volksvertreter direkt zu bestimmen Gebrauch Buumlr-germeister Dieter Moumlrlein war nach 22 Jahren fuumlr eine vierte Amtszeit nicht mehr zur Wahl angetreten pbw

Patricia Popp gewinnt im ersten WahlgangIm Januar Amtsantritt als Buumlrgermeisterin in Eppelheim

Patricia Popp holte auf Anhieb die absolute Mehrheit Foto SRNArchiv

FRIEDRICHSFELD Die gemein-same Grundausbildungs-pruumlfung des Technischen Hilfswerks fand jetzt im Ortsverband Heidelberg statt 17 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer aus den Ortsverbaumln-den Adelsheim Heidelberg Mannheim Sinsheim und Wiesloch-Walldorf traten an

um zu zeigen was sie in den vergangenen Monaten ge-lernt hatten Drei ehemalige Junghelfer konnten dabei von ihrer Ausbildung in der Ju-gend profi tieren Aber auch fuumlr diejenigen die erst seit etwa einem halben Jahr im THW sind stellten die Pruuml-fungsaufgaben auf Grund des

soliden Trainings ihrer Aus-bilder keine allzu groszlige He-rausforderung dar Das Alters-spektrum reichte von 17 bis uumlber 50 Jahre denn im THW kann man in jedem Alter mit-machen Die Frauenquote lag bei knapp unter 30 ProzentNeben der Pruumlfung theore-tischer Kenntnisse mussten die Anwaumlrter den Umgang mit Leitern beherrschen so-wie das Bewegen von Lasten in verschiedenen Situationen zeigen und dabei mit hydrau-lischen und pneumatischen Geraumlten sowie dem Greifzug umgehen Auch das Loumlschen einer brennenden Person das Anspitzen eines Holzpfahls das Absichern einer Unfall-stelle und das Aufstellen ei-ner Beleuchtung mit Strom-versorgung waren Themen die jeder einzelne beherr-schen musste Christopher Lang Ausbildungsbeauftrag-ten fuumlr Mannheim uumlber-nimmt seit Jahren die Koor-dination dieser Pruumlfungen In der Teampruumlfung musste in ortsverbandsuumlbergreifen-den Gruppen eine Personen-rettung aus einem Tunnel durchgefuumlhrt werden Dabei zeigte sich dass die Kommu-nikation auch unter bdquoFrem-denldquo funktioniert und alle nach den gleichen Kriterien des THW ausgebildet sindDie Mannheimer Helfer wer-den in Zukunft die bestehen-den Fachgruppen verstaumlrken

redmhs

THW-Helfer schlieszligen Grundausbildung abSieben von ihnen fortan im Ortsverband Mannheim taumltig

Der Ernstfall wurde geprobt und das Erlernte muss abgerufen werden Foto THW

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Auf Wiedersehen am 25 November

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

25 November (14 November) Advent

23 Dezember (12 Dezember) Weihnachten

TERMINESECKENHEIM

Samstag 5 November14-19 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-16 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg Freitag 11 November19 Uhr Vortrag bdquoAuf dem Weg zu den 95 Thesenldquo Erloumlserkirche1911 Uhr Kampagne-eroumlffnung bdquoZabbeldquo Gemeindezentrum St Clara Samstag 12 November17 Uhr Seckenheimer Martinszug Aufstellung Schulhof Zaumlhringer Straszlige Sonntag 13 November17 Uhr Mozart-Requiem Erloumlserkirche Montag 14 November18 Uhr Nachtwaumlchterfuumlhrung Treffpunkt Heimatmuseum1930 Uhr Vortrag uumlber Gouverneur Theodor Seitz evang Gemeindehaus Freitag 18 November19 Uhr Luthers Lieder ein Abend mit Wilfried Kruumlger Erloumlserkirche Samstag 19 November15 bis 18 Uhr Adventsmarkt Seckenheimschule

Sonntag 20 November11 Uhr DRK-Handarbeitsmarkt evang Gemeindehaus Mittwoch 9 November19 Uhr Mitgliederversammlung Foumlrderverein Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum

RHEINAU Donnerstag 3 November15 Uhr bdquoBrandgefahr im Haushaltldquo ndash die Freiwillige Feuerwehr klaumlrt auf Oumlkum Seniorenkreis 50plus kath Gemeindezentrum Samstag 5 November12-15 Uhr Groszliger Hallenfloh-markt im Nachbarschaftshaus 18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-17 Uhr Hobbykuumlnstlermarkt im Nachbarschaftshaus Freitag 11 November18 Uhr Martinszug Aufstellung Versoumlhnungskirche Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung bdquoSandhaseldquo Krautwickel Sonntag 13 November1130 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Mittwoch 23 November18 Uhr Praumlsentation Buumlrger-befragung Nachbarschaftshaus Rheinau

FRIEDRICHSFELD Samstag 5 November11 Uhr Pfaumllzer Weinfest GV Liederkranz Saumlngerheim

18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11 Uhr Gottesdienst Hubertus-jagd Anritt 1215 Uhr Reiter-verein Reitanlage Sulzer Straszlige Mittwoch 9 November19 Uhr bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo Bilderreise in der Stadtteilbibliothek Freitag 11 November18 Uhr Martinszug2011 Uhr Eroumlffnungsball Schlabbdewel Bernhardushof Sonntag 13 November1115 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Samstag 19 November1930 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle Sonntag 20 November17 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle

ILVESHEIM Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung KV Insulana KVI-Vereinsheim Mittwoch 16 November19 Uhr Zukunft der Selbstaumln-digen mitgestalten BDS-Ilvesheim Gasthaus Zum Adler19 Uhr Monatstreffen Arbeits-kreis Integration Buumlrgerhaus Hirsch

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KOMPAKT

KOMPAKT

Im herbstlichen Odenwald unterwegs

Eine Bilderreise bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo

In der naumlchsten AusgabeIn der naumlchsten Ausgabe

SECKENHEIM Ihr Herbstausfl ug

fuumlhrte die Senioren vom Siedlerverein

Suebenheim bei strahlendem Sonnen-

schein in den Naturpark Odenwald

Mit 98 Personen waren die zwei

Busse wieder voll besetzt woruumlber

sich Organisator Erich Kopp sehr

freute Die Fahrt ging durch den Oden-

wald nach Lindenfels-Winkel in ein

mitten im Wald gelegenes Hotel zur

Kaffeepause Die Senioren zeigten

sich mit der Auswahl und Groumlszlige der

Kuchenstuumlcke sehr zufrieden Danach

wurde bei wunderschoumlnem Wetter

ein Spaziergang durch die Natur ge-

macht Am fruumlhen Abend ging es wei-

ter nach Bensheim zu dem bekannten

Ausfl ugslokal bdquoVetters Muumlhleldquo um das

Abendessen einzunehmen Anschlie-

szligend sang und schunkelte die froh-

gelaunte Ausfl ugsgesellschaft zu den

Stimmungsliedern des mitgereisten

Musikers Viele hatten einen Musik-

wunsch der sofort erfuumlllt wurde Be-

ster Stimmung wurde gegen 21 Uhr

die Heimreise angetreten red

FRIEDRICHSFELD Anfang April

2012 wagten Evelyn Petersen-Mat-

tern und ihr Mann Uwe Mattern die Er-

fuumlllung eines langgehegten Traums

Mit dem Fahrrad um die Welt Fast

zwei Jahre lang fuhren sie durch Suumld-

osteuropa Zentralasien Suumldosta-

sien Australien bis nach Suumld- und

Mittelamerika Anfang Februar 2014

gingen sie in Bremerhaven von Bord

eines Containerschiffs und betraten

erstmals seit langem wieder deut-

schen Boden Mittlerweile leben und

arbeiten sie wieder in Friedrichsfeld

und genieszligen das Leben zuruumlck bdquoim

Schlaraffenlandldquo Zu einer Bilderreise

laden sie am Mittwoch 9 November

19 Uhr in die Raumlume der Bibliothek

im Rathaus ein Der Eintritt ist frei

eine Anmeldung erwuumlnscht unter

Telefon 0621 473229 E-Mail stadt-

bibliothekfriedrichsfeldmannheim

de oder waumlhrend der Oumlffnungszeiten

direkt in der Zweigstelle mhs

bdquoEinfaches Nachmittagskleidldquo wird zur Herausforderung

Karin Kohl schneiderte adlige Outfi ts nach Originalschnittmustern

SECKENHEIM Da staunten die Besucher der vom Ver-ein Historisches Seckenheim angebotenen Fuumlhrung rund um die Familie Stengel nicht schlecht als Freifrau und Freiherr houmlchstpersoumlnlich erschienen Karin Kohl hat-te sich und ihrem Mann Rolf dazu passend die Kleider auf den Leib geschneidert Die Idee entstand waumlhrend der Fasnachtszeit als die passi-onierte Hobbyschneiderin in einem mittelalterlichen Ko-stuumlm auf einer Veranstaltung erschien Traudl Gersbach Chefi n des oumlrtlichen Heimat-museums schlug vor fuumlr den historischen Fasnachtszug aus Anlass von bdquo1250 Jahre Seckenheim und Ilvesheimldquo Outfi ts der Familie von Sten-gel zu naumlhen und Karin Kohl war einverstanden Da wusste sie allerdings nicht was auf sie zukommen wuumlrde

Zunaumlchst recherchierte sie uumlber die Familie und es galt herauszufi nden was die Da-men des einfachen Landadels damals trugen Die Wahl fi el auf ein Nachmittagskleid mit Jacke (bdquoCaracoldquo) wie es zwi-schen 1750 und 1770 uumlblich war Doch aus welchem Stoff

waren die Kleider was trug man drunter Auch das las Karin Kohl nach und bestell-te sich schlieszliglich die Origi-nalschnittmuster im Metro-politan Museum of Art bdquoSie waren in englischer Spracheldquo sagt sie Spaumltestens zu diesem Zeitpunkt war klar dass das Kleid nicht bis zum Umzug fertig werden wuumlrde Im Mai hatte die bdquoFreifrauldquo zwar den Reifrock genaumlht und dafuumlr 16 Meter Stahlband verarbei-tet Doch es blieb noch viel zu tun zumal auch Ehemann Rolf ein standesgemaumlszliges Outfi t erhalten sollte bdquoIn den Sommermonaten habe ich die Schnittmuster mit Hilfe eines speziellen Woumlrterbuchs uumlber-setztldquo beschreibt sie warum sich das bdquoeinfache Nachmit-tagskleidldquo mittlerweile kom-pliziert darzustellen begann Andererseits hatte sie der Ehrgeiz gepackt und sie hatte sich als Zeitpunkt der Fertig-stellung die historische Fuumlh-rung im September 2016 aus-gesucht

Bis dahin mussten Pettico-at sowie der gruumlne Uumlberrock genaumlht werden fuumlr den Karin Kohl fast sechs Meter Taft verarbeitete Die Jacke aus

Jacquard-Stoff folgte dann war der Freiherr dran Hemd mit Spitze Weste mit 22 Sil-berknoumlpfen Kniebundhosen der Mantel aus schwarzem Wollstoff bdquoIch naumlhe sonst nie Maumlnnerkleidung daher war das die naumlchste Herausfor-derungldquo erklaumlrt sie Es sollte nicht die letzte bleiben Als ehemalige Fasnachtsprinzes-sin zwar an bdquoviel Rock und reichlich Stoffldquo gewohnt bewegt sich dieses Kleid in einer anderen Liga bdquoAnzie-hen kann ich es nur mit Hilfe einer Freundin die als Zofe fungiertldquo lacht Karin Kohl Auszligerdem sei es aufgrund der Stofffuumllle sehr schwer und die ovale Form des Rocks fuumlr Tuumlrbreiten unserer Tage nicht geeignet bdquoDoch es hat Spaszlig gemacht und ich erfreue mich selbst an dem Ergebnisldquo sagt die bdquoFreifrauldquo und ist nicht ab-geneigt sollte das Kleid noch einmal gebraucht werden Ver-leihen wird sie es nicht doch hineinschluumlpfen wuumlrden beide zu gegebenem historischem Anlass durchaus wieder Auch wenn der bdquoFreiherrldquo dafuumlr erneut seinen Bart abrasieren muumlsste Denn der war damals nicht in Mode pbw

Maria Christina Edle von Hauer und Johann Georg Anton Freiherr von Stengel alias Karin und Rolf Kohl Foto zgGersbach

3 November 2016 Seite 9

Veranstalter Tanzsportverein Mannheim Rheinau Infos bei Waltraud Templin Tel 0621 89 11 98

Viel Spaszlig beim Stoumlbern durch die Raumlume des Nachbarschaftshauses

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Am Samstag den 05112016 12 ndash 15 Uhr

Es gibt Kaffee ein groszliges Kuchenbuffetheiszlige Wurst und Getraumlnke

Saal NachbarschaftshausRheinauer Ring 101-103 68219 Mannheim

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SICHER DURCH DEN HERBSTSICHER DURCH DEN HERBSTSICHER DURCH DEN HERBST

Jetzt schlaumlgt das Wetter Kapriolen Es wird neblig stuumlrmisch nass und schnell dunkel Blaumltter fallen erste Nachtfroumlste ziehen uumlbers Land Der Herbst praumlsentiert sich mit all seiner Ungemuumltlichkeit ndash und ei-ner hohen Unfallgefahr Kreuzen zudem noch Wild und Erntefahr-zeuge die Wege der Autofahrer kann es brenzlig werden bdquoAuto-fahrer muumlssen sich in den kommen-den Wochen auf schlechte Sicht

Aquaplaning uumlberfrierende Naumlsse und das sogenannte Bauernglatteis ndash verursacht durch Schmutz von Erntefahrzeugen einstellenldquo warnt Ulrich Koumlster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe Mit diesen Tipps kommt jeder si-cher durch den Herbst

FAHRZEUG TROCKEN UND TOPFIT HALTEN

Nur wer gesehen wird und gut sieht kommt gut ans Ziel In den fruumlhen

Morgenstunden beschlagen jetzt die Scheiben oder sind vom Fruumlhreif vereist Alle Glaumlser muumlssen voll-staumlndig freigekratzt werden Kleine Guckloumlcher sind tabu Damit es gar nicht erst zum Beschlagen kommt werden feuchte Innenraumlume und Luumlftungsschlitze trockengelegt Kritisch sind Fuszligmatten Kofferraumlu-me Reserveradmulden und Laub auf Schiebedaumlchern zwischen Mo-torhaube und WindschutzscheibeNicht vergessen Schuhe vor dem Einsteigen abklopfen Das verbannt die Naumlsse aus dem Innenraum und verhindert das gefaumlhrliche Abrut-schen von den FuszligpedalenbdquoLicht an am Tagldquo lautet jetzt die Regel Das ist allerdings nur sinn-voll wenn die Scheinwerferglauml-ser sauber sind und die Leuchten funktionieren Beste Gelegen-heit waumlhrend des Licht-Tests von Kfz-Gewerbe und Deutscher Ver-kehrswacht im Oktober die Fahr-zeugbeleuchtung kostenlos pruumlfen zu lassen Kleine Maumlngel werden sofort und ohne Aufpreis behoben Weil im Herbst die Aquapla-ning-Gefahr steigt gilt der kritische Blick vorsorglich und regelmaumlszligig den Reifen Ist die Profi ltiefe noch ausreichend Stimmt der Reifen-druck Besonders bei Starkregen verlieren die Pneus sonst schnell den Kontakt zur Fahrbahn

FAHRWEISE DER WITTERUNG UND SICHT ANPASSEN

bdquoNur wer vorausschauend mit ausreichend Abstand und gedros-seltem Tempo faumlhrt vermeidet auf regennassen mit Laub und Erde bedeckten rutschigen Straszligen Un-faumllleldquo raumlt Koumlster In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen unverhofft in Nebelbaumlnke auf und besonders an Waldraumlndern ist mit Wildwechsel zu rechnen Sinkt die Sicht auf weniger als 50 Me-ter sollte die Tachonadel diesen Wert auch nicht uumlberschreiten Die Nebelschlusslampe warnt den nachfolgenden Verkehr Hirsch und Reh fl uumlchten wenn sie mit kurzem Hupen gewarnt wer-den Bei eingeschaltetem Fern-licht verlieren sie dagegen die Orientierung Nach der Sommerhitze folgt hef-tiger Regen Muss der Scheibenwi-scher auf houmlchster Stufe arbeiten sofort das Tempo verringern Bei Aquaplaning helfen ESP und ABS nur bedingt In diesem Fall auskuppeln nicht mehr bremsen und lenken bis die Reifen wieder greifen Spurrillen meist auf der rechten Fahrbahn mehrspuriger Straszligen nehmen Autofahrer am sichersten versetzt red

Vorsicht ist geboten In der Morgen- und Abenddaumlmmerung tauchen jetzt unverhofft Nebelbaumlnke auf Foto uschi dreiuckerpixeliode

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MANNHEIM Wer gestuumltzt auf eine Vorsorge- oder Bank-vollmacht Betraumlge vom Konto des Vollmachtgebers abgehoben hat muss im Streitfall beweisen dass ihm dieses Geld vom Vollmacht-geber geschenkt wurde Dies hat der Bundesgerichtshof entschiedenDer der Entscheidung zu Grunde liegende Sachverhalt ist einfach und in der Praxis nicht selten anzutreffen Die Mutter erteilte der Tochter Vollmacht fuumlr ein auf den Namen der Mutter errichte-tes Bankkonto Die Tochter raumlumte das Konto und fuumlhrt den Betrag dem eigenen Ver-moumlgen zu Sie behauptet die Mutter habe ihr das Geld in muumlndlicher Absprache geschenkt Mit der umfas-senden Bankvollmacht habe die Mutter sicherstellen wol-len dass die Tochter uumlber die auf das Konto eingezahlten

Gelder voll zum eigenen Nutzen verfuumlgen koumlnne Der durch das Vormundschafts-gericht eingesetzte Betreuer der Mutter klagte auf Aus-kunft und Herausgabe des abgehobenen GeldesDie Klage war in allen drei Instanzen erfolgreich Das bloszlige Vorhandensein einer Bankvollmacht besagt nichts daruumlber welche Rechtshand-lungen der Vollmachtnehmer im Verhaumlltnis zum Voll-machtgeber gegenuumlber der Bank vornehmen darf Dies bestimmt sich nach dem der Vollmacht zu Grunde lie-genden Rechtsverhaumlltnis Kann die Bevollmaumlchtigte daher nicht beweisen dass sie Gelder mit Wissen und Wollen der Vollmachtgebe-rin geschenkt erhalten hat ist sie zur deren Herausgabe verpfl ichtetAnders waumlre der Fall zu beurteilen so der Bundes-gerichtshof wenn die Voll-machtgeberin selbst der Bevollmaumlchtigten in der Ver-gangenheit entsprechende Geldbetraumlge haumltte zukom-men lassen Streit aus dem der Vollmacht zu Grunde liegenden Rechtsverhaumlltnis ergibt sich nicht selten auch bei der Vorsorgevollmacht und zwar nach dem Tod des Vollmachtgebers zwischen den Miterben Hier sollte der Vollmachtgeber durch fach-lich qualifi zierte Regelungen rechtzeitig Vorsorge treffen

Bernd Kieser Fachanwalt fuumlr Erb- und Steuerrecht

RECHTSTIPP

Der Bevollmaumlchtigte hat im Streitfall die Schenkung durch den Vollmachtgeber zu beweisen

ILVESHEIM Urspruumlnglich als Veranstaltung in der Hein-rich-Vetter-Stiftung geplant wurde der Vortrag bdquoJuumldisches Leben in Ilvesheimldquo aufgrund des groszligen Publikumsinteresses ins Atrium des benachbarten Kinderhauses bdquoZauberlehrlingldquo verlegt Markus Enzenauer Hi-storiker und Buchautor begann mit seinen Ausfuumlhrungen im ausgehenden 17 Jahrhundert Denn 1688 wurde erstmals der Zuzug von Juden nach Ilves-heim dokumentiert Ab 1700 wuchs ihr Anteil kontinuier-lich und Seckenheims ver-gleichsweise kleine juumldische Gemeinde suchte daher den engen Kontakt mit den Nach-barn Schon vor dem Erlass des Groszligherzogtums Baden (1862) zur bdquoGleichstellung der Israe-litenldquo war Ilvesheims juumldische Bevoumllkerung gut im Ort inte-griert wenn auch mit den vor dem Gesetzeserlass geltenden politischen Einschraumlnkungen sowie einer eingegrenzten Ge-werbefreiheit belegt Uumlber viele Jahrzehnte lebte man friedlich miteinander

Die juumldischen Mitbuumlrger ver-dienten ihr Geld als Haumlndler Alteisensammler oder verlie-hen Geld Manche hatten es so zu einem gewissen Wohl-stand gebracht die meisten von ihnen lebten in sehr be-scheidenen Verhaumlltnissen Es gab eine Synagoge spaumlter eine Israelitische Schule und ein Gemeindehaus bdquoJuden waren Mitschuumller Nachbarn Arbeit-geber und Vereinsmitglied erldquo so Enzenauer Juumldische Kinder erhielten ganz selbstverstaumlnd-lich deutsche Vornamen 1860

wurde der juumldische Friedhof angelegt auf dem 1937 die letz-te Beerdigung stattfand

Zu einem Zeitpunkt als das Blatt sich laumlngst gewendet hatte Die scheinbar stabilen Struk-turen erwiesen sich als fragil Zwar erreichte die NSDAP bei der Reichstagswahl 1930 in Ilvesheim vergleichsweise ge-ringe 92 Prozent der Stimmen Doch wurden die ersten anti-semitischen Tendenzen bereits waumlhrend der Weimarer Repu-blik spuumlrbar Unmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers im Januar 1933 als noch 28 Juden ndash darunter vier Kinder ndash am Ort wohnten erlieszlig das NS-Regime in Folge mehrere antijuumldische Gesetze und Verordnungen mit dem Ziel diese Mitbuumlrger so-zial und wirtschaftlich auszu-grenzen Das bekamen auch die juumldischen Familien in Ilvesheim mit aller Haumlrte zu spuumlren Die Gemeindeverwaltung foumlrderte die Verdraumlngung der Juden zu-gunsten arischer Geschaumlftsleute und entzog ihnen das Recht zur Allmendnutzung 1938 gab es am Ort kein juumldisches Geschaumlft mehr Juumldische Grundstuumlcke und Haumluser die Synagoge und selbst der israelitische Fried-hof wurden in arischen Besitz uumlberfuumlhrt Die nur noch neun Menschen juumldischen Glaubens wurden in der Reichskristall-nacht am 10 November 1938 gedemuumltigt drangsaliert und die bis dato dokumentierte Ge-schichte der Ilvesheimer Juden oumlffentlich verbrannt

Nach der Deportation der letzten Ilvesheimer Juden nach Gurs im Oktober 1940 ging die Gemeinde daran das zuruumlck-

gebliebene juumldische Vermoumlgen unter den bdquoVolksgenossenldquo im Dorf zu versteigern Das juuml-dische Leben in Ilvesheim war ausradiert worden und nur ein Teil der Taumlter musste sich laut Enzenauer spaumlter dafuumlr verant-worten Kontakt zu den weni-gen uumlberlebenden ehemaligen Mitbuumlrgern die es in die USA geschafft hatten wurde von den Ilvesheimern nach Kriegs-ende nicht aufgenommen Enzenauer sprach von einem groszligen bdquoSchweigekartellldquo ent-standen aus einer Mischung aus Scham schlechtem Ge-wissen mangelnder Empathie und Desinteresse Den mittler-weile verwahrlosten juumldischen Friedhof wollte man bebauen und damit bdquoGras uumlber die Sa-cheldquo wachsen lassen Erst Ende 1990 wuchs das Interesse an diesem dunklen Kapitel der eigenen Ortsgeschichte wieder Es war die juumlngere Generation die nachfragte 2010 wurde vor der Gemeindebibliothek ein Mahnmal fuumlr die Opfer des Ho-locaust errichtet Auch das von der Heinrich-Vetter-Stiftung neben dem Kinderhaus bdquoZau-berlehrlingldquo aktuell errichtete Seniorenzentrum erinnert mit seiner Namensgebung bdquoRegi-ne-Kaufmann-Hausldquo an eine im KZ umgekommene Ilves-heimer Juumldin bdquoKein Erinnern um des Erinnerns willen son-dern die Verpfl ichtung sich mit der Frage auseinanderzusetzen wie wir mit dieser Erinnerung umgehenldquo war sich Stiftungs-vorstand Professor Dr Peter Frankenberg mit Markus En-zenauer am Ende von dessen Vortrag einig pbw

Scheinbar stabile Strukturen erwiesen sich als fragil

Groszliges Interesse an Vortrag uumlber die Geschichte juumldischen Lebens

3 November 2016Seite 10

Einladung am Sonntag 06 November 20161100 bis 1700 Uhr im Nachbarschaftshaus Mannheim-Rheinau Rheinauer Ring 101-103MREintritt frei

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Goumlnnen Sie sich einen vorweihnachtlichen Bummel durch die Raumlume des NBH

Groszliges Kaffee- und Kuchenbuffet zu Gunsten der Jugend des Tanzsportvereins

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SECKENHEIM Begleitend zur Ausstellung bdquoTeufelswerk und Tintenfassldquo die zum Re-formationsjubilaumlum in der Erloumlserkirche Seckenheim Seckenheimer Hauptstraszlige 135 gezeigt wird wird ein Vortragsprogramm geboten Am 11 November um 19 Uhr macht sich Professor Dr Jo-hannes Ehmann bdquoAuf den Weg zu den 95 Thesenldquo Denn was scheinbar mit einem bdquoHam-merschlagldquo am 31 Oktober 1517 begann hatte eine lange Vorlaufzeit Die Reformation ist nicht nur Geschichte sie hat auch Geschichte Sie ist nicht am Reiszligbrett entstanden son-dern Kind ihrer Zeit Kluge Po-litiker versierte Diplomaten folgenreiche Fehleinschaumlt-zungen fi nanzstarke Bankiers und verarmte Kirchenmaumlnner haben gewollt oder ungewollt dazu beigetragen dass aus dem Reformer der Reformat-or Martin Luther wurde Der Referent beleuchtet Martin Luthers Glaubensverstaumlnd-nis sein Gewissen und die Erfahrungen der damaligen Zeit die den Weg zur Entste-hung und Veroumlffentlichung der 95 Thesen bereiteten

Eine Woche spaumlter am Frei-tag 18 November wird sich Wilfried Kruumlger mit den Lie-dern von Martin Luther und ihren reformatorischen Wir-kungen Risiken und Neben-wirkungen befassen Luthers Lieder fanden damals rasch Verbreitung und wurden oumlf-fentlich gesungen Luthers Kritiker kamen gar bald zu dem Urteil dass das neue Denken der Reformationszeit sich uumlber die Lieder schnel-ler und besser verbreitet haumltte als durch das gepredigte oder in Schriften und Flugblaumlt-tern weitergegebene Wort In einem multimedialen Vortrag mit Bildern Luther-Zitaten und durch Musikbeispiele ler-nen die Zuhoumlrer ab 19 Uhr in der Erloumlserkirche die Luther-lieder kennen erfahren etwas von den Umstaumlnden ihrer Ent-stehung Zu Wort kommen auch die bdquoSpoumltterldquo die Luthers Lieder mit anderen Texten versehen und auf die Schippe genommen haben In einigen Faumlllen werden sie gar Hits unserer Tage begegnen die Luthers Liedern sehr aumlhnlich und doch wieder ganz anders sind und sein muumlssen red

Luthers Lieder und sein Weg zu den 95 Thesen

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KOMPAKT Patrozinium St Martin

Zur Auslegung bdquoproblematischer Bibeltexteldquo

FRIEDRICHSFELD Am 11 Novem-

ber feiert die katholische Seelsorge-

einheit Mannheim St Martin mit ihren

Pfarreien St Aegidius Seckenheim St

Bonifatius Friedrichsfeld St Bruder

Klaus Edingen und St Andreas Neck-

arhausen ihr Patrozinium Im Geden-

ken an den Heiligen Martin wird zum

Festgottesdienst um 1930 Uhr in der

Pfarrkirche St Bonifatius in Friedrichs-

feld Neudorfstraszlige 15 eingeladen

Im Anschluss warten ein Martinsfeuer

sowie Gluumlhwein und Gebaumlck auf die

Besucherinnen und Besucher red

FRIEDRICHSFELD bdquoGrisu ent-deckt die Kindergruppeldquo ndash un-ter diesem Titel fand im Ret-tungszentrum ein Lehrgang zum Thema Unterrichtsgestal-tung fuumlr Kindergruppen von sechs bis zehn Jahren in der Ju-gendfeuerwehr statt Unter der Leitung von Referentin Nadine Krenz bekamen die insgesamt 16 Teilnehmer aus verschie-densten Jugendfeuerwehren in Baden-Wuumlrttemberg unter an-derem Weinheim Trossingen und Wallduumlrn einen Einblick in die Gestaltung und Planung von Gruppen mit Kindern unter zehn Jahren Stadtjugendfeuer-wehrwart Rouven Huumlbner nahm ebenfalls an dem Lehrgang teil und sorgte auch fuumlr die Verpfl e-gung der Kameraden in der Mit-tagspause Unterstuumltzt wurde er dabei von seinem Stellvertreter Steffen Engelhart gleichzei-tig Mitglied bei der Feuerwehr Friedrichsfeld und Max Mars-hall von der Jugendfeuerwehr Friedrichsfeld Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaszlig bei dem Lehrgang und wirkten aktiv bei verschiedenen Gruppenarbeiten mit Dabei wurden ndash wie so oft bei solchen Lehrgaumlngen ndash auch gleich neue Kontakte geknuumlpft und bisherige Erfahrungen auf

dem Gebiet der Kinderfeuer-wehr ausgetauscht

Ziel des Lehrgangs war die Befaumlhigung zum Leiten einer Kindergruppe innerhalb der Jugendfeuerwehr Das wurde mit verschiedenen Methoden wie etwa Gruppenarbeiten Fallbeispielen Vortraumlgen oder Diskussionen vermittelt Dabei gehoumlrten unter anderem die Vorstellung des paumldagogischen Leitfadens Rechts- und Versi-cherungsfragen Praxisbeispiele von Gruppenstunden oder auch die Oumlffentlichkeitsarbeit und Auszligendarstellung zu den ver-mittelten Inhalten

Kinderfeuerwehren gibt es in Baden-Wuumlrttemberg erst seit 2012 Dort liegt der Schwer-punkt meist in der Freizeitge-staltung wie Basteln Brand-schutzerziehung Ausfl uumlge Malen Sport gemeinsam BackenKochen und vieles mehr In der Jugendfeuerwehr (zehn bis 17 Jahre) liegt das Verhaumlltnis von Freizeit und Feuerwehr dann bei 5050 und es koumlnnen verschiedene Leistungsabzeichen erworben werden Aktuell gibt es in ganz Baden-Wuumlrttemberg 167 Kin-derfeuerwehren mit insgesamt 2033 Kindern mhs

bdquoGrisu entdeckt die Kindergruppeldquo

Lehrgang bei der Jugendfeuerwehr

SECKENHEIM bdquoZahn um Zahn und

Augrsquo um Augrsquoldquo die Erschaffung der

Welt in sechs Tagen ndash zahlreiche

Bibelstellen stimmen befremdlich

fordern sie doch zu Grausamkeiten

auf berichten von in sich nicht lo-

gischen Dingen Wie diese Bibel-

stellen zu verstehen sind darauf

will Heinz Wech bei einem Vortrag

des Bildungswerks St Aegidius am

Donnerstag 20 Oktober um 1930

Uhr im Gemeindezentrum St Clara

griffi ge und fundierte Antworten

geben Vermittelt werden soll Sach-

kenntnis damit Interessierte Wissen

erlangen koumlnnen um entsprechend

zu diesen bdquoproblematischen bibli-

schen Berichtenldquo argumentieren und

nicht nur daruumlber reden zu koumlnnen

pbw

SECKENHEIM Mit einem Helfer-fest in den Hammonds Barracks haben sich der Caritasverband Mannheim und das Gemein-schaftswerk Arbeit und Umwelt der AWO von den Ehrenamt-lichen verabschiedet Seit die verbleibenden Fluumlchtlinge nach Benjamin Franklin Village ver-legt wurden stehen die Ham-monds leer Sie sind im Stand-by-Betrieb und koumlnnen wieder belegt werden falls viele neue Fluumlchtlinge kommen Aktuell besteht dort kein Bedarf mehr an ehrenamtlicher Hilfe Mehr als hundert Ehrenamtliche hatten sich in der ehemaligen US-Ka-serne zu Hochzeiten der Fluumlcht-lingswelle engagiert und halfen den Menschen beim Einleben

Einmal die Woche veranstalte-te bdquoyoungcaritasldquo zusammen mit einer Schule einen Spielenach-mittag Gemeinsam besuchten

die Ehrenamtlichen jetzt noch einmal ihre Wirkungsstaumltten und lieszligen die vergangenen Mo-nate Revue passieren bdquoEs war eine tolle Zeitldquo dieser Satz fi el dabei haumlufi g bdquoEs hat viel Spaszlig gemacht und war eine Bereiche-rungldquo sagt Claudia Dieing Sie und ihre Toumlchter Thea und Clara gaben Sprachunterricht Eine der Toumlchter macht jetzt in der Lan-deserstaufnahmestelle weiter und gibt dort Deutschunterricht Theresa Wald spielte mit den Fluumlchtlingen in der Sporthalle Fuszligball bdquoMan konnte nie sagen wie viele kommen weil die Fluk-tuation so hoch warldquo erzaumlhlt sie Aber es seien Freundschaften entstanden Rund 30 Ehrenamt-liche arbeiteten in der Kinderbe-treuung mit strichen die Raumlume und richteten sie mit Spenden ein Erst seien 50 Kinder mit ihren Muumlttern da gewesen zum

Schluss nur noch fuumlnf Kinder berichtet Dagmar Thome Die Gruppe der Ehrenamtlichen ist eng zusammengewachsen und sucht nun gemeinsam ein neues Betaumltigungsfeld

bdquoIch war eigentlich taumlglich hierldquo erzaumlhlt Barbara Schreck die in der Kleiderkammer mit-gearbeitet hat Am Anfang sei es sehr chaotisch gewesen Spaumlter gab es drei Ausgabezeiten pro Woche die uumlbrige Zeit wurde sortiert Die Kleiderkammer ist immer noch voll die Ehrenamt-lichen wollen sie bis Ende des Jahres ausraumlumen bdquoWir muumlssen noch entscheiden was mit den Kleiderspenden passiertldquo Auch Barbara Schreck berichtet dass sowohl zu den Fluumlchtlingen als auch unter den Ehrenamtlichen Freundschaften entstanden seien Die Mitarbeitenden des Caritasverbands und des Ge-meinschaftswerks Arbeit und Umwelt die in den Hammonds Barracks fuumlr die Sozialberatung zustaumlndig waren behalten zunaumlchst ihre Buumlros und wenden sich neuen Aufgaben zu Dazu gehoumlren interkulturelle Trainings fuumlr die Mitarbeiter der Security- und Betreiberfi rmen Informationsveranstaltungen fuumlr gefl uumlchtete Frauen und Maumldchen Suchtberatung Arbeit mit traumatisierten Menschen Beratung von ankommenden Fluumlchtlingen am Hauptbahnhof Mannheim und Informationen zur Arbeitssuche red

Letzter Besuch in WirkungsstaumlttenHammonds Barracks geschlossen Helferfest fuumlr die Ehrenamtlichen

Die Ehrenamtliche Liesbeth Everts (links ) berichtet von der Kinderbetreuung Foto zgKoch

FRIEDRICHSFELD Eine helle Freude hatten die kleinen bdquoGaumlrt-nerldquo beim Kuumlrbisschnitzen im Garten von Annette Lentz in der Kolmarer Straszlige das der Obst- und Gartenbauverein zum ersten Mal angeboten hatte Mit solchen Aktionen will der Verein versu-chen bewusst auch Kinder und Jugendliche an die Gartenarbeit und was damit verbunden ist he-ranzufuumlhren Mit Erfolg wie sich auch in diesem Jahr zeigen sollte

Nicht nur das Wetter war sehr schoumln sondern auch Vorstands-mitglied Annette Lentz hatte mit ihrer Familie sehr viel Muumlhe investiert um es den kleinen Gauml-sten mit Begleitung so angenehm

wie moumlglich zu machen Neben Kuumlrbisschnitzen wurden fl eiszligig die vielen Aumlpfel zu Apfelsaft in den dafuumlr von der Vorstand-schaft zur Verfuumlgung gestellten

Geraumlten gemahlen und gepresst Popcorn wurde separat auf einem Ofen mit offenem Feuer zubereitet und natuumlrlich gleich verzehrt mhs

Kuumlrbisschnitzen gefi el Kindern

Viel Spaszlig hatten die Kinder beim Kuumlrbis schnitzen Foto zg

3 November 2016 Seite 11

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SECKENHEIM bdquoSo richtig in Schwung gekommen sind wir erst im letzten Jahrldquo stellte Ralf Busch bei der Jahres-hauptversammlung des 2012 gegruumlndeten Vereins bdquoHisto-risches Seckenheim e Vldquo fest Durchaus zufrieden laumlsst sich dieser Schwung doch nach-haltig erkennen an mittler-weile sieben Ortstafeln ndash bei-spielsweise an der Waaghalle oder an der katholischen Kir-che ndash deren Enthuumlllungen von der Bevoumllkerung mit groszligem Interesse verfolgt wurden Die Fuumlhrungen ndash ebenso sieben an der Zahl ndash seien gleichfalls gut frequentiert bdquoWir arbeiten inzwischen mit Mikrofon damit jeder etwas houmlrtldquo berichtete der Vereins-vorsitzende den Mitgliedern im Mehrzwecksaal des Hei-matmuseums Eine Orts-wahl die nicht von ungefaumlhr kommt bdquoDie Zusammenar-beit mit dem Heimatmuseum funktioniert praumlchtigldquo be-dankte sich Busch bei Traudl Gersbach und ihrem Team ebenso wie bei seiner Mann-schaft Gemeinsam hatte man sich in tollen Kostuumlmen beim historischen Fasnachtszug von Ilvesheim nach Secken-

heim praumlsentiert sowie beim Festumzug in Wallstadt ndash al-les Veranstaltungen aus An-lass der Ersterwaumlhnung der jeweiligen Orte vor 1250 Jah-ren im Lorscher Codex Mit der Ernennung von Hansjoumlrg Probst zum Ehrenmitglied hatte der Verein zudem sei-nen Dank an den Buchau-tor und Heimatforscher zum

Ausdruck gebracht bdquoWir duumlr-fen in vielerlei Hinsicht auf sein profundes Wissen und seine Publikationen zuruumlck-greifenldquo so Busch und wei-ter bdquoWir wollen Geschichte an die Bevoumllkerung herantra-gen Sowohl an Ur-Secken-heimer als auch an sbquoNeige-plaggdelsquo und freuen uns dass das gerade so gut gelingtldquo

stellte er als weiteres Pro-jekt die Homepage vor die am 19 November um 11 Uhr im Heimatmuseum erstmals oumlffentlich praumlsentiert wird Mit der kindgerechten Nacht-waumlchterfuumlhrung (gerne auch mit Laterne) am 14 Novem-ber um 18 Uhr ab Heimat-museum und dem Aufhaumlngen der Historischen Tafel am

Kaiserhof sind die Aktivi-taumlten fuumlr dieses Jahr beendet Nicht jedoch die weiteren Plaumlne Fuumlr das kommende Jahr sind weitere Tafeln vor-gesehen unter anderem an der evangelischen Kirche und am Vereinshaus Auch thematische Ortsfuumlhrungen wird es laut Wilhelm Stamm wieder geben Er ist ab sofort als Nachfolger von Alfred Heierling Zweiter Vorsitzen-der Den Vorsitz uumlbernimmt weiterhin Ralf Busch Wolf-gang Bauer wacht uumlber die Finanzen Schriftfuumlhrer ist Werner Seitz Als Beisitzer fungieren Dr Jens Bortloff Evi Korta-Petry Manfred Schillinger Ingrid Spies und Hartwig Trinkaus Die Kasse pruumlfen Adelgunde Freisinger und Bernd Seiler bdquoIhr habt tolle Arbeitet geleistetldquo be-dankte sich Willi Pint der die Entlastung und Wahl-leitung uumlbernommen hatte beim Gesamtvorstand sowie bei den Aktiven Und auch der Vorsitzende unterstrich dass neben denjenigen die offi ziell ein Amt innehaben die Arbeit von weiteren Mit-gliedern mitgetragen und als Team geleistet werde pbw

Geschichte zu den Menschen bringenDie Arbeit im Verein bdquoHistorisches Seckenheimldquo hat an Fahrt aufgenommen

Auch die Fuumlhrung zum Thema bdquoDie Familie von Stengel und das Seckenheimer Schlossldquo war sehr gut besucht Foto zgHeimatmuseum

RHEINAU bdquoEs ist noch nicht wirklich bei mir angekom-menldquo sagt Patricia Popp als die Seckenheim-Rhei-nau-Nachrichten (SRN) sie drei Tage nach ihrem Sieg bei der Buumlrgermeisterwahl auf ihre Gefuumlhlslage anspre-chen Dabei ist der Blick aufs Wahlergebnis ebenso real wie deutlich Mit 512 Prozent der Stimmen wurde sie zur neuen Buumlrgermeiste-rin von Eppelheim gewaumlhlt

Thomas Wieland kam auf 42 Prozent

Dass sich das Ergebnis zwischen diesen beiden Be-werbern entscheiden wuumlrde war schon nach Auszaumlhlung der ersten Stimmbezirke klar Dass dies allerdings im ersten Wahlgang erledigt sein wuumlrde wertet Popp als groszlig-en Vertrauensvorschuss

Und wie geht es jetzt wei-ter fuumlr die 38-jaumlhrige Diplom-verwaltungsfachwirtin die

viele Jahre als Bezirksbuumlr-gerdienstleiterin fuumlr Rheinau und Neckarau zustaumlndig war und unseren Lesern zudem als freie Redaktionsmitarbei-terin bekannt ist bdquoAmtsan-tritt ist im Januar Bis dahin bringe ich meine Arbeit bei der Stadt Mannheim ordent-lich zu Endeldquo sagt sie gegen-uumlber den SRN Aktuell sei die Familie auf Haus- oder Eigentumswohnungssuche in Eppelheim Patricia Popp

wurde als parteilose Bewer-berin von SPD und Gruumlnen unterstuumltzt Die Wahlbetei-ligung lag mit 446 Prozent auf einem niedrigen Niveau Von den 11583 Wahlberech-tigten machten nur 5171 von ihrem demokratischen Recht die Volksvertreter direkt zu bestimmen Gebrauch Buumlr-germeister Dieter Moumlrlein war nach 22 Jahren fuumlr eine vierte Amtszeit nicht mehr zur Wahl angetreten pbw

Patricia Popp gewinnt im ersten WahlgangIm Januar Amtsantritt als Buumlrgermeisterin in Eppelheim

Patricia Popp holte auf Anhieb die absolute Mehrheit Foto SRNArchiv

FRIEDRICHSFELD Die gemein-same Grundausbildungs-pruumlfung des Technischen Hilfswerks fand jetzt im Ortsverband Heidelberg statt 17 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer aus den Ortsverbaumln-den Adelsheim Heidelberg Mannheim Sinsheim und Wiesloch-Walldorf traten an

um zu zeigen was sie in den vergangenen Monaten ge-lernt hatten Drei ehemalige Junghelfer konnten dabei von ihrer Ausbildung in der Ju-gend profi tieren Aber auch fuumlr diejenigen die erst seit etwa einem halben Jahr im THW sind stellten die Pruuml-fungsaufgaben auf Grund des

soliden Trainings ihrer Aus-bilder keine allzu groszlige He-rausforderung dar Das Alters-spektrum reichte von 17 bis uumlber 50 Jahre denn im THW kann man in jedem Alter mit-machen Die Frauenquote lag bei knapp unter 30 ProzentNeben der Pruumlfung theore-tischer Kenntnisse mussten die Anwaumlrter den Umgang mit Leitern beherrschen so-wie das Bewegen von Lasten in verschiedenen Situationen zeigen und dabei mit hydrau-lischen und pneumatischen Geraumlten sowie dem Greifzug umgehen Auch das Loumlschen einer brennenden Person das Anspitzen eines Holzpfahls das Absichern einer Unfall-stelle und das Aufstellen ei-ner Beleuchtung mit Strom-versorgung waren Themen die jeder einzelne beherr-schen musste Christopher Lang Ausbildungsbeauftrag-ten fuumlr Mannheim uumlber-nimmt seit Jahren die Koor-dination dieser Pruumlfungen In der Teampruumlfung musste in ortsverbandsuumlbergreifen-den Gruppen eine Personen-rettung aus einem Tunnel durchgefuumlhrt werden Dabei zeigte sich dass die Kommu-nikation auch unter bdquoFrem-denldquo funktioniert und alle nach den gleichen Kriterien des THW ausgebildet sindDie Mannheimer Helfer wer-den in Zukunft die bestehen-den Fachgruppen verstaumlrken

redmhs

THW-Helfer schlieszligen Grundausbildung abSieben von ihnen fortan im Ortsverband Mannheim taumltig

Der Ernstfall wurde geprobt und das Erlernte muss abgerufen werden Foto THW

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Auf Wiedersehen am 25 November

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

25 November (14 November) Advent

23 Dezember (12 Dezember) Weihnachten

TERMINESECKENHEIM

Samstag 5 November14-19 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-16 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg Freitag 11 November19 Uhr Vortrag bdquoAuf dem Weg zu den 95 Thesenldquo Erloumlserkirche1911 Uhr Kampagne-eroumlffnung bdquoZabbeldquo Gemeindezentrum St Clara Samstag 12 November17 Uhr Seckenheimer Martinszug Aufstellung Schulhof Zaumlhringer Straszlige Sonntag 13 November17 Uhr Mozart-Requiem Erloumlserkirche Montag 14 November18 Uhr Nachtwaumlchterfuumlhrung Treffpunkt Heimatmuseum1930 Uhr Vortrag uumlber Gouverneur Theodor Seitz evang Gemeindehaus Freitag 18 November19 Uhr Luthers Lieder ein Abend mit Wilfried Kruumlger Erloumlserkirche Samstag 19 November15 bis 18 Uhr Adventsmarkt Seckenheimschule

Sonntag 20 November11 Uhr DRK-Handarbeitsmarkt evang Gemeindehaus Mittwoch 9 November19 Uhr Mitgliederversammlung Foumlrderverein Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum

RHEINAU Donnerstag 3 November15 Uhr bdquoBrandgefahr im Haushaltldquo ndash die Freiwillige Feuerwehr klaumlrt auf Oumlkum Seniorenkreis 50plus kath Gemeindezentrum Samstag 5 November12-15 Uhr Groszliger Hallenfloh-markt im Nachbarschaftshaus 18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-17 Uhr Hobbykuumlnstlermarkt im Nachbarschaftshaus Freitag 11 November18 Uhr Martinszug Aufstellung Versoumlhnungskirche Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung bdquoSandhaseldquo Krautwickel Sonntag 13 November1130 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Mittwoch 23 November18 Uhr Praumlsentation Buumlrger-befragung Nachbarschaftshaus Rheinau

FRIEDRICHSFELD Samstag 5 November11 Uhr Pfaumllzer Weinfest GV Liederkranz Saumlngerheim

18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11 Uhr Gottesdienst Hubertus-jagd Anritt 1215 Uhr Reiter-verein Reitanlage Sulzer Straszlige Mittwoch 9 November19 Uhr bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo Bilderreise in der Stadtteilbibliothek Freitag 11 November18 Uhr Martinszug2011 Uhr Eroumlffnungsball Schlabbdewel Bernhardushof Sonntag 13 November1115 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Samstag 19 November1930 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle Sonntag 20 November17 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle

ILVESHEIM Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung KV Insulana KVI-Vereinsheim Mittwoch 16 November19 Uhr Zukunft der Selbstaumln-digen mitgestalten BDS-Ilvesheim Gasthaus Zum Adler19 Uhr Monatstreffen Arbeits-kreis Integration Buumlrgerhaus Hirsch

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KOMPAKT

KOMPAKT

Im herbstlichen Odenwald unterwegs

Eine Bilderreise bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo

In der naumlchsten AusgabeIn der naumlchsten Ausgabe

SECKENHEIM Ihr Herbstausfl ug

fuumlhrte die Senioren vom Siedlerverein

Suebenheim bei strahlendem Sonnen-

schein in den Naturpark Odenwald

Mit 98 Personen waren die zwei

Busse wieder voll besetzt woruumlber

sich Organisator Erich Kopp sehr

freute Die Fahrt ging durch den Oden-

wald nach Lindenfels-Winkel in ein

mitten im Wald gelegenes Hotel zur

Kaffeepause Die Senioren zeigten

sich mit der Auswahl und Groumlszlige der

Kuchenstuumlcke sehr zufrieden Danach

wurde bei wunderschoumlnem Wetter

ein Spaziergang durch die Natur ge-

macht Am fruumlhen Abend ging es wei-

ter nach Bensheim zu dem bekannten

Ausfl ugslokal bdquoVetters Muumlhleldquo um das

Abendessen einzunehmen Anschlie-

szligend sang und schunkelte die froh-

gelaunte Ausfl ugsgesellschaft zu den

Stimmungsliedern des mitgereisten

Musikers Viele hatten einen Musik-

wunsch der sofort erfuumlllt wurde Be-

ster Stimmung wurde gegen 21 Uhr

die Heimreise angetreten red

FRIEDRICHSFELD Anfang April

2012 wagten Evelyn Petersen-Mat-

tern und ihr Mann Uwe Mattern die Er-

fuumlllung eines langgehegten Traums

Mit dem Fahrrad um die Welt Fast

zwei Jahre lang fuhren sie durch Suumld-

osteuropa Zentralasien Suumldosta-

sien Australien bis nach Suumld- und

Mittelamerika Anfang Februar 2014

gingen sie in Bremerhaven von Bord

eines Containerschiffs und betraten

erstmals seit langem wieder deut-

schen Boden Mittlerweile leben und

arbeiten sie wieder in Friedrichsfeld

und genieszligen das Leben zuruumlck bdquoim

Schlaraffenlandldquo Zu einer Bilderreise

laden sie am Mittwoch 9 November

19 Uhr in die Raumlume der Bibliothek

im Rathaus ein Der Eintritt ist frei

eine Anmeldung erwuumlnscht unter

Telefon 0621 473229 E-Mail stadt-

bibliothekfriedrichsfeldmannheim

de oder waumlhrend der Oumlffnungszeiten

direkt in der Zweigstelle mhs

bdquoEinfaches Nachmittagskleidldquo wird zur Herausforderung

Karin Kohl schneiderte adlige Outfi ts nach Originalschnittmustern

SECKENHEIM Da staunten die Besucher der vom Ver-ein Historisches Seckenheim angebotenen Fuumlhrung rund um die Familie Stengel nicht schlecht als Freifrau und Freiherr houmlchstpersoumlnlich erschienen Karin Kohl hat-te sich und ihrem Mann Rolf dazu passend die Kleider auf den Leib geschneidert Die Idee entstand waumlhrend der Fasnachtszeit als die passi-onierte Hobbyschneiderin in einem mittelalterlichen Ko-stuumlm auf einer Veranstaltung erschien Traudl Gersbach Chefi n des oumlrtlichen Heimat-museums schlug vor fuumlr den historischen Fasnachtszug aus Anlass von bdquo1250 Jahre Seckenheim und Ilvesheimldquo Outfi ts der Familie von Sten-gel zu naumlhen und Karin Kohl war einverstanden Da wusste sie allerdings nicht was auf sie zukommen wuumlrde

Zunaumlchst recherchierte sie uumlber die Familie und es galt herauszufi nden was die Da-men des einfachen Landadels damals trugen Die Wahl fi el auf ein Nachmittagskleid mit Jacke (bdquoCaracoldquo) wie es zwi-schen 1750 und 1770 uumlblich war Doch aus welchem Stoff

waren die Kleider was trug man drunter Auch das las Karin Kohl nach und bestell-te sich schlieszliglich die Origi-nalschnittmuster im Metro-politan Museum of Art bdquoSie waren in englischer Spracheldquo sagt sie Spaumltestens zu diesem Zeitpunkt war klar dass das Kleid nicht bis zum Umzug fertig werden wuumlrde Im Mai hatte die bdquoFreifrauldquo zwar den Reifrock genaumlht und dafuumlr 16 Meter Stahlband verarbei-tet Doch es blieb noch viel zu tun zumal auch Ehemann Rolf ein standesgemaumlszliges Outfi t erhalten sollte bdquoIn den Sommermonaten habe ich die Schnittmuster mit Hilfe eines speziellen Woumlrterbuchs uumlber-setztldquo beschreibt sie warum sich das bdquoeinfache Nachmit-tagskleidldquo mittlerweile kom-pliziert darzustellen begann Andererseits hatte sie der Ehrgeiz gepackt und sie hatte sich als Zeitpunkt der Fertig-stellung die historische Fuumlh-rung im September 2016 aus-gesucht

Bis dahin mussten Pettico-at sowie der gruumlne Uumlberrock genaumlht werden fuumlr den Karin Kohl fast sechs Meter Taft verarbeitete Die Jacke aus

Jacquard-Stoff folgte dann war der Freiherr dran Hemd mit Spitze Weste mit 22 Sil-berknoumlpfen Kniebundhosen der Mantel aus schwarzem Wollstoff bdquoIch naumlhe sonst nie Maumlnnerkleidung daher war das die naumlchste Herausfor-derungldquo erklaumlrt sie Es sollte nicht die letzte bleiben Als ehemalige Fasnachtsprinzes-sin zwar an bdquoviel Rock und reichlich Stoffldquo gewohnt bewegt sich dieses Kleid in einer anderen Liga bdquoAnzie-hen kann ich es nur mit Hilfe einer Freundin die als Zofe fungiertldquo lacht Karin Kohl Auszligerdem sei es aufgrund der Stofffuumllle sehr schwer und die ovale Form des Rocks fuumlr Tuumlrbreiten unserer Tage nicht geeignet bdquoDoch es hat Spaszlig gemacht und ich erfreue mich selbst an dem Ergebnisldquo sagt die bdquoFreifrauldquo und ist nicht ab-geneigt sollte das Kleid noch einmal gebraucht werden Ver-leihen wird sie es nicht doch hineinschluumlpfen wuumlrden beide zu gegebenem historischem Anlass durchaus wieder Auch wenn der bdquoFreiherrldquo dafuumlr erneut seinen Bart abrasieren muumlsste Denn der war damals nicht in Mode pbw

Maria Christina Edle von Hauer und Johann Georg Anton Freiherr von Stengel alias Karin und Rolf Kohl Foto zgGersbach

3 November 2016Seite 10

Einladung am Sonntag 06 November 20161100 bis 1700 Uhr im Nachbarschaftshaus Mannheim-Rheinau Rheinauer Ring 101-103MREintritt frei

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SECKENHEIM Begleitend zur Ausstellung bdquoTeufelswerk und Tintenfassldquo die zum Re-formationsjubilaumlum in der Erloumlserkirche Seckenheim Seckenheimer Hauptstraszlige 135 gezeigt wird wird ein Vortragsprogramm geboten Am 11 November um 19 Uhr macht sich Professor Dr Jo-hannes Ehmann bdquoAuf den Weg zu den 95 Thesenldquo Denn was scheinbar mit einem bdquoHam-merschlagldquo am 31 Oktober 1517 begann hatte eine lange Vorlaufzeit Die Reformation ist nicht nur Geschichte sie hat auch Geschichte Sie ist nicht am Reiszligbrett entstanden son-dern Kind ihrer Zeit Kluge Po-litiker versierte Diplomaten folgenreiche Fehleinschaumlt-zungen fi nanzstarke Bankiers und verarmte Kirchenmaumlnner haben gewollt oder ungewollt dazu beigetragen dass aus dem Reformer der Reformat-or Martin Luther wurde Der Referent beleuchtet Martin Luthers Glaubensverstaumlnd-nis sein Gewissen und die Erfahrungen der damaligen Zeit die den Weg zur Entste-hung und Veroumlffentlichung der 95 Thesen bereiteten

Eine Woche spaumlter am Frei-tag 18 November wird sich Wilfried Kruumlger mit den Lie-dern von Martin Luther und ihren reformatorischen Wir-kungen Risiken und Neben-wirkungen befassen Luthers Lieder fanden damals rasch Verbreitung und wurden oumlf-fentlich gesungen Luthers Kritiker kamen gar bald zu dem Urteil dass das neue Denken der Reformationszeit sich uumlber die Lieder schnel-ler und besser verbreitet haumltte als durch das gepredigte oder in Schriften und Flugblaumlt-tern weitergegebene Wort In einem multimedialen Vortrag mit Bildern Luther-Zitaten und durch Musikbeispiele ler-nen die Zuhoumlrer ab 19 Uhr in der Erloumlserkirche die Luther-lieder kennen erfahren etwas von den Umstaumlnden ihrer Ent-stehung Zu Wort kommen auch die bdquoSpoumltterldquo die Luthers Lieder mit anderen Texten versehen und auf die Schippe genommen haben In einigen Faumlllen werden sie gar Hits unserer Tage begegnen die Luthers Liedern sehr aumlhnlich und doch wieder ganz anders sind und sein muumlssen red

Luthers Lieder und sein Weg zu den 95 Thesen

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Zur Auslegung bdquoproblematischer Bibeltexteldquo

FRIEDRICHSFELD Am 11 Novem-

ber feiert die katholische Seelsorge-

einheit Mannheim St Martin mit ihren

Pfarreien St Aegidius Seckenheim St

Bonifatius Friedrichsfeld St Bruder

Klaus Edingen und St Andreas Neck-

arhausen ihr Patrozinium Im Geden-

ken an den Heiligen Martin wird zum

Festgottesdienst um 1930 Uhr in der

Pfarrkirche St Bonifatius in Friedrichs-

feld Neudorfstraszlige 15 eingeladen

Im Anschluss warten ein Martinsfeuer

sowie Gluumlhwein und Gebaumlck auf die

Besucherinnen und Besucher red

FRIEDRICHSFELD bdquoGrisu ent-deckt die Kindergruppeldquo ndash un-ter diesem Titel fand im Ret-tungszentrum ein Lehrgang zum Thema Unterrichtsgestal-tung fuumlr Kindergruppen von sechs bis zehn Jahren in der Ju-gendfeuerwehr statt Unter der Leitung von Referentin Nadine Krenz bekamen die insgesamt 16 Teilnehmer aus verschie-densten Jugendfeuerwehren in Baden-Wuumlrttemberg unter an-derem Weinheim Trossingen und Wallduumlrn einen Einblick in die Gestaltung und Planung von Gruppen mit Kindern unter zehn Jahren Stadtjugendfeuer-wehrwart Rouven Huumlbner nahm ebenfalls an dem Lehrgang teil und sorgte auch fuumlr die Verpfl e-gung der Kameraden in der Mit-tagspause Unterstuumltzt wurde er dabei von seinem Stellvertreter Steffen Engelhart gleichzei-tig Mitglied bei der Feuerwehr Friedrichsfeld und Max Mars-hall von der Jugendfeuerwehr Friedrichsfeld Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaszlig bei dem Lehrgang und wirkten aktiv bei verschiedenen Gruppenarbeiten mit Dabei wurden ndash wie so oft bei solchen Lehrgaumlngen ndash auch gleich neue Kontakte geknuumlpft und bisherige Erfahrungen auf

dem Gebiet der Kinderfeuer-wehr ausgetauscht

Ziel des Lehrgangs war die Befaumlhigung zum Leiten einer Kindergruppe innerhalb der Jugendfeuerwehr Das wurde mit verschiedenen Methoden wie etwa Gruppenarbeiten Fallbeispielen Vortraumlgen oder Diskussionen vermittelt Dabei gehoumlrten unter anderem die Vorstellung des paumldagogischen Leitfadens Rechts- und Versi-cherungsfragen Praxisbeispiele von Gruppenstunden oder auch die Oumlffentlichkeitsarbeit und Auszligendarstellung zu den ver-mittelten Inhalten

Kinderfeuerwehren gibt es in Baden-Wuumlrttemberg erst seit 2012 Dort liegt der Schwer-punkt meist in der Freizeitge-staltung wie Basteln Brand-schutzerziehung Ausfl uumlge Malen Sport gemeinsam BackenKochen und vieles mehr In der Jugendfeuerwehr (zehn bis 17 Jahre) liegt das Verhaumlltnis von Freizeit und Feuerwehr dann bei 5050 und es koumlnnen verschiedene Leistungsabzeichen erworben werden Aktuell gibt es in ganz Baden-Wuumlrttemberg 167 Kin-derfeuerwehren mit insgesamt 2033 Kindern mhs

bdquoGrisu entdeckt die Kindergruppeldquo

Lehrgang bei der Jugendfeuerwehr

SECKENHEIM bdquoZahn um Zahn und

Augrsquo um Augrsquoldquo die Erschaffung der

Welt in sechs Tagen ndash zahlreiche

Bibelstellen stimmen befremdlich

fordern sie doch zu Grausamkeiten

auf berichten von in sich nicht lo-

gischen Dingen Wie diese Bibel-

stellen zu verstehen sind darauf

will Heinz Wech bei einem Vortrag

des Bildungswerks St Aegidius am

Donnerstag 20 Oktober um 1930

Uhr im Gemeindezentrum St Clara

griffi ge und fundierte Antworten

geben Vermittelt werden soll Sach-

kenntnis damit Interessierte Wissen

erlangen koumlnnen um entsprechend

zu diesen bdquoproblematischen bibli-

schen Berichtenldquo argumentieren und

nicht nur daruumlber reden zu koumlnnen

pbw

SECKENHEIM Mit einem Helfer-fest in den Hammonds Barracks haben sich der Caritasverband Mannheim und das Gemein-schaftswerk Arbeit und Umwelt der AWO von den Ehrenamt-lichen verabschiedet Seit die verbleibenden Fluumlchtlinge nach Benjamin Franklin Village ver-legt wurden stehen die Ham-monds leer Sie sind im Stand-by-Betrieb und koumlnnen wieder belegt werden falls viele neue Fluumlchtlinge kommen Aktuell besteht dort kein Bedarf mehr an ehrenamtlicher Hilfe Mehr als hundert Ehrenamtliche hatten sich in der ehemaligen US-Ka-serne zu Hochzeiten der Fluumlcht-lingswelle engagiert und halfen den Menschen beim Einleben

Einmal die Woche veranstalte-te bdquoyoungcaritasldquo zusammen mit einer Schule einen Spielenach-mittag Gemeinsam besuchten

die Ehrenamtlichen jetzt noch einmal ihre Wirkungsstaumltten und lieszligen die vergangenen Mo-nate Revue passieren bdquoEs war eine tolle Zeitldquo dieser Satz fi el dabei haumlufi g bdquoEs hat viel Spaszlig gemacht und war eine Bereiche-rungldquo sagt Claudia Dieing Sie und ihre Toumlchter Thea und Clara gaben Sprachunterricht Eine der Toumlchter macht jetzt in der Lan-deserstaufnahmestelle weiter und gibt dort Deutschunterricht Theresa Wald spielte mit den Fluumlchtlingen in der Sporthalle Fuszligball bdquoMan konnte nie sagen wie viele kommen weil die Fluk-tuation so hoch warldquo erzaumlhlt sie Aber es seien Freundschaften entstanden Rund 30 Ehrenamt-liche arbeiteten in der Kinderbe-treuung mit strichen die Raumlume und richteten sie mit Spenden ein Erst seien 50 Kinder mit ihren Muumlttern da gewesen zum

Schluss nur noch fuumlnf Kinder berichtet Dagmar Thome Die Gruppe der Ehrenamtlichen ist eng zusammengewachsen und sucht nun gemeinsam ein neues Betaumltigungsfeld

bdquoIch war eigentlich taumlglich hierldquo erzaumlhlt Barbara Schreck die in der Kleiderkammer mit-gearbeitet hat Am Anfang sei es sehr chaotisch gewesen Spaumlter gab es drei Ausgabezeiten pro Woche die uumlbrige Zeit wurde sortiert Die Kleiderkammer ist immer noch voll die Ehrenamt-lichen wollen sie bis Ende des Jahres ausraumlumen bdquoWir muumlssen noch entscheiden was mit den Kleiderspenden passiertldquo Auch Barbara Schreck berichtet dass sowohl zu den Fluumlchtlingen als auch unter den Ehrenamtlichen Freundschaften entstanden seien Die Mitarbeitenden des Caritasverbands und des Ge-meinschaftswerks Arbeit und Umwelt die in den Hammonds Barracks fuumlr die Sozialberatung zustaumlndig waren behalten zunaumlchst ihre Buumlros und wenden sich neuen Aufgaben zu Dazu gehoumlren interkulturelle Trainings fuumlr die Mitarbeiter der Security- und Betreiberfi rmen Informationsveranstaltungen fuumlr gefl uumlchtete Frauen und Maumldchen Suchtberatung Arbeit mit traumatisierten Menschen Beratung von ankommenden Fluumlchtlingen am Hauptbahnhof Mannheim und Informationen zur Arbeitssuche red

Letzter Besuch in WirkungsstaumlttenHammonds Barracks geschlossen Helferfest fuumlr die Ehrenamtlichen

Die Ehrenamtliche Liesbeth Everts (links ) berichtet von der Kinderbetreuung Foto zgKoch

FRIEDRICHSFELD Eine helle Freude hatten die kleinen bdquoGaumlrt-nerldquo beim Kuumlrbisschnitzen im Garten von Annette Lentz in der Kolmarer Straszlige das der Obst- und Gartenbauverein zum ersten Mal angeboten hatte Mit solchen Aktionen will der Verein versu-chen bewusst auch Kinder und Jugendliche an die Gartenarbeit und was damit verbunden ist he-ranzufuumlhren Mit Erfolg wie sich auch in diesem Jahr zeigen sollte

Nicht nur das Wetter war sehr schoumln sondern auch Vorstands-mitglied Annette Lentz hatte mit ihrer Familie sehr viel Muumlhe investiert um es den kleinen Gauml-sten mit Begleitung so angenehm

wie moumlglich zu machen Neben Kuumlrbisschnitzen wurden fl eiszligig die vielen Aumlpfel zu Apfelsaft in den dafuumlr von der Vorstand-schaft zur Verfuumlgung gestellten

Geraumlten gemahlen und gepresst Popcorn wurde separat auf einem Ofen mit offenem Feuer zubereitet und natuumlrlich gleich verzehrt mhs

Kuumlrbisschnitzen gefi el Kindern

Viel Spaszlig hatten die Kinder beim Kuumlrbis schnitzen Foto zg

3 November 2016 Seite 11

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SECKENHEIM bdquoSo richtig in Schwung gekommen sind wir erst im letzten Jahrldquo stellte Ralf Busch bei der Jahres-hauptversammlung des 2012 gegruumlndeten Vereins bdquoHisto-risches Seckenheim e Vldquo fest Durchaus zufrieden laumlsst sich dieser Schwung doch nach-haltig erkennen an mittler-weile sieben Ortstafeln ndash bei-spielsweise an der Waaghalle oder an der katholischen Kir-che ndash deren Enthuumlllungen von der Bevoumllkerung mit groszligem Interesse verfolgt wurden Die Fuumlhrungen ndash ebenso sieben an der Zahl ndash seien gleichfalls gut frequentiert bdquoWir arbeiten inzwischen mit Mikrofon damit jeder etwas houmlrtldquo berichtete der Vereins-vorsitzende den Mitgliedern im Mehrzwecksaal des Hei-matmuseums Eine Orts-wahl die nicht von ungefaumlhr kommt bdquoDie Zusammenar-beit mit dem Heimatmuseum funktioniert praumlchtigldquo be-dankte sich Busch bei Traudl Gersbach und ihrem Team ebenso wie bei seiner Mann-schaft Gemeinsam hatte man sich in tollen Kostuumlmen beim historischen Fasnachtszug von Ilvesheim nach Secken-

heim praumlsentiert sowie beim Festumzug in Wallstadt ndash al-les Veranstaltungen aus An-lass der Ersterwaumlhnung der jeweiligen Orte vor 1250 Jah-ren im Lorscher Codex Mit der Ernennung von Hansjoumlrg Probst zum Ehrenmitglied hatte der Verein zudem sei-nen Dank an den Buchau-tor und Heimatforscher zum

Ausdruck gebracht bdquoWir duumlr-fen in vielerlei Hinsicht auf sein profundes Wissen und seine Publikationen zuruumlck-greifenldquo so Busch und wei-ter bdquoWir wollen Geschichte an die Bevoumllkerung herantra-gen Sowohl an Ur-Secken-heimer als auch an sbquoNeige-plaggdelsquo und freuen uns dass das gerade so gut gelingtldquo

stellte er als weiteres Pro-jekt die Homepage vor die am 19 November um 11 Uhr im Heimatmuseum erstmals oumlffentlich praumlsentiert wird Mit der kindgerechten Nacht-waumlchterfuumlhrung (gerne auch mit Laterne) am 14 Novem-ber um 18 Uhr ab Heimat-museum und dem Aufhaumlngen der Historischen Tafel am

Kaiserhof sind die Aktivi-taumlten fuumlr dieses Jahr beendet Nicht jedoch die weiteren Plaumlne Fuumlr das kommende Jahr sind weitere Tafeln vor-gesehen unter anderem an der evangelischen Kirche und am Vereinshaus Auch thematische Ortsfuumlhrungen wird es laut Wilhelm Stamm wieder geben Er ist ab sofort als Nachfolger von Alfred Heierling Zweiter Vorsitzen-der Den Vorsitz uumlbernimmt weiterhin Ralf Busch Wolf-gang Bauer wacht uumlber die Finanzen Schriftfuumlhrer ist Werner Seitz Als Beisitzer fungieren Dr Jens Bortloff Evi Korta-Petry Manfred Schillinger Ingrid Spies und Hartwig Trinkaus Die Kasse pruumlfen Adelgunde Freisinger und Bernd Seiler bdquoIhr habt tolle Arbeitet geleistetldquo be-dankte sich Willi Pint der die Entlastung und Wahl-leitung uumlbernommen hatte beim Gesamtvorstand sowie bei den Aktiven Und auch der Vorsitzende unterstrich dass neben denjenigen die offi ziell ein Amt innehaben die Arbeit von weiteren Mit-gliedern mitgetragen und als Team geleistet werde pbw

Geschichte zu den Menschen bringenDie Arbeit im Verein bdquoHistorisches Seckenheimldquo hat an Fahrt aufgenommen

Auch die Fuumlhrung zum Thema bdquoDie Familie von Stengel und das Seckenheimer Schlossldquo war sehr gut besucht Foto zgHeimatmuseum

RHEINAU bdquoEs ist noch nicht wirklich bei mir angekom-menldquo sagt Patricia Popp als die Seckenheim-Rhei-nau-Nachrichten (SRN) sie drei Tage nach ihrem Sieg bei der Buumlrgermeisterwahl auf ihre Gefuumlhlslage anspre-chen Dabei ist der Blick aufs Wahlergebnis ebenso real wie deutlich Mit 512 Prozent der Stimmen wurde sie zur neuen Buumlrgermeiste-rin von Eppelheim gewaumlhlt

Thomas Wieland kam auf 42 Prozent

Dass sich das Ergebnis zwischen diesen beiden Be-werbern entscheiden wuumlrde war schon nach Auszaumlhlung der ersten Stimmbezirke klar Dass dies allerdings im ersten Wahlgang erledigt sein wuumlrde wertet Popp als groszlig-en Vertrauensvorschuss

Und wie geht es jetzt wei-ter fuumlr die 38-jaumlhrige Diplom-verwaltungsfachwirtin die

viele Jahre als Bezirksbuumlr-gerdienstleiterin fuumlr Rheinau und Neckarau zustaumlndig war und unseren Lesern zudem als freie Redaktionsmitarbei-terin bekannt ist bdquoAmtsan-tritt ist im Januar Bis dahin bringe ich meine Arbeit bei der Stadt Mannheim ordent-lich zu Endeldquo sagt sie gegen-uumlber den SRN Aktuell sei die Familie auf Haus- oder Eigentumswohnungssuche in Eppelheim Patricia Popp

wurde als parteilose Bewer-berin von SPD und Gruumlnen unterstuumltzt Die Wahlbetei-ligung lag mit 446 Prozent auf einem niedrigen Niveau Von den 11583 Wahlberech-tigten machten nur 5171 von ihrem demokratischen Recht die Volksvertreter direkt zu bestimmen Gebrauch Buumlr-germeister Dieter Moumlrlein war nach 22 Jahren fuumlr eine vierte Amtszeit nicht mehr zur Wahl angetreten pbw

Patricia Popp gewinnt im ersten WahlgangIm Januar Amtsantritt als Buumlrgermeisterin in Eppelheim

Patricia Popp holte auf Anhieb die absolute Mehrheit Foto SRNArchiv

FRIEDRICHSFELD Die gemein-same Grundausbildungs-pruumlfung des Technischen Hilfswerks fand jetzt im Ortsverband Heidelberg statt 17 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer aus den Ortsverbaumln-den Adelsheim Heidelberg Mannheim Sinsheim und Wiesloch-Walldorf traten an

um zu zeigen was sie in den vergangenen Monaten ge-lernt hatten Drei ehemalige Junghelfer konnten dabei von ihrer Ausbildung in der Ju-gend profi tieren Aber auch fuumlr diejenigen die erst seit etwa einem halben Jahr im THW sind stellten die Pruuml-fungsaufgaben auf Grund des

soliden Trainings ihrer Aus-bilder keine allzu groszlige He-rausforderung dar Das Alters-spektrum reichte von 17 bis uumlber 50 Jahre denn im THW kann man in jedem Alter mit-machen Die Frauenquote lag bei knapp unter 30 ProzentNeben der Pruumlfung theore-tischer Kenntnisse mussten die Anwaumlrter den Umgang mit Leitern beherrschen so-wie das Bewegen von Lasten in verschiedenen Situationen zeigen und dabei mit hydrau-lischen und pneumatischen Geraumlten sowie dem Greifzug umgehen Auch das Loumlschen einer brennenden Person das Anspitzen eines Holzpfahls das Absichern einer Unfall-stelle und das Aufstellen ei-ner Beleuchtung mit Strom-versorgung waren Themen die jeder einzelne beherr-schen musste Christopher Lang Ausbildungsbeauftrag-ten fuumlr Mannheim uumlber-nimmt seit Jahren die Koor-dination dieser Pruumlfungen In der Teampruumlfung musste in ortsverbandsuumlbergreifen-den Gruppen eine Personen-rettung aus einem Tunnel durchgefuumlhrt werden Dabei zeigte sich dass die Kommu-nikation auch unter bdquoFrem-denldquo funktioniert und alle nach den gleichen Kriterien des THW ausgebildet sindDie Mannheimer Helfer wer-den in Zukunft die bestehen-den Fachgruppen verstaumlrken

redmhs

THW-Helfer schlieszligen Grundausbildung abSieben von ihnen fortan im Ortsverband Mannheim taumltig

Der Ernstfall wurde geprobt und das Erlernte muss abgerufen werden Foto THW

3 November 2016Seite 12

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68239 Mannheim middot Seckenheimer Hauptstraszlige 124Tag und Nacht

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SEIT 1970 EIGENER SARGHANDEL

Mit Kompetenz und Gefuumlhl stehen wir Ihnen in Seckenheim und Rheinau zur Seite

Eigene Hauskapelle und AbschiedsraumlumeHausbesuche in allen Stadtteilen

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M AN N HEIMERBESTAT TU N GSHAUS

K ARCHER seit 1985

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Mannheim middot Am Friedhof 33 Feudenheim middot Hauptstraszlige 17

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Tag und Nacht dienstbereit auf allen Mannheimer Friedhoumlfen

Auf Wunsch HausbesucheErd- oder Feuerbestattungab 890-

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Casterfeld und Ilvesheim

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UNSERE TERMINE 2016

UNSER TEAM VOR ORT

Karin Weidner (Anzeigen Rheinau Pfingstberg)

Rheingoldstraszlige 9768199 Mannheim

FonFax 0621 82 16 89 Mobil 0172 7 52 80 62

E-Mail kweidnersosmediende

Heike Warlich-Zink (Redaktionsleitung)

Buumlhler Straszlige 2668239 Mannheim

Fon 0621 43 71 42 31Fax 0621 43 71 42 31

E-Mail hwarlich-zinksosmediende

Auf Wiedersehen am 25 November

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

25 November (14 November) Advent

23 Dezember (12 Dezember) Weihnachten

TERMINESECKENHEIM

Samstag 5 November14-19 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-16 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg Freitag 11 November19 Uhr Vortrag bdquoAuf dem Weg zu den 95 Thesenldquo Erloumlserkirche1911 Uhr Kampagne-eroumlffnung bdquoZabbeldquo Gemeindezentrum St Clara Samstag 12 November17 Uhr Seckenheimer Martinszug Aufstellung Schulhof Zaumlhringer Straszlige Sonntag 13 November17 Uhr Mozart-Requiem Erloumlserkirche Montag 14 November18 Uhr Nachtwaumlchterfuumlhrung Treffpunkt Heimatmuseum1930 Uhr Vortrag uumlber Gouverneur Theodor Seitz evang Gemeindehaus Freitag 18 November19 Uhr Luthers Lieder ein Abend mit Wilfried Kruumlger Erloumlserkirche Samstag 19 November15 bis 18 Uhr Adventsmarkt Seckenheimschule

Sonntag 20 November11 Uhr DRK-Handarbeitsmarkt evang Gemeindehaus Mittwoch 9 November19 Uhr Mitgliederversammlung Foumlrderverein Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum

RHEINAU Donnerstag 3 November15 Uhr bdquoBrandgefahr im Haushaltldquo ndash die Freiwillige Feuerwehr klaumlrt auf Oumlkum Seniorenkreis 50plus kath Gemeindezentrum Samstag 5 November12-15 Uhr Groszliger Hallenfloh-markt im Nachbarschaftshaus 18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-17 Uhr Hobbykuumlnstlermarkt im Nachbarschaftshaus Freitag 11 November18 Uhr Martinszug Aufstellung Versoumlhnungskirche Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung bdquoSandhaseldquo Krautwickel Sonntag 13 November1130 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Mittwoch 23 November18 Uhr Praumlsentation Buumlrger-befragung Nachbarschaftshaus Rheinau

FRIEDRICHSFELD Samstag 5 November11 Uhr Pfaumllzer Weinfest GV Liederkranz Saumlngerheim

18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11 Uhr Gottesdienst Hubertus-jagd Anritt 1215 Uhr Reiter-verein Reitanlage Sulzer Straszlige Mittwoch 9 November19 Uhr bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo Bilderreise in der Stadtteilbibliothek Freitag 11 November18 Uhr Martinszug2011 Uhr Eroumlffnungsball Schlabbdewel Bernhardushof Sonntag 13 November1115 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Samstag 19 November1930 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle Sonntag 20 November17 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle

ILVESHEIM Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung KV Insulana KVI-Vereinsheim Mittwoch 16 November19 Uhr Zukunft der Selbstaumln-digen mitgestalten BDS-Ilvesheim Gasthaus Zum Adler19 Uhr Monatstreffen Arbeits-kreis Integration Buumlrgerhaus Hirsch

Ralf Schneider (Anzeigen Seckenheim Friedrichsfeld Ilvesheim)

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Fon 0621 72 73 96-25Fax 0621 72 73 96-15

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KOMPAKT

KOMPAKT

Im herbstlichen Odenwald unterwegs

Eine Bilderreise bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo

In der naumlchsten AusgabeIn der naumlchsten Ausgabe

SECKENHEIM Ihr Herbstausfl ug

fuumlhrte die Senioren vom Siedlerverein

Suebenheim bei strahlendem Sonnen-

schein in den Naturpark Odenwald

Mit 98 Personen waren die zwei

Busse wieder voll besetzt woruumlber

sich Organisator Erich Kopp sehr

freute Die Fahrt ging durch den Oden-

wald nach Lindenfels-Winkel in ein

mitten im Wald gelegenes Hotel zur

Kaffeepause Die Senioren zeigten

sich mit der Auswahl und Groumlszlige der

Kuchenstuumlcke sehr zufrieden Danach

wurde bei wunderschoumlnem Wetter

ein Spaziergang durch die Natur ge-

macht Am fruumlhen Abend ging es wei-

ter nach Bensheim zu dem bekannten

Ausfl ugslokal bdquoVetters Muumlhleldquo um das

Abendessen einzunehmen Anschlie-

szligend sang und schunkelte die froh-

gelaunte Ausfl ugsgesellschaft zu den

Stimmungsliedern des mitgereisten

Musikers Viele hatten einen Musik-

wunsch der sofort erfuumlllt wurde Be-

ster Stimmung wurde gegen 21 Uhr

die Heimreise angetreten red

FRIEDRICHSFELD Anfang April

2012 wagten Evelyn Petersen-Mat-

tern und ihr Mann Uwe Mattern die Er-

fuumlllung eines langgehegten Traums

Mit dem Fahrrad um die Welt Fast

zwei Jahre lang fuhren sie durch Suumld-

osteuropa Zentralasien Suumldosta-

sien Australien bis nach Suumld- und

Mittelamerika Anfang Februar 2014

gingen sie in Bremerhaven von Bord

eines Containerschiffs und betraten

erstmals seit langem wieder deut-

schen Boden Mittlerweile leben und

arbeiten sie wieder in Friedrichsfeld

und genieszligen das Leben zuruumlck bdquoim

Schlaraffenlandldquo Zu einer Bilderreise

laden sie am Mittwoch 9 November

19 Uhr in die Raumlume der Bibliothek

im Rathaus ein Der Eintritt ist frei

eine Anmeldung erwuumlnscht unter

Telefon 0621 473229 E-Mail stadt-

bibliothekfriedrichsfeldmannheim

de oder waumlhrend der Oumlffnungszeiten

direkt in der Zweigstelle mhs

bdquoEinfaches Nachmittagskleidldquo wird zur Herausforderung

Karin Kohl schneiderte adlige Outfi ts nach Originalschnittmustern

SECKENHEIM Da staunten die Besucher der vom Ver-ein Historisches Seckenheim angebotenen Fuumlhrung rund um die Familie Stengel nicht schlecht als Freifrau und Freiherr houmlchstpersoumlnlich erschienen Karin Kohl hat-te sich und ihrem Mann Rolf dazu passend die Kleider auf den Leib geschneidert Die Idee entstand waumlhrend der Fasnachtszeit als die passi-onierte Hobbyschneiderin in einem mittelalterlichen Ko-stuumlm auf einer Veranstaltung erschien Traudl Gersbach Chefi n des oumlrtlichen Heimat-museums schlug vor fuumlr den historischen Fasnachtszug aus Anlass von bdquo1250 Jahre Seckenheim und Ilvesheimldquo Outfi ts der Familie von Sten-gel zu naumlhen und Karin Kohl war einverstanden Da wusste sie allerdings nicht was auf sie zukommen wuumlrde

Zunaumlchst recherchierte sie uumlber die Familie und es galt herauszufi nden was die Da-men des einfachen Landadels damals trugen Die Wahl fi el auf ein Nachmittagskleid mit Jacke (bdquoCaracoldquo) wie es zwi-schen 1750 und 1770 uumlblich war Doch aus welchem Stoff

waren die Kleider was trug man drunter Auch das las Karin Kohl nach und bestell-te sich schlieszliglich die Origi-nalschnittmuster im Metro-politan Museum of Art bdquoSie waren in englischer Spracheldquo sagt sie Spaumltestens zu diesem Zeitpunkt war klar dass das Kleid nicht bis zum Umzug fertig werden wuumlrde Im Mai hatte die bdquoFreifrauldquo zwar den Reifrock genaumlht und dafuumlr 16 Meter Stahlband verarbei-tet Doch es blieb noch viel zu tun zumal auch Ehemann Rolf ein standesgemaumlszliges Outfi t erhalten sollte bdquoIn den Sommermonaten habe ich die Schnittmuster mit Hilfe eines speziellen Woumlrterbuchs uumlber-setztldquo beschreibt sie warum sich das bdquoeinfache Nachmit-tagskleidldquo mittlerweile kom-pliziert darzustellen begann Andererseits hatte sie der Ehrgeiz gepackt und sie hatte sich als Zeitpunkt der Fertig-stellung die historische Fuumlh-rung im September 2016 aus-gesucht

Bis dahin mussten Pettico-at sowie der gruumlne Uumlberrock genaumlht werden fuumlr den Karin Kohl fast sechs Meter Taft verarbeitete Die Jacke aus

Jacquard-Stoff folgte dann war der Freiherr dran Hemd mit Spitze Weste mit 22 Sil-berknoumlpfen Kniebundhosen der Mantel aus schwarzem Wollstoff bdquoIch naumlhe sonst nie Maumlnnerkleidung daher war das die naumlchste Herausfor-derungldquo erklaumlrt sie Es sollte nicht die letzte bleiben Als ehemalige Fasnachtsprinzes-sin zwar an bdquoviel Rock und reichlich Stoffldquo gewohnt bewegt sich dieses Kleid in einer anderen Liga bdquoAnzie-hen kann ich es nur mit Hilfe einer Freundin die als Zofe fungiertldquo lacht Karin Kohl Auszligerdem sei es aufgrund der Stofffuumllle sehr schwer und die ovale Form des Rocks fuumlr Tuumlrbreiten unserer Tage nicht geeignet bdquoDoch es hat Spaszlig gemacht und ich erfreue mich selbst an dem Ergebnisldquo sagt die bdquoFreifrauldquo und ist nicht ab-geneigt sollte das Kleid noch einmal gebraucht werden Ver-leihen wird sie es nicht doch hineinschluumlpfen wuumlrden beide zu gegebenem historischem Anlass durchaus wieder Auch wenn der bdquoFreiherrldquo dafuumlr erneut seinen Bart abrasieren muumlsste Denn der war damals nicht in Mode pbw

Maria Christina Edle von Hauer und Johann Georg Anton Freiherr von Stengel alias Karin und Rolf Kohl Foto zgGersbach

3 November 2016 Seite 11

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Diakonissenkrankenhaus Mannheim Speyerer Str 91ndash93 68163 Mannheim Zugang auch uumlber die Belchenstraszlige 1

Vortrag

Dienstag 8 November 2016 1800 UhrFestsaal im Mutterhaus 1 Stock

bdquoSchulter- chirurgieWas ist moumlglichldquoChristian Kreukler Facharzt fuumlr Chirurgie Unfallchirurgie und Orthopaumldie Orthopaumldie Kurpfalz Mannheim-Speyer

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Man kennt und schaumltzt sie uumlberall die gute Gans vom bdquoBauer Karlldquo

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SECKENHEIM bdquoSo richtig in Schwung gekommen sind wir erst im letzten Jahrldquo stellte Ralf Busch bei der Jahres-hauptversammlung des 2012 gegruumlndeten Vereins bdquoHisto-risches Seckenheim e Vldquo fest Durchaus zufrieden laumlsst sich dieser Schwung doch nach-haltig erkennen an mittler-weile sieben Ortstafeln ndash bei-spielsweise an der Waaghalle oder an der katholischen Kir-che ndash deren Enthuumlllungen von der Bevoumllkerung mit groszligem Interesse verfolgt wurden Die Fuumlhrungen ndash ebenso sieben an der Zahl ndash seien gleichfalls gut frequentiert bdquoWir arbeiten inzwischen mit Mikrofon damit jeder etwas houmlrtldquo berichtete der Vereins-vorsitzende den Mitgliedern im Mehrzwecksaal des Hei-matmuseums Eine Orts-wahl die nicht von ungefaumlhr kommt bdquoDie Zusammenar-beit mit dem Heimatmuseum funktioniert praumlchtigldquo be-dankte sich Busch bei Traudl Gersbach und ihrem Team ebenso wie bei seiner Mann-schaft Gemeinsam hatte man sich in tollen Kostuumlmen beim historischen Fasnachtszug von Ilvesheim nach Secken-

heim praumlsentiert sowie beim Festumzug in Wallstadt ndash al-les Veranstaltungen aus An-lass der Ersterwaumlhnung der jeweiligen Orte vor 1250 Jah-ren im Lorscher Codex Mit der Ernennung von Hansjoumlrg Probst zum Ehrenmitglied hatte der Verein zudem sei-nen Dank an den Buchau-tor und Heimatforscher zum

Ausdruck gebracht bdquoWir duumlr-fen in vielerlei Hinsicht auf sein profundes Wissen und seine Publikationen zuruumlck-greifenldquo so Busch und wei-ter bdquoWir wollen Geschichte an die Bevoumllkerung herantra-gen Sowohl an Ur-Secken-heimer als auch an sbquoNeige-plaggdelsquo und freuen uns dass das gerade so gut gelingtldquo

stellte er als weiteres Pro-jekt die Homepage vor die am 19 November um 11 Uhr im Heimatmuseum erstmals oumlffentlich praumlsentiert wird Mit der kindgerechten Nacht-waumlchterfuumlhrung (gerne auch mit Laterne) am 14 Novem-ber um 18 Uhr ab Heimat-museum und dem Aufhaumlngen der Historischen Tafel am

Kaiserhof sind die Aktivi-taumlten fuumlr dieses Jahr beendet Nicht jedoch die weiteren Plaumlne Fuumlr das kommende Jahr sind weitere Tafeln vor-gesehen unter anderem an der evangelischen Kirche und am Vereinshaus Auch thematische Ortsfuumlhrungen wird es laut Wilhelm Stamm wieder geben Er ist ab sofort als Nachfolger von Alfred Heierling Zweiter Vorsitzen-der Den Vorsitz uumlbernimmt weiterhin Ralf Busch Wolf-gang Bauer wacht uumlber die Finanzen Schriftfuumlhrer ist Werner Seitz Als Beisitzer fungieren Dr Jens Bortloff Evi Korta-Petry Manfred Schillinger Ingrid Spies und Hartwig Trinkaus Die Kasse pruumlfen Adelgunde Freisinger und Bernd Seiler bdquoIhr habt tolle Arbeitet geleistetldquo be-dankte sich Willi Pint der die Entlastung und Wahl-leitung uumlbernommen hatte beim Gesamtvorstand sowie bei den Aktiven Und auch der Vorsitzende unterstrich dass neben denjenigen die offi ziell ein Amt innehaben die Arbeit von weiteren Mit-gliedern mitgetragen und als Team geleistet werde pbw

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RHEINAU bdquoEs ist noch nicht wirklich bei mir angekom-menldquo sagt Patricia Popp als die Seckenheim-Rhei-nau-Nachrichten (SRN) sie drei Tage nach ihrem Sieg bei der Buumlrgermeisterwahl auf ihre Gefuumlhlslage anspre-chen Dabei ist der Blick aufs Wahlergebnis ebenso real wie deutlich Mit 512 Prozent der Stimmen wurde sie zur neuen Buumlrgermeiste-rin von Eppelheim gewaumlhlt

Thomas Wieland kam auf 42 Prozent

Dass sich das Ergebnis zwischen diesen beiden Be-werbern entscheiden wuumlrde war schon nach Auszaumlhlung der ersten Stimmbezirke klar Dass dies allerdings im ersten Wahlgang erledigt sein wuumlrde wertet Popp als groszlig-en Vertrauensvorschuss

Und wie geht es jetzt wei-ter fuumlr die 38-jaumlhrige Diplom-verwaltungsfachwirtin die

viele Jahre als Bezirksbuumlr-gerdienstleiterin fuumlr Rheinau und Neckarau zustaumlndig war und unseren Lesern zudem als freie Redaktionsmitarbei-terin bekannt ist bdquoAmtsan-tritt ist im Januar Bis dahin bringe ich meine Arbeit bei der Stadt Mannheim ordent-lich zu Endeldquo sagt sie gegen-uumlber den SRN Aktuell sei die Familie auf Haus- oder Eigentumswohnungssuche in Eppelheim Patricia Popp

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THW-Helfer schlieszligen Grundausbildung abSieben von ihnen fortan im Ortsverband Mannheim taumltig

Der Ernstfall wurde geprobt und das Erlernte muss abgerufen werden Foto THW

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25 November (14 November) Advent

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Samstag 5 November14-19 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-16 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg Freitag 11 November19 Uhr Vortrag bdquoAuf dem Weg zu den 95 Thesenldquo Erloumlserkirche1911 Uhr Kampagne-eroumlffnung bdquoZabbeldquo Gemeindezentrum St Clara Samstag 12 November17 Uhr Seckenheimer Martinszug Aufstellung Schulhof Zaumlhringer Straszlige Sonntag 13 November17 Uhr Mozart-Requiem Erloumlserkirche Montag 14 November18 Uhr Nachtwaumlchterfuumlhrung Treffpunkt Heimatmuseum1930 Uhr Vortrag uumlber Gouverneur Theodor Seitz evang Gemeindehaus Freitag 18 November19 Uhr Luthers Lieder ein Abend mit Wilfried Kruumlger Erloumlserkirche Samstag 19 November15 bis 18 Uhr Adventsmarkt Seckenheimschule

Sonntag 20 November11 Uhr DRK-Handarbeitsmarkt evang Gemeindehaus Mittwoch 9 November19 Uhr Mitgliederversammlung Foumlrderverein Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum

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Fon 0621 72 73 96-25Fax 0621 72 73 96-15

E-Mail rschneidersosmediende

KOMPAKT

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Im herbstlichen Odenwald unterwegs

Eine Bilderreise bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo

In der naumlchsten AusgabeIn der naumlchsten Ausgabe

SECKENHEIM Ihr Herbstausfl ug

fuumlhrte die Senioren vom Siedlerverein

Suebenheim bei strahlendem Sonnen-

schein in den Naturpark Odenwald

Mit 98 Personen waren die zwei

Busse wieder voll besetzt woruumlber

sich Organisator Erich Kopp sehr

freute Die Fahrt ging durch den Oden-

wald nach Lindenfels-Winkel in ein

mitten im Wald gelegenes Hotel zur

Kaffeepause Die Senioren zeigten

sich mit der Auswahl und Groumlszlige der

Kuchenstuumlcke sehr zufrieden Danach

wurde bei wunderschoumlnem Wetter

ein Spaziergang durch die Natur ge-

macht Am fruumlhen Abend ging es wei-

ter nach Bensheim zu dem bekannten

Ausfl ugslokal bdquoVetters Muumlhleldquo um das

Abendessen einzunehmen Anschlie-

szligend sang und schunkelte die froh-

gelaunte Ausfl ugsgesellschaft zu den

Stimmungsliedern des mitgereisten

Musikers Viele hatten einen Musik-

wunsch der sofort erfuumlllt wurde Be-

ster Stimmung wurde gegen 21 Uhr

die Heimreise angetreten red

FRIEDRICHSFELD Anfang April

2012 wagten Evelyn Petersen-Mat-

tern und ihr Mann Uwe Mattern die Er-

fuumlllung eines langgehegten Traums

Mit dem Fahrrad um die Welt Fast

zwei Jahre lang fuhren sie durch Suumld-

osteuropa Zentralasien Suumldosta-

sien Australien bis nach Suumld- und

Mittelamerika Anfang Februar 2014

gingen sie in Bremerhaven von Bord

eines Containerschiffs und betraten

erstmals seit langem wieder deut-

schen Boden Mittlerweile leben und

arbeiten sie wieder in Friedrichsfeld

und genieszligen das Leben zuruumlck bdquoim

Schlaraffenlandldquo Zu einer Bilderreise

laden sie am Mittwoch 9 November

19 Uhr in die Raumlume der Bibliothek

im Rathaus ein Der Eintritt ist frei

eine Anmeldung erwuumlnscht unter

Telefon 0621 473229 E-Mail stadt-

bibliothekfriedrichsfeldmannheim

de oder waumlhrend der Oumlffnungszeiten

direkt in der Zweigstelle mhs

bdquoEinfaches Nachmittagskleidldquo wird zur Herausforderung

Karin Kohl schneiderte adlige Outfi ts nach Originalschnittmustern

SECKENHEIM Da staunten die Besucher der vom Ver-ein Historisches Seckenheim angebotenen Fuumlhrung rund um die Familie Stengel nicht schlecht als Freifrau und Freiherr houmlchstpersoumlnlich erschienen Karin Kohl hat-te sich und ihrem Mann Rolf dazu passend die Kleider auf den Leib geschneidert Die Idee entstand waumlhrend der Fasnachtszeit als die passi-onierte Hobbyschneiderin in einem mittelalterlichen Ko-stuumlm auf einer Veranstaltung erschien Traudl Gersbach Chefi n des oumlrtlichen Heimat-museums schlug vor fuumlr den historischen Fasnachtszug aus Anlass von bdquo1250 Jahre Seckenheim und Ilvesheimldquo Outfi ts der Familie von Sten-gel zu naumlhen und Karin Kohl war einverstanden Da wusste sie allerdings nicht was auf sie zukommen wuumlrde

Zunaumlchst recherchierte sie uumlber die Familie und es galt herauszufi nden was die Da-men des einfachen Landadels damals trugen Die Wahl fi el auf ein Nachmittagskleid mit Jacke (bdquoCaracoldquo) wie es zwi-schen 1750 und 1770 uumlblich war Doch aus welchem Stoff

waren die Kleider was trug man drunter Auch das las Karin Kohl nach und bestell-te sich schlieszliglich die Origi-nalschnittmuster im Metro-politan Museum of Art bdquoSie waren in englischer Spracheldquo sagt sie Spaumltestens zu diesem Zeitpunkt war klar dass das Kleid nicht bis zum Umzug fertig werden wuumlrde Im Mai hatte die bdquoFreifrauldquo zwar den Reifrock genaumlht und dafuumlr 16 Meter Stahlband verarbei-tet Doch es blieb noch viel zu tun zumal auch Ehemann Rolf ein standesgemaumlszliges Outfi t erhalten sollte bdquoIn den Sommermonaten habe ich die Schnittmuster mit Hilfe eines speziellen Woumlrterbuchs uumlber-setztldquo beschreibt sie warum sich das bdquoeinfache Nachmit-tagskleidldquo mittlerweile kom-pliziert darzustellen begann Andererseits hatte sie der Ehrgeiz gepackt und sie hatte sich als Zeitpunkt der Fertig-stellung die historische Fuumlh-rung im September 2016 aus-gesucht

Bis dahin mussten Pettico-at sowie der gruumlne Uumlberrock genaumlht werden fuumlr den Karin Kohl fast sechs Meter Taft verarbeitete Die Jacke aus

Jacquard-Stoff folgte dann war der Freiherr dran Hemd mit Spitze Weste mit 22 Sil-berknoumlpfen Kniebundhosen der Mantel aus schwarzem Wollstoff bdquoIch naumlhe sonst nie Maumlnnerkleidung daher war das die naumlchste Herausfor-derungldquo erklaumlrt sie Es sollte nicht die letzte bleiben Als ehemalige Fasnachtsprinzes-sin zwar an bdquoviel Rock und reichlich Stoffldquo gewohnt bewegt sich dieses Kleid in einer anderen Liga bdquoAnzie-hen kann ich es nur mit Hilfe einer Freundin die als Zofe fungiertldquo lacht Karin Kohl Auszligerdem sei es aufgrund der Stofffuumllle sehr schwer und die ovale Form des Rocks fuumlr Tuumlrbreiten unserer Tage nicht geeignet bdquoDoch es hat Spaszlig gemacht und ich erfreue mich selbst an dem Ergebnisldquo sagt die bdquoFreifrauldquo und ist nicht ab-geneigt sollte das Kleid noch einmal gebraucht werden Ver-leihen wird sie es nicht doch hineinschluumlpfen wuumlrden beide zu gegebenem historischem Anlass durchaus wieder Auch wenn der bdquoFreiherrldquo dafuumlr erneut seinen Bart abrasieren muumlsste Denn der war damals nicht in Mode pbw

Maria Christina Edle von Hauer und Johann Georg Anton Freiherr von Stengel alias Karin und Rolf Kohl Foto zgGersbach

3 November 2016Seite 12

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UNSERE TERMINE 2016

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Karin Weidner (Anzeigen Rheinau Pfingstberg)

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Heike Warlich-Zink (Redaktionsleitung)

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Auf Wiedersehen am 25 November

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

25 November (14 November) Advent

23 Dezember (12 Dezember) Weihnachten

TERMINESECKENHEIM

Samstag 5 November14-19 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-16 Uhr Lokalschau Kleintierzuchtverein Vereinsheim am Holzweg Freitag 11 November19 Uhr Vortrag bdquoAuf dem Weg zu den 95 Thesenldquo Erloumlserkirche1911 Uhr Kampagne-eroumlffnung bdquoZabbeldquo Gemeindezentrum St Clara Samstag 12 November17 Uhr Seckenheimer Martinszug Aufstellung Schulhof Zaumlhringer Straszlige Sonntag 13 November17 Uhr Mozart-Requiem Erloumlserkirche Montag 14 November18 Uhr Nachtwaumlchterfuumlhrung Treffpunkt Heimatmuseum1930 Uhr Vortrag uumlber Gouverneur Theodor Seitz evang Gemeindehaus Freitag 18 November19 Uhr Luthers Lieder ein Abend mit Wilfried Kruumlger Erloumlserkirche Samstag 19 November15 bis 18 Uhr Adventsmarkt Seckenheimschule

Sonntag 20 November11 Uhr DRK-Handarbeitsmarkt evang Gemeindehaus Mittwoch 9 November19 Uhr Mitgliederversammlung Foumlrderverein Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum

RHEINAU Donnerstag 3 November15 Uhr bdquoBrandgefahr im Haushaltldquo ndash die Freiwillige Feuerwehr klaumlrt auf Oumlkum Seniorenkreis 50plus kath Gemeindezentrum Samstag 5 November12-15 Uhr Groszliger Hallenfloh-markt im Nachbarschaftshaus 18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11-17 Uhr Hobbykuumlnstlermarkt im Nachbarschaftshaus Freitag 11 November18 Uhr Martinszug Aufstellung Versoumlhnungskirche Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung bdquoSandhaseldquo Krautwickel Sonntag 13 November1130 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Mittwoch 23 November18 Uhr Praumlsentation Buumlrger-befragung Nachbarschaftshaus Rheinau

FRIEDRICHSFELD Samstag 5 November11 Uhr Pfaumllzer Weinfest GV Liederkranz Saumlngerheim

18-24 Uhr Lange Nacht der Kunst und Genuumlsse Sonntag 6 November11 Uhr Gottesdienst Hubertus-jagd Anritt 1215 Uhr Reiter-verein Reitanlage Sulzer Straszlige Mittwoch 9 November19 Uhr bdquoMit dem Fahrrad um die Weltldquo Bilderreise in der Stadtteilbibliothek Freitag 11 November18 Uhr Martinszug2011 Uhr Eroumlffnungsball Schlabbdewel Bernhardushof Sonntag 13 November1115 Uhr Gedenkfeier Volkstrauertag Friedhof Samstag 19 November1930 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle Sonntag 20 November17 Uhr Herbstkonzert Verein der Handharmonika-freunde TV-Turnhalle

ILVESHEIM Samstag 12 November1911 Uhr Kampagne-Eroumlffnung KV Insulana KVI-Vereinsheim Mittwoch 16 November19 Uhr Zukunft der Selbstaumln-digen mitgestalten BDS-Ilvesheim Gasthaus Zum Adler19 Uhr Monatstreffen Arbeits-kreis Integration Buumlrgerhaus Hirsch

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Kaffeepause Die Senioren zeigten

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wurde bei wunderschoumlnem Wetter

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macht Am fruumlhen Abend ging es wei-

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szligend sang und schunkelte die froh-

gelaunte Ausfl ugsgesellschaft zu den

Stimmungsliedern des mitgereisten

Musikers Viele hatten einen Musik-

wunsch der sofort erfuumlllt wurde Be-

ster Stimmung wurde gegen 21 Uhr

die Heimreise angetreten red

FRIEDRICHSFELD Anfang April

2012 wagten Evelyn Petersen-Mat-

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fuumlllung eines langgehegten Traums

Mit dem Fahrrad um die Welt Fast

zwei Jahre lang fuhren sie durch Suumld-

osteuropa Zentralasien Suumldosta-

sien Australien bis nach Suumld- und

Mittelamerika Anfang Februar 2014

gingen sie in Bremerhaven von Bord

eines Containerschiffs und betraten

erstmals seit langem wieder deut-

schen Boden Mittlerweile leben und

arbeiten sie wieder in Friedrichsfeld

und genieszligen das Leben zuruumlck bdquoim

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laden sie am Mittwoch 9 November

19 Uhr in die Raumlume der Bibliothek

im Rathaus ein Der Eintritt ist frei

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direkt in der Zweigstelle mhs

bdquoEinfaches Nachmittagskleidldquo wird zur Herausforderung

Karin Kohl schneiderte adlige Outfi ts nach Originalschnittmustern

SECKENHEIM Da staunten die Besucher der vom Ver-ein Historisches Seckenheim angebotenen Fuumlhrung rund um die Familie Stengel nicht schlecht als Freifrau und Freiherr houmlchstpersoumlnlich erschienen Karin Kohl hat-te sich und ihrem Mann Rolf dazu passend die Kleider auf den Leib geschneidert Die Idee entstand waumlhrend der Fasnachtszeit als die passi-onierte Hobbyschneiderin in einem mittelalterlichen Ko-stuumlm auf einer Veranstaltung erschien Traudl Gersbach Chefi n des oumlrtlichen Heimat-museums schlug vor fuumlr den historischen Fasnachtszug aus Anlass von bdquo1250 Jahre Seckenheim und Ilvesheimldquo Outfi ts der Familie von Sten-gel zu naumlhen und Karin Kohl war einverstanden Da wusste sie allerdings nicht was auf sie zukommen wuumlrde

Zunaumlchst recherchierte sie uumlber die Familie und es galt herauszufi nden was die Da-men des einfachen Landadels damals trugen Die Wahl fi el auf ein Nachmittagskleid mit Jacke (bdquoCaracoldquo) wie es zwi-schen 1750 und 1770 uumlblich war Doch aus welchem Stoff

waren die Kleider was trug man drunter Auch das las Karin Kohl nach und bestell-te sich schlieszliglich die Origi-nalschnittmuster im Metro-politan Museum of Art bdquoSie waren in englischer Spracheldquo sagt sie Spaumltestens zu diesem Zeitpunkt war klar dass das Kleid nicht bis zum Umzug fertig werden wuumlrde Im Mai hatte die bdquoFreifrauldquo zwar den Reifrock genaumlht und dafuumlr 16 Meter Stahlband verarbei-tet Doch es blieb noch viel zu tun zumal auch Ehemann Rolf ein standesgemaumlszliges Outfi t erhalten sollte bdquoIn den Sommermonaten habe ich die Schnittmuster mit Hilfe eines speziellen Woumlrterbuchs uumlber-setztldquo beschreibt sie warum sich das bdquoeinfache Nachmit-tagskleidldquo mittlerweile kom-pliziert darzustellen begann Andererseits hatte sie der Ehrgeiz gepackt und sie hatte sich als Zeitpunkt der Fertig-stellung die historische Fuumlh-rung im September 2016 aus-gesucht

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Maria Christina Edle von Hauer und Johann Georg Anton Freiherr von Stengel alias Karin und Rolf Kohl Foto zgGersbach