Die Hauszeitung vom „Haus KKuuggeellssbbuurrgg“ · Fahrradfahren und Fitness Herr Jan Niclas...

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2. Ausgabe 2011 Seite 1 Mai / Juni / Juli Seniorenwohn- und Pflegezentrum - Walderberge 1 - 34471 Volkmarsen D D i i e e H H a a u u s s z z e e i i t t u u n n g g v v o o m m H H a a u u s s K K u u g g e e l l s s b b u u r r g g f f ü ü r r B B e e w w o o h h n n e e r r , , A A n n g g e e h h ö ö r r i i g g e e & & M M i i t t a a r r b b e e i i t t e e r r

Transcript of Die Hauszeitung vom „Haus KKuuggeellssbbuurrgg“ · Fahrradfahren und Fitness Herr Jan Niclas...

2. Ausgabe 2011 Seite 1 Mai / Juni / Juli

Seniorenwohn- und Pflegezentrum - Walderberge 1 - 34471 Volkmarsen

DDDiiieee HHHaaauuussszzzeeeiii tttuuunnnggg vvvooommm „„„ HHHaaauuusss KKKuuugggeeelllsssbbbuuurrrggg“““ fffüüürrr BBBeeewwwooohhhnnneeerrr ,,, AAAnnngggeeehhhööörrr iiigggeee &&& MMMiii tttaaarrrbbbeeeiii ttteeerrr

2. Ausgabe 2011 Seite 2 Mai / Juni / Juli

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Titelseite 1

Inhaltsverzeichnis 2

Grußwort Einrichtungsleitung 3

Der Heimbeirat hat das Wort 4

Regelmäßige Veranstaltungen 5

Jahresveranstaltungen 6

Geburtstage 7

Neue Mitarbeiter 8

Gesundheitstipps 9-11

Schlachtefest 12-13

Wohlfühltage 14

Karneval 15-16

Erinnerungskaffee 17

Ausflug 18-19

Ostermarkt 20-21

1. Haus-Preisskat 22

Sommergedichte 23-24

Bewohner erzählen 25

Pfingsten, Fronleichnam, Himmelfahrt 26

Traueranzeigen 27

Bauernregeln 28

Rätsel 29

Witze 30

Zeitungsberichte 31

Schlussgedanken / Telefonnummern / Impressum 32

2. Ausgabe 2011 Seite 3 Mai / Juni / Juli

GGGrrruuußßßwwwooorrr ttt dddeeerrr EEEiiinnnrrr iiiccchhhtttuuunnngggsssllleeeiii tttuuunnnggg

Die Zeit kannst Du nicht festhalten, wohl aber die Augenblicke. Sie sind Erinnerungen an das was war, sie sind die Kraft für das Heute. Sie sind Hoffnung auf das, was kommt.

(Verfasser unbekannt)

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Hausgäste, sehr geehrte Angehörige, Mitarbeiter und Freunde des Hauses! Ich hoffe, Sie haben die lange kalte Jahreszeit gut und gesund überstanden. Überall blüht und grünt es und die Temperaturen sind schon durchaus angenehm. Sie laden zum Verweilen im Rosengarten oder zu einem Spaziergang um das „Haus Kugelsburg“ ein. Wir haben gemeinsam Karneval gefeiert, dazu waren die Tollitäten und die Prinzen-garde von Volkmarsen eingeladen. Das Erinnerungscafe mit dem Motto „Blumen“ hat in der Cafeteria stattgefunden, der Oster- und Frühlingsmarkt und vieles mehr. Sie können sich in dieser Hauszeitung über diese Aktivitäten informieren. Aber es ist noch etwas Besonderes passiert. Das Seniorenwohn- und Pflegezentrum bekommt eine eigene Küche! Die Küche soll unmittelbar an die vorhandene Cafeteria anschließen und spätestens bis zum Winterbeginn fertig sein. Ich, als Einrichtungsleitung, bin wirklich stolz darauf, dass das „Haus Kugelsburg“ bereits zwei Jahre früher als geplant vollständig bewohnt ist. Die örtliche Presse WLZ und HNA haben in Ihrer Ausgabe am 16.03.2011 hierüber berichtet. Ein großer Dank gilt hier neben den engagierten Mitarbeitern auch allen ehrenamtlich Tätigen. In den nächsten drei Monaten ist wieder Einiges los im „Haus Kugelsburg“. Besonders erwähnen möchte ich das Jahresfest am 17. Juni 2011. Wie Sie es bereits gewohnt sind, haben wir wieder viel Interessantes, Informatives und Humorvolles über unsere Seniorenwohnanlage zusammen gestellt. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der aktuellen Hauszeitung. Ihre Christina Werner Einrichtungsleitung

2. Ausgabe 2011 Seite 4 Mai / Juni / Juli

DDDeeerrr HHHeeeiiimmmbbbeeeiii rrraaattt hhhaaattt dddaaasss WWWooorrr ttt

Liebe Mitbewohner, sehr geehrte Angehörige, Mitarbeiter und Freunde des Hauses.

Mit großer Freude haben wir erfahren, dass die Geschäftsführung des Internationalen

Bildungs- und Sozialwerk den Entschluss gefasst hat, in unserem Pflege- und Senio-

renheim eine hauseigene Küche zu bauen. Dieses Vorhaben sehen wir als Ausdruck

dessen, dass unser Wohl den Verantwortlichen sehr am Herzen liegt. Mit den dann

frisch zubereiteten Gerichten wird allen Bewohnern ein großes Stück Lebensqualität

gegeben.

An dieser Stelle möchten wir uns bei dem ganzen Küchenteam in Naumburg für die

geleistete Arbeit und das gute Essen herzlich bedanken.

Frau Ristow

Frau Schwicker

Herr Heinemann

2. Ausgabe 2011 Seite 5 Mai / Juni / Juli

RRReeegggeeelllmmmäääßßßiiigggeee VVVeeerrraaannnssstttaaalll tttuuunnngggeeennn

10.00 Uhr Sitztanz ( WB II ), Montag:

15.30 Uhr Besuchshund ( WB 0, I + II )

10.00 Uhr Gedächtnistraining ( WB 0 + I )

15.30 Uhr Erinnerungsrunde ( WB 0 ) Dienstag:

16.30 Uhr Erinnerungsrunde ( WB I )

10.00 Uhr Hauswirtschaft ( WB I )

15.30 Uhr Leserunde ( WB 0 ) Mittwoch:

16.30 Uhr Leserunde ( WB I )

10.00 Uhr Singen & Bewegen Gymnastikraum ( WB II ) Donnerstag:

15.30 Uhr Seniorensingkreis ( Cafeteria )

10.30 Uhr Gottesdienst oder Andacht ( Cafeteria ) Freitag:

15.30 Uhr Bingo ( Cafeteria )

10.15 Uhr Zeitungsrunde Volkmarser Eck ( WB 0 )

11.00 Uhr Zeitungsrunde ( WB I ) Samstag:

15.30 Uhr Filmvorführung

10.30 Uhr Gottesdienst im Fernsehen ( WB 0, I + II ) Sonntag:

15.00 Uhr Kaffeerunde

Jeden 1. Sonntag im Monat ist unsere Cafeteria im Haus von 15.00 – 17.00 Uhr geöffnet. Besucher, Angehörige und Bewohner können einen gemütlichen Nach-mittag bei Kaffee und Kuchen verbringen.

Jeden 2. Mittwoch werden gemeinsam Waffeln auf den Wohnbereichen gebacken.

Jeden letzten Dienstag im Monat gegen 10.00 Uhr besucht der Kindergarten das „Haus Kugelsburg“

Jeden dritten Mittwoch im Monat findet von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Cafeteria ein Dämmerschoppen statt.

Alle 6 Monate findet in der Cafeteria das Erinnerungscafé statt.

2. Ausgabe 2011 Seite 6 Mai / Juni / Juli

VVVeeerrraaannnssstttaaalll tttuuunnngggeeennn MMMaaaiii ––– JJJuuulll iii 222000111111

im „Haus Im „Haus Kugelsburg“

In Volkmarsen

Mai

� 08.05. Muttertagskaffee in der Cafeteria

� 26.05. 14.30-17.00 Uhr Maitanz im Foyer

Juni

� 17.06. 14.00 Uhr Jahresfest Motto:“ Meeresbrise“

Juli

� Ausflug auf den Birkenhof mit Tierpark und Kaffeevesper nach Hardehausen

Mai

� 22.05. 11.00-23.00 Uhr Tag der Musik in der ganzen Stadt

Juni

� 12.06. 13.00 Uhr Schützen- und Heimatfest mit Festzug

Juli

2. Ausgabe 2011 Seite 7 Mai / Juni / Juli

GGGeeebbbuuurrr tttssstttaaagggeee

Mai

Frau Else Germann 11.05. 97 Jahre

Herr August Wagner 13.05. 87 Jahre

Frau Katharina Blumenkamp 23.05. 94 Jahre

Frau Lieselotte Paar 25.05. 95 Jahre

Herr Heinrich Nitzge 31.05. 90 Jahre

Frau Susanne Ristow 31.05. 91 Jahre

Frau Elisabeth Sorek 31.05. 89 Jahre

Juni

Frau Wilhelmine Rabe 14.06. 90 Jahre

Herr Bernhard König 16.06. 84 Jahre

Juli

Frau Anna Herbold 03.07. 81 Jahre

Frau Elisabeth Schäfer 09.07. 86 Jahre

Frau Bernhardine Elspahs 12.07. 82 Jahre

Herr Franz Roßmanith 16.07. 78 Jahre

Frau Maria Strack 22.07. 96 Jahre

Frau Margarete Tillack 28.07. 81 Jahre

Frau Katharina Gross 30.07. 92 Jahre

2. Ausgabe 2011 Seite 8 Mai / Juni / Juli

UUUnnnssseeerrreee nnneeeuuueeennn MMMiii tttaaarrrbbbeeeiii ttteeerrr

Herr Andre Kirchner

Ledig

24 Jahre

Realschule

Examinierter Altenpfleger

Wohnbereich II

Hobbys:

Fahrradfahren und Fitness

Herr Jan Niclas Menzel

Ledig

22 Jahre

Realschule

Examinierter Altenpfleger

Wohnbereich II

Hobbys:

Sport und Bungee Jumping

2. Ausgabe 2011 Seite 9 Mai / Juni / Juli

GGGeeesssuuunnndddhhheeeiii tttsssttt iiippppppsss

Denken Sie positiv – das hält jung und:

Lachen ist gesund. Unsere Gedanken haben direkten Ein-fluss auf das chemische Gleichgewicht des Körpers. Wer positiv gestimmt und fröhlich ist, ist eher vor Heiz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall ge-schützt.

Vergessen Sie nicht ausreichend zu trinken; mind. 1,5 bis 2 Liter am Tag. Das fördert die Konzentration und die Durchblutung. Lassen Sie alle 30 Minuten einen Wecker klingeln, der Sie an´s Trinken erinnert. Oder stellen Sie sich volle Gläser in Reichweite, dann können Sie immer wieder einen Schluck trinken auch ohne dass Sie Durst verspüren. Gewöhnen Sie es sich an, zu jeder Mahlzeit auch ein Glas Wasser oder Tee zu trinken.

Trainieren Sie Ihre geistigen Fähigkeiten. Lösen Sie nach dem Frühstück ein paar Rätsel (Kreuzworträtsel, Sudoku, usw.) Knabbern Sie ein paar Walnüsse dazu (nicht mehr als 6 Walnüsse, da sie sehr kalorienhaltig sind). Sie enthalten die für das Gehirn wichtigen mehrfach unge-sättigten Fettsäuren und stärken die Nerven.

2. Ausgabe 2011 Seite 10 Mai / Juni / Juli

Bewegen Sie sich regelmäßig Wer in reiferen Jahren nicht auf seine tägli-che Bewegungseinheit verzichtet, bleibt ausdauernder, kräftiger, beweglicher und biologisch gesehen auch jünger. Beginnen Sie den Tag schon mit einer kleinen Mor-gengymnastik: ausgiebig strecken, Füße kreisen lassen und Beine locker ausschüt-teln. Das bringt den Kreislauf in Schwung. Bewegung heißt nicht unbedingt Sport. Schon 3-mal wöchentlich 30 Minuten Bewe-gung zeigt positive Wirkungen. Das kann auch Tanzen oder Spazierengehen sein. Wichtig ist, es soll Spaß machen.

Vorsicht bei Medikamenten. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie zusätzlich zu Ihren sonstigen Medikamenten nichtverschreibungs-pflichtige Arzneimittel benutzen wollen. Es kann dabei sonst zu unangenehmen Wechselwirkungen kommen.

Achten Sie auf Qualität bei der Er-nährung. Mit zunehmendem Alter sollten Sie bei der Ernährung auf mehr Qualität statt Quantität achten. Der Energieverbrauch sinkt im Alter, aber nicht der Nährstoffbedarf. Deshalb: Er-setzen Sie Weißmehlprodukte durch Voll-kornprodukte. Versorgen Sie Ihren Körper mit mehr Vitaminen. Mineral- und Ballaststof-fe halten den Blutzuckerspiegel konstant. Bei gut gemahlenem Getreide machen auch die „Dritten“ keine Probleme. Essen Sie täglich Obst und Gemüse (5 Por-tionen am Tag, 1 Portion= 1 Hand voll). Das beugt Herz-Kreislauferkrankungen und Krebserkrankungen vor und hält Sie geistig fit. Wenn Sie es nicht schaffen regelmäßig frisch einkaufen zu gehen, so können Sie bei Obst und Gemüse auch auf nicht angemach-te Tiefkühlprodukte zurückgreifen. Diese sind frisch verarbeit und haben noch einen hohen Vitamingehalt.

2. Ausgabe 2011 Seite 11 Mai / Juni / Juli

Gesunder Schlaf ist wichtig. Um gut schlafen zu können, sollten Sie das Abendessen spätestens drei Stun-den vor dem Zu-Bett-Gehen verzehren. Verzichten Sie dabei auf Alkohol, denn damit kann man manchmal zwar besser einschlafen, aber nicht durchschlafen. Für den Tagesabschluss eignen sich leichte Dehnungsübungen, die die Ver-spannungen des Tages lockern und das Einschlafen erleichtern.

Vorsorge auch im Alter nutzen. Nehmen Sie regelmäßig an den Vorsorgeun-tersuchungen teil. So können unmerklich schleichende Erkrankungen und Gesund-heitsrisiken frühzeitig erkannt und behandelt werden. Gehen Sie einmal pro Jahr zum Vor-sorge-Check. Am besten schreiben Sie sich in den Kalender, dass Sie noch einen Termin für das kommende Jahr ausmachen müssen. Nutzen Sie die für Sie kostenlosen Impfun-gen vor allem gegen die saisonale Grippe und Pneumokokken.

Halten Sie die Augen offen. Stürze sind die Hauptursache für Ver-letzungen älterer Menschen. Mehr als die Hälfte aller Stürze passieren zu Hause. Legen Sie rutschfeste Unterla-gen unter Ihre Teppiche und fixieren Sie hochstehende Kanten. Rutschfeste Gummimatten verhindern das Ausrut-schen in Dusche und Badewanne. Hal-tegriffe an Toilette, Dusche und Bade-wanne geben Sicherheit. Bei Eis und Schnee festes Schuhwerk anziehen.

2. Ausgabe 2011 Seite 12 Mai / Juni / Juli

SSSccchhhlllaaaccchhhttteeefffeeesssttt

Am Dienstag, den 15. Februar, feierten wir das 1. Schlachtefest in unserem Haus. Fast jeder konnte in der geselligen Runde etwas aus seinen eigenen Erfahrungen zu diesem Thema beitragen. Interessant waren auch die vielen Gegenstände, die an die Schlachtetage aus früheren Zeiten erinnerten.

Die Metzgerei Burk aus Volkmarsen stellte uns ein altes Krummholz, eine Presse für die Mett- oder Ahlewurst, diverse Schlachtemesser, Wurstebänder und vieles mehr zur Verfügung.

Auch das leibliche Wohl ist nicht zu kurz gekommen. Frisches Brot, mit Leber-wurst, Blutwurst, Sülze, Griebenschmalz, Schinken und Ahlewurst belegt, wurde von allen gerne probiert.

Besonders über den Genuss vom warmen Weckewerk und der kräftigen Brühe erfreu-ten sich viele Bewohner, denn so etwas hatte man lange nicht mehr gegessen.

2. Ausgabe 2011 Seite 13 Mai / Juni / Juli

Es wurde rege über verschiedene Rezepte und Zutaten diskutiert, die fast in jeder Familie etwas anders waren und von jedem Metzger anders gewürzt wurden.

Das Thema „Schlachtefest“ weckte aber auch besondere Erinnerungen an eine Zeit, in der Lebensmittel nicht im Überfluss vorhanden waren und daher einen viel höheren Stellenwert hatten als heute.

Frisches Fleisch und frische Wurst waren nicht überall das ganze Jahr über zu bekommen. Deshalb, darüber waren die Bewohner sich einig, freute man sich trotz der vielen Arbeit, die das Schlachten mit sich brachte, besonders auf diesen Tag.

Ein herzliches Dankeschön an dieser

Stelle an die Metzgerei Burk aus Volkmarsen für die tat-kräftige Unterstützung und

die leckeren Schlachte-spezialitäten.

2. Ausgabe 2011 Seite 14 Mai / Juni / Juli

WWWooohhhlll fffüüühhhlll tttaaagggeee

Entspannen – und sich verwöhnen lassen Unter diesem Motto standen die diesjährigen „Wohlfühltage“ in der Zeit

vom 24. – 28. Januar 2011. Viele Bewohner, hauptsächlich die Damen, konnten im Snoezelenraum entspannende

Wellness-Angebote genießen; u.a. Hand- und Schultermassagen, Meditationsge-schichten, Teesorten mit besonderem Aroma und wohltuende Duftöle.

Einer Bewohnerin gefiel dies besonders gut, sie kam zweimal zum Wellness-Angebot. Resümee der meisten Damen: „Schön, wenn man Körper und Geist mal etwas Gutes

tun kann“.

2. Ausgabe 2011 Seite 15 Mai / Juni / Juli

„„„ SSSccchhhuuurrr rrr iii “““ uuunnnddd WWWiii lll lllkkkooommmmmmeeennn ………

hieß es am 04.03.2011 zu unserer Karnevalsfeier. Gefeiert wurde bei guter Laune der „Karneval im Orient“ in allen Wohnbereichen. Zu

Beginn besuchte das Prinzenpaar und Kinderprinzenpaar mit der Tanzgarde das Haus Kugelsburg und begeisterte im Foyer mit flotten Reden und rasanten Gardetänzen die

Bewohner, Mitarbeiter und Gäste, was mit kräftigem Applaus belohnt wurde.

Die anschließende lustige Darbietung eines „altbewährten Ehepaares im Theater“ strapazierte kräftig unsere Lachmuskeln, ebenso wie die Büttenrede eines zugewan-derten Scheichs, der Volkmarsen zu seiner Wahlheimat gemacht hat, und Suleika aus dem Orient, die einiges aus ihrem Leben zu berichten hatte. Mit Bowle, froher Musik, Tanz und Karnevalsliedern, zu denen kräftig geschunkelt wurde, verging der Nachmittag wie im Flug.

2. Ausgabe 2011 Seite 16 Mai / Juni / Juli

2. Ausgabe 2011 Seite 17 Mai / Juni / Juli

ErinnerungskaffeeErinnerungskaffeeErinnerungskaffeeErinnerungskaffee

---- Lasst Blumen sprechen Lasst Blumen sprechen Lasst Blumen sprechen Lasst Blumen sprechen ----

Mitte März waren die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Hauses zum Erinne-rungskaffee in die Cafeteria eingeladen. Der Nachmittag stand unter dem Motto „Lasst Blumen sprechen“. Die Kaffeetafel war mit schönen Sammeltassen, die aus „alten Zeiten“ hätten berichten können, festlich eingedeckt und riefen auch bei einigen Bewohnerinnen fast vergessene Erinnerungen wach. Diese Schmuckstücke wurden auch in früheren Zeiten nur zu besonderen Anlässen aus Schrank oder Vitrine geholt und eingedeckt. Oft wurden sie zu Kommunion, Konfirmation oder Geburtstagen verschenkt. Fast alle Frauen haben damals Sammeltassen besessen und konnten von der eigenen Samm-lung erzählen. Bewundert wurden auch die vielen bunten Blumen auf den Tischen, die nach einem langen Winter endlich das Frühlingserwachen verkünden. Kleine Geschichten, Gedichte und Rätsel rund um die Blume wurden vorgetragen. Ein be-sonders schönes Gedicht, das sie noch aus ihrer Jugend kannte, wurde von Frau Germann vom WB II vorgetragen. Lieder, bei denen es um Blumen geht wie z.B. „Sag Dankeschön mit roten Rosen…“, „Wenn der weiße Flieder wieder blüht…“ oder „Tul-pen aus Amsterdam…“ wurden abgespielt und mitgesungen. Alles in allem war es ein unterhaltsamer Nachmittag, den wir mit dem Lied von Nana Mouskouri haben ausklingen lassen.

Weiße Rosen aus Athen Sagen dir komm recht bald wieder

Sagen dir Auf Wiedersehn Weiße Rosen aus Athen

2. Ausgabe 2011 Seite 18 Mai / Juni / Juli

FFFaaahhhrrr ttt iiinnnsss GGGrrrüüünnneee ………

Die Waldecksche Zeitung berichtete in ihren Ausgaben im März von der herrlich angeleg-ten Krokuswiese gegenüber dem Fürstlichen Schloss in Bad Arolsen. So entstand bei den Mitarbeitern des Sozialen Dienstes der Gedanke einige unserer Bewohner mit dem haus-eigenen Bus dorthin zu fahren. So wurde eine Tour am Vormittag und Nachmittag ge-plant. Und das Wetter meinte es gut mit uns. Bei herrlichen Kaiserwetter schauten wir uns zunächst die Krokuswiese und auf der Rücktour den Twistsee an.

2. Ausgabe 2011 Seite 19 Mai / Juni / Juli

Aber alle Ausflügler waren überrascht, als die Fahrt noch hoch zur Kugelsburg ging. Bei phantastischen Sichtverhältnissen und mit Hilfe eines Fernglases wurde Volkmarsen und Umgebung von oben betrachtet. Bei allen kamen Erinnerungen an das „alte“ Volkmarsen auf. Es wurden Jugenderinnerungen ausgetauscht und markante Punkte des Volkmarser Stadtbildes gesucht. Herr Dicke berichtete von dem alten Eselspfad, der in früheren Jah-ren zur Kugelsburg führte. An Sonn- und Feiertagen konnte man auf dem Rücken der Esel den beschwerlichen Weg gegen Zahlung eines kleinen Geldbetrages angenehm hochreiten.

Alle Ausflügler hatten eine Meinung: Solche Fahrten sollte man öfter unternehmen, unser schönes Waldecker Land bietet allen die schönsten Reiseziele!!!

2. Ausgabe 2011 Seite 20 Mai / Juni / Juli

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Ei, Ei, Osterei - Ostermarkt im Haus Kugelsburg Viel Freude bereitete der Ostermarkt im Haus Kugelsburg am 03.04.2011 den Bewohnern und vielen Hausgästen aus nah und fern.

Ein bunter Reigen aus frischen, duftenden Frühlingsblumen leuchtete schon von weitem und lud zum schauen und riechen ein.

2. Ausgabe 2011 Seite 21 Mai / Juni / Juli

Ein großes Angebot an kreativen Osterdekorationen aus echten Eiern, Holz, Keramik, Schafwolle, Filz und Stoffen boten eine Augenweide für jedermann.

Mit leckerem Kaffee und Kuchen sowie herz-haften Bratwürstchen frisch vom Grill wurden dann noch die Besucher verwöhnt. So klang dieser Sonntag mit vielen Eindrücken und Ge-sprächen mit alten Bekannten am frühen Abend gut gelaunt aus.

2. Ausgabe 2011 Seite 22 Mai / Juni / Juli

111... HHHaaauuusss---PPPrrreeeiiisssssskkkaaattt Am 13. April war es endlich soweit. Für die Bewohner, die gern Skat spielen, wurde ein Preisskat organisiert. Für den ersten Platz gab es einen Wanderpokal und kleine Preise für den zweiten und dritten Platz. Es entwickelte sich ein fairer Wettkampf, in dem sich Willi Wagner knapp gegen Otto Kleinschmidt durchsetzte. Der dritte Platz ging an Franz Roßmanith. Die 6 teilnehmenden Männer haben im-merhin zusammen das stolze Alter von 495 Jahren. Der älteste Teil-nehmer Eduard Rupieper ist 100 Jahre!!!

Herr Wagner vom Sozialen Dienst (rechts auf dem Foto), überreicht den Pokal an den Sieger Herrn Willi Wagner.

Die Teilnehmer von links: Herr Ristow, Herr Dicke, Herr Roßmanith, Herr W. Wagner, Herr Kleinschmidt, Herr J. Wagner, davor Herr Rupieper

Alle waren sich einig, dass solch ein Turnier keine Eintagsfliege sein sollte.

2. Ausgabe 2011 Seite 23 Mai / Juni / Juli

SSSooommmmmmeeerrrgggeeedddiiiccchhhttteee

Gefunden

Ich ging im Walde so vor mich hin,

und nichts zu suchen, dass war mein Sinn. Im Schatten sah ich ein Blümlein stehn, wie Sterne blinkend, wie Äuglein schön.

Ich wollt es brechen, da sagt’ es fein: Soll ich zum Welken gebrochen sein?

Mit allen Wurzeln hob ich es aus, und trugs zum Garten am hübschen Haus.

Ich pflanzt es wieder am kühlen Ort; Nun zweigt und blüht es mir immer fort.

Johann Wolfgang von Goethe

2. Ausgabe 2011 Seite 24 Mai / Juni / Juli

Sonne, brich doch durch die Wolken! Lass uns doch den hellen Himmel

Lass uns deine Strahlen sehen! Haben denn die dicken Dünste

Dich nicht lang genug verdunkelt? Hat es nicht genug geregnet?

Sieh, die Fluren stehn voll Wasser, Und es ist für deine Strahlen,

Viel zu trocknen, viel zu trinken! Sonne, lass die düstern Wolken

Schnell vor deinen Strahlen fliehen; Aber, wenn sie, statt des Wassers, Wein herunter schütten wollen,

Solchen Wein, wie ich jetzt trinke, O so lass die Wolken regnen!

(Johann Wilhelm Ludwig Gleim)

2. Ausgabe 2011 Seite 25 Mai / Juni / Juli

BBBeeewwwooohhhnnneeerrr eeerrrzzzääähhhllleeennn aaauuusss iiihhhrrreeemmm LLLeeebbbeeennn ………

Heute von Frau Anneliese Broger Gern erinnere ich mich an meinen Geburtsort Altenhasungen, an dem ich geboren und aufgewachsen bin. Auch meine Schulzeit verbrachte ich in diesem Ort. Dort habe ich anschließend einige Jahre als Kindergärtnerin gearbeitet. Meine arbeitsreichsten Jahre waren in Volkmarsen. Hier habe ich eine Gaststätte geführt. Viele Volkmarser kennen noch die „Post“, die ich 8 Jahre lang bewirtschaftete. Besonders in Erinne-rung sind mir hier die „Polizeistunden“ um 1.00 Uhr. Als die Polizei um diese Zeit kontrollierte, verabschiedeten sich die Jugendlichen und gingen vorn zur Tür hinaus; nach einer Weile kamen sie „hinten“ durch den Nebeneingang wieder hinein; beliebtester Aufenthaltsort war dann die Küche. Abgeworben hat mich dann der Bürgermeister von Wenigenhasungen. Er hat mich angesprochen, ob ich das Dorfgemeinschaftshaus, das zu der Zeit leer stand, übernehmen wollte. Dieses tat ich dann auch und bezog meine Wohnung über dem DGH. Gern erinnere ich mich an die monatlichen Seniorennachmittage, die vielen Geburtstage und anderen Feiern, die ich hier – mit Hilfe einiger Frauen des Ortes – ausgerichtet habe. Besonders schön waren auch die Fahrten, die im Frühjahr und Herbst stattfanden. Mit den Senioren ging’s an die Weser, zum Edersee oder zu anderen interessanten Sehenswürdigkeiten. Heute – im Alter – freue ich mich, mit meinem Lebensgefährten hier im Haus Kugelsburg sein zu können. Es gefällt uns hier gut und man sieht viele „alte“ Bekannte wieder. Anneliese Broger

2. Ausgabe 2011 Seite 26 Mai / Juni / Juli

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Christi Himmelfahrt

Seit dem vierten Jahrhundert feiern Christen 40 Tage nach Ostern das Fest "Christi Himmelfahrt". Biblische Grundlage ist neben dem Markus- und Lukas-Evangelium das erste Kapitel der Apostelgeschichte im Neuen Testament. Dort steht, dass der Auferstandene vor den Augen seiner Jünger "aufgehoben" wurde: "Eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken" (Apostelgeschichte 1,9). Dies ist auch ein bevorzugtes Motiv in der bildenden Kunst. Himmelfahrt wird allerdings in der Theo-logie kaum noch wörtlich als wirkliche Reise verstanden. Der Himmel ist danach kein geographischer Ort, sondern der Herrschaftsbereich Gottes. Wenn es im Glaubensbekenntnis heißt "...aufgefahren in den Himmel", bedeutet dies nach christlichem Verständnis, dass der auferstandene Christus "bei Gott ist".

Himmelfahrt wird so auch als Symbol der Wandlung und spirituellen Entwicklung der Persönlich-keit gedeutet. Theologen verweisen zur Erläuterung des Sachverhalts auf den englischen Sprach-raum, wo es für das deutsche Wort Himmel zwei Begriffe gibt: "sky" (profan) und "heaven" (religi-ös). Christi Himmelfahrt am Donnerstag (5. Mai) ist in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag.

Pfingsten

Das Pfingstfest, auch bezeichnet als „Geburtstag der Kirche“, ist sowohl ein eigenes kirchliches Fest, an dem das – von Jesus angekündigte – Kommen des Heiligen Geistes gefeiert wird, als auch zugleich der feierliche Abschluss der Osterzeit. Nach dem christlichen Glauben – wie Petrus ihn in seiner Pfingstpredigt zum Ausdruck gebracht hat – folgt auf die Buße die Taufe auf den Namen Jesu Christi. Das Empfangen des Heiligen Geistes kann durch Handauflegung oder auch während der Predigt geschehen.

Fronleichnam Das Fronleichnamsfest ist ein Hochfest im Kir-chenjahr der katholischen Kirche, mit dem die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird. Der Begriff Fron-leichnam leitet sich vom mittelhochdeutschen vrône lîcham ‚des Herren Leib‘, ab (vrôn ‚was den geistlichen oder weltlichen Herrn betrifft‘ und lîcham ‚der Leib‘). In der Liturgie heißt das Fest „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“, regio-nal wird es auch „Prangertag“ oder „Blutstag“ genannt. Im Englischen und in anderen Spra-chen trägt das Hochfest den Namen „Corpus Christi“.

2. Ausgabe 2011 Seite 27 Mai / Juni / Juli

… unter… unter… unter… unter allenallenallenallen Wipfeln ist Wipfeln ist Wipfeln ist Wipfeln ist RRRRuhuhuhuh’’’’ … … … …

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern

Frau Elisabeth Timmermann, verstorben am 13.02.2011 Frau Charlotte Jupe, verstorben am 01.03.2011 Frau Margret Scherf, verstorben am 03.03.2011 Herr Fritz Hesse, verstorben am 19.03.2011 Herr Franz-Josef Arendt, verstorben am 19.03.2011 Herr Georg Wolff, verstorben am 26.03.2011 Frau Marlies Volke, verstorben am 31.03.2011 Frau Hildegard Meering verstorben am 22.04.2011

ICH GEHE ZU DENEN, DIE MICH LIEBTEN, UND WARTE AUF DIE, DIE MICH LIEBEN.

2. Ausgabe 2011 Seite 28 Mai / Juni / Juli

BBBaaauuueeerrrnnnrrreeegggeeelllnnn

Mai

Die erste Liebe und der Mai, gehen selten ohne Frost vorbei.

Blüht im Mai die Eiche vor der Esche, gibt's noch eine große Wäsche.

Der Mai bringt Blumen dem Gesichte, aber dem Magen keine Früchte.

Der Mai, zum Wonnemonat erkoren, hat den Reif noch Hinter den Ohren.

Grünen die Eichen vor dem Mai, zeigt's, dass der Sommer fruchtbar sei.

Ist's im Mai recht kalt und nass, haben die Maikäfer wenig Spaß.

Ein kalter Mai tötet das Ungeziefer und verspricht eine gute Ernte.

Mairegen bringt Segen, da wächst jedes Kind, da wachsen die Blätter und Blumen ge-schwind.

Juni

Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er meist das ganze Jahr.

Wie die Junihitze sich stellt, stellt sich auch die Dezemberkält.

Im Juni viel Donner, bringt einen trüben Sommer.

Im Juni bleibt man gerne stehn, um nach dem Regen auszusehen.

Soll gedeihen Korn und Wein, muss im Juni Regen sein.

Fällt Juniregen in den Roggen, so bleibt der Weizen auch nicht trocken.

Juli

Im Juli muss vor Hitze braten, was im September soll geraten.

Im Juli warmer Sonnenschein, macht alle Früchte reif und fein.

Ein tüchtiges Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.

Juli recht heiß, lohnt sich Mühe und Schweiß.

Im Juli will der Bauer lieber schwitzen als untätig hinterm Ofen sitzen.

Was der Juli verbricht, rettet der September nicht.

Was du an einem Tag versäumest im Juli, das schaffen im August zehn Tage nicht her-bei.

Wenn die Ameisen im Juli ihre Haufen höher machen, so folgt ein strenger Winter.

Wer im Juli sich regen tut, sorget für den Winter gut.

Wenn die Schwalben Ende Juli schon ziehen, sie vor baldiger Kälte fliehen.

2. Ausgabe 2011 Seite 29 Mai / Juni / Juli

RRRääätttssseeelllssseeeiii ttteee

Der immer mit zwei Löffeln isst Möcht’ wohl wissen wer das ist, der immer mit zwei Löffeln isst.

Erst das Gelbe, dann das Weiße Meine Schale, die ist rund, einmal blau, mal rot, mal bunt. Schlägst du auf die Schale drauf, isst du mich mit Freude auf. Erst das Gelbe, dann das Weiße. Rate, rate, wie ich heiße!

Das wilde Tier am Morgen Das Erste ist ein wildes Tier. Das Zweite putzt du am Morgen dir. Zusammen ist es gelb und grün, du siehst es auf der Wiese stehn.

Die weiße Katze Kennst du ein weißes Kätzchen, ganz ohne Schwanz und Tätzchen, das niemals fängt 'ne Maus und immer bleibt zu haus'? Das niemals schnurrt und niemals knurrt, doch summt von tausend Bienen, die sich bei ihm bedienen?

Winzling mit Hörnern Was ist das für ein Häuschen, ist kleiner als ein Mäuschen, darinnen wohnt ein Tier, gleich zeigt es die Hörner dir.

2. Ausgabe 2011 Seite 30 Mai / Juni / Juli

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Drei Bauarbeiter sitzen in der Mittagspause auf einem Dachstuhl. Der erste packt sein Brot aus und meint: „Schon wieder Leberwurst. Dass der Alten nie was ande-res einfällt.“ Er wirft es runter. Der zweite Bauarbeiter meint: „Schon wieder Sülze. Die Alte will mich doch nur är-gern.“ Auch er wirft sein Brot runter.

Der dritte Bauarbeiter wirft sein Brot runter, ohne dass er nach-schaut mit was es belegt ist. „Warum wirfst du das Brot einfach weg ohne nachzugucken?“ „Schon wieder Käse. Ich hasse Käse!“ „Woher willst Du das denn wissen?“ „Ich habe es mir doch heute Morgen selbst geschmiert!“

Ein Urlauber will nach Bangkok. Das Fräulein im Reisebüro fragt ihn: „Möchten Sie über Athen oder Bukarest fliegen?“ Urlauber: „Nur über Ostern!“

Eine Fußballmannschaft fliegt nach Amerika. Aus Lan-geweile beginnen die Burschen in der Maschine mit dem Leder zu spielen. Der Pilot kann die Maschine kaum noch halten und schickt den Funker nach hinten. Nach zwei Minuten ist absolute Ruhe. „Wie hast du denn das gemacht?“ – „Na ja“, meint er, „ich habe gesagt: Jungs, es ist so schönes Wetter draußen, spielt doch vor der Tür!“

„Chef, ich habe morgen meinen Scheidungstermin, ich hätte gerne einen Tag frei.“ „Kommt überhaupt nicht in Frage, für Vergnügungen gibt es bei mir keinen Urlaub.“

Geht eine Frau zum Arzt. Der Arzt fragt die Patien-tin: „Was kann ich für Sie tun?“ Darauf antwortete die Patientin: „Herr Doktor, ich habe vor einer Wo-che aus Versehen einen Zehn-Euro-Schein geges-sen und wenn ich jetzt auf Toilette gehe, kommt nur Kleingeld raus!“ Da antwortete der Arzt: „Liebe Frau, das ist doch kein Wunder, Sie sind ja auch in den Wechseljahren!“

2. Ausgabe 2011 Seite 31 Mai / Juni / Juli

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Waldeckische Landeszeitung (WLZ) vom 15.03.2011 VOLKMARSEN

Warteliste für Haus Kugelsburg - Küche wird ge-baut Volkmarsen (-es-). Das vor drei Jahren eröffnete Altenwohn- und Pflegeheim Haus Kugelsburg mit seinen 72 Plätzen ist zwei Jahre früher als geplant voll belegt. Es gibt eine Warteliste. Schon wird über eine zweite Einrichtung nachgedacht.

Beim Bau von Haus Kugelsburg waren die Betreiber vom Internationalen Bildungs- und Sozialwerk noch davon ausgegangen, dass die Versorgung der Bewohner über die Großküche des Volkmarser Krankenhauses möglich sein könnte. Deshalb war von Anfang an keine eigene Küche gebaut worden. Aus der Kooperation wurde jedoch nichts und so kommen die warmen Mittagessen derzeit noch von einem Partnerhaus in Naumburg. Dieses Provisorium soll bald zu Ende sein, denn der Betreiber will für rund 600 000 Euro eine Großküche bauen. Das eingeschossige Gebäude soll unmittelbar an das vorhandene Cafe-Restaurant von Haus Kugelsburg anschließen und spätestens ab Winterbeginn sechs bis acht neue Mitarbeiter beschäftigen. „Eine eigene Küche, die auch kurzfristig auf die Wünsche der Bewohner eingehen kann, gehört mit zur Qualität eine Wohn- und Pflegeheimes“, stellte Prof. h.c. Heinrich Schnatmann als Geschäftsführer des Internationalen Bildungs- und Sozialwerkes fest. Die Küche in Naumburg sei einfach zu weit entfernt für Haus Kugelsburg. Das habe man auch im Zu Ende gehenden Winter festgestellt. Die Architekten seien beauftragt. Nun könne alles ganz schnell gehen. Ebenso schnell seien die Erwartungen für die Belegung des Hauses erfüllt worden. Die Warteliste beweist, dass der Bedarf groß sei. Deshalb denke das Internationale Bildungs- und Sozialwerk auch über den Bau einer zweiten Einrich-tung in Volkmarsen nach. Möglich sei eine Mischung aus betreutem Wohnen und Wohngemeinschaft. Das dort benötig-te Essen auf Rädern könne vom Haus Kugelsburg geliefert werden. Bürgermeister Hartmut Linnekugel und der Magist-rat sind informiert und wollen bei der Suche nach einem geeigneten Standort helfen. Schließlich sind damit auch Ar-beitsplätze und Lebensqualität in Volkmarsen verbunden. Das Internationale Bildungs- und Sozialwerk beschäftigt bundesweit rund 1500 Pflegekräfte in integrativen Kindergär-ten, beruflichen Bildungseinrichtungen, Schulen in freier Trägerschaft, Wohnheimen und Pflegeeinrichtungen. Stolz ist Geschäftsführer Schnatmann auf die Tatsache, dass seine Institution ganz ohne öffentliche Zuschüsse auskomme und dennoch die gesetzlichen Mindestanforderungen etwa bei der Größe von Pflegeappartements deutlich übertreffe. Da-von profitierten die Bewohner wie etwa im Haus Kugelsburg.

Waldeckische Allgemeine (HNA) vom 11.04.2011

2. Ausgabe 2011 Seite 32 Mai / Juni / Juli

SSSccchhhllluuussssssgggeeedddaaannnkkkeeennn Liebe Leserinnen und Leser ! Das erste Vierteljahr 2011 ist nun schon vorüber, der Frühling breitet sich aus und der Sommer steht vor der Tür.

Mit unserer neuen Ausgabe der Hauszeitung bringen wir Ihnen hoffentlich Gewesenes nochmals in Erinnerung und zu Erwartendes etwas näher. Es ist immer schön, Gemeinsames zu erleben und wir alle freuen uns sehr auf die nächs-te gemeinsame Zeit und Erlebnisse.

Alle Mitarbeiter des „Hauses Kugelsburg“ stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Über Fragen oder Anregungen freuen wir uns, denn nur so können wir auch in Zukunft auf Ihre Wünsche eingehen oder Änderungen vornehmen.

Das Team des Sozialen Dienstes wünscht Ihnen einen guten Start in die Sommerzeit. Gisela Bick Sozialer Dienst

Wir bedanken uns herzlich für den Beitrag von Frau Broger und

die Gesundheitstipps von Herrn Koch-Sander (Pflegedienstleiter)

Die nächste Ausgabe erscheint im August 2011.

Redaktionsschluss für Beiträge ist Montag, 25. Juli 2011 . Das Redaktionsteam freut sich über Anregungen und Berichte.

Wichtige Telefonnummern

Heimleitung: 05693/91882-14

Pflegedienstleitung: 05693/91882-15

Verwaltung: 05693/91882-10

Sozialer Dienst: 05693/91882-13

Wohnbereich 0: 05693/91882-16

Wohnbereich I: 05693/91882-17

Wohnbereich II: 05693/91882-18

Haustechniker: 05693/91882-19

Impressum Herausgeber: Internationales Bildungs- und Sozialwerk e.V.

„Haus Kugelsburg“ Walderberge 1

D-34471 Volkmarsen Telefon: 05693/918820 Telefax: 05693/9188211

E-Mail: [email protected]

Redaktion: Frau Werner,

Frau Linnekugel, Frau Bick, Frau Sander-Rudolph und Herr Wagner