Die help and hope NEWS November

Alles über das Partnertreffen und die Förderpreisvergabe finden Sie auf den Seiten 9-11!

NewsNovember 2012

Kurz und KompaktAktuelle ProjektförderungenUnsere neuen NetzwerkpartnerAktuelles aus dem KidstreffUnser Partnertreffen

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Sieger der Förderpreise 2012Eindrücke von Partnertreffen und PreisverleihungIn eigener Sache

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in diesem Monat steht unsere NEWS ganz im Zeichen der Förderpreise, die wir in diesem Jahr zum ersten Mal in NRW ausgeschrieben haben. Wir, das gesamte help and hope-Team, aber auch die Jury, waren sowohl von der Qualität der Bewer-bungen als auch von der Quantität begeis-tert. Auch wenn die Jury es sich mit ihrer Entscheidung nicht leicht gemacht hat, so hat sie doch würdige Gewinner gefunden. In dieser Ausgabe werden wir Ihnen die

Siegerprojekte vorstellen. Dazu gibt‘s etli-che Eindrücke vom ersten help and hope-Partnertreffen und der Preisübergabe.

Darüber hinaus freuen wir uns mit Linda Kalny eine weitere, engagierte Mitarbeiterin für unser Team gewonnen zu haben. Sie vertritt Swetlana Gewiss, die bereits am 29. Oktober ihr erstes Kind bekommen hat.

Auch im Kidstreff hat sich einiges getan. Die Großen wurden verabschiedet – sie gehen nun auf eine weiterführende Schule. Gleichzeitig begrüßen wir wieder viele neue Kids, die sich allesamt schnell im Kidstreff

eingelebt haben und sich schon jetzt pudel-wohl fühlen.

Und natürlich gibt es viele, neue Projekte, die wir unter-stützen. Wie gewohnt, prä-sentieren wir Ihnen in dieser NEWS eine Auswahl. Wenn Sie mehr über uns erfahren möchten, können

Sie ab Dezember auch unseren monatli-chen help and hope-Newsletter auf der Website abonnieren. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Durchstöbern.

Liebe Freunde und Unterstützer von help and hope, sehr geehrte Damen und Herren,

IhreSandra Heller Vorstandsvorsitzende

Vorstand und stiftungsteam

Die H.H. Holding GmbH hat sich eine tolle Aktion ausgedacht: Statt in eine Kaffeekas-se einzuzahlen, gibt jeder Mitarbeiter für jeden Kaffee eine kleine Spende. Und so kamen innerhalb kürzester Zeit 310,31 € zusammen.

wir bedanken uns recht herzlich bei der H.H. Holding GmbH und allen Mitarbeitern!

Das help and hope-Zirkusprojekt kurz vor den Sommerferien war ein voller Erfolg: Im Rahmen der Projektwoche übten die Kinder der Janosch Förderschule Kunst-stücke ein, die sie dann in einer großen Galavorstellung vor Publikum präsentieren. Gleichzeitig wurde der scheidende Direktor der Herner Janosch Schule, Bernd Turke, in die Pension verabschiedet.Zu der Galavorstellung war unter anderem

auch der Oberbürgermeister der Stadt Herne, Horst Schiereck, gekommen. In seiner Ansprache dankte Schiereck Bernd Turke für 20 Jahre pädagogisch wert-volle Arbeit.Die eigentliche Gala-Vorstellung wurde von Ann-Kathrin Bichlmaier vom Zirkus Manegentraum moderiert. Sie stellte die verschiedenen Kleingruppen vor, die ihre jeweiligen Kunststücke präsentierten - von

Jonglage über Bodenakrobatik bis hin zum Feuerspucken. Die Kids wussten aber nicht nur durch Geschicklichkeit zu überzeugen, sondern begeisterten das Publikum auch mit humorvollen Clownseinlagen.

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Kurz und Kompakt

Für jeden Kaffee eine Spende

Unser Zirkusprojekt

v.l.: Heike waldecker, sabrina Tuke und Tobias exner

schon gewusst?In keinem anderen Bundesland gründen Bürger und Firmen häufiger eine Stiftung als in Nordrhein-Westfalen. Allein im Jahr 2011 wurden 167 neue Stiftungen in NRW gegründet. Dabei zeigten sich die Stifter ausgespro-chen großzügig: Insgesamt 405 Millionen Euro wurden für Soziales, Forschung, Bildung und Kultur eingebracht.Mit dem Zuwachs aus 2011 gibt es in NRW aktuell 3.661 Stiftungen. 96 % aller Stiftungen sind gemeinnützig – und damit in der Regel steuerbegünstigt.

(Quelle: derwesten.de)

++ Spendenkonto ++ Konto 11 11 000, BLZ 440 501 99, Sparkasse Dortmund ++ Spendenkonto ++ Konto 11 11 000, BLZ 440 501 99, Sparkasse Dortmund ++ Spendenkonto ++ Konto 11 11 000, BLZ 440 501 99, Sparkasse Dortmund ++ Spendenkonto ++ Konto 11 11 000, BLZ 440 501 99, Sparkasse Dortmund ++

Thomas Sieniawski, bes-ser bekannt als „Clown Püppi“, ist am 13.08.2012 zum Botschafter der Stif-tung help and hope er-nannt worden. Seit nunmehr 30 Jahren ist Thomas Sieniawski eh-renamtlich aktiv. Im Fokus steht dabei sein ehrenamtliches Engage-ment für die Kinder dieser Welt. In seiner Rolle als „Clown Püppi“ zauberte er bereits etlichen trau-rigen, kranken und ar-men Kindern ein Lächeln

ins Gesicht und setzte dabei immer auf Hoffnung und Zuversicht. So ist er beispielsweise seit über 5 Jahren wöchentlich als Klinik-Clown in der Kinderkli-nik Hamm aktiv. Die Stiftung help and hope kennt ihn ebenfalls seit mehreren Jahren und konnte ihn bereits des Öfteren für kleinere Auftritte gewinnen, sei es zu gemeinsamen Aktionen am Weltkindertag oder für einen Besuch im stiftungseigenen Kidstreff in Herne. Als Botschafter von help and hope wird Clown Püppi auch weiterhin an stiftungsei-genen Aktionen teilnehmen und die Stiftung gegenüber Dritten repräsentieren.

Am 9. September fand der Tag der offenen Tür der Firma KiK Textilien & Non-Food GmbH statt. Mit dabei war auch help and hope. Bei sonnigem Wetter und vielen Attrak- tionen für die ganze Familie bot auch help and hope ein Highlight: Im Rahmen einer Tombola gab es tolle Prei-se für Kinder zu gewinnen – ob Spielzeug-autos, Puppen, Puzzle oder Kuscheltiere.Jedes Los kostete nur 0,50 € – und so kauften Eltern, Großeltern, Onkel und Tan-ten Lose für die Kinder. Es dauerte nicht lange bis die ersten leucht-

enden Kinderaugen zu sehen waren, denn die Eltern oder Großeltern hatten ein Gewinner-los gezogen. Bereits nach weni-ger als 2 Stunden waren alle Lose verkauft und die 150 Gewin-ner der Tombola genossen den Rest eines wundervoll sonnigen Tages.Auch für help and hope war es ein schöner Tag – denn durch die Tombola konnten wir insge-samt 575 € einnehmen.

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Kurz und Kompakt

Für jeden Kaffee eine Spende

Clown Püppi ist Botschafter der Stiftung help and hope

help and hope veranstaltet Tombola

„Clown Püppi“ freut sich über die ernennung zum Botschafter

sandra Heller und KiK-Pressesprecherin Beatrice Volkenandt


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Aktuelle Projektförderungen

Gemeinsam wollen der BV Westfalia Wicke-de und die Hauptschule Wickede Jugend- liche auf das Berufsleben vorbereiten

– help and hope unterstützt das Projekt „Jugend stark machen“ mit 15.000 €.

Im Rahmen des Projekts, dessen Schirmher-rin Nadja Lüders (Mitglied des Landtags in NRW) ist, erhalten die Kinder zweimal wö-chentlich eine kostenlose warme Mahlzeit. Danach stehen ihnen Lehrer und Schulso-zialarbeiter zur Seite, um ihnen bei Hausauf-gaben und sonstigen Dingen zu helfen. Da-rauf folgend übernehmen qualifizierte Trainer des Vereins Westfalia Wickede, um die Kids spielerisch an den Sport heranzuführen. Hierfür steht ihnen die gesamte Sportanlage des Vereins zur Verfügung.

Darüber hinaus werden die Jugendlichen beim Finden von Praktikumsplätzen und im Idealfall von Ausbildungsplätzen unterstützt. Mit diesem Betreuungsprogramm werden die 16 Jugendlichen der Klassen 7 und 8 aber nicht nur auf den weiteren Werdegang vor-bereitet, sondern auch in ihrem Selbstwert-gefühl gefördert.

Insgesamt 4.800 € spendet help and hope an den Recklinghäuser Verein „Besondere Kinder e.V.“. Der Verein hilft hyperaktiven Kin-dern oder solchen mit Sprach- oder Angst-störungen durch tiergestützte Therapien.

Die Therapieanwendungen werden vor allem mit Eseln durchgeführt. „Mit Eseln?“ mag manch einer denken. Die als stur und widerspenstig geltenden Vierbeiner sind aber eigentlich sehr sensible und wunder-volle Wesen, die sich sehr vorsichtig und überlegt bewegen. Und genau deswegen eignen sie sich beson-ders für eine Therapie: Traumatisierte, hyper-

aktive oder sehr verunsi-cherte Jugendliche können zu ihnen ein Vertrauensver-hältnis aufbauen. Die Esel, die jede Menge Ruhe und Beständigkeit ausstrahlen, geben den Jugendlichen einen festen Halt.

Darüber hinaus fördert die Zusammenarbeit die per-sönliche Wahrnehmung, den Respekt sowie die Führungskompetenzen der Teenies.

Die „Jugend stark machen“ – ein Gemeinschaftsprojekt in Wickede

4.800 € für „Besondere Kinder e.V.“

westfalia wickede: sandra Heller trifft den Dortmunder OB Ullrich sierau

Marianne Lüke und sandra Heller bei der scheckübergabe

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Aktuelle Projektförderungen

Die Stiftung help and hope fördert den ge-meinnützigen Verein „Die Brücke e.V.“ aus dem ostfriesischen Hage mit 4.000 €.

Mit dem Geld wird die Kinder-Musicalarbeit des Vereins unterstützt: So konnte ein geräumiger Anhänger, mit dem die Requisiten und Instrumente für die Auf-führungen transportiert werden können, so-wie weiteres Equipment angeschafft werden.

Im Rahmen der Musicalarbeit erarbeiten die Kinder im Alter von 6-12 Jahren unter Anlei-tung ein für ihr Alter konzipiertes Musical. In knapp 12 Wochen studieren die Kids Tanz, Gesang und Theater ein und präsentieren das Gelernte am Ende vor einem großen Publi-kum.

Im April diesen Jahres übergab das help and hope-Team bei der Spendengala im Dortmunder Rathaus einen Scheck in Höhe von 100.000 € an KaProVocSS e.V. für das Projekt „Eine Fachhochschule für Uganda“, dessen Schirmherr der Dortmunder Ober-bürgermeister Ullrich Sierau ist.

Im Mai und Juni war nun der Projekt-Initiator Dr. Kyeyune im ugandischen Katende. Vor Ort konnte er nun mit Hilfe der Unterstüt-zung durch help and hope weitere wichtige Bauabschnitte in die Wege leiten.

Konkret wurden nun weitere Klassen- und Werkstattgebäude fertig gestellt. Auch ein Toilet-tengebäude mit Abwassergrube wurde errichtet. Des Weiteren wurden wichtige Geländear-beiten erledigt und eine Umzäu-nung vorgenommen.

Anfang 2013 wird der help and hope-Vorstand nach Uganda reisen, um sich von den Projekt-fortschritten persönlich überzeu-gen zu können.

4.000 € für ein Kinder-Musicalprojekt

So helfen Ihre Spenden: Eine Fachhochschule für Uganda

Hier zu sehen: Das neue Toilettengebäude (li.), ein Klassengebäude sowie die Abwassergrube (r.)

Die Kinder freuten sich sehr über die Unterstützung durch help and hope


ein Klassen- und werkstattgebäude

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Unsere neuen Netzwerkpartner

3 Fragen an Herrn Markus SeidelHerr Markus Seidel,… seit 1994 unterstützt Off Road Kids Kinder und Jugendliche, die auf die Stra-ße geraten sind. Was sind Ihrer Meinung nach die Hauptgründe dafür, dass junge Menschen frühzeitig das Elternhaus ver-lassen?

Es ist nicht finanzielle Armut, die Kinder, Jugendliche und junge Volljährige in Deutschland auf die Straße treibt: Es sind vielmehr Misshandlung, Missachtung und Missbrauch im Elternhaus, die Minderjäh-

rige dazu bringen, von zuhause abzuhauen. Bei jungen Volljährigen kommt häufig dazu, dass sich weder Eltern noch Behör-den zuständig fühlen.

… in den vergangenen fast 20 Jahren konnte Off Road Kids über 2.500 Minder-jährige dauerhaft von der Straße holen. Was macht Ihre Arbeit so erfolgreich?

Die Erfahrung und das selbst erarbeitete Fachwissen meiner sehr hartnäckigen Mit-arbeiter in der Straßensozialarbeit und ihr

Wille, grundsätzlich ein Ergebnis zu erzie-len: Das ist neben unserer bundesweiten Arbeitsweise mit vier Streetwork-Standor-ten in Berlin, Dortmund, Hamburg und Köln das Erfolgsrezept von Off Road Kids. Zudem bleiben unserer Mitarbeiter auch nach einer Vermittlung eines jungen Men-schen weiterhin am Ball. Das sichert den langfristigen Erfolg. Schließlich wollen Jugendliche wissen, dass es jemanden gibt, der stolz auf sie ist, wenn sie etwas erreicht haben.

… help and hope unterstützt Ihre Arbeit mit 120.000 €. Was ermöglicht Ihnen diese Summe?

Da uns der Staat keinerlei Zuschüsse gibt, sind wir vollständig auf Spenden-einnahmen angewiesen. Man kann es auch so sagen: help and hope ist einer der großen Förderer, die dafür sorgen, dass es mit unserer Arbeit für Straßenkinder in Deutschland stetig voran und bergauf geht. Darüber sind wir sehr froh.

steckbrief

Markus Seidel (Jhg. 1967) ist Gründer, Vorstandssprecher und Geschäftsführer der Off Road Kids Stiftung, die als einzige deutsche Hilfsorganisation bundesweit jugendlichen Ausreißern und Straßenkindern bei der Suche nach neuen Lebensperspektiven hilft.

Markus Seidel wurde für sein Engagement vom ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau mit dem Bundesverdienst-kreuz ausgezeichnet und 2006 vom Gründer des Weltwirt-schaftsforums (WEF), Prof. Klaus Schwab, und dessen Stiftung als erster Deutscher zum „Social Entrepreneur“ gekürt und nach Davos eingeladen.

Jährlich geraten bis zu 2.500 Kinder und Ju-gendliche ab 12 Jahren auf die Straße. Um zu überleben betteln sie, begehen Kleinst-diebstähle oder prostituieren sich. Seit 1994 hilft die gemeinnützige Stiftung „Off Road Kids“ diesen vernachlässigten, jungen Menschen. Durch intensive fachpä-dagogische Betreuung gelingt es der Stiftung

jedes Jahr mehr und mehr Kinder von der Straße zu holen, in die Gesellschaft zu inte-grieren und ihnen eine Zukunft zu geben.

Die help and hope stiftung unterstützt die Arbeit von Off Road Kids, die sich aus-nahmslos durch Spendengelder finanziert, mit einer großzügigen Spende in Höhe von

120.000 € und gibt damit vielen jungen Menschen, die noch auf der Straße leben, eine Perspektive. Des Weiteren sind Sandra Heller und Marianne Lüke seit diesem Jahr Mitglieder im Beirat der Off Road Kids.

Off Road Kids


Wenn‘s am schönsten ist, vergeht die Zeit immer wie im Flug – so auch für unsere Kidstreff-Kids. Drei Wochen lang sorgte das Kidstreff-Team rund um Leiterin Judith Hesselink für ein spannendes und abwechs-lungsreiches Programm.Zu Beginn war der Kontaktbeamte der Polizei, Herr Klinger, bei uns im Kids-treff. Er berichtete von der täglichen Ar-beit eines Polizisten und beantwortete unsere vielen, vielen Fragen – so zum Bei-spiel, was man macht, wenn uns das Fahr-rad gestohlen wird. Außerdem haben wir viel gemalt, gebatikt und gebastelt. wir alle gaben uns viel Mühe. Und auch ein Ausflug in die DAsA (Deut-sche Arbeitsschutzausstellung) in Dortmund stand auf dem Programm. Das Tolle war, dass wir hier alles auspro-bieren durften. Und gleichzeitig wurde uns gezeigt, was passieren kann, wenn man unvorsichtig mit dem Schreibtischstuhl durch die Gegend rollt. Die zweite woche

begann sehr kreativ. Marianne Lüke, pädagogische Leiterin der stiftung, zeigte uns wie man richtig mit Acryl-farben umgeht. Auch hierbei gaben wir uns viel Mühe und malten schöne Bilder auf Leinwänden. Danach stand ein Ausflug in die Dechen-höhle an. Neben den atemberaubenden

Tropfsteinen, waren auch Skelette von rie-sigen Dinosauriern zu sehen. Zum Abschluss der zweiten woche besuchten wir alle noch den Ketteler Hof in Haltern am see, wo wir nochmal so richtig toben, spielen und spaß haben konnten.In der letzten Woche unseres Ferienpro-gramms nutzten wir alle zusammen das gute, warme Wetter. entweder picknickten wir im Gysenbergpark oder spielten im schloss strünkede Park auf dem spiel-platz.Und so gingen die 3 Wochen rasend schnell vorüber. Aber alle gemeinsam hatten wir eine wundervolle Zeit. Am 20. August öffnete der Kidstreff wieder – von nun an aber in der Zeit von 10-17 Uhr.

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Aktuelles aus dem Kidstreff

Endlich ist er da. Dank einer großzügigen Spende der KiK Textilien & Non-Food GmbH haben die Kidstreff-Kids nun noch mehr Platz zum Toben, Spielen oder sich einfach mal zurückziehen.Nachdem der Spielturm am 17. Juli fertig gestellt wurde, richteten die Kids es sich sogleich gemütlich mit Decken und Kissen ein. Nicht nur die Kids waren begeistert – auch Judith Hesselink, Leiterin des Kids-treffs in Herne, freute sich, denn die Krea-tivität der 6-12 Jährigen kannte keine Grenzen: Der Spielturm wurde sogleich zu

einer Burg umfunktioniert. Und so gab es - wie eben auf einer richtigen Burg – Ritter, Könige und natürlich auch eine Prinzessin. „Es ist immer wieder aufregend, mit welcher Kreativität die Kids am Werk sind. Ein herzliches Dankeschön gilt auch der Firma DPH Voss aus Issum, die help and hope 50 % spendete“, so Hesselink.

Eine neue Spielebene für den Kidstreff

Das Sommerferienprogramm im Kidstreff

Unser neuer spielturm. Danke!

ein echter Polizist war im Kidstreff


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Aktuelles aus dem Kidstreff

Am 20. September fand der Weltkindertag 2012 von UNICEF statt. Gemäß dem dies-jährigen Motto - „Kinder brauchen Zeit“ – haben wir uns im Kidsreff auch wieder Zeit für´s „Kindsein“ genommen. Wir haben Plätzchen für unsere Liebsten gebacken, Wutbälle gemacht und auch Kuschelbälle hergestellt. Die Wutbälle drückt man und quetscht man oder wirft sie einfach auf den Boden, wenn man eigentlich gerade sauer auf jemanden ist. Der Bommel ist das Gegenteil. Er ist weich und flauschig. Er ist da, wenn man

einfach mal kuscheln möchte. Und natürlich wurde eifrig gebacken, was im ganzen Kids-treff zu riechen war. Am Ende eines aktionsreichen Tages hat jedes Kind sein selbstgebasteltes und eine Tüte Gebäck mit nach Hause nehmen und so den Liebsten viele Grüße aus dem Kids-treff überbringen können. Mit dem Weltkindertag möchte UNICEF das Recht der Kinder auf Spiel und Freizeit, auf elterliche Fürsorge und auf Beteiligung ins Bewusstsein rücken. Denn die neuesten Zahlen zeigen: Kinder und Jugendliche in

Deutschland arbeiten 38,5 h pro Woche in oder für die Schule – und damit fast so viel wie viele Erwachsene. (Quelle: UNICEF.de)

Daher möchte auch help and hope ein Zeichen setzen und Kindern die Chance geben, einfach mal Kind zu sein.

Wahrscheinlich je-der Mensch, der mit Kindern arbei-tet, lebt gewisser-maßen von einer Ferienzeit zur näch-sten. Und während es in der kindlichen Wahrnehmung im-mer ewig lange dauert, bis endlich

wieder Ferien sind, haben Erwachsene eher den „Ist es schon wieder soweit?“-Effekt. Für die Kinder sind jetzt also „endlich“ Herbstfe-rien, während wir Erwachsenen denken, dass doch „gerade erst“ Sommerferien waren. Gemeinsam ist allerdings allen Altersgruppen, dass die Sommerferien die wichtigsten Ferien sind. Für die Kinder selbstverständlich, weil diese besonders lang sind und das Wetter im besten Fall auch richtig Ferienlaune macht. Für uns Erwachsene eher, weil sich nach den Sommerferien stets die meisten Verände-rungen zeigen.Einige Besucherkinder kommen nun nicht mehr in den Kidstreff. Sie gehen auf weiter-

führende Schulen, die nun deutlich weiter weg liegen und sind nur zwischendurch mal zu Besuch da. Im Gegenzug kommen ande-re Kinder, die nun eben erst eingeschult sind oder die Schule gewechselt haben. Mit je-dem Kind, das mehr oder weniger regel-mäßig in den Kidstreff kommt, ergeben sich neue Anforderungen an uns als Mitarbeiter, aber auch an die Gruppe der Kinder. Darin unterscheidet sich der Kids-treff von keiner anderen Einrichtung. Es gibt aber auch Anforderungen und Fragen, die sich in anderen Einrichtungen nicht so expli-zit und derart gehäuft stellen. Im Laufe der letzten wochen haben wir wieder einen neuen Rhythmus gefunden: wen sollte man besser in Ruhe lassen, weil er sich sonst noch mehr reinsteigert, wenn er wütend ist und wer mag es beruhigend und tröstend in den Arm genommen zu werden? welches Kind kann, bedingt durch seinen Autismus nur schwer mit all den visuellen und akustischen ein-drücken umgehen und ist letztlich mit der sozialen Interaktion in einer ganzen Meute von Kindern auch überfordert?

Wer muss daran erinnert werden, den Bus um 14:46 zu nehmen, damit die Therapie-stunde nicht verpasst wird? Wird Kind X heute von seiner Mutter abgeholt oder von der sozialpädagogischen Familienhilfe der Familie?

Die Fragen, die wir jeden Tag im Kopf haben, sind viele. Wenn man in einer Einrichtung arbeitet, in der quasi kein Kind ohne eine solche Fragestellung im Hintergrund zu uns kommt, dann ist man daran gewöhnt all die-se Fragen nicht zu vergessen und stets be-müht, an einer positiven Antwort auf diese Fragen so gut wie möglich mitzuarbeiten.

Ob die Arbeit im Kidstreff trotzdem spaß macht? Nein. Nicht trotzdem, son-dern genau deswegen. weil wir mehr sind als ein Ort zum spielen, Toben, spaß haben. wir sind ein kleiner Teil ei-ner Antwort auf die Frage, wie man – auch mit schwierigen und sozial benach-teiligten- Kindern umgehen kann.

Zum Weltkindertag gab‘s ganz viel Zeit im Kidstreff

Der Kidstreff geht in ein weiteres Jahr

Viele Grüße aus dem Kidstreff

Judith Hesselink


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Unser Partnertreffen

In diesem Jahr fand zum ersten Mal das help and hope-Partnertreffen statt. Insgesamt folgten rund 180 Gäste der Ein-ladung, darunter vor allem Projekt- und Unternehmenspartner. Im Rahmen der Veranstaltung, die am 24. Oktober in der Rohrmeisterei in Schwer-te stattfand, wurden auch erstmals die help and hope-Förderpreise im Wert von insge-samt 30.000 € an gemeinnützige Organi-sationen vergeben. In den drei Kategorien Betreuung, Bildung/Beschäftigung und Armutsbekämpfung/Soforthilfe wurden Preise im Wert von je 10.000 € ausgeschrieben.Von den insgesamt über vierzig eingegan-genen Bewerbungen entschied sich die sechsköpfige Jury nach eingehender Prü-fung für folgende Gewinner:Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die Siegerprojekte vor und geben Einblicke in das 1. Partnertreffen.

Schon jetzt steht fest, dass die help and hope-Förderpreise auch im nächsten Jahr wieder ausgeschrieben werden. Das ge-samte help and hope-Team bedankt sich bei allen Gästen, Helfern und Spendern.

Übrigens wurden an diesem Abend spenden in Höhe von 5.345,91 € ge-sammelt, die sodann vom Gründer der stiftung, stefan Heinig, nochmals ver-doppelt wurden. Insgesamt 4.500 € der Spenden gehen an das Projekt „Junges Ge-müse“ des Sozialdienstes katholischer Frauen in Dortmund-Hörde. Das Projekt richtet sich an benachteiligte Kinder und Jugendliche, die in für sie speziell zuge-schnittenen Kochkursen und Bewegungsan-geboten eine gesunde Lebensweise erler-nen sollen. Die übrigen Spendengelder des Abends werden wir für Aktionen im Kidstreff nutzen.

help and hope ehrt Förderpreisgewinner


Sieger in der Kategorie „Armutsbekämpfung/Soforthilfe“: Die stiftung Mitmachkinder aus Münster,

Sieger in der Kategorie „Bildung/Beschäftigung“: Das Theater ImPuls aus Köln,

Sieger in der Kategorie „Betreuung“: Die gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA) aus Münster.

Uta Rotermund führte das Publikum durch den Abend

Achim Petry präsentierte live den help and hope-song

Der Vorstand


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Die Sieger der help and hope Förderpreise:

Sieger in der Kategorie „Bildung und Beschäftigung“: Das Theater ImPuls aus Köln

Sieger in der Kategorie „Armutsbekämpfung und Soforthilfe“: Die stiftung Mitmachkinder aus Münster

Sieger in der Kategorie „Betreuung“: Die Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA) aus Münster

Das Theater ImPuls arbeitet seit 1997 mit sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen und führt dabei im Rahmen der außerschulischen, theaterpädagogischen Arbeit Projektwochen vor allem mit Haupt- und Förderschülern durch. Ziel der Arbeit ist es, den Teilnehmenden ein Ausloten ihrer Fähig-keiten und eine Erweiterung ihrer Kompetenzen und ihres Selbstbewusstseins zu ermöglichen. Im

geschützten Rahmen innerhalb einer Projektwoche erfahren die Kinder und Jugendlichen oftmals zum ersten Mal in ihrem Leben, dass sie in der Lage sind, mit anderen zusammen zu arbeiten. Sie erleben sich auf der Bühne, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Sie erleben, dass sie eine wichtige Aufgabe im Team haben.Gerade im Hinblick auf das spätere Berufsleben der Haupt- und Förderschüler zeigt die Arbeit des Theater ImPuls Erfolg. In den Projektwochen beschäftigen sich die Jugendlichen mit den Fragen der Berufswahl, des Praktikums als Einstieg und mit den Kom-petenzen, die sie für ein erfolgreiches Berufsleben benötigen.

Der Name Mitmachkinder ist zugleich das Programm der Stiftung. Ziel ist es, Kindern aus einkommensschwa-chen Familien über außerschulische Bildungs- und Frei-zeitaktivitäten bessere Perspektiven für ihre Persönlich-keitsentwicklung zu eröffnen. Denn: Wer mitmachen kann, hat bessere Chancen.Die Stiftung Mitmachkinder wendet sich an Kinder und Jugendliche, die persönlich, ganz individuell von den Unterstützungsleistungen pro-fitieren sollen. Hierbei arbeitet die Stiftung eng mit Fachleuten zusammen, die die Kinder und ihre Familien gut kennen: Lehrkräfte, Erzieher und Sozialarbeiter.

Seit 2009 konnten rund 250 individuelle Förderungen vorge-nommen – ob Ge-sangsunterricht oder Fußballschuhe.

Das „Schlauberger“-Projekt der GGUA entstand 2004 mit dem Ziel, einen Beitrag zur Erhöhung der Bildungschancen von Flüchtlingskindern und Kindern mit Migrationsvorgeschichte zu leisten, und zwar durch:

Unterstützung beim Erlernen der deutschen Sprache und Hilfe bei den Hausaufgaben

Vermittlung von Lern- und Arbeitstechniken Steigerung der Lernmotivation Stärkung des Selbstwertgefühls

Umgesetzt wird das Unterstützungsprogramm in Kooperation mit verschiedenen Schulen. Ehrenamtlich engagierte Erwach-sene gehen ein- bis zweimal wöchentlich in die Schule, um die Kinder im Anschluss an den Unterricht individuell zu be-treuen. Außerschulische Angebote wie gemeinsame Unter-nehmungen von Ehrenamtlichen und Kindern ergänzen die Lernbegleitung. Darüber hinaus gibt es regelmäßig Fortbil-dungsveranstaltungen für die über 100 Ehrenamtlichen.

einen Kurzfilm über die drei siegerprojekte finden sie auf unserem

YouTube-Kanal unter: www.youtube.com/user/helpandhopestiftung


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weitere Bilder vom 1. Partnertreffen finden

sie auf unserer website sowie auf Facebook.

Die sieger der help and hope-Förderpreise 2012

Botschafter Martin weinand übergab einen scheck in Höhe von 1.500 €

Viele Gäste waren gekommen

Die Tombola-Preise

Das essen

Die nächste

News erscheint

im Dezember 2012

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4. TEDi-Soccer-Cup Am 24. November findet bereits der 4. TeDi-soccer-Cup statt. Neben zahlreichen Attraktionen für Kinder gibt es auch eine Tombola, bei der es als Hauptpreis 2 VIP-Karten für ein Heimspiel von Borussia Dortmund zu gewinnen gibt. Die erlöse der Tombola werden zu 100 % an help and hope gespendet.

Unser neuer Film ist da!

Besuchen sie uns auf unserer website oder auf YouTube.

sie erhalten exklusive einblicke in die tägliche Arbeit von

help and hope, lernen das Team und ausge-

wählte Projekte kennen. schauen sie rein:

www.helpandhope-stiftung.com

Dankeschönwir bedanken uns recht herzlich bei folgenden Unternehmen, die sachspenden für unsere Tombola gespendet haben:

Die help and hope NEWS November

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