Die help and hope-News für Dezember 2014!

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Das Jahr 2014 neigt sich in großen Schritten dem Ende zu. Gerne möchten wir uns bei Ihnen für die wunderbare Zusammenarbeit im ablaufenden Jahr bedanken und freuen uns schon jetzt auf 2015.

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Dank help and hope erhalten 1.368 Kinder Geschenke zu WeihnachtenLesen Sie mehr auf Seite 8

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Ausgabe 04|2014

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Kurz und Kompakt

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Die Weihnachtskarten sind in 3er-Sets erhältlich

In diesem Jahr haben Sie erstmalig die Mög-lichkeit, Weihnachtskarten der Stiftung help and hope zu erwerben. Mit dem Kauf unserer Weihnachtskarten helfen Sie dabei benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Deutschland, denn der Erlös geht zu 100 % an die Stiftung help and hope. Helfen daher auch Sie mit und beschenken Ihre Freunde, Familie oder Geschäftspartner mit den help and hope-Weihnachtskarten. Die Karten werden in 3er-Sets mit Umschlä-gen verkauft und kosten 3 € pro Set. Für eine Bestellung schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an: [email protected] Vielen Dank für die Unterstützung unserer Arbeit!

Immer mehr Kinder leiden unter seelischen Erkrankungen wie ADHS, Essstörungen und Depressionen. Jungs sind viel öfter davon betroffen als Mädchen. In NRW ist mittler-weile jedes fünfte Kind psychisch auffällig. Experten sagen eine weitere starke Zunahme

von psychischen Erkrankungen voraus. In einem Bericht an den Gesundheitsausschuss des Landtags verwies Barbara Steffens, MDL, auf eine Studie des Robert-Koch-Insti-tuts zur Gesundheit von Kindern und Jugend-lichen (KIGGS), wonach Jungen viermal häu-

figer von ADHS betroffen sind als Mädchen. Bei Kindern aus Familien mit niedrigem so-zialen Status werden Verhaltensstörungen danach dreimal häufiger angetroffen als in Familien mit hohem Sozialstatus.Quelle: DerWesten.de vom 29. Oktober 2014

Vor kurzem übergaben Sascha Horitzky und Bernd Gregor, beide Sparkasse Dortmund, einen Scheck über 2.500 €. Bestimmt ist die Spende für das GidZ-Projekt der Stif-tung help and hope, in dem benachteiligte Jugendliche in den ersten Ausbildungsmarkt vermittelt werden. „Wir freuen uns mit dem GidZ-Projekt ein erfolgreiches regionales Projekt zu fördern, das benachteiligten

jungen Menschen neue Chancen offenbart“, erklärt Bernd Gregor. „Die Spende werden wir nutzen, um noch mehr benachteiligten Jugendlichen insbesondere in Dortmund zu helfen“, freut sich Heike Reketat, Leiterin des GidZ-Projektes.

Weihnachtskarten für den guten Zweck!

Jedes fünfte Kind in NRW ist psychisch auffällig

Sparkasse Dortmund spendet 2.500 € für GidZ-Projekt der Stiftung help and hope

Sascha Horitzky und Bernd Gregor überreichen einen Scheck über 2.500 €

an Sandra Heller und Heike Reketat

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GidZ – Gemeinsam in die Zukunft

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Rund 1,33 Millionen junge Menschen zwi-schen 20 und 29 Jahren verfügten im Jahr 2011 nicht über die Qualifikation zur Beteili-gung am Erwerbsleben, also eine abgeschlos-sene Berufsausbildung. Ein Umstand, der für jeden Einzelnen, aber auch für die Gesamt-gesellschaft weitreichende negative Konse-quenzen hat (vgl. BBB: 51).Vor dem Hintergrund, dass die Anzahl der, bei der BA gemeldeten, unbesetzten Berufsausbildungsstellen deutlich angestiegen ist (vgl. BBB: 5), verwundert es immer wieder, dass eine solch hohe Anzahl inzwi-schen Erwachsener den Einstieg in das Erwerbs-leben offenbar versäumt haben. Doch „nach wie vor ist die aktuelle Ausbil-dungsmarktsituation durch zwei scheinbar widersprüchliche Entwicklungen gekennzeich-net. Auf der einen Seite haben Betriebe zu-nehmend Schwierigkeiten, ihre angebotenen Ausbildungsstellen zu besetzten. Auf der anderen Seite gibt es immer noch zu viele junge Menschen, denen der Einstieg in Aus-bildung nicht unmittelbar gelingt.“ (BBB: 33)Zahlreiche Berufsbildungspolitische Maßnah-men und Programme sind in den letzten Jahren initiiert worden, um Jugendliche und junge Erwachsene, denen ein solcher Aus-schluss aus dem qualifizierten Erwerbsleben droht, zu unterstützen und sogenannte Mat-chingprobleme, also Schwierigkeiten bei der Besetzung von Ausbildungsstellen, adäquat zu lösen.Auch die Stiftung help and hope hat mit ihrem GidZ-Projekt den Versuch unternom-men, Jugendliche bei der Suche nach einem

geeigneten Ausbildungsplatz zu begleiten. Die Problemlagen, auf welche die Mitarbeiter des Projekts stoßen, sind dabei als durchaus typisch zu bezeichnen: So etwa der fehlende oder schlechte, niedrige Schulabschluss.Tatsächlich besteht zwar die Möglichkeit, einen Schulabschluss im Nachgang zu erwer-ben, aber nur etwa einem Viertel der Abgän-

ger gelingt der Übergang in eine berufliche Ausbildung (vgl. BB: 92).Im Umkehrschluss lässt sich ablesen, dass 2012 nur 2,8 % aller neu abge-schlossenen Ausbildungs-verträge nicht mindestens über einen Hauptschul- abschluss verfügten. (vgl. BBB: 28).In der Arbeit mit den Ju-gendlichen bedeutet dies,

dass sie bei einem evtl. nachträglichen Ab-schlusserwerb genau das erhalten müssen, was ihnen in der Vergangenheit oftmals gefehlt hat: Fortwährender Rückhalt durch persön-liche Gespräche, gezielte Unterstützung beim Bearbei-ten der Lerninhalte und zuver-lässige Ansprechpartner, die auch in Phasen niedriger Mo-tivation zur Verfügung stehen.Tatsächlich sind dies aber auch die Faktoren, die den Jugendlichen oftmals nicht nur im Hinblick auf ihr schu-lisches Leben gefehlt haben. Resultierend aus familienbio-graphischen Brüchen oder familialen Konstellationen, die – mehr oder minder, phasen-

weise oder dauerhaft – keine tragfähige, beständige Unterstützung bieten konnten, kämpfen die meisten dieser Jugendlichen oftmals mit tiefgreifenden Problemstel-lungen. Manche sind überschuldet, weil sie nie gelernt haben ihre Finanzen alleine zu regeln. Andere leben in Wohnsituationen, die man kaum als „Zuhause“ bezeichnen kann. Vielen mangelt es an Selbstbewusstsein, weil sie über Jahre hinweg das Gefühl hatten, nichts gut genug zu machen. Solche und an-dere Probleme können sich leider perspekti-visch immer auf ein ganzes Leben auswirken, wenn man ihnen nicht rechtzeitig und ziel-gerichtet begegnet.Dass die Stiftung mit ihrem unterstützenden Konzept den richtigen Weg eingeschlagen hat, dokumentiert die Anzahl der bereits in Aus-bildung vermittelten Jugendlichen: 5 Jugend-liche im vergangenen Ausbildungsjahr, 7 in diesem. Solche Zahlen sollten allen Seiten Mut machen Gemeinsam in die Zukunft zu gehen.

Quellen: BBB = Berufsbildungsbericht 2014 (Hrsg.: Bundesministerium für Bildung und Forschung) BB = Bildungsbericht 2014. Ein indikatorengestützer Bericht mit einer Analyse zur Bildung von Menschen mit Behinderungen (Hrsg.: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Autorengruppe Bildungsberichterstattung)

Ausbildung als Schlüssel in eine erfolgreiche Erwerbsbiographie

Alles auf einen Blick:• 1,33 Millionen der 20-29-Jährigen sind ohne abge- schlossene Berufsausbildung (Stand 2011)

• 25% der Jugendlichen, die die Hauptschule ohne Ab- schluss verlassen, schaffen den Einstieg in eine be- rufliche Ausbildung. Das entspricht einem Anteil von nur 2,8% aller neu abgeschlossenen Ausbildungsver- träge, bei denen der Jugendliche nicht mindestens einen Hauptschulabschluss vorweisen konnte

• 21.000 Jugendliche wurden 2013 von der Bundes- agentur für Arbeit als unversorgte Bewerber erfasst, weitere 62.500 wurden als Bewerber mit weiterem Vermittlungswunsch in Ausbildung erfasst

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GidZ – Gemeinsam in die Zukunft

Benachteiligung hat in unserem Land viele Ursachen, die sicher nicht alle aufgearbei-tet werden können. Viele Dinge können darüber entschei-den, ob eine Ausbil-

dung begonnen werden kann und zum Erfolg führt oder nicht – stimmt die Mo-tivation? Ist das Interesse für den Beruf vorhanden? Kann man im Team arbeiten? Stimmt die „Chemie“ unter den Kollegen? All dies ist ohne Zweifel wichtig und Studi-en zeigen, dass Zeugniszensuren nur einen Teil der Persönlichkeit des Jugendlichen darstellen.

Doch ist und bleibt es eine Grundvoraus-setzung für den erfolgreichen Start ins Be-rufsleben, dass die schulische Noten in den Kernfächern wie Mathe, Deutsch und Eng-lisch stimmen, denn die Zensuren sind für einen potentiellen Arbeitgeber der erste aussagekräftige Anhaltspunkt, einen Be-werber einzuschätzen. Bei vielen Kindern und Jugendlichen beginnt hier eine fak-tische Benachteiligung, wenn z.B. auf Grund eines Migrationshintergrundes das Erlernen der deutschen Sprache sich als schwierig erweist oder der Lernstoff viel zu

schnell im Schulunterricht abgehandelt wird, ohne auf die Schwächeren zu warten.Die Stiftung help and hope sieht sich in der Verantwortung, benachteiligte Kinder und Jugendliche in ihren schulischen Bemü-hungen zu unterstützen. Qualifiziertes Fach-personal hilft, schulische Defizite aufzuho-len und somit auch das Selbstwertgefühl zu erhöhen. Denn manchmal bedarf es lediglich einer ungezwungenen Lernatmo-sphäre, Geduld und der Gewissheit, dass Fehler nicht mit schlechten Zensuren belegt werden, um im Schulunterricht Unverstan-denes zu erklären. Bei einer 1:1 Betreu-ung können Details und Fragen behan-delt werden, die im Schulunterricht keine Beachtung finden oder aus Angst vor Zu-rechtweisung gar nicht erst gestellt werden.

Auch spielt die Wahl des Lernortes eine Rolle. Die Schaffung einer geeigneten Lernsituation ist wichtig – eine, in der man nicht z.B. von einem laufenden Fern-seher abgelenkt wird – bei unserem Unterricht sind wir flexibel und können uns auf (fast) alle Orte einstellen.

So findet für einige Schüler der Unterricht zu Hause statt, für einige in unserem Büro, wo z.B. das Arbeiten an der Tafel geübt wer-den kann, das für manche Jugendliche mit Ängsten behaftet ist. Auch Unterricht in den Räumen des Ausbildungsbetriebs ist mög-lich. Die große Anzahl an Jugendlichen, denen wir seit Beginn des Jahres nun schon unsere Unterstützung anbieten, bestätigt uns, auf dem richtigen Weg zu sein. Zur Zeit werden ca. zehn Jugendliche in individueller Nachhilfe gefördert und zwar ohne, dass für die Eltern Kosten anfallen.All’ das wird übrigens zu 100 % aus Spenden finanziert.

Kostenlose Nachhilfe für Jugendliche im GidZ-Projekt

lm intermedia

Wir bedanken uns bei allen Partnern des GidZ-Projektes

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Aktuelle Projektförderungen

Das Rostocker Jugend-, Sprach- und Begeg-nungszentrum Mecklenburg-Vorpommern e.V. (JSB M-V e.V.) arbeitet seit diesem Jahr

verstärkt mit Grundschulen zusammen, die sich in sozialen Brennpunkten der Stadt Rostock befinden. In Kleingruppen wer-den individuell sprachliche und soziale Kompetenzen von Kindern mit Migrati-onshintergrund und aus sozial benach-teiligten Familien gefördert. Wöchentlich werden die Gruppen von engagierten Eh-renamtlichen begleitet. Damit die bisherige wöchentliche Förderung auch auf die Ferien ausgeweitet und die Kinder an verschie-denen Tagesausflügen und Ferienaktionen teilnehmen können, stellte die Stiftung help and hope 943,60 € zur Verfügung.„Ein kleiner Betrag, der aber sehr hilft“, berichtet Marianne Lüke. Denn die Kinder erhalten ein Gefühl des Angenommenseins, finden neue Freunde und erweitern so spielend ihre Sprachkompetenzen. Bereits

im letzten Jahr hatte die Stiftung help and hope benachteiligten Rostocker Jugend-lichen eine Ferienfreizeit ermöglicht.

Der in Köln ansässige Verein Looks e.V. arbeitet seit 1995 in der psychosozialen Versorgung für Jungen und junge Männer, die sich aus einer Notlage heraus prostituie-ren. Daneben kümmert er sich um HIV-Prävention und Gesundheitsförderung. Dies beinhaltet unter anderem, über Anste-

ckungswege und Schutzmöglichkeiten zu informieren und einen Anlaufpunkt für indi-viduelle Probleme und Bedürfnisse zu bieten.

Neben der konkreten Arbeit mit den Jungen und jungen Männern soll durch Aufklärungs-arbeit Einfluss auf andere Szenebeteiligte, soziale Einrichtungen, Ämter und die weitere Öffentlichkeit genommen werden. Damit erreicht Looks, dass die Interessen männ-licher Prostituierter in der Gesellschaft stär-ker wahrgenommen und berücksichtigt wer-den. Denn Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt und trotzdem bis heute ein gesellschaftliches Tabuthema.

Neben der finanziellen Unterstützung stellte help and hope auch Kleiderspenden zur

Verfügung, die neu eintreffenden Jugend-lichen zur Erstversorgung zur Verfügung gestellt werden.

help and hope unterstützt Ferienaktionen für benachteiligte Rostocker Kinder

4.462 € für LOOKS e.V.: Hilfe für sich prostituierende junge Männer

Dank help and hope konnten benachteiligte Kinder an gemeinsamen Ferienaktionen

teilnehmen

AUF EINEN BLICKOrganisation: Jugend-, Sprach- und Begegnungszentrum Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Förderung: 943,60 €

Gegründet: 1992

Sitz: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

Website: www.jsbz.de

AUF EINEN BLICKOrganisation: Looks e.V.

Förderung: 4.462 € und Sachspenden

Gegründet: 1995

Sitz: Köln, NRW

Website: www.looks-ev.de

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Aktuelle Projektförderungen

Dank help and hope konnten in den Herbstferien junge Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam nach Amsterdam fahren. Organisiert wurde die 3-tägige Rei-se vom Werneraner Verein „W.I.B.K.E. e.V.“, der jungen Menschen die uneingeschränk-te Teilhabe in allen Bereichen des Lebens ermöglichen will.

Unter Begleitung einiger Betreuer erlebten die jun-gen Menschen das nie-derländische Flair und entdeckten Amsterdam mit all’ seinen Facetten. Auch eine Fahrt auf den Grachten gehörte selbst-verständlich zum Pro-gramm dazu. „Die Freizeitgestaltung für Menschen mit Behin- derung gestaltet sich lei-der oftmals schwierig. Sofern es Angebote gibt, sind diese aber meist nicht integrativ. Umso wichtiger ist da, dass W.I.B.K.E. e.V. eine solche Ferienfreizeit anbietet“, berichtet Marianne Lüke. Die

Stiftung help and hope unterstützt diese Ferienfreizeit mit 3.645 €.

“Viele Grüße aus Amsterdam“: Ferienfreizeiten für Menschen mit und ohne Behinderung

AUF EINEN BLICKOrganisation: W.I.B.K.E. e.V.

Förderung: 3.645 €

Gegründet: 2004

Sitz: Werne, NRW

Website: www.wibke-werne.de

Das Theaterprojekt „Mein Körper gehört mir“ ist ein Präventionsprogramm der thea- terpädagogischen Werkstatt, das an Grund-schulen durchgeführt wird. Dank der Stiftung help and hope konnte das Theaterprojekt nun auch an der Gemein-

schaftsgrundschule an der Bickernstraße in Gelsenkirchen durchgeführt werden. Die Schülerschaft ist dort sehr verschieden, was Lernvoraussetzungen, Herkunft und den Familienstatus angeht. Obwohl die Teilnahme pro Kind nur etwa 10 € kostet, können sich viele Familien im Stadtteil die Teilnahme an diesem Präventionsprojekt nicht lei-sten. Damit aber alle Kinder wissen, wie sie sich in unsicheren Situationen verhalten können und gestärkt durchs Leben gehen, übernimmt die Stiftung help and hope die Kosten über 902,60 €.„Die Kinder lernen spielerisch Ja zu sagen, wenn sie ein Ja-Gefühl haben, und Nein zu sagen, wenn sie ein Nein-Gefühl haben. Sie lernen auch ihre Gefühle zu äußern, wenn

sie berührt werden. Das ist für viele Erwach-sene normal. Kinder müssen das aber erst lernen und es hat sich gezeigt, dass diese Präventivmaßnahme äußerst effektiv ist“, erklärt Marianne Lüke, Pädagogische Leite-rin der Stiftung help and hope.

help and hope fördert Theaterprojekt gegen sexuellen Missbrauch von Kindern

Die Kinder lernen spielend ihre Rechte einzufordern

Auf nach Amsterdam: Die jungen Menschen freuen sich auf die gemeinsame Reise

AUF EINEN BLICKOrganisation: Förderverein der Gemeinschafts-grundschule a.d. Bickernstraße

Förderung: 902,60 €

Sitz: Gelsenkirchen, NRW

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Aktuelle Projektförderungen

Wer in Bolivien eine Straftat begeht, wird in einem Gefängnis des Bezirks eingesperrt, wo die Straftat begangen wurde. Für Familien ist das fatal, denn oftmals werden sie dadurch auseinander gerissen. Im Gefängnis selbst kümmert sich niemand um die Häftlinge, so-

dass die Ehepartner oft gleich mit einziehen. Nicht selten auch die Kinder. Dazu kommt, dass die Verhältnisse in bolivianischen Ge-fängnissen unvorstellbar sind: Nur ein paar Quadratmeter Platz, schlechte Hygiene und keine Privatsphäre.

Gut, dass es da das Kinderdorf „Cristo Rey“ der Schwestern der Heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP) gibt. Hier kümmern sich Mit-arbeiter fürsorglich um ihre Schützlinge. Mäd-chen und Jungen leben in verschiedenen Häusern in Wohngruppen von etwa 20 bis 25 Kindern. Morgens gehen sie zu einer Schule, die alle Abschlüsse bis zum Abitur anbietet und auch von zahlreichen Kindern der benach-barten Wohngebiete besucht wird. Und nach-mittags gibt es gemeinsame Freizeitaktivi-täten. Eben ein ganz normales Leben. Leider kommt es aber immer wieder vor, dass Eltern ihre Kinder nach der Haftentlassung nicht

abholen, obwohl sich die SMMP-Mitarbeiter intensiv darum bemühen, den Kontakt wäh-rend der Haft zu erhalten.„Das ist ein sehr wichtiges Projekt. Kinder brauchen ein geregeltes Umfeld. Sie gehören einfach nicht ins Gefängnis“, berichtet Marian-ne Lüke. Damit die SMMP auch künftig wei-tere Mädchen und Jungen aufnehmen kann, fördert die Stiftung help and hope das Pro-jekt mit 20.000 €.

„Den eigenen Weg gehen“: Das lernen junge bildungsbenachteiligte Mädchen beim Verein „Aktion Gemeinwesen und Beratung“. Bereits seit 1981 setzt sich der Düsseldorfer Verein für benachteiligte Kinder im Stadtteil Bilk ein. Im Rahmen des Modellprojekts „Mädchen-

landschaften“ werden junge Mädchen – oft mit Migrationshintergrund – gefördert, eine selbstbestimmte kulturelle und berufliche Identität zu finden. Dabei beschäftigen sich die Mädchen mit weiblichen Vorbildern und setzen sich gleichzeitig mit der eigenen Zu-kunftsperspektive auseinander, entwickeln Pläne und Ziele.Das auf drei Jahre ausgelegte Projekt richtet sich an Mädchen im Alter von 13-18 Jahren. Die Nachfrage ist groß: Statt der geplanten 25 Teilnehmer fanden sich schnell über 60 junge Mädchen. „Hier geht es vor allem um das Selbermachen, Ausprobieren und Kennen-lernen der eigenen Identität“, erklärt Marianne Lüke, Pädagogische Leiterin von help and hope. Denn die Mädchen drehen eigene Filme im Rahmen eines Videoprojektes, probieren

sich im Sägen und Hämmern aus und erarbei-ten sich eigene Comedy-Shows. Damit der Verein auch weiterhin diese Möglichkeiten anbieten kann, unterstützt die Stiftung help and hope das Modellprojekt mit 3.000 €.

20.000 € für Kinderdorf in Bolivien: „Kinder gehören nicht ins Gefängnis“

„Den eigenen Weg gehen“ – help and hope fördert das Projekt „Mädchenlandschaften“

AUF EINEN BLICKOrganisation: Schwester der Heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP)

Förderung: 20.000 €

Gegründet: 1862

Sitz: Heilbad-Heiligenstadt, Thüringen/Cochabamba, Bolivien

Website: www.smmp.de

„Wäschetragen“: Im Kinderdorf Cristo Rey muss die Wäsche selbst gewaschen werden

© SMMP Europa e.V.

Dank help and hope lernen Mädchen den eigenen Weg zu gehen

AUF EINEN BLICKOrganisation: Aktion Gemeinwesen und Beratung e.V.

Förderung: 3.000 €

Gegründet: 1981

Sitz: Düsseldorf, NRW

Website: www.die-agb.com

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Unsere Wunschbaumaktion

Zum dritten Mal in Folge ermöglicht help and hope benachteiligten Kindern und Ju-gendlichen ein Geschenk zu Weihnachten. „Das Feedback ermuntert uns weiterzuma-chen. Denn für viele ist unser Geschenk wirklich das Einzige, das sie zu Weihnach-ten bekommen“, berichtet Marianne Lüke, Pädagogische Leiterin der Stiftung help and hope.

In diesen Tagen werden dank der help and hope-Wunschbaumaktion vielen Kindern und Jugendlichen Geschenke zu Weihnach-ten überreicht. Für eine Unterstützung durch help and hope mussten sich soziale Einrichtungen aus Nordrhein-Westfalen

vorab bewerben. Insgesamt 20 Einrich-tungen aus Duisburg, Dortmund, Bonn, Bochum, Essen, Hamm, Höxter, Kaarst, Köln, Baesweiler, Nordkirchen und Mühl-heim taten dies erfolgreich.

Neben den Kosten für die Geschenke im Wert von 10 € übernahm help and hope auch die Kosten für die Anschaffung eines Weihnachtsbaums in Höhe von 40 €. Die Weihnachtsbäume – auch Wunschbäume genannt - wurden von den Einrichtungen selbst besorgt. Die Wunschsterne, auf die die Kinder ihre Wünsche schreiben konnten, wurden von help and hope zugesandt. Die Stiftung help and hope stellte für die

Wunschbaumaktion insgesamt 15.300 € bereit.

Dank help and hope: 1.368 Kinder erhalten Geschenk zu Weihnachten

AUF EINEN BLICKTeilnehmer: 20 Organisationen

Förderung: 15.300 €

Sitz: Duisburg, Dortmund, Bonn, Bochum, Essen, Hamm, Höxter, Kaarst, Köln, Baesweiler, Nordkirchen und Mühlheim

Verteilte Geschenke: 1.368

Große Freude bei Kindern und Jugendlichen

Dieser Junge freut sich über einen neuen Pullover

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Aktionen mit unseren Partnern

Am diesjährigen Weltkindertag unterstützte uns unser Partner, die Kuhbar, im Rahmen eines großen „KUHBAR-Schleck-Mara-thons“. Hierbei spendeten zahlreiche KUH-BAR-Eisdielen 25 % ihrer Einnahmen an die Stiftung help and hope. „help and hope hilft vielen jungen Menschen hier vor Ort. Uns war es daher eine Herzensangelegenheit diese wichtige Arbeit zu unterstützen“, er-klärt Kuhbar-Gründerin Martina Ostermann stellvertretend für alle KUHBAR-Franchise-nehmer, die an der Aktion teilnahmen. „Wir freuen uns sehr über solch’ kreative Akti-onen. Mit der Spende in Höhe von 2.500 € können wir wieder eine Menge für benach-teiligte Kinder und Jugendliche tun“, freut sich Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung help and hope. Den Scheck nahm sie im Rahmen eines Treffens aller Franchise-nehmer persönlich entgegen. „Ich wollte allen einfach nochmal persönlich ‚Danke‘ sagen“, sagt Sandra Heller abschließend.

Großer „KUHBAR-Schleck-Marathon“ bringt 2.500 € für help and hope!

Der „Schleck-Marathon“ am Weltkindertag war ein großer Erfolg

Spaß und Unterhaltung stehen beim Dort-munder Männerchor „The Phoenix Harmo-nists“ im Vordergrund. Dennoch widmet sich der rund 20-köpfige Chor, der vor allem Be-kanntes aus Rock, Pop und Soul bietet, auch ernsteren Themen. „Wir unterstützen seit einiger Zeit die Stiftung help and hope und sammeln auf unseren Konzerten für den gu-ten Zweck“, erklärt Chorleiter Winfried Meyer. Beim letzten Konzert im Gasthaus „Zur Taube“ in Dortmund-Aplerbeck kamen dabei 393 Euro für benachteiligte Kinder und Jugendliche zusammen. „Eine super Sache“, freut sich help and hope-Mitarbeiter, Tobi-as Exner. „Das Geld geht an soziale Projekte hier in Dortmund“, erklärt er weiter.

„The Phoenix Harmonists“ sammeln für Kinder in Not

The Phoenix Harmonists übergeben einen symbolischen Scheck über 393 € an Tobias Exner

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Aktionen mit unseren Partnern

„Mutti’s Küchenhelfer“ – das klingt nicht nur familiär, nein, das ist es auch. Denn die Brüder Felix und Marc-André sowie Mutter Kornelia verkaufen gemeinsam auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt. Unter dem Namen „Mutti’s Küchenhelfer“ bieten sie diverse Ausstecher und Haushaltswaren an. Einer der über 300 Ausstecher ist dabei etwas ganz Besonderes: Denn der Erlös aus dem Verkauf des 9 x 10 cm großen Bärchen-Ausstechers geht zu 100 % an die Stiftung help and hope. Und als wäre das noch nicht genug, spendet die Familie an Heilig-abend 25 % des gesamten Umsatzes. „Wir freuen uns über so viel Engagement“, be-richtet Sandra Heller. Übrigens gibt es am Stand von „Mutti’s Küchenhelfer“ auch unsere Weihnachtskarten und unser Koch-buch zu kaufen. Also schaut ruhig mal bei „Mutti“ in der Kleppingstraße vorbei.

Stellvertretend für das Container Terminal Dortmund übergibt Torsten Schütte einen Scheck über 1.000 € an die Stiftung help and hope. „Wir freuen uns, die ge-meinnützige Arbeit von help and hope unterstützen zu können. Denn Kinder sind nun mal unsere Zukunft“, erklärt Torsten Schütte. „Es ist immer wieder schön zu sehen, dass sich viele Unternehmen ge-sellschaftlich engagieren und hier vor Ort aktiv werden. Wir bedanken uns daher recht herzlich bei Torsten Schütte und dem Container Terminal Dortmund für die-se Spende“, freut sich Sandra Heller.

„Mutti’s Küchenhelfer“ verkauft Bärchen-Ausstecher zugunsten von help and hope

Container Terminal Dortmund spendet 1.000 €

Reine Familiensache: Die Brüder Felix und Marc-André sowie Mutter Kornelia unterstützen help and hope

Torsten Schütte überreicht einen Scheck über 1.000 € an Sandra Heller

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Aktionen mit unseren Partnern

Auch in diesem Jahr veranstaltete unser Partner TEDi zum mittlerweile 6. Mal den TEDi-Soccer-Cup. Rund 120 junge Fußball-begeisterte spielten in zwei Altersklassen um Ruhm und Ehre. Neben Mannschaften aus Dortmund hatten sich Teams aus Os-nabrück, Wuppertal und Neuss auf den Weg gemacht. Auch die Stiftung help and hope war wieder mit einer Tombola dabei. Neben zahlreichen Sachspenden, die uns von TEDi zur Verfügung gestellt wurden, gab es zusätzlich ein handsigniertes BVB-Trikot und zwei Karten für ein Spiel von Borussia Dortmund zu gewinnen. Schnell fanden die Lose reißenden Absatz und zwei glückliche Gewinner durften sich am Ende über den

Gewinn der Hauptpreise freuen. Die Einnahmen in Höhe von 1.595,30 €, die aus der Tombola und der Antrittsgebühr stammen, wurden von TEDi noch einmal auf 2.000 € aufgestockt.

Wir sagen „Vielen Dank“!

Nach 143 Toren und 40 Turnier-spielen gewannen am Ende die „Osnabrücker Chaoskicker“ aus Osnabrück und der „FC Hacke-SpitzeTor“ aus Hamm.

Nach dem großen Erfolg der letzten Konzerte sind auch dieses Jahr Sascha Salvati, Tialda van Slogte-ren & Band wieder zwi-schen den gemütlichen Tagen und pünktlich vor dem Jahreswechsel im Dortmunder „domicil“ zu Gast. In diesem Jahr prä-sentiert sich das Ensem-ble sogar mit größerer

Show, neuen Songs, neuen Interpreta- tionen und einer Aftershowparty. Ganz besonders freut uns dabei, dass ein Teil des Eintrittsgeldes an help and hope gespendet wird. Zusätzlich haben wir die Möglichkeit, die Arbeit von help and hope im Rahmen des Konzert vorzustellen. Wir freuen uns schon jetzt auf ein tolles Konzert! Übrigens, es sind noch Karten erhältlich. Das Konzert findet am 27.12. ab 20:00 Uhr statt.

help and hope beim 6. TEDi-Soccer-Cup – 2.000 € für Kinder in Not

BEATPAKK by Sascha Salvati und Tialda van Slogteren unterstützt help and hope

Die Tombola zugunsten von help and hope

Bekannt vom Partnertreffen 2013: Tialda und Sascha

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Die nächste

NEWS erscheint

im März 2015

KUCHENMEISTER

lm intermedia

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EINFACH HELFEN PER SMS! Unterstützen Sie unsere Arbeit: Einfach eine SMS mit dem Inhalt „HELP“ an die 8 11 90 senden und mit 5 €* Kindern in Not helfen!

VIELEN DANK FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG!*(abzgl. 0,17 € Provider-Gebühr)

„HELP“ AN DIE 8 11 90