Die Kaminski-Kids: Der 2. Weihnachts-Fall - 9783038480655
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Transcript of Die Kaminski-Kids: Der 2. Weihnachts-Fall - 9783038480655
Simon
Raffaela („Raffi“)
Debora („Debbie“)
Manuel
Fontis – Brunnen Basel
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Bjçrn
Zwockel
Sylvia
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Liebe Leserinnen und Leser
Wie bei allen Fällen der Kaminski-Kids haben auch bei diesem Sonder-band meine drei Kinder Sidi, Anuschka und Saskia tatkräftig mit-geholfen. Vielen Dank dafür! Bedanken mçchte ich mich für ihre wert-vollen Anregungen auch bei Simon und Sarah Hoehn sowie Matthias(11), Jaron (12), Nadine (14), Sheona und Bigna Meier. Und natür-lich bei meiner Frau Andi, ohne die dieses Buch nie mçglich gewordenwäre.Mein Dank geht ebenfalls an Manuela Griffel und AndrØ Widmer(Kriminalpolizei) sowie Simon Carrel, Claudia Bucheli und TitusBürgisser (Pädagogen) für ihre sachkundige Beratung.Nicht zuletzt mçchte ich mich auch bei meiner Lektorin Vera Hahnund bei meinem Lektor und Freund Christian Meyer bedanken, derseit Beginn der Kaminski-Kids in sämtlichen Bänden entscheidendeImpulse eingebracht hat.
Viel Spaß wünscht Euch allen
Carlo [email protected]
Besuche die Kaminski-Kids auf www.kaminski-kids.com! Schaunach, was die Kids über sich selbst erzählen und fordere die kostenlo-sen E-Mail-News mit spannenden Infos und Gewinnspielen an – damitbleibst Du immer am Ball, wenn etwas Wichtiges passiert. Viel Wis-senswertes gibt es auch für Vorträge/Referate und natürlich über dieBücher, Hçrspiele, Lesungen und den Autor.
Fontis – Brunnen Basel
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Carlo Meier
Die Kaminski-Kids:Der 2. Weihnachts-Fall
Sonderband mit 24 Kapiteln
Mit Illustrationen von Matthias Leutwyler
Fontis – Brunnen Basel
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation
in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.
� 2015 by Brunnen Verlag Basel
Umschlag und Illustrationen: Matthias Leutwyler, Luzern
Bild Seite 188/189: Lisa Gangwisch
Typografie Umschlag: David Grau, Fontis – Brunnen Basel
Satz: InnoSet AG, Justin Messmer, Basel
Druck: Finidr
Gedruckt in der Tschechischen Republik
ISBN 978-3-03848-065-5
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Kapitel 1
1«Was ist denn hier los?»
Das Hausmädchen Silvia knallte im Flur die Tür zu und
sperrte damit den eisigen Wind aus.
«Wir machen Weihnachtspakete», antwortete Simon im
Wohnzimmer. Neben ihm lag alles drunter und drüber: Lebens-
mittel, Wintersachen, Pappschachteln, Klebeband …
Debora schmunzelte. «Genau solche Päckchen, wie du sie
vorhin stapelweise zur Post gebracht hast.»
«Ach, die – nach Moldawien …» Silvia schlüpfte im Gang
aus den Stiefeln. «Wo liegt das überhaupt, Moldawien?»
«Das ist ein kleines Land in Osteuropa», erklärte Opa inmit-
ten des Durcheinanders aus Schokoriegeln und Wollsocken.
«Viele Menschen dort sind so arm, dass sie sich keine warmen
Sachen leisten kçnnen.»
«Dabei sind viele Häuser da total kaputt.» Raffi schauderte
bei der Erinnerung an die Filmbilder, die sie gesehen hatte.
«Manche Fenster haben nicht mal Scheiben drin. Da ist es eis-
kalt, und nirgends ein warmes Fleckchen!»
Vor kurzem hatten sich die Kids ein Video angeschaut, in
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dem halb zerfallene Häuser und ärmlich gekleidete Leute zu se-
hen waren. Darin wurde erklärt, mit Weihnachtspaketen kçnne
man diesen Menschen eine große Freude bereiten und ihre Not
etwas lindern. Und deshalb schnürte die Familie Kaminski nun
eifrig Päckchen.
Opa klebte zuletzt ein rotes Kleeblatt mit dem Aufdruck
KAMINSKIS BLUMENHOF an die Seite jedes fertigen Pakets.
Zwockel wuselte um den alten, fast blinden Mann herum,
schnupperte an einer Keksschachtel und legte sich dann fried-
lich auf den Teppichboden.
«Und was packt ihr alles ein?» Silvia stellte ihre Stiefel zum
Abtropfen auf die Plastikunterlage im Flur.
«Tja, Mehl, Reis, Zucker», zählte Raffi auf. «Aber auch Ge-
schenksachen wie Stofftiere, kleine Puppen, alte Uhren …»
«Was?» Opa merkte auf. «Alte Uhren? Wir legen da doch
keine alte Uhren rein.»
«Doch», entgegnete die Kleine. «Ich hab eine reingetan.
Zwar nur bei einem Päckchen, aber da lag eine, und die hab
ich eingepackt.»
Nun dämmerte es Opa. «Oh, nein!»
Raffi sah ihn erschrocken an. «Was denn?»
Großvater senkte den Kopf. «Das war meine alte Armband-
uhr», murmelte er leise.
«Was?» Simon und Debora musterten Opa erschrocken.
«Die Uhr, die du von Oma als Hochzeitsgeschenk bekommen
hast?»
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Der alte Mann nickte. «Ich hatte die Uhr jemandem gezeigt
und wollte sie gleich wieder in mein Zimmer bringen. Ich hab
sie nur kurz hier auf den Tisch gelegt …»
Die Kids sprangen auf. «Mal sehen, vielleicht ist das Päck-
chen ja noch da!»
Sie rannten in den Flur und schauten sich um. «Nichts. Alle
Pakete weg.»
Rasch gingen sie zur Tür, machten sie auf und blickten auf
den verschneiten Vorplatz hinaus.
«Auch hier – keine Pakete mehr da», seufzte Debora ent-
täuscht.
«Hätte ich das nur geahnt!» Silvia sah sie betroffen an und
schob sich eine Strähne ihres schwarz gefärbten Haars aus der
Stirn. «Ich hab einfach die Päckchen geschnappt, die im Flur
lagen. Ich musste ja sowieso zur Post.»
«Schon gut, aber …» Raffi traten Tränen in die Augen. Nie-
dergeschlagen trottete sie durch den Flur ins Wohnzimmer zu-
rück. In dem gemütlichen, mit Holz getäfelten Raum trat sie zu
Großvater und umarmte ihn bedrückt. «Es tut mir so leid, Opa!
Das wollte ich nicht. Ich …»
«Ist schon gut, Raffi», brummte er. «Es war nicht dein Fehler,
sondern meiner. Ich hätte die Uhr nicht hier hinlegen sollen.»
«Trotzdem», schniefte sie. «Ich hab sie eingepackt, kein
anderer. Ich bin schuld!»
Opa schüttelte den Kopf. «Weißt du, Raffi, das Hochzeits-
geschenk meiner Frau bedeutet mir viel. Aber man soll sein
Herz nicht an Dinge hängen.» Er strich der Kleinen über den
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Kopf mit dem Zçpfchen im Haar. «Es ist nicht so schlimm, Raffi.
Ganz ehrlich.»
Doch sie fand es schlimm. Sehr sogar. Sie hätte sich ohrfei-
gen kçnnen für ihre Gedankenlosigkeit.
Und außerdem konnte sie ganz genau sehen, wie traurig der
Verlust Großvater wirklich machte, auch wenn er etwas anderes
behauptete. Er drehte versunken seinen goldenen Ehering –
das tat er immer, wenn er in Gedanken in der Vergangenheit
war. Bei seiner Frau, als sie noch lebte …
Nach einer Weile stand Großvater auf und tastete sich durch
den Flur davon. Wortlos verschwand er in seinem Zimmer.
Raffi blickte ihm hinterher. Sie hatte ein furchtbar schlech-
tes Gewissen.
Verzweifelt wandte sie sich an ihre Geschwister. «Wie kçnn-
ten wir die Uhr zurückkriegen? Wir müssen sie unbedingt wie-
derfinden! Unbedingt!»
«Lasst uns mal bei der Post anrufen», schlug Simon vor.«Vielleicht kçnnen die das Päckchen ja noch stoppen.»
«Gute Idee!» Debora nahm ihr Handy hervor, startete die Te-
lefonbuch-App und suchte die Nummer der Poststelle. «Hmm»,
murmelte sie nach einer Weile. «Da gibt’s bloß eine Hauptnum-
mer, keine in unserem Dorf.»
«Dann versuchen wir’s eben dort!» Raffi war ganz zappelig.
«Ruf die Hauptnummer an, Debbie! Schnell!»
«Okay.» Debora stellte das Handy auf laut, damit alle mit-
hçren konnten.
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Nach kurzem Warten ging eine Frau dran. «Postzentrale, wie
kann ich Ihnen helfen?», fragte sie freundlich.
Simon erklärte kurz die Lage und betonte: «Es ist sehr wich-
tig, wir müssen das Paket unbedingt aufhalten!»
«Einen Moment, bitte.» Die Frau legte sie in die Warte-
schleife. Musik ertçnte.
Die Kids sahen sich an.
Langsam wurde die Musik leiser.
Debora holte schon Luft, um zu sprechen. Da begann ein
neues Lied.
«Oh Mann!», stçhnte Raffi. «Warum dauert das denn so lan-
ge?» Gestresst verzog sie den Mund. «Wenn das so weitergeht,
ist das Paket längst über alle Berge!»
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Kapitel 2
2Den Kids kam es wie eine Ewigkeit vor, bis die Frau von derPostzentrale endlich wieder in der Leitung war. «Danke,
dass Sie gewartet haben», ertçnte ihre Stimme aus Deboras
Handy. «Die fragliche Sendung hat die Poststelle bereits verlas-
sen.» Ein Lastwagen sei damit inzwischen auf dem Weg zum
Paketverteilzentrum in der Stadt.
«Okay», erwiderte Debora. «Kann man das Päckchen dort
stoppen?»
«Kommt drauf an», antwortete die Frau. «Haben Sie die Sen-
dungsnummer?»
«Die Sendungsnummer?» Fragend schaute Debora die Kids
und dann das Hausmädchen an.
Silvia hob die Schultern. «Keine Ahnung – es waren ja viele
Päckchen, nicht nur eins … Nein, da gab’s keine Nummer,
sorry.»
«Wir haben keine», sprach Simon ins Telefon. «Aber wir wis-
sen, dass das Paket nach Moldawien geht.»
«Tut mir leid», entgegnete die Postbeamtin. «Ohne Sen-
dungsnummer ist nichts zu machen. In der Vorweihnachtszeit
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durchlaufen Hunderttausende von Paketen die regionalen Ver-
teilzentren.»
«Es ist aber ganz, ganz wichtig!», rief Raffi verzweifelt.
«Opas Uhr ist drin, und die müssen wir unbedingt wieder-
haben!»
«Tja, wie gesagt …»
«Warten Sie mal», warf Debora ein. «Unsere Päckchen haben
ein rotes Kleeblatt an der Seite – daran kçnnen Sie die doch
sicher erkennen!»
«Wenn das Paket nicht speziell verpackt ist, zum Beispiel in
einer Kartonrolle, bringt das auch nichts. Denn normale For-
mate werden nicht von Hand, sondern vom Computer sortiert.
Und der erkennt etwas Rotes an der Seite nicht.»
Raffi blieb hartnäckig: «Dann kommen wir eben hin und
suchen das Paket selber!»
«Das geht nicht», sagte die Frau am Telefon. «Ins Verteil-
zentrum dürfen keine Privatpersonen hinein. Zudem gibt es so
viele Päckchen in den Zentren, dass sie aneinandergereiht den
ganzen Erdball umspannen würden. Da ist es vçllig aussichts-
los, ein einzelnes zu finden.»
«Aber …»
«Es tut mir leid, ich kann euch wirklich nicht helfen. Wenn
ich es kçnnte, würde ich es tun, glaubt mir.»
«Na dann», seufzte Debora enttäuscht. «Auf Wiederhç-
ren …» Niedergeschlagen drückte sie die rote Taste.
Doch Raffi gab noch immer nicht auf. Eindringlich sah sie
die anderen an. «Ich mçchte trotzdem versuchen, da rein-
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zukommen und das Paket zu suchen. Morgen haben wir doch
schulfrei! Seid ihr dabei?»
Simon schaute sie mitfühlend an. «Raffi, es ist unmçglich
… Man kann nicht in das Zentrum rein. Und selbst wenn –
eine Nadel im Heuhaufen wäre leichter zu finden, echt.»
Simon nahm seine beiden Schwestern im Wohnzimmer einwenig beiseite. «Aber ich hab eine andere Idee, wie wir das
Problem vielleicht lçsen kçnnten.»
«Ach ja?» Raffi blickte erwartungsvoll zu ihm auf. «Was für
eine denn?»
«Hçrt zu», begann Simon. «Wir kçnnten doch Geld zusam-
menlegen und eine neue Uhr für Opa kaufen, die aussieht wie
seine alte!»
«Genau!», strahlte Debora. «Und die schenken wir ihm dann
zu Weihnachten.»
«Check!» Simon streckte die flache Hand aus, und Debora
schlug lachend drauf. «Check!»
Doch Raffi war nicht so begeistert wie ihre Geschwister.
«Ich würde Opa aber lieber die richtige Uhr geben als eine
falsche neue.»
«Raffi, das geht nicht», erklärte Debora sanft. «Die Uhr ist
weg. Das ist jetzt nun mal so. Das kçnnen wir nicht mehr än-
dern.»
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«Wirklich nicht?» Die Kleine ließ den Kopf hängen. «Wir ha-
ben überhaupt nicht versucht, sie zu finden …»
«Ach komm, Raffi.» Simon klopfte ihr aufmunternd auf den
Rücken. «Opa wird sich ganz bestimmt über die neue Uhr freu-
en. Ganz bestimmt!»
«Da bin ich mir nicht so sicher.»
«Oh-oh!» Debora deutete auf die Zeitanzeige ihres Handys.
«Wenn wir noch eine passende Uhr ergattern wollen, müssen
wir uns jetzt aber beeilen. Die Läden schließen bald!»
«Okay.» Der Junge nickte beherzt. «Dann nichts wie los!»
Simon und Debora eilten in den Flur hinaus und warfen sich
in ihre Wintersachen. Dann verließen sie zielstrebig das Haus.
Raffi blieb mit Zwockel allein im Wohnzimmer zurück.Voller Kummer grübelte sie darüber nach, wie sie bloß einen
solchen Fehler hatte begehen kçnnen. Und wie er sich doch
noch wiedergutmachen ließe.
Aufgewühlt tappte sie im Raum herum, im Kreis, mehrere
Male. Dann gab sie auf. Sie trottete zu Opas Zimmer am Ende
des Flurs und klopfte an.
«Herein!», rief der alte Mann.
Als die Kleine çffnete, sah sie gerade noch, wie er die
oberste Schublade der Kommode zuschob. Raffi wusste, was
sich darin befand. Omas Schmuck. Großvater hatte ihnen die-
sen Schatz schon oft gezeigt: Halsketten, Armbänder,
Ehering …
«Was machst du, Opa?», fragte Raffi befangen.
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«Nichts, nichts.» Seufzend wandte er sich von der Kommode
ab. «Komm nur rein.»
Die Kleine spürte ganz genau, dass ihm der Verlust mehr zu
schaffen machte, als er zugeben wollte.
«Opa», begann sie. «Du vermisst sie, nicht wahr?»
«Ja, sehr.» Er nickte und schaute mit seinen trüben Augen
ins Leere. «Ich vermisse sie sehr.»
Bloß, dass Raffi mit ihrer Frage die Uhr meinte. Und Opa
seine Frau.
Die Kleine schluckte ihre Beklemmung hinunter. «Okay, ent-
schuldige die Stçrung. Bis später.» Sie wandte sich ab und zog
die Tür von außen leise wieder zu.
Die Sache hçrte nicht auf, sie zu wurmen. Ihr Fehler nagte
an ihrem Gewissen. Sie musste etwas dagegen unternehmen.
Sie konnte nicht einfach tatenlos herumsitzen.
Schließlich fasste sie einen Entschluss.
Sie rannte die Treppe hoch ins Mädchenzimmer.
Drinnen çffnete sie ihren Schrank, warf ein paar Kleider in
ihre Sporttasche und schnappte sich den Schlafsack. Vom Re-
gal holte sie ihre Spareule herunter, leerte sie aus und steckte
das ganze Geld ein.
Mit der Tasche eilte sie zur Tür und schaute sich noch mal
um.
Schnell holte sie ihren Plüschhund Softie und schob ihn
oben in die Tasche.
Dann tappte sie die Treppe ins Erdgeschoss hinab.
Als sie unten ankam, war Zwockel sofort bei ihr und
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schmiegte sich an ihre Beine. Raffi nahm den Hund an die
Leine.
Im Flur schlüpfte sie in ihre warme Winterjacke und die
dicken Stiefel.
Und dann verließ sie mit dem Collie das Haus, ohne dass
jemand etwas merkte.
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Kennst Du schon den 1. Weihnachts-Fall der Kids?
Das große Weihnachts-Musical droht ins Wasser zu fallen – die
Aula wurde zerstçrt. Wer steckt dahinter? Der Verdacht fällt auf
den Pflegejungen der Kaminskis. Werden es die Kids im Lichter-
glanz des weihnachtlich verschneiten Dorfes schaffen, seine
Unschuld zu beweisen und den wahren Täter zu finden?
Carlo Meier
Die Kaminski-Kids: Der große Weihnachts-Fall200 Seiten, Hardcover, 15 x 22,5 cm
e [D] 15.99 / e [A] 16.40 / CHF 24.00*
Bestell-Nr. 191615 / ISBN 978-3-7655-1615-3
www.fontis-verlag.com *un
verb
indl
iche
Prei
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pfeh
lung
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Hat Dir das Buch gefallen? Schreibe uns!Wir freuen uns immer riesig über Post von Leserinnen und Le-
sern! Wenn Dir die Kaminski-Kids gefallen oder wenn Du einen
Vorschlag, eine Frage oder sonst eine Rückmeldung hast, dann
zçgere nicht, uns zu schreiben! Sende uns Deine Zeilen
per E-Mail an [email protected]
oder an Die Kaminski-Kids
c/o Fontis – Brunnen Basel
Postfach
CH-4002 Basel
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Mitmachen und gewinnen:
Das Neuste über die Kids erfahren und bei den Gewinnspielen
mitmachen: Fordere den kostenlosen E-Mail-Infobrief der Ka-
minski-Kids an! Das geht ganz einfach unter:
www.kaminski-kids.com
Hier kannst Du auch die Kaminski-Kids besuchen und nach-
schauen, was die Kids über sich selbst erzählen! Auf unserer
Webseite gibt’s zudem viele Infos für Vorträge und Referate,
über die Storys, andere Fans und natürlich über den Kaminski-
Kids-Autor und seine Kinder, die beim Schreiben der Bücher
mithelfen!
Wir freuen uns, von Dir zu hçren!
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Die ersten 16 Bände der Kaminski-Kids-Reihe:Was bisher geschah …
Band 1: Übergabe drei Uhr morgensDie Kids entdecken einen geheimnisvollen Hin-
weis: Jemand will mitten in der Nacht in ihr
Haus eindringen … Zudem schaffen sie es mit
knapper Not, einem Hündchen das Leben zu ret-
ten. Zwockel ist fortan ihr treuer Begleiter.
Band 2: Mega Zoff!Raffi wird im Schulhof erpresst: Sie soll für ei-
nen großen Jungen etwas stehlen, sonst macht
er sie fertig. Simon und Debora versuchen, ihr
aus der Klemme zu helfen. Doch: Hinter der Sa-
che steckt eine ganze Bande.
Band 3: Hart auf hartDie Kids erhalten einen Drohbrief: «Ihr werdet
euer Liebstes verlieren». Tatsächlich verschwin-
det ihr Collie Zwockel spurlos. Als sich die Kids
auf die Suche machen, lockt sie ein unheimli-
cher Verfolger in einen Hinterhalt.
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Band 4: Unter VerdachtAls die Kids einen Einbruch untersuchen, gera-
ten sie selbst unter Verdacht der Polizei. Um in
eine Bande aufgenommen zu werden, besteht
Debora eine Mutprobe. Die «Banfits» planen als
Nächstes eine lebensgefährliche Tat …
Band 5: Auf der FluchtIm verschneiten Ferienort des Snowboard-
Camps lernen die Kids Antje und Mark kennen.
Die beiden stecken in der Klemme und müssen
fliehen. Auf der gemeinsamen Flucht verlieben
sich Simon und Antje ineinander.
Band 6: In der FalleDie Kids befreunden sich mit den Kindern eines
Wanderzirkus. Als im Dorf etwas Wertvolles ge-
stohlen wird, fällt der Verdacht auf die Künstler.
Beim Versuch, den wirklichen Täter zu finden,
geraten die Kids in eine gefährliche Falle.
Band 7: Auf heißer SpurIm alten Nachbarhaus der Kids zieht eine junge
Familie ein. Raffi freundet sich mit Nina an, doch
bald ist die «Villa Kunterbunt» wieder verlassen.
Die Kids kriegen einen Hilferuf: Nina wird gegen
ihren Willen in einer Stadt festgehalten …
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Band 8: Entscheidung im ParkAls Simons bester Freund wegen Drogen Schwie-
rigkeiten bekommt, geraten auch die Kids in Be-
drängnis. Die Dealer locken sie zu einem Treffen
an einen einsamen Ort – dort kommt es zur Ent-
scheidung im Park.
Band 9: Gefahr in AmsterdamIm Urlaub mit ihren Freunden Antje und Mark
kriegen es die Kids mit einer Drogenbande zu
tun. Was sie nicht wissen: Die Polizei ist an der-
selben Bande dran. Und dabei kommen ihr die
Kids plçtzlich in die Quere.
Band 10: Unsichtbare ZeugenDie «Banfits» verwickeln die Kids in eine Prüge-
lei, filmen sie dabei mit dem Handy und stellen
den Film ins Internet. Simons Freund wird
schwer verletzt. Als Verstärkung reisen Antje
und Mark an. Doch da lauert schon neue Gefahr.
Band 11: Raub in der NachtEin Pflegejunge zieht bei Familie Kaminski ein.
Welche Rolle spielt Manuel bei einem Autodieb-
stahl in der Nähe? Und mit wem treibt er sich
herum, wenn er sich nachts wegschleicht? Die
Täter planen einen Tankstellen-Raub …
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Band 12: Das Geheimnis von MarrakeschIn den Gassen von Marrakesch finden die Kids
ein verlassenes Baby. Als sie versuchen, dessen
Mutter aufzuspüren, stoßen sie auf ein dunkles
Geheimnis. Und jemand will um jeden Preis ver-
hindern, dass dieses gelüftet wird.
Band 13: Spurlos verschwundenEines Tages ist keine Spur von Debora mehr zu
finden. Ein Suchhund der Polizei nimmt die
Fährte auf. Die Spur führt bis zur Straße vor
dem Hof und endet dort plçtzlich. Ist Debora
entführt worden? Eine packende Suche beginnt.
Band 14: Gefährliches SpielEin Mädchen trifft sich heimlich mit einem un-
bekannten Chat-Partner im Park. In der Gegend
läuft eine Serie von Straftaten. Die Kids stoßen
auf ein rätselhaftes Game. Ein gefährlicher In-
ternet-Täter ist unterwegs.
Band 15: Im Kçlner VerliesBei einer Filmstudio-Führung bleibt ein Schau-
spieler reglos liegen. Plçtzlich fällt der Strom
aus, alle Türen sind versperrt. Die Kids sind im
Studio eingeschlossen. Zusammen mit den Be-
suchern und den TV-Machern – und dem Täter!
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Kennst Du schon den neuesten Band der Reihe?
Band 16: FahrerfluchtMaik wird auf der Straße angefahren. Der Autofahrer gibt Gas
und verschwindet unerkannt – Fahrerflucht! Aber die polizei-
lichen Ermittlungen werden eingestellt. Die Kids übernehmen
den Fall und stoßen schon bald auf wichtige Hinweise, die der
Polizei noch nicht vorlagen. Hochspannung pur!
Carlo Meier
Die Kaminski-Kids: Fahrerflucht224 Seiten, Hardcover, 13,5 x 21 cm
e [D] 12.99 / e [A] 13.40 / CHF 19.80*
Bestell-Nr. 204017 / ISBN 978-3-03848-017-4
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Lesezündstoff für Lesemuffel
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Mit Rätseln, Suchbildern und vielem mehr.
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Carlo Meier Carlo Meier
Die Kaminski-Kids Die Kaminski-KidsShort Story 1: Mega Zoff! Short Story 2: Hart auf hartTaschenbuch, 12 x 19 cm Taschenbuch, 12 x 19 cm
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«Die Kaminski-Kids» als Hçrspiele
Auf Hochdeutschverçffentlicht vom Fontis-Verlag& Die Kaminski-Kids: Mega Zoff!
CD: ISBN 978-3-7655-8754-2& Die Kaminski-Kids: Hart auf hart
CD: ISBN 978-3-7655-8755-9& Die Kaminski-Kids: Unter Verdacht
CD: ISBN 978-3-7655-8757-3& Die Kaminski-Kids: Auf der Flucht
CD: ISBN 978-3-7655-8758-0& Die Kaminski-Kids: In der Falle
CD: ISBN 978-3-7655-8759-7& Die Kaminski-Kids: Auf heißer Spur
CD: ISBN 978-3-03848-800-2
In Schweizer Mundartproduziert von «Chinderwält» (Universal Music)& D’Kaminski-Kids: I de Falle
CD: ISBN 978-3-03718-422-6& D’Kaminski-Kids: Uf heisser Spur
CD: ISBN 978-3-03718-480-6& D’Kaminski-Kids: Mega Zoff!
CD: ISBN 978-3-03718-093-8& D’Kaminski-Kids: Hart uf hart
CD: ISBN 978-3-03718-155-3& D’Kaminski-Kids: Unter Verdacht
CD: ISBN 978-3-03718-205-5& D’Kaminski-Kids: Uf de Flucht
CD: ISBN 978-3-03718-371-7& D’Kaminski-Kids: Entscheidig im Park
CD: ISBN 978-3-03718-496-7& D’Kaminski-Kids: Gfahr in Amsterdam
CD: ISBN 978-3-03718-543-8
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«Die Kaminski-Kids» als Hçrspiele
74 Minuten Hochspannung!CD: ISBN 978-3-7655-8754-2
60 Minuten Hochspannung!CD: ISBN 978-3-7655-8755-9
62 Minuten Hochspannung!CD: ISBN 978-3-7655-8757-3
65 Minuten Hochspannung!CD: ISBN 978-3-7655-8758-0
65 Minuten Hochspannung!CD: ISBN 978-3-7655-8759-7
65 Minuten Hochspannung!CD: ISBN 978-3-03848-800-2
Alle sechs Hçrspiele sind auf Hochdeutsch. Es gibt sie aber auch alsMundart-Produktion: siehe vorhergehende Doppelseite.
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