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Die Maker Faire

Die Maker Faire ist ein familienfreundliches Festival, auf dem

Basteln, Bauen, Erfinden, Experimentieren, Lernen, Recyceln,

Inspirieren und vor allem Spaß haben im Mittelpunkt stehen.

Die Veranstaltung bietet Makern eine ideale Plattform, ihre Pro-

jekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und ein direk-

tes Feedback zu erhalten. Für viele Maker ist die Bestätigung

und der Zuspruch für ihre Projekte, der Lohn ihrer Arbeit. Zu-

dem können sie sich hier an einem Ort mit Gleichgesinnten

und interessierten Besuchern austauschen und so ihr Wissen

weitergeben, aber auch erweitern. Für manchen Aussteller ist

die Präsenz auch der Anfang von einem erfolgreichen Startup.

Im Vordergrund steht „Anfassen und Ausprobieren“. Auf jeder

Maker Faire gibt es viele interessante Mitmachstationen, er-

gänzt um spannende Vortrage und Workshops.

Schauplatz für Inspiration, Kreativitat und Innovation

Die Maker Faire ist somit Schaukasten, Community-Treffpunkt

und Wissensplattform in einem. Speziell das Thema Education

wird groß geschrieben. Kinder und Schuler werden auf einer

kreativen und spielerischen Weise für Wissenschaft, Technik

und dem lustvollen Umgang mit Materialien und Werkzeugen

begeistert.

Aber es geht nicht nur um technische und wissenschaftliche

Projekte. Eine Maker Faire ist ein Ort für alle Kreativen. Die

Schwerpunkte liegen dabei auf den folgenden Bereichen:

Arduino・Calliope・Raspberry Pi & Co.・Elektronik・Assistive

Technology・Wissenschaft & Forschung・Biohacking・Smart

City・Roboter・VR/AR・E-Mobilität・Hardware Hacking・

Cosplay・Steampunk・Wearables・Internet of Things・Open

Source・3D-Druck・Lasercutter・Modellbau・Quadrokopter

・Crafting/Handarbeit・Food・Handwerk・Musik・Recycling/

Upcycling und Nachhaltigkeit.

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Die Maker Faire – eine Erfolgsgeschichte

Die erste Maker Faire fand im Jahr 2006 in San Mateo, Kalifor-

nien statt, organisiert von den Herausgebern des amerikani-

schen Make Magazins. Die Veranstaltung in der Bay Area fand

bereits 12 x statt und zieht mehr als 150.000 Besucher an ei-

nem einzigen Wochenende an. Rund um den Globus gibt es

bereits über 375 Maker Faires mit insgesamt über 1,35 Million

Besuchern. Die meisten finden jährlich statt und werden von

Firmen, Institutionen oder aus der Community selbst heraus

organisiert. Die unterschiedlichen Veranstalter sind unabhän-

gig, doch treten sie alle im Sinne der weltweiten Maker-

Bewegung als Lizenznehmer unter einer einheitlichen Flagge

auf. Die Idee einer Maker Faire kann in fast jedem Maßstab

funktionieren. So sind viele Veranstaltungen eher kleinere 1-

Tages-Mini Maker Faires.

Maker Faires sind wie eine Art „Jahrmarkt“ – unterhaltsam,

bunt, spannend und motivierend zugleich. Grundsätzlich ist

eine Maker Faire aber als gemeinschaftsorientierte Lernver-

anstaltung zu verstehen, die jeden inspirieren soll, selbst ein

Maker zu werden und sich mit Menschen und Projekten in sei-

ner lokalen Community zusammenzuschließen.

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Was ist ein Maker?

Maker sind in allen Altersgruppen zu finden. Maker sind expe-

rimentierfreudige Selbermacher mit Spas an der Sache. Es

sind Kreativkopfe, Querdenker und Technik-Enthusiasten. Zu-

meist sind sie eher am Nutzen orientiert als am Profit. Sie sind

wissbegierig (wie funktioniert das eigentlich?), aber auch Wis-

sensvermittler. Sie teilen gerne ihre Erfindungen, tauschen sich

aus, lernen voneinander. So entsteht Neues oder bestehende

Produkte werden durch Veränderungen individualisiert, opti-

miert oder einfach nur wieder im Sinne der Nachhaltigkeit in

Funktion gesetzt. Das Ganze passiert zu Hause oder organi-

siert in so genannten FabLabs, Hacker Spaces und Repair Ca-

fés. Es entstehen Produkte, die es in der Massenproduktion

nicht gibt. Vom verspielten Einzelstuck bis hin zum designten

Prototypen, der dann zum Beispiel mittels Crowdfunding-

Plattform einen Maker zum Unternehmer werden lassen kann.

Ein häufig eingesetztes Werkzeug ist der 3D-Drucker.

Die Maker-Bewegung

Der Amerikaner Dale Dougherty gilt als einer der Vater der Ma-

ker-Bewegung, ausgelöst durch die Gründung des Magazins

Make im Jahr 2005, mit dem er und sein Team der technolo-

giebeeinflussten DIY-Community eine Art Katalysator zur Ver-

fügung gestellt haben.

Viele Maker sind Hobbybastler, Enthusiasten oder Studenten –

damit Amateure. Aber genau hier liegt die Basis für die Bewe-

gung. Sie sind eine Quelle für Innovationen, für neue Produkte

und können mit ihren Erfindungen einen Mehrwert für die Ge-

meinschaft erzeugen. Einige Maker werden dann auch zu Un-

ternehmern. Vor allem durch innovative Produkte wie dem

Arduino-Microcontroller oder den 3D-Druckern wuchs die

Community schnell. Hinzu kommt, dass viele Maker ihre Pro-

jekte im Web veröffentlichen. Zahlreiche „how-to“-Videos

animieren zur einfachen Nachahmung.

Aus der Lust am Selbermachen und dem Spaß am kreativen

Umgang mit Technik (und altbewahrter Handarbeit) sind auch

in Deutschland zahlreiche Maker-Communities entstanden.

Man tauscht sich gerne aus und ist voller Tatendrang.

Maker Faires bieten die Gelegenheit, in uns mehr als nur

reine Verbraucher zu sehen: Wir sind produktiv und kreativ.

Jeder ist ein Maker – und unsere Welt ist das, was wir aus

ihr machen.

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spricht Technik-Kunstler, Hobby-Bastler, Programmierer und

Heimwerker an, die sich für den kreativen Umgang mit Technik

begeistern. Das Magazin berichtet online und gedruckt aus

und über die Maker-Szene und bringt Anleitungen zum Nach-

bau spannender Projekte sowie Grundlagen für Maker-

Einsteiger. Die deutsche und die amerikanische Make arbeiten

sehr eng zusammen.

Die Veranstaltung Maker Faire und das Magazin Make (Online

und Print) werden unter einer einheitlichen Markenstrategie in

der Tochtergesellschaft Maker Media GmbH gebündelt.

Grundungsjahr: 2011

Erscheinungsort: Hannover

Erscheinungsweise: sieben Mal im Jahr

Chefredaktion: Daniel Bachfeld

Herausgeber: Christian Heise, Ansgar Heise, Christian Pers-

son

Geschaftsführung: Ansgar Heise, Dr. Alfons Schrader

Copypreis: 10,90 Euro

Internet: www.maker-media.de

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Pressemitteilung, 25.04.2019

Treffpunkte für Wissensbegierige

Kooperation der beiden Festivals Children of

Doom und Maker Faire Berlin

Hannover/Berlin, 25. April 2019 – Die Maker Faire Berlin –

buntes DIY-Festival und Wissensplattform zugleich – und

das neue Wissenschaftsfestival Children of Doom verein-

baren eine Zusammenarbeit, um ihre Communities zu ver-

netzen. Beide Veranstaltungen finden am dritten Mai-

Wochenende (18. & 19.5.) in Berlin statt.

Bereits zum fünften Mal kommt die weltgrößte Erfinder- und

Mitmachmesse Maker Faire in die Hauptstadt. An den Publi-

kumstagen, am Samstag und Sonntag, präsentieren Hunderte

Maker von ihre ausgefallenen Selbermach-Projekte. Zeitgleich

öffnet in nur fünf Kilometer Entfernung, im Rummelsburger

Hafen, das Wissenschaftsfestival Children of Doom erstmals

seine Pforten und bietet seinen Gästen eine spannende Mi-

schung aus Vorträgen zu weltbewegenden Themen und pra-

xisorientierten Workshop-Stationen.

Die Macher der beiden Festivals kooperieren ab sofort und

ermöglichen ihren Gästen das gegenseitige Kennenlernen:

Besucher von Children of Doom können mit ihrem Festival-

bändchen kostenfrei auf die Maker Faire kommen. Umgekehrt

können sich Interessierte ab 18 Jahren auf der Maker Faire für

den Besuch des Children of Doom-Festivals registrieren und

somit eines der aus Kapazitätsgründen limitierten Gratis-

Tickets ergattern.

„Klimawandel, Künstliche Intelligenz, Robotik und Upcycling –

die Themen unserer Veranstaltung haben große Schnitt-

mengen mit denen der Maker Faire. Auch wenn wir sie unter

dem Gesichtspunkt des Weltuntergangs präsentieren“, sagt

Boris Jebsen, Gründer der Veranstaltung. „Aber genau wie

die Maker Faire wollen wir Wissenschaft und Spaß auf dem

Festival zusammenbringen. Das Motto von Children of Doom

ist ‚serious fun‘ als bewusst anderer Ansatz, wissenschaftliche

Themen zu kommunizieren. Wir freuen uns, unseren Gästen

mit dem Besuch der Maker Faire einen echten Mehrwert zu

bieten.“

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„Die inhaltlichen Parallelen haben den Ausschlag für die Ko-

operation gegeben. Die Vorträge beim Children of Doom-

Festival sind eine ideale Ergänzung zum vielfältigen Pro-

gramm der Maker Faire. Die zeitliche Überschneidung und

räumliche Nähe macht die Kooperation für uns perfekt“, er-

gänzt Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager der Maker

Faire. „Mit der Zusammenarbeit wollen wir unsere Communi-

ties stärken und ausbauen.“

Tickets und weitere Informationen gibt es online:

Maker Faire Berlin: www.maker-faire.de/berlin

Children of Doom: www.childrenofdoom.com

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Pressemitteilung, 18.04.2019

Material für 3D-Druck

30 Filamente für jeden Zweck

Hannover, 18. April 2019 – Das Universal-Filament, mit dem

sich alles im 3D-Drucker perfekt herstellen lässt, gibt es

nicht. Viel zu unterschiedlich sind die Materialansprüche.

Bei Drohnen- und Flugzeugteilen zählt die Stabilität, Mate-

rial, das der Sonne ausgesetzt sind, muss gegen UV-Licht

resistent sein und für Schaltkontakte sollte das Filament

Strom leiten können. Welches Material sich für welchen

Zweck am besten eignet, zeigt das aktuelle Make-Magazin

2/19. Das aufgeklebte Booklet „Make kompakt“ fasst alles

Wichtige zum 3D-Druck zusammen.

Als Besitzer eines 3D-Druckers musste man noch vor wenigen

Jahren nach dem erforderlichen Verbrauchsmaterial suchen.

Meist gab es das passende nur beim Druckerhersteller zu oft

horrenden Preisen. Inzwischen gibt es die Kunststoff-

Spaghettis in tausend Varianten im Online-Handel, Elektronik-

markt und sogar in manchen Baumärkten. „Mit der Vergröße-

rung des Angebots stieg aber auch die Vielfalt. Es gibt Fila-

mente aus ABS, PLA, PET und, und, und“, sagt Heinz Behling,

Redakteur vom Make-Magazin. „Höchstens Chemiker erken-

nen da noch, was sich hinter den Kürzeln verbirgt. Mit unserer

Übersicht wollen wir Licht ins Filamente-Wirrwarr bringen.“

PLA etwa ist der beim 3D-Druck meistverwendete Kunststoff.

Er ist sehr stabil, dabei leicht, jedoch nur mäßig wärmefest und

gilt weithin als biologisch abbaubar. Mit einem Kilopreis von 12

Euro gehört PLA zu den preiswertesten Filamenten. Will man

Plexiglas drucken, greift man eher zu PMMA. Dieser Kunststoff

ist hochglänzend, meist glasklar und ist auch für höhere me-

chanische Beanspruchung geeignet. Mit LayCeramic, einem

sehr brüchigen Material, hingegen wird der 3D-Drucker zur

Töpferscheibe. Nach dem Druck werden die Objekte gebrannt.

Bei dem Filament conductive wurde Ruß zugemischt, damit es

Strom leiten kann.

Es gibt auch Filamente, an denen Magnete haften und welche,

die speziell für den Medizinbereich entwickelt wurden. „Bei der

Suche nach dem passenden Material hilft die Shore-Härte-

Skala. Sie zeigt die Shore-Werte verschiedener Anwendungen

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elastischer Kunststoffe, von extrem weichen Gummi¬bärchen

bis zum schlagfesten Schutzhelm“, rät Behling.

Das aufgeklebte Booklet „Make kompakt“ liefert eine Kurz-

übersicht zum 3D-Druck und erläutert Druckparameter, Fila-

ment-Tabellen und Maschinen-Codes. Darüber hinaus präsen-

tiert die Redaktion in der aktuellen Make 24 kostenlose Code-

Editoren zum Programmieren für Arduino, Pi und Co, verrät

Raspi-Tipps und stellt nachhaltige Projekte wie Upcycling-

Leseleuchten oder ein Unendlichkeits¬pendel vor.

Das Magazin ist ab sofort für 10,90 Euro im Zeitschriftenhandel

und im heise shop erhältlich. Redaktionen erhalten Artikel auf

Anfrage kostenfrei.

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Pressemitteilung, 11.04.2019

Riesiges rollendes Rostpferd

„Mechanisch Paard“ als Zugpferd der Maker Faire

Hannover, 11. April 2019 - Das diesjährige Highlight auf der

Maker Faire in Berlin kommt aus den Niederlanden. Der

Vriendenkring Schenkels (dt.: Freundeskreis) um Jos Bos-

mans präsentiert dort sein „mechanisch Paard“. Der

Freundeskreis blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit

60 Jahren nimmt der Verein an einer kulturhistorischen

Parade in der niederländischen Gemeinde Heeze teil, dem

sogenannten „Brabantse Dag“ – und das bereits in der

vierten Generation. Seit der Gründung durch Bosmans‘

Großvater hat sich der „Freundeskreis“ mittlerweile auf 150

Mitglieder vergrößert.

Die Idee für das „mechanische Paard“ brachte Hersteller Jos

Bosmans das Thema des diesjährigen „Brabantse Dag“. Die

Ausstellungsstücke sollten sich dort rund um die Entstehung

der ersten Raiffeisenbank drehen. Bei der Recherche für seine

Attraktion stieß Bosmans im Internet auf das Strandbeest von

Theo Jansen. Dies lieferte die nötige Inspiration für das Rost-

pferd und vor allem für den Bewegungsmechanismus. Dabei

sind alle Teile so miteinander verbunden sind, dass sie durch

eine einzige Bewegung angetrieben werden. Bosmans zeich-

nete zuerst alle Bauteile in 3D. Der anschließende Bau dauerte

knapp 3 Monate. Das Ergebnis ist ein riesiges rollendes Rost-

pferd aus Eisen. Der rund zwei Tonnen schwere Koloss misst

2,5 Meter in der Breite und 6 Meter in der Länge. Die Beine

lassen sich in Anlehnung an den Jansens Mechanismus bewe-

gen. Auch der Kopf kann gesenkt und gehoben werden. Die

Höhe des Pferdes variiert so zwischen 4,65 Metern und 7 Me-

tern.

Neben dem mechanischen Pferd sind weitere internationale

Maker vertreten. Robotika Vallauri aus Italien ist gleich mit vier

Projekten dabei. Darunter ein Roboter namens N.I.C.H. Er

wurde zur Unterstützung älterer Menschen konstruiert und

macht sie beispielsweise auf die Einnahmezeiten ihrer Medi-

kamente aufmerksam.

Das Ticket für die Konferenz von 10:30 Uhr (Einlass ab 10

Uhr) bis 15:30 Uhr kostet 75 Euro, der Zutritt zur Maker Faire

bis 18 Uhr ist inklusive. Besucher, die nicht an der Konferenz

teilnehmen möchten, können am Freitag von 14 bis 18 Uhr für

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30 Euro den Preview-Day nutzen, um sich über die verschie-

denen Projekte der Aussteller zu informieren.

Bestellungen sind ab sofort über die Webseite maker-

faire.de/berlin möglich. Hier gibt es auch Tickets für die beiden

Publikumstage am 18. und 19. Mai (10 bis 18 Uhr).

Über die Website ist auch die Akkreditierung für Pressevertre-

ter möglich.

Die Maker Faires stehen unter der Schirmherrschaft

des Bundesbildungsministeriums.

Die Maker Faires Hannover und Berlin sind unabhängig organi-

sierte Veranstaltungen unter der Lizenz von Maker Media, Inc.

Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen

Make Magazin präsentiert.

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Pressemitteilung, 20.03.2019

Maker Faire Berlin startet erstmals mit Konferenz

Wie Maker unsere Welt verändern

+ 5-stündiges Mega-Spektakel zur Maker-Kultur

+ Inspiration nonstop

+ 20 hochkarätige Speaker

Hannover, 20. März 2019 – Erstmals gibt es auf der Maker

Faire Berlin eine exklusive Eröffnungskonferenz und einen

Preview-Day für Fachbesucher. CEOs, F&E- und HR-

Verantwortliche, Innovationsbeauftragte sowie Vertreter

aus der Politik, Wirtschafts- und Stadtentwicklung, aber

auch professionelle Maker können sich am Freitag, den 17.

Mai, im FEZ-Berlin von 10:30 bis 15:30 Uhr über die Macher

von Morgen, ihre Visionen und Arbeitsweisen informieren.

„Wir zünden ein Feuerwerk inspirierender Vorträge – kurz,

knackig und begeisternd“, verspricht Organisator Daniel

Rohlfing.

Maker sind nicht nur kreative Querdenker und Technik-

enthusiasten: Mittlerweile gelten sie auch in der Industrie als

Pioniere und Innovationstreiber, weil sie interdisziplinär so-

wie anwendungsnah zusammenarbeiten. In vielen firmeneige-

nen Innovation-Spaces, oder auch in den mittlerweile über 250

offenen Fablabs, Makerspaces, Werkstätten oder Kreativhubs

im deutschsprachigen Raum ist ihre Arbeit vergleichsweise

hierarchiefrei, der Austausch von Ideen und Wissen selbstver-

ständlich. „Mit unserer Konferenz wollen wir das Potenzial der

Maker nachhaltig beleuchten und aufzeigen, wie breit sie

bereits in Industrie sowie Wirtschaft aufgestellt sind und wel-

che Auswirkungen ihre Arbeit unter anderem auch auf die Un-

ternehmenskultur von morgen hat“, erklärt Daniel Rohlfing,

Senior-Produktmanager der Maker Faire.

Nach einem Grußwort von Dr. Michael Meister, parlamen-

tarischer Staatssekretär im BMBF, hält der bekannte Trend-

forscher Prof. Peter Wippermann die erste Keynote zur „Ma-

ker-Power“. Danach stehen sieben Vorträge aus den The-

menfeldern „City“ und „Mobilität“ auf der Agenda. Im 15-

Minuten-Takt geht es Schlag auf Schlag um veränderte Bür-

gerinteressen und den Wandel in industriellen Fertigungspro-

zessen. Zu den Speakern zählen hier unter anderem Dr. Basti-

an Lange von Multiplicities mit seinem Vortrag „Labs: Orte der

Hoffnung für die nächste Stadt“ oder Kay Herget, Head of.

Marketing, Strategy & Business Development, Bosch SoftTec

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GmbH, der sich mit der Zukunft der Mobilität auseinandersetzt

Von einem faszinierenden Praxisbeispiel erzählt Daniel

Büning, Co-Founder & Managing Director NOWlab von

BigRep GmbH. Das Unternehmen hat Nera, das erste 3D-

gedruckte E-Motorrad der Welt, entwickelt.

Danach rücken ein Vortrag und ein Panel die internationale

Maker-Bewegung in den Fokus; zwei Vorträge aus der Start-

up-Szene schließen sich an. Darunter die Vorstellung einer

innovativen Aufbereitungsanlage für Trinkwasser, erdacht

von dem sich noch in Gründung befindenden Unternehmen

Inflotec. Zu Blockchain und Recruitment im Maker-Umfeld

sprechen anschließend Roman Keßler, Geschäftsführer von

Make Europe GmbH und Torge C. Brandenburger, Director

Group HR der Sennheiser electronic GmbH & Co. KG. Das

Unternehmen aus der Region Hannover geht bei dem Finden

junger Talente ungewöhnliche Wege.

Auf den Punkt interdisziplinäres Arbeiten zahlt auch die zweite

Keynote von Ramon Vullings ein. Der weltweit bekannte Ide-

a-DJ spricht über „Cross-Industry-Innovation“, erläutert, wa-

rum es so wichtig ist, über den Tellerrand zu schauen und

schlägt dann die Brücke zur Maker Faire.

Den kompletten Time-Table der Konferenz gibt es auf der

Webseite maker-faire.de/berlin.

Durch die Konferenz führt die bekannte Event-Moderatorin Ilka

Groenewold.

Das Ticket für die Konferenz von 10:30 Uhr (Einlass ab 10

Uhr) bis 15:30 Uhr kostet 75 Euro, der Zutritt zur Maker Faire

bis 18 Uhr ist inklusive. Besucher, die nicht an der Konferenz

teilnehmen möchten, können am Freitag von 14 bis 18 Uhr für

30 Euro den Preview-Day nutzen, um sich über die verschie-

denen Projekte der Aussteller zu informieren.

Bestellungen sind ab sofort über die Webseite maker-

faire.de/berlin möglich. Hier gibt es auch Tickets für die beiden

Publikumstage am 18. und 19. Mai (10 bis 18 Uhr).

Über die Website ist auch die Akkreditierung für Pressevertre-

ter möglich.

Die Maker Faires stehen unter der Schirmherrschaft

des Bundesbildungsministeriums.

Die Maker Faires Hannover und Berlin sind unabhängig organi-

sierte Veranstaltungen unter der Lizenz von Maker Media, Inc.

Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen

Make Magazin präsentiert.

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Pressemitteilung, 26.02.2019

Maker Faires in Berlin (17.-19.5.) und Hannover (17.-18.8.)

Ticketshops sind eröffnet – Calls for Makers lau-

fen

Hannover, 26.02.2019 – Start frei für Deutschlands größtes

DIY-Festival: Die Maker Faire kommt vom 17. bis 19. Mai

ins FEZ-Berlin und vom 17. bis 18. August ins HCC Hanno-

ver. Ab sofort können für beide Veranstaltungen Tickets

gebucht werden. Es gibt erneut keine Preiserhöhungen,

Frühbucher sparen 25 Prozent. Auch die Calls for Makers

laufen auf Hochtouren. Noch können sich interessierte

Maker für einen Stand, einen Workshop oder Vortrag an-

melden. Auch Unternehmen haben noch Zeit, sich für eine

Ausstellungsteilnahme zu entscheiden.

„Mit 375 Veranstaltungen in 44 Ländern können wir mit Stolz

sagen, dass die Maker Faire ein globaler Erfolg ist“, freut sich

Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager Maker Faire®

D/A/CH. Auch in Deutschland wächst die Maker-Szene und

begeistert immer wieder mit neuen Ideen. „Berlin und Hanno-

ver sind die beiden größten Events im deutschsprachigen

Raum. Wir rechnen mit Hunderten von Ausstellern, die ihre

neusten Projekte und Erfindungen präsentieren und die Maker

Faire zum Austauschen und Vernetzen nutzen wollen."

Der Veranstalter freut sich auf Anmeldungen von Technikver-

rückten, Erfindern und angehenden Gründern, Elektronik-

Künstlern, Makern, die mit 3D-Drucker, Lasercutter und

Fräsen umgehen, kurzum: auf Selbermacher mit ungewöhnli-

chen Ideen. Auch klassisches Handwerk und Handarbeit sind

in Berlin und Hannover gern gesehen. Private Maker – insbe-

sondere auch FabLabs, Hackerspaces oder Repair-Cafés –

können ihre Stände kostenfrei anmelden.

Maker Faire Berlin

Zum zweiten Mal geht es in Europas größtes Freizeit-

und Erholungszentrum, in das FEZ in Berlin-Wuhlheide.

Am Freitag, 17. Mai, findet wieder der vorgeschaltete

Schülertag statt. Schulklassen und ihre Lehrkräfte er-

halten nach vorheriger Registrierung von 9 bis 13 Uhr

freien Eintritt. Lehrerinnen und Lehrer können sich dann

über die vielseitigen Maker-Themen informieren und

Impulse für ihren Unterricht mitnehmen.

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Erstmals findet am Freitag auch eine Eröffnungskonfe-

renz (11 bis 15 Uhr) statt, neu ist auch der

Preview-Day/Fachbesuchertag am Freitagnachmittag

von 14 bis 18 Uhr

An den Publikumstagen am Wochenende, 18. und

19. Mai, richtet sich die Maker Faire an die gesamte

Familie. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 18

Uhr.

Tickets gibt es ab 7,50 Euro im Shop auf der Webseite

maker-faire.de oder an der Tageskasse. Kinder bis 6

Jahre sind frei.

Für die Publikumstage gibt es bis einschließlich Oster-

montag (22.04.) 25% Rabatt auf alle Ticketarten.

Anmeldeschluss für den Call for Makers ist der 31.

März 2019.

Maker Faire Hannover

Bereits zum siebten Mal in Folge wandelt sich das HCC

Hannover mit seinem idyllischen Außengelände wie-

der in einen Schauplatz kreativer Ideen. Im vergange-

nen Jahr besuchten über 20.000 Besucherinnen und

Besucher die Maker Faire in der niedersächsischen

Hauptstadt – ein neuer Rekord!

Dieses Jahr treffen sich die Maker an dem Sommerwo-

chenende 17. und 18. August. An beiden Tagen öffnet

die Veranstaltung von 10 bis 18 Uhr.

Tickets gibt es ab 7,50 Euro im Shop auf der Webseite

maker-faire.de oder an der Tageskasse. Kinder bis 6

Jahre sind frei.

Die Frühbucherpreise - 25 % sparen - gelten bis zum

12. Juli.

Wer als Aussteller in Hannover dabei sein möchte, kann

sich ab sofort anmelden. Die Anmeldefrist endet erst

am 30. Juni.

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des Bundesbildungsministeriums.

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Pressemitteilung, 21.02.2019

Feinstaub, Abgase, Strahlung, Lärm und Wetter checken

Mit dem Mikrocontroller der Umwelt auf den Zahn

fühlen

Hannover, 21. Februar 2019 – Nach dem Dieselskandal in-

teressieren sich viele Menschen für die Messung von Um-

weltdaten. Mit den passenden Sensoren und einem Mikro-

controller lassen sich Werte zu Autoabgasen, Luftqualität

oder Radioaktivität direkt vor Ort im heimischen Garten

oder auf dem Balkon ermitteln. Welcher Sensor was misst,

stellt das Magazin Make in der aktuellen Ausgabe vor und

beschreibt anhand von Code-Beispielen, wie man diesen

einfach in eigene Arduino-Projekte integrieren kann.

Anhand von 19 Sensoren zeigt die Make-Redaktion, wie man

der Umwelt auf den Zahn fühlen kann. Die Sensoren lassen

sich an einem Arduino oder Raspberry Pi betreiben und kos-

ten im Online-Handel zwischen 4 und 38 Euro. Die gewon-

nenen Messdaten kann man zu Hause oder lokal speichern

und auswerten. Zudem kann man die Informationen in soge-

nannte Citizen-Science-Projekte einbinden, um sie öffentlich

zugänglich zu machen.

„Zur Abschätzung, wie viel Autoabgase die Luft enthält, emp-

fiehlt sich der Chip MiCS-6814“, erklärt Florian Schäffer, Re-

dakteur beim Make-Magazin. Dieser Chip enthält gleich drei

Gassensoren und liefert für die gängigen Abgasarten von Ver-

brennungsmotoren einen Analogwert. „Nach zehn Minuten

Aufwärmzeit sind stabile Werte verfügbar“, sagt Schäffer.

Für die Beurteilung der Innenraumluftqualität eignet sich der

CCS811 oder der PMS5003. Da Sensoren auch unsere Sin-

nesorgane erweitern, kann man mit ihnen auch Radioaktivität

erspüren. Hier liefert das Geiger-Müller-Zählrohr, mit dem

man die Gammastrahlung messen kann, die passenden Daten.

Die Qualität des Wassers im Aquarium, dem Gartenteich oder

eines Gewässers lässt sich anhand des pH-Wertes bestimmen.

Im Artikel wird auch der besondere Umgang mit dem dafür

notwendigen Sensor erläutert.

Zum Schwerpunkt Umweltsensoren gehören auch Bauanlei-

tungen für einen analogen UV-Detektor zur Feststellung

des UV-Index und für einen akustischen Wassersensor, der

mithilfe von Tönen den Ionengehalt vom Wasser anzeigt.

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Pressekontakt: Sylke Wilde – [email protected] – Tel. +49 [0]511 5352 – 290

Darüber hinaus zeigt die Redaktion in der aktuellen Make 1/19,

wie man versteckte Funktionen des 3D-Druckpogramms

Cura aktiviert und wie man ein Internet-Radio mit dem Rasp-

berry Pi Zero baut.

Das Magazin ist ab sofort für 10,90 Euro im Zeitschriftenhandel

und im heise shop erhältlich.

Redaktionen erhalten Artikel auf Anfrage kostenfrei.

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Pressemitteilung. 13.12.2018

Make-Magazin: KI-Komponenten für Maker

Bausätze und Online-Dienst erleichtern Einstieg

in künstliche Intelligenz

Hannover, 13. Dezember 2018 – Um künstliche Intelligenz

in eigenen Projekten zu nutzen, muss man nicht selbst Al-

gorithmen programmieren. Mit Bausätzen, Maker-

Projekten, fertigen Produkten und Online-Diensten gelingt

der Einstieg ganz ohne Mathematik- oder Informatik-

studium, schreibt das aktuelle Make-Magazin 6/18.

Deep Learning als Teil der KI ist für Endanwender in vielen Fa-

cetten bereits nutzbar, und das sogar teils kostenlos. So bietet

Google Bausätze, die Sprache und Bilder erkennen. Die

Pappbausätze Voice Kit und Vison Kit bringen enorme Re-

chenleistung mit und können zusammen mit dem Raspberry Pi

aufs Wort hören und antworten sowie verschiedene Objekte in

Bildern erkennen. Während das Voice Kit bereits für unter 30

Euro zu haben ist, kostet das Vision Kit rund 100 Dollar.

Wer nicht alles selber zusammenstecken, Bilder laden und

programmieren will, der greift auf fertige Lösungen wie die

JeVois-Kamera zurück. Nicht größer als eine Streichholz-

schachtel enthält sie eine ARM-CPU mit vier Kernen, einen

Lüfter und eine Kamera. Sie nimmt Bilder auf, analysiert sie je

nach gestellter Aufgabe, schreibt die Lösung in das Bild hinein

und reicht es an den USB-Port weiter.

„Darüber hinaus stellen Cloud-Dienste von Amazon, Google

und Microsoft Schnittstellen zur Verfügung, über die man be-

reits fertige Modelle für verschiedene Zwecke mit eigenen Da-

ten füttern kann“, erklärt Daniel Bachfeld, Chefredakteur vom

Make-Magazin.

„Je nachdem, wie man sich dem Thema nähern will und wie

viel Vorbildung man mitbringt, kann man in wenigen Stunden

erste Erfolge bei eigenen KI-Vorhaben aufweisen“, ermutigt

Bachfeld. „Ein schönes Projekt ist der Lego-Mindstorms-

EV3-Roboter, den man mit sieben Gesten steuern kann. Im

Heft zeigen wir, wie wir die Gestenerkennung mit einem neuro-

nalen Netz realisieren, sie auf dem PC trainieren und schließ-

lich in den Roboter einbauen.

Bauvorschläge für Modell-Raketen und spannende Arduino-

Projekte sind weitere Themen in der aktuellen Make-Ausgabe.

Im Smart-Home-Projekt wird aus einem Raspberry Pi und

billigen Funksteckdosen eine Zentrale für Licht, TV & Co.

Das Magazin ist ab sofort für 10,90 Euro im Zeitschriftenhandel

und im heise shop erhältlich.

Redaktionen erhalten Artikel auf Anfrage kostenfrei.

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Pressemitteilung, 07.12.2018

Maker Faire Berlin 2019: Call for Makers

Originelle Do-it-yourself-Projekte gesucht

Hannover, 7. Dezember 2018 – Start frei für die fünfte Ma-

ker Faire Berlin: Vom 17. bis 19. Mai wird das FEZ-Berlin in

der Wuhlheide wieder zum Schauplatz kreativer Ideen. In-

teressierte Maker können sich ab sofort für einen Stand,

einen Workshop oder einen Vortrag anmelden. Auch Un-

ternehmen haben noch Zeit, sich für eine Präsentation in

Berlin zu entscheiden.

Rund 900 Maker trafen sich im vergangenen Jahr auf dem

Tüftler- und Kreativfestival, um 15.200 Besucherinnen und Be-

suchern ihre originellen Projekte, Erfindungen und Mitmachsta-

tionen zu präsentieren und zu netzwerken. Um auch in diesem

Jahr seinen Gästen eine interessante Mischung bieten zu kön-

nen, ruft das Magazin Make auf, sich zu bewerben: Technik-

verrückte, Erfinder und angehende Gründer, Elektronik-

Künstler, Maker, die mit 3D-Drucker, Lasercutter und Fräsen

umgehen, FPV-Piloten: kurzum Selbermacher mit ungewöhnli-

chen Ideen sind auf der Maker Faire Berlin an der richtigen

Adresse. Auch klassisches Handwerk und Handarbeit sind

gern gesehen. Private Maker – insbesondere FabLabs, Ha-

ckerspaces oder Repair-Cafés – können bis zum 31. März

2019 Stände mit oder ohne Einzelverkauf anmelden.

Gefragt sind zudem spannende Vorträge und Workshops

rund um die DIY-Kultur. Interessenten können ihre Beiträge,

die rund 30 Minuten dauern sollten, ab sofort auf der Maker-

Faire-Webseite einreichen. Nach Absprache sind auch längere

Vorträge möglich.

Auch kommerzielle Aussteller sind auf der Maker Faire Berlin

herzlich willkommen. Im Mediaportal des Make-Magazins fin-

den sie verschiedene Partner- oder Sponsoringpakete, um ihr

Unternehmen kreativen, technik- und wissenschaftsbegeister-

ten Menschen vorzustellen.

Die Maker Faire Berlin steht unter der Schirmherrschaft vom

Bundesbildungsministerium.

Die Maker Faires Hannover und Berlin sind unabhängig orga-

nisierte Veranstaltungen unter der Lizenz von Maker Media, Inc.

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Termin

17. Mai 2019:

18. – 19. Mai 2019:

9:00 – 13:00 Uhr Schülertag

10:30 – 15:30 Uhr Eröffnungskonferenz

14:00 – 18:00 Uhr Preview-Day

10:00 – 18:00 Uhr

Veranstaltungsort

FEZ Berlin

Straße zum FEZ 2

12459 Berlin

Eintritt

Standardticket (ab 16 Jahre) 15,00 €

Familienticket

(1 – 2 Erwachsene + 1 – 3 Kinder,

max. 4 Personen, gemeinsamer Einlass)

32,00 €

Ermäßigt

(Kind 6-15 Jahre, Schuler, Student,

Senioren ab 65 Jahre , Schwerbehinderte,

Inhaber berlinpass)

10,00 €

Wochenendticket:

Einzelticket (ab 16 Jahre) 22,50 €

Familienticket 48,00 €

Ermäßigt 15,00 €

Ausstellerpreise

Private Aussteller kostenfrei

Private Aussteller 120,00 bis 450,00 €

mit Kleinverkauf

Kommerzielle Aussteller: auf Anfrage

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Pressemitteilung, 08.11.2018

Make-Sonderheft Energie: Grundlagen und Experimente

Bau eines Heimtrainer-Generators

Hannover, 8. November 2018 – Vom Körper nicht benötigte

Energie kann man beim Radfahren einfach nur in Schweiß

umwandeln oder aber mit dem Fahrrad-Generator Strom

daraus gewinnen. Wie das nach wenigen Stunden Arbeit

funktioniert, zeigt das Make-Magazin in seinem aktuellen

Sonderheft Energie.

Laut Wikipedia liegt die Dauerbewegungsleistung eines er-

wachsenen Durchschnittsmenschen bei 100 Watt. Das sind

Leistungswerte, mit denen sich so manches Elektrogerät ver-

sorgen ließe: zum Beispiel ein Fernseher, Ladegeräte für Akkus

oder die Beleuchtung auf dem Campingplatz.

„Auf der Suche nach einer unkomplizierten Energiequelle kam

uns die Idee, mithilfe eines Fahrrads einen Generator anzu-

treiben und so Strom zu erzeugen. Die ganze Generator-

Anlage sollte zusammenklappbar und leicht zu transportieren

sein“, berichtet Heinz Behling, Redakteur beim Make-Magazin.

Der technische Aufwand für den Bau ist überschaubar: Zu-

sätzlich zum herkömmlichen Fahrrad benötigt man noch ein

Rolltrainer aus dem Sportmarkt, auf dem der Drahtesel aufge-

bockt wird. „Ein Elektro-Fahrradmotor als Stromgenerator, ein

paar Teile aus dem Baumarkt und ein wenig Elektronik machen

daraus dann ein kleines Kraftwerk“, so Behling. „Das Schöne

dabei ist, man benötigt für den Heimtrainer-Generator kein

Spezialwerkzeug: Schraubenschlüssel, Schraubendreher,

Bohrmaschine, eine kleine Metallsäge und Zange reichen aus.“

Um den Strom für das Akkuladen, den Fernsehbetrieb und

Ähnliches zu nutzen, muss zunächst aus dem Drehstrom ein

Gleichstrom gemacht werden. Das erledigt günstige Elektronik

aus dem Versandhandel.

Außerdem zeigt die aktuelle Make-Ausgabe, wie man seinen

Energieverbrauch mit dem ESP32 misst, die Heizung mit dem

Raspi überwacht und wie man aus Fahrradteilen ein Windrad

baut. Darüber hinaus liefert das Sonderheft einen umfangrei-

chen Know-how-Artikel zu alternativen Energien.

Hinweis für Redaktionen: Gerne stellen wir Ihnen die Bauan-

leitung für den Heimtrainer-Generator kostenfrei zur Verfügung.

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Schülertag bei der Maker Faire Berlin 2019

Am Freitag, den 17. Mai 2019 findet auf der Maker Faire Berlin

wieder der Schülertag statt. Von 9 bis 13 Uhr sind Schul-

klassen und Lehrer aus Berlin und Umgebung herzlich eingela-

den, die Maker-Community zu entdecken.

Anders als an den üblichen Publikumstagen am Samstag und

Sonntag, hat dieser Tag ein anderes Programm. Die Maker

Faire öffnet hier exklusiv für Schulklassen, Lehrkräfte und

die Presse. Rund 150 Ausstellungsstände und diverse Work-

shops warten am Schülertag darauf, von den Schülerinnen und

Schülern entdeckt zu werden. Die teilnehmenden Maker geben

die Möglichkeit, die Maker-Szene besser kennen zu lernen und

bieten Stationen zum Mitmachen an. Lehrer können sich über

die unterschiedlichen Themen oder die Berufsvorbereitung

informieren und Impulse für ihren Unterricht oder die Berufs-

vorbereitung mitnehmen. Der Eintritt ist frei.

Ticket-Info: Pro Klasse gibt es (unabhängig von der Anzahl

der Schüler/innen) ein Ticket, mit dem Lehrkräfte vor Ort ge-

meinsamen Einlass mit ihrer Klasse haben.

Die Anmeldung erfolgt bitte bis zum 22. Mai 2018 über folgen-

den Link: www.maker-faire.de/berlin/schultag

Die Maker Faires in Berlin und Hannover stehen unter der

Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und

Forschung (BMBF).

Telefonische Rückfragen: 0511/5352-839

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Anreise

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

S-Bahn:

S3 Richtung Erkner oder Firedrichshagen bis S-Bahnhof

Wuhlheide und ca. 15 Minuten Fußweg oder

S45, S46 oder S8 bis S-Bahnhof Schöneweide und weiter mit

der Straßenbahn:

Straßenbahn:

Tram 27, 60 oder 67 bis zur Haltestelle Freizeit- und

Erholungszentrum

vom S-Bahnhof Schöneweide:

Tram 67, Richtung Krankenhaus Köpenick oder

Tram 60, Richtung Friedrichshagen, Wasserwerk

vom S-Bahnhof Karlshorst:

Tram 27, Richtung Krankenhaus Köpenick

Per PKW

Adresse fur Navigation: Strase zum FEZ 2, 12459 Berlin

Parken

Am FEZ sind PKW-Parkplatze vorhanden. Weitere

Informationen folgen.

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Pressemitteilung, 11.10.2018

Kostenlose Software-Pakete für den Raspi

44 Pi-Betriebssysteme für jeden Zweck

Hannover, 11. Oktober 2018 – Für den kleinen Scheck-

karten-Computer Raspberry Pi gibt es erheblich mehr kos-

tenlose Betriebssysteme als für einen PC. Manche Soft-

ware-Pakete sind echte Allroundtalente für Office und

Desktop, manche sind so speziell, dass sie sich nur als

Medienzuspieler oder als Firewall nutzen lassen. Welche

Distributionen es im Einzelnen gibt und welche auf welcher

Raspberry-Version laufen, zeigt das aktuelle Make-

Magazin 5/18 in einer mehrseitigen Übersicht.

Die Gratis-Systeme, die es fix und fertig zum Download gibt,

enthalten nicht nur das eigentliche Betriebssystem – meist auf

Linux-Basis –, sondern oft auch ein großes Softwarepaket,

bestehend unter anderem aus passenden Büro-, Grafik-, Mul-

timedia- und Netzwerkprogrammen. Bei einigen besonders

schlank gehaltenen Distributionen können diese Anwendungen

später bei Bedarf nachträglich installiert werden.

Wichtig zu wissen: Da das Betriebssystem den kompletten

PC steuern und überwachen muss, ist es sehr von der jeweili-

gen Hardware, speziell dem im Computer verbauten Haupt-

und Grafik-Prozessor und sonstigen Bausteinen abhängig.

Daher braucht man für den kleinen Raspberry spezielle Distri-

butionen.

„Uns hat die Vielfalt der Angebote überrascht. Da gibt es zum

Beispiel die Distributionen LibreElec und OpenElec, mit denen

der Raspberry aus jedem TV-Gerät ein Smart-TV macht. Der

Multimediaplayer Volumio eignet sich als Musik-Zuspieler und

OpenMedia Vault macht aus dem Raspi ein NAS, also im Prin-

zip eine Netzwerk-Festplatte“, erklärt Heinz Behling, Redakteur

vom Make-Magazin. Auch für die Themen Netzwerk-

Sicherheit, Steuerung von 3D-Druckern, Smart Home, Pro-

grammieren für Kinder oder Retrospiele gibt es die passenden

Software-Pakete.

„Wenn man überlegt, dass der Raspi nur 35 Euro kostet, ergibt

sich in Kombination mit der gewünschten Gratis-Software ein

preisgünstiger Rechner mit voller Flexibilität. Und Spaß

beim Experimentieren und Bauen hat man obendrein“, sagt

Behling und empfiehlt Bastelfreudigen, einfach mal ein Be-

triebssystem auszuprobieren.

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Weitere spannende Themen in der aktuellen Make-Ausgabe

sind die Arduino-Alternativen ESP32, Teensy und Adafruit

Feather sowie ein Artikel zum DIY-Wasserstrahlschneider. Dar-

über hinaus lädt das Heft zum Bau eines Kompasses im

Steampunk-Stil ein.

Hinweis für Redaktionen: Gerne stellen wir Ihnen die Über-

sicht zu den Pi-Betriebssystemen kostenfrei zur Verfügung.

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Pressemitteilung, 18.09.2018

Mitmach-Festival mit neuen Rekordzahlen

21.000 begeisterte Besucher auf der Maker Faire

Hannover, 18. September 2018 ‒ Eine selbstfahrende Mate-

Kiste, ein Automat, der lobende Worte ausspuckt, eine Pa-

pierflieger-Faltmaschine, Schönschreibkurse, Holz- und

Metallworkshops, funkensprühende Schmiedevorführun-

gen und viele aufwändig umgebaute Fahrzeuge: die Maker

Faire Hannover hatte viel zu bieten. Bereits am Freitag

strömten 4800 Schüler in das HCC zum bunten Ideen-Mix,

am Wochenende kamen dann Technikbegeisterte und viele

Familien. Mit 21.000 Gästen war es die bestbesuchte Ma-

ker Faire in Deutschland. Nicht nur die Veranstalter, auch

die Aussteller zogen ein positives Fazit.

Anfassen, ausprobieren, mitexperimentieren, fachsimpeln:

In entspannter Atmosphäre trafen auf der 6. Maker Faire Han-

nover wissbegierige Besucher auf fachkundige Maker, die un-

ermüdlich erklärten, ermunterten und beim Mitmachen unter-

stützten. „Kann ich mein Tagesticket auf ein Wochenendticket

upgraden, ich habe gar nicht alles gesehen.“ Viele Stände auf

der Maker Faire waren dicht umlagert, an einigen Mitmach-

Stationen bildeten sich lange Schlangen. „Wir freuen uns,

dass wir die 20.000er-Marke bei den Besucherzahlen ge-

knackt haben. Der Zuspruch seitens der Maker, Sponsoren

und Besucher war enorm“, sagt Daniel Rohlfing, Senior-

Produktmanager der Maker Faire.

Conrad Electronic, Platin-Sponsor der Veranstaltung, kürte

am Samstag auf der Maker Faire den Sieger seiner Maker

Factory Challenge. Gewonnen hat der gemeinnützige Verein

Steyr-Werke aus Österreich, der mit einer autarken Mess-Boje

für Flüsse überzeugte und sich nun über eine umfangreiche

Makerspace-Ausstattung im Wert von 10.000 Euro freuen

kann. Die Steyr-Werke sind übrigens Lizenzpartner und veran-

stalten in Österreich die Mini Maker Faire Steyr.

Nicht nur Sponsoren wie Conrad, Arrow, Nintendo Labo,

Sennheiser oder vsm unterstützen die Maker-Bewegung, auch

das Bundesministerium für Bildung und Forschung setzt auf

das immense Ideenpotenzial der Maker und hat wieder die

Schirmherrschaft der Maker Faires übernommen.

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Bereits jetzt steht der Termin für die 7. Maker Faire Hanno-

ver fest: Am 17. und 18. August 2019 wird wieder im HCC

Congress Centrum das Mitmachen gefeiert.

Die Maker Faire Hannover ist eine unabhängig organisierte Veranstaltung

unter der Lizenz von Maker Media, Inc.

Die Maker Faire Hannover steht unter der Schirmherrschaft des Bundesminis-

teriums für Bildung und Forschung.

Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen Make Magazin

präsentiert.

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Pressemitteilung, 28.05.2018

Geglückte Jungfernfahrt auf der Maker Faire

Hoepner-Twins testen ihr Amphibienfahrzeug auf

dem Kreativ-Festival

Hannover, 28. Mai 2018 – Bei strahlendem Sommerwetter

fand am vergangenen Wochenende im FEZ-Berlin in der

Wuhlheide das Tüftler- und Kreativ-Festival Maker Faire

statt. Tausende Besucherinnen und Besucher ließen sich

von dem Maker-Spirit anstecken und versuchten sich

selbst im Basteln, Bauen, Löten, Programmieren oder Mu-

sizieren. Viele von ihnen sahen zu, als Paul und Hansen

Hoepner – bekannt als die Abenteuer-Zwillinge – ihr selbst

gebautes Amphibienfahrzeug zu Wasser ließen, mit dem

sie quer durch Alaska fahren wollen. Insgesamt zählte die

Maker Faire Berlin 15.200 Teilnehmer.

Den Auftakt zur Maker Faire bildete am Freitag der Schülertag,

der von Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend

und Wissenschaft, eröffnet wurde. Über 3500 Schülerinnen

und Schüler kamen mit ihren Lehrkräften, um als erste Gäste

die Erfindungen der 900 Maker zu sehen und sich bei den vie-

len Mitmachaktionen auszuprobieren. Vor allem D1zzy, das

feuerspeiende Schrottnashorn, R2D2 sowie das Maskottchen

Makey zogen sie in den Bann. Alle jungen Besucher verließen

die Maker Faire mit leuchtenden Augen und hatten zumeist

etwas Selbstgebautes im Gepäck.

Am Sonntag konnten die Gäste, darunter sehr viele Familien,

eine Premiere bestaunen: Gegen 13 Uhr ließen Paul und Han-

sen Hoepner ihr selbst gebautes, pedalgetriebenes Amphi-

bienfahrzeug namens „Urmel” erstmals zu Wasser – und es

funktionierte. Mit Muskelkraft bewegten sie ihr Mechanical-Tri-

Wheel-Gefährt durch den See auf dem FEZ-Außengelände.

„Wir sind happy, dass die Jungfernfahrt geklappt hat“, sagte

Paul Hoepner. Zusammen mit seinem Bruder will der Maker

sich einen Traum erfüllen und mit „Urmel“ 4000 Kilometer

quer durch Alaska reisen, fernab der Straßen über Stock und

Stein, durch Schnee und Eis. Um möglichst viele Menschen

von ihrem Abenteuer zu begeistern, stellen die Hoepner-Brüder

ihr Fahrzeug auch auf der Maker Faire Hannover am 15. und

16. September vor.

Die Jungfernfahrt war nicht die einzige Premiere auf der Maker

Faire Berlin. Conrad nutzte den Szene-Treff zum Launch seiner

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neuen Produktlinie Maker Factory und erstmals gab es auch

einen Maker-Slam, auf dem Maker in wenigen Minuten für ihr

Projekt werben konnten. Hier überzeugten Andreas Baum-

gart, der mit dem Lego Elektronikbaukasten Mindstorns faszi-

nierende Sandkunst produziert; Lars Zimmermann, der aus

PET-Flaschen nach dem Lego-Prinzip Paläste baut und

Bruno Verbrugghe von Dualo aus Frankreich, der ein neues

Instrument präsentierte, das auch Anfängern das Musizier en

einfach macht. Alle drei Gewinner des Maker-Slams erhielten

als Dankeschön eine Multimediabox von Arrow.

„Wir sind begeistert und auch ein wenig stolz, dass sich die

Maker-Community immer wieder etwas Neues einfallen lässt,

damit unser Programm von Jahr zu Jahr bunter und vielfältiger

werden kann. Auch 2019 wird es in Berlin eine Maker Faire

geben“, sagt Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager der Ma-

ker Faire.

Die Maker Faires stehen unter der Schirmherrschaft

des Bundesbildungsministeriums.

Die Maker Faires Hannover und Berlin sind unabhängig organi-

sierte Veranstaltungen unter der Lizenz von Maker Media, Inc.

Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen

Make Magazin präsentiert.

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Wussten Sie schon …

… dass in dem Namen Maker Faire der Festivalcharakter be-

reits enthalten ist? Faire mit „e“ stammt aus dem Alt-

Englischen und bedeutet so viel wie Kirmes oder Jahrmarkt.

… dass sich jeder Maker nennen kann, der etwas selber

macht, baut, herstellt, bastelt, werkelt?

… dass die erste Maker Faire bereits 2006 in San Mateo, Ka-

lifornien, stattfand?

… dass es 2018 über 375 Maker Faires in 44 Ländern auf der

Welt gab, davon 149 Mini Maker Faires, die zusammenge-

nommen von 1,35 Millionen Menschen besucht wurden?

… dass es aktuell im deutschsprachigen Raum 20 (Mini)

Maker Faires gibt und weitere folgen werden?

… dass der erste c't-Wettbewerb „Mach Flott den Schrott“,

bei dem ausgediente Elektronik zweckentfremdet wurde, be-

reits 2005 stattfand und 169 originelle Projekte hervorbrachte?

… dass die zweimonatlich erscheinende Zeitschrift „Make:“

aus dem c't-Sonderheft Hardware Hacks entstanden ist? Das

Sonderheft traf auf so große Resonanz, dass sich der Verlag zu

einem Periodikum entschloss.

… dass aus Deutschland einer der spannendsten Mikrocon-

troller fur den Bildungsbereich kommt? Der Calliope mini ist

ein handtellergroßes Platinen-Sechseck mit jeder Menge Sen-

soren, das sich kinderleicht programmieren lasst und in diesem

Jahr in vielen dritten Grundschulklassen zum Einsatz kommt.

Die Namensgeberin Kalliope ist übrigens die klassische Muse

der Wissenschaft.

… dass man nicht mehr nur von DIY („Do it yourself“) spricht,

sondern auch von DIT („Do it together“) oder DIWO („Do it

with others“), um den gemeinschaftlichen Gedanken der Ma-

ker-Bewegung zu beschreiben?

… dass der Ausdruck „Show and Tell”, zu Deutsch: „zeige

und erzähle“, aus dem Schulalltag stammt? Bei dieser Unter-

richtsmethode bringen Grundschüler einen Gegenstand von

Zuhause mit in den Unterricht und stellen ihn den Klassenka-

meraden vor. Mit der Methode werden Referate geübt.

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Wussten Sie schon …

… dass auch das Thema Assistive Technology, also die Un-

terstützungstechnologie für Menschen mit Behinderungen, in

der Maker-Szene eine nicht unerhebliche Rolle spielt? Assisti-

ve Technologies wie Prothesen basieren auf DIY-Maker-

Technologien wie 3D-Druck und Lasercutting und binden die

Nutzer aktiv mit ein in den Entwicklungsprozess.

… dass 72,7% unserer Leser sich durch das Magazin Make

für eigene Projekte inspirieren lassen und 44% der Leute alle

Artikel lesen?

… dass die Themen Elektronik, Einplatinencomputer und

Sensoren am besten bei den Make-Lesern ankommen und

das größte Interesse wecken?

… dass die Make generationsübergreifend gelesen wird? Die

Leser sind 14 bis 60 Jahre alt und älter.

… dass man unter einem Makerspace einen offenen Raum

versteht, in dem sich Bastler, Tüftler und Computerfreunde

treffen, um sich auszutauschen und gemeinsam zu program-

mieren, löten, basteln, sägen oder zu drucken?

… dass es im deutschsprachigen Raum bereits über 250 Ma-

kerspaces gibt? Eine interaktive Karte auf der Webseite

www.maker-faire.de zeigt, wo sich die Kreativtreffpunkte be-

finden.

… dass ein Fablab (engl. fabrication laboratory) eine offene,

demokratische High-Tech-Werkstatt ist, in der interessierten

Privatpersonen industrielle Produktionsverfahren zum Beispiel

3D-Drucker für Einzelstücke zur Verfügung gestellt werden?

… dass der Begriff Steampunk ursprünglich aus der Literatur

stammt? Was in den 1980er-Jahren als literarische Strömung

begann, hat sich mittlerweile zu einem Kunstgenre entwickelt.

In der Maker-Szene versteht man unter Steampunk das De-

sign, das moderne technische Geräte mit Materialien des vik-

torianischen Zeitalters verbindet.

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Wussten Sie schon …

… dass beim Upcycling Abfall als Material für die Schaffung

neuer Produkte verwendet wird? Im Gegensatz zum herkömm-

lichen Recycling ist ein geringerer Energieaufwand nötig, um

Neues zu schaffen. Außerdem wird die Qualität des Abfalls

nicht gemindert, sondern gesteigert.

… dass sich hinter Arduino eine preisgünstige Mikrocontroller-

Plattform verbirgt, die die Grundlage für viele Bastel- und Gad-

get-Projekte bildet? Der Clou ist das Drumherum: Die passen-

den Entwicklerwerkzeuge sind so einfach gehalten, dass auch

Leute ohne Elektrotechnik-Diplom damit klar kommen.

… dass der sich hinter Raspberry Pi ein kreditkartengroßer

Mini-PC verbirgt, der nahezu alles kann, was auch normale

Desktoprechner können? Der Einplatinencomputer mit dem

Himbeer-Symbol kam Anfang 2012 auf den Markt mit dem

Ziel, jungen Menschen den Erwerb von Programmier- und

Hardwarekenntnissen zu erleichtern. Aufgrund seines niedrigen

Verkaufspreises eignet er sich ideal für Einsteiger, die für klei-

nes Geld ihre Bastelideen umsetzen wollen.

… dass der 3D-Drucker als das häufigste genutzte Werkzeug

in der Maker-Bewegung gilt? Es ist das perfekte Gerät, um

Produktionsprozesse zu demokratisieren. 3D-Drucker lassen

Ideen schnell Wirklichkeit werden. Die Geräte erlauben es, ge-

plante oder auch nur angedachte Entwürfe sehr schnell und

verhältnismäßig günstig in Prototypen zu verwandeln. Auch

Ersatzteile und spezielle Bauteile lassen sich relativ einfach

selbst herstellen – eine Revolution für die Selbermacher.

… dass der Lasercutter ein beliebtes Werkzeug unter Makern

ist? Mit dem Lasercutter kann man etliche Materialien – von

dünnem Holz über Plexiglas und Metall bis hin zu Gummi –

schneiden und gravieren. Dieses High-Werkzeug steht in vielen

Makerspaces zum Ausprobieren bereit.

… dass Wearables Elektronik zum Anziehen bedeutet? Zur

tragbaren Elektronik zählen nicht nur Fitnessarmbänder, Smart

Watches oder Datenbrillen, die momentan ganz groß in Mode

sind. Immer öfter werden Mini-Prozessoren und die dazugehö-

rige Elektronik auch in ganz normaler Kleidung integriert, zum

Beispiel in Jacken oder Schuhen.

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Das Festival für Inspiration,Kreativität und Innovation.

0–99

Jahre17. – 19. MaiFEZ-Berlin/Wuhlheide