Die Notwendigkeit von Innovation und touristischen ...€¦ · 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 84 86 88 90 92...

1

Tourismusverband Ostbayern e.V. - Dr. Michael Braun

„Zahlen versus Wertschöpfung“

www.bayerischer-wald.de

Die Notwendigkeit von Innovation und touristischen

Leuchttürmen für den Bayerischen Wald

2


Tourismusentwicklung 1984 bis 2013

Die Aufenthaltsdauer ist von 6,6 auf 4,1 Tage

und damit um 40% gesunken!!!

0,0

1,0

2,0

3,0

4,0

5,0

6,0

7,0

19

84

19

86

19

88

19

90

19

92

19

94

19

96

19

98

20

00

20

02

20

04

20

06

20

08

20

10

20

12

durchschnittliche Auftenthaltsdauer in Tagen

durchschnittlicheAufenthaltsdauer in Tagen

3


Tourismusentwicklung 1984 bis 2013Die Zahl der Übernachtungen ist um 18% höher als 1984,

aber um 27% niedriger als 1993!!!

0

1 000 000

2 000 000

3 000 000

4 000 000

5 000 000

6 000 000

7 000 000

8 000 000

9 000 000

10 000 000

19

84

19

86

19

88

19

90

19

92

19

94

19

96

19

98

20

00

20

02

20

04

20

06

20

08

20

10

20

12

Übernachtungen insgesamt

Übernachtungen insgesamt

Start Marketingoffensive

Sondereffekt Wiedervereinigung

4


Tourismusentwicklung 1984 bis 2013

Die Zahl der Gäste im Bayerischen Wald ist um 90 % gestiegen!!!

0

200.000

400.000

600.000

800.000

1.000.000

1.200.000

1.400.000

1.600.000

1.800.000

2.000.00019

85

19

87

19

89

19

91

19

93

19

95

19

97

19

99

20

01

20

03

20

05

20

07

20

09

20

11

20

13

Ach

sen

tite

l

Ankünfte insgesamt

Ankünfte insgesamt

+ 171.500 Gäste seit

Beginn der

Marketingoffensive

Bayerischer Wald =

mehrere Gästerekorde

in den letzten 7

Jahren!!!Start Marketingoffensive

5


Entwicklung der gewerblichen Betten

von 2005 bis 2013

40000

45000

50000

55000

60000

65000

70000

75000

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Bayerischer Wald 2005 - 2013: angebotenen Betten

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung

6


Entwicklung der Auslastung von 1984 bis 2013

0,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

45,0

19

84

19

85

19

86

19

87

19

88

19

89

19

90

19

91

19

92

19

93

19

94

19

95

19

96

19

97

19

98

19

99

20

00

20

01

20

02

20

03

20

04

20

05

20

06

20

07

20

08

20

09

20

10

20

11

20

12

20

13

Bettenauslastung in %

Bettenauslastung in %

Start Marketingoffensive

16% Anstieg der

Auslastung seit

Beginn der

Marketingoffensive

7


Touristische Wertschöpfung in Ostbayern*

1998

2,05 Mrd. Euro Bruttoumsatz bei 23 Mio. Übernachtungen

2010

4,35 Mrd. Euro Bruttoumsatz bei 19 Mio. Übernachtungen

davon 1,1 Mrd. Euro im Bayerischen Wald

+ 115 %

+ 85 % (inflationsbereinigt) bei 17 % weniger Übernachtungen

* Quelle: Studie Wirtschaftfaktor Tourismus in Niederbayern und der Oberpfalz 2010, dwif , IHK Niederbayern und IHK Oberpfalz;

Studie Wirtschaftsfaktor Tourismus Ostbayern 1999, dwif

8


Quelle: Wirtschaftsfaktor Tourismus, bearbeitet von dwif-Consulting GmbH, 2010 Herausgeber: IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim; IHK Niederbayern

Wer verdient am Tourismus

im Bayerischen Wald?

Übernachtender Tourismus Tagesbesucher

insg. 786 Mio Euro insg. 326 Mio Euro

26.500 Personen leben vom Tourismus (Einkommenäquivalent)

24,4 Mio Steueraufkommen für die Kommunen im Bayerischen Wald

9


Zahlen versus Wertschöpfung 1998 zu 2010

Aufenthaltsdauer - 21 %

Übernachtungen - 10 %

Ankünfte + 14 %

Wertschöpfung* + 85 %

* Wertschöpfungssteigerung Tourismus in Ostbayern

10


Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft

- Steigender Konkurrenzdruck sowohl auf der Destinations- als auch der

Betriebsebene trifft auf kleinteilige und oftmals semiprofessionelle

Betriebsstruktur sowie auf zersplitterte Organisationsstrukturen im öffentlichen

Tourismus

- Investitionsstau auf Betriebsebene

- Rasante Veränderungen in der Reisebranche, speziell im technologischen

Bereich, und bei unseren Zielgruppen

- Fachkräftemangel

- Klimawandel

- Wandel in der Landwirtschaft und Energiewende

- FördermittelsituationQuelle: Tourismusperspektiven für den ländlichen Raum

Hrsg.: Bundeswirtschaftsministerium mit dem

Deutschen Reiseverband als Projektträger

11


Handlungsfelder und

strategische Handlungsansätze

- Kommunikation und Vertrieb (Innovation)

- Produktinszenierung (Innovation und Leuchttürme)

- Nachhaltige touristische Entwicklung ländlicher Lebensräume

- Stärkung und Weiterentwicklung von Netzwerken

- Infrastruktur und Investitionsmanagement

- Markenbildung

- Optimierung der Organisationsstrukturen

- Fachkräftesicherung und –professionalisierung

- Mobilität

- BarrierefereiheitQuelle: Tourismusperspektiven für den ländlichen Raum

Hrsg.: Bundeswirtschaftsministerium mit dem

Deutschen Reiseverband als Projektträger

12


• 55% aller Deutschen informierten sich 2013 über Urlaubsreisen, 45% aktiv (im letzten Jahr)

34% nutzen Internet zur Buchung, 24% in den letzten 12 Monaten

=> steigender Trend – Verdoppelung seit 2001

• Unterkünfte gehören zu den meistgesuchten Informationen im Netz (HUR= Haupturlaubsreisen der

Deutschen)

Jeder Gastgeber, der das Internet nicht als Vertriebsweg nutzt, verliert täglich potentielle Gäste!

Steigende Bedeutung des Internets

13


Analyse und

Beratung

• Stärken-/Schwächen-Analyse von Internetauftritten

• Beratung für Tourist-Informationen

eFitness ® -Kurse

130 Kurse

3.000 Teilnehmer

Themen:

• Grundlagen

• SEO

• Web 2.0

• Online-

Marketing

Beispiel: Die Säulen von eFitness ®

Onlinemarketing

• Umsetzung von Onlinemarketing-Kampagnen,

• Permanente Erfolgskontrolle

14


Wir führen Sie durch den „Dschungel“ und setzen mit Ihnen die

optimalen Online-Marketing-Maßnahmen um.

Festlegung der Marketingziele

Auswahl der Maßnahmen entsprechend der festgelegten Ziele

Umsetzung der Online-Marketing-Kampagnen

Permanente Erfolgskontrolle (Monitoring) und Optimierung der

Kampagnen

Detailliertes Reporting

Onlinemarketing

15


Online Buchung – Bayerischer Wald

108 104134

165

268252

421386

244

146118

165

351387

310339

474 465

760

897

702

512

377

483

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

BW

2012

2013

Buchungen 2012: 2511

Buchungen 2013: 6057

Steigerung: + 141%

• 2,2 Mio. Euro Umsatz für

die ostbay. Betriebe (2013)

16


Beispiel: Innovative Produktentwicklung

17


Was sind die Bayerwald-Expeditionen?

- Bezeichnung für spannenden Naturerlebnisurlaub im

Bayerischen Wald

- Urlaubsprogramm mit „Expeditionscharakter“ in Form von

Routenvorschlägen zu Attraktionen

- Bewerbung der Urlaubsangebote und Attraktionen unter einer

Produktmarke

Zielsetzung für diese Produktlinie

- Hochwertige Naturerlebnisse für unsere Gäste (emotionale Bindungen)

- Naturerlebnis mit allen Sinnen (neue Erfahrungen)

- Schaffung kreativer Angebote (Alleinstellungsmerkmale)

- Vernetzung der vielfältigen schon existierenden Angebote (Synergieeffekte)

18


Beispiel: Leuchttürme

19


Beispiel: Leuchttürme Premiumpartner

20


Steckbrief

660 km Haupttrasse und 750 km Zuwege und

Alternativrouten – Deutschlands längster

Qualitätsweg

Start in Marktredwitz

ab Thanstein Gabelung in Süd- und Nordroute

Endpunkt in Passau

seit 31.08.2007: Prädikat als Qualitätsweg

„Wanderbares Deutschland“;

Mitglied der Top Trails of Germany

Der Qualitätswanderweg Goldsteig im Steckbrief

21


Der Goldsteig – ein Wirtschaftsfaktor

Umsätze (Etappenwanderer) im Jahr von Reiseveranstaltern am Goldsteig

€ 125.000 (ca. 3,0%)

Umsätze durch Etappenwanderer am Goldsteig gesamt ca. € 4,2 Mio (97,0%)

(= 10.000 Etappenwanderer!)

22


Radoffensive Ostbayern –

Entwicklung einer Mountainbikeregion

Bayerischer Wald

23


Vielen Dank!

Die Notwendigkeit von Innovation und touristischen ...€¦ · 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 84 86 88 90 92...

Documents

Transcript of Die Notwendigkeit von Innovation und touristischen ...€¦ · 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 84 86 88 90 92...