Die NVS ist neu Mitglied der Allianz „Gesunde Schweiz“ · Die Allianz „Gesunde Schweiz“ hat...

6
NVS Mitteilungen / November 2015 / Nr. 15 / Seite 1 NVS - MITTEILUNGEN Überverbandliche Partnerschaft Die NVS ist neu Mitglied der Allianz „Gesunde Schweiz“ Janine Breetz Am 20. Oktober 2015 wurde die NVS an der Mitgliederversammlung der Allianz „Gesunde Schweiz“ (AGS) als Mitgliedorganisation aufgenommen. Die Mitglieder, ca. 50 national tä- tige Organisationen, beziehen Stellung für präventive und gesundheitsfördernde Massnah- men im schweizerischen Gesundheitswesen. Gemeinsames Bekenntnis Die Allianz „Gesunde Schweiz“ hat sich auf eine gemeinsame Grundsatz-Erklärung geei- nigt (vgl. dazu auch www.allianzgesundeschweiz.ch) und steht für eine wirksame, zielge- richtete und effiziente Präventionspolitik ein. Dazu setzt sie auf Massnahmen, die sowohl auf das Verhalten des Einzelnen wie auch auf die Verhältnisse (strukturelle Massnahmen) in unserer Gesellschaft wirken und ruft die Wirtschaft dazu auf, ihre Mitverantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung wahrzunehmen. Im Schweizer Gesundheitssystem gibt es Aufholbedarf Im Jahr 2006 wurde im Bericht der OECD/WHO die Situation der Prävention und Gesund- heitsförderung in der Schweiz als unbefriedigend bezeichnet. Gemäss Bundesrat Alain Berset und Ständerat Hans Stöckli müsse eine markante Positi- on eingenommen und Farbe bekennt werden, damit das Pendel in eine andere Richtung schlagen kann. Dafür braucht es Forderungen – und neue Perspektiven in der Versorgung müssen postuliert werden. Die AGS sieht sich auch als Sprachrohr für diesen neuen Gesetzesentwurf: Die Erstellung von Lobbying- und Kommunikationsstrategien durch parlamentarische Gruppierungen soll aktiv unterstützt und gemeinsame Massnahmen der Mitgliedorganisationen erarbeitet werden. Als grösster Berufsverband im komplementär- und alternativmedizinischen Bereich, wird die NVS nun in diesen Bereichen auch mitreden können. Das wird zur Folge haben, dass wir so unsere Berufe besser einbringen und positionieren können. Die Allianz „Gesunde Schweiz“ setzt sich für Prävention und Gesundheitsförderung ein. Webseite der Allianz „Gesunde Schweiz“ Ganzen Artikel lesen NVS Mitteilungen / Naturärzte Vereinigung Schweiz November 2015 / Nr. 15 SPAK Qualitätssicherungsstelle Die NVS öffnet sich der Komplementärtherapie Christian Vogel Während vieler Jahre beharrte die NVS/SPAK auch für Praktizierende der Komplementär- therapie auf einer sehr hohen Anzahl Stunden im Bereich der medizinischen Grundlagen. Hier wird nun den neuen Entwicklungen Rechnung getragen und die Minimal-Anforde- rung auf 180 Kontaktstunden gesenkt – gültig ab dem 1. Januar 2016. Niemand ausser der SPAK verlangte von allen Praktizierenden aus den Methoden der Komplementärtherapie 420 Kontaktstunden in den medizinischen Grundlagen; ASCA, EMR und auch die Mehrzahl der Methodenverbände verlangten weit weniger. Und nun wird auch für das neugeschaffene eidgenössische Diplom Komplementärtherapie nur ein Minimum von 180 Stunden verlangt. Die SPAK passt ab 2016 die Anzahl geforderter Kontaktstunden für Komplementärtherapeuten an.

Transcript of Die NVS ist neu Mitglied der Allianz „Gesunde Schweiz“ · Die Allianz „Gesunde Schweiz“ hat...

NVS Mitteilungen / November 2015 / Nr. 15 / Seite 1

NVS - MITTEILUNGEN

Überverbandliche Partnerschaft

Die NVS ist neu Mitglied der Allianz „Gesunde Schweiz“Janine Breetz

Am 20. Oktober 2015 wurde die NVS an der Mitgliederversammlung der Allianz „Gesunde Schweiz“ (AGS) als Mitgliedorganisation aufgenommen. Die Mitglieder, ca. 50 national tä-tige Organisationen, beziehen Stellung für präventive und gesundheitsfördernde Massnah-men im schweizerischen Gesundheitswesen.

Gemeinsames BekenntnisDie Allianz „Gesunde Schweiz“ hat sich auf eine gemeinsame Grundsatz-Erklärung geei-nigt (vgl. dazu auch www.allianzgesundeschweiz.ch) und steht für eine wirksame, zielge-richtete und effiziente Präventionspolitik ein. Dazu setzt sie auf Massnahmen, die sowohl auf das Verhalten des Einzelnen wie auch auf die Verhältnisse (strukturelle Massnahmen) in unserer Gesellschaft wirken und ruft die Wirtschaft dazu auf, ihre Mitverantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung wahrzunehmen.

Im Schweizer Gesundheitssystem gibt es AufholbedarfIm Jahr 2006 wurde im Bericht der OECD/WHO die Situation der Prävention und Gesund-heitsförderung in der Schweiz als unbefriedigend bezeichnet.Gemäss Bundesrat Alain Berset und Ständerat Hans Stöckli müsse eine markante Positi-on eingenommen und Farbe bekennt werden, damit das Pendel in eine andere Richtung schlagen kann. Dafür braucht es Forderungen – und neue Perspektiven in der Versorgung müssen postuliert werden.

Die AGS sieht sich auch als Sprachrohr für diesen neuen Gesetzesentwurf: Die Erstellung von Lobbying- und Kommunikationsstrategien durch parlamentarische Gruppierungen soll aktiv unterstützt und gemeinsame Massnahmen der Mitgliedorganisationen erarbeitet werden.

Als grösster Berufsverband im komplementär- und alternativmedizinischen Bereich, wird die NVS nun in diesen Bereichen auch mitreden können. Das wird zur Folge haben, dass wir so unsere Berufe besser einbringen und positionieren können.

Die Allianz „Gesunde Schweiz“ setzt sich für Prävention und Gesundheitsförderung ein.

Webseite der Allianz „Gesunde Schweiz“

Ganzen Artikel lesen

NVS Mitteilungen /

Naturärzte Vereinigung Schweiz

November 2015 / Nr. 15

SPAK Qualitätssicherungsstelle

Die NVS öffnet sich der KomplementärtherapieChristian Vogel

Während vieler Jahre beharrte die NVS/SPAK auch für Praktizierende der Komplementär-therapie auf einer sehr hohen Anzahl Stunden im Bereich der medizinischen Grundlagen. Hier wird nun den neuen Entwicklungen Rechnung getragen und die Minimal-Anforde-rung auf 180 Kontaktstunden gesenkt – gültig ab dem 1. Januar 2016.

Niemand ausser der SPAK verlangte von allen Praktizierenden aus den Methoden der Komplementärtherapie 420 Kontaktstunden in den medizinischen Grundlagen; ASCA, EMR und auch die Mehrzahl der Methodenverbände verlangten weit weniger. Und nun wird auch für das neugeschaffene eidgenössische Diplom Komplementärtherapie nur ein Minimum von 180 Stunden verlangt.

Die SPAK passt ab 2016 die Anzahl geforderter Kontaktstunden für Komplementärtherapeuten an.

NVS Mitteilungen / November 2015 / Nr. 15 / Seite 2

Als Reaktion auf diese neuen Gegebenheiten senkt die SPAK ihre Minimal-Anforderung per 1. Januar 2016 auf 180 Kontaktstunden medizinische Grundlagen. Im Gegenzug erhöht die SPAK ihre Minimal-Anforderung bei der Methoden-Ausbildung von 150 auf 300 Kontaktstunden, verteilt auf maximal zwei Methoden, wobei für eine der Methoden mindestens 200 Stunden nachgewiesen werden müssen. Wo ein Methoden-verband höhere Limiten setzt, werden diese von der SPAK übernommen.

Das heisst, wir senken unsere Anforderungen da, wo es nur um Wissen geht und erhöhen sie dort, wo es um wirkliche therapeutische Handlungskompetenzen geht. Für die bishe-rigen Mitglieder gilt selbstverständlich Besitzstandswahrung.

Auch nach Einführung der eidgenössischen Diplome will die NVS als Fachverband für alle qualifizierten Praktizierenden – ob mit oder ohne höhere Fachprüfung – offen bleiben und noch attraktiver werden.

OdA Komplementärtherapie

Acht weitere Methoden vor GenehmigungChristian Vogel

Die Komplementärtherapie entwickelt sich weiter: Der OdA-Vorstand hat die Methoden-identifikationen von weiteren acht KT-Methoden angenommen und sie mit der Prüfungs-ordnung beim Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) zur Geneh-migung eingereicht. Das sind diesmal neu die Methoden Akupressur Therapie, Alexander Technik, APM-Therapie, Atemtherapie, Heileurythmie, Polarity, Rebalancing und Struktu-relle Integration. Auch die Kinesiologie wurde vom Vorstand anerkannt.Zwei Methoden, in deren Trägerschaft die NVS mitarbeitet, die PRIME-Therapie (vgl. Artikel Seite 3) und die Reflexzonentherapie, dürften in einer der nächsten Gruppen mit dabei sein.

ReflexzonentherapieVier Jahre nachdem sich der Verband der Marquardt-SchülerInnen VRZF in die NVS hinein aufgelöst hat, steht der dadurch wieder möglich gewordene Einigungsprozess vor dem Abschluss. Die Methodenidentifikation hat die wohl letzte Vernehmlassungsrunde hinter sich. Deren Ergebnisse werden in den kommenden Wochen eingearbeitet.

InformationsveranstaltungenWie die Verfahren zur Gleichwertigkeit und zur Akkreditierung von KT-Ausbildungen fin-den auch die Informationsveranstaltungen der OdA KT regen Zuspruch. Auch hier ver-weisen wir für Näheres auf die gut und übersichtlich gestaltete Webseite der OdA KT. Im Rahmen der aktuellen NVS-Infotour versuchen wir, das Wichtigste und Notwendigste zu vermitteln. Allen ernsthaft Interessierten empfehlen wir dennoch, nach Möglichkeit die regionalen Veranstaltungen der OdA zu besuchen.

Aus der OdA Alternativmedizin

Professionellere Geschäftsstelle und NAREG-Eintrag für eidgenössisch Diplomierte Christian Vogel

Ab 1. Februar 2016 übernimmt Esther Urfer das Sekretariat der Geschäftsstelle der OdA AM. In der Zeit vom November bis Ende Januar und vor allem während der Höheren Fachprüfung auf dem Campus Sursee, wird sie Olivia Bass und den Prüfungsleiter Stefan Maegli bereits tatkräftig tageweise unterstützen. Mit dem Einsatz von Esther Urfer wird die OdA AM auch ihren Sitz von Sursee nach Solothurn verlegen. Damit wird das Mandat von Walker Management beendet und Geschäftsleiter Rudolf Happle erhält mehr Spiel-raum für seine Aufgaben, wie das von der NVS schon lange gefordert wurde.

Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom ins NAREG aufgenommenDas Nationale Register für Gesundheitsfachpersonen (NAREG) ist ein nationales Register analog dem Medizinalberuferegister MedReg. Erfasst werden vor allem Gesundheitsfach-personen in nicht-universitären Gesundheitsberufen.

Acht neue Methoden der Komplementärthe-rapie warten auf die Genehmigung des SBFI.

Umwandlung Branchendiplom KTTC

Gleichwertigkeitsverfahren

Akkreditierung von KT-Ausbildungen

Webseite der OdA KT

Ganzen Artikel lesen

Ganzen Artikel lesen

Mehr zum Register NAREG auf der Webseite der Trägerschaft

NVS Mitteilungen / November 2015 / Nr. 15 / Seite 3

Neue Methode zur Anerkennung bei der OdA KT eingereicht

Aus der integrativen Mobilisationstherapie IMT wird die PRIME-TherapieChristian Vogel

Seit gut 8 Jahren arbeiten der Verband der Berufsmasseure SVBM und die NVS, unterstützt von einigen kleineren Verbänden und zwei Schulen an einer neuen Therapie. Nun ist die Methoden-Beschreibung der PRIME-Therapie fertig und geht ins Anerkennungsverfahren der OdA KT.

Verbindung von drei Methoden- und einem integrierenden AspektPRIME steht für „PRozessorientierte Integration, Mobilisation und Entspannung“. Ausge-hend von Form, Ausdruck und Erleben des Körpers initiiert und fördert sie Prozesse der Selbstregulation und Selbstwahrnehmung und stärkt die individuelle Genesungskompetenz. Spezifisch für die PRIME-Therapie ist die Verbindung der drei Methodenaspekte passive Mo-bilisation (Massage, gezielte Berührung, etc.), aktive Mobilisation (Bewegung) und Entspan-nung (therapeutisch nutzbare Entspannungsmethoden). Ein prozesszentriertes und ergeb-nisoffenes Konzept der Achtsamkeit dient als übergeordneter, integrierender Aspekt.

ZielpublikumAm Anfang stand das Bedürfnis beim SVBM, denjenigen seiner Mitglieder, die den Weg zum medizinischen Masseur mit eidgenössischem Fachausweis nicht gegangen sind, eine andere Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung zu bieten. Zum Beispiel das eidgenössische Diplom in Komplementärtherapie.

Da eine reine Massage-Therapie jedoch keine Chance hätte, von der OdA Komplementär-therapie anerkannt zu werden, erteilte der SVBM Herrn Dr. med. Bruno Baviera den Auf-trag, ausgehend von der Massage eine umfassendere, ganzheitlichere Methode zu ent-wickeln. Das von Dr. Baviera entwickelte Konzept der „Integrativen MobilisationsTherapie IMT“ integrierte neben der Massage Therapieformen der Bewegung und der Entspannung, abzielend auf eine psychische, physische und soziale (Re-)Mobilisierung des Klienten.

In einem langen und verschlungenen Prozess entstand aus diesem ersten Ansatz eine neue Methode, die

• die Anforderungen an eine vollwertige Methode der Komplementärtherapie erfüllt,• der Realität der Arbeit in vielen ganzheitlich ausgerichteten Massage-, Bewegungs-

oder Entspannungspraxen entspricht,• den Praktizierenden die Möglichkeit eröffnen soll, in ihrem Beruf ein eidgenössi-

sches Diplom zu erwerben.

Nun gilt es abzuwarten, was die zuständige Kommission der OdA KT zu unserer Methode meint. Sobald wir mehr wissen, werden wir Sie weiter informieren.

Einstieg ins Register NAREG

Ganzen Artikel lesen

Ganzen Artikel lesen

Fristen in der Vorsorge beachten

Vor Ende Jahr rechtzeitig reagierenRalph Meyer, solution+benefit

Beiträge in die Berufliche Vorsorge (2. Säule – Pensionskasse) und die Individuelle Vorsorge (Säule 3a) sind steuerlich absetzbar. Dadurch lassen sich interessante Optimierungen rea-lisieren. Damit diese Beiträge anerkannt werden, sind nachfolgende Limiten zu beachten:

Das Register dient dem Schutz und der Information von Patientinnen und Patienten und ausserdem der Vereinfachung der Abläufe, die für die Erteilung der kantonalen Berufs-ausübungsbewilligungen notwendig sind. Für Hersteller und Grossisten von nicht-ver-schreibungspflichtigen Arzneimitteln wird es zukünftig mit NAREG einfacher ersichtlich, wer befugt ist, welche Arzneimittel abzugeben.

Das NAREG ist auf einer neuen Registriernummer, der GLN, aufgebaut. Die Zuteilung dieser Nummer für unsere Diplomierten ist noch nicht geklärt, weshalb sich der Eintrag noch et-was verzögern wird. Danach ist der Eintrag als solcher obligatorisch und kostet CHF 130.--.

NVS Mitteilungen / November 2015 / Nr. 15 / Seite 4

Der Verband informiert

Aktuelles von der GeschäftsstelleCaroline Büchel, Martina Lehn

Reduktion des JahresbeitragsGegen Ende November, anfangs Dezember erhalten Sie wie gewohnt die Rechnung für den Jahresbeitrag 2016. Allerdings wird sie in Zukunft tiefer ausfallen als bisher: Wie an der Mitgliederversammlung 2015 beschlossen, möchte man eine Kostenreduktion an die Mitglieder weitergeben, wenn die finanzielle Situation es erlaubt. Wer sich für Korre-spondenz per E-Mail entscheidet, bezahlt neu CHF 405.- statt CHF 426.-. Wer weiter den Postweg gewählt hat, profitiert von einer Reduktion auf CHF 435.- (bisher CHF 456.-). Bereits reduzierte Tarife wie diejenigen für Studenten oder Passivmitglieder etc. werden allerdings nicht weiter reduziert. Wir danken Ihnen für die fristgerechte Rechnungsbeglei-chung und freuen uns, dass Sie nächstes Jahr wieder bei uns Mitglied sind.

Letzter Aufruf: SPAK Weiterbildungsnachweis 2015 Denken Sie daran Ihre Weiterbildungsnachweise 2015 bis spätestens am 15. Dezember 2015 bei der SPAK einzureichen. Um das Formular herunterzuladen, klicken Sie auf SPAK Weiterbildungsnachweis. Bitte die Nachweise in einer einzigen Sendung und mit dem leserlich ausgefüllten Formular senden. Für weitere Informationen zum Thema Weiterbil-dungen klicken Sie bitte auf das SPAK Weiterbildungsreglement.

Info-Tour 2015: Letzter Halt und Präsentationen auf dem ExtranetWir freuen uns sehr, konnten wir bereits zahlreiche NVS Mitglieder an den unterschiedli-chen Stationen der jährlichen Informationsveranstaltungen für NVS Mitglieder begrüssen und dabei auch mit den neusten Informationen und Erfahrungen zu den Höheren Fachprü-fungen für NaturheilpraktikerInnen und KomplementärtherapeutInnen ausrüsten. Am 20. November findet in Zürich die letzte Veranstaltung der diesjährigen Tour statt, falls Sie sich noch nicht angemeldet haben, haben Sie über nebenstehenden Link die letzte Gelegenheit.

Ab dem darauffolgenden Montag finden Sie die gezeigten Präsentationen dann auch in Deutsch, Französisch und Italienisch auf unserem Extranet.

Das Team der NVS Geschäftsstelle.

SPAK Weiterbildungsnachweis

SPAK Weiterbildungsreglement

Anmeldung Infotour in Zürich:20. November 2015 ab 18.30 Uhr

01DSC_3168.jpg

04DSC_3173.jpg

07DSC_3177.jpg

02DSC_3171.jpg

05DSC_3174.jpg

08DSC_3179.jpg

03DSC_3172.jpg

06DSC_3175.jpg

09DSC_3181.jpg

Instrument Abzugsfähige Beiträge

Pensionskasse Ordentliche Beiträge gemäss VorsorgeplanPensionskassen Einkäufe Sofern eine Deckungslücke besteht.

In der Regel ist eine Berechnung der Lücke im Vorfeld erforderlich.

Säule 3a mit gleichzeitiger Pensionskasse Max. CHF 6‘768Säule 3a ohne gleichzeitige Pensionskasse 20% des Erwerbseinkommens, max. CHF 33‘840

Voraussetzung ist jedoch, dass Beiträge rechtzeitig verbucht werden können. Dazu sind folgende Termine zu beachten:

Instrument Zeitliche Limite

Pensionskasse

(am Bsp. der pk pro, der Verbandslösung der NVS)

Risikoprämien sind am 31.1. geschuldetSparprämien sind am 31.12. geschuldetVerspätete Zahlungen unterliegen einem Verzugs-zins

Pensionskassen Einkäufe

(ebenfalls am Bsp. der pk pro)

Antrag für Einkauf bis am 21.12.2015 bei pk pro Überweisung bis am 31.12.2015Wir empfehlen jedoch, die Limiten um mindestens 1 Woche vorzuverschieben.

Säule 3a Bei Versicherungslösungen erhalten Sie rechtzei-tig die Rechnung. Bei Bankenlösungen empfehlen wir die Einzahlung bis am 21.12.2015.

Mehr Informationen zu allen Versicherungs- und Vorsorgeangeboten finden Sie online in der Rubrik „NVS Versicherungen“ oder direkt bei solution+benefit unter 026 670 74 20.

Alle Informationen und Formulare zu den NVS Versicherungen

Ganzen Artikel lesen

NVS Mitteilungen / November 2015 / Nr. 15 / Seite 5

Geplantes Projekt sucht mitarbeitende Praktiker

Gesamtgesundheitliche Gemeinschaftspraxispd/Martina Lehn

Im Aargauischen Oftringen plant der Architekt Bruno Rüegger in einem modernen, ener-gietechnisch auf dem neusten Stand projektierten Neubau eine gesamtgesundheitliche Gemeinschaftspraxis. Bruno Rüegger hat mit seinen 86 Jahren einiges an Lebenserfah-rung gesammelt und ist zur Überzeugung gelangt, dass die Menschen in seiner Region sehr viel mehr von naturheilkundlichen und komplementärtherapeutischen Methoden profitieren könnten als von der klassischen Schulmedizin. Wer Interesse daran hat, sich Teil- oder auch Vollzeit in diese Gemeinschaftspraxis zu integrieren, meldet sich gerne unter nebenstehendem Kontakt direkt bei Bruno Rüegger.

NATTO FERMENTIERTE SOJABOHNEN GEFRIERGETROCKNET FEIN GEMAHLENnaturkraftwerke.ch

japanisch genial:einfaches Lebensmittel mit legendärer Kraft.

• NATTOKINASE• VITAMIN K2• BACILLUS SUBTILIS

NVS Seminarprogramm 2016/1 onlineIn wenigen Tagen erhalten Sie unser Seminarprogramm für das erste Halbjahr 2016 nach Hause geschickt. Wie in den Jahren zuvor, haben wir für Sie ein spannendes und vielsei-tiges Weiterbildungsangebot zusammengestellt. Der Fokus liegt erneut auf der Vorbereitung für die Höheren Fachprüfungen: Neben den Intensiv-Seminarreihen zur Prüfungsvorbereitung für NaturheilpraktikerInnen — diesmal neu mit dem Schwerpunkt „Parcelsusmedizin“ — werden auch die erfolgreichen Fallstu-dien-Seminare weitergeführt. Der Bedarf für ein analoges Angebot in der Komplementär-therapie zum Thema „Fallgeschichte“ wird für das zweite Semester 2016 geprüft. Wenn Sie nicht bis zum Versand warten möchten, können Sie sich bereits heute auf unse-rer Webseite über das neue Programm informieren und sich dort auch direkt anmelden. Wir freuen uns auf Sie!

NVS Magazin: Gleich zwei neue Artikel onlineViele sogenannte Zivilisations- oder Volkskrankheiten unser heutigen Gesellschaft könn-ten entweder vermieden oder aber unter Miteinbezug der Betroffenen vergleichsweise sanft, wirksam und kosteneffizient behandelt werden. Hans-Peter Studer beschreibt im neusten Artikel des NVS Magazins, wie komplementäre und alternative Therapiemetho-den bereits präventiv wirken und so sanft die Gesundheit stärken können.Caroline Büchel amtet seit 1. Juli 2015 als Geschäftsführerin der NVS. Hans-Peter Studer hat sie nach ihren ersten gesammelten Eindrücken gefragt und welche Akzente sie künf-tig setzen möchte. Das spannende Interview finden Sie ebenfalls online im NVS Magazin.

Vergünstigte Fachzeitschriften für NVS MitgliederAuch im Jahr 2016 profitieren NVS Mitglieder wiederum von vergünstigten Konditionen beim Abonnement gewisser Zeitschriften. In unserer Dienstleistungsübersicht finden Sie eine Liste aller reduzierten Zeitschriften-Abonnements.Während die „Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin“ Themen aus dem gesam-ten Spektrum der traditionellen und komplementären Heilmethoden behandelt und ein Forum für den fachlichen Austausch bieten soll, setzt die „Forschende Komplementärme-dizin“ ihren Schwerpunkt in der Forschung und verfolgt das Ziel, eine Brücke zwischen konventioneller und komplementärer und alternativer Medizin (CAM) auf einer wissen-schaftlich fundierten Basis zu schlagen.

Wir heissen die neuen NVS Mitglieder willkommen und bedanken uns bei den Ausgetre-tenen für die Jahre ihrer Treue.

Zum NVS Seminarangebot online

Artikel „Therapie als Prävention“ lesen

Interview mit Caroline Büchel lesen

NVS Dienstleistungen für Mitglieder

Bestellformular „Ganzheitsmedizin“

Bestellformular „ForschendeKomplementärmedizin“

Mutationen

E-Mail-Kontakt Bruno Rüegger

Veranstaltungen & Weiterbildungen

NVS Mitteilungen / November 2015 / Nr. 15 / Seite 6

Fr, 27.11.2015Herisau

Komplementäre Onkologie 2Der Aufbaukurs komplementäre Onkologie thematisiert die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Komplementärmedizin. Des Seminar beinhaltet: Krafttraining mit Vibrationstherapie, Phytotherapie, Mykotherapie, Homöopatie und feinstoffliche Massnahmen.

www.naturaerzte.ch

Sa, 28.11.2015Bern

Prüfungsvorbereitung: Durchblick dank DifferenzialdiagnoseDifferenzialdiagnosen sind Krankheiten mit ähnlicher Symptomatik und diese werden durch die Differenzial-diagnostik voneinander abgegrenzt. In diesem Seminar lernen Sie die notwendigen Methoden und Diagnosen für eine erfolgreiche Differenzialdiag-nostik kennen. .

www.naturaerzte.ch

Fr, 4.12.2015Herisau

Prüfungsvorbereitung: Fallstudie HFP (P1 und P2)Erfüllt mein ausgewählter Fall die Anforderungen der Qualitätssicherungskommission? Wie wird eine Fall-studie aufgebaut und worauf gilt es zu achten? Wie bereite ich mich ausreichend auf das Fachgespräch vor? Die Fallstudie zur HFP wirft viele Fragen auf. Die Antworten darauf erarbeiten Sie sich in diesem Intensivkurs.

www.naturaerzte.ch

Fr, 4.12.2015Bern

Prüfungsvorbereitung: Intensivkurs Grundlagen Humoralmedizin 3Der Schwerpunkt Temperamentenlehre beinhaltet die Charakterisierung und die Physio-gnomik der Temperamente sowie die temperamentenspezifische Konstitutionstherapie. Dieses insgesamt fünftägige Modul wendet sich an alle, die sich mit den Grundlagen der Humoralmedizin vertraut machen wollen.

www.naturaerzte.ch

Sa, 5.12.2015Bern

Prüfungsvorbereitung: Intensivkurs Grundlagen Humoralmedizin 4Der Schwerpunkt therapeutische Prinzipien beinhaltet die allgemeine Theorie der Hei-lung, Diäthetik, die res non naturales, verschiedene Methoden sowie die Arbeit mit Fall-beispielen. Dieses insgesamt fünftägige Modul wendet sich an alle, die sich mit den Grundlagen der Humoralmedizin vertraut machen wollen.

www.naturaerzte.ch

Fr 18.12.2015Bern

Prüfungsvorbereitung: Intensivkurs Grundlagen Humoralmedizin 5Der Schwerpunkt humorale Therapieempfehlung beinhaltet die humorale Befundser-hebung/Auswertung, die Formulierung einer humoralen Diagnose sowie die Entwick-lung humoraler Therapiestrategien. Dieses insgesamt fünftägige Modul wendet sich an alle, die sich mit den Grundlagen der Humoralmedizin vertraut machen wollen.

www.naturaerzte.ch

Fr, 29.1.2016Herisau

Prüfungsvorbereitung: Humoralmedizin – FallbeispieleDieser Kurstag dient dazu, die humoralmedizinische Vorgehensweise der Befunds-aufnahme, der Diagnose-findung und der Erstellung eines Therapiekonzeptes zu vertiefen. Dies erfolgt durch Erarbeitung unterschiedlicher Fallbeispiele, die im Plenum diskutiert werden. Die Teilnahme an diesem Kurs setzt ein Basiswissen der Humoralmedizin voraus..

www.naturaerzte.ch

Fr, 5.2.2016Herisau

TCM KinderheilkundeIn diesem Kurs werden Sie in die Grundlagen der Kinderheilkunde der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eingeführt. Dies beinhaltet Besonderheiten der Anatomie, Physiologie und Pathologie während der Kindheit, Entwicklungspsychologie, wichtige Be-handlungsmethoden und ihre Hauptindikationen.

www.naturaerzte.ch

Fr, 4.3.2016Herisau

Prüfungsvorbereitung: Intensivkurs Grundlagen Humoralmedizin 1Der Schwerpunkt Elementenlehre beinhaltet die vier aristotelischen Grundqualitäten, die Vier-Elementen-Lehre, der Säftemensch im Überblick, die thermische Achse sowie das Kontraria-Prinzip. Dieses insgesamt fünftägige Modul wendet sich an alle, die sich mit den Grundlagen der Humoralmedizin vertraut machen wollen.

www.naturaerzte.ch

Fr, 11.3.2016Herisau

Prüfungsvorbereitung: Intensivkurs Grundlagen Humoralmedizin 2Der Schwerpunkt Säftelehre beinhaltet die physiologische Funktion der vier Säfte, die Entstehung der Säfte und der Gewebe, die Pathologie der vier Säfte sowie die Krisenleh-re (Apepsis, Pepsis, Krisis). Dieses insgesamt fünftägige Modul wendet sich an alle, die sich mit den Grundlagen der Humoralmedizin vertraut machen wollen.

www.naturaerzte.ch