Die Organisation der Oberstufe des Gymnasiums StD Friedrich Prey bisher+zukünftig.

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Die Organisation der Oberstufe des Gymnasiums StD Friedrich Prey bisher+zukün ftig

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Die Organisation der Oberstufe des Gymnasiums

StD Friedrich Prey

bisher+zukünftig

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Oberstufenverordnung von 1999

• Sinnvolle Kombination von Allgemeinbildung und Spezialisierung nach Fähigkeiten und Neigung

• Schwerpunktbildung mit Vertiefung für Studien- oder Ausbildungswunsch(Wahlprinzip)

• Kleine effiziente Lerngruppen, dadurch gute Studierfähigkeitund Förderung im Kurs

• Pflichtfächer +Wahlfächer bis zum Abitur

• Zwei Leistungskurse

• Ca. acht Grundkurse

• Belegpflicht für zentrale Fächer und Wochenstunden

• Einbringungspflicht bestimmter Fächer/Kurse

• Vorgegebene durchschnittliche

Kursgrößen von 14 (bis 2002 >

19 (heute)

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Profiloberstufe ab 2008Nach Meinung des Verordnungsgebers:

• Verbesserung der Allgemeinbildung und Studier-fähigkeit durch Festlegung der Fächer bis zum Abitur

• Mehr Möglichkeiten für innovative Unterrichts-methoden und fächerübergreifende Arbeit

• Notwendigkeit, das Sparpotential aus der bisherigen teuren Oberstufe auszuschöpfen = Effizienz

• Rückkehr zum Klassenverband mit verbindlichem Klassenteiler 29

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Kennzeichen der Profiloberstufe

• Dreijährig ( 11+12+13) mit Einführungsphase und Qualifizierungsphase

• Aufgabenfelder :>Sprachlich-literarisch-künstl./ästhetisch>gesellschaftswissenschaftlich>mathematisch-naturwissenschaftlich

• Mindestens ein sprachliches und ein Mathematisch- naturwissen. Profil

• Erhöhtes Niveau in Kernfächern und profilgebenden Fach ( 3 / 4 Wst.)

• Grundlegendes Niveau in den anderen Fächern ( 2 Wst.)

• Thematische Verknüpfung von Fächern• Verstärkungsfach/Seminarfach • Feste Lerngruppen bis 29 Schülern

Pflichtunterricht bis zum Abitur in :

• Deutsch

• Mathematik

• Zwei Fremdsprachen

• Zwei Naturwissenschaften

• Geschichte

• Zwei weitere Gesellschaftswissen

(incl. Religion /Philosophie)

• Ein künstlerisch-ästhetisches Fach

• Sport

• Seminarfach

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Verbindliche WochenstundenAuf dem Weg in die Ganztagsschule

• Einführungsjahrgang 11 später 10Mindestens 34 Wochenstunden an fünf Tagen (vorher 32)

• Qualifizierungsphase 12.1 +12.2 (11.1 +11.2)Mindestens 34 Wochenstunden an fünf Tagen ( vorher 30)

Abschluss Fachhochschulreife (schulischer Teil )

• Qualifizierungsphase 13.1.+13,2 (12.1.+12.2)Mindestens 34 Wochenstunden an fünf Tagen ( vorher 26)

Unterrichtsfenster 7.45 bis 16.00 Uhr -Bisher mit ungeklärter Aufenthalts- und Verpflegungsmöglichkeit

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Was ist ein Profil ?• Die Zentralen Fächer ( Kernfächer / 4-stündig) ) müssen alle

Schüler bis zum Abitur belegen• Das spezielle Profil wird definiert durch

a) das profilbildende Fach ( z.B. Französisch im Sprachprofil oder Erdkunde im Gesellschaftsprofil

oder Biologie im Mathematisch- Naturwissenschaftlichen Profil)

b) das erste profilergänzende Fach

( z.B. eine weitere Fremdsprache im Sprachenprofil etc. )

c) das zweite profilergänzende Fach

( immer aus einem anderen Aufgabenfeld, um fächerübergreifende Projekt und Epochenarbeit zu ermöglichen.)

• Zusätzlich werden die im Profil festgelegten Fächer belegt

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Mögliche HeLa – Profile 2008

• Jahrgang 11 ca. 125 Schüler• Einrichtung von fünf Profilen

nach > Verordnungsregeln> Konzepten der Schule> Personalversorgung> Raumangebot

• Festlegung durch Schulleiter/in• Ein oder zwei Sprachliche P.• Ein oder zwei Gesellschaftliche. P.• Ein oder zwei Mathematisch -

naturwissenschaftliche P.• Ein künstlerisch-ästhetisches P.

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KernfächerMindestens zwei davon im schriftlichen Zentralabitur

Kernfach 11 (10) 12 (11) 13 (12)

Deutsch 3 4 4

Mathe 3 4 4

Fremdsprache

E,F,L (HeLa)3 4 4

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Sprachliches ProfilSprachliche Ausrichtung

eines Teils der Unterrichtsverpflichtung

• Voraussetzungen sind drei Fremdsprachen , mindestens seit Klasse 9

• Ersatzweise Neubeginn einer Fremdsprache mit 4 Wochenstunden (????)

• Alle drei Fremdsprachen werden bis zum Abitur belegt und in die Wertung einbezogen

• An der HeLa können Englisch, Französisch oder Latein

• >Kernfach sein

• >profilbildendes Fach sein

• >profilergänzendes Fach sein

• Der Fremdsprachenunterricht

kann im Kurssystem durchgeführt werden

• Eine Differenzierung nach F2/F3 oder L2/L3 ist nicht vorgesehen

• Die Frage der Zertifizierung der Lateinkenntnisse ist noch ungeklärt

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Modell eines Sprachlichen Profils

11. Jahrgang (Beispiel)• Kernfach Deutsch (3)• Kernfach Französisch (3) • Kernfach Mathematik (3)• Profilbildendes Fach Englisch (3)• Profilergänz. I :Latein (2)• Profilergänz. II :Geschichte (2)• Darstellendes Spiel (2) • Wirtschaft & Politik (2)• Erdkunde (2)• Religion /Philosophie (2)

• Drei Naturwissen. Phy,Ch, B (6)• Sport (2) • Seminarfach , z.B.Comenius (2)

34 Wst.

34 Wst.

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Übergreifende Themen

• Für ein sprachliches Profil sind inhaltliche Verknüpfungen durch enge Zusammenarbeit zwischen den Fächern vorgesehen, diese Themen können im Halbjahresrhythmus variiert werden, denkbar wären :

> Sprache und Medien > Europäische Kulturen

> Literatur im Vergleich > Kultur und Technik

> Interkulturelle Begegnungen > Bilingualer Schwerpunkt > ?

Diese Themen werden zur Zeit in den Fachschaften entwickelt.

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Gesellschaftswissenschaftliches Profil – 12. Jahrgang

• Kernfach Deutsch (4)• Kernfach English (4)• Kernfach Mathematik (4)• Profilbildendens Fach Erdkunde (4)• Profilergänzenden Fach I WiPo (2)• Profilergänzendes Fach II R/Phil (2)• Fremdsprache F/L (2)• Musik (2)• Geschichte (2)• Biologie (2)• Physik (2)• Sport (2)• Seminarfach (2)

34 Wst.

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Übergreifende Themen

• Für ein gesellschaftliches Profil sind inhaltliche Verknüpfungen durch enge Zusammenarbeit zwischen den Fächern vorgesehen, diese Themen können im Halbjahresrhythmus variiert werden, denkbar wären:

– Ökonomie und Ökologie

– Globalisierung

– Berufswelt

– Wirtschaftsinformatik

– ?

Diese Themen werden zur Zeit und im Januar von den Fachschaften erarbeitet

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Mathematisch- naturwissenschaftliches Profil

13. Jahrgang (Beispiel)

• Kernfach Deutsch (4)• Kernfach L/F (4)• Kernfach Mathematik (4)• Profilbild. Physik (4)• Profilergänz. I Biologie (2) • Profilergänz. II R/Phil (2)• Fremdsprache English (2)• Geschichte (2)• Erdkunde (2)• Kunst (2)• Informatik (2)• Sport (2)• Seminarfach (2)

34 Wst.

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Übergreifende Themen

• Für ein mathematisch-naturwissenschaftliches Profil sind inhaltliche Verknüpfungen zwischen den Fächern vorgesehen, diese Themen können im Halbjahresrhythmus variiert werden,denkbar wären :

- Ein Profil mit Ausrichtung Physik, Technik, Informatik mit dem Ziel einer Ausbildung Richtung

Ingenieurswissenschaften.- Ein Profil mit Ausrichtung Biologie, Chemie mit dem Ziel

einer Ausbildung Richtung Umweltwissenschaften.- Wissenschaft und Verantwortung- Technologie und Kommunikation- Technik

• Die Themen werden zur Zeit von den Fachschaften entwickelt.

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Künstlerisches Profil12. Jahrgang ( Beispiel)

• Kernfach Deutsch (4)• Kernfach English (4)• Kernfach Mathematik (4)• Profilbild. Kunst (4)• Profilergänz. I Musik (2)• Profilergänz. II Chemie (2)• Fremdsprache L/F (2)• Geschichte (2)• Erdkunde (2)• Religion/Philosophie (2)• Biologie (2)• Sport (z.B. Tanz) (2)• Seminarfach (2)

34 Wst.

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Übergreifende Themen

• Für ein künstlerisches Profil sind inhaltliche Verknüpfungen vorgesehen, diese Themen können im Halbjahresrhythmus variiert werden, denkbar wären :

- Europäische Kunst

- Kunstgeschichte

- Präsentationen in Form von Ausstellungen, Konzerten und Theaterprojekten

- Kunst und Technik

- Psychologie und Kunst

- ?

Die Themen werden zur Zeit von den Fachschaften entwickelt.

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Leistungsnachweisepro Halbjahr

• Zwei Klassenarbeiten oder eine Klassenarbeit und ein anderer Leistungsnachweis in 3- und 4-stündigen Fächern

• Eine Klassenarbeit in allen zweistündigen Fächern

• Verpflichtung zu zwei gesonderten Leistungen in zwei dieser Fächer

> Referate

> Präsentationen

> ?

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Abiturprüfung• Abiturprüffächer müssen

durchgehend von 11 bis 13 belegt sein.

• Zentralabitur in den Kernfächern und ( ? )

• Die Gesamtqualifikation ergibt sich aus der Addition der Punktsummen aus

> 40 Einzelergebnissen der Qualifikationsphase ( Block I)

> Prüfungsleistungen in den fünf Prüffächern

Prüfleistung :1. Drei schriftliche Prüfungen

in zwei der drei Kernfächer und dem profilbildenden Fach

2. Ein mündliche Prüfung

3. Eine weitere Prüfung in schriftlicher Form, als Präsentationsprüfung oder als Besondere Lernleistung

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Terminplanung• Dezember 2007

Wir ermitteln mit einer Umfrage die Profilvorstellungen der Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen

• Januar /Februar 2008Die Fachschaften entwickeln übergreifende Themen und Profilvorschläge (SCHILFTAG)

• März bis Mai 2008Information der Gremien durch die Schulleitung ( Schulkonferenz)

Festlegung der Profile durch Schulleitung

Bewerbung und Einteilung der Profilklassen

Organisation der Stundenpläne, Schulwechsel