Die Rolle der Stromnetz Hamburg im Rahmen des...

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Die Rolle der Stromnetz Hamburg im Rahmen des Masterplans Ladeinfrastruktur

MobiliTec Forum Hannover, 26. April 2016 Thomas Volk, Geschäftsführer Stromnetz Hamburg GmbH

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Inhaltsverzeichnis

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 2

1 Unternehmensvorstellung

2 Masterplan Ladeinfrastruktur

3 Rolle der Stromnetz Hamburg im Masterplan

4 Weitere Angebote der Stromnetz Hamburg

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FHH Beteiligungsstruktur Energienetze

Seite 3

Freie und Hansestadt Hamburg

HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement

100 %

25,1 %

74,9 %

5,1 % 25,1 %

74,9 %

HamburgEnergienetze

100 %

94,9 %

Vereinbarung Wärme (Kaufoption auf den 01.01.2019)

Transaktion am 07.02.2014 vollzogen

Vattenfall Wärme Hamburg GmbH

Vereinbarung Gas (Kaufoption auf den 01.01.2018)

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur

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Das Hamburger Verteilungsnetz in Zahlen

* 1 TWh = 1.000.000 kWh

• Beschäftigte 1.200 • Netzkunden 1.130.000

(Privat, Gewerbe, Industrie) • Lieferanten > 350 • Lieferantenwechsel pro Monat Ø 10.000 • Verteilungsnetzlänge 27.497 km • Netz-/Kundenstationen 7.500 • Entnahme p.a. 12,6 TWh *

• Netzhöchstlast Hochspannung 1.904 MW • Einspeisung EEG/KWK p.a. 3,0 TWh *

• Installierte Dezentrale Erzeugung 1.146 MW • Höchste Dezentrale Erzeugung 497 MW

Wesentliche Zahlen und Daten

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26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 5

1 Unternehmensvorstellung

2 Masterplan Ladeinfrastruktur

3 Rolle der Stromnetz Hamburg im Masterplan

4 Weitere Angebote der Stromnetz Hamburg

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Öffentliche Ladeinfrastruktur in Hamburg

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 6

ab 2015 Dez. 2016 ab 2009 Aug. 2014

Erste öfftl. LI in Hamburg

Senatsbeschluss Masterplan

Aufbau neuer LI in Hamburg durch SNH

Vorl. Ziel: 592 LP in HH

Vertrag der FHH mit SNH /

LI-Übernahme

Mrz. 2016

IFB-Förderung für dritte Betreiber

Mrz. 2015

• Aufbau von ca. 100 öffentlich zugänglichen Ladepunkten (ca. 50 Standorte) im Rahmen von Förderprojekten (hh=more)

• Eigentümer der Ladeinfrastruktur: Vattenfall und Hamburg Energie

• Innovatives Marktmodell (virtuelle Zählpunkte), aber wenig Resonanz

• Praktisch kein Ausbau von 2010 bis 2015

LI = Ladeinfrastruktur LP = Ladepunkt

FHH = Freie und Hansestadt Hamburg

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Öffentliche Ladeinfrastruktur in Hamburg

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 7

ab 2015 Dez. 2016 ab 2009 Aug. 2014

Erste öfftl. LI in Hamburg

Senatsbeschluss Masterplan

Aufbau neuer LI in Hamburg durch SNH

Vorl. Ziel: 592 LP in HH

Vertrag der FHH mit SNH /

LI-Übernahme

Mrz. 2016

IFB-Förderung für dritte Betreiber

„Weg vom Modell. Stattdessen sollten wir es einfach machen.“ Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt

Hamburg, eMobillity Summit, 27. Juni 2013

Mrz. 2015

• Durchbrechen des „Henne-Ei-Problems“

• Ziel: 592 Ladepunkte in Hamburg, davon 70 DC Schnellladepunkte

• Direct Pay Angebot

• Ursprüngliches Ziel: Aufbau bis Mitte 2016

LI = Ladeinfrastruktur LP = Ladepunkt

FHH = Freie und Hansestadt Hamburg

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Öffentliche Ladeinfrastruktur in Hamburg

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ab 2015 Dez. 2016 ab 2009 Aug. 2014

Erste öfftl. LI in Hamburg

Senatsbeschluss Masterplan

Aufbau neuer LI in Hamburg durch SNH

Vorl. Ziel: 592 LP in HH

Mrz. 2015

Vertrag der FHH mit SNH /

LI-Übernahme

Jan. 2016

IFB-Förderung für dritte Betreiber

• Vertrag FHH - SNH im März 2015 • Neues Marktmodell • Stromnetz Hamburg als zentraler Koordinator mit

eigener Backend-Entwicklung • Wartung und Instandhaltung durch Hamburg

Verkehrsanlagen im Auftrag der SNH • Vertrag auf Selbstkostenerstattungsbasis • Hamburg Energie als zentraler Stromlieferant*)

LI = Ladeinfrastruktur LP = Ladepunkt

FHH = Freie und Hansestadt Hamburg

*) während der Projektphase

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Öffentliche Ladeinfrastruktur in Hamburg

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 9

ab 2015 Dez. 2016 ab 2009 Aug. 2014

Erste öfftl. LI in Hamburg

Senatsbeschluss Masterplan

Aufbau neuer LI in Hamburg durch SNH

Vorl. Ziel: 592 LP in HH

Vertrag der FHH mit SNH /

LI-Übernahme

Mrz. 2016

IFB-Förderung für dritte Betreiber

Mrz. 2015

• Erste Stationen mit Direct Pay Angebot

• Zunächst 3 DC-Stationen an Total-Tankstellen

• Ab Sep. 2015 alle Säulen mit Direct Pay Angebot

• EU-Ausschreibung für AC-Lade-infrastruktur

• Entwicklung und Ausschreibung der DC-Ladeinfrastruktur

LI = Ladeinfrastruktur LP = Ladepunkt

FHH = Freie und Hansestadt Hamburg

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Öffentliche Ladeinfrastruktur in Hamburg

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ab 2015 Dez. 2016 ab 2009 Aug. 2014

Erste öfftl. LI in Hamburg

Senatsbeschluss Masterplan

Aufbau neuer LI in Hamburg durch SNH

Vorl. Ziel: 592 LP in HH

Mrz. 2016

IFB-Förderung für dritte Betreiber

Vertrag der FHH mit SNH /

LI-Übernahme

Mrz. 2015

• Stadt fördert 3. Säulenbetreiber • 10.000 Euro für DC-Station • 3.000 Euro für AC-Station • Voraussetzungen (u.a.)

- Anbindung an SNH-Backend - Erfüllung technischer und gestalterischer Vorgaben - Teilnahme am ‚Hamburger Modell‘ (Vertrags-

beziehungen), so dass Endkunden an allen Säulen laden können

LI = Ladeinfrastruktur LP = Ladepunkt

FHH = Freie und Hansestadt Hamburg

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Öffentliche Ladeinfrastruktur in Hamburg

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 11

ab 2015 Dez. 2016 ab 2009 Aug. 2014

Erste öfftl. LI in Hamburg

Senatsbeschluss Masterplan

Aufbau neuer LI in Hamburg durch SNH

Vorläufige Zielsetzung: 592 LP in HH

Mrz. 2016

IFB-Förderung für dritte Betreiber

Vertrag der FHH mit SNH /

LI-Übernahme

Mrz. 2015

• Aktuell etwa 100 Standorte mit über 200 Ladepunkten, (davon 3 DC) wöchentlich 3 neue Standorte

• Aktuelle Herausforderung: Fehlbelegung

LI = Ladeinfrastruktur LP = Ladepunkt

Neue Beschilderung nach StVO Bodenmarkierung Bodensensorik FHH = Freie und Hansestadt Hamburg

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Inhaltsverzeichnis

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 12

1 Unternehmensvorstellung

2 Masterplan Ladeinfrastruktur

3 Rolle der Stromnetz Hamburg im Masterplan

4 Weitere Angebote der Stromnetz Hamburg

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Rolle der Stromnetz Hamburg GmbH im Masterplan und als Partner für Kommunen

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 13

Beschaffung, Branding, Inbetriebnahme &

Instandhaltung

Vernetzung aller relevanten Systeme,

Bereitstellung aller Daten (CDR)

Design und Betrieb des IT-Backends,

Direct Pay-Angebot via SMS u. App

Technische Evaluation Standortverträge Bodenmarkierung

Anbindung der Ladeeinrichtungen ans Verteilnetz

Zentraler Dienstleister Stromnetz Hamburg

Reporting und Auslastungs- analyse

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• Anschluss von derzeit 6 EMPs mit ca. 67.000 zugelassene RFID-Karten

• Intensive Nutzung: > 4.000 Lade-vorgänge pro Monat und 30.000 kWh

Erfolgsstory Masterplan

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 14

Etabliertes Marktmodell

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Vertragsbeziehungen im Umsetzungsmodell Elektromobilität der FHH

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 15

Endkunde = Nutzer

Vertrag über Zugang zu öfftl. Ladeinfrastruktur

SNH Netzbetreiber

SNH E-Mob (LSB)

Lieferantenrahmenvertrag Anschlussnutzungsvertrag (Zähler)

Ladeinfrastruktur-Zugangsvertrag FHH E-Mob-Backend (mit Verpflichtung, zentralen Stromlieferanten zu nutzen)

EMP

Legende:

LSB = Ladesäulenbetreiber

EMP = E-Mobility-Service-Provider

z.Zt. HH-Energie

EMPs: Vattenfall, HH-Energie, Lichtblick etc. o.a.

Zentraler Stromlieferant

Bezirke

FHH (BWVI/BSU)

Sondernutzungs- bescheid (öfftl.)

Stromliefer-vertrag

GU-Vertrag

Verpflichtung des zentralen Stromlieferanten zur Übernahme der Anschlussnutzung, Abrechnungsdienstleitung und Stromlieferung

Vertriebe

Direct-Pay Angebot im Auftrag der FHH

Vertrieb

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EMP

EMP

3. Säulen

Vertragsbeziehungen im Umsetzungsmodell Elektromobilität mit dritten Säulenbetreibern

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 16

Endkunde = Nutzer

Vertrag über Zugang zu öfftl. Ladeinfrastruktur

SNH Netzbetreiber

SNH E-Mob (LSB)

Lieferantenrahmenvertrag Anschlussnutzungsvertrag (Zähler)

Ladeinfrastruktur-Zugangsvertrag FHH E-Mob-Backend

(mit Verpflichtung, zentralen Stromlieferanten zu nutzen)

Legende:

CPO = Charge Point Operator = Ladesäulenbetreiber

EMP = E-Mobility-Provider

z.Zt. Hamburg Energie

EMPs: Vattenfall, HH-Energie, Lichtblick etc. o.a.

Zentraler Stromlief.

Bezirke

FHH (BWVI/BSU)

Sondernutzungs- bescheid (öfftl.)

Stromliefer-vertrag

GU-Vertrag

Verpflichtung des zentralen Stromlieferanten zur Übernahme der Anschlussnutzung, Abrechnungsdienstleistung und Stromlieferung

Direct-Pay Angebot im Auftrag der FHH

SNH Säulen

Bilaterale Verträge (marktübl. Angebot) Vertrag über Zugang zu SNH-Backend

Vertriebe Vertrieb

3. CPO

Stromlieferant

Stromliefervertrag

Zugang über RFID (Vertrag)

IFB Förderung der Ladeinfrastruktur

Zusätzl. Zugang über Direct-Pay Angebot

Vertriebe Vertrieb 3. EMP

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Nutzung der Ladeinfrastruktur

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 17 Stand: 29.03.2016 1Anzahl jeweils zum Ende des Monats

6573

81 84 85 85 86

März 16 Febr. 16

89

3 3

88

DC

AC

Jan. 16

88

3

Dez. 15

87

3

Nov. 15

84

3

Okt. 15

76

3

Sept. 15

68

3

LI-Standorte im SNH-Backend1 Nutzung der Ladeinfrastruktur in Hamburg

Die monatliche Energiemenge ist von September an stark angestiegen (>50%)

Durchschnittliche Energieabgabe je LV von 4,5 kWh im Sept. auf ca. 7 kWh im Mrz. gestiegen

Aktuell werden 92 Standorte von der SNH verwaltet (davon 3 DC-Standorte)

In Summe stehen den Nutzern 183 öffentlich zugängliche SNH-Ladepunkte zur Verfügung

0

5.000

10.000

15.000

20.000

25.000

30.000

0

500

1.000

1.500

2.000

2.500

3.000

3.500

4.000

4.500

März 16

Febr. 16

Anzahl

+56%

Jan. 16 Dez. 15 Nov. 15

kWh

Okt. 15 Sept. 15

kWh Anzahl Ladevorgänge

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• Anschluss von derzeit 6 EMPs mit ca. 67.000 zugelassene RFID-Karten

• Intensive Nutzung: > 4.000 Lade-vorgänge pro Monat und 30.000 kWh

Erfolgsstory Masterplan

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 18

Etabliertes Marktmodell

• Diskriminierungsfreie Anbindung von EMP, CPO und NSP

• Spontanzugang über SMS und App

Eigenes Backend

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Lade

infr

astr

uktu

r ↔ RFID-Autorisierung ← Übermittlung von CDR ← POI-Daten

Aufgaben und Funktionalitäten des SNH-Backends

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 19

SNH Backend

Fahr

zeug

e / N

utze

r EM

P & C

PO

↔ Austausch von CDR

↔ Bereitstellung von Whitelists

LI-Eigentümer

↔ Service-Zugang

NSP

← Bereitstellung POI-Daten

ggf. über Bündler

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Übersicht über aktuelle Anfragen und Vertragsabschlüsse für das SNH-Backend seit September 2015

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 20

EMP = Elektromobilitäts-Anbieter CPO = Ladeinfrastruktur-Betreiber NSP = Navigationsdienstleistungs-Anbieter

Verträge unterzeichnet, Anbieter angeschlossen Vertrag in Abstimmung

Vertragsabschluss fraglich

Anfrage liegt vor

LI-Zugangsvertrag unterzeichnet Stromliefervertrag ausstehend

direkt

via Bündler

direkt

via Bündler

SNH IT Backend

EMP

CPO

NSP

67.000 RFID-Karten

direkt

via Bündler

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• Anschluss von derzeit 6 EMPs mit ca. 67.000 zugelassene RFID-Karten

• Intensive Nutzung: > 4.000 Lade-vorgänge pro Monat und 30.000 kWh

Erfolgsstory Masterplan

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 21

Etabliertes Marktmodell

• Diskriminierungsfreie Anbindung von CPO, EMP und NSP

• Spontanzugang über SMS und App

Eigenes Backend

• DC-Ladestationen mit integriertem Hausanschluss

• TAB-konforme AC-Ladestationen ( Schutzklasse 2)

Entwicklung neuer Hardware

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Entwicklung neuer Hardware: DC-Ladeinfrastruktur

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 22

Anforderungen an DC-Ladeinfrastruktur

• Integration des Hausanschlusses

• Verringerung der Baugröße

• Anpassung des Designs

• Unterstützung aller gängigen Ladestandards (CCS, CHAdeMO, AC)

• Optimierte Funktionalität und Bedienerfreundlichkeit

• Eichrechtliche Konformität für offene Verkaufsstellen

DC-Prototyp am Standort Bramfeld

Neues Gehäuse-Design

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Inhaltsverzeichnis

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 23

1 Unternehmensvorstellung

2 Masterplan Ladeinfrastruktur

3 Rolle der Stromnetz Hamburg im Masterplan

4 Weitere Angebote der Stromnetz Hamburg

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Produkt- & Service-Angebot der SNH im Bereich Elektromobilität

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 24

RFID-Karten- sowie Standortverwaltung

Analyse zur Nutzung

Integration unterschiedlicher

Hersteller

Installation

Betrieb & Wartung

Herstellerunabhängig

Unterschiedliche Finanzierungsmodelle

Technologieoffen

24/7 Hotline

Hardware Installation, Betrieb & Wartung

Software / Backend

Beratung

Marktmodell Prozesse Standortumsetzung Backend & Direct Payment

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Wirtschaftlichkeit von öffentlicher Ladeinfrastruktur am Beispiel Hamburgs

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 25

1 Quelle: NPE 2015 2 Quelle: Eigene Daten, Stand 31.03.2016

In Hamburg weisen aktuell lediglich 4 Standorte eine Nutzung von konstant mind. 4 LV pro Tag auf (< 5%)2

Kosten AC-Ladestation1

• Laufende Kosten: 1.500 Euro p.a.

• Investition: 10.000 Euro

Erlöse je Ladevorgang

• Annahme: 1 Euro Nettoerlös je Ladevorgang (nach Abzug Strombezug)

+ Break-even (LV pro Tag) = • Deckung lfd. Kosten: 4,1 • Deckung lfd. + Invest.: 9,6

Temporäre Übernahme der Betriebskosten sowie der Investition durch die Stadt Hamburg ermöglicht zum einen den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur und gleichzeitig ein attraktives Angebot für EMP und damit für Endkunden

Situation in Hamburg sinnbildlich für Henne-Ei-Problem bei dem Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur

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Wirtschaftlichkeit von öffentlicher Ladeinfrastruktur: Ausblick

26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 26

Netzbetreiber können Voraussetzungen für diskriminierungsfreies flächendeckendes Ladeinfrastruktur-Angebot schaffen: • unterstützende Finanzierung über öffentliche Mittel möglich • kein Endkundengeschäft (analog zum Kerngeschäft) Diskriminierungsfreiheit • Kernkompetenz in der Bereitstellung von Infrastruktur • Netzbetreiber sind durch Erstellung der jeweiligen Anschlüsse zum Verteilnetz bereits heute

im Prozess der LI-Errichtung integriert

• BNetzA hat bereits aktive Rolle in der Elektromobilität (LSV) • Elektromobilität weist eine Nähe zum Kerngeschäft von Netzbetreibern auf (flächendeckende

Versorgung mit Anschlüssen)

Ausbau der Elektromobilität grundsätzlich gesellschaftlich wie politisch gewollt, aber • selbst in urbanem Umfeld stoßen privatwirtschaftliche Modelle an ihre wirtschaftlichen Grenzen. • im ländlichen Raum rechtfertigen rein wirtschaftliche Überlegungen keinen Aufbau von

Ladeinfrastruktur. • knappes Gut „Öffentlicher Raum“ führt zu hohen Effizienzanforderungen.

Möchte der Staat bzw. eine Kommune eine flächendeckende Versorgung mit Ladeinfrastruktur sicherstellen, muss • eine Steuerung der Allokation erfolgen • eine Kompensation der Kosten sichergestellt werden

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26.04.2016 | Stromnetz Hamburg – Thomas Volk | Masterplan Ladeinfrastruktur Seite 27

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!